NEL ASA - Elektrolyse-Spezialist aus Norwegen (Seite 1887)
eröffnet am 26.11.15 15:17:58 von
neuester Beitrag 30.05.24 17:21:27 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 59.552.750 von alterknacker am 03.01.19 20:19:34
Es scheint noch Aktien zu geben die sich an Gesetzmäßigkeiten halten.
Ein neues Hoch auf Wochenschlusskursbasis eröffnet 25% Kurspotential, entgegen aller Pessimistenargumentationen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.550.964 von Circle_Jerk am 03.01.19 15:01:05@Franktank;...lass Ihn einfach schreiben...er ist nunmal ein unverbesserlicher Pessimist mit Halbwissen und hat schon einige gute Leute hier in diesem NEL Forum vergrault...die Zukunft wird ihn eines besseren belehren😉
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.550.850 von FrankTank222 am 03.01.19 14:50:38
Ich blende nur unrealistische Prognosen aus - ich verfolge die Brennstoffzellenindustrie und die Entwicklung der politischen Rahmenbedingungen seit vielen Jahren und man kann nicht behaupten, dass in dieser Zeit Quantensprünge geschehen sind - von daher ist dies auch für die nahe Zukunft sehr unwahrscheinlich.
Im April wirst Du vielleicht etwas sehen, aber diese Fahrzeuge werden ganz sicher nicht in den Kunden-Testbetrieb gehen, da sie nicht ansatzweise fertig entwickelt sind. Man kann immer ein fahrbares Showobjekt zusammenschustern, aber keinen tauglichen LKW in so kurzer Zeit.
Zitat von FrankTank222:Zitat von Circle_Jerk: ...
Es geht weniger um die Parität zum Diesel als dass Nikola schlicht und ergreifend satte Verluste einfahren wird mit den geplanten Leasingraten. Und natürlich konkurriert man mit dem Diesel als vorherrschender Technologie im Schwerlasttransport. Das wird auch zum geplanten Beginn der Serienfertigung in 2022/2023 nicht anders sein. Der Gesetzgeber kann schließlich nicht den Hahn für die bestehende Technologie abdrehen, solange die Zukunftstechnologie noch gar nicht richtig verfügbar ist - und ob ein Brennstoffzellen-Langstrecken-LKW überhaupt eine brauchbare Lösung ist, wird an vielen Stellen bezweifelt - oben wird ja diesbezüglich bereits auf die jüngste Studie von Roland Berger hingewiesen.
Genau wie "urfin" gehst Du von zukünftigen Entwicklungen aus, die weder in der erforderlichen Geschwindigkeit oder gar überhaupt eintreten werden. Auf dieser Basis kann man aber keine sinnvollen Projektionen gestalten.
“Der Brennstoffzellenantrieb mit Wasserstoff ist gerade im Schwerlastbereich und Flottenbetrieb eine wettbewerbsfähige Technologie. Wenn die flächendeckende Umrüstung auf emissionsfreie Flotten gelingen soll, müssen die Hersteller jetzt dringend investieren, um sich wichtige Marktanteile zu sichern“, rät Heiko Ammermann, Senior Partner von Roland Berger und Leiter des Competence Centers Transportation.
Klar gehen wir von zukünftigen Entwicklungen aus, was sonst? Du hingegen blendest jegliche Entwicklung aus...
Von daher kommen wir nie auf eine Grundlage, auf der wir ehrlich diskutieren können.
Du analysierst ein Start-Up nach Value Gesichtspunkten, das ist schon fast lustig...
Ich bin mir sicher, dass nicht alle Zeitpläne eingehalten werden können, auch kann sich der Preis noch ändern, das sind für mich aber marginale Probleme.
Ein großes Problem wäre für mich, wenn das Produkt nicht stimmt. Das werden wir hoffentlich im April dann sehen können.
Das wars für mich dann auch erstmal wieder hier...
Ich blende nur unrealistische Prognosen aus - ich verfolge die Brennstoffzellenindustrie und die Entwicklung der politischen Rahmenbedingungen seit vielen Jahren und man kann nicht behaupten, dass in dieser Zeit Quantensprünge geschehen sind - von daher ist dies auch für die nahe Zukunft sehr unwahrscheinlich.
