Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 12098)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 03.06.24 17:19:01 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 51.765.490 von RealJoker am 17.02.16 10:48:41
Natürlich ist dies auch eine Art von Anlageentscheidung, wenn jemand sich verschuldet. Wahrscheinlich sogar diejenige, die heute am häufigsten anzutreffen ist. Man trifft die Entscheidung, zukünftig freiwerdende Gelder an die Bank zu leisten. Und ist gegenüber der Bank zu Zahlungen verpflichtet und muss den Vertrag einhalten, wenn man nicht seine Immo verlieren will.
Bei den Immobilienfinanzierern herrscht aber die Argumentation vor, dass sie Miete ohnehin bezahlen müssten und dass diese durch den Kauf der Immo eingespart würde. Übersehen wird hierbei, dass die gekaufte Immo Luxus und KONSUM ist und man in der Regel im Gesamtpaket u.a. für Instandsetzungen etc. auf Dauer deutlich mehr bezahlt als für Miete. Wenn ich sehe, wie viele familys bis zum letzten Cent sparen und rechnen müssen, um den monatlichen Abtrag zu schaffen, ist dies eher traurig. That's life - und zwar tagtäglich.
Das sogenannte "Eigenkapital" bei der Immofinanzierung geht im Normalfall komplett drauf. An Reserven bleibt in der Regel fast "nothing" übrig. Es wandert alles in die Immo. Das ist ja gerade der Sinn des Eigenkapitals beim Immokauf. Meistens wird dieses Geld sogar dazu genutzt, ein bißchen grösser zu planen, als man es sich eigentlich leisten kann.
Die fette Grundschuld der Bank und der Valutastand der Bankkredite sind die Daten, um die es letztlich nach dem Immokauf geht. Und der Wert der Immo ist rein fiktiv. Diese ist immer nur den Preis wert, wie jemand im Verkaufsfall bereit ist, dafür zu zahlen. Und - seien wir ehrlich - weiß ein Immokäufer, was seine Immobilie für einen Preis erzielen wird, wenn er in 30 Jahren +++ verkaufen will? Oder im Notverkaufsfall? Und bis dahin ist er über viele viele Jahre im Immo-Abzahl-Hamsterrad.
Zitat von RealJoker: Das würde ich nicht unter Anlageentscheidung fassen, wenn jemand sich verschuldet; eher im Gegenteil.
Natürlich ist dies auch eine Art von Anlageentscheidung, wenn jemand sich verschuldet. Wahrscheinlich sogar diejenige, die heute am häufigsten anzutreffen ist. Man trifft die Entscheidung, zukünftig freiwerdende Gelder an die Bank zu leisten. Und ist gegenüber der Bank zu Zahlungen verpflichtet und muss den Vertrag einhalten, wenn man nicht seine Immo verlieren will.
Bei den Immobilienfinanzierern herrscht aber die Argumentation vor, dass sie Miete ohnehin bezahlen müssten und dass diese durch den Kauf der Immo eingespart würde. Übersehen wird hierbei, dass die gekaufte Immo Luxus und KONSUM ist und man in der Regel im Gesamtpaket u.a. für Instandsetzungen etc. auf Dauer deutlich mehr bezahlt als für Miete. Wenn ich sehe, wie viele familys bis zum letzten Cent sparen und rechnen müssen, um den monatlichen Abtrag zu schaffen, ist dies eher traurig. That's life - und zwar tagtäglich.
Zitat von RealJoker: Für mich verbietet sich eine Immobilienfinanzierung ohne ausreichend Eigenkapital.
Das sogenannte "Eigenkapital" bei der Immofinanzierung geht im Normalfall komplett drauf. An Reserven bleibt in der Regel fast "nothing" übrig. Es wandert alles in die Immo. Das ist ja gerade der Sinn des Eigenkapitals beim Immokauf. Meistens wird dieses Geld sogar dazu genutzt, ein bißchen grösser zu planen, als man es sich eigentlich leisten kann.
Die fette Grundschuld der Bank und der Valutastand der Bankkredite sind die Daten, um die es letztlich nach dem Immokauf geht. Und der Wert der Immo ist rein fiktiv. Diese ist immer nur den Preis wert, wie jemand im Verkaufsfall bereit ist, dafür zu zahlen. Und - seien wir ehrlich - weiß ein Immokäufer, was seine Immobilie für einen Preis erzielen wird, wenn er in 30 Jahren +++ verkaufen will? Oder im Notverkaufsfall? Und bis dahin ist er über viele viele Jahre im Immo-Abzahl-Hamsterrad.
Als ehemaliger Banker 45 Jahre Berufserfahrung warne ich davor, Immobilien voll zu finanzieren. Nur Ausnahmefällen ist dies möglich. Ich habe schon sehr viele Zwangsversteigerungen durchgeführt, bei denen immer das Problem war, dass das Eigenkapital gefehlt hat. Wenn ich nach der Ursache gegangen bin, waren oft die Vertreter der verschiedenen Finanzinstitute, Bausparkasse und Versicherungen die Urheber, die die Leute in diese Misere getrieben haben. Am besten auf sein Bauchgefühl hören und lieber die Investition sein lassen. Man schläft dann ruhiger.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.765.556 von Zeitblom am 17.02.16 10:55:0320 % für den Kauf verwendetes Eigenkapital können auch schon mal ausreichen. Und es ist ein Unterscheid, ob man die Immobilie selbst bewohnen möchte oder vermietet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.765.490 von RealJoker am 17.02.16 10:48:41Was ist ausreichend? Ich denke,25 % sollten es mindestens sein, 33 % wären ausreichend. Eine eigengenutzte Wohnimmobilie zu besitzen,die unter obengenannten Bedingungen bis zum Ruhestand vollständig zu entschulden wären,ist absolut wünschenswert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.765.241 von 57-er am 17.02.16 10:28:39Machen enorm viele Leute, wenn ich mir die Immobilienfinanzierungen ansehe, die von Banken oft bis zu 100% der Leistungsfähigkeit "gebastelt" werden. Da ist bei den Leuten auf viele Jahre oft noch nicht mal mehr das Geld für einen Jahresurlaub übrig.
