Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 3144)
eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
neuester Beitrag 27.05.24 23:29:57 von
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Wir sind von 13 auf 18 € geschossen, war doch klar das es zu einer Korrektur kommt.
Sind jetzt wieder meiner Meinung nach schöne Einstiegskurse.
Sind jetzt wieder meiner Meinung nach schöne Einstiegskurse.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.677.060 von SiebterSinn am 01.01.15 20:40:24auch die netten Worte des Herrn Gebel führen nur zu weiterem Abverkauf, stand ja leider nichts drin was kurzfristig hilft.
Wird wieder Schnäppchenpreise geben
Wird wieder Schnäppchenpreise geben
01.01.2015 / 20:00
---------------------------------------------------------------------
Deutsche Rohstoff: Grusswort des bisherigen CEO Titus Gebel
Sehr geehrte Damen und Herren,
nach nunmehr fast neun Jahren ist für mich die Zeit gekommen, Abschied zu
nehmen und anderen Interessen nachzugehen. Ich freue mich, die Führung des
Unternehmens in die Hände meines geschätzten Partners Thomas Gutschlag zu
legen, mit dem ich die Deutsche Rohstoff AG im März 2006 zusammen gegründet
habe. In eingeschränktem Umfang werde ich auch weiterhin beratend für die
Gesellschaft tätig sein.
Ich bedanke mich für Ihr Vertrauen und die gute Zusammenarbeit über so
viele Jahre.
Die Gesellschaft ist heute in einem besseren Zustand denn je. Es sind nicht
nur die vollen Kassen, die in Zeiten niedriger Rohstoffpreise sehr
profitable Akquisitionen ermöglichen, sondern auch die in den letzten
Jahren gewonnenen Erfahrungen in vielen Projekten, die der Gesellschaft
eine erhebliche Schlagkraft verleihen.
Wir haben seit Gründung eine Goldmine, eine Wolframmine sowie über 30
Erdölquellen in Produktion gebracht. Diese realen Werte zu schaffen, war
für
mich ein sehr befriedigendes Ergebnis. Aber auch die Aktionäre haben davon
profitiert, wie man am Aktienkurs seit dem Börsengang 2010 ablesen kann.
Das Rohstoffgeschäft folgt anderen Gesetzmäßigkeiten als ein normaler
Produktionsbetrieb. Viele Schwierigkeiten stellen sich erst im Laufe des
Abbaus heraus und können, auch bei noch so gründlicher Vorbereitung, nicht
vollständig vermieden werden. Rückschläge sind daher Bestandteil des
Geschäfts, bedeuten aber auch wertvolles Erfahrungswissen für künftige
Projekte.
Die Deutsche Rohstoff, die mit einem Anfangskapital von EUR 250.000
praktisch aus dem Nichts geschaffen wurde, verfügt heute über ein
beachtliches Netzwerk in der internationalen Rohstoffwirtschaft und ist auf
nationaler Ebene als Rohstoffplayer etabliert. Ich möchte besonders
hervorheben, dass wir auch eine hervorragende zweite Führungsebene
aufgebaut haben, die durchweg über internationale Erfahrung verfügt und
einschlägig fachlich qualifiziert ist. Diplom-Geologe Dr. Jörg Reichert,
der nunmehr in den Vorstand aufrückt, ist praktisch ein "DRAG-Urgestein"
und kennt das Unternehmen in allen Details. Kontinuität und Qualität sind
also gewährleistet.
Die derzeit niedrigen Öl- und Metallpreise sind ideale
Einstiegsvoraussetzungen für neue Projekte. Es ist also noch einiges vom
Unternehmen zu erwarten. Bleiben Sie der Deutsche Rohstoff gewogen.
Mit besten Grüßen und Glückauf
Titus Gebel
Heidelberg, 1. Januar 2015
Die im Entry Standard notierte Deutsche Rohstoff baut einen neuen
Rohstoffproduzenten auf. Schwerpunkte sind Öl & Gas und sogenannte
Hightech-Metalle wie Wolfram, Zinn und Seltenerden. Alle Projekte befinden
sich in politisch stabilen Ländern mit hohen Umweltstandards. Das
Geschäftsmodell gründet auf der (Wieder-) Erschließung von Vorkommen, die
bereits in der Vergangenheit gut erkundet worden sind. Weitere
Informationen zur Deutsche Rohstoff unter www.rohstoff.de.
