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    Öl jetzt schnell Richtung 150 Dollar, Öl- der fundamentale Info- Meinungs- und Nachrichtenthread, oh - 500 Beiträge pro Seite (Seite 13)

    eröffnet am 01.06.07 14:52:57 von
    neuester Beitrag 15.04.15 05:47:20 von
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      Avatar
      schrieb am 15.04.08 18:45:45
      Beitrag Nr. 6.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.888.653 von Triakel am 15.04.08 15:10:2525% Steigerung der Importe heißt also, dass jedes Jahr 1 Mio Barrel pro Tag dazukommen. Und noch nicht einmal das ist richtig, denn Chinas Ölimporte steigen nicht linear sondern in den letzten Jahren mir exponentieller Tendenz.
      Aber selbst bei linear ansteigender Tendenz würde China allein durch seinen Mehrbedarf in 11 Jahren den Gesamtoutput Saudi-Arabiens ZUSÄTZLICH vom Weltmarkt saugen.


      kannst dein aussage auch irgendwie belegen ?
      sag mal wie kommst auf solche gedanken :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 21:06:10
      Beitrag Nr. 6.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.889.253 von Punicamelon am 15.04.08 16:03:51Hallo Punicamelon,

      was Biosprit anbelangt liegst Du nicht ganz richtig! Ich kenne einige Landwirte und die litten bis letztes Jahr große Not, weil ihr Getreide so gut wie keinen Gewinn brachte. Ohne EU-Agrarsubventionen wären die im Minus gewesen.

      Umgekehrt weiß ich noch von einem alten Opa, wie gut es sich damals auch von relativ kleinen Höfen leben lies. Das Höfesterben geht in Deutschland noch immer weiter und wird weiter gehen, bis Landwirtschaft wieder kostendeckend auch in kleineren Maßstäben betrieben werden kann.

      Die Bauern in den Entwicklungsländern haben das gleiche Problem: Zu billige Agrar-Produkte haben dort die Landwirtschaft zerstört - man stelle sich vor, die Amis hätten uns Deutschen nach dem Krieg jahrelang die Autos geschenkt, was wäre da aus unserer Auto-Industrie wohl geworden.

      Ich hoffe, dass jetzt in vielen Ländern mit noch hohen Geburtenraten endlich die Fertilität auf ein Nivau sinkt, das mit dem Erntepotential übereinstimmt. Die Weltbevölkerungsblase wird platzen; die Frage ist nur, wie weit wir uns da mit reinziehen lassen, obwohl wird seit fast 100 Jahren mit einer negativen Fertiltiät demografisch unter allen Ländern am stärksten abgerüstet haben!

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 22:15:19
      Beitrag Nr. 6.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.889.070 von Punicamelon am 15.04.08 15:48:36Und weil es wärmer wird braucht man mehr Öl gelle - puni :laugh::laugh::laugh: oder warum bringst Du den Schrott :confused: oder bist jetzt ins Bärenlager gewechselt :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 22:16:53
      Beitrag Nr. 6.004 ()


      Wie ich vermutet habe, mußte heute der 114-er noch ausrücken. :)
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 22:28:05
      Beitrag Nr. 6.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.892.382 von thefarmer am 15.04.08 21:06:10Ich hoffe, dass jetzt in vielen Ländern mit noch hohen Geburtenraten endlich die Fertilität auf ein Nivau sinkt, das mit dem Erntepotential übereinstimmt.

      Das wäre der Idealfall, aber leider passiert das nicht. Im Gegenteil: je ärmer eine Bevölkerung ist, umso mehr vermehrt sie sich und umgekehrt. Man müßte ihnen schon Wohlstand bringen, damit sie sich nicht mehr vermehren wie die Kanickel. Zumindest müßte man den ärmsten Ländern eine Rentenversicherung nach Bismarck'schem Vorbild einrichten, damit gewährleistet ist, daß jemand nicht 7 Kinder haben muß, damit er im Alter versorgt ist. Das sind Probleme, da sind sogar wir überfordert ;) geschweige denn unsere Politiker. Irgendwie läuft alles auf ein Riesenchaos zu. :rolleyes:

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      schrieb am 15.04.08 22:52:10
      Beitrag Nr. 6.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.893.299 von Kostolany4 am 15.04.08 22:28:05Welche gesellschaftlichen Kräfte sind für und welche gegen Geburtenkontrolle?
      Hat das nicht etwas mit Religiosität zu tun?
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 23:26:36
      Beitrag Nr. 6.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.893.157 von mcdiamond am 15.04.08 22:15:19Und weil es wärmer wird braucht man mehr Öl gelle - puni oder warum bringst Du den Schrott oder bist jetzt ins Bärenlager gewechselt

      Die Klimaberichte stelle ich regelmäßig ein, um auf die Problematik der unbestritten existierenden Klimaerwärmung aufmerksam zu machen, an der Öl immerhin eine Teilschuld hat. Phädagogik gehört damit in diesen fundamentalen Info, Meinungs und Nachrichtenthread genauso hinein, wenn auch nur untergewichtet.

      Ich und Bärenlager:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 23:53:23
      Beitrag Nr. 6.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.892.382 von thefarmer am 15.04.08 21:06:10Ach Du Lieber Himmel farmer, Deine befreundeten Landwirte kämpfen aber sicher bestimmt nicht ums Überleben, sondern nur ums Besser Leben und genau das ist der Knackpunkt an der Ganzen Biosprit Diskussion, es gibt durch die drastisch erhöhten Getreidepreise nunmehr hunderte Millionen, die darum kämpfen, überhaupt Etwas zu Essen abzubekommen, weil wir den Sprit verfeuern und uns einen Daibel drum scheren, ob Jemand hungert oder nicht.
      Ein König sagte mal, wenn Ihr kein Mehr habt, dann backt doch Kuchen:laugh::laugh::laugh::laugh:

      Willst Du diesen Satz hungernen Leuten sagen? Dieses Sinnbildliche Beispiel gilt nämlich auch heute noch, Getreide ist zum Essen da, aber nicht um es zu verfeuern und wenn nur 10Äpfel geerntet werden, können nur 10Äpfel gegessen werden und nicht mehr, basta.

      Deine angesprochene kleine Hofkultur ist längst nicht mehr erstrebenswert. Das war zu Zeiten Bismarcks Deutsche Kultur, mittlerweile sind wir Exportweltmeister und erwirtschaften unsere Erlöse in anderen Industriesparten mit ganz anderen Dimensionen. Kaufst Du Bio Kartoffeln für 20Euro pro 20Kilo?? Ich nicht, meine Interessen liegen eher auf Gutem Wein aus Bordeaux, ich empfehle ausdrücklich 1982iger Mouton Rothschild, da kann die Hofkultur gar nicht klein und fein genug sein:laugh: Um sich sowas leisten zu können, muss man aber auch die Devisen ins Land bringen, aber das schafft man nicht durch kleine Hofkulturen mit Haferanbau, sondern durch Massenanbau im Großen Stil, die Amerikaner machen es vor, wie es geht;) Landwirtschaft XXL!

      Was Meinungen über die Demographie der Bevölkerung angeht, kann ich mich nur warmen Herzens an meinen vorredner Kostolany4 anschliessen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 01:00:49
      Beitrag Nr. 6.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.891.044 von oegeat am 15.04.08 18:45:45:laugh:

      wieder mal



      guter Tip Kosto ... stell keine Prognosen auf ;)

      +++++++++++++++++++++


      Triakel am 15.04.08 15:10:25
      25% Steigerung der Importe heißt also, dass jedes Jahr 1 Mio Barrel pro Tag dazukommen. Und noch nicht einmal das ist richtig, denn Chinas Ölimporte steigen nicht linear sondern in den letzten Jahren mir exponentieller Tendenz.
      Aber selbst bei linear ansteigender Tendenz würde China allein durch seinen Mehrbedarf in 11 Jahren den Gesamtoutput Saudi-Arabiens ZUSÄTZLICH vom Weltmarkt saugen.



      jaja gibts hier nen Wettbewerb wer noch merh blödsinn quagelt ?



      Quelle [urlhier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=2251&start=125[/url]

      und das ist auch interessant
      - und zeigt wie die Opec die kurse treibt sobald die Kurse nicht in die richtige richtung lauffen wird verknappt ... und dann wird gefördert was das zeug hält ;) die Öllager werden mit immer wertlos werdenter Dollerrreserven aufgefüllt auch wenn man es nicht unmittelbar braucht ;)





      Avatar
      schrieb am 16.04.08 08:13:31
      Beitrag Nr. 6.010 ()
      Öl-Hunger - Wie teures Öl und leere Mägen zusammenhängen

      Hungerunruhen in Haiti, Proteste gegen teure Nahrungsmittel in Ägypten, Kamerun, Mauretanien, der Elfenbeinküste, Äthiopien, Madagaskar, den Philippinen und Indonesien. Trotz industrieller Lebensmittelproduktion hungern Menschen, in vielen Entwicklungsländern verdoppelten sich die Lebensmittelpreise innerhalb nur eines Jahres. Schuld daran sind steigende Ölpreise und schwindende Ölreserven, meinen die Anhänger der Peak-Oil-Theorie.

      heute 22:25 ZDF Auslandsjournal

      Darin kommen u.a. unsere Freunde vom Peak-Oil-Forum zu Wort. :)
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 08:16:35
      Beitrag Nr. 6.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.894.019 von oegeat am 16.04.08 01:00:49schönes posting, schnell zu lesen mach so weiter !

      mfG
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 08:21:06
      Beitrag Nr. 6.012 ()
      Das Thema PEAK OIL erobert den Mainstream ! :)

      Heute in großer Aufmachung in der Süddeutschen Zeitung!

      Ewiges Wachstum als Lebenslüge: Die Ölvorräte sind endlich
      http://epaper.sueddeutsche.de/digiPaper/servlet/pictureservl…

      Was ein Verbraucherschützer rät:
      http://epaper.sueddeutsche.de/digiPaper/servlet/pictureservl…

      Auch das "gigantische" Ölfeld wird thematisiert: "Der Präsident Lula zählt schon das Geld"
      http://epaper.sueddeutsche.de/digiPaper/servlet/pictureservl…
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 08:31:28
      Beitrag Nr. 6.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.893.842 von Punicamelon am 15.04.08 23:53:23Ein König sagte mal, wenn Ihr kein Mehr habt, dann backt doch Kuchen
      Dieser Satz wird der Konigin von Frankreich, Marie Antoinette (= Madame Deficit) zugeschrieben, stimmt aber nicht (Revolutionspropaganda).
      Auf die Vorhaltung, die Armen können sich kein Brot kaufen, soll sie geantwortet haben:
      „Wenn sie kein Brot haben, dann sollen sie Brioche [Kuchen] essen.“

      Dieser Ausspruch stammte jedoch nicht von ihr, sondern von Jean-Jacques Rousseau, der ihn bereits Jahre vor Marie Antoinettes Thronbesteigung (1774) erfunden (um 1766) und in seinem Buch Confessions veröffentlichte.
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 09:05:50
      Beitrag Nr. 6.014 ()
      Ölpreis schnellt auf Rekordniveau

      Die Marke von 114 Dollar für ein Barrel Öl ist geknackt - der Ölpreis hat einen neuen Rekordstand erreicht. Experten führen die Entwicklung auf den schwachen Dollar und knappe Energieressourcen zurück.

      New York - Im nachbörslichen Handel war es soweit: Der Preis für ein Barrel Öl der Sorte Light Sweet Crude knackte die Marke von 114 Dollar. Damit ist ein neuer Rekordstand erreicht.

      Analysten führten den Preisschub neben der starken Nachfrage nach Dieselöl in Europa und Asien vor allem auf die anhaltende Schwäche des US-Dollar zurück. Ist die US-Währung schwach, wird Öl für ausländische Käufer billiger, da es in Dollar gehandelt wird. Auch technische Probleme in den Förderländern trieben den Preis nach oben, so etwa die Schließung eines Ölterminals in Mexiko und Pipeline-Probleme in Nigeria.


      Die Organisation erdölexportierender Länder (Opec) ließ am Dienstag seine Vorhersagen für den Anstieg der weltweiten Ölnachfrage unverändert. Demnach wächst die Ölnachfrage im Jahr 2008 um täglich 1,2 Millionen Barrel. Hohe Preise und ein langsameres Wirtschaftswachstum würden in den großen Industriestaaten die Nachfrage etwas zurückgehen lassen, in anderen Teilen der Welt bleibe das Kaufinteresse aber stabil, heißt es im Bericht des Opec-Kartells für den Monat April.

      Die Spritpreise an deutschen Tankstellen blieben zunächst stabil, allerdings auf hohem Niveau. Am Dienstag kostete ein Liter Diesel nach Angaben von BP im bundesweiten Durchschnitt 1,37 Euro. Der Preis für einen Liter Superbenzin betrug 1,43 Euro und war damit noch ein Stück vom Rekordstand von 1,47 Euro im vergangenen November entfernt.

      Die Spritpreise sind im April fast überall gestiegen, wie der ADAC nach seinem monatlichen Preisvergleich an Markentankstellen in 20 deutschen Städten mitteilte.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,547650,00.html


      HEUTE IM ZDF AUSLANDSJOURNAL 22:45:
      Öl-Hunger - Wie teures Öl und leere Mägen zusammenhängen
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 09:56:59
      Beitrag Nr. 6.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.894.809 von Kostolany4 am 16.04.08 09:05:50Zum Bericht Hungersnöte in den armen Ländern

      Gestriges Schlusswort in den ARD Tagesthemen: (frei wiedergegeben)

      "Am meisten Schuld an den Hungersnöten sind die Zocker und Spekulanten, welche die Nahrungsmittelpreise nach oben treiben."

      Nur zum Teil richtig:

      Mittelfristige Anleger wie Spekulanten treiben durchaus den Trend weiter an,

      während Zocker (wie mich) und Kurzfristanleger auch das Mittel des shortens nutzen. Weil dort kommt es nur auf viele (möglichst deutliche)Bewegungen - egal in welche Richtung - an.

      Vieleicht sollten wir mal ehrlich über die moralische Dimension nachdenken ob die permanente Wette auf einen Preisanstieg im Öl und den dadurch ausgelösten erhöhten Nahrungsmittelpreisen manch einen Reichtum anderswo mit Friedhöfen hinterlegt.

      Mich für meinen Teil zumindest hat es zum Nachdenken gebracht.
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 10:41:06
      Beitrag Nr. 6.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.895.274 von Honke69 am 16.04.08 09:56:59Bei Spekulationen auf langfristig steigende Nahrungsmitteln könnte man zustimmen.
      Bei Öl sehe ich die Sache anders. Wenn es zu billig ist, dann gibt es keine Chance für Alternativen. Es ist schon der Hammer, wie alt der Ottomotor ist. Okay, man kann die aktuelle Technik vielleicht nicht wirklich mit den ersten Autos vergleichen, dennoch wird bereits seit vielen Jahren vom Wasserstoff-Zeitalter gesprochen, das einfach nicht so richtig beginnen will.

      Wenn der Ölpreis nicht gerade explodiert (wofür wiederum nur kurzfristige Anleger mit starken Hebelprodukten verantwortlich sind), wird die Menschheit sich auf einen dauerhaft hohen Ölpreis einstellen können. Irgendwann wird dann eben Öl nur als Ausgangsstoff für die chemische und pharmazeutische Industrie eingesetzt und nicht einfach blind verbrannt.
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 12:10:53
      Beitrag Nr. 6.017 ()
      noch mal die Ölmultis handeln täglich das 3-6 fache von dem öl das sie verkauffen !
      10% des Volumens ist pyhsische Nachfrage

      Poker ums Öl
      Eine kurze Doku über Spekulationen mit dem schwarzen Gold an den internationalen Märkten...

      hier unter 12.03.2008 01:44 [urlViedeo ]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=2251&start=125[/url]
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 12:31:07
      Beitrag Nr. 6.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.895.274 von Honke69 am 16.04.08 09:56:59"Am meisten Schuld an den Hungersnöten sind die Zocker und Spekulanten, welche die Nahrungsmittelpreise nach oben treiben."


      Den Satz habe ich live vor der Glotze gehört und mir ist fast der Kragen geplatzt!!!!!:mad::mad::mad::mad:

      Wir Spekulaten sind immer die Buh Männer, auf die Alles Negative abgewälzt wird, was einfach mal nicht ok ist.

      Knackpunkt an der Diskussion ist doch, dass das jährliche Öl (31,4Mrd Barrel)und der Biosprit (zusätzliche 0,7Mrd Barrel)tatsächlich verbraucht werden und nicht irgendwo versickern oder Hamster es bunkern.

      Biosprit ist grösstenteils erst ab Ölpreisen von 100Dollar rentabel geworden, also wie hoch ist der böse Spekulationsaufschlag???? 14Dollar???:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Als der Ölpreis bei 60Dollar stand, haben Politiker den Spekulationsanteil gar auf 30Dollar eingeschätzt. :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Leute, lasst Euch nicht verarschen und habt ein reines Gewissen, wenn Ihr auf Öl spekuliert, lasst Euch nicht verarschen und Euch moralische Predikten erzählen, man lügt Euch nur an. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 12:48:14
      Beitrag Nr. 6.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.897.049 von Punicamelon am 16.04.08 12:31:07also irgednwie kommst du mit den begriffen nicht klar ?

      Spekulationsausaufschlag

      Spekulanten im Markt


      der Aufschlag ist schwer zu sagen - reinen Kosten die die Produktion Förderung kostet plus üblichen Margen anteil kann man es berechnen - ich sag mal der Aufschlag beim Öl ist derzeit 80 $ ;) Das angeblich weniger da ist ..ist dabei uninteressant den erstens ist es nirgends unabhängig bewiesen und zweitens

      wenn ein Bäcker sagt ich mach nur 1000 semmeln am tag und er verlangt 6o cent weil die so viel wert sind und nun im geschäft die leute um die letzten 10 semmeln zu feilschen anfangen ist alles was über die 60 cent geht spekulation so einfach ist es ;)

      zum Thema Spekulannten wenn der Markt nur ein Volumen von 10 % an Pysischer nachfrage hat ist nun mal 90% der anteil der spekulannten da brauchen wir nicht drüber reden - und die Spekulannten die was bewegen sind die Ölfirmen hedgefonds die den Kurs in ein richtung treiben dei sie wollen

      Fazit Öl schaut man sich mittels Chart an und handlet Fundermentales ist wie bei allen mittlerweile uninteressant ;)
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 13:10:45
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 13:29:52
      Beitrag Nr. 6.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.895.274 von Honke69 am 16.04.08 09:56:59Vieleicht sollten wir mal ehrlich über die moralische Dimension nachdenken ob die permanente Wette auf einen Preisanstieg im Öl und den dadurch ausgelösten erhöhten Nahrungsmittelpreisen manch einen Reichtum anderswo mit Friedhöfen hinterlegt.

      Ich sehe kein moralisches Problem in meiner Verhaltensweise. Wenn ich Ölaktien kaufe, helfe ich Öl zu fördern.

      Wenn ich Optionsscheine kaufe, gehe ich eine Wette mit jemandem ein (in der Regel ist es eine Bank), die dagegen wettet. Wer recht hat gewinnt die Wette - wo ist das Problem?

      Ich bin ja kein Spekulant, der einen ganzen Öltanker voll Öl kauft und ihn ankern läßt, damit das Öl knapp wird. Das fände ich eine unmoralische Tat, angeblich wird das von manchen Spekulanten gemacht.

      Im übrigen machen die paar Spekulanten das Kraut nicht fett. Soll der Aufschlag 10 Dollar ausmachen. Es hat ja auch sein gutes, denn es dient der klareren Problemsicht. Wo es kein Problem gäbe, fände sich kein Spekulant ein. Das Problem besteht im unersättlichen Verbrauch einer kostbaren, endlichen Ressource. Um es klar zu sagen: Der Verursacher ist der Ölverbraucher, und zwar jeder. Leider tun sich manche hier besonders negativ hervor.
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 13:30:47
      Beitrag Nr. 6.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.895.274 von Honke69 am 16.04.08 09:56:59ja, ja, die bösen Spekulanten!

      Wenn man schon darüber nachdenkt, müsste man eigentlich zu dem Schluss kommen, Spekulanten sind gut für die Welt.

      Denn sie nehmen eine Fundamentale Entwicklung nur vorweg, und zwingen dadurch Politik, Wirtschaft und Verbraucher zum Handeln.
      Man sollte ihnen z.B. die goldene Klimaschutznadel verleihen. Denn wer tut mehr für die CO2 Reduktion als ein hoher Energiepreis.
      Zu Nahrungsmitteln: Immerhin wurden jetzt Weltweit die Alarmglocken geläutet, und das zum Glück bevor das letzte Weizenkorn aus dem Lager getragen wurde.

      Für Politiker und Otto Normalverbraucher ist es immer der einfachste Weg die Schuld den Spekulanten zu geben. Mann hat dann ja den Schuldigen ausgemacht und kann selbst so weitermachen wie bisher.

      Ach ja, und sollten die Spekulanten wirklich die Preise grundlos in die höhe treiben, wird das der Markt auch wider regeln, und die bösen Spekulanten werden dann böse bluten!

      @pekleinis
      Ja, und mir ist natürlich auch klar, dass den einfacher gestrickten bzw. Menschen mit hohem Selbstgerechtigkeitspotenzial sich diese Zusammenhänge nur schwerlich erschließen werden.

      Meine Meinung Faber
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 13:39:54
      Beitrag Nr. 6.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.897.464 von pekleinis am 16.04.08 13:10:45Die Diskussion gewinnnt eine völlig neue Richtung und Qualität.:confused:

      @5903
      Es ist eine ungeheure Frechheit nun die Fehlplanungen der Vergangenheit und die offensichtlichen Versäumnisse im Bereich erneuerbarer Energien den Spekulanten anzuheften. :mad::mad:

      Der Versuch hier mit der Moralkeule ein schlechtes Gewissen zu erzeugen ist völlig daneben. Wenn man auf steigende Aktienkurse spekuliert wäre alles in Ordnung und steigende Öl oder Weizenpreise wären plötzlich schlecht. Zur Erinnerung wie Terminbörsen funktionieren:#

      Als Marktteilnehmer an Terminmärkten sind zwei Gruppen von Verkäufern und Käufern beteiligt.
      Die erste Gruppe sind Erzeuger und Verarbeiter von Agrarprodukten und Rohstoffen, die die Warenterminbörse zur Absicherung des Preisrisikos am Kassamarkt nutzen. Aus der Sicht des Terminhandels werden diese Marktteilnehmer „Hedger" genannt.
      Mit dem Verkauf von Terminkontrakten (Short-Hedge) wird ein einstweiliger Ersatz für einen späteren Verkauf der tatsächlichen Ware erreicht.
      Zugleich wird das Risiko fallender Preise ausgeschaltet. Beim Kauf von Kontrakten (Long-Hedge) verschafft dieselbe Vorgehensweise Schutz gegen steigende Preise.
      Mit der Preisfestsetzung auf einen vereinbarten späteren Termin haben Preisänderungen für die Ware bis zum Liefertermin dann keine Auswirkungen mehr. Typische Short-Hedger sind die Erzeuger oder Förderer von Öl, die an der Terminbörse Verkaufskontrakte eingehen, um z.B. den Preis abzusichern, den sie in drei Monaten bekommen.

      Die zweite Gruppe sind die Spekulanten, die die Funktion des Risikoträgers übernehmen. Sie versuchen durch eine zuverlässige Einschätzung der gegenwärtigen und künftigen Marktlage Gewinne zu erzielen. Sowohl Hedger als auch Spekulanten spielen auf dem Terminmarkt eine wichtige Rolle, denn Termingeschäfte können nur zustande kommen, wenn gegensätzliche Preiserwartungen bei den Vertragspartnern vorliegen.

      Also elektrischer Stuhl ist ja wohl etwas hart. Du solltest auf der Stelle deinen Rechner ausschalten und Strom sparen, denn nach dieser Sichtweise klebt auch an deinen Händen Blut durch die Verschwendung von Energie für das Verfassen völlig sinnfreier Beiträge.


      Das kann doch nicht ernstgemeint sein??? Irgendwo die Ironie Tags vergessen.

      Leute seht es doch endlich ein. Öl ist ein endlicher Rohstoff und was wir hier erleben sind nur die ersten Zuckungen der Preise auf die langsam wachsende Erkenntnis das die Ölvorräte eben nicht unendlich sind und wir jahrelang nur belogen wurden.

      Grüße aus dem Passivhaus :laugh:

      Invest only in the best

      DieGmbH (die sich schon lange nicht mehr von Politikern und Interessenvertreter verarschen läst
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 13:48:16
      Beitrag Nr. 6.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.896.845 von oegeat am 16.04.08 12:10:53noch mal die Ölmultis handeln täglich das 3-6 fache von dem öl das sie verkauffen !

      Oegeat lavert den ganzen lieben langen Tag Unsinn, muß man leider so hart ausdrücken.

      Unerträglicher Schwachsinn. :O:O:O:O

      Damit du es endlich mal kapierst, du Einfaltspinsel: Die Ölmultis kaufen etwa 3-5 mal soviel Öl als sie selbst fördern, weil sie große Raffineriekapazitäten haben und das Öl physich benötigen.

      Empfehle weiterhin, Oegeat auf IGNORE zu setzten. Oegeat hat noch kein Jota konstruktiv zum Thread beigetragen. :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 13:49:03
      Beitrag Nr. 6.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.897.760 von DieGmbH am 16.04.08 13:39:54Ihr seid schuld, dass ich meinen Geländewagen nicht mehr volltanken kann (jedenfalls nicht so voll wie zuvor)

      :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 13:51:06
      Beitrag Nr. 6.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.897.677 von H.Faber am 16.04.08 13:30:47Volle Zustimmung, auch zu Kostolany4.

      Leider wird es immer Kleingeister geben, die die Zusammenhänge nicht begreifen und ihr Gutmenschentum beweihräuchern, indem sie sich Sündenböcke kreieren, zu anderen Zeiten waren das die Juden. Kaufe ich Ölaktien erhöhe ich lediglich den Preis dieser Aktien, auch Optionsscheine und viele Zertifikate haben keinerlei Einfluss auf den Ölpreis. Wer diese simplen Fakten nicht weiß, sollte sich hier nicht als Moralapostel aufbauen.
      Aber auch Futuresmärkte haben eine wichtige Funktion (Absicherungsgeschäfte) und Spekulanten setzen genauso auf fallende Kurse. Zudem wird nur über den Preis die Problematik erkannt und nach Alternativen gesucht.
      Ansonsten sind wir alle mitschuldig, durch unseren Konsum und Ressourcenverbrauch, Menschen in anderen Teilen der Welt leiden dadurch, wodurch sie aber nicht automatisch zu altruistischeren Menschen werden.
      Und das eigentliche Problem, dass nicht mehr ausreichend billiges Öl zur Verfügung steht, läßt sich durch Schuldzuweisungen ohnehin nicht lösen, damit provoziert man nur zusätzlich soziale Spannungen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 14:07:20
      Beitrag Nr. 6.027 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.897.464 von pekleinis am 16.04.08 13:10:45verbrecher?:eek:neee, harmlose bürger, die vom individuellen glück träumen:keks:
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 14:24:09
      Beitrag Nr. 6.028 ()
      Wer sind die größten Ölverbraucher in Barrel pro Capita und Jahr ?


      1 Singapur (Asien) 66,30 Grund: Flugverkehrsdrehscheibe des Ostens
      2 Kuwait (Asien) 50,11
      3 Luxemburg (Europa) 45,46 Grund: Tanktourismus
      4 Vereinigte Arabische Emirate (Asien) 44,73
      5 Guam (Australien u. Ozeanien) 43,95 Grund: Flughafen und US-Stützpunkt
      6 Faroe Inseln (Europa) 35,50
      7 Aruba (Nord- und Mittelamerika) 34,01
      8 Nauru (Australien u. Ozeanien) 30,19
      9 Bahamas (Nord- und Mittelamerika) 28,35
      10 Zypern Republik (Europa) 27,41
      ...
      17 Vereinigte Staaten von Amerika (Nord- und Mittelamerika) 25,16
      ...
      30 Japan (Asien) 16,57
      ...
      37 Griechenland (Europa) 15,04
      ...
      46 Schweiz (Europa) 13,15
      47 Frankreich (Europa) 12,73
      ...
      50 Deutschland (Europa) 11,89
      51 Italien (Europa) 11,89
      52 Portugal (Europa) 11,62
      53 Österreich (Europa) 11,45
      ...
      70 Venezuela (Südamerika) 7,99
      71 Kroatien (Europa) 7,96
      ...
      75 Russland (Europa) 7,37
      ...
      85 Mexiko (Nord- und Mittelamerika) 6,16
      87 Chile (Südamerika) 6,02
      88 Aserbaidschan (Asien) 5,96
      91 Bulgarien (Europa) 5,39
      92 Polen (Europa) 5,08
      ...
      106 Südafrika (Afrika) 4,15
      107 Rumänien (Europa) 4,11
      108 Ukraine (Europa) 4,00
      110 Türkei (Asien) 3,87
      ...
      128 China (Asien) 2,14
      ...
      135 Indonesien (Asien) 1,68
      ...
      149 Vietnam (Asien) 1
      150 Nigeria (Afrika) 0,99
      151 Indien (Asien) 0,94
      152 Pakistan (Asien) 0,83
      ...
      194 Afghanistan (Asien) 0,08
      195 Tschad (Afrika) 0,06

      http://www.welt-in-zahlen.de/laendervergleich.phtml?indicato…
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 15:39:27
      Beitrag Nr. 6.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.898.175 von Kostolany4 am 16.04.08 14:24:09wenn wer unfug macht dann bist es du ?

      von einer grafik vor wcoehn die du mehrmals brachtest mit den angaben Flugverkehr in Km bzw Passagiere Die grafik sagt null zum verbrauch aus .....

      so auch mit der liste unten wo du interessant nicht mal den Text richtig kopiertest

      Erdölverbrauch (Barrel pro Jahr je Einwohner)

      1 Singapur (Asien) 66,30 Grund: Flugverkehrsdrehscheibe des Ostens
      2 Kuwait (Asien) 50,11
      3 Luxemburg (Europa) 45,46 Grund: Tanktourismus4 Vereinigte Arabische Emirate (Asien) 44,73
      5 Guam (Australien u. Ozeanien) 43,95 Grund: Flughafen und US-Stützpunkt


      ....... usw ... ja und was nun ? stell gegenüber verbrauch jetzt und vor 5 Jahren ........ dann würdest sehen das überall es Rückläufig ist ;) ausser bestimmte Asiatischen oder ex 3 Weltländer die "Zivilisiert" werden und nun mobil werden und mehr brauchen !


      5907 von Kostolany4 16.04.08 13:48:16
      ------------------------------------------
      noch mal die Ölmultis handeln täglich das 3-6 fache von dem öl das sie verkauffen !

      Oegeat lavert den ganzen lieben langen Tag Unsinn, muß man leider so hart ausdrücken.

      Unerträglicher Schwachsinn.


      du hast NULL Ahnung !!!!!!!!

      noch mal das Video Minute 8 zu dem Minute 21 !!!!!

      minute 32 ab 60 $ kurbelt man Ölsand an es kostet nur 20$ es zu fördern

      Minute 35 rein charttechnisch geht man vor !!!!!! Minute 37 !! genau zuhören und spezielle Minute 38 !!!!

      http://vimeo.com/774558
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 15:55:14
      Beitrag Nr. 6.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.897.464 von pekleinis am 16.04.08 13:10:45Öl-Investoren sind Verbrecher und gehören auf den elekrischen Stuhl!

      Dir ist klar, dass diese Hinrichtungsmethode äusserst Energieaufwändig ist!:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Die Gewissensfrage zu stellen, war nicht ganz unbeabsichtigt.

      Bin über den Nachhall erstaunt.
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 16:23:25
      Beitrag Nr. 6.031 ()
      Tja, langsam wird es ungemütlich.
      Meine Genugtuung, Peak Oil frühzeitig erkannt zu haben und mich mit entsprechenden Invests vorbereitet zu haben, hält sich, im Gegensatz zu anderen Invests, sehr in Grenzen: In der 3. Welt werden Menschen verhungern, Freunde verarmen, auch das eigene Leben wird sich nachhaltig verteuern. Und dann tauchen auch schon diese selbsternannten Gutmenschen und Nichtsschnaller auf (hier im Thread oder auch in den Tagesthemen), die mit Schuldzuweisungen, das Problem eindeutig nicht lösen können.
      Es gibt viele Ursachen für die schlimme Situation, unsere Lebensführung, die Tatsache, dass Milliarden in den Schwellenländern unsere Lebensführung anstreben und imitieren, entscheidend ist aber letztlich, dass Öl endlich ist, ebenso die Anbauflächen für Nahrung und inzwischen viel zu viele Menschen den begrenzten Planeten bevölkern. Deutlich wird das auch an den klimatischen Veränderungen, die ebenfalls langfristig fatale Auswirkungen haben werden.
      Diese Probleme werden sich kaum lösen lassen, was zu Hungertoten und Verarmung führen wird.
      Damit leider immer noch nicht genug, so wie der durchschnittliche Homo "sapiens" intellektuell ausgestattet ist, ist wenig Bereitschaft vorhanden, sich in das Unausweichliche zu fügen (in der Frage des Überlebens in der 3. Welt auch nachvollziehbar), sondern man geht auf die Suche nach vermeintlichen Sündenböcken. Die letzten Ereignisse sind dabei noch harmlos, richtig ernst wird es werden, wenn Amerikaner Russen oder Chinesen beschuldigen oder umgekehrt, dann gute Nacht.
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 16:44:11
      Beitrag Nr. 6.032 ()
      Veröffentlichung des wöchentlichen Ölmarktberichts der Energy Information Administration (EIA) zur US-amerikanischen Lagerhaltung:


      Die US-amerikanischen Rohölvorräte (Crude Oil Inventories) sind in der vorangegangenen Woche um 2,356 Mio. Barrel gefallen, nach zuvor -3,2 Mio. Barrel.
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 16:45:15
      Beitrag Nr. 6.033 ()
      @Algol
      Kompliment an deine Beiträge

      für die dies interessiert:

      Economic Data (US, Apr 11) *DOE US Crude Oil Inventories out at -2356K vs 1800K exp.Prior -3148K *DOE US Gasoline Inventies out at -5517K vs -1800K exp. Prior -3442K *DOE US Distillate Inventory out at 52K vs -1650K exp. Prior -3693K *DOE US Refinery Utilization out at -1.63% vs 0.73% exp. Prior 0.67%

      Faber
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 17:01:17
      Beitrag Nr. 6.034 ()
      Ölmarktreport vom 16.4.08 16:30 (etwas ausführlicher)

      Die US-amerikanischen Rohölvorräte (Crude Oil Inventories) sind in der vorangegangenen Woche um 2,356 Mio. Barrel auf 313,7 Mio. Barrel gefallen, nach zuvor -3,2 Mio. Barrel.

      Die Benzinvorräte (Gasoline Inventories) haben sich in den USA im Wochenvergleich um 5,5 Mio. Barrel verringert, nach zuletzt einem Minus in Höhe von 3,4 Mio. Barrel.

      Die Vorräte an Destillaten (Distillate Inventories), die auch das Heizöl beinhalten, sind gegenüber der Vorwoche in den Vereinigten Staaten um 1,1 Mio. Barrel geklettert , nach zuvor -3,7 Mio. Barrel.

      Rohöl........-2,356
      Benzin.......-5,500
      Destillate.. +1,100

      Summe ...... -6,756


      Der Ölpreis machte einen Satz von +1,5 Dollar auf fast 115 Dollar. Es waren also doch ein paar Leute schockiert von diesen grottenschlechten Lagerbestandszahlen :)

      Ich habe bei meiner Prognose (bis Pfingsten flat, dann tierisch nach oben) übrigens angemerkt: Sollte der Ölpreis schon vor Pfingsten ausbrechen, dann wirds heftig. Und genau das steht uns jetzt anscheinend bevor. Wir kriegen eine richtig geile Ölrallye, die alles bisherige in den Schatten stellen dürfte. :)
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 17:22:31
      Beitrag Nr. 6.035 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.900.139 von Kostolany4 am 16.04.08 17:01:17Ja Kosto - die Rallye gibts ganz sicher - nur in welche Richtung :laugh::laugh::laugh:

      Erstmal dürften Gewinnmitnahmen im Vordergrund stehen :kiss:
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 17:22:38
      Beitrag Nr. 6.036 ()
      ÖL DIESEN MONAT NOCH UNTER 103 USD - DAS SAGT CAMPARI UND DER SWEETIES HAT IMMER RECHT - DRAIRE !!!!
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 17:35:09
      Beitrag Nr. 6.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.900.447 von Thismeanswar am 16.04.08 17:22:38Scheint so als das die Rallye im Moment an Fahrt auf nimmt :laugh::laugh::laugh:

      Welches Öl meint denn campari mit 103 WTI , Brend ???
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 17:36:36
      Beitrag Nr. 6.038 ()
      ÖL_BULLENKLÖTEN_ZERMITSCHUNG !!!!
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 17:37:12
      Beitrag Nr. 6.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.900.139 von Kostolany4 am 16.04.08 17:01:17Laut Onvista sind die Destillate nur um 0,1 Mio Barrel gestiegen.

      2-Wochen-Saldo der Lagerrückgänge bei Öl und Ölprodukten also 18 Mio Barrel.
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 17:38:34
      Beitrag Nr. 6.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.900.139 von Kostolany4 am 16.04.08 17:01:17und wieder unfug

      Es waren also doch ein paar Leute schockiert von diesen grottenschlechten Lagerbestandszahlen


      ein witz ahahhaha :laugh:

      letztes mal
      09.04.2008 18:13 - um 3,2 Mio. Barrel gefallen

      02.04.2008 18:46 - letzten Woche um 7,4 Millionen Barrel gestiegen

      heute - 2,356 Mio.

      also kleine Maxelrechnung

      2,356 Mio. + 3,2 Mio. = 5,556 verbrauchet man in den letzten beiden Wochen !!!!!!!!!!

      Fazit man hat das plus vom 02.04.2008 18:46 - letzten Woche um 7,4 Millionen Barrel gestiegen nicht aufgebraucht

      und davor gab es auch lauffend ein plus so das es einen absoluten lager höchststand gab !!!!!!!!

      kurs vom 2.4





      101 .-


      frage warum sethen wir nun rund 13 $ höher ??????????????? :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 18:15:05
      Beitrag Nr. 6.041 ()
      Nach den Daten gings gleich runter. Was meinen die (Chart-)Experten, wo gehts die nächsten Tage hin?
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 18:38:37
      Beitrag Nr. 6.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.900.578 von Thismeanswar am 16.04.08 17:36:36ÖL_BULLENKLÖTEN_ZERMITSCHUNG !!!!


      Ja, Willkommen im Thread!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 18:42:07
      Beitrag Nr. 6.043 ()
      Mittwoch, 16. April 2008
      Preise gehen nach oben
      Günstige Lebensmittel ade

      Die Zeiten günstiger Nahrungsmittel sind nach Ansicht des Deutschen Bauernverbands beendet. "Nach Jahren sinkender Nahrungsmittelpreise ist jetzt klar: Diese Zeiten sind vorbei - auch wenn es vereinzelt noch Preissenkungen gibt", sagte Bauernpräsident Gerd Sonnleitner der "Bild"-Zeitung. Weltweit gehe der Preistrend etwa für Weizen und Mais deutlich nach oben. "Die Preise für unsere Produkte werden sich künftig der allgemeinen Inflationsrate anpassen, in diesem Jahr also um rund 2,5 Prozent steigen. Bisher lagen sie immer darunter."



      Der Preisanstieg sei zu verkraften, weil eine Familie in Deutschland weniger für Lebensmittel ausgebe als eine Familie in anderen Ländern Europas. "Damit kann aber auch der deutsche Bauer ökonomisch überleben." Langfristig sei damit Versorgungssicherheit für Verbraucher gegeben.

      Anstieg um sieben Prozent


      Grünen-Fraktionsvize Bärbel Höhn gab Sonnleitner Recht. "Wir sehen seit anderthalb bis zwei Jahren, dass die Lebensmittelpreise stärker steigen als die Inflationsrate", sagte Höhn bei n-tv. In den letzten zwölf Monaten seien die Lebensmittelpreise um sieben Prozent gestiegen. "Das trifft natürlich gerade einkommensschwache Haushalte, weil neben den Lebensmittelpreisen auch die Energiepreise steigen."


      Der FDP-Agrarpolitiker Hans-Michael Goldmann warf der Bundesregierung vor, die Preise in die Höhe zu treiben, weil Futtermittel durch das praktische Importverbot von genveränderten Soja-Sorten teurer werde.

      Sonnleitner beharrt auf Subventionen

      Der Bauerpräsident rechnet in diesem Jahr wegen der hohen Energiekosten nicht mit steigenden Gewinnen für die Ackerbau- Landwirte. "Unterm Strich dürften viele Landwirte sogar weniger in der Tasche haben als im Vorjahr", sagte Sonnleitner. Im vergangenen Jahr verdiente ein Bauer 2100 Euro brutto im Durchschnitt.

      Zum Abbau von Agrarsubventionen sagte Sonnleitner: "Wir brauchen auch künftig diese Finanzhilfen. Sie helfen uns, die hohen Umwelt- und Tierschutzstandards zu erhalten und somit Nachteile auf dem Weltmarkt auszugleichen." Angesichts der Nahrungsmittelkrise waren vor allem Agrarexportsubventionen in die Kritik geraten.

      http://www.n-tv.de/Preise_gehen_nach_oben_Guenstige_Lebensmi…
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 19:01:14
      Beitrag Nr. 6.044 ()
      Nette Diskussionsrunde hier...wie alt seid Ihr?:keks:
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 19:03:43
      Beitrag Nr. 6.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.900.952 von Kalimochero am 16.04.08 18:15:05Was meinen die (Chart-)Experten, wo gehts die nächsten Tage hin?

      nach Osten !
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 19:06:13
      Beitrag Nr. 6.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.901.412 von Regiomontanus am 16.04.08 19:01:14Sandoelalt !
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 19:11:19
      Beitrag Nr. 6.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.901.221 von Punicamelon am 16.04.08 18:42:07Weltweit gehe der Preistrend etwa für Weizen und Mais deutlich nach oben.

      ?????????????

      25 % minus ? is bei mir ein shorttrend und kein Longtrend



      die party is vor bei wie 1996

      [urlhier]http://futuresource.quote.com/charts/charts.jsp?a=M&b=CANDLE&st=&d=medium&o=&s=W&z=710x600[/url]


      leute lasst euch von d en medien nicht irgend ein scheiße erzählen
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 19:34:30
      Beitrag Nr. 6.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.901.516 von oegeat am 16.04.08 19:11:19?????????????
      25 % minus ? is bei mir ein shorttrend und kein Longtrend



      Es ist mal wieder ÜBERGEORDNET zu verstehen!!!!

      Mais


      Weizen



      die party is vor bei wie 1996 leute lasst euch von d en medien nicht irgend ein scheiße erzählen

      Das hast Du schon mal gesagt::mad:


      #14800 von oegeat 21.01.07 12:35:27 Beitrag Nr.: 27.075.486
      Fazit ÖL ist keine Spekulation wert - Die Rohstoff Geschichte ist gegessen wir haben genug davon -die Blase ist geplatzt



      und dann kam Alles anders!:eek::eek::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:





      über 100% seitdem! Fazit: Du solltest vorsichtiger sein, wenn Du Deinen Mund aufmachst!:p
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 19:45:38
      Beitrag Nr. 6.049 ()


      Der Benzinverbrauch nimmt jetzt Monat für Monat um über 100.000 barrel/d zu und da dürft ihr dreimal raten, welchen Impact das auf den Ölpreis haben wird.

      Bis zum August gehts straff nach oben, IMHO.
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 20:01:44
      Beitrag Nr. 6.050 ()
      Mittwoch, 16. April 2008
      "Strategien" und "Prinzipien"
      Bush macht Klima :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:



      US-Präsident George W. Bush will eine "mittelfristige" Verringerung der Treibhausgase erreichen, lehnt aber nach wie vor gesetzlich festgelegte Obergrenzen ab. Das ist nach Medienberichten der Kern einer Rede, die Bush am frühen Abend MESZ im Rosengarten des Weißen Hauses halten wollte. Sprecher Tony Fratto sagte, Bush werde keine konkreten Vorschläge unterbreiten, sondern "Strategien" und "Prinzipien" mit "realistischen" mittelfristigen Zielen vorstellen, die zu einem "Langzeit-Ziel führen".

      Die Rede Bushs kam am selben Tag, an dem internationale Hydrologen auf einer Tagung in Wien neue alarmierende Studien über den Anstieg des Meeresspiegels vorlegten. Demnach steigen die Wasserstände weltweit deutlich schneller als erwartet und gefährden damit Millionen Menschen vor allem in den Entwicklungsländern. Die Experten führen diesen unerwartet dramatischen Anstieg vor allem auf die rascher schmelzenden Gletscher zurück, wie sie auf der Jahrestagung der Europäischen Geowissenschaftlichen Union in dieser Woche in Wien betonten. Treffen ihre Berechnungen zu, dann sind im Jahr 2100 beispielsweise rund 90 Prozent des dicht besiedelten Landes Bangladesch überflutet.


      Bush strebt dem "Wall Street Journal" zufolge an, dass der Ausstoß von Treibhausgasen insgesamt ab 2025 nicht mehr ansteigt. Im Laufe der nächsten zehn bis 15 Jahre solle ein solcher Stopp bei den Emissionen von Elektrizitätswerken erreicht werden, aber auch dazu werde Bush keine speziellen Gesetze vorschlagen. Die Stromerzeuger sind die Quelle von 40 Prozent des Schadstoffausstoßes in den USA.

      Die "Washington Post" zitierte Regierungsbeamte mit den Worten, Bush bleibe bei seiner Ablehnung von gesetzlichen Obergrenzen, so lange nicht gleichzeitig große Länder wie China und Indien zu derartigen Restriktionen verpflichtet würden. Der Präsident wolle eine Wiederholung "Kyoto-ähnlicher" Fehler und damit Wettbewerbsnachteile für die US-Industrie verhindern, sagte auch die Sprecherin des Weißen Hauses, Dana Perino.

      Sie bezog sich dabei auf das von den USA nicht ratifizierte Abkommen von 1997, das Entwicklungsländer von Obergrenzen ausgenommen hatte. Das Abkommen läuft 2012 aus, und die USA haben sich zu Verhandlungen mit fast 200 anderen Staaten über einen Nachfolgevertrag bereiterklärt.

      Experten werteten Bushs Vorschläge als Versuch, die Gespräche zu "formen". Die Rede wurde für den Vorabend internationaler Gespräche in Paris über die Klimapolitik angesetzt. Wie es weiter hieß, kommt es Bush auch darauf an, durch Gegenvorschläge Bestrebungen im US-Kongress für weitergehende Regulierungen des Schadstoffausstoßes zu bremsen.

      http://www.n-tv.de/Strategien_und_Prinzipien_Bush_macht_Klim…
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 20:38:32
      Beitrag Nr. 6.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.901.732 von Punicamelon am 16.04.08 19:34:30zeig lieber kein charts den du hast keine ahnung !

      1.) liniare charts ........ pass auf das jetzt nicht alle nen lachkrampf bekommen
      2.linien chart toll zeigt nur den schlußkurs ...

      die trends sind ausser beim öl fast überall gebrochen ! wenn du daher langfristig argumentierts dann im erstens im richtiegn Format und mit einer trendlinie




      zu guter letzt das zitat ist unzulässig den das wurde von mir sogar am selben tag aufgehoben ;)
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 20:47:16
      Beitrag Nr. 6.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.901.829 von Kostolany4 am 16.04.08 19:45:38Der Benzinverbrauch nimmt jetzt Monat für Monat um über 100.000

      :laugh: und da stellst nen 1 jahres chart rein von was ?????? der mit einen minus beginnt :confused: das war jetzt ein scherz
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 21:53:01
      Beitrag Nr. 6.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.902.427 von oegeat am 16.04.08 20:47:16Aber hallo G., du als alter Chartprofi, wirst doch ein Chart interpretieren können ;)

      Im Chart sind die durchschnittlichen Zuwachsraten im Vergleich zum Vormonat gemeint und die 100.000 beziehen sich dabei auf Barrel pro Tag.
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 22:02:01
      Beitrag Nr. 6.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.903.136 von Bullentango am 16.04.08 21:53:01genau man startet das jahr mit einem minus von 416 und braucht daher bis zum may um das aufzuholen im juni ist man dann im plus im jui legt man weiter zu so auch im August doch im september hat man einn rückgang der alels auffrist so dam an aufs jahr ........

      ein plus hat von 50.000.- also im monat ein plus liniar von

      4.166 und keinen 100.000.- daher ist dei aussage
      Der Benzinverbrauch nimmt jetzt Monat für Monat um über 100.000

      blödsinn ;)
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 22:36:32
      Beitrag Nr. 6.055 ()


      Leute, ich spendiere wieder mal eine Edelbrause für ein bisschen Gehirnschmalz. Wo geht der Ölpreis hin ?

      Egal wo er hingeht, spannend wird es in jedem Fall. Geht er jetzt durch die Decke oder platz die Blase und er stürzt ins Bodenlose ?

      Die Liste der Wetter wird nach Annahmeschluss veröffentlicht.

      Ach ja, und da war doch noch was:

      Avatar
      schrieb am 17.04.08 08:14:34
      Beitrag Nr. 6.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.903.632 von Kostolany4 am 16.04.08 22:36:32Ich biete sicherheitshalber mal 2 Zahlen an:

      ohne Iran-Krieg : 128 Dollar
      mit Iran-Krieg : 195 Dollar

      per 30.6.2008
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 14:06:01
      Beitrag Nr. 6.057 ()
      Aber Hauptsache doppelter Preis wie letztes Jahr :laugh::laugh::laugh:

      US-Ölnachfrage fällt zum VorjahrDatum 17.04.2008 - Uhrzeit 14:00 (© BörseGo AG 2007, Autor: Stanzl Jochen, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: | ISIN: XC0007924514 | Intradaykurs:



      Berichten des American Petroleum Institute API zufolge ging die Treibstoffnachfrage in den Vereinigten Staaten im ersten Quartal im Vergleich zum entsprechenden Zeitraum des Vorjahres um 1,4% zurück. Das ist der dritte Rückgang an ebenso vielen Quartalen in Folge.

      Die Benzinauslieferungen stiegen um moderate 0,7%, was von den Auslieferungen von Destillaten (Heizöl, Diesel) mehr als kompensiert wurde. Jene fielen um 1,8%. Die Mengen an ausgeliefertem und verkauftem Kerosin fielen um 0,5%.

      US-Raffinerien produzierten 8,85 Millionen Barrel Benzin pro Tag, was 1,5% mehr ist als im ersten Quartal 2007. Die Destillatsproduktion wuchs um 1,4% auf 4,03 Millionen Barrel pro Tag, während die Kerosinproduktion um 2,4% höher lag. Die US-amerikanische Ölproduktion im eigenen Land lag bei 5,07 Millionen Barrel pro Tag, was einem Rückgang um 3,2% zum Vorjahr und einem Einbruch um 22% im Vergleich zu vor zehn Jahren entspricht.

      Die Gesamtimporte bei Erdöl und Mineralölprodukten lagen bei 12,8 Millionen Barrel pro Tag, das entspricht einem Rückgang um 3,5% zum Vorjahr. Die Produktimporte fielen um mehr als 8%, während die Rohölimporte um 1,8% zurückgingen.

      Die Bestände an Rohöl stiegen seit Jahresbeginn und lagen Ende März in den USA 5,7% unter dem Vorjahr. Die Benzinbestände liegen 8,5% über dem Vorjahr und mehr als 6% über dem Fünfjahresschnitt. Die Destillatsbestände liegen 5,6% unter dem Vorjahr.

      Die planmäßigen Wartungsarbeiten und der jährliche Switch von Winter- zu Sommerbenzin hat sich negativ auf die genutzten Raffineriekapazitäten ausgewirkt. Die Raffinerien haben im März mit 85,2% ihrer zur Verfügung stehenden Kapazität gearbeitet, das ist der niedrigste Monatsschnitt seit Februar 2007.

      Quelle: Rohstoff-Report

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      Tippe mal jetzt dürfte die Rallye vorbei sein - die News ist von 14:00
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 14:21:45
      Beitrag Nr. 6.058 ()
      wenn jetzt dann die fällige kurze erholung einsetzt,
      dann brüllen die shorts wieder:

      ich habs gewusst und genau das top erwischt:yawn::yawn:

      nur dass eben dann der spaß nach ein paar tagen wieder vorbei
      ist:laugh:
      so far so long :D
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 14:27:06
      Beitrag Nr. 6.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.908.203 von mcdiamond am 17.04.08 14:06:01Keine Bange,
      das, was die Amerikaner weniger verbrauchen, verbrauchen allein schon die Chinesen mehr.
      Dazu kommt dann noch der Mehrbedarf der Russen, Inder, Vietnamesen, Saudis, Pakistaner....
      Insgesamt ein Mehrbedarf von etwa 1,5 Mio Barrel, laut IEA.
      Da ändert auch die US-Rezession nichts dran.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 14:46:37
      Beitrag Nr. 6.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.908.434 von Triakel am 17.04.08 14:27:06?????????

      das, was die Amerikaner weniger verbrauchen, verbrauchen allein schon die Chinesen mehr

      kannst deinen schmafu beweisen ?



      man aht nicht mal die menge vom Oktober 2006 ;)
      und vom spitzen werten juli 2007 reden wir gar nicht

      nur kak was hier gepostet wird :mad:

      Die Öllager sind VOLLLLLLLLLL die Kurse machen die Spekulannten und sonnst niemand -allen vorann dei Ölfirmen selbst sowie hedgefonds usw......

      Was mir auffällt dan immer merh Volumen für die Zukunft gehandlet wird das heist Kontrakte mit liferung in einigen Monaten ...
      ich schließe daraus das die Ölfirmen das Öl hochtreiben absichern und damit beim verkauf noch mehr erzielen wollen. Das das nicht unendlich so weiter geht ist klar ! Der große knall wird kommen wo Öl Tagelang zweistellig verliert und alle raus wollen siehe 2006 bei 80 $ auf 50 siehe Jänner 2008 von 100 + und dann der schnelle fall auf 84 ........
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 14:56:09
      Beitrag Nr. 6.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.908.652 von oegeat am 17.04.08 14:46:37Stimmt, oegat,
      die jährlich 4 bis 6 Millionen zusätzlichen Autos in China fahren alle ohne Benzin.
      Und der kräftig wachsende Flugverkehr verbraucht auch kein Kerosin.
      Und auch die weiter wachsende Kunststoffindustrie kommt natürlich auch ohne zusätzliches Öl aus.

      Ach, das sind schon glückliche Menschen, die Chinesen. Wachsen mit ihrer Industrie wie die Irren und verbrauchen immer weniger Öl.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 16:14:36
      Beitrag Nr. 6.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.908.727 von Triakel am 17.04.08 14:56:09deine aussagen stimmen aber trotzdem sind sie falsch !

      kleiner Gedankenanstoß - einspaarund/verbesserung usw
      ich habe alles mit Links schon belegt speziel der Flugverkehr
      immer mehr alte Maschinen wird das "saufen " abgewöhnt ...
      usw zu den 4-6 mio autos .. ein wunschdenken

      leg doch mal zahlen vor die das beweisen ;) der spritverbrauch weltweit bei den autos ist gesunken !!!!!!!

      die US saufkübeln mit 20-30 litern sterben aus und wenn einer wegfällt können 6 chinesen mit einen 5 literauto fahren ;)

      so habi terre
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 16:21:04
      Beitrag Nr. 6.063 ()
      17. April 2008 14:38
      Gesunkene US-Benzinvorräte
      Neuer Ölpreis-Rekord

      Die Sorge der Anleger vor einem Öl-Engpass hat die Preise auf neue Höchststände getrieben. Ein Fass (159 Liter) der US-Leichtölsorte WTI kostete mit bis zu 115,54 Dollar so viel wie noch nie zuvor. Auch das Fass Brent verteuerte sich um 0,6 Prozent auf 113,38 Dollar.




      Auslöser für die Preisrally waren neben dem weiter schwachen Dollar vor allem überraschend gesunkene US-Benzinvorräte. "Die fahrintensive Sommersaison steht bevor. Und selbst in einer rezessiven Wirtschaft wird die saisonbedingte Nachfrage zunehmen, was die globale Ölversorgung unter Druck setzt", erklärte UBS-Volkswirt Jan Stuart.

      Trotz der hohen Preise sehen Opec-Vertreter bislang keinen Grund für eine Erhöhung der Fördermengen. Bis zum Mittag entspannten sich die Preise wieder etwas: WTI gab auf 114,63 Dollar und Brent auf 112,36 Dollar nach.

      Gold weiter begehrt

      Die Sorge vor steigender Inflation und den Folgen der Finanzmarktkrise treiben Anleger verstärkt in Investitionen in Rohstoffe. Auch das als krisensicher geltende Gold war bei den Anlegern weiter begehrt und stieg auf bis zu 950 Dollar je Feinunze. "Der Ölpreis steigt immer noch und das stützt die Rohstoffe insgesamt", sagte ein Stratege. Gold wird allgemein als Absicherung gegen Inflation genutzt. Im März hatte der Goldpreis die Rekordmarke von 1030,80 Dollar erreicht.

      Auch Silber und Platin kletterten über 0,8 beziehungsweise 1,7 Prozent. Basismetalle verteuerten sich ebenfalls. Kupfer stieg angesichts eines Streiks in Chile auf ein Rekordhoch von 8870 Dollar je Tonne. Arbeiter beim chilenischen Massenhersteller Codelco legten ihre Arbeit nieder und nährten damit Sorgen über Lieferengpässe. "Es sieht so aus, als ob eine Produktionssteigerung in Chile in diesem Jahr nicht möglich sein wird", sagte Rohstoffexperte John Meyer von Fairfax IS. "Es zeichnen sich insgesamt einige schwerwiegende Lieferengpässe beim Kupfer ab und deshalb ist ein Preis über 10.000 Dollar je Tonne sehr wahrscheinlich."

      Die Sorge vor Lieferengpässen in Indonesien hievte den Preis für Zinn auf einen Rekordstand von 21.600 Dollar je Tonne. Indonesien, der zweitgrößte Produzent dieses Rohstoffes, erwägt die Einführung von Produktionsbeschränkungen.

      http://www.n-tv.de/Gesunkene_USBenzinvorraete_Neuer_Oelpreis…
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 16:43:04
      Beitrag Nr. 6.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.909.524 von oegeat am 17.04.08 16:14:36Hier interessante Lektüre, lieber Oegat:

      http://www.handelsblatt.com/News/Boerse/Rohstoffe-Devisen/_p…
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 16:49:29
      Beitrag Nr. 6.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.909.864 von Triakel am 17.04.08 16:43:04der artikel sagt gar nix aus ;) mein grafik hab ich von der Opec seite und auch ein 50 seiten starkes pdf davon 10 seiten über china .. das ist was handfestes nicht das dümliche reiserische bla bal
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 16:49:56
      Beitrag Nr. 6.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.909.524 von oegeat am 17.04.08 16:14:36Sorry, link war zu lang. Deshalb Textkopie:

      HANDELSBLATT, Dienstag, 15. April 2008, 17:39 Uhr
      Rohstoffmärkte

      Chinas Öl-Durst sprengt alle Erwartungen

      Die Rekordjagd bei den Ölpreisen geht in eine neue Runde: An den Rohstoffmärkten haben Meldungen über einen rasanten Anstieg der Öl-Lieferungen in die Boom-Regionen Asiens einen weiteren Höhenflug ausgelöst. Am Dienstag sprang der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) mit Auslieferung im Mai zeitweise auf den Rekordwert von 113,91 Dollar.


      dpa FRANKFURT/M. Auch an der Börse in London erreichte der Preis für ein Fass der Nordsee-Sorte Brent mit Auslieferung im Mai nach einer kurzen Verschnaufpause zu Beginn der Woche einen neuen Höchstwert bei 112,08 Dollar.

