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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 29537)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 20.06.24 21:31:50 von
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      schrieb am 25.09.09 18:09:26
      Beitrag Nr. 52.877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.059.429 von EuerGeldWirdMeinGeld am 25.09.09 17:47:52Wie haben denn "hohe Boni" jemanden dazu gebracht, sich ein fettes Auto, einen Plasmafernseher, etc.... zu kaufen, wo es doch auch ein "kleiner Hüpfer" und die alte Röhrenkiste auch noch getan hätten?

      Hätte jeder nur Butterbrot gegessen, dann hätten diese Verbrecher auch kein Gammelfleisch in die Wurst mischen können.
      Nach deiner Theorie sind also die Verbraucher schuld.

      Nee, da kommen wir auf keinen gemeinsamen Nenner.

      90 Prozent der vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung befragten Experten halten die Bonuszahlungen für die Wurzel allen Übels
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      schrieb am 25.09.09 17:51:09
      Beitrag Nr. 52.876 ()
      Da muß ich wirklich lachen Herr _Buffet ein Verlierer der Krise hat 30 Milliarden seines Vermögens verloren. Wie hoch es wirklich ist weiß er wahrscheinlich selbst nicht.
      Die wirklichen Verlierer sind unsere Jugend die darf so einiges auslöffeln nicht nur das die meisten Jungen Leute jetzt ihre Arbeit verloren haben, nach der Ausbildung nicht übernommen werden(wodurch die Ausbildung an sich fast nutzlos ist, da man es ganz schwer hat, wieder ein Job zu finden ohne Berufserfahrung!! Man soll ja am Besten 25 sein, 20 Jahre Berufserfahrung haben und nebenbei studiert haben...)usw....

      Ja ja bei denen ist nichts zu holen, die aber für die Krise mitverantwortlich machen ist schon starker Tobak.
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 17:49:01
      Beitrag Nr. 52.875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.058.508 von sopor am 25.09.09 16:28:04Warum soll man eiegntlich keine Steuer auf sein erwirtschaftes Vermögen zahlen. Alles was Gewinn macht ist wie ein Einkommen zu händeln und ich würde darauf auch Steuern zahlen, allein um alle gerecht zu behandeln.

      Ein Punkt ist das ungerechte Steuer- und Abgabensystem, welches die Arbeit von Menschen über die Lohnsteuer bestraft (und somit für einen Großteil der Arbeitslosigkeit sowie vielen Problemen der Mittelständler verantwortlich ist), während die "Arbeit" von Geld kaum besteuert wird (institutionelle Anleger bezahlen legal quasi NULL Steuern).

      Der andere Punkt ist, dass man sich an die geltenden Gesetze halten sollte, wozu nun einmal auch die Steuer gehört. Wer das nicht will, sollte vielleicht in Dinge anlegen, die aus bestimmten Gründen bei bestimmten Fristen von der Steuer befreit sind. Währungen und Gold gehören hier z.B. dazu.

      Über einen kleinen "Fehler" bei der Kilometerangabe braucht man sicher kaum zu diskutieren, aber was ein Zumwinkel da gebracht hat ist einfach nur dumm - und asozial dazu.
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 17:47:52
      Beitrag Nr. 52.874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.059.308 von knkoegel am 25.09.09 17:37:57Die hier auch
      Wie haben denn "hohe Boni" jemanden dazu gebracht, sich ein fettes Auto, einen Plasmafernseher, etc.... zu kaufen, wo es doch auch ein "kleiner Hüpfer" und die alte Röhrenkiste auch noch getan hätten? ;)

      Nee, die Leute sollen erst mal vor der eigenen Türe kehren. Und war alle...
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 17:41:44
      Beitrag Nr. 52.873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.059.134 von coldplay66 am 25.09.09 17:19:50So So das ist das also bei den Leuten wo nichts zu holen ist entwickelt sich die krise erst richtig. Irgend etwas verstehe ich da anscheinend falsch.
      Diese Leute generieren Forderungsausfälle bei Unternehmen und Banken, d.h. steigende Kosten, welche z.B. das Unternehmen irgendwie erwirtschaften muss.

