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eröffnet am 27.10.11 12:06:16 von
neuester Beitrag 05.06.14 22:53:50 von
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hi humi, nee puten haben jetzt nix gebracht auch wenn es ewig so aussah als kriegt er die kurve nicht.
hab gelongt, weiß ned, hab ich das hier geschrieben oder drüben...keine ahnung....den 6035er hab ich mir gegeben....zwar etwas zittrig aber hab´s gewagt und wurde belohnt...zu früh raus, grade zum fussbal konnt ich nimmer dabei bleiben und hab den knappen teufel verkauft...30 punkte verpasst glaub...so rum.
aber um die 50 eingecasht.
egal! jeden tag gibt´s neue chancen nich wahr?
hab gelongt, weiß ned, hab ich das hier geschrieben oder drüben...keine ahnung....den 6035er hab ich mir gegeben....zwar etwas zittrig aber hab´s gewagt und wurde belohnt...zu früh raus, grade zum fussbal konnt ich nimmer dabei bleiben und hab den knappen teufel verkauft...30 punkte verpasst glaub...so rum.
aber um die 50 eingecasht.
egal! jeden tag gibt´s neue chancen nich wahr?
MÄRKTE USA/Spanien-Hoffnungen lassen die Kurse steigen
Kategorie: Marktberichte | Anleihe-News | Marktberichte (Dow Jones) | Top-Artikel (Dow Jones) | Marktberichte (Trackbox US) | Uhrzeit: 22:19
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NASDAQ 1...
2.559,21 0,94% mehr Optionen
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Dow Jones
12.554,20 0,75% mehr Optionen
FRANKFURT (Dow Jones) - Hoffnungen auf eine Lösung der Bankenkrise in Spanien haben am Freitag an Wall Street für steigende Kurse gesorgt. Grund waren Spekulationen, wonach das Land bereits in Kürze um Hilfen bei der EU ersuchen könnte.
Nach Angaben informierter Personen in Brüssel stehen Experten der Eurozone-Finanzministerien bereit, um zur Not auch am Wochenende über ein spanisches Hilfsersuchen zu beraten.
Offiziell wurde das sowohl von europäischer als auch von spanischer Seite dementiert.
Etwas gebremst wurde das Sentiment allerdings von den weiter bestehenden Sorgen um die Konjunkturentwicklung.
Diese wurden ausgerechnet durch die überraschende Zinssenkung in China ausgelöst. Nicht wenige Akteure befürchten, dass Peking die Zinsen deswegen gesenkt hat, weil am Wochenende anstehende neue Konjunkturdaten schlecht ausfallen könnten.
Der Dow-Jones-Index (DJIA) gewann 0,8 Prozent auf 12.554 Punkte und schloss damit auf seinem Tageshoch. Der Index verzeichnete den höchsten Wochengewinn seit Dezember. Der S&P-500 schloss mit einem Plus von 0,8 Prozent bei 1.326 Punkten. Der Nasdaq-Composite verbesserte sich um 1,0 Prozent auf 2.858 Punkte. Die Zurückhaltung drückte sich in einem auf 0,69 (Donnerstag: 0,85) Milliarden Aktien gefallenen Umsatz aus. Den 2.133 (1.388) Kursgewinner standen 900 (1.662) -verlierer gegenüber. Unverändert schlossen 91 (105) Titel.
Die spanischen Banken leiden unter einer Rezession und dem anhaltenden Rückgang der Preise im Immobiliensektor.
Immer mehr Kredite werden notleidend, immer höher wird der Kapitalbedarf der Banken. Um die Ermittelung des genauen Mittelbedarfs der Kreditinstitute bemühen sich derzeit zwei Expertenteams.
Eines arbeitet für den IWF und will seine Ergebnisse am Montag präsentieren. Das andere unter Beteiligung von Roland Berger wurde von der EU-Kommission angeheuert und soll bis zum 21. Juni Ergebnisse liefern. Schätzungen liegen zwischen 37 und 60 Milliarden Euro. Zudem hatte die Ratingagentur Fitch am Vortag die Bonitätsnoten Spaniens um drei Schritte gesenkt.
Für Enttäuschung haben auch die ausgebliebenen Hinweise auf konkrete Stimuli der US-Notenbank und der EZB in dieser Woche gesorgt.
Marktteilnehmer hatten auf Zinssenkungen oder Hinweise auf andere geldpolitische Maßnahmen gehofft. Möglicherweise halten die Notenbanken vor der Wahl in Griechenland am 17. Juni ihr Pulver aber einfach trocken - denn wer weiß was danach passiert. Ein Sieg der reformfeindlichen Kräfte würde das Land einem Austritt aus der Eurozone bedrohlich näher bringen. An den Finanzmärkten könnten dann die Zweifel an der Stabilität Spaniens und Italiens zunehmen.
"Es ist ein vorsichtiges Sentiment. Die Anleger halten sich mit Investments sehr zurück", so ein Analyst. Die veröffentlichten US-Konjunkturdaten traten dagegen in den Hintergrund. So hat sich das Defizit in der US-Handelsbilanz im April etwas weniger als erwartet verringert, wobei die Importe deutlich stärker als die Exporte zurückgingen. Die Lagerbestandsdaten im Großhandel für den Monat April fielen im Rahmen der Erwartungen aus.
Die US-Anleihen zeigten sich kaum verändert. Die Rendite zehnjähriger Papiere legte leicht auf 1,63 Prozent zu. Die jüngste Rally mit den Sorgen um Spanien sei mit der Aussicht auf eine sich möglicherweise abzeichnende Lösung zum Erliegen gekommen, sagte ein Teilnehmer. Doch sollte diese ausbleiben, dürften die Notierungen wieder anziehen. Am Devisenmarkt konnte sich der Euro gegenüber dem Dollar leicht erholen und stieg wieder über die Marke von 1,25 Dollar. Im späten US-Geschäft notierte er bei 1,2510 Dollar. Der Ölpreis gab nach den ausgebliebenen Ankündigungen weiterer geldpolitischer Maßnahmen durch US-Notenbankpräsident Ben Bernanke erneut nach. Zum Settlement notierte der Ölpreis der Sorte WTI um 0,8 Prozent schwächer bei 84,10 USD.
An der Börse verloren McDonald's gegen den Trend 0,7 Prozent. Das Unternehmen hatte bekannt gegeben, dass sich das Wachstum in den USA verstärkt, während es in Europa an Fahrt verliert. Steil nach oben geht es mit den Aktienkursen von Molina Healthcare und Centene. Die Medicaid-Versicherer haben sich erfolgreich gegen die Zurückweisung neuer Verträge zur Wehr gesetzt, womit sich neues Geschäftspotenzial in Ohio eröffnet. Molina Healthcare gewannen 26,4 Prozent, Centene rückten um 8,1 Prozent vor. Kraft Foods legten um 0,2 Prozent zu. Die Aktie soll ab dem 26. Juni an der Nasdaq und nicht mehr an der New York Stock Exchange gelistet werden. Das Unternehmen erhofft sich davon weitere Kosteneinsparungen.
ATP Oil & Gas und Gas brachen dagegen um 9,1 Prozent ein. Der erst vor einer Woche zum Unternehmenschef erkorene Matt McCarroll ist von seinem neuen Amt bereits wieder zurückgetreten, weil man sich nicht auf einen Vertrag einigen konnte. Zudem wurde der von McCarroll angekündigte Kauf von einer Million ATP-Aktien widerrufen.
INDEX zuletzt +/- % absolut
DJIA 12.554,20 0,75 93,24
S&P-500 1.325,66 0,81 10,67
Nasdaq-Comp. 2.858,42 0,97 27,40
Nasdaq-100 2.559,21 0,94 23,80
KUPON LAUFZEIT KURS ÄNDERUNG RENDITE ÄNDERUNG
1/4% 2-year 99 30/32 flat 0,270% flat
1/4% 3-Year 99 21/32 flat 0,368% flat
7/8% 5-year 99 18/32 flat 0,712% flat
1 1/4% 7-Year 100 8/32 up 2/32 1,085% -1,0BP
2% 10-year 101 up 4/32 1,639% -1,5BP
3 1/8% 30-year 104 24/32 dn 4/32 2,766% +0,6BP
DEVISEN zuletzt '+/- % Fr, 8.33 Uhr Do, 18.00 Uhr
EUR/USD 1,2510 0,16% 1,2490 1,2567
EUR/JPY 99,3106 0,38% 98,9306 100,1119
EUR/CHF 1,2009 -0,02% 1,2011 1,2013
USD/JPY 79,4025 0,20% 79,2410 79,6650
GBP/USD 1,5470 0,08% 1,5459 1,5556
DJG/DJN/ros
Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
Kategorie: Marktberichte | Anleihe-News | Marktberichte (Dow Jones) | Top-Artikel (Dow Jones) | Marktberichte (Trackbox US) | Uhrzeit: 22:19
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Dow Jones
12.554,20 0,75% mehr Optionen
FRANKFURT (Dow Jones) - Hoffnungen auf eine Lösung der Bankenkrise in Spanien haben am Freitag an Wall Street für steigende Kurse gesorgt. Grund waren Spekulationen, wonach das Land bereits in Kürze um Hilfen bei der EU ersuchen könnte.
Nach Angaben informierter Personen in Brüssel stehen Experten der Eurozone-Finanzministerien bereit, um zur Not auch am Wochenende über ein spanisches Hilfsersuchen zu beraten.
Offiziell wurde das sowohl von europäischer als auch von spanischer Seite dementiert.
Etwas gebremst wurde das Sentiment allerdings von den weiter bestehenden Sorgen um die Konjunkturentwicklung.
Diese wurden ausgerechnet durch die überraschende Zinssenkung in China ausgelöst. Nicht wenige Akteure befürchten, dass Peking die Zinsen deswegen gesenkt hat, weil am Wochenende anstehende neue Konjunkturdaten schlecht ausfallen könnten.
Der Dow-Jones-Index (DJIA) gewann 0,8 Prozent auf 12.554 Punkte und schloss damit auf seinem Tageshoch. Der Index verzeichnete den höchsten Wochengewinn seit Dezember. Der S&P-500 schloss mit einem Plus von 0,8 Prozent bei 1.326 Punkten. Der Nasdaq-Composite verbesserte sich um 1,0 Prozent auf 2.858 Punkte. Die Zurückhaltung drückte sich in einem auf 0,69 (Donnerstag: 0,85) Milliarden Aktien gefallenen Umsatz aus. Den 2.133 (1.388) Kursgewinner standen 900 (1.662) -verlierer gegenüber. Unverändert schlossen 91 (105) Titel.
Die spanischen Banken leiden unter einer Rezession und dem anhaltenden Rückgang der Preise im Immobiliensektor.
Immer mehr Kredite werden notleidend, immer höher wird der Kapitalbedarf der Banken. Um die Ermittelung des genauen Mittelbedarfs der Kreditinstitute bemühen sich derzeit zwei Expertenteams.
Eines arbeitet für den IWF und will seine Ergebnisse am Montag präsentieren. Das andere unter Beteiligung von Roland Berger wurde von der EU-Kommission angeheuert und soll bis zum 21. Juni Ergebnisse liefern. Schätzungen liegen zwischen 37 und 60 Milliarden Euro. Zudem hatte die Ratingagentur Fitch am Vortag die Bonitätsnoten Spaniens um drei Schritte gesenkt.
Für Enttäuschung haben auch die ausgebliebenen Hinweise auf konkrete Stimuli der US-Notenbank und der EZB in dieser Woche gesorgt.
Marktteilnehmer hatten auf Zinssenkungen oder Hinweise auf andere geldpolitische Maßnahmen gehofft. Möglicherweise halten die Notenbanken vor der Wahl in Griechenland am 17. Juni ihr Pulver aber einfach trocken - denn wer weiß was danach passiert. Ein Sieg der reformfeindlichen Kräfte würde das Land einem Austritt aus der Eurozone bedrohlich näher bringen. An den Finanzmärkten könnten dann die Zweifel an der Stabilität Spaniens und Italiens zunehmen.
"Es ist ein vorsichtiges Sentiment. Die Anleger halten sich mit Investments sehr zurück", so ein Analyst. Die veröffentlichten US-Konjunkturdaten traten dagegen in den Hintergrund. So hat sich das Defizit in der US-Handelsbilanz im April etwas weniger als erwartet verringert, wobei die Importe deutlich stärker als die Exporte zurückgingen. Die Lagerbestandsdaten im Großhandel für den Monat April fielen im Rahmen der Erwartungen aus.
Die US-Anleihen zeigten sich kaum verändert. Die Rendite zehnjähriger Papiere legte leicht auf 1,63 Prozent zu. Die jüngste Rally mit den Sorgen um Spanien sei mit der Aussicht auf eine sich möglicherweise abzeichnende Lösung zum Erliegen gekommen, sagte ein Teilnehmer. Doch sollte diese ausbleiben, dürften die Notierungen wieder anziehen. Am Devisenmarkt konnte sich der Euro gegenüber dem Dollar leicht erholen und stieg wieder über die Marke von 1,25 Dollar. Im späten US-Geschäft notierte er bei 1,2510 Dollar. Der Ölpreis gab nach den ausgebliebenen Ankündigungen weiterer geldpolitischer Maßnahmen durch US-Notenbankpräsident Ben Bernanke erneut nach. Zum Settlement notierte der Ölpreis der Sorte WTI um 0,8 Prozent schwächer bei 84,10 USD.
An der Börse verloren McDonald's gegen den Trend 0,7 Prozent. Das Unternehmen hatte bekannt gegeben, dass sich das Wachstum in den USA verstärkt, während es in Europa an Fahrt verliert. Steil nach oben geht es mit den Aktienkursen von Molina Healthcare und Centene. Die Medicaid-Versicherer haben sich erfolgreich gegen die Zurückweisung neuer Verträge zur Wehr gesetzt, womit sich neues Geschäftspotenzial in Ohio eröffnet. Molina Healthcare gewannen 26,4 Prozent, Centene rückten um 8,1 Prozent vor. Kraft Foods legten um 0,2 Prozent zu. Die Aktie soll ab dem 26. Juni an der Nasdaq und nicht mehr an der New York Stock Exchange gelistet werden. Das Unternehmen erhofft sich davon weitere Kosteneinsparungen.
ATP Oil & Gas und Gas brachen dagegen um 9,1 Prozent ein. Der erst vor einer Woche zum Unternehmenschef erkorene Matt McCarroll ist von seinem neuen Amt bereits wieder zurückgetreten, weil man sich nicht auf einen Vertrag einigen konnte. Zudem wurde der von McCarroll angekündigte Kauf von einer Million ATP-Aktien widerrufen.
INDEX zuletzt +/- % absolut
DJIA 12.554,20 0,75 93,24
S&P-500 1.325,66 0,81 10,67
Nasdaq-Comp. 2.858,42 0,97 27,40
Nasdaq-100 2.559,21 0,94 23,80
KUPON LAUFZEIT KURS ÄNDERUNG RENDITE ÄNDERUNG
1/4% 2-year 99 30/32 flat 0,270% flat
1/4% 3-Year 99 21/32 flat 0,368% flat
7/8% 5-year 99 18/32 flat 0,712% flat
1 1/4% 7-Year 100 8/32 up 2/32 1,085% -1,0BP
2% 10-year 101 up 4/32 1,639% -1,5BP
3 1/8% 30-year 104 24/32 dn 4/32 2,766% +0,6BP
DEVISEN zuletzt '+/- % Fr, 8.33 Uhr Do, 18.00 Uhr
EUR/USD 1,2510 0,16% 1,2490 1,2567
EUR/JPY 99,3106 0,38% 98,9306 100,1119
EUR/CHF 1,2009 -0,02% 1,2011 1,2013
USD/JPY 79,4025 0,20% 79,2410 79,6650
GBP/USD 1,5470 0,08% 1,5459 1,5556
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AAII-Stimmungsumfrage: Schwache Hände rausgeschüttelt
Kategorie: US-Markt News | Trackbox US | Uhrzeit: 19:15
Chart
delayed
S&P 500
1.325,66 0,81% mehr Optionen
New York (BoerseGo.de) – Die Volatilität der letzten Handelstage könnte einige der schwächeren Marktteilnehmer aus dem Markt geschüttelt haben. Der Anteil der Anleger, die in den nächsten sechs Monaten steigende Kurse erwarten, ist laut einer Erhebung der American Association of Individual Investors (AAII) bis zum 7. Juni auf 27,45 Prozent gefallen.
In der Vorwoche hatte der Wert bei 28,02 Prozent gelegen. Das Jahrestief 2012 liegt bei 23,6 Prozent. Werte im Bereich von 25 Prozent sind als historisch gering einzustufen. Meistens steigt die Zahl der Optimisten ausgehend von dieser Quote dann wieder an. Die Spitzenquote bei einer optimistischen Markteinschätzung lag in den letzten dreieihalb Jahren um die 50 Prozent.
Trotz der vergleichsweise schlechten Stimmung hat der S&P 500 im Bereich von 1.267 Punkten am 4. Juni ein Verlaufstief gebildet. Seitdem ist der Kurs wieder in der Spitze um 5 Prozent gestiegen. Laut Bespoke Investment hat zwar kein typischer Sell-Off stattgefunden, in Anbetracht der äußerst schlechten Stimmung deutet die erfolgte Kursentwicklung aber darauf hin, dass zumindest einige schwächere Marktteilnehmer sich aus dem Markt verabschiedet haben, während stärkere Hände auf der Kaufseite aktiv waren.
Bild: ©iStockphoto.com/stevecoleccs
Kategorie: US-Markt News | Trackbox US | Uhrzeit: 19:15
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New York (BoerseGo.de) – Die Volatilität der letzten Handelstage könnte einige der schwächeren Marktteilnehmer aus dem Markt geschüttelt haben. Der Anteil der Anleger, die in den nächsten sechs Monaten steigende Kurse erwarten, ist laut einer Erhebung der American Association of Individual Investors (AAII) bis zum 7. Juni auf 27,45 Prozent gefallen.
In der Vorwoche hatte der Wert bei 28,02 Prozent gelegen. Das Jahrestief 2012 liegt bei 23,6 Prozent. Werte im Bereich von 25 Prozent sind als historisch gering einzustufen. Meistens steigt die Zahl der Optimisten ausgehend von dieser Quote dann wieder an. Die Spitzenquote bei einer optimistischen Markteinschätzung lag in den letzten dreieihalb Jahren um die 50 Prozent.
Trotz der vergleichsweise schlechten Stimmung hat der S&P 500 im Bereich von 1.267 Punkten am 4. Juni ein Verlaufstief gebildet. Seitdem ist der Kurs wieder in der Spitze um 5 Prozent gestiegen. Laut Bespoke Investment hat zwar kein typischer Sell-Off stattgefunden, in Anbetracht der äußerst schlechten Stimmung deutet die erfolgte Kursentwicklung aber darauf hin, dass zumindest einige schwächere Marktteilnehmer sich aus dem Markt verabschiedet haben, während stärkere Hände auf der Kaufseite aktiv waren.
Bild: ©iStockphoto.com/stevecoleccs
Der US-Kongress zeigt sich zunehmend verärgert über das wiederholte Durchsickern von Regierungsinterna bezüglich Stuxnet, Drohnenkrieg und Al-Kaida. Die Republikaner bezichtigen Obama durch die Weitergabe vertraulicher Infos seine Position im Wahlkampf als harter Sicherheitspolitiker verbessern zu wollen.
19:00 - Echtzeitnachricht
so also können wir den wahlkampf erwarten.
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ÄRKTE EUROPA/Zwischen Hoffen und Bangen - Börsen im Verlauf erholt
Kategorie: Marktberichte | Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 18:47
FRANKFURT (Dow Jones) Die europäischen Aktienmärkten haben am Freitag kaum verändert geschlossen, nachdem sie anfängliche Verluste im Verlauf aufholen konnten. Schwache Vorgaben aus den USA und die Bonitätsabwertung Spaniens durch Fitch hatten zunächst für Verkäufe gesorgt. Nach dem Ausverkauf vor einer Woche und der anschließenden Stabilisierung seien diejenigen, die auf sinkende Kurse gesetzt haben, nervös geworden, meinte ein Händler zur Erholung im Verlauf des Tages. Sie kauften daher Aktien zurück.
Der Euro-Stoxx-50 schloss unverändert bei 2.144 Punkten, hat sich damit seit einer Woche aber um 2,9 Prozent erholt. Der DAX schloss zwar mit 0,2 Prozent Abschlag bei 6.131 Punkten, hat damit im Wochenvergleich jedoch 2,1 Prozent gewonnen.
Die Madrider Börse stieg sogar um 1,8 Prozent. Händler verwiesen auf Meldungen, Spanien könnte am Wochenende offiziell um Hilfe für die unterkapitalisierten Banken des Landes ersuchen. Allerdings dämpfte Spanien selbst die Spekulation. Zunächst sollen neue Stresstests für die spanischen Banken abgewartet werden.
Viele Marktteilnehmer spekulieren auf Maßnahmen der Europäischen Zentralbank angesichts der angespannten Lage im Euroraum. Gründe dafür gibt es genug. Die Rating-Agentur Fitch hatte am Vorabend die Note für die Kreditwürdigkeit Spaniens gleich um drei Stufen gesenkt. Fitch begründete den Schritt unter anderem mit einem Rekapitalisierungsbedarf der Banken von 60 bis 100 Milliarden Euro. In den vergangenen Tagen kursierten Schätzungen zwischen 40 und 100 Milliarden Euro.
Der Euro fiel nach den Vortagesgewinnen wieder auf 1,2484 Dollar zurück. Am Donnerstag hatte er sich zeitweise über 1,26 Dollar geschwungen. Das Geschäft am Devisenmarkt verläuft derzeit sehr nervös. Händler warten auf klare Signale der Notenbanken, doch weder EZB-Präsident Mario Draghi noch US-Notenbank-Chef Ben Bernanke haben bislang konkrete Hinweise auf geldpolitische Maßnahmen gegeben. Da sich beiden aber alle Optionen offen gehalten haben, sind Überraschungen jederzeit möglich.
Rohstoffwerte unter Druck
Nach der Erholung in den Vortagen kamen die Rohstoffwerte wieder unter Druck. Sie verloren im Schnitt 2,8 Prozent. Die erste chinesische Leitzinssenkung seit 2008, die am Vortag überraschend mitgeteilt worden war, sorgt für Unsicherheit. Sie sei früher gekommen als erwartet und könnte bedeuten, dass die chinesische Notenbank mit schlechten Konjunkturdaten rechnet, meinte ein Händler. Am Wochenende werden unter anderem Daten zur Industrieproduktion und zur Preisentwicklung veröffentlicht.
Die hohen Abgaben bei ThyssenKrupp begründete ein Marktteilnehmer auch mit den Fragezeichen, die hinter der weiteren Entwicklung stehen. "Das Thema der hohen Verschuldung ist durch die Abstufung durch S&P wieder in den Mittelpunkt gerückt", sagte der Händler. Im Moment sei fraglich, wie das Unternehmen zu einer Verbesserung seiner finanziellen Situation gelangen wolle, meinte der Händler. Der Verkauf der defizitären Werke in Brasilien und den USA gestalte sich schwierig. Die Aktie verlor 3,8 Prozent auf 12,04 Euro.
Nokia profitieren von Gerücht
Besser sah es bei Nokia aus. Die gebeutelte Aktie zog um 6 Prozent auf 2,36 Euro an. Sie profitierte von einem Gerücht, wonach Samsung ein Übernahmeangebot für 4 Euro je Anteil abgeben könnte. Ein Analyst äußerte sich freilich skeptisch: "Samsung hat immer gesagt, organisch wachsen und Nokia Marktanteile abnehmen zu wollen. Das ist bisher sehr gut gelungen. Warum sollte man also von dieser Strategie abkehren?". Ein Händler verwies daher auf Spekulationen über verbesserte Absatzzahlen des Smartphone-Modells "Lumia".
Europäische Indizes am Freitag, 8.Juni:
Index Schluss- Entwicklung Entwicklung Entwicklung
stand absolut in % seit
Jahresbeginn
Europa Euro-Stoxx-50 2143,90 0,82 +0,0% -7,5
Stoxx-50 2280,31 -5,31 -0,2% -3,8
Stoxx-600 241,93 -0,71 -0,3% -1,1
Frankfurt XETRA-DAX 6130,82 -13,40 -0,2% 3,9
London FTSE-100 5435,08 -12,71 -0,2% -2,4
Paris CAC-40 3051,69 -19,47 -0,6% -3,4
Amsterdam AEX 291,73 -1,17 -0,4% -6,6
Athen ATHEX-20 177,58 0,04 +0,0% -33,0
Br ssel BEL-20 2099,84 -4,73 -0,2% 0,8
Budapest BUX 17019,75 29,65 +0,2% 0,3
Helsinki OMXH-25 1855,74 1,05 +0,1% -4,4
Istanbul NAT30 68767,68 783,53 +1,2% 11,5
Kopenhagen OMXC-20 426,59 -6,92 -1,6% 9,4
Lissabon PSI 20 4512,27 17,09 +0,4% -17,6
Madrid IBEX-35 6438,10 113,90 +1,8% -23,5
Mailand FTSE-MIB 13445,46 -99,86 -0,7% -10,9
Moskau RTS 1282,32 -14,12 -1,1% -7,2
Oslo OBX 356,47 -1,56 -0,4% -0,3
Prag PX 886,00 -6,90 -0,8% -2,8
Stockholm OMXS-30 975,76 -6,19 -0,6% -1,2
Warschau WIG-20 2153,86 42,95 +2,0% 0,4
Wien ATX 1901,13 3,15 +0,2% 0,5
Zürich SMI 5869,32 0,11 +0,0% -1,1
DEVISEN zuletzt +/- % Fr, 8.33 Uhr Do, 18.00 Uhr
EUR/USD 1,2485 -0,04% 1,2490 1,2567
EUR/JPY 99,1777 0,25% 98,9306 100,1119
EUR/CHF 1,2010 -0,01% 1,2011 1,2013
USD/JPY 79,4400 0,25% 79,2410 79,6650
GBP/USD 1,5428 -0,20% 1,5459 1,5556
DJG/mif/gos
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Bild: ©iStockphoto.com/Vince Clements
Kategorie: Marktberichte | Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 18:47
FRANKFURT (Dow Jones) Die europäischen Aktienmärkten haben am Freitag kaum verändert geschlossen, nachdem sie anfängliche Verluste im Verlauf aufholen konnten. Schwache Vorgaben aus den USA und die Bonitätsabwertung Spaniens durch Fitch hatten zunächst für Verkäufe gesorgt. Nach dem Ausverkauf vor einer Woche und der anschließenden Stabilisierung seien diejenigen, die auf sinkende Kurse gesetzt haben, nervös geworden, meinte ein Händler zur Erholung im Verlauf des Tages. Sie kauften daher Aktien zurück.
Der Euro-Stoxx-50 schloss unverändert bei 2.144 Punkten, hat sich damit seit einer Woche aber um 2,9 Prozent erholt. Der DAX schloss zwar mit 0,2 Prozent Abschlag bei 6.131 Punkten, hat damit im Wochenvergleich jedoch 2,1 Prozent gewonnen.
Die Madrider Börse stieg sogar um 1,8 Prozent. Händler verwiesen auf Meldungen, Spanien könnte am Wochenende offiziell um Hilfe für die unterkapitalisierten Banken des Landes ersuchen. Allerdings dämpfte Spanien selbst die Spekulation. Zunächst sollen neue Stresstests für die spanischen Banken abgewartet werden.
Viele Marktteilnehmer spekulieren auf Maßnahmen der Europäischen Zentralbank angesichts der angespannten Lage im Euroraum. Gründe dafür gibt es genug. Die Rating-Agentur Fitch hatte am Vorabend die Note für die Kreditwürdigkeit Spaniens gleich um drei Stufen gesenkt. Fitch begründete den Schritt unter anderem mit einem Rekapitalisierungsbedarf der Banken von 60 bis 100 Milliarden Euro. In den vergangenen Tagen kursierten Schätzungen zwischen 40 und 100 Milliarden Euro.
Der Euro fiel nach den Vortagesgewinnen wieder auf 1,2484 Dollar zurück. Am Donnerstag hatte er sich zeitweise über 1,26 Dollar geschwungen. Das Geschäft am Devisenmarkt verläuft derzeit sehr nervös. Händler warten auf klare Signale der Notenbanken, doch weder EZB-Präsident Mario Draghi noch US-Notenbank-Chef Ben Bernanke haben bislang konkrete Hinweise auf geldpolitische Maßnahmen gegeben. Da sich beiden aber alle Optionen offen gehalten haben, sind Überraschungen jederzeit möglich.
Rohstoffwerte unter Druck
Nach der Erholung in den Vortagen kamen die Rohstoffwerte wieder unter Druck. Sie verloren im Schnitt 2,8 Prozent. Die erste chinesische Leitzinssenkung seit 2008, die am Vortag überraschend mitgeteilt worden war, sorgt für Unsicherheit. Sie sei früher gekommen als erwartet und könnte bedeuten, dass die chinesische Notenbank mit schlechten Konjunkturdaten rechnet, meinte ein Händler. Am Wochenende werden unter anderem Daten zur Industrieproduktion und zur Preisentwicklung veröffentlicht.
Die hohen Abgaben bei ThyssenKrupp begründete ein Marktteilnehmer auch mit den Fragezeichen, die hinter der weiteren Entwicklung stehen. "Das Thema der hohen Verschuldung ist durch die Abstufung durch S&P wieder in den Mittelpunkt gerückt", sagte der Händler. Im Moment sei fraglich, wie das Unternehmen zu einer Verbesserung seiner finanziellen Situation gelangen wolle, meinte der Händler. Der Verkauf der defizitären Werke in Brasilien und den USA gestalte sich schwierig. Die Aktie verlor 3,8 Prozent auf 12,04 Euro.
Nokia profitieren von Gerücht
Besser sah es bei Nokia aus. Die gebeutelte Aktie zog um 6 Prozent auf 2,36 Euro an. Sie profitierte von einem Gerücht, wonach Samsung ein Übernahmeangebot für 4 Euro je Anteil abgeben könnte. Ein Analyst äußerte sich freilich skeptisch: "Samsung hat immer gesagt, organisch wachsen und Nokia Marktanteile abnehmen zu wollen. Das ist bisher sehr gut gelungen. Warum sollte man also von dieser Strategie abkehren?". Ein Händler verwies daher auf Spekulationen über verbesserte Absatzzahlen des Smartphone-Modells "Lumia".
Europäische Indizes am Freitag, 8.Juni:
Index Schluss- Entwicklung Entwicklung Entwicklung
stand absolut in % seit
Jahresbeginn
Europa Euro-Stoxx-50 2143,90 0,82 +0,0% -7,5
Stoxx-50 2280,31 -5,31 -0,2% -3,8
Stoxx-600 241,93 -0,71 -0,3% -1,1
Frankfurt XETRA-DAX 6130,82 -13,40 -0,2% 3,9
London FTSE-100 5435,08 -12,71 -0,2% -2,4
Paris CAC-40 3051,69 -19,47 -0,6% -3,4
Amsterdam AEX 291,73 -1,17 -0,4% -6,6
Athen ATHEX-20 177,58 0,04 +0,0% -33,0
Br ssel BEL-20 2099,84 -4,73 -0,2% 0,8
Budapest BUX 17019,75 29,65 +0,2% 0,3
Helsinki OMXH-25 1855,74 1,05 +0,1% -4,4
Istanbul NAT30 68767,68 783,53 +1,2% 11,5
Kopenhagen OMXC-20 426,59 -6,92 -1,6% 9,4
Lissabon PSI 20 4512,27 17,09 +0,4% -17,6
Madrid IBEX-35 6438,10 113,90 +1,8% -23,5
Mailand FTSE-MIB 13445,46 -99,86 -0,7% -10,9
Moskau RTS 1282,32 -14,12 -1,1% -7,2
Oslo OBX 356,47 -1,56 -0,4% -0,3
Prag PX 886,00 -6,90 -0,8% -2,8
Stockholm OMXS-30 975,76 -6,19 -0,6% -1,2
Warschau WIG-20 2153,86 42,95 +2,0% 0,4
Wien ATX 1901,13 3,15 +0,2% 0,5
Zürich SMI 5869,32 0,11 +0,0% -1,1
DEVISEN zuletzt +/- % Fr, 8.33 Uhr Do, 18.00 Uhr
EUR/USD 1,2485 -0,04% 1,2490 1,2567
EUR/JPY 99,1777 0,25% 98,9306 100,1119
EUR/CHF 1,2010 -0,01% 1,2011 1,2013
USD/JPY 79,4400 0,25% 79,2410 79,6650
GBP/USD 1,5428 -0,20% 1,5459 1,5556
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Eurokrise im Überblick: Spekulationen um spanischen Hilferuf!
Kategorie: DAX - MDAX - TecDAX News | Trackbox: Intraday Marktkommentierung | Top-Artikel | Uhrzeit: 23:00
Wochenende, 2./3. Juni:
Griechenland: Das Bündnis der radikalen Linken Syriza kündigt ein Ende des Sparkurses und der Privatisierungen an, sollte die Partei nach der Wahl in zwei Wochen in Athen an die Regierung kommen.
Silvio Berlusconi fordert einen Austritt Italiens aus dem Euro, sollte die EZB nicht anfangen die "Notenpresse anzuwerfen".
Bundeskanzlerin Merkel spricht sich für eine Ausweitung des Klagerechts gegen EU-Defizitsünder aus.
Spaniens Ministerpräsident Mariano Rajoy: "Wir sind nicht auf Rosen gebettet, aber wir befinden uns auch nicht am Vorabend der Apokalypse".
Medienberichten zufolge drängt die Bundesregierung Spanien zur Flucht unter den EU-Rettungsschirm EFSF. Madrid will die Krise aber weiterhin aus eigener Kraft lösen.
Bundeskanzlerin Merkel will die Sparziele im Rahmen der Schuldenbremse bereits zwei Jahre früher erreichen. "Wir werden zeigen können, dass [...] wir das strukturelle Defizit auf 0,35 Prozent senken können, nicht erst zum 1.1.2016, sondern schon zum 1.1.2014."
Montag, 4. Juni:
Die BaFin drängt auf eine zügige Kontrolle der Schattenbanken. Blieben beispielsweise Hedge-Fonds weiterhin unreguliert, könnten neue Risiken entstehen, "die zu einer Gefahr für die Stabilität des gesamten Finanzsystems" werden könnten, warnt die Chefin der Behörde, Elke König, im Handelsblatt-Interview.
Deutsche Banken wehren sich gegen eine Bankenunion. Insbesondere die Pläne, Sparguthaben durch einen paneuropäischen Sicherungsfonds zu garantieren, stoßen laut FTD auf Widerstand.
Nach dem Willen der EU-Kommission sollten die EU-Länder Krisenfonds für die Restrukturierung und Abwicklung von Banken einrichten. Finanziert werden soll diese laut FAZ durch nationale Bankenabgaben.
Joschka Fischer in der SZ: "Europa steht heute am Abgrund und wird in eben diesen in den kommenden Monaten hineinfallen, wenn jetzt nicht Deutschland und Frankreich gemeinsam das Steuer herumreißen und den Mut zu einer Fiskalunion und politischen Union der Euro-Gruppe aufbringen."
Frankreichs neuer Finanzminister Pierre Moscovici spricht sich für eine Bankenrettung durch den ESM aus.
Kreise: China erarbeitet Pläne für den Fall eines Austritts Griechenlands aus der Eurozone. Diese könnten Maßnahmen zur Begrenzung von Kapitalflüssen und zur Stabilisierung des Yuan enthalten, heißt es bei Reuters.
Portugal stützt drei Banken des Landes mit 6,6 Milliarden Euro. Die Mittel stammen aus einem von der EU bewilligten Hilfspaket in Höhe von 78 Milliarden Euro. 12 Milliarden davon sind für die Unterstützung des Bankensystems vorgesehen.
Spanien schließt EU-Hilfen erstmals nicht mehr aus. "Ein solches Szenario wäre ein Rückschlag, aber man darf es nicht ausschließen", sagte der außenpolitische Fraktionssprecher der Volkspartei (PP) im Madrider Parlament, José María Beneyto.
Zypern könnte schon bald unter den Rettungsschirm schlüpfen. Schon in den nächsten Wochen könnte die Regierung in Nikosia einen Antrag auf Unterstützung in Brüssel stellen, erfuhr die dpa aus Kreisen des Finanzministeriums. Nach Einschätzung der EU-Kommission wird Zypern keine Finanzhilfen benötigen.
Troika gibt grünes Licht für die nächste Milliardentranche aus dem Hilfspaket für Portugal. Es seien alle von EU und IWF geprüften Ziele erreicht worden.
EU-Währungskommissar Rehn: Um die Schuldenkrise zu entschärfen, muss die enge Beziehung zwischen Banken und Staaten sowie den Staatsschulden aufgebrochen werden.
EZB-Ratsmitglied Nowotny: Der EFSF ist temporär +++ Griechenland muss in jedem Fall Strukturreformen durchführen +++ Irland ist ein positives Beispiel für die Anwendung des EFSF, Griechenland leider nicht.
Bundeskanzlerin Merkel: Europa braucht baldige Antworten bezüglich einer politischen Union.
Laut Ray Dalio´s Bridgewater Fonds ist auch der kombinierte Rettungsschirm aus EFSF und ESM, mit etwas mehr als 750 Milliarden Euro an Umfang, nicht in der Lage, den Kapitalbedarf der Krisenstaaten zu schließen. Dieser liege bei rund 1,5 Billionen Euro, wenn man Italien und Spanien in die Berechnung miteinbezieht.
Laut S&P beträgt die Wahrscheinlichkeit eines Austritts Griechenlands aus der Eurozone in den kommenden Monaten nach der Wahl am 17.Juni rund ein Drittel.
Laut einem Sprecher des Weißen Hauses in Washington bezweifeln die Märkte, dass die unternommenen Schritte von Europa ausreichend sind, um die Krise zu bewältigen.
EZB-Direktoriumsmitglied Coeure: Die Eurozone lässt Stabilität sowie Zuversicht vermissen +++ Die Frage ist, ob der politische Wille zur Unterstützung des Euros vorhanden ist.
Nach Einschätzung von Banco Santander benötigen die spanischen Banken Kapital in Höhe von rund 40 Milliarden Euro.
Laut China Daily bereitet sich China auf den Exit eines europäischen Landes aus der Währungsunion vor.
EZB-Direktoriumsmitglied Coeure: Den Banken muss der direkte Zugang zu den Rettungsschirmen EFSF und ESM erlaubt werden +++ Die Wiederherstellung von Vertrauen in die Banken ist eine Grundvoraussetzung für die Kreditvergabe.
Laut dem Chef des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), Michael Hüther, sollte die Bundesregierung die Mittel des europäischen Rettungsschirm ESM dazu nutzen systemrelevante Banken im Euroraum direkt zu unterstützen, anstatt den Umweg über die Länder zu gehen. Das wäre wirkungsvoller und günstiger.
Der frühere Hedgefonds-Manager Raoul Pal prognostiziert das Ende des Finanzsystems bis spätestens 2013. Bis zum Kollaps der ersten, wirklich wichtigen Bank, sei es nicht mehr weit, heißt es in einer Präsentation. Da es kaum noch Spielraum für staatliche Rettungspakete gebe, bedeute die Insolvenz einer Bank schon fast den Bankrott des ganzen europäischen Bankensystems.
Dienstag, 5. Juni:
Laut Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble muss überlegt werden, wie die Fiskalunion als "nächster Schritt" erreicht werden kann. Bisher fehle der Währungsunion die Übereinstimmung zwischen Geldpolitik und Fiskalpolitik, sagte er dem "Handelsblatt".
Rheinische Post: Die Bundesregierung will noch vor der Sommerpause ein Wachstumspaket beschließen, das eine finanzielle Beteiligung der Finanzmärkte an den Kosten der Krise vorsieht.
Nach Einschätzung von Banco Santander benötigen die spanischen Banken zusätzliches Kapital in Höhe von 40 Milliarden Euro. Experten der Bundesregierung rechnen mit 50-90 Milliarden Euro.
Jürgen Kröger, EU-Kommissionsdirektor für Portugal: Es wird nicht einfach für Portugal, im kommenden Jahr an die Kapitalmärkte zurückkehren zu können.
Spaniens Finanzminister: Finanzbedarf zur Rekapitalisierung der Banken des Landes ist "kein großer Betrag".
Spaniens Finanzminister: Weder Deutschland noch Frankreich haben Spanien gebeten, internationale Hilfen zu beantragen.
Spanien räumt Probleme bei der Refinanzierung über die Finanzmärkte ein. Die Märkte seien zu den derzeitigen Finanzierungskosten de facto für Spanien nicht mehr zugänglich, sagte Finanzminister Cristobal Montoro laut Reuters in einem Radiointerview.
