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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 34604)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 17.05.24 19:32:17 von
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      schrieb am 20.11.07 19:56:26
      Beitrag Nr. 2.123 ()
      :rolleyes:

      HANDELSBLATT, Dienstag, 20. November 2007, 12:45 Uhr
      Konjunkturklima

      Ifo-Welt-Index auf niedrigstem Stand seit zwei Jahren
      Der Ifo-Index für das Weltwirtschaftsklima hat sich deutlich verschlechtert. Nach einem Sieben-Jahres-Hoch im Sommer sank er im vierten Quartal des Jahres auf den niedrigsten Stand seit zwei Jahren.


      HB MÜNCHEN. „Sowohl die Einschätzung der derzeitigen wirtschaftlichen Lage als auch die Erwartungen für die nächsten sechs Monate wurden nach unten revidiert“, erklärte Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn am Dienstag in München.

      Nach Angaben des Münchner Wirtschaftsforschungsinstituts hat sich das Wirtschaftsklima in allen drei großen Weltregionen Westeuropa, Nordamerika und Asien deutlich abgekühlt. Im vierten Quartal sank der Ifo-Weltklimaindex von 113,6 Punkten auf 99,3 Punkte. Einen so niedrigen Wert hatte der Index zuletzt Ende 2001 erreicht.

      Noch deutlicher ging der Teilindex zu den Erwartungen im kommenden halben Jahr zurück. Er sank um gut 19 Zähler auf 80,7 Punkte und liegt damit auf dem niedrigsten Stand seit sechs Jahren.

      Sinn erklärte, am stärksten habe sich das Wirtschaftsklima in Nordamerika, speziell in den USA, eingetrübt. Dort liegt der Index mit 85,7 Punkten deutlich unter dem langfristigen Durchschnitt. Der Wirtschaftsklimaindex für Westeuropa sank von 110,9 Punkten auf 93 Punkte. „In fast allen Ländern der Region deuten die wirtschaftlichen Erwartungen auf eine konjunkturelle Verlangsamung in den kommenden sechs Monaten hin“, sagte Sinn.

      Nach der aktuellen Befragung von 1 015 Experten aus 89 Ländern stufte das Wirtschaftsforschungsinstitut auch den Teilindex zur aktuellen Lage der Weltwirtschaft von 127,9 Zählern auf 118,7 Zähler zurück. In Westeuropa werde die aktuelle wirtschaftliche Lage mit Ausnahme von Portugal und Frankreich aber überall noch positiv bewertet, hieß es.

      In Asien habe sich das Wirtschaftsklima nur leicht abgekühlt. In den beiden größten Volkswirtschaften der Region, China und Japan, seien sowohl die Erwartungen als auch die Urteile zur aktuellen Lage nach unten revidiert worden.

      Die befragten Experten stuften sowohl den US-Dollar als auch den japanischen Yen als unterbewertet ein. Trotzdem erwarten sie, dass der US-Dollar in den kommenden sechs Monaten weiter an Wert verlieren wird. Den Euro und das britische Pfund sehen die Experten überbewertet.

      Ähnlich wie im Vorquartal rechnen sie in den USA in diesem Jahr mit einer Inflationsrate von 2,8 Prozent und in Westeuropa mit 2,1 Prozent. In Asien dagegen erwarten die Fachleute nur noch eine Inflationsrate von 2,4 Prozent. Im Juli waren sie hier noch von 2,7 Prozent ausgegangen. Sinn erklärte weiter, anders als im Vorquartal rechneten nun weniger Experten mit steigenden Zentralbank- und Kapitalmarktzinsen.

      Die vierteljährliche Weltwirtschaftsklima-Umfrage des Ifo-Instituts erfolgt mit Unterstützung der Europäischen Kommission in Zusammenarbeit mit Internationalen Handelskammer (ICC) in Paris.
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 19:51:08
      Beitrag Nr. 2.122 ()
      HANDELSBLATT, Dienstag, 20. November 2007, 15:26 Uhr
      Chinesische GCPC

      Handyschalen-Hersteller stürzt bei Börsendebüt ab

      An der Frankfurter Börse hat zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage eine chinesische Firma die Anleger bei ihrem Börsendebüt tief enttäuscht. Die Aktie des Handyschalen-Herstellers Greater China Precision Components (GCPC) stürzte am Dienstag im schwach regulierten Wachstumssegment Entry Standard bis auf 2,44 Euro ab.

