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    Warum fordert niemand Merkels Rücktritt? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.11.09 20:31:41 von
    neuester Beitrag 12.11.09 17:01:43 von
    Beiträge: 75
    ID: 1.154.067
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      Avatar
      schrieb am 04.11.09 20:31:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wer ein Land politisch und wirtschaftlich dermaßen der Lächerlichkeit preis gibt, wie Angela Merkel dies getan hat, muss zurücktreten, um größeren Schaden abzuwenden.

      Wer nicht in der Lage ist, sich mangelnden Sachverstand bei fähigen Beratern zu holen und umzusetzen, der ist im Kanzleramt fehl am Platz. Nun hat sich gerächt, dass Merkel alle fähigen Politiker im wahrsten Sinn des Wortes weggebissen hat, sie hat sich mit Jasagern umgeben und hat nun die Quittung dafür bekommen.

      Was aber machen die Politiker, auch die aus der Opposition? Sie schimpfen auf GM. Nicht GM hat das verbockt, das war Merkel ganz alleine. Die Zeche zahlen wir alle.

      Merkel hat eine schwerwiegende Fehlentscheidung getroffen, die nicht mehr rückgängig gemacht werden kann, sie sollte dafür grade stehen, sich zurückziehen.
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 20:36:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.321.706 von StellaLuna am 04.11.09 20:31:41Weil niemand ihre lächerlichen Kostüme mit den 4 Knöpfen auftragen will.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 20:43:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.321.761 von antarra am 04.11.09 20:36:29ja, und die zu kurzen Jacken :D

      Es mussten schon Minister wegen wesentlich geringerer Vergehen ihren Hut nehmen, Milliarden haben diese Fehltritte den Bürgern aber nicht gekostet.
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 20:44:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.321.706 von StellaLuna am 04.11.09 20:31:41die amis waren doch ganz begeistert:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 20:49:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      vermutlich hat man Merkel bereits ausgelacht, sie hat es nur nicht bemerkt.

      ...
      Merkel hat vor ein paar Wochen einen sehr richtigen Satz gesagt: Keine Bank der Welt dürfe so mächtig sein, dass sie eine Regierung erpressen könne. Man könnte diesen Satz auch auf die Autoindustrie übertragen: Kein Autohersteller darf so groß sein, dass er eine Regierung erpressen kann. Tatsächlich jedoch sind GM und auch Opel mächtig genug, um Bund und Ländern beinahe jede erdenkliche Hilfe abzuringen. Denn bei Opel ging und geht es um 25.000 Jobs und vermutlich noch einmal genauso viele Stellen bei den Zulieferern.
      ...
      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/58/493405/text/

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      Avatar
      schrieb am 04.11.09 20:50:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.321.826 von StellaLuna am 04.11.09 20:43:17Die Milliarden kommen noch.;)
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 20:51:52
      Beitrag Nr. 7 ()
      sehr richtigen Satz ...gesagt schon, aber sicher nicht selbst formuliert:D
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 20:55:17
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.321.898 von antarra am 04.11.09 20:50:09aber klar, fließen die Milliarden noch.
      Die Regierung wird nicht den Mumm haben, NEIN zu sagen, schließlich steht im Rüttgersland ein Opel-Werk und im Mai sind Wahlen.

      Um an der Macht zu bleiben, läßt uns Merkel einen verdammt hohen Preis zahlen.

      Und was macht Merkel derzeit? Sie tut das, was sie am besten kann, sie schweigt und wartet ab. Kein Kommentar, keine Stellungnahme, sie ist abgetaucht, sie existiert derzeit politisch überhaupt nicht.
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 21:03:38
      Beitrag Nr. 9 ()

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 21:04:17
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.321.922 von curacanne am 04.11.09 20:51:52Um sie rum wird heftig diskutiert, sie schweigt, hört zu, beendet die Diskussion und eignet sich das Brauchbare an, das ist die Methode Merkel. Sie ist letzten Endes eine Moderatorin, mehr nicht.

      Im Fall GM wollte sie die kritischen Stimmen nicht hören, es standen ja Wahlen vor der Tür. Und jetzt kam die Retourkutsche, ca. 6 Wochen nach der Wahl, jetzt steht sie vor einem Scherbenhaufen.

      Neugierig bin ich, wann sie sich dazu zu Wort meldet und wie sie ihr Versagen dann erklären wird.
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 21:35:25
      Beitrag Nr. 11 ()
      Donnerstag, der 10. September.
      Lächelnd trat die Kanzlerin in ihrer Regierungszentrale vor die Kameras, aus ihrem Gesicht sprach Zufriedenheit. "Geduld, Zielstrebigkeit, Klarheit" hätten sich ausgezahlt, verkündete die Kanzlerin, und bezog sich dabei ausdrücklich in das Lob mit ein. Soeben hatte General Motors (GM) mitgeteilt, dass man Opel Europe an den österreichisch-kanadischen Zulieferer Magna verkaufen wolle.

      Opel war gerettet, so schien es zumindest. Alles weitere sei "beherrschbar und verhandelbar", wischte Merkel letzte Zweifel beiseite.
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,659309,00.h…

      Hat sich jemals ein(e) deutsche(r) Regierungschef(in) so blamiert?
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 21:44:22
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.321.706 von StellaLuna am 04.11.09 20:31:41Warum fordert niemand Merkels Rücktritt?

      Na los, mach du doch den Anfang. :)
      Fordere mal den Rücktritt Merkels, damit ich hier auch mal ein paar Lachsmilies unterbringen kann.

      :D
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 21:50:03
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.322.492 von diggit am 04.11.09 21:44:22Warum fordert niemand Merkels Rücktritt?

      ok, ich fordere den Rücktritt

      bin ich hier richtig ? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 21:53:48
      Beitrag Nr. 14 ()
      ICH FORDERE MERKELS RÜCKTRITT - SOFORT!!!!!!!!!!
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      :mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 22:08:02
      Beitrag Nr. 15 ()
      Frau Merkel,

      treten Sie zurück!!


      :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 22:25:26
      Beitrag Nr. 16 ()
      So langsam muss nun wirklich auch der letzte erkennen, dass Frauen für die Politik einfach nicht geeignet sind!

      Also: Frau Merkel, tretem Sie endlich zurück!
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 22:43:46
      Beitrag Nr. 17 ()
      :laugh::laugh::laugh:
      :D
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 23:52:00
      Beitrag Nr. 18 ()
      ...
      tagesschau.de: Bund und Länder hatten Magna 4,5 Milliarden Euro Staatshilfen zugesagt. Können sie jetzt Geld für eine GM-eigene Lösung verweigern?

      Pfeil: Eigentlich nicht, denn sie haben der Kommission in Brüssel mitgeteilt, dass das Geld für alle zur Verfügung gestanden hätte. Vorher war es so, dass die Bundesregierung und die Politik im Allgemeinen Druck auf GM ausgeübt haben. Jetzt sind die Fronten natürlich etwas verdreht. Jetzt kann GM - auch mit Hilfe der EU - die gleichen Mittel einfordern.
      ...

      Pfeil: Als erstes muss das Geld zurückgezahlt werden, so wie Herr Brüderle es gefordert hat. Verträge werden erfüllt, auch Bausparverträge werden irgendwann fällig, dann kann man über eine Prolongation verhandeln, das ist nichts Besonderes. Aber dann muss eben der Bankkunde, in dem Fall der Staatskunde, nachweisen, was er mit dem Geld macht und wie er es absichert. Und dann wird sich die Bundesregierung, meines Erachtens nach, ganz objektiv dieses Mal auch mit GM befassen müssen.

      tagesschau.de: Das heißt, davor war es keine objektive, sondern eine politische Entscheidung?

