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    Studium beendet, arbeitssuchend gemeldet - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.05.06 14:06:09 von
    neuester Beitrag 08.06.06 16:53:29 von
    Beiträge: 72
    ID: 1.062.875
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      schrieb am 29.05.06 14:06:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,
      ich habe eine Frage zum Unterhalt für einen Absolventen nach Beendigung des Studiums, der zur Zeit auf Jobsuche ist.

      Seine Studentenwohnung ist noch am Studienort. Bei der Arbeitssuche sieht es nicht gut aus. Hat dieser Absolvent nach seinem Studium Anspruch auf Unterhalt aus irgendwelchen Quellen oder müssen die Eltern auch nach dem Studium weiter zahlen bis die Jobsuche endlich erfolgreich ist. Im Moment sieht es so aus, dass er wohl wieder ins Hotel Eltern ziehen muss.

      Hat jemand eine Idee, wo man sich informieren kann.

      Danke
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 14:20:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      Agentur für Arbeit (früher auch banal Arbeitsamt genannt) ??? :confused:
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 14:21:16
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wenn man noch als Student eingeschrieben ist sollte
      man jobben gehen...Studenten werden doch immer gern
      genommen...So habe ich meine arbeitslose Zeit überbrückt....:cool:
      Ansonsten sollte er sich auf dem Arbeitsamt informieren...
      Ich denke das er Anspruch auf Hartz IV hat, da er seine
      eigene "Bedarfsgemeinschaft" bildet...
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 14:24:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      Arbeitlos melden,du hast anspruch Hartz IV
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 14:48:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      Also ich hab' noch im Hinterkopf, daß man eine Zeitlang sozialversichert arbeiten musste, um sich "arbeitslos" melden zu können :confused:

      "Arbeitssuchend" (wie im Titel) käme schon eher hin (dann aber m.W. keine Ansprüche aufgrund Arbeitslosigkeit)

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      Avatar
      schrieb am 29.05.06 14:50:06
      Beitrag Nr. 6 ()
      Was für ein perfides System ist das eigentlich, dass dem Studenten finanzielle Unterstützung verweigert und erst dem Arbeitslosen Hilfe gewährt?

      Ich fordere Bafög für Arbeitslose.Und Hartz IV für Studenten.
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 14:54:20
      Beitrag Nr. 7 ()
      danke für die Antworten.
      Ist es nicht so, dass er aus der Arbeitsvermittlung herausfällt, wenn er Hartz IV beantragt. Außerdem vermute ich, dass sich das Sozialamt (oder wie auch immer das Amt heißt, das Hartz IV bezahlt) sich dieses Geld ohnehin von den Eltern zurückholt.

      Müsste er als Hartz IV Empfänger nicht auch jeden Job annehmen (z.B. Grünanlagen pflegen oder Pakete packen) ? Das kann doch keine Perspektive für einen Hochschulabsolventen sein ? *Grübel*
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 15:02:19
      Beitrag Nr. 8 ()
      Müsste er als Hartz IV Empfänger nicht auch jeden Job annehmen (z.B. Grünanlagen pflegen oder Pakete packen) ? Das kann doch keine Perspektive für einen Hochschulabsolventen sein ? *Grübel*


      egal die Bäcker müssen auch los....
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 15:03:32
      Beitrag Nr. 9 ()
      Zu #5:
      Für Arbeitslosengeld (ALG I) muss man 1 Jahr pflichtversichert sein.
      Für ALG II ("Hartz IV") ist das nicht erforderlich.
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 15:17:18
      Beitrag Nr. 10 ()
      zu # 9:
      Nataly, wird ALG II (Hartz IV) nicht von den Eltern wieder zurückverlangt, falls es gezahlt wird. Und wird dann nicht auch verlangt, dass der Hochschulabsolvent wieder in sein Kinderzimmer einziehen muss ?
      Wie hoch wäre ALG II ?
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 15:21:21
      Beitrag Nr. 11 ()
      ALG II beträgt 435 EUR + Miete. Der Student dürfte schon 25 Jahre alt sein umd muss nicht zu den Eltern zurück.
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 15:26:41
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.859.399 von girl07 am 29.05.06 14:54:20was ist daran so abwegig?????

      "Müsste er als Hartz IV Empfänger nicht auch jeden Job annehmen (z.B. Grünanlagen pflegen oder Pakete packen) ? Das kann doch keine Perspektive für einen Hochschulabsolventen sein ? *Grübel* "
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 15:28:14
      Beitrag Nr. 13 ()
      Da wird sich der Lebenstandart des Student gleich mal um 30% verbessern. Sowas nenn ich ein gelungenes Studium.
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 15:29:53
      Beitrag Nr. 14 ()
      Zu # 11:

      danke Nataly :)
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 15:31:21
      Beitrag Nr. 15 ()
      Prima Nataly, die Rechnung geht direkt an Dich!
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 15:31:36
      Beitrag Nr. 16 ()
      vom Studium in die soziale Hängematte.......
      Good bye Deutschland.....
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 15:32:27
      Beitrag Nr. 17 ()
      ..und die Eltern müssen natürlich nicht dafür einstehen, dass der Sohnemann nichts findet.
      Die Hälfte der Studiengänge sollte mE wegen Brot- und Sinnlosigkeit abgeschafft werden. Ich finde, es sollte vorher eine ausdrückliche Aufklärung erfolgen, dass man danach keine Perspektive hat. Bei der kleinsten Op nötig, bei einer Entscheidung fürs Leben kräht danach keine Sau. Wer dann noch Lust dazu hat, kann sich gern privat entsprechend weiterbilden.. Bildung ist ja was Feines, aber nur in bestimmten Grenzen von der Algemeinheit finanzierbar.
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 15:33:19
      Beitrag Nr. 18 ()
      Wer bekommt Arbeitslosengeld II?

      Berechtigt ist, wer "erwerbsfähig" und "hilfebedürftig" ist.
      Als erwerbsfähig gilt laut Sozialgesetzbuch, wer mindestens drei Stunden täglich arbeiten kann.

      Hilfebedürftig bedeutet, dass der eigene Lebensunterhalt nicht aus eigenem Einkommen oder Vermögen bestritten werden kann.




      Wie viel Geld gibt es?

      Das Arbeitslosengeld II bemisst sich nicht nach dem früheren Verdienst. Alle Empfänger erhalten die selben Leistungen.

      Für Alleinstehende sind das 345 Euro im Monat. Vom nächsten Jahr an soll dieser Regelsatz bundesweit gelten. Momentan gibt es in Ostdeutschland etwas weniger, nämlich 331 Euro.

      Zusätzlich werden die Kosten für Unterkunft und Heizung übernommen. Allerdings wird nicht alles gezahlt, sondern nur das, was "angemessen" ist. Ob die Kosten im Rahmen liegen, wird unter anderem anhand des örtlichen Mietspiegels beurteilt.