      Die jüngsten Daten zu den chinesischen Öl-Importen sorgen für Aufregung an den Rohstoffmärkten. Allein im März hätten die Chinesen im Jahresvergleich etwa ein Viertel mehr Rohöl eingeführt, berichtet Frank Schallenberger von der Landesbank Baden-Württemberg. Im Vergleich zum Februar habe es sogar einen Zuwachs von 50 Prozent gegeben, schreiben die Fachleute der Commerzbank.

      Den extremen Anstieg der chinesischen Ölimporte erklärte die Rohstoffexpertin Barbara Lambrecht von der Commerzbank vor allem mit den Spätfolgen der Unwetter, die China zu Beginn des Jahres heimgesucht hatten. Starke Schneefälle hätten dazu geführt, dass die Kohlevorräte in der Volksrepublik knapp geworden seien. Immer mehr Dieselgeneratoren seien zum Einsatz gekommen und hätten den Öl- Verbrauch in den folgenden Wochen schlagartig in die Höhe getrieben.


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      » Interaktive Grafik: Das internationale Rohstoffmonopoly


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      Die Chinesen profitieren bei ihren Öl-Importen vom Kursverfall des US-Dollars. „Die Dollar-Schwäche verbilligt das Rohöl in Ländern mit anderen Währungen“, sagte ein Rohstoffexperte vom Londoner Handelshaus Sucden über die ungemein starke Nachfrage aus dem Reich der Mitte. Der Dollarkurs treibt aber auch die Ölimporte in anderen Boom-Regionen Asiens in die Höhe. „Neben China entwickelt sich auch Indien immer mehr zu einem Preisfaktor für den Ölmarkt“, sagt Rohstoffexperte Schallenberger.

      Der Öl-Durst Asiens ist laut Experten derzeit die Haupttriebfeder für die Rekordjagd an den Ölmärkten. Vor den jüngsten Importzahlen verblassen selbst Meldungen, wonach vor der Küste Brasiliens eines der größten Öl-Felder der Welt entdeckt wurde. Der Chef der nationalen brasilianischen Erdöl-Agentur, Haroldo Lima, schätzte das Volumen der neuen Öl-Vorräte vor der Küste auf 33 Mrd. Barrel (je 159 Liter). Es sei im Öl-Sektor die „größte Entdeckung der Welt“ in den vergangenen 30 Jahren.

      Nach wie vor bestimmen institutionelle Anleger wie Banken oder Fondsgesellschaften zu einem großen Teil die Preisentwicklung. In den vergangenen Monaten haben sie das schwarze Gold als eine lukrative Anlageform entdeckt. Diese Investoren seien nach wie vor am Markt aktiv, sagte der Rohstoffexperte Eugen Weinberg, ebenfalls von der Commerzbank. Sie griffen jede Meldung, die auf steigende Öl-Preise hindeutet, dankbar auf. An dieser Entwicklung dürfte sich auf absehbare Zeit kaum etwas ändern.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 16:57:49
      Beitrag Nr. 6.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.909.942 von Triakel am 17.04.08 16:49:56die qualität des gülle artikel erkennt man daran !

      zu dopf charts upzudaten zahlen richtig ... und gleich am anfang in Afrika wird nix abgebaut :laugh: :laugh: kein Gold kein Kupfer

      sa sicher ........ :laugh: :laugh: verschon mich mit der Kake


      [urlKohlevorräte in der Volksrepublik knapp geworden seien. Immer mehr Dieselgeneratoren seien zum Einsatz gekommen und hätten den Öl- Verbrauch in den folgenden Wochen schlagartig in die Höhe getrieben.


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      » Interaktive Grafik: Das internationale Rohstoffmonopoly


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      Die Chinesen profitieren bei ihren Öl-Importen vom Kursverfall des US-Dollars. „Die Dollar-Schwäche verbilligt das Rohöl in Ländern mit anderen Währungen“, sagte ein ]http://www.handelsblatt.com/rd/grafiken/rohstoffe/index.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 17:02:27
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 17:06:03
      Beitrag Nr. 6.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.909.942 von Triakel am 17.04.08 16:49:56Diese Investoren seien nach wie vor am Markt aktiv, sagte der Rohstoffexperte Eugen Weinberg, ebenfalls von der Commerzbank. Sie griffen jede Meldung, die auf steigende Öl-Preise hindeutet, dankbar auf. An dieser Entwicklung dürfte sich auf absehbare Zeit kaum etwas ändern.



      so ist es bzw nein sie verbreiten jede melung .. die dummen medien auch wenns gar nicht der wahrheit entspringt

      sieh grafik unten von der opec ;) puni wird die tage was dazu schreiben gell :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 17:57:27
      Beitrag Nr. 6.070 ()
      Donnerstag, 17. April 2008
      Wenn der Inder zweimal isst
      Merkel findet Erklärung



      Bundeskanzlerin Angela Merkel gibt im Gegensatz zu vielen Entwicklungspolitikern nicht der steigenden Biosprit-Produktion die Hauptschuld an der Preisexplosion bei Nahrungsmitteln.


      HaHaHaHa, Frau Merkel, diese Lüge ist ja wohl nicht Ihr Ernst????? Selbstverständlich sind die hohen Agrarpreise erdrückend verursacht durch die Biosprit Nachfrage!!!!!!

      Ursache sei vor allem "eine sehr unzureichende Agrarpolitik in den Entwicklungsländern", sagte Merkel im sächsischen Freiberg bei der Eröffnung der ersten Raffinerie für Biokraftstoffe der zweiten Generation. Ein weiterer Grund sei die nicht ausreichend vorhergesagte Änderung der Ernährungsgewohnheiten in Schwellenländern.

      In Indien etwa nähmen inzwischen rund 300 Millionen Menschen eine zweite Mahlzeit am Tag ein, sagte Merkel. "Wenn die plötzlich doppelt soviel Nahrungsmittel verbrauchen als sie das früher gemacht haben und dann auch noch 100 Millionen Chinesen beginnen Milch zu trinken, dann verzerren sich natürlich unsere gesamten Milchquoten und vieles andere", sagte die CDU-Chefin mit Blick auf den europäischen Agrarmarkt.

      Andere sehen das anders

      Merkel widersprach damit Darstellungen etwa der Weltbank, aber auch von Politikern etlicher Länder und der deutschen Entwicklungshilfeministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul bei der Frühjahreskonferenz von IWF und Weltbank in Washington. So heißt es in einer Weltbank-Studie, die steigende Biosprit-Produktion habe teils erheblich zum Anstieg der Nahrungsmittelpreise beigetragen. Wieczorek-Zeul hatte von Studien gesprochen, die der Biosprit-Produktion 30 bis 70 Prozent der Schuld für den Anstieg der Agrarprodukt-Preise geben. Sie hatte daher eine Überprüfung der Beimischungspflichten für Biosprit gefordert. ;););););););););););)

      Hunger-Unruhen in der Dritten Welt

      In mehreren Entwicklungsländern ist es wegen eines starken Anstiegs etwa des Reis-Preises zu Unruhen gekommen. In Haiti stürzte die Regierung nach tagelanger Gewalt. Der Internationale Währungsfonds (IWF) hatte vor politischen und sozialen Gefahren des Preisanstiegs gewarnt, der die Existenz Tausender Menschen bedrohe.

      Nicht nur auf Biokraftstoffe setzen

      Merkel relativierte zugleich die Bedeutung der verstärkten Biokraftstoff-Nutzung für die deutsche Klimaschutz-Politik. Durch den verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien wolle die Regierung insgesamt bis 2020 rund 270 Millionen Tonnen CO2 einsparen. Auf die forcierte Nutzung von Biokraftstoffen entfielen davon allerdings nur fünf Millionen Tonnen.

      Merkel stellte sich hinter Umweltminister Sigmar Gabriels (SPD) Entscheidung, die Einführung von Benzin mit einem höheren Beimischungsanteil von Biokraftstoff wegen technischer Probleme für Millionen von älteren Fahrzeugen zu stoppen. Das sei absolut richtig gewesen, sagte die Kanzlerin. "Wer hier behauptet, die gesamte Klimastrategie sei durch Verschiebungen der Beimischungen ins Wanken geraten, der irrt gewaltig", betonte sie.

      Greenpeace: Biosprit kommt weiter vom Acker

      Nach Ansicht der Umweltschutzorganisation Greenpeace wird auch der Biosprit der zweiten Generation "vom Acker kommen" und mit Nahrungsmitteln konkurrieren. Der enorme Rohstoffbedarf der Anlagen werde ohne Importe nicht befriedigt werden können. "Es wird also nicht etwa deutsches Restholz verfeuert, sondern viel wahrscheinlicher Energiepflanzen von überall auf der Welt", stellte Greenpeace-Expertin Ulrike Kallee fest. Biokraftstoffe der zweiten Generation seien in der Herstellung sogar noch teurer als Ethanol und Biodiesel, da die Anlagen, die dafür benötigt werden, sehr teuer sind. Der Sprit müsse also hoch subventioniert werden, damit er sich am Markt halten könne.

      http://www.n-tv.de/Wenn_der_Inder_zweimal_isst_Merkel_findet…
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 18:27:42
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 18:31:21
      Beitrag Nr. 6.072 ()
      E will wohl bestmöglichst abverkaufen der GUTE :laugh:

      Rohstoffe-Rallye ist eine Spekulationsblase - sagt George SorosDatum 17.04.2008 - Uhrzeit 18:25 (© BörseGo AG 2007, Autor: Maier Gerhard, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)

      New York (BoerseGo.de) - Jetzt ist es beinahe amtlich, die Rohstoffe-Rallye ist eine Spekulationsblase. Jedenfalls bezeichnet Multimilliardär und Hedgefonds-Gurus George Soros die Rallye als eine „commodity bubble“, also als eine Spekulationsblase, berichtet Bloomberg. Soros glaubt aber, dass sich die Blase noch in der Wachstumsphase befindet.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 18:58:07
      Beitrag Nr. 6.073 ()
      Und noch eins zu diesem Thema :kiss:

      Morningstar: Hedgefonds hatten das schlechteste Quartal seit 4 JahrenDatum 17.04.2008 - Uhrzeit 18:45 (© BörseGo AG 2007, Autor: Maier Gerhard, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)

      New York (BoerseGo.de) - Q1 war auch für die Hedgefonds wenig erfreulich. Diese unkontrollierten Finanzhäuser insgesamt hatten das schlechteste Quartal seit 4 Jahren, meldet die Beobachtungsfirma Morningstar. Der von ihr ermittelte 1000 Hedge Fund Index fiel in Q1 um 1,51%. Betroffen waren vor allem Fonds, die sich auf Aktien konzentrieren, besonders Emerging Markets oder schwach kapitalisierte US-Firmen (Small Caps). Die Statistik wurde allerdings durch die Trendverfolger, vor allem im Rohstoffbereich, verbessert. Sie profitierten, bislang jedenfalls, von der Spekulationsblase (George Soros), die sie selbst immer weiter aufpumpten :eek::eek::eek:.

      Da gehört wohl der Euro ebenfalls dazu - wartet ab bis die Blase platzt - es wird bald sein und es wird sehr schnell gehen :kiss::lick::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 20:56:19
      Beitrag Nr. 6.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.911.043 von mcdiamond am 17.04.08 18:31:21Danke !

      Rohstoffe-Rallye ist eine Spekulationsblase - sagt George SorosDatum 17.04.2008 - Uhrzeit 18:25 (© BörseGo AG 2007, Autor: Maier Gerhard, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)

      New York (BoerseGo.de) - Jetzt ist es beinahe amtlich, die Rohstoffe-Rallye ist eine Spekulationsblase. Jedenfalls bezeichnet Multimilliardär und Hedgefonds-Gurus George Soros die Rallye als eine „commodity bubble“, also als eine Spekulationsblase, berichtet Bloomberg. Soros glaubt aber, dass sich die Blase noch in der Wachstumsphase befindet.



      der King of Trading hat gesprochen .. also nicht irgendwer ;)
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 21:45:54
      Beitrag Nr. 6.075 ()
      Energie: Dollar bremst ÖlspekulationDatum 17.04.2008 - Uhrzeit 21:40 (© BörseGo AG 2007, Autor: Maier Gerhard, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: 965706 | ISIN: XC0009657062 | Intradaykurs:
      New York (BoerseGo.de) - Die gestern gemeldeten US-Vorratszahlen beim Öl wurden von der Ölspekulation gestern wieder zum Anlass genommen, die Preisspirale noch höher zu schrauben. Händler verwiesen auf die gestern gemeldeten sinkenden US-Bestände an Benzin. Die US-Raffinerien hätten - wegen eines erwarteten weiteren Nachfragerückgangs - die Benzinproduktion weiter zurückgefahren, hiess es. Der Hauptgrund sei aber die notorische Spekulation gegen den Dollar, die die Flucht in Rohstoffe weiter anheizt. Heute wurde die Ölspekulation vom Dollar gebremst, der sich etwas festigte. Der Crude-Kontrakt für Mai bröckelte 7 Cents auf 114,86 Dollar je Fass. Im Tagesverlauf wurde allerdings ein Rekord-Handelshoch von 115,54 Dollar je Fass erreicht.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 22:00:46
      Beitrag Nr. 6.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.913.006 von mcdiamond am 17.04.08 21:45:54wie lange das noch gut geht ?

      die USD flucht und über die Ersatzwähurng Öl ....:rolleyes:


      die wird platzen !!!!!!!!!!!


      mit einem lauten knall ;) die frage ist wann .. morgen ? nächste Woche :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 22:39:47
      Beitrag Nr. 6.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.913.150 von oegeat am 17.04.08 22:00:46Ögi, das erzählst Du uns seit 2Jahren, für wie bekloppt hälst Du uns??????

      Im Ölmarkt spielen ganz Andere Geigen als Dein Tatüü, Tataa Trallalla, Lienienkram, behirn es doch endlich:cry:
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 22:45:22
      Beitrag Nr. 6.078 ()
      Geowissenschaftler: Große Öl-Funde ändern nichts an Knappheit ;);););););););););););););););)

      17.04.2008 (10:33)
      Hannover (dpa) - Auch nach großen neuen Funden wie vor der Küste Brasiliens bleibt Öl ein begrenztes und knappes Gut. "Selbst unter den günstigsten Annahmen würde das neu entdeckte brasilianische Feld maximal ein Prozent der weltweiten Öl-Reserven ausmachen", sagte der Öl-Experte Hilmar Rempel von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur dpa in Hannover. Tatsächlich müsse sich erst noch herausstellen, wie viel Öl vor der brasilianischen Küste tatsächlich förderbar sei. Nach bislang offiziell nicht bestätigten Meldungen enthält das Feld "Carioca" 33 Milliarden Barrel Öl; es wäre damit das drittgrößte Öl-Feld der Welt.



      Die BGR hatte vor wenigen Monaten in einer Studie errechnet, dass die Öl-Förderung ungefähr um das Jahr 2020 ihren Zenit erreicht.:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: "Dabei bleiben wir, plus/minus fünf oder zehn Jahre", sagte Rempel. Es gebe zahlreiche Unwägbarkeiten und Unsicherheiten. So könnte der hohe Öl-Preis dazu führen, dass die Förderindustrie verstärkt investiert, um die bestehenden Felder intensiver auszubeuten.


      Auf der anderen Seite könne sich der hohe Öl-Preis auch dämpfend auf die Nachfrage auswirken, obwohl dafür bislang nur wenige Anzeichen vorlägen. Wesentlich für die Entwicklung der Nachfrage sei neben dem Verbrauchsanstieg in den Schwellenländern der Konsum in den USA, die rund ein Viertel des weltweit geförderten Öls verbrauchen.

      Wenig überrascht zeigte sich Rempel von der Äußerung des Vizechefs des russischen Öl-Konzerns Lukoil, nach der die russische Fördermenge von knapp zehn Millionen Barrel nicht mehr steigen werde. "Russland ist mit Öl nicht mehr ganz so reich gesegnet; die größten Felder sind schon ziemlich alt und gehen in der Förderung zurück."

      Zwischen Geologen und Ökonomen wird seit Jahren kontrovers diskutiert, ob und wann die Öl-Vorräte zu Ende gehen und wann der Niedergang der Förderung einsetzt. "Wer behauptet, er kenne den Zeitpunkt genau, liegt mit Sicherheit falsch", sagte Rempel.

      Bei hohen Preisen wird es wirtschaftlich sinnvoll, auch schwer zugängliche und teuer zu fördernde Ölvorkommen zu erschließen. Auch nach der Produktionsspitze, dem "Peak Oil", wird Öl noch jahrzehntelang einen Beitrag zur Welt-Energieversorgung leisten. "Wahrscheinlich spielt Öl noch in 100 Jahren eine Rolle", sagte Rempel. "Dann aber nicht als Energieträger, sondern als Rohstoff für die chemische Industrie."

      http://www.verivox.de/News/ArticleDetails.asp?aid=23808
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 23:21:24
      Beitrag Nr. 6.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.913.572 von Punicamelon am 17.04.08 22:39:47und recht habe ich bis dato immer gehabt ! ;)

      das man nahe meiner grauen linie also
      mus i das schon wieder aufzählen geht mir am arsch

      2000 38 auf 18 $
      2002 40 auf 25 $
      2005 70 auf 55$
      2006 78 auf 50 $
      2008 100 auf 85 $
      2008 115 + oder mehr ??? auf ???????
      das schnelle geld zu holen war .......... den runter krachen tuts immer schneller

      [urlgoldprognose]http://www.trader-inside.de/files/gold_72_08_111.png[/url]

      ergebniss [urlhier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=2118&postdays=0&postorder=asc&start=700[/url]
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 01:03:57
      Beitrag Nr. 6.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.913.898 von oegeat am 17.04.08 23:21:24und recht habe ich bis dato immer gehabt

      Naja, bis auf Deine 36Dollar, die wollten nicht so richtig kommen, aber was nicht ist, das kann ja noch werden ahahaha, aber lassen wir das Thema, Deine 36Dollar waren ja sowieso nur Randthema
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 01:10:21
      Beitrag Nr. 6.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.914.229 von Punicamelon am 18.04.08 01:03:57
      was für 36 $ :confused: is die rote schon gebrochen ? nein ! dann halt den Schnabel
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 01:13:38
      Beitrag Nr. 6.082 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.914.229 von Punicamelon am 18.04.08 01:03:57weils so lustig ist

      Witz des Tages

      Der Kellner liegt auf dem OP-Tisch, als ein Arzt vorbeikommt, der schon oft im Gasthaus des Mannes gegessen hat. "Herr Doktor, helfen Sie mir", stöhnt der Kellner. Der Arzt zuckt die Achseln: "Bedaure sehr, aber das ist nicht mein Tisch. Aber mein Kollege kommt gleich!"


      überrings eine Blase ist ein Fundermental nicht rechtfertigte kursbildung ;) die haben wir bei Öl jetzte wieder und die wird platzen ......... mein rote ist bei 70$ oder so als Ziel - dann kanns ja wieder hoch gehen :p
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 09:18:20
      Beitrag Nr. 6.083 ()
      Heute könnte es soweit sein für den ersten Kursrutsch.:D

      Euro geht hoch und das Öl leicht ins minus :eek::eek::eek:

      Bei einem Euro-Plus von 0.25 % geht das Öl normalerweise 2-3 % hoch :eek:

      Also Longies SL setzen wenns geht sehr knapp es wird wieder billiger und die Blase wird bald platzen :laugh::p
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 09:35:09
      Beitrag Nr. 6.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.915.131 von mcdiamond am 18.04.08 09:18:20by the way,

      wann werden heute die (verheerenden) Zahlen der CitiGroup veröffentlicht?????
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 09:35:42
      Beitrag Nr. 6.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.915.131 von mcdiamond am 18.04.08 09:18:20Die Blase platzt doch schon seit etlichen Monaten.
      Habe noch keine Blase gesehen, die so oft geplatzt ist.
      Habe schon lauter Öl im Gesicht von dieser verdammten platzenden Blase.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 09:44:30
      Beitrag Nr. 6.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.915.335 von Honke69 am 18.04.08 09:35:09Als ich vor über einen Monat Doji rief, korrigierte es tatsächlich schlagartig nach unten (Glückstreffer!?).

      Gestern endete der Tag wieder so.

      Muss nicht gleich Blase sein, aber müsste mal wieder eine hochvolatile Korrektur (Luft holen) anstehen. Bedenke meine ewige Wiederholung:

      16 $ in 14 Tagen!!
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 09:45:22
      Beitrag Nr. 6.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.915.462 von Honke69 am 18.04.08 09:44:30Mein Tip für heute Minus 5.7 % :D
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 09:57:39
      Beitrag Nr. 6.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.915.473 von mcdiamond am 18.04.08 09:45:22Wenn wir schon beim Schätzen sind:
      ich biete 37% Rückgang.

      Wer bietet mehr? Bei Schätzungen über 100% bitte Begründung angeben.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 10:01:24
      Beitrag Nr. 6.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.915.642 von Triakel am 18.04.08 09:57:39Ja Triakel 106.10 wären 5.7 % Minus beim Brend. Wir rutschen und prallen an der 105 ab und laufen wieder etwas hoch - eigentlich ganz einfach :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 10:06:43
      Beitrag Nr. 6.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.915.700 von mcdiamond am 18.04.08 10:01:24Sag ich doch - ganz einfach.
      Und nächste Woche platzt die Blase auch wieder 5 mal, genau wie diese Woche.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 10:07:16
      Beitrag Nr. 6.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.915.462 von Honke69 am 18.04.08 09:44:30nach langen stelle ich hier wieder mal einen Chart rein !

      unter der Kategorie Nahrung fürs Hirn - einige ließen sich
      nun doch für charttechnik begeistern ......... :rolleyes:

      +++++++++++++
      #5966 von Honke69 18.04.08 09:44:30
      Als ich vor über einen Monat Doji rief, korrigierte es tatsächlich schlagartig nach unten (Glückstreffer!?).
      Gestern endete der Tag wieder so.
      +++++++++++

      nein mein lieber du hast es Gold/geldrichtig gesehen kein Glückstreffer reinen Charttechnik !

      Man kann auf die schnelle auch in einen Bullenmarkt Kohle machen.

      Kerzen was ist was ? [urlhier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=34087[/url]

      WTI ein Keil.... :rolleyes: [urlhier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3150&start=300[/url]

      Avatar
      schrieb am 18.04.08 12:29:05
      Beitrag Nr. 6.092 ()
      na endlich kommt die kleine erholung!

      mal sehen wieviele mutige es gibt die sich dann bei
      ca. 109 nochmal dicke eindecken mit öl:lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 12:35:48
      Beitrag Nr. 6.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.915.335 von Honke69 am 18.04.08 09:35:09Hier die Zahlen:

      *CITI 1Q INCLUDES WRITE-DOWNS $1.5B ON AUCTION RATE SECURITIES *CITI SEES CONTINUING TO DIVEST NON-STRATEGIC ASSETS *CITI RESULTS INCLUDE $3.1B ON LEVERAGED FINANCE COMMITMENTS *CITI RESULTS INCLUDE $6B PRETAX WRITEDOWN, COSTS ON SUBPRIME *CITI 1Q LOSS $5.1 BILLION *CITI 1Q LOSS PER SHARE $1.02

      Gruß Faber
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 13:10:28
      Beitrag Nr. 6.094 ()
      Ölpreis Brent



      Kursstand $112,60

      Intraday Widerstände: 113,70 + 116,00 + 120,00

      Intraday Unterstützungen: 111,50 + 109,83 + 107,40 + 105,26

      Rückblick: Momentan bewegt sich der Ölpreis Brent weiter genau entsprechend des skizzierten Szenarios. Die Aufwärtstendenz war insgesamt auch am Donnerstag nicht gefährdet, der Kursverlauf bewegte sich wie favorisiert seitwärts. Dabei wurde die Oberkante des Intraday-Trendkanals der Vortage nicht nach oben auf Stundenschlusskursbasis durchbrochen und die Aufwärtstrendlinie der Vortage bei jetzt $111,35 knapp erreicht.

      Charttechnischer Ausblick: Der übergeordnete Zielbereich bei Brent mit einem Niveau von $120,00 bleibt mittelfristig nach wie vor durchaus erreichbar. Am Freitag bietet sich ebenfalls die Möglichkeit einer Fortsetzung des Anstieges, wenn auch bei weiter geringerer Dynamik. Einen Widerstand bildet die Oberkante des Trendkanals der Vortage bei $113,70. Dort muss ein Abprallen nach unten einkalkuliert werden. Zu einem kurzfristigen Verkaufssignal in Richtung $109,83 und $107,40 kommt es nur, wenn Brent unter $111,50 auf Stundenschlusskursbasis fällt. Ein solcher Rücksetzer würde am bullischen Gesamtbild zunächst nichts ändern. Gelingt Brent noch ein Anstieg über $113,70 auf Stundenschlusskursbasis, dann können $115,00 direkt erreicht werden bevor hier ein Rücksetzer wahrscheinlich wird.

      Kursverlauf vom 20.09.2007 bis 17.04.2008 (log. Kerzenchartdarstellung/ 1 Kerze = 1 Tag)





      Kursverlauf vom 02.04.2008 bis 17.04.2008 (log. Kerzenchartdarstellung/ 1 Kerze = 1 Stunde)
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 13:24:56
      Beitrag Nr. 6.095 ()
      17. April 2008

      120 Dollar beim Ölpreis stehen kurz bevor

      Schwacher Greenback forciert Rekordjagd - Chinas hohe Importquote hat den Markt überrascht

      "Wir beobachten derzeit einen außergewöhnlich starken Zusammenhang zwischen Dollar-Schwäche und Ölpreisanstieg", bestätigt auch Frank Schallenberger, Rohstoffexperte bei der Landesbank Baden-Württemberg. Er hält letztlich jedoch andere Gründe für entscheidend für das aktuelle hohe Preisniveau. "Die jüngsten Daten zu den chinesischen Ölimporten sind extrem hoch ausgefallen und haben die meisten Marktteilnehmer überrascht." Allein im März führten die Chinesen pro Tag 4,1 Mio. Barrel ein, was gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung von satten 25 Prozent ist.

      Schallenberger hat für dieses Jahr grundsätzlich eine Durchschnittprognose von 110 Dollar je Barrel ausgegeben. Inzwischen geht er jedoch davon aus, dass auch ein Niveau zwischen 120 und 130 Dollar realistisch ist. "Sollte die Opec, wie angekündigt, in den kommenden Monaten keine Erhöhung der Fördermenge beschließen, werden wir weiter steigende Notierungen sehen." Das sehen die Analysten der Commerzbank ganz genauso: "Wir sehen einen intakten Aufwärtstrend und schließen ein Erreichen von 120 Dollar in den nächsten Wochen nicht aus."

      http://www.welt.de/welt_print/article1910140/120_Dollar_beim…
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 13:43:24
      Beitrag Nr. 6.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.873.609 von 5Sao am 12.04.08 18:55:08WTI Ziel 115-117 erreicht, die long position wurde aufgelöst, short aufgebaut. Es wird wahrscheinlich noch mal hoch kommt, neu hoch im oben range 117 ziel, dort wird mehr short gehen.

      wenn ich zeit habe, werde die analyse stellen

      schöne wochende an all, egal ob bull oder bear, ob rein fundis oder techno
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 15:35:36
      Beitrag Nr. 6.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.918.303 von 5Sao am 18.04.08 13:43:2418.04.2008 - 15:06
      Ölmagnat Pickens baut größten Windpark der Welt

      Der texanische Ölmagnat T. Boone Pickens wird 10 Milliarden Dollar in den Bau des größten Windparks der Erde investieren. Er tut dies jedoch nicht aus Wohltätigkeit, er verspricht sich davon hohe Gewinne. Pickens Unternehmen, Mesa Power, wird Land in Texas kaufen und dort 2700 Windturbinen mit einer Gesamtleistung von 4000 Megawatt installieren. Die Gesamtleistung entspricht zwei Atomkraftwerken und wird ausreichen, um eine Million Haushalte mit Strom zu versorgen.

      :eek:

      short empf. bei 114,80 :p :p

      nein charttechnick geht nicht :laugh: :laugh:




      [urlGold short]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=34080#34080[/url]

      [urlÖl short]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3150&postdays=0&postorder=asc&start=300[/url]

      e-d short

      [urlDax LOOOOOOOONG]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=34079#34079[/url]



      [urlwas is was]http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?toDelete=&asc=lin&dsc=rel&range.x=&sFrom=&sTo=&avg1=&avg2=&avg3=&avgtype=simple&bench0_dropdown=&bench1=GLD.FX1&shadowbench1=GLD.FX1%253b0x3366CC%253b&bench2=DUSDEUR.TGT&shadowbench2=DUSDEUR.TGT%253b0x006633%253b&ind=&ind0=-&ind1=-&sCat=FUT&lSyms=F2%3ACL%5CK08.NYM&sTab=chart&hist=2d&overview_hist=1d&DEBUG=0&sPageType=extended&sSym=F2%3ACL%5CK08.NYM&bFirstTime=1&type=CONNECTLINE&XsearchWPArt=UKN&sWpType=UKN[/url]
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 15:44:09
      Beitrag Nr. 6.098 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.914.241 von oegeat am 18.04.08 01:10:21was für 36 $

      Die 36Dollar, die Du 2005 in den Raum geschmissen hast und von der Du meintest, sie käme in Jedem Fall :mad::mad::mad:


      #4200 von oegeat 31.01.08 12:44:58 Beitrag Nr.: 33.225.199 wie heists im leben kommet alles offt ein zweites mal
      Öl wird auch so ein Tannebaum auf zu den 36/40 $ und wenn wir da sind .. jo mei dann gehts wieder hoch und wir bauen den nächsten Tannebaum .......... vielleicht wird das ein ganzer Wald


      27.01.2008 20:45 trader-inside
      ich gehe davon aus das Öl billiger wird und das massiv !


      #4085 von oegeat 27.01.08 23:31:00 Beitrag Nr.: 33.186.323
      Öl kann man wie alles charttechnsich erfassen und sehr wohl vorraussehen was passieren wird. So ist es für mich sonnen klar das Öl nochmal 36$ kosten wird und damit den ausbruch 2003 noch mal testen wird diemal von oben.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 15:47:43
      Beitrag Nr. 6.099 ()
      17. April 2008, 16:37
      Putin schliesst Öl-Deal mit Libyen
      Russland will zusammen mit Libyen neue Öl- und Gasfelder erschliessen. Der nordafrikanische Staat ist zudem an russischer Atomtechnik interessiert.

      Der scheidende russische Präsident Wladimir Putin hat bei seinem Besuch in Libyen die Weichen für eine enge Zusammenarbeit beider Staaten im Energiesektor gestellt :eek::eek::eek::eek::eek::eek:. Der russische Konzern Gazprom und die nationale libysche Ölgesellschaft hätten sich am Rande der Gespräche zwischen Putin und libyschen Regierungsvertretern auf die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens geeinigt, das bei Förderung und Vermarktung zusammenarbeiten soll.


      Mit Ministerpräsident Al-Bagdadi Al-Mahmoudi hat Putin gemäss libyschen Angaben auch über weitere Kooperationsmöglichkeiten gesprochen. Dabei habe Mahmoudi erklärt, Libyen sei an einer friedlichen Nutzung der Atomenergie interessiert und hoffe dabei auf russische Unterstützung.

      Die russische Agentur Ria Novosti teilt zudem mit, dass Russland Libyen 4,5 Milliarden Dollar Schulden erlassen will – als Entgegenkommen für milliardenschwere Verträge für russische Firmen. Dabei soll es sich um Aufträge für Kampfjets und Flugabwehrraketen handeln.

      http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/ausland/862255.html
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 15:51:34
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.04.08 16:11:46
      Beitrag Nr. 6.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.919.659 von Punicamelon am 18.04.08 15:44:09ja die kommen .......(oder auch nicht is doch scheiß egal ich schreib das schon aus hetz ) is die rote zentrale linie schon gebrochen ? :p du kannst es jeden tag posten meinen Thread verunstalte ich eh nicht :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 16:13:44
      Beitrag Nr. 6.102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.920.000 von oegeat am 18.04.08 16:11:46Also doch Deine 36Dollar, wie Du sie dick, fett und breit, zehntausendmal angekündigt hast:D Bin beruhigt, dass ich mir keine Brille kaufen muss:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 16:28:32
      Beitrag Nr. 6.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.920.026 von Punicamelon am 18.04.08 16:13:44vielleicht gehts zuerst über 700 $ nee 1000 und dann bricht die Linie:laugh: wichtig ist oben short zu gehen und unten bei der roten (farbe in meinen chart)mit Sl .. könnt ja brechen long zu gehen :p



      Avatar
      schrieb am 18.04.08 16:56:17
      Beitrag Nr. 6.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.920.188 von oegeat am 18.04.08 16:28:32Dein Aufwärtstrendkanal MUSS ja irgendwann brechen , geht ja gar nicht Anders, ansonsten würde Öl ja auf Allzeit nach oben laufen auf 500, 1000 oder 5000, was es mit Sicherheit nicht tut, jedenfalls keine 5000Dollar.

      Aber ich glaube eben nicht, dass nach dem Bruch die 36Dollar kommen, das ist purer Quatsch!

      Das Nächste mittelfristige Ziel sind jetzt 200Dollar beim Ölpreis, ab diesem Punkt wird es grosse Kapazitäten im Biogas Sektor geben und dann wird sich Öl auch dort oben einpendeln.

      Dein Charttechnischer Bruch wird kommen, vielleicht von 350 auf 200Dollar, aber mit Sicherheit keine 36Dollar, aber bei dir redet man ja sowieso gegen eine Wand:keks:
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 17:13:38
      Beitrag Nr. 6.105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.920.535 von Punicamelon am 18.04.08 16:56:17wo bleibt der Zug?
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 17:28:39
      Beitrag Nr. 6.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.920.737 von H.Faber am 18.04.08 17:13:38Hatten wir denn schon 116???? Der 115er Zug ist nämlich schon Gestern oder Vorgestern gefahren.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 17:30:35
      Beitrag Nr. 6.107 ()
      Ist nicht genau zu erkennen, aber ich denken das waren 116 ! :)

      Avatar
      schrieb am 18.04.08 17:34:51
      Beitrag Nr. 6.108 ()
      Waren genau 116,10 um 17:10

      Gruß Faber
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 17:40:21
      Beitrag Nr. 6.109 ()


      Wie bei der 115 schon, gabs vorher eine schöne Bärenfalle ! :)

      Wer da wohl wieder reingefallen ist :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 17:42:54
      Beitrag Nr. 6.110 ()
      Tatsächlich, da ist die Bahn!:D


      Avatar
      schrieb am 18.04.08 17:44:11
      Beitrag Nr. 6.111 ()
      Oegat kann es nicht lassen. der ist eben seiner zeit immer ein stück voraus :laugh:
      ich bin immer noch oel long und das bleibe ich auch !
      wünsche euch allen ein wunderschönes , sonniges wochenende !
      grüsse sie34:)
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 17:51:00
      Beitrag Nr. 6.112 ()
      schaut mal das Zerti an. ich hatte mal vor einem jahr geschrieben, daß dieses zerti auf 48 euro gehen wird und ich bei 39 einen teil verkaufe.
      jetzt kann ich auch mal angeben und sagen : ich hatte recht !!:D:laugh:

      http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=13…
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 18:11:49
      Beitrag Nr. 6.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.921.154 von sie34 am 18.04.08 17:51:00Was denn , kein lob von niemandem ? :(
      mit kritik seid ihr aber immer viel viel schneller:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 18:16:23
      Beitrag Nr. 6.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.921.356 von sie34 am 18.04.08 18:11:49neues ath! gratuliere dir dass du deine longs konsequent gehalten hast! super!!!
      :)
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 18:22:04
      Beitrag Nr. 6.115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.921.413 von TheGiaour am 18.04.08 18:16:23Oh vielen dank:):kiss:
      wenn ich den schein von anfang an behalten hätte, und nicht auf den Oegeat gehört hätte, dann könnte ich mir von das geld zwei villen kaufen.
      so aber habe ich damals mit verlust von 137.000 euro verkauft, weil Oegeat fest davon überezeugt war, daß Oel runter fällt auf 30 dollar:laugh:
      aber ich habe ganz klein wieder angefangen und nun hat sich das ausbezahlt.


      Ja Ja , lieber Oegeat , du bist eine Nummer für sich :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 19:28:06
      Beitrag Nr. 6.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.921.474 von sie34 am 18.04.08 18:22:04schreib nicht so viel stuß zusammen ;)

      wenn du auf mich gehört hättest hättest im dezember 2006 wie Kostolany und Co hier scheiße laverten und bei 65 long quagelte den Move auf 50 ersparrt .. und dann nicht brent gekaufft sondern WTI das im Februar 2007 bis April runter ging (5 $ spreed)
      und dann hoch ging auf 115 und nicht wie Brent auf nur 112 oder so ;) verschon mich ...... daher ;) mit etwas geschikten traden konnte man alleine 2008 über 100 $ ein fahren an Kursbewegung ;)
      daher blas mir die Schuhe auf
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 19:28:48
      Beitrag Nr. 6.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.919.545 von oegeat am 18.04.08 15:35:36 #5977 von oegeat 18.04.08 15:35:36 Beitrag Nr.: 33.919.545 short empf. bei 114,80
      nein charttechnick geht nicht



      Toll, da hast Du voll ins Klo gegriffen!:mad:

      Avatar
      schrieb am 18.04.08 19:37:52
      Beitrag Nr. 6.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.922.085 von oegeat am 18.04.08 19:28:06weißt du Oegeat,
      ich habe ohne dein zutun nach meinem enormen verlust das traden angefangen und übermässige gewinne einfahren. mit Oel und Gold.
      wenn ich jedesmal auf dich gehört hätte, wenn ich long ging,
      wäre ich heute pleite und müsste von das sozialhilfe leben :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 19:40:31
      Beitrag Nr. 6.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.922.191 von sie34 am 18.04.08 19:37:52Ja, so ist der Ögi und so müssen wir den Ögi auch nehmen, denn ändern können wir ihn nicht mehr. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 19:42:06
      Beitrag Nr. 6.120 ()
      Freitag, 18. April 2008
      850 Millionen hungern :cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:
      Hilfe wird immer schwerer



      Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) schlägt Alarm: Aufgrund der akuten Nahrungsmittelkrise fehlen der weltgrößten Hilfsorganisation gut 750 Millionen Dollar. Erst jüngst war das Welternährungsprogramm von einem zusätzlichen Bedarf von 500 Millionen Dollar ausgegangen.

      "Der Bedarf hat sich um weitere 50 Prozent erhöht", sagte Ralf Südhoff, Leiter des Berliner WFP-Büros, gegenüber n-tv.de. Wenn nicht bald zusätzliche Mittel flössen, könne die UN-Organisation nicht mehr wie vorgesehen 73 Millionen Hungernde in aller Welt unterstützen. Südhoff appelliert daher an die Staatengemeinschaft, dringend mehr Geld zur Bekämpfung des Hungers bereitzustellen. "Damit nicht noch Millionen weitere Menschen unter Hunger leiden, müssen wir die Hilfsmittel unbedingt aufstocken", so Südhoff. Die Kosten für Nahrungsmittel, aber auch für Transporte seien erneut gestiegen. Wegen der Preisexplosion steht bereits eine Hilfsaktion vor dem Aus.

      850 Millionen Menschen hungern

      Weltweit sind mehr als 850 Millionen Menschen von Hunger betroffen. Durch die starke Verteuerung der Lebensmittelpreise wird diese Zahl noch weiter steigen. Dem "Internation Food Policy Research Insitute" in Washington zufolge sind bei einem Prozent Preissteigerung bei Lebensmitteln zusätzliche 16 Millionen Menschen vom Hunger bedroht. Bereits jetzt sterben täglich 25.000 Menschen an den Folgen des Hungers.

      Kambodscha-Aktion vor dem Aus


      In Kambodscha muss die UN-Organisation Anfang Mai ihre Hilfe für 450.000 Grundschüler, die Schulessen erhalten, und für 15.000 von der Immunschwäche AIDS betroffene Familien einstellen. Nahrungsmittel und Energie haben sich innerhalb weniger Wochen weiter verteuert. Die Kosten für Reiskäufe schnellten nach Angaben des WFP in Bangkok von 460 Dollar pro Tonne im März auf 780 Dollar pro Tonne im April hoch.

      Der Bedarf wächst stetig

      Die Weltbank hatte zu einer Nothilfe in Höhe von 500 Millionen Dollar aufgerufen. Damit will das Welternährungsprogramm Bedürftigsten auf der Welt versorgen. "Der Bedarf wächst um Millionen neue Hungernde", so Südhoff. Bundesentwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) hatte zusätzlich zehn Millionen Euro Nothilfe angekündigt.

      Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken rief die Industrieländer zu fairen Handelsbedingungen für Entwicklungsländer auf. Dazu gehöre mehr Flexibilität für Länder des Südens, damit sie über lokale Produktion und stabile Preise die eigene Nahrungsmittelproduktion sichern könnten, sagte ZdK-Präsident Hans Joachim Meyer in Bonn. Im Mai sollen in Genf die Verhandlungen der Welthandelsorganisation WTO über den Abbau von Handelsschranken wiederbelebt werden.

      Armut auch in Deutschland

      Die Verbraucherorganisation Foodwatch geht von bis zu 20 Millionen Menschen in Deutschland aus, die zu wenig Geld haben, um sich ausreichend und ausgewogen ernähren zu können. Laut Armutsbericht der Bundesregierung fielen 2003 rund 11 Millionen Menschen unter das Armutsrisiko. Geldmangel ist nach Ansicht von Foodwatch eine Hauptursache für Fehlernährung.

      http://www.n-tv.de/850_Millionen_hungern_Hilfe_wird_immer_sc…
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 19:44:15
      Beitrag Nr. 6.121 ()


      18. April 2008 18:55
      Unruhen im Nigerdelta :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Ölpreis auf Rekordhoch



      Der US-Ölpreis hat am Freitag erstmals die Marke von 116 US-Dollar überschritten. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Mai erreichte den neuen Rekordstand von 116,11 Dollar je Barrel. Händler machten erneute Produktionsausfälle in Nigeria für den Anstieg verantwortlich. Unruhen im Nigerdelta und Sabotageaktionen hatten zuletzt immer wieder die Produktion im wichtigsten Ölförderland Afrikas belastet.

      Zuletzt fiel der Ölpreis jedoch wieder zurück und lag bei 115,31 Dollar. Das waren 47 Cent mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Auslieferung im Juni stieg in der Spitze bis auf 113,57 Dollar. Zuletzt wurde Brent wieder mit 112,88 Dollar gehandelt, das waren 40 Cent mehr als zum Handelsschluss am Vortag.

      Vor den Nachrichten aus Nigeria hatten die Ölpreise noch deutlich im Minus notiert. Die Erholung des US-Dollar hatte den Ölmarkt belastet. Gleich mehrere Experten hätten zuletzt vor einer Korrektur an den Ölmärkten gewarnt, sagte ein Händler.

      Schmerzhafte Griffe zum Zapfhahn


      Die Rekordpreise an den internationalen Ölmärkten ziehen für die deutschen Verbraucher hohe Tank- und Heizrechnungen nach sich. Für einen Liter Benzin mussten die Autofahrer nach Angaben der Mineralölfirmen am Freitag durchschnittlich 1,46 Euro bezahlen; Diesel notierte auf seinem bereits mehrfach erreichten Höchststand von 1,38 Euro je Liter. Der Heizölpreis hat nach der wöchentlichen Umfrage des Hamburger Energie-Informationsdienstes EID bei Heizöl- Händlern in 14 größeren deutschen Städten einen neuen Rekordstand von 82,20 Euro für 100 Liter erreicht - nach 81,50 Euro in der Vorwoche.

      In Europa verteuern sich bereits seit Monaten vor allem Diesel und Heizöl. Die europäischen Raffinerien erzeugen aufgrund ihrer technischen Strukturen mehr Benzin und weniger Diesel als der Markt verlangt. Wegen der zunehmenden Knappheit, die durch Importe abgedeckt werden muss, verteuern sich Diesel und Heizöl zur Zeit stärker als Benzin.

      http://www.n-tv.de/Unruhen_im_Nigerdelta_Oelpreis_auf_Rekord…
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 19:50:37
      Beitrag Nr. 6.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.922.255 von Punicamelon am 18.04.08 19:44:15Hallo Punicamelo
      hast du eine ahnung, wo die postings von eben hin gekommen sind ?:confused:
      wenn ich auf eine seit zurück gehe, sind sie auch nicht,sondern da kommen die geilen züge !
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 19:58:49
      Beitrag Nr. 6.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.922.223 von Punicamelon am 18.04.08 19:40:31am besten den ögi immer als kontra nehmen!!!

      da fährt man die besten und sichersten gewinne ein!!!!

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      schöne woe! :p
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 20:05:58
      Beitrag Nr. 6.124 ()
      Wow , sie 34,

      dann bist du ja direkt eine ganz gute Partie !!:eek: mit diesen Gewinnen !!

      Gib mal deine Adresse - sowas suche ich dringend !!:kiss:;)
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 20:11:11
      Beitrag Nr. 6.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.922.407 von oelhai am 18.04.08 19:58:49Wie gesagt, so ist der Ögi, man kann ihn nicht ändern!:D
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 20:12:12
      Beitrag Nr. 6.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.922.317 von sie34 am 18.04.08 19:50:37hast du eine ahnung, wo die postings von eben hin gekommen sind ? wenn ich auf eine seit zurück gehe, sind sie auch nicht,sondern da kommen die geilen züge !


      Ich habe auch Probleme mit dem Anzeigen der Postings, find ich von WO unmöglich!:mad:
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 20:13:21
      Beitrag Nr. 6.127 ()
      Noch 3,94USD, dann muss ich den Thread Titel wieder ändern lassen:cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:

      Öl schnell Richtung 140Dollar:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 20:16:19
      Beitrag Nr. 6.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.922.526 von Punicamelon am 18.04.08 20:13:21oder vielleicht schon 240 dollar :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 20:21:41
      Beitrag Nr. 6.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.922.456 von Sinnvoller am 18.04.08 20:05:58sinnvoll - humorvoll - fantasievoll - gehaltvoll - hammervoll:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 20:33:49
      Beitrag Nr. 6.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.922.549 von sie34 am 18.04.08 20:16:19Ne, so schnell wirds mit Sicherheit nicht gehen, angesichts dessen, dass die Herstellung von Biogas ab Etwa 0,80Euro pro Liter rentabel ist. Momentan liegen wir bei 0,44Euro pro Liter Benzin aus Öl im Rennen,
      Fazit: Ich bin mir ziemlich sicher, dass im Bereich von 180-220USD ein längerfristiges Plateau ausgebildet wird, weil ab diesem Zeitpunkt keine Bedarfszerstörung mehr auftritt und auch höhere Nachfrage (Wachstum des Bedarfs) zu decken ist.
      Danach sehen wir mal weiter, das Nächste Ziel wären dann 300Dollar für Wasserstoff.

      Langfristig muss sogar die Chemiesparte ersetzt werden, die immerhin mehr als ein/Drittel des heutigen Bedarfs deckt. Höchstwahrscheinlich wird es auf Recycling hinauslaufen, wo da die Preisdecklung liegt, kann ich aber heute noch nicht sagen.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 20:37:12
      Beitrag Nr. 6.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.922.586 von sie34 am 18.04.08 20:21:41Wie bitte soll ich das verstehen !!?????:confused:
      Bin seit heute short in der Ölsardine und wenn das ein Schuss in den Ofen wird , dachte ich man könnte ja mal drüber reden !! :D zu aufdringlich -ok ich verpacke es das nächste Mal etwas besser !! :D
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 20:48:19
      Beitrag Nr. 6.132 ()
      Es ist sehr interssant zu beobachten, wie das Öl bereits öfters geschehen in der letzten Wochen, in der Zeit von 19:45h bis 20:30h hoch getradet wird. Selbst wenn man aus diversen Gründen langfristig von weiter steigenden Preisen ausgehen sollte, im Moment dürften diese Preise eine Übertreibung darstellen.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 20:53:51
      Beitrag Nr. 6.133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.922.809 von Der_Rheinlaender am 18.04.08 20:48:19natürlich muss es heißen: "... in den letzten Wochen..."
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 21:21:33
      Beitrag Nr. 6.134 ()
      "Übertreibung"-finde ich auch, das Problem bei dem ganzen ist, das man nicht wirklich sagen kann wo auf kurzfristige Sicht damit schluss ist

      bin selber short seit 115,50; war dann zu gierig bei 115,20 ein Drittel der Posi wieder rauszunehmen, und jetzt hats autsch gemacht(ca. 1200 Euro), selber schuld:cry:

      habe ein Plus von 400 (Teilgewinnmitnahmen) in ein Minus von 900 verwandelt :mad:--war der meinung, dass es zwar nochmal zum kurzfristigen Trend hochläuft, ihn aber nicht signifikant überspringen kann--vor allem nicht bei dem EURUSD-Verhältnis

      falsch gedacht, falsch gehandelt noch dazu, ist mir aber wieder mal eine Lehre, baute zwischenzeitlich zu hohe positionen auf, die ich aber wieder im minus per SL schmiss

      der markt spielt verrückt und ich wieder mal wieder mittendrin!!:rolleyes:

      schönes Wochenende, gruss, Martin
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 22:04:52
      Beitrag Nr. 6.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.922.809 von Der_Rheinlaender am 18.04.08 20:48:19#6012 von Der_Rheinlaender 18.04.08 20:48:19
      Es ist sehr interssant zu beobachten, wie das Öl bereits öfters geschehen in der letzten Wochen, in der Zeit von 19:45h bis 20:30h hoch getradet wird.

      +++++++++++

      sprichs aus wie es ist ! Manipuliert ;)

      Klarer Trendbruch heute und dann als short volummen kam
      wurde aufgefanngen und gedreht 3-4 $ brachte das ein ;)

      Öl wird rein cahrttechnisch gehandelt fundermentales ist unwichtig ;) wer nicht intraday dabei ist und beim eingehen einer Position im 5 min tackt den SL nachzieht wird überfahren -derzeit immer long ........ und früher oder später runter derzeit ist Bärenrasieren drann ....... in einigen Tagen - Wochen ... ist Bullenrasieren drann ;)

      An die Dampfblauderer hier wer hat bei 100,5 long gesagt ?
      [urlbei 106]http://www.trader-inside.de/files/wti_intra_2_4408_140.png[/url]es wieder holt ?

      wärend gewisse Leute den Gullichart erstellten
      daher leute Bälle flach halten .... ganz flach ;)

      Avatar
      schrieb am 18.04.08 22:25:48
      Beitrag Nr. 6.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.923.451 von oegeat am 18.04.08 22:04:52Kann mal bitte jemand den Chart (mit Unterstützungen) inkl. heute reinstellen! Fundamental müsste es doch runter gehen: Euro/Dollar sieht gut aus (war in den letzten Tagen immer das Hauptargument für den hohen Preis), außerdem wirds doch jetzt bald Sommer :look:

      Gruß.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 22:30:10
      Beitrag Nr. 6.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.923.633 von Kalimochero am 18.04.08 22:25:48das istd er falsche thread ich poste hier kein charts !

      wenn dann ganz selten um dümmliche Lügen zu entkräften ... höchstens

      schau morgen da rein [urlhier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3150&postdays=0&postorder=asc&start=300[/url] bzw [urlhier]http://www.trader-inside.de/viewforum.php?f=7[/url]
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 22:41:39
      Beitrag Nr. 6.138 ()
      der Herr wird sich rächen

      :O:O:O
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 23:14:59
      Beitrag Nr. 6.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.573.952 von Punicamelon am 01.06.07 14:52:57Unglaublich heute wieder.
      Nachfrage nach der Pfütze fällt(welch ein Wunder bei dem Preis).
      Dollar den ganzen Tag superstark.
      Und die Illuminaten treiben den Ölpreis auf das nächste ATH.
      Unglaublich auch diese Fehlspekulationen vom Ösi-Ögi.
      Ja, ich weis gleich kommt er ums Eck geschossen und schreibt
      ich bin ein Penner und alles ist doch ganz anderst.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 23:23:33
      Beitrag Nr. 6.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.923.901 von trekstor am 18.04.08 23:14:59Ja, ich weis gleich kommt er ums Eck geschossen und schreibt ich bin ein Penner und alles ist doch ganz anderst.


      Ja, so ist der Ögi, man muss ihn so nehmen, wie übrigens wie alle Österreicher, die doch ein wenig stur und starr sind;);););)
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 01:49:19
      Beitrag Nr. 6.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.923.740 von pekleinis am 18.04.08 22:41:39der Herr wird sich rächen
      :mad::mad::mad:



      Den Seinen gibt es der Herr im Schlaf (Psalm 127):):kiss:
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 07:06:30
      Beitrag Nr. 6.142 ()
      HANDELSBLATT, Freitag, 18. April 2008, 21:50 Uhr

      US-Ölpreis erreicht Rekord von 117 Dollar pro Fass

      Der Preis für ein Barrel US-Öl ist am Freitag um zwei Dollar gestiegen und hat ein Rekordhoch bei 117 Dollar erreicht.

      HB NEW YORK/LONDON. Im Nachmittagshandel wurde das Fass (159 Liter) mit 116,73 Dollar gehandelt, das entspricht einem Plus von 1,87 Dollar. Anschläge im Irak und in Nigeria sowie Streikankündigungen an einer Raffinerie in Großbritannien drückten Händlern zufolge auf die Stimmung.

      Nach einem Anschlag auf eine Pipeline von Royal Dutch Shell seien von den Aufständigen "viele weitere" Anschläge angekündigt worden, sagten Händler. Unruhen im Nigerdelta und Sabotageaktionen hatten zuletzt immer wieder die Produktion im wichtigsten Ölförderland Afrikas beeinträchtigt.

      Vor den Nachrichten aus Nigeria hatten die Ölpreise noch deutlich im Minus notiert. Die Erholung des Dollar hatte den Ölmarkt belastet. Gleich mehrere Experten hätten zuletzt vor einer Korrektur an den Ölmärkten gewarnt, :laugh: :laugh: :laugh:sagte ein Händler.

      Witzig, daß man immer gleich einen Grund für den Preisanstieg findet, nie aber den wahren Grund nennt: PEAK OIL. :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

      Was ist wohl los, wenn ein Hurrican aufzieht und 2,500,000 Barrel Tagesproduktion vom Markt nimmt ? Der Preissprung dürfte 10 Dollar sein. :rolleyes: Übrigens beginnt in 50 Tagen die Hurrican Season. :)
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 07:18:06
      Beitrag Nr. 6.143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.923.451 von oegeat am 18.04.08 22:04:52@martin_wolf

      respekt! endlich mal einer der von verlusten berichtet. die meisten anderen hier sind aufgrund richtiger dauerentscheidungen alle finanziell schon unabhängig...gell

      cheers

      jörg
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 09:13:44
      Beitrag Nr. 6.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.923.901 von trekstor am 18.04.08 23:14:59Unglaublich heute wieder.
      Nachfrage nach der Pfütze fällt(welch ein Wunder bei dem Preis


      Wie bitte? Die Nachfrage nach "der Pfütze" steigt nach wie vor um 1,2 bis 1,5 Mio Barrel Tagesbedarf jedes Jahr.
      Und versuchen Sie mal eine Woche ohne "die Pfütze" und allen daraus hergestellt Produkten zu leben.
      Dann würden Sie ganz schnell auf das Lebensniveau des Jahres 1850 zurückgeworfen werden.
      Und genau deshalb, weil niemand weit und breit sich mit dem durchschnittlichen Lebensstandard des Jahres 1850 zufrieden geben will, werden die immer weniger werdenden Exporteuere von immer knapperem Öl und Gas in der Zukunft fast jeden Preis nehmen können.
      Und Sie werden zähneknirschend jeden Preis akzeptieren müssen, weil Sie keine andere Wahl haben.
      Im Übrigen ist "die Pfütze" mit ca. 40 Eurocent pro Liter immer noch atemberaubend billig. Was meinen Sie, wie sehr Sie sich nach diesen Preisen in 10 Jahren zurücksehnen werden.
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 11:09:20
      Beitrag Nr. 6.145 ()
      Aber ist schon der wahnsinn dieser Kurs denk aber nicht das dies schon das ende ist :laugh: nur kurzfristig vll. aber wenn der iran noch weiter faxen macht und obama und clinton wollen auch einen atomfreien iran das wird schon noch und dann geht´s auf 150- 200 ...

      Gruß Carlos
      Ps: Lest das mal ganz interessant www.worldfinancialblog.com :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 11:36:15
      Beitrag Nr. 6.146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.923.944 von Punicamelon am 18.04.08 23:23:33Ja, so ist der Ögi, man muss ihn so nehmen, wie übrigens wie alle Österreicher, die doch ein wenig stur und starr sind

      Na ja, wolln mal nicht verallgemeinern,;)

      Hier eine Brainstorming-Liste berühmt gewordener Östereicher

      Marie Theres
      Arnold Schwarzenegger
      Nicki Lauda
      Adolf Hitler
      Falko
      Wofgang Amadeus Mozart

      Mehr fallen mir jetzt nicht ein:laugh::laugh::laugh:

      (Ich selbst bin aber kein Östereicher)
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 11:49:35
      Beitrag Nr. 6.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.924.547 von Triakel am 19.04.08 09:13:441,2 Mio ist ein statistischer mittelwert ! wie cih mit dem Chinachart eindeutig belegt habe aus dem monatlichen Report der Opek (alo nicht irgend einen selbstgestrickten scheiß den manche hier so verbreiten )

      sieht man das es montliche abwichungen gibt ! der verbrauch Chinas ist vom höchstverbruach juli 2007 MEILENWEIT weg

      so auch der verbrauch weltweote MEILENweit weg ist vom high 2007


      wenn man schon Fundermental was begründen will dann mit Fakten und nicht mit stubieden kaudawesch

      an Kosto hast jetzt endlich die erleuchtung bekommen !!!!!!!

