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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 31610)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 08.05.24 21:18:23 von
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      Avatar
      schrieb am 22.03.09 23:49:35
      Beitrag Nr. 32.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.821.936 von Flugplan am 22.03.09 23:30:39Das beste, was ich bzgl. Verschuldungsverteilung gefunden habe, war folgendes.

      Das Bild korreliert mit dem, was ich noch aus 2002 kenne (da habe ich zuletzt in den USA "Rad-Urlaub" gemacht):

      Im Gebiet um Las Vegas findet man einfach ein gigantisches Krebsgeschwür. Das reicht bis runter zum Damm.
      Auch um Phoenix sieht es nicht viel besser aus. Zwischen Los Angeles und San Diego fanden sich schon damals nur billigste (aber teure) Massenbauten und in Florida scheinen aktuell (indirekte Info) zu viele Leute Ferraris und Porsches zu fahren...

      In LA kenne ich den exakten Wert einer einzigen Immobilie:
      230 kUSD in 1995, 1500 kUSD in 2006. Völliger Schwachsinn.
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 23:47:38
      Beitrag Nr. 32.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.821.887 von coldor am 22.03.09 23:05:02Die Zinsen für die Kredite werden wieder auf ein Niveau wie vor der Krise fallen. Ansonsten, bei Insolvenz des Schuldners, müssen die Banken ausgleichen...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 23:40:39
      Beitrag Nr. 32.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.821.245 von EuerGeldWirdMeinGeld am 22.03.09 19:55:08Du schreibst:

      "Wenn die USA infolge hoher Lasten, etc. kein hohes Wachstum generieren können, müsste als Folge die Bedeutung des USD über Jahre sinken. Sollte sich der Rohstoffhandel weiter vom Dollar lösen können, würde dies den Effekt vermutlich verstärken".

      In der Vergangenheit haben es die USA geschafft, deutlich höhere Wachstumsraten zu generieren als die EU-Länder.

      Allerdings war dies insbesondere dem auf Pump finanzierten Konsumverhalten seiner Bürger zu verdanken.

      Wie also soll die USA in der Zukunft noch einmal solche Zuwäche erreichen?

      Die Sparquote in den USA ist im Januar 2009 bereits auf ein 14-Jahres-Hoch gestiegen.

      Parallel ist allein im vierten Quartal 2008 das Vermögen der US-Haushalte um mehr als 5 Bio. USD gesunken.

      http://aktienmarkt.net/USA_Haushalte_erleiden_massive_Vermoe…

      Mit 8,1% verzeichnen die USA zudem die höchste Arbeistlosenquote seit 25 Jahren.

      Natürlich fällt die Einsicht schwer, weil sie auch für China schmerzlich ist, aber der Dollar ist am Ende.

      Max Kaiser sinnierte darüber schon amüsant in 12/2006.

      http://www.youtube.com/watch?v=Iloh5jL-ujE
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 23:31:26
      Beitrag Nr. 32.041 ()
      @DiMatteo
      "Wer sagt denn, dass der Euro eine langfristig stabilere Währung ist? Die europäischen Staatshaushalte sind überschuldeter als die USA und die Demographie spricht auch nicht gerade für Europa."

      Das ist richtig, aber du läßt dabei die Verschuldung der amerikanischen Privathaushalte außer Acht und die liegt bekanntlich dramatisch oberhalb der Vergleichszahlen aus EU-Ländern.


      Es gibt ja genug Argumente gegen beide Währungen...

      Die daraus resultierende Frage lautet also, wohin das Geld flüchten könnte, wenn nicht in diese beiden Währungen. Gold ist zu markteng.

      Wahrscheinlich stabilisiert diese Ziellosigkeit die beiden Währungen...

      @coldor
      Tja, vielleicht wirklich etwas naiv, ich glaube das schon seit zig Jahren. Würde mich freuen , wenn mal irgendeiner sagen würde, wie diese Schulden ausgeglichen würden.