      Gibt es auch Geld für Familienangehörige?

      Ja, wenn sie mit dem Arbeitslosen zusammen wohnen und wirtschaften. Kinder bis 14 erhalten 60 Prozent des Regelsatzes, also 207 Euro im Westen.

      Sind beide Partner arbeitslos, erhalten sie jeweils 90 Prozent der Regelleistung, das sind 311 Euro im Westen.




      Gibt es Zuschläge?

      Die Regelleistung soll alle Kosten für "Ernährung, Körperpflege, Hausrat und Bedürfnisse des täglichen Lebens" pauschal abdecken.

      Dennoch gibt es Zuschläge. Diese kommen aber nicht allen Arbeitslosen zugute.

      Mehr Geld gibt es zum einen in Ausnahmensituationen, zum Beispiel bei einer Schwangerschaft, bei Klassenfahrten der Kinder oder bei besonders hohen Ernährungskosten in Folge einer Krankheit.

      Zum anderen wird der Übergang vom Arbeitslosengeld I, das sich am früheren Verdienst bemisst, in das Arbeitslosengeld II mit Zuschlägen abgefedert. Für einen Alleinstehenden sind das maximal 160 Euro monatlich, die ein Jahr lang ausgezahlt werden. Im zweiten Jahr reduziert sich dieser Zuschlag um die Hälfte.



      Dürfen Arbeitslose etwas dazu verdienen?

      Ja, es gibt Freibeträge. Wer bis zu 800 Euro brutto verdient, darf davon zwanzig Prozent behalten, also maximal 160 Euro. Zwischen 800 und 1200 Euro sind zehn Prozent des Brutto-Verdienstes anrechnungsfrei.

      Außerdem wird ein Pauschalbetrag von 100 Euro für Steuern und Versicherungern vom Bruttobetrag abgezogen.



      Dürfen Arbeitslose Vermögen haben?

      Ja, es gibt einen Grundfreibetrag in Höhe von 200 Euro je Lebensjahr. Ein 36-Jähriger darf also beispielsweise 7200 Euro auf dem Konto haben. Maximal dürfen Arbeitslose 13.000 Euro auf der hohen Kante haben.

      Außerdem wird die Altersvorsorge geschont. Riesterverträge werden zum Beispiel nicht angerechnet. Bei andere Formen der Altersvorsorge sind wieder 200 Euro je Lebensjahr, maximal 13.000 Euro anrechnungsfrei. Voraussetzung ist allerdings, dass eine Auszahlung vor dem Ruhestand vertraglich ausgeschlossen ist.



      Müssen Arbeitslose mit Sanktionen rechnen?

      Ja. Wenn ein Arbeitsloser seine "Pflichten verletzt", kann die Regelleistung gekürzt oder ganz gestrichen werden. Zu den Pflichten gehört es zum Beispiel, sich bei der zuständigen Dienststelle zu melden und eine "zumutbare Arbeit" anzunehmen.



      Müssen Arbeitslose mit Kontrollen rechnen?

      Ja. Die Behörden dürfen Daten mit anderen Ämtern abgleichen. So können zum Beispiel Freistellungsaufträge für Zinserträge kontrolliert werden.

      Außerdem sind Hausbesuche möglich. Dafür sollen nun extra Außendienste eingerichtet werden. Sie können dann beispielsweise kontrollieren, ob Angaben zur Familien- und Wohnsituation stimmen
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 15:38:37
      Beitrag Nr. 19 ()
      im Sommer Straßen fegen,
      im Winter Schnee fegen,
      im Herbst den Wald säubern
      im Frühling Naturparks auf Vordermann bringen.....
      Arbeit gäbs zur Genüge.....
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 15:43:30
      Beitrag Nr. 20 ()
      ich hätte einen 1-euro job anzubieten, 1 stunde täglich mein scheißhaus säubern, wen dein freund interesse hat bitte melden :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 15:44:31
      Beitrag Nr. 21 ()
      @ all
      die Motivation ist riesengroß, der Frust wächst inzwischen auch mit den vielen Absagen auf Bewerbungen. Natürlich ist eine angemessene Arbeit die beste Lösung.
      Irgendwelche Unterstützung anzunehmen ist immer schlecht für das Selbstbewusstsein, besonders nach erfolgreichem Studium.

      Danke für die Anworten.
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 15:57:40
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.860.325 von Carlito78 am 29.05.06 15:43:30du sch... aber viel...:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 16:06:36
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hi,
      was wurde denn studiert?


      l:)
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 16:17:26
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.860.346 von girl07 am 29.05.06 15:44:31Wird man ja nicht unbedingt dazu gezwungen...

      Mancher Stundent muss(oder will sich) ohne fremde Unterstützung seine Ausbildung finanzieren(Jobben...), und wenn man jetzt ´rund um die Uhr Zeit hat...

      Also bevor der Schmerz zu groß wird...

      Und vielleicht kann man ja beim Versuch, sich ohne fremde Hilfe durchzubringen auch ein bisschen was lernen...
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 17:36:24
      Beitrag Nr. 25 ()
      Mit der universitären Ausbildung hinsichtlich Quellenforschung kann es ja nicht so arg weit her sein, wenn deren Absolventen sich für die Beantwortung eminent wichtiger Fragen für die Finanzierung des weiteren Lebensunterhalts bereits an WO wenden müssen.
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 18:04:20
      Beitrag Nr. 26 ()
      ...was ich mir in diesem Zusammenhang(Hartz IV) tatsächlich schwer überlegen würde, ob ich Lust auf diese Komplettdurchleuchtung hätte, die schon bei den Antragsformularen(Übrigens im Internet leicht zu finden, einfach mal anschauen...) anfängt und nicht erst bei etwaigen Kontoabfragen endet...

      Und im Grundsatz sollte man sich,insbesondere da es sich bei Hartz IV um keine Versicherungsleistung wie Arbeitslosengeld, sondern letztlich um die gute,alte Sozialhilfe handelt, doch noch überlegen, ob man für sich keine andere Möglichkeit sieht...

      ...es sei denn man ist eine schwangere, alleinerziehende Mutti von 3 Kindern, be- oder sonstwie gehindert einer normalen Tätigkeit nachzugehen, aber so ein junger Mensch, der zudem noch studiert hat...

      ...da gibt´s doch Möglichkeiten.....
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 19:16:34
      Beitrag Nr. 27 ()
      Es ist nicht der Student schuld, dass er trotz abgeschlossenem
      Studiums keine Arbeit findet. Das ist ein Ergebnis unserer derzeitigen Politik.
      Der Student sollte sich schön ein Zimmer mieten und dort einziehen,
      bzw. seine Studentenbude beibehalten.
      Er hat Anspruch auf H4 und sollte das auch nutzen.
      Zu den Eltern zu ziehen finde ich nicht gut - denn ihm würde dann
      unterstellt werden, dass er von seinen Eltern ernährt wird usw. und ihm das vollkommen zurecht zustehende ALG 2 streitig machen.