      HB FRANKFURT. An der Frankfurter Börse hat zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage eine chinesische Firma die Anleger bei ihrem Börsendebüt tief enttäuscht. Die Aktie des Handyschalen-Herstellers Greater China Precision Components (GCPC) stürzte am Dienstag im schwach regulierten Wachstumssegment Entry Standard bis auf 2,44 Euro ab. Damit lag sie 36 Prozent unter dem Zuteilungspreis von 3,80 Euro, der am oberen Ende der Zeichnungsspanne festgelegt worden war. „Sowas ramponiert das Image für Neuemissionen“, sagte Händler Norbert Empting vom Brokerhaus Schnigge. Ein anderer Börsianer ergänzte: „Ich glaube, da wollten einige Altaktionäre Kasse machen.“"""""""""""

      Die Chinesen fackeln wohl nicht lange, nehmen sich sofort ihren Teil!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 19:49:04
      Beitrag Nr. 2.121 ()
      SOLON AG F.SOLARTE plus 20,xx Prozent!!!! Neuer Markt läßt grüssen!! Das ist wieder der Anfang vom Ende!!
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 19:40:58
      Beitrag Nr. 2.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.498.881 von Oldieman am 20.11.07 18:38:47Hallo Oldiman!
      Na ja, wegen der Kurserholung nicht den Morgen vor dem Abend loben. Die Amis sind launisch!!
      Und was die Agrargüter betrifft, da werden die (Lebensmittel)-Preise so richtig schön hoch geschaukelt. Wird alles schön teuer werden, wer soll das noch bezahlen??



      Zum Anderen, hatte ich es nicht vor einigen Wochen angekündigt, dass die Banken sich vor Klagen in acht nehmen müssen. Von wegen, bei "uns" in alles in Ordnung, "wir" sind von der Krise nicht betroffen, wird alles nicht so schlimm werden. Mal schaun, wie es mit der Deutschen Bank und den Anderen weiter geht??


      """"""HANDELSBLATT, Dienstag, 20. November 2007, 19:01 Uhr
      Schadensersatz

      Banken fürchten Klagen wegen Kreditkrise
      Von Michael Maisch

      Die Kreditkrise entwickelt sich vom Schrecken der Finanzmärkte zum Arbeitsbeschaffungsprogramm für Anwälte. Große Banken stellen sich offenbar darauf ein, dass die Verwerfungen an den Märkten eine Welle von Schadenersatzklagen nach sich ziehen wird.


      Die Krise könnte für betroffene Finanzinstitute durch Schadensersatzklagen noch schlimmer werden. Foto: dpa
      LONDON. "Die Anfragen von Banken, die Klagen wegen der Subprime-Krise stellen, haben sich in den vergangenen Wochen massiv gehäuft“, heißt es bei einer Londoner Großkanzlei. Auch der Versicherungsmarkt Lloyds hält eine Klagewelle wegen der Turbulenzen an den Kreditmärkten für möglich.

      In den vergangenen Wochen haben Banken rund um den Globus wegen der Kreditkrise Abschreibungen von rund 50 Mrd. Dollar angekündigt. In den USA wurde bereits eine Klage gegen die Citigroup eingereicht. Die von der auf Sammelklagen spezialisierten Kanzlei Coughlin Stoia Geller Rudman & Robbins vertretenen Aktionäre werfen der Citigroup vor, falsche Angaben zu Geschäftszahlen gemacht zu haben. Der vor kurzem zurückgetretene Citi-Chef Chuck Prince hatte nach Meinung der Kläger mehrfach signalisiert, dass die Bank das Schlimmste überstanden habe, nur um kurz darauf einzuräumen, dass im vierten Quartal noch einmal Abschreibungen von acht bis elf Mrd. Dollar fällig würden.

