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    Historische Begegnung: Benedikt XVI. empfängt erstmals den König von Saudi-Arabien - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.11.07 20:17:16 von
    neuester Beitrag 10.11.07 16:08:14 von
    Beiträge: 18
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      schrieb am 06.11.07 20:17:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      ROM, 6. November 2007 (ZENIT.org).- Heute Mittag empfing Papst Benedikt XVI. in einer historischen Audienz den König von Saudi-Arabien, Abdallah bin Abdulaziz Al Saud. Es handelte sich um den ersten Besuch des saudischen Monarchen und Hüters der heiligen Stätten des Islams im Vatikan.

      Wie das vatikanische Presseamt mitteilte, fanden die Gespräche in einer „herzlichen Atmosphäre“ statt, die es erlaubte, jene Kernthemen zu besprechen, an denen beiden Seiten gelegen sind. Hauptthemen waren demnach der interreligiöse und interkulturelle Dialog für ein friedliches und fruchtbares Zusammenleben zwischen Menschen und Völkern sowie der Wert der Zusammenarbeit unter Christen, Muslimen und Juden im Hinblick auf die Förderung des Friedens, der Gerechtigkeit sowie der geistlichen und moralischen Werte, mit besonderer Berücksichtigung der Familie. Außerdem kam es zu einem Meinungsaustausch über den Nahen Osten und die Notwendigkeit, eine gerechte Lösung für die Konflikte zu finden, die die Region in Mitleidenschaft ziehen. Insbesondere wurde in diesem Zusammenhang der israelisch-palästinensische Konflikt angesprochen.

      Im Königreich Saudi-Arabien gibt es keine Religionsfreiheit. Die öffentliche Praxis nichtislamischer Religionen ist verboten. Der Besuch des Königs in Rom und beim Papst fand in den arabischen Medien große Resonanz. Es wurden insbesondere die Impulse für den Dialog zwischen Moslems und Christen hervorgehoben.

      Die herzliche Atmosphäre des Besuchs war beiden Seiten wichtig. Papst Benedikt XVI. ging König Abdallah in der „Sala del Tronetto“ entgegen, und gab dem wahabitischen Souverän beide Hände. Abdallah war mit dem traditionellen Gewand gekleidet: einer blauen Tunica mit einer weißen und goldenen Mantella. Der König überreichte Papst Benedikt XVI. ein mit Edelsteinen bestücktes Goldschwert sowie ein Kunstwerk aus Gold und Silber, das einen Mann mit einem Kamel unter einer Palme darstellt.

      Während der Begegnung wurde die „positive und arbeitsame Präsenz“ der Christen im Königreich besonders hervorgehoben. Zum ersten Mal wurde in einer öffentlichen Erklärung zu einem Besuch eines hohen saudiarabischen Vertreters, in diesem Fall des Königs selbst, über die Anwesenheit von Christen in einem Land gesprochen, das offiziell zu 100 Prozent islamisch ist.

      In Wirklichkeit halten sich in Saudi-Arabien ungefähr 2,5 Millionen Christen auf. Ihnen ist es verboten, ihre heiligen Bücher oder Bilder, Rosenkränze oder Kruzifixe bei sich zu haben. In Saudi-Arabien gibt es weder Kirchen noch Priester, da laut der offiziellen Version ganz Saudi-Arabien als „eine einzige Mosche“ zu betrachten ist. Mit dieser Begründung wurde bisher sogar der Bau einer Kapelle abgelehnt: Dies käme dem Bau einer Moschee im Vatikan gleich, hieß es von den offiziellen Stellen. Deshalb erklärte der Vatikan in der Vergangenheit Saudi-Arabien zu einem der Länder, in denen die Religionsfreiheit am wenigsten geachtet wird.

      Papst Benedikt XVI. hat in der Vergangenheit mehrmals gefordert, dass vor allem in den muslimischen Ländern mehr Toleranz gegenüber religiösen Minderheiten geübt werde. Gerade diese Toleranz ist in Saudi-Arabien nicht zu Hause.
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 20:30:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      Während der Begegnung wurde die „positive und arbeitsame Präsenz“ der Christen im Königreich besonders hervorgehoben.

      Ok

      In Wirklichkeit halten sich in Saudi-Arabien ungefähr 2,5 Millionen Christen auf. Ihnen ist es verboten, ihre heiligen Bücher oder Bilder, Rosenkränze oder Kruzifixe bei sich zu haben. In Saudi-Arabien gibt es weder Kirchen noch Priester, da laut der offiziellen Version ganz Saudi-Arabien als „eine einzige Mosche“ zu betrachten ist.

      Also das erste was mir dazu einfällt. Heuchelei. Und dabei bleibt es leider auch. Historisch aber unnütz im Sinne der Völkerverständigung.



