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    Warum ist der Ölpreis so niedrig? Wann kommt die Wende? Wann kommt der Börsencrash? (Seite 24)

    eröffnet am 21.12.15 06:32:20 von
    neuester Beitrag 10.10.23 11:31:43 von
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      schrieb am 11.08.20 12:17:57
      Beitrag Nr. 373 ()
      Häuserpreise steigen während der Coronakrise stark http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/immobilien-haeuserp…

      Die Immobilienpreise können aber auch noch mal stark fallen, oder? Der perfekte Sturm: mehr Tote durch weitere Seuchen und Überalterung + Börsencrash und Entlassungen in der (kurzfristigen) Wirtschaftskrise und damit Geldnot = Verkäufe von Immobilien, auch durch Erben, die das Geld und nicht den Ärger mit Mietern wollen. Hinzu kommt, dass die Baupreise durch moderne Technik eigentlich günstiger sien sollten, dass ein kleines Häuschen gar nicht so teuer sein muss. (imho)

      Dow zurück auf höchstem Stand seit Ende Februar http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/dow-jones-zurue…
      "Zurück zu alter Stärke - Dax wieder über 13000 Punkte" http://www.wallstreet-online.de/nachricht/12821323-index-fla…

      Beeindruckend aber kann der DAX das Niveau halten und (vor dem Crash) stärker ausbauen? Ich bezweifle das. (imho)

      "Vorbote der Insolvenzwelle" http://www.spiegel.de/wirtschaft/creditreform-studie-zahlung…
      Avatar
      schrieb am 09.08.20 09:25:45
      Beitrag Nr. 372 ()
      "Deutsche Haus- und Wohnungskäufer haben sich im vergangenen Jahr deutlich höher verschuldet als zuvor. ... Wer in Deutschland im vergangenen Jahr eine Immobilie bauen oder kaufen wollte, hat im Schnitt 320.825 Euro an Darlehen aufgenommen. Das sind gut zehn Prozent mehr als 2018, ..." http://www.spiegel.de/wirtschaft/immobilien-kreditsummen-fue…

      "Gold ist so teuer wie nie zuvor - doch anders als die Händler von Münzen oder Barren spüren die Juweliere nichts von einem Run auf das Edelmetall. Im Gegenteil: Die Nachfrage ist eingebrochen. ..." http://www.spiegel.de/wirtschaft/gold-nachfrage-nach-goldsch…

      Das liegt vielleicht auch daran, dass Goldschmuck vermutlich nicht selten überteuert ist, d.h. man zahlt für Goldschmuck mehr als für den reinen Goldanteil darin (der ggf. auch zu optimistisch deklariert ist). Aufgrund der gestiegenen Goldpreise dürfte auch Goldschmuck teurer geworden sein und das hält Käufer ab. Bei weiter steigenden Edelmetallpreisen kann es zu einer Nachfrage nach Schmuck und Besteck mit Edelmetall kommen und zwar beim Ankauf. Auch alte Elektrogeräte (Silberlot) können dann stärker gefragt sein. Denkbar sind dann auch Hausbesuche von Ankäufern aber auch von Dieben. Der aktuelle Preisanstieg ist vermutlich noch gar nichts, es kann vielleicht auch noch mal einen Preissturz geben aber danach ist eine Vervielfachung der Edelmetallpreise drin und zwar (über Jahrzehnte) in erstaunliche Höhen, z.B. Faktor 5 bei Gold und Faktor 15 bei Silber ist vermutlich eher eine konservative (vorsichtige) Schätzung. Vielleicht. (imho)