      Witzig, daß man immer gleich einen Grund für den Preisanstieg findet, nie aber den wahren Grund ....

      die begründungen in der presse jeden tag sind MÜLL Hühnerkake

      der gestrige anstieg war ein charttechnisches Meisterstück !!!

      man hat ein klare Charttechnische Formation ein Star ein starkes chartsignal mit bewussten gegekäufen ausgehebelt der kurs ging von 115 etwa runter auf 112 etwa und hatte bereits 3 $ zurückgelegtund damit erschien diese Formation auf den radar diverser kerzensignalgeber doch um das sofort zu tilgen kauffte man den markt blitzschnell hoch mit einen kraftakt und löschte dies aus und das ganze mit geringen Volumen das am freitag immer gering ist.
      Wer also short war wie empfohlen von mir hatte ein plus von 3 $ und wer seinen SL nicht anpasste und sich die Satte Butter komplett vom Brot nehmen ließ sorry martin_wolf is selber schuld !
      Du hast nen teilgewinn mitgenommen das war gut doch der SL muß so weit nachgezogen werden bis entweder die grundposition beim Kauf raus fliegt und ein null raus kommt oder Teilkauf und das wast stehen lasst bei null raus kommt Fazit eindeutiger Manymanagementfehler.
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 12:19:23
      Beitrag Nr. 6.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.924.399 von Kostolany4 am 19.04.08 07:06:30man braucht gar nicht auf die hurrican saison zu warten. im moment gibt es in der gegend ,wo die oelförderanlagen stehen fast jeden zweiten tag einen tornado !!!
      sie hatten in den verg. zwei wochen deshalb ständig probleme.
      das wird sich verschärfen, und sie werden immer häufiger schäden an ihren anlagen haben und diese zurück fahren müssen.
      das sind die folgen des klimawandels !

      euch allen ein schönes wochenende !
      sie34;)
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 12:22:48
      Beitrag Nr. 6.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.925.142 von sie34 am 19.04.08 12:19:23nachtrag :
      außerdem wurde in Großbritanien ein streik in einer Raffinerie angekündigt. das ist natürlich auch preistreibend !:)
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 12:42:46
      Beitrag Nr. 6.150 ()
      Berlin (ots) - Die Internationale Energieagentur (IEA) hat davor gewarnt, die Rolle, die Biokraftstoffe in Zukunft spielen können, zu überschätzen. "Es dürfen in der Öffentlichkeit keine falschen Hoffnungen geweckt werden", sagte Claude Mandil, Chef der IEA, dem "Tagesspiegel am Sonntag". "Selbst im Jahr 2050 wird Erdöl immer noch viel wichtiger sein als Biokraftstoffe."



      Ahmadinedschad: Erdöl ist immer noch zu billig
      12:33 | 19/ 04/ 2008
      TEHERAN, 19. April (RIA Novosti). Trotz des jüngsten Preisanstiegs ist das Erdöl auf dem Weltmarkt für den iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad immer noch zu billig.

      Der gegenwärtige Ölpreis von 115 Dollar je ein Barrel sei niedriger als der Realpreis, weil die Preise für andere Waren schneller wachsen, sagte Ahmadinedschad am Samstag nach Angaben des iranischen Fernsehens. Der aktuelle Ölpreis auf den Weltmärkten liege deutlich unter dem Stand von 1980.

      Der Ölpreis hatte erst am gestrigen Freitag wieder eine Höchstmarke erreicht. In New York kostete ein Barrel (159 Liter) US-Leichtöl (Light Sweet Crude Oil) 116,96 Dollar. Das Nordseeöl der Sorte Brent Crude Oil stieg an der Londoner Börse auf 113,92 Dollar je Fass. Händler begründeten das hohe Niveau beim Ölpreis mit Sorgen vor sinkendem Wirtschaftswachstum in China sowie mit den Drohungen von Rebellengruppen in Nigeria, die wichtigste Ölpipeline Royal Dutch Shell anzugreifen.
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 12:44:25
      Beitrag Nr. 6.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.925.149 von sie34 am 19.04.08 12:22:48HANDELSSCHASSBLATT, Freitag, 18. April 2008, 24:50 Uhr

      Explusionsgefahr im Iran weiterer Ölpreisschub zu erwarten

      Und der Diktator vom Iran hat blähungen aufgrund dessen herrscht Explusionsgefahr im Land. Daher wurde die Erdölproduktion runter gefahren. Es ist zu erwarten das nach der einnahme von Ratiofarm mitte der woche die Gefahr gebannt ist.

      Quelle Link [urlhier]http://www.klick_und_glaub_nicht_jeden_scheiss.de[/url]
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 12:51:40
      Beitrag Nr. 6.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.925.216 von sie34 am 19.04.08 12:42:46QUELLE WO DU WAS HER HAST IMMER ANGEBEN


      das muß man sich auf der Zunge zergehen lassen !

      Der Ölpreis hatte erst am gestrigen Freitag wieder eine Höchstmarke erreicht. In New York kostete ein Barrel (159 Liter) US-Leichtöl (Light Sweet Crude Oil) 116,96 Dollar. Das Nordseeöl der Sorte Brent Crude Oil stieg an der Londoner Börse auf 113,92 Dollar je Fass. Händler begründeten das hohe Niveau beim Ölpreis mit Sorgen vor sinkendem Wirtschaftswachstum in China...


      ja sin den die komplett depert ?????

      wenn ein geringeres Wirschaftswachstum ist dann braucht man auch weniger Öl ?????????

      Die USA rutscht auch in die Rezesion ....... braucht auch weniger ...... und die wollen das Preistreibend erklären !

      An sie34 du hast das gepostet erklär du es mir ? ich verstehs nicht ........ da du das gepostet hast und natürlich jede news sogfältig auswählst wird das kein Problem sein.
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 13:55:58
      Beitrag Nr. 6.153 ()
      gruß an alle...

      habe mir am do abend ein paar shöe positionen short im öl aufgebaut und nach anfänglichen guten gewinnen nun ein ansehnliches minus von über 12k in nur 14 h hingelegt :cry:

      für mich stellt sich nun die frage raus oder auf den lang erwarteten rücksetzter warten. sollte man den experten glauben wird demnächst wieder weniger öl benötigt und die förderkapazitäten liegen weit über dem, was real an öl pro tag verbraucht wird.meiner meinung nach sollte es eigentlich schon in der drehe115 zum abverkauf kommen, aber wie schon so oft kam es mal wieder anders.
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 13:57:10
      Beitrag Nr. 6.154 ()
      18.04.2008 - 21:37
      Öl: Sinkende Nachfrage, steigender Preis



      New York (BoerseGo.de) - Die US-Ölnachfrage ist im 1. Quartal um 1,4% gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen. Darauf reagiert der Ölmarkt mit weiter steigenden Preisen. Der Crude-Kontrakt für Mai stieg heute auf 116,59 Dollar je Fass, ein neuer Schlussrekord. Im Tagesverlauf wurde ein Rekord-Handelshoch von 117,00 Dollar je Fass erreicht. Der Schluss liegt um 85% über dem Vorjahresstand.
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 13:57:47
      Beitrag Nr. 6.155 ()
      17.04.2008 - 14:00
      US-Ölnachfrage fällt zum Vorjahr





      Berichten des American Petroleum Institute API zufolge ging die Treibstoffnachfrage in den Vereinigten Staaten im ersten Quartal im Vergleich zum entsprechenden Zeitraum des Vorjahres um 1,4% zurück. Das ist der dritte Rückgang an ebenso vielen Quartalen in Folge.

      Die Benzinauslieferungen stiegen um moderate 0,7%, was von den Auslieferungen von Destillaten (Heizöl, Diesel) mehr als kompensiert wurde. Jene fielen um 1,8%. Die Mengen an ausgeliefertem und verkauftem Kerosin fielen um 0,5%.

      US-Raffinerien produzierten 8,85 Millionen Barrel Benzin pro Tag, was 1,5% mehr ist als im ersten Quartal 2007. Die Destillatsproduktion wuchs um 1,4% auf 4,03 Millionen Barrel pro Tag, während die Kerosinproduktion um 2,4% höher lag. Die US-amerikanische Ölproduktion im eigenen Land lag bei 5,07 Millionen Barrel pro Tag, was einem Rückgang um 3,2% zum Vorjahr und einem Einbruch um 22% im Vergleich zu vor zehn Jahren entspricht.

      Die Gesamtimporte bei Erdöl und Mineralölprodukten lagen bei 12,8 Millionen Barrel pro Tag, das entspricht einem Rückgang um 3,5% zum Vorjahr. Die Produktimporte fielen um mehr als 8%, während die Rohölimporte um 1,8% zurückgingen.

      Die Bestände an Rohöl stiegen seit Jahresbeginn und lagen Ende März in den USA 5,7% unter dem Vorjahr. Die Benzinbestände liegen 8,5% über dem Vorjahr und mehr als 6% über dem Fünfjahresschnitt. Die Destillatsbestände liegen 5,6% unter dem Vorjahr.

      Die planmäßigen Wartungsarbeiten und der jährliche Switch von Winter- zu Sommerbenzin hat sich negativ auf die genutzten Raffineriekapazitäten ausgewirkt. Die Raffinerien haben im März mit 85,2% ihrer zur Verfügung stehenden Kapazität gearbeitet, das ist der niedrigste Monatsschnitt seit Februar 2007.

      Quelle: Rohstoff-Report
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 13:58:59
      Beitrag Nr. 6.156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.925.504 von zooropa am 19.04.08 13:55:58sollte natürlich --- schöne positionen--- heißen
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 14:01:49
      Beitrag Nr. 6.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.925.504 von zooropa am 19.04.08 13:55:58tja, da wird sich schwer einer aus dem fenster wagen!:rolleyes:

      am freitag hatten wir in der tat eine klassische bärenfalle!!
      da sind wohl einige...tap tap.

      ich würde mich so einen short wegen paar mini-prozenten erholung
      nicht trauen! aber evtl. hast ja nächste woche ein bischen glück
      und kannst von einer fälligen erholung provitieren.

      viel glück.
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 14:06:23
      Beitrag Nr. 6.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.924.406 von werthaltig am 19.04.08 07:18:06was hier hat tatsächlich einer von seinen verlusten geschieben
      kann ich ja gar nicht glauben:eek::eek:

      da müsste schon weihnachten und ostern zusammenliegen an diesem tag!
      leider kann ich es auch nicht erlesen, da bestimmte dauernerver
      natürlich auf ignore sind;)
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 14:07:28
      Beitrag Nr. 6.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.925.527 von sojasport am 19.04.08 14:01:49wahrscheinlich wirds so sein, dass mein stop zieht und die kacke danach runnter rauscht.
      habe ich schon mehrmals gehabt, aber noch nie in der pampe... werde mal sehen ob ich den anker werfe oder noch mehr schmerzen ertragen kann.
      werde maximum die hälfte der bis jetzt erzielten gewinne in diesem jahr aufs spiel setzen, was aber auch schon ein fürchterliches scenario wäre.

      dir auch viel erfolg
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 14:09:20
      Beitrag Nr. 6.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.925.509 von zooropa am 19.04.08 13:57:47eieiei so was darfst du hier nicht posten !

      hier ist das Bullendummimmerlonglagerwillnixandereslesen :laugh:


      Die Produktimporte fielen um mehr als 8%, während die Rohölimporte um 1,8% zurückgingen.
      Die Bestände an Rohöl stiegen seit Jahresbeginn und lagen Ende März in den USA 5,7% unter dem Vorjahr. Die Benzinbestände liegen 8,5% über dem Vorjahr und mehr als 6% über dem Fünfjahresschnitt. Die Destillatsbestände liegen 5,6% unter dem Vorjahr.


      :eek:

      noch mal wegen gestern ich vermute das bestimmte Adressen den neuen Höchstand haben wollten um für nächste Woche wenn die Dummen Medien inkl Leser die dann noch schnell rein wollen -ihre longs abbauen können bei passenden Volumen ;)

      Fazit: nicht beirren lassen Öl der Ölpreis wird zurück gehen ;)
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 14:12:09
      Beitrag Nr. 6.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.925.556 von oegeat am 19.04.08 14:09:20dein wort in traders ohr...
      habe nen halben kleinwagen an die longis verballert, denn will ich zurückhaben sonst gibts mecker von frauchen, wenn urlaub gestrichen wird:cry:
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 14:23:45
      Beitrag Nr. 6.162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.925.216 von sie34 am 19.04.08 12:42:46Die Internationale Energieagentur (IEA) hat davor gewarnt, die Rolle, die Biokraftstoffe in Zukunft spielen können, zu überschätzen.

      Jedenfalls können wir nicht einfach zusätzlich in großem Stil Bioethanol produzieren, weil das Getreide sonst als Nahrungsgrundlage fehlt.

      In Deutschland wird das Getreide verwendet
      47% für Nahrung
      5% für Bioethanol
      36% für Tierfutter

      Wenn wir also mehr Biosprit produzieren wollen, müssen wir den Fleischkonsum reduzieren. Da bin ich mal gespannt, wie dieser Interessenskonflikt gelöst wird.



      Die momentane Entwicklung führt jedenfalls zu exorbitanten Preissteigerungen für Nahrungsmittel.

      @sie34 :kiss:
      Danke für deine Scheine. Sind inzwischen im Schnitt +98% im Gewinn. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 14:55:36
      Beitrag Nr. 6.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.925.617 von Kostolany4 am 19.04.08 14:23:45Das Problem ist die Gier !

      Landwirtschaftliche Flächen werden nur das angebaut das viel Kohle bringt den Bauern den Abnehmern und das was gefördert wird


      Der Biokakesprit (halte nix davon) wird gefördert bis zum erbrechen.

      Wenn man nicht gesetzlich vorgeht und zb sagt wer Sprit proiduzieren möchte und Kohle verdienen will mus im verhältniss 1 zu 1 oder was auch immer lebesmittel Getreide und Nutz/verbrennungsgetreide produzieren ..geht alles so weiter wie bisher.

      Fazit das was jetzt geschieht ist ein versagen der Politik weltweit.
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 14:56:01
      Beitrag Nr. 6.164 ()
      hallo jungs kann mir jemand sagen, wann crude am so bei cmc anfängt zu handeln? kann nichts finden auf der homepage und cmc ist bei mir gerade nicht erreichbar.

      danke:kiss:
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 19:14:54
      Beitrag Nr. 6.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.925.556 von oegeat am 19.04.08 14:09:20Lieber Ögi!
      Du hast sicher Recht, der Ölpreis wird runter gehen, aber wann ist die Frage.
      Ich warte auch auf einen Rutsch nach unten.
      Schönen Abend noch.

      G007
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 20:43:09
      Beitrag Nr. 6.166 ()
      Hallo Oegeat ,
      bzgl. deines postings , welches du hier noch mal lesen kannst
      folgendes :

      1. ich werde meine quellen dann angeben, wenn ich die zeit und die lust dazu habe. ich habe hier schon so viele meiner infoquellen
      zur verfügung gestellt, und irgendwie macht sich in mir immer mehr
      der eindruck breit, daß es keinen sinn macht, auch noch die
      infoquellen zur verfügung zu stellen, denn sie werden offensichtlich nicht genutzt.
      denn sonst würdest du andere aussagen machen , als du es tust !

      QUELLE WO DU WAS HER HAST IMMER ANGEBEN


      das muß man sich auf der Zunge zergehen lassen !

      Der Ölpreis hatte erst am gestrigen Freitag wieder eine Höchstmarke erreicht. In New York kostete ein Barrel (159 Liter) US-Leichtöl (Light Sweet Crude Oil) 116,96 Dollar. Das Nordseeöl der Sorte Brent Crude Oil stieg an der Londoner Börse auf 113,92 Dollar je Fass. Händler begründeten das hohe Niveau beim Ölpreis mit Sorgen vor sinkendem Wirtschaftswachstum in China...


      ja sin den die komplett depert ?????

      wenn ein geringeres Wirschaftswachstum ist dann braucht man auch weniger Öl ?????????

      Die USA rutscht auch in die Rezesion ....... braucht auch weniger ...... und die wollen das Preistreibend erklären !

      An sie34 du hast das gepostet erklär du es mir ? ich verstehs nicht ........ da du das gepostet hast und natürlich jede news sogfältig auswählst wird das kein Problem sein.


      eben , das ist es lieber Oegeat !
      würdest du die lesequellen nutzen , die ich hier angab,
      würdest du verstehen, warum Oel nicht billiger wird, auch wenn
      Asien weniger wirtschaftswachstum hat !
      aber man muß auch nicht unbedingt lesen, sondern selbst denken
      hilft auch sehr viel. ich bin jedenfalls sehr erfolgreich
      mit dem selber denken :):kiss:
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 21:06:34
      Beitrag Nr. 6.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.926.454 von G007 am 19.04.08 19:14:54wer auf nummer sicher gehen will schuat scih den chart an und solange die obererote nicht gebrochen ist ....
      [urlmein unterester chart]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=2130&start=100[/url]

      es ist nicht jeden gegeben schwankungen die Intraday 7 .- $ sind :D
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 21:46:23
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 22:20:10
      Beitrag Nr. 6.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.926.784 von oegeat am 19.04.08 21:46:23ich möchte nicht zu dir hinunter steigen müssen , darum bleibe ich bis man dich hier nicht mehr schreiben, bzw. schreien lässt, diesem eigentlich sehr schönen forum fern :D

      wie du es ja schön geschrieben hast : ich brauche dieses forum nicht. meine infos sollten nichts weiter sein, als eine hilfe für Menschen , welche in Oel investiert sind , die richtigen entscheidungen zu treffen.
      als ich das erste mal hier schrieb, tat ich das , weil ich einen rat suchte.
      weil ich verhindern möchte, daß andere Menschen, die vielleicht ebenso wie ich damals hier einen rat suchten, nicht genauso
      in deine falle laufen und ihr geld verlieren - darum nehme ich mir die zeit, hier zu informieren.
      ich habe keine langeweile in meinem leben und es ist wirklich arbeit für mich , hier zu posten.
      ich brauche diese nachrichten , die ich hier rein stelle nicht selbst, sondern suche sie speziell für dieses forum !
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 22:29:03
      Beitrag Nr. 6.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.926.784 von oegeat am 19.04.08 21:46:23oh ich hatte noch etwas vergessen. nämlich dir eine denkhilfe
      zu geben, was den oelpreis und verlangsamung der wirtschaft in asien betrifft :

      stell dir vor, du hast einen laden in welchem du etwas verkaufst, was alle brauchen und niemand darauf verzichten kann oder will .
      natürlich gewöhnst du dich an das schöne leben mit deinen guten verdiensten . jetzt brauchen die leute aber weniger von deiner ware. was machst du dann um deinen schönen lebensstil zu erhalten ?
      vor allem , wenn es nicht gerade deine freunde sind, die von deiner ware abhängig sind :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 22:33:53
      Beitrag Nr. 6.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.925.617 von Kostolany4 am 19.04.08 14:23:45Hallo Kostolany4
      ich freue mich für dich mit, daß du gute gewinne mit den zertis hast :)
      wenn es denn einen neue Pedition gibt, bin ich auch dabei :D
      schönes wochenende wünsche ich dir !
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 22:48:26
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 20.04.08 01:49:36
      Beitrag Nr. 6.173 ()


      Dieses Bild verdeutlicht die Machtproblematik im Mittleren Osten und zeigt, warum der Iran eigentlich sehr erpicht darauf sein müßte, sich Atomwaffen inklusive der dazugehörigen Raketen zuzulegen.

      Hier gibt es einige Gedanken dazu zu lesen:
      http://wolf.readinglitho.co.uk/mainpages/oilwars.html
      Avatar
      schrieb am 20.04.08 09:18:23
      Beitrag Nr. 6.174 ()
      aus der Welt am Sonntag:

      19. April 2008, Ölpreisrekord

      Iranischer Präsident hält Ölpreis für zu niedrig


      Der Ölpreis ist zum Wochenausklang auf ein Rekordhoch gestiegen. Die deutschen Verbraucher zahlen mit 0,82 Euro pro Liter so viel nie zuvor. Dem iranischen Präsidenten Ahmadinedschad ist das bei weitem nicht genug. Die OPEC hatte erst kürzlich abgelehnt, die Öl-Liefermengen zu erhöhen.

      Die globale Nachfrage nach Öl steigt während man sich auf den Märkten Sorgen vor sinkenden Lieferungen macht. Dadurch steigt der Ölpreis von Rekord zu Rekord. Zum Wochenausklang lag der Ölpreis bei 116 Dollar pro Fass. Dem iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad ist der Preis noch zu niedrig. Der Rohstoff müsse seinen „tatsächlichen Wert“ noch finden, sagte Ahmadinedschad dem staatlichen Rundfunk. Gleichzeitig bezeichnete er Öl als strategische Ware.

      Am Freitag musste für ein Fass mehr als 117 Dollar gezahlt werden. Im elektronischen Handel an der Rohstoffbörse in New York fiel der Preis zum Freitagabend wieder auf 116,69 Dollar zurück und kostete damit 1,83 Dollar mehr als noch am Donnerstag. Das für Europa wichtige Nordseeöl der Sorte Brent stieg in London um 1,49 Dollar auf 113,92 Dollar je Fass. Die Verbraucher in Deutschland müssen für Heizöl derzeit so viel zahlen wie nie zuvor: Im bundesweiten Durchschnitt kosteten 100 Liter am Donnerstag 82,20 Euro.

      Erst kürzlich hatte der iranische Ölminister Gholam Hossein Nosari hatte Forderungen von Ölimporteuren nach einer Steigerung der Fördermenge der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC)zurückgewiesen.
      Avatar
      schrieb am 20.04.08 11:01:46
      Beitrag Nr. 6.175 ()
      ......Der Ölpreis hatte erst am gestrigen Freitag wieder eine Höchstmarke erreicht. In New York kostete ein Barrel (159 Liter) US-Leichtöl (Light Sweet Crude Oil) 116,96 Dollar. Das Nordseeöl der Sorte Brent Crude Oil stieg an der Londoner Börse auf 113,92 Dollar je Fass. Händler begründeten das hohe Niveau beim Ölpreis mit Sorgen vor sinkendem Wirtschaftswachstum in China sowie mit den Drohungen von Rebellengruppen in Nigeria, die wichtigste Ölpipeline Royal Dutch Shell anzugreifen.

      quelle
      http://de.rian.ru/society/20080419/105454627.html
      Avatar
      schrieb am 20.04.08 11:59:09
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 20.04.08 15:15:59
      Beitrag Nr. 6.177 ()
      Sonntag, 20. April 2008
      Die Biosprit-Pleite
      Flopp Nr. 2



      Bei der Nutzung sogenannter nachwachsender Rohstoffe droht ein neuer Reinfall: Nach dem Stopp für eine höhere Beimischung von Biosprit im Benzin vor zwei Wochen warnt der TÜV jetzt vor möglichen Schäden an Automotoren durch den neuen Biodiesel, der ab Januar 2009 zum Einsatz kommen soll.


      TÜV-Süd-Spezialist Walter Geier, Leiter der Abteilung Tank- und Kühlsysteme, sagte der "BamS": "Es gibt keine Garantie dafür, dass eine Erhöhung der Biodiesel-Beimischung auf sieben Prozent nicht zu mehr Ausfällen führen kann." Mit anderen Worten: Die schädlichen Folgen der Einführung des Biodiesels wurden für viele Motoren nicht bedacht. Die "BamS" schreibt, es könne nicht sein, "dass die Motoren von Millionen Autobesitzern einem unkontrollierten Feldversuch ausgesetzt werden".

      Die neueste Generation von Dieselmotoren sei vermutlich für B7 (Diesel mit sieben Prozent Bio-Anteil) geeignet, sagte Geier: "Aber bei Fahrzeugen der älteren Generation ist die Verträglichkeit nicht geklärt." Biodiesel könne bestimmte Gummimischungen angreifen, warnte der TÜV-Experte: "Dichtungen quellen auf oder lösen sich, Diesel tritt aus. Nicht zu vernachlässigen ist die nicht vorhandene Schmierwirkung des Biodiesels, was ebenfalls zu Ausfällen und zu erheblichen und teuren Schäden führen kann."

      Mit B7 sind Probleme zu erwarten

      Zudem äußerte die "Bio-Task- Force" des Deutschen Instituts für Normung (DIN) Einwände gegen den neuen Dieselkraftstoff B7, dem ab 1. Januar 2009 sieben statt bisher fünf Prozent Biodiesel beigemischt werden sollen. Das Bundesumweltministerium von Sigmar Gabriel (SPD) wisse von den Problemen. Gabriel liege seit August 2007 der Bericht vor. Die Experten urteilten: "Selbst bei Verwendung von B5 (Diesel mit fünf Prozent Bio-Anteil) kann es zu einer grenzwertigen Ölverdünnung kommen, so dass mit B7 bereits sicher fahrzeugtechnische Probleme zu erwarten sind. Daher stellt B7 keine geeignete Interimsmaßnahme zur Gewährleistung des Bestandsfahrzeugschutzes dar."

      Gabriel will noch abwarten :mad::mad:



      Das Umweltministerium teilte "Bild am Sonntag" mit: "Es gibt keinerlei Anzeichen dafür, dass die Einführung einer neuen Diesel-Sorte B7 in Deutschland zu irgendwelchen technischen Schwierigkeiten bei neuen oder alten Kraftfahrzeugen führen wird." :mad::mad::mad:

      Bei der Normung gehe es nicht um die Frage, ob B7 eingeführt werde, sagte ein Sprecher: "Offen ist lediglich eine technische Detailfrage bei der Umsetzung." Allerdings solle es keinen Blankoscheck für die Einführung von B7 geben. Über die entsprechende Verordnung "wird das Bundeskabinett erst dann entscheiden, wenn der zuständige DIN-Ausschuss seine Arbeit abgeschlossen hat", so der Sprecher weiter.

      Schwarzer Tag für den Klimaschutz

      Nach der Biosprit-Pleite hatte Greenpeace von einem schlechten Tag für den Klimaschutz gesprochen. Das Weniger an Ethanol im Biosprit wollte Gabriel jetzt durch ein Mehr an Bio-Diesel ausgleichen. Der Bedarf an landwirtschaftlichen Flächen für den Anbau von Soja wird dadurch zweifelfrei weiter steigen. Zudem wird durch Dünger, Zerstörung von Regenwäldern und der Verdrängung von Ackerflächen für Nahrungsmittel unterm Strich das Klima sogar weiter geschädigt.

      Zu erwarten ist, dass die Bundesregierung wegen der Biosprit-Pleite ihr Klimaschutz-Paket wieder aufschnüren und noch stärker auf Öko-Strom setzen muss. Durch den Stopp der Biosprit-Beimischung müssen jetzt 4 bis 5 Millionen Tonnen CO2 zusätzlich durch mehr Öko-Strom eingespart werden. Der Stromanteil aus Sonne, Wind, Wasser und Biomasse muss also bis 2020 statt auf 27,5 auf 30 Prozent gesteigert werden. Dies ist nach Ansicht der Stromkonzerne machbar.

      Ein neuer Versuch

      Eine weltweit einzigartige Biospritquelle soll künftig in Sachsen sprudeln. Der Biokraftstoff der zweiten Generation wird dort nicht aus Nahrungsmitteln wie Mais, Weizen oder Palmöl gewonnen, sondern aus Bäumen und Holzabfällen.
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: In der vergangenen Woche startete das Unternehmen Choren im sächsischen Freiberg das weltweit erste kommerzielle Werk für Biosprit der 2. Generation. Zunächst ist die Produktion von jährlich 18 Millionen Liter Biosprit geplant, sagt die Sprecherin des Unternehmens Choren, Ines Bilas. Ein Konzept für eine Anlage mit einer Million Tonnen liege aber schon bereit. Die gesamte Produktion sei bereits langfristig an den Ölkonzern Shell verkauft.

      Skepsis bleibt

      Dennoch sind Experten skeptisch, ob damit nun eine gute Alternative gefunden ist. Sollten Holzreste und andere Bioabfälle nicht ausreichen, braucht auch BtL- Sprit Anbaufläche etwa für Weiden, Pappeln oder Robinien - und ohnehin Energie zur Produktion. In die neue Anlage werden laut Choren in der Anfangszeit pro Jahr 67.500 Tonnen Holz gesteckt - je zur Hälfte Waldholz und unbelastetes Recyclingholz. "Holzhackschnitzel aus landwirtschaftlichen Schnellwuchsplantagen sollen jedoch in den kommenden Jahren einen zunehmenden Rohstoffanteil abdecken", erläutert Michael Deutmeyer, Choren-Verantwortlicher für Rohstoffstrategie. Eine erste Fläche in der Region Freiberg sei im vergangenen Jahr mit Weiden bepflanzt worden. In Mecklenburg-Vorpommern bewirtschafte Choren seit drei Jahren eine 20-Hektar-Plantage.

      Auf dem Holzweg

      Dies dürfte auf jeden Fall die ohnehin gestiegenen Holzpreise weiter in die Höhe schnellen lassen. Das Nachsehen hätten beispielweise jene Bauherren, die in den vergangenen Jahren ihre alten Ölkessel durch neue und technisch aufwendige Holzvergasersysteme ersetzt haben. Zudem war auch dieser Weg staatlich subventioniert worden.

      mit dpa und "Bild am Sonntag"

      http://www.n-tv.de/Die_BiospritPleite_Flopp_Nr_2/20042008130…
      Avatar
      schrieb am 20.04.08 19:32:52
      Beitrag Nr. 6.178 ()


      Wer will noch seinen Tip abgeben ?

      Frist läuft aus in ca. 4 Stunden.

      (Bisher 10 Teilnehmer)
      Avatar
      schrieb am 20.04.08 20:16:30
      Beitrag Nr. 6.179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.928.744 von Kostolany4 am 20.04.08 19:32:52119,92:p
      Avatar
      schrieb am 20.04.08 20:33:48
      Beitrag Nr. 6.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.928.867 von oelhai am 20.04.08 20:16:30per BOARDMAIL!!
      Avatar
      schrieb am 20.04.08 22:06:45
      Beitrag Nr. 6.181 ()
      Sonntag, 20. April 2008
      Kein Grund für mehr Öl :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Opec dreht nicht auf



      Die Opec sieht trotz der hohen Rohölpreise derzeit keinen Grund für eine Erhöhung der Fördermenge. Angebot und Nachfrage seien ausgeglichen, sagte Opec-Präsident Chakib Khelil während eines Besuchs in Kuwait. Er wies darauf hin, dass Produktionssteigerungen nicht notwendigerweise zu niedrigeren Preisen führen müssten. "Wir haben im vergangenen Jahr die Förderung erhöht und es gab einen Anstieg der Preise, keinen Rückgang", sagte er. Als Hauptgrund für die jüngsten Rekordstände nannte der Algerier die Dollarschwäche: "Wenn der Dollar um ein Prozent fällt, steigt der Ölpreis um etwa vier Dollar", sagte Khelil.


      Der Preis für ein Barrel US-Leichtöl war vergangenen Freitag auf einen Rekordstand von 117 Dollar gestiegen. Auch der saudi-arabische Ölminister Ali al-Naimi wies die Forderung aus dem Westen nach einer Steigerung der Ölfördermenge zurück. Diese Bitte der Verbraucherländer sei vermutlich politisch motiviert und ohne fundamentalen Hintergrund, sagte er der Fachpublikation "Petroleum Argus".

      Die Internationale Energieagentur (IEA) nannte den derzeitigen Ölpreis zu hoch. Besonders Entwicklungsländer hätten darunter zu leiden, sagte Geschäftsführer Nobuo Tanaka. Er hoffe, dass alle Teilnehmer des noch bis Dienstag in Rom stattfindenden internationalen Energieforums IEF sich auf diesen Standpunkt einigen würden. An den Gesprächen nehmen fast alle der 13 Opec-Energieminister teil. Opec-Präsident Khelil bleibt dem Treffen aber fern, so auch der US-Energieminister Sam Bodman.

      http://www.n-tv.de/Kein_Grund_fuer_mehr_Oel_Opec_dreht_nicht…
      Avatar
      schrieb am 20.04.08 23:35:46
      Beitrag Nr. 6.182 ()
      The Big Thirst

      Die New York Times macht sich Gedanken, ob die üppige Ölversorgung vielleicht ins Stocken geraten könnte....

      Auszug:
      ............ Today’s tensions are only likely to get worse in coming years. Consider a few numbers: The planet’s population is expected to grow by 50 percent to nine billion by sometime in the middle of the century. The number of cars and trucks is projected to double in 30 years— to more than two billion — as developing nations rapidly modernize. And twice as many passenger jetliners, more than 36,000, will in all likelihood be crisscrossing the skies in 20 years.

      “The country has been living beyond its means,” said Vaclav Smil, a prominent energy expert at the University of Manitoba. “The situation is dire. We need to do relative sacrifices. But people don’t realize how dire the situation is.”

      http://www.nytimes.com/glogin?URI=http://www.nytimes.com/200…
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 00:00:10
      Beitrag Nr. 6.183 ()
      Veröffentlichung der Wettdaten:
      -------------------------------

      Algol............ 138,00
      Kostolany4....... 132,70
      Janoman.......... 129,00
      Triakel.......... 128,00
      fräserle ........ 127,58
      derail .......... 126,00
      DieGmbH ......... 123,54
      Punicamelon ..... 123,15
      Bullentango ..... 121,20
      oelhai .......... 119,92
      Martin_Wolf ..... 119,67
      NedRise ......... 106,85
      Oegeat .......... 105,00
      fairy.trader ..... 97,80
      lipscher ......... 97,60
      TheGiaur ......... 85,00

      Durchschnitt .... 117,56
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 00:16:34
      Beitrag Nr. 6.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.929.453 von Kostolany4 am 21.04.08 00:00:10Es ist zwar schon spät, aber irgendwas kann mit dieser Liste nicht passen, wenn der Höchstpreis im 1. Halbjahr 2008 gefragt wird und dann Werte kleiner dem aktuellen Stand vorkommen. :confused:

      Oder gab es da unterschiedliche Fragestellungen und ich hab was versäumt?
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 00:21:48
      Beitrag Nr. 6.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.929.476 von Bullentango am 21.04.08 00:16:34Sorry, das Bild von 19:32 war falsch - das war eine Wette, die ich angedacht hatte, aber letztlich fand ich diese hier spannender:



      Wer das falsch verstanden hat, darf selbstverständlich berichtigen.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 00:31:15
      Beitrag Nr. 6.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.929.479 von Kostolany4 am 21.04.08 00:21:48Höchstpreis wäre aber schon auch interessant.

      Wie wäre es wenn jeder 2 Werte abgibt? Dann hätten wir zwei interessante Verteilungen:

      Wert1 | Wert2

      Wert1=Höchstpreis 1. Halbjahr 2008
      Wert2=Stand zum 30.06.2008
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 00:39:07
      Beitrag Nr. 6.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.929.488 von Bullentango am 21.04.08 00:31:15Höchstpreis und Endpreis H1 werden sich ja nicht viel unterscheiden, wenn man an eine Orientierung am Seasonal Chart glaubt. Es ist also wahrscheinlicher, daß wir Ende H1 höhere Ölpreise sehen.

      Ich wollte aber ganz bewußt auch den Bären die Möglichkeit geben, ihre Kompetenz einzubringen.

      Time will tell :)

      Avatar
      schrieb am 21.04.08 01:25:40
      Beitrag Nr. 6.188 ()
      wo ist der zug?
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 01:26:20
      Beitrag Nr. 6.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.929.453 von Kostolany4 am 21.04.08 00:00:10Meine Gedanken zur "Wette" - Schätzung.

      Dazu nahm ich den Thread von 2007 damals haben 13 User sich an der Jahres Prognose beteiligt. Die ich im Juli 08 wiederholen werde.


      [url>>>>>hier<<<<<]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3445[/url] schaut mal was manche damals meinten :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 09:00:11
      Beitrag Nr. 6.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.929.541 von oegeat am 21.04.08 01:26:20Lieber oegeat,

      warum sollte bei dir jemand noch an Umfragen teilnehmen, nachdem du nachher eh wieder alles nach Belieben aus deinem Board löscht.
      Oder hast du die Monatsumfragen schon vergessen?

      Hatte von dir immer eine hohe Meinung, aber seit du diese Löschung vollzogen hast, weiß ich dass du auch nur ein "Dampfplauderer" bist. (Das Wort kennst du als Ö ja mit Sicherheit)

      Steh doch zu deinen früheren Schätzungen, auch wenn sie mal daneben liegen. Es lacht doch schon jeder weil du dann immer zwanghaft deine früheren Prognosen abstreitest!

      Da ich an das Gute im Menschen glaube, hoffe ich auch mal bei dir dass du vielleicht ein bisschen konstruktiver wirst und hier im Thread nicht immer alle beschimpfst. ("verpiss dich") Und ich denke, wenn du nicht immer alle als deine "Feinde" betrachten und du dir nicht dauerhaft als übermenschlich und fachlich vollkommen vorkommen würdest, dann würdest du hier auch nicht so viel Häme ernten.

      Also denk mal drüber nach und vielleicht schafft es auch mal ein Oegeat fachlich konstruktiv zu sein, ohne andere ständig runterzumachen und wie ein ungeliebtes Kind in Trotzhaltung zu verfallen!

      Grüße
      BT
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 09:53:45
      Beitrag Nr. 6.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.930.003 von Bullentango am 21.04.08 09:00:11:confused: sag mal bist du wo angelauffen ? zu viel Uhudler gezwitschert ?


      Der Thread ist irgendwo im Forum da dazwischen es zig neue Thread gibt .....

      Was anders willst du das übernehmen ? Du hast bis jetzt kein einziges Posting verfasst. Ich schick dir die Exeldatei plus Anleitung. Zu dem die Links wie du über Wo jeden anschreiben kannst
      und dann kannst du jeden nachlauffen ;) ich hab kein lust mehr daum zu betteln das man ein schätzung bekommt. Ich habe darum gebeten das jeder im Outlook am Monatsende sich eintragt ÖlUmfrage Stimme abgeben .......... wenn ich nicht die Leute anschreibe kommt nix.

      Nun übernimmst du das ! okay ;)
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 10:12:41
      Beitrag Nr. 6.192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.930.430 von oegeat am 21.04.08 09:53:45Und schon wieder spricht das trotzige Kind in dir :D

      Es geht nicht darum, dass du etwas machen MUSST oder sonst irgendjemand.
      Es geht darum dass du die Umfrageergebnisse von den Monatsumfragen einfach gelöscht hast, weil es dir nicht in den Kram gepasst hat.


      Solltest zur Feuerwehr gehen als LÖSCHMEISTER. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 10:43:53
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 10:43:57
      Beitrag Nr. 6.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.930.570 von Bullentango am 21.04.08 10:12:41Oegatdingsbums steht seit langer Zeit auf ignore bei mir...

      :D
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 11:22:38
      Beitrag Nr. 6.195 ()
      Eindringliche Warnung
      Es ist nicht irgendjemand, der hier mahnend seine Stimme erhebt: In einem ausführlichen Interview mit der Zeitschrift "Internationale Politik" warnt Fatih Birol, der Chefökonom der Weltenergiebehörde IEA, eindringlich vor einer immer dramatischeren Ölknappheit. Schon jetzt würde viel zu wenig Öl produziert, nicht ausreichend in die Erschließung neuer Ölfelder investiert und alternative Treibstoffe nicht energisch genug gefördert. Die Folgen würden schon bald dramatisch sein.

      Ob das Öl im Jahr 2030 oder im Jahr 2040 ausgeht, ist letztlich egal, sagt Fatih Birol, Chefökonom der Weltenergiebehörde IEA. Denn schon lange vorher wird massiv Knappheit herrschen.

      In einem ausführlichen, aufschlussreichen Interview des deutschen Magazins "Internationale Politik" (April-Ausgabe) warnt er, dass ab sofort bis 2015 in zunehmenden Maße Ölknappheit vorherrschen wird.


      Höhere Nachfrage
      Mehrere Gründe führt Birol dafür an. Zunächst wachse die Nachfrage dramatisch, vor allem wegen des sich ständig steigernden Ölbedarfs in aufstrebenden Schwellenländern wie Indien und China.


      Förderquoten zu gering
      Schon jetzt seien die Förderquoten zu gering. Täglich würden bereits 12,5 Millionen Barrel fehlen, das seien rund 15 Prozent des Weltölbedarfs. Das führe schließlich dazu, dass in den nächsten Jahren eine Lieferklemme entstehen werde und in weiterer Folge die Preise explodieren würden.


      Schuld daran sei die Politik der erdölfördernden Länder vor allem des Mittleren Ostens. Die meisten der Ölgesellschaften dort befinden sich in staatlicher Hand. Es herrsche dort angesichts der endlichen Vorkommen die Meinung vor, man müsse auch für nachkommende Generationen noch Öl zur Vermarktung zurückhalten, so Birol.


      Außerdem würden geringe Quoten zu verlockend hohen Erlösen führen - wenn die Nachfrage das Angebot übersteige.


      Zu wenige Investitionen
      Zudem wird laut Birol viel zu wenig in die Erschließung neuer Ölfelder investiert. Die IEA habe sich 230 Projekte in verschiedenen Weltgegenden angesehen. Und selbst wenn alle der bereits finanzierten Vorhaben realisiert würden, sei die Gesamtkapazität, die sie an neuer Ölförderung bringen könnten, zu gering.


      Alternativenergie vernachlässigt
      Noch immer finde das Umdenken in zahlreichen Staaten - auch der westlichen Welt - in Richtung alternativer Energiequellen viel zu langsam statt. Vor allem alternative Treibstoffe im Verkehrssektor müssten stärker genutzt werden.


      Auch die Energieeffizienz müsste drastisch gesteigert werden, insbesondere sparsamere Autos, Lastwagen und Flugzeuge gebaut werden. Birol kritisiert etwa, dass derzeit Unmengen an Geld in neue Flughäfen investiert würden, ohne dass klar sei, ob für das anvisierte Wachstum auf längere Sicht genügend Treibstoff zur Verfügung stehe.


      Warnungen nicht ernstgenommen?
      Die Alarmglocken müssten längst schrillen, sagt Birol, die Zahlen sprächen für sich. Die IEA ziehe mit ihren Warnungen und Verbesserungsvorschlägen landauf und landab, auch durch Länder wie China und Indien. Doch letztlich bleibe es den einzelnen Staaten selbst überlassen, wie sehr sie die Warnungen ernstnehmen.


      Afrika als Verlierer
      Birol sieht derzeit wenig Chance auf ein Einlenken. Aber die Folgen der anwachsenden Ölknappheit würden sich schon bald katastrophal auswirken. Die zu erwartende drastische Preissteigerung beim Öl träfe zwar auch Industrienationen ("für die Wirtschaft wird das nicht gut sein"), vor allem aber wären Entwicklungsländer (allen voran afrikanische) die Verlierer der globalen Dynamik.


      Nicht alles dem Markt überlassen
      Birol fordert, die Lösung der genannten Probleme nicht den Märkten allein zu überlassen: "Dazu ist das Thema zu wichtig." Sowohl die nationalen Regierungen als auch die internationalen Institutionen müssten die Regeln mitbestimmen und auf ihre Befolgung achten.


      http://www.orf.at/080415-24021/index.html
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 12:00:57
      Beitrag Nr. 6.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.931.127 von kaalex am 21.04.08 11:22:38Schuld daran sei die Politik der erdölfördernden Länder vor allem des Mittleren Ostens. Die meisten der Ölgesellschaften dort befinden sich in staatlicher Hand. Es herrsche dort angesichts der endlichen Vorkommen die Meinung vor, man müsse auch für nachkommende Generationen noch Öl zur Vermarktung zurückhalten, so Birol.

      Ein solcher Ansatz ist sehr vernünftig im Sinne der Förderländer. Dieser Aspekt wird uns Habenichtsen bereits im nächsten Jahrzehnt erhebliche Sorgen bereiten und im Jahr 2030 wird der Ölexportmarkt, der immerhin für 90% der Weltbevölkerung die einzig relevante Größe ist, bis auf einen kleinen Rest ausgetrocknet sein.
      Ich würde jedenfalls als Staatschef eines Ölförderlandes auch die Interessen des eigenen Landes als vorrangig betrachten und nicht exportieren auf Teufel komm raus. Die Exporterlöse sind auch bei einem reduzierten Export noch gigantisch.

      Insofern ist die Bemerkung von Birol, wann Öl "alle" ist, völlig abwegig.
      Zunächst wird Öl für Länder wie Bangladesch oder Kenia "alle" sein, dann für Länder wie Indien und Argentinien und nur wenig später für uns und viele andere OECD-Länder. Jedenfalls "alle" im Sinne relevanter, halbwegs bedarfsgerechter Mengen.
      Und wenn wir auf dem Trockenen sitzen, wird es in Kuwait und den Vereinigten Arabischen Emiraten immer noch genügend Öl geben, um verschwenderisch damit umzugehen.
      Ähnliches gilt auch für Erdgas. Auch dort werden die Großexporteure versuchen, ihr "Pulver trocken zu halten" im Sinne der Versorgungssicherheit für deren zukünftige Generationen.
      Am Beispiel Katar ist das deutlich zu erkennen. Dort will man die Förderkapazitäten und die Verflüssigungsanlagen noch bis etwa 2013 ausbauen, dann aber auf dem erreichten Stand belassen.
      Das kann man als sehr weise ansehen.

      In 15 bis 20 Jahren leben wir in einer komplett anderen Welt. Tja, wir Europäer und Nordamerikaner sind viel zu spät aufgewacht. Eigentlich schlafen wir immer noch und trösten uns mit völlig unsinnigen statischen Reichweitenbetrachtungen und mit der Annahme, dass es sich bei der beginnenden dramatischen Verteuerung von Öl, Gas und Kohle um eine vorrübergehende "Blase" handelt.

      Realitätsverweigerung wird irgendwann immer bestraft. Im Falle der Verknappung von Öl und Gas allerdings mit heftigsten Konsequenzen.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 12:34:52
      Beitrag Nr. 6.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.931.407 von Triakel am 21.04.08 12:00:57Übrigens ist auch die von mir hier vertretene These, dass Deutschland in 20 Jahren bezüglich Öl und Gas weitgehend auf dem Trockenen sitzen wird, natürlich zu simpel.
      Natürlich werden Leute wie Franz Beckenbauer, Jünter Jauch, die Albrecht-Brüder und Gräfin von Thurn und Taxis noch erfolgreich im Bieterwettstreit um die gringen Exportölmengen sein, wenn für 80% der Bevölkerung individuelle Mobilität und für 40% der bevölkerung ausreichende Heizung im Winter längst eine verblassende erinnerung aus besseren Zeiten sein wird.

      Die reichsten 3% der Bevölkerung werden sich auch noch einige Zeit Tankfüllungen für 500 Euro und mehr leisten können.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 13:44:15
      Beitrag Nr. 6.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.931.673 von Triakel am 21.04.08 12:34:52Die reichsten 3% der Bevölkerung werden sich auch noch einige Zeit Tankfüllungen für 500 Euro und mehr leisten können.

      ............ sowie die Aktionäre von Canandian Natural Resources und ähnliche Firmen.

      Mit 1 Aktie CNQ kauft man z.B. 11 Barrel Ölreserven mit.

      Eine solche Aktie wird daher immer in einem angemessenen Verhältnis zum Benzinpreis stehen. Ich kann nur jedem Ölverbraucher raten, vorzusorgen. Jedes Eichhörnchen sorgt für den Winter vor, aber der ach so intelligente Mensch des 20. Jahrhunderts hat das ja nicht nötig.
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 13:58:06
      Beitrag Nr. 6.199 ()
      WTI oil Ziel 117 erreicht, SHORT gegangen :kiss::kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 14:14:24
      Beitrag Nr. 6.200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.932.343 von 5Sao am 21.04.08 13:58:06Gruß in die alteingesessene Runde :-)

      Das interessante am steigenden Ölpreis ist doch, dass im moment noch gar kein Hye darum gemacht wird, dass jeden Tag ein neues Hoch erreicht wird. Das bedeutet doch, dass eine ausgeprägte Übertreibungsphase nach oben noch gar nicht vorhanden ist. In den Medien hört man darüber ja kaum was und der Spritpreis steigt offensichtlich nur in erträglichem Maße. Vor zwei Jahren gab es ja ne Medienschlacht um den Ölpreis, die hier noch völlig ausgeblieben ist...

      Der Trend ist stark und einer der wenigen, bei denen man Gewinne machen kann. Das haben offenbar einige begriffen...
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 14:52:05
      Beitrag Nr. 6.201 ()
      Und wieder fährt ein Neuer Zug in den Bahnhof ein:D:D:D Eines ist schon mal sicher, in Richtung 36Dollar fährt er nicht, aber mein Vorredner hat es angesprochen, wohin fährt der Zug, oder wohin muss er angekommen sein, dass sich die Öffentliche Berichterstattung darauf konzentriert????:confused: Öl ist ja nun immer noch nicht ganz unwichtig geworden!



      Avatar
      schrieb am 21.04.08 15:39:57
      Beitrag Nr. 6.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.932.718 von Punicamelon am 21.04.08 14:52:05die hättest schon am fr starten sollen!!!

      :D:laugh::p
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 15:56:17
      Beitrag Nr. 6.203 ()
      Extreme Korrelation zwischen Euro-Dollar & Ölpreis


      21. April 2008 FAZ
      Die Entwicklung des Ölpreises ist ein Phänomen. Beinahe täglich erreicht er neue Rekordwerte. Am Montag liegt das neue, im Tagesverlauf erreichte Hoch bei 117,4 Dollar je Barrel Öl der amerikanischen Sorte WTI.

      Es kann darüber gestritten werden, wie logisch diese Entwicklung angesichts der konjunkturellen Schwäche in den Vereinigten Staaten und deren absehbare Wirkung auf das globale Wirtschaftswachstum sein mag. Selbst wenn jedoch Zweifel aufkommen mögen, sind zwei Punkte klar: Erstens zeigt der Trend weiterhin nach oben. Zweitens ist die statistische Korrelation zwischen dem Ölpreis und dem schwachen Dollar nicht nur sehr hoch, sondern sie hat in den vergangenen Jahren sogar zugenommen.

      Kurzfristige Korrelation nähert sich 100 Prozent

      Liegt der Korrelation zwischen dem Euro-Dollar-Kurs und dem in Dollar ausgedrückten Preis für ein Barrel Öl der Sorte WTI an der Terminbörse in New York auf Sicht von fünf Jahren bei 78,4 Prozent, so hat sie in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen: Auf Sicht eines Jahres liegt die Korrelation bei knapp 97 Prozent. Das heißt, der Kurs des Euro gegen den Dollar und der Ölpreis laufen parallel nach oben.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 16:10:05
      Beitrag Nr. 6.204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.933.330 von kaalex am 21.04.08 15:56:17so ist es ! und e-d ist im Endstadium der Bewegung

      seit 2002 bin ich Bulle mein chart von damals [urlhier]http://mitglied.lycos.de/oegeat2/charts/e-d/uebersicht-wochen-1000.png[/url] anfängich belächelt ..... hast sich ebenso erfüllt wie [urlder Thread]http://www.wallstreet-online.de./diskussion/932589-1-10/e-d-kursziel-laut-langfristchart-1-85-bis-2-00[/url] wo wi rnun vor der Linie stehen .........;)

      [urle-d mittel bis langfrsitig]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=2207&start=125[/url]

      und e-d kurzfristig [urlhier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=2867&start=1525[/url]
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 16:37:29
      Beitrag Nr. 6.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.933.330 von kaalex am 21.04.08 15:56:17Das heißt, der Kurs des Euro gegen den Dollar und der Ölpreis laufen parallel nach oben.

      Wie hoch steht dann der Dollar, wenn der Ölpreis bei 500 notiert? :confused:
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 16:41:10
      Beitrag Nr. 6.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.933.825 von Kostolany4 am 21.04.08 16:37:29ist das wichtig ?
      den kurs wird es vermutlich nicht geben ;)
      den der Dollar wird zur überraschung aller an stärke gewinnen ;)


      jungs ihr habts alle kein ahung/durchblick :p
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 17:11:22
      Beitrag Nr. 6.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.933.470 von oegeat am 21.04.08 16:10:05das war 2006 .......... das Ziel ist Mittlerweile fast da ;)




      und Öl der ausbruch über die graue die absolute übertreibung ...
      ist auch schon da ! ;) der chart ist vom Juli 2007 !!



      Update [urlhier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=34138#34138[/url]
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 17:18:01
      Beitrag Nr. 6.208 ()
      Guter Handelsblatt-Artikel der den Nagel auf den Kopf trifft !!!

      http://www.handelsblatt.com/News/Journal/Kommentar/_pv/_p/20…
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 17:20:20
      Beitrag Nr. 6.209 ()
      vergangene posting

      posting #5814 von 5Sao 12.04.08 18:55:08 Beitrag Nr.: 33.873.609

      noch paar tagen pause, dann fährt hier jeden tagen wieder zug vorbei
      richtung 15-17 oder so. werde ich unter beobachtung long gehen.

      ciao


      posting #5976 von 5Sao 18.04.08 13:43:24 Nr.: 33.918.303

      WTI Ziel 115-117 erreicht, die long position wurde aufgelöst, short aufgebaut. Es wird wahrscheinlich noch mal hoch kommt, neu hoch im oben range 117 ziel, dort wird mehr short gehen.

      heute wurde einige short über 117 an den steigende trendline getätigt.

      >>>> Hier wird Markt Analyse unter die Lupe geno…

      die ergebnisse sieht man im Gold und Oil Thread
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 17:36:40
      Beitrag Nr. 6.210 ()
      Ölpreis steigt und steigt

      Der US-Ölpreis hat sich am Montag nach einer neuen Rekordjagd zum Wochenschluss knapp unter seinem Höchstpreis gehalten. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) kostete im asiatischen Handel 116,71 US-Dollar und damit zwei Cent mehr als im späten Freitagshandel.

      HB SINGAPUR. Zum Wochenschluss erreichte der WTI-Preis zeitweise ein Rekordhoch knapp unter 117 Dollar. Experten begründeten den neuen Rekordsprung beim Ölpreis mit den jüngsten Aussagen führender Vertreter der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec). So sah beispielsweise der Präsident des Ölkartells, Chakib Khelil, erneut keine Notwendigkeit, die Fördermengen wegen der Rekordpreise an den Ölmärkten schnell zu erhöhen.

      Außerdem hatte der Staatspräsident des führenden Opec-Mitgliedsstaates Iran, Mahmud Ahmadinedschad, die Ölpreise am Wochenende auf der offiziellen Internetseite der Regierung als immer noch zu niedrig bezeichnet.

      Nach den jüngsten Kommentaren von führenden Vertretern der Opec sehen Experten vorerst kein Ende der Rekordjagd an den Ölmärkten. „Nach den jüngsten Aussagen können die Ölpreise durchaus weiter nach oben springen“, sagte beispielsweise der Direktor des weltweiten Energieinformationsdienstes „Platts“, Dave Ernsberger.


      http://www.handelsblatt.com/News/Boerse/Rohstoffe-Devisen/_p…

      @5Sao
      Der Anstieg des Ölpreises ist gespickt mit Bärenfallen ! :look:
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 17:47:26
      Beitrag Nr. 6.211 ()
      Piraten schießen Rakete auf Öl-Tanker :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Piraten machen die Weltmeere unsicher. Vor der Küste Somalias griffen sie einen japanischen Öltanker an, schossen mit einer Rakete auf das Schiff.

      Der japanische Öltanker „Takayama“ wurde sechs Stunden lang attackiert


      Die Angreifer attackierten die „Takayama“ sechs Stunden lang. Von den 23 Besatzungsmitgliedern wurde niemand verletzt, die jemenitische Küstenwache kam den Seeleuten zu Hilfe.


      Im gleichen Gewässer entführten Piraten einen spanischen Fischkutter mit 26 Besatzungsmitgliedern. Medien berichten, die Kidnapper würden Lösegeld fordern. Auch sie hätten einen Granate auf das Schiff gefeuert, bevor sie es enterten.

      Der nationale Rundfunk berichtete, er habe den Kapitän des Schiffs am frühen Montagmorgen gesprochen. Der habe erklärt, der Besatzung gehe es gut. Das Schiff bewege sich auf die somalische Küste zu.

      Die Regierung in Madrid erklärte, die spanische Botschaft in Kenia, die auch für Somalia zuständig ist, habe Kontakt zu den Behörden in der Region aufgenommen.

      Das Verteidigungsministerium habe Staaten mit einer Militärpräsenz in der Gegend um Unterstützung bei der Suche nach dem vermissten Boot aufgefordert.

      Die entführte „Playa de Bakio“ fängt Thunfisch, hat ihren Heimathafen im spanischen Baskenland.

      Erst Anfang April war eine französische Yacht vor Somalia gekapert worden, die 30 Besatzungsmitglieder kamen eine Woche später unverletzt frei.

      Für ihre Freilassung wurde offenbar ein Lösegeld gezahlt.

      Wegen zahlreicher Piratenüberfälle gilt die Region als eines der gefährlichsten Gewässer weltweit.

      http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/04/21/piraten/…
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 17:51:32
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 17:52:10
      Beitrag Nr. 6.213 ()
      Langsam aber sicher bekomme ich Angst wenn Öl so weiter steigt...kleine Verschnaufspause wäre mal gut.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 17:59:26
      Beitrag Nr. 6.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.934.256 von cicero3 am 21.04.08 17:18:01Tut mir leid, aber der Artikel strotzt nur so vor Fehlern.
      Das die Zuwächse des Ölverbrauchs gebremst werden, stimmt gegenwärtig nicht. Die Prognosen liegen zwischen 1,2 Mio Barre/day Zuwachs (OPEC) und 1,5 Mio (IEA). Das liegt im Trend des Zuwachses der letzten Jahre.
      Der technische Fortschritt hat in den letzten 20 Jahren kaum mehr zu einer Steigernung der gewinnbaren Ölmenge geführt. Die Quantensprünge gab es zwischen 1960 und 1990. Seitdem gab es keine bedeutende technologische Verbesserung mehr, die sich signifikant auf die Förderquote ausgewirkt hätte.
      Den Hinweis auf das brasilianische Feld hätte sich der Schreiber sparen können. In den nächsten 10 Jahren wird dort mit größter Wahrscheinlichkeit kein Barrel gefördert werden, danach nur marginale Mengen pro Zeiteinheit, weil man bei der Tiefe (allein 5000 Meter Wasser) sich zig oder gar hunderte Förderschächte garnicht leisten kann. Der Beitrag dieses Feldes zur Weltförderung wird im untersten Promillebereich liegen, irgendwann in der Zukunft.

      Das private Ölförderer Zugang zu 80% der nachgewiesenen Ölvorräte haben ist definitiv falsch. Der Anteil ist weitaus niedriger.
      Und das Schärfste ist noch, dass die vermeintliche Ölblase mit der Immobilienblase verglichen wird, also ein Produkt (Haus), das beliebig vermehrbar ist, mit einer nicht beliebig vermehrbaren und immer stärker nachgefragten Schlüsselressource.

      Habe selten einen so schwachen Artikel gelesen.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 18:12:11
      Beitrag Nr. 6.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.934.656 von Triakel am 21.04.08 17:59:26der artikel passt in allen bereichen !

      frage kennst du den Montlichen Opekbericht ;)

      wegen Brasilien .. jo mei wie war das als Schell in der Nordsee zu fördern bekann .... bzw vor hatte ! kammen da nicht auch solche leute wie du die sagen in 10 Jahren nein 15 20 Jahren ......... tatsächlich nach nicht mal 5 Jahren war es so weit :kiss:

      zu guter letzte die vergleiche Imobilien blase .com ... passen ganz genau - in beiden Fällen liefen die Trends immer stärker immer höher von der Oni die die spaarbücher auflöst um in die ach so sicheren Imobilen ... zu gegenwärtig bei jeder Ecke Ölzertis Ölfonds usw beworben wurden ... und auch gekaufft werten

      wie es damals ausging und bei Öl ausgehen wird ist klar

      hier ein Grafik das märchen China braucht immer mehr und importiert immer mehr ..... opecbericht märz bericht

      Avatar
      schrieb am 21.04.08 18:18:14
      Beitrag Nr. 6.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.934.761 von oegeat am 21.04.08 18:12:11Na, das ist doch fein, dass China immer weniger Öl für immer mehr Autos, immer mehr LKW, immer mehr Flugzeuge, immer mehr Petrochemie, immer mehr Bitumen für immer mehr Straßen usw. braucht.
      Sind schon Teufelskerle die Chinesen.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 18:24:07
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 18:26:24
      Beitrag Nr. 6.218 ()
      Wir haben eine Hausse in allen Rohstoffen. Öl ist einfach der bekannteste und wichtigeste Rohstoff. Diese Blase wird irgend wann platzen, so wie alle Blasen, zuletzt eben die Immobilienblase oder davor die Internetblase.
      Wann ? Das weiß ich nicht. Aber es wird heftig.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 18:27:45
      Beitrag Nr. 6.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.934.865 von oegeat am 21.04.08 18:24:07Beiß Dir nur nicht mal versehentlich auf die Zunge, das gibt eine üble Blutvergiftung.