      Schafft dieses dies nicht, laufen Verluste auf, welche eventuell zu Entlassungen, im schlimmsten Falle zur Insolvenz führen. Letztere generiert weitere Forderungsausfälle, welche...

      Eine Bank wäre nun schlecht beraten, einem solchen Verluste generierenden Unternehmen weitere Kredite zu gewähren.

      Und schon hast du einen Mix aus Bankenkrise und Wirtschaftskrise.

      Irgend jemand muss ja für die nicht bezahlten Schulden der "bei mir ist eh nix zu holen"-Gruppe aufkommen und dieser Schaden konzentriert sich logischerweise auf Seiten der Gläubiger.

      Banken sind Großgläubiger, also kracht es dort besonders heftig.

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      schrieb am 25.09.09 17:37:57
      Beitrag Nr. 52.872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.059.134 von coldplay66 am 25.09.09 17:19:50Irgend etwas verstehe ich da anscheinend falsch.

      Die hier auch:D
      Experten geben hohen Boni die Schuld an der Krise
      http://www.welt.de/wirtschaft/article4595742/Experten-geben-…
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 17:36:22
      Beitrag Nr. 52.871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.058.474 von GuerillainvestinG am 25.09.09 16:25:22Hört sich nach dem Wahlprogramm der FDP an...

      Ron Paul wäre mir lieber.

      Auch bei der Einführung absolut freien Handels wird es Verlierer geben - siehe z.B. Milcherzeuger...

      Gerade hier ist der Staat mit seiner "semipermeablen Membran" der Hauptschuldige. Jahrzehntelang wurden Großbauern über Subventionen und Abschreibungsmodelle in die Vergrößerung ihrer Höfe gedrängt. Ein Teufelskreis, da die durch die Vergrößerung verschuldeten Bauern weiterproduzieren MÜSSEN, obwohl der Markt eigentlich etwas anderes sagt. Staatliche Planwirtschaft hat schon ganze Staaten ruiniert ...

      In einem freien Markt wäre es zu so einem Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage nie gekommen. Und die Problematik mit den Milchseen und Butterbergen ist ja nun nix Neues seit den 70er Jahren.

      Zunächst würde ich mir eine Damen-Volleyballmannschaft kaufen

      OK, dann kauf ich von der Kohle das Paschas in Köln ... :laugh:

      Was wäre dein oberstes Ziel?

      Ich finde das Grundgesetz +BGB eigentlich schon ziemlich gut. Es wäre schon viel gewonnen, wenn diese in Deutschland auch zur Anwendung kämen und nicht einige diesbezüglich gleicher sind als andere. Ich denke da zum Beispiel an die Haftpflicht bei Schäden für:
      - Atomkraftbetreiber
      - Banken
      - Gentechniker
      - Aufsichtspersonen (z.B. Eltern + Lehrer) von Schutzbefohlenen (z.B. Kindern)
      - etc. ...
      Darüber hinaus bin ich der festen Auffassung, dass man sein Gastrecht in einem fremden Land durch extreme kriminelle Akte auch verlieren kann bzw. sollte.

      Aber das schweift jetzt doch sehr ab, zumal hypothetisch ...

      zieh doch bitte vor das Verfassungsgericht

      Das ist jetzt ein Witz, oder? Abgesehen von den horrenden Investitionen an Zeit und Kosten:

      1. sind da schon Dutzende Klagen und Petitionen anhängig
      2. brauchen die Richter, bei all den Nebenjobs die sie haben, Jahre (mitunter ein Jahrzehnt) bis zu einer Entscheidung
      3. Wird ein Großteil von Spezialisten bereits im Vorfeld wegen "Formfehlern" etc. abgebügelt
      4. verstrickt man sich da in ein System, welches man eigentlich loswerden will.
      5. halten sich die Politiker an die Auflagen des BVG meist eh nicht oder erst mit Jahren Verspätung, ungestraft

      Zu deiner Grafik kann ich nur sagen, glaube dass der Zeitraum welcher Ihr zugrunde liegt von einem Goldbug gewählt wurde

      Natürlich, und ich habe sie ausgewählt, weil sie von einem Goldbug stammt ;)

      Im Ernst, der Vergleich mit dem S&P hinkt natürlich, weil ich Aktien mal als (meist) eher kurz- bis mittelfristiges Investment betrachte, wo es auf den Ein- und Ausstiegszeitpunkt ankommt. In der Zeit, in der der S&P -23% gemacht hatte, haben viele (auch ich) mit Aktien sicher super verdient (aber im Schnitt wurden 23% an der Börse verloren).

