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    Crescent Gold - Top-Update! 2006 in Produktion ! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 28)

    eröffnet am 15.02.06 09:53:11 von
    neuester Beitrag 20.03.13 11:08:04 von
    Beiträge: 21.204
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      Avatar
      schrieb am 09.07.08 16:53:53
      Beitrag Nr. 13.501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.471.344 von Spekulatius2 am 09.07.08 16:03:13:confused:

      :keks: TG
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 17:25:38
      Beitrag Nr. 13.502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.471.344 von Spekulatius2 am 09.07.08 16:03:13Warum so aggressiv?

      Umso besser, wenn die DB nicht so schnell raus kann. Das unterstützt doch nur meine These, das die DB zum jetzigen Zeitpunkt nicht aussteigen wird und dies könnte sich positiv auswirken auf die weitere Entwicklung bei CRE.

      Karo
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 17:34:42
      Beitrag Nr. 13.503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.472.346 von karo1 am 09.07.08 17:25:38Weil es immer so dargestellt wird, dass die Deutsche Bank weiterhin hinter Crescent steht, als wenn sie nach wie vor von der Unternehmensstrategie überzeugt wären.
      Aber das ist an den Haaren herbeigezogen bzw. einfach nur schöngeredet, da, wie wir nun gemeinsam festgestellt haben, die DB nicht Knall auf Fall rauskommt aus der Nummer.
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 17:42:30
      Beitrag Nr. 13.504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.472.451 von Spekulatius2 am 09.07.08 17:34:42Das ist ein Fehlschluß von Euch beiden.

      Weil die DB nicht schnell raus könnte, wird gemacht, daß sie

      es auch nicht tut
      bzw gerne wollte

      beides aus der ersten Feststellung nicht abzuleiten...
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 17:46:29
      Beitrag Nr. 13.505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.472.545 von umkehrformation am 09.07.08 17:42:30Ich habe aus dieser Tatsache gar nichts abgeleitet sondern lediglich festgellt, dass dies nicht zwingend positib zu werten ist.
      Du hast mal wieder Probleme mit der Interpretation der Postings.

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      Avatar
      schrieb am 09.07.08 17:50:51
      Beitrag Nr. 13.506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.472.451 von Spekulatius2 am 09.07.08 17:34:42Gemeinsam haben wir garnichts festgestellt. Ich habe dir nur nicht weiter widersprochen. Warum auch sollte ich...du unterstützt ja nur meine These...:yawn:

      Wenn du der Meinung bist, die DB kommt schwer raus, um so besser...dann wäre es doch logisch, die DB macht es sich einfacher und räumt den Sauladen einfach mal auf.
      Also ob freiwillig oder unfreiwillig, damit die DB es nicht so schwer hat(nach deiner Meinung hat sie es) raus zu kommen, steht sie eben zwangsläufig weiter hinter CRE. Ist doch ganz einfach...Oder sie schreibt ihren Einsatz ab...Die 2 Möglichkeiten sehe ich hier.

      Karo wünscht noch einen erholsamen Abend
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 19:12:16
      Beitrag Nr. 13.507 ()
      Hier scheinen einige sehr bullish zu sein.
      Gibt es irgendetwas wissenswertes, weshalb in Deutschland fast 9% über Pari eingekauft wird??? Ganz schönes Risiko!!! jm2c
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 19:23:03
      Beitrag Nr. 13.508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.473.410 von Telefonjoker am 09.07.08 19:12:16Man könnte auch fragen, wieso kauft Hill ?

      Hat der Geld zu verschenken?

      Aber hier werden überwiegend eh nur Verschwörungstheorien in alle Richtungen aufgelegt - ist manchmal schwer die Teilnahme daran abzusagen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 19:52:59
      Beitrag Nr. 13.509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.473.521 von Glück am 09.07.08 19:23:03Man könnte auch fragen, warum hat Hill nicht gekauft, als die DB eingestiegen ist?
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 19:58:08
      Beitrag Nr. 13.510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.473.521 von Glück am 09.07.08 19:23:03Was sollte das Post denn jetzt:confused::confused::confused:
      Ich habe festgestellt, das ein Kurs von 8,4 Cent fast 9% über dem in Australien gezahlten Kurs liegt. Was hat das mit Verschwörungstheorie zu tun? Mir persönlich wäre das Risiko eines Kursrückganges in Australien aufgrund der aktuellen Situation zu hoch.

      Der Kauf von Roland Hill kann unter Reflexion aller Umstände und mit ein wenig gesundem Menschenverstand wohl nur als "Versuch eines Stützungskaufs" gewertet werden. Siehst du das anders?
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 20:10:04
      Beitrag Nr. 13.511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.473.841 von kowallski am 09.07.08 19:52:59Klar, man kann das in alle Richtungen durchgehen, jeder auf seiner Seite, in seinem Spielfeld, finde ich ja auch OK, extremes Bashing nervt mich allerdings etwas.....

      Pessimistisch konnte und durfte man schon sein seit es unter die 0.20 gerutscht ist. Aber so Sprüche wie, geht es überhaupt weiter oder Kursziele unter Buchwert....ich weiß es nicht :eek: ;)
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 20:13:20
      Beitrag Nr. 13.512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.473.900 von Telefonjoker am 09.07.08 19:58:08Wenn Stützungskauf, dann gibt es auch was zu stützen....meine Meinung. Aber mit der Kaufmenge und das weiß jeder hier, kann man nichts stützen. Also muß das was mit der Zukunft zu tun haben. Was anderes kann ich mir nicht vorstellen.

      Mit Verschwörungstheorie meinte ich im übrigen nicht Dich, sondern einige hier, habe ja auch geschrieben, dass die Nichtteilnahme an der ein oder anderen Verschwörungstheorie gar nicht so einfach ist....
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 20:27:42
      Beitrag Nr. 13.513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.474.046 von Glück am 09.07.08 20:13:20Na ja, da hat der Roly (oder wie ist sein Kosename bei stunt :kiss: ) aber mit seinen beiden Käufen ganz schön ins Klo gegriffen :rolleyes:

      Ich denke wenn er nicht 575000 Stück gestern nachgekauft hätte, wären die 10 Cent in Australien nach unten durchbrochen worden. So hat er den downmove zumindest erstmal gestoppt und Druck vom Markt genommen.

      Vielleicht kann Olsson ja eine gute Turnaround-Geschichte vom heiligen Samariter draus machen :laugh::laugh::laugh::laugh: (sorry, konnte ich mir jetzt nicht verkneifen)
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 23:05:20
      Beitrag Nr. 13.514 ()
      Ob auch Crescent einer dieser Kandidaten sein wird ????


      Nachricht vom 09.07.2008 | 18:03 465 mal gelesen

      Übernahmen im Explorationssektor werden sich fortsetzen
      Leser des Artikels: 465

      Die internationale Kreditkrise setzt jungen Explorationsgesellschaften teilweise schwer zu. Andererseits ist der Rohstoffhunger weiterhin so hoch, dass es zu verstärkten Übernahmeszenarien in der Zukunft kommen wird.

      Laut einem Bericht der Beratungsgesellschaft Ernst & Young kam es in diesem Jahr zu fast der gleichen Anzahl an Börsengängen junger Explorationsgesellschaften in Kanada wie im letzten Jahr. Alles in allem waren mehr als 80 % aller kanadischer Firmen, die in diesem Jahr an die Börse gingen, IPO’s von Minengesellschaften.

      Auffallend ist nur, dass die Unternehmen dabei deutlich weniger Kapital einsammeln konnten. Die internationale Kreditkrise trifft also die jungen Explorationsgesellschaften, die versuchen neue Rohstoffquellen zu entdecken.

      Viele Unternehmen spüren darüber hinaus natürlich auch den Gegenwind gestiegener Kosten. Einer Studie von PricewaterhouseCoopers zu Folge kletterten im Jahr 2007 die operativen Kosten für Minengesellschaften von 37 auf 51 Mrd. USD im Vergleich zum Vorjahr. Die höheren Kosten für Energie, Arbeitskräfte, Material und Logistik drücken auch auf die Gewinnmargen. Diese fielen im Zeitraum von 2006 auf 2007 von 28 auf 26 %. Der erste Rückgang seit dem Jahr 2003.

      Tom Whelan, Minenexperte bei Ernst & Young, betont dennoch, dass gerade eine Nachfrage nach diesen jungen Gesellschaften vorhanden ist, da etablierte Minenfirmen ständig auf der Suche nach neuen Rohstoffvorkommen sind. Diese Konzerne sind selbst aber kaum im Explorationsgeschäft tätig und sind so genötigt, Kooperationen einzugehen bzw. Juniorgesellschaften zu übernehmen um ihren Bedarf langfristig zu sichern.

      In den letzten drei bis vier Jahren wurden insgesamt unglaubliche Summen in den Explorationsmarkt gepumpt. Seit dem Jahrestief bei 3 Mio. USD in 2003 stiegen die Explorationsausgaben auf 14 Mrd. USD bis zum Jahr 2007.

      Deshalb erwartet Ernst & Young bereits in der zweiten Hälfte 2008 deutlich mehr Übernahmen. Eine kürzliche Umfrage von Ernst & Young brachte das erstaunliche Ergebnis, dass 90 % der internationalen Minenkonzerne in den nächsten 2 Jahren an einem Kauf/Verkauf bzw. an einer Übernahme interessiert sind.

      Der Ausblick für Minengesellschaften bleibt unseres Erachtens positiv, da zum einen der Bedarf an Rohstoffen ungebremst erscheint und es sehr wahrscheinlich ist, dass sich in Zukunft die Konsolidierung in der Rohstoffindustrie fortsetzen wird. Dies betrifft vor allem auch Juniorkonzerne.

      Autor: Werner Rehmet
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 00:36:28
      Beitrag Nr. 13.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.474.046 von Glück am 09.07.08 20:13:20Es ist halt echt schwer wenn man nix weiß, was Vernünftiges zu Posten.

      Kauft der CEO, dann

      - beweist er Vertrauen
      - oder aber er tut nur so als ob er Vertrauen beweisen müßte


      Kauft er NICHT, dann

      - beweist er KEIN Vertrauen
      - oder aber er weiß dap es nur als Fake aufgenommen würde...

      Für die Unwissenden ist alles möglich...

      Herrliche Debatten ...

      Wie wärs mit etwas Zurückhaltung
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 01:40:51
      Beitrag Nr. 13.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.476.051 von umkehrformation am 10.07.08 00:36:28"Wie wär's mit etwas Zurückhaltung?"

      Entweder das, oder mit etwas Gehirn-Einschaltung.

      Roland Hill muss sich angesichts der Aktonärsstruktur nur ums eins Sorgen machen, nämlich um die Stimmung bei der DB. Jegliche Kleinanleger, die er ja nach Ansicht von Verschwörungstheoretikern mittels seiner Käufe hinters Licht zu führen versucht, könnten ihm absolut sch***egal sein.

      Aus den Käufen wieder einen Täuschungsversuch (mit einer Haltbarkeitsdauer von wenigen Stunden) zu konstruieren, macht null Sinn.

      Ich geh mal davon aus, Hill wollte ganz einfach mit seinem Privatgeld ein kleines, vertrauenbildendes und in meinen Augen sympathisches Zeichen an die Kleinholder in einer schweren Zeit aussenden. Kenne genug Companies, deren Kurse am Boden liegen, und kein Insider weit und breit kauft.

      Womit ich über Hills sonstige Eignung als CEO keineswegs positiv oder negativ urteilen will oder kann.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 07:20:35
      Beitrag Nr. 13.517 ()
      Guten Morgen!!



      Code Last % Chg Bid Offer Open High Low Vol
      CRE 0.140 7.69% 0.135 0.140 0.140 0.140 0.140 350,999


      € 0,085 - AU$ 0,14
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 08:00:35
      Beitrag Nr. 13.518 ()
      der verkaufsdruck ist weg!!!!!! ;)

      hill hat einen vertrag mit crescent also angestellter auf zeit.nur aus purer liebe zu crescent investiert ein angestellter sein privates vermögen in ein fass ohne boden.:laugh::laugh::laugh: den verantwortlichen manager für die technik sollte man in den A.... tretten. :O
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 09:23:19
      Beitrag Nr. 13.519 ()
      das große schweigen im walde!!!

      die müssen an zwei schrauben drehen.

      -personal
      -technik
      nach menschlichen ermmesen machbar!

      das crescent goldfördern kann haben sie schon bewiesen.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 09:29:33
      Beitrag Nr. 13.520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.476.441 von Nick14 am 10.07.08 08:00:35der Kurs hat sich beruhigt, die Gemüter haben sich beruhigt, alle wußten alles, und alle wußten nichts. Auch meine diesbezügliche Anfrage an die DB blieb verständlicherweise unbeantwortet.
      Meine Entscheidung, in Panik nicht zu verkaufen, scheint richtig gewesen zu sein. Viele haben die Gelegenheit zum Nachkauf genutzt.
      Es sollte sich auszahlen.
      Wünsche allen viel Erfolg!
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 09:32:10
      Beitrag Nr. 13.521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.477.028 von Einstieg am 10.07.08 09:29:33richtig das ist kein markt für schwache nerven.die spree hat sich vom weizen getrennt.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 09:45:42
      Beitrag Nr. 13.522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.477.044 von Nick14 am 10.07.08 09:32:10muss es nicht heißen:

      die spree hat sich von der weser getrennt???:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 10:00:54
      Beitrag Nr. 13.523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.477.028 von Einstieg am 10.07.08 09:29:33Ich finde es gut, dass es wieder aufwärts geht. Hab schon eine andere Richtung befürchtet.



      1. Szenario 1

      Wenn Crescent Gold die Produktion nicht gestoppt hätte. Was wäre geschehen?

      Es wäre weiter Geld verbrannt worden, zum 1.1.2009 wäre das Ölhedging weggefallen (hätte die Lage noch verschlimmert). Irgendwann wäre der Cash weggefallen.

      2. Szenario 2


      Crescent hat die Produktion gestoppt. Was geschieht?

      a) Sofortige Kostenreduktion
      b) es wird viel, viel weniger Cash verbrannt
      c) Gute Ausgangsbasis, um bei einem hohen Goldpreis bzw. rückläufigen Ölpreis die Produktion wieder hochzufahren.
      d) Man hat als "Newcomer" aus den Fehlern in der Produktion gelernt
      (irgend so ein Gerät ist mobil eingesetzt worden, was offensichtlich keinen Sinn gemacht hat - gleichmäßiger Durchlauf von goldhaltigem Gestein)
      e) die Exploration nach Gold, Uran, und Kupfer läuft auf vollen Touren (man hat ausreichend Cash um zu bohren bzw. hat 9 Mio A$ schon investiert)
      f) Man kann das vorhandene Gold ohne Hedging verkaufen.
      g) Crescent Gold hat keinen Schuldendienst.
      h) Spin-off macht Sinn und kann kommen.
      i) 55 Mio x 6 % Zins = 3.3 Mio Zinsertrag für das operative Geschäft

      Meine Meinung: Klein aber fein jetzt (solide Sache in Bezug auf Liquidität und Gewinnwachtum)

      Ich bleibe investiert. Noch nicht so cool, aber auf dem besten Weg dazu!

      :D
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 10:31:42
      Beitrag Nr. 13.524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.477.147 von scheffrocker23 am 10.07.08 09:45:42....der war gut!!!! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 10:32:11
      Beitrag Nr. 13.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.477.272 von Stunt2008 am 10.07.08 10:00:54Crescent Gold

      Die 7,69 % plus in Australien sehe ich als Gegenreaktion für den extremen Kursabfall und die Überreaktion an.

      Was hat sich den grundlegend verändert:

      1) Es ist besser geworden. Alle Finanzanlysten hier im Thread haben an den Quartalszahlen der Vergangenheit "herumgenörgelt".
      Zu Recht meine ich. Jetzt wir die Bilanz/GUV auf Gewinn getrimmt.

      2) Spin-off (bisher nich dementiert; mein letztes email vom CFO Rum Jungle geht eher in die andere Richtung, nämlich, dass er kommt)

      3) Exploration geht unverändert weiter (9 Mio A$ investiert); jetzt werden wir bald sehen, was rauskommt. Ich bin total positiv.
      Ich sehe die Investition von Roland Hill in diesem Zusammenhang; auch meine ich, dass die Großinvestoren aufs Uran scharf sind.

      4) Joint-Ventures (siehe 3)

      5) Goldabbau in Laverton
      Das Gold liegt noch da. Man muss es nur wirtschaftlich abbauen. Es macht mehr Sinn auf Veränderungen im Goldpreis zu warten (bzw. im Ölpreis) als nur Cash gegen Gold zu tauschen und dies auch noch unwirtschaftlich. Man muss sich vorstellen: Da hüpfen über 100 Mann drausen herum, Kosten Geld und es springt nichts dabei raus.
      Das Gold liegt auch noch in 2009 rum. Innerhalb kurzer Zeit kann bei steigendem Goldpreis folgendes geschehen:
      a) Goldpreis bei 1500 $ festklopfen.
      b) Ölpreis bei < 100 $ festklopfen
      c) Leiharbeiter (Fahrer ect.) anstellen
      d) die Maschinen anwerfen
      e) die gemachten Fehler vermeiden (mobiler Crusher ect.)

      6) Übernahmen
      Hier hat sich auch nicht grundlegendes verändert. Wenn sich was gutes auftut, so schlägt das Management zu. Es können dann auch wieder Darlehen aufgenommen werden, die zurückgezahlt wurden bzw. das Potential der Deutschen Bank genutzt werden. Ein vorhandenes Mitglied im Board ist (wie alle wissen) in der Uranbranche tätig.

      Summa Summarum:

      Es kann nur noch besser werden. Alles Schlechte ist raus!!!!!

      :D
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 10:40:24
      Beitrag Nr. 13.526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.477.582 von solotu am 10.07.08 10:31:42Kannst Du auch Fakten schreiben?
      Kannst Du auch analysieren?
      Kannst Du Positionen in Form eines Deutschen Briefes schreiben

      dann...

      So ist das für mich nur "Schmarrn".

      Hast wohl Angst Dich anders zu artikulieren?

      Consultant1; Umkehrformation; uprock ect. haben wenigstens den "Arsch in Hose". Vor denen habe ich alle Hochachtung der Welt!

      Du bist für mich nur "ignore" :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 11:04:31
      Beitrag Nr. 13.527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.477.661 von Stunt2008 am 10.07.08 10:40:24:laugh::laugh::laugh:
      Wer lesen kann ist klar im Vorteil!
      Apropos, lesen und schreiben wäre natürlich noch besser...
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 11:18:11
      Beitrag Nr. 13.528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.477.044 von Nick14 am 10.07.08 09:32:10Mit solchen Sprüchen kannst Du mir nicht imprägnieren, denn auf dem Gebiet der Redewendungen bin ich eine absolute Konifere! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 12:43:08
      Beitrag Nr. 13.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.478.020 von Spekulatius2 am 10.07.08 11:18:11Hahaha,

      Leute, entschuldigt, daß ich mich hier quasi aus dem Nichts einschalte. Aber _der_ is mir neu gewesen und Spekulatius, u made my day. :)

      So, nun noch mal etwas zu mir: Ich bin seit einiger Zeit stiller Teilhaber an Euren mal mehr mal weniger fruchtbaren Äußerungen (unfruchtbar finde ich jegliche Form gegenseitiger Geringschätzung).
      Und ich lese diesen Thread ganz gerne und mit nicht uneigennützigem Interesse ;)

      Ich habe letzte Woche meine im mittleren dreistelligen Kilobereich liegende CG-Investition und als solche betrachte ich sie nach wie vor und nicht etwa als kurzfristige Spekulation, wenigstens auf einen Schnitt von 0,18 Eurocent Einstiegskurs bringen können. Die letzten Ereignisse haben mich zwar nicht unberührt gelassen, aber ich glaube weiterhin, daß CG seinen Weg dahin machen wird, wo wir ihn uns erhoffen.

      weiterhin investiert bleibend
      AiJai
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 12:46:47
      Beitrag Nr. 13.530 ()
      habt Ihr nichts besseres zu tun als diese Wortspielchen?
      Es hat doch wohl jeder mal etwas zu schnell geschrieben und nicht mehr Korrektur gelesen, da dürfen auch mal "Freudsche" Fehlleistungen herauskommen. Also locker bleiben!
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 12:58:56
      Beitrag Nr. 13.531 ()
      hier mal was zum lesen!!!!

      Good morning from Rum Jungle Uranium Ltd in Darwin, Australia.

      I have received your email indicating your concern at the news from Crescent Gold. Rum Jungle Uranium is not involved with Crescent Gold and so nothing that Crescent Gold does will effect RUM. With regards to your query on drilling, the quarterly report is currently being prepared for release to the Australian Stock Exchange and is due by 31 July, 2008.

      At this time, Rum Jungle Uranium Ltd has no intention of becoming involved with Crescent Gold in any venture. Rum Jungle Uranium Ltd currently has in place an Exploration Joint Venture with Uranium West Pty Ltd, which company, I understand, is about to float on the Australian Stock Exchange. The JV agreement with Uranium West was described in the Prospectus issued by Rum Jungle Uranium Ltd on 19 September, 2007.

      I hope this information is of assistance to you.

      Regards



      Chris Moyle

      Chief Financial Officer

      Rum Jungle Uranium Ltd

      der typ sagt, dass das yointvVenture weiter geht (hat keinen einfluss wegen der produktionseinstellung bei crescent).
      außerdem geht er davon aus, dass der spin-off kommt als listing an der asx.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 13:01:51
      Beitrag Nr. 13.532 ()
      Auch ohne Bildchen kann jeder nachvollziehen:

      es gibt ein ordentliches Gap nach unten.
      Klar, das wird nicht sofort ganz geschlossen.
      Es gibt eine längerfristige Abwärtstrendlinie, die derzeit so im Bereich von 10 EuroCt läuft.

      Ich halte einen Anstieg kurzfristig bis etwas 0,10 für gut möglich, denn es sprechen eben 3 Dinge dafür

      + rebound nach sell-off
      + gap ansatzweise schließen
      + testen des nach unten verlassenen abwärtstrends von unten

      habe auch noch mal eine tradingposi nachgelegt
      derzeit gute stücke zu 0,087

      10% sind da wohl mal eben drin für trader
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 16:59:30
      Beitrag Nr. 13.533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.478.985 von umkehrformation am 10.07.08 13:01:51In 2 Wochen kommen die Quartalszahlen, dann wissen wir mehr!!!

      :D
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 17:01:52
      Beitrag Nr. 13.534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.481.640 von Stunt2008 am 10.07.08 16:59:30Toronto (TRX) + 15 % !!!!!!!!!!!!!!!!!

      :D
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 17:08:38
      Beitrag Nr. 13.535 ()
      Hier wird ja viel diskutiert.
      Aber angesichts der derzeitigen Situation sollte man auch einmal einen Blick auf das Hedgebook werfen. Denn wann man seine Produktion vorab verkauft hat, aber nicht produziert und der Preis steigt, kann man ganz schnell große Probleme bekommen. Denn dann muß man sich zu den entsprechend höheren Kursen am Markt eindecken.

      Aber hier scheint CRE wenigstens etwas richtig gemacht zu haben. Wenn die Zahlen vom 31. März noch stimmen.

      Zwar hat man 57.075 oz zu 860 $ verkauft aber gleichzeitig über die selbe Menge eine Call Option gekauft.
      Bleiben nur noch die Put Option auf Gold, die aber als Option auf den Betrag begrenzt ist und die Kaufposition für Diesel.

      Sollte jemand aktuellere Informationen hierzu haben, würde mich das mal interessieren.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 18:08:41
      Beitrag Nr. 13.536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.481.664 von Stunt2008 am 10.07.08 17:01:52Mit gerade mal lächerlichen 1000 Stücken Umsatz...

      Ich hoffe wirklich, dass jeder hier deine Postings durchschaut...:mad:
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 18:18:59
      Beitrag Nr. 13.537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.482.288 von Opla am 10.07.08 18:08:41jo, in kanada geht wieder voll die post ab... die taschengeld aktionäre schlagen wieder zu *grins* :D

      sonnige grüße aus dem süden. und jetzt gibts erstmal ein paar herrlich kalte weizenzäpfle (tannenz.) aus dem schwarzwald
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 19:24:06
      Beitrag Nr. 13.538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.477.272 von Stunt2008 am 10.07.08 10:00:54:cry::cry::cry::cry::cry:

      und ich dachte, Stunt hätte wenigstens ein wenig die Lehren aus den vergangenen Monaten gezogen.
      Kaum gehts in Australien einen Cent rauf, kommt er aus der Deckung und blökt seine altbekannten Parolen :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

      Soviel tolldreistes und fehlerbehaftetes wie in seinen Postings heute ist unerträglich und mich wundert es, daß es hier fast niemanden gibt, der widerspricht.

      Beispiele:

      Wenn Crescent Gold die Produktion nicht gestoppt hätte. Was wäre geschehen?

      Es wäre weiter Geld verbrannt worden, zum 1.1.2009 wäre das Ölhedging weggefallen (hätte die Lage noch verschlimmert). Irgendwann wäre der Cash weggefallen.


      Das Ölheding läuft zm 31.12.2008 sowieso aus. Was hätte die Lage noch verschlimmern können?

      c) Gute Ausgangsbasis, um bei einem hohen Goldpreis bzw. rückläufigen Ölpreis die Produktion wieder hochzufahren.
      d) Man hat als "Newcomer" aus den Fehlern in der Produktion gelernt
      (irgend so ein Gerät ist mobil eingesetzt worden, was offensichtlich keinen Sinn gemacht hat - gleichmäßiger Durchlauf von goldhaltigem Gestein)


      Das Hochfahren wird (wenn überhaupt) erst im Jahr 2009 passieren, außer das Expertenteam entdeckt vor Ort den "Stein der Weisen".

      Der zweite Satz beweist, daß Du wohl nicht weisst, worin Du überhaupt investiert hast. " es wurde irgend so ein Gerät mobil eingesetzt...." Das war nicht irgendein Gerät. Das war eine mobile Crushing Unit, die man braucht um das vererzte Gestein zu mahlen/zu zerkleinern. Dieses "Irgendein-Gerät" ist nach dem Mining der erste Arbeitsschritt und daher von nicht unerheblicher Bedeutung.

      f) Man kann das vorhandene Gold ohne Hedging verkaufen

      Welches Gold, wenn man nicht produziert???

      Meine Meinung: Klein aber fein jetzt (solide Sache in Bezug auf Liquidität und Gewinnwachtum)

      Welches Gewinnwachstum? Ohne Einnahmen zum Gewinn? Bitte erklär mal wie das gehen soll.

      2) Spin-off (bisher nich dementiert; mein letztes email vom CFO Rum Jungle geht eher in die andere Richtung, nämlich, dass er kommt)

      Die werden nichts anderes zu tun haben, dir auf die Nase zu binden, ob der Spin-off platzt. Zur Verlässlichkeit der Aussagen in den Emails verweise ich mal auf die von RH angekündigten Produktionskosten von nur noch 550 A$ für das vierte Quartal.

      a) Goldpreis bei 1500 $ festklopfen.
      b) Ölpreis bei < 100 $ festklopfen


      Geht's noch realitätsferner ? Gold von heute aus +60% und Öl gleichzeitig (!!!) um 30% runter. Wenn Du daran glaubst, solltest Du in Optionsscheine investieren statt in Crescent, damit könntest Du Millionen verdienen, wenn es so kommt.

      Mit dem Rest deiner Postings komme ich ja gerade noch zurecht :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

      Ein wenig mehr Realismus in die Aussagen, dann eckst Du auch nicht so an.

      Außerdem: Was macht hier alle so sicher, daß die Produktion wieder aufgenommen wird? Im schlimmsten Fall (wenn sich durch das Expertenteam rausstellt, daß nicht wesentlich (mindestens 30%)kostengünstiger produziert werden kann) bleibt Crescent halt ein Explorer. Hat sich hierüber schon mal jemand Gedanken gemacht?
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 19:43:24
      Beitrag Nr. 13.539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.481.640 von Stunt2008 am 10.07.08 16:59:30In 2 Wochen kommen die Quartalszahlen, dann wissen wir mehr!!!

      Die werden sooo gut sein. Man hat ja auch nur zum Jux die Produktion eingestellt. *kopfschüttel*
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 20:23:32
      Beitrag Nr. 13.540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.483.083 von kowallski am 10.07.08 19:43:24da kann ich dir nur beipflichten, die Zahlen werden beweisen wie schlecht es gelaufen ist.
      Nach meiner Meinung wurde der Fehler mit der Wiederinbetriebnahme einer vorhandenen ineefektiven Mühle sowie einer völlig unzureichenden mobilen Anlage gemacht.
      Hätte man gleich 20 - 25 Mill. in eine moderne Mühle gesteckt würde Crescent heute Gewinn machen, zumal solche Mühlen heute durch die Herstellerfirmen vorfinanziert werden, wie konkrete Beispiele bei anderen Minenbetreibern beweisen.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 20:52:03
      Beitrag Nr. 13.541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.483.486 von Einstieg am 10.07.08 20:23:32Ich meine, die Investitionen in die Mühle hätten um die von Dir genannte Summe gelegen. Oder irre ich mich da jetzt:confused: Dann wäre eine "neue" Mühle doch weitaus teurer.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 21:05:53
      Beitrag Nr. 13.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.483.731 von Telefonjoker am 10.07.08 20:52:03Habe jetzt mal nachgesehen:
      Die ursprünglich geplanten Investitionen in die Instandsetzung und folgende Erweiterung sollten ca. 16 Millionen A$ betragen. Ich denke, bis sie fertig waren, sind sie auf 20 Millionen gekommen.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 21:15:43
      Beitrag Nr. 13.543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.477.272 von Stunt2008 am 10.07.08 10:00:54"55 Mio x 6% Zins = 3,3 Mio Zinsertrag ... Spin-Off macht Sinn und kann kommen ..." :eek:

      Stunt, schnallst Du das jetzt endlich??: Du kannst nicht sowohl mit 55 Mio Cash, als auch mit dem Uran-Spin Off argumentieren.

      Kommen CRE ihren gemachten Zusagen und Ankündigungen im Rahmen der Uran-JV's nach, dann sind längst keine 55 Mio $ mehr frei verfügbar!! Halten sie aber ihren Kassenbestand zusammen, dann platzen die Uranprojekte. Und es gäbe dann auch wenig bis gar nichts off-zu-spinnen.

      Zu der inzwischen zweimal hier von Leuten reingestellten Mail von Rum Jungle: das Teil enthält überhaupt nichts ausser einer klaren Distanzierung von CRE und einem Verweis auf die offiziellen Verlautbarungen von Uranium West, also abwartende Haltung von RUM. Keinesfalls eine klare Bekräftigung der CRE-Spin Off-Ideen.
      Was von Seiten RUM auch korrekt und seriös ist.

      Stunt - lass uns doch das Rätselraten hier wegen Spin Off beenden.
      Kannst Du bitte Roland Hill einfach deswegen anmailen und eine offizielle Stellungnahme zum Stand der Dinge einholen?
      Schätze zwar, es kommt im Moment nur "we are still not sure", aber versuchen sollte man es.
      Konkrete Fragenvorschläge:

      1.Werden die Laverton-Probleme die CRE-Uranaktivitäten in irgeneiner Weise beeinflussen?
      Ist evt.an einen kompletten Rückzug aus dem Uranbereich gedacht, um alles Cash auf Laverton zu konzentrieren?

      2.Falls nein: wie ist der Stand zum Spin Off, ist dieser für das 3.Quartal überhaupt noch vorstellbar?
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 07:44:01
      Beitrag Nr. 13.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.483.858 von Telefonjoker am 10.07.08 21:05:53ich habe die Kosten einer leistungsfähigen Mühle von Osisko hergeleitet, (z. Zt. Rec. 8,5 Mill. Unzen), die kürzlich bei Caterpillar für 25 Mill. CAN Dollar bestellt wurde, (Aufbau 2009), und finanziert wird.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 11:24:47
      Beitrag Nr. 13.545 ()
      Der Ceo möchte mit CRE noch viel Geld verdienen. Er ist jetzt Inhaber von über 3,2 Millionen Shares.

      Aber warum sollte uns das interessieren?
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 11:56:30
      Beitrag Nr. 13.546 ()
      Wenn man überlegt das R.Hill 864.678 Aktien gekauft hat bei 928.349 Tagesumsatz möchte ich gar nicht wissen wo der Kurs heute stehen würde wenn er das nicht gemacht hätte. Bin mal gespannt wie lange er das noch machen will.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 12:00:37
      Beitrag Nr. 13.547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.487.191 von desertman am 11.07.08 11:56:30So siehts aus. Das sind reine Stützungskäufe und nicht weil er damit rechnet das es schnell wieder hoch gehen wird. Der Kurs wäre am ersten Tag schon bei knapp 0,10a$ gewesen, wenn Hill nicht gestützt hätte. Ein fader Beigeschmack...
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 12:04:35
      Beitrag Nr. 13.548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.487.264 von Opla am 11.07.08 12:00:37das sind doch pure Spekulationen, ...oder hast du dafür Beweise?
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 12:07:01
      Beitrag Nr. 13.549 ()
      wo hat er nur die ganze Kohle her um soviel zu kaufen?
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 12:08:45
      Beitrag Nr. 13.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.487.264 von Opla am 11.07.08 12:00:37Ab und zu schreibst Du echt Müll :mad:

      Mich nervt aber, dass Du immer wieder mit solchen Behauptungen rauskommst. Mir ist zudem Deine Intention fremd. Was bedeutet CRE eigentlich für Dich. Kaputtshorten, oder was :rolleyes: :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 12:10:49
      Beitrag Nr. 13.551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.487.264 von Opla am 11.07.08 12:00:37der ceo von monarch gold mining kiernan hat auch im letzen halben jahr mehrmals gekauft. gestern haben sie leider einen insolvenzverwalter bestellen müssen.Monarch wollte dieses jahr 500.000 unzen gold fördern
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 12:11:08
      Beitrag Nr. 13.552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.487.312 von Cleopatra1505 am 11.07.08 12:04:35Du brauchst dir doch nur die Oredrbücher von besagtem Tag anzuschauen. Der Kurs lag bei 0,11 A$ als Hill einkaufte und dann auf 0,145 A$ hochzog.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 12:12:45
      Beitrag Nr. 13.553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.487.191 von desertman am 11.07.08 11:56:30Aber stützt man ein Kartenhaus:look:
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 12:15:15
      Beitrag Nr. 13.554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.487.397 von kennedyy am 11.07.08 12:10:49Danke, mehr will ich hier auch nicht zum Ausdruck bringen. Man sollte in dieser Situation auf solche Käufe nichts geben. Gerade bei Hill, der auch vor der Schreckensmeldung schon gekauft hatte.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 12:16:05
      Beitrag Nr. 13.555 ()
      Ich weis zwar nich was R.Hill im Jahr verdient aber die Käufe der letzten Tage haben ihm ca. 125.000 Euro gekostet. Ich glaube nicht das er das mal so aus dem Ärmel schütteln kann.
      Die Bewertung dafür überlass ich jedem selber.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 12:24:13
      Beitrag Nr. 13.556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.487.448 von desertman am 11.07.08 12:16:05Wenn man mal solche BSP´s wie ceo von monarch gold mining kiernan außen vor läßt...letztes Jahr ist eh schon etwas her, dann unterstelle ich Hill eher ein rationales Handeln. Er dürfte etwas wissen, was wir nicht wissen, diese Variante halte ich für wahrscheinlicher
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 12:25:39
      Beitrag Nr. 13.557 ()
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 12:26:39
      Beitrag Nr. 13.558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.487.552 von Glück am 11.07.08 12:24:13Warum? Weil du investiert bist? Warum sollte es ausgerechnet bei CRE anders sein?
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 12:36:23
      Beitrag Nr. 13.559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.487.400 von Opla am 11.07.08 12:11:08also wie vermutet: lediglich deine Interpretation!

      das solltest du das nächste Mal dazu schreiben!
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 12:44:14
      Beitrag Nr. 13.560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.487.552 von Glück am 11.07.08 12:24:13richtig, ein direkter vergleich wäre unsinn.
      es zeigt aber auch wie schnell ein producerdie grätsche machen kann.im mon thread habe viele das nachkaufen von kiernan auch als ein positives zeichen gesehen,jetzt stehen sie vor dem totalverlust.
      ich denke, die sache von der seitenlinie zu beobachten ist eine vernünftige strategie. wenn es mit der produktion 2009 klappt ( cash?,
      goldpreis ? resourcen? )lohnt ein neuer einstig allemal .so schnell fährt der zug nicht davon .
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 12:46:32
      Beitrag Nr. 13.561 ()
      Mal was anderes, wenn das knallt, dann können wir bald alles einpacken, ....................

      :eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Jul 11, 2008 12:25 | Updated Jul 11, 2008 13:08
      'Israeli warplanes practice in Iraq

      Israel Air Force (IAF) war planes are practicing in Iraqi airspace and land in US airbases on the country as preparation for a potential strike on Iran, sources in the Iraqi Defense Ministry told a local news network, Friday.
      An IAF jet participates in a...

      The report, carried also by Iranian news outlets, claimed that recently massive nocturnal activity by IAF craft was noted in several American held airbases, including measures by the US army to increase security around the bases.

      The Jerusalem Post could not confirm the veracity of the report.

      According to the sources, former military officers in the Anbar province said IAF jets arrive during the night from Jordanian airspace, enter Iraq's airspace and land on a runway near the city of Hadita. The sources estimated the jets were practicing for a raid on Iran's nuclear sites.

      The sources also said the American bases in Iraq might serve as a platform for the IAF from which to attack Iran. If Israeli warplanes will take off from Iraq, they can reach Bushehr in five minutes - a "record time," the sources said.

      After reports of a massive IAF exercise over the Mediterranean surfaced several weeks ago, an Israeli official told the times that the drill was "the dress rehearsal" for an attack on Iran's nuclear sites.

      On Thursday, Defense Minister Ehud Barak said Israel was the "strongest country in the region." Sending a thinly veiled warning to Iran, Barak said Israel "has already proved it did not shy away in the past from acting when it fears its vital interests are at stake."


      http://www.jpost.com/servlet/Satellite?cid=1215330937574&pag…
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 12:48:44
      Beitrag Nr. 13.562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.487.712 von Cleopatra1505 am 11.07.08 12:36:23Nein, schau dir das Orderbuch von besagtem Tag an. Es gibt keine andere Interpretation.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 12:57:46
      Beitrag Nr. 13.563 ()
      Natürlich stützt er mit seinen käufen den Kurs, wenn er aber von CRE nicht überzeugt ist würde er mit Sicherheit nicht soviel Geld reinstecken.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 13:00:49
      Beitrag Nr. 13.564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.487.966 von desertman am 11.07.08 12:57:46Wie erklärst du dir dann den Insiderkauf vor der Meldung zur Prouktionsaussetzung? Wie will man das den logisch erklären?
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 13:04:19
      Beitrag Nr. 13.565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.488.016 von Opla am 11.07.08 13:00:49nun ja erstens war das kein besonders großer kauf...

      zweitens: wenn ich mir hier das board anschaue, wieviele logische Aussagen gibts denn hier...
      und dann soll HilliBilli ausgerechnet ALLES logisch stimmig machen...

      Shit happens
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 13:05:04
      Beitrag Nr. 13.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.487.966 von desertman am 11.07.08 12:57:46hallo!

      natürlich muß er davon überzeugt sein dass alles noch gerade gebogen werden kann und auch wird. ansonsten sollte er sich direkt verabschieden.

      ob es dann aber wirklich so kommt ist wieder eine ganz andere geschichte. es haben sich schon ganz andere getäuscht und sind auf die schnauze gefallen.

      manche greifen ja bei großen problemen sogar zur flasche

      mal schauern was die rotweingang noch so anstellt

      :mad::laugh::cool:

      bin ja raus
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 13:13:48
      Beitrag Nr. 13.567 ()
      Also wen ich Hill währe und auch nur den geringsten zweifel an die Durchfürbarkeit der Verbesserungen hätte würde ich mir keine einzige Aktie kaufen. Oder würde jemand von euch 125.000 Euro investieren um die klein Aktionäre zu besänftigen.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 13:15:04
      Beitrag Nr. 13.568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.488.150 von desertman am 11.07.08 13:13:48Wissen wir denn, ob es sein eigenes Geld ist, dass er da verwendet?
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 13:16:12
      Beitrag Nr. 13.569 ()
      logisch erklären ohne genaue Kenntnis der inneren Vorgänge kann man sowieso nichts. Man kann nur einige Szenarien spinnen ;)

      A) Bis kurz nach seinem Kauf lief die Technik halbwegs gut und er hoffte, dass das auch weiterhin so sein dürfte. Er ist kein Ingenieur, sinsofern kann es durchaus sein, dass er das selber nicht einschätzen kann. Vielleicht trat kurz danach nen schwerer Defekt auf und die Lage wurde unter druck der DB neu bewertet... .

      B) Er wollte damit verhindern, dass der Kurs nach der News in unbekannte Tiefen rutscht, indem er Vertrauen in den Weitergang schon vorher zeigt. Die aktuellen Käufe sprechen durchaus dafür, dass er überzeugt ist, dass das Geschäft nicht am Ende ist.

      C) Er hat gekauft und seine Frau, Onkel, Brüder usw ;) haben danach die 5 fache Menge teurer verkauft.

      D) Er nam an, dass die Aktionäre das Einstellen einer sowieso defizitären Produktion eher gut heißen würden, weil man dann mit dem Restgeld wie ein Explorer ne ganze Menge Bohren kann.

      So... das sollte reichen für die Phantasien
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 13:18:53
      Beitrag Nr. 13.570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.488.187 von ingo601 am 11.07.08 13:16:12Ich nehme E) :D
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 13:22:25
      Beitrag Nr. 13.571 ()
      hmmmm... Variante B macht eigentlich weniger Sinn. Warum sollte man für 10% Kleinaktionäre denn so ein Theater veranstalten. Ist doch völlig nutzlos... An seiner Stelle wäre mir der aktuelle Kurs ziemlich egal. Ich glaub ich hätte viel mehr Panik vor den DB Typen, die viel unangenehmer sein können als jeder von uns ;)
      Und die sind mehr an langfristigen Perspektiven interessiert als an Kurzfristschwankungen. Wenn man sichd as vor Augen führt, macht die Aussetzung der Produktion und das Hinzuziehen von Experten wirklich Sinn.

      Ingo
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 13:24:18
      Beitrag Nr. 13.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.488.221 von Opla am 11.07.08 13:18:53Und was wäre E) ?

      Was hat es für einen Sinn für Hill, den Kurs zu stützen nur wegen der Kleinanleger?

      Karo
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 13:32:56
      Beitrag Nr. 13.573 ()
      Olsson scheint zu lernen und sich nur auf die Fakten zu beziehen, ohne dieses belanglose Gewäsch und Durchhalteparolen die sonst immer kommen:



      Rohstoffe-Go - Crescent Gold MD Roland Hill setzt Kauf eigener Aktien fort
      Leser des Artikels: 24

      Rohstoffe-Go - Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Nach einer Pflichtmitteilung der Australischen Börse hat Roland Hill, Managing Director von Crescent Gold, erneut Aktien von Crescent Gold gekauft.




      Am heutigen Freitag, 11. Juli 2008, erwarb er 864.678 Aktien im Wert von 117.254 AUD. Die Gesamtposition erhöht sich damit auf 3.280.000 Aktien. Erst gestern hatte Hill 575.322 Aktien zugekauft.

      Sven Olsson - Rohstoffe-Go.de
      Wertpapiere des Artikels:
      CRESCENT GOLD LTD. nachrichten


      Autor: EMFIS.COM
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 13:38:37
      Beitrag Nr. 13.574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.488.258 von ingo601 am 11.07.08 13:22:25ich runde mal auf oder ab:
      591 Mill. Aktien ergeben eine Marktkapilisierung von heute ca. 48,5 Mill. €
      10% der Aktien können frei gehandelt werden, ca. 59,1 Mill. Stücke oder ca. 5,85 Mill. €. Es wurden in den letzten Tagen aber nur ca. 8 Mill. Stücke gehandelt.
      Ihr glaubt doch nicht, dass man damit langfristig einen Kurs beeinflussen kann.
      Ich bleibe dabei, solange die Mehrheitsaktionäre nicht verkaufen, werden sich nur die Kleinaktionäre bewegen und das ist Kleinkram.
      Füsse stillhalten und abwarten.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 13:39:26
      Beitrag Nr. 13.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.487.581 von Opla am 11.07.08 12:26:39Wer sagt denn, dass ich noch investiert bin? Du schon wieder :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 13:42:55
      Beitrag Nr. 13.576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.488.433 von Glück am 11.07.08 13:39:26War ja auch eine Frage und keine Feststellung.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 13:52:04
      Beitrag Nr. 13.577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.488.470 von Opla am 11.07.08 13:42:55Bei Dir vermischt sich Feststellung und Suggestion sehr klever :p
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 13:54:15
      Beitrag Nr. 13.578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.488.374 von Opla am 11.07.08 13:32:56Immerhin bleibt der Kauf ja ein Fakt, auf den Olsson kann ich mittlerweile auch verzichten :D:cry:
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 13:54:54
      Beitrag Nr. 13.579 ()
      Die Frage steht für mich immer noch im Raum, warum der Kurs momentan gestützt werden soll, wenn man nun schon laufend so eine Behauptung in den Raum stellt, sollte man diese auch Begründen!!

      Karo
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 14:13:03
      Beitrag Nr. 13.580 ()
      E) Er ist einfach ein Depp. Das würde auch die Probleme während der Produktion erklären... :p
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 14:58:13
      Beitrag Nr. 13.581 ()
      Vielleicht klappt das mit der Übernahme eines Producers schneller als wir uns das im Moment vorstellen können.

      Sollte das Management in den nächsten Tagen weitere Zukäufe tätigen, würde mich dies zumindest nachdenklich machen.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 15:01:00
      Beitrag Nr. 13.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.489.202 von bullen-power am 11.07.08 14:58:13Stichwort: Akquisewährung !!!

      Yepp denkbar
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 15:02:19
      Beitrag Nr. 13.583 ()
      ich traue dem verein nichts gutes zu

      bei der entwicklung der letzten monate sollte man nicht so optimistisch sein und soviel erwarten

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 15:16:36
      Beitrag Nr. 13.584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.489.202 von bullen-power am 11.07.08 14:58:13ich glaube nicht dass sie einen producer übernehmen. Sie sind bereits producer. CRE braucht jetzt einfach etwas Zeit um die Verarbeitung zu optimieren sowie höhergradige deposits. In der Gegend um Laverton gibt es diese bei Regis und A1 Minerals. A1 hat unmittelbar neben der Crescent plant seine höhergradigen deposits.

      Enjoy,
      Pisa
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 15:38:36
      Beitrag Nr. 13.585 ()
      Vielleicht gibt es ja Anzeichen das der Uranpreis auch wieder anzieht und man deswegen den Zeitpunkt des SpinnOffs bis dato abgewartet hat!!!



      Also Gold schießt ganz schön in die Höhe.....:eek::eek:



      Da wir die 950 USD mal locker übersprungen haben, werden wir bestimmt zügig zur 1000 USD maschieren!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 15:45:01
      Beitrag Nr. 13.586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.489.654 von TimLuca am 11.07.08 15:38:36yep short squeeze. Nachdem sie sich kürzlich an oil and base metals die Finger verbrannt haben sind sie heute mit Gold auf die nase gefallen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 16:41:34
      Beitrag Nr. 13.587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.489.256 von schlangenmeister am 11.07.08 15:02:19Laverton ist nicht gut gelaufen, oder nicht gut genug, mehr wissen wir doch gar nicht ...

      Die anderen Geschäftsaktivitäten könnten doch besser laufen, so deute ich u.a. Hills Zukauf :look:
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 13:20:07
      Beitrag Nr. 13.588 ()
      nicht zu glauben !!
      Seit gestern 16,41 Uhr kein Posting mehr ??????
      Wo sind denn die " 1000-Postinmg-am Tag " Leute alle hin ????
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 15:34:36
      Beitrag Nr. 13.589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.494.685 von tigerrabbit0409 am 12.07.08 13:20:07na es wurde ja einiges geschrieben, vieles doppelt und dreifach..

      ich denke mal es kommen erstmal sehr schwierige zeiten für CRE-anleger

      allen ein schönes WE
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 20:25:40
      Beitrag Nr. 13.590 ()
      Leute kauft Gold und Silber, der nächste Chrash kommt bestimmt, oder aber auch nicht ?

      Das sind ja prima Infos, die laden förmlich ein Gold zu kaufen.

      Aber man muss auch weiterlesen und das geht hier:

      http://www.profi-finanz.net/Weltwirtschaftscrash1.htm
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 11:07:00
      Beitrag Nr. 13.591 ()
      Gibts nen bestimmten Grund für den 20% Anstieg in Can gestern ?
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 11:10:21
      Beitrag Nr. 13.592 ()
      Jo, weil die Aktie stark gefallen ist.:):)
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 11:35:28
      Beitrag Nr. 13.593 ()
      bis Ende der Woche Gold bei 1000 US-Dollies?
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 13:45:07
      Beitrag Nr. 13.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.509.220 von Mmmaulheld am 15.07.08 11:35:28Könnte sein und Crescent Gold bis Ende 2009[ bei 0,50 AUD! Ich gebe Crescent 1 Jahr, um sich neu zu positionieren.

      Man ist das angenehm hier, keiner mehr da? Selbst Stunt hat sich verzogen und Depotmanager raucht nicht mehr. So kanns bleiben.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 13:45:43
      Beitrag Nr. 13.595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.509.220 von Mmmaulheld am 15.07.08 11:35:28Kann sein. Nur Crescent fördert kein Gold. Zumindest die nächsten 9 Monate nicht.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 14:43:37
      Beitrag Nr. 13.596 ()
      Ich denke man muss abwarten was die Quartalszahlen sagen und wie schnell man das Personal abbauen kann und was das Kostet. Ich denke das bei höheren Goldpreisen die Chance besteht das Crescent eher früher wie später wieder anfängt zu fördern.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 16:49:29
      Beitrag Nr. 13.597 ()
      Heute sieht es so aus als wenn das Gold nicht mehr aufzuhalten ist. :confused:

      Es ist auf den Weg die 1200,00 oder sogar die 1500,00 Euro zu erreichen.

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 23:38:56
      Beitrag Nr. 13.598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.510.530 von Watermaster am 15.07.08 13:45:43Kann sein. Nur Crescent fördert kein Gold. Zumindest die nächsten 9 Monate nicht. .....

      :confused:

      warum nicht gleich 12 - 15 oder sogar 24 Monate ??
      Wie kommst du auf so einen Schwachsinn ???
      Es wurde zunächst für 6 Monate und nicht für 9 Monate die Produktion eingestellt. Sollte die Optimierung der Anlage schneller beendet werden, kann auch wieder früher Prozudiert werden. Ansonsten gehe ich mal vom 6 Monaten aus !!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 11:54:36
      Beitrag Nr. 13.599 ()
      ohoh...gerüchte....

      jemand was gehört bzgl. übernahme?????:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 12:18:45
      Beitrag Nr. 13.600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.518.605 von blntrader am 16.07.08 11:54:36Wo hast du denn das gelesen. Konnte nichts finden, glaube aber zurzeit eher nicht daran.
      Die brauchen ihre Kohle für Laverton.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 14:58:39
      Beitrag Nr. 13.601 ()
      Hier ein aktueller Chartcheck von goldinvest: http://www.goldinvest.de/public/count_story.asp?url=story_de…
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 14:59:19
      Beitrag Nr. 13.602 ()
      Tschuldigung falscher thread
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 15:22:18
      Beitrag Nr. 13.603 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 18:01:47
      Beitrag Nr. 13.604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.518.605 von blntrader am 16.07.08 11:54:36Was für Gerüchte? Werde mal konkreter.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 20:07:44
      Beitrag Nr. 13.605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.522.387 von kowallski am 16.07.08 18:01:47bintrader:
      Registriert seit: 02.07.2008 [ seit 14 Tagen ]

      und dann lest den Nicknamen

      Gerüchte-erfinder?
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 22:54:57
      Beitrag Nr. 13.606 ()
      Was zum lesen - einerseits in puncto Australien-Goldminen-Sentiment allgemein und andererseits zum Thema "Übernahmen" (was für Preise für vernünftige Objekte derzeit so aufgerufen werden und welche Schwierigkeiten offenbar bestehen, Gelder überhaupt aufzubringen):


      Australian gold in the doldrums - market psych in a big depression

      The past few month have produced some ugly stories on the Australian gold scene highlighted by last week's decision by Monarch to place itself in administration. There was also a big hole put in leading bank Macquarie Capital when it was forced to take up an 89% shortfall in a $A120 million capital raising for Western Australian producer St.Barbara Mines.

      A prelude to the St.Barbara raising bomb was the failure of Beadell Resources Ltd to buy the Cracow gold project in Queensland from 70% partner Newcrest Mining and 30% holder Lion Selection Group. The plug was pulled on July 4 due to tough market conditions. The Newcrest stake was going to cost $A 200 M and Lion's share was $A 65 M in cash and shares. (...) The mine produces about 100,000 oz per annum.

      Australian gold bulls are being overshadowed by the nervous nellies, while there are now more analysts worried about the high operating costs of low grade open cut and some low-to-medium grade underground operations.

      The nervousness has not been helped by the fact that gold exploration is playing about fourth fiddle to iron ore, nickel and copper and that is being shown by the number of drill rigs on long-term contracts for those three comodities.

      The gloss on Australian gold mining that rose dramatically in the early 1980s with the then rising gold price, new procesing technology that brought oxide ore into play remained strong into mid 2007 when several factors were showing up in cash operating costs:

      * many mines are going into lower grades.
      * diminishing skilled and professional manpower was being lost to other mining sectors, fuel and equipment costs were rising and are showing no sign of abating.
      * many good greenfield targets are locked up in protracted native title claims and only now are there signs of government stwardship to resolve what have been largely questionable land claims.
      * The cost of maintaining fly in, fly out workforces is growing (...)

      (Artikel aus: Mineweb, 13.07.08)


      Was lernen wir daraus für CRE?

      1.Wohl dem, der gut bei Kasse ist (und beten, dass CRE von ihrem Geld nichts mehr unnötig ausgeben)

      2.Neben Südafrika ist Australien das momentan kostenmässig wohl schwierigste Land der Welt im Goldabbau. Entspannt sich aber die Kostenschraube nur ein wenig (Ölpreis...), so sollten viele australische Minen einen massiven Plushebel auf diese Entwicklung besitzen.


      Avatar
      schrieb am 16.07.08 23:25:48
      Beitrag Nr. 13.607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.523.588 von ricwun am 16.07.08 20:07:44hey hey...

      was heisst hier erfinder...???

      hab sowas im bb gelesem....und in diesem thread ging es ja wohl auch mal darum oder?

      also bleib mal ganz entspannt!!:kiss:
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 23:48:54
      Beitrag Nr. 13.608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.525.265 von blntrader am 16.07.08 23:25:48In welchem BB hast du wann was gelesen?

      Wenn du dazu Angaben machst, wäre es für den Thread nützlich.

      Sonst sind deine Absichten nicht koscher.

      Ein ganz (beim Weißbier) entspannter ricwun
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 01:13:45
      Beitrag Nr. 13.609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.525.128 von uprock am 16.07.08 22:54:57Scheint irgendwie eine australische Krankheit im Minensektor zu sein.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 07:46:20
      Beitrag Nr. 13.610 ()
      Moin, @all!

      SK 0.165 +10% Vol 938,546

      0.165 AUS$ = 0.10151 EUR


      sampler;)
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 08:05:59
      Beitrag Nr. 13.611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.525.778 von sampler am 17.07.08 07:46:20Ja, scheint in AU jeden Tag wieder etwas rauf zu gehen, vielleicht sehen wir heute in D die 0,10 Euro wieder :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 09:17:02
      Beitrag Nr. 13.612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.525.835 von Ingold am 17.07.08 08:05:59Ich weiß nicht, ob dieser Gedanke schon geäußert wurde, dieser Produktionsstop wurde sicherlich schon deutlich früher als anfang Juli diskutiert, als eine, wenn nicht die Generaloption, dies könnte auch den schleichenden Kursverfall vorher miterklären.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 09:39:23
      Beitrag Nr. 13.613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.526.224 von Glück am 17.07.08 09:17:02Sicherlich hört man in AU bei einer solchen Veränderung früher das Gras wachsen. So gesehen etwas beruhigend für uns, im Nachhinein einen plausiblen Grund für diese enorme Talfahrt zu haben.
      Wenn die Produktion wirklich in einem halben Jahr in die Gänge kommt, wahrscheinlich bei einem wesentlich höheren Goldpreis, sehe ich alles wieder etwas gelassener.:cool:
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 10:17:58
      Beitrag Nr. 13.614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.516.274 von tigerrabbit0409 am 15.07.08 23:38:56Kann leider erst jetzt antworten.

      Das ist kein Schwachsinn. Die kriegen das nicht innerhalb von 6 Monaten gelöst. Jedenfalls nicht nachhaltig.
      Außerdem wurden Ankündigungen meistens erst mit mindestens über 3 Monaten Verzug, wenn überhaupt, eingehalten.

      Lügner bleiben Lügner. Die können nicht anders und werden immer wieder neuen Schaum und heiße Luft produzieren. Die Glaubwürdigkeit ist denen nix wert.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 11:07:22
      Beitrag Nr. 13.615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.526.811 von Watermaster am 17.07.08 10:17:58lügner hin lügner her
      auch sie sind an einem wertzuwachs interessiert
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 12:11:21
      Beitrag Nr. 13.616 ()
      @watermaster:
      hast du informationen diesbezüglich oder ist es nur eine Vermutung aufgrund der falschen aussagen des managments aus der vergangenheit?

      davon abgesehen: es hat veränderungen im managment gegeben. was glaubst du, ist das ziuel der db, wenn sie einen neuen mann von sich dort plazieren? die firma komplett ruinieren oder eher sanieren?

      gruß,
      ingo
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 12:14:15
      Beitrag Nr. 13.617 ()
      @watermaster:
      einerseits meinst du, dass die probleme nicht nachhaltig gelöst werden können, andererseits hast du auch vor einiger zeit gemeint, dass man durchaus innerhalb eines halben jahres an eine neue indische mühle herankommen könnte... das wäre ja eine nachhaltige problemlösung?

      wie vertragen sich diese beiden aussagen deinerseits?

      btw: interessieren würde mich auch, ob momentan grades von 1,5g/t bei anderen produzenten wirtschaftlich abgebaut werden?

      gruß,
      ingo
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 13:10:26
      Beitrag Nr. 13.618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.527.936 von ingo601 am 17.07.08 12:14:15also low grade Produzenten in Australien sind im Moment schwerst am kämpfen. View resources, Monarch..alles kaputt.

      CRE hat IMHO nicht so sehr ein Problem mit der Anlage, das kann man zwar optimieren, aber insgesamt halte ich das für vorgeschoben.

      Sie brauchen einfach höhere grades. Low grade rechnet sich nicht weil zwar der Goldpreis von 250 auf knapp 1000U$ gestiegen ist, die Kosten aber mindestens genaus so stark oder gar stärker.

      Die höhergradigen deposits gibt es gleich in der Gegend, muss CRE einfach clever verhandeln und zukaufen.

      Equipment gibt es auch noch in der Gegend, Nachbar A1 Minerals hat z.B. eine komplette plant mit crushing, milling, tankage und 300ktpa capacity für sagenhafte 250K A$ :eek: sowie ein paar mio Aktien und Options erworben (nur 400km entfernt von laverton). Also wenn CRE was braucht, findet sich sicher auch was anderes in der Gegend, wahrscheinlich nicht mal teuer.


      Enjoy,
      Pisa
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 14:20:22
      Beitrag Nr. 13.619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.527.936 von ingo601 am 17.07.08 12:14:15Die nachhaltige Lösung ist nicht innerhalb von 6 Monaten zu erzielen. Der Bezug gilt auf di eangekündigte Zeitschiene.

      mit indische Mühlen könnten die die Zeitschiene allerdings einhalten. Aber sie sprachen von gebrauchten Anlagen, die es wohl auf dem Markt zu besorgen gäbe.

      Eine gebrauchte Anlage muss abgebaut, überarbeitet, aufgebaut, zum laufen gebracht werden und abschließend noch abgestimmt werden.