      Also ich konstatiere: je mehr Öl ein Land verbraucht, desto weniger muß es importieren, stagnierende eigene Förderung vorrausgesetzt.

      Ahhh ja.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 18:36:06
      Beitrag Nr. 6.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.934.889 von cicero3 am 21.04.08 18:26:24Was ist der Unterschied zwischen Öl und Gas auf der einen Seite und beispielsweise Stahl, Kupfer, Aluminium usw. auf der anderen?
      Öl und Gas werden zu 96 % verbrannt, auf Nimmerwiedersehen.
      Metalle kann man recyclen, zwar nicht zu 100%, aber zu einem hohen Anteil.
      Auch andere Rohstoffe, wie beispielsweise Holz, sind erneuerbar.

      Die Spezifik des jeweiligen Rohstoffs muß beachtet werden.
      Die Goldnachfrage mag sehr stark spekulativ geprägt sein. Die steigende Ölnachfrage ist objektiv gegeben und auf längere Sicht ist Öl in den verwendeten Mengen nicht substituierbar.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 18:56:10
      Beitrag Nr. 6.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.934.979 von Triakel am 21.04.08 18:36:06Hallo,

      Die Goldnachfrage mag sehr stark spekulativ geprägt sein. Die steigende Ölnachfrage ist objektiv gegeben und auf längere Sicht ist Öl in den verwendeten Mengen nicht substituierbar.

      Wobei man beachten muss, dass die derzeitige Nachfrage keine Messlatte für die Zukunft ist. Die Steinzeit wurde auch nicht beendet weil es keine Steine mehr gab. Im Moment erleben wir einen Peak im asiatischen Wachstum, wenn da mal eine Normalisierung einkehrt und in addition die westliche Wirtschaft eine Schwächephase erlebt, sehen wir ganz schnell Ölpreise unter 50 Euro (ich schreibe bewusst Euro).

      Dennoch, Hut ab vor allen die auf der Long-Seite positioniert waren, da konnte man ja gutes Geld verdienen die letzten Wochen!!
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 19:01:59
      Beitrag Nr. 6.222 ()
      Montag, 21. April 2008
      Preise und Hunger
      Lebensmittel werden Chefsache





      Die Bundesregierung arbeitet an einer gemeinsamen Antwort auf die weltweite Preisexplosion bei Nahrungsmitteln. Bundeskanzlerin Angela Merkel habe eine Arbeitsgruppe einsetzen lassen, die noch vor der Sommerpause dem Kabinett Schritte auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene vorschlagen solle, kündigte der stellvertretende Regierungssprecher Thomas Steg in Berlin an. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Frau Merkel, nun kümmern sie sich doch um die Welternährung?????? Vor ein paar Tagen sagten sie noch genau das Gegenteil, nämlich dass die explodierenden Getreidepreise nicht Ursache von Biosprit sein!!!! Was denn nun????:mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:

      Der Generaldirektor des in Washington ansässigen "International Food Policy Research Institute", Joachim von Braun, forderte zusammen mit Entwicklungshilfeministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul schnelle Hilfe, um die katastrophalen Folgen gerade in Entwicklungsländern zu dämpfen. Die Ministerin äußerte Sorge um die internationale Stabilität.

      Biosprit treibt Lebensmittelpreis


      "Die Lage der Welternährung ist kritisch", sagte Braun in Berlin. Die Gründe für die Preisexplosion seien vielfältig. Dazu gehörten die steigende Nachfrage nach Nahrungsmitteln als Folge von mehr Wachstum und Wohlstand, eine Änderung der Ernährungsgewohnheiten, ein Rückgang von Agrarflächen und der Klimawandel ebenso wie Spekulationen und die zunehmende Produktion von Agrartreibstoffen wegen des hohen Ölpreises.


      Auf den Philippinen warten Menschen in einer Schlange auf Reiszuteilungen.Allein von März 2007 bis März 2008 sind Nahrungsmittel nach Berechnungen der Welternährungsorganisation FAO 57 Prozent teurer geworden. Der Reispreis stieg in den vergangenen beiden Monaten um 75 Prozent, der Weizenpreis im vergangenen Jahr um 120 Prozent. In Kamerun, Burkina Faso, Ägypten und Haiti kam es zu Hungerunruhen, weil sich die Armen die Ausgaben für Nahrungsmittel nicht mehr leisten können. :cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:

      "Die Welt konsumiert mehr als sie produziert"


      Allein der zunehmende Einsatz von Getreide und anderen Agrarrohstoffen zur Produktion von Biosprit trägt nach Darstellung Brauns 25 Prozentpunkte zur Nahrungsmittel-Preissteigerung bei. Werde die von vielen Ländern geplante Erhöhung der Beimischung von Biosprit zu Normalbenzin umgesetzt, treibe das die Preise um 70 Prozent nach oben. Verschärft werde dies noch durch Biosprit-Subventionen in vielen reichen Ländern. Zugleich habe die Produktivität in der Landwirtschaft zuletzt nur noch minimal zugenommen. Es werde nicht genug in den Agrarbereich investiert. "Die Welt konsumiert mehr als sie produziert", klagte von Braun. Das verursache an den Märkten Spannungen und Nervosität.


      Ban Ki MoonAuch UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hatte darauf hingewiesen, dass die Welt in den vergangenen drei Jahren mehr Nahrungsmittel verbraucht als erzeugt hat. Ban machte dafür die steigenden Ölpreise, die Abwertung des Dollars und Naturkatastrophen verantwortlich.

      Kaskade von Krisen droht

      Bei der Eröffnung einer UN-Konferenz für Handel und Entwicklung in der ghanaischen Hauptstadt Accra rief Ban die internationale Gemeinschaft zu einer Lösung der globalen Nahrungsmittelkrise auf. Die Produktion von Lebensmitteln müsse erhöht werden, um den Preisanstieg zu stoppen.

      "Wenn wir diese Krise nicht richtig angehen, könnte sie eine Kaskade von anderen auslösen", sagte Ban und verwies darauf, dass einige Länder bereits begonnen hätten, den Export von Reis und Weizen einzuschränken. "Lebensmittelkriege" könnten jedoch nicht die Antwort sein. Zuletzt hatten auch der Internationale Währungsfonds (IWF) und die Weltbank vor den politischen und sozialen Gefahren des Preisanstiegs für Grundnahrungsmittel wie etwa Reis gewarnt.


      Heidemarie Wieczorek-Zeul fordert Biosprit-Moratorium

      Auch Wieczorek-Zeul forderte schnelles Handeln. Die hohen Preise drohten die Erfolge der Entwicklungspolitik in den vergangenen Jahren in kürzester Zeit auszuwischen. Wenn in Dutzenden von Ländern Unruhen wegen der Preisentwicklung drohten, dann zeige dies die Gefahren für die Stabilität in der Welt. Zum Erhalt der Agrarrohstoffe für die Ernährung forderte die SPD-Politikerin ein Moratorium bei geplanten Erhöhungen der Beimischungsquoten für Agrartreibstoffe. Die deutsche Strategie steht derzeit wegen des Scheiterns einer neuen Biospritsorte auf dem Prüfstand.

      Die Preisexplosion bei Nahrungsmitteln und ihre Folgen würden auch den anstehenden Gipfel der sieben führenden Industrieländer und Russlands (G-8) in Japan beschäftigen, sagte Wieczorek-Zeul. Daher müsse die Bundesregierung eine gemeinsame Sprache zu diesem weltweiten Problem mit großem Sprengstoff entwickeln.

      Die Welthungerhilfe forderte eine Agrarwende in den Entwicklungsländern und sprach sich zugleich gegen einen Ausbau der Agrarproduktion in Deutschland und der EU aus. Statt mit staatlichen Subventionen mehr Nahrungsmittel in Deutschland oder der EU zu produzieren, müsse das landwirtschaftliche Potenzial des Südens effizienter genutzt werden, erklärte die Welthungerhilfe-Vorsitzende Ingeborg Schäuble. Die Lösung liege nicht darin, "dass wir im Norden Überschüsse produzieren und diese dann erneut zu billigen subventionierten Preisen in die Entwicklungsländer schicken". Die Vergangenheit habe gezeigt, dass so die Märkte dort und die Existenz vieler Kleinbauern zerstört würden.

      Bevor in Europa stillgelegte Flächen für die Hungernden aktiviert würden, sollten noch nicht bewirtschaftete Gebiete in den Entwicklungsländern unter den Pflug genommen werden. Außerdem sei es nötig, die Anbaumethoden sowie die Lagerung von Getreide zu verbessern. Zusätzlich müssten Transportwege geschaffen werden, damit die Bauern die lokalen Märkte erreichen könnten.

      Stillgelegte Flächen in Europa will Bundesagrarminister Horst Seehofer (CSU) wieder aktivieren. Am Wochenende hatte Seehofer gefordert, die 3,8 Millionen Hektar Felder und Weiden möglichst rasch wieder nutzbar zu machen, die in der EU im Kampf gegen Überschüsse etwa bei Butter und Milch stillgelegt worden waren. "Wir brauchen eine Renaissance der Landwirtschaft, einen Ausbau der Agrarproduktion in Deutschland, der gesamten EU und vor allem in den Entwicklungsländern", sagte Seehofer.

      Unruhen haben Indien erreicht :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      In der ostindischen Millionenstadt Kalkutta demonstrierten unterdessen tausende Menschen gewaltsam gegen hohe Lebensmittelpreise. Sie warfen Steine auf Nahverkehrsbusse, zerschlugen mit Stangen die Windschutzscheiben von Fahrzeugen und unterbrachen mit Bananenschalen die Stromzufuhr in den Oberleitungen. Zudem blockierten sie mehrere Straßen. Die Polizei nahm im gesamten Bundesstaat West-Bengalen mindestens 300 Menschen fest. Die auf Indisch Kolkata genannte Stadt ist mit rund 20 Millionen Menschen im Ballungsgebiet die größte Metropole Ostindiens.

      Die Zusammenstöße ereigneten sich am Rande eines Streiks gegen die steigenden Preise, zu dem die größte Oppositionspartei aufgerufen hatte. Schulen, Ämter und Geschäfte blieben geschlossen. Die meisten Zugverbindungen wurden abgesagt oder um Stunden verschoben. Besonders sei der Regionalverkehr betroffen, der täglich Millionen Pendler zur Arbeit bringe, sagte ein Sprecher der Eisenbahngesellschaft. Die öffentlichen und privaten Betreiber des Nahverkehrs ordneten aus Angst vor Angriffen eine Rückkehr der Busse in die Depots an.

      Mit 7,4 Prozent erreichte die Inflation in Indien Ende März ein Drei-Jahres-Hoch. Die Koalitionsregierung auf Bundesebene hat versprochen, den Preisanstieg zu stoppen. Seit einer Woche kommt es jedoch in verschiedenen Landesteilen zu Protesten, darunter auch in der Hauptstadt Neu-Delhi.

      Zwiebelernte in Sachsen-AnhaltEU-Kommission will Bauernbeihilfen weniger stark senken

      Die EU-Kommission ließ derweil ihren Vorschlag der Kürzung von Beihilfen fallen, weil dies nicht den Erfolg gebracht hätte, "zu einer größeren Verteilungsgerechtigkeit zu kommen", sagte der Vizekabinettschef von EU-Agrarkommissarin Mariann Fischer Boel, Klaus-Dieter Borchardt, am Montag bei einem Kongress der CDU/CSU-Fraktion in Berlin. Davon wären vor allem ostdeutsche Großbetriebe betroffen gewesen.

      Die Kommission will aber einen Teil der Beihilfen in Mittel zur ländlichen Entwicklung umleiten. Seehofer warnte vor negativen Folgen für die Landwirte. Die Beihilfen seien keine Almosen, sondern die Gegenleistung für bestimmte Pflichten wie Umweltmaßnahmen. Es sei positiv, die Kürzung fallen zu lassen. Nun müsse aber geprüft werden, ob die Umleitung von Beihilfen zugunsten der ländlichen Entwicklung "nicht die gleiche Wirkung hat".

      Diese Umlenkung soll umso höher sein, je höher die Beihilfen sind. Für Großbetriebe mit Prämien von mehr als 300.000 Euro sollen die Mittel nur noch um bis zu 17 Prozent gekürzt werden. In EU-Verhandlungskreisen wird davon ausgegangen, dass noch Spielraum nach unten besteht. Beim bisherigen Vorschlag war über die Beihilfenkürzung ein Minus von bis zu 45 Prozent vorgesehen.

      Die EU-Kommission will im Mai Pläne dazu präsentieren, wie Schwächen der Agrarreform 2003 behoben werden können. Es gehe weder um eine Reform noch um eine Notoperation, sagte Borchardt. "Es geht uns um Anpassungen." Seehofer befürchtet grundlegende Veränderungen der EU-Agrarpolitik und pocht auf Verlässlichkeit bis zum Ende der Finanzperiode 2013.

      http://www.n-tv.de/Preise_und_Hunger_Lebensmittel_werden_Che…
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 19:25:46
      Beitrag Nr. 6.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.935.164 von chaosmaker am 21.04.08 18:56:10Dennoch, Hut ab vor allen die auf der Long-Seite positioniert waren, da konnte man ja gutes Geld verdienen die letzten Wochen!!


      nur das waren wenige ! ;) Kosto hofft auf einen Rücksetzer wärend es nach oben geht.... so auch andere die nicht drinn sind

      dazu passend [urlWann ist ein Trend ein Trend ?]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=2553[/url]

      und ........ wir sind bei 2 ..oder 4 :laugh:

      Avatar
      schrieb am 21.04.08 19:33:20
      Beitrag Nr. 6.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.935.402 von oegeat am 21.04.08 19:25:46Ögi, in einem Glashaus sollte man nicht mit Steinen werfen, denk mal an Dein eigenes Glashaus, das hast Du einfach umbenannt, RuckZuck waren die 36Dollar gelöscht, die ja trotzdem weiterhin Dein 100%iges Ziel sind:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 20:58:46
      Beitrag Nr. 6.225 ()





      Leser-Reporter Alexander Braun (20) tankte an der A 5 bei Frankfurt, zahlte 1,504 Euro für den Liter Normal-Benzin und stöhnte: „Wer soll denn das bezahlen?“

      ADAC-Sprecher Andreas Hölzel: „Am Freitag hatten wir in Deutschland mit durchschnittlich 1,452 Euro die höchsten Spritpreise aller Zeiten. Ich gehe davon aus, dass mehrere Tankstellen die 1,50-Euro-Grenze überschritten haben.“


      http://www.bild.de/BILD/news/leserreporter/2008/04/21/tankst…
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 21:07:14
      Beitrag Nr. 6.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.923.451 von oegeat am 18.04.08 22:04:52Dachte mir schon das bei der Manipulation bzw. Übertreibung, am heutigen Tag, da der Mai Kontrakt im Ölfuture (QM) ausläuft, wiederum von 19:45h bis 20:30h nochmal draufgelegt wird. Zum Glück war ich diesesmal von 19:45h (116,100) bis 20:27h (117,600) komplett dabei gewesen. Ganz schön anstrengend, nicht vorher schon glattzustellen.:)
      Es ist schön zu erkennen, dass sich mein beobachten der Charts und richtiges interpretieren der momentanen Situation, doch ausgezahlt hat.
      Noch so eine letzte dreiviertel Stunde und ich habe meine Veluste, die bei mir im Ölfuture seit dem 10. April entstanden sind, wieder reingeholt.
      Aber Vorsicht, morgen kann die letzte dreiviertel Stunde auch mal in die andere Richtung gehen. Wäre ja zu einfach um wahr zu sein, wenn dies noch eine komplette Woche zwischen 19:45h und 20:30h so weitergehen sollte.;)
      Mal schauen, werde mal ab 19:00h die Charts beobachten.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 21:35:40
      Beitrag Nr. 6.227 ()
      Leute, das ist schon echt nervend, fast eine ganze Seite befasst sich nur mit Antworten auf unseren Profilneurotiker; und jeder betont oder erkennt, dass es sich nicht wirklich lohnt, sich mit ihm auseinander zusetzen. Warum dann immer wieder das Eingehen auf seine mehrheitlich defamierenden Postings(Argumente???)
      Zugegeben ich bin sicher nur ein kleiner Teil der Mehrheit(stiller Mitleser), aber denkt einmal an uns; danke.
      @ oegat - spahr dier jetzt bitteh deihne beleidigenden boardmails.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 22:06:09
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 22:14:10
      Beitrag Nr. 6.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.936.937 von oegeat am 21.04.08 22:06:09Wenn Jemand themafremd ist, dann bist DU es, dies ist nämlich ein long-Langfrist-Thread und kein Daytrader Zocker Tri Tra Tralla Thread,

      also bitte,

      mach die Tür zu, und zwar von AUSSEN!:mad:
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 22:55:03
      Beitrag Nr. 6.230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.937.031 von Punicamelon am 21.04.08 22:14:10und wo habe ich daytrad.. usw was empfohlen ? ;)

      schon monate jahr nicht mehr in dem und im andern öl thread
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 00:06:09
      Beitrag Nr. 6.231 ()
      Fast hätte nachts nochmal die Lok ausrücken müssen :laugh: wir waren schon bei 117,81 - nur noch 2,19 vom Threadziel entfernt, das wir wahrscheinlich diese Woche erreichen werden. :)


      Ein amerikanischer Ölgeologe namens Jeffrey J. Brown äußert sich sehr kritisch zum American Way of Life: "Peak Oil Means Much Higher Prices"http://www.independent.com/news/2008/apr/16/peak-oil-means-m…
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 01:41:17
      Beitrag Nr. 6.232 ()
      Süddeutsche Zeitung vom Dienstag, 22.4.08

      Ölpreis vor 120-Dollar-Marke

      Der Ölpreis ist zwischenzeitlich auf mehr als 117 Dollar gestiegen. Die Mineralölwirtschaft und die Opec-Staaten führen die Preissteigerungen nicht auf den Ölmarkt, sondern auf den Finanzmarkt zurück.:laugh::laugh::laugh:

      Der Ölpreis jagt von einem Rekord zum nächsten: Am Montag kostete ein Barrel (159 Liter) Leichtöl zur Auslieferung im Mai in Singapur mehr als 117 Dollar. Der Preis im elektronischen Handel stieg zwischenzeitlich auf 117,40 Dollar, nachdem ein japanischer Öl-Tanker vor der Ostküste des Jemen beschossen und beschädigt worden war. Mit dem Rekordwert lag der Ölpreis 51 Cent über dem Preis von 117,20 Dollar zu Handelsschluss am Freitag.

      Spritpreise zunächst stabil - stimmt sowieso nicht!

      Die Spritpreise an deutschen Tankstellen waren zunächst stabil. Ein Liter Diesel kostete am Mittag nach Angaben von BP im bundesweiten Durchschnitt 1,34 Euro. Der Preis für einen Liter Superbenzin betrug 1,42 Euro.

      Neben dem Angriff auf den japanischen Tanker, bei dem mehrere tausend Liter Öl ausgelaufen waren, nannten Analysten als Grund für den Preisanstieg Meldungen über erneute Rebellen-Angriffe auf Ölpipelines in Nigeria. Nach der Explosion einer wichtigen Shell-Pipeline Ende der vergangenen Woche hatte der Ölpreis erstmals die Marke von 117 Dollar je Barrel berührt. Seit mehreren Wochen treibt der schwache US-Dollar Investoren in sichere Anlagen wie Öl und Gold.

      "Schuld ist der Finanzmarkt"

      Außerdem wurde der Preis von Äußerungen der Organisation Erdöl exportierender Staaten (Opec) vom Wochenende getrieben. Demnach sei mit einem weiteren Preisanstieg zu rechnen, aber keine Steigerung der Produktion vorgesehen.

      Die Opec sei bereit, die Produktion zu steigern, wenn die Ursache für den Preis Versorgungsengpässe seien, sagte Opec-Generalsekretär Abdullah al Badri am Sonntag. Der derzeitige Preis habe nichts mit Fundamentaldaten zu tun. :laugh::laugh::laugh: Bis am Markt aber wieder andere Faktoren zum Tragen kämen, "werden wir Preise sehen, die über den aktuellen liegen."

      Ähnlich ist die Einschätzung des Mineralölwirtschaftsverbandes (MWV). Eine Erhöhung der Förderung würde vermutlich nichts ändern, sagte eine MWV-Sprecherin in Hamburg und fügte hinzu: "Die Preissteigerung ist nicht aus dem Ölmarkt heraus zu erklären, sondern aus dem Finanzmarkt heraus."

      Derzeit würden Ereignisse zur Begründung herangezogen, die es immer schon gegeben habe und die den drastischen Anstieg nicht erklärten.


      http://www.sueddeutsche.de/,ra9l1/finanzen/artikel/885/17038…

      Der Mainstream berichtet immer öfter über Ölthemen, aber man scheut sich, das Kind beim Namen zu nennen: PEAK OIL !
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 02:05:43
      Beitrag Nr. 6.233 ()
      The rise of the new energy world order

      This is the beginning of the final stage - and age - of petro power, geopolitically speaking. A new world order is emerging that will be characterized by fierce international competition for dwindling stocks of oil, natural gas, coal and uranium, as well as by a tidal shift in power and wealth from energy-deficit states like China, Japan and the United States to energy-surplus states like Russia, Saudi Arabia and Venezuela. The order will dictate what businesses people engage in; and under what circumstances states go to war or avoid foreign entanglements that could end in war. - Michael T Klare (Apr 16, '08)

      http://www.atimes.com/atimes/Global_Economy/JD17Dj04.html

      Michael T Klare is a professor of peace and world security studies at Hampshire College and the author of Resource Wars and Blood and Oil. Consider this essay a preview of his newest book, Rising Powers, Shrinking Planet: The New Geopolitics of Energy, which has just been published by Metropolitan Books.

      Ich lese die scharfsinnigen Analysen von Michael T. Klare immer gerne. Im eigenen Land hört man aber anscheinend nicht viel auf ihn.
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 09:11:05
      Beitrag Nr. 6.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.935.164 von chaosmaker am 21.04.08 18:56:10Wobei man beachten muss, dass die derzeitige Nachfrage keine Messlatte für die Zukunft ist. Die Steinzeit wurde auch nicht beendet weil es keine Steine mehr gab.

      Ich mag sie, diese lustigen Vergleiche.
      Stimmt es, dass nie ein Stein verbrannt wurde, Öl aber in rauhen Mengen, jedes Jahr mehr?
      Stimmt es, dass es zigtausend mal mehr Steine gibt, als Erdöl?

      Aha!

      Im Moment erleben wir einen Peak im asiatischen Wachstum, wenn da mal eine Normalisierung einkehrt und in addition die westliche Wirtschaft eine Schwächephase erlebt, sehen wir ganz schnell Ölpreise unter 50 Euro (ich schreibe bewusst Euro).

      Die These ist dann richtig, wenn plötzlich die aufstrebenden Milliardenvölker, besser gesagt deren stürmisch wachsende Mittelklasse, plötzlich kenen Bock mehr auf individulle Mobilität mehr hat. Wie wahrscheinlich ist das?
      Ich konstatiere eine JÄHRLICH STARK ZUNEHMNDE Zahl an PKW-Neuzulassungen in China, Indien, Russland, Iran und vielen anderen Ländern.
      Wird diese immer mehr zunehmende Zahl an Fahrzeugen dafür hergestellt, dass sie irgendwo ungenutzt rumsteht?
      Ich konstatiere eine jedes Jahr zunehmende Zahl an Flugzeugbestellungen und eine jährliche Zunahme des Flugverkehrs z.B. in Indien um 20% und in China um etwa 15%.
      Ich sehe einen ständig steigenden Eigenbedarf der Ölexporteure auf Grund lächerlich niedriger Inlandspreise für Ölprodukte.
      Die Menschheit wächst jährlich um 78 Mio, also fast die Einwohnerzahl Deutschlands.
      Die Zahl der Stadtbewohner nimmt jedes Jahr um 55 bis 60 Millionen zu. Stadtbewohner verbrauchen in den Schwellen- und Entwicklungsländern deutlich mehr Energie und Ölprodukte pro Kopf, als die Landbevölkerung.

      Wie realistisch ist also Ihre These, der Ölbedarf könne in absehbarer Zeit sinken?
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 09:40:15
      Beitrag Nr. 6.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.938.789 von Triakel am 22.04.08 09:11:05Wohltuend zu sehen, dass auch bei WO vereinzelt logisch-analytisch gedacht und formuliert werden kann.
      Nach meinem Eindruck kommt aber wenig solcher "Perlen" bei der breiten Masse an, man glaubt lieber, was man glauben will, was einem von den Medien vorgekaut wird oder ist unfähig, die einströmenden Informationen nach Relevanz und Logik zu wichten.

      Asien betreffend, ist auch ein verringertes Wachstum noch ein Wachstum gleichbedeutend mit erhöhter Ölnachfrage. Ist der Peak erstmal überschritten, würde selbst eine Stagnation weltweit die Preise treiben (bei kontinuierlich sinkendem Angebot). Erst wenn infolge exorbitanter Preise eine weltweite Depression zu massiven Nachfrageeinbrüchen führt, die den decline auf der Angebotsseite übertreffen, wäre ein deutlicher Preisrückgang zu erwarten.
      Davon sind wir (noch) weit entfernt.
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 09:53:09
      Beitrag Nr. 6.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.939.068 von Algol am 22.04.08 09:40:15Asien betreffend, ist auch ein verringertes Wachstum noch ein Wachstum gleichbedeutend mit erhöhter Ölnachfrage. Ist der Peak erstmal überschritten, würde selbst eine Stagnation weltweit die Preise treiben (bei kontinuierlich sinkendem Angebot). Erst wenn infolge exorbitanter Preise eine weltweite Depression zu massiven Nachfrageeinbrüchen führt, die den decline auf der Angebotsseite übertreffen, wäre ein deutlicher Preisrückgang zu erwarten.

      Richtig. Die krisenhafte Entwicklung nach dem Peak Oil wird sich nicht linear vollziehen. Linearität gibt es in der realen Welt kaum.
      Es wird Entwicklungsschübe geben: sprunghafte Verteuerung - Nachfrageeinbruch - Preisrückgang auf dann immer noch hohem Niveau - durch den vorübergehenden Preisrückgang erneutes Anziehen des Verbrauchs - nächster Preisschub usw.
      Prinzipiell werden wir es mit einer eher wellenförmigen Entwicklung zu tun haben, aber einer Entwicklung, die klar in eine Richtung zeigt: energetische Enteignung von immer mehr Menschen.

      Danke übrigens für die Blumen.
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 09:58:28
      Beitrag Nr. 6.237 ()
      22.04.2008 09:52
      OPEC-Öl nähert sich 110 Dollar Marke


      Der Preis für Rohöl der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) hat zum Wochenauftakt am Montag die neue Rekordmarke von 108,93 Dollar für ein Barrel (159 Liter) erreicht. Das waren 1,18 Dollar mehr als zum Wochenschluss am vergangenen Freitag (107,75 Dollar). Nach Angaben von OPEC-Analysten vom Dienstag sind unter anderem neue Unruhen und Gewalt im afrikanischen OPEC-Land Nigeria sowie die chronische Dollar-Schwäche für den dramatischen Preisauftrieb der vergangenen Wochen verantwortlich.

      OPEC-Sprecher haben sich in den vergangenen Tagen ungeachtet der Rekordpreise gegen eine Erhöhung der OPEC-Förderquoten ausgesprochen. Die 13 OPEC-Länder produzieren zurzeit zusammen etwa 31 Millionen Barrel Rohöl pro Tag./fu/DP/jkr

      AXC0052 2008-04-22/09:51
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 10:05:14
      Beitrag Nr. 6.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.939.199 von Triakel am 22.04.08 09:53:09Völlig korrekt und so simpel zu erkennen, unfassbar und fatal, dass auch so viele Entscheidungsträger es nicht begreifen.
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 10:38:45
      Beitrag Nr. 6.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.938.789 von Triakel am 22.04.08 09:11:05Klar, der Langfristige Aufwärtstrend des Öls ist intakt. Aber die Anstiege der letzten Zeit sind vor allem auf Einstiege von Fonds und dem Dollar-Verfall zurück zu führen.

      Hier kommt Dummheit und Gier mal wieder zusammen und die Finanzbranche baut sich nach dot-Com und Immo-Blase eben als nächstes eine Rohstoffblase. Sei's drum, bis die platzt kann man gute Gewinne machen ;-)

      Gar zu schwarz würde ich die Zukunft nicht malen. Klar langfristig geht uns das Öl aus. Langfristig sind wir auch alle tot :keks:
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 11:42:26
      Beitrag Nr. 6.240 ()
      puni?????????????

      hilfe????????????????


      WO BLEIBT DIE LOK!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!:D:D:D:D:D:D:D

      LIGHT CRUDE OIL May '08 HIGH: 118.05

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 12:45:09
      Beitrag Nr. 6.241 ()


      Hier ist sie! Ehrlich gesagt komme ich mit dem Lok-bauen fast nicht mehr nach. ;)

      Die Öl-Calls explodieren!
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 13:10:00
      Beitrag Nr. 6.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.941.102 von Kostolany4 am 22.04.08 12:45:09ÖLPREIS BEI 118 DOLLAR
      Energieagentur warnt vor globaler Rezession
      Die Rekordjagd nimmt kein Ende: Rohstoffhändler haben den Ölpreis erstmals über die 118-Dollar-Marke getrieben. An den Börsen macht die Angst vor Versorgungsengpässen die Runde. Die Internationale Energieagentur schließt eine globale Rezession nicht mehr aus.

      New York - Es ist der sechste Tag in Folge mit einem neuen Ölpreis-Rekord: Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) kletterte an diesem Dienstag erstmals über die Marke von 118 US-Dollar. Experten machten die zuletzt starke Nachfrage aus den Boomregionen Asiens für den neuen Höhenflug verantwortlich.


      Die Internationale Energieagentur (IEA) mahnt nun zur Vorsicht: Die hohen Preise würden langfristig die Nachfrage drücken und könnten eine weltweite Rezession auslösen, sagte IEA-Direktor Nobuo Tanaka.

      Auch andere Experten stellen düstere Prognosen auf. "Derzeit sieht es nicht so aus, dass irgendetwas den Höhenflug beim Ölpreis stoppen könnte", sagte der Rohstoffexperte Ed Meir vom Londoner Handelshaus MF Global.

      Beim US-Öl lief am Dienstag der Mai-Kontrakt aus. Dabei geht es um Ware, die im Mai geliefert werden soll. Die Kurssysteme werden nun auf den Juni-Kontrakt umgestellt, was erfahrungsgemäß zu starken Preisschwankungen führt.

      Zitat Ende.

      In den letzten Tagen haben ja einige sich zu ihren Shortpositionen beim Öl bekannt. Gestern erst wieder einer.
      Ich finde auch, man sollte gelegentlich einfach mal etwas völlig Verrücktes tun.
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 13:11:17
      Beitrag Nr. 6.243 ()
      OPEC will Produktionskapazitäten steigernDatum 22.04.2008 - Uhrzeit 12:53 (© BörseGo AG 2007, Autor: Huber Christoph, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: | ISIN: XC0007924514 | Intradaykurs:


      Rom (BoerseGo.de) - Die OPEC will ihre Ölproduktionskapazitäten bis 2012 um 5 Millionen Barrel pro Tag erweitern. Dies verkündete der Generalsekretär des Ölkartells, Abdalla Salem el-Badri in Rom vor Journalisten

      Der OPEC-Vertreter erklärte weiters, dass im Rahmen des Forums Fragen über Liefermengen und Nachfrage zur Diskussion stehen, aber mit einer Klärung darüber, ob die aktuellen Ölpreise zu hoch oder zu niedrig sind, sei nicht zu rechnen.

      Hoffentlich gibts keinen Lokdefekt !!! ;)
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 13:12:23
      Beitrag Nr. 6.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.941.102 von Kostolany4 am 22.04.08 12:45:09Die Öl-Calls explodieren!

      ja tun sie .... nur du bist ja gar nicht drinnen :laugh:
      wartet ja immer noch seit 110 auf nen einstig :laugh: :laugh:
      zu dem find ich irgendwie eigenartig WTI kurse werden hier rumgereicht ... und Brentscheine gehandelt :rolleyes: der Profi sagt nicht "Die Öl-Calls explodieren!" sondern die "Die Öl-Longs legen zu!
      ob jetzt die "Fachleute" wissen was der Unterschied ist :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 13:15:40
      Beitrag Nr. 6.245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.939.677 von chaosmaker am 22.04.08 10:38:45Klar langfristig geht uns das Öl aus. Langfristig sind wir auch alle tot

      Nicht ganz richtig. Das Öl geht uns kurzfristig aus, zumindest in der benötigten Menge.

      Die Tatsache Peak Oil führt zu Peak Dünger, die Klimaerwärmung sorgt für Peak Land, alles zusammen führt zu Peak Nahrung, wobei die Menschheit nebenbei durch ihre Gier auch noch Peak Fisch herbeigeführt hat. Peak Nahrung führt zu Peak Population. Und so kann es durchaus kommen, daß wir (Menschheit) nicht nur langfristig tot sind, sondern einige von uns auch relativ kurzfristig.

      Peak Oil ist nichts in weiter Ferne liegendes, Peak Oil wird uns alle betreffen, und nicht nur in Form von steigenden Benzinpreisen. Peak Oil wird unseren resourcenverschlingenden Lebensstil beenden, und zwar bald und auf relativ brutale Art und Weise. :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 13:34:32
      Beitrag Nr. 6.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.941.335 von Triakel am 22.04.08 13:10:00Experten machten die zuletzt starke Nachfrage aus den Boomregionen Asiens für den neuen Höhenflug verantwortlich.

      ??? welche Experten ..... di die man sich aus den A.. gezogen hat oder die in der Fantasie des Schreiberling :laugh:

      Beim US-Öl lief am Dienstag der Mai-Kontrakt aus. Dabei geht es um Ware, die im Mai geliefert werden soll. Die Kurssysteme werden nun auf den Juni-Kontrakt umgestellt, was erfahrungsgemäß zu starken Preisschwankungen führt.

      ui jetzt kommts ..... :laugh: der Junikontrakt notiert tiefer !
      und hatte ein Hoch von 117,2 ...... aber der um der Medien geilheit gerecht zu werden nimmt man lieber den untergeringesten Volumen stehenden kochgetriebenen Kontrakt vom Mai :laugh: :laugh:

      Bei mir steht Öl bei 109/10 und das ist der Kontrakt wo in der Vergangen heit das Jahres hoch war :p

      [urlTabelle der Kontrakte WTI den ich handle......... aber nicht 98% der user hier :laugh: :laugh:]http://futuresource.quote.com/quotes/quotes.jsp?s=CL[/url]
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 13:35:48
      Beitrag Nr. 6.247 ()
      Wo steht der Juni 08er WTI derzeit?

      MfG
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 14:08:02
      Beitrag Nr. 6.248 ()
      Das der Ölpreis sinkt, haben Experten ja schon vor langer Zeit gesagt.
      http://www.focus.de/finanzen/news/oel_aid_116136.html

      Lesenswert ist von 09/2006 :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Die Welt stößt ins selbe Horn und lockt den kleinen Man ins Spielcasino :confused::confused::confused::confused:http://www.welt.de/finanzen/article1920498/Mit_Wetten_auf_si…

      Grüße aus dem Passivhaus :D
      DieGmbH
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 14:45:43
      Beitrag Nr. 6.249 ()


      Beängstigend ist der frühe Anstieg, der schon 4 Wochen vor Pfingsten zum Ausbruch aus dem kurzen Seitwärtskanal geführt hat. Momentan steigt das Öl mit einer Rate von 0,72 Dollar pro Tag. Würde es so weitersteigen, hätten wir folgende Ölpreise:

      30.04.08 : 123,70
      31.05.08 : 146,00

      Diese Aussichten sind atemberaubend, einfach irre. Was wird den Ölpreis stoppen ? Wann streikt der Verbraucher? Wann läßt der Autofahrer sein Gefährt stehen und macht seine Besorgung zu Fuß oder mit dem Rad? Das wird die spannende Frage. Natürlich verschärft es die sozialen Gegensätze. Dem Reichen ist es wurscht, der Arme ist gekniffen.

      Der massivste Anstieg aller Zeiten (32 Dollar in 2,5 Monaten!) hat natürlich auch sein gutes. Es ist Hirnfutter für all die Wachstumsdeppen, die von lauter 4-spurigen Autobahnen und 10% mehr Flugverkehr bis in alle Ewigkeit träumen. Es ist ein Reality Check für Träumer. :)
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 15:38:51
      Beitrag Nr. 6.250 ()
      Dienstag, 22. April 2008
      Preisexplosion bringt Hunger :cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:
      Kein Reis im Markt



      Die explodierenden Reispreise sind für die Regierungen in Asien eine Zeitbombe. Manche Sorten sind heute doppelt so teuer wie im Dezember. Drei Milliarden Menschen in der Welt ernähren sich überwiegend von Reis, 90 Prozent davon in Asien. Um die ständig wachsende hungrige Bevölkerung satt zu bekommen, geben die Regierungen schon jetzt Milliardenbeträge für Subventionen aus. Das Horrorszenario eines Aufstands von Millionen Hungernder bereitet Politikern schlaflose Nächte.


      "Selbst Leute, die seit 30, 40 Jahren im Geschäft sind, haben so etwas noch nie gesehen", sagt Wanlop Pichpongsa, Manager bei Capital Rice Company, einem der größten thailändischen Reisexporteure. "Der Preis ändert sich von morgens bis nachmittags, wie im Aktienmarkt." :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Weltweit werden nach Angaben des auf den Philippinen ansässigen Internationalen Reis-Instituts (IRRI) im Jahr 457 Millionen Tonnen Reis verzehrt. Von Pakistan bis zu den Philippinen, von China bis Indonesien kommt morgens, mittags und abends Reis auf den Tisch. Darauf zu verzichten, ist für viele undenkbar. "Jeder Sack Reis ist 20 bis 30 Prozent teurer als der letzte", sagt Nui Surasak, ein Fahrer in Nordthailand. "Meine Frau sagt, wir sollten mehr Nudeln essen, aber Nudeln?" fragt er mit deutlicher Abneigung. "Ich kann mir Fleisch und Fisch kaum leisten, Reis ist das einzige, was meinen Bauch füllt", sagt Bauarbeiter Monty San Diego auf den Philippinen.


      Schmerzliche Versäumnisse

      Die Gründe für die Preisexplosion sind vielfältig, sagt der deutsche Forschungsdirektor des Reis-Instituts, Achim Dobermann. "Der Verbrauch ist mit dem Bevölkerungswachstum rasant gestiegen, die Anbauflächen schrumpfen um Platz für Bebauung und lukrativere Pflanzen zu machen, Unwetter, Trockenheiten und Viruskrankheiten haben viel zerstört - seit sieben Jahren wird mehr verzehrt als geerntet", sagt er. Der Preis sei 2001 auf einem historischen Tief gewesen, Investitionen in besseren Ernteertrag folglich auch.


      In Manila protestiert die Bevölkerung gegen die hohen Preise.Das ging gut, weil nach Rekordernten die Lager voll waren. Die gehen aber jetzt zur Neige. Die Philippinen müssen für ihr 88-Millionen-Volk mehr als eine Million Tonnen Reis im Jahr importieren, so viel wie kein anderes Land. Für die Regierung ist der rasante Preisanstieg ein Alptraum. Sie hat ab sofort die Umwandlung von Reisfeldern in Bauland verboten. Die Präsidentin stellte 600 Millionen Euro zur Ankurbelung der Nahrungsproduktion bereit - ein überfälliger Schritt, meint Agrarökonomin Feny Cosico: "Unsere Produktion ist rückständig. Weniger als ein Prozent unserer Reisbauern haben Traktoren oder elektrische Pflüger." Weniger als die Hälfte der bewässerbaren Felder hätten tatsächlich Wasserversorgung.

      Handelsketten unterbrochen

      Wegen knapper Lagerbestände und aus Sorge vor einer Hungersnot im Milliardenvolk hat Indien Anfang dieses Jahres seine Reisexporte gestoppt. "Wer den heimischen Markt so stabilisiert, exportiert die Instabilität aber", sagt Sumitr Broca von der Weltagrarorganisation (FAO) in Bangkok. Ägypten liefert nicht mehr, Kambodscha auch nicht und Vietnam, dessen Ernten im Mekongdelta von Virusepidemien schwer dezimiert wurden, verhängte strikte Exportobergrenzen, ebenso China.


      Philippinische Frauen stehen mit Lebensmittelmarken für rationierten Reis an."Jetzt kommen alle nach Thailand", sagt der Präsident des thailändischen Reisexportverbandes, Chookiat Ophaswongse. Die ersten thailändischen Exporteure mussten schon Lieferverträge platzen lassen, obwohl die Ernten gut waren. "Es wird immer schlimmer, wir finden einfach keinen Reis im Markt", sagte er.:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: Dazu tragen auch Spekulanten bei, die die teure Ware horten und damit künstlich weiter verknappen, um von den steigenden Preisen zu profitieren.

      Innovation tut Not

      Die Lösung der Krise, sagt Dobermann, ist eigentlich einfach: Mit besseren Anbaumethoden, Düngung, Wasser- und Pestmanagement sowie besserem Transport und Lagerung könnte er Ertrag sofort um 20 Prozent gesteigert werden. Langfristig seien bessere Sorten nötig, solche, die Überschwemmungen überleben, salzwasser- und schädlingsresistent sind. "Der politische Wille muss da sein", sagt er: für Investitionen in bessere Ausbildung der Bauern und Bewässerungsanlagen, und schnellere Zulassungsverfahren für neue Sorten.

      Von Christiane Oelrich, dpa

      http://www.n-tv.de/952326.html
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 15:52:43
      Beitrag Nr. 6.251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.942.310 von Kostolany4 am 22.04.08 14:45:43tja wenn man Ahnung von Charttechnick hat hätte man erkannt das genau an dem Tag 4.4 ein entscheidung Anstand.
      Long oder short (letztes Sígnal war 100,5 long )

      mit 106,5 wurde das Longsignal bestätigt ... und generrierte ein longsignal bis 117 / 118 K Kontrakt :p

      wer nun glaubt das es so weiter geht ist schief gewickelt
      nun wird ein Korr kommen bsi 110 oder so um dann auf 128 zu gehen (maximal) und dnan runter 105 ;) und dann ....... vielleicht wieder hoch im Herbst- Fazit die Vola wird beträchtlich werden

      Avatar
      schrieb am 22.04.08 16:25:49
      Beitrag Nr. 6.252 ()
      gross kauf option kontakt position bei 120 Juni, der markt wird diese marke sehen, versuch es zu mindest an zu nähen.

      quelle www.x-market.biz
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 16:26:22
      Beitrag Nr. 6.253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.943.061 von oegeat am 22.04.08 15:52:43du hast sowas von keine dunst bei öl!!!!

      das gibts ka zweites mal!!! :laugh::laugh::laugh:

      kaum postest du gehts auch schon rauf wieder!!! auf ein neues ath!!! :D:D

      es reicht schön langsam mit deinen müll gulli chartprognosen!!!!


      :p
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 16:30:35
      Beitrag Nr. 6.254 ()
      ahahahahahaha:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      Avatar
      schrieb am 22.04.08 16:37:36
      Beitrag Nr. 6.255 ()
      Von 36Dollar sind wir jetzt genau 82Dollar entfernt:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 16:39:09
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 16:49:22
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 16:49:56
      Beitrag Nr. 6.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.943.691 von oegeat am 22.04.08 16:39:09schönes bildchen von dir!!! :cry::cry:

      und ich dachte immer affen sind behaart??? :rolleyes:

      :p
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 16:52:21
      Beitrag Nr. 6.259 ()
      Dienstag, 22. April 2008
      "Völlige Vernichtung" :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Clinton droht Iran :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Hillary Clinton hat den Iran gewarnt, dass sie als Präsidentin der USA einen iranischen Atomschlag gegen Israel mit einer völligen Vernichtung des Iran beantworten würde.




      "Ich will, dass die Iraner wissen, dass, wenn ich die Präsidentin bin, wir den Iran angreifen würden", sagte die demokratische Präsidentschaftsbewerberin dem Sender ABC. "In den kommenden zehn Jahren, in denen sie unklugerweise einen Angriff auf Israel in Betracht ziehen könnten, würden wir in der Lage sein, sie völlig zu vernichten." Es sei furchtbar, so etwas zu sagen, ergänzte die Senatorin aus New York. Aber die Machthaber im Iran müssten das verstehen, um von einem Angriff auf Israel abgehalten zu werden.

      Ihr Konkurrent bei den Vorwahlen, Barack Obama, wies die Erklärung zurück. In den vergangenen Jahren habe es "viel Gerede mit Worten wie 'vernichten'" gegeben, sagte er demselben Sender. "Das führt nicht wirklich zu guten Ergebnissen. Und deswegen habe ich kein Interesse an Säbelgerassel." Am Dienstag findet im Bundesstaat Pennsylvania eine Vorwahl der Demokraten statt. Experten zufolge benötigt Clinton einen deutlichen Sieg.

      Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad hatte 2005 im Westen für Empörung gesorgt mit seiner Erklärung, Israel müsse von der Landkarte getilgt werden. Vor einer Woche sagte ein Kommandeur des iranischen Heeres, Iran würde im Fall eines israelischen Angriffs das Land vernichten.

      http://www.n-tv.de/Voellige_Vernichtung_Clinton_droht_Iran/2…
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 16:55:24
      Beitrag Nr. 6.260 ()
      Jetzt kriegt der Öl-Preis Beine:eek:
      Nicht nur die Chinesen bunkern. Startschuß zum globalen Verteilungskampf. Die Schlußfolgerungen überlasse ich jedem selbst.

      EU-Kommission kündigt neue Regeln für Öl-Mindestreserven an

      BRÜSSEL (Dow Jones)--Die Europäische Kommission will voraussichtlich im November ihren Vorschlag für überarbeitete EU-Vorgaben über Öl-Mindestreserven präsentieren. Zu den möglichen Änderungen können sich interessierte Parteien bis zum 17. Juni im Rahmen einer Konsultation äußern, gab die Kommission am Dienstag bekannt.

      Die 40 Jahre alten Richtlinien, die den Mitgliedstaaten unter anderem vorschreiben, genügend Ölvorräte für 90 Tage zu halten, müssten in Zeiten zunehmender Sorge vor Versorgungsunterbrechungen und hoher Preise angepasst werden, sagte der Sprecher von Energiekommissars Andris Piebalgs.

      Die 90-Tage-Regel selbst wird von der Kommission nicht zur Disposition gestellt. Allerdings schlägt sie vor, über eine Angleichung der Berechnungsmethode an die Regeln der Internationalen Energieagentur (IEA) nachzudenken. Das würde bedeuten, statt einer verbrauchsorientierten eine importorientierte Basis zu wählen und von der Öl-Vorratsmenge pauschal 10% abzuziehen, für Vorräte, die im Ernstfall:eek::eek::eek: z.B. aus technischen Gründen nicht zur Verfügung stehen.

      Um Öl produzierende EU-Staaten nicht zu bevorzugen und das System nicht zu "schwächen", schlägt die Kommission vor, dass pro Staat weiterhin mindestens soviel Öl vorrätig sein muss, um den Verbrauch von 67,5 Tagen zu decken.

      Im Konsultationspapier stellt die Kommission auch zur Diskussion, ob etwa ein Drittel der Mindestreserven nicht unter strengere Aufsicht der Regierungen gestellt werden sollten. Sie müssten dann auch tatsächlich "physisch" vorrätig sein. Einige Staaten überlassen nach Kommissionsangaben die Lagerung der Mindestreserven komplett der Industrie und erlauben, dass ein Teil der Vorräte als "Tickets" gehalten wird.

      Die Kommission will weiter Meinungen zu einer möglichen Verschärfung der Kontrollen und einer Verkürzung der Meldefristen hören, die derzeit bei 6 bis 8 Wochen lägen. Auch möchte sie beim Krisenmanagement eine stärkere Rolle spielen und stellt ein entsprechendes Mandat zur Diskussion.

      Eine weitere mögliche Änderung der Richtlinien betrifft die Anrechnung von Biotreibstoff auf die Mindestreserven. Analog zur IEA erwägt die Kommission, zumindest Biotreibstoff anzuerkennen, der herkömmlichem Kraftstoff beigemischt ist. Das Konsultationspapier ist im Internet unter http://ec.europa.eu/energy/oil/consultation/oil_stocks_en.ht… abrufbar.

      Die geltenden Vorschriften werden von den EU-Staaten nicht immer beachtet. Der Sprecher von Piebalgs erinnerte an eine Reihe von Vertragsverletzungsverfahren, wegen zu geringer Mindestreserven oder versäumter Meldepflichten.

      Zur eventuellen Einführung von Gas-Mindestreserven, die von den Mitgliedstaaten bereits einmal abgelehnt worden ist, gibt es laut dem Sprecher keine konkreten Pläne. Es sei allerdings eine entsprechende Kosten-Nutzen-Analyse in Arbeit, die voraussichtlich im Sommer fertig werde, fügte er hinzu.

      Im Original hier. http://www.finanzen.net/nachricht/EU_Kommission_kuendigt_neu…
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 16:58:54
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Fäkalsprache
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 17:06:26
      Beitrag Nr. 6.262 ()
      zur info

      117,09


      KK 117,45 SL 117,28 ;)

      also wieder ein fixes plus
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 17:10:09
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 17:26:36
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 17:37:30
      Beitrag Nr. 6.265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.944.315 von oelhai am 22.04.08 17:26:36Oh gott ist das Niveau hier armselig.. Überdenke mal deine Ausdrucksweise:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 17:51:47
      Beitrag Nr. 6.266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.943.515 von 5Sao am 22.04.08 16:25:49gross kauf option kontakt position bei 120 Juni, der markt wird diese marke sehen, versuch es zu mindest an zu nähen.

      quelle www.x-market.biz

      OPTION Play 120 Marke
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 17:52:16
      Beitrag Nr. 6.267 ()
      Wie wäre es wenn die Klinge etwas feiner geführt werden würde.
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 18:01:08
      Beitrag Nr. 6.268 ()
      Punicam musst du den thread erneue ändern, mit diesem optionspiel 120, wird bald knacken.
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 18:13:04
      Beitrag Nr. 6.269 ()
      Hallo zusammen,
      wenn ich mir den Ölpreis so anschaue, wird mir angst und bange. Hab bis jetzt eigentlich nur Aktien und ein paar Optionsscheine gehandelt. Wie spekuliert man am Besten auf den Ölpreis?

      Was gibt es an empfehlenswerten Optionsscheinen oder Zertifikaten? Was habt ihr so im Depot?

      Was könnt ihr einem Anfänger empfehlen?
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 18:15:52
      Beitrag Nr. 6.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.944.789 von Malztrunk am 22.04.08 18:13:04kauf doch roh öl selbst, es ist viel besser als aktien, es war nicht wie früher.
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 18:21:27
      Beitrag Nr. 6.271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.944.789 von Malztrunk am 22.04.08 18:13:04Ich empfehle, nicht auf den Ölpreis zu wetten.
      Ist man long, kann einen tatsächlich ein vorübergehender Rücksetzer bei dieser etwas überhitzen Lage überraschen.
      Wer´s aussitzen kann, ist long natürlich trotzdem auf der richtigen Seite.
      Und short gehen, weil man einen Rücksetzer erwartet, kann bei dieser unsicheren Lage schnell ins Auge gehen.
      Eine Meldung über Unruhen in einem Exportland, zurückgehende Öl-Bestandsdaten oder gar ein Irankonflikt, und schon ist man sein Geld los.

      Das klügste Investment im Blick auf Peak Oil: sich eine Wärmepumpe zulegen, und eine vernünftige Dämmung und eine Solaranlage.
      Diese Dinge bringen eine sicherere Rendite.
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 18:25:15
      Beitrag Nr. 6.272 ()


      22. April 2008 17:36
      120 Dollar rückt näher
      Ölpreis klettert weiter



      Die ungezügelte Rekordjagd der Ölpreise sorgt für Aufregung auf den Rohstoffmärkten. Die Marke von 120 US-Dollar für ein Barrel Öl (159 Liter) rückt immer näher. Der beispiellose Höhenflug trieb am Dienstag den Preis für US-Öl der Sorte WTI zur Auslieferung im Mai auf 118,13 US-Dollar je Barrel. Damit ist der WTI-Preis seit Jahresbeginn um etwa 20 Prozent gestiegen.

      Beim US-Öl lief am Dienstag der Mai-Kontrakt aus und die Kurssysteme werden auf den Juni-Kontrakt umgestellt. Bei einem Wechsel der Kontrakte kommt es erfahrungsgemäß immer wieder zu starken Preisschwankungen.

      Bei der in Europa gefragten Nordseesorte Brent hat sich der Preis in fast genau zehn Jahren mehr als verzehnfacht. Am Dienstag sprang die Notierung auf ein neues Rekordhoch von 115,05 Dollar je Barrel (159 Liter). Auch der Preis für Öl der Organisation erdölexportierender Länder (Opec) steht mittlerweile in nie gekannten Höhen. Hier meldete das Opec-Sekretariat zuletzt einen Rekordwert von 108,93 Dollar je Barrel.


      Auslöser für den Anstieg waren die Angst vor Versorgungsengpässen und Gewalt im Ölförderland Nigeria. "Nigeria rangiert auf Position sechs der weltgrößten Produzentenländer", sagte der Rohstoffexperte Eugen Weinberg von der Commerzbank. Die Tagesproduktion habe in dem westafrikanischen Land bereits im März mit 1,96 Mio. Barrel deutlich unter Fördermengen von Ende 2005 gelegen, als Nigeria noch gut 2,4 Mio. Barrel täglich lieferte.

      In den vergangenen Tagen hatte auch die starke Nachfrage aus den Boom-Regionen Asiens die Ölpreise angeheizt. Seit Monaten warnen die Experten, dass die Zeiten des billigen Öls vorbei sind. Viele Fachleute sind sich mittlerweile sicher: Die Rekordjagd an den Ölmärkten ist keine Spekulationsblase, wie lange angenommen wurde. Die jüngsten Daten zur Nachfrage aus den Boom-Regionen in Asien sprächen vielmehr für dauerhaft hohe Ölpreise.

      Auch die Opec sorgte zuletzt nicht für eine Entspannung an den Ölmärkten. Im Gegenteil: Zu Beginn der Woche sprachen sich führende Vertreter des Kartells erneut gegen höhere Förderquoten aus.

      http://www.n-tv.de/120_Dollar_rueckt_naeher_Oelpreis_kletter…
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 18:30:30
      Beitrag Nr. 6.273 ()
      puni???


      hast startschwierigkeiten mit dem zug???


      ::D
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 18:42:04
      Beitrag Nr. 6.274 ()
      Wenn ich mal wieder einspringen darf:



      Der Ölpreis geht ab wie ein Zäpfchen... :)

      Meine 6 Ölcalls vom 4.4.08 sind jetzt im Schnitt +117% im Plus :)
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 19:14:56
      Beitrag Nr. 6.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.945.061 von Kostolany4 am 22.04.08 18:42:04Meine 6 Ölcalls vom 4.4.08 sind jetzt im Schnitt +117% im Plus


      was ? ... irgendwie hab ich das gefühl du versuchst uns einen Bären aufzubinden ? (oder lügst uns an so kann man auch sagen)

      mit nen Chart versuchtest uns einzureden das es seitwärts geht

      sieh Datum !!!!! 3.4 und nun willst mit 4.4 long sein ??????



      zu dem bei 112 jammerste das du nicht drinn bist und auf einen rücksetzer wartest ....... (das war nach dem Wochen ende)

      :rolleyes:


      hier das schriebt bei 110 !!!!!!!

      5724 von Kostolany4 09.04.08 19:26:46 Beitrag Nr.: 33.849.460
      Dieses Posting: versenden | melden

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 33.849.353 von Punicamelon am 09.04.08 19:17:52
      --------------------------------------------------------------------------------
      Ich freu mich heute garnicht so drüber - wollte mich eigentlich mit den Scheinen........


      :confused:


      irgendwie passt das nicht zusammen !!!!!!!!!

      zu erinnerung chart unten bei 106,5 hatte ich mein Longsignal !!!!
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 19:18:37
      Beitrag Nr. 6.276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.944.860 von Triakel am 22.04.08 18:21:27Zustimmung,

      wenn ich bedenke vor einem Jahr um diese Zeit konnte man noch ziemlich unfallfrei traden. Man brauchte nur die Tages und Wochenverläufe studieren und es lief von allein. Jetzt wo Öl zur öffentlichen Angelegenheit wird, mischt soviel Geld das vorher anderswo geparkt war hier mit. Kein Tag ohne Chartfalle. Und das exponentiell steigende Tempo lassen das Risiko enorm steigen.
      Aber je mehr auf das reinigende Gewitter warten, desto schneller steigt der Wahnsinn.:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 19:43:17
      Beitrag Nr. 6.277 ()
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 20:00:52
      Beitrag Nr. 6.278 ()
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 20:50:09
      Beitrag Nr. 6.279 ()
      wenn ich mir die Preise von Gold, Silber, oel und USD/€ heute so anschaue, glaube ich ab sofort an die freie Marktwirtschft. Oder anders gesagt - ich ziehe mir ab sofort die Hose mit der Kneifzange an :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 20:56:37
      Beitrag Nr. 6.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.946.350 von martinsgarten am 22.04.08 20:50:09was meinst du damit, war unzufrieden mit gold entwicklung oder wie?, gold läuft im vergangenheit immer voraus, habe ich mehrfach erwähnt.
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 21:15:29
      Beitrag Nr. 6.281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.944.789 von Malztrunk am 22.04.08 18:13:041. Was gibt es an empfehlenswerten Optionsscheinen oder Zertifikaten?
      2. Was habt ihr so im Depot?
      3. Was könnt ihr einem Anfänger empfehlen?


      1. Guckst du bei www.euwax.de
      Da kannst du dir die Scheine nach allen möglichen Gesichtspunkten raussuchen.

      2. Was ich im Depot habe sage ich nicht öffentlich, weil von diesen Scheinen oft nur 12.500 Stück angeboten werden und wenn jeder die gleichen Scheine hat, wirds beim Verkaufen eng. Davon hat auch Sie34 schon berichtet. Also nach eigenem Geschmack aussuchen. Ich habe die Basispreise und Laufzeiten weit gestreut.

