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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 34574)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 17.05.24 19:32:17 von
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      Avatar
      schrieb am 14.12.07 10:23:31
      Beitrag Nr. 2.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.759.899 von EuerGeldWirdMeinGeld am 13.12.07 22:15:45Hast du eine Idee, ab wann wieder halbwegs verlässlich Kaufkurse da sind?

      Eine der schwierigsten Fragen überhaupt :rolleyes:

      Gestern wurden meine letzten SL ausgelöst, stehe also vor dem gleichen Problem. Die hohe Vola der letzten Tage ausgelöst durch Fed und der anderen Zentralbanken, zeigen deutlich daß die Finanzkrise weiter schwelt und leider erst einen klaren Durchblick nach Vorlage der Bilanzen erlaubt und das kann bis zum Frühj.2008 dauern.
      Daraus ergibt sich die Situation entweder in Ruhe 3-4 Monate abzuwarten bis dieser Skandal ausgestanden ist, oder in wenige
      gefallene Perlen investieren, wobei viele Nerven durch weiterhin hohe Vola erforderlich sind.
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 04:35:05
      Beitrag Nr. 2.422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.761.009 von Statz am 14.12.07 04:05:32Ist doch ganz einfach: Börse lässt sich exponentiell berechnen! :D
      Apropos KGV
      Eine Firma deren Aktie 20€ kostet und die einen Gewinn von 2€ erwartet hat ein KGV von 10
      Fair oder Durchschnitt wären ein KGV von 15, also steigt Sie auf 30€
      Frage: Welches KGV hat Sie wenn statt 2€ Gewinn 30 Cent Verlust erzielt werden?
      Geht nicht (so schnell)?
      Conergy hatte vor Kurzem auch noch fette Gewinne
      Die SachsenLB sagte im Sommer: "Wir haben keinerlei Probleme!"
      1 Woche später: "Wenn wir kein Geld kriegen sind wir morgen pleite!"
      Der Rest kam ja im Fernsehen :D
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 04:05:32
      Beitrag Nr. 2.421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.760.385 von zehntausend am 13.12.07 23:23:05#2418 .. du bist im falschen Beitrag !!!

      ja ... Dow 10.000? Warum nicht? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 23:23:05
      Beitrag Nr. 2.420 ()
      meiner meinung nach kommen die 10.000 schon 2008
      und nicht erst 2009 ansonsten sehr guter beitrag :cool:

      13.12.2007 16:01 Dax 10.000? Warum nicht?
      von Stefan Wolff, ARD-BörsenstudioWenn man Prognosen riechen könnte, dann würde dieser Duft den von Weihnachtsplätzchen locker überdecken. Derzeit überschlagen sich die Banken und Fondsgesellschaften mit Ihren Erwartungen in die Märkte im kommenden Jahr.
      Optimismus allenthalben: Den Prognosen zufolge wird es ein gutes Aktienjahr werden. Die Auguren sehen den Dax zum Jahresultimo 2008 zwischen 8500 und über 9000 Punkten. Die Fondsgesellschaft Cominvest hat 10.000 Dax-Punkte in Aussicht gestellt, wenn auch erst fürs Jahr 2009. Das klingt verwegen, doch genau betrachtet handelt es sich um eine einfache Mathematik.

      Bei einer angenommenen jährlichen Dax-Rendite von zehn Prozent wären ein Schlussstand von 8800 Punkten Ende 2008 und 9700 Punkten Ende 2009 folgerichtig. Dass dabei während einer Sommerrallye 10.000 Punkte gerissen werden können, ist statistisch betrachtet fast zwingend.


      Vertrau auf KGV
      Die Bewertung deutscher Unternehmen spielen den Optimisten zusätzlich in die Karten. Derzeit beträgt das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) im Dax 11, der historische Schnitt liegt bei 14 bis 15. Nimmt man also an, dass sich die KGV wieder den Durchschnittswerten annähern, erhält man zusätzliches Kurspotential.

