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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 25461)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 20.06.24 17:17:43 von
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      Avatar
      schrieb am 30.07.10 08:27:38
      Beitrag Nr. 93.636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.900.833 von EuerGeldWirdMeinGeld am 30.07.10 01:49:21Die meisten Selbstständigen repräsentieren aber dies hier:

      Nääää. Selbständige verzichten auf sowas, um sich selbst besser ausbeuten zu können.
      Schnaps und Zigaretten kommen erst dann ins Spiel, wenn die Illusion zusammenbricht und sie merken, dass der "freie Markt" nur den Geldbonzen gehört. :D
      Avatar
      schrieb am 30.07.10 01:49:21
      Beitrag Nr. 93.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.900.830 von hermann39 am 30.07.10 01:40:39Der kleine Selbständige realisiert nicht, dass er eben NICHT zur Oberschicht gehört, zu der er gerne zählen möchte.
      Tja, es gibt halt auch jene Tierchen:


      Die meisten Selbstständigen repräsentieren aber dies hier:

      :D
      Avatar
      schrieb am 30.07.10 01:48:51
      Beitrag Nr. 93.634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.900.823 von EuerGeldWirdMeinGeld am 30.07.10 01:18:49Das Problem mit "Brain-Drain" vs. "Spitzensteuersatz" (oder die Erbschaftssteuer) bekommst du nur auf internationaler Ebene in den Griff.
      Für andere Wege ist die Welt heute zu sehr globalisiert.


      Man könnte, wenn man wollte...

      In den USA steigen die Spitzensteuersätze wieder, sind jetzt wieder bei ca. 57%. Die Bundesstaaten dort können ja auch abschöpfen, nicht nur Washington, die sich nur mit ca. 40% zufrieden geben.
      Dem Spinner Ron Paul und der grenzdebilen Sarah Palin eröffnen sich tolle Potentiale.:D
      Avatar
      schrieb am 30.07.10 01:40:39
      Beitrag Nr. 93.633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.900.823 von EuerGeldWirdMeinGeld am 30.07.10 01:18:49Was aber nur für die Mehrzahl der Selbstständigen darauf hinaus läuft, dass die selbst ständig am arbeiten sind. Möhre -> Esel

      Tja, es gibt den Mythos "Selbständigkeit". In der Praxis ist man meist scheinselbständig.:D

      Die Crux der kleinen Selbständigen ist deren Unorganisiertheit. Jeder wurstelt vor sich hin, während die wirklich erfolgreichen Unternehmer in Netzwerken organisiert sind, über Propagandaabteilungen (INSM) und Lobbys verfügen und sich in der Politk durchsetzen können. Der kleine Selbständige ist meist nur "Arbeitnehmer" der weisungsbefugten Unternehmer-Oberschicht.

      Daran wird sich auch nichts ändern. Der kleine Selbständige realisiert nicht, dass er eben NICHT zur Oberschicht gehört, zu der er gerne zählen möchte. Die Oberschicht beherrschst das Klassendenken aus dem Eff-Eff, während die selbständige Mittel und Unterschicht denkt, dass Klassen etwas "bös-marxistisches" seien. :laugh:
      So sorgt der König für die Treue seiner Untertanen, indem er es erlaubt, für ihn arbeiten zu dürfen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.07.10 01:18:49
      Beitrag Nr. 93.632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.900.805 von hermann39 am 30.07.10 00:47:46Arbeitgeber (besser: Arbeit"nehmer") wird man nur, um selbst möglichst WENIG zu arbeiten.
      Was aber nur für die Mehrzahl der Selbstständigen darauf hinaus läuft, dass die selbst ständig am arbeiten sind. Möhre -> Esel :D

      Ich bin aber auch gut im Delegieren :D
      Nur mein prozedurales Wirtschaftsmodell ist "mein Schatz". Das wird mir aber langsam unheimlich...
      Dessen Ansatz ist übrigens ziemlich trivial und basiert auf mutexgesteuerten kommunizierenden Einzelprozessen, welche wirtschaftliches "Trivialwissen" abbilden.

      Du merkst dabei aber laufend, dass vor dir schon einmal jemand exakt jenen Fehler entdeckt hat, denn du auch gerade abarbeitest. :laugh:

      Das Problem mit "Brain-Drain" vs. "Spitzensteuersatz" (oder die Erbschaftssteuer) bekommst du nur auf internationaler Ebene in den Griff.
      Für andere Wege ist die Welt heute zu sehr globalisiert.

