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    Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 4493)

    eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
    neuester Beitrag 22.05.24 23:49:47 von
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      schrieb am 22.03.15 08:26:35
      Beitrag Nr. 11.919 ()
      Einen schönen guten Morgen zusammen,


      " es gibt viele Wege zu Gott, einer muss über die Berge führen"

      Freut mich, Betterway, hier noch einen Gesinnungsgenossen zu haben; sind mitterweile einige Mitstreiter welche sich als Wanderfreaks geoutet haben. An dem Spruch ist wirklich was Wahres dran und den kann man nur verstehen wenn man das auch praktiziert. Ich hoffe dass ich diese Touren noch paar Jahre durchziehen kann.

      Glaubt mir keiner, aber ich selber würde die 2 Wochen Thailand gerne gegen paar ruhige Tage in den Alpen tauschen. Werde da aber im Familienrat regelmässig überstimmt. :D Vor allem hasse ich dieses WE vor dem Abflug; wenn Ihr genau hinter den Monitor schaut sieht Ihr die halbgepackten Koffer und Trolleys :laugh: - jedes Jahr dasselbe: Marvin und ich sind in 10 Minuten fertig, meine Frau benötigt da schon 2-3 Wochen.

      Um wieder zurück zu unseren Depotstrategien zu finden; ich glaub die Message - speziell im Hinblick auf die Diskussionen der letzten Tage - ist aus meiner Sicht klar: Geld, Finanzen und Vorsorge ist zwar wichtig, ist aber bei weitem nicht alles im Leben. Bulli drückt sich da immer so mysteriös aus, ich glaub aber er wollte uns auch etwas in der Richtung sagen.

      Also rücken die Aktien für 2-3 Wochen bei mir in den Hintergrund, aber bei meinem Horizont spielen paar Tage keine Rolle. Ich versuch ja nicht die täglichen oder kurzfristigen Schwankungen mitzunehmen, sondern eher mittelfristige Trends zu deuten. So wie aktuell z.B. die Outperformance vom DAX vs. DOW. Briefmarke hat da paar Punkte aufgezählt welche zu einer möglichen Korrektur beitragen könnten. Ich bin da, wie man bestimmt bemerkt, eher vorsichtig optimistisch. Korrekturen ja (haben wir ja schon erste Anzeichen im DOW) aber Crash eher nein. Und nochmal, ich persönlich folge meinem Bauch-Indikator und halte mich von Shorts und Puts fern. Hier auch ein passender Artikel dazu:

      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Gewinnprognosen-im-…

      Wo ich mir nicht ganz im Klaren bin - wohin €/$ und Öl auf Sicht der nächsten Monate gehen. Könnte mir aber vorstellen - nachdem alle die Parität erwarten - dass eine Entscheidung zu Griechenland (egal wie die ausfällt) eine Art Befreiungsschlag für den € wird und wir eher die 1,10-1,15 sehn als die Parität. Der Markt mag ja keine Ungewissheit und wenn die dann wegfällt...... Mal schaun, bleibt auf jeden Fall spannend.

      Auf jeden Fall hab ich im April gleich 2 Käufe vor mir; Juniordepot wird zu seinem 18. Geburtstag zu Consors transferiert und auch gleich der nächste Titel dazugekauft. Geht also munter weiter.


      Einen schönen Sonntag noch @all
      Timburg
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      Avatar
      schrieb am 22.03.15 08:23:29
      Beitrag Nr. 11.918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.331.885 von 1erhart am 15.03.15 08:26:48
      Zitat von 1erhart: Morgen Augsburg

      Zum Fussball: Kaum gibt Weinzierl und Reuter das Ziel Europa aus, schon machen die Spieler sich in die Hosen. Anders kann man das Auftreten gegen Mainz nicht sagen.


      Habe ich doch schon nach dem Mainzspiel geschrieben.

