Franz & Friends Reloaded (Seite 1734)
eröffnet am 17.08.12 11:37:05 von
neuester Beitrag 19.06.24 10:48:36 von
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Zitat von Isengrad: Nach Regen kommt Sonnenschein.
Wenn die Nacht am dunkelsten ist, kommt bald der Sonnenaufgang.
Es gab in den letzten Wochen Meldungen, daß Minen die Produktion runterfahren oder gar schließen.
Viele Explorer, die ja eigentlich immer für Nachschub sorgten, stellen ihre Tätigkeit ein oder reduzieren die.
Isi
Guten Morgen Isi,
ich denk da ähnlich.
Und aussitzen kann ich.
Nur Fühlen, da geht es mir oft wie Goldfinger.
Wenn eine Fehlentscheidung OPM (Other People Money) verbrennt, ist das was anderes, als wenn eigenes Geld verbrennt.
Ok,
wir verwenden, bis auf Ausnahmen, nur Geld, das wir grad nicht brauchen, aber was ist grad ? 10 Jahre oder ein Äon ?
Vielleicht kann der eine oder Andere nicht 1000 Jahre warten, bis das Szenario aufgeht ?
So laß uns barmherzig sein, wenn mal hin und wieder einem der Kamm schwillt.
Fühlen wir nicht hin und wieder auch so ?
Franz
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.146.371 von goldfinger69 am 30.07.13 22:26:38Klingt so, als hättest du noch nicht viele Konjunkturzyklen durchgemacht.
Entweder jung - oder spät bei Aktien eingestiegen.
Mach dir klar, daß "die" Börse ein zickiges Weib ist.
Oder:
Nach Regen kommt Sonnenschein.
Wenn die Nacht am dunkelsten ist, kommt bald der Sonnenaufgang.
Es gab in den letzten Wochen Meldungen, daß Minen die Produktion runterfahren oder gar schließen.
Viele Explorer, die ja eigentlich immer für Nachschub sorgten, stellen ihre Tätigkeit ein oder reduzieren die.
Mit anderen Worten, wenn die Preise wieder steigen, kann das Angebot wohl nicht ausgeweitet werden, zumindest für Jahre wohl nicht.
Dies ist auch für mich interessant, denn solch ein Szenario kenne ich auch noch nicht.
OK, etwas vergleichbares wohl.
Etwa 1988 war ich Broker und viel im Kaffeemarkt long tätig.
Mit entsetzlichen Ergebnissen.
Die Produktionskosten sollten damals bei gut 90 Cent gelegen haben.
Trotzdem ist der Kurs von Kaffee immer weiter gefallen.
Bei einem Sell-Out auf etwa 50 Cent.
Wenn ich mich richtig erinnere, ist Kaffee danach auf weit über 150Cent, möglicherweise sogar bis über 200 Cent gestiegen.
Denn es hatte keiner mehr Kaffeepflanzen angebaut -
und Kaffeepflanzen brauchen zwei bis drei Jahre, bis sie Kaffee erzeugen.
Ähnliches scheint sich jetzt bei den Minen zu tun.
Nicht nur bei den EMs, sondern in dem ganzen Bereich.
Isi
Entweder jung - oder spät bei Aktien eingestiegen.
Mach dir klar, daß "die" Börse ein zickiges Weib ist.
Oder:
Nach Regen kommt Sonnenschein.
Wenn die Nacht am dunkelsten ist, kommt bald der Sonnenaufgang.
Es gab in den letzten Wochen Meldungen, daß Minen die Produktion runterfahren oder gar schließen.
Viele Explorer, die ja eigentlich immer für Nachschub sorgten, stellen ihre Tätigkeit ein oder reduzieren die.
Mit anderen Worten, wenn die Preise wieder steigen, kann das Angebot wohl nicht ausgeweitet werden, zumindest für Jahre wohl nicht.
Dies ist auch für mich interessant, denn solch ein Szenario kenne ich auch noch nicht.