      Ist schon eine Schande - da schickt man seine Kinder zum studieren-
      kostet ja auch - und dann gibt es keine Arbeitsplätze.

      Dieser politische Sauhaufen gehört aus dem Land gejagt.
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 19:43:20
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.862.997 von Baehrs am 29.05.06 18:04:20Natürlich ist es in diesem Fall schlecht -
      aber wenn er keinerlei Job bekommt - trotz intensiver Suche
      und Bereitschaft alles anzunehmen dann wirft wer 345 Euro Grundsicherung alle Monate zum Fenster raus.

      Und das würde ich nicht tun.
      Er muss zum Arbeitsamt schon aus dem Grund weil sie wissen sollen was für eine Misere hier herrscht !!
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 11:01:50
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.860.346 von girl07 am 29.05.06 15:44:31Hi,

      bin kein Spezi, aber vergiß die Sache mit dem Kindergeld nicht! Solange er/sie max 27 (+ Wehrdienstzeit) ist und immatrikuliert, kannst du das ja still und heimlich weiterhin kassieren.

      In der Zwischenzeit im Biergarten arbeiten, sich weiterbilden und Bewerbungen schreiben. Kommt alles demnächst auch auf mich zu!

      Viel Erfolg und alles Gute!
      B. Fietzek
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 12:02:47
      Beitrag Nr. 30 ()
      Man muss das Kindergeld nicht still und heimlich weiterkassieren,
      sondern es besteht genauso ein gesetzlicher Anspruch darauf wie auf die fetten Pensionen unserer grossteils überflüssiger Politiker
      und sonstwelcher Beamten.

      Wenn das Einkommen im Jahr 2006 7680 EUR davon wären noch Werbungskosten abzuziehen (wenn sich z.B. Kosten für Vorstellungsgespräche usw. ergeben) nicht überschritten wird, steht Kindergeld bis zum 27 Lebensjahr und wenn er Wehrdienst geleistet hat bis zum 29. lebensjahr zu.

      http://www.bmfsfj.de/Politikbereiche/familie,did=31470.html
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 14:31:29
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.864.136 von wellen am 29.05.06 19:16:34Gott sei Dank sind die Politiker nicht für alles zuständig, auch nicht dafür, jedem einen Job zu geben. Denn sonst würden alle nur noch im öffentlichen Dienst arbeiten - und das mit Vollbeschäftigung.

      Die wirtschaftswissenschaftlichen Grundkonzepte sind aber ansonsten halbwegs bekannt?
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 16:06:39
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.873.027 von crude_facts am 30.05.06 14:31:29Politiker sind sehr wohl für gesicherte Arbeitsplätze im Land verantwortlich und haben die Grundvoraussetzungen dafür zu schaffen, dass derer nicht zu wenige werden bzw. diese zu schützen.
      Wenn ihnen das nicht gelingt, dann sollte ihnen nahegelegt zu werden ihren Hut zu nehmen.
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 14:59:05
      Beitrag Nr. 33 ()
      Wellen,

      Arbeit ist genuegend da, wie bereits von Vorrednern mehrfach angesprochen. Was Du den Politikern zum Vorwurf machst, ist nichts anderes als die Kluft, die zwischen geaeusserten Anspruechen und tatsaechlichen Moeglichkeiten besteht. Kannst Du diesen Vorwurf aber auch rechtfertigen? Ich denke nicht. Wirtschaftszyklen haben es so ansich, dass fetten Jahre magere folgen und umgekehrt. In der Wachstumsphase sind die Menschen ueblicherweise sehr wohl anpassungsfaehig bezogen auf den steigenden Lebensstandard, amuesanterweise sucht man diese Anpassungsfaehigkeit in Rezessionen vergebens. Die Menschen klammern sich in ihrem Anspruchsdenken an das bereits erreichte Niveau, sind nicht bereit, den wirtschaftlichen Gegebenheiten entsprechend Wohlstand zu verlieren. Es wird demonstriert, gestreikt, randaliert. Suendeboecke sind die Politker. Einfach, duemmlich und somit typisch Deutsch..

      Glueckwunsch, Du passt mit Deinem Anspruchsdenken perfekt ins Bild einer wirtschaftlich an Bedeutung verlierenden Gesellschaft.
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 15:14:19
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.889.817 von steuer_inc. am 31.05.06 14:59:05HIerzu ein guter Artikel/Zustandsbeschreibung:

      "Satt und depressiv

      Christoph Stein 30.05.2006

      Der Markt für langlebige Konsumgüter in Deutschland ist satt. Dies gilt nicht nur für Automobile. Die Folge ist eine langanhaltende Stagnation"

      komplett zu finden:


      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/22/22729/1.html



      "Arbeit ist genuegend da, wie bereits von Vorrednern mehrfach angesprochen."

      Wohl eher nicht!

      Auch wenn man dem Artikel nicht vollständig zustimmt, sehen die Perspektiven mittelfristig wohl eher düster bzw. gemäßig aus, egal was gemacht wird.

      Da müssen wir halt durch, das heist aber natürlich auch, das Anspruchsdenken radikal runterfahren.


      l:)
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 15:36:41
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.890.197 von lowkatmai am 31.05.06 15:14:19Bevor es hier zu einem Massen-Suizid kommt:

      Reinhard Mohr, "Das Deutschlandgefühl", Rowohlt-Verlag.

      Viel Spaß beim Lesen.

      Vielleicht bis dahin auch mal einen Blick in den Bericht des Statistischen Bundesamtes und die Monatsberichte der Bundesbank werfen, z.B. auf die Entwicklung unserer Nettoauslandsforderungspositionen sowie des Geldvermögens.
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 15:44:16
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.890.786 von crude_facts am 31.05.06 15:36:41Hi,

      ich will hier keine Volkswirtschaftliche Diskussion lostreten. Und schon gar keine Massen-Suizid!!!

      Das Problem, welches in "Satt und depressiv" angesprochen wird, gilt ja nicht nur für D, sondern für alle entwickelten Staaten (USA, F, GB usw.)

      l:)
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 16:37:12
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.889.817 von steuer_inc. am 31.05.06 14:59:05Also wenn du meinst dass Arbeit zur genüge da ist,
      dann frage ich mich schon wo die 4,5 Mio. Arbeitslosen herkommen.
      Übrigens nur eine saisonale Verbesserung denn am Jahresende
      und das garantiere ich euch werden es wieder 5 Millionen und mehr sehn.
      Es ist und das weiss ich sicher auch eine Art Propaganda, zu suggerieren, dass genügend Arbeitsplätze da wären.
      Denn an den vorhandenen Arbeitsplätzen misst sich die Leistung der Politiker.
      Diese Gilde aber tut wirklich alles um das Volk zu belügen
      und von ihrer eigenen Unfähigkeit abzulenken.