BaFin: 3-Jahrestender der EZB haben Zeit gekauft. Diese müssen die Banken und Regierungen nun nutzen, um die Probleme zu lösen und Vertrauen zu schaffen +++ Situation in Spanien und Portugal nicht mit der in Griechenland vergleichbar. Entwicklung wird aber genau beobachtet.
BaFin: Deutsche Banken sind auf alle möglichen Szenarien vorbereitet +++ Das Exposure der deutschen Banken in den Peripheriestaaten ist der BaFin bekannt +++ Exposure deutscher Banken in Griechenland begrenzt. Sie könnten eine Pleite des Landes verkraften. +++ Deutsches Bankensystem ist robust, kann sich den Auswirkungen des finanziellen Umfelds aber nicht komplett entziehen.
Spanien: Haushaltsminister Christobal Montoro schürt neue Sorgen. Spanien sei für eine EU-Rettung zu groß, sagte er in einem Radio-Interview. Ein umfassendes Rettungspaket sei daher technisch nicht möglich. Gleichzeitig spricht er sich für eine raschere Unterstützung des Landes durch die EU aus.
Unionsfraktionschef Volker Kauder schließt direkte Hilfen der Euro-Rettungsfonds an Banken aus.
Nach Angaben der EU-Kommission sind sich Barroso und Merkel in den wesentlichen Fragen des Euro-Krisenmanagements einig.
Bei künftigen Bankenkriesen plant die EU Mehrbelastungen für Aktionäre und Gläubiger. Der Steuerzahler soll dadurch entlastet werden.
Spaniens Ministerpräsident Rajoy: Spanien ist in "extremen Schwierigkeiten".
EZB-Direktoriumsmitglied Asmussen: Es sollte eine Versicherung für die Einlagensicherungsfonds der gesamten Euro-Zone geschaffen werden +++ Die 25 größten Banken in der EU sollten unter Aufsicht gestellt werden.
Regierungssprecher: Es besteht eine "ernsthafte" Gefahr, dass Zypern Finanzhilfen der EU benötigen wird.
Spaniens Ministerpräsident Rajoy spricht sich erstmals offen für Eurobonds aus.
Medienbericht: Der EFSF bereitet Notfall-Kredite für Spanien vor +++ Kreise: Spanien könnte noch vor Mitte Juni vorbeugende Kreditlinien erhalten, um dann im Falle von weiteren Schwierigkeiten Hilfen zur Verfügung zu bekommen.
Mittwoch, 6. Juni:
FDP lehnt Pläne für eine Bankenunion ab. "Die Bankenunion ist eine neue und zugegebenermaßen kreative Möglichkeit, die deutsche Bonität anzuzapfen", sagte Christian Lindner dem "Handelsblatt". Solche Umverteilungsmodelle kämen für die FDP nicht in Betracht.
Moody's stuft sieben deutsche Banken wegen der Zuspitzung der Eurokrise um jeweils eine Stufe ab. Betroffen sind die Commerzbank, DekaBank, DZ Bank, LBBW, Nord/LB, Helaba und UniCredit Bank AG.
Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung wird auf europäischer Ebene darüber verhandelt, ob Geld aus dem Euro-Schutzschirm direkt an den spanischen Bankenrettungsfonds (Frob) gezahlt werden kann. Im Gegenzug müsste die Regierung in Madrid zusagen, die zugrunde liegenden Probleme im Finanzsektor zu beseitigen.
S&P hält die bei einem möglichen Euro-Austritt Griechenlands auf die EZB zukommenden Abschreibungen über 100 Milliarden Euro aus dem Target-2-System und Verluste von weiteren 50 Milliarden Euro aus Staatsanleihen für absorbierbar. Schließlich benötige eine Notenbank kein Eigenkapital, sagte S&P-Analyst Moritz Kraemer der "Börsen-Zeitung".
Laut FAZ haben die drei Koalitionsparteien CDU, CSU und FDP Unterhändler beauftragt, ein Modell zu entwickeln, wie die Finanzmärkte an den Kosten der Finanzkrise beteiligt werden könnten. Es soll sich um eine umfassende Besteuerung aller Finanzgeschäfte handeln.
Der Bundesrechnungshof betrachtet die Höhe der Neuverschuldung und des Schuldenstands Deutschlands weiterhin mit Sorge. Er fordert die Bundesregierung daher auf, die derzeit noch günstigen gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu nutzen, um den Defizitabbau stärker voranzutreiben.
Der französische Finanzminister spricht sich für eine direkte Rekapitalisierung der Banken durch die Euro-Rettungsfonds EFSF und ESM aus. Spanien befürworte dies ebenfalls.
EU-Binnenmarktkommissar Barnier: Direkte Rekapitalisierung der spanischen Banken sollte für die Zukunft in Betracht gezogen werden.
Nach Angaben des französischen Finanzministers Moscovici gibt es in Europa einen breiten Konsens über Projektbonds, eine Erhöhung des EIB-Kapitals und einen besseren Einsatz von Strukturfonds.
Spanischer Wirtschaftsminister Luis De Guindos: "Es gibt keinerlei Gespräche über einen Notfallrettungsplan für die Banken". Es werde jedoch ein längerfristiger Plan zur Sanierung des spanischen Bankensektors vorbereitet.
Medienbericht: Im Gegenzug für Kapitalhilfen will die spanische Regierung die Regeln für die Banken erneut verschärfen. Die Institute sollen zusätzliche Rückstellungen für ihre ausgegebenen Kredite bilden, damit sie für Kreditausfälle gerüstet sind.
Bankenverbands-Hauptgeschäftsführer Kemmer: Spanien sollte schnell EU-Hilfen beantragen. Das Geld werde benötigt um die Banken zu rekapitalisieren.
Deutscher Regierungssprecher: Wenn die Zahlen zur Lage der spanischen Banken vorliegen wird die spanische Regierung eine Entscheidung treffen.
Nach Ansicht von Unions-Fraktionschef Kauder sollte Spanien wegen der Probleme bei den Banken unter den Rettungsschirmen schlüpfen. Nach den aktuell geltenden Regeln des EFSF sieht er keine Möglichkeit, Gelder direkt in einen Fonds der Banken einzuzahlen. Es müsse schon das ganze Land einen Hilfsantrag stellen, sagte er in der ARD.
Laut Reuters könnten die Hilfen für das angeschlagene spanische Institut Bankia kleiner ausfallen als geplant. Die Summe könnte mit 19 Milliarden Euro zu hoch veranschlagt worden sein, heißt es unter Berufung auf Insider.
Handelsblatt: Nach einem Richtlinienentwurf von EU-Binnenmarktkommissar Barnier sollen Banken und ihre Aktionäre künftig selbst für die aus einer Schieflage entstehenden Verluste geradestehen. Die Steuerzahler sollen so weit wie möglich geschont werden. Zudem will er sicherstellen, dass die Schieflage einer Bank nicht mehr das ganze Finanzsystem gefährdet.
Großbritannien will das Geld der Sparer. Finanzminister George Osborne wolle die Kleinanleger davon überzeugen, zumindest einen Teil ihrer Ersparnisse in neue staatliche "Wachstums-Bonds" umzuschichten, berichtet die Zeitung "The Independent". Als Anreiz könnten Steuervergünstigungen dienen. Die Mittel sollen für Infrastrukturprojekte verwendet werden.
HWWI-Chef Thomas Straubhaar spricht sich für eine unbegrenzte Haftung der Euroländer für alle Partnerstaaten aus. Die Haftungssummen der Rettungsschirme EFSF und ESM reichten nicht aus, um etwa Italien oder Spanien zu retten, begründete Straubhaar gegenüber "Focus Online" seinen Vorschlag.
EZB-Präsident Draghi: Der ESM-Vertrag verbietet derzeit eine direkte Rekapitalisierung von Banken. Unter gewissen Umständen könnte es gut sein, wenn der ESM Banken rekapitalisieren könnte. Dies birgt jedoch auch Risiken.
EZB verlängert ein wichtiges Element ihrer Krisenpolitik. Die sogenannte Vollzuteilung, über die sich die Geschäftsbanken so viel Zentralbankgeld wie nötig beschaffen können, wird bis mindestens Anfang 2013 fortgeführt. Außerdem will die EZB weiterhin Geschäfte mit ein- und dreimonatiger Laufzeit anbieten.
Zockerei mit dem Euro-Verfall. Marktgerüchten zufolge schließen Spekulanten hohe Wetten auf einen Zusammenbruch der Eurozone ab.
Donnerstag, 7. Juni:
Umfrage: 31 Prozent der Bundesbürger haben kein oder kaum mehr Vertrauen in die Stabilität des Euro.
Nach Ansicht des finnischen Ministerpräsidenten Jyrki Katainen kann Spanien auch ohne Rettungspaket auskommen. Dafür müssten die in Schieflage geratenen Banken aber schnell rekapitalisiert werden.
Griechenland: Die Öffentlichen Einnahmen sind im Mai um rund 10 Prozent gesunken.
Medienbericht: Nach Einschätzung des IWF braucht der spanische Bankensektor frisches Kapital in Höhe von 40 bis 80 Milliarden Euro.
IIF-Präsident Douglas Flint: Die Herausforderungen in der europäischen Schuldenkrise sind immens. Die Finanzbranche sei aber bereit, gemeinsam mit der Politik an einer Lösung zu arbeiten.
Unzufriedenheit mit dem Euro wächst. Nach einer aktuellen Umfrage sind 55 Prozent der Bürger der Meinung, Deutschland hätte besser die D-Mark behalten. 78 Prozent der Deutschen glauben, dass der schlimmste Teil der Krise noch bevorsteht.
Die Schuldenkrise erschwert Europas Banken zusehends die Refinanzierung über den Verkauf von Anleihen. Insbesondere spanische Kreditinstitute haben derzeit quasi keinen Marktzugang, wie die FTD berichtet.
Spanien platziert Anleihen im Gesamtvolumen von 2,074 Milliarden Euro und übertrifft damit den anvisierten Wert von 1 bis 2 Milliarden Euro. Das Land muss aber deutlich tiefer in die Tasche greifen als zuletzt. Die Rendite der 10-jährigen Papiere stieg auf 6,044 Prozent (zuletzt: 5,743 Prozent).
Wall Street Journal: Chinesischer Staatsfonds sieht ein steigendes Risiko eines Auseinanderbrechens der Eurozone und fährt daher sein Engagement in Aktien und Staatsanleihen aus Europa zurück. Der Fonds würde nach eigenen Angaben wahrscheinlich auch keine Eurobonds kaufen. Das Risiko sei zu groß, heißt es.
Griechische Banken verzeichneten im Mai Liquiditätsabflüsse in Höhe von 5-6 Milliarden Euro.
Nach Angaben der EU sind direkte Hilfen des EFSF und ESM an Banken nicht möglich +++ Derzeit gibt es keine EU-Pläne für eine Rettung der spanischen Banken.
Italiens Premier Monti: Italien hat die Schwierigkeiten noch nicht überwunden.
Fed-Chef Bernanke: Eurokrise stellt ein signifikantes Risiko für die US-Wirtschaft dar +++ Die Fed ist bereit, Maßnahmen zum Schutz des Finanzsystems zu ergreifen +++ Die EU muss vorraussichtlich weitere Schritte unternehmen um die Banken zu stabilisieren und die Unsicherheit am Markt zu überwinden.
Spaniens Ministerpräsident Rajoy: Wie hoch die Summe für die Rekapitalisierung der Banken ist, wird erst nach abgeschlossener Überprüfung klar sein +++ Warten Überprüfung ab, bevor nähere Angaben zum Kapitalbedarf gemacht werden +++ Sobald wir die Summe kennen, werden wir Gespräche mit der EU vorantreiben.
Fitch stuft Spanien um drei Stufen von "A" auf "BBB" ab. Ausblick weiter negativ +++ Spanien verdient trotz der hohen Arbeitslosigkeit weiter ein "Investment-Grade" Rating, aufgrund des hohen Vermögens, der diversifizierten Wirtschaft sowie der politischen und sozialen Stabilität.
Nach Einschätzung von Fitch benötigen die spanischen Banken bis zu 100 Milliarden Euro - das entspricht 9 Prozent des jährlichen BIP.
Eurogruppenchef Juncker: Es ist noch zu früh, um den Mittelbedarf der spanischen Banken zu kennen +++ Spanien würde Hilfe erhalten, wenn es sie anfordern würde.
Laut dem irischen Finanzminister Noonan benötigt das Land auch in Zukunft keine weiteren Hilfen.
Kreise: Die Europäische Kommission setzt Griechenland unter Druck, einige Banken abzuwickeln +++ Die griechische Atebank könnte sich unter den Instituten befinden, von denen die EU-Kommission angeblich fordert, dass sie abgewickelt werden sollen +++ Laut dem griechischen Finanzministerium sind die Gerüchte über eine Abwicklung des Institut Atebank haltlos.
Laut Megan Greene, Roubini Global Economics haben die spanischen Banken einen Kapitalbedarf von rund 250 Milliarden Euro. JPMorgan rechnet, dass für die Rettung der Banken mehr als 350 Milliarden Euro benötigt werden und RBS veranschlagt dafür sogar bis zu 450 Milliarden Euro, wie aus einem Artikel des britischen Telegraph hervorgeht.
Simon Derrick von BNY Mellon bezweifelt, dass für die Bankenrettung in Spanien genügend Mittel zur Verfügung stehen und betont, dass es auf diesem Krisen-Niveau keine halben Sachen mehr geben darf.
Freitag, 8. Juni:
Nach den Worten von Nikos Lekkas, Chef der griechischen Steuerfahndungsbehörde, erreicht die Steuerflucht in Griechenland 12-15 Prozent des Bruttosozialprodukts. Das seien 40-45 Milliarden Euro im Jahr, sagte er der "Welt". Wenn davon nur die Hälfte eingetrieben werden könnte, wären die Probleme des Landes gelöst.
Süddeutsche Zeitung: Stiftung Familienunternehmen fordert den Bundestag auf, den ESM "in der vorliegenden Fassung nicht passieren zu lassen". Mit dem ESM würden weiteres Kapital und Garantien in der Höhe von 700 Milliarden Euro eingesetzt, ohne dass die deutschen Interessen ausreichend berücksichtigt wären, so das Argument.
FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle geht auf Distanz zur Kanzlerin: "Eine Politische Union ist als Zukunftsziel wünschenswert. Bei der Gestaltung müssen wir aber beachten, dass der Verzicht auf Souveränitätsrechte immer eine demokratische Legitimation braucht. Eine Politische Union ohne Bürger wäre auf Sand gebaut", sagte er dem "Handelsblatt".
IW-Direktor Michael Hüther dämpft die Erwartungen an eine Politische Union. Die Wirkung werde "grob überschätzt", sagte er der "Börsen-Zeitung". Das meiste sei verfassungspolitisch ohnehin längst ausgereizt.
Nach Informationen von "Welt Online" könnte der Kapitalbedarf spanischer Banken geringer ausfallen als befürchtet. In dem bislang unveröffentlichten Bericht des IWF werde der Bedarf mit weniger als 50 Milliarden Euro veranschlagt, heißt es. In Berlin in Brüssel sei man bislang von 50-100 Milliarden Euro ausgegangen.
Kreise: Spanien beantragt am Samstag Finanzhilfen beim EFSF für seine Banken +++ Eurogruppe wird bei einer Telefonkonferenz am Samstag die Details besprechen. Spanische Regierung kommentiert Meldungen über einen möglichen Antrag auf Finanzhilfen am Wochenende nicht.
EZB-Ratsmitglied Nowotny: EZB müsste eventuell (mit einer Zinssenkung) reagieren, wenn sich die Abwärtsrisiken für das Wachstum verfestigen +++ Wiederbelebung des Anleihe-Kaufprogramms oder ein weiterer Langfrist-Tender für die Banken derzeit nicht am Horizont.
Italienische Banken hielten Ende April Staatsanleihen des Landes in Höhe von 294,4 Milliarden Euro - 4 Milliarden Euro mehr als ein Monat zuvor.
Dexia braucht nach Angaben des Konzernchefs Garantien in Höhe von 90 Milliarden Euro.
Nach Angaben der EU-Kommission sind angemessene Instrumente verfügbar, falls Spanien einen Antrag auf Finanzhilfen stellt.
Brüssel entgegnet Gerüchten um mögliches Treffen der Euro-Finanzminister am Wochenende: Eurogruppenchef Juncker hat wegen der Krise der spanischen Banken bisher keine Sondersitzung einberufen.
Zustimmung der Bundesländer zum europäischen Fiskalpakt weiter fraglich +++ SPD und Grünen pochen auf strengere Vorgaben beim Schuldenabbau.
Target-Forderungen der Bundesbank sind im Mai laut ifo-Institut um 55 Milliarden Euro auf 699 Milliarden Euro gestiegen.
Spanische Regierung will erreichen, dass Gelder aus EU-Strukturprogrammen für die Bankenhilfe angerechnet werden können +++ Auflagen für EU-Hilfen sollen so möglichst gering bleiben.
Spanische Regierung weist Gerüchte zurück, wonach bereits entschieden sei, unmittelbar Hilfe aus dem Euro-Rettungsschirm für seine kriselnden Banken zu beantragen.
Marktgerücht: Spanien wird vor der Eröffnung der Märkte am Montag ein formales Gesuch für eine Bankenrettung einreichen.
Spanien: JPMorgan bezweifelt stark, dass die Hilfsgelder die Situation von Spanien verbessern werden und nennt drei Gründe: Bisherige Investoren werden wohl nachrangig behandelt, die Maßnahmen machen deutlich dass das Land nicht in der Lage ist sich selbst zu helfen und die angesammelten Verluste der Banken treten offen zu Tage - ein Umstand den Spanien bisher versucht hat zu vermeiden.
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Bild: ©iStockphoto.com/PPSK
Kategorie: DAX - MDAX - TecDAX News | Trackbox: Intraday Marktkommentierung | Top-Artikel | Uhrzeit: 23:00
Wochenende, 2./3. Juni:
Griechenland: Das Bündnis der radikalen Linken Syriza kündigt ein Ende des Sparkurses und der Privatisierungen an, sollte die Partei nach der Wahl in zwei Wochen in Athen an die Regierung kommen.
Silvio Berlusconi fordert einen Austritt Italiens aus dem Euro, sollte die EZB nicht anfangen die "Notenpresse anzuwerfen".
Bundeskanzlerin Merkel spricht sich für eine Ausweitung des Klagerechts gegen EU-Defizitsünder aus.
Spaniens Ministerpräsident Mariano Rajoy: "Wir sind nicht auf Rosen gebettet, aber wir befinden uns auch nicht am Vorabend der Apokalypse".
Medienberichten zufolge drängt die Bundesregierung Spanien zur Flucht unter den EU-Rettungsschirm EFSF. Madrid will die Krise aber weiterhin aus eigener Kraft lösen.
Bundeskanzlerin Merkel will die Sparziele im Rahmen der Schuldenbremse bereits zwei Jahre früher erreichen. "Wir werden zeigen können, dass [...] wir das strukturelle Defizit auf 0,35 Prozent senken können, nicht erst zum 1.1.2016, sondern schon zum 1.1.2014."
Montag, 4. Juni:
Die BaFin drängt auf eine zügige Kontrolle der Schattenbanken. Blieben beispielsweise Hedge-Fonds weiterhin unreguliert, könnten neue Risiken entstehen, "die zu einer Gefahr für die Stabilität des gesamten Finanzsystems" werden könnten, warnt die Chefin der Behörde, Elke König, im Handelsblatt-Interview.
Deutsche Banken wehren sich gegen eine Bankenunion. Insbesondere die Pläne, Sparguthaben durch einen paneuropäischen Sicherungsfonds zu garantieren, stoßen laut FTD auf Widerstand.
Nach dem Willen der EU-Kommission sollten die EU-Länder Krisenfonds für die Restrukturierung und Abwicklung von Banken einrichten. Finanziert werden soll diese laut FAZ durch nationale Bankenabgaben.
Joschka Fischer in der SZ: "Europa steht heute am Abgrund und wird in eben diesen in den kommenden Monaten hineinfallen, wenn jetzt nicht Deutschland und Frankreich gemeinsam das Steuer herumreißen und den Mut zu einer Fiskalunion und politischen Union der Euro-Gruppe aufbringen."
Frankreichs neuer Finanzminister Pierre Moscovici spricht sich für eine Bankenrettung durch den ESM aus.
Kreise: China erarbeitet Pläne für den Fall eines Austritts Griechenlands aus der Eurozone. Diese könnten Maßnahmen zur Begrenzung von Kapitalflüssen und zur Stabilisierung des Yuan enthalten, heißt es bei Reuters.
Portugal stützt drei Banken des Landes mit 6,6 Milliarden Euro. Die Mittel stammen aus einem von der EU bewilligten Hilfspaket in Höhe von 78 Milliarden Euro. 12 Milliarden davon sind für die Unterstützung des Bankensystems vorgesehen.
Spanien schließt EU-Hilfen erstmals nicht mehr aus. "Ein solches Szenario wäre ein Rückschlag, aber man darf es nicht ausschließen", sagte der außenpolitische Fraktionssprecher der Volkspartei (PP) im Madrider Parlament, José María Beneyto.
Zypern könnte schon bald unter den Rettungsschirm schlüpfen. Schon in den nächsten Wochen könnte die Regierung in Nikosia einen Antrag auf Unterstützung in Brüssel stellen, erfuhr die dpa aus Kreisen des Finanzministeriums. Nach Einschätzung der EU-Kommission wird Zypern keine Finanzhilfen benötigen.
Troika gibt grünes Licht für die nächste Milliardentranche aus dem Hilfspaket für Portugal. Es seien alle von EU und IWF geprüften Ziele erreicht worden.
EU-Währungskommissar Rehn: Um die Schuldenkrise zu entschärfen, muss die enge Beziehung zwischen Banken und Staaten sowie den Staatsschulden aufgebrochen werden.
EZB-Ratsmitglied Nowotny: Der EFSF ist temporär +++ Griechenland muss in jedem Fall Strukturreformen durchführen +++ Irland ist ein positives Beispiel für die Anwendung des EFSF, Griechenland leider nicht.
Bundeskanzlerin Merkel: Europa braucht baldige Antworten bezüglich einer politischen Union.
Laut Ray Dalio´s Bridgewater Fonds ist auch der kombinierte Rettungsschirm aus EFSF und ESM, mit etwas mehr als 750 Milliarden Euro an Umfang, nicht in der Lage, den Kapitalbedarf der Krisenstaaten zu schließen. Dieser liege bei rund 1,5 Billionen Euro, wenn man Italien und Spanien in die Berechnung miteinbezieht.
Laut S&P beträgt die Wahrscheinlichkeit eines Austritts Griechenlands aus der Eurozone in den kommenden Monaten nach der Wahl am 17.Juni rund ein Drittel.
Laut einem Sprecher des Weißen Hauses in Washington bezweifeln die Märkte, dass die unternommenen Schritte von Europa ausreichend sind, um die Krise zu bewältigen.
EZB-Direktoriumsmitglied Coeure: Die Eurozone lässt Stabilität sowie Zuversicht vermissen +++ Die Frage ist, ob der politische Wille zur Unterstützung des Euros vorhanden ist.
Nach Einschätzung von Banco Santander benötigen die spanischen Banken Kapital in Höhe von rund 40 Milliarden Euro.
Laut China Daily bereitet sich China auf den Exit eines europäischen Landes aus der Währungsunion vor.
EZB-Direktoriumsmitglied Coeure: Den Banken muss der direkte Zugang zu den Rettungsschirmen EFSF und ESM erlaubt werden +++ Die Wiederherstellung von Vertrauen in die Banken ist eine Grundvoraussetzung für die Kreditvergabe.
Laut dem Chef des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), Michael Hüther, sollte die Bundesregierung die Mittel des europäischen Rettungsschirm ESM dazu nutzen systemrelevante Banken im Euroraum direkt zu unterstützen, anstatt den Umweg über die Länder zu gehen. Das wäre wirkungsvoller und günstiger.
Der frühere Hedgefonds-Manager Raoul Pal prognostiziert das Ende des Finanzsystems bis spätestens 2013. Bis zum Kollaps der ersten, wirklich wichtigen Bank, sei es nicht mehr weit, heißt es in einer Präsentation. Da es kaum noch Spielraum für staatliche Rettungspakete gebe, bedeute die Insolvenz einer Bank schon fast den Bankrott des ganzen europäischen Bankensystems.
Dienstag, 5. Juni:
Laut Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble muss überlegt werden, wie die Fiskalunion als "nächster Schritt" erreicht werden kann. Bisher fehle der Währungsunion die Übereinstimmung zwischen Geldpolitik und Fiskalpolitik, sagte er dem "Handelsblatt".
Rheinische Post: Die Bundesregierung will noch vor der Sommerpause ein Wachstumspaket beschließen, das eine finanzielle Beteiligung der Finanzmärkte an den Kosten der Krise vorsieht.
Nach Einschätzung von Banco Santander benötigen die spanischen Banken zusätzliches Kapital in Höhe von 40 Milliarden Euro. Experten der Bundesregierung rechnen mit 50-90 Milliarden Euro.
Jürgen Kröger, EU-Kommissionsdirektor für Portugal: Es wird nicht einfach für Portugal, im kommenden Jahr an die Kapitalmärkte zurückkehren zu können.
Spaniens Finanzminister: Finanzbedarf zur Rekapitalisierung der Banken des Landes ist "kein großer Betrag".
Spaniens Finanzminister: Weder Deutschland noch Frankreich haben Spanien gebeten, internationale Hilfen zu beantragen.
Spanien räumt Probleme bei der Refinanzierung über die Finanzmärkte ein. Die Märkte seien zu den derzeitigen Finanzierungskosten de facto für Spanien nicht mehr zugänglich, sagte Finanzminister Cristobal Montoro laut Reuters in einem Radiointerview.
BaFin: 3-Jahrestender der EZB haben Zeit gekauft. Diese müssen die Banken und Regierungen nun nutzen, um die Probleme zu lösen und Vertrauen zu schaffen +++ Situation in Spanien und Portugal nicht mit der in Griechenland vergleichbar. Entwicklung wird aber genau beobachtet.
BaFin: Deutsche Banken sind auf alle möglichen Szenarien vorbereitet +++ Das Exposure der deutschen Banken in den Peripheriestaaten ist der BaFin bekannt +++ Exposure deutscher Banken in Griechenland begrenzt. Sie könnten eine Pleite des Landes verkraften. +++ Deutsches Bankensystem ist robust, kann sich den Auswirkungen des finanziellen Umfelds aber nicht komplett entziehen.
Spanien: Haushaltsminister Christobal Montoro schürt neue Sorgen. Spanien sei für eine EU-Rettung zu groß, sagte er in einem Radio-Interview. Ein umfassendes Rettungspaket sei daher technisch nicht möglich. Gleichzeitig spricht er sich für eine raschere Unterstützung des Landes durch die EU aus.
Unionsfraktionschef Volker Kauder schließt direkte Hilfen der Euro-Rettungsfonds an Banken aus.
Nach Angaben der EU-Kommission sind sich Barroso und Merkel in den wesentlichen Fragen des Euro-Krisenmanagements einig.
Bei künftigen Bankenkriesen plant die EU Mehrbelastungen für Aktionäre und Gläubiger. Der Steuerzahler soll dadurch entlastet werden.
Spaniens Ministerpräsident Rajoy: Spanien ist in "extremen Schwierigkeiten".
EZB-Direktoriumsmitglied Asmussen: Es sollte eine Versicherung für die Einlagensicherungsfonds der gesamten Euro-Zone geschaffen werden +++ Die 25 größten Banken in der EU sollten unter Aufsicht gestellt werden.
Regierungssprecher: Es besteht eine "ernsthafte" Gefahr, dass Zypern Finanzhilfen der EU benötigen wird.
Spaniens Ministerpräsident Rajoy spricht sich erstmals offen für Eurobonds aus.
Medienbericht: Der EFSF bereitet Notfall-Kredite für Spanien vor +++ Kreise: Spanien könnte noch vor Mitte Juni vorbeugende Kreditlinien erhalten, um dann im Falle von weiteren Schwierigkeiten Hilfen zur Verfügung zu bekommen.
Mittwoch, 6. Juni:
FDP lehnt Pläne für eine Bankenunion ab. "Die Bankenunion ist eine neue und zugegebenermaßen kreative Möglichkeit, die deutsche Bonität anzuzapfen", sagte Christian Lindner dem "Handelsblatt". Solche Umverteilungsmodelle kämen für die FDP nicht in Betracht.
Moody's stuft sieben deutsche Banken wegen der Zuspitzung der Eurokrise um jeweils eine Stufe ab. Betroffen sind die Commerzbank, DekaBank, DZ Bank, LBBW, Nord/LB, Helaba und UniCredit Bank AG.
Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung wird auf europäischer Ebene darüber verhandelt, ob Geld aus dem Euro-Schutzschirm direkt an den spanischen Bankenrettungsfonds (Frob) gezahlt werden kann. Im Gegenzug müsste die Regierung in Madrid zusagen, die zugrunde liegenden Probleme im Finanzsektor zu beseitigen.
S&P hält die bei einem möglichen Euro-Austritt Griechenlands auf die EZB zukommenden Abschreibungen über 100 Milliarden Euro aus dem Target-2-System und Verluste von weiteren 50 Milliarden Euro aus Staatsanleihen für absorbierbar. Schließlich benötige eine Notenbank kein Eigenkapital, sagte S&P-Analyst Moritz Kraemer der "Börsen-Zeitung".
Laut FAZ haben die drei Koalitionsparteien CDU, CSU und FDP Unterhändler beauftragt, ein Modell zu entwickeln, wie die Finanzmärkte an den Kosten der Finanzkrise beteiligt werden könnten. Es soll sich um eine umfassende Besteuerung aller Finanzgeschäfte handeln.
Der Bundesrechnungshof betrachtet die Höhe der Neuverschuldung und des Schuldenstands Deutschlands weiterhin mit Sorge. Er fordert die Bundesregierung daher auf, die derzeit noch günstigen gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu nutzen, um den Defizitabbau stärker voranzutreiben.
Der französische Finanzminister spricht sich für eine direkte Rekapitalisierung der Banken durch die Euro-Rettungsfonds EFSF und ESM aus. Spanien befürworte dies ebenfalls.
EU-Binnenmarktkommissar Barnier: Direkte Rekapitalisierung der spanischen Banken sollte für die Zukunft in Betracht gezogen werden.
Nach Angaben des französischen Finanzministers Moscovici gibt es in Europa einen breiten Konsens über Projektbonds, eine Erhöhung des EIB-Kapitals und einen besseren Einsatz von Strukturfonds.
Spanischer Wirtschaftsminister Luis De Guindos: "Es gibt keinerlei Gespräche über einen Notfallrettungsplan für die Banken". Es werde jedoch ein längerfristiger Plan zur Sanierung des spanischen Bankensektors vorbereitet.
Medienbericht: Im Gegenzug für Kapitalhilfen will die spanische Regierung die Regeln für die Banken erneut verschärfen. Die Institute sollen zusätzliche Rückstellungen für ihre ausgegebenen Kredite bilden, damit sie für Kreditausfälle gerüstet sind.
Bankenverbands-Hauptgeschäftsführer Kemmer: Spanien sollte schnell EU-Hilfen beantragen. Das Geld werde benötigt um die Banken zu rekapitalisieren.
Deutscher Regierungssprecher: Wenn die Zahlen zur Lage der spanischen Banken vorliegen wird die spanische Regierung eine Entscheidung treffen.
Nach Ansicht von Unions-Fraktionschef Kauder sollte Spanien wegen der Probleme bei den Banken unter den Rettungsschirmen schlüpfen. Nach den aktuell geltenden Regeln des EFSF sieht er keine Möglichkeit, Gelder direkt in einen Fonds der Banken einzuzahlen. Es müsse schon das ganze Land einen Hilfsantrag stellen, sagte er in der ARD.
Laut Reuters könnten die Hilfen für das angeschlagene spanische Institut Bankia kleiner ausfallen als geplant. Die Summe könnte mit 19 Milliarden Euro zu hoch veranschlagt worden sein, heißt es unter Berufung auf Insider.
Handelsblatt: Nach einem Richtlinienentwurf von EU-Binnenmarktkommissar Barnier sollen Banken und ihre Aktionäre künftig selbst für die aus einer Schieflage entstehenden Verluste geradestehen. Die Steuerzahler sollen so weit wie möglich geschont werden. Zudem will er sicherstellen, dass die Schieflage einer Bank nicht mehr das ganze Finanzsystem gefährdet.
Großbritannien will das Geld der Sparer. Finanzminister George Osborne wolle die Kleinanleger davon überzeugen, zumindest einen Teil ihrer Ersparnisse in neue staatliche "Wachstums-Bonds" umzuschichten, berichtet die Zeitung "The Independent". Als Anreiz könnten Steuervergünstigungen dienen. Die Mittel sollen für Infrastrukturprojekte verwendet werden.
HWWI-Chef Thomas Straubhaar spricht sich für eine unbegrenzte Haftung der Euroländer für alle Partnerstaaten aus. Die Haftungssummen der Rettungsschirme EFSF und ESM reichten nicht aus, um etwa Italien oder Spanien zu retten, begründete Straubhaar gegenüber "Focus Online" seinen Vorschlag.
EZB-Präsident Draghi: Der ESM-Vertrag verbietet derzeit eine direkte Rekapitalisierung von Banken. Unter gewissen Umständen könnte es gut sein, wenn der ESM Banken rekapitalisieren könnte. Dies birgt jedoch auch Risiken.
EZB verlängert ein wichtiges Element ihrer Krisenpolitik. Die sogenannte Vollzuteilung, über die sich die Geschäftsbanken so viel Zentralbankgeld wie nötig beschaffen können, wird bis mindestens Anfang 2013 fortgeführt. Außerdem will die EZB weiterhin Geschäfte mit ein- und dreimonatiger Laufzeit anbieten.
Zockerei mit dem Euro-Verfall. Marktgerüchten zufolge schließen Spekulanten hohe Wetten auf einen Zusammenbruch der Eurozone ab.
Donnerstag, 7. Juni:
Umfrage: 31 Prozent der Bundesbürger haben kein oder kaum mehr Vertrauen in die Stabilität des Euro.
Nach Ansicht des finnischen Ministerpräsidenten Jyrki Katainen kann Spanien auch ohne Rettungspaket auskommen. Dafür müssten die in Schieflage geratenen Banken aber schnell rekapitalisiert werden.
Griechenland: Die Öffentlichen Einnahmen sind im Mai um rund 10 Prozent gesunken.
Medienbericht: Nach Einschätzung des IWF braucht der spanische Bankensektor frisches Kapital in Höhe von 40 bis 80 Milliarden Euro.
IIF-Präsident Douglas Flint: Die Herausforderungen in der europäischen Schuldenkrise sind immens. Die Finanzbranche sei aber bereit, gemeinsam mit der Politik an einer Lösung zu arbeiten.
Unzufriedenheit mit dem Euro wächst. Nach einer aktuellen Umfrage sind 55 Prozent der Bürger der Meinung, Deutschland hätte besser die D-Mark behalten. 78 Prozent der Deutschen glauben, dass der schlimmste Teil der Krise noch bevorsteht.
Die Schuldenkrise erschwert Europas Banken zusehends die Refinanzierung über den Verkauf von Anleihen. Insbesondere spanische Kreditinstitute haben derzeit quasi keinen Marktzugang, wie die FTD berichtet.
Spanien platziert Anleihen im Gesamtvolumen von 2,074 Milliarden Euro und übertrifft damit den anvisierten Wert von 1 bis 2 Milliarden Euro. Das Land muss aber deutlich tiefer in die Tasche greifen als zuletzt. Die Rendite der 10-jährigen Papiere stieg auf 6,044 Prozent (zuletzt: 5,743 Prozent).
Wall Street Journal: Chinesischer Staatsfonds sieht ein steigendes Risiko eines Auseinanderbrechens der Eurozone und fährt daher sein Engagement in Aktien und Staatsanleihen aus Europa zurück. Der Fonds würde nach eigenen Angaben wahrscheinlich auch keine Eurobonds kaufen. Das Risiko sei zu groß, heißt es.
Griechische Banken verzeichneten im Mai Liquiditätsabflüsse in Höhe von 5-6 Milliarden Euro.
Nach Angaben der EU sind direkte Hilfen des EFSF und ESM an Banken nicht möglich +++ Derzeit gibt es keine EU-Pläne für eine Rettung der spanischen Banken.
Italiens Premier Monti: Italien hat die Schwierigkeiten noch nicht überwunden.
Fed-Chef Bernanke: Eurokrise stellt ein signifikantes Risiko für die US-Wirtschaft dar +++ Die Fed ist bereit, Maßnahmen zum Schutz des Finanzsystems zu ergreifen +++ Die EU muss vorraussichtlich weitere Schritte unternehmen um die Banken zu stabilisieren und die Unsicherheit am Markt zu überwinden.
Spaniens Ministerpräsident Rajoy: Wie hoch die Summe für die Rekapitalisierung der Banken ist, wird erst nach abgeschlossener Überprüfung klar sein +++ Warten Überprüfung ab, bevor nähere Angaben zum Kapitalbedarf gemacht werden +++ Sobald wir die Summe kennen, werden wir Gespräche mit der EU vorantreiben.
Fitch stuft Spanien um drei Stufen von "A" auf "BBB" ab. Ausblick weiter negativ +++ Spanien verdient trotz der hohen Arbeitslosigkeit weiter ein "Investment-Grade" Rating, aufgrund des hohen Vermögens, der diversifizierten Wirtschaft sowie der politischen und sozialen Stabilität.
Nach Einschätzung von Fitch benötigen die spanischen Banken bis zu 100 Milliarden Euro - das entspricht 9 Prozent des jährlichen BIP.
Eurogruppenchef Juncker: Es ist noch zu früh, um den Mittelbedarf der spanischen Banken zu kennen +++ Spanien würde Hilfe erhalten, wenn es sie anfordern würde.
Laut dem irischen Finanzminister Noonan benötigt das Land auch in Zukunft keine weiteren Hilfen.
Kreise: Die Europäische Kommission setzt Griechenland unter Druck, einige Banken abzuwickeln +++ Die griechische Atebank könnte sich unter den Instituten befinden, von denen die EU-Kommission angeblich fordert, dass sie abgewickelt werden sollen +++ Laut dem griechischen Finanzministerium sind die Gerüchte über eine Abwicklung des Institut Atebank haltlos.
Laut Megan Greene, Roubini Global Economics haben die spanischen Banken einen Kapitalbedarf von rund 250 Milliarden Euro. JPMorgan rechnet, dass für die Rettung der Banken mehr als 350 Milliarden Euro benötigt werden und RBS veranschlagt dafür sogar bis zu 450 Milliarden Euro, wie aus einem Artikel des britischen Telegraph hervorgeht.
Simon Derrick von BNY Mellon bezweifelt, dass für die Bankenrettung in Spanien genügend Mittel zur Verfügung stehen und betont, dass es auf diesem Krisen-Niveau keine halben Sachen mehr geben darf.
Freitag, 8. Juni:
Nach den Worten von Nikos Lekkas, Chef der griechischen Steuerfahndungsbehörde, erreicht die Steuerflucht in Griechenland 12-15 Prozent des Bruttosozialprodukts. Das seien 40-45 Milliarden Euro im Jahr, sagte er der "Welt". Wenn davon nur die Hälfte eingetrieben werden könnte, wären die Probleme des Landes gelöst.
Süddeutsche Zeitung: Stiftung Familienunternehmen fordert den Bundestag auf, den ESM "in der vorliegenden Fassung nicht passieren zu lassen". Mit dem ESM würden weiteres Kapital und Garantien in der Höhe von 700 Milliarden Euro eingesetzt, ohne dass die deutschen Interessen ausreichend berücksichtigt wären, so das Argument.
FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle geht auf Distanz zur Kanzlerin: "Eine Politische Union ist als Zukunftsziel wünschenswert. Bei der Gestaltung müssen wir aber beachten, dass der Verzicht auf Souveränitätsrechte immer eine demokratische Legitimation braucht. Eine Politische Union ohne Bürger wäre auf Sand gebaut", sagte er dem "Handelsblatt".
IW-Direktor Michael Hüther dämpft die Erwartungen an eine Politische Union. Die Wirkung werde "grob überschätzt", sagte er der "Börsen-Zeitung". Das meiste sei verfassungspolitisch ohnehin längst ausgereizt.
Nach Informationen von "Welt Online" könnte der Kapitalbedarf spanischer Banken geringer ausfallen als befürchtet. In dem bislang unveröffentlichten Bericht des IWF werde der Bedarf mit weniger als 50 Milliarden Euro veranschlagt, heißt es. In Berlin in Brüssel sei man bislang von 50-100 Milliarden Euro ausgegangen.
Kreise: Spanien beantragt am Samstag Finanzhilfen beim EFSF für seine Banken +++ Eurogruppe wird bei einer Telefonkonferenz am Samstag die Details besprechen. Spanische Regierung kommentiert Meldungen über einen möglichen Antrag auf Finanzhilfen am Wochenende nicht.