Im April wirst Du vielleicht etwas sehen, aber diese Fahrzeuge werden ganz sicher nicht in den Kunden-Testbetrieb gehen, da sie nicht ansatzweise fertig entwickelt sind. Man kann immer ein fahrbares Showobjekt zusammenschustern, aber keinen tauglichen LKW in so kurzer Zeit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.550.589 von Circle_Jerk am 03.01.19 14:27:17
“Der Brennstoffzellenantrieb mit Wasserstoff ist gerade im Schwerlastbereich und Flottenbetrieb eine wettbewerbsfähige Technologie. Wenn die flächendeckende Umrüstung auf emissionsfreie Flotten gelingen soll, müssen die Hersteller jetzt dringend investieren, um sich wichtige Marktanteile zu sichern“, rät Heiko Ammermann, Senior Partner von Roland Berger und Leiter des Competence Centers Transportation.
Klar gehen wir von zukünftigen Entwicklungen aus, was sonst? Du hingegen blendest jegliche Entwicklung aus...
Von daher kommen wir nie auf eine Grundlage, auf der wir ehrlich diskutieren können.
Du analysierst ein Start-Up nach Value Gesichtspunkten, das ist schon fast lustig...
Ich bin mir sicher, dass nicht alle Zeitpläne eingehalten werden können, auch kann sich der Preis noch ändern, das sind für mich aber marginale Probleme.
Ein großes Problem wäre für mich, wenn das Produkt nicht stimmt. Das werden wir hoffentlich im April dann sehen können.
Das wars für mich dann auch erstmal wieder hier...
Zitat von Circle_Jerk:Zitat von FrankTank222: Erstmal Danke für den ausführlichen Beitrag, ist ja nicht selbstverständlich.
Das Konzept von Nikola erscheint unwirtschaftlich, da sich der Wasserstoff nicht günstig genug produzieren lassen wird.
Daran sieht man eigentlich, dass deine Argumentation auf einer falschen Grundlage basiert. Ich denke hier du hast die Zusammenhänge nicht richtig verstanden. Wasserstoff konkurriert nicht mit dem Diesel. Hier werden neue politische Rahmenbedingungen ausgegeben. Konkurrent wären andere alternative Antriebe.
...
Es geht weniger um die Parität zum Diesel als dass Nikola schlicht und ergreifend satte Verluste einfahren wird mit den geplanten Leasingraten. Und natürlich konkurriert man mit dem Diesel als vorherrschender Technologie im Schwerlasttransport. Das wird auch zum geplanten Beginn der Serienfertigung in 2022/2023 nicht anders sein. Der Gesetzgeber kann schließlich nicht den Hahn für die bestehende Technologie abdrehen, solange die Zukunftstechnologie noch gar nicht richtig verfügbar ist - und ob ein Brennstoffzellen-Langstrecken-LKW überhaupt eine brauchbare Lösung ist, wird an vielen Stellen bezweifelt - oben wird ja diesbezüglich bereits auf die jüngste Studie von Roland Berger hingewiesen.
Genau wie "urfin" gehst Du von zukünftigen Entwicklungen aus, die weder in der erforderlichen Geschwindigkeit oder gar überhaupt eintreten werden. Auf dieser Basis kann man aber keine sinnvollen Projektionen gestalten.
“Der Brennstoffzellenantrieb mit Wasserstoff ist gerade im Schwerlastbereich und Flottenbetrieb eine wettbewerbsfähige Technologie. Wenn die flächendeckende Umrüstung auf emissionsfreie Flotten gelingen soll, müssen die Hersteller jetzt dringend investieren, um sich wichtige Marktanteile zu sichern“, rät Heiko Ammermann, Senior Partner von Roland Berger und Leiter des Competence Centers Transportation.
Klar gehen wir von zukünftigen Entwicklungen aus, was sonst? Du hingegen blendest jegliche Entwicklung aus...
Von daher kommen wir nie auf eine Grundlage, auf der wir ehrlich diskutieren können.
Du analysierst ein Start-Up nach Value Gesichtspunkten, das ist schon fast lustig...