      Wir haben in Deuschland z.Zt. eine ziemlich unfähige Regierung welche nicht fähig ist das Kapital zur Schaffung neuer Arbeitsplätze zu bewegen.Und zwar Arbeitsplätze auf die ein junger Mensch langfristig
      darauf bauen kann, dass wenn er einen annimmt auch planen kann länger als 2 Jahre dabeizubleiben.
      Ich kommen viel mit jungen Leuten zusammen und höre mir ihre Sorgen bezüglich Arbeit an.
      Dabei haben einige es geschafft ( muss aber sagen mit Unterstützung ihrer Eltern die in den jeweiligen Berieben gute Positionen innehaben) und ihre Kinder dementsprchend in die Betriebe eingebracht haben.
      Doch nicht jeder kann einen gutsituierten Vater/Mutter haben.
      Wir haben auch noch andere die aber auch eine Chance haben sollten.
      Den Ausdruck "Arbeitsplätze sind genug da " betrachte ich als glatte Lüge.
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 18:12:24
      Beitrag Nr. 38 ()
      Es hiess auch nicht "Arbeitsplaetze sind genuegend da", sondern "Arbeit (!) ist genuegend da".

      Und zwischen den Begriffen Arbeit und Arbeitsplatz liegen Welten, nicht zuletzt aufgrund der zu hohen Ansprueche an Verdienst und Zumutbarkeit. Erklaere mir doch bitte, warum es nicht "zumutbar" (welch idiotisches Wort) ist, einen Park oder eine Fussgaengerzoge von Muell zu befreien. Arbeit als unzumutbar abzuwerten ist ein Luxus, den sich nunmal nicht jede Gesellschaft leisten kann - Deutschland konnte sich diesen Luxus ueber viele Jahrzehnte leisten, dem ist aber heutzutage nicht mehr so. Den Ist-Zustand durch Demonstrationen, Suendenbock-Suche und Forderungen nach Mindesloehnen zu leugnen ist unsinnig und macht es umso schwerer, Anschluss an die stark wachsenden, da "hungrigen" Schwellenlaender wie China, etc. zu finden. Ich werde nie verstehen, warum so viele Deustche noch immer glauben, in der deutschen Vergangenheit weiterleben zu koennen, ohne sich der Konkurrenz durch wohlstandssuchendes Ausland zu stellen.

      In London z.B. stehen Menschen mit grossen Werbeschildern in der Hand 10 Stunden am Tag auf Buergersteigen in Einkaufsstrassen und fuellen damit eine Gesetzesluecke, die es den Geschaeften untersagt, Werbeplakate direkt aufzustellen. Arbeitslos sind sie nicht.

      In Deutschland unvorstellbar, da unzumutbar.


      Zudem muss ich mich doch stark wundern, warum noch immer so viele Menschen der Meinung sind, ein abgeschlossenes Studium verbriefe das RECHT auf ein gewisses Mindeseinkommen. Warum, wenn es der Arbeitsmarkt nicht anders hergibt, ist eine bestimmte Arbeit fuer einen Akademiker weniger zumutbar, als fuer einen Ungelernten? Ein Studium soll Tueren oeffnen, keine Ansprueche sichern.
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 19:09:53
      Beitrag Nr. 39 ()
      Ein Student, der mit seinem Studium fertig ist, braucht dringend
      einen Anschlussarbeitsplatz um erste praktische Erfahrungen sammeln zu können. Mit Schildern in der Hand rumlaufen oder strassenfegen ist es nicht getan.
      Es ist eindeutig als Versagen der Politik zu werten, dass derzeit zu wenig Ingnieurarbeitsplätze vorhanden sind.
      Die Fehler sind schon vor Jahren in die Wege geleitet worden und zwar auf nahezu jedem Sektor.
      Ich kann jedem Studienabgänger nur abraten eine Tätigkeit zu verrichten, welche nicht seinem erlernten Metier entspricht.
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 20:03:27
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.894.454 von wellen am 31.05.06 19:09:53...wobei wir ja zunächst nicht einmal wissen, was studiert wurde(Afrikanistik, Kunstgeschichte, BWL, Medizin, Maschinenbau)....
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 20:15:31
      Beitrag Nr. 41 ()
      Und natürlich kommt es immer auf den Einzelfall an, aber warum sollte jemand der zum Beispiel Touristik studiert hat, seinem Lebenslauf nicht ein halbes Jahr Erfahrung als Animateur in einem Ferienclub hinzufügen, jemand der Verlagswesen oder Buchwissenschaften studiert auch nicht mal aushilfsweise in einem Buchladen mitarbeiten(vielleicht auch nur 20 Stunden wöchentlich/ Samstag oder in den Abendstunden), jemand der BWL/Marketing usw. studiert hat, könnte in einem Call Center den direkten Kundenkontakt kennenlernen etc. - ist für meine Begriffe doch besser man geht ´raus und nimmt irgendwie am Leben teil, anstatt nur zu Hause zu sitzen, vielleicht ergibt sich ja was...

      ....macht sich vielleicht auch im Lebenslauf besser(Engagement), als einfach nur festzustellen, na ja von 4/06 - 12/07 Hartz IV....
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 20:24:52
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.895.523 von Baehrs am 31.05.06 20:15:31Natürlich hast du da recht.

      Es gibt aber auch Regionen in denen ein wirlicher Arbeitsmangel in jeder Hinsicht vorliegt.

      Es gibt doch nichts frustrierenderes für einen Studienabgänger als keinen Anschlussarbeitplatz zu finden.
      Und bevor dieser Benachteiligte dann noch beschimft wird, weil er Hartz 4 in Anspruch nehmen muss, sollte doch erst einmal der Missstand
      dass es zu wenig Stellen gibt angeprangert werden.
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 20:45:46
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.895.671 von wellen am 31.05.06 20:24:52..na ja zunächst einmal ging´s um die schwierige Frage, was man als erfolgreicher Hochschulabsolvent(mit Abitur) machen muss, um seinen Lebensunterhalt unabhängig von seinen Eltern aus "Drittmitteln" zu sichern...

      Nach der Zusammenlegung von Arbeitslosengeld und Sozialhilfe : Aha, Hartz IV...

      Da möchte man des dem einen oder anderen nicht verdenken, wenn der entsprechende Kommentar so ein wenig die sachliche Ebene verlässt....;)

      Und natürlich wäre es wünschenswert, wenn die Dinge sich in Deutschland anders entwickelt hätten, und vielleicht auch, dass wir fähigere Politiker hätten...

      ...aber eine Arbeitsplatzgarantie nach einem Studium gab´s doch vor 4-5 Jahren auch nicht, weder in Berlin, München oder Hamburg, noch in Greifswald oder Bremerhaven; wobei es immer auf den Einzelfall ankommt, und natürlich auch ein Unterschied zwischen BWL und Byzantinistik besteht, und es auch darauf ankommt, wie man im Gegensatz oder im Vergleich zu seinen Mitkonkurrenten seine Ausbildung organisiert hat...

