Corestate Capital - Mit Studentenwohnheimen zum Erfolg? (Seite 526)
eröffnet am 30.11.16 06:10:06 von
neuester Beitrag 20.05.24 17:47:33 von
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Habe das Research von Equinet gelesen. Im Vergleich zur peergroup ( MPC, Publity, Partners Group Holdung, Patrizia und Intermediate Partner Group) läge der faire Wert bei ca. € 80. Das war die gute Nachricht. Die etwas weniger gute: künftig sollen nur noch 50% des Überschußes als Dividende ausgeschüttet werden. OB das nun ab 2017 oder 2018 gilt, ist mir nicht bekannt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.934.537 von PaleAle am 12.10.17 09:05:14
Und Baader Bank nimmt Corestate heute auf seine "Favoritenliste" auf.
Und Baader Bank nimmt Corestate heute auf seine "Favoritenliste" auf.
Equinet erhöht Kursziel für Corestate Capital von €65 auf €67. Buy.
vor < 1 Min (heute 09:03) via Guidants News
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Sascha Wilhelm sagte zum Kauf: „Besonders gefallen hat uns die solide Ertragsseite der ATOS, verbunden mit interessanten Synergien zur Kostenoptimierung in der Gruppe. Der werterhöhende Effekt für die Aktionäre ist positiv und die zukünftigen Gewinne aus anorganischem Wachstum sind bis dato im Finanzausblick 2018 nicht berücksichtigt”.
Interessant wird es erst so richtig ab 2018, wenn die Zukäufe in den neuen Prognosen eingearbeitet sind und sich letztendlich in den Ergebnissen niederschlagen.
Durch den Aufstieg in einen der großen Auswahlindizes der Deutschen Börse gewinnt die Aktie dann noch mehr an Bedeutung. Zum einen rückt das Papier dadurch stärker in den Anlegerfokus, zum anderen müssen institutionelle Anleger, die den SDAX abbilden, die Änderung auch in ihren Depots vornehmen.
Interessant wird es erst so richtig ab 2018, wenn die Zukäufe in den neuen Prognosen eingearbeitet sind und sich letztendlich in den Ergebnissen niederschlagen.
Durch den Aufstieg in einen der großen Auswahlindizes der Deutschen Börse gewinnt die Aktie dann noch mehr an Bedeutung. Zum einen rückt das Papier dadurch stärker in den Anlegerfokus, zum anderen müssen institutionelle Anleger, die den SDAX abbilden, die Änderung auch in ihren Depots vornehmen.
Die ATOS Übernahme würde ich als " Wertschöpfung" bezeichnen.
Corestate ist etwa mit dem 10 fachen Überschuß 2018 bewertet. Die ATOS Übernahme erfolgte lt. Corestate zu weniger als dem 5 fachen Überschuss der Atos Gruppe für 2018.
Bei einer Bezahlung in Corestate Aktien ist genau diese Bewertungsdifferenz die Wertschöpfung für das Unternehmen und die Aktionäre. Aber auch bei einer Bezahlung in cash hat man den Kaufpreis logischerweise in wenigen Jahren wieder drin. Synergieeffekte noch obendrauf.
Corestate ist etwa mit dem 10 fachen Überschuß 2018 bewertet. Die ATOS Übernahme erfolgte lt. Corestate zu weniger als dem 5 fachen Überschuss der Atos Gruppe für 2018.
Bei einer Bezahlung in Corestate Aktien ist genau diese Bewertungsdifferenz die Wertschöpfung für das Unternehmen und die Aktionäre. Aber auch bei einer Bezahlung in cash hat man den Kaufpreis logischerweise in wenigen Jahren wieder drin. Synergieeffekte noch obendrauf.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.917.794 von walmo am 10.10.17 10:49:11
Bei einer Barkapitalerhöhung würde das neue Geld erstmal kein Geld verdienen, also der Gewinn je Aktie zunächst entsprechend sinken. Bis neue Investments getätigt werden, die dann Gewinne abwerfen. Im konkreten Fall kommt mit der Atos aber ja ein Unternehmen dazu, das Gewinne erwirtschaftet. Es gibt also mehr Aktien, aber auch mehr zu verteilende Gewinne.
Zitat von walmo: Wobei sich dann auch die Dividende auf mehr Aktien verteilt und damit geringer wird, oder? Bei 1 Prozent neuer Aktien natürlich zu vernachlässigen, aber bei einer größeren Kapitelerhöhung wäre das so, oder?
Bei einer Barkapitalerhöhung würde das neue Geld erstmal kein Geld verdienen, also der Gewinn je Aktie zunächst entsprechend sinken. Bis neue Investments getätigt werden, die dann Gewinne abwerfen. Im konkreten Fall kommt mit der Atos aber ja ein Unternehmen dazu, das Gewinne erwirtschaftet. Es gibt also mehr Aktien, aber auch mehr zu verteilende Gewinne.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.917.794 von walmo am 10.10.17 10:49:11
Hallo Walmo,
ja Du hast vollkommen recht, allerdings steht es wie value schreibt in Abhängigkeit dazu, wieviel € an neuen Gewinnen eingekauft wurden. Diese neuen Gewinne tragen ja auch wiederum zu einer Steigerung der Dividende bei. Als sehr vereinfachtes Beispiel:
Vor einer Übernahme hat ein Unternehmen eine Gewinnprognose von € 100m und 10m Aktien ausstehen. Nehmen wir an 100% der Gewinne werden ausgeschüttet ergibt sich eine Divi von 10€ pro Aktie.