      Pfeil: Es war vorher eine politische und keine betriebswirtschaftliche Entscheidung. Es war eine Entscheidung, die auf die Sorgen der Steuerzahler und auf die Staatsfinanzen so gut wie keine Rücksicht genommen hat. Sie hat ausschließlich die öffentliche Wirkung hergestellt, die man vielleicht vor Wahlen herstellen wollte.

      tagesschau.de: Droht Opel denn jetzt noch eine Insolvenz?

      Pfeil: Es droht nur dann eine Insolvenz, wenn die Beteiligten nicht versuchen wollen, das neue Konzept umzusetzen. Die Frage richtet sich also in erster Linie an die Arbeitnehmerschaft.
      ...

      Der FDP-Politiker Dirk Pfeil sitzt für die Bundesländer im fünfköpfigen Opel-Treuhandbeirat, in dem GM die Mehrheit seiner Anteile an Opel geparkt hat. Der ehemalige Vizepräsident des Hessischen Landtags hat Erfahrungen als selbständiger Unternehmensberater und Insolvenzverwalter. Pfeil hatte sich frühzeitig gegen einen Verkauf an Magna ausgesprochen und sich bei der Abstimmung im September enthalten.
      ...
      http://www.tagesschau.de/wirtschaft/interviewpfeil100.html

      Merkel hat die Opel-Mitarbeiter verraten und verkauft, vor der EU ist sie eingeknickt. Dass vor diesem Hintergrund GM von seinem Recht Gebraucht macht, Opel zu behalten, überrascht überhaupt nicht.
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 23:59:06
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.322.914 von Oberkreisdirektor am 04.11.09 22:25:26Nun, sie war Kohls Mädchen, Kohl war eine Niete, und der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Betriebs- und volkswirtschaftlich haben beide nichts drauf, der eine verschacherte die Bonner Republik, die andere Opel mit zigtausend Arbeitsplätzen.

      Im Versenken von Abermilliarden nehmen sich die beiden nichts.
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 00:24:28
      Beitrag Nr. 20 ()
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 06:59:29
      Beitrag Nr. 21 ()
      Wenn Frau Merkel klug wäre, hätte sie sich ihre Sachverständigen und fachkompetetnten Mitarbeiter schon lange hier auf WO ausgesucht.

      Hier gibt es ja sooooo viele.
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 07:51:56
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.323.471 von silvodin am 05.11.09 06:59:29Das hätte nix genutzt, da sie beratungsresistent ist.;)

      Die beiden von der Regierung eingesetzten Fachleute bei Opel hatten ja von einem Verkauf an Magna abgeraten, als Dank wurden sie beschimpft.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 09:09:56
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.321.706 von StellaLuna am 04.11.09 20:31:41Warum fordert niemand Merkels Rücktritt?

      in der ddr hat es bis zur revolution 60 jahre gedauert.
      mittlerweileist besteht die mehrheit in D auch aus solchen schafen, die glauben der staat wirds schon richten.

      merkel ist sowieso frustriert, das sie opel nicht für lulli an ihre traumpartner, die russen, verscherbeln konnte.

      ist dir nicht aufgefallen, dass es in den medien immer nur hiess, magna, ein östereisch-kanadisches unternehmen wolle opel kaufen?
      die hauptgeier, die russen wurden manchmal nur am rande erwähnt.
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 09:59:33
      Beitrag Nr. 24 ()
      Dann müßte es ja Deiner Ansicht nach gut sein,
      wenn dieser Deal nicht zustande kommt.

      A.
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 10:08:46
      Beitrag Nr. 25 ()
      es ging von anfang an nur um eine subventionierung (der magna deal wäre auch nichts anderes gewesen) von gm und weniger um opel oder gar die mitarbeiter...

      wenn ich höre. gm droht mit einer inso nur zu. aber unsere cdu-landesfürsten werdens nicht dazu kommen lassen. aus irgendwelchen töpfen wird subventioniert und die mitarbeiter zu zugeständnissen gezwungen werden.

      erst auf bais einer inso kann es eine direkte übernahme aus dem gm-konzern kommen bzw. uzu einer mehrheitsbeteiligung eines investors, der auch tatsächlich geld mitbringt und nicht wie magna erst von den steueruzahlern finanziert werden musss.

      arbeitsplatzabbau wirds so oder so geben.

      die us-regierung hat keinen direkten einfluss auf das geschäftsgebaren von gm. die us-regierung hat nach der finanzspritze an gm deutlich gemacht, dass sie nicht vorhat in operative prozesse einzugreifen.
      also nicht anders wie bei uns am beispiel der banken, wo zwar auch alle von verstaatlichung reden, tatsächlich aber nur die übernahme der giftpapiere ins portfolio der steuerzahler stattgefunden hat.
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 10:24:57
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.323.471 von silvodin am 05.11.09 06:59:29Wer ist nicht käuflich:confused:

      Und die Benchmark liegt auf Mantaniveau.
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 10:59:10
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.323.255 von StellaLuna am 04.11.09 23:59:06Kohl war eine Niete, und der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.

      In dem Fall: Die Birne!:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 11:11:37
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.322.393 von bares@nobles am 04.11.09 21:35:25Hat sich jemals ein(e) deutsche(r) Regierungschef(in) so blamiert?

      Doch. Schröder mit Holzmann.
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 11:18:04
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.325.070 von oreganogold am 05.11.09 10:59:10Kohl hat wenigstens mit seinem Arsch nichts eingerissen:D was er mit den Händen nicht geschafft hat.

      Der blieb einfach sitzen und bewegte sich nicht:laugh:

      Mit Schröder und später Merkel kam eine Welle von Verschlimmbesserungen, Fehlantworten und Neuproblemkonstruktionen.
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 11:21:07
      Beitrag Nr. 30 ()
      ob das merkel-bashing wirklich gerechtfertigt ist?

      sie hat doch weder bei opel noch bei gm eine operative entscheidungskompetenz.
      ihr einfluss endet bei den subventionsvergaben. mehr kann sie nicht tun.
      wenn die medien im zuge des wahlkampfs einen anderen eindruck vermittelt haben, ist das nicht ihre schuld.
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 11:26:29
      Beitrag Nr. 31 ()
      Man kann es drehen und wenden wie man will, im Endeffekt läuft alles auf das Selbe raus, Arbeitsplätze werden abgebaut, Steuergelder lösen sich in Luft auf und die zur Arbeitslosigkeit verdonnert wurden, werden die nächsten Monate vom Staat in die Hartz4- Abteilungen getrieben.

      Hier zählt nicht der Mensch, hier zählt einzig und allein das Großkapital!!!

      ...willkommen im 21. Jahrhundert!!!!
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 11:28:48
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.321.761 von antarra am 04.11.09 20:36:29Weil niemand ihre lächerlichen Kostüme mit den 4 Knöpfen auftragen will.


      Das muss es sein :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 11:31:44
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.324.746 von Friseuse am 05.11.09 10:24:57Was meint Ihr?