      "Viele Banken fürchten ähnliche Klagen oder fragen sich, ob die Verträge, mit denen sie in den vergangenen Jahren komplexe Kreditinstrumente im Wert von vielen Milliarden platzierten, wirklich wasserdicht waren“, erzählt ein Londoner Anwalt. Viele der Instrumente haben im Zuge der Krise inzwischen massiv an Wert verloren.

      Der Versicherungsmarkt Lloyds hat eine Art Alarmsystem eingerichtet, das dem Management jeden Anspruch meldet, der im Zusammenhang mit der Kreditkrise eingereicht wird. Auf Lloyds könnten umfangreiche Forderungen aus Versicherungen zukommen, mit denen sich Banker, Anwälte und Buchprüfer gegen Schadensersatzklagen absichern. Bei dem Alarm-System handle es sich um eine übliche Vorsichtsmaßnahme, die in solchen Fällen stets getroffen werde, betonte ein Lloyds-Sprecher. Bislang habe die Kreditkrise noch keinen signifikanten Einfluss auf die Versicherungsbranche.
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 18:38:47
      Beitrag Nr. 2.119 ()
      HANDELSBLATT, Dienstag, 20. November 2007, 17:20 Uhr
      Rohstoffe

      Anleger suchen Agrargüter
      Von Dieter Claassen

      Derzeit scheinen Konjunktursorgen die Lage an den Rohstoffmärkten zu bestimmen. Der Trend geht weg von Industriemetallen und hin zu landwirtschaftlichen Gütern wie Soja oder Mais. Doch nicht nur die Risikominimierung ist dabei entscheidend – auch das Gewinnpotenzial dieser Rohstoffe spielt eine wichtige Rolle.
      LONDON. An den Rohstoffmärkten hat sich offensichtlich der Interessenschwerpunkt der Investoren verlagert. Bei den Basismetallen wie Kupfer, Blei oder Zink fürchten die Anleger nach dem Preisboom der vergangenen sechs Jahre zumindest einen vorübergehenden Rückschlag. An den Agrarmärkten setzen sie dagegen auf weitere Preissteigerungen.

      Diese Erwartungen der Anleger spiegeln sich an den Terminmärkten in den USA wider: Die Zahl der Investoren, die auf steigende Preise setzen (Longs), sind bei den Agrarprodukten inzwischen deutlich in der Überzahl. Dies gilt insbesondere bei Sojabohnen und Sojamehl sowie bei Mais. Im Gegensatz dazu überwiegen beispielsweise bei Kupfer die Baissiers oder "Shorts“, die mit rückläufigen Notierungen rechnen.

      "Wir gehen davon aus, dass die Agrarpreise bedingt durch die weltweit niedrigen Vorräte, extreme Wetterbedingungen, steigende Einkommen und Verknappungen in weiten Teilen Asiens weiter steigen werden“, sagt Michael Lewis, Chef der Rohstoffanalyse bei der Deutschen Bank in London. Bei dem Vergleich der Preise der verschiedenen Rohstoffkategorien hat Lewis festgestellt, dass die meisten Agrarpreise inflationsbereinigt noch weit unter hinter ihren historischen Höchstständen zurückbleiben. So müsste etwa der Preis für Zucker um 450 Prozent steigen, um sein Rekordniveau von 1974 zu erreichen. Bei Mais und Weizen fehlen noch rund 100 bzw. 250 Prozent bis zum Höchststand.
      Doch nicht allein dieses Potenzial lockt die Investoren an den US-Märkten. Nach Zahlen der Commodities Futures Trading Commission, CFTC, setzen die Anleger vor allem deshalb auf die Agrarmärkte, weil ihnen ein Engagement in anderen Rohstoffen, insbesondere den Industriemetallen, als zu riskant erscheint. Eine wirtschaftliche Abschwächung in den USA oder sogar eine Rezession, die auf andere Regionen in der Welt ausstrahlen würde, träfe nach Einschätzung der Investoren auch die Nachfrage nach den Metallen.

