Hannover 96 (Seite 190)
eröffnet am 26.10.01 01:51:47 von
neuester Beitrag 18.05.24 20:32:29 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 64.426.895 von hwzock am 15.07.20 22:38:23Es geht doch nur um die Bezahlung der Getränkerechnungen, die Mayer-Vorfelder im Vereinslokal hat anschreiben lassen
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.424.882 von Legend am 15.07.20 20:50:00
Das VfBle hat heute 10 bis 15 Millionen Corona-Hilfe beantragt 😱
Soll der Steuerzahler den Sxhwaben jetzt auch noch den Anton finanzieren?
;look:
Glaube wohl, es hückelt
Das VfBle hat heute 10 bis 15 Millionen Corona-Hilfe beantragt 😱
Soll der Steuerzahler den Sxhwaben jetzt auch noch den Anton finanzieren?
;look:
Glaube wohl, es hückelt
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.424.489 von hwzock am 15.07.20 20:25:52
dann hätten sie jedes Geld dringend nötig.
Sehe bei Maina da auch eher 8-10 Millionen (inkl. Boni) als fair an.
Ohne Corona wären es ein paar Millionen mehr.
beim Anton sehe ich bis zu 5 Millionen.
Kann mir aber nicht vorstellen dass Stuttgart die komplette Summe gleich bezahlt.
Gegen eine höhere Ablöse spricht die geringe Restlaufzeit.
Ich glaube zudem dass Anton in Stuttgart eher fürs Mittelfeld geplant ist.
Zitat von hwzock: Fünf Millionen für Maina
Der ist heute erst von Transfermarkt.de auf neun Millionen hochgestuft worden
dann hätten sie jedes Geld dringend nötig.
Sehe bei Maina da auch eher 8-10 Millionen (inkl. Boni) als fair an.
Ohne Corona wären es ein paar Millionen mehr.
beim Anton sehe ich bis zu 5 Millionen.
Kann mir aber nicht vorstellen dass Stuttgart die komplette Summe gleich bezahlt.
Gegen eine höhere Ablöse spricht die geringe Restlaufzeit.
Ich glaube zudem dass Anton in Stuttgart eher fürs Mittelfeld geplant ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.423.217 von Legend am 15.07.20 19:03:43Fünf Millionen für Maina
Der ist heute erst von Transfermarkt.de auf neun Millionen hochgestuft worden
Der ist heute erst von Transfermarkt.de auf neun Millionen hochgestuft worden
Quelle : https://www.neuepresse.de/Sportbuzzer/Hannover-96
Es muss sich was bewegen, sonst gibt Hannover 96 weder Anton noch Maina ab: "Haben Alternativen"
Hannoversche Allgemeine / Neue Presse
15.07.2020 / 17:53 Uhr
Sportchef Gerhard Zuber und die Objekte der Begierde für den VfB Stuttgart und den VfL Wolfsburg: Linton Maina (rechts) und Waldemar Anton.
„Transfereinnahmen wären schön, müssen aber nicht sein“, sagt 96-Chef Martin Kind. „Hohe Ablösesummen würden unseren Handlungsspielraum erhöhen.“ Erlöse, die aus den Verkäufen von Waldemar Anton und Linton Maina kommen könnten.
Lokale Helden stehen einem Klub wie Hannover 96 immer gut. Der Landringhausener Hendrik Weydandt, der morgen seinen 25. Geburtstag auf Mallorca feiert, soll das Gesicht der nahen Zukunft sein.
96 will 6 Millionen Euro für Anton
96 verlängerte seinen Vertrag bis 2023. Waldemar Anton (23) aus Mühlenberg und der Berliner Linton Maina (21) aus der eigenen Talenteschmiede werden ihre Vertragslaufzeit eher verkürzen.
Anton müsste eigentlich noch ein Jahr bleiben, Maina noch zwei. Aber Aufsteiger VfB Stuttgart handelte einen neuen Vertrag mit Anton bereits aus. Nur die Klubs müssen sich noch einigen: Stuttgart bot 3 Millionen Euro, 96 will das Doppelte.