Ich bin mir sicher, dass nicht alle Zeitpläne eingehalten werden können, auch kann sich der Preis noch ändern, das sind für mich aber marginale Probleme.
Ein großes Problem wäre für mich, wenn das Produkt nicht stimmt. Das werden wir hoffentlich im April dann sehen können.
Das wars für mich dann auch erstmal wieder hier...
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.547.820 von FrankTank222 am 03.01.19 09:53:48
Es geht weniger um die Parität zum Diesel als dass Nikola schlicht und ergreifend satte Verluste einfahren wird mit den geplanten Leasingraten. Und natürlich konkurriert man mit dem Diesel als vorherrschender Technologie im Schwerlasttransport. Das wird auch zum geplanten Beginn der Serienfertigung in 2022/2023 nicht anders sein. Der Gesetzgeber kann schließlich nicht den Hahn für die bestehende Technologie abdrehen, solange die Zukunftstechnologie noch gar nicht richtig verfügbar ist - und ob ein Brennstoffzellen-Langstrecken-LKW überhaupt eine brauchbare Lösung ist, wird an vielen Stellen bezweifelt - oben wird ja diesbezüglich bereits auf die jüngste Studie von Roland Berger hingewiesen.
Genau wie "urfin" gehst Du von zukünftigen Entwicklungen aus, die weder in der erforderlichen Geschwindigkeit oder gar überhaupt eintreten werden. Auf dieser Basis kann man aber keine sinnvollen Projektionen gestalten.
Zitat von FrankTank222: Erstmal Danke für den ausführlichen Beitrag, ist ja nicht selbstverständlich.
Das Konzept von Nikola erscheint unwirtschaftlich, da sich der Wasserstoff nicht günstig genug produzieren lassen wird.
Daran sieht man eigentlich, dass deine Argumentation auf einer falschen Grundlage basiert. Ich denke hier du hast die Zusammenhänge nicht richtig verstanden. Wasserstoff konkurriert nicht mit dem Diesel. Hier werden neue politische Rahmenbedingungen ausgegeben. Konkurrent wären andere alternative Antriebe.
...
Es geht weniger um die Parität zum Diesel als dass Nikola schlicht und ergreifend satte Verluste einfahren wird mit den geplanten Leasingraten. Und natürlich konkurriert man mit dem Diesel als vorherrschender Technologie im Schwerlasttransport. Das wird auch zum geplanten Beginn der Serienfertigung in 2022/2023 nicht anders sein. Der Gesetzgeber kann schließlich nicht den Hahn für die bestehende Technologie abdrehen, solange die Zukunftstechnologie noch gar nicht richtig verfügbar ist - und ob ein Brennstoffzellen-Langstrecken-LKW überhaupt eine brauchbare Lösung ist, wird an vielen Stellen bezweifelt - oben wird ja diesbezüglich bereits auf die jüngste Studie von Roland Berger hingewiesen.
Genau wie "urfin" gehst Du von zukünftigen Entwicklungen aus, die weder in der erforderlichen Geschwindigkeit oder gar überhaupt eintreten werden. Auf dieser Basis kann man aber keine sinnvollen Projektionen gestalten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.547.502 von urfin am 03.01.19 09:25:06
1)
Das Grundproblem ist, dass bei den von Nikola angestrebten Leasingraten das Unternehmen mit hohen Verlusten arbeiten wird, da die Wasserstoffherstellung viel zu teuer ist.
2)
Die "speziellen Kompressoren" werden sie auch benötigen bei den geplanten Größenordnungen.
3)
Du bist ein Witzbold. Nachts scheint auch in Arizona nicht die Sonne und an manchen Tankstellenstandorten wird es damit auch tagsüber nicht so weit her sein. Natürlich muss Nikola für die Elektrolyse Strom aus verschiedenen Quellen beziehen, je nach Standort. Elektrolyse in der vorgesehenen Größenordnung benötigt zudem VIEL Strom.
4)
Es geht aber nicht um Norddeutschland. Windräder existieren nun einmal vorrangig in windreichen Regionen und auch dort gibt es nicht immer Wind. Die ökonomische Produktion großer Mengen grünen Wasserstoffs auf diese Weise ist aktuell völlig utopisch.
