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    SGT German Private Equity GmbH & Co. KGaA (Seite 292)

    eröffnet am 29.04.16 14:59:02 von
    neuester Beitrag 02.06.24 10:04:40 von
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      Avatar
      schrieb am 16.01.19 16:39:02
      Beitrag Nr. 2.257 ()
      Ich habe mir die Satzung der Paragon GmbH & Co. KGaA durchgelesen, in die die Paragon AG umgewandelt wurde. Dort ist eine GmbH persönlich haftenden Gesellschafterin, die vom CEO bzw. dessen Ehefrau oder eingesetzten Personen kontrolliert wird.

      Als Vergütung der GmbH für die Geschäftsführung und die Haftung wurde dort in § 8 vereinbart, das die GmbH jährlich eine gewinn- und verlustunabhängige Vergütung von 4 % des Stammkapital der KGaA erhält. Zusätzlich rechnet die GmbH sämtliche Auslagen einschließlich der Vergütung ihrer Organmitglieder monatlich ab.

      Analog übertragen auf die German Startups Group wären 4 % von fast 12 Mio. Euro Stammkapital eine feste Vergütung von fast 480.000 Euro im Jahr. Hinzu kämen sämtliche Kostenerstattungen und die Vergütung eines Geschäftsführergehaltes der GmbH und ggf. weiterer Mitarbeiter. Wenn man das als Vergleich nimmt, dann ist die 2019er Regelung hier nicht außergewöhnlich hoch.

      Allerdings beträgt das Stammkapital bei der Paragon GmbH & Co. KGaA nur 4,5 Mio. Euro; d.h. die GmbH dort bekommt nur 180.000 Euro im Jahr. Darin sind aber o.g. Gehälter und weitere Kosten der GmbH nicht enthalten und das kann sich ja auch summieren.
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      Avatar
      schrieb am 16.01.19 08:15:59
      Beitrag Nr. 2.256 ()
      Funtech, ich glaube nicht, dass die "Preise" von Startups seit dem Sommer wie manche Aktienkurse eingebrochen sind. natürlich ist die Bewertung an die allg. wirtschaftliche Entwicklung gekoppelt, aber ziemlich unabhängig von der Börsenstimmung.


      falls jemand selbst direkt in "Startups" investieren möchte, eine Gelegenheit könnte

      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/54855-1-10/solut…

      sein. (deren Aktienkurs hatte sich 2018 ich glaub mehr als verdreifacht, zumindest mehr als verdoppelt)

      [Disclaimer: ich bin dort investiert; ein Investment ist definitiv mit höheren Risiken verbunden, damit verbunden hoffentlich auch hohe Chancen und derzeit auch nicht mehr "billig". Nachfolgend aus einem aktuellen Interview des Vorstands, da sieht man wie VCs Unternehmen bewerten - solche Bewertungen sind im übrigen Basis des NAV bei GSG!!)


      Lassen Sie mich abschließend vielleicht noch zur Börse und damit Ihrer Aktie kommen. Wie sind Sie mit der Bewertung durch die Anleger an der Börse zufrieden und wo wollen Sie da noch hin? Oder anders gefragt: Welche Marktkapitalisierung können Sie sich vorstellen, wenn Sie Ihr bisher in Aussicht gestelltes Wachstum auch tatsächlich realisieren können? Wie groß ist also Ihrer Meinung nach das Kurspotenzial?

      Antwort von Uwe Brodtmann: Wenn wir uns mal ansehen, wo wir jetzt stehen… aktuell machen wir vielleicht ca. 350.000 Euro Umsatz und schreiben noch tiefrote Zahlen. Dann müsste man eigentlich sofort die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und die Bewertung als völlig verrückt klassifizieren. Denn warum sollte eine Firma mit diesen Kennzahlen mehr als 10 Mio. Euro wert sein?

