Steuern auf Verluste - wie wir das wieder weg kriegen (Seite 1203)
eröffnet am 17.12.19 08:19:16 von
neuester Beitrag 23.05.24 11:14:34 von
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Das ist nicht das Ende des Tradings, aber das Ende aller deutschen Broker. Wenn die rote Witzfigur es so haben will...
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.759.206 von Chris_M am 22.02.20 21:19:24
danke dir Chris_M...
Zitat von Chris_M:
danke dir Chris_M...
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.759.155 von Chris_M am 22.02.20 21:09:06
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.758.918 von Sunny48 am 22.02.20 20:16:39
mal zum vergleich, was beschlossen wurde:
https://assets.wallstreet-online.de/_media/5082/board/202001…
hier mit Markierungen aus dem StB Video
https://assets.wallstreet-online.de/_media/5082/board/202001…
Das mit der Zeitangabe mal im $52 (28) nachschauen @Sunny48
Zitat von Sunny48: habe heute mal den §20 EStG https://www.gesetze-im-internet.de/estg/__20.html gelesen und mir die Augen gerieben...
bitte lest selber mal... soweit ich das verstehe, steht die Verlustbegrenzung auf 10.000 Euro bereits jetzt im §20 EStG drin- ich hatte das im Forum so verstanden, dass diese Neuerung für den Future- und CFD Handel erst mit der Steuererklärung 2021 in Kraft treten soll. Will sagen, unser Handel in 2020 sollte davon doch noch unberührt bleiben oder habe ich da etwas gänzlich falsch verstanden?
So wie das im § 20 formuliert ist, gilt das ab sofort?
mal zum vergleich, was beschlossen wurde:
https://assets.wallstreet-online.de/_media/5082/board/202001…
hier mit Markierungen aus dem StB Video
https://assets.wallstreet-online.de/_media/5082/board/202001…
Das mit der Zeitangabe mal im $52 (28) nachschauen @Sunny48
habe heute mal den §20 EStG https://www.gesetze-im-internet.de/estg/__20.html gelesen und mir die Augen gerieben...
bitte lest selber mal... soweit ich das verstehe, steht die Verlustbegrenzung auf 10.000 Euro bereits jetzt im §20 EStG drin- ich hatte das im Forum so verstanden, dass diese Neuerung für den Future- und CFD Handel erst mit der Steuererklärung 2021 in Kraft treten soll. Will sagen, unser Handel in 2020 sollte davon doch noch unberührt bleiben oder habe ich da etwas gänzlich falsch verstanden?
So wie das im § 20 formuliert ist, gilt das ab sofort?
bitte lest selber mal... soweit ich das verstehe, steht die Verlustbegrenzung auf 10.000 Euro bereits jetzt im §20 EStG drin- ich hatte das im Forum so verstanden, dass diese Neuerung für den Future- und CFD Handel erst mit der Steuererklärung 2021 in Kraft treten soll. Will sagen, unser Handel in 2020 sollte davon doch noch unberührt bleiben oder habe ich da etwas gänzlich falsch verstanden?
So wie das im § 20 formuliert ist, gilt das ab sofort?
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.755.600 von RuleNumberOne am 22.02.20 10:08:39Deine Spekulation ist nicht stimmig. Satz 5 kommt von Binding. Das ist ein strammer Parteilinker, der will eigentlich den ganzen Kapitalismus weghaben, wie Esken. Scholz setzt nur die alten Planungen zur FTT fort, ist selbst ein Sparbuchmensch und hält von Aktien gar nichts. Die Grundrente ist ein PR-Gag und die Finanzierung per FTT sollte noch mehr Ex-Wähler zurückbringen.
Nowabo als Finanzminister - Pech für Lothar.
Nowabo als Finanzminister - Pech für Lothar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.743.978 von Blaubeermuffin am 21.02.20 01:34:09
Ich bin da nicht so sicher, dass dem so ist.
Das Lieblingsprojekt der SPD ist zurzeit die Grundrente. Nach Olaf Scholz soll das Geld hierfür nun über die noch einzuführende Transaktiionssteuer hereinkommen.Er hat ja in mehreren Interviews schon dargelegt, dass es gar nicht um Spekulation geht, sondern darum, eine (neue) Umsatzsteuer für den Aktienerwerb einzuführen.(z.B. hier. https://www.deutschlandfunk.de/finanzierung-grundrente-schol…
Auf Derivate soll die Steuer im übrigen nicht erhoben werden.
Die angedachte leichte Erhöhung des Sparerfreibetrages hätte im übrigen keinen Einfluss auf die Einnahmen aus dieser Steuer.
Untersuchungen in Frankreich (welches schon seit längerem eine solche Steuer hat)zeigen aber nun, dass der Umsatz in Aktien heruntergehen wird.Das weiß natürlich auch Olaf Scholz.
https://www.wiwo.de/finanzen/steuern-recht/mehr-als-nur-eine…
Ich frage mich nun, ob die neue Verlustverrechnung für Derivate nicht in einem Zusammenhang zu sehen ist mit der oben dargelegten Transaktionssteuer:
1/ Derivate werden zum unkalkulierbaren wirtschaftlichen Risiko -> da handelt man doch als Anleger eher Aktien -> erhöht die Einnahmen aus der Transaktionssteuer
2/ Derivate zur Absicherung -> besser nicht, da wirtschaftlich nicht mehr sinnvoll -> da verkauft der Anleger besser seine Aktien (und kauft sie dann zurück) -> höhere Einnahmen aus Transaktionssteuer
3/ Je mehr Länder in Europa bei der neuen Steuer mitmachen, umso besser. Die Transaktionssteuer könnte ich natürlich umgehen, indem ich z.B. nur noch US-Aktien kaufe. Aber das wird nicht jeder machen wollen: alleine schon wegen des Währungsrsikos. Hedging wird ja quasi verboten.
