Hurra, die Gier ist wieder da - Kasino-Kapitalismus feiert Comeback - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 15.10.09 18:05:50 von
neuester Beitrag 17.10.09 20:18:06 von
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Kasino-Kapitalismus feiert Comeback
15.10.2009
"...Die dunklen Zeiten sind vergessen, bei den Investmentbankern ist wieder Partystimmung angesagt. Vor allem dank ihrer blühenden Geschäfte mit Währungen, Rohstoffen, Anleihen kann so manche Bank schon wieder satte Gewinne verbuchen..."
---
Gier ist gut, und die Miesmacherei der linken Nörgler und ewig gestrigen Sozialisten hat endlich ein Ende.
Kasino-Kapitalismus feiert Comeback
15.10.2009
"...Die dunklen Zeiten sind vergessen, bei den Investmentbankern ist wieder Partystimmung angesagt. Vor allem dank ihrer blühenden Geschäfte mit Währungen, Rohstoffen, Anleihen kann so manche Bank schon wieder satte Gewinne verbuchen..."
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Gier ist gut, und die Miesmacherei der linken Nörgler und ewig gestrigen Sozialisten hat endlich ein Ende.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.186.646 von Blue Max am 15.10.09 18:05:50"...Die dunklen Zeiten sind vergessen,
Aber eventuell nur bei den Bankern, für alle anderen kommen diese noch!
Aber eventuell nur bei den Bankern, für alle anderen kommen diese noch!
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.186.646 von Blue Max am 15.10.09 18:05:50
Gier ist gut, und die Miesmacherei der linken Nörgler und ewig gestrigen Sozialisten hat endlich ein Ende.
na, mal ein bisschen provozieren????
m.e. ist dies so etwas wie die letzte fiesta, die dieses abgewirtschaftete und verlogene system noch einmal als gala- und abschiedsvorstellung aufführt.
ich muss sagen, ich bin vom ablauf begeistert...
Gier ist gut, und die Miesmacherei der linken Nörgler und ewig gestrigen Sozialisten hat endlich ein Ende.
na, mal ein bisschen provozieren????
m.e. ist dies so etwas wie die letzte fiesta, die dieses abgewirtschaftete und verlogene system noch einmal als gala- und abschiedsvorstellung aufführt.
ich muss sagen, ich bin vom ablauf begeistert...
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.186.735 von Nannsen am 15.10.09 18:17:03ich auch....
die letzte große abzocke....
gefunden auf alles schall und rauch
Donnerstag, 15. Oktober 2009
Der Dow ist über 10’000 oder doch nur 7'500?
Die Medien und Börsenoptimisten überschlagen sich weil der Dow wieder 10'000 Punkte erreicht hat. Ja es geht aufwärts und sie verkünden lauthals, die Krise ist vorbei und mit Aktien kann man wieder Geld verdienen. Aber spiegelt der Dow die Wirklichkeit?
Wenn man die Geldentwertung des Dollars in den letzten 10 Jahren anschaut, dann sieht die Wahrheit ganz anders aus. Der Dollar hat in dieser Zeit 25% an Wert verloren. Nominal auf einer Basis der Kaufkraft berechnet ist der Dow heute mit 10'000 gleich viel wert wie 7'500 vor 10 Jahren.
Das heisst, tatsächlich ist der Dow gar nicht gestiegen sondern gleich geblieben. Der amerikanische Konsument hat in den letzten 10 Jahren 25% an Kaufkraft verloren. Die Aktien die den Dow Jones Index ausmachen sind nur in ihrem realen Wert stagniert, sind überhaupt nicht gestiegen.
Wenn man in US-Aktien investiert hat, dann hat man als Amerikaner nur den Wertverlust des Dollars kompensieren können und vom Ausland betrachtet in Euro oder anderen Währungen sowieso nur Verluste gemacht. Am 31. Oktober 2000 war 1 Euro gleich 0,84 Dollar. Heute kostet ein Euro 1,49 Dollar, ein Wertverlust von 77 Prozent!
Die Wall Street tut aber so wie wenn es toll wäre sein Geld dort anzulegen und man würde Gewinne machen.
Um es noch deutlicher zu zeigen, wie viel Gold war notwendig um den Dow bei 10’000 Punkte zu kaufen? Damals vor 10 Jahren waren es 30 Unzen und jetzt sind es weniger als 10!!!
Denn der Wert des Goldes bleibt über die Jahrtausende real gesehen immer gleich. Beispiel, um sich vor 2000 Jahren in der Römerzeit komplett einzukleiden kostete es eine Unze Gold, genau wie heute. In Gold gerechnet bleiben die Preise gleich. Es sind die Aktien, Währungen und alles andere was nur aus Papier besteht das laufend an Wert verliert.
Der Grund für die Rally auf 10’000 kommt von den guten Quartalsergebnisse die von den Firmen aktuell berichtet wurden. Schon sind alle euphorisch und der Dow steigt. Aber wie wurden diese positiven Zahlen erreicht? Nur durch eine erhebliche Kostenreduzierung, also durch Massenentlassungen, nicht aus einem echten Wachstum der Wirtschaft heraus. Die Arbeitslosenrate ist in Amerika auf den Höchststand und wird weiter steigen.
Wenn es aber immer mehr Arbeitslose gibt, die Konsumenten dadurch weniger Geld zur Verfügung haben und ausgeben können, wo soll das Wachstum herkommen? Über 70 Prozent der US-Wirtschaft besteht aus Konsum. Die Firmen trennen sich nicht nur vom „Fett“ aus den guten Zeiten, sondern sie schneiden sich jetzt tief ins Fleisch bis auf die Knochen, nur um den Wall Street Analysten zu gefallen.