      Ich finde, die geprellten Deutschen - von der Arbeitnehmerschaft bis zu den politikern - sollten in dieser Sache ein hartes Zeichen setzen, dass man mit Terroristen, Erpressern und Raben nicht verhandelt. Das heißt:

      Wenn GM das androht als Erpressungsmittel - dann klarer Insolvenzkurs !!! :cool::cool:

      Was Guttenberg damals als Magna/Sberbank-Alternative vorgeschlagen hatte, wäre letztlich auh für die Arbeitnehmer das Beste. Wenn man sämtliche Steuergelder, die im realen Kapitalismus der nächsten Jahre an GM-Opel fließen würden, samt den voraussichtlich erpressten lohnverzichts spart und als aeed capital für Übergangsbeschäftigungsgesellschaften anlegt, können soziale Härten zumindest so abgefedert werden, dass es nicht zu totalen Verwerfungen kommt. Magna oder wer auch immer könnte sich dann aus der Insolvenzmasse bedienen und produktive Kapazitäten weiterführen. Die unabhängige Beschäftigungsgesellschaft könnte mit staatlicher Unterstüttzung Problemkapazitäten modernisieren und neu ausrichten. Evtl. als Mitarbeiter-buy out. (Wie es hier in Chemnitz z.B. mit einer Werkzeugmaschinenfabrik ganz gut geklappt hat, die einige Jahre als gewerkschaftsunterstützte Mitarbeiterbeteiligungsgesellschat gut überlebt hat.)

      Insolvenz muss nicht Arbeitsplatzverlust heißen, das wird in den letzten Monaten nur durch unfähige Akteure so zelebriert, s. Quelle. Schon gar nicht unter den verhältnissen von Opel. Das funktioniert, aber nur als konzertierte Aktion, bei der alle mitziehen.

      Jetzt wäre wohl erst mal ein jristisches und politisches Feuerwerk gegen GM fällig - geführt von fähigen Juristen und Politikern. Vielleicht finden sich in den letzten drei Quartalen Anhaltspunkte für eine gezielte Insolvenzverscghleppung durch die GM-Rabenmutter.

      Un dann Feuer aus allen Rohren, Breitseite auf Breitseite gegen GM-Opel. Undre Systemmedien (Die ja unteressanterweise hinsichtlich der Kanzlerinnenverantwortung in diesem Deal hübsch stille hklten !!) wird doch da schnell auf einen Poltbürobeschluss einzuschwören sein.

      Wer fährt in Europa noch Corsa :cry: und Astra :cry: - Shame on you !!! :laugh::laugh:

      Ich finde jedenfalls - wenn wir uns Deutsche und Europäer nach diesem Terrorakt, verübt von einem quasi-sozialistischen Ami-Staatskonzern, wieder mal derart offen und rücksichtslos vorführen lassen, so dass die mitunter behaupteten Beschränkungen unserer stattlichen Souveränität dadurch verifiziert werden, dass diese siegessicheren arroganten Besatzerfressen im Kongress unsere zweithöchste Repräsentantin fröhlich auslachen dürfen (na ja, sie hats verdient) - so ist das ein schlimmer Präzendenzfall, den Europa wegen der direkten Nachahmungsgefahr nicht zulassen darf.(Denn: es gibt viele Raben = multinationale Konzerne) Und wir hätten locker die Macht zum erfolgreichen Widerstand. Wenn , ja wenn, wie leider zu erwarten ist, nicht wahlgeile Regierungsbankbefurzer :mad::mad::mad: einknicken und Gewerkschaften gegen das breiter verstandene europäische und deutsche Arbeitnehmerinteressen Kompromisse zum lokalen Arbeitsplatzerhalt eingehen.

      Gruss Oreganohold
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 11:35:40
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.325.401 von oreganogold am 05.11.09 11:31:44volle Zustimmung...;)
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 12:49:04
      Beitrag Nr. 35 ()
      warum Merkels Rücktritt fordern?

      Sie wurde doch erst gewählt :rolleyes:

      Dabei war das Spiel Opel doch von Anfang an zu durchschauen....

      Das Volk verdient die Politiker, die es selbst gewählt hat.

      Herzhaft habe ich übrigens gelacht, als in Merkels Rede vor dem Senat von "Mißbrauch von Freiheit" gesprochen wurde. Aber dafür wurde sie von den Medien ja noch gefeiert.

      Lasst es euch auf der Zunge vergehen: Mißbrauch von Freiheit!!!
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 13:33:10
      Beitrag Nr. 36 ()
      Ich schließe mich an:

      Treten sie zurück Frau Merkel :mad:
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 14:55:47
      Beitrag Nr. 37 ()
      Vielleicht sollte man eine Internet- Revolte anzetteln, in dem man diesen Slogan (Fr. Merkel, treten sie zurück) in allen Foren verbreitet oder noch besser landesweit Aufkleber und Sticker verteilt und denen mal so richtig den Ar.... aufreißt.

      ...sorry, bin schon wieder am Träumen, könnte alles so schön sein!!!:kiss:
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 15:06:29
      Beitrag Nr. 38 ()
      Genau, Merkel weg!!

      Dann hat Guido freie Bahn!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 16:35:00
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.327.113 von Datteljongleur am 05.11.09 15:06:29:confused:

      wohin????

      für ein nachgelagertes bezahlen der bestechlichkeit im amt wie bei gas gerd, super wolfgang oder turnschuh-steinewerfer ist es m.e. noch viel zu früh...

      die soll mal schön bleiben, da richet sie noch am wenigsten schaden an...
      wer nicht bewirkt und auch nix schafft, der macht auch keine fehler..... merkel bitte unbedingt bleiben... denken sie an alle die dann brotlosen comödians oder kaberisten?
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 16:42:35
      Beitrag Nr. 40 ()
      :confused:
      comödians??? ich glaube, diese möchtegern spaßvögel schimpfen sich comedians??? macht mir die leute aber auch nicht lustiger...
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 22:11:08
      Beitrag Nr. 41 ()
      Warum fordert niemand Merkels Rücktritt?

      Im Zusammenhang mit Opel?

      Warum?

      Erstmalig ist ja die Schneeuele, der ehemalige Kanzelkandidatendarsteller der ehemaligen Volkspartei SPD und frühere Außenministerimitator als Opelretter (Der Deichgraf von Rüsselsheim………in Ermangelung eines Oderhochwassers oder beginnenden Krieges) in die Wahlkampfarbeitsplatzrettung eingestiegen. Blöd ist, dass er nun sich auf Tauchgang befindend, nicht in Regierungsverantwortung stehend, aus dem Fokus der Lokuspresse verabschiedend um anderen Regierungskomikern, die sicherlich auch versuchten, zumindest so lange um die Gunst der Wähler gekämpft wurde, die Ernte seiner soliden Arbeit freiwillig überlässt. Sei’s drum.

      Nebenher,

      die 25K Jobs, plus gleicher Anzahl bei Zulieferern oder dem Bratwurstverkäufer für Opelarbeiter, sollten doch der Allgemeinheit am Allerwertesten vorbei gehen. Was bezwecken die Schreier damit? Musste Quelle/Karstadt durch den Wahlkampf gerettet werden?

      Wer hat sich für die Mittelständler, die ebenfalls in der Wahlkampfzeit pleite gingen interessiert? Auch dort gab es Zulieferer, auch diese, ehemals, Beschäftigten hatten Wurst, Brot und Trunk eingekauft.

      Lächerliche Opelsektierer, Trillerpfeifenbesitzer und orangener Plastiküberstreifer, ihr seit nicht alleine in dieser glorreichen BRD. Eure Solidarität ist nicht unter den deutschen oder europäischen Standorten allein gefragt.

      Eure Solidarität gehört auch den großen und kleinen Mittelständischen Arbeitnehmern die vor der Insolvenz stehen.

      Die Abwrackprämie habt ihr ja nur mit anderen Autobauern geteilt. Nicht mit Kühlaggreagateherstellern oder den Produzenten von Pommesfriteusen.