      PS: Goldschmuck wird eher länger gehalten - wenn es einen starken Einbruch beim Goldschmuckkauf gibt, der derzeit von Spekulanten kompensiert wird, dann kann das einen kommenden Kurssturz z.B. beim Börsencrash erklären, wenn Spekulanten dann Geld brauchen und lieber teueres Gold als schon gefallene Aktien verkaufen wollen und andere verkaufen dann infolge des Edelmetallpreissturzes, weil sie denken, die Rally wäre erstmal für längere Zeit vorbei. Vielleicht. (imho)
      Avatar
      schrieb am 06.08.20 10:57:33
      Beitrag Nr. 371 ()
      "Bitcoin auf Jahreshoch" http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20200802327611921-bitco…

      "Bitcoin? Russland sagt: Niet! ... Kryptowährungen droht in Russland ein Handelsverbot. ..."
      http://www.btc-echo.de/schlagzeilen/bitcoin-russland-sagt-ni…

      "Ein Minus von 33 Prozent im ersten Halbjahr dieses Jahres ist ein Einbruch, wie die amerikanische Wirtschaft ihn in dieser Intensität noch nie durchgemacht hat. ... „Es ist ein Horror“, sagt Nariman Behravesh, Chefvolkswirt von IHS Markit. „Etwas Vergleichbares haben wir noch nie gesehen.“ Mark Zandi, Chefvolkswirt von Moodys Analytics, führt aus: „Der Bericht des Handelsministeriums hat offenbart, wie tief und schwarz das Loch ist, in das die Wirtschaft hineingestürzt ist.“ ..." http://de.sputniknews.com/kommentare/20200804327633393-us-wi…

      "Damals kam der Einbruch eher schleichend, heute abrupt: Die Coronakrise lässt Wirtschaft und Jobmarkt laut Statistischem Bundesamt deutlich steiler abstürzen als die Finanzkrise von 2008. ..." http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/corona-crash-ueber…

      Goldpreis klettert erstmals über die Marke von 2000 US-Dollar
      http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20200804327635886-goldp…
      Avatar
      schrieb am 31.07.20 11:39:52
      Beitrag Nr. 370 ()
      Rekordeinbruch der Wirtschaft http://www.heise.de/tp/features/Rekordeinbruch-der-Wirtschaf…

      "Minus 13,8 und minus 18,5 Prozent: Drastischer Konjunktureinbruch in Frankreich und Spanien"
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/frankreich-und-spa…

      US-Wirtschaftskrise: Crash, Boom - Bang? http://www.spiegel.de/wirtschaft/us-wirtschaft-stuerzt-ab-do…

      US-Wirtschaft erleidet historischen Einbruch http://www.spiegel.de/wirtschaft/corona-krise-in-den-usa-wir…

      Dax knickt ein - Konjunktureinbruch und Zahlen http://www.wallstreet-online.de/nachricht/12782604-roundup-a…

      "Ungestümer Rutsch im DAX ... Der DAX hat mit seinem korrektiven Allzeithoch bei 13827 ebenfalls eine Jahrhundert-Welle abgeschlossen. Die unvollständigen Muster des korrektiven Rücksetzer auf bisher 7959 lassen nach der abgeschlossenen Zwischenerholung ein fehlendes Tief und eventuell sogar bereits den direkten Rutsch unter 3588 erwarten." http://www.wallstreet-online.de/nachricht/12782871-elliott-w…

