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    Das große Ganze - was Politik, Zentralbanken, Trends, Medien und Gesellschaft mit Aktien, Rohstoffen (Seite 12263)

    eröffnet am 25.01.15 15:48:07 von
    neuester Beitrag 20.06.24 19:31:31 von
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    ID: 1.206.554
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      schrieb am 16.08.19 15:03:01
      Beitrag Nr. 51.973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.275.669 von prallhans am 16.08.19 13:54:24Das was ich will, ist mehr Marktwirtschaft. Marktwirtschaft verlangt nach Chancengleichheit. Und die gibt es bei uns nicht. Wenn die Last der Finanzierung der öffentlichen Aufgaben überproportional vom Mittelstand getragen wird, führt das dazu, dass der Mittelstand viel geringere Chancen hat, sein Einkommen zu steigern, als die Oberschicht. Das ist nicht marktwirtschaftlich. Und führt zu einer Umverteilung von unten nach oben und zu einer stetigen Zunahme der Menschen, die soziale Hilfe benötigen. Die Finanzierung der öffentlichen Aufgaben muss progressiv sein. Nur so kann es ansatzweise Chancengleichheit geben. Und damit mehr Markt. Die Sozialausgaben würden dann als Folge sinken, weil weniger Menschen soziale Hilfe benötigen.

      Rechne mal aus, wieviel für dich von einem Euro, den du mehr verdienst, übrig bleibt, wenn du sämtliche Steuerarten und Abgaben mit einrechnest. Und wie diese Rechnung für einen gut verdienenden Facharbeiter aussieht. Ist das Chancengleichheit? Ist das Marktwirtschaft?

      Deliberately
      | 186,52 
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      schrieb am 16.08.19 14:55:35
      Beitrag Nr. 51.972 ()
      Bei Gold wird immer wieder reingegriffen. Kann da keinen aktiven Short ausmachen, wenn dann, wie du sagst hedgen.

      Bei den Aktien würde mir ein Anstieg gefallen, der begleitet wird von einem Aufatmen im Sentiment. Und dann down.

      Rezessionen kommen meist erst Monate nach dem Aktienhoch. Haben wir das zusammen mit der ZK geraden?
      | 186,52 
      Avatar
      schrieb am 16.08.19 14:45:49
      Beitrag Nr. 51.971 ()
      Mal ein kürzerfristiger Blick auf den Goldpreis. Wenn man den kurzen downdrop vom 13.8. ausblendet geht es immer noch seitwärts-/aufwärts. Nicht mehr mit dem Druck der letzten Wochen, aktuell auch leicht überverkauft, was mich nach wie vor zu der Annahme bringt, dass Gold in Kürze an der bekannten Widerstandszone austoppt und dann in eine Korrektur übergeht....siehe auch CoT-Daten.

      GFI und Pretium sind schon raus, GDXJ und CDE (leider?) noch nicht. Wenn die noch weggehen bleiben nur noch 50% von meinem Minendepot übrig. Die werden dann gehedged, sobald sich das anbietet.

      Falls Gold gleich nach oben durchbricht wäre ich dann falsch gelegen...das akzeptiere ich.

      | 186,52 
      Avatar
      schrieb am 16.08.19 13:54:24
      Beitrag Nr. 51.970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.275.570 von Deliberately am 16.08.19 13:42:10was ist denn der Kern deiner Argumentation? Umverteilung von oben nach unten? Wow!
      Wo findet denn der Steuersenkungswettbewerb statt? Doch nur in den USA. Hier sehe ich nix davon.

      Mein Kern ist: Keynes ist gescheitert, weil niemand in guten Zeiten Wahlversprechen = Sozialleistungen zurücknehmen will.
      Subventionen, gerade von der EU in die industrielle Agrarwirtschaft sind ebenfalls eine Sparmöglichkeit, auch gut für die Umwelt.
      Fehlallokationen abbauen!!!!
      Monetarismus ist auch gescheitert.
      So, jetzt kommst du mit Bernie und Sozialismus. In der Idealvorstellung vielleicht toll, die Realität sieht aber überall auf der Welt gleich aus. Eliten blühen auf, Volk verarmt.

      Das auszumerzen, ist unabhängig vom Wirtschaftssystem. Aber vermutlich für immer Utopie.
      | 186,52 
      Avatar
      schrieb am 16.08.19 13:42:10
      Beitrag Nr. 51.969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.275.330 von prallhans am 16.08.19 13:15:42Natürlich müssen die Ausgaben für das Soziale runter. Aber nicht dadurch dass man sie kürzt, sondern dadurch, dass man das Wirtschaftsleben so ordnet, dass weniger Menschen soziale Hilfen in Anspruch nehmen müssen.
      Auf den Kern meiner Argumentation gehst du nicht ein.

