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    Die \"Solare Bombe\" - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.01.08 09:10:28 von
    neuester Beitrag 03.03.08 12:56:00 von
    Beiträge: 34
    ID: 1.137.047
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      Avatar
      schrieb am 08.01.08 09:10:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die an der Frankfurter und Berliner Börse gehandelte Ventegis AG ist mit 9,2% an Sulfurcell beteiligt.

      Im Dezember traf ich den Vorstand der Ventegis AG auf einem Aktionärstreffen in Berlin. Die Grundsteinlegung der zweiten Fertigungslinie steht kurz bevor. Finanzierung über 150 Mio Euro :eek: ist so gut wie abgeschlossen. EU Fördermittel, Land Berlin, Anteilseigner und die LBBW stellen die Mittel zu Verfügung. Derzeit produziert Sulfurcell am Standort Berlin Adlershof in seiner Fabrik 5 MW, die zweite Fertigungslinie ist für 50 MW :cool: ausgelegt. Technische Daten über die Module auf der Homepage sind gigantisch, vor allem die Kosten pro Watt sind unschlagbar.

      Für Frage stehe ich gerne zu Verfügung.

      Haesen verglich Sulfurcell mit First Solar, MK 20 MRD Dollar, Ventegis ist mit 9,2% an Sulfurcell beteiligt.


      Werde die Nachricht der Grundsteinlegung hier hereinstellen.:)
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 09:11:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die Sulfurcell GmbH produziert Module für die photovoltaische Energiegewinnung und betreibt als weltweit erstes Unternehmen eine Pilotproduktion für Solarmodule aus dem Halbleiter Kupfer-Indium-Sulfid (CIS). Das Sulfurcell-Team wendet eine Technologie an, die in jahrelanger Laborarbeit des Hahn-Meitner-Instituts entwickelt wurde. Der innovative Einsatz des Naturelements Schwefel charakterisiert die Technologie und prägt den Firmennamen, in den die lateinische Bezeichnung für Schwefel – sulfur – eingegangen ist.

      Sulfurcell veredelt Glasscheiben und verarbeitet sie zum stromerzeugenden Solarmodul. Den Kern des Moduls bildet eine dünne CIS-Schicht, die genauso viel Sonnenlicht absorbiert wie das hundert Mal dickere Silizium eines konventionellen Moduls. Mit ihrer anthrazitfarbenen Oberfläche und dem dezenten Nadelstreifenmuster erfüllen CIS-Solarmodule auch höchste ästhetische Ansprüche. Sie liefern pro installiertem Wattpeak höhere Energieerträge als konventionelle Module, da sie auch unter ungünstigen Betriebsbedingungen – bei Hitze oder Teilverschattung – gute Ausbeuten liefern. Seit Januar 2006 vermarktet Sulfurcell seine Module über ausgewählte Handelspartner.

      Hinter Sulfurcell stehen Unternehmer, Investoren und Technologiepartner, unter anderen das Hahn-Meitner-Institut, Vattenfall Europe, Deutschlands drittgrößter Stromproduzent sowie der von Credit Suisse (New York) gemanagte Masdar Clean Tech Fund. Sulfurcell wird gefördert aus Mitteln der Europäischen Union und des Landes Berlin. Die Produktionsstätte liegt an Berlins modernem Wissenschafts- und Technologiestandort Adlershof. Sulfurcell beschäftigt zur Zeit sechzig Mitarbeiter und will weiter wachsen: Mit dem Aufbau einer zweiten Fertigungslinie plant das Unternehmen der hohen Nachfrage nach dem neuen Produkt gerecht zu werden.
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 10:13:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      und was kostet dann eine Zelle mit 50Wpeak Leistung?

      Oder was kostet das KWp wenn man 100KW kauft?
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 10:43:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      Man kann ja die Module schon kaufen und auf dem Datenblatt vieles herauslesen, im Moment kann man ja die Nachfrage nach den Modulen nicht befriedigen. Auf der Seite Sulfurcell unter Presse findet man einige schöne Berichte über die Module.

      Für mich am wichtigsten ..........

