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    Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 3135)

    eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
    neuester Beitrag 22.05.24 16:30:15 von
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      schrieb am 12.01.15 22:16:54
      Beitrag Nr. 11.283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.756.242 von zivielkubaner am 12.01.15 19:44:53
      Zitat von zivielkubaner:
      Zitat von SiebterSinn: (K) Wobei ich natürlich davon ausgehe, dass diese Frage erst mit dem Vorliegen der 2014er Bilanzzahlen geklärt werden kann, d.h. was floss tatsächlich wann aus den USA zurück!? Das war es, danke! :)



      Die Frage, wie viel Cash aus den USA nach D floss wurde hier schon vor einigen Wochen mal gestellt. Und irgendjemand hat auch in Erfahrung gebracht, dass das nur ein relativ kleiner Betrag war. Letztlich wissen wir, wie du schon sagtest, tatsächlich erst mit den Bilanzzahlen bescheid. Einen Zwischenstand hat es aber gegeben in der Meldung vom 18. Dezember:

      "Die Finanzierung möglicher Bohrungen plant die Deutsche Rohstoff aus eigenen Mitteln zu leisten. Den allergrößten Teil der liquiden Mittel hält der Konzern in US-Dollar. Im dritten Quartal ist deshalb aufgrund der Abwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar im Konzern eine positive Währungsveränderung in Höhe von rund sieben Millionen Euro angefallen."


      Das ist schon eine Hausnummer. Allein im dritten Quartal!

      Und ziemlich sicher sind da die Steuerrückerstattungen noch außen vor, sowie evtl. die 60 Mio aus der Option mit Extraction.

      Vor diesem Hintergrund ist es immer schwerer zu verstehen, warum der Börsenwert nur bei rund 75 Mio Euro steht.


      nur meine Meinung
      der zivielkubaner


      Hallo,

      das ist eine gute Grundlage für die folgende Rechnung:

      Im 3.Quartal 2014 ist der EUR von 1,37 auf 1,26 gefallen. Der Währungsgewinn beträgt €7Mio. Somit ergibt sich ein Kapitalbetrag in Höhe von $110Mio.:eek:

      Weitere Rechnung:

      Im 4.Quartal ist der EUR von 1,26 auf 1,21 gefallen. Somit ergibt sich ein Währungsgewinn in Höhe von €3,5Mio.

      Währungsgewinn insgesamt somit €10,5Mio.:kiss::kiss:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 12.01.15 21:23:44
      Beitrag Nr. 11.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.756.770 von zivielkubaner am 12.01.15 20:33:12Ich vermute die Bewertung der DRAG muss auch ein wenig psychlogisch betrachtet werden. Für die amerikanischen Anleger spielt eine deutsche COmpany, die nicht in den USA gehandelt wird, einfach keine Rolle. Für die deutschen Anleger ist eine Company, die frackt irgendwie "Teufelszeug". Zudem noch irgendetwas mit Öl - Iiiigitt!
      Allerdings wird an der Börse die Zukunft gehandelt. Wenn die Erwartungen auf den Ölpreis wieder gen Norden gehen, dann wird auch die Zeit der DRAG kommen.

      Diese Zeit wird kommen! Der Vorstand hat bisher bewiesen, dass hier sehr bewußt mit den finanziellen Möglichkeiten der DRAG umgegangen wird.
      Avatar
      schrieb am 12.01.15 20:33:12
      Beitrag Nr. 11.281 ()
      Vielleicht wird die DRAG auch im Moment zu sehr als Ölunternehmen wahrgenommen. Das sie operativ im Moment gar nicht wirklich tätig sind wird so ziemlich ignoriert. Dabei sitzt das Unternehmen derzeit auf einem dicken Geldsack und zwar vor allem in US Dollar. Hat die Möglichkeit Steuererstattungen zu erhalten, die bei rund 40 Mio Dollar liegen sollten, ziemlich sicher sogar einen Schnapps drüber und hat wesentliche Assets außerhalb des Ölsektors...genaugenommen profitieren diese Assets eher von einem niedrigen Ölpreis. Almonty ist operativ tätig und sollte von einem niedrigen Ölpreis sowie einem schwachen Euro massiv profitieren. Die DRAG hat daran fast 25% Beteiligung und eine Wandelschuldverschreibung, die mit immerhin 4% verzinst wird.