      Und wenn es einem nichts ausmacht, seine Vermögensverhältnisse offenzulegen, und es tatsächlich keine andere Möglichkeit gibt, seine Wohnung und seinen Lebensunterhalt selbst zu finanzieren(dazu kommt, die andern machen´s ja auch so...), dann gibt´s Hartz IV - auf das man selbstverständlich einen Anspruch hat(wobei man das auch nur zur Aufstockung nutzen kann und nicht gehindert wird, so ein wenig auch selbst beizutragen...)
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 21:13:01
      Beitrag Nr. 44 ()
      So ganz kann ich dir da noch nicht zustimmen.

      Was heisst Vermögensverhältnisse offenlegen.

      Einen Scheiss gehört das dem Staat an.
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 21:19:58
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.896.286 von wellen am 31.05.06 21:13:01Tja...

      ...natürlich kann man auch irgendwas in den Antrag auf Hartz IV hineinschreiben, z.B. natürlich auch" Geht Euch nichts an !!! ", aber wenn man meint auf diese Unterstützung angewiesen zu sein, wird man wohl oder übel in den sauren Apfel beissen müssen, und angeben müssen, ob und in welcher Höhe man über Vermögen verfügt, seine Lebensverhältnisse(Partner in der Wohnung, der verdient...) und noch so ein paar andere Dinge mehr ...

      ...und genau dazu hat vielleicht der eine oder andere keine Lust.
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 21:33:45
      Beitrag Nr. 46 ()
      Es besteht wohl kein Zweifel daran, dass Hartz 4 grundlegend die
      Rechte der Menschen missachtet.
      Jetzt geht dieses Pack auch noch soweit die Bezieher von Sozialgeldern zu kriminalisieren.
      Es gibt keinen Missbrauch von Hartz 4 Geldern.
      Und wenn, dann ist er so gering, dass er nicht ins Gewicht fällt.
      Da sollten vorerst an anderer Stelle Kontrollen angesetzt werden.
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 01:56:21
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.896.553 von wellen am 31.05.06 21:33:45Hartz IV ist ein Rechtsanspruch.

      Jeder, der für einen anderen (gerne) zahlt, hat Anspruch und ein Recht darauf, dass dieser auch wirklich darauf angewiesen ist und alles dafür tut, dies nur auf Zeit zu sein.

      Großbritannien feiert seit über 20 Jahren wirtschaftliche Erfolge. Aber nicht, weil man nichts verändern und aufbrechen wollte. Merkel ist aber in der Tat keine eiserne Lady.
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 23:51:00
      Beitrag Nr. 48 ()
      hahaha Rechtsanspruch :laugh::laugh::laugh:
      wenn ich Hartz4 beantragen würden, dann hätte ich auch Miete und Krankenkasse und 340 Euro cash, und vor allen Dingen keinen Stress.:laugh::laugh::laugh:
      OK, ab jetzt alle unter 1500 Euro netto.
      HARTZ 4
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 23:53:40
      Beitrag Nr. 49 ()
      denn wer geht schon gerne unter 500 Euro netto im Monat arbeiten?
      Avatar
      schrieb am 05.06.06 11:50:05
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.896.553 von wellen am 31.05.06 21:33:45Hallo

      du Neo-Bolschewist,

      so lange allein in Berlin 250000 Polen zumeist illegal in einfachen Jobs für vielleicht 400-600, E/M arbeitet, und hundertausende Osteuropäer für 4-6 Euro/Stunde in D. gern arbeiten,
      solange ist es ein Sozialschmarotzertum, wenn Deutsche, vollkommen egal was sie für eine Qualifikation haben , Sozialhilfe oder Hartz-4 zu kassieren !!!!!!!!!!!!!!!!!

      Für den gleichen Lebensstandart, der hier in D. von diesen Schmarotzern und ihren Verbänden gefordert wird, muß man in Polen oder Tschechien genau so viel Geld aufbringen.
      Dort ist nichts billiger. Aber dort sind die Leute froh, wenn sie netto 400-500 Euro verdienen, Krankenschwestern oder Verkäuferinnen bekommen in Polen max. 200 Euro/M netto.

      Wenn ein Deutscher hier etwas studiert hat , das in der freien Wirtschaft nicht gefragt ist, dann ist er vollkommen allein selbst schuld und muß mit irgend einer anderen Beschäftigung allein für seinen Lebensunterhalt sorgen !!!!!!!!!!!!!!!
      In 99% des Auslandes ist das so und dort funktioniert die Gesellschaft auch !!!!!!!!!!!!!!

      Überlegt doch mal, das Geld muß der Staat von denen wegnehmen die nicht so ein Anspruchsdenken haben und in einem Job arbeiten, den die meisten auch wenn sie könnten, sofort an den Nagel hängen würden!!!!!!!!!!!!!!!

      Wer viel verdient, der bekommt zu 99% dieses hohe Einkommen doch nicht durch Zufall, sondern fast ausschliesslich durch größere Leistung in vielfältigster Art und Weise, beginnend schon in der Grundschule!!!!!!!!!!!!!

      Das durch Klugheit man mehr erreichen kann,dass ist schon seit mehr als 100 Jahren bekannt!!!!!!!!!!!
      Wer das nicht beherzigt, ist vollkommen allein schuld !!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 05.06.06 14:23:32
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.892.089 von wellen am 31.05.06 16:37:12Also wenn du meinst dass Arbeit zur genüge da ist,
      dann frage ich mich schon wo die 4,5 Mio. Arbeitslosen herkommen.
      ...
      Es ist und das weiss ich sicher auch eine Art Propaganda, zu suggerieren, dass genügend Arbeitsplätze da wären.
      Denn an den vorhandenen Arbeitsplätzen misst sich die Leistung der Politiker.
      Diese Gilde aber tut wirklich alles um das Volk zu belügen
      und von ihrer eigenen Unfähigkeit abzulenken.


      Hier sind Sie gewaltig auf dem Holzweg wellen.
      Arbeit ist wirklich genügend da.
      Das Problem ist ein anderes gelagert.
      Immer mehr Kollegen müssen die Arwort anderer Kollegen miterledigen und dies womöglich noch einhergehend mit einer Gehaltskürzung.
      Man hole sich nur mal die "Idioten" einer Unternehmensberatung wie zB Mc Kinsey in die Firma.
      Das Ergebnis kann vorher sagen.
      Es wird herauskommen: Einsparen von Mitarbeitern.
      Mehrbelastung für den Rest der Belegschaft.
      Ergenis Chaos, stark verminderte Service für die Kunden und eine rapide Verschlechterung des Arbeitsklima.