      Herstellung eines Watts bei herkömmlicher Siliziumtechnologie über 3 Euro Kosten. Bei Sulfurcell schon jetzt zwischen 30 und 40% günstiger. Planung bei voller Produktion in der 5 MW Anlage Kosten unter zwei Euro/Watt.

      Ist schon etwas länger her, aber Dr. Nikolaus Meyer konnte sich kosten von unter einem Euro/Watt in der Herstellung bei einer 50 MW Anlage vorstellen.
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 10:54:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.976.684 von Crowww am 08.01.08 10:43:49Herstellung eines Watts bei herkömmlicher Siliziumtechnologie über 3 Euro Kosten.

      Sicher nicht. Die reinen Produktionskosten für die Module liegen eher so bei 2,0-2,5 Euro.

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      Avatar
      schrieb am 08.01.08 11:05:34
      Beitrag Nr. 6 ()
      Bei "Solare Bombe" würde ich eher an die hier denken:
      www.clean-hydrogen-producers.eu/index.htm

      Die Kosten pro KW betragen 1.125€
      www.clean-hydrogen-producers.eu/cost_unit.htm

      Zudem höherer Wirkungsgrad als bei konventionellen Anlagen
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 13:26:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.976.986 von ichwillsjetztwissen am 08.01.08 11:05:34Ne das würde ich jetzt nicht denken.

      Wie kann man sich da beteiligen.

      An Sulfurcell kann man sich schön beteiligen indem man Ventegis kauft. 21 Mio Euro MK ist ja wohl der Witz für eine 9,2 prozentige Beteiligung an einem Unternehmen, welches als Gesellschafter Vattenfall und M+W aufweisen kann.

      Wie schon geschrieben, wird die Grundsteinlegung sehr zeitnah erfolgen, zudem kann man dies in Berlin schon fast als Reindustriealisierung ansehen.

      Die Nachricht das die Fabrik in den alten Samsungwerken entsteht wird einschlagen wie eine Bombe.

      Ventegis dürfte sowieso durch die Finanzierung ein extrem hoher Ertrag in die Kassen kommen.:)
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 14:00:50
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.978.839 von Crowww am 08.01.08 13:26:53...Wie kann man sich da beteiligen...

      Clean Hydrogen Producers ist in D(A0MUUC) und den USA(CHPO) gelistet.
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 18:05:05
      Beitrag Nr. 9 ()
      Eigentlich kann man die beiden Unternehmen nicht miteinander vergleichen. Die einen stellen sehr schöne Solarmodule her und die anderen häßliche Türme.


      Sulfurcell produziert schon die Technologie ist vom Hahn-Meitner-Institut aus Berlin und man wird in seiner 50 MW Fabrik vermutlich Kostenführer.

      Viel besser als Solarworld, Conergy, Q-Cells oder Solon und das alles für 21 Mio Euro.

      Das ist eine solare Bombe.
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 18:34:15
      Beitrag Nr. 10 ()
      Innovationsschmiede TU Berlin
      Vier Sieger beim Innovationspreis Berlin-Brandenburg 2006

      Sichere Brücken und Solarstrom, Minimotoren und Hilfe für die Wasserkopf-Krankheit - die diesjährigen Innovationspreise der Länder Berlin und Brandenburg verteilen sich auf ein breites Technik-Spektrum. Gestern Abend wurden die begehrten und mit jeweils 10.000 Euro dotierten Trophäen im Rahmen einer großen Feier von den Wirtschaftsministern Wolf und Junghanns im Berlin "E-Werk" verliehen. Wie schon bei den sieben Nominierungen für das Finale dominierten die Erfinder aus Berlin auch den Zieleinlauf: drei der vier Preisträger kommen aus der Hauptstadt, zwei sogar aus der gleichen Einrichtung: der Technischen Universität Berlin.