      Tja, da kann man mal vermuten: das war's, nun geht es (mit den Aktienkursen) abwäääääärts ... und zwar im Laufe der Zeit auch mit einem Börsencrash mit u.U. insgesamt über 50% Minus (beim DAX z.B. unter 6500). Man kann sich fragen, wie es ohne die Coronakrise gekommen wäre aber mit der Coronakrise scheint ein Crash sicher und zwar vor Ende 2021. Weil jetzt fallende Kurse derart offensichtlich sind, kann es zügig abwärts gehen - klar, auch mit den üblichen kleinen Zwischenerholungen aber bevor der goße Crash nicht da war, fällt es eher noch mal. Wer jetzt denkt, dass Derivate/Wetten auf fallende Kurse ein sicherer Gewinn wären, der sollte bedenken, dass diese Gewinne auch jemand bezahlen muss - beim Leerverkauf von Aktien ist das plausibel aber wie soll das bei Derivaten funktionieren, wenn quasi jeder fallende Kurse erwartet? Auch sehr spannend: wie gut sind die Handels-KI auf eine Situation wie diese vorbereitet? Die sind mit alten Crashs trainiert aber neu/anders sind ein fallender Dollar, Niedrigzinsen, ggf. Turbulenzen beim Ölpreis, eine quasi unüberschaubare Derivatenmisere und verschuldete Banken/Unternehmen im Coronastress. Nach dem Crash wird wieder in Aktien investiert, die sind dann ja günstig aber vielleicht ist Schluß mit Trading (bzw. dieses stark reduziert), weil der Derivatewahnsinn abgeschafft/eingegrenzt wird. Des Weiteren gibt es ja auch Gegenwind vom Finanzamt (siehe auch Thread: Steuern auf Verluste - wie wir das wieder weg kriegen). Mit einer Finanzstransaktionssteuer auf Aktien/Derivate lohnt sich auch das professionelle Trading nicht mehr so. Call me stupid aber ich erwarte auch einen sehr stark fallenden WO-Kurs (z.B. vorsichtig geschätzt unter 10 Euro, vermutlich unter 5 Euro) - hoffentlich bleiben WO und das Forum erhalten aber davon gehe ich aus. Vielleicht. (imho)

      Euro weiter im Höhenflug - Höchster Kurs seit mehr als zwei Jahren
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/12784158-devisen-e…
      Avatar
      schrieb am 29.07.20 11:21:36
      Beitrag Nr. 369 ()
      Warum Gold ausgerechnet jetzt so teuer ist wie noch nie
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/warum-gold-ausg…

      Kurz gesagt: Erhöhung der Geldmenge bei schon massenweise Papiergeld, niedrige oder sogar negative Zinsen für Guthaben, Dollarschwäche, Krisenlage, Erwartung weiter steigender Edelmetallpreise. Erstaunlich ist dabei nur, dass einige Edelmetalle noch so billig sind. (imho)

      "... Speck könne nicht sagen, ob und wann dieser dann „überraschende“ Absturz durch manipulative Aktivitäten beim Gold kommen könnte. Aber die Möglichkeit wolle er nicht ausschließen. ..." http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20200728327583489-histo…

      "USA: Schon wieder mindestens eine Corona-Billion ... Er sieht vor, dass zu den drei Billionen Dollar Staatsgeld, die bislang als Corona-Hilfen bewilligt wurden, eine weitere Billion hinzukommt. ... erneutes Helikoptergeld ..." http://www.heise.de/tp/features/USA-Schon-wieder-mindestens-…

      Vermutlich gibt es keinen trickle-down (Steuervergünstigungen für Reiche nützen den Armen), sondern einen vapour-up Effekt, wonach hierzulande die Geldverschwendung der Linken über Konsum und Preissteigerungen bei den Kapitalisten ankommt. Die trickle-down Lüge wurde erfunden, um das zu verschleiern. Ebenso wie bei der Staatsverschuldung kann man da organisierte Sabotage und böse Unterwanderung vermuten. Die eigentliche Lösung ist der ideale Sozialismus mit einem starken Staat, staatlicher Infrastruktur und Staatsunternehmen - es darf noch Privatunternehmen geben aber die haben dann nicht mehr so die Macht und das Geld (u.a. BGE) landet eher wieder beim Staat, der demzufolge auch eine Supermarktkette, Kaufhauskette, Onlineshop, usw. betreiben sollte. Der ideale Sozialismus ist dem ineffizienten Kapitalismus überlegen (siehe auch http://www.politik-sind-wir.net/showthread.php/54648-Wie-k%F… und http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Russland-bald…) und wird deswegen von den Kapitalisten und Mächten des Bösen bekämpft. Ein idealsozialistisches Deutschland könnte jährlich über Hundert Milliarden Euro effizienter sein und das wäre ein Riesenvorteil und darum werden viele Staaten zum idealen Sozialismus wechseln. Die USA werden kapitalistisch bleiben, weil die Superreichen Geld und Macht behalten wollen aber die USA müssen versuchen mitzuhalten und werden vermutlich verstärkt auf Superkonzerne setzen, z.B. pro Sparte ein Konzern. (imho)

