Lang & Schwarz, LS1LUS ehemals WKN 645932 - LS-X (Seite 2465)
eröffnet am 26.10.13 17:07:42 von
neuester Beitrag 17.06.24 12:39:47 von
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1,5 Euro klingt ambitioniert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.035.153 von Kampfkater1969 am 06.03.19 18:11:55
wie hoch war der beitrag pro trade zuvor?
meine Beobachtungen sind immo, dass tradegate va. bei dax werten im vgl. zu ls nachgelassen hat. Tradecenter Volumen schaut im vgl. gut aus zum rest. Regionalbörsen kannst eh in die tonne kippen. Ka inwieweit sich evtl. bei BEP auch was geändert hat, man bekommt ja keine Meldungen, also viel stochern im Nebel.
Zitat von Kampfkater1969: Was mir auffällt....die Comdirect erhält bei meinen letzten direkten Live Tradings von der Lang & Schwarz nun ca. 1,50 € Ertragszahlungen.
Bisher waren es weitaus weniger bei etwa gleichen Handelsvolumen der jeweiligen Trades.
Eure Erfahrungen? Wäre ja ein nicht zu vernachlässiger Kostenblock für die L & S
wie hoch war der beitrag pro trade zuvor?
meine Beobachtungen sind immo, dass tradegate va. bei dax werten im vgl. zu ls nachgelassen hat. Tradecenter Volumen schaut im vgl. gut aus zum rest. Regionalbörsen kannst eh in die tonne kippen. Ka inwieweit sich evtl. bei BEP auch was geändert hat, man bekommt ja keine Meldungen, also viel stochern im Nebel.
Was mir auffällt....die Comdirect erhält bei meinen letzten direkten Live Tradings von der Lang & Schwarz nun ca. 1,50 € Ertragszahlungen.
Bisher waren es weitaus weniger bei etwa gleichen Handelsvolumen der jeweiligen Trades.
Eure Erfahrungen? Wäre ja ein nicht zu vernachlässiger Kostenblock für die L & S
Bisher waren es weitaus weniger bei etwa gleichen Handelsvolumen der jeweiligen Trades.
Eure Erfahrungen? Wäre ja ein nicht zu vernachlässiger Kostenblock für die L & S
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.931.455 von deRendite am 21.02.19 13:22:20das Handelsergebnis VOR Steuern war ja auch sehr gut, relativ zu der Marktentwicklung... in Q4 hat der DAX bspw. 2000 Punkte nachgegeben, der S&P500 um mehr als 500 Punkte... wenn die Hedges dann aus Long Aktien bestehen ist das eben steuerlich unguenstig...
im Januar ist die Entwicklung nun wieder anders herum, und wahrscheinlich ist es aktuell ein "Nullsteuerjahr" wie 2017...
der Vorstand hat lt letzter Adhoc aber bereits Maßnahmen diesbezüglich ergriffen und signalisiert mit dem Dividendenvorschlag Zuversicht...
dass der aktuelle Aktienkurs das nicht reflektiert kann man nicht dem Vorstand anlasten, vielleicht
sollte man die Verkäufer verklagen... aber die werden ja im Mai mit Kursen oberhalb von 20 EUR gestraft genug...
im Januar ist die Entwicklung nun wieder anders herum, und wahrscheinlich ist es aktuell ein "Nullsteuerjahr" wie 2017...
der Vorstand hat lt letzter Adhoc aber bereits Maßnahmen diesbezüglich ergriffen und signalisiert mit dem Dividendenvorschlag Zuversicht...
dass der aktuelle Aktienkurs das nicht reflektiert kann man nicht dem Vorstand anlasten, vielleicht
sollte man die Verkäufer verklagen... aber die werden ja im Mai mit Kursen oberhalb von 20 EUR gestraft genug...
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.931.455 von deRendite am 21.02.19 13:22:201
wenn Du zitierst, bitte vollständig
2
Du hast das Datum vergessen.
Für eine Klage brauchst Du den Beweis, daß zu dem Datum, da eine Aussage gemacht wurde, das Gegenteil bekannt war.
Die Beweislast liegt beim Kläger.
Fazit:
Klage wird abgewiesen, die Kosten trägt der Kläger.
Evtl kommt noch Schadensersatz wegen Rufschädigung hinzu.
Franz
wenn Du zitierst, bitte vollständig
2
Du hast das Datum vergessen.
Für eine Klage brauchst Du den Beweis, daß zu dem Datum, da eine Aussage gemacht wurde, das Gegenteil bekannt war.
Die Beweislast liegt beim Kläger.
Fazit:
Klage wird abgewiesen, die Kosten trägt der Kläger.
Evtl kommt noch Schadensersatz wegen Rufschädigung hinzu.
