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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 32241)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 23.05.24 10:09:56 von
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      Avatar
      schrieb am 04.01.09 19:14:05
      Beitrag Nr. 25.762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.300.583 von EuerGeldWirdMeinGeld am 04.01.09 16:02:10Das Problem ist doch, dass z.B. Banken Geld aus dem Nichts erschaffen also ausser der reinen Buchung nichts leisten.
      Für dieses Nichts erhalten sie Zinsen, erhöhen die Geldmenge (was zur Entwertung des vorhandenen Geldes führt) und sichern sich Werte, die Ihnen mangels erbrachter Leistung eigentlich nicht zustehen.
      Diese "Ausbeutung" gilt es ebenso zu unterbinden wie die Staatliche über Steuern sowie die Inflationierung des Geldes durch Staatsschulden.
      Es gibt Beispiele, wie sowas funktionieren kann.

      http://www.parteidervernunft.de/0-steuern-programm/
      Avatar
      schrieb am 04.01.09 18:58:18
      Beitrag Nr. 25.761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.301.314 von EuerGeldWirdMeinGeld am 04.01.09 18:53:59Das sage ich meinem Arbeitgeber: "Meine Inflation ist höher als die anderer. Gib mir mehr Geld"...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.01.09 18:53:59
      Beitrag Nr. 25.760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.300.801 von solar-rente am 04.01.09 16:44:13Alle Leute MÜSSEN die Waren des täglichen Bedarfes, insbesondere Lebensmittel, kaufen. Den Rest können sich nur bestimmte Leute dauerhaft leisten, vile gelegentlich und etliche selten bis nie.

      Deshalb ist der Warenkorb auch hinsichtlich der Produkte gewichtet und es gibt die Möglichkeit, die Inflationierung für einen Warenkorb]http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/… ermitteln zu lassen.
      Avatar
      schrieb am 04.01.09 18:34:51
      Beitrag Nr. 25.759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.301.110 von EuerGeldWirdMeinGeld am 04.01.09 18:07:16Über die "Housing-Bubble" wurde endlos -auch in den Medien- diskutiert. Es ging sogar lange Zeit darum, ob die FED die Zinsen nun schneller erhöhen soll (um die Blase künstlich zu sprengen), oder langsamer (um ein "Abklingen" zu ermöglichen)

      Letztendlich war aber klar, dass ein Schaden entstehen würde. Deshalb auch die vielen CDS...


      Wer zahlt den Schaden wenn alles so klar war...?

      Hau drau, Ironman...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.01.09 18:27:20
      Beitrag Nr. 25.758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.301.110 von EuerGeldWirdMeinGeld am 04.01.09 18:07:16Bist ja auf vieles eingegangen. Nur nicht auf "Studiengebühren" und "gleiches Geld für gleiche Arbeit"...

      Gibt bestimmt noch mehr Knüppel zwischen die Beine. Das sehen dann die Betroffenen... von den Subventionen für Schnickschnack mal abgesehen...:rolleyes:

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      schrieb am 04.01.09 18:07:16
      Beitrag Nr. 25.757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.300.725 von solar-rente am 04.01.09 16:26:38Wenn schon, dann wohl privatisiert. Aber auch das nicht, denn irgendwer bleibt bei diesem Pyramidenspiel am Ende auf einem überteuerten Kredit hängen und wird auf die Straße gesetzt. Also nur eine Umverteilung in der meist gleichen Klasse.

      In die Hände vieler, nicht in die Hände aller.
      Wer an einem Pyramidenspiel teilnimmt, sollte wissen, dass ihn die Hunde beißen könnten.

      Dies war aber kein unbekannter Fakt:

      Über die "Housing-Bubble" wurde endlos -auch in den Medien- diskutiert. Es ging sogar lange Zeit darum, ob die FED die Zinsen nun schneller erhöhen soll (um die Blase künstlich zu sprengen), oder langsamer (um ein "Abklingen" zu ermöglichen)

      Letztendlich war aber klar, dass ein Schaden entstehen würde. Deshalb auch die vielen CDS...

      Bisher wurden nur die Gier und der Schaden der Banken an die Steuerzahler und deren Kinder und Enkel verteilt.

      Das stimmt so nicht:
      Der durch das allgemeine Pyramidenspiel extrem vieler US-Bürger wurde auf noch mehr Bürger verteilt. Und zwar auch in anderen Staaten.

      Dazu wurden nicht die verursachenden Bürger ermittelt, sondern der Schaden an "Brennpunkten" (und dies sind notgedrungen Banken) angegangen. Wo willst du sonst eingreifen?

      Bei jenen Bürgern, die beim Pyramidenspiel Gewinn gemacht haben und dies konfiszieren und an jene verteilen, die ihre Häuser zu teuer gekauft haben?

      Dieser Ansatz ist zum Scheitern verurteilt.