„Wir haben Alternativen für Anton und Namen auf dem Zettel“, sagt 96-Chef Martin Kind. Auf dem Zettel stehen aber auch Preise, Ersatz für Anton gibt es nicht kostenfrei. „Stuttgart muss sich bewegen“, meint Kind.
Anton wird wohl gehen
Der VfB möchte Anton abstottern, zunächst eine niedrige Ablöse zahlen und 96 bei einem Weiterverkauf und dem Klassenerhalt die nächsten Raten überweisen. Grundsätzliche Zweifel am Anton-Wechsel scheint es aber nicht mehr zu geben.
Mehr zu Hannover 96
Die Frauen von Hannover 96 dürfen in der neuen Saison zunächst in der Qualifikationsrunde B jubeln.
Geteilte Liga: Frauen von Hannover 96 starten am 4. Oktober in die Vorrunde
Linton Maina (links) ist der wertvollste Spieler von Hannover 96, Timo Hübers hinsichtlich des Marktwerts der größte Gewinner.
Neue 96-Marktwerte: Maina steigt auf 9 Millionen Euro, Hübers größter Gewinner
Der U23 von Hannover 96 verstärkt sich mit Orrin McKinze Gaines II (links), der HSC holt Ebrahim Farahnak (rechts, oben) vom Stadtrivalen SV Arminia.
Transfers: 96 II holt Orrin McKinze Gaines II, der HSC Arminias Ebrahim Farahnak
Bei Maina und Wolfsburg könnte es länger dauern. „Von Wolfsburg muss auch mehr kommen“, findet Kind, „Wolfsburg ist am Zug, das Heft des Handelns liegt beim VfL.“
Schmadtke hat das letzte Wort
Sportchef Jörg Schmadtke verbringt aktuell seinen Urlaub auf Ibiza – VfL-Sportdirektor Marcel Schäfer verhandelt mit dem hannoverschen Kollegen Gerhard Zuber. Das Problem: Die Rahmenbedingungen werden von den Chefs festgelegt.
Denkbar, dass erst Schmadtkes Rückkehr Bewegung in die Maina-Geschichte bringt. Die Klubs liegen ähnlich weit auseinander wie bei Anton. Wolfsburg möchte 3 Millionen bezahlen, Hannover 6 Millionen Euro plus x haben, dazu offenbar die talentierten Mittelfeldspieler Iba May und John Yeboah.
Wolfsburg lässt sich Zeit. Am 8. August hat der VfL zwar sein erstes Pflichtspiel im Achtelfinale der Europa League in Kiew gegen Donezk. Aber ohne Maina. Der 21-Jährige wäre als Sommertransfer nicht spielberechtigt.
Wird der Handlungsspielraum erhöht?
Vermutlich werden beide 96-Lokalhelden für je 5 Millionen Euro gehen dürfen. Mit 10 Millionen Euro ließe sich auf dem Coronamarkt schon einiges anstellen.
„Transfereinnahmen wären schön, müssen aber nicht sein“, sagt Kind. „Hohe Ablösesummen würden unseren Handlungsspielraum erhöhen.“
Es muss sich was bewegen, sonst gibt Hannover 96 weder Anton noch Maina ab: "Haben Alternativen"
Hannoversche Allgemeine / Neue Presse
15.07.2020 / 17:53 Uhr
Sportchef Gerhard Zuber und die Objekte der Begierde für den VfB Stuttgart und den VfL Wolfsburg: Linton Maina (rechts) und Waldemar Anton.
„Transfereinnahmen wären schön, müssen aber nicht sein“, sagt 96-Chef Martin Kind. „Hohe Ablösesummen würden unseren Handlungsspielraum erhöhen.“ Erlöse, die aus den Verkäufen von Waldemar Anton und Linton Maina kommen könnten.
Lokale Helden stehen einem Klub wie Hannover 96 immer gut. Der Landringhausener Hendrik Weydandt, der morgen seinen 25. Geburtstag auf Mallorca feiert, soll das Gesicht der nahen Zukunft sein.
96 will 6 Millionen Euro für Anton
96 verlängerte seinen Vertrag bis 2023. Waldemar Anton (23) aus Mühlenberg und der Berliner Linton Maina (21) aus der eigenen Talenteschmiede werden ihre Vertragslaufzeit eher verkürzen.
