Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 12463)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 19.06.24 19:29:59 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 51.414.516 von abgemeldet-524174 am 05.01.16 13:53:11
So sehe ich es auch. Wer was zu tauschen hat, ist klar im Vorteil. Ob Gold oder was anderes spielt weniger eine Rolle.
Zitat von function: zeigen doch, dass das FIATgeld auf Bluff angewiesen ist. Egal, in welchen Produkten es verpackt wurde.
Siehe WIWO-Link.
Klar kann man den Umtausch verbieten.
Aber jetzt mal ehrlich, ein Schwarzmarkt ist dann eben Schwarzmarkt. egal was als Ersatzwährung dient.
Nur ist es praktischer einen Draht in die Jacke einzunähen als einen Rucksack Wodka durch die kontrolle zu bringen, oder ?
Es geht dann auch nicht um mehr oder weniger wert, sondern nur Minderung des wertverlustes gegenüber anderen Wertsachen.
Es wird dann auch erfolgreiche Spekulanten geben, die sich Luxus leisten wollen.
Der Markt ist immer vorhanden.
BTW sind das so meine Ideen. hartgeld lese ich nicht, außer Greenhorn verlinkt mal wieder
So sehe ich es auch. Wer was zu tauschen hat, ist klar im Vorteil. Ob Gold oder was anderes spielt weniger eine Rolle.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.414.444 von abgemeldet-524174 am 05.01.16 13:43:05
1914 hat die dt. Notenbank als Folge des Kriegsbeginns als Erstes die Umtauschpflicht der Banken von Goldmark zu Gold aufgehoben. Damit war legaler Golderwerb kaum noch möglich. Da die Goldmark vor 1914 kaum inflationiert hat und die politischen Ereignisse schnell eingetreten sind, war das Zeitfenster für den Golderwerb 1914 sehr klein.
Ab 1916 fing die Goldmark an, stärker zu inflationieren. Kriegsbedingt herrschte zunehmed Güter- und Nahrungsknappheit. Als Folge der britischen Seeblockade gab es ab Ende 1916 Hunger in Deutschland. Nach Kriegsende wurde die Seeblockade aufrecht erhalten bis zur Unterzeichnung des Versailler Vertrages. Noch nach Waffenstillstand gab Hungertote in Deutschland.
Durch die Reparationen ging ein großer Teil der Warenproduktion nach Frankreich, so dass sich die Vorsorgungslage kaum besserte. Ein Verzug bei den Reparationen führte 1923 zur Besetzung des Ruhrgebiets durch französische Truppe. Streiks und weiters Chaos folgten.
1922 beschleunigte sich die Inflation stark, so dass Arbeitnehmer ihren Tageslohn sofort in irgendetwas verwertbares tauschen mussten. Wer Devisen oder Gold hatte, konnte dies möglicherweise gegen Nahrungsmittel eintauschen. Der Goldhandel/-besitz war m. W. n. während der gesamten Weimarer Republik und im Dritten Reich stark eingeschränkt.
Gute Möglichkeiten schwarz Gold gegen Lebensmittel zu tauschen, hatten sicherlich Bauern und vielleicht auch Warenproduzenten und Handwerker. In wie weit das von staalicher Seite kontrolliert wurde, weiß ich nicht.
Ich denke, dass Leute, die Gold besaßen und tauschten, in der Weimarer Zeit, bessere Ernährunsmöglichkeiten hatten und Waren erwerben konnten, die für andere unbezahlbar waren. Mehr aber nicht. Keine Straßenzüge mit Häusern o. ä..
Zitat von function: erzählen könnte.
Aber wie die Butterfahrten aufs Land nach 45 aussahen und was da am Besten als Zahlungsmittel zu transportieren war, weiß ich aus Berichten der Eltern.
Man musste natürlich wie auf dem Basar handeln.
Und der, der auf der Ware sitzt macht sowieso den Preis.
Aber es ist irgendwie einfach praktischer für den Verkäufer. Einschmelzbar, geringes Volumen.
Man kann Draht draus formen und abschneiden. Eine Waage wird der Verkäufer garantiert haben.