      Richtig, nur haben wir kein kapitalistisches Umfeld. Mancher Hartz-IV-ler (gerade mit Kindern) lebt von der Stütze besser, als wenn er für Niedriglohn malochen müßte - was man IHM nicht zum Vorwurf machen kann!

      Und welchen Lösungsvorschlag hast du?

      Du hast infolge der Automatisierung und Globalisierung einfach weniger "einfache" Arbeit im Inland; auch weil dir im Inland keiner mehr die Arbeit zu Inlandspreisen bezahlen würde. Dort wiederholst du nur meine eigene vielfach vorgetragene Argumentation

      Somit bleibt dir nur der Weg der höheren Bildung und da machen jene den Schnitt, die sich gegenüber anderen selbst einen Vorteil verschaffen.

      "Vitamin B" war auch immer schon Teil des eigenen Marktwertes. Diese Erkenntnis ist nix Neues und wohl Teil der menschlichen Psyche und dies muss einfach jeder mit einplanen.

      Wir haben hier einem "Penner" auch einen 1€-Job verschafft; einfach weil ihn und seine Story "jeder" kannte.
      Kurzum: Der Mann baute zielstrebig "Kontakte" auf.

      Nenne dies ruhig "Vitamin B".

      Nein, auch hier regiert Pfründewirtschaft und Ausgrenzung der "Nichtdazugehörensollenden". Wenn ich sehe, wie die (quasi) beamteten Jungs vom Grünflächenamt zu dritt Äste im Park absägen

      Bei uns sind da ziemlich viele "1€-Jobber" dabei...

      zu den normalen H4-Leistungen.]http://www.bmas.de/coremedia…

      Bei einem Single landest du damit idR. bei dem Gegenwert ein…
      Bei 140h monatlicher Arbeit ist das nicht schlecht...

      Hier Eigeninitiative zu fordern geht an der Masse der Probleme weit vorbei.

      Du hast eine Konkurrenzsituation: Jene mit Eigeninitiative verschaffen sich einen Vorteil gegenüber jenen ohne Eigeninitiative.

      "Einfache" Jobs fallen immer weiter weg, was zu bestimmten Schlussfolgerungen führt und manche davon sind ungeschönt ausgesprochen ziemlich unangenehm.

      Eine "angenehme" Folgerung habe ich genannt.
      Avatar
      schrieb am 04.01.09 16:44:13
      Beitrag Nr. 25.756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.300.416 von geldverschwendung am 04.01.09 15:19:35Mal eine dumme Frage: wenn man bei den sogenannten langlebigen Gütern wie Autos, Medientechnik oder auch Klamotten eher deflationäre Tendenzen ausmachen kann, aber bei den Waren des täglichen Bedarfes, insbesondere Lebensmitteln die Inflation grassiert, hebt sich das ganze dann nicht auf und wir landen bei Null? Der sogenannte Musterwarenkorb ist heute doch anders bestückt, als vor ein paar Jahrzehnten?

      Wenn du dir die Frage stellst, WAS in diesem Musterwarenkorb drin ist und WER diesen Korb aufstellt zu WELCHEM Zweck, dürftest du darauf kommen, dass man den getrost ignorieren kann, da Aussagekraft = Null.

      Alle Leute MÜSSEN die Waren des täglichen Bedarfes, insbesondere Lebensmittel, kaufen. Den Rest können sich nur bestimmte Leute dauerhaft leisten, vile gelegentlich und etliche selten bis nie.

      Meiner Meinung nach zielt der Warenkorb auf diesen Unterschied in den (erzwungenen) Kosumgewohnheiten nicht ab, immer mehr Menschen können sich die teureren Waren dieses Korbes nicht mehr leisten. Bei denen beißt wenn dann die Inflation als erstes zu.
      Avatar
      schrieb am 04.01.09 16:36:54
      Beitrag Nr. 25.755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.300.725 von solar-rente am 04.01.09 16:26:38Ansicht rund um... sehr gut...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.01.09 16:26:38
      Beitrag Nr. 25.754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.300.339 von EuerGeldWirdMeinGeld am 04.01.09 14:59:26Deine Ausführungen beziehen sich auf eine freie unregulierte Marktwirtschaft in einem paradiesischen Umfeld, jeder, der einen Apfel will, braucht ihn nur zu pflücken, es sind immer und überall genug Äpfel für jeden da.

      Wenn sich eine große Anzahl US-Amerikaner, Briten, Spanier, ... gegenseitig Häuser mit der Absicht verkaufen, aus den Wertzuwächsen Nutzen zu ziehen, so wurden in diesem Falle Gewinne sozialisiert.

      Wenn schon, dann wohl privatisiert. Aber auch das nicht, denn irgendwer bleibt bei diesem Pyramidenspiel am Ende auf einem überteuerten Kredit hängen und wird auf die Straße gesetzt. Also nur eine Umverteilung in der meist gleichen Klasse.

