Seehofer droht mit Schlammschlacht - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 31.05.07 09:10:29 von
neuester Beitrag 31.05.07 16:04:29 von
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Seehofer droht mit Schlammschlacht
Von EINAR KOCH
Der Machtkampf in der CSU – jetzt wird es richtig schmutzig!
Verbraucherminister Horst Seehofer, der auf dem Parteitag im September gegen Bayerns Wirtschaftsminister Erwin Huber für den CSU-Vorsitz kandidieren will, droht offen mit einer Schlammschlacht! Seehofer im „Stern“: „Ich bin gut informiert. Ich weiß viel. Ich habe viel Material!“
Dabei, so heißt es in dem Artikel, habe der Minister auf seinen Schreibtisch gezeigt – Seehofer könne notfalls auch „zurückschlagen“. Mit anderen Worten: Der amtierende CSU-Vize droht der eigenen Partei mit pikanten Enthüllungen über das Privatleben von Spitzenpolitikern!
In der CSU herrscht blankes Entsetzen. Viele Parteifreunde fragen sich: Was treibt den Minister, der sich offenbar noch immer nicht zwischen seiner hochschwangeren Geliebten in Berlin und Familie in Ingolstadt entscheiden kann,
bloß um? Ist es Rache?
Im „Stern“ gibt Seehofer innerparteilichen Gegnern die Schuld daran, dass Anfang des Jahres seine seit vier Jahren andauernde Beziehung zu der attraktiven Anette F. (33), Mitarbeiterin eines prominenten CDU-Politikers, bekannt wurde: „Ich weiß, wer es war, und ich habe dafür gesorgt, dass er weiß, dass ich es weiß.“
Kopfschütteln im Lager von Erwin Huber, der im Rennen um die Stoiber-Nachfolge als CSU-Chef Partei-intern favorisiert wird:
„Damit hat sich der Horst keinen Gefallen getan. Das kommt in der Partei nicht gut an.“
Die CSU-Landtagsabgeordnete Christa Matschl spricht es offen aus: „Ein solches Verhalten ist untragbar und eines Spitzenpolitikers unwürdig! Damit schadet Seehofer vor allem sich selbst.“
Auch in der Berliner CSU-Landesgruppe schwindet die Sympathie für Seehofer! Die CSU-Bundestagsabgeordnete Renate Blank: „Er sollte sich lieber endlich zwischen seiner schwangeren Freundin und seiner Frau entscheiden!“
Dieser Mann ist nur noch peinlich.......
:O
:O
Oh man, ich hoffe, der Seehofer verschwindet. Das Verhalten ist ja wirklich nicht mehr tragbar fuer einen Spitzenpolitiker. Was er privat mach, ist seine Sache, da muss er selber klarkommen. Aber anderen zu drohen, zu beschnueffeln, pikante Informationen sammeln und eventuell denunzieren, dass ist einfach nur noch....
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.552.019 von Procera am 31.05.07 10:16:34der Mann ist einfach nur.......
ein Politiker!
ein Politiker!
Auch wenn ich persönlich nie ein großer Freund von Seehofer war, muss ich sagen das dieser Mann mir nun wirklich unsympathisch geworden ist.
So ein Verhalten kann nur als verzweifelt bezeichnet werden, aber ich sehe kein Grund warum.
So ein Verhalten kann nur als verzweifelt bezeichnet werden, aber ich sehe kein Grund warum.
Seehofer will intime Details nicht enthüllen
CSU-Vize Horst Seehofer wehrt sich gegen Meldungen, er habe Gegnern in seiner Partei mit einer Schlammschlacht gedroht.
In Erklärungsnot: Horst Seehofer (CSU)
„Das ist nicht meine Linie“, sagte der Verbraucherschutzminister am Donnerstag in Brüssel. „Es ist natürlich, dass nach den Vorgängen der vergangenen Monate mir eine Menge Informationen über alles Mögliche in dieser Welt zugespielt worden sind“, sagte er am Rande eines Treffens mit seinen EU-Amtskollegen. „Aber ich habe das immer als widerlich eingestuft, habe das nie verwertet und das auch in der Zukunft nicht vor“. Seehofer kandidiert gegen Wirtschaftsminister Erwin Huber um den CSU-Vorsitz.
Der „Stern“ hatte berichtet, Seehofer habe mit Enthüllungen über das Privatleben seiner Kritiker gedroht: „Ich bin gut informiert. Ich weiß viel. Ich habe viel Material.“ Er bekomme Briefe etwa von der enttäuschten Ex-Geliebten eines Parteifreundes. In Brüssel sagte Seehofer dazu: „Obwohl pausenlos über mich gerade in den letzten Tagen Spekulationen und Bewertungen in die Welt gesetzt worden sind, würde ich das umgekehrt nie machen, das wollte ich damit zum Ausdruck bringen.“ Er werde den notwendigen Wettbewerb in einer Partei „so wie bisher mit demokratischen Mitteln führen“.