      Irgendwie wirkt die Mannschaft wie gelähmt. Aber vielleicht wäre es eh besser wenn man in der nächsten Saison keine Dreifachbelastung hat. Das hat schon vielen Vereinen nicht gut getan. Lieber die nächsten 10 Jahre Bundesliga als vielleicht 1 Jahr Europa und dann wieder Sandhausen und Co.
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      Avatar
      schrieb am 21.03.15 22:24:45
      Beitrag Nr. 11.917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.391.042 von Timburg am 21.03.15 21:18:51... und es grüßt der "Rosengarten, Paitler Kofel, Geissenspitze, Sella Gruppa..... ", und mehr !! Da wird Börse zu Nebensache !! Aber wehe, man ist zurück. Ich find diese Mischung des Lebens genial !! Naja, möchte ja nicht transzentent oder esoterisch erscheinen, bin ich nämlich nicht - aber - " es gibt viele Wege zu Gott, einer muss über die Berge führen", hat mal ein kluger Mensch gesagt. Wenn man da unterwegs ist, hat man das Gefühl, da könnte doch was dran sein. In diesem Sinne, jedem das Seine. Jeder darf nach seiner eigenen Fasson seelig werden. Gruß B.
      Avatar
      schrieb am 21.03.15 21:18:51
      Beitrag Nr. 11.916 ()
      Hallo zusammen,

      jetzt ist genau das eingetreten was ich befürchtet hab: kaum wurde der Abstieg ad acta gelegt und Europa als Ziel ausgerufen, und schon ist die Lockerheit beim FCA weg. :rolleyes: Kuerni wird sich mit Sicherheit über die 3 (unverhofften) Punkte freuen. Mal schaun wie`s nun weitergeht.

      Ich selber hoffe natürlich für mich, dass ich nicht dasselbe Schicksal mit dem Depot habe. Ich arbeite auf jeden Fall dran dass mir die Lockerheit nicht abhanden kommt, egal wie hochprofessionell es hier in Zukunft weitergeht. Denn dieses Attribut verdient m.M. nach eine Analyse wie sie Millionenbank und Investival zu Fenix Outdoor gebracht haben. Mehr als ein Dankeschön bzw. einen Daumen kann ich Euch leider nicht geben. :cool:

      Fenix ist z.B. so eine typische Aktie wo`s bei mir gleich "Klick" macht. Da kann ich mich voll damit identifizieren - meine Passion zum Wandern dürfte ja allgemein bekannt sein. Und als einer der schon viele Jahre in den Bergen unterwegs ist bemerkt man, dass das ein Trend ist welcher sich in Zukunft noch verstärken dürfte. OK, ist nicht jeder so verrückt und müht sich 3-4 Stunden in ausgelatschten Lowa`s auf den Gipfel. Generell vermeide ich es ja, aber manchmal kommt man doch auf einen Tegelberg, Breitenberg usw. wo auch eine Seilbahn rauffährt. Was da im 5-Minuten-Takt an "Naturfreunden" raufgekarrt wird - welche eigentlich oben nur ein Schnitzel essen und ein Bier trinken wollen - ist schon erstaunlich. Und alle in den feinsten Markenklamotten von der Jacke bis zu den Schuhen. Verschwitzt und verdreckt nach dem mühsamen Aufstieg kommt man sich da manchmal richtig fehl am Platz vor. :D

      Fazit: ist eine Nische welche durchaus Potential hat, jetzt kommt aber im konkreten Fall Fenix das Problem mit dem Handelsplatz. Consors verlangt für Stockholm minimum 54,95€, was bei meiner Rate von 1000€ schon ziemlich viel ist. Keine Ahnung ob da auch noch Währungskommission o.ä. dazukommt da ich noch nie an Auslandsbörsen geordert hab. Aber mal schaun, ist ja sowieso nicht akut, vielleicht wird der Wert ja irgendwann auch in DE handelbar.

      Wäre aber allemal eine interessante Alternative zu den wohlbekannten Nike, Adidas, UA usw.