      Schaut man sich dann mal an, wie Venture Capital finanzierte Unternehmen der gleichen Art bewertet werden, müsste man im Peer Group-Vergleich eine Unterbewertung feststellen. Wie man ein Unternehmen wie das unsere bewerten kann, da gibt es halt völlig verschiedene Möglichkeiten. Wir glauben daher, dass die Aktie – wenn wir unsere gigantischen Wachstumsmöglichkeiten wahrnehmen können – noch viel Kurspotenzial aufweist.
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 06:35:42
      Beitrag Nr. 2.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.640.257 von Funtech am 16.01.19 01:20:25

      Der effektive Stundenlohn der tatsächlichen "notwendigen" Arbeiten für die Abwicklung der Zwergenanteile dürfte abartig hoch sein......

      Wohl dem, der "pauschale fette Zahlungen" erhält......
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 01:20:25
      Beitrag Nr. 2.254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.640.230 von Wertefinder1 am 16.01.19 00:52:02Gerlinger ist das, was man einen "Windmacher" nennt. Verkaufsverhandlungen von Beteiligungen in "Zwergengröße" sind alles andere als kompliziert, denn da muss keine Due Diligence gemacht werden. Das schreiben von (größtenteils sinnlosen) Meldungen kostet nur Minuten. Nur die Recherche und Due Diligence von neuen Beteiligungen kostet Zeit - aber diesen Geschäftsbereich hat man aufgegeben. Momentan ist das Unternehmen in der Abwicklung. Mich würde es wundern, wenn der CEO derzeit mehr als 20 Stunden/Woche für diese Gesellschaft tätig wäre. Außerdem sind die Preise für Start-ups und Beteiligungen seit dem letzten Sommer ordentlich gesunken. Ich befürchte, dass Sie mit Ihrem Investment auf dem Holzweg sind. Aber - die Hoffnung stirbt zuletzt. Jedenfalls wünsche ich Ihnen viel Glück dabei, den Ausstieg noch rechtzeitig zu finden.
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      Avatar
      schrieb am 16.01.19 00:52:02
      Beitrag Nr. 2.253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.640.167 von Funtech am 16.01.19 00:19:38Das ist ausweislich der vielen Nachrichten der AG natürlich nicht so.

      Es wurden doch die ersten Verkäufe (zum bzw. am Buchwert!) durchgeführt. Man steht in komplizierten Verhandlungen über die Mehrheitsbeteiligung. Und ggf. sämtliche anderen Beteiligungen sollen zur Hebung des Shareholder Value ebenfalls verkauft werden.

      Erste Kurszielmarke 1,80 € gemäß der Mitteilung vom 11.12.2018.

      Daneben wird man sicher auch Superdeals wie den von Auctiontech mit RE/MAX Austria begleitet haben.
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      schrieb am 16.01.19 00:19:38
      Beitrag Nr. 2.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.639.849 von blackway am 15.01.19 23:03:22Ich halte 240k für einen völlig erfolglosen CEO für reichlich übertrieben. Noch dazu wird er kaum etwas zu tun haben wo er sich nur noch um seine Resterampe kümmern muss - ansonsten passiert doch nichts mehr bei dieser Company. Ich denke, er wird sich schon um sein nächstes Projekt kümmern und sich dafür von den GSG-Aktionären bezahlen lassen. Das hier ist eine Farce !
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      Avatar
      schrieb am 15.01.19 23:03:22
      Beitrag Nr. 2.251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.638.595 von haowenshan am 15.01.19 20:23:25
      Bleiben wir doch einmal realistisch
      Eine kleine Bude wie die GSG sollte für den CEO nicht mehr als 240k Euro ausgeben. zzgl. vielleicht noch 2-3 Mitarbeiter für 180k Euro. Keine knapp 900k. Bei guten Geschäften winken Bonis wie überall. Aber 900k bekommen für schlechte Ergebnisse, sicher nicht.

      Dann holt man sich für die Deals usw. Anwälte und Berater. Für das bauen der Plattform greift man auf Ressourcen der Exotet zu. Wobei man echt sagen muss die Website der neuen Plattform ist echt richtig schlecht, mit dem Smartphone erkennt man nichtmal den gesamten Content. Für eine Firma wie die GSG die in Startups investiert, eine Mehrheitsbeteiligung an einer Digitalagentur besitzt echt keine gute Leistung. Auch die mobile Website der GSG selbst ist nicht toll... haben die keine Praktikanten die das günstig machen können? Sorry aber sogar unser Dorfbäcker hat eine bessere mobile Seite :D

      So kann man doch keine Investoren anlocken...