      3. Als Anfänger kann ich dir auf jeden Fall nur empfehlen, nicht zu hohe Beträge einzusetzen und die Scheine abzustossen, sobald der Aufwärtstrend bricht. Denn eine Korrektur kann lang sein und dann verliert der Schein massiv sein Aufgeld.

      Disclaimer: Ob du in Öl-Calls einsteigst, ist deine eigene Entscheidung. Obwohl vieles dafür spricht, daß Öl steigt: sicher ist garnichts. Holzauge sei wachsam!

      Wenn du Gewinn machen solltest, poste es nicht am Board :laugh::laugh::laugh: Der Charttechniker Hirnlos wird dir deinen Gewinn nämlich nicht gönnen, nein, er wird dich sofort der Lüge bezichtigen. Er selbst lügt nämlich den ganzen Tag und da schließt er von sich auf andere. Er mechte nemlich das imer ahle verliehren und nuhr er sälber macht den grosen reihbach. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 21:43:24
      Beitrag Nr. 6.282 ()
      Erstmals über 119 Dollar

      Ölpreis auf Rekordhoch

      Kein Ende von Preisauftrieb in Sicht - Air France erhöht Treibstoffzuschlag


      Stuttgart - Angriffe auf Pipelines in Nigeria und der schwache Dollar haben den Ölpreis auf ein Rekordhoch getrieben. Erstmals hat die Notierung für Rohöl am Dienstag die Marke von 118 Dollar und kurz darauf sogar von 119 Dollar durchbrochen. Am Abend nahm er die psychologisch wichtige Linie von 120 Dollar ins Visier. Ein Ende der Preisrallye ist nicht in Sicht. Seit Tagen markiert der Ölpreis regelmäßig neue Höchststände.

      Ein Barrel (159 Liter) US-Leichtöl kostete im Handel an der New Yorker Rohstoffbörse zwischenzeitlich 119,74 Dollar. Damit lag der Preis deutlich über dem erst am Montag markierten bisherigen Rekordhoch von 117,83 Dollar je Fass.

      Meldungen über einen Angriff auf einen japanischen Tanker und Rebellen-Attacken auf Ölpipelines in Nigeria hatten den jüngsten Preisanstieg ausgelöst. Händler äußerten zudem Sorgen vor globalen Versorgungsproblemen. Seit mehreren Wochen treibt zudem der schwache Dollar Investoren in sichere Anlagen wie Öl und Gold.

      Der Mineralölwirtschaftsverband (MWV) in Hamburg wagt derzeit keine Prognose, wann Öl wieder günstiger werden könnte.:laugh::laugh::laugh: Aus dem Ölmarkt heraus seien die Steigerungen der letzten Wochen nicht zu begründen, sagte eine Sprecherin am Dienstag. :laugh::laugh::laugh: Öl sei genug vorhanden.:laugh::laugh::laugh: Vielmehr sei der Finanzmarkt für den Anstieg mitverantwortlich, weil Anleger aus dem schwachen Dollar in das vergleichsweise sichere Öl flüchteten.

      Opec will Förderung ausbauen

      Die Opec-Staaten wollen ihre Förderkapazitäten unterdessen bis zum Jahr 2012 um fünf Millionen Barrel pro Tag ausbauen. Das erklärte der Generalsekretär der Organisation Erdöl exportierender Staaten, Abdullah al Badri, am Dienstag am Rande einer Tagung in Rom.

      Unterdessen erhöhte die französische Fluggesellschaft Air France angesichts der Ölpreisexplosion die Treibstoffzuschläge für alle Flüge. Wie das Unternehmen in Paris mitteilte, steigt der Zuschlag für Langstreckenflüge ab sofort um zehn Euro, der für die Mittelstrecke um vier und für Flüge innerhalb Frankreichs um zwei Euro.

      Der Treibstoffzuschlag beispielsweise für einen Flug von Paris nach New York liegt damit bei 91 Euro für die einfache Strecke, wie ein Unternehmenssprecher mitteilte.

      STUTTGARTER ZEITUNG ONLINE
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 22:00:01
      Beitrag Nr. 6.283 ()


      Für Matt Simmons Fans: neue Diashow !

      Are We Nearing The Peak Of Fossil Fuel Energy? Has Twilight In The Desert Begun?

      http://www.321energy.com/editorials/simmons/simmons042308/si…
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 22:05:06
      Beitrag Nr. 6.284 ()
      Habe gerade gesehen, die Slide Show ist schwarz/weiß.

      Hier ist der Link zum Vortrag als pdf in Farbe:

      http://www.simmonsco-intl.com/files/Connecticut%20College.pd…
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 22:12:18
      Beitrag Nr. 6.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.946.571 von Kostolany4 am 22.04.08 21:15:29Hallo,
      ich hab mir jetzt mal einige Scheine angeschaut. Ich möchte übrigens nicht auf steigende sondern auf fallende Kurse setzen – (nur intraday) Ich möchte bei kurzfristigen Übertreibungen (wie heute) auf einen Rückschlag spekulieren.

      Dieser Schein gefällt mir ganz gut – was denkt ihr?

      WKN / Symbol DR73JA V7K4 ISIN DE000DR73JA1

      @Kostolany4
      „Was ich im Depot habe sage ich nicht öffentlich, weil von diesen Scheinen oft nur 12.500 Stück angeboten werden und wenn jeder die gleichen Scheine hat, wirds beim Verkaufen eng. Davon hat auch Sie34 schon berichtet. Also nach eigenem Geschmack aussuchen. Ich habe die Basispreise und Laufzeiten weit gestreut.“

      Diesen Punkt verstehe ich nicht wirklich! Der Emittent ist doch verpflichtet den Schein jederzeit zurückzukaufen! Was genau ist das Problem?

      Gruß Malztrunk
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 22:27:08
      Beitrag Nr. 6.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.947.087 von Malztrunk am 22.04.08 22:12:18Der Emittent ist doch verpflichtet den Schein jederzeit zurückzukaufen

      Für einen Anfänger bist du ganz schön gut informiert *g*

      Es werden aber nur jeweils 12.500 Stück angeboten. Fällt jetzt der Ölpreis sehr stark, und fünf von uns haben je 50.000 Stück von dem selben Schein, dann quälen wir uns mehrere Tage damit herum, die Scheine zu verkaufen. Inzwischen stürzt der Kurs ins Bodenlose.

      Klar ist da Kalkül dahinter, von Seiten der Bank. Ein Schelm wer schlechtes dabei denkt.

      Deshalb möglichst auf viele Scheine verteilen.

      Zum Schein DR73JA: den kann man nicht einmal bei Onvista abfragen. Von Puts rate ich während der Monate April bis Juli dediziert ab, da in diesen Monaten generell eine Aufwärtstendenz herrscht.
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 22:32:00
      Beitrag Nr. 6.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.947.087 von Malztrunk am 22.04.08 22:12:18....Der Emittent ist doch verpflichtet den Schein jederzeit zurückzukaufen! Was genau ist das Problem?

      dazu meine - ich gebe es zu - sehr subjektiv eingefärbte Meinung an Hand eines Beispiels.

      Man nehme ein Spielcasino mit 100 freien Plätzen.
      Es stehen aber 150 Personen an der Eingangstür - was passiert ???.

      Frage ist eine Bank noch eine Bank ?
      Oder ist es bereits ein Spielcasino ??
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 22:44:35
      Beitrag Nr. 6.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.947.268 von martinsgarten am 22.04.08 22:32:00"Es werden aber nur jeweils 12.500 Stück angeboten. Fällt jetzt der Ölpreis sehr stark, und fünf von uns haben je 50.000 Stück von dem selben Schein, dann quälen wir uns mehrere Tage damit herum, die Scheine zu verkaufen. Inzwischen stürzt der Kurs ins Bodenlose."

      Also hierzu muss ich anmerken, dass wenn nur 12500 angeboten werden, können nicht mehrere von uns 50.000 im Depot haben ;-)

      Aber jetzt mal im Ernst. Mir ist es noch nie passiert, dass ein Emittent den Optionsschein nicht unmittelbar zurückgekauft hätte. Das ein Rückkauf sich über Tage ziehen kann, ist außerhalb meiner Verständnisses!
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 23:20:19
      Beitrag Nr. 6.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.947.368 von Malztrunk am 22.04.08 22:44:35weil von diesen Scheinen oft nur 12.500 Stück angeboten werden und wenn jeder die gleichen Scheine hat, wirds beim Verkaufen eng. Davon hat auch Sie34 schon berichtet. Also nach eigenem Geschmack aussuchen. Ich habe die Basispreise und Laufzeiten weit gestreut.


      du darfst nicht alles glauben was die leute so schreiben !

      am besten geht man zum Schied und nieht zum Herrn Schmiedl

      12.500 Stück ist das Paket das der Emident auf einmal abnimmt
      also wenn du 125.000 hast must 10 Verkäufe machen

      zu "Davon hat auch Sie34 schon berichtet" die userin Sie34 hat vor nicht mal 16 Monaten gewusst wie das Wort Börse geschrieben wird ging bei 65 im dezember long auf empfehlung von Herrn Schlau der am 3.4 den chart erstellt sieh unten und jetzt am behauptet am 4.4 long gegangen zu sein :laugh: :laugh: :laugh:

      Zum Thema Zerti aaaaa Müll - sag ich selber schuld wer sowas handlet CFD Konnten kann man ab 2.000.- eröfnen hat Top Chart in Top Qualität und nicht die chartmit denen manche hier malen - zu dem wird da Öl 24 stunden gehanldet und man hat 24 Stunden einen SL drinnen was ja recht gut sein kann wenn in der nacht was passiert .........;)
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 11:05:59
      Beitrag Nr. 6.290 ()
      Einige Probleme kann ich nachvollziehen!
      Ich hab für meinen Optionsschein z.B. keine echte RT Kurse. Da er nicht gehandelt wird, gibt es auch keine neuen Preisfeststellungen. Sollte dies bei CFDs anders sein, wäre das gut. Es gibt aber auch Dinge, die mir an CFD weniger gefallen.

      - Die Banken – Meist unbekannte Läden in Übersee...
      - der pervers hohe Hebel.
      - das extrem hohe Verlustrisiko z.B. bei technischen Problemen.
      - Der hohe Aufwand, sich in eine neue Tradingplattform einzuarbeiten
      - Das Risiko nicht alle Probleme zu kennen, die später in der Praxis auftauchen und Geld kosten!
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 11:30:33
      Beitrag Nr. 6.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.949.849 von Malztrunk am 23.04.08 11:05:59War da nicht sogar auch was wegen Nachschußpflicht??

      Die kann Dich Haus und Hof kosten!

      In unserer Liga reichen Zertis.:p
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 11:44:56
      Beitrag Nr. 6.292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.950.117 von Honke69 am 23.04.08 11:30:33:confused: hilfe ... bitte hört auf !

      wenn man kein Ahnung hat schweigt einfach - ich kooperiere mit CMC;SAXO;GFT;GCI den unfug den ich da lese ist Haarstreubend.

      [urlMaring und Nachschußpflicht ....]http://www.gcitrading.com/german/margin.htm[/url]
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 12:04:02
      Beitrag Nr. 6.293 ()
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 12:16:54
      Beitrag Nr. 6.294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.950.486 von 5Sao am 23.04.08 12:04:02du bist im falschen Thread ;) hier lang

      [urlklicken]http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1056838-neustebeitraege/oel-charttechnische-betrachtung[/url]

      überrinsg dein erkenntnis habe ich erlangt ... aber schon vor dir :p
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 12:33:07
      Beitrag Nr. 6.295 ()
      Mittwoch, 23. April 2008
      Der Hunger und die Preise
      Bundestag sucht Lösung



      Der Bundestag beschäftigt sich heute mit den weltweit steigenden Nahrungsmittelpreisen. Die Grünen haben dazu eine Aktuelle Stunde beantragt. Sie wollen über Strategien zur Lösung der Welternährungskrise debattieren. In den vergangenen Wochen war es deshalb zu Unruhen in Nordafrika, Lateinamerika und Asien gekommen. Bundesagrarminister Horst Seehofer (CSU) hatte sich für eine höhere Nahrungsmittelproduktion in Europa ausgesprochen. Aus Sicht der Grünen-Fraktionsvorsitzenden Renate Künast müssten vielmehr die Entwicklungsländer ihre eigenen Lebensmittel produzieren können.


      "Um Hunger wirksam bekämpfen zu können, brauchen wir keine verbalen Luftnummern von Seehofer, sondern eine wirkliche Agrarwende. Dazu muss die Subventionspraxis massiv verändert werden", so Künast. In einem fünfseitigen Positionspapier fordern Künast und ihre beiden Stellvertreter auch, die Bundesregierung solle sich international für eine "wirksamere Regulierung der Warenterminbörsen und die Einführung einer Börsenumsatzsteuer" einsetzen. :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:

      Bayerns Ministerpräsident Günther Beckstein (CSU) warnte vor einer agrarpolitischen Wende. "Ich kann nur davor warnen, vorschnell Entscheidungen zu fällen. Denn wenn man die Produktionsmengen erhöht, kann dies sehr schnell zu einer Reduzierung der Preise führen", sagte Beckstein der Zeitung "Die Welt". Es sei zwar notwendig, auf die weitere Stilllegung von Agrarland zu verzichten. "Die Nahrungsmittelknappheit auf der Welt ist jedoch nicht allein dadurch zu lösen. Da dürfen wir uns nichts vormachen."

      Falsche EU-Agrarpolitik

      Der SPD-Politiker Volker Hauff, der als Vorsitzender des Rats für Nachhaltigkeit die Bundesregierung berät, setzte sich in der "Welt" für einen Kurswechsel in der europäischen Agrarpolitik und für den Abbau von Subventionen ein. "Die EU darf sich nicht länger abschotten und muss ihre Märkte für Importe aus den Entwicklungsländern öffnen", sagte er. "Die Industriestaaten müssen die Landwirtschaft in den Entwicklungsländern stärken und die Dörfer wieder attraktiv machen."

      Auch die FDP-Europaabgeordnete Silvana Koch-Mehrin mahnte Veränderungen bei den EU-Agrarsubventionen an. "Die heutige Politik ist ein wesentlicher Grund für die steigenden Lebensmittelpreise und den Hunger in der Welt", sagte sie dem "Hamburger Abendblatt". "EU-Agrarsubventionen machen es Entwicklungsländern schwer, eine eigene moderne Landwirtschaft aufzubauen."

      Seehofer dagegen warnte im Bayerischen Fernsehen vor einer Nahrungsmittel-Abhängigkeit vom Ausland. "Ich möchte nicht, dass bei dem sich abzeichnenden Wettbewerb weltweit um Nahrungsmittel wir Deutschen abhängig werden vom Ausland", sagte er.

      Mehr Familienplanung gefordert

      Angesichts der weltweit drohenden Ernährungskrise forderte die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) mehr Familienplanung in der Dritten Welt. Das schnelle Bevölkerungswachstum verschärfe die Krise, sagte Geschäftsführerin Renate Bähr in Hannover. "Es gibt Chancen, das Weltbevölkerungswachstum zu verlangsamen, und zwar ganz entscheidend durch mehr Familienplanung." ;););););););););););)

      Zwar hätten weltweite Bemühungen zur Familienplanung bereits Früchte getragen und die durchschnittliche Kinderzahl von sechs auf drei verringert, sagte Bähr. "Aber es gibt immer noch 200 Millionen Frauen auf der Welt, die gerne verhüten würden, die es nicht können, weil sie keinen Zugang haben." Wenn sich dies ändere, verringere dies das Bevölkerungswachstum um ein Fünftel. "Das ist etwas, was man tun sollte. Das ist menschenwürdig, und es hilft, diese Ressourcenengpässe, in die wir hineinlaufen, zumindest zu verlangsamen und zu reduzieren."

      Bundesregierung prüft Konsequenzen

      Auf Wunsch von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) prüft die Bundesregierung mögliche Konsequenzen aus der weltweiten Nahrungsmittelkrise. Eine Expertengruppe solle noch vor der Sommerpause einen Bericht vorlegen, ob deutsche, europäische oder internationale Vorstöße unternommen werden sollten, sagte Vize-Regierungssprecher Thomas Steg in Berlin. Die Krise war bereits in der vergangenen Woche Thema im Kabinett.

      http://www.n-tv.de/734151.html
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 12:44:34
      Beitrag Nr. 6.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.947.582 von oegeat am 22.04.08 23:20:19warum manche immer Müll lavern müssen !

      Von: Info [mailto:Info@boerse-stuttgart.de]
      Gesendet: Mittwoch, 23. April 2008 09:52
      An: oegeat (Surfeu)
      Betreff: AW: Kann das sein ?

      Sehr geehrter Herr Öhler,

      vielen Dank für Ihre Anfrage.

      Die Stückzahl, die hinter dem Emittentenquote angezeigt wird gilt für eine Transaktion.
      Diese Stückzahl ist dafür da, um dem Anleger zu signalisieren wieviel er zahlen muss wenn er bis zu dieser Stückzahl kaufen oder verkaufen möchte.
      Würden Sie handeln, können Sie bis zu dieser Stückzahl den angezeigten An- und Verkaufspreis erhalten.Das bedeutet anhand Ihrem Beispiel, dass der Geld/ Briefquote für die 12.500 Stück gilt.
      Sollten Sie eine höhere Stückzahl handeln wollen kann sich der Preis ändern, dies muss beim Emittenten angefragt werden.


      Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.


      Mit freundlichen Grüßen



      Gülay Kaplan

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      Allgemeine Information

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      Sollten Sie aus dem Ausland unsere kostenfreie Rufnummer nicht erreichen, kontaktieren Sie uns bitte über unsere zentrale Telefonnummer: +49 (0)711 222 985-0

      Sitz der Gesellschaft: Stuttgart
      Registergericht: Amtsgericht Stuttgart, HRB 18609
      USt-IdNr. DE 8 14 40 78 54
      Vorsitzender des Beirats: Hans-Joachim Strüder
      Geschäftsführer: Dr. Rolf Deml, Oliver Hans

      ************************************


      Fazit: es ist genau so wie ich sagte - damit ist wieder mal belegt man darf fast nichts glauben was hier geschrieben wird !!!!!!!! das erst recht ........ jemanden der am 3.4 den chart rein stellt




      und davon spricht nun gehst seitwärs rauf runter ..usw

      und gestern verkündet Meine 6 Ölcalls vom 4.4.08 sind jetzt im Schnitt +117% im Plus

      :mad: :mad:

      und am .. noch schreibt

      5724 von Kostolany4 09.04.08 19:26:46 Beitrag Nr.: 33.849.460
      Dieses Posting: versenden | melden

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 33.849.353 von Punicamelon am 09.04.08 19:17:52
      --------------------------------------------------------------------------------
      Ich freu mich heute garnicht so drüber - wollte mich eigentlich mit den Scheinen........



      warum freut er sich nicht wenn er schon seit 4.4 drinn ist

      sehr wiedersprüchlich !!!!!!!!!!!!!! :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 13:08:15
      Beitrag Nr. 6.297 ()
      Kommt mal wieder zurück zu den Fakten!

      Ich habe folgenden Artikel gefunden. Unsere Freunde, die ANAL-ysten von der
      UBS haben sich gestern bequemt, ihre Prognose für den durchschnittlichen Ölpreis 2008 von 74 Dollar auf USD 86.96 zu erhöhen. :laugh:

      An KEINEM Tag in diesem Jahr lag der Ölpreis unter 90 Dollar, :eek:
      ein Drittel des Jahres sind bereists vorrüber,
      aber der durchschnittliche Ölpreis in diesem Jahr soll bei 86 Dollar liegen. (Kopfschütteln)

      Das erklärt auch die grottenschlechte Performance der Ölaktien seit Oktober 2007.
      Die grossen Investoren halten sich immer noch an Ölpreisen von 74-86 Dollar fest und haben Preise von jenseits der 100 Dollar noch lange nicht eingepreist...


      UBS today lifted its 2008 average oil price forecast to US$86.96/bbl. At the last monthly Reuters price poll, UBS was hanging on to US$74.00. :laugh::laugh::laugh:
      Such a price seems but a distant memory. Yet US$86.96 also implies a significant fall in the oil price from US$117 for 2008 to ultimately see such an average. At no time in 2008 to date has the price been under US$90.


      http://www.fnarena.com/index2.cfm?type=dsp_newsitem&n=74DAA6…
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 13:36:59
      Beitrag Nr. 6.298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.951.160 von Dirkix am 23.04.08 13:08:15Gute idee kommen wir zu den Fakten
      von welchen Öl sprichst du den ?

      An KEINEM Tag in diesem Jahr lag der Ölpreis unter 90 Dollar,

      :confused:

      hier dein Aussage wird lügen gestrafft

      [url89.01 derzeitiger Kurs]http://tonto.eia.doe.gov/dnav/pet/hist/wepcmxmayw.htm[/url]

      nur weil Brend und Wti an der börse als Körbe gehandlet werden muß man nicht gleich Betriebsblind werden :laugh: :laugh:

      schau doch mal über den Tellerrand
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 14:41:46
      Beitrag Nr. 6.299 ()
      Hallo Leute,

      hat wer von Euch schon die Einschätzungen für die Ölbestände von heute 16 Uhr 30!
      Danke,
      Martin
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 14:52:20
      Beitrag Nr. 6.300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.952.050 von martin_wolf am 23.04.08 14:41:46Der Konsens rechnet nach dem überraschend deutlichem Rückgang in der Vorwoche mit einem Anstieg der Rohölvorräte um 1,5 Mio Barrel, einem Rückgang der Benzinvorräte um 2 Mio Barrel und nahezu unveränderten Lagerbeständen bei den Destillaten.

      Gruß Faber
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 14:59:44
      Beitrag Nr. 6.301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.952.165 von H.Faber am 23.04.08 14:52:20Der Konsens rechnet nach dem überraschend deutlichem Rückgang

      wo beziehst du die schätzung ? quelle/url

      danke


      letztens gings dann in der folge runter :eek:

      [urlhier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3521[/url]
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 15:10:41
      Beitrag Nr. 6.302 ()
      Bin jetzt Midterm-Short. Ziel 100 US-$. Bisher hat jede Rezession die Ölpreise zum Purzeln gebracht. Warum sollte es diesmal anderst sein?
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 15:19:03
      Beitrag Nr. 6.303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.952.389 von calibra21 am 23.04.08 15:10:41Bisher hat jede Rezession die Ölpreise zum Purzeln gebracht. Warum sollte es diesmal anderst sein?

      1. Weil es nie zuvor in einer rezessiven Phase den gleichzeitigen wirtschaftlichen Aufstieg von hunderten Millionen Menschen gegeben hat.
      2. Weil wir noch nie vorher so wenig zusätzliche Förderkapazitäten hatten.
      3. Weil es in den meisten OECD-Staaten gegenwärtig gar keine Rezzession gibt. Derzeit ist es fast ausschließlich ein US-Problem.

      Allerdings halte ich das vorübergehende Sinken des Ölpreises auf etwa 100 Dollar pro Faß auch nicht für ausgeschlossen.
      Nur mein Geld würde ich nicht drauf verwetten.
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 15:23:48
      Beitrag Nr. 6.304 ()
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 15:31:41
      Beitrag Nr. 6.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.952.543 von Punicamelon am 23.04.08 15:23:48Ich bin begeisterter Brenstoffzellen-Fan.
      Schade nur, dass man für 45 Mio Autos mit Brennstoffzellanantrieb (= 5% der gegenwärtigen Welt-PKW-Flotte = Anzahl deutscher PKW) die 5-fache Menge der Weltplatinförderung benötigte.

      Selbst 10 Mio Autos weltweit mit Brenstoffzelle würden den Platinpreis durch die Decke treiben und Brennstoffzellen für die Masse der Menschen unbezahlbar machen.
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 15:37:51
      Beitrag Nr. 6.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.952.637 von Triakel am 23.04.08 15:31:41Ich bin begeisterter Brenstoffzellen-Fan.

      Ich auch, aber ist denn Platin bei der Brennstoffzelle so wichtig???:confused:

      Ausserdem gibt es noch genug Platin!;)

      Avatar
      schrieb am 23.04.08 15:43:04
      Beitrag Nr. 6.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.952.165 von H.Faber am 23.04.08 14:52:20Ach ja,

      Quelle:

      http://www.goldseiten.de/content/marktberichte/marktberichte…
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 15:47:23
      Beitrag Nr. 6.308 ()
      Brennstoffzellen basieren doch auf der Wasserstoffoxidation:

      Im Fernsehen hatte ich mal einen Bericht gesehen, dass Wasserstoff als energieträger für die Fortbewegung von Autos völlig ineffizient ist (auf n-tv).
      Es hatten alle möglichen Befürworter und Kritiker den Energieaufwand und -verlust von der Herstellung bis zum Einsatz im Auto durchgerechnet und es kam heraus, dass man ungefähr das neunzehnfache der Energie aufwenden muss, die man im Wasserstoff gespeichert hat. Die idee ist gut...

      (Vom platinpreis mal ganz abgesehen)
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 16:15:18
      Beitrag Nr. 6.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.952.726 von Punicamelon am 23.04.08 15:37:51Ich auch, aber ist denn Platin bei der Brennstoffzelle so wichtig???

      Unerlässlich!
      Ohne Katalysator keine Brennstoffzelle.
      Interessanterweise hat man bei der statischen Reichweite die Rubrik "Platin-Metalle" kreirt.
      Dabei ist nur Platin Platin. Wahrscheinlich hat man gleich Palladium mit dazuaddiert.
      Schon jetzt ist Platin unglaublich teuer. Die Massenherstellung von von Brennstoffzellen würde den Preis endgültig durch die Decke schießen lassen.
      Und natürlich darf man nicht vergessen, dass man zum Betrieb der Brennstoffzelle ja auch einen Energieträger benötigt, sei es nun Ethanol oder Wasserstoff.
      Wenn man den Wasserstoff mit Hilfe von regenerativen Energien gewinnen wollte, ist das Energieinput- outputVerhältnis so grottenschlecht, dass die Brennstoffzelle leider keine Massenoption für die postfossile Epoche darstellt.

      Ich wünschte, es wäre anders. Denn wie gesagt: ich bin absoluter Brennstoffzellen-Fan, wenn ich träume.
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 16:20:05
      Beitrag Nr. 6.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.952.791 von H.Faber am 23.04.08 15:43:04danke aber der link sagt nix aus !

      ich will lesen was der konsens sagt

      also wer ? wie fiele analysten von x haben das geschätzt usw

      das ist alles schmaffu !



      hier nun die Fakten grad erstellt 2 Grafiken

      [urlquelle wöchendlich trag ichs ein]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=34187#34187[/url]

      seit 2008 veränderung



      und der lagerstand ! vor ein paar wochen lasen wir das es ein hoch des lagerstands gibt :eek: :eek:
      nun ist das hcoh noch höher !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


      das sind fakten die USA bunkert und die lager sind Voll ...... warum ? wo für ?

      krieg ??????????????????????????? :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 16:31:20
      Beitrag Nr. 6.311 ()
      Lagerdaten (vom Ticker):

      Economic Data (US, Apr 18): *DOE Crude Oil Inventories out at 2421K vs 1500K exp. Prior -2356K *DOE Gasoline Inventories out at -3179K vs -2000K exp. Prior -5517K *DOE Distillate Inventory out at -1377K vs -50K exp. Prior 52K *DOE Refinery Utilization out at 4.22% vs 0.63% exp. Prior -1.63%

      Gruß Faber
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 17:33:01
      Beitrag Nr. 6.312 ()
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 17:42:41
      Beitrag Nr. 6.313 ()
      Saldo Öl und Ölprodukte - 2,2 Mio Barrel.
      Naja, besser, als in den Vorwochen.
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 17:47:12
      Beitrag Nr. 6.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.954.242 von Triakel am 23.04.08 17:42:41damit sind wir fast weider am Rekort Öllager stand bei 319 (2.4.2008)herangekommen aktuelle 316 !!!!!!!

      Fazit Öl lager sind VOLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL warum öl zulegte ?weil es rein Charttechnischer natur ist ;)

      nun wird der große Kanll bald kommen ;)
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 17:53:37
      Beitrag Nr. 6.315 ()
      nein, die preisbildung alle arten im leben spiegelt sich die psychologische verhalten der menschen, meisten zwischen angst und gier.

      was ist mit dem heutigem technische EDV anlage um Chart + Nachrichten zur Verfügung gestellen, waren ja nur Änderung der Struktur, ändert nicht die GRUNDLAGEN wie oben geschrieben.
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 09:00:50
      Beitrag Nr. 6.316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.954.349 von 5Sao am 23.04.08 17:53:37nein, die preisbildung alle arten im leben spiegelt sich die psychologische verhalten der menschen, meisten zwischen angst und gier.

      du hast die dummheit vergessen, dann ists vollständig ;);)
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 09:47:22
      Beitrag Nr. 6.317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.958.984 von chaosmaker am 24.04.08 09:00:50du hast die dummheit vergessen,

      so ist es ! die derer die im letzten Moment aufspringen und dann den Absprung nicht schaffen ;)

      Bin gespannt wann kostolany schreibt das er verkauft hat :look:
      vermutlich rückwirkend ...... und zwar gleich wochen ....:laugh:
      jaja die Papiergewinne :D

      Witz des Tages
      Es treffen sich ein Vogel und eine Schlange. Da fragt der Vogel: "Wie geht es Dir?" Die Schlange antwortet: "Man schlängelt sich so durch das Leben und wie geht es Dir?" Der Vogel errötet und fliegt davon.... :laugh:

      Video
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 10:58:23
      Beitrag Nr. 6.318 ()
      der wahre Wert der Pampe:

      was soll ich euch liefern - 8 Fäßer von mit der Pampe oder eine Unze Gold

      falls jemand die Fäßer möchte bitte ich um genaue Lieferadresse !
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 11:40:11
      Beitrag Nr. 6.319 ()
      Hallo Leute,

      gestern endlich mal wieder gewinn machen können mit dem Öl, hab mit Brent geschnippelt, aber meiner WTI-mittelfrist-posi mit Durchschnitt von 115 ist leider noch im minus

      aktuell verwirrt mich die ungeheure stärke von Brent etwas:eek:

      gestern kam es mir so vor, dass WTI immer wieder über die Stärke bei Brent hochgezogen wird. Man merkte, dass bei WTI eh immer wieder grosse Pakete reinkamen, aber WTI kam mit wenig Dynamik immer wieder hoch.

      UNterschied WTI zu Brent gestern vormittag noch 210 pips, heute nur mehr 150!
      MEINE FRAGE: Kommt da über den Brent noch mal ein finaler upper, oder wird da das Umfeld bereitet um zu einem möglichst guten Kurs aussteigen zu können?

      Bitte um Meinungen. Danke.

      Gruss, Martin
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 15:08:13
      Beitrag Nr. 6.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.952.500 von Triakel am 23.04.08 15:19:03Allerdings halte ich das vorübergehende Sinken des Ölpreises auf etwa 100 Dollar pro Faß auch nicht für ausgeschlossen.

      Na also. Dann sind wir ja (fast) einer Meinung. Shortposition ausbauen.
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 15:15:15
      Beitrag Nr. 6.321 ()
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 15:16:36
      Beitrag Nr. 6.322 ()
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 15:31:28
      Beitrag Nr. 6.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.963.118 von 5Sao am 24.04.08 15:16:36schön langsam nervst du !

      estens hast dein prognose schon gepostet
      zweitesn hast dein prognose schon mit chart gepostet
      und drittens hast es nun wieder mit einem Link gepostet

      :laugh: :laugh:


      #6190 , #6180 , #6161 , #6145 , #6146
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 15:34:40
      Beitrag Nr. 6.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.950.892 von oegeat am 23.04.08 12:44:34kein Kommentar von Kostolany ?

      ist es zu offensichtlich das er kake laverter ;) (zertihandel siehe Mail von der Börse das ich rein stellte !!)
      bin gespannt wann er kommt und wieder rückwirkend verkaufft haben will :laugh: gekaufft hat er am 4.4 bei 112.- einen tag nach seinen Chart das es seitwärts geht :D ...... wir warten auf aufklärung;)
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 16:15:02
      Beitrag Nr. 6.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.963.020 von calibra21 am 24.04.08 15:08:13Na dann wünsche ich viel Glück beim Öl-shorten. Denn eine Riesenportion Glück braucht man dazu wirklich.
      Hier haben sich ja in den letzten Wochen schon etliche ihrer Short-Positionen gerühmt. War bisher ein sicheres Mittel, ein kleines Vermögen zu machen, vorrausgesetzt, man hatte vorher ein großes Vermögen.
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 18:41:06
      Beitrag Nr. 6.326 ()
      Der Absturtz beginnt bis auf 30 oder so
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 19:01:11
      Beitrag Nr. 6.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.965.709 von kh39 am 24.04.08 18:41:06Gehörst du auch zu Chartologie?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 19:09:33
      Beitrag Nr. 6.328 ()
      Ziel Zone erreicht :laugh::laugh::laugh::laugh:

      >>>> WTI Light Sweet Crude Oil prognotizierte Ve…

      SHORT COVER !!!!, und werde erst die reaktion der markt verfolgen, vermutet wird etwas konsolidieren, dann versuch noch mal ein neu hoch anlaufen, also wenn dann wirklich zum LETZTEN MAL von diese Zyklen
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 19:15:12
      Beitrag Nr. 6.329 ()
      es gibt wahrscheinlich - ideal these, das oil händler noch mal die kurse neu hoch pushen, wenn diese eintrifft, sind super SHORT chance auf hohen kurs, um 20 % Kurseinbruch zu bereichen ... ES ist die CHANCE.

      aber erst muss ich die Daten beachten, wenn die Zeichen da sind, wird Stragtegies bereitstellen.
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 19:26:19
      Beitrag Nr. 6.330 ()
      ideal fall:

      voraussichtlich konsolidierung phase dauert ca 1 tag oder so, in den trading range 114-115 mehr oder weniger herum.

      wenn es so eintriff, und die daten : psychologische verhalten des marktes auf neu anlauf versuch anzeigen... dann wird Long mit spielen.

      erst mal ruhig pause und sport treiben, gucke ich die daten heute abend an, was geht da ab in den köpfen der händler.

      # aber ein kann ich schon vorher sehen, das nach diese anlauf, oil wird richtig Korrigieren - ideal fall von über 120 auf 100 oder unter, wenn dann mehr weit unter --- irgendwo 90 oberhalb.
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 22:01:16
      Beitrag Nr. 6.331 ()
      Gratulation 5Sao, war ein guter trade.

      Im Gegensatz zu Dir bin ich etwas zu früh auf short(bei ca. 115, bin mit dem Grossteil bei 115 raus, daher bin ich mit dem letzten Trade auf knapp Plus-minus raus.

      Glück gehabt, denn wenn der Juni-Kontrakt auf 120 gestiegen wäre, dann hätte ich einen Margincall gehabt.

      War ja ein mustergültiger Trendbruch:

      zuerst Trendbruch, -->nach unten mit Schmackes-->dann beim Widerstand gefangen-->wieder hoch, über den Trend auf Stundenbasis wieder rauf bis 117,75 (leider war mein Limit-sell bei 117,82 etwas zu hoch gewählt)--musste weg für eine Stunde--liess einfach laufen und kam erst wieder als es eh schon auf 115,5 stand--und dann kontinuierlicher Abbau der Posis zwischen 115,2 und 114,4:D

      der sehr starke Brent hat mich etwas aus dem Tritt gebracht, sonst hätte ich bei Bruch des 15min Trends vollgas geshortet, so war ich eher unsicher über den short-verlauf--ABER ALLES GUT GEGANGEN--UND WIEDER WAS GELERNT BEI DIESEM TRADE

      Grüsse an alle Mitstreiter in diesem abartigen Markt,
      Martin
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 22:06:18
      Beitrag Nr. 6.332 ()
      Hochlaufen bis 120!!

      rechne ich eher nicht mehr damit, sondern eher mit einem Hochlaufen bis ca. 117 und dann neuerliche Abgaben bis ca. 111,5 (kurzfristig)

      natürlich kommt noch viel auf das EURUSD-Verhältnis an, wenns die 160 überschreitet dann sind Kurse über 120 unausweichlich, finde ich
      gruss, Martin
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 00:37:33
      Beitrag Nr. 6.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.965.929 von Honke69 am 24.04.08 19:01:11Nee wollte nur mal testen
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 01:00:32
      Beitrag Nr. 6.334 ()
      Donnerstag, 24. April 2008
      Nach oben offen
      Benzin so teuer wie nie

      Die Autofahrer in Deutschland müssen an der Tankstelle so viel bezahlen wie noch nie.



      Nach einer Preisrunde am Mittwochabend kostete ein Liter Benzin am Donnerstag im bundesweiten Durchschnitt fast 1,48 Euro, teilten Sprecher der Mineralölindustrie in Hamburg und Bochum mit. Der Dieselpreis kletterte auf mehr als 1,39 Euro. Damit wurden alte Höchstmarken aus dem November 2007 und von Anfang April erreicht und leicht - um wenige Zehntelcent - übertroffen.


      Nach Angaben der Sprecher spiegeln sich in den hohen Benzin- und Dieselpreisen die Rekordnotierungen an den internationalen Ölbörsen wider.
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 09:45:44
      Beitrag Nr. 6.335 ()
      25.04.2008 - 09:32
      Energie: Aktien und Dollar statt Öl



      New York (BoerseGo.de) - Der Ölpreis geriet heute unter Druck. „Wegen der Rallye des Dollars und am Aktienmarkt beobachten wir jetzt, dass sich die Investoren aus den Rohstoffen zurück ziehen“, kommentiert John Kilduff, Vizepräsident für Risikomanagement beim Broker MF Global Ltd. in New York. Der Dollar war durch einen schwachen Ifo-Index und starke US-Konjunkturzahlen beflügelt worden, die auch dem Aktienmarkt auf die Sprünge halfen. Der Crude-Kontrakt für Juni schloss bei 116,09 Dollar je Barrel, das ist ein Tagesverlust von 2,21 Dollar oder 1,9%. Am Morgen kostet das Fass 115,58 Dollar.

      (© BörseGo AG 2008

      +++++++++++++

      is interessant das man das nun nachträglich erkennt .... nur hat man nix mehr davon :laugh:

      wer aber den chart zur Hand nimmt ging vorher short ;)

      sieh meinen hinweis vor 2 Tagen am Hoch der Bewegung :p

      [urlhier lang !]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3150&start=300[/url]


      zeitgleich halten wir fest das mit 119,88 die 120 Marke nicht erreicht wurde (K Kontrakt -also Vormonats-Frontkontrakt Mai ;) Chart hab ich mir abgespeichert damit wir nicht nach Monaten ein dümlcihe diskusion haben wie bei den 80$ 2006 ahhaha :laugh: :laugh:)
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 13:09:39
      Beitrag Nr. 6.336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.969.774 von oegeat am 25.04.08 09:45:44zeitgleich halten wir fest das mit 119,88 die 120 Marke nicht erreicht wurde (K Kontrakt -also Vormonats-Frontkontrakt Mai Chart hab ich mir abgespeichert damit wir nicht nach Monaten ein dümlcihe diskusion haben wie bei den 80$ 2006 ahhaha


      Sonst hast Du keine Probleme????? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 13:09:49
      Beitrag Nr. 6.337 ()
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 13:31:10
      Beitrag Nr. 6.338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.971.989 von Punicamelon am 25.04.08 13:09:39ich habe keine Probleme ! :p nur du hast welche ... :laugh:
      so wie in der vergangenheit bei den 80 $ die aber nur 78,33 waren :kiss: und diesmal sind es eben 119,88 :cool:

      an 5Sao noch mal höher :rolleyes: würde mir nicht in den kram passen .........
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 13:32:02
      Beitrag Nr. 6.339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.971.989 von Punicamelon am 25.04.08 13:09:39...so ein Opfer!
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 13:58:12
      Beitrag Nr. 6.340 ()
      Amerikas Benzinverbrauch sinkt

      Öl wird immer teurer
      25. April 2008 Seit nunmehr 20 Jahren werden im Palm Beach County (Florida) an strategischen Punkten des 4.000 Meilen umfassenden Straßennetzes des Verwaltungsbezirks Verkehrszählungen durchgeführt. Und so sicher wie der Wechsel der Gezeiten des nahe gelegenen Atlantiks nahm das Verkehrsaufkommen fast jedes Jahr um mindestens zwei Prozent zu.

      Im vergangenen Jahr wurde jedoch eine geringere Zahl von Fahrzeugen auf den Straßen gezählt, und im Jahresverlauf bis März wurde gar ein Rückgang von 7,5 Prozent gemessen. „Wir erleben einen äußerst bedeutsamen Wandel“, sagt Ingenieur George Webb.

      Kommt der erste Rückgang des Jahresverbrauchs seit 1991?

      Dieses Phänomen ist jedoch nicht auf Palm Beach beschränkt. Das Verkehrsvolumen tendiert landesweit nach unten. Vorläufige Zahlen der amerikanischen Autobahnverwaltung zeigen für 2007 einen Rückgang von 1,4 Prozent. Nachdem die Benzinpreise des Landes vor kurzem den Rekord von inflationsbereinigt 3,40 Dollar je Gallone (3,79 Liter) aus dem Jahr 1981 gebrochen haben, prognostiziert die amerikanische Energieinformationsbehörde (EIA) für das laufende Jahr einen Rückgang des Benzinverbrauchs von 0,3 Prozent. Dies wäre der erste Rückgang des Jahresverbrauchs seit 1991. Andere Beobachter gehen davon aus, dass der Verbrauch sogar noch stärker sinkt als es die Zahlen der amtlichen Statistik zeigen. „Unsere Marktforscher beobachten einen deutlich stärkeren Nachfragerückgang als die EIA“, sagt Tom Kloza, leitender Ölanalyst des Informationsdienstleisters Oil Price Information Service.

      Findet im spritdurstigen Amerika etwa ein Umdenken statt? Einige sind dieser Ansicht, wenngleich zu berücksichtigen ist, dass die Vereinigten Staaten noch immer ein Drittel der weltweiten jährlichen Benzinproduktion verbrauchen. „Es scheint, als hätten wir inzwischen eine Schmerzgrenze erreicht, die Amerikaner zum Nachdenken bewegt, wie und wo sie ihre Fahrzeuge einsetzen“, meint Paul Weissgarber, Leiter der Energieabteilung bei der Beratungsgesellschaft A.T. Kearney.

      Ein Blick auf die jüngsten Automobilabsätze genügt. Im ersten Quartal 2008 sanken die Absatzzahlen aller Fahrzeuge um acht Prozent, während die Absätze spritdurstiger Geländewagen (SUVs) und Pick-ups um 27 resepektive 14 Prozent einbrachen. Hohe Benzinpreise zwingen selbst SUV-Liebhaber zum Umdenken. Ron Gesquere, leitender Angestellter eines Autoteileunternehmens, war es leid, fünf Mal im Monat 100 Dollar für die Tankfüllung seines Chevrolet Suburban hinzublättern; vor kurzem ersteigerte er auf eBay für 10.000 Dollar einen gebrauchten Mini Cooper S. „Den Mini kann ich mit dem Geld bezahlen, das ich beim Tanken einspare“, sagt Gesquere, der in einem Detroiter Vorort wohnt.

      Jahrelang wunderten sich Branchenanalysten, dass der Benzinverbrauch trotz stetig steigender Preise zunahm. Nun scheint jedoch eine Art psychologische Schwelle überschritten worden zu sein. Die Kraftstoffpreise steigen schneller als die Einkommen, der Irakkrieg schürt Befürchtungen über die Abhängigkeit der Vereinigten Staaten von ausländischem Öl und die Verbraucher werden zusehends klimabewusster.

      Hinzu kommt, dass die Inanspruchnahme öffentlicher Verkehrsmittel im Jahr 2007 nach Angaben des amerikanischen Verbands für öffentliches Verkehrswesen auf ein 50-Jahres-Hoch stieg, was zum Teil auch damit zusammenhängt, dass mehr und mehr Unternehmen zumindest einen Teil der Fahrscheinkosten ihrer Mitarbeiter übernehmen. Auch der Absatz sparsamerer Fahrzeuge zieht an, eine Entwicklung, die den großen drei Automobilkonzernen mit Sitz in Detroit nicht verborgen blieb, deren Gewinne zu einem beträchtlichen Teil aus dem Verkauf von SUVs und Pick-ups stammen. „Kraftstoffökonomie als Verkaufsanreiz hat definitiv eine Zukunft“, sagt James Farley, stellvertretender Vorsitzender für Marketing und Kommunikation bei Ford. „Unsere Zukunftspläne bauen auf der Vorstellung auf, dass die Benzinpreise ausgehend vom gegenwärtigen Niveau seitwärts und aufwärts, aber nicht abwärts tendieren werden.

      „Wir beobachten eine Sättigung des Automobilmarktes“

      Daneben könnten sich auch demographische Faktoren auf den Benzinverbrauch auswirken. Als in den 1950ern und 1960ern der Trend zur Ansiedlung in den Vororten in vollem Gange war und die Fernstraßen der Vereinigten Staaten ausgebaut wurden, stieg der Benzinverbrauch im Durchschnitt jährlich um vier Prozent. In den vergangenen Jahren verlangsamte sich dieses Wachstum auf 1,2 Prozent. Aus einer im April veröffentlichten Studie der EIA geht hervor, dass ein Teil dieses Rückgangs auf das sinkende Bevölkerungswachstum sowie auf den allmählichen Rückzug der Babyboomer-Generation aus ihrer aktivsten Phase als Autofahrer zurückzuführen sein könnte. Sinkende Fahrzeugabsätze sind die Folge. „Wir beobachten eine Sättigung des Automobilmarktes“ sagt Tancred Lidderdale, leitender Volkswirt der EIA. „Selbst weiterhin steigende Einkommen werden nicht zu einem weiteren Anstieg der Absatzzahlen führen.“

      Es ist freilich noch nicht sicher, dass der rückläufige Benzinverbrauch zu einem dauerhaften Trend wird. In der Vergangenheit nahm der Verbrauch in Rezessionen für gewöhnlich ab, stieg danach aber wieder an. „Die Amerikaner drosselten ihren Spritverbrauch nur in sehr seltenen Fällen über einen längeren Zeitraum hinweg“, sagt Geoff Sundstrom, Sprecher des amerikanischen Automobilverbands AAA. „Dies war dann der Fall, wenn ein hohes Preisniveau und eine Rezession gleichzeitig auftraten, etwa in den Jahren 1974 und 1981. Derzeit scheint es, als würde uns eine weitere dieser Phasen bevorstehen.“ Die Marktforscher der EIA gehen allerdings davon aus, dass der Verbrauch im kommenden Jahr wieder bis zu 0,9 Prozent steigen wird, wenngleich dieses Wachstum noch immer unterhalb der in diesem Jahrzehnt verzeichneten durchschnittlichen Wachstumsrate von 1,2 Prozent läge. Zahlreiche Analysten haben ihre Prognosen des weltweiten Wachstums der Ölnachfrage zwischenzeitlich nach unten korrigiert, hauptsächlich aufgrund des schwächeren Verbrauchs in den Vereinigten Staaten.

      Selbst wenn der Benzinverbrauch wieder ansteigen sollte, wird dies wahrscheinlich mit einer geringeren Zuwachsrate geschehen. „Verbrauchergewohnheiten sind ziemlich hartnäckig“, meint Adam Robinson, Energieanalyst bei Lehman Brothers. „Erst eine lange Zeit anhaltend hoher Preise hat die Verbraucher dazu bewegt, ihre Vorlieben zu überdenken.“

      Einige Pendler sind sogar überrascht, wie leicht man sich an öffentliche Verkehrsmittel gewöhnen kann. Aly Cohen, eine 27-jährige Finanzanalystin bei der Kaufhauskette Costco Wholesale, musste im Januar erstmals mit dem Bus zur Arbeit fahren, nachdem ihr Auto im Schnee stecken geblieben war. Nachdem ihr Arbeitgeber mittlerweile den Großteil der Kosten ihrer Monatskarte übernimmt, lässt sie sich nur noch mit dem Bus zur Arbeit chauffieren und konnte ihren Benzinverbrauch damit um die Hälfte senken. „Eine tolle Sache“, sagt sie. „Ich kann ein Nickerchen machen oder lesen.“ Sollten diese Veränderungen der Pendlergewohnheiten Schule machen, könnten sie einen Wandel beim Energieverbrauch der Vereinigten Staaten herbeiführen.

      Christopher Palmeri ist leitender Korrespondent der Business Week in Los Angeles. Unter Mitarbeit von David Kiley und David Welch in Detroit.



      Text: Business Week Online
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 14:10:09
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 14:26:25
      Beitrag Nr. 6.342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.972.575 von Punicamelon am 25.04.08 14:10:09danke .......... wie die ersten 100.- zustande kamen weiß ich nicht auf der nymex war nichts zu finden ! habe mir ja damals den chart im 1 min angesehen der hat soweit ich mich erinnere den kontrakt ja nicht über die börse gehandlet sondern Brokerintern so das cih nix fand doch das ist jetzt alles schon schnneeeeeeee von gestern damals gigs darum ob mien Futures mit den berühren eienn verkauf ausgelöst hätte ... was nciht der fall war so das ich einen tag oder 3 tage später verkauffte da ginbsg dann auf 100,50 oder so ....... aber nun alles blunsen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 15:20:38
      Beitrag Nr. 6.343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.972.213 von oegeat am 25.04.08 13:31:10gibt irgendein deutliche gründen, die das nicht passen würden?
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 17:07:25
      Beitrag Nr. 6.344 ()
      Hallo,

      kann mir mal jemand kurz weiterhelfen und mir sagen ob der schein TB1GRK (put) ausgeknockt wurde, ist vom Handel ausgesetzt. Komisch hat aber noch 12/13 getaxt, danach ging Öl runter!
      Einer ne Ahnung?

      Danke.
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 17:20:56
      Beitrag Nr. 6.345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.974.372 von Kalimochero am 25.04.08 17:07:25Sieht so aus, der wurde wohl punktgenau abgeholt und zwar gegen 16.50 Uhr
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 17:28:36
      Beitrag Nr. 6.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.974.372 von Kalimochero am 25.04.08 17:07:25ich trade selbst keine zerti bzw strukturierte produkten, aber schnell auf onvista.de

      ja, sieht so aus, das es ausgeknockt wurde, weil die basic und stoploss liegt bei 117.50 Brent, hoch heute war 117.51.

      besser fragst du selbst bei HSBC TB.

      die handfest erwartete Upmove bzw Spike nach kurzes konsolidierung eingetreten worden, gratulieren wer mut und mit gemacht haben

      und Punicam, du soll den Thread ändern, weil wir sind bald da.

      den Stoploss: aus technische sicht soll auf 117.50 für Swing, und 118.50 für Intraday Scalping setzen.

      >>>> WTI Long Trade nach Short Trade>>>…

      >>>> WTI Short Trade >>>>>>>…

      >>>> Gold long trade, nach mehrfach erfolgreiche…
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 17:31:33
      Beitrag Nr. 6.347 ()
      @ Puni:

      Bald kannst du den Thread schon wieder umbenennen...wer hätte das gedacht dass das so schnell geht. :cool:

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 17:31:46
      Beitrag Nr. 6.348 ()
      Warnschüsse treiben Ölpreis
      Teheran (BoerseGo.de) - Der Ölpreis zieht wieder an. Jetzt wirkt die Meldung, die US-Sicherheitsdienste hätten Warnschüsse auf ein iranisches Boot abgegeben. Crude springt 2,34 Dollar auf 118,40 Dollar.

      ... jetzt short? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 17:36:34
      Beitrag Nr. 6.349 ()
      Im Vergleich zum Öl-shorten ist der Ritt auf einem wilden Stier das reinste Kinderspiel.

      Glücklicherweise verliert man beim Öl-shorten nur Geld und bricht sich nicht die Knochen, wie beim Reiten eines Stiers.
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 17:45:16
      Beitrag Nr. 6.350 ()
      Anbei exklusive Market Sentiment



      >>>> WTI Long Trade nach Short trade>>>…
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 18:35:38
      Beitrag Nr. 6.351 ()
      Nahrungsmittelkrise: US-Großhandel rationiert Reis :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Washington (dpa) - Die globale Nahrungsmittelkrise erfasst nun auch die USA. Nach einem Ansturm von Restaurantbesitzern haben die zwei größten Großhandelsketten damit begonnen, ihr Reisangebot zu rationieren, wie die "Los Angeles Times" berichtete.
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:


      Danach können Kunden in den Warenhäusern von Sam's Club, einer Tochter des weltweit größten Einzelhandel-Konzerns Wal-Mart, nur noch maximal vier Neun-Kilo-Säcke Basmati-, Jasmin- und Langkornreis pro Einkauf erwerben.

      Auch in mehreren Warenhäusern der Kette Costco gibt es mittlerweile Kaufbeschränkungen für große Mengen, nachdem wiederholt die Regale binnen kürzester Zeit leer gewesen waren. Betroffen ist in diesem Fall vor allem die US-Westküste, wo besonders viele asiatisch- stämmige Menschen leben.

      Hintergrund der ungewöhnlichen Nachfrage ist die durch Reisknappheit auf den internationalen Märkten ausgelöste Preisexplosion, die sich auch in den USA zunehmend bemerkbar macht. So ist in vielen Geschäften Reis doppelt so teuer wie noch vor wenigen Monaten. US-Medien zitierten unterdessen Experten mit den Worten, es gebe nach wie vor ein ausreichendes Angebot an Reis. Der große Ansturm sei nicht auf Knappheit zurückzuführen, sondern auf die Furcht von Besitzern vor allem kleinerer Restaurants oder auch Läden vor einem weiteren Preisanstieg. Deshalb wollten sie sich ausreichende Vorräte anlegen. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Afrika leidet unter Reis-Preis
      Rekordwerte treffen die Menschen des schwarzen Kontinents. Entsprechend betreffen die Rationierungen der "Los Angeles Times" zufolge nur Großpackungen, kleinere Haushaltsmengen seien weiter unbegrenzt erhältlich. Bei beiden Ketten können nicht nur Geschäftsleute einkaufen, sondern auch andere Bürger, wenn sie eine Mitgliedskarte erworben haben.

      In einer Erklärung des Unternehmens Sam's Club hieß es, die Restriktionen seien eine vorübergehende Maßnahme. Man wolle sicherstellen, dass es genügend Reis für alle Kunden gebe.


      http://magazine.web.de/de/themen/finanzen/wirtschaft/5801496…
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 21:11:36
      Beitrag Nr. 6.352 ()
      Rast der Ölpreis auf 225 Dollar pro Fass?
      Von Paul C. Martin

      Jeff Rubin ist Chef-Ökonom der kanadischen Großbank CIBC. Seine Prognose für den Ölpreis ist niederschmetternd. Er soll sich in vier Jahren fast verdoppeln.

      Kaum ein anderer Experte der Welt kennt sich am Ölmarkt besser aus als der Kanadier Jeff Rubin, ein Mann mit dunkler Haartolle und Meister der knappen Worte.


      Seine Prognose für den Preis für Rohöl lautet schlicht: Anstieg auf 150 Dollar pro Fass (= 159 Liter) bis 2010. Zwei Jahre später soll der wichtigste Rohstoff der Welt dann auf 225 Dollar klettern. Fast doppelt so hoch wie heute.

      Das wäre der Steckschuss nicht nur für die Weltwirtschaft, die auf einigermaßen preiswerte Energie angewiesen ist. Sondern auch für die meisten Haushalte in Deutschland wäre ein solcher Preis einfach nicht mehr bezahlbar. Sie müssten dann vielleicht in einer beheizten Kleinkammer hausen. Autofahren? Flugreisen? Vergessen Sie’s!


      Das sind Rubins Argumente für für seine niederschmetternde Vorausschau:

      1. Die meisten großen Ölfelder der Welt werden allmählich leer gepumpt. Die Produktion von Nordseeöl („Brent“) geht schon seit langem zurück. Das größte Ölfeld der Welt im saudi-arabischen Dhahran soll nach Expertisen führender Geologen sogar schon vom Einsturz bedroht sein.

      2. Die Ölproduktion lässt sich kaum mehr steigern. Rubin: „Ob wir schon die Spitze der Weltproduktion gesehen haben, ist zwar noch offen. Klar aber ist, dass wir einer Periode bisher nicht gekannter Knappheit entgegen gehen.“

      3. Während das Öl-Angebot fast auf der Stelle tritt, wird der weltweite Verbrauch rasant zunehmen. Was die Amerikaner wegen ihrer schwächelnden Konjunktur gerade einsparen, wird durch die sprunghaft steigende Nachfrage aus den Entwicklungsländern mehr als wettgemacht.

      Als Parade-Beispiel für das, was auf uns zukommt, nimmt Rubin den neuen indischen Kleinwagen „Tata Nano“. Er soll umgerechnet weniger als 1800 Euro kosten und wird sogar in zwei Luxusversionen mit Klimaanlage gebaut werden. Die Gesamtnachfrage im aufstrebenden Indien (eine Milliarde Einwohner) wird auf 60 Millionen Stück geschätzt – mehr als heute in Deutschland Autos und Lkw herumkurven. Ab September soll der neue Tata Nano ausgeliefert werden (Verbrauch: 5 l / 100km).


      http://www.bild.de/BILD/news/wirtschaft/2008/04/25/klartext-…
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 21:47:34
      Beitrag Nr. 6.353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.975.680 von oilrig am 25.04.08 21:11:36Rast der Ölpreis auf 225 Dollar pro Fass?

      Paul C. Martin ist ein bekannter Doomer, vergleichbar mit Roland Leuschel. Diesmal könnte er aber verdammt recht haben. Noch dazu halte ich seine Schätzung von 18,9% Preisanstieg pro Jahr für keineswegs übertrieben. Ich würde noch höher schätzen. :)
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 21:52:33
      Beitrag Nr. 6.354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.975.943 von Kostolany4 am 25.04.08 21:47:34hahahaha :laugh: lächerlich !

      wenn der das sagt sowie der seit 2003 lavert das der aktien markt auf null geht ist er der größte Kontraindikator den ich kenne ........ neben Heiko Schaß Time :laugh: :laugh:

      ist Öl eindeutig zu hoch jetzt fehlt mir noch eine Schlagzeile in der Bildzeitung dann ists sonnen klar :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 22:04:11
      Beitrag Nr. 6.355 ()
      überrings hier ein beitrag aus dem jahr 2005 !

      :eek: :eek: interessant was der herr kollege schrieb

      [url> > > Klicken < < <]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=14178#14178[/url]

      und ein Beitrag darunter von mir wohlgemerkt 2005 !!!

      [urlder chart]http://img.wallstreet-online.de/news/031/47/99[/url] :D
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 22:33:35
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 12:14:07
      Beitrag Nr. 6.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.976.082 von oegeat am 25.04.08 22:04:11Das war zum Wochenende nochmal eine mächtige Bärenfalle.

      Auffällig werden Häufung und Intensität.

      Steckt da möglicher Weise die Idee der big player dahinter, kleinere Investoren per Riß der Stop-loss-Marken von ihren Papieren und Kontrakten zu trennen, um diese hinterher dann selbst einzusacken?????

      Dagegen hab ich für mich eine Strategie entwickelt:

      Long und Short gleichzeitig kaufen, abwarten und je nach Marktlage zu verkaufen. Beide versichern sich gegenseitig. Brauchst du fast keinen Stoploss mehr, und bist bei jeder extremen Bewegung wenn ein smarter Verkauf gelingt auf der Gewinnerseite.