      Längerfristig bieten die agrarischen Rohstoffe eine günstige "zyklisch weniger anfällige“, Diversifizierungsmöglichkeit zu anderen Vermögenswerten, meint Larry Hatheway von der Schweizer Bank UBS in London. Noch auf Jahre werde sich zudem die wachsende Verarbeitung von Agrarprodukten zu Biotreibstoff bemerkbar machen. Dies gelte vor allem für Mais, Zucker und Weizen.

      Die Verwirklichung der Ziele und Vorgaben von Regierungen für den Einsatz von Biokraftstoff wird über die nächsten zehn bis 15 Jahre zwölf Prozent der weltweiten agrarischen Anbaufläche beanspruchen, errechnete die Credit Suisse in einer Studie. In den USA müssten bis zum Jahr 2017 gar 19 bis 32 Prozent der Agrarfläche für diesen Zweck beansprucht werden; bisher sind es nur 5,7 Prozent.
      :)

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      schrieb am 20.11.07 16:39:38
      Beitrag Nr. 2.118 ()
      US Indizes - Kurserholung gestartet - Erste Tendenz
      Datum 20.11.2007 - Uhrzeit 16:26 (© BörseGo AG 2007, Autor: Rain André, Charttechniker, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: 969420 | ISIN: US2605661048 | Intradaykurs:


      Nasdaq Composite: 2.625,44 Punkte
      Dow Jones: 13.063,47 Punkte

      Die US Indizes haben den heutigen Handel stark eröffnet und ziehen zunächst weiter an. Stärke zeigt sich im Gold- und im Computersektor, schwach zeigt sich der Luftfahrtsektor.

      Der Nasdaq Index erreichte gestern fast das Tief der letzten Woche bei 2.583 Punkten und prallte dort nach oben hin ab. Heute wird die Kurserholung zunächst weiter fortgesetzt. Ein Anstieg per Stunden- und Tagesschluss über 2.640 Punkte würde weitere Kursgewinne bis 2.700 - 2.725 Punkte ermöglichen. Fällt er hingegen signifikant unter 2.583 Punkte zurück, drohen weitere Abgaben bis zunächst 2.568 Punkte. Der Dow Jones markierte gestern ein neues Korrekturtief und erholt sich heute zunächst. Eine Fortsetzung der Kurserholung ist möglich, eine Kurserholung bis 13.360 Punkte wird jetzt bei einem Anstieg per Stunden- und Tagesschluss über 13.140 Punkte möglich. Unter 12.930 hingegen werden weitere Abgaben bis 12.796 Punkte wahrscheinlich

      Der Nasdaq Index erreichte gestern fast das Tief der letzten Woche bei 2.583 Punkten und prallte dort nach oben hin ab. Heute wird die Kurserholung zunächst weiter fortgesetzt. Ein Anstieg per Stunden- und Tagesschluss über 2.640 Punkte würde weitere Kursgewinne bis 2.700 - 2.725 Punkte ermöglichen. Fällt er hingegen signifikant unter 2.583 Punkte zurück, drohen weitere Abgaben bis zunächst 2.568 Punkte. Der Dow Jones markierte gestern ein neues Korrekturtief und erholt sich heute zunächst. Eine Fortsetzung der Kurserholung ist möglich, eine Kurserholung bis 13.360 Punkte wird jetzt bei einem Anstieg per Stunden- und Tagesschluss über 13.140 Punkte möglich. Unter 12.930 hingegen werden weitere Abgaben bis 12.796 Punkte wahrscheinlich
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 14:18:49
      Beitrag Nr. 2.117 ()
      HANDELSBLATT, Dienstag, 20. November 2007, 12:47 Uhr
      Folge der Kreditkrise

      Cerberus stutzt reihenweise Milliardendeals

      Der US-Finanzinvestor Cerberus bläst wegen Finanzierungsproblemen infolge der Kreditkrise gleich mehrere Milliardenprojekte ab oder will sie zurückschrauben.