EZB-Ratsmitglied Nowotny: EZB müsste eventuell (mit einer Zinssenkung) reagieren, wenn sich die Abwärtsrisiken für das Wachstum verfestigen +++ Wiederbelebung des Anleihe-Kaufprogramms oder ein weiterer Langfrist-Tender für die Banken derzeit nicht am Horizont.
Italienische Banken hielten Ende April Staatsanleihen des Landes in Höhe von 294,4 Milliarden Euro - 4 Milliarden Euro mehr als ein Monat zuvor.
Dexia braucht nach Angaben des Konzernchefs Garantien in Höhe von 90 Milliarden Euro.
Nach Angaben der EU-Kommission sind angemessene Instrumente verfügbar, falls Spanien einen Antrag auf Finanzhilfen stellt.
Brüssel entgegnet Gerüchten um mögliches Treffen der Euro-Finanzminister am Wochenende: Eurogruppenchef Juncker hat wegen der Krise der spanischen Banken bisher keine Sondersitzung einberufen.
Zustimmung der Bundesländer zum europäischen Fiskalpakt weiter fraglich +++ SPD und Grünen pochen auf strengere Vorgaben beim Schuldenabbau.
Target-Forderungen der Bundesbank sind im Mai laut ifo-Institut um 55 Milliarden Euro auf 699 Milliarden Euro gestiegen.
Spanische Regierung will erreichen, dass Gelder aus EU-Strukturprogrammen für die Bankenhilfe angerechnet werden können +++ Auflagen für EU-Hilfen sollen so möglichst gering bleiben.
Spanische Regierung weist Gerüchte zurück, wonach bereits entschieden sei, unmittelbar Hilfe aus dem Euro-Rettungsschirm für seine kriselnden Banken zu beantragen.
Marktgerücht: Spanien wird vor der Eröffnung der Märkte am Montag ein formales Gesuch für eine Bankenrettung einreichen.
Spanien: JPMorgan bezweifelt stark, dass die Hilfsgelder die Situation von Spanien verbessern werden und nennt drei Gründe: Bisherige Investoren werden wohl nachrangig behandelt, die Maßnahmen machen deutlich dass das Land nicht in der Lage ist sich selbst zu helfen und die angesammelten Verluste der Banken treten offen zu Tage - ein Umstand den Spanien bisher versucht hat zu vermeiden.
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Pivot-Points für montag (sabbatwoche)
www.bullchart.de
Info:
Open: 6082
High: 6144
Low: 6053
Close: 6130
Variation 1
Resistance 3 6256.0000
Resistance 2 6200.0000
Resistance 1 6165.0000
Pivot-Point 6109.0000
Support 1 6074.0000
Support 2 6018.0000
Support 3 5983.0000
Variation 2 Variation 3
Resistance 3 6242.5000 6224.0000
Resistance 2 6193.2500 6184.0000
Resistance 1 6151.5000 6133.0000
Pivot-Point 6102.2500 6093.0000
Support 1 6060.5000 6042.0000
Support 2 6011.2500 6002.0000
Support 3 5969.5000 5951.0000
Fibonacci-Retracements
High: 6144
Low: 6053
Differenz: 91
Retracement Uptrend Downtrend
200,00% 6235.0000 5962.0000
176,4% 6213.5240 5983.4760
161,80% 6200.2380 5996.7620
150,00% 6189.5000 6007.5000
138.20% 6178.7620 6018.2380
123,60% 6165.4760 6031.5240
100,00% 6144.0000 6053.0000
76,40% 6122.5240 6074.4760
61,80% 6109.2380 6087.7620
50,00% 6098.5000 6098.5000
38.20% 6087.7620 6109.2380
23,60% 6074.4760 6122.5240
Fibonacci-Extensions
High: 6144
Low: 6053
Differenz: 91
Extension UpTrend DownTrend
200,00% 6326.00 5871.00
176,40% 6304.52 5892.48
161,80% 6291.24 5905.76
150,00% 6280.50 5916.50
138.20% 6269.76 5927.24
123,60% 6256.48 5940.52
100,00% 6235.00 5962.00
76,40% 6213.52 5983.48
61,80% 6200.24 5996.76
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Variation 1
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38.20% 6178.76 6018.24
23,60% 6165.48 6031.52
Guten Abend Gipsy...
nach dem Sieg ein kurzes Posting.
Noch einmal vielen Dank für das Zusammenstellen der wichtigsten Nachrichten. Hier kann man sich immer schnell mal informieren.
20 Daumen dafür...
Stressfreien Sonntag für Dich... bis Montag...
Gruss.. pm2
nach dem Sieg ein kurzes Posting.
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20 Daumen dafür...
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Gruss.. pm2
Wirtschaftsdaten
Zeit Währung Aktuell Prognose Zuletzt
01:50 JPY
JP: BSI Manufacturing Index 2. Quartal
-2,40 -7,30
01:50 JPY
JP: Geldmenge M2 Mai y/y
2,50 2,60
07:00 JPY
JP: Verbrauchervertrauen Mai
40,70 39,90 40,00
08:00 JPY
JP: Werkzeugmaschinenaufträge Mai (vorläufig) y/y
-2,90 0,40
08:45 EUR
FR: Industrieproduktion April m/m
1,50 0,30 -1,00
10:00 EUR
IT: BIP 1. Quartal (endgültig) q/q
-0,80 -0,70
11:30 EUR
Niederlande begibt 3- und 6-monatige Anleihe im Volumen von je €1-2 Mrd.
11:30 EUR
Deutschland begibt 11-monatige Schatzanweisungen im Volumen von €4 Mrd
12:00
OECD-Leading-Indicator April m/m
0,20
14:50 EUR
Frankreich stockt kurzlaufende Anleihen um insgesamt €6,5-8,3 Mrd auf
17:00
Rede von EU-Währungskommissar Rehn in Strassburg
17:30 USD
USA stockt 3- und 6-monatige Anleihen um insgesamt $57 Mrd auf
Qzahlen ein paar noch
Zeit Währung Aktuell Prognose Zuletzt
01:50 JPY
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-2,40 -7,30
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JP: Geldmenge M2 Mai y/y
2,50 2,60
07:00 JPY
JP: Verbrauchervertrauen Mai
40,70 39,90 40,00
08:00 JPY
JP: Werkzeugmaschinenaufträge Mai (vorläufig) y/y
-2,90 0,40
08:45 EUR
FR: Industrieproduktion April m/m
1,50 0,30 -1,00
10:00 EUR
IT: BIP 1. Quartal (endgültig) q/q
-0,80 -0,70
11:30 EUR
Niederlande begibt 3- und 6-monatige Anleihe im Volumen von je €1-2 Mrd.
11:30 EUR
Deutschland begibt 11-monatige Schatzanweisungen im Volumen von €4 Mrd
12:00
OECD-Leading-Indicator April m/m
0,20
14:50 EUR
Frankreich stockt kurzlaufende Anleihen um insgesamt €6,5-8,3 Mrd auf
17:00
Rede von EU-Währungskommissar Rehn in Strassburg
17:30 USD
USA stockt 3- und 6-monatige Anleihen um insgesamt $57 Mrd auf
Qzahlen ein paar noch
Zitat von plusminus2: Guten Abend Gipsy...
nach dem Sieg ein kurzes Posting.
Noch einmal vielen Dank für das Zusammenstellen der wichtigsten Nachrichten. Hier kann man sich immer schnell mal informieren.
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hi pm und guten morgen!
ja die zusammenfassungen sind ganz ok....!
der dax hat mit der zusage von spanien banken hilfe glaih mal auf 63xx am sonntag abgefeiert.
heute früh dann kam er zurück.... um die 628 aktuell.
heute früh dann kam er zurück.... um die 628 aktuell.
heir sind man in welcher zone sich der dax befindet...
in meinen augen im niemandsland quasi.
hier kann es rauf wie runter gehen..
auch der freudensprung hat nicht über die pufferzone hinaus geführt.
also wart ich malheute...wobei ich auf sicht dieser woche trotzdem noch weiter steigenden kursen ausgehe auch wegen sabbat am freitag...und dann sind da ja noch die GR wahl am sonntag..
in meinen augen im niemandsland quasi.
hier kann es rauf wie runter gehen..
auch der freudensprung hat nicht über die pufferzone hinaus geführt.
also wart ich malheute...wobei ich auf sicht dieser woche trotzdem noch weiter steigenden kursen ausgehe auch wegen sabbat am freitag...und dann sind da ja noch die GR wahl am sonntag..
![](http://www10.pic-upload.de/thumb/11.06.12/y1rzvj4866w.png)
Zitat von gipsywoman: der dax hat mit der zusage von spanien banken hilfe glaih mal auf 63xx am sonntag abgefeiert.
heute früh dann kam er zurück.... um die 628 aktuell.
Guten Morgen,
es wird zum beliebten SUPERSPIEL wenn man um 8 Uhr die ÜBERTREIBUNG der FUTURESPIELER handelt,
da gibts fast immer Kurse die der Xetrahandel dann bei der Eröffnung nie sieht. Heute morgen
war das Tageshoch im Dax bei 6321,76 lt. XDax, sind schnelle 70 Punkte und das mit Scheinen
die eigentlich längst k.o gewesen wären z.B. die 6300 Puten. Mal sehen wie sie diese "SPIELCHEN"
demnächst unterbinden wollen. Das ist sowas von AUFFÄLLIG das die SCHATTENKURSE nichts mit
der realen Börsenwelt zu tun haben.
Die 8 Uhr SUPERTAXIERUNGEN
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
so, und jetzt mal unser rocco - the man;
DAX - Tagesausblick für Montag, den 11. Juni 2012
von Rocco Gräfe
Montag 11.06.2012, 08:15 Uhr
Download
- +
Der DAX befindet sich unterhalb von 6230 in einem beschleunigten Abwärtstrend der schon seit Mitte März, DAX 7200, Gültigkeit hat.
Nach einem 1. Tief bei 5915 setzte eine 300 Punkte Gegenbewegung bis 6230 ein. Im 1. Anlauf kam der DAX bei 6230 nicht weiter und fiel wieder um 180 Punkte, auf 6055 zurück.
_______________________________________
DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6130
Widerstände: (6220/6240eod) + 6270/6275 + 6370/6375 (+ 6450)
Unterstützungen: 6205/6225 + 6130/6150 + 6050 + 6000 + 5910 (+ 5817)
Charttechnischer Ausblick:
Der DAX beginnt die Woche freundlich und steigt direkt (mit Gap) bis 6275 bzw. sogar bis 6325 oder 6370/6375.
Ab 6275 bzw. ab 6300/6325 oder 6370/6375 ist ein Rücksetzer bis 6205/6220 und 6130/6150 denkbar, gefolgt von einem weiteren Wochenhoch bei 6325 oder 6370/6375.
Erst dann startet voraussichtlich eine weitere Abwärtswelle, deren Ziel 5817 ist.
Erreicht der DAX aber direkt 6450, so dürfte eine Abwärtsbewegung bis 5817 ausbleiben und der DAX würde bereits bei ~6230/6250 abermals nach oben Richtung 6450 abdrehen.
Viele Grüße!
Rocco Gräfe
Technischer Analyst und Trader GodmodeTrader.de
DAX 60 min
![](http://redaktion.boerse-go.de/cms/gallery/0000053856.jpg)
DAX Tag
![](http://redaktion.boerse-go.de/cms/gallery/0000053857.jpg)
PivotPunkte
Heutige Pivotpunkte zu DAX Performance Index
Pivotpunkt: 6.109,84
Pivot-High (R1): 6.165,74
Pivot-Resist (R2): 6.200,65
Pivot-HBOP (R3): 6.256,55
Pivot-Low (S1): 6.074,93
Pivot-Support (S2): 6.019,03
Pivot-LBOP (S3): 5.984,12
Heutige Pivotpunkte zu X-DAX
Pivotpunkt: 6.133,96
Pivot-High (R1): 6.194,80
Pivot-Resist (R2): 6.231,96
Pivot-HBOP (R3): 6.292,80
Pivot-Low (S1): 6.096,80
Pivot-Support (S2): 6.035,96
Pivot-LBOP (S3): 5.998,80
DAX - Tagesausblick für Montag, den 11. Juni 2012
von Rocco Gräfe
Montag 11.06.2012, 08:15 Uhr
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Der DAX befindet sich unterhalb von 6230 in einem beschleunigten Abwärtstrend der schon seit Mitte März, DAX 7200, Gültigkeit hat.
Nach einem 1. Tief bei 5915 setzte eine 300 Punkte Gegenbewegung bis 6230 ein. Im 1. Anlauf kam der DAX bei 6230 nicht weiter und fiel wieder um 180 Punkte, auf 6055 zurück.
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DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6130
Widerstände: (6220/6240eod) + 6270/6275 + 6370/6375 (+ 6450)
Unterstützungen: 6205/6225 + 6130/6150 + 6050 + 6000 + 5910 (+ 5817)
Charttechnischer Ausblick:
Der DAX beginnt die Woche freundlich und steigt direkt (mit Gap) bis 6275 bzw. sogar bis 6325 oder 6370/6375.
Ab 6275 bzw. ab 6300/6325 oder 6370/6375 ist ein Rücksetzer bis 6205/6220 und 6130/6150 denkbar, gefolgt von einem weiteren Wochenhoch bei 6325 oder 6370/6375.
Erst dann startet voraussichtlich eine weitere Abwärtswelle, deren Ziel 5817 ist.
Erreicht der DAX aber direkt 6450, so dürfte eine Abwärtsbewegung bis 5817 ausbleiben und der DAX würde bereits bei ~6230/6250 abermals nach oben Richtung 6450 abdrehen.
Viele Grüße!
Rocco Gräfe
Technischer Analyst und Trader GodmodeTrader.de
DAX 60 min
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DAX Tag
![](http://redaktion.boerse-go.de/cms/gallery/0000053857.jpg)
PivotPunkte
Heutige Pivotpunkte zu DAX Performance Index
Pivotpunkt: 6.109,84
Pivot-High (R1): 6.165,74
Pivot-Resist (R2): 6.200,65
Pivot-HBOP (R3): 6.256,55
Pivot-Low (S1): 6.074,93
Pivot-Support (S2): 6.019,03
Pivot-LBOP (S3): 5.984,12
Heutige Pivotpunkte zu X-DAX
Pivotpunkt: 6.133,96
Pivot-High (R1): 6.194,80
Pivot-Resist (R2): 6.231,96
Pivot-HBOP (R3): 6.292,80
Pivot-Low (S1): 6.096,80
Pivot-Support (S2): 6.035,96
Pivot-LBOP (S3): 5.998,80
Die Einlagen der Banken bei der EZB sind am Montag auf $788,2 Mrd (Freitag: €756,6 Mrd) gestiegen. Die Ausleihungen belaufen sich auf €1,9 Mrd (Freitag: €1,5 Mrd).
vor 20 Min (09:20) - Echtzeitnachricht
vor 20 Min (09:20) - Echtzeitnachricht
MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 07:46
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+++++ SPRUCH +++++
Im Fußball braucht man Glück (Christiano Ronaldo)
+++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++
MONTAG: An der Börse in Sydney findet wegen des Feiertags zum Geburtstag der Queen kein Handel statt.
+++++ TAGESTHEMA +++++
Spanien erhält von seine europäischen Partnern bis zu 100 Milliarden Euro zur Rekapitalisierung seiner Banken. Nach Mitteilung von Jean-Claude Juncker, Chef der Eurozone-Finanzminister, wird Spanien eine Summe erhalten, die den geschätzten Kapitalbedarf der Banken zuzüglich einer Sicherheit abdeckt. Das seien bis zu 100 Milliarden Euro. Kurz zuvor hatte Spaniens Finanzminister Luis de Guindos sagte, Spanien werde die EU um Hilfe bitten. Spanien ist damit das vierte Land des Euroraums, dass von seinen Partnern unterstützt werden muss. Im Unterschied zu Griechenland, Irland und Portugal muss sich das Land jedoch keinem makroökonomischen Anpassungsprogramm unterziehen. Die mit den Krediten der Rettungsfonds EFSF und ESM verbundenen Bedingungen gelten alleine dem Bankensystem. Das Geld soll der Bankrestrukturierungsfonds FROB erhalten. Die Banken des südeuropäischen Landes benötigen nach Einschätzung des IWF mindestens 40 Milliarden Euro Eigenkapital. An den Finanzmärkten wird der Schritt mit Erleichterung aufgenommen. Die asiatischen Börsen legen überwiegend deutlich zu und der Euro hat einen Sprung nach oben auf 1,2635 Dollar gemacht von rund 1,25 Dollar vor Bekanntwerden der Pläne.
+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++
08:00 GB/Tesco plc, Trading Statement 1Q, Cheshunt
DIVIDENDENABSCHLAG
Geratherm: 0,30 EUR
HWA: 0,65 EUR
Saint-Gobain: 1,24 EUR
VTG: 0,35 EUR
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
-FR
08:45 Industrieproduktion April
PROGNOSE: 0,0% gg Vm
zuvor: -0,9% gg Vm
-IT
10:00 BIP 1Q (2. Veröffentlichung)
PROGNOSE: -0,8% gg Vq/-1,3% gg Vj
1. Veröff.: -0,8% gg Vq/-1,3% gg Vj
zuvor: -0,7% gg Vq/-0,4% gg Vj
-FR
12:00 Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und
Entwicklung (OECD), Frühindikator April
+++++ AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN +++++
11:00 SK/Auktion 4,35-prozentiger Staatsanleihe
mit Laufzeit Oktober 2025
11:30 DE/AUKTION 6-monatiger Schatzwechsel im Volumen
von 4 Mrd EUR
13:00 SK/Auktion 4,625-prozentiger Staatsanleihe
mit Laufzeit Januar 2017
14:50 FR/Auktion 132-wöchiger Schatzwechsel (BTF) im Volumen
von 4 bis 4,5 Mrd EUR
Auktion 24-wöchiger Schatzwechsel (BTF) im Volumen
von 1,4 bis 1,8 Mrd EUR
Auktion 50-wöchiger Schatzwechsel (BTF) im Volumen
von 1,1 bis 1,5 Mrd EUR
+++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++
INDEX zuletzt +/- %
DAX 6.130,82 -0,22%
DAX-Future 6.158,00 +0,36%
XDAX 6.157,63 +0,36%
MDAX 10.123,12 -1,03%
TecDAX 745,09 -0,51%
Euro-Stoxx-50 2.143,90 +0,04%
Stoxx-50 2.280,31 -0,23%
Dow-Jones 12.554,20 +0,75%
S&P-500-Index 1.325,66 +0,81%
Nasdaq-Comp. 2.858,42 +0,97%
EUREX zuletzt +/- Ticks
Bund-Future 143,48 +36
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
EUROPA
Ausblick: Die Kreditlinie, die Spanien zur Sanierung seiner maroden Banken eingeräumt bekommt und positiv überraschende Konjunkturdaten aus China dürften die Aktienmärkte mit satten Kursgewinnen in die neue Woche starten lassen. Bereits an den meisten asiatischen Börsen sorgt dieses Paket für gute Stimmung und der Euro hat um rund 1,5 Cent zum Dollar zugelegt. "Mit dem in Aussicht gestellten Hilfspaket über bis zu 100 Milliarden Euro gelingt es Spanien hoffentlich endlich, das Bankensystem langfristig zu stabilisieren. Kurzfristig jedenfalls hat sich zunächst einmal die Unsicherheit hinsichtlich der Refinanzierung der Iberer gelegt, was die Börsen honorieren dürften", sagt ein Händler. Besonders kräftig dürften die Kurse der spanischen Banken anziehen, der Sog dürfte dann auch die Papiere der übrigen europäischen Kreditinstitute nach oben tragen.
Rückblick: Kaum verändert - Schwache Vorgaben aus den USA und die Bonitätsabwertung Spaniens durch Fitch hatten zunächst für Verkäufe gesorgt. Nach dem Ausverkauf vor einer Woche und der anschließenden Stabilisierung seien diejenigen, die auf sinkende Kurse gesetzt haben, nervös geworden, meinte ein Händler zur Erholung im Verlauf des Tages. Sie kauften daher Aktien zurück. Der Euro fiel nach den Vortagesgewinnen wieder auf 1,2484 Dollar zurück. Händler warten auf klare Signale der Notenbanken, doch weder EZB-Präsident Mario Draghi noch US-Notenbank-Chef Ben Bernanke haben bislang konkrete Hinweise auf geldpolitische Maßnahmen gegeben. Nach der Erholung in den Vortagen kamen die Rohstoffwerte wieder unter Druck. Sie verloren im Schnitt 2,8 Prozent.
DAX/MDAX/TECDAX
Knapp behauptet - Die im Vergleich zu anderen Stahlwerten hohen Abgaben bei ThyssenKrupp begründete ein Marktteilnehmer mit den Fragezeichen, die hinter der weiteren Entwicklung des Unternehmens stehen. "Das Thema der hohen Verschuldung ist durch die Abstufung durch S&P wieder in den Mittelpunkt gerückt", sagte er. Die Aktie verlor 3,8 Prozent und hat seit Jahresbeginn über 30 Prozent eingebüßt. Celesio profitierten von einer neuen Konzernstruktur. Die Aktie rückte um 5,6 Prozent vor und war damit klarer Sieger im MDAX.
XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 UHR): 6.158 (XETRA-Schluss: 6.131) Punkte
Es habe keine Impulse und auch keine Nachrichten von Unternehmen gegeben, sagte ein Händler von Lang & Schwarz am Freitagabend.
USA / WALL STREET
Hoffnungen auf eine Lösung der Bankenkrise in Spanien sorgten für steigende Kurse. Grund waren Spekulationen, wonach das Land bereits in Kürze die EU um Finanzhilfe für seinen Bankensektor ersuchen könnte, was sich am Wochenende dann tatsächlich bewahrheitete. Etwas gebremst wurde der Optimismus allerdings von den weiter bestehenden Sorgen um die Konjunkturentwicklung. Diese wurden ausgerechnet durch die überraschende Zinssenkung in China ausgelöst. Nicht wenige Akteure befürchten, dass Peking die Zinsen deswegen gesenkt hat, weil am Wochenende anstehende neue Konjunkturdaten schlecht ausfallen könnten. McDonald's gaben gegen den Trend um 0,7 Prozent nach. Das Unternehmen hatte bekannt gegeben, dass sich das Wachstum in den USA verstärkt, während es in Europa an Fahrt verliert.
+++++ DEVISENMARKT +++++
Der Euro macht nach dem Gang Spaniens unter den EU-Rettungsschirm einen Satz nach oben auf deutlich über 1,26 Dollar. Das Hilfspaket für Spanien sei positiv zu werten, weil es die Brandmauer gegen eine Ansteckung erhöhe, so ein Devisenhändler in Auckland. Marktbeobachter warnen allerdings, die Euro-Rally dürfte angesichts der am Sonntag anstehenden Wahl in Griechenland, bei der die Wähler letztlich wohl über einen Verbleib des Landes in der Eurozone abstimmen, kurzlebig sein. Auch der australische Dollar ist gesucht. Er wird gestützt von besser als erwartet ausgefallenen chinesischen Konjunkturdaten. Die Zahlen deuteten zwar nicht auf eine ausgeprägte Schwäche der Konjunktur in China hin, seien gleichzeitig aber schwach genug, um Fantasie für weitere geldpolitische Lockerungen am leben zu halten, meint Analystin Annette Beacher von TD Securities.
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Fr, 18.00 Uhr
EUR/USD 1,2645 -0,0% 1,2651 1,2486
EUR/JPY 100,6955 +0,2% 100,5440 99,2538
EUR/CHF 1,2017 +0,0% 1,2011 1,2009
USD/JPY 79,6340 +0,2% 79,4920 79,4850
GBP/USD 1,5562 +0,3% 1,5522 1,5436
+++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL
Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
WTI/Nymex 86,07 84,10 2,34 1,97
Brent/ICE 101,52 99,47 2,06 2,05
Der Ölpreis gab nach den ausgebliebenen Ankündigungen weiterer geldpolitischer Maßnahmen durch US-Notenbankpräsident Ben Bernanke erneut nach. Zum Settlement notierte der Ölpreis der Sorte WTI um 0,8 Prozent schwächer bei 84,10 USD.
METALLE
Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
Gold (Spot) 1.600,81 1.591,90 +0,6% +8,91
Silber (Spot) 28,93 28,41 +1,8% +0,53
Platin (Spot) 1.454,75 1.425,30 +2,1% +29,45
Kupfer-Future 3,37 3,28 +2,7% +0,09
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++
EUROPAPOLITIK DEUTSCHALND
Die beiden einflussreichsten deutschen Spitzenbeamten sehen Deutschland im Vorfeld der griechischen Parlamentswahlen auf einem pro-europäischen Kurs. Finanzminister Schäuble äußerte sich zuversichtlich, dass die Opposition den europäischen Fiskalpakt nicht scheitern lassen wird. Bundesbankpräsident Weidmann äußerte die Ansicht, dass sich die Deutschen eines Tages auch einer politischen Einigung Europas nicht widersetzen würden. Beide befürworten die möglichst breite Einführung einer Finanztransaktionssteuer in Europa.
KONJUNKTUR CHINA I
Der Preisauftrieb in China lässt deutlich nach. Die Verbraucherpreise stiegen im Mai noch mit einer Jahresrate von 3,0 Prozent nach 3,4 Prozent im April. Gerechnet worden war mit einem Plus von 3,2 Prozent.
KONJUNKTUR CHINA II
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
June 11, 2012 01:46 ET (05:46 GMT)
Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
KONJUNKTUR CHINA II
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
June 11, 2012 01:46 ET (05:46 GMT)
Die chinesischen Exporte wachsen deutlich schneller als erwartet. Im Mai wuchsen die Ausfuhren mit einer Jahresrate von 15,3 Prozent. Gerechnet worden war mit einem Plus von 6,9 Prozent. Die Importe übertrafen mit einem Plus von 12,7 Prozent ebenfalls die Prognose von nur 3 Prozent Plus.
KONJUNKTUR SPANIEN
Die Wirtschaftslage in Spanien wird sich nach Ansicht von Ministerpräsident Rajoy weiter verschlechtern. Rajoy warnte, das Bruttoinlandsprodukt werde in diesem Jahr um 1,7 Prozent abnehmen. "Die Lage ist sehr schwierig, aber die Regierung weiß, was zu tun ist", ergänzte Rajoy.
LÄNDER-RATINGS
Ein Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone könnte laut Moody's Investors Service zu einer schlechteren Kreditwürdigkeit auch anderer Euro-Staaten führen. "Ein Exit könnte zu einer Bedrohung für die Existenz der Gemeinschaftswährung werden", warnt die Ratingagentur. Sollte das Land die Zone verlassen, wird Moody's alle anderen Euro-Staaten überprüfen, und zwar auch die verbliebenen Länder mit der Bestnote "AAA".
POLITIK FRANKREICH
Präsident François Hollande scheint auf gutem Wege, sich die nötige Mehrheit zu sichern, um Frankreich mit breiter parlamentarischer Unterstützung zu regieren. Nach der ersten Runde der Parlamentswahlen sehen Hochrechnungen des Marktforschers CSA für die Sozialisten und die Grünen ein Ergebnis von 295 bis 347 der 577 Sitze in der entscheidenden Wahlrunde am kommenden Sonntag voraus. Für die Mehrheit sind 289 Sitze nötig.
VW
prüft weiterhin Optionen für eine Übernahme des Sportwagengeschäfts von Porsche. Die Bewertung der Optionen sei noch nicht abgeschlossen, sagte ein VW-Sprecher zu einem Bericht der Wirtschaftswoche, VW habe einen Weg zum Vermeiden hoher Steuern gefunden und könnte den Sportwagenhersteller bereits im August übernehmen. Die Wirtschaftswoche schreibt nun, das Finanzamt könnte Steuerfreiheit gewähren, wenn Porsche nicht nur Geld, sondern auch mindestens eine Volkswagen-Stammaktie erhalte. Damit könnten etwa 1,5 Milliarden Steuern entfallen.
VW
wird das Geschäft in China deutlich stärker ausbauen als bisher bekannt. "Bis 2018 werden wir unsere Produktionskapazität im Land auf vier Millionen Fahrzeuge erhöhen", sagte Bereichschef Heizmann dem Nachrichtenmagazin Focus. Bisher hatte VW von drei Millionen Fahrzeugen bis 2014 gesprochen.
DEUTSCHE EUROSHOP
sieht sich weiter auf Wachstumskurs. "Nach dem bisherigen Verlauf des Geschäfts könnten wir einen Schnaps über den Planzahlen liegen", sagte Vorstandssprecher Claus-Matthias Böge der "FASZ". Das Unternehmen plant für dieses Jahr 10 Prozent mehr Umsatz und 10 Prozent mehr Gewinn.
EVONIK
Die RAG-Stiftung hat eine Entscheidung über einen Börsengang des Spezialchemiekonzerns Evonik Industries erneut vertagt.
BP
hofft laut einem Pressebericht darauf, für die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko vor zwei Jahren weniger als 15 Milliarden US-Dollar zahlen zu müssen. Das Justizministerium verlange allerdings mit 25 Milliarden Dollar deutlich mehr.
EADS
hält trotz schwächelnder Weltwirtschaft, Krise der Fluggesellschaften und Haarrissen in den Flügeln seines Großraumflugzeugs A380 an seiner Absatzprognose für das laufende Geschäftsjahr fest.
ROCHE
und sein US-Partner Genentech haben mit ihrem Brustkrebsmittel Perjeta in den USA einen Erfolg erzielt. Die FDA ließ das Medikament zur Behandlung fortgeschrittener Fälle einer bestimmten Brustkrebsart zu.
TELEFONICA
trennt sich von fast der Hälfte seiner Beteiligung an dem chinesischen Mobilfunkanbieter Unicom. Für rund 1,13 Milliarden Euro verkauft der Konzern einen Anteil von 4,56 Prozent an die Unicom-Mutter China United Network Communications Group. Die Transaktion erfolgt im Zuge von Telefonicas Bemühungen zum Schuldenabbau.
DJG/ros/gos
Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
Bild: ©iStockphoto.com/Matt Trommer
Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 07:46
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+++++ SPRUCH +++++
Im Fußball braucht man Glück (Christiano Ronaldo)
+++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++
MONTAG: An der Börse in Sydney findet wegen des Feiertags zum Geburtstag der Queen kein Handel statt.
+++++ TAGESTHEMA +++++
Spanien erhält von seine europäischen Partnern bis zu 100 Milliarden Euro zur Rekapitalisierung seiner Banken. Nach Mitteilung von Jean-Claude Juncker, Chef der Eurozone-Finanzminister, wird Spanien eine Summe erhalten, die den geschätzten Kapitalbedarf der Banken zuzüglich einer Sicherheit abdeckt. Das seien bis zu 100 Milliarden Euro. Kurz zuvor hatte Spaniens Finanzminister Luis de Guindos sagte, Spanien werde die EU um Hilfe bitten. Spanien ist damit das vierte Land des Euroraums, dass von seinen Partnern unterstützt werden muss. Im Unterschied zu Griechenland, Irland und Portugal muss sich das Land jedoch keinem makroökonomischen Anpassungsprogramm unterziehen. Die mit den Krediten der Rettungsfonds EFSF und ESM verbundenen Bedingungen gelten alleine dem Bankensystem. Das Geld soll der Bankrestrukturierungsfonds FROB erhalten. Die Banken des südeuropäischen Landes benötigen nach Einschätzung des IWF mindestens 40 Milliarden Euro Eigenkapital. An den Finanzmärkten wird der Schritt mit Erleichterung aufgenommen. Die asiatischen Börsen legen überwiegend deutlich zu und der Euro hat einen Sprung nach oben auf 1,2635 Dollar gemacht von rund 1,25 Dollar vor Bekanntwerden der Pläne.
+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++
08:00 GB/Tesco plc, Trading Statement 1Q, Cheshunt
DIVIDENDENABSCHLAG
Geratherm: 0,30 EUR
HWA: 0,65 EUR
Saint-Gobain: 1,24 EUR
VTG: 0,35 EUR
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
-FR
08:45 Industrieproduktion April
PROGNOSE: 0,0% gg Vm
zuvor: -0,9% gg Vm
-IT
10:00 BIP 1Q (2. Veröffentlichung)
PROGNOSE: -0,8% gg Vq/-1,3% gg Vj
1. Veröff.: -0,8% gg Vq/-1,3% gg Vj
zuvor: -0,7% gg Vq/-0,4% gg Vj
-FR
12:00 Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und
Entwicklung (OECD), Frühindikator April
+++++ AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN +++++
11:00 SK/Auktion 4,35-prozentiger Staatsanleihe
mit Laufzeit Oktober 2025
11:30 DE/AUKTION 6-monatiger Schatzwechsel im Volumen
von 4 Mrd EUR
13:00 SK/Auktion 4,625-prozentiger Staatsanleihe
mit Laufzeit Januar 2017
14:50 FR/Auktion 132-wöchiger Schatzwechsel (BTF) im Volumen
von 4 bis 4,5 Mrd EUR
Auktion 24-wöchiger Schatzwechsel (BTF) im Volumen
von 1,4 bis 1,8 Mrd EUR
Auktion 50-wöchiger Schatzwechsel (BTF) im Volumen
von 1,1 bis 1,5 Mrd EUR
+++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++
INDEX zuletzt +/- %
DAX 6.130,82 -0,22%
DAX-Future 6.158,00 +0,36%
XDAX 6.157,63 +0,36%
MDAX 10.123,12 -1,03%
TecDAX 745,09 -0,51%
Euro-Stoxx-50 2.143,90 +0,04%
Stoxx-50 2.280,31 -0,23%
Dow-Jones 12.554,20 +0,75%
S&P-500-Index 1.325,66 +0,81%
Nasdaq-Comp. 2.858,42 +0,97%
EUREX zuletzt +/- Ticks
Bund-Future 143,48 +36
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
EUROPA
Ausblick: Die Kreditlinie, die Spanien zur Sanierung seiner maroden Banken eingeräumt bekommt und positiv überraschende Konjunkturdaten aus China dürften die Aktienmärkte mit satten Kursgewinnen in die neue Woche starten lassen. Bereits an den meisten asiatischen Börsen sorgt dieses Paket für gute Stimmung und der Euro hat um rund 1,5 Cent zum Dollar zugelegt. "Mit dem in Aussicht gestellten Hilfspaket über bis zu 100 Milliarden Euro gelingt es Spanien hoffentlich endlich, das Bankensystem langfristig zu stabilisieren. Kurzfristig jedenfalls hat sich zunächst einmal die Unsicherheit hinsichtlich der Refinanzierung der Iberer gelegt, was die Börsen honorieren dürften", sagt ein Händler. Besonders kräftig dürften die Kurse der spanischen Banken anziehen, der Sog dürfte dann auch die Papiere der übrigen europäischen Kreditinstitute nach oben tragen.
Rückblick: Kaum verändert - Schwache Vorgaben aus den USA und die Bonitätsabwertung Spaniens durch Fitch hatten zunächst für Verkäufe gesorgt. Nach dem Ausverkauf vor einer Woche und der anschließenden Stabilisierung seien diejenigen, die auf sinkende Kurse gesetzt haben, nervös geworden, meinte ein Händler zur Erholung im Verlauf des Tages. Sie kauften daher Aktien zurück. Der Euro fiel nach den Vortagesgewinnen wieder auf 1,2484 Dollar zurück. Händler warten auf klare Signale der Notenbanken, doch weder EZB-Präsident Mario Draghi noch US-Notenbank-Chef Ben Bernanke haben bislang konkrete Hinweise auf geldpolitische Maßnahmen gegeben. Nach der Erholung in den Vortagen kamen die Rohstoffwerte wieder unter Druck. Sie verloren im Schnitt 2,8 Prozent.
DAX/MDAX/TECDAX
Knapp behauptet - Die im Vergleich zu anderen Stahlwerten hohen Abgaben bei ThyssenKrupp begründete ein Marktteilnehmer mit den Fragezeichen, die hinter der weiteren Entwicklung des Unternehmens stehen. "Das Thema der hohen Verschuldung ist durch die Abstufung durch S&P wieder in den Mittelpunkt gerückt", sagte er. Die Aktie verlor 3,8 Prozent und hat seit Jahresbeginn über 30 Prozent eingebüßt. Celesio profitierten von einer neuen Konzernstruktur. Die Aktie rückte um 5,6 Prozent vor und war damit klarer Sieger im MDAX.
XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 UHR): 6.158 (XETRA-Schluss: 6.131) Punkte
Es habe keine Impulse und auch keine Nachrichten von Unternehmen gegeben, sagte ein Händler von Lang & Schwarz am Freitagabend.
USA / WALL STREET
Hoffnungen auf eine Lösung der Bankenkrise in Spanien sorgten für steigende Kurse. Grund waren Spekulationen, wonach das Land bereits in Kürze die EU um Finanzhilfe für seinen Bankensektor ersuchen könnte, was sich am Wochenende dann tatsächlich bewahrheitete. Etwas gebremst wurde der Optimismus allerdings von den weiter bestehenden Sorgen um die Konjunkturentwicklung. Diese wurden ausgerechnet durch die überraschende Zinssenkung in China ausgelöst. Nicht wenige Akteure befürchten, dass Peking die Zinsen deswegen gesenkt hat, weil am Wochenende anstehende neue Konjunkturdaten schlecht ausfallen könnten. McDonald's gaben gegen den Trend um 0,7 Prozent nach. Das Unternehmen hatte bekannt gegeben, dass sich das Wachstum in den USA verstärkt, während es in Europa an Fahrt verliert.
+++++ DEVISENMARKT +++++
Der Euro macht nach dem Gang Spaniens unter den EU-Rettungsschirm einen Satz nach oben auf deutlich über 1,26 Dollar. Das Hilfspaket für Spanien sei positiv zu werten, weil es die Brandmauer gegen eine Ansteckung erhöhe, so ein Devisenhändler in Auckland. Marktbeobachter warnen allerdings, die Euro-Rally dürfte angesichts der am Sonntag anstehenden Wahl in Griechenland, bei der die Wähler letztlich wohl über einen Verbleib des Landes in der Eurozone abstimmen, kurzlebig sein. Auch der australische Dollar ist gesucht. Er wird gestützt von besser als erwartet ausgefallenen chinesischen Konjunkturdaten. Die Zahlen deuteten zwar nicht auf eine ausgeprägte Schwäche der Konjunktur in China hin, seien gleichzeitig aber schwach genug, um Fantasie für weitere geldpolitische Lockerungen am leben zu halten, meint Analystin Annette Beacher von TD Securities.
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Fr, 18.00 Uhr
EUR/USD 1,2645 -0,0% 1,2651 1,2486
EUR/JPY 100,6955 +0,2% 100,5440 99,2538
EUR/CHF 1,2017 +0,0% 1,2011 1,2009
USD/JPY 79,6340 +0,2% 79,4920 79,4850
GBP/USD 1,5562 +0,3% 1,5522 1,5436
+++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL
Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
WTI/Nymex 86,07 84,10 2,34 1,97
Brent/ICE 101,52 99,47 2,06 2,05
Der Ölpreis gab nach den ausgebliebenen Ankündigungen weiterer geldpolitischer Maßnahmen durch US-Notenbankpräsident Ben Bernanke erneut nach. Zum Settlement notierte der Ölpreis der Sorte WTI um 0,8 Prozent schwächer bei 84,10 USD.
METALLE
Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
Gold (Spot) 1.600,81 1.591,90 +0,6% +8,91
Silber (Spot) 28,93 28,41 +1,8% +0,53
Platin (Spot) 1.454,75 1.425,30 +2,1% +29,45
Kupfer-Future 3,37 3,28 +2,7% +0,09
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++
EUROPAPOLITIK DEUTSCHALND
Die beiden einflussreichsten deutschen Spitzenbeamten sehen Deutschland im Vorfeld der griechischen Parlamentswahlen auf einem pro-europäischen Kurs. Finanzminister Schäuble äußerte sich zuversichtlich, dass die Opposition den europäischen Fiskalpakt nicht scheitern lassen wird. Bundesbankpräsident Weidmann äußerte die Ansicht, dass sich die Deutschen eines Tages auch einer politischen Einigung Europas nicht widersetzen würden. Beide befürworten die möglichst breite Einführung einer Finanztransaktionssteuer in Europa.
KONJUNKTUR CHINA I
Der Preisauftrieb in China lässt deutlich nach. Die Verbraucherpreise stiegen im Mai noch mit einer Jahresrate von 3,0 Prozent nach 3,4 Prozent im April. Gerechnet worden war mit einem Plus von 3,2 Prozent.
KONJUNKTUR CHINA II
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
June 11, 2012 01:46 ET (05:46 GMT)
Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
KONJUNKTUR CHINA II
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
June 11, 2012 01:46 ET (05:46 GMT)
Die chinesischen Exporte wachsen deutlich schneller als erwartet. Im Mai wuchsen die Ausfuhren mit einer Jahresrate von 15,3 Prozent. Gerechnet worden war mit einem Plus von 6,9 Prozent. Die Importe übertrafen mit einem Plus von 12,7 Prozent ebenfalls die Prognose von nur 3 Prozent Plus.
