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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 8669)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 23.05.24 15:37:59 von
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      Avatar
      schrieb am 24.03.18 09:10:51
      Beitrag Nr. 261.483 ()
      "Der Selbstmord Europas": Bestseller-Autor Douglas Murray im Interview


      Avatar
      schrieb am 24.03.18 09:07:26
      Beitrag Nr. 261.482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.374.315 von Erdmann111 am 23.03.18 22:07:13Wie gesagt, so arg viel Potential nach unten sehe ich nicht mehr.

      DAX 11.100
      DOW 23.000
      Nasdaq100 6.150-6.250
      S&P500 so 2.500 rum.
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      Avatar
      schrieb am 24.03.18 09:03:05
      Beitrag Nr. 261.481 ()
      ps: Trump ist im Wahlkampfmodus. Die Umfragen sind schlecht und er will ja nochmal wiedergewählt werden.
      ...und was macht man bei so schlechten Umfragen: Einen Gegner suchen, einen "gerechten (Handel-) Krieg" beginnen, mit dem man das Volk hinter sich vereinen kann und aus Patriotismus wiedergewählt wird,
      that's it.
      Avatar
      schrieb am 24.03.18 09:00:51
      Beitrag Nr. 261.480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.375.164 von Mad Dargel am 24.03.18 06:42:22
      Zitat von Mad Dargel: Ich sehe die Sache entspannt. Gerade klassische Aktien haben in den letzten Jahren kurstechnisch nicht viel gemacht. Dafür sind Gewinne und Rücklagen gestiegen. Die Unternehmen haben bessere Werte als vor 3 Jahren, aber keine besseren Kurse. Das ist anders als 2000 und 2008. Das Zinsumfeld wird sich nicht groß nachhaltig ändern, außer das System gerät außer Kontrolle. Ein angeblicher Handelskrieg ist ein Witz. Man müsste eher schreiben: " So ein Mist, USA erhöhen Zölle auf Chinas Niveau."
      Ich verlasse mich lieber auf ein sehr altes Gesetz. Dividendenrenditen liegen unter Zinsrenditen.
      Daraus kann man zwei Sachen ableiten:
      1) Die Aktien werden wieder und weiter steigen
      2) Die Zinsen steigen, Staaten machen pleite und das System crashed. Dann sollte man auf keinen Fall Geld auf der Bank haben.

      Daraus kann ich etwas ableiten: Mir ist es zu riskant, Geld im Haus zu bunkern. Vor allem kann es dort trotzdem wertlos werden. Aber auf der Bank verschimmelt es nur.
      Dieses ist eine Gelegenheit zu kaufen. Den besten Kurs erwischt man aber nicht.

      Geld auf der Bank verliert bei ca. 0 Prozent Zinsen und 3 Prozent echter Inflation fast 16 Prozent in 5 Jahren. Das nennen einige schon Bärenmarkt. Also Geld auf der Bank bekommt auf jedenfall einen Bärenmarkt. Aktien vermutlich auch. Nur für sie wird gelten, dass sie den Bärenmarkt verlassen werden. Geld auf der Bank wird den Bärenmarkt nicht verlassen. In 15 Jahren sind fast 45 Prozent weg. Das ist schon ein schwerer Crash. Ich denke nicht, dass das für Aktien gelten wird. Sie werden nur vorübergehend crashen. Man muss mal gucken, wieviele Monate es 2008 nur waren, wo man vom Top mehr als 20 Prozent im Minus war. Das waren ca 2 Jahre. Wir liegen jetzt über 13 Prozent vom Top im Minus. Das ist wenig Risiko für wenig Zeit , wenn ein Crash vom 2008er Format kommt. Alles andere ist Marktiming und Glück.

      Die echte Inflation ist die Inflation, die mich als Rentner interessiert: Wohnen und Essen. Sie könnte auch deutlich über 3 Prozent liegen.

      Wenn Geld auf der Bank also garantiert verliert, dann geht es nur noch um Markttiming, einen besseren Einstieg zu bekommen. Aber nur zu verkaufen, weil man Angst hat, Geld zu verlieren, ist Blödsinn. Der Verlust ist vorprogrammiert und garantiert. Aktien sind eine Chance, wenn man genug Zeit hat.