Ausserdem spiegelt der Dow nicht die wirkliche Situation der amerikanischen Wirtschaft. Man darf nicht vergessen, aus dem Dow Jones Index wurden die Firmen entfernt die in Schwierigkeiten geraten sind, wie General Motors und Citigroup, und durch neue wie Cisco Systems und Travelers Cos. ersetzt. Ohne diese Veränderung die ja ein „Beschiss“ ist, in dem man die schlechten durch die guten ersetzt, würde der Dow viel tiefer liegen.
Die wirkliche Situation der US-Wirtschaft wird früher oder später die Börse einholen und dann zu einer massiven Korrektur führen. Was wir sehen ist wieder eine künstliche Blase die bald platzen wird.
Passend dazu folgende Nachrichten:
Die US-Bank Citigroup ist im dritten Quartal erneut tief in die roten Zahlen gestürzt. Nach nur einem Quartal im Plus verbuchte der Finanzkonzern wieder einen Verlust von 3,2 Milliarden Dollar. Die Citigroup hängt massiv am Tropf der US-Regierung und ist im Gegenzug für milliardenschwere Hilfen mit rund einem Drittel an der Bank beteiligt.
Dafür macht Goldman Sachs im dritten Quartal 3,19 Milliarden Gewinn und hat 5,4 Milliarden Dollar als Bonus für ihre Manager auf die Seite gelegt. Damit liegen im gesamten Jahr bereits 16,8 Milliarden Dollar für die eigenen Bankster an Schweigegeld bereit.
Verwandte Artikel: Goldman Sachs wird eigene Währung drucken, Anruf bei der BadBank ;-)
die letzte große abzocke....
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Donnerstag, 15. Oktober 2009
Der Dow ist über 10’000 oder doch nur 7'500?
Die Medien und Börsenoptimisten überschlagen sich weil der Dow wieder 10'000 Punkte erreicht hat. Ja es geht aufwärts und sie verkünden lauthals, die Krise ist vorbei und mit Aktien kann man wieder Geld verdienen. Aber spiegelt der Dow die Wirklichkeit?
Wenn man die Geldentwertung des Dollars in den letzten 10 Jahren anschaut, dann sieht die Wahrheit ganz anders aus. Der Dollar hat in dieser Zeit 25% an Wert verloren. Nominal auf einer Basis der Kaufkraft berechnet ist der Dow heute mit 10'000 gleich viel wert wie 7'500 vor 10 Jahren.
Das heisst, tatsächlich ist der Dow gar nicht gestiegen sondern gleich geblieben. Der amerikanische Konsument hat in den letzten 10 Jahren 25% an Kaufkraft verloren. Die Aktien die den Dow Jones Index ausmachen sind nur in ihrem realen Wert stagniert, sind überhaupt nicht gestiegen.
Wenn man in US-Aktien investiert hat, dann hat man als Amerikaner nur den Wertverlust des Dollars kompensieren können und vom Ausland betrachtet in Euro oder anderen Währungen sowieso nur Verluste gemacht. Am 31. Oktober 2000 war 1 Euro gleich 0,84 Dollar. Heute kostet ein Euro 1,49 Dollar, ein Wertverlust von 77 Prozent!
Die Wall Street tut aber so wie wenn es toll wäre sein Geld dort anzulegen und man würde Gewinne machen.
Um es noch deutlicher zu zeigen, wie viel Gold war notwendig um den Dow bei 10’000 Punkte zu kaufen? Damals vor 10 Jahren waren es 30 Unzen und jetzt sind es weniger als 10!!!
Denn der Wert des Goldes bleibt über die Jahrtausende real gesehen immer gleich. Beispiel, um sich vor 2000 Jahren in der Römerzeit komplett einzukleiden kostete es eine Unze Gold, genau wie heute. In Gold gerechnet bleiben die Preise gleich. Es sind die Aktien, Währungen und alles andere was nur aus Papier besteht das laufend an Wert verliert.
Der Grund für die Rally auf 10’000 kommt von den guten Quartalsergebnisse die von den Firmen aktuell berichtet wurden. Schon sind alle euphorisch und der Dow steigt. Aber wie wurden diese positiven Zahlen erreicht? Nur durch eine erhebliche Kostenreduzierung, also durch Massenentlassungen, nicht aus einem echten Wachstum der Wirtschaft heraus. Die Arbeitslosenrate ist in Amerika auf den Höchststand und wird weiter steigen.
Wenn es aber immer mehr Arbeitslose gibt, die Konsumenten dadurch weniger Geld zur Verfügung haben und ausgeben können, wo soll das Wachstum herkommen? Über 70 Prozent der US-Wirtschaft besteht aus Konsum. Die Firmen trennen sich nicht nur vom „Fett“ aus den guten Zeiten, sondern sie schneiden sich jetzt tief ins Fleisch bis auf die Knochen, nur um den Wall Street Analysten zu gefallen.
Ausserdem spiegelt der Dow nicht die wirkliche Situation der amerikanischen Wirtschaft. Man darf nicht vergessen, aus dem Dow Jones Index wurden die Firmen entfernt die in Schwierigkeiten geraten sind, wie General Motors und Citigroup, und durch neue wie Cisco Systems und Travelers Cos. ersetzt. Ohne diese Veränderung die ja ein „Beschiss“ ist, in dem man die schlechten durch die guten ersetzt, würde der Dow viel tiefer liegen.
Die wirkliche Situation der US-Wirtschaft wird früher oder später die Börse einholen und dann zu einer massiven Korrektur führen. Was wir sehen ist wieder eine künstliche Blase die bald platzen wird.
