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    Stada: Ausbruch! (Seite 51)

    eröffnet am 15.12.06 08:53:47 von
    neuester Beitrag 07.05.24 17:28:52 von
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      schrieb am 27.06.17 23:30:33
      Beitrag Nr. 6.403 ()
      Private Equity muss dranbleiben, bis man eine erfolgreiche Übernahme hinkriegt und die harte Nuss Stada geknackt ist. Für diese Erkenntnis brauche ich keine Finanzkreise und anonyme Quellen, Analysten von Kepler Chevreux und Commerzbank sehen ebenso wie Shareholdervalue weiter Übernahmephantasie.
      Avatar
      schrieb am 27.06.17 22:39:48
      Beitrag Nr. 6.402 ()
      Wenn man das schon liest: "Aus Finanzkreisen verlautete ..." oder "Quelle: Kreise" oder so ...

      Das sind nur Gerüchte mit dem Zweck, den Kurs zu stützen, um noch halbwegs heil rauszukommen. Aber es gibt eben immer Idioten, die darauf reinfallen.

      Die Wahrheit: Bisher potenzielle Übernehmer werden Stada nicht mal mehr mit der Kneifzange anfassen. Stada bleibt selbständig und der Kurs taucht wieder dahin ab+, wo er hergekommen ist.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.06.17 16:47:16
      Beitrag Nr. 6.401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.208.990 von nickelich am 26.06.17 19:49:15
      Zitat von Grid-Party: Ich glaube nicht an 50-55, auch unter 60 werden wir wohl nur kurz fallen. DFas zunächst unterlegene Bieterkonsortium steht doch schon in den Startlöchern, weitere werden folgen, womöglich Bain/Civen ebenfalls erneut, wenn Vorstand und Bafin ihr OK geben. Du wirst definitiv nicht bis 2020 warten müssen, um die 66 wiederzusehen.


      Gute Prognose mit den nur kurz unter 60 ;)

      Zitat von nickelich: Trotz Teilverkauf ist STADA immer noch mein größter Posten.


      Meine nicht, Fuchs Petro hat die Gunst der Stunde genutzt.

      Außerdem ist mein Depot unter die Millionengrenze gefallen, das war ja ein kurzes Vergnügen nach dem tollen Tag im April.

      Morgen früh gibt´s Senseo statt Nespresso :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.06.17 16:15:50
      Beitrag Nr. 6.400 ()
      Würde mich überraschen, wenn man so einfach aufgeben würde.
      Reuters schreibt:
      https://www.reuters.com/article/us-stada-arzneimitt-m-a-idUS…
      While former counterbidders Advent and Permira remain interested in Stada, they are not expected to take immediate action to put together a new bid, but will wait to see if Bain and Cinven launch a second attempt, people close to the matter said.

      Und hier steht zu lesen:
      https://www.pehub.com/2017/06/bain-cinven-in-talks-over-pote…
      The sources said that hedge funds held back some of their shareholdings, speculating on securing a higher price for any remaining shares after a successful initial tender offer.

      Also eher nicht Retzlaff Revenge, sondern berechnende Hedgefonds stecken hinter dem Scheitern.
      Avatar
      schrieb am 27.06.17 16:13:29
      Beitrag Nr. 6.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.211.120 von Pauline1966 am 27.06.17 07:53:28
      Zitat von Pauline1966:
      Zitat von valueanleger: Nachdem das Übernaheangebot gescheitert ist nehme ich Stada wieder auf meine Watchlist.
      Sollten die Kursrückgänge übertrieben sein steige ich wieder ein.


      Und wo ist dein Einstieg?


      im Bereich um die 55€.

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      Avatar
      schrieb am 27.06.17 16:08:54
      Beitrag Nr. 6.398 ()
      Stada wird übernommen. Später, anders, aber sicher...

      Die beiden Finanzinvestoren Bain Capital und Cinven sind mit der Übernahme von Stada gescheitert. Obwohl sie die Annahmefrist verlängert und die Mindestannahmeschwelle von ursprünglich 75,0 auf 67,5 Prozent gesenkt hatten, waren zum Ende der verlängerten Annahmefrist am 22. Juni 2017 lediglich 65,52 Prozent der ausgegebenen Stada-Aktien angedient worden, so dass die 5,3 Mrd. Euro teure Übernahme des Generika-Herstellers aus Bad Vilbel gescheitert ist. Dabei hatten Vorstand und Aufsichtsrat von Stada eine Annahme des Angebots ausdrücklich empfohlen.