      Wenn man sie hat. Ansonsten muss der Markt sondiert werden, um eine geeignete Anlage zu bekommen.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 14:29:12
      Beitrag Nr. 13.620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.527.936 von ingo601 am 17.07.08 12:14:15Es gibt auch Gehalte unter 1 g/t die in der Welt gewinnbringend abgebaut werden können.

      kommt auf die Bedingungen an.

      Kann ich viel mit elktrisch betriebenen Geräten arbeiten? Dieselaggregate sind immer die teuere Wahl.
      habe ich ein eigenes Wasserkraftwerk für billigen Strom?
      Habe ich wenig Abraum über der Lagerstätte?
      Ist das Gestein nicht so hart und vielleicht angewittert?
      Habe ich niedrigste Lohnkosten weil es sonst keine Arbeit im Umkreis gibt?
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 14:31:06
      Beitrag Nr. 13.621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.529.188 von Watermaster am 17.07.08 14:29:12Achso hätte ich bald vergessen.
      Gibt es vielleicht noch Beimischungen von anderen lukrativen Metallen?
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 16:13:40
      Beitrag Nr. 13.622 ()
      0,107€ steigend

      da wollte ich doch am Dienstag nur 20k zu 0,08€ aufstocken - und es war zu spät. Da schleicht sich nun der Kurs ganz langsam nach oben.

      Dafür kam ich billig an die 859664 zu 0,04€ heran.

      Das die Cresi nun kaum in Produktion geht kommt mir gerade recht, folgende Überlegung;
      China stellt wegen den "Spielen" unzählige Betriebe und Industrien ab. Ziel ist die "staatliche Verordnung für saubere Luft für die Sportler und die Besucher". Danach geht es verstärkt wieder los mit dem "Rohstoffhunger".

      Vielleicht sehe ich das auch völlig falsch und klatsche auf die Nase ?!
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 16:19:27
      Beitrag Nr. 13.623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.529.188 von Watermaster am 17.07.08 14:29:12unter 1 g/t die in der Welt gewinnbringend
      yo aber exclusive Australien. Da ist es im Moment nur verlustbringend.

      Pisa
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 16:21:54
      Beitrag Nr. 13.624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.529.188 von Watermaster am 17.07.08 14:29:12Das sind wohl alles Punkte die wohl hier nicht zutreffen!
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 17:13:17
      Beitrag Nr. 13.625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.530.371 von R1712D am 17.07.08 16:13:40..Danach geht es verstärkt wieder los mit dem "Rohstoffhunger".

      Vielleicht sehe ich das auch völlig falsch und klatsche auf die Nase ?!



      Du siehst DU völlig falsch!!!

      Während der Olympiade braucht China Gold ohne Ende undzwar für die Goldmedalien, die die Deutschen abschleppen werden:laugh::D:laugh::D


      sampler;)
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 17:15:29
      Beitrag Nr. 13.626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.530.932 von sampler am 17.07.08 17:13:17streiche Du setze Das




      sampler;)
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 17:38:20
      Beitrag Nr. 13.627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.530.932 von sampler am 17.07.08 17:13:17jetzt mal ernsthaft:
      Indien ist unangefochten die Nr. 1 der Goldverbraucher, dann folgen die arabischen Staaten, dann die westlichen Industriestaaten, China folgt nach meinen Recherchen erst an 6. oder 7. Stelle.
      Traditionell beginnt im Frühherbst die Heiratssaison in Indien, dann wird der Bedarf sprunghaft ansteigen, bei weiter weltweit, zurückgehender Produktion.
      Auch die Zentralbanken haben Ihre Verkäufe bereits getätigt, so- daß sich dies alles positiv auf den Goldpreis auswirken könnte.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 17:45:31
      Beitrag Nr. 13.628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.531.153 von Einstieg am 17.07.08 17:38:20Und Du meinst die bevorstehende Hochzeitssaison ist noch nicht eingepreist?
      Wenn Deine Logik so einfach wäre, würde der Goldpreis im Sommer immer stiegen und im Winter immer fallen...
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 17:58:55
      Beitrag Nr. 13.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.531.218 von Spekulatius2 am 17.07.08 17:45:31da Börse völlig irrational ist, habe ich auch nur "könnte" geschrieben.
      Dennoch die ungedeckte Lücke zwischen Verbrauch und Produktion beträgt über 10% und steigt weiter.
      Ebenfalls eine unbekannte Größe ist die Flucht der Anleger von den Aktien in physisches Gold, Zertifikate, Goldminen oder Explorer, ich glaube schon an einen Goldpreis zwischen 1100 - 1200 am Ende des Jahres.
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 08:27:07
      Beitrag Nr. 13.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.531.153 von Einstieg am 17.07.08 17:38:20Ich sehe in Indien nicht mehr allzuviel Potential was die Goldabnahme betrifft. Auch die Inder brauchen nicht unendlich viel Gold...

      http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/244999…

      Also bitte nicht sooooo sehr auf Indien versteifen.... :-)

      Gruß kc
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 12:12:13
      Beitrag Nr. 13.631 ()
      @watermaster: was kostet so eine gebrauchte Mühle? Und was eine indische neue? Ich bin mir nicht sicher, ob Produktion, Transport, Aufbau und Einstellung einer neuen Mühle soviel schneller gehen kann als der Kauf einer gebrauchten? Da steht doch Produktionszeit gegen Abbau und Überarbeitungszeit?

      Daneben stellt sich mir die Frage, wieviel kostet die Zeit? Damit meine ich jetzt die Zeit, die alles still steht und nichts abgebaut wird? Kann es evtl sein, dass es für die Firma trotzdem noch billiger kommt, eine gebrauchte Mühle einzusetzen und 6..7 Monate zu warten als eine neue Mühle zu nutzen und nur 5..6 Monate zu warten?

      Gruß,
      Ingo
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 19:58:23
      Beitrag Nr. 13.632 ()
      0,093€ fallend

      ich gehe mal davon aus, das Cresi in der "Zwischenzeit" einiges an sogenanntem dumpen Gestein wegschafft um dann gezielt an die "hochgradigen Gesteine" zu kommen. Falls dann die Mühle wieder vernünftig arbeitet - geht somit mehr "Erz-Mehl" in die "Laugung".


      Aber was weis ich schon - davon ?!
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 16:45:28
      Beitrag Nr. 13.633 ()
      Kurze Urlaubsunterbrechung:D, wäre besser doch mal ins Aussiland gefahren, die haben bestimmt besseres Wetter.....:):cool:

      Habe gerade diesen Bericht in Bergs Thread gefunden und ich denke der passt ganz gut hier hin!!!!!

      TopStory Rohstoffe: Rohstoffboom in Australien dauert an



      Der weltweite Rohstoffboom wird voraussichtlich dazu führen, dass Australiens Wirtschaft in den nächsten fünf Jahren keine Angst vor einer Rezession zu haben braucht - obwohl die Rohstoffpreise 2010 oder 2011 wahrscheinlich einen Tiefpunkt erreichen.
      Dies schreibt das australische Forschungsinstitut BIS Shrapnel in einer aktuellen Prognose mit dem Titel „Bergbau in Australien - 2008 bis 2023″.
      Die anhaltend hohen Investitionen in den Bergbau zusammen mit der zunehmenden Produktion werden den dämpfenden Effekt von Inflation und steigenden Zinsen ausgleichen, heißt es. Der Boom wird nach Einschätzung der Branchenexperten in den kommenden fünf Jahren in Australien zu einem BIP-Wachstum zwischen 2,5% und 4,5% pro Jahr führen.

      „Zurzeit verzeichnet der Bergbausektor massive Einkommenssteigerungen infolge der starken Rohstoffpreise. Dies dient der Finanzierung von Investitionen zwecks Kapazitätssteigerung und füllt natürlich auch die Staatskassen”, sagte Adrian Hart, Experte für Infrastruktur und Bergbau bei BIS Shrapnel. „Im Verlauf wird dann die steigende Produktion die Auswirkungen des erwarteten Rückgangs bei den Rohstoffpreisen auffangen, wodurch der Beitrag des Minensektors zum Wirtschaftswachstum auf einer sehr soliden Basis steht.”
      In dem Bericht wird von einem starken Wachstum der australischen Exporte im Minensektor ausgegangen, wodurch sich das Handelsbilanzdefizit Australiens in den Jahren 2008/09 und 2009/10 in einen Überschuss drehen dürfte. Dabei haben nach Einschätzung der Analysten die Preise für energie- und stahlrelevante Rohstoffe - wie Öl, Gas und Eisenerz - die besten Aussichten in den kommenden fünf Jahren.
      Für die anderen Rohstoffe wird entweder für 2010 oder 2011 mit einem Tiefpunkt im Preiszyklus gerechnet.

      Die stärksten Preisrückgänge werden bei Nickel, Zink, Blei und Kupfer erwartet. Bei Kohle und Eisenerz dagegen wird bis 2009 mit einem weiteren Preisanstieg gerechnet, bevor die Preise dann zwischen 2010 und 2012 wieder rückläufig sind. Allerdings erwarten die Experten des Instituts trotz der Preisrückgänge, dass die Rohstoffpreise auch dann deutlich über ihren langfristigen Durchschnittswerten verharren. „Ein starkes Wachstum der globalen Nachfrage nach Stahl, angetrieben durch die Industrialisierung Chinas, heizt den Boom speziell bei Eisenerz und Kokskohle an”, erläutert Hart. Obwohl das Wirtschaftswachstum in China im Vergleich zu den letzten Jahren etwas an Tempo einbüßen dürfte, werde das Land die Nachfrage nach australischen Metallen und Mineralien weiterhin in die Höhe treiben.

      financial.de 18.07.2008
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 22:15:23
      Beitrag Nr. 13.634 ()
      Text wird Ihnen präsentiert von Miriam Kraus, GOLDINVEST.de

      Rohstoffe – ein Jahresrückblick

      Energierohstoffe

      Die Rohölpreisentwicklung ist in aller Munde! Weltweit wird über die fatalen Auswirkungen horrend hoher Ölpreise auf die Entwicklung des Weltwirtschaftswachstums debattiert. In den USA will das Repräsentantenhaus der Kontrollinstanz CFTC mittlerweile schon die Anwendung von Notfallmaßnahmen einräumen, um dem spekulativen Faktor entgegen zu treten.

      Vor einem Jahr setzten Viele auf einen steigenden Ölpreis. Doch nur die Wenigsten hätten damals einen solch starken Preisanstieg innerhalb dieses kurzen Zeitraums für möglich gehalten. Seit damals haben sich die Rohölpreise fast verdoppelt. Allein in diesem Jahr ist der Ölpreis um 42 % angestiegen. Erdgas um 76 %.


      Als der Preis für Sweet Light Crude zum Ende des Jahres 2007 zum ersten Mal die 100-USD-Marke knackte, war dies bereits für Viele ein Zeichen für ein baldiges Ende der Rohölpreisrallye. Doch wir sollten uns alle irren. Stattdessen schloss der Preis pro Barrel Öl im März nicht nur zum ersten Mal über 100 USD sondern strebt mittlerweile wohl schon auf die 150-USD-Marke zu.

      Der Schuldige wurde in der Politik rasch gefunden: der Spekulant. Tatsache ist, dass es in diesem Markt einen starken spekulativen Faktor gibt, doch Tatsache ist ebenso, dass die massive Abschwächung der US-Währung einen hohen Anteil an den Preissteigerungen trägt.

      Peak-Oil-Debatten und geopolitische Brandherde tragen ebenso zum gesteigerten Investitionsinteresse an Rohöl bei, wie die Inflation und noch immer der Faktor China.

      So grenzen sich die Meinungen inzwischen immer schärfer voneinander ab. Während die Bären sich auf fundamentale Überlegungen wie die rückläufige Nachfrage in den USA berufen, nutzen die Bullen jedwedes nutzbare Argument um den Preis noch weiter an zu treiben.

      Während für China zwar, trotz der jüngsten Spritpreisanhebungen, vorerst nicht mit einem starken Nachfragerückgang zu rechnen ist, zeigt der hochvolatile Ölmarkt doch deutliche Anzeichen einer Überhitzung. Wann es zu einem Ende der Rohölpreisrallye kommen kann steht allerdings noch in den Sternen, ebenso ob es hernach tatsächlich zu einem massiven Preisabfall kommt. Einem Preiscrash stehen zumindest die Produzenten, die einem solchen mit Sicherheit ebenso ungern ins Auge blicken wie der starken Preisüberhitzung, entgegen.

      Positiver Nebeneffekt ist allerdings, das wachsende Erfordernis an die Ölindustrie die endlich fällige Ausweitung von Investitionen nicht nur in Exploration und Förderung, sondern auch in die Ölinfrastruktur zu unternehmen.

      Metalle

      Vor einem Jahr begann zugleich auch der sagenhafte fulminante Goldpreistrend der zunächst seine Spitze Ende Februar 2008 bei über 1.000 USD pro Feinunze finden sollte. Endete das Jahr 2007 bei einem Goldpreis über der 800-USD-Marke sollten alle Prognosen, die für den Goldpreis nach dem starken Preisanstieg nun eine starke Korrekturbewegung vorhersagten, Lügen gestraft werden. Was zuvor nur die absoluten und zu Unrecht lange belächelten Goldbullen erwartet hatten, wurde im Februar 2008 Wahrheit. Und auch nachdem der Goldpreis die 1.000-USD-Marke überwunden hat, stellt ein Preis pro Feinunze bei unter 870 USD nach wie vor einen Kaufanreiz dar.

      Auch hier geht die Dynamik inzwischen vor allem von Seiten der Finanzinvestoren aus, die Gold das traditionelle Element zum Schutz vor der Inflation als Absicherung für ihre Depots wieder entdeckt haben.

      Trotz des Drucks der aufgrund hoher Preise auf der Nachfrage durch die Schmuckindustrie lastet, zeigt sich Gold doch wieder in einem stabilen starken Preistrend, der nicht zuletzt auch durch die starke Korrelation zur EUR/USD-Entwicklung Rückenwind erhält.

      Zudem darf man nicht vergessen, dass einem knappen und nach wie vor sinkenden Angebot eine zeitgleich steigende Nachfrage entgegensteht. Ein Grund für die weltweit betrachtet sinkende Goldförderung sind die wachsenden Kosten für Personal und Energie. Aber auch geopolitische Risiken können hier eine Rolle spielen. In Südafrika einem der Hauptförderländer kommt noch die mangelnde Stromversorgung hinzu. So wird gerade in dem einstigen Hauptförderland immer weniger Gold produziert, da es sich erst bei einem wesentlich höheren Goldpreis rentieren würde neue Anlagen in Betrieb zu nehmen.

      Während also der Goldpreis im Jahresvergleich um rund 46 % zugelegt hat, verzeichneten die Buntmetalle im Durchschnitt einen Preisanstieg von circa 30 %.

      So hat der konjunkturelle Rückgang in den USA in Bezug auf die Industriemetalle offenbar der wachsenden Nachfrage aus China wenig entgegen zu setzen. Neben den chinesischen Konjunkturdaten beflügelt natürlich auch hier die schwache US-Dollar-Entwicklung die Preise.

      Wobei man durchaus Unterschiede machen muss. Nach wie vor gelten nämlich auch im Markt für Industriemetalle die Gesetze von Angebot und Nachfrage. Zum Beispiel die Nachfrage nach Stahl – die ist, dank des weiterhin starken Infrastrukturausbaus in den schnell wachsenden Volkswirtschaften nach wie vor ungebrochen hoch. Zählt man die inflationären Faktoren hinzu, ist es nicht verwunderlich, dass die großen Minenkonzerne die chinesischen Kunden ein weiteres Jahr in Folge dazu drängen höhere Eisenerzpreise zu akzeptieren.

      Auch Kupfer und Aluminium - wichtige Rohstoffe für die Bauindustrie – sind nach wie vor gefragt. Und für Kupfer erwartet man auch für dieses Jahr wieder ein Angebotsdefizit. Streiks in Südamerika tragen dazu ebenso bei, wie der Umstand, dass vor allem in den großen Minen weltweit immer minderwertigeres Erz gefördert wird, das heißt Gestein mit geringerem Metall-Gehalt.

      Anders dagegen sieht es bei Nickel aus. Die Nickelpreise haben seit den Preisabsprachen und dem ungenehmigten starken Vorratsaufbau an der LME im vergangenen Jahr bislang um fast 60 % abgegeben. Das starke Überangebot auf dem Weltmarkt wächst weiter, so sehr, dass China sogar inzwischen nicht mehr auf das qualitativ minderwertigere, aber traditionell günstigere Nickel-Pig-Iron aus den Philippinen zurückgreifen muss.
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 16:08:55
      Beitrag Nr. 13.635 ()
      München (silberinfo) Trotz der Kreditkrise haben englische Investoren immer noch Geld übrig, welches investiert werden will. Dies zeigt sich sehr deutlich an den Zahlen in Bezug auf die Investitionen in Gold. Diese legten im vergangenen Jahr um 81 % auf 4,5 t zu. Und auch in diesem Jahr erwarten Händler eine weitere Steigerung. Die Gründe für die Goldkäufe sind vielschichtig, allen voran steht jedoch der Wunsch, sich gegen die steigende Inflation abzusichern.

      Mehr Informationen zum Thema Edelmetalle finden Sie auf der Webseite: http://www.silberinfo.com
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 17:10:58
      Beitrag Nr. 13.636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.536.449 von ingo601 am 18.07.08 12:12:13Ich kann nur Vergleiche tätige, die ich selbst kenne.

      In italien sind bei einem namhaften Mühlenhersteller Lieferzeiten von über 18 Monaten einzuplanen. Deswegen wurde nach einer Alternative gesucht.
      In Indien wird mit deutschen Stahl und fasst baugleich eine Mühle auf Bestellung innerhalb von 4 Monaten nach Europa geliefert.
      Der Preis ist mit unter 50%;), inkl. Transport, gegenüber der italienischen Mühle unschlagbar.
      Eine gebrauchte Mühle ist ein unkalkulierbares Risiko in Bezug auf die Zeit und auf genau die Verwendung, für die sie benötigt wird. Alle Anpassungsarbeiten müssen so ausgeführt werden, dass sie nachhaltig ohne Störung funktionieren. Ansonsten schmeiß ich die auch wieder auf den Müll.
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 17:30:51
      Beitrag Nr. 13.637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.552.996 von Watermaster am 21.07.08 17:10:58vielleicht gibst du Crescent mal einen Tip.
      Ich denke aber, die kennen sich auch aus.
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 18:29:38
      Beitrag Nr. 13.638 ()
      Hier mal ein interessanter Artikel (wie ich meine):

      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…


      sampler;)
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 08:57:02
      Beitrag Nr. 13.639 ()


      Avatar
      schrieb am 22.07.08 09:00:16
      Beitrag Nr. 13.640 ()
      :)
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 12:50:53
      Beitrag Nr. 13.641 ()
      wann genau kommt der nächste Q-Bericht ????
      27.07.08 ?
      Hat jemand genaues Datum ?
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 13:19:07
      Beitrag Nr. 13.642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.559.407 von tigerrabbit0409 am 22.07.08 12:50:53 leider nicht; müßte Ende Juli sein.
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 13:53:57
      Beitrag Nr. 13.643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.559.407 von tigerrabbit0409 am 22.07.08 12:50:53Am 31.07.08

      http://www.asx.com.au/research/pdf/company_reporting_dates_2…
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 14:22:18
      Beitrag Nr. 13.644 ()
      Investors snub St Barbara

      12th July 2008, 12:30 WST
      aus the West
      Ed Eshuys’ St Barbara Mines has joined a growing list of gold companies hung out to dry by tough equity markets, with investors snubbing the retail leg of its ambitious $120 million equity raising and leaving underwriters Macquarie Capital to mop up a massive 89 per cent shortfall.

      Retail investors took up just 16 million of 139 million new shares offered under a two-for-seven rights issue at 40¢ intended to raise $56.1 million alongside $64.3 million already raised via institutions.

      Analysts blamed tight equity markets, lingering unease over the state of Australia’s small to mid-tier gold miners and St Barbara’s share price slump for the dismal response.

      St Barbara shares dropped another 2.5¢ to a two-and-a-half-year low of 28¢ yesterday, taking their fall to 62 per cent since the start of the year. By comparison the wider market is off just over 21 per cent.

      The shortfall left Macquarie with a $10 million paper loss when it was forced to pick up 123 million shares, after a subsequent book-build failed to attract what St Barbara said were “acceptable bids”.

      The money is intended to bankroll the remaining capital expenditure at its historic Gwalia gold mine at Leonora and improvements at its Southern Cross processing plant.

      St Barbara, the country’s 11th biggest gold producer with a market worth of $324.4 million, plans to have Gwalia back in production in the September quarter with the aim of producing 115,000 ounces to 125,000oz for 2008-09 and ramping up to 200,000oz from 2011.

      The mine was at the heart of the collapse of Sons of Gwalia in 2004 before being resurrected by St Barbara against a backdrop of surging gold prices.

      St Barbara’s investor rebuff comes amid a growing slew of bad news for the sector, including company collapses, as it battles increasingly high costs despite a buoyant gold price.

      Recent casualties include Monarch Gold, which was put into administration on Thursday, and Crescent Gold, which was forced to suspend mining at its Laverton operations and cut its workforce earlier in the week after operational problems at the mine. Last week, Beadell Resources had to scrap the planned acquisition of Newcrest’s Cracow project after investors spurned a $235 million equity raising, while View Resources fell into administration earlier this year when a string of production shortfalls left its coffers bare.

      There were also suggestions yesterday St Barbara’s long-suffering investors may simply have lost patience after a string of capital raisings in the past few years.

      “This is the third time it’s come to the market to raise capital in at least the last two years,” said one analyst who did not want to be named. “I think it’s very much also a product of equity markets. That said it has been a bit of a disappointment for existing shareholders.”

      At least one analyst placed the stock “under review” yesterday.

      Mr Eshuys was unavailable for comment.

      KATE EMERY

      Ed Eshuys wird auch unter den Fachleuten ´Der Zahnarzt`genannt, weil er in der Vergangenheit immer sehr präzise Bohrungen ausgeführt hat.
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 19:23:31
      Beitrag Nr. 13.645 ()
      ...und wieder im Minus...
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 19:34:57
      Beitrag Nr. 13.646 ()


      Vorsichtige Goldpreisanstieg und ein kräftiger Anstieg der Goldminenaktien
      22.07.08 Martin Siegel - Siegel Investments - http://www.goldhotline.de
      Der Goldpreis wird im gestrigen New Yorker Handel von 966 auf 958 $/oz gedrückt, kann aber sämtliche Verluste bis zum Handelsschluß wieder ausgleichen. Heute morgen verbessert sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong weiter auf 968 $/oz und notiert damit aktuell um 7 $/oz über dem Vortagesniveau.

      Begleitet wird der vorsichtige Goldpreisanstieg von einem kräftigen Anstieg der Goldminenaktien, was als positives kurzfristiges Signal für den Gesamtmarkt verstanden werden kann. Kurzfristig positiv ist auch der überzeugendere Anstieg des Silberpreises und der Silberminenaktien. Auf Eurobasis kann der Goldpreis ebenfalls leicht zulegen (aktueller Preis 19.541 Euro/kg, Vortag 19.456 Euro/kg). Langfristig befindet sich der Goldpreis trotz der aktuellen Korrekturphase im Haussetrend in Richtung unserer neuen Zielmarke von 1.300 $/oz. Aufgrund der fundamentalen Verfassung des Goldmarktes halten wir eine Umkehr des langfristigen Aufwärtstrends praktisch für ausgeschlossen. Eine sich zuspitzende Finanzkrise an den Papiergeldmärkten (incl. der dann wertlos verfallenden Zertifikate auf Gold) könnte dabei jederzeit zu einem explosionsartigen Goldpreisanstieg führen.


      Der Silberpreis entwickelt sich relativ stark (aktueller Preis 18,50 $/oz, Vortag 18,24 $/oz). Platin stabilisiert sich (aktueller Preis 1.858 $/oz, Vortag 1.865 $/oz), Palladium kann leicht zulegen (aktueller Preis 421 $/oz, Vortag 419 $/oz). Innerhalb der stabilisierten Basismetalle kann sich Zink um 3,0 % erholen.


      Der New Yorker xau-Goldminenindex steigt um 2,3 % oder 4,2 auf 192,2 Punkte. Bei den Standardwerten ziehen Iamgold 4,8 %, Kinross 4,0 %, Freeport 3,7 % und Yamana 3,4 % an. Bei den kleineren Werten verbessern sich Petaquilla 6,9 %, Stillwater 5,2 % und Redback 4,5 %. Richmont gibt 3,9 % nach. Bei den Silberwerten steigen Apex 15,3 %, Hecla 10,5 % und Pan American 6,7 %.


      Die südafrikanischen Werte zeigen sich im New Yorker Handel uneinheitlich. Anglogold gibt 2,6 % ab. DRD Gold kann um 5,2 % zulegen.


      Die australischen Goldaktien entwickeln sich heute morgen freundlich. Kingsgate kann nach der Erteilung der Abbaugenehmigung sprunghaft um 28,8 % zulegen. Sino Gold erholen sich 13,0 %, Troy 9,1 %, St Barbara 8,0 % und Crescent 6,5 %. Norton fallen 6,9 % und Mundo 6,1 %. Bei den Explorationswerten verbessern sich Saracen 23,8 %, Focus 8,3 % und Westonia 6,1 %. Bei den Basismetallwerten ziehen Western Areas 15,4 % und Jabiru 8,6 % an.
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 22:45:05
      Beitrag Nr. 13.647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.563.283 von Depotmanager04 am 22.07.08 19:23:31und wieder im Minus... ...

      wo ??
      ich sehe in D nur grün ! Meinst du TradeGate 14.34 Uhr ?
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 09:20:07
      Beitrag Nr. 13.648 ()
      Ja, es zog ja auch wieder an.

      Guten morgen ätt oll
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 09:40:27
      Beitrag Nr. 13.649 ()
      Hei,

      auf den Seiten von asx.com zu finden:
      http://www.asx.com.au/asxpdf/20080722/pdf/31b8txkbrh8bp2.pdf

      Gruß
      AiJai
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 09:50:58
      Beitrag Nr. 13.650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.566.680 von AiJai am 23.07.08 09:40:27übersetz doch mal bitte (sinngemäß genügt)
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 10:10:40
      Beitrag Nr. 13.651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.566.764 von gobu am 23.07.08 09:50:58Da gibt's nix groß zu übersetzen. Es wurden mal wieder Shares (ca. 108k) ausgegeben.

      Übrigens, schon mal jemand drüber nachgedacht, dass Cre auch 'n attraktiver Übernahmekandidat für 'nen größeren Producer sein könnte. Cre hat Cash, Land und ist billig zu haben. Der Neue bräuchte bloß 'nen Crusher einzubringen und die DB wäre sicher auch froh, wenigstens die Hälfte ihrer Kohle zu retten.
      Dass Cre bei ihren derzeitigen Schwierigkeiten jemanden übernimmt oder 'n JV eingeht, ist doch äußerst unwahrscheinlich.
      Die müssen jetzt erstmal ihren Laden in Ordnung bringen.
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 10:11:58
      Beitrag Nr. 13.652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.566.680 von AiJai am 23.07.08 09:40:27wenn die Deutsche Bank wirklich noch mit Mio. hier investiert ist, frage ich mich wirklich was das soll hier noch weitere Aktien zu drucken?

      Wer hier wohl nicht mehr einsteigen.

      Der Laden ist einfach zu schlecht gemanagment.

      Dachte der Markt hätte mit den Kursabschlägen übertrieben, aber um wirklich profitabel zu werden brauch es schon etwas mehr.
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 10:58:08
      Beitrag Nr. 13.653 ()
      also mir scheint, dass es sich um die Ausübung von Optionen handelt. Wenn die Firma einmal Optionen ausgibt, dann muss sie dafür auf Wunsch auch Aktien ausgeben...

      Außerdem: Es war doch eigentlich ein guter Deal. Immerhin waren das Optionen zu 0,4 AUD. Die Firma hat also deutlich mehr Geld erhalten, als die Papiere am Markt wert sind.

      Und davon abgesehen: Eine Verwässerung von 108k Aktien macht bei 590 Mio. Aktien wirklich nicht viel aus.

      Das einzige, was ich nicht kapiere, ist die Tatsache, warum der Käufer die Papiere nicht am Markt kauft. Wäre ja viel billiger...

      Ingo
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 16:25:33
      Beitrag Nr. 13.654 ()
      :eek: 0,4AUD = 0,2453€ !!!!!!
      Das verstehe ich dann aber wirklich nicht, die Optionen bei diesem Preis auszuüben und sich die Aktien nicht über die Börse einzusammeln.
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 18:01:02
      Beitrag Nr. 13.655 ()
      Crescent sucht weiterhin Sponsoren!

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 12:55:16
      Beitrag Nr. 13.656 ()
      24.07.2008 12:37

      Rohstoffe-Go - Rohstoffunternehmen haben dank China gigantische MöglichkeitenRohstoffe-Go - Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Don Argus, Chairman des weltgrößten Minenkonzerns BHP Billiton, sieht aufgrund des enormen Wachstums in dem bevölkerungsstärksten Land der Erde gigantische Möglichkeiten für Rohstoffkonzerne.

      Der chinesische Wirtschaftsboom bescherte der Welt einen Wandel in politischer, sozialer und wirtschaftlicher Hinsicht, der nur einmal in einem Jahrhundert vorkommt, so Don Argus, der Chairman des australisch-britischen Rohstoffkonzerns BHP Billiton Ltd. (ISIN GB0000566504, WKN BLT).

      Er vergleicht diese Situation mit der industriellen Revolution. Um hierauf auch vorbereitet zu sein, müssen Länder wie Australien mit hohem finanziellen Einsatz, aber auch strukturellen Veränderungen reagieren. In einem Gespräch in Brisbane betonte der Geschäftsmann, dass die Offerte seines Konzerns für Rio Tinto (ISIN GB0007188757, WKN 852147) dazu diene, einen globalen Minenkonzern zu schaffen, der diesen Herausforderungen auch gewachsen ist.

      Der Rohstoffboom wird seiner Ansicht nach noch viele Jahre andauern. Er vergleicht den Sektor mit einer „Cash Cow“, die noch sehr lange Jahre gemolken werden kann, also gute Einnahmen generieren wird. Dieser Vorteil kann aber nur erhalten bleiben, wenn die eingenommenen Gelder auch wieder gut reinvestiert werden.

      Dabei sieht Don Argus Australien in einer guten Ausgangssituation, um von den Wachstumsaussichten des ganzen Sektors zu profitieren. Doch wenn das Land nicht aufpasst, bestünde die Gefahr, dass Australiens Ressourcen an ausländische Firmen gehen und das Land nur eine Filiale dieser Konzerne wird, ähnlich wie in Kanada.

      BHP sieht er hervorragend positioniert, um vom anhaltenden Boom zu profitieren. In China existieren Pläne bis zum Jahr 2020 ganze 400 neue Städte aus dem Boden zu stampfen. Schon jetzt entsteht alle sechs Wochen eine Stadt von der Größe von Sydney. Hierfür werden gigantische Mengen an Materialien, z. B. Zement benötigt.

      Die Industrialisierung und Verstädterung Chinas steht erst am Beginn der Entwicklung und Rohstoffkonzerne wie BHP müssen den Nutzen daraus ziehen. Der Konzern und auch Australien haben es selbst in der Hand, in diesem Szenario zu einem Wettkämpfer oder zu einem Zuschauer zu werden, so der Chairman von BHP weiter.

      Preiswerter Minenabbau sei zukünftig für das Überleben der Konzerne ein wichtiger Faktor, aber auch der Ausbau noch größerer Bergbaustätten in Australien. Um z. B. die Weltnachfrage nach Kupfer in den nächsten 25 Jahren zu befriedigen, müssten 15 Minen in der Größenordnung von BHPs Escondida-Mine in Chile entdeckt und entwickelt werden.

      Die Aussagen des Chairman von BHP zeigen ganz klar, dass der Marktführer mit einem lange anhaltenden Rohstoffboom rechnet. Investoren sollten also am Ball bleiben, um ebenfalls von diesem Trend zu profitieren.

      Werner W. Rehmet – Rohstoffe-Go.de
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 15:58:03
      Beitrag Nr. 13.657 ()
      0,095€ fallend

      Rohstoffboom !?

      Zur Zeit herrscht aber überall - Urlaubsstimmung und Flaute
      vermutlich sieht es im Oktober etwas besser aus.

      Wenn China dann zuschlägt, wird zuallererst Nickel knapp
      (ohne Nickel kein Stahl)

      Cresent steigt irgendwann Mai 2009 auf 0,50€ und deshalb
      werde ich tief unten - bei 0,05€ anfangen und zukaufen.

      Bei Nickel mache ich es schon jetzt !


      Allerdings - ist das meine Einschätzung

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 20:36:09
      Beitrag Nr. 13.658 ()
      wenn hier wirklich ernsthaft von Kursen um 0,50€ geträumt wird, empfehle ich folgende Lektüre:

      Quelle: http://www.lrt-finanzresearch.de/Portals/0/Download/Nachrich…
      "Trotz der Hinweise, objektiv zu bleiben und rational zu denken, kann immer wieder beobachtet
      werden, wie Anleger geradezu blindlings an einem Wert festhalten. Hierbei werden offenbar
      unbewusst alle negativen Meldungen bezüglich der Aktie ignoriert und alarmierende
      Kursbewegungen nicht beachtet. Der Anleger nimmt nur noch Informationen wahr, welche seine
      Entscheidung und seine Sichtweise unterstützen. Anderslautende Meldungen werden ignoriert
      oder es wird versucht, einen positiven Aspekt zu finden. Die Aktie verkaufen zu müssen bedeutet
      für viele, dass sie einen falsche Entscheidung beim Kauf getroffen haben."

      Selbsterkenntnis ist immer der erste Weg zur Besserung.
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 08:56:41
      Beitrag Nr. 13.659 ()
      Kein Handel an der ASX?
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 10:41:41
      Beitrag Nr. 13.660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.583.917 von bullen-power am 25.07.08 08:56:41Habe eine andere Aktie in AU, die wurde dort heute gehandelt, scheinbar nur bei CRE keine Umsätze.
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 22:18:42
      Beitrag Nr. 13.661 ()


      Was muss passieren für die Trendwende?
      Junior-Mining/Explorationsmarkt: Die Schmerzen dauern an!
      25.07.08 Redaktion - Rohstoffraketen.de - http://www.rohstoffraketen.de
      Der Junior-Mining und Explorationsmarkt scheint tot zu sein.


      Nichts geht mehr. Der Markt hat sich von fundamentalen Einflussfaktoren, wie zugrunde liegenden Rohstoffpreisen, dem Wert der nachgewiesenen Reserven/Ressourcen oder anderen Messlatten weitgehend verabschiedet. Bestimmend für die Preisbildung von vielen Aktien ist vielmehr die Beantwortung folgender Frage:

      Welche Investoren sind an Bord und haben diese Probleme in der laufenden Kreditkrise?


      Wenn dies der Fall ist, dann ist es eher unwahrscheinlich, dass sich die entsprechenden Aktien schnell erholen. Aus Kanada erreichen uns Gerüchte, dass einige der größten Player im Junior Mining-Sektor nach wie vor dazu gezwungen werden, ihre Positionen zu reduzieren. Und dies ausgerechnet in einer Zeit, in der die fundamentalen Gegebenheiten eigentlich optimal wären, um eine Reihe von Gesellschaften zu übernehmen. Da jedoch auch den großen Rohstoffgesellschaften die Liquiditätsprobleme vieler Nebenwerteinvestoren bekannt sind, können diese beruhigt abwarten, bis die Kurse auf niedrigem Niveau angelangt sind. So schaute jüngst Inmet Mining bei Petaquilla Copper so lange von der Außenlinie zu, bis der Kurs von über 4 CAD auf 1 CAD gefallen war. Nach so einer frustrierenden Kursentwicklung nehmen die Aktionäre ein Übernahmeangebot bei 2 CAD, gut 100% über dem Ausverkaufsniveau gerne an. Ein leichtes Spiel für die Blue Chips und die Cash Flow-generierenden Produzenten! Die Performance des zu 70% explorationslastigen TSX-Venture-Index und dem Rohstoff-Blue Chip-lastigen TSX-Index, sowie dem Gold-Blue Chip Index HUI klafft seit Ausbruch der Kreditkrise auseinender. Fazit: So lange die Kreditkrise nicht gelöst ist, bleibt die Lage im Junior Mining-Sektor kritisch.


      Halten wir als Zwischenfazit fest:
      · Die niedrigen Niveaus vieler Explorationswerte locken trotz Kreditkrise einige Gesellschaften nun aus der Reserve.
      · Der Vorteil der großen, finanzstarken Rohstoffgesellschaften ist zweifelsohne, dass diese die Kreditkrise durch konstante Cash Flows und große Gewinne viel besser überstehen, als auf frisches Geld angewiesene Juniors und Explorer.
      · Die großen Rohstoffgesellschaften können (solange die Kreditkrise anhält) damit auch die Zeitkarte voll ausspielen und kleinere, auf Kapital angewiesene Explorer „ausbluten“ lassen. Solange bis Kursniveaus erreicht sind, wo die „Gefahr“ wächst, dass ein Konkurrent zuschlägt. Der Gesamtmarkt startete erwartungsgemäß seine Erholungsrallye, nachdem die stark überverkaufte Situation, gepaart mit panikartigen Eindeckungskäufen bei USFinanzaktien (da die SEC das Leerverkaufen hier stark erschwerte) seine volle Entfaltung zeigte. Unser Kursziel beim DAX beträgt weiter 6.600 Punkte, nachdem gestern viele Shorts in den Markt gelockt wurden und durch eine Fortsetzung der US-Banken-Erholung wieder aus dem Markt gepresst wurden. Achten Sie nun jeden Tag auf den USBankenindex (BKX)! Dieser war in der Abwärtsbewegung des Gesamtmarktes stets ein guter Vorindikator!


      Nachdem der BKX von 112 Punkten im Oktober auf 46,52 Punkte letzte Woche durchgereicht wurde, brachte die jüngste Eindeckungsrallye auf 67 Punkte gut 40% Kursgewinn in einer Woche. Die so-gut-wie-pleite Hypothekenfinanzierer Fannie und Freddie legten gut 100% von ihren Tiefs zu. Wir selbst rechnen mit einem Stocken der Banken-Erholung im Bereich zwischen 70 und 73 Punkten beim BKX. Dies könnte wiederum mit dem 29. Juli zusammenfallen. An diesem Tag läuft die „Sonderregelung“ der SEC aus, nach der in 19 ausgewählte Finanzaktien nicht mehr mit ungedeckten Leerverkäufen operiert werden kann. Zwei Hedge Fonds-Verbände in den USA haben bereits bei der SEC gefordert, dass dieses Verbot nächste Woche aufgehoben werden soll. Sollte das Verbot dagegen um weitere 4 Wochen verlängert werden, was man sich in der Notfallmaßnahme offen gehalten hatte, dann könnte man die Märkte künstlich auch bis Ende August noch im Zaum halten. In diesem Fall könnte die Erholung bei S&P 500 bis auf 1.360, beim DAX bis 7.000 und bei den US-Banken in den Bereich 75-80 Punkte beim BKX laufen.

      Warum schützt man bankrotte Banken und hetzt gegen böse Rohstoffspekulanten?


      Die Doppelmoral der US-Hochfinanz gegenüber verschiedenen Anlageklassen wird sich rächen!


      Seit wenigen Wochen wissen wir folgendes:
      · Es ist völlig in Ordnung, ja sogar willkommen, dass die US-Häuserpreise am besten für alle Zeiten weitersteigen, damit das größte Schneeballsystem aller Zeiten (welches gerade platzt) weitergespielt werden kann.
      · Es war völlig in Ordnung, dass jeder Amerikaner ohne große Prüfungen einen Kredit bekam, um ein Haus zu kaufen. Denn das Haus ist ja die Sicherheit und das Haus/die Sicherheit wird ja keinesfalls an Wert verlieren.
      · Es war völlig in Ordnung, dass man durch undurchsichtige Pakete mit seltsamen Namen (CDO, ABS etc.) die Risiken aus diesen Krediten in aller Welt verteilte und den Wall Street Banken und Bankern somit riesige Gewinne und Bonusausschüttungen sicherte.
      · Es ist auch völlig in Ordnung, dass die Nasdaq im Jahr 2000 eine Blase aufgebaut hat und man danach diese Blase durch niedrigste Zinsen mit der Immobilienblase „bekämpfte“.
      · Es ist jedoch keinesfalls in Ordnung, wenn „böse Spekulanten“ den Ölpreis so weit nach oben treiben, dass der an Verschwendungs– und Konsumsucht gewöhnte Amerikaner an der Tankstelle mehr bezahlen muss. (Die Aufregung darüber ist von der FED und anderen Banken natürlich vorgeschoben, um von den wahren Problemen abzulenken; Motto: der Schuldige am baldigen Einbruch der US-Konjunktur sind nicht wir, sondern die bösen Rohstoffspekulanten; die wahren Probleme kennt man sehr wohl)
      · Während man den „bösen Spekulanten“ im Rohstoffsektor bekämpft, hilft man den de-facto-Pleitebanken mit umfangreichen Shortbeschränkungen aus der Kursmisere. Doch diese Doppelmoral wird sich mittelfristig rächen! Denn: Wenn man es inakzeptabel findet, dass der Markt gewisse Rohstoffpreise nach oben anpasst, um auf zukünftige Knappheiten aufmerksam zu machen, dann führt dies ebenso in die Katastrophe, wie das Stützen bankrotter Banken.
      · Ein künstliches Drücken von Rohstoffpreisen verhindert die Anpassung von Angebot und Nachfrage. Fallen die Preise, werden die ohnehin zurückhaltenden Investitionen in Exploration für das Finden neuer Vorkommen weiter zurückgefahren. Zudem vermindert sich der Anreiz, massiv Energie zu sparen und schneller auf alternative Energieträger umzustellen Ein Teufelskreis entsteht!
      · Ein künstliches Beatmen von bankrotten Banken bringt zwar kurzfristig Vertrauen in die Märkte, verhagelt aber langfristig die FED-Bilanz und damit das Vertrauen in das USFinanzsystem. Wir haben den Eindruck, dass die FED und die US-Hochfinanz auf einen „Crash auf Raten“ aus sind. Der Kursverlust der Banken (und wir sind davon überzeugt, dass die Aktionäre am Ende die Zeche zahlen werden!) darf keinesfalls zu schnell und zu heftig stattfinden. Lieber 80% in 3 Jahren als in 3 Monaten lautet das Motto. Unter diesem Gesichtspunkt muss man auch das einstweilige Erschweren von Leerverkäufen bei 19 ausgewählten Banktiteln betrachten.
      · Bestes Beispiel FED:Die beiden neuen geldpolitischen Instrumente mit Namen „Term Security Lending Facility“ (TSLF) und „Primary Dealer Credit Facility“ (PDCF) sind ausschließlich auf die Nöte der Banken ausgerichtet. Gleiches galt schon für den Notverkauf von Bear Stearns (jetzt auch in der FED-Bilanz). Beide Instrumente werden die FED-Bilanz und damit die Qualität des US-Dollars weiter schwächen. Die Nöte des US-Durchschnittsbürgers, dessen Haus immer weniger wert wird und dessen Kredit immer unwahrscheinlicher zurückgezahlt wird, lösen diese Banken-Rettungspakete dagegen nicht!
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 17:27:36
      Beitrag Nr. 13.662 ()
      @ all

      stunt2008
      Offline seit dem 11.07.2008 ( Mitgliedschaft durch Mitglied selbst beendet )

      :confused: was hatte stunt2008 hier für eine Funktion ??
      Seit der Handelsaussetzung von CRE abgetaucht !!!!
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 17:39:36
      Beitrag Nr. 13.663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.599.973 von tigerrabbit0409 am 28.07.08 17:27:36Vielleicht macht er grad ne Umschulung und wir sehen ihn bald wieder. Seine Musikerkarriere war ebenso erfolglos wie die als Stuntman.
      Mir ist's recht, die Ruhe tut gut.
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 17:39:48
      Beitrag Nr. 13.664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.599.973 von tigerrabbit0409 am 28.07.08 17:27:36na er hat doch hier gepusht was das zeug hält oder?
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 18:38:11
      Beitrag Nr. 13.665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.600.077 von schlangenmeister am 28.07.08 17:39:48kann man so sagen , ja !!!!
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 18:39:08
      Beitrag Nr. 13.666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.600.074 von Spekulatius2 am 28.07.08 17:39:36:laugh:

      aber es ist ein bisschen zu ruhig, findest du nicht ??
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 19:26:47
      Beitrag Nr. 13.667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.600.562 von tigerrabbit0409 am 28.07.08 18:39:08passend zum Umsatz...
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 19:52:27
      Beitrag Nr. 13.668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.599.973 von tigerrabbit0409 am 28.07.08 17:27:36Hallo,

      ja die Ruhe tut gut!!!
      stunt2008 hat sich auch bei HotCopper nicht mehr gemeldet!!!!!

      Schon interessant,................:(:cool:
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 09:01:23
      Beitrag Nr. 13.669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.599.973 von tigerrabbit0409 am 28.07.08 17:27:36Ja, der Typ war schon echt schwer gestört und wollte durch sein ständiges verzweifeltes Pushen wohl nur seine (riesigen?) Verluste reduzieren. Hat nun aufgegeben - ihr wisst schon - die fünf Phasen bei Verlust... Er ist wahrscheinlich bei 4 - Depression (Abmeldung des Accounts) und als letztes kommt dann Akzeptanz.
      Vielleicht hat er ja durch sein Spamming hier, bei HC und dem HQ bei CRE sämtliche Resourcen in Anspruch genommen, so dass die jetzt erst mal 6 Monate Pause brauchen. :laugh::laugh::laugh:

      Ist hier von euch noch jemand investiert?
      Ich halte sie mal und hoffe auf 'ne Übernahme und/oder baldige Wiederaufnahme der Produktion. Ist doch spottbillig für bspw. BHP
      oder Barrick. Sie bekommen Land, Bohrergebnisse, +/- 50 Mill. in Cash und 'ne schuldenfreie Firma. Brauchen bloß 'nen Crusher aufstellen - fertig.

      Diese Woche sollte erst mal der Quartalsbericht anstehen, mal sehen was sich da ergibt oder andeutet.
      Nach den 10% Minus heute in Aus. sicher nichts Gutes...LOL
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 09:11:55
      Beitrag Nr. 13.670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.603.178 von sanook am 29.07.08 09:01:23Hallo tigerrabbit
      Ja, ich bin investiert. Aber Kleinaktionär:-).
      Hab Crescent schon länger im Depot. Inzwischen liegt mein EK bei 0.31 A$
      Grüsse, Swissmining
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 09:56:02
      Beitrag Nr. 13.671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.603.260 von Swissmining am 29.07.08 09:11:55Ich bin sanook - macht aber nichts ;)

      Ouch. Mein EK liegt bei 0.24 A$/0.15 Euro, verbillige aber erst mal nicht, ist mir noch zu unsicher.
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 10:02:01
      Beitrag Nr. 13.672 ()
      ich bin auch noch drin... mein ek liegt bei glatt 0,20€. auf dem jetzigen niveau warte ich mal lieber ab. Hab ja nicht viele shares, also ist der verlust nur ärgerlich, aber nicht kritisch...
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 10:08:18
      Beitrag Nr. 13.673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.603.605 von sanook am 29.07.08 09:56:02Ups, sorry:-)
      Habe schon verbilligt. Aber in nächster Zeit werde ich auch nichts mehr unternehmen. Zudem ist der Markt für Juniors ziemlich down. Kann sich aber ja innerhalb kurzer Zeit ändern.
      Verkaufen werde ich nicht. Möchte mal abwarten, was aus dem Spin-off wird. Zudem denke ich einfach, solange die DB dahintersteht wird schon was gehen. Und Geld ist noch genug vorhanden, im Moment wenigstens. Bin auch gespannt auf den Q-Bericht. Hätte, meines Wissens nach am 25.7.08 kommen sollen. Mal abwarten.
      Grüsse, Swissmining
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 11:24:23
      Beitrag Nr. 13.674 ()
      Hallo,

      ich bin auch noch hier. EK = Böse.:D

      @sanook- Das mit der Übernahme sehe ich ähnlich.
      CRE ist schuldenfrei, Vorwärtsverkäufe wurden aufgelöst, Landbesitz, Ressourcen vorhanden, Cash für mögliches oder aber auch nötiges Spin-off vorhanden. Interessant wäre hier die Einschätzung des derzeitigen Firmenwertes.

      Gruß kowallski.
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 11:57:57
      Beitrag Nr. 13.675 ()
      Ich bin auch mit ein paar Stück dabei

      mein EK ist 0,26 AUD

      Nachkauf würd mich schon sehr reizen, aber auch mir ist die Sache trotz der soliden Basis von CRE derzeit zu unsicher...

      LG
      dijoga
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 13:01:01
      Beitrag Nr. 13.676 ()
      bleibe auch, zumindest bis 1.Q 09 EK 0,13 €
      sehe aber insgesamt positiv für CRE
      Die schlechte Stimmung für Minenwerte wird auch wieder drehen.
      Die Fundamentaldaten von CRE stimmen, Geld ist auch noch vorhanden-
      also keine Finanzierung nötig und Gold liegt im Boden.
      Wenn sie das mit einer verbesserten Ausbeute hinkriegen und auf einem höheren Goldgrad in tiefere Regionen stoßen, läuft auch der Kurs !!!!

      TG
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 17:47:10
      Beitrag Nr. 13.677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.603.178 von sanook am 29.07.08 09:01:23Diese Woche sollte erst mal der Quartalsbericht anstehen, mal sehen was sich da ergibt oder andeutet.
      Nach den 10% Minus heute in Aus. sicher nichts Gutes...LOL
      ..

      die knappe 10% Minus in AUS haben nichts zu sagen.
      Lediglich knappe 3.000,00 Euro Umsatz mit 3 Trades 25.000 / 459 / und 3089 sind einfach lächerlich.
      Das hat auch mit dem kommenden Q-Bericht nichts zu tun.
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 09:10:25
      Beitrag Nr. 13.678 ()
      Denke, dass die allgemeine Verunsicherung aller Investoren und speziell hier im sensiblen Bereich der Explorer den Ausschlag für die Kursentwicklung gibt.

      Und dann noch die Bekanntgabe der Stilllegung der Mühle.

      Dabei sind doch das alles positive Indikatoren ( Bemühen um Effizienz, Accordierung mit dem Hauptaktionär und dessen Zustimmung, u.s.w. )

      Für eine schnelle Erholung spricht wahrlich nichts, aber spätstens nach einem Jahr ( 6 Monate Umsetzung der Maßnahmen und 6 Monate Kontrolle und Feinschliff ) sollte ein finanziell gut aufgestelltes Unternehmen wieder florieren.

      Korrigiert mich sollte ich mit meiner Prognose falsch liegen, aber zur Zeit sehe ich persönlich absolut perfekte Einstiegsszenarien - auch wenn zu beobachten gilt wie sich die Maßnahmen schlußendlich auswirken werden.

      Nichts für schnelle Trades aber mittelfristig eine gute Aussicht auf höhere %-Zuwächse.
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 10:37:35
      Beitrag Nr. 13.679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.603.657 von ingo601 am 29.07.08 10:02:01hallo Ingo601 und ein hallo an alle ;

      so sieht es bei mir auch aus, ich werde long bleiben, bei einem Totalverlust würde ich mich zwar ärgern aber es wäre dann noch im ´grünen´ Bereich. Schauen wir also mal, was die nächsten Monate uns bringen werden.
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 10:48:16
      Beitrag Nr. 13.680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.611.732 von Picker56 am 30.07.08 09:10:25Hallo picker..

      Bingo !! Sehe das auch so
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 10:52:47
      Beitrag Nr. 13.681 ()
      Hier mal einige Beispiele. Es geht überall hin und her. Morgen im Plus übermorgen im Minus; wobei der allgemeine Trend nach unten zeigt.


      Exeter Resources 9,36 %
      Western Wind... 8,89 %
      Terra Ventures Inc. 8,75 %
      Mindoro Resources... 3,31 %
      Moto Goldmines Ltd. 2,21 %
      Pacific NW... -8,05 %
      Global Hunter -9,71 %
      Zulu Energy Corp. -10,94 %
      Portal Resources L -13,00 %
      Millennia... -21,05 %
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 10:53:59
      Beitrag Nr. 13.682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.612.585 von Depotmanager04 am 30.07.08 10:37:35so sieht es bei mir auch aus, ich werde long bleiben, bei einem Totalverlust würde ich mich zwar ärgern aber es wäre dann noch im ´grünen´ Bereich. Schauen wir also mal, was die nächsten Monate uns bringen werden.
      ...

      Depotmanger
      es gibt keinen Totalverlust !! Wie kommst du auf solche Gedanken ???
      Aber mal 'ne Frage: Bei Totalverlust immer noch im grünen Bereich ??
      Wie geht das ?? Kannst du mir mal diesen Trick verraten ??
      Hast du unter NULL gekauft ?? :D

      Gruß TG

      Aber lass uns mal 5-6 Monate abwarten. Eventl. schon früher
      kommen positive News.
      Morgen ?? kommen die nächsten Q-Zahlen. Werden sicherlich nicht positiv ausfallen.
      Aber das ist vermutlich bereits im Preis vom der Kursaussetzung 7.7.08 enthalten ( - 30% )
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 10:59:01
      Beitrag Nr. 13.683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.612.733 von Depotmanager04 am 30.07.08 10:52:47das ist das allgemeine Problem z.Zt. kränkeln fast alle Minengesellschaften. Aber Rohstoffe werden gebraucht und Gold wird auch wieder anziehen.
      Ich kenne zwar die finanzielle Situation der von dir aufgeführten Gesellschaften nicht, aber CRE hat noch den großen Vorteil, dass genügend Cash vorhanden ist und somit nicht auf eine Finanzierung
      für Explorationen und eventl. Ressourcenerweiterungen angewiesen ist. Ohne die DB würde es auch sehr schwierig aussehen !!!!!
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 11:16:28
      Beitrag Nr. 13.684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.612.749 von tigerrabbit0409 am 30.07.08 10:53:59 Das Wort `grün` steht unter Apostroph, damit wollte ich zum Ausdruck bringen, dass ich es verkraften könnte. Das mit dem unter Null ist natürlich quatsch...
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 11:23:23
      Beitrag Nr. 13.685 ()
      Null ist natürlich Quatsch - sehe das auch so.

      Beim Horrorszenario ( Werk bleibt geschlossen )würde das m.E. bedeuten, dass alleine die fertige Produktionsmöglichkeit für einen interessierten Übernehmer immer noch einen guten Wert darstellt, denn es ist immer noch leichter ein "fertiges" Werkel zu übernehmen als in teure Exploration zu investieren.

      Und so gesehen halte ich NULL für unrealistisch, denn the show must go on und ein guter Topf findet seinen Deckel.
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 11:39:04
      Beitrag Nr. 13.686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.613.045 von Picker56 am 30.07.08 11:23:23Hallo in die noch verbliebene Runde,

      mich würde mal interessieren, wo ihr den momentan fairen wert von crescent seht?

      aber wahrscheinlich wissen wir dann morgen nach den Q-Zahlen mehr.

      Grüßle!
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 17:12:57
      Beitrag Nr. 13.687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.613.185 von Cleopatra1505 am 30.07.08 11:39:044 cent
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 17:22:46
      Beitrag Nr. 13.688 ()
      K: GOLD und SILBER brechen weg...

      K:= Kurzmeldung

      Der Gold- sowie der Silberpreis rutschen heute deutlich ab und bestätigen damit die schwache Tendenz der Vortage. SILBER verliert aktuell 2,82% auf 16,87 $, GOLD notiert mit einem Minus von 2,59 % bei 895,70 $.

      Damit sind nun Verkaufsignale aktiv, welche für fallende Kurse bis 16,46 und 16,21 $ und 860 sowie 844 $ bei GOLD sprechen. Erst eine nachhaltige Rückkehr über 17,63 $ bei SILBER und 938 $ bei GOLD würde das kurzfristig bärische Chartbild entspannen und eine Kurserholung ermöglichen.


      Eine Rohstoffübersicht finden sie hier: http://www.godmode-trader.de/rohstoffe
      http://www.godmode-trader.de/de/boerse-nachricht/K-GOLD-und-…
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 17:42:10
      Beitrag Nr. 13.689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.616.586 von Watermaster am 30.07.08 17:12:57Die Cashposition liegt bei 0,05€.
      Alles darüber spiegelt sozusagen die Möglichkeit wieder, in Produktion zu gehen. Im Moment steht Crescent im Stadium eines Explorers vor der Produktion, wobei aber der Weg bis zur Produktion voll durchfinanziert ist. 50Mio AUD sollten für eine (neue oder gebrauchte) Mühle völlig reichen.

      Das ganze Spiel hängt meiner Meinung nach von Gold und Ölpreis ab. CRE ist somit eine Wette auf das Gold-Öl Verhältnis. Sinkt Öl auf 110$ und steigt Gold auf 1100$, so können mit einer neuen Mühle auch Gewinne erzielt werden.

      Ich weiß leider zu wenig, um ne exakte Chance-Risiko Bewertung zu machen :-( Wenn ich deine eigenen Aussagen nehme, nach denen mit einer ordentlichen Mühle der Laden laufen würde, dann könnte ich schon ein paar kgv rechnungen basteln. nur ist das alles spekulation...
      z.b. 80000 Oz x 200AUD Gewinn --> ca0,16€ bei KGV=10 (Die 200 AUD Gewinn/Oz scheinen in Australien wohl das machbare darzustellen)

      Es gibt meiner Meinung nach bergeweise Explorer, die finanziell viel mieser da stehen und die keine Reserven haben. Wenn man nur die Dinge betrachtet, dann kann man CRE wie einen guten Explorer bewerten.

      Abschreckend wirkt vor allem die bisherige Arbeit und Kommunikation des Managments! Es ist schade, dass man zu wenig über die neuen Mitarbeiter weiß. Wobei diese Kommunikation natürlich auch der Aktionärsstruktur geschuldet ist.

      BTW.: Welche Firmen in Indien meinst du denn, die solche Mühlen bauen. Das würde mich mal interessieren.
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 20:04:17
      Beitrag Nr. 13.690 ()
      Gold – Die Rallye kann beginnen
      von Olaf Hordenbach

      Ein Gespenst geht um in der Welt – das Gespenst der Inflation. Mit diesem leicht abgewandelten Zitat aus dem Kommunistischen Manifest
      kann man wohl am besten jene Situation umschreiben, die die Finanzmärkte in den kommenden Monaten begleiten und den Goldpreis
      weiter antreiben wird. Die Inflation, lange Zeit für tot erklärt,
      ist nämlich trotz eines weltweiten wettbewerbs zurück.

      Auslöser der sich verschärfenden Preisspirale sind diesmal jedoch
      nicht steigende Löhne oder allgem in höhere Preise für Industrieprodukte. Nein, diesmal sind es vor allem die Faktoren „Energie“ und“ Nahrung“, die die Inflationsrate hochschnellen lassen.

      In Deutschland waren es im Juni immerhin 3,3 Prozent, die die Verbraucher im Schnitt mehr ausgeben mussten als im Vorjahreszeitraum.

      Die Teuerung ist damit so stark wie seit 15 Jahren nicht mehr: Im
      Dezember 1993 hatte sie 4,2 Prozent betragen. Und das soll nach
      Einschätzung von Experten noch nicht das Ende der Fahnenstange
      gewesen sein. Bis auf über vier Prozent könnte die Inflation im
      Laufe des Jahres zulegen. Gold versichert gegen Inflation
      Vier Prozent, ein Niveau, das in den USA längst übertroffen wurde.
      Erst letzte Woche musste Fed-Chef Ben Bernanke eine Teuerungsrate
      von fünf Prozent bekannt geben.

      Das war der stärkste Preisauftrieb seit Mai 1982. Vor dem Kongress
      kommentierte er die Zahlen dann auch mit der einfachen, aber klaren
      Aussage: „Die Inflation ist gegenwärtig zu hoch.“ Nicht ganz so klar ist jedoch die Lösung des Problems. Das traditionelle Heilmittel „Zinsanhebung“ dürfte in der gegenwärtigen Wirtschafts-situation eher wirkungslos bleiben. Mit höheren Zinsen lassen sich nun einmal nicht die Preise für Öl und Gas nach unten drücken.
      Da uns die Inflation also weiter begleiten wird, sind inflations-resistente Investments gefragt.