      Überlegt euch, ob ihr die 4,5 Mil. mit den anderen, gleich betroffenen teilen wollt. Solltet ihr das anders sehen, verschwindet bitte aus der Wirtschaft und den Medien.
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 07:27:30
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.325.297 von derdieschnautzelangsamvollhat am 05.11.09 11:21:07ihr einfluss endet bei den subventionsvergaben. mehr kann sie nicht tun. - genau, und das ist der Knackpunkt!

      Merkel wollte nur einen Investor fördern, alle anderen sollten leer ausgehen. Sie blieb bis vor einigen Tagen dabei, dass nur Magna in den Genuß der Förderung kommen sollte. Dass sie -dies korrigieren und erweitern musste auf alle Investoren, geschah auf Druck der EU - erfahren haben wir davon erst jetzt im Zusammenhang mit GM.

      Merkel wollte "Unternehmerin" spielen und das ist gründlich daneben gegangen, schlimmer noch sie hat ihr Amt missbraucht um nur einen Investor ins Boot zu holen, mit freier Marktwirtschaft hat das nichts zu tun.

      Die Opel-Mitarbeiter haben sich auf Merkels "Wirtschaftskompetenz" verlassen und wurden jetzt zum Spielball von GM. Alle Sparmaßnahmen, die die Opelaner erarbeitet haben waren auf Magna, dem Wunschkandidaten der Opelaner und Merkel, ausgerichtet.

      Merkel hat versucht in Unternehmerrechte einzugreifen, sie hat ignoriert, dass der Eigentümer GM entscheidet, und nicht die deutsche Bundesregierung. Sie hat ganz alleine das Desaster verursacht. Hoffen kann man nur, dass es nicht so schlimm kommt wie es derzeit aussieht, und dass die von GM angekündigte Insolvenz, sollte Bundesregierung und Opelaner nicht parieren, nur ein Papiertiger bleibt.
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 11:49:25
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.332.273 von StellaLuna am 06.11.09 07:27:30"Merkel wollte nur einen Investor fördern, alle anderen sollten leer ausgehen"

      Na Stella, Du hast wohl noch nicht begriffen, daß es bei Magna auch im intergrund um den riesigen Russischen Markt für kleine und mittlere Autos ging und geht. Mit GM ist doch bisher bei Opel nn wirklich nichts Großes gelaufen, klar das man die raus haben wollte. Man hat doch gesehen, daß auf GM die ja immerhin im September dem Verkauf zugestimmt hat, kein Verlaß ist.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 12:00:26
      Beitrag Nr. 44 ()
      hi stella,

      ich seh das anders. wenn der magna-plan schlüssig war und WIR das finanziert hätten, war die magna-wahl naheliegend. zum zeitpunkt der entscheidung war die sachlage so, dass sich gm von opel trennen wollte.
      das merkel nur einen investor fördern wollte ist die sichtweise der eu-kommissarin.

      natürlich hat das mit freier marktwirtschaft gar nix zu tun. alles was nun folgen wird aber genauso wenig..:D
      wir werden gm (opel) subventionieren und damit ebenfalls in den markt eingreifen, wie es auch die amis getan haben. und nicht nur bei gm.
      die regierungen der g- 8 und auch die eu-kommissare greifen andauernd in den markt ein oder beeinflussen ihn zugunsten der stärksten.

      die beste strategie für die regierung und für die opelaner wäre...gar nichts zu tun. weder auf bundes noch auf landesebene.
      der populismus, von wegen "hässliches gesicht des kapitalismus" oder die denken gar nicht an die familien der opelaner usw. finde ich ziemlich pharisäerhaft, weil gerade die politik diese art von unternehmensführung über gesetze unterstützt und viele jahre die marktwirtschaft gar nicht frei genug sein komnte..

      trotzdem, emotionen oder emotional begründete entscheidungen kann man von unternehmenslenkern wie wagoner nicht erwarten; ganz einfach aus dem grund, weil dadurch rational richtige entscheidungen für ein unternehmen be- oder verhindert werden.
      primär geht es bei der gesamten opel-story um gm und nicht um opel. das wird im überschwang der gefühle gerne vergessen.

      möglicherweise hat gm opel so hoch bewertet in den büchern stehen, das ein verkauf an magna riesige abschreibungen verursacht hätte...und man sich aus diesen oder ähnlichen gründen nun gegen den verkauf entschieden hat.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 12:03:04
      Beitrag Nr. 45 ()
      PS.

      zähl doch mal zusammen, wieviel mitarbeiter die dax-konzerne in den letzten 5 jahren abgebaut haben.

      wo blieb der aufschrei der politik und wo die schutzschirme für die entlassenen, die heute von denselben politikern oft als arbeitsscheu und faul bezeichnet werden?
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 12:43:13
      Beitrag Nr. 46 ()
      jetzt will man Angie wohl mit dem Nasenring durch die Manege ziehen...

      http://www.heise.de/tp/blogs/2/146498
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 18:39:22
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.334.320 von derdieschnautzelangsamvollhat am 06.11.09 12:00:26GM ist in den USA in die Insolvenz gegangen und hatte einen Neuanfang. Bei Opel verhält es sich anders, da hat Merkel verhindert, dass das Unternehmen in die Insolvenz geht. Die Wählerstimmen waren ihr wichtiger als die Steuergelder.

      Autokrise
      Merkel will GM-Debakel aussitzen
      Von Philipp Wittrock und Severin Weiland

      Es war ihr erster öffentlicher Aufritt nach dem GM-Debakel: Angela Merkel sprach bei der Mittelstandstagung der Union - und sagte kein Wort zum Hickhack um den Autokonzern. Die Kanzlerin spielt auf Zeit.
      ...
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,659719,00.h…

      Auf Zeit spielen und Aussitzen, das kann sie am besten.
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 19:03:10
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.334.337 von derdieschnautzelangsamvollhat am 06.11.09 12:03:04Die Autobauer haben angekündigt, dass sie bis 2013 weitere 240.000 Arbeitsplätze abbauen wollen.

      Jeder Euro, der in Unternehmen fließt die nicht überlebensfähig sind ohne den Staatszuschuss, der ist rausgeschmissen. Die Arbeitslosen werden wir so oder so bekommen, und es macht einen Unterschied ob wir dann auf ein paar Milliarden zusätzliche Schulden sitzen oder nicht.
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 19:18:07
      Beitrag Nr. 49 ()
      Ich finde das ja unerhört, daß noch nicht mal die Opposition den Rücktritt fordert.:laugh::laugh::laugh:
      Die hat ja wohl das erste Anrecht, bei jedem Fliegenschiß den Rücktritt zu verlangen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 19:21:52
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.338.024 von StellaLuna am 06.11.09 18:39:22ja das hat sie von ihrem ziehvater gelernt
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 19:26:15
      Beitrag Nr. 51 ()
      Opel und GM
      Wenn Konzerne mit der Politik spielen
      Von Holger Steltzner

      06. November 2009
      Hoffentlich ist die Wut deutscher Politiker über die Entscheidung von General Motors so gut gespielt wie zuvor die Überzeugung, nur mit Magna in Russland habe Opel eine Zukunft. Doch wer weiß? Vielleicht ist die Empörung über die Amerikaner sogar echt. Dann müsste man an der Professionalität deutscher Politiker zweifeln. Erst hat sich die Bundesregierung von ausgebufften Verhandlungsprofis aus Detroit über den Tisch ziehen lassen. Dann hat die amerikanische Regierung Bundeskanzlerin Angela Merkel bis auf die Knochen blamiert, ob absichtlich oder unwissentlich. Jedenfalls folgte einer Ode an die Freiheit auf dem Capitol Hill in Washington umgehend der schmachvolle Rückflug nach Berlin.

