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    US Finanzminister Snow: USA spätestens Mitte März pleite - 500 Beiträge pro Seite (Seite 17)

    eröffnet am 31.12.05 12:27:39 von
    neuester Beitrag 11.03.10 11:08:37 von
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      schrieb am 03.06.08 22:57:36
      Beitrag Nr. 8.001 ()
      Der größte Autohersteller der Welt tauscht einen Teil seiner Belegschaft aus.

      GM will einen Teil der Stellen durch bis zu 16.000 Neueinstellungen besetzen.
      Dabei sollen die Stundenlöhne zum Teil aber bei nur 14 Dollar liegen.
      Die jetzt ausscheidenden Mitarbeiter bekamen durchschnittlich rund 28 Dollar.


      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,556…

      Willkommen Amerika in der wunderbaren Welt des Fulltime-Arbeiten und trotzdem arm sein :p
      "Der Aufschwung kommt bei den Menschen an!" würde unser Merkel da jetzt sagen :D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 00:06:53
      Beitrag Nr. 8.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.231.551 von Salamitaktik am 03.06.08 22:57:36Die Subprimekrise geht jetzt in Runde 2 :D

      Lehman Put Open Interest: Just Like Bear Stearns

      http://benbittrolff.blogspot.com/2008/06/lehman-put-open-int…

      Auch diesmal wird die FED das Problem mit grünem Klopapier zuscheissen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 04:39:46
      Beitrag Nr. 8.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.231.415 von ArthurSpooner am 03.06.08 22:36:47arthur hast du lange weile
      laesst deine zonentussi dich nicht mehr ran:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 08:01:13
      Beitrag Nr. 8.004 ()
      Immer wider faszinierend finde ich den Neokolonialismus deutscher Sozialisten, die Zeter und Mordio schreien, wenn der Stundenlohn bei VW von 30 auf 28 Euro zurueckgeht, die aber selbstverstaendlich Produkte kaufen, die auf der Basis von $2 Stundenlohn verkauft werden.

      Um es mal in der hier mittlerweile gaengigen und salonfaehigen Ausdrucksweise zu bringen: mir kommt das gruene Kotzen!
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 08:17:17
      Beitrag Nr. 8.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.232.186 von arbeitpferd am 04.06.08 04:39:46laesst deine zonentussi dich nicht mehr ran


      Arbeitsgaul, nur weil es keine normale Frau länger als 3 Wochen mit Dir aushält, solltest Du keine falschen Schlüsse ziehen, wie es woanders aussieht....;)
      Und, kaufst Du weiter Schrottimmobilien auf? Und denkst, dabei noch Gewinne zu machen? Die Krise hat erst begonnen bei Euch...
      Schlimm wird es erst, wenn China und Russland die Konvertibilität der neuen "Ostmark" aufheben. Denn ein Land wo kein Mensch mehr reale Waren herstellt, dafür in 120 Ländern stationiert ist, wo sich alle Dienstleister nennen und Millionen von Anwälten dafür sorgen, das sich alle gegenseitig verklagen.....ja so ein Land wird halt auf Dauer keinen Bestand haben.
      Ich weiß, Du verstehst das nicht wie Ihr den Rest der Welt ausbeutet. Ist auch nicht schlimm, nimm Dir ein Bier und schau ein bisschen FOX. Vergess was ich Dir gesagt habe und alles wird gut. Bald wird auch ein Gesetz erlassen das es allen Amerikanern erlaubt, sich jeweils eine Druckerpresse in die Küche zu stellen.
      Und dann rückt Ihr dem Paradies immer näher...:look:


      Arthur Spooner

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      Avatar
      schrieb am 04.06.08 08:28:10
      Beitrag Nr. 8.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.231.940 von Salamitaktik am 04.06.08 00:06:53Müssten alle Banken den gesammelten Immobilienschrott zu Marktpreisen bewerten - würde es vermutlich noch eine Handvoll von den Ganoven geben, der Rest wäre platt...
      Aber zum Glück gibt es ja die Druckerpresse. Die regelt die Dinge. Wie früher in einigen Weichwährungsländern, als man alle paar Jahre ein paar Nullen von den Scheinen gestrichen hat. Und das wäre noch die beste Lösung für Amerika - nur befürchte ich, das irgendwann die Konvertibilität aufgehoben wird. Ob offiziell oder indem man einfach die Zahlung in einer richtigen Währung verlangt, sei mal dahin gestellt.
      Mein Schwiegervater meinte mal, wenn der Westen gegen Ostmark damals Mercedes geliefert hätte - dann wäre jeder mit 2 Daimlern gleichzeitig rumgefahren...:laugh:...nur wusste der Westen, warum er nichts gegen Ostmark liefert...;)
      Momentan fragen sich immer mehr Länder, warum man reale Waren gegen bedrucktes grünes Klopapier liefern soll. Und bald werden diese Länder Antworten finden...:look:


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 09:02:01
      Beitrag Nr. 8.007 ()
      So sieht die US Militärdiktatur aus:

      http://video.google.com/videoplay?docid=8460389361255798355&…


      Und das will halt Europa nicht...ZankApfel und der Arbeitsgaul fühlen sich hingegen dort pudelwohl...es sein Ihnen gegönnt....


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 11:29:34
      Beitrag Nr. 8.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.232.742 von ArthurSpooner am 04.06.08 09:02:01Spooner, denk an den Threadtitel. Lt.Deinesgleichen sind die USA seit März 2006 pleite.
      Weiter mit Wunschdenken, was ohnehin kaum einer glaubt, bis auf die Amibasher.
      Aber an etwas müssen die ja auc glauben.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 22:12:12
      Beitrag Nr. 8.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.232.518 von ArthurSpooner am 04.06.08 08:28:10Die USA schönen ihre Daten

      Die größte Wirtschaftsnation der Welt rechnet ihre Teuerungsrate klein, sagen Experten - und legen erschreckende Alternativzahlen vor.


      Lange schien es ein Thema für Verschwörungstheoretiker:

      In einschlägigen Internetforen bezweifelten Freaks die Daten zu Wachstum und Preisentwicklung - vor allem, wenn sie aus Amerika kamen.

      Doch in jüngster Zeit blasen auch immer mehr renommierte Finanzprofis ins gleiche Horn.
      So forderte jüngst kein geringerer als Bill Gross, Chef des größten Anleiheninvestors der Welt, Pimco, seine Landsleute auf, sich beim Ausweis der US-Inflation "nicht länger für dumm verkaufen zu lassen". :p:laugh:

      In seinem Marktausblick für Juni schreibt Gross:
      "Weltweit lagen die Preissteigerungsraten im vergangenen Jahrzehnt bei fast sieben Prozent, in den Vereinigten Staaten wurden sie mit 2,6 Prozent angegeben.
      In den vergangenen zwölf Monaten waren es annähernd dieselben sieben Prozent global gesehen, aber für die USA werden nur vier Prozent ausgewiesen."
      Ob sie sich schon einmal gefragt hätten, woher diese frappierende Differenz komme, fragte Gross seine Leser rhetorisch.

      "Das kann keiner mehr glauben"

      Der deutsche Vermögensverwalter Jens Ehrhardt setzt noch eins drauf: "In Amerika schrumpft in vielen Bereichen die Produktion, immer mehr Häuser stehen leer, die Bautätigkeit geht zurück, aber die Wirtschaft soll angeblich noch wachsen.
      Das kann doch keiner mehr glauben."

      Die Aufregung der Experten ist verständlich, geht es doch um viel Geld:
      In den meisten Ländern sind Inflationsraten die Grundlage für Tarifverhandlungen sowie für die Anpassung von Renten und vielen Transferleistungen.
      Stimmen die Daten nicht mehr mit der Realität überein, werden die Menschen sukzessive benachteiligt, weil die Kaufkraft ihrer Bezüge schneller sinkt, als dies in den Zahlungen berücksichtigt wird.
      Nicht zuletzt hängen auch Anlageentscheidungen von den zugrundeliegenden Inflationsraten ab.
      So hält Bill Gross amerikanische Staatsanleihen längst für keine gute Anlage mehr, weil sie mit 3,9 Prozent Rendite kaum mehr die offiziell ausgewiesene Inflation ausgleichen.

      Geflügel ersetzt Rindfleisch

      Folker Hellmeyer, Chef-Anlagestratege der Bremer Landesbank, beschreibt in einem gerade erschienenen Buch namens "Endlich Klartext" detailliert, wie und warum Finanzdaten in Amerika geschönt werden konnten.
      "Die Inflationsberechnung in den USA hat sich in den vergangenen 15 Jahren maßgeblich verändert.
      Die Veränderungen führen dazu, dass die Kaufkraftverluste geringer ausfallen", schreibt Hellmeyer.

      Tatsächlich hat das Bureau of Labor Statistics, welches die Inflation in Amerika misst, seit Beginn der Ära von Präsident Bill Clinton sukzessive Neuerungen bei der Messung der Inflation eingeführt.
      So wurden etwa relativ teuer gewordene Güter im zugrundeliegenden Warenkorb durch günstigere Waren ersetzt, weil unterstellt wurde, dass die Verbraucher preisbewusst seien.
      Statt teures Rindfleisch fand sich etwa im Zuge der BSE-Krise zwischenzeitlich günstigeres Geflügel im Warenkorb, obwohl die Verbraucher weiter Rind nachfragten.

      Anm.: DAS sind ganz dreckige hedonistische Lügen! :mad:

      Mietpreise als Grundlage

      Haben sich Güter aufgrund von technischen Neuerungen verteuert, wird in der US-Statistik unterstellt, dass die Verbraucher dies als Gewinn sehen. :confused::laugh::laugh::laugh:
      Weil sie ja nach dieser Logik auch mehr bekommen für ihr Geld, wird die Teuerung in einem solchen Fall herausgerechnet.
      Diese sogenannte hedonistische Inflationsberechnung hat im Zuge der europäischen Harmonisierung auch bei den EU-Statistiken Einzug gehalten.


      Die mit Abstand größten Auswirkungen hatte jedoch laut Hellmeyer eine Änderung, die die US-Behörden bereits Anfang der 80er Jahre durchgeführt hatten.
      Anstelle der Immobilienpreise gingen fortan die Mietpreise in die Verbraucherpreisstatistik ein, und das, obwohl 70 Prozent der Bevölkerung im Eigenheim wohnten.
      Während die Häuserpreise rasant stiegen, legten die Mieten nur wenig zu.
      Die Folge: "Nach der Umstellung sank der Verbraucherpreisanstieg von mehr als 13 Prozent binnen zwei Jahren auf drei bis vier Prozent", so Hellmeyer.

      In der Finanzbranche sind diese Ausführungen nicht unbekannt.
      In manchen Anlagebriefen werden US-Zahlen deshalb mit dem Beiwort "angeblich" versehen. :laugh:
      Ergänzend zu den Statistiken der US-Behörden werfen Profi-Anleger inzwischen auch einen Blick auf andere Daten wie etwa die Shadow Government Statistics (Grafik). :kiss:
      Dahinter steht der US-Ökonom und Unternehmensberater John Williams. Er berechnet die Preissteigerungen in Amerika mit den Methoden, die offiziell vor 1980 angewandt wurden, und stellt sie dem staatlich berechneten Consumer Price Index (CPI) gegenüber.
      Nach Williams’ Berechnungen läge die US-Inflation derzeit bei zwölf Prozent.
      Die CPI-Rate beträgt vier Prozent.

      http://www.sueddeutsche.de/finanzen/artikel/57/177519/
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 09:50:54
      Beitrag Nr. 8.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.240.612 von Salamitaktik am 04.06.08 22:12:12Und das ist nur die Spitze des Eisbergs...;)
      Wer einen Krieg vom Zaun bricht weil ein anderes Land angeblich Atomwaffen hat - so wie man selbst übrigens schon lange - dabei hunderttausende Menschen tötet nur um festzustellen, das keine Atomwaffen da sind und im selben Atemzug den Erzfeind hängt und nun in aller Seelenruhe dessen öl fördert und schon wieder einen Blick ins Nachbarland wagt und feststellt, das dieses Land doch genau so ein Schurkenstaat ist und vernichtet gehört....ja, was soll man von so einem Land halten???:confused:???
      Für ZankApfel ist es das beste Land der Welt - für andere eine Militärdiktatur mit faschistoiden Zügen. So unterschiedlich sind halt die Menschen...



      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 18:01:39
      Beitrag Nr. 8.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.242.359 von ArthurSpooner am 05.06.08 09:50:54The Soviet gulags were in the Siberian wasteland, far, far from prying eyes and Bush’s death gulags are floating prisons that can quickly be moved to other locations if their presence becomes known.

      http://www.thetruthseeker.co.uk/article.asp?ID=8716

      Das ist Amerika heute: Schwimmende Gulags :mad:
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 09:24:57
      Beitrag Nr. 8.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.232.412 von PresAbeL am 04.06.08 08:01:13Gestern brachten se hier ne Doku über den Obama. McCain hat zwar, nach meiner Erinnerung, mehr Stimmen, aber Obama zieht da ein Ding ab, dass man glauben kann, er machts.
      Wie siehst Du das?
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 20:38:32
      Beitrag Nr. 8.013 ()
      Die heutige Börse belustigt mich ungemein :laugh:
      Haben die echt Alle geglaubt das der massive Stellenabbau keine Auswirkungen haben wird?
      Wie drei Postings vorher bemerkt darf der Rest dann für die Hälfte arbeiten gehn :laugh:

      Das wird den Konsum brachial beflügeln :laugh:

      System Shutdown
      Game Over! :p
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 20:41:00
      Beitrag Nr. 8.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.257.876 von Salamitaktik am 06.06.08 20:38:32Oder wie es Bill Bonner sagte:

      There is no free Lunch!
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 01:57:00
      Beitrag Nr. 8.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.251.497 von Rhum56 am 06.06.08 09:24:57Sorry, dass ich erst jetzt was dazu sage. Aber es wird halt immer schwerer, zwischen dem Wurstthekenspam die vernuenftigen Postings rauszufischen. Ich koennte zwar die ganze Bande auf Ignore setzen, ich moechte aber schon gern wissen, wenn sich dieser Hasskrekeler hier mal wieder zu so traurigen Postings hinreissen lassen wie z.B. dem in einem Parallelthread, in dem sich der Heini doch tatsaechlich nicht entbloedet, oeffentlich zum Mord an Amerikanern aufzufordern bzw. Kopfgeld auf ermordete Ameriknar auszuloben. Ich finde es ziemlich erstaunlich, dass man so etwas in Deutschland offensichtlioch schon wieder tun darf. Es verheisst nichts Gutes.

      Obama: Natuerlich ist er die Ueberraschung dieses Wahlkampfes. Schliesslich hat er die legendaere Clinton Machine bezwungen. So einem traut man dann schon die Praesidentschaft zu.

      Der Kuchen ist aber alles andere als gegessen!
      - Er kommt ziemlich elitaer rueber, d.h. die unteren Schichten waehlen ihn nur, sofern sie schwarz sind.
      - Den weissen Mittelstand im Inland, den er mit absschaetzigen Bemerkungen ueber Bibel und Waffenbesitz verprellt hat, muss er er erst noch wiedergewinnen.
      - Um die 35% der Hillary-Klientel hat erklaert, sie wuerden lieber McCain als Obama waehlen.
      - Redet der Mann auch eine ganze Menge Blech, und das ausgerechnet zur Irakpolitik und zur Wirtschaft.
      - War er wohl ziemlich lang mit ziemlich radikalen vertretern zusammen. So etwas mag Joe Sixpack ueberhaupt nicht.
      - Hat er ausgerechnet jene Bundesstaaten gewonnen, in denen die Dems normalerweis keine Chance haben.
      - Ist er bisher nur als Redner hervorragend. In den Debatten wirkte er eher unsicher und wenig ueberzeugend. Sein Senate record ist auch nicht besonders toll.
      - Schliesslich koennten ihm seine engen Beziehungen zum beruechtigten "business" in Chicago den Hals brechen.

      Aber ich gebe zu: sein Charisma ist riesig und allein das Faktum, dasss ein schwarzer Praesident wird, duerfte das Land ziemlich stark veraendern und zwar nicht zum Nachteil. Ich koennte mir deshalb auch vorstellen, ihn zu waehlen.
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 01:58:14
      Beitrag Nr. 8.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.257.883 von Salamitaktik am 06.06.08 20:41:00Idiot. Das ist hier ein gaengiges Sprichwort.
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 02:00:15
      Beitrag Nr. 8.017 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.259.245 von PresAbeL am 07.06.08 01:57:00Das war eine sehr gute Analyse, danke!
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 02:16:49
      Beitrag Nr. 8.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.259.246 von PresAbeL am 07.06.08 01:58:14Idiot kann man sich auch sparen. Warum wird das hier immer so persönlich?
      Frag mal deine Mitbürger nach "die haben doch nen Rad ab"
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 02:34:35
      Beitrag Nr. 8.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.259.261 von derbewunderer am 07.06.08 02:16:49Vergiß es der braucht das

      Wenn ich hier nur einen Link poste ist das dann "Hyperfaschistisches Dummgeschwafel der billigsten Sorte" :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 03:39:05
      Beitrag Nr. 8.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.259.261 von derbewunderer am 07.06.08 02:16:49Ich hoffe, der neue Sraed zu dem User hat Dir die Augen geoeffnet.
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 04:07:39
      Beitrag Nr. 8.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.259.297 von PresAbeL am 07.06.08 03:39:05Ja klar hat ihm das die Augen geöffnet, ich wurde hier schon als Stalinist, Vollkapitalist und Hyperfaschist tituliert

      Immerhin hat mir noch keiner vorgeworfen ich wäre nicht vielseitig :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 13:02:45
      Beitrag Nr. 8.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.259.245 von PresAbeL am 07.06.08 01:57:00..Aber es wird halt immer schwerer, zwischen dem Wurstthekenspam..
      Unser Fettschlauchjongleur scheint Dir abba richtig zu zusetzen, oder was ? :D
      ---
      Obama

      Was die unteren Schichten angeht, wurde er hier anders dargestellt. Gerade, weil er sich auch der modernen Kommunikationsmittel bediene und ihm dabei noch eine Herrschar Fans helfen, soll er schon bei den 18-25 jährigen Wählern besonders gut ankommen, wo die sich in den letzten Jahren eher weniger für Wahlen interessierten.

      McCain soll ein Gedächnisproblem haben und ist auch schon ganz schön alt für so ein Streßamt, ich weiss nicht.

      Dann wird aber wohl ein neues Problem bald alles aufmischen : Israel
      Die gestrigen offene Drohung an Iran hängt vom Nicken Amerikas ab, jedenfalls sah es so aus. Nicht umsonst schoß der Ölpreis gleich ab auf 138 USD nach vorher 121 USD. Kann man nur hoffen, dass es nicht so weit kommt, bzw. wenn, dann ganz schnell geht.
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 14:49:41
      Beitrag Nr. 8.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.260.350 von Rhum56 am 07.06.08 13:02:45Was die unteren Schichten angeht, wurde er hier anders dargestellt. Gerade, weil er sich auch der modernen Kommunikationsmittel bediene und ihm dabei noch eine Herrschar Fans helfen, soll er schon bei den 18-25 jährigen Wählern besonders gut ankommen, wo die sich in den letzten Jahren eher weniger für Wahlen interessierten.

      Rhum56, da sitzt Du aber einem gewaltigen Fehlschluss auf! Jungsein und Habenichtssein sind besonders hierzulande 2 paar Schuhe. Ich sehe in der luxerioesen Anlage hier eine ganze Menge Angehoerige dieser Altersgruppe, deren Erzeuger nicht nur locker die $50,000 tuition fee fuer das College abdruecken, sondern auch noch die 20,000 fuer das Apartment, die 40,000 fuer den SUV und on top of that auch noch mal 30,000 Taschengeld fuers (in der Regel heutzutage hier auch ausgesprochen schlecht erzogene) Toechterlein bzw. Soehnchen. Das ist Obamas Klienetel, und zwar nahezu 100%ig!
      Avatar
      schrieb am 08.06.08 01:14:23
      Beitrag Nr. 8.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.260.720 von PresAbeL am 07.06.08 14:49:41pres abel ich muss dich berichtigen aber mit obama kenn ich mich nun sehr gut aus
      obamas ist entstanden an der an der john .f kennedy uni
      von dort wurde er oder wird noch immer unterstuetzt und von den proffesoren angefuert von samanta power
      die schwarzen haben ihn zuertst abgelehnt
      dann began sein siegeszug an den unis
      die jungen kammen erst viel staeter dazu
      wo er 100 % unterstuetzung hat sind 40 bis 50 jahrige gutverdiendene akademiker
      wo er probleme hat sind ungebildete weisse und alte frauen ,die waren bei clinton
      nun hat obama den vorteil und das ist die wirtschftliche lage
      die republikaner waehren sehr sehr schlecht beraten ihren wahlkampf nur auf den ruecken von obal zu fuehren.damit werden sie ein diaster erleben der sich gewaschen hat
      die leite wollen 2008 antworten wies weitergeht mit den hausversteigerungen und vor allen den arbeitsmarkt
      die arbeitslosenzahlen sind zur zeit sehr schlimm
      die 5.5 % spiegelt das nicht wieder
      bei mitverschulden bei verlust des arbeitsplatz bist du nicht in der statistik und nach 6 monaten fliegst du auch raus
      ich glaub das die arbeitslosen zahlen ueber den in deutschland stehen
      ich habs letztmal schon geschrieben da bewerben sich tausende mitschlangen von paar hundert meter fuer ein oder 2 arbeitsplaetze
      vor 2 jahren hatten wir noch vollbeschaftigung
      mc cain sollte sich freimachen von bush und im wahlkampf auf wirtschaft setzen
      mc cain koennte eigentlich nur ein wirtschaftswunder oder terroranschlag retten
      obama wuerde das ansehen in der welt verbessern und das ist nicht sehr unwichtig
      zudem hatte obama von allen das beste wahltheam das spricht fuer ihn
      Avatar
      schrieb am 08.06.08 10:14:28
      Beitrag Nr. 8.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.262.076 von arbeitpferd am 08.06.08 01:14:23Mal wieder ein bisschen schlaflos. Ausserdem ist meine Profession ja bekannt: man hat mich letzte Woche zum Sr. Nachtwaechter promoted. Glueckwuensche werden gerne entgegen genommen (bitte an der Pforte abgeben).

      Manchmal kann man seinem Vorredner auch dadurch effizient antworten, indem man die Teile rauskopiert, die man besonders gelungen, weil zu 100% richtig und treffend formuliert fand:

      mc cain sollte sich freimachen von bush und im wahlkampf auf wirtschaft setzen
      mc cain koennte eigentlich nur ein wirtschaftswunder oder terroranschlag retten
      obama wuerde das ansehen in der welt verbessern und das ist nicht sehr unwichtig
      zudem hatte obama von allen das beste wahltheam das spricht fuer ihn


      So sieht's aus, powerhorse. Und aus dem Bushschwitzkasten werden sie ihn so schnell nicht lassen, die Blauen.

      Jetzt koennen wir den Thread gemeinsam mit Rhum56 wieder aufforsten. Es war mal Niveau drin hier. Wir kriegen das schon wieder hin. Die Wurstthekenzeit ist erst einmal vorbei. Durchatmen ... :)
      Avatar
      schrieb am 08.06.08 12:40:45
      Beitrag Nr. 8.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.262.076 von arbeitpferd am 08.06.08 01:14:23Das mit den Arbeitslosenzahlen ist mal interessant, aber so, wie in den Staaten gemogelt wird, so erst recht auch hier. Hier werden zwar 3,5 MIO ausgewiesen, es dürften jedoch ca 8 MIO sein (inkl. Aufbesserung durch den SozTropf)
      Das ist sicher eine erschreckendere Realität, prozentual auf die Bevölkerung bezogen, als das amerikanische.
      Natürlich ist die Grauzone immer auch eine Vermutung.

      @Presabel, die Sendung hat das aufgezeigt, nicht ich! Ich hab nur daraus übernommen.
      Avatar
      schrieb am 08.06.08 13:13:05
      Beitrag Nr. 8.027 ()
      schwierig, die bevorstehende Wahl in den USA aus der hiesigen Sicht einschätzen zu wollen.

      Ich hatte mich hier vor längerer Zeit auf Hillary Clinton festgelegt, das ist nun Geschichte.

      Festgelegt nicht deswegen, weil ich diese für besonders wünschenswert gehalten hätte, aber es sprachen ein paar items - Frau, Wechsel-Wunsch etc, die Clinton- Anbindung ohnehin - für Hillary Clinton.

      Obama ist es nun bei den Demokraten geworden, für mich durchaus die bessere Wahl, sofern man damit die Option offenhalten kann, daß Mc Cain eine Chance hat.

      Man muß nun also sehen, wie gut die Clinton und die Obamas ihre Potentiale poolen können.

      Warum wäre Mc Cain der bessere Kandidat?

      Er ist ein Übergangskandidat. Es sind noch alte Sachen zu bereinigen, und es stehen Entscheidungen bevor, die allesamt nicht mit Appeasement gelöst werden können. Iran/Israel, Abzug aus Irak, das sind alles Fragen, die ich in den Händen eines Konservativen wissen möchte, und dort, wo Erfahrung nötig ist.

      Leider ist keiner der Kandidaten ein Churchill.

      Wirtschaft wird wieder die große Rolle spielen im Wahkampf spielen, da läuft es im Moment in die richtige, die schlechte Richtung. Je wackeliger die Wirtschaft, desto geringer die Risikobereitschaft.

      Die Aussicht, das Schicksal der USA besser erst in 4 Jahren bestimmen zu müssen, könnte den Ausschlag geben dabei, sich für Mc Cain zu entscheiden. Bis dahin: keine Experimente.

      Ich hoffe also auf Mc Cain.
      Avatar
      schrieb am 08.06.08 15:10:11
      Beitrag Nr. 8.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.262.942 von Monald am 08.06.08 13:13:05Es sind noch alte Sachen zu bereinigen...

      Wenn Obama da nicht drann ginge, dürfte er erst garnicht um das Amt werben. Der hat genauso seine Beraterstäbe, wie alle anderen auch. Mach ich mir weniger einen Kopf darüber. Und warum Du noch 4 Jahre vor einer Änderung haben willst, kann ich auch nicht nachvollziehen.

      Amerika braucht wohl jetzt "Tapetenwechsel", es schreit danach. Und der kommt jetzt. Mit dem neuen "Pakt" Obama/Clinton könnten se möglicherweise goldrichtig liegen, von vielen Seiten betrachtet!

      Bei einer Eskalation Israel/Iran allerdings könnte sich auch für Obama ein äußerst unangenehmes Kapitel aufschlagen.
      Avatar
      schrieb am 08.06.08 16:50:48
      Beitrag Nr. 8.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.263.236 von Rhum56 am 08.06.08 15:10:11die beiden führen erst einmal die allegmeine Krankenkassenpflicht ein.

      Maß genommen wurde dabei an unserem deutschen System.

      Wer das mag, dem ist ohnehin nicht mehr zu helfen, und Beraterstäbe: die sind ja nun auch nicht wertneutral.

      Ich nehme an, Obama wird erst mal in Verhandlungen mit Ahmadinedschad eintreten. Chamberlain, den hat es nie gegeben.
      Avatar
      schrieb am 08.06.08 17:17:21
      Beitrag Nr. 8.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.263.494 von Monald am 08.06.08 16:50:48Bin zwar privat versichert, was übrigens auch nicht nur Vorteile hat, aber so schlecht war unser GKV-System nicht immer gewesen. Die Kassenärztlichen Vereinigungen hätten auf den Prüfstand gehört ud vor allem kein zentralistisches System dazu, aber an sonsten sind wir doch recht gut mit dem System über die Jahre gefahren.
      Avatar
      schrieb am 08.06.08 22:50:03
      Beitrag Nr. 8.031 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.263.494 von Monald am 08.06.08 16:50:48monals das ist falsch
      clinton wollte eine versicherungspflicht einfuehren nach dt vorbild
      aber nur mit privaten versicherung
      solch ein modell gibt es schon in einen staat nur sind da auch schon 25 % nicht mehr versichert .was nuetzt eine pflicht wenn einer das nicht bezahlen kann
      obama will nur eine versicherungspflicht fuer kinder
      als konkurenz zu den privaten will er eine halstaatliche einfuehren die nicht mehr als 1800 dollar im jahr kosten darffuer die gesammte familie
      finanzieren will er das mit steuererhoehung fuer gehaelter ab 100000 dollar
      erhoehen ist auch nicht das richtige wort sonder zuruecknehmen die bush gemacht hat
      fuer erwachsene bleibt die krankenkasse freiwillig
      wo hast du den die aussenpolitische erfahrung von mc cain her
      meinst du damit das er 2 mal den iraq besucht hat?
      er will auch nicht mit den iran verhandeln sondern die diplomatischen gespraeche nicht ueber 3 fuehren sonderndirekt
      ich seh nichts falsches darin
      obama hat gesagt er wuerde keine atomwaffen im iran dulden
      ich sehe da keine abweichung von mc cain
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 18:49:16
      Beitrag Nr. 8.032 ()
      McCain plant Steuersenkungen im Gegensatz zu Obama :cool:

      Der republikanische Präsidentschaftskandidat John McCain plant die Steuern für Unternehmen zu senken und den Mittelstand zu entlasten. Sein demokratischer Konkurrent Barack Obama plant Unternehmen stärker zu besteuern, sollte er den US-Wahlkampf um das Amt des Präsidenten gewinnen.

      Der republikanische Präsidentschaftskandidat John McCain will die taumelnde US-Wirtschaft mit niedrigeren Unternehmenssteuern ankurbeln. Der 71-Jährige will damit an den von Präsident George W. Bush vorgenommenen Steuersenkungen festhalten und sich gegen die von seinem demokratischen Konkurrenten Barack Obama angekündigten Erhöhungen wenden. Wie aus einer der Nachrichtenagentur Reuters vorab vorliegenden Rede hervorgeht, die McCain am Dienstag halten wollte, möchte er die Unternehmen schnell von den „weltweit zweithöchsten“ Abgaben befreien, um die Attraktivität des Standorts USA und Arbeitsplätze zu sichern.

      Diese Politik wird den Konzernen nach Ansicht Obamas Erleichterungen in Höhe von zwei Billionen Dollar einbringen. Der Senator aus Illinois hatte indes angekündigt, die Unternehmen und ihre Gewinne stärker besteuern und den Mindestlohn anheben zu wollen. Vor allem die Ölkonzerne sollten im Falle seines Wahlsiegs mit zusätzlichen Steuern belastet werden. Mit dem Geld wolle er Familien unterstützen, deren Energiekosten und andere Rechnungen in die Höhe geschossen seien. McCain hingegen will den Mittelstand auf andere Weise entlasten. Er möchte ein alternatives Einkommensteuersystem einführen, durch das die rund 25 Millionen mittelständischen Familien bis zu 2.000 Dollar pro Jahr sparen können. Die US-Bürger sollen es sich aussuchen können, ob sie nach seinem oder dem bestehenden System besteuert werden wollen.

      Der Republikaner will im Falle seiner Wahl zudem auch die Konzernmanager und deren hohe Gehälter ins Visier nehmen. Da einige von ihnen mitverantwortlich für die internationale Krise an den Finanzmärkten seien, sollten sie unter die Aufsicht einer Bundesbehörde gestellt werden. Ihre Gehälter möchte er ferner an die Zustimmung der Aktionäre koppeln.

      http://www.focus.de/politik/diverses/us-wahlkampf-mccain-pla…
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 20:17:26
      Beitrag Nr. 8.033 ()
      Er hat es endlich kapiert!!!:laugh:
      Eine Notenbank darf keine Gelddruckmaschine sein.
      Jedes Problem einfach mit einer Zinssenkung zu
      lösen ist einfach naiv und kreuzgefährlich.
      Jetzt müsste man nur noch einen Schuldenerlass
      für den privaten Verbraucher beschliessen und
      sämtliche Kreditkarten durch den Schräder lassen.
      Im Umgang mit der Kreditvergabe viel restriktiver
      umgehen damit man die Loite nicht wieder in die
      gleiche Falle namens private Insolvenz schickt.

      http://www.welt.de/sport/em2008/article2087702/Italien_darf_…
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 11:10:17
      Beitrag Nr. 8.034 ()
      HSH Nordbank: Fixed Income - USD zeigt sich aufgrund gestiegener Leitzinserhöhungserwartungen in den USA stärker

      In den USA wirkten gestern noch die Äußerungen von Notenbankchef Ben Bernanke und des Präsidenten der Fed von Dallas Richard Fisher nach, die vor zunehmenden Inflationsgefahren für die US-Wirtschaft gewarnt hatten. Bernanke hatte die Bereitschaft zu Zinserhöhungen signalisiert, da der anhaltend hohe Ölpreis die Inflationsentwicklung zusätzlich anheizt, was die Fed nicht tatenlos hinnehmen will. Die Konjunkturrisiken bewertete der Notenbankchef als etwas geringer als noch vor einigen Monaten. Die Bank of Canada reihte sich da nahtlos ein. Die Notenbank überraschte die Märkte, als sie auf ihrer Sitzung das Leitzinsniveau unverändert bei 3,00% beließ und das Ende ihres Zinssenkungskurses aufgrund zunehmender Inflationsrisiken signalisierte. Die „hawkishe“ Rhetorik trieb die Renditen auf dem USStaatsanleihenmarkt für alle Laufzeiten hoch: Die Renditen zehnjähriger Treasuries schlossen bei 4,10%, während zweijährige Titel noch stärker verloren und mit einer Rendite von 2,92% aus dem Handel gingen.

      Ob sich die US-Wirtschaft tatsächlich nicht so deutlich abschwächen wird wie ursprünglich befürchtet, darüber dürfte das Beige Book der Fed, das heute veröffentlicht wird, Aufschluss geben. Neben den Notenbankern, die auch weiterhin mit „hawkishen“ Kommentaren aufwarten sollten, könnte dies einer der wesentlichen Impulse für die US-Rentenmärkte sein. Ansonsten hat der Datenkalender zur Wochenmitte nicht viel zu bieten. Wir gehen davon aus, dass die Renditen weiter zulegen dürften, insbesondere das kurze Ende könnte unter Beschuss stehen.

      In der Eurozone fiel gestern das italienische BIP-Wachstum für das erste Quartal mit 0,5% gegenüber Vorquartal etwas besser aus als erwartet worden war. Die Industrieproduktion konnte im April sowohl in Italien als auch in Frankreich zulegen und übertraf damit deutlich die Erwartungen. Dies sollte jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich allmählich Divergenzen in der Eurozone herausbilden. Der Fokus der Notenbank ist aber ein anderer: Nachdem Trichet am Montag erneut auf die Möglichkeit eines Zinsschritts im Juli hinwies, verkündete auch EZB-Ratsmitglied Erkki Liikanen, dass die EZB sich in erhöhter Alarmbereitschaft befindet. Dieser Reigen wird sich heute fortsetzen. Auf Datenseite ist wenig zu erwarten, erst morgen verdient die Industrieproduktion für die Eurozone mehr Aufmerksamkeit. Die Euro-Govies sollten weiterhin im Sog der Inflationsängste und damit tendenziell unter Abgabedruck stehen. Erwartete Tages-Range im Bund-Future: 110,40 bis 111,50.

      http://nachrichten.boerse.de/top-stories/Top-Stories/HSH_Nor…
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 13:50:41
      Beitrag Nr. 8.035 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.264.189 von arbeitpferd am 08.06.08 22:50:03finanzieren will er das mit steuererhoehung fuer gehaelter ab 100000 dollar
      erhoehen ist auch nicht das richtige wort sonder zuruecknehmen die bush gemacht hat.


      Na, arbeitpferd, jetzt wirst Du am Ende auch noch ein Spin Doctor: Die Ruecknahme von Tax Cuts ist eine Steuererhoehung. Period. Da kannst Du Dich noch so sehr drehen und wenden. Mich wird sie betreffen und Dich vermutlich auch. Ein wichtiger Grund fuer mich, Obama nicht zu waehlen!
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 14:26:17
      Beitrag Nr. 8.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.297.157 von PresAbeL am 13.06.08 13:50:41Du schreibst, Du wählst Obama nicht, weil er einen Taxcut rückgängig machen will. Gut.

      Ich hoffe, es gibt noch weitere Gründe, ihn nicht zu wählen. Noch interessanter fände ich die Gründe, warum man ihn überhaupt wählen soll.

      Bisher kenne ich dazu nur Gefühle. Er manipuliert die Gefühlsebene seiner Fans, ein Wohl-Fühl-Kandidat.

      Ein Polit-Verkäufer. Die wenden sich nur selten an den verstand. Gerade in der Politik ist das nicht der Fall.

      Sind dies dann auch tatsächlich die richtigen Politiker?

      Daß er einen taxcut rückgängig machen will, ist jetzt erst einmal ein Fakt, dem man sich stellen kann.

      Welchen Fakten kann man sich sonst noch stellen, die Obama anzubieten hat?
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 14:51:59
      Beitrag Nr. 8.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.297.429 von Monald am 13.06.08 14:26:17:confused:

      Welchen Fakten kann man sich sonst noch stellen, die Obama anzubieten hat?

      Soweit ich dieses kunstprodukt aus einem genialen marketinglabor als everybody's darling begreife, darf obama seinen fans weder konkrete konzepte, strategien oder gar nachvollziehbare visionen nahebringen.
      Denn dann wäre er angreifbar und müsste sich erklären. Genau dies scheint nicht gewollt und deshalb schwebt obama wie eine verheißung, in die jeder seine persönlichen wünsche und hoffnungen projektzieren kann, über alle niederungen des politischen alltags.

      Die gefahr ist, falls dieses konstruierte kunstprodukt von hintermännern, zeitgeist, frust und hoffnung tatsächlich gewählt werden würde, zwangsläufig alle seine wähler verraten muss.

      Es wiederholt sich dann das erklärbare spektakel, dass die heute hosiana brüllenden gläubigen- die kreuzigt das schwein - brüllenden horden von morgen sein werden.

      Erst danach beginne ich mir wirkliche sorgen um amerika zu machen.

      noch sehe ich mccain vor diesem historischen wiederaufleben des j.carter.
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 14:55:53
      Beitrag Nr. 8.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.297.429 von Monald am 13.06.08 14:26:17Das ist genau mein Problem. Es gibt keine Fakten, die fuer Obama sprechen. In Bezug auf den Irak ist ihm z.B. eingefallen, dass man dort sofort abhauen soll, um aber sofort wiederzukommen, falls sich herausstellen sollte, dass Al Qaida dort waere. McCain hat dazu trocken bemerkt, dass man ja dann gleich da bleiben koenne.

      Obama will den NAFTA-Vertrag kuendigen und neu verhandeln, mit klar protektionistischen Zielen, versteht sich. Er hat nicht verstanden, dass die US-Jobmaschine der letzten Jahrzehnte ohne NAFTA schlecht moeglich geweaen waere.

      Er moechte die Oil Companies besteuern. Er hat nicht verstanden, dass die Oil Companies nur 4% des an der pump verlangten Preises einstreichen und damit natuerlich auch ihre ezploration bezahlen.

      Health Care: er moechte eine allgemeine KV auf freiwilliger Basis! D.h. die jungen, gesunden Betuchten bleiben natuerlich erst mal draussen. Wie er das resultierende Loch stopfen will, sagt er nicht. Vermutlich mit weiteren Steuererhoehungen!

      Das Schulsystem will er reformieren, natuerlich ohne zu sagen wie er das machen will, wenn die oeffentlichen Schulen ja sowieso von den Counties betrieben werden.

      Unausgegorenes, unreifes Zeug, wo man hinguckt! Dazu natuerlich Verfilzungen mit der Mafia in Chicago (eine weitere Parallele zu Kennedy uebrigens), Verquickungen mit der radikalen Buergerrechtsbewegungen, eine Frau, die vermutlich so links-radikal ist, wie es Hillary vor 40 Jahern war, bloss dass Michelle Obama noch erheblich intelligenter und damit gefaehrlicher sein duerfte!

      Was fuer ihn spricht, sind keine Fakten, sondern die "Stimmung": der erste schwarze President. Man darf diese Stimmung freilich nicht unterschaetzen. Vermutlich passierte Aehnliches wie unter Kennedy: eine Euphorie, die das Land befluegelt. Nicht etwa, weil dieser Prseident besonders faehig waere (Kennedy war bekanntlich auch kein Bringer), sondern einfach weil er da ist und seine Visage in die Camera haelt!

      Aber warte mal ab. It's your turn, Mr. arbeitpferd!
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 15:34:14
      Beitrag Nr. 8.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.297.692 von PresAbeL am 13.06.08 14:55:53jaja, diese Michelle, die ist der Hammer.

      Ist das nicht eine schöne Ironie? Der Treibsatz, der hinter Obama steht kassiert ausgerechnet die Frau, die ihrerseits mal als Treibsatz hinter Bill Clinton stand.

      Funny.

      Obama hat weitere Leute im Hintergrund, das ist schon bemerkt worden, die ihn auf seine Marketing-Fähigkeit hin selektiert haben. Es geht um knochenhartes Marketing, um die Technik des Menschenfangs.

      Dabei bedient man sich der Heilsbotschaften. Was so den mit Mühsal beladenen und Geplagten so auf den Schultern lastet, das sei fürderhin von ihnen genommen.

      Seine erkennbare Begabung liegt bisher darin, wie beängstigend konsequent und diszipliniert er die Technik umsetzt.

      Aber Michellchen weiß, welche Hilfestellung sie ihm angedeihen zu lassen hat.

      Faktisch wird er scheitern.

      Ich hoffe, daß seine erste Aufgabe nicht darin besteht, sich Ahmadinedschad stellen zu müssen.

      Sozusagen die Fortsetzung bei Jimi Carter. Nach dem Farmer nun die Pflücker. Oh glückliches Amerika.
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 15:40:46
      Beitrag Nr. 8.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.298.038 von Monald am 13.06.08 15:34:14That was exactly what McCain said: "Jimmy Carter's 2nd term".
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 16:31:29
      Beitrag Nr. 8.041 ()
      Wie schlecht ist die Konjunktur wirklich?

      Hüfners Wochenkommentar


      Die Ölpreissteigerung belastet die Volkswirtschaften der Ölverbraucher, allerdings weniger als in der ersten Ölkrise. In den USA bleibt das Wachstum schwach, in Europa wird sich die Konjunktur abkühlen. Ein Risikofaktor ist China nach der Olympiade. Derzeit gibt es Ahnungen für eine Abschwächung. Harte Fakten, die dies bestätigen könnten, fehlen jedoch.

      13. Juni. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Plötzlich sind in dieser Woche wieder Rezessionsängste aufgetaucht. In den USA erhöhte sich die Arbeitslosigkeit im Mai so stark wie seit 22 Jahren nicht mehr. Der Ölpreis sprang vorübergehend auf 140 Dollar je Barrel. In Deutschland gingen sowohl die Auftragseingänge als auch die Industrieproduktion zurück. Die Bankenkrise und die Befürchtung einer stärkeren Kreditverknappung sind zurückgekehrt. Den Zentralbanken wird vorgeworfen, dass sie gewissermaßen „ohne Rücksicht auf Verluste“ die Zinsen erhöhen wollten. Die Aktienmärkte haben auf diese Serie schlechter Nachrichten mit Kursrückgängen reagiert. Müssen wir uns um die Konjunktur Sorgen machen, wenn nicht für 2008, dann für 2009?

      Schauen wir uns die Situation etwas genauer an. Dass der hohe Ölpreis Ängste auslöst, ist verständlich. Schließlich hat er sich seit Jahresanfang um 35% erhöht, binnen Jahresfrist sogar fast verdoppelt. Das verringert die Kaufkraft der Verbraucher. Der Anstieg der Ölpreise von 2000 bis heute ist nicht geringer als der in der ersten Ölkrise von 1973 bis 1981. Damals fiel die Weltwirtschaft in eine tiefe Rezession.




      Keine Ölkrise wie 1973

      Das wird sich diesmal aber nicht wiederholen. Zumindest zwei wichtige Rahmenbedingungen sind anders. Erstens geben die Ölländer das Geld aus den höheren Preisen wieder aus. Es kommt den Exporten der Ölverbraucher zugute. Das ist ein Gegenposten zu dem Rückgang des privaten Verbrauchs. Freilich reagieren die Exporte auf die Ölpreiserhöhung später als der private Konsum. Aus solchen zeitlichen Verzögerungen können Probleme entstehen.

      Zweitens gibt es diesmal nicht die Verteilungskämpfe, die es in der ersten Ölkrise gegeben hatte und die die Wirtschaft damals so stark lähmten. Diesmal murren die von der Ölpreiserhöhung Betroffenen natürlich auch, sie akzeptieren sie am Ende aber doch als etwas Unabänderliches. Die Zentralbanken sorgen dafür, dass die Preiserwartungen in Grenzen bleiben. Auch das hilft. Wir werden bei der Ölkrise zwar nicht ungeschoren davon kommen, vor allem dann nicht wenn die Preise noch weiter steigen sollten. Eine Rezession ist davon aber nicht zu befürchten.



      US-Konjunktur im Spannungsfeld

      Was die Situation in den USA angeht, so haben wir hier zwei starke gegenläufige Tendenzen. Auf der einen Seite fallen die Häuserpreise nach wie vor fast mit unverändertem Tempo. Das bringt viele private Haushalte in Schwierigkeiten. Dazu kommt dass der Preis für eine Gallone Benzin in den letzten Monaten von 3 auf 4 Dollar gestiegen ist. Auf der anderen Seite verschickt die Regierung derzeit Steuerschecks (das ist für die Einzelnen nichts anderes als Bargeld). Sie werden sicher nicht nur für die Rückzahlung von Schulden oder zur Erhöhung der Ersparnis verwendet (aber auch das ist nicht schlecht).

      Die US-Konjunktur bewegt sich in diesem Spannungsfeld. Es wäre sehr unwahrscheinlich, wenn sich als Saldo eine Rezession ergäbe. Die Regierung würde in einem solchen Fall die staatlichen Stützen schnell aufstocken. Ich rechne damit, dass sich das Wachstum 2008/2009 in einer Größenordnung von 1 bis 2% bewegt (bei erheblichen Schwankungen von Quartal zu Quartal). Das ist nicht befriedigend, weil es weniger als das Potenzial der US-Wirtschaft ist und weil die Arbeitslosigkeit in einem solchen Umfeld ansteigt. Es ist aber auch keine Katastrophe, weil es eine Verbesserung bei der defizitären Leistungsbilanz und der zu niedrigen privaten Sparquote – den beiden zentralen strukturellen Schwächen der US-Wirtschaft – erlaubt.

      In Europa ist die Situation schwerer zu beurteilen. Auf der einen Seite sieht das konjunkturelle Gesamtbild derzeit viel besser als in den USA aus. Der bekannte Ifo-Geschäftsklimaindex zeigt zwar im Trend nach unten, aber von einem sehr hohen Niveau aus. Der Chefvolkswirt der IKB, Kurt Demmer, ein guter Kenner der Unternehmensszene in Deutschland, sieht noch kein Ende des Investitionszyklus. Europa insgesamt befindet sich nach wie vor in einer Situation ordentlichen Wachstums (allerdings mit erheblichen regionalen Unterschieden).Eine Rezession ist nicht zu erkennen.

      Auf der anderen Seite sollten wir uns nicht zu sicher sein. So ein Bild kann sich schnell ändern. Das „dicke Ende“ wird noch kommen; wir wissen nur noch nicht, wie „dick“ es ist. In einem solchen Fall gibt es dann auch kein fiskalisches Netz, das die Konjunktur wie in den USA vor einem Absturz abfängt. Die europäischen Regierungen sind in Sachen Konjunkturpolitik viel langsamer als die Amerikaner. Die Zentralbanken sind mit der Inflation beschäftigt und können die Zinsen nicht senken. Es bleiben also Fragezeichen.

      In jedem Fall wird das zweite Quartal 2008 konjunkturell schwächer werden. In Deutschland könnte das reale Bruttoinlandsprodukt insgesamt sogar zurückgehen. Das ist aber noch kein Grund zur Sorge. Es ist nur eine Reaktion auf den exorbitant hohen Zuwachs im ersten Quartal, der statistisch nicht richtig verarbeitet worden ist (Schaltjahr, milder Winter, Ostern bereits im März).



      Unsicherheitsfaktor China

      Ein Unsicherheitsfaktor ist China. Im ersten Quartal ist das Wachstum von 11,7 auf 10,6% zurückgegangen. Das war freilich nicht der Beginn eines neuen Trends, sondern die Folge der verheerenden Schneestürme im Winter. Im zweiten Quartal könnte das Wachstum wegen des schrecklichen Erdbebens erneut verzerrt sein. Lange Zeit wurde befürchtet, dass mit der Olympiade die Zeit der hohen Wachstumsraten vorbei sein könnte. Indizien sind dafür bisher aber nicht auszumachen (wenn man einmal von dem schwer zu interpretierenden Rückgang der Aktienkurse um mehr als 50 % seit Anfang November absieht). Wenn die chinesische Wirtschaft im zweiten Halbjahr abstürzen sollte, wäre das eine schwere Belastung, vor allem für einige Schwellenländer (u.a. Brasilien). Wenn daraus aber eine Weltrezession werden sollte, müsste es schon sehr heftig kommen. Damit rechne ich nicht.

      Was folgt daraus für den Anleger? Lassen Sie sich durch die Hiobsbotschaften nicht ins Boxhorn jagen. Die Konjunktur ist derzeit nicht das größte Risiko für die Finanzmärkte. Sie steht weit zurück hinter den Gefahren zum Beispiel durch die Inflation, die steigenden Zinsen, die Immobilienkrise oder die Bankenkrise. Die Gewinne der nichtfinanziellen Unternehmen werden nicht so schnell abbrechen. Das sichert die Aktien vor einem größeren Einbruch. Die Zentralbanken werden ihren langfristig angelegten Kurs der Inflationsbekämpfung fortführen. Die Zinsen für Festverzinsliche werden steigen.

      © 13. Juni 2008/Martin Hüfner

      Dr. Martin Hüfner war viele Jahre Chefvolkswirt beziehungsweise Senior Economist bei der HypoVereinsbank in München und der Deutschen Bank in Frankfurt. In Brüssel leitete er den renommierten Wirtschafts- und Währungsausschuss der Chefvolkswirte der Europäischen Bankenvereinigung. Hüfner schreibt für große internationale Zeitungen wie die New York Times, das Wallstreet Journal oder die Financial Times.

      http://boerse-frankfurt.com/pip/dispatch/de/listcontent/priv…
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 19:32:18
      Beitrag Nr. 8.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.297.157 von PresAbeL am 13.06.08 13:50:41Hat Dein Spezialfreund "Wurstentheke" sich verabschiedet.

      Jetzt laß wenigstens einen ährlischen Schlurz von Dir!:D
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 05:37:36
      Beitrag Nr. 8.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.312.054 von Rhum56 am 16.06.08 19:32:18Ist er doch mit einem letzten spin bei Dir erfolgreich gewesen, denn ich kenne die Geschichte anders: erst kam der Rausschmiss, dann der Abschied. Nicht weiter wichtig, aber bis zum Schluss typisch.
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 09:17:48
      Beitrag Nr. 8.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.313.268 von PresAbeL am 17.06.08 05:37:36Wenn Du das so siehst, ok. Ist eh egal, was die Fettschlauchkompanie verzapft, es war nicht wirklich gut....

      Aber die Finanzkrise scheint ja wohl langsam bizarre Formen anzunehmen, wie die folgende Story unterlegt:

      US-Geldhaus verklagt Deutsche Bank

      Weil die Schuldverschreibungen, die sie von der Deutschen Bank gekauft hat, in der Subprime-Krise massiv an Wert verloren haben, glaubt sich die amerikanische Bank M&T übervorteilt - und will ihr Geld zurück.


      Die M&T Bank Corp beziffert ihr Minus aus Geschäften mit komplexen Schuldverschreibungen (CDOs) auf 82 Mio. $. Das geht aus der Beschwerde vor, die sie am Montag beim Obersten Gericht des Bundesstaates New York einreichte.

      Die Deutsche Bank und die den Handel abwickelnde HBK Investments LP hätten die sogenannten Gemstone-Wertpapiere auf betrügerische Weise als "sicher, unbedenklich und nahezu risikofrei" beschrieben, hieß es in der Klage. Die Anbieter hätten die Vorgaben für solche Geschäfte und das Gebot gebührender Sorgfalt bei der Auswahl und Bündelung der verkauften Kredite oder Anleihen massiv verletzt. Die M&T Bank ist an der mittleren Atlantikküste der USA angesiedelt. Die Deutsche Bank war zunächst nicht für eine Reaktion erreichbar.

      -------------

      Protektionismus mal anders herum?:D
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 18:06:41
      Beitrag Nr. 8.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.313.803 von Rhum56 am 17.06.08 09:17:48Keine Ahnung, was die mit "mittlerer Atlantikkueste" meinen. Filialen der Bank sind jedenfalls im alten Sueden relativ haeufig anzutreffen. Ich hatte eigentlich den (fluechtigen) Eindruck, es mit einer ordentlichen Bank zu tun zu haben.

      So auch hier: sei versuchen einfach alles, ihr Geld zurueckzubekommen. Das finde ich schon in Ordnung!
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 18:16:45
      Beitrag Nr. 8.046 ()
      #7865 82 Millionen? Cool, ein Schnäppchen. Danach stehen die USA vielleicht ihrerseits vor Milliardenforderungen.
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 19:11:39
      Beitrag Nr. 8.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.298.679 von CaptainFutures am 13.06.08 16:31:29ich finde seine Kommentare einfach genial ;)

      http://system22.de/Marktkommentar17.06.pdf


      Nichts sehen, nichts hören ... nichts denken?






      Verehrte Leserinnen und Leser,

      Wenn ich das richtig sehe, ist das Umfeld für die Aktienmärkte weltweit so gut wie nie. Heute jedenfalls. Gestern, ja meine Güte, Da sah die Lage noch ziemlich übel aus. Dementsprechend fielen ja auch die europäischen Börsen am Montagmittag noch deutlich. Immerhin gab es da negative Konjunkturdaten aus den USA in Form des unter den Erwartungen ausgefallenen New York Empire State Manufacturing Index. Außerdem stieg der Euro wieder zum Dollar. Das ist negativ, das ist ja allgemein bekannt. Dementsprechend stieg am Montag auch der Goldpreis. Man geht auf Nummer sicher, klar. Und Rohöl. Das erreichte am Montag ein neues Rekordhoch. Die Lage war ernst, keine Frage. Damals, gestern. Wer erinnert sich überhaupt noch? Aber heute?


      Wachstum, so weit das trübe Auge reicht!


      Wer wollte zweifeln, dass heute klar ist, dass die Wende vollzogen ist. Ach was, was rede ich Narr von Wende! In den USA hat es nie eine Rezession gegeben, die Inflation ist nahe Null (+1,4% in der Gesamtrate bei den Mai-Produzentenpreisen, 7,2% in der Jahresrate – wenn das nicht gute Nachrichten sind!) und der Immobilienmarkt brummt wie eh und je (Neubaubeginne auf 17 Jahres-Tief). Die aktuellen Daten zur US-Industrieproduktion lagen bei bullishen –0,2% (Erwartung +/-0) und die Kapazitätsauslastung ist mit 79,4% auf dem niedrigsten Stand seit November 2004. Wenn das kein Wachstum ist! Na ja, Negativ-Wachstum ... aber Hauptsache Wachstum. Sie wissen ja: Egal ob Mailand oder Madrid, Hauptsache Italien, hahaha.

      Okay, wenn es das nicht war, waren es sicher die Quartalszahlen von Goldman Dachs (Name von der Redaktion sicherheitshalber geändert), die den Dax antrieben. Bei mir vor dem Haus musste Bereitschaftspolizei Ansammlungen Tausender Anleger auflösen, die sich weinend in den Armen lagen und Goldman Dachs-Aktien kaufen wollten. Natürlich weit vor Bekanntgabe der Daten. Klar.

      Ich kann nun nicht schriftlich äußern, was ich von dieser Bank halte, das würde wohl Probleme geben. Aber dass ausgerechnet die eine negative Überraschung in der Quartalsbilanz präsentieren würden wie Gerüchte besagten, die in der Vorwoche gestreut wurden, konnte nur ein Volltrottel wirklich glauben. Gewinn 4,58 Dollar pro Aktie (Prognose 3,42) bei einem Umsatz von 9,42 Milliarden (Erwartung 8,74). Das war klar. Die wissen, wie sie mir den momentanen Verhältnissen an der Börse umgehen müssen. Nicht zuletzt, weil sie an deren Entstehung ihren Anteil hatten. Aber genug von der „besten Aktie der Welt“, sagen Sie mal ehrlich: War es nicht eigentlich klar, dass die Aktien heute steigen würden? Bei soviel tollen Überraschungen? Wie, diese Aktie ist gar nicht im Dax? Oh. Na .. macht nichts.

      Dabei fällt mir ein: Der deutsche ZEW-Index kam ja heute auch auf den Tisch. Dass der klar unter der Erwartung ausfiel, brachte den Dax spontan 25 Minuten unter Druck, bevor er sich auf neue Tageshochs aufmachte. Wen stört der ZEW-Index, wenn Deutschland quasi schon Europameister ist ... und Weltmeister. Und überhaupt.

      Natürlich könnte es sein, dass die Vorgaben aus den USA für diese Rallye verantwortlich waren, keine Frage. Dass der S&P 500 am Montag doch tatsächlich bullishe 0,01% zulegte zeigt schon, dass die Amerikaner wissen, wo der Bartel den Most holt. Respekt.



      Rohöl und die große Wende


      Nein, ich übersehe ja den Ölpreis. Wie dumm von mir, entschuldigen Sie. Das muss es sein. Sicher, ich erwähnte oben die neuen Rekordhochs. Aber die galten ja nur für ein paar Minuten, dann fiel Rohöl deutlich (nachdem es vorher deutlich gestiegen war). Andererseits: Seit der Rekord-Zocker-Rallye von 17 Dollar binnen 28 Stunden schwankt der Ölpreis in einer Spanne von 132 bis 139 Dollar und legt diese Distanz mindestens einmal täglich zurück. Sollten da wirklich zahlreiche Akteure aufgrund dieser Bewegung mit fliegenden Fahnen in den Aktienmarkt eingestiegen sein, nach dem Motto: Der fünfte Anlauf nach unten kann ja nur klappen? Vor allem:

      Jetzt steht wieder der Options- und Futures-Verfall an, die Lagerbestände sind zuletzt wochenlang gefallen (nicht, dass sie unter den mehrjährigen Schnitt gefallen wären, keineswegs ... aber es zählt ja momentan nur die Tagestendenz). Und während der Ölpreis nach spontanem Anstieg spontan fiel, blieben Euro/Dollar und Gold auf ihrem erhöhten Niveau. Verdächtig ... oder doch nicht? Doch. Denn:

      Die längeren Futures-Laufzeiten legen tendenziell zu, wo die nun zum Verfall anstehende Laufzeit fällt. Das heißt, die großen Adressen rollen bloß ihre Long-Positionen rechtzeitig vor dem Verfall der aktuellen Laufzeit in längere. Und das scheinbar nicht zu knapp. Vor ein paar Wochen lagen die zukünftigen Verfalltermine der Rohöl-Futures im Kurs noch niedriger als der jeweils aktuelle. Das deutete auf Chancen für die Bären hin. Nun ist es anders herum. Das lässt befürchten, dass die Fahnenstange vor zwei, drei Wochen nur einen Riss bekam, nun aber gerade repariert wird. Das klingt also nicht nach einer logischen Basis für spontane Kaufwellen bei Aktien.


      Oder ist es die Erwartung von „Nicht-Zinserhöhungen“?


      Nein, der richtige Ansatz ist natürlich folgender: Wenn die neuen Konjunkturdaten so miserabel sind, dann werden EZB und Fed bestimmt die Zinsen nicht erhöhen .. und das wäre ja toll. Oder? Nun, ich habe solch eine Begründung gestern tatsächlich auf einem Börsensender gehört. Als ich wieder zu mir kam, notierte ich schnell auf meinem Konzeptzettel „Verrückte“ ... um nicht zu vergessen, diesen Punkt zu erwähnen. Sicher, wenn die Notenbanken die Leitzinsen erhöhen wollten, um die Inflationsgefahren in einer Boomphase zu bannen ... aber so? Auweia.

      Nein, wieder falsch. Aber jetzt: Die Aktien steigen heute, weil das viele Geld irgendwo hin muss. Der war gut, gell? Jaja, dieses Argument stirbt nicht aus. Ich habe mir vorgenommen, dazu mal ein paar Erläuterungen von mir zu geben, so, dass auch diejenigen unter Umständen ... vielleicht ... ganz vielleicht ... nachdenklich werden könnten, die dieses Argument seit Sankt Weißnichtmehr von sich geben. Heute reicht dafür de Platz nicht, denn ich will ja erklären, warum die Lage heute, am Dienstag, so grandios bullish ist ... und sie es gestern noch nicht war.

      Einen Versuch möchte ich noch wagen, bevor ich ermattet in die Kissen zurück sinke: Der Dax stieg so kräftig von Beginn an, weil man vor ein paar Tagen die Prognosen für das Wirtschaftswachstum angehoben hat. Da konnte man nicht spontan gleich reagieren, sondern erst heute. Logisch, solche wunderbaren Nachrichten müssen ja erst mal sacken. Bei mir im Landkreis meldete die Zeitung Vollbeschäftigung. Oh ja, Sie müssen doch nur die Arbeitslosen rausrechnen, die schon so lange arbeitslos sind, dass sie aus der Statistik purzeln. Und dann die, die noch nicht lange genug arbeitslos sind, um dazu gerechnet werden zu können. Und dann die in berufsfördernden Maßnahmen, die gehen dann ja quasi zur Schule. Passt also.



      Alles eine Frage der richtigen Realitäts-Auswahl


      Nun steht damit doch seit heute Vormittag fest: Der Boom ist da. Dass immer mehr Menschen sich keinen Urlaub mehr leisten können, ihr altes Auto doch noch ein paar Jahre länger fahren und viele zum Bestreiten des Lebensunterhalts die Ersparnisse mit einbeziehen müssen, ist sicher nur eine Beobachtung, die ich mache, weil ich die falschen Leute kenne. Alles Minderheiten. Die durchschnittliche deutsche oder US-Familie weiß gar nicht mehr wohin mit ihrem überflüssigen Geld. Ich meine, das ist ja auch logisch: Die Gehaltssteigerungen mit im Schnitt 2-3% wiegen doch die Inflationsrate glatt auf. Die offizielle halt. Aber es geht ja auch um die offiziell positiven Rahmenbedingungen ... und nicht um die Wirklichkeit.

      Es ist eine Frage der Sichtweise. Wenn Sie heute bullish sind, in Aktien einsteigen und den Dax in zwei Monaten schon bei 8.000 sehen ... dann sehen sie einfach nur, was sie sehen wollen. Warum auch nicht? Das ist keine allzu schwierige Sache, immerhin kann das die US-Regierung schon seit Jahren. Und es erinnert mich an ein paar Kommentare zum gestrigen Spiel Deutschland-Österreich. Da stand doch wahrhaft (ein paar Fans äußerten sich so auch bei diesen spontanen Interviews direkt auf dem Saufplatz neben dem Sportplatz): „Das war ein tolles Spiel“. Man sieht Deutschland schon im Halbfinale. Da muss ich das falsche Spiel gesehen haben, ohne es zu merken. Ich Esel.

      Da sehen Sie mal, wie leicht man die guten alten drei Äffchen hinbekommt: Nichts hören, nichts sehen ... und „nichts sagen“ wird ersetzt durch „nichts denken“. Das ist zeitgemäßer.

      Okay, Sie haben genug gelitten. Ich rücke jetzt mit dem wahren Hintergrund heraus. Sehen Sie sich einfach den aktuellen Chart des Dax an. Wir sehen folgende glasklare, eindeutige Vorgabe für steigende Kurse:


      Daimler führt die Welt zum Boom


      Daimler hat verlautet, man wolle bis zu 10% der ausstehenden Aktien zurückkaufen. Und wie immer in solchen Fällen steigt der Kurs natürlich an. Weil’s bullish ist. Wen interessiert schon die Perspektive eines Autobauers in einem solchen Umfeld .. wenn man Aktien zurückkaufen will? Eben. Und wo man gerade dabei ist, steigt VW mit. Die kaufen zwar keine Aktien zurück, aber es sind auch Autobauer. BMW ist auf Platz 7 der heutigen Kursgewinner. Und Continental auf Platz 5 ... weil Autos Reifen brauchen. Allerdings ... brauchen zurückgekaufte Aktien auch neue Reifen? Wusste ich nicht ... aber ich lerne gerne. Und vergessen wir nicht die Allianz auf Platz 9 der Gewinner. Autos und zurückgekaufte Aktien wollen schließlich versichert sein.

      Grausam, nicht wahr? Da klappt jeder, der seine Investments eigentlich nicht als Intraday-Trader betreiben wollte, auf gut Deutsch „den Kopp zu“. Die Dominanz derer, die ihre Richtung problemlos von jetzt auf gleich drehen, sprich der so genannten Short-Term-Trader, nimmt immer mehr zu ... was nicht zuletzt an den insgesamt eher fallenden Umsätzen am Aktienmarkt liegt. Immer mehr mittel- und langfristig orientierte Akteure ziehen sich in die Warteschleife zurück. Wer im Augenblick aus der Tagestendenz (oder Stundentendenz, bei ganzen Tagen wird es schon wacklig) heraus eine Basis für eine Kauf- oder Verkaufentscheidung treffen will, weil er glaubt, sonst etwas zu verpassen, sollte folgendes tun:

      Ziehen Sie sich einen Sack über den Kopf (schön unten zubinden) und balancierten zwischen zwei Hochhäusern auf einer Wäscheleine, während Bullen auf der einen und Bären auf der anderen Seite in unregelmäßigem Rhythmus ziehen und wackeln. Wenn Sie das hinbekommen, ist auch die momentane wilde Entschlossenheit der die Kurse dominierenden Kurzfrist-Trader, einen vierstündigen Langfristtrend auf fünf Stunden zu verlängern, für Sie kein Grund, aus dem körper- oder seelischen Gleichgewicht zu geraten.


      Hin und Her macht Taschen leer


      Ich meine, es bleibt nur eines: Lassen Sie sich nicht anstecken, wenn andere um sie herum und/oder in den Medien täglich ihre Meinung über die Gesamtlage wechseln, nur, weil die Kurse gerade mal wieder einen Tag steigen oder fallen. Bilden Sie sich eine Meinung über die faktischen Perspektiven, die die Börsen in den kommenden Monaten momentan haben. Ich persönlich, dass wissen Sie, sehe keine Chance auf eine Wende, solange die Trader an den Rohstoffmärkten treiben können (und es auch tun), was ihnen beliebt und die US-Notenbank logischerweise vergeblich zugleich Wachstumsschwäche und Inflation bekämpfen will (bzw. muss). Sprich: ein bisschen rauf geht immer mal, aber auf Sicht mehrerer Monate ist viel Luft nach unten. Aber das ist nur meine Meinung.

      Wichtig ist nur eines: Jetzt nicht auf die Froschperspektive des Tagesgeschäfts hereinzufallen sondern von oben die Lage zu betrachten. Auch ich muss mich immer wieder zwingen mich nicht aufzuregen, wenn ich für unser SYSTEM22 versuche, günstige Situationen zum einsammeln von Positionen zu finden und dann doch daneben liege, weil die Tendenz eine Stunde später in die Gegenrichtung dreht. Aber wenn man es schafft, sich in die „Vogelperspektive“ zu begeben, dann reduziert sich das aktuelle, muntere Treiben auf eine alte, simple Börsenweisheit: „Hin und Her macht Taschen leer“.

      Grade fertig geschrieben, ist der Ölpreis wieder im Plus und die US-Börsen im Minus. Hoppla. War es wohl gerade doch mal wieder nicht die entscheidende Wende. Das galt nur bis 14:30 Uhr ... mal sehen, was heute Abend dann gelten wird.


      Herzliche Grüße

      Ihr
      Ronald Gehrt
      www.system22.de


      PS: Gerade hörte ich auf CNBC einen Analysten über Investments in Wasser sprechen. Gute Idee. Das ist knapp. Wasser fällt schließlich nicht vom Himmel, nicht wahr! Das könnten die Trader doch mal schnell im Preis verdreifachen, damit (wie Goldman Sachs es zum Thema Rohöl so nett formulierte) die Menschen sich der Knappheit der Ressourcen bewusster werden und sparsam damit umgehen. Ist diese Welt nicht schön? Nur gut, dass der Irrsinn bislang auf diesem Planeten immer irgendwann aufhörte. Ich hoffe inständig, dass es diesmal bald ... und so für die meisten noch rechtzeitig ... sein wird.
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 20:28:45
      Beitrag Nr. 8.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.318.440 von PresAbeL am 17.06.08 18:06:41Na ja, Versuch macht kluch, so heißt es.