      Und hier ist vor allem das Gold erste Wahl. Aufgrund seiner stark positiven Korrelation zum Konsumentenpreisindex kann das Edelmetall
      wie ein „Inflationshedgeinstrument“ eingesetzt werden. Wie das in der Praxis dann aussehen kann, zeigt ein Blick in die Vergangen-heit: Von 1948 bis Ende 2001 verlor die „alte“ D-Mark, zweit-stärkste Währung der Welt, laut Statistischem Bundesamt rund 75 Prozent an Wert. Dies entsprach einer durchschnittlichen
      jährlichen Inflationsrate von 2,75 Prozent. Das heißt, man musste in jedem Jahr mindestens diesen Zins erzielen, um am Ende nicht weniger im Portemonnaie zu haben.

      Im gleichen Zeitraum kletterte aber der Goldpreis in D-Mark gerechnet um über 300 Prozent, womit jeder Kaufkraftverlust
      mehr als ausgeglichen werden konnte. Gold lässt sich eben nicht wie
      Papiergeld beliebig vermehren. Es ist zudem ausgesprochen rar auf
      der Erde vertreten: Wenn man alles bisher in der Menschheits-geschichte geförderte Gold zu einem Würfel zusammenpressen würde,
      würde dieser eine Kantenlänge von rund 20 Meter aufweisen. Nicht
      gerade viel, wenn man bedenkt,dass schon zu „biblischen“ Zeiten
      Produkte aus Gold hoch im Kurs standen.

      Gold wird von Umschichtungen profitieren
      Neben der Inflation gibt es aber noch einen weiteren Faktor, der
      den Goldpreis in den kommenden Monaten kräftig beflügeln könnte.
      Es ist die Angst der Investoren, vor allem derjenigen, die in Öl investiert sind, vor restriktiven Maßnahmen durch die Politik. Bei
      ihrem Versuch, die Preisrallye am Rohstoffmarkt, insbesondere am
      Erdölmarkt, zu erklären, haben sich nämlich die Politiker das internationale „Spekulantentum“ als Schuldigen ausgesucht. Dieses sei für die Preisexplosion an der „Tankstelle“ verantwortlich, da es mit seinen leichtfertigen Finanztransaktionen die ohnehin angespannte Lage am Rohstoffmarkt vollends zur Eskalation bringen
      würde, so der Vorwurf. Deshalb werden derzeit in vielen Staaten
      Gesetze vorbereitet, die die Spekulation eindämmen sollen. Möglich
      wäre dies zum Beispiel über eine deutliche Erhöhung der Sicherheitsleistung, der Margin, die beim Kauf eines Terminkon-traktes hinterlegt werden muss.


      Da sich die Bemühungen der Politik vorerst auf den medienträchtigen
      Ölmarkt konzentrieren (schließlich möchte man ja die nächsten
      Wahlen gewinnen), wird das dort angelegte Geld wohl in andere
      Rohstoffe umgeschichtet werden. Diese Umschichtung dürfte umso
      schneller vonstatten gehen, wenn der Ölpreis aufgrund fundamentaler
      Faktoren ins Wanken kommt. Denn nach wie vor ist die Gefahr
      einer US-Rezession nicht gebannt.

      Die Internationale Energieagentur IEA hatte deshalb ihre Prognosen
      für die Ölnachfrage im laufenden Jahr zuletzt mehrmals gesenkt.
      Ein Nutznießer dieser Entwicklung wird das Gold sein, das im Vergleich zum Öl „viel zu billig“ ist (siehe Grafik). Ein Blick auf das Gold/Öl-Ratio signalisiert dem Anleger eine relative Unterbewertung des Goldes.

      Mit einem Quotienten von zeitweise über 30 war Gold Ende der 80er Jahre relativ teuer, Öl dagegen verhältnismäßig billig. Diese Relation hat sich nun völlig geändert. Mit einem Goldpreis
      von 930 Dollar je Unze und einem Ölbarrel von über 130 Dollar
      errechnet sich ein Quotient von unter zehn. Wird ein „fairer“
      Quotient von 15 unterstellt, wäre etwa bei einem Ölpreis von 80
      Dollar ein Goldpreis von 1.200 Dollar „angemessen“.

      Ölpreis treibt Produktionskosten Zusammenfassend kann man sagen,
      dass nun ein guter Zeitpunkt ist, um in Gold und Goldminenaktien
      zu investieren. Welche Aktien sollte man aber kaufen? Im Moment ist ein klarer Trend zu den Big Caps unter den Minenpapieren
      festzustellen. Das mag sicherlich damit zu tun haben, dass die
      Anleger in Anbetracht der unsicheren Aussichten über die weitere
      Entwicklung im Finanzsektor auch im Goldbereich auf Nummer sicher
      gehen wollen.

      Das ist gut zu verstehen, denn kleine Minenunternehmen, die auf Kredite und Finanzierungsrunden angewiesen sind, um weiterarbeiten zu können, sind derzeit sicherlich mit einem größeren Risiko behaftet als die Big Caps der Szene. Allerdings haben auch die großen Minenkonzerne mit einem Problem zu kämpfen: dem Ölpreis. Die
      von den Gesellschaften für 2008 veröffentlichten Planzahlen sehen
      im Durchschnitt einen zehn- bis zwölfprozentigen Anteil des Öls
      am gesamten Kostenblock vor.

      Der dabei zugrunde gelegte Ölpreis beläuft sich im Schnitt auf 90 Dollar je Barrel. Doch der Ölpreis notiert mittlerweile viel höher, so dass auch mit steigenden Kosten und entsprechend fallenden Gewinnen zu rechnen ist. Über den Daumen gepeilt kann man davon ausgehen, dass die Kosten um fünf Prozent je geförderte Unze Gold steigen, wenn der Ölpreis um zehn Dollar je Barrel an-zieht. Das heißt, bei einem aktuellen Ölpreis von 130 Dollar je Barrel ist im Schnitt mit einem Anstieg bei den Produktionskosten
      um 20 Dollar je Unze zu rechnen.

      Das hört sich im ersten Moment nach nicht viel an, doch für Unter-nehmen, die sehr kostenintensiv fördern müssen, wie zum Beispiel jene Gesellschaften, die in Südafrika tätig sind, kann das am
      Jahresende trotz eines Rekordniveaus beim Goldpreis zu katastropha-len Ergebnissen führen. In der momentanen Situation sind also Gold-minenunternehmen zu bevorzugen, die zu vergleichsweise niedrigen Kosten produzieren können.

      Im Folgenden sollen einige Gesellschaften, die dieses Kriterium
      erfüllen, vorgestellt werden.

      Favorit Nummer 1: Goldcorp

      Von den ganz großen Gesellschaften ist Goldcorp zu bevorzugen. Im
      laufenden Jahr wird das Unternehmen rund 2,5 Millionen Unzen Gold produzieren. Die durchschnittlichen Cashkosten dürften sich im zweiten Quartal 2008 bei rund 275 Dollar je Unze bewegen
      (die Zahlen werden am 31. Juli veröffentlicht). Das entspricht zwar
      einer Kostensteigerung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um
      über 100 Prozent, doch unterm Strich produziert Goldcorp (CA:G,
      US:GG) damit immer noch günstiger als die meisten anderen großen
      Minenkonzerne.

      Zum Vergleich: Barrick Gold dürfte im zweiten Quartal auf Cashkos-ten von 413 Dollar je Unze, Gold Fields auf 515 Dollar je Unze kommen. National Bank Financial (NBF) rechnet bei Goldcorp für das zweite Quartal mit einem Gewinn je Aktie von 0,22 Dollar nach 0,24 Dollar im ersten Quartal. Für das Gesamtjahr sehen die Analysten einen Gewinn von 0,98 Dollar je Anteilschein. Damit ist das Unter-nehmen mit einem 2008er-KGV von 47 unter klassischen Bewertungs-gesichtspunkten nicht billig.

      Favorit Nummer 2: Eldorado Gold

      Zu den nicht ganz großen, aber mittelgroßen Goldgesellschaften
      gehört Eldorado Gold (CA:ELD, US:EGO). Das Unternehmen dürfte in diesem Jahr auf eine Produktion von etwas mehr als 300.000
      Unzen kommen. Die Cashkosten werden sich im zweiten Quartal
      Schätzungen zufolge auf 294 Dollar je Unze belaufen. Das würde gegenüber dem Vorjahresquartal einer kleinen Steigerung von 14
      Prozent entsprechen. Nach einem Gewinn je Aktie von 0,08 Dollar im
      ersten Quartal rechnet NBF im zweiten Quartal mit 0,07 Dollar
      (die Zahlen werden am 1. August veröffentlicht).

      Für das Gesamtjahr 2008 kalkulieren die NBF-Analysten mit einem EPS von 0,30 Dollar. Das KGV für das laufende Jahr läge damit bei 27.

      Favorit Nummer 3: Lihir Gold

      Freunde der australischen Goldszene können auf Lihir Gold (AU:LGL, CA:LGG) setzen. Das Unternehmen wird 2008 knapp 700.000 Unzen produzieren. Im zweiten Quartal rechnet NBF mit Cashkosten von 400 Dollar je Unze, ein Plus von 47 Prozent im Vergleich zu den Kosten im zweiten Quartal im vergangenen Jahr. Für das Gesamtjahr prognos-tizieren die Analysten einen Gewinn je Aktie in Höhe von 0,09 Dol-lar. Die Papiere kommen damit auf ein 2008er-KGV von 35.

      Fazit
      Die Kostenexplosion an der „Tankstelle“ hat nun auch die Goldmi-nengesellschaften erreicht. Vor allem die Zahlen für das zweite
      Quartal, deren Veröffentlichungen nun anstehen, werden dies zeigen.
      In der derzeitigen Situation sind unbedingt Unternehmen zu bevor-zugen, die auf relativ niedrigem Kostenniveau arbeiten können.
      Denn eins scheint für die Zukunft ja sicher: Selbst wenn der Ölpreis in den kommenden Monaten kräftiger korrigieren wird, die Ära des „Billig-Öls“ ist vorbei.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 00:39:00
      Beitrag Nr. 13.691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.616.868 von ingo601 am 30.07.08 17:42:10Hi zu später Stund´,
      Ich bin seit 2006 (ungefähr) investiert. CRE hat Anfang März 2008 ein Jahr Produktion hinter sich. ...Und hätte eine neue Bewertung bekommen müssen. Diese ist aber leider anders ausgefallen. Mit Bildern konnte man alles auf der Homepage den Beginn und Guss der ersten Barren und weiterer verfolgen. Mit dem 3.Q wurden die Info´s immer dünner. Bis zum Prod-stopp ....
      Meines Wissens nach hat "man" erkannt, dass man die Ausbeute mit besserer Technik und damit das Betriebsergebnis steigern kann.
      In Hollywood haben auch die Studios gebrannt. Ich glaube nicht, dass man deswegen aufhört Filme zu drehen. (Übrigens war ich schon mal in dem Park ... kann ich nur empfehlen mal dort einen Tag zu verbringen - tolles Erlebnis) ... und wenn ich wieder mal in Australien bin schau ich mir CRE an.
      Das sind Anfangsprobleme , die es überall gibt. Wenn neuentwickelte Autos Fehler haben , was "normal" ist legen sich die Diskussionen auch irgendwann .
      CRE hat eine Machbarkeitsstudie ... also ist Gold vorhanden.
      Australien ist politisch ohne jedes Risiko.
      In der derzeitigen Situation haben bestimmt Grosskonzerne ein Auge auf CRE um eventuell die eigenen Resourcen zu erhöhen !?
      Ich werde nachkaufen .... ich seh erst mal kurz an die ASX.
      Guten Morgen
      1Peters1
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 07:06:35
      Beitrag Nr. 13.692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.619.559 von 1Peters1 am 31.07.08 00:39:00mache mal eigenes Research, und schau mal,

      -von wem Crescent die Laverton Landrechte erworben hat.
      -ab welchen Dimensionen Großkonzerne Projekte von Exploreren kaufen, und welche eigenen Explorationen sie verkaufen.

      und dann überdenke deine These, daß ein Großkonzern die Bude aufkauft.

      Die einzige Chance wäre natürlich, wenn der Finanzanalyst Hill einen noch unfähigeren Finanzanalysten überzeugen könnte (der ins lukrative Goldgeschäft einsteigen will :laugh: ).... Denn Gold steigt ja unaufhaltsam weiter...sagen doch alle Finanzanalysten.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 08:36:50
      Beitrag Nr. 13.693 ()
      31/07/2008 Quarterly Report Appendix 5B 21 PDF

      http://www.asx.com.au/asxpdf/20080731/pdf/31bgrdgzlwvwhg.pdf
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 09:32:05
      Beitrag Nr. 13.694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.620.065 von schlorpf am 31.07.08 08:36:50ist der Quarterly Report nach Börsenschluß in Australien gekommen, weil kein Umsatz?
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 09:39:09
      Beitrag Nr. 13.695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.620.576 von Einstieg am 31.07.08 09:32:05woooo sollte denn ein Umsatz herkommen ?? :confused:

      Die, die halten wollen, werdens tun und die anderen werden abwarten, was die nächste Zukunft so alles bringt.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 09:53:58
      Beitrag Nr. 13.696 ()
      sieht so aus... aber ich glaube, es gab keinen umsatz, weil sich die handelspartner nicht auf einen preis einigen konnten ;)
      es stand 0,14 zu 0,15AUD --> in Euro sind das Geld=0,085€ Brief=0,091€
      Die Kurse hier sind also sogar mal pessimistischer als in Australien (schon selten :D )

      Hab den Report mal überflogen. So wie es aussieht, haben die Produktionskosten (und da nehme ich mal an, dass da sehr viele Kosten für die beiden Reparaturstops der Mühlen dabei sind) die Ergebnisse aus dem Goldverkauf ordentlich überschritten.
      Andererseits hatten sie eine recht hohe Ausbeute an Gold, die höchste seit Start der Produktion. Das nützt natürlich nichts, wenn die Produktion mehr kostet.
      So wie es aussieht, war der Produktionsstop völlig richtig. Zum einen rechne ich zum Jahresende hin mit höheren Goldpreisen udn zum anderen brauchen die definitiv eine andere Mühle. Nunja... laut Watermaster läßt sich ja eine neue innerhalb eines halben Jahres installieren (nochmals die Frage nach den Herstellern an dich, bin einfach interessiert) und das Geld dafür ist auch vorhanden.

      Insofern halte ich meine Einschätzung: Explorer mit Reserven und überschaubarem Zeitfenster zum Produktionsstart aufrecht. Verloren ist nichts, VORRAUSGESETZT: Das Managment läßt fachkundige Leute den Laden in Ordnung bringen. Ich denke, dass der Abschuss diverser Manager ein Anfang davon war. Die erwähnte Bestellung externer Experten auch. Es gibt in Australien immerhin Firmen, die Produktionskosten von 500 oder 600 AUD realisieren können.

      @novecento: In bezug auf die Größe hast du recht. Ein Major hat es nicht nötig, 400kOz im Boden zu kaufen. Aber auch wenn sie das Gebiet damals von jemandem gekauft haben. Es gab in der Zwischenzeit ja Explorationsarbeiten (Resourcen 1,6MOz, Reserven 400kOz) die den Wert des Gebiets erhöhen. Auch wenn das Gebiet vor dem Verkauf an CRE uninteressant war, dann könnte es durch die Exploration interessant geworden sein.

      ingo
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 10:06:35
      Beitrag Nr. 13.697 ()
      Jetzt sind nur nur knapp 50 Mill AUD übrig.
      In einem Halben Jahr fehlen wieder 25 Millionen.

      Ich sg doch 4 cent ist die Aktie wert. Kann anschließend wieder hoch gehen. Muss aber nicht. Kann aber doch.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 10:29:30
      Beitrag Nr. 13.698 ()
      http://www.welt.de/vermischtes/arti2269893/Kammerjaeger_uebe…
      das leben beim gold schürfen ist schon hart :D

      Mit den 50 Mio hab ich gerechnet... das ergibt ja eben den Cash Anteil von 0,051€ oder 0,084AUD am Kurs. Den Geldverbrauch in den nächsten beiden Quartalen kann man nicht aus den vergangenen Quartalen schätzen. Allerdings können die 25 Mio schon sehr gut passen, wenn man zum einen die Exploration mit 3 Mio/Quartal beibehält und zum anderen eine neue Mühle kauft. Dieser Geldverbrauch wäre dann aber fast schon positiv zu sehen. 4 Cent halte ich deshalb für zu wenig. Bewertungen unter oder bei der Cashpostion halte ich nur bei explorern ohne reserven und ohne geld für eine produktionsaufnahme für gerechtfertigt.

      Was spricht dagegen, dass CRE mit einer neuen Mühle Produktionskosten auf dem Niveau anderer (guter) australischer Firmen erzielt?
      Mir fällt als Kontra eigentlich nur das bisherige Managment ein, welches ja zum Teil schon ausgewechselt wurde. zum glück würde ich sagen!

      Welche Firmen bauen denn nun solche Mühlen?
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 10:56:02
      Beitrag Nr. 13.699 ()
      Hallo,


      kann einer den Explorations Fortschritt von crescent lt. Quartalsbericht zusammenfassen?


      Vielen Dank!!!


      Gruß Hopf
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 11:11:23
      Beitrag Nr. 13.700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.621.403 von UWG-Hopf am 31.07.08 10:56:02nun... es wurden einige löcher gebohrt. es gab immer mal wieder goldgehalte um die 8g/t beim bohren. resourcenupdates gab es keine. davon hätten wir ja schließlich auch schon während des quartals höhren müssen.
      diese bohrergebnisse müssen erstmal analysiert werden. (in bezug auf ausdehnung der zonen usw...)
      also in geld pro aktie lassen sich diese ergebnisse nicht fassen. wobei das wohl keiner kann. es ist aber schonmal gut, dass weiter gebohrt wird! Je höher die Grades, um so eher kann man (mit neuer Technik) die Produktionskosten senken.

      BTW. In Bezug auf die Korrektur des Gold/Öl Ratios bin ich etwas postiver gestimmt, was die Produktionskosten angeht. Wenn sich dieses Verhältnis wieder in Richtung 10:1 schiebt, dann wird die Goldproduktion auch wieder wirtschaftlicher. Einige Goldproduzenten waren bei 800$ Gold fast besser drann als jetzt...

      ingo
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 11:18:53
      Beitrag Nr. 13.701 ()
      Das ist schon geil. Von ehemals 120 Millionen, sind gerade mal noch 50 Millionen übrig. 70 Millionen verbrannt, ohne das dafür ein nennenswetere Mehrwert für Firma und Aktionäre geschaffen wurden. Außer einer Verdopplung der Aktienanzahl und eine mehr als halbierung des Aktienkurses hat der DB Deal nichts gebracht, unglaublich...
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 11:34:23
      Beitrag Nr. 13.702 ()
      @opla: mir passt das ganze auch nicht!!!
      Aber du pauschalisierst und verkürzt einige Fakten. Was mich an den Diskussion hier schon lange nervt, ist dieses schwarz-weiss sehen, was hier vorherrscht. Entweder die unglaublichsten, bescheuertsten Junbelfreaks oder Leute, die gezielt die miesesten Zahlen raussuchen.

      z.b. die verbrannten 70 Millionen... Die Schuldenrückzahlung und das Rauskaufen aus dem Hedging würde ich nicht als verbranntes Geld bezeichnen. Rechnet man das gegen, bleiben 35 Millionen verbrauchtes Geld.
      Die Kosten der Exploration, die sich seit dem DB Eintritt ebenfalls auf ca. 15 Mio. belaufen, halte ich ebenfalls für sinnvoll. CRE ist ja ein Explorer/EX-Junior ;)

      Verbrannt sind für mich lediglich die Kosten für den Schrott Crusher und für die vergeblichen Reparaturen im letzten halben bis 3/4 Jahr.

      DAS ist schlimm genug! Wenn sie 70 Mio. durchs Klo gespült hätten, wär ich schon längst weg. So sehe ich durchaus potential für ne funktionierende Produktion, wenn diesen job fachleute übernehmen. und da gabs ja zum Glück einige Änderungen bei der Führungsmanschaft.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 11:45:15
      Beitrag Nr. 13.703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.621.162 von ingo601 am 31.07.08 10:29:30Du schreibst ja selbst, dass sich die Cashposition im nächsten halben Jahr halbieren könnte. Und das ohne wirklichen Mehrwert. Im günstigsten Fall steht man dann wieder kurz vor Produktionsbeginn.
      Dann wäre der Cashwert pro Aktie bei 0,025€. Also was ist an den 4 Cent so abwegig?
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 11:50:38
      Beitrag Nr. 13.704 ()
      BTW... ich gehöre nicht zu denen, die hier 0,50€ erwarten. ich erwarte mittelfristig (1 Jahr) noch nichtmal unbedingt meinen Einstandskurs von 0,20€. Darum gehts auch nicht. Beurteilen kann man eine Anlage eigentlich nur daher, was man mit dem Geld ansonsten anfangen könnte. tjaaaaaa......

      das abwärtsrisiko auf jetzigem niveau halte ich für begrenzt. die schlechten nachrichten sind raus und allseits bekannt. der kurs hat zusätzlich noch den "bonus" des bisher unglaubwürdigen managments. ich denke, unter 0,07€ wirds kaum gehen. das macht von den 0,08€ aktuell gerade mal 13% Abwärtsrisiko.
      Wenn ich nun davon ausgehe, dass mit einem neuen Crusher und günstigerem Öl-Gold Verhältnis pro 200 AUD /OZ Gewinn möglich sind, dann komme ich auf einen Kurs von 0,25AUD = 0,15€ bei einem 10er KGV und 80000 OZ/Jahr.
      Selbst beim Erreichen von 0,12€ wären das 50% aufwärts. Ich würde durchaus auch andere Aktien für mein Geld in betracht ziehen, wenn ich ein besseres Ergebnis für mein Geld erzielen könnte. Dazu würde ich aber sagen, dass ich die ganzen tenbagger oder verdoppler oder ähnliche nun wirklich für unglaubwürdig halte... (Hier halte ich die Eintretenswahrscheinlichkeiten beider Kursziele für 50:50, bei den ganzen tenbaggern usw stehts wohl eher meistens 99:1 für bergab...

      ingo
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 11:51:50
      Beitrag Nr. 13.705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.621.162 von ingo601 am 31.07.08 10:29:30Ich habe keinen Kontakt mehr zu dem Importeur aus Deutschland.
      Ich weiß nur, dass für ein Projekt, an dem ich nicht direkt mitgearbeitet habe, eine Mühle aus Indien mit identischen Eigenschaften preiswerter und schneller zu besorgen war.
      Dabei wurden die Parameter genannt und die Mühle quasi maßgeschneidert geliefert.
      Die Lieferzeit war sehr sehr kurz.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 11:52:47
      Beitrag Nr. 13.706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.621.886 von Spekulatius2 am 31.07.08 11:45:15abwegig an 4 ct ist, dass das geld ja gegen eine funktionierende produktion eingetauscht würde. dann kommen andere bewertungskriterien als die cashposition ins spiel.

      es kommt natürlich darauf an, wie das geld verwendet wird.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 11:54:47
      Beitrag Nr. 13.707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.621.940 von Watermaster am 31.07.08 11:51:50hmmm... dann kann man ja hoffen, dass die externen experten das dem managment auch so erzählen. ich hoffe mal, dass diese experten keine finanzer sind sondern ingenieure!
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 12:29:59
      Beitrag Nr. 13.708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.621.946 von ingo601 am 31.07.08 11:52:47Dass die Produktion in 6 Monaten profitabel läuft ist reines Wunschdenken, falls Du dies mit "anderes Bewertungskriterium" meinst.
      Es ist nämlich auch durchaus denkbar, dass danach für eine gewisse Zeit weiteres Geld verbrannt wird.
      Ausserdem besteht immer noch die theoretische Möglichkeit, dass die Produktion nie wieder aufgenommen wird.
      Du solltest meiner Meinung nach nicht so optimistisch an dieses Invest herangehen. Immer wieder lese ich "Wenn ich nun davon ausgehe..." oder "...nehmen wir an...".
      Der Öl-und der Goldpreis wird einen starken Einfluss auf den Profit von CRE nehmen, auch diesbezüglich sollte man sich nicht immer nur auf die Hoffnung besserer Preise verlassen.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 13:17:34
      Beitrag Nr. 13.709 ()
      in bezug auf das gold-öl verhältnis bin ich gerade nach den letzten entwicklungen optimistisch. gold als krisenindikator und luxusgut könnte weiter steigen, während öl als massenverbrauchsgut unter einer rezension leidet. mit optimistisch meine ich nicht gerade 5000$ pro unze, sondern eher ein normales verhältnis von 1000 bis 1200 beim gold und einen ölpreis ca. im verhältnis 1:10.

      In Bezug auf die profitable Produktion in einem halben Jahr... da gehe ich ja nicht 100% davon aus. für mich steht das so ca. 50:50. WIe gesagt, auf dem jetzigen Niveau finde ich chance und risiko ok, dagegen auf meinen einstandskurs bezogen... nunja ;)

      wenn ich jetzt vor der entscheidung stünde, hier aktien zu kaufen. ich würde diesen laden absolut nicht übergewichten im depot. aber auf dem niveau halte ich schon die chancen für größer als das risiko. je riskanter und chancenreicher eine sache, um so weniger würde ich reinstecken. wieviel man persönlich in die etwas heisseren sachen investiert, muss jeder selbst mit seinen nerven abmachen ;)
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 13:46:10
      Beitrag Nr. 13.710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.622.762 von ingo601 am 31.07.08 13:17:34hallo Ingo601,

      ...könnte weiter steigen, während öl als massenverbrauchsgut unter einer rezension leidet

      sorry, stehe aufm schlauch. was willst du damit sagen?

      gruß
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 13:46:44
      Beitrag Nr. 13.711 ()
      Jul 31, 2008 05:25 ETCrescent Gold Limited: Quarterly Report 30 June 2008
      PERTH, WESTERN AUSTRALIA--(Marketwire - July 31, 2008) - Crescent Gold Limited (TSX:CRA)(ASX:CRE)(FRANKFURT:CRE5) -

      NOT FOR DISTRIBUTION TO UNITED STATES NEWSWIRE SERVICES OR FOR DISSEMINATION IN THE UNITED STATES.

      HIGHLIGHTS FOR THE QUARTER ENDED 30 June 2008

      - Repayment to Investec of $21.5m in relation to Gold loan and cash loan - Crescent Gold is now debt free.

      - A settlement was reached with Bemex Corporation for $1.9m and transfer of decommissioned crushing and screening plant to Bemex in relation to disputed invoices.

      - Significant intersections from diamond holes at Sickle were returned during May.

      - Encouraging regional exploration drill results.

      - The Sturt joint venture formally registered Native Title Agreements with all traditional owners representing a key milestone for the project.

      - The company announced the temporary suspension of its Laverton gold operation subsequent to the end of the quarter.

      Despite suspension, the Laverton Gold project showed signs of increased production, with 18,700 ounces of gold produced.

      The full quarterly report can be viewed on the company's website at www.crescentgold.com or at www.sedar.com along with additional information related to the Company.




      ASX Code: CRETSX Code: CRAFFT Code: CRE5
      SHARE INFORMATION
      ASX Share Price: A$0.15
      Issued Shares: 590.7m
      Market Cap: A$88.6m
      Unlisted optionsand convertiblenotes: 30.9m
      FULLY DILUTED BASIS
      Shares: 621.6m






      For more information, please contact

      Crescent Gold Limited - Perth, Western Australia
      Roland Hill
      Managing Director
      +61 8 6380 7100

      or

      Crescent Gold Limited - Perth, Western Australia
      Claire Balls
      Personal Assistant
      +61 8 6380 7100 or +61 8 6380 7107
      +61 8 6380 7199 (FAX)
      Email: cballs@crescentgold.com

      or

      Crescent Gold Limited - Vancouver, BC
      Renee Brickner
      Geologist, Corporate Communications N.A.
      (604) 802-6806
      Email: rbrickner@crescentgold.com
      Website: www.crescentgold.com
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 14:00:44
      Beitrag Nr. 13.712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.623.039 von schlangenmeister am 31.07.08 13:46:10damit wollte ich ausdrücken, dass ich annehme, dass gold steigt: weil zum einen ein krisenindikator, zum anderen weil es ein luxusgut ist: luxusgüter leiden viel weniger unter rezension als massenverbrauchsgüter.

      öl ist ein massengut und leidet demzufolge unter einer rezension viel stärker, weil die kaufkraft der breiten masse abnimmt.

      wenn aber öl fällt und gold steigt, so ist das sehr positiv für alle goldminen. (nicht nur für CRE)
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 14:12:39
      Beitrag Nr. 13.713 ()
      1. Annahme: Wir befinden uns in einer Rezession!
      2. Annahme: Gold steigt
      3. Annahme: Öl fällt

      Dazu fällt mir spontan folgender Artikel ein:

      http://www.lrt-finanzresearch.de/Portals/0/Download/Nachrich…

      Nix für ungut!
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 14:28:50
      Beitrag Nr. 13.714 ()
      1. ist keine Annahme, sondern Tatsache. Die Immobilienkrise greift in den USA auf die Realwirtschaft über. Spanien, GB und Irland haben ähnliche Probleme.
      2. und 3. Sind Annahmen, die durchaus begründet sind. In Bezug auf das Öl bin ich mir allerdings unsicherer als in bezug auf das Gold.

      So weit ich weiß, besteht alles aus annahmen, was die zukunft betrifft? echte hellseher habe ich noch nicht getroffen.

      den artikel kenne ich, ist durchaus sehr gut. das problem ist nur: wann ist man selber objectiv und wann nicht: von mir her kann ich nur sagen, ich war blöd, nicht bei 0,21 nen stop loss gesetzt zu haben.
      ok, das ist vergangenheit!

      das problem ist momentan, ich hab ne bestimmte summe geld, die in cre aktien steckt. die frage ist: wo vermehrt sich die kohle besser? bei cre oder woanders?

      wenn du andere interessante firmen kennst, die mit weniger risiko als cre ein potential von 50% bis 90% bieten, dann sag einfach an. bin momentan aus diversen gründen nicht voll investiert. abwarten schien mir doch etwas sinnvoller und bei cre aufstocken würde meinen risikoantel im depot zu sehr erhöhen.

      ich bin nicht gerade verliebt in diesen laden, rechne mir aber immer noch bessere chancen aus als mit diversen explorer luftnummern, die bei den banken um die nächste million betteln müssen und vielleicht mit glück mal 2010 ans produzieren denken können.

      ingo
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 14:49:19
      Beitrag Nr. 13.715 ()
      Nun ja, wir müssen die Diskussion nicht weiter vertiefen.
      Wünsch Dir jedenfalls viel Glück. Was die Aktientips betrifft, so werde ich die in Zukunft grundsätzlich für mich behalten,allerdings nicht aus purem Egoismus. Es ist einfach unverantwortlich jemandem eine Aktie zu empfehlen, denn der Markt hat mit seinem Preis recht und alle weiteren Faktoren betrachtet man halt subjektiv.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 17:17:04
      Beitrag Nr. 13.716 ()
      in Deutschland heute eine eher bescheidene Reaktion auf die Zahlen.
      Alles schon eingepreist?
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 17:37:47
      Beitrag Nr. 13.717 ()
      Der Report ist m.E. wie erwartet ausgefallen. Es sieht aber tatsächlich so aus, als hätte man einen Haufen Schrott als Produktionsanlagen in der Wüste stehen. Man kann nur hoffen, dass die herangeholten Experten Geologen und Ingenieure sind.
      Zudem vermisse ich einen Bericht zu den Planungen für die nächsten Wochen bzw. Monate. Vielleicht überlesen?:confused:
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 17:46:17
      Beitrag Nr. 13.718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.623.436 von ingo601 am 31.07.08 14:28:50schminkt euch das mal ab mit der annahme das öl billiger wird, öl ist noch viel zu billig und wird verschwendet als gebe es kein morgen

      ohne öl geht nichts in unserer welt

      ich empfehle mal hier etwas zu lesen:

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1128185-1-10/oel-…

      und hier:

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1126603-1-10/die-…

      ;)
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 19:42:16
      Beitrag Nr. 13.719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.625.269 von kowallski am 31.07.08 17:37:47wie erwartet??
      production activities of 25,2m
      ich hatte 10 Mio weniger erwartet
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 20:36:03
      Beitrag Nr. 13.720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.626.234 von Bananetrader am 31.07.08 19:42:16Ok, wie erwartet schlecht ausgefallen. Und noch schlechter.

      Wobei mir immer noch nicht klar ist, was genau in diesen 25,2 Mio enthalten ist. Was verursacht diese enormen Kosten? Das sind rund 8 Mio mehr, als im Quartal zuvor.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 20:53:16
      Beitrag Nr. 13.721 ()
      Guten abend ätt ohhl..;)...

      Habe gerade den Bericht und natürlich auch eure statements gelesen. Der Produktionsstop wird wohl oder übel angemessen sein, wenn nicht sogar unabdingbar gewesen sein. Ich denke, dass auch aufgrund der steigenden Inflationsrate die Anlagen im psychischen Gold zunehmen werden. Da wird auch Crescent von partizipieren wenn sie ihre Maschinerie wieder am laufen bekommen. Also? Stay long...ich bin da guter Dinge...
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 02:46:24
      Beitrag Nr. 13.722 ()
      Hab mir gerade den Q-Bericht angesehen.

      Positiv finde ich erst mal die verbesserten Head Grades, was gerade für einen Low Grader wie CRE natürlich sehr wichtig ist. Unter anderem deshalb ist man wohl auch dem angepeilten Unzenziel so nahegekommen, wie noch nie zuvor. Immerhin produzierte Laverton zuletzt, hochgerechnet auf ein Jahr, nahezu 80.000 uz. Kann allerdings auch gefakt gewesen sein, indem man gezielt bekanntermasen hochgradige Erze in dem Zeitraum durchgeschleust hat.

      Negativ an der Produktionsfront natürlich die immens hohen Kosten und die Tatsache, dass Crescent trotz langandauernder Versprechen wieder nicht klare Cash-Kosten benannt haben.

      Beunruhigend sieht für mich die Explorationsseite aus. Hier wird seit Jahren eigentlich viel um den heissen Brei herumgeredet. Fakt im letzten Quartal sind jedoch sehr dürftige Bohrergebnisse auf etlichen Deposits (Burtville, Castaway, Euro, Craggiemore). Im Grunde gab's in den drei Monaten nur ein einziges, wirklich gutes Bohrloch (auf Fish). Wird allmählich mal dringend Zeit für Erfolge, um die 400.000 uz Reserven endlich ausbauen zu können.

      Trübe auch die News zur Uransparte. Schlechte Ergebnisse von Big Lake, Torrens South und Rum Jungle, dazu keine neuen Bohrungen auf dem einstmals so hochgehängten Oak Dam-Projekt. Der Spin Off scheint jedenfalls momentan völlig vom Tisch zu sein (eigentlich klar - womit auch, noch hat man kaum was in der Hand, womit man an die Börse gehen könnte). Trotzdem wäre es dringend angezeigt gewesen, in diesem Q-Bericht eine offizielle Stellungnahme zu Uran und zum Spin Off abzugeben.

      Ich tippe drauf, dass über kurz oder lang der Uranbereich eingestellt wird (indem man die vereinbarten Zahlungen an die JV's nicht leistet), oder man die bisherigen Uran-Assets en bloc zu verkaufen sucht, um sich ganz auf Gold zu konzentrieren.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 09:03:35
      Beitrag Nr. 13.723 ()
      tjaaaaa... lemming highs und lows... im moment könnte man hier kaufen und in australien mit gewinn verkaufen ;)
      ASX: 0,135 zu 0,14 (=0,081 zu 0,084)
      Frankfurt: 0,064 zu 0,07

      ingo
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 09:05:32
      Beitrag Nr. 13.724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.628.450 von ingo601 am 01.08.08 09:03:35oh... bid und ask sind aber verdammt schnelllebig heute. anscheinend haben andere auch gerad über den teich (naja, eher durch den boden) geschaut...
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 10:55:47
      Beitrag Nr. 13.725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.621.946 von ingo601 am 31.07.08 11:52:47Diese funktionierende Produktion gibt es derzeit nicht . Das ist der Fakt!

      Man sollte das Fell des Bären erst verteilen, wenn man ihn erlegt hat.

      Wenn und aber zählen bei Crescent nicht mehr.
      Bisher waren das leere Versprechen und Lügen.
      Tatsachen entscheiden. KGV entscheidet.
      KGV ist derzeit nicht ermittelbar, also zählt nur Cash. Und das wird sehr viel weniger werden. Mehr als du glaubst und die Produktion wird dann noch nicht laufen. Wenn Cash nahe Null ist, hilft eine funktionierende profitable Produktion. Ansonsten ist der Ofen aus. 25 Mille inm nächsten halben Jahr weg und dann mal ein halbes Jahr weiter denken. Was kommt bei dieser Fragestellung als Ergebnis raus??????
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 11:29:10
      Beitrag Nr. 13.726 ()
      Geodex Minerals Ltd. 28,32 %
      Canadian Zinc Corp. 22,33 %
      Columbia Yukon... 9,02 %
      Pacific NW... 7,50 %
      Kirkland Lake... 7,01 %
      Adamus Resources... -4,00 %
      Crescent Gold Ltd. -5,00 %
      Smartcool Systems -6,39 %
      Sparton Resources... -10,34 %
      Global Hunter -12,84 %

      Guten Morgen, bei dieser Situation weiß man auch noch nicht wie sich die DB verhält. Mensch, die mußten sich doch im Vorraus darüber klar gewesen sein, dass es ein riskantes Geschäft ist. Allerdings im Verhältnis zur Gesamtsituation von der DB wohl berechenbar.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 11:33:43
      Beitrag Nr. 13.727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.629.453 von Watermaster am 01.08.08 10:55:47erster absatz: stimmt!

      zweiter absatz: stimmt teilweise. an der börse wird oft zukunft gehandelt und nicht gegenwart. die börsenbewertung im nächsten halben jahr spiegelt im prinzip den glauben an einen erfolgreichen produktionstart oder im gegensatz den glauben an einen verbleib als explorer wieder. ersteres führt dann zu kursen um vielleicht 0,15€+/-x
      zweiteres zu kursen von ca. 0,07€, ok... vielleicht auch 0,06€ und im pleitefalle 0.
      Wenn man also an einen Explorer CRE glaubt, dann ist der Laden 4 cent wert. Glaubt man, dass sie es schaffen, wieder zum Produzenten CRE zu werden, dann macht man mit nem kauf bei 0,08€ nen guten Gewinn von 50..100% .
      Momentan halten sich diese positionen im markt in waage. zumindest konnte ich in australien keinen harten sell-off erkennen. ich denke, der war kurz nach dem 7.7.08... die, die jetzt zu 0,135 AUD kaufen wollen, scheinen zu glauben, dass es weiter geht. Die Australier haben bisher die meisten Trends bei dem laden hier gemacht und scheinen auch etwas besser bescheid zu wissen als wir hier. 0,135AUD entspricht 0,081€.

      dritter absatz: nein. die 25mio, die evtl. für eine neue mühle und die exploration im nächsten halben jahr genutzt werden, fallen so im darauffolgenden halbjahr nicht an. oder meinst du, die kaufen jedes halbe jahr ne neue mühle. einfach mal sachlich bleiben...

      ich geb dir völlig recht, dass das ne spekulative kiste ist, die durchaus nen gewinn, aber auch nen ordentlichen verlust versprechen kann! ich rechne zwar mit ner produktionsaufnahme, aber ich würde cre nicht übergewichten (wobei das eigentlich für jeden explorer oder junior gilt).

      ingo
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 11:54:31
      Beitrag Nr. 13.728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.629.827 von ingo601 am 01.08.08 11:33:43da der produktionsstop in absprache mit den hauptaktionären getroffen wurde, wird die db wohl auch warten, was bei dem reviewing herauskommt.

      btw: die db steht momentan mit cre knapp 65% im minus. hab gestern gelesen, dass merill lynch(?) ein paket von diesen hypothekenpapieren für 12 oder 18 cent(?) (ich brauch nen neues gedächtnis) je Dollar Nennwert verkauft hat. Insofern könnte die DB sogar noch froh sein. es gibt größere verlustbringer...

      und dazu sollte man bedenken, diese papiere werden nie wieder ihren nennwert erreichen, sie kommen direkt aus einer blase... wenn ich als bank assets verkaufen würde, dann die, bei denen ich völlig schwarz sehe...
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 12:22:22
      Beitrag Nr. 13.729 ()
      Hier ein Auszug...
      Rohstoffe-Go - Die Rohstoff-Woche - Kalenderwoche 31Rohstoffe-Go -

      Die Kalenderwoche 31/2008 steht weiterhin im Zeichen der noch immer schwelenden Immobilienkrise. Im Mittelpunkt standen dabei vor allem die beiden "Großen" der Branche - Fannie Mae und Freddie Mac. Trotz der Zusage der US-Regierung beide Gesellschaften dir Die Kalenderwoche 31/2008 steht weiterhin im Zeichen der noch immer schwelenden Immobilienkrise. Im Mittelpunkt standen dabei vor allem die beiden "Großen" der Branche - Fannie Mae und Freddie Mac. Trotz der Zusage der US-Regierung beide Gesellschaften direkt oder indirekt mit hohen Milliardenbeträgen zu stützen, beeinflussen die Ausläufer der Krise noch immer auch den Rohstoffsektor - und hier besonders die Minenwerte. Trotz der Tatsache, dass Finanzmarktkrisen den Rohstoffbereich - und hier speziell den Bereich der Edelmetalle eher beflügeln sollten - da die Anleger in derartigen Phasen vermehrt Sicherheit in - über Jahrtausende bewährten - Häfen, wie Silber und Gold suchen, herrscht auch im Rohstoffsektor teilweise heillose Panik. Vor allem im Explorer-Bereich scheint eine Hälfte der Anleger der Meinung zu sein, dass man sich einfach in einer Ausverkaufsphase befände und mitmachen muss, während die andere Hälfte von noch Schlimmerem ausgeht. Hätten wir nicht sowieso alle - hielten wir uns an die alten Börsengurus - spätestens im Mai unsere Depots leerräumen und bis zum Herbst bei einer guten Tasse Tee genüsslich abwarten müssen? In Zeiten starker globaler Vernetzung scheint dieses Verhalten doch äußerst fragwürdig, zumal moderne Nachrichtenkanäle, Börsenforen, Handelsplattformen und technische Raffinessen oftmals starke Übertreibungsreaktionen hervorbringen, von denen sich ein Wert vielmals erst nach Monaten wieder erholt. Doch wie sieht es denn nun aus, inmitten der Jahrhundertbaisse des Jahres 2008? Steht der Rohstoffsektor wirklich so schlecht da, wie er auch angesichts der Hypothekenkrise gemacht wird?

      Im Allgemeinen notieren fast alle Metall- sowie Energie-Preise aktuell unter dem Stand der Vorwoche.

      Gold musste in den vergangenen Tagen über 5% abgeben, genauso wie Silber, das die 18 US$ - Marke nicht halten konnte. Dazu passt die Meldung, dass AngloGold Ashanti eine Ausdehnung der Goldproduktion bis in Tiefen von zunächst knapp 3.800 Metern und später bis in Tiefen von über 4.500 Metern plant, eigentlich so gar nicht ins Bild. Und das bei den immer höher steigenden Abbaukosten, vor allem im Bereich des Untertageabbaus! Läuft AngloGold Ashanti jetzt in sein Verderben? - Sicherlich nicht, eine gesunde Konsolidierung beim Gold hat noch keinem geschadet und kann auch nur ein Zwischenschritt in Richtung des All-Time-Highs vom März diesen Jahres sein, zumal Gold sich bisher im Vergleich zu vielen anderen Rohstoffen sehr gut gehalten hat. Nichts desto trotz halten Experten kurzfristige Konsolidierungen auf bis zu 850 US$ bei Gold und 16,00 US$ bei Silber für möglich. Spätestens ab diesen Schwellen dürfte aber die Nachfrage nach den beiden Metallen wieder entscheidend zunehmen.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 13:03:01
      Beitrag Nr. 13.730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.630.026 von ingo601 am 01.08.08 11:54:31solange die Hauptaktionäre bei der Stange bleiben, und so sieht es im Moment aus, werde ich nicht aussteigen (mein Einstand liegt bei 0,195 €)
      Noch ist Cash vorhanden, um den Laden auf die Beine zu bringen, doch im Gegensatz zu Ingo601, bin ich der Auffassung, daß es gerade die Banker sind, die jetzt das Kommando übernommen haben, die Ingenieure haben bewiesen, daß sie es nicht geschafft haben.
      Es wird eine Menge Geduld brauchen, bis wir wieder steigende Kurse sehen, auch die Gefahr eines Totalverlustes ist nicht ausgeschlossen.
      Zum Nachkaufen fehlt mir die Überzeugung und der Mut und die Tatsache, einen Explorer nicht über 5% in meinem Depot steigen
      zu lassen.

      Allen Investierten viel Erfolg!
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 14:27:27
      Beitrag Nr. 13.731 ()
      Hi, wenn Hauptaktionäre aussteigen oder nur ein Großer, dann erfahren wir es erst im Nachhinein. Der Kurs könnte dann erheblich sinken...dann aber auch wieder steigen. Also nichts ist unmöglich. Mit der Geduld da stimme ich dir zu...hier ist long angesagt.

      @ ingo601...aber wie geht es denn nun ohne Mühle weiter?
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 14:36:11
      Beitrag Nr. 13.732 ()
      ehem... wieso ohne mühle? ich nehme an, dass im aktuellen halbjahr eine neue/gebrauchte angeschafft wird. die vorhandene scheint ja durch häufige reparaturen unrentabel zu sein.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 14:39:49
      Beitrag Nr. 13.733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.631.530 von ingo601 am 01.08.08 14:36:11du schriebst: dritter absatz: nein. die 25mio, die evtl. für eine neue mühle und die exploration im nächsten halben jahr genutzt werden, fallen so im darauffolgenden halbjahr nicht an. oder meinst du, die kaufen jedes halbe jahr ne neue mühle. einfach mal sachlich bleiben...
      der Satz wunderte mich...
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 14:56:46
      Beitrag Nr. 13.734 ()
      allen ein schönes WE
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 15:13:14
      Beitrag Nr. 13.735 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 13:25:24
      Beitrag Nr. 13.736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.629.827 von ingo601 am 01.08.08 11:33:43Die brauchen nicht jedes halbe Jahr eine Mühle.

      Es werden andere Dinge auftauchen. Bandanlagen für extrem große Felsstücke müssen angeschafft werden. Die alten Bandanlagen liefen gerade so noch bei der alten Mühle.

      Zäune um die Mine müssen auf Grund der neuen Verordnung zum Schutz der Tiere erstellt werden.

      Irgendwas wird schon auftauchen. Ein 110 KV-Leitung muss über 180 km gebaut werden. Oder was weiß ich. Ich rechne mit weiteren Casheinsatz. Die Manager wollen auch leben. Kaufen eine Mühle von einem Kumpel überhöht ein und hinten rum bekommen sie die Kohle.

      Die AG wird ausgesaugt.

      Alles ist möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 09:34:21
      Beitrag Nr. 13.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.636.124 von Watermaster am 02.08.08 13:25:24glaubst du das wirklich, nachem die Banker das Sagen haben?
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 09:58:09
      Beitrag Nr. 13.738 ()
      moin allerseits,

      ich hab vorige woche mal eine email ans managment geschrieben und ne antwort erhalten. sagt allerdings nicht viel aus. ich werde sie heute abend mal hier rein stellen. bin auf arbeit und hab die mail daheim auf dem privat rechner.
      was mir wenig gefallen hat war die antwort auf meine frage, wer denn aktuell die größten shareholder sind. es gab keine, bzw. wurde mir gesagt, dass sie aufgrund "privacy laws" keine Antwort geben dürfen. in den präsentationen im märz waar das aber wohl kein problem...

      Ich glaube nach wie vor, dass die DB dabei ist, schon weil das volumen gar nicht ausreicht, dass sie raus sein könnte. die sind dabei: mich hätte allerdings interessiert, wie sich die shareholder mit 0,5 bis 5% aktien verhalten. die könnten verkaufen oder auch kaufen, ohne massive kursreaktionen zu provozieren.

      nunja, ich finds nicht gerade vertrauensbildend, auf einmal den geheimniskrämer zu spielen. :-(

      mal schauen, was das noch so wird...
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 11:30:45
      Beitrag Nr. 13.739 ()
      Wünsche allen noch verbleibenden hier bei CRE viel Glück und Erfolg weiterhin!!!!!!

      Ich bin erst mal raus, habe heute mein Depotputztag und ein Explorer/Junior oder wie auch immer, musste dran Glauben!!

      Gruß
      TimLuca
      :cool::(
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 13:08:36
      Beitrag Nr. 13.740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.640.390 von Einstieg am 04.08.08 09:34:21Ich persönlich kann mir das so oder ähnlich vorstellen.
      Es gibt noch keinen Ansatz für einen Gegenbeweis.

      Erst wenn die Meldung über den Ticker geht, dass ein Kaufvertrag für eine Mühle unterschrieben ist, besteht die Möglichkeit auf Besserung. Kommt drauf an ob die Mühle alle Parameter übertrifft und wann sie dann endlich produziert.

      Kleine vernünftige und nicht aufgeblasenen Meldungen können hier Hoffnung und Vertrauen schaffen.

      So, wie man sich jetzt allerdings verhält, wird die Aktie nicht steigen. Je länger dieser Zustand anhält wird sie immer tiefer sinken.

      Da hatte jemand eine Mühle bestellt und hat dann mit einem Gartenhäcksler gearbeitet. Es waren Laien am Werk. Hoffentlich gehen die Banker an die Probleme jetzt mal professionel ran.
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 18:20:56
      Beitrag Nr. 13.741 ()
      Ey isch bräucht noch so nen Gartenhäcksler vielleicht sollt isch mit denne mol spräsche,dann ham die wieder bisserle Cash.;)
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 18:41:30
      Beitrag Nr. 13.742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.631.442 von Depotmanager04 am 01.08.08 14:27:27Die alle noch dort Beschäftigten haben eine Schüppe bekommen und graben jetzt wie es seinerzeit bei Jack London zu lesen war. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 19:09:22
      Beitrag Nr. 13.743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.645.219 von boersentrader02 am 04.08.08 18:41:30 halb so wild...die Schüppe muss nur jeder selbst mitbringen..:D
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 23:53:02
      Beitrag Nr. 13.744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.645.456 von Depotmanager04 am 04.08.08 19:09:22Hi @ all,
      ... das ist doch ok, wenn dabei mehr rauskommt ... außerdem senkt das vielleicht die Betriebskosten, man stelle sich vor D sendet Langzeitarbeitslose .... Ich will nicht zynisch werden, aber alles braucht eben seine Zeit

      Gute Nacht bis Morgen

      1Peters1
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 00:02:26
      Beitrag Nr. 13.745 ()
      Ist etwas spät geworden, deshalb ohne kommentar. die mail kam bereits am freitag, hab sie aber erst heut (montag) vormittag gelesen. Meine Fragen stehen unterhalb.




      Dear Ingo



      Thank you for your email below.



      In answer to some of your questions below.

      1. I am sorry – privacy laws don’t allow us to provide that list to any body.
      2. the review process is proceeding well and will be completed in late October
      3. it is too early to tell which development path to take at this stage (October is the decision date) however, it is most likely that we will engineer a result that will fit best with our production / profit scenario ie – no point buying a new crusher if we are not going to get a return of capital from it.
      4. a resource update will be available in the annual report.
      5. I am not sure what the $25m relates to that you stated. The reason for the suspension was for unacceptably high production costs and ongoing high sustaining capex. We need to take a step back and optimize the available returns that are on offer for this asset.



      I hope this helps in your questioning.



      Regards



      Roland Hill

      Managing Director

      Crescent Gold



      Dear Sirs/Madams,

      I hold some shares of Crescent Gold an so I have some questions about your plans with the business and about the company.

      1. Please give me an up-to-date list of the main shareholders.

      2. How far is the improvement of the reviewing of the production process?

      3. Do you plan to buy an new Crusher oder an second hand? I think, because of the problems that you have with the old crusher, a new one would be much more relyable. Relyability is something, what you need!

      4. When will be any Resource Updates?

      5. I've read, that the productions costs reached 25Mio AUD. Can you give the single items? Can you split it between repairing costs and real production costs?

      Yours Sincerely

      Ingo
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 09:33:02
      Beitrag Nr. 13.746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.647.228 von ingo601 am 05.08.08 00:02:26THX Gruß kowallski:cool:
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 10:44:22
      Beitrag Nr. 13.747 ()
      Null Komma Null Sechs....ich bglaube es nicht...wann ist der Boden gefunden...
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 10:57:00
      Beitrag Nr. 13.748 ()

      Die Goldminenaktien begleiten den Goldpreisrückgang mit heftigen Einbrüchen. Teilweise sind zweistellige Kursverluste zu verkraften. Mittlerweile sind die Goldminenaktien extrem überverkauft, so daß die Kursverluste nicht mehr unbedingt einen weiteren Rückgang des Goldpreises andeuten, sondern daß im Gegenteil eine Aufwärtsreaktion bei den Goldminenaktien auch ohne Goldpreisanstieg wahrscheinlicher wird. Auf Eurobasis kann der freundlichere Dollar den Goldpreisrückgang nicht kompensieren (aktueller Preis 18.379 Euro/kg, Vortag 18.849 Euro/kg). Langfristig befindet sich der Goldpreis trotz der aktuellen Korrekturphase im Haussetrend in Richtung unserer neuen Zielmarke von 1.300 $/oz. Aufgrund der fundamentalen Verfassung des Goldmarktes halten wir eine Umkehr des langfristigen Aufwärtstrends praktisch für ausgeschlossen. Eine sich zuspitzende Finanzkrise an den Papiergeldmärkten (incl. der dann wertlos verfallenden Zertifikate auf Gold) könnte dabei jederzeit zu einem explosionsartigen Goldpreisanstieg führen.

      Der Silberpreis gibt ebenfalls stark nach, behält aber die relative Stärke auf den Goldpreis und vor allem auf Platin und Palladium (aktueller Preis 16,85 $/oz, Vortag 17,59 $/oz). Platin geht in den freien Fall über (aktueller Preis 1.541 $/oz, Vortag 1.633 $/oz), Palladium fällt ebenfalls stark zurück (aktueller Preis 355 $/oz, Vortag 368 $/oz). Die Basismetalle bleiben im Abwärtstrend und verlieren zwischen 2 und 3 %.


      Der New Yorker xau-Goldminenindex bricht um 4,7 % oder 7,7 auf 154,9 Punkte ein. Bei den Standardwerten verliert Freeport 12,0 %. Bei den kleineren Werten gibt Stillwater 5,1 % (Vortag -12,4 %) nach. Bei den Silberwerten fallen Silver Wheaton 5,4 %, Pan American 4,9 % und Hecla 4,6 %. Der kanadische Markt blieb geschlossen.


      Die südafrikanischen Werte zeigen sich im New Yorker Handel erneut schwach. Harmony verlieren 7,2 % und DRD Gold 6,7 %.


      Die australischen Goldaktien entwickeln sich heute morgen mit starken Einbrüchen. Bei den Produzenten fallen Crescent 21,4 %, St Barbara 19,2 %, Intrepid 13,8 %, Newcrest 11,5 % und Lihir 10,4 %. Bei den Explorationswerten bricht Adamus um 14,5 % ein. Regis erholt sich gegen den Trend um 11,1 %. Bei den Basismetallwerten büßen Minara 20,1 %, Oz Minerals 13,3 %, Panoramic (Sally Malay) 11,1 %, Perilya 10,4 % und Independence Group 10,3 % ein.
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 11:25:55
      Beitrag Nr. 13.749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.648.810 von Depotmanager04 am 05.08.08 10:44:22Bei Null Komma Null Fünf werde ich mir ne Portion gönnen, mit der Spekulation, dass sie ihre Produktion in den Griff bekommen.
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 13:24:08
      Beitrag Nr. 13.750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.649.279 von Opla am 05.08.08 11:25:55Bei Null Komma Null Fünf werde ich mir ne Portion gönnen, mit der Spekulation, dass sie ihre Produktion in den Griff bekommen.

      :confused:

      glaubst du, dass es noch so tief kommen wird ??
      Wir liegen ja jetzt bereist fast auf Cash-Kurs !!
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 13:30:26
      Beitrag Nr. 13.751 ()
      Top/Flop
      Zulu Energy Corp. 25,29 %
      Exeter Resources 12,95 %
      Mayfair Mining &... 12,50 %
      PMI Gold Corp. 10,00 %
      Destiny Media... 9,09 %
      Majestic Gold Corp. -11,32 %
      Silvermex... -14,63 %
      Crescent Gold Ltd. -20,67 %
      Sparton Resources... -18,57 %
      Adamus Resources... -18,80 %
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 13:31:58
      Beitrag Nr. 13.752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.650.486 von tigerrabbit0409 am 05.08.08 13:24:08Ich halte es zumindest für sehr realisitisch. Es wird ja immer weiter Geld ausgegeben und nach wie vor ist die Unsicherheit bei Crescent, wann und ob sie die Schwierigkeiten in den Griff bekommen werden.

      Was mich sehr stutzig macht, ist die Aussage von Hill, man dürfe die Major Shareholder aus Datenschutzgründen nicht nennen. Das ist Blödsinn. Sämtliche Sharholder wurden bisher immer öffentlich bekannt gegeben. Das bedeutet für mich eigentlich nur, dass sich irgend ein Großer verabschiedet hat. Nicht die DB (dafür hatten wir nicht genug Volumen) aber vielleicht einer der anderen.
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 13:40:52
      Beitrag Nr. 13.753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.650.486 von tigerrabbit0409 am 05.08.08 13:24:08Hast Du bei 0,9 geglaubt, dass es bis 0,06 runtergeht?
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 13:41:03
      Beitrag Nr. 13.754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.650.486 von tigerrabbit0409 am 05.08.08 13:24:08Wenn hier Golo und Co. mal wieder pushen, wird es wohl bei 0,04 € zum Stillstand kommen. Vorerst!

      Im Oktober werden ja erst Entscheidungen über eine neue oder gebrauchte Mühle gefällt. Dann muss die gebrauchte gefunden, demontiert, transportiert, überarbeitet und montiert werden. Für jeden dieser Vorgänge kann man 1 oder 2 Monate ansetzem. Eine neue Mühle über Indien bestellt dauer mit Aufbau und der noch fehlenden Steuerung auch ein Halbes Jahr. Woanders bestellt dauert das 18 Monate und ist 3 mal teurer.

      Dann noch Probebetrieb und Abstimmung der Komponenten. Wieder 2 Monate weg. So und nun endlich Produktion.

      Ach ja wieviel Cash ist zu dem Zeitpunkt noch vorhanden????

      Opla wird mit dem 0,05-Investment 20 % minus machen.

      Das ist alles Makulatur, wenn morgrn die Meldung kommen würde, das die Mühle am 01.12.2008 aufgebaut ist und produziert.
      Ich sehe aber aus den bisherigen Informationen, das die noch keinen konkreten Plan haben.
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 14:40:51
      Beitrag Nr. 13.755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.650.559 von Opla am 05.08.08 13:31:58Sämtliche Sharholder wurden bisher immer öffentlich bekannt gegeben

      Per eMail an privat oder per Announcement offiziell??
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 15:50:37
      Beitrag Nr. 13.756 ()
      Kurz und knapp: Das Management sorgt weiter dafür das der Kurs nur in den Keller gehen kann.

      Nach all den Erfahrungen der Vergangenheit muss man davon ausgehen, dass sie es wirklich nicht besser können.

      Crescent Gold = Kapitalvernichtung
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 15:51:55
      Beitrag Nr. 13.757 ()
      nicht per mail an privat. in den letzten präsentation gab es immer eine liste der major shareholder, die damals fast 91% abdeckten. die heutige situation ist leider unbekannt.

      was mich des weiteren stört, ist die Tatsache, dass erst Ende Oktober neue Meldungen zum weiteren vorgehen kommen und das das Resourcenupdate auf irgendwann verschoben wurde.

      ingo
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 16:03:00
      Beitrag Nr. 13.758 ()
      kann jemand ins Orderbuch AUS sehen ?
      Habe leider keine Möglichkeit dazu.