      In diese peinliche Lage hat sich die Bundeskanzlerin selbst gebracht. Gegen alle wirtschaftliche Vernunft hat sie sich im Wahlkampf vom SPD-Kanzlerkandidaten Frank-Walter Steinmeier zum obersten Retter von Opel verführen lassen und nicht auf den zwar jungen, aber guten früheren Wirtschaftsminister zu Guttenberg (CSU) gehört, der als Einziger im Kabinett die Option einer Insolvenz von Opel nicht ausschließen wollte

      Politisch mag Merkels (CDU) Rechnung aufgegangen sein; sie hat die Bundestagswahl gewonnen. Aber sie hat gleichzeitig die Bundesregierung und damit die Steuerzahler in eine unmögliche Lage gebracht, weil sie die Karten zu früh auf den Tisch legte. Das unerklärliche Beharren auf nur einen Opel-Käufer, vermeintlich Magna, hat die Bundesregierung für die EU-Kommission angreifbar und für den Eigentümer von Opel, General Motors, erpressbar gemacht. Beide haben das ausgenutzt, wobei Brüssel subtil und gesichtswahrend, Detroit hingegen brachial vorgegangen ist, ohne Rücksicht auf Kollateralschäden.

      Ein Fehler nach dem anderen
      Solange nicht auch für Opel eine Insolvenz wie für Arcandor oder viele andere gewöhnlichen Unternehmen zu einer politischen Option wird, bleibt Deutschland erpressbar. Man kann General Motors kaum verwehren, was man zuvor Magna angetragen hat: deutsches Steuergeld in Milliardenhöhe.

      Wenn in Berlin bald eine Kopie des Antrags auf Staatshilfe vorliegt, in dem lediglich der Name Magna durch General Motors ersetzt worden ist, wird Deutschland allein schon deshalb zahlen, weil sich die Bundesregierung nicht selbst der Lüge überführen kann. Denn sie hat entgegen früheren Aussagen auf Wunsch der EU-Kommission schriftlich bestätigt, dass die 4,5 Milliarden Euro Hilfe für Opel jedem Retter zur Verfügung stünden. Auch diesen Fehler wird General Motors gnadenlos ausnutzen und deutsches Steuergeld abziehen.

      Das allein ist schon übel genug.
      ....
      Vom Helfersyndrom befallen

      Wer politisch so agiert, der hält das böse Spiel in Schwung. Die Manager aus Detroit haben bewiesen, dass ihnen deutsche Arbeitnehmer und die Befindlichkeiten heimischer Politiker schnuppe sind. Sie sind aber geschickt darin, aus Wahlterminen erst Zeit und dann Gewinn zu schlagen. Wahrscheinlich wird die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen ähnlich teuer wie die Bundestagswahl. Danach dreht sich das Wahlkarussell in Deutschland bekanntlich weiter. Sollte das Beispiel Opel Schule machen, könnte das in der Krise noch zum Geschäftsmodell für globale Konzerne mit deutschen Tochtergesellschaften werden
      ...
      http://www.faz.net/s/RubCE844206AD5543959580E21EDC440854/Doc…

      Besser kann man das, was die Kanzlerin da angestellt hat, nicht beschreiben und analysieren.

      Wir sollten uns schon mal warm anziehen und jeden Euro sparen, die Abzocke ist noch nicht vorbei und Merkel & Co. werden sich ihre Wählerstimmen mit unseren Steuergeldern erkaufen.
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 19:41:22
      Beitrag Nr. 52 ()
      stella,

      szenario 1,

      gm wird einen plan vorlegen ( 10 000 seiten die niemand versteht:D) und alle cdu-er und gewerkschafter werden begeistert jubeln: juhuu, wir müssen jetzt nur geld in gm pumpen und die beschäftigten für die hälfte arbeiten, dann wird es opel besser gehen und die arbeitstsplätze sind gerettet.

      den abbau von 10 - 15000 stellen wird man damit rechtfertigen, dass dadurch die restlichen 35 000 geschützt werden. wie immer.

      merkel ist in der medien-zwickmühle, nachdem man sie zur mächtigsten frau der welt hochgejubelt hat.
      für sie kann es nur einen weg geben wie sie am besten dabei raus kommt.

      szenario 2,

      hart bleiben und aussitzen, keine zahlungen an gm, notfalls die gm-pläne einfach nicht akzeptieren.
      wenn opel für gm so wertvoll ist wie gm gerade tut, dann wird opel auch nicht in die inso gehen. arbeitsplätze fallen so oder so, mit und ohne mögliche subventionen weg. dann besser steuergelder sparen.
      falls opel wider erwarten doch in die inso geschickt wird, gibt es für investoren die möglichkeit opel als gesamtes bei gm rauszukaufen und neue joint-ventures einzugehen.. dann machts auch sinn zu subventionieren.

      die derzeitige debatte wird zu sehr auf emotionalem level geführt, zuviele die sich profilieren wollen und auf einmal den arbeiterführer geben.

      das problem der letzten vier regierungsparteien ist einfach, dass sie diese systementwicklung selbst mit verursacht haben und nun sehen, das man die geister die man rief nicht wieder so mir nichts dir nichts in die ecke stellen kann.
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 20:28:39
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.338.494 von derdieschnautzelangsamvollhat am 06.11.09 19:41:22hart bleiben und aussitzen, keine zahlungen an gm, notfalls die gm-pläne einfach nicht akzeptieren. - das wäre der richtige Weg, wird aber nicht passieren, weil im Rüttgers-Land Wahlen sind im Mai und er wieder gewählt werden möchte. Merkel wird an Opel verbissen festhalten bis zum Untergang des Werkes, bis aus dann 3,5 Milliarden 7 oder 10 Milliarden geworden sind.

      GM dürfte kein Problem haben, Opel in die Insolvenz zu führen. Das technische Know how kann man in die USA auslagern samt ausgewählter Mitarbeiter. GM plant in den USA mehr Kleinwagen zu produzieren, und das Unternehmen dürfte kein großes Problem haben das umzusetzen, dann wird Opel in den USA gebaut werden, mit deutschem Know how.

      falls opel wider erwarten doch in die inso geschickt wird, gibt es für investoren die möglichkeit opel als gesamtes bei gm rauszukaufen und neue joint-ventures einzugehen.. dann machts auch sinn zu subventionieren. - Opel müsste aber weiterhin hohe Lizenzgebühren an GM zahlen oder aber es darf diese Technik nicht mehr nutzen, und dann ist das Unternehmen nichts mehr wert.

      Nicht die letzten vier Regierungsparteien haben das GM-Desaster zu verantworten, das war ganz alleine Merkel. Sie war es, die nur einen Investor haben wollte, sie war es, die glaubte den Eigentümer GM übergehen zu können, sie war es, die das Heft aus der Hand gegeben hat, und sie war es, die man über den Tisch gezogen hat - niemand sonst! Merkel glaubte, ihre sozialistische Ideologie Opel und GM überstülpen zu können, und sie ist grandios gescheitert.
      Guttenberg war der einzige, der realistisch war, aber den hat sie ausgebootet, sein Vorschlag passte nicht in den Wahlkampf, und jetzt erfährt sie kübelweise Häme, und das hat sie verdient. Sie hat sich mit Opel einen Schuh angezogen, der ihr viele Nummern zu groß war. Sie hätte den US-Konzern GM nicht unterschätzen dürfen, aber sie hat es getan.