Passend dazu folgende Nachrichten:
Die US-Bank Citigroup ist im dritten Quartal erneut tief in die roten Zahlen gestürzt. Nach nur einem Quartal im Plus verbuchte der Finanzkonzern wieder einen Verlust von 3,2 Milliarden Dollar. Die Citigroup hängt massiv am Tropf der US-Regierung und ist im Gegenzug für milliardenschwere Hilfen mit rund einem Drittel an der Bank beteiligt.
Dafür macht Goldman Sachs im dritten Quartal 3,19 Milliarden Gewinn und hat 5,4 Milliarden Dollar als Bonus für ihre Manager auf die Seite gelegt. Damit liegen im gesamten Jahr bereits 16,8 Milliarden Dollar für die eigenen Bankster an Schweigegeld bereit.
Verwandte Artikel: Goldman Sachs wird eigene Währung drucken, Anruf bei der BadBank ;-)
Okay, ihr wünscht euch den totalen Zusammenbruch. Aber was kommt danach?
ZT
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Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.186.984 von ZufallsTrader am 15.10.09 18:48:13der totale aufbau.....
der totale umbau.....
der totale umbau.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.187.025 von clelia am 15.10.09 18:53:21Bau auf! Bau auf! Bau auf! Bau auf!
Freie deutsche Jugend, bau auf!
Für eine bessere Zukunft richten wir die Heimat auf!
In der Art?
ZT
Freie deutsche Jugend, bau auf!
Für eine bessere Zukunft richten wir die Heimat auf!
In der Art?
ZT
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.187.055 von ZufallsTrader am 15.10.09 18:57:13aha...
sprüche aus der töderetä
dem größten nachkriegsschmarotzerspitzelpleitestaat....
ne du, so nich....
gesundes wachstum...mit gegenwert....
nicht euro gegen d-mark mit 50 % abwertung in 7 jahren..nur um das system so weiterführen zu können und als staatsschmarotzertum sich am volkseigentum zu bereichern.....
ich beobachte schon lange unsere rathäuser in den städten...als erstes die alten...dann die neuen, dann die anbauten...dann spricht jeder davon geld zu sparen...ich rede hier von der bürokratischen ökodiktatur....
sprüche aus der töderetä
dem größten nachkriegsschmarotzerspitzelpleitestaat....
ne du, so nich....
gesundes wachstum...mit gegenwert....
nicht euro gegen d-mark mit 50 % abwertung in 7 jahren..nur um das system so weiterführen zu können und als staatsschmarotzertum sich am volkseigentum zu bereichern.....
ich beobachte schon lange unsere rathäuser in den städten...als erstes die alten...dann die neuen, dann die anbauten...dann spricht jeder davon geld zu sparen...ich rede hier von der bürokratischen ökodiktatur....
Das schwarzgelbe Orchester spielt einen letzten Tango auf der sinkenden Titanic.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.187.138 von clelia am 15.10.09 19:07:33Ganz egal wie oft man das System neu aufsetzt und mit anderen Parametern startet, der Mensch ändert sich nie.
ZT
ZT
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.187.310 von ConnorMcLoud am 15.10.09 19:23:44 #9 von ConnorMcLoud Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 15.10.09 19:23:44 Beitrag Nr.: 38.187.310
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Das schwarzgelbe Orchester spielt einen letzten Tango auf der sinkenden Titanic.
du hast die bundestagswahl wohl immer noch nicht verkraftet, ewig gestriger
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Das schwarzgelbe Orchester spielt einen letzten Tango auf der sinkenden Titanic.
du hast die bundestagswahl wohl immer noch nicht verkraftet, ewig gestriger
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.187.341 von ZufallsTrader am 15.10.09 19:27:32das ist wohl war...das ist erziehungssache....
das hat was damit zu tun, welche ziele man sich setzt....
setzt man sich das ziel andere zu bescheißen...
setzt man sich das ziel auf kosten anderer zu leben...
setzt man sich das ziel seine familie zu ernähren mit körperlicher arbeit...
setzt man sich das ziel....welches auch immer....
das hat was damit zu tun, welche ziele man sich setzt....
setzt man sich das ziel andere zu bescheißen...
setzt man sich das ziel auf kosten anderer zu leben...
setzt man sich das ziel seine familie zu ernähren mit körperlicher arbeit...
setzt man sich das ziel....welches auch immer....
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.187.435 von clelia am 15.10.09 19:37:30Da aber die Ziele der Menschen nicht homogen sind ... !!!
ZT
ZT
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.187.509 von ZufallsTrader am 15.10.09 19:45:31ist alles erziehungssache zur ehrlichkeit, und courage...
und das fehlt in diesem lande.
wie im richtigen leben halt
und das fehlt in diesem lande.
wie im richtigen leben halt
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.187.542 von clelia am 15.10.09 19:48:59Das müßte ja in eine globale Umerziehung münden, sonst haben wir nach dem Neustart schon bald die alten Probleme.
ZT
ZT
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.187.600 von ZufallsTrader am 15.10.09 19:55:13falsch...
wir nicht...andere...
außerdem hat das nicht mit umerziehung zu tun....
erziehung fängt im elternhaus an...wie immer...und nirgendwo anders
wir nicht...andere...
außerdem hat das nicht mit umerziehung zu tun....
erziehung fängt im elternhaus an...wie immer...und nirgendwo anders
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.187.025 von clelia am 15.10.09 18:53:21so sihet es doch aus:
http://www.politplatschquatsch.com/2009/10/mad-max-in-mittel…
http://www.politplatschquatsch.com/2009/10/mad-max-in-mittel…
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.187.658 von clelia am 15.10.09 20:01:09Das ist ja richtig. Wir haben es nach einem Systemcrash aber mit den Menschen von heute zu tun und die werden sich so verhalten wie früher.