      Die Gewinnprognosen der Unternehmen jedenfalls lassen auf wenige Enttäuschungen schließen, wenn auch die Gewinne langsamer wachsen werden als zuvor. Die erwartete nachlassende Gewinndynamik ist aber schon in die Kurse eingearbeitet. Schließlich errechnet sich das KGV aus den prognostizierten Unternehmensgewinnen.


      Noch mehr Kennzahlen
      Auch andere Zahlen rechtfertigen den Schluss, dass viele deutsche Unternehmen unterbewertet sind. Nicht wenige Aktien solider Unternehmen werden derzeit unter Buchwert gehandelt. Value-Investor Warren Buffet müsste theoretisch zugreifen. Ein Kurs-Buchwert-Verhältnis unter 1 gilt als klares Kaufsignal.

      Auch die Dividendenrendite kann sich sehen lassen. Die in Aussicht gestellten Ausschüttungen werden im kommenden Jahr eine Dividendenrendite von vier Prozent bringen und damit in etwa soviel wie Bundesanleihen mit zehnjähriger Laufzeit. Allein das macht schon über 300 Dax-Punkte aus und mindert das Risiko, welches ein Engagement am Aktienmarkt mit sich bringt.


      Noch mehr Unsicherheiten
      Die Rahmenbedingungen für Aktien sind also weitgehend nicht schlecht. Auch Kaufinteressenten sind reichlich vorhanden. Staatsfonds stehen ebenso in den Startlöchern wie die Unternehmen selbst. Letztere fahren großzügige Aktienrückkaufprogramme.

      Garantien gibt es für diese optimistischen Aussichten selbstverständlich nicht. Banken können zusammenbrechen, Hedge Fonds können kollabieren. Der Euro könnte durch die Decke gehen, parallel zum Ölpreis. An Krisenherden herrscht derzeit wahrlich kein Mangel. Doch das hat den Dax-Anleger ja auch im vergangenen Jahr nicht gestört.

      Überblick: Börse im Fernsehen

      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 22:51:19
      Beitrag Nr. 2.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.759.917 von winhel am 13.12.07 22:17:19Atomkraft scheidet leider für die globale Energieerzeugung aus - der Dreck ist egal, die Vorräte sind so begrenzt das wenn jeder Atomkraft ausbauen würde der Preis für Uran durch die Decke geht. Das kann nur Teil davon sein.

      Kohle geht immer, sch** auf C02, Wirtschaft geht vor.

      Aber das ist alle nur Strom

      Das Hauptproblem ist Verkehr und Heizung, sowie Prozesswärme für die Industrie. Da sind die großen Anstrengungen nötig.

      Der heutige "Biosprit" ist grober Unfug - vor allem sind diese geförderten Bioethanol und andere Anlagen die 1. Generation, die Forschung ist mittlerweile bei der 3.

      Mit der 3. Gegeneration baut man z.B. Weizen an, und schmeißt das Stroh / Spelzen in die Biotreibstoff-Anlage. Jeder beliebige Kohlenstoff tuts da, auch alle organischen Abfälle inklusive Gülle.

      Mittel / Langfristig könnte die EU ein paar Wüstenflächen in Spanien / Nordafrika anmieten und dort mit Solaranlagen zuklatschen - die Technik dafür ist da, einfache billige Rinnenkollektoren reichen da weil es im Gegensatz zu uns eine Menge Sonne gibt. Nur viel Blech und viel Personal zur Wartung (was dort vorhanden ist).

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      schrieb am 13.12.07 22:17:19
      Beitrag Nr. 2.418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.757.056 von Oldieman am 13.12.07 17:58:22Ich schreib mir hier doch schon seit Monaten die Finger wund, dass die Energieerzeugung und die Welternährung in den nächsten Jahrzehnten im Vordergrund steht!!
      In Sachen Energie haben wir nur einen Versuch und der muss sitzen, ansonsten können wir als Industriestaat einpacken. Ich glaube nicht, dass wir das Energieproblem nur mit Gottes Hilfe schaffen, sehe es so, wie andere Staaten, die sich in Richtung modernste Kohle- und Atomkraftwerke positionieren.
      Ist auch krank, Staaten wie Indonesien z. B. Millionen zu zahlen, keine Brandrodungen wegen neuer Palmölplantagen durch zu führen, auf der anderen Seite aber gesetzlich angeordnet wird, immer mehr Pflanzenöl durch die Motoren unserer Kraftfahrzeuge zu verbrennen.
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 22:15:45
      Beitrag Nr. 2.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.757.543 von Oldieman am 13.12.07 18:39:24Hast du eine Idee, ab wann wieder halbwegs verlässlich Kaufkurse da sind?