      Ich habe zwei Aufträge mit Limit im Markt liegen. Wenn die klappen, habe ich nur noch Notfall Cash liegen. 5000 Euro Tagesgeld und einen alten Bausparer, der noch gute Zinsen bringt. Natürlich kann der Markt noch weiter fallen. Aber Aktien wie BASF gibt es noch in 40 Jahren. Wenn ich in Rente gehe, werde ich froh sein, sie zu haben. Der größte Fehler wird sein, nicht gekauft zu haben.


      Eine BASF ist um die 80 EUR rum immer interessant.
      Vernünftig bewertet und knapp 4% Dividendenrendite.

      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/basf-erhoeht-die-d…

      Ist halt zyklisch und kann auch nochmal Kurse um die 60 EUR sehen. Dann kauft man eben zu.

      Habe mir gestern Covestro gegönnt unter 81 EUR. Ziel 100 EUR, 3% Dividende.

      Auch die Siemens-Ertragsperle Healthineers ist interessant, wer beim IPO nicht zum Zuge gekommen ist.
      Avatar
      schrieb am 24.03.18 08:57:29
      Beitrag Nr. 261.479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.375.164 von Mad Dargel am 24.03.18 06:42:22Sehe das ganz ähnlich.

      Klar für die Medien sind 3 Wörter wichtig: Skandal, Krise, (Handels-)Krieg.
      Die müssen auftauchen. Damit macht man klicks oder Auflage.
      Ob man damit "Panik" auslöst, Kleinanleger zu an sich dummen Enscheidungen motiviert, die dann Verluste bedeuteten: EGAL!
      Ob es am Ende in der realen Welt schon längst überall irgendwelche Zölle gibt, und das am Ende eher Symbolpolitik ist als das es tatsächlich in Euro und Cent zu Schäden führt auch egal.

      Klar ist doch, es gibt derzeit von den konjunktuerellen Eckdaten aus gesehen keine Wolken am Horizont.
      Im Gegenteil sieht man doch selbst in der EU eine Erholungsphase und die Unternehmen haben aus den vergangenen Krisen gelernt, haben Rücklagen, gute Gewinne und volle Auftragsbücher.

      Klar ist auch das die USA sich einen echten Handelskonflikt mit China nicht leisten können und umgekehrt. Das fängt damit an, das die USA die Produkte welche aus China kommen gar nicht mehr selbst herstellen können, da fehlt ganz einfach die Industrie für und selbst wenn dann wärs zu teuer und viele können sich das gar nicht leisten. Warum kauft man wohl nen China Handy und kein echtes iphone?
      Selbst Trump wird das wissen. Am Ende wird das dann so ähnlich wie mit der Krankenversicherung. Erstmal viel "tamtam" und damit die Klientel bedient. Dann Verhandlungen mit China EU etc. und der "Great Deal", damit die USA zukünftig fair (lt. Trump) behandelt wird.
      Und wenn die Börsen dann erleichtert aufatmen, behauptet er auch noch das wär der Effekt seiner Handelspolitik.
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      Avatar
      schrieb am 24.03.18 08:40:41
      Beitrag Nr. 261.478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.359.345 von Goldschwein999 am 22.03.18 19:15:56
      Zitat von Goldschwein999:
      Zitat von Goldschwein999: Ich habe die Entwicklung von von 19 bis 21 Jahrhundert studiert. Und das ein crash kommt nur weil die Zinsen steigen ist Unsinn. Die sind immer noch niedrig


      Zitat von leone2: Das die Zinsen z. Z. niedrig sind spielt keine Rolle. An der Börse wird die Zukunft gehandelt...



      Auch bei 3 Prozent sind die historisch niedrig


      Wenn du die Entwicklung vom 19. bis 21. Jahrhundert studiert hast, dann multipliziere mal den jeweiligen Marktzins mit der jeweiligen Verschuldungsrate staatlich&privat. Dann weißt du, was uns bei "historisch niedrigen 3 Prozent" bspw. hier in Europa so alles um die Ohren fliegt.