ZT
ZT
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.187.762 von ZufallsTrader am 15.10.09 20:10:38ab aufs feld....kartoffeln suchen...
umerziehung ganz einfach.
erst mal durch ehrliche arbeit geld verdienen, anstatt sich zu bereichern, dann klappts auch.
denn nur wer weiß wo er herkommt, kann auch im sinne anderer handeln,
umerziehung ganz einfach.
erst mal durch ehrliche arbeit geld verdienen, anstatt sich zu bereichern, dann klappts auch.
denn nur wer weiß wo er herkommt, kann auch im sinne anderer handeln,
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.186.767 von clelia am 15.10.09 18:20:24Das ist aber auch eine komische Milchmädchenrechnung mit den 10.000 im DOW, die eigentlich nur 7.500 entsprechen.
Ich bin Ende 2008 eingestiegenund habe seitdem bei allen Werten dicke bis super fette Gewinne zu verbuchen. Was interessiert mich also, wo der Dow vor 10 Jahren stand bzw. wo er in 10 Jahren stehen wird.
In diesem Jahr konnte man dicke Gewinne einfahren, man musste nur mutig sein und wer schlau ist, der nimmt wie ich zwischendurch auch mal die Gewinne raus und genießt damit das Leben.
Und diesen Spruch: " ... Die wirkliche Situation der US-Wirtschaft wird früher oder später die Börse einholen und dann zu einer massiven Korrektur führen. Was wir sehen ist wieder eine künstliche Blase die bald platzen wird ... " kommt doch eher aus dem Lager, die entweder kein Geld hatten um mitzuspielen oder einfach zu blöd waren auf den ZUg aufzuspringen.
Es wird immer auf und ab´s an den Börsen geben und Assetklassen die steigen und fallen. Langfristig kann man sowieso nichts im Leben planen, also muss man die Dinge nehmen wie sie kommen und möglichst zeitnah daran profitieren.
Ich weiss, sch++ß kapitalistisches Denken, aber jeder ist sich selbst am nächsten. Ich muss wieder jeder andere an der Börse auch hart dafür arbeiten und gehe auch ein entsprechendes Risiko ein und das auch noch gerne !
Diese Börsenklischees die jetzt schon wieder über den Ticker gehen, nerven doch nur ab und halten einen von der Arbeit ab.
Man hat jeder Zeit die Möglichkeit auszusteigen und wieder einzusteigen und zwischendurch sein Geld sicher zu parken. Nur kein Hektik aufkommen lassen, dann klappt es auch sicher durch große Krisen zu steuern.
Gruss
Ich bin Ende 2008 eingestiegenund habe seitdem bei allen Werten dicke bis super fette Gewinne zu verbuchen. Was interessiert mich also, wo der Dow vor 10 Jahren stand bzw. wo er in 10 Jahren stehen wird.
In diesem Jahr konnte man dicke Gewinne einfahren, man musste nur mutig sein und wer schlau ist, der nimmt wie ich zwischendurch auch mal die Gewinne raus und genießt damit das Leben.
Und diesen Spruch: " ... Die wirkliche Situation der US-Wirtschaft wird früher oder später die Börse einholen und dann zu einer massiven Korrektur führen. Was wir sehen ist wieder eine künstliche Blase die bald platzen wird ... " kommt doch eher aus dem Lager, die entweder kein Geld hatten um mitzuspielen oder einfach zu blöd waren auf den ZUg aufzuspringen.
Es wird immer auf und ab´s an den Börsen geben und Assetklassen die steigen und fallen. Langfristig kann man sowieso nichts im Leben planen, also muss man die Dinge nehmen wie sie kommen und möglichst zeitnah daran profitieren.
Ich weiss, sch++ß kapitalistisches Denken, aber jeder ist sich selbst am nächsten. Ich muss wieder jeder andere an der Börse auch hart dafür arbeiten und gehe auch ein entsprechendes Risiko ein und das auch noch gerne !
Diese Börsenklischees die jetzt schon wieder über den Ticker gehen, nerven doch nur ab und halten einen von der Arbeit ab.
Man hat jeder Zeit die Möglichkeit auszusteigen und wieder einzusteigen und zwischendurch sein Geld sicher zu parken. Nur kein Hektik aufkommen lassen, dann klappt es auch sicher durch große Krisen zu steuern.
Gruss
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.187.984 von SuperInsider am 15.10.09 20:40:56okay...ich geb dir recht...
aber selbst gewinne müssen geparkt werden...oder ?
was nützt es, wenn dein geld inflationsbereinigt sich verflüchtigt ?
von 2000 dm im jahre 2001 hast du heute noch 2000 euro ganz einfach
also mußt du schon mal mind. 13,5 % plus per anno machen um mal mit plus minus null rauszukommen...
aber selbst gewinne müssen geparkt werden...oder ?
was nützt es, wenn dein geld inflationsbereinigt sich verflüchtigt ?
von 2000 dm im jahre 2001 hast du heute noch 2000 euro ganz einfach
also mußt du schon mal mind. 13,5 % plus per anno machen um mal mit plus minus null rauszukommen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.188.049 von clelia am 15.10.09 20:49:35Kann man so nicht sagen. Ich finde 2.000 DM waren mehr wert als 2.000 EUR
Obwohl es ja so extrem auch noch nicht ist.
Sosa
Obwohl es ja so extrem auch noch nicht ist.