Das würde ich nicht unter Anlageentscheidung fassen, wenn jemand sich verschuldet; eher im Gegenteil. Aber da werden auch oft falsche Erwartungen geweckt, nämlich die, dass die Immobilie massiv im Wert steigen wird und sich die Finanzierung dann lohnt. Es ist aber lediglich eine unsichere Annahme. Und nicht zu vernachlässigen: jede Menge Leute wollen doch an Kauf/ Finanzierung einer Immobilie verdienen. Die werden also definitiv nicht abraten. Für mich verbietet sich eine Immobilienfinanzierung ohne ausreichend Eigenkapital.
Das würde ich nicht unter Anlageentscheidung fassen, wenn jemand sich verschuldet; eher im Gegenteil. Aber da werden auch oft falsche Erwartungen geweckt, nämlich die, dass die Immobilie massiv im Wert steigen wird und sich die Finanzierung dann lohnt. Es ist aber lediglich eine unsichere Annahme. Und nicht zu vernachlässigen: jede Menge Leute wollen doch an Kauf/ Finanzierung einer Immobilie verdienen. Die werden also definitiv nicht abraten. Für mich verbietet sich eine Immobilienfinanzierung ohne ausreichend Eigenkapital.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.764.983 von Zeitblom am 17.02.16 10:06:43
Gegenwärtig wird gerade der 9.300er-Widerstand erneut getestet. Mit einer Überwindung heute rechne ich allerdings noch icht.
Zitat von Zeitblom: Es würde mich nicht überraschen,wenn beim DAX in nächster Zeit eine Bodenbildung stattfindet und anschliessend ausgewählte DAX-Werte im Kurs wieder deutlicher steigen.
Gegenwärtig wird gerade der 9.300er-Widerstand erneut getestet. Mit einer Überwindung heute rechne ich allerdings noch icht.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 51.765.142 von Bollodotz am 17.02.16 10:20:08Sie sind der Klügste,
Das mit Sicherheit nicht. Ich bin technischer Analyst.
... trotzdem kann ich das Gesülze langsam nicht mehr hören...
Niemand zwingt den 57er, in dem Stil weiter zu machen.
Horst Szentiks (Red Shoes)
Das mit Sicherheit nicht. Ich bin technischer Analyst.
... trotzdem kann ich das Gesülze langsam nicht mehr hören...
Niemand zwingt den 57er, in dem Stil weiter zu machen.
Horst Szentiks (Red Shoes)
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.765.109 von RealJoker am 17.02.16 10:17:17
Machen enorm viele Leute, wenn ich mir die Immobilienfinanzierungen ansehe, die von Banken oft bis zu 100% der Leistungsfähigkeit "gebastelt" werden. Da ist bei den Leuten auf viele Jahre oft noch nicht mal mehr das Geld für einen Jahresurlaub übrig.
Zitat von RealJoker: Ich halte es für gemeingefährlich, wenn jemand empfiehlt, seine sämtlichen Rücklagen in Gold und Silber zu investieren!
Es ist nie gut, alles Geld in eine Anlage fließen zu lassen.
Machen enorm viele Leute, wenn ich mir die Immobilienfinanzierungen ansehe, die von Banken oft bis zu 100% der Leistungsfähigkeit "gebastelt" werden. Da ist bei den Leuten auf viele Jahre oft noch nicht mal mehr das Geld für einen Jahresurlaub übrig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.764.164 von Mietzi543 am 17.02.16 08:49:56Frage zum Dow Jones Transportation Average-Index:
Gibt es an den deutschen Börsen überhaupt ein Papier, mit dem ich direkt auf diesen Index spekulieren kann?
Ich habe diesen Index in den letzten Jahren sporadisch als indirekten Signalgeber benutzt, also wie einen Indikator, wenn ich für den Dow Jones keine Einschätzung ableiten konnte. Mit wenigen Ausnahmen hatte er sich als Vorläufer bewährt.
Und das hat eben zuletzt am 20.01.16 sehr gut und höchst präzise funktioniert, weil meine Triggervorgabe für ein lokales Tief und anschließende Erholung (auch bei den anderen Indizes) bei ca. 6.407 Punkten für den Transportation Index lag.
Horst Szentiks (Red Shoes)
Gibt es an den deutschen Börsen überhaupt ein Papier, mit dem ich direkt auf diesen Index spekulieren kann?
Ich habe diesen Index in den letzten Jahren sporadisch als indirekten Signalgeber benutzt, also wie einen Indikator, wenn ich für den Dow Jones keine Einschätzung ableiten konnte. Mit wenigen Ausnahmen hatte er sich als Vorläufer bewährt.
Und das hat eben zuletzt am 20.01.16 sehr gut und höchst präzise funktioniert, weil meine Triggervorgabe für ein lokales Tief und anschließende Erholung (auch bei den anderen Indizes) bei ca. 6.407 Punkten für den Transportation Index lag.
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