Anton müsste eigentlich noch ein Jahr bleiben, Maina noch zwei. Aber Aufsteiger VfB Stuttgart handelte einen neuen Vertrag mit Anton bereits aus. Nur die Klubs müssen sich noch einigen: Stuttgart bot 3 Millionen Euro, 96 will das Doppelte.
„Wir haben Alternativen für Anton und Namen auf dem Zettel“, sagt 96-Chef Martin Kind. Auf dem Zettel stehen aber auch Preise, Ersatz für Anton gibt es nicht kostenfrei. „Stuttgart muss sich bewegen“, meint Kind.
Anton wird wohl gehen
Der VfB möchte Anton abstottern, zunächst eine niedrige Ablöse zahlen und 96 bei einem Weiterverkauf und dem Klassenerhalt die nächsten Raten überweisen. Grundsätzliche Zweifel am Anton-Wechsel scheint es aber nicht mehr zu geben.
Mehr zu Hannover 96
Die Frauen von Hannover 96 dürfen in der neuen Saison zunächst in der Qualifikationsrunde B jubeln.
Geteilte Liga: Frauen von Hannover 96 starten am 4. Oktober in die Vorrunde
Linton Maina (links) ist der wertvollste Spieler von Hannover 96, Timo Hübers hinsichtlich des Marktwerts der größte Gewinner.
Neue 96-Marktwerte: Maina steigt auf 9 Millionen Euro, Hübers größter Gewinner
Der U23 von Hannover 96 verstärkt sich mit Orrin McKinze Gaines II (links), der HSC holt Ebrahim Farahnak (rechts, oben) vom Stadtrivalen SV Arminia.
Transfers: 96 II holt Orrin McKinze Gaines II, der HSC Arminias Ebrahim Farahnak
Bei Maina und Wolfsburg könnte es länger dauern. „Von Wolfsburg muss auch mehr kommen“, findet Kind, „Wolfsburg ist am Zug, das Heft des Handelns liegt beim VfL.“
Schmadtke hat das letzte Wort
Sportchef Jörg Schmadtke verbringt aktuell seinen Urlaub auf Ibiza – VfL-Sportdirektor Marcel Schäfer verhandelt mit dem hannoverschen Kollegen Gerhard Zuber. Das Problem: Die Rahmenbedingungen werden von den Chefs festgelegt.
Denkbar, dass erst Schmadtkes Rückkehr Bewegung in die Maina-Geschichte bringt. Die Klubs liegen ähnlich weit auseinander wie bei Anton. Wolfsburg möchte 3 Millionen bezahlen, Hannover 6 Millionen Euro plus x haben, dazu offenbar die talentierten Mittelfeldspieler Iba May und John Yeboah.
Wolfsburg lässt sich Zeit. Am 8. August hat der VfL zwar sein erstes Pflichtspiel im Achtelfinale der Europa League in Kiew gegen Donezk. Aber ohne Maina. Der 21-Jährige wäre als Sommertransfer nicht spielberechtigt.
Wird der Handlungsspielraum erhöht?
Vermutlich werden beide 96-Lokalhelden für je 5 Millionen Euro gehen dürfen. Mit 10 Millionen Euro ließe sich auf dem Coronamarkt schon einiges anstellen.
„Transfereinnahmen wären schön, müssen aber nicht sein“, sagt Kind. „Hohe Ablösesummen würden unseren Handlungsspielraum erhöhen.“
Übernächste Saison spielen alle Opfer der Baader Möckel Bande in Liga III.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.364.513 von hwzock am 10.07.20 16:12:51
Kindi hat das Würstchen mit ner Schnur am Stöckchen fest gebunden.
Zitat von hwzock: Vergangene Saison doch exakt das gleiche Kindi-Spielchen
Erst müsste Wallace verkauft werden, ehe es weitere Neuverpflichtungen
gibt, hatta gesagt. Und kaum hatte Schlaudrauf den Brasiliner verscherbelt,
hat Kind den Geldhahn zugedreht
Offenbar wiederholt sich auch hier Geschichtze
Kindi hat das Würstchen mit ner Schnur am Stöckchen fest gebunden.
