Refco vor Rebound - 500 Beiträge pro Seite

[DreamNEON]

Grade kommt über den Ticker, dass es einen Bieterwettstreit um Refco gibt.
IB überbietet Flowers.... das kann der Aktie nur gut tun.

Interactive Brokers Group macht Angebot für Refcos Geschäft mit börsennotierten Futures Greenwich, Connecticut (ots/PRNewswire) - Interactive Brokers Group (IBG), ein technologisch weltweit führender Maklerdienst, hat
ein Angebot zum Kauf der Geschäftsbereiche von Refco gemacht, die mit geregelten Futures und Rohstoffen handeln.

(Logo: http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20050926/CGM031LOGO )

Das Angebot wurde am Mittwoch in einem Schreiben an Skadden, Arps, Slate, Meagher & Flom, die Anwälte von Refco, unterbreitet. Das Schreiben hat folgenden Inhalt:
"Interactive Brokers Group ("IBG") wird in dieser Angelegenheit durch Dechert LLP vertreten.
Wir haben die Absichtserklärung (im Weiteren die
"Flower-Absichtserklärung") zwischen ihren Klienten und Refco Inc.,Refco Global Futures LLC und FGS Refco Acquisition LLC vom 17.Oktober 2005 geprüft. Mit diesem Schreiben möchten wir ein höherwertiges Angebot unterbreiten.
IBG ist bereit über eine 100-prozentige Tochtergesellschaft eine Absichterklärung gleichen Inhalts wie die Flower-Absichtserklärung abzugeben, allerdings mit folgenden Werterhöhungen:
1. Wir werden 106 % des regulatorischen Nettokapitals statt der in der Flower-Absichtserklärung vorgesehenen 103 % zahlen, und
2. Wir verlangen keine Break-Up Fee."

IBG ist die Muttergesellschaft der globalen Marketmaking Firma Timber Hill und der globalen Maklerfirma Interactive Brokers LLC (IB), die mit Aktien, Optionen, Futures, Devisen und Obligationen an über 50 Börsen und Märkten weltweit handeln.
Das Privatunternehmen Interactive Brokers Group nimmt laut Institutional Investors Rang 16 unter den US-amerikanischen Maklerfirmen ein. Das Vermögen in Höhe von ca. 2 Mrd. USD stammt aus thesaurierten Einnahmen und einer seit drei Jahrzehnten positiven Bilanz. IB errang in Barrons jährlicher Erhebung der softwarebasierten Online-Makler ebenfalls den ersten Platz.

Website: http://www.interactivebrokers.com
Originaltext: Interactive Brokers Group
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=59926
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_59926.rss2
Pressekontakt:
Isabelle Clary, Communications Director von Interactive Brokers
Group, Tel.: [phone], oder E-Mail:
[e-mail]. Fotos:
http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20050926/CGM031LOGO, AP Archiv:
http://photoarchive.ap.org , PRN Photo Desk, [e-mail]

[DreamNEON]

Na also... der Kurs geht nach oben... nun schon 0,89... ich denke den Euro sehen wir heute noch.

[Kaufmonster]

Was macht die Vorbörse in USA ????

[TalonKarrde]

0,94 !

[GliderPilot]

Der Rebound hat meiner Meinung nach in den letzten zwei Tagen schon stattgefunden, daher könnte es jetzt für einen Einstieg schon zu spät sein. Außerdem werden die Zocker Refco lieber nicht über das Wochenende halten.

Tatsache bleibt allerdings auch, dass die Aktien wertlos sind und zwar egal wieviel nach einem Wettbieten dafür gezahlt wird. Die Aktionäre werden mit Sicherheit enteignet (oder sind es gewissermaßen schon) und die Börsennotierung könnte in ein paar Monaten eingestellt werden. Vielleicht werden auch neue Aktien herausgegeben, die dann aber nichts mehr mit den jetzigen zu tun haben werden.

[gony2]

Refco wird nach den News an der OTCBB in die Höhe schiessen. Wir rennnen ja hier schon los................Richtung 1 Euro

[Kanal1]

Hier ist es ja noch völlig ruhig. Keiner traut sich in irgendeine Richtung. Habe mir mal paar gekauft. Für den Gesamtpreis hätte ich vor kurzem nur ca. 65 Stück bekommen und jetzt schon paar Tausend.

[gony2]

in 30 minuten wissen wir mehr

[Kanal1]

Na, wird doch langsam aber sicher!