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      schrieb am 30.07.10 00:47:46
      Beitrag Nr. 93.631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.900.795 von EuerGeldWirdMeinGeld am 30.07.10 00:40:45Für diese Summe werde ich aber gewiss kein Arbeitgeber. Da muss schon mehr rumkommen.


      Arbeitgeber (besser: Arbeit"nehmer") wird man nur, um selbst möglichst WENIG zu arbeiten.
      Avatar
      schrieb am 30.07.10 00:40:45
      Beitrag Nr. 93.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.900.509 von Boersenkrieger am 29.07.10 22:45:57Mit Mark-To-Model statt Mark-To-Market erfüllt jeder Straßenpenner BASEL 2-3-4-5-6 und bekommt für seine halbvolle Flasche Fusel noch ein AAA-Rating ...
      jep alles nur theoretisches gequatsche...
      Welchen Preis setzt du für nicht liquide Wertpapiere ein?
      Jene 3%, welche beispielsweise der letzten gehandelten Stückzahl von vor zwei Jahren entspricht, oder einem rechnerischen Wert, welcher das Papier über die Restlaufzeit auf ähnliches Niveau abschreibt?

      "Mark-To-Market" klappt in solchen Fällen nämlich nur in der Theorie.
      In der Praxis wirkt es aber prozyklisch und lieferte zuerst die Grundlage für Boni auf Kursgewinne und dann den Killer fürs Eigenkapital der Bank.

      Beides war wohl so nicht richtig...

      @solar-rente
      Lies dir einmal die Historie der 1929er Katastrophe durch
      Das wäre dir mal dringendst zu empfehlen - und zwar in der zeitgenössischen Literatur, nicht in den VWL-Schinken.
      Och, ein "paar" habe ich davon schon gelesen...

      Daraus lässt sich ziemlich gut die tödliche Wirkung des damaligen Goldsystems ableiten, sowie die verheerende Wirkung des Todes von Benjamin Strong, weil damit u.A. auch das Wissen über das Vorgehen bei Liquiditätsengpässen (z.B. Bank-Run) verloren ging.

      Außerdem kannst du viele Dinge nicht einfach so korrelieren (was aber die Mehrheit der Menschen tut), weil sich technisch Grundlegendes geändert hat.

      Beispielsweise kannst du nicht einfach historische Entwicklungen korrelieren, welche unter festen Wechselkursen und fester Liquidität ihren Lauf nahmen.

      Du kannst aber sauber herleiten, dass eine fixierte Liquidität zu exakt jener Problematik führen musste. Das 2008er Problem ließ sich beispielsweise nur über eine massive Liquiditätserhöhung lösen, weil eben jene Liquidität plötzlich (als Folge der Lehman-Pleite) sehr knapp (d.h. teuer) wurde, was im Finanzmarkt die Deflationsspirale triggerte und auch auf die Realwirtschaft übergriff, weil Anschlussfinanzierungen unfinanzierbar wurden.

      Dadurch entstand auch in der Praxis genau jenes Anschlussinsolvenzrisiko, welches sich aus der Theorie heraus ergeben muss.

      Leider konnten sie sich damit nicht durchsetzen, daher war der Lerneffekt gleich Null und die Banken ziehen nun die gleiche Nummer von Neuem ab.
      Nun, diese Vorgehensweise führt nun einmal dazu, dass die Leute ihre Geld abholen wollen (Misstrauen!), was die Bank in Liquiditätsnöte bringt, weshalb sie Assets zwansgverkaufen muss, was deren Preis drückt, was andere Halter jener Assets "nervös" werden lässt und ebenfalls zum Verkauf veranlassen dürfte... Damit geraten dann auch bisher solvente Banken schnell ins Taumeln.

      Dieser Prozess lässt sich heute auch mittels Computern ;) nachvollziehen...

      Auch kannst du prima nachvollziehen, dass nach der britischen Loslösung vom Goldstandard in den USA die Angst aufkam, die FED würde ähnlich verfahren (was korrekt gewesen wäre!) und die FED (und andere Zentralbanken!) darauf mit einer Zinserhöhung reagierten, um das Gold im jeweiligen Land zu halten.