      Mir ist da ein schöner Fall einer großen GKV bekannt.
      Personal wurde abgebaut, die Arbeit die liegen bleibt nimmt unerträgliche Maße an.
      Service, der vorher Standard war wird nun zu einem zu erreichenden Ziel erklärt.

      Und so läuft es momentan in großen Teilen der Wirtschaft.
      Egal ob Post, Telekom, Arcor oder im Betrieb nebenan.

      Es geht sogar soweit, dass qualifizierte, ältere Mitarbeiter durch billige Anfänger ersetzt werden.

      Auf Dauer wird diese verkehrte Personalpolitik in Deutschland nicht gut gehen.
      Der Service dieser Firmen ist unter aller Sau, aufgrund übermäßigen Arbeitnehmerentlassungen.
      ...

      Nicht Geiz ist geil, sonder Qualität ist geil!
      Avatar
      schrieb am 05.06.06 14:59:56
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.948.143 von stockchecker2 am 05.06.06 11:50:05
      Schick doch erst mal deine Kinder (falls du überhaupt welche hast)
      zum Studium dann wirst du schon sehen, was das kostet.
      Wenn dann kein Arbeitsplatz für sie da ist ist das mehr als frustrierend.

      Und wirf nicht mit so dämlichen Ausdrücken wie Neo - Bolschewist um dich. Ich bezweifle, dass du selbst weisst was das bedeutet.
      Avatar
      schrieb am 05.06.06 20:03:28
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.951.326 von wellen am 05.06.06 14:59:56jeder der einen Beruf erlernen bzw. studieren will , und später auf sein eigenes Arbeitseinkommen angewiesen ist, muß sich danach richten , was nachher auch nachhaltig gefragt ist.

      Das ein Studium Geld kostet, ist nichts neues, ich habe 2 Kids und man sollte mit 750,Euro/Monat rechnen.;).
      Aber irgendwelche Geisteswissenschaften werden von mir nicht finanziert.

      In Deutschland können innerhalb von 2 Jahren alle 4-5 Mill. Arbeitssuchende beschäftigt werden , wenn diese bereit sind für 400,- Euro/M. netto zu arbeiten. Was meinst du wie schnell man hier Fabriken für Textilien usw. dann aus dem Boden stampft, die bisher nur im wettbewerbsfähigen Ausland gebaut werden (und da ohne staatliche Zuschüsse).
      Da die Arbeitslosen selbst für 5-6 Euro /Stunde nicht aufs deutsche Feld usw. wollen, haben wir 5 Mill. Arbeitslose !!
      Wenn die Sozialhilfe und Hartz-4 Tarife inkl. Miete und unlimitierte Nebenkosten nicht entschieden reduziert werden, dann wird sich nichts ändern.
      Ich würde 400,-E/Monat für einen Erwachsenen die Sozialhilfe als Pauschale festlegen (inkl Wohnkosten usw.).
      Jetzt sind es ca. 900,-E/M., das ist viel zu viel !!!!:mad:
      Billige Wohnungen gibt es genug in D. (z.B. in der Ostzone)und keiner kann einen Anspruch auf 60qm mit allem Komfort haben,
      Deutsche sind keine besseren Menschen als Polen, Bulgaren usw.
      Nur wer es sich aus eigener Kraft leisten kann, kann komfortabel auch wohnen und leben.
      Alle anderen Forderungen sind bolschewistisches Gedankengut !!!

      Ökonomie ist ein Naturgesetz, das kann kein Land außer Kraft setzten.
      Du Grünschnabel, hast keine Ahnung und deshalb mit bolschewistischen Gedankengut durchsetzt.
      Avatar
      schrieb am 05.06.06 21:31:17
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.948.143 von stockchecker2 am 05.06.06 11:50:05Hi,

      genug arbeit mag es geben. Betrachtet man z.B. wie viel jährlic in der Schwarzarbeit erwrtschaftet wird, sind das genügend Arbeitsplätze für 4-5 Mio Menschen. Aber das nur am Rande.

      Wo du falsch liegst, ist dass im Osten nichts billiger sei. Das ist einfach falsch! Ein BMW kostet in Polen oder Bulgarien so viel wie in Deutschland oder mehr (wegen dem Zoll), aber die Lebenserhaltungskosten sind niedriger! Warum glaubst du verdient man in Zürich mehr als in Berlin und in Warschau weniger?

      Ich arbeite gerne für 600 € (netto!) in Deutschland, wenn du mir eine 1-Zimmer-Wohnung mit Bad und Küche für 100 € (warm) vermietest und einen Supermarkt findest in dem alles nur die Hälfte kostet!

      BF
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 14:00:32
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.959.526 von Mr.BA am 05.06.06 21:31:17Aber hallo,

      warst du mal in letzter Zeit in Polen , Tchechien, Ungarn in einen Supermarkt gegangen und hast die Preise (mit Taschenrechner) mal verglichen.
      Ich bin öfters dort gewesen und habe verglichen.
      Fakt ist, dort ist in der Summe nichts billiger und die Ungarn fahren, wenn sie die Möglichkeit haben, einmal im Monat nach Österreich zum einkaufen von ganz normalen Lebensmitteln, nicht weil es diese Sachen in Ungarn nicht gibt, sondern weil es dort billiger ist.
      Ich kenne einige Ungarn und mit denen habe ich mich darüber unterhalten.Das Selbe gilt für die Polen im 150km -Grenzgebiet. Wenn du in Breslau oder auch in Ungarn eine Wohnung mieten willst, dann bezahlst du genau so viel Miete wie in Nürnberg, Augsburg usw. Ach Strom, Telefon, Heizung usw. ist nicht billiger.
      Wer hier anderes sich einbildet oder auch meint, die Löhne sind dort deshalb so niedrig weil die Lebenshaltungskosten niedriger sind, der ist dumm.
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 14:11:02
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.965.766 von stockchecker2 am 06.06.06 14:00:32dann würde ich aber mal gerne wissen, wie man dann mit 200-300 Euro im Monat auskommt, wenn eine Wohnung 500 warm kostet?
      Es gibt sicher Gebiete in Tschechien, Ungarn, wo in vielen Bereichen die Kosten vergleichbar sind.
      Dort verdienen die Leute aber auch schon häufig gar nicht so schlecht und hätten gar keinen Grund für 600-800 Euro in Deutschland zu schuften.
      Es ist zwar zwei Jahre her, daß ich das letzte Mal in der Tschechei war, aber da konnte man noch für 6 Euro essen gehen und da kostete ein Bier einen Euro und nicht drei wie hier etc.
      Ich kann mich auch nicht daran erinnern, daß eine Schachtel Zigaretten 4 Euro kostet und ein Liter Benzin 1,30.

      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 14:53:46
      Beitrag Nr. 57 ()
      stockchecker2,

      ich kann Dir in ALLEM, was Du geschrieben hast, nur vollends zustimmen.



