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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 21719)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 03.06.24 17:19:01 von
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      schrieb am 07.02.12 19:00:21
      Beitrag Nr. 131.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.709.570 von Buchfink88 am 07.02.12 06:46:40
      Nach spätestens 18 Monaten bist auch bei Hartz4, zuvor mußt du aber den Großteil deines Privatvermögens aufbrauchen um was zu bekommen, bist ja schließlich kein edler Wilder aus einem exotischen Land sondern BRD-Arbeitssklave.

      Schon klar, wer da wie die meisten Schafe unvorbereitet rein kommt, auf seinen nächsten Sklavenjob hofft und dabei womöglich noch auf „Vater Staat“ vertraut und sich der Sache alleine und schafsgesichtig stellt, den kann es schon hart erwischen. Vorbereitung ist alles, sei sie auch nur mental. Die „edlen Wilden“ gehen halt zu einem Fachberater oder Anwalt (das ist eine regelrechte Industrie), bevor sie auf das Amt gehen – und dort treten sie dann entsprechend vehement und möglichst nie ohne Zeugen auf, die auch aktiv dabei helfen, den Sozialbeamten sowie seinen Vorgesetzten unverzüglich und ebenso vehement auf ihr mögliches Fehlverhalten hinzuweisen. Pfändbares Vermögen haben sie natürlich nie, woher auch, ist alles sooo weit weg

      Der Deutsche frönt da lieber im alle 4 Jahre erneut frei gewählten Sklaventum.

      Seine persönliche Abgabenlast kann jeder mit einer einfachen Formel schnell selbst ermitteln:

      Wie lange muss man arbeiten, um seine eigene Arbeit kaufen zu können.

      Beispiel:

      Fliesenleger arbeitet 10 Stunden für 85€ netto (1700€/Monat)
      1 Stunde Fliesenleger kostet 45€ (ohne Material).
      Eigenbehalt = 1/10*85/45 = 18%
      Abgabenquote auf die eigene Arbeit = 82%

      Ingenieur arbeitet 10 Stunden für 200€ netto (4000€/Monat)
      Ingenieurstunde HOAI kostet 120€.
      Eigenbehalt = 1/10*200/120 = 17%
      Abgabenquote auf die eigene Arbeit = 83%

      Wer mag, kann ja gerne mit den Zahlen spielen, erwartete unbezahlte Überstunden sowie unbezahlte An-und Abfahrten etc. einrechnen …usw.

      Und wer meint, der Unternehmer würde sich die ganze Differenz einsacken, der sollte auch den Part mal ehrlich durchrechnen.

      Dagegen war das Mittelalter mit seinem „Zehnt“ noch human.

      Apropos: bei Schwarzarbeit beträgt der Eigenbehalt 100%.

      Vielleicht könnte man hier vielleicht mit der Entwicklung von Arbeits-Tauschkreisen eine legale Lösung finden …?
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 18:56:26
      Beitrag Nr. 131.027 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.707.888 von wuscheler am 06.02.12 19:31:13

      Aus dieser Grafik kann man noch mehr ableiten. So sieht man, dass es 2000 bereits beinahe zum Crash des Systemes gekommen wäre.

      Die Übereinstimmung der Laufzeit des aktuellen Zinseszins-Spieles von dessen Start (Bretton Woods) bis zum Crash mit den Jubeljahren der Altvorderen ist da wohl rein zufällig.

      2000 hat man anstelle des erforderlichen Jubeljahres noch mal nachgelegt: mittels Notenpresse, Gängelung der eigenen Bevölkerungen und reichlich Krieg (gegen „Terror“, Afghanistan, Irak, Lybien und demnächst wohl Syrien und Iran).

      Das Ganze nennt man dann Aufschwung. Auch wenn der nie bei den Menschen ankommt.