[Alpenhex]

SK 1.35$

[Alpenhex]

+ 35 %%%%

[diddelmax]

Frankfurt 1,19 EUR 25.10. 10:33 +0,12 +11,21% Tendenz 1,19 1,10 43.616,00 Realtime

[diddelmax]

Übernahme von Refco durch Flowers in Gefahr

25.10.05 11:52

Das Beteiligungskonsortium um Christopher Flowers sieht sich zur Zeit nicht genügend vorbereitet, um eine Stellungnahme zur geplanten Übernahme von Vermögensteilen des insolventen Terminbrokers Refco Inc. abzugeben. Am Montag verwarf das Insolvenzgericht eine im Übernahmeangebot von Flower geforderte „breakup fee“ zur Kostenabgeltung von 15 Millionen Dollar im Fall eines Nichtszustandekommens des Deals. Flowers traf noch keine Entscheidung über eine Teilnahme an einer Versteigerung von Refco. In der vergangenen Woche legte das Beteiligungskonsortium für 768 Millionen Dollar ein Angebot zum Kauf von Refcos Futuresparte. Steidem erklärten andere Parteien ihr Interesse an der Sparte.

Quelle: BoerseGo

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Kurs- und weitere Informationen zum Thema:

REFCO INC. DL-,001

Aktuelle Diskussionen zum Thema:

Warnung vor Broker REFCO un... (22.10.05)

Aktuelle Nachrichten zum Unternehmen:

Übernahme von Refco durch Flo. (11:52)
Viele Interessenten für Refco-Ru. (24.10.05)
Viele Interessenten für Refco-Ru. (24.10.05)

Alle Nachrichten zum Unternehmen

[Blitzkrieger]

Spannender zock!

[bcschirmer]

http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=e&ressort=eo&i…

Zur Erinnerung :

Oktober 1998 : Die BAWAG gründet Clearing-Joint Venture mit Refco (50:50) für Handel an europäischen Terminbörsen.

Mai 1999: Die BAWAG steigt mit 10 Prozent beim US-Finanzhaus Refco ein.

Juni 2004: Die BAWAG verkauft ihre 10-Prozent-Refco-Beteiligung an das US-Investmenthaus Thomas Lee Partners, Preis laut Medienberichten 220 Mio. Dollar.

Mai 2005: Refco berichtet im Vorfeld des sommerlichen Börsegangs über Nachricht der US-Börsenaufsicht SEC zu Ermittlungen und möglicher Anklage wegen Spekulationen.

11. August: Börsegang des US-Wertpapier- und Rohstoffhändlers Refco - Ausgabekurs 22 Dollar pro Aktie

7. September: Refco-Aktien stiegen im Handelsverlauf auf einen Höchstkurs von 30,55 Dollar, Schlusskurs bei 30,12 Dollar.

7. Oktober: Philip Bennett wird (laut späteren WSJ-Bericht) von den Refco-Gremien mit dem Vorwurf konfrontiert, 430 Mio. Dollar an faulen Krediten vor dem Unternehmen verschleiert zu haben.

8. Oktober: Bennett wird die Zutrittsberechtigung für die Firmenzentrale entzogen.

9. Oktober: Sonntägliche Vorstandsberatungen in der BAWAG in Wien zu Kreditvergabe

10. Oktober : Der BAWAG-Kredit wird ausbezahlt. Kurz danach gibt Refco offiziell die Freistellung von Vorstands-Chef Bennett bekannt. Refco-Bilanzen seit 2002 seien nicht verlässlich. Der Aktienkurs bricht ein auf 15,60 Dollar - die Folge: 1,65 Mrd. Dollar Verlust an der Börse.

12. Oktober: Bennett wird wegen Verdachts auf Wertpapierbetrug vorübergehend verhaftet. Der Aktienkurs stürzt weiter ab auf 10,85 Dollar.

13. Oktober : Refco stoppt Geschäfte seiner Kapitalmarkt-Tochter wegen akuten Liquiditätsmangels - Schlusskurs der Refco-Aktien von 7,90 Dollar.

14. Oktober : Der Handel mit Refco an New Yorker Börse wird ausgesetzt.

16.Oktober: Die BAWAG P.S.K. räumt ein, durch Kreditlinien von 425 Mio. Euro betroffen zu sein. Vorsorge für "praktisch auszuschließende Maximalbelastung" wurde getroffen.

17. Oktober: Die BAWAG P.S.K. bestätigt, dass der Kredit voll ausgeschöpft wurde.

18. Oktober: Die New Yorker Börse nimmt Refco rund zwei Monate nach dem Börsegang vom Kurszettel. Abends dann die Nachricht: Refco-Gruppe insolvent, unter Gläubigerschutz nach Chapter 11.