Sosa
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.188.049 von clelia am 15.10.09 20:49:35Ganz einfach, ich kaufe von meinen Gewinnen Immobilien oder Grundstücke oder reinvestiere in neue Aktien, die noch nicht ihren Run hatten - irgendwo tut sich immer ein gutes Geschäft auf. Und noch besser, ich investiere auch in Reisen, schönen Autos & Motorräder, Bildung, meine Familie, meine Freunde ... kurz gesagt, ich kann mir mit den Gewinnen auch Freizeit leisten, denn Zeit ist das Kostbarste auf Erden !
Was soll ich mit Gedanken machen, wo in 10 jahren der DAX steht, wenn man es sowieso nicht voraussagen kann. Langfristige Planung deshalb nur in den Bereichen, wo ich mich beispielsweise absichern muss, Vermögensbildung aber immer nur von Jahr zu Jahr oder sogar nur Woche zu Woche.
Wieviel muss dein Kapital täglich abwerfen, damit du deine Ziele und Wünsche täglich befriedigen kannst ... 100 €, 200 € oder 1.000 € ! Jeder hat da einen anderen Maßstab und ich brauche z.B keine 1000 € jeden Tag zum Leben !
Was soll ich mit Gedanken machen, wo in 10 jahren der DAX steht, wenn man es sowieso nicht voraussagen kann. Langfristige Planung deshalb nur in den Bereichen, wo ich mich beispielsweise absichern muss, Vermögensbildung aber immer nur von Jahr zu Jahr oder sogar nur Woche zu Woche.
Wieviel muss dein Kapital täglich abwerfen, damit du deine Ziele und Wünsche täglich befriedigen kannst ... 100 €, 200 € oder 1.000 € ! Jeder hat da einen anderen Maßstab und ich brauche z.B keine 1000 € jeden Tag zum Leben !
das system wird auch in 100 jahren bestehen...
möge die nächste krise kommen, damit man fett einsteigen kann...
möge die nächste krise kommen, damit man fett einsteigen kann...
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.188.049 von clelia am 15.10.09 20:49:35"von 2000 dm im jahre 2001 hast du heute noch 2000 € ganz einfach"
L O L ... nicht wirklich dein ernst .. oder doch ?
eine aussage wie : 2000 € heute sind nicht viel mehr wert als 2000 dm .. jahre 2001 .. wäre wohl realistischer.
wer 2001 aus 2000 DM bis heute (2009) 2000 € (= 100%)gemacht hat gehört mit sicherheit zu einer minderheit in diesem land.
von der nummer inflationsbereinigt .... mal plus,mal minus ...mal ganz abgesehen ... ????!!!!
L O L ... nicht wirklich dein ernst .. oder doch ?
eine aussage wie : 2000 € heute sind nicht viel mehr wert als 2000 dm .. jahre 2001 .. wäre wohl realistischer.
wer 2001 aus 2000 DM bis heute (2009) 2000 € (= 100%)gemacht hat gehört mit sicherheit zu einer minderheit in diesem land.
von der nummer inflationsbereinigt .... mal plus,mal minus ...mal ganz abgesehen ... ????!!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.188.847 von SuperInsider am 15.10.09 22:16:09"ganz einfach ..ich kaufe mir von meinen gewinnen immobilien oder grundstücke oder reinvestiere in neue aktien .. igendwo tut sich
immer ... und noch besser,ich investiere auch in reisen,schöne autos,motorräder,bildung ..meine familie,freunde ..."
also dir kann man wirklich nur gratulieren !
du bist doch nicht etwa der ex dr.bank investm.banker ...der 3 mio
€ boni für milliardenverluste und heute noch via gerichts beschluss 1,5 mio € abfindung (nat.vertrgl.vereinbart)von der cobank bekommen wird ? L O L
einfach beneidenswert (cleverle halt) ..und du solltest dir wirklich keine gedanken machen ...wo in 10 jahren der dax,,,,,....
oder was auch immer steht.
immer ... und noch besser,ich investiere auch in reisen,schöne autos,motorräder,bildung ..meine familie,freunde ..."
also dir kann man wirklich nur gratulieren !
du bist doch nicht etwa der ex dr.bank investm.banker ...der 3 mio
€ boni für milliardenverluste und heute noch via gerichts beschluss 1,5 mio € abfindung (nat.vertrgl.vereinbart)von der cobank bekommen wird ? L O L
einfach beneidenswert (cleverle halt) ..und du solltest dir wirklich keine gedanken machen ...wo in 10 jahren der dax,,,,,....
oder was auch immer steht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.187.600 von ZufallsTrader am 15.10.09 19:55:13#16
Das mit der Umerziehung zu besseren Menschen hatte man ja bereits damals im Kommunismus bzw im Osten versucht. Und heute leben ausgerechnet dort besonders viele Nörgler, Egoisten, Neonazis und Arbeitsverweigerer...
Das mit der Umerziehung zu besseren Menschen hatte man ja bereits damals im Kommunismus bzw im Osten versucht. Und heute leben ausgerechnet dort besonders viele Nörgler, Egoisten, Neonazis und Arbeitsverweigerer...
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.187.867 von MdBJuppZupp am 15.10.09 20:24:40#21
Freizeit oder Sozialismus
Seit 60 Jahren die Losung der erfolgreichen Volkspartei CDU/CSU.
Freizeit oder Sozialismus
Seit 60 Jahren die Losung der erfolgreichen Volkspartei CDU/CSU.
#25
Da sieht man es ja wieder.
Nur der Kapitalismus sorgt für "Wohlstand für alle", die Spinnereien der Linken nur für Unmut und Armut.
Seit schwarz-gelb regiert, geht es steil bergauf an der deutschen Börse.
Da sieht man es ja wieder.
Nur der Kapitalismus sorgt für "Wohlstand für alle", die Spinnereien der Linken nur für Unmut und Armut.