      So einen gravierenden Fehler darf sich ein Kanzler nicht erlauben, sie hat uns erpressbar gemacht und sie wird immer wieder erpressbar sein, die Zeche zahlen die Steuerzahler. Fürs Volk gibt es nichts, dafür ist kein Geld da, für US-Konzerne gibt es Milliarden und das ohne Absicherung von Arbeitsplätzen. GM wird die Milliarden haben wollen, wird einen harten Sparkurs fahren, und die Milliarden landen in den USA. Zudem ist der Euro stark, das dürfte reinhauen bei GM, man sollte in die Aktie investieren :D
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 03:24:47
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.338.817 von StellaLuna am 06.11.09 20:28:39diese opel nummer ist gemessen an dem gigantischen schaden und
      krimin. machenschafften der finanzmafia /ikb,,,,,hre,landesbanken +++ geradezu lachhaft !

      was tut man nicht alles um bundestagswahlen zu gewinnen und/um an der macht ....... alla 1:1 umtausch nummer von kohl und konsorten
      +++ schon vergessen ?

      bezeichnen dt.banker wie kopper,ackermann und konsorten sowas ..... als peanuts ?

      viel wirbel ... polit.aktionen ... finanz.zusagen ... ++ ohne vertragl. absicherung ! hirnlose/unfähige dt. politiker und konsorten eben.

      alles wie gehabt .... und darüber wunderst/regst du dich auf ??
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 07:49:34
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.326.024 von Tobias79 am 05.11.09 12:49:04"Mißbrauch von Freiheit!"

      Ja, das hat das Zeug zum Klassiker und sollte schnellstens in das Strafgesetzbuch eingefügt werden.
      Bis jetzt gab es ja bloß den Mißbrauch von steuerlichen Gestaltungsmöglichkeiten. Das war eine viel zu eingeengte Sicht, die jetzt auf alle Lebensbereiche erweitert wird.
      Wo kommen wir denn hin, wenn jeder das, was er unter Freiheit versteht, ausleben möchte.
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 08:30:45
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.339.984 von monika1955 am 07.11.09 03:24:47Es geht nicht um die Milliarden, die hätte man auch Magna in den Rachen geschoben. Es geht darum, dass Merkel versucht hat "Unternehmerin" zu spielen und dabei ignorierte, dass Opel kein VEB ist. Die Klatsche, die sie von GM bekommen hat, hat hoffentlich eine nachhaltige Wirkung.
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 08:44:46
      Beitrag Nr. 57 ()
      Bedingungen für StaatshilfenBundesfinanzminister

      Wolfgang Schäuble schliesst indes staatliche Hilfen für GM bei der Sanierung von Opel offenbar nicht aus. Der Hannoverschen «Neuen Presse» sagte er: «Die Verantwortung für die Menschen und die Region kann der Staat nicht für erledigt erklären.» Man werde sich mit den Ländern um Hilfe und Lösungen für die Betroffenen bemühen.
      Zur Frage, ob Deutschland Staatshilfen in Aussicht stelle, sagte Rüttgers, dies komme auf das GM-Konzept an. Entscheidend sei die langfristige Standortsicherung, der Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen sowie ein sozialverträglicher Stellenabbau. Bisher höre man jedoch aus den USA, der Konzern sei wieder flüssig.
      Auch die IG Metall forderte im Gegenzug für Staatshilfen klare Zusagen von GM. Erst wenn ein Konzept vorliege, könne man über Hilfen nachdenken, sagte Gewerkschaftschef Berthold Huber der «Frankfurter Rundschau». «Wenn der Staat Hilfen gewährt, wäre er gut beraten, als Gegenleistung Mitsprache in dem neuen Opel-Konzern zu verlangen.»

      GM könnte nach eigenen Angaben einen Teil der US-Staatshilfen in Höhe von 50 Milliarden Dollar für die Opel-Sanierung verwenden. Die Geschäftsleitung bevorzugt aber Kredite von europäischen Regierungen. Ausserdem könnte Opel für die Sanierung auch selbst aufkommen und weniger Lizenzgebühren für GM-Technik zahlen, wie Konzernchef Fritz Henderson am Donnerstag sagte.
      ...
      http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/opel-laende…
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 09:02:44
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.340.099 von StellaLuna am 07.11.09 08:30:45Merkel wollte doch nicht Unternehmerin spielen. Unternehmer bedeutet Entwicklung, Einfluß, Perspektive und nicht hirnlose Wichtigtuerei mit Staatsknete.

      Die wollte eigentlich nichts und sah sich leidlich zu Taten genötigt, die ewig zaghaft bröselig und nie konsinstent waren.

      Im Gegenteil hat sich Politik einer unternehmerischen Lösung verweigert, eine hingerotzte Pfuschlösung wurde als Maß der Dinge erfolgreich verkauft und die Lemminge fressen das.

      Da sind wir wieder beim Grundproblem in diesem Land, hier sind nicht nur die Politiker blöd. Das Volk ist es auch:cry: anders ist der veranstaltete Schwachsinn nicht erklärbar.
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 09:09:35
      Beitrag Nr. 59 ()
      Letzten Endes hat sich Merkel in eine sehr ungute Position reinmanöviert. Die Bundesregierung wird zahlen müssen, hat aber kaum noch Möglichkeiten auf die von GM geplanten Maßnahmen Einfluß zu nehmen. Um Arbeitsplätze zu sichern wird sie noch was drauflegen müssen. Das dürfte ihr nicht schwerfallen, denn es sind anonyme Gelder die sie dafür verwendet, unsere Steuergelder.

      Die Opel-Händler beteiligen sich nicht mehr, sie haben ihr Angebot zurück gezogen, das muss ausgeglichen werden, auch die freiwilligen Sparmaßnahmen der Opelaner die zurück gezogen wurden, müssen ausgeglichen werden.

      Was liegt da näher, als diese Ausfälle mit Steuergeldern auszugleichen?
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 09:34:46
      Beitrag Nr. 60 ()
      Politiker drängen GM zu schnellen Entscheidungen
      (12) 7. November 2009, 08:44 Uhr
      Nach dem geplatzten Opel-Verkauf haben Politiker und Gewerkschafter die Manager von General Motors vor radikalen Einschnitten gewarnt. Sollte GM damit beginnen, im Alleingang Werke zu schließen, werde es einen Krieg geben, an dessen Ende nur Verlierer stünden. Die Politiker wollen nun das Konzept von GM sehen.
      ...
      Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) sagte, da die Zusagen der alten Bundesregierung für eine Investorenlösung bei Opel galten, sehe er die neue Bundesregierung jetzt nicht in der Pflicht. Zwar könne General Motors Europe – wie jedes andere Unternehmen auch – Hilfen aus dem Wirtschaftsfonds Deutschland beantragen, es gebe aber kein Anrecht auf staatliche Hilfe.

      Der Chef des Münchner Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, forderte einen Verzicht auf Staatshilfen. “Die Devise kann doch nicht sein, dass derjenige, der politisch am besten vernetzt ist und am lautesten schreit, gerettet wird„, sagte Sinn. Das Konjunkturprogramm der Bundesregierung müsse sich auf Infrastrukturmaßnahmen, Sozialleistungen und Steuersenkungen beschränken. Welches Unternehmen gerettet werde, müsse der Markt entscheiden.
      http://www.welt.de/wirtschaft/article5116306/Politiker-draen…

      Wer mit "es werde Krieg geben" argumentiert, der offenbart nicht nur seine politische Schwäche, der hat auch schon verloren.

