CureVac ist endlich an der Börse (Seite 287)
eröffnet am 12.08.20 14:50:35 von
neuester Beitrag 19.06.24 22:08:23 von
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Der Kurs könnte bis auf ca. 35 € gehen.
Freefloat ca. 25%. Wäre das Debakel nicht ganz so groß, könnten die großen Anteilseigner Kurspflege betreiben. Aber zu diesen Preisen und bei dieser Nachrichtenlage Investitionskapital zu verschwenden, hat auch Grenzen.
Am 17.6. wurden 5 Millionen Stücke gehandelt, bei einem mittleren Preis von 40 EUR sind insgesamt 200 Mio EUR gewechselt worden und über den Tisch gegangen.
Am 17.6. wurden 5 Millionen Stücke gehandelt, bei einem mittleren Preis von 40 EUR sind insgesamt 200 Mio EUR gewechselt worden und über den Tisch gegangen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.666.509 von PMG2000 am 01.07.21 19:58:23Das mag schon sein, dass sich das Management gezwungen fühlt auf Ihrem Standpunkt zu stehen, allerdings kann ich mir hier wirklich nicht eine bedingte EMA-Zulassung vorstellen (auch eine reguläre Zulassung wäre unter dieser Voraussetzung sehr schwierig) - nur meine persönliche Meinung. Nicht mal die vorspezifizierte WHO-Anforderung (Wirksamkeit größer 50% wird erfüllt) und diese WHO-Forderung war vor der Zulassung der hochwirksamen Impfstoffen mit Wirksamkeiten 60 - 95%. Die Aussage der EMA, dass nicht eine bestimmte Prozentzahl erfüllt sein muss würde ich eher so verstehen, dass sie auch mit 53% keine Zulassung garantieren würden. Grundsätzlich muss ein neues Medikament um eine Zulassung zu erhalten entweder wirksamer sein oder weniger Nebenwirkungen haben oder eine Alternative bei gleicher Wirkung / Nebenwirkungen bieten. Alle diese Kriterien erfüllt Curevac nicht.
CureVac wird sich zunächst weiter auf den Standpunkt stellen, CVnCov sei ein "wichtiger Beitrag zur Eindämmung der Pandemie".
Das würde ich v.a. als finanzielle Verhandlungsposition ggü. der EU verstehen, die sie im Unternehmensinteresse nicht vorschnell aufgeben.
Das würde ich v.a. als finanzielle Verhandlungsposition ggü. der EU verstehen, die sie im Unternehmensinteresse nicht vorschnell aufgeben.
Nein, da quasi kein Wildtyp und quasi kein Delta in der Studie. Die Daten sind auf Folie 11 von https://www.curevac.com/wp-content/uploads/2021/07/20210107_…
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.666.335 von chr203 am 01.07.21 19:39:40Gab es denn auch Daten zum wildtyp und delta?
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.666.335 von chr203 am 01.07.21 19:39:40Korrektur:
Zitat von chr203: ...die Wirksamkeit gegen B1.1.7 (alpha) sehr schlecht ist (55% bis 60 Jahre)...
Quelle: Manager Magazin
Trotz der enttäuschenden Studienergebnisse hält Curevac-Chef Franz-Werner Haas (50) an seinem Covid-19-Impfstoff fest und will mit der Europäischen Union (EU) über die passenden Einsatzorte des Vakzins sprechen. "Wir haben eine Lieferverpflichtung gegenüber der EU
Trotz der enttäuschenden Studienergebnisse hält Curevac-Chef Franz-Werner Haas (50) an seinem Covid-19-Impfstoff fest und will mit der Europäischen Union (EU) über die passenden Einsatzorte des Vakzins sprechen.
"Wir haben eine Lieferverpflichtung gegenüber der EU
und
besprechen natürlich, wie und wo dieser Impfstoff dann
nach einer Zulassung
am besten zum Einsatz kommen wird", sagte Haas am Donnerstag. Es sei dann aber die Entscheidung der EU, wo er verwendet werde.
Es handelt sich hier lediglich um eine Passage aus dem gesamten Bericht aber anscheinend ist sich Hr. Haas sehr sicher eine Zulassung zu erhalten.
Trotz der enttäuschenden Studienergebnisse hält Curevac-Chef Franz-Werner Haas (50) an seinem Covid-19-Impfstoff fest und will mit der Europäischen Union (EU) über die passenden Einsatzorte des Vakzins sprechen. "Wir haben eine Lieferverpflichtung gegenüber der EU
Trotz der enttäuschenden Studienergebnisse hält Curevac-Chef Franz-Werner Haas (50) an seinem Covid-19-Impfstoff fest und will mit der Europäischen Union (EU) über die passenden Einsatzorte des Vakzins sprechen.
