Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 27858)

[gornikzabrze]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.854.549 von EuerGeldWirdMeinGeld am 01.02.10 13:27:02

Du müsstest dagegen schon eine Mauer errichten. Hegst du diese Absicht?

Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten! ;-)

Die Welt ist leider ein wenig komplizierter.

Ja ja, so ist das mit der Komplexität der Dinge. Alles nicht so einfach, insbesondere wenn man nicht bereit ist über den Tellerrand zu schauen. ;-)

[humanistiker]

Die einen interessieren sich für Charts ich interessiere mich mehr
dafür wo sie vorhin frische k.o Scheinputen aufgelegt haben und
entsprechend handel ich

TBX0XA X-Turbo Options... Put DAX 5.625,0000 5.625,0000 05.05.2010 0,01 HSBC Trinkaus &...
TBX0XF X-Open End-Turb... Put DAX 5.629,0000 5.629,0000 endlos 0,01 HSBC Trinkaus &...
TB82AL Turbo-Optionssc... Put DAX 5.640,0000 5.640,0000 18.03.2010 0,01 HSBC Trinkaus &...
TBD0JH Day Turbo-Optio... Put DAX-Future 5.650,0000 5.650,0000 01.02.2010 0,01 HSBC Trinkaus &...
TBX0XC X-Turbo Options... Put DAX 5.650,0000 5.650,0000 10.03.2010 0,01 HSBC Trinkaus &...
TB82B3 Open End-Turbo-... Put DAX 5.654,0000 5.654,0000 endlos 0,01 HSBC Trinkaus &...
TBX0XG X-Open End-Turb... Put DAX 5.654,0000 5.654,0000 endlos 0,01 HSBC Trinkaus &..

Schauen wir mal wie lange es funktioniert, natürlich mit Stopps
unten sind ja die knappsten Calls alles platt sogar die
5575er Calls haben sie erledigt.

Das grosse Geld wird doch besser NACHbörslich gemacht, Freitag nach
Xetraschluss wieder auf ein VIRTUELLES Daxtagestief, die 5550
Calls hätten den ECHTEN HANDEL nicht überlebt, aber man kann ja
tote Scheine kaufen die dann am nächsten Tag plötzlich wieder
eine Menge Geld wert sind

[TSIACOM]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.854.534 von DAXStrategie am 01.02.10 13:24:03

Deswegen haben die Charttechniker ja auch immer (im nachhinein) recht.

[EuerGeldWirdMeinGeld]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.852.425 von angryhol am 01.02.10 01:00:20

Sei mal nicht sauer, aber das ist doch nun wirklich geistiger Dünnschiß!
Die Welt ist leider ein wenig komplizierter:

Deine Ansprüche hinsichtlich "staatlicher Unterstützung" stellst du exakt gegen jene Gruppe, welche "dreißig Jahre Monat für Monat seine Abgaben brav abführt, Monat für Monat malocht" haben, nämlich den Steuerzahler.

Deine "Gegenposition" ist nämlich nicht ein "König, der Geld druckt", sondern ein andere Steuerzahler wie du.

Somit versuchst du deinen Egoismus gegenüber jemanden auszuüben, der sich über exakt das aufregst, worüber du dich aufregst...

Wenn du "fürs Alter zurück legst", dann musst du diese Rücklagen auch zweckgebunden anlegen, d.h. mitsamt "Zugriffssperre" vor erreichen des Rentenalters.

Diese Rücklagen sind nach jetziger Rechtslage auch "Hartz-4-sicher"... Nicht sicher sind hingegen "allgemeine Rücklagen", Geld also, von welchem du auch Auto&Co kaufen könntest.

Es ist doch durchaus nachvollziehbar, dass es jemanden aufregt, der selbst gerade 2000€ brutto verdient, 19% für Mehrwertsteuer abdrückt, Mineralölsteuer&Co abführt und weiß, dass jemand mit 50000€ auf dem Sparkonto nun verlangt, dass man ihm "finanzielle staatliche Unterstützung" gewähren soll.

Die Position des "ich habe 50000€ angespart und der Staat muss mich jetzt finanziell unterstützen" nimmst du aber momentan ein.

Ich vertrete hierbei aber die Interessen desjenigen, der das mit seinen 2000€ brutto bezahlen soll.

Wo also steckt in meiner Argumentation der "geistige Dünnschiss"?

Sozial heißt für Dich also, der Deutsche hat zu arbeiten, zu bezahlen und die Schnauze zu halten, und wenn er mal nicht mehr gebraucht wird, weil ein Bulgare, Ukrainer oder Inder billiger sind, dann erhält er notgedrungen ALG 1 und danach ist Ende mit Allende... während sein ausländischer, nicht arbeitender Freund feixt... und kassiert?
Nein.