      Wenn jeder, der mal ein Minusgeschäft macht, das dann durch die Gerichte wieder herum gedreht bekommt, ist es vorbei mit der realen Marktwirtschft. Das soll natürlich nicht heißen, das die Marktwirtschaft nur aus Minusgeschäften besteht, es gehört aber zum gewerblichen Risiko, auch ein Minusgeschäft zu erleben.

      Darum sagte ich auch, Protektionismus einmal anders herum. Das konnten die Amerikaner in der Vergangenheit auch schon öfter, mal so und mal anders herum.
      Wenn dann der Dollar mal weich werden mußte, gehörte das auch dazu, sehen wir ja aktuell auch wieder. Und es liegt wohl weniger an der Druckmaschiene, wie es der Fettschlauch-Domptoer erklären wollte, sondern wohl eher an den hohen Schulden, die besonders unter dem Tschortsch Dabbel Ju aufgenommen wurden. Gab zwar Gründe dafür, man darf dann aber nicht die Folgen in dem bereich vergessen
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 01:17:57
      Beitrag Nr. 8.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.319.537 von Rhum56 am 17.06.08 20:28:45Ich weiss nicht, die denken nicht national, nicht deutsch, nicht amerikanisch, sondern einfach betriebswirtschaftlich. Von daher ist es schlicht schwachsinnig-steinzeitlich von "den Amerikanern" zu sprecehen, die demnaechst "vor Milliardenforedrungen" stuenden.

      Auch bei HauWEG faellt mir wieder auf, wie primitiv nationalistisch die Denke bei manchem Vulgaerlinken heutzutage ist! Das ist 19.Jh. pur, von Glbalisierung nix verstanden.

      Rhum56, das mit den Schulden sehe ich aehnlich. So sehr ich immer die tax cuts begruesst habe, Schorsch W versuchte gleichzeitig auch noch einen auf "Big Government" zu machen. Beides zusammen geht nicht.
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 07:09:47
      Beitrag Nr. 8.050 ()
      Wow, die Celtics haben es den Lakers so richtig gegeben! Insbesondere Kobe und den miesen Soeldnerstrolch Gasol haben sie ordentlich abgefertigt. DEFENSE!
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 11:24:35
      Beitrag Nr. 8.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.320.887 von PresAbeL am 18.06.08 01:17:57Man sollte es vielleicht auch manchmal etwas lockerer sehen. Stehe zwar dazu, das die protektionistische Kiste ein gerne benutztes Vehikel der Amerikaner in der Vergangenheit war. Das bedeutet natürlich auch nicht, das auch andere Länder (inkl.D.) nicht auch mal so ein Ding drehten.
      Aber wir beide wissen, dass solche Auswüchse im Grunde eine Sackgasse sind.
      Auch hier haben sich "geschädigte" Anleger schon in Klagen versucht und meist nur auf die Nase gekriegt, ist halt so.

      Schätze mal, das in dem Punkt nun in den USA auch nicht das Rad neu erfunden wird.
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 17:26:12
      Beitrag Nr. 8.052 ()
      Schlechte Prognose
      Fedex schockt die Anleger



      Mit einem düsteren Ausblick für das kommende Geschäftsjahr hat der Deutsche-Post-Konkurrent die Märkte enttäuscht. Der Aktienkurs gab deutlich nach. Neben dem Rekord-Ölpreis wurde ein weiterer Bremser genannt.

      Auch die schwache US-Konjunktur belaste das Wachstum, sagte Konzernchef Frederick Smith bei der Vorstellung der Quartalszahlen am Mittwoch. Analysten reagierten enttäuscht: Die Fedex-Aktie lag mit knapp zwei Prozent im Minus. Der trübe Ausblick drückte die Stimmung am gesamten Aktienmarkt, da Fedex als Barometer für die US-Konjunktur gilt.

      Die Deutsche Post legt am 31. Juli Zahlen vor. Auch der deutsche Branchenprimus leidet unter einer zurückgehenden Nachfrage auf dem US-Markt und hat sich deshalb mit dem US-Rivalen UPS verbündet.

      Im abgelaufenen Quartal schrieb Fedex wegen Sonderposten einen Verlust von 241 Mio. $. Im Vorjahresquartal hatte der Konzern noch einen Gewinn von 610 Mio. $ verbucht. Für den Verlust verantwortlich machte Fedex Abschreibungen im Zusammenhang mit der Übernahme des Bürodienstleisters Kinko. Ohne Sonderposten schrieb Fedex in den vergangenen drei Monaten indes einen Gewinn von 1,45 $ je Anteilsschein. Analysten hatten mit 1,47 $ gerechnet.

      Der Umsatz im vierten Geschäftsquartal stieg um acht Prozent auf 9,87 Mrd. $. Analysten hatten mit 9,51 Mrd. $ gerechnet. Dies konnte aber die höheren Kosten und die Folgen der lahmenden US-Konjunktur nicht ausgleichen. Analyst Wayne Titche von AMBS Investments nannte die Zahlen enttäuschend, aber nicht überraschend. Das Ergebnis sei auf die schwache Wirtschaftslage zurückzuführen.

      Für 2009 gibt Fedex aufgrund der schwächelnden Konjunktur und des hohen Ölpreises einen verhaltenen Ausblick. Pro Aktie peilt der Konzern einen Gewinn zwischen 4,75 und 5,25 $ an, während sich Analysten im Schnitt 5,98 $ versprochen hatten.

      http://www.ftd.de/unternehmen/handel_dienstleister/:Schlecht…
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 03:26:41
      Beitrag Nr. 8.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.326.433 von Zaroff am 18.06.08 17:26:12Klar, richtig toll sieht anders aus. Aber was haben die Zahlen mit der Rezesssion zu tun, die in diesem Sread schon von manchem User seit Jahren herbeigelechzt wurde? Wenig. Insbesondere schmeissen sie bei Fedex keine Leute raus (jedenfalls noch nicht).

      Pikant an Fedex ist, dass der CEO Smith zum Inner Circle McCains gehoert und fuer den einen oder anderen Posten fuer den Fall eines Wahlsieges gehandelt wird. Seine Einschaetzung der Lage wird das Wirtschaftsprogramm McCains ziemlich stark praegen.

      Zur Branche: der competition ist knallhart, die Spritpreise nagen an den Margen. Das bekommt insbesondere die Nr.4 DHL zu spueren, die in Nordamerika mit dem Ruecken zur Wand steht. Die Post will den Laden folglich auch lieber heute als morgen loswerden. Fedex hat schon abgewunken und das ist gut so.

      Kinko: fuer jeden, der etwas Englisch kann: schon der Name ist bescheiden. Sie versuchen sich in Office Dienstleitungen (Druck, Kopien etc.). UPS ist in dem Segment schon laenger unterwegs. Dass die grosse Gewinne damit machen, bezweifele ich. Auch Staples draengelt mit.

      Im Unterschied zur Post (die immer nur damit angibt ohne das Geschaeft wirklich zu beherrschen) ist Fedex richtig stark in der Firmenlogistik. Das wird im Falle einer Krise helfen, wenn weitere Firmen beschliessen, die Sache outzusourcen.

      Und was die Triebstoffproblematik angeht, so hat Fedex eine natuerliche Ressource noch gar nicht so richtig gehoben: den Transportweg Fluss!
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 15:57:20
      Beitrag Nr. 8.054 ()
      Na, was sagen wir denn dazu? Wo ist sie denn die herbeigesehnte und -palaverte Rezession? Ich sehe sie nicht ...

      GDP Stronger Than First Thought,
      As Growth Is Revised Up to 1%
      By BRIAN BLACKSTONE
      June 26, 2008 9:14 a.m.

      WASHINGTON -- Stronger gains in consumption and exports pushed U.S. gross domestic product higher in the first quarter, revised government figures showed, further evidence that the U.S. avoided recession in the early part of the year albeit with anemic growth.

      Gross domestic product rose 1%, at an annual rate, the Commerce Department said Thursday in its third and final estimate, up from its previous estimate of a 0.9% increase. The revision was in line with Wall Street estimates, according to a Dow Jones Newswires survey.

      "Upward revisions to exports, to consumer spending, and to business fixed investment were partly offset by an upward revision to imports and a downward revision to inventory investment," the Commerce Department said.

      First-quarter consumer spending, which makes up about 70% of GDP, was revised up slightly to 1.1% growth, with healthy gains in services spending offsetting declines in durable and nondurable goods purchases. Though quite slow by historical standards, the consumption gain was still enough to keep GDP in the black given its size relative to the overall economy.

      The U.S. got additional support from exports, which have been buoyed by the weak dollar. Exports grew 5.4%, at an annual rate, contributing 0.66 percentage point to GDP growth.

      The GDP revisions support the notion that the U.S. probably avoided contraction in the first half of the year. Robust consumer spending in May -- aided by tax rebate checks -- and continuing strength in exports will likely push GDP up between 1.5% and 2% in the second quarter, economists say.

      In a policy statement accompanying Wednesday's decision to hold interest rates steady, at 2%, for the first time in almost one year, the Federal Reserve said "recent information indicates that overall economic activity continues to expand, partly reflecting some firming in household spending."

      But economists worry that once the temporary boost from tax rebates fades, the combination of high food and energy prices and a weakening job market will pressure household spending and prevent a sustained rebound in the economy.

      Inflation gauges for personal consumption expenditures, chain-weighted prices and domestic purchases were all revised slightly higher, according to Thursday's GDP report. The price index for personal consumption expenditures excluding food and energy rose 2.3%, at an annual rate, which is above the Fed's preferred range of around 1.5% to 2% for that index.

      That should keep officials on edge about the potential for higher energy and commodity prices to become embedded in inflation and inflation expectations. Still, officials said Wednesday they expect inflation to moderate later this year and in 2009.

      Corporate profits after taxes fell 7.8%, a sharper decline than previously estimated. Profits were 3.6% below year-ago levels in the first quarter.

      Housing, meanwhile, took another big bite out of GDP. Residential fixed investment plunged by 24.6%, though that was actually revised to show a slightly smaller drop. Last quarter's decline shaved more than 1.1 percentage point off GDP growth.

      Business spending was revised higher to show a slight increase of 0.6%. Investment in structures went up 1.2%. Equipment and software outlays rose 0.2%.

      Inventories fell by $19.6 billion in the first quarter, a slightly larger drop than previously estimated. The revision could bode well for second-quarter GDP, since it suggests companies aren't sitting on fully-stocked shelves that could reduce new output.

      Real final sales of domestic product, which is GDP less the change in private inventories, rose 0.9%, revised up slightly from the previous estimate.

      Federal government spending rose 4.3% last quarter, a slight downward revision. State and local government outlays were revised slightly higher, to 0.8% growth.

      Jobless Claims Unchanged

      The number of laid-off workers filing new claims for state unemployment benefits held steady last week but remained elevated, suggesting lingering weakness in the labor market.

      Continuing claims lasting more than one week remained higher than three million for a ninth-straight week, as unemployed workers continue to face long waits for new jobs.

      Initial claims for jobless benefits were unchanged at 384,000 after seasonal adjustments in the week ended June 21, the Labor Department said in its weekly report Thursday. Economists surveyed by Dow Jones Newswires had anticipated a drop of 6,000. The prior week was revised down 2,000 to 384,000.

      A special factor contributing to this week's report was an additional 4,000 unadjusted flood-related claims from Iowa, the Labor Department said.

      The four-week average of new claims, a figure used to gauge underlying job trends, rose 2,250 to 378,250 from the previous week's revised average of 376,000. That's the highest level since October 2005.

      The economy has lost jobs every month this year. Last month's unemployment rate took its largest jump in 22 years, rising to 5.5% and fueling fears of a pullback in consumer spending as soaring energy and food prices take their toll.

      Thursday's Labor Department report included the number of continuing claims, those by workers drawing unemployment benefits for more than a week in the week of June 14, the most recent figure available. Continuing claims rose 82,000 to 3,139,000, the highest level in more than four years.

      The unemployment rate for workers with unemployment insurance climbed 0.1% percentage point to 2.4%.

      Pennsylvania reported the largest increase in new claims the week of June 14 because of increased layoffs in the agriculture, petroleum, transportation and transportation equipment sectors. Kentucky reported the largest decrease, due to fewer layoffs in the automobile and manufacturing industries.

      --Meena Thiruvengadam contributed to this article.

      Write to Brian Blackstone at brian.blackstone@dowjones.com1
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 16:57:10
      Beitrag Nr. 8.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.381.594 von PresAbeL am 26.06.08 15:57:20Kurz vor der Pleite ist das doch nicht mehr wichtig:rolleyes:

      Ganz schön ruhig hier geworden, sin wohl viele nach Blökistan ausgereist:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 17:07:18
      Beitrag Nr. 8.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.382.358 von Rhum56 am 26.06.08 16:57:10:laugh:

      Volksrepublik Bloekistan, there we go! :D
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 17:18:18
      Beitrag Nr. 8.057 ()
      ECONOMICS/US: Wirtschaft wächst im Q1 etwas stärker als zunächst ermittelt :cool:

      WASHINGTON (AWP International) - Die US-Wirtschaft ist im ersten Quartal etwas stärker gewachsen als zunächst ermittelt. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sei auf das Jahr hochgerechnet um 1,0 Prozent gestiegen, teilte das US-Handelsministerium am Donnerstag in Washington in einer dritten Schätzung mit. Volkswirte hatten zuvor mit einem Wachstum von 1,0 Prozent gerechnet. In einer zweiten Schätzung hatte das Ministerium nur einen Anstieg von 0,9 Prozent ermittelt. Im vierten Quartal war die US-Wirtschaft noch um annualisierte 0,6 Prozent gewachsen.

      Die annualisierte Kernrate des Preisindex (PCE) lag im ersten Quartal höher als zuvor ermittelt. Die Verbraucherpreise ohne Energie und Lebensmittel stiegen um 2,3 Prozent. Volkswirte hatten zuvor mit einer Bestätigung der Zweitschätzung von 2,1 Prozent gerechnet. Im vierten Quartal hatte der Anstieg des PCE im Jahresvergleich noch bei 2,6 Prozent gelegen.

      Die Zusammensetzung der Komponenten des BIP-Wachstums habe sich bei der dritten Schätzung im Vergleich zur zweiten Schätzung kaum verändert. Vor allem gestiegene Exporte haben das Wachstum im ersten Quartal gestützt.

      Das Wirtschaftswachstum liegt aber trotz der Erholung im Vergleich zum vierten Quartal weiter deutlich unter dem Potenzialwachstum der US-Wirtschaft. Dieses schätzen Volkswirte auf 2,5 bis 3,0 Prozent./FX/js/jha/

      http://www.swissinfo.ch/ger/news/newsticker/ECONOMICS_US_Wir…
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 17:18:50
      Beitrag Nr. 8.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.381.594 von PresAbeL am 26.06.08 15:57:20Gross domestic product rose 1%, at an annual rate, the Commerce Department said Thursday in its third and final estimate, up from its previous estimate of a 0.9% increase.

      :laugh:

      Citigroup, Ford, UAL, Bank of America, GM, GE, AIG ... Der Markt antizipiert den Aufschwung schon. Wie geht es eigentlich Chrysler? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 19:37:33
      !
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      Avatar
      schrieb am 26.06.08 19:44:23
      Beitrag Nr. 8.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.384.071 von CaptainFutures am 26.06.08 19:37:33US-Leistungsbilanzdefizit im ersten Quartal kräftig ausgeweitet

      http://de.reuters.com/article/economicsNews/idDEFRO748219200…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://de.reuters.com/article/economicsNews/idDEFRO748219200…
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 09:17:12
      Beitrag Nr. 8.061 ()
      US-Finanzsystem vor Kollaps?

      In den USA herrscht Alarmstufe rot. Nicht wegen Terror, sondern wegen der Autobauer. Hat die Kreditkrise den Bankensektor schon auf das Äusserste strapaziert und einige Kredithäuser bereits an den Abgrund gebracht, so könnte eine Pleite in der Autoindustrie das berühmte Faß zum Überlaufen bringen.

      Der Hedgefonds Cerberus, benannt nach dem dreiköpfigen Höllenhund, hat die Übernahme von Chrysler mit Krediten finanziert. Geht Chrysler, dann geht auch Cerberus unter - und mit dem Hedgefonds die beteiligten Banken.

      Schon jetzt steht für Insider fest, dass alle Autobauer in den USA praktisch Bankrott sind. Sie sitzen auf Milliarden Schulden, die mit Sicherheit kaum mehr zurückbezahlt werden können. Doch solange es noch keine Pleite gibt, hält sich das System mit Müh und Not am Leben.

      Sollte es jedoch zum Worst Case kommen, dann droht der endgültige Kollaps des Finanzsystems und eine schnelle Beerdigung des Dollars.
      http://www.mmnews.de/index.php/20080626543/MM-News/US-Finanz…
      Avatar
      schrieb am 28.06.08 04:40:56
      Beitrag Nr. 8.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.386.548 von sky7H am 27.06.08 09:17:12Bei solchen Leuten wie Dir frage ich mich immer, was die eigentlich an einem Boersenboard wollen. Du sehnst nichts sehnlicher herbei als die Pleite des Kapitalismus und ich glaube eigentlich nicht, dass Du irgendwelche Aktien besitzt. So what?
      Avatar
      schrieb am 28.06.08 04:43:27
      Beitrag Nr. 8.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.382.616 von ShanghaiSchwengel am 26.06.08 17:18:50Ich weiss nicht, was es da zu giggeln gibt: mit solchen Wachstumsraten pflegten sich deutsche Regierungen jahrzehntelang zu bruesten. In den USA gelten sie aber als Flauten- und Rezessionsbeweis.
      Avatar
      schrieb am 28.06.08 10:19:57
      Beitrag Nr. 8.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.395.624 von PresAbeL am 28.06.08 04:40:56Wenn das Finanzsystem mal Pleite geht heisst das noch nicht der Kapitalismus macht das auch.

      Ja nicht wie du alles in US-Stocks.
      Vorgestern beim grossen Downmove in den US Indizes warst du sehr ruhig hier. Wieviel Flaschen Whisky hast du darauf konsumiert? Eine oder zwei?
      Avatar
      schrieb am 28.06.08 20:03:49
      Beitrag Nr. 8.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.396.031 von sky7H am 28.06.08 10:19:57Finde Dich einfach damit ab, dass ich gefeiert habe, dass ich die richtigen habe - mit einem deutschen Konsul. :)
      Avatar
      schrieb am 28.06.08 21:05:43
      Beitrag Nr. 8.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.386.548 von sky7H am 27.06.08 09:17:12US-Finanzsystem vor Kollaps?

      Ja zum wievielttausendstenmale denn noch? :laugh::laugh:

      Alle Jahre wieder? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.06.08 21:49:49
      Beitrag Nr. 8.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.398.020 von CaptainFutures am 28.06.08 21:05:43Nee, Capitano, die Jungs kommen hier alle 3 Tage vorbei ...
      Avatar
      schrieb am 28.06.08 21:53:48
      Beitrag Nr. 8.068 ()
      Vor allen Dingen bin ich von der Unausrottbarkeit der Aberglaubens begeistert, der meint, man koennte die US-Pleite ungestoert im Feingerippten vor der Glotze begeifern und dabei auf deutschen Aktien luemmelnd die fetten Gewinne einfahren. Der Ansatz ist geradezu ruehrend in seiner Dummdoedeligkeit! :D
      Avatar
      schrieb am 28.06.08 22:39:48
      Beitrag Nr. 8.069 ()
      Es soll Beobachter geben, die halten den amerikanischen Wohlstand für ausschließlich “selbst hart erarbeitet”, der Rest der Welt taucht da nur als Profiteur in Boomjahren und Verlierer in der Krise auf. Tja.
      Avatar
      schrieb am 28.06.08 23:46:38
      Beitrag Nr. 8.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.398.217 von ShanghaiSchwengel am 28.06.08 22:39:48Nun ja, Fakt ist, dass ich um die 2100 Stunden im Jahr maloche, dafuer Pay Checks bekomme und ordentlich was auf dem Konto habe. Amerkanischer Wohlstand hart erarbeitet? Mit Verlaub, ja.

      Wenn ich jetzt aufhoeren wuerde mit meiner harten Arbeit und irgendwann auch den Konsum einstellte, dann wuerden Deine Chinamaenner das spueren, behaupte ich mal, mit Verlaub.

      Nun gehoere nicht gerade zu den BiEmDubbelju Fans (die Kisten saufen mir einfach zuviel). Aber es gibt sie ja nun mal hier. Wenn die jetzt ihren Konsum einstellten, dann wuerden das die 35-Stunden*44-Wochen Werker in Regensburg merken und nicht nur die in Spartanburg. Behaupte ich mal, mit Verlaub.
      Avatar
      schrieb am 29.06.08 00:59:19
      Beitrag Nr. 8.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.398.328 von PresAbeL am 28.06.08 23:46:38Wenn der Amerikaner seinen überdimensionierten Einkaufswagen durch den Wal Mart schiebt und ihn mit Billigware füllt, dann profitiert er u.a. von der Billigarbeit in China, die er dann auch noch beklagt. Und wer schöpft da die Gewinne ab? Die Anleihenkäufe der asiatischen Notenbanken haben den Dollar lange gestützt und geholfen die Zahlungsbilanz auszugleichen, ein miserables Geschäft, natürlich auch von den Asiaten einkalkuliert. Die Europäer haben für ihre Waren u.a. Kreditderivate gekauft, wer hat davon am meisten profitiert? Natürlich hat der Konsum der USA dem Rest der Welt auch geholfen, keine Frage, aber man hält sich doch gerne für den Mittelpunkt der Welt, von dem alle anderen abhängig sind. So einfach ist das nicht und die Koordinaten werden sich weiter verschieben. Mit Verlaub.
      Avatar
      schrieb am 29.06.08 03:06:14
      Beitrag Nr. 8.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.398.438 von ShanghaiSchwengel am 29.06.08 00:59:19man hält sich doch gerne für den Mittelpunkt der Welt, von dem alle anderen abhängig sind. So einfach ist das nicht und die Koordinaten werden sich weiter verschieben

      Mit beidem hast Du durchaus recht. Allerdings gibt es hier im Forum immer noch ein paar rote Pfeifen, die meinen, sie wuerden sich nach Europa verschieben. Und das ist falsch. Mit Verlaub.
      Avatar
      schrieb am 29.06.08 12:13:54
      Beitrag Nr. 8.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.398.217 von ShanghaiSchwengel am 28.06.08 22:39:48Es soll Beobachter geben, die halten den amerikanischen Wohlstand für ausschließlich “selbst hart erarbeitet”, der Rest der Welt taucht da nur als Profiteur in Boomjahren und Verlierer in der Krise auf. Tja.

      Wieso "soll"? :confused:

      Das ist doch nicht die Minderheit oder ein paar Einzelfälle.
      Avatar
      schrieb am 29.06.08 12:21:16
      Beitrag Nr. 8.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.398.328 von PresAbeL am 28.06.08 23:46:38Eigentlich kann nur jemand behaupten die Amis würden sich ihren Wohlstand nicht hart selbst erarbeiten und nichts mehr produzieren, der überhaupt keine Ahnung hat von der USA.
      Und zur Ahnung reicht es eben nicht aus mal 4 Wochen Urlaub in Florida gemacht zu haben um sich mal dort umzuschauen.

      Überhaupt nervt dieses ganze sich ständig im Kreis drehende Gerede hier nur. Es behauptet doch auch keiner mehr, daß sich die Sonne um die Erde dreht und will das ernsthaft ausdiskutieren oder Belege dafür haben.
      Irgendwann muß doch mal ein minimales Grundwissen sich in den Köpfen verfestigt haben auf dem man aufbauend eine Diskussion führen kann oder?
      Avatar
      schrieb am 29.06.08 12:26:06
      Beitrag Nr. 8.075 ()
      UPDATE: Persönliche US-Ausgaben profitieren von Steuerschecks :cool:

      WASHINGTON (Dow Jones)--Sowohl das Ausgaben- als auch das Einkommenswachstum der US-Verbraucher hat im Mai deutlich an Dynamik gewonnen. Dies lasse auf einen unerwartet starken realen Konsum im zweiten Quartal schließen, sagten Volkswirte. Den Anstieg der persönlichen Ausgaben führten Ökonomen auch auf die Steuererstattungen der US-Regierung im Rahmen ihres Konjunkturprogramms zurück.

      Die Ausgaben erhöhten sich verglichen mit dem Vormonat um 0,8%, wie das US-Handelsministerium am Freitag mitteilte. Dies war der stärkste Zuwachs seit November 2007. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten mit einem Anstieg um 0,7% gerechnet, nachdem die Ausgaben im Vormonat um revidiert 0,4% (vorl: plus 0,2%) gestiegen waren.

      Für die Einkommen meldete das Ministerium einen kräftigen Anstieg um 1,9% und damit das deutlichste Plus seit September 2005. Hier war ein Zuwachs von 0,4% erwartet worden. Das zunächst für April gemeldete Plus von 0,2% wurde auf plus 0,3% revidiert. Die Sparquote der privaten US-Haushalte stieg zudem auf 5,0% von 0,4% im April.

      Selbst wenn für den kommenden Monat eine Stagnation der realen Verbrauchsausgaben auf dem Mai-Niveau unterstellt werde, würde der Konsum im zweiten Quartal in annualisierter Rechnung um rund 2,0% steigen, rechnete Heinrich Bayer von der Postbank vor. Dies sei wesentlich mehr als bislang vom Markt erwartet. Die Konsumausgaben der US-Verbraucher spielen mit einem Anteil von rund 70% am Bruttoinlandsprodukt eine Schlüsselrolle für US-Wirtschaft.

      Für die positive Entwicklung macht Bayer "zu einem erheblichen Teil" die Steuergutschriften, die den US-Bürgern seit Anfang Mai zufließen, verantwortlich. Auch Christoph Weil von der Commerzbank resümierte die Daten mit den Worten: "Die Steuerschecks sind angekommen". Nach seiner Einschätzung zeichnet sich für das zweite Quartal sogar ein annualisiertes Plus beim realen Konsum von 3% ab. Da nur ein kleiner Teil der Steuerentlastung durch die Steuerschecks der Regierung konsumiert wurde, habe sich die zudem Sparquote deutlich erhöht.

      Für das von der US-Notenbank Federal Reserve favorisierte Preismaß, den Kernindex für die persönlichen Konsumausgaben (PCE) ohne die Komponenten Nahrung und Energie, wurde für Mai - wie bereits im Vormonat - im Vergleich zum Vormonat ein Plus von 0,1% gemeldet. Auf Jahressicht verharrte der Index damit bei plus 2,1%.

      Die Fed dürfte diese Entwicklung nach Einschätzung des Postbank-Ökonomen mit einiger Beruhigung aufnehmen. Der überraschend geringe Anstieg des Preisniveaus untermauere die Prognose der Postbank, dass die US-Notenbank sich noch etwas Zeit lassen werde, bevor sie den Leitzins anhebt, sagte Postbank-Experte Bayer. Der Fed-Leitzins steht gegenwärtig bei 2,00%.

      Webseite: http://www.census.gov

      DJG/DJN/kth/ptt
      (END) Dow Jones Newswires
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 13:47:30
      Beitrag Nr. 8.076 ()
      http://www.wiwo.de/unternehmer-m-rkte/erdrutsch-im-us-automa…

      Erneuter Einbruch Erdrutsch im US-Automarkt
      30.06.2008 Von Mathias Eberle
      Die drei großen Autohersteller in Amerika kommen nicht aus der Krise. Ein erneuter Absatzeinbruch stellt General Motors, Ford und Chrysler vor existenzbedrohende Probleme. Die Aktionäre leiden mit.
      Die Zentrale von General Motors: An der Börse ist der Autobauer nur noch 6,5 Mrd. Dollar wert. Bild vergrößern Die Zentrale von General Motors: An der Börse ist der Autobauer nur noch 6,5 Mrd. Dollar wert. Reuters

      NEW YORK. In der krisengeplagten US-Autoindustrie hat die Stimmung einen neuen Tiefpunkt erreicht. Die Aktien des wankenden Weltmarktführers General Motors (GM) sind vorige Woche auf den niedrigsten Stand seit 53 Jahren abgerutscht, Konkurrent kämpft Chrysler gegen Gerüchte um Liquiditätsprobleme. Und schon am Dienstag werden die nächsten Hiobsbotschaften erwartet: Dann geben die Hersteller die US-Verkaufszahlen für Juni bekannt. Das Marktforschungsinstitut J.D. Power prognostiziert für GM einen Absatzeinbruch von 26 Prozent. Die Rivalen Ford und Chrysler sollen in ihrem Heimatmarkt sogar gut 30 Prozent weniger Autos verkauft haben als im Juni des Vorjahres - ein Erdrutsch im mit Abstand größten Automarkt der Welt.

      Alle drei US-Hersteller sind weitgehend auf schwere Geländewagen und Kleinlaster spezialisiert, die angesichts steigender Benzin- und fallender Immobilienpreise in den USA plötzlich aus der Mode gekommen sind. Für den japanischen Wettbewerber Honda, der deutlich weniger Spritschlucker im Angebot hat, erwartet J.D. Power trotz der allgemeinen Marktschwäche ein Verkaufsplus von neun Prozent.

      "Wir wissen jetzt, dass große Unternehmen nicht notwendigerweise vorteilhaft sind. Und wir wissen zudem, dass kleinere Fahrzeuge attraktiver sind als große", sagte Honda-Vorstandschef Takeo Fukui dem "Wall Street Journal".

      Der sich ausweitende Käuferstreik im Heimatmarkt erwischt GM, Ford und Chrysler völlig auf dem falschen Fuß. Vor Monaten hatten sie geglaubt, ihre Kostenstrukturen allmählich auf das Niveau ihrer japanischen Wettbewerber abgesenkt und damit dem veränderten Marktumfeld angepasst zu haben.

      Doch selbst ein bahnbrechender Vertrag mit der Auto-Gewerkschaft UAW, die Pensionslasten in Milliardenhöhe übernahm und künftig halbierte Stundenlöhne für neue Mitarbeiter akzeptiert, hat die US-Schwergewichte nicht aus der Klemme befreien können. Es bleibt dabei: Die Umsätze fallen schneller als die Kosten. Ein "Albtraum-Szenario" drohe Realität zu werden, schreiben die Autoanalysten von Global Insight in einer aktuellen Studie.

      Investoren beginnen inzwischen, um die angegriffenen Kapitalreserven der US-Hersteller zu zittern. Die Ratingagentur Fitch geht davon aus, dass die Kapitaldecke von Marktführer GM im laufenden Jahr angesichts des Markteinbruchs um mehr als zehn Mrd. Dollar schrumpfen wird.

      Fitch hält weitere Kapitalmaßnahmen innerhalb der nächsten 18 Monate für unausweichlich, um die Liquidität des Konzerns auf einem Mindestlevel zwischen zwölf und 14 Mrd. Dollar zu halten. Analysten erwarten, dass das Polster von GM Ende Juni bereits auf etwa 20 Mrd. Dollar geschrumpft ist.

      Ford sitzt noch auf Kapitalreserven von rund 29 Mrd. Dollar, verbrennt aber Tag für Tag ebenfalls viel Geld. Konzernchef Alan Mulally musste kürzlich einräumen, dass der für 2009 versprochene Sprung in die Gewinnzone längst außer Reichweite ist. Um die vollgeparkten Höfe der Autohändler zu entlasten, hat Ford den Verkaufsstart der neuen Version seines wichtigsten Geldbringers F150 nach hinten verschoben.

      Das alte Modell des Pickup-Lastwagens wird seit Wochen mit hohen Rabatten am Markt angeboten. Immerhin darf Ford auf die Unterstützung eines neuen Großaktionärs hoffen. US-Milliardär Kirk Kerkorian hat seinen Anteil am Traditionskonzern auf 6,49 Prozent ausgebaut und aus dem Spielerparadies Las Vegas angekündigt, im Falle einer Liquiditätskrise weiteres Kapital zuschießen zu wollen.

      An der Börse begegnet man den Aktionen mit Misstrauen. Ford-Aktien rutschten in der Vorwoche auf ein neues Jahrestief unter die Fünf-Dollar-Marke. Damit sei die Aktie gerade noch so teuer wie ein Sandwich bei "Subway", spottete die Tageszeitung "Detroit News". Immerhin liegt die Bewertung von Ford höher als die des größeren Rivalen General Motors. Der US-Marktführer ist an der Börse nach den Verlusten der Vorwoche nur noch 6,5 Mrd. Dollar wert und damit etwa 20 Mal weniger als der japanische Herausforderer Toyota.

      Chrysler wird seit der Scheidung von Daimler nicht mehr an der Börse notiert. Laut Finanzinvestor Cerberus, dem neuen Eigentümer, lagen die Kapitalreserven des drittgrößten US-Autokonzerns Ende 2007 bei neun Mrd. Dollar. Die Firma verfüge über ausreichend Liquidität, versicherte ein Chrysler-Sprecher.
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 16:45:29
      Beitrag Nr. 8.077 ()
      Wall Street hält hohem Ölpreis stand :cool:

      Der neue Rekord beim Ölpreis hat den Anlegern in den USA zum Wochenstart nur wenig kaum auf die Stimmung geschlagen. Besser als erwartet ausgefallene Konjunkturdaten verhinderten größere Verluste.

      Der Dow-Jones-Index der Standardwerte lag im frühen Handel am Montag knapp 0,3 % im Minus bei 11.318 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500-Index tendierte 0,3 % höher bei 1278 Zählern. Der Composite-Index der Technologiebörse Nasdaq notierte leicht im Minus.

      Der Dow-Jones-Index ist im Juni bereits um rund 10 % gefallen. Sollte sich die Tendenz am letzten Handelstag des Monats bestätigen, wäre dies der größte Verlust im Juni seit 1930. Bang macht die Anleger vor allem die Entwicklung des Ölpreises: Er erreichte erneut einen Rekord und übersprang die Marke von 143 $ Dollar. Ein Barrel (159 Liter) Leichtöl kostete am Montag im elektronischen Handel der New Yorker Börse in der Spitze 143,67 $. Für etwas Hoffnung sorgte allerdings die Nachricht, dass der Irak seine Ölfelder für ausländische Firmen öffnen wird. Auch der Einkaufsmanagerindex von Chicago stieg im Juni unerwartet auf 49,6 Punkte von 49,1 Punkten im Vormonat an.

      Trotzdem hält der Ölpreis die Konjunktur in den USA immer mehr im Würgegriff und droht die ohnehin kritische Wirtschaftslage weiter zu verschärfen. Experten rechnen mit einem Preisanstieg auf bis zu 170 $ noch in diesem Sommer. Analysten senken ihre Gewinnprognosen für die demnächst beginnende Berichtssaison im Durchschnitt um mehr als 10 %.

      Die Autobauer Ford und General Motors stiegen trotz des hohen Ölpreises um 0,2 % und 0,4 %. Wenig Hoffnungen setzen die Anleger in die am Dienstag zur Veröffentlichung anstehenden US-Verkaufszahlen. Die hohen Spritkosten dürften vielen Konsumenten die Lust am Autokauf verdorben haben.

      Rhapsody will Apple attackieren

      Unternehmens-Nachrichten gerieten dagegen fast in den Hintergrund: Rhapsody will den Rivalen iTunes des Marktführers Apple angreifen: In Zusammenarbeit mit Yahoo und Verizon Wireless plant der digitale Musikdienst Lieder im MP3-Format zum Download anzubieten. Die Apple-Aktie sank um 0,6 %. Apple hält in den USA mit iTunes 70 % des Marktes für digitale Musik. Der Online-Laden ist inzwischen der größte Musik-Einzelhändler des Landes und hat seit seiner Einführung 2003 mehr als fünf Milliarden Stücke verkauft.

      Von der Berichtsfront gab es positive Nachrichten: Das größte amerikanische Steuerberatungsunternehmen H&R meldete erstmals seit zwei Jahren wieder einen Quartalsgewinn. Die Papiere rückten um mehr als 8 % vor. Der Nettogewinn belief sich auf 543,6 Mio. $. Im Vorjahresquartal hatte das Unternehmen noch ein Minus von 85,6 Mio. $ eingefahren.

      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/:US%2…
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 18:44:13
      Beitrag Nr. 8.078 ()
      Laut Fortis Bank ist der Kollabs im Finanzsystem bald da, alle fest anschnallen....

      Fortis Bank predicts US Financial market meltdown within weeks…

      BRUSSELS/AMSTERDAM - Fortis expects a complete collapse of the US financial markets within a few days to weeks. That explains, according to Fortis, the series of interventions of last Thursday to retrieve € 8 billion. “We have been saved just in time. The situation in the US is much worse than we thought”, says Fortis chairman Maurice Lippens. Fortis expects bankruptcies amongst 6000 American banks which have a small coverage currently. But also Citigroup, General Motors, there is starting a complete meltdown in the US”
      http://morris108.wordpress.com/2008/06/29/fortis-expects-a-c…
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 19:26:02
      Beitrag Nr. 8.079 ()
      Fed Auktion: 75 Milliarden Dollar :cool:

      Im Rahmen einer erneuten “Term Auction Facility” bietet die Fed die Versteigerungssumme von 75 Milliarden Dollar zu einem Mindestbietungssatz von 2,01 Prozent an. Die Laufzeit der Geschäfte beträgt insgesamt 28 Tage. Dieses Refinanzierungsgeschäft zählt zu den neu eingeführten Hilfsmaßnahmen der Fed, um den durch die US-Hypothekenkrise verursachten Liquiditätsengpässen entgegenzuwirken. Im Zug der „ Term Auction Facility“ (TAF) können Banken bei zweiwöchig stattfindenden Auktionen Gebote für Darlehen mit einer Laufzeit von jeweils fast einem Monat gegen Sicherheiten, wie sie auch am Diskontfenster akzeptiert würden, abgeben.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-06/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 13:13:50
      Beitrag Nr. 8.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.398.499 von PresAbeL am 29.06.08 03:06:14Denke, dass es aktuell schwierig ist, zu erkennen, wohin es sich verschiebt.

      China steht vor gewaltigen Veränderungen, nicht nur positiver Art. Die katapultartige Industrialisierung, der sich abzeichnende demographische Faktor, die freigegebenen Wechselkurse werfen ihre Schatten voraus.

      Die amerikanische Verschuldung, die Immo- und Autoabsatzkrise neben dem Ölpreis werfen auch ihre Schatten voraus, echte Probleme können daraus erwachsen.

      EU findet auch nicht recht den Weg und es ist zu befürchten, dass die EZB im Zins übertreibt, was auch hier die Märkte weiter drücken könnte.

      Nicht wirklich gute Aussichten
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 16:56:51
      Beitrag Nr. 8.081 ()
      Schwacher Dollar verhilft US-Unternehmen zu Exportrekord :cool:

      Washington (Reuters) - Der schwache Dollar hat den US-Exporteuren im April einen neuen Umsatzrekord beschert.

      Sie setzten Waren und Dienstleistungen im Wert von 155,5 Milliarden Dollar im Ausland ab, wie das Handelsministerium am Dienstag mitteilte. Das waren 3,3 Prozent mehr als im Vormonat und damit der stärkste Zuwachs seit über vier Jahren. Der schwache Dollar macht amerikanische Produkte in Europa, Japan und anderen Währungsräumen billiger.

      Gleichzeitig stiegen auch die Importe um 4,5 Prozent auf den Rekordwert von 216,4 Milliarden Dollar. Der höchste Zuwachs seit fünfeinhalb Jahren geht vor allem auf den hohen Ölpreis zurück. Er legte allein im April um knapp sieben Dollar je Fass zu. Die Ölimporte aus Saudi-Arabien, Venezuela und anderen Mitgliedstaaten der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) erreichten den Rekordwert von knapp 21 Milliarden Dollar.

      HANDELSDEFIZIT WEITET SICH AUS

      Experten zufolge werden die Ausfuhren weiter vom schwachen Dollar profitieren. Die Einfuhren dürften dagegen von der schwächeren Binnennachfrage gedämpft werden, sagte Postbank-Analystin Fabienne Riefer. Bislang sei der Import aber erstaunlich robust, sagte Dimitry Fleming von Global Economis: "Für eine Wirtschaft, die sich in oder am Rande einer Rezession bewegt, ist das recht gut".

      Durch den kräftigen Importanstieg weitete sich das Handelsdefizit auf rund 4,5 auf 60,9 Milliarden Dollar aus. Das ist der größte Fehlbetrag seit September 2005. Diese Entwicklung wird an den Märkten mit großer Aufmerksamkeit beobachtet. Zur Finanzierung des Defizits benötigen die USA massive Kapitalzuflüsse aus dem Ausland. Bleiben diese aus, droht eine Dollar-Abwertung.

      http://de.reuters.com/article/economicsNews/idDEHUM049144200…
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 09:36:25
      Beitrag Nr. 8.082 ()
      sind solche Molltöne angebracht?

      ..Alles weist zudem darauf hin, dass es sich nicht um eine rasch vorübergehende Krise handelt. Die stetig steigenden Ölpreise erzwingen einen technischen Wandel, von dem noch niemand genau weiß, wo er hinführt. Der Markt wird auf dem Weg zum Auto der Zukunft durcheinandergewirbelt. Wer auf den richtigen Trend setzt, kann überleben - für alle anderen sieht es schlecht aus.

      Welche Technik sich durchsetzt, ist ungewiss. GM investiert Hunderte von Millionen in ein Elektroauto namens Chevy Volt und geht damit eine riskante Wette ein. Wenn das von Medienhype begleitete Modell zu teuer wird oder die Käufer sparsame Benziner vorziehen, drohen Milliardenverluste.

      Selbst Toyotas Absatz leidet. Die Hybridautos treffen in den USA zwar auf starke Nachfrage, doch das schafft neue Probleme. Die Japaner kommen mit der Produktion der Mischung aus Elektro- und Verbrennungsmotor nicht hinterher und erlitten zuletzt einen Verkaufsrückgang um 21 Prozent. Der Grund: Der Bedarf an Batterien überfordert die Zulieferer.

      Das Auto, ein Schlüsselprodukt der modernen Industriegesellschaft, steht vor radikalen Veränderungen. Auch hierzulande hat die Industrie zu kämpfen. Aber nirgendwo ist der Anpassungsdruck jetzt so hart wie in den USA. Möglicherweise wird man einmal über diese Jahre sagen, dass danach nichts mehr so war wie zuvor.

      http://www.ftd.de/meinung/kommentare/:Leitartikel%20US%20Aut…

      dagegen machen sich europäische Probleme aktuell geradezu mikrig.
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 17:16:47
      Beitrag Nr. 8.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.427.338 von Rhum56 am 03.07.08 09:36:25
      Das Auto, ein Schlüsselprodukt der modernen Industriegesellschaft, steht vor radikalen Veränderungen.


      Du meinst also, das Automobil für China, für Indien usw wird nun auf Hybrid oder Elektro umgerüstet? Da bin ich aber gespannt. Ob die auf den Aufbau ihrer Schlüsselindustrie verzichten werden? Gleich von Anfang an richtig teuer machen ?

      Wenn etwas vor radikalen Veränderungen steht, dann ist das unsere Industrie. Hier in Deutschland.

      Auch hierzulande hat die Industrie zu kämpfen.

      Nicht hat....Futur: sie wird zu kämpfen haben. Der Todestanz beginnt gerade erst. Kein Land ist so betroffen wie.... Deutschland. Mit seinen weltweit unvergleichlichen Premium- Marken Mercedes, BMW, Porsche. Und meinetwegen auch noch: Audi.

      Aber nirgendwo ist der Anpassungsdruck jetzt so hart wie in den USA.

      Der Anpassungsdruck auf die Amis ist schon seit Jahren vorhanden, und hart.

      Richtig ist, daß die US-Infrastruktur nicht ohne Privatverkehr auskommen kann. Hier hingegen kann man sich gut vorstellen, auf das Auto weitgehend zu verzichten.

      Mit katastrophalen Folgen für unsere Gesellschaft. Was willst du schon noch unternehmen, wenn alle auf Hartz VII sitzen? Das dann entsprechend gekürzt sein wird.

      Ob die Amis uns dann noch unsere Autos abkaufen werden, das wird man abwarten.

      Ob Elektro, ob Hybrid wirkich die Lösung ist, das wird sich auch erst zeigen, wenn man den Energieeinsatz der Herstellumng hinzurechnen muß, die auch für den Herstellungsvorgang teurer wird.

      Im Moment nimmt der Markt mit den gestiegenen Ölpreisen den Effekt vorweg, den eigentlich die Klima-Sozialisten dieser Welt über eine CO2- Steuer erreichen wollten.

      Nur der Masse erzählt man, daß die CO2- Vermeidung Klima-Ursachen habe.

      Man braucht nicht einmal einen Taschenrechner, um sich auszurechnen, daß das Weltklima nicht tangiert sein kann, wenn unsere gebrauchten Autos in Afrika und Nahost weiterfahrten, und jedes Jahr ein paar Millionen weitere Fahrzeuge in China udn Indien dazukommen.

      Dahinter steht alleine der Anspruch, die Weltwirtschaft regeln zu wollen über eine Energiesteuer auf CO2.

      Wie man angesichts des Ölpreises vermuten könnte, haben dies offenbar einige gemerkt.

      Da wird es hinterher nicht mehr allzuviel über CO2 zu versteuern geben, was sich dann noch zur Zerstörung anbietet.
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 17:26:17
      Beitrag Nr. 8.084 ()
      Fed-Mishkin zur US-Konjunktur

      Gemäß dem Fed-Gouverneur Frederic Mishkin wird die Schwächephase der US-Wirtschaft noch eine Zeit lang andauern. Die Genesung des angeschlagenen Finanzsystems bedarf mehr Zeit als ursprünglich erwartet, Mishkin ist jedoch voller Hoffnung, dass sich die US-Konjunktur im kommenden Jahr erholen wird. Der Fed-Gouverneur gewichtet die Wachstumsrisiken für die US-Wirtschaft schwerer als die Inflationsrisiken. Weiter merkt Mishkin an, dass die Fed sich in Zukunft mit aller Macht gegen die Teuerung stemmen will.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-07/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 15:28:55
      Beitrag Nr. 8.085 ()
      Sparboom im Spritschluckerland

      .....Natürlich lässt bislang nur ein Bruchteil der Amerikaner das Auto öfter mal stehen. Doch weil zum hohen Spritpreis auch noch die vielen geplatzten Immobilienkredite kommen, sind die US-Bürger derzeit nicht in Kauflaune. Insbesondere der Automarkt ist seit Monaten im freien Fall, und die gerade veröffentlichten Absatzzahlen für den Juni - ein Minus von 18 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat - sind eine weitere Hiobsbotschaft aus Detroit. Die Chrysler-Group büßte im Vorjahresvergleich 28 Prozent ein, Ford verlor 19 und General Motors 8 Prozent.....

      ...Gute Geschäfte mit den richtigen Autos

      Angesichts dieser Zahlen wächst der Verdacht, Autohändler in den USA steckten tief im Schlamassel. Doch Stichproben in Neuengland zeigen: Ganz so schlimm ist die Stimmung gar nicht. Im Gegenteil! Wer die richtigen Marken und Modelle verkauft, hat sogar gut lachen. So wie Maria Dunning von Keeler Motors in Albany. Die Managerin wacht über Showrooms von Honda, BMW, Mercedes, Jaguar, Land Rover, Mini und Smart und hat "bislang sogar mehr verkauft als im vergangenen Jahr". Das bedeutet Monat für Monat zwischen 600 und 700 Autos. "Wahrscheinlich liegt es an unseren Marken und an der Zielgruppe", sagt Dunning. Jeder starre inzwischen auf die Piktogramme an den Neuwagen, auf denen der Verbrauch "Miles per Gallon" angegeben ist, hat die Händlerin beobachtet.

      Das Kaufverhalten verändere sich. Langsam, aber doch spürbar. Dunnings Fazit: "Je kleiner die Autos, desto größer ihr Erfolg. Mini und Smart können wir gar nicht genug bekommen, die sind praktisch ausverkauft."......

      -------------

      Die Galone nun schon 4,2 USD, heftig!

      @PresAbel, das mit Ford scheint aber nun sone Sache zu werden.

      --------------

      ....
      Hybridmodelle gehen weg wie warme Semmeln

      Mister Morris plaudert lieber über Hybridmodelle, die er gerne verkaufen würde. "Denn die gehen weg wie warme Semmeln." So wie sparsame und moderne Kleinwagen wie etwa der Ford-Typen Fiesta oder Focus aus Europa. "Das sind die Autos, die wir hier in den USA in Zukunft brauchen." Zumindest die Ford-Zentrale in Dearborn sieht das mittlerweile ähnlich.

      Ein US-Fiesta ist bereits beschlossen, und über eine US-Ausgabe des nächsten Focus wird zumindest spekuliert. Bis solche Modelle auf den US-Markt kämen, rät Morris seinen Kunden zum Autokauf nach altem Muster. "Billiger als heute waren amerikanische Autos noch nie",

      http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,563617,00.html
      --------------
      Scheint aber doch etliche Brände zu geben, jedenfalls ist der Automarkt erheblich ramponierter als der hiesige.
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 20:43:50
      Beitrag Nr. 8.086 ()
      FED Zinsanhebung gegen Jahresende erwartet

      München (aktiencheck.de AG) - Auf Basis der bislang vorliegenden Konjunkturzahlen dürfte die US-Wirtschaft im zweiten Quartal mit gut 1,5% überraschend stark gewachsen sein (I/08: +1%), so die Analysten von UniCredit Markets & Investment Banking.

      Von Rezession gebe es im ersten Halbjahr also keine Spur. Hierzu hätten aber primär die 107 Mrd. USD an Steuerschecks beigetragen, die bereits zum Großteil an die privaten Haushalte verschickt worden seien. Diese Steuerrabatte sollten den Konsum auch im dritten Quartal unterstützen.

      Sobald die Wirkung dieses Konjunkturprogramms auslaufe, sollte das Wachstum im vierten Quartal zwangsläufig fast zum Stillstand kommen, bevor es in der ersten Jahreshälfte 2009 wieder langsam Fahrt aufnehme und bis Ende nächsten Jahres dann die 2%-Marke anpeile.

      Die FED habe zuletzt die Inflationsgefahren in den Vordergrund gestellt. Trotzdem würden die Analysten erst gegen Jahresende mit einer Anhebung des Zielsatzes um einen halben Prozentpunkt rechnen. Vorher seien ihr die Hände gebunden.

      Bis zum Jahresende 2009 dürfte die FED den Leitzins dann auf 3,50% anheben, um den realen Zielsatz wieder in positives Terrain zurückzuführen, die Zinspolitik also zu normalisieren.

      http://www.ad-hoc-news.de/drucken.html?art_id=18107326
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 23:39:47
      Beitrag Nr. 8.087 ()
      @bilderberger2 hat mich gebeten, folgenden Link hier reinzustellen :

      http://winfuture.de/news,40611.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://winfuture.de/news,40611.html

      Avatar
      schrieb am 05.07.08 05:43:26
      Beitrag Nr. 8.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.442.263 von CaptainFutures am 04.07.08 20:43:50captain du kannst noch soviel schreiben dadurch wirds nicht besser
      ich glaube einfach nicht mehr diese zahlen
      in den usa wird es zumindest fuer ein paar jahre kein wachstum mehr geben
      rhum
      in den usa ist es schon lange keine immo krise mehr.schon garnicht eine autokrise.
      unser hautprobl .sind mittlerweile die job
      in florida ist mittlerweile jeder 4. ohne arbeit
      in vielen anderen staaten sieht es nicht viel besser aus.
      in der statistik sind alle nicht drin die keine arbeitslosenunterstuetzung bekommen was schon der fall ist wenn du eine teilschuld bei der entlassung hast bzw nach 6 monaten bist du auch nicht mehr drin in der liste
      ich hab sowas noch nie gesehen fuer 1 job stehen 4000 oder 5000 leute in der schlange um sich zu bewerben
      autos weden alle nicht gekauft ob amis oder japaner
      nissan kannst du in momment neue zum halben preis kaufen.der kleinste kostet noch 3500 dollar.so kann ich auch die verkaufszahlen hochhalten
      toyota bezahlt dir 2 jahre die benzinkosten du zahlst nur 1 cent pro gallone
      10000 smart sind auf der bestelliste davon werden vieleicht 5000 wirklich verkauft auch nicht so der renner
      der consom in den usa wird sich umstellen und das wird ein paar jahre dauern
      den kreditwahn wird es nicht mehr geben das ist vorbei
      bei hauesern verlangen die banken mittlerweile 2/3 eigengeld
      wir brauchen in den usa jetzt alle ein bischen gedult
      den boden haben wir noch lange nicht erreicht
      richtig lustig wird es erst wenn die kreditkarten blase platzt das kommt auch noch
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 09:21:36
      Beitrag Nr. 8.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.443.133 von arbeitpferd am 05.07.08 05:43:26arbeitpferd,


      ehrliche und wahre Worte von Dir zur momentanen Situation. Sehr spät zwar, trotzdem mein Respekt!
      Einige hier schreiben das schon lange und wurden bisher von Dir und dem ZankApfel teilweise aufs übelste angegriffen, wobei hier in erster Linie der ZankApfel mit Seiner Fäkalsprache zu nennen ist. Aber auch Du hast die Realität lange Zeit verweigert.....
      Ein entindustrialisiertes Land - was alles, was komplizierter als ein Kühlschrank ist mittlerweile importieren muss - wird nicht lange Bestand haben. Und das die Sache mit den Krediten für Joe Sixpack auch nicht auf Dauer gut geht, siehst Du ja nun. Als nächstes werden China, Russland und Japan die Konvertibilität des Dollars aufheben. Und von da an sind die Tage des Hegemon gezählt.

      Fangt endlich wieder an zu arbeiten! Schafft etwas! Betreibt nicht nur Handel in Geld! Und hört auf, Menschen zu ermorden um an Öl zu kommen! Klärt 9/11 auf und stellt die wahren Schuldigen vor Gericht! Besinnt Euch auf Eure wirkliche Stärke!

      Dann wird es auch wieder was....;)


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 10:05:38
      Beitrag Nr. 8.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.432.543 von Monald am 03.07.08 17:16:47Hast ein paar Sachen im falschen Hals.

      1. das ist die Copie eines Artikels, Link steht drunter
      2. Nicht meine echte Meinung, aber ne Frage, wie man es denn sieht hier.

      3. Du siehst den Beginn der Veränderung ähnlich wie Ich. Aktuell läuft aber der Zug in D auf den Alternativantrieb in Flüssiggas und Erdgas(25%), wobei Flüssiggas der derzeitige Favorit (63%) ist.

      Ich will mir aber nix vormachen, auch das sind endlich vorhandene Brennstoffe, aktuell aber angesagt, was der Markt auch spiegelt. (siehe KBA Zahlen)

      Auf jeden Fall sind wir hier gut dabei, was die Forschung in alternative Bereiche angeht, die USA aber auch. Dort wurde aus Abfällen ein Biokraftstoff entwickelt, der dem Benzin in seinen Eigenschaften überlegen ist und daher beliebig beigemischt werden kann. Nur die Massenproduktion ist noch nicht entwickelt, wird wohl noch kommen....
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 10:37:10
      Beitrag Nr. 8.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.443.133 von arbeitpferd am 05.07.08 05:43:26Wirst den Captain nicht erreichen, er schreibt/copiert überall soviele Artikel hin....
      Er ist halt auf der Schiene, dass man nur genug positives propagieren muß, dann wird es schon laufen.
      Gehört dazu, ist aber nicht alles, das Erkennen der Realität ist auch wichtig.

      Deine Darstellung zur Situation der USA ist aber ein schwerer Mollton. Bist Du sicher, nicht emotional darzustellen? Jeder 4. AL???, das kommt mir doch etwas hoch vor.

      Es paßt auch nicht richtig zum DOW, der dafür viel zu hoch steht. Aus hiesiger Sicht steht die USA auf der Grenze zwischen Wachstum und Rezession, aber nicht schlechter. Der Dollar folgt, meine Meinung, der Schuldenpolitik vom Tschorsch Dabbel Ju, der alles wieder in den Keller riß, was seine Vorgänger hinterließen, sehr schade.
      Sein Abtrittsbesuch wurde hier im "alten Europa" entsprechend in der Presse begleitet, unübersehbar.:O

      Immobilien wollen auch hier die Banken 30% Cash, also nicht unbedingt ne amerikanische Erscheinung. Man sollte schon etwas dahingehend sehen, das der Verkauf von Krediten auch angefeuert wurde, in den USA vielleicht noch mehr. Liegt aktuell also ne notwendige Korrektur vor, aber das System wird sich berappeln.
      Vielleicht ist es am langen Ende betrachtet sogar noch gut, dass sich hier die Dinge insgesamt schwieriger gestalteten, sodaß wir daraus resultierend es jetzt etwas weniger abkriegen....

      Die USA waren nun 1 Jahrhundert der Vorläufer für so manche Entwicklung hier. Es muß ja nicht so bleiben, warum auch. Aber abgehängt sind sie nicht, da kann ein ArturLöffler babbeln, was er will....
      Was sich nun ändern wird, unter Obama? Oder McCain?? Du und Pres habt dem Obama ja so eine Art Schaumschläger bescheinigt, der verspricht, was nicht zu halten ist..(kenn ich doch irgend wo her:D) Rhetorisch ist er aber gut, auch wichtig. Und wer weiss, was die am Ende wirklich selber zu sagen haben? "Tapetenwechsel" dürfte aber fürs Land jetzt gut sein...
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 12:10:41
      Beitrag Nr. 8.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.443.395 von Rhum56 am 05.07.08 10:05:38das ist manchmal schwer auszumachen, ob sich hinter einem einkopierten Artikel nun die Meinung des Kopierers wiederfindet, oder ob der Artikel nur mal so reinkopiert wurde.

      Ich vertrete die Ansicht, daß wir hier sehr viel gefährdeter sidn als die USA, weil unser System so viel schwertfälliger ist. Im Moment sieht es für die USA nicht gut aus. Bessert sich das nicht, dann wird dies auf uns rückwirken. Nur kommen wir von einem sehr viel niedrigeren Binnen-Niveau. Unseren Wohlstand haben wir ausschließlich im Export verdient. Und der ist zunehmend gefährdet.

      Biokraftstoff: Befaß Dich mal mit der deutschen Firma Choren. Gute Sache.
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 12:53:04
      Beitrag Nr. 8.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.443.759 von Monald am 05.07.08 12:10:41Das sehe ich ähnlich. Wir sind zwar in den letzten Jahren gut im entwickeln gewesen, somit auf mögliche böse Entwicklungen am Energiemarkt einigermaßen gerüstet. Nicht umsonst nimmt Deutschland seit über einem Jahrzehnt am Rohölkonsum ab.

      Aber durch unser schwerfälliges System mit überversozten Baustellen und überbordendem Bürokratismus, daraus resultierender schwacher Binnenkonjunktur sind wir gefährdeter, auch wenn es aktuell für die USA umgekehrt aussieht. Chancen gibt es jdoch auch genug.
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 14:16:43
      Beitrag Nr. 8.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.443.759 von Monald am 05.07.08 12:10:41Choren ist wahrlich nicht allein.

      http://www.shell.com/home/content/de-de/news_and_library/new…

      Ist, was ich meinte mit USA

      Auch noch die Kanadier mit VW und Iogen haben was in der Röhre:

      http://germany.ihs.com/news/iogen-deutsch-zellulose-ethanol.…

      http://www.iogen.ca/news_events/iogen_news/2004_05_28.html
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 19:43:25
      Beitrag Nr. 8.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.443.133 von arbeitpferd am 05.07.08 05:43:26Deine höchst persönliche, subjektive Einschätzung eines sehr abgegrenzten Ausschnitts der Lage vor Ort weiß ich zu schätzen arbeitpferd.
      Als Ami müsstest Du aber wissen, daß die 4000 oder 5000 Leute in der Schlange ratz fatz wieder in Lohn und Brot stehen sobald der US-Motor wieder anspringt und anzieht.
      Und dass der unverwüstliche US-Motor wieder anspringt und anziehen wird im nächsten Jahr besagt die objektive Faktenlage auf die mich hier beziehe. Der subjektive Eindruck kann dem ruhig konträr gegenüber stehen. Das ist meistens der Fall bei vorübergehenden extremen Wirtschaftsflauten.
      Das jetzt nicht mehr alles so rosig ist wie noch vor 1-2 Jahren bestreite ich auch nicht. Aber es wird wieder.
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 17:20:53
      Beitrag Nr. 8.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.398.499 von PresAbeL am 29.06.08 03:06:14Gibt doch noch Autoren, die die Problemfelder mal aufzeigen, is was drann:
      (gekürzt)
      Neue US-Botschaft in Berlin

      Good morning, America!

      von Andreas Rinke
      Wer die ganze derzeitige Widersprüchlichkeit der Supermacht USA erkennen will, muss sich nur ihre Botschaften und dabei die beiden jüngsten Groß- und Prestigeprojekte anschauen.

      In Bagdad entsteht derzeit mit Milliarden-Aufwand eine nach dem US-Einmarsch 2003 geplante, abschreckende Trutzburg, die aller Welt die dauerhafte Präsenz der Amerikaner und ihrer militärischen "hard power" im Irak symbolisiert.

      In Berlin dagegen profiliert sich die USA mit der neuen Botschaft am Pariser Platz als zivile Macht, als "soft power". Denn das cremefarbene

      ........

      Der Auftritt in Berlin ist damit endlich wieder ein zukunftsweisendes Signal. Denn die wahre Stärke Amerikas lag über Jahrzehnte weniger in seiner enormen militärischen Stärke, sondern darin, dass die amerikanische Gesellschaft für den Rest der Welt attraktive Ideen, glaubhafte Werte und Offenheit vermittelte. Die USA waren der Leuchtturm für diejenigen, die sich Richtung Demokratie und Freiheit bewegen wollten.

      In den vergangenen Jahren hatte das Ansehen des Landes unter der Regierung Bush aber stark gelitten. Die jahrelange und bis heute währende Existenz von "Sondergefängnissen" wie Guantanamo etwa hat die Glaubwürdigkeit beim Eintreten für Rechtsstaatlichkeit massiv erschüttert. Statt einer Orientierungshilfe strahlte der Leuchtturm des Westens ein Irrlicht aus.

      Doch die USA müssen wieder anders wahrgenommen werden als nur als effektiver Militärapparat mit angefügten weltweiten Cola-Abfüll- und Hollywoodfilm-Abspielstationen. Die ambitionierten Reden der vergangenen Tage zur Würdigung der Leistungen des früheren US-Präsidenten George Bush senior und zur Botschaftseinweihung reichen dazu nicht aus.

      Zwar gibt es mittlerweile auf oberster Ebene wieder einen engen Kontakt zwischen den Regierungen in Washington und Berlin. Aber soll die gerade in den vergangenen Tagen viel beschworene "Revitalisierung" der transatlantischen Beziehungen funktionieren, muss sie in die Breite gehen.

      Hier liegt die große Chance, die sich gerade im deutsch-amerikanischen Verhältnis auftut. Derzeit ist ein doppelter Neuanfang möglich: mit der neuen, künftig hoffentlich offeneren Botschaft und in Kürze einem neuen, politisch unbelasteten Präsidenten. Beides sollte einen umfassenderen Dialog ermöglichen. Je intensiver dieser ist, desto geringer wird die Gefahr gegenseitiger Missverständnisse im Verhältnis der Supermacht USA und der größeren europäischen Mittelmacht Deutschland. Good morning, America!

      http://www.handelsblatt.com/politik/handelsblatt-kommentar/g…
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 03:02:34
      Beitrag Nr. 8.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.443.472 von Rhum56 am 05.07.08 10:37:10rhum das jeder 4. ohne arbeit ist kommt nicht von mir sondern von den hiesigen medien.
      florida ist besonders betroffen weil es hier kaum industrie gibt sondern fast nur hausbau und urlauber.beides ist am boden.
      aber andere daten sind aehnlich
      wir haben z.b die hoechste jugenarbeitslosigkeit in den usa seid 60 jahren
      und da ist sprengstoff drin
      die werden sich das holen was sie brauchen
      der grosse renner in momment ist hier drogenanbeu
      die sondereinheit koennen die pflanzen garnicht so scnell aus den gaerten holen wie die wachsen :laugh::laugh:
      captain sicher werden die usa sich davon erholen....keine frage
      die werden sogar staeker sein als je zuvor.und das dauert diesmal etwas laenger und das muessen erstmal ne menge leute ueberstehen
      der dow geht immer noch von einer erhohlung ende des jahres aus der faellt schon noch keine angst
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 17:34:39
      Beitrag Nr. 8.098 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.447.921 von arbeitpferd am 07.07.08 03:02:34Siehst Du, sind wir doch grundsätzlich einer Meinung. ;)

      Vielleicht raffts ja jetzt auch mal der ewige Rhumnörgler. :D
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 17:35:33
      Beitrag Nr. 8.099 ()
      Bush: US-Regierung steht für Politik eines starken Dollars

      Toyako (Reuters) - US-Präsident George Bush hat sich kurz vor dem G-8-Gipfel auf der japanischen Insel Hokkaido enttäuscht über die US-Konjunktur geäußert, sich aber zu einer Politik des starken Dollars bekannt.

      "Unsere Wirtschaft wächst nicht so kräftig wie wir das gerne hätten", gestand er nach einem Gespräch mit Japans Ministerpräsident Yasuo Fukuda ein. Wie die Wachstumsraten im zweiten Quartal ausfielen, müsse man erst noch sehen. Bush machte aber auch klar: "Die USA stehen zu einer Politik des starken Dollars." Die relative Stärke der US-Wirtschaft müsse sich auch im Dollarkurs ausdrücken, sagte Bush mit Blick auf den schon monatelang schwachen Kurs der US-Währung, insbesondere auch gegenüber dem Euro.

      Bush äußerte sich zudem hoffnungsvoll, dass doch noch ein Durchbruch bei den WTO-Gesprächen über einen Abbau der Handelsschranken weltweit gelingen könnte. Es gebe eine Chance, die Doha-Runde weiterzubringen und bei dem Ministertreffen am 21. Juli einen Erfolg zu erzielen. In Sachen Klimaschutz erneuerte er seine Sicht, dass ohne einen Beiträge der aufstrebenden Schwellenländer China und Indien das Problem nicht langfristig gelöst werden könne. Er jedenfalls werde beim Gipfel der Staats- und Regierungschefs der acht führenden Länder eine konstruktive Rolle spielen, versprach Bush. Zugleich vertrat er die Meinung mit Blick auf die Folgen der exorbitant gestiegenen Nahrungsmittelpreise, es sei an der Zeit, dass die G-8-Staaten ihre Bemühungen im Kampf gegen Hunger und Unterentwicklung aufstockten.

      http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBUC6372642008070…
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 09:21:30
      Beitrag Nr. 8.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.452.826 von CaptainFutures am 07.07.08 17:35:33Alein schon die Überschrift ist ein Klopper:

      Bush: US-Regierung steht für Politik eines starken Dollars

      partycaptain, einfach irre.
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 15:51:13
      Beitrag Nr. 8.101 ()
      Kreditkrise
      Freddie und Fannie lösen Panik aus
      von Tobias Bayer (Frankfurt)
      Die beiden US-Hypothekenfinanzierer stehen vor neuen massiven Belastungen: Laut Experten benötigen die Konzerne Kapitalspritzen in zweistelliger Milliardenhöhe. Die Aktien rutschten auf ihren tiefsten Stand seit mehr als 14 Jahren. Die Sorge um den US-Häusermarkt wächst.

      US-Börsenschluss: Fannie und Freddie belasten Wall Street
      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/:US%2…

      Sie kommen aus den schlechten Nachrichten nicht heraus: Am Montag stürzten die Anteilsscheine der beiden Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac zeitweise auf den niedrigsten Stand seit 1992 ab. Zum Börsenschluss in New York kosteten Freddie-Aktien knapp 18 Prozent weniger, Fannie-Papiere rutschten 16,2 Prozent in den Keller.