OK, etwas vergleichbares wohl.
Etwa 1988 war ich Broker und viel im Kaffeemarkt long tätig.
Mit entsetzlichen Ergebnissen.
Die Produktionskosten sollten damals bei gut 90 Cent gelegen haben.
Trotzdem ist der Kurs von Kaffee immer weiter gefallen.
Bei einem Sell-Out auf etwa 50 Cent.
Wenn ich mich richtig erinnere, ist Kaffee danach auf weit über 150Cent, möglicherweise sogar bis über 200 Cent gestiegen.
Denn es hatte keiner mehr Kaffeepflanzen angebaut -
und Kaffeepflanzen brauchen zwei bis drei Jahre, bis sie Kaffee erzeugen.
Ähnliches scheint sich jetzt bei den Minen zu tun.
Nicht nur bei den EMs, sondern in dem ganzen Bereich.
Isi
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.145.229 von Aktiengeier_1 am 30.07.13 19:58:15Eine Flasche Wein müsste ich jeden Tag wegkippen um mir Kurse meiner Minen schön zu trinken ..... da reicht aber eine Flasche mittlerweile auch nicht mehr .... die Kurse sind dermaßen zum kotzen .....
Wenn man sich vorstellt man kauft eine Aktie die in den letzten 2 Jahren von über 10 auf 1 gefallen ist und dort zuschlägt und jetzt steht sie fast bei 0,50 ..... sprich obwohl ich sehr sehr weit unten eingestiegen bin, bin ich da auch schon wieder 50 % im minus ... dabei sehe ich gutes Potenzial für die Zukunft .... tja Mineninvestments sind momentan genauso erfolgreich als wenn ich mir mit Geld nen Lagerfeuer mache und damit meine ich kann es damit vermehren....
Wenn man sich vorstellt man kauft eine Aktie die in den letzten 2 Jahren von über 10 auf 1 gefallen ist und dort zuschlägt und jetzt steht sie fast bei 0,50 ..... sprich obwohl ich sehr sehr weit unten eingestiegen bin, bin ich da auch schon wieder 50 % im minus ... dabei sehe ich gutes Potenzial für die Zukunft .... tja Mineninvestments sind momentan genauso erfolgreich als wenn ich mir mit Geld nen Lagerfeuer mache und damit meine ich kann es damit vermehren....
naja wenn der Kalipreis jetzt wirklich kaputt gemacht wird, dann sinkt der Gewinn von K+S ganz schön, da kann schon sein das bald die 18 und dann man Richtung 16 laufen wird ... geht der Gewinn 2,84 auf 1,50 zurück dann sich ja jeder ausmalen was mit dem Kurs passiert
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.145.151 von goldfinger69 am 30.07.13 19:47:29Stimmt.......darum steht die Flasche Rotwein schon neben mir
Ich werde den wiedergekauften Call halten........ich habe noch nie einen Daxwert 25% an einen Tag fallen sehen.
Ich sehe es als wirkliche Chance.....nur meine Meinung
Ich werde den wiedergekauften Call halten........ich habe noch nie einen Daxwert 25% an einen Tag fallen sehen.
Ich sehe es als wirkliche Chance.....nur meine Meinung
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.144.755 von Traurige-Maus am 30.07.13 18:47:26sagte ja nicht das es unter 20 geht aber nach so einem chaos Tag heute im Kali Markt kann morgen alles passieren ..weiterer Abverkauft um 10% oder 10% hoch ...... Also heute Nacht gut zu schlafen ist ein KO Schein auf K+S nicht gerade das richtige
K+S-Aktie: Effektivste Kali-Werbekampagne aller Zeiten versetzt Markt in Panik
30.07.13 18:36
aktiencheck.de EXKLUSIV
Kassel (www.aktiencheck.de) - Die Vorstände des Kali- und Salzherstellers K+S werden heute sicher eine
schlaflose Nacht verbringen.