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      schrieb am 27.07.20 13:32:25
      Beitrag Nr. 368 ()
      Der Goldpreis hat die Marke von 1900 US-Dollar je Unze am Freitag zum ersten Mal seit 2011 überschritten, ...
      http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20200724327558088-goldp…

      Goldpreis steigt auf Rekordhoch http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20200727327571559-goldp…

      GOLD Nun mit Vehemenz in Richtung 2.000? http://www.wallstreet-online.de/nachricht/12760809-gold-vehe…

      "Die Preisentwicklung bei Silber sorgt gegenwärtig für viel Gesprächsstoff an den Finanzmärkten. Das Edelmetall scheint im wahrsten Sinne des Wortes außer Rand und Band geraten zu sein. ..." http://www.wallstreet-online.de/nachricht/12760812-silber-ra…

      Faszinierend. Natürlich ist die Preissteigerung bei den Edelmetallen an sich nicht verwunderlich und noch gar nichts (d.h. da geht noch viel mehr) aber ich frage mich, ob vielleicht noch mal ein letzter Rücksetzer vor der Superrally drin ist. Derzeit schaut das nicht so aus aber undenkbar ist es nicht, mögliche Gründe: seit etlichen Jahren werden Edelmetalle gekauft, Fans und auch Staaten haben sich bereits recht gut eingedeckt, was ihnen möglich war - wer jetzt trotz schlechter Angebotslage in den Preisanstieg hinein kauft, der ist (als Privatanleger) vielleicht ein unsicherer Käufer, ggf. auch auf Kredit und die verkaufen bei einem Preissturz auch wieder, der auch künstlich ausgelöst und unterstützt werden kann, z.B. weil einige an fallenden Kursen verdienen. Ich weiß nicht, ob einige das planen aber möglicherweise ist dieser kleine Preishüpfer vor einem Börsencrash sehr passig, um die Edelmetallpreise noch mal so richtig und auch etwas länger (wenigstens über Monate) fallen zu lassen, nämlich auch im oder nach dem Börsencrash, weil dann etliche in Geldnot geraten und ggf. auch Edelmetalle verkaufen müssen, die anfangs noch nicht so schnell/stark wie Aktien gefallen sind. Call me stupid aber ich würde einen (vergleichsweise kurzen, temporären) Rücksturz der Edelmetallpreise um (vorsichtig geschätzt) über 25% wenigstens auf Euro-Basis nicht ausschließen aber danach kommen dann Kursvervielfachungen. (imho)
      Avatar
      schrieb am 22.07.20 10:49:55
      Beitrag Nr. 367 ()
      "Dax knackt Marke von 13.000 Punkten ... Bis zum bisherigen Allzeit-Höchststand von 13.795 Punkten fehlen dem Dax damit nur noch knapp 750 Punkte. ..." http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/dax-knackt-mark…

      Ich glaube nicht, dass der DAX vor dem Crash noch ein neues ATH schafft aber andererseits gibt es ja auch so was wie Übertreibungen. (imho)

      "Anleger von Edelmetallen profitieren von der Coronakrise: Durch die turbulente Marktlage ist Silber so teuer wie seit 2014 nicht mehr. Gold hat sogar den höchsten Wert seit 2011 erreicht. ..." http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/gold-und-silberprei…

      Ein Hauptgrund ist vermutlich, dass es so viel freies Geld gibt und dazu ein drohender Crash, Negativzinsen, usw. und dass Edelmetalle einfach eine gute Geldanlage sind, quasi mit Steigerungsgarantie über Jahrzehnte (vielleicht gibt es noch mal einen kurzen Einbruch vor der Rally). (imho)

