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    Muehlhan [Maritime Oberflächen] (Seite 63)

    eröffnet am 29.10.06 13:34:43 von
    neuester Beitrag 22.04.24 18:51:10 von
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      Avatar
      schrieb am 28.03.17 18:37:13
      Beitrag Nr. 3.885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.629.546 von Ralph100 am 28.03.17 18:25:04wie kann denn bei dir aus einem geringen Ebit eine 0 unterm Strich werden?

      auf einen Auftrag fallen keine Zinsen an. Und Steuern gehen nur prozentual ab. Wenn also der Aftrag ein positives Ebit abwirft, wenn auch bei unterdurchschnittlicher Marge, muss auch zwingend (schon rein mathematisch) ein positiver Nettogewinn aus dem Auftrag erzielt werden. Geht garbicht anders.


      Du wirfst hier sirmike vor, er wolle angeblich seine Aktien an den Mann bringen. Gibt es dazu auch eine Begründung?



      Wie gesagt, wie kann denn ein Großauftrag mit geringer Marge etwas negatives sein? Das will mir nicht in den Kopf. Gewinnbeitrag ist Gewinnbeitrag, egal wie gering der Zusatzertrag erstmal sein mag.

      Merkwürdig wie hier jetzt sogar schon Rekordaufträge zerredet werden, nur weil es offenbar Leute gibt, die meinen, Unternehmen müssten heute immer hohe Margen erzielen.

      Für die Aktie ist doch nicht wichtig, ob die Ebitda-Marge auf Konzernebene bei 5% oder 6% oder die Ebit-Marge bei 2,5% oder 3,0%. Letztlich kommts auf den absoluten Gewinn an. Der Vorstand hatte ja nach den 9 Monatszahlen davon gesprochen, das man den Umsatz 2017 eher unter 2016 erwartet, dafür aber die Marge stark höher und somit das Ebit auch bei 8 Mio landen könnte. Jetzt wird nach diesem Auftrag der Umsatz vermutlich nicht fallen, aber die Marge auch nicht groß steigen. Aber 8 Mio Ebit verhindert das ja nicht.

      Ich bin mal auf die Zahlen in Kürze gespannt. Ich geh von 6,6-6,7 Mio Ebit aus. Prognose lag ja bei 5-7 Mio €. Wenn dann für 2017 6-8 Mio Ebit abgesagt werden und man dann auch wieder am oberen Rand bei 7,6-7,8 Mio € rauskommt, wäre es doch schon mal sehr gut. Zudem dürften die Minderheitenantele deutlich geringer ausfallen.
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      Avatar
      schrieb am 28.03.17 18:25:04
      Beitrag Nr. 3.884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.625.676 von straßenköter am 28.03.17 10:58:19Der entscheidende Satz in der Meldung ist doch:

      - Auswirkung auf das EBIT der Gruppe gering :eek:


      Nur weil unsere "Pusher" wie sirmike und KC den marktengen Wert "hochjubeln", muss man doch nicht denen die Aktien abkaufen, die jetzt verkaufen!

      Ich finde es toll, dass ein Vorstand so eine klare Aussage macht. Aber wenn schon die Auswirkung auf das EBIT gering sein wird, dann ist wohl der Gewinn unterm Strich eher mit "0" Euro zu schätzen?!

      Ich denke, dass der Kursanstieg ein schöner Ausstieg sein kann.
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      Avatar
      schrieb am 28.03.17 10:58:19
      Beitrag Nr. 3.883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.625.616 von sirmike am 28.03.17 10:50:45Immer wieder Top wie Du andere an Deinen Analysen teilhaben lässt.
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      Avatar
      schrieb am 28.03.17 10:50:45
      Beitrag Nr. 3.882 ()
      Mit Großauftrag auf Turnaroundkurs: Muehlhan legt noch eine Schicht drauf