      Auslöser für den Kurseinbruch war eine Analystenstudie der US-Investmentbank Lehman Brothers. Darin heißt es: Wegen einer anstehende Änderung in der Rechnungslegung könnten Freddie Mac und Fannie Mae abermals Kapitalspritzen benötigen - und zwar 29 Mrd. $ beziehungsweise 46 Mrd. $. Eine Freddie-Mac-Sprecherin sagte, der Konzern habe nicht vor, sein Kapital vor Vorlage der Zahlen zum zweiten Quartal zu erhöhen. Die Sprecherin von Fannie Mae lehnte eine Stellungnahme zu der Lehman-Einschätzung ab......
      http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:Kreditkri…

      -----------------------------

      Vor denen wurd schon vor etlichen Jahren gewarnt
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 17:43:07
      Beitrag Nr. 8.102 ()
      FED/Yellen vorsichtig optimistisch zur US-Wirtschaft

      SAN DIEGO (AWP International) - Die Präsidentin der regionalen US-Notenbank von San Francisco, Janet Yellen, hat sich vorsichtig optimistisch zur weiteren konjunkturellen Entwicklung in den Vereinigten Staaten geäussert. "Die jüngsten Konjunkturdaten haben mich etwas beruhigt", sagte Yellen am Montag in einer Rede an der Universität von Kalifornien in San Diego. Die Konjunkturdaten hätten die grössten Sorgen vor einem konjunkturellen Abschwung zunächst einmal zerstreut, so das Mitglied der US-Notenbank.

      Allerdings warnte Yellen weiterhin vor der hohen Inflation in den USA. Die Teuerung werde auch in den kommenden Quartalen viel höher als gewünscht ausfallen, sagte das Mitglied der US-Notenbank. Auch die Kerninflationsrate dürfte kurzfristig weiter ansteigen. Erst im kommenden Jahr sei dann mit einer Entspannung der Lage an der Preisfront zu rechnen.

      Bisher sieht Yellen noch keinen generellen Inflationsdruck durch steigende Löhne. Allerdings sei die US-Notenbank auch hinsichtlich möglicher Inflationsgefahren durch steigende Löhne alarmiert, so die Währungshüterin. Yellen ist zwar Mitglied der US-Notenbank aber derzeit kein stimmberechtigtes Mitglied im geldpolitischen Ausschuss./FX/jkr/fj
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 18:09:21
      Beitrag Nr. 8.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.452.826 von CaptainFutures am 07.07.08 17:35:33Bush: US-Regierung steht für Politik eines starken Dollars
      :confused:

      Es handelt sich wohl eher um eine Politik der zahlreichen Geldpressen :D
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 08:36:18
      Beitrag Nr. 8.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.442.263 von CaptainFutures am 04.07.08 20:43:50"Von Rezession gebe es im ersten Halbjahr also keine Spur. Hierzu hätten aber primär die 107 Mrd. USD an Steuerschecks beigetragen, die bereits zum Großteil an die privaten Haushalte verschickt worden seien. Diese Steuerrabatte sollten den Konsum auch im dritten Quartal unterstützen."

      Hier kann man dann mal sehen, welcher Wirtschaftszweig am meisten von den Steuerschecks profitierte:


      George Bush pusht Porno-Branche

      US-Präsident George W. Bush ist bekanntlich ein gottesfürchtiger und sittenstrenger Mann. Ganz sicher hätte er nicht mit den Nebenwirkungen gerechnet, die eine seiner jüngsten Initiativen auf einen doch recht unheiligen Wirtschaftszweig haben würden.
      Um dem darbenden Konsum im Lande nachzuhelfen, verkündete die US-Regierung Steuernachlässe und verschickte Schecks über bis zu 1200 Dollar. Prompt stellte sich der gewünschte Effekt ein - vor allem allerdings bei kostenpflichtig im Internet angebotener Pornografie.

      Ein Marktforschungsunternehmen namens Adult Internet Market Research Company (AIMRCo), das sich auf Anbieter von Brust- und Bauchbildchen spezialisiert hat, verzeichnete schon bald einen ungewöhnlichen Anstieg der Einnahmen im Marktsegment. Normalerweise sei das Geschäft gerade im Sommer ziemlich lahm, so AIMRCo-Chef Kirk Mishkin.

      "Aber viele der von uns untersuchten Seiten meldeten einen Abonnentenzuwachs von 20 bis 30 Prozent, seit Mitte Mai die Schecks verschickt worden sind." Immerhin gibt es nun neben der Rüstungsindustrie wenigstens eine weitere Branche, die dank der präsidialen Entscheidungen floriert.

      http://portal.gmx.net/de/themen/digitale-welt/internet/62373…

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 10:00:03
      Beitrag Nr. 8.105 ()
      FTD aktuell

      Subprime-Krise
      JP Morgan fürchtet Schlimmes für USA

      ...

      "Es kann noch schlimmer kommen", sagte Dimon am Dienstag vor Kreditversicherern mit Blick auf die Folgen der Subprime-Krise. Zwar habe die Branche einige Probleme in den Griff bekommen. Die Marktbedingungen könnten sich aber noch einmal verschlechtern. "Ich glaube, wir stehen vor einigen sehr ernsthaften Fragen."

      Privatkundeninstitute, Regionalbanken und der Arbeitsmarkt für durchschnittlich ausgebildete US-Amerikaner würden voraussichtlich als nächste unter Druck kommen, sagte Dimon. Auf lange Sicht beschrieb er die Aussichten der US-Volkswirtschaft allerdings als glänzend.

      Im März hatte die US-Notenbank Fed JP Morgan bei der Übernahme der von der Kreditkrise schwer angeschlagenen Konkurrentin Bear Stearns geholfen. Sie stellte 29 Mrd. $ als Übergangskredit bereit.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 15:40:14
      Beitrag Nr. 8.106 ()
      Früherer Fed-Präsident sieht Fannie Mae u. Freddie Mac bankrott gehen

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-07/artikel-…


      Direkt bankrott werden sie wohl nicht gehen, da gibt es ja noch einen finanziell kerngesunden Staat, der noch viele, viele Dollars übrig hat. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 18:05:11
      Beitrag Nr. 8.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.466.754 von niemwolf am 09.07.08 08:36:18Dann scheint die Lage ja doch nicht so angespannt zu sein von wegen Hypothek- und Kreditschulden wenn die Amis noch so viel Geld übrig haben das sie für ihre Freizeit ausgeben können. :D
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 18:06:33
      Beitrag Nr. 8.108 ()
      US-Konjunktur fiskalischer Rückenwind

      Seit Jahresbeginn fällt die US-Wirtschaft vor allem mit Negativschlagzeilen auf, so die Analysten der Helaba.

      Ohne Zweifel würden sich die USA in einem schwierigen Fahrwasser befinden: Die Immobilienrezession sei weiter in vollem Gange und immer noch spreche der hohe Bestand zum Verkauf stehender Häuser für einen anhaltenden Druck auf die Preise. Nebenbei schwele die Bankenkrise weiter vor sich hin und darüber hinaus eile der Ölpreis von einem Rekord zum nächsten. Trotz der mannigfaltigen Belastungen erweise sich die US-Wirtschaft als vergleichsweise widerstandsfähig, und die Erwartungen auf eine Rezession seien bislang "enttäuscht" worden. So sei das Bruttoinlandsprodukt im ersten Quartal - dank der Standhaftigkeit des US-Konsumenten - mit einer Jahresrate von 1% gewachsen.

      Die für das zweite Quartal vorliegenden Indikatoren würden zwar ein gemischtes Bild liefern, per saldo zeichne sich aber eine Beschleunigung des Wachstums in Richtung 2% (annualisiert) ab. Positive Wachstumsbeiträge dürften vom Außenhandel, vom privaten Verbrauch als auch von den Unternehmensinvestitionen stammen, während die privaten Wohnungsbauinvestitionen das Gesamtwachstum weiterhin belasten würden. Mit Hilfe der Fiskalpolitik werde die US-Wirtschaft die schlimmsten Negativerwartungen wohl weiterhin "enttäuschen" und keinen Schiffbruch erleiden.

      Nachdem die Ausrüstungsinvestitionen im ersten Quartal nahezu stagniert hätten, deute sich für das zweite Quartal wieder eine leichte Zunahme an. Dies sei der eigentliche Rezessionsschutz, denn in der Vergangenheit seien Rezessionen stets von Unternehmen ausgelöst und verstärkt worden. Indem Unternehmen ihre Investitionstätigkeit signifikant zurückfahren würden, führe dies zu einem spürbaren Arbeitsplatzabbau mit den bekannten negativen Folgen auf den privaten Verbrauch. Doch dieses typische Muster lasse sich derzeit nicht beobachten, hauptsächlich, weil die Unternehmen nach wie vor sehr solide aufgestellt seien. Gemessen am Volkseinkommen würden die nachsteuerlichen Unternehmensgewinne trotz einer leichten Abschwächung in Nähe ihrer Rekordlevels bleiben.

      Zwar seien die Aufträge für Investitionsgüter (ohne Verteidigung und Flugzeuge) als Indikation für die künftigen Ausrüstungsinvestitionen im Trend deutlich zurückgegangen, allerdings würden sie sich mit einer Wachstumsrate im Mai von 2,3% wahrlich nicht auf Rezessionsniveau befinden. Darüber hinaus würden die Auslieferungen für Investitionsgüter einen Anstieg der Unternehmensinvestitionen im zweiten Quartal auf knapp 2% (annualisiert) erwarten lassen. Damit bleibe festzuhalten, dass die Kreditkrise bislang nicht zu einer Kreditklemme geführt habe. Vielmehr belege die von der FED quartalsweise durchgeführte Bankenumfrage (Survey of Terms of Business Lending), dass die bis dato erfolgten Zinssenkungen an die Unternehmen weitergegeben worden seien.

      Infolgedessen würden sich die Unternehmenskredite mit einer Wachstumsrate von knapp 20% in Nähe ihrer Jahreshöchststände befinden, auch wenn diese Nachfrage durch die Finanzmarktkrise teilweise verzerrt sei. Gegenwärtig sei schwer zu trennen, ob dieses Ergebnis auf die besonders rege Auslandsnachfrage oder eine Reaktion der Unternehmen auf die steuerlichen Investitionsanreize im Rahmen des Konjunkturprogramms darstelle.

      Desgleichen hätten bislang die US-Konsumenten überrascht: Obwohl ihre Stimmung so schlecht sei wie selten zuvor, obwohl die Hauspreise erodieren und die Benzinpreise explodieren würden, hätten sie ihre Nachfrage im zweiten Quartal sogar noch gesteigert. So deute sich ein realer Verbrauchszuwachs auf 2% (annualisiert) an. Die Wette auf eine Verhaltensänderung der US-Konsumenten in Form einer spürbaren Konsumzurückhaltung sei nicht aufgegangen. Im Gegenteil: Scheinbar habe sich schon die bloße Ankündigung von Steuerrückerstattungen positiv im Ausgabeverhalten bemerkbar gemacht. Da die privaten Haushalte im Mai nur einen geringen Teil des Konjunkturpakets ausgegeben hätten, seien in den kommenden Monaten weitere zusätzliche Ausgaben wahrscheinlich.

      Die durch die Fiskalpolitik ausgelöste Konsum- und Investitionsdynamik solle dennoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich die US-Wirtschaft nach wie vor in einer Schwächephase befinde. Da die Steuergutschriften entgegen den Erwartungen der Analysten bereits im zweiten Quartal ihre Wirkung entfaltet hätten, ergebe sich ein Revisionsbedarf für ihre BIP-Prognose: Das zweite Quartal werde mit einer Jahresrate von 2% stärker ausfallen als bislang von den Analysten mit 0% erwartet , doch rechne man mit einem Rückprall insbesondere im dritten Quartal (Revision von 2,5% auf 1,0%). Für 2008 und 2009 zeichne sich jeweils ein Wachstum von rund 1,8% ab, wobei auch das erste Halbjahr 2009 tendenziell schwach ausfallen sollte. Erst für das zweite Halbjahr 2009 sei mit Auslaufen der Immobilienkrise wieder mit Trendwachstumsraten von 2,5% zu rechnen.

      Die größte Bedrohung gehe derzeit eher von den steigenden Energie- und Lebensmittelpreisen aus, denn von der Immobilienkrise. Es sei die Frage nach der realen Kaufkraft, die darüber entscheide, ob der Konsument und damit die Gesamtwirtschaft im kommenden Jahr Schiffbruch erleide oder nicht. Falls die Ölpreisnotierungen nicht bald korrigiert würden, sei eine nachhaltige Festigung des privaten Verbrauchs in weite Ferne gerückt. Dies könnte zusammen mit den Gegenwinden aus negativem Vermögenspreiseffekt und nachlassender Arbeitsmarktdynamik tatsächlich in eine Rezession münden.

      http://www.stock-world.de/nachrichten/aktien/2681426-US_Konj…
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      schrieb am 10.07.08 18:10:55
      Beitrag Nr. 8.109 ()
      FORTUNE Global 500 Liste bestätigt größere Umstrukturierung der US-Wirtschaft mit den wenigsten gelisteten Unternehmen seit mehr als zehn Jahren

      Wal-Mart führt Liste im zweiten Jahr in Folge an


      NEW YORK--(BUSINESS WIRE)--FORTUNE ließ heute verlautbaren, dass es nur 153 US-Unternehmen in die FORTUNE Global Liste geschafft haben, das ist der niedrigste Wert seit mehr als einem Jahrzehnt. Wal-Mart Stores belegte nach einem Umsatzanstieg von knapp 8 % weiterhin den Spitzenplatz in der neuesten FORTUNE Global 500 Liste und bleibt das einzige Einzelhandelsunternehmen in der Top-Ten. Dicht hinter Wal-Mart folgte Exxon Mobil (USA); dann Nr. 3 -- Royal Dutch Shell (Niederlande); Nr. 4 -- BP (Großbritannien); Nr. 5 -- Toyota Motor (Japan); Nr. 6 -- Chevron (USA); Nr. 7 -- ING Group (Niederlande); Nr. 8 -- Total (Frankreich); Nr. 9 -- General Motors (USA); and Nr. 10 -- ConocoPhillips (USA). Die vollständige Liste und begleitende Artikel dazu erscheinen in der FORTUNE-Ausgabe vom 21. Juli, die ab dem 14. Juli am Kiosk und ab dem 9. Juli online unter http://money.cnn.com/magazines/fortune/global500/2008/ erhältlich ist.

      „Die Liste enthält die wenigsten US-Unternehmen (153) seit mehr als einem Jahrzehnt und bekräftigt die zunehmende Bedeutung der Schwellenmärkte. Noch vor weniger als zehn Jahren schaffte es nur ein Unternehmen aus Indien, Mexiko und Russland in die Global 500. Die diesjährige Liste führt sieben Unternehmen aus dem Subkontinent und je fünf aus Mexiko und Russland auf,“ erklärt FORTUNE Reporter Jenny Mero das Ranking.

      Insgesamt belief sich der Umsatz der Global 500 Unternehmen auf 23,6 Billionen USD, das entspricht einem Zuwachs von 13 %. Die Gewinne beliefen sich auf 1,6 Billionen USD, ein Zuwachs von 3,9 %. Das Auslandswachstum war für viele der weltweit größten Unternehmen - bisher – ein Lichtblick. Der internationale Umsatz von Wal-Mart stieg dieses Jahr um 17,5 % - das Dreifache von Stateside – und macht inzwischen 24 % des Gesamtumsatzes des Unternehmens aus, ein Anteil, der sich noch vor einem Jahrzehnt auf lediglich 8,9 % belief. Die USA brachten zwar immer noch die meisten Unternehmen auf die Liste (153), doch ist es das schlechteste Ergebnis seit mehr als einem Jahrzehnt. Der fallende Dollar erwies sich als ein Vorteil für die nicht in den USA ansässigen Unternehmen.

      Brasilien, Russland, Indien und China präsentieren sich dieses Jahr allesamt als Gewinner, was auf den Einnahmenstrom aus der Ölförderung und der Metallförderung zurückzuführen ist. Doch China stiehlt mit erstmalig insgesamt 29 Unternehmen auf der Liste allen die Schau. Das entspricht dem Anteil von Italien, Spanien und Australien zusammengenommen.

      Da, wo die Wirtschaft am schwächsten war, litten die Unternehmen am meisten, und zwar insbesondere Einzelhandelsunternehmen und solche, die nicht länger durch zweitklassige Kredite in den Staaten gestützt wurden. Bear Stearns, Nike und Gap sind nicht mehr in der Liste enthalten. Sanyo (Nr. 459) blüßte 103 Plätze ein und Motorola fiel von Platz Nr. 200 auf Nr. 143. Washington Mutual landete inzwischen auf Platz Nr. 318 und Countrywide (die kürzlich von Bank of America übernommen wurde) auf Platz Nr. 352, wobei beide Unternehmen um etwa 70 Plätze nach unten gingen.

      Ergänzende Daten über die FORTUNE Global 500, einschließlich Statistiken über Gewinne, Vermögen, Aktionärskapital sowie Beschäftigte zu jedem Global 500 Unternehmen, landesspezifische Rankings, Branchenführer, den Top-Performern unter den Unternehmen, Unternehmenskontaktinformationen und die vollständige Liste 2008 ist ab 9. Juli exklusiv unter http://money.cnn.com/magazines/fortune/global500/2008/.

      FORTUNE Global 500 Fakten 2008:

      Aufstellung der Top-Ten Untenehmen:


      sechs Ölunternehmen (Exxon Mobil, Royal Dutch Shell, BP, Chevron, Total, ConocoPhillips)
      zwei Automobilhersteller (Toyota Motor, General Motors)
      ein Einzelhandelsunternehmen (Wal-Mart)
      ein Finanzdienstleistungsunternehmen (ING Group)

      Höchste Gewinne (in Milliarden US-Dollar):

      USA: Exxon Mobil (40,6 USD); General Electric (22,2 USD); Chevron (18,7 USD)
      Europa: Royal Dutch Shell (31,3 USD); BP (20,8 USD); Gazprom (19,3 USD)
      Asien: Petronas (18,1 USD); Toyota Motor (15 USD); China National Petroleum (14,9 USD)

      Performance-Topplatzierungen:

      Höchste Gewinne (in Milliarden US-Dollar, 2007): Exxon Mobil, 40,6
      Anstieg des Umsatzerlöses (Änderung in % gegenüber 2006): Tata Steel, 353,2
      Umsatzerlös (Gewinne als ein Prozentsatz des Umsatzes 2007): Akzo Nobel, 69,1
      Höchste Verluste (in Milliarden US-Dollar, 2006): General Motors, 38,7 USD
      Gewinnanstieg (Änderung in % gegenüber 2006): China Life, 1.588,4
      Kapitalrentabilität (Gewinne als ein Prozentsatz des Kapitals 2007): Akzo Nobel, 45,4

      Die fünf neuen chinesischen Unternehmen auf der Liste:

      Aluminum Corp. of China (Nr. 476)
      China Communications Construction (Nr. 426)
      China Metallurgical Group (Nr. 480)
      Lenovo Group (Nr. 499)
      Noble Group (Nr. 349)

      Über FORTUNE

      FORTUNE ist ein weltweit führender Anbieter von Wirtschaftsjournalismus und für seinen konkurrenzlosen Zugang zu Branchenführern und Entscheidungsträgern bekannt. Das 1930 gegründete FORTUNE Magazine besitzt eine weltweite Auflage von mehr als 1 Million und eine Leserschaft von knapp 5 Millionen. Es ist das Dach einiger der bedeutendsten Geschäftskonzessionen, darunter: FORTUNE 500, FORTUNE 100 Best Companies to Work For, America’s Most Admired Companies, Fastest Growing Companies und Most Powerful Women. Der Bereich FORTUNE Conference Division erweitert das Aufgabenfeld der Marke im Bereich Live-Veranstaltungen, darunter das FORTUNE Global Forum und den Most Powerful Women Summit. Der Online-Standort von FORTUNE Magazine ist CNNMoney.com, die am häufigsten besuchte und genutzte Geschäftswebsite, die laut Nielsen/NetRatings von knapp 10,0 Millionen Einzelbesuchern pro Monat besucht wird. FORTUNE sowie MONEY, FSB: FORTUNE Small Business und CNNMoney.com, sind Teil von The Fortune|Money Group, ein Geschäftsbereich von Time Inc, eine Tochtergesellschaft von Time Warner, ein führendes Medien- und Unterhaltungsunternehmen.

      Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.

      http://www.businesswire.com/portal/site/google/?ndmViewId=ne…
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      schrieb am 10.07.08 19:46:35
      Beitrag Nr. 8.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.482.307 von CaptainFutures am 10.07.08 18:10:55Würdest du diese Statistik mal interpretieren. Sieht nicht wirklich prickelnd aus, oder?
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 09:53:34
      Beitrag Nr. 8.111 ()
      @PresAbel

      Jetzt bekommst Du aber ein ideologisches Problem: Das ist der bei Dir vorherrschende Vorwurf zum deutschen Sozentum.
      Nun schimmert durch, dass es in den USA genauso ist. (war allerdings auch vorher schon an einige Dingen zu sehen)

      AKTIENKURSE IM FREIEN FALL
      US-Regierung entwirft Notrettungsplan für Hypothekengiganten
      Hypothekenfinanzierer in der Megakrise: Pleitegerüchte haben die Kurse der beiden Marktgiganten Fannie Mae und Freddie Mac abstürzen lassen. Jetzt bereitet sich die US-Regierung darauf vor, die beiden angeschlagenen Unternehmen zu retten - durch ein Notgesetz oder sogar eine Übernahme.

      New York - Alarmstimmung in der US-Regierung: Eine Sprecherin des Weißen Hauses hat mitgeteilt, dass ein Rettungsgesetz für die beiden Immobilienfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac vorbereitet wird. Ziel sei, den Märkten Vertrauen einzuflößen angesichts von Spekulationen über eine drohende Pleite beider Unternehmen. Regierungsvertreter denken laut "New York Times" sogar über einen Plan nach, wie der Staat eines oder beide Institute übernehmen könnte, wenn sich ihre Situation verschlimmert. Es handle sich dabei aber um reine Vorsorgeüberlegungen, betonten die Beamten. Die Finanzierer seien aktuell nicht in einer Krisensituation.
      ...
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,565205,00.html

      Is doch immer das selbe, die Dimensionen müssen nur groß genug sein, schon springt der Steuerbürger, vermittelt durch den Staat, ein. Kennen wir doch irgendwo her?:rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Der Mittelständler hingegen stirbt leise, das wars.:O
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 17:05:15
      Beitrag Nr. 8.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.483.107 von derbewunderer am 10.07.08 19:46:35Sieht nicht wirklich prickelnd aus, oder?

      Habe ich das geschrieben? Nein.
      Nach wie vor sind die USA immer noch mit der Mehrzahl der Unternehemn vertreten und das ist auch nicht schlecht.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 17:06:21
      Beitrag Nr. 8.113 ()
      General Electric (GE) kontert US-Probleme mit Auslandsgeschäft :cool:

      Der US-Mischkonzern General Electric (GE) macht seine Probleme in der Heimat durch ein starkes internationales Geschäft wett. Im zweiten Quartal schnitt das Unternehmen dadurch besser ab als erwartet. Der Gewinn im fortgeführten Geschäft stagnierte zwar bei 0,54 Dollar je Aktie oder insgesamt 5,4 Milliarden Dollar, wie GE am Freitag am Sitz in Fairfield mitteilte. Analysten hatten aber nur 0,53 Dollar je Papier erwartet.

      Der Umsatz nahm sogar um 11 Prozent auf 46,9 Milliarden Dollar zu und übertraf damit ebenfalls die Prognose. Für das Gesamtjahr hielt der Konzern an seiner vor drei Monaten infolge der Finanzkrise gesenkten Gewinnschätzung von 2,20 bis 2,30 Dollar je Aktie fest.

      General Electric weitet derzeit seinen Konzernumbau massiv aus und will deutlich mehr Geschäfte abstoßen als bisher geplant. Die gesamte Sparte Verbraucherelektronik und Industriegeschäft soll abgespalten werden. Auch das Bankgeschäft mit Privatkunden in Japan wird verkauft. Infolge der Umwälzungen sank der Überschuss unterm Strich von 5,4 auf 5,1 Milliarden Dollar.

      Der Mischkonzern gilt wegen der Vielfalt seiner Produktpalette als Gradmesser für die gesamte US-Wirtschaft. Die Zahlen waren deshalb mit besonderer Spannung erwartet worden.

      http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/384664.html
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 17:08:15
      Beitrag Nr. 8.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.486.063 von Rhum56 am 11.07.08 09:53:34PresAbel hat kein ideologisches Problem sondern ein boardtechnisches, er kann nämlich momentan nicht mehr antworten falls Du es noch nicht weißt.
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 13:32:47
      Beitrag Nr. 8.115 ()
      Government shuts down mortgage lender IndyMac

      Office of Thrift Supervision steps in and closes IndyMac Bank; FDIC takes over operations

      LOS ANGELES (AP) -- IndyMac Bank's assets were seized by federal regulators on Friday after the mortgage lender succumbed to the pressures of tighter credit, tumbling home prices and rising foreclosures.

      The bank is the largest regulated thrift to fail and the second largest financial institution to close in U.S. history, regulators said.

      http://biz.yahoo.com/ap/080712/indymac.html

      US-Senat beschließt Hilfen für verschuldete Hausbesitzer

      ...Der US-Senat hat ein Gesetz beschlossen, das schätzungsweise 400.000 verschuldeten Hausbesitzern Entlastung verspricht. Die Parlamentskammer billigte mit 63 zu 5 Stimmen ein Hilfspaket mit einem Umfang von 300 Milliarden Dollar....

      http://de.news.yahoo.com/ap/20080711/tpl-us-senat-beschliet-…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://de.news.yahoo.com/ap/20080711/tpl-us-senat-beschliet-…

      Man hat es ja... :laugh::laugh:

      US/CBO: Haushaltsdefizit übersteigt Vorjahresniveau deutlich

      ...Das Haushaltsdefizit der US-Bundesregierung übersteigt das Niveau des vorherigen Fiskaljahres nach Ablauf von neun Monaten deutlich. Wie das Congressional Budget Office (CBO) am Montag mitteilte, belief sich der Fehlbetrag im Haushalt auf 268 Mrd USD, verglichen mit 120 Mrd USD vor einem Jahr...

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-07/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 12:54:10
      Beitrag Nr. 8.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.494.728 von ShanghaiSchwengel am 12.07.08 13:32:47Keine Panik, nach FNM und FRE sinken die Beträge. Dann haben wir allerdings eine andere Einheit.

      Warum ist Abel gesperrt? Schade, jetzt wo es spannend wird.
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 13:11:18
      Beitrag Nr. 8.117 ()
      Noch ein Beitrag in Deutsch dazu.

      http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1D9/Doc…

      Kann man dem schlechten Geld ewig Gutes hinterherwerfen??
      Also liebe Amerikaner lasst den Indymac Saftladen gleich zu!;)
      Indymac klingt auch irgendwie nach Mac Donalds für Anleger.:laugh:

      LG
      HELL :D
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 13:11:30
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 18:34:57
      Beitrag Nr. 8.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.494.728 von ShanghaiSchwengel am 12.07.08 13:32:47Man hat es ja...

      Warum die Smilies dahinter? :confused:
      Die USA haben es auch im Gegensatz zu D und können sich solch ein Gesetz auch erlauben bzw. leisten.
      Weiß nicht was daran so lustig sein soll.
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 18:52:49
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 18:56:38
      Beitrag Nr. 8.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.497.777 von CaptainFutures am 13.07.08 18:34:57Wer finanziert das Paket? Ist doch klar, neue Treasuries oder was? Alles sehr gut für den Dollar. Außerdem führt das nur zu steigenden Zinsen.
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 19:03:49
      Beitrag Nr. 8.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.497.777 von CaptainFutures am 13.07.08 18:34:57Während der Amtszeit von George W. haben die USA mehr Schulden aufgenommen als D insgesamt hat und die Party beginnt gerade erst, was nicht bedeuten soll, dass D keine Probleme hat oder ich die Länder hier gleichsetzen will. Wer den Scherbenhaufen, der sich da gerade für die USA auftürmt, nicht ernst nimmt, der hat ja nun wirklich jegliche Legitimität und Glaubwürdigkeit verloren.
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 20:53:12
      Beitrag Nr. 8.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.497.841 von ShanghaiSchwengel am 13.07.08 19:03:49Während der Amtszeit von George W. haben die USA mehr Schulden aufgenommen als D insgesamt hat

      Richtig und das können sie auch, weil sie eine wesentlich größere, stärkere und produktivere Wirtschaft haben als wir. Durch den credit crunch und subprime belastet das jetzt etwas mehr als unter normalen Bedingungen das stimmt.
      Aber von einem Scherbenhaufen muß man deswegen aber noch lange nicht reden.
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 20:54:33
      Beitrag Nr. 8.124 ()
      Exporte beflügeln US-Wirtschaft

      Die US-Wirtschaft ist nach jüngsten Schätzungen im Frühjahr so stark gewachsen wie seit Sommer vergangenen Jahres nicht mehr. Darauf lassen Meldungen schließen, wonach die Exportwirtschaft im Mai fast ein Prozent mehr verkauft hat.

      Bereits im April war der Export um kräftige 3,7 Prozent gestiegen. "Wir denken, dass die Wirtschaft im zweiten Quartal um mehr als drei Prozent gewachsen ist", sagte Ian Shepherdson, US-Chefökonom beim Beratungsdienst High Frequency Economics. Dazu dürften auch die Steuerschecks der US-Regierung beigetragen haben.

      Damit haben sich die Abschwungszenarien für Amerika und Europa gedreht. Seit der Jahreswende galt die Rezessionsgefahr vor allem für die USA als akut. Bis vor wenigen Wochen sagten die meisten Prognostiker für das Frühjahr eine schrumpfende Wirtschaftleistung voraus. Europas Volkswirtschaften dagegen schienen lange Zeit mit der Finanzkrise, dem starken Euro und der Ölpreisrally besser klarzukommen. Derzeit stecken jedoch Länder wie Spanien oder Irland vermutlich bereits in einer Krise. Auch für Deutschland wird die Rezessionsgefahr derzeit größer.

      Nach Angaben des US-Handelsministeriums steigerten die US-Exportfirmen ihre Güterausfuhren real bereits jetzt kräftig um 2,7 Prozent zum ersten Quartal. Damals hatte es inflationsbereinigt ein Plus von 1,5 Prozent gegeben. Nach Aussage von Ökonomen profitierten die Firmen von der anhaltenden Schwäche des Dollar. Die Wareneinfuhren dürften das Wachstum zugleich weniger gebremst haben. Sie sanken im Schnitt der Monate April und Mai um 1,5 Prozent zum Vorquartal, als es ein Minus von 0,5 Prozent gab. Seit Monaten drücken auch die hohen Ölpreise die Nachfrage der Amerikaner.

      Im April und Mai verbesserte sich das reale Handelsbilanzdefizit um 4,4 Mrd. $ oder fast neun Prozent. Selbst wenn im Juni Aus- und Einfuhren konstant geblieben wären, hätte der Außenhandel das Wachstum unterm Strich um zwei Prozentpunkte angetrieben, so Berechnungen von Roger Kubarych, US-Chefvolkswirt bei Unicredit.

      Optimistische Wachstumsprognose

      Mittlerweile gehen die Schätzungen für das Wachstum steil nach oben. "Die Auswirkungen auf das Wachstum im zweiten Quartal werden enorm sein", sagte Stephen Gallagher, US-Chefvolkswirt bei der Société Générale. Er rechnet wie viele Experten mit einer aufs Jahr hochgerechneten Wachstumsrate zum Vorquartal zwischen zwei und drei Prozent.

      Die US-Einzelhändler verbuchten dank der Milliarden aus dem Konjunkturpaket im Frühjahr ebenfalls starke Umsatzzuwächse. Die US-Regierung hatte bis Juni bereits 90 Mrd. $ an Steuerrückzahlungen an die Verbraucher verteilt. Dies werde das Wachstum um rund 1,4 Prozentpunkte beflügeln, sagte Bernd Weidensteiner, US-Experte der Commerzbank. Die positiven Effekte sollten mindestens bis zum Sommer anhalten. "Zeitpunkt und Umfang des Konjunkturpakets waren perfekt", sagte Weidensteiner. Wenn die expansive Wirkung der Steuerrückzahlungen auslaufe, kämen aber wieder die bremsenden Kräfte des schwachen Arbeitsmarkts zum Tragen. Die Risiken für einen Abschwung zum Jahresende seien nach wie vor hoch.

      http://www.ftd.de/politik/international/:Segenreiche%20Dolla…
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 21:47:21
      Beitrag Nr. 8.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.498.215 von CaptainFutures am 13.07.08 20:53:12
      "Durch den credit crunch und subprime belastet das jetzt etwas mehr als unter normalen Bedingungen das stimmt."

      Und wie belastet ist das sonst so unter normalen Bedingungen?
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 22:34:03
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 22:40:49
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 23:50:13
      !
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      Avatar
      schrieb am 13.07.08 23:59:48
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.07.08 00:14:31
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.07.08 00:53:24
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.07.08 02:26:52
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.07.08 02:50:50
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.07.08 03:22:05
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.07.08 11:21:49
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.07.08 16:57:29
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.07.08 17:05:59
      !
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      schrieb am 14.07.08 17:21:50
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.07.08 17:55:33
      Beitrag Nr. 8.139 ()
      Hört doch endlich mal mit dem hysterischen Untergangsgeschrei auf! Der Dollar wird noch Zahlungsmittel sein, wenn ihr schon lange unter der Erde liegt! :D
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 18:16:11
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 19:33:17
      Beitrag Nr. 8.141 ()
      Ach Du liebe Zeit! Was ist denn hier passiert? Man kann wg. eines voellig misslungenen Beitrages eine users doch nicht gleich den Thread cutten! Jetzt ist alles zu FNM und FRE ueber die Wupper gegangen. Wir nennen das hier "Bull in a china shop" ... :cry:
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 19:58:17
      Beitrag Nr. 8.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.504.740 von PresAbeL am 14.07.08 19:33:17Hab ich auch schon gesehen.

      Entweder die WO Software hat ne Macke oder der Löschzug war hier.

      Merkwürdig
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 01:03:29
      Beitrag Nr. 8.143 ()
      Bei mir hat's heute endlich auch in der mailbox geklingelt: der check mit dem "Economic Stimulus Payment" (so steht es woertlich drauf). Er ist in meinem Fall weit unter dom Hoechstsatz. Dafuer haben schliesslich die Democrats noch gesorgt (ich glaube ich werde einen Teufel tun und die jemals waehlen, wenn ich denn endlich darf!).

      Ob's etwas nuetzt? Ich habe mich umgehoert und bin zu einem 2-geteilten Ergebnis gekommen: bei Familien geht er wirklich fuer Sprit drauf. Wohlsituierter Mittelstand und betuchte Singles stecken ihn tatsaechlich in den Konsum. Was fuer eine Fehlleistung von den Dems!

      Ich komme immer mehr zu der Ansicht, dass Obama ein 2nd term Carter sein wird und habe angefangen fuer McCain zu spenden.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 03:22:14
      Beitrag Nr. 8.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.507.041 von PresAbeL am 15.07.08 01:03:29die reine spendenparty bei wo
      der eine spendet fuer bin laden der andere fuer mc cain
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 05:00:52
      Beitrag Nr. 8.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.507.122 von arbeitpferd am 15.07.08 03:22:14Okay, um mich auf Dein jetziges Niveau einzupegeln: Du spendest eben fuer Barrack Hussein, nicht wahr? Oder hast Du etwa dafuer keine Kohle mehr? :D
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 05:11:21
      Beitrag Nr. 8.146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.507.122 von arbeitpferd am 15.07.08 03:22:14Das Frustrierende fuer mich ist: Du weisst genau, dass ich mir das nicht leicht gemacht habe mit Obama. Und das wissen sie in meinem Bekanntenkreis - sogar richtige hardcore liberal Hippies - zu schaetzen. Aber es sind eben Amis. Die kennen sich mit Toleranz und Achtung fuer den Andersdenkenden aus.

      Und Du kommst jetzt mit typischen deutschen Holzhammerparolen daher! Das ist very, very disappointing, whiny girliehorse, aber typisch: geht einem Deutschen erst der Arsch auf Grundeis, wirft er saemtliche Prinzipien ueber bord! Vielleicht solltest Du doch mal auf einen Trip nach D gehen und Salami besuchen? Oder reicht dafuer die Kohle auch nicht mehr?
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 05:23:17
      Beitrag Nr. 8.147 ()
      @whiny girliehorse,
      was macht eigentlich Dein Superdouperpowerhorse Truck, mit dem Du noch vor einem Jahr hier so souveraen herumproletet hast? Geht's ihm gut? Kannst Du ihn noch fuettern? :D
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 05:42:42
      Beitrag Nr. 8.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.507.150 von PresAbeL am 15.07.08 05:23:17Anyway, nobody's gonna buy that rotten redneck guzzler anymore! Go'n try to sell that rusty piece of a shit to Salami, whiny girliehorse!
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 05:48:12
      Beitrag Nr. 8.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.507.155 von PresAbeL am 15.07.08 05:42:42Muß es nicht "gonna" und "shit" ohne unbestimmten Art. heißen ?

      Und ich dachte Du wärst am Rande der Slums zuhause.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 05:56:07
      Beitrag Nr. 8.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.507.157 von maeusefaenger am 15.07.08 05:48:12Du bist nicht auf dem laufendem, mf. Artikel ist gang und gebe, zumal mit shit. Ich bin Nachtwaechter Sr., ich kenn mich d a aus.

      Aber Du bringst mich aus der Spur. Ich wollte gerade noch hinter diesem horse was hintershouten. Ach, jetzt kommt's wieder: 7 Jahre hat so ein Heini Knete gemacht ohne Ende, in real estate. Und jetzt kommt mal ne kleine Schwaeche, die man vielen Leuten andrehen kann, aber dem Bush nicht so unbedingt, es sei denn man glaubt pickelbehaupt an allmaechtige Praesidenten. Und schon wird so einer zum Bushbasher und steckt einen, der fuer McCain ist, in die BinLaden-Ecke! Ist das Deutsch? Yes, I think so!!!
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 06:01:58
      Beitrag Nr. 8.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.507.161 von PresAbeL am 15.07.08 05:56:07PS so ein Heini Knete gemacht ohne Ende, in real estate
      jedenfalls war das sein Auftritt seit Jahren hier.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 06:06:48
      Beitrag Nr. 8.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.507.161 von PresAbeL am 15.07.08 05:56:07PPS gemeint war natuerlich: Yess I ssink sso.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 06:06:57
      Beitrag Nr. 8.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.507.161 von PresAbeL am 15.07.08 05:56:07"Give a shit" ist aber was anderes als "piece of (a) shit".

      Amerikanisch wird ja für seine reductions geschätzt.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 06:08:35
      Beitrag Nr. 8.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.507.176 von maeusefaenger am 15.07.08 06:06:57Wenn Du meinst so, dann sei es so. I don't give a shit.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 06:19:27
      Beitrag Nr. 8.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.507.178 von PresAbeL am 15.07.08 06:08:35Ich muß es doch wissen, weil ich als guter Deutscher in den USA nicht auffallen will.
      Insbes. wenn ich last exit Harlem verpasst habe ....
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 06:30:10
      Beitrag Nr. 8.156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.507.185 von maeusefaenger am 15.07.08 06:19:27Okay, dann bist Du mir eine Stunde voraus. Ich habe noch 4 Stunden, bevor ich exercisen kann. Nach 5 wuerde so etwas unmenschlich hier. I wish you a good night, mice catcher!
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 10:21:29
      Beitrag Nr. 8.157 ()
      Ausverkauf Manhattan, wird einem doch schon komisch bei.



      Das Wahrzeichen schlechthin: Das Chrysler Building mit seiner markanten Spitze aus Stahl gehört inzwischen mehrheitlich der Regierung von Abu Dhabi.


      Weltberühmtes Gebäude: das Flatiron Building, auch als "Bügeleisen"-Haus bekannt. Die Immobilie an der Kreuzung von Fifth Avenue, Broadway und 23rd Street gehört mehrheitlich einer italienischen Immobiliengruppe



      Das Lever House: Die deutschstämmigen Investoren Aby Rosen und Michael Fuchs besitzen das Gebäude über ihre Immobiliengesellschaft RFR.

      http://www.manager-magazin.de/fotostrecke/0,2828,33332,00.ht…
      Nur ein kleiner Ausschnitt
      Doch ein etwas seltsames Geschehen da.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 12:01:00
      Beitrag Nr. 8.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.508.401 von Rhum56 am 15.07.08 10:21:29Was ist daran denn so komisch oder seltsam?
      Ausländische Investoren sind in USA willkommen und gerne gesehene Gäste.
      Da wird der rote Teppich ausgerollt und die Füße geküsst wenn jemand Geld mitbringt zum Investieren.
      Kapital ist eben hochwillkommen in Amiland.
      Nicht so wie in Sozen-D wo ausländische Investoren einen Ruf wie halbkriminelle Verbrecher besitzen vor denen man sich möglichst protektionistisch und umfassend abschirmen und absichern muß oder die Staatquote von mindestens 51% und mehr halten will.
      Kapital ist in Sozen-D nur gerne gesehen wenn es möglichst nichts bestimmen darf. Das Geld nimmt man aber gerne. Mitbestimmen ist nicht.

      Also immer noch alles ganz normal.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 13:03:50
      Beitrag Nr. 8.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.509.490 von CaptainFutures am 15.07.08 12:01:00Deine Blümchenbrillensichtweise ist nun hinreichend bekannt.
      Und das hier die Sozen die "Heuschrecken" hochstilisierten ist auch bekann.

      Es könnnten allerdings auch andere Erklärungen von Gültigkeit sein.
      Da wäre zu nennen, das amerikanische Investoren hier in D in großem Stil Immobilien aufkaufen. Und da wäre zu nennen, das man möglicherweise da in Manhattan keine anderen Käufer mer fand.

      Wie gesagt, die Blümchenbrille ist nicht immer die richtige.
      Hatte übrigens den Link zur Quelle dazu gesetzt und sicher werden gleich die Kommentare von arbeitpferd und PresAbel kommen, werden sehen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 13:44:05
      Beitrag Nr. 8.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.509.490 von CaptainFutures am 15.07.08 12:01:00Nun gut, versuchen wir es mal ohne Bluemchen. Tatsache ist, dass sie das Loch WTC erst in 10 Jahren getopft bekommen. Da ist manchem Immobilienheini sicher der Geduldsfaden gerissen.

      Tatsache ist auch, dass in Manhattan schon immer herumgedealed wurde. Ich kann mich schon an Ausverkaufsparanoia bzgl. Arabern und Japanern ("Nippon Connection" hiess damals der Crichton Bestseller) erinnern in den 70ern bzw. 80ern.

      Dass Deutsche so Manhattan-fixiert sind, ist logisch. Es ist meistens das erste (und oft das letzte), was sie von Amerika zu sehen kriegen. Nach ein paar Jahren im Pie wird NYC eigentlich immer unwichtiger.

      Aber ich moechte es jetzt nicht klein reden: gestern habe ich noch einen Essay ueber die Praesidentschaft Herbert Hoovers gelesen. Der Typ hatte das "Glueck" in den finsteren Jahren 29-33 im Weissen Haus sitzen zu duerfen. Die Anatomie der Krise liest sich schon beaengstigend: Rohstoffverteuerung, Platzen der privaten Real Estate Bubble und dann der gewerblichen Immobilienblase! Aus die Maus - das war's dann fuer mehr als 10 Jahre! Es gibt natuerlich auch wichtige Abweichungen: Job Market, Inflation, Rest der Welt, der relativ gut dasteht.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 14:20:35
      Beitrag Nr. 8.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.510.139 von Rhum56 am 15.07.08 13:03:50Du bringst in #7962 ein erfolgreiches Beispiel für ausländische Investitionen und ich soll jetzt die Nadel im Heuhaufen suchen, das schwarze Staubkörnchen auf der weißen Weste?
      Sonst wüsste ich nicht was Du jetzt mit #7962 eigentlich sagen wolltest?
      Haben sie jetzt halt andere Käufer gefunden, na und?
      Das macht Dich jetzt stutzig?
      Das findest Du schlimm?
      Darüber zerbrichst Du Dir den Kopf?
      Um zu welcher neuen, erhellenden Erkenntnis zu gelangen?
      Das würde mich mal brennend interessieren Rhum.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 15:25:01
      Beitrag Nr. 8.162 ()
      Washington Mutual Inc.




      Lehman Brothers




      Wachovia




      Citigroup



      AIG




      Anfang des Jahres wurden hier noch noch vielfach Kaufkurse ausgerufen. Nun stellt sich immer offensichtlicher die Frage, was passiert, wenn die großen Tanker wie Wachovia, Citigroup, Washington Mutual oder auch eine AIG vor der der Pleite stehen. Bei Freddie und Fannie konnte man sich noch auf den "halbstaatlichen" Auftrag beziehen. Die arabischen und asiatischen Investoren dürften auch so langsam die Schnauze voll haben. Wie lange gilt ein "Too Big to Fail" noch, wie will man es finanzieren...
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 15:54:39
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 17:06:26
      Beitrag Nr. 8.164 ()
      Der FED Report sieht eigentlich gar nicht so schlecht aus. Jedenfalls kriegen die Rezessionsgeilen hier im Sraed mal wieder kraeftig eins auf die Mappe! Hier, janz frisch:

      WSJ: July 15, 2008, 10:47 am
      Fed Officials See Stronger Growth and Higher Inflation
      Federal Reserve officials marked up their outlook for inflation and economic growth in their latest projections. But their estimates suggest little expectation that underlying inflation trends will deteriorate significantly through 2010.

      At the June policy meeting, officials projected that the rate of economic growth by the end of the year would be between 1% and 1.6%, up from 0.3% to 1.2% in their April estimates. The 2009 outlook was unchanged, with officials expecting growth between 2% and 2.8%. The figures are the “central tendency” of the projections, a range of estimates from 17 sitting policy makers excluding the three highest and three lowest. They were released today with Fed Chairman Ben Bernanke’s semi-annual monetary policy report to Congress.

      Prices are expected to rise at a faster pace in the coming months particularly because of surging energy and food prices. Fed officials marked up their inflation projections for this year, measured by the price index for personal consumption expenditures, to between 3.8% and 4.2%, up from the 3.1% to 3.4% seen in April. The outlook for inflation next year was 2% to 2.3%, up only slightly from the 1.9% to 2.3% from the April meeting.

      The outlook for core inflation — excluding food and energy — was unchanged at 2.2% to 2.4% this year. The 2009 outlook put inflation at 2% to 2.2%, up slightly from 1.9% to 2.1% in April.

      Despite the expectation that overall inflation will moderate in 2009 and 2010, Mr. Bernanke told lawmakers today, officials “viewed the inflation outlook as unusually uncertain and cited the possibility that commodity prices will continue to rise as an important risk to the inflation forecast.” They also indicated “considerable uncertainty” for their growth outlook and “viewed the risks to their forecasts as skewed to the downside,” he said.

      Expectations for the unemployment rate, now 5.5%, was unchanged at 5.5% to 5.7%.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 17:26:30
      Beitrag Nr. 8.165 ()
      Eilmeldung

      UPDATE: Privater Verbrauch stützt US-Wachstum im 2. Quartal


      (NEU: Stimmen von Bankvolkswirten)
      WASHINGTON (Dow Jones)--Die Einzelhandelsumsätze in den USA haben sich im Juni schwächer als erwartet entwickelt, sind aber gleichwohl zum vierten Mal in Folge gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat legten sie um 0,1% auf saisonbereinigt 384,2 Mrd USD zu, wie das US-Handelsministerium am Dienstag mitteilte. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten allerdings einen Anstieg um 0,6% vorhergesagt. Die Umsätze ohne Kfz erhöhten sich um 0,8%. Hier war eine Zunahme um 0,9% erwartet worden.

      Für den Mai gab das Ministerium einen Anstieg von revidiert 0,8% (vorläufig: plus 1,0%) für die Gesamtumsätze an. Der Anstieg ohne Kfz wurde mit 1,2% bestätigt. Die Einzelhandelsdaten gelten als wichtiger Indikator für die Konsumausgaben der US-Verbraucher, die mit einem Anteil von rund 70% am Bruttoinlandsprodukt eine Schlüsselrolle für US-Wirtschaft spielen.

      Volkswirte gehen nach Veröffentlichung der Einzelhandelsdaten davon aus, dass der private Verbrauch im zweiten Quartal einen positiven Beitrag zum Wirtschaftswachstum geliefert hat, wobei auch die Steuerschecks der Regierung eine wesentliche Rolle gespielt haben dürften. Zwar sei deren positiver Effekt im Juni eher gering gewesen, aber dennoch sollte der private Verbrauch im zweiten Quartal recht solide gewachsen sein, sagte Postbank-Volkswirt Heinrich Bayer. Allerdings sei das Rückschlagsrisiko im dritten Quartal recht hoch, fügte er hinzu.

      Für Nord/LB-Volkswirt Bernd Krampen ist "die relative Robustheit des Konsumsektors" durchaus bemerkenswert, denn ein von vielen befürchteter Einbruch sei nicht zu beobachten. "Wir nehmen diese Daten in Verbindung mit dem Rückgang des realen Handelsbilanzdefizits zum Anlass, ein optimistischeres Bild von der US-Konjunktur im zweiten Quartal zu zeichnen", sagte er. Für das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im zweiten Quartal (Ausweis am 31. Juli) sei ein annualisierter Anstieg von über 2% realistisch.

      Schwach fiel im Juni allerdings erneut die Entwicklung in der Automobilbranche aus, der Absatz von Kfz und Autoteilen ging laut Handelsministerium um 3,3% zurück. Im Mai war ein Rückgang um 0,6% verzeichnet worden. Zwar haben die rekordhohen Benzinpreise die Nachfrage der Konsumenten nach Benzin gedämpft, zugleich sorgten die steigenden Preise aber auch für aufgeblähte Umsätze der Tankstellen. Der Umsatz der Tankstellen kletterte im Juni um 4,6%, nach einem Plus von 3,3% im Mai. Ohne Einbeziehung von Tankstellen fiel der Umsatz des gesamten Einzelhandels um 0,5%.

      DJG/hab/ptt
      (END) Dow Jones Newswires

      July 15, 2008 09:44 ET (13:44 GMT)
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 17:29:46
      Beitrag Nr. 8.166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.511.862 von bakerfriend am 15.07.08 15:54:39Geh wieder "arbeiten" Beamter. Du schreibst hier schließlich schon die ganze Zeit auf unsere Kosten. :O
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 17:38:31
      Beitrag Nr. 8.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.513.112 von CaptainFutures am 15.07.08 17:29:46Wenn der tatsaechlich im Oeffentlichen Dienst ist, dann finde ich das schon reichlich unverschaemt, was der hier waehrend der Dienstzeit ablaesst. Nur die Tatsache, dass ich fuer ihn nicht mehr bezahle, wuerde mich dann vor einem akuten Tobsuchtsanfall bewahren ... :keks:
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 17:43:35
      Beitrag Nr. 8.168 ()
      Welche Rolle Fannie und Freddie für die US-Wirtschaft spielen

      Europäer konnten mit den Namen Fannie Mae und Freddie Mac bislang kaum etwas anfangen. In den USA hingegen kennt jeder Häuslebauer die beiden US-Hypothekenbanken mit den seltsamen Namen. Die beiden Finanzierer vereinen mehr als die Hälfte aller US-Hypotheken auf sich - und spielen deshalb die erste Geige im US-Immobilienmarkt.


      Fannie Mae Gebäude in Washington.

      Fannie Mae und Freddie Mac stehen für Schulden in Höhe von sechs Trillionen Dollar gerade. Kein Wunder also, dass die Probleme von Fannie und Freddie Schockwellen durch die gesamte US-Wirtschaft schicken und die amerikanische Notenbank Fed zu Milliarden-Zusagen bereit war.

      Ursprünglich waren beide Finanzierer in staatlicher Hand und hießen schlicht Federal National Mortgage Association (FNMA) und Federal Home Loan Mortgage Corporation (FHLM). Im Volksmund mutierten die beiden Abkürzungen rasch zu Fannie Mae (FNMA) und Freddie Mac (FHLM).

      Fannie Mae entstand im Jahr 1938. In den Nachwehen der Weltwirtschaftskrise konnten viele Amerikaner ihre Bankschulden nicht mehr zurückzahlen, Banken vergaben Kredite daher nur mehr an Reiche. Mit Hilfe des neu gegründeten Finanzierers wollte die US-Regierung den Traum vom Eigenheim für Millionen Amerikaner erschwinglich machen. Das Geschäftsmodell von Fannie war einfach: Der Hypothekenfinanzierer kaufte notleidenden Hypothekardarlehen von Banken auf. Dadurch hatten Banken wieder frisches Kapital für die Kreditvergabe verfügbar und konnten so auch wieder Geld an Schuldner von geringerer Bonität verleihen.

      Privatisierung wegen Vietnamkrieg

      Nach vier Jahrzehnten hatte Fannie Mae ein so großes Gewicht, dass Präsident Lyndon Johnson den Finanzierer 1968 privatisierte. Dazu hatte Johnson handfeste wirtschaftliche Gründe: Der Vietnam-Krieg belastete den US-Haushalt damals stark. Mit der Privatisierung von Fannie Maes Schulden-Portfolio, das auf der Passivseite des Haushalts auftauchte, verschaffte er den Staatsfinanzen mehr Spielraum.

      Zwei Jahre später wurde Freddie Mac aus der Taufe gehoben, um ein Hypotheken-Monopol durch seine große Schwester Fannie Mae zu verhindern. Seit 1989 notiert auch Freddie Mac an der Börse.

      Heute beherrschen beide den Hypothekenmarkt. Einen Teil ihres Erfolges verdanken sie ihrer Sonderstellung: Als staatlich gestützte Firmen fallen ihre Schulden in die Kategorie Staatspapiere. Für Kredite, die durch Fannie und Freddie gestützt werden, steht also indirekt der Staat ein. Marktteilnehmer eint ein Glaube: Beide Banken zusammen sind so groß, dass die US-Regierung ein Zusammenbrechen niemals zulassen würde. Bis heute haben sie recht behalten: Auch bei Buchhaltungsskandalen, die Fannie Mae in den letzten Jahren hunderte Millionen Dollar kosteten, ist die US-Regierung immer in die Bresche gesprungen.

      http://www.wiwo.de/finanzen/welche-rolle-fannie-und-freddie-…
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 18:13:56
      Beitrag Nr. 8.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.510.836 von CaptainFutures am 15.07.08 14:20:35..ich soll jetzt die Nadel im Heuhaufen suchen...?
      Wo hab ich das erwartet?

      Und PresAbels Antwort sagt doch ebenso, wie meine Äußerungen, dass da auch eben andere Gründe vorliegen, als ein offenes Land für Ausländerinvestitionen.
      So weit kommst Du mal wieder nicht mit, schon klar. Drehst wohl die Nachrichten alle durch den Blümchenfilter?:D
      Hast wahrscheinlich auch nicht mitbekommen, das asiatische und arabische Banken in der jüngsten zurückliegenden Zeit sich heftigst bei amerikanischen Banken arrangierten, weil auch denen klar ist, das es sich wohl doch im ein starkes Wirtschaftsgewitter mit möglichen Folgen für ihr eigenes Engagement ist.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 18:19:35
      Beitrag Nr. 8.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.513.278 von CaptainFutures am 15.07.08 17:43:35stimmt so auch nicht. Wer sich mit Börse ein wenig intensiver beschäftigt hat in den zurückliegenden Jaahren, der war vor denen schon heufig gewarnt worden.
      Wer dann trotzdem rein ging, ist wirklich nicht unschuldig am Verlust.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 18:22:32
      Beitrag Nr. 8.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.513.621 von Rhum56 am 15.07.08 18:13:56Tja, und dann ist da noch der irre Abu Dabi Fund, der an die $800 Mrd inzwischen verwaltet und ueberall einsteigt. Das sind echte Profis und die haben ungefaehr das 15x von der Kohle, die der Buffett zum Spielen hat.

      Noch sagen sie, dass sie kein Intreresse haetten, sich ins Tagesgeschaeft einzumischen ...
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 18:24:48
      Beitrag Nr. 8.172 ()
      Ich kann allerdings mal wieder nicht glauben, was SPON aus dem Bernanke-Bericht macht: das ist negativer Spin pur, das geht mir nur noch auf den Sack!
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 18:27:55
      Beitrag Nr. 8.173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.513.716 von PresAbeL am 15.07.08 18:22:32Wird schon noch kommen, so sicher, wie das Amen in der Kirche.
      Mittelfristig kommen ja auch schon wieder positive Erwartungen hinzu. USA ist eben auch für die Arabs von hoher Wichtigkeit, für uns ja auch, wenn auch tendenziell abnehmend.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 19:43:45
      Beitrag Nr. 8.174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.513.766 von Rhum56 am 15.07.08 18:27:55Ja, siehst Du, jetzt redest Du auch schon wie der Capitano: USA als Investorenmaerchenwunderland. Sogar VW wird bald ein Fabrik bei uns bauen. Natuerlich im Sueden, wo es keine Gewerkschaften gibt ... ;)
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 19:45:23
      Beitrag Nr. 8.175 ()
      ... und die Belgier haben gestern bei Anheuser-Busch zugeschlagen. Wenn ich an dieses Grotenbier nur denke, wird mir schon schlecht.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 19:47:50
      Beitrag Nr. 8.176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.513.766 von Rhum56 am 15.07.08 18:27:55Wir haben jetzt hier - Du wirst es nicht glauben - tatsaechlich eine Kneipe, die schenkt Frueh vom Fass aus! Ich habe daraufhin ein paar Kollegen einen sehr intensiven Einfuehrungskurs gegeben ...
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 20:16:46
      Beitrag Nr. 8.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.514.451 von PresAbeL am 15.07.08 19:45:23. und die Belgier haben gestern bei Anheuser-Busch zugeschlagen


      Die haben in Deutschland auch schon den halben Biermarkt weggekauft, von Beck`s über Hasseröder bis zu Franziskaner und Löwenbräu, das tschechische Staropramen gehört den glaube ich auch. Vielleicht nutzen die ja die neuen Vertriebskanäle und stärken das europäische Bier in den USA. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 20:35:15
      Beitrag Nr. 8.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.513.682 von Rhum56 am 15.07.08 18:19:35Börsenguru Rhum hat gesprochen und wusste schon genau vorher, wann, wer und wo.
      Glückwunsch zu Deinen fetten Gewinnen, die Du jetzt sicher mit Deinen hellseherischen Kräften und Fannie & Freddie eingefahren hast. :D
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 20:38:20
      Beitrag Nr. 8.179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.513.621 von Rhum56 am 15.07.08 18:13:56Das Ausland investiert jetzt vermehrt in US weil jetzt einer der besten Zeitpunkte und Gelegenheiten dafür ist. Alles so schön billig. Und das stützt eben auch die Wirtschaft und das System dort und wird dazu beitragen den Totalabsturz zu verhindern bzw. abzufedern, Mr. Börsenguru.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 23:47:42
      Beitrag Nr. 8.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.513.221 von PresAbeL am 15.07.08 17:38:31Immerhin: das oeffentliche Aergernis waere erst mal vom Tisch. Widmen wir uns wieder ungestoert dem Threadthema ... :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 00:09:14
      Beitrag Nr. 8.181 ()
      Bush sieht US-Wirtschaft weiter auf Wachstumskurs :cool:

      Trotz der anhaltenden Immobilienkrise und steigender Energiepreise sieht US-Präsident George W. Bush die amerikanische Wirtschaft weiter auf Wachstumskurs. Zwar sei es für viele Familien eine schwierige Zeit, räumte Bush am Dienstag bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus ein. Aber die Wirtschaft wachse, wenn auch langsam. Angesichts der taumelnden Hypotheken-Banken Fannie Mae und Freddie Mac rief Bush den Kongress auf, rasch die notwendigen Gesetze zu
      verabschieden, um die halbstaatlichen Institute zu retten, die das Gerüst des US-Immobilienmarktes sind. Zugleich versuchte der Präsident die Sparer zu beruhigen. Trotz der Probleme bei Fannie Mae und Freddie Mac und des Zusammenbruchs der kalifornischen Hypotheken- und Bausparbank IndyMac garantiere die Regierung für die Einlagen bis zu 100.000 Dollar (62.500 Euro). «Als Sparer sind ihre Einlagen von der Bundesregierung geschützt», sagte Bush. Und weiter erklärt er, das US-Finanzsystem sei «im Wesentlichen gesund». Der Präsident forderte den Kongress ferner auf, seinem Beispiel zu folgen und das Verbot von Ölbohrungen vor der US-Küste aufzuheben. Bush hatte am Montag angesichts der steigenden Spritpreise das von seinem Vater und Amtsvorgänger George Bush im Jahr 1990 erlassene Verbot aufgehoben. Praktische Auswirkungen hat dieser Schritt aber zunächst keine, da die oppositionellen Demokraten eine Mehrheit im Kongress haben und das Vorhaben ablehnen. Zwtl: Washington will eigene Sanktionen gegen Simbabwe Im außenpolitischen Teil der Pressekonferenz äußerte sich Bush verärgert darüber, dass Russland und China am vergangenen Freitag mit ihrem Veto im Weltsicherheitsrat UN-Sanktionen gegen das Regime des simbabwischen Präsidenten Robert Mugabe verhindert haben. Nach dem Scheitern der Resolution deutete Bush an, dass die US-Regierung eigene Sanktionen auf den Weg bringen werde. Das Außen- und das Finanzministerium arbeiteten daran, sagte der Präsident. Die Kriege am Irak und in Afghanistan bezeichnete Bush erneut als wichtige Fronten im Kampf gegen den Terrorismus. Im Irak liefen die Dinge derzeit besser, und einige der Truppen kämen nach Hause. Dennoch mahnte Bush weiter zur Geduld.

      http://www.pr-inside.com/de/bush-sieht-us-wirtschaft-weiter-…
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 00:15:13
      Beitrag Nr. 8.182 ()
      Fairness gehoert zum Geschaeft. Deshalb bringe ich hier die Kolumne eine bekannten Washington Post-Kolumnisten, die mir heute ein guter, den Dems eng verbundener Freund zugeschickt hat. Ich habe ihm dazu geschrieben, dass sich die Einschaetzung des Herrn garantiert um 180 Grad drehen wuerde, sobald sich Mr.Obama zwecks Inauguration im Weissen Haus einfinden sollte ...

      This Recession, It's Just Beginning

      By Steven Pearlstein
      Friday, June 27, 2008; D01


      So much for that second-half rebound.

      Truth be told, that was always more of a wish than a serious forecast, happy talk from the Fed and Wall Street desperate to get things back to normal.

      It ain't gonna happen. Not this summer. Not this fall. Not even next winter.

      This thing's going down, fast and hard. Corporate bankruptcies, bond defaults, bank failures, hedge fund meltdowns and 6 percent unemployment. We're caught in one of those vicious, downward spirals that, once it gets going, is very hard to pull out of.

      Only this will be a different kind of recession -- a recession with an overlay of inflation. That combo puts the Federal Reserve in a Catch-22 -- whatever it does to solve one problem only makes the other worse. Emerging from a two-day meeting this week, Fed officials signaled that further recession-fighting rate cuts are unlikely and that their next move will be to raise rates to contain inflationary expectations.

      Since last June, we've seen a fairly consistent pattern to the economic mood swings. Every three months or so, there's a round of bad news about housing, followed by warnings of more bank write-offs and then a string of disappointing corporate earnings reports. Eventually, things stabilize and there are hints that the worst may be behind us. Stocks regain some of their lost ground, bonds fall and then -- bam -- the whole cycle starts again.

      It was only in November that the Dow had recovered from the panicked summer sell-off and hit a record, just above 14,000. By March, it had fallen below 12,000. By May, it climbed above 13,000. Now it's heading for a new floor at 11,000. Officially, that's bear market territory. We'll be lucky if that's the floor.

      In explaining why that second-half rebound never occurred, the Fed and the Treasury and the Wall Street machers will say that nobody could have foreseen $140 a barrel oil. As excuses go, blaming it on an oil shock is a hardy perennial. That's what Jimmy Carter and Fed Chairman Arthur Burns did in the late '70s, and what George H.W. Bush and Alan Greenspan did in the early '90s. Don't believe it.

      Truth is, there are always price or supply shocks of one sort or another. The real problem is that the underlying fundamentals had gotten badly out of whack, making the economy susceptible to a shock. The only way to make things better is to get those fundamentals back in balance. In this case, that means bringing what we consume in line with what we produce, letting the dollar fall to its natural level, wringing the excess capacity out of industries that overexpanded during the credit bubble and allowing real estate prices to fall in line with incomes.

      The last hope for a second-half rebound began to fade earlier this month when Lehman Brothers reported that it wasn't as immune to the credit-market downturn as it had led everyone to believe. Lehman scrambled to restore confidence by firing two top executives and raising billions in additional capital, but even that wasn't enough to quiet speculation that it could be the next Bear Stearns.

      Since then, there has been a steady drumbeat of worrisome news from nearly every sector of the economy.

      American Express and Discover warn that customers are falling further behind on their debts. UPS and Federal Express report a noticeable slowdown in shipments, while fuel costs are soaring. According to the Case-Shiller index, home prices in the top 20 markets fell 15 percent in April from the year before, and Fannie Mae and Freddie Mac report that mortgage delinquency rates doubled over the same period -- and that's for conventional home loans, not subprime. United Airlines accelerates the race to cut costs and capacity by laying off 950 pilots -- 15 percent of its total -- as a number of airlines retire planes and hint that they may delay delivery or cancel orders of new jets from Boeing and Airbus. Goldman Sachs, which has already had to withdraw its rosy forecast for stocks, now admits it was also too optimistic about junk bond defaults, and analysts warn that Citigroup and Merrill Lynch will also be forced to take additional big write-downs on their mortgage portfolios.

      Meanwhile, General Motors, already reeling from a 28 percent plunge in the pace of auto and truck sales, now confronts the fact that it won't get any help this time from GMAC, its once highly profitable finance arm, which is reeling from an increase in delinquencies on home and auto loans. With the carmaker hemorrhaging cash, whispers of a possible default sent the price of insuring GM bonds soaring on the credit default market.

      You know things are bad when middle-class Americans have to give up their boats and Brunswick, the nation's biggest maker of powerboats, is forced to close 10 plants and lay off 2,700 workers.

      For much of the year, optimists took comfort in the continuing strength of the technology sector and exports to fast-growing countries around the world. But even those bright spots have dimmed.

      Tech stocks got hammered yesterday after software maker Oracle and BlackBerry maker Research in Motion warned that the pace of corporate orders had slowed.

      And both India and China raised interest rates and bank reserves sharply in an effort to tame inflation and slow their overheated economies, even as the air continued to rush out of their real estate and stock market bubbles.

      Like the rain-swollen waters of the Mississippi River, this sudden surge of downbeat news has now overflowed the banks of economic policy and broken through the levees of consumer and investor confidence. At this point, there's not much to do but flee to safety, rescue those in trouble and let nature take its course. And don't let anyone fool you: It will be a while before things return to normal.

      Steven Pearlstein can be reached at pearlsteins@washpost.com.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 03:06:40
      Beitrag Nr. 8.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.507.144 von PresAbeL am 15.07.08 05:00:52ich spende fuer ueberhaut keinen politiker
      warum sollte ich das
      ausserdem hab ich das irgentwie komentiert die spende fuer mc cain
      du brauchst dir auch keine sorgen um mein geld machen
      heute ist kaufzeit und bekanntlich liegt im einkauf der gewinn
      nein was mich ankotzt ist die schoenmalerei
      die usa ist in momment in einer tiefen krise.
      ueberhaut keine frage das es wieder bergauf geht
      du musst du halt noch 2 jahre warten
      aber solange wirst du sicher nicht mehr hier sein den ich denke du wuerdest dir einen praesidenten barak hussain nicht antun
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 03:20:48
      Beitrag Nr. 8.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.516.571 von arbeitpferd am 16.07.08 03:06:40Du bist gewiss ein paar Jahre laenger hier als ich, aber Du hast in der Zeit immer noch nicht verstanden,
      - wie wichtig der President eigentlich ist (er wird von Deutschen in der Regel ueberschaetzt)
      - wie wichtig das ist, was Americans miteinander verbindet - jenseits aller partisanship (von den Deutschen in der Regel unterschaetzt).