      Bei ComDirekt sehe ich nur 3 kursrelevante VK mit jeweils:

      5000 St. von 0,135 auf 0,125 4,37 Uhr
      5000 St. von 0,125 auf 0,120 4.52 Uhr
      50000 St. von 0,120 auf 0,100 8.10 Uhr

      alles andere ist schwarz d.h. Kauf und Verkauf +-o

      Hatt jemand andere Zahlen ?
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 16:03:55
      Beitrag Nr. 13.759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.651.961 von ingo601 am 05.08.08 15:51:55da pflichte ich dir bei! Hallo Ingo601...das geht schon an die Nieren. Wenn da keine Entscheidung vorher kommt, dann geht es wohl noch weiter hinunter.
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 16:11:33
      Beitrag Nr. 13.760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.647.228 von ingo601 am 05.08.08 00:02:26Danke für die Einstellung der Hill-Antwort.

      Wie üblich, scheint hier im Thread ja wieder mal von dieser Mail niemand gross Notiz zu nehmen. Warum auch, es hat sich ja nur jemand die Mühe gemacht und ein aktuelles statement des CEO besorgt... Da spekulieren wir doch lieber mal wieder noch ne Runde über irgendwelche Mühlen aus Hinterindien ...

      "Reason for the suspension was for unacceptably high production costs and ongoing high sustaining capex. We need to take a step back and optimize the available returns that are on offer for this asset."

      Eine möglicherweise sehr wichtige Aussage, finde ich. Mir ist nicht ganz klar, wie der zweite Satz zu deuten ist. Tendiere aber dazu, dies so zu verstehen, dass man derzeit grundsätzlich alle Möglichkeiten (incl.Veräusserung der ganzen Liegenschaft) andenkt!

      Leider hattest Du keine Frage wg.den Uranaktivitäten und deren Fortführung-oder-auch-nicht gestellt. Interessiert das überhaupt noch jemand hier? Immerhin sind diverse Milliönchen von Eurem Geld da reingeflossen und der Spin Off war monatelang einer der grossen Hoffnungsträger hier.

      Falls Du vorhast, in nächster Zeit noch mal an Hill zu schreiben, könntest Du evt. eine Frage wg.Uran mit reinnehmen? Kann diese gern vorformulieren, damit Du sie mit evt., anderen Fragen von Dir zusammenfassen könntest. Das hielte ich für sinnvoller, als den Kollegen Hill von diversen, deutschen Privataccounts mit verschiedenen Anfragen zuzubomben.
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 16:18:21
      Beitrag Nr. 13.761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.652.104 von tigerrabbit0409 am 05.08.08 16:03:00Blick ins Orderbuch leider nicht!

      Aber ein Link:
      http://www.asx.com.au/asx/research/CompanyInfoSearchResults.…

      Endstände ablesbar - sieht nicht gut aus!

      gruss
      koesseine
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 16:25:16
      Beitrag Nr. 13.762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.651.961 von ingo601 am 05.08.08 15:51:55Was die Top 20-Liste angeht: ich bezweifle, dass Hill so blöde ist, nicht zu wissen, dass diese Aufstellung jahrelang von CRE immer ungefragt ins Netz gestellt wurde. Ich vermute, dass es neue, gesetzliche Regelungen in Australien gibt, welche die Veröffentlichung nicht mehr so wie früher gestatten. Glaube das auch deshalb, weil mir bei zwei anderen australischen Werten in den letzten Wochen ebenfalls auffiel, dass die ihre Top 20 nicht mehr publizieren.

      Ist nur ne Vermutung, habe keine Belege dafür.

      So oder so - was soll das vielsagende, aber völlig unbelegte Herumgeraune hier wieder von wegen angeblich ausgestiegener Grossanleger, nach dem Motto "Da wusste einer mehr..."? Erstens waren die Umsätze zuletzt bekanntlich extrem lächerlich. Wie da noch ein Grossinvestor reingepasst haben soll, ist mir nicht klar. Zweitens: mag sein, dass es in den Top 20 tatsächlich in den paar umsatzstarken Tagen rund um den Produktionsstop kleine Änderungen gegeben hat. Das würde mich nicht wundern. Bemerkenswert finde ich viel mehr, dass der ganz grosse Teil der wichtigsten Anleger CRE offenbar die Stange hält. Bekanntlich ziehen angesichts einer fundamental so stark veränderten Situation wie im Falle von Cresent immer einige Grosse die Reissleine und verkaufen, egal zu welchem Preis. Das scheint hier bisher nicht oder nur wenig der Fall zu sein.
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 16:45:09
      Beitrag Nr. 13.763 ()
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 16:45:54
      Beitrag Nr. 13.764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.652.651 von karo1 am 05.08.08 16:45:09Ups, das war wohl nichts....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 16:48:03
      Beitrag Nr. 13.765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.652.664 von karo1 am 05.08.08 16:45:54
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 16:55:43
      Beitrag Nr. 13.766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.652.375 von uprock am 05.08.08 16:25:16Bei Arafura z.B. wurde gerade die Top Twenties zum 31.07 veröffentlicht
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 17:18:33
      Beitrag Nr. 13.767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.652.794 von karo1 am 05.08.08 16:55:43Wenn der Mehrheitsanteileigner DB die Veröffentlichung nicht will, wirds keine geben.
      Zum Verkauf eines Großaktionärs: in den letzten Wochen sind noch nicht mal 5 % der Aktien gehandelt worden, wer sollte da bitte verkauft haben außer Kleinanlegern.

      Zum Kauf von Aktien des R. Hill: das gewinnt im Nachhinein einen bitteren Beigeschmack, kurz vor dem Desaster noch zu kaufen, damit wiegt man die Kleinanleger in Sicherheit. Man muß sich fragen, woher das Geld kam?

      Solange keiner der Großanleger aussteigt, und sie hätten es bei Ihrem Wissen zu besseren Kursen gekonnt, gehe ich davon aus, daß die Mine wieder in Gang kommt, und wir bis Jahresende wieder höhere Kurse sehen.
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 17:30:01
      Beitrag Nr. 13.768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.652.794 von karo1 am 05.08.08 16:55:43Okay, interessant, danke. Dann frag ich mich also nun auch, was die Geheimnistuerei von Hill wegen den Top 20 soll(?).

      Ändert aber daran, dass die Umsätze der letzten Wochen viel zu klein waren, um entscheidende Änderungen im Eignerkreis via Börse zuzulassen (selbst heute, an einem Panikverkaufstag, gingen bisher weltweit gerade mal lächerliche rund 0,3% der Kapitalisierung um). Ob vielleicht irgendjemand mit 3% Anteil nun im Lauf der letzten Zeit raus ist oder in China fällt eine Schaufel um, bleibt sich reichlich gleich.
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 17:31:24
      Beitrag Nr. 13.769 ()
      ach... nach dem uran zu fragen hab ich ganz vergessen :D
      da muss ich mir doch mal nen merkzettel schreiben ;)

      wie ich schon weiter oben geschrieben habe: an den ausstieg eines großinvestors glaub ich net (schon aus volumengründen). mich hätten diese 0,x% bis 2% Anteilseigner interessiert, die bei der letzten Präsentation standen. Käufe/Verkäufe von denen wären ein interessanter Hinweis in Bezug auf die Zukunft der Firma.

      ingo
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 17:56:36
      Beitrag Nr. 13.770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.653.206 von ingo601 am 05.08.08 17:31:24Wegen Uran schlage ich Dir folgende Fragen vor:

      - in der Meldung über die vorläufige Produktionseinstellung war kein Wort über den Uranbereich erwähnt. Ist grundsätzlich klar, dass dieser fortgeführt wird - oder ist es auch denkbar, dass CRE sich von der Uransparte auf die eine oder andere Weise trennt?

      - falls fortgeführt wird: im Juni hat R.Hill verlautbart, dass man rein technisch ab Juli in der Lage sei, den Spin Off durchzuführen. Was ist der Stand der Dinge zum Spin Off?

      - falls fortgeführt wird: gemäss den letzten beiden Q-Berichten war die Uran-Exploration auf mehreren Liegenschaften (Big Lake, Torrens South, Rum Jungle) bisher weitgehend erfolglos. Wird an diesen Gebieten trotzdem festgehalten? Als Highlight der Uranium West-Aktivitäten wurde bisher ein Bohrloch auf Oak Dam herausgestellt. Wie kommt es, dass dort seit dem Frühjahr bislang offenbar keine Anschlussbohrungen durchgeführt werden?

      - falls fortgeführt wird: unter den bestehenden Uran-JV-Vereinbarungen müsste CRE in Zukunft rund 20 Mio AUD an Geldern aufbringen. Wird an diesen Programmen voll festgehalten, oder soll neu verhandelt bzw. auf einzelne Projekte verzichtet werden?

      - ist Andrew Haythorpe (von dem ich zumindest seit Monaten nichts mehr gehört hab) nach wie vor Mitarbeiter von CRE bzw.von Uran West?




      Ansonsten: weder von Dir noch von sonst irgendjemand in diesem tausendfach aufgerufenen Thread irgendeinen Gedanken zu der Hill-Antwort von wegen "we need to take a step back and optimize the available returns that are on offer for this asset"?? Alles unwichtig, oder wie?

      Was kann das sonst bedeuten, wenn nicht die Andeutung der Möglichkeit, evt.auch einen Verkauf von Laverton ins Auge zu fassen? "On offer for this asset" - Was für "offers"? Meint er damit evt.Verkauf der alten Mühle? Kann ich mir nicht vorstellen, denn "we need to take a step back" (Klartext: Produktion bis auf weiteres einstellen und neu herangehen). Das müsste man wohl kaum nur wegen einem Gebrauchtequipment-Verkauf.
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 18:15:56
      Beitrag Nr. 13.771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.653.465 von uprock am 05.08.08 17:56:36"we need to take a step back and optimize the available returns that are on offer for this asset"??

      vielleicht auch:

      "wir müssen einen Schritt zurück machen, um das best mögliche zu rück zu bekommen, welches uns dieses asset anbietet,"

      Karo
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 18:38:25
      Beitrag Nr. 13.772 ()
      "optimize the available returns that are on offer for this asset"

      Man möchte das, was Crescents Liegenschaften bietet auch bestmöglich ausschöpfen.
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 18:42:30
      Beitrag Nr. 13.773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.653.646 von karo1 am 05.08.08 18:15:56Das wäre doch wohl "... that this asset does offer" oder "has on offer". Er schreibt aber "that are on offer for this asset".

      Wobei Deine Interpretation natürlich dem entspricht, was man erwarten würde. Wollte nur darauf hingewiesen haben, dass er was anderes schreibt. Vielleicht nur ein Formulierungsfehler? Sollte man zumindest nachforschen.
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 18:47:00
      Beitrag Nr. 13.774 ()
      Eine weitere interessante Frage ist, warum windet Hill sich so, wenn die Frage nach den 25 Mio Produktionskosten gestellt wird?
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 18:52:38
      Beitrag Nr. 13.775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.652.231 von uprock am 05.08.08 16:11:33 nein nein, ganz so ist es nicht. Nicht jeder spricht seinen Dank hier aus, auch ich nicht immer. Ich bin sehr häufig auf die Übersetzungen hier im thread angewisen. Aber du hast schon recht, er engagiert sich sehr gut für uns alle hier.
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 19:02:11
      Beitrag Nr. 13.776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.653.983 von Depotmanager04 am 05.08.08 18:52:38Na Depot, dass hätten wir uns nicht träumen lassen, dass wir uns hier unten nochmal wiederfinden? ;)
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 19:12:09
      Beitrag Nr. 13.777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.654.056 von kowallski am 05.08.08 19:02:11absolut nicht kowallski die Crescent-Kapelle ist stille und im Bunker geht auch nichts mehr.
      Aber wir bleiben long...Sekt oder Seltas....
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 19:15:31
      Beitrag Nr. 13.778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.654.118 von Depotmanager04 am 05.08.08 19:12:09Am Ende trinken wir Champus, warte ab.:cool:
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 21:00:24
      Beitrag Nr. 13.779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.653.983 von Depotmanager04 am 05.08.08 18:52:38Natürlich muss sich nicht jeder einzeln herzlich bedanken.

      Finde es nur in diesem Thread eine respektlose Unsitte, wie auf die wenigen, substanzhaltigen Beiträge hier, sei es zB.eine neue und begründete Überlegung von jemand, oder eben wie heute eine Mitteilung des CEO, in der Regel viel zu wenig eingegangen wird. Stattdessen müllt man sowas rück-zuck hemmungslos-unhöflich zu mit völlig uninteressanten Kurskommentierungen oder Spekulationen ohne Faktenhintergrund ins Blaue hinein. Sowas findet hier immer ein paar Nasen, die sich davon provozieren lassen und schon ist wieder eine Debatte um irgendwelche Fantasien im Gange.

      Achte mal drauf.

      Gibt auf w:o zu vielen Aktien ruhigere, aber sachlichere und ergiebigere Threads.

      (Es gibt auch schlechtere, I know).
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 21:03:56
      Beitrag Nr. 13.780 ()
      Und wenn es absolut dumm läuft, wird Uranium West bzw werden die Gebiete ohne Shareholder-Beteiligung ausgegliedert, wie schon bei Awati passiert.

      Falls hier jemand Awati Pty Ltd nicht kennen sollte:
      http://awatiresources.com/

      Und für die, die nicht extra diese, zugegeben schlecht gemachte Seite, besuchen wollen, Zitat in kursiv:

      Overview of Company
      Awati Resources Pty Ltd is a base metals minerals exploration company focused on China and Australia. Its initial business licence and exploration projects are in the Xinjiang Autonomous Region in northwest China. Awati's aim is to discover new mineral deposits, or to add value to known, under-explored mineral occurrences in order to build shareholder value.


      und

      Roland Hill - Non-executive Director - Resource analyst and portfolio manager for global investment banks and stock broking firms. Director of several listed and unlisted companies and currently MD and Acting Chairman of Crescent Gold.


      Wer meint, die Seite sei bloß ein schlechter Witz, in einem der Berichte wurde erwähnt, dass die China-Gebiete an dieses Unternehmen abgetreten wurden. Ob man als Aktionär daran beteiligt ist und sei es durch den Verkauf von Crescent an Awati, hab ich nicht gesehen...

      Und was die Mail angeht:
      Ein verspätetes Danke von mir. Hab die letzten Wochen mehrere Mails geschrieben, aber keine Antwort erhalten. Umso erfreulicher, dass zumindest einem geantwortet wird.

      Möglicherweise will man ja auch weitere JVs prüfen, war doch auch schon öfter die Rede von einer Zusammenarbeit mit Nickelproduzenten.

      Und anhand dieser Mail wurde für mich eine klare Deadline gesetzt: 4. a resource update will be available in the annual report.

      Bin echt gespannt, ob dann ein update erfolgt, oder es aufgrund irgendwelcher widriger Umstände verschoben wird...

      Zur Zeit ist allerdings so viel im Unklaren, dass man sich auf nichts wirklich verlassen sollte. Nur verbindliche Meldungen dürften Anhaltspunkte geben. Und zur Zeit ist eher erhöhtes Risiko angesagt.

      Nur meine Meinung, weder Kauf- noch Verkaufempfehlung
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 21:18:56
      Beitrag Nr. 13.781 ()
      n'abend: ich versuche heute abend oder morgen tagsüber an roland hill zu schreiben. bin gerad etwas im stress.

      ich hatte den satz auch eher so interpretiert, dass sie das beste aus laverton herausholen wollen. an einen verkauf habe ich dabei natürlich nicht gedacht. wäre auch der worst case. ok, wenn ein abbau nicht wirtschaftlich möglich ist, dann ist auch das besser als weiterzuwursteln.

      tja... die aufschlüsselung der produktionskosten würde mich auch mal interessieren. mal ne frage: wie könnte man das treffender auf englisch formulieren?

      gruß,
      ingo

      übrigens: es gibt deutlich schlimmere threads: frontline... hab heut mal aus spaß reingeschaut. sehr informativ finde ich den thread von first majestic silver, um mal ein positivbeispiel zu nennen.
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 21:29:38
      Beitrag Nr. 13.782 ()
      Die Analysten des Smallcap-Investors haben folgenden interessanten Bericht veröffentlicht:



      in den letzten Tagen erreichen mich immer wieder einige Anfragen zu Musterdepotwerten oder ehemalige Musterdepotwerte. Was aufgrund der sehr schlechten Marktlage auch nicht wirklich verwunderlich ist.



      Wir sehen trotz relativ guter Rohstoffpreise einen niederliegenden Explorer- und Juniorproduzentenmarkt. Die Gründe für diesen Niedergang sind vielschichtig, aber ein wichtiger Grund ist sicher, dass Investoren Anlagen verkaufen die noch verkaufbar sind, denn durch die Subprime Krise sind verschiede vermeintlich „konservative“ Investments derzeit unverkäuflich. Besonders hart trifft es aber die Explorationsunternehmen die eigentlich auf kontinuierliche Finanzierungen durch Privat Placements angewiesen sind. Dieser Bereich ist total eingebrochen, was manche Unternehmen in arge Bedrängnis bringt, denn ohne Geld gibt es auch keinen Explorationsfortschritt und damit auch keine Newsflow der den Kurs der Aktie beflügeln könnte.



      Die großen und mittelgroßen Produzenten warten auch noch ein wenig zu um Akquisitionen zu tätigen. Sie versuchen natürlich auch so billig wie möglich an die Lagerstätten zu kommen und da kommt Ihnen diese Phase des Marktes natürlich genau richtig. Natürlich können sie nicht ewig zuwarten, denn sonst schnappt ihnen womöglich ein anderer diese besten Stücke weg. Die ersten Akquisitionen haben wir im Markt schon gesehen, ich möchte hier noch als Beispiel Petaquilla Copper, Pan African Mining oder Aurelian anführen. Dieser Trend wird sich in den nächsten Quartalen massiv bescheunigen und damit auch das Ende des „toten Explorationsmarktes“ einleiten.


      Uns in Europa hat es ja doppelt hart getroffen, denn durch den Dollarverlust in den letzten 9 Monaten haben nochmals 20% in unseren Aktien verloren.


      Diese Ausgabe wurde am 31.07.2008 an die Smallcap-Investor Premiumabonnenten versendet.

      :)ldman
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 21:29:44
      Beitrag Nr. 13.783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.654.971 von uprock am 05.08.08 21:00:24Finde es nur in diesem Thread eine respektlose Unsitte, wie auf die wenigen, substanzhaltigen Beiträge hier, sei es zB.eine neue und begründete Überlegung von jemand, oder eben wie heute eine Mitteilung des CEO, in der Regel viel zu wenig eingegangen wird. Stattdessen müllt man sowas rück-zuck hemmungslos-unhöflich zu mit völlig uninteressanten Kurskommentierungen oder Spekulationen ohne Faktenhintergrund ins Blaue hinein. Sowas findet hier immer ein paar Nasen, die sich davon provozieren lassen und schon ist wieder eine Debatte um irgendwelche Fantasien im Gange.

      Pflichte dir bei, gebe allerdings zu bedenken, dass hier die Zockergilde übermächtig ist, die sich übermäßig outet, wenn in einem Langfristprojekt der Kurs sich mal zwischenzeitig bewegt.
      Leider ist die Trennung zwischen Fakts und Herumgejammer offensichtlich nicht möglich und so gehen oft wirklich bedeutende Nachrichten unter.
      hard facts sollten wirklich in einer eigenen Rubrik zu finden sein, dann wären auch die Recherchen von Interessierten nicht sooooo mühevoll. :(
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 22:25:07
      Beitrag Nr. 13.784 ()
      @ Kleinhomer

      Naja, eine Uran West-Ausgliederung "ohne (Crescent-)Shareholder-Beteiligung" wird kaum gehen. Schliesslich gehört Euch, also den CRE-Aktionären (ich habe keine Crescent-Anteile mehr), zur Zeit UW zu 100%.

      Schätze, Du befürchtest, dass ggf. UW nicht an die CRE-Holder in Form von UW-Aktien verteilt wird, sondern die Uran-Assets von Roland Hill verkauft und der Erlös in die Crescent-Firmenkasse vereinnahmt wird. Das wäre natürlich möglich. Zumal es doch so ist, dass es de facto im Moment überhaupt nichts "off-zu-spinnen" gibt. UW ist derzeit eine reine Hoffnungsfirma mit ein paar Claims, einem Satz fehlgeschlagener Bohrungen und bisher einem einzigen, ganz interessanten Loch. Mehr nicht. Natürlich könnte man UW morgen als eigene AG ausgliedern und die Aktien an die CRE-Altaktionäre frei / ohne Zuzahlung verteilen. Davon hätte aber niemand was, denn mangels innerem Wert würden die UW-AG an der Börse nur sehr niedrig bewertet werden.

      Ich sehe für die Uranaktivitäten von Crescent drei Möglichkeiten der Weiterführung:

      a) baldmöglichste Einstellung und Konzentration auf Laverton. Verkauf dessen, wofür man Geld bekäme (die JV-Partner werden im einen oder anderen Fall wohl was für die CRE-Anteilsrechte an den gemeinsamen Unternehmungen zahlen). Ansonsten Einstellung aller Aktivitäten und Hoffen, dass man möglichst ohne hohe Penalties aus den eingegangenen Verpflichtungen - knapp 20 Mio AUD sind fest für die JV's zugesagt - rauskommt. In dem Fall käme es also wirklich zu dem von Dir angesprochenen Szenario - kein Spin-Off, sondern die Reste von UW verschwänden still und leise in der CRE-Firmenkasse. Ist vielleicht aber nicht die schlechteste Idee, sich in so kritischen Zeiten ganz auf eine Sache (Gold) zu konzentrieren und das Firmenkonto mit allem zu stärken, was geht?

      b) Weiterführung wie geplant. Dann macht aber der Spin Off erst Sinn, wenn erste, echte Explorationserfolge erzielt sind. Bis dahin muss durchgehalten und Geld ausgegeben werden, welches nach Lage der Dinge aus der CRE-Firmenkasse käme. Findet UW wirklich was, bekommt ihr als Crescent-Aktionäre möglicherweise vielleicht in 8 oder 15 Monaten eine echt werthaltige Aktie ins Depot gebucht. Bohrt UW nur daneben, zehrt dies aber möglicherweise die letzten 20 oder 25 Mio an Reserven von Crescent auf.

      c) reduzierte Variante von b - Weiterführung, aber verkleinertes Programm. UW sind im Eiltempo in etliche JV's und Projekte auf einmal eingestiegen, das meiste davon hat bisher gar nichts gebracht. Wäre vielleicht eine Idee, sich auf den Kern des ganzen (Oak Dam?) zu beschränken. Aber auch dann müsste erst mal gearbeitet und Erfolg erzielt werden, bevor ein Spin Off Sinn machen würde.

      Was Nickel angeht: erst mal muss man festhalten, dass es bisher nur allererste Hinweise auf Nickel-Vorkommen auf CRE-Grund gibt. Mehr nicht. Ausserdem hat die Sache hat einen kleinen Haken - seit zum ersten mal in einem Q-Bericht von evt.Nickel-Exploration die Rede war, hat sich der Nickel-Preis ungefähr halbiert. Bei aktuell unter 8.00 USD / Pfund stellen schon die ersten Nickel-Minen die Produktion ein. Einen neuen Explorer braucht's von daher eigentlich eher nicht. Kann sein, dass CRE jemand finden, der Interesse zeigt, auf ihrem Grund nach Nickel zu bohren. Grosse Vorauszahlungen werden da aber in der jetzigen Lage für CRE nicht zu holen sein.


      @ Ingo601

      Zum Verständnis: ich habe mir nur Gedanken über die Formulierung von Hill bzgl. der "offer" gemacht. Nach meiner Kenntnis der Fakten ist ein Verkauf von Laverton eigentlich überhaupt keine Option. Wie schon mal hier diskutiert worden, kann man in der jetzigen Situation nicht damit rechnen, dass es gute Angebote für eine Kombination aus unrentabel laufender Mühle und vergleichsweise geringen, niedriggradigen Reserven geben wird. Hill und sein Team werden die Sache also in Ordnung zu bringen und den Laden zu erträglichen Kosten ins Laufen zu bringen haben. Das sehe ich als die einzige, realistische Aussicht. Es sei denn, die DB zieht den Stecker und will um jeden Preis raus. 25 Mio AUD würden sie für Laverton im jetzigen Zustand (ohne CRE-Kontobestand, selbstverständlich) sicherlich sogar in der momentanen Lage sofort erlösen können (folgt man der Rechnung, dann ergäbe sich daraus übrigens derzeit ein innerer Wert je CRE-Aktie von über 0.12 AUD) . Den Stecker-raus-Fall seh ich aber nicht, sondern gehe davon aus, dass Hill mindestens seine 6 Monate Bewährungszeit haben wird.

      Habe mich halt nur über seinen Mail-Text gewundert.
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 22:38:57
      Beitrag Nr. 13.785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.655.725 von uprock am 05.08.08 22:25:07Hallo uprok,
      guter Beitrag !!!
      Hast dir wirklich Mühe gemacht alles gut und verständlich zu
      formulieren.

      Danke

      Gruß TG
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 01:32:13
      Beitrag Nr. 13.786 ()
      hallo uprock,

      nochmal zu mail vom CEO. ich bin von beruf dolmetscher und der satz:

      "Reason for the suspension was for unacceptably high production costs and ongoing high sustaining capex. We need to take a step back and optimize the available returns that are on offer for this asset."

      lautet korrekt übersetzt:

      "Gründe für die Aufschiebung waren unakzeptable hohe Produktionskosten und ein unaufhaltsam hoher Betriebs- und Investitionsaufwand. Wir müssen einen Schritt zurücktreten und die verfügbaren Einnahmen optimieren die diese Liegenschaft zu bieten hat."

      Ich kann hier absolut nichts von einer Veräusserung der Liegenschaft herauslesen, sondern schlicht und einfach das die anlage optimiert wird um möglichst profitabel zu fördern.
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 02:07:23
      Beitrag Nr. 13.787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.656.467 von paradroid am 06.08.08 01:32:13Moin Paradroid,

      ich spreche und lese zwar auch nicht gerade nur Pidgin-Englisch, aber wenn Du als Dolmetscher das so interpretierst, ist der Fall für mich geklärt. Deine Übersetzung entspricht ja auch dem allgemeinen Verständnis hier. Danke Dir.

      Nur noch mal Nachfrage aus persönlichem Lern-Interesse: ich hätte Deine Übersetzung (nicht wie Hill, sondern) etwa wie folgt rückübersetzt: "... and optimize the rate of return this asset will be able to provide". Ginge das auch und wäre es nicht eindeutiger?

      "We need to take a step back and optimize the available returns that are on offer for this asset" hingegen würde ich ins Deutsche wie folgt übertragen haben: "Wir müssen einen Schritt zurücktreten und versuchen, die für diese Liegenschaft angebotenen Einnahmen (also: die vorliegenden Angebote) zu optimieren". Sind beide Übersetzungen richtig, oder einfach ein Verständnisfehler von mir? Ist "available returns that are on offer" eine feststehende Formel, die sich ausschliesslich so übetsetzt, wie von Dir dargelegt?

      So, Ende von mir, bevor es in einen Sprachkurs ausartet ...
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 11:09:17
      Beitrag Nr. 13.788 ()
      also sorry, aber das mit dem Englischunterricht hier ist nicht ganz nachvollziehbar und stimmig.

      We need to take a step back heisst nix anderes als wir müssen stoppen, anhalten, to hold on, to pause. Das ist nur "politisch korrekt" formuliert für einen (drastischen) Strategiewechsel.

      available returns that are on offer bedeutet, dass man alle Optionen (hier die Angebote im weiteren Sinne) prüfen muss. Ein Angebot (i.w.S. mag auch sein das enterprise zu stoppen/aufzugeben/einzustellen).

      Mit wortwörtlich übersetzen kommt man hier (wie fast überall im Kontext) nicht weiter!
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 16:34:30
      Beitrag Nr. 13.789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.658.246 von aschuster am 06.08.08 11:09:17Ja wat denn nu?

      "Take a step back" - ist wohl jedem klar, dass das eine Denkpause beschreibt und nicht drum geht, die Schuhe zu bewegen.

      Aber zu den dubiosen "available returns on offer": Du hälst also Paradroids Verständnis nicht für richtig und begreifst die Passage auch so wie ich ursprünglich, dass sich CRE eine Prüfung aller denkbaren Optionen für das Projekt insgesamt vorbehalten??

      Ich will nicht nerven, aber finde diese kleine Passage in R.Hill's letzter Mail ggf. sehr wichtig. Deshalb sollte man entweder die Bedeutung der bewussten Formulierung eindeutig klären oder die Bitte an Ingo601 wäre, in seiner nächsten Mail bei Hill gezielt nachzufragen, ob tatsächlich Crescent zu diesem Zeitpunkt bereits andere Möglichkeiten für Laverton erwägen, als die Produktion zu optimieren und dann weiterzuminen.

      Man bedenke: innerer Wert der Aktie aktuell ganz ungefähr 0,12 AUD als absolute Unterkante (Berechnung: 400.000 uz Reserven a' 60 AUD/uz = 24 Mio AUD; Ressourcenbewertung = null; Bewertung der Anlage = null; Bewertung der Uran-Assets = null; Bewertung der Diesel-Puts = null; Cashbestand: ca.50 Mio AUD; 590 Mio Aktien = 0,125 AUD/share). Ich denke, aus dieser supergroben Rechnung wird klar, dass man auch ohne weiteres auf 0.20 AUD als inneren Wert kommen darf. Ich kann mir selbst für den schlimmsten Fall - sagen wir mal, CRE nehmen sich noch 6 Monate Zeit für ihren "step back", geben bis dahin noch einige Mio für laufende Kosten aus und kommen dann zur Ansicht, Laverton dichtmachen und abstossen zu wollen; in der Zwischenzeit geht die Welt unter und Gold sackt auf 650 USD ab - nur sehr schwer vorstellen, dass im Liquidationsfall weniger als die oben dargelegten 0.12 AUD erzielt werden könnten.

      Wo der Kurs momentan steht, dürfte bekannt sein.

      Anders ausgedrückt, gibt es als Aktionär momentan noch zwei Risiken: besteht die gegenwärtige Markt-Irrationalität in Bewertungsfragen auf Dauer fort, dann ist es völlig egal, wie der innere Wert aussieht, wenn er trotzdem nicht zur Kenntnis genommen wird. Zweites Risiko: CRE bekommen die Produktion nicht in den Griff, bauen weiter Gold ab, ohne damit Geld zu verdienen und verbrennen allmählich ihr Bankkonto.

      Demgegenüber stehen die Chancen auf profitable Produktion oder Realisierung des inneren Werts via baldiger Entscheidung zum Verkauf aller Assets.

      Sieht für die nächste Zeit nach einer ganz gesunden Chance / Risiko-Relation aus, würde ich meinen ...
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 17:10:44
      Beitrag Nr. 13.790 ()
      Das Ding ist kaputt, das Geld ist weg, so seh ich das.

      Leider bleibe ich auch auf eine nicht kleine Summe im Minus sitzen. Da ich diesen Betrag jetzt aber abgeschrieben habe werde ich versuchen meinen Verlust mit anderen Aktien wieder zu egalisieren.

      Ob es so kommt, wer weiss ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 18:10:48
      Beitrag Nr. 13.791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.661.885 von boersentrader02 am 06.08.08 17:10:44"Das Ding ist kaputt, das Geld ist weg, so seh ich das"

      Besten Dank für Deine differenzierte Analyse und die Mühe, die Du Dir gemacht hast, auf die Beiträge Deiner Vorredner einzugehen.

      Dann schreib sie mal schnell ab, diese miese Puscher-Luftnummer mit 400.000 uz Reserven, 1 Mio uz Ressourcen, knapp 20.000 uz Produktion im letzten Quartal, 50 Mio $ auf der hohen Kante, betonsolider Eigentümerstruktur und NAV über gegenwärtigem Aktienkurs.

      Ich bin gegenwärtig selbst nicht in CRE, weil ich andere Goldaktien für noch unterbewerteter und risikoärmer halte.
      Wenn ich aber sowas wie Dein Frustposting lese, bekomme ich das dringende Bedürfnis, mir wieder ein paar Crescent zuzulegen ...
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 19:00:22
      Beitrag Nr. 13.792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.662.599 von uprock am 06.08.08 18:10:48"Das Ding ist kaputt, das Geld ist weg, so seh ich das"

      Besten Dank für Deine differenzierte Analyse und die Mühe, die Du Dir gemacht hast, auf die Beiträge Deiner Vorredner einzugehen

      :laugh: treffend kommentiert !!:cool:
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 01:59:03
      Beitrag Nr. 13.793 ()
      *gääääähn*
      hab eben noch eine mail abgeschickt. mal schauen, wann etwas zurückkommt.

      @uprock: (etwas off topic) risikoärmere gold aktien als cre kann ich mir ohne weiteres vorstellen... aber noch mieser bewertet als jetzt? ich selber hab gestern und vor ein paar tagen mal etwas in yamana gold investiert. falls du dir über die firma schon mal gedanken gemacht hast, würde es mich freuen, deine einschätzung dazu zu hören.
      im first majestic thread schreibst du ja "kostenkontrolle..." welche Firmen hälts du da für sehr wacklig und kritisch? (nur falls du darüber reden willst. ich will dir keine diskussion ans knie nageln ;) )

      den punkt der irrationalen bewertung der märkte würde ich voll unterschreiben. nur kann man eben überhaupt nicht sagen, wie weit das noch gehen kann. cre hat das problem, dass nur wenig vertrauen übrig ist. ich vermute, dass das auch die ursache für die bewertung unter dem inventarwert ist.

      ingo
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 02:41:47
      Beitrag Nr. 13.794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.665.678 von ingo601 am 07.08.08 01:59:03Danke für die Mail an R.Hill. Hoffe, es kommt etwas Butter für die Fische zurück und nicht nur so ein "we are currently evaluating... too early..."-Blahblah. Zumindest zum Uran spekuliere ich auf ein paar klarere Ansagen. Er muss doch wissen, ob aktuell gerade exploriert wird, oder nicht. Wenn er da keine konkrete Nachricht hat, dann deutet m.E. alles auf eine Schliessung des Bereichs hin.

      Yamana: kenne ich eigentlich nur so die landläufige Meinung, die da lautet: guter Wert, aber hoch bewertet.

      CRE-Bewertung: wie gesagt - notiert m.M.nach in jedem Fall momentan unter NAV. Du hast aber Recht, die Enttäuschungen über Verzögerungen, nicht gehaltene Versprechen und verbranntes Geld spielen zu Recht mit hinein. Trotzdem bleib ich dabei: kommt in 6 Monaten raus, dass alles zu Ende ist, müsste schon sehr viel schiefgehen, um nicht wenigstens den aktuellen Aktienkurs pro Anteil wieder rauszubekommen. Möglich ist das natürlich trotzdem, klar.

      Wackelige PM-Werte: siehe Debatte bei FR. Mir gibt die momentane Kostensituation heftig zu denken. Trotz Gold fast auf Rekordniveau scheinen die Spannen für viele Minen schwer unter Druck zu sein - was ja letzten Endes auch das Problem für CRE ist. Ich seh momentan die grosse Mehrheit der Gold/Silber-Produzenten-Juniors sowie eigentlich alle Explorer als Wackelkandidat, schon mangels Kapitaldecke. Bleiben nur für ein oder zwei Jahre die Kosten etwa auf jetzigem Niveau und sinken Gold/Silber gleichzeitig nur um, sagen wir, 20 Prozent (eine Kombination, die ich für durchaus denkbar halte), dann wird's zappenduster. Kostenkontrolle ist oberste Bürgerpflicht. Andererseits sind die meisten diesere Aktien auf den jetzigen Kursniveaus natürlich auch mit enormen Upside-Chancen verknüpft, wenn Gold/Silber sich wieder fangen. Je höher die Produktionskosten, desto höher sowohl Risiko, als auch Erfolgshebel.
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 09:20:10
      Beitrag Nr. 13.795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.662.599 von uprock am 06.08.08 18:10:48Guten Morgen,

      400k Reserven sind in der heutigen Zeit nicht sehr viel, zumal es inzwischen auch schon etwas weniger als 400k sein dürften, aufgrund der bereits stattgefundenen Produktion. Beobachte Crescent nur noch am Rande, seit die DB damals eingestiegen ist, da ich einer der wenigen war, der diesen Schritt für falsch hielt.
      Wie aber kommst du auf 1 Mio Ressourcen? Ist mir das entgangen?

      Die 50 Mio. (nach anfänglich 120 Mio. !!!) werden auch weiter aufgebraucht werden, ich könnte mir gut vorstellen, dass durch weitere Exploration und Mühlenkauf weitere 25-30 Mio. bis Jahresende verbraucht sein werden. Das bedeutet, dass anfänglich 120 Mio. in knapp 2 Jahren "verbraucht" wurden. Das muss Crescent erst mal jemand nachmachen. Dem gegenüber steht jedoch felsenfest eine damalaige Aktienverdopplung aufgrund des DB Deals.

      Ich sehe momentan alles andere als ein ausgewogenes Chance/Risikoverhältnis, sorry!
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 09:33:40
      Beitrag Nr. 13.796 ()
      http://www.crescentgold.com/files/resourcesmodule/@random47e…
      gleich auf der ersten seite steht die angabe über die resourcen. ist aber doch schon ewig bekannt?

      ich denke, dass risiko hier liegt vor allem in weiterem planlosem vorgehen. der aktuelle kurs ist jedenfalls durch reserven und geld abgedeckt. für die zukunft erhoffe ich mir erkenntnisse aus den mails.

      gruß,
      ingo
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 10:24:46
      Beitrag Nr. 13.797 ()
      Junge Jung, da szehen heute aber einige Stücke im Verkauf...
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 10:24:58
      Beitrag Nr. 13.798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.666.586 von ingo601 am 07.08.08 09:33:40ok, danke.
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 10:32:20
      Beitrag Nr. 13.799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.667.096 von Opla am 07.08.08 10:24:58Schon weggekauft :-)
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 14:14:42
      Beitrag Nr. 13.800 ()
      Nun kauft Page...:cool:

      Aug 06/08 Aug 05/08 Page, Lawrence Peter Indirect Ownership Common Shares 10 - Acquisition in the public market 5,000 $0.270
      Aug 06/08 Aug 05/08 Page, Lawrence Peter Indirect Ownership Common Shares 10 - Acquisition in the public market 5,000 $0.280
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 14:15:39
      Beitrag Nr. 13.801 ()
      Sorry, falscher Thread
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 15:01:31
      Beitrag Nr. 13.802 ()


      07.08.2008 14:21
      GOLDINVEST-Kolumne: Crescent kein Einzelfall - Der Australische Markt für Nebenwerte liegt am Boden Crescent Gold steht mit seinen Problemen keineswegs alleine da.
      Der gesamte australische Markt für kleinere Goldminen und Explorationsunternehmen steckt in einer schweren Baisse. Martin Siegel, Fondsmanager des auf Australien spezialisierten PEH-QGoldmines Fonds sieht in seinem Börsenbrief im Wesentlichen zwei Faktoren, die zu der aktuellen Krise geführt haben. Zum einen die Kostenexplosion bei Energie und Personal - Energie macht insbesondere bei Tagebauprojekten bis zu 60 Prozent der Kosten aus. Zweitens beobachtet Siegel, dass es offenbar einen Engpass bei qualifiziertem Betriebspersonal gibt. Das bestätigen auch unsere Kontakte in Australien. Die Unerfahrenheit und/oder fehlende Motivation vieler Mitarbeiter – bei gleichzeitig hohem Lohnniveau, scheint ein strukturelles Problem der Industrie zu sein. Hinzu kommt, dass vor ca. zwei Jahren viele Gesellschaften gleichzeitig den steigenden Goldpreis zur Rückkehr in die Produktion (oder zum Aufbau neuer Produktion) nutzen wollten. Dabei wurde die knappe Ressource Personal erst recht strapaziert. Dabei sollte man nicht vergessen, dass beim Wettrennen in die Produktion einige Firmen schon wieder ganz von der Bildfläche verschwunden sind. Man denke an Gleneagle, BMA oder Monarch. Andere wie Bendigo sind grandios gescheitert. Aktien von St. Barbara, Norton, Dioro haben sich im Wert gedrittelt oder geviertelt.

      Als Paradebeispiel für die aktuelle Krise zitiert Siegel die geplatzte Kapitalerhöhung beim Goldförderer St. Barbara, der Nummer drei in Australien. Wegen massiv fallender Kurse konnte die Macquarie Bank 123,6 Mio. Aktien einer bereits sicher geglaubten Kapitalerhöhung nicht wie vorgesehen bei Privatinvestoren platzieren und blieb schließlich selbst auf den Aktien sitzen. Der Buchverlust beträgt zurzeit 17,3 Mio. AUD. Siegels Kommentar lässt an Deutlichkeit nichts zu wünschen: "Es ist klar, dass der Markt für Kapitalerhöhungen völlig zerstört wird, wenn der drittgrößte australische Goldproduzent dermaßen scheitert. Es wird sich so schnell keine Bank finden lassen, die neue Projekte oder gar Explorationsvorhaben finanzieren will. Viele Unternehmen werden daher gezwungen sein, eine verlustbringende Produktion sofort zu schließen und als Explorationswert mit geringst möglichen Ausgaben zu überwintern, bis ein höherer Goldpreis und ein besseres Marktumfeld neue Finanzierungen zulässt. Diese Entwicklung konnte in den 90er Jahren beobachtet werden, ohne dass es zu einer Pleitewelle gekommen wäre. In den meisten Fällen gelingt es den Unternehmen, die Kosten so weit zu drücken, dass sie mit den Zinseinnahmen aus dem verbleibenden Cashbestand viele Jahre überleben können." Wir teilen Siegels Schlussfolgerung, dass die Unfähigkeit der Industrie, die Goldproduktion zu erhöhen, mittelfristig zu höheren Goldpreisen führen.

      Australische Unternehmer, mit denen wir gesprochen haben, vergleichen die Situation auf dem Markt für Explorer bereits mit den Jahren 1998-1999. Damals sei Exploration nicht als Chance, sondern als "künftige Verbindlichkeit" bewertet worden und die Unternehmen seien deshalb oft unterhalb des Werts ihrer Barmittel bewertet worden. Ganz so weit ist es noch nicht, auch wenn Crescent beim derzeitigen Preis von 0,10 AUD pro Aktie gerade nur noch eine "Prämie" von 8 Millionen AUD gegenüber dem Cashbestand von 50 Mio. AUD zugestanden wird.

      Bei illusionsloser Betrachtung ist Crescent durch den Produktionsstopp auf den Stand eines Explorationsunternehmens mit viel Bargeld zurückgestuft worden. Beim gegenwärtigen Börsenwert zahlen Investoren quasi nichts für die Uran-Assets, nichts für das Gold, das im Boden oder auf Halde liegt (250.000 Tonnen Erz) und nichts für die gesamte Infrastruktur auf Laverton. Das Management hat die Ausgaben dramatisch zurückgefahren und budgetiert für das laufende Quartal Kosten von nur noch 1,5 Mio. AUD, worin auch Ausgaben für Exploration (auch Uran) und Entwicklung enthalten sind. Verglichen mit anderen Explorationsunternehmen steht Crescent so gesehen gar nicht schlecht da: Andere würden sich nach 50 Mio. Cash die Finger lecken. Das Geld macht Crescent handlungsfähig und Aktionäre können sich im Grunde nur wünschen, dass möglichst vorsichtig mit dieser knappen Ressource umgegangen wird. Wichtig ist, dass Crescent jederzeit selbst entscheiden kann, wann und unter welchen Bedingungen die Wiederaufnahme der Produktion sinnvoll ist. Und es mag paradox klingen: Relativ zu den immer billiger werdenden Akquisemöglichkeiten auf dem Markt ist die "Kaufkraft" von 50 Mio. AUD heute vielleicht sogar höher anzusetzen als die von 120 Mio. AUD vor zwei Jahren.

      Viele Aktionäre fragen sich: Sollen Sie dem Schmerz (siehe oben) ein schnelles Ende bereiten und verkaufen, sollen sie halten, oder sollen Sie verbilligen? Dazu nur soviel: Panik ist jedenfalls fehl am Platze, andererseits wäre die Hoffnung auf eine schnelle Erholung wohl auch nur Wunschdenken. Crescent Aktionäre werden Geduld brauchen.



      GOLDINVEST.de berichtet und kommentiert das aktuelle Geschehen an den Rohstoffmärkten und verfolgt die Entwicklung von Minengesellschaften, insbesondere aus den Bereichen Gold- und Silber, aber auch bei Basismetallen und sonstigen Rohstoffen. Weitere Infos unter: www.goldinvest.de

      Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 15:21:05
      Beitrag Nr. 13.803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.670.676 von Depotmanager04 am 07.08.08 15:01:31Und es mag paradox klingen: Relativ zu den immer billiger werdenden Akquisemöglichkeiten auf dem Markt ist die "Kaufkraft" von 50 Mio. AUD heute vielleicht sogar höher anzusetzen als die von 120 Mio. AUD vor zwei Jahren.

      Das schlägt dem Fass den Boden aus. So viel Dreistigkeit. Man fragt sich, wer mit solchen Aussagen verarscht werden soll? :mad:
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 15:45:25
      Beitrag Nr. 13.804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.670.676 von Depotmanager04 am 07.08.08 15:01:31Relativ zu den immer billiger werdenden Akquisemöglichkeiten auf dem Markt ist die "Kaufkraft" von 50 Mio. AUD heute vielleicht sogar höher anzusetzen als die von 120 Mio. AUD vor zwei Jahren.
      Da mag sogar was dran sein. Nutzt natürlich alles nichts, wenn man die extremen Produktionskosten nicht in den Griff bekommt. 25 Mio. AUD – da fragt man sich natürlich zu Recht, welche Positionen verursachen solche Kosten. Vor allem fragt man sich, wieso diese extremen Steigerungen von Quartal zu Quartal ohne gleichzeitig aber auch eine angemessene Steigerung in der Produktion zu erkennen.

      Wenn ich mir über Google die Gruben von Crescent anschaue, könnte ich mir vorstellen, das man neben einem Problem mit der Mühle eventuell auch ein Problem mit dem Wasser hat das in den Gruben steht. Könnte Grundwasser sein das vom Lake Carey in die Gruben drückt. Das könnte mit einer der Gründe sein, warum die Kosten so explodieren.
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 16:01:49
      Beitrag Nr. 13.805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.671.427 von TORNER am 07.08.08 15:45:25Hallo Torner.... und in den Produktionskosten stecken die Energiekosten (ca. 60 Prozent aller Kosten). Und Energie wird immer teurer. Sicherlich ist Energie nicht alles, aber die restlichen 40 Prozent setzen sich aus weiteren Produktionskosten (wie hoch auch immer), Personalkosten (sehr intensive Kosten)und sonstiges zusammen. Da sehe ich es also nicht so leicht, die Produktionskosten mal ebend zu senken. Wenn sie stagnieren würden, dass hieße momentan mit Rationalisierungen den steigenden Energieanteil zu kompensieren, dass wäre ja auch schon ein Gewinn.
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 16:08:20
      Beitrag Nr. 13.806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.670.676 von Depotmanager04 am 07.08.08 15:01:31Depot, danke für den Goldinvest-Artikel.

      Olsson hat zwar in den letzten Monaten zu CRE einige extrem peinliche Parolen ausgegeben und Fehlprognosen abgeliefert.

      Diesem neuen Artikel stimme ich allerdings auf ganzer Linie zu. Seine Aussagen zur australischen Produzentenszene sind Fakt. Die derzeitige Fehlbewertung von Crescent hat er noch mal klar vorgerechnet, und der Spruch von den 50 Mio, die besser als 120 Mio sind, ist eine provokante, aber belegbare Zuspitzung. CRE selbst sind doch das beste Beispiel - 0,11 AUD kostet heute ein Anteil an derselben Firma, für den man vor zwei Jahren noch um die 0,40 hinlegen musste. Nur mit dem Unterschied, dass der Laden inzwischen Produzent ist (unprofitabel, I know) und statt hoher Schulden wie 2006 heute ein dickes Bankkonto besitzt. Wichtig auch Olssons Hinweis auf die nur mit 1,5 Mio budgetierten, laufenden Q-Ausgaben. Es ist also nicht so, dass der vorhandene Cash im Eiltempo wegbrennt.

      Wenn man aus CRE raus will, hätte man zu höheren Kursen verkaufen müssen. Auf jetzigem Niveau noch zu schmeissen, macht null Sinn mehr. Nicht, weil die Aktie kaum noch was wert ist. Sondern, weil das Chance/Risikoverhältnis mittlerweile recht günstig geworden ist.
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 16:20:39
      Beitrag Nr. 13.807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.671.850 von uprock am 07.08.08 16:08:2060% Energiekostenanteil sind ein absoluter Extremwert. Olsson hat nicht geschrieben, dass das auf CRE zutrifft. Ich gehe für Crescent von einem deutlich geringeren Energieanteil aus. Normalerweise rechnet man als Faustformel bei Open Pit-Operationen mit 1/3 Energie-Kostenanteil.

      Die Gefahr besteht m.E. in den Ende 2008 auslaufenden Diesel-Hedges. Das Auslaufen fällt also fast haargenau zusammen mit dem Zeitpunkt, an dem Laverton (hoffentlich) wieder anlaufen soll. Das könnte kritisch werden und die Entscheidung über Neuaufnahme stark beeinflussen.

      Ein klares Plus für die Zukunft erwarte ich an der Arbeitskostenfront. Nicht nur Goldminen, sondern auch erste, viel grössere Basismetallprojekte stellen momentan in Australien die Produktion ein oder sind kurz davor. Würde mich nicht wundern, wenn down under künftig Bergbau-Personal etwas leichter zu bekommen sein dürfte und nicht mehr jeder Fantasielohn gezahlt werden brauch.
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 17:17:29
      Beitrag Nr. 13.808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.671.726 von Depotmanager04 am 07.08.08 16:01:49Hallo Depotmanager04,

      wenn ich mir die letzten Quartale anschaue, hatte man eigentlich seit dem Dez. Quartal fast die gleiche Menge an Erz durch die Mühle gejagt. Im Dez. Quartal lagen die Produktionskosten allerdings bei nur ca. 12 Mio. AUD gegenüber den 25 Mio. AUD im letzten Quartal. Das ist also mehr als das Doppelte. Das kann meiner Meinung nach nicht alleine an den Energiekosten zum betreiben der Goldgewinnungsanlage liegen, da ist noch irgendwas anderes im Busch.
      Die 12 Mio. AUD Produktionskosten aus dem Dez. Quartal , halte ich für realistisch um die Anlage zu betreiben. Zu diesem Zeitpunkt lief die Mühle schon mehr oder weniger auf vollen Touren. Da dürfte also nicht mehr viel an Personalkosten und Energiekosten für die Anlage dazu gekommen sein. Zumindest nicht so viel, das es letzt endlich die Produktionskosten verdoppelt.
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 17:22:04
      Beitrag Nr. 13.809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.671.850 von uprock am 07.08.08 16:08:20Wer Goldinvest auch nur noch ein Wort glaubt, ist selbst schuld. Nicht nur, dass sie absolut befangen sind, weil Sie selbst Aktien von Crescent halten können, laut seiner Aussage sollten die Kosten schon im letzten Quartal drastisch gesenkt worden sein. Und was war? Sie waren noch einmal gestiegen, dass man die Produktion einstellen musste. Also, hör mir blos mit Goldinvest auf...
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 18:18:58
      Beitrag Nr. 13.810 ()
      Ich habe in meiner neuen Mail auch nochmals nach den produktionskosten gefragt. Mal schauen, ob wir mal eine klare Antwort bekommen.

      Meine Vermutung geht dahin, dass die hohen Produktionskosten aus sehr teuren Reparaturen an der Mühle resultieren.
      Der Ölpreisansteig seit dem Dezemberquartal kann es kaum sein. Der Dieselpreis ist ja abgesichert.
      Die Personalkosten? Eigentlich laufen die nicht so schnell aus dem Ruder? Zumindest kann ich mir keine extremen Steigerungen auf das doppelte seit Ende 2007 vorstellen.

      @opla: was Goldinvest betrifft hast du schon recht. wobei die nur das machen, wofür sie bezahlt werden: werbung. public relation...
      der spruch mit den 50 mille kommt ziemlich frech! vielleicht sogar frech, weil er stimmt und weil crescent aber das beste beispiel für die richtigkeit ist...

      was den hinweis zu den laufenden kosten angeht. da hoffe ich er hat recht.

      @uprock: das der laden ein explorer mit gut gefülltem bankkonto ist stimmt mich auch positiv. ich hab nur das gefühl, dass die bisher kein besonders gutes händchen für bohrungen hatten. vor allem in jüngerer zeit nicht. ich hab auch mal in bezug auf die uranbohrungen gefragt.

      gruß,
      ingo
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 18:35:56
      Beitrag Nr. 13.811 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.673.784 von ingo601 am 07.08.08 18:18:58Sorry, aber für Reparaturen die solche immensen Kosten in Millionenhöhe verursachen und das auch noch in jedem Quartal und mit stark steigender Tendenz, was die Kosten betrifft, hätte die Mühle nicht nur ein paar Tage stillgestanden sondern Wochen - alleine nur um die Ersatzteile zu besorgen. Wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe, stand im letzten Q-Bericht nur etwas von einem Lager und Getriebeschaden, den man behoben hatte.

      Gruß,
      TORNER
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 18:39:00
      Beitrag Nr. 13.812 ()
      ich lese hier immer dass crescent so viel cash hat

      50 mio ? wieviel waren es noch letztes jahr?

      geld verbrennen, das können die:mad:

      die haben voll verpennt, man hätte auf die probleme schon viel eher reagieren müssen aber soviel cash macht anscheinend leichtsinnig und verschwenderisch

      goldinvest....:mad:

      hab inzwischen auch null bock mich noch intensiv mit cre zu beschäftigen,
      da gibt es viel besseres

      aber beobachten werd ich diesen saftladen weiter. einfach mal um noch mehr draus zu lernen

      euch noch viel glück

      :):cool:
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 19:07:18
      Beitrag Nr. 13.813 ()
      @ Opla

      Mach mal halblang. Ich bemüh mich wirklich um eine differenzierte Betrachtung und seh keinen Sinn darin, die Probleme unter den Teppich zu jubeln. Habe auch in meinem Posting zu Olssons neuem Artikel ausdrücklich darauf hingewiesen, was er in der Vergangenheit für Müll verzapft hat. Das wird mich aber doch nicht davon abhalten, einem neuen Statement von ihm zuzustimmen, wenn es m.E. 100% Sinn macht. Schätze, Olsson weiss sehr genau, dass er sich mit seinen Fehlspekulationen zu CRE bislang einen schlechten Gefallen getan hat. Aus seinem neuen Artikel spricht in meinen Augen jedoch ein vernünftiger Realismus.

      Wenn Du übrigens selbst einen Wiedereinstieg in CRE bei 0.05 propagierst, dann macht es schon von daher nicht viel Sinn, eine fundamentale Untermauerung von Olsson bei einem Kurs von 0,06 in Bausch und Bogen abzulehnen.

      Ich habe überhaupt nichts gegen eine kritische Betrachtung von Crescent Gold. Anlass genug gibt's ja. Der konstante Negativismus, mit dem Du hier aber seit langer Zeit vorzugsweise immer dann auftrittst, wenn es schlechte News zur Firma oder zum Kurs gibt, bringt aber auch nichts. Du wirst sagen, dass Du mit Deiner Skepsis zu CRE Recht behalten hast - ich bestreite das nicht, warum auch, bin ja nicht mit CRE verheiratet. Aber ich sage Dir erstens, dass ich Dir eine lange Reihe von Punkten zeigen könnte, in denen Du in der Sache daneben lagst - angefangen von den von Dir heute morgen angezweifelten 1 Mio Unzen Ressourcen, die seit zwei Jahren ganz vorn auf der Website nachzulesen sind bis hin zu Deiner wiederholten Behauptung, CRE hätten Cash einfach nur "verbrannt", wobei Du die Tatsache einer Schuldenrückzahlung von etlichen 10 Mio $ leider ausblendest. Zweitens: es stimmt, CRE hat schwer enttäuscht. Nur haben sich dafür andere Gründe verantwortlich gezeigt, als die von Dir propagierten. Hätte ausgerechnet Dein Lieblings-Hassthema "DB-Einstieg" nicht stattgefunden, dann wäre CRE heute platt.

      Wie gesagt, kritische Betrachtung gern. Aber Du solltest Dich wieder mal etwas in die Firma einlesen und dann etwas weniger eindimensional posten. Nix für ungut.




      @ Ingo

      Geb Dir auf jeden Fall recht - die Explorationserfolge sind seit längerer Zeit nicht mehr besonders. Was Uran angeht, kann man das vermutlich nicht CRE anlasten, weil ich davon ausgehe, dass die JV-Partner die konkreten Bohrungen planen. Es betrifft aber leider auch Laverton. Hab mich schon gefragt, ob das mit dem Ausscheiden von Haythorpe aus dem Goldprojekt zu tun hat.

      Es kommt aber eben bei einem Low Grader wie CRE immer die grundsätzliche Problematik ins Spiel, dass solche relativ schwach goldhaltigen Gesteine stets so gerade an der Grenze zur Abbauwürdigkeit sind. Ich könnte mir denken, dass die Produktionskosten nicht nur wegen Mühlenproblemen bisher nicht im Griff sind, sondern auch, weil die niedrigen Grades einfach keine ausreichende Ausbeute zugelassen haben. Bekanntlich stiegen die Grade zwar im letzten Q deutlich an. Ich vermute, dass man hier gezielt höhergradige Vorkommen verarbeitet hatte, um auf Teufel komm raus endlich Profitabilität und planmässigen Unzen-Output herzustellen. Scheint aber dann doch nicht gereicht zu haben.

      Als Hoffnung stehen nach wie vor die lange angekündigten Tiefenbohrungen auf Sickle im Raum. Waren ja bekanntlich bei den CRE-Grundstücksnachbarn äusserst erfolgreich.

      Unter dem Strich hängt an der Güte oder Nichtgüte des Gesteins natürlich das Schicksal von Laverton. Man wird sehen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 19:08:34
      Beitrag Nr. 13.814 ()
      Das ist so eine Sache mit den Produktionskosten. Die Minen in Südafrika haben zum Beispiel Produktionskosten die um das 2- bis 3 fache höher liegen als in Australien (u. T. - Bergbau). Nimmt man alleine nur Australien sind die Produktionskosten um so höher, je weniger AU produziert wird. Die Explorationen haben im negativsten Fall sehr wenig Einfluss auf das Ergebnis. Also ich denke, wir sollten das Thema Produktionskosten minimieren beenden, da zu viele Faktoren mit im Boot sind.
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 19:21:44
      Beitrag Nr. 13.815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.674.434 von uprock am 07.08.08 19:07:18wurde nicht bei irgendeiner Bohrung bereits " sichtbares Gold "
      entdeckt, d.h. da lagen die kleinen Klumpen doch bereits im Bohrkern.
      Habe nichts mehr davon gehört.
      Weißt du etwas mehr davon ??
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 19:28:40
      Beitrag Nr. 13.816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.674.605 von tigerrabbit0409 am 07.08.08 19:21:44Soweit ich das jetzt aus dem Stand drauf habe, verwechselst Du das mit dem Lieblingsloch von Stunt2008 *cool man*, dh. aus dem Uran-Bohrprogramm auf Oak Dam. Da sah man visible copper. Hat sich aber dann im Labor rausgestellt, dass das zwar anomalies waren, aber noch keine bedeutsamen Grade.

      In Puncto Gold gab es in den letzten Monaten ein wirklich gutes Loch auf Laverton mir 21g/t über 12 (?) Meter (hab's nicht nachgeschlagen). Leider gleichzeitig eine Menge schlechter Ergebnisse.

      Hoffen wir auf die nächsten 6 Monate. Dürfte Hill & Co klar sein, dass sie so eine Chance zur Exploration in Ruhe nie wieder bekommen werden.
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 19:49:26
      Beitrag Nr. 13.817 ()
      na ja, dann hoffen wir mal weiter...meine zwei Regenbogenforellen sind auch fertig...bis dann mal...
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 20:09:10
      Beitrag Nr. 13.818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.674.605 von tigerrabbit0409 am 07.08.08 19:21:44Bells
      Crescent has contracted a diamond rig to drill holes into the high-grade target.


      Nachzulesen auf Seite 4 des Quartalsberichtes 30. Juni 2008.

      Es wird wohl versucht werden, hier entsprechend weiter zu bohren, um Resultate von BED003 zu bestätigen und auf ein größeres Gebiet zu testen. Bericht ist am 18. Februar veröffentlicht worden. Daten zum Loch: 'intersected a 16.4m wide zone averaging 12.4g/t gold' und 'This intersection includes 0.19m at 390 g/t gold'.
      Fotos dazu im Bericht vom 31. Januar.

