Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 15142)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 01.06.24 01:02:14 von
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Ein Reset kann eben diese Aufblähung der Finanzmärkte, Geldmengenausweitung und uneintreibbarer Schulden z.B. durch eine Währungsreform und Schuldenschnitt beenden- wenn sich die Widersprüche zuspitzen. Das kann zwar dauern ( man zieht, solange wie eben möglich), aber das Geheule wird groß sein
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.138.037 von Cemby am 21.02.15 17:49:40Globalisierung ist nicht negativ, sondern verhindert Inflation.
Und Banken rettet die EZB und verdient noch daran.
Und Banken rettet die EZB und verdient noch daran.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.138.028 von moulin36 am 21.02.15 17:47:44Reset ist Blödsinn und tödlich.
Die EZB kauft sowieso schon Anleihen in gigantischem Stil.
Sie bucht im Fall von D einfach für 80 Mrd. aus.
Die EZB kauft sowieso schon Anleihen in gigantischem Stil.
Sie bucht im Fall von D einfach für 80 Mrd. aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.137.938 von moulin36 am 21.02.15 17:32:36
Da kann ich mich nur wiederholen:
Das liegt aber nicht an der Technik sondern an der Globalisierung und der Deregulierung der Finanzmärkte - einer der größten politischen Fehler der jüngeren Geschichte. Deregulierung plus Gier - ein tödlicher Cocktail für die menschliche Gesellschaft.
Zitat von moulin36: Das Kapital hintergeht die Staaten um Steuern, lässt sich bei Fehlspekulation von der Allgemeinheit "retten", verdient dann an den zunehmenden Staatsschulden, verlangt "Strukturanpassungsmaßnahmen"- also Sozialabbau, übt zunehmend Lohndruck nach unten aus, lässt notfalls für seine Interessen Kriege anzetteln, entsolidarisiert und atomisiert die Abhängigen und entfacht einen weltweiten darwinistischen Kampf Aller gegen Alle- mit dem Credo des Kampfes um mehr "Wettbewerbsfähigkeit".
Wie ein bekannter Ökonom sagte: Das Kapital reduziert die zwischenmenschlichen Beziehungen auf das nackte Interesse".
Da kann ich mich nur wiederholen:
Das liegt aber nicht an der Technik sondern an der Globalisierung und der Deregulierung der Finanzmärkte - einer der größten politischen Fehler der jüngeren Geschichte. Deregulierung plus Gier - ein tödlicher Cocktail für die menschliche Gesellschaft.
Der tayloristisch-fordistische Boom um 1920 hat zwar die Entfremdung in der Arbeit erhöht, benötigte und forcierte aber die Massenkaufkraft.
Letzte positive Auswirkungen zeigten sich in der BRD in den 60er Jahren.
Spätestens seit der Krise um 1973 ist dieses "Entwicklungsmodell" an seine Grenzen geraten. Als Folge wurde die neoliberale Wende eingeleitet. Heute behelfen sich die Herrschenden mit einer Mischung aus Finanzkeynsianismus und Monetarismus, wohlwissend, dass es nur um Aufschub geht und dass die Zwickmühle letztlich nur durch eien Reset verlassen werden kann.
Letzte positive Auswirkungen zeigten sich in der BRD in den 60er Jahren.
Spätestens seit der Krise um 1973 ist dieses "Entwicklungsmodell" an seine Grenzen geraten. Als Folge wurde die neoliberale Wende eingeleitet. Heute behelfen sich die Herrschenden mit einer Mischung aus Finanzkeynsianismus und Monetarismus, wohlwissend, dass es nur um Aufschub geht und dass die Zwickmühle letztlich nur durch eien Reset verlassen werden kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.137.977 von Cemby am 21.02.15 17:39:54Also ich bin bei Aktien stark dabei und es läuft super.
Der Dax ist bei KGV 15 auch noch nicht teuer.
Es sieht insgesamt gut aus, wir dürfen uns nur nicht zu Tode sparen.
Nach meinem Modell kann D bei 80 Mio. Einwohnern locker 80 Mrd. mehr ausgeben, auch für Arme.
Die EZB bucht das aus.
Der Dax ist bei KGV 15 auch noch nicht teuer.
Es sieht insgesamt gut aus, wir dürfen uns nur nicht zu Tode sparen.
Nach meinem Modell kann D bei 80 Mio. Einwohnern locker 80 Mrd. mehr ausgeben, auch für Arme.
Die EZB bucht das aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.137.830 von moulin36 am 21.02.15 17:11:45
Richtig
Das liegt aber nicht an der Informationstechnik sondern an der Globalisierung und der Deregulierung der Finanzmärkte.
Zitat von moulin36: Industriell-technologische Revolutionen haben i.d.R. mehr Arbeitsplätze geschaffen als sie vernichtet haben. Das ist erstmals mit der IT-Wende genau gegenteilig.Neue Jobs gibt es überwiegend im niedrig bezahlten Dienstleistungssektor- als Abfallprodukt.