      Bloß haben die Bürger dabei ihre Gier nicht unter Kontrolle gehabt, weshalb nun der Schaden wiederum auf alle (die Millionen verantwortlicher US-Bürger dürften sich wohl schwer einzeln ermitteln lassen) verteilt wird.

      Bisher wurden nur die Gier und der Schaden der Banken an die Steuerzahler und deren Kinder und Enkel verteilt. Letztere wurden bislang bewußt ausgenommen (kenne jedenfalls in meinem Bekanntenkreis niemanden, dem man einen "Bailout" offeriert hätte, dabei hätten einige das nötig).

      Wer immer nur darauf wartet, dass andere etwas dafür tun, damit es einem selbst besser geht, ist im kapitalistischen Umfeld nun einmal der Verlierer, weil jene, welche selbst wohl überlegte Initiative ergreifen, einfach "besser" sind.

      Richtig, nur haben wir kein kapitalistisches Umfeld. Mancher Hartz-IV-ler (gerade mit Kindern) lebt von der Stütze besser, als wenn er für Niedriglohn malochen müßte - was man IHM nicht zum Vorwurf machen kann! Er trifft also die für ihn richtige Entscheidung - zumal, anders als z.B. in den USA,bei uns ein Arbeitsloser sein Stigma bei einer Bewerbung nicht los wird. Der Wille zur Arbeit wird einem, der mal arbeitslos war, generell abgesprochen.

      Wer seinen "Wert" nicht stets verbessert (z.B. durch eigene Fortbildung), steht irgendwann hinter jenen, welche dies getan haben oder eine "aktuellere" Bildung haben.

      Nein. Meine Erfahrung ist, dass diejenigen mit dem richtigen Vitamin B locker an den Fleißigen und denen mit der besseren Bildung vorbeiziehen (eine Minimalausbildung natürlich vorausgesetzt, ganz dumm geht auch nicht). Aber wenn schon, dann eher am sozialen Netz arbeiten. Oder Weiterbildungen mit privatem Nutzen wählen.

      Niedriglohnbezieher beziehen deshalb niedrige Löhne, weil -wenn sie mehr fordern würden- immer ein anderer Anwärter da ist, der für weniger arbeitet, d.h. sein eigener "Marktpreis" entspricht nicht seinen Vorstellungen.

      Nein, auch hier regiert Pfründewirtschaft und Ausgrenzung der "Nichtdazugehörensollenden". Wenn ich sehe, wie die (quasi) beamteten Jungs vom Grünflächenamt zu dritt Äste im Park absägen (einer sägt, einer trät das Zeug im Auto und der Fahrer wartet) und dafür 2000€ monatlich heimtragen, dann wüßte ich nicht, ob es gelänge mich zum Mindestlohn oder gar 1€-Job für die selbe Tätigkeit zu begeistern. Derlei Beispiele gibt es hunderte (VW-Leiharbeiter im Vergleich zu den gewerkschaftlich organisierten Stammarbeitern z.B.: gleiche Arbeit, aber um Potenzen andere Rechte).

      Deine Theorie geht, wie oben erwähnt, von ausreichenden Resourcen aus, eben auch von ausreichender Arbeit. Das gibt es aber nicht. Der zunehmende technische Fortschritt z.B. soll ja gerade viele Arbeiten überflüssig machen.Auf der anderen Seite steigen die Heere der Arbeitslosen. Hier liegt der Hase im Pfeffer! Entweder verteile ich die Arbeit besser (wirksames Überstundenverbot), oder ich mache sinnvolle Rückschritte in der Technik (Zugbegleiter und Fahrkartenabreisser anstelle geistloser unverständlicher und häufig defekter Automaten - Beispiel Schweiz !!!) - oder ich muß die Heere der Arbeitslosen in Kauf nehmen und diese zur eigenen Sicherheit subventionieren.

      Der Staat hat einmal angefangen in dem System herumzuwurschteln. Wir sind dem Sozialismus näher als dem Kapitalismus. Hier Eigeninitiative zu fordern geht an der Masse der Probleme weit vorbei.
      Avatar
      schrieb am 04.01.09 16:22:01
      Beitrag Nr. 25.753 ()
      ganz interessanter Beitrag.

      The oil shock and recession of 2008

      http://www.econbrowser.com/archives/2008/12/the_oil_shock_a.…


      [...]
      The graph shows, not surprisingly, that when energy prices go up, consumer spending falls. But there are two surprising things about the quantitative character of this response. The first surprise is the delay-- energy prices go up at time t, but the biggest consequences for consumption spending aren't seen until s = 12 months later. The second surprising feature of these results is the magnitude. If consumers continued to purchase the same number of gallons of gasoline as they had before, a shock of the size analyzed in this graph would require them to reduce spending on other items by 1%. Yet eventually they historically would be predicted to reduce spending by 2.2%.
      [...]
      Looking further at the composition of durable goods, Edelstein and Kilian found that by far the most dramatic response is in terms of spending on motor vehicles and parts. Unlike the other categories of spending, this response is huge and immediate.

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