      VG Timburg
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      Avatar
      schrieb am 21.03.15 18:52:49
      Beitrag Nr. 11.915 ()
      Hallo zusammen,

      o.t.:

      bin schon immer schon ein Freund der Sprüche und Weisheiten gewesen, Henry David Thoreau stand bis jetzt nicht auf meiner Leseliste, im Urlaub werde ich mir da etwas Zeit nehmen. Quelle: http://www.thoreau.de/walden.html

      Auf jeden Fall ein paar interessante Zitate auch zum aktuellen Thema, obwohl ja eigentlich so uralt:

      "Wenn er [der Mensch] die Dinge hat, die zum Leben nötig sind, so gibt es noch andere Bestrebungen, als sich um das Überflüssige zu bemühen: es steht ihm jetzt frei, sich dem Leben selbst zuzuwenden."

      "...; ich meine, sie [Studenten] sollten nicht bloß Leben spielen oder dieses bloß studieren, während der Staat sie bei diesem kostspieligen Spiel unterstützt, sondern es im Ernst leben, vom Anfang bis zum Ende."

      "Hast Du Luftschlösser gebaut, so braucht deine Arbeit nicht verloren zu sein. Eben dort sollten sie sein. Jetzt lege das Fundament darunter!"

      Schönes Restwochenende,
      Bulli

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      Avatar
      schrieb am 21.03.15 18:24:40
      Beitrag Nr. 11.914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.388.858 von provinzler am 21.03.15 11:38:04 Je älter man wird, desto höher ist bei den meisten der monetäre "Lock-in-Effekt", weil man aufgrund einseitiger Spezialisierung nicht ohne erhebliche GEhaltseinbußen den AG wechseln kann (und exakt dieses Einkommen auch benötigt wird). Und das ist aus meiner Sicht auch der Grund warum so viele Menschen dieser Alterskategorie so unzufrieden sind.

      Den monetären Lock-in-Effekt im Sinne von sonst bricht alles zusammen mag es vlt. auch geben, ist aber vmtl. eher ein Einzelfall. Einseitige Spezialisierung als Grund ist schon gar nicht zu akzeptieren.

      Wir hatten hier früher mal eine Diskussion über die Wahl des Studienfaches. Es ist heute auch für die jüngeren nicht leicht Arbeit zu finden, wenn das Studienfach nicht optimal entsprechend den Bedürfnissen der Wirtschaft gewählt wurde, resp. Ausbildung. Ich würde das aber nicht als Spezialisierung im Sinne eines AG-Wechsels definieren.

      Vlt. wird aber auch anders herum ein Schuh daraus. Nämlich, dass viele AG dem älteren keine andere Tätigkeit mehr zutrauen wie die bisher ausgeführte und die entsprechende Flexibilität und Lernfähigkeit per se in Abrede gestellt wird.

      Monetäre Gründe bestehen in sofern, dass das aktuelle Gehaltsniveau im bestehenden AV quasi durch den Bestandsstatus geschützt ist und demzufolge ein AG-Wechsel zwangsläufig zu Gehaltseinbußen führt. Einen weiteren Grund liefert mit Sicherheit das Kündigungsschutzgesetz, das bei Restrukturierungsmaßnahmen doch eine gewisse Sicherheit bietet.

      Noch eine Anmerkung zu den Vorteilen jüngeren Generation.

      Hier fehlen natürlich die Bildungschancen. Die Durchlässigkeit des Bildungssystems, so wie Phil sie jetzt nutzt, war früher nicht gegeben und ein entsprechender Aufstieg um einiges schwieriger als heute.
      Avatar
      schrieb am 21.03.15 17:56:00
      Beitrag Nr. 11.913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.390.229 von 1erhart am 21.03.15 17:30:16
      Zitat von 1erhart: Was heißt für dich frühere Generation, sagen wir einfach Jahrgang?

      Ja, ich habe diese Frage fast befürchtet,

      denn

      1950,1960,1970

      aus meiner Perspektive sind die alle "alt", genauso wie die Jahrgänge 1930 und 1940.
      Oder gar die Generation meiner Großväter, die noch Kriegsteilnehmer waren (wobei da nur noch wenige leben, aber ich hab diese Generation noch kennengelernt).
      Wir reden hier im Grund über zwei verschiedene Generationen "alter Leute" inzwischen.

      Dein Jahrgang gehört zu einer Übergangszeit, zwischen dem "alten" Zustand und der "heutigen" Situation, insofern kann ich deine Haltung nachvollziehen.


      und was heißt jüngere Generation?