      Mit einem ausgeklügelten Verfahren zur zerstörungsfreien Prüfung von Brückenbauwerken überzeugte das Team um Professor Bernd Hillemeier vom Fachgebiet Baustoffe und Baustoffprüfung der TU Berlin die Jury unter Vorsitz von Manfred Hennecke von Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung, die in diesem Jahr insgesamt 146 Bewerbungen (2005: 175) zu sichten hatte. Mit ihrem mobilen Meßsystem der TU-Bauingenieure können die über 25.000 Spannbeton-Brücken allein in Deutschland untersucht werden, die durch gebrochene Spanndrähte im Innern vom Einsturz bedroht sind. "Unser System besteht aus einem Magnetwagen, der die Drähte magnetisiert, sowie einem mitfahrenden Rotationssensor, der Poländerungen erkennt und aufzeichnet", erläutert Hillemeier die Technik, die im Auftrag des Senats schon bei Berliner Brücken eingesetzt wurde. "Brückensperrungen werden damit überflüssig, weil der Fahrbahnbelag nicht geöffnet werden muss und die Magnetisierungseinheit nachts fährt", beschreibt der Wissenschaftler die Vorteile der Magnet-Technik.

      Schon einen weiten Weg von der Forschung in die Praxis haben die Gründer der Adlershofer Solarfirma Sulfurcell zurückgelegt. Das aus einem Physik-Forschungsprojekt des Berliner Hahn-Meitner-Instituts hervorgegangene Unternehmen produziert mit inzwischen 60 Beschäftigten schwefelhaltige Dünnschicht-Solarzellen. "Der Kupfer-Indium-Sulfid macht unser Unternehmen unabhängig vom knappen Rohstoff Silizium, was gleichzeitig die Kosten senkt und die Herstellung beschleunigt", erläutert Sulfurcell-Geschäftsführer Nikolaus Meyer den Vorteil der Innovation. Im nächsten Jahr wird in Adlerhof die zweite Produktionslinie gestartet, dann beginnt die Massenfertigung des jungen Industrieunternehmens.

      Der Potsdamer Preisträger Christoph Miethke hatte sozusagen ein "deja-vu", denn für seine Entwicklung eines Ventils zur Behandlung des Wasserkopfs ("Hydrocephalus") war er schon einmal 1999 ausgezeichnet worden. "Das Ventil wird dem Patienten implantiert und leitet über eine gleichfalls implantierte Schlauchleitung die krankhafte Flüssigkeit aus dem Schädel des Patienten in den Bauchraum ab", erläutert Miethke die medizinische Technologie. Den Preis in diesem Jahr erhielt er für eine intelligente Weiterentwicklung des Ventils, das sich nun dem Wachstum von jüngeren Patienten anpassen lässt. "Damit wird vor allem Kindern eine Vielzahl von belastenden Operationen erspart", betont Miethke den Vorteil.

      Ebenfalls im Gesundheitsbereich kann die Innovation des "miniaturisierten Linearantriebs für optische Systeme" eingesetzt werden, mit dem Stephan Schrader vom Institut für Konstruktion, Mikro- und Medizintechnik der TU Berlin siegreich war. Der Motor treibt winzige Linsen an, die nicht größer als ein Ameisenkopf sind, und an der Spitze von Endoskopen montiert werden. Mit der TU-Technik kann der untersuchende Arzt sehr viel bessere Bilder aus dem Körperinneren als bisher erhalten. "Durch die Fokus- und Zoomfunktion bieten sich ihm völlig neue Perspektiven", erklärt Schrader. Aber nicht nur in der Medizin, sondern auch in technischen Überwachungssystem oder Mobiltelefonen können die Miniantriebe aus der TU eingesetzt werden. Erste Produkte sind bereits auf dem Markt.

      Der von den beiden Wirtschaftsministerien in Berlin und Potsdam gestiftete Preis wurde insgesamt zum 23. Mal verliehen. Mit ihm werden Produkte, Verfahren und Dienstleistungen ausgezeichnet, die nicht nur höchst innovativ, sondern auch wirtschaftlich erfolgversprechend sind.