Aber ehrlich, solches Erfahrungen möchte ich nie machen.
Und einfach mal schaun, was in Ländern mit Inflation ohne Ende zur Hochzeit den Bräuten als persönliche Absicherung mitgegeben wird. Es könnten ja auch große Bündel Papier sein. Warum wohl nicht ?
Es bleibt dabei Land, Immobilien, Gold
http://www.wiwo.de/finanzen/vorsorge/finanzkrise-und-die-fol…
1914 hat die dt. Notenbank als Folge des Kriegsbeginns als Erstes die Umtauschpflicht der Banken von Goldmark zu Gold aufgehoben. Damit war legaler Golderwerb kaum noch möglich. Da die Goldmark vor 1914 kaum inflationiert hat und die politischen Ereignisse schnell eingetreten sind, war das Zeitfenster für den Golderwerb 1914 sehr klein.
Ab 1916 fing die Goldmark an, stärker zu inflationieren. Kriegsbedingt herrschte zunehmed Güter- und Nahrungsknappheit. Als Folge der britischen Seeblockade gab es ab Ende 1916 Hunger in Deutschland. Nach Kriegsende wurde die Seeblockade aufrecht erhalten bis zur Unterzeichnung des Versailler Vertrages. Noch nach Waffenstillstand gab Hungertote in Deutschland.
Durch die Reparationen ging ein großer Teil der Warenproduktion nach Frankreich, so dass sich die Vorsorgungslage kaum besserte. Ein Verzug bei den Reparationen führte 1923 zur Besetzung des Ruhrgebiets durch französische Truppe. Streiks und weiters Chaos folgten.
1922 beschleunigte sich die Inflation stark, so dass Arbeitnehmer ihren Tageslohn sofort in irgendetwas verwertbares tauschen mussten. Wer Devisen oder Gold hatte, konnte dies möglicherweise gegen Nahrungsmittel eintauschen. Der Goldhandel/-besitz war m. W. n. während der gesamten Weimarer Republik und im Dritten Reich stark eingeschränkt.
Gute Möglichkeiten schwarz Gold gegen Lebensmittel zu tauschen, hatten sicherlich Bauern und vielleicht auch Warenproduzenten und Handwerker. In wie weit das von staalicher Seite kontrolliert wurde, weiß ich nicht.
Ich denke, dass Leute, die Gold besaßen und tauschten, in der Weimarer Zeit, bessere Ernährunsmöglichkeiten hatten und Waren erwerben konnten, die für andere unbezahlbar waren. Mehr aber nicht. Keine Straßenzüge mit Häusern o. ä..
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.414.546 von 57-er am 05.01.16 13:56:10
Das grenzt ja schon an Verfolgungswahn.
... dass LANGT FÜR EINEN TAG
Zitat von 57-er:Zitat von der_lupenreine_demokrat: Okay, die Einschätzung teile ich theoretisch. Wahrscheinlich wird es den Goldbesitzern erschwert, ihr Gold zu realistischer Kaufkraft in diese neue Währung zu tauschen. Mit jedem anderen begehrten Sachwert kann man das auch machen.
Wieder so eine Räuberpistole in der Einschätzung. Wer und wie sollte den Goldbesitzern Steine in den Weg legen?!!! Das grenzt ja schon an Verfolgungswahn.
Die neue (Nachfolge-)Währung wird man wahrscheinlich mit Gold hinterlegen. Höchstwahrscheinlich.
Daher wird man wahrscheinlich zur Bank gehen können und erhält für die kleinen Goldstückchen "Superkurse" in neuer Währung. We will see.
Falls nicht, wird man sich gleichfalls auf die neue Situation einstellen können. In einem bin ich aber sicher: Die alten EUROSCHEINE werden nicht Trumpf sein....
Das grenzt ja schon an Verfolgungswahn.
... dass LANGT FÜR EINEN TAG
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.414.606 von greenanke am 05.01.16 14:00:43Smilies und wieder der Script
Ein Link würde doch reichen. Klicks kriegen sie sowieso.