      Wellen,

      Zitat: "Schick doch erst mal deine Kinder (falls du überhaupt welche hast) zum Studium dann wirst du schon sehen, was das kostet.
      Wenn dann kein Arbeitsplatz für sie da ist ist das mehr als frustrierend."

      -> Frustrierend sicher, aber warum sollten deswegen Deine Mitmenschen fuer den Unterhalt Deiner Kinder aufkommen, nur weil sie sich nach absolviertem Studium fuer etwas "Besseres" halten und Jobs unterhalb eines bestimmten Gehaltsniveaus nicht mehr anzunehmen bereit sind? Erklaere uns das doch mal..
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 15:48:57
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.966.780 von steuer_inc. am 06.06.06 14:53:46Es sagt ja keiner, dass jemand anderes für meine Kinder aufkommen soll. Ich sage, dass es politisches Versagen ist, genügend Arbeitsplätze geschaffen zu haben. Das Kanzler Schröder seine Wähler verraten hat (diese Partei stand einmal entschieden dafür,
      dass es dem arbeitenden Menschen auch entsprechend seiner Leistung
      gutging) Stattdesssen wurde argumentiert wir müssen den deutschen Arbeitsmarkt öffnen und alle reinlassen.
      Es fand eine beispielsloser Kaqmpf um Arbeitsplätze statt den die Unternehmer geschickt nutzten Billiglöhner einzustellen.
      Das Wort "Arbeit" hat hier sozusagen einen psychologischen Knacks bekommen. Wer welche hatte, aus dem wurde mit Verweis auf das
      Millionenheer von Arbeitslosen herausgepresst was ging. Wird ja immer noch gemacht, dass durchaus Überstunden geleistet werden sollen und können.
      Gleichzeitig wird aber wieder mal ein in die Jahre gekommener 50-jähriger "entsorgt".
      Sind ja genug da sagt sich der AG und erzeugt somit Hartz 4-ler.
      Viele sind eigentlich nichts als Opfer einer planlosen und laschen Politik bei der die gewählten Leute und das ging vom kleinen
      Landtagsabgeordneten schon los in erster Linie an ihr persönliches
      Fortkommen gedacht haben, als Interessen ihrer Wähler zu ve4rtreten.
      Deswegen stelle ich mich auch entschlossen auf die Seite derjenigen,
      die keine Arbeit haben, da ich nicht so dumm bin um mich von einer Klasse die sich Politiker schimpft gegen diejenigen die keinen Arbeitspatz haben hetzen zu lassen.
      Es ist doch so, dass sich das dumme Volk auch leichter "regieren"
      lässt, wenn man es gegeneinander aufhetzt.

      Arbeit habende - gegen Hartzler

      Gut - gegen Böse

      So haben es sich diese Schweinsköpfe gedacht.

      Dumm dass soo viele darauf hereinfallen. :D
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 15:57:13
      Beitrag Nr. 59 ()
      @steuerheini

      -> Frustrierend sicher, aber warum sollten deswegen Deine Mitmenschen fuer den Unterhalt Deiner Kinder aufkommen, nur weil sie sich nach absolviertem Studium fuer etwas "Besseres" halten und Jobs unterhalb eines bestimmten Gehaltsniveaus nicht mehr anzunehmen bereit sind? Erklaere uns das doch mal..

      du solltest dich nicht gleich zu Beginn eines Gesprächs mit mir mit einem Satzuan mich wenden, der eine billige Unterstellung
      in einer scheinheiligen Frage verpackt an mich wenden. :laugh:

      Ich zerreiss dich in der Luft, wenn du mir hier den Schnee für schwarz verkaufen willst.
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 16:34:06
      Beitrag Nr. 60 ()
      wellen,

      Zitat Wellen: "Es sagt ja keiner, dass jemand anderes für meine Kinder aufkommen soll. Du solltest dich nicht gleich zu Beginn eines Gesprächs mit mir mit einem Satzuan mich wenden, der eine billige Unterstellung
      in einer scheinheiligen Frage verpackt an mich wenden."


      -> Interessant. Dann lasse mich Dir ein wenig auf die Spruenge helfen, und Dich einige weitere male zitieren:

      1) Zitat Wellen:
      "Der Student sollte sich schön ein Zimmer mieten und dort einziehen,
      bzw. seine Studentenbude beibehalten.
      Er hat Anspruch auf H4 und sollte das auch nutzen."



      2) Zitat Wellen:
      "Zu den Eltern zu ziehen finde ich nicht gut - denn ihm würde dann
      unterstellt werden, dass er von seinen Eltern ernährt wird usw. und ihm das vollkommen zurecht zustehende ALG 2 streitig machen."


      3) Zitat Wellen:
      "Ich kann jedem Studienabgänger nur abraten eine Tätigkeit zu verrichten, welche nicht seinem erlernten Metier entspricht."


      -> Willst Du ernsthaft auf diesem Niveau weiterdiskutieren? Ich nicht - man soll Menschen ihre Dummheit lassen, die meisten werden ohnehin um sie kaempfen und sich weigern, sie sich nehmen zu lassen...
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 16:44:41
      Beitrag Nr. 61 ()
      :laugh:

      hast ja schön meine Worte zusammengetragen.

      Ich sag dir mal was:

      Du musst die Bibel im Kontext verstehen lernen -
      und nicht nur ein paar Brocken raussuchen und die nach deinem Gutdünken verwerten.

      Meine dickkopierten Aussagen sind schon richtig, wenn man sie kapiert.
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 19:05:32
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.965.944 von ShanghaiSchwengel am 06.06.06 14:11:02Hallo
      SchanghaiSchwengel,

      Die Leute, und das sind sehr viele in Polen, die 200 oder gar noch weniger im Monat haben, leben in diesen erbärmlichen alten heruntergekommenen Häusern, die du überall massenweise sehen kannst, und sie wohnen oft eng gedrängt Großeltern, Eltern, Kinder zusammen. So wohnen 4-5 Personen in Wohnungen mit 50-60 qm.
      Dann machen sie noch abends und am WE sowie Urlaub irgendwelche Nebenjobs, wo sie noch paar Scheine dazu verdienen.
      Ich war selbst erst im Winter in Breslau und habe mit Leuten gesprochen und das auch selbst gesehen. Ein Lehrer (Gym) verdient ca. 400 Euro/Monat netto.

      Es gibt aber auch viele die gut verdienen und sehr wohlhabend sind.
      Aber die große Masse würde sich wie Got in Frankreich fühlen wenn sie das Einkommen hätten wie ein deutscher Sozialhilfe- oder Hartz-4-Empfänger.
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 19:12:21
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.972.379 von stockchecker2 am 06.06.06 19:05:32du wirst doch wohl auch nicht verlangen, dass ich mich als Deutscher an polnische Verhältnisse anpassen soll ?