      Vermutlich erlebst du gerade exakt diesen Ausgleich...
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 23:30:39
      Beitrag Nr. 32.040 ()


      This two-bedroom, two-bath house was built in 1979 and has 1,230 square feet of living space.

      September 2005: $469,000

      December 2008: $91,000 (foreclosure)

      Why did someone pay $469,000 for this house in 2005? Amazing.

      http://www.calculatedriskblog.com/2009/03/escondido-house-ov…

      @DiMatteo
      ja, ich kenne diese %-Angaben. Mein Problem ist, dass ich nicht weiss, wie man die exakt deuten soll. Ich weiss nicht, wie sich diese Verschuldung verteilt, und wenn z.B. nur ein geringer Teil der Bevölkerung extrem verschuldet ist, die anderen aber eine normale Verschuldung haben, ist das Problem geringer, als wenn alle Amis total überschuldet sind. Die USA sind enorm groß und vielfältig, das einzige was z.B. Texas mit Connecticut verbindet ist Washington und die gemeinsame Sprache.
      Ich liege damit evtl. daneben (auch wenn ich es für unwahrscheinlich halte), aber ich glaube einfach nicht, dass sich alle Amis ne 2. oder gar 3. Hypothek auf ihr Haus aufgenommen haben, um sich ein großes SUV zu kaufen. Ich kenne z.B. ein paar Amis, und die wären für sowas viel zu konservativ.

      Das beste, was ich bzgl. Verschuldungsverteilung gefunden habe, war folgendes.

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      Avatar
      schrieb am 22.03.09 23:13:50
      Beitrag Nr. 32.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.821.780 von Kai2 am 22.03.09 22:22:59Die Frage ist, ob die Finanzwerte diese Woche weiter massiv nach oben getrieben werden.

      Die Nachrichten, die dafür sorgen könnten, liegen ja vermutlich schon fertig bereit (Ankauf toxischer Papiere durch staatliche/private Investoren).

      Sollten die Finanzwerte weiter stark ansteigen, wird auch der Dow Jones mit höchster Wahrscheinlichkeit nach oben gezogen.

      Ein Durchbruch der 7500 scheint demzufolge möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 23:10:22
      Beitrag Nr. 32.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.819.840 von Optimat am 22.03.09 13:00:05Vollig deiner Meinung!, Schlimm genug, daher ohne Smilies!
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 23:05:02
      Beitrag Nr. 32.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.821.716 von Don_Camillo am 22.03.09 22:02:50Tja, hatte ich schon vor über einem 3/4 Jahr in einem anderen Thread gefragt ob die Schulden jetzt nicht mehr zurückgezahlt werden müssen... etwas naiv, hat aber das Problem genau beschrieben...

      Tja, vielleicht wirklich etwas naiv, ich glaube das schon seit zig Jahren. Würde mich freuen , wenn mal irgendeiner sagen würde, wie diese Schulden ausgeglichen würden.
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 22:53:04
      Beitrag Nr. 32.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.820.048 von Flugplan am 22.03.09 14:14:39Du schreibst:

      "Wer sagt denn, dass der Euro eine langfristig stabilere Währung ist? Die europäischen Staatshaushalte sind überschuldeter als die USA und die Demographie spricht auch nicht gerade für Europa."

      Das ist richtig, aber du läßt dabei die Verschuldung der amerikanischen Privathaushalte außer Acht und die liegt bekanntlich dramatisch oberhalb der Vergleichszahlen aus EU-Ländern.

      http://www.federalreserve.gov/releases/housedebt/

      http://www.usatoday.com/printedition/news/20070529/1a_lede29…
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 22:22:59
      Beitrag Nr. 32.035 ()
      Wichtig ist dass wir nächste Woche über die 7500 gehen. Ansonsten werden wird der DOW genau so schnell fallen wie er gestiegen ist.

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