Quele : https://www.sportbuzzer.de/artikel/rueckkehr-serdar-dursun-h…
"Gespräche laufen nicht so gut": Rückkehr von Serdar Dursun zu 96 droht zu platzen
Andreas Willeke
Hannoversche Allgemeine / Neue Presse
15.07.2020 / 09:08 Uhr
Hendrik Weydandt bleibt bei Hannover 96, Serdar Dursun wird indes wohl nicht zurückkehren. "Die Gespräche laufen nicht so gut", gesteht Profichef Martin Kind und spielt auf zu hohe Vorstellungen, was Gehalt und Ablöse betrifft, an. Mehr als 700.000 Euro pro Jahr seien bei 96 beim Gehalt nicht mehr drin.
Der Anfang ist gemacht – mit Hendrik Weydandt hat der erste Spieler bei Hannover 96 neu unterschrieben. Und zwar für drei weitere Jahre. Das hat zwar länger gedauert, als der Verein sich das ausgemalt hatte. „Es zählt das Ergebnis“, sagt aber Profichef Martin Kind. Der 76-Jährige war neben Sportchef Gerhard Zuber an den Verhandlungen beteiligt. Nicht zuletzt ging’s dabei (natürlich) ums Geld.
"Wir können keine Million an Gehalt mehr zahlen"
So saßen sie sich dann am Pokertisch gegenüber: Vater Heinrich Weydandt hatte die besten Karten, konnte auf Erstliga-Angebote für den Sohn verweisen. Kind und Zuber hatten eine Obergrenze festgelegt und damit nur begrenzte Mittel. „Wir wollen das auch durchhalten“, sagt Kind. „Wir können keine Million an Gehalt mehr zahlen. Wir wissen ja nicht mal, wie viel wir einnehmen werden.“
Die neue Gehaltsobergrenze liegt bei 700.000 Euro, eher sogar noch bei 600.000 Euro pro Saison. „Bei Weydandt sind wir im oberen Bereich“, gibt Kind zu, „aber wir bewegen uns im Raster.“
Mehr über Hannover 96
Der türkische Topklub Trabzonspor hat offenbar Kenan Kocak auf seiner Trainerliste - doch würde bei 96 auf Granit beißen.
Interesse aus der Türkei: Trabzonspor angeblich heiß auf 96-Coach Kenan Kocak
Auf 96-Manager Gerhard Zuber wartet wegen der Corona-Krise ein harter Transfer-Sommer.
Neue Strategie wegen Corona-Pandemie: So regelt Hannover 96 seine Transfers
In dieser Saison machte Walace bisher 15 Spiele für Udinese Calcio.
Eine Million aus Italien: Udinese Calcio überweist die zweite Rate für Walace an Hannover 96
Das Grundgehalt soll bei allen neuen Verträgen deutlich heruntergefahren werden. Das gilt offenbar auch für Weydandt, der nur mit Prämien für Punkte und Einsätze die Obergrenze erreichen und knacken kann – falls 96 zum Siegeszug durch die 2. Bundesliga ansetzen sollte. Das zeigt auch das Leistungsprinzip, das 96 umzusetzen versucht: niedriges Grundgehalt, aber im Erfolgsfall hohe Verdienstmöglichkeiten durch Prämien.