      Brüderles Aussage überrascht mich. Gestern noch hat er gesagt, dass GM Anspruch auf die Subvention hat, heute ist sie nur für eine Investorenlösung vorgesehen.
      Ich hoffe, dass Brüderle nicht die heißen Kartoffel für Merkel aus dem Feuer holen wird. Denn sie wird auch die FDP über die Klinge springen lassen, den Fall Opel - wie schon einmal - zur Chefsache erklären und sich den "Erfolg" auf die Fahne schreiben. Sollte sich der Erfolg dann als Mißerfolg rausstellen, taucht sie ab und hüllt sich in lautes Schweigen.

      Sinns Forderung ist die einzig richtige. Der Markt muß entscheiden, nicht die Regierung!
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 09:50:59
      Beitrag Nr. 61 ()
      Das wird ja immer schlimmer :laugh: :laugh: :laugh:

      07.11.2009

      Geplatzter Magna-Deal
      EU warnte Deutschland früh vor Opel-Falle

      Die Bundesregierung hat sich bei Opel verzockt: Der damalige Wirtschaftsminister Guttenberg hatte dem US-Mutterkonzern nach SPIEGEL-Informationen mit einem Schreiben eine Steilvorlage geliefert, um das Magna-Paket aufzuschnüren. Warnungen aus Brüssel ignorierten die Verantwortlichen....
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,659898,00.h…
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 10:19:01
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.340.201 von StellaLuna am 07.11.09 09:34:46Wer keine Ideen und keinen Bock hat erzählt was von der Marktentscheidung. Das ist gängig neoliberal und redet allen Interessengruppen nach dem Mund, kommt gleichzeitig der menschlichen Bequemlichkeit entgegen und vermeidet eigenen Einsatz.

      Typisches Beispiel ist der Sinn selbst. Der lebt aus Staatsknete und spielt wirtschaftlich Klotz am Bein. Aus der Position dann noch das Maul auf Kosten Dritter zerreissen und besser kann es ihm nicht gehen.

      Das fordere ich für 80 Mio. Deutsche:laugh:

      Die Politik ergeht sich in Problemabwälzung, jede Entscheidung mit einer mittleren Halbwertszeit trifft ja auch absehbar auf Granit. Da müsste man mal den Beschäftigten ihre überreichliche Gehälter stutzen und dafür haben Politiker keinen Arsch in der Hose. Die Pflaumen spielen gern die BenQ-Nummer von Rüttgers, versprechen den Himmel auf Erden und den wird es wie immer nicht geben.

      Die Gewerkschaft kommt aus ihrem traditionellen Forderungsmodus nicht raus, das reicht nicht. Auch wenn es bei der ganzen Latte von gegen die Wand gefahrenen Gewerkschaftsunternehmen mit vermiedener Unternehmenstätigkeit wohl besser ist.

      Am Ende fehlts an Erneuerungsfähigkeit selbst bei erkennbar desolaten Strukturen, die Entscheidungsträger sind satt und vollversorgt und die vollgetexteten Opelmenschen haben ein offenes Ohr für die ganzen Lügner. Das liegt am menschlichen Wesen.

      Normal gehören die ganzen Penner aus ihren Funktionen entsorgt, 100% der Politiker und 99% der Gewerkschafter.
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 10:38:26
      Beitrag Nr. 63 ()
      GM sucht einen deutschen Lobbyisten für das Europa-Geschäft.
      Vermutlich wirbt man einen Staatssekretär ab damit die Gelder nur so sprudeln. Ideal wäre natürlich, das GM Office Europe gleich im Bundestag anzusiedeln :laugh:

      ....
      HB NEW YORK/BERLIN. Der als Opel-Aufsichtsratschef vorgesehene GM-Veteran Bob Lutz solle sich wieder zurückziehen, sobald ein neuer Spitzenmanager für die Europatochter gefunden worden sei, berichtete das "Wall Street Journal" am Samstag unter Berufung auf informierte Personen. Der Einsatz eines deutschen Europachefs solle die Spannungen mit der Bundesregierung und dem Betriebsrat nach der Absage des Opel-Verkaufs an den Zulieferer Magna abmildern.
      ...

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/medienberi…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/medienberi…
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 10:44:36
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.340.285 von Friseuse am 07.11.09 10:19:01Merkel lebt auch von der Staatsknete!

      Sinn ist unabhängig, der wird nicht von uns gewählt, er kann und muss auch mal tachless reden.
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 10:46:54
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.340.285 von Friseuse am 07.11.09 10:19:01Wer keine Ideen und keinen Bock hat erzählt was von der Marktentscheidung. - bist Du ein Anhänger der Planwirtschaft?
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 11:58:58
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.340.147 von Friseuse am 07.11.09 09:02:44"Da sind wir wieder beim Grundproblem in diesem Land, hier sind nicht nur die Politiker blöd. Das Volk ist es auch anders ist der veranstaltete Schwachsinn nicht erklärbar."

      Wie kommst du dazu, unser ganzes Volk als blöd zu bezeichnen, wo du doch sicherlich in erster Linie dich und deine Selbstdarstellungsgenossen meinst.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 15:18:43
      Beitrag Nr. 67 ()
      Geschichtlich und astrologisch betrachtet oder auch rein informativ wäre es interessant zu wissen in welchem Sternzeichen den die meisten der wirtschaftlichen und politischen bzw. Geldadel Größen geboren sind. Fangen wir doch einmaml mit julius Caesar an. Das stellen wird dann als Normalverteilung dar und schon haben wir eine schuldige Masse an dieser Misere ausgemacht. Ich halte allerdings immer noch Jesus Christus als Anführer des Ultra"Pösen" für alles schlimme auf der Welt für das Grundübel Nummero One.. Wäre er mit 2 X Chromosomen zu Welt gekommen. Dann wäre der Verlauf der Geschichte eine Andere gewesen. Es macht sich ja auch schlecht wenn der helige Geist der in die eiserne jungfrau Maria gefahren war, ihr ein Doppel X Chromosom Wesen zur Welt schlüpfen ließe. Obwohl so ganz sicher kann man sich da auch nicht sein. Evtl ist ES ja in Gestalt von Angie zurückgekehrt. So haben wir schon einmal Ansatzweise eine Erklärung wer denn der Antichrist ist.

      Sry aber das mußte einfach raus, denn manche Themen laden geradzu ein für so etwas.
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 16:30:02
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.338.024 von StellaLuna am 06.11.09 18:39:22GM ist in den USA in die Insolvenz gegangen und hatte einen Neuanfang. Bei Opel verhält es sich anders, da hat Merkel verhindert, dass das Unternehmen in die Insolvenz geht. Die Wählerstimmen waren ihr wichtiger als die Steuergelder.


      Blödsinn!

      Popel ist ein Teil von GM und somit ebenfalls von der GM Insolvenz betroffen gewesen. Oder wurde vorher Popel rausgerechnet?
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 18:00:49
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.341.200 von aekschonaer am 07.11.09 16:30:02Opel ist nicht in die Insolvenz gegangen, sonst hätte jetzt ein Insolvenzverwalter das sagen. Die Milliarden-Überbrückungskredit, den die Regierung zur Verfügung gestellt hat, hat dies verhindert.


      --------------


      Auch Wennemer erklärt Rücktritt aus Opel-Treuhand
      „Sachverstand spielt keine Rolle mehr“

      "Ein rein politisches Gremium": Manfred Wennemer

      07. November 2009 Die vier Ministerpräsidenten der Bundesländer mit Opel-Standorten haben ihre Kritiker im Opel-Treuhandbeirat kalt gestellt. Nach dem Abgang von Dirk Pfeil zieht sich nun auch der ehemalige Continental-Chef Manfred Wennemer zerknirscht aus der Opel-Treuhand zurück: „Ich habe in einem Brief an Wirtschaftsminister Brüderle am Samstag meinen Rücktritt erklärt“, sagte Manfred Wennemer der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.