5)
Du sprichst wahrscheinlich von Hydrosol und anderen Erprobungsprojekten. VIEL zu teuer und noch Jahrzehnte von potentieller Marktreife entfernt.
6)
Norwegen kann sicherlich vor Ort günstig Wasserstoff herstellen, aber der Transport vom nördlichen Ende Europas zu den Endabnehmern ist ökonomisch sinnlos. Norwegen hat früher gigantische Mengen Wasserstoff für die Düngemittelindustrie aus Wasserkraft erzeugt, aber ein Export war und ist viel zu teuer.
7)
Weniger Verkehr findet durch die Verwendung von Wasserstoff ganz klar nicht statt und in der Gesamtbilanz dürften abgasnachbehandelte Diesel weit vor der Brennstoffzelle und Batterien liegen, auch wenn das keiner mehr laut sagen darf.
8)
Ja, Änderungen der Rahmenbedingungen sind immer möglich, aber ganz sicher nicht so kurzfristig wie von Nikola benötigt.
Wie oben beschrieben:
Das Geschäftskonzept von Nikola Motor ist in der aktuellen Form untauglich und würde zu massiven Verlusten im Tagesgeschäft führen. Auf diese Weise werden sie keine zusätzlichen Milliarden einwerben können.
Zitat von urfin: Ja da merkt man schon das du was im Köpchen hast und nicht nur beleidigend werden kannst,erlaube mir dennoch als Unstudiertem einige Einwände.Meines Erachtens machst du einen erheblichen Denkfehler,du gehst von einem starren Dieselpreis aus!
Wir alle wissen wie schnell der sich ändern kann.
2. Nel verfügt über spezielle Kompressoren.
3.Nikola stellt selber bereits Strom mit Solar her ,warum sollen dann unterschiedliche Stromgestehungskosten entstehen,das haben sie selber im Griff.
4.Windradbetreiber suchen Händeringend nach neuen Absatzmärten und Einsatzgebieten ,Wasserstofferzeugung ist da mehr als ein Willkommensgeschenk,siehe Norddeutschland.
5.Dampreformierung gibt es bereits erfolgreich miitels Spiegeln in Spanien und Marokko,(Solarthermische Kraftwerke) vielleicht kommt dann Desertec doch noch zustande ,Australien und Kalifornien könnten auf diese Technologie ebenfalls setzten von der Sonneneinstrahlung her.
6. Norwegen peilt selber durch ihre Enorme Wasserkraft günstige Herstellung von Wasserstoff und dessen Export für Europa an,bei ca 5 Euro erstes Ziel
7. Der öffentliche Druck ist nicht zu unterschätzen,der bis dahin 2022 enorm ansteigen dürfte endlich etwas zu tun um der Luftverschmutzung und dem Verkehrsinfarkt zu entkommen,das macht die Taschen der Politiker und Investoren dann plötzlich weit auf wenn sie ein Geschäft wittern .
8. du lässt völlig ausser acht ,steigender Preis für CO 2 Zertifikate
1)
Das Grundproblem ist, dass bei den von Nikola angestrebten Leasingraten das Unternehmen mit hohen Verlusten arbeiten wird, da die Wasserstoffherstellung viel zu teuer ist.
2)
Die "speziellen Kompressoren" werden sie auch benötigen bei den geplanten Größenordnungen.
3)
Du bist ein Witzbold. Nachts scheint auch in Arizona nicht die Sonne und an manchen Tankstellenstandorten wird es damit auch tagsüber nicht so weit her sein. Natürlich muss Nikola für die Elektrolyse Strom aus verschiedenen Quellen beziehen, je nach Standort. Elektrolyse in der vorgesehenen Größenordnung benötigt zudem VIEL Strom.
4)
Es geht aber nicht um Norddeutschland. Windräder existieren nun einmal vorrangig in windreichen Regionen und auch dort gibt es nicht immer Wind. Die ökonomische Produktion großer Mengen grünen Wasserstoffs auf diese Weise ist aktuell völlig utopisch.
