Biofrontera - Heiße Turnaround-Spekulation (Seite 2118)
eröffnet am 08.09.09 12:28:32 von
neuester Beitrag 30.05.24 09:49:55 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 59.691.744 von Schwabinho am 23.01.19 11:22:33Glaube kaum, dass die Umsätze schon inklusive der negativen Rückstellungen sind.
Aber für 2019 sollten tatsächlich keine großen Rechtskosten mehr anfallen, da hast Du Recht, dass man da 3 - 3,5 Mio. Euro schneller in der Gewinnzone ist. Das war wohl auch der Sinn des Ganzen.
Die Klage gegen Dusa ist auch weiter gut, die habe ich ja auch lange gewünscht. Da hat man ja auch viel zu gewinnen und bereits auch gewonnen. Die muss man natürlich mit allen Mitteln fortsetzen.
Nervig und am teuersten dürfte aber die Klage von Dusa gegen Biofrontera sein wg. der Nutzung von Geschäftsgeheimnissen, weil dort die große Discovery läuft. So was darf eigentlich nicht passieren, dass Mitarbeiter da einfach Unterlagen von Dusa möglicherweise unerlaubt mitnehmen. Und jetzt hat man wieder die Kosten und Scherereien.
Aber für 2019 sollten tatsächlich keine großen Rechtskosten mehr anfallen, da hast Du Recht, dass man da 3 - 3,5 Mio. Euro schneller in der Gewinnzone ist. Das war wohl auch der Sinn des Ganzen.
Die Klage gegen Dusa ist auch weiter gut, die habe ich ja auch lange gewünscht. Da hat man ja auch viel zu gewinnen und bereits auch gewonnen. Die muss man natürlich mit allen Mitteln fortsetzen.
Nervig und am teuersten dürfte aber die Klage von Dusa gegen Biofrontera sein wg. der Nutzung von Geschäftsgeheimnissen, weil dort die große Discovery läuft. So was darf eigentlich nicht passieren, dass Mitarbeiter da einfach Unterlagen von Dusa möglicherweise unerlaubt mitnehmen. Und jetzt hat man wieder die Kosten und Scherereien.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.691.654 von AndreWei am 23.01.19 11:09:44Aha, und eine Erfolgsbeteiligung ist eine ungewisse Verbindlichkeit?
Also wenn mir von 100 Euro Klagesumme mein Anwalt nur 70 Euro weiterleitet, während ich bei 0 Euro Erfolg auch 0 Euro sehen würde, sehe ich da keine zu bilanzierende Rückstellung.
Noch dazu: Wenn man selbst verklagt wird, wird man wohl schwerlich einen Anwalt finden, der ein Erfolgsbeteiligungsmodell akzeptiert.
Besonders bezeichnend: eine weitere Neuanmeldung, die gleich wieder persönlich wird.
Also wenn mir von 100 Euro Klagesumme mein Anwalt nur 70 Euro weiterleitet, während ich bei 0 Euro Erfolg auch 0 Euro sehen würde, sehe ich da keine zu bilanzierende Rückstellung.
Noch dazu: Wenn man selbst verklagt wird, wird man wohl schwerlich einen Anwalt finden, der ein Erfolgsbeteiligungsmodell akzeptiert.
Besonders bezeichnend: eine weitere Neuanmeldung, die gleich wieder persönlich wird.
Allgemeine Verwaltungskosten stehen für die ersten 9 Monate 2018 mit -7,3 Mio. zu Buche.
Aber egal, es stimmt schon, dass die Rechtskosten hoch sind, gut ist, dass die Rechtskosten zukünftig nicht mehr anfallen und dass der positive Effekt aus der Klage gegen Dusa diese Kosten in 2019 locker wieder eingespielt haben wird, da Dusa die Preise nicht mehr erhöhen konnte.
Wenn man Ende 2019 den Marktanteil von Biofrontera und Dusa kennt, kann man eigentlich erst bewerten, ob sich die Kosten gelohnt haben und eine gute Investition waren oder ob es doch zu teuer war. Ich gehe aber ziemlich sicher von einer guten Investition aus...
Aber egal, es stimmt schon, dass die Rechtskosten hoch sind, gut ist, dass die Rechtskosten zukünftig nicht mehr anfallen und dass der positive Effekt aus der Klage gegen Dusa diese Kosten in 2019 locker wieder eingespielt haben wird, da Dusa die Preise nicht mehr erhöhen konnte.
Wenn man Ende 2019 den Marktanteil von Biofrontera und Dusa kennt, kann man eigentlich erst bewerten, ob sich die Kosten gelohnt haben und eine gute Investition waren oder ob es doch zu teuer war. Ich gehe aber ziemlich sicher von einer guten Investition aus...
