Corestate Capital - Mit Studentenwohnheimen zum Erfolg? (Seite 407)

[cd-kunde]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.747.153 von Rainolaus am 20.09.18 10:53:27

Zitat von Rainolaus:

Zitat von cd-kunde: Aber bei corestate ist alles ganz anders.

Im Vergleich zu anderen Immobuden haben sie in der Tat ein ganz anderes Geschäftsmodell mit zu 85% wiederkehrenden Einnahmen, sodass man hier KGVs statt FFO1 ansetzen kann. Und die liegen aktuell mit unter 7,5 und unter 7 für 2019 eindeutig im sehr, sehr günstigen Bereich.
Auf diesem Niveau noch zu shorten finde ich jedenfalls auch sehr ambitioniert.

0,8% und nur ein Shortseller ist doch kein Shorten. Bei Aixtron, K+S, HeidelbergerDruck sind es >10%.

Short in der Aktie kann auch eine Gegenposition (Absicherung) zu einer Wandelanleihe sein.

[1erhart]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.747.153 von Rainolaus am 20.09.18 10:53:27

Auch wenn ich mich wiederhole: Warum gibt man solchen Usern permanent Antworten.

[Rainolaus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.747.045 von cd-kunde am 20.09.18 10:48:04

Zitat von cd-kunde: Aber bei corestate ist alles ganz anders.

Im Vergleich zu anderen Immobuden haben sie in der Tat ein ganz anderes Geschäftsmodell mit zu 85% wiederkehrenden Einnahmen, sodass man hier KGVs statt FFO1 ansetzen kann. Und die liegen aktuell mit unter 7,5 und unter 7 für 2019 eindeutig im sehr, sehr günstigen Bereich.
Auf diesem Niveau noch zu shorten finde ich jedenfalls auch sehr ambitioniert.

[cd-kunde]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.746.559 von sirmike am 20.09.18 10:09:39

1. Suchfunktion mal selbst bedienen Schlechte Deals sollte man genauso einem Beitrag (=Relevanz) widmen und nicht im Kleingedruckten eines Depot-Updates auflisten. Und die realen Gewinne waren natürlich viel größer als die offiziellen 11% in 1,5 Jahren

2. ändert das nichts an meiner These. Man liest hier exakt die gleichen Sprüche "und das wird speziell im Fall Corestate auch so sein. Im nächsten Jahre Kurse 60-80+€.
"

3. Selbst wer verkauft hat in der kurzen Zeit der Meinungsänderung von nur 6 Wochen einen Verlust von 39 auf 36 Euro

Wie man sieht kommen bei solchen Aktien die größten Sprücheklopfer noch mit einem blauen Auge (=nicht realisierte Buchgewinne) raus und die Nachkäufer sitzen in den miesen.

Aber bei corestate ist alles ganz anders. Sind viel ehrlichere Leute

[sirmike [Blogger]]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.745.704 von cd-kunde am 20.09.18 09:11:27

Zitat von cd-kunde: Was glaubst du was einige (v.a. der Blogger) vor nem Jahr bei Olek schrieben?

Ich zitiere mal aus seinem Blog:

Nicht nur die hohe Dividendenrendite, auch die weiterhin hervorragenden Aussichten sollten dem Aktienkurs unter die Arme greifen und ihm helfen, die bisherigen Hochs bei knapp über 42 Euro signifikant hinter sich zu lassen. Die niedrige Bewertung von Publity ließe dies allemal zu...

...

Nach -75% Verlust von der niedrigen Bewertung und 0% Dividendenrendite ist alles ganz anders.

Wird sich natürlich nicht bei Corestate wiederholen. Denn die, die sowas vor nem Jahr schrieben, sind ja jetzt clevere Menschen. Klingt fast so fragwürdig, als wenn jemand gerade die Short-Attacken kauft, die nicht funktionieren

http://www.intelligent-investieren.net/2017/08/bei-publity-s…

http://www.intelligent-investieren.net/2016/02/publity-noch-…

"Der einzige Weg Risiken zu minimieren, ist Denken."
(Charlie Munger)

Du beweist Dich hier als manipulativer Schmierfink, anders kann man Deine einseitig - falsche - Darstellung kaum mehr bezeichnen. Und die Zielrichtung ist ja auch sonnenklar: Dir geht es nur um eine persönliche Attacke gegen mich, nicht um irgendeine Sachdiskussion. Echt schäbig.