      "Die ausgezeichneten Firmen sind exzellente Beispiele für die Innovationsstärke der Hauptstadtregion", erklärte Wirtschaftssenator Harald Wolf zur Preisvergabe. "Sie tragen mit Mut und Kreativität zum Wirtschaftswachstum bei und motivieren andere Unternehmen, ebenfalls in Innovationen zu investieren". Der Preis habe sich zudem als ein internationales Gütesiegel etabliert, das den Gewinnern die Türen bei Kunden und Geldgebern öffne. Wirtschaftsstaatssekretär Volkmar Strauch forderte, dass Innovationen aus der Region auch hier ihre ersten größeren Referenzprojekte finden sollten. Auch die öffentliche Hand könnte bei ihrer Vergabe von Aufträgen dabei mit helfen, Berlin zu einen "Referenzzentrum für innovative Technologien" zu machen.

      Manfred Ronzheimer




      Sulfurcell :)
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 02:57:08
      Beitrag Nr. 11 ()
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 05:43:39
      Beitrag Nr. 12 ()
      Solarindustrie schafft neue Jobs
      Branche wächst in der Hauptstadt-Region kräftig. Sulfurcell sucht 160 neue Mitarbeiter
      Von Joachim Fahrun

      Berlin - Die Solarwirtschaft bietet Berlin die Chance, wieder echte Industrieproduktion in die Stadt zu holen. Die Solarindustrie habe in Berlin-Brandenburg einen "revolutionären Schub" erlebt, sagte Carsten Körnig, Geschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft. Die Zahl der Jobs könne sich in einigen Jahren "vervielfachen".

      Voraussetzung sei aber, dass der Bund die Erneuerbaren Energien weiter fördere, damit Deutschland in der Technologie weiter führend bleibe. Die Stadt Berlin könnte mehr tun, um den Bau von Sonnenkollektoren für Strom- und Wärmeerzeugung zu ermöglichen, vor allem an öffentlichen Gebäuden.

      Nach Angaben von Wirtschaftssenator Harald Wolf (Linke) sehen allein die festen Planungen der Berliner Produzenten von Photovoltaik-Modulen vor, binnen zwei Jahren die Zahl der Jobs von knapp 400 auf mehr als 800 aufzustocken. "Solartechnik ist ein industrielles Wachstumsthema", sagte Wolf.

      "Solar Valley" Ostdeutschland
      Die Solarwirtschaft in der Region bietet 4000 Arbeitsplätze, davon 1000 in der Hauptstadt. Berlin-Brandenburg produziert nach Angaben der Wirtschaftsfördergesellschaft 35 Prozent aller in Deutschland hergestellten Sonnenenergie-Kollektoren, Sachsen folgt mit 29 Prozent, Thüringen mit elf Prozent. International sei Ostdeutschland inzwischen als "Solar-Valley" bekannt, sagte Körnig.

      Ein Beispiel für die Expansion ist die Firma Sulfurcell aus Adlershof. 2001 wurde das Unternehmen von Forschern aus dem Hahn-Meitner-Institut gegründet. Sie stellt Photovoltaik-Module nicht mehr aus Silizium her, sondern aus Kupfer-Indium-Sulfid (CIS). Zum Jahreswechsel begann die Fertigung in der neuen Halle am Rande des Technologieparks Adlershof. Dort wird Fensterglas mit einer dünnen Schicht belegt. Solche Dünnschicht-Module nutzten zwar die Sonnenenergie etwas weniger effizient aus als Silizium-Anlagen, kosten aber nach Angaben des Sulfurcell-Geschäftsführers Rüdiger Stroh auch nur die Hälfte. Solange es also genug Platz auf Dächern gebe, biete sich die Dünnschicht-Technologie an.

      Im nächsten Jahr will Sulfurcell richtig loslegen. 100 bis 200 Mio. Euro will das Unternehmen vom Kapitalmarkt aufsaugen, um damit die Produktion zu verzehnfachen. Die Suche nach den 160 neuen Mitarbeitern hat bereits begonnen. Als Standort haben die Manager die ehemalige Samsung-Fabrik in Oberschöneweide im Auge. Der koreanische Elektronikkonzern hat hier Anfang 2002 die Montage von TV-Bildröhren eingestellt. "Wir wollten die Produktion in Berlin machen", sagt Stroh. Zwar sei in Brandenburg die Förderung höher, aber die Hightech-Firma brauche die Nähe zum Hahn-Meitner-Institut, außerdem seien in Berlin leichter Fachkräfte zu bekommen als im Umland. "Die Branche entwickelt sich rasant", sagt Carsten Körnig vom Solarwirtschaftsverband, "da zählt jeder Monat".