      Da würde ich ja meine gesammten Väter und Grossväter verraten .
      Die waren ja schon vor 100 Jahren fleissiger und haben sich durch ihren Fleiss auch sozialen Wohlstand geschaffen.
      Geh mal als Deutscher in die Schweiz und sag du willst hier arbeiten. Die werden dir was erzählen :D
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 20:33:10
      Beitrag Nr. 64 ()
      tja, die Situation ist natürlich insgesamt dramatisch. 1,5 Billionen Schulden, dazu müssen jedes Jahr über 200 Milliarden für die Rente aufgebracht werden (null Reserven).
      Die Renten kosten übrigens fast 10 mal mehr als Hartz4. Natürlich steht da auch eine andere (ehemalige) Leistung gegenüber, aber ökonomisch gesehen ist das unerheblich.
      Die Probleme, die Berufsneueinsteiger haben betreffen auch keineswegs nur Geisteswissenschaftler etc.
      Da haben wir ein echtes Strukturproblem, gerade was die Bezahlung angeht.
      Sollte es zu einer deutlichen Abschwächung des weltweiten Wachstums kommen (was die Märkte ja gerade spielen), dann wird es bitter.

      Was die Situation in Polen auf dem Land angeht, da gebe ich Dir ja Recht, gerade weil sie eben nicht mit deutschen Verhältnissen vergleichbar ist.
      Ich bekomme in D doch gar keine Wohnung unter 400 Euro mit Nebenkosten. Sollen die Leute hier jetzt für 600 Euro arbeiten gehen und dann in Hüttensiedlungen auf dem Dorf leben oder wie.
      Ausserdem bin ich überzeugt, daß sich Osteuropa weiter schnell annähern wird, gerade weil sie nicht diese desaströsen Strukturprobleme haben wie D.
      Aber das bringt Deutschland ja auch nicht weiter. Es werden sich schon viele daran gewöhnen müssen, daß ihr Lebensstandart auf ein Niveau sinkt, das sie nicht für möglich gehalten haben.
      Glücklich sind ja z.B. die, die erben oder schon einen guten Job haben. Wenn ich sehe, daß ein einziges durchschnittliches Haus in Hamburg oder Köln locker 300000 Euro wert ist und andere für 800 Euro im Monat arbeiten sollen, dann kann das nicht gut gehen.

      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 20:44:50
      Beitrag Nr. 65 ()
      Was heisst schon glücklich sind die Erben.

      Du musst so ein ererbtes Haus ja auch erhalten.

      Ich kenne etliche glückliche Erben die sind total unglücklich,
      weil sie eben ihr Erbe gar nicht wirtschaftlich nutzen können.
      Die Häuser verfallen regelrecht.
      Da bleibt machem oft nur der Verkauf unter dem eigentlichen Wert.
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 21:00:07
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.974.036 von wellen am 06.06.06 20:44:50wieso, Du kannst doch verkaufen. Das machen ja auch viele Erben, weil sie eben nicht da einziehen wollen. Wenn Du 300000 Euro bekommst und mit 5% Nettorendite anlegst (was im Schnitt allemal möglich ist), dann hast Du schon 15000 Euro im Jahr nur Kapitalertrag. Dafür gehen dann andere arbeiten.
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 21:09:24
      Beitrag Nr. 67 ()
      Schon richtig - es kommt aber auch immer darauf an, wie der jeweilige Fall in Sachen Erbe eines Hauses gelagert ist.
      Nicht jeder kann einfach verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 08:00:38
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.973.835 von ShanghaiSchwengel am 06.06.06 20:33:10Hallo

      du irrst dich, in D. gibt es hundertausende WE-es, die für 400,-E zu mieten sind, in der ehemaligen Ostzone.
      Ich habe hier nicht von den ländlichen gebieten in Osteuropa bzw. Polen geschrieben.
      In Polen ist die Arbeitslosenrate bei 20%. Wo sollen da für die Masse große Einkommenszuwächse herkommen?
      Schließlich konkuriert die polnische Wirtschaft auch mit den Chinesen und restlichen Billigasiaten, und ich hab selbst im poln. TV gesehen, wie in einer poln. Fiat-Motorenfabrik die Arbeiter streikten und die Geschäftsleitung dann drohte, die Produktion ins günstigere Ausland zu verlagern.


      Auch hier im Westen und Süden Deutschlands sind die Mieten billig auf dem Land und es wird auch nicht mehr modernisiert, da es sich nicht lohnt.
      Ich vermiete selbst zwei WE-es, in Süddeutschland und kenne den Markt.
      Studienabgänger die viele Geisteswissenschaften, Juristen oder das in den letzten Jahren in Mode gekommene Fach BWL studierten, haben schlechte Chancen.
      Dagegen angewandte Naturwissenschaftler, Lehrer besonders für Mathe/Physik und Ingenieure haben gar keine Probleme.

      Fakt ist, der deutsche Staat muß anfangen zu sparen, es kann nicht sein, dass ca. 40 Mrd. Euro pro Jahr Zuschuß in die Rentenkassen fliessen, und der Staat dafür noch Kredit aufnehmen muß !!!
      Die Rentner leben über
      ihren Verhältnissen
      und das muß abgeschaft werden.Das die Renten die nächsten 30Jahre nichdt mehr erhöht werden ist das Mindeste. Richtig wäre ein Kürzung um ca. 5-10% !!
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 08:10:05
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.972.498 von wellen am 06.06.06 19:12:21He

      wellen,

      was bildest du dir ein, die Polen, Tchechen, Ungarn usw. können genau so fleissig arbeiten wie viele Deutsche.
      Schau mal auf die deutschen Gemüsefelder und frage die deutschen Landwirte die diese beschäftigen!!!!!
      So ein Unsinn kann blos von Ostdeutschen kommen!!!!

      Irgendwie meinst du , Deutsche sind höherwertige Menschen, denen mehr zustünde!!!
      :mad::mad::mad:

      Warum die Polen es früher schwerer hatten, hat ausschließlich historische Gründe. Aber von der Geschichte Europas hast du wohl keine Ahnung. Jedenfalls ist da in deinem Hirn nur Unsinn drinn.
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 13:53:43
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.978.939 von stockchecker2 am 07.06.06 08:10:05He stockchecker -

      was kümmert mich ein polnischer Spargelstecher
      der hat nämlich für mich auch nichts übrig.

      Ich würde die polnischen Spargelstecher auf ihren Arbeitsmarkt verweisen. Und jeden Spargelbauern bestrafen wenn er Ausländer
      zur Arbeit einstellt.
      Wir Deutsche sind menschlich gesehen nicht besser aber wir haben einen sensiblen Arbeitsmarkt den es zu schützen gilt.

      Capito ???
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 13:54:57
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.978.939 von stockchecker2 am 07.06.06 08:10:05He stockchecker

      ...und vergleich mich bitte nicht mit nem Ossi

      ... bin Bayer :D
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 16:53:29
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.985.935 von wellen am 07.06.06 13:54:57Bin Deutschland. :D


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