      Mit den anderen, gemeinhin als "sicher" titulierten Langzeitinvestments paßt der Vergleich aber schon, auch für längere oder kürzere Zeiträume. Es gibt sicher Tages- und Wochenschwankungen, teils sogar erheblich, aber niemand verkauft sein Einfamilienhaus oder seine 30-Jahre-Schildkröten wegen einer Tageslaune an der Börse. Ein Goldbug auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 17:33:23
      Beitrag Nr. 52.870 ()
      @sopor
      Warum soll man eiegntlich keine Steuer auf sein erwirtschaftes Vermögen zahlen...Ich als blöder einfacher Arbeiter muss ja auch mein Einkommen versteuern.
      Einkommen und Vermögen sind zwei Dinge...

      Wenn du z.B. den Quants das Einkommen mit >40% besteuerst, dann besteuerst du das, was ihr Vermögen erwirtschaftet hat.

      Besteuerst du ihr Vermögen mit >40%, dann ist nicht nur BMW (nebst Jobs) platt...

      Besteuerst du das Vermögen zu z.B. 1-3%, dann muss dieses Vermögen dies als Rendite erst einmal erwirtschaften, d.h. idR. als Mehrrendite, weil der bisherigen Rendite ja auch Kosten auf Seiten der bisherigen Nutznießer gegenüber stehen.

      Und schon geht die nächste Lohnerhöhung an den BMW-Mitarbeitern vorbei...
      Das ist leider nicht so einfach, wie es LINKE Parteien darzustellen pflegen.
      Auch diese setzen sicherlich darauf, dass der Bürger keinerlei Interesse an tieferem Verständnis hat (d.h. auf den dummen Wähler)

      Alleine schon Slogans wie "Geld für Bildung, nicht für Banken", "Raus aus Afghanistan", "Reichtum für alle" locken mit einer kompletten Verkennung der dahinter steckenden Komplexität, denn:

      Die Banken konzentrieren als "Großgläubiger" nun einmal die möglichen Forderungsausfälle vieler Bürger und Unternehmen

      Hinter Afghanistan steckt u.A. eine von Russland weniger abhängige Energieversorgung. Auch der EU-Beitritt der Türkei gehört zu diesem "Spiel".

      Und "Reichtum für alle" klappt einfach deshalb nicht, weil dann alle Menschen mit Geld umgehen können müssten und da es nun einmal der Mehrheit so ergeht, dass sie bei einem Lottogewinn gleich daran denken, was sie sich damit alles kaufen könnten, gehört jene Gruppe schon einmal nicht dazu.

      Würdest du als jemand im Aller von 30-55 noch genauso leben wie zu Studienzeiten (aber mit Frau & Kinder), dann hättest du ziemlich sicher eine Menge Geld...

      Weil die Ansprüche sich aber an den Möglichkeiten der "besten Zeiten" messen, ist die Mehrheit knapp bei Kasse...
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 17:27:45
      Beitrag Nr. 52.869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.057.604 von Sternen-Staub am 25.09.09 15:13:45Die kopernikanische Wende der Ökonomie setzt aber schon gewisse Dinge voraus, die da wären Selbsterkenntnis und daraus resultierende Menschenwürde.

      Aber da haben wir ja die Violetten!:eek::eek::eek::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 17:19:50
      Beitrag Nr. 52.868 ()
      Wenn zu viele Menschen mit "bei mir ist eh nix zu holen" argumentieren, löst dies beispielsweise solch eine Krise aus.

      So So das ist das also bei den Leuten wo nichts zu holen ist entwickelt sich die krise erst richtig. Irgend etwas verstehe ich da anscheinend falsch.
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