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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 15143)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 14.06.24 12:05:42 von
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      schrieb am 21.02.15 20:14:28
      Beitrag Nr. 196.799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.135.322 von wuscheler am 21.02.15 08:00:24
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Mein Ansatz kommt ohne jene "Säulen" aus, sondern funktioniert rein technisch:

      - Ein fixer Anteil wird von allen Einkünften für die Rente abgezogen.
      - Damit entfällt die sich aus einem möglichen Missverhältnis aus Arbeits- und Kapitaleinkommen ergebende Problematik.
      - Bei gleichen Leistungen würden also die aktuellen Arbeitseinkommen entlastet.

      Ob man als potentieller Rentner jetzt seine Rentenpunkte auf das 2.2-fache oder das 2.5-fache der dokumentierten Lebensarbeitszeit aufstocken kann, ist dann Sache der Politik.

      Nach jenem Ansatz wäre die Umlagerente aber technisch gesehen stabil.
      Würden dann 100% der Rentenpunktnachkäufe zum Abbau von Staatsschulden genutzt und jährlich jene Nachkaufmöglichkeit auf das Refinanzierungsvolumen des Bundes begrenzt, ergäbe sich so ein kalkulierbarer Trend zum Schuldenabbau von DE, wobei die zugehörigen freiwerdendenden Zinskosten umverteilt werden könnten.

      Was macht für dich aus volkswirtschaftlicher Sicht mehr Sinn:
      Bemessung der Standardrente auf Basis des Medianeinkommens (weil Einkommen nicht zwangsläufig normalverteit sind), oder Bemessung der Standardrente auf Basis des gemittelten Einkommens?


      Mal ehrlich EGWMG: deine Ansätze sind einfach nicht nachvollziehbar. Mögen sie in einer idealen Welt, in der immer alles so bleibt wie es derzeit ist, vielleicht funktionieren, in der Realität werden sie es nie und nimmer.

      Einfach aus dem Grund, weil es in 20 Jahren fast doppelt so viele Rentenempfänger (Babyboomer) wie Einzahler (Pillenknickler) geben wird. Macht grob einen Nenner 4 bzw. 25% von heute. Völlig unabhängig von der wirtschaftlichen Entwicklung, die selbstverständlich garantiert und durchgängig stabil bleiben müsste.

      Ob da einer nun 2,2 oder 2,5 Rentenpunkte ansammelt ist da doch völlig conchi.
      Denke an den Produktivitätszuwachs, welcher ebenfalls (weil begrenzte Welt) Arbeitslosigkeit generiert. Ob du jene resultierenden Arbeitslose nun Rentner nennst, macht nicht viel Unterschied...

      Aus eben solchen Gründen finanziert sich mein Ansatz ja über das Volkseinkommen...

      Zu 100% würde es wohl nicht aufgehen, aber eine Assetbasierung der Rente verlangt dann auch, dass die Welt außerhalb von DE die Rentner in DE bezahlen muss. Dein Ansatz wirkt auf mich also irgendwie "griechisch" :D
      Avatar
      schrieb am 21.02.15 19:51:38
      Beitrag Nr. 196.798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.102.097 von Mac2013 am 18.02.15 09:48:53
      Zitat von Mac2013:
      Zitat von Depotmahlzeit: ...

      Ich habe das umgekehrt erlebt, was die Softwarefuzzis vorgelegt haben hat nie funktioniert , es wurde ständig dran rumgebastelt und noch update! Warum, weil im Gegensatz zu Profs, ohne System und Abstimmung jeder Mitarbeiter vor sich hin bröselt und nichts dokumentiert.
      Wie man angesichts diese Desasters mit Griechenland, jemanden der von Anfang an davor gewarnt hat, so abqualifiziert, ist mir milde gesagt unverständlich. Und das angesichts der Kosten die jeder in Deutschland zu tragen hat: keine Zinsen aufs ersparte, keine nennens werten Lohnerhöhungen in den letzten 15 Jahren und die Abschreibungen der EZB werden dir auch noch übel in Form von Steuererhöhungen aufstoßen.



