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    Biofrontera - Heiße Turnaround-Spekulation (Seite 1471)

    eröffnet am 08.09.09 12:28:32 von
    neuester Beitrag 27.05.24 15:40:45 von
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      schrieb am 08.09.19 05:27:16
      Beitrag Nr. 51.869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.425.533 von Schwabinho am 06.09.19 10:41:34Der Levulan Preisrückgang dürfte Ameluz aber nur in die Karten spielen, wenn es im Vorquartal große Hamsterkäufe gab. Denje aber, die gab es nicht.

      Ich glaube, Dusa spielt jetzt aber das umgekehrte Spiel, dass sie im jeweiligen Quartal große Preisnachlässe geben, wodurch die Ärzte erneut billig einkaufen können und mehr Profit machen, wenn sie jetzt Just in Time kaufen.

      Sieht man doch deutlich, das Dusa größere Rabatte gegen hat als Ameluz, weswegen es für die Ärzte wieder attraktiver war als der stabile Preis von Ameluz, der auf wenige Rabatte schließen lässt.

      Ärzte können nur von schwankenden Preisen zusätzlich profitieren, nach oben durch selling the spread, nach unten wegen der hierfür kausalen zusätzlichen Rabatte im Vorvorquartal.

      Und deswegen kaufen wohl viele immer noch Levulan, weil man damit einfach mehr verdienen kann. Hier ist uns Dusa strategisch immer noch viele Schritte voraus. Da lassen wir uns immer noch an der Nase herumführen.
      Biofrontera | 6,500 €
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      schrieb am 07.09.19 16:02:11
      Beitrag Nr. 51.868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.434.317 von biene463 am 07.09.19 15:09:48Um dort gelistet zu werden, kann man wohl nicht einen utopischen Preis wählen.
      Levulan hat ja auch mal günstig angefangen. Q1 2012 war die Erstattung 151,40 USD.

      Ich finde den Weg von Ameluz durchaus nachvollziehbar.

      Wenn man es rechtzeitig ankündigt, kann man den Preis schon mal ordentlich erhöhen. Die Ärzte werden schon wissen, wie und wann sie günstig einlagern und ab wann das Quartal mit den meisten Behandlungen ist, um davon bestmöglich zu profitieren.

      Daher ist diese Strategie der Preiserhöhung mindestens noch einmal von Ameluz möglich.

      Der günstigere Preis ist für den Arzt auch ein Vorteil, weil er mit weniger Geld in Vorleistung gehen muss. Natürlich sind die 6% bei einem höheren Preis wieder ein Vorteil für den anderen Anbieter. Das gleicht sich aber aus.

      Ich habe es aber so verstanden, dass Dusa so erfolgreich war, weil man durch Zwischenhändler einen falschen Durchschnittspreis gemeldet hat und die Ärzte so oder so gut verdient haben. Solange es keinen Mitbewerber gab, hatten doch alle Freude an diesem System, außer Medicare.

      Daher wurde Biofrontera wohl auch nicht mit Begeisterung empfangen. Die Zeit sollte aber Ameluz in die Karten spielen. Davon bin ich überzeugt. Noch hat Dusa den gleichen Jahresumsatz wie vorher. Hier gibt es also in Zukunft noch viel zu holen.
      Biofrontera | 6,500 €
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      schrieb am 07.09.19 15:09:48
      Beitrag Nr. 51.867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.434.287 von biene463 am 07.09.19 15:00:06Was kann denn eigentlich der Sinn gewesen sein, dass wir in den USA nicht gleich von Anfang an eine absolute Hochpreisstrategie gefahren haben, zB 1000 Dollar? Medicare scheint ja zu erstatten, was man will. Oder wie sind da die Regeln zur Erstpreisfestsetzung?

      Die Ärzte hätten sich wohl jedenfalls gefreut.
      Biofrontera | 6,500 €
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      schrieb am 07.09.19 15:00:06
      Beitrag Nr. 51.866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.433.846 von Schwabinho am 07.09.19 13:24:53Selling the spread funktioniert nach meinem Verständnis aber nur auf illegale Weise. Legal müssen Ärzte 2 Quartale warten, bis sie den höheren Preis auch abrechnen können, da werden wohl die wenigsten Neukunden Lust drauf haben.

      Was ich aber überhaupt nicht verstehe, ist das Medicare nicht einfach mal sagt, jetzt ist Schluss damit, dass wir für das schlechtere Levulan auch noch deutlich mehr zahlen. Das ist doch völlig verrückt, dass Medicare da für Levulan so viel mehr zahlt. Könnte Dusa ab jetzt ja auch einfach den Preis auf 1000 Dollar erhöhen, dann haben sie vielleicht 2 umsatzschwache Quartale und danach freuen sich die Ärzte wieder, dass sie mit der 6%-Marge das 3-fache zum billigeren Ameluz verdienen.