20. Oktober: Erste Sondersitzung des BAWAG-Aufsichtsrates: Keine Konsequenzen vor Bericht der Bankenaufsicht.

21. Oktober: Die Finanzmarktaufsicht zieht ihre Sonderprüfung vor. Vor-Ort-Prüfung ab sofort. Alle Großkreditvergaben (insbesondere Refco) werden behördlich durchleuchtet.

11. November : Die FMA leitet nach Vorlage des Prüfberichts ein behördliches Ermittlungsverfahren ein. Im Worst-case könnte ein Amtsenthebungsverfahren gegen den Vorstand verfügt werden.

16. November: Die BAWAG P.S:K. klagt Refco und Phillipp Bennett. Vorwürfe: Betrug, Bereicherung, Irreführung. Die Bank verlangt die Rückzahlung einer Kreditsumme von 350 Mio. Euro. Auch die Staatsanwaltschaft ist bereits eingeschaltet.


17. November: Ab 16 Uhr berät der BAWAG-Aufsichstrat erneut über Konsequenzen.



bcs

[bcschirmer]

Akt. Kurs 44/40

http://www.kurier.at/wirtschaft/1181842.php

BAWAG: Kein Köpferollen
reuters
Der BAWAG-Vorstand bleibt vorerst wie er ist.

Der Aufsichtsrat der BAWAG wird aus dem vorliegendem Prüfbericht der Finanzmarktaufsicht über den Refco-Kredit in seiner Donnerstag Abend stattfindenden Sitzung keine personellen Konsequenzen ziehen. Der Vorstand bleibt vorerst wie er ist. Dafür werden die Kontrollsysteme der Bank deutlich fester angezurrt und verschärft. Dies hat die BAWAG in einem ebenfalls Donnerstag abgefassten Schreiben an die Nationalbank im Detail bekannt gegeben.

Spekulationen über "Opfer"

Die Bank war massiv unter Druck geraten, weil ein Kredit an das US-Wertpapierhaus Refco in Höhe von 350 Millionen Euro Mitte Oktober innerhalb weniger Tage in die USA überwiesen wurde. Einen Tag später wurde bekannt, dass Refco pleite ist, und deren Chef Phillip Bennett verhaftet wurde. Bennett gab der BAWAG seinen 38-prozentigen Anteil als Sicherheit. In der Prüfung stellte die Bankenaufsicht fest, dass es dabei zu Sorgfaltspflichtverletzungen gemäß Bankwesengesetz gekommen sei. Die 350 Millionen Euro waren, ohne den Aufsichtsrat zu befassen, vergeben worden.
Im Vorfeld war daher massiv darüber spekuliert worden, ob und welche "Opfer“ es im Vorstand geben wird. Von Generaldirektor Johann Zwettler bis hin zu den damit betrauten Vorständen Peter Nakowitz und Christian Büttner war die Rede.

Dieser Opfergang ist abgeblasen, der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand sein Vertrauen aus. Im Brief an die Nationalbank stellt die BAWAG wörtlich fest, dass "die Kreditvergabe durch eine Defraudation (betrügerisches Handeln, Anm.d.Red.) verursacht wurde.“

Beispielhaftes Regelwerk

"Wir wollen unsere Schlüsse daraus ziehen, und in Form eines besonders beispielhaften Regelwerks in unserem Haus umsetzen“, verspricht die BAWAG weiter.

So werden die Kreditlimits pro Großkunde, die gemäß der Eigenmittel derzeit 730 Millionen Euro ausmachen, auf 500 Millionen Euro reduziert.
Alle offenen Kreditlimits (also genehmigte Kredite, die aber nicht ausgeschöpft sind) werden sistiert und neu geprüft.
Bonitätskriterien eines Unternehmens werden stärker als bisher dem Aufsichtsrat berichtet.
Bis März 2006 wird es eine klare Geschäftsordnung geben.

FMA-Entscheidung steht noch aus

Ob die FMA mit dieser Entscheidung einverstanden ist, wird sich weisen. Es ist denkbar, dass das Verfahren trotz der Verbesserungen weiter geführt wird. Das wäre ein klarer Affront gegen die Bank. Insider erwarten, dass die FMA mit diesen Verbesserungen ebenfalls einverstanden sein wird. In den kommenden Monaten muss die Bank nun versuchen, so viel Geld wie möglich von Refco zurückzubringen. Dazu wurde nun eine Klage gegen Bennett und Refco in den USA auf Herausgabe des Geldes eingebracht.

Artikel vom 17.11.2005 |KURIER-Printausgabe |Reinhard Göweil

[bcschirmer]

Akt. Kurs 59/55
+25%
das wäre ihr Preis gewesen
aber hätte könnte wollte gibts an der Börse nicht

bcs

[bcschirmer]

Akt. 64/58