Seit schwarz-gelb regiert, geht es steil bergauf an der deutschen Börse.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.190.989 von Blue Max am 16.10.09 10:35:28Steigende Börsen und Wohlstand für alle steht nicht unbedingt in einem konnexen Zusammenhang.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.190.989 von Blue Max am 16.10.09 10:35:28Seit wann regieren die denn schon?
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.192.936 von silvodin am 16.10.09 13:43:05Lass ihn mal das merkt er eh nicht.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.190.989 von Blue Max am 16.10.09 10:35:28#31
Dann erzähl das mal russischen Rentnern, enteigneten Bauern in Südamerika, den Leute die in den USA im Zelt schlafen, bayrischen Milhbauern (die ja noch nicht mal voll dem Kapitalismus ausgesetzt sind, sondern von uns am Leben erhalten werden das faule Pack!)
Aber bevor du loslegst würde ich mir noch einen Zahnarzttermin besorgen.
Dann erzähl das mal russischen Rentnern, enteigneten Bauern in Südamerika, den Leute die in den USA im Zelt schlafen, bayrischen Milhbauern (die ja noch nicht mal voll dem Kapitalismus ausgesetzt sind, sondern von uns am Leben erhalten werden das faule Pack!)
Aber bevor du loslegst würde ich mir noch einen Zahnarzttermin besorgen.
Nobelpreisträger unter sich: Unser Wertesystem gerät aus den Fugen.
.Welche Art von Leistung wird heutzutage eigentlich belohnt?
Wie verzerrt unser Wertesystem ist, zeigt eine Gegenüberstellung des Erfinders Norman Borlaug, dessen Arbeit an der "grünen Revolution" Hunderte Millionen Menschen vor dem Hungertod rettete und weltweit die ökonomische Landschaft veränderte, mit den Nichtsnutzen der Wall Street.
Ein Kommentar von Joseph Stiglitz, der Professor an der Columbia University ist und 2001 den Nobelpreis für Ökonomie erhielt.
http://www.ftd.de/politik/international/:nobelpreistraeger-u…
.Welche Art von Leistung wird heutzutage eigentlich belohnt?
Wie verzerrt unser Wertesystem ist, zeigt eine Gegenüberstellung des Erfinders Norman Borlaug, dessen Arbeit an der "grünen Revolution" Hunderte Millionen Menschen vor dem Hungertod rettete und weltweit die ökonomische Landschaft veränderte, mit den Nichtsnutzen der Wall Street.
Ein Kommentar von Joseph Stiglitz, der Professor an der Columbia University ist und 2001 den Nobelpreis für Ökonomie erhielt.
http://www.ftd.de/politik/international/:nobelpreistraeger-u…
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.189.474 von monika1955 am 16.10.09 00:50:54Warum soll ich mit Gedanken über Dinge machen, die ich sowieso nicht voraussehen kann ?
Wenn man an der Börse spekuliert, und das mache ich seit über 10 Jahren, muss man immer die oft nur kurzen Trends nutzen um sein Kapital zu steigern. Das ist immer mit einem sehr hohen Risiko verbunden und geht an die Substanz.
In den letzten Jahren habe ich gelernt, (und das ist die einzig sinnvolle Variante) mein Kapital an der Börse immer wieder rauszuziehen und in andere Assetklassen zu streuen. Eine davon sind Immobilien, die je nach Lage sehr wertstabil sind - eine Garantie gibt es hier aber auch nicht.
In diesem schnellebigen Geschäft Börse machen viele den Fehler, dass sie meinen, sie hätten jetzt die TOP-Aktie entdeckt und in 10 Jahren sind sie damit Millionär. Die Realität sieht aber so auch, dass die meisten ein paar Jahre ihr Kapital werthaltig aufbauen und dann die Gier kommt und man wieder bei Null anfangen muss.
Ich habe viele in meinem Umfeld, die viel viel Geld an der Börse verdient haben, dann falsche Berater (oft auch sich selber) hatten und dann fast alle Gewinne wieder verloren haben.
Deshalb erste Regel, immer Sichertheit vor Rendite. Wenn der Trend da ist, und das ist er seit März 2009, dann muss man auch mal den Mut haben sukzessive sein Kapital von A nach B umzuschichten, auch größere Summen, und dann nach und nach das Kapital wieder herausziehen und sich 1. was Schönes davon gönnen und 2. einen Teil in andere Assets zu reinvestieren !
Ich habe, wie viele andere auch, einige Jahre dafür gebraucht mein System zu finden und momentan bin ich mit Sicherheit nicht besser also die Turbo-Kapitalisten am Markt, da ich ihre Strategie für mich nutze, um meine Rendite zu "frisieren"
Ist das jetzt schlecht ? Für einige sicherlich schon, aber entweder man steht dazu, oder halt nicht ! Letztlich kommt es meinem Umfeld zugute und dann weiss man auch, warum man eigentlich diesen Aufwand betreibt.
Eigentlich könnte man auch einen lockeren Job mit 50.000 oder 60.000 € p.a annehmen und den bis zur Rente dann ausüben,
zwischendurch fleißig Steuern bezahlen und ein einigermaßen
bescheidenes Leben führen. Ich kenne viele die so denken, aber
ich möchte lieber mein Verdienst durch persönliches Engagement selber bestimmen - dafür gehe ich seit Jahren sehr hohe Risiken
an der Börse ein, zum Glück mittlerweile mit einer gewissen Gelassenheit. Auch während der Finanzkrise war mir immer klar, dass der Zeitpunkt kommen wird, wo das Casino wieder öffnen wird,
und man überpropotional verdienen wird.