Kind verweist auf eine veränderte Realität
Nicht jeder Wunschspieler wird da mitmachen wollen. Ein Beispiel für einen Transfer, der an der Gehaltsobergrenze zu scheitern droht, ist der mit Serdar Dursun. Trainer Kenan Kocak will den Stürmer zwar aus Darmstadt verpflichten, doch die aufgerufenen Zahlen passen nicht zu 96. „Die Gespräche laufen nicht so gut“, weiß Kind. „Es gibt Spieler, die hängen noch der Illusion der Vergangenheit an.“
Damit meint der 96-Chef das Vor-Corona-Paradies, als noch Geld und Honig scheinbar unbegrenzt flossen. „Die Realität ist jetzt eine andere“, sagt Kind. „Darmstadt ist da auch nicht so pflegeleicht.“
Dursuns Vertrag läuft ohne Ausstiegsklausel bis 2021. „Stürmer dieser Kategorie haben ihren Preis – und den bestimmen wir“, stellt Darmstadts Sportchef Carsten Wehlmann klar. „Es wird nicht günstig, wenn ein Verein wegen Serdar anklopft. Wir werden nicht wegen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage durch die Corona-Pandemie einen deutlich reduzierten Preis akzeptieren.“
"Andere sind von unseren Zahlen deutlich entfernt"
Wehlmann, 2002 für ein halbes Jahr 96-Torwart, ignoriert damit die von Kind so benannte neue Realität – das war’s dann wohl mit Kocaks Wunschspieler Dursun. „Wir haben Alternativen“, sagt Kind. „Der Trainer weiß auch, was geht und was nicht.“
Ligaweit gehört 96 dennoch zu den bestzahlenden Klubs. „Das Image wollen wir auch behalten“, sagt Kind. „Wir gehören von den Gehaltsstrukturen zu den oberen drei Vereinen. Andere sind von unseren Zahlen deutlich entfernt.“ Im Personalhaushalt von 17 bis 18 Millionen Euro plant Kind „mit einem Mix“ aus Gering-, Mittel- und Topverdienern. Die meisten Altverträge aus Zeiten, in denen 96 als Selbstbedienungsladen galt, sind ausgelaufen. 96 macht jetzt zu, wenn einer die Grenze überschreitet.
"Gespräche laufen nicht so gut": Rückkehr von Serdar Dursun zu 96 droht zu platzen
Andreas Willeke
Hannoversche Allgemeine / Neue Presse
15.07.2020 / 09:08 Uhr
Hendrik Weydandt bleibt bei Hannover 96, Serdar Dursun wird indes wohl nicht zurückkehren. "Die Gespräche laufen nicht so gut", gesteht Profichef Martin Kind und spielt auf zu hohe Vorstellungen, was Gehalt und Ablöse betrifft, an. Mehr als 700.000 Euro pro Jahr seien bei 96 beim Gehalt nicht mehr drin.
Der Anfang ist gemacht – mit Hendrik Weydandt hat der erste Spieler bei Hannover 96 neu unterschrieben. Und zwar für drei weitere Jahre. Das hat zwar länger gedauert, als der Verein sich das ausgemalt hatte. „Es zählt das Ergebnis“, sagt aber Profichef Martin Kind. Der 76-Jährige war neben Sportchef Gerhard Zuber an den Verhandlungen beteiligt. Nicht zuletzt ging’s dabei (natürlich) ums Geld.
"Wir können keine Million an Gehalt mehr zahlen"
So saßen sie sich dann am Pokertisch gegenüber: Vater Heinrich Weydandt hatte die besten Karten, konnte auf Erstliga-Angebote für den Sohn verweisen. Kind und Zuber hatten eine Obergrenze festgelegt und damit nur begrenzte Mittel. „Wir wollen das auch durchhalten“, sagt Kind. „Wir können keine Million an Gehalt mehr zahlen. Wir wissen ja nicht mal, wie viel wir einnehmen werden.“
Die neue Gehaltsobergrenze liegt bei 700.000 Euro, eher sogar noch bei 600.000 Euro pro Saison. „Bei Weydandt sind wir im oberen Bereich“, gibt Kind zu, „aber wir bewegen uns im Raster.“
Mehr über Hannover 96
Der türkische Topklub Trabzonspor hat offenbar Kenan Kocak auf seiner Trainerliste - doch würde bei 96 auf Granit beißen.
Interesse aus der Türkei: Trabzonspor angeblich heiß auf 96-Coach Kenan Kocak
Auf 96-Manager Gerhard Zuber wartet wegen der Corona-Krise ein harter Transfer-Sommer.
Neue Strategie wegen Corona-Pandemie: So regelt Hannover 96 seine Transfers
In dieser Saison machte Walace bisher 15 Spiele für Udinese Calcio.
Eine Million aus Italien: Udinese Calcio überweist die zweite Rate für Walace an Hannover 96
Das Grundgehalt soll bei allen neuen Verträgen deutlich heruntergefahren werden. Das gilt offenbar auch für Weydandt, der nur mit Prämien für Punkte und Einsätze die Obergrenze erreichen und knacken kann – falls 96 zum Siegeszug durch die 2. Bundesliga ansetzen sollte. Das zeigt auch das Leistungsprinzip, das 96 umzusetzen versucht: niedriges Grundgehalt, aber im Erfolgsfall hohe Verdienstmöglichkeiten durch Prämien.