KONJUNKTUR SPANIEN
Die Wirtschaftslage in Spanien wird sich nach Ansicht von Ministerpräsident Rajoy weiter verschlechtern. Rajoy warnte, das Bruttoinlandsprodukt werde in diesem Jahr um 1,7 Prozent abnehmen. "Die Lage ist sehr schwierig, aber die Regierung weiß, was zu tun ist", ergänzte Rajoy.
LÄNDER-RATINGS
Ein Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone könnte laut Moody's Investors Service zu einer schlechteren Kreditwürdigkeit auch anderer Euro-Staaten führen. "Ein Exit könnte zu einer Bedrohung für die Existenz der Gemeinschaftswährung werden", warnt die Ratingagentur. Sollte das Land die Zone verlassen, wird Moody's alle anderen Euro-Staaten überprüfen, und zwar auch die verbliebenen Länder mit der Bestnote "AAA".
POLITIK FRANKREICH
Präsident François Hollande scheint auf gutem Wege, sich die nötige Mehrheit zu sichern, um Frankreich mit breiter parlamentarischer Unterstützung zu regieren. Nach der ersten Runde der Parlamentswahlen sehen Hochrechnungen des Marktforschers CSA für die Sozialisten und die Grünen ein Ergebnis von 295 bis 347 der 577 Sitze in der entscheidenden Wahlrunde am kommenden Sonntag voraus. Für die Mehrheit sind 289 Sitze nötig.
VW
prüft weiterhin Optionen für eine Übernahme des Sportwagengeschäfts von Porsche. Die Bewertung der Optionen sei noch nicht abgeschlossen, sagte ein VW-Sprecher zu einem Bericht der Wirtschaftswoche, VW habe einen Weg zum Vermeiden hoher Steuern gefunden und könnte den Sportwagenhersteller bereits im August übernehmen. Die Wirtschaftswoche schreibt nun, das Finanzamt könnte Steuerfreiheit gewähren, wenn Porsche nicht nur Geld, sondern auch mindestens eine Volkswagen-Stammaktie erhalte. Damit könnten etwa 1,5 Milliarden Steuern entfallen.
VW
wird das Geschäft in China deutlich stärker ausbauen als bisher bekannt. "Bis 2018 werden wir unsere Produktionskapazität im Land auf vier Millionen Fahrzeuge erhöhen", sagte Bereichschef Heizmann dem Nachrichtenmagazin Focus. Bisher hatte VW von drei Millionen Fahrzeugen bis 2014 gesprochen.
DEUTSCHE EUROSHOP
sieht sich weiter auf Wachstumskurs. "Nach dem bisherigen Verlauf des Geschäfts könnten wir einen Schnaps über den Planzahlen liegen", sagte Vorstandssprecher Claus-Matthias Böge der "FASZ". Das Unternehmen plant für dieses Jahr 10 Prozent mehr Umsatz und 10 Prozent mehr Gewinn.
EVONIK
Die RAG-Stiftung hat eine Entscheidung über einen Börsengang des Spezialchemiekonzerns Evonik Industries erneut vertagt.
BP
hofft laut einem Pressebericht darauf, für die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko vor zwei Jahren weniger als 15 Milliarden US-Dollar zahlen zu müssen. Das Justizministerium verlange allerdings mit 25 Milliarden Dollar deutlich mehr.
EADS
hält trotz schwächelnder Weltwirtschaft, Krise der Fluggesellschaften und Haarrissen in den Flügeln seines Großraumflugzeugs A380 an seiner Absatzprognose für das laufende Geschäftsjahr fest.
ROCHE
und sein US-Partner Genentech haben mit ihrem Brustkrebsmittel Perjeta in den USA einen Erfolg erzielt. Die FDA ließ das Medikament zur Behandlung fortgeschrittener Fälle einer bestimmten Brustkrebsart zu.
TELEFONICA
trennt sich von fast der Hälfte seiner Beteiligung an dem chinesischen Mobilfunkanbieter Unicom. Für rund 1,13 Milliarden Euro verkauft der Konzern einen Anteil von 4,56 Prozent an die Unicom-Mutter China United Network Communications Group. Die Transaktion erfolgt im Zuge von Telefonicas Bemühungen zum Schuldenabbau.
DJG/ros/gos
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Bild: ©iStockphoto.com/Matt Trommer
MORNING BRIEFING - USA/Asien
Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 07:44
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+++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++
MONTAG: An der Börse in Sydney findet wegen des Feiertags zum Geburtstag der Queen kein Handel statt.
+++++ TAGESTHEMA +++++
Spanien erhält von seine europäischen Partnern bis zu 100 Milliarden Euro zur Rekapitalisierung seiner Banken. Nach Mitteilung von Jean-Claude Juncker, Chef der Eurozone-Finanzminister, wird Spanien eine Summe erhalten, die den geschätzten Kapitalbedarf der Banken zuzüglich einer Sicherheit abdeckt. Das seien bis zu 100 Milliarden Euro. Kurz zuvor hatte Spaniens Finanzminister Luis de Guindos gesagt, Spanien werde die EU um Hilfe bitten. Spanien ist damit das vierte Land des Euroraums, dass von seinen Partnern unterstützt werden muss. Im Unterschied zu Griechenland, Irland und Portugal muss sich das Land jedoch keinem makroökonomischen Anpassungsprogramm unterziehen. Die mit den Krediten der Rettungsfonds EFSF und ESM verbundenen Bedingungen gelten alleine dem Bankensystem. Das Geld soll der Bankrestrukturierungsfonds FROB erhalten. Die Banken des südeuropäischen Landes benötigen nach Einschätzung des IWF mindestens 40 Milliarden Euro Eigenkapital. An den Finanzmärkten wird der Schritt mit Erleichterung aufgenommen.
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
Es stehen keine wichtigen Daten auf der Agenda.
+++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++
INDEX Stand +/- %
S&P-500-Future 1.338,50 +1,25%
Nasdaq-Future 2.584,25 +1,07%
Nikkei-225 8.642,43 +2,17%
Hang-Seng-Index 18.929,81 +2,31%
Shanghai-Composite 2.304,64 +1,02%
Kospi 1.865,86 +1,65%
S&P/ASX 200 Feiertag
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
OSTASIEN (VERLAUF)
Kursfeuerwerk an den meisten asiatischen Börsen: Euro und Aktienkurse ziehen am Mittag (Ortszeit) an den asiatischen Märkten auf breiter Front an und spiegeln damit die Euphorie über die Stützung der spanischen Banken wieder. Zum positiven Sentiment tragen auch gut aufgenommene Konjunkturdaten aus China bei. Sowohl die Im- wie auch die Exportdaten übertrafen die Marktvorhersagen deutlich. Die Mai-Industrieproduktion verfehlte die Markterwartungen nur knapp. Auch Einzenhandelsumsätze und Inflationsdaten werden als Kaufanreize am Aktienmarkt verstanden. Die Euro-Stärke beflügelt in Tokio vor allem Exportwerte. Die Rally ist aber durchaus marktbreit, alle 33 Sektoren rangieren in positiven Gefilden. So gewinnen Komatsu 2,9 Prozent. Die Aktien des Waferherstellers Sumco schnellen um 12 Prozent empor, nachdem das Unternehmen mit dem Erstquartalsgewinn positiv überrascht hat. Sharp will die Kooperation mit Hon Hai intensivieren. Sharp steigen um 6,6 Pozent. Gesucht sind dank der positiven Konjunkturdaten in China in erster Linie Metall- und Minentitel. Chalco gewinnen 1,4 Prozent und Yanzhou Coal Mining 1,3 Prozent. Der Bankensektor in Hongkong erholt sich von den scharfen Verlusten vom vergangenen Freitrag, als die Leitzinssenkung den Sektor belastete. ICBC erholen sich um 1,4 Prozent und China Construction Bank um 0,9 Prozent. China Unicom gewinnen 4,6 Prozent. Die Muttergesellschaft kauft einen am Unternehmen von Telefonica für rund 1,13 Milliarden Euro. Von der steigenden Risikofreudigkeit der Anleger profitieren auch die lokalen Währungen. Die Daten aus China stützen den Ölpreis, der deutlich zulegt.
US-NACHBÖRSE
Die Facebook-Aktie hat am Freitag im nachbörslichen US-Handel leicht zugelegt und damit das Plus von 3 Prozent im regulären Handel untermauert. Bis 19.57 Uhr Ortszeit New York ging es auf nasdaq.com um weitere 0,7 Prozent nach oben. Hinter der jüngsten Stimmungsaufhellung stünden neue Internetdaten des Branchendienstes comScore, hieß es. Nur minimal bewegt zeigten sich Johnson & Johnson, der Konzern hatte für das zweite Quartal eine Sonderbelastung von 600 Millionen Dollar im Zusammenhang mit der Beilegung eines Rechtsstreits über die Vermarktung von Produkten angekündigt.
WALL STREET
Index Schlussstand Bewegung % Bewegung abs.
Dow Jones Industrial 12.554,20 +0,7% +93,24
S&P-500 1.325,66 +0,8% +10,67
Nasdaq-Composite 2.858,42 +1,0% +27,40
Nasdaq-100 2.559,21 +0,9% +23,80
Vortag
Umsatz (Aktien) 0,69 Mrd 0,85 Mrd
Gewinner 2.133 1.388
Verlierer 900 1.662
Unverändert 91 105
Hoffnungen auf eine Lösung der Bankenkrise in Spanien haben am Freitag an Wall Street für steigende Kurse gesorgt. Grund waren Spekulationen, wonach das Land bereits in Kürze um Hilfen bei der EU ersuchen könnte. Nach Angaben informierter Personen in Brüssel stehen Experten der Eurozone-Finanzministerien bereit, um zur Not auch am Wochenende über ein spanisches Hilfsersuchen zu beraten. Offiziell wurde das sowohl von europäischer als auch von spanischer Seite dementiert. Etwas gebremst wurde das Sentiment allerdings von den weiter bestehenden Sorgen um die Konjunkturentwicklung. Diese wurden ausgerechnet durch die überraschende Zinssenkung in China ausgelöst. Nicht wenige Akteure befürchten, dass Peking die Zinsen deswegen gesenkt hat, weil am Wochenende anstehende neue Konjunkturdaten schlecht ausfallen könnten. McDonald's gaben gegen den Trend um 0,7 Prozent nach. Das Unternehmen hatte bekannt gegeben, dass sich das Wachstum in den USA verstärkt, während es in Europa an Fahrt verliert.
TREASURYS
Änderung Rendite
10-Jährige 101 +4/32 1,63%
30-Jährige 104-24/32 -4/32 2,76%
Die US-Anleihen zeigten sich kaum verändert. Die Rendite zehnjähriger Papiere legte leicht auf 1,63 Prozent zu. Die jüngste Rally mit den Sorgen um Spanien sei mit der Aussicht auf eine sich möglicherweise abzeichnende Lösung zum Erliegen gekommen, sagte ein Teilnehmer. Doch sollte diese ausbleiben, dürften die Notierungen wieder anziehen.
DEVISEN
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Fr, 9.55 Uhr
EUR/USD 1,2645 -0,0% 1,2651 1,2488
EUR/JPY 100,6872 +0,1% 100,5440 98,9872
USD/JPY 79,6400 +0,2% 79,4920 79,2720
USD/KRW 1174,0900 +0,8% 1174,0900 1174,5900
USD/CNY 6,3705 +0,1% 6,3705 6,3693
AUD/USD 0,9987 -0,0% 0,9989 0,9847
+++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL
Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
WTI/Nymex 86,12 84,10 2,40 2,02
Brent/ICE 101,52 99,47 2,06 2,05
Der Ölpreis gab nach den ausgebliebenen Ankündigungen weiterer geldpolitischer Maßnahmen durch US-Notenbankpräsident Ben Bernanke erneut nach. Zum Settlement notierte der Ölpreis der Sorte WTI um 0,8 Prozent schwächer bei 84,10 USD.
METALLE
Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
Gold (Spot) 1.600,73 1.591,90 +0,6% +8,84
Silber (Spot) 28,93 28,41 +1,8% +0,52
Platin (Spot) 1.454,50 1.425,30 +2,0% +29,20
Kupfer-Future 3,37 3,28 +2,7% +0,09
+++++ MELDUNGEN SEIT FREITAG, 20.00 UHR +++++
KONJUNKTUR CHINA
Die chinesische Industrieproduktion ist im Mai langsamer gewachsen als erwartet. Verglichen mit dem gleichen Vorjahresmonat wuchs sie um 9,6 Prozent. Damit lag die Rate zwar über der des Aprils von 9,3 Prozent, aber unter der Prognose von 9,9 Prozent. Die chinesischen Exporte wachsen deutlich schneller als erwartet. Im Mai wuchsen die Ausfuhren mit einer Jahresrate von 15,3 Prozent. Gerechnet worden war mit einem Plus von 6,9 Prozent. Die Importe übertrafen mit einem Plus von 12,7 Prozent ebenfalls die Prognose von nur 3 Prozent Plus.
INFLATION CHINA
Der Preisauftrieb in China lässt deutlich nach. Die Verbraucherpreise stiegen im Mai noch mit einer Jahresrate von 3,0 Prozent nach 3,4 Prozent im April. Gerechnet worden war mit einem Plus von 3,2 Prozent.
BP
hofft laut FT darauf, für die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko vor zwei Jahren weniger als 15 Milliarden US-Dollar zahlen zu müssen.
J&J
hat weitere Rückstellungen in Höhe von 600 Millionen Dollar für die Beilegung möglicher Rechtsstreitigkeiten zurückgestellt. Der Pharmakonzern muss sich derzeit wegen des Vorwurfs der Bestechung und illegaler Vertriebspraktiken vor Gericht verantworten.
ROCHE/GENENTECH
haben mit ihrem Brustkrebsmittel Perjeta in den USA einen Erfolg erzielt. Die FDA ließ das Medikament zur Behandlung fortgeschrittener Fälle einer bestimmten Brustkrebsart zu.
UNICOM
Telefonica trennt sich von fast der Hälfte seiner Beteiligung an dem chinesischen Mobilfunkanbieter Unicom. Für rund 1,13 Milliarden Euro verkauft der Konzern einen Anteil von 4,56 Prozent an die Unicom-Mutter China United Network Communications Group.
DJG/ros/flf
Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
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Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 07:44
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+++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++
MONTAG: An der Börse in Sydney findet wegen des Feiertags zum Geburtstag der Queen kein Handel statt.
+++++ TAGESTHEMA +++++
Spanien erhält von seine europäischen Partnern bis zu 100 Milliarden Euro zur Rekapitalisierung seiner Banken. Nach Mitteilung von Jean-Claude Juncker, Chef der Eurozone-Finanzminister, wird Spanien eine Summe erhalten, die den geschätzten Kapitalbedarf der Banken zuzüglich einer Sicherheit abdeckt. Das seien bis zu 100 Milliarden Euro. Kurz zuvor hatte Spaniens Finanzminister Luis de Guindos gesagt, Spanien werde die EU um Hilfe bitten. Spanien ist damit das vierte Land des Euroraums, dass von seinen Partnern unterstützt werden muss. Im Unterschied zu Griechenland, Irland und Portugal muss sich das Land jedoch keinem makroökonomischen Anpassungsprogramm unterziehen. Die mit den Krediten der Rettungsfonds EFSF und ESM verbundenen Bedingungen gelten alleine dem Bankensystem. Das Geld soll der Bankrestrukturierungsfonds FROB erhalten. Die Banken des südeuropäischen Landes benötigen nach Einschätzung des IWF mindestens 40 Milliarden Euro Eigenkapital. An den Finanzmärkten wird der Schritt mit Erleichterung aufgenommen.
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
Es stehen keine wichtigen Daten auf der Agenda.
+++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++
INDEX Stand +/- %
S&P-500-Future 1.338,50 +1,25%
Nasdaq-Future 2.584,25 +1,07%
Nikkei-225 8.642,43 +2,17%
Hang-Seng-Index 18.929,81 +2,31%
Shanghai-Composite 2.304,64 +1,02%
Kospi 1.865,86 +1,65%
S&P/ASX 200 Feiertag
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
OSTASIEN (VERLAUF)
Kursfeuerwerk an den meisten asiatischen Börsen: Euro und Aktienkurse ziehen am Mittag (Ortszeit) an den asiatischen Märkten auf breiter Front an und spiegeln damit die Euphorie über die Stützung der spanischen Banken wieder. Zum positiven Sentiment tragen auch gut aufgenommene Konjunkturdaten aus China bei. Sowohl die Im- wie auch die Exportdaten übertrafen die Marktvorhersagen deutlich. Die Mai-Industrieproduktion verfehlte die Markterwartungen nur knapp. Auch Einzenhandelsumsätze und Inflationsdaten werden als Kaufanreize am Aktienmarkt verstanden. Die Euro-Stärke beflügelt in Tokio vor allem Exportwerte. Die Rally ist aber durchaus marktbreit, alle 33 Sektoren rangieren in positiven Gefilden. So gewinnen Komatsu 2,9 Prozent. Die Aktien des Waferherstellers Sumco schnellen um 12 Prozent empor, nachdem das Unternehmen mit dem Erstquartalsgewinn positiv überrascht hat. Sharp will die Kooperation mit Hon Hai intensivieren. Sharp steigen um 6,6 Pozent. Gesucht sind dank der positiven Konjunkturdaten in China in erster Linie Metall- und Minentitel. Chalco gewinnen 1,4 Prozent und Yanzhou Coal Mining 1,3 Prozent. Der Bankensektor in Hongkong erholt sich von den scharfen Verlusten vom vergangenen Freitrag, als die Leitzinssenkung den Sektor belastete. ICBC erholen sich um 1,4 Prozent und China Construction Bank um 0,9 Prozent. China Unicom gewinnen 4,6 Prozent. Die Muttergesellschaft kauft einen am Unternehmen von Telefonica für rund 1,13 Milliarden Euro. Von der steigenden Risikofreudigkeit der Anleger profitieren auch die lokalen Währungen. Die Daten aus China stützen den Ölpreis, der deutlich zulegt.
US-NACHBÖRSE
Die Facebook-Aktie hat am Freitag im nachbörslichen US-Handel leicht zugelegt und damit das Plus von 3 Prozent im regulären Handel untermauert. Bis 19.57 Uhr Ortszeit New York ging es auf nasdaq.com um weitere 0,7 Prozent nach oben. Hinter der jüngsten Stimmungsaufhellung stünden neue Internetdaten des Branchendienstes comScore, hieß es. Nur minimal bewegt zeigten sich Johnson & Johnson, der Konzern hatte für das zweite Quartal eine Sonderbelastung von 600 Millionen Dollar im Zusammenhang mit der Beilegung eines Rechtsstreits über die Vermarktung von Produkten angekündigt.
WALL STREET
Index Schlussstand Bewegung % Bewegung abs.
Dow Jones Industrial 12.554,20 +0,7% +93,24
S&P-500 1.325,66 +0,8% +10,67
Nasdaq-Composite 2.858,42 +1,0% +27,40
Nasdaq-100 2.559,21 +0,9% +23,80
Vortag
Umsatz (Aktien) 0,69 Mrd 0,85 Mrd
Gewinner 2.133 1.388
Verlierer 900 1.662
Unverändert 91 105
Hoffnungen auf eine Lösung der Bankenkrise in Spanien haben am Freitag an Wall Street für steigende Kurse gesorgt. Grund waren Spekulationen, wonach das Land bereits in Kürze um Hilfen bei der EU ersuchen könnte. Nach Angaben informierter Personen in Brüssel stehen Experten der Eurozone-Finanzministerien bereit, um zur Not auch am Wochenende über ein spanisches Hilfsersuchen zu beraten. Offiziell wurde das sowohl von europäischer als auch von spanischer Seite dementiert. Etwas gebremst wurde das Sentiment allerdings von den weiter bestehenden Sorgen um die Konjunkturentwicklung. Diese wurden ausgerechnet durch die überraschende Zinssenkung in China ausgelöst. Nicht wenige Akteure befürchten, dass Peking die Zinsen deswegen gesenkt hat, weil am Wochenende anstehende neue Konjunkturdaten schlecht ausfallen könnten. McDonald's gaben gegen den Trend um 0,7 Prozent nach. Das Unternehmen hatte bekannt gegeben, dass sich das Wachstum in den USA verstärkt, während es in Europa an Fahrt verliert.
TREASURYS
Änderung Rendite
10-Jährige 101 +4/32 1,63%
30-Jährige 104-24/32 -4/32 2,76%
Die US-Anleihen zeigten sich kaum verändert. Die Rendite zehnjähriger Papiere legte leicht auf 1,63 Prozent zu. Die jüngste Rally mit den Sorgen um Spanien sei mit der Aussicht auf eine sich möglicherweise abzeichnende Lösung zum Erliegen gekommen, sagte ein Teilnehmer. Doch sollte diese ausbleiben, dürften die Notierungen wieder anziehen.
DEVISEN
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Fr, 9.55 Uhr
EUR/USD 1,2645 -0,0% 1,2651 1,2488
EUR/JPY 100,6872 +0,1% 100,5440 98,9872
USD/JPY 79,6400 +0,2% 79,4920 79,2720
USD/KRW 1174,0900 +0,8% 1174,0900 1174,5900
USD/CNY 6,3705 +0,1% 6,3705 6,3693
AUD/USD 0,9987 -0,0% 0,9989 0,9847
+++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL
Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
WTI/Nymex 86,12 84,10 2,40 2,02
Brent/ICE 101,52 99,47 2,06 2,05
Der Ölpreis gab nach den ausgebliebenen Ankündigungen weiterer geldpolitischer Maßnahmen durch US-Notenbankpräsident Ben Bernanke erneut nach. Zum Settlement notierte der Ölpreis der Sorte WTI um 0,8 Prozent schwächer bei 84,10 USD.
METALLE
Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
Gold (Spot) 1.600,73 1.591,90 +0,6% +8,84
Silber (Spot) 28,93 28,41 +1,8% +0,52
Platin (Spot) 1.454,50 1.425,30 +2,0% +29,20
Kupfer-Future 3,37 3,28 +2,7% +0,09
+++++ MELDUNGEN SEIT FREITAG, 20.00 UHR +++++
KONJUNKTUR CHINA
Die chinesische Industrieproduktion ist im Mai langsamer gewachsen als erwartet. Verglichen mit dem gleichen Vorjahresmonat wuchs sie um 9,6 Prozent. Damit lag die Rate zwar über der des Aprils von 9,3 Prozent, aber unter der Prognose von 9,9 Prozent. Die chinesischen Exporte wachsen deutlich schneller als erwartet. Im Mai wuchsen die Ausfuhren mit einer Jahresrate von 15,3 Prozent. Gerechnet worden war mit einem Plus von 6,9 Prozent. Die Importe übertrafen mit einem Plus von 12,7 Prozent ebenfalls die Prognose von nur 3 Prozent Plus.
INFLATION CHINA
Der Preisauftrieb in China lässt deutlich nach. Die Verbraucherpreise stiegen im Mai noch mit einer Jahresrate von 3,0 Prozent nach 3,4 Prozent im April. Gerechnet worden war mit einem Plus von 3,2 Prozent.
BP
hofft laut FT darauf, für die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko vor zwei Jahren weniger als 15 Milliarden US-Dollar zahlen zu müssen.
J&J
hat weitere Rückstellungen in Höhe von 600 Millionen Dollar für die Beilegung möglicher Rechtsstreitigkeiten zurückgestellt. Der Pharmakonzern muss sich derzeit wegen des Vorwurfs der Bestechung und illegaler Vertriebspraktiken vor Gericht verantworten.
ROCHE/GENENTECH
haben mit ihrem Brustkrebsmittel Perjeta in den USA einen Erfolg erzielt. Die FDA ließ das Medikament zur Behandlung fortgeschrittener Fälle einer bestimmten Brustkrebsart zu.
UNICOM
Telefonica trennt sich von fast der Hälfte seiner Beteiligung an dem chinesischen Mobilfunkanbieter Unicom. Für rund 1,13 Milliarden Euro verkauft der Konzern einen Anteil von 4,56 Prozent an die Unicom-Mutter China United Network Communications Group.
DJG/ros/flf
Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
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Moin Gipsy...
Unser Dax... schöner Anstieg... meinen Long hatte ich bei 6280 verkauft. Mein Short ist ausgestopt und habe ne neue, kleine Shortposi um 6270 herum eröffnet. (Immer mit gut 300 Pkt. Spielraum)
Mein Gefühl sagt es geht runter. Natürlich freuen sich die Banken über die Stütze... Dennoch, es ist etwas oberfaul... ich glaube nicht das dass schon alles war...
Wie bist Du aufgestellt? Positiv gestimmt?
Was ist mit Shörmään??? Habe ich etwas verpasst???
Unser Dax... schöner Anstieg... meinen Long hatte ich bei 6280 verkauft. Mein Short ist ausgestopt und habe ne neue, kleine Shortposi um 6270 herum eröffnet. (Immer mit gut 300 Pkt. Spielraum)
Mein Gefühl sagt es geht runter. Natürlich freuen sich die Banken über die Stütze... Dennoch, es ist etwas oberfaul... ich glaube nicht das dass schon alles war...
Wie bist Du aufgestellt? Positiv gestimmt?
Was ist mit Shörmään??? Habe ich etwas verpasst???
Zitat von plusminus2: Moin Gipsy...
Unser Dax... schöner Anstieg... meinen Long hatte ich bei 6280 verkauft. Mein Short ist ausgestopt und habe ne neue, kleine Shortposi um 6270 herum eröffnet. (Immer mit gut 300 Pkt. Spielraum)
Mein Gefühl sagt es geht runter. Natürlich freuen sich die Banken über die Stütze... Dennoch, es ist etwas oberfaul... ich glaube nicht das dass schon alles war...
Wie bist Du aufgestellt? Positiv gestimmt?
Was ist mit Shörmään??? Habe ich etwas verpasst???
hallo!
bin im moment flat und lauer auf verbilligung meiner ausgesuchten scheine in longrichtung für die woche.
bin noch nicht überzeugt von einem weiteren anstieg ....beobachte und suche scheine...auch shorts sind im blickfeld...klar.
shörman....k.a....ich glaube w: o hat ihm schreibverbot erteilt
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
bei den traders drüben.
ich blick´s ned recht bei dem typ, der schreibt schon ewig longund gibt an mittlerweile einen longschnitt von 612 zu haben, dabei ist der mindestens schon solange long wie ich und andere....also gute 65er dürfte der im depot haebn.......aber....ich halte den typen eh für fake....was ist an dem trading gut wenn man ewig, wie ich, in longshängt die nicht hoch kommen?
nix
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
nee, der ist ein fake...irgendeiner erlaubt sich die traders zu veräppeln nehm ich mal an.
waren ja shcon ein paar drüben, auch doppel id´s!
ach shörman....lass mal
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
oder der typ hat ein egoproblem.....
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
gut ist der garantiert nicht wenn du mich fragst.
dazu sind auch andere schon längst im dauerlong und dauershort, also...ach komm..spielt keine rolle der mensch.
dann müssten ja alle mister 100% sein, die jetzt ewig long waren und nun belohnt wurden, oder?
MÄRKTE ASIEN/Kursfeuerwerk dank Finanzhilfe für spanische Banken
Kategorie: Marktberichte | Asien-News | Marktberichte (Dow Jones) | Top-Artikel (Dow Jones) | Uhrzeit: 10:16
Chart
realtime
Hang Sen...
19.017,70 1,83% mehr Optionen
realtime
Kospi
256,23 0,87% mehr Optionen
realtime
DB Nikkei ...
8.600,00 0,88% mehr Optionen
realtime
Topix 150 I...
730,00 1,67% mehr Optionen
Kursfeuerwerk an fast allen asiatischen Börsen: Aktienkurse und Euro haben am Montag das Ersuchen Spaniens nach einem Hilfspaket für seine Banken gefeiert. Für Kauflaune sorgten auch gut aufgenommene Konjunkturdaten aus China. Sowohl die Im- wie auch die Exportdaten übertrafen die Marktvorhersagen deutlich und die Mai-Industrieproduktion verfehlte die Markterwartungen nur knapp. Das beherrschende Thema war aber die bis zu 100 Milliarden Euro schwere Infusion für die maroden Banken in Spanien, die unter dem Platzen der dortigen Immobilienblase leiden.
In Tokio schloss der Leitindex Nikkei-225 mit einem Aufschlag von knapp 2 Prozent und 8.625 Punkten, der breiter aufgestellte Topix stieg um 1,7 Prozent. Die Euro-Stärke - die Gemeinschaftswährung sprang klar über die Marke von 1,26 US-Dollar, der Yen büßte Boden zu Euro und US-Dollar ein - beflügelte vor allem Exportwerte. Die Rally erfasste aber alle Branchen, denn alle 33 Sektoren schlossen in positiven Gefilden.
Die Aktie des Waferherstellers Sumco schnellet um 14,5 Prozent empor, nachdem das Unternehmen mit dem ausgewiesenen Erstquartalsgewinn positiv überrascht hatte. Sharp will die Kooperation mit der taiwanischen Hon Hai intensivieren. Anleger hoben den Daumen, die Aktie des japanischen Unterhaltungselektronikanbieters stieg um 8,2 Prozent.
In Südkorea, wo der Leitindex Kospi um 1,7 Prozent zulegte, hätten ausländische Anleger vor allem bei Aktien aus den Sektoren Technologie, Automobile, Stahl und Chemie zugegriffen, hieß es. Nach ihren jüngsten Kursverlusten zeigten sich unter den Einzelwerten beispielsweise SK Hynix um 6 Prozent und LG Chem um 6,7 Prozent deutlich erholt.
"Es ist verlockend zu sagen, dass mit den nun auf den Weg gebrachten Schritten das Schlimmste der Krise erst einmal ausgestanden ist", wagte sich Marktstratege Nicholas Smith von CLSA in Tokio aus der Deckung.
An den meisten asiatischen Börsen bliesen die Investoren in das gleiche Horn, die Aufschläge waren breit gestreut über nahezu allen Branchen und Börsen der Region. "Die europäische Probleme sind mit dem Rettungspaket sicher nicht vom Tisch. Aber allein die Umfang der Spanien-Hilfen versetzte die Märkte in Euphorie", ergänzte COO Kenichi Hirano von Tachibana Securities.
"Die Schlagzeile über das Anzapfen des Rettungsschirms für die spanischen Banken hat die Stimmung signifikant gedreht. Während risikoreiche Anlagen profitieren, stehen die sicheren Häfen unter Druck. Allerdings bleiben viele Risiken bestehen - nicht zuletzt wegen der Griechenland-Wahl am Wochenende", warnte Devisenstratege Mitul Kotecha von Credit Agricole vor übertriebener Euphorie.
Aus den China-Daten wurde unterdessen insgesamt zwar eine weiter schwächelnde Konjunktur herausgelesen, der Datenkranz sei aber keineswegs so schlimm wie befürchtet ausgefallen, hieß es im Handel. Bei den auf den ersten Blick positiven Einzelhandelsumsätzen wurde die Entwicklung auf dem Automobilmarkt bemängelt. Die gesunkenen Inflationsdaten wiesen eher auf ein schwaches Wachstum hin, ließen dafür aber Spielraum für zusätzliche geldpolitische Lockerungen.
An der Börse in Schanghai brauchte es eine Weile, ehe sich in der zweiten Handelshälfte eine klar festere Tendenz durchsetzte. Anleger regierten anfänglich eher zurückhaltend auf die chinesischen Konjunkturdaten. Letztlich hätten Hoffnungen auf weitere geldpolitische Lockerungen den Ausschlag für die Marktentwicklung geliefert, hieß es. Der Schanghai-Composite kletterte um 1,1 Prozent.
Unter den größten Gewinnern befanden sich Titel aus dem Sektor Immobilienentwicklung, was mit gestiegenen Brancheninvestitionen im Mai erklärt wurde. Gemdale und China Vanke legten zwischen 4 und 6 Prozent zu. Gesucht waren dank der positiven Konjunkturdaten in China darüber hinaus Metall- und Minentitel.
In Hongkong stieg der HSI deutlich stärker als sein Kernland-Pendant in Schanghai. Der Bankensektor stützte hier den Markt. Dieser erholte sich von den scharfen Freitagsverlusten, als die Leitzinssenkung den Sektor belastete. China Unicom kletterten um 5,6 Prozent. Die Muttergesellschaft kauft einen 4,6-prozentigen Anteil am Unternehmen von der spanischen Telefonica für rund 1,13 Milliarden Euro.
Von der steigenden Risikofreudigkeit der Anleger profitierten auch die lokalen Währungen - mit Ausnahme des Yen. Die Daten aus China stützten zudem den Ölpreis. Die Börse in Sydney blieb wegen eines Feiertages geschlossen.
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DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Fr, 9.55 Uhr
EUR/USD 1,2603 -0,4% 1,2651 1,2488
EUR/JPY 100,2581 -0,3% 100,5440 98,9872
USD/JPY 79,5350 +0,1% 79,4920 79,2720
USD/KRW 1166,1500 -0,7% 1174,0900 1174,5900
USD/CNY 6,3673 -0,1% 6,3705 6,3693
AUD/USD 0,9968 -0,2% 0,9989 0,9847
INDEX Stand +- in % Handelsende
S&P/ASX 200 (Sydney) feitagsbedingt geschlossen
Nikkei-225 (Tokio) 8.624,90 +1,96% 08.00
Kospi (Seoul) 1.867,04 +1,71% 08.00
Shanghai-Composite (Schanghai) 2.305,15 +1,04% 09.00
Hang-Seng-Index (Hongkong) 18.914,42 +2,23% 10.00
Straits-Times (Singapur) 2.778,86 +1,50% 11.00
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Kontakt zum Autor: florian.faust@dowjones.com
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Hang Sen...
19.017,70 1,83% mehr Optionen
realtime
Kospi
256,23 0,87% mehr Optionen
realtime
DB Nikkei ...
8.600,00 0,88% mehr Optionen
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Topix 150 I...
730,00 1,67% mehr Optionen
Kursfeuerwerk an fast allen asiatischen Börsen: Aktienkurse und Euro haben am Montag das Ersuchen Spaniens nach einem Hilfspaket für seine Banken gefeiert. Für Kauflaune sorgten auch gut aufgenommene Konjunkturdaten aus China. Sowohl die Im- wie auch die Exportdaten übertrafen die Marktvorhersagen deutlich und die Mai-Industrieproduktion verfehlte die Markterwartungen nur knapp. Das beherrschende Thema war aber die bis zu 100 Milliarden Euro schwere Infusion für die maroden Banken in Spanien, die unter dem Platzen der dortigen Immobilienblase leiden.
In Tokio schloss der Leitindex Nikkei-225 mit einem Aufschlag von knapp 2 Prozent und 8.625 Punkten, der breiter aufgestellte Topix stieg um 1,7 Prozent. Die Euro-Stärke - die Gemeinschaftswährung sprang klar über die Marke von 1,26 US-Dollar, der Yen büßte Boden zu Euro und US-Dollar ein - beflügelte vor allem Exportwerte. Die Rally erfasste aber alle Branchen, denn alle 33 Sektoren schlossen in positiven Gefilden.
Die Aktie des Waferherstellers Sumco schnellet um 14,5 Prozent empor, nachdem das Unternehmen mit dem ausgewiesenen Erstquartalsgewinn positiv überrascht hatte. Sharp will die Kooperation mit der taiwanischen Hon Hai intensivieren. Anleger hoben den Daumen, die Aktie des japanischen Unterhaltungselektronikanbieters stieg um 8,2 Prozent.
In Südkorea, wo der Leitindex Kospi um 1,7 Prozent zulegte, hätten ausländische Anleger vor allem bei Aktien aus den Sektoren Technologie, Automobile, Stahl und Chemie zugegriffen, hieß es. Nach ihren jüngsten Kursverlusten zeigten sich unter den Einzelwerten beispielsweise SK Hynix um 6 Prozent und LG Chem um 6,7 Prozent deutlich erholt.
"Es ist verlockend zu sagen, dass mit den nun auf den Weg gebrachten Schritten das Schlimmste der Krise erst einmal ausgestanden ist", wagte sich Marktstratege Nicholas Smith von CLSA in Tokio aus der Deckung.
An den meisten asiatischen Börsen bliesen die Investoren in das gleiche Horn, die Aufschläge waren breit gestreut über nahezu allen Branchen und Börsen der Region. "Die europäische Probleme sind mit dem Rettungspaket sicher nicht vom Tisch. Aber allein die Umfang der Spanien-Hilfen versetzte die Märkte in Euphorie", ergänzte COO Kenichi Hirano von Tachibana Securities.
"Die Schlagzeile über das Anzapfen des Rettungsschirms für die spanischen Banken hat die Stimmung signifikant gedreht. Während risikoreiche Anlagen profitieren, stehen die sicheren Häfen unter Druck. Allerdings bleiben viele Risiken bestehen - nicht zuletzt wegen der Griechenland-Wahl am Wochenende", warnte Devisenstratege Mitul Kotecha von Credit Agricole vor übertriebener Euphorie.
Aus den China-Daten wurde unterdessen insgesamt zwar eine weiter schwächelnde Konjunktur herausgelesen, der Datenkranz sei aber keineswegs so schlimm wie befürchtet ausgefallen, hieß es im Handel. Bei den auf den ersten Blick positiven Einzelhandelsumsätzen wurde die Entwicklung auf dem Automobilmarkt bemängelt. Die gesunkenen Inflationsdaten wiesen eher auf ein schwaches Wachstum hin, ließen dafür aber Spielraum für zusätzliche geldpolitische Lockerungen.
An der Börse in Schanghai brauchte es eine Weile, ehe sich in der zweiten Handelshälfte eine klar festere Tendenz durchsetzte. Anleger regierten anfänglich eher zurückhaltend auf die chinesischen Konjunkturdaten. Letztlich hätten Hoffnungen auf weitere geldpolitische Lockerungen den Ausschlag für die Marktentwicklung geliefert, hieß es. Der Schanghai-Composite kletterte um 1,1 Prozent.
Unter den größten Gewinnern befanden sich Titel aus dem Sektor Immobilienentwicklung, was mit gestiegenen Brancheninvestitionen im Mai erklärt wurde. Gemdale und China Vanke legten zwischen 4 und 6 Prozent zu. Gesucht waren dank der positiven Konjunkturdaten in China darüber hinaus Metall- und Minentitel.
In Hongkong stieg der HSI deutlich stärker als sein Kernland-Pendant in Schanghai. Der Bankensektor stützte hier den Markt. Dieser erholte sich von den scharfen Freitagsverlusten, als die Leitzinssenkung den Sektor belastete. China Unicom kletterten um 5,6 Prozent. Die Muttergesellschaft kauft einen 4,6-prozentigen Anteil am Unternehmen von der spanischen Telefonica für rund 1,13 Milliarden Euro.
Von der steigenden Risikofreudigkeit der Anleger profitierten auch die lokalen Währungen - mit Ausnahme des Yen. Die Daten aus China stützten zudem den Ölpreis. Die Börse in Sydney blieb wegen eines Feiertages geschlossen.
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DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Fr, 9.55 Uhr
EUR/USD 1,2603 -0,4% 1,2651 1,2488
EUR/JPY 100,2581 -0,3% 100,5440 98,9872
USD/JPY 79,5350 +0,1% 79,4920 79,2720
USD/KRW 1166,1500 -0,7% 1174,0900 1174,5900
USD/CNY 6,3673 -0,1% 6,3705 6,3693
AUD/USD 0,9968 -0,2% 0,9989 0,9847
INDEX Stand +- in % Handelsende
S&P/ASX 200 (Sydney) feitagsbedingt geschlossen
Nikkei-225 (Tokio) 8.624,90 +1,96% 08.00
Kospi (Seoul) 1.867,04 +1,71% 08.00
Shanghai-Composite (Schanghai) 2.305,15 +1,04% 09.00
Hang-Seng-Index (Hongkong) 18.914,42 +2,23% 10.00
Straits-Times (Singapur) 2.778,86 +1,50% 11.00
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Spanien schlüpft unter den Euro-Rettungsschirm
Kategorie: DAX - MDAX - TecDAX News | Trackbox: Intraday Marktkommentierung | Top-Artikel | Allgemein Europa (Politik, Makro-Wirtschaftsdaten, etc.) | Uhrzeit: 08:11
Madrid/ Brüssel (BoerseGo.de) - Die spanische Regierung hat ihren Widerstand aufgegeben und nun doch Gelder aus dem Euro-Rettungsfonds zur Rekapitalisierung seiner klammen Banken angefordert. Die Euro-Finanzminister erklärten sich am Wochenende bereit, Madrid bis zu 100 Milliarden Euro zur Verfügung zu stellen. Damit wird Spanien als viertes Euro-Land nach Griechenland, Irland und Portugal ein Euro-Rettungspaket in Anspruch nehmen. „Ich bin zuversichtlich, dass dies ein starkes Signal an die Märkte senden wird, dass die Euro-Zone bereit ist, Spanien in seinen Anstrengungen zu unterstützen, seinen Bankensektor zu restrukturieren und rekapitalisieren“, sagte EU-Währungskommissar Olli Rehn der Nachrichtenagentur Reuters.