Kontakt
Deutsche Rohstoff AG
Dr. Thomas Gutschlag
Tel. +49 6221 871 000
info@rohstoff.de
(Quelle: dpa-AFX)
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Deutsche Rohstoff: Grusswort des bisherigen CEO Titus Gebel
Sehr geehrte Damen und Herren,
nach nunmehr fast neun Jahren ist für mich die Zeit gekommen, Abschied zu
nehmen und anderen Interessen nachzugehen. Ich freue mich, die Führung des
Unternehmens in die Hände meines geschätzten Partners Thomas Gutschlag zu
legen, mit dem ich die Deutsche Rohstoff AG im März 2006 zusammen gegründet
habe. In eingeschränktem Umfang werde ich auch weiterhin beratend für die
Gesellschaft tätig sein.
Ich bedanke mich für Ihr Vertrauen und die gute Zusammenarbeit über so
viele Jahre.
Die Gesellschaft ist heute in einem besseren Zustand denn je. Es sind nicht
nur die vollen Kassen, die in Zeiten niedriger Rohstoffpreise sehr
profitable Akquisitionen ermöglichen, sondern auch die in den letzten
Jahren gewonnenen Erfahrungen in vielen Projekten, die der Gesellschaft
eine erhebliche Schlagkraft verleihen.
Wir haben seit Gründung eine Goldmine, eine Wolframmine sowie über 30
Erdölquellen in Produktion gebracht. Diese realen Werte zu schaffen, war
für
mich ein sehr befriedigendes Ergebnis. Aber auch die Aktionäre haben davon
profitiert, wie man am Aktienkurs seit dem Börsengang 2010 ablesen kann.
Das Rohstoffgeschäft folgt anderen Gesetzmäßigkeiten als ein normaler
Produktionsbetrieb. Viele Schwierigkeiten stellen sich erst im Laufe des
Abbaus heraus und können, auch bei noch so gründlicher Vorbereitung, nicht
vollständig vermieden werden. Rückschläge sind daher Bestandteil des
Geschäfts, bedeuten aber auch wertvolles Erfahrungswissen für künftige
Projekte.
Die Deutsche Rohstoff, die mit einem Anfangskapital von EUR 250.000
praktisch aus dem Nichts geschaffen wurde, verfügt heute über ein
beachtliches Netzwerk in der internationalen Rohstoffwirtschaft und ist auf
nationaler Ebene als Rohstoffplayer etabliert. Ich möchte besonders
hervorheben, dass wir auch eine hervorragende zweite Führungsebene
aufgebaut haben, die durchweg über internationale Erfahrung verfügt und
einschlägig fachlich qualifiziert ist. Diplom-Geologe Dr. Jörg Reichert,
der nunmehr in den Vorstand aufrückt, ist praktisch ein "DRAG-Urgestein"
und kennt das Unternehmen in allen Details. Kontinuität und Qualität sind
also gewährleistet.
Die derzeit niedrigen Öl- und Metallpreise sind ideale
Einstiegsvoraussetzungen für neue Projekte. Es ist also noch einiges vom
Unternehmen zu erwarten. Bleiben Sie der Deutsche Rohstoff gewogen.
Mit besten Grüßen und Glückauf
Titus Gebel
Heidelberg, 1. Januar 2015
Die im Entry Standard notierte Deutsche Rohstoff baut einen neuen
Rohstoffproduzenten auf. Schwerpunkte sind Öl & Gas und sogenannte
Hightech-Metalle wie Wolfram, Zinn und Seltenerden. Alle Projekte befinden
sich in politisch stabilen Ländern mit hohen Umweltstandards. Das
Geschäftsmodell gründet auf der (Wieder-) Erschließung von Vorkommen, die
bereits in der Vergangenheit gut erkundet worden sind. Weitere
Informationen zur Deutsche Rohstoff unter www.rohstoff.de.