      Die Plattform hätten sie auch gleich GSG Restposten nennen können...
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      Avatar
      schrieb am 15.01.19 20:23:25
      Beitrag Nr. 2.250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.638.472 von Wertefinder1 am 15.01.19 20:09:01also jetzt wirds wirklich lächerlich, wertefinder!

      in den obigen Tabellen sind die Zahlen von 2017 (!), wo bereits eine Reduktion der Management-fee stattgefunden hat. Im Ergebnis wurde im übrigen mehr CASH an die Komplementärin überwiesen als 2016.

      Die GSG hat Personalkosten von 173 000€, diese dürfte 3 Mitarbeitern entsprechen.

      Die Mehrheitsbeteiligung hat ca 150 Mitarbeiter, diese sind aber wirklich nicht bei der GSG angestellt. Die Mehrheitsbeteiligung hat eine eigene Geschäftsführung, Gerlinger ist nicht Geschäftsführer der Mehrheitsbeteiligung.
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      Avatar
      schrieb am 15.01.19 20:09:01
      Beitrag Nr. 2.249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.637.698 von haowenshan am 15.01.19 18:36:16Du nennst aber auch immer veraltete Zahlen. Du weiss doch, das die variable Management Fee im zweiten Halbjahr 2017 um 40 % reduziert wurde.

      Und mit der Meldung vom 11.12.2018 wurde die Management Fee weiter deutlich reduziert, solange sich der Aktienkurs nicht auf 1,80 Euro erholt hat. Wieviel genau, das weiss man nicht.

      Aber man kann dann doch vllt. auf eine Gesamtreduzierung größer 50 % ggü. dem ersten Halbjahr 2017 ausgehen. DAS ist erheblich. Man kann doch auch nicht erwarten, das man umsonst arbeitet oder nicht für seine Pension vorsorgt.

      Im übrigen hat die German Startups Group mit ihrer Mehrheitsbeteiligung ca. 150 Mitarbeiter. Nicht 3 wie von Dir bei UCA genannt.
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      Avatar
      schrieb am 15.01.19 19:48:45
      Beitrag Nr. 2.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.637.698 von haowenshan am 15.01.19 18:36:16Vielen Dank für die Fakten, die ganz klar auch den früheren Post von mir belegen:
      Der Vorstand hat gar kein großes Interesse daran, dass der Wert seiner Anteile steigt, denn er kann diese in realiter nicht verkaufen. Wenn er das versuchen würde, fällt der Kurs in's Bodenlose. Wenn es Erträge = Dividenden aus der Beteiligung gäbe, wäre das Interesse des Vorstands an seinen Aktien größer. Aber diese Dividende gibt es nicht. Für ihn ist es also viel leichter und schneller möglich, über die Fees Geld zu verdienen. Wenn der Gründer einen höheren Anteil an der Firma hätte als die 8 %, würden die Interessen anders gelagert sein und er ggf. ganz auf seine Fees verzichten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Markt und die vielen Insider so irren können als dass der aktuelle Preis unrealistisch niedrig wäre. Das wird hier schon seit Monaten und Jahren behauptet wie ich beim Lesen von Posts aus der Vergangenheit festgestellt habe, aber wer wirklich an das Geschäftsmodell und die angebliche Unterbewertung geglaubt hat, der hat bisher immer Geld verloren.
      Die Gesellschaft wird mit dem wahnsinnigen Gehalt von Gerlinger leergesaugt. Das ist inzwischen auch dem letzten Investor klar geworden. Deshalb kennt die Aktie nur den Weg nach unten. Der vermutliche Wert der Beteiligungen ist am Ende gar nicht mehr relevant, da es kein Geschäft gibt und das EK langsam an Gerlinger und Elgeti (über die Zinsen) rüberwandern wird.
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