      Ich glaube, ich habe wenigstens die beiden Punkte verstanden. Ich werde nicht wg. einem Praesidenten das Land verlassen. Ich werde ihn unterstuetzen. Und wenn er einen schlechten Job macht, dann werde ich nach seiner 1st term nach Kraeften dafuer arbeiten, dass er keine 2nd term mehr bekommt.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 10:15:32
      Beitrag Nr. 8.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.516.394 von CaptainFutures am 16.07.08 00:09:14PR-inside.com ist eine kostenlose Website für PR, Öffentlichkeitsarbeit, Nachrichten und Pressemitteilungen




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      @Blümchencaptain, sind ja tolle Quellen, wo Du Dich drauf stützt.
      ----

      Bin kein Börsenguru, aber nicht so blaublümchenäugig, wie Du, das stimmt. Und das hat mir auch schon oft geholfen, eine richtige Entscheidung eher zu treffen, als eine falsche.
      Das wars.

      Also feier mal schön weiter, auch mit dem letzten verbliebenen Partyhäschen mit Märglthread.:D
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 14:28:11
      Beitrag Nr. 8.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.517.696 von Rhum56 am 16.07.08 10:15:32Wie kommst Du denn auf die Site? Und was hast Du mit dem Haeschen? Die Sabina ist doch ganz huebsch. ;)
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 16:03:58
      Beitrag Nr. 8.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.520.147 von PresAbeL am 16.07.08 14:28:11Hat der Captain doch als Quellen seiner news anjejeben in #7985

      Aber ich seh schon, Du gehst da wie ich vor, erst mal impressum.:D

      Vermutlich hat der Captain es langsam doch schwer, hier ausschließlich positive Propaganda reinzustellen. Die Tagespresse malt aktuell ziemlich in Moll hier.
      Na da geht man halt nach Ostereich ins journalistische Trainingslager, wo man den amerikanischen Wahlkampf copiert und übersetzt.
      :laugh:

      alles suppi:D
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 16:14:45
      Beitrag Nr. 8.188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.521.097 von Rhum56 am 16.07.08 16:03:58Die Tagespresse malt aktuell ziemlich in Moll hier.

      Das hat sie doch eigentlich immer schon gemacht, oder? Dann hoffe ich, dass Dich wneigstens die BM ein wenig aufheitern konnte.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 16:19:42
      Beitrag Nr. 8.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.521.097 von Rhum56 am 16.07.08 16:03:58Noch mal: ich kann mich seit der Ermordung RFKs an keine positive deutsche Amerikaberichterstattung mehr erinnern. Es war immer nur alles schrottig, kriminell, plastikmaessig, gefaelscht, rassistisch, reaktionaer, raubtierkapitalistisch und imperialistisch. Das geht jetzt schon seit 40 Jahren so und hat mit dem Beitritt der anti-imperialistische geimpften Brueder und Schwestern im Osten noch einmal einen gewaltigen Schub erfahren.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 16:21:43
      Beitrag Nr. 8.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.517.696 von Rhum56 am 16.07.08 10:15:32Jetzt mutierst Du hier auch noch zum Spindoctor Rhum, was ist nur aus Dir geworden...:D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 17:27:54
      Beitrag Nr. 8.191 ()
      Diesen Artikel hier bei W:0 hat wahrscheinlich eh schon jeder gelesen. Daran gibt’s wohl nix zu mäkeln von wegen USA-Feindlichkeit etc.

      Die Hervorhebungen sind von mir. Jetzt wird ja nicht einmal mehr der Schein „von der reinen Lehre“ gewahrt …..
      _____________

      Finanzkrise lotet Grenzen der Geldpolitik aus
      Leser des Artikels: 500

      Während vor einem Jahr die Verluste im internationalen Bankensystem wegen der Hypothekenkrise noch auf 400 Mrd. Dollar geschätzt wurden und sich die Schätzung zur Jahreswende auf 800 Mrd. Dollar verdoppelt hatte, geht Bridgewater Associates jetzt von 1,6 Bill. Dollar aus. Der IWF hatte im Mrz bereits die Zahl von 2 Bill. Dollar ausgegeben worden und war für diese „haltlosen Behauptungen“ scharf kritisiert worden.

      Gerüchte bevorstehender Pleiten von Fannie Mae und Freddie Mac machen die Runde, auch GM soll vor dem Aus stehen. Freddie Mac hat 5,2 Mrd. Dollar mehr Schulden als die Assets wert sind, die das Unternehmen im ersten Quartal hatte. Damit wäre es bereits jetzt insolvent, wenn man „normale“ Bilanzierungsrichtlinien zugrunde legt.

      Der kürzlich erfolgte Zusammenbruch von IndyMac ist die drittgrößte Bank-Pleite in den US-Geschichte, die größte seit 1984 und die fünfte in diesem Jahr. Sie hat Chancen, sich zur teuersten zu mausern, der amerikanische Einlagensicherungsfonds rechnet mit Kosten zwischen 4 und 8 Mrd. Dollar. Bis jetzt sind hierfür schon 10 Prozent der Mittel des Fonds eingesetzt worden.

      Kurz, die Finanzkrise, die einmal eine Hypothekenkrise war, ist mit Wucht zurück.

      Etwa die Hälfte der Verluste, so schätzt Bridgewater, geht auf das Geschäft mit Unternehmenskrediten zurück. Von diesen rund 800 Mrd. Dollar tauchen erst rund 150 Mrd. Dollar in den Büchern auf - 550 Mrd. Dollar müssen noch abgeschrieben werden. Dagegen sind die Verluste aus dem Subprime-Geschäft bereits zu gut 90 Prozent abgeschrieben. Wie die Schieflage bei Fannie Mae und Freddie Mac zeigt, ist der Funke aus dem Subprime-Bereich auf andere, „bessere“ Bereiche der Hypothekenfinanzierung übergesprungen. Deren Volumen ist gut sechs mal so groß wie das der Subprimes.

      Bridgewater kommt zusammen genommen auf 1,1 Bill. Dollar, die noch abgeschrieben werden müssen. Bei den US-Banken soll erst ein Sechstel der erwarteten Verluste abgeschrieben sein.
      Frisches Kapital wird benötigt – Schätzungen kommen auf 400 Mrd. Dollar. Ob das so schnell wird zu bekommen sein, darf bezweifelt werden. Die ersten Finanzspritzen, etwa von ausländischen Staatsfonds vor einigen Monaten verpufften mit den seitdem weiter fallenden Unternehmenswerten der Finanzinstitutionen. Da hält sich die Bereitschaft, nachzuschießen, erst einmal in Grenzen.

      Und hier ist dann der Punkt, wo die Realwirtschaft massiv tangiert wird. Nicht nur, dass die Finanzinstitutionen ihr Tafelsilber verscherbeln müssen, um solvent zu bleiben, was die Marktpreise der entsprechenden „Assets“ belastet. Kann kein frisches Kapital generiert werden, könnten Banken auch gezwungen sein, ihre Kreditvergabe einzuschränken, um ihr Kapitalverhältnis zu halten. Geht man von keineswegs aus der Luft gegriffenen zehn zu eins aus, droht eine weitere Kreditverknappung um 10 Bill. Dollar und mehr weltweit.

      Zu diesem „worst case“ wird es kaum kommen, aber der Aufwärtstrend in der Kreditvergabe in den USA ist mittlerweile gebrochen. Schätzungen belaufen sich auf einen Rückgang von acht Prozent bis Jahresende, in absoluten Zahlen rund 700 Mrd. Dollar. Seit der im ersten Quartal diesen Jahres erreichten Spitze hat die Kreditvergabe bereits um rund 150 Mrd. Dollar abgenommen.
      Fehlt der Treibstoff neuer Kredite, beschleunigt das den Weg der US-Wirtschaft in eine Rezession. Das ist das eigentlich Bedrohliche, denn dann springt die Kreditkrise in einen Bereich, der mit den Mitteln der Geldpolitik nicht so einfach und effizient zu erreichen ist. Nicht umsonst heißt es, dass ein Zinsschritt mindestens sechs Monate braucht, um sich in der Realwirtschaft niederzuschlagen. Für Fed-Chef Bernanke liegt in der möglichen Kreditverknappung denn auch eines der Haupt-Risiken, wie er jetzt sagte.

      Die Fed wird alles tun, um das zu verhindern. Und so wird sie weiteren Ramsch in ihre Bücher nehmen und dafür frische Mittel bereitstellen, sie wird die Regularien lockern, damit die Finanz-Institutionen Zeit haben, ihre Verluste erst nach und nach in den Büchern erscheinen zulassen. Damit wird sie zugleich ein weiteres Mal (und dieses Mal in noch viel größerem Ausmaß als 2001) einer dringend nötigen Bereinigung und Konsolidierung entgegenwirken. Ob es aber erneut gelingt, mit billigem Geld die Risse im Finanzsystem zuzukleistern, steht auf einem anderen Blatt.

      Wenn der Zug in Richtung Rezession erst einmal abgefahren ist, gibt es keine rasche Umkehr mehr. Und dann wird es richtig teuer und gefährlich, da dann Teufelskreise zu wirken beginnen und die Entwicklung eine Eigendynamik bekommt, die es u.a. den gebeutelten Banken noch schwerer macht, ihre Bilanzen zu sanieren. Und genau an diesem Punkt stehen wir, auch wenn all die offiziellen Statistiken bisher einen verharmlosenden Schleier darüber legen. Und dies beklagen nicht etwa „paranoide“ Börsenbeobachter, sondern kein geringerer als Harvard-Professor Martin Feldstein.

      Apropos „teuer“: Die Ratingagentur S&P schätzt die Kosten des Plans zur Rettung von Fannie Mae und Freddie Mac auf 420 Mrd. bis 1,1 Bill. Dollar. Die beiden „halb-staatlichen“ Hypotheken-Giganten besitzen oder garantieren 5,3 Bill. Dollar an meist erstklassischen Hypotheken. Die „Savings and Loan“-Krise der 1980er Jahre hatte den Steuerzahler lediglich 250 Mrd. (heutige) Dollar gekostet.

      Nouriel Roubini wiederholt aktuell seine schon im März formulierten Warnungen: Dies sei mit Verlusten zwischen einer bis eher zwei Bill. Dollar die schlimmste Finanzkrise seit der Großen Depression. Hunderte von Banken werden bankrott machen. Auch einige Großbanken seien „semi-insolvent“. Sie seien zwar zu groß, um pleite zu gehen, aber ihre Rettung mit dem Geld des Einlagensicherungsfonds werde extrem teuer. Der wiederum werde letztlich nicht genug Mittel haben und müsse vom Staat rekapitalisiert werden. Den kürzlich durchgepeitschten Rettungsplan für Fannie und Freddie bezeichnet er als „moral hazard“ in Reinkultur - Sozialismus für die Reichen auf Kosten der Steuerzahler.

      Die aus der Finanzkrise folgende, schwere Rezession werde 12 bis 18 Monate dauern, schreibt er. Während im Rahmen einer normalen Rezession die Aktienkurse um durchschnittlich 28 Prozent zurückgehen, seien nun Verluste von rund 40 Prozent zu erwarten.
      In diesem Szenario sei Inflation eines der geringsten Probleme, schreibt Roubini. Entlastung bringe schon ein von ihm erwarteter Fall der Rohstoffpreise um 20 bis 30 Prozent. Die entstehenden Überangebote auf den Gütermärkten drückten auf die Verbraucherpreise, steigende Arbeitslosigkeit drückt Löhne und Massenkaufkraft, was den Unternehmen weitere Preismacht nimmt - Lohn-Preis-Spirale in die andere Richtung eben.

      Martin Feldstein weist auf einen weiteren Punkt hin, der ökonomische, vor allem aber politische Dimensionen hat: „Die wichtigere Frage ist im Moment, ob die Zwangshochzeit von Bear Stearns, die Fannie-Freddie-Rettung und der IndyMac-Kollaps nicht Vorboten einer viel weiter gehenden Nationalisierung eines insolventen US-Finanz-Systems sind. Wenn das passiert, muss man sich ein wenig sorgen über die Kreditwürdigkeit der US-Regierung - und wenn ausländische Investoren wirklich anfangen, sich darüber Gedanken zu machen, dann könnten sich Dollar-Verfall und Finanzkrisen-Angst, die wir bis jetzt sahen, als kleines Vorspiel erweisen. Das ist noch nicht vom Tisch, Leute!“

      Die geschilderten Faktoren im Finanzbereich treten Teufelskreise in der Realwirtschaft los, die sich dem einfachen Zugriff mit den Mitteln der Geldpolitik auch einer sehr großen Notenbank, entziehen. Gleiches gilt für die Gefahr eines Dollar-Kollapses und seine politische Dimension. Und wie immer in Situationen, wo der Einflussbereich der Geldpolitik verlassen wird, wird es aus Sicht der Finanzakteure unsicher und brisant. Erst recht dann, wenn, wie in der aktuellen Krise, die Geldpolitik selbst auf dem Prüfstand steht.

      Die Finanzmärkte spiegeln diese Unsicherheit und Brisanz eindrucksvoll wider. Euro/Dollar attackiert die zuletzt markierten Hochs bei 1,60; die Yen-„Carry-Trade-Indikatoren“ geben zusammen mit den Aktienkursen nach, vielfach werden in den Indices die Jahrestiefs erreicht, bzw. unterschritten.

      Angemerkt: Die Anleihen von Freddie Mac und Fannie Mae sind zu einem hohen Prozentsatz im Besitz ausländischer Groß- und Zentralbanken. Mit den beschlossenen Maßnahmen zur Rettung sind diese erst einmal weitgehend abgesichert. Was sich auch in der Stabilisierung des ECW bei ziemlich genau 1,60 gestern zeigte …
      Zahlreiche Marktindikatoren „schreien“ gemessen an ihren erreichten statischen Werten nach einer Gegenbewegung bei den Aktienkursen, doch ihre Verläufe zeigen noch keine belastbaren Drehpunkte. Aber mehr als eine Rallye im Bärenmarkt wird das nicht, erst recht kein neuer Aufschwung. Die geschilderte Gemengelage bleibt bestehen und dürfte für den Fortbestand des Gemütszustands „höchste Verunsicherung“ sorgen.

      Wir durchleben keine „einfache“ Bankenkrise, sondern bewegen uns am Rande einer Systemkrise, wenn nicht schon mitten drin. Da kann es sehr lange dauern (und tief runter gehen), bis alles eingepreist ist.

      Marktstatus, Markttrends und Prognosen unter TimePatternAnalysis.
      Kontakt: info@timepatternanalysis.de
      Autor: Klaus Singer
      Quelle: http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/24621…
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 20:02:42
      Beitrag Nr. 8.192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.522.059 von MissB.Hagen am 16.07.08 17:27:54Wie fast immer, hilft auch hier ein Blick ins Impressum weiter bzw. ein Blick in die Einleitung des Buches "Weltsichten - Weitsichten", dass der Genosse Singer mitverfasst hat. Eiderdaus, was lesen wir denn da?

      Karl Marx wurde in jüngster Zeit wieder entdeckt. Seine Thesen sind aktueller den je. Er hat die Zwangsläufigkeit der Globalisierung vorhergesagt. Eine seiner Kernüberlegungen gilt dem Phänomen des tendenziellen Falls der Profitrate. Unternehmensgewinne nehmen ab, wenn es nicht gelingt, zu expandieren oder teuere durch preiswerte Arbeitskräfte zu ersetzen. Für das Verständnis heutiger wirtschaftlicher Entwicklungen sind Kenntnisse über den von Marx geprägten dialektischen Materialismus und seine politische Ökonomie äußerst nützlich.

      Maedchen, lass uns doch endlich mal mit dem linken Driss in Ruhe! :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 20:05:22
      Beitrag Nr. 8.193 ()
      Rheinmetall beliefert US Marine Corps mit Übungsmunition :cool:

      Der Düsseldorfer Rüstungskonzern Rheinmetall(RHMG.DE: Kurs) beliefert die Seestreitkräfte der USA erneut mit Übungsmunition. Das United States Marine Corps habe für 61 Millionen Dollar Übungsgranaten geordert, teilte Rheinmetall am Mittwoch mit. Folgeaufträge auch über andere Munitionstypen würden erwartet.

      Rheinmetall hatte 2006 mit den US Marines einen Rahmenvertrag geschlossen, der mit einer Laufzeit von fünf Jahren die Lieferung von Übungsmunition mit einem Volumen im dreistelligen Millionen-Dollar-Bereich vorsieht. Bislang sei inklusive des neuen Auftrages Munition für rund 133 Millionen Dollar abgerufen worden.

      http://de.reuters.com/article/companyNews/idDEL1675068120080…
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 20:06:34
      Beitrag Nr. 8.194 ()
      Intels Quartalsergebnis übertrifft die Erwartungen :eek:

      Der US-amerikanische Prozessorhersteller Intel hat im zweiten Quartal mit seinem Umsatz und Gewinn je Aktie die Erwartungen der Wall Street übertroffen. Der Umsatz stieg gegenüber dem zweiten Vierteljahr 2007 laut Mitteilung (PDF-Datei) von 8,68 Milliarden auf 9,47 Milliarden US-Dollar (5,9 Milliarden Euro) an. Analysten waren im Durchschnitt von 9,32 Milliarden US-Dollar ausgegangen, Intel selbst vor drei Monaten von einem Umsatz im Bereich von 9 Milliarden bis 9,6 Milliarden US-Dollar.

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      Der Gewinn je Aktie liegt mit 0,28 US-Dollar um 3 Cent ebenfalls über den Erwartungen. Unterm Strich erwirtschaftete Intel einen Nettogewinn von 1,601 Milliarden US-Dollar gegenüber 1,278 Milliarden vor einem Jahr. Die Bruttogewinnspanne stieg von 46,9 auf 55,4 Prozent an.

      Intel-Chef Paul Otellini sieht laut Mitteilung eine weiterhin starke Nachfrage nach Mikroprozessoren und Chipsätzen in allen Geschäftsbereichen und in allen Weltregionen. Für das laufende dritte Quartal veranschlagt sein Unternehmen einen Umsatz im Bereich von 10 Milliarden bis 10,6 Milliarden US-Dollar. Hier waren Analysten von etwa 10,1 Milliarden US-Dollar ausgegangen. An der New Yorker Börse schloss die Intel-Aktie gestern mit 20,71 US-Dollar 1,17 Prozent im Plus, nachbörslich legte sie noch etwas zu.

      Die Digital Enterprise Group setzte im zweiten Quartal 5,373 Milliarden US-Dollar um gegenüber 4,837 Milliarden vor einem Jahr. Der operative Gewinn stieg hier von 793 Millionen US-Dollar auf 1,71 Milliarden US-Dollar. In dieser Sparte entfielen 4,108 Milliarden US-Dollar auf Mikroprozessoren gegenüber 3,610 Milliarden im zweiten Quartal 2007. Mit Chipsätzen, Mainboards und anderem setzte Intel in den vergangenen drei Monaten 1,265 Milliarden US-Dollar um; vor einem Jahr waren es 1,227 Milliarden.

      Mit Prozessoren für mobile Geräte setzte Intel 2,742 Milliarden US-Dollar um gegenüber 2,398 Milliarden vor einem Jahr. Der Umsatz mit Chipsätzen und anderen Komponenten für mobile Geräte stieg von 898 Millionen auf 1,055 Milliarden US-Dollar an. Insgesamt erbrachte die Mobility Group 3,797 Milliarden US-Dollar Umsatz. Der operative Gewinn ging hier von 1,252 Milliarden auf 1,251 Milliarden US-Dollar zurück.

      http://www.heise.de/newsticker/Intels-Quartalsergebnis-ueber…
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 20:12:59
      Beitrag Nr. 8.195 ()
      Boeing sieht rosige Zeiten in Indien :cool:

      Das asiatische Land ist auf dem besten Weg, einer der weltgrößten Waffenimporteure zu werden, Boeing erwartet Milliarden-Aufträge

      Neu-Delhi - Der Airbus-Konkurrent Boeing hofft auf Milliardenaufträge aus Indien. Der führende US-Flugzeugbauer erwarte, wegen der umfassenden Modernisierung der indischen Luftwaffe in den kommenden zehn Jahren für Aufträge im Wert von bis zu 20 Mrd. Dollar (12,51 Mrd. Euro) zu bieten, sagte der Indien-Chef der Rüstungsparte IDS, Vivek Lall, im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch.

      Boeing werde der indischen Regierung Anfang August einen detaillierten Vorschlag zum Aufbau der Luftstreitkräfte unterbreiten. "In Hinblick auf das Branchenwachstum und Partnerschaften sind die Möglichkeiten in Indien in den nächsten Jahren gewaltig."

      Die militärische Ausrüstung des Landes stammt größtenteils aus Sowjetzeiten. Daher will die Regierung in den kommenden fünf Jahren 50 Mrd. Dollar für Waffenimporte ausgeben.

      Boeing erwartet auch in der zivilen Luftfahrt eine hohe Nachfrage aus Indien. In den vergangenen drei Jahren hat das Unternehmen Flugzeuge im Wert von 25 Mrd. Dollar in das Schwellenland verkauft.

      http://derstandard.at/?url=/?id=3416116
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 20:19:57
      Beitrag Nr. 8.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.521.239 von PresAbeL am 16.07.08 16:19:42So krass seh ich nicht, aber der Ton ist schon ungerechtfertigt, mit dem man sich hier zu USA ausläßt. Denke auch das die Historie nicht aus den Augen verloren werden sollte, was aber statt findet.

      Andererseits hat die USA sich auch leidlich tollpatschig verhalten im Umgang mit den Empfindungen anderer Nation. Da sagt man dann auch, nicht unschuldig an den vielen Antieinstellung in sehr vielen Ländern. Und im Vergeich dazu ist die überwiegende Einstellung hier wesentlich harmloser, Ausnahmen bestätigen die Regel.

      So Typen, wie den Fettschlauch, Du nanntest ihn glaubig Wursttheke, sollte man nicht überbewerten, Du weisst was ich meine.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 20:25:32
      Beitrag Nr. 8.197 ()
      Konjunktur: US-Industrieproduktion über Erwartungen

      Gemäß der Federal Reserve ist in den USA die Industrieproduktion im Juni um 0,5 Prozent gestiegen, Volkswirte sind von einem Anstieg von 0,1 Prozent ausgegangen. Der Anstieg ist vor allem auf eine erhöhte Produktion von Kraftfahrzeugen zurückzuführen. Der Bericht zur Industrieproduktion beinhaltet alle Güter, die in den USA hergestellt wurden, egal ob diese Waren für aus- oder inländische Käufer oder für die Lagerung bestimmt sind. Die Kapazitätsauslastung ist von 79,6 Prozent im Vormonat Mai auf 79,94 Prozent gestiegen. Bei der Kapazitätsauslastung untersuchen die Ökonomen der Fed, was aktuell in US-Firmen hergestellt wird und vergleichen das Ergebnis mit dem Output, der unter maximaler Kapazitätsauslastung potenziell erzeugt werden könnte.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-07/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 20:37:38
      Beitrag Nr. 8.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.521.239 von PresAbeL am 16.07.08 16:19:42"Noch mal: ich kann mich seit der Ermordung RFKs an keine positive deutsche Amerikaberichterstattung mehr erinnern. Es war immer nur alles schrottig, kriminell, plastikmaessig, gefaelscht, rassistisch, reaktionaer, raubtierkapitalistisch und imperialistisch. Das geht jetzt schon seit 40 Jahren so und hat mit dem Beitritt der anti-imperialistische geimpften Brueder und Schwestern im Osten noch einmal einen gewaltigen Schub erfahren."

      Na,na,na. Das haben die meisten US-Präsidenten aber nicht so verbissen gesehen wie du. Oder haben die sich alle verbogen, wenn sie hier auf Besuch waren?

      Übrigens , die größte Deutsche Tageszeitung ist sehr Amerikafreundlich, m.E. zu recht.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 21:22:08
      Beitrag Nr. 8.199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.523.530 von PresAbeL am 16.07.08 20:02:42Ei Jüngelchen, ich habe von Marx nix gelesen ausser dem netten Comic-Buch "Marx für Anfänger." Aber ich sehe nicht, dass er z.B. bei der Zwangsläufigkeit von Globalisierung und Monopolen falsch gelegen wäre.

      Wenn ihr mit euren Pavlov'schen Reflexen nicht sehen wollt, dass die sogenannte freie Marktwirtschaft schon seit langem nur mehr auf Heuchelei und Täuschung beruht, dann soll mich das nicht weiter stören. Was mich stört ist die Tatsache, ständig in die "Sozen"-Ecke gedrängt zu werden. Auch die bekannten Vorwürfe der Schadenfreude und des USA-Bashings ziehen bei mir nicht. Ist doch hier in D das selbe Theater - Beispiele IKB, Landesbanken etc. - Gewinne werden privatisiert, Verluste sozialisiert.

      Ein gutes Beispiel ist für den Schwindel ist z.B. auch das deutsche Sozial-/Gesundheitssystem. Da gibts hier im Forum schon mehrere Threads, die unbedingt die (mir nicht gerade sympathische) Frau Schmidt bzw. ihre Vorgänger für den Schlamassel verantwortlich machen wollen. Dabei haben es sich gerade diejenigen Kreise, die ansonsten den Sozialismus verteufeln, hier sehr gut eingerichtet, und verteidigen ihre Pfründen mit einem Riesenheer von Lobbyisten. Pharmaindustrie, Medizintechnik, private Kliniken & Labore, bestimmte Facharzt-Kreise etc. leben sehr gut mit diesem System. Jeder vernünftige Ansatz wird sofort verwässert, mit der Folge, dass es für die Versicherten immer teurer wird, während bei den Nutzniessern die Profite steigen. Nicht umsonst ist z.B. die Medizintechnik-Sparte bei Siemens hochprofitabel - wie man sich durch einen Blick in den Geschäftsbericht überzeugen kann.

      Vom Riesenheer der Beamten & Funktionäre (bestimmt alles "Sozen", gell?), die mit der Umverteilung von unten nach oben beschäftigt sind, will ich gar nicht reden. Bei ca. 300 gesetztlichen Krankenkassen - ab 1. Juli alle mit dem gleichen Beitragssatz - fehlen mir ohnehin die Worte .......

      Für ein Schlusswort reichts aber gerade doch noch: Ob in D, GB, den USA oder anderswo - überall fungiert die Politik mittlerweile nur mehr als Erfüllunggehilfe der Wirtschaft. Wer das ableugnet, hat einfach nix kapiert und darf gerne den Traum vom funktionierenden und allein seligmachenden Kapitalismus weiterträumen


      Zum Lobbyismus im Gesundheitswesen noch ein paar Ausschnitte aus der Homepage des Bundestages:

      Wenn Vampire eine Blutbank leiten
      Lobbyisten - im Spannungsfeld von Beratung und Einflussnahme
      Druckversion . In keinem Politikbereich tummeln sich so viele Lobbyisten wie im Gesundheitssystem - drohen nur erste Reformansätze, beginnt ihr Job. Besonders die aktuelle Gesundheitsreform ruft die Interessenvertreter auf den Plan .....

      .... In keinem Bereich tummeln sich so viele Interessenvertreter wie beim Thema Gesundheit. 430 von mehr als 2.000 der in der öffentlichen Lobbyistenliste des Bundestags eingetragenen Verbände arbeiten für die Gesundheitsbranche. Kein Wunder: Das System ist hochkomplex und es geht um viel Geld. 4,2 Millionen Menschen arbeiten in der Branche, die jährlich mehr Umsatz erwirtschaftet als die deutsche Automobilindustrie. Die Gesamtausgaben für Gesundheitsleistungen liegen bei 245 Milliarden Euro im Jahr - zum Vergleich: Der gesamte Bundeshaushalt 2007 beläuft sich auf 270 Milliarden Euro ........
      :eek:

      Quelle: Das Parlament http://www.bundestag.de/dasparlament/2006/50/thema/021.html
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 22:19:11
      Beitrag Nr. 8.200 ()
      Wer meckert hier über Inflation in EU oder USA
      :confused:


      Simbabwes Inflation hält neuen Weltrekord: 2,2 Millionen Prozent

      Die Inflation im afrikanischen Krisenstaat Simbabwe hat mit 2,2 Millionen Prozent eine neue Weltrekordmarke erreicht. Zentralbank-Gouverneur Gideon Gono gab den neuen Spitzenwert am Mittwoch in Harare bekannt. Ökonomen gehen davon aus, dass die Inflation in Wirklichkeit noch zehnmal höher liegt. Ein US-Dollar ist mittlerweile 70 Milliarden Simbabwe-Dollar wert. Es ist das erste Mal seit der Parlamentswahl im März, dass die Behörden wieder die aktuelle Inflation bekanntgab. Im Februar hatte sie noch bei 165 000 Prozent gelegen. Das Land erleidet zur Zeit die schlimmste Krise seiner Geschichte./jr/rk/DP/ck

      AXC0210 2008-07-16/21:58



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 22:44:45
      Beitrag Nr. 8.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.523.871 von Wilbi am 16.07.08 20:37:38PA ist ein Mann mit sehr einfachen Deutschland-Reflexen.

      Ein intellektueller Ideologe, der in den USA seine Nische gefunden haben mag, über deutsche gesellschaftliche Phänome aber mit inquisitorischer Finalität urteilt.
      Er scheint nicht anzuerkennen, daß es einen nachhaltig erfolgreichen Weg einer Gesellschaft unabhägig vom amerikanischen Modell geben mag.
      Ich denke hier nicht an den deutschen Weg, der als polares Gegenbeispiel aufgrund der Ähnlichkeiten mit den USA schlecht taugt.
      So kommt es hier immer wieder zu Ausfällen:
      Gegen furzende Beamte, Pickelhaubenmentalität etc. .....

      In seinem Bekenntnis- und Missionierungseifer ist er den von ihm immer wieder ins Gespräch gebrachten Nazis nicht unähnlich.
      Er läßt es hier nicht nur an Toleranz, sondern auch an intellektueller Redlichkeit fehlen. Ständig malt er schwarz weiß.
      Ich wünsche ihm, daß er privat nicht annähernd so anstrengend ist, wie er hier wirkt.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 00:18:59
      Beitrag Nr. 8.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.525.059 von maeusefaenger am 16.07.08 22:44:45Deutschland hat soviel mit den USA an Ähnlichkeiten gemein wie ein Murmeltier und ein Rennpferd. Das fängt beim Volk an, geht über die Politik weiter bis hinein in die Wirtschaft.
      Die erfolgreichsten Gesellschaften sind übrigens die, die sich am amerikanischen Modell orientiert haben und orientieren. Deutschland gehört selbstverständlich nicht dazu.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 00:23:46
      Beitrag Nr. 8.203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.525.059 von maeusefaenger am 16.07.08 22:44:45Na mach mal halblang. So schlimm bin ich nun auch wieder nicht. Am wenigsten bin ich Ideologe. Die unterlaeuft freilich mal wieder ein Freudian Slip. Hier naemlich:

      Er scheint nicht anzuerkennen, daß es einen nachhaltig erfolgreichen Weg einer Gesellschaft unabhägig vom amerikanischen Modell geben mag.

      Dass einen geben mag kann und will ich ja gar nicht ausschliessen. Dass es ihn tatsaechlich gibt, scheint allerdings nicht nur mir, sondern offenbar auch Dir mehr als zweifelhaft zu sein!
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 00:26:58
      Beitrag Nr. 8.204 ()
      Welche Gesellschaften die sich nicht am amerikanischen Modell orientieren sollten das denn sein, die erfolgreicher sind?
      WELCHE?
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 00:32:49
      Beitrag Nr. 8.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.525.059 von maeusefaenger am 16.07.08 22:44:45Bekenntnis- und Missionierungseifer ?

      Nee, Maeusefaenger, nichts laege mir ferner. Ich halte Deutschland in der Tat - das siehst du durchaus richtig - fuer einen hoffnungslosen Fall, fuer eine verfilzte, vermiefte und in der Tat rettungslos verkarstete Beamtenselbstbedienungsveranstaltung, Lichtjahre davon entfernt, eine Demokratie zu sein.

      Was gibt es da noch zu missionieren? Sonst waere ich naemlich nicht hier. Auswandern - das sollte Dir bekannt sein - ist naemlich ein bisschen anstrengender als ein Umzug von Koeln nach Frankfurt (mit Missionsauftrag oder ohne)!
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 00:35:07
      Beitrag Nr. 8.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.524.254 von MissB.Hagen am 16.07.08 21:22:08Maedchen, ich komme noch auf Dich zurueck. Erst einmal komme ich aber meinen abendlichen Verpflichtungen nach ... ;)
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 01:54:18
      Beitrag Nr. 8.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.525.471 von CaptainFutures am 17.07.08 00:26:58Gegenfrage: Was verstehst du unter dem "amerikanischen" Modell und wo findet man diese "erfolgreichsten Gesellschaften", die sich daran orientieren?

      Als erfolgreich würde ich z.B. das norwegische Gesellschaftsmodell bezeichnen:

      - Öffentliche Ausgaben für Bildung und Erziehung (2006) 13,9% der Staatsausgaben
      - Öffentliche Ausgaben für Militär (2006) 4,0% der Staatsausgaben
      - Hoher Lebensstandard, hohes Pro-Kopf-Einkommen, geringe Arbeitslosenzahl (2,5 %)

      Dazu ein staatliches Gesundheitssystem und eine staatliche Altersversorgung, also ein ziemlich teures soziales Netz, das jedoch langfrististig gesichert ist:

      Daher wurde 1990 ein besonderes Investmentkonzept entwickelt: der Ölfonds. In diesem werden die enormen Erträge aus dem Ölexport angelegt. Dies geschieht ausschließlich auf ausländischen Märkten, um ein Überhitzen der inländischen Wirtschaft und eine Aufwertung der norwegischen Krone zu verhindern. Der staatlich geführte Ölfonds soll so eine Rücklage bilden für die Zeit, in der die Ölreserven zur Neige gehen. Bislang wurden ca. 244 Milliarden Euro (1939 Mrd. NOK) im norwegischen Ölfonds angelegt (Stand 30. Juni 2007) [9]. Dies entspricht einem Betrag von ca. 52.000 Euro pro Norweger. Aufgrund des anhaltend hohen Ölpreises ist zu erwarten, dass dieses Vermögen in Zukunft noch stark anwachsen wird. Die Prognose aus dem bereinigten Budget 2007 geht von ca. 350 Milliarden Euro (2829 Mrd. NOK) bis zum Jahr 2010 und von ca. 539 Milliarden Euro (4 351 Mrd. NOK) bis zum Jahr 2015 aus [10]. Seit dem 1. Januar 2006 trägt der Ölfonds den offiziellen Namen Staatlicher Pensionsfonds.
      http://de.wikipedia.org/wiki/Norwegen
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 03:12:11
      Beitrag Nr. 8.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.524.254 von MissB.Hagen am 16.07.08 21:22:08Aber ich sehe nicht, dass er z.B. bei der Zwangsläufigkeit von Globalisierung und Monopolen falsch gelegen wäre.

      Er hat so ziemlich mit allem falsch gelegen, insbeondere was Mittelstand, Managerkaste, Information als Produktionsfaktor und Dienstleistungssektor angeht. Die heutige Finanzindustrie ist eine Dimension hinter seiner Welt und von Instutionen zur Reperatur des Kapitalismus trennten ihn mehr als eine Dimension.

      Wenn ihr mit euren Pavlov'schen Reflexen nicht sehen wollt, dass die sogenannte freie Marktwirtschaft schon seit langem nur mehr auf Heuchelei und Täuschung beruht, dann soll mich das nicht weiter stören. Was mich stört ist die Tatsache, ständig in die "Sozen"-Ecke gedrängt zu werden. Auch die bekannten Vorwürfe der Schadenfreude und des USA-Bashings ziehen bei mir nicht. Ist doch hier in D das selbe Theater - Beispiele IKB, Landesbanken etc. - Gewinne werden privatisiert, Verluste sozialisiert.

      Jetzt verwechselst Du etwas, Maedchen: Du verwechselst das marxistische Klischeebild von der "freien Marktwirtschaft" mit dem tatsaechlich Moeglichen: dauerhaft frei kann nur ein Markt sein, der sich an gewisse Regeln haelt und von kraftvollen Aufsichtsinstanzen auf seinem Spielfeld gehalten wird. Das hatte schon der visionaere amerikanische President Woodrow Wilson erkannt, als er u.a. die FED und die Kartellaufsicht einfuehrte.

      Gute Beispiele, dass so etwas auch daneben gehen kann, sind in den USA wohl die teilweise fehlgeschlagene Deregulierung der Telekommunikation, sicher aber besonders die Lage im Oelsektor.


      Ein gutes Beispiel ist für den Schwindel ist z.B. auch das deutsche Sozial-/Gesundheitssystem. Da gibts hier im Forum schon mehrere Threads, die unbedingt die (mir nicht gerade sympathische) Frau Schmidt bzw. ihre Vorgänger für den Schlamassel verantwortlich machen wollen. Dabei haben es sich gerade diejenigen Kreise, die ansonsten den Sozialismus verteufeln, hier sehr gut eingerichtet, und verteidigen ihre Pfründen mit einem Riesenheer von Lobbyisten. Pharmaindustrie, Medizintechnik, private Kliniken & Labore, bestimmte Facharzt-Kreise etc. leben sehr gut mit diesem System. Jeder vernünftige Ansatz wird sofort verwässert, mit der Folge, dass es für die Versicherten immer teurer wird, während bei den Nutzniessern die Profite steigen. Nicht umsonst ist z.B. die Medizintechnik-Sparte bei Siemens hochprofitabel - wie man sich durch einen Blick in den Geschäftsbericht überzeugen kann.


      Das deutsche wie auch das amerikanische Gesundheitssystem sind - aus teilweise unterschiedlichen Gruenden - treffliche Beispiele dafuer, was passiert, wenn man zuwenig Markt, zuwenig Wettbewerb und zuviel Reglementierung hat!

      Vom Riesenheer der Beamten & Funktionäre (bestimmt alles "Sozen", gell?), die mit der Umverteilung von unten nach oben beschäftigt sind, will ich gar nicht reden. Bei ca. 300 gesetztlichen Krankenkassen - ab 1. Juli alle mit dem gleichen Beitragssatz - fehlen mir ohnehin die Worte .......

      Mir ist vollkommen wurscht, in welche Richtung die umverteilen (im Zweifel in die eigenen tiefen Taschen): sie sind Parasiten der Gesellschaft, Kostgaenger und in Deutschland bestimmt zu 75% ueberfluessig (in den USA immer noch zu 25%)! Das Schlimmste bei Euch: sie kontrollieren sich selbst, weil sie die Parlamente und Regierungen durchsetzt haben wie Krebszellen!

      Für ein Schlusswort reichts aber gerade doch noch: Ob in D, GB, den USA oder anderswo - überall fungiert die Politik mittlerweile nur mehr als Erfüllunggehilfe der Wirtschaft. Wer das ableugnet, hat einfach nix kapiert und darf gerne den Traum vom funktionierenden und allein seligmachenden Kapitalismus weiterträumen

      Keine Ahnung, ob er allein seligmachend ist. Gesunde Markt- und Wettbewerbsstrukturen sind aber der allgemeinen Wohlfahrt am foerderlichsten. Das wurde/wird 100x bewiesen. Etwas Besseres muss erst noch erfunden werden.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 03:54:15
      Beitrag Nr. 8.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.525.633 von PresAbeL am 17.07.08 03:12:11Anmerkung zu Wilson: er ist fuer mich der eine von zwei weissen Raben, d.h. grossen demokratischen Praesidenten. Eine aeusserst seltene Spezies, wenn man sie z.B. mit der langen Liste grosser Republikaner im Praesidentenamt vergleicht: am Anfang gleich der grosse Thomas Jefferson, 60 Jahre spaeter der vielleicht bedeutendste Amtsinhaber bisher (Ihr wisst schon, wen ich meine). Dazwischen Persoenlichkeiten wie Madison, Jackson ...

      Aber immerhin: 2 Demokraten waren auch ganz toll. Der Fall Wilson war am Ende tragisch. Es wurde schon haeufig die Frage gestellt, was aus Deutschland nach WWI wohl geworden waere, wenn Wilson nicht seinen Schlaganfall gehabt haette. Moeglicherweise haette es Hitler nur als Postkartenmaler gegeben? Who knows. Anyway, Wilson gebuehrt das bleibende Verdienst, wirksame Kontrollmechanismen fuer die Einhaltung kapitalistischer Spielregeln geschaffen zu haben.
      Eckpunkte waren:
      - die bereits erwaehnte Federal Reserve act
      - Die Federal Farm Loan Act
      - ganz wichtig: die Clayton Act (Anti Trust)
      - und die Federal Trade Commission (FTC) gegen unlauteren Wettbewerb.

      Es ist unglaublich, was dieser President in seiner 1. Amtszeit geleistet hat! Die 2nd term stand dann leider im Schatten von Schlaganfall, Krieg und Versailles. Aber fuer Krieg (er war Pazifist) und Schlaganfall konnte er praktisch nichts und Versailles haette mit einem gesunden Wilson mit Sicherheit anders ausgesehen!
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 10:07:36
      Beitrag Nr. 8.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.525.471 von CaptainFutures am 17.07.08 00:26:58Das amerikanische Modell taugt grds. auch zukünftig als Vorbild.

      Innerhalb Europas sind es kleinere Staaten, an denen D sich bzgl. Organistion der Interessen seiner Bürger und Qualität des politischen Führungspersonals ein Beispiel nehmen kann.
      Dänemark, Norwegen, sogar Schweden, die Niederlande und v.a. auch die Schweiz.

      Verheerend ist die Abgabe von Verantwortung des Einzelnen in D, die in der Sozial- und Arbeitsrechtsgesetzgebung für Otto N zum Ausdruck kommt, in der Zusammensetzung unserer Parlamente ihren Niederschlag findet und für jeden Selbständigen im Umgang mit Behörden und Verwaltungsvorschriften erfahrbar wird.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 11:41:17
      Beitrag Nr. 8.211 ()
      Chaos pur, oder was?:eek:

      US-FINANZMISERE
      Die Krise wird zum Krimi
      Von Marc Pitzke, New York

      Die US-Kreditkrise entwickelt sich immer mehr zum Kriminalfall. Jetzt hat die Justiz Betrugsermittlungen aufgenommen. Im Fadenkreuz stehen nicht nur Einzeltäter, sondern auch große Investmentbanken. Sie sollen das Chaos absichtlich mitverursacht haben - um dann eiskalt zu profitieren.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,566346,00.html
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 14:11:46
      Beitrag Nr. 8.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.527.617 von Rhum56 am 17.07.08 11:41:17Sag mal, Rhum56, liest Du eigentlich auch immer, was Du hier reinstellst? Nein? Solltest Du aber, wird sonst schnell peinlich. Im gegebenen Fall mal wieder nichts als SPONSpin und gelbe Neidluft aus Hamburg. Ich zitiere den Schmierfinken (landlaeufig auch "Autor" genannt) am Ende seines Schmierwerks:

      Das weite Netz der Ermittlungen findet aber nicht nur Beifall. Schließlich sind Gerüchte seit jeher ein Teil des Börsenlebens - als Gespräche am Tresen, als Geflüster in der Firmenkantine, als Mundpropaganda, informiertes Hörensagen, Internet-Rumoren, als "Whisper Numbers".

      "Jeder sagt, 'Short Seller' seien schuld, doch das stimmt nicht", zitierte Bloomberg den Wall-Street-Analysten Paul Miller. Die Kursverfälle zeugten vielmehr vom "fundamentalen Wandel darin, wie Investoren diese Unternehmen sehen". Joe Nocera, Wirtschaftskolumnist der "New York Times", warf der SEC vor, nach praktischen Sündenböcken zu suchen und die wahren Verantwortlichen zu schonen: "Die Probleme sind seit Jahren bekannt, doch niemand hat zugehört", sagte er dem TV-Kabelsender CNBC. "Jetzt schiebt jeder den 'Short Sellern' die Schuld zu. Es ist ein Witz."


      Damit dementiert er und relativiert er alles vorher Zusammengeschmierte und das von Dir so hochdramatisch hier Aufgepumpte! :laugh:

      Ich habe in den letzten Wochen mit GS ganz gelegen. Ich schaetze mal, das bleibt so. Und bevor man einen epileptischen Neidanfall bekommt, soll man sie sich gefaelligst selbst ins Depot legen. Das hilft!
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 15:51:21
      Beitrag Nr. 8.213 ()
      Die Maßnahmen der SEC gehen in die richtige Richtung.

      Von so einer Behörde kann Deutschland nur träumen.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 15:55:41
      Beitrag Nr. 8.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.529.022 von PresAbeL am 17.07.08 14:11:46Deinem Beitrag entnehme ich, daß Du Dein GS Investment als moralisch sauber verteidigen möchtest.

      Zugleich hast Du nach den Ford Debakeln Erfolg an der Börse. Schön für Dich.
      Das interessiert in diesem Thread aber wohl weniger.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 16:27:54
      Beitrag Nr. 8.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.530.122 von maeusefaenger am 17.07.08 15:55:41Du kommst immer zu weitreichenden Schlussfolgerungen. Und das geht schon mal schief ... ich habe ueberhaupt nichts mit "moralisch sauberen" Investments am Hut. Das ist mal wieder so eine typsch deutsche ueberkandidelte Vorstellung: es reicht nicht, dass man Kohle macht, es muss auch noch moralisch sauber sein ... :laugh:

      Was dann unterm Strich herauskommt, ist in der Regel Heuchelei ohne Ende ...

      Nein, mir ging es mal wieder um den schwachen Journalismus von SPON, insbesondere in der Berichterstattung uebre die US-Finanzmaerkte. Und das gehoert natuerlich zum Thema hier. Ebenso wie meine Beitraege vom gestrigen Abend.

      Aber das scheint Dich ja alles nicht zu interessieren. Du willst hier Deinen Pappkameraden PA aufstellen und auf ihn eindreschen.

      Mach mal, mit mir hat das nichts zu tun.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 16:29:58
      Beitrag Nr. 8.216 ()
      Ansonsten haben wir wieder einen schlechten Tag fuer den katastrophengeilen Teil der Kundschaft hier ... :)

      Strong Data, J.P. Morgan Report
      Spur Stocks to Extend Rally
      A WALL STREET JOURNAL ONLINE NEWS ROUNDUP
      July 17, 2008 9:46 a.m.

      One day after the financial sector led an impressive rally in the broader market, stocks built on those gains Thursday as another banking giant posted solid results and a government report suggested labor markets are stabilizing.

      Just after the opening bell, the Dow Jones Industrial Average was up about 61 points, at 11300.45. The Nasdaq Composite Index rose about 11 points to 2295.86. The S&P 500 gained more than three points to trade at 1248.55.

      Track indexes and hot stocks2, with roll over charting and headlines. Plus, comprehensive coverage of bonds, commodities and forex. Markets Data Center highlights:
      Most Actives3, Gainers4, Losers5
      New Highs and Lows6, Money Flows7
      Intraday Futures8 and Currencies9The market got a boost from a government report on housing starts, which suggested that labor markets are seeing some stabilization. While the 9.1% increase in June housing starts was due to deadline rush following a change to New York City building codes, market participants appeared reassured by the news.

      Initial claims for jobless benefits also cheered investors, with claims rising by 18,000, just half of what economists had expected.

      Dow and S&P component J.P. Morgan Chase beat expectations by posting a 53% fall in net income as credit-loss provisions more than doubled. Shares of the banking giant, which acquired troubled Bear Stearns at a fire-sale price in March, jumped nearly 10%.

      The results built on positive sentiment following Wednesday's financial-driven rally, when better-than-estimated earnings and a dividend increase from Wells Fargo lifted shares. The Dow Jones Industrial Average surged 276.74 points as many financial firms saw single-day stock gains of 20% or more.

      After the closing bell on Thursday, Merrill Lynch will post its second-quarter results. It is expected to record another round of deep write-downs from soured mortgage and other investments. The Wall Street bellwether has reached a deal to sell its 20% stake in Bloomberg LP as it looks to raise fresh capital. It was unable to reach a pact to sell its stake in financial advisor BlackRock, however. BlackRock reported a jump in second-quarter earnings before the bell.

      Strong earnings from other blue-chip companies helped add steam to the morning rally. Dow components Coca-Cola and United Technologies posted results that topped forecasts and eased some concern that companies are having their margins significantly compressed by surging costs and a slowdown in the broader economy. In premarket activity, United Tech rose more than 6% in early activity.

      A batch of important earnings reports are due after the close from tech giants Google, Microsoft and IBM. EBay shares dropped nearly 15% after the company posted better-than-expected second-quarter results, as continued concerns about its core auction business and a slightly disappointing third-quarter outlook weighed on investor sentiment.

      In currencies, the dollar rose against the yen but weakened against the euro. In energy, crude-oil futures remained under pressure, slipping 17 cents to $134.43 a barrel in New York.

      Overseas markets advanced. Asian10 indexes tracked Wall Street's overnight gains while banks led European11 shares higher.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 18:19:23
      Beitrag Nr. 8.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.529.022 von PresAbeL am 17.07.08 14:11:46Was meinst Du wohl, warum ich Chaos pur schrieb, und das noch mit Fragezeichen?

      Also malen wir uns keine hillije Wallstreet, am größten Finanzplatz gibts eben auch entsprechend die größten Gauner, kann nicht anders sein.
      Nach dem Artikel jedenfalls ist es doch für unsereins alles nur undurchsichtiger geworden, das wars.
      Ist das in anderen Ländern besser? NEIN, im Gegenteil, siehe aktuell Pakistan....
      Auch hierzulande türmen sich die Finanzprobleme, wie auch Frankreich und Schweiz und England. Spanien beginnt gerade mit dem Immobilien-sell-out...

      Auch hab ich in den zurückliegenden Monaten öfter die These geäußert, dass Amiland noch eher wieder aus der Krise heraus kommt, als in Deutsschland erkannt wird, in welcher wir eigentlich stecken.

      Wobei wir insgesamt bisher noch passabel dabei sind. Wir jaulen über den mangelhaften Konsum und bedienen uns einiger Branchen, z.B. der Kfz.-Branche, um das darzustellen...
      Und da mmöchte ich aktuell nicht Händler amerikanischer Marken in den USA sein. Dein Fordladen will ja nun ein Fiesta- und ein Focusband in den USA machen. Ist etwas spät, wenn man die größe des Problems dort sieht.
      Hat sich viel bei denen getan, auch im Dieselbereich. Auch im Alternativbereich sind die nun stark unterwegs. Alle Kraftstoffarten werden nun im Focus und C-Max geboten seit 02.08 aber erst.
      Die hohen Kraftstoffsteuern bei uns haben nun schon seit etlichen Jahren zu deutlichen Ausweitung hin zu Alternativantrieben geführt. Und siehe da, sind wir gut dabei. Aktuell sind Flüssiggasautos und bald noch E85 Autos immer mehr gefragt, das ganz bitte auch in kleineren Autos, wenns geht....
      Die "Premiumherstelle", wie sich das Segment von Mercedes Audi BMW nennt, tun sich etwas behäbig dabei, da hat jetzt sogar Ford hier mehr zu bieten....

      Heute stehen auch wieder Molltöne in den Blättchen. Und dennoch steht der DOW immer noch zu hoch für eine echte Krise, es ist ein schweres Gewitter, was sich durch gute Daten an anderer Stelle für die USA gerade wieder bewahrheitete.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 19:43:47
      Beitrag Nr. 8.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.531.546 von Rhum56 am 17.07.08 18:19:23@Rhum56: hier mal ein Insider: Same Store Sales +4.7%! Na, wie liest sich das? :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 19:45:23
      Beitrag Nr. 8.219 ()
      ... das nur zum Thema "amerikanische Neuwagen". Du verstehst schon, wie ich das meine ...
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 20:19:30
      Beitrag Nr. 8.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.532.170 von PresAbeL am 17.07.08 19:43:47..Same Store Sales +4%:D
      So kann man es auch ausdrücken.

      Aber wenn die Mini oder Smart oder Honda und Toyota Hybrid verkaufen können, haben die plus, so stands in den Blättchen hier.

      Wie läuft eigentlich der PKW Dieselverkauf in den Staaten?
      Und watt kostet davon de Galone?
      mal am Rand
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 20:34:19
      Beitrag Nr. 8.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.532.449 von Rhum56 am 17.07.08 20:19:30Oh man, Diesel ist das Teuerste was Du an Stoff hier uebrhaupt kaufen kannst! Beispiel: gestern habe ich fuer 3.86 Normal getankt. Diesel war bei 4.50!
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 20:57:18
      Beitrag Nr. 8.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.525.587 von MissB.Hagen am 17.07.08 01:54:18Jeder versteht sicher etwas anderes unter einem Gesellschaftsmodell oder dem amerikanischen Gesellschaftsmodell.
      Allgemein kann man aber sagen, daß der Begriff "Gesellschaftsmodell" sich ganz allgemein auf die Beschreibung einer Gesellschaft bezieht und man ein Gesellschaftsmodell nicht an einer bestimmten Zahl oder an bestimmten Zahlen wie dem BIP, der Arbeitslosigkeit, den Öffentlichen Ausgaben für Bildung und Erziehung oder dem Militär festmachen kann oder ein Gesellschaftsmodell damit beschreiben kann oder anhand dessen vergleichen kann. Das macht ein Gesellschaftsmodell nicht aus.
      Außerdem muß ein Gesellschaftsmodell allgemein übertragbar sein, kopierbar sein, adaptierbar sein, unabhängig von äußeren Faktoren, Einflüssen und Standortbedingungen.
      Das amerikanische Gesellschaftsmodell würde ich allgemein beschreiben bzw. assoziieren mit Begriffen wie Wegwerfgesellschaft, Konsumgesellschaft, oder Wohlstandsgesellschaft. Aber auch Wissensgesellschaft, Zugangsgesellschaft, Leistungsgesellschaft, Dienstleistungsgesellschaft und Informationsgesellschaft sind Gesellschaftsmodell die hauptsächlich von den USA geprägt worden sind und sich in ganz Europa, auch in Norwegen, verbreitet haben und damit auch zu einer Verbesserung der Gesellschaftsmodell hier beigetragen haben im Sinne eines höheren Lebensstandard, einer moderneren Gesellschaft.

      Und genau daran misst sich für mich der Erfolg des amerikanischen Modells. Die Meisten, nicht alle, Trends die zuerst in USA entstanden sind und dort existierten haben sich Schritt für Schritt mit einiger zeitlicher Verspätung auch fast überall auf der Welt durchgesetzt, vor allem auch in Europa.
      Wir und unsere Gesellschaft hat sich in den letzten Jahren immer mehr nach der amerikanischen gerichtet ohne dass uns das immer so bewusst war oder vorher angekündigt wurde.
      Die Trends setzt nach wie vor Amerika und die westlichen Industriestaaten machen es nach.
      Dies hat sich in den letzten Jahren etwas abgeschwächt ist aber nach wie vor stark ausgeprägt und immer noch so, dass man sagen kann wir äffen den Amis sehr viel nach und zwar nicht aus Selbstzweck oder weil es soviel Spaß macht sondern weil die Amis uns zeigen wie es geht und wie man es richtig macht. Auf der politischen Bühne leider deutlich weniger als in der Wirtschaft und in der Gesellschaft, aber auch das kann sich in den nächsten Jahren noch ändern. Amerika ist uns 10 Jahre voraus, hat man früher immer gesagt. Das was die heute machen gibt es bei uns 10 Jahre später. Und dieser Spruch stimmt heute immer noch, auch wenn aus den 10 Jahren heute vielleicht 20 geworden sind.

      Und all das beweist mir eines: Das amerikanische Gesellschaftsmodell, der "american way of life" ist der erfolgreichste und in der ganzen Welt am meisten kopierte und abgekupferte lifestyle der Welt. Immer noch.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 21:02:14
      Beitrag Nr. 8.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.526.721 von maeusefaenger am 17.07.08 10:07:36Dänemark, Norwegen, sogar Schweden, die Niederlande und v.a. auch die Schweiz.

      So ohne weiteres wird man das nicht kopieren können.
      Auch das Beispiel mit Norwegen und dem Ölfonds von MissB.Hagen ist für D nicht kopierbar, da es uns schlicht an enormen Erträgen aus dem Ölexport mangelt. Aber Teile kann man sicherlich kopieren.

      Verheerend ist die Abgabe von Verantwortung des Einzelnen in D, die in der Sozial- und Arbeitsrechtsgesetzgebung für Otto N zum Ausdruck kommt, in der Zusammensetzung unserer Parlamente ihren Niederschlag findet und für jeden Selbständigen im Umgang mit Behörden und Verwaltungsvorschriften erfahrbar wird.

      Das ist in der Tat der größte Bremsklotz für die Wirtschaft, unsere weitere Entwicklung und damit letztlich für uns alle. Dieser Bremsklotz gehört beseitigt.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 21:08:49
      Beitrag Nr. 8.224 ()
      Unternehmen gut, Wirtschaft gut, alles gut?

      Novartis, Nokia und JP Morgan sorgen mit den Quartalszahlen für Erleichterung bei den Börsianern. Auch die US-Wirtschaft kann mit guten Nachrichten aufwarten. Heute Abend um 22:00 Uhr könnte Merrill Lynch mit positiven Daten für einen weiteren Befreiungsschlag am Aktienmarkt sorgen.

      Die heute veröffentlichten Quartalszahlen einiger Großkonzerne waren Balsam für die zuletzt arg geschundenen Börsianer-Seelen. Den Beginn machte Novartis. Der Schweizer Pharmariese hatte im zweiten Quartal sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis die Erwartungen der Analysten übertroffen. Wie der Konzern am Donnerstag in Basel mitteilte, kletterte der Konzernumsatz um 14 Prozent auf 10,73 Milliarden Dollar, das operative Ergebnis stieg um 17 Prozent auf rund 2,46 Milliarden Dollar. Marktbeobachter hatten Novartis durchschnittlich nur 2,18 Milliarden zugetraut. Aufgrund der starken Nachfrage nach Krebsmedikamenten und Impfstoffen erwartet Vorstandschef Daniel Vasella für 2008 Rekordwerte bei Umsatz und Gewinn.

      Um 12:00 präsentierte Nokia die Quartalszahlen: Die starke Nachfrage nach günstigen Handys in Schwellenländern bescherte dem Weltmarktführer einen Nettogewinn im abgelaufenen Quartal von 1,1 Milliarden Euro. Der Gewinn je Aktie legte bereinigt von 32 auf 36 Cent zu und lag damit knapp unter den Schätzungen der Analysten. Diese hatten im Schnitt 37 Cent pro Aktie erwartet. Beim Umsatz konnte Nokia mit 13,2 Milliarden Euro die Konsensschätzungen von 12,9 Milliarden hingegen übertreffen. Für das dritte Quartal erwarten die Finnen zudem einen höheren Handyabsatz als von April bis Juni.

      JP Morgan sorgt für Jubel

      Das Hauptaugenmerk der Börsianer lag im Tagesverlauf jedoch auf JP Morgan Chase. Die drittgrößte US-Bank war von der Finanzkrise nicht so stark betroffen wie vom Markt befürchtet. Zwar musste das Kreditinstitut im zweiten Quartal erneut einen Gewinneinbruch hinnehmen, verdiente mit zwei Milliarden Dollar oder 0,54 Dollar je Aktie deutlich mehr als die von Analysten erwarteten 0,44 Dollar.

      Merrill Lynch bestimmt die weitere Richtung

      Auch die Wirtschaftsdaten waren am heutigen Tag durchweg positiv. Weniger Arbeitslose in den USA, mehr neu gebaute Häuser und auch der Konjunkturindex der US-Notenbankfiliale in Philadelphia fiel besser aus als erwartet. Die positive Stimmung dürfte also bis zum Handelsschluss anhalten. Um 22:00 MEZ wird es noch einmal spannend. Dann nämlich präsentiert mit Merrill Lynch eine weitere Großbank die Quartalsbilanz. Wall-Street-Analysten erwarten Einnahmen von 3,27 Milliarden Dollar sowie einen Verlust von 1,91 Dollar je Aktie. Zudem könnte die Bank weitere Abschreibungen in Höhe von sechs Milliarden Dollar ankündigen. Sollte Merrill Lynch positiv überraschen, ist für Morgen eine Fortsetzung der Erholung auf breiter Front zu erwarten.

      http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Unternehmen-gut--Wirts…
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 21:46:07
      Beitrag Nr. 8.225 ()
      Rhum hat hier Spanien eingeworfen.

      Martinsa Fadesa scheint nur der Anfang zu sein.
      Der Artikel in dem link klingt etwas reißerisch,
      die Zahlen mag jeder in den weiterführenden links selber überprüfen.


      http://www.mmnews.de/index.php/20080716630/MM-News/Spanien-a…
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 22:24:46
      Beitrag Nr. 8.226 ()
      Recession-Plagued Nation Demands New Bubble To Invest In

      WASHINGTON—A panel of top business leaders testified before Congress about the worsening recession Monday, demanding the government provide Americans with a new irresponsible and largely illusory economic bubble in which to invest.

      "What America needs right now is not more talk and long-term strategy, but a concrete way to create more imaginary wealth in the very immediate future," said Thomas Jenkins, CFO of the Boston-area Jenkins Financial Group, a bubble-based investment firm. "We are in a crisis, and that crisis demands an unviable short-term solution."

      The current economic woes, brought on by the collapse of the so-called "housing bubble," are considered the worst to hit investors since the equally untenable dot-com bubble burst in 2001. According to investment experts, now that the option of making millions of dollars in a short time with imaginary profits from bad real-estate deals has disappeared, the need for another spontaneous make-believe source of wealth has never been more urgent.

      "Perhaps the new bubble could have something to do with watching movies on cell phones," said investment banker Greg Carlisle of the New York firm Carlisle, Shaloe & Graves. "Or, say, medicine, or shipping. Or clouds. The manner of bubble isn't important—just as long as it creates a hugely overvalued market based on nothing more than whimsical fantasy and saddled with the potential for a long-term accrual of debts that will never be paid back, thereby unleashing a ripple effect that will take nearly a decade to correct."



      "The U.S. economy cannot survive on sound investments alone," Carlisle added.

      Congress is currently considering an emergency economic-stimulus measure, tentatively called the Bubble Act, which would order the Federal Reserve to† begin encouraging massive private investment in some fantastical financial scheme in order to get the nation's false economy back on track.

      Current bubbles being considered include the handheld electronics bubble, the undersea-mining-rights bubble, and the decorative office-plant bubble. Additional options include speculative trading in fairy dust—which lobbyists point out has the advantage of being an entirely imaginary commodity to begin with—and a bubble based around a hypothetical, to-be-determined product called "widgets."

      The most support thus far has gone toward the so-called paper bubble. In this appealing scenario, various privately issued pieces of paper, backed by government tax incentives but entirely worthless, would temporarily be given grossly inflated artificial values and sold to unsuspecting stockholders by greedy and unscrupulous entrepreneurs.

      "Little pieces of paper are the next big thing," speculator Joanna Nadir, of Falls Church, VA said. "Just keep telling yourself that. If enough people can be talked into thinking it's legitimate, it will become temporarily true."

      Demand for a new investment bubble began months ago, when the subprime mortgage bubble burst and left the business world without a suitable source of pretend income. But as more and more time has passed with no substitute bubble forthcoming, investors have begun to fear that the worst-case scenario—an outcome known among economists as "real-world repercussions"—may be inevitable.

      "Every American family deserves a false sense of security," said Chris Reppto, a risk analyst for Citigroup in New York. "Once we have a bubble to provide a fragile foundation, we can begin building pyramid scheme on top of pyramid scheme, and before we know it, the financial situation will return to normal."

      Despite the overwhelming support for a new bubble among investors, some in Washington are critical of the idea, calling continued reliance on bubble-based economics a mistake. Regardless of the outcome of this week's congressional hearings, however, one thing will remain certain: The calls for a new bubble are only going to get louder.

      "America needs another bubble," said Chicago investor Bob Taiken. "At this point, bubbles are the only thing keeping us afloat."

      http://www.theonion.com/content/news/recession_plagued_natio…
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 22:29:05
      Beitrag Nr. 8.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.533.552 von CaptainFutures am 17.07.08 22:24:46Ein bißchen Satire muß sein. ;)
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 00:16:05
      Beitrag Nr. 8.228 ()
      Zitat:

      Deutsche Bank-Experte rechnet mit Abschwung
      Walter: Finanzkrise beutelt Europa

      Jetzt kommt der Abschwung. Damit rechnet zumindest der Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Norbert Walter.

      ...

      Die Finanzkrise macht dem Land schwer zu schaffen. "Wir sind nicht durch", sagte er im ZDF-Morgenmagazin. "Das eigentliche Problem, die Inflation - die in Deutschland über drei, in Europa über vier, in den USA bei fünf, in China bei acht Prozent und in Russland und anderen Ländern, die Rohstoffe exportieren, zweistellig ist - wird bewirken, dass wir auch noch höhere Zinsen brauchen.

      ...

      Ursache der Krise vor allem in den USA sei eine "falsche Einschätzung der knappen Ressourcen". In den USA "wurde zuviel Geld gedruckt", urteilte Walter
      .

      http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/18/0,3672,7269074,00.htm…

      Endlich eine Person die Tacheles spricht.
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 01:06:06
      Beitrag Nr. 8.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.532.885 von CaptainFutures am 17.07.08 21:08:49
      "Heute Abend um 22:00 Uhr könnte Merrill Lynch mit positiven Daten für einen weiteren Befreiungsschlag am Aktienmarkt sorgen."


      ROUNDUP: Merrill Lynch mit größerem Milliardenverlust als erwartet


      NEW YORK (dpa-AFX) - Die drittgrößte US-Investmentbank Merrill Lynch hat nach zusätzlichen enormen Abschreibungen wegen der Kreditkrise einen weiteren Milliardenverlust erlitten. Im zweiten Quartal stürzte die Bank mit 4,7 Milliarden Dollar (3,0 Mrd Euro) weit tiefer ins Minus als von Experten erwartet. Das teilte Merrill Lynch am Donnerstagabend nach US-Börsenschluss in New York mit.



      Je Aktie belief sich das Minus auf 4,97 Dollar. Analysten hatten im Durchschnitt mit einem Verlust von 1,91 Dollar gerechnet. Im Vorjahr hatte die Bank noch einen Gewinn von 2,1 Milliarden Dollar oder 2,24 Dollar je Aktie ausgewiesen. Bei den Erträgen verbuchte die US-Bank ein Minus von 2,1 Milliarden Dollar nach plus 9,5 Milliarden Dollar im Vorjahr.

      Die Investmentbank steckt damit das vierte Quartal in Folge tief in den roten Zahlen und häufte in dieser Zeit Verluste von insgesamt rund 19 Milliarden Dollar an. Die neuerlichen Wertberichtigungen infolge der Finanzkrise erreichten im zweiten Quartal fast 10 Milliarden Dollar. Die Aktie kam nachbörslich massiv unter Druck.

      Für dringend benötigtes frisches Kapital trennt sich Merrill Lynch von einem wertvollen 20-Prozent-Anteil am Finanzdaten-Anbieter Bloomberg. Der Verkauf der Beteiligung an dem Konzern des New Yorker Bürgermeisters Michael Bloomberg bringt rund 4,4 Milliarden Dollar ein. Bei einem weiteren Anteilsverkauf nahm Merrill Lynch zusätzliche 3,5 Milliarden Dollar ein./fd/DP/she


      http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/246518…
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 09:23:05
      Beitrag Nr. 8.230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.533.218 von Vakataka am 17.07.08 21:46:07..Der Zusammenbruch des Immobilienmarktes in Spanien könnte der Startschuss für eine Europa-weite Rezession werden...

      Mit verlaub, da ist nun wirklich zuviel Pessimismus drin in dem Artikel. Sieht ja schon fast nach Weltuntergang aus, wird so nicht kommen.

      Spanien war lange Nettoempfänger von EU-Geldern. Das macht wohl seine Wirkungen haben, im positiven, wie im negativen. Darum haben die überbordende Entwicklungen einerseits und vernachlässigte Entwicklungen andererseits.

      Immobilenmarkt vollkommen überdehnt, Infrastruktur z.B. Bewässerung vollkommen vernachlässigt. Das wird sich jetzt beides bitter rächen, werden wir sehen.

      Dann aber gleich auf ganz Europa zu schließen, halte ich für vollkommen übertrieben, weil die Situation in den EU-Ländern eben auch total unterschiedlich ist.

      Und dann noch das Ganze über die Krise der USA zu stellen, ist auch voll daneben, denn dort gibts in anderen Bereichen auch noch großes Wachstum, wie in den jüngsten Tagen zu lesen ist und was durch den Börsenstand letztlich bestätigt ist.
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 09:28:33
      Beitrag Nr. 8.231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.534.914 von Rhum56 am 18.07.08 09:23:05Viele Häuser und Wohnungen stehen heute leer, sind unverkäuflich. Fast alle wurden – zum Teil mit mehr als 100% - von Banken finanziert.