      Faszinierend:
      Hätte man Anfang Februar den gx0u34 für 0,40 ct. für 1000 € gekauft, wären daraus jetzt 50.000 € geworden. Aaaaber vor einem Tag hätte die Schwankung das Teil unter 25.000 € geführt.
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 13:21:19
      Beitrag Nr. 6.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.976.082 von oegeat am 25.04.08 22:04:11Wir sehen bald die 500 doller :cool:! Wie ich so mit bekommen habe wird ja Biosprit immer wider verteufelt:cry:. Und wenns gegen Biosprit geht dann erst recht gegen Elektroantriebe die dann auch noch vom Dach versorgt werden.

      oegeat ! wenn du irgend welche Prognosen stellst müssen die auch ungefähr eintreffen. Wie wo ich im Dax Forum vor einen Börsencrash gewarnt hatte und deswegen belächelt wurde. 3 Wochen spätter am jahres anfang knallte es fast 2000Punke. :D

      An alle die es nicht wissen! Die verdopplung des Oelpreises habe ich ja auch sehr genau vorher gesagt! :D

      Ein Mensch mit viel rechtschreibfehlern ist ein fauler Mensch. Und ein Fauler Mensch ein ........ ! Alter Börsenspruch! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 13:42:14
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 13:47:15
      Beitrag Nr. 6.360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.977.911 von oegeat am 26.04.08 13:42:14hier die charts noch mal als url [urlda man so nix sieht ..leider]http://mitglied.lycos.de/oegeat2/charts/oil/von_65_auf_50/[/url]
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 18:50:18
      Beitrag Nr. 6.361 ()
      Zwei Meldungen, dies in sich haben:

      War zwar schon am Freitag abzusehen, bin aber trotzdem gespannt was der Markt am Montag daraus macht.


      DJ More Than Half Nigeria Oil Output Shut Due To Strike, Attacks

      LONDON (Dow Jones)--Roughly 58% of Nigeria's oil pumping capacity remained shut Saturday following an ongoing oil worker's strike and a series of recent militant attacks on energy infrastructure in Africa's biggest crude producing nation.

      Dozens of workers of Exxon Mobile Corp.'s (XOM) local affiliate were off the job for a third day as the employees' union and the company remained at odds on bridging a series of gaps over issues, like worker pay.

      The Nigerian government is trying to mediate the dispute, but little progress has yet to be made.

      "There's still very little happening to resolve this," an official at the union known as Pengassan said.

      Mobil Producing Nigeria Unlimited and its affiliates produce around 800,000 barrels per day in Nigeria.

      "Essentially all production of ExxonMobil's affiliates in Nigeria has been shut in," an official at Mobil Producing Nigeria said.

      Royal Dutch Shell PLC (RDSB), meanwhile, was still investigating the extent of damage following a rebel attack late Thursday on one of its facilities. That followed an assault on a separate facility Monday that shut 169,000 barrels a day. Nigeria already had about 500,000 barrels a day shuttered before the past week's unrest.

      All told, roughly 1.44 million barrels a day of Nigeria's effective pumping capacity of 2.5 million barrels a day is shut, according to Dow Jones Newswires estimates.

      Nigeria's problems come amid a U.K. labor dispute that is set to force the shut-in of 700,000 barrels a day, or 40%, of the Britain's crude production.

      Crude prices have jumped on the problems in Nigeria and the U.K.. U.S. oil prices closed Friday up nearly $2.50 at $118.52 a barrel.



      (END) Dow Jones Newswires

      April 26, 2008 09:59 ET (13:59 GMT)


      AT A GLANCE: UK Refinery Strike To Cut Oil, Gas Supply
      THE EVENT


      Workers at the Ineos-operated 210,000-barrel-a-day Grangemouth oil refinery and petrochemical plant in Scotland plan a 48-hour strike Sunday over changes to an employee pension scheme. Talks between Ineos and the Unite Union broke down without an agreement Wednesday and no new negotiations are scheduled. The plant is now fully shut down apart from limited power and steam supplies, which remain online for safety reasons, Ineos said.

      The refinery, parts of which are 70 years old, has never been completely shut down before and could take weeks to restart, Ineos said.

      The refinery outage will also force BP to halt oil and gas flow through its 700,000-barrel-a-day Forties Pipeline System, or FPS, in the North Sea.


      WHAT'S AT STAKE

      Grangemouth accounts for around 10% of the U.K.'s total refining capacity and is the main source of road fuels in Scotland and the north of England. Both the government and petrol retailers have said U.K. fuel stocks are ample to get the country through even a prolonged shutdown at Grangemouth.

      However, the Petrol Retailers Association warned stockpiling of fuel ahead of the strike could cause localized shortages and urged drivers not to panic.

      BP's Forties Pipeline System will also be brought offline because its Kinneil gas-processing plant, which relies on steam and power generated at the Grangemouth refinery, won't have access to these crucial utilities during the strike. The Kinneil plant processes Forties crude oil before it can be exported by tanker.

      BP will begin ramping down production through FPS "overnight" Saturday, with a full shutdown expected by the time the strike begins at 0500 GMT Sunday.

      The dozens of offshore fields connected to Forties account for 40% of U.K. oil production and around 25% of current U.K. gas consumption.

      The refinery outage and its knock-on effects could cost the U.K. economy GBP50 million a day, said industry body Oil and Gas U.K. in a statement Thursday. It would also reduce the country's tax revenue by GBP25 million a day, the group projected.


      OIL AND GAS PRICES

      Brent crude futures hit a new all-time high of $117.56 a barrel Friday as traders digested the possible impact of a full shutdown of the Forties system.

      The price of natural gas for delivery next week was 70.5 pence a therm Friday morning, below its peak Thursday, but still at its highest level since the winter of 2006.

      At the pumps, analysts were predicting further increases in the price of diesel and gasoline, already at all-time highs due to rising oil prices. The threat of restricted supplies pushed U.K. retail fuel prices to record levels Thursday, with unleaded gasoline prices at 109.24 pence a liter and diesel prices at 119.26 pence a liter, according to Experian Catalist, which compiles fuel price data.


      WHAT ELSE TO LOOK FOR

      Tremendous uncertainty remains over how long it will take to resume normal operations after the 48-hour strike.

      Ineos expects issues to arise in the restart at Grangemouth. In total the refinery could be off-line for up to a month, the company said.

      BP said in the event of a shutdown the pipeline system would be able to accept throughput in around 24 hours once full power and steam facilities from Grangemouth were restored.

      But the resumption of production at the dozens of aging offshore platforms that make up the Forties Pipeline System is also unlikely to proceed without any hitches, traders said.


      WHAT THEY SAID

      "The strike will go ahead tomorrow morning." -Brian Jones, safety representative at the refinery and senior shop steward for Unite union

      "(Ineos) has now completed the shutdown of the refining and petrochemical production at the Grangemouth plant." -Ineos spokesman

      "We will begin ramping down production through Forties overnight tonight...(FPS) is to be completely shut down by 6 a.m. (0500 GMT) tomorrow." -BP spokeswoman Joanne McDonald

      "Unite has warned that a two-day strike at the plant will shut the North Sea and effectively stop production at the plant for up to a month. This will have an immediate impact on all fuel supplies, including aviation fuel, across the whole of the U.K." -Unite Union statement


      "Fuel stocks at Grangemouth, together with planned imports of finished product through Grangemouth to replace lost production, should be sufficient to maintain supplies." -U.K. Secretary of State of Business, Enterprise and Regulatory Reform John Hutton


      "Oil & Gas U.K. appeals to the government to intervene urgently with Unite and Ineos to stop the industrial action at Grangemouth from spilling over and hitting offshore production. This is now affecting some 80 companies and their operations, which are in no way connected to or involved in this dispute." -Oil & Gas U.K. Chief Executive Malcolm Webb

      "The cost of this is going to be astronomical." -a U.K.-based crude oil broker

      "Even if supplies are not interrupted, if motorists buy more than their normal requirements, they will be putting abnormal pressure on the road delivery services of the oil industry." -Ray Holloway, Director of the U.K. Petrol Retailers Association


      "The Grangemouth refinery has been in constant operation for around 40 years. The logistics of shutting it down and eventually restarting the refinery and the Forties System is no trivial matter, with the potential for unexpected delays." -Bill Herbert, analyst at Simmons & Co.


      (END) Dow Jones Newswires

      04-26-08 1226ET

      Schönes Wochenende Faber
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 19:46:27
      Beitrag Nr. 6.362 ()
      Godemode´s Kommentar zu den Vorratszahlen vom Donnerstag:

      ...Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Trotz erkennbarer Lebenszeichen beim US-Dollar und steigender US-Lagerbestände ist der Ölpreis in dieser Woche auf ein neues Rekordhoch gestiegen. Wer hier jetzt noch auf der Long-Seite investiert ist, der braucht starke Nerven. Und viel Glück...

      Ich bin jedenfalls short :D
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 20:12:23
      Beitrag Nr. 6.363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.978.708 von calibra21 am 26.04.08 19:46:27die sache ist ganz einfach
      man will verhindern das alles bei der tür raus gehen
      BEVOR man nicht selbst draussen ist.

      Konzentrierte Aktionen von Barcly Amro und bestimmten Ölblayern wei Exxon und Schell bestimmen rein charttechnisch wo es lang geht.

      Es gibt daher nur 2 möglichkeiten zu short und zu warten bis es runter geht oder zu warten bis es wirklich bricht und spring halt dann auf. Man wird bei den ersten %ten nicht dabei sein aber egal der weg runter bei solch einer blase ist lange genug.

      Was anders ich finde es lustig das jett wo ich etwas Fundikram bringe und zwar was handfestes - nähmlich die Rekordlager stände der USA in einer Grafik. Die ach so schlauen Fundis hir im Thread den Schwanz einziehen und nichts dazu sagen. :laugh:

      hier die beiden Top Grafiken

      [urlzu den lager ....]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3521&sid=37f89c8918f30e834e2953b992dbef90[/url]
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 20:51:45
      Beitrag Nr. 6.364 ()






      Schöner strömen ist angesagt mit dem, was da von einem Dänen aus Irvine (Kalifornien) kommt (ob die Idee wirklich von ihm stammt - siehe Textende): Hendrik Fisker will ab 2009 ein Elektroauto bauen, das sowohl ein echter Blick- als auch ein Wildfang ist. Der Fisker Karma sprintet in 6 Sekunden von 0 auf 100 und dann weiter bis 200 km/h Höchsttempo - und das emissionsfrei!
      Sogar die Bremsenergie wird genutzt, um für Power zu sorgen.
      Auch das optionale Solardach liefert Strom, mit dem dann auch die Klimaanlage betrieben wird. Zusätzlich will Fisker Solarzellen fürs Garagendach anbieten.

      ab 2009 :p Kostet 51.300.- Euro

      was anderes das ist eine Top Idee :eek:

      Vernetzte Batterien
      Stehende Elektroautos als Stromspeicher
      Elektro- und Hybridautos könnten als Energiespeicher der Zukunft dienen, wenn sie nicht in Betrieb sind, schlagen US-Forscher der University of Delaware vor. Ein kalifornisches Unternehmen hat einen solchen Fahrzeugprototypen hergestellt und die Wirkung untersucht. Eine einzelne Autobatterie sei dazu natürlich nicht in der Lage, die Batterien von 100.000 und mehr Fahrzeugen könnten die elektrische Versorgung aber sehr wohl mitbeeinflussen, berichtet das Wissenschaftsmagazin "New Scientist". Infobox krone.tv: Das musst du gesehen haben! Infopics - klick dich durch die Bilder des Tages! Teste dein Wissen beim Wochenquiz!"Ein durchschnittliches US-Auto ist nur eine Stunde am Tag in Verwendung", so Studienleiter Willet Kempton. "Herkömmliche Benzinmotor-Autos sind während der Standzeit nutzlos." Das gelte aber nicht für Elektro- oder Hybrid-Fahrzeuge. Denn diese könnten als intelligente Zwischenspeicher im Stromnetz fungieren. Das System, das die Elektro- und Hybridautos als Puffer für E-Werke fungieren, nennt sich "V2G".

      Das Konzept, auf dem das System von Kempton basiert, sei denkbar einfach, da das stehende Elektroautos normalerweise an das Stromnetz angeschlossen sind. "Die Stromlagerung ist eine wahre Goldgrube für die Stromanbieter, weil es eines der größten Probleme darstellt", erklärt der Wissenschaftler. Stromlagerungen spielen insbesonders bei erneuerbaren Energiequellen eine große Rolle, weil diese abhängig von Sonnenscheinstunden, Wind oder anderen äußeren Einflüssen sind.

      Energiespeicher während der Rush Hour
      Das V2G-Konzept könne etwa dabei helfen, die Spitzenzeiten zwischen vier Uhr und sieben Uhr morgens zu bewältigen. In diesem Zeitabschnitt starten die meisten Industrieunternehmen und Geschäfte ihren Betrieb und große Mengen Strom werden benötigt. Während dieser Zeit könnten die Autos als Energiespeicher dienen. Nach Berechnungen von Kempton sind selbst zu Stoßzeiten nur etwa acht Prozent aller verfügbaren Autos auf der Straße. Der Rest der Fahrzeuge könnte demnach zu diesen Zeiten als Stromspeicher herhalten.
      Ein ganz wesentliches Herzstück der Erfindung ist der Bordcomputer des Autos, der Breitband über Stromkabel sowie ein vernetztes Ladegerät nutzt. Der Computer lädt das Auto während der schwachen Nachtstunden. Wenn die Nachfrage nach Strom steigt, wird direkt die Batterie des Autos angezapft, da dieses immer noch am Netz hängt. "Ein Auto allein kann natürlich nichts ausrichten", meint Kempton. Die Forscher haben allerdings errechnet, dass bereits 100 Autos in der Lage sind, ein Megawatt Strom zu speichern. Umgekehrt müssten die Benutzer, um sicher zu gehen, dass sie unterwegs nicht hängen bleiben, ungefähr angeben, welchen Weg sie wann fahren wollen.

      Die Forscher rechnen damit, dass ein einzelnes Auto rund 4.000 Dollar Stromlagerkosten abdecken könnte. Das High-Power-System kostet rund 600 Dollar im Einbau. (pte)
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 21:17:09
      Beitrag Nr. 6.365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.978.841 von oegeat am 26.04.08 20:51:45Das Aussehen gefällt mir schon mal sehr gut:D
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 22:20:02
      Beitrag Nr. 6.366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.978.892 von Punicamelon am 26.04.08 21:17:09Soll das öl ausgehen ......... mir egal ! ich plaziere noch ein paar Solarzellen auf meinen Dach und lade mein Elekrofahrzeug auf ;) meine erdenergie anlage versorgt mich mit warmwasser um zu heizen/raumwärme und warmwasser .....
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 15:51:40
      Beitrag Nr. 6.367 ()
      Sonntag, 27. April 2008
      Steuersenkung gefordert :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Regierung unter Druck

      Die Rekordstände bei den Benzinpreisen haben erneut eine Debatte über Steuersenkungen und Eingriffe des Staates entfacht. Politiker aller Parteien fordern die Bundesregierung auf, der Preistreiberei ein Ende zu setzen.




      FDP-Chef Guido Westerwelle bekräftigte seine Forderung, auf Gas, Strom und Öl nur noch den reduzierten Mehrwertsteuersatz von 7 statt 19 Prozent zu erheben. Der saarländische SPD-Vorsitzende Heiko Maas verlangte staatlich festgelegte Obergrenzen bei Spritpreisen. Linken-Fraktionschef Gregor Gysi forderte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) auf, die "Abzockerei der Energiekonzerne" zu stoppen. Auch Spitzenpolitiker der CSU mahnten erneut Steuerentlastungen an.

      Steigende Kraftstoffpreise lösen regelmäßig eine Debatte über Steuersenkungen aus. Die Benzinpreise hatten erneut ein Rekordniveau erreicht. Ein Liter Benzin kostete im bundesweiten Durchschnitt mehr als 1,48 Euro. Für Dieselkraftstoff mussten die Autofahrer erstmals 1,40 Euro je Liter bezahlen. Der ADAC rechnete in der "Bild"-Zeitung zusätzliche Steuereinnahmen des Staates vor: Bei einem Literpreis von 1,48 Euro für Super und 1,40 Euro für Diesel gingen bereits 89 Cent beziehungsweise 69 Cent an den Staat.

      Steuersenkungen helfen den Energiekonzernen

      Ökonomen argumentieren, eine bloße Steuersenkung führe nicht automatisch zu niedrigeren Spritpreisen. Niedrigere Steuern könnten Mineralölkonzerne sogar animieren, die Preise stärker anzuheben. Ursache für Preissteigerungen seien Marktprozesse, in die der Staat nicht ohne Not eingreifen dürfe. Das Finanzministerium weist stets die Behauptung zurück, der Staat verdiene an den hohen Ölpreisen.

      Vorbild Luxemburg

      Maas bekräftigte in der "Bild am Sonntag": "Ich fordere Kanzlerin Angela Merkel auf, der Preistreiberei ein Ende zu setzen und für bezahlbare Spritpreise zu sorgen." Von Arbeitnehmern werde immer mehr Flexibilität und Mobilität verlangt. Daher müsse der Staat Obergrenzen für Spritpreise festlegen, forderte Maas wie zuvor in der "Saarbrücker Zeitung". Vorbild dafür sei Luxemburg.

      Staat als größter Preistreiber

      Gysi forderte in der "Bild am Sonntag" die Kanzlerin auf, "umgehend klarzustellen, ob die Koalition Sprit-, Heizöl- und Gaspreise begrenzen will". Westerwelle machte in der Zeitung den Staat als größten Preistreiber verantwortlich. Zwei Drittel der Benzinpreise seien vom Staat gemacht. Die bayerische Wirtschaftsministerin Emilia Müller (CSU) sprach sich in der "Welt am Sonntag" dafür aus, die Steuerlast für Treibstoffe zu senken. Die Wiedereinführung einer Pendlerpauschale vom ersten Kilometer an sei ein erster Schritt.

      Sparsamkeitsanreiz - hohe Preise staatlich gewollt

      Das Finanzministerium argumentiert, dass hohe Ölpreise Anreize zum sparsamen Verbrauch verstärkten. Da die Energiesteuer als fester Steuersatz je Liter erhoben wird (Benzin: 65,4 Cent, Diesel 47 Cent), sinken bei rückläufigem Verbrauch die Einnahmen des Staates aus der Energiesteuer. Auch sei es ein "Trugschluss", hohe Kraftstoffpreise führten zumindest zu höheren Mehrwertsteuereinnahmen. Schließlich könne jeder Euro nur einmal ausgegeben werden.

      http://www.n-tv.de/Steuersenkung_gefordert_Regierung_unter_D…
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 17:11:06
      Beitrag Nr. 6.368 ()
      Politiker fordern
      Staat soll Sprit-Preise festlegen :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      . . . oder zumindest die Benzin-Steuern senken
      Von A. HELLEMANN und B. KELLNER



      Berlin – Wut an den Tankstellen! 1,50 Euro für den Liter Super, 1,40 Euro für den Liter Diesel – noch nie war Sprit so teuer wie heute. Parteiübergreifend fordern jetzt Politiker von Kanzlerin Angela Merkel (CDU): Spritkosten runter durch Steuersenkungen oder staatlich festgesetzte Preise.

      Der saarländische SPD-Vorsitzende Heiko Maas zu BILD am SONNTAG: „Ich fordere Kanzlerin Angela Merkel auf, der Preistreiberei ein Ende zu setzen und für bezahlbare Spritpreise zu sorgen.“


      Die Grenze des Zumutbaren sei überschritten. Maas: „Wir verlangen von den Arbeitnehmern immer mehr Flexibilität und Mobilität. Deswegen ist es gesamtwirtschaftlich notwendig, dass der Staat Obergrenzen für die Spritpreise festlegt.“

      Angela Merkel
      Deutsche sollen sparsame Autos kaufen
      :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:

      Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) spricht im Exklusiv-Interview über explodierende Preise und die drohende Altersarmut. mehr ...Steigender Ölpreis Urlaub wird teurer!

      Vorbild für Maas ist Luxemburg, wo das Wirtschaftsministerium die Preise reguliert (siehe Kasten). Der SPD-Politiker will so auch in Deutschland die Preistreiberei der Ölkonzerne gerade vor Feiertagen und Ferien unterbinden: „Den Menschen bleibt so netto mehr Geld für den Konsum, das kurbelt die Binnenwirtschaft an.“

      Das Bundesfinanzministerium von Peer Steinbrück (SPD) weist den Vorstoß als „populistisch und unrealistisch“ zurück. Doch auch die Linkspartei fordert „ein Eingreifen des Staates“. Fraktionschef Gregor Gysi: „Die Abzockerei der Energiekonzerne muss endlich gestoppt werden. Ich fordere die Kanzlerin auf, umgehend klarzustellen, ob die Koalition Sprit-, Heizöl- und Gaspreise begrenzen will.“

      Helmut Böger Spritpreise: Der Staat darf sich nicht drücken!
      Niedrigere Spritpreise verlangt von der Kanzlerin auch die FDP – allerdings über Steuersenkungen. Parteichef Guido Westerwelle: „Der Staat ist der größte Preistreiber bei den Energiekosten. Zwei Drittel der Benzinpreise sind vom Staat gemacht!“

      Sein Vorschlag: „Für Energie sollte wie für Lebensmittel der ermäßigte Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent gelten, weil Autofahren, Heizung und Strom für die Wohnung kein Luxus werden dürfen. Ich appelliere an die Bundeskanzlerin, endlich die breite Mittelschicht, die den Karren in Deutschland zieht, durch Steuersenkungen zu entlasten.“

      http://www.bild.de/BILD/news/wirtschaft/2008/04/27/spritprei…
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 22:08:38
      Beitrag Nr. 6.369 ()
      Eine Ölraffinerie in Schottland wird ab morgen bestreikt, in Folge muss die halbe Förderung der britischen Nordsee abgeschalten werden inkl. Pipeline und Rigs, wird mindestens 6 Tage dauern das abschließend wieder geordnet hochzufahren



      • Grangemouth oil refinery is shutdown.
      • The Forties Pipeline is shutdown
      • Over 60 North Sea oil and gas fields are shutdown.
      • About 700,000 bpd oil production lost costing £40 million / day @ $110 per barrel
      • About 70 million cubic meters natural gas production lost per day costing £42 million / day @ 60 p / therm
      • BP, Shell, Exxon-Mobil, BG Group, Conoco-Philips, Chevron-Texaco, Total, Marathon, Tallisman, Nexen, Venture, Dana and many more companies affected
      • Global energy prices rise
      • Rural Scottish economy hit hardest by fuel shortages
      • Risk level is raised throughout the system
      • Worker's grievance is unresolved
      • Population calm, politicians panic, fuel rationing looms?

      While the fate of energy flows into Britain were being sealed on Monday and Tuesday this week, Gordon Brown was pre-occupied with the past, let alone the present or the future, trying desperately to undo tax muddles that he himself created. Gordon Brown will be remembered as one of the greatest Followers this country ever had.

      BP have begun the process of closing the Forties Pipeline according to this Reuters report. This is some 30 hours in advance of the planned 2 day strike by 1200 workers at Grangemouth Oil Refinery operated by private equity firm Ineos. The closure of the Forties Pipeline will likely result in closure of around 60 offshore oil and gas fields that feed oil and condensate into the pipeline. Around 700,000 bpd oil and 70 million cubic meters (MCM) per day gas production will be lost costing UK plc around £90 million per day at spot prices.

      It is relatively straight forward to shut down the pipeline and all the fields that feed it, but the process of restarting production will likely be significantly more complex. It seems possible that up to 6 days production may be lost. BP once owned and operated the Grangemouth refinery and the Forties pipeline in addition to the off shore Forties Field. In 2003 BP sold the refinery to private equity firm Ineos and the Forties field to Apache corporation. This is a tightly coupled complex system best operated by a single responsible owner. The pipeline terminal at Kinneil depends on power from the refinery to operate, hence with closure of the refinery the pipeline and all associated infrastructure must now close. Questions should be asked about the wisdom of allowing the dependency of around one half of UK North Sea production to fall into the hands of a private equity investor.




      With price of Westexas Intermediate crossing $120 / barrel and UK day ahead gas prices pushing 69p / therm the cost of this action will be felt by all gas and petrol consumers in the UK and further afield. The UK government has either been wholly ignorant of or indifferent towards the consequences of this dispute.

      At winters end gas storage is run down. From current stock levels, short range storage may produce 18 MCM per day for 2.5 days, medium range storage may provide about 27 MCM / day for around 6 days and long range storage around 42 MCM / day for about 21 days. Fortunately, mild spring weather will ease the demand for natural gas.

      I would estimate the value of potential lost production to be approximately £40 million per day for oil and £50 million per day for gas (at spot prices). Platts report that the Forties Pipeline could be disrupted for 6 days as a result of the strike. The potential losses to oil companies and to the government's lost tax revenues seem wholly disproportionate to the grievance of the Grangemouth workers.

      It is the Westminster government that has responsibility for UK energy matters and taxation.

      The original TOD thread is here, and thanks to all posters for their contributions and links.

      Grangemouth lies at the end of the Forties oil pipeline system that gathers oil (and liquids) from oil and gas fields throughout a large area of the Central North Sea. Whilst Grangemouth processes around 200,000 bpd the pipeline system handles around 700,000 bpd and according to this CNN report, a BP spokesman has said they may have to shut down the whole pipeline system. With the global oil market and European gas market already stretched, the impact of this dispute may reverberate around the world.
      Why Grangemouth is important

      Grangemouth is much more that an oil refinery. Originally operated by BP, Grangemouth became an integral part of the Forties oil production, transportation, refining and export system. BP has since sold the Forties oil field to Apache corporation and the refinery to Ineos but it still operates the pipeline and a number of the oil and gas fields that feed into it.




      Grangemouth oil refinery lies close to the Kinneil terminal and is an integral part of this massive oil and gas production and transportation system.

      Ineos have reported that if the refinery is closed it may take over a week to restart. So a two day dispute over pensions may have a disproportionate impact.

      If as reported by CNN, the whole Forties pipeline system were to close then this will shut down about half of the UK oil and a significant amount of gas production. World oil supplies are already stretched and this will push prices even higher - but the UK will be able to buy oil on the international market. I have heard that BP is trying to determine whether the Hound Point terminal has the storage capacity to handle the flow and offload from there without taking the system down. The thinking is, if only the Grangemouth refinery shuts down, and Hound Point and its oil storage facility operate normally, oil and gas production losses could be minimised.

      The situation with natural gas is much different. Prices have been rising steadily this year betraying tightness in the European and Global gas markets. At the end of the winter UK and European gas storage is run down and the UK may struggle to maintain gas supplies.

      This is what one of TOD's many friends had to say:

      I don't know about the refinery side, but having worked at St Fergus for a year or so, I can vouch for the fact that the ability to process gas is linked to the ability to export the liquid ends via Mossmorran and Grangemouth. There are three St Fergus gas processing sites and each has different links to the downstream liquids market.

      It gets complex depending on exactly what facilities are offline, and there are other things that can be done like shutdown fields producing wet gas and condensate and limit gas coming in to dry gas from FLAGS/Fulmar line and then 'optimise' the gas processing to 'spike' as much of the heavier ends as possible into the gas network. That can limit the volume of liquids they need to push down the pipelines towards Grangemouth but can only go so far if there is a complete shutdown.




      UK "spot gas prices" have been rising steadily for a year as UK domestic supplies continue to run down and a cold winter in N America and E Asia has caused increased competition for LNG deliveries.

      Domestic users need not worry since they will always be the last to get cut off. But in the event of a natural gas shortage, those industrial users who pay the reduced interruptible supply tariff may just find their supplies interrupted.
      Consequences for fuel supplies in Scotland and North England

      Grangemouth is the only oil refinery in Scotland producing gasoline, diesel, fuel oil and jet fuel for the whole of Scotland, Northern Ireland and Northern England. UK has ample stocks of refined fuel and so the real issue for Scotland is the distribution of these stocks. This has been the main focus of the main stream news thus far and panic buying has already led to local gasoline shortages and profiteering at the pump.
      Cause of the strike

      The strike is about Ineos proposals to adjust the terms of the final salary pension scheme for workers at the refinery. Why then can Ineos not afford to fully fund the existing pension scheme? High feed stock costs for their refining operations, high energy costs, rising interest costs, high inflation throughout the engineering sector, adverse currency movements and zero stock market returns since the year 2000 may all help explain the dilemma that Ineos finds itself in.



      FOOTSIE courtesy of Yahoo Finance. In a world that has produced zero to negative stock market capital returns since the year 2000, is it reasonable for any workers to cling to unrealistic pension promises struck decades ago that are founded upon the notion of limitless supply of cheap fossil fuel?

      The majority if not all of these factors are rooted in the inability of planet Earth to now provide the growth in low cost fossil fuel energy that powered economic growth and wealth creation throughout the 20th Century. It is no longer a realistic expectation for any workers to be granted a generous pension at age 60 when OECD life expectancy is now over 80. The free fossil fuel energy slaves that created this aspiration in the 20th Century are now getting tired and will soon be exhausted.

      It is the failure of government and leadership throughout the UK and the World to recognise and tackle the unfolding energy crisis that has led us to Grangemouth.

      Quelle:
      http://europe.theoildrum.com/node/3893


      BBC-Bericht:
      http://www.youtube.com/watch?v=8yb-Hv7r7pw&eurl=http://europ…


      @Puni: machst schonmal den 140USD-Thread auf:D?
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 23:45:08
      Beitrag Nr. 6.370 ()
      Rohöl: Aufwärts immer, rückwärts nimmer?

      Marc Nitzsche, Chefredakteur von Hotstock Trading (kostenloser BB) meint:

      Liebe Trader,

      Um es ganz klar zu sagen: Wer heutzutage eine Öl-Heizung hat, ist wahrlich nicht zu beneiden und sollte wenigstens mittel- bis längerfristig unbedingt über eine Umstellung nachdenken. Denn auf Sicht von einigen Jahren wird der "Schmierstoff der Weltwirtschaft" ganz bestimmt nicht billiger sondern noch erheblich teurer werden. Daran gibt es für mich nicht den geringsten Zweifel.

      Aber selbst in den kommenden Wochen und Monaten würde ich trotz der starken Kursanstiege in der Vergangenheit nicht auf größere Rücksetzer wetten. Dafür sind die Rahmenbedingungen einfach viel zu "bullisch". Das habe ich genauso auch meiner früheren zeitweiligen Nebensitzerin gesagt.

      Anhaltend hohe Nachfrage

      Zwar revidierte die Internationale Energieagentur (IEA) vor etwa zwei Wochen ihre Nachfrage-Schätzung für das laufende Jahr um 310.000 auf 87,2 Millionen Barrel pro Tag nach unten. Ursache hierfür ist ein rückläufiger Benzinverbrauch in den USA sowie die Abschwächung des Wirtschaftswachstums. Für April und Mai besteht die Erwartung, dass das globale Angebot den Bedarf leicht übersteigt. Nähert sich die Hausse beim "schwarzen Gold" damit jetzt ihrem Ende?

      Wohl eher nicht! Auch im Frühjahr 2007 übertraf der weltweite Output die Nachfrage, was den Ölpreis jedoch nicht davon abhalten konnte, immer neue Höhen zu erklimmen. Meiner Einschätzung nach handelt es sich hierbei eher um ein saisonales Phänomen. Spätestens mit dem Beginn der so genannten "Driving Season" dürfte der Benzinverbrauch in den Vereinigten Staaten wieder merklich zunehmen. An eine generelle neue Sparsamkeit der dortigen Bürger vermag ich gegenwärtig noch nicht wirklich zu glauben.

      Zudem komme ich nicht umhin festzustellen, dass die "Musik" in punkto Erdöl-Nachfrage ohnehin eher in Asien spielt. In China und neuerdings auch in Indien legen die Autoverkäufe pro Jahr um mindestens 20 Prozent zu. Und daran wird auch eine mögliche konjunkturelle Delle in den USA nicht viel ändern.

      In wenigen Jahren werden in den asiatischen "Boom-Staaten" zig Millionen neue Kraftwagen durch die Landschaft kurven und dabei gewaltige Mengen an Sprit verfahren. Ein leichter Rückgang der Nachfrage in den etablierten Industrie-Nationen dürfte dadurch locker überkompensiert werden.

      Lediglich für den Fall, dass die Menschheit irgendwann einmal eine echte Alternative zum Erdöl als Treibstoff entwickelt, rechne ich mit einer erkennbaren Abschwächung des Bedarfs. Aber so weit sind wir ungeachtet der ersten "Gehversuche" mit Ethanol längst noch nicht. Und genau deshalb gehe ich auf unbestimmte Zeit von einer tendenziell steigenden Öl-Nachfrage aus.

      Peak Oil bereits in Bälde Realität?

      Die wirkliche "Fantasie" beim Ölpreis basiert allerdings weniger auf der Nachfrage- als vielmehr auf der Angebotsseite. Es ist kein Geheimnis, dass die großen Felder in vielen arabischen Staaten, der Nordsee oder Mexiko ihren Förderzenit längst überschritten haben. Insofern ist es letztlich nur eine Frage der Zeit, wann der Verbrauch über der Produktion liegt (Peak Oil) und der Bedarf aus den Vorräten gedeckt werden muss.

      Bislang ging die überwiegende Mehrheit der Experten davon aus, dass es noch einige Jährchen dauern wird, bis Peak Oil zur Realität wird. Seit letzter Woche bin ich mir da nicht mehr so sicher.

      Laut dem Vizechef des Ölkonzerns Lukoil wird das Land 2008 seine Erdöl-Produktion zum ersten Mal im dritten Jahrtausend nicht mehr steigern können. Insbesondere im ölreichen Westsibirien ist die Zeit des intensiven Wachstums offenbar vorbei. Damit hat die Illusion, dass das "Riesenreich" noch auf unbestimmte Zeit ein verlässlicher Energie-Lieferant als Alternative zu den unsicheren Produzentenländern in der arabischen Welt oder Süd- und Mittelamerika ist, einen empfindlichen Dämpfer erhalten.

      Zugegeben: Ab und an werden auch heute noch größere neue Vorkommen entdeckt. So machte man unlängst vor der brasilianischen Küste ein Ölfeld mit voraussichtlichen Gesamt-Reserven von 33 Milliarden Barrel aus. Bestätigt sich diese Vermutung, wäre dies das drittgrößte Feld auf unserem Planeten. Dennoch konnte diese Meldung den weiteren Anstieg des Ölpreises nicht stoppen.

      Für mich belegt das, wie angespannt die Versorgungssituation bereits jetzt sein muss. Wenn ich mir dann noch vergegenwärtige, dass es im Nahen Osten und anderen Regionen politisch gegenwärtig vergleichsweise ruhig ist und es bis zum Beginn der Hurrikan-Saison noch ein Weilchen dauert, mag ich mir gar nicht ausmalen, was passiert, wenn der Markt mit zusätzlichen exogenen Störfaktoren konfrontiert wird. Möglicherweise sehen wir dann die 150 US-Dollar je Barrel schneller als es den Autofahrern lieb sein kann.

      Natürlich möchte ich nicht abstreiten, dass ein gewisser spekulativer Faktor momentan in den Ölpreisen enthalten ist. Übermäßig hoch ist dieser meiner Ansicht jedoch nicht. Tatsächlich hat die "Rallye" handfeste fundamentale Gründe, an denen sich kurzfristig auch nicht viel ändern wird. Ich kann mir daher gut vorstellen, dass die Zeiten der zweistelligen Öl-Notierungen bis auf weiteres vorbei sind und wir im Herbst einen Ölpreis von 100 US-Dollar sogar noch als recht günstig erachten werden
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 11:28:51
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 11:35:11
      Beitrag Nr. 6.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.981.536 von Kostolany4 am 27.04.08 23:45:08Wie groß ist die Verzweiflung ?

      http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/430410/TrkHomeCo…

      Sogar in Deutschland wird wieder nach Öl gesucht.

      Vielleicht sollte ich in meinem Vorgarten bohren???:laugh:

      Firmen suchen Öl in Deutschland

      Erkundungen von Bayern bis an die Nordsee / Fachleute skeptisch
      Der hohe Ölpreis macht die Ölforderung in Deutschland wieder attraktiv. Das bayerische Wirtschaftsministerium hat jetzt auch einer Explorations-Gesellschaft eine Konzession erteilt, mit der sie in einem Gebiet zwischen Memmingen und Ammersee nach Öl suchen darf. Auch Firmen wie ÖMV und RWE-Dea verstärken ihre Aktivitäten.

      In Bayern gibt es derzeit gerade einmal zwei Ölquellen, aus denen der schwarze Rohstoff gefördert wird: In Aitingen bei Landsberg und Herbertshausen unweit von Dachau pumpen die Branchengrößen Wintershall und RWE-Dea Öl aus dem Boden. Doch nun hat das bayerische Wirtschaftsministerium neue Konzessionen zur Aufsuchung von Öl und Gas erteilt, die jüngste erst Anfang April an Activa Resources, eine kleine Gesellschaft, die bislang nur im amerikanischen Texas Öl gefördert hat.

      Das Gebiet, auf dem Activa nun auch hierzulande nach Öl suchen darf, liegt zwischen dem Ammersee und Memmingen und umfasst etwa 2000 Quadratkilometer. Activas Geschäftsmodell: Alte, in den 80er und 90er Jahren verlassene Ölquellen abschöpfen, die große Konzerne nicht vollständig ausgebeutet hatten.
      Anmerkung von mir: Noagaln dad ma in Bayern sogn.:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      "...das bayrische Wort "Noagerl" wird grundsätzlich von
      "zur Neige gehen" abgeleitet, und beschreibt somit einen Rest!

      "Deutschland ist unterexploriert, man kann die nachgewiesenen Reserven noch deutlich erhöhen", sagte Leigh Hooper, Vorstand von Activa Resources, der SZ. Er ist zuversichtlich, in zwei bis drei Jahren in dem Gebiet bohren zu können.

      Es waren namhafte Ölkonzerne wie RWE-Dea, Mobil Oil (heute Exxon Mobil) und British Petroleum (BP), die Westdeutschland vor allem nach dem zweiten Ölpreisschock Ende der 70er Jahre schon einmal gründlich auf Öl abgesucht hatten. Fündig waren sie in erster Linie an der Nordsee, in Niedersachsen, am Rheingraben und eben im Alpenvorland geworden. Doch als die Produktion richtig angelaufen war, hatte sich die Lage am Ölmarkt schon wieder entspannt. Statt fast 40 Dollar 1980 kostete das Fass Öl (das entspricht 159 Liter) sechs Jahre später nur noch zehn Dollar - offenbar zu wenig, um eine lukrative Ausbeutung der Ressourcen zu ermöglichen.

      Viele Firmen verließen Deutschland wieder. Zurückgeblieben sind nach Schätzungen der Experten vom Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) in Niedersachsen rund 40 Millionen Tonnen beziehungsweise 250 Millionen Fass des schwarzen Rohstoffes. Das sind zwar keine Größenordnungen, die die Welt in ihrem Kampf gegen die sich vermeintlich dem Ende zuneigenden Ölvorräte weiterbringen können. So werden derzeit rund um den Globus pro Tag etwa 85 Millionen Fass Öl verbraucht. Die gesamten deutschen Vorkommen würden also gerade drei Tage reichen. Dennoch gilt: Bei einem Ölpreis von mehr als hundert Dollar lohnt die Ausbeutung auch solcher kleiner Quellen.


      "Ab einem Preis von etwas 50 Dollar pro Fass ist ein Abbau rentabel", schätzt Activa-Chef Hooper. Zu ähnlichen Ergebnissen sind offenbar auch einige Wettbewerber gekommen. So sind nicht nur für die Gebiete nördlich und südlich des Activa-Geländes am Ammersee in den vergangenen zwei Jahren neue sogenannte Aufsuchungserlaubnisse erteilt worden, unter anderem an den österreichischen Ölkonzern ÖMV. "Wir planen für August dieses Jahres eine Probebohrung in der Nähe von Kempten", erklärt eine ÖMV-Sprecherin. Dort wird Erdgas vermutet. Seismische Messungen auf weitere Öl- und Gasvorkommen "bis in die Münchner Gegend" würden gerade noch ausgewertet. Das Bergbauamt in Niedersachsen, das jährlich einen Bericht über die Öl- und Gasvorkommen der gesamten Republik liefert, zählte im vergangenen Jahr zwanzig neue Suchlizenzen, die meisten davon für Nordrhein-Westfalen, Brandenburg und Niedersachsen. Damit sei das in Deutschland zu untersuchende Gebiet um etwa 8000 Quadratkilometer gewachsen und das, obwohl allein in der Nordsee eine Fläche desselben Ausmaßes aufgegeben wurde. So steht es im noch nicht veröffentlichten LBEG-Bericht für 2007, der der SZ in Auszügen vorliegt. Auch im Jahr davor war die Explorationsfläche der Ölindustrie deutlich angewachsen.

      Bei RWE-Dea, dem Betreiber des größten deutschen Ölfeldes Mittelplate im Wattenmeer an der Nordsee, ist man gerade dabei, "im Umfeld unserer Altfelder zu eruieren, ob es sich lohnt, Restbestände an Öl zu fördern", sagte ein Konzernsprecher. Angesichts knapper werdender Resourcen weltweit sei es Unternehmensziel, die Förderung in Deutschland konstant zu halten. Derzeit werden in Deutschland etwa 3,5 Millionen Tonnen oder 22 Millionen Fass Öl pro Jahr gefördert.

      Michael Pasternak, der beim LBEG die jährliche Ölstudie verantwortet, sieht die Infrastruktur als Problem. "Momentan herrscht Goldgräberstimmung. Aber es muss zunächst einmal erfolgreich gebohrt werden und es müssen gegebenenfalls auch Leitungen gelegt werden. Erst dann zeigt sich, ob das Geschäft mit dem Öl in Deutschland auch wirklich eines ist", sagte er der SZ. In jüngster Zeit hätten sich viele kleine US-Firmen nach Deutschland gewagt, deren Hintergrund schwer einzuschätzen sei. Pasternak: "Es wird viel von der Finanzkraft der Unternehmen und dem Ölpreis in zwei bis drei Jahren abhängen, ob wir es mit Glücksrittern oder erfolgreichen Ölproduzenten zu tun haben."
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 14:36:03
      Beitrag Nr. 6.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.979.055 von oegeat am 26.04.08 22:20:02Gut sieht der Wagen ja aus. Aber klingt der auch gut?! Ich stehe doch lieber auf V8 Motoren, angetrieben mit Ethanol !

      Ich glaube nicht das sich solche Elektroantriebe durchsetzen werden solange wir Kapalismus haben. Wird bestimmt eine Sonnensteuer dann noch eingeführt. :mad:

      mögliche Schlagzeile

      Elektroantriebe umweltschädlicher als Ottomotoren :eek:




      Australian V8Ford Falcon XB :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 14:45:47
      Beitrag Nr. 6.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.985.011 von Namenbenutzer am 28.04.08 14:36:03ich sag mal auf 150 oder 200 km (Akkuleistung) fahr ich dir von der Beschleunigung locker weg ;)

      sicher wirds gut sein zwei auto oder mehr zu haben je nach anwendung das Ethanol stell ich mir dann selbst her ......

      wenn wir schon bei den Spassmodellen sind dann .......

      Rund 700 PS stark
      Insgesamt mobilisieren die vier E-Motoren etwa 700 PS und jeder zudem ein Drehmoment von 750 Newtonmeter. Und dieses Drehmoment baut sich nicht erst ab einer bestimmten Motordrehzahl auf, sondern steht permanent zur Verfügung. Für den nur 1350 Kilo leichten Zweisitzer reicht diese Kraft, um aus dem Stand in rund vier Sekunden auf Tempo 100 zu sprinten. Die Höchstgeschwindigkeit soll bei nicht ganz so beeindruckenden 210 km/h liegen.



      400 Kilometer Reichweite, 10 Minuten Ladezeit
      Doch nicht nur als Sprinter, sondern auch als Langstreckenfahrzeug will sich der Lightning empfehlen. Die Briten versprechen eine Reichweite von bis zu 400 Kilometern. Für eine bessere Effizienz sorgt unter anderem ein Regenerativ-Modus, der die Bremsenergie wieder in elektrischen Strom umwandelt. Geht allerdings der Strom in den Akkus endgültig zur Neige, können diese in nur zehn Minuten für weitere 400 Kilometer aufgeladen werden. Doch dafür müssen die Energiespeicher an ein 480-Volt-Dreiphasen-Ladegerät angeschlossen werden. An einer konventionellen 220-Volt-Steckdose dauert dieser Vorgang mehrere Stunden.

      Akkus leben lange
      Nach Aussage der Lightning Car Company empfiehlt sich das NanoSafe-Batterie-System der amerikanischen Firma Altairnano darüber hinaus mit einer Lebensdauer von zwölf Jahren. Selbst nach 15.000 Aufladungen sollen die Akkus noch 85 Prozent ihrer ursprünglichen Kapazität zur Verfügung stellen. Theoretisch entsprechen 15.000 Ladungen einer Laufleistung von 600.000 Kilometern



      weitere bilder [urlhier]http://www.heise.de/autos/Brite-unter-Strom-Das-Akku-Auto-Lightning-GT-kommt-2008--/bildergalerien/4002[/url]
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 16:16:52
      Beitrag Nr. 6.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.985.101 von oegeat am 28.04.08 14:45:47Als 4 Türer in Gelb wäre es doch ein perfektes Taxi mit 600000km laufleistung und Energy vom Dach. :laugh:

      Wer soll verhindern dass das irgend wann Überall angewendet wird. Und in Massen wird die Produktion solcher Antriebe günstiger sein als Klasische Motoren. in 10 jahren Zukumpf oder es wird bekämpft wie Biosprit. Akus sind Krebs erregend oder so! Wissenschaftler sind käuflich, Greenpace sind käuflich, Poltiker sind käuflich !


      Ich glaube wie du auch das es nur ein teures Spielzeug bleiben wird
      :cool:

      ( Nur meine Meinung )
      Weil es nur Meinungfreiheit gibt wenn es keinen juck muss ich sagen das ich mir mit meiner meinung nicht sicher sein kann !
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 16:34:32
      Beitrag Nr. 6.376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.985.928 von Namenbenutzer am 28.04.08 16:16:52Akus sind Krebs erregend oder...........


      sind wir froh das es den Krebs gibt ! Das es wenigstens irgend was gibt um die überalterung zu bremsen. ;)
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 17:00:25
      Beitrag Nr. 6.377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.986.097 von oegeat am 28.04.08 16:34:32Nicht zu vergessen wie viel die Industrie drann verdient ;)
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 20:55:21
      Beitrag Nr. 6.378 ()
      Brasiliens Ölfund - eine Fata Morgana !


      April 28 (Bloomberg) -- Brazil's plan to become one of the world's biggest oil exporters hinges on exploiting crude six miles below the ocean surface in deposits so hot they can melt the metal used to carry uranium to nuclear plants.

      Tapping what may be the biggest oil finds in the Western Hemisphere in three decades will require equipment that can withstand 18,000 pounds per square inch of pressure, enough to crush a pickup truck, pipes that can carry oil at temperatures above 500 degrees Fahrenheit (260 Celsius) and drill bits that can penetrate layers of salt more than one mile thick.

      Petroleo Brasileiro SA, the state-controlled oil company, is betting on the Tupi and Carioca fields to become one of the world's seven biggest crude exporters. Until the tools needed to exploit the reservoirs are invented, the crude will remain locked under the sea, said Matt Cline, a U.S. Energy Department economist.

      ``This is a very, very technically challenging environment where no one's ever done this,'' Cline, who tracks the Latin American oil industry, said in a telephone interview from Washington. ``These discoveries are in very deep water, and once you get to the seabed they are very deep under the floor, with a layer of salt that is definitely a difficult barrier.''

      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601086&sid=aalWn.eJ…
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 21:03:02
      Beitrag Nr. 6.379 ()
      weltweite Währungsreserven - ABENTEUERLICH ! !

      da kann der Oelpreis nur steigen - wohin mit dem Toilettenpapier ?
      Rohstoffe kaufen bis die Lager überlaufen.

      http://wirtschaft-querschuss.blogspot.com/
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 22:30:27
      Beitrag Nr. 6.380 ()
      Montag, 28. April 2008
      Gas-Geschäft gegen USA
      Pipeline von Iran nach Pakistan



      Der Iran und Pakistan haben sich ungeachtet des Widerstands aus den USA prinzipiell auf den Bau einer 7,5 Milliarden Dollar teuren Gaspipeline geeinigt. Pakistans Außenminister Shah Mahmood Qureshi sagte bei einem Besuch des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad in Islamabad, beide Länder hofften, die Pipeline werde Frieden und Freundschaft fördern.

      Ahmadinedschad war zuvor mit seinem pakistanischen Amtskollegen Pervez Musharraf zusammengekommen. Die Pipeline soll vom Iran nach Pakistan und Indien führen. Die USA haben sich gegen das Projekt ausgesprochen.


      Qureshi sagte, die Außenminister beider islamischen Republiken sollten nun einen Iran-Besuch von Musharraf planen, bei dem das Abkommen unterzeichnet werde. Indien und Pakistan hatten sich Ende vergangener Woche grundsätzlich über die Modalitäten des Gaspipeline-Projekts geeinigt. Unterschriften stehen aber noch aus. Über die mehr als 2000 Kilometer lange Pipeline sollen Pakistan und Indien mit Gas aus dem Iran beliefert werden. Ahmadinedschad reiste am Montag weiter nach Sri Lanka, wo er an diesem Dienstag eine Ölraffinerie besuchen will. Am selben Tag kommt er für einige Stunden nach Indien.

      Verstimmung zwischen Indien und den USA

      Ahmadinedschads Besuch in Neu Delhi hat bereits im Vorfeld zu diplomatischen Verstimmungen zwischen Indien und den USA geführt. Das indische Außenministerium hatte vergangene Woche erklärt, Indien und der Iran benötigten bei der Ausgestaltung ihrer bilateralen Beziehungen keine Anleitung. Zuvor hatte US-Außenamtssprecher Tom Casey gesagt, man hoffe, dass die indische Regierung auf Ahmadinedschad einwirken werde, die Urananreicherung auszusetzen. Ahmadinedschad kommt in Neu Delhi mit seiner Amtskollegin Pratibha Patil und mit Premierminister Manmohan Singh zusammen.

      Pakistan und Indien sind Verbündete Washingtons. In beiden südasiatischen Ländern sorgt das Wirtschaftswachstum für einen stark zunehmenden Energiebedarf. Ahmadinedschad wollte am Dienstagabend zurück nach Teheran reisen.

      http://www.n-tv.de/GasGeschaeft_gegen_USA_Pipeline_von_Iran_…
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 00:13:36
      Beitrag Nr. 6.381 ()
      28.04.2008 13:41
      OPEC-Präsident schließt Ölpreis von 200 Dollar nicht aus

      LONDON (Dow Jones)--Der Präsident der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) schließt einen Anstieg des Ölpreises auf 200 Dollar je Barrel nicht aus. "Jedesmal, wenn der Dollar um 1% fällt, steigt der Ölpreis um 4 Dollar und umgekehrt", zitiert die algerische Zeitung "El Moudjahid" am Montag den OPEC-Präsidenten Chakib Khelil auf ihrer Webseite.

      Grund für den hohen Ölpreis ist Khelil zufolge der schwache Dollar infolge "der US-Rezession und der Wirtschaftskrisen vieler Länder". Der Ölpreis war zuletzt auf ein neues Rekordhoch knapp unter 120 Dollar je Barrel gestiegen.
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 09:28:29
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 10:05:21
      Beitrag Nr. 6.383 ()
      irgendwie passt da was nicht !

      am WE hieß es das nigeria gestreickt wird ... so auch in irland /england und damit die Produktion von zwei großen ..still steht also mösste Öl duch die decke gehen ..... nach Fundikaki überlegung

      warum is das nciht der fall :rolleyes: könnte es sein das am markt nicht das fundermentale regiert sondern andere kräfte die ihre longpositionen jetzt abbauen :rolleyes: und auf die News scheißen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 14:10:38
      Beitrag Nr. 6.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.990.738 von oegeat am 29.04.08 10:05:21um den 20.4.: usd/eur auf 1.60
      jetzt: 29.4.: usd/eur auf 1.56

      dennoch ist Öl in usd auf dem selben Niveau. Folglich ist Öl gegenüber Euro (und analog ggüber vielen anderen Währungen) weiter teurer geworden, während es gegenüber dem gerade von einer Counterrally profitierenden usd seitwärts schiebt.

      Gegen den Euro ist das Barrel in den letzten 2.5 Monaten von 61 auf 75 Euro gestiegen, von wegen das ist nur der Dollar
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 14:13:33
      Beitrag Nr. 6.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.990.738 von oegeat am 29.04.08 10:05:21dass Longposis abgebaut werden, das würde jetzt Sinn machen, nachdem sogar Dittsche gestern abend das teure Öl erwähnt hat :laugh:

      Jedoch bringt das nur einen Zwischenstopp auf dem Weg zu 200$/Barrel.
      Der Stopp wird von Mai bis Sommer laufen und im Bereich 100-120 usd ablaufen. Danach gehts dann auf 200
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 14:37:02
      Beitrag Nr. 6.386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.990.738 von oegeat am 29.04.08 10:05:21warum is das nciht der fall könnte es sein das am markt nicht das fundermentale regiert sondern andere kräfte die ihre longpositionen jetzt abbauen und auf die News scheißen




      ....ja genau, und die heißt dollarstärke.
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 14:50:31
      Beitrag Nr. 6.387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.993.337 von kaalex am 29.04.08 14:37:02das lass ich nur beschränkt gelten ;)
      in meinen augen spielen andere faktoren ein rolle
      zu dem was hat dollarstärke mit dem abschalten der raffenerien/Ölleitungen usw zu tun ? nix :p gar nix ;)
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 16:21:28
      Beitrag Nr. 6.388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.993.471 von oegeat am 29.04.08 14:50:31ganz einfach, der schwache dollar hat die letzten monate das öl getrieben, jetzt ist es umgekehrt, ohne
      abschalten der raffenerien/Ölleitungen usw
      ...wäre der ölpreisrückgang vermutlich stärker.
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 16:27:17
      Beitrag Nr. 6.389 ()
      29. April 2008 15:08
      Entspannung bei den Rohstoffen
      Ölpreis sinkt wieder




      Die Lage am Ölmarkt hat sich am Dienstag etwas entspannt. Händler verwiesen auf das Streik-Ende in der schottischen Öl-Raffinerie Grangemouth. Der Ausstand hatte zwei Tage lang eine der größten britischen Pipelines lahmgelegt. "Bemerkenswert ist, dass sich der Preisabstand zwischen WTI für den amerikanischen Markt und Brent für den europäischen Markt in den letzten Tagen kaum zugunsten der europäischen Sorte eingeengt hatte", schrieb Commerzbank-Analyst Eugen Weinberg in einem Kommentar. "Ein Grund könnten die Produktionsausfälle in Nigeria sein, denn 42 Prozent der nigerianischen Exporte werden an die USA geliefert." Die Produktion des Energiekonzerns Exxon im wichtigsten afrikanischen Öl-Export-Land ist wegen eines Streiks größtenteils lahmgelegt. Verhandlungen zwischen den Gewerkschaften und dem Unternehmen laufen.

      Der Preis für ein Barrel (Fass zu 159 Litern) der US-Sorte WTI fiel am Dienstag um 90 Cent auf 117,85 US-Dollar. Am Vortag war der wichtige Rohstoff zeitweise zu einem Rekordpreis von 119,93 US-Dollar gehandelt worden. Die Nordseesorte Brent verbilligte sich um 83 Cent auf 115,91 US-Dollar.

      Richtungsentscheid der Fed

      Neue Impulse für die Preisentwicklung am Ölmarkt könnte Analysten zufolge die Sitzung der amerikanischen Notenbank geben. "Die Fed-Entscheidung beziehungsweise der sich daran anknüpfende Kommentar könnte den US-Dollar in die eine oder andere Richtung lenken und damit auch wichtige Impulse für den Ölmarkt geben", schrieb Weinberg. Analysten erwarten am Mittwoch eine erneute Leitzinssenkung der US-Notenbank auf dann 2,00 Prozent. Sie rechnen zudem mit Hinweise der Notenbanker darüber, ob der im Sommer vergangenen Jahres begonnene Zinssenkungsprozess damit am Ende sein könnte.

      Eine leichte Erholung des US-Dollar im Vorfeld der Zinsentscheidung ließ das Interesse an Gold etwas sinken. Das Edelmetall wechselte um 885 US-Dollar je Feinunze den Besitzer, zu Handelsschluss am Vortag waren 7,50 US-Dollar mehr gezahlt worden.

      Der Kupfer-Preis hielt sich knapp unter 8600 US-Dollar je Tonne. Händlern zufolge hielten nach wie vor Streiks in Chile den Preis hoch. Aber auch am Basismetall-Markt richtete sich alle Aufmerksamkeit vorrangig auf den US-Zinsentscheid. "Erst wenn der Zinsentscheid durch ist, rückt das makroökonomische Umfeld wieder in den Blick, und dann kann man nur schwer davon ausgehen, dass die Preise weiter steigen werden", sagte ABN-Amro-Analyst Nick Moore."
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 16:29:49
      Beitrag Nr. 6.390 ()
      Dienstag, 29. April 2008
      Milliardengewinne mit Öl
      BP und Shell obenauf



      Der steigende Ölpreis spült immer höhere Milliardengewinne in die Kassen der Konzerne. Royal Dutch Shell und BP übertrafen am Dienstag mit deutlichen Ergebnissteigerungen die Erwartungen der Analysten. Der Preis für Rohöl hatte im Januar erstmals die Marke von 100 US-Dollar je Barrel (159 Liter) durchbrochen. Seitdem stieg der Preis auf einen Rekord von knapp 120 US-Dollar. Positiv auf die Ergebnisse der Ölkonzerne wirkten sich auch die hohen Gaspreise in den USA und Europa aus. An den europäischen Börsen legten Öl-Aktien nach Bekanntgabe der Quartalsergebnisse zu.

      Ohne Sonderposten sprang BPs Nettogewinn um 48 Prozent auf 6,49 Mrd. US-Dollar, wie das Unternehmen mitteilte. Damit übertraf BP die Markterwartungen. Experten hatten im Durchschnitt mit lediglich 5,31 Mrd. US-Dollar gerechnet. Auch der Konkurrent Royal Dutch Shell, nach dem US-Konzern Exxon die Nummer Zwei der Branche, konnte sein Ergebnis nach eigenen Angaben im Berichtszeitraum um zwölf Prozent auf 7,85 Mrd. US-Dollar steigern. Hier hatten Experten mit 6,84 Mrd. US-Dollar gerechnet.

      Neubewertung von Öl-Aktien

      Analysten zeigten sich von den Bilanzdaten beeindruckt. "Die Zahlen haben den Investoren die Augen geöffnet. Sie zeigen, was die hohen Rohstoffpreise wirklich für die Gewinne im Ölsektor bedeuten", sagte Fortis-Analyst Paul Andriessen. Die Daten dürften zudem zu einer Neubewertung der Öl-Aktien insgesamt führen. ;);););););););););););););););););)

      Die Erwartungen an andere Ölkonzerne, die in Kürze ihre Kennzahlen vorlegen, seien nun gestiegen, sagten Analysten. Dazu zählten die US-Unternehmen Exxon Mobil und Chevron sowie der britische Gasproduzent BG Group. Auch für das zweite Quartal sieht es Experten zufolge rosig für die Branche aus. "Der Ausblick bleibt stark im zweiten Quartal. Die Ölpreise dürften sich im Durchschnitt auf 107 US-Dollar belaufen", sagte Citigroup-Analyst James Neale.