      Tin International sowie Ceritech gibt es auch noch und sollten zwar nicht massiv aber wenigstens ein bisschen von einem niedrigen Ölpreis profitieren.

      Und dann gibt es noch die Beteiligung an einem Zinn/Blei/Silber Unternehmen. Das operativ auch nicht tätig ist, aber nix mit Öl zu tun hat.

      Alles in allem ist das Gewicht derzeit noch nicht so gewaltig auf Öl gestützt. Andere Unternehmen, die fast vollständig mit Öl zu tun haben wurden zum weiten Teilen nicht so heftig abgestraft.

      nur meine Meinung
      der zivielkubaner
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      Avatar
      schrieb am 12.01.15 20:15:07
      Beitrag Nr. 11.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.756.500 von question-mark am 12.01.15 20:08:35
      Zitat von question-mark: Der Kursverlauf bzw. die Stagnation des Kurses heute zeigt ja auch, wie von Kesslerwilli angemerkt, dass Unsicherheit herrscht.
      Es ist ja schön zu sehen dass es in USA vorwärts geht, aber Anleger fürchten sich vor allem was mit Öl zu tun hat und Fracking in USA gilt leider per se als unrentabel - da muss Klärung her.



      Oder aber, das Timing dieser heutigen Nachricht war eben nicht so günstig. Wenn der Ölpreis über 4% an einem einzigen Tag nachgibt, dann stimmt das wohl nicht besonders hoffnungsfroh wenn berichtet wird, dass Flächen zur Ölförderung akquiriert wurden. Vermutlich wäre diese Nachricht anders aufgenommen worden, wenn es heute mit dem Ölpreis 2% ins Plus gegangen wäre...aber im Moment ist der Druck auf den Ölpreis wohl noch recht massiv. Mal schauen, was die Zukunft bringt. Irgendwann ist der Boden erreicht, spätestens bei Null. Dann kaufe ich ALLES auf! :)

      nur meine Meinung
      der zivielkubaner
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      schrieb am 12.01.15 20:10:02
      Beitrag Nr. 11.279 ()
      Jetzt fällt mir noch etwas auf aus der heutigen Meldung:

      "Wir wollen Flächen erwerben, die auch bei den aktuellen Ölpreisen eine gute Rendite versprechen und gleichzeitig keine oder nur sehr geringe finanzielle Verpflichtungen eingehen. Die Verträge sind so gestaltet, dass wir den tatsächlichen Bohrbeginn flexibel an die Ölpreisentwicklung anpassen können."


      Kann es sein, dass sich die DRAG bewusst viel an Flächen günstig einverleiben will und diese nur teilweise bearbeiten möchte? Vor allem weil das Team ja recht überschaubar ist, können sie ohnehin immer nur ein paar Bohrungen nacheinander machen.
      Bei 700.000 Dollar Zugriff auf mindestens 12 Bohrungen.
      Nehmen wir an ihnen stehen für solche Zukäufe mindestens 50 Mio zur Verfügung ohne an weitere Handlungsfähigkeit einzubüßen: dann können sie mit diesen 50 Mio Flächen akquirieren für über 850 Bohrungen!!!
      Das unter der Prämisse, dass die Preise gleich bleiben, aber diese dürften eher nochmals ein wenig fallen. Da der Ölpreis heut wieder stark nachgegeben hat befindet sich die DRAG einfach in einer starken Position.
      Und unter der zweiten Prämisse, dass mit dieser aktuell akquirierten Fläche nur 12 Bohrungen möglich sind. Was mir da etwas Hoffnung macht ist das 3 D Seismikprogramm...damals bei Tekton wurde nämlich zuerst 3D Seismik gemacht, dann die Bohrungen genehmigt. Warum jetzt andersherum? Ist in einem Teil der Fläche schon bekannt wo Öl zu finden ist und im Rest eben noch nicht?

      nur meine Meinung
      der zivielkubaner

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      schrieb am 12.01.15 20:08:35
      Beitrag Nr. 11.278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.756.008 von zivielkubaner am 12.01.15 19:19:16Danke für die ausführliche Antwort.