      In diesem Thread wurde sich wer weiss wie lustig gemacht, wie Erdbeerpflücker zu großen Immobilien in den USA kamen. Und was lesen wir da jetzt über Spanien?

      The same:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 13:15:52
      Beitrag Nr. 8.232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.534.111 von Sybilla am 18.07.08 00:16:05Jetzt kommt der Abschwung.

      Binsenweisheit. Nach einer jahrelangen Phase eines großen und breiten Aufschwungs seit langem, kommt logischerweise und folgerichtig auch mal wieder ein Abschwung auf uns zu. Es kann nicht immer nach oben gehen, ab und zu muß man auch mal Luft holen um danach dann neue Höhen zu erklimmen. Also nix weltbewegend neues.
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 13:22:54
      Beitrag Nr. 8.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.534.183 von niemwolf am 18.07.08 01:06:06Zum Glück schlägt sich dafür Branchenführer und Altmeister Goldman Sachs und Morgan Stanley bestens.
      Durch den Verkauf einer Reihe von Beteiligungen wird Merrill Lynch den Verlust ganz gut ausgleichen können.
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 14:03:01
      Beitrag Nr. 8.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.537.019 von CaptainFutures am 18.07.08 13:15:52Du musst das schon verstehen, Capitano: die katastrophengeile Fraktion hier im Sraed hat uns den Aufschwung nie abgenommen. Der war nur ein fake, den gab es eigentlich gar nicht. Konsequenterweise koennen und wollen sie nicht glauben, dass die Rezession dieses Mal wieder einmal ausfaellt. Stell Dir vor, es ist Rezession angesagt und keiner geht hin!

      Frustriert sitzen sie bei ihrem Rotkaeppchensekt, halten ihre "jungeWelt" in der Hand und singen verzweifelt die 111.Strophe im US Untergangsblues. Ist sowieso ein mieser Sommer bei Euch, hat man mir gesagt. Und jetzt auch noch das!

      Mann, was muss das fuer ein Scheissleben sein ... :D
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 15:16:11
      Beitrag Nr. 8.235 ()
      Also spaetestens jetzt wuerde ich als US-Katastrophenfreund die "jungeWelt" wutentbrannt in die Tonne treten ...

      Credit Costs Weigh on Citigroup
      By KEVIN KINGSBURY and DONNA KARDOS
      July 18, 2008 8:23 a.m.

      Citigroup's second-quarter earnings were much better than Wall Street had been bracing for, rounding out a week of better-than-expected results from some of the nation's biggest lenders.

      The giant U.S. commercial and investment bank posted a $2.5 billion loss in the second quarter, as it chalked up $7 billion in write-downs in its investment bank and another $7.2 billion in credit costs.

      But losses and write-downs fell by about half from the first quarter, and were not as bad as analysts had feared. The results sent Citigroup's shares up 8% in premarket trading and acted as somewhat of a counterweight for the broader market to Merrill Lynch & Co.'s announcement of much worse than expected results after the market's close Thursday. The report follows similar forecast-topping results earlier this week from J.P. Morgan Chase and Wells Fargo.

      All is clearly not yet well for the financial-services giant, which has now written down more than $40 billion in asset value over the past four quarters. But the results may give some optimists hope that a bottom has been found, even if Citi may hug that bottom for some time.

      Citigroup on Friday reported a second quarter net loss of $2.5 billion, or 54 cents a share, compared with prior-year net income of $6.23 billion, or $1.24 a share.

      The latest results include $7.2 billion in credit costs -- including $4.4 billion in losses, more than double the prior year's $2 billion, and a $2.5 billion charge to boost loan-loss reserves, mostly related to North American residential real estate.

      Revenue from continuing operations fell 29% to $18.65 billion. Analysts polled by Thomson Reuters were expecting a loss of 66 cents a share on $17.55 billion in revenue. Citigroup lost $5.1 billion in the first quarter on nearly $14 billion in write-downs.

      Citi shares, which have rebounded 28% since hitting a 12-year low Tuesday, closed at $17.97 on Thursday and rose to $19.43 in recent premarket trading.

      The consumer-banking business -- Citi's largest -- posted a loss on the credit costs as revenue rose 1%, with average loans and deposits up 9% and 8%, respectively. But investment sales dropped 20%. Net credit losses in North America nearly tripled to 2.33% from 0.87%.

      Revenue in Citi's global cards business rose 3%, but profits slumped 56% amid increased credit costs and lower securitization in North America. The region's profits dropped 75%, and North American credit losses jumped by nearly one-third to 6.53%.

      The institutional business, which includes Citi's securities and investment-banking operations, swung to a loss, as revenue tumbled 71% on the write-downs. The loss included $3.4 billion on subprime-related exposures, which dropped by nearly one-third during the quarter; a $2.4 billion write-down on exposure to bond insurers; and $870 million in write-downs on other real-estate positions.

      In Citi's global wealth management segment, which includes its Smith Barney retail-brokerage business and its private bank, profits fell 21% even as revenue increased 4%.

      Last week, Morgan Stanley slashed its earnings projections for a number of large-cap U.S. banks due to expectations of cumulative losses.

      Amid the fallout from the credit crunch, Citi has raised about $39 billion in capital since November. But the bank is expected to need even more capital as it continues to face rising credit losses. Tuesday, CreditSights listed Citi as one of the banks it believes may be considering another dividend cut.

      Vikram Pandit, who was promoted to chief executive at the end of last year, unveiled drastic restructuring measures in May. Among the plans announced, Citi is winding down more than $400 billion in assets over the next two to three years in an effort to slim down. The bank shed $99 billion in assets and cut 6,000 jobs in the second quarter.

      Many market participants are concerned about the bank's prospects given its exposure to virtually every trouble spot in finance, a consequence of its enormous breadth. Even after taking huge write-downs, Citigroup still holds nearly $28 billion in the complex securities known as CDOs that have done much of the damage on Wall Street. The bank's stock price has not stopped sliding.

      Citi recently closed its ailing Old Lane hedge fund, adding $9 billion onto its already bulging balance sheet.

      Citi made another move to shore up its finances last week, as it agreed to sell its lucrative German retail operations to France's unlisted bank Credit Mutuel for $7.7 billion. The cash transaction, which could close toward the end of the year, is expected to generate an after-tax gain for Citi of about $4 billion.
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 17:33:04
      Beitrag Nr. 8.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.537.450 von PresAbeL am 18.07.08 14:03:01Also was das Wetter angeht, wurden die USA abba auch heftig heim gesucht. Riesen Brände dank dürre auf der einen und Überschwemmungen und Wirbelstürme an anderen Stellen.
      Da ist unser graues Wetter geradezu ein Witz dagegen.

      Und die "andere Fraktion" ist doch aktuell so ziemlich dezimiert, oder seh das falsch?
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 17:43:29
      Beitrag Nr. 8.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.539.736 von Rhum56 am 18.07.08 17:33:04Nun, der eine oder andere einsame rote Wolf oder die eine oder andere vereinzelte Rotfrontaktivistin stromern hier immer noch herum.

      Das mit den Naturkatastrophen ist eine weiteres huebsches Beispiel fuer das Spin Rad, das bei Euch gedreht wird: Praktisch jede Woche kriege ich einen besorgten Anruf aus D, weil wieder jemand "tagesthemen" geglotzt hat ...

      Vom (in der Regel guten) Ausgang erfaehrt der deutsche Zuschauer nie etwas. Auch ueber die regionale Beschraenkung des Unheils wird er in der Regel im Unklaren gelassen. Und so werde ich schon mal nach Flutkatatrophe, Erdbeben, Hurricane und Brand gleichzetig gefragt ...
      dabei war bei mir gar nichts, nur tiefblauer Himmel bei 35C, seit nunmehr fast 2 Monaten, Tag fuer Tag ...
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 17:52:02
      Beitrag Nr. 8.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.539.842 von PresAbeL am 18.07.08 17:43:29Dann kriegst Du wohl noch zuwenig Anrufe, denn mir han schon jeschnallt, das die USA ein großes Land sind und somit auch deutlich verschiedene Wetterzonen bestehen.
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 18:13:44
      Beitrag Nr. 8.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.539.941 von Rhum56 am 18.07.08 17:52:02Nun, ist ja nicht so, dass hier nichts waere: California mit seinen Braenden ist schon ziemlich uebel und die Hurricanes werden ja auch gerade erst ausgebruetet ...

      Natuerlich kann man auch die taegliche bleierne Hitze als Katastrophe sehen. Aber ich habe mich daran gewoehnt: Jalousien runter, gekuehlter Chardonnay raus und danach ein Nickerchen ... freue ich mich jetzt schon drauf! :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 18:28:29
      Beitrag Nr. 8.240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.540.186 von PresAbeL am 18.07.08 18:13:44gekuehlter Chardonnay raus und danach ein Nickerchen ... freue ich mich jetzt schon drauf!


      Is das nicht ein bischen zu früh jetzt?:rolleyes:

      Ich bevorzuge da eher so ein obergähriges helles Kölsch, hu jezappt.:D
      Und das gibts in weniger als einer Stunde.:D

      Hat sich jüngst Shell zu 50% an Iogen beteiligt. Se wollen den E85 Kraftstoff forcieren. Der wird hier bis 2015 steuerlich etwas verschohnt, sodaß der Liter 0,98 Euronen kostet. Der Hit dabei, die Autos fahren besser, als in Benzin, Umrüstung 5-600 Teuronen. Wird kommen, die Frage nur, in welcher Dimension? Es wird Stroh, Algen und Holzabfälle dazu verwendet, nicht lebensmittelnahe Pflanzen!
      Die machen einen Kraftstoff, den man beliebig mit Benzin mischen kann, umgekehrt zu dem Bioethanol 1. Generation.

      Läuft da in den USA auch was ähnliches?
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 18:44:33
      Beitrag Nr. 8.241 ()
      US-Börsen mit Aufschlägen

      Die US-Börsen gehen nach äußerst volatilem Handelsverlauf mit Aufschlägen aus der Woche, so die Analysten der Erste Bank.

      Am Dienstag sei der Dow Jones auf ein Zweijahrestief gefallen, ehe er ab Wochenmitte 620 Punkte habe zulegen können. Ausschlaggebend dafür seien der deutlich gesunkene Ölpreis sowie überraschend "positive" Quartalszahlen einiger Finanzwerte gewesen.

      Die gemeldeten Konjunkturdaten seien enttäuschend ausgefallen. Erschreckend schwach hätten sich die Einzelhandelsumsätze im Juni entwickelt. Trotz der ausgeschickten Steuerschecks im Ausmaß von USD 50 Mrd. seien die Erlöse um lediglich 0,1% geklettert. Die Verbraucherpreise seien im Juni um 1,1% gestiegen, der Konsens sei von lediglich 0,7% ausgegangen. Auch die Erzeugerpreise würden mit zunehmender Dynamik steigen, auf Monatssicht seien die Preise um 1,8% geklettert.

      Die schlechten Nachrichten aus dem US-Bankensektor scheinen kein Ende zu nehmen, der spektakuläre Zusammenbruch der Bausparbank IndyMac markierte einen weiteren Höhepunkt der Finanzkrise, so die Analysten der Erste Bank. Bei den meisten Finanzwerten sei der Sommerschlussverkauf jedoch vorübergehend gestoppt worden. Die Rettungsaktion der Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac habe für eine kurzfristige Stabilisierung gesorgt, die langfristigen Folgen für die US-Wirtschaft seien jedoch prekär.

      Um Lehman Brothers würden sich weiterhin hartnäckige Spekulationen um eine mögliche Insolvenz bzw. Übernahme ranken. Laut dem "Wall Street Journal" plane man eine strategische Allianz mit einer ausländischen Bank oder ein Management Buyout. Aktien der Regionalbank National City hätten zeitweise vom Handel ausgesetzt werden müssen, auch die größte Sparkasse der USA - Washington Mutual - dürfte mit größeren Problemen zu kämpfen haben.

      Für Erleichterung hätten die Quartalszahlen von Wells Fargo gesorgt. Zwar habe man einen Gewinnrückgang hinnehmen müssen, die Dividendenerhöhung und der recht optimistische Ausblick hätten die Marktteilnehmer jedoch überzeugt. J.P. Morgan habe den Gewinn im abgelaufenen Quartal halbiert, dennoch seien die Erwartungen des Marktes klar überboten worden.

      Merrill Lynch habe mit einem Quartalsminus von USD 4,97 US-Dollar je Aktie geschockt, der Konsens habe mit lediglich USD 1,94 gerechnet. Nun werde man sukzessive versuchen, sich von strategischen Beteiligungen zu trennen. Der 20%-Anteil an Bloomberg sei bereits für USD 4,4 Mrd. verkauft worden, auch die Beteiligung an Financial Data Services solle für etwa USD 3,5 Mrd. abgestoßen werden. Seit Beginn der Hypothekenkrise habe Merrill Lynch insgesamt USD 40 Mrd. an Abschreibungen vornehmen müssen.

      Die SEC habe nun übrigens angekündigt, Naked Short Selling auf Finanztitel zu verbieten. In einem ersten Schritt würden Leerverkäufe von 19 Finanzinstituten verboten, die Regelung gelte vorerst vom 21. bis zum 29. Juli.

      Die wichtigsten Leitindices wie S&P 500 oder der Dow Jones seien mittlerweile klar ersichtlich in einem Bärenmarkt. Die Abwärtstrends seien in den meisten Marktsegmenten voll ausgebildet, wobei die Auswirkungen im Finanzsektor am deutlichsten zu sehen seien. Die Erwartungen der Analysten der Erste Bank für die Entwicklung des S&P 500 im dritten Quartal sind insgesamt wenig optimistisch. Der US-Leitindex sei derzeit eindeutig in einem klaren Abwärtstrend und befinde sich unter den ehemaligen Unterstützungsniveaus, die sich Mitte März herausgebildet hätten.

      Von einer nachhaltigen Bodenbildung zu sprechen, wäre somit verfrüht. Aus Sentiment-Perspektive seien langfristige Talsohlen immer von Panik, extremer Angst und Resignation geprägt. Auch die Volatilität befinde sich (noch) auf moderaten Niveaus.

      http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-Marktberichte-177…
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 18:46:36
      Beitrag Nr. 8.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.539.842 von PresAbeL am 18.07.08 17:43:29nur tiefblauer Himmel bei 35C, seit nunmehr fast 2 Monaten, Tag fuer Tag ...

      Dann hat Rhum seine Blümchenbrille auf: Bei uns nur Scheißwetter von einem Tag auf den anderen...bewölkt und regen ohne ende...
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 18:59:16
      Beitrag Nr. 8.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.540.186 von PresAbeL am 18.07.08 18:13:44gekuehlter Chardonnay

      Auch lecker! :lick:

      Gibt es eigentlich noch viele ABC-Trinker in US oder hat sich das mittlerweile gewandelt?
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 10:48:55
      Beitrag Nr. 8.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.540.519 von CaptainFutures am 18.07.08 18:46:36..bewölkt und regen ohne ende...
      hört sich bayerisch an, zumindest nach der Wetterkarte.


      Sommerlich gestaltet sich allerdings auch anders.

      Und mit der Blümchenbrielle nach Deinem Strickmuster hab ich doch etwas Probleme und damit lebe ich gut und weniger verträumt, deshalb auch weniger enttäuscht.;)
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 11:21:07
      Beitrag Nr. 8.245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.543.092 von Rhum56 am 19.07.08 10:48:55deshalb auch weniger enttäuscht

      Kann ich nicht bestätigen wenn ich Deine Beiträge im Merkelthread mir so durchlese. Du müsstest eigentlich Dauerenttäuscht sein. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 11:24:11
      Beitrag Nr. 8.246 ()
      Schlechte US-Wirtschaft bedroht Deutschland

      http://www.60pro.de/web/finanzen/artikel?p_p_id=content_view…

      Und die Linkspartei bei uns macht mal wieder einen auf Linkspopulismus und verspricht den Leuten das unfinanzierbar blaue vom Himmel. :mad:
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 14:10:54
      Beitrag Nr. 8.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.543.182 von CaptainFutures am 19.07.08 11:24:11Partycaptain, das ist ja ein Negativartikel und das natürlich auch wieder aus so einem Marmeladenblättchen. Brechen jetzt neue Zeiten bei Dir an?
      Ich denk mal, er soll dazu dienen, das "unausweichliche Wirtschaftswendungen in die Schwäche" den Amis in die Schuhe geschoben werden sollen, damit Frau Merkel weiter für Partystimmung sorgen kann?:rolleyes:

      Na für die Abteilung von Propaganda ist PresAbel bestens gerüstet, er wird es Dir wohl erklären.

      Was meine Wenigkeit angeht, so sind nicht die Amis eine Bedrohung für uns, sondern wir selber sind für uns zuständig. Ich weiss natürlich, wie schwer so eine Erkenntnis für Propagandisten zu tragen ist.....:D
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 14:31:49
      Beitrag Nr. 8.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.543.631 von Rhum56 am 19.07.08 14:10:54Wo ist denn das jetzt ein "Negativartikel" Blümchenrhum?
      Alles was dort gesagt wurde wird doch nicht bestritten und habe ich hier schon auch in anderen Artikel mehrfach eingestellt.
      Du bist wahrscheinlich nach Deinen letzten Enttäuschungen immer noch zu ideologisch von Dir eingenommen oder suchst immer noch nach Angriffspunkten wo keine sind.
      Lese nochmal in Ruhe alles durch und betrachte es mal mit etwas Abstand vom miesepetrigen Merkelthread.
      Deine schlechte Laune die Du überall verbreiten musst sei Dir ja unbenommen, dennoch musst Du diese ja nicht auch noch auf alle anderen Menschen übertragen nur weil diese eine etwas lockere und distanziertere Betrachtung der Dinge vorziehen und nicht bei jedem Einknicken der PKW Neuzulassungszahlen gleich eine Rezession meinen ausmachen zu müssen.
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 14:42:50
      Beitrag Nr. 8.249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.543.631 von Rhum56 am 19.07.08 14:10:54"Was meine Wenigkeit angeht, so sind nicht die Amis eine Bedrohung für uns, sondern wir selber sind für uns zuständig. Ich weiss natürlich, wie schwer so eine Erkenntnis für Propagandisten zu tragen ist....."

      Für Leute, die sich nicht mit Wirtschaft und Finanzen beschäftigen, mag das so aussehen.Wie hieß es immer:" Wenn Amerika Schnupfen hat, bekommt Europa die Grippe."

      Mag etwas abgeschwächt sein zur Zeit, aber stimmt grundsätzlich noch, sieht man auch an Aktienkursen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 14:46:46
      Beitrag Nr. 8.250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.543.176 von CaptainFutures am 19.07.08 11:21:07Hab herzlich lachen müssen über Rhum, weil er weniger enttäuscht ist als du, dabei ist er doch nur am Miesmachen, aber nicht weil er enttäuscht ist über Deutsche Politik, nein,nein.
      :laugh:wilbi
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 16:35:43
      Beitrag Nr. 8.251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.543.669 von CaptainFutures am 19.07.08 14:31:49Wo ist denn das jetzt ein "Negativartikel ?? :keks:

      Schlechte US-Wirtschaft bedroht Deutschland
      Derzeit trudelt die Wirtschaft in den USA immer mehr in eine Rezension. Die Börse befindet sich auf Talfahrt, die größten Banken sind in einer schweren Krise und nun droht auch noch die größten Finanzierungsbanken Fannie Mae und Freddie Mac zu kollabieren. Die Folgen währen katastrophal – auch für Deutschland. .....

      alles lang bekannt

      Dow Jones 18.07. 22:30 11.496,60 :rolleyes: Talfahrt? ääh:look:wo?

      Jou da kann es ruhig was dauern mit de Nachrichten, ok.

      @Captain, die Almhirtenmütze steht Dir;) Wenn Du daraus jetzt einen positiven Artikel schustern willst, dann fang mal an. Bin ich gespannt. Dispo von 2 auf 300MRD ist ja märschenhaft.:laugh:
      Allein die Chinesen haben da ca 600MRD drinn......
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 17:12:34
      Beitrag Nr. 8.252 ()
      @rhum56,
      soso Bluemchenrhum und Partycaptn. Auf der Party dann der Streit um den Einfluss der US-Wirtschaft. Nun sc heint in D ausgemacht, dass die US Economy immer noch stark auf die zentraleuropaeische durchschlaegt, was ich insofern komisch finde als das offenbar nicht fuer die Dauerparty galt, auf der hier - abgesehen von kurzen Katerpausen - seit 1992 die Post abgegangen ist. Davon war nun unter dem spaeten Kohl und dem unsaeglichen Putinkanzler gar nichts zu spueren! Schlaegt US Economy also nur dann durch, wenn Flaute ist? Komisch.

      Ethanol: wird hier schon standardmaessig zu 10% beigemischt. Die von Dir erwaehnten Projekte (Ethanol aus shit usw) werden mit Hochdruck betrieben, weil fuer die NAFTA-Laender der Mais noch viel wichtiger ist als fuer Euch und so verdammt teuer georden st. Diesel heute $4.65.

      New Hampshire nimmt Chavezangebot an, guenstig Heizoel fuer Arme zu liefern. Peinlich, aber man kann es ihnnen nicht verdenken.
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 17:56:16
      Beitrag Nr. 8.253 ()
      36C und noch nicht mal 11am. Da sengt's einem die Augenbrauen ab. Und dabei eine Luft zum Schneiden: wenn einer in der Stadt aufs Klo geht, haben alle Mitbuerger was davon. Anyway, muell mir hier keiner was von Klimakatastrophe rein. Das Wetter war schon unter Andrew Jackson so.

      Hier haben sie gestern den ehemaligen Staatsenator Jon Ford (natuerlich Democrat) guilty gesprochen: wg.Korruption. Der darf fuer die naechsten paar Jaehrchen den modisch gestreiften Anzug ueberstreifen. Der Staat TN hatte damals die staatliche KV ausgeschrieben und der freundliche Senator hat das fuer interessierte Gesellschaften gefingert - gegen eine Marge von 15%. Sein Pech war, dass einer ein Diktiergreaet dabei hatte, als sich der Senator damit bruestete, "Mr.15%" zu sein. Tja, Pech. :D

      Man kann sich jetzt ueber die Korruption aufregen, man kann aber auch anerkennen, dass der Laden hier im grossen und ganzen immer noch funktioniert und so etwas aufdeckt bzw. ahndet.

      Von einer Anklage gegen den Ex-Bundeskanzler Schroeder wg. Korruption ist mir hingegen bis heute nichts zu Ohren gekommen.
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 18:17:17
      Beitrag Nr. 8.254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.544.071 von PresAbeL am 19.07.08 17:12:34Hast da was im falschen Hals!
      Meine Position war und ist, dass der wirtschaftliche US Einfluß für D rückläufig ist, im Gegensatz dazu der Export innerhalb Europas besonders Richtung Osten deutlich gewachsen ist. Das heißt nun aber nicht der die US Wirtschaft keinen Einfluß auf D hat. Und zu den Partyhäschen zähl ich mich nicht. Denke es ist sichbar, das hier doch ziemlich unterschiedliche Positionen vorherrschen.
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 18:25:42
      Beitrag Nr. 8.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.544.071 von PresAbeL am 19.07.08 17:12:34..Ethanol: wird hier schon standardmaessig zu 10% beigemischt...

      Du hast Dich nicht richtig damit beschäftigt. Beimischung haben wir hier auch. Das ist aber der Ethanol der ersten Generation, wo man die Verteuerung der Lebensmittel mit begründet..(ist so nicht richtig, aber lassen wirs erst mal)
      Darum bin ich auch auf ADM damals gegangen.
      Der Ethanol der 2.Generation ist dem Benzin überlegen, das Auto bringt mehr Leistung. Dann hat er 107 ROZ und greift nicht Dichtungen und Gummi an. Somit kann man ihn beliebig mischen und er nennt sich E85. (85%Ethanol)
      Das kommt, die Frage nun, welche Konzerne sind börsenmäßig die Nutznießer, ADM wohl eher nicht, denn dazu werden Algen/Holzabfälle und Stroh verwendet.
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 19:15:34
      Beitrag Nr. 8.256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.543.996 von Rhum56 am 19.07.08 16:35:43Rhum was hast Du denn gegen unsere älteren Mitmenschen? :D
      Der Artikel ist übrigens weder ein "Positiv"- noch ein "Negativartikel" Rhum. Um das zu erkennen müsstest Du allerdings erstmal Deine Schwarz-Weiß getönte Sonnenbrille absetzen, die sitzt sowieso etwas schief bei Dir.
      Und was die Bemerkung mit dem Dispo wieder soll...:rolleyes:
      Für Schwarzmaler-Rhum ein gefundenes, wenn auch relativ unbedeutendes, Fresschen. :lick:
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 19:20:07
      Beitrag Nr. 8.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.544.175 von PresAbeL am 19.07.08 17:56:1636C und noch nicht mal 11am.

      Forget it! Hier in good old germany keine 20 bei steter Dauerbewölkung.

      Mit rhumschen schwarz-weißen sunglasses aber bestimmt gefühlte 30! :D
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 19:23:01
      Beitrag Nr. 8.258 ()
      JPMorgan Chase trotz Gewinnhalbierung besser als US-Wettbewerber :cool:

      Der amerikanische Finanzkonzern JPMorgan Chase verdaut die Kreditkrise trotz einer erneuten Gewinnhalbierung nach wie vor besser als die meisten Konkurrenten. Die nach Börsenwert inzwischen größte US-Bank verdiente im zweiten Quartal unter dem Strich rund 2,0 Milliarden Dollar (1,3 Mrd Euro) und schnitt damit besser als von Experten erwartet ab. Der Gewinn je Aktie (EPS) war gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 1,20 auf 0,54 US-Dollar zurückgegangen. Analysten hatten im Schnitt mit einem deutlich stärkeren Gewinneinbruch auf 0,44 US-Dollar je Aktie gerechnet. Konzernchef Jamie Dimon warnte dennoch vor einer weiterhin sehr schwachen US-Wirtschaft mit Problemen für die Finanzmärkte. "Diese Faktoren werden unser Geschäft wohl für den Rest des Jahres oder länger belasten", sagte er am Donnerstag in New York.

      http://www.ftd.de/unternehmen/handel_dienstleister/387148.ht…
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 19:35:31
      Beitrag Nr. 8.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.544.203 von Rhum56 am 19.07.08 18:17:17Selber falschen Hals! ;) Nee, das mit dem neuen Ethanol (aus "shit")hatte ich schon voll begriffen, u.a. deshalb auch schnell ADM fallen gelassen.

      Dass Ihr beimischt, wusste ich freilich nicht. Dafuer bin ich nun zu lange schon hier. Aber logisch ist es natuerlich: sind ja dieselben Oelkonzerne und die gleichen Motoren.

      Den Zusammenhang: Economy USA --> Wirtschaft Deutschland hatte ich mehr ironisch beleuchtet. Das war nicht auf Dich gemuenzt, sondern auf die Regierung.

      Das Maerchen von der abnehmenden Abhaengigkeit vermag ich allerdings nur als solches einzuordenen, ich glaube naemlich, dass man sich dabei in D ganz schoen vertut, besonders was die Verflechtung zwischen der amerikanischen und der chinesischen Wirtschaft angeht, d.h. wenn man in D meint, dass der chinesische Export zunehmend den in die USA ersetzt und damit D von den USA unabhaengig mache, so luegt man sich gewaltig in die Tasche. Die beiden Oekonomien sind jetzt schon in einem Masse miteinander verwoben, wie man es in D vermutlich ueberhaupt noch nicht registriert hat! Wir haben z.B. in China schon 10 grosse Einkaeufer mit Laegern sitzen. Was meinst Du wohl, was in unserem Laden (und an der Boerse) erst der Punk abgeht, wenn wir eines fernen Tages die ersten Geschaefte in China aufmachen ... :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 20:20:40
      Beitrag Nr. 8.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.544.384 von PresAbeL am 19.07.08 19:35:31"Was meinst Du wohl, was in unserem Laden (und an der Boerse) erst der Punk abgeht, wenn wir eines fernen Tages die ersten Geschaefte in China aufmachen ... "

      Aber sicherlich so erfolgreich wie Walt Mart und City-Bank bei uns.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 20:47:15
      Beitrag Nr. 8.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.544.486 von Wilbi am 19.07.08 20:20:40Nein wilbi, gewiss nicht. Sie ueberlegen auch Expansion nach Deutschland, wovon ich dringend abrate, weil D eben ein spezieller Markt ist. Um wen es sich handelt, darf und will ich freilich nicht sagen.

      Nein, einen Markteintritt kann man gut machen, man kann ihn auch voller Arroganz und Ignoranz versuchen. Dann geht er in die Hose.

      Nun ja, wir haben vor ein paar Jahren mit Mexico angefangen und haben dort inzwischen um die 150 Laeden dort. Wir koennen gar nicht so schnell aufmachen, wie es die Nachfrage erfordern wuerde. Dss Hindernis ein vertrautes: Buerokraten.

      Aber die Vorarbeit war eben verdammt muehevoll: ltd. Mgmt, Sprache, Logistik Auftritt der Stores - alles spanisch-mexikanisch, speziell fuer die Beduerfnisse der Leute in Mexiko eben.

      Das haben sie uebrigens sogar bei Wal*Mart mittlerweile kapiert: Ein mexikanischer Wal*Mart ist zwar immer noch zweifelsfrei ein Wal*Mart, hat aber ein erkennbar anderes Sortiment und andere Ablaeufe.
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 20:59:10
      Beitrag Nr. 8.262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.544.540 von PresAbeL am 19.07.08 20:47:15Wal Mart ist hier aus sehr spezifischen Gründen wieder vom Markt gegangen. Ich glaube nicht, daß Wilbi diese kennt.

      Der dazu ja auch noch erfolgreiche deutsche Banken zu kennen scheint, die er der deutschen City- Bank entgegenstellen möchte.

      Vielleicht die Bayerische Vereinsbank? de Bayerische Hypothekenbank ? Ach ja, die sind ja fusioniert. Gehören die jetzt nicht einem italienischen Konzern?

      Dann also die Dresdner Bank. Von der Allianz eingekaufte deutsche Großbank, die diese, nach 10 Jahren, am liebsten wieder loswerden würden.

      Also auch nix.

      Commerzbank? Eine never ending story der Suche nach einem Großinvestor, der diese Bank unter seine Fittiche nimmt. Ich glaube, das höre ich nun schon seit 10 Jahren. Oder sind es 15 ?

      Deutsche Bank. Unter Ackermann wieder auf Vordermann gebracht, was der sich ja nun auch tagtäglich aufs Butterbrot schmieren lassen muß.

      Ich will die ganzen Landesbanken erst garnicht nennen. WestLB, BayernLB, SachssenLB, Berliner LB, die mehr oder weniger regelmäßig Milliarden versenken.

      Wilbi, laß mich raten? Du hast Dein Konto bei der Postbank?
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 22:25:17
      Beitrag Nr. 8.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.544.565 von Monald am 19.07.08 20:59:10Bei Wilbi tippe ich auf Sparkasse. Muss man bei denen nicht immer noch so richtig fett Gebuehren abdruecken?

      Eine grosse deutsche Bank, die in den USA in der Flaeche breit vertreten waere, ist mir uebrigens auch noch nicht begegnet.

      Egal, den Albrecht-Bruedern zuehren kann ich immer wieder betonen, dass ALDI einen exzellenten Job hier macht. Jetzt, wo auch Joe Sixpack auf den Greenback gucken muss, brummen die Laeden. Ausserdem haben sie ihr Sortiment exorbitant verbesserrt. Und die Sonderaktionen starten sie immer am Sonntagmorgen. Das ist schlau, weil nach bzw. vor der Kirche geht ja die ganze Sixpack family dort hin.

      Sie haben hier sogar erfolgreich ihr Quarter Modell eingefuehrt, d.h. Einkaufswagen nur gegen 25ct Pfand. Auf diese Art schmeissen sie so einen ALDI-Markt mit 1-2 Leuten. Da sie die gut bezahlen, arbeiten die auch gut und bleiben lange. Sie akzeptieren allerdings - wie in D - keine Credit Cards. Und das pisses natuerlich manchen Ami off.

      Tja, ansonsten faellt mir nur noch der Rosariese ein: T-Mobile behauptet sich wohl an Platz 2 oder 3. Auch sie machen einen guten Job hier. Sie bieten wohl die beste coverage und vernuenftige Plaene. Ich habe schon haeufiger mit dem Gedanken gespielt, zu wechseln.

      Ansonsten ist hier nicht viel zu sehen vom Exportweltmeister. Die grossen Autofirmen spielen saemtlichst in irgendeiner Nische, abgesehen vielleicht von BMW. Die duerften allerdings gerade massive Einbrueche erleben: die Mundzumund-Propaganda erzaehlt gerade, wie unverschaemt teuer ihr Service ist und was fuer Schluckspechte ihre Karren sind. Nicht gut ...
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 22:41:12
      Beitrag Nr. 8.264 ()
      Natuerlich ist der Exportweltmeister immer noch am erfolreichsten im Export seiner Leute. Da brauche ich nicht unbescheiden auf mich zu verweisen, ich nenne hier jetzt einfach den Namen der Brauerei Anheuser-Busch, die vergangene Woche verhoekert worden ist. Die grosse Brauerei in St.Louis, MO ist wohl die bekannteste Firmengruendung deutscher Einwanderer, in diesem Fall einer Familie aus Bad Kreuznach.

      Wilbi wird umgekehrt sicher auf das aeusserst unerfolgreiche Modell der Bulettenbraterei MCD verweisen wollen, ein Musterbeipiel gescheiterter amerikanischen Firmenexpansion weltweit ... :D
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 22:49:57
      Beitrag Nr. 8.265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.544.763 von PresAbeL am 19.07.08 22:41:12Ich weiß auch nicht, warum ausgerechnet VW wieder in Amerika bauen will, wo doch die dortigen großen Autofirmen gegen eine Pleite ankämpfen.
      Aber Investoren aus Amerika sind hier natürlich weiterhin willkommen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 22:55:25
      Beitrag Nr. 8.266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.544.565 von Monald am 19.07.08 20:59:10Du hast Recht. Bei der Postbank habe ich auch ein Konto, und mit Sparkasse liegt Pres auch garnicht so weit daneben, und bei einer Volksbank.
      Aber ich weiß ja, das sind ja in deinen Augen alles Deppen, die dort ihr Konto haben; aber ich richte mich nach Konditionen die die bieten, nicht nach Namen.
      Aber Pres braucht garnicht so auf den Putz zu hauen. Die amerikanischen Banken können doch wohl derzeit nicht groß prangen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 22:59:49
      Beitrag Nr. 8.267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.544.778 von Wilbi am 19.07.08 22:49:57Also, wo hast Du nun Dein Konto? Monald sagt Postbank, ich sage Sparkasse. Wer hat gewonnen?

      VW: Dir duerfte entgangen sein, dass sei bei jeder Muehle, die sie hier verkaufen, mehrere 1000 bucks drauflegen. Damit haben sie im letzten Jahr 2 Mrd. Verlust in Nordamerika eingefahren und das nervt latuernich.

      Jetzt erwaegen sie den Bau einer plant in Chattanooga, TN, was ich aus mehreren Gruenden fuer eine gute Idee halte. Bemerkenswert allerdings: ausgerechnet der Gewerkschaftsladen VW macht einen Riesenbogen um Detroit, wg. der dort maechtigen UAW. Die deutschen Gewerkschaften wollen hier eben keine Gewerkschaften im Laden! Wie nennt man hier so etwas? Richtig, Hypocrisy oder Double Standards. Ein verlogener Laden eben!
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 23:05:31
      Beitrag Nr. 8.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.544.787 von Wilbi am 19.07.08 22:55:25nee, Wilbi, die Arschkarte geht an mich selber. :laugh:

      Ich habe selber ein Konto bei einer Sparkasse, wie teuer die sind -und wie unfelxibel - das wurde mir vor einem Jahr deutlich gemacht, wo es um eine Umschuldung einer Hypothek ging, die ich aus irgendeinem Grunde vor Jahren bei diesen Kappesköppen übernommen hatte. Aber im nächsten Jahr ist da Schluß.

      Und dann auch noch das: auch ich habe ein Konto bei der Postbank.

      Das hat nun schon historische Gründe aus der Vor-Internet-Zeit, wo man dort sein Konto mit blauen Brief-Umschlägen führte.
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 23:13:15
      Beitrag Nr. 8.269 ()
      Okay, das mit den Konten waere geklaert. Auch ich habe noch eins bei der Postbank. :laugh:

      Sparkasse allerdings seit Kindesbeinen nicht mehr. Ich habe irgendwann als kleiner Junge dort mal meinen Heiermann von der Kontoeroeffnung abgeholt und das war's dann.

      Fuer eine gewisse heiterkeit sorgte wilbi schliesslich mit seiner Bemerkung, dass amerikanische Investoren natuerlich in D immer willkommen seien. Aus welchen Gruenden sollten sie dort investieren, wilbi, etwa aus den selben Gruenden, aus denen VW jetzt in Chattanooga bauen will? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 23:17:30
      Beitrag Nr. 8.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.544.741 von PresAbeL am 19.07.08 22:25:17Du bist halt Deutscher, den es antörnt, wenn man für Einkaufswagen Pfand hinlegen muß. Sowas wäre den Amis nie eingefallen, da muß schon Aldi nach USA kommen.

      So langsam gerät die USA nun doch unter die Räder der Deutschen. hahaha. Dann der Umwelt- Terror, das ist ja auch ein aus Deutschland stammender Alptraum.

      Was VW angeht, da tut sich wohl einiges. Es ist nicht mit dem Coup getan, daß VW (und Audi. Bentley. Lamborghini. Bugatti. Skoda. Seat, not to mention die LKW- Sparte) nun zu Porsche gehört.

      Auch technisch übrigens drehen die auf.
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 23:25:57
      Beitrag Nr. 8.271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.544.817 von Monald am 19.07.08 23:17:30Die Schlacht um den polar bear Terror ist noch nicht geschlagen, Monald. Ich zitiere aus die fast schon geniale Bemerkung des President, die dieser auf seiner letzten Pressekonferenz zum Thema machte:

      President lifts offshore-drilling ban
      President Bush this week rescinded his father’s executive order banning offshore oil drilling. The next step is for Congress to do likewise. Its ban sunsets in September, but House Speaker Nancy Pelosi has promised to do everything in her power to keep the ban in effect. “The president of the United States, with gas at $4 a gallon because of his failed energy policies, is now trying to say, ‘That is because I couldn’t drill offshore’,” Pelosi said. “That is not the cause, and I am not going to let him get away with it.” Truth be told, we hope she maintains this position—straight through to an election loss for Democrats in November. “Harry Reid and Nancy Pelosi are standing in the way of what the American people want,” Minority Leader John Boehner said. The high price of gas is a winning campaign issue for Republicans if they will only take hold of it.

      The president explained his decision in a press conference this week. Illustrating the nanny-state approach of most Leftists, a reporter asked, “Why have you not, sir, called on Americans to drive less and turn down the thermostat?” President Bush’s answer was brilliant: “They’re smart enough to figure out whether they’re going to drive less or not.” He added, “I think people ought to conserve and be wise about how they use gasoline and energy, absolutely, but... it’s a little presumptuous on my part to dictate to consumers how they live their lives.” We couldn’t have said it better. Furthermore, in 2001, President Bush proposed new drilling and new refineries, more nuclear power plants, revamping the electricity grid and tax breaks for alternative energy. If these things had been enacted then, we would not be paying $4 at the pump today.

      Quelle: Patriot Post Vol. 08 No. 29
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 23:34:35
      Beitrag Nr. 8.272 ()
      @Monald
      BTW, ich hoffe, dass Du in Deiner Form conistent bleibst und auf Obama als President tippst ... ;)
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 23:48:46
      Beitrag Nr. 8.273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.544.832 von PresAbeL am 19.07.08 23:25:57Die Schlacht um den polar bear Terror ist noch nicht geschlagen, Monald.

      Ich weiß nicht, ob du hier den KlimeThread verfolgst. Wenn man den persönlichen Müll wegläßt, dann ist das wohl die nach allen Seiten hin kenntnisreichste Darstellung der Problematik, die man sich überhaupt nur denken kann.

      Und zwar in jeder Hinsicht: politisch, soziologisch, propagandistisch. Und auch fachlich.

      Kein Zweifel: die Klimastory ist gedacht als bürokratische Fessel des freien Kapitalismus, in welchem Energie, das Blut der Wirtschaft, durch eine Art Supranationale Bürokratie gedrosselt wird. So eine globaler Ökosteuer. So wird dann auch der Welthandel runtergefahren, wie in Deutschland. Nur eben hat der Globus keinen Export, der das alles rausreißt.

      Es wird der wille unterschätzt, der menschheit eine neue Bescheidenheit aufzuerlegen, in Unkenntnis der ökonomischen Folgen. Die Idioten wissen nicht, wie Wirtschaft funktioniert, warum Wachstum nicht böse ist.

      Dazu wurde ein Hype gedrechselt, der kunstvoll und kenntnisreich die Seelen der Gutmenschen an die Kette legt. Auch in Amerika.

      Etwas völlig anderes ist es, daß an dem CO2- verursachten global warming praktisch nichts dran ist. Eine Fata- Morgana. Ein Taschenspieler- Trick auf Computer-Ebene, dessen Ergebnisse sich mit der realen Welt nicht in Übereinstimmung bringen lassen. Heute schon klar erkennbar. Aber das IPCC hat seine Funktion erfüllt, wir sind im Stadium des Selbstläufers.

      Fazit: Es wird sich längst niemand mehr für den polar bear interessieren, da werden wir noch an den Auswirkungen dieser kriminellen Ideologie knabbern.

      Erfreulicherweise machen weder Chinesen, noch Inder mit, was nun bereits propagandistisch abgefangen wird damit, daß es langt, diese ab 2027 ins Boot zu holen.

      Da werden wir nur kein Boot mehr haben.

      Die USA müssen sich heftig Sorgen machen, von Europa in den Sog hineingerissen zu werden, und Obama ist dafür eine geeignete Option.
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 23:58:00
      Beitrag Nr. 8.274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.544.845 von PresAbeL am 19.07.08 23:34:35BTW, ich hoffe, dass Du in Deiner Form conistent bleibst und auf Obama als President tippst ...

      Gut, daß Du das ansprichst.

      Ich hatte auf Hillary Clinton getippt, wie du Dich erinnern wirst, weil ich bei ihr das Potential einer demokratischen Präsidentschaft am stärksten gesehen habe.

      Obama war mein Wunschkandidat insoweit, weil ich mit ihm eine Chance für McCain sehe.

      Ich bitte dies korrekt zu würdigen.

      McCain hat eine Chance, weil er ein Mann des Übergangs wäre. Schon vom Alter her.

      Ich bin für, und hoffe auf McCain.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 10:05:44
      Beitrag Nr. 8.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.544.879 von Monald am 19.07.08 23:58:00Sehe ich aehnlich: wir kommen vielleicht aus dem ideologischen Schraubstock heraus, wenn Obama verliert.

      Es ist sicher noch ein bisschen frueh, um viel auf die polls zu geben. Aber soviel sagen sie immerhin schon aus: Obama hat gerade einmal um die 3 Punkte Vorsprung. Zudem kommt er zunehmend ins Sperrfeuer: seine flip-flops werden ihm jetzt von den Republikanern und von den NYT Liberalen vorgehalten. Sein Problem ist, dass er weg muss von den Kuestenliberalen und den College Kreisen, die ihm die Kandidatur beschert haben, hin zum Zentrum, zu den blue collars in Ohio and Penn, Kentucky and MO. Das macht ihn zugleich unglaubwuerdig.

      Bei McCain habe ich das Problem, dass ich bisher kein campaign motto entdecken kann. Energie und Klima koennten das Thema abgeben, dazu interessanterweise Irak, ein Thema das Obama angesichts der unbestreitbaren Erfolge des Generals Petraeus zunehmend Kopfschmerzen bereitet. Und er muss in Sachen economy besser werden! Seine Frau Cindy (der gehert eine grosse Brauerei) scheint auf dem Feld mehr Ahnung zu haben als er selbst. Was er abliefert, ist einfach armselig!
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 12:36:08
      Beitrag Nr. 8.276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.544.809 von PresAbeL am 19.07.08 23:13:15"Fuer eine gewisse heiterkeit sorgte wilbi schliesslich mit seiner Bemerkung, dass amerikanische Investoren natuerlich in D immer willkommen seien. Aus welchen Gruenden sollten sie dort investieren, wilbi, etwa aus den selben Gruenden, aus denen VW jetzt in Chattanooga bauen will?"

      Ich hab das natürlich aus meiner Sicht gesehen, nicht aus der Sicht amerikanische Investoren. Da kann ich mir derzeit auch nicht vorstellen, daß für die hier was zu holen ist. Wir sind doch z.Zt.in den meisten Belangen (Autos, Werkzeuge,usw) besser, abgesehen vielleicht von Weltraumtechnik und Waffen.

      Allerdings geht mir auch etwas ab, wofür es gut sein soll zu wissen, bei welcher Bank man sein Konto hat. Ich lege meine Konten da an, wo es für mich am günstigsten ist, der Name der Bank spielt kaum eine Rolle.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 17:13:46
      Beitrag Nr. 8.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.544.384 von PresAbeL am 19.07.08 19:35:31China ist lange für mich ein interessanter Börsenplay gewesen, jetzt nicht mehr. Es ist alles sehr weit entwickelt worden, gaht aber keinesfalls an D vorbei. Das China sehr stark in den Staaten involwiert ist, lange bekann. Nimm nur die beiden Hypothekenfinanzierer, die letzte Woche die Blättchen füllten, 500-600 MRD USD haben die da drinn, nur 1 Beispiel....

      D kommt ganz gut mit China zurecht. Mittlerweile hat so ziemlich alles, was Rang und Namen auf der Welt hat, ein Bein in China. Und mittlerweile verschieben sich auch die Währungen immer mehr. Und das genau war immer meine Überzeugung, wird viele Schieflagen zurecht rücken, sodaß man sich nicht zuviel Sorgen machen sollte.

      VW, hast Du das immer noch nicht begreifen können, wo Du doch recht große Händes hast? :D Und willst uns noch verklickern, was das mit den Gewerkschaften zutun hat?:laugh: Boo PresAbel der hat watt von de humoristische.:D
      Mittlerweile macht Porsche keinen Hehl mehr daraus, die absolute Mehrheit anzustreben. Sie werden es schaffen. Unsere versozten Politiker versuchen hingegen noch ein "runderneuertes VW Gestz" durchzudrücken, werden jedoch von der EU stark gewarnt.
      Das ist gelaufen, PresAbel, Porsche hat dem Laden schon ein "Korsett" verpaßt, gegen den Betriebsrat und die Gewerkschaften. Das US Werk wiederum hat andere Gründe, nicht zuletzt auch den Werdegang des Dollars, noch mehr damit, dass man sich unterrepräsentiert fühlt in den Staaten. Und vertuh Dich nicht, wie weit auch VW nun schon bei den Alternativ Kraftstoffen ist. Wir stehen am Beginn des Umschwungs, was überdeutlich zu spüren ist.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 17:35:39
      Beitrag Nr. 8.278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.544.809 von PresAbeL am 19.07.08 23:13:15...Aus welchen Gruenden sollten sie dort investieren....

      Mensch PresAbel, jetzt drehste abba watt hat am Rad. Die Amerikaner haben in den letzten Jahren sehr häufig in D investiert. Ich nenn mal Federal Mogul, Johnson Controls, bei hier im Rheinland ansässig mit ihrer Europazentrale etc.
      Auch kaufen die seit Jahren reihenweise Wohnimmobilien in D, wohl weil die für ihre Investitonsportfolios geeignet sind, muß man nur ein wenig graben.
      Umgekehrtes findet auch reihenweise statt, ob mit Versicherung oder Transportfirmen etc...

      Finde schon, das zwischen den USA und D die Globalisierung echt gelebt wird.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 18:56:21
      Beitrag Nr. 8.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.545.653 von Wilbi am 20.07.08 12:36:08Mir ist zwar bekannt, dass man in Deutschland gemeinhin eine hohe Meinung von der eigenen Industrie/Technologie hat, in der Regel ist die aber zu hoch: ich nenne nur mal die Branchen Pharma, Biotechnologie, Medizintechnik, IT, Kernenergie, Supraleiter, Eisenbahntechnik. In denen sind Firmen aus anderen Laendern besser. Hinter Autos wuerde ich ein dickes Fragezeichen setzen: dass die Deutschen auch etwas anderes als "schnell" koennen muessen sie noch beweisen, auch wenn Kollege Bluemchenhum hier kraftig am Spinnrad dreht. Ich erinnere nur an die vollmundige Ankuendigung von Schrempp, der meinte, Brennstoffzellenautos waeren ab 2006 auf dem Markt. Und was ist? Ich wuerde eher umgekehrt fragen: auf welchen Gebieten sind die Deutschen denn wirklich Weltspitze? Ich meine jetzt nicht im Vatikan oder im Fussball ...

      Auf anderen Gebieten ist Deutschland vor allem eins: teuer. Das gilt nicht nur fuer die Lohnkosten, sondern die in Amerika inzwischen nach bestimmten Methoden ermittelten "Buerokratiekosten".

      Ich kann die Frage auch noch mal gerne praezisieren: warum sollte ich als amerikanischer Investor in Deutschland eine Fabrik bauen oder eine Ladenkette eroeffnen wollen? Welche Perspektive eroeffnet sich mir damit?
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 19:02:56
      Beitrag Nr. 8.280 ()
      Da der Sraed hier zeitweise unter extremer Autolastigkeit gelitten hat, hier nur der Link ...

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,566737,00.html
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 21:10:40
      Beitrag Nr. 8.281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.546.689 von PresAbeL am 20.07.08 18:56:21
      "Amerikaner geben Deutschland Bestnoten

      Der Standort Deutschland ist für US-Unternehmen so attraktiv wie lange nicht mehr. Die meisten amerikanischen Firmen rechnen hierzulande mit einem weiteren Umsatzplus - und wollen investieren. Auch gegenüber den Niedriglohnländern in Osteuropa holt Deutschland in der Gunst der Amerikaner auf.

      Berlin - 2007 war ein Boomjahr für US-Unternehmen in Deutschland, und die Prognosen für 2008 sind sogar noch optimistischer. Das ergab das fünfte AmCham Business Barometer, eine Umfrage der Boston Consulting Group (BCG) und der Amerikanischen Handelskammer in Deutschland (AmCham Germany).

      76 Prozent der Unternehmen konnten im Vorjahr ihren Umsatz steigern und nahezu jede zweite Firma hat neue Arbeitsplätze geschaffen (48 Prozent). Im laufenden Jahr rechnen 81 Prozent mit einem weiteren Umsatzplus. "Derzeit geben 61 Prozent der US-Unternehmen dem Investitionsstandort Deutschland gute bis sehr gute Noten – eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahreswert von 36 Prozent", sagt AmCham-Deutschland-Präsident Fred Irwin.

      Das AmCham Business Barometer ist eine Umfrage der Unternehmensberatung Boston Consulting Group (BCG) und der Amerikanischen Handelskammer in Deutschland (AmCham Germany) unter 71 führenden US-Firmen mit mehr als 142 Milliarden Euro Umsatz am deutschen Standort und rund 460.000 direkten Arbeitsplätzen.
      "Der Ländervergleich unterstreicht die zunehmende Attraktivität Deutschlands", heißt es in einer Mitteilung von AmCham und BCG. Wenn es um zukünftige Investitionen in Europa geht, legen acht von zehn US-Unternehmen derzeit einen mittleren bis starken Schwerpunkt auf Deutschland (83 Prozent). Westeuropäische Länder wie Großbritannien (62 Prozent), Spanien (53 Prozent) und Frankreich (44 Prozent) folgen mit klarem Abstand.

      Auch vor europäischen Niedriglohnstandorten braucht Deutschland sich offenbar nicht zu verstecken. "Auch wenn aktuelle Produktionsverlagerungen einen gegenteiligen Eindruck hinterlassen: In den letzten Jahren hat Deutschland gegenüber Osteuropa wieder aufgeholt", betont Christian Veith, Deutschland-Chef der Boston Consulting Group. "Derzeit erhält der Investitionsstandort Deutschland ähnlich gute Noten wie die Länder Mittel- und Osteuropas."

      Bewertung des Investitionsstandorts Deutschland
      im Ländervergleich
      Europäischer Vergleich 2006
      Osteuropa ø 2,3
      Großbritannien ø 2,5
      Deutschland ø 2,7
      Spanien ø 2,9
      Frankreich ø 3,5
      Europäischer Vergleich 2007
      Mittel-/Osteuropa ø 2,2
      Deutschland ø 2,3
      Großbritannien ø 2,6
      Spanien ø 2,8
      Frankreich ø 3,3
      Vergleich auf Basis der Durchschnittsnote
      Skala von Note 1 = "sehr gut" bis Note 5 = "sehr schlecht" (Quelle: BCG)

      Deshalb liegen Deutschland und Osteuropa bei zukünftigen Investitionen in der Gunst der US-Unternehmen mit jeweils 83 Prozent gleichauf. Das gestiegene Vertrauen in den Standort zeigt sich auch beim Thema Verlagerungen. Für viele der in Deutschland tätigen US-Unternehmen sind Outsourcing und Offshoring inzwischen kaum noch ein Thema."

      http://www.ariva.de/Standort_D_Favorit_fuer_US_Investoren_t3…
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 21:23:05
      Beitrag Nr. 8.282 ()
      Paulson - Erholung der US-Wirtschaft dauert noch Monate

      Die schwächelnde US-Wirtschaft wird nach Einschätzung von Finanzminister Henry Paulson noch Monate zur Erholung brauchen. Die Belastungen durch die Hypothekenkrise, die Umwerfungen an den internationalen Finanzmärkten und die hohen Energiepreise wögen zu schwer, sagte Paulson am Sonntag dem Fernsehsender "CBS". Zugleich zeigte er sich zuversichtlich, dass der Kongress den von der US-Regierung geplanten Geldhilfen für die angeschlagenen Hypothekenfinanzierer Fannie Mae(FNM.N: Kurs) und Freddie Mac(FRE.N: Kurs) zustimmen werde.

      http://de.reuters.com/article/companyNews/idDEL2090451200807…
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 21:31:21
      Beitrag Nr. 8.283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.547.135 von niemwolf am 20.07.08 21:10:40Wer hatte das gedacht? Du stellst doch tatsaechlich mal eine Info hier rein! Glueckwunsch!

      Allerdings kommt auch der Artikel nicht ohne spin aus. Die Bestnote ist naemlich - wie in der Schule - eine 1. Und D sieht zwar mit einer 2.3 innerhalb von Europa damit gut aus, aber es ist eben nur knapp ueber Mittelmass. Da beisst die Maus kein Faden ab. Ich werde das den Chefs zeigen ...
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 23:01:24
      Beitrag Nr. 8.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.546.689 von PresAbeL am 20.07.08 18:56:21"Auf anderen Gebieten ist Deutschland vor allem eins: teuer. Das gilt nicht nur fuer die Lohnkosten, sondern die in Amerika inzwischen nach bestimmten Methoden ermittelten "Buerokratiekosten"."

      Ja,ja, deswegen sind wir auch Exportweltmeister. Verstehe.:laugh:

      wilbi
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 23:50:27
      Beitrag Nr. 8.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.547.521 von Wilbi am 20.07.08 23:01:24Ich denke, wie Ihr zu dem dubiosen Titel kommt, wurde hier schon oft genug diskutiert. Ich koennte jetzt Eure "ueberzeugende" Arbeitslosenquote, Euer Wahnsinnswachstum der letzten 15 Jahre usw. dagegen halten. Das bringt nichts, wilbi. Insbesondere da wir hier einen USA Thread haben und ich das Spiel vom "wer hat den groesseren schwarzrotgoldenen Tschingarassabumm" ebenso oede wie einfaeltig finde. Ich warte immer noch auf ein ueberzeugendes Argument dafuer, dass man als branchengroesster US Retailer in Deutschland auf den Markt gehen und dort investieren sollte. Wie Du Dir unschwer ausmalen kannst, ist die Antwort auf diese Frage auch persoenlich nicht total unwichtig.

      Ich weiss zwar inzwischen, wo du ueberall Konten hast, aber meine Frage konntest Du bisher nicht beantworten!
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 02:04:26
      Beitrag Nr. 8.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.545.223 von PresAbeL am 20.07.08 10:05:44Bei McCain habe ich das Problem, dass ich bisher kein campaign motto entdecken kann. Energie und Klima ......Und er muss in Sachen economy besser werden! Seine Frau Cindy scheint auf dem Feld mehr Ahnung zu haben als er selbst. Was er abliefert, ist einfach armselig!

      Ja, kann gut sein.


      Obama hat alle diejenigen hinter sich, die unbedingt, auf Teufel komm raus wollen, daß er Präsi wird. Egal, was der tatsächlich draufhat.

      McCain könnte eine Chance haben, weil es genug Amis geben könnte, die ganz genau diese Obama-Präsidentschaft verhindern wollen. Egal was McCain draufhat.

      McCain wird (...) nur ein Übergangspräsident. Das könnte wiederum für ihn sprechen. Der Mann, der das Land zur Ruhe kommen lassen kann.

      Ich hoffe, daß er wenigstens dies kann. Sich nach Möglichkeit raushalten. Den Staat nach Möglichkeit braushalten. Die Leute selber machen lassen.
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 02:11:49
      Beitrag Nr. 8.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.547.660 von PresAbeL am 20.07.08 23:50:27wenigstens repräsentierst du hier den arroganten, hochmütigen amerikaner.... kurz vor dem freiern fall.... köstlicher thread, köstlicher sarkasmus.
      ich wähle dich als mein symbol aus für den untergehenden stern :kiss:
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 04:06:41
      Beitrag Nr. 8.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.547.740 von Boersenkrieger am 21.07.08 02:11:49du tust den pres abel da unrecht.
      da er deutscher ist kann er hoechstens den arroganten hochmuetigen moechtegern amerikaner repraesentieren
      aber ich versichere dir viel typen von pres abel gibt es in den usa nicht
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 05:48:37
      Beitrag Nr. 8.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.547.771 von arbeitpferd am 21.07.08 04:06:41Ich wuesste ehrlich gesagt nicht zu sagen, was an Dir amerikanisch waere. Hier ein paar Buchstaben verkehrtherum aufzustellen reicht dafuer nicht aus. das kann mittlerweiler jeder PISA-Deutsche. Du hast Amerika nicht begriffen. Von den Typen gibt es einige hier. Aber das Land haelt das schon aus.

      Uebrigens: was irgendwelche duenngestrichelten Poebler hier meinen, ist voellig uninteressant. Aber noch nicht mal das hast Du figured out, shaky horse!

      Und? Vom Herzkasper genesen? Wish ya all the best, man.
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 06:05:54
      Beitrag Nr. 8.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.547.771 von arbeitpferd am 21.07.08 04:06:41Uebrigens, shaky horse, ich glaube, ich habe endlich ein in Amerika gebrautes ertraegliches Hefeweizen gefunden. Natuerlich aus dem sozialistischsten aller Federal States, Vermont (muesste eigentlich was fuer Dich sein, horse). Die Brewery heisst Hampdon oder so. Das Bier UFO.

      Tja, das sind so Themen, mit denen man sich als Deutscher in Amerika schon mal beschaeftigt. Aber dich darf das ja momentan gar nicht interessieren. Fuer Dich gibt's zur Zeit nur carrot juice und so Sachen, right?
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 06:11:06
      Beitrag Nr. 8.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.547.797 von PresAbeL am 21.07.08 06:05:54Quark! Harpoon Brewery heisst der Laden ...
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 06:18:17
      Beitrag Nr. 8.292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.547.740 von Boersenkrieger am 21.07.08 02:11:49Um auch mal einen Duenngestrichelten die Ehre zu erweisen: in Deutschland wartet man bereits seit 1776 auf den "Fall Amerikas". Ein paar Hessen waren sich noch nicht einmal zu schade, hier als Soeldner auf die Unabhaengigen einzupruegeln. Um was es eigentlich ging, war ihnen schnurzpiepe. Es waren eben typische deutsche Dumpfbacken. Konsequenterweise wurden sie von General Washington im Totalsuff kalt erwischt ...

      Okay, nun lass mal Dein poroeses Hirn Revue passieren: wie oft konnte man eigentlich seit 1776 erfolgreichden Fall Deutschlands beschwoeren? Merkst Du noch was? Na, dann zaehl mal schoen weiter! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 09:45:46
      Beitrag Nr. 8.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.546.689 von PresAbeL am 20.07.08 18:56:21Erde an Pres: Bitte landen!

      Darum sind ja auch die deutschen Autokonzerne so in der Kurve im Gegensatz zu den amerikanischen.:rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 10:17:33
      Beitrag Nr. 8.294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.548.538 von Rhum56 am 21.07.08 09:45:46Pöbelrhum, PresAbel hat nicht gesagt dass die Amis Weltspitze im Autobau sind. Lesen! :rolleyes:

      Und der Deutsche ist es auch nicht. Nicht mehr seit dem die Japaner den Markt von hinten aufrollen und überrollen.
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 11:06:30
      Beitrag Nr. 8.295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.548.810 von CaptainFutures am 21.07.08 10:17:33@Partycaptain

      Hab ich auch nicht gesagt. Das hier steht allerdings aktuell in der FTD:

      Angriff auf Ford

      Volkswagen sieht sich auf Platz drei

      von Oliver Wihofszki (Stuttgart)
      Volkswagen setzt zum Sprung auf den dritten Platz der Autobranche an. "Nach unseren Daten müsste der VW-Konzern Ford Mitte des Jahres auf Platz drei abgelöst haben. Und wir spielen weiter auf Angriff", sagte VW-Vertriebschef Detlef Wittig

      http://www.ftd.de/unternehmen/autoindustrie/:Angriff%20Ford%…

      Man darf genüßlich darauf warten, was denn unser PresAbel nun daraus macht:D
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 11:19:59
      Beitrag Nr. 8.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.549.226 von Rhum56 am 21.07.08 11:06:30Wie sollte er denn etwas daraus machen wollen? :rolleyes:

      In seinem Artikel in #8084 war schon zu sehen:

      Avatar
      schrieb am 21.07.08 13:39:48
      Beitrag Nr. 8.297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.547.135 von niemwolf am 20.07.08 21:10:40"Der Standort Deutschland ist für US-Unternehmen so attraktiv wie lange nicht mehr. Die meisten amerikanischen Firmen rechnen hierzulande mit einem weiteren Umsatzplus - und wollen investieren. Auch gegenüber den Niedriglohnländern in Osteuropa holt Deutschland in der Gunst der Amerikaner auf."

      Hallo, das hätte ich ja nie gedacht, nach Presabels Postings. Auf den kann man sich wohl auch nicht mehr verlassen. Der beuteilt das ja viel pessimistischer als die US-Unternehmen selbst.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 13:54:08
      Beitrag Nr. 8.298 ()
      Was Fed und EZB unterscheidet

      In den USA schießt die Inflation auf 5,0 Prozent - und die Fed hält die Zinsen niedrig. Der Euro-Raum ist im Abschwung - und die EZB verschärft ihren straffen Kurs. Warum die Notenbanken so verschieden agieren.

      Der Unterschied hätte kaum deutlicher werden können. Mitte vergangener Woche warnt US-Notenbankchef Ben Bernanke vor "zahlreichen Schwierigkeiten" für die US-Wirtschaft und "anhaltendem Stress" an den Finanzmärkten - und deutet an, dass die Fed ihren Zins vorerst bei 2,0 Prozent hält. Am Freitag dann sagt Mario Draghi, Schwergewicht im Rat der Europäischen Zentralbank (EZB), dass sich der Inflationsausblick weltweit "bedenklich verschlechtert" habe - und schürt Spekulationen, dass der Euro-Zins über 4,25 Prozent hinaus steigt.

      "In puncto Geldpolitik scheinen aktuell die Europäer vom Mars und die Amerikaner von der Venus zu sein", sagen Peter Hooper und Thomas Mayer, Chefvolkswirte der Deutschen Bank für die USA und Europa. Die EZB bekämpfe die Inflation aggressiv - ein Attribut, für das der Mars steht. Die Fed sei mit Blick auf Teuerung und Wachstum vorsichtiger, ausgleichender - wofür allgemein die Venus steht.

      Tatsächlich hat die Fed ihren Zins im Zuge der Finanzkrise binnen acht Monaten von 5,25 auf 2,0 Prozent geschleust und macht jetzt trotz 5,0 Prozent Inflation und damit negativem Realzins kaum Anstalten, den Kurs zu straffen. Dagegen hat die EZB nicht nur ihren Zins seit Juni 2007 bei 4,0 Prozent gehalten. Anfang Juni hat sie den Satz sogar noch einmal angehoben. Wie aber kommt es, dass die beiden wichtigsten Notenbanken derzeit so unterschiedliche Kurse fahren?

      Notenbanker dies- wie jenseits des Atlantiks betonten stets, dass sie Geldpolitik für ihre Volkswirtschaft machen. In der Tat laufen die Konjunkturzyklen nicht gleich. "Die aktuellen Unterschiede in der Wirtschaftsentwicklung scheinen aber nicht so groß, dass eine so starke Divergenz nötig wäre", so Hooper und Mayer.

      Die Phase, in der die Euro-Zone gut dastand, während den USA eine Rezession drohte, ist tatsächlich vorbei. Die Bank of America hält es sogar für möglich, dass die US-Wirtschaft auf absehbare Zeit wieder etwas schneller wächst als die Euro-Zone. Die Euro-Inflation liegt mit 4,0 Prozent gar unter jener in den USA.

      Ein Ansatz, um die unterschiedliche Politik von Fed und EZB zu erklären, sind die Mandate, die die beiden Notenbanken haben. Die Fed muss gleichzeitig für stabile Preise und hohe Beschäftigung sorgen. Dagegen betont EZB-Präsident Jean-Claude Trichet stets, die EZB habe "nur eine Nadel im Kompass: Preisstabilität". Allerdings sieht auch die Fed-Spitze stabile Preise als Voraussetzung für nachhaltiges Wachstum an, und auch die EZB blickt auf das Wachstum - zumal es die Inflation beeinflusst.

      Wichtiger scheint da zu sein, dass jede Notenbanken etwas anders an das Thema Inflation herangeht. So schaut die Fed stark auf die Kerninflation. Dabei werden die Preise für Energie und Lebensmittel herausgerechnet - also jene Güter, die derzeit eine globale Preisrally erfahren. Bernanke betonte nun erneut, diese Preise seien volatil und die Gesamtrate so nicht immer ein guter Indikator für die künftige Inflation.

      Die EZB dagegen konzentriert sich auf die Gesamtinflation. Rückendeckung erhielt sie im jüngsten Jahresbericht der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), der Zentralbank der Zentralbanken. Seit Mitte 2003, als der Energiepreisanstieg einsetzte, war die Gesamtrate laut BIZ ein besserer Vorlaufindikator für die Inflation in einem Jahr als die Kernrate - im Euro-Raum wie in den USA.

      Der Kurs der Fed erklärt sich auch damit, dass die Arbeits- und Produktmärkte in den USA flexibler sind und so Löhne und Preise im Abschwung schneller reagieren. "Die Risiken eines längeren Überschießens der Inflation sind in Europa höher", sagt Joachim Fels, Chefrentenstratege bei Morgan Stanley.

      Ein ganz zentraler Faktor sind aber auch kulturelle Unterschiede. Nicht nur, dass die US-Politik wirtschaftspolitisch aktionistischer ist und der Wirtschaft schneller beispringt. Vor allem sind die USA und Europa unterschiedlich geprägt. "In den USA spielt das Trauma der Großen Depression in den 30er-Jahren die zentrale Rolle. In Europa sind die deutsche Hyperinflation nach dem Ersten Weltkrieg und die Währungsreform nach dem Zweiten Weltkrieg die prominentesten Traumata", so Hooper und Mayer.

      Ganz ähnlich sieht es Michael Hume, Europa-Chefökonom bei Lehman Brothers: Die Fed um Bernanke, der viel zur Großen Depression geforscht hat, versuche, unter allen Umständen einen schweren Wirtschaftsabsturz samt Deflation zu vermeiden. Die EZB dagegen fürchte, dass die Inflationserwartungen außer Kontrolle geraten und es wie auch in den 70er-Jahren zur Lohn-Preis-Spirale kommt. "Beide Szenarien sind nicht die wahrscheinlichsten. Wenn sie aber eintreten, wäre es extrem schwer, sie wieder umzukehren", sagt Hume.

