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    MLP Massenflucht der \"Wiesloecher\"? (Seite 118)

    eröffnet am 03.07.07 10:43:18 von
    neuester Beitrag 06.06.24 13:29:27 von
    Beiträge: 4.589
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      Avatar
      schrieb am 12.04.10 12:43:10
      Beitrag Nr. 3.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.313.879 von Tigerwoods am 12.04.10 12:17:02Tigerwoods,

      richtig. Doch es gibt keine Umsatzvorgaben wie bei MLP. Die Teile Bonussystem und Monatsfee sind sicherlich von beiden Seiten her sorgfältig zu beachten.

      Du kennst ja meinen Wunsch nach Eigenständigkeit. Doch auch ich sehe Vorteile daran, mit Kollegen enger zusammenzuarbeiten - wenn denn die Kollegen passen!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 12.04.10 12:17:02
      Beitrag Nr. 3.418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.312.659 von interna am 12.04.10 09:40:17naja ...

      es gibt dort auch bonussysteme ...

      und groessere bueros sind deutlich lieber gesehen, als einzelmakler.

      dann noch die monatliche fee ...

      wenn man mal die pools vergleicht - dann hat jeder seine vor und nachteile.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 12.04.10 09:40:17
      Beitrag Nr. 3.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.311.913 von Hotrenortaak am 12.04.10 01:56:40Hallo Hotrenortaak,

      es gibt keinen Zahlendruck bei der FiNet-AG. Falls das auftreten sollte, bitte ich um Rückmeldung.

      Ich stimme Dir ja in allen Punkten zu:

      Durch eine angemessene BP werden eben die von Dir genannten Punkte

      "schwache Zeiten"
      "Krankheit"

      aber auch

      "Aus-/Weiterbildung"
      "Urlaub"

      abgefedert. Kurzum:


      Wer seine Kunden betreut, soll dafür auch gut entlohnt werden!
      Avatar
      schrieb am 12.04.10 01:56:40
      Beitrag Nr. 3.416 ()
      Und wenn man die weichen Faktoren bedenkt, macht die Finet sicher (ich bin nicht in dem Pool) auch weniger Druck bei Zahlenvorgaben.

      Bei den HGB 84ern ist es ja gang und gebe, daß altverdiente Berater jederzeit aufgrund schwacher Zahlen fliegen können.

      Warum? Weil die AG und der GL nicht genug an ihnen mitverdienen, sie also keine Kostendeckung reinspülen. Das wäre weniger verwerflich, wenn man es den Leuten vorher sagen würde.

      Bei freien Maklern können schwache Zeiten oder Krankheiten theoretisch leichter durch höhere Bestandsprovisionen einerseits und durch fehlenden psychischen Druck andererseits besser abgefedert werden.

      Wer das für tendentiös befindet: in meiner alten GS würden mir sofort drei Namen einfallen, die gekündigt wurden, bzw. sehr kurz vor einer Kündigung stehen. Mit Bestandsprovision wäre das nicht passiert...
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 11.04.10 23:11:09
      Beitrag Nr. 3.415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.300.872 von Sorrytodisturb am 09.04.10 11:10:15Sorrytodisturb,

      interessante Rechnung. Nun mag man einwenden, daß bei den "Anderen" ja auch nicht mehr verdient wird. Das ist sogar richtig. Doch dort gibt es noch Potential.

      Nehmen wir mal einen Makler bei der FiNet-AG. Der Umsatz pro Berater betrug dort auch um die 60.000 - 70.000 €. Einmal jedoch kamen da sicher noch Umsätze durch Banken, Direktanbindungen hinzu. Weiterhin ist das Potential zu einem Umsatz bis 200.000 € dann noch groß.

      Nehmen wir mal 80% Weitergabe bei einem Pool an. Nehmen wir dann, der Gesamtumsatz beträgt beachtlich 160.000 €. Dann bleiben beim Berater 128.000 € hängen. Das heißt:

      Der Berater mach schon nur 80% vom MLP-Durchschnitt und bekommt das Doppelte!

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      Avatar
      schrieb am 09.04.10 11:10:15
      Beitrag Nr. 3.414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.299.383 von interna am 09.04.10 08:10:11Wenn 61.300 der Durchschnitt der Beraterumsätze vor Kosten und Steuern ist, dann erlöst die Mehrheit der Berater weniger als 40.000 Euro p.a.

      Davon sind die ca. 4-5.000 Euro Kosten für die MLP-EDV abzuziehen.