Ein Link würde doch reichen. Klicks kriegen sie sowieso.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.414.546 von 57-er am 05.01.16 13:56:10
Oder ? Put, Call, CFD, alles Essig.
Mal so als Frage
Wenn Golddeckung, dann fallen doch die ganzen Phantasieprodukte weg.Oder ? Put, Call, CFD, alles Essig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.414.567 von price-of-success am 05.01.16 13:57:54
Wird mehr Umlauf-Geld benötigt, wird die Menge Gold auf mehr Geldscheine verteilt, also der Kurs sinkt.
Wurde ja auch so gemacht.
Wiki hilft.
Wieso alle ?
Wenn ich einen goldgedeckten Geldschein als Schuldschein auf eine bestimmte Menge Gold besitze, ist doch nur die Frage wieviel massives Gold erhalte ich dafür von der Bank, als der Kurs.Wird mehr Umlauf-Geld benötigt, wird die Menge Gold auf mehr Geldscheine verteilt, also der Kurs sinkt.
Wurde ja auch so gemacht.
Wiki hilft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.414.558 von abgemeldet-524174 am 05.01.16 13:57:44
Zitat von function: Der hat auch nur gut abgeschrieben und hofft auf Klicks.
Der Inhalt ist soweit für mich o.K., aber nur die eine Seite der Medaille.
Mittlerweile habe ich den Eindruck, Greenhorn ist an der Verlinkung beteiligt.
Die mods sollten das mal prüfen.
Warum sonst immer ganze Spam-Texte von genau solchen klickbedürftigen Seiten ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.414.363 von 57-er am 05.01.16 13:34:41
Ganz sicher wird es wieder Der Taler, mit dem Kopp eines Habsburgers drauf
Zitat von 57-er:Zitat von der_lupenreine_demokrat: Mich würde mal interessieren, wie sich die Goldbesitzer den Tausch von Gold gegen Waren praktisch vorstellen, wenn das Papiergeld gecrasht ist. Hat Gold dann viel oder wenig Kaufkraft und warum?
Gibt es dann Warenüberschuss oder -mangel? Wie ist es mit dem wechseln? Werden die Münzen/Barren beim Einkauf dann nach Gewicht zerhackt?
Alles Blödsinn.
Es gibt schneller neues Papiergeld in der Folgewährung als Du gucken kannst.
Und damit wird auch zukünftig bezahlt.
Nur Deine Vermögenswerte und Ersparnisse in der bisherigen Währung EURO sind dann durch den Schornstein. Darum geht es.
Ganz sicher wird es wieder Der Taler, mit dem Kopp eines Habsburgers drauf
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.414.465 von 57-er am 05.01.16 13:46:39
Es geht jetzt nicht um Hannich allgemein! Es geht allein um die Fakten(!) dieses einen Artikels, die ich in meinem Beitrag zitiert habe. Kommentiere und entkräfte (wenn Du kannst) doch bitte nur diese, seine Sätze (in meinem Beitrag)!
Zitat von 57-er:Zitat von Mac2013: Guter, treffender Artikel!!!
Dieser von GREENANKE zitierte Beitrag von Günter Hannich ist extrem falsch und horrender Blödsinn. Hannich hat offensichtlich noch nie etwas von unserem Schuldgeldsystem gehört.
Dieser Artikel ist himmelschreiender Quatsch. Dass dieser Mensch sich noch selbst "Finanzexperte" nennt, ist ein dicker Hund. Ist ja offenbar keine geschützte Berufsbezeichnung.
Es geht jetzt nicht um Hannich allgemein! Es geht allein um die Fakten(!) dieses einen Artikels, die ich in meinem Beitrag zitiert habe. Kommentiere und entkräfte (wenn Du kannst) doch bitte nur diese, seine Sätze (in meinem Beitrag)!
Mahlzeit
lese hier gerne mit
was macht die Politik bei einer Gold gestützten Währung wenn das Geld alle ist?
Aufhören zu arbeiten?
Glaube daher nicht an einen Goldstandard.
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Aufhören zu arbeiten?
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