      Wie lange das Auseinanderdriften noch anhält, ist unter Experten umstritten: Zwar wachsen auch unter den Euro-Währunsgshütern die Konjunktursorgen. Sie scheinen aber ein schwächeres Wachstum in Kauf zu nehmen, um ihre Rolle als Inflationsbekämpfer zu stärken - und ein Zeichen an andere Notenbanken zu senden, wie etwa Marco Annunziata, Chefvolkswirt bei Unicredit, vermutet. Zugleich gibt es zwar einige Fed-Vertreter, die baldige Zinserhöhungen wollen. Angesichts der Probleme am US-Häusermarkt und im Finanzsystem sind sie aber in der Minderheit.

      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/388321.html
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 14:20:00
      Beitrag Nr. 8.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.549.362 von CaptainFutures am 21.07.08 11:19:59Danke Capitano. Dieses Phaenomen macht einem ja das Leben im Forum so schwer: es wird gar nicht richtig hingeguckt: weder ging es mir darum, die Leistung deutscher Autobauer schlecht zu machen (ich freue mich ja auf das Werk in Chattanooga, werde evtl. sogar mit den Jungs dort Kontakt aufnehemn), noch geht es mir hier um irgendeinen doofen Dauervergleich: ich weiss ja, dass wilbi den allergroessten schwarzrotgelben Tschingarassabumm hat, den moechte ich ihm nicht nehmen, so wenig ich freilich auch seine offensichtlichen, aus der deutschen Geschichte erwachsenen Minderwertigkeitskomplexe zu kurieren vermag. Das muss er schon selbst machen.

      Ich habe auch die von Niemwolf hier reingestellte Tabelle gelobt, konnte freilich keine Bestnoten finden. Dss Beste war eine deutsche 2.3, maessig ueber Durchschnitt eben.

      Auf meine Frage freilich, was denn Deutschland als Markt so toll macht, dass man dort z.B. als US retailer unbedingt rein muss, hat mir noch keiner was geschrieben: weder Poebel- noch Bluemchenrhum und der schwarzrotgoldene Wilbi ebensowenig wie der rote Widerstaendler niemwolf.
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 14:52:48
      Beitrag Nr. 8.300 ()
      Wer noch nicht drin ist in US Banken, sollte jetzt reingehen. Ein billiger Candidate waere z.B. Wachovia, die momentan zum Buchwert zu haben sind. Barron's Titel Story blaest heute ins gleiche Horn.


      Bank of America's Net Slides,
      But Results Beat Expectations
      By SHARA TIBKEN
      July 21, 2008 8:20 a.m.

      Bank of America Corp. posted a 41% decrease in second-quarter net income, as the largest U.S. retail bank became the latest big bank to post results above analysts' expectations.

      The results came as Bank of America said it now expects to earn money this year from its acquisition of Countrywide. The news sent shares jumping 9.3% to $29.95 in premarket trading.

      What to expect from other major companies -- including analyst forecasts for profit and revenue -- as they report quarterly earnings
      Bank of America -- which says it does business with one in three U.S. households -- reported net income of $3.41 billion, or 72 cents a share, down from $5.76 billion, or $1.28 a share, a year ago. Revenue rose 3.5% to $20.3 billion. The mean estimates of analysts polled by Thomson Reuters were for earnings of 53 cents a share on revenue of $18.4 billion.

      Bank of America reported write-downs of $1.22 billion related to market disruptions, down from $2.81 billion in the first quarter.

      Credit-loss provisions more than tripled to $5.83 billion from $1.81 billion a year ago amid rising costs in the home-equity, small-business and home-builder portfolios. The figure surged to $6.01 billion in the first quarter.

      Net charge-offs, loans it doesn't think are collectable, jumped to 1.67% from 0.81% of total average loans and leases a year ago and 1.25% in the first quarter, reflecting housing market deterioration and slowing economic conditions. Nonperforming assets surged to 1.13% from 0.32% a year ago and 0.9% in the first quarter.


      Bank of America CEO Kenneth D. Lewis said this that second-quarter results would be "critical."
      Revenue at the bank's consumer unit, which includes the nation's largest credit-card business and bank-branch network, climbed 11%, while earnings dropped 66% on the credit-loss provisions.

      Bank of America's buyout of Countrywide, which closed this month, made Bank of America the nation's biggest home-mortgage lender. The bank said Monday the deal is now expected to add to profits in 2008; when the acquisition was announced in January, Bank of America expected the purchase to not impact profits this year.

      Countrywide, whose results weren't part of Bank of America's figures, posted a second-quarter net loss of $2.33 billion, including just under $4 billion in credit-related losses. Countrywide still holds billions of dollars of home loans and related securities, making investors concerned that the value of these may have to be written down further, pressuring Bank of America into raising capital or cutting its dividend.

      Chief Executive Kenneth D. Lewis recently said yet again that the bank's dividend is safe and the bank won't need to raise capital. Still, investors' worries remain, as they keep in mind an April warning from Mr. Lewis that if the economy grows worse than expected, a reduction in dividend could come into play. This spring, he told analysts he was fairly optimistic about the economy, but that second-quarter results would be "critical" to see if the company's earnings return to normal after a period of unexpectedly slim profit.

      Adding to concerns, Morgan Stanley last week cut its investment rating on Bank of America shares, citing the addition of Countrywide, and said it expects a $12 billion capital raise and 20% dividend cut in the fourth quarter.

      The company's shares have rebounded nearly 50% since hitting an eight-year low Tuesday, but are still down almost 50% since October.
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 15:14:48
      Beitrag Nr. 8.301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.551.056 von PresAbeL am 21.07.08 14:20:00"Auf meine Frage freilich, was denn Deutschland als Markt so toll macht, dass man dort z.B. als US retailer unbedingt rein muss, hat mir noch keiner was geschrieben: weder Poebel- noch Bluemchenrhum und der schwarzrotgoldene Wilbi ebensowenig wie der rote Widerstaendler niemwolf. "

      Hallo, mein lieber Deutsch/Amerikaner. Ich dachte, was Niemwolf reingestellt hat, hat deine Fragen weitgehed beantwortet, oder meinst du etwa, ich maße mir an, die Investitionslage in Deutschland besser beurteilen zu können als die Amerikanischen Unternehmer?
      Denen traue ich auch zu, daß sie es besser können als du, da du doch sehr pessimistisch für die Deutsche Wirtschaft eingestellt bist. Selbst wenn ich die Beurteilung noch mit 2,6 Durchnitt nehme, liegst du doch bei 4 bis 5.Nichts für ungut.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 15:40:29
      Beitrag Nr. 8.302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.551.654 von Wilbi am 21.07.08 15:14:48Also ehrlich, meinst Du wirklich man trifft mit so einer windeierhaften Scheinbegruendung eine Investitionsentscheidung? Worauf stuetzen sich denn die positiven Erwartungen? Auf das phaenomenale deutsche Konsumklima, auf eine anstehende Mehrwertssteuersenkung? Steigende Loehne? Und in welchen Bereichen geht denn so die Post ab? Heimwerker? Luxuskonsum? Autos? Unterhaltungselektronik? Und in welchen Regionen?

      Mann, Mann, heisse Luft kann ich mir hier selber blasen, davon haben wir hier garantiert mehr!
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 16:35:23
      Beitrag Nr. 8.303 ()
      USA und EU kürzen Subventionen

      Zugeständnisse bei WTO-Gesprächen
      Die Europäische Union will die Agrarsubventionen um 60 Prozent kürzen. Dies wurde am ersten Tag der Welthandelsgespräche in Genf bekannt. Auch die USA sind bereit, ihre Subventionen an die Landwirtschaft zu reduzieren – dies unter der Bedingung, dass die grossen Schwellenländer ihre Märke stärker öffnen.


      Mit dem Angebot, die Agrarsubventionen massiv zu kürzen, will die EU den Weg zu einem neuen Welthandelsabkommen ebnen. «Unsere Offerte soll den Gesprächen Auftrieb geben», sagte EU-Handelskommissar Peter Mandelson vor der neuen Verhandlungsrunde bei der Ministerkonferenz der Welthandelsorganisation (WTO) in Genf.

      Es handelt sich um das bisher grösste Angebot der EU zu Subventionskürzungen bei den WTO-Verhandlungen.

      Schwellenländer sollen Märkte öffnen

      Auch die USA sind zu Zugeständnissen bereit. «Wir stehen hinter der ‹Doha-Runde›», bekräftigte die US-Handelsbeauftragte Susan Schwab. Die USA seien deshalb bereit, ihre Agrarsubventionen zu kürzen. Konkrete Angaben machte Schwab jedoch nicht.

      Gleichzeitig fordern die USA die grossen Schwellenländer zu Zugeständnissen auf. Um ein tragfähiges Ergebnis zu erzielen, müsse es eine «erhebliche Ausweitung des Zugangs zu Landwirtschafts-, Industrie- und Dienstleistungsmärkten» geben.

      Fünftägige Gespräche

      Die Verhandlungen der Welthandelsorganisation über die seit Jahren blockierte «Doha-Runde» zur Liberalisierung des Welthandels dauern bis Ende Woche.

      Mit dem Abkommen sollen weltweit Zölle und andere Handelsschranken abgebaut werden, um den Entwicklungsländern bessere Chancen am Weltmarkt zu verschaffen und der globalen Wirtschaft einen Schub zu geben.

      Europa und die USA sollen dafür ihre Agrarmärkte öffnen, die Schwellenländer Asiens und Lateinamerikas Importe von Industriegütern und Dienstleistungen erleichtern.

      http://tagesschau.sf.tv/nachrichten/archiv/2008/07/21/intern…
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 16:38:37
      Beitrag Nr. 8.304 ()
      Hoffnung an der Wallstreet

      Bank of America überrascht
      :cool:


      Erst seit Februar im Dow Jones gelistet: Bank of America

      Die Bank of America verzeichnet zum vierten Mal in Folge weniger Gewinn. Allerdings übertrifft das Quartalsergebnis die Prognosen der Analysten.

      Der Netto-Gewinn sank von 5,76 Mrd. auf 3,41 Mrd. US-Dollar. Dadurch fiel der Gewinn je Aktie um 44 Prozent auf 0,72 US-Dollar. Das sind 35 Prozent mehr als erwartet. Neben faulen Immobilienkrediten trugen Maßnahmen zur Umstrukturierung zum Gewinnrückgang bei. Der Umsatz hingegen konnte auf einen neuen Rekordwert von 20,3 Mrd. US-Dollar ausgebaut werden. Außerbörslich legte der Aktienkurs des zweitgrößten Kreditinstituts der USA deutlich zu.

      Im Zuge der Finanzmarktkrise musste die Bank erneut 1,2 Milliarden Dollar abschreiben. Abgesehen von den Geschäften rund um den Immobilienmarkt hätten alle Bereiche vergleichsweise gute Ergebnisse abgeliefert, sagte Konzernchef Kenneth Lewis am Montag laut einer Mitteilung in Charlotte (North Carolina).

      Bereits vergangene Woche konnten einige US-Großbanken bessere Ergebnisse als erwartet vorlegen.

      http://www.n-tv.de/Quartalsberichte_Bank_of_America_ueberras…
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 16:41:18
      Beitrag Nr. 8.305 ()
      Schub aus den USA :cool:

      Dax kräftig im Plus


      Quartalszahlen aus den USA haben den Dax in ungeahnte Höhen getrieben.

      http://www.n-tv.de/Schub_aus_den_USA_Dax_kraeftig_im_Plus/21…
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 19:55:19
      Beitrag Nr. 8.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.551.984 von PresAbeL am 21.07.08 15:40:29Pres, ih habe schon mal geschrieben, daß ich mir nicht anmaße, Amerikanische Unternehmer belehren zu wollen. Die wissen viel besser Bescheid als ich. Dass du deren Urteilsvermögen jetzt so abwertest, betrübt mich.
      Daß ihr drüben mehr heiße Luft produziert mag shon sein.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 20:46:10
      Beitrag Nr. 8.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.554.445 von Wilbi am 21.07.08 19:55:19Klasse Antwort, Wilbi, Aussage=0, keine Antwort auf meine Fragen, stattdessen immer dieselben Leerformeln. Ueberzeugt einen - so nebenbei bemerkt - auch so richtig vom Know How und Engangement der Deutschen, denen offenbar gar nichts daran liegt, fuer ihren Standort zu werben. Als Kroenung dann noch die eine oder andere Unverschaemtheit.

      Unterm Strich der Eindruck einer ebeno braesigen wie vollkommen unangebrachten, durch nichts zu rechtfertigenden Stammtischarroganz. Von so einem Standort kann ich nur abraten.

      Nehme ich Dich als repraesentativ fuer Dein Land, so sind die Leute dort flegelhaft, ueberheblich und extrem inkompetent. Und wollen dafuer maximale Bezahlung bei minimaler Beanspruchung ihrer Arbeitskraft.
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 21:32:01
      Beitrag Nr. 8.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.554.865 von PresAbeL am 21.07.08 20:46:10
      "Ueberzeugt einen - so nebenbei bemerkt - auch so richtig vom Know How und Engangement der Deutschen, denen offenbar gar nichts daran liegt, fuer ihren Standort zu werben."

      Wir sind so gut, wir brauchen keine Werbung.
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 21:47:41
      Beitrag Nr. 8.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.555.311 von niemwolf am 21.07.08 21:32:01Siehst Du, ich habe Eure Mentalitaet schon richtig auf den Punkt gebracht.

      P.S. nur mal nachgefragt, weil ich die Zahlen zuletzt nicht verfolgt habe: wieviele Arbeitslosen habt Ihr aktuell in Eurem Wahnsinnsaufschwung?
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 22:04:23
      Beitrag Nr. 8.310 ()
      Leitartikel

      Finanzkrise und Inflation: Versagt der Kapitalismus?


      Wir Menschen sind gar nicht von Grund auf neidisch. Wir können gönnen, das hat die empirische Forschung längst nachgewiesen: Wir finden nichts dabei, dass andere besser dran sind - solange wir glauben dürfen, dass es uns selbst heute besser geht als gestern und morgen besser als heute.

      Umso erschreckender ist eine aktuelle Umfrage: Der Anteil der Bürger, die glauben, dass die deutsche Gesellschaft im Wohlstand lebt, ist selbst im Aufschwung weiter gefallen. Nur noch jeder Zehnte erwartet, dass unser Lebensstandard steigen wird.

      "Wohlstand für alle", das war einmal. So sehen es viele in Deutschland, aber auch - angesichts der Hypotheken- und Finanzkrise, der Inflation und diverser Skandale in den Vorstandsetagen - in den USA. Versagt die freiheitliche Wirtschaftsordnung? Wird die Marktwirtschaft missbraucht von gierigen Wirtschaftseliten, die in guten Zeiten die Einkommenszuwächse für sich vereinnahmen - um sich dann, wenn sie Pleiten hinlegen, vom Steuerzahler heraushauen zu lassen, wie jetzt die US-Immobilienriesen Fannie Mae und Freddie Mac? Ist die "neoliberale Idee" schlicht "gescheitert", wie der amerikanische Ökonom und Kapitalismuskritiker Joseph Stiglitz jetzt lapidar erklärte?

      Mitnichten. So sehr die internationale Finanzkrise und die steigenden Preise für Energie und Nahrungsmittel diesen Eindruck vermitteln mögen: Bei genauerem Hinsehen ergibt sich ein sehr viel differenzierteres Bild.

      Die Marktwirtschaft ist weiterhin eine Wohlstandsmaschine, heute sogar mehr denn je. Deutschland hat zwar eine lange Phase schwachen Wachstums erlebt und dann einen Aufschwung, der an vielen Bürgern vorüberzog. Doch in vielen anderen Industrieländern währen die guten Zeiten schon so lange, dass heutige Schulabgänger richtige Wirtschaftskrisen nur vom Hörensagen kennen. Und die Wirtschaftsleistung der Entwicklungs- und Schwellenländer ist, nicht zuletzt dank Globalisierung und Liberalisierung, allein seit 2002 um mehr als 50 Prozent gewachsen. Wir bekommen derzeit Schattenseiten dieses Booms zu spüren - weil eine steigende Nachfrage die Preise für Nahrungsmittel und Benzin in die Höhe treibt. Aber es darf nicht vergessen werden, welch epochalen Erfolg die Menschheit hier feiert: Eine globale Mittelschicht entsteht derzeit, erstmals in der Menschheitsgeschichte, und jedes Jahr wächst sie nach Berechnungen der Investmentbank Goldman Sachs um 70 Millionen Menschen. Im Weltmaßstab nimmt die Ungleichverteilung der Einkommen nicht etwa zu, sondern ab.

      Und der Staat? Er wird Teil der Lösung sein müssen, wenn es darum geht, die aktuelle Finanzkrise einzudämmen und künftige zu verhindern; niemand, auch kein Banker oder Börsianer, bestreitet, dass es blauäugig war, Teile des Finanzmarkts völlig unreguliert zu lassen.

      Die internationale Finanzkrise hätte es ohne die Exzesse am amerikanischen Immobilienmarkt nie gegeben. Jedoch sind diese Exzesse nur durch staatliches Handeln überhaupt erst möglich geworden. Da ist zum einen die Geldpolitik der US-Zentralbank, die jahrelang das Zinsniveau unverantwortlich niedrig gehalten hat. Eine große Schuld tragen Regierung und Parlament in Washington. Mit großzügigen Steuervergünstigungen für Hypothekenschulden trieben sie Millionen Geringverdiener in den Immobilienmarkt, die sich unter normalen Bedingungen nie Eigenheime hätten leisten können.

      Und schließlich Fannie Mae und Freddie Mac: Vom amerikanischen Staat begründet, begünstigt und beschützt, wucherten diese Institutionen zu monströser Größe heran. Ihre Existenz allein subventioniert das Zinsniveau weiter herunter. Fannie und Freddie waren es auch, die die mittlerweile berüchtigte Verbriefung von Häuserkrediten erst entwickelten und dann ihre privaten Wettbewerber in dieses undurchsichtige Geschäft hineindrängten. Der Staat also ist auch hier Teil des Problems. Wie so oft.

      http://www.welt.de/wams_print/article2231090/Finanzkrise_und…
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 22:21:53
      Beitrag Nr. 8.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.554.865 von PresAbeL am 21.07.08 20:46:10Na gut akzeptiere ich ja. Aber an Primitivitaet übertriffst du mich noch. Dich kann man doch mit Hausbesetzer und Beckerfreund auf eine Stufe stellen. Gut, daß solche Nestbeschmutzer aus Deutschland weg sind und hoffentlich nicht wiederkommen. Frech werden kann ich auch, du Arschloch.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 04:33:27
      Beitrag Nr. 8.312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.555.749 von Wilbi am 21.07.08 22:21:53Da haben wir ihn doch, in seiner ganen Unverstelltheit, den schwarz-rot-goldenen Wilbi: MODs, bitte stehen lassen.

      Vielleicht sollte man noch eine Anzeige daraus machen und hinterher ins Englische uebersetzen, mit der Zielsetzung, Investoren das Geld aus der Tasche zu locken.

      Germany? Wonderful! Jawoll! Ask Wilbi!

      Natuerlich entscheide ich in unserer Firma nicht, wohin wir gehen. Aber bevor wir nach Deutschland gehen, wird man mich fragen. That's for sure. Denn mich bunten Vogel kennt auch der CEO.
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 05:15:34
      Beitrag Nr. 8.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.556.578 von PresAbeL am 22.07.08 04:33:27... wird man mich natuerlich fragen for sure, in aller Bescheidenheit.
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 05:43:33
      Beitrag Nr. 8.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.556.578 von PresAbeL am 22.07.08 04:33:27bevor die nach deutschland gehen werden die mich fragen
      abel arbeitest du in ein 5 mann betrieb?
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 09:51:46
      Beitrag Nr. 8.315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.556.578 von PresAbeL am 22.07.08 04:33:27Du mußt den Partywilli bildlich gemeinsam mit seinem Rasseköter, einem Westie, sehen. Dann wird Dir die Charaktere klar. Er ist einfach der Rasse-Köter-Führer vor dem Herrn. Im Merkel-Thread hat er noch den Fan-Club, dem auch der Party-Captain angehört. Göbbels hätte seinen inneren Reichsparteitag beim konsumieren derer Postings.:D
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 11:39:07
      Beitrag Nr. 8.316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.546.689 von PresAbeL am 20.07.08 18:56:21..Hinter Autos wuerde ich ein dickes Fragezeichen setzen: dass die Deutschen auch etwas anderes als "schnell" koennen muessen sie noch beweisen, auch wenn Kollege Bluemchenhum hier kraftig am Spinnrad dreht...

      Pres, denke es ist an der Zeit, mal Deinem Geschichtswissen etwas hinzu zu fügen.
      Wo wurde der 4 Takt Otto Motor erfunden? Köln!
      Wo wurdde der Düsenantrieb erfunden?
      Wo wurde das Peniszilin erfunden?
      ....
      Kann man noch sehr lange weiteres addieren.

      Bei Autos sollte jemand aus dem gelobten Amiland doch etwas leier werden, denn von da kam die letzte Zeit wahrlich ix bahnbrechendes herüber. Bei mir im Industriegebiet haust auch so ein Chrysler Dodge Jeep Händler. Wenn ich dich kanntigen Blechkutschen sehe, frag ich mich auch nach einer nicht existierenden Marktforschungsabteilung bei denen. Was marktgerechte Konstruktionen angeht, fehlt ja wohl jede Antwort. Auch Dein Lieblingskonzern Ford muß auf deutsche Modelle und Konstruktionen zurück greifen, wie jüngst zu vernehmen war. Und da stellst Du Dich nun dahin und pinkelst auf deutsche Tugenden. Tss. Bischen abgehoben, oder total durchgeknallt, Sie haben die Wahl!
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 11:52:26
      Beitrag Nr. 8.317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.558.699 von Rhum56 am 22.07.08 11:39:07Also bringen wir es auf den Punkt: Jemand in Land X darf sich nicht über die Industrie Z in Land Y äußern solange Land X nicht deutlich besser dasteht in dieser Branche.
      Besonders dann nicht wenn Land Y Deutschland, Land X die USA und Industrie Z die Automobilindustrie ist.

      Welcome to Rhumsworld, dem Land der Pickelhauben! :D
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 12:29:25
      Beitrag Nr. 8.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.557.517 von Rhum56 am 22.07.08 09:51:46"Du mußt den Partywilli bildlich gemeinsam mit seinem Rasseköter, einem Westie, sehen. Dann wird Dir die Charaktere klar. Er ist einfach der Rasse-Köter-Führer vor dem Herrn. Im Merkel-Thread hat er noch den Fan-Club, dem auch der Party-Captain angehört. Göbbels hätte seinen inneren Reichsparteitag beim konsumieren derer Postings. "

      Schleim dich ruhig ein bei Pres. Ihr beiden arroganten Schnösel paßt gut zusammen.
      Vielleicht erinnerst du dich auch noch an eine Mail, die du mir mal über den Pres zugeschickt hast, du Jammerlappen.
      Soll ich sie mal raussuchen, vielleicht hab ich sie noch .
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 12:40:21
      Beitrag Nr. 8.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.556.578 von PresAbeL am 22.07.08 04:33:27"Natuerlich entscheide ich in unserer Firma nicht, wohin wir gehen. Aber bevor wir nach Deutschland gehen, wird man mich fragen. That's for sure. Denn mich bunten Vogel kennt auch der CEO."

      Um Gotteswillen, bleib uns bloß mit so einer Firma vom Leibe, die so Leute wie dich beschäftigen. Die wollen wir in Deutschland nicht haben (da du mich ja repräsentativ für Deutschland hälst, siehe Posting Nr.8111), darf ich das wohl sagen.
      Nur weil du dich in # 8111 im letzten Satz so vergriffen hast, könnte ich für dich auch eine Sperre beantragen. Nur weil du dich feiner ausgedrückt hast, denkst du um eine Sperre herumzukommen, aber da hast du ja bessere Erfahrung als ich. Der mod wird schon gesehen haben, warum ich ausgerastet bin.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 12:48:04
      Beitrag Nr. 8.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.559.311 von Wilbi am 22.07.08 12:40:21
      "Die wollen wir in Deutschland nicht haben (da du mich ja repräsentativ für Deutschland hälst, siehe Posting Nr.8111), darf ich das wohl sagen.."

      Wilbi, in diesem Falle bist du wirklich Deutschland und sprichst allen aus der Seele.
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 13:27:11
      Beitrag Nr. 8.321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.558.839 von CaptainFutures am 22.07.08 11:52:26@Partycaptain, wer hat das denn gesagt???????????????

      So wie Du für Dich entscheidest, worauf Du wie auch immer antwortest, so mußt Du es anderen eben auch zugestehen. Und wenn Dir was überkommt, reagierst Du auch entsprechend.

      Der einzige verbliebene nicht einschätzbare Partyhase in der Hinsicht ist der Partywilli, da kommt dann nur wirres Zeug.:D
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 13:35:47
      Beitrag Nr. 8.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.559.721 von Rhum56 am 22.07.08 13:27:11Du kannst ja so antworten wie Du antwortest und so reagieren wie Du reagierst. Das machen andere mit Namen Pawlow ja auch. Ich finde es nur bezeichnend und eben typisch deutsch die dahinter stehende und stets nach den selben festen Regeln ablaufende Systematik zu erkennen und zu benennen nach der sich dieses Antwort- und Reaktionsschema abspielt. :D
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 14:39:48
      Beitrag Nr. 8.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.559.721 von Rhum56 am 22.07.08 13:27:11"Der einzige verbliebene nicht einschätzbare Partyhase in der Hinsicht ist der Partywilli, da kommt dann nur wirres Zeug. "

      Wo der Geist nicht reicht um was zu begreifen, da reicht er halt nicht.
      Es ist seltsam: Die Dummen sind sich ihrer Sache immer so sicher, die Klugen zweifeln oft.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 15:13:30
      Beitrag Nr. 8.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.560.420 von Wilbi am 22.07.08 14:39:48Es ist seltsam, wie so einer wie Du hier immer so peinlich-nationalistisch ausrastest und sogar im Vokabular auf braunes Erbe ("Nestbeschmutzer") zurueckgreift.

      Und das alles bloss vor dem Hintergrund, dass er einfach nicht in der Lage ist, ganz rational und nuechtern ein Stueck business zu eroertern, naemlich die Frage, welche konkreten Gruende es fuer einen amerikanischen Retailer geben koennte, nach Deutschland zu kommen und dort eine Ladenkette aufzumachen.

      Es ist evident, wilbi, dass Dir dafuer saemtliche intellektuellen Voraussetzungen fehlen. Du hast eben keine Ahnung von dem Zeugs und ich sehe bei Dir auch nicht die Kapazitaeten, die noetig waeren, den Mangel kurzfristig zu beheben. Du wirst mir zugeben muessen, dass ich fuer Deine Defizite nichts kann. Mich deswegen wuetend mit brauner Bruehe zu bespritzen, ist daher ziemlich daneben und natuerlich alles andere als zielfuehrend.
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 15:54:38
      Beitrag Nr. 8.325 ()
      ZankApfel`s Firma wird definitiv nicht nach Deutschland gehen, da hier die Leute mit richtigem Geld bezahlt werden müssen und nicht mit grünem, selbstgedrucktem Klopapier....:D


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 15:58:45
      Beitrag Nr. 8.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.561.132 von ArthurSpooner am 22.07.08 15:54:38Verzieh Dich wieder in Deinen Monolog-Thread, fuer den sich sowieso keine Sau ineterssiert. Man koennte das sonst als wuerdeloses Betteln um Kommunikation auffassen ... :D
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 15:59:31
      Beitrag Nr. 8.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.561.185 von PresAbeL am 22.07.08 15:58:45:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 17:33:05
      Beitrag Nr. 8.328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.560.705 von PresAbeL am 22.07.08 15:13:30"Und das alles bloss vor dem Hintergrund, dass er einfach nicht in der Lage ist, ganz rational und nuechtern ein Stueck business zu eroertern, naemlich die Frage, welche konkreten Gruende es fuer einen amerikanischen Retailer geben koennte, nach Deutschland zu kommen und dort eine Ladenkette aufzumachen."

      Ein paar Klarstellungen, wenn du so ein kurzes Gedächtnis hast:
      In #8069 hab ich geschrieben, daß hier amerikanische I n v e s t o r e n willkommen sind. Wo soll ich von einer Ladenkette geschrieben haben?
      In # 8080 kannst du nachlesen, daß ich geschrieben habe, daß ich mir derzeit auch nicht vorstellen kann, daß für die derzeit hier was zu holen ist. Ich verstehe daher dein Gesülze nicht,( siehe oben), was ich da begründen soll.
      Übrigens, dein Versuch, hier eine Braune Brühe zu konstruieren,idiotisch. Merkst du garnicht, wie lächerlich du dich machst?
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 18:19:05
      Beitrag Nr. 8.329 ()
      DEVISEN/Dollar legt nach Plosser-Aussagen zu

      FRANKFURT (Dow Jones)--Der Dollar hat am Dienstagnachmittag gegenüber dem Euro zugelegt. Auslöser waren laut Stimmen aus dem Handel die Aussagen des Präsidenten der Federal Reserve Bank of Philadelphia, Charles Plosser, der sich angesichts des hohen Preisdrucks in den USA für einen Kurswechsel der US-Notenbank ausgesprochen hat. Das Bekenntnis, die Fed solle "lieber früher als später" in einen geldpolitischen Straffungszyklus übergehen, habe zu Positionsglattstellungen in Euro-Longs geführt.

      Zudem habe es der Euro am Vormittag versäumt, den Widerstand bei 1,5940 USD herauszunehmen, was die Entwicklung zudem unterstützt habe, hieß es. Nicht ganz eindeutig sei, ob der Ölpreis aufgrund des schwächelnden Dollars oder aufgrund des sich nicht zu einem gefährlichen Wirbelsturm entwickelnden tropischen Sturms "Dolly" nachgegeben hat.

      In die Entwicklung des Nachmittags passten zudem die Aussagen von US-Finanzminister Henry Paulson. Er hat sich abermals für einen starken Dollar-Wechselkurs ausgesprochen. Ein starker Dollar sei sehr wichtig für die Interessen des Landes, sagte Paulson am Dienstag im Anschluss an eine Rede an der New York Public Library. Die jüngst weiter gestiegene Inflationsrate bezeichnete er als "unliebsam", da sie die Wirtschaftsaktivität belaste und eine Erholung hinaus zögere.

      Die Feinunze Gold notierte zum Nachmittags-Fixing in London bei 973,00 USD, nachdem sie am frühen Dienstagnachmittag mit 972,80 USD umgesetzt wurde.

      === Europa Europa Europa (17.19) (13.28) (7.55) EUR/USD 1,5839 1,5936 1,5922 USD/JPY 106,90 106,19 106,52 EUR/JPY 169,31 169,20 169,62 EUR/GBP 0,7930 0,7940 0,7954 EUR/CHF 1,6220 1,6167 1,6207 --- === DJG/thl/flf
      (END) Dow Jones Newswires
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 18:24:10
      Beitrag Nr. 8.330 ()
      400 Mio Dollar

      Das ist im (noch) freiesten und liberalsten Staat der Welt ein Radio(!)-Moderator ]http://www.nytimes.com/2008/07/03/business/media/03radio.ht…, der sich einen Scheißdreck um politische Korrektheit, linken Mainstream und gutmenschliche Rhetorik kümmert. Und das zurecht. Unvorstellbar in der BananenRepublikDeutschland — allein schon wegen des hier vorherrschenden Neidfaktors; aber auch deswegen, weil der deutsche Michel seit jeher obrigkeitshörig war und ist, statt kontrovers zu denken (oder auch nur denken zu lassen). — Ein Rush Limbaugh in Deutschland? Den wird’s nie geben. Dafür sind die Deutschen zu blöd, zu voreingenommen und vor allem zu bequem…

      http://www.gegenstimme.net/2008/07/14/400-mio-dollar/
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 19:13:02
      Beitrag Nr. 8.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.562.243 von Wilbi am 22.07.08 17:33:05Sorry, die Niveau Deines Beitrages zeigt mir wieder mal nur eines: Du kannst nicht anders. Verzichte bitte in Zukunft darauf mich anzusprechen. Fuer derlei "Unterhaltunegn" ist mir die Zeit zu schade.
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 20:00:02
      Beitrag Nr. 8.332 ()
      Der PresAbel ist der Ersatzbotschafter der hier bei WO sein Unwesen treibt :laugh:

      Den ersten haben sie da reingehockt

      Avatar
      schrieb am 22.07.08 20:12:23
      Beitrag Nr. 8.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.563.615 von Red_Eileen am 22.07.08 20:00:02Ziemlich daemlicher Kommentar, aber seit Hitlers Tagebuechern ist aus dem Haus eben nicht mehr viel zu erwarten. Ich entnehme dem dreierlei:
      - Die Deutschen warten immer noch auf Botschaften von aussen, phantasielos und obrigkeitsglaeubig, die sie nun man sind.
      - Sie fuehlen sich diesbezueglich von den Amis enttaeuscht. Auch nichts Neues, denn die sagen fuer gewoehnlich: "Besorgt sie Euch doch selber".
      - Und finden (natuerlich) die russische grossartig! Na denn mal zu: raus aus der NATO und schnurstracks einen neuen Warschauer Pakt mit Putin gruenden! Der laesst es an Botschaften bestimmt nicht fehlen ... :D
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 22:55:17
      Beitrag Nr. 8.334 ()
      Der Sternkommentar ist schon korrekt


      Amerika aber schweigt und versteckt sich. In einer Situation, in der George W. Bush Antiamerikanismus zu neuer Blüte gebracht hat. 48 Prozent der Deutschen fanden vergangenes Jahr in einer stern-Umfrage, von den USA gehe größere Gefahr für den Weltfrieden aus als vom atomar verdächtigen Iran. Das muss, das darf nicht so bleiben. Die Deutschen sind nicht irgendwer, gerade für Amerika.

      "Yes, we can", das Motto Barack Obamas für die Präsidentenwahl, verspricht Change, Wandel, auch in Berlin: eine Botschaft mit einem Botschafter und einer Botschaft.


      Es wäre schon ein Erfolg, wenn Obama Präsident wird. Leider hat Mc Cain immer noch zu viele Chancen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 23:20:30
      Beitrag Nr. 8.335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.565.366 von Red_Eileen am 22.07.08 22:55:17Tja so ein Pech aber auch, dass die Deutschen bei der Bestellung des amerikanischen Praesidenten so gar nichts zu sagen haben.

      Was Du da von Pbama referierst: Nichts als leere Phrasen. genauso kenn ich den Kerl auch aus dem TV: "We are the ones we've been waiting for" :laugh:

      Ja und "change" latuernich! Wohin bloss? Egal, Hauptsache change! So ein Schwachsinn.
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 09:19:50
      Beitrag Nr. 8.336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.565.366 von Red_Eileen am 22.07.08 22:55:17Den Jörges seh ich so ein wenig mit emotionalen Mischungen in der Darstellung. Man hat ihn ja auch schon des öfteren life in der sonntäglichen Journalistendiskussion erlebt.

      Da schwingt auch eine Grundeinstellung sichtbar mit.

      Auf der anderen Seite sind natürlich die Amerikaner auch selber schuld an dererlei Kritik. Schicken das zweite mal nen Mann ohne Deutschkenntnisse in die größte Volkswirtschaft Europas. Ich finde schon, das ein Botschafter der Sprache des Landes, in das er entsandt wurde, etwas verständlich sein sollte, kommt immer gut.

      @PresAbel

      Glaube, das Du mittlerweile ein Problem hast, Du allein! Da nennt Dich hier jemand Zankapfel. Mal in ner ruhigen Minute darüber nachgedacht?


      Wenn der russische Botschafter aktiver ist, erntet er logischerweise auch entsprechend Sympathie, wäre es der ungandische, geschäh das Gleiche. Macht der Ami den leisen, geschieht entsprechendes. Was soll das mit der deutschen Einstellung zutun haben?
      Ist ja wohl bischen falch, würd ich mal sagen.
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 10:12:18
      Beitrag Nr. 8.337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.563.190 von PresAbeL am 22.07.08 19:13:02--------------------------------------------------------------------------------
      "Sorry, die Niveau Deines Beitrages zeigt mir wieder mal nur eines: Du kannst nicht anders. Verzichte bitte in Zukunft darauf mich anzusprechen. Fuer derlei "Unterhaltunegn" ist mir die Zeit zu schade."

      Darauf hab ich nur gewartet. Den Wilbi legst du mit deinen Platitüden nicht so leicht aufs Kreuz. Merkst wohl inzwischen wie du dich blamierst.
      Fing doch gerade erst an, Spaß zu machen.
      Und ich werde mir auch weiterhin herausnehmen, Beiträge von dir aus meiner Sicht zu kommentieren. Brauchst ja nicht drauf zu antworten, das erspart dir einige Peinlichkeiten.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 12:10:16
      Beitrag Nr. 8.338 ()
      Zwar nicht repräsentativ, aber mal interessant.:

      Barack Obama in Berlin

      Der neue Stolz, Amerikaner zu sein
      Über 120 000 US-Bürger leben in Deutschland. Auch sie hat die „Obamania“ erfasst – weil sie sich nach all der Kritik an Präsident George W. Bush wegen Irak und Guantanamo nun endlich wieder offen zu ihrer Nationalität bekennen können.
      ....
      ....Doch sie kam, und sie blieb. Seit fast vier Jahren lebt Bergermann wieder in München. Schuld daran ist ein Mann: George W. Bush. „Ich hab es in Amerika nicht ausgehalten. Meine Heimat ist unter diesem Präsidenten zu einem Entwicklungsland verkommen. Alles ist marode, die Infrastruktur, die Schulen, die politischen Institutionen.“ Da sei ihr der Entschluss, wieder nach Deutschland – und damit in die Nähe des Ex-Mannes – zu ziehen, gar nicht schwergefallen. „Mein Sohn wollte das, aber auch ich war richtig froh, eine Alternative zu einem Leben in Amerika zu haben.“

      Bergermanns Wohnort könnte sich bald wieder ändern. Es zieht sie erneut auf die andere Seite des Atlantiks, und das liegt auch dieses Mal an einem Mann: „Wenn Barack Obama die Präsidentschaftswahlen gewinnt, geht es über kurz oder lang wieder zurück in die USA“, sagt Sue Bergermann.
      .,....

      http://www.handelsblatt.com/politik/news/der-neue-stolz-amer…

      McCain mag ja der Lieblingskandidat von arbeitpferd und PresAbel sein, jedoch fällt es mir schwer die Publizität des Obama unter den McCain zu stellen. Nach allem, was man hier in den Medien sieht sehe ich eher den Obama als Sieger.
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 12:33:59
      Beitrag Nr. 8.339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.568.232 von Rhum56 am 23.07.08 12:10:16
      jaja, solche Frauen gibt es.

      Bemerkenswert ist, daß weite Teile unserer Gesellschaft offenbar nicht mehr mitbekommen, wann eine Sichtweise, eine Darstellung ist Surreale abzugleiten beginnt.

      Sogar das Handelsblatt ist infiziert.

      Ausnahmsweise bin ich einmal einem solchen Link gefolgt, und siehe da.... auch die Autorin ist eine Frau.

      Rhum56, du merkst nix mehr, nicht wahr?

      Bevor es dich zu zerreißen droht, wird ganz sicher arbeitspferd, presabel, auch ich gerne hinnehmen, oder erklären, daß der strahlende Sieger nur Obama heißen kann.

      Was für eine story.
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 12:45:54
      Beitrag Nr. 8.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.568.459 von Monald am 23.07.08 12:33:59Ich lebe hier in NRW und habe nicht umsonst des öfteren spöttisch von der deutschen Einheitspresse gesprochen.
      Wenn in diesem Land von Antiamerikanismus gesprochen wird, dann ist das auch anteilig mit der Pressearbeit erklärt.
      Darum bewerte ich es auch nicht eins zu eins. So ergeht es mir dann aber auch mit anderen Aussagen, auch Deiner!

      Deshalb maße ich mir allerdings nicht an, Dir zu sagen, dass Du nix merkst, wobei das auch sein könnte.
      :look:
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 13:11:31
      Beitrag Nr. 8.341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.568.569 von Rhum56 am 23.07.08 12:45:54Rhum56, Deine Antwort scheint ähnlich verworren wie der Artikel des Handelsblattes. Ist sowas zu lesen etwa ansteckend?

      Was hat Dein Wohnort, und was hat NRW mit der von Dir diagnostizierten Einheitspresse zu tun?

      Deine Formulierung: Wenn in diesem Land von Antiamerikanismus gesprochen wird, dann ist das auch anteilig mit der Pressearbeit erklärt.

      Willst Du sagen, daß hier nur davon gesprochen wird, daß es AA garnicht gibt? Und daran hat dann Anteil nicht etwa die Presse, sondern die Pressearbeit? Dann wäre also durch Pressearbeit erreichbar, die Prägung von Menschen zu verändern? Ich staune.

      Darum bewerte ich es auch nicht eins zu eins. So ergeht es mir dann aber auch mit anderen Aussagen, auch Deiner!

      Nicht eins zu eins? Sondern wie ? Auch andere Aussagen bewertest Du nicht eins zu eins? Auch meine nicht?

      Wie ermittelst Du deinen Faktor, udn wie baust Du den dann in Deine Bewertung ein?

      Kleine Krönung:

      Deshalb maße ich mir allerdings nicht an, Dir zu sagen, dass Du nix merkst, wobei das auch sein könnte.

      Die von Dir vermiedene Anmaßung, womit Du Dich wohltuend von Anmaßungen anderer abheben wolltest, was dann aber doch nicht durchgehalten werden konnte?

      eins zu eins ? Null zu eins ?

      Du trinkst jetzt erst mal einen starken Kaffee, damit du auch diesen Tag noch wach mitbekommst.

      Und mögen alle Frauen in die Nähe ihres Ex ziehen, weil die Amerikaner Guantanamo betreiben, und deren Sohn das auch will. Daher: Obama for President.

      Etwa so, eins zu eins.
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 14:03:02
      Beitrag Nr. 8.342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.568.569 von Rhum56 am 23.07.08 12:45:54Nun ja, zumindest in einer Hinsicht merkst Du wirklich nix mehr, Rhum56: arbeitpferd hat sich hier mehrmals, klipp und klar als militanter Obama-Anhaenger geouted, mir sogar - absolut unamerikanisch, dafuer aber in altbekannter deutscher Tradition - dazu geraten, als McCain-Befuerworter das Land zu verlassen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 14:18:02
      Beitrag Nr. 8.343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.568.783 von Monald am 23.07.08 13:11:31Diese "Obamamania" ist wirklich inzwischen beaengstigend: Man kann ja inzwischen kein Magazin (Time, Newsweek), keine Zeitung (NYT, Post) mehr oeffnen, ohne Zeuge einer voellig unkritischen Fuehreranbetung zu werden! Obama ist ein Kind der Medien und die wollen mit aller Macht, dass er Praesident wird. Die deutschen Medien tun nichts anderes als diesen Wahnsinn zu replizieren. Vielleicht hat Rhum56 ja dieses Phaenomen gemeint, ich weiss es nicht. Deutlich hat er sich ja nicht geaeussert.

      Dabei hat das Objekt der Verehrung ausser einer Rede auf Teleprompter nichts zu bieten! Und die ist voller Platitueden und Werbeslogans. Es ist nicht nur diese absolute Substanzlosigkeit des Phaenomens, die mich fassungslos laesst: die Substanzlosigkeit des Kandidaten findet ihr Pendant in der Subtsnazlosigkeit der Presse: es gibt nicht eine kritische Frage, die diesen Presseaerschern einfaellt, wenn sie es mit dem Mann zu tun haben!
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 16:08:45
      Beitrag Nr. 8.344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.569.400 von PresAbeL am 23.07.08 14:18:02Mag ja sein, dass ich die Einstellungsänderung von arbeitpferd nicht gelesen hab, so wie Du ja auch nicht alles liest;)
      Monald zeigt hingegen mal wieder seine unendliche Kompliziertheit. Hab mir das Posting nochmal durchgelesen. Man kann m.M.n. sehr wohl erkennen, was Du ja dann auch durchscheinen läßt. Und Du beklagst doch auch einen hier vorherrschenden Antiamerikanismus. Wenn dem so ist (dazu gehört m.M.n. auch noch der Vergleiche zu anderen Ländern, laß Ich aber jetzt mal weg) dann muß es ja Gründe dafür geben. Wenn man die Einstellung beim bereisen der USA bekäme, könnte es nicht so weit verbreitet sein. Ergo hängt es wohl auch mit der Presse, der nachbabbelei selbiger zusammmen--->Einheitspresse halt.
      Es hängt auch noch mit dem teilweise ungeschickten Verhalten einiger Leute in USA zusammen und mit etlichen Verfehlungen derer.
      Sie könnten bestimmt auch mehr tun im Bereich Image in anderen Ländern, doch gerade da harperts.
      Das war auch in dem Artikel zu erkennen, der für Monald ja schon 3-klassig wurde, weil er von ner Frau geschrieben und ner anderen wohl empfunden wurde. Bischen hochtrabend, aber so kennen wir ihn eben.:D
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 16:20:27
      Beitrag Nr. 8.345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.566.478 von Rhum56 am 23.07.08 09:19:50Da nennt Dich hier jemand Zankapfel.

      Es kommt eben immer auf den "jemand" an Rhum. Ist der "jemand" ein kleiner Hans Wurst kann man drüber lachen. Anderenfalls sollte man nochmal alle pro- und contra Argumente gegeneinander abwägen ob man nicht doch noch was vergessen hat zu berücksichtigen udn sich dadurch das Ergebnis dann vielleicht ändert.
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 16:27:36
      Beitrag Nr. 8.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.568.232 von Rhum56 am 23.07.08 12:10:160,15% können niemals repräsentativ sein Rhum.
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 16:30:08
      Beitrag Nr. 8.347 ()
      USA sehen Europas "Obamania" skeptisch

      Kopfschütteln in den USA: Was soll diese "Obamania" in Europa? Die US-Kommentatoren sehen das skeptisch. Gerade das Hickhack um seine Rede in Berlin verstört viele: Obama müsste sich das Brandenburger Tor doch erst einmal politisch "verdienen".

      http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/8/0,3672,7272680,00.html
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 17:26:16
      Beitrag Nr. 8.348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.570.743 von CaptainFutures am 23.07.08 16:30:08Obama ist ein Phänomen, das sich nicht an den Verstand wendet, sehr wohl jedoch mit viel Verstand gemacht wird.

      Man wird da wenig finden, mit was man sich intellektuell auseinandersetzen kann. Der Mann will udn wird nicht mit Problemen, also mit unangenehmen Themen an unser Bewußtsein hertreten. Das wäre für seine Wahlkampf- Strategie äußerst kontraproduktiv.

      Der Obama ist der Herr der Zuversicht, der wärmenden Bilder, der Emotionen, allesamt der Gefühlswelten.

      Er wird alles tun, den Verstand nicht zu fordern. Nicht zu wecken durch die Erörterung von Sachthemen.

      Wer sich nun wundert, ob er nicht überzieht damit, vor dem Brandenburger Tor reden zu wollen, der übersieht all dies: es geht hier um Botschaften, um Assozisationen, die sich nicht an den Verstand richten.

      Das muß zunächst mal all jene irritieren, die der Meiunung sind, unere Welt sei einzig vom Verstand bestimmt, oder durchdrungen. Obwohl dies alle glauben, und zwar je dümmer, desto mehr.

      Auch in der BRD wissen eingige sehr gut, um was es sich handelt. Schröder hatte solche Leute im Hintergrund.

      Beispielsweise auch diejenigen, welche die Augenbrauen hochzogen, als bekannt wurde, Obama wolle sich vor das Brandenburger Tor stellen.

      Warum eigentlich nicht, werden also einige fragen? Das sind diejenigen, die mit ihrem Verstand nicht ermessen können, auf welchem Informationskanal dieser Obama überhaupt arbeitet und sendet.

      Mittlerweile sollte man sich jedoch darüber klargeworden sein: dieser Kanal funktioniert. Es sind halt andere Arten von Information, die da ausgesendet werden.

      In Berlin, alternativ nun vor der Siegessäule aufzutreten: ich muß sagen: der hat einen ausgezeichneten Beraterstab. Siegessäule ist zwar nicht so gut wie das Brandenburger Tor. Da gehen ein paar Botschaften nun verloren.

      Aber Siegessäule ist auch schon Klasse.

      Nur mal so: Heute in der PK der Merkel, wurde genau dazu befragt. Da fiel dann die Bemerkung, ob Frau Merkel nun auch vor der Freiheitsstatue eine Rede halten werde.

      Freiheitsstatue. Das ist die Klasse, in der auch das Brandenburger Tor sich befindet. Aber es ist der Symbolik- Kanal. Einige Leute wissen um Symbolik, welche Gehrinregionen dabei getriggert werden.

      Was Obama sagen wird? Es wird gut klingen.

      Der Rest ist völlig Banane. Die Botschaft sitzt bereits, bevor man zu verstehen versucht, was er gesagt haben wird.

      Millionen von Menschen werden in ihre Gehirnverknüpfungen die von Wohlgefühl geprägte Sinnesbahn "Obama" wieder etwas verbreitern können.

      So funktioniert das.
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 17:46:36
      Beitrag Nr. 8.349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.571.422 von Monald am 23.07.08 17:26:16Stimme allem zu außer dieser Passage:

      Freiheitsstatue. Das ist die Klasse, in der auch das Brandenburger Tor sich befindet.

      Nee Monald, da liegen nun wirklich Welten zwischen!
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 17:52:32
      Beitrag Nr. 8.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.571.586 von CaptainFutures am 23.07.08 17:46:36Schon klar, das BT ist bestimmt kein Symbol der Freiheit (gewiss nicht fuer mich!), aber als Symbol natuerlich aehnlich plakativ.
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 18:16:04
      Beitrag Nr. 8.351 ()
      Aus wikipedia:

      Bis zur Abdankung Kaiser Wilhelms II. im Jahr 1918 durften nur Mitglieder der kaiserlichen Familie, deren persönlichen Gäste sowie – in Erinnerung an General Ernst von Pfuel, den Kommandanten des preußischen Sektors von Paris nach dem Sieg über Napoléon – die Pfuels die mittlere Durchfahrt benutzen.

      Mahlzeit! Ich geh jetzt erstmal essen ...
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 19:00:02
      Beitrag Nr. 8.352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.570.704 von CaptainFutures am 23.07.08 16:27:36...0,15% können niemals repräsentativ sein Rhum...

      warst Du es nicht, der gerne was von den Quellen sehen wollte?

      Dann sei doch mal so frei und bring sie mal zu der Aussage, Ich glaub sie nämlich nicht.:keks:
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 20:37:16
      Beitrag Nr. 8.353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.571.637 von PresAbeL am 23.07.08 17:52:32Ich sehe wir verstehen uns.
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 20:38:54
      Beitrag Nr. 8.354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.572.212 von Rhum56 am 23.07.08 19:00:02Die Quelle hast Du schon schön selbst geliefert. Jetzt mußt Du nur noch den Taschenrechner anschmeißen und den Anteil Deiner amerikanischen "Obamanians" an der deutschen Gesamtbevölkerung ausrechnen. :keks:
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 23:18:17
      Beitrag Nr. 8.355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.572.893 von CaptainFutures am 23.07.08 20:37:16
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 03:23:45
      Beitrag Nr. 8.356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.570.456 von Rhum56 am 23.07.08 16:08:45ja rhum ich hab mir halt die muehe gemacht von beiden kandidaten das wahlprogram anzuschauen und danach zu urteilen
      pres abel und auch monald haben das nicht getan.
      nehmen wir die umweltpolitik
      monald und abel sind sich da einig der obama wird sich europa anschiessen
      sie urteilen halt nach bauchgefuehl
      tatsache ist in der umweltpolitig gibt es fasst keine unterschiede
      mc cain geht sogar noch weier und schreibt sogar er wird sich ganz der uno und europa anschiessen und nennt bush seine umweltpolitik
      ein diaster
      pre abel hat ich schon paar mal aufs eisgefuert und er faellt immer drauf rein weil er die programme nicht gelesen hat
      ich hatte bewusst geschrieben das obama die steuersenkungen von bush fuer gehaellter ab 100000 dollar im jahr zuruecknehmen will
      abel du bin ich ja drueber und ich wuerde keinen waehlen der meine steuern erhoehen will
      tatsaechlich will er das erst beig
      g ehaellter ab 250000 dollar im jahr machen und da ist abel nicht dabei
      tatsache ist der obama hat 6% vorsprung stand heute
      und wenn die krise bis november anhaett wird er auch gewaehlt
      den mc cain gelingt es bisher nicht sich von bush freizumachen.das sollte er aber bei noch 20 % zustimmung fuer bush
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 03:42:56
      Beitrag Nr. 8.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.574.375 von arbeitpferd am 24.07.08 03:23:45und wenn die krise bis november anhaett wird er auch gewaehlt


      Na toll, dann gehoerst Du also auch zu den tollen NYT Patrioten, die sich nichts sehnlicher wuenschen, dass die Schwaeche (es ist ja noch nicht einmal eine Rezesseion, arbeitpferd, immer huebsch bei den Tatsachen bleiben!) nicht nur anhaelt, sondern noch schlimmer wird! Du bist mir ein sauberer Amerikaner!

      Ferner unterstellst Du Monald und mir Dinge, die Du gar nicht wissen kannst, z.B. dass wir uns mit den Psoitionen der Kandidaten nicht auseinandergesetzt haetten. Shaky Horse, Du liest nicht. Nicht nur nicht das, was wir hier schreiben, sondern auch das was Obama schreiben laesst.

      Zu Obamas tax policy wiederholst Du seine campaign Luege: es sind eben nicht nur die ueber 250k, die er schroepfen will:

      - Du verschweigst die saftige Erhoehung der capital gains tax, die er plant. Die trifft viele kleine Amis, die fuer ihr nestegg sparen.
      - Du verschweigst die Sonderabgabe fuer die neue allgemeine Krankenversicherung. Damit verschweigst Du die Tatsache, dass er jeden Amerikaner und legal Aufhaeltigen dazu zwingen will, fuer die health insurance der illegal immigrants mitzublechen!

      Shaky Horse mach Dich mal schlau: ueber Obama und die Schlauheit Deiner Mitdiskutanten hier! Sonst wird's (nicht zum ersten Mal uebrigens) peinlich.
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 03:52:14
      Beitrag Nr. 8.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.574.381 von PresAbeL am 24.07.08 03:42:56P.S. McCain (der wird in den Tagen immer so schnell vergessen). Shaky Horse, ich dachte, wenn's einen erwischt hat, dann liest man mehr. Nicht so in Deinem Fall. Denn sonst wuesstest Du, dass McCain

      - die Bush tax cuts verlaengern
      - im Unterschied zu Bush die Administration radikal straffen
      - das pork barreling unterbinden
      - eine Reform der health insurance auf rein privater Basis entwickeln
      - die Social Security nicht etwa wie Obama weiter pluendern, sondern rechtzeitig sanieren

      will.

      Fuer mich besteht ueberhaupt kein Zweifel, wer in den erwaehnten Punkten das oekonomisch vernuenftige (nicht etwa vernuenftigere, das andere ist schlicht insane, das ist 2nd Carter!) Programm hat. Aber Du willst ja lieber pleite gehen als dass ein Republikaner President wird, nicht wahr?
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 04:13:51
      Beitrag Nr. 8.359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.574.375 von arbeitpferd am 24.07.08 03:23:45Arbeitspferd,

      mich irritiert erneut dein Unterton mir gegenüber. Ich bin mir andererseits sicher, daß ich mir dir gegenüber nichts habe zuschulden kommen lassen.


      Zu:

      monald und abel sind sich da einig der obama wird sich europa anschiessen
      sie urteilen halt nach bauchgefuehl
      tatsache ist in der umweltpolitig gibt es fasst keine unterschiede. mc cain geht sogar noch weier und schreibt sogar er wird sich ganz der uno und europa anschiessen....


      Diesen Beitrag kann ich nicht auflösen, er beinhaltet Wertungen anstelle von Fakten, die sich zudem auch noch widersprechen.

      Ich habe den Eindruck, daß ich Deinem Bauchgefühl quer gekommen bin.

      Auch Dir also sei versichert: ich gönne Dir Deinen Obama von ganzem Herzen.
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 04:15:56
      Beitrag Nr. 8.360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.574.382 von PresAbeL am 24.07.08 03:52:14schon wieder die naechte scheisse
      wie kannst du einen kandidaten mit einen ehemalgen praesitenten vergleichen
      aber der bush hat schon eine gemeinsamkeit mit carter
      beide haben die wirtschaft an die wand gefahren
      was bildest du depp dir eigenlich ein
      du sagst ich hab amerika noch nicht begriffen den ein amerikaner unterstuetzt seinen praesidenden
      das sagt mir ein deutscher der hier eine aufenhaltsgenemigung hat und staendig ueber das land herzieht dessen pass er besitzt
      hast du eigentlich hier deine demoratie abgegeben bei der einreise
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 04:55:59
      Beitrag Nr. 8.361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.574.385 von arbeitpferd am 24.07.08 04:15:56okay, arbeitpferd, ich verbuche das posting unter Poebelei. Argumentativ agierst Du auf der 0-Linie. Das passiert schon mal, zumal unter Alkoholeinfluss. Aber in Zukunft besinne Dich bitte auf die Prinzipien, auf die man Dich bei Deiner Einbuergerung verpflichett hat. Dazu gehoert - soviel ich weiss - das schaerfste Diskrminierungsverbot. Und dagegen hast Du gerade verstossen. Ich werde mir das nicht beliebig oft gefallen lassen. Du hast neulich schon angekuendigt, dass Du vorhast, den Bogen zu ueberspannen. Ich habe nicht vor, mich darauf einzulassen. Bestimmt nicht aktiv, weil ich voll hinter dem Land hier und seinen Prinzipien stehe, aber auch nicht passiv, weil ich nicht einsehe, wieso ich die Muehen einer Auswanderung auf mich genommen haben sollte, nur um mich hier von einem eingebuergerten Deutschen nach alter Vaeter Sitte anmachen zu lassen. Also: ein paar Schuesse hast Du noch frei. Aber irgendwann geht die Sache zu einem Buergerrechtler, nicht in Deutschland, sondern hier in Amerika.

      Zurueck zu Deinem frisch erkorenen "Fuehrer": meiner Meinung nach hat er sich des Waehlerbetruges schuldig gemacht. Vor 2 Jahren hat er sich zum ersten Mal zum Senator of Illinois waehlen lassen. Sein voting record ist links. meistens war er nicht da. Durch Ausschussarbeit ist er ueberhaupt nicht aufgefallen. Meine Vermutung ist, dass er als Senator eigentlich ueberhaupt nicht gearbeitet hat. Im Unterschied zu Senatoren wie Kennedy (D), Feingold (D) oder McCain (R), Hagel (R), die in den letzten Jahren an zahllosen Senatsinitiativen massgeblich beteiligt waren, tief bis in die Nacht gearbeitet haben, vor allem in Sachen bi-partisanship, ist Senator Obama lediglich durch Abwesenheit und Faulheit aufgefallen. Der Mann hat nichts geleistet! So einfach ist das! Er hat die ganze Zeit (so erzaehlt es die aeltere seiner beiden kleinen Toechter) zu Hause vor dem Spiegel Wahlreden gehalten (ihr war das peinlich)!

      So einen als Praesidenten haben zu wollen, finde ich nicht okay. vor allem foerdert man damit dioe Heranzucht eines Politikertypus, den man ja erklaertermassen nicht will.
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 05:35:39
      Beitrag Nr. 8.362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.574.384 von Monald am 24.07.08 04:13:51mich irritiert erneut dein Unterton mir gegenüber. Ich bin mir andererseits sicher, daß ich mir dir gegenüber nichts habe zuschulden kommen lassen.

      Soviel ich weiss, hat das keiner von uns beiden. Ausserdem ist ihm entgangen, dass wir uns hier schon kraeftigst gefetzt haben.

      Aber er braucht eben eine klar umrissene Freund-Feind Konturierung. Democracy ist fuer ihn bestenfalls ein regelgemaess gefuehrter Boxkampf.

      Ansonsten ist es all his, solange er Erfolg hat. und wenn es ihm nicht so gut geht, war es Bush. Das ist grotesk und geht mir auf den Sack. Wie soll man denn mit so einem diskutieren? Nun, wenn ich Dein Posting richtig lese, versuchst Du es ja auch gar nicht erst. Damit bist Du mir mal wieder ein ein paar Schritte voraus.
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 09:07:07
      Beitrag Nr. 8.363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.574.375 von arbeitpferd am 24.07.08 03:23:45So ähnlich seh ich das auch. Hatte nur so ein wenig Bedenken unserer Presse gegenüber, haben einige Diskutanten hier nicht verstanden, bzw. in den falschen Hals gekriegt. Was solls.
      Obama hat eine grandiose PR, so präsentiert es sich hier. Und das Amiland und D so entfremdet und unterschiedlich sind, wie PresAbel es immer hinstellt, stimmt nicht.
      Steuern sind in Amiland tiefer und es gibt einen Patriotismus, wie er aktuell in D so nicht existiert, der Rest ist schon vergleichbar.

      Auch Merkel furzte sich schon als Kandidatin zu Bush, was hier im Karneval heftig ausgeschlachtet wurde. Auch das hatte Absichten und so seh ich nun auch das gleiche bei Obama. Es ist wohl doch noch so, das es in den USA von Bedeutung ist mit D etwas zu machen, bzw. an die Historie zu erinnern. Die Karte spielt McCain garnicht, Obama räumt einfach alle ab, der Unterschied. Pres meint, der verspricht, was er nicht haten kann. Tja das machen alle Politiker. Jeder wünscht sich einen fähigen Politiker, aber wissen wird es auch jeder erst hinterher..
      Bleibt die Erkenntnis, dass es eben auch einer guten PR und Rethorik bedarf, die hat Obama eher als McCain.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 10:23:23
      Beitrag Nr. 8.364 ()
      @arbeitpferd, damit Du Dir ein Bild davon machen kannst, wie das damals von der Merkel hier aufgenommen wurde, hier aufgenommen wurde, als sie noch Opositionsführerin war, hier ein jeklautes Foto:


      is dat nitt schön!:D
      (ist nicht meine Partei, nur Quelle Foto)
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 11:46:31
      Beitrag Nr. 8.365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.574.385 von arbeitpferd am 24.07.08 04:15:56Es werden immer mehr, die einen gewissen arroganten Schnösel hier entlarven, der zwar Anderen immer Arroganz unterstellt, aber selbst garnicht mitkriegt, daß er selbst der Arroganteste im ganzen Board ist.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 12:12:33
      Beitrag Nr. 8.366 ()
      Hier herrscht ja ein richtiges Obama-Fieber. N-TV und N 24 berichten Nonstop.Viele Leute haben sich vor dem Adlon versammelt, wo er bald erwartet wird.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 13:33:23
      Beitrag Nr. 8.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.574.405 von PresAbeL am 24.07.08 05:35:39
      Wie soll man denn mit so einem diskutieren?

      Geht nicht. Lies Dir durch, was da kommt, das liegt alles auf der Gefühlsebene.

      wenn ich Dein Posting richtig lese, versuchst Du es ja auch gar nicht erst.

      Weil, siehe oben: geht nicht.

      Neu für mich ist, daß auch @Arbeitspferd sich auf seiner Gefühlsebene durch Dich, und auch durch mich wohl verletzt sieht.

      Die haben eine Gefühls-Bindung zu Deutschland, in der sie sich verletzt sehen. Und die haben eine Bindung zu Obama, in der sie verletzt werden.

      Letzterer ist nun nicht zufälliug genau derjenige, der zufällig genau diese Bindung kunstvoll herzustellen versteht. Das ist nicht unproblematisch, wenn man mehr über denjenigen, über seine Fähigkeiten nicht sagen kann.

      Ich stelle aber immer wieder klar, daß ich hier absolut nicht gegen Obama argumentiere.

      Weil das garnicht möglich ist. Argumentieren heißt nicht, die Gefühlsebene des Gegenübers zu bedienen.

      Ich hatte versucht darzulegen, daß gerade Obama einen Wahlkampf macht, der sich ausschließlich auf der Gefühlsebene abspielt. Daß Intellekt hineinspielt dadurch, daß er diese Gefühlsebene außerordentlich gekonnt adressiert. Gute Berater. Gute Crew.

      Die um Symbolik, um mal aktuell zu werden, Berlin-Besuch, nicht nur wissen, sondern diese auch einsetzen.

      Das Leid um Deutschland, sowie das Faible für Obama, das hat also schon miteinander zu tun.

      Angeregte Gefühlsebenen, die, wenn sie verletzt wird, Reaktionen hervorrufen.

      Keine Reaktionen, mit der man intellektuell arbeiten kann. Da kommt dann Agression.

      Es sei denn, man wolle manipulieren. Das ist dann zwar auch intellektuelle Arbeit, hat aber mit Diskussion nichts zu tun. Es nimmt den anderen jedoch für mich, für dich ein.

      Das alles bedeutet also nicht, daß man sich über Deutschland, oder über Obama, nicht intellektuell verständigen kann, und sollte. Jetzt kommt die Einschränkung: das geht nur mit jemandem, dessen Bindungsebene dabei nicht verletzt wird.

      Die Leute sind aber nicht einmal in der Lage, sich dies einzugestehen, geschweige denn die Folgen abzuschätzen, die dies dann auf sie hat.
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 14:00:19
      Beitrag Nr. 8.368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.577.678 von Monald am 24.07.08 13:33:23Den Zusammenhang zwischen Obamamania und deutschem Gefuehlsmatsch hast Du gut auf den Punkt gebracht. Dazu passt eigentlich ganz gut als Kontrast, dass man in Amerika inzwischen doch einigermassen befremdet ist ueber die Berichte aus Deutschland, wobei es vellig wurscht ist welche Parteipraeferenz man gerade hat. Letztendlich will man hier denn doch die argumentative Aueinandersetzung, das Gegeneinanderhalten von Konzepten und sieht am Ende in Obama doch wieder nur einen kuehl kalkulierenden Politiker mehr und nicht den Heilsbringer.

      Der Abstand zu dem Politiker Obama, der im Zweifel doch nur ein weiterer crook ist (womoeglich sogar ein besonders schlimmer), wird in Amerika ganz schnell wieder hergestellt. Die Bilder aus Deutschland beschleunigen den Abkuehlungs- und Rationalisierngsprozess nur.

      Mal sehen, wie die Berichte und Kommentare heute abend aussehen. Moeglicherweise geht da ein Schuss bach hinten los. Man laesst sich vom Ausland nicht so gerne beibiegen, welchen Politiker man gut zu finden hat. Am wenigsten von den Deutschen.
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 14:29:31
      Beitrag Nr. 8.369 ()
      "Man laesst sich vom Ausland nicht so gerne beibiegen, welchen Politiker man gut zu finden hat. Am wenigsten von den Deutschen."


      "Zurueck zu Deinem frisch erkorenen "Fuehrer":

      ... des Waehlerbetruges schuldig gemacht.

      ... dass er als Senator eigentlich ueberhaupt nicht gearbeitet hat....

      ...ist Senator Obama lediglich durch Abwesenheit und Faulheit aufgefallen. Der Mann hat nichts geleistet! So einfach ist das!

      So einen als Praesidenten haben zu wollen, finde ich nicht okay. vor allem foerdert man damit dioe Heranzucht eines Politikertypus, den man ja erklaertermassen nicht will."


      Wat`n Glück, das die Amis sich nicht von so einem pickelhaubigen Deutschen beibiegen lassen, welchen Politiker sie gut zu finden haben.
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 14:30:13
      Beitrag Nr. 8.370 ()
      Die Entindustrialisierung schreitet weiter voran:

      Ford meldet Verlust von fast 9 Mrd. Dollar im zweiten Quartal

      13:28 24.07.08

      Dearborn (aktiencheck.de AG) - Der US-Automobilhersteller Ford Motor Co. (Profil) meldete am Donnerstag, dass er im zweiten Quartal einen Verlust von fast 9 Mrd. Dollar erwirtschaftet hat, was vor allem auf drastische Sonderbelastungen zurückzuführen ist.