      „Der wirtschaftliche Sachverstand spielt in der Treuhand keine Rolle mehr, das wird nun ein rein politisches Gremium. Dazu kann ich keinen Beitrag leisten“, sagte Wennemer zur Begründung. Er sei hingegen Mitglied des Beirates geworden, um eine sinnvolle Entscheidung für Opel auf Basis wirtschaftlicher Kriterien zu finden.
      ...
      http://www.faz.net/s/RubCE844206AD5543959580E21EDC440854/Doc…
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 13:31:05
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.340.055 von Borealis am 07.11.09 07:49:34ich glaube, dass du bis jetzt der einzigste Leser bist, der diese Floskel verstanden hat.

      Entweder hat Merkel einen miserablen Redeschreiber. Vielleicht wird aber mal getestet, wie weit man mit Äußerungen gehen kann. Oder die Bevölkerung ist so verblöded, dass man mit ein paar blumigen Worten "demokratiefeindliche Ansätze" verstecken kann.

      Ich tippe mal auf die verblödete Gesellschaft. Nannsen ist ja ein gutes Beispiel dafür...
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 13:48:53
      Beitrag Nr. 71 ()
      :confused:

      moin tobias79,

      danke, wenn du das schreibst, dann hat das natürlich eine besondere bedeutung für mich...
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 14:28:29
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.340.285 von Friseuse am 07.11.09 10:19:01bravo, genau richtig
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 16:56:59
      Beitrag Nr. 73 ()
      Wie Merkel die Bundesbürger getäuscht hat.

      Am 27. August schreibt der economist, dass die neuen Direktoren bei GM gänzlich andere Vorstellungen bzgl. eines möglichen Verkaufs von Opel haben, wie ihn die deutsche Regierung hat. Auf Seiten von GM möchte man deshalb den Verkauf von Opel abblasen.
      http://www.economist.com/businessfinance/displaystory.cfm?st…

      Am Donnerstag, den 10. September tritt Merkel in ihrer Regierungszentrale vor die Kameras. "Geduld, Zielstrebigkeit, Klarheit" hätten sich ausgezahlt, verkündete die Kanzlerin, und bezog sich dabei ausdrücklich in das Lob mit ein. Soeben habe General Motors (GM) mitgeteilt, dass man Opel Europe an den österreichisch-kanadischen Zulieferer Magna verkaufen wolle.

      Ende September ist Bundestagswahl in Deutschland und Merkel wird in ihrem Amt bestätigt.

      Am 04. November meldet GM offiziell, dass man Opel nicht verkaufen werde.

      Seitdem herrscht Funkstille von Seiten Merkels.

      Weiter so, Frau Merkel!
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 16:08:01
      Beitrag Nr. 74 ()
      12.11.2009 14:29 UhrOpel-Rettung:
      Wirtschaftsweise werfen Merkel Versagen vor

      Die fünf Wirtschaftsweisen haben das Managament der früheren schwarz-roten Bundesregierung bei der Rettung des Autokonzerns Opel heftig kritisiert. Durch ihr Verhalten habe sich Kanzlerin Merkel ausnutzen lassen – nicht nur von General Motors. Auch bei der Bankenrettung seien der Regierung schwere Fehler unterlaufen.

      BERLIN. „Die aus ökonomischer Sicht kaum zu rechtfertigende und frühzeitig kommunizierte Entscheidung, dabei das Instrument einer Insolvenz kategorisch auszuschließen und sich auf einen einzelnen Bieter festuzulegen, hat die Verhandlungsposition des Staates von vornherein stark geschwächt“, schreibt der Sachverständigenrat in seinem Gutachten mit dem Titel „Die Zukunft nicht aufs Spiel setzen“, das dem Handelsblatt vorliegt.

      Die Sachveständigen gehen zudem davon aus, dass Opel kein Geld aus dem Deutschlandsfonds bekommen hätte: „Da die Kriterien des Deutschlandfonds vorsehen, dass die Schieflage des zu fördernden Unternehmens erst seit der Zuspitzung der Krise im Sommer des Jahres 2008 entstanden sein darf, hätte ein Antrag von Opel diese Prüfung nicht bestanden“.

      In einer langen Kette von Verhandlungsrunden sei die offenkundige Bereitschaft der deutschen Politik, gerade angesichts der bevorstehenden Bundestagswahl im Namen des Steuerzahlers erhebliche Risiken einzugehen, von den vermeintlich erfolgreichen Bietern, den Arbeitnehmervertretern und General Motors geschickt ausgenutzt worden, heißt es in dem Gutachten des Sachverständigenrats weiter. „Glücklicherweise wurde beim ähnlich prominenten Fall Arcandor vermieden, dass Opel als Präzedenzfall zu einem völligen industriepolitischen Dammbruch geführt hat“, so der Sachverständigenrat.

      GM hatte zuletzt nach fast einjährigen Verhandlungen den Verkauf von Opel an die kanadische Magna abgeblasen. Mit der Absage des Deals hatte GM die Bundesregierung brüskiert, die für den Fall einer Übernahme mit Staatshilfen zur Sicherung der deutschen Opel-Standorte bereit stand. GM will Opel nun selbst sanieren, hat aber noch keinen Plan präsentiert.

      Nach Ansicht von Wirtschaftsvertretern dürfte die überraschende Kehrtwende von General Motors bei Opel indes bald in Vergessenheit geraten. Dies sei kein Thema, das die Wirtschaftsbeziehungen zwischen den USA und Deutschland beeinträchtige, sagte der Präsident der deutsch-amerikanischen Handelskammer, Fred Irwin, am Donnerstag. Er ist einer der bekanntesten US-Repräsentanten in Deutschland und zugleich Vorsitzender des Beirats der Opel Treuhandgesellschaft, die die Mehrheit der Opel-Anteile verwaltet.

      Auch der Vizepräsident des Industrieverbands BDI, Jürgen Thumann, gab sich zuversichtlich. Das Thema sei zwar unglücklich gelaufen. „Aber es wird nicht nachhaltig die Zusammenarbeit und unser freundschaftliches Band zerstören“, sagte er. Für Opel gelte es nun, eine marktwirtschaftlich gute Lösung zu finden. Damit sprach sich Thumann gegen milliardenschwere Staatshilfen für den Autobauer aus. Es solle keine Sonderlösung für Opel geben, die in den Wettbewerb eingreife. Der Automarkt sei derzeit sehr schwierig. „Es wird auch Unternehmen geben, die dem Wettbewerb unterliegen müssen und ausscheiden werden“, sagte Thumann.
      ...
      http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/opel-rettung…
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 17:01:43
      Beitrag Nr. 75 ()
      eines versteh ich zurzeit wirklich nicht.

      unsere allseits beliebte kanzlerin, die mächtigste frau der welt, die von allen staatschefs geschätzte, kluge, mahnende, fordernde frau merkel, fällt nach vier jahren medialer,institutioneller, nationaler, internationaler und globaler lobhudelei in ungnade?:confused:

      warum? wurden die bürger unter ihrer amtszeit nicht genug geplündert? haben die reformen der wirtschaft nicht zig-milliarden aus den taschen der kleinverdiener gebracht? hat sie banken und versicherungen zuwenig steuergeld zugeschanzt? hat sie zuwenig von unten nach oben verteilt? ist die wirtschaft böse, weil die flächendeckende sklaverei nicht eingeführt wurde?

      die gute frau hat bis auf 90% der deutschen bürger fast alle profitieren lassen und wurde dafür bejubelt.

      was ist los?:confused:


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