      Eurokurs steigt über 1,15 US-Dollar - höchster Stand seit Januar 2019
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/12746469-devisen-e…

      Das ist noch gar nix. Vielleicht schon nächstes Jahr EUR/USD bei 1,50? Die spammemde Frage ist, wann die USA eine Währungsreform (ggf. nicht vor 2025, vielleicht um ca. 2030, sicher vor 2040?) machen werden und wie tief der USD bis dahin fallen wird (z.B. 10 EUR/USD sind vorstellbar). (imho)
      Avatar
      schrieb am 12.07.20 08:44:11
      Beitrag Nr. 366 ()
      Ökonomen rechnen mit Bankenkrise http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/corona-folgen-o…

      Goldpreis erreicht höchsten Stand seit 2011 http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/goldpreis-erreicht-…

      Also eigentlich halte ich noch mal günstigere Edelmetallpreise für möglich aber vielleicht gilt das (zunächst) nicht so für Gold, nämlich wenn auch die Staaten weiter Gold kaufen. Eigentlich hätte ich vor der Edelmetallrally mit einem früheren Kursrutsch gerechnet (z.B. durch Notverkäufe beim Börsencrash und dem Platzen der Immobilienblase) aber beim Gold kann auch eine Besserung der (politischen) Weltlage und weltweiter Wirtschaftsaufschwung nach dem Börsencrash erstmal für fallende Kurse sorgen: keine (so große) Notwendigkeit für staatlichen Goldbesitz aber für Investitionen. (imho)

      "Nicht konkurrenzfähig: Europa und Asien verzichten auf Flüssiggas aus Amerika"
      http://de.sputniknews.com/kommentare/20200709327478904-us-fl…

      "... durchschnittlich jährliches Wachstum in Abhängigkeit von der Anzahl an Livekonten beträgt bis zu 30% jährlich . ..."
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1327634-1-10/trad…

      Beide zeitnah am gleichen Tag neu angemeldet - glaubt da wer an Zufall? Na egal, die Frage ist natürlich, warum man an der Börse jährlich (bis zu) 30% machen können sollte, wenn das jährliche Wirtschaftswachstum weltweit vielleicht ca. 3 % beträgt. Eben, das geht gar nicht und wenn man eines erwarten kann, dann einen sowieso fälligen Crash, gerade auch mit der Coronakrise. Ein "ein vollautomatisches Handelsystem" (Software, teilweise KI) dürfte aber schon seit einiger Zeit (Jahren) bei den Großen ein Hauptfaktor sein und das kann natürlich auch ein paar Schwächen haben. Derzeitige neuronale KI (NKI) ist nämlich eine anhand von Beispielen trainierte KI und solche KI interpretieren auch schon mal ein "Burger-King"-Schild als Stoppschild (http://www.heise.de/meinung/Ich-bremse-auch-fuer-Fleischkloe…) oder reagieren in einer Marktlage, für die sie nicht umfassend trainiert wurden, falsch. Fragt sich, was da kleinere Systeme von irgendwelchen Start-ups (starten ... (erstaunt gesprochenes) "ups" ... pleite) leisten können, die vor allem selbst Geld machen wollen und mit den großen Banken und Fonds konkurieren müssen. (imho)

      "... Die Deutsche Bank geht eine strategische Partnerschaft mit Google ein, um ihre IT-Systeme auf Cloud-Basis zu erneuern und gemeinsam "technologiebasierte" Finanzprodukte zu entwerfen. ..." http://www.heise.de/news/Deutsche-Bank-Partnerschaft-mit-Goo…