      Hoffentlich werden wir bald mehr erfahren, vor allem auch konkretere Zahlen.

      Der Kursverlauf bzw. die Stagnation des Kurses heute zeigt ja auch, wie von Kesslerwilli angemerkt, dass Unsicherheit herrscht.
      Es ist ja schön zu sehen dass es in USA vorwärts geht, aber Anleger fürchten sich vor allem was mit Öl zu tun hat und Fracking in USA gilt leider per se als unrentabel - da muss Klärung her.
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      schrieb am 12.01.15 19:44:53
      Beitrag Nr. 11.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.754.544 von SiebterSinn am 12.01.15 17:09:51
      Zitat von SiebterSinn: (K) Wobei ich natürlich davon ausgehe, dass diese Frage erst mit dem Vorliegen der 2014er Bilanzzahlen geklärt werden kann, d.h. was floss tatsächlich wann aus den USA zurück!? Das war es, danke! :)



      Die Frage, wie viel Cash aus den USA nach D floss wurde hier schon vor einigen Wochen mal gestellt. Und irgendjemand hat auch in Erfahrung gebracht, dass das nur ein relativ kleiner Betrag war. Letztlich wissen wir, wie du schon sagtest, tatsächlich erst mit den Bilanzzahlen bescheid. Einen Zwischenstand hat es aber gegeben in der Meldung vom 18. Dezember:

      "Die Finanzierung möglicher Bohrungen plant die Deutsche Rohstoff aus eigenen Mitteln zu leisten. Den allergrößten Teil der liquiden Mittel hält der Konzern in US-Dollar. Im dritten Quartal ist deshalb aufgrund der Abwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar im Konzern eine positive Währungsveränderung in Höhe von rund sieben Millionen Euro angefallen."


      Das ist schon eine Hausnummer. Allein im dritten Quartal!

      Und ziemlich sicher sind da die Steuerrückerstattungen noch außen vor, sowie evtl. die 60 Mio aus der Option mit Extraction.

      Vor diesem Hintergrund ist es immer schwerer zu verstehen, warum der Börsenwert nur bei rund 75 Mio Euro steht.


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      der zivielkubaner
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      schrieb am 12.01.15 19:34:58
      Beitrag Nr. 11.276 ()
      Ich vermute, dass das jetzt erst der Auftakt ist. Wie oben schon gezeigt ist die tatsächlich zu leistende Investitionssumme für die DRAG nicht besonders hoch. Man hat also weiterhin genügend Feuerkraft. Und wenn wir unterstellen, dass auch bei Ölpreisen von 40 Dollar noch gut verdient wird, dann wird sich diese Feuerkraft in Zukunft noch verstärken.

      Vermutlich werden die nächsten Wochen weitere Ölfelder akquiriert. Allerdings gibt es wohl noch eine kleine Einschränkung, was vielleicht auch ganz gut ist: die DRAG bzw. CCE kann nicht unbegrenzt akquirieren. Das Problem ist da weniger die finanzielle Seite, viel mehr ist das Unternehmen recht klein, man stößt also recht schnell personell an Grenzen. Verglichen mit Tekton können aber die Flächen vermutlich viel mehr sein, als Tekton in der Spitze hatte.

      Ich kann mir aber auch gut vorstellen, dass wenn ein kleinerer Konkurrent ins straucheln gerät, was beim aktuellen Ölpreis durchaus passieren kann, dass die DRAG dann günstig zukaufen kann. Wenn eine Bohrung durchgeführt wird, dann dürfte es so sein, wie von Tekton auch gehandhabt: mehrere Bohrungen von der gleichen Stelle aus. Sagen wir fünf an der Zahl und jede braucht zwei Wochen...Dann sind schnell mal 25 Mio investiert und es dauert schnell ein halbes Jahr bis alle Bohrungen fertig sind, die Bohrungen angeschlossen wurde und das erste Öl fließt. Tja und dann ist erstmal der Cashflow sehr niedrig, weil der Ölpreis im Keller sitzt. Gut möglich, dass dann die Bedienung der Kredite für manche Unternehmen schwierig wird. Wenn die DRAG dann mit einem kleinen Betrag aushelfen kann und dafür einen ordentlichen Anteil an dem Unternehmen bekommt: warum nicht? Denn sobald eine Bohrung erstmal fertig ist und angeschlossen wurde sind die weiteren Kosten vergleichsweise sehr gering.