      Momentan brauchen die Banken ja dringendst Liquidität, d.h. stoßen Aktien, etc. ab. Die Kurse gaben das ja wieder her...
      BuFu&DAX im Minus...

      So ab der zweiten Woche im Januar dürfte meiner Einschätzung nach dieser Abgabedruck erst einmal weg sein, da bis dahin die durch die unverkäuflichen Kurzfristigen fehlende Liquidität über Aktienverkäufe (aber auch die Zentralbanken), etc. beschafft wurde.

      Zu viel lässt sich ja nicht über Aktien realisieren, da sonst das zweite Standbein des US-Konsums weg bricht, sich die Banken also selbst erhöhten Abschreibebedarf beschaffen würden ;)

      Ungefähr dann geht es aber wohl AMEX&Co an den Kragen ;)

      Der "Pakt der Zentralbanken" hat mir erst einmal meinen schönen Zeitplan verwirbelt.. :mad:
      Aber so ist sie halt, die "pöse Pörse" :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 19:16:28
      Beitrag Nr. 2.416 ()
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 18:39:24
      Beitrag Nr. 2.415 ()
      Wette nicht gegen den amerikanischen Konsumenten!

      13.12.2007 - Uhrzeit 16:39 (© BörseGo AG 2007, Autor: Rain André,

      Externe Quelle: Postbank

      Die US-Einzelhandelsumsätze im November brachten eine Riesenüberraschung. Die gesamten Umsätze stiegen gegenüber dem Vormonat um 1,2%. Die Umsätze ohne Autos sprangen sogar um 1,8% in die Höhe. Zudem wurde hier der Vormonatszuwachs von +0,2% auf +0,4% nach oben revidiert. Unsere eigenen Erwartungen und die des Marktes hatten für beide Abgrenzungen (mit und ohne Autos) bei +0,6% gelegen, was bei dem wahrscheinlich kräftigen Preisanstieg im November kaum mehr als Stagnation bedeutet hätte.

      Die heutigen Zahlen bestätigen aber wieder einmal, dass man die Konsumlust der US-Amerikaner nicht unterschätzen sollte. Die Meldungen über stark steigende Umsätze am Thanksgiving Wochenende haben offensichtlich nicht getrogen. Der US-Konsument ist unerwarteterweise in einen kleinen Konsumrausch gefallen. Dies zeigt auch die Struktur des Umsatzwachstums im November. Mit Ausnahme von Autos und Autoteilen sind die Umsätze in allen Gütergruppen solide bis massiv gestiegen. Real wird der Anstieg zwar bei weitem nicht so stark ausgefallen sein wie nominal. Aber es wird im November mit Sicherheit noch ein ordentliches Plus bei den privaten Konsumausgaben übrig geblieben sein. Im Dezember wird sich diese Entwicklung kaum wiederholen lassen. Es sollte dann sogar zu einer Korrekturbewegung kommen. Aber allein die aktuellen starken Zahlen lassen darauf schließen, dass der Konsum im gesamten 4. Quartal stärker ausfallen sollte, als gemeinhin erwartet wird. Da auch die jüngsten Außenhand
      elsdaten auf eine Fortsetzung des US-Exportbooms hindeuten, ist das Risiko, dass das US-BIP im Schlussquartal stagnieren oder gar sinken könnte, aktuell deutlich gefallen.