      Diese "technologiebasierte Finanzprodukte" sind vermutlich automatische Tradingsysteme auch mit NKI (neuronaler KI) und das ist (mit AKI) die Zukunft, zukünftige KI können Menschen weit überlegens ein (siehe auch Thread: Entwicklung überlegener guter KI zur Rettung der Menschheit) ... bloß, dass die Kurse ja noch irgendwie eine reale Wertgrundlage haben müssen und es eng wird, wenn alle Geld verdienen wollen. Wer (bereits handelbare) Aktien kauft, spekuliert, der leiht damit dem Unternehmen kein Geld, sondern entzieht der AG Geld mit Dividenten. Da hat der Profit so seine Grenzen. Wenn z.B. bei einem jährlichen Wirtschaftswachstum von 3% die Aktien jährlich um auch nur 6% steigen, dann können die Kurse auch mal wieder crashen. Zwar kann man versuchen, besonders performante Aktien auszuwählen aber das versuchen alle. Also der DAX wird vor dem Crash vermutlich nicht viel höher als um die 13.000 kommen, also keine 10% mehr steigen und der Crash kann mindestens eine Halbierung bringen. 2021 wird vielleicht ein interessantes Börsenjahr (Crash), vielleicht fängt der Crash auch schon gegen Ende 2020 an. Das mit der Coronakrise hat sich ja schon rumgesprochen und entsprechend vorsichtig und nervös dürften die Anleger sein, gerade auch nach dem bereits erfolgten Kurssturz und der schnellen Erholung - da muss man kein Prophet sein, um bei der Krise, den Schulden und dem wackeligen Lügenfinanzssystem einen größeren Crash für möglich zu halten. (imho)

      "Regierung rechnet wegen Corona mit stärkerem Wirtschaftscrash als bei Finanzkrise 2009"
      http://www.bz-berlin.de/deutschland/regierung-rechnet-wegen-… (29. April 2020 09:22)

      "... Phase 2: Die Finanzkrise, die nur auf den Auslöser wartete ..."
      http://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/coronav…

      Die CORONA-Panik - Ein Irrtum? http://www.heise.de/tp/features/Die-CORONA-Panik-Ein-Irrtum-…

      Vermutlich wurde SARS-CoV-2 unabsichtlich freigesetzt (siehe auch http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1157441-6021-6030…) aber durchaus denkbar, dass einige die Gelegenheit zur Pandemieausrufung nutzen wollten, z.B. Pharmakonzerne für Profit und andere für einen Schritt in Richtung NWO (http://en.wikipedia.org/wiki/New_World_Order_(conspiracy_the…) und Impfkampagnen & Fördergelder für NGOs aber wollten die auch einen großen Börsencrash auslösen? Vermutlich nicht, denn den hätten sie auch früher haben können und so ein Supercrash kann zu neuen Regulierungen und einem besseren Finanzsystem führen (siehe auch http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Auf-Crashkurs…), was die Mächte des Bösen vermutlich nicht wollen, denn sonst gäbe es das ja schon längst. Ach ja, drohender Dollarverfall - wie wird wohl der USD der hoch verschuldeten USA auf einen Börsencrsh reagieren? Interesting times. (imho)
      Avatar
      schrieb am 03.07.20 15:05:59
      Beitrag Nr. 365 ()
      "IWF erwartet Krise wie keine zweite" http://www.spiegel.de/wirtschaft/iwf-erwartet-fuer-weltwirts…

      "... 2021 könnte der Dollar unter Umständen um ein Drittel an Wert verlieren. ... Darüber hinaus ist der Dollar massiv überschätzt, was immer mit einem Abwertungsrisiko verbunden ist. ..." http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20200626327427211-deuts…

      Thread: Wie erfolgreich oder erfolglos sind Privatanleger - und warum?