5)
Du sprichst wahrscheinlich von Hydrosol und anderen Erprobungsprojekten. VIEL zu teuer und noch Jahrzehnte von potentieller Marktreife entfernt.
6)
Norwegen kann sicherlich vor Ort günstig Wasserstoff herstellen, aber der Transport vom nördlichen Ende Europas zu den Endabnehmern ist ökonomisch sinnlos. Norwegen hat früher gigantische Mengen Wasserstoff für die Düngemittelindustrie aus Wasserkraft erzeugt, aber ein Export war und ist viel zu teuer.
7)
Weniger Verkehr findet durch die Verwendung von Wasserstoff ganz klar nicht statt und in der Gesamtbilanz dürften abgasnachbehandelte Diesel weit vor der Brennstoffzelle und Batterien liegen, auch wenn das keiner mehr laut sagen darf.
8)
Ja, Änderungen der Rahmenbedingungen sind immer möglich, aber ganz sicher nicht so kurzfristig wie von Nikola benötigt.
Wie oben beschrieben:
Das Geschäftskonzept von Nikola Motor ist in der aktuellen Form untauglich und würde zu massiven Verlusten im Tagesgeschäft führen. Auf diese Weise werden sie keine zusätzlichen Milliarden einwerben können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.546.239 von Circle_Jerk am 03.01.19 00:35:39Es ist auch absolut nicht logisch und widerspricht allen bisherigen Studien, mit LKW im Fernverkehr und noch dazu in den USA zu starten.
Der primäre Markt für BZ im Schwerverkehr sind Busse und der regionale Lieferverkehr bzw. kommunale Anwendungen.
Wirtschaftlichkeit einer BZ Anwendung kann am ehesten in einer routenbasierten Anwendung hergestellt werden, wenn die Anzahl der erforderlichen Tankstellen begrenzt ist und zudem lokale Abgasvorschriften bzw. lokale Förderungen den Einsatz von BZ weiter begünstigen.
Kann man in der hier bereits diskutierten Studie von Roland Berger auch genauso nachlesen.
Der primäre Markt für BZ im Schwerverkehr sind Busse und der regionale Lieferverkehr bzw. kommunale Anwendungen.
Wirtschaftlichkeit einer BZ Anwendung kann am ehesten in einer routenbasierten Anwendung hergestellt werden, wenn die Anzahl der erforderlichen Tankstellen begrenzt ist und zudem lokale Abgasvorschriften bzw. lokale Förderungen den Einsatz von BZ weiter begünstigen.
Kann man in der hier bereits diskutierten Studie von Roland Berger auch genauso nachlesen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.546.239 von Circle_Jerk am 03.01.19 00:35:39Erstmal Danke für den ausführlichen Beitrag, ist ja nicht selbstverständlich.
Dennoch sehe ich das ganze nicht so unrealistisch. Mal zu deinen Punkten:
Das Konzept von Nikola erscheint unwirtschaftlich, da sich der Wasserstoff nicht günstig genug produzieren lassen wird.
Daran sieht man eigentlich, dass deine Argumentation auf einer falschen Grundlage basiert. Ich denke hier du hast die Zusammenhänge nicht richtig verstanden. Wasserstoff konkurriert nicht mit dem Diesel. Hier werden neue politische Rahmenbedingungen ausgegeben. Konkurrent wären andere alternative Antriebe.
Dann noch zu den einzelnen Punkten:
- Komplette Neuentwicklung der Fahrzeuge
Es wird doch heute mehr eingekauft als entwickelt, im Fall von Nikola mit Bosch, Powercell etc.
Die Produktion dann hochzufahren wird sicherlich nicht einfach, ich sehe die Kleinserie noch als machbarer an, als dann in weiteren Schritten die Skalierung nach oben...Siehe eben auch bei Tesla die Probleme mit Model 3
- Neuerrichtung der Produktion
Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass eine Neuerrichtung in den meisten Fällen einfacher ist als umzubauen...Siehe VW ID mit dem Werk in Zwickau, das passiert auch nicht von heute auf morgen...