      Sulfurcell hat wie die gesamte Solarszene ein hohes Interesse, in Berlin mehr Vorzeige-Anlagen zu bauen, um Kunden aus aller Welt ihre Technologie auch auf dem Heimatmarkt vorführen zu können. Bisher zieren die Sulfurcell-Module in Berlin aber nur eine Wand des Ferdinand-Braun-Institutes in Adlershof. Nach Angaben des Solar-Verbandes könnte Berlin 30 Prozent seines Stroms aus der Sonne gewinnen.

      In zehn Jahren werde Sonnenstrom nicht mehr teurer sein als Strom aus Kohle, Gas oder Öl. Heizenergie aus Sonne sei schon in vielen Fällen wirtschaftlich. Senator Wolf verwies auf das Berliner Energieeinspargesetz, dass die Koalitionsfraktionen gerade erarbeiten. Das soll Vorgaben für den Einsatz erneuerbarer Energien bei der Gebäudesanierung enthalten. Wolf: "Wir müssen den Schub aus der Klimadiskussion industriepolitisch nutzen."

      Aus der Berliner Morgenpost vom 31. Juli 2007
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 15:25:01
      Beitrag Nr. 13 ()
      Im nächsten Jahr will Sulfurcell richtig loslegen. 100 bis 200 Mio. Euro will das Unternehmen vom Kapitalmarkt aufsaugen, um damit die Produktion zu verzehnfachen. Die Suche nach den 160 neuen Mitarbeitern hat bereits begonnen. Als Standort haben die Manager die ehemalige Samsung-Fabrik in Oberschöneweide im Auge. Der koreanische Elektronikkonzern hat hier Anfang 2002 die Montage von TV-Bildröhren eingestellt. "Wir wollten die Produktion in Berlin machen", sagt Stroh. Zwar sei in Brandenburg die Förderung höher, aber die Hightech-Firma brauche die Nähe zum Hahn-Meitner-Institut, außerdem seien in Berlin leichter Fachkräfte zu bekommen als im Umland. "Die Branche entwickelt sich rasant", sagt Carsten Körnig vom Solarwirtschaftsverband, "da zählt jeder Monat".


      2008
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 10:52:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      First Solar kostet heute über 160 Euro ????

      Wert weit über 20 MRD Dollar

      Ventegis kostet 20 Mio Euro.:)
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 23:47:11
      Beitrag Nr. 15 ()
      Crowww, reiner Zufall wenn man deine Threads findet.
      Erwähne doch in Zukunft die Aktien von denen du einen Thread aufmachst auch namentlich in der Überschrift deines Threads.
      Viele suchen nur mit Suchworten im Titel.
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 09:35:01
      Beitrag Nr. 16 ()
      Sorry FRAL, aber ich habe den Thread unter Ventegis eröffnet mit der WKN 330433

      Also mehr geht nicht
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 11:37:13
      Beitrag Nr. 17 ()
      Die Grundeinstellung unter Wallstreet ist das Suchen unter "Titel". Wenn jemand da nichts verändert und nur Ventegis eingibt, dann findet er deinen Thread nicht.
      Nur wenn man auf Suchen in "Aktie" wechselt, findet man den Thread. Wenn du mehr Leute ansprechen möchtest, dann solltest du den Namen auch im Thread erwähnen.
      Ist nur ein Vorschlag!

      Blöd ist auch, daß den anderen Ventegis-Thread eben gerade der nicht findet, der Suchen unter "Aktie" eingibt. Der Thread wurde unter Vega Group PCC ins Internet gestellt und kann nur durch Suchen unter "Titel" gefunden werden.

      Vielleicht sollten wir mal einen neuen Thread eröffnen, der den Namen der Aktie im Titel hat und dazu auch noch unter der richtigen Aktie läuft.
      Ich denke wir bekommen bald den richtigen Anlass dazu.
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 11:48:43
      Beitrag Nr. 18 ()
      Was auch wichtig ist:

      Wo ist Ventegis noch drin, ausser in Sulfurcell?