      Eine massive negative Überraschung beinhalteten die US-Erzeugerpreise für November. Sie schnellten im Oktober um 3,2% in die Höhe. Die Jahresrate sprang auf 7,2%. Dies ist der höchste Wert seit 1981. Die Kernrate ohne Nahrungsmittel und Energie stieg mit +0,4% ebenfalls stärker als erwartet. Die Jahresrate liegt mit 2,0% aber noch auf einem moderaten Niveau. Das Risiko, dass sich die hohen Energie- und Nahrungsmittelpreise sowie der schwache Dollar allmählich durch die Preiskette durcharbeiten, ist aber nicht zu unterschätzen. Die Inflationsrisiken haben unseres Erachtens zuletzt spürbar zugenommen.

      Für die US-Geldpolitik bedeuten die aktuellen Zahlen, dass sie aus fundamentaler Sicht überhaupt keinen Grund hat, die Leitzinsen weiter abzusenken. Sie hat aus dieser Perspektive eher schon zu viel getan. Es bleibt zu hoffen, dass die Notenbanken mit ihrem Bemühungen, die Krise insbesondere am Geldmarkt mit anderweitigen Maßnahmen in den Griff zu bekommen, Erfolg haben und die Leitzinsen nicht weiter senken (Fed) bzw. unnötig lange künstlich niedrig halten (EZB) müssen.
      -------------------------------------------------------------------
      Den letzten Absatz kann man nur unterstreichen
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 18:13:12
      Beitrag Nr. 2.414 ()
      13.12.2007 - 17:05 Uhr
      DJ Wall Street im Verlauf leichter

      NEW YORK (Dow Jones)--Die Wall Street tendiert am Donnerstag im Verlauf leichter. Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte verliert gegen 17.00 Uhr MEZ 0,7% bzw 95 Punkte auf 13.379. Der S&P-500 sinkt um 1% bzw 15 Punkte auf 1.472. Der Nasdaq-Composite gibt um 1% bzw 27 Punkte auf 2.644 nach. Leicht stützend wirken sich nach Aussage aus dem Handel die oberhalb der Erwartung ausgefallenen Einzelhandelsumsätze aus. Nach den zuletzt enttäuschend ausgefallenen Konsumentenvertrauen zeige dies, dass der Konsum nicht so stark abbricht, wie befürchtet.

      Negativ wurden dagegen vom Handel die Erzeugerpreise aufgenommen, die mit einem Plus von 3,2% auf ein 34-Jahres-Hoch gesprungen sind. Auch die Kernrate ist mit 0,4% doppelt so hoch wie erwartet ausgefallen. Damit dürfte für die US-Notenbank das Inflationsrisiko stärker in den Blick treten als ein zu erwartender wirtschaftlicher Abschwung, heißt es.

      Deutlich leichter tendieren einmal mehr die Bankentitel. Die am Mittwoch mit deutlichen Kursgewinnen aufgenommenen Aussage der Zentralbanken, den Markt über Jahresultimo mit ausreichender Liquidität zu versorgen, wird inzwischen zurückhaltend beurteilt. In den Kommentaren von Marktbeobachtern überwiegt die Skepsis. "Die Aktion löst nicht das Problem, dass Banken strukturierte Investments in ihre Bilanzen aufnehmen müssen", merkt ABN-Amro an.

      Die Geldhäuser müssten weiterhin ihre Risiken senken, was die Möglichkeiten der Finanzierung grundsätzlich einschränke. "Banken werden auf absehbare Zeit mit Ausleihungen zurückhaltender und kritischer agieren", heißt es. American Express verlieren 3% auf 52,39 USD, AIG 3% auf 56,47 USD und Citigroup 1,8% auf 30,90 USD. Lehman geben um 2,6% auf 60,14 USD nach, obwohl Gewinn im vierten Quartal mit 1,54 USD je Aktie oberhalb der erwarteten 1,42 USD ausgefallen ist.
      -------------------------------------------------------------------Wäre diese verdammte Finanzkrise nicht, würden wir ganz anders dastehen. Nur weil die den Hals nicht vollkriegen, elende Gier.
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