Übrigens läuft auch gerade eine Kampagne für die private Altersversorgung mit Aktien (https://www.nachdenkseiten.de/?p=58196). Sollte auch den Umsatz mit Aktien ankurbeln.
Falls das so stimmt, ist die SPD eher dafür, die Spekulation anzutreiben, anstatt sie zu vermindern. Allerdings nur auf den Gebieten, in denen sie sich den meisten Nutzen verspricht. Und natürlich würde kein Abgeordneter der SPD dies jemals zugeben.
Btw, ich bin auch ein Betroffener von diesem Irrsinn.
Noch eine Anmerkung zu Olaf Scholz:
in einem Artikel las ich, dass es Überlegungen gibt, dass Norbert-Walter Borjans Finanzminister werden soll, falls Scholz zu stark unter Druck kommt. Wie an der Börse gilt auch hier: Auch eine 1EUR Aktie kann sich nochmal halbieren. Sprich: es kann immer noch schlimmer kommen!
Spekulation
.... "Die SPD hat klar erklärt dass sie Spekulation unattraktiv machen will". Ich bin da nicht so sicher, dass dem so ist.
Das Lieblingsprojekt der SPD ist zurzeit die Grundrente. Nach Olaf Scholz soll das Geld hierfür nun über die noch einzuführende Transaktiionssteuer hereinkommen.Er hat ja in mehreren Interviews schon dargelegt, dass es gar nicht um Spekulation geht, sondern darum, eine (neue) Umsatzsteuer für den Aktienerwerb einzuführen.(z.B. hier. https://www.deutschlandfunk.de/finanzierung-grundrente-schol…
Auf Derivate soll die Steuer im übrigen nicht erhoben werden.
Die angedachte leichte Erhöhung des Sparerfreibetrages hätte im übrigen keinen Einfluss auf die Einnahmen aus dieser Steuer.
Untersuchungen in Frankreich (welches schon seit längerem eine solche Steuer hat)zeigen aber nun, dass der Umsatz in Aktien heruntergehen wird.Das weiß natürlich auch Olaf Scholz.
https://www.wiwo.de/finanzen/steuern-recht/mehr-als-nur-eine…
Ich frage mich nun, ob die neue Verlustverrechnung für Derivate nicht in einem Zusammenhang zu sehen ist mit der oben dargelegten Transaktionssteuer:
1/ Derivate werden zum unkalkulierbaren wirtschaftlichen Risiko -> da handelt man doch als Anleger eher Aktien -> erhöht die Einnahmen aus der Transaktionssteuer
2/ Derivate zur Absicherung -> besser nicht, da wirtschaftlich nicht mehr sinnvoll -> da verkauft der Anleger besser seine Aktien (und kauft sie dann zurück) -> höhere Einnahmen aus Transaktionssteuer
3/ Je mehr Länder in Europa bei der neuen Steuer mitmachen, umso besser. Die Transaktionssteuer könnte ich natürlich umgehen, indem ich z.B. nur noch US-Aktien kaufe. Aber das wird nicht jeder machen wollen: alleine schon wegen des Währungsrsikos. Hedging wird ja quasi verboten.
Übrigens läuft auch gerade eine Kampagne für die private Altersversorgung mit Aktien (https://www.nachdenkseiten.de/?p=58196). Sollte auch den Umsatz mit Aktien ankurbeln.
Falls das so stimmt, ist die SPD eher dafür, die Spekulation anzutreiben, anstatt sie zu vermindern. Allerdings nur auf den Gebieten, in denen sie sich den meisten Nutzen verspricht. Und natürlich würde kein Abgeordneter der SPD dies jemals zugeben.
Btw, ich bin auch ein Betroffener von diesem Irrsinn.
Noch eine Anmerkung zu Olaf Scholz:
in einem Artikel las ich, dass es Überlegungen gibt, dass Norbert-Walter Borjans Finanzminister werden soll, falls Scholz zu stark unter Druck kommt. Wie an der Börse gilt auch hier: Auch eine 1EUR Aktie kann sich nochmal halbieren. Sprich: es kann immer noch schlimmer kommen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.703.022 von jjupp am 17.02.20 15:45:47
Nein! Der Typ ist einfach zu köstlich und wie armselig.
Argumentativ auf Kleinkind Niveau, intellektuell so gewieft wie ein Lattenzaun, herrlich.
Zitat von jjupp: Blaubeermuffin ---> https://de.wikipedia.org/wiki/Troll_(Netzkultur)
Vorschlag an alle konstruktiven Forenmitglieder dieses Beitrags: Wenn wir ihn (oder sie?) erstmal zwei Wochen ignorieren, dann dreht er entweder durch oder sucht sich einen anderen Ort zum spielen. Ersteres fände ich fast noch lustiger , wenn das Thema nicht so ernst wäre. Aber die Heilung einer Persönlichkeitsstörung ist nicht unsere Aufgabe.
Nein! Der Typ ist einfach zu köstlich und wie armselig.
Argumentativ auf Kleinkind Niveau, intellektuell so gewieft wie ein Lattenzaun, herrlich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.746.450 von Antifragiler am 21.02.20 10:34:57Uuuuhhhh Kama
Meinetwegen blendet mich aus.
Ihr werdet alle noch an meine Worte denken wenn euch das Geld ausgeht und eure Existenz in Trümmern liegt
Meinetwegen blendet mich aus.
Ihr werdet alle noch an meine Worte denken wenn euch das Geld ausgeht und eure Existenz in Trümmern liegt