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    Die IG Metall ist eine Lachnummer! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.11.08 07:14:32 von
    neuester Beitrag 18.11.08 09:40:28 von
    Beiträge: 8
    ID: 1.146.170
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      schrieb am 18.11.08 07:14:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      In Zeiten, in denen mal von den IG Metallern abgesehen, viele um ihren Arbeitsplatz bangen, halte ich es für völlig überzeugen, Lohnforderungen zu stellen.

      :laugh::laugh::laugh:

      Fast jede Firma hat z.Z. Absatzprobleme, etc...

      Ich finde es auch gänzlich unangemessen. Es gibt so viele Branchen, die keine Lobby wie die IGM haben und dadurch seit Jahren auf der Stelle treten. Das kanns einfach nicht sein.

      Bei der IGM reden wir von Löhnen, die bei Lohngruppe 1 zwischen 11 und 12 Euro die Stunde liegen. Ein Zeitarbeiter soll hingegen mit 7 Euro zufrieden sein. Ich muß ganz ehrlich sagen, hier wird mit zweierlei Maß gemessen. Es spottet doch in sich und ist eine Frechheit obendrein, was sich die IGM da rausholt.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 08:07:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      Würde denn Lohnverzicht Arbeitsplätze retten?

      Denk mal darüber nach!
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 08:09:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.985.533 von motorradfahrer am 18.11.08 07:14:32verschlafen? Die Tariferhöhung ist durch...:laugh::laugh::laugh:

      außerdem gibt es inzwischen ERA und bei ERA1 liegt der Lohn unter 11 - nicht zw. 11 und 12....
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 08:39:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.985.533 von motorradfahrer am 18.11.08 07:14:32Zeitarbeit ist in Deutschland mittlerweile zu einem Niedriglohnsektor verkommen. Der ursprüngliche Gedanke der Geschichte war ja , Unternehmen in die Lage zu versetzen , kurzfristig Leute anzuheuern um Produktionsspitzen abzudecken.

      Warum also , wird jenen Zeitarbeitern nur 50 bis 65% des üblichen Branchenlohnes gezahlt ?:mad: Wer kurzfristig Leute benötigt , sollte eigentlich einen Aufschlag für Löhne bezahlen , wie bspw. in Östereich oder Frankreich. Dort bekommen Leihkräfte 10 , bzw. 15% Lohnaufschlag auf die üblich bezahlten Gehälter !
      Wenn ich kurzfristig nen Schlüsseldienst benötige , bezahle ich mich dumm und dämlich.
      Nur Arbeitgeber möchten gerne eine Extrawurst .:mad:

      Hier MUSS endlich DRUCK gemacht werden !!!:look:

      Übrigens , die Mär vom unqualifiziertem Lagzeitarbeitslosen wurde nur von Arbeitgeberverbänden verbreitet. Ca. 75% aller Leiharbeiter verfügen über eine Facharbeiterausbildung oder Uniabschluß.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 08:46:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      ...Löhne muß man in "guten Zeiten" erhöhen...wenn die Wirtschaft floriert und Unternehmen gut verdienen.
      Leider wurde das in der letzten guten Zeit versäumt. Im Gegenteil. Man hielt der Masse an "Tariflohnbeziehern" immer die "noch billigere" Konkurrenz im Ausland vor Augen und setzte eher Lohnverzicht durch mit der Keule "drohender Stellenabbau, Auslagerung".

      Nun ist der Boom zu Ende. Die letzten Jahre haben sich wohl eher die Unternehmen gegenseitig Gewinne beschert und die EM´s, wo die etablierten Industrien ja kräftige Aufbauarbeit leisteten. Beim Gros der arbeitenden ist von diesen Gewinnen rel. wenig angekommen, außer das die Arbeitslosigkeit ordentlich zurückging.

      Nur bringt ein Rückgang der Arbeitslosigkeit den Verbrauchern, die Arbeit haben, erst einmal keinen Euro mehr in die Tasche. In erster Linie werden die Sozialkassen entlastet. Ein Arbeitsloser Familienvater, der im Aufschwung wieder Arbeit bekommt, verdient mit der Arbeit heute oft genug nicht wesentlich mehr, als er an Sozialalimenten für sich+Familie erhalten hätte.

      Nun hat das gesparte Geld der Haushaltsentlastungen im letzten Aufschwung wieder neue Verwendungsmöglichkeiten gefunden.
      Rettungsmilliarden für Banken ...demnächst folgt wohl die Autoindustrie ...who´s next ?

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      Avatar
      schrieb am 18.11.08 09:13:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.986.252 von marcpeters am 18.11.08 08:46:31Jeder gute Unternehmer investiert antizyklisch , also in schlechten Zeiten , um frühzeitig top aufgestellt zu sein , wenn die Stimmung wiederv dreht.
      Jeder zyklische Abschwung ( aller 5-7 Jahre ) wird von der Großindustrie traditionell noch künstlich mit potentiellen Horrorszenarien vertieft , um soviel wie möglich Arbeitnehmer entsorgen zu können. Im darauffolgenden Boom werden jene Leute dann durch Leiharbeiter ersetzt , oder die Jobs generell in Sklavenlohnländer verlegt.

      Das geht nicht mehr ewig so weiter , glaubs mir. Irgendwann werden die Leute hier rebellisch !;)
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 09:26:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      Übrigens , derzeitiger Globalisierungswahn ist keinesfalls DIE Herausforderung der Neuzeit. Globale Wirtschaftsentwicklungen scheinen ebenfalls einer gewissen Zyklik zu unterliegen . So gab es in den letzten 800 Jahren mehrmals derartige Entwicklungen ; global , anschließend wieder protektionistische , bzw. national orientierte Wirtschaftstrends.

      Und das wird auch wieder so sein , trotz aller Politik und Wirtschaftsquackelei.
      Aber Hut ab , die haben es gut verstanden , die Leute zu verblöden.:D

      Ähnlich der Banken . Wer hätte derzeitige Entwicklung noch vor 6 Monaten für möglich gehalten ???;)
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 09:40:28
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.985.533 von motorradfahrer am 18.11.08 07:14:32die IGM war immer schon eine Lobbyorganisation einiger Arbeitnehmer zu Lasten der Arbeitslosen und Sozialschwachen.


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