      Das Logo von Cerberus: Der Finanzinvestor muss einige Geschäfte stutzen oder absagen. Foto: PR
      HB NEW YORK/LONDON. Einem Bericht der britischen Zeitung „Times“ zufolge hat Cerberus seinen Plan für ein Gebot für die angeschlagene britische Hypothekenbank Northern Rock fallengelassen. Der Grund seien vor allem hohe Belastungen für Cerberus durch die 51-prozentige Beteiligung an GMAC, ehemals die Finanzierungssparte des Autobauers General Motors. Zudem wird der Verkauf von vier Mrd. Dollar teuren Chrysler-Anleihen nach der Übernahme des US-Autoherstellers durch die Beteiligungsgesellschaft Kreisen zufolge wohl erneut verschoben.

      Erst am vergangenen Mittwoch hatte der Finanzinvestor sein Übernahmeangebot über vier Milliarden Dollar an United Rentals zurückgezogen. Der weltgrößte Verleiher von Baumaschinen besteht jedoch auf der vereinbarten Übernahme durch Cerberus und hat nun gegen einen Rückzug vom vier Mrd. Dollar schweren Kauf geklagt. Das Unternehmen will so durchsetzen, dass die Beteiligungsgesellschaft die von ihr angebotene Übernahme des Unternehmens auch umsetzt. Die Gesellschaft hatte 34,50 Dollar je Aktie geboten. Vor wenigen Wochen hatte Cerberus bereits ein gut sechs Mrd. Dollar schweres Übernahmeangebot für die Softwarefirma Affiliated Computer Services zurückgezogen.

      Auch bei der Refinanzierung der im Sommer erfolgten Übernahme des Autobauers Chrysler kämpft die Private-Equity-Firma mit neuen Problemen. Cerberus, eine der weltgrößten Beteiligungsgesellschaften, findet bislang nicht genug Käufer für die Kreditpapiere. Grund sei die Krise an den Kreditmärkten und die zunehmend schlechten Nachrichten aus der Fahrzeugbranche in den USA, sagte eine mit der Sache vertraute Person am Montag. Eigentlich wollten Investmentbanken die Titel diese Woche veräußern.

      Bereits im Juli hatten die Institute die Transaktion wegen der Marktturbulenzen verschoben. Cerberus hatte seinen Kauf eines Mehrheitsanteils an Chrysler für 7,4 Mrd. Dollar von Daimler im August abgeschlossen. Die Investmentbanken haben das Geschäft schon finanziert. Sie versuchen nun aber, die meisten Schuldtitel an andere Anleger weiterzuverkaufen.

      Für die United-Rentals-Investoren war der Rückzug eine herbe Enttäuschung: Der Börsenwert des Unternehmens schmolz nach Bekanntgabe der neuen Cerberus-Pläne am vergangenen Mittwoch in New York um knapp ein Drittel. Am Montag wurde die Aktie mit weniger als 23 Dollar gehandelt.

      United Rentals erklärte, der Schritt von Cerberus sei lediglich ein Versuch, auf Kosten der Aktionäre einen niedrigeren Preis herauszuschlagen. In der Klageschrift wird Cerberus eine Verletzung der Übernahmevereinbarung vorgeworfen. Das Gericht solle feststellen, dass Cerberus nicht das Recht habe, eine Vertragsstrafe zu zahlen und sich aus dem Geschäft zurückzuziehen.

      Cerberus will statt der Übernahme von United Rentals lediglich eine Vertragsstrafe von 100 Millionen Dollar (67,7 Millionen Euro) für den Ausstieg zahlen.

      Angesichts der Kreditkrise fällt es den Beteiligungsgesellschaften derzeit schwer, ihre üblicherweise mit hohen Schulden kalkulierten Übernahmen zu finanzieren. Auch eine Reihe anderer prominenter Finanzinvestoren will sich aus bereits vereinbarten Käufen zurückziehen oder den Preis neu verhandeln."""""""""""Ende

      :D Schulden, Schulden, Schulden!!! """Sie versuchen nun aber, die meisten Schuldtitel an andere Anleger weiterzuverkaufen."""
      Niemand will das Computer-Geld!!
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 11:28:05
      Beitrag Nr. 2.116 ()
      HANDELSBLATT, Dienstag, 20. November 2007, 07:00 Uhr
      Bulle und Bär