Denke dazu an meine Texte bezüglich einer "Gegenleistungspflicht" in Sachen Hartz-4... Auch dort vertrete ich komischerweise eines deiner eben aufgeführten Argumente...

Dass "Bulgare, Ukrainer oder Inder billiger sind" ist nicht deren Schuld, sondern die Folge von globalen Ungleichgewichten, welche auf Ausgleich drängen.

Auf Ausgleich drängen sie deshalb, weil Unternehmen infolge des Kostendruck versuchen, eben jene Kosten bei "rentablem" Gegenwert zu senken. Der Kostendruck wiederum entsteht, weil Bürger (mit knapper Kasse) ihren Konsum möglichst kostengünstig abwickeln wollen, sich also mit diesem Verhalten letztendlich selbst die Einkommen mindern.

Diese "globalen Ungleichgewichte" sind Folgen des Falls der Mauer, sowie dem Tode Maos und wirken letztendlich wie ein Dammbruch in Sachen Geldflüsse.

Du müsstest dagegen schon eine Mauer errichten. Hegst du diese Absicht?

[DAXStrategie]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.853.911 von Kai2 am 01.02.10 11:48:30

Man sieht wie der DAX sich punktgenau an die Trendkanäle hält. Ein Ausbruch daraus ist somit natürlich entsprechend aussagekräftig

Ich denke nicht der DAX hält sich an deine Trendkanäle, sondern die jeweilgen Trendkanäle werden im Nachhinein dem Kursverlauf des DAX angepasst und wenn der DAX den Trenkanal verläßt wird, wird wieder ein neuer Trendkanal gezeichnet.

[bernieschach]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.853.917 von hermann39 am 01.02.10 11:49:06

Du wirst dich im Sozialismus sehr wohl fühlen,der Staat wird alles regeln,und wenn es nicht funktioniert sind die reichen Kapitalisten schuld,die sich alles Untertan machen.

[TSIACOM]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.854.391 von EuerGeldWirdMeinGeld am 01.02.10 13:01:03

Was ist etwas "Dollar-neutrales"?

[EuerGeldWirdMeinGeld]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.852.369 von Boersenkrieger am 31.01.10 23:47:16

ein Gedanke: Japan schwimmt im USD. Derzeit kommen sie aber immer mehr ins trudeln. Evtl. schmeissen sie ja mal den USD auf dem markt um einen bankrott zu vermeiden.
IMHO schwierig, denn sie haben das Zeug ja gekauft, um damit ihre Währung zu Gunsten des Exports niedriger zu halten, als dies der Markt zugelassen hätte.

Mit dem Verkauf der US-Staatsanleihen (gegen Yen) würden sie den Yen verteuern, also ihrer eigenen Exportwirtschaft schaden...

IMHO können sie die US-Staatsanleihen nur gegen ebenfalls in Dollar gehandelte Rohstoffe (etc.) "tauschen", ohne sich selbst ins Knie zu schießen.

Klar, Währungsreserven sollte man für "schlechte Zeiten" anlegen, d.h. auch in schlechten Zeiten nutzen. Aber was, wenn man diese in "böser" (weil manipulativer) Absicht getan hat?

Mehr als das Zeug dann bis zum Fälligkeitsdatum zu behalten, kann man damit IMHO dann nicht mehr so richtig anfangen...

China hat bekanntlich das Gleiche Problem: Würden sie die "Dollarkopplung" auflösen, würde dies massiv Deflation ins Land importieren und ihre exportlastige Wirtschaft zersägen.

Nahe liegt somit, dass sie die US-Staatsanleihen in etwas "Dollar-neutrales" tauschen.

So jedenfalls würde ich aus Sicht Japans/Chinas denken.

[WirWerdenAlleSterben]

Heute erwarten uns wieder lustige Zahlen z.B.:

14:30(MEZ)
Veröffentlichung der US-amerikanischen Zahlen zu den
persönlichen Einkommen ("Personal Income") für Dezember 2009
Erwartet wird ein Anstieg um 0,2 bis 0,3 % nach zuvor 0,4 %.

Wie soll das wieder gehen? Bei dem Millionenheer an Arbeitslosen?
Verdienen die Reichen auch jetzt umso mehr, umso mehr verarmen?

In der Realität verdienen MILLIONEN viel weniger bzw. GAR NICHTS MEHR! Das müsste das Einkommen statistisch enorm drücken und nicht erhöhen

[TSIACOM]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.854.078 von hermann39 am 01.02.10 12:12:07

Dann sagst Du uns aber nur das gleiche wie Kai...