"Wir haben eine Lieferverpflichtung gegenüber der EU
und
besprechen natürlich, wie und wo dieser Impfstoff dann
nach einer Zulassung
am besten zum Einsatz kommen wird", sagte Haas am Donnerstag. Es sei dann aber die Entscheidung der EU, wo er verwendet werde.
Es handelt sich hier lediglich um eine Passage aus dem gesamten Bericht aber anscheinend ist sich Hr. Haas sehr sicher eine Zulassung zu erhalten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.666.110 von PMG2000 am 01.07.21 19:15:25Ich habe jetzt erst Zeit den conference call von 14 Uhr zu hören und zum ersten Mal sehe ich hier variantenspezifische Daten. Gegenüber der Alpha-Variante weist CVnCoV eine Wirksamkeit in der Altersgruppe 18 - 60 Jahre von 55% auf, Lambda (Peru) ebenfalls 53%, Gamma (P.1 = Brasilien) hat die Statistik gerette mit 67%, während B.1.621 (Kolumbien) mit 42% belastet hat. Wie gesagt es handelt sich um die Daten in der Altersgruppe bis 60 Jahre.
Zusammenfassend handelte es sich mit Ausnahme der Variante B.1.621 nicht um ein besonders herausforderndes Umfeld, da schon die Wirksamkeit gegen B1.1.7 (alpha) sehr schlecht ist (53% bis 60 Jahre). Hier liegen Moderna und Biontech altersunabhängig irgendwo im Bereich von 90%. Mich stört sehr, dass das Management hier die Probleme nicht klar kommuniziert (in der Pressekonferenz heute früh um 10 Uhr wurde die Frage nach variantenspezifischer Wirksamkeit obwohl spezifisch gefragt nicht beantwortet bzw. sogar umschrieben als ob sie diese Daten nicht hätten). Entgegen der Managementaussage war das Studienumfeld damit eben nicht wesentlich herausfordernder, als das Umfeld aller anderen bisher zugelassenen Impfstoffe.
Insgesamt handelt es sich ganz klar um den (mit Ausnahme der chinesischen Impfstoffe) Impfstoff mit der geringsten Wirksamkeit und zwar mit weitem Abstand von Biontech, Moderna, Novavax, Johnson&Johnson und AstraZeneca. Insgesamt sehe ich auch in der weltweiten Impfkampagne hier keinen Platz für diesen Impfstoff. Interessant ist, dass die sogenannten Problemvarianten (P.1, Brasilien, die eine Ähnlichkeit zu Südafrika aufweist) nicht viel problematischer als die Alphavariante sind, was mich sehr positiv für den weiteren Verlauf der Pandemie stimmt.
Zusammenfassend handelte es sich mit Ausnahme der Variante B.1.621 nicht um ein besonders herausforderndes Umfeld, da schon die Wirksamkeit gegen B1.1.7 (alpha) sehr schlecht ist (53% bis 60 Jahre). Hier liegen Moderna und Biontech altersunabhängig irgendwo im Bereich von 90%. Mich stört sehr, dass das Management hier die Probleme nicht klar kommuniziert (in der Pressekonferenz heute früh um 10 Uhr wurde die Frage nach variantenspezifischer Wirksamkeit obwohl spezifisch gefragt nicht beantwortet bzw. sogar umschrieben als ob sie diese Daten nicht hätten). Entgegen der Managementaussage war das Studienumfeld damit eben nicht wesentlich herausfordernder, als das Umfeld aller anderen bisher zugelassenen Impfstoffe.
Insgesamt handelt es sich ganz klar um den (mit Ausnahme der chinesischen Impfstoffe) Impfstoff mit der geringsten Wirksamkeit und zwar mit weitem Abstand von Biontech, Moderna, Novavax, Johnson&Johnson und AstraZeneca. Insgesamt sehe ich auch in der weltweiten Impfkampagne hier keinen Platz für diesen Impfstoff. Interessant ist, dass die sogenannten Problemvarianten (P.1, Brasilien, die eine Ähnlichkeit zu Südafrika aufweist) nicht viel problematischer als die Alphavariante sind, was mich sehr positiv für den weiteren Verlauf der Pandemie stimmt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.666.020 von baggo-mh am 01.07.21 19:08:53Im conference call wurde gesagt, dass CureVac soweit nichts von der EU gehört hätte, was darauf hindeuten würde, dass sie den Vertrag kündigen wollen. Und fängt der Lauterbach damit an! Der ist zwar nicht die EU, aber trotzdem mal profit taking. Ich finde personelle Änderungen sind ohne zuätzliche Informationen kein Grund von einem "Zerwürfnis" auszugehen. Spekulation.
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