Kontakt
Deutsche Rohstoff AG
Dr. Thomas Gutschlag
Tel. +49 6221 871 000
info@rohstoff.de
(Quelle: dpa-AFX)
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.650.060 von Druon am 26.12.14 16:22:37
Hallo,
letztmalig für dieses Jahr US-Lagerdaten. Entgegen den Prognosen gab es einen Rückgang von 1,8 Mio. Barrel seit letztem Mittwoch.
WTI aktuell bei 52,80 $, Brent bei 56,60 $. In 3 Stunden kennen wir den Schlußkurs für 2014, dann wird gerutscht.
Soviel Disziplin muß sein.
Zitat von Druon: Die neusten US-Lagerdaten von Mittwoch, 17 Uhr sind da, leider stark bearisch.
Starker Zuwachs, 7,3 Mio. Barrel Rohöl in der letzten Woche. Die Schwankungen sind immer noch groß, wird noch etwas dauern, bis eine Beruhigung eintritt.
Scheint keinen großen Einfluss auf den aktuellen Ölpreis zu nehmen. Ein Zeichen, dass der Boden momentan erreicht ist?
Hallo,
letztmalig für dieses Jahr US-Lagerdaten. Entgegen den Prognosen gab es einen Rückgang von 1,8 Mio. Barrel seit letztem Mittwoch.
WTI aktuell bei 52,80 $, Brent bei 56,60 $. In 3 Stunden kennen wir den Schlußkurs für 2014, dann wird gerutscht.
Soviel Disziplin muß sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.670.001 von sircoin am 30.12.14 20:52:25
Verstehe. In dem Fall: keine Ahnung. Da müsstest wohl bei der DRAG direkt anfragen. Hier würde ich allerdings auch auf etwa 25% schätzen. Daher wohl auch der Hinweis, dass man die Steuererstattung auch mit Metallprojekten bekommen kann. Das würde die DRAG wohl kaum vermelden, wenn sie in Wirklichkeit schon mit Ölprojekten innerhalb kürzester Zeit die Steuerrückerstattungen in Voller Höhe erreichen könnten.
Ich denke, dass die Rückerstattung ähnlich lange dauert wie die tatsächliche Steuerzahlung: also über mehrere Wochen/Monate.
nur meine Meinung
der zivielkubaner
Zitat von sircoin: Das mag ja sein, aber dahin zielte meine Frage nicht. Sondern: Wieviel % der INVESTITION (zB. der 19 Mio$ Bohrkosten) bekomme ich wann zurückerstattet, wenn ich investiert habe?
Verstehe. In dem Fall: keine Ahnung. Da müsstest wohl bei der DRAG direkt anfragen. Hier würde ich allerdings auch auf etwa 25% schätzen. Daher wohl auch der Hinweis, dass man die Steuererstattung auch mit Metallprojekten bekommen kann. Das würde die DRAG wohl kaum vermelden, wenn sie in Wirklichkeit schon mit Ölprojekten innerhalb kürzester Zeit die Steuerrückerstattungen in Voller Höhe erreichen könnten.
Ich denke, dass die Rückerstattung ähnlich lange dauert wie die tatsächliche Steuerzahlung: also über mehrere Wochen/Monate.
nur meine Meinung
der zivielkubaner
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.670.001 von sircoin am 30.12.14 20:52:25
Hab' mal etwas rumgesucht... Vielleicht bringt uns ein PDF von Ernest & Young weiter, in dem es um die weltweite steuerliche Behandlung der Öl-/Gasindustrie geht. Habe es zwar schon teilweise gelesen, aber bei dem "Behördenenglisch" und "Abkürzungsfimmel" schwirrt mir gerade schon etwas der Kopf
Los geht's ab Seite 532:
http://www.ey.com/Publication/vwLUAssets/2012-global-oil-and…
Interessant könnte u.a. dies sein:
Tax losses
Income tax losses can be carried forward for 20 years; however, the utilization of a carried-forward loss is subject to meeting detailed “continuity of ownership” requirements (broadly, continuity means no more than a 50% change in stock ownership within a three-year period). Tax losses may be carried back for two years.