      Deliberately
      | 186,73 
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      schrieb am 16.08.19 13:15:42
      Beitrag Nr. 51.968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.275.126 von Deliberately am 16.08.19 12:50:45du betrachtest nur die Einkommensseite und machst das zum Glaubenskampf - den Reichen mehr wegnehmen.
      Und wo habe ich gesagt, dass ich mir persönlich eine Währungsreform vorstelle - mit positivem Ergebnis?
      Das ist nur ein Stilmittel der Lösung durch den Staat.

      Mach die Augen auf! Wir haben ein Ausgabenproblem, kein Einnahmenproblem.

      1. Staatsquote wird nicht erhöht. bei 44% aktuell = fehlende Investitionen durch Infrastrukturaufträge
      2. Soziales steigt absolut und in Prozent vom BIP betrachtet.
      https://aktuelle-sozialpolitik.de/2018/08/17/das-sozialbudge…
      Und du klammerst dich weiter an die FInanzierung. Findest du den Anteil für Soziales gesund und normal? Ich nicht.

      Schau auf die Ausgaben, nicht auf die Einnahmen. Bestes Beispiel Rüstung. Wir geben Milliarden aus, haben aber keine Armee mehr, die unser Land verteidigen könnte im Ernstfall. Wenn die Amis abziehen, steht Deutschland nackt da und kann nur auf Frankreich und England hoffen.
      | 186,59 
      Avatar
      schrieb am 16.08.19 12:50:45
      Beitrag Nr. 51.967 ()
      @Prallhans
      Du siehst also in der Ungleichverteilung von Einkommen nicht so das Problem, sondern in der viel größeren Ungleichverteilung bei den Vermögen und könntest dir eine Lösung dieses Problems durch einen Währungsreform vorstellen.
      Aber woher rührt die stark ungleiche Vermögensverteilung? Sie ist doch nur das kumulierte Ergebnis jahrelanger stark ungleicher Einkommensveteilung. Und diese ist wesentlich darauf zurückzuführen, dass die öffentlichen Aufgaben, insbesondere der Sozialstaat, überproportional von der Mittelschicht finanziert wird und unterproportional von der Oberschicht. Das muss umgedreht werden. Da dies dann aber zu einer Lücke bei den Investitionen führen würde, müssen diese in Zukunft stärker von der Mittelschicht finanziert werden.
      Parallel zur Reduzierung von Steuern und Abgaben für die Mittelschicht und zur Erhöhung derselben für die Oberschicht brauchen wir eine Kulturrevolution beim Sparen. Die breit gefasste Mittelschicht muss sich in einem viel stärkeren Ausmaß an Wirtschaft beteiligen.
      Eine Währungsreform dagegen würde die Ungleichheit bei der Verteilung der Vermögen nur vergrößern, denn die Mittelschicht hält viel mehr Zinskapital als die Oberschicht, die viel mehr in Unternehmen investiert ist.
      Und wenn du die Sozialausgaben senken willst, hast du die Gelbwesten auch hier bei uns, und das völlig zurecht.
      Warum setzt Merkel sich nicht in den Flieger und fliegt zu Macron? Und sagt: „Junge, du hast Probleme mit den Gelbwesten, weil die die Steuern für die Unernehmer senken willst und die fehlenden Milliarden bei der Mittelschicht wieder hereinholen willst. Ich sehe die gleichen Probleme auf mich zukommen. Lass uns zu Bernie Sanders fliegen. Dann fahren wir drei zum Chef der OECD und sagen ihm: Du musst eine Initiative starten, dass der unselige Wettbewerb zwischen den Industrieländern, die Steuern für Unternehmer zu senken um Investitionen anzulocken, aufhört. Dieser Wettbewerb ist doch für alle nur schädlich, weil er überall die Kluft zwischen Arm und Reich unaufhörlich ansteigen lässt und mittlerweile überall zu einem großen Problem geworden ist?“

      Deliberately
      | 186,54 
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.08.19 12:24:12
      Beitrag Nr. 51.966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.274.853 von Mineral-deposits666 am 16.08.19 12:23:52Der Superbulle 😁
      | 186,40 
      Avatar
      schrieb am 16.08.19 12:23:52
      Beitrag Nr. 51.965 ()
      | 186,40 
      Avatar
      schrieb am 16.08.19 12:22:35
      Beitrag Nr. 51.964 ()
      Heut ist anlocken und kassieren angesagt 😁🤔
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