„Die Kredite werden umfangreich genug sein, um einen Damm zu bilden, der alle möglichen Kapitalbedürfnisse auffangen kann“, heißt es in der Erklärung der Euro-Finanzminister. „Die Kreditsumme muss alle geschätzten Kapitalbedürfnisse plus eine zusätzliche Sicherheitsmarge umfassen, was sich schätzungsweise auf insgesamt bis zu 100 Milliarden Euro summiert.“
Spaniens Ministerpräsident Mariano Rajoy trat am Sonntag dem Eindruck entgegen, das Land habe auf internationalen Druck gehandelt: „Mich hat niemand dazu gedrängt, die EU um Hilfen zu bitten. Im Gegenteil, ich war derjenige der gedrängt hat.“ Im Gegensatz zu den Vorgängern wird es in Anerkennung für den eingeschlagenen Sparkurs lediglich Auflagen für seinen Finanzsektor erhalten.
Mit den Hilfsmitteln sollen die spanischen Geldhäuser mit mehr Eigenkapital versorgt werden. Den Instituten in dem Land vor allem toxische Immobilienkredite in dreistelliger Milliardenhöhe zu schaffen. Die damit gekauften Wohnungen und Häuser haben vielfach stark an Wert verloren. Auch die Kreditrückzahlungen sind angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Lage und der hohen Arbeitslosigkeit im Land mit Unsicherheiten belastet. Allein das Kreditinstitut Bankia braucht nach eigenen Angaben 23,5 Milliarden Euro staatliche Unterstützung, um sich zu sanieren.
Die Hilfsaktion für Spanien löste allgemeine Erleichterung aus: Der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, Markus Kerber, hat die Hilfe aus dem Euro-Rettungsfonds im Grundsatz begrüßt. Der Antrag Madrids sei überfällig gewesen, jetzt komme es auf die Konditionen des Hilfspakets an, sagte Kerber der "Süddeutschen Zeitung". Bundesbankpräsident Jens Weidmann äußerte sich zuversichtlich, dass die Finanzmittel den gewünschten Erfolg erzielen. "Ich habe Vertrauen in die spanische Regierung, die ja bereits am Arbeitsmarkt umfassende Strukturreformmaßnahmen vorgenommen haben", sagte Weidmann im ARD-"Bericht aus Berlin". "Aber auf diesem Weg müssen sie weitergehen." Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble betonte, dank bisheriger Reformen seien die größten spanischen Banken gut durch die Krise gekommen und stünden stabil da. "Ein Teil des Finanzsektors muss jedoch noch die Nachwirkungen des Platzens der spanischen Immobilienblase verarbeiten", ließ Schäuble mitteilen.
Kritik äußerte hingegen Wirtschafts-Nobelpreisträger Joseph Stiglitz. Der Top-Ökonom bezeichnete das Hilfsprogramm für Spaniens Banken als "Voodoo-Ökonomie". „Das System ist: Die spanische Regierung rettet die spanischen Banken, und die spanischen Banken retten die spanische Regierung", sagte er der "Welt".
Bild: ©flickr.com/w00kie
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Madrid/ Brüssel (BoerseGo.de) - Die spanische Regierung hat ihren Widerstand aufgegeben und nun doch Gelder aus dem Euro-Rettungsfonds zur Rekapitalisierung seiner klammen Banken angefordert. Die Euro-Finanzminister erklärten sich am Wochenende bereit, Madrid bis zu 100 Milliarden Euro zur Verfügung zu stellen. Damit wird Spanien als viertes Euro-Land nach Griechenland, Irland und Portugal ein Euro-Rettungspaket in Anspruch nehmen. „Ich bin zuversichtlich, dass dies ein starkes Signal an die Märkte senden wird, dass die Euro-Zone bereit ist, Spanien in seinen Anstrengungen zu unterstützen, seinen Bankensektor zu restrukturieren und rekapitalisieren“, sagte EU-Währungskommissar Olli Rehn der Nachrichtenagentur Reuters.
„Die Kredite werden umfangreich genug sein, um einen Damm zu bilden, der alle möglichen Kapitalbedürfnisse auffangen kann“, heißt es in der Erklärung der Euro-Finanzminister. „Die Kreditsumme muss alle geschätzten Kapitalbedürfnisse plus eine zusätzliche Sicherheitsmarge umfassen, was sich schätzungsweise auf insgesamt bis zu 100 Milliarden Euro summiert.“
Spaniens Ministerpräsident Mariano Rajoy trat am Sonntag dem Eindruck entgegen, das Land habe auf internationalen Druck gehandelt: „Mich hat niemand dazu gedrängt, die EU um Hilfen zu bitten. Im Gegenteil, ich war derjenige der gedrängt hat.“ Im Gegensatz zu den Vorgängern wird es in Anerkennung für den eingeschlagenen Sparkurs lediglich Auflagen für seinen Finanzsektor erhalten.
Mit den Hilfsmitteln sollen die spanischen Geldhäuser mit mehr Eigenkapital versorgt werden. Den Instituten in dem Land vor allem toxische Immobilienkredite in dreistelliger Milliardenhöhe zu schaffen. Die damit gekauften Wohnungen und Häuser haben vielfach stark an Wert verloren. Auch die Kreditrückzahlungen sind angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Lage und der hohen Arbeitslosigkeit im Land mit Unsicherheiten belastet. Allein das Kreditinstitut Bankia braucht nach eigenen Angaben 23,5 Milliarden Euro staatliche Unterstützung, um sich zu sanieren.
Die Hilfsaktion für Spanien löste allgemeine Erleichterung aus: Der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, Markus Kerber, hat die Hilfe aus dem Euro-Rettungsfonds im Grundsatz begrüßt. Der Antrag Madrids sei überfällig gewesen, jetzt komme es auf die Konditionen des Hilfspakets an, sagte Kerber der "Süddeutschen Zeitung". Bundesbankpräsident Jens Weidmann äußerte sich zuversichtlich, dass die Finanzmittel den gewünschten Erfolg erzielen. "Ich habe Vertrauen in die spanische Regierung, die ja bereits am Arbeitsmarkt umfassende Strukturreformmaßnahmen vorgenommen haben", sagte Weidmann im ARD-"Bericht aus Berlin". "Aber auf diesem Weg müssen sie weitergehen." Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble betonte, dank bisheriger Reformen seien die größten spanischen Banken gut durch die Krise gekommen und stünden stabil da. "Ein Teil des Finanzsektors muss jedoch noch die Nachwirkungen des Platzens der spanischen Immobilienblase verarbeiten", ließ Schäuble mitteilen.
Kritik äußerte hingegen Wirtschafts-Nobelpreisträger Joseph Stiglitz. Der Top-Ökonom bezeichnete das Hilfsprogramm für Spaniens Banken als "Voodoo-Ökonomie". „Das System ist: Die spanische Regierung rettet die spanischen Banken, und die spanischen Banken retten die spanische Regierung", sagte er der "Welt".
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Antwort auf Beitrag Nr.: 43.269.838 von gipsywoman am 11.06.12 10:15:45Stimme ich Dir zu... wer weiß schon was diese Art von Typen treibt... Selbstbestätigung... usw...
Vielleicht haben die ihn gesperrt, weil er sein Geschreibsel nun verkaufen wollte??
Er behauptete ja, im Mai 7000 usw. Wie Du schon sagtest, da musste er auch schon Long gewesen sein... ist schon lustig oder traurig...
Mein Short wurde ausgestoppt. Ein wenig im Plus. Hatte mich bei der Eingabe vertippt....
Muss mich mehr konzentrieren... Baue aber noch einmal nen Short auf.
Vielleicht haben die ihn gesperrt, weil er sein Geschreibsel nun verkaufen wollte??
Er behauptete ja, im Mai 7000 usw. Wie Du schon sagtest, da musste er auch schon Long gewesen sein... ist schon lustig oder traurig...
Mein Short wurde ausgestoppt. Ein wenig im Plus. Hatte mich bei der Eingabe vertippt....
Muss mich mehr konzentrieren... Baue aber noch einmal nen Short auf.
OECD-Frühindikator hellt sich im April leicht auf
Kategorie: DAX - MDAX - TecDAX News | Uhrzeit: 12:32
Paris (BoerseGo.de) – Der OECD-Frühindikator für Konjunkturaussichten (CLI) hat sich im April leicht aufgehellt. Der CLI stieg von 100,4 Punkten im Vormonat Januar auf 100,5 Punkte, teilte die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) am heutigen Dienstag in Paris mit.
Die Daten unter den großen Industrieländern seien aber sehr unterschiedlich. Gerade für Frankreich und Italien rechnet die OECD mit einer anhaltend schwachen Konjunktur. Für die USA und Japan haben sich die Aussichten hingegen verbessert, so die OECD. Für Deutschland wird ein Wirtschaftswachstum erwartet, welches unter dem langfristigen Trend liegt.
In der Eurozone zeigte sich der Frühindikator im April mit 99,6 Einheiten im Monatsvergleich unverändert. Auch in Deutschland und Frankreich zeigte sich der CLI im Monatsvergleich mit 99,4 Einheiten und 99,6 Einheiten stabil. In Italien sank der Indikator jedoch von 99,2 auf 99,1 Zähler ab. Im Vereinigten Königreich wurde eine Verbesserung von 99,7 auf 99,8 Einheiten gemessen. In den USA zeigte sich der Index mit 101,2 Einheiten und in Japan mit 101,0 Einheiten unverändert. In den G7-Staaten (Deutschland, Italien, Japan, Großbritannien, Frankreich, USA und Kanada) blieb der Indikator mit 100,6 Einheiten ebenfalls stabil im Vergleich zum Vormonat.
Kategorie: DAX - MDAX - TecDAX News | Uhrzeit: 12:32
Paris (BoerseGo.de) – Der OECD-Frühindikator für Konjunkturaussichten (CLI) hat sich im April leicht aufgehellt. Der CLI stieg von 100,4 Punkten im Vormonat Januar auf 100,5 Punkte, teilte die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) am heutigen Dienstag in Paris mit.
Die Daten unter den großen Industrieländern seien aber sehr unterschiedlich. Gerade für Frankreich und Italien rechnet die OECD mit einer anhaltend schwachen Konjunktur. Für die USA und Japan haben sich die Aussichten hingegen verbessert, so die OECD. Für Deutschland wird ein Wirtschaftswachstum erwartet, welches unter dem langfristigen Trend liegt.
In der Eurozone zeigte sich der Frühindikator im April mit 99,6 Einheiten im Monatsvergleich unverändert. Auch in Deutschland und Frankreich zeigte sich der CLI im Monatsvergleich mit 99,4 Einheiten und 99,6 Einheiten stabil. In Italien sank der Indikator jedoch von 99,2 auf 99,1 Zähler ab. Im Vereinigten Königreich wurde eine Verbesserung von 99,7 auf 99,8 Einheiten gemessen. In den USA zeigte sich der Index mit 101,2 Einheiten und in Japan mit 101,0 Einheiten unverändert. In den G7-Staaten (Deutschland, Italien, Japan, Großbritannien, Frankreich, USA und Kanada) blieb der Indikator mit 100,6 Einheiten ebenfalls stabil im Vergleich zum Vormonat.
Gipsy....
sag mal, was schreibt denn MyWay da von Sekte?
Habt ihr Stress miteinander?
sag mal, was schreibt denn MyWay da von Sekte?
Habt ihr Stress miteinander?
150!!! Punkte hat der Dax seit heute morgen um 8 Uhr schon wieder abgegeben.
Das kann man fast nicht glauben, wer die 6300 bzw. 6320 Puten mit X hatte, war sein
komplettes Kapital los auch wenn der Dax dieses MONATSHOCH nicht wirklich erreicht
hat.
Was sie hier an DERIVATEN kaufen können zu Daxkursen die nicht gestellt werden, ist
unfassbar. Auch der DOW-F U T U R E war bei 11750, auch nur in der Zeit wo die
Wallstreet geschlossen hatte. Das sind COMPUTERKURSE, damit machen die
SCHATTENHÄNDLER das grosse Geld bei G E S C H L O S S E N E N Börsen![:eek:](//img.wallstreet-online.de/smilies/eek.gif)
WAHNSINN der KONTRAKTEHANDEL hat die Börsen im Griff
Das kann man fast nicht glauben, wer die 6300 bzw. 6320 Puten mit X hatte, war sein
komplettes Kapital los auch wenn der Dax dieses MONATSHOCH nicht wirklich erreicht
hat.
Was sie hier an DERIVATEN kaufen können zu Daxkursen die nicht gestellt werden, ist
unfassbar. Auch der DOW-F U T U R E war bei 11750, auch nur in der Zeit wo die
Wallstreet geschlossen hatte. Das sind COMPUTERKURSE, damit machen die
SCHATTENHÄNDLER das grosse Geld bei G E S C H L O S S E N E N Börsen
![:eek:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/eek.gif)
WAHNSINN der KONTRAKTEHANDEL hat die Börsen im Griff
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
http://www.handelsblatt.com/politik/international/umstritten…
Die COMPUTER begreifen diese Auswirkungen ja nicht. Da haben sich heute wieder ein paar
GROSSE ADRESSEN ihre "Programme" nach ihren Wünschen um 8 Uhr programmiert.
Da oben verkaufen die dann bei 6320!!! und setzen auf fallende Kurse.
Ich wundere mich immer wieder was da alles LEGAL ist und das sie entsprechend auch abrechnen.
Genau weil een so "getrickst" werden kann, deshalb werden die Krisen immer grösser und immer
mehr erkennen die einfachen LEGALEN Möglichkeiten der Kursmanipulationen. Die GIER kennt
keine GRENZEN. Heute NACH Börsenschluss, steht dann der Dax wieder im Minus![:laugh:](//img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Unglaublich wie sie den Dax 100/200 Punkte bewegen können, durch ein paar GROSSE ORDERS
Die COMPUTER begreifen diese Auswirkungen ja nicht. Da haben sich heute wieder ein paar
GROSSE ADRESSEN ihre "Programme" nach ihren Wünschen um 8 Uhr programmiert.
Da oben verkaufen die dann bei 6320!!! und setzen auf fallende Kurse.
Ich wundere mich immer wieder was da alles LEGAL ist und das sie entsprechend auch abrechnen.
Genau weil een so "getrickst" werden kann, deshalb werden die Krisen immer grösser und immer
mehr erkennen die einfachen LEGALEN Möglichkeiten der Kursmanipulationen. Die GIER kennt
keine GRENZEN. Heute NACH Börsenschluss, steht dann der Dax wieder im Minus
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Unglaublich wie sie den Dax 100/200 Punkte bewegen können, durch ein paar GROSSE ORDERS
![:rolleyes:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/rolleyes.gif)
Schönen Abend euch noch, das war heute wieder eine VORSTELLUNG.
Nicht zu glauben, was sie um 8 Uhr wieder für Kurse "getaxt" haben.
Ich warte mal ab ob wir NACHbörslich noch "Scheintote Calls" bekommen, evtl. sehen wir
ja das Tagestief NACHbörslich
Nicht zu glauben, was sie um 8 Uhr wieder für Kurse "getaxt" haben.
Ich warte mal ab ob wir NACHbörslich noch "Scheintote Calls" bekommen, evtl. sehen wir
ja das Tagestief NACHbörslich
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
Fast 200!!!! Punkte ist der Dax nun nach unten seit 8 Uhr.
Der NANOSEKUNDEN COMPUTERHANDEL macht Kurse das hat
nichts mehr mit irgendwas reales zu tun. WETTEN auf
fallende Märkte die dann aufgehen wenn man genügend Geld
darauf setzt und die MÄCHTIGEN dieser Welt, legen das nicht
auf´n Tisch. Es ist nur VIRUTELLES Computergeld, DERIVATE
und WETTEN REGIEREN unsere WELT immer weiter.
Die REICHEN kassieren immer mehr und der Rest zahlt, nur
die ganz ARMEN sterben daran.
Jeden Tag wird es krasser und scheinbar gibts nichts mehr was
sie stoppen kann![:eek:](//img.wallstreet-online.de/smilies/eek.gif)
Kauflimit für "scheintote Calls" eingeben. NACHbörslich das Tagestief
würde zum "Spiel" passen
Der NANOSEKUNDEN COMPUTERHANDEL macht Kurse das hat
nichts mehr mit irgendwas reales zu tun. WETTEN auf
fallende Märkte die dann aufgehen wenn man genügend Geld
darauf setzt und die MÄCHTIGEN dieser Welt, legen das nicht
auf´n Tisch. Es ist nur VIRUTELLES Computergeld, DERIVATE
und WETTEN REGIEREN unsere WELT immer weiter.
Die REICHEN kassieren immer mehr und der Rest zahlt, nur
die ganz ARMEN sterben daran.
Jeden Tag wird es krasser und scheinbar gibts nichts mehr was
sie stoppen kann
![:eek:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/eek.gif)
Kauflimit für "scheintote Calls" eingeben. NACHbörslich das Tagestief
würde zum "Spiel" passen
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
MÄRKTE EUROPA/Nach Spanien gerät nun Italien unter Feuer
Kategorie: Marktberichte | Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 17:58
Die Euphorie über die Rettung der spanischen Banken ist Ernüchterung gewichen. Stark steigende Anleihenrenditen in den Südländern der Euro-Zone ließen am Montag schließlich auch die Kursgewinne auf der Aktienseite völlig dahinschmelzen. Besonders Italien geriet am Nachmittag unter den Beschuss der Hedge-Fonds. Während der DAX noch ein kleines Plus von 0,2 Prozent auf 6.141 Punkte über die Ziellinie rettete und der Euro-Stoxx wenig verändert schloss, fiel der MIB in Mailand um 2,8 Prozent und schloss so fast 5 Prozent unter dem Tageshoch aus dem Eröffnungsgeschäft. Der spanische Markt gab nach Gewinnen von fast fünf Prozent sogar mehr ab und schloss ein halbes Prozent im Minus. Und der Euro verliert gegenüber dem Morgen fast 2 Cent und steht mit knapp 1,25 US-Dollar in der Nähe des Tiefs vom Freitag.
"Das ist der nächste, der schwach auf der Brust ist", sagt der Leiter des Wertpapierhandels einer Großbank mit Blick auf Italien. "Wir sehen große Verkaufsaufträge Londoner Hedge-Fonds", ergänzte er. Hauptziel des Angriffs ist der italienische Bond-Markt, hier stieg die Rendite der Langläufer auf 6,01 Prozent von 5,74 am Freitagnachmittag. Bei Renditeständen über 6 Prozent waren Irland, Griechenland, Portugal und nun auch Spanien unter den Rettungsschirm gegangen. Am Mailänder Aktienmarkt gerieten vor allem die Finanzwerte unter Druck: Unicredit verloren 8,8 Prozent, Intesa 5,9 Prozent und Generali 2,8 Prozent. Der Index der Banken im Euro-Stoxx, am Morgen noch der große Gewinner unter den Branchen-Indizes, fiel um 2,2 Prozent.
Auf den ersten Blick spricht vieles für einen Erfolg der Hedge-Fonds. "Italien steht teilweise auf dem Niveau eines Entwicklungslands", so das harte Urteil von Commerzbank-Chefvolkswirt Jörg Krämer. Die Unternehmen müssten 70 Prozent der Gewinne als Steuern und Sozialabgaben abführen. Auf einen Stromanschluss müssten sie im Schnitt 192 Tage warten, es sei denn, sie bezahlten Schmiergelder. Nun haftet Italien auch noch für das geplante Hilfsprogramm für die spanischen Banken, was die finanzielle Situation nicht gerade verbessert. Die Verschuldung gemessen am Bruttoinlandsprodukt ist höher als die Spaniens. Eine Rettung des Landes wäre im Zweifelsfall sicherlich nur mit der geballten Feuerkraft der Europäischen Zentralbank möglich.
Auch Spanien dreht ins Minus
Bis zu 100 Milliarden Euro an Krediten sollen den spanischen Geldinstituten über den dortigen Rettungsfonds FROB zur Verfügung gestellt werden. Die Summe bekommt Spanien aus den Töpfen des ESM oder des EFSF und reicht das Geld an die Banken weiter. Damit müssen die Iberer das Geld nicht teuer über den Kapitalmarkt aufnehmen, sondern zahlen voraussichtlich drei Prozent Zinsen an die Gläubiger. Im gleichen Atemzug erhöht sich allerdings die Verschuldungsquote Spaniens deutlich. Einer Studie der Societe Generale zufolge dürfte die Staatsschuldenquote Spaniens bis 2013 sprunghaft in Richtung 90 Prozent des Bruttoinlandsproduktes steigen.
Justin Knight von der UBS warnt, dass Spanien den Zugang zum Kapitalmarkt irgendwann wahrscheinlich komplett verlieren wird. Nobelpreisträger Josef Stiglitz warnt davor, die Dynamik der Märkte zu unterschätzen. Die Krise sei akut und die einzige Chance sei ein Ja aus Deutschland zu einer europäischen Banken-Union. "Kommt es nicht dazu, wird das System ziemlich schnell auseinanderfallen", so der Wirtschafts-Professor. Die Rendite spanischer Staatsanleihen stieg nach einer kurzen Jubel-Reaktion am Morgen im Tagesverlauf um etwa 50 Basispunkte auf fast 6,50 Prozent. Der Kurs von Bankia legte um 1,8 Prozent zu. Im Eröffnungsgeschäft hatte er allerdings fast 20 Prozent im Plus gelegen.
Luftfahrtgesellschaften leiden unter Prognosen
Stark unter Druck gerieten die Aktien der Luftfahrtgesellschaften. Lufthansa verloren 1,9 Prozent und Air France KLM 3,7 Prozent. Händler verwiesen auf die neue Prognose des Luftfahrtverbands IATA. Der internationale Verband rechnet damit, dass die europäischen Fluggesellschaften im laufenden Jahr 1,1 Milliarden US-Dollar Verlust machen wird, fast doppelt so viel wie die bisherige Schätzung von 600 Millionen Dollar.
Dagegen laufen die Geschäfte beim Gesundheitskonzern Fresenius trotz Staatsschuldenkrise laufen bestens. Wegen "der sehr guten Geschäftsentwicklung" in allen Bereichen hob der DAX-Konzern seinen Ausblick für das Gesamtjahr an. "Das bestätigt zwar die positive Entwicklung, kommt aber nicht ganz unerwartet", sagt Ulrich Huwald, Analyst bei Warburg Research. Die Tochter Kabi profitiere in den USA im Geschäft mit intravenös verabreichten Arzneimitteln gegenwärtig von einer Verknappung des Angebots, was sich nun positiv im Ergebnis niederschlage. Die Aktie legte um 1,3 Prozent auf 77,80 Euro zu.
Europäische Schlussbörsen vom Montag, 11. Juni
.===
. Index Schluss- Entwicklung Entwicklung Entwicklung
. stand absolut in % seit
. Jahresbeginn
Europa Euro-Stoxx-50 2137,70 -6,20 -0,3% -7,7
. Stoxx-50 2283,46 3,15 +0,1% -3,6
. Stoxx-600 241,92 -0,01 -0,0% -1,1
Frankfurt XETRA-DAX 6141,05 10,23 +0,2% 4,1
London FTSE-100 5432,37 -2,71 -0,0% -2,4
Paris CAC-40 3042,76 -8,93 -0,3% -3,7
Amsterdam AEX 291,39 -0,34 -0,1% -6,7
Athen ATHEX-20 180,65 3,07 +1,7% -31,8
Brüssel BEL-20 2097,91 -1,93 -0,1% 0,7
Budapest BUX 16794,83 -224,92 -1,3% -1,1
Helsinki OMXH-25 1846,19 -9,55 -0,5% -4,9
Istanbul NAT30 69339,77 572,09 +0,8% 12,4
Kopenhagen OMXC-20 432,37 5,77 +1,4% 10,9
Lissabon PSI 20 4529,36 -14,54 -0,3% -17,8
Madrid IBEX-35 6552,00 -35,60 -0,5% -23,9
Mailand FTSE-MIB 13070,75 -374,71 -2,8% -13,4
Moskau RTS 1296,98 14,66 +1,1% -6,1
Oslo OBX 354,30 -2,17 -0,6% -0,9
Prag PX 879,50 -6,50 -0,7% -3,5
Stockholm OMXS-30 982,29 6,53 +0,7% -0,6
Warschau WIG-20 2164,70 10,84 +0,5% 0,9
Wien ATX 1901,08 -0,05 -0,0% 0,5
Zürich SMI 5871,35 2,03 +0,0% -1,1
DEVISEN zuletzt '+/- % Mo, 8.55 Uhr Fr, 18.00 Uhr
EUR/USD 1,2499 -1,04% 1,2630 1,2486
EUR/JPY 99,3797 -1,11% 100,4932 99,2538
EUR/CHF 1,2009 -0,04% 1,2014 1,2009
USD/JPY 79,4900 -0,09% 79,5600 79,4850
GBP/USD 1,5506 -0,30% 1,5552 1,5436
.===
-Kontakt zum Autor: herbert.rude@dowjones.com
DJG/hru/raz
Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
Bild: ©iStockphoto.com/enot-poloskun
Kategorie: Marktberichte | Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 17:58
Die Euphorie über die Rettung der spanischen Banken ist Ernüchterung gewichen. Stark steigende Anleihenrenditen in den Südländern der Euro-Zone ließen am Montag schließlich auch die Kursgewinne auf der Aktienseite völlig dahinschmelzen. Besonders Italien geriet am Nachmittag unter den Beschuss der Hedge-Fonds. Während der DAX noch ein kleines Plus von 0,2 Prozent auf 6.141 Punkte über die Ziellinie rettete und der Euro-Stoxx wenig verändert schloss, fiel der MIB in Mailand um 2,8 Prozent und schloss so fast 5 Prozent unter dem Tageshoch aus dem Eröffnungsgeschäft. Der spanische Markt gab nach Gewinnen von fast fünf Prozent sogar mehr ab und schloss ein halbes Prozent im Minus. Und der Euro verliert gegenüber dem Morgen fast 2 Cent und steht mit knapp 1,25 US-Dollar in der Nähe des Tiefs vom Freitag.
"Das ist der nächste, der schwach auf der Brust ist", sagt der Leiter des Wertpapierhandels einer Großbank mit Blick auf Italien. "Wir sehen große Verkaufsaufträge Londoner Hedge-Fonds", ergänzte er. Hauptziel des Angriffs ist der italienische Bond-Markt, hier stieg die Rendite der Langläufer auf 6,01 Prozent von 5,74 am Freitagnachmittag. Bei Renditeständen über 6 Prozent waren Irland, Griechenland, Portugal und nun auch Spanien unter den Rettungsschirm gegangen. Am Mailänder Aktienmarkt gerieten vor allem die Finanzwerte unter Druck: Unicredit verloren 8,8 Prozent, Intesa 5,9 Prozent und Generali 2,8 Prozent. Der Index der Banken im Euro-Stoxx, am Morgen noch der große Gewinner unter den Branchen-Indizes, fiel um 2,2 Prozent.
Auf den ersten Blick spricht vieles für einen Erfolg der Hedge-Fonds. "Italien steht teilweise auf dem Niveau eines Entwicklungslands", so das harte Urteil von Commerzbank-Chefvolkswirt Jörg Krämer. Die Unternehmen müssten 70 Prozent der Gewinne als Steuern und Sozialabgaben abführen. Auf einen Stromanschluss müssten sie im Schnitt 192 Tage warten, es sei denn, sie bezahlten Schmiergelder. Nun haftet Italien auch noch für das geplante Hilfsprogramm für die spanischen Banken, was die finanzielle Situation nicht gerade verbessert. Die Verschuldung gemessen am Bruttoinlandsprodukt ist höher als die Spaniens. Eine Rettung des Landes wäre im Zweifelsfall sicherlich nur mit der geballten Feuerkraft der Europäischen Zentralbank möglich.
Auch Spanien dreht ins Minus
Bis zu 100 Milliarden Euro an Krediten sollen den spanischen Geldinstituten über den dortigen Rettungsfonds FROB zur Verfügung gestellt werden. Die Summe bekommt Spanien aus den Töpfen des ESM oder des EFSF und reicht das Geld an die Banken weiter. Damit müssen die Iberer das Geld nicht teuer über den Kapitalmarkt aufnehmen, sondern zahlen voraussichtlich drei Prozent Zinsen an die Gläubiger. Im gleichen Atemzug erhöht sich allerdings die Verschuldungsquote Spaniens deutlich. Einer Studie der Societe Generale zufolge dürfte die Staatsschuldenquote Spaniens bis 2013 sprunghaft in Richtung 90 Prozent des Bruttoinlandsproduktes steigen.
Justin Knight von der UBS warnt, dass Spanien den Zugang zum Kapitalmarkt irgendwann wahrscheinlich komplett verlieren wird. Nobelpreisträger Josef Stiglitz warnt davor, die Dynamik der Märkte zu unterschätzen. Die Krise sei akut und die einzige Chance sei ein Ja aus Deutschland zu einer europäischen Banken-Union. "Kommt es nicht dazu, wird das System ziemlich schnell auseinanderfallen", so der Wirtschafts-Professor. Die Rendite spanischer Staatsanleihen stieg nach einer kurzen Jubel-Reaktion am Morgen im Tagesverlauf um etwa 50 Basispunkte auf fast 6,50 Prozent. Der Kurs von Bankia legte um 1,8 Prozent zu. Im Eröffnungsgeschäft hatte er allerdings fast 20 Prozent im Plus gelegen.
Luftfahrtgesellschaften leiden unter Prognosen
Stark unter Druck gerieten die Aktien der Luftfahrtgesellschaften. Lufthansa verloren 1,9 Prozent und Air France KLM 3,7 Prozent. Händler verwiesen auf die neue Prognose des Luftfahrtverbands IATA. Der internationale Verband rechnet damit, dass die europäischen Fluggesellschaften im laufenden Jahr 1,1 Milliarden US-Dollar Verlust machen wird, fast doppelt so viel wie die bisherige Schätzung von 600 Millionen Dollar.
Dagegen laufen die Geschäfte beim Gesundheitskonzern Fresenius trotz Staatsschuldenkrise laufen bestens. Wegen "der sehr guten Geschäftsentwicklung" in allen Bereichen hob der DAX-Konzern seinen Ausblick für das Gesamtjahr an. "Das bestätigt zwar die positive Entwicklung, kommt aber nicht ganz unerwartet", sagt Ulrich Huwald, Analyst bei Warburg Research. Die Tochter Kabi profitiere in den USA im Geschäft mit intravenös verabreichten Arzneimitteln gegenwärtig von einer Verknappung des Angebots, was sich nun positiv im Ergebnis niederschlage. Die Aktie legte um 1,3 Prozent auf 77,80 Euro zu.
Europäische Schlussbörsen vom Montag, 11. Juni
.===
. Index Schluss- Entwicklung Entwicklung Entwicklung
. stand absolut in % seit
. Jahresbeginn
Europa Euro-Stoxx-50 2137,70 -6,20 -0,3% -7,7
. Stoxx-50 2283,46 3,15 +0,1% -3,6
. Stoxx-600 241,92 -0,01 -0,0% -1,1
Frankfurt XETRA-DAX 6141,05 10,23 +0,2% 4,1
London FTSE-100 5432,37 -2,71 -0,0% -2,4
Paris CAC-40 3042,76 -8,93 -0,3% -3,7
Amsterdam AEX 291,39 -0,34 -0,1% -6,7
Athen ATHEX-20 180,65 3,07 +1,7% -31,8
Brüssel BEL-20 2097,91 -1,93 -0,1% 0,7
Budapest BUX 16794,83 -224,92 -1,3% -1,1
Helsinki OMXH-25 1846,19 -9,55 -0,5% -4,9
Istanbul NAT30 69339,77 572,09 +0,8% 12,4
Kopenhagen OMXC-20 432,37 5,77 +1,4% 10,9
Lissabon PSI 20 4529,36 -14,54 -0,3% -17,8
Madrid IBEX-35 6552,00 -35,60 -0,5% -23,9
Mailand FTSE-MIB 13070,75 -374,71 -2,8% -13,4
Moskau RTS 1296,98 14,66 +1,1% -6,1
Oslo OBX 354,30 -2,17 -0,6% -0,9
Prag PX 879,50 -6,50 -0,7% -3,5
Stockholm OMXS-30 982,29 6,53 +0,7% -0,6
Warschau WIG-20 2164,70 10,84 +0,5% 0,9
Wien ATX 1901,08 -0,05 -0,0% 0,5
Zürich SMI 5871,35 2,03 +0,0% -1,1
DEVISEN zuletzt '+/- % Mo, 8.55 Uhr Fr, 18.00 Uhr
EUR/USD 1,2499 -1,04% 1,2630 1,2486
EUR/JPY 99,3797 -1,11% 100,4932 99,2538
EUR/CHF 1,2009 -0,04% 1,2014 1,2009
USD/JPY 79,4900 -0,09% 79,5600 79,4850
GBP/USD 1,5506 -0,30% 1,5552 1,5436
.===
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DJG/hru/raz
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hi pm, nee kein stress mit myway, es ging um nen user der was reingeschrieben hat, da hab ihm gesagt dass wäre von ner sekte.nee, nix besonderes.
ja und ich..voll danebn gelangt, dabei heute noch überlegt ob ich ned lieber abwarte bis es sich besser abzeichnet was da nun werden soll.
egal, ich trage es mit fassung.
ja und ich..voll danebn gelangt, dabei heute noch überlegt ob ich ned lieber abwarte bis es sich besser abzeichnet was da nun werden soll.
egal, ich trage es mit fassung.
hey humi, ich hoffe du warst erfolgreich heute.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.271.744 von gipsywoman am 11.06.12 19:07:08Ja, mit Allianzputen und zur Zeit wieder short im Dax seit 6160![:D](//img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article106496763/Zweif…
Bin gespannt wo wir morgen um 8 Uhr eröffnen
Die 6300er Puten die da schon nichts mehr wert waren
kosten gerade 1,60 Euro
Sie bekommen die Aktienmärkte nicht mehr langfristig nach oben, jede Erholung wird sofort abverkauft.
Wenn man es sicher haben will kauft man einfach die 7000er Puten und wartet immer wieder ab, runter
kommt der Dax immer wieder
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article106496763/Zweif…
Bin gespannt wo wir morgen um 8 Uhr eröffnen
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
kosten gerade 1,60 Euro
![:p](http://img.wallstreet-online.de/smilies/tongue.gif)
Sie bekommen die Aktienmärkte nicht mehr langfristig nach oben, jede Erholung wird sofort abverkauft.
Wenn man es sicher haben will kauft man einfach die 7000er Puten und wartet immer wieder ab, runter
kommt der Dax immer wieder
Alles was sie an RETTUNGSGELDER in die Märkte pumpen...
http://www.fr-online.de/schuldenkrise/hedgefonds-wetten-gege…
Hedgefonds sind gemeinsam mit Zweckgesellschaften und Geldmarktfonds Teil des sogenannten Schattenbankensektors. Dessen Akteure jonglieren am Finanzmarkt mit enormen Summen, sind aber nicht als Bank registriert und werden demnach auch kaum von den Aufsichtsbehörden reguliert. Damit sind die Anforderungen an ihr Risikomanagement extrem niedrig, zudem müssen sie nur eingeschränkt offenlegen, welche Art von Geschäften sie mit wem machen.
Die Chefin der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Elke König, sieht daher dringenden Handlungsbedarf. Auch der Finanzvorstand der Deutschen Bundesbank, Andreas Dombret, drängt seit mehr als einem Jahr in diversen Reden auf verbindliche Regeln. Bislang bleiben diese aus. Bis zum Jahresende soll nun der Finanzstabilitätsrat FSB erste Vorschläge zur Lösung des Problems erarbeiten.
Derzeit sind Politiker und Aufseher in Europa und den USA zwar einig, dass der Sektor dringend reguliert werden muss. Doch derzeit können sich die Europäer untereinander noch nicht einmal auf einheitliche Regeln für ihre Banken einigen. Sie diskutieren derzeit eine übergreifende Aufsicht als Teil der sogenannten Bankenunion.
Der DOW hat fast 300!!!! Punkte verloren seit Eröffnung der FUTUREMÄRKTE, wo sie den DOW in AUSSERBÖRSLICH
auf über 12700 gebracht hatten. Die Maschinen laufen rund um die Uhr und die Börsen haben Öffnungszeiten
http://www.fr-online.de/schuldenkrise/hedgefonds-wetten-gege…
Hedgefonds sind gemeinsam mit Zweckgesellschaften und Geldmarktfonds Teil des sogenannten Schattenbankensektors. Dessen Akteure jonglieren am Finanzmarkt mit enormen Summen, sind aber nicht als Bank registriert und werden demnach auch kaum von den Aufsichtsbehörden reguliert. Damit sind die Anforderungen an ihr Risikomanagement extrem niedrig, zudem müssen sie nur eingeschränkt offenlegen, welche Art von Geschäften sie mit wem machen.
Die Chefin der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Elke König, sieht daher dringenden Handlungsbedarf. Auch der Finanzvorstand der Deutschen Bundesbank, Andreas Dombret, drängt seit mehr als einem Jahr in diversen Reden auf verbindliche Regeln. Bislang bleiben diese aus. Bis zum Jahresende soll nun der Finanzstabilitätsrat FSB erste Vorschläge zur Lösung des Problems erarbeiten.
Derzeit sind Politiker und Aufseher in Europa und den USA zwar einig, dass der Sektor dringend reguliert werden muss. Doch derzeit können sich die Europäer untereinander noch nicht einmal auf einheitliche Regeln für ihre Banken einigen. Sie diskutieren derzeit eine übergreifende Aufsicht als Teil der sogenannten Bankenunion.
Der DOW hat fast 300!!!! Punkte verloren seit Eröffnung der FUTUREMÄRKTE, wo sie den DOW in AUSSERBÖRSLICH
auf über 12700 gebracht hatten. Die Maschinen laufen rund um die Uhr und die Börsen haben Öffnungszeiten
![:keks:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/keks.gif)
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Wirtschaftsdaten
Zeit Währung Aktuell Prognose Zuletzt
01:01 GBP
GB: RICS Hauspreissaldo Mai
-17,00 -19,00
01:50 JPY
JP: Dienstleistungssektorindex April m/m
0,30 -0,60
01:50 JPY
JP: Inländische Produktpreise (CGPI) Mai y/y
-0,40 -0,20
03:30 AUD
AU: NAB Geschäftsklima Mai
4,00
07:30 EUR
FR: Neugeschaffene Stellen ex Agrar 1. Quartal q/q
0,10 0,10
07:45 CHF
CH: SECO-Konjunkturprognose
08:00 EUR
DE: Insolvenzen März
10:00 EUR
Niederlande stocken Anleihe mit Laufzeit bis 01/2033 um €1,5-2,5 Mrd auf
10:30 GBP
GB: Industrieproduktion April m/m
0,20 -0,30
10:30 GBP
GB: Erzeugung im Produzierenden Gewerbe April m/m
0,10 0,90
11:05 EUR
Österreich stockt 10-jährige Anleihe um €1,1 Mrd auf
11:05 EUR
Griechenland begibt 6-monatige Geldmarktpapiere im Volumen von €1,25
Mrd
11:15 EUR
Italien begibt 12-monatige Geldmarktpapiere im Volumen von €6,5 Mrd
11:40 GBP
Großbritannien stockt 5-jährige Anleihe um £4,75 Mrd auf
11:45 EUR
Belgien stockt 3- und 12-monatige Geldmarktpapiere um je €1,6 Mrd auf
13:30 USD
US: NFIB-Index Mai
94,50
13:45 USD
US: Wöchentliche ICSC Chain Store Sales
14:30 USD Hoher Einfluß zu erwarten
US: Importpreise Mai m/m
-1,00 -0,50
14:55 USD
US: Redbook
15:00 EUR
Wochenausweis der Fremdwährungsreserven durch die EZB
16:00 GBP
GB: NIESR BIP-Schätzung Mai
0,10
16:00 USD
US: IBD/TIPP Verbrauchervertrauen Juni
49,60 48,50
19:00 USD
USA begibt 3-jährige Anleihe im Volumen von $32 Mrd
20:00 USD
US: Staatshaushalt Mai in Mrd US$
-107,20 59,10
23:00 USD
US: ABC Verbrauchervertrauen
Quartalszahlen
Zeit Währung Aktuell Prognose Zuletzt
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0,30 -0,60
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Belgien stockt 3- und 12-monatige Geldmarktpapiere um je €1,6 Mrd auf
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16:00 USD
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US: Staatshaushalt Mai in Mrd US$
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Quartalszahlen
Gipsy... Humi... dann mal gute N8.