      Sosa
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 14:32:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      dies ist wirklich sehr schön und ein schritt in die richtige richtung! :lick:
      unabhängig von der religion ist dieser papst anscheinend wirklich ein guter mensch!
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 21:56:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      wie solls weitergehen ?
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 22:20:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      Welcher der beiden hat eigentlich bisher mehr Unheil angerichtet?:confused:

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      schrieb am 10.11.07 00:23:56
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.371.014 von ConnorMcLoud am 09.11.07 22:20:48Welches Unheil meinst du beim Al Saud? Die Ölpreise? Und beim Papst? Substanzlos was du hier ablieferst. Mußt du wohl auf HiggiBaby warten :keks:


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 00:27:03
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.373.055 von A_Sosa am 10.11.07 00:23:56Meint er die apostolische Suksession nach römischer Lesart ?
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 00:44:45
      Beitrag Nr. 8 ()
      O Brüder, hört eine edle Unterweisung!
      Wir müssen wachen und fleißig sein im Gebet,
      Denn wir sehen, daß die Welt ihrem Ende nahe ist.
      Schon sind tausendeinhundert Jahre verflossen,
      Seitdem geschrieben ist: Es ist die letzte Zeit.
      Da aber kein Mensch das Ende wissen kann,
      So haben wir uns desto mehr zu fürchten. Verborgen ist es,
      Ob heute oder morgen der Tod uns ruft.
      Wenn aber Christus kommen wird am Tag des Gerichts,
      So wird ein jeglicher seinen Lohn empfangen,
      Sowohl wer da Böses als auch wer Gutes getan hat.

      Wollen wir Christus lieben und Seine Lehre kennenlernen,
      So müssen wir wachen und in der Schrift forschen.
      Wenn wir diese lesen, dann werden wir finden,
      Daß Christus nur darum verfolgt wurde, weil Er Gutes getan hat.
      Es gibt auch heutzutage noch viele,
      Die den Weg Christi zeigen wollen.
      Aber darüber so verfolgt werden, daß sie wenig tun können.
      Die falschen Christen sind so durch Irrtum verblendet,
      Und zwar vor allen andern die Lehrer selbst;
      Daß sie mißhandeln und töten, die besser sind als sie,
      Dagegen die Schlechten in Ruhe leben lassen.
      Daran kann man erkennen, daß sie keine guten Hirten sind:
      Sie lieben die Schafe nur wegen der Wolle.
      Ist jemand, der Gott liebt und Jesus Christus fürchtet,
      Nicht verleumdet, nicht schwört, nicht lügt,
      Nicht die Ehe bricht, nicht tötet, nicht stiehlt,
      An seinen Feinden sich nicht rächt,
      So sagen sie: das ist ein Waldenser und verdient den Tod.
      Wer aber verfolgt wird wegen seiner Gottesfurcht, der kann sich trösten;
      Denn nach seinem Ausgang aus der Welt
      Wird sich der Himmel ihm öffnen,
      Und dort wird er statt der Schande große Ehre haben.

      Ich wage es zu sagen, und man wird finden, daß es wahr ist:
      Alle Päpste, von Sylvester an bis jetzt,
      Alle Kardinäle, Bischöfe und Äbte zusammengenommen
      Haben nicht die Macht, irgend jemand loszusprechen
      Und ihm für Todsünden Vergebung zu erteilen.
      Gott allein vergibt die Sünde, sonst niemand!
      Dagegen ist es die Pflicht der Lehrer,
      Zu beten und dem Volk zu predigen,
      Es oft zu speisen mit dem Worte Gottes,
      Die Sünder mit guter Zucht zu strafen
      Und durch ernste Vorstellungen zur Buße zu ermahnen,
      Damit sie dem Herrn Jesus nachfolgen, Seinen Willen tun
      Und getreulich Seine Gebote* halten.


      * Lehre
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 00:45:37
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.373.086 von Eddy_Merckx am 10.11.07 00:27:03Ich denke darüber weiß er nichts. Eher denkt er an die geheimen Hexenverbrennungen in den Katakomben des Vatikan :rolleyes:


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 00:56:46
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.373.055 von A_Sosa am 10.11.07 00:23:56Mit Unheil meine ich Tote. Der eine durch Todesurteile bzw. Hinrichtungen in seinem eigenen Land, der andere durch die Ablehnung des Kondoms und die dadurch bewirkte ungeheure Verbreitung von Aids in Afrika.:eek:
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 00:59:03
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.373.322 von ConnorMcLoud am 10.11.07 00:56:46Der Unterschied ist, daß man sich bei dem Saudi nicht aussuchen darf woran man sich hält :rolleyes:

      Nur - verstehen wirst du das in diesem Leben wohl nicht mehr :rolleyes:


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 01:00:13
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.373.239 von A_Sosa am 10.11.07 00:45:37Ein Märtyrervolk ohnegleichen
      Die Waldenser und ihre Geschichte

      http://glaubensstimme.de/reformatoren/waldenser/waldenser02.…


      ... soviel zur apostolischne Suksession nach römischer Lesart.
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 01:02:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.373.342 von A_Sosa am 10.11.07 00:59:03Die an Aids gestorbenen Katholiken sind also selbst Schuld?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 01:14:26
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.373.371 von ConnorMcLoud am 10.11.07 01:02:38Nein, die Menschen die sich durch die Welt vögeln sind selbst schuld. Weiß doch jeder, daß das nicht ohne Risiko ist. Und wer so lebt interessiert sich auch nicht für solche Gebote. Derjenige tut was ihm gefällt und hat dann mal kein Glück.

      Das Leben sorgt dafür, daß man heute gewinnt und morgen verliert. Wer seine Sexualität zügelt und nicht wie ein Tier durch die Welt vögelt sondern sich an seinen Partner hält bekommt kein Aids. Schlimm genug, daß der Papst diese hohle Menschheit darauf hinweisen muß.



      Sosa
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 01:20:33
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.373.469 von A_Sosa am 10.11.07 01:14:26Achja, wenn man einen neuen Partner kennenlernt weiß man also ob er evtl. Aids-infiziert ist? Praktisch durch göttliche Eingebung?:rolleyes:

      Und was ist mit der Überbevölkerung in Afrika, die erst durch fehlende Verhütung ermöglicht wird und 30.000 Kinder täglich verhungern läßt?:eek:

      Achja...der Papst ist ja "unfehlbar"...:mad:
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 01:28:51
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.373.513 von ConnorMcLoud am 10.11.07 01:20:33Als ob wenn Kondome an dem Elend Afrikas Schuld wären :laugh:

      Ich denke da eher an Despoten welche die Entwicklungshilfe einstreichen und Kriege damit führen.

      Bei dir Schokostecher ist es natürlich ein erhebliches Problem wenn du eine neue Fummeltrine aufreißt. Das kann schon mal in die Hose gehen. Mach doch einen Termin beim Arzt und laß dich untersuchen.

      Unfehlbar ist der Papst in Glaubensfragen, wie jeder andere Manager auch :D


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 15:57:54
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.373.239 von A_Sosa am 10.11.07 00:45:37ich behaupte mal,dass sich der Islam und Katholizismus ähnlich - antichristlich - sind.

      Als Symbol seien der Mond(Islam) und die Sonne(Rom) genannt.In einer Verbalhornung des biblischen Abendmahls wird dem Katholiken die Sonne (Oblate) auf die Zunge gelegt.Das bedeutet "Jesus" empfangen" für einen Katholiken,"Jesus" wird dem Katholiken auf die Zunge gelegt, woraufhin er zerkaut und herunter geschluckt wird. Dieses kann nur geschehen, wenn ein ordinierter Priester zuvor ein Ritual abgehalten hat, bei dem aus einer Weizenoblate das "Fleisch, das Blut und die Göttlichkeit Jesu" entsteht.D.h. der römische Priester fabriziert auf diese Weise den Herrn aller Herrn und König aller Könige in einer Oblate immer wieder neu,um ihn hernach aufs neue unblutig zu opfern.Rom praktiziert damit einen unblutigen Kanibalismus - eine Pervetierung des biblischen Abendmahls.


      Damit stellt sich Rom ausserhalb der Heilstat Jesu(Es ist vollbracht ! / Joh. 19,30) auf Golgatha.
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 16:08:14
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ein ewige Jahre alter Mist, der nur zur Sicherung der Macht irgendwelcher grenzdebiler inkontinenter alter Männer dient.

      I. Die römische Kirche wurde allein durch den Herrn gegründet.
      II. Nur der römische Bischof wird zu Recht universal genannt.
      III. Sein Bevollmächtigter steht in einem Konzil über allen Bischöfen, selbst wenn er ihnen durch seine Weihe unterlegen ist, und er kann gegen sie eine Absetzungsformel aussprechen.
      IX. Der Papst ist der einzige Mensch, dem alle Fürsten die Füße küssen.
      X. Er ist der einzige, dessen Name in allen Kirchen ausgesprochen wird.
      XII. Er kann Kaiser absetzen.
      XVII. Keine allgemeine Synode kann ohne seine Zustimmung ausgesprochen werden.
      XVIII. Sein Urteil darf von niemandem verändert werden, und nur er kann die Urteile aller abändern.
      XIX. Er darf von niemandem gerichtet werden.
      XXI. Alle causae majores jeder Kirche müssen ihm vorgetragen werden.“

      Hau wech den Scheiß!


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