      Als Folge kollabierte wegen der zu teuren Kredite die Produktion. Dumm gelaufen, nicht wahr?
      Wolltest du nicht im Herbst 2008 die Zinsen erhöhen und damit jenen Fehler wiederholen? ;)

      Modell Weimar und Modell Schweden haben dagegen jedoch bewiesen
      Es hilft dir nix, die Sache mit dem "Schwedischen Modell" immer und immer wieder zu wiederholen.
      Die Verbindlichkeiten des schwedischen Bankensstems waren kl….
      Die DeuBa oder die HRE hätten aber alleine schon das deutsche BIP weitgehend "gefressen", d.h. schon daran scheitert der von dir fortwährend angeführte "schwedische Ansatz".

      @gornikzabrze
      Ist Vollmond, oder warum geben sich heute im Schräd so viele Nullblicker die Klinke in die Hand...?!?
      Gold liegt unter 900€ und zeigt nur schwache Gegenbewegungen, obwohl Öl heftig reagiert. Zusätzlich scheint es der Euro zu mögen, dass die Fortschreibung von Geldvermögen über ein "technisches Verfahren" sicher gestellt wird und zusätzlich "verstärkt" auf die Nachhaltigkeit der Finanzierung der Sozialsysteme geachtet wird...

      @hermann39
      Freibetrag 200.000€. Alles kein Problem.
      Das reicht nicht:

      Renteneintritt: 65 Jahre, 900€ Rente inklusive GKV, Lebenserwartung 82 Jahre (rund 200 Monate), Haus für 100k
      -> 200*(900 + 2*210) + 100000 = 364000 beträgt in diesem Beispiel der Gegenwert einer "gesetzlichen Rente mit GKV und "Omas Häuschen".

      Für diese Summe werde ich aber gewiss kein Arbeitgeber. Da muss schon mehr rumkommen.

      Für die Spannung sorgt aber die Arbeit, nicht der Unternehmer oder Kapitalertragsbezieher.
      Dann lasse den Bürger einmal alles Geld sparen und nichts ausgeben. Dann gibt es auch keine Arbeit mehr.
      Lasse aber umgekehrt einmal den vermögenden Hausbesitzer sein Geldvermögen in Wärmedämmung und Solardächer stecken, dann haben nicht nur die Gerüstbauer etwas zu tun...

      Als die USA ihre Spitzensteuersätze senkten, jammerte man in DE über den resultierenden "Brain-Drain"
      Du kannst den Spitzensteuersätze auch auf 10% senken. Dann haben wir in 10 Jahren alles an die Wand gefahren.
      Und welcher Sachzwang ergibt sich daraus? ;)

      Komisch, nicht wahr? :laugh:
      Obama wird aber auch mit paddeln müssen :D

      Es gbt bei den Linken auch Pragmatiker.
      Na, du kennst doch "unsere" Gurkentruppe. Wer von denen würde denn kapieren, dass jene "Bevorzugung der Reichen" an der richtigen Stelle den korrekten Anreiz liefern würde. Man braucht halt "nur" geeignete Investitionsmöglichkeiten...
      Avatar
      schrieb am 30.07.10 00:24:06
      Beitrag Nr. 93.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.900.752 von gornikzabrze am 30.07.10 00:07:15Wichtiges für alle Unternehmer: (Quelle: Hartgeld.com)


      Auch die Firmenkonten dürften ihren Haircut bekommen. Wie stark ist noch nicht klar. Viele Kunden werden daher nicht zahlen können, da sie dann kaum mehr Geld haben. Daher:
      - Forderungen eintreiben
      - Eigene Verbindlichkeiten loswerden, egal ob bei Finanzamt oder Lieferanten, ev. vorauszahlen, weg mit den Euros
      - Liquidität auf das notwendige Mindestmass senken
      - Reserven in Gold oder Silber anlegen, ev. Vorräte
      - Keine Kredite !!!


      Arslan sollte seine kapitalgedeckte sofort kündigen!!
      Avatar
      schrieb am 30.07.10 00:16:33
      Beitrag Nr. 93.628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.900.752 von gornikzabrze am 30.07.10 00:07:15Arslan sagte, ich sollte mich vom Club der Nullblicker fernhalten...

      Zahle du mal deinem Arslan seine Rente im Umlageverfahren damit seine Kinder dann für dich malochen, wenn du einen auf Heesters machst.
      Avatar
      schrieb am 30.07.10 00:07:15
      Beitrag Nr. 93.627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.900.721 von Bollodotz am 29.07.10 23:56:38Willkommen im Club...

      Nix willkommen im Club!

      Arslan sagte, ich sollte mich vom Club der Nullblicker fernhalten...Du "Durchblicker"...
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