Der rabenschwarze Tage dürfte in die Unternehmensgeschichte eingehen. Das
Kursminus von -23,74% auf 20,24 Euro erreichte heute sicher historische
Ausmaße. Manch K+S-Vorstand dürfte der abstürzende K+S-Aktienkurs die
Urlaubserholung gründlich vermasselt haben.
Doch noch viel folgenschwerer als der Kursverfall dürfte der Flurschaden sein, den
Wettbewerber Uralkali mit dem heutigen Vorstoß in der Branche angerichtet hat.
Uralkali-CEO Baumgartner hat Härte und Stärke zugleich gezeigt. Man wolle die
Kali-Produktion im kommenden Jahr um bis zu 30% auf 14 Mio. Tonnen
ausbauen. Dies könne den Preis unterhalb die Marke von USD 300 drücken. Ab
dieser Marke werde es schwierig für die Konkurrenz. Niedriger als USD 200 werde
der Preis aber nicht fallen. Das seien nämlich die Produktionskosten von Uralkali.
Eine Kampfansage an die gesamte Branche. Und zugleich die wohl effektivste
Werbekampagne für Uralkali. Alle Welt weiß nun, dass man Kali bei Uralkali für
USD300 und billiger bekommen kann. Das wird so manchen Preisgerüst ins
Wanken bringen. Das Telefon von Uralt-Kali CEO Baumgartner wird nicht mehr
still stehen. Er wird dieser Tage sicher so manchen fetten Kali-Deal an Land
ziehen können.
"Die in der Presse kolportierten Preise für Kalidüngemittel sind für uns nicht
nachvollziehbar und entsprechen aus unserer Sicht in keiner Weise der aktuellen
Angebots- und Nachfragesituation", teilte der K+S in seiner heute Nachmittag
verbreiteten Stellungnahme mit.
Natürlich entsprechen die kolportierten Preise nicht der aktuellen Angebots- und
Nachfragesituation. Und genau das ist der Grund für den heutigen Kurssturz in der
gesamten Kali-Branche. Wenn Uralkali ernst macht mit seinen Drohungen, dann
haben K+S und eine ganze Reihe anderer Kali-Player ein Riesenproblem. Und
warum sollte Uralkali nicht ernst machen mit seinen Drohgebärden? Schließlich
kann man zu Preisen von USD 300 und deutlich tiefer profitabel produzieren.
Mancher Wettbewerber hingegen wird dem Preiskrieg zum Opfer fallen und schnell
zum wehrlosen Übernahmeopfer werden.
Zeit zum Aufwachen für K+S und den Rest der Branche. Jetzt wird es richtig ernst
in der Branche. Auch bei K+S dürfte die Telefondrähte dieser Tage heiß laufen.
Die vielen Anfragen von Journalisten und Analysten sind dabei noch das kleinste
Problem. Die werden schon von der IR-Abteilung abgebügelt. Problematisch
werden die Anrufe der Großkunden, die zum Vorstand durchgestellt werden
möchten und die Kali-Preis nach verhandeln wollen.
Die K+S-Aktie schloss den Xetra-Handel mit einem satten Minus von -23,74% auf
20,24 Euro ab. (30.07.2013/ac/e/a)
30.07.13 18:36
aktiencheck.de EXKLUSIV
Kassel (www.aktiencheck.de) - Die Vorstände des Kali- und Salzherstellers K+S werden heute sicher eine
schlaflose Nacht verbringen.
Der rabenschwarze Tage dürfte in die Unternehmensgeschichte eingehen. Das
Kursminus von -23,74% auf 20,24 Euro erreichte heute sicher historische
Ausmaße. Manch K+S-Vorstand dürfte der abstürzende K+S-Aktienkurs die
Urlaubserholung gründlich vermasselt haben.
Doch noch viel folgenschwerer als der Kursverfall dürfte der Flurschaden sein, den
Wettbewerber Uralkali mit dem heutigen Vorstoß in der Branche angerichtet hat.