      Und vielleicht kann mir jemand bei dem Text zu Fish helfen. Da steht was von [...]'one excellent intercept: FHRC079 - 21m at 8.01 g/t Au from 139m (12m true width). An update of the resource model is scheduled. The re-assay results of the anomaly detected by the sterilisation aircore drilling programme returned low results. The area is deemed sterilised for gold, therefore waste dumps can be designed over the sites.'

      Ich komm da nicht mit. Gibt es da nun Gold und wird an einem Update des Modells gearbeitet, oder ist das Gebiet jetzt frei von Gold und für Abraum freigegeben?

      Was mich noch ein wenig an dem heutigen Artikel wundert: Wie kommt der gute Mann auf 1,5 Mio AUD?
      Laut Quartalsbericht, Seite 19 (Appendix 5B):
      4.1 Exploration and evaluation: 1,800,000
      4.2 Development: 600,000
      Total: 2,400,000

      Lustig hier vor allem, dass diese Zahlen als $A'000 angegeben werden :rolleyes: Ich glaube aber nicht, dass hier 2,4 Milliarden, sondern eher 2,4 Millionen AUD eingeplant sind.

      Auch nicht ganz uninteressant dürfte sein, dass von den ~18 Mio Optionen am 2.8.2008 grob die Hälfte ausgelaufen ist. Die billigsten Optionen wären jetzt für 0.31$ zu haben (Seite 21).

      Zur Zeit will aber so oder so niemand die Aktien haben. Bin echt gespannt, ob die in naher Zukunft mal über ihre momentanen Aktionen berichten.
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 20:14:14
      Beitrag Nr. 13.819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.674.692 von uprock am 07.08.08 19:28:40Analysen bestätigen Abschnitte mit sichtbarem Gold auf Bells




      18.02.08 - Crescent Gold Ltd










      Perth, Western Australia, Australien. Crescent Gold Limited (WKN: A0B5UM, ASX: CRE, TSX: CRA) gibt bekannt, das in Kernbohrung BED003 auf der Bells-Lagerstätte, 5 km südlich der Laverton-Goldaufbereitungsanlage des Unternehmens, eine 16,4 m mächtige Zone mit durchschnittlich 12,4 g/t Gold angetroffen wurde.

      Dieser Abschnitt schließt ein 0,19 m mit 390 g/t Gold in einem 19 cm mächtigen, feingeschichteten Quarzgang mit beachtlichem Gehalt an sichtbaren Gold. Das Unternehmen berichtete darüber am 31. Januar 2008. Diese Ergebnisse basieren auf der Analyse der halbierten NQ (76 mm Durchmesser)-Bohrkerne durch die Feuerprobe (Fire Assay). Proben aus dem hochgradig vererzten Gangabschnitt wurden zur Analyse durch die „Screen Fire Assay Methode“ (Probe wird feiner vermahlen und gesiebt, um Nugget-Effekt zu vermeiden) geschickt.

      Der 16,4 m lange Abschnitt (157.6 – 174.0 m) befindet sich knapp unter der Basis der Oxidationszone in einer Tiefe von 130 m und tritt in einem stark umgewandelten Kieselschiefer, kohlenhaltigen Schieferton und massigen Sulfiden der Barnicoat-Scherzone auf. Frühere RC-Bohrungen (Reverse Circulation, Rückspülbohrungen) haben die vererzte Zone zum Teil abgegrenzt, die von Norden nach Süden streicht und mit ca. 75 Grad nach Osten einfällt. Die hochgradige Zone ist zur Tiefe hin offen und der Beginn weiterer Bohrungen ist für Anfang März geplant. Sie werden die Ausdehnung dieses Erzganges überprüfen und nach weiteren hochgradigen Erzgängen innerhalb der Barnicoat-Scherzone explorieren.

      Diese Kernbohrung wurde sehr nahe der früheren RC-Bohrung (BERC013) niedergebracht, die einen 11 m langen Abschnitt mit 7,1 g/t Gold ab 155 m Tiefe enthielt.



      Hallo uprock,
      ich meine diesen Bericht vom 18.02.2008
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 20:24:04
      Beitrag Nr. 13.820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.671.850 von uprock am 07.08.08 16:08:20Wichtig auch Olssons Hinweis auf die nur mit 1,5 Mio budgetierten, laufenden Q-Ausgaben. Es ist also nicht so, dass der vorhandene Cash im Eiltempo wegbrennt.

      Könnte leider aber auch eine, seine weiteren kleinen Lügen sein....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 20:53:07
      Beitrag Nr. 13.821 ()
      @ Tigerrabitt

      Alles klar, das Loch auf Bells, erinnere mich wieder an die Fotos. Ist schon ne Weile her. Ja laut letztem Q-Bericht ist weitere Exploration geplant. Das Stunt-Lieblingsloch CSDDH02 / Oak Dam mit traces of copper gibt's ausserdem.


      @ Kleinhomer / Glück

      Fish: (das war das eine, sehr gute, kürzliche Loch, von dem ich sprach): es soll weiter exploriert werden, "below designed pit". Die Fläche, die man als waste dump nutzen will, ist ne separate.

      Ich seh schon, Olsson hat hier im Thread aber richtig verschissen :laugh:
      Da wird ja beim lesen Freude aufkommen, wenn er das nächste mal hier reinschaut.

      Kleinhomer, kannst Du ihn mal ganz gezielt anmailen wegen der Ausgaben-Diskrepanz zu den von ihm erwähnten 1,5 Millionen AUD? Dem sollte man wirklich auf den Grund gehen. Ich vermute, dass er sich neuere Updates von CRE vor seinem Artikel besorgt hat. Schliesse ich auch daraus, dass er ua. von geplanter Uran-Exploration im neuen Quartal spricht. Falls er das nicht geraten hat, kann er die Info nur von CRE direkt bekommen haben.

      In jedem Fall scheinen Crescent ausgabenmässig radikal abzuspecken. Olsson spricht von 1,5 Mio - im Q-Bericht stehen 2,4 Mio allein für E&D - im Quartal davor wurden dafür noch 3,1 Mio ausgegeben. Irgendwo werden also Bohr- und Entwicklungsprogramme radikal zurückgefahren.

      Wie gesagt, Klärung mit Olsson wäre willkommen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 22:31:21
      Beitrag Nr. 13.822 ()
      wenn ich mir nochmals die letzten Bohrergebnisse und alle damit
      verbundenen Projekte von CRE anschaue, komme ich wieder auf das selbe Ergebnis: CRE hat Zukunft !!
      Der Ölpreis ist in den letzten 5 Tagen um fast 20% gesunken. Der Goldpreis wird langfristig gewaltig steigen.Alleine schon durch die
      immensen Risiken in der amerkanischen Wirtschaft und der noch ausstehenden Bankenkrise wird den Goldpreis stark anziehen.

      Der Schritt zurück und das überprüfen und optimieren der Anlage
      wird sich m.E. positiv auf die Produktionsausbeute und somit auf die Produktionskosten auswirken.
      Wie heute Goldinvest schrieb, sind fast ausnahmslos alle Minenbetreiber in der gleichen Situation. CRE hat jedoch hier
      entscheidene Vorteile anderen Explorern gegenüber - sie haben Cash
      in der Kasse und sind schuldenfrei.
      Den Einstieg der DB werte ich daher nachträglich als sehr positiv.
      Weiterhin bin ich mir sicher, dass sie CRE vor Einstieg mit 120 Mio
      gut abgeklopft haben.

      Der jetzige Kurs verleitet mich nicht zum Verkauf.

      Das Risikoverhältnis Verlust zu Gewinn im jetzigen Zeitpunkt auf 6-9 Monate gerechnet ist für mich positiv.
      Uran-West ist u.U. auch noch da und kann zusätzlich positive Effekte in diesem Zeitraum bewirken.
      Daher für mich: Abwarten und die Entwicklung auf ein paar Monate aussitzen.
      Keine Empfehlung , nur meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 09:39:13
      Beitrag Nr. 13.823 ()
      @ uprock, danke für dein Statement.

      Ich sehe es etwas anders. Ich schreibe deswegen momentan nur negativ zu Crescent, weil es einfach im Moment nichts positives gibt. Zu Anfang (2006) als ich auf CRE aufmerksam wurde, waren die Aussichten super und ich war entsprechend auch positiv zu der Firma eingestellt. Siehe auch meinen dazu eröffneten Thread.

      Es hat sich in den letzten beiden Jahren sehr viel zum neg. hin gewendet. Angefangen bei der immer wieder verschobenen Produktion (was darauf schließen lässt, dass es vorher schon massive Probleme gab), bis hin zu der inzwischen miserablen IR Politik. Angekündigungen werden einfach gemacht (Spin-Off), Fristen verstreichen gelassen aber der Anleger wird einfach nicht darüber informiert was, wieso und weshalb.

      Und ich bin auch anderer Meinung was die DB betrifft. Diese beteiiligung hätte es nicht gebraucht. Mit lediglich 400k Unzen in die Produktion zu gehen war schon sehr ambitioniert. Es wäre besser gewesen, damals ein normales PP zu begeben um die Explorationskosten zu decken und Laverton weiter zu explorieren, um dann bei rund 1 Mio. Unzen in die Produktion zu gehen. Das hätte Zeit gegeben die Mühlenprobleme von Anfang an in den Griff zu bekommen und man wäre erst einmal ein sehr aussichtsreicher Exploerer gewesen. Laverton hätte zum damaligen Zeitpunkten, bei damals noch sehr guten Bohrergebnissen locker ein PP bekommen für die weitere Exploration.

      Olsson hat dem deutschen Anleger von Anfang an versucht weis zu machen wie toll dieser DB Einstieg ist. Es waren genau zwei Leute hier im Thread, die sofort verkauft hatten nach Bekanntgabe des Deals. X-Track (dessen Meinung ich immer sehr geschätzt habe und die mich in diesem Falle sehr interessieren würde zum derzeitigen Stand der Dinge) und meine Wenigkeit. Das war einfach eine Nummer zu groß für Crescent, auch weil wir immer noch nicht mal wissen, in wie weit das Crescent Management frei ist in seinen Entscheidungen und wie sehr die DB die Finger drauf hält.

      Ich bin gerne bereit wieder positiver über die Aktie zu schreiben, wenn es denn wieder etwas positives gibt.
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 09:50:32
      Beitrag Nr. 13.824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.679.704 von Opla am 08.08.08 09:39:13Hallo opla,
      wie ich gerade in deinem Posting lese, hast du im letzten Jahr bereits alle Positionen von CRE verkauft.Auslöser war der Einstieg der DB ??
      Der Ausstieg hat sich für dich von der heutigen Betrachtung her gelohnt.
      Herzlichen Glückwunsch.
      Nun lese ich schon seit längerer Zeit nur negatives von dir in Bezug auf CRE.
      Meine Frage: Du bist nicht mehr investiert, schreibst nur negativ !!
      Da bleibt bei mir ein ganz übler Nachgeschmack zurück !!!!

      Ich frage mich immer, was veranlasst ein nicht mehr investierter User, ständig in einem Thread rumzuhängen, Postings zu schreiben und schlechte Stimmung zu verbreiten. Und dabei ist es egal, ob derjenige Recht oder Unrecht hat !!!!
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 09:55:19
      Beitrag Nr. 13.825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.679.816 von tigerrabbit0409 am 08.08.08 09:50:32Ich habe damals zwar verkauft aber einen kleine Position behalten. Nichts großes.
      Außerdem habe ich bereits geschrieben, dass ich bei ca. 0,05€ einen Nachkauf in Erwägung ziehe, auf die Spekulation, dass CRE es doch schafft die Produktion profitabel zu machen. Wird dann aber auch nichts großes sein, dafür ist das Risiko immer noch zu groß hier. Einfach um den EK meiner damaligen verbliebenen Position zu senken.
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 10:19:57
      Beitrag Nr. 13.826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.679.866 von Opla am 08.08.08 09:55:19o.k. klingt vernünftig.
      Wenn du aber bereit bist, mit einer kleinen Position bei 0,05 reinzugehen , dann kann es doch bei 0,06 kein großer Unterschied sein, lediglich ein paar Euros !!

      Ich denke, dass wir die 0,05 nicht mehr sehen !
      Je weiter die Bohrergebnisse sind, je mehr wird der Kurs auch leicht anziehen.
      Unter Cashbestand fallen wir nicht mehr.Meine Meinung !

      Aber jeder sollte seinem Vorsatz treu bleiben.
      Ich hoffe für uns, dass du deine schares nicht mehr kriegst
      und dass der Boden bei 0,06 hält
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 10:28:20
      Beitrag Nr. 13.827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.673.029 von Opla am 07.08.08 17:22:04Goldinvest ist im Prinzip nichts anderes als die Werbemaschinerie von Axino - meine Meinung!! Da wird gepusht, bis die Säulen Wackeln. Was die an Aufträgen von Explorern bekommen pushen die eben, dafür werden die ja auch von denen bezahlt. Das was die von ihren Auftraggebern berichten muss also gut sein.

      Crescent hat nichts im Koffer - kaum nennenswerte Unzen Gold im Gepäck, extreme Förderkosten, keine weiteren Goldfunde. Weitere Updates?? negativ!

      Das ding hält nicht was es verspricht und gehört eigentlich in die Tonne geklopft.

      Dies stellt nur meine persönliche Meinung dar und ist weder eine Kaufs- noch Verkaufsempfehlung! Jeder muss für sich selbst entscheiden.

      So.....und jetzt bin ich zum draufklopfen freigegeben.
      Also, wer schlägt zu erst drauf?
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 13:10:11
      Beitrag Nr. 13.828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.680.235 von Gilliard am 08.08.08 10:28:20So.....und jetzt bin ich zum draufklopfen freigegeben.
      Also, wer schlägt zu erst drauf?
      :D

      nach immerhin 3 Stunden hat noch keiner geklopft !!
      Ich sehe das als Sieg der CRE-Threadteilnehmer :)
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 13:41:12
      Beitrag Nr. 13.829 ()
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 14:07:52
      Beitrag Nr. 13.830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.682.646 von tigerrabbit0409 am 08.08.08 13:10:11Ja, wem 0,06 Euro reichen. Gratulation den Genügsamen! Das passt schon. Kopf hoch, wird wieder! Hier muss man Long investiert sein. Alles wird gut.
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 15:39:35
      Beitrag Nr. 13.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.683.560 von Gilliard am 08.08.08 14:07:52Ja, wem 0,06 Euro reichen. Gratulation den GenügsamenJa, wem 0,06 Euro reichen. Gratulation den GenügsamenJa, wem 0,06 Euro reichen. ....

      :confused: :keks:

      natürlich reichen 0,06 nicht !!!! Aber ich nehme diesen Wert zunächst mal als Boden.
      Du selbst willst ja auch wieder zu 0,05 rein, oder ist das nur so ein geplänkeln ?????
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 16:27:49
      Beitrag Nr. 13.832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.679.704 von Opla am 08.08.08 09:39:13Opla, danke ebenfalls für Dein Posting. Zwei Dinge dazu:

      Goldinvest: über die Rolle der Firma brauchen wir uns nicht zu unterhalten. Olsson schreibt zu Crescent, weil er dafür bezahlt wird, und nicht, um Leuten zu helfen. Nur sollte man auch so weit die Dinge beurteilen können, dass wiederum Welten zwischen Goldinvest einerseits und reinem Schrott wie irgendwelchen Push-Briefchen andererseits liegen. Leute wie Olsson und auch meinetwegen Siegel sind Old School-Goldexperten, die über ein langjähriges Wissen und zahlreiche Kontakte im Minenbereich verfügen. Wissen, dass die meisten Goldanleger der letzten Jahre eben nicht besitzen und dafür, Beispiel CRE, derzeit teuer bezahlen. Weiss man um Olssons Rolle als bezahlter Promoter, und rechnet diesen Promo-Faktor bei seinen Texten heraus, dann können ganz interessante Infos übrigbleiben. Sein gestriger Artikel war ein gutes Beispiel. Mehr will ich dazu auch nicht sagen, habe nichts mit Olsson zu tun und muss ihn nicht verteidigen.

      Deutsche Bank: Du schreibst, CRE hätten stattdessen damals ein ganz normales PP machen sollen. Blenden wir zurück: die Einlage der DB betrug, soweit ich es im Kopf habe, damals circa 100 Mio AUD. Ich hatte hier im Thread schon mehrfach versucht, auf ein Gutachten hinzuweisen, was seinerzeit von CRE im Vorfeld des DB-Einstiegs in Auftrag gegeben worden ist. Das Gutachten ist von Crescent ganz normal veröffentlicht worden, im Thread ist damals niemand irgendwie darauf eingegangen und ich wette, dass es auch fast niemand jemals gelesen hat. Du offenbar auch nicht. Man kann darin nachlesen, wie CRE sich Anfang 2007 weltweit präsentiert haben, um Kapital zu beschaffen. Ausser einem einzigen, winzigen Placement von (soweit ich's auswendig weiss) 5 Mio $ an einen Investor hat sich sonst niemand interessiert gezeigt - bis auf die Deutsche Bank. Mit anderen Worten, Deine Vorstellung von einem breit plazierten, konventionellen PP statt des DB-Deals ist eine reine lllusion. Da auf der anderen Seite in den letzten 12 Monaten sehr klar geworden ist, dass CRE das von der DB eingeschossene Geld dringend gebraucht haben, folgt daraus, dass ohne die Einlage der Bank Crescent heute längst tot wären!!

      Der DB-Einstieg war für CRE ein sehr gutes Geschäft. Die Aktien wurden zu 0,32(?) AUD verkauft, obwohl, wie man jetzt weiss, sie nicht durch entsprechenden Wert unterlegt waren. Wir können diese von der DB mal mit 0,32 bezahlten Papiere heute für 0,10 AUD "pennies on the dollar" kaufen. Da mir gleichzeitig keinerlei Informationen bekannt sind, wonach die Bank die Arbeit der Firma bisher irgendwie destruktiv beschränkt oder beeinflusst hätte, habe ich mit der DB bisher keinerlei Probleme.

      Crescent, das kann man inzwischen als Fazit ziehen, ist im Grunde ein Schönwetter-Producer, so wie viele andere australische Minen auch. Der Laden macht so lange Sinn, wie die Goldpreise hoch sind. Aus der Sicht von 2003-2006, als man die Firma aufgebaut hat, schien das kein Problem. Heute weht ein rauherer Wind. Man versucht nun, die Produktionskosten auf Laverton zu senken. Trotzdem wird CRE aber garantiert nie ein Niedrigpreis-Producer werden. Dh: sollte Gold richtig durchsacken, unter 700 USD oä., dann ist Ende der Fahnenstange mit CRE. Da hilft auch keine neue Mühle.

      Andererseits, das betone ich immer wieder, besitzt CRE einen fetten Aufwärtshebel, sollte Gold sich stabilisieren und dann weiter steigen.

      Die Chance/Riskioabwägung muss jeder selbst treffen. Ich kenne allerdings ausser CRE nicht sehr viele Hebelprodukte, deren Preis vollständig durch NAV abgedeckt ist.

      Bin gestern zu 0,06 wieder rein.
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 17:41:04
      Beitrag Nr. 13.833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.680.235 von Gilliard am 08.08.08 10:28:20da jeder mit seiner Invstmententscheidung alleine da steht, ist es müßig Deine Ansichten zu kommentieren.
      Ich für meinen Teil habe, nachdem ich den Ausstieg bei 0,20 € verpaßt habe, beschlossen, bis zum Ende drinzubleiben.
      Ich denke es wird sich auszahlen, ein absinken auf 0,05 € halte ich auch nicht mehr für denkbar.
      Da ich mit einer hohen 6 stelligen Stückzahl noch dabei bin, ist ntürlich auch der Wunsch Vater des Gedanken, und ich muß auch einen Totalverlust in Kauf nehmen.

      Allen noch Investierten viel Erfolg.

      Stay long!
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 20:38:07
      Beitrag Nr. 13.834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.684.993 von tigerrabbit0409 am 08.08.08 15:39:35Ich bin vor einiger Zeit schon raus. Ansonsten schaun wir mal. Derzeit gibt es noch keinen Grund wieder einzusteigen. Ob ich dass jemals wieder werde??? God Knows! Die Bude bietet mir einfach nichts fundamental Gutes! Ich höre von crescent immer nur von Problemen und steigenden Kosten. ....aber die Deutsche Bank ist ja investiert.....ja und? Ja und selbst wenn Rockefeller investiert wäre?? ... was dann? Was hat das schon zu bedeuten!!?!! Nichts, aber auch garnichts. Banken können Milliarden, oder sogar 1 Billion verbrennen. Peanuts!
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 16:00:36
      Beitrag Nr. 13.835 ()
      Zu Goldinvest würde ich mal sagen dass man sich nur die ihr Musterdepot anschauen braucht um zu wissen wie seriös die sind. Nachkaufen werde ich frühestens Januar es sei denn da kommen News. Verkaufen macht allerdings auch nicht grad viel Sinn wenn man bis jetzt immer noch nicht verkauft hat.
      Ich glaube nicht, dass der jetzige Kurs den Wert widerspiegelt.
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 21:43:13
      Beitrag Nr. 13.836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.693.045 von Artefakt am 09.08.08 16:00:36Zu Goldinvest: keine Ahnung, was die im "Musterdepot" haben, interessiert mich auch nicht. Werden mit Sicherheit die von ihnen promoteten Papiere sein, was sonst. Das ändert nichts daran, dass Leute wie Olsson oder der hier auch oft zitierte Siegel enormen Wissens- und Kontaktbackground im Goldbereich haben. Ob sie ihr Wissen voll und ungefärbt weitergeben, ist eine andere Sache - ich glaube kaum. Ich finde es jedenfalls fragwürdig, dass Olsson-Texte neuerdings hier schon allein deshalb abgelehnt werden, weil er bei CRE nachgewiesenermassen desöfteren Mist erzählt hat. An Stelle seiner Kritiker hier, deren Wissen um den Minen- und Goldsektor oftmals nicht das solideste ist würde ich Olssons Beiträge einfach zur Kenntnis nehmen, den Promofaktor rausrechnen und das Brauchbare dann mitnehmen. Bringt, glaube ich, mehr, als das pauschal zu verteufeln.

      Gut, das war's endgültig von mir zu Goldinvest, bevor ich in Verdacht komme, den Laden irgendwie promoten zu wollen.


      Einstieg oder Wiedereinstieg in CRE: erst mal finde ich die von einigen Leuten (nicht von Dir) jetzt aufgebrachte Parole, wonach die Aktie bei 0.06 Euro zu teuer, bei 0.05 aber kaufwürdig ist, lächerlich. Tatsache ist, beides liegt klar unter NAV und der Unterschied zwischen beiden Preisen ist ne ASX-Kursänderung, wie sie jede Nacht dreimal erfolgen kann. Entweder, man kauft das Teil jetzt, oder lässt es ganz.

      Eine schlechte Idee finde ich aber auch Deinen Gedanken vom evt.Wiedereinstieg im Januar. Ich denke, Du meinst damit den Zeitpunkt nach Wiederanlaufen der Anlage bzw.Entscheidung darüber. Das Ding ist doch, dass dann das Spiel kursmässig bereits gelaufen sein wird. Angenommen, CRE präsentiert im Januar eine einwandfrei justierte Anlage und massiv gesenkte Kosten. Das tun sie zu Australien-Börseneröffnung in der Nacht X und am folgenden Tag bezahlst Du in FFM bereits 70% Aufschlag, mindestens. Das Risiko dürfte hoch sein, dass es danach sogar erst mal eher wieder runtergeht. Frage ist, was passiert im umgekehrten Fall, sagen wir: CRE geben bekannt, dass sich Laverton derzeit nicht wirschaftlich betreiben lässt und man das ganze Projekt erst mal einstellt, bis evt.dauerhaft höhere Goldpreise vorliegen. Wo ist das Risiko? CRE werden zu dem Zeitpunkt noch irgendwo zwischen 25 und 40 Mio $ in der Kasse haben und die anderen Assets, incl.ihrer 1.5 Mio Goldunzen sind auch nicht weggelaufen. Selbst für diesen Fall notiert die Aktie unter allen realistischen Bewertungsszenarien derzeit also unter NAV. Von daher denke ich, dass der jetzige Kurs selbst den allerschlimmsten Zukunftsfall bereits voll eingepreist hat. Mag sein, dass in einer Gesamtmarkt-Panik CRE noch mal für 0,05 oder 0,04 zu haben sein wird. Die Chance, dass der Kurs noch vor Januar wieder Richtung 0,10 oder 0,12 läuft, sehe ich aber eher höher.

      Fazit: falls man daran glaubt, dass auf Laverton überhaupt noch mal wieder Gold gefördert wird, muss man vernünftigerweise kaufen, bevor in sechs Monaten die weitere Entwicklung amtlich verbrieft und versiegelt nachzulesen sein wird.
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 22:06:29
      Beitrag Nr. 13.837 ()
      hier mal meine auffassung der marktlage.

      da ich ein langfrist-inestor bin ist die perspektive eine andere, als kurzfristige trader sie haben.

      in einem effizienten und perfekten markt besäße jedes unternehmen einen zu jeder zeit fest definierten aktienkurs. das gewinn- und umsatzwachstum, die marktstellung, der cashflow und alle anderen unternehmensmerkmale würden in den aktuellen aktienkurs einfließen und das unternehmen, auch im vergleich zur konkurrenz, fair bewerten.

      nur existiert ein solcher perfekter markt nicht! die realität sieht anders aus - das börsengeschehen ist von ständigen über- und üertreibungen geprägt. was wir momentan mit den explorer-aktien sehen, ist so eine totale übertreibung nach unten.

      zurzeit erleben wir einen „emotionalen“ markt, geprägt von angst und panik. heftige kursbewegungen selbst intraday sind typisch für die panik, die am ende einer baisse zu sehen sind.

      es werden schon vvergleiche mit der baisse von 2000-2003 gemacht und vermutet, dass auch diese baisse drei jahre dauern könnte. dieser vergleich hinkt aber, denn

      - in 2000 hatten wir völlig überzogene unternehmensbewertungen mit KGVs von 100.
      - die stimmung war euphorisch
      - viele unternehmen, vor allem aus der IT-branche hatten ihren gewinn-peak hinter sich gelassen, vor allem die internet-blase platzte allmählich.
      - die börsenzyklen basierend auf 100-jährigen zyklen weisen bei jahren mit einer „0“ am ende auf den beginn einer veränderung

      im gegensatz zu der übertreibung mit zu hohen aktienkursen erleben wir momentan genau das gegenteil:

      - niedrige unternehmensbewertungen (z. b. bei DAX-unternehmen mit KGVs <10)
      - die stimmung ist panisch
      - anleihen werden mit KGVs von 25-33 bewertet und die rendite liegt unterhalb der inflationsrate
      - die börsenzyklen weisen auf einen aufwärtstrend bis zunächst 2010 hin.

      wer antizyklisch denken kann, stellt sich gegen die meinung der mehrheit der marktteilnehmer, und kauft dann, wenn keiner die aktien haben will. der auslöser für diese baisse waren die banken, die wegen geldknappheit ihre aktien- und hedgefonds auflösen mussten. sie mussten riesenmengen an aktien zwangsliquidieren und auf den markt werfen, mit der folge fallender kurse.

      das führte zum auslösen von stoppkursen, andere teilnehmer warfen ihre aktien ebenfalls auf den markt, die spirale nach unten begann … immer neue „leichen“ tauchten in den „kellern“ der banken auf, Northern Rock, Bear Stearn (UBS in einer schweren krise)und andere banken gingen an ihrer fehlspekulation bankrott. es kam zu einer liquiditätsknappheit.

      mittlerweile hat die mehrzahl der investoren die aktien abgestoßen. eine verkaufsempfehlung jagt die nächste - immer mehr negative meldungen werden laut. positive news werden unterbewertet. die masse ist vollkommen bearisch eingestellt. völlig entmutigt entschließt sich jetzt auch der letzte zu verkaufen - er hat es buchstäblich satt, mit dieser aktie verluste zu machen!

      zu diesem zeitpunkt haben dann alle, die verkaufen wollten, ihre aktien auf den markt geworfen. ohne weitere verkäufe zu diesen tiefstkursen wird ein aktienkurs nicht weiter sinken. der tiefststand ist erreicht - wohlgemerkt haben wir es jetzt mit einer extremen überreaktion nach unten zu tun.

      die maßnahmen der US-regierung als auch der FED haben eine verzögerte wirkung (time lag). sie werden erst in ein paar monaten wirksam sein und auf die aktienmärkte beleben. bis dahin kann es noch volatil bleiben. kommen dann aber noch ein paar aufmunternde fundamentale zahlen von unternehmens- und konjunkturseite, werden wir einen aufschwung an den märkten erleben.

      es kommen erste positive einschätzungen von analysten und BB und die anleger bemerken wie "billig" aktien sind. die durch die panikmache der medien angeheizte negative wahrnehmung der marktteilnehmer beginnt sich allmählich zu verändern.

      scheinbar uninteressante aktien, wie die explorer, oder ein ganzer markt beginnt aufgrund positiver nachrichten zu steigen. langsam ändert sich die meinung der menschen über die aktien. fondsmanager, die derzeit auf hohen cash-polstern sitzen, beginnen zu investieren und positive analystenberichte locken immer mehr neue investoren an.

      diese zukäufe beflügeln die aktienkurse. jeder kursrückgang wird als kaufgelegenheit zu immer neuen kurshöhen angesehen - man ist von dem anhaltenden aufwärtstrend überzeugt. die stimmung wird allmählich bullisch - sie kann sogar euphorisch werden.

      es wartet zurzeit viel geld, das mangels anderer lukrativer möglichkeiten auf das signal zum einstieg an den börsen wartet. das jahr 2008 startete in einem äußerst negativen sentiment. doch die stimmungen der menschen wechseln, wie die jahreszeiten.

      ich vermute, dass wir uns am ende der jetzigen baisse befinden. die momentan günstigen aktienkurse stellen meiner meinung nach ein günstiges einstiegsniveau dar.

      wann sollte man aktien kaufen? genau dann, wenn aktien billig sind! und sind aktien jetzt billig? diese frage kann sich jeder selbst beantworten.

      es gilt sich nicht von der miesen stimmung davon abhalten zu lassen, jetzt in fundamental gute unternehmen mit einem guten management und einem begehrten produkt, zu investieren. wer ein solches unternehmen identifiziert hat, sollte seine kaufentscheidung nicht von der allgemeinen emotionalen angst und panik abhängig machen, sondern den wert des unternehmens sowie seine künftigen aussichten analysieren und, wenn diese gut sind, aktien die – bildlich gesprochen - 1 euro wert sind, für jetzt 10 Cent kaufen.


      es gibt die zeit des einsammelns, des haltens und des verkaufens an den aktienmärkten. jetzt ist die zeit des einsammelns!

      fazit: die miese stimmung wird sich m. m. nach in den nächsten monaten auflösen. wer aktien von guten unternehmen hat, sollte diese nicht unter wert verkaufen, sondern halten. wer noch geld zum investieren hat, sollte jetzt weitere positionen aufbauen.

      soll keine kaufsempfehlung sein, sondern ist meine persönliche meinung.


      :)ldman
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 22:35:56
      Beitrag Nr. 13.838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.693.827 von oldman5089 am 09.08.08 22:06:29da ich ein langfrist-inestor bin ist die perspektive eine andere, als kurzfristige trader sie haben.


      eigentlich macht´s kein unterschied. in schlechten zeiten geben gute aber volatile werte mal grundlos 90% nach in guten machen sie 1000%. solarworld -96% danach 20.000% ...es gab auch einige andere mit ähnlichen kursverläufen, vor allem in usa. perficient z.b. von 15 auf 0,3 dann auf 25
      eni langfristler kann wenn er zur falschen zeit einsteigt und kleinere volatile werte bevorzugt mal auf -95% stehen wenn er nicht aufpasst
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 22:39:54
      Beitrag Nr. 13.839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.693.787 von uprock am 09.08.08 21:43:13sehr guter beitrag... diejenigen wo zu 0,06 nicht kaufen und auf 0,05 warten, werden bei 0,05 auch nicht kaufen.
      die 0,10-0,15 wird sie sicher wiedersehen und das sind für jetzt-einsteiger dann tolle gewinne.
      börse ist so schwierig, weil eben jetzt keiner kaufen will. lieber dann wieder wenn alles gut ist und 500% später ;)

      ich kaufe crescent auch nicht, weil ich andere werte bevorzuge und wenig cash habe. ansonsten wäre sie jetzt ein glasklarer kauf. genau eine solche stimmung brauchen aktien um so richtig ausgebombt zu sein.

      das läuft doch schon immer so ;)
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 22:47:46
      Beitrag Nr. 13.840 ()
      Ich bin teilweise auch langfristig investiert nur kann man in den Monaten in denen wahrscheinlich nichts mehr passieren wird sein Geld auch besser anlegen.
      Und Olsson seine Kommentare sind mittlerweile nutzlos weil man eben nicht weiß ob es nur Propaganda ist.
      Aber es muss jeder selber wissen wie viel wert er noch
      darauf legt, nur meine Meinung.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 22:57:00
      Beitrag Nr. 13.841 ()
      Besser gesagt weiß man nicht WAS Propaganda ist und was nicht.. grad als noob.
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 09:48:29
      Beitrag Nr. 13.842 ()
      Ich bleib drin. Keine Produktion und der Goldpreis runter = kein entgangener Gewinn und kaum Kosten. Wenn sie's bis Anfang des nächsten Jahres schaffen die Produktion wieder zum Laufen zu bringen, ist der Goldpreis auch wieder da wo er hingehört. Die EZB Goldverkäufe sind vorbei und die Finanzkrise noch lange nicht ausgestanden.

      (Kleiner Tip falls jemand aus Cre raus will und umschichten...
      Schaut euch mal GB Mining aus der Schweiz an. Kursziel 8,50 Euro, z.Zt. ca. 4,25 Euro - allein heute schon zw. 18% und 28% im Plus.)

      Keine Kaufempfehlung
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 10:08:12
      Beitrag Nr. 13.843 ()
      Guten Morgen!!!

      Im "Rohstoff-Spiegel" ist ein interessanter Bericht über Explorer-Aktien erschienen:

      "Explorationswerte: Was tun?"
      http://www.rohstoff-spiegel.de/count.php?url=rs_2008-16.pdf
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 11:00:14
      Beitrag Nr. 13.844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.697.310 von sanook am 11.08.08 09:48:29Kursziel 8,50 Euro, z.Zt. ca. 4,25 Euro
      Der jenige, der das Kursziel gesetzt hat, hat entweder wochenlanges Research betrieben oder einfach den aktuellen Kurs verdoppelt. :laugh:
      Billiger Pushversuch - verzieh Dich in den GB Mining Thread!
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 11:46:04
      Beitrag Nr. 13.845 ()


      40 % Korrektur seit März

      Blutbad beim HUI Gold Bugs Index
      12.08.08 Redaktion - Rohstoffraketen.de - http://www.rohstoffraketen.de

      Was für ein Blutbad bei HUI Gold Bugs Index. Gestern verloren die großen Goldminen erneut 6% und der HUI fiel auf Zeitweise unter 310 Punkte um bei 314 zu schließen. Damit ist eine 40%-Korrektur seit dem Hoch bei 519,68 Punkten im März erreicht.

      Es scheint derzeit folgendes Spiel zu laufen: Die großen Hedge Fonds und das PPP (Plunge Protectio Team) spielen folgenden Hedge: Raus aus Rohstoffen, Raus aus Edelmetallen, Raus aus Öl rein in Banken, rein in normale US-Blue Chips und rein in den US-Dollar. Dass dabei vor allem auf Momentum gespielt wird, um charttechnisch wichtige Linien zu brechen oder zu überwinden ist offensichtlich.
      Derzeit ruhen die Hoffnungen der USA vor allem auf sinkenden Ölpreisen. Dabei sollte es eher ein Alarmzeichen sein, wenn der Ölpreis fällt, da man dann davon ausgehen kann, dass auch die Weltwirtschaft lahmt. Dass dadurch die Inflation schnell wieder zurückgehen würde, ist ebenfalls ein Trugschluss. Denn die Zweitrunden- und Basiseffekte werden dafür sorgen, dass die US-Inflation in Q3-Q4 auf 7% steigt. Viele Firmen beginnen nämlich erst jetzt, Preiserhöhungen weiterzugeben.

      Kurzfristig haben jedoch die Momentumplayer das Heft in der Hand. Und das Momentum kennt keinen überkauften oder überverkauften Markt.

      Ein hervorragendes Beispiel, wie die großen Player derzeit den Markt beherrschen (wir wollen nicht sagen manipulieren), lieferte der letzte Dienstag.

      Da der Fokus der bestimmenden Marktteilnehmer auf dem (fallenden) Ölpreis als Hoffnungsträger liegt, galt es, diesen unter die Unterstützung bei 120 US-Dollar zu drücken. Das wurde am letzten Dienstag Vormittag erledigt. Dazu wurden im Future in kurzer Zeit (im noch relativ dünnen Handel) mit relativ wenig Einsatz schnell viele Futures leer verkauft. Als die Unterstützung fiel, wurden viele dort liegende Stopp-Loss-Verkäufe ausgelöst und angelockte Momentum-Trader gingen unter 120 USD neue Shortpositionen ein. Dadurch fielen die Kurse weiter. Diejenigen, der mit ihren Shortpositionen für den Break nach unten gesorgt hatten, konnten wieder eindecken. Durch das Eindecken der Short-Position, stand Öl zwei Stunden danach wieder über 120 USD.

      Gleichzeitig hatte man aber das wichtigere Ziel erreicht: die Stützung des Aktienmarktes! Denn dieser begann in den Tagen zuvor wieder abzubröckeln, als sich im Öl eine Bodenbildung über 122 USD zu etablieren drohte. Beides war für die derzeit bestimmenden Momentum-Player unter den Hedge Fonds und dem PPP gefährlich. Am Aktienmarkt bot sich vor der Notenbank-Entscheidung bei geringen Umsätzen die Chance, den Markt „billig“ nach oben zu ziehen. Also: Öl massiv verkaufen, DAX-Futures long – beides in dünnem Handel – Ziel erreicht! Da der brüchige DAX-Erholungstrend damit verteidigt wurde, sind die Kurzfrist-Momentumtrader wieder Long gegangen – also genau das, was die großen Momentum-Player gerne sahen. Trader, die Short waren, sahen Öl blitzschnell unter 120 fallen, die Aktienindizes anziehen - und reagierten. Stopps wurden ausgelöst, eingedeckt, Intraday-Trader gingen Long.

      Das gleiche Spiel beim Gold Diejenigen, die viel Gold besitzen (wie die FED in Fort Knox), könnten theoretisch (wir wollen nicht behaupten, dass sie dies wirklich tut, auch wenn einige Positionen in der FED-Bilanz „erklärungsbedürftig“ sind) den Goldpreis massiv zum Fallen bringen, wenn es dem Hedge – nämlich den US-Dollar zu stärken – dient!

      Dass dies eine Verunsicherung auslöst, ist klar beabsichtigt und gewollt. Allerdings kann das Spiel nicht ewig funktionieren. Wenn die Meute der Momentum-Player genug Gewinn in einer schnellen Bewegung eingefahren hat, wird die Meute blitzschnell die Richtung wechseln. Und dieser Augenblick rückt näher. Auch wenn wir gestern in der nun brutalsten Korrektur seit 2001 und 2003 (so eine Bewegung im HUI oder in einem Index sieht man wohl nur wenige Male in einem Jahrzehnt) mit unserem 320er KO ausgestoppt wurden, sind wir zuversichtlich, diesen Verlust in Kürze zu egalisieren.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 12:19:47
      Beitrag Nr. 13.846 ()
      moin,

      bis jetzt hab ich noch keine antwort auf meine letzte mail. warten wir mal ab. bis montag bin ich dann auch mal im kurz-urlaub, bzw. festival...

      gruß,
      ingo
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 09:09:38
      Beitrag Nr. 13.847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.697.963 von Spekulatius2 am 11.08.08 11:00:14Tja, bei 'nem niedrigen IQ bereitet manchen offensichtlich das Lesen massive Probleme oder was ist so schwer an "Keine Kaufempfehlung" zu verstehen? :laugh:

      Ganz zu schweigen von der Vermutung, dass ich da (überhaupt/noch) investiert sein sollte...

      Es würde deiner geistigen Entwicklung sicherlich nicht schaden, nochmal die Gesamtschule zu wiederholen, um (vielleicht) etwas soziale Kompetenz zu erlernen --- oder hätte ich sagen sollen "in die Gesamtschule verziehen"?? --- nee, da würde ich ja auf dein Niveau abrutschen...LOL
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 17:32:02
      Beitrag Nr. 13.848 ()
      zur Erinnerung....
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 18:42:53
      Beitrag Nr. 13.849 ()
      0,052€ fallend

      der komplette Markt = ein Schlachtfest
      aber war´s das ?

      wenn´s plötzlich dreht - ist das Geschrei noch größer

      Wer Geld verbrennen will - hier ist alles Offen !?
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 11:41:38
      Beitrag Nr. 13.850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.720.759 von R1712D am 13.08.08 18:42:53 Hallo, ja man soll es nicht meinen. Wenn der Goldpreis im Keller wäre, könnte ich es verstehen...aber so???
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 15:22:14
      Beitrag Nr. 13.851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.725.559 von Depotmanager04 am 14.08.08 11:41:38Mit kleinen Schritten gehts immer tiefer. Der gesamte Explorermarkt ist eingebrochen und trudelt weiter runter. Wer langfristig denkt findet jetzt Schnäppchen ohne Ende...Gehört Crescent dazu? Ich denke ja!
      Gruss.
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 19:42:52
      Beitrag Nr. 13.852 ()
      14.08.2008 14:02

      GOLDINVEST-Kolumne: Goldaktien - Zeit zum Einstieg nach den herben Einbrüchen?Seit seinem Hoch Mitte März hat der Goldpreis nun knapp 20 % an Wert eingebüßt. Die Aktien vieler Goldminenkonzerne kamen dabei noch viel kräftiger unter die Räder. Ist nun der Zeitpunkt zum Einstieg gekommen?

      Am 17. März 2008 erreichte der Goldpreis ein Allzeithoch bei 1.032,70 USD. Seitdem befindet er sich mit Unterbrechungen im Rückwärtsgang. Derzeit versucht sich der Preis für eine Feinunze Gold im Bereich von 820 bis 835 USD einzupendeln, wobei die Volatilität immer noch sehr groß ist. Seit dem Hoch betrug der Wertverlust damit über 20 %.

      Dementsprechend blieben auch die Aktien der Goldminenbetreiber von dem Preisverfall beim Edelmetall nicht verschont. Im Gegenteil, zahlreiche Titel erlebten teils herbe Kursverluste. So verzeichnet die Aktie des weltweit größten Goldproduzenten Barrick Gold Corp. allein seit Juli, als der Wert noch über 50 USD notierte, einen Einbruch von rund 35 %. Dies entspricht einer Geldvernichtung von über 14 Mrd. USD oder rund 9,3 Mrd. Euro.

      Agnico-Eagle Mines, im Juli noch bei knapp 80 USD, notiert derzeit bei rund 53 USD, ein Kursverlust von immerhin rund 34 %. Auf die Marktkapitalisierung bezogen, ist das Unternehmen nun rund 4,5 Mrd. USD oder 3 Mrd. Euro niedriger bewertet.

      Bei den kleineren Unternehmen waren die Verluste größtenteils noch brutaler. Natürlich blieben auch die anderen Sektoren nicht verschont. Rohstoffkonzerne, die in Segmenten wie Silber oder Platin aktiv sind, erlitten teilweise sogar noch dramatischere Kurseinbrüche.

      Eine Baisse wird per Definition als ein Kursrückgang von mindestens 20 % bezeichnet. Dieses Szenario haben wir mit den derzeitigen Kursrückgängen bei Gold eigentlich erreicht. Ist damit nun schon das Ende des von vielen prophezeiten Superzyklus bei Gold eingeläutet? Wir denken nicht. Zum einen kam der jüngste Kursabsturz sehr heftig. Er ging einher mit einem deutlichen Kursverfall beim Öl. Die Höhe und Schnelligkeit der Verluste kommt allerdings schon einem Ausverkauf gleich, der meist eine technische Korrektur zur Folge hat.

      Zum anderen hat sich die Ausgangssituation nicht dramatisch verändert. Der konjunkturelle Abschwung in den USA ist nicht zu unterschätzen, dürfte aber dennoch zyklischer Natur sein und ist damit von zeitlicher Dauer begrenzt. In den Schwellenländern dieser Erde ist das Wachstum weiter ungebremst. Damit werden auch in der Zukunft Rohstoffe benötigt. Der steigende Wohlstand in Ländern wie Indien oder China erhöht unweigerlich die Nachfrage nach Gold- und Silberschmuck.

      Die anhaltende Kreditkrise und die Inflationssorgen dürften die Sensibilität für alternative Geldanlagen wie Edelmetalle erhöht haben, was ebenfalls für den Goldpreis spricht. Wir betrachten Gold damit weiterhin als ideale Ergänzung für Investoren, die eine Diversifizierung ihres Portfolios anstreben.

      Spekulativen Investoren bieten sich auch Engagements bei Goldminenwerten an. Unsere derzeitigen Favoriten sind neben den erwähnten Barrick Gold (ISIN: CA0679011084, WKN: 870450) und Agnico-Eagle Mines (ISIN CA0084741085, WKN 860325) auch Kirkland Lake Gold (ISIN CA49740P1062, WKN 157217).

      Werner W. Rehmet - GOLDINVEST.de



      GOLDINVEST.de berichtet und kommentiert das aktuelle Geschehen an den Rohstoffmärkten und verfolgt die Entwicklung von Minengesellschaften, insbesondere aus den Bereichen Gold- und Silber, aber auch bei Basismetallen und sonstigen Rohstoffen. Weitere Infos unter: www.goldinvest.de

      Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 22:39:21
      Beitrag Nr. 13.853 ()
      Ich kann nur hoffen das Gold im Vergleich zum Öl zulegen kann sonst werden bald einige Minen dicht machen können.
      Eigentlich ein gewagter Zock aber das wussten wir ja alle vorher.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 02:07:09
      Beitrag Nr. 13.854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.731.888 von Artefakt am 14.08.08 22:39:21eben nicht - das lese ich doch aus den Zeilen heraus, die behaupten, dass jetzt der Einstieg supergünstig sei - bereits vor monaten als crescent unter 20 cent rutschte. Gut dass ich mich nicht belabern ließ, war auch mal mit 80 gran dabei, da war der Kurs zu Anfang bei 23 und bin bei 25 raus - hatte mich mich bei DeBeira ordentlich verbrannt und wurde gewahr, dass auf dem Edelmetall(explorer)sektor die Party dem Ende zuging. Aber das aus einem ganz anderen Grunde als hier immer wieder dargestellt wird. Niemand weiß, wie schwer die Finanzkrise wiegt. Die Wahlen in den USA stehen an. Der Goldpreis wird mit Leichtigkeit, so scheint es, gedrückt.
      Wir wissen alle, Häuser deren Preise fallen, können nicht höher beliehen werden.
      Banken die sich von riskanten Exploreraktien der Risiko-Stufe IV trennen, werden nicht als Käufer derselbigen in Frage kommen wenn sie (die Banken) vor der Insolvenz stehen. Solange die Banken vor der Pleite stehen werden sie ausverkaufen und die Preise der besten aktien werden weiter in den Keller gehen und viele die heute meinen - oh wie günstig - sind 2009, wenn es richtig los geht und weitere Banken crashen, weil die Häuserpreise immer noch fallen, in Folge der Überschuldung, Agenda und Mehrwertsteuererhöhung hierzulande - ihr Geld los.
      Also lieber warten und nicht auf "Insidertipps" hereinfallen. Ich persönlich ziehe einen an Wert verlierenden Krügerrand oder 10 Euro Silberlinge, einer an Wert verlierenden Aktie vor. Die Finanzkrise kann sich so schwer auswiegen, wie wir es uns gar nicht auszumalen vermögen. Simbabwe mag als ein Beispiel dafür dienen, wie Notenbanken in einer Krise zur Handlungsunfähigkeit verdammt sein können und alles an Papierwerten tiefer in den Keller rauscht als man zu schauen vermag.
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 03:18:20
      Beitrag Nr. 13.855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.732.462 von tom148 am 15.08.08 02:07:09stimmt.morgen könnte auch die erde auseinander brechen und da nutzt dir der krüger rand auch nix.
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 11:26:56
      Beitrag Nr. 13.856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.732.494 von bolst am 15.08.08 03:18:20Es geht doch darum, das Risiko einzuschätzen. Einmal habe ich auf Martin Siegel gehört, der Goldcorp bei 19 € zum Verkauf empfohl und zum Wiedereinstieg bei 12€ riet. Goldcorp hat die 12 nie gesehen, stieg stattdessen auf 30. Sven Olsson rief zum billigen Einsammeln von Crescent auf als Crescent unter 20 cent rutschte. Wer auf diese Leute hörte, und viele haben es, sind ihr Geld los losgeworden. Auch ich glaube an einen kräftigen Auftrieb der Goldkurse und Edelmetallaktien. Bei Aktien bleibe ich aber z. Z. vorsichtig und traue keiner Prognose vor dem Herbst 2009. Wenn es anders kommt, nun gut.
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 11:29:47
      Beitrag Nr. 13.857 ()
      Die Finanzkriese hat sicher auch seinen Teil beigetragen aber grad kostenintensive Minen machen die fallenden Goldpreise und steigenden Energiepreise zu schaffen.
      Deshalb werden sie auch zurecht abgestraft.
      Rohstoffe bleiben auch nicht vor der Inflation geschützt wie man ja sieht. Gold wird meiner Meinung noch bis 700 fallen während Öl relativ konstant bleibt, dass ist das Problem grad bei Crescent Gold.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 14:12:36
      Beitrag Nr. 13.858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.734.525 von Artefakt am 15.08.08 11:29:47Die Finanzkriese hat sicher auch seinen Teil beigetragen aber grad kostenintensive Minen machen die fallenden Goldpreise und steigenden Energiepreise zu schaffen.
      Deshalb werden sie auch zurecht abgestraft.
      ..

      zurecht abgestraft ????
      Kannst du mir bitte mal erklären, warum sie zurecht abgestraft werden ???
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 14:29:02
      Beitrag Nr. 13.859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.736.344 von tigerrabbit0409 am 15.08.08 14:12:36Na weil die Kosten der Produktion bei CRE exorbitant sind/waren.

      Nächste Woche wird nun wohl mein Kursziel erreicht sein. Mal sehen was bis dahin die Nachrichtenlage macht.
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 14:29:25
      Beitrag Nr. 13.860 ()
      Hallo

      :confused:
      Also aus meiner Sicht habe ich das bereits.
      Gold wird meiner Meinung noch bis 700 fallen während Öl relativ konstant bleibt
      Und eben auch weil allgemein Energiekosten steigen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 14:31:31
      Beitrag Nr. 13.861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.734.525 von Artefakt am 15.08.08 11:29:47 Hallo, betrifft abgestraft

      Hier ein Auszug aus dem Artikel aus dem Handelsblatt von heute


      Förderer unter Druck
      Goldaktien brechen weltweit ein
      von Wolfgang Drechsler
      Der Preisrückgang im Rohstoffsektor hat den Goldaktien schwer zugesetzt. Weit stärker unter Druck geraten sind allerdings die Papiere der Minenunternehmen. Ihnen macht vor allem der enorme Kostendruck zu schaffen.

      Der Goldpreis ist deutlich gefallen. Foto: ap
      KAPSTADT. Während der Goldpreis mit gut 820 Dollar je Feinunze fast 20 Prozent unter seinem Allzeithoch von 1 032 Dollar im März liegt, haben die großen Goldförderer seither bis zu 40 Prozent des Marktwerts eingebüßt. Zuletzt legten Gold und Aktien unter starken Schwankungen wieder zu, konnten damit aber die Abschläge bei Weitem nicht ausgleichen.

      "Ich denke, der niedrigere Preis zieht jetzt Käufer an", sagte David Moore, Analyst der Commonwealth Bank of Australia der Nachrichtenagentur Reuters. Angesichts der starken Preisschwankungen sei aber eine Prognose schwierig, wie sich der Goldmarkt weiter entwickeln wird. Die zuvor gesehenen massiven Verluste beruhen zu einem guten Teil darauf, dass in den letzten Wochen viel Geld vom boomenden Rohstoffsektor in andere Branchen umgeschichtet wurde, etwa in den Finanzsektor.
      Doch unabhängig von der negativen Entwicklung des Goldpreises leiden die Aktien der Produzenten noch unter anderen Faktoren. So stehen die Förderer seit längerem unter einem enormen Kostendruck. 40 internationale Minenunternehmen, darunter vor allem die Goldkonzerne, verzeichneten im vergangenen Jahr zum ersten Mal seit 2002 einen höheren Kosten- als Produktionsanstieg. Dies ergab eine Studie von PricewaterhouseCoopers. In Südafrika schlagen neben höheren Preisen für Stahl, Benzin und Sprengstoff auch eine Stromkrise und höhere Tantiemen an den Staat zu Buche.

      Für langfristig orientierte Anleger bieten die jüngsten Kursverluste im Goldsektor Experten zufolge eine gute Möglichkeit, das eigene Portefeuille aufzustocken oder sich für ein erneutes Anziehen des Goldpreises zum Jahresende neu zu positionieren. Die Experten von Bank Credit Analyst (BCA) in Südafrika sind überzeugt, dass der Goldpreis trotz niedrigeren Ölpreises und der Erholung des Dollars bald neue Unterstützung finden wird. BCA Research glaubt auch deshalb, dass sich das Blatt schnell wieder wenden kann, weil eine Senkung der Zinsen in Europa dem Goldpreis zugute kommen würde. BCA Research sieht einen fairen Goldpreis bei etwa 925 Dollar - mit steigender Tendenz.
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 14:31:57
      Beitrag Nr. 13.862 ()
      @ Opla
      So siehts aus.
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 14:42:49
      Beitrag Nr. 13.863 ()
      @ Depotmanager04
      Will auch nicht bestreiten das die Einstiegsmöglichkeit gut ist.
      Nur sollte man nicht vergessen das Crescent Gold auch sein ganzes Geld verbrennen kann nur um dann Insolvenz zu melden weil die Kosten zu hoch sind.
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 18:51:15
      Beitrag Nr. 13.864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.736.530 von Artefakt am 15.08.08 14:29:25Also aus meiner Sicht habe ich das bereits.
      Gold wird meiner Meinung noch bis 700 fallen während Öl relativ konstant bleibt
      Und eben auch weil allgemein Energiekosten steigen.


      :confused:

      ist das deine Antwort auf meine Frage " zurecht abgestraft "

      meine Frage hast du dann nicht beantwortet !!!!!!!!!!!!!!!!

      Warum z u r e c h t ?????

      Oder ist das nur eines der allgemeines Schlagwörter, die ja so oft und so gerne gebraucht werden, ohne es begründen zu müßen !!!!!
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 18:57:27
      Beitrag Nr. 13.865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.736.668 von Artefakt am 15.08.08 14:42:49Nur sollte man nicht vergessen das Crescent Gold auch sein ganzes Geld verbrennen kann nur um dann Insolvenz zu melden weil die Kosten zu hoch sind. ...

      du hast aber schon mitbekommen, dass CRE gearde aus diesem Grund die Produktion für ca. 6 Monate ausgesetzt hat, und fast die kompl. Manschaft entlassen hat, um Geld einzusparen.
      Die Fixkosten wurden pro Quartal auf ein paar Mio ( 2oder 3 Mio )
      reduziert. Das ergibt an fixe Kosten für ein halbes Jahr gerade mal
      4-6 Mio AUD
      1 Mio bringen ja fast die Zinsen schon wieder rein !!!!!
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 19:33:45
      Beitrag Nr. 13.866 ()
      Hallo

      Zur Produktion:
      Sie werden die Produktion aber irgendwann wieder aufnehmen müssen. Genau darum schrieb ich ein paar Posts vorher "ich hoffe dass sich die Lage bei den Rohstoffen wieder bessert".

      Zur Wortwahl:
      Also wenn ein Unternehmen hohe Produktionskosten hat und zwar so hoch, dass es unrentabel wird, ist es für mich zurecht abgestraft wenn der Kurs fällt. Ich beziehe mich natürlich nur auf den Kurs.:D

      Ich will hier nichts schlecht reden (hätte ich ja auch nix von), man sollte nur um die Risiken wissen.

      Schönen Gruß
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 19:38:19
      Beitrag Nr. 13.867 ()
      Massenflucht aus Gold und Euro

      Von Michael Mross
      Freitag, 15. August 2008

      Rohstoffe Limit Down. Dollar steigt auf 5-Monats-Hoch. Gold-Crash von historischer Dimension.


      Derzeit sind die Mainstream-Medien voll von merkwürdigen Thesen, warum Edelmetalle fallen und der Dollar steigt. Am interessantesten finde ich immer noch die „Analyse“, dass das Gold fällt, weil der Dollar steigt. Dem könnte man nur noch hinzufügen: „Und Nachts ist es kälter als draußen“.

      Die von den Marktteilnehmern andressierte Korrelation zwischen Dollar und Gold bzw. Edelmetallen hat sich fest in die Hirne eingraviert, weil es eben vordergründig so aussieht, als ob es so sei.

      Die FTD schreibt zum Beispiel: „Es ist die viel zitierte Abhängigkeit des Goldpreises zum Dollar, die einmal mehr deutlich geworden ist. Am Freitag kostete der Euro nur noch 1,4720 $. Der Dollar legt damit seit fünf Wochen zur Gemeinschaftswährung ununterbrochen zu. Gegenüber dem Euro notiert er auf dem höchsten Stand seit fünfeinhalb Monaten, zum Yen sogar seit sieben Monaten. "Die Schwäche des Goldes ist vor allem eine Stärke des Dollar", sagte Carsten Fritsch, Rohstoffanalyst bei der Commerzbank.“

      Dazu ist zu sagen, dass, nur weil etwas immer wieder neu zitiert wird, es deshalb noch nicht wahr ist! Aber die meisten Marktteilnehmer haben sich daran schon gewöhnt, so dass diese Korrelation gar nicht mehr in Frage gestellt wird. Dabei sind die Kursbewegungen von Gold und Dollar sehr unterschiedlicher Natur.

      Gold wir derzeit nur an den Terminmärkten nach unten geprügelt. Und zwar in einer Art und Weise, die historisch einmalig sein dürfte. Von Tokio über Singapur, von London bis nach New York heisst es nur: Limit down.


      Massen an Goldkontrakten werden auf den Markt geworfen. Ein solches Angebot wird natürlich überhaupt nicht verkraftet und führt zu entsprechenden Kursverlusten.

      Viele Kenner der Goldszene interpretieren diese Erscheinung als ziemlich „außergewöhnlich“. Einige sprechen unverhohlen von Manipulation.

      Das Ziel: Ein sinkender Goldpreis soll die Stabilität der Währungen suggerieren – und vor allem eine Währung ist damit gemeint: Der US Dollar.

      Der renommierte Börsendienst „Casey's Daily Resource“ vermutete unlängst direkte Manipulationen des Goldpreises und geht davon aus, dass die dahinter stehenden Kräfte Gold weiter nach unten drücken werden, bis der letzte Goldbulle verkauft hat.

      Das gleiche Schema laufe auch bei Silber: „Es sei qualvoll, illegal und manipuliert … und es macht kein Spass, sein Edelmetall-Portfolio dahin schmelzen zu sehen. Man müsse aber das Schlimmste befürchten“ – so das Fazit.

      Ein ganz anderes Thema ist das Verhältnis des Euro zum Dollar. Und hier spielt eine ganz unterschiedliche Musik, die völlig unabhängig vom Goldpreis ist. Hier wird nämlich in Devisenkreisen unverhohlen das Auseinanderbrechen des Euros diskutiert.

      Ein Devisenhändler aus Tokio diskutierte mit mir darüber, dass die Süd-Schiene der Eurozone über kurz oder lang unweigerlich weg brechen wird.

      Es sei nur eine Frage der Zeit, bis die PIGS das Handtuch schmeißen. PIGS (Portugal, Italien, Griechenland, Spanien) dürften aber vorher den ganzen Euroraum nach unten ziehen. Die Rezession sei unvermeidlich und sie würde zu einer Zerreißprobe für den Euro. „Who will pull out of the Euro first“ – lautet die Frage. Nicht “ob” sondern “wann”!