Berni schrieb drüben gerade... Feierabend... also alle die Kiste aus machen...![:laugh:](//img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Morgen Früh... nochmal 30 Punkte down? Mein Short ist gut im Plus... den Long musste ich abstossen... Morgen ne neue Posi aufbauen.
Und Bett!!!
Berni schrieb drüben gerade... Feierabend... also alle die Kiste aus machen...
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Morgen Früh... nochmal 30 Punkte down? Mein Short ist gut im Plus... den Long musste ich abstossen... Morgen ne neue Posi aufbauen.
Und Bett!!!
Zitat von plusminus2: Gipsy... Humi... dann mal gute N8.
Berni schrieb drüben gerade... Feierabend... also alle die Kiste aus machen...
Morgen Früh... nochmal 30 Punkte down? Mein Short ist gut im Plus... den Long musste ich abstossen... Morgen ne neue Posi aufbauen.
Und Bett!!!
guten morgen pm, ja, das hab ich dann auch gemacht....schön daneben gegriffen gestern...ich hätte michr aushalten sollen wie ich in der früh schon gedacht hatte.
hast du gut gemacht mit em short.
dax gerade wieder am gap 613x, dass er gestern noch schön zugemacht hat.
war schon hammer...der flug über die 63xx und dann alles wieder zurück.
Guten Morgen....
Der Kaffee ist spitze... aber leider hat DAXI mich auf dem falschen Fuss erwischt...
Der Kaffee ist spitze... aber leider hat DAXI mich auf dem falschen Fuss erwischt...
so, also, neuer tag neues glück.
vorbörse bei 6128 , in etwa das hoch des future heute nacht nach einem abstieg zur 6088.
vorbörse bei 6128 , in etwa das hoch des future heute nacht nach einem abstieg zur 6088.
Zitat von plusminus2: Guten Morgen....
Der Kaffee ist spitze... aber leider hat DAXI mich auf dem falschen Fuss erwischt...
tach, ja so kann es gehen.
wie im chart von gestern zu sehen befindet sich das teil in einem kritischen bereich, wo es darum geht ob drüber oder drunter.
wann eine entschidung kommt st nicht abzulesen...zumindest nicht für mich.
wir haben auch verfallswoche pm, es wird schon turbulent.
also bis morgen sind noch viele fälligkeiten offen, denke die werden bis morgen zum größten teil aufgelöst oder fallen raus aus mit dem letzten taxierungszeitpunkt vor verfall.
emis haben auch ne menge scheine aufgelegt wie schon letzte woche.
die letzten wochen bemerke ich, dass sehr viele scheine augelegt werden, über 800 teilweise, einmal sogar 10xx vor 2 wochen.
normal waren bis vor ner weile so um die 5 - 600 selten auch mal 700.
seit einiger zeit werden es 700 - 800 und öfter mal 900.
ende letzten jahres waren es noch um die 4 - 500!!!
rückblickend habe ich in meinen unterlagen so etwas nocht nicht gehabt bis vor kurzem eben.
anscheinend wird dieser verfall ein ganz heftiger sag ich mal so.....
so (vorbörsegap auch wieder zu..)start bei schlußkurs gestern 6141.
MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 07:49
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+++++ SPRUCH +++++
"Ausführungsbestimmungen sind Erklärungen zu den Erklärungen, mit denen man eine Erklärung erklärt" (Abraham Lincoln)
+++++ TAGESTHEMA +++++
BANKENKRISE SPANIEN
Die spanische Banco de Sabadell will keine EU-Hilfen in Anspruch nehmen. Die viertgrößte Bank des Landes teilte mit, dass sie im Rahmen der Übernahme der Caja de Ahorros del Mediterraneo im vergangenen Jahr eine große Summe beiseite gelegt habe, um mögliche Verluste aufzufangen. Spanien hatte am Samstag beschlossen, von seinen europäischen Partnern bis zu 100 Milliarden Euro zur Rekapitalisierung seiner Banken zu beantragen. Unterdessen hat die Ratingagentur Fitch wenige Tage nach der Abstufung Spaniens die Bonitätsbewertung der Banco Santander und der BBVA um jeweils zwei Stufen auf "BBB+" gesenkt. Auch die Kreditwürdigkeit der Banco Popular Espanol wurde gesenkt.
+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++
10:00 DE/Gigaset AG, HV, München
13:00 DE/Deutsche Lufthansa AG, Verkehrszahlen Mai, Frankfurt
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
- GB
10:30 Industrieproduktion April
PROGNOSE: +0,3% gg Vm/-0,7% gg Vj
zuvor: -0,3% gg Vm/-2,6% gg Vj
- US
14:30 Import- und Exportpreise Mai
Importpreise
PROGNOSE: -1,1% gg Vm
zuvor: -0,5% gg Vm
20:00 Haushaltssaldo Mai
PROGNOSE: -125,00 Mrd USD
zuvor: +59,12 Mrd USD
+++++ AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN +++++
09:30
- 11:00 DE/Ausschreibung 1,75-prozentiger Bundesanleihe
mit Laufzeit Juli 2022 im Volumen von 5 Mrd EUR
09:30
- 11:00 DE/Ausschreibung 0,75-prozentige inflationsindexierte
Bundesobligation mit Laufzeit April 2018 im Volumen
von 1 Mrd EUR
10:00 NL/Auktion 02,50-prozentiger Staatsanleihe (DSL)
mit Laufzeit Januar 2033 im Volumen von 1,5 bis 2,5 Mrd EUR
11:00 GR/Auktion 26-wöchiger Schatzwechsel im Volumen
von 1,25 Mrd EUR
11:00 AT/Auktion 3,40-prozentiger Staatsanleihe
mit Laufzeit November 2022
Auktion 3,80-prozentiger Staatsanleihe
mit Laufzeit Januar 2062
im Gesamtvolumen von 1,1 Mrd EUR
11:00 CH/Auktion 91-tägiger Schatzwechsel
11:30 HU/Auktion 3-monatiger Schatzwechsel im Volumen
von 45 Mrd HUF
11:30 BE/Auktion 3- und 12-monatiger Schatzwechsel im Volumen
von 3 bis 3,5 Mrd EUR
+++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++
INDEX zuletzt +/- %
DAX 6.141,05 +0,17%
DAX-Future 6.104,00 -0,88%
XDAX 6.103,76 -0,87%
MDAX 10.103,35 -0,20%
TecDAX 739,51 -0,75%
Euro-Stoxx-50 2.137,70 -0,29%
Stoxx-50 2.283,46 +0,14%
Dow-Jones 12.411,23 -1,14%
S&P-500-Index 1.308,93 -1,26%
Nasdaq-Comp. 2.809,73 -1,70%
EUREX zuletzt +/- Ticks
Bund-Future 144,04 +56
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
EUROPA
Ausblick: Zur Eröffnung zeichnen sich leichte Abgaben ab. An Wall Street ging es zwar kräftiger nach unten, steigende US-Aktien-Futures, ein sich etwas erholender Euro und nur mäßige Verluste an den asiatischen Börsen sprechen indes nur für ein kleines Minus zum hiesigen Handelsbeginn. Dabei dürfte die Volatilität hoch bleiben. Es sei erschreckend, als wie gering sich die Halbwertszeit des jüngsten Bailout der spanischen Banken erwiesen habe, heißt es. Die Kreditausfallversicherungen auf spanische Schuldtitel waren zu Wochenbeginn auf über 600 Basispunkte gestiegen, was eine hohe Wahrscheinlichkeit eines zukünftigen Zahlungsausfalls nahelegt. "Die Anleger schauen aber schon über Spanien hinaus besorgt Richtung Italien", sagt ein Händler. Die Rettungsschirme EFSF bzw ESM seien wohl nicht ausreichend groß, um notfalls beide Länder zu stützen. Durch den Banken-Bailout habe sich das Restvolumen auf rund 400 Milliarden Euro reduziert.
Rückblick: Schnell ist die Euphorie über die Rettung der spanischen Banken Ernüchterung gewichen. Stark steigende Anleihenrenditen in den Südländern der Euro-Zone ließen am Montag auch die Kursgewinne auf der Aktienseite völlig dahinschmelzen. Die UBS warnte, dass Spanien den Zugang zum Kapitalmarkt irgendwann wahrscheinlich komplett verlieren wird. Auch Italien geriet unter Beschuss. "Das ist der nächste, der schwach auf der Brust ist", sagte ein Marktexperte. "Der Index der europäischen Banken - am Morgen noch über 3 Prozent im Plus - fiel um 2,2 Prozent. Die Rendite spanischer Staatsanleihen stieg nach einer kurzen Jubel-Reaktion auf unter 5,96 Prozent im Tagesverlauf auf fast 6,50 Prozent.
DAX/MDAX/TECDAX
Deutsche Bank fielen um 0,5 Prozent und Commerzbank um 1,6 Prozent. Angeführt wurden die Verlierer allerdings von ThyssenKrupp, die ihre Talfahrt mit einem Minus von 2,8 Prozent fortsetzten. Lufthansa verloren 1,9 Prozent. Händler verwiesen auf die neue negativere Prognosen des Luftfahrtverbands IATA. Dagegen laufen die Geschäfte bei Fresenius bestens. Wegen "der sehr guten Geschäftsentwicklung" in allen Bereichen hob der DAX-Konzern seinen Ausblick an. Die Aktie legte um 1,3 Prozent zu. VW gewannen 1,3 Prozent. Der Konzern könnte den Sportwagenbereich von Porsche nach Medienberichten übernehmen, ohne dass dann hohe Steuern bezahlt werden müssten.
XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 UHR): 6.104 (XETRA-Schluss: 6.141) Punkte
Der Markt habe sich an den Vorgaben aus den USA orientiert, sagte ein Händler von Lang & Schwarz. Unternehmensnachrichten habe es keine gegeben. Die Umsätze bezeichnete der Marktteilnehmer als "durchschnittlich".
USA / WALL STREET
Die Angst vor einer Eskalation der europäischen Schuldenkrise hatte Wall Street fest im Griff. Dass Spanien wie erwartet Hilfen für seine Banken beantragt hat, sorgte an Wall Street für keine Erleichterung - im Gegenteil. Die Probleme seien damit nicht gelöst und als eine Folge werde der Schuldenstand Spaniens in Relation zur Wirtschaftskraft stark steigen, hieß es. Zudem warnten viele Teilnehmer vor der am kommenden Sonntag anstehenden Wahl in Griechenland, deren Ausgang potenziell über die Zugehörigkeit des Landes zur Eurozone entscheiden dürfte. In den letzten Handelsminuten bauten die Indizes ihre Verluste deutlich aus und schlossen in der Nähe ihrer Tagestiefs. Auch der Euro gab seine Aufschläge wieder ab und fiel unter die Marke von 1,25 Dollar zurück. Im frühen europäischen Handel wurden noch 1,2669 Dollar erreicht. Apple verloren 1,6 Prozent. Das UNternehmen stellte auf seiner Entwicklermesse eine Reihe neuer Produkte vor, was sich allerdings nicht positiv auf die Tendenz der Aktie auswirkte.
+++++ DEVISENMARKT +++++
Der Euro zeigt sich am frühen Dienstag auf seinem am Montag im Tagesverlauf wieder deutlich ermäßigten Niveau unter 1,25 Dollar stabil. Angesichts der weiter eingetrübten Stimmung und der Nervosität nach dem Hilfeersuchen Spaniens und vor der Wahl in Griechenland sehen Marktexperten die Gemeinschaftswährung zunächst in einer Spanne zwischen 1,24 und 1,25 Dollar. "Wir sind von einer endgültigen Lösung der systemischen Krise weit entfernt", umschreibt Devisenexperte Mark McCormick von Brown Brothers Harriman die Stimmung am Markt.
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Mo, 18.15 Uhr
EUR/USD 1,2497 +0,2% 1,2466 1,2497
EUR/JPY 99,3592 +0,4% 98,9722 99,3404
EUR/CHF 1,2005 -0,0% 1,2011 1,2010
USD/JPY 79,5150 +0,2% 79,3940 79,5000
GBP/USD 1,5491 +0,1% 1,5473 1,5509
+++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL
Der Ölpreis legte nach anfänglichen Gewinnen den Rückwärtsgang ein. Im Handel wurde zur Begründung auf das offenbar hohe welteweite Angebot verwiesen und auch auf Aussagen Saudi-Arabiens, die Produktion gegebenenfalls zu erhöhen. Der Ölpreis der Sorte WTI notierte zum Settlement bei 82,70 Dollar, dem niedrigsten Stand seit Oktober.
Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
WTI/Nymex 81,97 82,70 -0,88 -0,73
Brent/ICE 97,53 98,00 -0,48 -0,47
METALLE
Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
Gold (Spot) 1.591,95 1.596,45 -0,3% -4,50
Silber (Spot) 28,54 28,57 -0,1% -0,03
Platin (Spot) 1.434,00 1.441,28 -0,5% -7,28
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++
KONJUNKTUR GROßBRITANNIEN
Der Hauspreisindex hat im Mai einen Stand von -16 erreicht. Die Prognose lautete auf -17.
POLITIK DEUTSCHLAND
Die SPD beharrt bei den Fiskalpaktverhandlungen auf ihrer Forderung nach einer raschen Einführung einer Finanztransaktionssteuer. Bei dem Treffen der Unterhändler mit Kanzleramtsminister Ronald Pofalla (CDU) war kein konkretes Ergebnis erzielt worden. Auch die SPD ging wie zuvor schon Grüne und Linke nicht mehr von einer abschließenden Einigung am Mittwoch beim Spitzentreffen mit Merkel aus. Für die Ratifizierung des europäischen Fiskalpakts sind Zweidrittelmehrheiten in Bundestag und Bundesrat nötig - daher braucht die Regierung die Unterstützung der Opposition.
SCHULDENKRISE - ZYPERN
Die EU-Kommission geht gegenwärtig nicht davon aus, Zypern schon vor dem nächsten Wochenende mit Geld helfen zu müssen. Ein Sprecher sagte, Hilfen für Zypern noch vor den griechischen Wahlen seien nicht geplant, "aber für den Fall, dass etwas getan werden muss, haben wir die Mittel". Zyperns Banken haben im Zuge des Forderungeverzichts gegenüber Griechenland schwere Verluste erlitten.
BASF
BASF
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
June 12, 2012 01:49 ET (05:49 GMT)
Stromspeicher gewinnen im Zuge der deutschen Energiewende immer mehr an Bedeutung. Neue Geschäftsmöglichkeiten im Bereich Speicherbatterien sollen dem BASF-Konzern helfen, sein jährliches Wachstumsziel von sechs Prozent zu erreichen.
DAIMLER
setzt auf den Bau seines Stadtflitzers Smart im französischen Hambach. In das Werk in Lothringen will der DAX-Konzern nach eigenen Angaben rund 200 Millionen Euro investieren.
EADS
Rund acht Wochen werden Fluglinien auf Airbus-A380-Maschinen verzichten müssen, damit an diesen Reparaturen an den Flügeln ausgeführt werden können. Allerdings könnten die Reparaturen auch in mehreren Etappen durchgeführt werden, sagte eine Sprecherin der EADS-Tochter.
HEIDELBERGCEMENT
Fitch hat die langfristige Bonitätsbewertung mit "BB+" bestätigt. Den Ausblick sieht die Ratingagentur als stabil an.
DJG/raz/ros/gos
Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
Bild: ©iStockphoto.com
Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 07:49
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+++++ SPRUCH +++++
"Ausführungsbestimmungen sind Erklärungen zu den Erklärungen, mit denen man eine Erklärung erklärt" (Abraham Lincoln)
+++++ TAGESTHEMA +++++
BANKENKRISE SPANIEN
Die spanische Banco de Sabadell will keine EU-Hilfen in Anspruch nehmen. Die viertgrößte Bank des Landes teilte mit, dass sie im Rahmen der Übernahme der Caja de Ahorros del Mediterraneo im vergangenen Jahr eine große Summe beiseite gelegt habe, um mögliche Verluste aufzufangen. Spanien hatte am Samstag beschlossen, von seinen europäischen Partnern bis zu 100 Milliarden Euro zur Rekapitalisierung seiner Banken zu beantragen. Unterdessen hat die Ratingagentur Fitch wenige Tage nach der Abstufung Spaniens die Bonitätsbewertung der Banco Santander und der BBVA um jeweils zwei Stufen auf "BBB+" gesenkt. Auch die Kreditwürdigkeit der Banco Popular Espanol wurde gesenkt.
+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++
10:00 DE/Gigaset AG, HV, München
13:00 DE/Deutsche Lufthansa AG, Verkehrszahlen Mai, Frankfurt
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
- GB
10:30 Industrieproduktion April
PROGNOSE: +0,3% gg Vm/-0,7% gg Vj
zuvor: -0,3% gg Vm/-2,6% gg Vj
- US
14:30 Import- und Exportpreise Mai
Importpreise
PROGNOSE: -1,1% gg Vm
zuvor: -0,5% gg Vm
20:00 Haushaltssaldo Mai
PROGNOSE: -125,00 Mrd USD
zuvor: +59,12 Mrd USD
+++++ AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN +++++
09:30
- 11:00 DE/Ausschreibung 1,75-prozentiger Bundesanleihe
mit Laufzeit Juli 2022 im Volumen von 5 Mrd EUR
09:30
- 11:00 DE/Ausschreibung 0,75-prozentige inflationsindexierte
Bundesobligation mit Laufzeit April 2018 im Volumen
von 1 Mrd EUR
10:00 NL/Auktion 02,50-prozentiger Staatsanleihe (DSL)
mit Laufzeit Januar 2033 im Volumen von 1,5 bis 2,5 Mrd EUR
11:00 GR/Auktion 26-wöchiger Schatzwechsel im Volumen
von 1,25 Mrd EUR
11:00 AT/Auktion 3,40-prozentiger Staatsanleihe
mit Laufzeit November 2022
Auktion 3,80-prozentiger Staatsanleihe
mit Laufzeit Januar 2062
im Gesamtvolumen von 1,1 Mrd EUR
11:00 CH/Auktion 91-tägiger Schatzwechsel
11:30 HU/Auktion 3-monatiger Schatzwechsel im Volumen
von 45 Mrd HUF
11:30 BE/Auktion 3- und 12-monatiger Schatzwechsel im Volumen
von 3 bis 3,5 Mrd EUR
+++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++
INDEX zuletzt +/- %
DAX 6.141,05 +0,17%
DAX-Future 6.104,00 -0,88%
XDAX 6.103,76 -0,87%
MDAX 10.103,35 -0,20%
TecDAX 739,51 -0,75%
Euro-Stoxx-50 2.137,70 -0,29%
Stoxx-50 2.283,46 +0,14%
Dow-Jones 12.411,23 -1,14%
S&P-500-Index 1.308,93 -1,26%
Nasdaq-Comp. 2.809,73 -1,70%
EUREX zuletzt +/- Ticks
Bund-Future 144,04 +56
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
EUROPA
Ausblick: Zur Eröffnung zeichnen sich leichte Abgaben ab. An Wall Street ging es zwar kräftiger nach unten, steigende US-Aktien-Futures, ein sich etwas erholender Euro und nur mäßige Verluste an den asiatischen Börsen sprechen indes nur für ein kleines Minus zum hiesigen Handelsbeginn. Dabei dürfte die Volatilität hoch bleiben. Es sei erschreckend, als wie gering sich die Halbwertszeit des jüngsten Bailout der spanischen Banken erwiesen habe, heißt es. Die Kreditausfallversicherungen auf spanische Schuldtitel waren zu Wochenbeginn auf über 600 Basispunkte gestiegen, was eine hohe Wahrscheinlichkeit eines zukünftigen Zahlungsausfalls nahelegt. "Die Anleger schauen aber schon über Spanien hinaus besorgt Richtung Italien", sagt ein Händler. Die Rettungsschirme EFSF bzw ESM seien wohl nicht ausreichend groß, um notfalls beide Länder zu stützen. Durch den Banken-Bailout habe sich das Restvolumen auf rund 400 Milliarden Euro reduziert.
Rückblick: Schnell ist die Euphorie über die Rettung der spanischen Banken Ernüchterung gewichen. Stark steigende Anleihenrenditen in den Südländern der Euro-Zone ließen am Montag auch die Kursgewinne auf der Aktienseite völlig dahinschmelzen. Die UBS warnte, dass Spanien den Zugang zum Kapitalmarkt irgendwann wahrscheinlich komplett verlieren wird. Auch Italien geriet unter Beschuss. "Das ist der nächste, der schwach auf der Brust ist", sagte ein Marktexperte. "Der Index der europäischen Banken - am Morgen noch über 3 Prozent im Plus - fiel um 2,2 Prozent. Die Rendite spanischer Staatsanleihen stieg nach einer kurzen Jubel-Reaktion auf unter 5,96 Prozent im Tagesverlauf auf fast 6,50 Prozent.
DAX/MDAX/TECDAX
Deutsche Bank fielen um 0,5 Prozent und Commerzbank um 1,6 Prozent. Angeführt wurden die Verlierer allerdings von ThyssenKrupp, die ihre Talfahrt mit einem Minus von 2,8 Prozent fortsetzten. Lufthansa verloren 1,9 Prozent. Händler verwiesen auf die neue negativere Prognosen des Luftfahrtverbands IATA. Dagegen laufen die Geschäfte bei Fresenius bestens. Wegen "der sehr guten Geschäftsentwicklung" in allen Bereichen hob der DAX-Konzern seinen Ausblick an. Die Aktie legte um 1,3 Prozent zu. VW gewannen 1,3 Prozent. Der Konzern könnte den Sportwagenbereich von Porsche nach Medienberichten übernehmen, ohne dass dann hohe Steuern bezahlt werden müssten.
XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 UHR): 6.104 (XETRA-Schluss: 6.141) Punkte
Der Markt habe sich an den Vorgaben aus den USA orientiert, sagte ein Händler von Lang & Schwarz. Unternehmensnachrichten habe es keine gegeben. Die Umsätze bezeichnete der Marktteilnehmer als "durchschnittlich".
USA / WALL STREET
Die Angst vor einer Eskalation der europäischen Schuldenkrise hatte Wall Street fest im Griff. Dass Spanien wie erwartet Hilfen für seine Banken beantragt hat, sorgte an Wall Street für keine Erleichterung - im Gegenteil. Die Probleme seien damit nicht gelöst und als eine Folge werde der Schuldenstand Spaniens in Relation zur Wirtschaftskraft stark steigen, hieß es. Zudem warnten viele Teilnehmer vor der am kommenden Sonntag anstehenden Wahl in Griechenland, deren Ausgang potenziell über die Zugehörigkeit des Landes zur Eurozone entscheiden dürfte. In den letzten Handelsminuten bauten die Indizes ihre Verluste deutlich aus und schlossen in der Nähe ihrer Tagestiefs. Auch der Euro gab seine Aufschläge wieder ab und fiel unter die Marke von 1,25 Dollar zurück. Im frühen europäischen Handel wurden noch 1,2669 Dollar erreicht. Apple verloren 1,6 Prozent. Das UNternehmen stellte auf seiner Entwicklermesse eine Reihe neuer Produkte vor, was sich allerdings nicht positiv auf die Tendenz der Aktie auswirkte.
+++++ DEVISENMARKT +++++
Der Euro zeigt sich am frühen Dienstag auf seinem am Montag im Tagesverlauf wieder deutlich ermäßigten Niveau unter 1,25 Dollar stabil. Angesichts der weiter eingetrübten Stimmung und der Nervosität nach dem Hilfeersuchen Spaniens und vor der Wahl in Griechenland sehen Marktexperten die Gemeinschaftswährung zunächst in einer Spanne zwischen 1,24 und 1,25 Dollar. "Wir sind von einer endgültigen Lösung der systemischen Krise weit entfernt", umschreibt Devisenexperte Mark McCormick von Brown Brothers Harriman die Stimmung am Markt.
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Mo, 18.15 Uhr
EUR/USD 1,2497 +0,2% 1,2466 1,2497
EUR/JPY 99,3592 +0,4% 98,9722 99,3404
EUR/CHF 1,2005 -0,0% 1,2011 1,2010
USD/JPY 79,5150 +0,2% 79,3940 79,5000
GBP/USD 1,5491 +0,1% 1,5473 1,5509
+++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL
Der Ölpreis legte nach anfänglichen Gewinnen den Rückwärtsgang ein. Im Handel wurde zur Begründung auf das offenbar hohe welteweite Angebot verwiesen und auch auf Aussagen Saudi-Arabiens, die Produktion gegebenenfalls zu erhöhen. Der Ölpreis der Sorte WTI notierte zum Settlement bei 82,70 Dollar, dem niedrigsten Stand seit Oktober.
Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
WTI/Nymex 81,97 82,70 -0,88 -0,73
Brent/ICE 97,53 98,00 -0,48 -0,47
METALLE
Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
Gold (Spot) 1.591,95 1.596,45 -0,3% -4,50
Silber (Spot) 28,54 28,57 -0,1% -0,03
Platin (Spot) 1.434,00 1.441,28 -0,5% -7,28
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++
KONJUNKTUR GROßBRITANNIEN
Der Hauspreisindex hat im Mai einen Stand von -16 erreicht. Die Prognose lautete auf -17.
POLITIK DEUTSCHLAND
Die SPD beharrt bei den Fiskalpaktverhandlungen auf ihrer Forderung nach einer raschen Einführung einer Finanztransaktionssteuer. Bei dem Treffen der Unterhändler mit Kanzleramtsminister Ronald Pofalla (CDU) war kein konkretes Ergebnis erzielt worden. Auch die SPD ging wie zuvor schon Grüne und Linke nicht mehr von einer abschließenden Einigung am Mittwoch beim Spitzentreffen mit Merkel aus. Für die Ratifizierung des europäischen Fiskalpakts sind Zweidrittelmehrheiten in Bundestag und Bundesrat nötig - daher braucht die Regierung die Unterstützung der Opposition.
SCHULDENKRISE - ZYPERN
Die EU-Kommission geht gegenwärtig nicht davon aus, Zypern schon vor dem nächsten Wochenende mit Geld helfen zu müssen. Ein Sprecher sagte, Hilfen für Zypern noch vor den griechischen Wahlen seien nicht geplant, "aber für den Fall, dass etwas getan werden muss, haben wir die Mittel". Zyperns Banken haben im Zuge des Forderungeverzichts gegenüber Griechenland schwere Verluste erlitten.
BASF
BASF
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
June 12, 2012 01:49 ET (05:49 GMT)
Stromspeicher gewinnen im Zuge der deutschen Energiewende immer mehr an Bedeutung. Neue Geschäftsmöglichkeiten im Bereich Speicherbatterien sollen dem BASF-Konzern helfen, sein jährliches Wachstumsziel von sechs Prozent zu erreichen.
DAIMLER
setzt auf den Bau seines Stadtflitzers Smart im französischen Hambach. In das Werk in Lothringen will der DAX-Konzern nach eigenen Angaben rund 200 Millionen Euro investieren.
EADS
Rund acht Wochen werden Fluglinien auf Airbus-A380-Maschinen verzichten müssen, damit an diesen Reparaturen an den Flügeln ausgeführt werden können. Allerdings könnten die Reparaturen auch in mehreren Etappen durchgeführt werden, sagte eine Sprecherin der EADS-Tochter.
HEIDELBERGCEMENT
Fitch hat die langfristige Bonitätsbewertung mit "BB+" bestätigt. Den Ausblick sieht die Ratingagentur als stabil an.
DJG/raz/ros/gos
Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
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MORNING BRIEFING - USA/Asien
Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 07:58
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+++++ TAGESTHEMA +++++
Apple hat auf seiner jährlichen Entwicklerkonferenz die neue Generation seiner MacBooks vorgestellt. Außerdem präsentierte das Unternehmen eine neue Version des mobilen Betriebssystems, iOS6, das alle Nutzer von iPhone, iPad und iPod Touch bekommen werden. Apple richtet sich offensichtlich auf den Konkurrenzkampf mit Google und Microsoft ein. Das neue MacBook Pro ist schlanker als das Vorgängermodell, hat einen hochauflösenden Bildschirm mit 5,1 Millionen Pixel und eine Auflösung von 2.880 mal 1.800 Bildpunkten sowie einen schnelleren Intel-Prozessor. Apple nennt das Laptop "die nächste Generation". Zudem präsentierte die das Unternehmen das neu gestaltete MacBook Air, das ebenfalls einen neuen Prozessor von Intel, eine bessere Grafik und USB-3-Anschlüsse bekommt. Apple hat die meisten Modelle des MacBook Air im Preis gesenkt - mit Ausnahme des Einsteigermodells, das immer noch 999 Dollar kostet. Das neue MacBook Pro schlägt mindestens mit 1.199 Dollar zu Buche, der Verkauf beginnt ab sofort.
+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN ++++++
15:30 US/General Motors Co (GM), HV
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
- US
14:30 Import- und Exportpreise Mai
Importpreise
PROGNOSE: -1,1% gg Vm
zuvor: -0,5% gg Vm
20:00 Haushaltssaldo Mai
PROGNOSE: -125,00 Mrd USD
zuvor: +59,12 Mrd USD
+++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++
INDEX Stand +/- %
S&P-500-Future 1.305,50 +0,40%
Nasdaq-Future 2.518,00 +0,32%
Nikkei-225 8.523,81 -1,17%
Hang-Seng-Index 18.844,47 -0,58%
Shanghai-Composite 2.296,37 -0,41%
Kospi von Hand
S&P/ASX 200 4.071,40 +0,19%
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
OSTASIEN (VERLAUF)
An den asiatischen Aktienbörsen geht auf breiter Front talwärts. Vom Vortagesoptimismus im Zuge der Spanien-Rettung ist nichts mehr geblieben. "Letztlich hat man Spanien Hilfen in Form von Krediten angeboten, obwohl das Land doch schon mit Schulden gebeutelt ist. Die Schritte verzögern nur das Unvermeidbare", sagt Händler Ben Taylor von CMC Markets in Sydney. Der australische Markt holt aufgrund des Feiertages am Vortag die Entwicklung an den übrigen Börsen nach. Das Wechselbad beim Euro hält derweil unvermindert an. Von der wieder gestiegenen Risikoaversion profitiert der Yen und damit genau jene Devise, die am Vortag von der gestiegenen Risikofreude belastet wurde. Der Dollar geht für 79,24 Yen um nach Kursen von 79,44 Yen am Montagabend. Der Euro handelt bei 98,92 Yen, am Montagabend wurde die Gemeinschaftswährung in der Spitze noch mit 100,90 Yen bewertet. Für den Ölpreis geht es deutlicher talwärts. Marktteilnehmer rechnen mit einer Erhöhung der OPEC-Förderquoten. In Tokio leiden Exportwerte unter dem gestiegenen Yen. So verbilligen sich Sony und Nikon um 2,5 bzw 2 Prozent. Allerdings gibt es hier bereits erste Erholungstendenzen. Canon drehen knapp ins Plus. 28 von 33 Sektoren rangieren im Minus. Schwach entwickeln sich Finanz- und Rohstoffwerte. In Australien sind vor allem Finanzwerte mit dem Nachholbedarf gesucht. Qantas schnellen um 10 Prozent empor, nachdem CEO Alan Joyce eine Kapitalerhöhung als unnötig bezeichnet hat. Im Rohstoffsektor geht es für BHP Billiton, Rio Tinto und Fortescue um 1 bis 2 Prozent nach unten. Auch in Schanghai stehen die entsprechenden Branchenwerte unter Druck.
US-NACHBÖRSE
Prominente Zukäufe haben die Titel Seagate Technologies beflügelt. Auf nasdaq.com kletterten die Papiere bis 19.59 Uhr Ortszeit um 2,4 Prozent. Der Hedgetfonds Greenlight Capital hat seine Beteiligung am Laufwerkehersteller deutlich ausgebaut. Juniper Networks profitierten von der Ankündigung eines Aktienrückkaufprogramms. Die Gesellschaft plant den Rückkauf von Anteilsscheinen im Umfang von bis zu einer Milliarde Dollar. Der Kurs legte bis 19.39 Uhr Ortszeit um 1,1 Prozent zu. TI zogen bis 19.59 Uhr Ortszeit um 1,1 Prozent an. Der Halbleiterkonzern konkretisierte seinen Ausblick auf das zweite Quartal.
WALL STREET
Index Schlussstand Bewegung % Bewegung abs.
Dow Jones Industrial 12.411,23 -1,1% -142,97
S&P-500 1.308,93 -1,3% -16,73
Nasdaq-Composite 2.809,73 -1,7% -48,69
Nasdaq-100 2.517,18 -1,6% -42,03
Freitag
Umsatz (Aktien) 0,74 Mrd 0,69 Mrd
Gewinner 631 2.138
Verlierer 2.433 900
Unverändert 78 91
Spanien hat wie erwartet Hilfen für seine Banken beantragt, doch für Erleichterung hat dies an Wall Street nicht gesorgt. Grundsätzlich wird die Rettungsaktion zwar positiv bewertet, doch die Probleme des Landes sind damit noch längst nicht gelöst. So dürfte als eine Folge der maximal 100 Milliarden Euro betragenden Hilfen der Schuldenstand Spaniens in Relation zur Wirtschaftskraft stark ansteigen. Zudem warnen viele Teilnehmer vor der am Sonntag anstehenden Wahl in Griechenland, deren Ausgang potenziell über die Zugehörigkeit des Landes zur Eurozone entscheiden dürfte. Damit verbunden seien Sorgen vor einem Überspringen der griechischen Probleme auch auf andere Staaten der Eurozone. In den letzten Handelsminuten bauten die Indizes ihre Verluste noch einmal deutlicher aus und schlossen in der Nähe ihrer Tagestiefs. Etwas leichter zeigten sich Johnson & Johnson. Der Gesundheitskonzern hatte für das zweite Quartal eine Sonderbelastung von 600 Millionen Dollar im Zusammenhang mit der Beilegung eines Rechtsstreits über die Vermarktung von Produkten angekündigt. Die Titel verloren 1,4 Prozent.
TREASURYS
Änderung Rendite
10-Jährige 101-13/32 +13/32 1,59%
30-Jährige 105-24/32 +31/32 2,71%
Die US-Anleihen zeigten sich mit leichten Aufschlägen. Die Rendite zehnjähriger Staatsanleihen reduzierte sich auf 1,59 Prozent. Neben Spanien rücke vor allem die Wahl in Griechenland am Wochenende in den Fokus der Anleger. Ein Sieg der reformfeindlichen Kräfte würde das Land einem Austritt aus der Eurozone bedrohlich näher bringen. An den Finanzmärkten könnten dann die Zweifel an der Stabilität Spaniens und Italiens zunehmen.
DEVISEN
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Mo, 10.15 Uhr
EUR/USD 1,2496 +0,2% 1,2466 1,2616
EUR/JPY 99,3384 +0,4% 98,9722 100,3562
USD/JPY 79,5050 +0,1% 79,3940 79,5800
USD/KRW 1170,7000 -0,1% 1171,5000 1165,7500
USD/CNY 6,3692 -0,0% 6,3692 6,3673
AUD/USD 0,9901 +0,4% 0,9858 0,9982
+++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL
Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
WTI/Nymex 81,99 82,70 -0,86 -0,71
Brent/ICE 97,35 98,00 -0,66 -0,65
Der Ölpreis legte nach anfänglichen Gewinnen den Rückwärtsgang ein. Im späten Handel drückte ein Bericht, wonach die USA keine Sanktionen gegen Indien, Südkorea sowie fünf weitere Länder verhängen werden. Die Länder wollen zumindest bis auf Weiteres nicht die am 1. Juli beginnenden Iran-Sanktionen umsetzen. Der Ölpreis der Sorte WTI notierte zum Settlement bei 82,70 Dollar, dem niedrigsten Stand seit Oktober 2011.
METALLE
Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
Gold (Spot) 1.590,95 1.596,45 -0,3% -5,50
Silber (Spot) 28,51 28,57 -0,2% -0,06
Platin (Spot) 1.431,75 1.441,28 -0,7% -9,53
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++
QANTAS
wappnet sich angesichts ihres eingebrochenen Aktienkurses gegen einen möglichen feindlichen Übernahmeversuch. Die Qantas-Aktie ist seit Jahresbeginn bereits um rund 27 Prozent auf ein Rekordtief gefallen. Laut einem Konzernsprecher wurde die Investmentbank Macquarie engagiert, um im Falle einer Übernahmeofferte zu beraten, während die Citigroup das Aktienregister überwachen soll.
TEXAS INSTRUMENTS
hat seine Prognose für das zweite Quartal genau in der Mitte der bisherigen Erwartungen eingegrenzt. Damit scheint TI seine Quartalsprognose endlich einmal erfüllen zu können. Seit einem Jahr hatte der Konzern angesichts eines schwachen Marktumfelds seine Vorhersagen immer wieder kassiert.
DJG/ros/flf
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Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 07:58
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+++++ TAGESTHEMA +++++
Apple hat auf seiner jährlichen Entwicklerkonferenz die neue Generation seiner MacBooks vorgestellt. Außerdem präsentierte das Unternehmen eine neue Version des mobilen Betriebssystems, iOS6, das alle Nutzer von iPhone, iPad und iPod Touch bekommen werden. Apple richtet sich offensichtlich auf den Konkurrenzkampf mit Google und Microsoft ein. Das neue MacBook Pro ist schlanker als das Vorgängermodell, hat einen hochauflösenden Bildschirm mit 5,1 Millionen Pixel und eine Auflösung von 2.880 mal 1.800 Bildpunkten sowie einen schnelleren Intel-Prozessor. Apple nennt das Laptop "die nächste Generation". Zudem präsentierte die das Unternehmen das neu gestaltete MacBook Air, das ebenfalls einen neuen Prozessor von Intel, eine bessere Grafik und USB-3-Anschlüsse bekommt. Apple hat die meisten Modelle des MacBook Air im Preis gesenkt - mit Ausnahme des Einsteigermodells, das immer noch 999 Dollar kostet. Das neue MacBook Pro schlägt mindestens mit 1.199 Dollar zu Buche, der Verkauf beginnt ab sofort.
+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN ++++++
15:30 US/General Motors Co (GM), HV
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
- US
14:30 Import- und Exportpreise Mai
Importpreise
PROGNOSE: -1,1% gg Vm
zuvor: -0,5% gg Vm
20:00 Haushaltssaldo Mai
PROGNOSE: -125,00 Mrd USD
zuvor: +59,12 Mrd USD
+++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++
INDEX Stand +/- %
S&P-500-Future 1.305,50 +0,40%
Nasdaq-Future 2.518,00 +0,32%
Nikkei-225 8.523,81 -1,17%
Hang-Seng-Index 18.844,47 -0,58%
Shanghai-Composite 2.296,37 -0,41%
Kospi von Hand
S&P/ASX 200 4.071,40 +0,19%
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
OSTASIEN (VERLAUF)
An den asiatischen Aktienbörsen geht auf breiter Front talwärts. Vom Vortagesoptimismus im Zuge der Spanien-Rettung ist nichts mehr geblieben. "Letztlich hat man Spanien Hilfen in Form von Krediten angeboten, obwohl das Land doch schon mit Schulden gebeutelt ist. Die Schritte verzögern nur das Unvermeidbare", sagt Händler Ben Taylor von CMC Markets in Sydney. Der australische Markt holt aufgrund des Feiertages am Vortag die Entwicklung an den übrigen Börsen nach. Das Wechselbad beim Euro hält derweil unvermindert an. Von der wieder gestiegenen Risikoaversion profitiert der Yen und damit genau jene Devise, die am Vortag von der gestiegenen Risikofreude belastet wurde. Der Dollar geht für 79,24 Yen um nach Kursen von 79,44 Yen am Montagabend. Der Euro handelt bei 98,92 Yen, am Montagabend wurde die Gemeinschaftswährung in der Spitze noch mit 100,90 Yen bewertet. Für den Ölpreis geht es deutlicher talwärts. Marktteilnehmer rechnen mit einer Erhöhung der OPEC-Förderquoten. In Tokio leiden Exportwerte unter dem gestiegenen Yen. So verbilligen sich Sony und Nikon um 2,5 bzw 2 Prozent. Allerdings gibt es hier bereits erste Erholungstendenzen. Canon drehen knapp ins Plus. 28 von 33 Sektoren rangieren im Minus. Schwach entwickeln sich Finanz- und Rohstoffwerte. In Australien sind vor allem Finanzwerte mit dem Nachholbedarf gesucht. Qantas schnellen um 10 Prozent empor, nachdem CEO Alan Joyce eine Kapitalerhöhung als unnötig bezeichnet hat. Im Rohstoffsektor geht es für BHP Billiton, Rio Tinto und Fortescue um 1 bis 2 Prozent nach unten. Auch in Schanghai stehen die entsprechenden Branchenwerte unter Druck.