      Die Hamburger Muehlhan AG ist im Bereich Oberflächenbeschichtung aktiv und hier insbesondere in den Bereichen Schifffahrt, Pipelines, Bohrplattformen und (Offshore-)Windkraftanlagen. Alle Segmente standen und standen die letzten Jahre unter Druck, weil die Kunden sich mit Investitionen zurückhielten und jeden Euro zweimal umdrehen mussten. Die Schifffahrt befindet sich seit zehn Jahren in einer Dauerkrise, einhergehend mit sinkenden Frachtraten, Überkapazitäten, Fusionen und Pleiten großer global Player wie Han-Jin. Die Offshore-Windparks kamen in Deutschland lange Zeit nicht richtig vom Fleck und der gesunkene Ölpreis machte Ölplattformen in der Nordsee extrem unattraktiv. Für Muehlhan ging es also immer mehr um Konstenreduzierungen und das eigene Überleben. Ich hatte das Unternehmen vor einem Jahr als Turnaround-Spekulation vorgestellt und bisher hat der Kurs noch nicht wirklich viel reißen können. Bis jetzt. Doch das könnte sich nun ändern. (> weiterlesen...)
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      Avatar
      schrieb am 27.03.17 12:17:35
      Beitrag Nr. 3.881 ()
      Die Meldung passt für mich in die typische Kommunikation von Stefan Müller-Arend.
      Immer schön tiefstapeln. Wobei ich bei der Aussage, die Auswirkungen auf das EBIT werden gering sein, schon kommisch finde. Zuletzt habe ich sowas ähnliches bei der Beta Systems im Ausblick für die nächsten Jahre gelesen. Und dann gings im Kurs kräftig nach oben ;-)

      Die Zahlen für 2016 und Ausblick werden einiges mehr zeigen. Da steigt die Spannung bei mir schon kräftig an ;-)

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      schrieb am 27.03.17 11:13:15
      Beitrag Nr. 3.880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.618.500 von hugohebel am 27.03.17 10:44:30ich weiß echt nicht wie du darauf kommst, man würde damit kein Geld verdienen.

      "geringer Ebit Beitrag" heißt für mich kein Verlust.

      klar könnte ich bei diversen Unternehmen einfach unterstelle, dass die Vorstandsaussagen nichts wert sind und sie sich schlichtweg verrechnen. Ob das meine Anlage- oder Lebenspholisophie in Zukunft sein soll, immer vom worst case auszugehen?

      Fakt ist, der Vorstand redet von unterdurchschnittlicher Marge und eher geringem Ebit-Zuwachs beim größten Auftragsvolumen der Geschichte von 100-130 Mio € in 5 Jahren mit Option um 1 Jahr Verlängerung. Und das alles bei 40 Mio MarketCap eines Unternehmen, das etwa 12,5-13,0 Mio Ebitda in 2016 erzielt hat und gute Aussichten hat, diese Kennzahl auf 14-15 Mio € zu steigern, beim Überchuss entsprechend überproportional.

      Ich weiß nicht wieso ich denken sollte, dass der Vorstand unfähiog ist, sich so ein Auftragsvolumen vernünftig durchzurechnen, was am Ende hängenbleibt. Das betrifft auch Personalkosten natürlich und deren Vertragsgestaltung mit den dafür eingestellten Mitarbeitern. Da das auptsächlich für den Auftrag befristete Verträge sein dürften, wüsste ich nicht wieso da in 3 Jahren plötzlich die Kosten unerwartet in die Höhe schießen sollten. Trauen wir unseren Managern nicht mal mehr die Kostenkalkulation bei solchen Großaufträgen zu?


      Wie gesagt, ich will den Autrag hier nicht euphorisch bewerten. Ganz und garnicht. Aber das man sogar den größten Auftrag der Unternehmensgeschichte, der das 3 fache Volumen der MarketCap aufweisst, auch noch überwiegend kritisch betrachtet, find ich dann schon reichlich übertrieben. Ist das diese fast sprichwörtliche deutsche Herangehensweise? Ich bin ja nun auch schon als sehr konservativ und vorsichtig bekannt, was meine Börsenbewertungen und Bewertzngen von Vorstandsaussagen betrifft, aber einen 130 Mio Auftrag gleich mal kritisch zu betrachten, weil am Ende vielleicht nur ein kleiner Überschuss dabei rumkommt, so weit geht meine Vorsicht dann doch nicht, geschweige das ich gleich mal unterstelle, dass man damit vielleicht sogar Verluste macht, weil das Management zu blöd sein könnte, ausufernde Kosten nicht bei Vertragsschluß auf dem Schirm zu haben.
      Avatar
      schrieb am 27.03.17 10:44:30
      Beitrag Nr. 3.879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.618.449 von katjuscha-research am 27.03.17 10:38:03Ob man damit Geld verdient bleibt abzuwarten. So ein Projektauftrag kann bei einer engen Marge auch mal ganz schnell in die Verlustzone rutschen. Haben wir schon sehr oft gesehen. Steigen die Inputpreise oder Personalkosten oder sonstwas über die Erwartungen an ist man im Jahr 3 dann plötzlich in den Miesen.