      Vor diesem Hintergrund dürfte der Euro weiter abschmieren. Denn die Talfahrt in Europa hat gerade erst begonnen. Die eigentlichen Probleme stehen noch vor der EZB. Zinssenkungen sind so gut wie sicher.

      Womit sich wiederum die Frage stellt, ob man unter dieser Voraussetzung nicht im Dollar besser aufgehoben ist, zumindest für eine gewisse Zeit. Allein diese Interpretation, zusammen mit der technisch überverkauften Situation beim Dollar führen derzeit zur Erholung der US-Devise.

      Doch am Ende des Tages haben beide Währungen schwerste Probleme. Was eigentlich für Gold spricht. Doch darin sind sich offenbar alle Notenbanken dieser Welt einig: Gold muss fallen.

      Darüber hinaus gibt es auch noch ein ganz anderes Szenario: Die Depression. Die Vorstellung, dass die Notenbanken die Schulden der Welt einfach weg inflationieren können, scheint wohl zunächst eher naiv. Das Platzen der globalen Kreditblase führt weltweit zunächst zu extremen Kontraktionsprozessen. Und diese werden derzeit durch sinkende Rohstoffpreise reflektiert. Das bedeutet: Wir gehen erst durch einen deflationären, depressiven Zyklus mit einer hyperinflationären Explosion am Ende dieser Bewegung.

      Insofern sollte man die niedrigen Goldpreise durchaus als Geschenk sehen – aber auch als Warnung. Das, was sich derzeit an den Märkten weltweit ereignet, ist kein gutes Omen. Und es ist auf keinen Fall gut für Aktienmärkte.

      :)ldman
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 22:18:56
      Beitrag Nr. 13.868 ()
      Ich bin mal gespannt ab welcher Marke sich beim Gold der echte Markt meldet.Das stärkste Argument wird letztendlich Angebot und Nachfrage sein.
      So zumindest die Theorie.
      Avatar
      schrieb am 16.08.08 15:11:16
      Beitrag Nr. 13.869 ()
      USA stoppt Goldmünzenverkauf

      Von Michael Mross
      Freitag, 15. August 2008
      Das US-Münzamt suspendiert den Goldmünzenverkauf mit sofortiger Wirkung!


      Die USA haben den Verkauf von Goldmünzen des „American Eagle“ mit sofortiger Wirkung suspendiert und nehmen keine Aufträge mehr von Händlern an.

      Nach Ansicht einiger Händler kann die Prägeanstalt wegen der hohen Nachfrage nicht mehr mithalten. Der Stopp des Goldmünzenverkaufs folgt einer Rationierung des Verkaufs von „Silver Eagle Münzen“, die bereits seit Mai in Kraft trat.

      Der Silver Eagle darf nur noch von 13 amtlich autorisierten Händlern abgeben werden.

      Nach Ansicht von GATA (Gold Anti-Trust Action Committee) ist die Suspendierung des Goldmünzenverkaufs in den USA ein klarer Hinweis darauf, dass die Preise am Futures Markt nicht stimmen können, da die physische Nachfrage nach wie vor sehr hoch sei. :eek::eek::eek:
      Es gebe auch keine Anzeichen, dass die Nachfrage nach Goldmünzen nachlasse, oder dass Goldbesitzer ihre Bestände wegen fallender Kurse verkauften.



      American Gold Eagle - Amerikas beliebteste Goldmünze. Für viele Amerikaner ist Gold= American Gold Eagle. Deshalb ist der Stopp der Münzherstellung von besonderer Bedeutung.

      :)ldman
      Avatar
      schrieb am 16.08.08 15:19:57
      Beitrag Nr. 13.870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.740.712 von Artefakt am 15.08.08 22:18:56Wie oben schon geschildert, wird Gold auf den Terminmärkten gedrückt. Gold wird vermutlich durch Bullionbanken verkauft die es sich ausleihen oder vielleicht sogar leerverkaufen ohne es zu besitzen. Dann muß irgendwann geliefert werden. Ist das Gold nicht vorhanden, darf bei Edelmetallen ausnahmsweise auf cash in Barem entschädigt werden. Da Bares rar ist, läuft das ganze auf Kredit. Also stellt sich doch die Frage, wieviel Schulden können sich die Banken noch erlauben um den Goldpreis weiter zu drücken? M. Siegel berichtet über einen leergefegten Markt, das halte ich für übertrieben. Und wenn schon, dann werden die Leute eben mit Wartezeiten vertröstet oder es gibt halt kein Gold mehr, vielleicht auf dem Schwarzmarkt zu höheren Preisen. Ich denke diese Terminkontrakte, die jederzeit in Dollars eingelöst werden können, hebeln einen gerechten Markt aus. Das kann aber nur solange gut gehen wie in den Dollar vertraut wird. Die Banken trauen ja schon untereinander nicht mehr. Wer kauft diese Terminkontrakte, die nicht erfüllt werden können? Das sind die Banken innerhalb des Systems selber. Sie können zwar den Goldpreis noch drücken aber die Häuserpreise nicht stützen und geraten so progressiv in eine Schuldenspirale die letztendlich dazuführt, dass die Dollarwährung soviel an Kaufkraftverlust gegenüber anderen lebensnotwendigen Gütern einbüßt und letztendlich wie andere Derivate - abverkauft wird. Dann wird physisches Gold richtig knapp und der Markt wird die Banken abstrafen. Wer dann von den Explorern noch im Geschäft ist, ist es dann richtig. Kluge Politik von Crescent, die Reserven an die Kreditplayer nicht zu diesem Zeitpunkt zu verscherbeln.
      mit Bitte um Verständnis für diese etwas längere Ausführung
      Gruß
      tom
      Avatar
      schrieb am 17.08.08 08:56:16
      Beitrag Nr. 13.871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.742.253 von tom148 am 16.08.08 15:19:57sehr guter aufsatz.......du triffst den nagel auf den kopf
      die manipulierer laufen letztlich in ihr eigenes messer....
      der beschiss ist erst dann zu ende wenn der greenback dort steht wo er doch hingehört............weit im süden.
      Avatar
      schrieb am 17.08.08 09:36:03
      Beitrag Nr. 13.872 ()
      ich sitz es aus :D
      Avatar
      schrieb am 17.08.08 12:13:01
      Beitrag Nr. 13.873 ()
      Globale Exploration nach Gold erweist sich als "ziemlich erfolglos"


      München (silberinfo) Wie Dr. Tim Williams von Ernst & Young anlässlich der „Mining in Africa“ Konferenz sagte, sei die globale Goldexploration ziemlich erfolglos geblieben.

      Seiner Meinung nach fließt nahezu die Hälfte des weltweit in Exploration investierten Geldes in die Suche nach Gold, trotzdem sind keine großen Erfolge zu vermelden.

      Er fügte hinzu, dass „dies scheinbar das einzige Metall sei, welches auszugehen drohe“.

      Durch die globale Kreditkrise seien viele Juniors in Bedrängnis gekommen, weil es ihnen aufgrund der schlechten Performance ihrer Aktien nicht möglich war, neue Anteilsscheine an den Mann zu bringen. Infolgedessen kann man davon ausgehen, dass es zu einer großen Konsolidierungswelle zwischen diesen Juniors kommen wird.

      Seiner Meinung nach wird sich die Zahl der an der Londoner AIM gelisteten Juniors von aktuell 191 auf etwa 150 im nächsten Jahr reduzieren.

      Im ersten Quartal dieses Jahres gab es an der AIM keinen einzigen Börsengang.


      Juniors, welche sich bereits in Produktion befinden, haben mit weniger großen Schwierigkeiten zu kämpfen, wenn es um die Aufnahme von frischem Kapital geht.


      Sein Fazit: Hat ein Unternehmen das richtige Projekt, so wird es auch weiterhin Kapital auftreiben können
      (15.08.2008 si/as/tw).

      :)ldman
      Avatar
      schrieb am 17.08.08 14:53:52
      Beitrag Nr. 13.874 ()
      Ich möchte dazu noch ein vielleicht etwas dummes Kommentar abgeben.

      So sehe ich den Verfall der Rohstoffe positiv, es kann von niemanden im Interesse sein wenn Rohstoffe mit der Inflation steigen. Was hat man von viel Gewinn wenn ein Brot 50 € kostet? Dann hat man günstiges Klopapier mehr aber auch nicht. Man muss dazu sagen, dass Gold eigentlich aufgrund der offensichtlichen Endlichkeit eine aussnahme sein sollte. Bis jetzt scheint davon aber noch nichts am angekommen zu sein. Vielleicht müssen auch erst ein paar Unternehmen pleite gehen damit es ankommt. Die Unternehmen die durchhalten sollten aber um so größere Sieger sein. Crescent Gold wird hoffentlich durchhalten und die Aussetzung des Projekts war ohne Frage die richtige Entscheidung. So gesehen sind die Durchhalteparolen von meinen verhassten Seiten wie "goldinvest" gar nicht so verkehrt.
      Nur man muss eben noch viele Monate durchhalten.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 17.08.08 21:03:43
      Beitrag Nr. 13.875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.744.316 von Artefakt am 17.08.08 14:53:52"...dass Gold eigentlich aufgrund der offensichtlichen Endlichkeit eine Ausnahme sein sollte. Bis jetzt scheint davon aber noch nichts angekommen zu sein"

      Vielleicht mal das Sichtfeld über die letzten vier Wochen hinaus etwas vergrössern. Rund 300% Plus innerhalb von einigen Jahren finde ich so schlecht nicht. Und selbst heute vor 12 Monaten stand Gold rund 20 Prozent tiefer als jetzt. Viel spricht dafür, dass Gold zuletzt nicht deshalb fiel, weil dem Markt plötzlich eingefallen ist, dass es sich dabei ja eigentlich nur um eine tote, gelbe Masse handelt - sondern weil momentan lediglich eine Zwischenkorrektur des steilen Anstiegs der Wintermonate stattfindet.

      Was CRE betrifft, hat sich der Laden mit der aktuellen Bewertung dem Goldpreis sowieso bis auf weiteres entzogen. Wir haben hier ganz einfach den Fall einer Firma, die in einer Boomphase viel Geld einsammeln konnte, ohne sich gleichzeitig in ihrer wirtschaftlichen Standfestigkeit beweisen zu müssen. Fast vergleichbar mit Unternehmen des Neuen Marktes. Wie im Neuen Markt gilt allerdings auch, dass diejenigen überleben können, die ausreichend Geld einsammeln und die Verbrennung noch rechtzeitig stoppen konnten. Beides trifft auf Crescent zu.

      Die meisten australischen Goldminen sind ausgesprochene High Cost-Producer. Das gilt nicht nur für kleine Indies wie CRE. Vielleicht ist ist jemand dieser Tage die Meldung aufgefallen, dass selbst das Super Pit-Projekt von NEM mittlerweile Cash Costs von rund 800 AUD hat. Bleibt der Goldpreis, wie er derzeit ist, oder fällt noch weiter, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass CRE gar nicht erst wieder mit Produktion anzufangen brauchen.

      Das ist aber für sich genommen noch gar kein Beinbruch.

      Hier im Thread scheint überhaupt niemand zu schreiben, der australische Goldaktien bereits in den 90ern oder gar 80ern gehalten hat. Sonst wüsstet Ihr, dass die jetzige, schwierige Marktphase für Minen schon mehrmals dagewesen ist. Die Frage ist, wie man damit umgeht. Geben CRE ihren Cashbestand aus, indem sie womöglich auf Teufel-komm-raus (unprofitabel) wieder zu fördern anfangen oder indem das Geld allmählich in Gold- und Uranexploration versickert, ohne dass gute Funde gemacht werden, dann wird das hier wohl ein langsamer Tod, bis irgendwann am Ende die Reste für 0,04 AUD oä. verramscht werden. Halten sie aber ihr Geld zusammen, beschränken sich auf disziplinierte Exploration und stellen die Förderung zur Not so lange zurück, bis die Cash Flow-Positivität gesichert ist, dann können CRE mit dem vorhandenen Geld plus Zinseinnahmen zur Not jahrelang in Ruhe aushalten, bis früher oder später der Goldpreis wieder passt.

      Für 0,08 oder 0,06 AUD mag man vielleicht mit Glück künftig noch mal ein paar Aktien einsammeln können. Falls CRE aber disziplinert weitermachen, sind solche Kurse fundamental unter keinem mir bekannten Rechenmodell (Bewertung nach Peer Group, nach NAV oder nach In-Ground-Unzen) mehr zu rechtfertigen. Wenn CRE es wollen, dann liegt das Schicksal der Firma in ihren eigenen Händen. Und nicht bei irgendwelchen Marktmanipulanten.
      Avatar
      schrieb am 17.08.08 23:16:19
      Beitrag Nr. 13.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.745.219 von uprock am 17.08.08 21:03:43da hast du recht. CRE hat es zumindest dank des kapitals komplett in der hand. selbst wenn sie 2-3 jahre nicht fördern. warum sollte der kurs noch groß sinken ? das gold läuft nicht weg ;)
      meine aussie-werte st. barbara und citigold machen mir da mehr probleme :(
      aussieland ist eben ein land mit hohen förderkosten
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 00:28:35
      Beitrag Nr. 13.877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.745.651 von Boersenkrieger am 17.08.08 23:16:19So ist es. CRE könnten, mal ganz extrem gedacht, sogar die Laverton-Goldvorkommen verkaufen, die Mühle ebenfalls, zum Beispiel an die Aktionäre noch aus dem Erlös eine Dividende ausschütten und dann als reine Finanzholding ganz in Ruhe dem Treiben zuschauen. Vorausgesetzt, dass sie ihren Cashbestand nicht vorher verheizen, sollte der Kurs bei rationaler Betrachung auch dann das jetzige Level kaum unterschreiten, weil eben zu 95% durch Kassenbestand unterlegt.

      Wird natürlich nicht passieren. Aber es zeigt das geringe, hier verbliebene Risiko.

      Ganz im Gegensatz zu den von Dir genannten, "noch" aktiven Aussie-High Cost-Minern. Eine SBM zum Beispiel hat natürlich viel goldhaltigere und grössere Projekte als CRE, und trotzdem vermutlich ein viel höheres Kursrisiko.
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 00:42:33
      Beitrag Nr. 13.878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.745.651 von Boersenkrieger am 17.08.08 23:16:19Crescent müsste nicht auf Teufel-komm-raus unprofitabel fördern wenn der Goldpreis nicht durch Marktmanipulanten gedrückt würde. Marktmanipulation ist kriminell und ist dafür verantwortlich, dass in den Hungerländern Südafrika und Südamerika die Menschen für im Westen bzw. Kanada, USA und Australien unanehmbare Löhne in den Minengruben ihre Gesundheit lassen. Man kann doch die Förderkosten nicht am Goldpreis messen. Demnach müssten ja Sklaven die Arbeit verrichten um auf niedrige Förderkosten zu kommen.
      Nein, die Kosten sind OK - OK ist aber nicht der Goldpreis.
      gruss
      tom
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 00:56:10
      Beitrag Nr. 13.879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.745.806 von uprock am 18.08.08 00:28:35citigold exploriert zumindest auf teufel komm raus. denke das ist auch kein fehler sich die poperties zurechtzulegen für später. gefördert haben sie ja nur minimal bisher mit 12-15.000 unzen pro jahr.
      zudem sparen sie es sich die resourcen als reserven auszuweisen. was kein problem sein soltle, aber unnütze kosten verursacht.
      problem ist hier eher 30 mio aud vom kapitalmarkt um alles weiter voranzutreiben und die 100.000 unzen pro jahr zu schaffen die sie schon lange ankündigten. von den properties her gibt´s wohl nicht viel besseres in australien.

      St. Barbara kann sich eigentlich die produktion zu den preisen auch schenken. was soll es bringen zu produzieren und dabei geld zu verlieren ? zum einen werden die unzen im boden weniger, zum anderen kostet es nur.

      naja vielleicht kommt die welt ja auch ohne australiens goldförderung zurecht. hab da aber meine zweifel, schließlch sind sie neben/nach china der hauptproduzent und in südafrika geht´s nur immer weiter zurück.

      ...momentan würde ich mich aber bei crescent wohler fühlen als bei meinen investments.
      steht der harte winter vor der tür, ist´s halt nicht schlecht in der bärenhöhle zu überwintern. bis der bulle einen weckt und für neue nahrung sorgt :laugh: ...bär müßte man sein ;)
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 01:46:43
      Beitrag Nr. 13.880 ()
      Insgesamt sehr interessante Meinungen hier.

      @ uprock
      Mir ist schon klar wie stark Gold gestiegen ist, nur hatte ich eben besonders im vergleich zum Öl mehr erwartet. Bei Erfahrungen zu Goldaktien in den 90ern und 80ern muss ich allerdings wirklich passen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 02:59:46
      Beitrag Nr. 13.881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.745.869 von Artefakt am 18.08.08 01:46:43Ich würde den Öl/Gold-Zusammenhang nicht überbewerten. Gold hat sich gegenüber Öl im Lauf der Jahre oft genug gedrittelt und umgekehrt wieder verdreifacht.

      Beides sind Bodenschätze, logisch. Aber wenn Papiergeld wirklich mal wackeln sollte, dann sind Gold und Silber (und nicht Öl) der einzige Hafen mit Werterhaltungsfunktion, und nicht das Verbrauchsgut Öl. Nur Edelmetalle sind zur physischen Investition für breite Kreise überhaupt geeignet. Niemand rollt sich zehn Ölfasser in den Keller...

      Der entscheidende Punkt für PM's wird sein, ob die Idee der Investition in Edelmetalle und Minenaktien tatsächlich in breiten Bevölkerungskreisen (wieder) populär wird. Kommt die Nachfrage hier auch nur ein kleines bisschen in Schwung, explodieren angesichts des seit Jahren in etwa stagnierenden Angebots Nachfrage und Preis. Würden zB. nächsten Woche gerade mal 0,5% aller Menschen in Nordamerika und Europa beschliessen, lumpige 10.000 Euro in Gold anlegen zu wollen - einen Fall, der bei Aufkommen echter Ängste um Papiergeld sicher ohne weiteres denkbar ist -, hätten wir mit Sicherheit sofort einen Goldpreis über 2.000 USD/uz (und CRE nördlich 2.00 AUD).

      Werden Gold und Silber aber auch weiterhin bei 99% der Leute als langweiliges und etwas esoterisches Zeug betrachtet, dann haben wir die neuen Tiefstkurse vermutlich noch nicht gesehen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 05:53:03
      Beitrag Nr. 13.882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.745.883 von uprock am 18.08.08 02:59:46 - theoretisch, ja - denn die Fakten deuten darauf hin, dass das Kapital bei anhaltendem Werteverfall der Währungen, einen sicheren Hort aufsuchen muß. Die upperclass, so zwischen 3 - 15% angesiedelt, wird mit von der partie sein. Ihr Fluchtkapital werden sie nicht zu bescheidenen 0,5 % zu sichern gedenken sondern zu bis m. E. 65% und mehr. Daraufhin sollte sich der Goldpreis deutlich festigen.
      Wärmstens empfehle ich zur Lektüre das von dem (inzw. verschiedenen) Schweizer Bankier Ferdinand Lips geschriebene Buch: "Der Goldkrieg" .
      gruss
      tom
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 20:05:05
      Beitrag Nr. 13.883 ()
      Goldverschwörung
      Krieg zwischen Papier und Gold

      "Es herrscht ein Krieg zwischen Papier und Gold. Es ist ein Krieg zwischen dem NICHTS, dem Papiergeld ohne Deckung, und dem König der Metalle, dem Metall der Könige. GOLD. Papier regierte 20 Jahre lang, von 1980 bis 2000. In den nächsten 10 Jahren wird der König der Metalle - Gold, das Zepter wieder an sich reißen und es nicht mehr abgeben. (Ferdinand Lips, Bankier und Autor des Buches "Die Goldverschwörung")




      Die Gold-Verschwörung
      von Ferdinand Lips

      Kurzbeschreibung: Ferdinand Lips war Mitbegründer und langjähriger Direktor der Bank Rothschild in Zürich. 1987 gründete er seine eigene Bank. Kein Zweiter kennt die internationalen Finanzmärkte, aber vor allem den Goldmarkt, besser als er. In diesem Buch erfahren Sie von einem absoluten Insider, warum der Goldmarkt seit über 40 Jahren von einer internationalen Macht- und Finanzelite manipuliert wird und warum ein freier Goldmarkt nicht existiert. Gold ist nicht irgendeine Ware. Gold ist das Barometer, das man beseitigen will. Gold ist Geld! Gold ist sogar mehr als Geld. Zusammen mit seinen ihm zugeschriebenen mystischen Eigenschaften hat es für die Menschheit eine entscheidende Bedeutung. Was Eingeweihte hinter den Kulissen schon lange wissen, enthüllt der Privatbankier hier schonungslos: Warum der globale Zusammenbruch der Weltwirtschaft unmittelbar bevorsteht. Warum Gold das wichtigste Krisenmetall ist. Wo sich das Zentralbankgold der Deutschen tatsächlich befindet und ob überhaupt noch da ist. Wer die Schweiz dazu erpreßte, ihren Goldschatz zu verkaufen. Wer den Goldmarkt manipuliert und warum. Warum Sie zu Ihrem Schutz Gold kaufen sollten.
      »Ein spannender, schonungslos offener und sehr lesbarer Bericht - Ohne Zweifel das wichtigste Buch, das seit Jahren zum Thema Gold vorgelegt wurde.« Börsenbrief "Gold & Money Intelligence" von Bruno Bandulet



      Gold Wars
      -The Battle Against Sound Money As Seen from a Swiss Perspective -
      von Ferdinand Lips

      Auszug: «Der Goldkrieg ist nichts anderes als ein dritter Weltkrieg. Er ist nicht nur ohne jede Notwendigkeit, sondern in seinem Ausmass zerstörerischer als alle anderen Kriege. Er sollte jetzt gestoppt werden. Der dritte Weltkrieg hat vielleicht schon mit der Preisgabe des klassischen Goldstandards im 19. Jahrhundert begonnen. Wenn die am Ersten Weltkrieg beteiligten Nationen den Goldstandard nicht überhastet und unüberlegt aufgegeben hätten, wäre dieser Krieg wohl nach längstens sechs Monaten beendet gewesen, weil die kriegführenden Nationen kein Gold zu seiner weiteren Finanzierung mehr gehabt hätten und Kriegssteuern zurückgewiesen worden wären. Ich behaupte, dass der Erste Weltkrieg so lange währte, weil der Goldstandard abgeschafft wurde. Die Finanzierung über Schulden machte es möglich, dass der Krieg über vier Jahre andauerte und dabei ein enormes Vermögen und ein reichhaltiges kulturelles Erbe vernichtete und Millionen junger Soldaten und unschuldiger Menschen ermordete. Wenn der Erste Weltkrieg nur sechs Monate gedauert hätte, wären die Währungen nicht zerstört worden. Es hätte keinen Versailler Vertrag und keine deutsche Hyperinflation gegeben. Die wenig verstandene Konvention von Genua aus dem Jahre 1922 war grösstenteils verantwortlich für den Boom der Zwanzigerjahre und den Zusammenbruch von 1929, der in die Krise der Dreissigerjahre mündete. Ohne den Missbrauch des Goldes hätte es niemals einen Hitler gegeben. Weder hätte es eine bolschewistische Übernahme von solchen wie Lenin gegeben noch hätte Russland einen Stalin mit noch mehr Millionen unschuldig Ermordeter so lange ertragen müssen. Es wäre niemals zum Zweiten Weltkrieg gekommen. Das Ignorieren des Goldes führte zum Bretton Woods System von 1944 und auch zu seinem Niedergang. Ohne ein Wiederholen der Fehler von 1914 oder 1922 hätten wir in den Siebzigerjahren keine Inflationskrise gehabt. Die Ölkrise in den Siebzigerjahren und die herannahende Öl- und Energiekrise im 21. Jahrhundert sind vorrangig monetäre Krisen. Die Unterdrückung des Goldes und die unbegrenzte Ausweitung des Papiergeldes ohne jegliche Deckung hat zu den monetären, wirtschaftlichen und politischen Krisen und Kriegen des 20. Jahrhunderts geführt. Das Ende von Bretton Woods schuf den Beginn der andauernden und zukünftigen Krise des Derivategeschäftes, die dem zugrunde liegt, was Alan Greenspan das ´systemische Risiko´ nennt. Weil die Welt durch Gold gedecktes Geld missachtete, wurden die Krisen der Welt fälschlicherweise, aber wohl bewusst und absichtlich, dem Gold zugeschrieben. Das ist der Grund, warum wir Goldkriege haben.» (Seite 249f)
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 23:19:31
      Beitrag Nr. 13.884 ()
      Ob es CRE ebenfalls so ergehen kann ?
      Ich stelle das mal hier den Experten zur Verfügung.



      Blue Note Mining meldet verheerende Quartalszahlen

      Vor dem Hintergrund des Kursverlaufes der letzten Monate konnte man sich denken, daߠdie Zahlen des 2.Quartals nicht gut werden w? Die Anlegerschaft war aber offensichtlich so entsetzt, daߍ sich gestern der Kurs nochmals auf 0,04 CAD halbierte. Zu den Fakten.

      Die Barmittel von Blue Note fielen von 38,5 Mio. CAD am 31.12. auf 18,5 Mio. CAD (inkl. kfr. Anlagen) per 30.06.2008. Die kurzfristig verf?n Aktiva einschlie߬ich Inventar liegen bei 34,4 Mio. CAD, dem insgesamt Verbindlichkeiten von 94,08 Mio. CAD gegen?ehen. Operativ erreichte man einen Umsatz im Quartal von 25,8 Mio. CAD, dem aber schon direkte Betriebskosten von 29,1 Mio. CAD gegen?anden. Man verliert also mit jedem produzierten Pfund Blei und Zink Geld und erreicht nicht einmal eine teilweise Deckung der anderen Kosten. Im Quartal fiel ein Verlust von 12,7 Mio. CAD an.

      Was ist zu tun? Blue Note sollte, da eine gewinnbringende Produktion nicht m?ch ist und anziehende Basismetallpreise auf absehbare Zeit nicht zu erwarten sind, den Betrieb umgehend einstellen, nicht ben?te Aktiva verkaufen und die Schuldenlast vermindern. Wenn das nicht passiert, werden die Barmittel im n䣨sten Quartal aufgebraucht sein und die weitere Bedienung der Finanzverbindlichkeiten unm?ch machen. Es droht Konkurs oder eine weitere massive Verw䳳erung des Grundkapitals. Aber wer soll die Aktien zeichnen oder gar weitere Fremdkapital geben? Ein Verkauf der Aktie kommt jetzt einem Totalverlust gleich, den Sie aber dennoch in Erw䧵ng ziehen sollten, wenn Sie die Aktie k?als ein Jahr halten.

      Ihr Depotmanager Jan Kneist
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 00:15:06
      Beitrag Nr. 13.885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.755.051 von boersentrader02 am 18.08.08 23:19:31"Ob es CRE ebenfalls so ergehen kann?"

      Bis auf weiteres garantiert nicht.

      Das Beispiel Blue Note ist zwar in mancher Hinsicht passend: sowohl bei BN als auch bei CRE handelt es sich um Wiedereröffnungen bestehender Minen, durchgeführt in der Hoffnung auf weiter steigende Metallpreise. Beide Firmen haben nun mit höher-als-geplanten Produktionskosten zu kämpfen und verlieren Geld.

      Es gibt aber einige entscheidende Unterschiede. Erstens: BN ist ein Basismetall-Miner (Zink+Blei, mit etwas Silber als Beiprodukt). Als dauerhafte Wertanlage taugen deren Bodenschätze also nicht. Ganz im Gegenteil sind diese Metalle von einer guten wirtschaftlichen Lage abhängig. CRE ist im Prinzip das genaue Gegenteil. Bodenschätze (soweit bisher nachgewiesen) = 100% Krisenmetall Gold, Wertentwicklung verhält sich (zumindest gemäss Lehrbuch) zu einem gewissen Grad genau entgegengesetzt zu BN's "Gebrauchsgut".

      Zweitens: BN produzieren nicht nur, sie fahren ihre Produktion sogar hoch. Angesichts drastisch gefallener Blei/Zinkpreise verbrennen sie aber momentan mit jeder ausgelieferten Tonne weiter ihre Cashreserven und können nur auf schnell wieder steigende Metalltarife oder eine Übernahme hoffen. CRE hingegen hat den cash burn (weitgehend) eingestellt und sitzt auf so viel Geld, dass sie, wenn sie es richtig anfangen, etliche Jahre damit auskommen können.

      Die Laverton-Produktionseinstellung ist bekanntlich aufgrund der zu hohen Kosten erfolgt. Rückschauend muss man sagen, dass dies eine extrem glückliche Fügung (von genialem Plan des Managements will ich sicher nicht reden) gewesen ist. Denn zusätzlich zu den hohen Einkaufskosten sind ja nun noch die Verkaufspreise stark eingebrochen.

      Reden wir mal Klartext, dann muss man sagen: gruselig, was sein würde, wenn CRE momentan weiter in Produktion wären. Hätte ja durchaus sein können, dass sie nach den letzten Q-Zahlen weiter auf gut Wetter gemacht und eine NR gebracht hätten "Produktionsmenge weiter gesteigert, Kosten kriegen wir irgendwie in den Griff, wir machen weiter, hurra!". Dann würden momentan jeden Tag grössere Mengen AU-$ aus dem Laverton-Schornstein rauchen. Ist aber nicht!

      Vielleicht wird sich in der Rückschau die Tatsache, dass CRE im 2.HJ 08 nicht produziert haben, noch mal als recht segensreiche Begebenheit für Crescent rausstellen.


      PS. Ein beschisseneres Timing, als CRE es sowohl für den Aufbau, als auch für die Auflösung ihrer Gold-Hedges erwischt haben, habe ich auch selten gesehen ...
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 20:44:53
      Beitrag Nr. 13.886 ()
      Premium Exploration 9,09 %
      Moto Goldmines Ltd. 7,02 %
      Acadian Mining... 5,00 %
      Crescent Gold Ltd. 1,82 %
      Raytec Metals Corp. 1,81 %
      Silvermex... -10,00 %
      Mexa Gold Inc. -11,76 %
      Pacific NW... -13,11 %
      Patron Mining AG -36,67 %
      Millennia... -40,00 %

      Das ganze ist ein Tollhaus...
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 22:03:46
      Beitrag Nr. 13.887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.755.546 von uprock am 19.08.08 00:15:06Da sage ich nur zu, dein Wort in Gotes Ohr.

      Wollen hoffen, das es nicht noch schlimmer kommt wenn sie die Mine wieder anlaufen lassen.

      Gold steigt wieder, die Bankenkrise geht weiter, spricht eigentlich alles fürs Gold.
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 23:21:43
      Beitrag Nr. 13.888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.769.865 von Depotmanager04 am 19.08.08 20:44:53Depot, was führst Du denn da immer für komische Firmenvergleiche auf? Explorer und Produzenten bunt gemischt, dazu aus völlig unzerschiedlichen Kontinenten. Um zu zeigen, was für ein Massaker kursmässig abgeht, reicht es zwar.

      Wäre aber in Relation zu CRE aussagekräftiger, wenn man ähnlich gelagerte Läden (Goldproducer - Förderung in Australien - (ua.)Open Pit) danebenhalten würde. Wir können ja mal nach diesen drei Kriterien einen kleinen Vergleichsindex zusammenstellen, den Du dann von Zeit hier einblenden könntest. Das wäre dann wirklich interessant in Relation zu Crescent.

      Erste Vorschläge dafür: NCM - DIO - NGF - SBM.
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 23:41:56
      Beitrag Nr. 13.889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.770.913 von boersentrader02 am 19.08.08 22:03:46Bitte, was soll denn noch passieren?? Bei 0,055 Euro und einem NAV, der mindestens das zwei- bis dreifache beträgt, davon wiederum ein ganz erheblicher Teil in Form von Cash?

      Du machst Dir Sorgen, was sein könnte, falls Laverton wieder anläuft. Gut, sicher, es ist nicht ausgeschlossen, dass sie in den nächsten Monaten Monaten mit viel(?) Aufwand die Mühle justieren bzw.austauschen, dann Anfang 09 wieder anfahren und genau zu dem Zeitpunkt der Goldpreis so tief abrutscht, dass alle Investitionen umsonst waren und CRE niemals eine Chance haben wird, auf dem Niveau profitabel zu werden. Es ist auch denkbar, dass sie ihren immensen Cashbestand langsam und quälend vernichten, zum Beispiel durch erfolglose Exploration hier, laufende Overhead-Kosten da und vielleicht noch ein paar Fehleinschätzungen (zB.Kauf neuer Gold-Hedges zum falschen Zeitpunkt oder sowas) dort.
      Kann alles sein. Totalverlustrisiko besteht. Möglich ist auch, dass Josef Ackermann nachts auf Laverton vorfährt, das Gold persönlich rausbuddelt, gleichzeitig Roli Hill mit der Sekretärin und der Kasse türmt und sich CRE als dreister Kleinanleger-Abzock der BIG BOYS erweist. :rolleyes:

      Nur - wie wahrscheinlich ist sowas?

      Das sind alles die absoluten GAU-Fälle. Wenn man das CRE-Management nicht für absolute Volltrottel oder Banditen hält (ich tue es nicht), dann ist es statt solcher Horrorszenarien weit naheliegender, davon auszugehen, dass entweder...

      a)Laverton wieder anläuft, und zwar dann, wenn sichergestellt ist, dass sich das bisherige Würgen nicht wiederholt, also profitabel gefördert werden kann. Oder ...

      b)Laverton bleibt dicht und CRE warten in Ruhe auf bessere Zeiten.

      c)Oder Crescent wird in Einzelteile zerlegt und verkauft.

      Für jeden dieser drei Fälle wird niemand seriös vorrechnen können, wie der jetzige Shareprice noch ein grosses Risiko darstellen kann.
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 23:56:35
      Beitrag Nr. 13.890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.772.019 von uprock am 19.08.08 23:41:56Zwei Dinge als Nachtrag:

      "NAV, der mindestens das zwei- bis dreifache (des Kurses) beträgt" ist wohl etwas zu hoch gegriffen von mir. Aber selbst bei extremst konservativster Bewertung komme ich auf einen NAV von mindestens 50% über dem aktuellen SP. Entsprechende Berechnung hatte ich vor einiger Zeit gepostet.

      Zweitens: irgendwie entwickel' ich mich hier in letzter Zeit zum grossen CRE-Fürsprecher und -Verteidiger. Das liegt mir eigentlich fern, bin nicht einer Schreiber, die mit einer Aktie verheiratet sind. Im Gegenteil halte ich Crescent keineswegs für die tollste Goldaktie der Welt. Bin ich im Lauf der Jahre schon mehrmals bei CRE raus und wieder rein und werde erneut rausgehen, wenn mir der Kurs den Wert der Aktie irgendwann wiederzuspiegeln scheint.

      Auf jetzigem Kursniveau erlaube ich mir einfach nur den Hinweis, dass das Restrisiko sehr begrenzt sein und die Chance auf mittelfristige Kurszuwächse keine schlechte sein dürfte.
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 00:24:54
      Beitrag Nr. 13.891 ()
      Du glaubst gar nicht wie mir das in den Fingern juckt jetzt zu ca. 5 cent einzusteigen. Woran ich mich reibe, ist das Argument der Wartezeit auf bessere Zeiten und das schlechte von dem management getroffene schlechte timing.
      Dann betrachte ich den chart, der seit zehn Monaten straight abwärts richtung Süden führt. In den news erscheinen immer mehr Großbanken auf dem Radar die vor der Insolvenz stehen und ihre Portefeuille in Höhe von Hunderten von Milliarden zwecks Liquidität liquidieren. Versichererungen, Fonds, Kommunen ja selbst Städte sind im Besitz von Aktienpaketen von denen sie sich trennen müssen weil sie um ihr nicht vorhandenes Eigenkapital es gebietet, da auf Kredit gekauft. Doch das schlimmste steht uns erst noch bevor, lese ich heute in den Foren und der Fachmann für Edelmetall in der Hausbank rät mir "nur unter uns" die Luft anzuhalten und selbst nicht physisch zu kaufen. Vor zehn Monaten war ich sehr optimistisch für crescent - das Gegenteil passierte. Jetzt bin ich noch optimistischer für crescent. Die Firma kann nichts dafür wenn ganze Bankenkonzerne, ja Kartelle, aus Selbsterhaltungstrieb, den Markt mit Aktien fluten und die Kurse zusammenstampfen. Und Wunder geschehen selten und ich glaube nicht, dass der Kurs von crescent plötzlich dreht weil die Banken wieder zu kaufen beginnen - das Gegenteil ist der Fall.
      gruss
      tom
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 01:51:47
      Beitrag Nr. 13.892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.772.269 von tom148 am 20.08.08 00:24:54Du deutest vermutlich die hier schon so oft durchgespielte Möglichkeit an, dass die Deutsche Bank ihre Anteile auf den Markt werfen könnte?

      Die DB weiss sicherlich mindestens so gut wie wir, dass ihr CRE-Anteil zur Zeit nur noch circa 1/4 davon wert ist, was sie mal dafür bezahlt haben. Im Fall einer sofortigen Liquidation könnten sie wahrscheinlich noch mal 30% davon abziehen. Dann würden sie also am Ende unter 10 Mio Euro rausbekommen... Ich will ja gerne glauben, dass noch so einige Banken ins wackeln kommen können. Aber 10 Mio Euro nützen dann auch niemand mehr, davon kannst Du ausgehen.:rolleyes:

      Nein, die DB wird m.E. so weitermachen, wie bisher: sie wissen, dass sie ihr Geld nur wiedersehen, wenn sich CRE zum positiven ändert. Bis dahin werden (müssen) sie weiter die Stange halten und hinter den Kulissen auf Fortschritte drängen. Der (richtige) Schritt der Unterbrechung auf Laverton ging höchstwahrscheinlich von der DB aus.

      Aber meinetwegen - nehmen wir an, die Bank liquidiert in völliger Panik zu jedwedem Preis. Und dann? Findet sich kein neuer Grssaktionär und muss der Markt die 53% aufnehmen, dann sackt der Kurs wohl mal kurz Richtung 0,06 AUD oder so. Und?? Glaubst Du, das bliebe so? DB hin oder her, die 50-60 Mio Cash sind weiter auf dem Konto, die Mühle ist keine Fata Morgana, die geldwerten Öl-Puts sind real, die Uran-Lizenzen haben Value. Und die 1.5 Mio Goldunzen auf Laverton laufen übrigens auch nicht weg.

      Lass sie doch verkaufen. Hast Du ausreichend Zeit, dann kann Dich das eigentlich gar nicht kratzen. Will jemand allerdings 100% Kapitalgarantie und dazu noch mindestens 50% Plus innerhalb der nächsten sechs Wochen, dann ist das hier vermutlich nicht das richtige Papier.

      Ich bleibe dabei - bis auf weiteres ist CRE eine nach unten hin gut abgesicherte Warteschleife. Längerfristig müsste schon sehr viel schief laufen, um unter das jetzige Niveau zu fallen.
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 09:49:41
      Beitrag Nr. 13.893 ()
      moin allerseits,

      vor ein paar tagen gabs eine analyse von martin siegel. klang weniger optimistisch, wobei ich eine etwas merkwürdige sache entdeckt habe: Im Text schreibt der, dass die Kreditbelastung von 49,7mio um 23,7 mio reduziert wurde: das widerspricht sich doch sehr mit der behauptung, dass crescent schuldenfrei sei. Hat da jemand weitere informationen dazu?
      btw: antwort hab ich noch nicht bekommen...

      "
      15.08.08 Crescent (AUS, Kurs 0,105 A$, MKP 59,1 Mio A$) meldet für das Juniquartal (Märzquartal) die Einstellung der Goldproduktion im australischen Laverton Projekt. Dennoch konnte die Produktion noch auf 18.699 oz (13.932 oz) gesteigert werden, was einer Jahresrate von 75.000 oz entspricht, die ursprünglich geplante Jahresrate von 90.000 oz jedoch nicht erreicht hat. Crescent macht keine aktuellen Angaben über die Nettoproduktionskosten und den Verkaufserlös. Im Juniquartal dürfte ein Verlust von etwa 10 Mio A$ angefallen sein, was etwa 500 $/oz entspricht. Nach der Einstellung der Produktion verfügt Crescent über Goldressourcen in Höhe von etwa 800.000 oz. Die Vorwärtsverkäufe wurden komplett aufgelöst. Am 31.12.07 (31.12.06) stand einem Cashbestand von 107,6 Mio A$ (121,3 Mio A$) eine gesamte Kreditbelastung von 49,7 Mio A$ (42,5 Mio A$) gegenüber. Die Deutsche Bank hält 321,7 Mio Aktien, was einem Anteil von 55,3% entspricht. Zum 30.06.08 hat sich der Cashbestand auf 49,6 Mio A$ reduziert, wobei die Kreditbelastung im Juniquartal um 23,7 Mio A$ reduziert wurde.

      Beurteilung: Crescent ist an dem Ziel zu einem mittelgroßen australischen Goldproduzenten aufzusteigen kläglich gescheitert. Eine Wiederaufnahme der Produktion dürfte nicht mehr möglich sein. Es verbleiben ein Cashbestand, der den Aktienkurs zu über 80% abdeckt und Explorationsprojekte im Uranbereich, deren Wert nicht abschätzbar ist. Wir reduzieren unser maximales Kauflimit von 0,15 auf 0,08 A$ und unser Kursziel von 0,28 auf 0,20 A$ und stufen Crescent nach dem Kurseinbruch als Halteposition ein.

      Empfehlung: Halten, unter 0,08 A$ kaufen, aktueller Kurs 0,105 A$, Kursziel 0,20 A$. Crescent wird mit relativ hohen Umsätzen in Frankfurt gehandelt (vgl. Verkaufsempfehlung vom 16.05.08 bei 0,29 A$). "
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 11:52:55
      Beitrag Nr. 13.894 ()
      klingt böööse! :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 12:29:54
      Beitrag Nr. 13.895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.773.474 von ingo601 am 20.08.08 09:49:41Das ist ja ein schlimmer Unfug von Siegel.

      Würde mich sehr interessieren, woher plötzlich 26 Mio AUD Schulden kommen sollen. Der Q2-Bericht von Crescent sagt es doch sehr deutlich:

      "Crescent Gold is now (Stand 30.06., nach Rückzahlung der 23,7 Mio $) debt free"

      Sehr wild auch seine Behauptung "Eine Wiederaufnahme der Produktion dürfte nicht mehr möglich sein"... Aha, Klappe zu, Affe tot. :rolleyes: Ich denke, jeder kann sich selbst ohne grosse Detailkenntnisse sagen, dass diese These per se völliger Bullshit ist. Natürlich könnten CRE jederzeit wieder produzieren - fragt sich nur, ob dies gewinnbringend geschehen kann. Das wird sich klären. Aber es ist ein starkes Stück, hier mal kurz vom Siegel-Schreibtisch aus die Wiederaufnahme grundsätzlich als "nicht mehr möglich" zu erklären.

      Witzig, dass sich seine Werteinschätzung der Firma (Kauf bei 0,08 AUD) trotz der 26 Mio AUD "Sonderbelastung" :laugh:, die er der Firma in die Schuhe schiebt, weitgehend mit meiner (Kauf bei 0,06 Euro) deckt.

      Siegel hat betreffs CRE schon in der Vergangenheit mehrfach Käse geschrieben. Mir fällt als Beispiel gerade die Aufnahme des Handels in Kanada ein, die er, glaube ich, als Neuigkeit ankündigte, als die Aktie dort schonein Jahr oder so munter notiert war.

      Glaube, der Typ verliert mit seinen "Tips" etwas den Überblick.
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 12:32:38
      Beitrag Nr. 13.896 ()
      dat nennt man bashen (und hat meist ein Ziel)
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 12:32:39
      Beitrag Nr. 13.897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.775.379 von uprock am 20.08.08 12:29:54Glaube, der Typ verliert mit seinen "Tips" etwas den Überblick.

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 12:37:16
      Beitrag Nr. 13.898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.773.474 von ingo601 am 20.08.08 09:49:41Beurteilung: Crescent ist an dem Ziel zu einem mittelgroßen australischen Goldproduzenten aufzusteigen kläglich gescheitert. Eine Wiederaufnahme der Produktion dürfte nicht mehr möglich sein

      Empfehlung: Halten, unter 0,08 A$ kaufen, aktueller Kurs 0,105 A$, Kursziel 0,20 A$


      Hallo Ingo,

      irgendwie widerspricht sich der Verfasser dieses Artikels ( Martin Siegel ?? ) selbst.

      Auf der einen Seite schreibt er, dass eine Wiederaufnahme der Produktion nicht mehr möglich ist und auf der anderen Seite spricht er eine Kaufempfehlung bei einem Wert von 8 AUSD-Cent aus
      und nennt gleichzeitig ein Kursziel von 20 AUSD-Cent.

      Wenn die Produktion nicht mehr aufgenommen werden kann, so ist auch ein möglicher Einstieg bei 8 Cent vollkommener Blödsinn !!!

      Was soll man denn von diesen Artikel nun halten ???????

      TG
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 12:46:08
      Beitrag Nr. 13.899 ()
      Ich hab mich immer gefragt, warum CRE ihre seinerzeit (für teures Geld) aufgebauten Vorwärtsverkäufe unter Inkaufnahme von Millionenverlusten aufgelöst haben. Und zwar ausgerechnet zu einer Zeit, als Gold etwa auf dem Höhepunkt stand.

      Glaube, ich bin drauf gekommen: die haben sich bereits vor etlichen Monaten Gedanken über einen eventuellen Produktionsstop gemacht. Die Forward-Sales wurden aufgelöst, um aus allen Lieferverpflichtungen raus zu sein. Oder waren das nur "kann"-Optionen, ohne Verpflichtung zur Lieferung? Muss noch mal in die Geschäftsberichte.

      Wenn es so wäre und tatsächlich bereits tief im Frühjahr die Fördereinstellung vobereitet wurde, obwohl man noch monatelang nach aussen das Bild vom stets besser werdenden Producer gepflegt hat, fände ich das ein starkes Stück.
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 13:00:32
      Beitrag Nr. 13.900 ()
      Der Siegel verliert sich auch nur in Spekulationen. Woher will er wissen, was Crescent vor hat oder nicht? Gehört er zum Kreis des Managements? Nein, genausogut könnte ich behaupten, Crescent Gold wird zukünftig ein reiner Uran-Player. Wie wäre es denn damit?
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 13:51:11
      Beitrag Nr. 13.901 ()
      Keine Ahnung, was M. Siegel damit bezweckt den Kurz von Crescent zu bashen. Habe auch schon, wie zuvor erwähnt, Geld durch seine Tips verloren (Goldcorp zu 19 verkaufen, bei 12 wiedereinsteigen). Vielleicht möchte er selbst billiger zukaufen. Er ist ja sonst Fürsprecher australischer smallcups.
      Vorwärtsverkäufe beinhalten ein hohes risiko wenn die Förderkosten steigen. Ashanti ist fast daran zu Grunde gegangen. Sinn macht es doch, wenn, genau wie z. B. bei Lihir, die Vorwärtsverkäufe im Hinblick auf steigende Goldpreise zurückgekauft werden. Mag sein, dass das Management aktuell davon ausgeht, dass der Goldpreisanstieg noch auf sich warten lässt (Finanzkrise). Dazu addiert sich die Energiekrise (Irankonflikt) und die Bereitschaft der Zentralbalbanken Gold auf den Markt (z. B. Schweiz) zu werfen. Hinzu kommt das "Ausleihen" von Gold, dass noch nicht gefördert wurde, seitens der Minengesellschaften, und das "Ausleihen" von Gold von Banken, die es nicht besitzen und wenn sie es besitzen, es trotz "Ausleihens" immer noch als Bestand unter Aktiva in den Büchern führen dürfen. Also immer noch Luft zum Atem holen.
      gruss
      tom
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 10:38:35
      Beitrag Nr. 13.902 ()
      Vergesst Siegel - der Typ ist irrelevant und ein Blender. Er kommt sich als ausgewiesener "Analyst" vor und ist dabei nur ein jämmerlicher Opportunist. Wenn alles gut läuft, pusht er 'ne Firma in die Stratosphäre, wenn's mal schlechter läuft, zieht er sich beleidigt in seine Ecke zurück und erklärt die entsprechende Firma für praktisch pleite.

      Heute! "empfiehlt" er Norton, die Verbindlichkeiten in Höhe von 167 Mill. und Cash von 27 Mill. A$ haben:
      "Empfehlung: Halten, unter 0,55 A$ kaufen, aktueller Kurs 0,21 A$, Kursziel 1,00 A$." LOL - der Kurs liegt schon seit Wochen bei 0,13-0,16 A$ - das sind zwischen 300 und 400% unter seinem empfohlenen EK!

      Kann man eigentlich mehr Schwachsinn in einem einzigen Satz unterbringen??

      Also was denn nun, Herr Siegel? Halten oder Kaufen (oder beides) und auf 800% Wertsteigerung hoffen?? :laugh::laugh::laugh:

      Ach ja, seine "wertvollste" Aussage für heute lautet:
      "Bei den Produzenten verlieren Sino Gold 5,6 %, Tanami 5,1 % sowie Crescent und Dioro jeweils 5,0 %."
      Crescent!! bei 27.000 Stck. Umsatz!! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 19:05:29
      Beitrag Nr. 13.903 ()
      Ist egal Karl...der Wein schmeckt gut...:lick:
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 21:33:01
      Beitrag Nr. 13.904 ()
      Aug 20/08 Jul 09/08 Hill, Roland Indirect Ownership Ordinary Shares 10 - Acquisition in the public market 575,322 $0.145
      Aug 20/08 Jul 11/08 Hill, Roland Direct Ownership Ordinary Shares 10 - Acquisition in the public market 864,678 $0.136
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 21:47:08
      Beitrag Nr. 13.905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.800.955 von Bananetrader am 21.08.08 21:33:01Das sind nur bereits bekannten, mit Verzögerung jetzt in Kanada ge-fileten Insiderkäufe, welche in AU bereits im Juli bekanntgegeben wurden.

      Bleibt trotzdem ein starkes Zeichen von R.Hill. Der Mann hat in schwerer Zeit mehrere 100.000 Euro Privatgeld in die Firma investiert.
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 21:47:35
      Beitrag Nr. 13.906 ()
      Goldpreisentwicklung
      von Friedrich Lange

      Nerven zermürbende Schütteltests in den Edelmetallaktien

      Die beiden vorausgegangenen Korrekturphasen in den Edelmetallmärkten fanden von Juli 2002 bis März 2003 und von Januar 2004 bis Mai 2005 statt. In jeder dieser beiden Phasen wurden die so genannten schwachen Hände brutal aus dem Markt gedrängt.

      Aufgabestimmung macht sich breit!

      Die aktuelle Korrekturphase übertrifft beide Vorgänger massiv. Jetzt sind wahrlich Nerven wie Drahtseile gefragt.

      Kurzfristige Goldpreisentwicklung zeigt heftigen Rücksetzer

      Langfristig ist der Aufwärtstrend im Gold intakt!

      Ich gehe von einer Stabilisierung des Goldpreises um die Marke um 800 US$/Unze aus. Darauf werden die Gold- und Silberaktien mit massiven Kursanstiegen reagieren. Fundamental ist kein Grund für eine Baisse der Edelmetalle vorhanden, wie ich in den vergangenen Monaten mehrfach umfassend analysiert hatte.

      Angesichts der Kapitulationsstimmung haben selbst Profis der Edelmetallszene den Atem angehalten. Lassen Sie sich von der Ausverkaufsstimmung nicht anstecken. Kaufen Sie zu!

      Solche massiven Kaufsignale wie derzeit erhalten Sie sonst nur am Ende einer tiefen, langjährigen Baisse!

      Leerverkäufer werden große Probleme beim Eindecken bekommen

      Die Leerverkäufer im Goldaktiensektor werden massiv unter Druck geraten und zu weit höheren Kursen erst eindecken können, sobald sich der Markt stabilisiert. Die extreme Unterbewertung wird dann auch von anderen Marktteilnehmern erkannt und zu Käufen genutzt werden. Dies wird die Kurse explosionsartig steigen lassen. Denn hier handelt es sich um enge Märkte und die verbliebenen Anleger sind die so genannten starken Hände und Hartgesottenen. Wir werden so niedrig nicht verkaufen. Damit wird es interessant, wie die Leerverkäufer in einen steigenden Markt eindecken können.


      Viel Erfolg an der Börse

      Friedrich Lange

      Chefredakteur Oxford Club Eildepesche

      Investor´d Daily 21.08.08
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 22:55:46
      Beitrag Nr. 13.907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.801.108 von oldman5089 am 21.08.08 21:47:35Wie ich diese Durchhalteparolen hasse, egal wofür sie eingesetzt werden. Sie markieren einfach zu oft den Anfang vom Ende.

      Slice
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 03:03:06
      Beitrag Nr. 13.908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.801.639 von sliceanddice am 21.08.08 22:55:46denke auch, dass, obwohl der Goldpreis extrem gestiegen ist, der Kurs von Crescent sich, seit Oktober 2007, auf Talfahrt befindet. Die Fundamentaldaten sind nur zweitrangig wenn die Insolvenz an die Haustür klopft. Damit meine ich nicht Crescent. Nicht nur einzig die Deutsche Bank hält Anteile von Crescent. Der Kurs von Crescent spiegelt exakt die desolate Verfassung der Banken wieder. Hurra, die IKB fand einen Käufer, schon steigt Crescent um 0,3 cent. Trotzdem würde ich zu diesem Zeitpunkt nicht einsteigen, denn die Talfahrt geht weiter, solange die Finanzkrise nicht ausgestanden ist. Welche Fakten sollen den Kurs denn beflügeln? Goldpreise über 1000$ haben wir vor kurzem doch erst gesehen. Trotzdem fiel Crescent weiter wie Blei - nicht gerade ein Bluechip - in Toronto kaum gehandelt.
      Wenn die Banken erkennbar aus der Krise sind und wieder als kauffreudige player auftreten oder der Dollar von irgendeiner Seite angstfrei abverkauft wird oder Risikopapiere "sicheren" Anleihen vorgezogen werden sollten, dann würde ich bei Crescent auf einen nachhaltigen Kursanstieg hoffen.
      gruss
      tom
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 03:31:58
      Beitrag Nr. 13.909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.803.376 von tom148 am 22.08.08 03:03:06"Hurra, die IKB fand einen Käufer, schon steigt Crescent um 0,3 Cent"

      WTF???:eek:

      Du hast mit Goldminenaktien ausser CRE nicht viel zu tun, oder? Tom, es ist nicht böse gemeint, aber aus Deinem letzten Beitrag spricht ein erschütterndes Missverständnis von den Einflussgrössen im Goldminensektor insgesamt und im australischen Juniorbereich insbesondere.

      Hab momentan keinen Nerv, lange Erklärungen dazu abzugeben.
      Du meintest neulich, dass Du am überlegen wärst, bei CRE einzusteigen. Falls Du's gemacht hast, und an das glaubst, was Du heute geschrieben hast, dann würde ich Dir ehrlich raten, baldmöglichst wieder zu verkaufen.

      Sonst wird das hier, so wie Du da rangehst, wahrscheinlich für Dich ein sehr langes Martyrium.
      Avatar
      schrieb am 23.08.08 01:59:26
      Beitrag Nr. 13.910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.803.536 von uprock am 22.08.08 03:31:58Seit dem Kurseinbruch im Mai 2006 ist mir klar, dass Geduld gefragt ist. Wer den Mut aufbrachte, im Sommer 2006 in Goldaktien o. ä. einzusteigen, wurde im Herbst belohnt. Da hatten wir aber noch keine Finanzkrise. Hinsichtlich der Goldminenaktien, blieb die Belohnung aber nach der Sommerflaute 2007 im Großen und Ganzen aus. Das wahre Ausmaß der Finanzkrise wurde von Anfang an unterschätzt. Du gehst von konservativen Bewertungen aus, die aber durch Einflüsse, hervorgegangen aus überproportionalen Verschuldungen, die außer Kontrolle geraten sind, derzeit außer Kraft gesetzt werden. Z. B. ist die Bewertung von Gold Fields im Hinblick auf die Reserven geradezu lächerlich - wurde bei 12 € als fundamental supergünstig empfohlen, kommt von ü. 20 €, steht jetzt bei 6 €. Oder Lihir, australischer producer mit 1 Mill. Goldunzen output per anno - und was ist passiert? Die Leute, die bei den good news beim Kurs von 2,80 € reingegangen sind, haben mehr als die Hälfte ihres Geldes verloren. Den Crescent Anlegern stellt sich die Frage; was kann denn bei einer 6 cent Aktie passieren? Sie könnte weiterfallen. Erwähnenswert auch die \\\"Cashcow\\\" Blue Note Mining nebst vielen anderen potenziellen Vervielfachern die produzieren, aber einfach nicht in die Gewinnzone kommen. Selbst Crescent wird es schwerlich gelingen bei negativen Realzinsen den cashbestand prosperierend anzulegen. Den heutigen Artikel \\\"Was wäre wenn\\\" (es so weitergeht wie bisher) v. Bill Bonner empfehle ich als sehr lesenswert.
      P.S. Seit 5000 Jahren ist Gold nicht außerordendlich im Vergleich zu Zinsen gestiegen s. a. \\\"Josephpfennig\\\". Anfangs glaubte ich noch an Explorer doch nun sehe ich in den außerordentlichen Preisschwankungen, bzw. dem Fehlen jeder Stabilität bishin zu absurden Kursbewegungen (Manipulation inclusive) eine große chance im täglichen daytrading. Bei Goldaktien z.Z. wird jedes Treppchen als Bodenbildung gedeutet und jeder kurzfristige Kursanstieg als Trendwende propagiert. Zuviel Durchhalte- und Wiedereinstiegsparolen und falscher Optimismus hinsichtlich des Lichtes \\\"am Ende des Tunnels\\\".
      gruss
      tom
      Avatar
      schrieb am 23.08.08 05:06:00
      Beitrag Nr. 13.911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.820.674 von tom148 am 23.08.08 01:59:26Wir reden irgendwie aneinander vorbei.

      Vergiss mal den "Josephspfennig" und die 5000-Jahre-Entwicklung des Goldpreises. Man kann's mit dem Fundamentalansatz auch übertreiben.

      Das Ding mit CRE ist doch ganz einfach. Die Aktie funktioniert auf dem jetzigen Niveau wie ein Call-Hebeloptionschein auf Gold, aber mit stark abgefedertem Zeitwert-Faktor.

      CRE prüfen zZ. die Möglichkeiten einer Wiederaufnahme der Produktion. Dabei werden Optimierungen an der Anlage überlegt werden und es wird versucht, per Bohrungen das Mine Life und / oder die Goldgrade zu verbessern. Der entscheidende Faktor, ob die Anlage wieder anlaufen wird, liegt aber ausserhalb von CRE's Einfluss: der Goldpreis.

      Grob gesagt, gehe ich davon aus, dass sie Laverton nur wieder anschmeissen werden, wenn sie von dauerhaften Unzenpreisen oberhalb von mindestens 850USD ausgehen. Fangen sie wieder an zu produzieren und spielt der Goldpreis tatsächlich dann in der oa.Grössenordnung mit, so ist doch klar, dass ein High Cost-Producer wie CRE (und das werden sie immer bleiben, auch bei noch so schönen Anlagenoptimierungen) mit Cash Costs von, sagen wir mal, 650 USD prozentual viel mehr von einem Goldpreisanstieg zB.von zB. 900 auf 1.000 USD profitieren würde, als bspw.eine Mine mit CC von nur 400 USD. Deshalb hat CRE im günstigen Fall also einen immensen Hebel auf Gold.

      Sehen CRE einen Preis/Unze von etwa Minimum 850USD nicht als längerfristig zu erwarten an, dann gehe ich davon aus, dass Laverton nicht wieder anläuft. Das wäre für viele andere Miner in gleicher Situation, aber ohne Cashreserven, das totale Ende. Kürzliches Beispiel in Australien zB. Gleneagle. Aufgrund der bekannten Ausstattung mit Cash und anderen Assets wäre es aber für CRE keineswegs vorbei. Sie können, wenn sie mit ihrem Speckpolster sorgfältig umgehen, Laverton auf Care&Maintenance setzen und zur Not etliche Jahre überleben bei einer Burnrate von vielleicht 2 oder 3 Mio$ im Jahr, notfalls noch weniger. Der Share Price würde auf die Meldung einer Nicht-Produktionswiederaufnahme vermutlich erst noch mal abtauchen, aber im grossen und ganzen über alle diese Zeit kein grosses Abwärtsrisiko mehr haben. CRE könnten sich in aller Ruhe die Landschaft betrachten und wenn's sein muss erst in fünf Jahren wieder auftauchen. Wer es nicht glaubt, sollte sich mal schlau machen in der Geschichte des australischen Goldbergbaus der letzten 25 Jahre. Hat's schon oft genug gegeben.