US-NACHBÖRSE
Prominente Zukäufe haben die Titel Seagate Technologies beflügelt. Auf nasdaq.com kletterten die Papiere bis 19.59 Uhr Ortszeit um 2,4 Prozent. Der Hedgetfonds Greenlight Capital hat seine Beteiligung am Laufwerkehersteller deutlich ausgebaut. Juniper Networks profitierten von der Ankündigung eines Aktienrückkaufprogramms. Die Gesellschaft plant den Rückkauf von Anteilsscheinen im Umfang von bis zu einer Milliarde Dollar. Der Kurs legte bis 19.39 Uhr Ortszeit um 1,1 Prozent zu. TI zogen bis 19.59 Uhr Ortszeit um 1,1 Prozent an. Der Halbleiterkonzern konkretisierte seinen Ausblick auf das zweite Quartal.
WALL STREET
Index Schlussstand Bewegung % Bewegung abs.
Dow Jones Industrial 12.411,23 -1,1% -142,97
S&P-500 1.308,93 -1,3% -16,73
Nasdaq-Composite 2.809,73 -1,7% -48,69
Nasdaq-100 2.517,18 -1,6% -42,03
Freitag
Umsatz (Aktien) 0,74 Mrd 0,69 Mrd
Gewinner 631 2.138
Verlierer 2.433 900
Unverändert 78 91
Spanien hat wie erwartet Hilfen für seine Banken beantragt, doch für Erleichterung hat dies an Wall Street nicht gesorgt. Grundsätzlich wird die Rettungsaktion zwar positiv bewertet, doch die Probleme des Landes sind damit noch längst nicht gelöst. So dürfte als eine Folge der maximal 100 Milliarden Euro betragenden Hilfen der Schuldenstand Spaniens in Relation zur Wirtschaftskraft stark ansteigen. Zudem warnen viele Teilnehmer vor der am Sonntag anstehenden Wahl in Griechenland, deren Ausgang potenziell über die Zugehörigkeit des Landes zur Eurozone entscheiden dürfte. Damit verbunden seien Sorgen vor einem Überspringen der griechischen Probleme auch auf andere Staaten der Eurozone. In den letzten Handelsminuten bauten die Indizes ihre Verluste noch einmal deutlicher aus und schlossen in der Nähe ihrer Tagestiefs. Etwas leichter zeigten sich Johnson & Johnson. Der Gesundheitskonzern hatte für das zweite Quartal eine Sonderbelastung von 600 Millionen Dollar im Zusammenhang mit der Beilegung eines Rechtsstreits über die Vermarktung von Produkten angekündigt. Die Titel verloren 1,4 Prozent.
TREASURYS
Änderung Rendite
10-Jährige 101-13/32 +13/32 1,59%
30-Jährige 105-24/32 +31/32 2,71%
Die US-Anleihen zeigten sich mit leichten Aufschlägen. Die Rendite zehnjähriger Staatsanleihen reduzierte sich auf 1,59 Prozent. Neben Spanien rücke vor allem die Wahl in Griechenland am Wochenende in den Fokus der Anleger. Ein Sieg der reformfeindlichen Kräfte würde das Land einem Austritt aus der Eurozone bedrohlich näher bringen. An den Finanzmärkten könnten dann die Zweifel an der Stabilität Spaniens und Italiens zunehmen.
DEVISEN
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Mo, 10.15 Uhr
EUR/USD 1,2496 +0,2% 1,2466 1,2616
EUR/JPY 99,3384 +0,4% 98,9722 100,3562
USD/JPY 79,5050 +0,1% 79,3940 79,5800
USD/KRW 1170,7000 -0,1% 1171,5000 1165,7500
USD/CNY 6,3692 -0,0% 6,3692 6,3673
AUD/USD 0,9901 +0,4% 0,9858 0,9982
+++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL
Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
WTI/Nymex 81,99 82,70 -0,86 -0,71
Brent/ICE 97,35 98,00 -0,66 -0,65
Der Ölpreis legte nach anfänglichen Gewinnen den Rückwärtsgang ein. Im späten Handel drückte ein Bericht, wonach die USA keine Sanktionen gegen Indien, Südkorea sowie fünf weitere Länder verhängen werden. Die Länder wollen zumindest bis auf Weiteres nicht die am 1. Juli beginnenden Iran-Sanktionen umsetzen. Der Ölpreis der Sorte WTI notierte zum Settlement bei 82,70 Dollar, dem niedrigsten Stand seit Oktober 2011.
METALLE
Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
Gold (Spot) 1.590,95 1.596,45 -0,3% -5,50
Silber (Spot) 28,51 28,57 -0,2% -0,06
Platin (Spot) 1.431,75 1.441,28 -0,7% -9,53
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++
QANTAS
wappnet sich angesichts ihres eingebrochenen Aktienkurses gegen einen möglichen feindlichen Übernahmeversuch. Die Qantas-Aktie ist seit Jahresbeginn bereits um rund 27 Prozent auf ein Rekordtief gefallen. Laut einem Konzernsprecher wurde die Investmentbank Macquarie engagiert, um im Falle einer Übernahmeofferte zu beraten, während die Citigroup das Aktienregister überwachen soll.
TEXAS INSTRUMENTS
hat seine Prognose für das zweite Quartal genau in der Mitte der bisherigen Erwartungen eingegrenzt. Damit scheint TI seine Quartalsprognose endlich einmal erfüllen zu können. Seit einem Jahr hatte der Konzern angesichts eines schwachen Marktumfelds seine Vorhersagen immer wieder kassiert.
DJG/ros/flf
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DAX - Tagesausblick für Dienstag, den 12. Juni 2012
von Rocco Gräfe
Dienstag 12.06.2012, 08:18 Uhr
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- +
Wer hätte das 8 Uhr gedacht? Der XDAX endete am Abend noch im Minus!
Der Tageschartwiderstand 6220 wurde klar bestätigt!
Der frühe Ausflug über 6220 war nicht nachhaltig.
Die Lage ist weiterhin angespannt.
Der DAX befindet sich seit 1.6. unterhalb von 6230 in einem beschleunigten Abwärtstrend der schon seit Mitte März, DAX 7200, Gültigkeit hat.
Vor den nächsten tiefen Zielen bei 5820 und 5365 sowie 4965 kann es noch etwas seitwärts gehen.
_____________________________________________
DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6141
Widerstände: 6205/6225 + 6325/6350 + 6450
Unterstützungen: 6050/6070 + 6000 + 5820
Charttechnischer Ausblick:
Im Detail beendet der DAX heute seine gestrige Abwärtsbewegung idealerweise bei 6050/6070 und steigt dann bis 6225.
Ab 6225 setzt eine weitere Abwärtsbewegung bis 6050/6070 oder sogar bis 6000 ein.
Schließlich kommt es zu einer Aufwärtsbewegung bis ~6325/6345.
Ab 6325/6345 startet dann eine große 525 Punkte Abwärtswelle, deren Ziel 5817 ist.
Erreicht der DAX aber direkt 6450/6460, so dürfte eine Abwärtsbewegung bis 5817 ausbleiben und der DAX würde bereits bei ~6225 abermals nach oben Richtung 6450/6460 abdrehen.
Fazit: Höher als 6450/6475 geht es in den nächsten Tagen bei allen Varianten NICHT.
Das Hauptziel ist und bleibt 5817!
Viele Grüße!
Rocco Gräfe
Technischer Analyst und Trader GodmodeTrader.de
DAX 60 min
![](http://redaktion.boerse-go.de/cms/gallery/0000053974.jpg)
DAX Tag
![](http://redaktion.boerse-go.de/cms/gallery/0000053975.jpg)
PivotPunkte
Heutige Pivotpunkte zu DAX Performance Index
Pivotpunkt: 6.186,01
Pivot-High (R1): 6.241,74
Pivot-Resist (R2): 6.342,43
Pivot-HBOP (R3): 6.398,16
Pivot-Low (S1): 6.085,32
Pivot-Support (S2): 6.029,59
Pivot-LBOP (S3): 5.928,90
Heutige Pivotpunkte zu X-DAX
Pivotpunkt: 6.174,43
Pivot-High (R1): 6.251,09
Pivot-Resist (R2): 6.398,43
Pivot-HBOP (R3): 6.475,09
Pivot-Low (S1): 6.027,09
Pivot-Support (S2): 5.950,43
Pivot-LBOP (S3): 5.803,09
von Rocco Gräfe
Dienstag 12.06.2012, 08:18 Uhr
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Wer hätte das 8 Uhr gedacht? Der XDAX endete am Abend noch im Minus!
Der Tageschartwiderstand 6220 wurde klar bestätigt!
Der frühe Ausflug über 6220 war nicht nachhaltig.
Die Lage ist weiterhin angespannt.
Der DAX befindet sich seit 1.6. unterhalb von 6230 in einem beschleunigten Abwärtstrend der schon seit Mitte März, DAX 7200, Gültigkeit hat.
Vor den nächsten tiefen Zielen bei 5820 und 5365 sowie 4965 kann es noch etwas seitwärts gehen.
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DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6141
Widerstände: 6205/6225 + 6325/6350 + 6450
Unterstützungen: 6050/6070 + 6000 + 5820
Charttechnischer Ausblick:
Im Detail beendet der DAX heute seine gestrige Abwärtsbewegung idealerweise bei 6050/6070 und steigt dann bis 6225.
Ab 6225 setzt eine weitere Abwärtsbewegung bis 6050/6070 oder sogar bis 6000 ein.
Schließlich kommt es zu einer Aufwärtsbewegung bis ~6325/6345.
Ab 6325/6345 startet dann eine große 525 Punkte Abwärtswelle, deren Ziel 5817 ist.
Erreicht der DAX aber direkt 6450/6460, so dürfte eine Abwärtsbewegung bis 5817 ausbleiben und der DAX würde bereits bei ~6225 abermals nach oben Richtung 6450/6460 abdrehen.
Fazit: Höher als 6450/6475 geht es in den nächsten Tagen bei allen Varianten NICHT.
Das Hauptziel ist und bleibt 5817!
Viele Grüße!
Rocco Gräfe
Technischer Analyst und Trader GodmodeTrader.de
DAX 60 min
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DAX Tag
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PivotPunkte
Heutige Pivotpunkte zu DAX Performance Index
Pivotpunkt: 6.186,01
Pivot-High (R1): 6.241,74
Pivot-Resist (R2): 6.342,43
Pivot-HBOP (R3): 6.398,16
Pivot-Low (S1): 6.085,32
Pivot-Support (S2): 6.029,59
Pivot-LBOP (S3): 5.928,90
Heutige Pivotpunkte zu X-DAX
Pivotpunkt: 6.174,43
Pivot-High (R1): 6.251,09
Pivot-Resist (R2): 6.398,43
Pivot-HBOP (R3): 6.475,09
Pivot-Low (S1): 6.027,09
Pivot-Support (S2): 5.950,43
Pivot-LBOP (S3): 5.803,09
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.273.211 von gipsywoman am 12.06.12 08:56:28hätte, wäre, wenn...
da sag ich gestern Abend, ich baue ne Longposi auf... gestern bei 6095 wäre gut gewesen.
da sag ich gestern Abend, ich baue ne Longposi auf... gestern bei 6095 wäre gut gewesen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.273.165 von gipsywoman am 12.06.12 08:41:26Der Shortstopp hat gegriffen... Jetzt ne kleine Posi im neuen Short...
Uuuuund Käffchen...
Uuuuund Käffchen...
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Zitat von plusminus2: hätte, wäre, wenn...
da sag ich gestern Abend, ich baue ne Longposi auf... gestern bei 6095 wäre gut gewesen.
ja.
so geht es aber...leider.
ruhig bleiben und guten einstieg suchen...
besonders bei solch turbulenzen wie zur zeit.
schau dir mal den chart an, da siehst du in welchem bereich der dax ist und dass es hier ganz schön hn un her gehen kann:
beitrag 9512
Zitat von gipsywoman: heir sind man in welcher zone sich der dax befindet...
in meinen augen im niemandsland quasi.
hier kann es rauf wie runter gehen..
auch der freudensprung hat nicht über die pufferzone hinaus geführt.
also wart ich malheute...wobei ich auf sicht dieser woche trotzdem noch weiter steigenden kursen ausgehe auch wegen sabbat am freitag...und dann sind da ja noch die GR wahl am sonntag..
der da.
Hmmm... Rocco sagt als tiefstes Tief 4990.... na dann gute Nacht....
Ich warte auf das NACHbörsentief von gestern, dann verkaufe ich die Puten und kaufe Calls.
Habe ein "Sicherheitsstopp" bei 6215 liegen. Zumindest das VORbörsliche Tief von heute morgen
müssen sie noch ansteuern. Viel Erfolg wünsche ich euch
Habe ein "Sicherheitsstopp" bei 6215 liegen. Zumindest das VORbörsliche Tief von heute morgen
müssen sie noch ansteuern. Viel Erfolg wünsche ich euch
Erst einmal Gewinne mitgenommen, handel nur noch Puten
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.273.571 von humanistiker am 12.06.12 10:17:02Schon ist er wieder auf 6170... hatte auch vor gehabt die 6090 noch einmal zu sehen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.273.312 von gipsywoman am 12.06.12 09:23:03na klar...
Und morgen Früh trinken wir einen zusammen...![:)](//img.wallstreet-online.de/smilies/smile.gif)
äh... also vor dem Rechner...
Und morgen Früh trinken wir einen zusammen...
![:)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/smile.gif)
äh... also vor dem Rechner...
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.273.672 von plusminus2 am 12.06.12 10:37:16Heute spielen wir die andere Seite, Tagestief VORbörslich
![:rolleyes:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/rolleyes.gif)
Die Computer haben wohl kurz mal auf Kauf geschaltet, wahnsinn was da im FUTURE wieder abgeht.
Ich mache nichts mehr im Dax, heute zweimal extremes Glück gehabt. Handel noch ein wenig
Allianzputen, aber die 80er keine knappen Scheinchen zur Zeit![;)](//img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
Dax wieder nach Börsenschluss
Ich mache nichts mehr im Dax, heute zweimal extremes Glück gehabt. Handel noch ein wenig
Allianzputen, aber die 80er keine knappen Scheinchen zur Zeit
![;)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
Dax wieder nach Börsenschluss
![;)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.273.792 von humanistiker am 12.06.12 10:57:00Unglaublich... Jojo Dax... gestern down... heute Up...
Mein Langzeitlong ist gleich wieder im Plus... Den Short habe ich nachgekauft (erster Nachkauf)
Mein Langzeitlong ist gleich wieder im Plus... Den Short habe ich nachgekauft (erster Nachkauf)
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.273.792 von humanistiker am 12.06.12 10:57:00die Realtimefutures hätte ich auch gern... ist sicher sehr hilfreich...
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.273.743 von humanistiker am 12.06.12 10:50:29Dein 6215 Sicherheitsstopp hat noch nicht gegriffen oder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.273.847 von plusminus2 am 12.06.12 11:04:07Ich kaufe im Augenblick nichts auf Dax, das ist irre wie es da abgeht
![:eek:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/eek.gif)
Die Einlagen der Banken bei der EZB sind am Dienstag auf $787,4 Mrd (Montag: €788,2 Mrd) gesunken. Die Ausleihungen belaufen sich auf €2,0 Mrd (Montag: €1,9 Mrd).
09:15 - Echtzeitnachricht
09:15 - Echtzeitnachricht
die news sind derzeit schon paradox.
einerseits wird nun italien als der nächste hilfekandidat immer häufiger genannt, auf der anderen wird eine neue tender runde wahrscheinlichkeit auch gerne kommuniziert.
und der dax steigt.
also geld treibt zu weiteren höhen und nicht dass ein weiterer staat hilfe brauchen könnte zu tiefen im index.
also freuen wir uns noch mal tender und feiern steigende kurse mit.
für mich glasklar wohin die newspanik führt...zu frischem geld in die märkte.
einerseits wird nun italien als der nächste hilfekandidat immer häufiger genannt, auf der anderen wird eine neue tender runde wahrscheinlichkeit auch gerne kommuniziert.
und der dax steigt.
also geld treibt zu weiteren höhen und nicht dass ein weiterer staat hilfe brauchen könnte zu tiefen im index.
also freuen wir uns noch mal tender und feiern steigende kurse mit.
für mich glasklar wohin die newspanik führt...zu frischem geld in die märkte.
Zitat von plusminus2: Unglaublich... Jojo Dax... gestern down... heute Up...
Mein Langzeitlong ist gleich wieder im Plus... Den Short habe ich nachgekauft (erster Nachkauf)
straddlest du?
seit wann?
wie oft zugekauft?
mein langzeitlong ist noch in den miesen..das sind die scheine aus 64x und 65.
hab viele daytrdes dazu gemacht.
den short aus dem straddle hab ich vorzeitig kleinem gewinn verkauft....dafür hab ich dann daytrades gestartet weil ich mit 5914 nicht gerechnet habe.
habe aber einen musterstraddle seit 13.4.laufen...kauf bei 6583
5000er longs und 8000er shorts.
wenn die shorts nochmal kommen werden sie vercheckt, etwa bei 57xx so rum.
.da wußte ich aber noch nix von dieser range wie aus dem chart.
daher zeiht eigntlich nur der mustershort aus dem straddle.
wenn sich lage ändert, dann bleiben die natürlich bis ....tiefer.
jetzt...mal laufen lassen den straddle.
der dax geht ja total ab.
junge junge...bin flat weil beschäftigt und dieses irrenhaus nicht zeitnah verfolgen kann.
![:eek:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/eek.gif)
aber wie der gestern runtergefahren wurde.....brutal..bis xetraschluss das gap geschlossen und jetzt wieder das....das war absicht!![:laugh:](//img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
damit hat man alle positionen geschlossen und nun kann´s wieder ab gehen.
da hatten die mit dem future blow off am sonntag die finger im spiel.
vermute die haben gestern oben im dax alles abverkauft bevor man den wieder runter ließ.
lässt aber auf nix gutes schließen...
oder nochmal ausgangsbasis vom freitag angefahren nach abverkauf auf 628xxx/63 um jetzt wieder ne runde hoch aus günstiger tiefe .
weiß man´s?
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
damit hat man alle positionen geschlossen und nun kann´s wieder ab gehen.
da hatten die mit dem future blow off am sonntag die finger im spiel.
vermute die haben gestern oben im dax alles abverkauft bevor man den wieder runter ließ.
lässt aber auf nix gutes schließen...
oder nochmal ausgangsbasis vom freitag angefahren nach abverkauf auf 628xxx/63 um jetzt wieder ne runde hoch aus günstiger tiefe .
weiß man´s?
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.274.024 von gipsywoman am 12.06.12 11:47:02straddle schon einige Zeit... werde meine Schwelle demnächst noch höher setzen, spart Nerven... ![:laugh:](//img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Hier muss man wirklich vorm Bildschirm kleben um nichts zu verpassen...
Bist am Geschirrspülen?
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Hier muss man wirklich vorm Bildschirm kleben um nichts zu verpassen...
Bist am Geschirrspülen?
![:)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/smile.gif)
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.274.016 von gipsywoman am 12.06.12 11:45:06Kleines Geld nur... im oberen dreistelligen Bereich... Meine Schwellen sind zu knapp habe ich festgestellt. Weniger Gewinn ist mehr... und wie gesagt, schont die Nerven.
Den Short hätte ich gestern mit gut 40 Proz. Gewinn verkaufen müssen. Habe damit gerechnet das es nocheinmal 30 Punkte down geht.
Stopp hat gegriffen, da waren es leider nur noch 25 Proz. Den Long nachgekauft, war zeitweise schon im Plus. Den Short (6410) bei 6140 etwa gekauft, erste Nachkauf bei 6170.Zweite Nachkauf bei 6230 geplant.
Den Short hätte ich gestern mit gut 40 Proz. Gewinn verkaufen müssen. Habe damit gerechnet das es nocheinmal 30 Punkte down geht.
Stopp hat gegriffen, da waren es leider nur noch 25 Proz. Den Long nachgekauft, war zeitweise schon im Plus. Den Short (6410) bei 6140 etwa gekauft, erste Nachkauf bei 6170.Zweite Nachkauf bei 6230 geplant.
Jetzt sieht mein Short gut aus...
Zitat von plusminus2: straddle schon einige Zeit... werde meine Schwelle demnächst noch höher setzen, spart Nerven...
Hier muss man wirklich vorm Bildschirm kleben um nichts zu verpassen...
Bist am Geschirrspülen?
gell? straddle ist ne echte alternative, besonders bei unsicheren zeiten und wo die börse achterbahn fährt.
seh ich auch so, hast zwar weniger scheinchen aber dafür schont man seine nerven...ganz genau.
ich werde auch einen musterstraddle blind jeden tag testen.
heute noch nicht angefangen, hab so wenig zeit zur zeit..aber nehme es mir für morgen vor.
mal sehen was dabei rum kommt.
einfach morgens um 8 einen straddle aufbauen...und gucke
![:)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/smile.gif)
jeden tag neu 200 punkte schwelle.
Zitat von plusminus2: Kleines Geld nur... im oberen dreistelligen Bereich... Meine Schwellen sind zu knapp habe ich festgestellt. Weniger Gewinn ist mehr... und wie gesagt, schont die Nerven.
Den Short hätte ich gestern mit gut 40 Proz. Gewinn verkaufen müssen. Habe damit gerechnet das es nocheinmal 30 Punkte down geht.
Stopp hat gegriffen, da waren es leider nur noch 25 Proz. Den Long nachgekauft, war zeitweise schon im Plus. Den Short (6410) bei 6140 etwa gekauft, erste Nachkauf bei 6170.Zweite Nachkauf bei 6230 geplant.
dazu, wenn du noch was übrig hst wie ich, damach ich dann auch mal knappe sachen mit ner menge an scheinchen, so dass auch 20 punkte reichen.
also ich hab in letzter ezit öfter mal bei absehbarem erfolg 40 cent teile, 60 cent teile geholt...800 - 1000 stück, also wenig kohle...und hab so wenige punkte aber doch mal nen hunni und so eingestrichen.
das gleicht widerrum "verluste" bei straddle posis aus....ist schon ARBEIT
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
gibt einiges was man machen kann, hab aber jetzt erst entdeckt wie wichtig die zone in der sich der dax gerade befindet.
dann haste auch ne vorstellung was zu erwarten ist...in etwa.
ob im großen oder kleinen zeitfenster..passt für alles.
mein trade gestern ärgert ich...das war ein impulstrade und kein wissenstrade.
obwohl wissen vorhanden hat doch der impuls gewonnen und promt war es falsch.
das muß ich noch besser in den griff bekommen...hätte nämlich gestern keinen daytrade machen müssen vom wissen her...die lage war zu unsicher...hätte alles passieren können..aber nein, gipsywoman muß einen auf long machen... weil...bis dahin hatte ich mich im griff und wußte jetzt wart ich mal, aber dann...hats mich doch geholt
![:mad:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/mad.gif)
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
ich hab gestern schon bei den tradern geschrieben, dass ich verschiedene trades mache...straddle für länger oder so, daytrades oder trades die halt mal uach bis morgen gehen.
zur zeit vermische ich das alles, aber besonders gut find ich nen straddle (wenn´s passt) und dazu die daytrades.
oder wenn du nur nen long hast, dann auch nen short dazu wenn du falschliegst....haste evtl, nch gewonnen aber abgesichert...oder trade abbrechen weil du ja den gegentrade hast.
zum ausgleich wenn eine posi eben mal verliert und so muß ich nix im verlsut rausnehmen....ich hasse verluste...bin da ned so, das ich andauernd mit verluste meine trades beende.
zur zeit vermische ich das alles, aber besonders gut find ich nen straddle (wenn´s passt) und dazu die daytrades.
oder wenn du nur nen long hast, dann auch nen short dazu wenn du falschliegst....haste evtl, nch gewonnen aber abgesichert...oder trade abbrechen weil du ja den gegentrade hast.
zum ausgleich wenn eine posi eben mal verliert und so muß ich nix im verlsut rausnehmen....ich hasse verluste...bin da ned so, das ich andauernd mit verluste meine trades beende.
Zitat von gipsywoman: der dax geht ja total ab.junge junge...bin flat weil beschäftigt und dieses irrenhaus nicht zeitnah verfolgen kann.
Ich bin auch flat, kannste nicht handeln den Mist.
Mehr aus auffällig auch heute wieder das TAGESTIEF im Dax nur VORBÖRSLICH könnte man fast wetten
das wir dann NACHbörslich das Tageshoch sehen. Gestern genau umgekehrt, da ging es ja NACHbörslich
noch unter 6100 und VORbörslich 6320. Sowas kann auf Dauer nicht erlaubt sein, mal sehen was
da kommt bzgl. des "Schattenhandels"
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.275.109 von gipsywoman am 12.06.12 15:36:14Ich probiere auch verschiedene Sachen...
Mit dem Straddle, dass gefällt mir ganz gut. Ist natürlich keine Gewinngarantie und eventuell erwirtschaftete Gewinne fallen nicht so hoch aus. Hin und wieder lege ich mir auch paar 40 Cent Scheine zu, kommt darauf an was Daxi gerade gemacht hat.
Sporti hat eben schon wieder den kleinen Downer vorhergesagt... wie macht er das? Auch mit Realtimefutures?
Mit dem Straddle, dass gefällt mir ganz gut. Ist natürlich keine Gewinngarantie und eventuell erwirtschaftete Gewinne fallen nicht so hoch aus. Hin und wieder lege ich mir auch paar 40 Cent Scheine zu, kommt darauf an was Daxi gerade gemacht hat.
Sporti hat eben schon wieder den kleinen Downer vorhergesagt... wie macht er das? Auch mit Realtimefutures?
Zitat von humanistiker:Zitat von gipsywoman: der dax geht ja total ab.junge junge...bin flat weil beschäftigt und dieses irrenhaus nicht zeitnah verfolgen kann.
Ich bin auch flat, kannste nicht handeln den Mist.
Mehr aus auffällig auch heute wieder das TAGESTIEF im Dax nur VORBÖRSLICH könnte man fast wetten
das wir dann NACHbörslich das Tageshoch sehen. Gestern genau umgekehrt, da ging es ja NACHbörslich
noch unter 6100 und VORbörslich 6320. Sowas kann auf Dauer nicht erlaubt sein, mal sehen was
da kommt bzgl. des "Schattenhandels"
da bin ich gespannt, ob da was kommt...wir sind sowieso in einer total verzwickten zone im dax..dazu noch verfall...das wird nicht einfach die woche.
Zitat von plusminus2: Ich probiere auch verschiedene Sachen...
Mit dem Straddle, dass gefällt mir ganz gut. Ist natürlich keine Gewinngarantie und eventuell erwirtschaftete Gewinne fallen nicht so hoch aus. Hin und wieder lege ich mir auch paar 40 Cent Scheine zu, kommt darauf an was Daxi gerade gemacht hat.
Sporti hat eben schon wieder den kleinen Downer vorhergesagt... wie macht er das? Auch mit Realtimefutures?
nee, sporty macht das mit fibo und ew.
ich weiß wie der das macht kenn mich aber noch nicht mit allen instrumenten aus, die man da in den chart einbauen muß.
der ist schon richtig gut kann man sagen....sogar die uhrzeit kann der ganz gut eingrenzen.
das verstehe ich nch nicht...bin aber dabei
![;)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
wobei ich nicht die elliott - wellen benutze sondern nur fibonacci.
das sind die zahlen die ich auch jeden tag hier einstelle.
nne, nicht futures denk ich, der macht mit den werten die er halt sich ansieht.
ich glaub der macht nur dax und gold zumeist. seltener auch mal währung, nee, nicht futures.
was ganz anders wie humi..der macht ja knappzock mit futureorderbuch.
ich glaub der macht nur dax und gold zumeist. seltener auch mal währung, nee, nicht futures.
was ganz anders wie humi..der macht ja knappzock mit futureorderbuch.
Zitat von gipsywoman: nne, nicht futures denk ich, der macht mit den werten die er halt sich ansieht.
ich glaub der macht nur dax und gold zumeist. seltener auch mal währung, nee, nicht futures.
was ganz anders wie humi..der macht ja knappzock mit futureorderbuch.
Ja und wenn man den Dax unbedingt noch unten braucht wegen der Gap´s dann kommt eben
mal eine Herabstufung der spanischen Banken. Ab jetzt geht der Dax steil nach oben, sowas
beflügelt doch die Märkte
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.275.352 von humanistiker am 12.06.12 16:25:16komische Börse..... aber egal...
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
Zitat von plusminus2: komische Börse..... aber egal...
Ja, das übliche "NACHbörsenprogramm" läuft auch. Bin short aber mit ein paar
6250er Puten und engen Stopps. Kurz vor Xetraschluss haben sie den Dax noch einmal
richtig nach oben gezogen und dann wieder 30 Punkte runter. Ausgestoppt eben, mal sehen
evtl. bekomme ich sie weiter oben noch einmal günstiger.
Bis morgen um 8 Uhr zu den SUPERTAXEN
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anleihen…
Schon verrückt, das man trotzdem auf fallende Märkte setzen kann und somit den Banken noch das
Geld "abnehmen" darf. Wieder short, mit Sicherheitsstopp bei 6175, ab 6140 wird der Stopp im Plus
mitgezogen.
Alles wettet auf den Untergang und die Kreditausfallversicherungen zahlen dann auch noch![:confused:](//img.wallstreet-online.de/smilies/confused.gif)
Solange das SYSTEM funktioniert, wird es auch "ausgenützt", wie es aussieht
Schon verrückt, das man trotzdem auf fallende Märkte setzen kann und somit den Banken noch das
Geld "abnehmen" darf. Wieder short, mit Sicherheitsstopp bei 6175, ab 6140 wird der Stopp im Plus
mitgezogen.
Alles wettet auf den Untergang und die Kreditausfallversicherungen zahlen dann auch noch
![:confused:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/confused.gif)
Solange das SYSTEM funktioniert, wird es auch "ausgenützt", wie es aussieht
![:p](http://img.wallstreet-online.de/smilies/tongue.gif)
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.275.926 von humanistiker am 12.06.12 18:30:54Tja Humi... Du triffst den Nagel des öfteren auf dem Kopf und mit dieser Aussage wieder... Stimme Dir zu... Wetten auf den Absturz... irgendwer bezahlt das schon...
Na, das gemeine Volk... wer denn sonst???!!!![:laugh:](//img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
![:laugh:](//img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
![:laugh:](//img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Wir alle eben...![:p](//img.wallstreet-online.de/smilies/tongue.gif)
![:mad:](//img.wallstreet-online.de/smilies/mad.gif)
![:confused:](//img.wallstreet-online.de/smilies/confused.gif)
![:(](//img.wallstreet-online.de/smilies/frown.gif)
![:cry:](//img.wallstreet-online.de/smilies/cry.gif)
Und darum sind wir ja hier... wir holen uns das Geld, um hinterher die Zeche zu zahlen...
![:D](//img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
Na, das gemeine Volk... wer denn sonst???!!!
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
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Wir alle eben...
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![:(](http://img.wallstreet-online.de/smilies/frown.gif)
![:cry:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/cry.gif)
Und darum sind wir ja hier... wir holen uns das Geld, um hinterher die Zeche zu zahlen...
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![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/vor-der-wahl-in-griech…
WER kauft da jetzt noch, ein wenig mehr VOLA wäre mir allerdings lieber. Jetzt ein Rutsch unter 6100
wie gestern und dann mache ich Feierabend. Eigentlich ist der Fahrplan fast täglich gleich,
VORbörslich UP dann Nachmittags eine gewaltige Welle nach unten dann noch einmal Erholung
und NACHbörslich dann wieder Abwärts. Der Dax wird täglich im Kreis gehandelt, abends steht
er dann wieder da wo er morgens startet und dazwischen hat er meistens mehrmals 100 Punkte rauf
und runter gemacht, manchmal auch 250 Punkte wie gestern![:eek:](//img.wallstreet-online.de/smilies/eek.gif)
Wenn der Future jetzt endlich unter 6140 fällt, dann müssten die nächsten Stopps ausgelöst werden,
aber die 6140 sind ein harter Brocken
WER kauft da jetzt noch, ein wenig mehr VOLA wäre mir allerdings lieber. Jetzt ein Rutsch unter 6100
wie gestern und dann mache ich Feierabend. Eigentlich ist der Fahrplan fast täglich gleich,
VORbörslich UP dann Nachmittags eine gewaltige Welle nach unten dann noch einmal Erholung
und NACHbörslich dann wieder Abwärts. Der Dax wird täglich im Kreis gehandelt, abends steht
er dann wieder da wo er morgens startet und dazwischen hat er meistens mehrmals 100 Punkte rauf
und runter gemacht, manchmal auch 250 Punkte wie gestern
![:eek:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/eek.gif)
Wenn der Future jetzt endlich unter 6140 fällt, dann müssten die nächsten Stopps ausgelöst werden,
aber die 6140 sind ein harter Brocken
![:rolleyes:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/rolleyes.gif)
Ausgestoppt und Feierabend für heute. Bei 6140 ist nach unten heute Schluss meiner Meinung, da ist
eine gute "Absicherung".
eine gute "Absicherung".
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.276.214 von humanistiker am 12.06.12 19:30:52Ich werde auch nicht mehr viel machen... naja, ein Auge wird schon auf den Bildschirm schpinobeln...
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Zitat von humanistiker: Ausgestoppt und Feierabend für heute. Bei 6140 ist nach unten heute Schluss meiner Meinung, da ist
eine gute "Absicherung".
hui, warst aber lange dabei heute.
so ein irres ding der index, oder?
das darf man getrost auch dem nahenden verfall zuordnen denk ich.
die fälligen papiere werden heute zum letzen mal getaxt...ich glaub letzter handeltag vor abrechnung am freitag für sehr viele.
morgen könnte es dann ruhiger werden.
aber richtung....keine ahnung.
MÄRKTE EUROPA/An den Börsen trennt sich die Spreu vom Weizen
Kategorie: Marktberichte | Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 18:50
Von Benjamin Krieger
FRANKFURT--Licht und Schatten gab es am Dienstag an Europas Börsen. Angesichts der Schuldenkrise trennten Anleger die Spreu vom Weizen. Während die Börsen der Kernländer der Eurozone überwiegend zulegen konnten, meldeten die Börsen der Schuldenstaaten in Athen, Lissabon, Mailand und Dublin Kursverluste. Lediglich in Madrid rettete sich der IBEX-Index minimal ins Plus.
Für den DAX reicht es am Ende eines volatilen Handels zu einem Gewinn von 0,3 Prozent auf 6.161 Punkte. Der europäische Blue-Chip-Index Euro-Stoxx-50 stieg um 0,3 Prozent auf 2.143. Händler sprachen von einem volatilen Geschäft. "Jede Negativschlagzeile wird für Verkäufe genutzt, um es anschließend wieder nach oben zu übertreiben", sagte ein Händler. Der VDAX als "Angstbarometer" für die Aktienmärkte stieg über 30 - ein Niveau, auf dem Beobachter bereits von Panikmodus sprechen.
"Die Marktlogik ist intakt, man schießt sich jetzt voll auf Spanien und vorsichtshalber auch schon mal auf Italien ein", sagte ein Händler. Aktien der italienischen Banken Intesa-Sanpaolo und UniCredit waren mit Kursabgaben von jeweils mehr als 3 Prozent die größten Verlierer unter Europas Banken. Die steigenden Renditen der Peripheriestaaten lasteten auch auf dem Euro, der am Nachmittag zu Dollar und Yen abwertete.
Fitch sorgt für kurzzeitigen Rücksetzer
Die Verluste der Aktien der Eurozone-Peripherie gingen einher mit einem starken Anstieg der Renditen ihrer Staatsanleihen. Zehnjährige spanische Papiere rentierten mit 6,7 Prozent. Anleger erhöhten den Verkaufsdruck noch, als die Ratingagentur Fitch gegen 16.00 Uhr MESZ die Abstufung von 18 spanischen Banken mitteilte. Bond- und Anleihenkurse gaben daraufhin kräftig nach.
Anschließend erholten sich die Aktienkurse jedoch wieder. Händler begründeten dies damit, dass nach der Abstufung des spanischen Länder-Ratings durch Fitch am Donnerstag die Abstufung auch der Banken nur folgerichtig und daher zu erwarten gewesen sei. Auch die Forderung der EZB, die Währungsunion durch eine Bankenunion zu ergänzen, habe die Kurse im späten Handel gestützt.
In einer scharfen Abkehr der Markttendenz der vergangenen Wochen und Monate gaben auch die bislang als sicherer Anlagehafen favorisierten deutschen Bundesanleihen stark nach. Der Bund-Future, ein umsatzstarker Terminkontrakt auf Bundesanleihen, brach um 1,5 Prozentpunkte regelrecht ein. Auch der Terminkontrakt auf französische OAT-Anleihen fiel um 1,2 Prozentpunkte zurück.
Zinsdifferenz zu groß für "Vereinigte Staaten von Europa"
Als "auf den ersten Blick unlogisch" bezeichnete ein Beobachter den Anstieg der deutschen Renditen. Bei einer Flucht in sichere Häfen hätten diese vielmehr fallen müssen. "Mit Spanien, Italien, mit der Bankenunion und der Fiskalunion steigt natürlich letzten Endes auch das Haftunsgrisiko des Bundes", versuchte der Beobachter eine Erklärung. Die "Vereinigten Staaten von Europa" vertrügen sich eben nicht mit einer derart großen Zinsdifferenz deutscher zu spanischen Anleihen von weit mehr als vier Prozentpunkten.
Gold war der Gewinner der erneuten Volatilitäten und Ängste an den Finanzmärkten. Der Preis für die Feinunze des Edelmetalls stieg um mehr 1 Prozent auf über 1.600 Dollar. Die Suche nach werthaltigen Metallen stützte auch die Kurse der in London gehandelten weltweiten Bergwerkskonzerne. So verteuerten sich Anglo American um 1,4 Prozent und BHP-Billiton um 1,5 Prozent.
Die Suche der Investoren nach "Sicherheit" und defensiven Investments ließ den Telekomsektor um 1,9 Prozent zulegen. Damit war der Sektor Tagesgewinner. Deutsche Telekom, France Telecom, Telecom Italia und Vodafone verbuchten Kursaufschläge zwischen 1,2 und 2,1 Prozent. Mit den Pharmaschwergewichten Novartis und Roche sowie den Lebensmittelriesen Nestle und Unilever waren weitere defensive Aktien gesucht.
Am deutschen Aktienmarkt zogen E.ON um 2 Prozent an, nachdem UBS die Aktie auf "Kaufen" von "Neutral" hochgestuft hatte. Für E.ON spricht nach Einschätzung der UBS, dass der Stromproduzent früher als die Wettbewerber Sparmaßnahmen ergriffen und Vermögenswerte veräußert habe.
Europäische Schlussbörsen vom Dienstag, 12. Juni
.===
. Index Schluss- Entwicklung Entwicklung Entwicklung
. stand absolut in % seit
. Jahresbeginn
Europa Euro-Stoxx-50 2143,38 5,68 +0,3% -7,5
. Stoxx-50 2308,35 24,89 +1,1% -2,6
. Stoxx-600 243,44 1,52 +0,6% -0,5
Frankfurt XETRA-DAX 6161,24 20,19 +0,3% 4,5
London FTSE-100 5473,74 41,37 +0,8% -1,7
Paris CAC-40 3046,91 4,15 +0,1% -3,6
Amsterdam AEX 292,01 0,62 +0,2% -6,5
Athen ATHEX-20 178,06 -2,59 -1,4% -32,8
Brüssel BEL-20 2104,53 6,62 +0,3% 1,0
Budapest BUX 16889,03 94,20 +0,6% -0,5
Helsinki OMXH-25 1844,83 -1,36 -0,1% -5,0
Istanbul NAT30 69560,37 565,39 +0,8% 12,7
Kopenhagen OMXC-20 431,21 -1,16 -0,3% 10,6
Lissabon PSI 20 4514,82 -32,58 -0,7% -18,4
Madrid IBEX-35 6516,40 6,10 +0,1% -23,9
Mailand FTSE-MIB 12979,69 -91,06 -0,7% -14,0
Moskau RTS 1296,98 0,00 0% -6,1
Oslo OBX 356,35 2,05 +0,6% -0,3
Prag PX 870,40 -9,10 -1,0% -4,5
Stockholm OMXS-30 987,16 4,88 +0,5% -0,1
Warschau WIG-20 2213,31 48,61 +2,2% 3,2
Wien ATX 1881,34 -19,74 -1,0% -0,5
Zürich SMI 5919,88 48,53 +0,8% -0,3
DEVISEN zuletzt '+/- % Di, 8.25 Uhr Mo, 18.15 Uhr
EUR/USD 1,2485 0,00% 1,2485 1,2497
EUR/JPY 99,1352 -0,22% 99,3551 99,3404
EUR/CHF 1,2012 0,02% 1,2010 1,2010
USD/JPY 79,4000 -0,22% 79,5770 79,5000
GBP/USD 1,5565 0,60% 1,5473 1,5509
.===
DJG/bek/raz
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Kategorie: Marktberichte | Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 18:50
Von Benjamin Krieger
FRANKFURT--Licht und Schatten gab es am Dienstag an Europas Börsen. Angesichts der Schuldenkrise trennten Anleger die Spreu vom Weizen. Während die Börsen der Kernländer der Eurozone überwiegend zulegen konnten, meldeten die Börsen der Schuldenstaaten in Athen, Lissabon, Mailand und Dublin Kursverluste. Lediglich in Madrid rettete sich der IBEX-Index minimal ins Plus.