      Der britisch-niederländische Ölkonzern Royal Dutch Shell steigerte seinen Umsatz in den ersten drei Monaten auf 114,3 Mrd. US-Dollar von 73,5 Mrd. US-Dollar. Die Aktionäre sollen nur für das Quartal 40 Cent je Aktie bekommen. Das seien elf Prozent mehr als im Vorjahresquartal. BP - der drittgrößte Ölkonzern der Welt - steigerte seinen Umsatz im gleichen Zeitraum auf 89,2 Mrd. US-Dollar von 62 Mrd. US-Dollar. Die Dividende soll um 31 Prozent auf 13,5 Cent je Aktie angehoben werden.

      Die an der Londoner Börse gehandelten Shell-Aktien kletterten um über fünf Prozent. BP-Papiere sprangen ebenfalls um über fünf Prozent an. Der DJ-Stoxx-Index für den europäischen Öl- und Gassektor erhöhte sich um 2,9 Prozent.

      http://www.n-tv.de/Milliardengewinne_mit_Oel_BP_und_Shell_ob…
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 17:03:53
      Beitrag Nr. 6.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.994.640 von Punicamelon am 29.04.08 16:29:49Entspant euch! Nutzt jeden Rückschlag ! :cool:

      Avatar
      schrieb am 29.04.08 17:26:37
      Beitrag Nr. 6.392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.994.524 von kaalex am 29.04.08 16:21:28so ist es ! es zeigt das fundermentale sachen die zweite geige spielen ;) und das immer öffters
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 18:15:20
      Beitrag Nr. 6.393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.995.320 von oegeat am 29.04.08 17:26:37Übrigens,

      ich sehe was das du nicht siehst...

      bei 115,42 steht eine Unterstützungslinie, wenn die hält muss der Bär heut Nacht hinter Gittern schlafen.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 18:42:01
      Beitrag Nr. 6.394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.995.778 von Honke69 am 29.04.08 18:15:20Unterstützung :laugh::laugh::laugh:

      Es gibt keine Unterstützung wenn eine Blase platzt.
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 19:54:03
      Beitrag Nr. 6.395 ()
      ein neuer Diavortrag für Matt Simmons Fans

      Is Ocean Energy An Idea Whose Time Has Arrived?
      http://www.321energy.com/editorials/simmons/simmons042908/si…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.321energy.com/editorials/simmons/simmons042908/si…
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 19:56:29
      Beitrag Nr. 6.396 ()
      Gibt es eigentlich auch den Zug wenn der Ölpreis sinkt ??? :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 19:58:08
      Beitrag Nr. 6.397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.996.626 von Kostolany4 am 29.04.08 19:54:03den link hast shcon gepostet ... vor 2..3 Tagen ;)

      viel interessanter wäre was du zu den Vorwürfen sagst

      am 3.4 nen chart zu posten das öl in einer seitwärtsrange lauffen soll das war bei 110 dann tage später von einem kauf der am 4.4 also bei 112 stattgefunden haben soll zu sprechen ....... willst uns veräppeln :confused:n
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 20:04:24
      Beitrag Nr. 6.398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.996.002 von Hiermetze am 29.04.08 18:42:01Da platzt nichts! :cool:

      Der Oelpreis ist total Unterbewertet, auch wenn es nicht so aussicht! ;)

      Mein Kursziel 500 Doller auf 10 jahre :D
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 21:49:21
      Beitrag Nr. 6.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.996.725 von Namenbenutzer am 29.04.08 20:04:24mich interessiert was zur zeit ist und nicht in zehn Jahren, da ich kurzfristig handle.

      Wenn eine Fa. Sasol treibstoff im ctl-Verfahren für 60 Dolar je Barrel herstellen kann, dann ist das für mich ein klares Zeichen für eine derzeitige überbewertung des Ölpreises.

      In zehn jahren kann es sein, dass wir bei 500 Dollar stehen, wobei
      ich an einen kommenden Boom von Elektrofahrzeugen glaube.
      Vielleicht wird Uran wieder interessant.
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 23:17:08
      Beitrag Nr. 6.400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.996.725 von Namenbenutzer am 29.04.08 20:04:24Namenbenutzer,

      wenn schonn extreme Kursziele dann bitte immer: Dausend!

      "Dausend" damit sind wir doch alle aus Neuer Markt Zeiten vertraut - Fünfhundert dagegen hört sich so an als ob man möchte, aber nicht kann.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 23:39:52
      Beitrag Nr. 6.401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.998.006 von thefarmer am 29.04.08 23:17:08Die Grossen machen die Kurse, und die kaufen langfristig!
      :laugh:
      Wenn man an der Börse kurzfistig handelt und denkt, dann geht man wie ein Zocker im Kasino vor. Man muss sich in die Langfristigen reinversetzen um schnelles Geld zu machen. Natürlich muss du dafür lequide sein.


      Ich sage soballt es an den 100 Dollern kratzt kommen wieder einer und prügelt denn Oelpreis nach oben. Fundermental gebt es ja auch nichts zubefüchten. ;)
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 10:02:03
      Beitrag Nr. 6.402 ()
      wenn Bush schon solche Kommentare gibt...

      Most Important Quotes from U.S. President George Bush, April 29, 2008:

      ...One of the main reasons for high gas prices is that global oil production is not keeping up with growing demand.

      ...I think we better understand that there's not a lot of excess capacity in this world right now.

      ...demand is rising faster than supply. And that's why you're seeing global energy prices rise.

      ...But there is no magic wand to wave right now. It took us a while to get to this fix.



      The Details:

      Here are a few important points from U.S. President George Bush's press conference from today. Each line is a snip. Check the full transcript for the full talk. Bold emphasis is added.

      Across our country, many Americans are understandably anxious about issues affecting their pocketbook, from gas and food prices to mortgage and tuition bills.

      The past 18 months, gas prices have gone up by $1.40 per gallon. Electricity prices for small business and families are rising as well.

      One of the main reasons for high gas prices is that global oil production is not keeping up with growing demand.

      Americans are concerned about rising food prices. Unfortunately, Congress is considering a massive, bloated farm bill that would do little to solve the problem.

      It's not the time to ask American families who are already paying more in the checkout line to pay more in subsidies for wealthy farmers.

      Americans are concerned about making their mortgage payments and keeping their homes. And I don't blame them.

      Americans should not have to wait any longer for their elected officials to pass legislation to help more families stay in their homes.

      The average person wants to know whether or not we know that they're paying higher gasoline prices and they're worried about staying in their homes.

      You know, we're transitioning to a new era, by the way, a new era where we're going to have batteries in our cars that will power — you know, enable people to drive 40 miles on electricity. There's going to be more ethanol in the market, more alternative fuels. Our driving habits will change.

      ...on the Saudis, look, I have made the case that, you know, the high price of oil injures economies. But I think we better understand that there's not a lot of excess capacity in this world right now.

      You know, hopefully, high prices will spur more exploration to bring excess capacity on. But demand is rising faster than supply. And that's why you're seeing global energy prices rise.

      ...if we would buy food from local farmers as a way to help deal with scarcity, but also as a way to put in place ... an infrastructure so that nations can be self- sustaining and self-supporting.

      ...the American people, they got to understand that here in the White House, we are concerned about high gasoline prices, we're concerned about high food prices, we're concerned about people staying in their homes and we're concerned about student loans...



      Wowie, look at this one...

      QUESTION: Mr. President, you just said there's not a lot of excess supply out there. Some energy experts think we may have already passed or be within a couple of years of passing the maximum oil-pumping capability [i.e. peak oil]. In other words, we may be close to tapping all we've got.

      Do you think that's the case? And if you do, why haven't you put more resources into renewable energy research, sir?

      BUSH: We've put a lot into, you know, ethanol. And matter of fact, the solution to the issue of corn-fed ethanol is cellulosic ethanol, which is a fancy word for saying we're going to make ethanol out of switchgrasses or wood chips. And we're spending a lot of money along those lines.

      But energy policy needs to be comprehensive. And we got to understand we're in a transition period.

      The problem is there's been a lot of focus by the Congress in the intermediate steps and in the long-term steps, the long-term steps being hydrogen, the intermediate steps being, you know, biofuels, for example, and research into biofuels, and battery technology, but not enough emphasis on the here and now.

      And so you ask — you say that people think we can't — there's not any more reserves to be found. Well, there are reserves to be found in ANWR. That's a given.

      You know, I just told you that there's about 27 million gallons of diesel and gasoline that could be from domestically produced crude oil that's not being utilized.

      And not only that, we can explore in environmentally friendly ways. New technologies enables for — to be able to drill like we've never been able to do so before; slant-hole technologies and the capacity to use a drill site — a single drill site to be able to explore a field in a way that doesn't damage the environment.

      And, yet, this is a litmus-test issue for many in Congress. Somehow if you mention ANWR it means you don't care about the environment.

      Well, I'm hoping now people, when they say ANWR, it means you don't care about the gasoline prices that people are paying.



      Wow, that was a golden opportunity. Interesting his response on that.

      World demand is 85 million barrels a day. So the purchases for SPRO account for 0.1 percent of global demand, and I don't think that's going to affect price when you affect 0.1 percent. And I do believe it is in our national interest to get the SPRO filled, in case there is a major disruption of crude oil around the world.

      And if I thought it would affect the price of oil positively, I would seriously consider it. But when you're talking about 0.1 percent of global demand, I think the -- you know, I think, if you kind of (inaudible) a cost-benefit analysis, I don't think you'd get any benefits from making the decision. I do think it costs you, you know, oil, in the case of a national security risk.

      But there is no magic wand to wave right now. It took us a while to get to this fix.
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 15:17:27
      Beitrag Nr. 6.403 ()
      29. April 2008 - 13:40 OIL/Ölpreise gefallen - Ende des Raffinerie-Streiks in Schottland

      NEW YORK/LONDON/WIEN (AWP International) - Die Ölpreise sind am Dienstag nach dem Ende des Raffineriestreiks in Schottland gefallen. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Juni sank auf 117,97 US-Dollar. Das sind 78 Cent weniger als zum Handelsschluss am Vortag. Am Montag war der US-Ölpreis noch auf einen Rekordstand von 119,93 Dollar geklettert. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent gab um 90 Cent auf 115,85 Dollar nach.


      Das Ende des Raffinerie-Streiks im schottischen Grangemouth habe den Ölpreis belastet, sagten Händler. Wegen des Ausstands musste das Energieunternehmen BP eine bedeutende Pipeline zeitweise stilllegen, die für rund 40 Prozent der Öl- und Gaslieferungen Grossbritanniens verantwortlich ist. Da es jedoch ausreichende Lagerbestände als Puffer gebe, dürften die Auswirkung gering bleiben, sagte Petromatrix-Analyst Olivier Jakob. Es dauert laut Unternehmensangaben jedoch rund zwei bis drei Wochen, bis die Grangemouth Raffinerie wieder mit voller Kapazität arbeiten kann.

      "Bemerkenswert ist, dass sich in diesem Zusammenhang der Preisabstand zwischen WTI für den amerikanischen Markt und Brent für den europäischen Markt in den letzten Tagen kaum zugunsten der europäischen Sorte eingeengt hatte", schreibt Eugen Weinberg Rohstoffanalyst von der Commerzbank. Dieser habe verharrt bei rund zwei Dollar. Ein Grund könnten die Produktionsausfälle in Nigeria sein, denn 42 Prozent der nigerianischen Exporte werden an die USA geliefert. Sabotageaktionen durch Aufständige im Niger-Delta hatten zuletzt immer wieder die Produktion beeinträchtigt. "Die Angebotssituation in Nigeria wird nicht besser", sagte Rob Lauhlin vom Handelshaus MF Global. Es habe bisher kaum Gespräche zwischen der Regierung und den Aufständigen im Niger-Delta gegeben.

      Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ist unterdessen erneut auf ein Rekordhoch gestiegen. Nach Angaben des OPEC-Sekretariats vom Dienstag kostete ein Barrel (159 Liter) Rohöl aus den Fördergebieten des Kartells am Montag 111,66 Dollar. Das waren 1,65 Dollar mehr als am Freitag. Damit wurde der bisherige Rekordstand von 111,14 Dollar vom vergangenen Mittwoch übertroffen. Die OPEC berechnet den Korbpreis auf der Basis von 13 wichtigen Sorten der Organisation./js/bf

      http://www.oelpooler.ch/oelnews.cfm
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 17:04:39
      Beitrag Nr. 6.404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.002.570 von Punicamelon am 30.04.08 15:17:27ahhahaha

      Die Ölpreise sind am Dienstag nach dem Ende des Raffineriestreiks in Schottland gefallen.


      die aussage ist zum einen gelogen ! den der kurs viel vorher und zum anderen war das nie und nimmer der grund ........



      aber papier ist ja geduldig und man kann den leuten ja alles erzählen .. gell Puni
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 17:16:48
      Beitrag Nr. 6.405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.003.845 von oegeat am 30.04.08 17:04:39den der kurs viel vorher und zum anderen war das nie und nimmer der grund ........

      Ich spotte ja im Alggemeinen nicht über die Fehler anderer Menschen, weil ich genug eigene Fehler habe.
      Aber weil Du so gerne über andere spottest, weiche ich hier einmal von meiner Gewohnheit ab.

      Empfehlung für eine Zeitungsannonce:
      "Wer lärnt mir Deutsch?"

      ahhahaha
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 17:31:50
      Beitrag Nr. 6.406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.004.004 von Triakel am 30.04.08 17:16:48ich spotte nicht über unzulänglichkeiten wie tip schreib fehler


      sondern über die laufenden LÜGEN - verdrehen sesationsgeilen Medien die um einer Schlagzeilen willen alles machen

      dazu sage ich nur Pfui und jeder der sein hirn nicht einschlatet und den Müll überprüft wird vom markt belehrt werden das die NEWS für nix sind

      apropo news [urlhier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3521&start=25[/url] zum Lagerbestand überhaupt ich sage nur 320

      hier die letzte grafik da kommend ie 3,8 nun dazu

      man hat nun ein rekordwert erreicht :eek:

      Avatar
      schrieb am 30.04.08 17:32:24
      Beitrag Nr. 6.407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.004.004 von Triakel am 30.04.08 17:16:48ich spotte nicht über unzulänglichkeiten wie tip schreib fehler


      sondern über die laufenden LÜGEN - verdrehen sesationsgeilen Medien die um einer Schlagzeilen willen alles machen

      dazu sage ich nur Pfui und jeder der sein hirn nicht einschlatet und den Müll überprüft wird vom markt belehrt werden das die NEWS für nix sind

      apropo news [urlhier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3521&start=25[/url] zum Lagerbestand überhaupt ich sage nur 320

      hier die letzte grafik da kommend ie 3,8 nun dazu

      man hat nun ein rekordwert erreicht :eek:




      öl nun bei 113.64 :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 18:11:37
      Beitrag Nr. 6.408 ()
      Hallo lese hier schon eine Weile mit. Bin seit letzdem Freitag short in Öl. Wo befindet sich eigentlich die nächste Unterstützung?
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 19:21:25
      Beitrag Nr. 6.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.004.576 von commander83 am 30.04.08 18:11:37wenns nach dem ögi geht bei 36$!!!

      sein short herz freut sich beim jedem downer!!!

      :laugh:

      lg öli
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 19:40:09
      Beitrag Nr. 6.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.005.250 von oelhai am 30.04.08 19:21:25du schreibt hir noch ....... wie offt hast dich nun schon verabschiedet 2 mal nein 3..4 mal

      was macht den dein short eigendlich seit 108 .- :laugh: genau bei 119 gingst dann long ......
      war ein griff ins
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 20:26:21
      Beitrag Nr. 6.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.005.422 von oegeat am 30.04.08 19:40:09was redest du den fürn scheiss daher!!?? :keks:


      bist besoffen oder rauchst zuviel???

      wann hab ich wo was gesagt??? :keks::keks:

      :p
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 20:45:20
      Beitrag Nr. 6.412 ()
      Ich dachte man versucht in solchen Foren etwas produktiv und gesittet
      miteinander umzugehen.:(
      Wir wollen doch alle das Gleiche, Cash.:D
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 21:04:31
      Beitrag Nr. 6.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.005.852 von oelhai am 30.04.08 20:26:21bist besoffen oder rauchst zuviel???


      Ja, so ist der Ögi, kaum fängt Öl mal ein bisschen an zu blättern (in diesem Fall verlängertes Mai Wochenende/Feiertag), da fängt er an rumzumotzen!:laugh::laugh:

      Dieses Mal ist Öl von 120 auf 112 gefallen, das Letzte Mal ist Öl von 60 auf 55 gefallen, als er ein Fass aufgemacht hat:laugh:

      So ist Ögi nun mal, so müssen wir ihn nehmen + sein Shell Bruder:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 21:06:28
      Beitrag Nr. 6.414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.005.852 von oelhai am 30.04.08 20:26:21ja schau posting #4987 hat gesagt du gehst short .... :laugh: hat der uhudler geschmekt ;)
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 21:08:54
      Beitrag Nr. 6.415 ()
      Rekorde vorm Wochenende

      Benzin teuer wie nie zuvor :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:



      Unmittelbar vor dem langen Wochenende zum 1. Mai haben die Kraftstoffpreise in Deutschland neue Rekordhöhen erreicht. Nach einer Preisrunde am Mittwochnachmittag kostete ein Liter Benzin im bundesweiten Durchschnitt 1,49 Euro, teilte ein Sprecher des Branchenführers Aral mit. Auch der Dieselpreis erreichte mit 1,42 Euro je Liter eine nie zuvor gekannte Höhe. Als Ursache für die hohen Preise an der Zapfsäule geben die Mineralölunternehmen die festen Notierungen für Öl und Ölprodukte an den internationalen Rohstoffbörsen an. Im Laufe der Woche hatten die Preise mehrfach neue Rekordwerte bis fast 120 Dollar für ein Barrel (159 Liter) erreicht. Auch Heizöl war nach der wöchentlichen Umfrage des Hamburger Energie-Informationsdienstes EID mit 85,35 Euro für 100 Liter (beim Kauf von 3000 Litern) so teuer wie noch nie. Der Preis lag um 1,55 Euro über der Vorwoche.


      Die Ölpreise sind nach überraschend deutlich gestiegenen US-Rohöllagerbeständen stark gefallen. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate WTI zur Auslieferung im Juni sank auf 113,67 US-Dollar. Das sind 1,97 Dollar weniger als zum Handelsschluss am Vortag. Vor der Veröffentlichung der Daten hatte der WTI-Preis noch bei über 116,40 Dollar gelegen. Am Montag war der US-Ölpreis noch auf einen neuen Rekordpreis von 119,93 Dollar gestiegen. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent fiel um 1,80 Dollar auf 111,62 Dollar. Vor der Veröffentlichung der Daten hatte der Brent-Preis noch bei 114,50 Dollar gelegen.

      Hoffnung auf festeren Dollar

      Im weiteren Handelsverlauf könnte auch die Zinsentscheidung der US-Notenbank die Märkte bewegen. Sollte die Fed andeuten, ihren Zinssenkungskurs im weiteren Jahresverlauf nicht fortzusetzen, könnte dies den bereits leicht erholten US-Dollar weiter stützen und mithin Druck auf die Ölpreise ausüben, erwartet Commerzbank-Experte Eugen Weinberg. Ein fester Dollar verteuert Rohöl für Investoren außerhalb des Dollarraums und dämpft mithin die Nachfrage aus diesen Ländern. Weinberg vermutet allerdings, dass die aktuellen Preisrückgänge bei Rohöl kurzlebiger Natur sind. Weitere Rekordstände in den kommenden Wochen seien daher wahrscheinlich.

      Nach Ansicht vieler Ölexperten sind die hohen Rohstoffpreise in immer stärkerem Maße auf die Spekulation der Finanzmärkte zurückzuführen. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:In dieser Woche waren es Unruhen in Nigeria und ein Streik in einer schottischen Raffinerie, die als Gründe für Preissteigerungen herhalten mussten. Tatsächlich aber wird der physische Ölmarkt, die tatsächlich gehandelten und schließlich verbrauchten Ölmengen, von derartigen Ereignissen nur wenig berührt. Bislang ist der Ölmarkt weitgehend im Gleichgewicht, obwohl die massiven Preissteigerungen das Gegenteil zu zeigen scheinen. Es gibt weltweit keine Engpässe in der Ölversorgung und Angebot und Nachfrage sind ungefähr ausgeglichen. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Allerdings erwarten die Märkte wegen der stark wachsenden Nachfrage aus China und Indien eine zunehmende Ölknappheit und spekulieren deshalb auf weiter steigende Preise.


      http://www.n-tv.de/Rekorde_vorm_Wochenende_Benzin_teuer_wie_…
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 21:09:46
      Beitrag Nr. 6.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.006.060 von commander83 am 30.04.08 20:45:20was produktives willst lesen ? da bist hir falsch !

      hir gibts nur dümliche nachrichten und longrufe egal wie steils runter geht oder wie klar die trendwende ist du wirst hier immer longrufe lesen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 21:13:17
      Beitrag Nr. 6.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.006.284 von oegeat am 30.04.08 21:09:46hir gibts nur dümliche nachrichten und longrufe

      und manchmal auch Dummies (Charttechniker), die 36Dollar ausrufen, ahahahaha:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Wünsche schönen Feiertag!;)
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 08:55:30
      Beitrag Nr. 6.418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.006.246 von oegeat am 30.04.08 21:06:28ja schau posting #4987 hat gesagt du gehst short .... hat der uhudler geschmekt



      #4987 von sie34 09.03.08 22:46:11 Beitrag Nr.: 33.593.650
      Dieses Posting: versenden | melden

      Hallo Oegeat,
      ich glaube, das hier ist einfach nicht das richtige forum für dich.
      wenn ich das richtig verstehe, sind hier überwiegend langfristige
      investoren.
      in diesem fall nutzen deine charts nicht so viel, weil sie nicht viel viel über die zukunft aussagen , sondern nur über die vergangenheit.
      wenn man mit Oel tradet ist das was anderes und deine charts
      können sehr nützlich sein.
      darum würde ich es gut finden, wenn du einen eigenen thread
      aufmachst für die jenigen, die gerne tagesgeschäfte machen.
      das wäre echt eine tolle sache und du würdest bestimmt viel dankbarkeit für deine unterstützung erhalten
      lieber gruss von mir




      jetzt glaub ichs dann!!! :keks::keks:

      mann oh mann hör mit dem scheiss!!!

      bitte lieber ögi stell deinen uhudler weg!!! der fusel verwirrt dich doch nur total!!!! :laugh::laugh:

      und rauch nimmer so viel!!! :laugh:

      vielleicht kannst dann wieder klar denken und weisst was du tust! :laugh:

      schönes woe!
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 10:47:50
      Beitrag Nr. 6.419 ()
      Oil to hit $200 a barrel despite rising supply

      Qatar, the resources-rich nation, has added its voice to warnings that the price of oil will hit $200 a barrel despite record levels of production among Gulf countries last month.

      Qatar's energy minister, Abdullah bin Hamad al-Attiyah's comments echoed those of Opec's president, Chakib Khelil, who said on Monday that economic factors could drive oil to $200.

      The oil price reached nearly $120 at the start of the week and analysts are concerned that an influx of investment money from speculators could push it higher. The price eased to $115 today but is still up more than 20 per cent this year.

      http://business.timesonline.co.uk/tol/business/industry_sect…
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 12:56:30
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 16:08:51
      Beitrag Nr. 6.421 ()
      Solange hier noch Kursziele 200, 500, 1000 Dollar ausgegeben werden, haben wir noch viel Luft nach unten.
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 16:41:33
      Beitrag Nr. 6.422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.929.453 von Kostolany4 am 21.04.08 00:00:10#6060 von Kostolany4 21.04.08 00:00:10 Beitrag Nr.: 33.929.453
      Dieses Posting: versenden | melden

      Veröffentlichung der Wettdaten:
      -------------------------------

      Algol............ 138,00
      Kostolany4....... 132,70
      Janoman.......... 129,00
      Triakel.......... 128,00
      fräserle ........ 127,58
      derail .......... 126,00
      DieGmbH ......... 123,54
      Punicamelon ..... 123,15
      Bullentango ..... 121,20
      oelhai .......... 119,92
      Martin_Wolf ..... 119,67
      NedRise ......... 106,85
      Oegeat .......... 105,00
      fairy.trader ..... 97,80
      lipscher ......... 97,60
      TheGiaur ......... 85,00

      Durchschnitt .... 117,56


      Zwischenstand

      Avatar
      schrieb am 01.05.08 16:42:57
      Beitrag Nr. 6.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.009.677 von Hiermetze am 01.05.08 16:08:51Man was ist da bei dem Öl los. Etwas langsamer wäre besser.
      Kann mir jemand den Kurs folgendes Zertifikates geben: GS01SE:confused:
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 16:49:26
      Beitrag Nr. 6.424 ()
      Öl-Hoschi-Klöten werden gerden gerade mit der "Farinelli-Excalibur 2.0" nach allen regeln der kunst zermurmelmitscht.
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 17:16:49
      Beitrag Nr. 6.425 ()
      Non-OPEC oil production at the limit

      Veronique Dupont | May 01, 2008

      OIL producers outside the OPEC cartel are unable....


      http://www.theaustralian.news.com.au/story/0,25197,23628390-…
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 17:54:50
      Beitrag Nr. 6.426 ()



      Antarktis: Tiefsee wird kälter
      Polarstern-Expedition liefert neue Erkenntnisse
      Die Tiefsee der Antarktis wird nach jahrelanger Erwärmung wieder kälter. Dadurch könnten die Umwälzbewegungen der ozeanischen Wassermassen in Schwung gebracht werden. Dies ist das erste Ergebnis der jetzt in Punta Arenas in Chile zu Ende gegangenen Polarstern-Expedition eines internationalen Wissenschaftlerteams.



      Gleichzeitig haben Satellitenaufnahmen die höchste Ausdehnung von Meereis im antarktischen Sommer seit Beginn der Aufzeichnungen gezeigt. Ob der kalte antarktische Sommer einen neuen Trend einleitet oder nur ein „Ausrutscher“ war, wird mittels autonomer Messbojen in den nächsten Jahren weiter verfolgt.

      Die Polarstern-Expedition ANT-XXIV/3 unter Beteiligung des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung (AWI) in der Helmholtz-Gemeinschaft war der Untersuchung der ozeanischen Zirkulation und den davon abhängigen Stoffkreisläufen im Meer gewidmet. Schwerpunkte stellten die Projekte CASO (Climate of Antarctica and the Southern Ocean) und GEOTRACES dar, zwei der Hauptprojekte in der Antarktis im Internationalen Polarjahr 2007/08.

      Welche Bedeutung hat der Südliche Ozean für das Erdklima?
      Die 58 Wissenschaftler aus zehn Ländern haben vom 6. Februar bis 16. April 2008 an Bord des Forschungsschiffs Polarstern die Meeresströmungen sowie die Temperatur-, Salzgehalts- und Spurenstoffverteilung im Meerwasser der Antarktis untersucht.


      Eine CTD wird von Bord der Polarstern ins Meer hinabgesenkt
      © Ismael Nunez-Riboni / Alfred-Wegener-Institut
      „Wir wollen die Rolle des Südlichen Ozeans für das vergangene, gegenwärtige und zukünftige Erdklima erforschen“, sagte Fahrtleiter Eberhard Fahrbach vom AWI. Die Absinkbewegungen der Wassermassen im Südlichen Ozean sind ein Teil der globalen Umwälzbewegungen des Ozeans und spielen damit eine wichtige Rolle im globalen Klimageschehen.


      [urlusw hier..............]http://www.g-o.de/wissen-aktuell-8122-2008-04-22.html[/url]







      ++++++++++++++++++++++


      na was nun ? haben wir nun ein erderwärmung ? oder net

      oder nur ein riesen geschäfft mit einer verarschng sonder gleichen

      so wie das märchen das Öl geht aus :( :( billige geschäftemacherei :mad:
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 18:01:09
      Beitrag Nr. 6.427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.010.212 von oegeat am 01.05.08 17:54:50die auswirkungen dieses ölpreises sind allemal vom feinsten,
      http://www.godmode-trader.de/de/boerse-nachricht/Staatsfonds…
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 18:48:27
      Beitrag Nr. 6.428 ()
      Donnerstag, 1. Mai 2008
      Sprudelnde Gewinne in Texas
      Warmer Regen für Exxon



      Der weltgrößte börsennotierte Ölkonzern Exxon Mobil profitiert kräftig von den rekordhohen Energiepreisen. Der Öl- und Gaskonzern steigerte seinen Gewinn im ersten Quartal um 17 Prozent auf 10,9 Mrd. US-Dollar. Umgerechnet entspricht das einer Summe von 7,0 Mrd. Euro. Der Umsatz kletterte um mehr als ein Drittel auf 116,8 Mrd. Dollar, teilte Exxon Mobil in Houston im US-Bundesstaat Texas mit.


      Gemessen am Gewinn je Aktie verfehlte der Konzern aber mit 2,03 Dollar je Aktie die Erwartungen der Analysten. Im Durchschnitt hatten sie mit einem Gewinn von 2,11 Dollar je Anteilsschein gerechnet. Prompt fiel die Aktie zum Handelsstart um fast vier Prozent auf 89,60 Dollar. In den vergangenen zwölf Monaten hat Exxons Börsenwert aber um knapp 20 Prozent zugelegt. Im Jahr 2007 hatte der US-Konzern mit 40,6 Mrd. Dollar dank der rasant gestiegenen Ölpreise den bisher höchsten Gewinn eines US-Unternehmens aller Zeiten erzielt.

      Schwindende Margen

      Im ersten Quartal kostete Rohöl im Schnitt 98 Dollar je Barrel und damit fast 70 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Der Konzern konnte jedoch daraus weniger Gewinn schlagen als von den Anlegern erhofft.

      Auch die beiden europäischen Wettbewerber British Petroleum (BP) und Royal Dutch Shell hatten in dieser Woche deutliche Gewinnsprünge vermeldet. Die Rekordölpreise spülen den Konzernen zwar bei der Förderung mehr Geld in die Kasse. In der Raffineriesparte bleiben die Margen dagegen wegen hoher Kosten unter Druck.

      Kundengeduld am Anschlag

      Die Unternehmen können den Preisanstieg zudem nur zum Teil und verzögert über die Tankstellen an die Autofahrer weitergeben. Sonst würden die Spritpreise noch stärker und schneller steigen als ohnehin. So kletterte Exxons Gewinn im Fördergeschäft um 45 Prozent auf 8,8 Mrd. Dollar, während er bei der Raffinerie um 40 Prozent auf 1,2 Mrd. Dollar einbrach.

      Der Rohölpreis hatte erst am Montag einen neuen Höchststand von knapp 120 Dollar je Barrel (159 Liter) erreicht. Seither verbilligte sich das schwarze Gold wieder deutlich um einige Dollar je Fass.

      Die Rockefellers wollen die Wende

      Exxon Mobil steht derzeit unter Druck der Rockefeller-Familie, die Großaktionär ist. Die Erben der Ö l-Dynastie fordern mehr Engagement bei erneuerbarer Energie sowie eine Trennung der Spitzenpositionen des Konzernchefs (CEO) und des Verwaltungsratsvorsitzenden. Die zwei Ämter liegen bei den meisten US-Konzernen in einer Hand. Der Exxon-Konzern hat seine Wurzeln im einstigen Ölimperium der Rockefellers.

      Seine Aktionäre beteiligt Exxon mit einer von 35 auf 40 US-Cents erhöhten Quartalsdividende am Gewinn. Der britische Konkurrent BP verdiente im ersten Quartal mit 6,6 Mrd. Dollar fast 50 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, die britisch-niederländische Royal Dutch Shell mit 7,8 Mrd. Dollar rund 12 Prozent mehr. Der zweitgrößte US-Ölkonzern Chevron legt an diesem Freitag seine Zahlen vor.

      http://www.n-tv.de/Sprudelnde_Gewinne_in_Texas_Warmer_Regen_…
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 18:54:30
      Beitrag Nr. 6.429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.010.484 von Punicamelon am 01.05.08 18:48:27Prompt fiel die Aktie zum Handelsstart um fast vier Prozent

      :laugh: der witz war gut !!!!!!!!!! ahhahaha die Aktie viel wiel Öl einbricht und damit zukünftieg Gewinne schmaler auffallen wird
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 18:57:57
      Beitrag Nr. 6.430 ()



      So ein Anstieg kann auf Dauer nicht gut gehen. Auch der Ölpreis wird nicht in den Himmel wachsen ! ;)
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 19:04:03
      Beitrag Nr. 6.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.010.533 von StockFactory am 01.05.08 18:57:57das sagen einige Chartexperten ..... [urlhier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=2130&start=100[/url]
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 01:21:54
      Beitrag Nr. 6.432 ()
      Kommt beim Öl die Korrektur?

      Der Ölpreis schien die vergangenen Wochen nur einen Trend zu kennen: den nach oben. So verteuerte sich das Fass Western Texas Intermediate Oil, das Äquivalent zum hier gehandelten Brent Crude um rund 20$ je Barrel auf knapp 120 USD (im Mai Future-Kontrakt diesen Jahres). Short-Spekulanten verbrannten sich die Finger und all diejenigen unter uns die wie ich auf das Auto angewiesen sind merkten es vor allem an der Tankstelle. Klar, Öl ist ein knapper Rohstoff und die Nachfrage aus den aufsteigenden Riesen wie China oder auch Indien explodiert förmlich. Auch bewegt sich Öl seit Jahren bereits in einer Hausse-Phase, welche abgesehen von wenigen Dämpfern einen ganz klaren Trend vorgibt. Ich habe gelernt dass jeder, der sich für den heiß spekulierten (und mitunter echt volatilen) Ölmarkt interessiert sehr klar festlegen muss ob er auf der kurz-, mittel- oder langfristigen Zeitebene agiert und sich anhand dieses Merkmals die News entsprechend heraus suchen sollte.

      Ist der heftige Anstieg der letzten Monate wirklich fundamental gerechtfertigt? Fakt ist, dass der Anstieg ein Resultat des starken Euros ist. So hatte jeder Prozentpunkt, den die amerikanische gegenüber der europäischen Leitwährung verloren hat, das schwarze Gold um rund 3-4 Dollar je Fass verteuert. Rezessionsängste ermutigten die FED, die Zinsen im Dollarraum besonders rasch und großzügig zu senken. Große Fonds und Spekulanten, die aufgrund der Suche nach alternativen Anlageformen (da ja in den vergangenen Monaten massiv Kapital aus den Aktienmärkten abgezogen wurde) oder einfach aufgrund des charttechnisch stabilen Anstiegs mit auf den Zug aufgesprungen sind, verstärkten diesen Trend. Die Lagerbestände in den USA untermauern den Anstieg fundamental jedoch nicht - so sind per 30. April die Lagerbestände an Rohöl auf rund 320 Mio. Barrel angestiegen, und auch die Lager mit Destillaten sind voller. Lediglich beim Benzin wurde ein Rückgang registriert, hier dürften vor allem saisonale Abweichungen reinspielen. Erwähnenswert ist auch, dass nur ein geringer Prozentsatz der gehandelten Kontrakte tatsächlich mit physischen Lieferungen abgeschlossen werden, d.h. einfach dass viel Spekulation im Markt vorhanden ist.

      Wird der Ölpreis nun fallen oder nicht? Es gibt sowohl im Long- als auch im Short-Lager viel Gebrüll und beide Seiten haben durchschlagende Argumente. Dass der Rohstoff an sich einer natürlichen Knappheit unterliegt ist außer Frage. Trotzdem ist der Anstieg nicht von gesunder Natur und eine Korrektur in den unteren 100$ Bereich meiner Meinung nach in den nächsten Wochen recht wahrscheinlich. Wenn sich der Euro dem anschließen sollte und im gleichen Zeitfenster ebenfalls an Wert verliert, werden wir an der Zapfsäule leider nicht allzu viel bemerken und weiter zu hohen Preisen Benzin kaufen müssen…

      Artikel unter: http://www.putandcall.de
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 02:09:22
      Beitrag Nr. 6.433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.012.279 von putandcall-de am 02.05.08 01:21:54Die Lagerbestände in den USA untermauern den Anstieg fundamental jedoch nicht - so sind per 30. April die Lagerbestände an Rohöl auf rund 320 Mio. Barrel angestiegen

      ja sag a ich ja ... [urlnews und lager..]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3521&postdays=0&postorder=asc&start=0[/url]

      [urlÖl-........:p]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=34306#34306[/url]
      dann
      [urlgold ...... :p]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=34305#34305[/url]
      auch runter .....:p
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 09:21:03
      Beitrag Nr. 6.434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.012.308 von oegeat am 02.05.08 02:09:22Öl: Nadel in der Spekulationsblase? :eek::eek::eek:

      Datum 01.05.2008 - Uhrzeit 16:57 (© BörseGo AG 2007, Autor: Maier Gerhard, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)

      WKN: 965706 | ISIN: XC0009657062 | Intradaykurs:
      New York (BoerseGo.de) - Der Ölfuture steht heute unter Druck. Anlass ist die Änderung der US-Geldpolitik. Die Fed signalisierte gestern, dass die Zinssenkungsrunde jetzt vermutlich beendet ist. Damit gibt sie dem angeschlagenen Dollar Auftrieb. Zugleich nimmt sie der Ölspekulation den Wind aus den Segeln. In den vergangenen Monaten war Öl gekauft worden, weil die US-Zinssenkungen den Dollar schwächten und angeblich Inflationsgefahren erzeugten. Ausserdem nutzen viele Fonds die von der Fed geschaffene neue Liquidität für massive Rohstoffkäufe. Heute fällt Crude 1,31% auf 111,97 Dollar. Anscheinend hat Bernanke die Nadel in die Spekulationsblase beim Öl gestochen.:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 09:46:37
      Beitrag Nr. 6.435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.012.947 von mcdiamond am 02.05.08 09:21:03Anscheinend hat Bernanke die Nadel in die Spekulationsblase beim Öl gestochen

      sag ich doch reine blase !

      ich sehe nun kurse von 100 aber in mehreren Wellen erst ....
      dann könnte ein abrutschen bis auf 85 kommen :eek:
      und dann ist der langfristige Aufwärtstrend drann bei dem es wieder abprallen wird

      Ausnahmsweise ein Chart von mir ein Laaaaaaaangfristiger;)

      Chart anno Februar 08



      und auch interessant 2007 ein uraltchart der den Ausbruch hoch zu den 120 schon beinhaltete :eek: :eek:



      aber charttechnick funktioniert ja nicht .... und shcon gar nicht so Laaangfristig

      nur scheiße wenn es lauffend genau so kommt und die kritiker laufend eines besseren belehrt werden
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 09:51:25
      Beitrag Nr. 6.436 ()
      Ein Ölpreis von 225 Dollar?

      http://www.tagblatt.ch/index.php?artikelxml=1505470&ressort=…

      Auszüge:

      Auf lange Frist wird mit weiteren scharfen Preissteigerungen gerechnet....

      Der kanadische Finanzdienstleister CIBC prognostiziert in einer neuen Langzeit-Energiestudie bis 2012 einen weiteren scharfen Anstieg der Ölpreise auf 225 $ je Fass (à 159 Liter). CIBC-Chefökonom Jeff Rubin erwartet bei eskalierender Öl- und Treibstoffnachfrage in Schwellenländern wie China, Indien und Russland und einem explosionsartigen Anstieg der Zahl der Autos in der Dritten Welt eine stagnierende oder rückläufige Ölnachfrage in den preisempfindlicheren OECD-Ländern......

      Die USA mit rund 5% der Weltbevölkerung von sechs Milliarden Menschen verbrauchen etwa ein Viertel des globalen Ölangebots. Die amerikanischen Treibstoffpreise zählen wegen der sehr geringen Besteuerung zu den niedrigsten der Welt. CIBC rechnet für die kommenden fünf Jahre mit einem Anstieg der US-Benzinpreise von gegenwärtig 1.20 $ auf 2.25 $ je Liter.....

      Länder ausserhalb der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) werden nach CIBC-Berechnung 2012 bereits mehr als die Hälfte des globalen Ölangebots für sich beanspruchen, während sie vor zehn Jahren für kaum mehr als die Hälfte des Ölkonsums der Industrieländer standen. Autoverkäufe in Russland stiegen 2007 um fast 60 Prozent, in Brasilien um 30 Prozent und in China um 20 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 11:39:29
      Beitrag Nr. 6.437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.013.267 von Kostolany4 am 02.05.08 09:51:25Langfristig sind wir tot :(

      und 2012 ist 3 jahre weg ! in 3 jahren würde Öl bis dahin um 100% zulegen wenn man den Kurs von jetzt recht von heute

      100% in 3 jahren is mir zu wenig und vor allem zu unsicher :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 11:50:29
      Beitrag Nr. 6.438 ()
      1 liter = $1, das ist meine Prognose für die Schlagzeilen in den Medien zwischen Ende diesen Jahres und Frühling nächsten Jahres.

      Und selbst das ist dann noch zu billig und wird viel zu wenige vom Fahren abhalten. Wie wärs wenn man dasselbige probiert wie bei der Solarindustrie? Massive Subventionen. Sagen wir $1/liter extra-Steuer und all die vielen Milliarden in die Förderung alternativer Antriebe?

      Ich bin von der menschlichen Innovationskraft überzeugt..man muss diese nur etwas anschieben...und besser nun künstlich teurer und den Fortschritt fördern als später sowieso teuer und kein Fortschritt.

      Cheers

      Joerg
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 12:31:50
      Beitrag Nr. 6.439 ()
      2. Mai 2008 10:10
      Dollar gewinnt an Kraft
      Euro fällt weiter




      Vor den mit Spannung erwarteten US-Arbeitsmarktdaten hat der Dollar seine Kursgewinne der vergangenen Tage behauptet. Der Euro kostete 1,5472 US-Dollar und damit knapp einen US-Cent weniger als im europäischen Handel am Mittwoch. So billig war die Gemeinschaftswährung zuletzt im März gewesen. "Die konjunkturellen Sorgen in den USA haben Bestand", sagte Helaba-Analyst mit Blick auf den erwarteten Stellenabbau. Im Schnitt rechnen Analysten für April mit einem Minus von 80.000 bei der Beschäftigung außerhalb der US-Landwirtschaft.


      "Um den Dollar unter Druck zu setzen, bedarf es aber einer sehr schwachen Zahl von mehr als minus 100.000", betonte Devisenstratege Masafumi Yamamoto von der Royal Bank of Scotland. Sollten die US-Beschäftigungsdaten besser als erwartet ausfallen, werde der US-Dollar voraussichtlich weiter zulegen. Die US-Währung hatte am Donnerstag, an dem in Europa feiertagsbedingt kaum gehandelt wurde, nach überraschend positiven US-Konjunkturdaten und wegen der Aussicht auf ein Ende des Zinssenkungszyklus der US-Notenbank kräftig zugelegt.

      An den Rentenmärkten bewegten sich die Kurse kaum. Der Bund-Future blieb unverändert bei 114,07 Punkten. Die zehnjährige Bundesanleihe notierte 14 Ticks höher bei 99,060 Punkten und rentierte bei 4,116 Prozent.

      http://www.n-tv.de/Dollar_gewinnt_an_Kraft_Euro_faellt_weite…
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 12:35:22
      Beitrag Nr. 6.440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.014.421 von werthaltig am 02.05.08 11:50:29sehr interessantes Video

      http://projectbetterplace.com/

      + Interview von Shai Agasi an …
      http://projectbetterplace.com/press-room/multimedia-gallery/…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://projectbetterplace.com/press-room/multimedia-gallery/…

      ich würde keine Langfristinvestments in ÖL auf diesen Levels machen :laugh:

      José
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 16:16:35
      Beitrag Nr. 6.441 ()
      Drei harte Wahrheiten über die Energie
      Von Kurt Döhmel, Shell Oil Company

      Der Bedarf in China und Indien steigt enorm, sagt Kurt Döhmel, Chef der Deutschen Shell Holding.

      Es ist keine zehn Jahre her, da kostete das Barrel Rohöl zehn US-Dollar. Das englische Wirtschaftsmagazin „The Economist“ titelte in jenen Tagen „Wir ertrinken im Öl“. Aktuell erreicht der Ölpreis beinahe jeden Tag neue Rekordstände, diese Woche lag er bei 113 Dollar. Es sind nicht nur die Autofahrer, die den gestiegenen Ölpreis beim Auftanken an der Tankstelle zu spüren bekommen. Die Rahmenbedingungen der globalen Energieversorgung haben sich innerhalb weniger Jahre tiefgreifend verändert. Zugleich rückt das Thema Klimaschutz immer weiter in den Vordergrund. Bei Shell sprechen wir in diesem Zusammenhang von „Energy challenge“ – der großen Herausforderung, die Energieversorgung zu sichern und gleichzeitig dem Klimaschutz Rechnung zu tragen.

      Dabei werden wir uns mit drei harten Wahrheiten auseinandersetzen müssen:

      Wahrheit 1: weltweit wird der Energiebedarf steigen

      Erstens, die globale Nachfrage nach Energie wird nicht nur wachsen, sie wird sich beschleunigen. Mögen wir uns in Deutschland - zu Recht - um Energieeinsparung bemühen: Weltweit könnte der Verbrauch von Energie bereits im Jahre 2050 mindestens zweimal so groß sein wie heute.:laugh::laugh::laugh: Hauptursachen sind das Wachstum der Weltbevölkerung und ihr zunehmender Wohlstand.

      Vor allem China und Indien steigern ihren Verbrauch enorm. Seit 1990 hat sich die chinesische Wirtschaftsleistung verdoppelt. Zwar ist Chinas Energienachfrage seitdem erst um 15 Prozent gewachsen, doch dieses Verhältnis dreht sich derzeit um: Wenn Menschen ihr erstes Fernsehgerät, Motorrad oder Auto kaufen, benötigen sie auch ein Vielfaches an Energie.

      In China leben heute rund 1,3 Milliarden Menschen. Und doch sind erst 40 Millionen Kraftfahrzeuge – weniger als in Deutschland – auf den Straßen Chinas, das sind 30 Pkw pro 1000 Menschen. Allerdings werden bereits bis zum Jahr 2020 rund 150 Mio. Autos – also 120 Pkw pro 1000 Einwohner – für China erwartet. :laugh::laugh::laugh:Und selbst dann hätte China den hohen Motorisierungsgrad Deutschlands erst zu einem Fünftel erreicht.

      Wahrheit 2: Produktion von Öl wird teurer

      Die zweite harte Wahrheit lautet, dass die Produktion von Öl und Gas schwieriger und vor allem teurer wird. Die Vorräte an fossilen Brennstoffen reichen noch für viele Jahre. Allein die sogenannten bestätigten Ölvorräte reichen für 46, die Gasreserven für 64 und die von Kohle für 155 Jahre. Und darin sind nur die heute bekannten, mit heutigen Techniken und zu heutigen Preisen förderbaren Reserven enthalten. Vorräte, die mit neueren Technologien gefördert werden können, sowie sogenannte unkonventionelle Reserven wie etwa Ölsande sowie schließlich solche Vorkommen, die noch nicht entdeckt sind, verlängern die Reichweite der fossilen Kohlenwasserstoffe um ein Mehrfaches.

      Die weitere Erschließung erfordert jedoch große technologische Anstrengungen und hohe Investitionen. Viele der neuen Energievorkommen sind nur schwer zugänglich, zum Beispiel in der Tiefsee. Ölsande und andere unkonventionelle Lagerstätten weisen hohe Rohstoffvorkommen auf. Auch diese sind schwer und nur mit hohem Kostenaufwand zu produzieren.

      Wie verhält es sich mit der sogenannten ‚Peak-Oil-Theorie‘, wonach die Welt kurzfristig das weltweite Ölfördermaximum erreicht habe? Sie mag für leicht zugängliches Öl in manchen Regionen wie der Nordsee stimmen. :laugh::laugh::laugh: Aber für andere Regionen, für schwerer zugängliches Öl und Ölsande gilt diese Theorie nicht. Auch für die Ölsande könnte man langfristig über ein Fördermaximum spekulieren. Aber vorläufig stehen wir noch ganz am Anfang ihrer Erschließung. Ist nun ein Ölpreis von über 100 Dollar erst der Anfang der Preisentwicklung? Wir bei Shell gehen bei unseren Investitionsentscheidungen von einem viel niedrigeren Ölpreis aus. :laugh::laugh::laugh:

      Wahrheit 3: Der Ausstoss von Treibhausgas wächst

      Die dritte harte Wahrheit betrifft die steigenden Emissionen von Treibhausgasen. Der Grund ist vor allem der zunehmende Gebrauch von kohlenstoffhaltigen Brennstoffen wie Kohle. Allein im vergangenen Jahr wurden in China etwa 30 neue Kohlekraftwerke in Betrieb genommen – jede zweite Woche kommt ein neues Kraftwerk hinzu. Die Zunahme von rund 50 Gigawatt pro Jahr entspricht in ihrem Ausmaß etwa dem jährlichen Gesamtverbrauch von Großbritannien.

      Die Trennung und Speicherung von CO2, das bei der Verarbeitung von Öl, Gas und Kohle freigesetzt wird, ist deshalb im globalen Kampf gegen Treibhausgase von großer Bedeutung. Die Technologie der geologischen Speicherung von CO2, also das Abspalten von Kohlendioxid und dessen unterirdische Lagerung, ist technisch möglich und wird bereits praktiziert. Nach Ansicht vieler Experten kann diese Technik unter bestimmten Voraussetzungen einen wichtigen Beitrag bei der Lösung der globalen Klimaproblematik leisten. :laugh::laugh::laugh: <Man stelle sich nur mal vor, wie das bei einem Auto gehen soll>:laugh::laugh::laugh:

      Diesen eher humoristischen Beitrag konnte man in der Sachsenzeitung SZ-Online lesen.
      http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=1816011
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 16:28:59
      Beitrag Nr. 6.442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.016.959 von Kostolany4 am 02.05.08 16:16:35so ein blödsinn ...... habe aber jetzt keine zeit was dazu zu schreiben ! am abend
      kosto was ist nun mit deinen longs deinenn wiedersprüchlichen aussagen ..... ist das die Vogelstrauß Methode :laugh:

      Kopf in den Sand und Arsc..loch in den Wind :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 17:14:12
      Beitrag Nr. 6.443 ()
      nur noch mal die basisinfo wie sich der spritpreis an der zapfsäule zusammensetzt...nach dieser berechnung wäre bei einem ölpreis von rund $160/fass und einem dollar von 1,6 zum euro der preis am hahn um Euro 2. ich behaupte mal ganz frech dass sich auch dann noch nicht viel an unserem fahrverhalten ändern wird...oder andersherum, der ölkonsum signifikant zurückgehen würde.

      -----------------------------

      Der Benzinpreis

      Wie hoch ist der Steueranteil am Benzinpreis?

      Auf jeden Liter Benzin, gleich welcher Sorte, lastet eine Mineralölsteuer von 65,45 cent/Liter. Bei Diesel sind es 47,04. Diese Beträge schließen die sogenannte Ökosteuer mit ein, und zwar in Höhe von 15 cent/Liter bei beiden Kraftstoffarten.

      Einen besonderen Trick hat sich der Finanzminister bei der Mehrwertsteuer einfallen lassen: Nominal beträgt die Mehrwertsteuer zwar auch nur 19 Prozent, wie bei allen anderen Produkten. Das wären bei einem Preis von 40 cent für den Kraftstoff rund 7,6 cent/Liter. Dies reicht dem Finanzminister jedoch nicht. Als Berechnungsgrundlage für die Mehrwertsteuer wird bei Kraftstoffen nicht nur der reine Produktpreis ohne Mineralölsteuer genommen, sondern der Produktpreis zuzüglich der Mineralölsteuer. Das bedeutet, dass die Berechnungsgrundlage für die Mehrwertsteuer bei Benzin 105,45 cent/Liter ist, auf welche die 19 Prozent Mehrwertsteuer erhoben werden. Das ergibt 20,0 cent/Liter, und damit rund das zweieinhalbfache des Mehrwertsteuerbetrages, der sich ohne diesen Berechnungstrick ergeben würde. Im angeführten Rechenbeispiel beträgt die Gesamt-Steuerbelastung damit 85,45 cent/Liter.

      Wenn der Preis für den Kraftstoff über 40 cent/Liter steigt, erhöht sich automatisch auch die Mehrwertsteuersumme. Aus diesem Grunde ist kein starrer Betrag für den fiskalischen Anteil am Benzinpreis anzugeben, er steigt und fällt mit der Höhe des Mehrwertsteuerbetrages. Festzuhalten bleibt jedoch, dass die Mehrwertsteuer zu rund zwei Dritteln aus dem Betrag besteht, der sich ergibt, weil die Mehrwertsteuer auf die Mineralölsteuer berechnet wird. Bei Kraftstoffen ist daher die Mehrwertsteuer überwiegend eine Steuer auf eine Steuer.

      Schließlich kommt auf den so errechneten Steuerbetrag noch die Erdölbevorratungsabgabe in Höhe von 0,46 cent/Liter bei Ottokraftstoffen und in Höhe von 0,39 cent/Liter bei Diesel hinzu. Diese Abgabe dient zur Finanzierung des nationalen Bevorratungssystems, das im europäischen Rahmen sicherstellen soll, dass zu jedem Zeitpunkt in jedem europäischen Land mindestens Mineralölprodukte für 90 Tage vorgehalten werden. Es wurden z.B. als Folge der Zerstörung durch die Hurricans Rita und Kathrina aktiviert. Damit erhöht sich die gesamte fiskalische Belastung bei Mineralölprodukten auf über 86 cent/Liter.

      (Stand: Januar 2007)
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 17:19:28
      Beitrag Nr. 6.444 ()
      Die Zeichen an der Wand sind übermächtig (die Ignoranz der Masse allerdings noch größer):

      Ölproduktion bei weltgrößtem Energiekonzern fällt dramatisch

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,551114,00.html
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 17:33:34
      Beitrag Nr. 6.445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.014.821 von JosedelaVega am 02.05.08 12:35:22@josedelavega

      ich würde im moment eher keine kurzfristinvestments tätigen...langfristig (>1jahr) wird der preis wohl steigen. der "charme" am öl als invest ist dass es nach gebrauch definitiv weg ist. bei gold und anderen rohstoffen welche durch nachwachsen oder recycling nicht wirklich verschwinden ist dies etwas anderes. daher kann es nicht gut mit einer solchen blase verglichen werden.

      es gibt wie bei anderen preisbildungen 2 parameter die den preis bestimmen. erstens die nachfrage...hier sieht es alleine durch den massiven automengenzuwachs nicht danach aus, dass diese sinken wird...vielleicht bestenfalls die schnelle des zuwachses, also quasi die erste ableitung davon.

      und das angebot? wie gesagt...zumindest die parameter des weiterreichens von einem anleger zum anderen (gold) oder des nachwachsens (getreide etc.) fällt hier schon mal weg. bleibt die erschliessung neuer ölfelder, welche das angebot massiv ausweiten können. dies wäre für mich das einzige gültige argument für einen nachhaltig fallenden preis. kommts dazu bin ich sogar bereit einer these (ölpreis auf $36) oder darunter zu folgen, kommts nicht dazu neige ich eher dazu zu glauben, dass wir auf einen richtigen squeeze zulaufen der den preis in so schmerzhafte höhen treibt bis die nachfrage "gewaltsam" zurückgeht. wo das ist? keine ahnung, aber sicher bei einem preis der uns im moment unvorstellbar hoch vorkommt.

      cheers

      jörg
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 17:37:12
      Beitrag Nr. 6.446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.016.959 von Kostolany4 am 02.05.08 16:16:35Man merkt, dass der Artikel von einem Shell-Verantwortlichen stammt.
      Chinas Energienachfrage sei seit 1990 um 15% gestiegen - so ein Bullshit. Der chinesische Energiebedarf wächst jedes Jahr um ca 10%. Seit 1990 hat er sich annähernd verdreifacht.

      Und dann wie immer: "Öl reicht für 46 Jahre".
      Was heißt "reicht"? Das in 45 Jahren noch so viel gefördert wird, wie nachgefragt wird? Das wäre mein Verständnis von "reichen".
      Genau so gut könnte ich sagen: "Öl reicht noch für Jahrtausende". Denn natürlich werden auch in ferner Zukunft noch minimale Mengen an Öl zu fördern sein.

      Diese statischen Reichweitenbetrachtungen sind dermaßen weltfremd, das man nur irgendetwas schütteln kann - und sei es auch nur den Kopf.
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 19:07:52
      Beitrag Nr. 6.447 ()
      Öl +3,62USD!!!! :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      #6060 von Kostolany4 21.04.08 00:00:10 Beitrag Nr.: 33.929.453
      Dieses Posting: versenden | melden

      Veröffentlichung der Wettdaten:
      -------------------------------

      Algol............ 138,00
      Kostolany4....... 132,70
      Janoman.......... 129,00
      Triakel.......... 128,00
      fräserle ........ 127,58
      derail .......... 126,00
      DieGmbH ......... 123,54
      Punicamelon ..... 123,15
      Bullentango ..... 121,20
      oelhai .......... 119,92
      Martin_Wolf ..... 119,67
      NedRise ......... 106,85
      Oegeat .......... 105,00
      fairy.trader ..... 97,80
      lipscher ......... 97,60
      TheGiaur ......... 85,00

      Durchschnitt .... 117,56



      Zwischenstand:):):)

      Avatar
      schrieb am 02.05.08 20:59:37
      Beitrag Nr. 6.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.016.959 von Kostolany4 am 02.05.08 16:16:35das kann doch nicht stimmen, der Bruder von unserem Oberguru, Mr Shell , sagt Ihm doch immer etwas anders. Ohder fersteet der es nuhr nicht richtich???
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 21:35:24
      Beitrag Nr. 6.449 ()
      Jetzt Öl +4,34USD
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 21:43:24
      Beitrag Nr. 6.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.019.587 von Punicamelon am 02.05.08 21:35:24von 110 auf 114 jetzt werden die letzten bullen gefüttert die man nun noch rasieren will :laugh: den dei jubeln so dümlich wie mache user hier ... und wissen noch nicht was passier :p
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 02:49:34
      Beitrag Nr. 6.451 ()
      Vortrag von Colin Campbell auf YouTube
      ======================================
      http://www.youtube.com/watch?v=zLodNEs6TWc&feature=related
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 03:59:22
      Beitrag Nr. 6.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.019.644 von oegeat am 02.05.08 21:43:24du obershchlaui!!! :D

      öl von 110 auf 114

      um die uhrzeit wars bei 116,5 !!! :laugh::laugh: wti

      CL M8 Juni 08 :p

      du sauf net soviel uhudler!!! du siehst ja netmal mehr die zahlen!!! :laugh:

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 12:34:45
      Beitrag Nr. 6.453 ()
      Total verrückt welche Stärke im Öl momentan steckt. Kurzfristig wäre ich weiter short eingestellt, aber der Markt könnte die 120$ noch sehen und dann Abprall am Widerstand??