Jetzt kauft dieses Unternehmen ein anderes, Unternehmen B und gibt dafür 2m neue Aktien aus. Angenommen Unternehmen B hat eine Gewinnprognose von € 20m. Dann liegt nun die Gewinnprognose bei € 120m bei 12m Aktien, die Divi bleibt also bei 10€ pro Aktie - angenommen natürlich, dass die Ausschüttungsquote dieselbe bleibt.
Für Corestate wurden 242.000 neue Aktien ausgegeben, damit stehen nun 1% mehr Aktien aus als zuvor. Der Etrag den Atos erwirtschaften sollte sollte deutlich höher als diese 1% stehen. Da Corestate die Akquisition wahrscheinlich mit Krediten finanziert hat werden die Zinsen im kommenden Jahr etwas auf die Gewinne drücken, unterm Strich erhöht sich durch die Konsolidierung, Synergien etc. jedoch der Gewinn den man als Divi ausschütten kann insofern sollten wir davon ausgehen, dass dieser Deal die Dividende steigern kann.
Ich persönlich hoffe nur darauf, dass Corestate Mgmt jetzt nicht all sein Pulver verschiesst. Die sollten sich jetzt eher etwas auf die Integration der Akquisitionen konzentrieren und dann neue News bringen sobald Sie im SDax notieren..
Grüße,
Fel
Hallo Walmo,
ja Du hast vollkommen recht, allerdings steht es wie value schreibt in Abhängigkeit dazu, wieviel € an neuen Gewinnen eingekauft wurden. Diese neuen Gewinne tragen ja auch wiederum zu einer Steigerung der Dividende bei. Als sehr vereinfachtes Beispiel:
Vor einer Übernahme hat ein Unternehmen eine Gewinnprognose von € 100m und 10m Aktien ausstehen. Nehmen wir an 100% der Gewinne werden ausgeschüttet ergibt sich eine Divi von 10€ pro Aktie.
Jetzt kauft dieses Unternehmen ein anderes, Unternehmen B und gibt dafür 2m neue Aktien aus. Angenommen Unternehmen B hat eine Gewinnprognose von € 20m. Dann liegt nun die Gewinnprognose bei € 120m bei 12m Aktien, die Divi bleibt also bei 10€ pro Aktie - angenommen natürlich, dass die Ausschüttungsquote dieselbe bleibt.
Für Corestate wurden 242.000 neue Aktien ausgegeben, damit stehen nun 1% mehr Aktien aus als zuvor. Der Etrag den Atos erwirtschaften sollte sollte deutlich höher als diese 1% stehen. Da Corestate die Akquisition wahrscheinlich mit Krediten finanziert hat werden die Zinsen im kommenden Jahr etwas auf die Gewinne drücken, unterm Strich erhöht sich durch die Konsolidierung, Synergien etc. jedoch der Gewinn den man als Divi ausschütten kann insofern sollten wir davon ausgehen, dass dieser Deal die Dividende steigern kann.
Ich persönlich hoffe nur darauf, dass Corestate Mgmt jetzt nicht all sein Pulver verschiesst. Die sollten sich jetzt eher etwas auf die Integration der Akquisitionen konzentrieren und dann neue News bringen sobald Sie im SDax notieren..
Grüße,
Fel
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.917.107 von sirmike am 10.10.17 09:30:25Wobei sich dann auch die Dividende auf mehr Aktien verteilt und damit geringer wird, oder? Bei 1 Prozent neuer Aktien natürlich zu vernachlässigen, aber bei einer größeren Kapitelerhöhung wäre das so, oder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.916.963 von walmo am 10.10.17 09:13:45
Nein. Es wurden als Kaufpreis neue Aktien ausgegeben, aber im Gegenzug ist das Unternehmen ja durch den Zukauf mehr wert. Geht man davon aus, dass ein "fairer" Kaufpreis gezahlt wurde, ist es ein Nullsummenspiel. Positiv ist dann, dass in Zukunft mehr Erträge bei Corestate hängen bleiben, man neue Kunden hinzugewonnen hat (die man auch mit Produkten anderer Corestate-Beteiligungen füttern kann) und dass man Synergien heben kann (Verwaltung/Wasserkopf reduzieren).
Zitat von walmo: Wie soll man das interpretieren, dass für den Kauf neue Aktien ausgegeben worden? Ist das für bestehende Aktionäre nicht eine schlechte Nachricht?
Nein. Es wurden als Kaufpreis neue Aktien ausgegeben, aber im Gegenzug ist das Unternehmen ja durch den Zukauf mehr wert. Geht man davon aus, dass ein "fairer" Kaufpreis gezahlt wurde, ist es ein Nullsummenspiel. Positiv ist dann, dass in Zukunft mehr Erträge bei Corestate hängen bleiben, man neue Kunden hinzugewonnen hat (die man auch mit Produkten anderer Corestate-Beteiligungen füttern kann) und dass man Synergien heben kann (Verwaltung/Wasserkopf reduzieren).
Die Verwässerung ist bei der Aktienanzahl minimal. Wichtiger ist, dass der Freefloat zunimmt, der entscheidend für eine im März angedachte Aufnahme in den S Dax ist.
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