Da keine definitiven Zahlen angegeben sind, bin ich mir nicht mehr sicher, ob es solch einen Anteil überhaupt gibt. Könnte es nicht auch sein, dass Elster dieses Jahr versucht möglichst viel Minus zu erwirtschaften und dieses dann "einfach" zur Verringerung der Steuerschuld auf 2013 zurückzutragen?
Die in der vorletzten Meldung erwähnte "Möglichkeit, einen Teil künftiger Bohrkosten rückwirkend mit dem Gewinn aus dem Tekton-Verkauf zu verrechnen" könnte sich auf die sogen. IDC (intangible drilling costs; http://www.investopedia.com/terms/i/intangible-drilling-cost…) beziehen, die u.U. nicht kapitalisiert werden müssen und gesondert abgeschrieben werden können (http://www.investopedia.com/articles/fundamental-analysis/08…). Dazu gehört offensichtlich alles, was man nicht direkt zur Ölförderung benötigt (z.B. Lärmschutzwände ).
Keine Ahnung, ob ich den ganzen Steuerkram richtig interpretiert habe, bin kein großer BWLer/Steuerrechtler. Was ist eure Meinung?
Auf ein erfolgreiches Jahr 2015!
Alkanivorax (heute Abend kurzfristig Alkoholivorax )
Zitat von sircoin: Das mag ja sein, aber dahin zielte meine Frage nicht. Sondern: Wieviel % der INVESTITION (zB. der 19 Mio$ Bohrkosten) bekomme ich wann zurückerstattet, wenn ich investiert habe?
Hab' mal etwas rumgesucht... Vielleicht bringt uns ein PDF von Ernest & Young weiter, in dem es um die weltweite steuerliche Behandlung der Öl-/Gasindustrie geht. Habe es zwar schon teilweise gelesen, aber bei dem "Behördenenglisch" und "Abkürzungsfimmel" schwirrt mir gerade schon etwas der Kopf
Los geht's ab Seite 532:
http://www.ey.com/Publication/vwLUAssets/2012-global-oil-and…
Interessant könnte u.a. dies sein:
Tax losses
Income tax losses can be carried forward for 20 years; however, the utilization of a carried-forward loss is subject to meeting detailed “continuity of ownership” requirements (broadly, continuity means no more than a 50% change in stock ownership within a three-year period). Tax losses may be carried back for two years.
Da keine definitiven Zahlen angegeben sind, bin ich mir nicht mehr sicher, ob es solch einen Anteil überhaupt gibt. Könnte es nicht auch sein, dass Elster dieses Jahr versucht möglichst viel Minus zu erwirtschaften und dieses dann "einfach" zur Verringerung der Steuerschuld auf 2013 zurückzutragen?
Die in der vorletzten Meldung erwähnte "Möglichkeit, einen Teil künftiger Bohrkosten rückwirkend mit dem Gewinn aus dem Tekton-Verkauf zu verrechnen" könnte sich auf die sogen. IDC (intangible drilling costs; http://www.investopedia.com/terms/i/intangible-drilling-cost…) beziehen, die u.U. nicht kapitalisiert werden müssen und gesondert abgeschrieben werden können (http://www.investopedia.com/articles/fundamental-analysis/08…). Dazu gehört offensichtlich alles, was man nicht direkt zur Ölförderung benötigt (z.B. Lärmschutzwände ).
Keine Ahnung, ob ich den ganzen Steuerkram richtig interpretiert habe, bin kein großer BWLer/Steuerrechtler. Was ist eure Meinung?
Auf ein erfolgreiches Jahr 2015!
Alkanivorax (heute Abend kurzfristig Alkoholivorax )
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.655.580 von value111 am 28.12.14 13:59:05
Danke und sorry, hatte ich schon fast vergessen. Also so negativ ist der besagte Begriff nicht gemeint. Er beschreibt aber kurz und treffend, daß ich da ganz anderer Meinung bin. Hatte ich ja auch begründet. Ist so vielleicht besser beschrieben.