      Das ist die typische Selbstüberschätzung der Software-Fuzzis, welche in Hilflos-Frust umschlägt. Ein Programm, damit die Simulation unterliegt X- Algorithmen, diese können aber nicht alle Einflüsse, und schon gar nicht die unvorhersehbaren Situationen, Parameter, Indikatoren, „Schwarze Schwäne“ beinhalten, berücksichtigen und somit programm-technisch „abdecken“ und zu simulieren.
      Die Knaben und Mädels sind tatsächlich nicht in der Lage, die VW eines Stadtstaates wie San Marino zu simulieren. Alles was da als Output kommt, ist maximal zweidimensional und somit so aussagekräftig wie Stammtischanalyen.

      Ich lasse mich aber gerne belehren: wurde irgendeine Krise oder ein global relevantes Ereingnis, egal ob innenpolitisch, geopolitisch oder wirtschaftspolitisch durch Software zukunftsweisend belegt und vorher-berechnet. Nicht mal für die Dynamik des Ölpreisverfalls hat´s gereicht.
      Du musst nicht die ganze Welt im Detail simulieren:

      Diese ganzen komplexen Vernetzungen der Marktakteure bewirken doch nur, dass man jedem Marktakteur ein gewisses Einkommen (seine "Rendite" für sein Handeln) zuordnen kann.

      Du kannst hier also auf verschiedene derartige Verteilungen zurück greifen, bespielsweise eine idealtypische Normalverteilung. Du kannst aber auch beliebige andere derartige Verteilungen nutzen.

      Jetzt kannst du bestimmte "Ausrichtungen" implementieren.
      Beispelsweise eine Angebotsorientierung oder eine Nachfrageorientierung, sowie auf jeden Marktteilnehmer eine individuelle Besteuerung anwenden:

      Je nachdem, wie dieser Marktteilnehmer handelt, zahlt er beispielsweise viel oder wenig Energiesteuern, viel oder wenig MwSt, viel oder wenig Einkommens-/Gewinnsteuern. Summierst du jetzt jene Einzelsteuern auf und setzt diese in Relation zum Einkommen (Rendite) jenes Marktteilnehmers, so erhältst du einen Prozenzwert, welcher den individuellen "Gesamtsteuersatz" darstellt.

      Lässt du nun solch eine Simulation laufen, dann erkennst du sehr schnell, dass eine Nachfrageorientierung inflationär instabil wird und eine Angebotsorientierung deflationär instabil wird.

      Fängst du jetzt an mit bestimmten "Steuerkurven" zu experimentieren, so erkennst du, wie diese die Eigendynamik der Angebots-/Nachfrageorientierung beeinflussen. So findest du dann auch eine "Steuerkurve", welche beispielsweise die deflationäre Eigendynamik der Angebotsorientierung durchbrechen kann.

      Die Dynamik der Ölpreisentwicklung vorhersagen zu wollen bedeutet, das man in der Software auch den Einfluss der Nutzung eben jener Software einbeziehen müsste. In der Programmiersprache BASIC schaut das dann so aus:

      10 GOSUB 10

      :D
      Avatar
      schrieb am 21.02.15 19:28:51
      Beitrag Nr. 196.797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.138.136 von Cemby am 21.02.15 18:12:10
      Zitat von Cemby:
      Zitat von Mac2013: Georg Schramm: Die Facetten eines „Großen Krieges" Berlin 2015

      (in einer seiner Betrachtungen liegt er beim Thema Schäuble nicht weit mit Saddam´s Statement auseinander)



      Willst Du Georg Schramm beleidigen? :confused:
      Er ist einer der besten und scharfzüngigsten Polit-Kabarettisten.
      Saddams Statement ist primitiv und unterirdisch.