      Der Nettoverlust belief sich auf 8,67 Mrd. Dollar bzw. 3,88 Dollar pro Aktie, gegenüber einem Gewinn von 750 Mio. Dollar bzw. 31 Cents pro Aktie im Vorjahr. Das jüngste Ergebnis beinhaltet dabei Abschreibungen in Höhe von 8 Mrd. Dollar vor Steuern. Der Verlust aus dem laufenden Geschäft vor Einmaleffekten lag bei 62 Cents pro Aktie. Der Umsatz im Automobilbereich verringerte sich von 40,1 Mrd. Dollar auf 34,1 Mrd. Dollar, der Gesamtumsatz vor Sondereffekten fiel von 44,2 Mrd. Dollar auf 38,6 Mrd. Dollar.

      Analysten waren im Vorfeld von einem Verlust von 27 Cents pro Aktie und einem Umsatz von 34,60 Mrd. Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal stellen sie ein EPS-Ergebnis von -68 Cents bei Erlösen von 28,36 Mrd. Dollar in Aussicht.

      Die Aktie von Ford Motor schloss gestern an der NYSE bei 6,03 Dollar.
      (24.07.2008/ac/n/a)


      Daimler ist gerade 10 % abgestürzt, weil man statt 7,7 Milliarden nur noch 7 Milliarden verdienen will - aber die US Notenpresse wird dafür sorgen, das Ford heute noch spektakulär ins Plus drehen wird...:laugh:


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 14:56:42
      Beitrag Nr. 8.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.578.227 von niemwolf am 24.07.08 14:29:31Hat eine Weile gedauert, bis ich verstanden habe, wen Du mit "pickelhaubigen Deutschen" gemeint hast.

      Mag sein, dass Du fehlinformiert bist. Falls ja, dann hilft Dir vielleicht diese Info hier weiter.

      Entgegen dem gerade in Deutschland erweckten Anschein hat die diesjaehrige US-Praesidentschaftswahl noch nicht stattgefunden.

      Ich hoffe Dir damit weitergeholfen zu haben.
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 15:13:07
      Beitrag Nr. 8.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.577.943 von PresAbeL am 24.07.08 14:00:19
      Paßt das nicht, wie hier die Dämme der Gefühle brechen? Ich meine natürlich: bersten.

      Wir diskutieren hier im Büro natürlich auch gerade den Obama-Besuch. Die Symbolik, die Instrumentalisierung der Gefühlsebene. Ich hatte heute nacht eine Veranstaltung mit Obama gesehen, wo der vom Podium vorgab: "We can" und das Publikum dann einfiel mit: "we can,we can".

      Als das dann minutenlang so weiterging, wurde sogar ich wach. Ich konnte meiner Bürobesatzung aber nicht vermitteln, wie ich sowas bewerte. Mir wurde entgegengehalten, daß ein Politiker auch sowas können müsse.

      Presabel, ich schätze, daß Gefühlsebene und Verstandesebene sich in einem Verhältnis von 80 : 20 entfalten, wirksam werden. D.h. dann auch so angesprochen werden sollten, müssen.

      Bei Obama ist neu, daß dies nun auch in den USA angewendet wird.

      Die schlechte Nachricht also: dies alles gilt wohl auch für Amerikaner. Ich habe da keine große Hoffnung, ob Deine sich an die Rationalität richtende Erwartungen wirklich greifen wird, wie: "die Amis lassen sich vom Ausland nicht beibiegen....."

      Da muß nichts mehr beigebogen werden.

      Der Wahlkampf für Obama begann, als dieser noch garnichts davon wußte, einmal Kandidat zu werden. Da suchte die Chicago- Group noch nach einem geeigneten Kandidaten, den sie einmal aufbauen werden. Da hatte Bush seine vermeintlichen Fehler, die man ihm heute vorhält, noch garnicht machen können.

      Es waren denn ja auch keine Fehler, sie werden nur als solche dargestellt. Was kann Bush dafür, daß man ihm das WTC plattmacht? Die damals anhebende Diskussion um all die Verschwörungstheorien machte klar, mit welchem geistigen Potential wir es im Internet-Zeitalter zu tun haben werden.

      Die Amis werden heute abend 17 Uhr GMT sehen, wie die USA-skepitischen Deutschen ihren Obama hier feiern.

      Das werden die Teutonen schon deswegen machen, weil sie sich damit locker ihres Antiamerikanismus-Vorwurfs entledigen, und den des Rassismus gleich noch dazu. Lies mal, was die Halbschwester von Obama über die Deutschen sagt. Die hat in Heidelberg studiert.

      Also: das läuft prima unterschwellig, und da sind wir Weltmeister.

      Wenn Du da reinspuckst, dann gibts was auf die Nuss. Auch von @Arbeitspferd. Mich hat er ja bisher nur gefühlsmäßig verwarnt.

      Man sollte sich so langsam vom Bild des Menschen als eines verstandesmäßig bestimmten Wesens verabschieden und beginnen, von Obama zu lernen. Denn: Von Obama lernen heißt siegen lernen.
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 16:13:34
      Beitrag Nr. 8.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.578.640 von Monald am 24.07.08 15:13:07Nee, Monald, alter Pessimist, so schnell nun doch noch nicht. Die Wahl ist im November. Das ist eine halbe Ewigkeit in der Politik. Zunehmend werden wir es mit Artikel wie dem folgenden aus dem WSJ zu tun bekommen. Ich bin bereit, erste Wetten auf McCain einzugehen ... :)


      Presidential Race Tightens
      In Four Battlegrounds, Poll Finds
      By SARA MURRAY
      July 24, 2008 10:00 a.m.

      The presidential race is tightening in four key battleground states, where John McCain holds a bigger advantage with white male voters and Barack Obama keeps his hold on the youth vote, according to a Quinnipiac University poll conducted in partnership with The Wall Street Journal and washingtonpost.com.

      The poll shows Sen. Obama leading slightly in Michigan and by double-digits in Wisconsin, but by smaller margins than he did approximately one month ago. Meanwhile, Sens. Obama and McCain are running statistically even in Colorado and Minnesota, states where Sen. Obama held a five-point and seven-point lead, respectively, in June.
      The findings underscore why both presidential campaigns are focusing on those four states, which are emblematic of broader groups of swing states that are crucial in this year's race. Michigan and Wisconsin, for example, are economically and demographically similar to other upper Midwest states, including Ohio, Pennsylvania, while Colorado is part of a group of fast-growing Western states that are in play.

      The new survey suggests that energy could be the pivotal issue in the race for these hotly contested states. Voters in each state consistently ranked gas prices as their number one financial concern. When asked which was more important, a candidate's position on the war in Iraq or his position on energy policy, voters in each state chose energy.

      The energy concerns lead to mixed results for the candidates. Sen. Obama has an edge with voters in Minnesota, Michigan and Wisconsin, who said the presumptive Democratic nominee has a better plan than Sen. McCain to solve the energy crisis and reduce dependence on foreign oil. Colorado voters split evenly between the two candidates.

      But in one respect, the focus of the energy debate could be starting to shift in favor of Sen. McCain, the presumptive Republican nominee. Offshore drilling and drilling in the Alaskan National Wildlife Refuge -- plans that Sen. McCain now supports but Sen. Obama doesn't -- appear to be gaining support among voters.

      In Minnesota, where the candidates are tied, 59% of voters said they support offshore drilling, compared to 34% who didn't. Of those supporters, 9% said they used to oppose the plan. Similar results appeared in Michigan, Colorado and Wisconsin. Across all four states, roughly one in 10 voters now support offshore drilling or drilling in Alaska when they used to oppose it.

      Both candidates face political tradeoffs in handling the growing debate overe offshore drilling. Exploring off the coasts is more politically popular in industrial Midwest states, where voters worry mostly about the rising cost of gasoline and the economic pinch that creates, while voters in key coastal states, especially Florida, worry more about the environmental risks in their own backyards.

      The switch in sentiments in the Midwest could be a favorable sign for Sen. McCain as it is one of the primary factors that sets his energy plan apart from Sen. Obama's. Both candidates tout the importance of reducing American dependence on foreign oil and both have expressed support, in different capacities, for nuclear energy. Sen. Obama also stresses the importance of tax breaks for wind and solar energy, which Sen. McCain doesn't oppose outright but has said he's skeptical of.

      Voters haven't abandoned those solutions. In each state they ranked renewable energy sources as the "best way to help solve the energy crisis and make America less dependent on foreign oil," by a wide margin.

      But "what we're seeing is a shift toward more drilling," says Peter A. Brown, assistant director of the poll. "It gives McCain an opportunity to make the argument that he offers new solutions, or solutions that others aren't willing to take – others being Obama."

      Energy policy could give Sen. McCain "an opportunity that is part of the economic matrix," as well, says Mr. Brown. Once again the economy outranked issues like the war in Iraq and illegal immigration as the single most important issue for voters. Sen. McCain trails Sen. Obama among those voters but capitalizing on the energy debate could help tip the scales. The idea hasn't been lost on the McCain campaign, which released an ad this week blaming those that don't support drilling, i.e. Sen. Obama, for high gas prices. The ad is airing in Colorado, Iowa, Michigan, Missouri, Nevada, New Hampshire, New Mexico, Ohio, Pennsylvania, Northern Virginia, and Wisconsin.

      Existing demographic trends mostly held true. Sen. McCain leads the white male vote by more than 10 percentage points in each state except Wisconsin, where Sen. Obama trails by nine points. Though Sen. Obama still leads among voters age 18 to 34, the margins aren't as great. These four states tend to have older populations though, so the polls likely don't reflect the maximum benefit of Sen. Obama's sway with youth voters.

      "If McCain is going to catch Obama it's almost certainly going to come from taking white voters away," says Mr. Brown. But "Obama doesn't have to win a majority white voters to become president of the United States. He has to do reasonably well, and he's still meeting that threshold."

      Of the four states polled, Michigan and Colorado may be the most pivotal in the two parties' broader plans for 2008.

      "Colorado is the Democrats' attempt to bust the republican stranglehold on the Rockies," which could be a sign that New Mexico and Nevada will also go Democratic this year, says Mr. Brown. Meantime, "Michigan is McCain's number one takeaway target," as far as states that John Kerry won in 2004, he says.
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 18:28:32
      Beitrag Nr. 8.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.579.350 von PresAbeL am 24.07.08 16:13:34
      Presabel, ich bin nicht pessimistisch, ich weiß nur um die Kraft, die ein in Gang gekommener Trend entfalten kann, vor allem wenn kundige Leute sich dahinterklemmen um diesen Trend zu schüren.

      Das ist es, was wir erleben. Ich kritisiere das auch garnicht. So ist das eben.

      "....was der künftige Präsident der USA zu sagen hat,"
      schnabbert gerade der n-tv- Reporter ins Mikro.


      Vergiß rationale Ansätze, die sind definitiv nicht gefragt.

      McCain hat dem keine Punkte entgegenzusetzen, die irgendeine Massensuggestion entfalten. Er hat nur auf seiner Seite, die anstehende Richtungs-Entscheidung für die USA offenhalten zu können.

      Das sieht wirklich nicht gut aus.
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 19:01:11
      Beitrag Nr. 8.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.578.640 von Monald am 24.07.08 15:13:07Das werden die Teutonen schon deswegen machen, weil sie sich damit locker ihres Antiamerikanismus-Vorwurfs entledigen, und den des Rassismus gleich noch dazu.

      Im Ergebnis ist das zweifellos richtig, im Ablauf wohl etwas anders. Obama will auch hier suggerieren, das die Politik Amerikas sich mit ihm positiv für Eu/D veränern wird. Und sowas kommt natürlich an, wenn man eben mit Bush Politik weniger zufrieden ist.
      Und dann werden seine Wahlgehilfen mit Sicherheit ihr PR-Spielchen drauf legen.
      ...
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 19:53:25
      Beitrag Nr. 8.376 ()
      der hat denen in gewisser Weise ganz schön den Marsch geblasen.

      Ich weiß nicht, ob die Deutschen mit diesem Niveau überhaupt was anfangen können.

      Ganz klar, eine Rede, die an die Richtung USA gerichtet war.

      Also: verloren hat er heute nicht. Ich kann aber nicht einschätzen, was er in den USA gewonnen hat.
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 19:55:49
      Beitrag Nr. 8.377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.580.923 von Rhum56 am 24.07.08 19:01:11Sorry, bei mir kommen ja momentan erst Fetzen an, aber die hoeren sich ungefaehr so an:

      "gemeinsam entschlossen gegen den Terror kaempfen"
      "Schluss mit dem Urlaubseinsatz der Bundeswehr in Afghanistan"

      uswusf. das haette doch auch Bush sagen koennen ... aber ich sehe schon, Monald hat recht: alles Gefuehlsmatsch, die Teutonenbirne ist sbgeschaltet, Obama ist der "total andere" President. :rolleyes:

      Wir haben uns gerade beim lunch das ideale Obama Ticket ausgedacht - mit seinem Cousin als VP (mal sehen, wer den Witz hier versteht). :D
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 20:19:58
      Beitrag Nr. 8.378 ()
      Warum sind die Amerikaner denn so angetan von “Change We Can Believe In ”, passt ihnen was nicht? :p Grundsätzlich ist “Obama” doch eine gelungene Projektion, ein gutes Produkt, seit wann geht es denn um politische Inhalte, Rationalität? Und mal eine andere Frage: Warum ist er denn ein “Schwarzer”, seine Mutter ist doch weiss, erinnert ein wenig an Rassenschande.
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 21:17:58
      Beitrag Nr. 8.379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.581.385 von PresAbeL am 24.07.08 19:55:49Den Witz habe ich nicht verstanden. Ich habe aber verstanden, dass man eben noch mit den Kollegen beim Lunch war, um danach gleich wieder fleissig vom "firmen"-eigenen PC aus seine Weisheiten in die Welt zu streuen ..... :rolleyes:

      Was hat euch denn an dem Hype um Obama so verwundert?

      Es hat sich eben mittlerweile bis in die deutschen Medien herumgesprochen, dass man den amtierenden US-Regierungs-Darstellern, allen voran Mr. Bush, nicht einmal mehr die Uhrzeit glauben darf. Um die Illusion aufrecht zu erhalten, Politik würde von Politikern gemacht, setzt man nun eben auf ein neues Pferd aus einem vermeintlich anderen Stall.

      Und der von dir freundlicherweise als dumpfbackig charakterisierte "pickelhäubige typische Deutsche" fällt darauf genau so leicht herein wie der typische US-Amerikaner ...... und lässt sich wieder einmal von einer Medien-& PR-Inszenierung übertölpeln.
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 22:16:31
      Beitrag Nr. 8.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.581.385 von PresAbeL am 24.07.08 19:55:49Du reißt aber auch schwierige Witze, presabel.

      Wer kommt da schon auf Dick und Doof? Obwohl, doof war das garnicht heute abend. Er hat die Besucher der Fan-Meile schlicht überrumpelt, wenn nicht überfordert.

      Es geht ja darum: man wirft hier den USA gerne vor, daß sie den Alleingang machen, den Weltpolizisten geben.

      Nun heißt es: Schluß damit. Wir werden, die USA und Europa, Seite an Seite, die Mißstände der Welt ändern. In Afghanistan, in Dufour. In Bangladesch.

      Wir jedoch brauchen jemanden, auf den wir herabsehen können. Und jemanden, der für uns die Arbeit macht.

      Mit dieser Rede hat hier niemand gerechnet.

      Bisher dachte ich, Obama sagt nicht wirklich etwas. Nun hoffe ich, Obama meint nicht wirklich, was er sagt. Der wird mit seinem Gedankengut als Präsident keinen wirklichen Spaß haben.

      Die USA übrigens auch nicht.

      Eine deutliche Abkehr von dem, wofür die USA eigentlich stehen sollten: jedem den Platz freizumachen, damit dieser sich im Interesse des Allgemeinwohls entfalten kann.

      Wie alt ist dieser Cheaney eigentlich?

      Hat nichts mit Obama zu tun: der BRD Ifo-Geschäftsklima-Index ist heute nicht etwa zurückgegangen, sondern regelrecht eingebrochen.
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 22:44:46
      Beitrag Nr. 8.381 ()
      in den Parallel-Threads zu O. nimmt die Ernüchterung zu.
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 23:29:31
      Beitrag Nr. 8.382 ()
      This is the Moment when… Senator Obama called Germany to join the War :cool:

      Look at Berlin, where the determination of a people met the generosity of the Marshall Plan and created a German miracle; where a victory over tyranny gave rise to NATO, the greatest alliance ever formed to defend our common security.

      Spätestens nach dem Wahlkampfauftritt des Präsidentschaftskandidaten Senator Barack Obama bin ich endgültig davon überzeugt, dass er mir als Präsident der USA wirklich nichts ausmachen würde. Seine Rede war gut geschrieben und hervorragend gehalten. Inhaltlich gab sie auch einiges her. Man merkte deutlich, dass der Inhalt mit dem Kalkül gewählt war, die Massen für die Fernsehbilder zum Jubeln zu bringen. Dass tausende möglicherweise antiamerikanisch denkende Deutsche die Requisiten einer inneramerikanischen Medienschlacht sind, ruft die tatsächlichen Verhältnisse ins Gedächtnis.

      Obama eröffnete seine Rede indem er an den moralischen Sieg der allierten Luftbrücke über den Kommunismus erinnerte. Aber was herausstach, war folgende Passage:

      If we could win a battle of ideas against the communists, we can stand with the vast majority of Muslims who reject the extremism that leads to hate instead of hope.

      This is the moment when we must renew our resolve to rout the terrorists who threaten our security in Afghanistan, and the traffickers who sell drugs on your streets. No one welcomes war. I recognize the enormous difficulties in Afghanistan. But my country and yours have a stake in seeing that NATO’s first mission beyond Europe’s borders is a success. For the people of Afghanistan, and for our shared security, the work must be done. America cannot do this alone. The Afghan people need our troops and your troops; our support and your support to defeat the Taliban and al Qaeda, to develop their economy, and to help them rebuild their nation. We have too much at stake to turn back now.


      Damit fordert der Senator effektiv das Gegenteil dessen, was eine große Mehrheit der Deutschen will. Und er zeigt, dass er im Gegensatz zu ihnen verstanden hat, worum es im War on Terror geht und wo Deutschlands Platz in diesem Krieg ist, nämlich an der Seite der USA. Der Applaus und Jubel war (wie zu erwarten) nicht ganz so ekstatisch wie bei „Global Warming“, aber immer noch deutlich zu vernehmen. Noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik applaudierten so viele Pazifisten einem Mann, der sie an die Pflicht zum Waffengang gegen eine mörderische Ideologie erinnert. Freilich folgte darauf ein Lieblingsthema der Deutschen, die weltweite nukleare Entwaffnung. Da war die Masse wieder völlig aus dem Häuschen.

      Ein weiteres Detail der Rede, das vielen der Versammelten Kopfzerbrechen bereiteten dürfte, wenn sie es denn besser verstünden, war Obamas Liebeserklärung an Amerika.

      But I also know how much I love America. I know that for more than two centuries, we have strived - at great cost and great sacrifice - to form a more perfect union*; to seek, with other nations, a more hopeful world. Our allegiance has never been to any particular tribe or kingdom - indeed, every language is spoken in our country; every culture has left its imprint on ours; every point of view is expressed in our public squares. What has always united us - what has always driven our people; what drew my father to America’s shores - is a set of ideals that speak to aspirations shared by all people: that we can live free from fear and free from want; that we can speak our minds and assemble with whomever we choose and worship as we please.

      Obama sprach eindeutig als stolzer Amerikaner. Dass viele Deutsche ihn für so anders als die anderen Politiker aus dem Beltway halten, vermag nach dieser Rede nur noch mehr zu erstaunen. Was im ]http://edition.cnn.com/2008/POLITICS/07/24/obama.words/inde… übrigens fehlt, ist die von Präsident Bush bekannte Formel, mit der Obama seine Rede beschloß.

      God bless you!

      http://blog.fdog.org/2008/07/24/this-is-the-moment-when-sena…

      Herzlich willkommen in D Herr Obama! :)
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 23:41:36
      Beitrag Nr. 8.383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.582.572 von Monald am 24.07.08 22:16:31Ich kann keine Partei für einen der Kandidaten ergreifen, dafür kenne ich die Wahlprogramme zuwenig.
      Klar dürfte sein, das hier noch einige heftig schlucken, sollte Obama gewählt werden.

      Was Dich , Monald, interessieren dürfte ist der folgende link.
      Da sieht man von wem Obama finanziert wird.
      Wie sich das auf eine Präsidentschaft auswirkt haben wir nicht zuletzt bei Bush gesehen.
      Klingt für mich als könnte er mit Merkel ins Bett gehen.

      http://www.welt.de/finanzen/article2073602/Diese_Aktien_prof…
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 00:12:03
      Beitrag Nr. 8.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.583.133 von Vakataka am 24.07.08 23:41:36Das ist doch alles Blödsinn, früher gab es sogar "Demokraten" und "Republikaner"-Zertifikate, hat sich nie gelohnt, wenn ich mich recht entsinne. Anwälte, Pharma, Tabak, Öl, Solar, meine Güte... Much Ado about Nothing... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 01:40:41
      Beitrag Nr. 8.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.582.572 von Monald am 24.07.08 22:16:31Na, wenigstens einer der es geschnallt hat. War im Fruehjahr der grosse running gag hier. Mit der von Lynn Cheney in die Welt hinausposaunte Geschichte von der entfernten Verwandtschaft zu Obama konnte man wochenlang so manchen Dem zur Weissglut treiben (die sind seltsamerweise oft aehnlich humorlos wie in D die Sozen). Er hat dann und wann noch Oel ins Feuer gegossen, z.B. indem er seinem Cousin schon mal anbot, ihn auf einen Jagdausflug mitzunehmen. :laugh:

      Cheney scheint auch sonst ein lustiger Vogel zu sein. So wurde er z.B. in seinem Heimatstaat Wyoming in seiner Jugend gleich 2x wg. DUI eingebuchtet. Dass danach noch eine grosse Politikerkarriere drin war, mutet schon ein bisschen seltsam an.

      67 ist er, im Vergleich zu McCain also ein Jungspunt. Gesundheitlich nach ca. 5 Infarkten natuerlich total ruiniert.

      Nun, immerhin haette er seinem Cousin eine entscheidende Eigenschaft voraus: Er kennt seinen kuenftigen Job.
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 01:49:29
      Beitrag Nr. 8.386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.582.051 von MissB.Hagen am 24.07.08 21:17:58Weisst Du, Maedchen, bei ueber 2200 Stunden in der company pro Jahr darf ich mir das leisten. Ansonsten halt die uebliche Humorlosigkeit, die man bei linken Maedels leider so oft antrifft. Bist Du etwa so eine wie die Wagenknecht? Bei der schlafen einem ja die Fuesse ein ...

      Auch von Bush hast Du keine Ahnung. Der ist Dir ungefaehr so bekannt wie ein Marsmensch. Ist aber nicht weiter schlimm, er geht ja bald in Pension.
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 02:58:38
      Beitrag Nr. 8.387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.583.470 von PresAbeL am 25.07.08 01:49:29Du unterschätzst meinen Sinn für Humor, PresAxxx ... :rolleyes:

      Ich habe schon öfters herzlich gelacht über deine Postings und die deiner Applaus-Kasper.
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 03:00:54
      Beitrag Nr. 8.388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.583.075 von CaptainFutures am 24.07.08 23:29:31Gute Zusammenfassung der Rede, Capitano! Trifft sich in etwa mit den Dingen, die ich hier sehe und hoere, sogar die zitierten, wiedergegebenen Passagen sind weitgehend mit Deinen identisch.

      Bessere Rede als man erwarten durfte, ich meine, dass sie guit werden wuerde war eigentlich vorher klar, dass aber auch Unbequemes fuer den deutschen Kopf dabei sein wuerde, nicht unbedingt.

      Natuerlich auch der uebliche Al Gore und Torture BS. Und mit Recht wurde hier darauf hingewiesen, wie stark diese Passagen im Vergleich zu denen zum Kampf gegen den Terror bepatscht wurden.

      Fuer mich scheiden sich die Geister an Obamas Wirtschafts-, Finanz-und Energiepolitik. Ich habe keinen Bock auf einen Fiskalisten, der mir obendrein auch noch vorschreiben will, wie ich zu leben habe.
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 09:06:32
      Beitrag Nr. 8.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.581.385 von PresAbeL am 24.07.08 19:55:49...Obama Ticket ausgedacht - mit seinem Cousin als VP..

      smart opposition:D

      Ich hab zwar jetzt noch nicht in amerikanischen Medien gegraben, aber bin mir schon ziemlich sicher, dass dem Obama da richtig was gelungen ist, die PR stimmt. Das auch vor dem Hintergrund, was durch seine Halbschwester da verbreitet wurde. Dazu bleibt natürlich auch zu erwähnen, dass sie hier in einer ganz anderen Ära studiert hat, das waren schon andere Zeiten....

      McCains Kontra dazu nur noch flach--->konservativer gehts nicht mehr.

      Finde übrigens auch die Haltung von Merkel zu der ganzen Kiste flach. Aber auch das umschiffter Obama taktisch gut.

      Mag ja sein, dass es noch ne politische Ewigkeit bis zur Wahl ist, wie Du sagtest, aber es muß m.M.n. noch was schlimmes passieren, das er nicht Pres werden wird.
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 11:24:40
      Beitrag Nr. 8.390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.583.981 von Rhum56 am 25.07.08 09:06:32McCains Kontra dazu nur noch flach--->konservativer gehts nicht mehr.

      Für viele Amis ist der McCain sogar noch eine ganze Ecke zu "liberal". :eek:
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 12:15:40
      Beitrag Nr. 8.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.583.498 von PresAbeL am 25.07.08 03:00:54

      Bessere Rede als man erwarten durfte, ich meine, dass sie guit werden wuerde war eigentlich vorher klar, dass aber auch Unbequemes fuer den deutschen Kopf dabei sein wuerde, nicht unbedingt.

      Als der noch an der Siegessäule stand, hatte ich geschrieben:

      #8180 der hat denen in gewisser Weise ganz schön den Marsch geblasen.

      Ich weiß nicht, ob die Deutschen mit diesem Niveau überhaupt was anfangen können.


      Capitano hat dies gut zusammengefaßt, sehe ich auch so. Im Grunde hat er eingefordert, was man Bush verweigert. Das Zusammenstehen, die Verteidigung gemeinsamer Werte.

      Damit ist er den Deutschen weit voraus.

      Vor allem auch der politischen Kaste der BRD. Auch der EU.

      Für so etwas wie Werte, die dann gleich auch noch Freiheit umfassen soll hat man hier überhaupt kein Raster. Das ist hier allenfalls eine Vokabel.

      Interessant ist, daß dies der sozialdemokratische, der linke Kandidat der USA war.
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 13:10:27
      Beitrag Nr. 8.392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.585.760 von Monald am 25.07.08 12:15:40Du meinst sicher #8186, denn #8180 war von Dir;)

      Aber ich mach ihm auch ein Compliment für die zusammencopierten Darstellungen von Ausschnitten und journalistischen Interpretationen.

      Ich seh es auch so. Wir werden etwas mehr an den Haken genommen, die Frage der Finanzierbarkeit hier macht mir jedoch etwas Sorge...
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 13:20:27
      Beitrag Nr. 8.393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.586.163 von Rhum56 am 25.07.08 13:10:27
      Du meinst sicher #8186, denn #8180 war von Dir Zwinkern

      Hä ?

      Nee, ich meinte 8180. Und dort hatte ich geschrieben:

      der hat denen in gewisser Weise ganz schön den Marsch geblasen.

      Ich weiß nicht, ob die Deutschen mit diesem Niveau überhaupt was anfangen können.
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 13:22:59
      Beitrag Nr. 8.394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.583.495 von MissB.Hagen am 25.07.08 02:58:38Gut, daß Du das klarstellst.
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 13:33:34
      Beitrag Nr. 8.395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.586.225 von Monald am 25.07.08 13:20:27Oh Pein. Als Ich das Capitanoposting gelesen hatte und bei 8180 Deine Adresse las, hab ich das nicht nochmal durchgelesen, ok...

      Der Rest aber bleibt:D
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 13:55:15
      Beitrag Nr. 8.396 ()
      So sehen es einige drüben:
      ...
      Zudem würden die Europäer schnell merken, dass Obama in Wirklichkeit wenig Interesse an Europa habe. Angeblich habe er sich nie um ein Treffen mit dem Botschafter der EU in Washington bemüht. Die europäischen Staatsoberhäupter sorgten sich besonders um Obamas Positionen zum Handel, die sich nach Ansicht vieler in Richtung Protektionismus bewegten.

      Die Zustimmung der Deutschen zum Afghanistan-Einsatz verhält sich etwa umgekehrt proportional zur Zustimmung für Obama. Warum also der Jubel der 200.000 an der Siegessäule? "In den Augen vieler Deutscher ist es vielleicht gar nicht so wichtig, was Senator Obama sagt“, mutmaßt der Washingtoner Deutschland-Experte Jackson Janes vom Amerikanischen Institut für Deutschland-Studien. "Wichtiger ist ihnen, dass er den Gegenentwurf zu George W. Bush symbolisiert. Symbole können Substanz aber nicht ersetzen."

      Obamas Erfolg in Europa lässt sich übrigens auch in Zahlen belegen. Seine Wahlkampfspenden aus Ländern wie Deutschland, Frankreich und Großbritannien sind zehn Mal höher als die seines republikanischen Rivalen John McCain.
      http://www.welt.de/politik/arti2249540/So_sieht_Amerika_die_…
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 13:59:12
      Beitrag Nr. 8.397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.583.495 von MissB.Hagen am 25.07.08 02:58:38... sagte sie, als sie aus dem Keller kam.

      "Ich hoffe, Du hast an das Weissbier gedacht, Mausi!", toente ea aus dem Feingerippten vor der Glotze, aus der es gerade droehnte: "We are the ones we've been waiting for" :D
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 16:15:04
      Beitrag Nr. 8.398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.585.760 von Monald am 25.07.08 12:15:40Im Grunde hat er eingefordert, was man Bush verweigert.

      Dazu auch passend:

      Warum ärgern wir uns nicht über Obama?

      Obama hielt gestern eine perfekte charismatische Rede. Großartig, amerikanisch. Er forderte aber darin, und das erstaunte mich, eine Aufstockung der europäischen Truppen in Afghanistan, mehr europäische Hilfe für den Irak und mehr europäisches Engagement in der Terrorbekämpfung. Er sprach von Terroristen, die in Hamburg lebten und sagte dann in einer Sprache, die bei uns normalerweise dem Tenor des Kalten Krieges zugeordnet wird: “Wenn es uns mit der Nato gelungen ist, die Sowjetunion in die Knie zu zwingen, dann können wir auch eine neue und weltweite Partnerschaft aufbauen, um die Netzwerke außer Gefecht zu setzen, die in Madrid und Amman zugeschlagen haben, in London und Bali, in Washington und New York.”
      Obama sprach ganz ähnliche oder sogar die selben Sätze, die auch der amtierende Präsident Bush von sicht gibt. Dennoch waren gestern 200 000 Menschen trunken vor Glück. ich war selber an der Siegessäule zugegen und habe in sehr viele glückliche Gesichter gesehen. Ich weiß also, wovon ich rede. Und deshalb stelle ich hier nocheinmal die Frage, die ich nicht beantworten kann, an Sie, liebe Leser von Libertas Cara: Warum lieben dieselben Deutschen diesen Herrn Obama, die Bush zum Unhold, Wüterich, Kriegstreiber, Folterer und Kriminellen erklärt haben?

      http://www.libertas-cara.de/?p=593
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 17:48:38
      Beitrag Nr. 8.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.587.831 von CaptainFutures am 25.07.08 16:15:04Kann ich dir sagen, altes deutsches Sprichwort:

      Der Ton macht die Musik.
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 18:00:12
      Beitrag Nr. 8.400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.587.831 von CaptainFutures am 25.07.08 16:15:04Die Rede war m.E. eher nicht so gut.
      Aber mal ehrlich, was hat sich die GW Regierung geleistet.
      Da hat jemand in Washington die Chuzpe das Herkunftsland seiner Vorfahren als "old europe" abzutun. Weiterhin meinte dieser Klugscheisser deutscher Herkunft, seinen Generälen in die Suppe zu spucken können. Der US Außenminister wurde in der UN des Lügens überführt. Grandios. Washington hat in Berlin einen Volltrottel als Botschafter installiert, die Russen ziehen eine Show ab. Was erwartet man?
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 18:31:23
      Beitrag Nr. 8.401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.587.831 von CaptainFutures am 25.07.08 16:15:04
      Seltsam, nicht wahr?

      Ich bin sicher, wir beide haben da unsere Vorstellungen.
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 18:47:53
      Beitrag Nr. 8.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.589.106 von Monald am 25.07.08 18:31:23Sowieso.
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 18:48:39
      Beitrag Nr. 8.403 ()
      Dax dreht nach US-Daten ins Plus :cool:

      Frankfurt (Reuters) - Nach unerwartet positiven US-Konjunkturdaten hat der Dax am Freitag ins Plus gedreht.

      Er lag mit 6445 Punkten leicht über dem Niveau des Vortagesschlusses. Im Gegenzug geriet der Bund-Future unter Druck und notierte am Nachmittag 16 Ticks im Minus bei 110,60 Punkten. Der Euro verbilligte sich auf 1,5672 Euro.

      "Die heute veröffentlichten Daten lassen den Schluss zu, dass die US-Wirtschaft und die Amerikaner widerstandsfähiger sind als vom Markt erwartet", sagte Helaba-Marktstratege Mirko Pillep. "Die staatlichen Programme der US-Regierung scheinen den Motor am Laufen zu halten. Aber dennoch gilt: Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer."

      Der von Reuters und der Universität Michigan ermittelte Index des US-Verbrauchervertrauens war im Juli unerwartet auf 61,2 Punkte gestiegen. Der Rückgang beim Absatz neuer US-Eigenheime fiel im Juni geringer aus als befürchtet. Zuvor hatten bereits der Auftragseingang für langlebige Güter mit einem Anstieg im Juni positiv überrascht.

      http://de.reuters.com/article/marketsNews/idDEKOE55531420080…
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 19:14:10
      Beitrag Nr. 8.404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.588.860 von derbewunderer am 25.07.08 18:00:12Zur selektiven Wahrnehmung gesellt saich halt regelmaessig das selektive Gedaechtnis: wie hiess der Rolexprolet noch, der damals als Bundeskanzler erst grosskotzig den USA seine "uneingeschraenkte Unterstuetzung" versicherte, um dann - es war ja schliesslich Wahlkampf - auf die billigste aller anti-amerikanischen Touren seine Wiederwahl einzufahren??? :mad:

      So einem Typen wuerde ich - als Nicht-Politiker - fuer mein Lebtag nicht mehr die Hand reichen!
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 09:55:50
      Beitrag Nr. 8.405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.589.363 von PresAbeL am 25.07.08 19:14:10Tja, bleibt nur festzustellen--->überall das gleiche.
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 10:27:30
      Beitrag Nr. 8.406 ()
      Kalifornien ist wohl Pleite :rolleyes:

      Governor plans to slash state workers' pay
      http://www.sfgate.com/cgi-bin/article.cgi?f=/c/a/2008/07/23/…
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 15:26:45
      Beitrag Nr. 8.407 ()
      "Die USA müssen sich nicht entschuldigen"

      http://www.welt.de/welt_print/arti2251953/Die_USA_muessen_si…
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 15:26:56
      Beitrag Nr. 8.408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.591.266 von Rhum56 am 26.07.08 09:55:50Nö.
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 16:02:45
      Beitrag Nr. 8.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.588.860 von derbewunderer am 25.07.08 18:00:12Hast schon recht, die beiden haben das gute Image von Amerika stark ramponiert. Da sind auch mittlerweile eine deutliche Mehrheit froh, wenn der Bush weg ist.
      Ist für mich ein bischen die Erklärung, warum dem Obama soviel Applaus zukam, obwohl seine Rede auch für D schon neue Forderungen enthielt.

      Es sollte möglicherweise auch dem PresAbel zeigen, das es nicht ganz so schwarz aussieht mit die antiamerikanische Seele vom Michel.:D

      Ob er es erkennt?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 16:21:40
      Beitrag Nr. 8.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.592.093 von Rhum56 am 26.07.08 16:02:45Der Pres hängt sich an einer kleinen Minderheit auf. Die Masse der Deutschen mag die Amerikaner und Amerika, wenn es für den Rechtsstaat, die Freiheit usw. einsteht. derbewunderer war oft in den Staaten, nette sympathische und hart arbeitende Menschen.Es gibt auch in D noch viel, was man von den Staaten lernen könnte, auch D ist wirklich nicht perfekt, aber der Pres muss mal einsehen, dass die jetzige Administration viel verbrannte Erde hinterlassen hat, nicht nur in D, auch in F oder im UK. Das ist schon eine "Leistung". Das Ranking der Regierung Bush durch die Amerikaner zeigt ja, dass es eine starke Demokratie ist, die die Leistungen dieser Administration (hier fällt mir nur Nixon ein), in einen Kontext zu stellen vermag.
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 21:27:23
      Beitrag Nr. 8.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.592.126 von derbewunderer am 26.07.08 16:21:40Bewunderer des Diffusen, klaere mich doch mal auf: wo bitte schoen hat die jetzige US-Administration in Deutschland "verbrannte Erde hinterlassen"? Ich bitte um praezise Orts-, Zeit- und Quellenangaben.

      Ich bin das von Mr.Monald so trefflich analysierte deutsche Bauchstimmungsgewaber naemlich gruendlich satt und bitte um Zuschaltung des Hirns! :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 21:31:47
      Beitrag Nr. 8.412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.591.352 von sky7H am 26.07.08 10:27:30Nein, er ist es einfach leid, diese Leute grotesk ueberzubezahlen. Dass sie ueberbezahlt werden, ist seinen demokratischen Vorgaengern zu verdanken!
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 21:37:13
      Beitrag Nr. 8.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.592.737 von PresAbeL am 26.07.08 21:31:47Wenn sich McCain endlich dazu durchringen koennte, den Malochern z.B. in Detroit zu erklaeren, welchen Anteil eigentlich die Unionists & Dems an der chronischen Krise dort haben, so muesste er sich in den folgenden Tagen ganz darauf konzentrieren, Lynchakte zu verhindern. Das will er wohl nicht und solange das so ist, wird er nicht President. So einfach ist das im Moment wohl!
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 17:06:37
      Beitrag Nr. 8.414 ()
      Obama wendet sich nach Auslandsreise US-Wirtschaft zu

      Nach seiner aufsehenerregenden Auslandsreise hat der demokratische Präsidentschaftsbewerber Barack Obama das zentrale Wahlkampfthema Wirtschaft ins Visier genommen. Bei einem Treffen mit hochkarätigen Unternehmensvertretern wie dem Milliarden-Investor Warren Buffett und Google-Chef Eric Schmidt sollten am Montag die Folgen der Kreditmarktkrise im Mittelpunkt stehen. Er wolle die Sorgen der Menschen ansprechen, sagte Obama vor Zusammenkunft der Runde in Washington, an der auch der frühere Notenbankchef Paul Volcker und ehemalige Finanzminister teilnehmen sollten.

      "Die Menschen machen sich Sorgen wegen der Gaspreise, sie haben Angst um ihren Arbeitsplatz, sie haben Sorge um ihre Rente, die von den Verlusten an den Börsen in Mitleidenschaft gezogen wird", sagte Obama am Sonntag in Chicago. "Die Menschen sind verständlicherweise beunruhigt von den direkten Folgen, die die Wirtschaftslage für sie hat. Und darüber werden wir reden."

      Die angeschlagene Lage der größten Volkswirtschaft ist Umfragen zufolge für die Wähler mit Abstand das entscheidende Thema bei der Präsidentschaftswahl im November, bei der Obama gegen den Republikaner John McCain antritt. Beide Kandidaten müssen noch von ihren Parteien offiziell nominiert werden.

      Obama kündigte zudem an, sich bei den Teilnehmern des Forums in einem Washingtoner Hotel Rat zu holen. Er wolle weitere Vorschläge entwickeln, um die Wirtschaft wieder auf Vordermann zu bringen, sagte Obama. Zudem wünsche er sich eine Gruppe von Experten, die seine bisherigen Ideen noch einmal überprüften. Obama hat angekündigt, die Steuerbelastung für die Mittelschicht zu senken, ein zweites Konjunkturpaket aufzulegen und dem darniederliegenden Immobilienmarkt einen neuen Schub zu geben. Nach den Umfragen trauen die Wähler beim Thema Wirtschaft Obama mehr zu als McCain.

      Der Republikaner will auf breiter Front an den Steuersenkungen von Amtsinhaber George W. Bush festhalten, während Obama plant, die Vergünstigungen für Haushalte mit einem Jahreseinkommen von mehr als 250.000 Dollar (knapp 160.000 Euro) rückgängig zu machen. McCain konnte zudem mit dem Vorwurf punkten, der Demokrat werde das öffentliche Geld mit vollen Händen ausgeben.

      http://de.reuters.com/article/companyNews/idDEL8654213200807…
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 17:44:54
      Beitrag Nr. 8.415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.592.731 von PresAbeL am 26.07.08 21:27:23Nix für ungut, aber da ist was drann, was derbewunderer schreibt. Das kannst Du auch woanders lesen. Letztendlich hatte ich mich ähnlich geäußert..

      ..."Verbrannte Erde..". ist ein bildliches Sprichwort und die Erklärungen dazu sind eben dem Bush umd dem Rumsfeld seine großen Fehltritte. Das sehen auch andere Nationen so, es kommt eben nicht aus der Luft. Darum wünschen sich auch viele außerhalb Amerikas einen Wandel und glauben an Obama, der ja mittlerweile 10x soviel Spenden bekommen soll, wie McCain.
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 18:39:46
      Beitrag Nr. 8.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.600.126 von Rhum56 am 28.07.08 17:44:54Es fängt mit der Ernennung eines deplazierten US Botschafters an, ein Busenfreund von Bush ohne diplomatische Erfahrung, dem jegliche Deutschkenntnisse abgehen. Dazu war neulich ein schöner Artikel im Fokus, vielleicht finde ich den Link und den hat kein linker Kampfjournalist geschrieben.
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 18:58:30
      Beitrag Nr. 8.417 ()
      John McCain: Hilfspaket für Wirtschaft

      Der Plan des Senators, 45 neue Atomkraftwerke zu bauen, soll 700.000 Jobs schaffen. Obama kritisiert die Pläne als Fortsetzung der Bush-Politik.


      Zentraler Punkt der Programms ist der AKW-Bau.

      John McCain will der strauchelnden Konjunktur mit Steuersenkungen, mehr Freihandel und dem Bau von neuen Atomkraftwerken Paroli bieten. Außerdem solle der Kinderfreibetrag auf 7.000 Dollar (4.500 Euro) verdoppelt werden, erklärte McCain. Im Gesundheitsbereich will er für den Kauf von Krankenversicherungen Steuererleichterungen einführen. McCain erklärte, viele Amerikaner fürchteten derzeit um die Sicherheit ihrer Jobs.

      Der Bau von 45 neuen Atomkraftwerken "wird 700.000 gute Arbeitsplätze für Bau und Betrieb der Anlagen" schaffen, sagte McCain. Der Senator aus Arizona hatte seine Pläne bereits vereinzelt dargelegt, nun wollte er mit der gebündelten Darstellung sein gesamtes Wirtschaftsprogramm skizzieren. Die lahmende US-Konjunktur ist eines der wichtigsten Themen im Rennen um das Weiße Haus.

      Obama-Kritik

      Der designierte demokratische Präsidentschaftskandidat Barack Obama kritisiert McCains Pläne als Fortsetzung der verfehlten Wirtschaftspolitik von Präsident George W. Bush. Die geplanten Steuersenkungen würden vor allem Wohlhabende begünstigen, die Last der Gesundheitsvorsorge wolle McCain allein auf die Arbeitnehmer abschieben, erklärte Obamas Wahlkampfteam.

      http://www.kurier.at/nachrichten/174888.php
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 20:07:42
      Beitrag Nr. 8.418 ()
      Economists Weigh Possibility of a Recession Amid Economic Growth

      http://online.wsj.com/public/article/SB121720283536488455.ht…



      USA droht Rekorddefizit von 490 Milliarden Dollar

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,568615,00.html
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 20:13:12
      Beitrag Nr. 8.419 ()
      US-Auftragseingänge gestiegen

      Die US-Auftragseingänge langlebiger Güter sind im Juni um 0,8% gegenüber dem Vormonat gestiegen, berichten die Analysten von Postbank Research.

      Ohne den schwankungsanfälligen Transportsektor habe das Plus sogar bei 2,0% gelegen. Zudem sei der Vormonat von -0,8% auf -0,5% nach oben korrigiert worden. Die US-Kernaufträge seien jetzt in den letzten vier Monaten dreimal kräftig gestiegen. Kumuliert ergebe sich im Juni im Vergleich zum Februar ein Plus von 5,3%. Im 2. Quartal hätten die Aufträge ex Transport gegenüber dem Vorquartal um 3,0% zugelegt. Üblicherweise seien dies klare Anzeichen eines beginnenden Aufschwungs in der Industrie.

      Bedauerlicherweise habe der Zuwachs im 2. Quartal fast ausschließlich auf den Verteidigungsaufträgen resultiert. Zudem würden die einzelnen Sparten sehr unterschiedliche Entwicklungen aufweisen. Positiv sei die Tendenz zuletzt z.B. in den Sektoren Elektrotechnik mit +5,0% und Maschinen mit +2,3% im Juni gewesen. Im Vorjahresvergleich seien hier aktuell Zuwachsraten von 8,7% bzw. 10,9% zu verbuchen.

      In der Folge seien im Juni auch die Kapitalgüteraufträge ex Verteidigung und Luftfahrt, die üblicherweise eine gute Indikation für die Ausrüstungsinvestitionen darstellen würden, um beachtliche 1,4% gestiegen. Hier sei im 2. Quartal gegenüber der Vorperiode ein Zuwachs von 2,4% erzielt worden. Die Schwachstelle der US-Industrie stelle dagegen, mit schönem Gruß vom Ölpreis, der gesamte Transportsektor dar. Hier seien die Aufträge im 2. Quartal um 9,1% eingebrochen.

      Insgesamt bleibe festzuhalten, dass die Auftragszahlen besser aussehen würden als sie es seien. Ohne die Impulse aus dem Verteidigungssektor würden die Aufträge auf eine stagnierende Industrie hinweisen, in der es gleichzeitig boomende und stark rezessive Branchen gebe. Erstere dürften von dem schwachen US-Dollar profitieren, letztere unter den Energiepreisen leiden. Gleichwohl würden die Auftragsdaten erwarten lassen, dass die US-Wirtschaft auch weiterhin einen Absturz in eine Rezession vermeiden könne.

      Das heute Morgen veröffentlichte vorläufige GfK-Konsumklima für August habe sich von revidiert 3,6 auf 2,1 Punkte verringert. Die Stimmung der deutschen Konsumenten habe sich damit auf den niedrigsten Stand seit gut fünf Jahren eingetrübt. Die Detailergebnisse für Juli würden zeigen, dass sich insbesondere die Konjunktur- und Einkommenserwartungen verschlechtert hätten. Für den Privaten Verbrauch Deutschlands seien das keine guten Nachrichten. Er dürfte sich vor allem wegen der gestiegenen Lebenshaltungskosten in diesem Jahr verhalten entwickeln.

      Heute würden die ersten Verbraucherpreisdaten aus einigen Bundesländern für Juli eintreffen. Insgesamt erwarte man einen energiepreisbedingten Anstieg der Verbraucherpreise Deutschlands um 0,4% gegenüber Juni. Basisbedingt dürfte die Inflation aber von 3,3% auf 3,1% sinken.

      http://www.stock-world.de/nachrichten/aktien/2696960-US_Auft…
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 15:32:15
      Beitrag Nr. 8.420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.600.126 von Rhum56 am 28.07.08 17:44:54"Verbrannte Erde" ist Nazirhetorik aus der Endphase des WWII, mein Lieber und sie hatte alles andere als blosse ine bildliche Bedeutung: naemlich alles irgendwie Brauchbare (Fabriken, Bruecken etc.) vor dem Eintreffen der Alliierten zu vernichten.

      Deshalb habe ich ja nachgefragt, was das mit Bush zu tun haben soll.

      Was Euren Obama angeht, so sind gestern die ersten Polls rausgekommen, die McCain vorne sehen. Insbeondere bei der grossen Waehlergruppe der uebr 40jaehrigen weissen Frauen (also den Hillaryanhaengern) kriegt Obama keinen Fuss auf die Erde.

      Aber wie gesagt: meiner Schaetzung nach haben die Deutschen in ihrer (wie immer) lauthals rausgelassenen Sympathie fuer einen Praesidentschaftskandidaten (btw: kann man nicht einfach mal die Schnauze halten? Die Amis mischen sich doch bei Euch auch nicht in den Wahlkampf ein!) in den letzten 45 Jahren genau 1x richtig gelegen!

      Das deutsche Obama Cheering beginnt ihm her jetzt auch massiv zu schaden. Heute der sarkastische Kommentar des Kolumnisten Bill Kristol: "200.000 Deutsche koennen nicht irren ..."
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 15:39:14
      Beitrag Nr. 8.421 ()
      AUSBLICK/US-Wirtschaft weiterhin fern von technischer Rezession

      FRANKFURT (Dow Jones)--Das Wirtschaftswachstum in den USA dürfte im zweiten Quartal dieses Jahres vor allem von starken Exporten gefördert worden sein. Zudem sollte - bedingt durch die Steuerschecks der US-Regierung - der private Konsum zur Wachstumsdynamik beigetragen haben. Von Dow Jones Newswires befragte Bankvolkswirte gehen vor diesem Hintergrund davon aus, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der größten Volkswirtschaft der Welt zwischen April und Juni um annualisiert 2,3% gegenüber dem Vorquartal zugelegt hat. Im ersten Quartal hatte das US-Wachstum 1% betragen.

      Das US-Handelsministerium wird den BIP-Ausweis für das Frühjahr am Donnerstag (14.30 Uhr MESZ) vorlegen. Obwohl die US-Wirtschaft von vielen Beobachtern seit Jahresbeginn wegen der Immobilien- und Finanzkrise in einer "Quasi-Rezession" gesehen wird und das "Wall Street Journal" die Frage stellt, ob dies die erste Rezession ohne sinkenden Output sei, kann eben von einer "technischen Rezession" - zwei aufeinander folgende Quartale mit sinkendem BIP - bisher nicht die Rede sein.

      So sind auch jüngst die Prognosen für das Wirtschaftswachstum im Gesamtjahr 2008 deutlich nach oben korrigiert worden. Einige Banken erwarten schon wieder ein Wachstum von fast 2%. Der Internationale Währungsfonds (IWF), wenngleich skeptischer, revidierte wegen der soliden Entwicklung in den Anfangsmonaten dieses Jahres seine Prognose von 0,5% hoch auf immerhin 1,3%.

      "Die befürchtete Rezession in der ersten Jahreshälfte ist ausgeblieben", sagt auch Commerzbank-Ökonom Bernd Weidensteiner. Wie das Gros der Experten sieht er die Entwicklung im zweiten Quartal gestützt durch einen hohen Wachstumsbeitrag des Außenhandels und durch die Rettung des Konsums durch die Steuerrückzahlungen. Zudem erwartet Weidensteiner, dass sich die Investitionen besser entwickelt haben als im ersten Quartal, da sich der Absturz beim Wohnungsbau verlangsamt haben sollte. Insgesamt sieht er für das zweite Quartal ein annualisiertes BIP-Wachstum von 2,5%.

      Skeptischer sind die Ökonomen von UBS, die lediglich ein Wachstum von 1% vorhersagen. Zwar erwarten auch sie ordentliche Wachstumsbeiträge seitens des Außenhandels und des privaten Konsums, das Wachstum deutlich belastet hat ihrer Einschätzung nach aber vor allem die Entwicklung der Lagerbestände. Diese dürften UBS zufolge im zweiten Quartal um 65 Mrd USD gesunken sein, was allerdings für die Zukunft wieder einen stärkeren Lageraufbau mit sich bringen könnte. Auch in den beiden Vorquartalen waren die US-Vorräte gesunken.

      Wenngleich noch für das zweite Quartal mit einer Wachstumsprognose von 2,6% optimistisch, sind Michelle Meyer und Ethan Harris von Lehman Brothers für die zweite Jahreshälfte sehr skeptisch. Angesichts der anhaltenden Belastungen aus Immobilien- und Finanzkrise sowie aufgrund der hohen Energiepreise erwarten sie bis Herbst eine Vollbremsung der US-Wirtschaft. Demnach wird das US-BIP im vierten Quartal dieses Jahres sinken und im ersten Quartal 2009 stagnieren. "2008 wird das Wachstum noch 1,8% betragen, 2009 aber nur 0,8%", sagen Meyer und Harris voraus.

      Zudem drohen bereits am Donnerstag Enttäuschungen, wenn voraussichtlich umfassende BIP-Revisionen für den Zeitraum vom ersten Quartal 2005 bis zum ersten Quartal 2008 vorgelegt werden. So haben diese so genannten "NIPA"-Revisionen in den vergangenen Jahren gezeigt, dass das BIP in den USA systematisch überschätzt wurde. Für das Gesamtjahr 2004 etwa musste das ursprüngliche gemeldete Wirtschaftswachstum um einen vollen Prozentpunkt nach unten korrigiert werden. Eine ähnlich drastische Revision könnte auch für 2007 folgen.

      -Von Peter Trautmann, Dow Jones Newswires, +49 (0) 69/297 25-313, peter.trautmann@dowjones.com DJG/ptt/sgs/kth (END) Dow Jones Newswires

      http://www.finanzen.net/nachricht/AUSBLICK_US_Wirtschaft_wei…
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 09:22:25
      Beitrag Nr. 8.422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.606.620 von PresAbeL am 29.07.08 15:32:15Mensch, nimm doch mal ne Aspirin, oder von mir aus ein amerikanisches Pendant. Du kommst ja garnicht mehr aus dem "Anti-Deutsch-Keller, das muß ja frustrieren....:keks:

      Der Spruch von der verbrannten Erde mag von mir aus da her kommen, wie Du es sagtest, hat aber mehr Symbolig, wie tausend andere Sprüche auch. "Nicht hinter jedem Baum steht ein Verbrecher" und daher hat auch nicht jeder, der so einen Spruch anwendet, braune Gedanken. Mir fällt allerdings in der letezten Zeit auf, dass Du verdammt häufig in der Richtung stocherst, allerdings auch kontra bekamst.
      Um jetzt auf Deinen heiligen Tschortsch Dabbel Ju zurück zu kommen, so kann man den Spruch getrost fallen lassen, denn auch er hat Zigtausende durch einen politischen Fehltritt unter die Erde gebracht, auch wenn man sich dahin stellt und den Irak-Krieg positiv sieht, et is so. Mach ihn also bitte nich hillisch, is er nicht.

      Dabei sollte mal fallen gelassen werden, dass das braune Gedankengut in den USA offener ist, als hier. Klartext: Man ist hier schon sensibilisiert.

      Und die Sympatie hat der Obama auch woanders bekommen....
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 09:57:01
      Beitrag Nr. 8.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.611.835 von Rhum56 am 30.07.08 09:22:25Aspirin ist und heisst hier genauso wie bei Euch. Ist der grosse Hit als Infarktprophylaxe.

      Anti-Deutsch? Definitiv nein! Ich habe nur gefragt, was Bush mit verbrannter Erde am Hut hat und herausgestellt, dass man hier das Obama-Cheering aeusserst skeptisch sieht, sich den President definitiv nicht in Europe kueren laesst. Ihr seid gestimmt und ich registriere Stimmungen. Wenn ich diese Stimmungen nicht teile, bin ich nicht gleich schon "anti-deutsch".

      Ich kann mich nicht erinnern, dass man in Amerika so stark wie bei Euch das Beduerfnis hat, zu "missionieren". Der Kollege Kaktus7 ist doch der typische Fall im Forum: der erklaert den Obama fuer den einzig Waehlbaren und den anderen Kandidaten fuer bloede, ebenso dessen Waehler. Das gleich auch noch in der Rueckschau fuer beides Bushes + Reagan. Und das aus einem Volk - sorry, der Hinweis muss jetzt sein - das Hitler ins Amt gewaehlt und damit wahrlich fuer alle Zeiten seine politische Urteilskraft ueberaus ueberzeugend unter Beweis gestellt hat!

      Wenn der McCain nicht so eckig waere ... Ich wuerde an seiner Stelle schleunigst die (wahre) Geschichte aufbauschen, in der Obama den Besuch in einem fitnessstudio dem in einem US-Militaerkrankenhaus vorgezogen hat, weil das Pentagon ihm klar gemacht hat, dass die Kameras draussen zu bleiben haetten. Den eitlen und arroganten Drecksack wuerde ich so mit ads eindecken, dass er sich am Ende noch ueber 20% Zustimmung freute! :D
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 10:11:26
      Beitrag Nr. 8.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.592.737 von PresAbeL am 26.07.08 21:31:47
      "Dass sie ueberbezahlt werden, ist seinen demokratischen Vorgaengern zu verdanken!"

      Du willst also allen Ernstes behaupten, das Davis in seinen 4 Jahren die Gehälter dermassen erhöht hat, das der Terminator sie jetzt wieder kürzen muß?
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 10:36:59
      Beitrag Nr. 8.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.600.126 von Rhum56 am 28.07.08 17:44:54
      "..."Verbrannte Erde..". ist ein bildliches Sprichwort"

      Die Politik der verbrannten Erde ist bildlich gemeint, während die "verbrannte Erde" eine Kriegstaktik ist, die schon seit tausenden von Jahren angewendet wird und somit auch kein Spruch von den Nazis ist.
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 10:43:15
      Beitrag Nr. 8.426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.612.191 von PresAbeL am 30.07.08 09:57:01
      "Der Kollege Kaktus7 ist doch der typische Fall im Forum: der erklaert den Obama fuer den einzig Waehlbaren und den anderen Kandidaten fuer bloede, ebenso dessen Waehler. Das gleich auch noch in der Rueckschau fuer beides Bushes + Reagan."

      "...Obama den Besuch in einem fitnessstudio dem in einem US-Militaerkrankenhaus vorgezogen hat, weil das Pentagon ihm klar gemacht hat, dass die Kameras draussen zu bleiben haetten. Den eitlen und arroganten Drecksack wuerde ich so mit ads eindecken..."

      Du brauchst dich hier nicht mehr als Deutschen ausgeben. Denn einen Ami als arroganten Drecksack bezeichnen tun nur Amis.
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 12:24:18
      Beitrag Nr. 8.427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.612.191 von PresAbeL am 30.07.08 09:57:01Das ist eben Rhums typisch deutsches Problem. Auch beispielhaft im Merkelthread zu beobachten. Bist Du nicht auf Linie bist Du ein Falschposter, ein Lügner, ein Antideutscher, ein Marmeladenposter, etc. wider der eigentlichen Faktenlage.
      Dass der Einsatz im Irak und auch in Afghanistan nun doch glänzend und erfolgreich zu einem Abschluß gebracht wird und sich die Entwicklungen im Kampf gegen den Terror immer besser und deutlicher abzeichnen interessiert nicht -> verbrannte Erde und Scheuklappe zu.
      Du hast Recht, so oft daneben wie die Deutschen lag wohl noch kein Volk. Früher wurden unliebsame Personen ausgewiesen, heute macht man sie systematisch mundtot. Anstatt sich die konstruktive Kritik von anderen Menschen und Völkern die es nachweislich besser gemacht haben und besser können zu Herzen zu nehmen und einmal darüber nachzudenken reagiert der Deutsche heute noch mit seinem höchst eigenen Sonderweg. Das war seit 1914 schon so und wird auch 100 Jahre später immer noch so sein: Der deutsche Sonderweg.
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 12:37:30
      Beitrag Nr. 8.428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.612.191 von PresAbeL am 30.07.08 09:57:01..Und das aus einem Volk - sorry, der Hinweis muss jetzt sein - das Hitler ins Amt gewaehlt und damit wahrlich fuer alle Zeiten seine politische Urteilskraft ueberaus ueberzeugend unter Beweis gestellt hat!

      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Lag Ich also richtig mit Deiner braunen Tour. Also hier fühlt sich dafür niemand mehr verantwortlich. Einen solchen zusammenhang zu basteln, ist ein Ausflug der Fantasie.
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 13:34:24
      Beitrag Nr. 8.429 ()
      Deutsche Post gerät in US-Wahlkampfmühle

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,569007,00.html


      Durch die Marktmacht des Duopols von UPS und Fedex und durch eigene Fehler tief in den roten Zahlen gerutscht, jetzt noch durch hohe Ölpreise und die Schwäche der US-Konjunktur belastet, ja da will man die logischen Konsequenzen ziehen.. tja, da hat man wohl die Rechnung ohne die amerikanischen Sozen gemacht, die jetzt auf einmal das Kartellrecht entdecken und DHL zwingen wollen ein nicht funktionierendes Geschäftsmodell weiter zu führen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 13:55:31
      Beitrag Nr. 8.430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.612.320 von niemwolf am 30.07.08 10:11:26Du willst also allen Ernstes behaupten, das Davis in seinen 4 Jahren die Gehälter dermassen erhöht hat, das der Terminator sie jetzt wieder kürzen muß?

      Genau das will ich. Davis war einer der uebelsten governors der US Geschichte und es hat seinen Grund, dass er vorzeitig aus seinem Amt entfernt wurde. Unter ihm stand der Staat vor der Pleite. Und es bedurfte schon einer radikalen finanziellen Umstrukturierungsaktion des "governators", um den Staat wieder auf Kurs zu bringen.
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 14:01:01
      Beitrag Nr. 8.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.613.723 von Rhum56 am 30.07.08 12:37:30Also hier fühlt sich dafür niemand mehr verantwortlich

      Daran hege ich keinen Zweifel. Ihr muesst Euch freilich damit abfinden, dass man Euch woanders nach wie vor noch mit Eurer Geschichte in Verbindung bringt, die Ihr so gern teflonartig abstreifen moechtet und sich genau vor diesem Hintergrund schnoeselige und arrogante Wahlempfehlungen verbittet.
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 14:08:26
      Beitrag Nr. 8.432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.613.723 von Rhum56 am 30.07.08 12:37:30Ganz jovial, soziologisch-pädagogisch wertvoll und darin einem Altlinken 68er nicht unähnlich, unser in den Südataaten alternder PA:


      "sorry, der Hinweis muss jetzt sein,......"


      Ich freue mich immer wieder.:D
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 14:12:23
      Beitrag Nr. 8.433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.613.594 von CaptainFutures am 30.07.08 12:24:18Du hast Recht, so oft daneben wie die Deutschen lag wohl noch kein Volk.

      Klar, der Nachweis laesst sich nur schwer fuehren, aber die Liste der katastrophalen Missgriffe und Fehleinschaetzungen ist schon verdammt lang. Leben muessen sie damit, wenn sie auch freilich am liebsten "den Sand in den Kopf stecken" (Loddar), eine Haltung, die die beste Voraussetzung fuer den naechsten Missgriff ist ... Aber das ist ein deutsches Problem.

      Ich finde allerdings die ausgepraegte Neigung, anderen Voelkern kluge Ratschlaege geben zu wollen, vor diesem Hintergrund schon grotesk.
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 16:17:07
      Beitrag Nr. 8.434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.614.486 von PresAbeL am 30.07.08 14:01:01Also die amerikanische Aspirin versagen ganz offensichtlich.

      Wir müssen uns garnicht damit abfindet, es ist Geschichte und wirds bleiben, auch wenn in den Staaten ein paar Krakeler, gleich welcher Herkunft uns sowas in die Schuh schieben wollen. Lassen wir sie weiter krakelen.
      Auch haben wir keine Wahlempfehlungen gegeben, sondern hier wurde jemandem, der laut für Veränderungen der amerikanischen Poltik stand, applaudiert. Auch interessiert es nicht die Maus, was iregnd ein Krakeler da drüben daraus basteln will.
      Und ich denke, die große Mehrheit sieht es ebenso.#

      Sichtbar allerdings, auch etwas überraschend, das rege Interesse in den Staaten an diesem Beifall, zeigt es doch auch ein mitunter anderes Verhältnis Amerikas zu uns, als Du es uns suggerieren willst. Das hat Obama wohl auch gedacht, weshalb er sich die Reise so zurecht legen ließ.
      :D
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 16:48:22
      Beitrag Nr. 8.435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.614.584 von PresAbeL am 30.07.08 14:12:23Schau mal, wie weit die braunen Wurzeln zurück gehen:eek:

      Henry Ford und die Nazis: Der Diktator von Detroit
      Unternehmer, Wohltäter - und Hitlers Vorbild: Der amerikanische Autofabrikant Henry Ford revolutionierte nicht nur die Fließbandproduktion. Mit seinen antijüdischen Thesen inspirierte er auch den deutschen Diktator - und erhielt dafür vor 70 Jahren eine Auszeichnung der Nazis

      http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/236…
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 17:11:53
      Beitrag Nr. 8.436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.613.594 von CaptainFutures am 30.07.08 12:24:18@Partycaptain LOL

      Lage in Afghanistan verschlechtert sich

      Taliban bekommt Verstärkung aus dem Ausland
      Die radikal-islamischen Taliban erhalten nach Angaben der afghanischen Regierung zunehmend Verstärkung aus dem Ausland. Die Folgen sind für die internationalen Truppen spürbar: In Nordafghanistan mussten sich deutsche Soldaten zweimal innerhalb weniger Stunden aus Hinterhalten befreien, ein britischer Nato-Soldat wurde getötet.
      .....
      http://www.handelsblatt.com/politik/international/taliban-be…

      Irak sieht es etwas besser aus, allerdings mit dem Verlußt Tausender Leben, auch amerikanischer, dont forget!
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 17:36:17
      Beitrag Nr. 8.437 ()
      die degenerierte
      republikanische Politikerkaste überm Atlantik soll endlich mal den Arsch hochkriegen und das Land reformieren, anstatt die ganze Welt anzupumpen und quasi zu erpressen, um weiter auf Schulden Mega-Macker spielen zu können.:mad:

      Rien ne va plus: nichts geht mehr, das Spiel ist aus. Von der Wirtschafts-Supermacht zur traurigen Lachnummer, deren internationale Unternehmen vor allem von den im "Alten" Europa (UND HIER VOR ALLEM DURCH WÄHRUNGSGEWINNE)erwirtschafteten Erträge noch ganz gute Zahlen schreiben.


      die Ansprüche der USA halten den Realitäten längst nicht mehr stand. Wären die EU-Bonzen nicht dermaßen US-fasziniert und hätten laufend neue Märkte für Mäckes und Co. erschlossen, die Islamisten nicht die US-Banken (mit)gerettet und z.b über Fonds New Orleans renoviert; Häfen übernommen.....wäre die Misere noch deutlicher sichtbar.

      so bleibt ein; wenn auch immer kleiner werdendes Zweitfenster, um den Mythos USA zu Ende zu pflegen und auf dem Boden der Tatsachen weiter zu diskutieren.

      Allerdings unter geänderten Bedingungen.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 18:41:15
      Beitrag Nr. 8.438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.614.430 von PresAbeL am 30.07.08 13:55:31
      "Du willst also allen Ernstes behaupten, das Davis in seinen 4 Jahren die Gehälter dermassen erhöht hat, das der Terminator sie jetzt wieder kürzen muß?"

      "Genau das will ich. Davis war einer der uebelsten governors der US Geschichte und es hat seinen Grund, dass er vorzeitig aus seinem Amt entfernt wurde. Unter ihm stand der Staat vor der Pleite. Und es bedurfte schon einer radikalen finanziellen Umstrukturierungsaktion des "governators", um den Staat wieder auf Kurs zu bringen."

      Das ist keine Antwort. Um wieviel hat Davis die Gehälter erhöht?
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 21:37:46
      Beitrag Nr. 8.439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.617.343 von niemwolf am 30.07.08 18:41:15Bin ich denn Dein Hiwi?

      Such sie Dir doch selber eine bessere raus, wenn sie Dir nicht passt! Z.B. aus dem Artikel hier, obwohl der erhebliche Demschlagseite hat (wie fast alles zur US-Politik in wikipedia):

      http://en.wikipedia.org/wiki/Gray_Davis

      Leute mit Manieren gibt es hier ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 22:06:36
      Beitrag Nr. 8.440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.616.572 von Rhum56 am 30.07.08 17:11:53dont forget!