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.691.690 von biene463 am 23.01.19 11:14:08Oder meinte man bei der Erhöhung der Umsatzprognose nicht auch schon die Gesamtkosten, also bereits inklusive der Rückstellungen???
Ich weiß es einfach nicht.
Zours beantwortete die Frage der bisherigen Kosten für Balaton auf knapp unter 100.000 wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe.
Dann kann ich mir 6 bis 8 Mio Rechtskosten kaum vorstellen.
Die hätten ja in den bisherigen Q-Berichten irgendwo verbucht sein müssen.
Wenn dem so wäre und es fallen für 2019 keine weiteren Kosten mehr an, dann wäre wir ja schon bei 30 bis 35 Mio. in der Gewinnzone.
Ich weiß es einfach nicht.
Zours beantwortete die Frage der bisherigen Kosten für Balaton auf knapp unter 100.000 wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe.
Dann kann ich mir 6 bis 8 Mio Rechtskosten kaum vorstellen.
Die hätten ja in den bisherigen Q-Berichten irgendwo verbucht sein müssen.
Wenn dem so wäre und es fallen für 2019 keine weiteren Kosten mehr an, dann wäre wir ja schon bei 30 bis 35 Mio. in der Gewinnzone.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.691.417 von Schwabinho am 23.01.19 10:43:15Übrigens, noch als Ergänzung: Erst im Oktober wurden die Rechtskosten für das Jahr 2018 um 2-3 Mio. Euro erhöht. Das darf man nicht vergessen.
Jetzt kommen nochmal 3 - 3,5 Mio. zusätzlich drauf. Also sind wir schon bei geschätzt 6-8 Mio. Rechtskosten.
Also, es ist jetzt nicht so, dass sich die Rechtskosten von 3 - 3,5 Mio. auf die Kosten für die bereits erfolgte Discovery beziehen, sondern zusätzlich (!) für zukünftige Discovery plus Rechtskosten.
Jetzt kommen nochmal 3 - 3,5 Mio. zusätzlich drauf. Also sind wir schon bei geschätzt 6-8 Mio. Rechtskosten.
Also, es ist jetzt nicht so, dass sich die Rechtskosten von 3 - 3,5 Mio. auf die Kosten für die bereits erfolgte Discovery beziehen, sondern zusätzlich (!) für zukünftige Discovery plus Rechtskosten.
Meine zwei Gedanken zu gestern:
1. Umsatz
Realistisch gesehen - gut. Ich erhoffte mir auch 22Mio - also das obere Ende der Spanne. Aber 1 Mio auf oder ab ist in der momentanen Situation egal. Alle die mehr als 22Mio erhofften waren immer schon am falschen Weg - dazu wäre eine neue Adhoc notwendig gewesen (neuerliche Anhebung der Prognose). Der Markt hat mit diesem Umsatz gerechnet, also alles gut. Und selbst wenn wie geschrieben wurde eine weitere Verdoppelung in 2019 NICHT möglich sein sollte - ich gehe davon aus, dass der Markt auch mit einer Prognose von +70% und damit rund 35 Mio (Euro) Gesamtumsatz zufrieden sein würde.Break Even im zweiten Halbjahr 2019 wäre damit auch möglich. Positive Überraschungen dann im Laufe des Jahres nicht ausgeschlossen.. wir werden es spätestens im April bei der Ankündigung der Prognose wissen...
2. deutlich Verbessertes Konzernergebnis
Grundsätzlich natürlich erfreulich - meines Erachtens der Grund für den Anstieg von unter 5.- auf über 6.- Euro (ein paar wissen halt immer mehr)
Auch die Rückstellung ist grundsätzlich betriebswirtschaftlich vernünftig gedacht.
ABER:
ich werde das Gefühl nicht los, dass damit die Braut hübscher gemacht werden soll.
= Vorbereitung für eine (freundliche) Übernahme.
Begründung:
.) Lübbert hat ja schon im Vorjahr eine mögliche anstehende Übernahme ins Spiel gebracht.
.) warum wird jetzt die Verlustvorschreibung gezogen - bisher wurde diese Möglichkeit mit keinem Wort vom Vorstand erwähnt.
.) Rückstellung würde einen Übernehmer helfen - engentuell wurde es sogar gefordert.
Ich hoffe ich sehe Gespenster und es wurde einfach nur betriebswirtschaftlich intelligent vorgegangen.
Würde mich über Meinungen darüber freuen.
