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    Altersvorsorge! Riester-Rente? Entgeldumwandlung? Privater Fondssparplan? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.11.06 12:01:46 von
    neuester Beitrag 06.03.07 10:13:41 von
    Beiträge: 17
    ID: 1.096.254
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      Avatar
      schrieb am 23.11.06 12:01:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,
      ich plane gerade meine Rente ;-)
      Ich habe einen relativ sicheren Arbeitsplatz im öffentlichen Dienst und bin 24.
      Zur Zeit habe ich die Zusatzrentenversicherung des öffentlichen Dienstes und eine Kapitalbildende Lebensversicherung von 1994, die ich wegen der Steuerfreiheit laufen lassen möchte. Macht das sinn?
      Nun möchte ich noch eine Zusatzrente...was könnt ihr mir da empfehlen?
      Was gibt es für möglichkeiten?

      Bisher habe ich gefunden:
      - Riester Rente
      - Entgeldumwandlung (was gibt es da für möglichkeiten)
      - Privaten Fondssparplan
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 12:28:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.618.632 von Toadie82 am 23.11.06 12:01:46die kapitalbildende würd ich auflösen, oder beitragsfrei stellen.

      und dann ne betriebliche AV (Entgeldumwandlung). die natürlich fondsgebunden. das müsste eigentlich langen.
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 13:06:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.619.033 von IDTE am 23.11.06 12:28:15tztztz

      was bist du denn für einer?:confused:

      dvag?

      du kannst doch keine lv von 1994 mit steuerfreier auszahlung auflösen! völlig unseriös.

      toadie

      es kommt auf deine familiäre und finanzielle situation an. riester und entgeltumwandlung sind an sich gut, es muß aber passen. pauschale antworten sind nicht sinnvoll. lass dich beraten, aber nicht von einer bank, die sind zu riesterlastig und vergleichen nur selten die entgeltumwandlung da sie diese oftmals wegen festen partnern in unternehmen nicht anbieten können.

      gruß m.:cool:
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 13:31:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ne, die LV werde ich weder kündigen noch beitragsfrei stellen. Mein Versicherungsberater meinte, die sollte ich so wie sie ist laufen lassen, auch mit den 6% Steigerung des Beitrages jedes Jahr. Macht doch sinn oder? Ist schließlich Steuerfreies Geld, und wo gibts das heut zu tage noch?

      Also mein Versicherungsberater meint Entgeldumwandlung und Riester kommt aufs gleiche raus. Stimmt aber nicht oder?

      Zu meiner Situation:
      Ich bin 24, so gut wie fest angestellt, verdiente in Zukunft ca. 30.000 Euro Brutto Jahresgehalt.
      Bin ledig, habe keine Familie. Kann aber durchaus kommen und ein Hausbau wäre dann auch nicht all zu weit weg.
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 13:45:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.618.632 von Toadie82 am 23.11.06 12:01:46Ich würde die Lv behalten ( Steuerfreiheit der Erträge und Garantiezins 4 % ; gibt es heute beides nicht mehr )
      Neuabschluß betriebliche Altersversorgung geht im öffentlichen dienst meines Wissens nicht ( Pensionskasse , Direktversicherung ),deshalb evt Riester oder Fondssparen oder fondsgebundene Lv ( guck Dir mal Twin Star von Axa an , hohe garantierte Rente ) oder ... Produkt je nach Risikoneigung

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      Avatar
      schrieb am 23.11.06 13:52:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      Aber die Information ist richtig, das ich an der Lebensversicherung jetzt nichts mehr ändern kann oder? (Beiträge erhöhen). Dann müsste die Steuerfreiheit verloren gehen?
      Ich kann bei mir auf der Arbeit eine Bruttoentgeldumwandlung machen.Was das genau ist,weiß ich leider nicht.Und ob es besser ist wie Riester,weiß ich auch nicht:-(Daher meine Frage hier
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 14:18:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      So wenig Renten wie möglich. Stattdessen physisches Gold in möglichst kleiner Stückelung und eventuell etwas Silber.
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 14:56:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.620.340 von Toadie82 am 23.11.06 13:52:21entgeltumwandlung im öff dienst geht.

      ist in denem fall die bessere variante. was hast du denn für nen berater, der behauptet rister und entgelt kommt bei dir aufs gleiche raus.