      nur meine Meinung
      der zivielkubaner
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      schrieb am 12.01.15 19:19:16
      Beitrag Nr. 11.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.750.092 von question-mark am 12.01.15 09:11:33
      Zitat von question-mark: kann man aus der Zahl der insgesamt geplanten Bohrungen eine anschätzung der Fläche machen?
      Warum sollte man die Zahl der Bohrungen nennen und den Kaufpreis der Fläche, nicht aber die Grösse :confused:



      Nun, ganz Eindeutig ist die Meldung hier leider nicht. Was wir daraus lesen können ist, dass eben 12 Bohrungen auf jeden Fall gemacht werden sollen. Ob mehr möglich sind oder nicht bleibt offen, ebenso, ob Bohrungen darunter sind, die länger als die üblichen ausfallen.

      Wenn wir davon ausgehen, dass CCE mindestens so gut arbeitet wie die DRAG damals bei Tekton, dann können wir unterstellen, dass eine Bohrung maximal 4 Mio Dollar kosten wird. Durch den stark gefallen Ölpreis setze ich mal 3,5 Mio Dollar an.
      Ich gehe zudem davon aus, dass in der Regel nur 75% der Bohrung auf CCE entfällt (Bei den Bohrkosten und bei den Erlösen).

      Also Netto nur 9 Bohrungen. Normale Länge.

      3,5 Mio x 9 x 0,74 (Anteil der DRAG an CCE) = 23,31 Mio Dollar Investitionssumme.

      Wenn wir unterstellen, dass etwa ein viertel davon von den Steuerrückerstattungen ersetzt werden kommen wir auf fast genau 17,5 Mio Dollar Investitionssumme.
      Bei 40 Dollar wären den Bohrungen "attraktiv". Das heißt für mich, dass das für die CCE gilt unabhängig von Kostenersparnissen durch den gefallenen Ölpreis und unabhängig von Steuerrückerstattungen. Also sollten die Bohrungen profitabel sein, auch wenn der Ölpreis dauerhaft auf 40 Dollar fällt.
      Dank der Steuerrückerstattungen wird zumindest für die DRAG das ganze natürlich noch viel interessanter. Und wenn man davon ausgeht, dass der Ölpreis irgendwann wieder höher stehen wird, dann sowieso.

      nur meine Meinung
      der zivielkubaner
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.01.15 19:07:19
      Beitrag Nr. 11.274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.751.214 von nastarowje am 12.01.15 11:28:57
      Zitat von nastarowje: Schließlich noch ein Wort zum ARP: Der Schuss ist ja zumindest momentan nach hinten los gegangen, denn die gekauften Anteile kann man aufgrund des gefallenen Kurses jetzt (wenn man es denn wollte) lediglich mit ca 1 Mio € weniger, als man ausgegeben hat als Akquisitionswährung verwenden.



      Nicht zwangsläufig. Wenn damals zur Zeit des ARP der innere Wert über den Rückkaufkursen lag, dann wurde trotz allem Wert geschaffen, da durch das ARP dieser innere Wert je Aktie weiter angehoben wurde. Dass der Aktienkurs lieber eine andere Richtung einschlägt ist zwar ärgerlich, aber leider ist es nun mal so.

      Vorerst ist die DRAG nicht auf diese Aktien angewiesen um Zukäufe oder Beteiligungen zu stemmen. Es ist genug Cash in der Kasse. Und wenn es mal ein Superschnäppchen gibt, warum dann nicht doch die Aktien einsetzen, die leider etwas an Wert verloren haben, solange die Rechnung für uns Aktionäre dann trotzdem positiv ausfällt?

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      der zivielkubaner
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