      Das Produkt ist entscheidend, nicht der Zinssatz allein. Man kann auch sagen: Ein hoher Schuldenstand hat eine kurze Zündschnur.
      Avatar
      schrieb am 24.03.18 08:37:59
      Beitrag Nr. 261.477 ()
      Die Petze ist ein Meister aus Deutschland




      Avatar
      schrieb am 24.03.18 08:18:17
      Beitrag Nr. 261.476 ()
      Anschlag in FrankreichPolizist erliegt seinen Verletzungen

      Der Anschlag auf einen Supermarkt in Südfrankreich fordert ein weiteres Todesopfer. Der angeschossene Gendarm Arnaud Beltrame stirbt in der Klinik. Präsident Macron würdigt den 45-Jährigen als "Helden".
      n-tv.de
      Avatar
      schrieb am 24.03.18 06:42:22
      Beitrag Nr. 261.475 ()
      Ich sehe die Sache entspannt. Gerade klassische Aktien haben in den letzten Jahren kurstechnisch nicht viel gemacht. Dafür sind Gewinne und Rücklagen gestiegen. Die Unternehmen haben bessere Werte als vor 3 Jahren, aber keine besseren Kurse. Das ist anders als 2000 und 2008. Das Zinsumfeld wird sich nicht groß nachhaltig ändern, außer das System gerät außer Kontrolle. Ein angeblicher Handelskrieg ist ein Witz. Man müsste eher schreiben: " So ein Mist, USA erhöhen Zölle auf Chinas Niveau."
      Ich verlasse mich lieber auf ein sehr altes Gesetz. Dividendenrenditen liegen unter Zinsrenditen.
      Daraus kann man zwei Sachen ableiten:
      1) Die Aktien werden wieder und weiter steigen
      2) Die Zinsen steigen, Staaten machen pleite und das System crashed. Dann sollte man auf keinen Fall Geld auf der Bank haben.

      Daraus kann ich etwas ableiten: Mir ist es zu riskant, Geld im Haus zu bunkern. Vor allem kann es dort trotzdem wertlos werden. Aber auf der Bank verschimmelt es nur.
      Dieses ist eine Gelegenheit zu kaufen. Den besten Kurs erwischt man aber nicht.

      Geld auf der Bank verliert bei ca. 0 Prozent Zinsen und 3 Prozent echter Inflation fast 16 Prozent in 5 Jahren. Das nennen einige schon Bärenmarkt. Also Geld auf der Bank bekommt auf jedenfall einen Bärenmarkt. Aktien vermutlich auch. Nur für sie wird gelten, dass sie den Bärenmarkt verlassen werden. Geld auf der Bank wird den Bärenmarkt nicht verlassen. In 15 Jahren sind fast 45 Prozent weg. Das ist schon ein schwerer Crash. Ich denke nicht, dass das für Aktien gelten wird. Sie werden nur vorübergehend crashen. Man muss mal gucken, wieviele Monate es 2008 nur waren, wo man vom Top mehr als 20 Prozent im Minus war. Das waren ca 2 Jahre. Wir liegen jetzt über 13 Prozent vom Top im Minus. Das ist wenig Risiko für wenig Zeit , wenn ein Crash vom 2008er Format kommt. Alles andere ist Marktiming und Glück.

      Die echte Inflation ist die Inflation, die mich als Rentner interessiert: Wohnen und Essen. Sie könnte auch deutlich über 3 Prozent liegen.

      Wenn Geld auf der Bank also garantiert verliert, dann geht es nur noch um Markttiming, einen besseren Einstieg zu bekommen. Aber nur zu verkaufen, weil man Angst hat, Geld zu verlieren, ist Blödsinn. Der Verlust ist vorprogrammiert und garantiert. Aktien sind eine Chance, wenn man genug Zeit hat.

      Ich habe zwei Aufträge mit Limit im Markt liegen. Wenn die klappen, habe ich nur noch Notfall Cash liegen. 5000 Euro Tagesgeld und einen alten Bausparer, der noch gute Zinsen bringt. Natürlich kann der Markt noch weiter fallen. Aber Aktien wie BASF gibt es noch in 40 Jahren. Wenn ich in Rente gehe, werde ich froh sein, sie zu haben. Der größte Fehler wird sein, nicht gekauft zu haben.
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      Avatar
      schrieb am 23.03.18 23:57:10
      Beitrag Nr. 261.474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.374.813 von faultcode am 23.03.18 23:44:51
      ein möglicher, weiterer Frühindikator: FINRA margin debt (2)
      ein Zusammenhang scheint sich in diesem Zinszyklus klar zu zeigen (mMn):

      => wenn die margin debt fällt ("mittelfristig"), so wie 2011/12 und 2015/16, kann der SP500 etc. eigentlich nicht nachhaltig steigen:




      => jetzt gibt's aber ein Problem dazu im Jahr 2018:

      - die US-Zinsen sind nicht mehr so niedrig wie noch 2011/12 und 2015/16 -- und die FED-Bilanz war zumindest 2011/12 immer noch am Wachsen:

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