      Wäre schön, wenn du darüber informieren könntest.
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 12:18:14
      Beitrag Nr. 19 ()
      www.ventegis.de
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 15:20:24
      Beitrag Nr. 20 ()
      FRAL was hälst du als langjähriger Ventegisaktionär davon einen Thread über Ventegis bei Nebenwerte Deutschland zu eröffnen?

      Nicht Ventegis vor dem Turnaround???

      Ventegis total unterbewertet.

      :)

      Freue mich schon auf die Dis
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 19:21:54
      Beitrag Nr. 21 ()
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 18:30:13
      Beitrag Nr. 22 ()
      Solar-Aktie im Steigflug
      Phoenix (BoerseGo.de) - Die Aktie des Solarmodul-Herstellers First Solar setzt ihren Kursanstieg fort, nachdem das Management nach den hervorragenden Quartalszahlen auch noch seinen Ausblick erhöht. Das Unternehmen korrigiert seine Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2008 von 820 Millionen auf 900 bis 950 Millionen Dollar nach oben. Viele Händler gehen nach den überzeugenden Zahlen davon aus, daß die Aktie wieder in Richtung des Dezember-Hochs von 283 Dollar steigen wird. Die Aktie klettert aktuell 25,48 Prozent auf 220,22 Dollar. - (© BörseGo AG 2008, Autor: Hoyer Christian, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 08:45:50
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.358.006 von 5eagle7 am 13.02.08 18:30:13Schöner Beitrag. Wie schon geschrieben, Haesen verglich Sulfurcell mit First Solar. Ventegis hat eine MK von 19 Mio Euro (10% an Sulfurcell) First Solar MK über 20 MRD :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 17:37:20
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.376.776 von Crowww am 15.02.08 08:45:50Mehr als 2 monate seit dem AT vergangen, hat sich aber seitdem nix mehr getan, bis jetzt alles nur wunschdenken.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 20:02:55
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.384.134 von Zecher am 15.02.08 17:37:20Siemens Healthcare will CAS innovations AG übernehmen
      Datum : 15-02-2008
      Spezialist für chirurgische Navigation stärkt Siemens-Geschäft mit Lösungen für den OP
      Der Siemens-Sektor Healthcare will mit der Übernahme der CAS innovations AG seine Position im Bereich der computergestützten Chirurgie stärken. Die entsprechende Vereinbarung darüber wurde jetzt zwischen beiden Unternehmen getroffen. Die Kartellbehörden müssen der Transaktion noch zustimmen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. CAS innovations stellt chirurgische Navigationssysteme her, mit deren Hilfe sich Operationen besser planen sowie schneller und sicherer durchführen lassen. Schwerpunkte sind Systeme für die Unfallchirurgie und die Orthopädie, wie z. B. Hüft-, Knie- und Wirbelsäulenoperationen, sowie die interventionelle Radiologie. Das Unternehmen mit Sitz in Erlangen beschäftigt 27 Mitarbeiter.
      "Durch eine künftig noch engere Integration zwischen unseren Bildgebungsgeräten und der Navigationstechnologie von CAS innovations erleichtern wir den Ärzten die Arbeit immens und eröffnen neue Möglichkeiten im Bereich minimal-invasiver Eingriffe", sagte Dr. Jochen Dick, CEO der Business Unit Special Systems (SP) bei Siemens Healthcare. "Die Abläufe von der Planung bis zur Therapiekontrolle werden optimiert. Damit verbessern wir die Qualität der medizinischen Versorgung und reduzieren gleichzeitig deren Kosten."
      Schon heute werden viele Operationen mithilfe bildgebender Verfahren wie beispielsweise mobilen Röntgensystemen geplant und durchgeführt. Der Mediziner erhält dadurch einen genauen Einblick in die Anatomie eines Patienten. Dank chirurgischer Navigation kann der Arzt zusätzlich schon vor dem Eingriff am Computer nachvollziehen, auf welchem Weg er etwa tief liegende und schwer zugängliche Organe optimal erreichen kann. Während des Eingriffs zeigt ihm das Navigationssystem direkt auf dem Bildschirm die Lage von Operationsinstrumenten und eventuelle Abweichungen von der vorher festgelegten Route im Körper an.
      "Wir verfolgen seit längerem die Strategie der Verbindung von innovativer Bildgebung und Navigationstechnologie", sagte Dr. Ralf Petzold, Vorstand von CAS innovations. "Im Verbund mit Siemens Healthcare werden wir neue Märkte erschließen und dem Kunden Lösungen anbieten, die auf die Bedürfnisse des klinischen Alltags maßgeschneidert sind."
      Avatar
      schrieb am 16.02.08 03:25:03
      Beitrag Nr. 26 ()
      nachdem ich eigentlich dachte, wir unterhalten uns bei dem sräd über die "solare bombe" aka. sulfurcell, wir bringen seit 2 jahren nix weiter, und so sind nun mal die aktullen tatsachen!