      Die dahinter stehende Mathe ist gnadenlos, dem Game Over entkommt man auch so nicht.
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 15:24:59
      Beitrag Nr. 131.026 ()
      Citigroup landet Coup in China


      Es ist ein Prestigeerfolg in einem 1250 Mrd. Euro schweren Markt: Das US-Geldhaus Citigroup darf als erste westliche Bank Kreditkarten in China in eigener Regie ausgeben.


      http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:wachstums…



      Die Welt wächst immer weiter zusammen. Alle sitzen in einem Boot. Der von einigen heißersehnte Zusammenbruch (System, Wirtschaft, Finanzen) wird immer unwahrscheinlicher. Die G20-Staaten werden es zu verhindern wissen. :)

      Jedenfalls traue ich den Verantwortlichen dort mehr zu als den Experten von Hartgeld.com und ähnlichen Seiten! Auch mehr als einigen Wuschelköpfchen! :D
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      Avatar
      schrieb am 07.02.12 14:37:29
      Beitrag Nr. 131.025 ()
      Zitat von Trotanoy: Fällt Dir was auf? ;)

      Klar:

      Quelle: http://research.stlouisfed.org/fred2/graph/?g=4Rb

      Überlege einmal: Die beispielhaft genannten 0,67% Rendite müssen ja irgend eine Gegenposition als Kredite haben und wer ist üblicherweise derjenige, der am Schlechtesten mit Geld umgehen kann?
      Dort landet dann auch jene durch die fehlerhafte Einkommenssteuer erzwungene Mehrrendite.

      Beseitigst du jenen Fehler, beseitigst du auch einen exponentielle Faktor, welcher zu höherer Staatsverschuldung führt.

      Zusätzlich (und das ist ebenfalls sehr wichtig!) entfällt damit ein Effekt, welcher Produktivitätssteigerungen erzwingt, welche -wegen der nicht endlos wachsenden Nachfrage- wiederum zu höherer Langzeitarbeitslosigkeit führen.

      Du kannst also die häufig von dir genannten Probleme (Staatsschulden und Langzeitarbeitslosigkeit) dadurch angehen, indem du das Einkommenssteuerrecht so änderst, dass es sowohl das Inflationsziel, als auch den exponentiell wirkenden Renditeeffekt angeht.

      Weil jener Ansatz mit weit verbreiteten ideologischen Sichtweisen kollidiert (diesbezüglich sind wir nicht besser als die Griechen), hast du natürlich ein Problem, entsprechende Mehrheiten zu finden...

      Aber weil die Mathe uns in unserem globalen Bilanzgeldsystem ansonsten in ein "globales Japan" zwingt und der erste der das Problem löst, auf einen enormen Investitionsstau treffen dürfte, stehen die Chancen gut, dass sich schon irgendwer finden wird, der damit anfängt...

      Also überlege einmal, wie du jenen Weg verkaufen könntest.
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 13:51:37
      Beitrag Nr. 131.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.712.110 von Buchfink88 am 07.02.12 13:42:39Nichts von alledem.

      Ansonsten ist dein Vorschlag sehr gut.

      Dass DIR das gefallen würde, das war mir klar...

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      Avatar
      schrieb am 07.02.12 13:42:39
      Beitrag Nr. 131.023 ()
      Zitat von gornikzabrze: @wuscheler
      hast es gut erkannt, du wirst dich abrackern müssen für jede verkrachte Existenz aus aller Welt, die nach Deutschland kommt und sich ins soziale Netz wirft.


      Du meinst also - Hartz4 zukünftig nur noch für teutschnationale Faulpelze und nur in teutschnationaler Währung zum Erwerb ausschließlich teutschnationaler Produkte...


      Bist du Ausländer ( mit deutschem Paß ) und beziehst Hartz4 ?
      Dann kann ich deine Reaktion verstehen.
      Bist du Linker und dein Ziel ist die Zerstörung der Nationalstaaten und Ersatz aller Völker durch den bolschewistischen Einheitsmenschen ?
      Ansonsten ist dein Vorschlag sehr gut.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 13:41:48
      Beitrag Nr. 131.022 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld:
      Zitat von wuscheler: ...Leider ist das nicht ganz korrekt, denn die Früchte dieser Verzinsung sind ja nicht gleichverteilt. Den Zins bekommt nur derjenige, der etwas zu verzinsen hat. Er bekommt ihn von demjenigen, der nichts hat. Es findet also eine einseitige Akkumulation statt.