Franz
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.910.428 von francescoDC am 19.02.19 15:28:00
Durch bewusste Fehlinformation, bzw. das Versäumnis, über die zu befürchtende (um nicht zu sagen erwartende) Steuerzahlung rechtzeitig zu informieren? Die 12 Mio Steuerlast ist ja nicht im 4. Quartal allein angefallen. Das kann schon einige zum Kauf bei überhöhten Kursen bewegt haben.
In Q2 wurde noch die Möglichkeit eines Rekordergebnisses bei zunehmender Handelsaktivität in Aussicht gestellt und in Q3 zwar das Rekordergebnis (trotz gestiegener Handelsaktivität) kassiert, aber doch ein "sehr ansprechendes Ergebnis" in Aussicht gestellt (siehe Zitate aus den Quartalsberichten unten). Da sich die steuerrechtliche Situation nicht geändert hat, war das glatt gelogen, oder siehst du das anders?
"Die Steigerung unseres bisherigen Rekordergebnisses aus dem Vorjahr um 19 Prozent ist in Anbetracht des herausfordernden Marktumfeldes und den zusätzlichen Kosten der Regulierung ein hervorragendes Ergebnis", ergänzt Vorstandskollege Peter Zahn. "Die Entwicklung der Handelsergebnisse ist in den ersten Wochen des dritten Quartals 2018 zufriedenstellend. Um unser avisiertes Ziel, das Rekordergebnis des Vorjahres, erreichen zu können, sollten nach Abschluss der Sommerferien die Aktivitäten der Marktteilnehmer aber zunehmen."
"Die Kosten der Regulierung und der damit, auch im Rahmen unseres Wachstumskurses, notwendige Personalaufbau führen zu einer geringen Erhöhung der Verwaltungsaufwendungen. Die Handelsaktivitäten haben sich in den Sommermonaten etwas belebt, konnten aber die Delle des zweiten Quartals 2018 nicht ausgleichen. Die erfreulichen Handelsergebnisse im Oktober 2018 lassen die Hoffnung auf eine weitere Verbesserung des Ergebnisses steigen, so dass in der Betrachtung der Historie ein sehr ansprechendes Ergebnis erzielt werden kann"
Zitat von francescoDC: Selbstverständlich kannst Du Lang & Schwarz verklagen.
Stellt sich nur die Frage, womit ?
Für eine Klage braucht es einen Schaden.
Wodurch ist der entstanden ?
Franz
Durch bewusste Fehlinformation, bzw. das Versäumnis, über die zu befürchtende (um nicht zu sagen erwartende) Steuerzahlung rechtzeitig zu informieren? Die 12 Mio Steuerlast ist ja nicht im 4. Quartal allein angefallen. Das kann schon einige zum Kauf bei überhöhten Kursen bewegt haben.
In Q2 wurde noch die Möglichkeit eines Rekordergebnisses bei zunehmender Handelsaktivität in Aussicht gestellt und in Q3 zwar das Rekordergebnis (trotz gestiegener Handelsaktivität) kassiert, aber doch ein "sehr ansprechendes Ergebnis" in Aussicht gestellt (siehe Zitate aus den Quartalsberichten unten). Da sich die steuerrechtliche Situation nicht geändert hat, war das glatt gelogen, oder siehst du das anders?
"Die Steigerung unseres bisherigen Rekordergebnisses aus dem Vorjahr um 19 Prozent ist in Anbetracht des herausfordernden Marktumfeldes und den zusätzlichen Kosten der Regulierung ein hervorragendes Ergebnis", ergänzt Vorstandskollege Peter Zahn. "Die Entwicklung der Handelsergebnisse ist in den ersten Wochen des dritten Quartals 2018 zufriedenstellend. Um unser avisiertes Ziel, das Rekordergebnis des Vorjahres, erreichen zu können, sollten nach Abschluss der Sommerferien die Aktivitäten der Marktteilnehmer aber zunehmen."
"Die Kosten der Regulierung und der damit, auch im Rahmen unseres Wachstumskurses, notwendige Personalaufbau führen zu einer geringen Erhöhung der Verwaltungsaufwendungen. Die Handelsaktivitäten haben sich in den Sommermonaten etwas belebt, konnten aber die Delle des zweiten Quartals 2018 nicht ausgleichen. Die erfreulichen Handelsergebnisse im Oktober 2018 lassen die Hoffnung auf eine weitere Verbesserung des Ergebnisses steigen, so dass in der Betrachtung der Historie ein sehr ansprechendes Ergebnis erzielt werden kann"
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.917.784 von cebulonby am 20.02.19 10:36:47
Wenn L&S den katastrophalen Ergebniseinbruch halbwegs sinnvoll im Sinne eines sich wieder erholenden Aktienkurses erklären hätte können, hätten sie es längst gemacht. Ist ja total offensichtlich, wie wahnsinnig positiv ständig kommuniziert wurde, bestes Geschäftsjahr usw. Wenn man nicht positiv kommunizieren kann, kommuniziert man eben gar nicht.