      Aktienmarkt: Mutige, bitte vortreten! Von Christian Kirchner

      Allmählich mutiert der Blick in das Depot zu einer regelrechten Mutprobe, wenn es denn zahlreiche US-Titel enthält: 63 Prozent legte der S&P 500-Index in den vergangenen fünf Jahren zu. Gerade einmal elf Prozent blieben davon aus Sicht deutscher Anleger übrig, denn der schwache US-Dollar zerbröselt massiv die Zugewinne.
      In Zeiten, in denen eine weitere Abwertung des Dollars ausgemachte Sache scheint, machen Optimisten hingegen eine ganz andere Rechnung auf: Nie war es für europäische Anleger günstiger, US-Aktien zu erwerben. Das gilt vor allem für jene nordamerikanischen Unternehmen, die aufgrund eines hohen Exportanteils sogar Profiteure der Dollarschwäche sind. Beispiel Coca -Cola: Der Konzern erwirtschaftet 70 Prozent seiner Umsätze außerhalb der USA. Während der Aktienkurs in US-Dollar in den vergangenen fünf Jahren um 35 Prozent stieg, ist er in Euro gerechnet heute acht Prozent billiger als noch im November 2002. Auch Konsumgüterhersteller wie Colgate -Palmolive oder der Ölkonzern Halliburton erzielen drei Viertel ihrer Umsätze außerhalb der USA, der Chiphersteller Intel oder Spezialwerte wie der Verpackungshersteller Tupperware kommen sogar auf 85 Prozent Auslandserlöse. Für sie klingeln die Kassen derzeit wie nie zuvor, obwohl die Aktien in Euro gerechnet auf dem gleichen Niveau wie Ende der 90er-Jahre notieren.

      "Das große Thema der Zeit ist die Globalisierung, genauer: Die Globalisierung der Absatzmärkte. Davon profitieren die weltweit aktiven US-Großunternehmen ohnehin und die Dollarschwäche sorgt für Rückenwind bei den Erträgen“, sagt Bert Flossbach von der Flossbach & von Stoch Vermögensverwaltung. Er ist nach Beobachtung der Ratingagentur Firstfive der einzige Vermögensverwalter, der zuletzt nennenswert US-Aktien zugekauft hat.

      Sorgen bereitet den wenigen Bullen die notorisch schwache US-Leitwährung nicht. "Die Währungsrisiken kann man komplett absichern, das kostet derzeit nichts, denn das Zinsniveau ist in den USA und der Euro-Zone annähernd gleich hoch“, konstatiert Vermögensverwalter Flossbach. In der Konstellation können deutsche Anleger von einer weiteren Schwäche des Dollars sogar profitieren.

      Lohnenswert ist die Beschäftigung mit US-Papieren für deutsche Investoren auch aus Gründen der Diversifizierung: Auf US-Titel entfällt nach Berechnungen von Firstfive gerade einmal zwölf Prozent des Vermögens von mandatierten Depots. Zum Vergleich: Im Weltaktienindex MSCI World kommen US-Aktien auf eine Gewichtung von 43 Prozent. Unterstellt man, dass eine solide Gewichtung irgendwo zwischen diesen Extremen liegen muss, ist es nicht die schlechteste Zeit, sich mit US-Blue-Chips und US-Aktienfonds zu befassen. Wer zudem einen Bogen um die anfälligen Finanzwerte macht, sich auf exportstarke und große Blue Chips konzentriert, kann sich nach sieben mageren Jahren mit US-Aktien berechtigte Hoffnung auf bessere Zeiten machen.
      :)





















      Avatar
      schrieb am 20.11.07 10:47:30
      Beitrag Nr. 2.115 ()
      Multikulti auf Deutsch!:rolleyes:

      """"""Immobilien
      Konzern vermietet Wohnblocks ethnisch getrennt
      Von Richard Haimann

      Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen könnten in einem Mietshaus nicht konfliktfrei zusammenleben, glaubt der Immobilienkonzern Nassauische Heimstätte Wohnstadt (64.000 Wohnungen) – und vermietet seine Wohnblocks künftig ethnisch getrennt. mehr... http://www.welt.de/
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 10:42:57
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