Wer also die letzten Monate ausgenutzt hat, der braucht sich vielleicht die nächsten 2-3 Jahre erstmal keine Gedanken machen. Ähnlich sieht es bei denen aus, die diese Casino in den letzten Monaten im großen Stil betrieben haben. Die Bonis der Zocker-Manager sind für 2010 gesichert und auch vielleicht für 2011 wie es aussieht.
Für mich ist und bleibt die Krise ein abgekartertes Spiel. Erst prügelt man die Kurse bis auf Teufel komm raus herunter, um dann gemeinsam das billige Geld aus der Banknotenfabrik dafür zu nutzen, in erster Linie sich selber zu sanieren. Viele Banken haben
doch schon wieder die Staatshilfen zurückbezahlt. Von welchem Geld denn ?
Börse wird immer ein Haifischbecken bleiben, wo sich dunkle Mächte im Hintergrund austoben und wo es immer Menschen geben wird, die beruflich die Profitgier verkörpern. Wer also an der Börse gewinnen will, der muss dieses Gen schon in seinem Körper haben, mit dem Unterschied, dass man nicht fremdes Geld im Zweifel verzockt, sondern sein eigenes. Und das tut bekanntlich deutlich mehr weh.
Es gibt halt nur wenige Möglichkeiten im Leben sein Geld zu vervielfachen ... viele erben eine Menge, okay das ist nun mal so ! Andere gewinnen im Lotto, darauf kann ich nicht warten und deshalb spiele ich erst garnicht. Wiederum andere heiraten einfach reich und sind unglücklich ihr Leben lang, vielleicht ! Und eine Menge Menschen gehen an die Börse und haben nach anfänglichen Pleiten irgendwann den Dreh raus. Man muss Börse als Unternehmen sehen, das man betreibt, mit allen Konsequenzen die dahinter stehen ... man haftet also mit seinem persönlichen Vermögen und nicht mit dem Spielgeld der Banken, was die Manager zum Teil verzockten und auch weiter verzocken werden.
Viele sehnen sich nach der Krise nach dieser schönen heilen Börsenwelt, aber die wird es niemals geben. Man muss sich irgendwann damit abfinden, Dinge ändern zu wollen, die man
nicht ändern kann. Deshalb ist es mir persönlich egal, wo morgen oder in 1 Jahr die Indizes stehen. Wenn morgen die Börsen
wieder rapide fallen sollten, gibt es 100 andere Möglichkeiten
zu investieren ...
Wenn man an der Börse spekuliert, und das mache ich seit über 10 Jahren, muss man immer die oft nur kurzen Trends nutzen um sein Kapital zu steigern. Das ist immer mit einem sehr hohen Risiko verbunden und geht an die Substanz.
In den letzten Jahren habe ich gelernt, (und das ist die einzig sinnvolle Variante) mein Kapital an der Börse immer wieder rauszuziehen und in andere Assetklassen zu streuen. Eine davon sind Immobilien, die je nach Lage sehr wertstabil sind - eine Garantie gibt es hier aber auch nicht.
In diesem schnellebigen Geschäft Börse machen viele den Fehler, dass sie meinen, sie hätten jetzt die TOP-Aktie entdeckt und in 10 Jahren sind sie damit Millionär. Die Realität sieht aber so auch, dass die meisten ein paar Jahre ihr Kapital werthaltig aufbauen und dann die Gier kommt und man wieder bei Null anfangen muss.
Ich habe viele in meinem Umfeld, die viel viel Geld an der Börse verdient haben, dann falsche Berater (oft auch sich selber) hatten und dann fast alle Gewinne wieder verloren haben.
Deshalb erste Regel, immer Sichertheit vor Rendite. Wenn der Trend da ist, und das ist er seit März 2009, dann muss man auch mal den Mut haben sukzessive sein Kapital von A nach B umzuschichten, auch größere Summen, und dann nach und nach das Kapital wieder herausziehen und sich 1. was Schönes davon gönnen und 2. einen Teil in andere Assets zu reinvestieren !
Ich habe, wie viele andere auch, einige Jahre dafür gebraucht mein System zu finden und momentan bin ich mit Sicherheit nicht besser also die Turbo-Kapitalisten am Markt, da ich ihre Strategie für mich nutze, um meine Rendite zu "frisieren"
Ist das jetzt schlecht ? Für einige sicherlich schon, aber entweder man steht dazu, oder halt nicht ! Letztlich kommt es meinem Umfeld zugute und dann weiss man auch, warum man eigentlich diesen Aufwand betreibt.
Eigentlich könnte man auch einen lockeren Job mit 50.000 oder 60.000 € p.a annehmen und den bis zur Rente dann ausüben,
zwischendurch fleißig Steuern bezahlen und ein einigermaßen
bescheidenes Leben führen. Ich kenne viele die so denken, aber
ich möchte lieber mein Verdienst durch persönliches Engagement selber bestimmen - dafür gehe ich seit Jahren sehr hohe Risiken
an der Börse ein, zum Glück mittlerweile mit einer gewissen Gelassenheit. Auch während der Finanzkrise war mir immer klar, dass der Zeitpunkt kommen wird, wo das Casino wieder öffnen wird,
und man überpropotional verdienen wird.
Wer also die letzten Monate ausgenutzt hat, der braucht sich vielleicht die nächsten 2-3 Jahre erstmal keine Gedanken machen. Ähnlich sieht es bei denen aus, die diese Casino in den letzten Monaten im großen Stil betrieben haben. Die Bonis der Zocker-Manager sind für 2010 gesichert und auch vielleicht für 2011 wie es aussieht.
Für mich ist und bleibt die Krise ein abgekartertes Spiel. Erst prügelt man die Kurse bis auf Teufel komm raus herunter, um dann gemeinsam das billige Geld aus der Banknotenfabrik dafür zu nutzen, in erster Linie sich selber zu sanieren. Viele Banken haben
doch schon wieder die Staatshilfen zurückbezahlt. Von welchem Geld denn ?