      "Dein" System führt (völlig unabhängig von der Inflation) zu dieser Modell-Entwicklung:



      Quelle: http://www.steuerboykott.org/
      Jein...
      Wenn dem so wäre, würden wir jedes Frühjahr eine gigantische ökologische Katastrophe erleben, denn die Blätter an den Bäumen wachsen auch mit unterschiedlichen Raten.
      Irgend etwas hat sich die Natur wohl einfallen lassen, um jenes Problem zu lösen...
      Das jener Lösungsweg nicht in Gleichmacherei bestehen darf (wenn alle 2% mehr bekommen, existiert jenes Problem ja nicht), dürfte klar sein.

      Ich habe einen solchen Lösungsweg ja schon mehrfach beschrieben:
      Du benötigst ein dem Leitzins entgegen wirkendes monetäres Instrument, quasi eine Art Überlauf in einem Stausee, welcher dort den Dammbruch verhindert, wenn nachhaltig mehr Wasser nach strömt, als verbraucht wird.

      Wie unser Einkommenssteuerrecht "ewiges Wachstum" geradezu erzwingt, habe ich ja schon beschrieben: Dadurch dass es nicht beachtet, dass es ein Inflationsziel gibt, erzwingt es zum puren Werterhalt eine über dem Inflationsziel liegende Verzinsung, d.h. es ist Wachstum nötig, um reinen Werterhalt zu erzielen.

      Beispiel:
      Vermögen: 10.000.000€, 2% Verzinsung, 2% Inflationsziel

      -> Kapitaleinkünfte 200.000€, davon fallen 25% an Steuern an, d.h. 50.000€
      -> Nur 150.000€ an Rendite, d.h.: Kein Werterhalt

      Für den Werterhalt muss somit eine über 2% liegende Rendite erwirtschaftet werden, d.h. statt der 2% muss eine Rendite erwirtschaftet werden, welche nachsteuerlich dann 2% belässt:

      2/0,75=2.67%

      -> Das geht nur bei "ewigem Wachstum", denn jene 0.67% an Mehrrendite landen ja via Steuern wieder auf einem anderen Konto und auch dort bemüht sich jemand um Werterhalt, die Gegenposition sind aber Kredite und damit sinkende Bonitäten.

      Wenn du dieses Problem löst, entfallen viele der von dir genannten Probleme.
      Und es ist lösbar, nur ist es halt schwierig, den Leuten jenen Lösungsweg zu vermitteln:

      Du musst die sich aus Inflationsziel und Eigenbedarf ergebenden Einkünfte steuerfrei stellen und den Rest derart logarithmisch wirkend besteuern, dass jene überschüssigen Einkünfte ab einer bestimmten Einkommenshöhe die Funktion der Kreditvergabe übernehmen, d.h. in Investitionen gedrängt werden.

      Als "Investition" reicht es dabei schon, wenn man beliebige Assets kauft, d.h. Kapital bildet.
      "Mehr" ist zur Problemlösung nicht nötig...



      Ein bißchen Mathe für Dich! Nachhilfe! ;)

      Exponentialfunktion



      Fällt Dir was auf? ;)

      Avatar
      schrieb am 07.02.12 13:38:35
      Beitrag Nr. 131.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.711.975 von greenanke am 07.02.12 13:24:20Mein täglicher Cafebesuch dient nicht zuletzt der Altersvorsorge.