Einerseits belegst Du, dass Du durchaus in der Lage bist, auf meinem Blog die Suchfunktion zu bedienen und Dir Deine "Story" zurechtzuschneidern. Anderseits biste nicht in der Lage - oder vielmehr wohl bewusst nicht willens - dann auch den Artikel und oder die Passagen zu zitieren, wo ich im September 2017 meine Einschätzung zu Publity geändert und den Wert verkauft habe. Mit ausführlicher Begründung!

http://www.intelligent-investieren.net/2017/09/investor-upda…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.intelligent-investieren.net/2017/09/investor-upda…


Kein Wort dazu von Dir. Auch nicht dazu, dass ich mich nach meiner Umentscheidung zunehmend kritisch bzgl. Olek und Publity zu Wort gemeldet habe. U.a. im Januar (findet sich alles in den Kommentaren unter dem Artikel):

Ich habe mich von Publity verabschiedet und das nicht ohne Grund. Die von mir angesprochenen Ungereimtheiten haben sich ja inzwischen zu einem schwarzen Loch ausgeweitet; einfach mal googlen bzgl. der Anleihe, der außerordentlichen Hauptversammlungen uswusf. Es ist seriös kaum einschätzbar, wie die Geschäfte bei Publity laufen, welche Risiken aus der Anleihe entstehen, ob die Provisionen seitens der Kunden überhaupt fließen und ob Publity ggf. über ausreichende Liquidität verfügt (Illiquidität ist ein Insolvenztatbestand). Aus diesen Gründen ist auch kein Investmentcase mehr darzustellen, der über Zocken und Hoffen hinausgeht. Für mich keine Basis, um diese Aktien zu kaufen. Von 27 Euro kann es noch immer um 100% nach unten gehen.

http://www.intelligent-investieren.net/2017/09/investor-upda…

Weshalb die Aktien von Publity früher interessant aussahen, kann man hier alles im Blog nachlesen; einfach am Ende der Seite auf das Label "Publity" klicken und nach Datum sortieren lassen. Und nein, es war früher nicht bekannt bzw. stand in Zweifel, dass Hedge Fonds, die Publity ihr Geld zur Verwaltung und Vermehrung überlassen hatten (AuM) ihre Provisionen nicht zahlen. Ist auch heute nicht klar, ob es so ist, aber es kommen - anders als früher - auch keine Dementis von Publity/Olek, keine Erklärungen. Auch das ist eine gänzlich andere Situation und lässt Zweifel wachsen. Und die Thematik Wandelanleihe ist schon ganz elementar; komisch dass Du die nun gerade außen vor lassen willst. Denn die hat durchaus das zeug dazu, Publity ernsthaft zu gefährden. Wenn Publity/Olek wirklich gegen die Anleihebedingungen verstoßen und eine zu hohe Dividenden ausgeschüttet hat, kann die der Anleihebetrag ggf. umgehend zurückgefordert werden seitens der Anleihegläubiger. Und Olek hat nun schon zweimal erfolglos versucht, die Bedingungen anzupassen. Muss das Geld zurückgezahlt werden, stellt sich die Frage, wo das herkommen soll. Stichwort Liquidität. Die reicht dafür nicht aus. Und wenn Publity nicht zahlen könnte (Betonung auf dem Konjunktiv!), würde schon die Anzeige eines einzigen Gläubigers beim Insolvenzgericht reichen, um ggf. die Insolvenz einzuleiten. Völlig egal, ob Assets vorhanden sind und diese ggf. werthaltig genug sind. Zahlungsunfähigkeit ist sofortiger Tod im Business. Und auch hierzu gibt es keinerlei Statements seitens des Unternehmens und/oder Olek. Was ich alles zusammen als "Ungereimtheiten" bezeichne und daher heute (und schon seit einigen Monaten) keine Aktien oder Anleihen von Publity mehr kaufen würde. Denn es geht nicht um Zweifel daran, ob der Gewinn hoch genug ausfällt, sondern schlicht um die Frage, ob das Unternehmen gerade über die Klippe fährt. Bzw. richtiger: ob es nicht schon vor einiger Zeit über die Klippe gefahren wurde und sich noch im Schwebflug befindet. Aber der Absturz wäre dann unausweichlich. Und noch immer Konjunktiv, da es nur Unterstellungen, Vermutungen gibt, aber eben keine Fakten und keine Erklärungen seitens des Vorstands.

http://www.intelligent-investieren.net/2017/09/investor-upda…?showComment=1516806498634#c8048516336752600089" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.intelligent-investieren.net/2017/09/investor-upda…?showComment=1516806498634#c8048516336752600089


Und dann noch einmal im Mai auf die Frage hin, ob Publity nach einem (weiteren) Kursrutsch um 30% für mich wieder interessant sei, habe ich wie folgt geantwortet:

Nein, ich habe mich von Publity verabschiedet, weil ich erhebliche Zweifel am Unternehmen und seiner Leitung bekommen hatte (zum Artikel). Der weitere Verlauf seit meinem Ausstieg spricht Bände und zeigt, dass ich mit meiner Einschätzung richtig lag. Und damit meine ich nicht die Kursentwicklung, denn die folgt nur dem geschäftlichen Trauerspiel bzw. Niedergang.