      ich spiel nach wie vor nicht euer friede, freude, eierkuchen spiel! ich will nur noch harte fakten sehen in bezug auf sulfurcell! und da tut sich nix, von wegen zeitnah und jeder monat zählt!

      dumme versprechungen gibt es von H.T. seit cybermind genügend, wenn ich fral glauben kann, suchen sie immer noch dumme für ihre optionen! oder erklärt mir mal doch bitte, warum mitarbeiter ihre optionen werfen, wenn alles so rsog ist?
      Avatar
      schrieb am 16.02.08 12:01:18
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.389.937 von Zecher am 16.02.08 03:25:03Auf dem Aktionärstreffen wurden zwei Themen zu Ventegis besprochen.

      Eimal Grundsteinlegung 50 MW Fabrik und zum anderen ein Beteiligungsverkauf.

      CAS ist nun mal außer Sulfurcell die zweite Perle von Ventegis und diese wurde jetzt an Siemens verkauft .......


      Das ist ja wohl ein Hammer!
      Avatar
      schrieb am 17.02.08 02:39:44
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.389.937 von Zecher am 16.02.08 03:25:03Zecher, mich ärgert das ständig vorgetragene Unverständnis über den Kursverlauf der BEG auch, zumal man im Führungskreis der BEG die Gründe genau kennt. Trotzdem bin ich nicht nur Aktionär der Ventegis, sondern auch der BEG - und denke, daß man mit genügend Sitzfleisch am Ende auch belohnt werden wird.
      Die über allem lauernden Miarbeiteroptionen sind leider ein Schwachpunkt und bei einer Aktie wie der BEG als Instrument der Mitarbeitervergütung eigentlich unpassend. Der Freefloat/Börsenumsatz im Vergleich zur Anzahl der ausgegebenen Optionen ist einfach zu gering und keiner will den Kurs nur dazu hochkaufen, damit die Mitarbeiter ihre Optionen dann möglichst teuer wieder abstoßen können. Das ist leider ein großer Schwachpunkt in der Aktie. Daß Mitarbeiter ihre Optionen verkaufen ist aber normal, darin besteht ja auch deren Sinn als Teil der Mitarbeitervergütung. Eine rosige Zukunft sehe ich eigentlich trotzdem.
      Die Ventegis gibt zum Glück keine Optionen aus.

      Der Verkauf der CAS dürfte jetzt dafür sorgen, daß Ventegis auch bei der Kapitalerhöhung der Sulfurcell kräftig mitspielen kann. Insofern ist die Reihenfolge der Aktionen wohl richtig und die späte Kapitalerhöhung kommt für uns eigentlich gerade recht.
      Avatar
      schrieb am 17.02.08 02:55:38
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ausbildung 2008 Bürokauffrau/-mann

      ...............Die Sulfurcell Solartechnik GmbH ist ein Technologieunternehmen, das in Berlin-Adlershof innovative Dünnschicht-Solarmodule entwickelt und produziert. Zur Zeit beschäftigen wir 120 Mitarbeiter – Tendenz steigend.....................