In der Vergangenheit haben sie mehr oder weniger geliehenes Geld eingesetzt, nun ist es eigenes bzw. die längerfristigen Schulden sind niedriger als ihr Cash. Sie sehen die Chancen, ohne die Risiken auszublenden. Dementsprechend vorsichtig werden sie agieren, denke ich. Nicht zu vergessen, die DRAG ist "sein Baby".
Aber was soll ich unter "kein Biss mehr" verstehen? Vielleicht habe ich das falsch interpretiert? Meinst du, er geht zu wenig ins Risiko? Ich denke nicht, alles braucht seine Zeit.
Ich nehme mal an, unsere Einschätzungen zur DRAG liegen nicht weit auseinander. Ohne das jetzt Zeitraubend zu beschreiben. Finde die Story auch schon mehr als 4 Jahre spannend ... Kann man nachlesen ...
Aber Timing ist schon ein wichtiges Wort, keine Frage.
Zitat von value111: Ich nehme dir nichts übel, aber ob das mit dem Schmarrn wirklich sein muss?
Danke und sorry, hatte ich schon fast vergessen. Also so negativ ist der besagte Begriff nicht gemeint. Er beschreibt aber kurz und treffend, daß ich da ganz anderer Meinung bin. Hatte ich ja auch begründet. Ist so vielleicht besser beschrieben.
In der Vergangenheit haben sie mehr oder weniger geliehenes Geld eingesetzt, nun ist es eigenes bzw. die längerfristigen Schulden sind niedriger als ihr Cash. Sie sehen die Chancen, ohne die Risiken auszublenden. Dementsprechend vorsichtig werden sie agieren, denke ich. Nicht zu vergessen, die DRAG ist "sein Baby".
Aber was soll ich unter "kein Biss mehr" verstehen? Vielleicht habe ich das falsch interpretiert? Meinst du, er geht zu wenig ins Risiko? Ich denke nicht, alles braucht seine Zeit.
Zitat von value111: ... Des weiteren haben sie den inneren Wert der Firma gut gesteigert, gutes Timing bewiesen usw.....
--- Den Spatz haben sie sich mit dem Verkauf geholt, aber jetzt kommt die Taube dran !!!
Ich stehe seit mehr als 2 Jahren positiv zur DRAG und würde mich freuen Gründe zur einem stärkeren Einstieg geliefert zu bekommen.
Value111
Ich nehme mal an, unsere Einschätzungen zur DRAG liegen nicht weit auseinander. Ohne das jetzt Zeitraubend zu beschreiben. Finde die Story auch schon mehr als 4 Jahre spannend ... Kann man nachlesen ...
Aber Timing ist schon ein wichtiges Wort, keine Frage.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.669.776 von zivielkubaner am 30.12.14 19:58:12
Das mag ja sein, aber dahin zielte meine Frage nicht. Sondern: Wieviel % der INVESTITION (zB. der 19 Mio$ Bohrkosten) bekomme ich wann zurückerstattet, wenn ich investiert habe?
Zitat von zivielkubaner:Zitat von sircoin: Alkanivorax, hast Du ´ne Ahnung, wie hoch die Steuererstattung ist, bzw. wie man diese erlangen/berechnen kann? Mein Bauch sagt 25-50% der Investitionssumme. Ist aber geraten...
Ich meine mich zu erinnern, dass eher der größte Teil der Steuerzahlungen Rückerstattbar ist. Das hörte sich nach nahe, aber nicht ganz 100% an. Von rund 30 Mio Euro Steuerzahlungen war glaub ich die Rede...in Dollar also eher über 40 Mio. Nehmen wir mal an 75% können Rückerstattet werden (wobei ich eher den Eindruck gewonnen habe, dass die DRAG von einer höheren Quote ausgeht), dann wären das rund 30 Mio Dollar. In Euro derzeit also rund 25 Mio.
Das ist derzeit fast ein Drittel des Börsenwertes!
nur meine Meinung
der zivielkubaner
Das mag ja sein, aber dahin zielte meine Frage nicht. Sondern: Wieviel % der INVESTITION (zB. der 19 Mio$ Bohrkosten) bekomme ich wann zurückerstattet, wenn ich investiert habe?