- Finanzebene
Das ist für mich auf jeden Fall die undurchsichtigste Ebene, es wäre schon mal interessant zu wissen, wer bisher involviert ist. Bosch, als nicht börsengetriebenes und sehr erfahrenes Unternehmen, wird sich hier aber nicht von einem Start-Up so an der Nase rumführen lassen. Von daher glaube ich nicht, dass es zu größeren Problemen bei der nächsten Finanzierungsrunde kommen wird. Danach muss aber geliefert werden.
- Profitabilität
siehe Eingangspost -> hier mit dem Diesel zu vergleichen ist der falsche Ansatz. Es gibt im Schwerlastbereich derzeit keine wirkliche Alternative unter zukünftigen politischen Rahmenbedingungen.
- Tankstellen
Verlässlichkeit sehe ich auch kritisch, wenn man sich schon öfters die h2 Karte angesehen hat, sieht man immer Ausfälle. Die genaueren Hintergründe kenne ich aber hier nicht. Falls du hier mehr weißt, gerne...
Meine Meinung zu Nikola: Dass sich Produktionen verzögern sehe ich nicht als großes Problem, ist ja nicht ungewöhnlich. Entscheidend wird sein, dass das Produkt stimmt. Hier kaufen sich Kunden keine Spielzeuge wie bei Tesla, hier geht es um Business. Jeder Fehler kostet hier Zeit = Geld. Daher werden Fehler nicht verziehen werden.
Insgesamt denke ich kann Nel hier relativ entspannt an die Sache rangehen. Die erste Charge an Tankstellen werden sie sicher loswerden. Sollte Nikola sich dann nicht am Markt durchsetzen werden andere den Markt bedienen. Auch hier wird Nel nicht leer ausgehen.
Nel hängt an den politischen Vorgaben, wie die gesamte E Mobilität. Der Druck ist volkswirtschaftlich gegeben, es muss neues Wachstum geschaffen werden.
Das sind zumindest meine Gedanken...
Dennoch sehe ich das ganze nicht so unrealistisch. Mal zu deinen Punkten:
Das Konzept von Nikola erscheint unwirtschaftlich, da sich der Wasserstoff nicht günstig genug produzieren lassen wird.
Daran sieht man eigentlich, dass deine Argumentation auf einer falschen Grundlage basiert. Ich denke hier du hast die Zusammenhänge nicht richtig verstanden. Wasserstoff konkurriert nicht mit dem Diesel. Hier werden neue politische Rahmenbedingungen ausgegeben. Konkurrent wären andere alternative Antriebe.
Dann noch zu den einzelnen Punkten:
- Komplette Neuentwicklung der Fahrzeuge
Es wird doch heute mehr eingekauft als entwickelt, im Fall von Nikola mit Bosch, Powercell etc.
Die Produktion dann hochzufahren wird sicherlich nicht einfach, ich sehe die Kleinserie noch als machbarer an, als dann in weiteren Schritten die Skalierung nach oben...Siehe eben auch bei Tesla die Probleme mit Model 3
- Neuerrichtung der Produktion
Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass eine Neuerrichtung in den meisten Fällen einfacher ist als umzubauen...Siehe VW ID mit dem Werk in Zwickau, das passiert auch nicht von heute auf morgen...
- Finanzebene
Das ist für mich auf jeden Fall die undurchsichtigste Ebene, es wäre schon mal interessant zu wissen, wer bisher involviert ist. Bosch, als nicht börsengetriebenes und sehr erfahrenes Unternehmen, wird sich hier aber nicht von einem Start-Up so an der Nase rumführen lassen. Von daher glaube ich nicht, dass es zu größeren Problemen bei der nächsten Finanzierungsrunde kommen wird. Danach muss aber geliefert werden.
- Profitabilität
siehe Eingangspost -> hier mit dem Diesel zu vergleichen ist der falsche Ansatz. Es gibt im Schwerlastbereich derzeit keine wirkliche Alternative unter zukünftigen politischen Rahmenbedingungen.
- Tankstellen
Verlässlichkeit sehe ich auch kritisch, wenn man sich schon öfters die h2 Karte angesehen hat, sieht man immer Ausfälle. Die genaueren Hintergründe kenne ich aber hier nicht. Falls du hier mehr weißt, gerne...