Vier Monate nach Berichten über seine schwangere Freundin hatte sich der 57-Jährige vor kurzem demonstrativ mit seiner neun Jahre jüngeren Ehefrau Karin gezeigt. Parteikollegen verlangten in den vergangenen Wochen immer wieder eine Entscheidung von Seehofer. Am Donnerstag sagte dieser: „Auf dem Parteitag, wenn die Delegierten abstimmen, können sie sicher sein, dass sie wissen, wie diese Situation steht.“
Erinnerungen an Hohlmeier-Affäre
In seiner Partei hatte Seehofer zuvor mit seinen als Enthüllungsdrohung aufgefassten Äußerungen große Verärgerung ausgelöst. Der Vorsitzende des Bildungsausschusses im Bayerischen Landtag, Ludwig Spaenle, beteuerte, die CSU werde dies nicht dulden. Wenn die Meldungen stimmten, habe Seehofer „jeden moralischen Anspruch auf den Parteivorsitz verspielt“. Spaenle betonte: „Wenn jemand Hohlmeier-Methoden anwendet, gegen den werden wir aufstehen.“ Er bezog sich damit auf die ehemalige bayerische Kultusministerin Monika Hohlmeier, die Münchner Parteifreunden angeblich mit Enthüllungen gedroht hatte.
Der bayerische Junge-Union-Chef Manfred Weber warnte vor Schaden für die CSU. „Ich appelliere an alle, auf die politische Kultur und das Gesamtansehen der Partei zu achten“, sagte Weber. „Wenn das jetzt so weiter geht, wird es am Ende nur Verlierer geben.“ Weber ist auch CSU-Präsidiumsmitglied. uq/dpa
CSU-Vize Horst Seehofer wehrt sich gegen Meldungen, er habe Gegnern in seiner Partei mit einer Schlammschlacht gedroht.
In Erklärungsnot: Horst Seehofer (CSU)
„Das ist nicht meine Linie“, sagte der Verbraucherschutzminister am Donnerstag in Brüssel. „Es ist natürlich, dass nach den Vorgängen der vergangenen Monate mir eine Menge Informationen über alles Mögliche in dieser Welt zugespielt worden sind“, sagte er am Rande eines Treffens mit seinen EU-Amtskollegen. „Aber ich habe das immer als widerlich eingestuft, habe das nie verwertet und das auch in der Zukunft nicht vor“. Seehofer kandidiert gegen Wirtschaftsminister Erwin Huber um den CSU-Vorsitz.
Der „Stern“ hatte berichtet, Seehofer habe mit Enthüllungen über das Privatleben seiner Kritiker gedroht: „Ich bin gut informiert. Ich weiß viel. Ich habe viel Material.“ Er bekomme Briefe etwa von der enttäuschten Ex-Geliebten eines Parteifreundes. In Brüssel sagte Seehofer dazu: „Obwohl pausenlos über mich gerade in den letzten Tagen Spekulationen und Bewertungen in die Welt gesetzt worden sind, würde ich das umgekehrt nie machen, das wollte ich damit zum Ausdruck bringen.“ Er werde den notwendigen Wettbewerb in einer Partei „so wie bisher mit demokratischen Mitteln führen“.
Vier Monate nach Berichten über seine schwangere Freundin hatte sich der 57-Jährige vor kurzem demonstrativ mit seiner neun Jahre jüngeren Ehefrau Karin gezeigt. Parteikollegen verlangten in den vergangenen Wochen immer wieder eine Entscheidung von Seehofer. Am Donnerstag sagte dieser: „Auf dem Parteitag, wenn die Delegierten abstimmen, können sie sicher sein, dass sie wissen, wie diese Situation steht.“
Erinnerungen an Hohlmeier-Affäre
In seiner Partei hatte Seehofer zuvor mit seinen als Enthüllungsdrohung aufgefassten Äußerungen große Verärgerung ausgelöst. Der Vorsitzende des Bildungsausschusses im Bayerischen Landtag, Ludwig Spaenle, beteuerte, die CSU werde dies nicht dulden. Wenn die Meldungen stimmten, habe Seehofer „jeden moralischen Anspruch auf den Parteivorsitz verspielt“. Spaenle betonte: „Wenn jemand Hohlmeier-Methoden anwendet, gegen den werden wir aufstehen.“ Er bezog sich damit auf die ehemalige bayerische Kultusministerin Monika Hohlmeier, die Münchner Parteifreunden angeblich mit Enthüllungen gedroht hatte.
Der bayerische Junge-Union-Chef Manfred Weber warnte vor Schaden für die CSU. „Ich appelliere an alle, auf die politische Kultur und das Gesamtansehen der Partei zu achten“, sagte Weber. „Wenn das jetzt so weiter geht, wird es am Ende nur Verlierer geben.“ Weber ist auch CSU-Präsidiumsmitglied. uq/dpa
#1
Erinnert vor allem an den Erpresungsversuch durch Schill an von Beust, woraufhin Schill sofort aus seinem Amt rausgeflogen ist....
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