Mein Fazit: Publity/Olek hat alles versprochen und nichts gehalten...

Und wenn kein Vertrauen (mehr) da ist in das Unternehmen und/oder das Management, gibt es auch keine Grundlage für ein Investment entzogen.

http://www.intelligent-investieren.net/2017/09/investor-upda…?showComment=1526287480858#c1151926909862229366" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.intelligent-investieren.net/2017/09/investor-upda…?showComment=1526287480858#c1151926909862229366


Es gibt für mich keinen Grund, Publity immer wieder auf aus der Mottenkiste zu holen. Ich hatte mal einen Investmentcase dargelegt und diesen ausführlich begründet. Ich habe irgendwann meine Meinung geändert, weil dieser Investmentcase aufgrund verschiedener Entwicklungen (im Unternehmen und seitens des Vorstands) für mich nicht mehr schlüssig war. Und ich habe meine Neupositionierung begründet. Damit ist das Thema für mich durch. Und es ist für jeden - außer für Leute, die mich gezielt und manipulativ angreifen möchten - alles öffentlich dokumentiert und nachzulesen.

Aber lass nur, ist wohl inzwischen jedem aufgefallen, zu welcher Fake-Account.Truppe Du gehörst und dass es Dir nicht um inhaltliche Diskussionen zu Werten geht. Und damit biste der jüngste Kandidat auf meiner Ignore-Liste. Dafür gibt es sie ja...

[cd-kunde]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.745.455 von Be_eR am 20.09.18 08:47:33

Zitat von Be_eR: Das Rezept dafür ist ja auch ganz einfach. Corestate hat ein gutes, funktionierendes Geschäftsmodell und die von dir angeführten Negativbeispiele nicht bzw. stecken in Umstrukturierung. Eine gesunde Firma geht immer als Sieger aus einem Angriff durch Leerverkäufer hervor, das ist meine These.

Was glaubst du was einige (v.a. der Blogger) vor nem Jahr bei Olek schrieben?

Ich zitiere mal aus seinem Blog:

Nicht nur die hohe Dividendenrendite, auch die weiterhin hervorragenden Aussichten sollten dem Aktienkurs unter die Arme greifen und ihm helfen, die bisherigen Hochs bei knapp über 42 Euro signifikant hinter sich zu lassen. Die niedrige Bewertung von Publity ließe dies allemal zu...

Und gerade bei Publity finden Anleger eine Konstellation, die ein Investment zum jetzigen Zeitpunkt wie eine Art "No-Brainer" aussehen lässt. [

Nach -75% Verlust von der niedrigen Bewertung und 0% Dividendenrendite ist alles ganz anders.

Wird sich natürlich nicht bei Corestate wiederholen. Denn die, die sowas vor nem Jahr schrieben, sind ja jetzt clevere Menschen. Klingt fast so fragwürdig, als wenn jemand gerade die Short-Attacken kauft, die nicht funktionieren

http://www.intelligent-investieren.net/2017/08/bei-publity-s…

http://www.intelligent-investieren.net/2016/02/publity-noch-…

"Der einzige Weg Risiken zu minimieren, ist Denken."
(Charlie Munger)

[Rainolaus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.745.455 von Be_eR am 20.09.18 08:47:33

Zitat von Be_eR: Das Rezept dafür ist ja auch ganz einfach. Corestate hat ein gutes, funktionierendes Geschäftsmodell und die von dir angeführten Negativbeispiele nicht bzw. stecken in Umstrukturierung. Eine gesunde Firma geht immer als Sieger aus einem Angriff durch Leerverkäufer hervor, das ist meine These.

und das wird speziell im Fall Corestate auch so sein. Im nächsten Jahre Kurse 60-80+€.