      das würde ich mal überdenken ob der der richtige ist.

      deine lv so laufen lassen, kannst diese ausser dynamikschritte nicht selbst erhöhen, da steuerschädlich.

      so genung auskunft. such dir nen vernünftigen kompetenten berater, unabhängig sollte er sein.

      m.
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 16:15:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.621.385 von Margeaux am 23.11.06 14:56:534% garantiert und steuerfrei...

      neues geld in ne vernünftige fondsgebundene, zumal aus entgeldumwandlung, bringt garantiert mehr auf 4% p.a. über den zeitraum von 40 jahren.

      wer garantiert dir eigentlich, dass die inflation in 10 jahren nicht bei 5% liegt, dann ist seine KLV total fürn A. ;)

      so pauschal kann man das also nicht sagen.
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 16:22:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.620.034 von Toadie82 am 23.11.06 13:31:14klar, dass dein berater das gerne sieht, dass du weiterhin jedes jahr 6% dynamik hast, bringt ja regelmässige provisonseinnhamen.


      @margeaux

      wenn ich von der dvag wäre, hätte ich nichts von "oder beitrgafei stellen" geschrieben.

      und selbst das kündigen erscheint mit ohne rechnen zu wollen, nicht die schlechteste variante.

      aber du kannst ja gerne mal ausrechnen, wieviel rendite man über die jahre haben müsste, damit man gewinn macht mit ner auflösung. ausm bauch raus würde ich sagen weniger als 8... trotz halber besteuerung bzw. bei auszahlung als rente null besteuerung
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 19:56:48
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Margeaux

      Mein Berater ist unabhängig, und abgesehen davon sehr gut. Er hat mir selbst gesagt das er mir da keine genaue Auskunft geben, weil er da kein Spezialist ist. Sein Kollege ist darauf spezialisiert, er will mich nächste Woche anrufen

      @IDTE

      An der Dynamik verdient der Berater keinen Cent, weil er mit dem Vertrag gar nichts zu tun hat. Hab ich woanders abgeschlossen. Aber er meint ne alte KapLV zu kündigen wäre quatsch, steuerfreies Geld, da käme eine andere Anlage "fast" nicht ran
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 19:58:02
      Beitrag Nr. 12 ()
      "neues geld in ne vernünftige fondsgebundene, zumal aus entgeldumwandlung, bringt garantiert mehr auf 4% p.a. über den zeitraum von 40 jahren."

      Aber warum überhaupt in ne Fondsgebundene LV? Gibts keine bessere Anlage ohne den LV-Anteil? Ich brauche keine LV
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 08:52:59
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.629.652 von Toadie82 am 23.11.06 19:58:02dann nimm ne fondsgebundene rentenversicherung ;)


      und an stuerfreie 4% über so einen langen zeitraum sollte ne gute fondsgebundene versicherung locker kommen.

      und egal ob RentenV oder LebensV, die sind doch nur der Rahmen, um das produkt steuerbegünstigt zu halten. immerhin muss man selbst bei auszahlung auf einen schlag nur die hälfte versteuern.

      von daher sollte es auch relativ einfach sein über den 4% der KLV zu liegen.

      weiterer vorteil zumindest meiner fondsgebundenen RV ist, dass ich jährlich mehrmals kostenlos den fonds wechseln kann. nach paar jahren spart man sich so jede menge gebühren.

      ausserdem, und das würd ich nicht vernachlässigen wollen, kann man bei nem fondsgebundenen produkt 1. mitbestimen welcher fonds und zweitens weiß man dann auch wo das geld angelegt ist, während man bei der klv null ahnung hat, was die damit machen.
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 09:13:39
      Beitrag Nr. 14 ()
      Aber warum macht dann jeder Riester-Rente, oder Bruttoentgeldumwandlung?
      Im moment tendiere ich zur Bruttoentgeldumwandlung mit einer Anlageform in Fonds. Aber nur gerade so viel das ich die volle Förderung bekomme, den rest spare ich lieber Privat mit Fonds

      Ich sehe schon, so richtig weiß wohl niemand, was jetzt das beste ist. Steuer- und Versicherungsdschungel Deutschland :-(
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 09:21:04
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.654.100 von Toadie82 am 24.11.06 09:13:39na die entgeldumwandlung ist doch eine form der fondsgebundenen rentenversicherung.