Man sollte sich auch mal den Kursverlauf anschauen. Zwar ist die L&S Aktie bei Bekanntgabe des Ergebnisses eingebrochen, die Kursentwicklung unmittelbar davor war aber auch sehr schwach, wussten da einige im Vorfeld Bescheid?
Zitat von cebulonby: Aber die 180-Grad-Wendungen in der Kommunikation deuten zumindest nicht darauf hin, dass wir es hier im LS-management mit großen Kommunikatoren zu tun haben.
Die faktische Situation mag auch sein wie sie will, aber
- wir als Aktionäre und damit auch der gesamte Kapitalmarkt wissen allerdings bis heute nicht, um was es jetzt konkret geht und warum es genau diesen Sprung in der Ertragslage gab bzw. worum es in der Behandlung des Steuerthemas geht. Es hält sich alles im Nebulösen!! ...
und das klingt für mich dann doch so, dass es der Vorstand nicht im Griff hat, denn die Aussagen noch vor einem halben Jahr auf der HV waren glas-klar !!!
und die Aussagen vor 1 Jahr ... wir streben das beste Geschäftsjahr in 2019 an ... waren so euphorisch, dass man aus heutiger Sicht nur sagen kann: Was haben die damals geraucht ....
Wenn L&S den katastrophalen Ergebniseinbruch halbwegs sinnvoll im Sinne eines sich wieder erholenden Aktienkurses erklären hätte können, hätten sie es längst gemacht. Ist ja total offensichtlich, wie wahnsinnig positiv ständig kommuniziert wurde, bestes Geschäftsjahr usw. Wenn man nicht positiv kommunizieren kann, kommuniziert man eben gar nicht.
Man sollte sich auch mal den Kursverlauf anschauen. Zwar ist die L&S Aktie bei Bekanntgabe des Ergebnisses eingebrochen, die Kursentwicklung unmittelbar davor war aber auch sehr schwach, wussten da einige im Vorfeld Bescheid?
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.918.750 von cebulonby am 20.02.19 11:45:47
Nein, erklären kann ich das auch nicht. Es wurde hier ja schon viel dazu geschrieben, aber es ist und bleibt Spekulation.
Zitat von cebulonby: DANKE für Dein Statement !!
Und wie siehst Du dann den Vorgang??
Kannst Du uns erklären, wie diese "überraschende Nachricht" zu Stande kam und was der Hintergrund ist ??
Nein, erklären kann ich das auch nicht. Es wurde hier ja schon viel dazu geschrieben, aber es ist und bleibt Spekulation.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.918.420 von Effektenkombinat am 20.02.19 11:23:51DANKE für Dein Statement !!
Und wie siehst Du dann den Vorgang??
Kannst Du uns erklären, wie diese "überraschende Nachricht" zu Stande kam und was der Hintergrund ist ??
Und wie siehst Du dann den Vorgang??
Kannst Du uns erklären, wie diese "überraschende Nachricht" zu Stande kam und was der Hintergrund ist ??
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.917.784 von cebulonby am 20.02.19 10:36:47
Das kann man eigentlich kategorisch ausschliessen. Die Gepflogenheiten des §8b KStG sind weder neu noch Unternehmen wie L&S, die im weitesten Sinne an der Börse handeln, unbekannt, auch wenn man bisher nicht unter den § gefallen ist. L&S hat da nichts "übersehen". Die wussten, dass da Aktiengewinne kaum besteuert und Verluste unberücksichtigt bleiben und dass das ggf. auch sehr negative Auswirkungen haben kann. Der Vorstand wusste das - und zwar schon immer - und erst Recht wusste das wer auch immer die Bücher bei L&S führt und dabei steuerlichen Rat erteilt und erteilen muss.
Zitat von cebulonby: Zur Sache selbst:
Ich gehe davon aus, dass Aliberto in seiner Vermutung Recht hat, dass LS offensichtlich übersehen hat, dass der 8b nur die Aktien-Gewinne zu 5% der Steuer unterwirft....
Das kann man eigentlich kategorisch ausschliessen. Die Gepflogenheiten des §8b KStG sind weder neu noch Unternehmen wie L&S, die im weitesten Sinne an der Börse handeln, unbekannt, auch wenn man bisher nicht unter den § gefallen ist. L&S hat da nichts "übersehen". Die wussten, dass da Aktiengewinne kaum besteuert und Verluste unberücksichtigt bleiben und dass das ggf. auch sehr negative Auswirkungen haben kann. Der Vorstand wusste das - und zwar schon immer - und erst Recht wusste das wer auch immer die Bücher bei L&S führt und dabei steuerlichen Rat erteilt und erteilen muss.
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