Kind verweist auf eine veränderte Realität
Nicht jeder Wunschspieler wird da mitmachen wollen. Ein Beispiel für einen Transfer, der an der Gehaltsobergrenze zu scheitern droht, ist der mit Serdar Dursun. Trainer Kenan Kocak will den Stürmer zwar aus Darmstadt verpflichten, doch die aufgerufenen Zahlen passen nicht zu 96. „Die Gespräche laufen nicht so gut“, weiß Kind. „Es gibt Spieler, die hängen noch der Illusion der Vergangenheit an.“
Damit meint der 96-Chef das Vor-Corona-Paradies, als noch Geld und Honig scheinbar unbegrenzt flossen. „Die Realität ist jetzt eine andere“, sagt Kind. „Darmstadt ist da auch nicht so pflegeleicht.“
Dursuns Vertrag läuft ohne Ausstiegsklausel bis 2021. „Stürmer dieser Kategorie haben ihren Preis – und den bestimmen wir“, stellt Darmstadts Sportchef Carsten Wehlmann klar. „Es wird nicht günstig, wenn ein Verein wegen Serdar anklopft. Wir werden nicht wegen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage durch die Corona-Pandemie einen deutlich reduzierten Preis akzeptieren.“
"Andere sind von unseren Zahlen deutlich entfernt"
Wehlmann, 2002 für ein halbes Jahr 96-Torwart, ignoriert damit die von Kind so benannte neue Realität – das war’s dann wohl mit Kocaks Wunschspieler Dursun. „Wir haben Alternativen“, sagt Kind. „Der Trainer weiß auch, was geht und was nicht.“
Ligaweit gehört 96 dennoch zu den bestzahlenden Klubs. „Das Image wollen wir auch behalten“, sagt Kind. „Wir gehören von den Gehaltsstrukturen zu den oberen drei Vereinen. Andere sind von unseren Zahlen deutlich entfernt.“ Im Personalhaushalt von 17 bis 18 Millionen Euro plant Kind „mit einem Mix“ aus Gering-, Mittel- und Topverdienern. Die meisten Altverträge aus Zeiten, in denen 96 als Selbstbedienungsladen galt, sind ausgelaufen. 96 macht jetzt zu, wenn einer die Grenze überschreitet.
Quelle : https://www.fussballtransfers.com/a4989066117053960133-hanno…
Hannover: Süper Lig-Klub will Kocak
von Niklas Scheifers - Quelle: Sport1
veröffentlicht am 14/07/2020 19:16
Kenan Kocak hat offensichtlich Begehrlichkeiten in seinem Geburtsland geweckt. Nach Informationen des TV-Senders ‚Sport1‘ interessiert sich Trabzonspor für die Dienste des Übungsleiters von Hannover 96. Kocak hat beim niedersächsischen Zweitligisten allerdings noch einen Vertrag bis 2023.
Und da wird der 39-Jährige ob seiner guten Arbeit wohl auch nicht rauskommen. 96-Präsident Martin Kind: „Das Leben kein Wunschkonzert. Herr Kocak hat einen Vertrag, den wird und muss er auch erfüllen. Er hat es auch gar nicht angesprochen, dass er weg will und kontaktiert wurde aus der Türkei.“
Hannover: Süper Lig-Klub will Kocak
von Niklas Scheifers - Quelle: Sport1
veröffentlicht am 14/07/2020 19:16
Kenan Kocak hat offensichtlich Begehrlichkeiten in seinem Geburtsland geweckt. Nach Informationen des TV-Senders ‚Sport1‘ interessiert sich Trabzonspor für die Dienste des Übungsleiters von Hannover 96. Kocak hat beim niedersächsischen Zweitligisten allerdings noch einen Vertrag bis 2023.