1. Umsatz
Realistisch gesehen - gut. Ich erhoffte mir auch 22Mio - also das obere Ende der Spanne. Aber 1 Mio auf oder ab ist in der momentanen Situation egal. Alle die mehr als 22Mio erhofften waren immer schon am falschen Weg - dazu wäre eine neue Adhoc notwendig gewesen (neuerliche Anhebung der Prognose). Der Markt hat mit diesem Umsatz gerechnet, also alles gut. Und selbst wenn wie geschrieben wurde eine weitere Verdoppelung in 2019 NICHT möglich sein sollte - ich gehe davon aus, dass der Markt auch mit einer Prognose von +70% und damit rund 35 Mio (Euro) Gesamtumsatz zufrieden sein würde.Break Even im zweiten Halbjahr 2019 wäre damit auch möglich. Positive Überraschungen dann im Laufe des Jahres nicht ausgeschlossen.. wir werden es spätestens im April bei der Ankündigung der Prognose wissen...
2. deutlich Verbessertes Konzernergebnis
Grundsätzlich natürlich erfreulich - meines Erachtens der Grund für den Anstieg von unter 5.- auf über 6.- Euro (ein paar wissen halt immer mehr)
Auch die Rückstellung ist grundsätzlich betriebswirtschaftlich vernünftig gedacht.
ABER:
ich werde das Gefühl nicht los, dass damit die Braut hübscher gemacht werden soll.
= Vorbereitung für eine (freundliche) Übernahme.
Begründung:
.) Lübbert hat ja schon im Vorjahr eine mögliche anstehende Übernahme ins Spiel gebracht.
.) warum wird jetzt die Verlustvorschreibung gezogen - bisher wurde diese Möglichkeit mit keinem Wort vom Vorstand erwähnt.
.) Rückstellung würde einen Übernehmer helfen - engentuell wurde es sogar gefordert.
Ich hoffe ich sehe Gespenster und es wurde einfach nur betriebswirtschaftlich intelligent vorgegangen.
Würde mich über Meinungen darüber freuen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.691.516 von biene463 am 23.01.19 10:54:40Lies mal ganz genau und dann bitte die Voraussetzungen nach Paragraph 249 Hgb. Dann müsste man es auch verstehen.....auch Bienen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.691.462 von biene463 am 23.01.19 10:48:35Also Jubelmeldungen habe ich gestern wenig gelesen. Fast alle haben mehr erwartet und wurden von der Realität eingeholt.
Die Zusatzinformationen von gestern haben dann wohl den gewünschten Effekt gehabt, dass von den Umsätzen schnell das Thema Richtung Steuern und Klagen gewechselt hat.
Sogar Oberhoschi hat seine verfehlte Prognose mit seinem übermäßigen Alkoholkonsum erklärt
Umsätze sind gestern trotzdem gleich angestiegen und auch heute sind wir bei Xetra bei 30K.
Gut, dieser Algo-Handel nervt natürlich und man kann noch nicht genau ablesen wohin die Reise geht.
Keine Zukäufe, aber auch keine Gewinnmitnahmen.
Die Verkäufer Ende 2018 zu unter 5 Euro stehen nun wie begossene Pudel da, aber das kennen wir ja schon, dass die Profis sich mit dieser Aktie schwer tun. (Ausnahmen bestätigen die Regel)
Die Zusatzinformationen von gestern haben dann wohl den gewünschten Effekt gehabt, dass von den Umsätzen schnell das Thema Richtung Steuern und Klagen gewechselt hat.
Sogar Oberhoschi hat seine verfehlte Prognose mit seinem übermäßigen Alkoholkonsum erklärt
Umsätze sind gestern trotzdem gleich angestiegen und auch heute sind wir bei Xetra bei 30K.
Gut, dieser Algo-Handel nervt natürlich und man kann noch nicht genau ablesen wohin die Reise geht.
Keine Zukäufe, aber auch keine Gewinnmitnahmen.
Die Verkäufer Ende 2018 zu unter 5 Euro stehen nun wie begossene Pudel da, aber das kennen wir ja schon, dass die Profis sich mit dieser Aktie schwer tun. (Ausnahmen bestätigen die Regel)
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.691.465 von AndreWei am 23.01.19 10:48:49Rückstellungen für Erfolgsbeteiligungen? Das ist ja eine völlig neue Idee.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.691.351 von biene463 am 23.01.19 10:36:31Denke, die Honorarkosten werden überwiegend nach dem Erfolg bemessen in den USA, d.h. die Berechnung ausschließlich nach Stundensätzen ist nicht ganz sachgerecht.
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