      Es sieht nicht so aus, als wenn man bei der Sulfurcell schlafen würde....
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 15:19:52
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ventegis behält nach der KE ca. 10% laut IR.:)
      Avatar
      schrieb am 24.02.08 11:53:05
      Beitrag Nr. 31 ()
      www.ventegis.de

      was für eine Ad-Hoc.:)
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 12:26:43
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.401.779 von Crowww am 18.02.08 15:19:52wann läuft die KE denn über die Bühne, jeder monat zählt wurde hier doch mal geschrieben, 3 sind schon wieder vorrüber!
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 18:54:43
      Beitrag Nr. 33 ()
      Also ich .......:)
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 12:56:00
      Beitrag Nr. 34 ()
      Solar-Projekt Masdar (Abu Dhabi) ist "Clean Tech Leader of the Year"

      Die Masdar-Initiative, Abu Dhabi’s Projekt mit dem eine ganze Stadt vollständig mit Solarenergie versorgt werden soll, wurde am 26.02.2008 auf dem Cleantech Forum in San Francisco (USA) als weltbestes Vorhaben zur nachhaltigen und sauberen Energieversorgung mit der Auszeichnung "Cleantech Leader of the Year" geehrt. Der renommierte Cleantech Award ging an Masdar für dessen Beiträge zur Glaubwürdigkeit und Unterstützung der Technologie und Industrie zur CO2-freien Energieversorgung. Dr. Sultan Ahmed Al Jaber, Vorstand von Masdar, nahm die Auszeichnung entgegen. "Masdar entwickelt neue Lösungen für den weltweit wachsenden Bedarf an Zukunftsenergie und investiert in diese". Sagte Dr. Al Jaber. "Wir fühlen uns sehr geehrt durch dies Auszeichnung und das Vertrauen das man uns entgegenbringt - denn der Erfolg der Entwicklung von Technologien zur Nutzung erneuerbarer und nachhaltiger Energien, das erklärte Ziel von Masdar, wird nur möglich durch Zusammenarbeit mit unseren Partnern in der Industrie", ergänzte der Sultan.

      Seit 2003 zeichnete die Cleantech Gruppe ausgewählte Personen und Unternehmen für Erfolge beim Ausbau der sauberen Energieproduktion mit den Cleantech Awards aus. Zu den Preisträgern zählten unter anderem Sir Nicholas Stern von der Weltbank, CalPERS, der größte öffentliche Pensionsfond der USA und der "Alternative Investment Market2 (AIM) der Londoner Börse.


      Solare Industriestadt mit 50.000 Einwohnern, ohne Autos und Abfälle

      Anfang Februar 2008 wurde der Grundstein gelegt für Masdar City, die erste CO2-freie, autofreie und abfallfreie solaren Industriestadt der Welt. Auf einer Fläche von 640 Hektar sollen im Endausbau bis zu 50.000 Menschen wohnen und in rund 1.500 Unternehmen arbeiten. Auf dem Gelände wird die Hauptinitiatorin, die Abu Dhabi Future Energy Company (ADFEC), ihren Firmensitz haben. In unmittelbarer Nachbarschaft soll das Masdar Institute of Science and Technology entstehen. Das Institute ist Teil des Masdar Research Network, eines internationalen Forschungsverbunds aus derzeit sechs Partnern: Universität Aachen, Columbia University (USA), Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Imperial College London (UK), Tokyo Institute of Technology (Japan) und die University of Waterloo (Kanada).

      Im September 2006 hat Masdar einen CleanTech-Fonds (CTF) im Umfang von 250 Millionen US-Dollar in Leben gerufen, gemeinsam mit Credit Suisse, Siemens und der Consensus Business Group (UK). Ziel des Risikokapital-Fonds ist, Clean-Tech-Unternehmen aufbauen. Der CTF beteiligte sich z. B. am Unternehmen wie Solargenics (Solarthermie), Segway, Halosource, Europlasma, Sulfurcell (Dünnschicht-Photovoltaik, Deutschland), Heliovolt, SIC Processing und EnerTech Capital.

      Weitere Informationen:
      http://www.masdaruae.com.

      03.03.2008 Quelle: Masdar Initiative Solarserver.de © Heindl Server GmbH
      Bildquelle: Masdar Initiative


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      Die \"Solare Bombe\"