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.666.074 von Bombastix am 30.12.14 12:15:22
Wenn die US Fracking Industrie komplett wegfällt, dann fehlen meines Wissens über 10 Mio Barrel Tagesproduktion. Das ist zu viel, als dass der Preis nicht schon vorher drehen würde. Vor allem wird ja nicht nur die US Fracking Industrie bei solchen Preisen unlukrativ. Ölsande in Kanada brauchen z.B. viel höhere Preise. Und manche Ölstaaten können eben nicht so lange durchhalten, wie SaudiArabien. Ne Zeitlang wird es gehen, dann kann die dortige Ölindustrie eben nicht in neue Ölfelder investieren und auch nix mehr explorieren. Das wiederum fehlt dann in naher Zukunft.
Ich glaube umso tiefer der Preis nach unten geht umso höher wird er danach steigen. Und die DRAG kann sich jetzt gemütlich die Rosinen herauspicken.
nur meine Meinung
der zivielkubaner
Zitat von Bombastix: Der Preiskrieg hat erst begonnen und er geht weiter. Wenn der OPEC der Preis nicht niedrig genug ist, dann öffnet sie eben die Schleusen. Zwei Jahre lang 40 Dollar dürfte die Frackingindustrie fast komplett ausradieren. Die Saudis haben dann immer noch 30 USD am Fass und leben halt bissel von ihren Ersparnissen.
Wenn die US Fracking Industrie komplett wegfällt, dann fehlen meines Wissens über 10 Mio Barrel Tagesproduktion. Das ist zu viel, als dass der Preis nicht schon vorher drehen würde. Vor allem wird ja nicht nur die US Fracking Industrie bei solchen Preisen unlukrativ. Ölsande in Kanada brauchen z.B. viel höhere Preise. Und manche Ölstaaten können eben nicht so lange durchhalten, wie SaudiArabien. Ne Zeitlang wird es gehen, dann kann die dortige Ölindustrie eben nicht in neue Ölfelder investieren und auch nix mehr explorieren. Das wiederum fehlt dann in naher Zukunft.
Ich glaube umso tiefer der Preis nach unten geht umso höher wird er danach steigen. Und die DRAG kann sich jetzt gemütlich die Rosinen herauspicken.
nur meine Meinung
der zivielkubaner
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.660.359 von sircoin am 29.12.14 15:16:20
Ich meine mich zu erinnern, dass eher der größte Teil der Steuerzahlungen Rückerstattbar ist. Das hörte sich nach nahe, aber nicht ganz 100% an. Von rund 30 Mio Euro Steuerzahlungen war glaub ich die Rede...in Dollar also eher über 40 Mio. Nehmen wir mal an 75% können Rückerstattet werden (wobei ich eher den Eindruck gewonnen habe, dass die DRAG von einer höheren Quote ausgeht), dann wären das rund 30 Mio Dollar. In Euro derzeit also rund 25 Mio.
Das ist derzeit fast ein Drittel des Börsenwertes!
nur meine Meinung
der zivielkubaner
Zitat von sircoin: Alkanivorax, hast Du ´ne Ahnung, wie hoch die Steuererstattung ist, bzw. wie man diese erlangen/berechnen kann? Mein Bauch sagt 25-50% der Investitionssumme. Ist aber geraten...
Ich meine mich zu erinnern, dass eher der größte Teil der Steuerzahlungen Rückerstattbar ist. Das hörte sich nach nahe, aber nicht ganz 100% an. Von rund 30 Mio Euro Steuerzahlungen war glaub ich die Rede...in Dollar also eher über 40 Mio. Nehmen wir mal an 75% können Rückerstattet werden (wobei ich eher den Eindruck gewonnen habe, dass die DRAG von einer höheren Quote ausgeht), dann wären das rund 30 Mio Dollar. In Euro derzeit also rund 25 Mio.
Das ist derzeit fast ein Drittel des Börsenwertes!
nur meine Meinung
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