      Solche Buden mit 1-2% EBIT-Marge sind häufiger in der Verlustzone als einem lieb ist. Da muss sich nur mal ne Möwe auf die falsche Stelle entledigen und die Kalkulation gerät durcheinander.

      Zitat von katjuscha-research: solange man Geld verdient, versteh ich deine Kritik nicht.

      Muehlhan macht in den wenigsten Geschäftsfeldern hohe Margen. Das war schon immer so. Deswegen ja das niedrige KUV von weniger als 0,2.

      Letztenendes ist für mich wichtig dass es sichere Aufträge sind. Wenn dann unterm Strich noch 1-2% abfällt, ist das bei dem KUV und KBV okay. Schlimmer fänd ich es wenn Unternehmen hohe Margen haben und man davon ausgehen müsste, dass sie fallen. Also zumindest aus Aktionärssicht.

      Wenn wir aktuell von einer MarketCap bei 100 Mio reden würde, wäre ich ja voll bei dir. Aber bei 40 Mio € sind jede 0,1 Mio steigendes Ebit wichtig, erst recht wenn man auch noch bei den Minderheiten etc.spart.

      Muehlhan konnte zuletzt operative Margen steigern und Zinssaldo verbessern und stellte geringe Minderheiten in Aussicht. Also für mich zumindest bei der geringen Bewertung ohenhin ausreichende Kaufgründe. Da muss ich dem Großauftrag garnicht diese riesige Bedeutung zumessen, aber na klar sehe ich ihn positiv. Alles andere fänd ich auch reichlich merkwürdig. Marge ist für mich nicht das entsceidene Kriterium, sondern ob der absolute Gewinn vorankommt, ohne dabei größere Risiken einzugehen.
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      Avatar
      schrieb am 27.03.17 10:38:03
      Beitrag Nr. 3.878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.618.257 von hugohebel am 27.03.17 10:12:15solange man Geld verdient, versteh ich deine Kritik nicht.

      Muehlhan macht in den wenigsten Geschäftsfeldern hohe Margen. Das war schon immer so. Deswegen ja das niedrige KUV von weniger als 0,2.

      Letztenendes ist für mich wichtig dass es sichere Aufträge sind. Wenn dann unterm Strich noch 1-2% abfällt, ist das bei dem KUV und KBV okay. Schlimmer fänd ich es wenn Unternehmen hohe Margen haben und man davon ausgehen müsste, dass sie fallen. Also zumindest aus Aktionärssicht.

      Wenn wir aktuell von einer MarketCap bei 100 Mio reden würde, wäre ich ja voll bei dir. Aber bei 40 Mio € sind jede 0,1 Mio steigendes Ebit wichtig, erst recht wenn man auch noch bei den Minderheiten etc.spart.

      Muehlhan konnte zuletzt operative Margen steigern und Zinssaldo verbessern und stellte geringe Minderheiten in Aussicht. Also für mich zumindest bei der geringen Bewertung ohenhin ausreichende Kaufgründe. Da muss ich dem Großauftrag garnicht diese riesige Bedeutung zumessen, aber na klar sehe ich ihn positiv. Alles andere fänd ich auch reichlich merkwürdig. Marge ist für mich nicht das entsceidene Kriterium, sondern ob der absolute Gewinn vorankommt, ohne dabei größere Risiken einzugehen.
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      Avatar
      schrieb am 27.03.17 10:28:31
      Beitrag Nr. 3.877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.618.248 von straßenköter am 27.03.17 10:11:02
      Zitat von straßenköter: Das wäre zu hoffen, dass da wenigstens 2-3% hängen bleiben. Selber habe ich die schwammige Angabe auch eher so ausgelegt wie hugohebel. Was halt unangenehm werden kann, ist der hohe Personalbestand, wenn der Auftrag irgendwann mal endet bzw. nicht verlängert wird.


      also so blöd wird der Vorstand ja wohl nicht sein, bezüglich Personal.

      die MA werden sicherlich für den Auftrag eingestellt.
      Avatar
      schrieb am 27.03.17 10:27:36
      Beitrag Nr. 3.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.618.320 von katjuscha-research am 27.03.17 10:20:09Der GB kommt schon am Freitag in dieser Woche.
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