Und da wird der 39-Jährige ob seiner guten Arbeit wohl auch nicht rauskommen. 96-Präsident Martin Kind: „Das Leben kein Wunschkonzert. Herr Kocak hat einen Vertrag, den wird und muss er auch erfüllen. Er hat es auch gar nicht angesprochen, dass er weg will und kontaktiert wurde aus der Türkei.“
KAUGUMMI-POKER DROHT
Wolfsburgs Geduld-Spiel
um Hannovers Maina
„Wir sind nicht in Phantasialand.“ Das war die klare Ansage von Wolfsburgs
Geschäftsführer Jörg Schmadtke (56) in Sachen Linton Maina (21). Das
Interesse des VfL an Hannovers Flügelflitzer ist verbrieft. Dass der Transfer
zügig über die Bühne geht, ist aktuell aber auszuschließen. Es wird ein
Geduld-Spiel um Maina!
Zu Beginn des Pokers soll 96 eine zweistellige Ablöse aufgerufen haben,
von 10 bis 12 Mio. Euro war die Rede. Davon ist 96 bereits merklich abgerückt.
Die zuletzt kolportierten 5 Mio. Euro gelten aktuell aber auch noch als zu hoch.
Die Zeiten, in denen der VfL Wolfsburg für Transfers (zu) üppige Ablösen
bezahlte, sind wegen der Folgen der Corona-Krise und den Turbulenzen
bei Mutterkonzern Volkswagen AG vorbei.
Maina ist für Wolfsburg interessant, „wenn die Rahmenbedingungen stimmen",
sagte Schmadtke. Beide Seiten sind nun dabei, den Rahmen abzustecken.
Versüßen könnte der VfL Wolfsburg den Transfer, indem er in einer Art
Gegengeschäft auf die Ablöse einen talentierten Jung-Profi aus seinem
Nachwuchs als Ausleihe mit draufpackt.
Kandidaten gibt es gleich fünf. Linksaußen John Yeboah (20), Defensiv-Spezialist
Iba May (22), Mittelfeld-Talent Julian Justvan (22), Linksfuß Luca Horn (21) und
mit Abstrichen auch Mittelstürmer Omar Marmoush (21).
Das Geduldspiel um Maina. Wegen Corona schließt das Sommer-Transferfenster erst
am 5. Oktober. Stand jetzt ist sogar denkbar, dass Wolfsburg und Hannover
die Zeit bis dahin komplett zum Pokern ausreizen. 😱
Wolfsburgs Geduld-Spiel
um Hannovers Maina
„Wir sind nicht in Phantasialand.“ Das war die klare Ansage von Wolfsburgs
Geschäftsführer Jörg Schmadtke (56) in Sachen Linton Maina (21). Das
Interesse des VfL an Hannovers Flügelflitzer ist verbrieft. Dass der Transfer
zügig über die Bühne geht, ist aktuell aber auszuschließen. Es wird ein
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Zu Beginn des Pokers soll 96 eine zweistellige Ablöse aufgerufen haben,
von 10 bis 12 Mio. Euro war die Rede. Davon ist 96 bereits merklich abgerückt.
Die zuletzt kolportierten 5 Mio. Euro gelten aktuell aber auch noch als zu hoch.
Die Zeiten, in denen der VfL Wolfsburg für Transfers (zu) üppige Ablösen
bezahlte, sind wegen der Folgen der Corona-Krise und den Turbulenzen
bei Mutterkonzern Volkswagen AG vorbei.
Maina ist für Wolfsburg interessant, „wenn die Rahmenbedingungen stimmen",
sagte Schmadtke. Beide Seiten sind nun dabei, den Rahmen abzustecken.
Versüßen könnte der VfL Wolfsburg den Transfer, indem er in einer Art
Gegengeschäft auf die Ablöse einen talentierten Jung-Profi aus seinem
Nachwuchs als Ausleihe mit draufpackt.
Kandidaten gibt es gleich fünf. Linksaußen John Yeboah (20), Defensiv-Spezialist
Iba May (22), Mittelfeld-Talent Julian Justvan (22), Linksfuß Luca Horn (21) und
mit Abstrichen auch Mittelstürmer Omar Marmoush (21).
Das Geduldspiel um Maina. Wegen Corona schließt das Sommer-Transferfenster erst
am 5. Oktober. Stand jetzt ist sogar denkbar, dass Wolfsburg und Hannover
die Zeit bis dahin komplett zum Pokern ausreizen. 😱