      Das Scheitern
      Stada ist ein MDAX-Wert mit einem hohen Streubesitzanteil, was eine Übernahme schwierig macht. Des Weiteren ist in Deutschland erstmals das Phänomen ETF einem Übernahmeplan in die Quere gekommen. Denn diese passiven Indexfonds bilden den ihnen zugrunde liegenden Index 1:1 nach und können somit gar nicht eine Übernahmeofferte annehmen (anders als Aktienfonds) und ETFs halten immerhin rund 14 Prozent aller Aktien. Selbst bei vollständiger Annahme des Übernahmeangebots hätten also max. 86 Prozent angedient werden können. Die Finanzjournalisten haben das ETF-Phänomen/Problem sehr gut beschrieben.

      Einer der aktivistischen Hedgefonds, die sich zuvor eingekauft und massiv auf eine Übernahme hingearbeitet hatten, Active Ownership, war während der Übernahmefrist zu Höchstkursen ausgestiegen. Auch das hat die Annahme nicht wahrscheinlicher gemacht und vielleicht waren es am Ende genau diese Aktien, die zum Erreichen der Mindestannahmeschwelle fehlten.

      Die Lage
      Bei der Shareholder Value Beteiligungen AG ist Stada die größte Depotposition und das Scheitern der Übernahme samt dem folgenden zweistelligen Kurseinbruch trifft das Unternehmen bzw. dessen Nettoinventarwert hart. Deren Vorstand hat sich heute zu einer Corporate News hinreißen lassen mit der Überschrift "Gier ist schlecht". Darin wird die vermeintliche Gier der Anleger, die Offerte nicht angenommen haben, kritisiert und andererseits erklärt, dass die SHB an ihrem Aktienpaket festhalten wird, da man weiterhin an eine Übernahme glaubt. Und zwar entweder durch Bain/Cinven oder ein anderes Konsortium.

      Zumindest Bain/Cinven können allerdings nicht ohne Weiteres ein neues Angebot vorlegen. Denn ihnen steht nun das Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz (WpÜG) im Weg, genauer gesagt dessen §26, der Sperrfristen definiert.

      § 26 - Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz (WpÜG) - Sperrfrist

      (1) Ist ein Angebot nach § 15 Abs. 1 oder 2 untersagt worden, ist ein erneutes Angebot des Bieters vor Ablauf eines Jahres unzulässig. Gleiches gilt, wenn der Bieter ein Angebot von dem Erwerb eines Mindestanteils der Wertpapiere abhängig gemacht hat und dieser Mindestanteil nach Ablauf der Annahmefrist nicht erreicht wurde. Die Sätze 1 und 2 gelten nicht, wenn der Bieter zur Veröffentlichung nach § 35 Abs. 1 Satz 1 und zur Abgabe eines Angebots nach § 35 Abs. 2 Satz 1 verpflichtet ist.

      (2) Die Bundesanstalt kann den Bieter auf schriftlichen Antrag von dem Verbot des Absatzes 1 Satz 1 und 2 befreien, wenn die Zielgesellschaft der Befreiung zustimmt.

      Folglich können Bain/Cinven erst in einem Jahr wieder aktiv werden, während andere Bieter auch sofort agieren könnten.

      Der Ausblick
      Doch wie wahrscheinlich ist ein weiterer Übernahmeversuch? > hier weiterlesen...
      Avatar
      schrieb am 27.06.17 12:09:56
      Beitrag Nr. 6.397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.211.957 von MONOTONI am 27.06.17 09:49:29Insider: Finanzinvestoren wollen Stada-Übernahme noch retten

      http://derstandard.at/2000059866207/Insider-Finanzinvestoren…

      Tatsächlich?
      Avatar
      schrieb am 27.06.17 09:49:29
      Beitrag Nr. 6.396 ()
      DENKANSATZ: Die fehlenden Prozent könnte sich der (gescheiterte?) Übernehmende jetzt auch unter seinem Angebotspreis direkt an der Börse holen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.06.17 09:45:41
      Beitrag Nr. 6.395 ()
      Leerverkäufe zurückgekauft? Der Anstieg jetzt könnte eine Falle sein. Ich möchte Kurse um die 50er Marke.
      Avatar
      schrieb am 27.06.17 08:48:06
      Beitrag Nr. 6.394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.209.383 von honigbaer am 26.06.17 20:41:36
      Zitat von honigbaer: Und soll man jetzt dem Vorstand einen Vorwurf machen?
      Aber dort gibt es wohl auch eher lange Gesichter.


      Kommt ganz drauf an, welcher Vorstand gemeint ist. ;)

      Retzlaffs Rache?

      http://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/markt/nachricht-det…
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