Börse wird immer ein Haifischbecken bleiben, wo sich dunkle Mächte im Hintergrund austoben und wo es immer Menschen geben wird, die beruflich die Profitgier verkörpern. Wer also an der Börse gewinnen will, der muss dieses Gen schon in seinem Körper haben, mit dem Unterschied, dass man nicht fremdes Geld im Zweifel verzockt, sondern sein eigenes. Und das tut bekanntlich deutlich mehr weh.
Es gibt halt nur wenige Möglichkeiten im Leben sein Geld zu vervielfachen ... viele erben eine Menge, okay das ist nun mal so ! Andere gewinnen im Lotto, darauf kann ich nicht warten und deshalb spiele ich erst garnicht. Wiederum andere heiraten einfach reich und sind unglücklich ihr Leben lang, vielleicht ! Und eine Menge Menschen gehen an die Börse und haben nach anfänglichen Pleiten irgendwann den Dreh raus. Man muss Börse als Unternehmen sehen, das man betreibt, mit allen Konsequenzen die dahinter stehen ... man haftet also mit seinem persönlichen Vermögen und nicht mit dem Spielgeld der Banken, was die Manager zum Teil verzockten und auch weiter verzocken werden.
Viele sehnen sich nach der Krise nach dieser schönen heilen Börsenwelt, aber die wird es niemals geben. Man muss sich irgendwann damit abfinden, Dinge ändern zu wollen, die man
nicht ändern kann. Deshalb ist es mir persönlich egal, wo morgen oder in 1 Jahr die Indizes stehen. Wenn morgen die Börsen
wieder rapide fallen sollten, gibt es 100 andere Möglichkeiten
zu investieren ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.198.916 von SuperInsider am 17.10.09 12:52:06Ich gebe Dir inhaltlich "fast" zu 100% recht.
Das "fast" beziehe ich auf deine Aussage >Eigentlich könnte man auch einen lockeren Job mit 50.000 oder 60.000 € p.a annehmen<, denn diese Art von Jobs gibts nicht!
Das "fast" beziehe ich auf deine Aussage >Eigentlich könnte man auch einen lockeren Job mit 50.000 oder 60.000 € p.a annehmen<, denn diese Art von Jobs gibts nicht!
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.198.940 von Datteljongleur am 17.10.09 13:00:31Gibt es schon, nur nicht für jeden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.198.940 von Datteljongleur am 17.10.09 13:00:31Unter LOCKER verstehe ich einen Job, der zum größten Teil aus "Verpieseln" besteht. Sprich, Grundeinstellung in so einem
Job ist es, mit möglichst wenig Stress den Tag herumzukriegen.
Ich kenne wirklich viele von denen, fast alle haben auch noch
eine sog. Home-Office, was im Sommer eigentlich oft mehr
Lust auf ein kühles Bier um 12 auf der Terasse macht, als
sich engagiert für das Unternehmen einzusetzen.
Ich nenne diese Kategoerie Menschen "Zeittotschläger" und
bin immer wieder verwundert, wie sie das seit Jahren
ohne größere Probleme auch durchziehen können, sogar noch
vom Unternehmen belohnt werden.
Oft sind diese Menschen nach außen auch sehr wichtig, erzählen
die was von schönen Zahlen, von denen sie am Ende sogar
richtig profitieren und irgendwie würde der ganze Laden auch ohne diese Menschen sehr gut funktionieren.
Kennst du solche Jobs bzw. Menschen ?
Job ist es, mit möglichst wenig Stress den Tag herumzukriegen.
Ich kenne wirklich viele von denen, fast alle haben auch noch
eine sog. Home-Office, was im Sommer eigentlich oft mehr
Lust auf ein kühles Bier um 12 auf der Terasse macht, als
sich engagiert für das Unternehmen einzusetzen.
Ich nenne diese Kategoerie Menschen "Zeittotschläger" und
bin immer wieder verwundert, wie sie das seit Jahren
ohne größere Probleme auch durchziehen können, sogar noch
vom Unternehmen belohnt werden.
Oft sind diese Menschen nach außen auch sehr wichtig, erzählen
die was von schönen Zahlen, von denen sie am Ende sogar
richtig profitieren und irgendwie würde der ganze Laden auch ohne diese Menschen sehr gut funktionieren.
Kennst du solche Jobs bzw. Menschen ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.199.012 von SuperInsider am 17.10.09 13:23:51Kennst du solche Jobs bzw. Menschen ?
Tut mir leid, persönlich nicht!!
Was sollen das für Jobs sein?
Tut mir leid, persönlich nicht!!
Was sollen das für Jobs sein?
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.199.333 von Datteljongleur am 17.10.09 15:26:33Vertriebsleiter in den Finanzdienstleistungsbranche !
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.199.860 von SuperInsider am 17.10.09 18:48:21Verstanden!!!
Allerdings muss man diesen Personen attestieren, dass sie sich in diesem Schneeballsystem erfolgreich "hochgearbeitet" haben.
95% schaffen das in der Branche nicht!
Allerdings muss man diesen Personen attestieren, dass sie sich in diesem Schneeballsystem erfolgreich "hochgearbeitet" haben.
95% schaffen das in der Branche nicht!
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.199.333 von Datteljongleur am 17.10.09 15:26:336 - 10 Sitzungen im Jahr und Beschlüsse abnicken. Ich geb zu, das ist total überbezahlt, aber was solls, wenn das Gesetz einen Aufsichtsrat verlangt, dann kriegt es halt auch einen.
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