      Ich verstehe auch nicht, warum wir zB Ende Q1 nicht massiv den Preis für Ameluz erhöht haben, zB auf 500 Dollar. Für die paar mickrigen Umsätze in Q2 und Q3 wäre das doch völlig irrelevant gewesen, ob da fast keiner kauft, und danach hätten wir einen deutlich höheren Erstattungspreis auf völlig legalem Weg. Und für die Ärzte ist die 6%-Marge ja umso interessanter, je höher der Preis ist. Mit unserem Billig-Preis machen wir uns doch für die Ärzte nur weniger interessant, oder liege ich hier falsch und jemand kann mit erklären, warum wir bisher eine nicht sonderlich erfolgreiche Billigstrategie mit dem besseren Medikament fahren?

      Warum sollte ich als Levulan Arzt zu Ameluz wechseln, wenn ich mit dem teureren Levulan auch mehr verdiene durch die 6%-Marge? Da wäre ich doch völlig blöde. Und so scheint der Markt wohl auch zu agieren, weil nach den Marktanteilen nur wenige Ärzte wechseln.
      Biofrontera | 6,500 €
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      schrieb am 07.09.19 14:06:55
      Beitrag Nr. 51.865 ()
      👍 Top! Das hört sich zumindest sehr vielversprechend an für die nächste Quartale, dem Umsatz betreffend!
      Sollte Q4/2019 nun wirklich wie erhofft den großen Durchbruch bringen, so lässt das meiner Meinung nach auf ein durchaus positives Jahr 2020 hoffen...
      Zeit wird es nun wirklich mal langsam...
      Biofrontera | 6,500 €

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      schrieb am 07.09.19 13:24:53
      Beitrag Nr. 51.864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.433.798 von Kreuzer_NR1 am 07.09.19 13:11:29Es bedeutet zumindest Waffengleichheit, wenn auf den Durchschnittspreis 106% erstattet werden.
      Auffällig ist natürlich, dass der Levulan Preis viel mehr schwankt als vorher. Daher wird man in USA froh sein, dass es endlich Wettbewerb gibt.
      Langfristig müsste sich nun das beste Produkt am Markt durchsetzen und das sollte auf Jahre Ameluz sein.
      Biofrontera könnte durch eine saftige Preiserhöhung nun auch nochmal die Differenz verkaufen und somit ein ganz starkes Quartal erzielen und somit viele Ärzte zu Ameluz wechseln lassen.
      Diese werden nach meiner Ansicht dann auch Kunden bleiben.
      Biofrontera | 6,500 €
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      schrieb am 07.09.19 13:11:29
      Beitrag Nr. 51.863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.433.606 von Schwabinho am 07.09.19 12:32:21Wen dem so ist, dann ist das doch kein einmal Effekt in Q4/2019, sondern sollte sich das ganze Jahr 2020 und drüber hinaus durchziehen?! Liege ich da richtig mit meiner Annahme? Oder hätte die Konkurrenz noch andere Möglichkeiten wieder dazwischen zu funken, um ein schnelleres Umsatzwachstum von BF auszubremsen?
      Biofrontera | 6,500 €
      Avatar
      schrieb am 07.09.19 13:05:52
      Beitrag Nr. 51.862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.431.128 von abgemeldet-486279 am 06.09.19 20:36:37Danke für deinen Zuspruch M-o-D!

      Dafür hat es Choleriker57 nicht so gut gefallen, aber damit kann ich gut leben. ;)
      Biofrontera | 6,500 €
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      schrieb am 07.09.19 12:32:21
      Beitrag Nr. 51.861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.433.534 von Tzl5 am 07.09.19 12:18:51Der tatsächliche Verkaufspreis wird je nach Abahmemenge rabattiert sein.
      Wichtig ist aber, dass ein zusätzlicher Verdienst über die Erstattung nicht mehr möglich ist und der Nachteil für Ameluz endlich aufgehoben wurde.
      Biofrontera hat auch noch Spielraum für eine Preiserhöhung und könnte den Spieß damit umdrehen.
      Biofrontera | 6,500 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.09.19 12:18:51
      Beitrag Nr. 51.860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.425.533 von Schwabinho am 06.09.19 10:41:34
      Zitat von Schwabinho: Die Erstattung für Q4 von Medicare dürfte Ameluz in die Karten spielen, da es bei Levulan einen Rückgang gibt:

      Levulan J7308

      Limit Medicare 106%

      Q4 2019 390,98
      Q3 2019 401,39


      Was kostet Leuvlan aktuell? Mein Link sagt mir 411,97 $.
      Sprich der Arzt zahlt drauf.... Was kann da Bio noch als Ausrede bringen wenn man im Q4 nicht massiv Umsatz macht? (evtl. war dies was der Vorstand meinte mit gutem Q4)
      Biofrontera | 6,500 €
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