      35.000 Euro Deckungsbeitrag 1
      - 6.000 Euro Kosten für Akquise (Auto, Werbemittel,...)
      - 6.000 Euro AfA für das Auto
      - 4.000 Euro Krankenversicherung
      - 6.000 Euro Altersvorsorge
      ---------
      13.000 Euro für Wohnen, Leben, Urlaub, .....
      Avatar
      schrieb am 09.04.10 08:10:11
      Beitrag Nr. 3.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.298.994 von Hotrenortaak am 09.04.10 00:09:48Lieber 83094,

      dazu von weiter unten:

      -------------------------------------------------------------------

      Dazu ergänze ich die jährliche Übersicht darüber, wieviel % von 100 € Umsatz bei den MLPlern hängenbleibt:

      2008: 595,20 Million € Gesamterlöse, 2413 Berater, Provisionen 204,7 Million € = 34,57% auf GL-Ebene
      2009: 532,10 Million € Gesamterlöse, 2383 Berater, Provisionen 182,6 Million € = 34,32% auf GL-Ebene

      Jetzt mag mancher einwenden, mancher Erlös sei nicht durch den Berater verursacht etc. Leute, Leute, MLP ist ein Finanzdienstleistungsunternehmen. Rechnen wir diese mal raus:


      2008: 552,3 Million => 37,06% (84.832 € pro Berater inkl. GL-Anteil)

      2009: 502,8 Million => 36,31% (76.626 € pro Berater inkl. GL-Anteil)

      AUF GL-Ebene!

      Das heißt: Wenn der GL 25% als "Bonus" auf die Erträge der annehme, haben die MLPler im Schnitt vor Kosten nur noch 61.300 € gehabt.

      Da einige ja mehr verdienen wie unser geschätzter Herr Johannes Hasselmeier (siehe FAZ), bleibt dann für viele sicher einiges weniger übrig!

      ------------------------------------------------------------------


      So, 83094, nun bitte ich um eine fundierte Korrektur oder um Zustimmung! Oder ist die Bilanz von MLP falsch?
      Avatar
      schrieb am 09.04.10 00:09:48
      Beitrag Nr. 3.412 ()
      Wie hoch ist denn die richtige Zahl?
      Avatar
      schrieb am 08.04.10 23:05:37
      Beitrag Nr. 3.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.296.397 von interna am 08.04.10 17:58:42Lieber interna,

      mal abgesehen, dass die Zahl natürlich falsch ist, wäre es ein kleines Wunder gewesen, wenn Du mal nichts zu motzen oder mäkeln gehabt hättest.
      Avatar
      schrieb am 08.04.10 19:53:58
      Beitrag Nr. 3.410 ()
      Hallo…

      Die oben genannten Provisionserlöse pro MLP-Berater von durchschnittlich 200.000.-€ sind sicherlich richtig!

      Die Frage wäre jedoch eher, wieviel Prozent der MLP-Berater sich in dieser Größenordnung nach wie vielen Jahren bewegen?

      Eine pauschale Durchschnittsbetrachtung ohne statistische Gewichtung, ist generell falsch. Sie verfälscht m.M.n. mit Absicht das Bild wovon der durchschnittliche MLP-Berater tatsächlich leben muss.

      Es wurden extreme Ausschläge nach oben eingerechnet, die den Schnitt natürlich dann nach oben ziehen.

      Die Fakten für den durchschnittlichen Berater sich m.M.n. völlig andere?

      Aus meiner Sicht leben die meisten MLP-Berater am Rande eines Existenzminimums? Daran ändern auch m.M.n. groß aufgemachte, populistisch, verfälschte Zahlengewerke nichts? Für mich ist das bewusste Schönrederei als Bewerberköder für die MLP-Mausefalle, auf die dann nur Dumpfbacken hereinfallen?

      Als Bewerber bei MLP würde ich die Frage stellen, wieviel Prozent aller Berater sich in welchem Gehaltsgefüge befinden? Also z.B. wieviel Prozent bis 20.000.-€, bis 40.000.-€, bis 60.000.-€ usw. ?

      Zusätzlich würde mich als Bewerber noch interessieren in welchem Jahr der MLP-Zugehörigkeit welches Gehaltsgefüge in welcher Funktion erreicht wurde?

      Offizielle Zahlen dazu liefert MLP natürlich nicht. Weshalb, wenn die MLP-Welt doch so heil ist?

      Völlig klar, bei einer derartigen, obigen Fragestellung eines Bewerbers würde er vermutlich keine Antwort erhalten und als MLP-Berater sowieso abgelehnt werden? Ob ein MLP-Aktionär das erfragen dürfte?

      Eines wurde hoffentlich nun deutlich, das Durchschnittseinkommen von 200.000.-€/p.a. eines MLP-Beraters ist für mich eine unrealistische Lachnummer, die nur in den seltensten Fällen zufällig richtig sein könnte? Diese aber auch noch hier in WO zu verwenden, kann nur die Intelligenz der meisten - sogar MLP zugeneigten - Leser beleidigen?

      Gruß
      De profundis
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