      Ich kann es nur immer wieder sagen: ja, Totalverlustrisiko besteht auch, natürlich, besteht bei jeder Aktie. Nur müssten sie sich dafür schon extrem dämlich anstellen und es wäre ihre eigene Schuld. Im Gegensatz zu den meisten anderen Juniors kann der Markt CRE auf Jahre hinaus nicht von sich aus abwürgen.

      Deshalb ist die Chance/Risiko-Relation hier auf ggw.Niveau o.k.

      Grüsse zurück.
      Avatar
      schrieb am 23.08.08 11:22:42
      Beitrag Nr. 13.912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.821.724 von uprock am 23.08.08 05:06:00Hallo uprock, so sehe ich es auch. Danke für deinen Kommentar. Viele Analysten gehen ja von einem höheren Goldpreis als 1000 € in den nächsten Jahren aus. Dieses würde natürlich Crescent unwahrscheinlich helfen weiter zu machen. Warten wir es ab.

      Grüße Depot....
      Avatar
      schrieb am 23.08.08 11:56:08
      Beitrag Nr. 13.913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.820.674 von tom148 am 23.08.08 01:59:26Hallo tom148!

      Dein Posting #13879 einfach super. Da ist alles drin. Muss man eigentlich nicht weiter kommentieren. Speziell im Edelmetall-Sektor sind mir immer generell viel zu viele Emotionen der Anleger im Spiel.
      Um das mal ganz platt auszudrücken, wenn noch so viele gute Meldungen von einer Firma kommen, heisst das noch lange nicht, dass deren Aktie auch steigen muss.
      Das jetzt en Detail zu erläutern würde wirklich zu weit gehen. Aber wichtig ist nunmal, sich einerseits die unternehmensinternen Finanzflüsse anzuschauen und andererseits das underlying sentiment im Markt und im Sektor. Und daraus seine Investitionsentscheidungen zu treffen. Emotionskäufe, weil man irgendwo mal was gehört oder gelesen hat und sich das doch "nicht schlecht anhört" gehen in aller Regel gegen den Baum. In der aktuellen Marktlage sicher noch eher.
      Mal kurz in 2-3 Sätzen. Aktuell fliesst die Mehrzahl der verfügbaren Liquidität in den Finanzsektor, um dort die Löcher zu stopfen. Alle anderen Sektoren müssen mit dem Rest auskommen. Dazu kommen die Kostensteigerungen, die vor allem in Australien, mit durchschnittlich sehr hohen Förderkosten, bei etlichen Unternehmen voll reinhauen. That`s it.
      Es gibt dutzende hochprofitable Unternehmen, die unter Buchwert und teilweise unter Cash notieren. Wir haben im Moment einen Käufermarkt bei Aktien. Man bekommt das beste vom besten zum günstigen Preis. Die wenige Liquidität, die da ist, kann wählen. Wer dort von der Qualität nicht mithält, der fällt halt hinten runter.

      Gruss
      s.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 00:43:33
      Beitrag Nr. 13.914 ()
      Wird wohl ein running gag - Bank und GOLD

      http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/unternehmenkonjunktur…
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 22:59:04
      Beitrag Nr. 13.915 ()
      seit dem 25.8. kein Beitrag mehr ???
      Was ist los, keiner mehr hier ???? der was neues weiß ???
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 23:00:22
      Beitrag Nr. 13.916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.871.874 von tigerrabbit0409 am 26.08.08 22:59:04Nö, gibt nichts Neues, die Bude steht doch still, oder ? :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 04:04:44
      Beitrag Nr. 13.917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.871.874 von tigerrabbit0409 am 26.08.08 22:59:04Ist doch momentan eigentlich alles gesagt. Und selbst der von manchen schon lange herbeiprognostizierte "Einstiegskurs" von 5 Eurocent will und will bisher nicht zustandekommen... Bevor nicht konkrete News von der Firma stattfinden, bleibt jede weitere Debatte ein Ratespiel.

      Bin in dem Zusammenhang etwas verwundert, dass Ingo offenbar immer noch keine Antwort auf seine konkreten Fragen an R.Hill hat.

      Anmerken will ich noch, dass ich die zuletzt hier vorgetragenen Contra-CRE-Argumente extrem wenig überzeugend finde. Schiefe Vergleiche mit Major-Produzenten wie Lihir oder Goldfields sagen wenig über Crescent aus. Noch weniger tun dies Gegenüberstellungen mit einem Zinkminer wie Blue Note oder sehr allgemein gehaltene Überlegungen zur Bewertung von Gold an sich und zur Lage des Weltfinanzsystems.

      "Was kann einer 6 Cent-Aktie passieren? Sie kann weiterfallen" schrieb Tom. Das stimmt, aber um dies zu merken, muss keiner den CRE-Thread öffnen. Wenn ich dies tue, dann erhoffe ich mir gezielte Überlegungen zur spezifischen Lage genau dieser Firma Crescent. Allgemeine Gedanken zur Goldlanschaft sind sicher o.k., sollten aber nicht die Mühe ersetzen, sich in den Fall CRE einzuarbeiten und möglichst mit firmenbezogenen Fakten und Zahlen zu argumentieren.

      Wer das tut, der kommt m.E. an einer Tatsache nicht vorbei: CRE befindet sich an einem ganz anderen Punkt im Kursentwicklungs-Zyklus, als die meisten anderen Goldminer. Bei dieser Aktie sind absolute Negativszenarien zu einem hohen Grad schon seit Wochen im Kurs eingearbeitet. Deshalb fiel Crescent auch zuletzt an schwachen Tagen für den Goldminenmarkt ncht mehr mit.

      Nein, ich habe keine Ahnung, ob die Aktie ihren absoluten, definitiven Boden schon gefunden hat. Und ja, ich denke, dass das Potential nach oben bis zur Veröffentlichung klar positiver Firmennews begrenzt sein wird. Aber ich glaube auch, dass CRE zum jetzigen Zeitpunkt nach unten hin eher besser abgesichert ist, als manche der feinsten Spitzenunternehmen der gesamten Goldbranche.

      Sentiment: gute Halteposition mit Upside-Überraschungspotential.
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 11:40:35
      Beitrag Nr. 13.918 ()
      Und wieder mal 'tolle' Überraschungen (gefunden in der 'AMEC Investor Briefing Sydney - August 2008'-Presentation):

      Shares Outstanding : ^590m
      Fully Diluted: ^638m

      (Ich dachte, ein dicker Brocken der Optionen wäre ausgelaufen :confused: )

      Cash: A$40m

      (War das nicht letztens noch deutlich mehr? Und wollte man nicht Cash sparen?)

      Probable Reserves: 200,000ozs (3.17mt @ 1.9g/t)(cut-off grade @ 1.1g/t)
      Inferred Resources: 1.0moz (24.28mt @ 1.4g/t)

      Uranium Strategy
      -not pursue IPO strategy in the short term

      Summary
      Laverton
      -complete development program November 2008
      Corporate
      -preserve cash
      -control costs
      Vision
      -increase reserves/resources at Laverton
      -build core & non-core business to value add
      -regain market + investor confidence

      ______________________________

      Das ist nicht der vollständige Bericht, ich habe hier nur einige Ausschnitte herausgesucht, die ich für nicht ganz uninteressant und bereits bekannt gehalten habe.

      Was ich grad am wenigsten verstehe, ist, wie die auf 638m Fully Diluted Shares kommen... Und schade, dass wohl nur noch A$40m da sind.

      Was den Kontakt mit eMails angeht: Eine Mail mit der Frage, ob die denn überhaupt noch arbeiten wurde in etwa mit 'Wir arbeiten noch - Es tut uns Leid, dass Ihre früheren Mails nicht beantwortet wurden - sind bemüht - Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an mich' und noch am selben Tag beantwortet. Die Mail mit konkreten Fragen von mir an eben diese Person lässt seit Wochen eine Antwort vermissen... Entweder die sehen diese Fragen in der Präsentation als beantwortet an, oder aber die sind zur Zeit nicht Willens, Auskunft zu erteilen.

      weder Kauf- noch Verkaufempfehlung
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 14:02:11
      Beitrag Nr. 13.919 ()
      ich habe noch keine antwort bisher... vielleicht schicke ich die mail einfach nochmal ab in der hoffnung, dass sie im spam filter hängengeblieben war...

      der punkt mit den 200.000 unzen reserven (im vergleich zu vorher genannten 400000 gefällt mir aber net... soviel haben die doch niemals ausgegraben?
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 14:04:53
      Beitrag Nr. 13.920 ()
      Neue Präsentation

      Crescent Gold Limited hat eine Präsentation veröffentlicht, die auf der Investorenveranstaltung "AMEC Investor Briefing" im australischen Sydney gezeigt wird. Die Präsentation ist als PDF-Datei von der deutschen Website des Unternehmens abrufbar. (3537 KB)

      Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

      Crescent Gold Limited
      Level 2, 40 Subiaco Square
      Subiaco, Western Australia 6008
      Australia
      Tel. + 61 (8) 9322 5833
      Fax + 61 (8) 9322 5866
      http://www.crescentgold.de/
      http://www.crescentgold.com/
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 14:09:06
      Beitrag Nr. 13.921 ()
      NEUE Präsentation:

      28 August 2008
      By Electronic Lodgement
      Company Announcements Office
      Australian Stock Exchange Limited
      2 The Esplanade
      PERTH WA 6000
      ASX Code: CRE
      TSX Code: CRA
      FFT Code: CRE5
      SHARE INFORMATION
      ASX Share Price: A$0.095
      Issued Shares: 590.7m
      Market Cap: A$56.1m
      Options unlisted: 29.7m
      CONTACT
      DETAILS
      Level 2, 40 Subiaco Square
      Subiaco WA 6008
      Phone: +61 8 6380 7100
      Fax: +61 8 6380 7199
      info@crescentgold.com
      www.crescentgold.com
      ABN 49 087 360 996
      AMEC INVESTOR BRIEFING
      Not for Distribution to United States newswire services or for dissemination in the United States.
      The Managing Director Roland Hill is to give a presentation to investors in
      Sydney, Australia at the AMEC Investor Briefing on the 30 August 2008.
      A copy of this presentation is attached to this announcement.
      Further information relating to Crescent Gold, can be viewed at
      www.sedar.com or on the Company’s website at www.crescentgold.com.
      Regards
      Crescent Gold Limited
      Roland Hill Mark Tory
      Managing Director CFO & Company Secretary
      Further information on Crescent Gold Limited and technical reports on the Laverton Gold Project and all
      aspects of the Company’s activities can be found on the company’s website www.crescentgold.com.
      For further information please contact Claire Balls in Australia on +61 8 6380 7107 or Renee Brickner in
      Canada on +1 604 687 0072, fax +1 604 687 4770.

      Legal Disclaimer
      The information presented contains certain forward-looking statements within the meaning of National
      securities laws. These include statements about our expectations, beliefs, intentions or The information
      presented contains certain forward-looking statements within the meaning of National securities laws.
      These include statements about our expectations, beliefs, intentions or strategies for the future, and are
      indicated by words such as “budget”, “anticipate”, “intent”, “believe” “estimate”, “forecast”, “expect”, and
      similar words. While all forward-looking statements reflect our current views with respect to future
      events, they are subject to certain risks and uncertainties. Actual results may differ materially from
      those projected in these statements for a number of factors, including those which are described in the
      Corporation’s periodic filings with securities regulatory authorities. We base our forward-looking
      statements on information currently available to us and we do no assume any obligation to update or
      revise them, except in accordance with applicable securities laws, Readers should not place undue
      reliance on forward-looking state strategies for the future, and are indicated by words such as “budget”,
      “anticipate”, “intent”, “believe” “estimate”, “forecast”, “expect”, and similar words. While all forwardlooking
      statements reflect our current views with respect to future events, they are subject to certain
      risks and uncertainties. Actual results may differ materially from those projected in these statements
      for a number of factors, including those which are described in the Corporation’s periodic filings with
      securities regulatory authorities. We base our forward-looking statements on information currently
      available to us and we do no assume any obligation to update or revise them, except in accordance
      with applicable securities laws, Readers should not place undue reliance on forward-looking statements.
      Overview
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 16:10:45
      Beitrag Nr. 13.922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.885.700 von uprock am 28.08.08 04:04:44Und selbst der von manchen schon lange herbeiprognostizierte "Einstiegskurs" von 5 Eurocent will und will bisher nicht zustandekommen...

      :laugh: Entschuldige bitte, dass mein Kursziel nicht genau getroffen wurde, sondern "nur" 0,055€ erreicht wurden... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 21:01:13
      Beitrag Nr. 13.923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.893.551 von Opla am 28.08.08 16:10:45Das wäre jetzt aber nicht nötig gewesen, dass Du Dich bei mir entschuldigst, Opla.:eek: Ich bin es nicht, der hier einen Kult um Zehntelcent macht und erklärt, dass 0,05 ein Kaufkurs, aber 0,06 nun ganz bestimmt zu teuer sind. Wären die 5 Cent übrigens zwischenzeitlich erreicht worden, so hättest Du doch sicherlich schon längst gepostet, wie richtig Du lagst / gelegen hättest.
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 22:25:30
      Beitrag Nr. 13.924 ()
      Wo ist denn eigentlich der Rest von ca. 10Mill A$ geblieben ?:confused:

      War das jeweils die Abfindung für die beiden ausgeschiedenen Direktoren, die sich diese dann geteilt habe ? :D

      Oder bekamen alle freigestellten Mitarbeiter ihren Anteil davon ?

      :confused:Wer kann dies aufbröseln ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 22:27:22
      Beitrag Nr. 13.925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.899.349 von boersentrader02 am 28.08.08 22:25:30us der neuen Presentation übernommen.

      Shares ^590m

      Corporate Outstanding Fully Diluted ^638m

      Cash A$40m

      Gold & Cash Loan Nil - debt free / unhedged

      Market Cap ^A$60m (CRE @ 10c)

      Probable Reserves 200,000ozs (3.17mt @ 1.9g/t)
      (cut-off grade @ 1.1g/t)

      Inferred Resources 1.0moz (24.28mt @ 1.4g/t)
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 22:59:36
      Beitrag Nr. 13.926 ()
      Im letzten Quartalsbericht war von 621,6m Shares fully diluted die Rede, jetzt sind es 638m.

      Da Anfang August ein nicht unwesentlicher Teil an Optionen (waren das nicht um die 20m?) ausgelaufen ist, sind hier zumindest Optionen im Bereich von 16m Stück dazugekommen, im schlimmsten Fall 36m. Interessant wäre hier der Grund und der Ausübungspreis.

      Dass innerhalb von 2 Monaten weitere 10m AUD verbraucht wurden, obwohl propagiert wurde, dass Geld gespart werden soll, ist natürlich seltsam. Das Geld könnte natürlich in JVs geflossen sein, wobei es auch nur simpel ausgegeben worden sein könnte.

      Dass die Reserven jetzt so niedrig sind ist eine weitere Überraschung.

      Ich kann mir nicht helfen, aber wenn ich als Unternehmen das Vertrauen von Markt und Investoren erarbeiten/zurückgewinnen will, sollte doch etwas mehr Transparenz gegeben werden.

      Ich hatte mir eigentlich ein paar nützliche Informationen von der Präsentation erhofft, stattdessen werden neue (leider überraschende) Zahlen genannt. Und vergleicht man die nun genannten Zahlen mit den vorher genannten, ist die Entwicklung alles andere als positiv.
      Wenn das so weiter geht, MUSS Crescent im Januar profitabel in Produktion gehen oder sich anderweitig um neues Kapital kümmern. Oder es eben sein lassen. So oder so, die Zeit läuft wenn das so weiter geht klar gegen das Unternehmen :(

      Aber vielleicht kommen irgendwann sinnvolle Antworten auf Anfragen und Mails, die ein wenig Klarheit verschaffen
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 05:35:01
      Beitrag Nr. 13.927 ()
      Habe mir die neue Präsentation angesehen und dazu noch mal die Q-Berichte der letzten eineinhalb Jahre abgeglichen:



      Reserven
      Die Q-Berichte stützen sich seit langer Zeit auf den Independent Technical Report vom 15.06.07. Dort wurden 404.510 Unzen bei einem Goldgehalt von 1,7g/t angegeben. Die neue Präsentation redet nun plötzlich nur noch von 200.000 uz. Die Differenz lässt sich teilweise wie folgt erklären:

      1) produziert wurden seit dem 01.04.07 bis 30.06.08 insgesamt 62.626 Unzen. Dazu kommen noch minimale, in den Berichten nicht genau bezifferte Mengen im April 07 sowie schätzungsweise noch 1.500 Unzen in der Zeit zwischen Ende des letzten Q-Berichts (30.06.08) und Produktionseinstellung (wurde am 07.07.08 bekanntgegeben). Sagen wir also: Gesamtproduktion bisher maximal 65.000 Unzen.

      2) die neue Präsentation arbeitet mit einem Cut Off von 1,1g/t. Daraus folgt, dass der Anteil der in 2007 ausgewiesenen Reserven, welcher diesen Cut Off nicht erreicht, rausfällt. Es handelt sich dabei aber nur um 26.000 Unzen.

      Bleibt also die Frage nach dem Verbleib von 404.000 (alte Reservenangabe) minus 200.000 (Präsentationsangabe) minus 65.000 (produziert) minus 27.000 (Differenz aufgrund neuer Berechnungsgrundlage) = 112.000 Unzen Gold.

      Übrigens haben sich im Vergleich von Präsentation zu Q-Berichten auch die Ressourcen reduziert. Statt wie früher von 31,8 mio Tonnen mit 1,46 mio Unzen Indicated+Inferred ist nun nur noch von 24,28 mio t und 1,0 mio Uz die Rede.

      Mögliche Erklärung: ich halte es für sehr wahrsccheinlich, dass seit der Produktionseinstellung im Hause CRE kritischer als früher an die eigenen Goldvorkommen rangegangen wird und Reserven wie auch Ressourcen mengenmässig neu (und bedeutend niedriger) bewertet worden sind. Falls das allerdings stimmt, ist die Art und Weise, dies im Rahmen einer Präsentation mal nebenbei mitzuteilen, absolut inakzeptabel.



      Cash
      Die neue Präsentation erwähnt nur noch 40 Mio AUD. Die Angabe im letzten Q-Bericht, Stand 30.06.08, war hingegen 49,6 Mio $.

      Mögliche Erklärungen:

      a) die 49,6 Mio $ waren "cash on hand and funds on deposit", während die Präsentation nur von "cash" spricht. Halte ich aber für unwahrscheinlich, dass das der Grund für die Differenz ist, da angelegte Gelder üblicherweise zu Präsentationszwecken dem Cashbestand zugerechnet werden.

      b) auch möglich: die Differenz von 9,6 Mio $ ist tatächlich ausgegeben worden. Evt.wurden Abfindungen und andere Kosten im Rahmen der Produktionseinstellung fällig. Ansonsten sind noch Überweisungen an die Uran-JV-Partner denkbar. Machen aber in der Höhe nicht annähernd Sinn, da CRE zwar Uran-Commitments für rund 20 Mio $ eingegangen ist, diese aber auf Jahre hinaus verteilt fällig werden

      c) andere, denkbare Erklärung: falsche, schlampige Angabe in der Präsentation

      d)ich vermisse ausserdem seit langer Zeit eine Info über den Umgang mit den vorhandenen Diesel-Puts. Dafür wurden schliesslich auch mal fast 2 Mio $ gezahlt. Sind die Teile verkauft worden oder wie??



      Marktkapitalisierung
      Die Präsentation erwähnt "circa" 638 Mio Shares fully diluted und davon 590 Mio outstanding. Die outstanding-Zahl ist unstrittig, stimmt mit allen Unterlagen überein. Betreffs F/D war der letzte Stand laut Q-Bericht am 30.06.08 aber nur 621,6 Mio. Seitdem haben sich m.W. noch zwei Änderungen ergeben: laut News vom 22.07.08 wurden 108.295 Shares als Kompensation für eigentlich fällige Zinszahlungen neu ausgegeben. Und am 02.08.08 liefen 9.180.000 Optionen aus. Da diese einen strike price von 0,20$ hatten, werden sie also auch nicht ausgeübt worden sein. Dh., dass die aktuelle MK bei ca.590 Mio outstanding plus nur noch 21,3 = rund 611 Mio Stück F/D liegen müsste, nicht aber bei den 638 Mio aus der Präsentation.

      Mögliche Erklärung: ??? (ich tippe auf eine fehlerhafte Angabe in der Präsentation)



      Sonstiges
      Ich finde die Präsentation im übrigen einigermassen erschreckend. Die Kernaussage ist, dass man im Prinzip in vielerlei Hinsicht noch mal neu anfangen oder zumindest die bisherigen Annahmen massiv überarbeiten muss - angefangen von der Bestimmung des Umfangs der Goldvorkommen bis hin zu treffenden Entscheidung, ob Laverton die Produktion wieder aufnimmt, oder nicht. Der Uransektor steht, wie befürchtet, noch fast ganz am Anfang und hat ausser einiger Hoffnung nichts handfestes vorzuweisen. Der Spin-Off ist deshalb (richtigerweise!) b.a.w. vom Tisch. Trotzdem möchte man im Uranbereich wie geplant engagiert bleiben.

      Sollte der Cashbestand tatsächlich nur noch bei 40 Mio $ liegen, wäre das zwar immer noch sehr komfortabel. Das Tempo, in dem sich dieses Geld verflüchtigt, und die Art und Weise, wie das scheinbar versteckt gemeldet wird, machen aber einen schlechten Eindruck.



      Fazit
      Es wird nun klar, dass die Firma Crescent Gold der Jahre 2006, 2007, 1.HJ 2008 zu erheblichen Teilen ein Wunschgebilde war. Ich würde ausdrücklich nicht behaupten, dass Anleger hier betrogen worden sind. Aber man muss sagen, dass die damals gemachten Angaben und die daraus gezogenen Folgerungen zur Aufnahme der Produktion und zur Investition immenser Gelder in grossem Unfang auf Annahmen beruhten, die sich als unrealistisch herausgestellt haben. Erst jetzt scheint man auf dem Boden der Tatsachen angekommen und kalkuliert neu. Nur schade, dass seitdem viele Millionen Gelder von Deutscher Bank und allen anderen Anlegern niedergemacht worden sind.

      Die Tatsache, dass man sich dieses Fazit als Investor selbst aus dem Abgleich der verschiedenen Firmen-Verlautbarungen einzeln zusammenpuzzeln muss, wirft auch ein schlechtes Licht auf CRE. Wozu hat der Laden eigentlich eine (sicher gut bezahlte) deutsche IR?

      Eine Antwort der Firma auf die von verschiedenen Leuten an CRE gerichteten Fragen ist dringend fällig! Es reicht allmählich!

      Olsson, da Du das hier sicher liest: wenn Du irgendwas für Dein Geld tun willst, dann bemühe Dich um Antworten, und überlass das nicht den Kleinanlegern!



      Positiv zum Schluss ...
      Zwei Dinge fallen mir ein. Erstens, dass der australische Kurs auf die Präsentation keinesfalls mehr negativ reagiert hat. Es gab noch nicht einmal nennenswerte Umsätze. Offensichtlich ist also, im jetzigen Aktienkurs ist derzeit alles nach unten hin drin. NAV liegt auch bei Annahme der schlimmsten Zahlen (Cash nur noch 40 Mio etc.) noch weit über dem jetzigen share price. Grund zur aktuellen Kurspanik besteht m.E. nicht.

      Zweitens, und das ist eigentlich das wichtigste: die Präsentation macht zumindest eines klar - CRE hat wieder einen Plan, hat konkrete Ziele und ein Timing gesteckt, was man noch vor Jahresende schaffen will.


      Ob man der Firma noch Vertrauen schenkt, muss jeder selbst wissen.
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 09:56:12
      Beitrag Nr. 13.928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.900.615 von uprock am 29.08.08 05:35:01@ uprock
      Gute Zusammenfassung und Vergleich. Danke für Deine Mühe.
      Gruss, Swissmining
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 10:10:34
      Beitrag Nr. 13.929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.901.797 von Swissmining am 29.08.08 09:56:12Dank Dir ebenfalls uprock,

      tja, eher ernüchternd...das ganze...so bekommt der Opla doch, wenigstens in Deutschland noch seine Stücke für 0,05 Cent, es sei denn ich kaufe sie ihm für 0,051 weg ;)

      Also ich frage mich ehrlich, wo nun die Phantasie herkommen soll.
      Uranaktivitäten noch weit im Anfangsstadium, Laverton von der Bewertung her geschrumpft.....

      Man müßte mal eine Berechnung anstellen, was selbst bei positiv (Gewinne erzielen ist hier gemeint) neu aufgenommener Produktion dort überhaupt noch zu erwarten / erzielen wäre .... :(
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 12:26:25
      Beitrag Nr. 13.930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.901.997 von Glück am 29.08.08 10:10:34Kleine Korrektur. Aufgrund dessen, wie es sich bei CRE entwickelt hat oder eher nicht entwickelt hat, habe ich von einem neuen Invest komplett Abstand genommen. Bei Cresecent stimmt meiner Meinung nach, das Chance/Risiko Verhältnis nicht mehr. Exorbitante Aktienanzahl, massiv geschrumpftes Cash (was immer herhalten musste um die Aktienanzahl zu rechtfertigen), noch keine neue Mühle (Kosten darüber im Unklaren. Wahrscheinlich verbraucht das den Rest des Cashs), fraglich wann und ob optimierte Produktion kommt. All das macht CRE zu einem zu großen Risikoinvest.
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 13:24:13
      Beitrag Nr. 13.931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.903.808 von Opla am 29.08.08 12:26:25Nachdem nun nach sorgfältiger Recherche alle wichtigen Zahlen auf dem Tisch liegen, komme ich persönlich nicht zu dem Schluß, daß Crescent die Erwartungen der Anleger nicht erfüllt hat. Wundere mich auch nicht darüber, wieso der cashbestand so rasend schnell geschrumpft ist oder der Aktienbestand zunimmt.
      Was wir aber nicht wissen und zu erfahren bekommen, ist, welche Banken die Kreditlinien gekürzt haben, wie hoch die Mehrzinsen gestiegen sind, wieviel Goldreserven im Voraus ausgeliehen, bzw. verkauft wurden, ob der cashbestand riskant angelegt und im Rahmen der Finanzkrise ausgelöscht wurde. Es lohnt durchaus über den Tellerrand zuschauen. Erfahrungen, Börsenpsychologie, Trends, Vergleiche und Meinungen anderer erkenne ich, wenn themenbezogen, stets als diskussionswürdig an. Wenn aktuell auch ein Boden gefunden sein mag - möchte ich zur weiteren Überlegung anregen - vorgestern stürzte cege um 75% aufgrund einer schlechten Nachricht ab, die aber fundamental nichts mit der Fa. zu tun hatte. Die Marktkapitalisation betrug nach dem Absturz nur noch ein Drittel des durch weltweite Patente abgesicherten stabilen Cashbestandes. Gab in Folge eine schöne Party für die, die nach dem Crash eingestiegen sind. Auch Western Areas hatte das Potenzial zu ganz Großem, da es ungeheuere Reserven vor der Übernahme seitens Gold Fields auswies. Blieb aber jahrelang in einer Seitwärtsbewegung hängen - Ertrag und Schulden waren weitgehend ausgewogen - keine Phantasie, die die Aktie beflügelte. Das ist, was ich wegen des ständigen Kapitalabflusses bei Crescent günstigenfalls erhoffe. Die Gefahr eines weiteren Kursverfalls ist aber, falls die Finanzkrise zunimmt - und wer glaubt was anderes? - wegen des anhaltend abschmelzenden cashbestandes, eigentlich wahrscheinlicher.
      schönen Gruss
      tom
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 15:21:24
      Beitrag Nr. 13.932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.904.447 von tom148 am 29.08.08 13:24:13sorry, es heißt natürlich Marktkapitalisierung.
      gruss tom
      Avatar
      schrieb am 30.08.08 05:00:29
      Beitrag Nr. 13.933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.904.447 von tom148 am 29.08.08 13:24:13Na also so hat's hier keinen Zweck. Ich hatte mir letzte Nacht die Mühe gemacht, für diesen Thread die neue Präsentation detailliert mit bisherigen NR's abzugleichen und mit exakten Zahlen und ausschliesslich firmenbezogen zu argumentieren. Ich bin nicht der Meinung, dass ich dabei naiv oder einseitig pro-CRE geschrieben habe.

      Als Antwort kommen von Dir wieder einige sehr allgemein gehaltene, düstere Ausführungen zur Weltlage, abgerundet durch willkürliche Vergleiche mit anderen Firmen plus wilde Mutmassungen zu CRE.

      Erstens ist Deine Behauptung zur angeblich zunehmenden Crescent-Aktienanzahl einfach falsch. Es gibt seit geraumer Zeit 590 Millionen shares.Punkt. Oder willst Du ernsthaft über die im Juli noch hinzugekommenen 108.295 Aktien (= "Zunahme" des Bestandes um circa 1/5000 ...) sprechen? Das denke ich doch wohl nicht.

      Zweitens finde ich Spekulationen um "gekürzte Kreditlinien" (was für Kreditlinien? CRE haben keine Schulden, 40 Mio Kasse und eine Grossbank als Mehrheitseigner), möglicherweise riskant angelegten Cashbestand (Anhaltspunkt??), steigende "Mehrzinsen" (??) und im Voraus "ausgeliehene" Goldreserven (Du unterstellst damit, dass der aktuelle Q-Bericht eine Falschaussagen wäre. Dort ist klar gesagt, dass CRE ggw. völlig unhedged sind) so überflüssig wie ein Loch im Kopf. Damit wären wir dann nämlich wieder auf dem Niveau von haltlosen Spinnereien wie der angeblich von der DB abgezwackten Teil-Goldförderung und den "unentdeckten Abgründen", wie sie hier vor Monaten mal durchgereicht wurden.

      Ich bin weiss Gott der Meinung, dass es zu CRE derzeit sehr kritische Fragen zu stellen gibt. Blosse Phantastereien und Untergangsphantasien bringen aber überhaupt nichts und können schon gar nicht offenbar mangelnde Detailkenntnis zum Unternehmen ersetzen.

      Nichts gegen eine kontroverse Debatte, aber bitte vorher zur Firma gezielt informieren und dann fundiert posten.
      Sonst bringt das hier wirklich nix.
      Avatar
      schrieb am 30.08.08 05:15:31
      Beitrag Nr. 13.934 ()
      Noch mal zur Frage der Verringerung des Cashbestandes von 49 Mio zum 30.06. auf (laut Präsentation) nur noch 40 Mio am 30.08. :

      Ich halte das mittlerweile für nachvollziehbar. Es sind zwischenzeitlich rund 100 Leute auf Laverton entlassen worden. Gehälter im australischen Bergbau liegen derzeit selbst für geringqualifizierte Kräfte bei annähernd 10.000 AUD/Monat. Sagen wir, den Leuten sind zwei Monatslöhne als Ausstand gezahlt worden = rund 2 Mio AUD. Desweiteren wird auf Laverton kräftig gebohrt. Rund 20.000m sind in Arbeit bzw.geplant. Faustformelmässig liegen die Kosten hierfür bei circa 2-3 Mio $, die möglicherweise bereits ganz oder teilweise bezahlt worden sind. Drittens machen CRE mit ihren Uran-JV's laut Präsentation ja weiter. Langfristig haben sie hierfür 20 Mio $ zugesagt. Durchaus möglich, dass es in den letzten Monaten Cash Calls der JV-Partner für 3 oder 4 Mio gegeben hat. Nimmt man nun noch die seit 30.06. ja im wesentlichen wohl weitergelaufenen Kosten für die Administration hinzu, kann man auf die Differenz von gut 9 Mio$ schnell kommen.

      Das ändert natürlich nichts an zwei Punkten: der für die Firma so wertvolle Cashbestand hat sich offenbar im Juli+August um rund 20% verringert. Und: die Art von CRE, darüber mal so nebenbei im Rahmen einer Präsentation down under zu informieren, ohne glasklar vorzurechnen, wie es mit der Cashposition weitergehen soll, ist vollkommen daneben.

      PS Die deutsche Homepage der Firma spricht weiter von "Vorräten" von "fast 400.000 Unzen", enthält aber gleichzeitig einen Link zur neuen Präsentation, wo es nur noch halb so viel ist. :eek:

      Das ist doch scheisse, Olsson ...
      Avatar
      schrieb am 30.08.08 13:10:23
      Beitrag Nr. 13.935 ()
      Betreff: Out of Office AutoReply: Questions on Crescent Gold
      Von: "Mark Tory" <mtory@crescentgold.com>
      An: [...]
      Datum: 29.08.08 20:32:18 Uhr

      I will be out of the office from Friday 29 August returning Monday 15 September. If you have any urgent enquiries, please contact my PA Claire Balls on +61 8 6380 7100. Otherwise I will get back to you when I return.

      ____________________

      Was die Anzahl der Shares angeht hat sich bei den bereits ausgegebenen ja nichts großartiges getan.
      Mich wundert hier die Angabe der 638m Shares Fully Diluted. Entweder die haben, warum auch immer, neue Optionen ausgegeben, oder es handelt sich um einen Fehler in der Präsentation.

      Sollten es neue Optionen sein, müsste doch demnächst eine Meldung mit Angabe des Kaufpreises und der Laufzeit auftauchen.

      Was ich besonders schade finde: Früher wurden haufenweise Fotos gemacht, wieso können die nicht während einer Bohrung 2-3 Aufnahmen machen und die dann ins Netz stellen? Aufwand wäre minimal und man als Aktionär würde mitbekommen, dass etwas getan wird.
      Schließlich will man ja das Vertrauen der Investoren und des Marktes zurückgewinnen, da wäre ein bisschen Einsatz schon angemessen
      Avatar
      schrieb am 31.08.08 02:06:55
      Beitrag Nr. 13.936 ()
      Aktienanzahl: Tatsächlich existieren tun bekanntlich nur die effektiv ausgegebenen Stücke, also unzweifelhaft 590 Millionen. Eine darüber hinausgehende "Fully diluted"-Anzahl beschreibt ja nun einmal keine Aktien, sondern die Existenz von Optionen, Warrants usw., welche unter bestimmten Umständen eventuell mal zu Aktien werden könnten. Dann aber müsste für die Ausübung entsprechend bezahlt werden und der Firma flössen erhebliche Gelder neu zu.

      In dem Zusammenhang muss man mal fairerweise erwähnen, dass CRE neue Aktien bisher m.W. durchweg zu vorteilhaften Kursen für die Altaktionäre vergeben haben. So wurden selbst im Juli, nach Produktionsstop, die 108.000 neu ausgegebenen Aktien als Gegenleistung für eine sonst fällige Zinszahlung in Höhe von $43.317 verkauft, also somit ein Preis von 0,40 AUD erzielt, obwohl die Aktie am Markt für weniger als die Hälfte notierte.

      Auch hinsichtlich der Schnelligkeit der Bekanntgabe von neuen Optionen kann man CRE eigentlich nichts vorwerfen.

      Ich glaube deshalb, dass die 638 Mio F/D aus der neuen Präsentation ein Fehler sind und die echte Anzahl bei nur 611 liegt.

      Entgegen der ab und zu hier vertretenen Einzelmeinung, wonach CRE ja viel zu viele Shares draussen hätte, sei übrigens auch noch mal darauf hingewiesen, dass in Australien Aktienanzahlen von mehreren 100 Millionen Stück für Juniors durchaus üblich sind.


      Exploration: nach nochmaliger Durchsicht der neuen Präsentation komme ich zum Ergebnis, dass derzeit nicht exploriert wird, sondern nur Planungen für 20.000m im Herbst laufen. Würde also doch eine verstärkte Frage nach dem Schwund des Cashbestandes auf nur noch 40 Mio aufwerfen


      Goldresourcen: es ist tatsächlich so - der Präsentation ist "durch die Blume" zu entnehmen, dass derzeit CRE alle bisherigen Berechnungen zu Goldvorkommen auf Laverton auf den Prüfstand stellt und offenbar deutlich nach unten revidiert. Das erklärt folglich die stark gesenkten Resourcenangaben und womöglich auch die "verschwundenen" 112.000 uz an Reserven. Fakt bleibt allerdings, dass auch unter Ansatz der neuen Werte (Goldvorkommen von insgesamt rund 1,2 Mio Unzen) Ctrescent's Gold im Boden nach wie vor lächerlich billig bewertet wird.


      So oder so: die Präsentation enthält in vielen, für die Firma essentiellen Punkten unvorteilhafte Revisionen der bisher gemachten Angaben. Ich würde CRE und / oder ihrer deutschen Repräsentanz dringend raten, diesbezüglich im Lauf der nächsten Woche endlich eine offizielle NR rauszugeben. Anderenfalls könnten sie sich vermutlich der Zurückhaltung kapitalmarktrelevanter Informationen schuldig machen.
      Avatar
      schrieb am 31.08.08 02:29:40
      Beitrag Nr. 13.937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.922.632 von uprock am 31.08.08 02:06:55hallo uprock,
      du kniest dich ja mächtg rein ;)
      Crescent ist für mich als invest leider gestorben. aber mit citigold geht´s mir auch nicht viel besser.
      zumindest haben wir die depression am markt, woraus mal wieder was entstehen könnte.
      ich halte nur die properties von crescent irgendwie nicht für gut genug
      Avatar
      schrieb am 31.08.08 04:29:09
      Beitrag Nr. 13.938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.922.748 von Boersenkrieger am 31.08.08 02:29:40Tja Börsenkrieger - Laverton ist eine Schönwetter-Liegenschaft, die bei vernünftigen Goldpreisen vermutlich irgendwann gut performen kann, bei Unzentarifen auf jetzigem Niveau oder darunter aber wackelt. Qualität der property also unter dem Strich wohl bestenfalls Mittelmass. Da gibt's nichts zu leugnen.

      Die Wette bei CRE liegt

      1) im hohen Hebel auf einen steigenden Goldpreis, viel höher als bei erstklassigen Liegenschaften

      2) in der hoffentlich anstehenden Bewertungsangleichung zwischen mittelmässiger Liegenschaft, erstklassigem NAV (Gold+Anlage+Cash+Uran+Schuldenfreiheit) und unterirdischem Aktienkurs. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.08.08 04:49:12
      Beitrag Nr. 13.939 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.923.333 von uprock am 31.08.08 04:29:09das zweifellos.
      gerade jetzt ist die stimmung passend. ob crescent, citigold, st. barbara. wenn die es schaffen mit höheren preisen gewinnbringend zu produzieren ist einiges möglich.
      der hebel wäre nun endlich da ;)
      citigold ist momentan faktor 2,2 höher bewertet wie crescent. ob die liegenschaften so hervorragend sind wie da behauptet wird weiss ich allerdings auch nicht. jedenfalls ist´s trotz 2-stelliger grades eine schwierige mine, da das gold sich in härtestem gestein befindet.
      würde mir gerne mal mehr wissen reinziehen. hab da noch was anders am laufen (strateco, uran) wo die vorkommen auch ausschließlich in härtstem fels zu finden sind. wie sich das auf die kosten auswirkt ist mir leider nicht bewusst... ausser viel blabla im netz nicht viel gefunden :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.08.08 12:46:34
      Beitrag Nr. 13.940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.923.333 von uprock am 31.08.08 04:29:09Dann sind wir ja hier richtig, oder ?
      Hill hat noch Zeit bis Ende 2009 um mit der neuen Gold-Förderung auf Lavertan zu beginnen.

      Das ist die Zukunft des Goldes in den nächsten 2 -3 Jahren. Zumindest sieht das der gute, alte Rob Mc Ewen, von US GOLD, so.
      Er wird mir verzeihen dass ich das in den CRESCENT-Thread reingesetzt habe.



      Avatar
      schrieb am 01.09.08 09:07:30
      Beitrag Nr. 13.941 ()
      Aktualisierte Präsentation
      Crescent Gold Limited hat eine veränderte Präsentation veröffentlicht, die auf der Investorenveranstaltung "AMEC Investor Briefing" im australischen Sydney gezeigt wurde. Die Präsentation ist als PDF-Datei von der deutschen Website des Unternehmens abrufbar. (3146 KB)
      Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
      Crescent Gold Limited
      Level 2, 40 Subiaco Square
      Subiaco, Western Australia 6008
      Australia
      Tel. + 61 (8) 9322 5833
      Fax + 61 (8) 9322 5866
      http://www.crescentgold.de/

      MfG, Swissmining
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 10:18:42
      Beitrag Nr. 13.942 ()
      Hier sind z. B. keine Veränderungen vorgenommen worden. Vielleicht kann ja ein anderer weitere wichtige Veränderungen finden und hier einstellen ?


      Corporate Summary

      Shares ^590m

      Corporate Outstanding Fully Diluted ^638m

      Cash A$40m

      Gold & Cash Loan Nil - debt free / unhedged

      Market Cap ^A$60m (CRE @ 10c)

      Probable Reserves 200,000ozs (3.1mt @ 1.9g/t Au)
      10 deposits
      cut-off grades from 0.9 to 1.6g/t Au

      Resources (Indicated+Inferred) 1.1moz (24mt @ 1.4g/t Au)
      Indicated 15mt @ 1.4 g/t Au,
      Inferred 9mt @ 1.4g/t Au
      15 deposits
      Mineral Resources are INCLUSIVE of Ore Reserves
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 10:27:29
      Beitrag Nr. 13.943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.931.557 von boersentrader02 am 01.09.08 10:18:42Dies waren die Veröffentlichungen aus der Presentation vom 28.8.08.
      Die Aktienanzahl herausgegebene Aktien und herausgegebene Optionen sind alle gleich geblieben.

      Diese ist nur leicht erweitert worden





      Corporate Summary von der Pres. vom 28.8.08

      Shares ^590m

      Corporate Outstanding Fully Diluted ^638m

      Cash A$40m

      Gold & Cash Loan Nil - debt free / unhedged

      Market Cap ^A$60m (CRE @ 10c)

      Probable Reserves 200,000ozs (3.17mt @ 1.9g/t)
      (cut-off grade @ 1.1g/t)


      ( + Ergänzung siehe vorherigen Eintrag)


      Inferred Resources 1.0moz (24.28mt @ 1.4g/t)

      ( + Ergänzung siehe vorherigen Eintrag)
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 21:07:21
      Beitrag Nr. 13.944 ()
      Komm mir vor, wie im Rotlichtviertel, alles nur Kucker. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 21:10:44
      Beitrag Nr. 13.945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.937.200 von boersentrader02 am 01.09.08 21:07:21Das ist aber wesentlich besser, als das Zenario anderer Threads!

      Da treten haufenweise Verbalerotiker auf!!

      sampler;)
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 21:21:40
      Beitrag Nr. 13.946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.937.200 von boersentrader02 am 01.09.08 21:07:21 Hallo boersentrader02...es ist nun mal eine zwicklige Situation, wobei zwicklige nichts mit Zwickel zu tun haben soll.

      Aber mal etwas zu deinem Kommentar....hinsichtlich Kucker...Gucker...was ist eigentlich, wenn der Spanner weg ist???:confused:

      boersentrader02, na ist doch klar, dann ist er weg vom Fenster...


      oohlzoo...auf good times...
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 21:34:15
      Beitrag Nr. 13.947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.937.275 von Depotmanager04 am 01.09.08 21:21:40Dann denk doch einfach an ein Kuckucks-Ei:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 21:52:50
      Beitrag Nr. 13.948 ()
      So, mir reicht's mit der neuesten "Präsentation" dann endgültig zum Thema Crescent Gold.

      Habe heute einen Teil geschmissen und der Rest folgt in Kürze.

      1) ich hoffe, jeder hat verstanden, dass in Form der neuen Präsentations-Variante die In-Ground-Goldvorräte wiederum drastisch reduziert worden sind. Noch im Frühjahr wurden 0,97m uz als Indicated- und 0,49m uz als inferred genannt, dazu 0,4 m uz als Reserven = 1,86m uz gesamt. Die Präsentation vom 28.08. kam dann ohne eindeutige Begründung nur noch auf 1,2 mio uz (+ 65.000 bereits produzierte Unzen, siehe neuliche Berechnung von mir). Nun, drei Tage später, "präzisiert" die neueste Präsentation, dass es leider nur noch 1,1 mio sind (+ 65.000 produziert). Fehlmenge im Klartext: rund 700.000 Unzen, davon alleine 112.000 an Reserven. Scheint ja nicht sehr bedeutend zu sein, denn man erfährt davon nicht, wie es sich gehören würde, über einen klipp-und-klaren Firmen-NR, sondern muss sich das alles selbst hintenrum aus Präsentationsseiten zusammenrechnen. Gleichzeitig heisst es übrigens auf der deutschsprachigen Firmen-HP unverändert: "Crescent hat ... die Ressourcen auf 1,53 mio uz vergrössert ... haben sich die Vorräte (das kann nur Reserven meinen, Anm.) fast auf 400.000 Unzen verdoppelt". Ohne Worte! Jemand Lust dazu, CRE zu verklagen?

      2) Die Fully Diluted-Anzahl wird in der neuesten Präsentation wieder (wie schon am 28.08.) mit 638 mio angegeben. Auf dem dazugehörigen Deckblatt heisst es: 590mio outstanding + 29,7 mio options. Da es sich ausdrücklich um eine überarbeitete Präsentationsfassung handelt, darf man nun davon ausgehen, dass die 638 mio F/D und die 29,7 mio Optionen keine Schreibfehler, sondern Realität sind. Die neueste, mir bekannte Detailaufstellung der ausgegebenen Optionen (31.07.08) listet aber leider nur 18.355.000 Optionen auf. Es sind also offenbar tatsächlich seitdem noch rund 11,4 mio Stück vergeben worden, ohne dass darüber bisher eine offizielle Meldung der Firma stattfand.

      3) Der Cashbestand wird auch in der neuen Präsentation nur noch mit 40 Mio$ angegeben. Die Differenz zu den am 30.06. noch vorhandenen 49,7 Mio$ ist sicher nicht spurlos verschwunden. Fakt ist aber, dass auch hierüber jede offizielle
      Meldung / Erklärung fehlt.

      4) Informationspolitik = Desaster. Die Mails von Ingo und Kleinhomer wurden nicht beantwortet, stattdessen verabschiedet sich der australische IR-Mann offenbar in einer mehrwöchigen Urlaub. Axino schweigt zu alledem.

      Ich gehe weiter davon aus, dass es sachliche Gründe für das "verschwundene" In-Ground-Gold und den geschrumpften Cashbestand gibt, als da wären notwendige Ausgaben und angemessene Neubewertung der Bodenschätze. Es ist aber überhaupt nicht mehr akzeptabel, wie die Firma es nicht für nötig hält, ihren shareholdern diese Gründe mitzuteilen. Shareholdern, von denen viele innerhalb der letzten paar Monate oft wohl 40 oder 70% ihres Investments eingebüsst haben. Zumal es sich ja nicht um nebensächliche News handelt, sondern Nachrichten, die den NAV der Firma kurz mal um mindestens 25% schrumpfen lassen. Auch, wenn der NAV immer noch erheblich ist, macht das Tempo, in dem sich dieser verflüchtigt, Angst. In so einer Situation nicht seriös informiert zu werden, ist unverzeichlich.

      CRE ist zum jetzigen Aktienkurs wahrscheinlich immer noch recht billig. Allerdings kenne ich auch andere Goldaktien, von denen ich das behaupten kann. In deren Informationspolitik und Managementstil hab ich inzwischen bedeutend mehr Vertrauen, als in Crescent Gold's seltsame Aktionen.
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 22:05:09
      Beitrag Nr. 13.949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.937.424 von uprock am 01.09.08 21:52:50Hallo uprock,
      schade,dass du dich aus diesem Investment zurück ziehst !!
      Wünsche dir aber für alles Neue viel Glück.

      Ich habe aber den Eindruck, dass hier einige, und ich dich eingeschlossen, eine Präsentaion mit einem Q-Bericht verwechslesn.

      Ich gebe dir jedoch voll Recht, in dem ich dir zutimme, dass solche Veränderungen den schareholdern per IR mitgeteilt werden müßten. ( Vielleicht kommt ja noch etwas. )
      Zu diesem Preis verkaufe ich ( noch ) nicht. Ich warte noch einige
      Wochen- bis Ende Oktober / Novemver ab.
      Bis dahin sollte nach letzter Info die Weichen für die Zukunft
      gestellt sein.

      Mfg TG
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 22:06:44
      Beitrag Nr. 13.950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.937.424 von uprock am 01.09.08 21:52:50Hi uprock...wenn ich aus Vertrauen schmeisse, dann schmeisse ich ganz...
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 22:53:05
      Beitrag Nr. 13.951 ()
      @ Rabbit

      Danke Dir. Ja, eben, Präsentation ist kein NR - sondern fällt in aller Regel eher noch etwas zu positiv aus... Aber, so wie Du es vorhast (Abwarten bis Jahresende), ist es sicher auch vertretbar. Bis dahin werden die grossen CRE-Weichen endgültig gestellt.


      @ Depot

      Ich schmeisse ganz, Rest folgt dieser Tage. Hatte ich geschrieben.
      Hoffe, Du behälst Deinen genialen Smilie. Bis dann. Ich werd weiter mitlesen.
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 00:01:26
      Beitrag Nr. 13.952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.937.799 von uprock am 01.09.08 22:53:05Danke für Deine, wie ich finde, nicht ganz angebrachte Kritik. Deine Mutmaßungen zum Schmelzen des Cashbestandes könnten zutreffen. Belege gibt es dafür nicht. Auch weiße Flecken im Bereich der geschmälerten Reserven kannst Du Dir nicht erklären. Du gehst davon aus, dass die Berichte stimmen, stellst aber fest, dass Du lieber schmeißt als als die von Dir recherierten Ungereimtheiten in Kauf zu nehmen. Mit Spinnereien muß ich mich jeden Tag befassen. Hast Du noch in Erinnerung was Herr Ackermann von der Mehrheitseignerbank alles zur Finanzkrise geäußert hat? Das waren hahnebüchene verantwortungslose Spinnereien. Steigende Refinanzierungszinsen brechen im Augenblick vielen Banken das Kreuz. Es könnte doch sein, dass Crescent neben dem Cashbestand auch über Kreditlinien verfügt, die in den Büchern als solche nicht auftauchen. Das hedging bzw. Ausleihen von Gold, das noch nicht gefördert ist, ist durchaus nicht immer so durchsichtig bzw. "transparent", wie es in den Berichten ausgewiesen sein müßte. Du solltest etwas toleranter mit den Mutmaßungen anderer umgehen, letztendlich bist Du selbst darauf angewiesen, trotz sorgfältiger Recherche.
      gruss tom
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 00:28:31
      Beitrag Nr. 13.953 ()
      Betreff: RE: Questions on Crescent Gold
      Von: "Roland Hill" <rhill@crescentgold.com>
      An: [...]
      Datum: 01.09.08 02:18:47 Uhr


      Thanks for your emails.

      All those things are true - it is just your timing that is out.

      We are still on track for conserving money - save for exploration expense.

      Thanks

      Roly

      -----Original Message-----
      From: [...]
      Sent: Saturday, August 30, 2008 2:32 AM
      To: Mark Tory/Roland Hill
      Subject: Questions on Crescent Gold

      As a shareholder I have some questions depending on your presentation:

      You say that there are 638m Shares Fully Diluted. Last quarterly report said 621.6m Shares Fully Diluted. About 10m Options expired in early August so now there should only be about 612m Shares Fully Diluted.

      You say Cash is A$40m. Last report said you have A$49m and want to save money. What happened?

      Thank you for answering my questions.

      ____________________________
      Vielleicht kann mir einer von euch ja beantworten, inwiefern das timing out ist

      Sollte es wen stören, dass ich hier nahezu inhaltslose Mails poste, bitte sagen. Will nur eben das teilen, was mir vorliegt. Kann das auf Wunsch natürlich unterlassen

      Schönen Abend noch :)
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 00:30:33
      Beitrag Nr. 13.954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.937.424 von uprock am 01.09.08 21:52:50klingt alles wirklich nicht berauschend :eek:
      bleib lieber bei FR ;)
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 01:35:54
      Beitrag Nr. 13.955 ()
      @ Tom148

      Du missverstehst mich. Ich habe CRE's offiziellen Berichten immer vertraut und tue das nach wie vor. Deshalb stört es mich umso mehr, dass wichtigste Änderungen zu Goldvorkommen, F/D-Zahl, Cashbestand plötzlich nicht offiziell kommuniziert werden. Und deswegen gehe ich nun hier raus.

      Wenn man sogar dem offiziellen Firmenreporting misstraut, so wie Du es tust, dann hat m.E. der Besitz von Aktien keine Grundlage mehr. Dann bleiben ausschliesslich noch physische Metalle als Alternative. Das ist aber für mich nach wie vor nicht state of mind.



      @ Kleinhomer

      Danke für die Mail. Wieso inhaltslos? Das sind wichtige Infos von Roland Hill - nur leider keine günstigen. Es ist also endgültig Fakt, die deutlich verschlechterten Daten aus der neuen Präsentation stimmen, ohne dass man den Markt in verbindlicher Form (NR, Zwischenbericht oä.) davon in Kenntnis gesetzt hat. Ich versteh das alles nicht. Was ist da bloss los?

      PS Fragst Du wegen zwischen-den-Zeilen-Reduzierung der Goldvorkommen um circa 700.000 (siebenhunderttausend) Unzen noch mal an, oder regt das hier niemand gross auf, solange CRE eh nichts produziert?
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 09:33:50
      Beitrag Nr. 13.956 ()
      @uprock: ich kann's verstehen, dass du verkaufst. hab mich vorgestern zu dem gleichen entschluss durchgerungen und bin gerad dabei. ich denke zwar, dass die steigerungsmöglichkeiten auf diesem niveau gut sind... aber nur, wenn auch alles gut geht. und da bin ich mir sehr unsicher.
      da pack ich das geld lieber in nen big player wie goldcorp oder yamana und weiss wenigstens, dass die bei steigendem goldpreis auch ordentlich anziehen und daneben auch nicht gleich pleite gehen. speziell yamana hat extrem niedrige förderkosten für gold, weil kupfer als beiprodukt anfällt...

      ich hab dieser firma ziemlich lang die stange gehalten und auf die berichte vertraut. das einzige, was mich momentan irritiert, ist die reaktion des australischen marktes. unter 10AUcent scheint es nicht zu gehen. Kann entweder sein, dass viele insider drinn waren, die lange vor uns wußten, dass die Reserven und Resourcen niedriger als angebenen lagen und die die aktuelle bewertung dennoch für gerechtfertigt halten.
      nunja, mein fazit ist: lieber den spatz in der hand als die taube auf dem dach ;)
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 12:22:14
      Beitrag Nr. 13.957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.938.952 von uprock am 02.09.08 01:35:54Der Investition in phys.Metall zu 70% habe ich tatsächlich zu verdanken, dass ein Teil meiner Aktienverluste kompensiert wurde. Gerade wegen schmerzhafter Verluste, die ich bei den "bluechips" der Goldminen aus dem HUI-Index und den Explorern erfahren habe, würde ich zur Zeit jedem raten, größere Beträge lieber physisch anzulegen. Ein miner kann noch so vielversprechend sein - ist aber machtlos - wenn wallstreet sich abspricht. Wenn Banker sich absprechen und explorer abverkaufen um auf putoptionen zu setzen und short zugehen, stehe ich als Kleinanleger vor vollendeten Tatsachen und wertlosem Papier. Die Grundlage für den Besitz von "Risikoaktien", und dazu gehören vom bankrating her alle miner, wird durch das unseriöse Geschäftsgebahren dieser Institute zu einer Verlustposition für alle gutgläubigen Anleger. Und ich denke, wie jede Zeit ihren Trend und Zyklus aufweist, wird Gold weiter steigen und Papier, egal aus welcher Anlageklasse, weiterhin an Wert verlieren - außer es wird mal wieder eine Bullenfalle ausgelegt. Dein letztes posting fand ich gut.
      schönen gruss
      tom
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 12:55:26
      Beitrag Nr. 13.958 ()
      Hallo Uprock, Ingo, Tom,

      wohl jeder Crescent-Käufer ist enttäuscht, wütend und geschädigt. Jetzt zu verkaufen, bestätigt dennoch lediglich den Verlust.

      Sicher ist Hills Informationspolitik beschissen und die allgemeine Goldlage nicht rosig, wenn man sich Dollar und Gold heute ansieht.

      Hill hätte schreiben sollen, daß das Still-Legen einer Mine Geld kostet. Es müssen Löhne abgefunden werden, Strafzahlungen an den Energielieferanten geleistet werden. Und vor November, sagt Sven Olsson, ist auch nicht mit Neuigkeiten zu rechnen, die das Herz höher schlagen lassen.
      Uran wird wohl bei Crescent bleiben, und auch hier scheinen die Dinge nicht so schlecht zu liegen, wie der Mangel an rausgegebenen Informationen vermuten läßt.

      Ich lese hier (und schreibe) nur noch selten, weil ich die gelegentlich hier sich aufplusternde Dummheit mir nicht täglich antun möchte.
      Aber zur jetzigen Zeit - nach so langem Durchhalten - würde ich weiß Gott nicht verkaufen. Dazu ist Crescent in einer vergleichsweise zu guten (Cash-)Position, trotz allem.
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 15:31:30
      Beitrag Nr. 13.959 ()
      Habe soeben das mal angeschaut:
      Presentation For the AMEC investor event in Sydney
      Dazu folgendes dieser Hill ist ein unfähiger Trottel. Der muss weg ich kann nicht verstehen wie eine DB diesem Arschl.... die stange halten kann. Ich zweifle dran ob der Mann noch alle Tassen im schrank hat.Die Aussage heist einfach: "Es tut mir leid ich habe 60 mio verprasst. Werde aber aus den Fehlern lernen ( ist das ein Lernbetrieb). Mit den 40 die ich habe, weis ich noch nicht was passiert, aber wir werden sich er etwas machen. In der zwischenzeit bekomme ich ja mein gehalt :-). Der Mann hat keine strategie so einer ist für mich ein vollidiot.
      MFG
      Adrian
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 12:42:21
      Beitrag Nr. 13.960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.945.356 von sanjuanbattista am 02.09.08 12:55:26"Schlaraffenland für Goldaktien-Käufer" heißt es heute in einem Marktbericht von M. Siegel auf Goldseiten.de. Dazu eine Analyse von C. Kämmerer über Coeur d'Alene "schlimmer geht`s nimmer". Wie passt das zusammen? Coeur ist stellvertretend ein Paradebeispiel für vieles, was im Augenblick läuft. Mehr als einmal habe ich mich in den 10 Jahres-chart von Coeur vertieft und möchte jedem nahelegen sich diese Minute Zeit zu nehmen, bevor er eine neue Investition im Goldminensektor tätigt. Diesem Schlaraffenland halali ist nicht zu trauen. Noch eine Anmerkung zum KGV einer Aktie - wer würde das 20- fache für ein Auto oder ein Haus ausgeben, in der Erwartung, dass der Wert schon steigt. Welche Bank würde aktuell eine Beleihung einer Immobilie zu dem mehrfachen ihres Wertes einräumen? Der Minensektor ist immer noch sehr hoch bewertet. Der Goldpreis dagegen wird mit Macht künstlich gedrückt. Alte Tüte für die alten Hasen im thread - vielleicht interessant für die, die noch an ein Schlaraffenland glauben. Goldminen werden ohne Zweifel wieder steigen - spätestens dann, wenn die Häuserpreise nicht mehr fallen.
      Wo liegt dann das dip? Vielleicht bei einem KGV von 1.
      gruss
      tom
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 23:04:43
      Beitrag Nr. 13.961 ()
      Verfall der Goldminenaktien hält weiter an
      Stuttgart (www.rohstoffe-go.de)

      Der Goldpreis wird im gestrigen New Yorker Handel von 810 auf 795 $/oz gedrückt. Heute morgen stabilisiert sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong und notiert aktuell mit 794 $/oz um etwa 8 $/oz unter dem Vortagesniveau. Der Verfall der Goldminenaktien hält weiter an, so daß sich die fundamentalen Unterbewertungen der Goldaktien weiter aufbauen. Teilweise wurden die Goldminenaktien, ausgelöst durch die Baisse an den Weltbörsen und einbrechenden Rohstoffaktien wahllos verkauft, so daß sich bei einzelnen Werten hervorragende Kaufchancen bei sehr niedrigen Risiken bieten.