      Da kannst Du einen drauf lassen Blümchenrhum.
      Um Afghanistan mache ich mir weniger Sorgen denn sowohl Obama als auch McCain haben Verstärkung zugesagt um den Krieg gegen die Taliban zu gewinnen.
      Fragt sich nur ob die degenrierte deutsche Politikerkaste endlich mal den Arsch hochkriegt und unseren Jungs dort die nur darauf warten den Weg frei macht um Offensivangriffe gegen Aufständische durchzuführen.
      Und angesichts der Tatsache, dass ohne eine aktive Kooperation Pakistans der ISAF-Einsatz nicht erfolgreich sein kann, ist die problematische Rolle Pakistans auch für Deutschland von hoher Relevanz. Zudem spielt Pakistan eine zunehmend wichtige Rolle, was die Ausbildung auch aus Deutschland stammender und in Deutschland operierender militanter Islamisten angeht.
      Zudem wird viel Propagande der Aufständischen verbreitet die nicht nur die afghanische Bevölkerung als Zielgruppe hat, sondern auch westliche Bevölkerungen. Diese sollen davon überzeugt werden, dass der Einsatz in Afghanistan unmoralisch und aussichtslos sei.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 00:08:08
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 03:05:34
      Beitrag Nr. 8.442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.616.806 von derdieschnautzelangsamvollhat am 30.07.08 17:36:17Glaube ich Dir gerne, dass durch das "immer kleiner werdende Zweitfenster" Deines Sch...hauses die Welt schon ziemlich uebel aussieht ... :laugh:

      Schaff Dir doch einfach noch ein Drittfenster (so in Hoehe der Kloschuessel) an. Vielleicht gibt das Dir den Durchblick fuer einige Zeit zurueck ...
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 04:13:39
      Beitrag Nr. 8.443 ()
      Wenn es nicht so traurig wäre, könnte ich mich ja schon wieder köstlich amüsieren über den guten PresAxxx und seinen Applaus-Kasper ….

      .... die in ihren Postings ständig das Loblied auf die herrschenden US-„Eliten“ singen und treu & brav ihren Führern folgen ….. während sie andererseits „den Deutschen“ ständig die Obrigkeitshörigkeit einer zum Glück längst vergangenen Epoche unter die Nase reiben.

      Wer auch nur den geringsten Zweifel an der hohen Moral dieser „Elite“ äussert, wird sofort als anti-amerikanisch, anti-semitisch, Soze und Genosse denunziert. Dass wahrscheinlich 99 % der US-Bürger nicht zu dieser „Elite“ zählen, sondern Opfer ihrer Machenschaften sind, ist diesen Bush-Bejublern natürlich keines Gedanken wert.

      Verdrängt wird offensichtlich auch, dass man ebenfalls nur ein kleines, abhängiges Licht ist, das für vergangene und zukünftige Schweinereien seiner „Eliten“ die Rechnung zu zahlen hat.

      Und zum Schluss noch ein Appell an alle, die ständig nach Krieg schreien: Ich darf doch voraussetzen, dass ihr an vorderster Front mitkämpft …. und euch nicht wie euer hochgeschätzter Mr. Bush und all die sonstigen Privilegierten-Söhnchen vor dieser vaterländischen Pflicht drückt …..:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 05:33:05
      Beitrag Nr. 8.444 ()
      pres abel schwimmt sich nur noch frei
      fuert obama dann sind die polls unwichtig und bis zu den wahlen ist es noch lange hin
      holt mc cain 1 % auf dann sind die wahlen schon fasst gelaufen
      du schaust zuviel fox
      obama fuert immer noch mit 47% zu 42 %
      42 % noch fuer mc cain.ueberascht mich schon das es soviel rednecks in den usa gibt
      naja du hast in diesen thread den mc cain ja auch schon als alten sanilen mann bezeichnet
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 05:46:06
      Beitrag Nr. 8.445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.612.191 von PresAbeL am 30.07.08 09:57:01das les ich ja jetzt erst
      du als erkorener moechtegern ami bezeichnest eienen amerikanischen praesidentschaftskanditaten als drecksack?
      du bezeichnest mich als schlechten amerikaner weil ich diesmal nicht den gop kandidaten waehle
      los komm schon aus dir raus
      obama ist auch noch schwarz......ein neger ....welch eine schande
      das fehlt noch von dir...dann past es
      pres ku klux klan du bist 60 jahre zu spaet hier hergekommen:D
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 06:46:41
      Beitrag Nr. 8.446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.616.806 von derdieschnautzelangsamvollhat am 30.07.08 17:36:17.... Allerdings unter geänderten Bedingungen.

      Die Fakten lassen sich trotz der vereinten Bemühungen von Hochfinanz, Medien und Desinformationsgeschwadern nur noch vor einem kleinen Teil besonders autoritätsgläubiger Menschen verschleiern. Wer sie ausspricht und geänderte Bedingungen verlangt, wird von den Medien entweder ignoriert, denunziert oder wie ein Volldepp abgekanzelt.

      Hier ist die Rede des Republikaners Ron Paul vor dem US-Repräsentantenhaus am 15.2.2006 (!!)

      - ausschnittsweise (Hervorhebung durch mich) :

      .... Das Abkommen mit der OPEC zu Beginn der 1970er verlieh dem Dollar eine künstliche Stärke als der herausragenden Welt-Reserve-Währung. Das Abkommen schuf eine weltweite Nachfrage nach Dollarnoten und saugte Unmengen jährlich neu gedruckter Scheine an. Allein im letzten Jahr wuchs die Geldmenge M3 um über 700 Milliarden Dollar(3).

      Die künstliche Nachfrage nach unserem Dollar, verknüpft mit unserer militärischen Macht, hat uns in die einzigartige Position versetzt, die Welt beherrschen zu können, ohne selbst produktiv zu arbeiten, zu sparen und unseren Konsum oder unsere Verschuldung zu begrenzen. Das Problem ist, so kann das nicht weitergehen. Die Preisinflation erhebt ihr hässliches Haupt und die Blase an der NASDAQ-Börse, welche von schnellem Geld provoziert wurde, ist geplatzt. Genauso geht der Immobilienblase die Luft aus. Die Goldpreise haben sich verdoppelt und ein Ende der Bundesausgaben ist nicht in Sicht, bei Null politischem Willen, sie zu zügeln. Das letztjährige Handelsdefizit lag bei über 728 Mrd. Dollar. Ein Zwei-Billionen-Dollar- Krieg tobt, und es werden Pläne lanciert, den Krieg auf den Iran und möglicherweise Syrien auszudehnen. Die einzige Kraft, die dies verhindern kann, ist die weltweite Abkehr vom Dollar. (Hervorhebung d. Übers.) Diese wird kommen und schlimmere Bedingungen als 1979/80 hervorrufen, die 21%ige Zinsraten erforderten, um korrigierend einzugreifen. Aber in der Zwischenzeit wird alles nur Erdenkliche getan, um den Dollar zu schützen. Wir teilen dieses Interesse mit denjenigen, welche unsere Dollars horten, um die Farce fortzusetzen.

      Greenspan meinte in seiner ersten Rede nach dem Ausscheiden aus der FED, die Goldpreise seien so hoch wegen der Terror-Angst, nicht jedoch wegen der Besorgnis bezüglich der Währung oder weil er während seiner Amtszeit eine ausufernde Geldschöpfung betrieben habe. Gold müsse in Verruf gebracht werden und der Doller gestützt, so Greenspan. Sollte der Dollar von den internationalen Märkten ernsthaft angegriffen werden, unternähmen die Zentralbanken und der IWF sicher alles in ihrer Macht Stehende, um die Dollarmengen vom Markt abzusaugen in der Hoffnung, dessen Stabilität wieder herzustellen. Letztendlich werden sie dabei scheitern. Am wichtigsten ist, dass die Dollar-Öl-Beziehung aufrechterhalten wird, um ihn als überragende Währung zu sichern. Jeder Angriff auf diese Beziehung wird machtvoll beantwortet werden – so wie es immer schon geschehen ist.

      Im November 2000 verlangte Saddam Hussein für das irakische Öl Euros. Seine Arroganz bedrohte den Dollar; seine nicht vorhandene militärische Macht stellte hingegen nie eine Bedrohung dar. Auf der ersten Kabinetts-Sitzung der neuen Administration 2001 – so wird von Finanzstaatssekretär Paul O’Neill berichtet – war der wichtigste Tagesordnungspunkt, wie wir Saddam Hussein aus dem Amt jagen könnten – obwohl es keinerlei Anzeichen gab, in welcher Weise er uns bedrohte. Diese hohe Besorgnis bezüglich Saddam Hussein überraschte und schockierte O’Neill.
      Inzwischen ist allgemein bekannt, dass sich die unmittelbaren, ersten Reaktionen der Bush-Administration nach 9-11 darum drehten, wie man Saddam Hussein mit den Anschlägen in Verbindung bringen könne, um eine Invasion in den Irak und den Sturz seiner Regierung zu rechtfertigen. Obwohl keinerlei Anzeichen irgendeiner Verbindung Husseins mit 9-11, keinerlei Anzeichen für den Besitz von Massenvernichtungswaffen vorlagen, wurde durch Verdrehung der Tatsachen, durch eine Flut von Fehlinterpretationen die Unterstützung der Öffentlichkeit und des Kongresses erzeugt, der Sturz Saddam Husseins sei gerechtfertigt.

      Es fand keine öffentliche Diskussion darüber statt, dass wir Saddam Hussein beseitigen wollten, weil er mit der Auspreisung des Öls in Euro die Integrität des Dollars als Weltreservewährung angriff. Viele glauben heute, das sei der eigentliche Grund für unsere Besessenheit gegenüber dem Irak. Ich zweifle daran, dass dies der einzige Grund war, aber er hat wohl eine bedeutende Rolle in unserem Kalkül, Krieg zu führen, gespielt. Innerhalb kürzester Zeit nach dem Sieg wurde sämtliches irakisches Öl wieder in Dollar gehandelt, der Euro war verbannt.

      Im Jahre 2001 verkündete der Botschafter Venezuelas in Russland, sein Land steige bei der Auspreisung aller Ölverkäufe auf Euro um. Innerhalb eines Jahres gab es einen Staatsstreich gegen Chavez, den, so wird berichtet, unsere CIA unterstützte. Nachdem diese Versuche, den Euro zu pushen und den Dollar als Weltreserve-Währung zu verdrängen auf heftigen Widerstand gestoßen waren, kehrte sich der starke Wertverlust des Dollar gegenüber dem Euro um. Diese Ereignisse mögen eine wichtige Rolle dabei gespielt haben, die Dollar-Herrschaft aufrechtzuerhalten.
      Es ist sehr deutlich geworden, dass die US-Administration mit denen sympathisiert hatte, die sich zum Sturz von Chavez verschworen hatten, und sie war über das Scheitern der Sache ziemlich in Verlegenheit gebracht worden. Die Tatsache, dass Chavez demokratisch gewählt worden war, hatte keinen Einfluss darauf, welche Seite wir hier unterstützten.

      Nun startet ein neuer Angriff auf das Petrodollar-System. Iran, ein anderes Mitglied der „Achse des Bösen“, hat bekannt gegeben, dass es im März dieses Jahres eine Ölbörse eröffnen wird. Wer hätte erraten, dass das Öl in Euro und nicht in Dollar ausgepreist werden soll .....


      - im Ganzen:
      http://www.flegel-g.de/rede-ron-paul.html

      - und im Original:
      www.house.gov/paul/congrec/congrec2006/cr021506.htm
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 10:15:17
      Beitrag Nr. 8.447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.618.830 von CaptainFutures am 30.07.08 22:06:36Kann man mal wieder sehen, in welcher Welt Du lebst--->Traumwelt.

      Die Terrorsache kann man militärisch wohl nicht gewinnen.

      Um es klar zu stellen, Bush mußte aktiv werden. Der Fehler aber war die grobe Gewalt und zuwenig flankierende Maßnahmen. Kann man nun sagen, aus der Ferne spricht sichs gut...
      Gilt für Deinen Spruch aber mindesten auch, wobei Du offensichtlich nach weiterer militärischer Gewalt rufst, der Unterschied.

      Und wenn der große Waldvogel Dich einen miesen Hetzer nennt, möchte ich ihm nicht wiedersprechen.:D
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 13:58:36
      Beitrag Nr. 8.448 ()
      In einigen postings aus der "Neuen Welt" kann man inzwischen genau sehen, wie das hier mittlerweile funktioniert und woran z.B. Hillary gescheitert ist: Kritik an den Kandidaten Obama ist verpoent und wird tabuisiert.

      Und ich habe hier seitenlang sachliche Kritik geaeusert, auf die nicht sachlich eingegangen wurde. Es wird - wie Monald herausgearbeitet wird - mit Gefuehlsmatsch reagiert.

      Stufe 3 wurde gerade gezuendet: am Ende wird man als Rassist hingestellt. Einfach widerlich! :mad:
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 14:06:13
      Beitrag Nr. 8.449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.623.152 von PresAbeL am 31.07.08 13:58:36PS, auch wenn es diverse, in deutschen Touristngettos hausende Preisboxer nicht wahrhaben wollen: Der KKK war ein demokratischer Verein, genauso wie die Demokratische Partei im Buergerkrieg aus rassistischen Beweggruenden von irischen Hafenarbeitern gegruendet wurde.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 16:00:47
      Beitrag Nr. 8.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.623.220 von PresAbeL am 31.07.08 14:06:13Lieber PressAxxxx, du bist so dumm, dass es der Sau graust!

      Auf das Dummgeschwätz, dass der KKK ein demokratischer Verein war, darauf braucht man wirklich nicht einzugehen.
      Aber die Demokratische Partei führt ihre Gründung auf das Jahr 1792, also ca. 70 Jahre vor dem amerikanischen Bürgerkrieg zurück.

      Jedoch wurde die Republikanische Partei im Jahre 1854 gegründet, also kurz vor dem Sezessionskrieg der Süd- gegen die Nordstaaten.

      Also schon beim Basiswissen gescheitert, lieber PressAxxxx!
      Setzen Sechs!

      http://en.wikipedia.org/wiki/Democratic_Party_(United_States…http://en.wikipedia.org/wiki/Republican_Party_%28United_Stat…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://en.wikipedia.org/wiki/Democratic_Party_(United_States…http://en.wikipedia.org/wiki/Republican_Party_%28United_Stat…
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 16:36:54
      Beitrag Nr. 8.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.621.035 von Rhum56 am 31.07.08 10:15:17Die Terrorsache kann man militärisch wohl nicht gewinnen.

      In Rhumsworld ist das vielleicht so.
      Die Realität dagegen beweist gerade das Gegenteil dessen.
      Und weitere militärische Gewalt wünsche ich nur insofern, daß Europa und insbesondere Deutschland als zurzeit schwacher militärischer Akteur endlich einmal lernt andere Formen der Machtprojektion anzuwenden anstatt ewig und drei Tage mit übelsten Diktatoren und Terroristen zu verhandeln um sich ständig jahrelang verarschen zu lassen. Vor dem Hintergrund dieser Realität erstaunt es nicht, dass Europa außenpolitisch kaum gestaltungs- und handlungsfähig ist, und Verhandlungen mit potentiellen Gegnern nicht glaubwürdig mit militärischen Fähigkeiten untermauern kann. Aufgrund militärischer Schwäche können daher auch nichtmilitärische Mittel kaum effektiv zur Geltung gebracht werden. Auch an der Peripherie Europas sind die Staaten Europas daher mittel- bis langfristig auf die Partnerschaft mit den USA angewiesen, die trotz ihrer Beanspruchung im Irak und in Afghanistan weiterhin handlungsfähiger und somit auch politisch glaubwürdiger bleiben als Europa.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 16:52:23
      Beitrag Nr. 8.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.623.152 von PresAbeL am 31.07.08 13:58:36Calm down Presi!
      Der Rassist wird sich ganz schnell an anderer Stelle noch zeigen.
      Nämlich dann wenn Obama wider erwarten doch noch US-Präsi geworden ist und die ersten Kontingentanforderungen aus dem Pentagon zum Abnicken im deutschen Kanzleramt auf den Tisch knallen, unterschrieben von Mr. Obama himself.
      Dann wird der Heilsbringer ganz schnell wieder zum Warlord umetikettiert. Nazivergleiche verbieten sich ja bei Obama aber irgendwelche Lügengeschichtchen werden sich unsere Spiegel- und FR-Redakteure schon noch aus den Fingerchen saugen um die Amibashstimmung in D aufrechtzuerhalten, darauf kannst Du einen lassen!
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 17:23:23
      Beitrag Nr. 8.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.624.702 von CaptainFutures am 31.07.08 16:36:54Hab ich von verhandeln gesprochen?

      @Partycaptain, flankierende Maßnahmen sind ziviler Wiederaufbau, wie auch der Aufbau des eigenen Images.
      Da wurde zuwenig gemacht und so wuchs der beinahe weltweite Antiamerikanismus bis hin zu dann Terrorzellen.
      Es wäre auch Heute nur sehr schwer, wenn überhaupt einigermaßen hinzukriegen, denn mit Guantanamo z.B. hat man der Welt gezeigt, was man selber macht, von anderen aber Loyalität verlangt. Da gibt es eben tatsächlich deutliche Unterschiede in den Einstellungen.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 18:26:21
      Beitrag Nr. 8.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.624.381 von bares@nobles am 31.07.08 16:00:47Ach je, der Oberpoebler schom wieder hier, natuerlich absolut ahnungslos. Du hast leider vergessen, dass die heutige republikanische Partei letztlich auf die Gruendung Thomas Jeffersons 1792 zurueckgeht.

      Ich habe bereits mehrfach festgestellt, dass Wikipedia ziemlich Demlastig ist und man sich dort fleissig um eien Umfaelschung der Geschichte bemueht. Und so beansprucht man eben Jefferson dort als Ahnen fuer die Demokraten.

      So richtig knifflig wird es dann bei Lincoln: dass der ein Sklavereifan war, laesst sich ja nun wirklich nicht zurechtfaelschen! Als Sklavereifan wurde man damals - fogerichtig - Dem!

      Aber was will man schon von einem erwarten, der sich hier als in Deutschland um Asyl bettelnder Ami vorgestellt hat? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 22:05:49
      Beitrag Nr. 8.455 ()
      auch Obama hat sich in Berlin ein Bein gestellt; denn im Grunde hat er dafür geworben, dass in den USA alles so weiter geht wie bisher.

      Nur ein wenig "Grüner"und mit mehr Euro-Soldiers in Afghanistan..:laugh:

      Mit den dadurch eingesparten Mitteln sollen in den USA die Steuern gesenkt werden, um die Binnenwirtschaft anzukurbeln.

      Mich hat Obama enttäuscht. Wer sich von Charisma blenden lässt, wird sich noch wundern.

      Das einzig Positive an President Obama wird wohl werden, dass er in punkto Scheise bauen die Bush -Regierung nicht toppen kann.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 22:17:04
      Beitrag Nr. 8.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.625.132 von Rhum56 am 31.07.08 17:23:23flankierende Maßnahmen sind ziviler Wiederaufbau, wie auch der Aufbau des eigenen Images.

      Wird alles gemacht und wird auch weiterhin gemacht, keine Frage. Das Image der ausländischen Soldaten dort (nicht nur unserer) ist gut bis sehr gut. Die afghanische Zivilbevölkerung sieht uns nicht als Feind, Agressor oder Besatzer sondern als Freund und Helfer.
      Und damit das auch so bleibt und der Krieg gegen die Taliban erfolgreich zum Abschluß gebracht werden kann wird der nächste US-Präsident, ob nun das Leichtgewicht Obomber oder der hartgesottene Vietnam Veteran McCain, diesen Konfliktherd verstärkt im Auge behalten und die Truppen durch mehrere tausend Mann aufstocken um noch erfolgreicher zu sein. Und dazu wird auch Deutschland in den nächsten Jahren verstärkt eine tragende Rolle einnehmen.

      Da wurde zuwenig gemacht und so wuchs der beinahe weltweite Antiamerikanismus bis hin zu dann Terrorzellen.

      Das ist vollkommener Unsinn. Der weltweit wachsende Antiamerikanismus hat mit Afghanistan oder Irak rein gar nichts zu tun und speist sich seit Jahrzehnten schon aus dreisten Lügen und Geschichtsfälschungen aus der Ecke von Kommunisten und neuerdings verstärkt durch Islamisten.
      Der weltweite Terror nimmt seit dem Eingriff der Amerikaner im Irak und in Afghanistan ab und konnte erfolgreich zurückgedrängt werden. Er wächst nicht er nimmt ab. Ohne militärische Eingriffe wäre es auch gar nicht möglich dass der Terror zurückgedrängt werden könnte. Wie sollte das denn gehen? Durch gutes zureden? Durch Kaffeekränzchen? Durch Unterwerfung? Durch nette Gespräche am runden Tisch? Schwachsinn!
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 23:47:30
      Beitrag Nr. 8.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.625.693 von PresAbeL am 31.07.08 18:26:21Liber PressAxxxx, du bist dümmer wie die Polizei erlaubt und kennst nicht mal die einfachsten historischen Zusammenhänge.

      Wikipedia ist also jetzt Demlastig, dümmer gehts wohl nimmer.

      PressAxxxx Zitat:
      die Demokratische Partei im Buergerkrieg aus rassistischen Beweggruenden von irischen Hafenarbeitern gegruendet wurde.

      Nochmal extra für dich. Nicht die demokratische, sondern die republikanische Partei wurde kurz vor dem Bürgerkrieg im Jahre 1854 gegründet. http://www.gop.com/About/AboutRead.aspx?Guid=a747a888-0ae6-4…

      Die demokratische Partei führt ihre Wurzeln auf das Jahr 1792 zurück, wie auch der Parteiseite zu entnehmen ist Thomas Jefferson founded the Democratic Party in 1792.
      http://www.democrats.org/a/party/history.htm

      Also verschon uns mit deinem dummen Gewäsch, wenn dir nicht einmal die einfachsten Zusammenhänge geläufig sind.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 01:32:51
      Beitrag Nr. 8.458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.627.709 von bares@nobles am 31.07.08 23:47:30du bist dümmer wie die Polizei erlaubt

      Interessantes Proletendeutsch, B&N! So einer will mich also ueber historische Zusammenhaenge belehren. Also: noch nicht einmal sprachlich einwandfrei zu poebeln vermagst Du!

      Auf Jefferson koennen sich beide Parteien berufen. Schliesslich nannte sich seine Partei die "demokratisch-republikanische" Partei.

      Ich bin aber ganz bei Dir, wenn sich Deine Dems auf den Jefferson berufen, der nichts dabei fand, 200 Sklaven zu halten. Wenn Du Zeit gehabt haettest, Deine Wartezeit auf ein Asyl in Deutschland ein bisschen mit Bildung zu verbringen, waerest Du vielleicht nach Monticello gefahren. Ist schon beeindruckend, wie "human" die Sklaven dort untergebracht wurden.

      Die Parteiwebsite als serioese Geschichtsquelle anzufuehren, ist genauso laecherlich wie die Geschichte von Deinem Asylersuchen in Deutschland, B&N (USA).

      Wann die Demokratische Partei nun tatsaechlich gegruendet wurde, darueber gibt es mindestens 100 verschiedene Geschichten. Eine habe ich erzaehlt.

      Aber setzen wir mal (abweichend von meiner Geschichte) 1832 an. Dann laesst sich klipp und klar feststellen, dass spaetestesn ab 1840 die Partei scharf in Richtung Sueden, Sklaverei und Rassismus tendierte. Da beisst die Maus kein Faden ab!

      Und jetzt kommt das, worauf unser B&N so partout ueberhaupt nicht eingehen will!

      Ich zitiere aus dem Ku Klux Klan Aritkel des "Oxford Companion To United States History":

      "the most notorious of terrorist groups that arose in the Reconstruction Era to uphold white supremacy and Democratic Party Rule in the South."

      Die Definition findest Du bestimmt nicht auf Deiner Democrat Website, Mr.B&N(USA)!
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 02:21:09
      Beitrag Nr. 8.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.627.910 von PresAbeL am 01.08.08 01:32:51P.S. zur Illustration noch eine eine ziemlich harte Anekdote am Rande: irgendwann wurde Condoleeza Rice mal von einem ahnungslosen, wohl europaeischen Reporter (vielleicht vom SPIEGEL) gefragt, wieso sie eigentlich keine Demokratin geworden sei.

      Bekanntlich ist Rice in Birmingham, AL aufgewachsen. Sie erzaehlte dem ahnungslosen Reporter, wie 1963 das Sonntagsschulgebaeude der Kirche ihres Vaters zerbombt wurde, von KKK-Demokraten. 4 Maedchen (darunter eine Freundin von ihr) fanden den Tod.

      Sie fragte den ahnungslosen Reporter, wie sie danach noch haette Demokratin werden koennen ...

      Ich moechte gar nicht leugnen, dass es bei den Republikanern Rassisten gab und gibt. Aber immerhin hat die GOP - im Gegensatz zu den Demokraten - eine lupenreine anti-rassistische Tradition vorzuweisen, zu der ich mich ausdruecklich bekenne. Mein Nick macht das eigentlich ziemlich deutlich, dachte ich jedenfalls bisher immer.

      Bis dieser Pferdetrampel aus Florida gestern hier vorbeikam ...
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 02:35:38
      Beitrag Nr. 8.460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.627.936 von PresAbeL am 01.08.08 02:21:09KKK: Waren/sind das nicht Christen? :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 03:22:26
      Beitrag Nr. 8.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.627.945 von ShanghaiSchwengel am 01.08.08 02:35:38Da kannst Du sehen, was es fuer "Christen" gegeben hat/gibt! Ich denke nicht, dass "Christen", die Kinder in der Sonntagsschule in die Luft jagten, dem Treiben hier befluegelt und mit Heiligenschein/Harfe versehen von Wolke 7 zusehen (werden) ...
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 03:28:40
      Beitrag Nr. 8.462 ()
      Man kann sich der Angelegenheit auch so naehern: wer einen Kandidaten nur deshalb nicht kritisch beleuchtet, weil er eine bestimmte Hautfarbe hat, ist ein Rassist. Daran gibt es nichts zu deuteln.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 07:40:31
      Beitrag Nr. 8.463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.627.936 von PresAbeL am 01.08.08 02:21:09
      "eine lupenreine anti-rassistische Tradition vorzuweisen, zu der ich mich ausdruecklich bekenne. Mein Nick macht das eigentlich ziemlich deutlich, dachte ich jedenfalls bisher immer."

      Lincoln. Ist das nicht dieser Kriegstreiber, der sein eigenes Land des Geldes wegen in einen Bürgerkrieg gestürzt hat?

      Dem die Sklaverei vollkommen egal war?

      Der nur deshalb für die Abschaffung der Sklaverei war, um England von einem Kriegseintritt auf Seiten der Südstaaten abzuhalten?

      Dessen "Emancipation Declaration" die Sklaverei NUR in den Südstaaten für illegal erklärte, jedoch nicht in den Nordstaaten, in denen es auch Sklaven gab.

      Ein echter Presabel! Verlogen bis zum geht nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 09:48:54
      Beitrag Nr. 8.464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.627.957 von PresAbeL am 01.08.08 03:28:40Bischen was gruselt einem ja, wenn man sowas liest. Wenn der Schwarzenegger soviele Leute entlassen kann, was hat der den vorher mit denen gemacht? Oder sind das alles Soz.Einstellungen gewesen?

      Schwarzenegger baut 22.000 Stellen ab
      Milliardenloch im Sonnenstaat: Per Erlass hat Gouverneur Schwarzenegger verfügt, 22.000 Stellen im öffentlichen Dienst abzubauen. Zudem sollen Hundertausende Staatsbedienstete vorläufig nur noch einen Mindestlohn ausbezahlt bekommen.

      Sacramento - Harter Sparkurs im US-Westküstenstaat Kalifornien: Gouverneur Arnold Schwarzenegger hat am Donnerstag drastische Maßnahmen ergriffen, um eine drohende Haushaltskrise abzuwenden. Der Republikaner kündigte an, die Gehälter von rund 200.000 staatlichen Angestellten vorübergehend auf den gesetzlich vorgeschriebenen Mindeststundenlohn von 6,55 Dollar zu senken. Zudem sollten rund 22.000 Teilzeitbeschäftigte entlassen werde.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,569429,00.html
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 10:59:36
      Beitrag Nr. 8.465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.627.957 von PresAbeL am 01.08.08 03:28:40

      "Man kann sich der Angelegenheit auch so naehern: wer einen Kandidaten nur deshalb nicht kritisch beleuchtet, weil er eine bestimmte Hautfarbe hat, ist ein Rassist. Daran gibt es nichts zu deuteln."

      Aha. Also sind alle die, die Obama nicht als eitlen und arroganten Drecksack bezeichnen, Rassisten?
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 13:31:55
      Beitrag Nr. 8.466 ()
      GM posts $15.5 billion 2nd-quarter loss

      ...The second-quarter loss was $27.33 per share...

      http://biz.yahoo.com/ap/080801/earns_gm.html
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 13:39:27
      Beitrag Nr. 8.467 ()
      Kalifornien ist Pleite!

      ....
      Der Republikaner kündigte an, die Gehälter von rund 200 000 staatlichen Angestellten vorübergehend auf den gesetzlich vorgeschriebenen Mindeststundenlohn von 6,55 Dollar zu senken. Zudem sollen rund 22 000 Teilzeitbeschäftigte entlassen werde. Grund für diesen Schritt ist die seit einem Monat überfällige Verabschiedung eines Haushaltsbudgets.

      Nachzahlung versprochen

      Er wolle eine „komplette Krise“ verhindern, rechtfertigte Schwarzenegger die Sparmaßnahmen am Donnerstag (Ortszeit). „Ich trage die Verantwortung dafür, dass der Staat genug Geld hat, seine Rechnungen zu bezahlen“. Allein die Kürzung der Angestelltengehälter soll monatlich 1,2 Milliarden Dollar einsparen. Sobald sich die Abgeordneten auf einen neuen Haushalt einigen, soll der volle Lohn nachgezahlt werden.

      http://www.focus.de/politik/ausland/haushaltskrise-schwarzen…
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 14:19:34
      Beitrag Nr. 8.468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.630.998 von StellaLuna am 01.08.08 13:39:27
      "Allein die Kürzung der Angestelltengehälter soll monatlich 1,2 Milliarden Dollar einsparen."

      Kaum vorstellbar.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 16:22:56
      Beitrag Nr. 8.469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.629.498 von niemwolf am 01.08.08 10:59:36Aha. Also sind alle die, die Obama nicht als eitlen und arroganten Drecksack bezeichnen, Rassisten?


      Das habe ich nicht geschrieben. Aber ich habe schon haeufiger feststellen muessen, dass Du nicht lesen kannst bzw. nicht faehig bist, Gelesenes auch zu verstehen.

      Der Muell den Du zu Lincoln abgedrueckt hast, ist uebrigens unter aller Kanone und disqualifiziert Dich endgueltig als ernstzunehmenden Gespraechspartner.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 16:24:09
      Beitrag Nr. 8.470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.630.925 von ShanghaiSchwengel am 01.08.08 13:31:55Okay, man koennte sagen, der loss wurde im Kurs schon "antizipiert". Und ich denke, das stimmt wenigstens zum Teil.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 16:57:40
      Beitrag Nr. 8.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.632.550 von PresAbeL am 01.08.08 16:22:56
      ""My paramount object in this struggle is to save the Union, and it is not either to save or destroy slavery. If I could save the Union without freeing any slave I would do it,..."

      Das ist aus einem Leserbrief Lincoln`s an die NYT vom 25.08.1862, nachdem der Herausgeber in einem Leitartikel gefordert hatte, die Abschaffung der Sklaverei zum Zweck des Krieges zu erklären, damit dieser wenigstens etwas an moralischer Legitimation erhalte.


      Ausgenommen vom Sklavereiverbot waren nicht nur die Nordstaaten, sondern auch die Landkreise der Südstaaten, die sich nicht von der Union abgespalten hatten.

      Außerdem sollte sie nicht in Kraft treten, wenn die Südstaaten bis zu einem bestimmten Zeitpunkt wieder zur Union zurückgekehrt wären.

      Wie gesagt: ein echter PresLincAR...
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 17:38:00
      Beitrag Nr. 8.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.632.562 von PresAbeL am 01.08.08 16:24:09Über die Brücke würde ich aber nicht gehen wollen.

      Die haben noch keine Antwort auf diesen schweren Markt gefunden, der weit schlimmer drann ist, als bei uns.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 19:43:39
      Beitrag Nr. 8.473 ()
      Außerdem war Lincoln ein Kriegsverbrecher, der seinen Generälen Grant und Sherman befohlen hatte, ganz gezielt die Zivilbevölkerung anzugreifen und zu töten, um den Feind zu demoralisieren.
      Durch diese Strategie wurden mehrere hunderttausend Zivilisten ermordet.
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 01:52:50
      Beitrag Nr. 8.474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.632.864 von niemwolf am 01.08.08 16:57:40Tjs niemwolf, der Lincoln ist wohl eine Nummer zu gross fuer Dich. Du kommst ja noch nicht einmal auf die Idee zu fragen, warum er das damals in einem Leserbrief an die NYT geschrieben hat, also mitten in die damals groesste anzunehmende Oeffentlichkeit hinein. So etwas wie die Gettysburg Address waere natuerlich voellige Verschwendung gewesen, haette sie Lincoln vor Leuten Deines Kalibers gehalten.

      Lincoln verkoerpert den Typus des genialen demokratischen (jetzt meine ich natuerlich nicht die Partei) Politikers, einer der perfekt Oeffentlichkeit inmstrumentalisieren konnte, der kein Zweifel liess am Primat der Politik ueber das Militaer und dabei glasklar zwischen Strategie und Taktik zu unterscheiden vermochte. Seinen Generaelen pflegte er freilich nicht ins Handwerk zu pfuschen. Wenn einer keine Erfolge vorweisen konnte (McClellan), dann feuerte er ihn natuerlich.

      Ich glaube nicht, ob die Deutschen jemals einen solchen Typen in der Geschichte hatten. Bei Waehlern wie Dir wuerde es mich auch wundern.

      Mich ueberrascht es nicht weiter, dass Du kritiklos die Sichtweise weisser Suedstaatler und Hardcorerassisten uebrnimmst und hier versuchst, Lincoln und seine Generaele als grausame Kriegsverbrecher hinzustellen. Schliesslich hast Du ja hier auch schon fuer Al Qaida und deren Methoden offen Partei ergriffen.

      Aber wie gesagt, Lincoln liess einen Generaelen freie Hand und zu Sherman's Georgiafeldzug gibt es immerhin die Ansicht, dass er die Sache moeglichst schnell und mit moeglichst wenig Opfern hinter sich bringen wollte. Der nachfolgende, aeusserst moderate Friedensschluss scheint mir denn auch diese Interpretation ziemlich stark zu unterstuetzen.

      Dein Gequatsche vom "Kriegsverbrecher" kannst Du Dir jedenfalls sonswohin stecken.
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 02:09:39
      Beitrag Nr. 8.475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.633.174 von Rhum56 am 01.08.08 17:38:00Nee, ich ja auch nicht. Mir ging es lediglich darum anzudeuten, dass Schwengels Rechnung schon ein bisschen arg schlicht ausgefallen ist.
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 02:44:57
      Beitrag Nr. 8.476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.635.271 von PresAbeL am 02.08.08 02:09:39Was denn für eine Rechnung? Du meinst den loss per share? Das hat doch was, wenn ein Unternehmen, dessen Aktie bei 10 Dollar notiert einen Quartalsverlust von 27,33 Dollar ausweist. :laugh: Bei diesen Relationen kann man auch deshalb davon sprechen, dass der Verlust eskomptiert wurde, weil der Laden faktisch nichts mehr wert ist. 3,8 Milliarden Euro für so einen Konzern würde ich eher als Erinnerungswert bezeichnen. Die sind am Ende. Langlaufende GM-Anleihen rentieren mit fast 20% Rendite p.a. :laugh: , noch Fragen? Vielleicht versuchen die noch einen Debt-Equity-Swap, was bei den Relationen allerdings schwierig werden dürfte. Im Juli ist der US-Absatz von GM übrigens schon wieder um 27% eingebrochen...
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 03:09:16
      Beitrag Nr. 8.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.635.284 von ShanghaiSchwengel am 02.08.08 02:44:57Ja richtig, eskomptiert! Und die von Dir angefuehrtem 20% Rendite kommen mir ziemlich niedrig vor, wenn ich mir Deine sonstigen Ausfuehrunegn ansehe ... also irgendetwas stimmt nicht: entweder die Rendite, oder Dein GM-Pauschaldumping.
      Und da die Firmenbondsinhaber in der Regel nicht zu den Ahnungslosen gehoeren, bin ich jetzt gespannt zu erfahren, warum sie in dem Fall so renitent sind ... :D
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 03:30:30
      Beitrag Nr. 8.478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.635.292 von PresAbeL am 02.08.08 03:09:16Du hältst knapp 20% Rendite p.a. also für kein Warnsignal, alles im grünen Bereich? Wenn ich an ein Überleben von GM in der jetzigen Form glauben würde, dann wären diese Anleihen doch ein klarer Kauf, oder nicht? Wie das jetzt konkret weitergehen soll weiss ich nicht, vielleicht gibt es weitere Zugeständnisse von der Arbeitnehmerschaft/den Pensionären (da soll es ja deutlich mehr Pensionäre als Mitarbeiter geben und die Gesundheitskosten muss GM auch übernehmen, wenn ich mich nicht täusche). Oder man setzt auf den Staat, 500 Milliarden Neuverschuldung sind ja nix :laugh: . Nee, nee, das sieht nicht gut aus.
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 09:37:27
      Beitrag Nr. 8.479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.635.262 von PresAbeL am 02.08.08 01:52:50\"Lincoln verkoerpert den Typus des genialen demokratischen (jetzt meine ich natuerlich nicht die Partei) Politikers...\"

      Da die Mehrheit der Bevölkerung gegen diesen Krieg war und sich sogar einige Nordstaaten von der Union lösen wollten, ließ er in diesen Staaten das Kriegsrecht einführen, 300 Zeitungen verbieten und 30000 politische Gegner ohne richterliche Anordnung und ohne Verfaren verhaften und einkerkern. Die Parlamente wurden aufgelöst und deren Abgeordnete ebenfalls ins Gefängnis gesteckt.

      \"Ich glaube nicht, ob die Deutschen jemals einen solchen Typen in der Geschichte hatten.\"

      Zumindest nicht in den letzten 63 Jahren.

      \"Lincoln liess einen Generaelen freie Hand und zu Sherman\'s Georgiafeldzug gibt es immerhin die Ansicht, dass er die Sache moeglichst schnell und mit moeglichst wenig Opfern hinter sich bringen wollte.\"

      Nachdem Sherman auf seinem Feldzug jedes Haus hat niederbrennen lassen, welches seine Soldaten gesehen haben, und so ziemlich alle Zivilisten ermordet hat, die sie angetroffen haben, dürftest du wohl der Enzige sein, der diese Ansicht vertritt.

      Lincoln diese Greueltaten angeordnet und seinen Generälen dann freie Hand gelassen.

      Im übrigen hat Lincoln die Ideale der \"Gründerväter\" der USA rigoros verraten.
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 12:36:02
      Beitrag Nr. 8.480 ()
      01.08.2008
      Höchste Arbeitslosenquote seit März 2004

      US-Wirtschaft streicht weiter Jobs
      Die US-Wirtschaft hat im Juli den siebten Monat in Folge Stellen gestrichen – und erreicht die höchste Arbeitslosenquote seit März 2004. Trotzdem zeigten sich Analysten erleichtert.

      Die Konjunktur in den USA strauchelt. Die Arbeitslosenquote steigt auf den höchsten Stand seit 2004. Foto: Reuters
      HB WASHINGTON. Insgesamt fielen 51 000 Jobs weg, wie das Arbeitsministerium am Freitag mitteilte. Von Reuters befragte Analysten hatten sogar mit einem Rückgang um 75 000 gerechnet. Im Vormonat waren ebenfalls 51 000 Stellen außerhalb der Landwirtschaft abgebaut worden.

      Die Arbeitslosenquote stieg von 5,5 auf 5,7 Prozent. Das ist der höchste Stand seit vier Jahren.

      Aus Analysten-Sicht fielen die Zahlen allerdings besser als erwartet aus. „Ich würde den Bericht als neutral beurteilen“, erklärte HSBC-Analyst Rainer Sartoris. „Aber da der Markt zur Zeit immer nach schlechten US-Daten sucht und dafür zuletzt nicht so richtig eine Bestätigung gefunden hat, profitiert der Dollar jetzt, und auch am Aktienmarkt wird es mit gewisser Erleichterung aufgenommen.“

      http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur-nachrichten/u…

      Für deutsche Verhältnisse sehen die Zahlen aber immer noch gut aus.
      Also viel heiße Luft.
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 13:48:35
      Beitrag Nr. 8.481 ()
      Deutsche Hersteller trotzen Absatzflaute
      Während die heimischen Hersteller und selbst die weltweite Nummer eins Toyota mitten in der Absatzkrise stecken, sind deutsche Autos in Amerika nach wie vor begehrt. Daran scheint nicht einmal der starke Euro etwas ändern zu können.

      http://www.ftd.de/unternehmen/autoindustrie/:US_Automarkt_De…

      Irgend wer muß hier doch was falsch machen, dass sogar der Wolfsburger "Sozenladen" noch gegen den Trend ne Steigerung hinkriegt?
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 18:37:39
      Beitrag Nr. 8.482 ()
      Geheime Hilfen für Herrn P.

      China und EZB stützen Dollar durch Intervention und Goldverkäufe. So soll der Zusammenbruch des US-Finanzsystems verhindert werden

      Interessanterweise werden die direkten Vermögensverluste für die Deutschen durch die Finanzkrise, laut Deutscher Bundesbank mindestens 84 Mrd. Euro bisher (etwa 1000 Euro pro Bürger oder 200 Mal Falschparken), mit stoischer Würde getragen. Und man kann sicher sein, dass noch Hunderte Milliarden Verluste hinzukommen werden. Nicht umsonst verlängerte die EZB diese Woche ihre Notfall-Liquiditätsprogramme.

      Faktisch laviert das amerikanische Finanzsystem recht Nahe am Abgrund
      http://www.welt.de/welt_print/arti2277035/Geheime_Hilfen_fue…
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 20:12:02
      Beitrag Nr. 8.483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.636.205 von Rhum56 am 02.08.08 13:48:35Toyota ist neulich um 21% eingebrochen. Nissan findet Leute ab ($100k-$150k pro Nase). Die Probleme von Detroit sind bekannt, Chrysler duerfte es als erste dahinraffen.

      Deutsche Hersteller? Okay, Dein Wolfsburger Sozenladen, auf dem Du beliebst hier staendig herumzureiten wie auf einem toten Pferd, zahlt immer noch pro verkaufter Karre satt drauf. Daran wird sich bis zur Fabrikeroeffnung in Chattanooga,TN vermutlich nicht viel aendern.

      Im uebrigen, Rhum56, habe ich Dir schon haeufig vesrucht zu verklickern, dass wir es vor allem mit einem Nischenphaenomen zu tun haben. Oder mal so: wenn ich in einem Monat 20000 Autos verkaufe und mich im naecshten Monat um satte 3% steigere, wieviele Autos sind das dann mehr? :D

      Auch wenn wir beide der Branche aufs Innigste beruflich verbunden sind, ist Deine Autozentriertheit (und insbesondere die auf Wolfsburg) manchmal schon auch fuer mich ermuedend!
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 20:21:20
      Beitrag Nr. 8.484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.635.503 von niemwolf am 02.08.08 09:37:27Mit dieser Sichtweise findest Du Dich ruckzuck auf der Ku Klux Klan Seite wieder, was nicht weiter verwunderlich ist, weil Du ja neulich hier schon Al Qaida offen unterstuetzt hast. Da sehe ich Konsistenz, das passt!

      Lincoln, so der ueberwaeltigende Tenor der hiesigen Geschichtssschreibung, hat ein Problem aufgearbeitet, welches die Gruendervaeter haben liegen lassen.

      Ihn mit Hitler in eine Schublade zu stecken ist so absurd, dass man geneigt sein koennte, Deine geistige Gsundheit in Frage zu stellen.
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 20:38:56
      Beitrag Nr. 8.485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.637.095 von PresAbeL am 02.08.08 20:21:20Hier gehe ich völlig konform mit dir.
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 21:46:13
      Beitrag Nr. 8.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.637.095 von PresAbeL am 02.08.08 20:21:20
      Deutschland hatte in den letzten 63 Jahren niemanden, der z. b. das Kriegsrecht einführen, 300 Zeitungen verbieten und 30000 politische Gegner ohne richterliche Anordnung und ohne Verfahren verhaften und einkerkern ließ. Deshalb würde ich ihn aber trotzdem nicht mit Hitler in eine Schublade stecken.

      "Lincoln, so der ueberwaeltigende Tenor der hiesigen Geschichtssschreibung, hat ein Problem aufgearbeitet, welches die Gruendervaeter haben liegen lassen."

      Und welches wäre das?

      "Du kommst ja noch nicht einmal auf die Idee zu fragen, warum er das damals in einem Leserbrief an die NYT geschrieben hat, also mitten in die damals groesste anzunehmende Oeffentlichkeit hinein."

      Und warum hat er?
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 22:03:02
      Beitrag Nr. 8.487 ()
      Und warum waren die Nordstaaten und die Landkreise der Südstaaten, die sich nicht von der Union abgespalten hatten, vom Sklavereiverbot ausgenommen?
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 01:03:52
      Beitrag Nr. 8.488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.637.250 von niemwolf am 02.08.08 22:03:02Es war genau umgekehrt, Du armer verwirrter Junge: 1820 wurde ein Gesetz verabschiedet, welches verfuegte, dass kein Beitrittsgebiet noerdlich des 36.30 Breitengrades, das als State der Union beitreten wollte, die Sklaverei zulassen durfte.

      Es war ein zaeher Kampf fuer die Gegner der Sklaverei. Sie mussten sich buchstaeblich in Zentimetern von Norden nach Sueden vorarbeietn.

      Ich mag den Sueden, halte ihn fuer eine der schoensten Gegenden mit den freundlichsten Menschen auf der Welt und moechte ihn so schnell auch nicht wieder verlassen, aber der rassistische Teil seiner Geschichte ist mir ziemlich zuwider.
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 11:42:17
      Beitrag Nr. 8.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.637.075 von PresAbeL am 02.08.08 20:12:02...manchmal schon auch fuer mich ermuedend..

      Nun ja, so ähnlich geht es mir hier bei Deinem amerikanischen Geschichtsuntericht, aber was solls, hat eben jeder so seine Themen.

      Was das Thema Auto angeht, so ist doch zu erkennen, das dieses auch von allen Medien sehr hoch gehalten wird. Hier in D ist es ja die Schlüsselindustrie. Da ist es eben normal, das dieses Thema öfter auf die Tagesordnung gesetzt wird, ja sogar zu Konjunkturanalysen dient.

      Da genau sind die Unterschiede zwischen Amerika und Deutschland interessant. In den USA wird das Wachstum besonders von der Binnenkonjunktur getragen, in Deutschland vom Export. Und wie sieht es aus in der Binnenkonjunktur Amerikas? Automarkt extrem unter die Räder gekommen und Immobilien- Kreditkrise ebenso. Trotzdem steht die Konjunktur besser dar, als es die Deutsche ist. Zeigt doch m.E., das hier was besonders falsch läuft, es aber nicht erkannt wird und darum auch nicht entsprechend gegengesteuert wird.

      Nun unterliegen die USA nicht den Schuldenkritereien, wie sie die EU sich an die Fußfesseln gebunden haben. Aber auch da sind die Folgen sichtbar und in der jetzigen "Zwangslage" nicht weg zu diskutieren. Die bedeuten für einen Amerikaner nicht den Wohlstandsanstieg, sondern umgekehrt. Und das hängt wiederum mit der Schuldenentwicklung zusammen. Ob Bush eine andere Chance hatte, steht woanders, aber der Iststand existiert eben auch.
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 13:26:19
      Beitrag Nr. 8.490 ()
      @Pres, auch wenn es Dich ermüdet, denke einige Amerikaner sehen es wohl anders:

      US-AUTOMARKT
      Begraben von der Blechlawine
      Von Thomas Hillenbrand

      Der gestiegene Benzinpreis führt in den USA zu einer Kettenreaktion: Der Gebrauchtwagenmarkt kollabiert, das Leasing steht vor dem Aus. Das Ende der Allradler und Monstertrucks dürfte noch schneller kommen als erwartet - und könnte die großen Autofirmen ruinieren.

      ......

      Weil das Verleasen von Monstertrucks wegen des miesen Wiederverkaufswertes derzeit finanziellem Selbstmord gleicht, haben alle drei US-Hersteller ihre Leasing-Programme für Spritschlucker gestoppt. Es ist etwa bei Ford de facto nicht mehr möglich, einen F-150 zu finanzieren - bis vor kurzem war der schwere Pick-up-Truck noch das bestverkaufte Auto der USA. Ähnlich ist es bei GM (Hummer, GMC) und Chrysler (Dodge).
      ...
      http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,569611,00.html

      Das sind ja wohl Nachrichten, die einen erschrecken. Da sind gewaltige Umstrukturierungen im Gange und unser Pres hält hier Geschichtskunde ab.Tss.
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 15:09:04
      Beitrag Nr. 8.491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.638.194 von Rhum56 am 03.08.08 13:26:19Recht hast du.

      Nutze die wenigen Tage, die dir verbleiben, bis bei uns die üblen Nachrichten sich bis in unser Bewußtsein durchgezwängt haben werden.

      Du mußt ja jetzt schon selektieren, und dies auch noch in einer Presse, die ihrerseits bereits nach guten Nachrichten für Deutschland, und schlechten Nachrichten für die USA selektiert hat. Denn schlechte Nachrichten aus der KFZ- Branche haben wir ja nun auch genug.

      Unsere Arbeitslosenquote dreht gerade, mitten im Sommer. Unsere besten Zahlen waren damit auf dem Höhepunkt (hahaha, die deutschen Höhepunkte) unseres Konjunktur-Zyklus (hahaha) schlechter als die Zahlen in den USA zu deren schlechtester Zeit.

      Daimler fährt bereits die Produktion runter, BMW ist für 26 Euro zu haben, demnächst werden wir den Kollaps bei unserer Premium-Klasse erleben.

      Du mokierst Dich hier über die SUVs der USA und vergißt, welche Fahrzeuge gerade die Deutschen in dieser Klasse in den USA anbieten.

      Die guten Zeiten für Deutschland gehen dem Ende entgegen. Dies, bevor wir hier den Klima-Käse überhaupt in Gang gesetzt haben.
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 15:54:20
      Beitrag Nr. 8.492 ()
      Konjunktur
      Kriselnde US-Wirtschaft will Europa nachahmen

      Jahrzehntelang dominierten die USA das globale Wirtschaftleben. Doch nun steckt die Handels-Supermacht in großen Schwierigkeiten. Immobilienkrise, horrende Ausgaben für Kriege, der abgestürzte Dollar. Plötzlich besinnen sich die Amerikaner auf Rezepte aus der Alten Welt.

      Vor einem Jahr besuchte New Yorks Bürgermeister Michael Bloomberg Paris. Er befand sich nahe des Hôtel de Ville, da verliebte er sich in eine Idee. Sein französischer Amtskollege hatte ihm gerade das Fahrrad-Mietprogramm der Metropole vorgeführt. Voller Begeisterung würden die Hauptstädter es akzeptieren und damit durch die City radeln. Abgasfrei und körperlich ertüchtigend. Bloomberg fand Gefallen daran. Demnächst soll es Mieträder auch in den Hochhausschluchten Manhattans geben.

      Amerika lernt gerade von Europa. In kleinen Sachen, wie dem Fahrradverleih, aber auch grundsätzlich. Jahrzehntelang lief es umgekehrt. Amerikanisch geprägt ist das Einkaufen in Shopping-Malls oder das Essen und Trinken in großen Filialrestaurants. Vor allem aber das Wirtschaften in einer globalen Welt mit entfesselten Kapital- und Warenmärkten folgte der US-Blaupause. Doch die Krise des Immobilienmarktes und der Finanzwelt, teures Benzin und der Klimawandel bringen US-Politiker und Wirtschaftslenker dazu, jenseits der Grenzen nach Lösungen zu suchen. Auffallend oft schauen sie wissbegierig nach Europa.

      So trat diese Woche Finanzminister Henry Paulson in Washington vor die Presse, um einen weiteren Beschluss zur Rettung des zerrütteten Häusermarkts zu verkünden. „Wir haben uns Ratschläge bei unseren europäischen Kollegen geholt“, gab er zu. Und dann verkündete er die Gründung eines Pfandbriefmarkts nach deutschem Vorbild. Das soll den siechenden US-Immobilienmarkt wieder zum Laufen bringen. Bisher wird er durch Anleihen angetrieben: Derjenige, der sie kauft, trägt das Risiko. Dieses scheuen Investoren, denn die Zahlungsausfälle bei Hypotheken häufen sich. Bei Pfandbriefen bleibt das Risiko bei der Bank – das könnte ein Anreiz für Investoren sein.

      Wenige Wochen zuvor war der deutschstämmige Finanzminister aus Washington bereits mit Steuermilliarden zu Hilfe geeilt, als die halbstaatlichen Immobilienfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac auf der Kippe standen. „Ich dachte, ich bin in Frankreich aufgewacht“, sagte der republikanische Senator Jim Bunning aus Kentucky und spielte damit auf die französische Neigung zum Staatseingriff in die Wirtschaft an. Derweil versuchen ranghohe Mitglieder der US-Zentralbank Federal Reserve die Öffentlichkeit für ein festgelegtes Inflationsziel zu begeistern. Zwei Prozent werden erwogen, ganz so wie es in den Statuten der Europäischen Zentralbank steht.

      Die amerikanische Wirtschaft wird europäischer
      Wirtschaftswissenschaftler gehen davon aus, dass nach den Präsidentschaftswahlen im November der Wissensdurst der Amerikaner nach europäischen Lösungen noch steigen wird. „Wir könnten durchaus ein Jahrzehnt sehen, in dem die USA ihr System neu justieren – zu geringerem Wachstum und mehr Ausgeglichenheit“, sagt der ehemalige Chefvolkswirt des Internationalen Währungsfonds und heutige Harvard-Ökonom Kenneth Rogoff: „Wir werden sehen, wie die amerikanische Wirtschaft europäischer wird.“ Denn Präsident George W. Bush sei so unpopulär, dass das von ihm stets gepredigte Dogma niedriger Steuersätze und möglichst freier Märkte künftig weniger Unterstützung finden dürfte. Der Ökonom Henry Olson vom arbeitgebernahen Wirtschaftsinstitut AEI in Washington rechnet damit, dass mit dem Amtsantritt des nächsten Präsidenten im kommenden Jahr Reformen im Gesundheitssystem, der Sozialversicherung und der Altersvorsorge auf die Tagesordnung kommen – und zwar ganz unabhängig davon, ob ein Demokrat oder Republikaner ins Weiße Haus einziehen wird. „Alle diese Bereiche sind so marode, dass sowohl Barack Obama als auch John McCain bewusst ist, wir kommen nicht an Reformen vorbei“, sagt der Vorsitzende eines Stipendiatenprogramms des AEI. „Vor allem Obama wird sich dabei an Europa orientieren, denn der Kontinent ist ein leuchtendes Beispiel für innovative Lösungen in diesen Bereichen.“ Von Europa zu lernen, müsse dabei nicht zwangsläufig heißen, dem amerikanisch geprägten Kapitalismus den Rücken zu kehren. Im Gegenteil: „Europa ist in vielen Bereichen fortschrittlicher als wir.“ Alte Vorbehalte dürften schwinden.
      Auch beim Umweltschutz gucken die Amerikaner ab


      Das gilt in erster Linie für die Erneuerung der Rentenversicherung und des Gesundheitssystems. Olsen ist besonders von Schweden angetan. Dort arbeiten rund 80 Prozent aller Hausärzte in Gesundheitszentren und sind beim Staat angestellt. Sie rechnen nicht Einzelleistungen ab, sondern bekommen eine monatliche Gesamtvergütung. Das bedeutet, dass die Ärzte keinen Anreiz zu Behandlungen haben, die möglicherweise überflüssig sind. Dazu kommt, dass Patienten pro Behandlung eine Zuzahlung leisten müssen, zwischen neun und 20 Euro pro Arztbesuch. Auch beim Umweltschutz schauen sich die Amerikaner immer häufiger europäische Konzepte ab – seien es Leihfahrräder, der Einsatz von Energiesparlampen, bessere Isolierung beim Häuserbau oder die Abkehr von Sprit fressenden Geländewagen zugunsten kleinerer Autos. Im Silicon Valley, der Herzkammer der Computer- und Internetindustrie in Kalifornien, wird gerade mit Milliarden von Risikokapitalgebern eine grüne Revolution entfesselt. Zahlreiche Unternehmen forschen an Lösungen zur Sonnenenergie oder neuartigen Antrieben für das Auto. Vorbild der neuen Gründergeneration ist die starke Solar- und Windbranche in Europa und dort speziell Deutschland.

      Auch dem Verbraucherschutz à la Europäische Union können die Amerikaner immer mehr abgewinnen. In dieser Woche verabschiedete der US-Kongress einen parteiübergreifenden Kompromiss und verbot sechs verschiedene Weichmacher, die zum Beispiel in Babyspielzeugen stecken. Die kalifornische Senatorin Dianne Feinstein sprach hinterher von einem ersten Schritt in Richtung einer Chemieregulierung, wie sie von der EU eingeführt worden sei. Dort müssen Unternehmen die Unbedenklichkeit von Stoffen vor der Markteinführung nachweisen. Der Beschluss „biete Hoffnung, dass die Verbraucherschutzregeln so hart werden wie einige in Europa“, kommentierte die „New York Times“.
      ...
      http://www.welt.de/wirtschaft/arti2278443/Kriselnde_US-Wirts…
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 16:10:01
      Beitrag Nr. 8.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.638.398 von Monald am 03.08.08 15:09:04@Monald, Ich zähle mich nicht zu den Untergangspropheten. Es ist da am Automarkt mächtig was im Gange. Wir stehen vor gravierenden Veränderungen, seh ich so. Aber wir stehen nicht am Untergang.

      Mit dem Klima-Käse hab ich so meine Bedenken, ob der Mensch überhaupt nennenswerten Einfluß erreichen kann?

      In den vergangenen Monaten/Jahren ist uns wohl weltweit klarer geworden, wie wichtig für uns Mobilität ist und das die Ölressourcen endlich sind. Das hat sehr viel geprägt in D aber auch den USA. In D hat der Kleinwagen in 08 um 25% zugelegt, Altenativantriebe, z.B. LPG um 84%.
      In den USA werden nun auch Kleinwagenproduktionen gefahren. Und die USA nehmen dann auch im Ölkonsum etwas ab, wie D schon seit nem Jahrzehnt.
      Die Hybritschiene läuft dazu in den USA, bei uns nicht. Hier unterbietet das Gasauto den Hybrit in den Kosten. Wie es in den USA damit ist, weiss ich nicht.

      Unsere Arbeitslosenquote dreht gerade, mitten im Sommer.

      Monald, auch da hab ich ne andere Meinung. Das war jetzt seit langer Zeit mal 1 Monat, wo se umgekehrte Zahlen präsentiert haben, mehr nicht. In Zukunft wird es mal so herum und mal anders herum sein, aber insgesamt auf niedrigem Niveau. Damit werden die AL Zahlen hoch bleiben. Da wir in den vergangenen Jahren nur einen rechnerischen Aufschwung hatten, getragen durch den Export, in der Binnenkonjunktur aber nix los war, ist somit die schlechte gesamtwirtschaftliche Situation lange in den Geschehnissen drinn. Somit wird da nicht sehr viel passieren. Rahmenbedingungen wurden sogar noch verschlechtert. Das Kaufverhalten der Deutschen hat sich entsprechend bereits seit längerem aufs Minimum beschränken lassen, geben die Konsumzahlen sauber her.
      Wir haben nicht ganz soviel auf Pump konsumiert, wie die Amerikaner, die eben da wegen ihrer Spitzenposition nun entsprechen Reaktion kriegen.

      Wenn man dann liest, das Leasing vor dem Aus steht, ist das schon heftig, es war immerhin schöne regelmäßige Gewohnheit für die. Aber auch hier gab es daraus schon heftige Pleiten in der Vergangenheit.

      Mag sein, dass das selektieren der Nachrichten schwierig ist, zumal ja unsere "Einheitspresse" auch fleißig copiert. Auch sollte man nicht so sehr den Finger auf Amerika richten, sondern mal hier auch sich umsehen, was läuft. Und das ist auch heftig. Hertie Platt, WestLB brauch dringend Partner, IKB noch nicht vom Tisch etc...
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 17:10:48
      Beitrag Nr. 8.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.638.398 von Monald am 03.08.08 15:09:04Hab dann nochmal selektiert und siehe da:

      Hauspreise fallen kaum noch
      von D. Levi und D. Taub
      Kalifornien litt als erstes unter der Subprime-Krise. Jetzt sieht es so aus, als ob es auch als erstes wieder aus der schwersten US-Immobilienkrise seit den 1930er Jahren herauskommt: Der Häusermarkt des US-Bundesstaates hat sich im zweiten Quartal leicht erholt.


      SAN FRANCISCO. In kalifornischen Stockton, der Stadt mit der höchsten Rate von Zwangsvollstreckungen in den USA, hat sich die Zahl der Eigenheimverkäufe im zweiten Quartal mehr als verdoppelt, nachdem die Preise um 37 Prozent gefallen sind, berichtet das Maklerhaus PMZ Real Estate. Und im gesamten Bundesstaat sind dem kalifornischen Maklerverband zufolge in den Monaten April bis Juni jeweils mehr Häuser als im Vormonat verkauft worden. Zuvor war die Zahl der Veräußerungen 30 Monate in Folge zurückgegangen.
      ...
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/hauspreise-f…

      Wer hätte das jetzt gedacht?:D
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 17:41:18
      Beitrag Nr. 8.495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.637.483 von PresAbeL am 03.08.08 01:03:52
      "1820 wurde ein Gesetz verabschiedet, welches verfuegte, dass kein Beitrittsgebiet noerdlich des 36.30 Breitengrades, das als State der Union beitreten wollte, die Sklaverei zulassen durfte.

      Schwachsinn. Der Missouri - Kompromiss galt nur für das Gebiet, aus dem später Kansas und Nebraska wurden. Alle anderen Staaten konnten selbst entscheiden, ob sie in die Union mit oder ohne ihre Sklaven wollten.
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 17:42:28
      Beitrag Nr. 8.496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.638.498 von StellaLuna am 03.08.08 15:54:20Stella, ich teile deine Ängste, daß die USA sich dem sozialistischen Beispiel der EUdSSR anschließen werden.

      Wenn Bloomberg nun das Geschäftsmodell von "call a bike" auf Manhattan überträgen sehen will, dann haben die noch einen verdammt weiten Weg vor sich.

      Mal abgesehen davon, daß der Bürgermeister der Stadt New York ruhig mal aus dem Fenster schauen könnte. Wer schnell durch die Stadt kommen will, fährt in New York Fahhrad. Oder gar Rollschuhe. Und hängt sich so an Busse und Taxis.

      Dergleichen möchte ich mal hier erleben.

      Der Schreiber hat wenig Ahnung von Amerika. Manhatten, oder die ballungszentren an der West- und Ostküste sind nicht Amerika, das völlig andere Verkehrsstrukturen hat.

      Die Amis werden, wovon du träumst, schneller umgesetzt haben, als Du oppapp saghen kannst. Sofern dies sinnvoll und wirtschaftlich ist.

      Da werden wir Europäer immer noch mit der Planung befaßt sein.
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 18:03:06
      Beitrag Nr. 8.497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.638.729 von niemwolf am 03.08.08 17:41:18
      Im übrigen wurde der Missouri - Kompromiss 1854 wieder aufgehoben.
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 21:12:42
      Beitrag Nr. 8.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.638.729 von niemwolf am 03.08.08 17:41:18Du hast hier schon mehrfach bewiesen, dass Du keine Manieren hast.
      Aber was will man von einem Vertreter der "vulgaeren Linken" auch erwarten?

      Die Formulierung mit dem Breitengrad ist jedenfalls eindeutig. Ein Laengengrad wurde nicht genannt. Damit ist eigentlich klar, wer hier "Schwachsinn" redet. Solltest Du darueber noch Zeifel hegen, dann guck doch noch mal nach, was fuer Einen Unsinn Du weiter oben zu dem Thema verzapft hast. Oder warst Du das gar nicht? :keks:

      Im uebrigen kannst Du gern einen Thread zu Lincoln oder zum Buergerkrieg aufmachen. kein Problem. Das hier ist jedenfalls der falsche Ort dafuer!

      Ein weiteres Merkmal der Vertreter der neuen "vulgaeren Linken" ist ja auch, dass sie sich einfach an kein Thema halten wollen.
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 21:51:05
      Beitrag Nr. 8.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.638.194 von Rhum56 am 03.08.08 13:26:19Natuerlich sind "Umstrukturierungen" im Gange. Aber wir haben sie hier schon x-mal durchdekliniert. Von GM z.B. weiss ich, dass sie noch einen Spielraum von ca. 41 Mrd. $ haben. So etwas wird Dir ein Herr Schwengel nicht erzaehlen, ist aber trotzdem so.

      Bei Ford werden gerade die Karten nach dem Einstieg des Mr. Las Vegas neu gemischt. Sie haben aber auch noch Kohle zu verfeuern.

      Bei beiden stellt sich halt die Frage, ob es reicht bzw. ob die Neuaufstellung schnell genug geht.

      Klar, bleibst du jetzt auf Deinem F-150 sitzen. Ich kenne zig Leute, denen es so geht. Einer hat neulich sienen durch einen Tornado verloren. Das Beste, was ihm passieren konnte, denn die Versicherung hat geblecht.

      Bloss glaube nicht mit Deiner schwarz-rot-goldenen Bluemchenbrille, dass er hinterher nichts Besseres zu tun hatte als sich einen BMW zu kaufen!

      Monald sieht die Lage hier schon richtig: Das Brot- und Buttergescharft deutscher Hersteller bestand hier vor allem aus SUVs.

      BMW faehrt zur Zeit eine reichlich absurde Reklame hier: die soll woll in Deutschland spielen, denn alles glotzt tarurig aus einem wartenden Stadtwerkebus auf die Preisschilder einer Tankstelle, mit lauter 8.xx-Betraegen. Dem bloeden Ami soll also vorgeamcht werden, dass man in D Gallons tankt. Dann kommt die Stimme aus dem Off, die ihm mitteilt, dass "wir schon lange Erfahrung haben mit der Herstellung von Autos in einem Land, in dem Sprit schon immer teuer war". Kameraschwenk auf die Strasse, auf der nur BMW Limousinen herumfahren ...

      Dann noch eine eingeblendete Textzeile, in der sie sich mit ihrem 12l Durchschnittsverbrauch bruesten (von mir jetzt der Einfachheit halber umgerechnet). :laugh:

      Ich weiss nicht, was die mit dem commercial wollen. Hilfloser geht's nimmer! Glaube mir, Rhum56, die gehen hier gerade den Bach runter!

      Okay, zum Geschaeft meiner Company habe ich Dir hier auch schon genug erzaehlt. Ich weiss noch nichts Genaues, aber von dem Bonuscheck koennte ich mir dieses Jahr womoeglich doch glatt einen BMW leisten ... :D
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 22:34:03
      Beitrag Nr. 8.500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.639.332 von PresAbeL am 03.08.08 21:51:05Von GM z.B. weiss ich, dass sie noch einen Spielraum von ca. 41 Mrd. $ haben. So etwas wird Dir ein Herr Schwengel nicht erzaehlen, ist aber trotzdem so. :laugh:


      Reflecting the non-cash nature of many of the charges recorded in GM's reported second-quarter results, cash, marketable securities, and readily-available assets of the Voluntary Employees' Beneficiary Association (VEBA) trust totaled $21.0 billion on June 30, 2008, down from $23.9 billion on March 31, 2008. The change in liquidity reflects negative adjusted operating cash flow of $3.6 billion in the second quarter 2008, driven primarily by weaker results in GMNA. As of June 30, including undrawn, committed U.S. credit facilities of approximately $5 billion, GM has access to approximately $26 billion in liquidity.

      http://www.gm.com/corporate/investor_information/earnings/in…

      Vielleicht ist Herr Abel ja auch besser informiert als GM..
      26 Milliarden liquidity hört sich nicht schlecht an, aber die Betonung liegt auf "access". Wenn man sich die Verschuldung ansieht (Umschuldungen dürften für GM verdammt teuer werden), den Druck von der Leasing-Seite und den Kapitalabfluss, dann sieht man schon klarer.
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