      Er ist einfach fantastisch.

      In 10 Minuten alles auf den Punkt gebracht.

      Daumen für diesen Beitrag
      Avatar
      schrieb am 21.02.15 19:21:21
      Beitrag Nr. 196.796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.100.738 von 2VHPN am 18.02.15 06:27:44
      Zitat von 2VHPN: ... schon die völlige Importlastigkeit der griechischen Lebensmittelindustrie führt im Fall Drachme zur völligen sozialen Explosion..

      Mit bisherigen Ansatz " quai failed state" und Euroalimentation paddeln sie noch in Küstennähe, zwar ohne belts, aber immerhin, ie leben noch.
      Schön dass auch du HWS als Schwätzer enttarnt hast.

      HWS fordert, Strukturprobleme mit Geld zu "lösen".
      Dass das nicht funktioniert, sollte klar sein...
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.02.15 19:09:19
      Beitrag Nr. 196.795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.138.352 von moulin36 am 21.02.15 19:06:36Ich habe gerade ausführlich gepostet, daß das Inflationsrisiko minimal ist.

      Und daß der Euro noch etwas fällt, ist ja erwünscht.

      Ich stelle fest, daß wir uns aus Dummheit von unserem Spar-Staat abzocken lassen.

      :laugh:

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      Avatar
      schrieb am 21.02.15 19:06:36
      Beitrag Nr. 196.794 ()
      Würde die EZB noch mehr Geld drucken und Arbeitslose finanzieren (ohnehin undenkbar im System)und das Luftgeld gleich wieder "ausbuchen", hätte das eine massive Geld- und Währungsabwertung zur Folge. Letztlich hätten dann 1000 Euro des Arbeitslosen evtl. noch die Kaufkraft für einmal Pommes mit Ketchup.
      In Thailand könnten sie dann mit ihrem Monatseinkommen immerhin einen Liegestuhl am Strand mieten.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.02.15 18:51:37
      Beitrag Nr. 196.793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.138.274 von Vivian664 am 21.02.15 18:47:50Strand in Thailand ist nur ein Beispiel.

      Wenn pro Eurozonenbewohner im Jahr 1000 Euro mehr ausgegeben werden, würde die Wirtschaft viel besser laufen.

      Aber wir sparen uns lieber unnötig zu Tode.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 21.02.15 18:47:50
      Beitrag Nr. 196.792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.138.202 von Urlaub2 am 21.02.15 18:31:57und der Mensch bekommt sein Grundeinkommen und liegt faul am Strand in Thailand.


      Hat wuschel schon umgesetzt.

      Dazu paar feuchte Träume über den anstehenden Reset, und die Welt ist in Ordnung.

      :)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.02.15 18:47:46
      Beitrag Nr. 196.791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.138.250 von moulin36 am 21.02.15 18:42:52Die Deutschen sparen übertrieben.

      Fast jeder im Ausland sagt, daß der Staat mehr tun muß.

      Er kann locker 80 Mrd. mehr ausgeben und die EZB bucht die Anleihen aus.

      Da sind wenigstens 500 Euro Grundsicherung im Alter drin, was 1000 Euro sind für den Strand in Thailand.

      Wir müssen es nur verlangen.

      Kohl hatte auch ein Defizit.

      Aber wenn das hier schon keiner versteht, sind wir selber schuld, wenn wir nicht mehr vom Staat verlangen und uns von Merkel und Schäuble abzocken lassen.
      Avatar
      schrieb am 21.02.15 18:45:09
      Beitrag Nr. 196.790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.138.160 von wuscheler am 21.02.15 18:19:01Ein sehr nachhaltiges und historisch mehrfach erprobtes Modell, dieses Perpetuum Mobile, alle Achtung ... :laugh:

      Freilich. Wie bei Dir im Kleinen.

      In Frauchen's Immo wohnen und nix tun :laugh::laugh::laugh:
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