      Insgesamt bleiben die Goldminenaktien völlig überverkauft, so daß bei einer Stabilisierung des Goldpreises eine sprunghafte Erholung der Kurse zu erwarten ist. Auf Eurobasis kann der Goldpreis wegen des extrem starken Dollars sogar zulegen (aktueller Preis 17.895 Euro/kg, Vortag 17.815 Euro/kg). Langfristig befindet sich der Goldpreis trotz der aktuellen Korrekturphase im Haussetrend in Richtung unserer neuen Zielmarke von 1.500 $/oz. Aufgrund der fundamentalen Verfassung des Goldmarktes halten wir eine Umkehr des langfristigen Aufwärtstrends praktisch für ausgeschlossen. Eine sich zuspitzende Finanzkrise an den Papiergeldmärkten (incl. der dann wertlos verfallenden Zertifikate auf Gold) könnte dabei jederzeit zu einem explosionsartigen Goldpreisanstieg führen.

      Der Silberpreis gibt parallel zum Goldpreis nach (aktueller Preis 12,76 $/oz, Vortag 12,84 $/oz). Platin erholt sich vom Einbruch am Vortag nur leicht (aktueller Preis 1.368 $/oz, Vortag 1.341 $/oz). Palladium entwickelt sich seitwärts auf tiefem Niveau (aktueller Preis 284 $/oz, Vortag 282 $/oz). Die Basismetalle entwickeln sich auf tiefem Niveau uneinheitlich zwischen -2 % und +1 %.

      Der New Yorker xau-Goldminenindex verliert weitere 4,2 % (Vortage -3,5 %, -6,6 %) oder 5,6 auf 128,8 Punkte. Bei den Standardwerten fallen Freeport 6,8 % und Kinross 5,9 %. Bei den kleineren Werten geben Northgate 8,7 %, Petaquilla 8,3 %, Richmont 7,7 %, Eldorado 6,7 % und Golden Star 6,4 % nach. Vista verbessern sich 2,5 % und Detour 2,3 %. Bei den Silberwerten brechen Apex 14,7 %, Hecla 11,2 %, Silver Wheaton 5,3 % und Silver Standard 5,1 % ein.

      Die südafrikanischen Werte entwickeln sich im New Yorker Handel nachgebend, aber relativ stabil. Anglogold verliert 3,6 %.

      Die australischen Goldaktien entwickeln sich heute morgen schwächer, wobei einige Werte kurz vor Handelsschluß in die Pluszone drehen. Bei den Produzenten verlieren Troy 12,3 %, Mundo 6,9 % und Sino Gold 5,8 %. Norton können 10,0 % und Newcrest 3,0 % zulegen. Bei den Explorationswerten haussiert Adamus kurz vor Handelsschluß von 0,31 auf 0,395 $ und schließt mit einem Gewinn von 25,4 %. A1 Minerals verlieren 13,6 %, Compass 6,6 % und Navigator 6,5 %. Bei den Basismetallwerten haussiert Herald um 30,8 %. Panoramic verlieren 9,2 % (Vortage -9,4 %, -9,8 %), Grange 7,9 %, Oz Minerals 7,3 % und Mincor 7,2 % (Vortag -11,1 %).


      Westgold

      Unsere Edelmetallhandelsfirma Westgold (www.westgold.de) verzeichnet am Donnerstag erneut ein durchschnittliches Auftragsvolumen. Dabei erreichten uns allerdings einige größere Aufträge, die auf massive Vermögensumschichtungen in den Goldbereich schließen lassen. Gesucht waren im Goldbereich 1 oz Krügerrand, 1 oz Maple Leaf und vor allem größere Barren (500g und 1.000 g). Im Silberbereich dominierte die Nachfrage nach den australischen 1 kg-Münzen vor 1 oz Philharmoniker. Der Kookaburra ist kurzfristig vergriffen, wird in wenigen Tagen aber wieder lieferbar sein. Die Verkaufsneigung unserer Kunden bleibt extrem gering. Weiterhin kommen auf 50 Käufer weniger als 1 Verkäufer. Unsere Preisliste und Hinweise zu Sonderaktionen finden Sie auf www.westgold.de.


      Analyse
      05.09.08
      Avoca (AUS, Kurs 1,62 A$, MKP 378 Mio A$) meldet für das Juniquartal (Märzquartal) die Fertigstellung der westaustralischen Trident Mine. Das erste Gold wurde am 8. Juli 2008 gewonnen. Bislang wurden 12.400 oz Gold in Erzen auf Halde gelegt, die bei voller Kapazität innerhalb von weniger als 1 Monat verarbeitet werden. Das jährliche Produktionsziel liegt zwischen 160.000 und 190.000 oz.

      Die volle Produktionsaufnahme ist für das Septemberquartal 2008 vorgesehen. Avoca geht davon aus, daß die Lebensdauer der Mine bei über 10 Jahren liegen wird. Neue Explorationsergebnisse mit Goldgehalten von bis zu 79,3 g/t über eine Bohrkernlänge von 4 Metern deuten darauf hin, daß die Reserven und Ressourcen noch erheblich erweitert werden können. Avoca erwartet Nettoproduktionskosten von 335 $/oz (321 $/oz), so daß mit einer Bruttogewinnspanne von etwa 500 $/oz gearbeitet werden könnte.

      Sollte bei einer jährlichen Produktion von 180.000 oz eine operative Gewinnspanne von 300 A$/oz realisiert werden können, würde das KGV auf 7,0 zurückfallen. Auf der Basis dieser Produktionshöhe würde die Lebensdauer der Reserven bei 3,2 Jahren und die Lebensdauer der Ressourcen bei 4,9 Jahren liegen, wobei erhebliches Explorationspotential besteht.

      Avoca hat zur Absicherung der Finanzierung 439.000 Putoptionen gekauft, die den Gewinn bei einem Verfall um etwa 13,2 Mio A$ reduzieren werden. Am 31.12.07 (30.06.07) stand einem Cashbestand von 52,2 Mio A$ (109,3 Mio A$) eine gesamte Kreditbelastung von 70,1 Mio A$ (59,1 Mio A$) gegenüber. Zum 31.06.08 fiel der Cashbestand auf 1,6 Mio A$ zurück. Gold Fields (SA) hält einen Anteil von 13,3 % der Aktien.

      Beurteilung: Avoca präsentiert sich als erfolgreicher Explorationswert. Ab Mitte 2008 zeichnet sich die Aufnahme einer sehr profitablen Produktion ab. Positiv sind das verbleibende Explorationspotential. und die fehlenden Vorwärtsverkäufe. Negativ ist die bislang kurze Lebensdauer der Reserven. Sollte eine jährliche Produktion von 180.000 oz bei einer Gewinnspanne von 300 A$/oz umsetzbar sein, würde das KGV einen Wert von 7,0 erreichen. Avoca bleibt eine Kaufposition.

      Empfehlung: Halten, unter 2,50 A$, aktueller Kurs 1,62 A$, Kursziel 5,00 A$. Avoca wird mit marginalen Umsätzen an der Börse Berlin-Bremen gehandelt (vgl. Kaufempfehlung vom 12.06.08 bei 2,23 A$).
      Avatar
      schrieb am 06.09.08 19:04:55
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 06.09.08 22:43:25
      Beitrag Nr. 13.963 ()
      Am Anfang tat es dir weh, jetzt macht es dich nur noch stark.


      Ich offeriere euch einen weiteren exzellenten Beitrag über die gegenwärtige Aussichten der Juniorunternehmen in der Miningbranche.
      Den Longs wünsche ich einen erholsamen Sonntag.



      Junior Mining Investor - A Rare Breed

      By Dudley Pierce Baker
      Sep 4 2008 9:16A
      Quelle: http://www.kitco.com/ind/baker/sep042008.html




      Few investors can stand up to the fortitude of an investor in the junior mining sector. Basically, if you did not sell everything in May 2006, then your portfolio is probably under water. The drawn downs in the junior’s has been beyond belief. Most of the shares are down 50% or more from the May 2006 highs and many are off 70%, 80% and even 90%.

      Are investors insane to stay with these ‘investments’ or should we be looking elsewhere?

      Each investor must answer this question for themselves. However, investors need to remember the reasons they started investing in the junior mining sector in the first place. Has anything changed? Has inflation gone away? Has the Fed stopped printing money? Have the fundamentals of the U.S. Dollar changed (other than for the very short-term)?

      Let’s face it, nothing has changed and investors need to stay the course. Sure it is difficult to hang in there in these challenging times, but if you believe (as do we) in the long-term bull market in the commodities including gold and silver, then you must exercise patience and good judgment and do not panic. Do you want to be selling now, at these low prices? Of course not.:D

      To quote, Kevin Corcoran, author of Junior Mining Investor “…The junior exploration and mining industry is one of the few sectors that offers life-changing investment returns. This doesn’t mean it’s easy to make money in speculative mining stocks. However, the more research and work you do, the better your chance to create great wealth. Investors must do their homework, call the companies regularly and be ready to execute positions when risk/reward dynamics are stacked in their favor….There has never been a better time to invest in natural resources. Be a student of the markets and take advantage of the tremendous opportunity currently offered in junior mining and exploration stocks.”

      We suggest that investors be aware of the high risk of investing in this sector as well as the spectacular potential rewards. Particularly at this time, investors need to focus on companies with excellent management, excellent properties and cash in the bank. This will greatly increase our chances of success.

      Paraphrasing one of our peers in the investment community; ‘regular investors invest 100% in order to receive a 10% return, while junior mining investors invest 10% of their monies looking for a 100% return’.

      Junior mining investors today have every reason to be disappointed in the performance of this group over the last year or so. But that is the past and we must move forward. Do we whine over our losses or do we get to work and select some of the great opportunities currently available at these ridiculously low prices. Remember, we are in a long-term bull market and these shares will shine again, and many of the shares currently selling for pennies will be selling for many dollars in the coming months and years. Do you hear it? Knock, Knock, Knock. Yes, that is opportunity knocking. The question is; are you listening?:):):)

      If you are listening, let’s take a look at a couple of charts and see where we are. Believe it or not, we needed this most recent pullback as the short term technical indicators showed gold was getting ahead of itself.


      The first chart is a one year price of

      The second chart reflects the XAU Index to

      The third chart reflects the TSX Venture Index to

      ****


      Dudley Baker is the owner/editor of Precious Metals Warrants, a market data service which provides you with the details on all mining & energy companies with warrants trading on the U. S. and Canadian Exchanges. As new warrants are listed for trading we alert you via an e-mail blast. You are provided with links to the companies’ websites, links to quotes and charts, tips for placing orders and much, much more. We do not make any specific recommendations in our service. We do the work for you and provide you with the knowledge, trading tips and the confidence in placing your orders.

      Disclaimer/Disclosure Statement:

      PreciousMetalsWarrants.com is not an investment advisor and any reference to specific securities does not constitute a recommendation thereof. The opinions expressed herein are the express personal opinions of Dudley Baker. Neither the information, nor the opinions expressed should be construed as a solicitation to buy any securities mentioned in this Service. Examples given are only intended to make investors aware of the potential rewards of investing in Warrants. Investors are recommended to obtain the advice of a qualified investment advisor before entering into any transactions involving stocks or Warrants.
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 22:19:06
      Beitrag Nr. 13.964 ()
      Wo ist therefore?
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 22:22:39
      Beitrag Nr. 13.965 ()
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 22:24:20
      Beitrag Nr. 13.966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.029.759 von Der.Papst am 08.09.08 22:19:06mit unserer kohle abgehauen:laugh::D
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 22:40:34
      Beitrag Nr. 13.967 ()
      :laugh:

      oh gott, Männer! Das tut mir Leid

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 20:32:50
      Beitrag Nr. 13.968 ()
      jetzt geht es an das Eingemachte. Lange wird es wohl nicht mehr daueren dann sin die Banken und Versicherungen alle im Ars. . . Ob dann das Gold steigt, oder fällt es weiter so wie die Explorer ?

      News - 09.09.08 18:04
      Angst vor Bankpleite: Börsianer wetten auf Lehman-Desaster

      Die Situation für die Investmentbank spitzt sich zu. Am Dienstag stürzte die Aktie um bis zu 45 Prozent ein. Maßgeblich für den Kurseinbruch waren Nachrichten, dass die Kapitalsuche sich schwieriger gestaltet als erwartet. Die Börsenaufsicht SEC lehnte einen Kommentar ab.

      Wiederholt sich das Drama um Bear Stearns? Mitte März musste der Wertpapierhändler unter Mithilfe der New Yorker Notenbank an JP Morgan notverkauft werden. Jetzt könnte es Lehman Brothers treffen. Seit Monaten steht die Investmentbank in den Schlagzeilen.

      Am Dienstag sorgten Meldungen über Rückschläge bei der Kapitalsuche für einen Kurseinbruch. Demnach sollen Gespräche mit einem Investor aus Korea endgültig gescheitert sein. Diese Information wurde von den beteiligten Personen nicht kommentiert. Die Aktie brach um bis zu 45 Prozent auf 8$ ein. Anschließend erholte sich der Kurs auf Werte um 9 $. Das entspricht einer Marktkapitalisierung von rund 6,5 Mrd. $. Die Aufschläge bei Kreditderivaten, mit denen man sich gegen eine Pleite von Lehman Brothers absichern kann, kletterten um satte 125 Basispunkte - ein Indiz dafür, dass Marktteilnehmer die Ausfallwahrscheinlichkeit höher bewerten. Sowohl die Börsenaufsicht SEC als auch die Notenbank Fed lehnten eine Stellungnahme ab.
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 12:29:04
      Beitrag Nr. 13.969 ()
      Jetzt geht es mal wieder rauf? Ich glaub es ja nicht.
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 15:16:00
      Beitrag Nr. 13.970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.047.512 von Depotmanager04 am 10.09.08 12:29:04und morgen wieder runter :cry:
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 22:35:50
      Beitrag Nr. 13.971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.049.389 von freddykrger am 10.09.08 15:16:00Das ganze Umfeld ist besch...

      so etwas habe ich noch nicht erlebt....was macht man richtig...
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 01:06:04
      Beitrag Nr. 13.972 ()
      Die News zu Rohstoffe werden zunehmend positiv, glaub bald ist es überstanden. Ob es sich aber auf Gold auswirken wird bleibt abzuwarten, mein Ziel von rund 700 USD ist ja fast erreicht.

      Kann Crescent in Zukunft gewinnbringend produzieren?
      Das Beste was Crescent machen kann... ist nichts.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 20:10:29
      Beitrag Nr. 13.973 ()
      .....Denver Gold Forum zu Ende: Es wird viele Übernahmen geben! Seien Sie dabei!

      Gestern ging das Denver Gold Forum zu Ende und am letzten Tage präsentierten sich die großen Goldproduzenten. Trotz des deutlich gefallenen Goldpreises, der wohl auch vom Establishment nach unten manipuliert wird, um eine heile Welt und ein intaktes Finanzsystem vorzutäuschen (dies hat allerdings keiner der großen Player offiziell verlautbaren lassen, aber immerhin in 4-Augen Gesprächen), sind diejenigen Goldtitel, die in den letzten Jahren ihre Hausaufgaben gemacht haben, jetzt in einer guten Position. Wenn man die Kosten im Griff hat, die Produktion hochfahren konnte und genug Cash in der Kasse hat, dann kann man jetzt werthaltige Assets zu Ausverkaufspreisen sammeln.
      Goldcorp kündigt Übernahmen an!

      So machte Goldcorp CEO McArthur keinen Hehl daraus, dass man mit 1,2 Mrd. USD in der Kasse und ohne Schulden nun auf Einkaufstour gehen kann. Er will demnach vor allem in Mexiko und Kanada, neben den größten Minen, Zukäufe tätigen. Juniors und Explorationsfirmen würden aufgrund der aktuellen Kreditkrise und fallenden Kursen, die McArthur der Zwangsliquidation von Hedge Fonds zuschreibt, in einer Situation sein, in der sie Csah und Expertise benötigen. Und was hat Goldcorp? Mc Arthur gab die Antwort selbst: "Cash und Expertise"!

      Unsere Meinung: Selbst wenn Gold die nächsten Tage noch fallen sollte: Die großen Goldproduzenten, wie Goldcorp, Kinross oder Barrick und Newmont glauben nicht an ein Ende der Goldhausse. Sie stehen JETZT in den Startlöchern, um stark gefallene Explorer mit werthaltigen Assets einzusammeln!

      Wir wetten auf eine spezielle Aktie, die Goldcorp übernehmen wird und sind aus dabei so sicher wie selten zuvor!
      Sie wollen diejenige Aktie erfahren, mit der Sie in den nächsten Wochen Gewinn machen werden und eventuelle Verluste ausgleichen?

      www.rohstoffraketen.de
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 12:19:32
      Beitrag Nr. 13.974 ()
      Die großen haben sich einfach in Rohstoffen verzockt, was danach folgte war die Realität.
      Der Text zeigt nur wie man Anleger am besten ködert, mehr aber auch nicht.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 20:46:25
      Beitrag Nr. 13.975 ()
      Was war denn letzte Nacht in Australien los?

      Gab es News bei CRE?

      SK 0.115 AUD 19.79% Vol 477,000

      0.115 AUD = 0.0665 EUR


      sampler;)
      Avatar
      schrieb am 13.09.08 10:11:12
      Beitrag Nr. 13.976 ()
      Rohstoffe-Go - Günstige Zeit, um bei Rohstoffaktien einzusteigen

      Rohstoffe-Go - Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Rohstoffgiganten wie BHP Billiton, Rio Tinto und Anglo American haben in den letzten Tagen kräftig verloren. Eine stark überverkaufte Lage wie jetzt kann sich schnell ändern und Investoren zum Kauf anregen. Charttechniker suchen bereits nach Kaufsignalen. Doch aktuell hält der wieder erstarkte US-Dollar noch die Investoren ab, in den Rohstoffsektor erneut einzusteigen. Sobald der Dollar eine neue Verkaufswelle erfährt, dürfte jedoch das Startsignal für den Rohstoffsektor und vor allem die Gold-, Kupfer- und sonstigen Rohstoffaktien gegeben sein. Anleger legen sich nun auf die Lauer.
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 20:28:31
      Beitrag Nr. 13.977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.056.768 von Artefakt am 11.09.08 01:06:04"Das Beste was Crescent machen kann... ist nichts"

      Wie recht Du hast - entweder sind die Jungs "A...-cool" oder hatten einfach ein "goldenes Händchen" mit dem Timing.

      Gruss
      schnaeggli
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 20:56:26
      Beitrag Nr. 13.978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.056.768 von Artefakt am 11.09.08 01:06:04wieso nichts?

      sitzen die auf einem Sack voll Geld, auch der wird schmäler werden beim nichts.

      Carpe diem

      warum trainieren die nicht Kangaruus, bilden die
      fleißigen Minenarbeitern aus. Wo bleiben die innovativen
      Gedanken und Investments oder sind die Beuteltiere
      durch den WWF geschützt.
      Man muß die einheimischen immer im Arbeitsfeld integrieren,
      selbst in Deutschland gibts für verlorengegangene Aktionäre
      immer noch Hartz IV und ein Weiterbildungs-Programm.

      Also elevenfirstseven. Ist gerade unabkömmlich.
      Er sitzt im Weiterbildungs-Kurs.
      Die Flasche hat es nicht geschafft Scheffis Geld zu holen, das war ein anderer.
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 03:30:17
      Beitrag Nr. 13.979 ()
      @ dosto
      Schon, aber wenn die unter hohen Verlusten Gold abbauen würden, wäre es noch weniger der Brüller. Wenn es so einfach wär aus einer Pommesbude ne Eisdiele zu machen, dann hätte ich schon längst eine aufgemacht.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 23:33:17
      Beitrag Nr. 13.980 ()
      Dann hätte doch Crescent auch steigen müssen, oder ? Immerhin sind die ja nicht weit von Kalgoorlie entfernt. Und was macchen die Uranfelder im Osten und im Norden ?

      Wahlergebnis macht Australiens Uran-Aktien attraktiver
      16. September 2008, 02:02 Uhr Perth -

      Die Aktien westaustralischer Uranerzeuger haben nach dem Wahlsieg der Liberal Party im Bundesstaat Western Australia kräftige Gewinne eingefahren. Toro Energy stiegen an der Börse von Sydney um deutliche 26 Prozent auf 27 australische Cent, Energy & Minerals Australia legten 6,7 Prozent zu. In der Spitze schossen die Penny-Stocks von Toro 49 Prozent und die von Energy & Mineral 33 Prozent in die Höhe.

      Die Liberal Party will das uranreiche Western Australia für Förderer wie Cameco und BHP Billiton öffnen. Der australische Bundesstaat, der sieben Mal so groß ist wie Deutschland, beherbergt rund ein Zehntel der weltweit bekannten Uranvorkommen. Seit der Aufhebung des Verbots für neue Uranbergwerke im vergangenen Jahr liegt die Entscheidung über einen möglichen Abbau bei den einzelnen Bundesstaaten. Einwände seitens der Politik und der Kommunen hatten den Uranabbau in Western Australia, auf das drei Viertel der australischen Goldexporte entfallen, bislang blockiert. Die australische Regierung schätzt den Wert der Uranvorkommen in Western Australia auf 22,9 Mrd. Euro.

      "Mit den Projekten geht es jetzt voran", sagte Gavin Wendt, Senior Analyst bei Fat Prophets Funds Management in Sydney: "Dadurch steigt das Interesse an dem Sektor." Toro mit Sitz im westaustralischen Adelaide kann eigenen Angaben zufolge nun das Wiluna-Projekt vorantreiben. Dazu gehört die Erschließung der Lagerstätten Lake Way und Centipede, die östlich des 800 Einwohner zählenden Orts Meekatharra liegen. Energy & Minerals will Uran in Mulga Rocks abbauen. Die Lagerstätte liegt 250 Kilometer Richtung Nordostost von Kalgoorlie und ist Unternehmensangaben zufolge das größte Uranvorkommen, das weder durch die großen Konzerne BHP Billiton noch durch Rio Tinto kontrolliert wird. Laut Chris Davis, dem Managing Director von Energy & Minerals, sind Investoren aus Japan daran interessiert, sich bei dem Unternehmen einzukaufen.

      Von der starken Nachfrage nach Urantiteln profitierten auch Uranex und Paladin Energy. Uranex verfügt über Lagerstätten in Thatcher Soak, 130 Kilometer nordöstlich von Laverton. Für die Aktie ging es 4,3 Prozent nach oben auf 25 australische Cent. Paladin, ein Unternehmen mit Sitz in Perth, gewinnt Uran vor allem in Afrika, besitzt aber auch die westaustralischen Lagerstätten Manyingee und Oobagooma. Paladins Aktie ging bei 4,89 australischen Dollar 3,6 Prozent höher aus dem Handel. In der Spitze kletterte der Titel 7,4 Prozent. Crossland Uranium Mines will die Exploration an der westaustralischen Lagerstätte Crossland Creek intensivieren. Bloomberg
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 23:43:19
      Beitrag Nr. 13.981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.118.602 von dosto am 15.09.08 20:56:26aber dosto !!!
      für einen verlorengegangenen Aktionär wäre Hartz IV völlig unwürdig !
      da würde ich ja noch lieber den freitod wählen als so jämmerlich versagt zu haben. wenigstens hab ich einen normalen job :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 13:41:20
      Beitrag Nr. 13.982 ()
      Hier ein Interview mit John Embry übersetzt:



      John Embry: "Ist das Gold erst weg, werden die Märkte durchdrehen"
      John Embry, Chef-Investmentstratege von Sprott Asset Management geachteter Kenner der Branche, untersucht den Sektor seit über 30 Jahren. Er spricht über die Zweifel und erklärt die irrationale Preisbildung in den heutigen Märkten in einem Interview mit "The Gold Report". Er führt die große Bedrängnis des Goldes auf "brutale Interventionen durch Papier-Zocker" zurück. Aber er ist überzeugt, daß sie den Preis nur vorübergehend drücken können und sagt bis Januar 2009 vierstellige Goldpreise vorher. Juniors stellen die beste Möglichkeit dar, mit Hebel auf die kommende Goldpreis-Explosion zu wetten und er teilt die Namen seiner Favoriten mit.

      Das nachfolgende Interview ist eine gekürzte Fassung. (Quelle: www.theaureport.com/lpt/na/1624)


      The Gold Report: In unserem letzten Gespräch sagten Sie, Gold würde sich zweifelsfrei vom Dollar losreißen. Zehn Monate später ist das Gold noch immer festgekettet.

      John Embry: Das Maß des Abschwungs bei sowohl Gold als auch Silber war im wahrsten Sinne absurd, verglichen zum Anstieg des Dollars. Das war ein brutaler Eingriff seitens der Papier-Zocker. Drei US-Banken an der COMEX shorteten ungefährt 8.000 Kontrakte innerhalb kurzer Zeit. Das sind mehr Unzen als alle Produzenten der Welt in einem Monat herstellen.


      The Gold Report: Können die das ewig weiter machen?

      John Embry: Nein, das können sie nicht. Das ist vergleichbar zum Zusammendrücken einer Feder. Sie halten sie nach unten, aber wenn sie hochkommt, federt sie hart zurück. Wir werden schon sehr bald eine heftige Reaktion im Goldpreis sehen.


      The Gold Report: Werden wir sechs Monate oder sechs Wochen warten müssen?

      John Embry: Ich wäre doch sehr überrascht, würde Gold nicht wieder bis Ende des Jahres steigen. Die Leute verstehen nicht, wie gestresst die Gold-Bergbaubranche ist. Auch bei einem Stand von 1.000 US$ ging es den Unternehmen nicht sehr gut. Bei 800 US$ stürzt die gesamte Branche in eine Krise. Die Kosten sind so weit gestiegen, keiner macht mehr echtes Geld. Tatsache ist, einige Unternehmen schließen ihre Minen.


      The Gold Report: Könnten einige Minen bei 850 oder 900 US$ wieder geöffnet werden?

      John Embry: Gold müsste bei mindestens 1.200 US$ stehen, bevor die Minen wieder geöffnet werden.


      The Gold Report: Ist es nun an der Zeit, dass die großen Unternehmen kaufen?

      John Embry: Ich verstehe nicht, warum die Großen nicht kaufen. Ich habe noch nie so eine große Diskrepanz bei den Werten zwischen den Großunternehmen und den kleinen gesehen. Viele interessante kleinere Unternehmen handeln für einen Spottpreis, wohingegen Agnico-Eagle und Goldcorp und Kinross aggressiv bewertet werden.


      The Gold Report: Einige der Juniors haben 80% verloren.

      John Embry: Wenn Sie mir bei einem Stand über 800 US$ gesagt hätten, dass wir so ein Gemetzel unter den Juniors erleben würden, hätte ich gesagt, das sei unmöglich. Ein Grund ist, dass Investoren aufgeben und Goldfonds, unseren eingeschlossen, unter Anteilsrückgaben leiden. Dies verursacht Zwangsverkäufe bei zu geringen Käufen. Dies hat zu den niedrigsten Preisen seit Beginn dieses Zyklus in 2000 geführt.


      The Gold Report: Wie lange kann das noch so weitergehen?

      John Embry: Ich weiß es nicht, aber ich habe einige [Unternehmen], die tatsächlich unterhalb des Wertes das Bargelds in ihrer Bilanz notieren.


      The Gold Report: Würde Sie uns einige Namen nennen?

      John Embry: Orvana Minerals Corp. hat eine sehr effiziente Mine und daraus eine Menge Cash generiert, deutlich mehr als für was sie aktuell gehandelt warden. Es (das Unternehmen) hat 75 Mio. $ in der Bank und einen Börsenwert von 60 Mio. Orvana hat eine sehr profitable Mine plus einen weiteren Erzkörper, der einfach entwickelt werden kann. Beide sind in Bolivien.


      Der Gold Report: Sie sagen, dass Orvana eine effiziente Mine und mehr Geld auf der Bank als Börsenwert hat. Können sie Gold profitable fördern?

      John Embry: Sie machen ganz außerordentliche Gewinne.


      The Gold Report: Sie haben also Cashflow.

      John Embry: Das Problem ist das kurze Minenleben, es sind nur wenige Jahre übrig. Sie haben andere Assets, die aber gerade mit weniger als nichts bewertet sind.


      The Gold Report: Sollten Investoren abwarten bis Gold über 1.000 US$ steigt, bevor sie in Juniors investieren?

      John Embry: Die Dinge sind viel tiefer gesunken, als ich mir in meinen schlimmsten Alpträumen hätte vorstellen können. Wenn Sie zuversichtlich sind, dass der Goldpreis wieder steigt, ist es die ideale Zeit, sich eine breit gefächerte Liste von hochqualitativen und billigen Goldjuniors zusammenzustellen und zu kaufen. Ich habe in meinem Leben das meiste Geld damit gemacht, Dinge zu kaufen, die nicht sehr gefragt waren, denn hinter ihnen verbirgt sich kaum ein Risiko für einen Kursrückgang. Dies ist sicherlich von einem fundamentalen Standpunkt aus betrachtet. Wenn sich der Wind dreht, könnten sich diese Dinge schnell verdoppeln. Und wenn dies geschieht, ist es sehr schwer, zu kaufen. Treffen Sie jetzt eine Auswahl, zumindest wenn Sie meine Ansicht teilen, dass Gold innerhalb der nächsten 12 Monate einen heftigen Preisanstieg verzeichnen wird.


      The Gold Report: Wie findet ein Investor heraus, bei welchem Junior sich ein genaueres Hinsehen lohnt?

      John Embry: Es dreht sich alles um die Menschen und das Asset. Ich schaue nach Unternehmen mit einem starken finanziellen Fundament, einem seriösen Projekt mit einer NI 43-101 Ressource und einem vernünftigen Management. Anhand dieser Kriterien können Sie eine realistische Schätzung über den Nettovermögenswert (NAV) treffen. Sie können Ihre eigenen Goldpreise einbeziehen und wissen dabei im Hinterkopf, dass die Firma nicht unter Bargeldmangel leidet.


      The Gold Report: Müssen wir uns erst durch diese Panikverkäufe durcharbeiten, bevor die Aktien drehen?

      John Embry: Solange die Leute weiterhin die Branche aufgeben und Gelder daraus abziehen, wird es weiter irrationale Verkäufe geben. Dem Fondsmanager bleibt keine andere Wahl als zu verkaufen. Dadurch wird ein Phänomen geschaffen, bei dem Preise nicht viel Sinn ergeben. Es sind die Aktien der Großunternehmen, die in die Höhe getrieben werden, da sie von Generalisten gekauft werden. Auf sie wartet ein viel größerer Pool an Kapital. Deshalb gibt es bei der Bewertung der Kleinen und der Großen diese enorme Diskrepanz.


      The Gold Report: Andere, mit denen wir gesprochen haben, sind wegen eines echten Crashs des Gesamtmarktes besorgt.

      John Embry: Wir hatten schon den Crash der Junior-Goldaktien. Das bringt uns zu den nackten Short-Verkäufen dieser Aktien. Ich denke, es bestehen durchaus Gründe für eine Klage. Ein Anwalt hat mich bezüglich dieser Sache angerufen. Jemand möchte diesen Übeltätern eine Klage anhängen. Bei diesen Aktien ist es ganz eindeutig zu schändlichen Handlungen gekommen, denn sie sind auf einen Tiefstand gedrückt worden, bei dem sie nicht einmal den Kopf heben können, ohne gleich wieder einen Schlag verpasst zu bekommen.


      The Gold Report: Wenn der Markt crasht, werden die Goldfonds unter Druck gesetzt.

      John Embry: Das lässt annehmen, dass der Goldpreis nicht explodieren wird. Sollte der Markt crashen, werden die Behörden viel Geld in das System pumpen, um ein wirtschaftliches Desaster abzuwenden. Geld muss irgendwo hinfließen. Einiges wird zum Gold fließen. Steigt der Goldpreis höher, haben Sie die billigsten Goldaktien der Geschichte. Vielleicht werden sie nicht mit in den Crash hineingezogen. Vielleicht crashen auch die großen Unternehmen.


      The Gold Report: Die großen Goldaktien?

      John Embry: Ja, die großen. Investoren haben die illiquiden Aktien schon abgestoßen und sich in die großen gedrängt.


      The Gold Report: Viele Leute behaupten, sie sähen eine Verlangsamung in die Deflation. Stimmen Sie dem zu?

      John Embry: Ich denke, das Problem ist eine möglicherweise Deflation, denn ich bin ein großer Anhänger der österreichischen Schule und wir hatten jetzt die größten Fälle von Kreditmissbrauch in unserer Geschichte. Es gibt sehr hohe Schulden und man hängt darin fest, da man noch mehr Schulden schafft, um das Rad am Laufen zu halten. Die eigentliche Frage ist, können Sie es? Es gibt ein gutes Argument für eine deflationäre Spirale wie die Große Depression. Andererseits ist das Papiergeld diesmal nicht verankert. Alles ist Papier, und die Regierung kann es mit einem Federstrich oder mit dem Drücken einer Computertaste erschaffen. Wenn Sie mich wirklich festnageln wollen, würde ich sagen, wir werden eine hyperinflationäre Depression erleben. Der Wert des Geldes wird zerstört werden und die wirtschaftliche Aktivität wird zum Stillstand kommen. Es wird die schlimmste aller möglichen Welten - eine südamerikanische Kernschmelze. Wenn dies passiert, möchte ich eines besitzen: Gold. Ich habe in letzter Zeit mehr in physisches Metall investiert als in Aktien. Ich besitze schon ein paar Aktien. Aber ich glaube, wenn sich das Metall so entwickeln wird wie ich erwarte, wird es den Aktien gut gehen. Wenn Sie in die 1930er Jahre zurückblicken, so waren die Aktien, die am besten performten, die Goldaktien.


      The Gold Report: Am Anfang sind sie eingebrochen.

      John Embry: Das sind sie. Aber heute sind sie schon unten. Dies würde dafür plädieren, dass wir schon den Bärenmarkt beim Gold hinter uns haben. Ich schätze, sie könnten 90% vom Höchstkurs sinken, und trotzdem steht das Chance-Risiko-Verhältnis eher auf Seiten der Chance. Dies gilt nicht für die Aktien der Großunternehmen, besonders denen in den Indizes.


      The Gold Report: Aber wenn der Goldpreis keine Kehrtwende macht, riskieren dann nicht viele Juniors eine Pleite?

      John Embry: Wenn sie nicht in Produktion sind und vorsichtig handeln, können sie noch zurückrudern. Diejenigen, die in der Produktion sind und Geld verlieren, tragen das größte Risiko für einen Bankrott. Dreht Gold nicht bald, werden sie ihren Betrieb nicht mehr finanzieren können. Viele von denen verlieren Geld und gehen dann einfach los, neues zu beschaffen. Sie verlieren weiterhin Geld, also schließen sie die Minen. Das ist auch bullisch für Gold. Wir werden immer weniger Goldproduktion haben.


      The Gold Report: Was ist mit den Juniors, die noch nicht in Produktion sind?

      John Embry: Ich mache mir keine Sorgen um die, die echte Erzkörper haben und heruntergeprügelt wurden, so dass sie bei 10 $, 15 $ oder 20 $ je Unze im Boden gehandelt werden.


      The Gold Report: Weil sie übernommen werden?

      John Embry: Sie werden übernommen oder haben den Boden erreicht, solange sie Kapital zum Vorwärtsbewegen haben und jetzt einen Gang zurückschalten können. Kleine, qualitativ gute Goldaktien brauchen einen hohen Goldpreis. Das Problem ist, dass der Goldpreis im Vergleich zu anderen Rohstoffen so gedrückt ist, dass das ganze Geschäft wirtschaftlich unrentabel geworden ist.


      The Gold Report: Wie hoch sollte der Prozentsatz eines Anlegers in physischem Metall sein, und in welcher Form sollte er investieren?

      John Embry: Central Fund of Canada und Central GoldTrust sind exzellente Möglichkeiten, in denen man Gold halten kann. Ich mag keine Fonds, die zugehöriges Gold nicht besitzen. Im Central Gold Trust, mit dem ich zu tun habe, ist das eine Art Schwesterunternehmen des Central Fund. Daher kenne ich die Spicers, die ihn leiten. Sie können das Gold im Tresor ansehen. Es sind also die perfekten Vehikel für diese Sache. Sollte der schlimmste Fall eintreten und alles zur Hölle fahren, dann sollten Sie physisches Metall besitzen. Also sollte die Kernanlage Ihres Portfolios Bullion sein. Abhängig davon, wie viel Geld Sie haben, können Sie entscheiden, wie viel Geld Sie verwetten wollen. Wenn der Goldpreis bald dorthin geht, was ich vermute, dann werden diese Goldaktien sehr gut aussehen. Sie sind gebeutelt genug, so dass sie sich viel schneller als Gold bewegen werden. Sie können drei- bis fünffach steigen, wenn sich Gold verdoppelt.


      The Gold Report: Also empfehlen Sie zu einem Kernbestand an Barren. Denken Sie, man sollte auch Münzen haben?

      John Embry: Absolut! Ich bin ein großer Vertreter von Münzen und habe selbst welche, zusätzlich zu meinen physischen Beständen.


      The Gold Report: Und der Rest gänge in Produzenten und Explorationsunternehmen?

      John Embry: Ich kann für keinen der großen Produzenten die Hand ins Feuer legen, da sie nicht wirklich einen besonderen relativen Wert widerspiegeln. Trotzdem, geht der Goldpreis nach oben, steigen auch sie im Preis. Meiner Ansicht nach werden einige kleine sehr viel höher gehen. Es kommt auf Ihre Zielstellung an. Wenn Sie nur sich selbst schützen wollen, halten Sie nur physisches Metall. Aber wenn Sie einigen Hebel zum Geld machen haben wollen, dann sollten Sie wahrscheinlich einige mittlere und kleinere Goldaktien kaufen, die ins Unterholz gezogen und vermöbelt wurden.


      The Gold Report: In Ihrem letzten Interview sprachen Sie über Gold Fields Limited, Minera Andes Inc., Aquiline Resources Inc. und African Gold Group, Inc. Haben Sie Kommentare zu diesen?

      John Embry: Gold Fields zum Beispiel hat kürzlich erst 80 Mio. oz Reserven und weitere 246 Mio. on Ressourcen gemeldet. Sicher, Südafrika ist eine andere Sache, aber die Hälfte ihrer Produktion ist außerhalb von Südafrika. Ich denke, dass Gold Fields unter den Großunternehmen aktuell ein Geschenk ist. Die anderen, wie African Gold, wurden heruntergeprügelt und ich weiß nicht warum. Es ist nur ein kleiner Wert und wenn man verstärkte Verkäufe sieht, geht es deutlich runter. Sie haben gute Projekte in Ghana und Mali.


      The Gold Report: Können die Mächtigen die Goldpreise weiter nach unten drücken?

      John Embry: Man steht vor einer Finanzkrise epochalen Ausmaßes und das Letzte, das sie wollen, ist, dass Gold die Anlage wird, der alle nachrennen. Also haben sie es mit allen Mitteln zu drücken versucht. Diese Strategie hat zu noch nie da gewesenen Fehlbeständen bei physischem Gold geführt. Die Hälfte aller Barren- und Münzhändler in den USA können nichts mehr bekommen.

      Die US-Prägeanstalt hat die Produktion der Gold Eagles ausgesetzt. Sie behaupteten, man hätte einen Engpass bei den Rohlingen. Ich glaube das nicht. Ich denke, es ist ein physischer Engpass. Die COMEX hat einen irrational niedrigen Preis geschaffen und die Leute kommen aus der Versenkung und kaufen.


      The Gold Report: Und sie können es nicht ersetzen.

      John Embry: Tatsache ist, all dieses Zeug bei den Zentralbanken ist geleast und geswappt und in den Markt verkauft worden. Es ist weg, und es kommt nicht wieder. Also wird es immer knapper. Die Frage ist, wann ist es komplett verschwunden - das ist der Zeitpunkt, an dem die Märkte durchdrehen werden.


      The Gold Report: Sagen Sie dies für Januar 2009 voraus?

      John Embry: Das ist der Zeitpunkt, an dem wir Gold im vierstelligen Bereich haben werden - vielleicht im höheren vierstelligen Bereich. Während sich diese Finanzkrise ausbreitet, kann sich der Goldmarkt wieder auf sich besinnen. Die Versuche, die Menschen zu entmutigen, indem man das Gold zusammenprügelt, werden aufhören. Wenn jeder versteht, was vor sich geht, wird das einen heilsamen Effekt auf den Goldpreis ausüben.


      The Gold Report: John, wie immer bedanken wir uns, dass Sie sich Zeit für uns genommen haben.

      John Embry: Es ist immer das Beste, über die Dinge zu sprechen, wenn sie am schlechtesten dastehen. Ich denke, dann hat man die besten Möglichkeiten. Wenn wir in sechs Monaten das nächste Gespräch führen, sollte es ein wesentlich erfreulicher sein.


      John Embry ist Chefstratege bei Spott Asset Management. Embry, ein Kenner der Edelmetallbranche, beobachtet die Goldsparte seit 30 Jahren und führt seine Branchenerfahrungen seit 1963 als Portfoliomanager zusammen. Er stieß im März 2003 als Chefstratege zu SAM. Sein Hauptaugenmerk liegt auf dem Gold- und Edelmetallfonds von Sprott und der Sprott Stretegic Offshore Goldfonds, Ltd. Vor seinem Eintritt bei Sprott war Embry Vizepräsident, Equity- und Portfoliomanager bei RBC Global Investment Management, einer 33 Mrd. US $ schweren Organisation, bei der er 5 Mrd. US$ in Form von Anlagen, inklusive des Vorzeigefonds Royal Canadian Equity Fund (2,9 Mrd. US$) sowie des Royal Precious Metals Fund (250 Mio. US$), beaufsichtigte.
      @goldseiten.de
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 18:04:30
      Beitrag Nr. 13.983 ()
      Russische Börsen kollabieren :eek::eek::eek:

      Die Finanzkrise macht auch vor Russland nicht halt: Dort sind die Kurse an den Börsen so stark eingebrochen, dass die Finanzbehörde den Handel stoppen ließ. Eine mittelgroße Investmentbank ist pleite.

      Moskau - Die Rettung des US-Versicherungsriesen AIG Chart zeigen hat die Investoren in Russland nur vorübergehend beruhigt: An den beiden wichtigsten russischen Börsen brachen die Kurse dramatisch ein - deshalb wurde der Handel auf Anordnung der russischen Finanzbehörde ausgesetzt.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,578759,00.html%3Cbr%…


      Anleger flüchten in Gold :eek::eek::eek:

      http://www.wiwo.de/handelsblatt/anleger-fluechten-in-gold-30…

      http://www.kitco.com/images/live/gold.gif
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 20:22:15
      Beitrag Nr. 13.984 ()
      Rasanter Preisanstieg
      Anleger flüchten in Gold

      17:06:23 Uhr - 17.09.2008

      Die Finanzkrise hat die Börsen weltweit voll erwischt; die Aktienkurse geben kräftig nach. Anleger stürzen sich deshalb auf die vermeintlich sichere Krisenwährung Gold. Der Preis für das Edelmetall stieg am Nachmittag innerhalb einer Stunde rasant. Laut Experten könnte das erst der Anfang der Rally sein.

      HB FRANKFURT. Der Preis für eine Unze Gold kletterte in nur einer Stunde von rund 780 US-Dollar auf über 830 Dollar. Das Londoner Analysehaus GFMS rechnet damit, dass der Preis bis zum Jahresende wieder auf über 950 Dollar ansteigen wird. Zuletzt war der Goldpreis kräftig unter Druck geraten, nachdem er im Frühjahr dieses Jahres kurz über die 1000-Dollar-Marke geklettert war.

      Gold gilt als die Krisenwährung schlechthin. Aktien und Anleihen leiden unter Geldentwertung und Finanzkrise - das Edelmetall nicht. Anders als Papiergeld ist Gold nicht beliebig vermehrbar. 160 000 Tonnen Gold wurden bis heute gefördert, 92 000 Tonnen liegen noch in der Erde, nur knapp die Hälfte davon ist mit heutiger Technik überhaupt förderbar. Zudem ist Gold weltweit anerkannt. "Wenn vor Ankunft des Feindes das letzte Schiff den Hafen verlässt, wird der Kapitän Sie für ein Kilo Gold mitnehmen", sagt Investoren-Legende Marc Faber. "Ich bezweifle aber, dass er Derivate, Anleihen oder Papiere etwa von Fannie Mae akzeptieren wird."

      GFMS-Chef Philip Klapwijk sieht vor allem die steigende Nachfrage in Asien als Preistreiber. Dazu kommen die Krisenängste und die geringen Förderquoten. In diesem Jahr wird so wenig Gold gefördert werden wie zuletzt 1996.
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 22:14:58
      Beitrag Nr. 13.985 ()
      Weis jemand etwas neues ueber Roland Hill. Wann wird diese Flasche rausgeschmissen. Jetzt sind alle Golfirmen billig und er krazt sich an den Eiern(wenn er welche hat).
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 12:59:38
      Beitrag Nr. 13.986 ()
      5,9 Cent :eek::eek::eek:

      16% über Pari... mich wundert nichts mehr.
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 19:25:41
      Beitrag Nr. 13.987 ()
      Gold: Neuer Schub dank Bankenkrise
      von Andreas Wolf

      Totgesagte leben länger: Eine Weisheit, die sich auch an der Börse immer wieder bewahrheitet. Die Angst vor dem Kollaps des US-Finanzsystems hat dem in den vergangenen Wochen in Sack und Asche gegangenen Goldpreis mächtig Auftrieb verschafft. Der Preis für die Feinunze Gold stiegt gestern Abend innerhalb von drei Stunden um 88 Dollar auf in der Spitze 868,50 US- Dollar. Das Edelmetall verzeichnete damit den größten Tagesanstieg seit neun Jahren. Grund für diese abrupte Reaktion ist die Furcht der Anleger vor einer weiteren Zuspitzung der Kreditkrise sowie eine Häufung der Pleiten von US-Finanzinstituten. Wie wirkt sich nun die Dynamik der Aufwärtsbewegung auf andere Vermögensklassen aus?

      Die massive Flucht in den so genannten sicheren Hafen dürfte, wie so viele größere Bewegungen an Aktien- und Rohstoffmärkten, von Eindeckungen an den Terminmärkten ausgegangen sein. Da es sich hierbei um eine zufällige Ballung der Nachfrage gehandelt haben dürfte, ist ziemlich unwahrscheinlich. Vielmehr wird der einsetzende Dominoeffekt im Insolvenzkreis der Finanzbranche für die starke Nachfrage nach dem „sicheren Hafen" Gold gesorgt haben. Ob die zukaufenden Adressen vor diesem Hintergrund über konkrete Informationen verfügen, lässt sich nur vermuten. Sicher ist aber, dass die technische Signallage das Auslösen von Kaufprogrammen bedingt hat und sich daraus eine Kaufwelle entwickelt hat. Der extreme Anstieg sollte als Ankündigungssignal eines bevorstehenden Ausverkaufs an den Aktienmärkten wahrgenommen werden. Der am Freitag stattfindende, große Verfallstermin für Optionen und Futures an den Terminmärkten wird das nun eingeleitete Szenario noch verstärken.

      In absoluten Zahlen muss der Goldpreis aber noch etwas zulegen, bevor er sich aus seinem mittelfristigen Abwärtstrend befreit. Die wesentliche Hürde befindet sich im Bereich um 884 US-Dollar,wo neben dem gültigen Abwärtstrend auch das maximale Erholungspotential der von Mitte Juli bis Anfang dieser Woche zu verzeichenden Abwärtswelle verläuft und berechnet sich aus den bekannten Fibonacci-Retracements. Aufgrund der ungewöhnlichen hohen Aufschläge wird der Aufwärtsimpuls aber spätestens zu Beginn der nächsten Woche von Gewinnmitnahmen gebremst werden. Erst in einem zweiten Anlauf ist ein Bruch des Abwärtstrends und Kurse von 950 US-Dollar wieder denkbar.

      ................................................................

      Ausverkauf nimmt Gestalt an
      von Andreas Wolf

      Das gestern formulierte Szenario einer Gegenbewegung wurde von der gesteigerten Nervosität an den Märkten hinweg gefegt. Das kurzfristig sehr negative an dieser Feststellung: Ein Ausverkauf wird zunehmend wahrscheinlich. Dem folgt aber auch gleichzeitig das Positive: Die zähe Abwärtsbewegung fände rasch ihr Ende und würde die letzten schwachen Hände aus dem Markt schütteln. Für einen Ausverkauf benötigt es allerdings ein Eröffnung, die fünf oder mehr Prozent im Minus unter hohen Umsätzen stattfindet und in deren Verlauf eine Kehrtwende in positives Terrain stattfindet. Eine Fortsetzung der Abwärtsbewegung im bisherigen Rahmen wäre für eine Marktbereinigung hingegen eher hinderlich.

      Mögliche Kursziele einer Umkehr sind der Bereich zwischen 5.400 und 5.500 Punkte, stärkere Umkehrsignale würden von der Zone zwischen 5.250 und 5.300 Punkten ausgehen. Adäquate Kursniveaus im Dow Jones lauten 9.800 und 10.200 Punkte. Fundamentale und rationale Bewertungen spielen in der aktuellen Marktphase, die von blanker Angst gekennzeichnet ist, keine Berücksichtigung. Ein vergleichbares Szenario findet sich im Übrigen im September 1998, zum Zeitpunkt der Russlandkrise, die sich ebenfalls zu einer Bankenkrise ausweitete. Je extremer und kürzer die Abwärtsbewegung sich nun gestaltet, desto größer die Chance auf eine grundlegende Trendumkehr.
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 22:55:07
      Beitrag Nr. 13.988 ()
      Hallo,

      kann einer diese Infos zusammenfassen?

      MFG


      16/09/2008 Appendix 3B 8 PDF
      16/09/2008 Change of Director`s Interest Notice
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 06:42:43
      Beitrag Nr. 13.989 ()
      Working Capital Facility/AZC/Crescent Gold Negotiations

      Crescent Gold Limited is pleased to announce that today it has agreed to provide a $4 million
      working capital finance facility to Australian Zircon NL. As part of that facility, Crescent Gold
      is granted the right at any time during the 3 year term of the facility:
      (a) to convert up to 50% of the amount of the loan plus accrued interest thereon less 50%
      of any cash repayments made to AZC shares (subject to any necessary shareholder
      approval) at a conversion price equal to a 15% discount to VWAP in the 14 days prior
      to the date of first drawdown under the facility;
      (b) to elect to convert $2 million of the balance outstanding under the facility to a 2%
      gross smelter royalty interest (capped at $20 million) in AZC’s interest in the WIM150
      project;
      The facility must be redeemed in full in the event of a “change of control” of AZC occurring (a
      person acquiring 40% or more voting power in AZC).
      Crescent Gold will also be granted, on first drawdown under the facility, 39 million AZC
      options exercisable at a 15% discount to VWAP in the 14 days prior to the date of first
      drawdown under the facility, expiring 5 years after the date of grant. If a “change of control”
      of AZC occurs Crescent may require that these options be redeemed for a cash consideration
      as determined by an independent expert.
      Further, Crescent Gold is pleased to advise that the two Companies (AZC and Crescent Gold)
      have also agreed to enter into negotiations and due diligence processes regarding possible
      corporate opportunities involving the two Companies, including a potential merger.
      Further details of progress with these negotiations will be provided as and when appropriate.
      Crescent looks forward to these negotiations as it considers the strategic assets of the two
      entities could provide a unique opportunity to create long term benefits for both shareholder
      groups.
      Yours faithfully,
      Roland Hill
      Chairman
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 09:07:38
      Beitrag Nr. 13.990 ()
      Hallo,

      was sind das für NEWS?


      MFG
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 09:18:30
      Beitrag Nr. 13.991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.180.509 von TORNER am 19.09.08 06:42:43nun sie verleihen Geld für 3 Jahre und behalten sich das Recht vor dies in Anteile an der Firma umzuwandeln.
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 09:19:34
      Beitrag Nr. 13.992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.182.144 von UWG-Hopf am 19.09.08 09:07:38und einen merger mit austr. zirkon wollen sie diskutieren
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 11:34:47
      Beitrag Nr. 13.993 ()
      DGAP-News: Crescent Gold Ltd.


      DGAP-News: Crescent Gold Ltd.: Betriebskapitalkredit / AZC / Crescent Gold, Verhandlungen
      Crescent Gold Ltd. / Vereinbarung

      19.09.2008

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------

      Betriebskapitalkredit / AZC / Crescent Gold, Verhandlungen

      Subiaco, Western Australia, Australien. 19. September 2008. Crescent Gold Limited (WKN: A0B5UM, ASX: CRE, TSX: CRA) gibt bekannt, dass man zugestimmt hat, Australian Zircon NL einen Betriebskapitalkredit in Höhe von 4 Millionen Dollar zur Verfügung zu stellen. Als Teil der Vereinbarung erhält Crescent Gold das Recht, zu jeder Zeit während der 3-jährigen Laufzeit des Kredits:

      (a) bis zu 50 % des Kredits, zuzüglich aufgelaufener Zinsen auf diesen Kredit und abzüglich von 50 % jedweder erfolgten Barrückzahlungen, in AZC-Aktien umzuwandeln (unter Vorbehalt aller notwendigen Genehmigungen der Aktionäre). Der Umwandlungskurs liegt bei einem Abschlag von 15 % zum VWAP (Volume Weighted Average Price) in den 14 Tagen vor der ersten Inanspruchnahme des Kredits;

      (b) sich zu entscheiden, 2 Millionen Dollar der gemäß der Kreditvereinbarung ausstehenden Summe in eine 2%-ige Bruttobeteiligung (begrenzt auf 20 Millionen Dollar) an AZCs Beteiligung an dem WIM150-Projekt umzuwandeln.

      Sollte eine ''Änderung der Besitzverhältnisse'' bei AZC erfolgen (eine Person erwirbt 40 % oder mehr der Stimmrechte an AZC), muss der Kredit vollständig getilgt werden.

      Crescent Gold wird zudem, bei erster Inanspruchnahme der Kreditlinie, 39 Millionen AZC-Optionen erhalten, die mit einem Abschlag von 15 % zum VWAP in den 14 Tagen vor der ersten Inanspruchnahme der Kreditlinie ausgeübt werden können und 5 Jahre nach dem Datum der Gewährung verfallen. Sollte bei AZC eine ''Veränderung der Besitzverhältnisse'' erfolgen, kann Crescent verlangen, dass diese Optionen für einen Barbetrag eingelöst werden, der von einem unabhängigen Experten bestimmt wird.

      Darüber hinaus teilt Crescent Gold mit, dass die beiden Unternehmen (AZC und Crescent Gold) auch in Verhandlungen und einen Überprüfungsprozess in Bezug auf mögliche Gelegenheiten, die die beiden Unternehmen betreffend, eingetreten sind, unter anderem auch über eine potenzielle Fusion.

      Weitere Details zum Fortschritt dieser Verhandlungen werden veröffentlicht falls und wenn angemessen.

      Crescent freut sich auf diese Verhandlungen, da man der Ansicht ist, dass die strategischen Assets der beiden Unternehmen eine einzigartige Gelegenheit darstellen könnten, langfristige Vorteile für beide Aktionärsgruppen zu schaffen.

      Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

      Crescent Gold Limited Level 2, 40 Subiaco Square Subiaco, Western Australia 6008 Australia Tel. + 61 (8) 9322 5833 Fax + 61 (8) 9322 5866 www.crescentgold.de www.crescentgold.com

      AXINO AG investor & media relations Königstraße 26 70173 Stuttgart Germany Tel. +49 (711) 25359230 Fax +49 (711) 25359233 www.axino.de

      Dies ist eine Übersetzung der ursprünglichen englischen Pressemitteilung. Nur die ursprüngliche englische Pressemitteilung ist verbindlich. Eine Haftung für die richtige Übersetzung wird ausgeschlossen. 19.09.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      ---------------------------------------------------------------------------

      Quelle: Finanzen.net 19.09.2008 11:03:00
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 14:15:54
      Beitrag Nr. 13.994 ()
      Hallo,

      kann einer das Unternehmen (Australian Zircon NL) kurz

      zusammenfassen?


      MFG
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 14:33:54
      Beitrag Nr. 13.995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.187.414 von UWG-Hopf am 19.09.08 14:15:54Hier kannst du selber schauen http://www.australianzircon.com.au/
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 15:14:02
      Beitrag Nr. 13.996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.187.414 von UWG-Hopf am 19.09.08 14:15:54oder hier die kurze Version :D http://www.emfis.de/global/global/nachrichten/beitrag/id/Cre…
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 15:34:02
      Beitrag Nr. 13.997 ()
      Stellt sich einem natürlich zwanghaft die Frage, warum Zircon mit Crescent fusionieren sollte. Im Moment hat Crescent wohl erst mal nicht viel mehr als Geld und gute Worte zu bieten.
      Crescent muß erst mal seine Mühle zum Laufen bringen - und das aber bitte, anders als in der Vergangenheit, mit grünen Zahlen.
      In der Hinsicht scheint man da wohl recht positiv gestimmt, da man mal so einfach 4 Mio. AUD fest anlegt. Es könnte zwar ein gutes Geschäft für Crescent sein, ich hoffe aber nur, das man sich da nicht vergaloppiert. Immerhin wollte man doch im Goldsegment Zukäufe tätigen, wenn ich mich nicht irre. Dafür ist jetzt aber mal wieder ein ganzes Stück weniger Geld vorhanden.
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 16:38:57
      Beitrag Nr. 13.998 ()
      Cresi steht bei 0,064€

      Australian Zircon bei 0,050€ WKN: A0DNQF

      einfach abwarten oder nachschiessen ?
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 18:37:50
      Beitrag Nr. 13.999 ()
      Gerade auf der Homepage von Aaustrlian Zircon gefunden:


      Dear Shareholder
      CASHFLOW POSITIVE
      Operations at Australian Zircon’s wholly-owned Mindarie Mine are now cashpositive
      and the rate of export of Mindarie products has progressed from one
      trainload weekly to two trainloads weekly.
      Exports will further increase to three trainloads weekly by year’s end.

      At this rate
      of production Mindarie operations are expected to deliver annualised EBITDA
      earnings of approximately A$21 million.


      The Company plans further expansion of production during 2009.

      Project earnings have been impacted positively by the following factors:
      • New pumps, screens and ore-feed arrangements at the pit have
      delivered improved operational availability (attached table);
      • Fine-tuning the Primary Concentrator spirals circuit has delivered
      better-than-design zircon recoveries to a heavy mineral concentrate
      (attached table);
      • Drying floors installed beneath intermediate stockpiles have delivered
      low-moisture feed to the Mineral Separation Plant, resulting in
      improved recoveries to product and improved mineral product
      specifications;
      • Facilities to recover a third zircon product (zircon #3) have been
      installed and facilities to recover a second ilmenite product (ilmenite
      #2) will be commissioned later this month;
      • Rutile is now being produced and sold;
      • Markets for the Company’s products continue to strengthen.
      Production for the current Quarter is projected to establish a further record, ahead
      of the previous record June Quarter production levels.
      Yours faithfully,
      Dennis R
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 23:10:39
      Beitrag Nr. 14.000 ()
      Erzvorkommen von BHP in Südaustralien gestiegen

      RTE Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) - Wie BHP Billiton, weltgrößter Minenbetreiber, vermeldete, konnte die Kapazität der vermuteten Erzvorkommen der Kupfer-, Gold- und Uranmine Olympic Dam in Südaustralien vergrößert werden.

      Im Jahresbericht spricht BHP nun von 473 Millionen Tonnen an Erzmenge (zuvor 399 Millionen Tonnen), dies sei eine Erweiterung der Lagerstätten um 18,5 Prozent.

      Dadurch könne die jährliche Produktion vermutlich auf 800.000 Unzen Gold, 730.000 Tonnen Kupfer und 19.000 Tonnen Uran gesteigert werden. Laut BHP gäbe es noch keine konkreten Daten zu Kosten, Zeitplan und Größe, da sich das Projekt noch in der Vorbereitungsphase befindet.



      Ob Crescent dort auch höhere Uran-, Gold- oder Silberfunde eies Tages veröffentlichen wird ?
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