      „Banken kalt erwischt“: Gold steigt rekordverdächtig – doch Geldhäuser fahren Verluste ein
      http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20200630327437969-banke…

      Große chinesische Ölunternehmen diskutieren laut Bloomberg die Idee einer Allianz für gemeinsame Ölkäufe, die ihre Marktposition stärken kann. ... http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20200629327435290-china…

      "Mit Chesapeake Energy geht der erste Big-Player pleite. Ein Drittel der Fracking-Firmen sind "technisch insolvent" ..."
      http://www.heise.de/tp/features/Frack-off-Amerika-4835041.ht…

      Das sollte in Kombination mit den bestehenden OPEC+ Ölförderkürzungen für stabile oder gar steigende Ölpreise sorgen und zwar auch (ggf. nach ein paar Schwankungen) nach einen vermutlich kommenden Börsencrash. Längerfristig kann es über Jahrzehnte zu einem weitweiten Wirtschaftsauschwung kommen und damit trotz Ökoenergie zu steigenden Ölpreisen. (imho)
      Avatar
      schrieb am 24.06.20 08:03:31
      Beitrag Nr. 364 ()
      Thread: Bank hat nicht über die Liquidierung eines ETC informiert

      Deutschland droht „Insolvenzwelle von bisher nicht gekanntem Ausmaß“
      http://www.welt.de/wirtschaft/article209618165/Pleite-Statis…

      Creditreform befürchtet zwanzig Prozent mehr Insolvenzen http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/corona-krise-cr…

      Also zwanzig Prozent mehr Insolvenzen klingt aber bei einer so schweren Krise erstmal nicht so schlimm, oder? (imho)

      "... Die US-Regierung will zur Bekämpfung der Corona-Krise Kreisen zufolge eine weitere Billion US-Dollar über Infrastruktur-Ausgaben in die heimische Wirtschaft pumpen. Zudem beginnt nun die US-Notenbank Fed mit dem direkten Kauf einzelner Unternehmensanleihen im Rahmen eines ihrer Konjunkturprogramme, ..." http://www.wallstreet-online.de/nachricht/12627408-aktien-fr…

      "Die amerikanische Wirtschaft fällt und fällt. Erstmals seit zwölf Jahren ist die Industrieproduktion eingebrochen, die Arbeitslosigkeit wächst. Selbst offizielle Einrichtungen sprechen inzwischen von einer Rezession, die noch schlimmer werden könnte, als der Konjunktureinbruch in der Finanzkrise 2008. ..." http://de.sputniknews.com/kommentare/20200616327384411-usa-w…

      Thread: Mindesthaltedauer Aktien

      Ohne milliardenschwere Staatshilfen dürfte die Coronakrise die Wirtschaft noch deutlich stärker treffen. Deshalb warnen selbst die sonst so strengen Wirtschaftsweisen jetzt vor einem verfrühten Sparkurs. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/corona-krise-wirts…

      Hoffentlich kommt der große Crash schnell, damit Deutschland noch Geld dafür hat und nicht schon alles vorher aus dem Fenster geworfen hat. (imho)

      "Ölpreise steigen nach robusten Konjunkturdaten - dreimonatige Höchststände ... Am frühen Abend kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 43,61 US-Dollar. ..." http://www.wallstreet-online.de/nachricht/12651835-oelpreise…

      Möglicherweise wollen die Ölpreise einfach nicht mehr stärker fallen, weil es so starke Förderkürzungen gab und einige US-Fracker pleite gehen, bzw. auf die Erschließung neuer Quellen verzichten. Schnell steigende Ölpreise können zum Crash beitragen: wegen höherer Kosten für die angeschlagene Wirtschaft aber auch wenn die Spekulanten nicht damit rechnen, ggf. verzweifelt dagegen wetten und sich verzocken. Vielleicht kommt es auch zum Effekt, dass irgendwie ungedeckte/unhaltbare Ölfutures auf dn Markt geworfen werden, um den Ölpreis zu drücken aber (und auch) das kann dann das Lügenfinanzssystem sprengen/destabilisieren (siehe auch http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Fracking-Rode…). (imho)
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      Warum ist der Ölpreis so niedrig? Wann kommt die Wende? Wann kommt der Börsencrash?