      Wie soll man das denn verstehen? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 13:26:43
      Beitrag Nr. 131.020 ()
      Zitat von wuscheler:
      Wo ist dort die selbsternannte "vierte Gewalt", welche jene Frage klärt?
      Eine unabhängige "vierte Gewalt" gibt es nicht im Grundgesetz. Die dort verankerte Pressefreiheit verbietet nicht, dass man auch im Auftrag eines Dritten schreiben darf. Da auch der Journalist ab zu mal ein Brötchen essen will, wird er sich irgendeinem Dienstherren gegenüber presstituieren müssen, der dann logischerweise auch Vorgaben für die Inhalte macht. Eine erfolgreiche Presstituierte liefert dem Kunden daher schon von vornherein das, was der dann nicht mehr zu bemängeln braucht, denn die speziellen Wünsche der einzelnen Kunden sind ja meist bekannt. Dass der Kunde eines Journalisten eben nicht der Leser ist, begreifen leider die Wenigsten.
      Daraus erwächst jetzt aber ein Problem:
      Weil sich die Mehrheit primär über den folglich unausgewogen berichtenden Mainstream informiert, bekommst du eine Selbstverstärkung jener Fehlberichterstattung.
      Dadurch aber fehlt dem Bürger die Grundlage für eine für ihn nützliche demokratische Entscheidung.

      Das ist ein ganz gefährliches Ding, denn als Folge fordert dann der Bürger etwas, was zu seinem eigenen Nachteil ist und eine Regierung muss gegen seinen Willen entscheiden, denn seine Forderung basiert dann ja auf Fehlinformationen.
      Damit untergräbst du dann als Presstituierte letztendlich demokratische Strukturen.
      Wenn du auf Systemkritik ausschließlich in einem vom System bezahlten und verwalteten Medium wartest und zeitgleich alternative Quellen verachtest, nur weil sich auf deren Webseite vielleicht mal ein Link zu einem Goldhändler oder einer "bösen Verschwörungsseite" befindet, was nicht deinem Weltbild entspricht, dann kommst du natürlich schnell zu einem möglichen Fehlurteil über die Pressefreiheit und die "vierte Gewalt" ...
      Jene "alternativen Quellen" lese ich übrigens schon, denn ansonsten wären mir die Sichtweisen eines Bernd Senf, eines Andreas Popp oder eines Franz Hörmann kein Begriff.
      Nur heißt dass nicht, dass man deren Sichtweise übernehmen muss, sondern man sich wiederum kritisch damit auseinander setzen muss:

      Wenn beispielsweise der Hörmann "das Ende des Geldes" proklamiert, so frage ich mich, ob das was wir heute als Geld bezeichnen denn wirklich noch "Geld" ist:

      Unser "Geld" wird doch heute durch ein komplexes Geflecht von Bilanzen repräsentiert und jeder Teilnehmer der Wirtschaft hat die Möglichkeit der Geldschöpfung, denn wenn ein Unternehmen Ware auf Rechnung verkauft, dann vergibt er damit einen Kredit, welchen er mit Eigenkapital hinterlegen muss.

      Diese Rechnungen kann er dann wiederum bündeln und an Inkasso-Unternehmen verkaufen. Damit erhält er Liquidität und kann damit Waren kaufen, oder(?) an den Bankautomaten gehen.

      Wenn unser "Geld" also heute nichts weiter als ein komplexes Geflecht von Bilanzen ist, was machen wir denn dann am Geldautomaten?
      Kaufen wir dort nicht genau genommen nur eine Urkunde welche belegt, dass wir zuvor jenes auf der Banknote aufgedruckte Guthaben hatten?

      Ist das jetzt Geld?
      Oder ist es eine von uns gekaufte Ware, welche ein Guthaben beurkundet?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 13:24:20
      Beitrag Nr. 131.019 ()
      Zitat von TSIACOM: Hoffentlich werden die Cappuccino-Preise und die für Finanzzeitschriften nicht überproportional inflationiert, sonst kann der Greeny bei der Damenwelt nicht mehr den dicken Max raushängen lassen. :laugh:


      Mein Charme (und mein dicker Max) werden schon dafür sorgen, dass eine gut Erhaltene aus der Damenwelt meinen Cappiccino und die Zeitschriften finanzieren wird. Mein täglicher Cafebesuch dient nicht zuletzt der Altersvorsorge.


      (Natürlich darf er nicht nur raushängen. Dessen bin ich mir natürlich bewußt!)

      ;)
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