      nur, dass deine einzahlungen direkt vom bruttolohn abeghen udn du somit noch den vorteil hastd arauf keine einkommenssteuern und bislang auch keine sozialabgaben zahlen zu müssen.
      von daher ist es ja auch die beste möglichkeit vorzusoren - so man denn nen sicheren arbeitsplatz hat und nicht vorzeitig an sein geld ran will.

      riester lohnt bei geringverdienern mit vielen kindern.
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 20:47:30
      Beitrag Nr. 16 ()
      Naja, der Private Fondssparplan wird ja ab 2009 deutlich durch die Abgeltungssteuer gedämpft :-( Denke spätestens bis dahin werde ich mir eine andere Sparform suchen müssen
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 10:13:41
      Beitrag Nr. 17 ()
      Betriebliche Altersversorgung bleibt attraktiv
      Fonds im Fokus, 21.3.2007

      Die betriebliche Altersversorgung (bAV) bleibt als ein Bau-
      stein der Vorsorge auch dann attraktiv, wenn die Befreiung
      der Versicherungsbeitraege von den Sozialversicherungsabgaben
      von 2009 an wegfallen sollte. Dafuer spricht nach Auffassung
      der Finanzberatungsgesellschaft Plansecur (Kassel) unter an-
      derem, dass die Beitraege fuer die bAV auf jeden Fall steuer-
      frei bleiben und die Leistungen erst im Alter versteuert wer-
      den muessen - dann, wenn die meisten Verbraucher einen nie-
      drigeren Steuersatz als im Erwerbsleben haben.

      Die bAV ist besonders vorteilhaft, wenn der Arbeitgeber die
      bAV seiner Mitarbeiter bezuschusst. Zudem schliesst der Ar-
      beitgeber mit den bAV-Anbietern Gruppenvertraege ab, bei de-
      nen der Arbeitnehmer gute Konditionen erhaelt. Im Jahr 2005
      wurden ausserdem die Bedingungen zur Mitnahme einer bAV bei
      einem Arbeitgeberwechsel verbessert.

      Ein Rechenbeispiel macht die Vorteile einer bAV durch Ent-
      geltumwandlung deutlich: Ein lediger Arbeitnehmer mit einem
      Jahresbruttogehalt von 50.000 Euro verzichtet fuer das Jahr
      2007 auf 1.000 Euro Bruttogehalt und zahlt diese direkt in
      eine Direktversicherung. Haette er diese Summe nicht umgewan-
      delt, haette er allein 435,10 Euro Steuern und 120,50 Euro
      Sozialversicherungsbeitraege bezahlt. Das heisst, dass der
      Arbeitnehmer mit einem Nettoaufwand von 444,40 Euro einen
      Jahresbeitrag von 1.000 Euro finanziert.

      Ob die Beitraege zur bAV von 2009 an ueberhaupt sozialversi-
      cherungspflichtig werden, ist zudem auf politischer Ebene
      noch nicht endgueltig entschieden. Mit diesem Thema wird sich
      mit Sicherheit noch das Bundesverfassungsgericht beschaefti-
      gen muessen. Auf jeden Fall kommt man noch 22 Monate in den
      Genuss der Sozialversicherungsfreiheit der Beitraege, wenn
      man sich im Februar 2007 entscheidet, einen bAV-Vertrag abzu-
      schliessen.

      Fuer Arbeitgeber ist eine Moeglichkeit der bAV-Ausgestaltung
      von besonderem Interesse. Wenn der Arbeitgeber statt einer
      Lohnerhoehung eine arbeitgeberfinanzierte bAV zusagt, ist
      diese auf Dauer steuer- und sozialabgabenfrei. Dies ist eine
      echte Win-Win-Situation fuer Arbeitgeber und Arbeitnehmer:
      Der Arbeitnehmer baut einen zusaetzlichen Baustein fuer seine
      Altersvorsorge auf. Fuer den Arbeitgeber bedeutet es, dass er
      seinen Anteil an den Soziabgaben spart, der fuer ihn zusaetz-
      lich zur Lohnerhoehung seines Arbeitnehmers hinzugekommen
      waere.

      Quelle: Plansecur


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