Uralkali-CEO Baumgartner hat Härte und Stärke zugleich gezeigt. Man wolle die
Kali-Produktion im kommenden Jahr um bis zu 30% auf 14 Mio. Tonnen
ausbauen. Dies könne den Preis unterhalb die Marke von USD 300 drücken. Ab
dieser Marke werde es schwierig für die Konkurrenz. Niedriger als USD 200 werde
der Preis aber nicht fallen. Das seien nämlich die Produktionskosten von Uralkali.
Eine Kampfansage an die gesamte Branche. Und zugleich die wohl effektivste
Werbekampagne für Uralkali. Alle Welt weiß nun, dass man Kali bei Uralkali für
USD300 und billiger bekommen kann. Das wird so manchen Preisgerüst ins
Wanken bringen. Das Telefon von Uralt-Kali CEO Baumgartner wird nicht mehr
still stehen. Er wird dieser Tage sicher so manchen fetten Kali-Deal an Land
ziehen können.
"Die in der Presse kolportierten Preise für Kalidüngemittel sind für uns nicht
nachvollziehbar und entsprechen aus unserer Sicht in keiner Weise der aktuellen
Angebots- und Nachfragesituation", teilte der K+S in seiner heute Nachmittag
verbreiteten Stellungnahme mit.
Natürlich entsprechen die kolportierten Preise nicht der aktuellen Angebots- und
Nachfragesituation. Und genau das ist der Grund für den heutigen Kurssturz in der
gesamten Kali-Branche. Wenn Uralkali ernst macht mit seinen Drohungen, dann
haben K+S und eine ganze Reihe anderer Kali-Player ein Riesenproblem. Und
warum sollte Uralkali nicht ernst machen mit seinen Drohgebärden? Schließlich
kann man zu Preisen von USD 300 und deutlich tiefer profitabel produzieren.
Mancher Wettbewerber hingegen wird dem Preiskrieg zum Opfer fallen und schnell
zum wehrlosen Übernahmeopfer werden.
Zeit zum Aufwachen für K+S und den Rest der Branche. Jetzt wird es richtig ernst
in der Branche. Auch bei K+S dürfte die Telefondrähte dieser Tage heiß laufen.
Die vielen Anfragen von Journalisten und Analysten sind dabei noch das kleinste
Problem. Die werden schon von der IR-Abteilung abgebügelt. Problematisch
werden die Anrufe der Großkunden, die zum Vorstand durchgestellt werden
möchten und die Kali-Preis nach verhandeln wollen.
Die K+S-Aktie schloss den Xetra-Handel mit einem satten Minus von -23,74% auf
20,24 Euro ab. (30.07.2013/ac/e/a)
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.144.247 von goldfinger69 am 30.07.13 17:48:24k+s...
sieht stabil aus.... zurzei be... 20,70
sollte nit unter 19,50 fallen.... vll. eher bald 21 -22
sieht stabil aus.... zurzei be... 20,70
sollte nit unter 19,50 fallen.... vll. eher bald 21 -22
Preistreiber Lebensmittel
Deutsche Inflation steigt
Die Deutschen müssen im Juli tiefer in die Tasche greifen. Die Verbraucherpreise steigen um 1,9 Prozent - etwas mehr als von Analysten erwartet. "Schuld" sind wachsende Preise für Lebensmittel. Ökonomen halten die höhere Inflationsrate nicht für besorgniserregend. Sie verweisen auf eine höhere Kaufkraft.
Deutsche Inflation steigt
Die Deutschen müssen im Juli tiefer in die Tasche greifen. Die Verbraucherpreise steigen um 1,9 Prozent - etwas mehr als von Analysten erwartet. "Schuld" sind wachsende Preise für Lebensmittel. Ökonomen halten die höhere Inflationsrate nicht für besorgniserregend. Sie verweisen auf eine höhere Kaufkraft.