Meine Meinung zu Nikola: Dass sich Produktionen verzögern sehe ich nicht als großes Problem, ist ja nicht ungewöhnlich. Entscheidend wird sein, dass das Produkt stimmt. Hier kaufen sich Kunden keine Spielzeuge wie bei Tesla, hier geht es um Business. Jeder Fehler kostet hier Zeit = Geld. Daher werden Fehler nicht verziehen werden.
Insgesamt denke ich kann Nel hier relativ entspannt an die Sache rangehen. Die erste Charge an Tankstellen werden sie sicher loswerden. Sollte Nikola sich dann nicht am Markt durchsetzen werden andere den Markt bedienen. Auch hier wird Nel nicht leer ausgehen.
Nel hängt an den politischen Vorgaben, wie die gesamte E Mobilität. Der Druck ist volkswirtschaftlich gegeben, es muss neues Wachstum geschaffen werden.
Das sind zumindest meine Gedanken...
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.546.239 von Circle_Jerk am 03.01.19 00:35:39Ja da merkt man schon das du was im Köpchen hast und nicht nur beleidigend werden kannst,erlaube mir dennoch als Unstudiertem einige Einwände.Meines Erachtens machst du einen erheblichen Denkfehler,du gehst von einem starren Dieselpreis aus!
Wir alle wissen wie schnell der sich ändern kann.
2. Nel verfügt über spezielle Kompressoren.
3.Nikola stellt selber bereits Strom mit Solar her ,warum sollen dann unterschiedliche Stromgestehungskosten entstehen,das haben sie selber im Griff.
4.Windradbetreiber suchen Händeringend nach neuen Absatzmärten und Einsatzgebieten ,Wasserstofferzeugung ist da mehr als ein Willkommensgeschenk,siehe Norddeutschland.
5.Dampreformierung gibt es bereits erfolgreich miitels Spiegeln in Spanien und Marokko,(Solarthermische Kraftwerke) vielleicht kommt dann Desertec doch noch zustande ,Australien und Kalifornien könnten auf diese Technologie ebenfalls setzten von der Sonneneinstrahlung her.
6. Norwegen peilt selber durch ihre Enorme Wasserkraft günstige Herstellung von Wasserstoff und dessen Export für Europa an,bei ca 5 Euro erstes Ziel
7. Der öffentliche Druck ist nicht zu unterschätzen,der bis dahin 2022 enorm ansteigen dürfte endlich etwas zu tun um der Luftverschmutzung und dem Verkehrsinfarkt zu entkommen,das macht die Taschen der Politiker und Investoren dann plötzlich weit auf wenn sie ein Geschäft wittern .
8. du lässt völlig ausser acht ,steigender Preis für CO 2 Zertifikate
Wir alle wissen wie schnell der sich ändern kann.
2. Nel verfügt über spezielle Kompressoren.
3.Nikola stellt selber bereits Strom mit Solar her ,warum sollen dann unterschiedliche Stromgestehungskosten entstehen,das haben sie selber im Griff.
4.Windradbetreiber suchen Händeringend nach neuen Absatzmärten und Einsatzgebieten ,Wasserstofferzeugung ist da mehr als ein Willkommensgeschenk,siehe Norddeutschland.
5.Dampreformierung gibt es bereits erfolgreich miitels Spiegeln in Spanien und Marokko,(Solarthermische Kraftwerke) vielleicht kommt dann Desertec doch noch zustande ,Australien und Kalifornien könnten auf diese Technologie ebenfalls setzten von der Sonneneinstrahlung her.
6. Norwegen peilt selber durch ihre Enorme Wasserkraft günstige Herstellung von Wasserstoff und dessen Export für Europa an,bei ca 5 Euro erstes Ziel
7. Der öffentliche Druck ist nicht zu unterschätzen,der bis dahin 2022 enorm ansteigen dürfte endlich etwas zu tun um der Luftverschmutzung und dem Verkehrsinfarkt zu entkommen,das macht die Taschen der Politiker und Investoren dann plötzlich weit auf wenn sie ein Geschäft wittern .
8. du lässt völlig ausser acht ,steigender Preis für CO 2 Zertifikate
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