Arbeitszeitverkürzung in großem Stil ist möglich geworden, liegt aber nicht in der Kapitallogik. Die Profite werden statt dessen in die Finanzmärkte gelenkt, erzeugen dort Luftnummern und der Grad der ungleichen Vermögensverteilung hat historische Höchststände erreicht.
Richtig
Das liegt aber nicht an der Informationstechnik sondern an der Globalisierung und der Deregulierung der Finanzmärkte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.135.949 von Zeitblom am 21.02.15 10:28:37
Wenn die Just-in-Time-Nachschubkette (speziell bei Erdölprodukten) mal abreißt, wird man sich wundern, was alles wieder von Hand gemacht werden muss. Denn anders als früher stehen ja keine Ochsen und Pferde als Ersatz mehr zur Verfügung.
Eine der Hauptursachen dafür ist in der Politik zu sehen. Solange menschliche Arbeit vom Staat finanziell massiv (!!!) bestraft wird und maschinelle Arbeit eben nicht, wird sich die Spirale für die Menschen weiter abwärts drehen. Aber ob die Roboter dann irgendwann einmal auch die Autos kaufen werden?
Zitat von Zeitblom: Ob die Kartoffelernte am Acker in Zukunft noch von Menschen erledigt werden wird,ist höchst zweifelhaft.
Wenn die Just-in-Time-Nachschubkette (speziell bei Erdölprodukten) mal abreißt, wird man sich wundern, was alles wieder von Hand gemacht werden muss. Denn anders als früher stehen ja keine Ochsen und Pferde als Ersatz mehr zur Verfügung.
Zitat von Zeitblom: Der Einsatz von Fertigungsrobotern wird aber weitergehen und menschliche Arbeitskräfte werden immer weniger benötigt.
Eine der Hauptursachen dafür ist in der Politik zu sehen. Solange menschliche Arbeit vom Staat finanziell massiv (!!!) bestraft wird und maschinelle Arbeit eben nicht, wird sich die Spirale für die Menschen weiter abwärts drehen. Aber ob die Roboter dann irgendwann einmal auch die Autos kaufen werden?
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.137.782 von Urlaub2 am 21.02.15 16:53:26
Schlechtes Beispiel:
Wieviel potenzielle Millionäre sind durch Watson arbeitslos geworden?
Jauch hat seinen Job noch, die Kameraleute auch.
So What
Zitat von Urlaub2: Also ich glaube schon, daß in den nächsten 20-30 Jahren Computer und Roboter so gewaltige Fortschritte machen werden, daß es viel mehr Arbeitslose gibt.
Zum Beispiel konnte der IBM Computer Watson bei Wer wird Millionär die Million locker gewinnen.
Diese ganzen Maschinen können das Internet voll nutzen.
Der Mensch bekommt dann statt Hartz 4 500 Euro Grundeinkommen und Miete, Nebenkosten und Krkvers. was wohl 1000 Euro sind.
Ist auch gut gegen Altersarmut.
Die EZB bucht die Schulden dann aus.
Schlechtes Beispiel:
Wieviel potenzielle Millionäre sind durch Watson arbeitslos geworden?
Jauch hat seinen Job noch, die Kameraleute auch.
So What
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.131.629 von greenanke am 20.02.15 17:44:30
Das finde ich wirklich beneidenswert, dass es hier Leute zu geben scheint, die vor jedem Zwischentief bzw. Zwischenhoch wissen, wann und auf welchem Kursstand es kommt, so dass sie ihre Orders entsprechend gewinnbringend platzieren können. Ich hingegen weiss leider erst immer hinterher, wann ein solches Zwischentief/-hoch gewesen ist.
Zitat von greenanke: Nikkei
Noch ein paar Tipps von einem erfahrenen, cleveren Anleger für Wusch:
Nehmen wir mal an, der Nikkei wäre bis heute auf dem Stande von rund 38.000 geblieben, wie Du das als optimal bezeichnen würdest ... Da hätteste in 30 Jahren nichts verdient!
Und jetzt pass mal gut auf: Clevere wie ich, Kurt greenanke, hätten in der Zwischenzeit mit diesem Nikkei ein Vermögen verdient! Weil sie nämlich bei jedem Zwischentief gekauft ... und beim nächsten Zwischenhoch verkauft hätten!
Das kannst Du oben am Chart sehr gut nachvollziehen ...
Tja, Wusch ... so werden Vermögen geschaffen!
Ähnliches gilt für Deine kürzlich hier verhöhnte VW-Aktie, oder bei der Allianz! Du scheinst immer davon auszugehen, dass Aktionäre ihre Aktien stumpfsinnig halten, selbst wenn sie bis auf Null runtergehen! Das tut doch kein Mensch ... (außer Dir vielleicht)!
Das finde ich wirklich beneidenswert, dass es hier Leute zu geben scheint, die vor jedem Zwischentief bzw. Zwischenhoch wissen, wann und auf welchem Kursstand es kommt, so dass sie ihre Orders entsprechend gewinnbringend platzieren können. Ich hingegen weiss leider erst immer hinterher, wann ein solches Zwischentief/-hoch gewesen ist.
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