      1980,1990

      Das ist schon einfacher ich würde mal sagen so ca. Jahrgang 1980-1995.


      PS: Wobei ich ja keine Probleme habe, mein Plan ist ja soweit aufgegangen wenn auch etwas später durch den Problemfall Scheidung damals.


      Das ist ja das was ich meinte, dass die familiäre Konstellation da massiven Einfluss hat, nicht nur bei Scheidung, sondern auch was etwa Ausbildung und Unterhalt für Nachwuchs betrifft (oder neuerdings auch für vermögenslose Eltern, die zum Pflegefall werden).
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      Avatar
      schrieb am 21.03.15 17:48:57
      Beitrag Nr. 11.912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.390.058 von provinzler am 21.03.15 16:43:11Oh, schätze ich habe mich nicht klar genug geäußert. Für mich ist die Frage nicht mehr relevant. Es war lediglich als Denkanstoß gedacht, den persönlichen eigenen Bedarf zu ermitteln jenseits von Renditeüberlegungen und Maximalerträgen. Die sind nämlich wie schon mehrfach angeführt bei Elementarereignissen hinfällig.
      Avatar
      schrieb am 21.03.15 17:30:16
      Beitrag Nr. 11.911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.390.118 von provinzler am 21.03.15 16:55:14
      Was heißt für dich frühere Generation, sagen wir einfach Jahrgang?

      1950,1960,1970

      und was heißt jüngere Generation?

      1980,1990

      Wenn ich von mir als Nachkriegskind ausgehe könnte man deine angesprochenen Vorteile zumindest meiner Generation alle ganz einfach widerlegen.

      Aber es geht hier ja nicht um mich als Geburtsjahrgang 1950 sondern um die sogenannte jüngere Generation, zumindest die Diskussion seit gestern. Also die Jahrgänge ab cirka 1985 aufwärts sozusagen.

      PS: Wobei ich ja keine Probleme habe, mein Plan ist ja soweit aufgegangen wenn auch etwas später durch den Problemfall Scheidung damals.
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      Avatar
      schrieb am 21.03.15 16:55:14
      Beitrag Nr. 11.910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.389.941 von 1erhart am 21.03.15 16:11:59
      Zitat von 1erhart: Dann klär mich doch auf warum es die frühere Generation leichter hatte als die jüngere bzw. die jetzige. Dann werde ich dir mal ein paar Sachen aus der früheren Zeit erzählen.


      Es gibt Faktoren in beide Richtungen, die m.E. wirken.

      Vorteile der früheren Generation:

      - mehr Intransparenz: ermöglichte dem gewieften und ambitionierten Junginvestor Chancen, die es so heute nicht mehr gibt. Ich denke Anekdoten wie die von Buffett aus den 50ern hätte man auch hierzulande kreiieren können.

      - weniger Belastung durch Altenversorgung: Der Anteil, der für die Versorgung der Alten draufgeht ist heute viel viel höher als früher, vor allem wenn man KV und PV mit berücksichtigt.

      - eine Gesellschaft in Aufbruchsstimmung: schafft mehr berufliche Chancen für junge ambitionierte Menschen, und sorgt für bessere Lebensqualität. Bessere Lebensqualität wiederum zu besseren Entscheidungen.

      - weniger sozialer Druck zum Konsum: Wie schon mal gesagt, es war beispielsweise völlig normal bis zur Familiengründung zu Hause zu wohnen um Geld zu sparen.

      Vorteile der heutigen Generation:

      - Wir starten auf einem weitaus besseren Level. Unsere Einkommen sind kaufkraftbereinigt höher (alle Unkenrufen zum Trotz), die Wahrscheinlichkeit von Vermögensübertragungen und Erbschaften ist höher als früher.

      - mehr Transparenz: denn das bedeutet auch, weniger Wahrscheinlichkeit über den Tisch gezogen zu werden, so man seine Hausaufgaben erledigt hat.

      - Technologie: Die modernen Kommunikationstechnologien ermöglichen es Informationen bequem vom heimischen Sofa aus zu bekommen, für die man früher von Pontius zu Pilatus gelaufen wäre...



      Ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
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