      Wer besitzt hier denn aktuell Long-Positionen? Und wann eingestiegen? Würde mich interessieren aus welcher Motivation!
      Danke
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 15:38:47
      Beitrag Nr. 6.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.019.644 von oegeat am 02.05.08 21:43:24von 110 auf 114 jetzt werden die letzten bullen gefüttert die man nun noch rasieren will den dei jubeln so dümlich wie mache user hier ... und wissen noch nicht was passier


      Hast Du was an der Waffel????? Du warst Derjenige, der gejubelt hat und die Wette von Kostolany angeprangert hat und nicht ich. Sorry, wenn ich Dich auslache, wo es jetzt wieder saftig hochgeht, wie ein Bungee Seil. :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 15:39:57
      Beitrag Nr. 6.455 ()
      Wenn man mal überlegt das in Deutschland zweidrittel am Benzinpreis Steuern sind, dann können doch andere Statten sich an einen 200% Preisanstieg immer noch gewöhnen.

      Teoretisch liege ich doch richtig! Oder nicht?


      Das kommt in Deutschland einem so Extrem vor !

      Die Menschen wollen wenniger, die müssen eher fahren
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 18:10:33
      Beitrag Nr. 6.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.009.826 von oegeat am 01.05.08 16:41:33

      einfach oben auf Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 34.009.826 klicken

      dann kann man sich ein Bild machen !

      ich habe kommentarlos das Posting mit den Wettdaten gepostet

      deine aussage Du warst Derjenige, der gejubelt hat und die Wette von Kostolany angeprangert hat und nicht ich

      ist ein unverfrohrene Freche LÜGE !!!!!!! ich habe gar nichts angeprangert nicht maL einen Kommentar habe ich geschrieben :mad: :mad:

      unglaublich wie du lügst ..... das ist jetzt zum 3 mal :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 18:36:32
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 18:37:41
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 18:39:13
      Beitrag Nr. 6.459 ()
      Samstag, 3. Mai 2008
      Produktion hinkt hinterher
      Spritsparende Motoren knapp :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:



      Steigende Spritpreise und die damit verbundene starke Nachfrage nach Fahrzeugen mit geringeren Verbrauchs- und Abgaswerten stellen die Autohersteller vor Lieferprobleme. Volkswagen kann vor allem Modelle mit Aggregaten der neuen TSI-Generation oft erst nach mehrmonatiger Verzögerung an die Kunden ausliefern, auch bei Mercedes, Saab und Opel zeichnen sich Engpässe ab. Das berichtet die Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche.

      VW bestätigte auf Nachfrage der Zeitung die Lieferschwierigkeiten bei TSI-Bestellungen: "Wir haben in der Tat das Luxusproblem, aufgrund des überaus hohen Auftragseingangs nicht genügend TSI-Motoren fertigen zu können", räumte ein Volkswagen-Sprecher ein. Die Situation werde sich auch in Kürze nicht ändern: "Unsere Kapazitäten lassen sich leider nicht so schnell erhöhen". Insbesondere sei die 122-PS-TSI-Variante beim Golf betroffen. Daher können VW-Händler nun früher als ursprünglich vorgesehen bereits auf die "Bestellmöglichkeit für die Produktionswochen des Modelljahrs 2009" zugreifen, das bei Volkswagen Ende Mai beginnt
      .


      Auch Daimler bestätigte wachsendes Kundeninteresse bei ökonomisch und ökologisch optimierten Antrieben. "Mercedes-Benz verzeichnet in Deutschland sowie in den anderen westeuropäischen Kernmärkten eine steigende Nachfrage nach Fahrzeugen mit Vierzylinder-Motoren", betonte ein Sprecher des Stuttgarter Unternehmens. "Dieser Trend ist unter anderem auch in Japan erkennbar". Die Daimler-Motorenwerke in Stuttgart und Berlin seien momentan "hervorragend ausgelastet".

      Lieferzeit fünf Monate

      Kunden der schwedischen Marke Saab müssen sich nach Angaben des Herstellers beim Modell 9-3 mit verbrauchsoptimiertem TTiD-Motor inzwischen auf Lieferzeiten "von bis zu fünf Monaten aufgrund hoher Nachfrage" einstellen. Die anderen Fahrzeuge der GM-Tochter hingegen seien schon nach drei Monaten zu haben. Ebenso registrierte Opel deutlich wachsendes Interesse an verbrauchsgünstigen Pkw. Das Vertriebsmanagement in Rüsselsheim konstatierte eine "Erhöhung des Auftragseingangs bei unseren Ecoflex-Modellen" wie dem Van Zafira CNG mit Erdgasantrieb.

      Und bei Citroën rechnet man so fest mit einer weiteren Nachfragesteigerung im Segment der Spritsparmaschinen, dass die Franzosen nun 300 Millionen Euro in den Bau eines neuen "Downsizing"-Benziners investieren. Der Dreizylindermotor soll 2011 anlaufen.

      http://www.n-tv.de/Produktion_hinkt_hinterher_Spritsparende_…
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 18:57:28
      Beitrag Nr. 6.460 ()
      Russlands Ölproduktion rückläufig

      Moskau (aktiencheck.de AG)

      - Die russische Ölproduktion ist im April 2008 zurückgegangen und hat ein 18-Monatstief erreicht.Wie am Freitag bekannt wurde, verringerte sich der russische Ölausstoß auf 9,72 Millionen Barrel pro Tag. Damit lag der Output um 0,4 Prozent unter dem Vormonatsniveau und um 0,8 Prozent unter dem Wert des Vorjahresmonats. (02.05.2008/ac/n/m)


      http://www.finanzen.net/nachricht/Russlands_Oelproduktion_ru…
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 19:05:41
      Beitrag Nr. 6.461 ()
      02.05.2008 15:20 Stehen wir am Anfang einer Dollarhausse?


      von Angela Göpfert

      Der Zinsentscheid der US-Notenbank und die ausgesprochen positiven US-Konjunkturdaten haben dem Dollar einen kleinen Höhenflug beschert. Dagegen geraten die Rohstoffpreise zunehmend unter Druck: Öl, Gold und viele Basismetalle müssen kräftig abgeben. Doch ist das bereits eine Trendwende?

      Am Mittwochabend hatte die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) zum siebten Mal innerhalb von acht Monaten den Leitzins auf nunmehr 2,0 Prozent gesenkt. Normalerweise hätte das ein neues Abwärtssignal für den Dollar bedeutet, der sich seit Jahresbeginn auf Talfahrt befindet. Stattdessen gaben aber alle Leitwährungen zum Dollar nach, der Euro sackte zunächst bis auf 1,5431 Dollar und markierte damit ein Fünf-Wochen-Tief, das aber schon am Freitag unterboten werden sollte. Denn das war definitiv noch nicht das Ende des Dollar-Rebounds.

      Verhaltener Fed-Kommentar als Initialzündung
      Am Markt setzte sich nach dem jüngsten Fed-Entscheid zunehmend die Meinung durch, dass nun das Ende der Zinssenkungsfahnenstange erreicht sei. Tatsächlich fielen die Äußerungen von Fed-Chef Ben Bernanke deutlich verhaltener aus als bei den vorangegangenen Zinsschritten. Das schürte Hoffnungen, dass die Zeit der aggressiven Zinssenkungen nun vorerst vorbei sein dürfte.

      So war der zuletzt stets übliche Passus, wonach weiterhin Abwärtsrisiken für die Konjunktur bestünden, in der letzten Erklärung nicht mehr zu finden. Die Fed werde nötigenfalls eingreifen, hieß es lediglich. Nach Einschätzung von Experten deutete die Notenbank damit an, zunächst zu beobachten, ob die Wirtschaft an Fahrt gewinnt - und erst dann über weitere Zinssenkungen zu entscheiden.

      Ist Ben Bernanke überhaupt noch glaubwürdig?
      Andererseits gibt es auch viele Kritiker, die Ben Bernanke in punkto Zinssenkungs-Abstinenz rein gar nichts mehr glauben. In einem Artikel des "Wall Street Journal" wird Bernanke gar mit einem Alkoholiker verglichen, der seiner Frau verspricht, das sei jetzt sein definitiv letzter Schluck aus der Zins-Flasche, um bei der nächstbesten Gelegenheit doch wieder rückfällig zu werden.

      Nichtsdestotrotz wird am Markt weiterhin nach Hinweisen gesucht, die eine von der US-Notenbank in Aussicht gestellte Pause in ihrem Lockerungszyklus rechtfertigen könnten. So wurden die höher als erwartet ausgefallenen Daten zu den persönlichen Ausgaben als ein erster Hinweis auf eine Pause bei den Zinssenkungen in den USA interpretiert.

      US-Arbeitsmarkt gibt Euro den Rest
      Derartige Spekulationen erhielten durch die Zahlen vom US-Arbeitsmarkt am Freitag erneut Auftrieb. Denn in den USA ist die Zahl der Beschäftigten im April nur um 20.000 gefallen. Volkswirte hatten dagegen mit einem Rückgang um 80.000 gerechnet. Der Euro fiel daraufhin wie ein Stein bis auf 1,5375 Dollar, fand dann aber zunächst bei seinen Tiefs von Ende März im Bereich von 1,5408 beziehungsweise 1,5396 US-Dollar technische Unterstützung.

      Zusätzlich belastet wird der Euro durch Hinweise auf eine wirtschaftliche Abschwächung auch außerhalb der USA, wie ABN Amro in einem Devisenkommentar anmerkte. Tatsächlich spiegelt die Währung Euro/Dollar auch das Verhältnis zweier Wirtschaftsräume und somit auch Veränderungen im BIP oder des Realzinses wider. Laut dem am Freitag veröffentlichten Einkaufsmanagerindex für die Euro-Zone wächst die Industrie in Euroland so schwach wie seit dem Spätsommer 2005 nicht mehr und ist nahe der Stagnation.

      Das dürfte spätestens im Sommer 2008 EZB-Zinssenkungen nach sich ziehen: Laut der jüngsten Reuters-Umfrage rechnen die meisten Ökonomen mit einer Zinssenkung auf 3,75 im dritten und schließlich auf 3,5 Prozent im vierten Quartal – also zu einem Zeitpunkt, zu dem die Fed schon wieder langsam ans Anziehen der Zinsen denken dürfte. Die Zinsschere zwischen Euro- und Dollar-Raum dürfte sich damit mittelfristig wieder etwas schließen, was für steigende US-Dollarnotierungen spräche.

      Krasse Kursreaktionen am 1. und 2. Mai
      Dabei hängt für die Finanzmärkte weltweit viel von der weiteren Entwicklung der US-Devise ab. Das haben die Marktreaktionen am Donnerstag und Freitag überdeutlich gezeigt. Nach dem Fed-Entscheid drehten die Börsen jenseits des Atlantiks bereits am 1. Mai mächtig auf. Die US-Indizes beendeten den Handelstag mit rund 1,5 Prozent Plus, die Technologiewerte im Nasdaq Composite kletterten sogar um fast drei Prozent.

      Im Gefolge der Wall Street übersprang am Freitag auch der deutsche Leitindex die Grenze von 7.000 Zählern, die lange Zeit als unüberwindlich gegolten hatte. Schließlich hatte sich hier eine handfeste Widerstandslinie herausgebildet, nachdem der Dax im Februar viermal an dieser runden Marke abgeprallt war. Und nach dem besser als erwarteten US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag war ohnehin kein Halten mehr, der Dax legte in der Spitze bis auf 7.092 Zähler zu.

      Rohstoffwette plötzlich nicht mehr narrensicher
      Heftig fiel aber auch die Reaktion bei den in Dollar notierten Rohstoffen aus: Der ausgewogene Dow Jones AIG Commodity Index fiel um über drei Prozent. Gold büßte über vier Prozent auf 847 Dollar je Feinunze ein und fiel damit auf ein neues Jahrestief. Und der Preis für ein Barrel (159 Liter) US-Öl fiel deutlich unter 111 Dollar, nachdem erst kürzlich bei 120 Dollar neue Rekordstände erreicht worden waren.

      "An den Rohstoffmärkten könnte der Wegfall des wichtigsten Treibers der letzten Wochen, nämlich die Dollarschwäche, zumindest kurzfristig einen Wendepunkt markieren. Die lange Zeit fast schon narrensichere 'long-Rohstoffe, short-Dollar-Wette' könnte damit nun vorerst der Vergangenheit angehören", erwartet LBBW-Rohstoffanalyst Sven Streitmayer. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: "Das Wichtigste ist im Moment der US-Dollar", sagte auch Tim Smalls vom US-Broker Execution LLC. "Solange der Dollar weiter steigt wie bisher, werden die Rohstoffe nachgeben." :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Rückumschichtungen in Aktien
      In der Tat hatte sich die Rohstoffhausse selbst genährt, indem die auch durch den Dollarverfall getriebenen immer höheren Notierungen etwa beim Öl zunehmend Spekulanten auf den Plan riefen, die von dieser Rally profitieren wollten. Doch auch langfristig orientierte Investoren hatten vor dem Hintergrund schwächelnder Aktienkurse verstärkt in Rohstoffe investiert. Nach dem kleinen Preisverfall bei Rohstoffen dürfte es somit auch zu Rückumschichtungen in Aktien kommen. Die LBBW rechnet bis Ende Juni mit einem Ölpreis von 105 Dollar je Barrel.

      Mittel- bis langfristig scheint der Rohstofftrend aber mit Blick auf die Fundamentaldaten weiterhin intakt. Zwar führten Analysten wie Nauman Barakat von Macquarie Futures auch Zweifel an der US-Nachfrage als Grund für den sinkenden Ölpreis an: "Die Zerstörung der Nachfrage findet definitiv statt." Die Nachfrage nach Benzin werde enorm unter Druck geraten. Nach offiziellen Angaben verbrauchten die Autofahrer in Kalifornien im Januar 4,5 Prozent weniger Kraftstoff als ein Jahr zuvor.

      Angebotsseite nicht vergessen ;);););););););););););););)
      Doch LBBW-Rohstoffanalyst Sven Streitmayer hält dagegen: Der Rückgang in der physischen Nachfrage nach Öl sei keineswegs so stark ausgefallen wie befürchtet. Zudem hätte er durch die steigende Nachfrage aus den Schwellenländern bei Weitem überkompensiert werden können, betont Streitmayer im Gespräch mit boerse.ARD.de (siehe das Interview "Rohstofftrend ist weiterhin intakt").

      Ohnehin warnen Rohstoffexperten wie Sandra Ebener von Deka Investment schon seit langem davor, die Ölpreisentwicklung nur mit Blick auf die Nachfrageentwicklung zu sehen. Erst vor kurzem betonte sie im Gespräch mit boerse.ARD.de: Der Ölpreis sei bereits seit über vier Jahren stark angebotsseitig getrieben. Das Bild auf der Angebotsseite verschlechtere sich nahezu täglich.

      Ölpreis bald bei 225 Dollar? :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      In einer neuen Langzeit-Energiestudie rechnet der kanadische Finanzdienstleister CIBC mit einem Anstieg des globalen Ölangebots bis 2012 nur um eine Million Barrel am Tag. Amerikanische Energieexperten erwarten dagegen allein für dieses Jahr einen Anstieg der globalen Energienachfrage um 1,2 Millionen auf täglich 87 Millionen Barrel. Vor diesem Hintergrund prognostiziert CIBC bis 2012 einen weiteren scharfen Anstieg der Ölpreise – bis auf 225 Dollar je Barrel.

      http://boerse.ard.de/idx_special.jsp?go=Vorsicht%20Falle!&fi…
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 20:54:13
      Beitrag Nr. 6.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.022.084 von Punicamelon am 03.05.08 19:05:41Irgend wie typisch, wenn die meisten short rufen gehts nach oben und umgekert. ;)
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 13:08:28
      Beitrag Nr. 6.463 ()
      Hallo Freunde,

      in den Staaten wird wieder mal die Gerüchteküche in Gang gesetzt:

      - Iran verkauft nur noch in €
      - 2t Flugzeugträger in Marsch gesetzt
      - Angriff auf Iran möglich ??

      Mossad, Manipulation, AlKaida, Wunschdenker und deren Gegner :confused::confused::confused:

      schönes WE Hasi
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 13:23:38
      Beitrag Nr. 6.464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.022.084 von Punicamelon am 03.05.08 19:05:41Hallo Puni und Kosto!

      Bei den aktuellen Ölpreisen stellt sich mir eine entscheidende Frage:
      Peak Oil ist ja die Theorie vom Ende des billigen Öl. Was Hubbart vergessen hat, uns zu sagen ist, wann ist Öl billig?
      Reden wir von ProdKosten von 1,50 Dollar, von 7 Dollar oder von 25 Dollar? Was ist billig?
      IMO sind 25 Dollar in Relation zu 120 Dollar Erlös immer noch billig, so wie 1,50 Dollar Kosten bei 7 Dollar Erlös!!!
      Und damit sind wir beim Punkt:
      Je höher der Ölpreis, desto grösser wird auch die förderbare Reserve. Bei Uran gibt es den Begriff von wirtschaftlich erschliessbaren Vorkommen. Das ist so IMO 1-1 auf Öl übertragbar, je höher der Preis, desto grösser sind auch hier die Vorkommen. Sogar in D wird jetzt wieder nach Öl gebohrt, bei den Preisen lohnt es halt, vorher galten die Vorkommen als wirtschftlich nicht erschliessbar.

      Wenn jetzt aber die förderbaren Vorkommen weiter ansteigen,
      steigt die Gesamtsumme des förderbaren Öls und
      damit verschiebt sich Peak Oil bei steigenden Preisen immer weiter nach hinten.
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 13:47:50
      Beitrag Nr. 6.465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.023.560 von Dirkix am 04.05.08 13:23:38schön formuliert ! das habe ich den Holköpfen bereits schon versucht zu erklären ....... mei da haben die dümlinge gelacht als ich vor 3 Monaten sagte das man in jeden Land fördern anfangen wird auch in Deutschland und das wirtschaftlich vertretbar wenn der Kurs so hoch bliebt. Wer hat da gesagt ne in Deutschland niemals ..... Gut das war ein Insiderinformation die nun Realität geworden ist. Wer klever ist hat sich diverse Infos die ich so neben bei raus ließ notiert. Den jede meiner Infos erfüllt sich nach und nach ;) vom Tiefer bohren zum ausschöpfen alter Quellen zum bohren weltweit überall auch in Deutschland ..usw ;)
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 13:53:49
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 15:00:53
      Beitrag Nr. 6.467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.023.560 von Dirkix am 04.05.08 13:23:38Wenn jetzt aber die förderbaren Vorkommen weiter ansteigen,
      steigt die Gesamtsumme des förderbaren Öls und
      damit verschiebt sich Peak Oil bei steigenden Preisen immer weiter nach hinten



      peak hat mit der gesamtsumme des förderbaren öls nichts zu tun.
      peak öl ist der max. output von geförderten öl in einen bestimmten zeitraum, jahr oder monat.
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 15:07:07
      Beitrag Nr. 6.468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.023.649 von oegeat am 04.05.08 13:53:49man liest jetzt wieder häufiger von einer bevorstehenden dollarstärke, es ist natürlich richtig das die ezb nachhohlbedarf beim zinssenken hat und sich somit die differenz verringern könnte.
      mir ist es aber ein rätsel woher die wirtschaftliche stärke amerikas kommen soll und daher sehe ich auch keine langfristige dollarhausse.
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 15:19:20
      Beitrag Nr. 6.469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.023.560 von Dirkix am 04.05.08 13:23:38Wenn jetzt aber die förderbaren Vorkommen weiter ansteigen,
      steigt die Gesamtsumme des förderbaren Öls und
      damit verschiebt sich Peak Oil bei steigenden Preisen immer weiter nach hinten.


      Das erscheint logisch, ist aber ein Trugschluss.
      Nehmen wir mal das Beispiel USA, weil man dort die Post-Peak-Oil-Entwicklung gut studieren kann.
      Bekanntlich hatten die USA 1971 ihr Fördermaximum erreicht. Kurz zuvor wurden die großen Vorkommen in Alaska gefunden, allen voran das Super-Giant-Field Prudhoe Bay, ein echtes Schwergewicht. Zum Zeitpunkt des US-Peak-Oil wurden diese Vorkommen noch nicht ausgebeutet. Ebenso befand sich die offshore-Förderung im Golf von Mexiko erst im Aufbau. Bei 2 so hervorragenden Förderregionen, die noch weitgehend unerschlossen waren, hätte die Vermutung nahegelegen, das man von 1971 an die Förderung hätte weiter ausbauen können oder zumindest für ein zweites, höheres Peak einige Jahre später hätte sorgen können.
      Und was geschah tatsächlich? Trotz des Hochfahrens der Förderung in Alaska und im Golf von Mexiko wurde die Fördermenge des Jahres 1971 nie wieder erreicht. Lediglich die Inbetriebnahme von Prudhoe Bay, das in den 80er Jahren seinen Maximaloutput erreichte, sorgte für einen minimalen, kurzfristigen Anstieg der Gesamt-US-Förderung. Kurz danach setzte sich der Rückgang fort
      Jetzt erreicht die Gesamtförderung gerade mal dei Hälfte des Niveaus von 1971, trotz Alaska und dem Golf von Mexiko. Und da sich mittlerweile alle Fördergebiete der USA deutlich im decline befinden, wird die Förderung von Jahr zu Jahr sinken.

      Die Felder, die in den letzten Jahren gefunden wurden, sind in aller Regel abgelegen oder auf Grund der großen Wassertiefe schwer zu erreichen. Das einzige wirklich große Feld, das in den letzten 30 Jahren gefunden wurde - das Kashgan-Ölfeld - hat eine so miserable Ölqualität (Schwefelgehalt), dass selbst jetzt nach 10 Jahren immer noch nicht mit der Förderung begonnen wurde.
      Und das brasilianische Vorkommen kann man als nachhaltige Unterstützung des späteren weltweiten Outputs vergessen.
      Erstens kann man noch garkeine Angaben über die tatsächliche Menge des förderbaren Öls machen. Die 33 Mrd Barrel waren ein Schuß aus der Hüfte, die von Petrobas-Sprechern auch bald relativiert wurden. Der Ministerpräsident, der diese Zahl genannt hatte, war wohl mehr an der Verbesserung des Länderratings seines Landes interessiert, als an der Verkündung belastbarer Tatsachen.
      Schätzungsweise 10 Jahre wird wohl kein Barrel Öl aus diesem Feld gefördert werden, und auch eine zukünftige Förderung ist nicht gesichert. Und wenn mal irgendwann gefördert wird, dann minimale Mengen pro Zeiteinheit. Denn bei diesen geologischen Bedingungen kann man nicht einfach hunderte Förderschächte einbringen, wie in einem konventionellen Feld ähnlicher Größenordnung. Das wäre schlicht unbezahlbar, egal, wie hoch der Ölpreis ist.
      Auch die kanadischen Ölsände verheißen keine Verschiebung des Peak-Oil. Gerade mal um knapp 200 000 Barrel soll jährlich der Tagesoutput hochgefahren werden bis 2015, auf dann 2,6 Mio Barrel täglich. Der weltweite Bedarf wird dann aber schon bei fast 100 Mio Barrel liegen. Ölsand kann also unter der Rubrik "nice to have" abgebucht werden. Zumal 75 bis 80% in einer größeren Tiefe als 70 Meter liegen, die im Tagebau nicht abgebau werden können. Um an diese große Mehrheit der Ölsandvorkommen zu gelangen, müsste man deutlich mehr Energie aufwenden, als man durch die Verbrennung zurückerhält. Baron Münchhausen läßt grüßen.

      Und abschließend möchte ich noch einmal auf die Tasache hinweisen, dass nach dem Peak Oil die weltweite Menge an Exportöl deutlich schneller runtergehen wird, als die Gesamtfördermenge. Das liegt einfach daran, dass der Eigenbedarf der meisten Ölexportländer derzeit geradezu explodiert.
      Sehr gute Beispiele sind Mexiko:
      Förderrückgang gut 6% im letzten Jahr, Exportrückgang 14% !!!
      Russland: Förderrückgang wenige Zehntel Prozent, Exportrückgang 3,5%.
      Wenn Sie also nach Kuwait oder Katar auswandern wollen, werden Sie vermutlich auch 2030 oder 2040 noch zu akzeptablen Kosten Auto fahren können. In Deutschland wird Ihnen das wohl nicht vergönnt sein, wenn sie nicht gerade zu den 5% Bestverdienenden gehören.
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 15:24:01
      Beitrag Nr. 6.470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.023.560 von Dirkix am 04.05.08 13:23:38wann ist Öl billig?

      Hallo Dirkix,

      meines Wissens nach liegen die Förderkosten der weltweiten Öl Fördermenge zwischen 1Dollar bis 50Dollar. Die Angabe von 1Dollar bezieht sich auf Förderstaaten im Arabischen Raum, die Ihr Öl quasi unter dem Arsch zu sitzen haben und es fast zum kostenfreien Tarif zur Verfügung haben. Ob die 1Dollar auch heute noch aktuell sind, weiss ich nicht nach 3Jahren Mienenequipment- und Energiekosten-Boom, es spielt ehrlich gesagt auch keine Rolle, ob die Scheichs Ihr Öl für 1Dollar, 3Dollar oder 5Dollar fördern, unter dem Strich machen sie tausende Prozente Gewinn und dies mit Milliardenumsätzen.
      Die Kosten für Tiefseeförderung liegen bei etwa 15Dollar (Stichwort Angola, dort gibt es aktuell kräftige Fördererhöhungen!), Ölsand liegt bei 30Dollar und am oberen Preisrand gibt es Firmen wie Activa Resources, übrigens eine Deutsche Firma, die Alte ausgelutschte Ölfelder der Multis kaufen, sie aufpeppeln und Öl für 50Dollar pro Barrel fördern.

      Seit Einiger Zeit boomt nun auch Bioethanol aus Mais, Sojabohnen, Weizen ect ect, und wird im exakt Selben Anwendungsgebiet wie Öl eingesetzt, nämlich im Strassenverkehr als Antriebskraftstoff.
      Vor ein paar Tagen sah ich im Fernsehen sogar einen Bericht, wo Kunststoffartikel wie Plastiktüten, Getränkeverpackungen und Einwegverpackungen wie Plastikteller und Plastikbesteck aus Agrarprodukten wie Mais hergestellt wurden und diese waren alle biologisch abbaubar, also auch in diesem Bereich, der Letztendlich langfristig den Chemischen Öl Bedarf betreffen wird, bommt das Geschäft.

      Momentan haben wir etwa 2Mio Barrel weltweite, jährliche Bioethanolherstellung, deren Herstellungskosten bei etwa 0,30-0,45Euro pro Liter Bioethanol liegen und das sind gerade mal die Selben Preise wie Benzin aus der Ölraffination und dies ohne Gewinne, also auch ohne Steueraufschlag, wie es zb bei Biogas subventioniert wird.


      Peak Oil ist ja die Theorie vom Ende des billigen Öl.

      Jein! Im Vordergrund steht bei PeakOil das Fördermaximum. Dass der Ölpreis auf 100 bzw 200Dollar steigen muss, um Bioethanol und Biogas rentabel zu machen, liegt auf der Hand, noch wissen wir aber nicht, ob 200Dollar wirklich vom Markt bezahlt werden, das würde nämlich jährlich die schlappe Summe von 6Billionen Dollar kosten:eek::eek::eek:
      Mal zum Vergleich: Der Gesamte Europäische und Amerikanische Aktienmarkt ist gerade mal 24Billionen Dollar wert:eek::eek:

      Fazit: Je höher der Ölpreis, desto höher liegen die Bedarfszerstörungen bei den Verbrauchern!!!


      Je höher der Ölpreis, desto grösser wird auch die förderbare Reserve. Bei Uran gibt es den Begriff von wirtschaftlich erschliessbaren Vorkommen. Das ist so IMO 1-1 auf Öl übertragbar,

      Wo haben wir beim Ölpreis rentabel gewordene Reserven?? Offshore vor Westafrika? 10Mrd Barrel in Brasilien in 8000m Tiefe oder gar auf der Mitteldeutschen Platte?? Das sind doch alles nur Peanuts und werden die Rückgänge der Gigantenölfelder nicht im Ansatz kompensieren. :keks:

      Oegeat hat vor Kurzem einen aktuellen und umfangreichen Opec Bericht eingestellt. In den Zahlen war ersichtlich, dass die weltweite Ölförderung auf 87Mio Barrel angestiegen ist, von PeakOil also nachwievor keine Spur, obwohl man dies 3Jahre lang fast schon vermuten konnte, denn die Ölförderung stagnierte in dieser Zeit.

      Echte Neue Förderung ausser Angola, war aber nicht dabei, vielmehr hat die Opec mal wieder durch Überausbeutung die Fördermenge erhöht und da zweifele ich an der Langlebigkeit, der Decline lässt heute schon grüssen;););)

      Viele Grüsse Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 15:33:05
      Beitrag Nr. 6.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.023.862 von Triakel am 04.05.08 15:19:20Sehr Gutes Beispiel!!!!!!!!!:)
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 15:33:10
      Beitrag Nr. 6.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.023.870 von Punicamelon am 04.05.08 15:24:01meines Wissens nach liegen die Förderkosten der weltweiten Öl Fördermenge zwischen 1Dollar bis 50Dollar. Die Angabe von 1Dollar bezieht sich auf Förderstaaten im Arabischen Raum, die Ihr Öl quasi unter dem Arsch zu sitzen haben und es fast zum kostenfreien Tarif zur Verfügung haben.

      Die 1-Dollar-Förderkosten stimmen schon sehr lange nicht mehr.
      Der Aufwand, der mittlerweile getrieben werden muß, um den Druck im Feld mittels Einpressung riesiger Wassermengen halbwegs stabil zu halten, sowie die Trennung des immer wasserhaltigeren Öl-Wasser-Gemischs in riesigen Separieranlagen ist so gewaltig, dass die Förderkosten pro Barrel längst auch dort im deutlich zweistelligen Dollarbereich liegen.

      Und sie werden weiter steigen.
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 17:49:06
      Beitrag Nr. 6.473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.023.832 von kaalex am 04.05.08 15:07:07mir ist es aber ein rätsel woher die wirtschaftliche stärke amerikas kommen soll und daher sehe ich auch keine langfristige dollarhausse

      seit wann interessieren den Währungskursen fundermentale sachen ?

      Währungen werden Charttechnisch und Zinsdiferenztechnsich gehandelt alles andere ist pip egal so wie Südafrikas wirtschaft unwichtig ist aber deren hohe Zinsrate von bedeutung ist


      Vor ein paar Tagen sah ich im Fernsehen sogar einen Bericht, wo Kunststoffartikel wie Plastiktüten, Getränkeverpackungen und Einwegverpackungen wie Plastikteller und Plastikbesteck aus Agrarprodukten wie Mais hergestellt wurden und diese waren alle biologisch abbaubar, also auch in diesem Bereich, der Letztendlich langfristig den Chemischen Öl Bedarf betreffen wird, bommt das Geschäft.

      das schrieb ich auch schon bereits .. man ersetzt Öl in fast allen belangen - habe damasl einige artikel gepostet ... interessieretn keinen arsch hier :laugh:

      Oegeat hat vor Kurzem einen aktuellen und umfangreichen Opec Bericht eingestellt. In den Zahlen war ersichtlich, dass die weltweite Ölförderung auf 87Mio Barrel angestiegen ist, von PeakOil also nachwievor keine Spur, obwohl man dies 3Jahre lang fast schon vermuten konnte, denn die Ölförderung stagnierte in dieser Zeit.


      der artikel zeigte auch die Vola der nachfrage von Asien im speziellen China usw die derzeit weit unter dem Import hoch von 2007 im Sommer stehen !!!!!!!!!!!!!! ist denen das Öl zu teuer ? oder brauchen die schlicht und einfach weniger :eek: :eek:

      Fazit aus all dem wir wissen NICHTS dar nichts - was alles so gespielt wird wann ein Förderhoch also der Pike kommt - das er nicht da war belegen die Opekzahlen die Puni sich auch anschaute einer der wenigen mit etwas neutraleren Hirn hir deswegen gab ich auch ihm das PDF - neues folgt die Tage wennd er neue bericht da ist - Schlußfolgerung wer nicht nach dem Chart geht mal long spekuliert - mal short spekuliert - wird überfahren werden 20% rauf in ein paar Tagen eigendlich Wochen und 10$ runter innerhalb von Stunden und dann wieder 6$ hoch wer das nicht tradet macht was falsch ;)
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 18:31:04
      Beitrag Nr. 6.474 ()
      @ Triakel & Puni

      Okay, wenn wir bei Peak Oil nur auf das Fördermaximum achten, und nicht auf die verbleibenden Reserven, sind die Kosten aussen vor.

      Wenn die neuen jetzt wirtschaftlichen Vorkommen den Decline der alten Felder nicht kompensieren können, passt ohnehin wieder alles zusammen.

      Gezielt hatte meine Frage auf zwei Faktoren, die immer noch nicht zusammen passen:

      Die kuriose Situation zwischen Ölpreis und Ölaktien in der saisonal schwachen Zeit 2007/2008.

      Wenn im Herbst und Winter 2007 der Ölpreis wegen der tatsächlichen Nachfrage-Angebotssituation gestiegen ist, wäre das ein deutlicher Hinweis darauf, dass Peak Oil nah oder erreicht ist. Denn dann könnte die Ölförderung noch nicht mal in der schwachen Nachfragezeit mehr mit der Nachfrage Schritt halten, das Fördermaximum wäre dann ohne jede Zweifel erreicht!
      Es gäbe nicht mehr die Situation, dass Nachfragespitzen noch mit freien Kapazitäten der schwachen Jahreszeiten aufgefangen werden könnten.

      Dann haben wir aber ein Problem mit den Ölaktien, die ja eine globale Rezession eingepreist haben (Ölpreis +40% dagegen Ölaktien durchschnittlich -20%). Anscheinend sind die meisten grossen Investoren noch der Meinung, der Ölpreis ist nicht nachhaltig gestiegen, und das schon seit über einem halben Jahr...

      Diese Entwicklung liesse statt dessen nur auf ein Fluten der Rohstoff- und Ölmärkte durch viel spekulatives Kapital aus Aktien- und Immomärkten schliessen.

      War das nun spekulatives Kapital oder tatsächliche Nachfrage?
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 19:27:43
      Beitrag Nr. 6.475 ()
      Und wie siehts mit Öl aus Kohle aus?

      Kohle gibt es noch im großen Überschuss.. .


      @Dirkix:
      Wenn keiner mehr den Reserven der Ölunternehmen glaubt, dann wäre der Ausblick durchaus düster und ein Sinken der Aktienkurse bei gleichzeitigem Ölpreis-Anstieg nachvollziehbar.
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 19:38:27
      Beitrag Nr. 6.476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.024.349 von Dirkix am 04.05.08 18:31:04Wenn im Herbst und Winter 2007 der Ölpreis wegen der tatsächlichen Nachfrage-Angebotssituation gestiegen ist

      die sache ist ganz einfach !

      Es gibt genug ÖL - der Ölmarktbericht der Opek zeigt das so schön



      sogar zu viel Öl china importeirt weniger ...
      man ist weit weg von den hochs im sommer 2007




      Das zweite ist die Börse ist reine Charttechnick wer daran nicht glaubt hat die Börse nicht verstanden - Hedgefonds aber auch der kleine Maxel und Huber im dreier Haus haben zu beginn des Jahres Öl als Anlageobjekt erkannt und es fliest viel Geld rein.

      Das wird enden zu erst schleichend und dann massiv runter 10 $ in 2-3 Tagen ist der erset Warrnschuß.
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 19:41:13
      Beitrag Nr. 6.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.024.349 von Dirkix am 04.05.08 18:31:04Die kuriose Situation zwischen Ölpreis und Ölaktien in der saisonal schwachen Zeit 2007/2008.


      Öl Aktien sind eine schwierige Sache. Aktien werden generell auf viele Jahre bewertet, nämlich nach dem durchschnittlichen geschätztem Reingewinn, in dem Fall KGV 9-12, also ist der Reingewinn auf 10Jahressicht gefragt und da wirds schwierig, denn das ist eine Zeit, in denen die Ölförderung zu grosser Wahrscheinlichkeit bei den Meisten Öl Multis abwärts gehen wird und auch gleichzeitig die Explorations- und Equipmentpreise steigen. An nachhaltig hohe Ölpreise glaubt noch kein Schwein, denn die Öl Futures gehen sogar stärker abwärts in der Zukunft!:eek:

      Die Russen haben schon entsprechende Warn-Meldungen bezgl ihrer förderung rausgebracht und selbst bei Exxon siehts auch nicht mehr gut aus. Die Einzige Öl Aktie, die wirklich gut läuft ist Canadian Natural Ressources, denn die können Ihre Förderung über viele Jahrzehnte gleichhoch aufrechterhalten, bei begrenztem Risiko, sowas ist pures Gold wert!

      das Fördermaximum wäre dann ohne jede Zweifel erreicht!

      Das ist es definitiv nicht und das Koriose an der Sache ist, dass just zu der Ölpreisexplosion im Herbst/Winter, der Öl Output um 3Million Barrel auf 87Mio jährliche Förderung erhöht wurde!!!!

      Alles Lüge? Kann sein, denn die Fördererhöhungen kamen nur von der Opec und die Scheichs sind für ihre Märchen bekannt:laugh:
      Die kochen auch nur mit Wasser und den Decline gibt es bei denen Ebenso!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 19:51:46
      Beitrag Nr. 6.478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.024.218 von oegeat am 04.05.08 17:49:06Währungen werden Charttechnisch und Zinsdiferenztechnsich gehandelt alles andere ist pip egal so wie Südafrikas wirtschaft unwichtig ist aber deren hohe Zinsrate von bedeutung ist


      du hast es verstanden genauso ist es,
      .....und die notenbanken machen die leitzinsen aufgrund der ihnen vorliegenden daten.

      die FED machte heuer die dooolarzinsen bereits sehr unatraktiv wegen rezessionsgefahr.
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 20:06:57
      Beitrag Nr. 6.479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.024.641 von oegeat am 04.05.08 19:38:27Das zweite ist die Börse ist reine Charttechnick wer daran nicht glaubt hat die Börse nicht verstanden - Hedgefonds aber auch der kleine Maxel und Huber im dreier Haus haben zu beginn des Jahres Öl als Anlageobjekt erkannt und es fliest viel Geld rein.



      ...irgendwie ist das ein wiederspruch-da brauch ich jetzt hilfe!

      steigt öl jetzt wegen der charttechnick oder wegen maxel und huber?

      da hab ich mal was von einer liquiditätsschwemme gehöhrt die die märkte überfluten, vielleicht spielt das auch eine rolle?
      der dollarkurs soll neben angebot und nachfrage auch eine rolle spielen wird gesagt.
      der ölkurs scheint ein sehr komplexes thema zu sein und da gibt es neben der markttechnick noch viele andere faktoren die den ölpreis bestimmen!!!!!!!!!!!!!

      fakt ist aber auch, das man öl, wie vieles andere auch, rein markttechnisch handel kann, hoffe ich zumindest!

      die jedenfalls machen das nicht schlecht:

      http://www.trendcycles.com/deutsch/index.htm
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 21:35:30
      Beitrag Nr. 6.480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.024.349 von Dirkix am 04.05.08 18:31:04Wenn im Herbst und Winter 2007 der Ölpreis wegen der tatsächlichen Nachfrage-Angebotssituation gestiegen ist, wäre das ein deutlicher Hinweis darauf, dass Peak Oil nah oder erreicht ist. Denn dann könnte die Ölförderung noch nicht mal in der schwachen Nachfragezeit mehr mit der Nachfrage Schritt halten, das Fördermaximum wäre dann ohne jede Zweifel erreicht!
      Es gäbe nicht mehr die Situation, dass Nachfragespitzen noch mit freien Kapazitäten der schwachen Jahreszeiten aufgefangen werden könnten.


      Die Realität ist auch hier wieder etwas komplizierter, als es bei füchtigem Hinschauen den Anschein hat.
      Zunächst muß man die Entwicklung der Nachfrage-Angebotsrelation ansehen. Gehen wir einmal davon aus, dass Peak Oil noch nicht erreicht ist (dieser Ansicht bin ich übrigens), die jährlichen Steigerungsraten der Förderung aber immer geringer werden. Bei einem Blick auf eine Glockenkurve bzw. der sogenannten Gauß´schen Normalverteilung sehen wir ja genau diesen Effekt, dass nach starkem Wachstum in der Nähe des Scheitelpunktes eine immer stärkere Abflachung der Kurve erfolgt. Nehmen wir also an, die Steigerung der Förderung weltweit beträgt derzeit etwa 0,8 Mio Barrel/d dieses Jahr, in 2 Jahren 0,5 Mio B/d, in 4 Jahren 0,3 Mio B/d usw, die Nachfrage steigt aber jedes Jahr um 1,3 bis 1,5 Mio B/d, wie das durch den Aufstieg der Schwellenländer und dem explodierenden Eigenbedarf vieler ölexportierender Länder trotz US-Rezession gegenwärtig der Fall ist, dann haben wir also eine zunehmende Lücke zwischen Angebot und Nachfrage, obwohl der Peak oil streng genommen noch einige Jahre entfernt ist. Mit dem Überschreiten des Peak Oil irgendwann zwischen 2012 und 2015 verschärft sich das Problem dann natürlich schlagartig und von Jahr zu Jahr mehr.

      Und in dieser Betrachtung ist noch nicht einmal enthalten, dass es eine zunehmende Differenz zwischen der Menge des Eigenbedarfs der exportierenden Ölförderländer und dem auf dem Weltmarkt gehandelten Exportöl gibt. Dies führt nämlich dazu, dass sich die Verknappungssituation für die ölimportierenden Staaten (z.B. Deutschland) wesentlich schneller verschärft, während Länder wie Russland oder Saudi-Arabien noch für ein, zwei oder drei Jahrzehnte (je nach nationaler Öl-Reichweite) von dieser Verknappung und Verteuerung noch garnicht betroffen sind. In Russland, Venezuela oder dem Iran z.B. sind Öl und Ölprodukte immer noch spottbillig, was ja gegenwärtig zu dieser Eigenbedarfsexplosion führt. Klar: wenn ich wie in Venezuela meinen Tank für umgerechnet 5 Euro füllen kann, habe ich keine Veranlassung, über Einsparung nachzudenken.

      Wir sehen also: selbst die Fokussierung ausschließlich auf Peak Oil greift zu kurz. Für die \"Habenichtse\" wie uns beginnt die Verknappung bereits vor dem Förderpeak.

      Das gleiche gilt übrigens auch für Erdgas, wenngleich mit gerinfügiger Verzögerung. Dafür wird allerdings dann der Einbruch im Weltexportgasaufkommen ab den 20er Jahren noch drastischer ausfallen, weil dann ein immer größerer Teil des weltweiten Gasexportgeschäfts mit LNG abgewickelt werden muß. Es lässt sich aber jetzt schon absehen, dass die Lücke, die aus der Erschöpfung der Vorkommen innerhalb der Pipeline-Netze resultiert, bei Weitem nicht durch LNG kompensiert werden kann. Und natürlich wird auch der Eigenverbrauch der Gasexporteure stark steigen.
      Die auf den ersten Blick längere statische Reichweite des Erdgases gegenüber Öl nutzt uns Importeuren ab Beginn der 20er Jahre überhaupt nichts mehr. Statische Reichweitenbetrachtungen sind die größte und folgenreichste Verdummungsaktion der neueren Menscheitsgeschichte, die an Verdummungsaktionen wahrlich nicht arm ist.
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 21:35:30
      Beitrag Nr. 6.481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.024.349 von Dirkix am 04.05.08 18:31:04Wenn im Herbst und Winter 2007 der Ölpreis wegen der tatsächlichen Nachfrage-Angebotssituation gestiegen ist, wäre das ein deutlicher Hinweis darauf, dass Peak Oil nah oder erreicht ist. Denn dann könnte die Ölförderung noch nicht mal in der schwachen Nachfragezeit mehr mit der Nachfrage Schritt halten, das Fördermaximum wäre dann ohne jede Zweifel erreicht!
      Es gäbe nicht mehr die Situation, dass Nachfragespitzen noch mit freien Kapazitäten der schwachen Jahreszeiten aufgefangen werden könnten.


      Die Realität ist auch hier wieder etwas komplizierter, als es bei füchtigem Hinschauen den Anschein hat.
      Zunächst muß man die Entwicklung der Nachfrage-Angebotsrelation ansehen. Gehen wir einmal davon aus, dass Peak Oil noch nicht erreicht ist (dieser Ansicht bin ich übrigens), die jährlichen Steigerungsraten der Förderung aber immer geringer werden. Bei einem Blick auf eine Glockenkurve bzw. der sogenannten Gauß´schen Normalverteilung sehen wir ja genau diesen Effekt, dass nach starkem Wachstum in der Nähe des Scheitelpunktes eine immer stärkere Abflachung der Kurve erfolgt. Nehmen wir also an, die Steigerung der Förderung weltweit beträgt derzeit etwa 0,8 Mio Barrel/d dieses Jahr, in 2 Jahren 0,5 Mio B/d, in 4 Jahren 0,3 Mio B/d usw, die Nachfrage steigt aber jedes Jahr um 1,3 bis 1,5 Mio B/d, wie das durch den Aufstieg der Schwellenländer und dem explodierenden Eigenbedarf vieler ölexportierender Länder trotz US-Rezession gegenwärtig der Fall ist, dann haben wir also eine zunehmende Lücke zwischen Angebot und Nachfrage, obwohl der Peak oil streng genommen noch einige Jahre entfernt ist. Mit dem Überschreiten des Peak Oil irgendwann zwischen 2012 und 2015 verschärft sich das Problem dann natürlich schlagartig und von Jahr zu Jahr mehr.

      Und in dieser Betrachtung ist noch nicht einmal enthalten, dass es eine zunehmende Differenz zwischen der Menge des Eigenbedarfs der exportierenden Ölförderländer und dem auf dem Weltmarkt gehandelten Exportöl gibt. Dies führt nämlich dazu, dass sich die Verknappungssituation für die ölimportierenden Staaten (z.B. Deutschland) wesentlich schneller verschärft, während Länder wie Russland oder Saudi-Arabien noch für ein, zwei oder drei Jahrzehnte (je nach nationaler Öl-Reichweite) von dieser Verknappung und Verteuerung noch garnicht betroffen sind. In Russland, Venezuela oder dem Iran z.B. sind Öl und Ölprodukte immer noch spottbillig, was ja gegenwärtig zu dieser Eigenbedarfsexplosion führt. Klar: wenn ich wie in Venezuela meinen Tank für umgerechnet 5 Euro füllen kann, habe ich keine Veranlassung, über Einsparung nachzudenken.

      Wir sehen also: selbst die Fokussierung ausschließlich auf Peak Oil greift zu kurz. Für die \"Habenichtse\" wie uns beginnt die Verknappung bereits vor dem Förderpeak.

      Das gleiche gilt übrigens auch für Erdgas, wenngleich mit gerinfügiger Verzögerung. Dafür wird allerdings dann der Einbruch im Weltexportgasaufkommen ab den 20er Jahren noch drastischer ausfallen, weil dann ein immer größerer Teil des weltweiten Gasexportgeschäfts mit LNG abgewickelt werden muß. Es lässt sich aber jetzt schon absehen, dass die Lücke, die aus der Erschöpfung der Vorkommen innerhalb der Pipeline-Netze resultiert, bei Weitem nicht durch LNG kompensiert werden kann. Und natürlich wird auch der Eigenverbrauch der Gasexporteure stark steigen.
      Die auf den ersten Blick längere statische Reichweite des Erdgases gegenüber Öl nutzt uns Importeuren ab Beginn der 20er Jahre überhaupt nichts mehr. Statische Reichweitenbetrachtungen sind die größte und folgenreichste Verdummungsaktion der neueren Menscheitsgeschichte, die an Verdummungsaktionen wahrlich nicht arm ist.
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 22:03:58
      Beitrag Nr. 6.482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.024.218 von oegeat am 04.05.08 17:49:06der artikel zeigte auch die Vola der nachfrage von Asien im speziellen China usw die derzeit weit unter dem Import hoch von 2007 im Sommer stehen !!!!!!!!!!!!!! ist denen das Öl zu teuer ? oder brauchen die schlicht und einfach weniger

      Ist doch logisch: je mehr Autos und LKW´s dort rumfahren, je mehr petrochemische Industrie die haben, je mehr Dieselaggregate den häufigen Strom-Blackouts dort vorbeugen sollen, je mehr die Bevölkerung wächst, desto geringer wird der Ölverbrauch.

      Sind schon tolle Hechte, die Chinesen, Inder, Vietnamesen, Indonesier, Pakistaner, Russen....
      Den Trick müssen die uns unbedingt verraten. Dann können die Ölscheichs ihr schwarzes, klebriges Zeug aber wieder in die Bohrlöcher zurückfüllen, weil es keiner mehr haben will.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 22:21:59
      Beitrag Nr. 6.483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.024.771 von kaalex am 04.05.08 20:06:57nicht alles was wie ein wiederspruch ausschaut ist einer !

      Ein chart ist j a nix anderes wie die rückblickende betrachtung einer kursfindung die basierend auf psychologsichen einflüßen der handelten bassiert

      das heist wenn der maxl huber und die mizitante einsteigen gehts noch mal hoch "hausfrauen rally" genannt und ist das letzte zucken nach oben um dann abzuschmieren - davor kommt eine Vola auf die kursschwankungen von 5-10 % mit sich bringt

      120 auf 110 und nun hcoh 116 derzeit ist so ein bote....

      hier bis 2006 eine innere Linie die 2 1 /2 Jahre bestand hatte

      und dann gings gewaltig runter



      hier nun das aktuelle Bild auch hier kann man wieder ein schöne Linie malen ....... noch ist die Welt in ortnung ... doch der klevere behaltet das im Hinterkopf das die Linienn brechen wird und dann wird 20-40$ oder mehr wieder korregiert !

      Avatar
      schrieb am 05.05.08 02:18:54
      Beitrag Nr. 6.484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.023.560 von Dirkix am 04.05.08 13:23:38je höher der Preis, desto grösser sind auch hier die Vorkommen

      Das stimmt leider nur bedingt, denn da ist unseligerweise der EROI-Faktor davor. Es macht keinen Sinn, Öl zu fördern, wo der Aufwand an fossiler Energie für die Förderung den Output übersteigt. Daher gibt es noch sehr viel Öl, das niemand jemals fördern wird, bei keinem Ölpreis. Darunter fallen z.B. die gigantischen Vorkommen an Ölschiefer.

      Zwar werden unsere Nachkommen nicht ruhen, neue Verfahren zu ersinnen, um doch noch das eine oder andere Vorkommen erschließen zu können. Das meiste davon wird aber erst lange Zeit nach Peak Oil zum Tragen kommen. Peak Oil kommt viel zu schnell, als daß es durch neue Technologien noch aufgehalten werden könnte.

      Im übrigen läuft derzeit eine sehr gefährliche Entwicklung. Man versucht mit allerlei Bauchaufschwüngen, die Förderung anzukurbeln - bspw. ablesbar an der exorbitanten Steigerung der weltweit eingesetzten Rigs. Je länger man den Peak künstlich vor sich hertreibt, desto steiler wird der anschließende Abfall. Im ungünstigsten Fall würde man durch extreme Steigerung des Aufwands versuchen, jeden Bedarf zu befriedigen, bis kein Tropfen mehr vorhanden ist und dann schlagartig auf Null absinken. Gottseidank geht das technisch nicht, sonst würde es gemacht werden.
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 08:49:13
      Beitrag Nr. 6.485 ()
      05. Mai 2008 7:34
      Neue Unruhen in NigeriaÖlpreis steigt in Asien



      Der US-Ölpreis ist am Montag im asiatischen Handel etwas gestiegen. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg auf 116,57 US-Dollar. Das sind 25 US-Cent mehr als zum Handelsschluss am Freitag.


      Erneute Unruhen in Nigeria stützten den Ölpreis, sagten Händler. Nigeria ist der wichtigste afrikanische Ölproduzent. In den nächsten Tagen dürfte der Ölpreis relativ hoch bleiben, sagte ein Marktteilnehmer.

      Zudem treibe der am Freitag veröffentlichte und besser als erwartet ausgefallene US-Arbeitsmarktbericht den Ölpreis. Die Daten zeigten, dass die größte Volkswirtschaft der Welt nicht in eine tiefe Rezession abgleiten werde. Eine tiefe Rezession hätte auch eine geringere Nachfrage nach Rohöl zur Folge.
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 09:07:30
      Beitrag Nr. 6.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.025.572 von Kostolany4 am 05.05.08 02:18:54Das stimmt leider nur bedingt, denn da ist unseligerweise der EROI-Faktor davor. Es macht keinen Sinn, Öl zu fördern, wo der Aufwand an fossiler Energie für die Förderung den Output übersteigt. Daher gibt es noch sehr viel Öl, das niemand jemals fördern wird, bei keinem Ölpreis. Darunter fallen z.B. die gigantischen Vorkommen an Ölschiefer.

      Genau auf den Punkt gebracht! Allenfalls minimale Mengen für die hochwertige stoffliche Wertschöpfung werden sich aus Ölschiefer und der Masse tiefer liegender Ölsände mittels in-situ-Förderung gewinnen lassen, aber mit Sicherheit keine relevanten Mengen, um Autos damit anzutreiben.
      Aber großzügigerweise werden diese Vorkommen in manchen Quellen schon den Reserven hinzugerechnet. Auch so eine gigantische Verdummungsaktion, genau wie die ständig angehobenen Reserveangaben der OPEC, obwohl gefördert wird auf Teufel komm raus und kaum noch mittelgroße neue Felder gefunden werden, von ganz großen völlig zu schweigen.
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 16:38:05
      Beitrag Nr. 6.487 ()
      öl ist einfach nur mehr geil!!!!

      brent neues ath

      wti kurz davor!!!

      am do jammerte noch jeder öl wird brechen!!!

      nix da!!! es gibt nur mehr eine richtung!!!

      :laugh::p
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 16:45:18
      Beitrag Nr. 6.488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.029.757 von oelhai am 05.05.08 16:38:05weil der USD einfach nur noch Sch.... ist.
      Geldmengenwachstum in den USA um die 20%.
      Oel ist im Moment praktisch Geldersatz
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 17:09:38
      Beitrag Nr. 6.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.029.833 von martinsgarten am 05.05.08 16:45:18nahrung fürs hirn ;)

      zwei seiten ! [url-- hier --]http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/:Beobachter%20Rohstoff%20B%F6rsengang%20Zeichen%20Trendwende/351445.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 17:20:15
      Beitrag Nr. 6.490 ()
      so wti auch neues ath!!! :D:D:D

      mal die longs abgelegt bei knapp über 120!!!!


      es ist sooooooooooooooooooooooooo verdammmmmmt geil!!!!!!!!


      :laugh::p
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 17:24:16
      Beitrag Nr. 6.491 ()
      puni!!!!!!!!!!!!!!!!!!! die lok!!!!

      und puni!!! ein neuer thread muss her!!!!!!!!!!!!!!!!!

      öl bis 200$!!! sonst musst nächsten monat wieder nen neuen aufmachen!!!


      :D:D:D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 17:32:35
      Beitrag Nr. 6.492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.030.190 von oelhai am 05.05.08 17:24:16was is den passiert, ist irgendwo ein Faß Pampe umgefallen !

      mfG
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 17:36:07
      Beitrag Nr. 6.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.030.054 von oegeat am 05.05.08 17:09:38na klar sehen wir eine Übertreibung - aber in erster Linie beim bedrucken von papier mit dem $-Zeichen. Wir haben eine satte Finanzkrise und der Oelpreis ist das Fieberthermometer.
      Ein Wettlauf zwischen der Druckerpresse und dem Oelpreis.
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 17:40:00
      Beitrag Nr. 6.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.030.315 von martinsgarten am 05.05.08 17:36:07nach dem Dax ist die Finanzkrise ausgestanden !
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 17:44:12
      Beitrag Nr. 6.495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.030.284 von NedRise am 05.05.08 17:32:35was is den passiert, ist irgendwo ein Faß Pampe umgefallen !

      ja so ungefähr!!!

      ein mitarbeiter von shell!! (will keine namen nennen):D hat ein faß pampe verschüttet!!!

      :p
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 17:47:01
      Beitrag Nr. 6.496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.030.284 von NedRise am 05.05.08 17:32:35Na, wenn nur ein Faß mit Pampe umgefallen wäre, wär´s ja nicht so schlimm.
      Es sind sozusagen etliche Fässer mit Öl umgefallen. In Mexiko fallen im Export gerade einige hunderttausend Fass Öl pro Tag um, in Russland auch an hunderttausend Fass am Tag, in den USA fallen schon seit 1971 jedes Jahr viele Fässer um, ebenso in Indonesien, Norwegen, Großbritannien, Venezuela und etlichen anderen Ländern.
      Das Umfallen von Ölfässern kommt langsam richtig in Fahrt.
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 17:59:53
      Beitrag Nr. 6.497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.030.422 von Triakel am 05.05.08 17:47:01Na, wenn nur ein Faß mit Pampe umgefallen wäre, wär´s ja nicht so schlimm.


      stimmt! da aber einfach alles steigt meine ich es ist ein Haufen Geld abgeworfen worden!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 18:13:38
      Beitrag Nr. 6.498 ()


      Hab grade gesehen, wir waren ja heute bei 120,10

      Meine Prognose war: Ostern bis Pfingsten seitwärts mit dem Nebensatz: Wenn das Öl vorher ausbricht, wirds heftig........!

      Und es wird heftig ! :)

      Ich könnte jetzt wetten, daß Algol (Schätzung 138,00 per 30.6.08) die Wette gewinnt, weil es noch ein Stückchen höher gehen könnte. :look:
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 18:36:31
      Beitrag Nr. 6.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.030.637 von Kostolany4 am 05.05.08 18:13:38bis zum 30.6 sind nun 8 Wochen

      da es innerhalb von 2 tagen um 10 $ runter gehen hann wie letzte woche und auch in 2 Tagen wieder um 10 $ hoch ...... ist bis dahin gar nichts gesagt ;)

      von 150 auf 90 ist alles möglich ;)

      wie aus dem artikel ersichtlich ist laden di Big player die shorts ab und haben probleme aufgrund des geringen volmen am markte den markt nicht runter zu drücken uns boden lose und damit die longs noch im minus zu verkauffen ....... aber wenn man geduldig ist findet man genüegnd leute die einen doch das zeug abnehmen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 18:45:33
      Beitrag Nr. 6.500 ()
      Und der Charttechniker liegt mal wieder so bitterböse hinten, ahahahaha :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      #6060 von Kostolany4 21.04.08 00:00:10 Beitrag Nr.: 33.929.453
      Dieses Posting: versenden | melden

      Veröffentlichung der Wettdaten:
      -------------------------------

      Algol............ 138,00
      Kostolany4....... 132,70
      Janoman.......... 129,00
      Triakel.......... 128,00
      fräserle ........ 127,58
      derail .......... 126,00
      DieGmbH ......... 123,54
      Punicamelon ..... 123,15
      Bullentango ..... 121,20
      oelhai .......... 119,92
      Martin_Wolf ..... 119,67
      NedRise ......... 106,85
      Oegeat .......... 105,00 :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      fairy.trader ..... 97,80
      lipscher ......... 97,60
      TheGiaur ......... 85,00

      Durchschnitt .... 117,56 :):):)


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