[Be_eR]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.745.383 von cd-kunde am 20.09.18 08:41:37

Das Rezept dafür ist ja auch ganz einfach. Corestate hat ein gutes, funktionierendes Geschäftsmodell und die von dir angeführten Negativbeispiele nicht bzw. stecken in Umstrukturierung. Eine gesunde Firma geht immer als Sieger aus einem Angriff durch Leerverkäufer hervor, das ist meine These.

[cd-kunde]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.700.631 von sirmike am 14.09.18 14:06:10

Zitat von sirmike: Rotation bei Immobilienwerten: Corestate Capital, DIC Asset, Patrizia, TTL Beteiligung
Ich habe mir meinen Depotbestand an Immobilien-Asset Managern vorgeknöpft und mir überlegt, wie ich mich hier künftig gut - und ggf. besser - aufstellen kann.
http://www.intelligent-investieren.net/2018/09/rotation-bei-…

Was wurde aus deiner Publity-Niete, die zuvor auf der Buy-List stand? Haben wird die vergessen? Gab doch in erfolgreichen Tagen soviele Beiträge auf deinem Blog ...

"Meinungen" drehen sich schnell. Und wenn es nicht läuft, dann wird manipuliert, die anderen sehen nicht den wahren Wert oder es sind die bösen Leerverkäufer.

[cd-kunde]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.699.791 von Be_eR am 14.09.18 12:43:26

Du bist mein absoluter Held. Warst bei allen Short-Attacken dabei, die nicht funktioniert haben. Bei vielen anderen wie Aixtron (bis auf 3 Euro), ElringKlinger (inzw. bei 10 Euro), K+S (inzw. bei 18 Euro), usw. usf. zum Glück nicht.

Zitat von Be_eR: ...das erklärt dann auch die Aktivitäten von ein bis zwei Usern hier. Erfahrungsgemäß steigen immer ein paar sonderbare Diskutanten in die Debatte ein sobald Leerverkäufer mit ihren Aktivitäten anfangen (auch unterhalb der 0,5%-Meldegrenze).
Diese stellen dann "berechtigte Fragen", kramen alte Kamellen heraus, gerne auch solche, die Jahre zurückliegen und versuchen das Management mit abschreckenden Beispielen aus der Branche (publity, Pleite gegangene Immofonds etc.) in Verbindung zu bringen.
Dem Management wird dann Bereicherung auf Kosten der Anleger unterstellt, krumme deals, Aktivitäten am Rande der Legalität, Kontakte mit insolventen Firmen und dergleichen mehr.
Das Geschäftsmodell wird in Frage gestellt, Wachstum angezweifelt, die Finanzierung als unseriös ("Kartenhaus!!") in Frage gestellt und Gewinne als aufgeblasen, buchhalterisch nicht korrekt erfasst oder mit goodwill hinterlegt dargestellt.
Alles natürlich unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit, dem Wunsch "Transparenz für die Anleger zu schaffen", oder "einen berechtigten Kontrapunkt gegenüber all den Pushern" zu setzen.

Also, liebe Anleger, macht euch auf noch weitere Beiträge in diese Richtung gefasst.

Mein persönlicher Tipp: Wäre ich nicht schon in Corestate investiert, so würde ich es nun erst recht mir einmal genau überlegen es zu tun. Bislang habe ich bei short-Angriffen oder Strategien als langfristiger Anleger immer verdient wenn ich in der Mitte der Attacke investiert und dann gewartet habe bis der Spuk vorbei ist. Irgendwann muss der Heuschreckenschwarm weiterziehen und sich das nächste Opfer suchen, an dem man sein "Geschäftsmodell" (bestehend aus Unsicherheit verbreiten, Zweifel säen, Gerüchte Streuen, Stop-Loss-Order Abfischen mittels Leerverkauf und dann gemächlich wieder eindecken) weiter treiben kann.
Ich habe das Spiel zuletzt bei Wirecard, Aurelius, Evotec mitgemacht und immer daran verdient. Man muss allerdings gute Nerven mitbringen und etwa 6-12 Monate Zeit, in Einzelfällen auch mehr.
Es hilft immer das Mantra: Schau nicht auf den Kurs sondern auf das, was das Unternehmen leistet. Geht alles in die richtige Richtung, dann wird der Kurs sich dem anpassen, spätestens dann, wenn die Heuschrecken weitergezogen sind. Und bis dahin liegt der Gewinn im Einkauf.

Also, Visier runter klappen und bereit sein für weiteren Dreck, mit dem in den nächsten Monaten mit Sicherheit noch geworfen wird, in der Hoffnung, dass irgendwas haften bleibt.