Für den DAX reicht es am Ende eines volatilen Handels zu einem Gewinn von 0,3 Prozent auf 6.161 Punkte. Der europäische Blue-Chip-Index Euro-Stoxx-50 stieg um 0,3 Prozent auf 2.143. Händler sprachen von einem volatilen Geschäft. "Jede Negativschlagzeile wird für Verkäufe genutzt, um es anschließend wieder nach oben zu übertreiben", sagte ein Händler. Der VDAX als "Angstbarometer" für die Aktienmärkte stieg über 30 - ein Niveau, auf dem Beobachter bereits von Panikmodus sprechen.
"Die Marktlogik ist intakt, man schießt sich jetzt voll auf Spanien und vorsichtshalber auch schon mal auf Italien ein", sagte ein Händler. Aktien der italienischen Banken Intesa-Sanpaolo und UniCredit waren mit Kursabgaben von jeweils mehr als 3 Prozent die größten Verlierer unter Europas Banken. Die steigenden Renditen der Peripheriestaaten lasteten auch auf dem Euro, der am Nachmittag zu Dollar und Yen abwertete.
Fitch sorgt für kurzzeitigen Rücksetzer
Die Verluste der Aktien der Eurozone-Peripherie gingen einher mit einem starken Anstieg der Renditen ihrer Staatsanleihen. Zehnjährige spanische Papiere rentierten mit 6,7 Prozent. Anleger erhöhten den Verkaufsdruck noch, als die Ratingagentur Fitch gegen 16.00 Uhr MESZ die Abstufung von 18 spanischen Banken mitteilte. Bond- und Anleihenkurse gaben daraufhin kräftig nach.
Anschließend erholten sich die Aktienkurse jedoch wieder. Händler begründeten dies damit, dass nach der Abstufung des spanischen Länder-Ratings durch Fitch am Donnerstag die Abstufung auch der Banken nur folgerichtig und daher zu erwarten gewesen sei. Auch die Forderung der EZB, die Währungsunion durch eine Bankenunion zu ergänzen, habe die Kurse im späten Handel gestützt.
In einer scharfen Abkehr der Markttendenz der vergangenen Wochen und Monate gaben auch die bislang als sicherer Anlagehafen favorisierten deutschen Bundesanleihen stark nach. Der Bund-Future, ein umsatzstarker Terminkontrakt auf Bundesanleihen, brach um 1,5 Prozentpunkte regelrecht ein. Auch der Terminkontrakt auf französische OAT-Anleihen fiel um 1,2 Prozentpunkte zurück.
Zinsdifferenz zu groß für "Vereinigte Staaten von Europa"
Als "auf den ersten Blick unlogisch" bezeichnete ein Beobachter den Anstieg der deutschen Renditen. Bei einer Flucht in sichere Häfen hätten diese vielmehr fallen müssen. "Mit Spanien, Italien, mit der Bankenunion und der Fiskalunion steigt natürlich letzten Endes auch das Haftunsgrisiko des Bundes", versuchte der Beobachter eine Erklärung. Die "Vereinigten Staaten von Europa" vertrügen sich eben nicht mit einer derart großen Zinsdifferenz deutscher zu spanischen Anleihen von weit mehr als vier Prozentpunkten.
Gold war der Gewinner der erneuten Volatilitäten und Ängste an den Finanzmärkten. Der Preis für die Feinunze des Edelmetalls stieg um mehr 1 Prozent auf über 1.600 Dollar. Die Suche nach werthaltigen Metallen stützte auch die Kurse der in London gehandelten weltweiten Bergwerkskonzerne. So verteuerten sich Anglo American um 1,4 Prozent und BHP-Billiton um 1,5 Prozent.
Die Suche der Investoren nach "Sicherheit" und defensiven Investments ließ den Telekomsektor um 1,9 Prozent zulegen. Damit war der Sektor Tagesgewinner. Deutsche Telekom, France Telecom, Telecom Italia und Vodafone verbuchten Kursaufschläge zwischen 1,2 und 2,1 Prozent. Mit den Pharmaschwergewichten Novartis und Roche sowie den Lebensmittelriesen Nestle und Unilever waren weitere defensive Aktien gesucht.
Am deutschen Aktienmarkt zogen E.ON um 2 Prozent an, nachdem UBS die Aktie auf "Kaufen" von "Neutral" hochgestuft hatte. Für E.ON spricht nach Einschätzung der UBS, dass der Stromproduzent früher als die Wettbewerber Sparmaßnahmen ergriffen und Vermögenswerte veräußert habe.
Europäische Schlussbörsen vom Dienstag, 12. Juni
.===
. Index Schluss- Entwicklung Entwicklung Entwicklung
. stand absolut in % seit
. Jahresbeginn
Europa Euro-Stoxx-50 2143,38 5,68 +0,3% -7,5
. Stoxx-50 2308,35 24,89 +1,1% -2,6
. Stoxx-600 243,44 1,52 +0,6% -0,5
Frankfurt XETRA-DAX 6161,24 20,19 +0,3% 4,5
London FTSE-100 5473,74 41,37 +0,8% -1,7
Paris CAC-40 3046,91 4,15 +0,1% -3,6
Amsterdam AEX 292,01 0,62 +0,2% -6,5
Athen ATHEX-20 178,06 -2,59 -1,4% -32,8
Brüssel BEL-20 2104,53 6,62 +0,3% 1,0
Budapest BUX 16889,03 94,20 +0,6% -0,5
Helsinki OMXH-25 1844,83 -1,36 -0,1% -5,0
Istanbul NAT30 69560,37 565,39 +0,8% 12,7
Kopenhagen OMXC-20 431,21 -1,16 -0,3% 10,6
Lissabon PSI 20 4514,82 -32,58 -0,7% -18,4
Madrid IBEX-35 6516,40 6,10 +0,1% -23,9
Mailand FTSE-MIB 12979,69 -91,06 -0,7% -14,0
Moskau RTS 1296,98 0,00 0% -6,1
Oslo OBX 356,35 2,05 +0,6% -0,3
Prag PX 870,40 -9,10 -1,0% -4,5
Stockholm OMXS-30 987,16 4,88 +0,5% -0,1
Warschau WIG-20 2213,31 48,61 +2,2% 3,2
Wien ATX 1881,34 -19,74 -1,0% -0,5
Zürich SMI 5919,88 48,53 +0,8% -0,3
DEVISEN zuletzt '+/- % Di, 8.25 Uhr Mo, 18.15 Uhr
EUR/USD 1,2485 0,00% 1,2485 1,2497
EUR/JPY 99,1352 -0,22% 99,3551 99,3404
EUR/CHF 1,2012 0,02% 1,2010 1,2010
USD/JPY 79,4000 -0,22% 79,5770 79,5000
GBP/USD 1,5565 0,60% 1,5473 1,5509
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Nach Achterbahnfahrt zeigt der DAX Stärke
Kategorie: Marktberichte | Marktberichte (Dow Jones) | Top-Artikel (Dow Jones) | Marktberichte (Trackbox: Intraday Marktkommentierung) | Uhrzeit: 17:59
DJ XETRA-SCHLUSS/Nach Achterbahnfahrt zeigt der DAX Stärke
Von Benjamin Krieger
FRANKFURT--Erstaunlich robust hat sich der deutsche Aktienmarkt am Dienstag präsentiert. Während Anleger die Kurse spanischer und italienischer Anleihen auf Talfahrt schickten und auch die als sicher geltenden deutsche Bundesanleihen unter die Räder gerieten, konnte sich der DAX am Ende eines volatilen Handelstages sogar noch ins Plus retten. Der Leitindex rückte um 0,3 Prozent auf 6.161 Punkte vor. Die Indizes der Nebenwerte MDAX, TecDAX und SDAX gaben dagegen zwischen 0,3 und 1 Prozent nach.
Die Schuldenkrise hat die Finanzmärkte weiter fest im Griff. Die Renditen der Anleihen der Eurozone-Peripherie sprangen am Nachmittag kräftig nach oben, als die Ratingagentur Fitch gegen 16.00 Uhr die Abstufung von weiteren 18 spanischen Banken meldete. Zuvor hatte die Agentur bereits das Rating der Großbanken BBVA und Santander gesenkt.
Die Aktienkurse gerieten daraufhin unter Druck, der DAX handelte im Tagestief 1 Prozent niedriger. Anschließend erholten sich die Kurse jedoch wieder. Händler verwiesen zur Begründung für die Erholung im späten Geschäft darauf, dass Fitch bereits am Donnerstag die Kreditwürdigkeit Spaniens auf "BBB" gesenkt hat. "Da ist die Abstufung der spanischen Banken nur logisch und war eigentlich zur erwarten", sagte ein Händler.
Zu den heftigen Kursschwankungen wegen immer neuer Nachrichten zu Schuldenkrise und Konjunkturschwäche kommt, dass am Freitag an den europäischen Börsen Optionen und Terminkontrakte auf Indizes und Aktien verfallen. Im Vorfeld dieses so genannten großen Verfalls nehmen oftmals die Volatilitäten noch zu, weil Anleger sich für diesen wichtigen Termin am Markt positionieren.
Händler sprachen denn auch von recht hohen Umsätzen am Terminmarkt, aber dünnen Volumina im Kassahandel mit den Einzelaktien. Auf dem Handelssystem Xetra wechselten 142,6 Millionen DAX-30-Aktien im Gesamtwert von 2,68 Milliarden Euro die Besitzer. Am Montag wurden für insgesamt knapp drei Milliarden Euro DAX-Aktien gehandelt.
Gesucht waren die Aktien solcher Unternehmen, die wegen ihres relativ konjunkturunabhängigen Geschäfts als defensives Investment gelten. So stiegen die Pharmawerte Bayer um 1,5 Prozent, Fresenius Medical Care um 0,9 Prozent und Fresenius um 2,6 Prozent. Sie waren damit Tagessieger im DAX. Deutsche Telekom legten um 1,7 Prozent zu.
E.ON schlossen 2 Prozent fester, nachdem UBS die Aktie auf "Kaufen" von "Neutral" hochgestuft hatte. Für E.ON spricht nach Einschätzung der UBS, dass der Stromproduzent früher als die Wettbewerber Sparmaßnahmen ergriffen und Vermögenswerte veräußert habe. RWE stiegen im Sog von E.ON um 0,7 Prozent.
Die fallenden Kurse von Anleihen aus der Peripherie der Eurozone lastete erneut auf den Bankenaktien. Commerzbank gaben um 1,4 Prozent und Deutsche Bank um 1 Prozent nach. Aareal Bank verbilligten sich um 2,6 Prozent.
===
INDEX zuletzt +/- %
DAX 6.161,24 +0,33%
DAX-Future 6.144,50 +0,66%
XDAX 6.144,33 +0,66%
MDAX 10.044,90 -0,58%
TecDAX 737,24 -0,31%
SDAX 4.745,96 -1,01%
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Kategorie: Marktberichte | Marktberichte (Dow Jones) | Top-Artikel (Dow Jones) | Marktberichte (Trackbox: Intraday Marktkommentierung) | Uhrzeit: 17:59
DJ XETRA-SCHLUSS/Nach Achterbahnfahrt zeigt der DAX Stärke
Von Benjamin Krieger
FRANKFURT--Erstaunlich robust hat sich der deutsche Aktienmarkt am Dienstag präsentiert. Während Anleger die Kurse spanischer und italienischer Anleihen auf Talfahrt schickten und auch die als sicher geltenden deutsche Bundesanleihen unter die Räder gerieten, konnte sich der DAX am Ende eines volatilen Handelstages sogar noch ins Plus retten. Der Leitindex rückte um 0,3 Prozent auf 6.161 Punkte vor. Die Indizes der Nebenwerte MDAX, TecDAX und SDAX gaben dagegen zwischen 0,3 und 1 Prozent nach.
Die Schuldenkrise hat die Finanzmärkte weiter fest im Griff. Die Renditen der Anleihen der Eurozone-Peripherie sprangen am Nachmittag kräftig nach oben, als die Ratingagentur Fitch gegen 16.00 Uhr die Abstufung von weiteren 18 spanischen Banken meldete. Zuvor hatte die Agentur bereits das Rating der Großbanken BBVA und Santander gesenkt.
Die Aktienkurse gerieten daraufhin unter Druck, der DAX handelte im Tagestief 1 Prozent niedriger. Anschließend erholten sich die Kurse jedoch wieder. Händler verwiesen zur Begründung für die Erholung im späten Geschäft darauf, dass Fitch bereits am Donnerstag die Kreditwürdigkeit Spaniens auf "BBB" gesenkt hat. "Da ist die Abstufung der spanischen Banken nur logisch und war eigentlich zur erwarten", sagte ein Händler.
Zu den heftigen Kursschwankungen wegen immer neuer Nachrichten zu Schuldenkrise und Konjunkturschwäche kommt, dass am Freitag an den europäischen Börsen Optionen und Terminkontrakte auf Indizes und Aktien verfallen. Im Vorfeld dieses so genannten großen Verfalls nehmen oftmals die Volatilitäten noch zu, weil Anleger sich für diesen wichtigen Termin am Markt positionieren.
Händler sprachen denn auch von recht hohen Umsätzen am Terminmarkt, aber dünnen Volumina im Kassahandel mit den Einzelaktien. Auf dem Handelssystem Xetra wechselten 142,6 Millionen DAX-30-Aktien im Gesamtwert von 2,68 Milliarden Euro die Besitzer. Am Montag wurden für insgesamt knapp drei Milliarden Euro DAX-Aktien gehandelt.
Gesucht waren die Aktien solcher Unternehmen, die wegen ihres relativ konjunkturunabhängigen Geschäfts als defensives Investment gelten. So stiegen die Pharmawerte Bayer um 1,5 Prozent, Fresenius Medical Care um 0,9 Prozent und Fresenius um 2,6 Prozent. Sie waren damit Tagessieger im DAX. Deutsche Telekom legten um 1,7 Prozent zu.
E.ON schlossen 2 Prozent fester, nachdem UBS die Aktie auf "Kaufen" von "Neutral" hochgestuft hatte. Für E.ON spricht nach Einschätzung der UBS, dass der Stromproduzent früher als die Wettbewerber Sparmaßnahmen ergriffen und Vermögenswerte veräußert habe. RWE stiegen im Sog von E.ON um 0,7 Prozent.
Die fallenden Kurse von Anleihen aus der Peripherie der Eurozone lastete erneut auf den Bankenaktien. Commerzbank gaben um 1,4 Prozent und Deutsche Bank um 1 Prozent nach. Aareal Bank verbilligten sich um 2,6 Prozent.
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INDEX zuletzt +/- %
DAX 6.161,24 +0,33%
DAX-Future 6.144,50 +0,66%
XDAX 6.144,33 +0,66%
MDAX 10.044,90 -0,58%
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TD: Eurozone bereitet sich auf Lockerung des Sparprogramms für Griechenland vor
Kategorie: US-Markt News | DAX - MDAX - TecDAX News | Uhrzeit: 22:08
Chart
delayed
DAX
6.161,24 0,33% mehr Optionen
delayed
Dow Jones
12.573,80 1,31% mehr Optionen
Berlin (BoerseGo.de) - Laut einem Bericht der "Financial Times Deutschland" bereitet sich die Eurozone auf Verhandlungen mit Griechenland über eine Lockerung des Sparprogramms vor. Unabhängig vom Wahlausgang am kommenden Sonntag werde jede neue Regierung auf Nachverhandlungen beharren. Wenn man den Ausschluss Griechenlands vermeiden will, werde man sich dem nicht widersetzen können. In Kreisen der Troika aus EU-Kommission, EZB und IWF rechne man damit, dass Griechenland erneut Verpflichtungen verletzt hat. Seit der Umschuldung und der Billigung des zweiten Griechenland-Pakets im März sei die Umsetzung kaum vorwärts gekommen. "Das Programm ist aus der Spur", so ein Verantwortlicher der Eurozone.
Allerdings besteht die Sorge, dass der IWF im Falle eines zusätzlichen Finanzbedarfs das Boot verlassen könnte. Andere Experten sind der Auffassung, dass der IWF als Preis für ein zusätzliches Engagement verlangen könnte, dass die Euroländer mittel- oder langfristig auf die Rückzahlung eines Teils ihrer Hilfsgelder verzichten.
Kategorie: US-Markt News | DAX - MDAX - TecDAX News | Uhrzeit: 22:08
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Berlin (BoerseGo.de) - Laut einem Bericht der "Financial Times Deutschland" bereitet sich die Eurozone auf Verhandlungen mit Griechenland über eine Lockerung des Sparprogramms vor. Unabhängig vom Wahlausgang am kommenden Sonntag werde jede neue Regierung auf Nachverhandlungen beharren. Wenn man den Ausschluss Griechenlands vermeiden will, werde man sich dem nicht widersetzen können. In Kreisen der Troika aus EU-Kommission, EZB und IWF rechne man damit, dass Griechenland erneut Verpflichtungen verletzt hat. Seit der Umschuldung und der Billigung des zweiten Griechenland-Pakets im März sei die Umsetzung kaum vorwärts gekommen. "Das Programm ist aus der Spur", so ein Verantwortlicher der Eurozone.
Allerdings besteht die Sorge, dass der IWF im Falle eines zusätzlichen Finanzbedarfs das Boot verlassen könnte. Andere Experten sind der Auffassung, dass der IWF als Preis für ein zusätzliches Engagement verlangen könnte, dass die Euroländer mittel- oder langfristig auf die Rückzahlung eines Teils ihrer Hilfsgelder verzichten.
MÄRKTE USA/Hoffnungen auf Fed-Maßnahmen stützen die Kurse
Kategorie: Marktberichte | Anleihe-News | Marktberichte (Dow Jones) | Top-Artikel (Dow Jones) | Marktberichte (Trackbox US) | Uhrzeit: 22:24
Hoffnungen auf weitere geldpolitische Maßnahmen der US-Notenbank haben am Dienstag die Kurse an Wall Street beflügelt. Auslöser waren Aussagen des Präsidenten der Chicago Federal Reserve Bank, Charles Evans, der sich in einem Interview erneut für weitere geldpolitische Maßnahmen stark gemacht hatte. Damit rückte die Sitzung der Federal Reserve in der kommenden Woche wieder stärker in den Fokus der Investoren. Denn Ende des Monats läuft die "Operation Twist" der Fed aus, die Umverteilung zwischen kurzfristigen und langfristigen Staatsanleihen. Auch die Forderung der EZB, die Währungsunion durch eine Bankenunion zu ergänzen, habe gestützt. Die Abstufung 18 spanischer Banken durch die Ratingagentur Fitch belastete nur kurzzeitig. Nach der Abstufung des Länder-Ratings in der Vorwoche sei dies zu erwarten gewesen, sagte ein Teilnehmer. Die Sorge um die Zukunft der Eurozone sei allerdings weiterhin präsent. Zudem werde gespannt auf die Wahl in Griechenland am Wochenende geschaut, welche für die Zukunft der Eurozone wichtig sein dürfte.
Der Dow-Jones-Index (DJIA) verbesserte sich um 1,3 Prozent auf 12.574 Punkte. Der S&P-500 legte um 1,2 Prozent auf 1.324 Punkte zu. Der Nasdaq-Composite erhöhte sich um 1,2 Prozent auf 2.843 Punkte. Im späten Handel legten die Indizes noch einmal deutlicher zu und schlossen auf ihren Tageshochs. Dabei wurden 0,72 (Montag: 0,74) Milliarden Aktien gehandelt. Den 2.384 (631) Kursgewinnern standen 666 (2.433) -verlierer gegenüber. Unverändert schlossen 89 (78) Titel. "Der Markt wird derzeit von Schlagzeilen getrieben", so ein Händler. Es reiche eine Nachricht um den Markt in die eine oder andere Richtung zu bewegen. Das Vertrauen der Anleger sei weiterhin sehr begrenzt.
Das jüngste Hilfspaket für die spanischen Banken habe die Märkte nicht überzeugt, da viele Fragen, beispielsweise über die Bedingungen, weiterhin nicht geklärt seien. Auch die Anleihe-Renditen Spaniens und Italiens verheißen nichts Gutes: für zehnjährige spanische Titel kletterten diese auf ein neues Allzeithoch bei 6,74 Prozent, für die italienischen Renditen ging es auf über sechs Prozent nach oben. Von einem "erheblichen Risiko", dass die spanischen Renditen bereits in den kommenden Tagen über die Marke 7 Prozent klettern, sprach die Danske Bank. Und die schlechten Nachrichten gingen weiter. Womöglich muss auch Zypern Europa um Hilfe bitten. Überdies blicken die Investoren weiterhin sorgenvoll nach Italien.
Die vorbörslich mitgeteilten US-Importpreise für Mai spielten keine Rolle am Markt. Mit einem Minus von 1 Prozent entsprachen sie auch in etwa der Prognose von minus 1,1 Prozent. Der Ölpreis behauptete sich über 83 Dollar. "Im Vorfeld der Griechenland-Wahl am 17. Juni sowie den Atomgesprächen mit dem Iran am 18. und 19. Juni dürfte es zu einer Stabilisierung kommen", so ein Händler. Zuletzt war es an drei Handelstagen in Folge nach unten gegangen. Der Ölpreis der Sorte WTI verbesserte sich zum Settlement um 0,7 Prozent bzw 0,62 Dollar auf 83,32 Dollar. Der Euro stabilisierte sich über der Marke von 1,25 Dollar.
Der sichere Hafen der US-Anleihen verzeichnete nach den jüngsten Gewinnen nun leichte Abgaben, die Rendite zehnjähriger Treasurys stieg damit auf 1,66 Prozent. Als Belastungsfaktor wurde vor allem auf die Auktion dreijähriger Titel im Volumen von 32 Milliarden Dollar verwiesen. Hier fielen die indirekten Gebote, ein Gradmesser für das Interesse ausländischer Investoren, mit nur noch 27 Prozent auf den niedrigsten Stand seit 2007. Dies wurde als schlechtes Zeichen für die an den beiden kommenden Tagen anstehenden Auktionen zehn- und 30-jähriger Anleihen gewertet.
Am Aktienmarkt profitierten Juniper Networks von der Ankündigung eines Aktienrückkaufprogramms im Umfang von bis zu einer Milliarde Dollar. Die Titel stiegen um 1,3 Prozent. Texas Instruments verbesserten sich um 2,1 Prozent. Der Rechner- und Halbleiterkonzern hat seinen Ausblick auf das zweite Quartal konkretisiert. Das Unternehmen rechnet nun mit Umsätzen von 3,28 Milliarden bis 3,42 Milliarden Dollar. Bislang hatte der Konzern Erlöse von 3,22 Milliarden bis 3,48 Milliarden Dollar angepeilt. Auch bei der in Aussicht gestellten Gewinnspanne äußerte sich das Unternehmen etwas konkreter.
Boeing schlossen mit einem Aufschlag von 3,5 Prozent, nachdem die Analysten von Bernstein die Aktie auf "Outperform" hochgestuft haben. Begründet wurde dies mit verbesserten Aussichten für den 787 "Dreamliner". Im Dow-Jones-Index waren zudem Finanzwerte gesucht. Hier legten J.P.Morgan um 2,9 Prozent, Bank of America um 2,9 Prozent und American Express um 2,5 Prozent zu.
Apple gewannen 0,9 Prozent. Bei der jährlichen Entwicklerkonferenz hat der Computer-Hersteller deutlich gemacht, wie er sich von Google abgrenzen will. Unter den vorgestellten Neuigkeiten des Unternehmens ist ein Karten- und Navigationsservice, der Google Maps als Standardeinstellung auf iPhones und iPads ersetzen wird.
INDEX zuletzt +/- % absolut
DJIA 12.573,80 1,31 162,57
S&P-500 1.324,18 1,17 15,25
Nasdaq-Comp. 2.843,07 1,19 33,34
Nasdaq-100 2.546,20 1,15 29,02
KUPON LAUFZEIT KURS ÄNDERUNG RENDITE ÄNDERUNG
1/4% 2-year 99 29/32 dn 1/32 0,294% +2,0BP
1/4% 3-Year 99 18/32 dn 3/32 0,401% +3,5BP
7/8% 5-year 99 13/32 dn 8/32 0,745% +5,4BP
1 1/4% 7-Year 100 1/32 dn 14/32 1,118% +6,6BP
2% 10-year 100 26/32 dn 18/32 1,661% +6,1BP
3 1/8% 30-year 104 22/32 dn 30/32 2,768% +4,6BP
DEVISEN zuletzt '+/- % Di, 8.25 Uhr Mo, 18.15 Uhr
EUR/USD 1,2509 0,20% 1,2485 1,2497
EUR/JPY 99,4900 0,14% 99,3551 99,3404
EUR/CHF 1,2012 0,02% 1,2010 1,2010
USD/JPY 79,5240 -0,07% 79,5770 79,5000
GBP/USD 1,5583 0,71% 1,5473 1,5509
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Hoffnungen auf weitere geldpolitische Maßnahmen der US-Notenbank haben am Dienstag die Kurse an Wall Street beflügelt. Auslöser waren Aussagen des Präsidenten der Chicago Federal Reserve Bank, Charles Evans, der sich in einem Interview erneut für weitere geldpolitische Maßnahmen stark gemacht hatte. Damit rückte die Sitzung der Federal Reserve in der kommenden Woche wieder stärker in den Fokus der Investoren. Denn Ende des Monats läuft die "Operation Twist" der Fed aus, die Umverteilung zwischen kurzfristigen und langfristigen Staatsanleihen. Auch die Forderung der EZB, die Währungsunion durch eine Bankenunion zu ergänzen, habe gestützt. Die Abstufung 18 spanischer Banken durch die Ratingagentur Fitch belastete nur kurzzeitig. Nach der Abstufung des Länder-Ratings in der Vorwoche sei dies zu erwarten gewesen, sagte ein Teilnehmer. Die Sorge um die Zukunft der Eurozone sei allerdings weiterhin präsent. Zudem werde gespannt auf die Wahl in Griechenland am Wochenende geschaut, welche für die Zukunft der Eurozone wichtig sein dürfte.
Der Dow-Jones-Index (DJIA) verbesserte sich um 1,3 Prozent auf 12.574 Punkte. Der S&P-500 legte um 1,2 Prozent auf 1.324 Punkte zu. Der Nasdaq-Composite erhöhte sich um 1,2 Prozent auf 2.843 Punkte. Im späten Handel legten die Indizes noch einmal deutlicher zu und schlossen auf ihren Tageshochs. Dabei wurden 0,72 (Montag: 0,74) Milliarden Aktien gehandelt. Den 2.384 (631) Kursgewinnern standen 666 (2.433) -verlierer gegenüber. Unverändert schlossen 89 (78) Titel. "Der Markt wird derzeit von Schlagzeilen getrieben", so ein Händler. Es reiche eine Nachricht um den Markt in die eine oder andere Richtung zu bewegen. Das Vertrauen der Anleger sei weiterhin sehr begrenzt.
Das jüngste Hilfspaket für die spanischen Banken habe die Märkte nicht überzeugt, da viele Fragen, beispielsweise über die Bedingungen, weiterhin nicht geklärt seien. Auch die Anleihe-Renditen Spaniens und Italiens verheißen nichts Gutes: für zehnjährige spanische Titel kletterten diese auf ein neues Allzeithoch bei 6,74 Prozent, für die italienischen Renditen ging es auf über sechs Prozent nach oben. Von einem "erheblichen Risiko", dass die spanischen Renditen bereits in den kommenden Tagen über die Marke 7 Prozent klettern, sprach die Danske Bank. Und die schlechten Nachrichten gingen weiter. Womöglich muss auch Zypern Europa um Hilfe bitten. Überdies blicken die Investoren weiterhin sorgenvoll nach Italien.
Die vorbörslich mitgeteilten US-Importpreise für Mai spielten keine Rolle am Markt. Mit einem Minus von 1 Prozent entsprachen sie auch in etwa der Prognose von minus 1,1 Prozent. Der Ölpreis behauptete sich über 83 Dollar. "Im Vorfeld der Griechenland-Wahl am 17. Juni sowie den Atomgesprächen mit dem Iran am 18. und 19. Juni dürfte es zu einer Stabilisierung kommen", so ein Händler. Zuletzt war es an drei Handelstagen in Folge nach unten gegangen. Der Ölpreis der Sorte WTI verbesserte sich zum Settlement um 0,7 Prozent bzw 0,62 Dollar auf 83,32 Dollar. Der Euro stabilisierte sich über der Marke von 1,25 Dollar.
Der sichere Hafen der US-Anleihen verzeichnete nach den jüngsten Gewinnen nun leichte Abgaben, die Rendite zehnjähriger Treasurys stieg damit auf 1,66 Prozent. Als Belastungsfaktor wurde vor allem auf die Auktion dreijähriger Titel im Volumen von 32 Milliarden Dollar verwiesen. Hier fielen die indirekten Gebote, ein Gradmesser für das Interesse ausländischer Investoren, mit nur noch 27 Prozent auf den niedrigsten Stand seit 2007. Dies wurde als schlechtes Zeichen für die an den beiden kommenden Tagen anstehenden Auktionen zehn- und 30-jähriger Anleihen gewertet.
Am Aktienmarkt profitierten Juniper Networks von der Ankündigung eines Aktienrückkaufprogramms im Umfang von bis zu einer Milliarde Dollar. Die Titel stiegen um 1,3 Prozent. Texas Instruments verbesserten sich um 2,1 Prozent. Der Rechner- und Halbleiterkonzern hat seinen Ausblick auf das zweite Quartal konkretisiert. Das Unternehmen rechnet nun mit Umsätzen von 3,28 Milliarden bis 3,42 Milliarden Dollar. Bislang hatte der Konzern Erlöse von 3,22 Milliarden bis 3,48 Milliarden Dollar angepeilt. Auch bei der in Aussicht gestellten Gewinnspanne äußerte sich das Unternehmen etwas konkreter.
Boeing schlossen mit einem Aufschlag von 3,5 Prozent, nachdem die Analysten von Bernstein die Aktie auf "Outperform" hochgestuft haben. Begründet wurde dies mit verbesserten Aussichten für den 787 "Dreamliner". Im Dow-Jones-Index waren zudem Finanzwerte gesucht. Hier legten J.P.Morgan um 2,9 Prozent, Bank of America um 2,9 Prozent und American Express um 2,5 Prozent zu.
Apple gewannen 0,9 Prozent. Bei der jährlichen Entwicklerkonferenz hat der Computer-Hersteller deutlich gemacht, wie er sich von Google abgrenzen will. Unter den vorgestellten Neuigkeiten des Unternehmens ist ein Karten- und Navigationsservice, der Google Maps als Standardeinstellung auf iPhones und iPads ersetzen wird.
INDEX zuletzt +/- % absolut
DJIA 12.573,80 1,31 162,57
S&P-500 1.324,18 1,17 15,25
Nasdaq-Comp. 2.843,07 1,19 33,34
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1/4% 2-year 99 29/32 dn 1/32 0,294% +2,0BP
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DEVISEN zuletzt '+/- % Di, 8.25 Uhr Mo, 18.15 Uhr
EUR/USD 1,2509 0,20% 1,2485 1,2497
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EUR/CHF 1,2012 0,02% 1,2010 1,2010
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Wirtschaftsdaten
Zeit Währung Aktuell Prognose Zuletzt
01:50 JPY
JP: Maschinenaufträge April m/m
1,60 -2,80
02:30 AUD
AU: Westpac Consumer Sentiment Juni
0,80
07:30 EUR
FR: Verbraucherpreise Mai m/m
0,20 0,10
08:00 EUR
DE: Verbraucherpreise Mai (endgültig) y/y
1,90 2,10
09:15 CHF
CH: Erzeuger- und Importpreise Mai m/m
0,30 -0,10
11:00 EUR
EWU: Industrieproduktion April m/m
-1,00 -0,30
11:30 EUR
Deutschland stockt 10-jährige Anleihe um €5 Mrd auf
13:00 USD
US: MBA Hypothekenanträge (Vorwoche)
14:30 USD Hoher Einfluß zu erwarten
US: Einzelhandelsumsatz Mai m/m
-0,10 0,10
14:30 USD Hoher Einfluß zu erwarten
US: Erzeugerpreise Mai m/m
-0,60 -0,20
16:00 USD
US: Lagerbestände April m/m
0,40 0,30
16:30 USD
US: Öllagerbestände API und EIA
19:00 USD
USA stockt 10-jährige Anleihe um $21 Mrd auf
Quartalszahlen
3 oder so
Zeit Währung Aktuell Prognose Zuletzt
01:50 JPY
JP: Maschinenaufträge April m/m
1,60 -2,80
02:30 AUD
AU: Westpac Consumer Sentiment Juni
0,80
07:30 EUR
FR: Verbraucherpreise Mai m/m
0,20 0,10
08:00 EUR
DE: Verbraucherpreise Mai (endgültig) y/y
1,90 2,10
09:15 CHF
CH: Erzeuger- und Importpreise Mai m/m
0,30 -0,10
11:00 EUR
EWU: Industrieproduktion April m/m
-1,00 -0,30
11:30 EUR
Deutschland stockt 10-jährige Anleihe um €5 Mrd auf
13:00 USD
US: MBA Hypothekenanträge (Vorwoche)
14:30 USD Hoher Einfluß zu erwarten
US: Einzelhandelsumsatz Mai m/m
-0,10 0,10
14:30 USD Hoher Einfluß zu erwarten
US: Erzeugerpreise Mai m/m
-0,60 -0,20
16:00 USD
US: Lagerbestände April m/m
0,40 0,30
16:30 USD
US: Öllagerbestände API und EIA
19:00 USD
USA stockt 10-jährige Anleihe um $21 Mrd auf
Quartalszahlen
3 oder so
Pivot-Points
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Info:
Open: 6141
High: 6211
Low: 6083
Close: 6161
Variation 1
Resistance 3 6348.3333
Resistance 2 6279.6667
Resistance 1 6220.3333
Pivot-Point 6151.6667
Support 1 6092.3333
Support 2 6023.6667
Support 3 5964.3333
Variation 2 Variation 3
Resistance 3 6343.0000 6335.0000
Resistance 2 6277.0000 6273.0000
Resistance 1 6215.0000 6207.0000
Pivot-Point 6149.0000 6145.0000
Support 1 6087.0000 6079.0000
Support 2 6021.0000 6017.0000
Support 3 5959.0000 5951.0000
Fibonacci-Retracements
High: 6211
Low: 6083
Differenz: 128
Retracement Uptrend Downtrend
200,00% 6339.0000 5955.0000
176,4% 6308.7920 5985.2080
161,80% 6290.1040 6003.8960
150,00% 6275.0000 6019.0000
138.20% 6259.8960 6034.1040
123,60% 6241.2080 6052.7920
100,00% 6211.0000 6083.0000
76,40% 6180.7920 6113.2080
61,80% 6162.1040 6131.8960
50,00% 6147.0000 6147.0000
38.20% 6131.8960 6162.1040
23,60% 6113.2080 6180.7920
Fibonacci-Extensions
High: 6211
Low: 6083
Differenz: 128
Extension UpTrend DownTrend
200,00% 6467.00 5827.00
176,40% 6436.79 5857.21
161,80% 6418.10 5875.90
150,00% 6403.00 5891.00
138.20% 6387.90 5906.10
123,60% 6369.21 5924.79
100,00% 6339.00 5955.00
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61,80% 6290.10 6003.90
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23,60% 6241.21 6052.79
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Info:
Open: 6141
High: 6211
Low: 6083
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Variation 1
Resistance 3 6348.3333
Resistance 2 6279.6667
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Pivot-Point 6151.6667
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Fibonacci-Extensions
High: 6211
Low: 6083
Differenz: 128
Extension UpTrend DownTrend
200,00% 6467.00 5827.00
176,40% 6436.79 5857.21
161,80% 6418.10 5875.90
150,00% 6403.00 5891.00
138.20% 6387.90 5906.10
123,60% 6369.21 5924.79
100,00% 6339.00 5955.00
76,40% 6308.79 5985.21
61,80% 6290.10 6003.90
50,00% 6275.00 6019.00
38.20% 6259.90 6034.10
23,60% 6241.21 6052.79
guten morgen,
aktuell ls 6189
future blieb auf 62 heut nacht, nicht viel passiert.
aber die 200 tga linie ist auch ein "problem" für den dax - 622x
auch bei den emis hat sich heute die auflage zu gleichen teilen calls und puts (577/576) beruhigt. die letzten wochen gab es große differenzen bei calls und puts, 800 zu 500 oder so u.ä.
hier ist schon seit wochen GS mit über 100 stück täglich dabei(freitag 25.5.)normal um die 60.
aktuell ls 6189
future blieb auf 62 heut nacht, nicht viel passiert.
aber die 200 tga linie ist auch ein "problem" für den dax - 622x
auch bei den emis hat sich heute die auflage zu gleichen teilen calls und puts (577/576) beruhigt. die letzten wochen gab es große differenzen bei calls und puts, 800 zu 500 oder so u.ä.
hier ist schon seit wochen GS mit über 100 stück täglich dabei(freitag 25.5.)normal um die 60.
MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 07:42
===
+++++ SPRUCH +++++
"Keine Festung ist so stark, dass Geld sie nicht einnehmen kann" (Marcus Tullius Cicero)
+++++ TAGESTHEMA +++++
Vor der Parlamentswahl in Griechenland gibt es in der EU Diskussionen über Notfallszenarien für den Fall eines Euro-Austritts des Landes. "Es gibt solche Diskussionen und wir wurden beauftragt zu klären, was in den EU-Verträgen vorgesehen ist", sagte ein Sprecher der EU-Kommission in Brüssel. Als Teil der diskutierten Notfallszenarien nannte der Kommissionssprecher Kapitalverkehrs- und Grenzkontrollen sowie die eingeschränkte Nutzung von Bankautomaten. Das bedeute aber nicht, dass die Kommission einen Plan habe, der den Austritt Griechenlands aus der Eurozone vorsehe. EZB-Vizepräsident Vitor Constancio rechnet nicht mit einem Ausstieg Griechenlands aus dem Euro und einer Rückkehr zur Drachme. Nach Informationen der Financial Times Deutschland bereitet sich die Eurozone auf Verhandlungen mit Griechenland über eine Lockerung des Sparprogramms vor. Um Griechenland in der Eurozone zu halten, müsse darauf eingegangen werden, hieß es unter Berufung auf EU-Kreise.
+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++
07:00 ES/Inditex SA, Ergebnis 1Q
10:00 DE/Rhön-Klinikum AG, HV
DIVIDENDENABSCHLAG
Jungheinrich Vorzüge: 0,76 EUR
F24: 0,17 EUR
GBK Beteiligungen: 0,25 EUR
IFA Systems: 0,10 EUR
Sto Vorzüge: 4,87 EUR
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
- FR
07:30 Verbraucherpreise Mai
PROGNOSE: 0,0% gg Vm/+2,0% gg Vj
zuvor: +0,1% gg Vm/+2,1% gg Vj
- DE
08:00 Destatis, Verbraucherpreise Mai (endgültig)
PROGNOSE: -0,2% gg Vm/+1,9% gg Vj
vorläufig: -0,2% gg Vm/+1,9% gg Vj
zuvor: +0,2% gg Vm/+2,1% gg Vj
- ES
09:00 HVPI und Verbraucherpreise Mai
HVPI
PROGNOSE: +1,9% gg Vj
vorläufig: +1,9% gg Vj
zuvor: +2,0% gg Vj
Verbraucherpreise
PROGNOSE: +1,9% gg Vj
vorläufig: +1,9% gg Vj
zuvor: +2,1% gg Vj
- IT
10:00 Verbraucherpreise Mai (endgültig)
PROGNOSE: 0,0% gg Vm/+3,2% gg Vj
vorläufig: 0,0% gg Vm/+3,2% gg Vj
zuvor: +0,5% gg Vm/+3,3% gg Vj
- EU
11:00 Eurostat, Industrieproduktion April
Eurozone
PROGNOSE: -1,0% gg Vm/-2,7% gg Vj
zuvor: -0,3% gg Vm/-2,2% gg Vj
- US
14:30 Erzeugerpreise Mai
PROGNOSE: -0,8% gg Vm
zuvor: -0,2% gg Vm
Erzeugerpreise ex Nahrung/Energie
PROGNOSE: +0,2% gg Vm
zuvor: +0,2% gg Vm
14:30 Einzelhandelsumsatz Mai
PROGNOSE: -0,3% gg Vm
zuvor: +0,1% gg Vm
Einzelhandelsumsatz ex Kfz
PROGNOSE: -0,1% gg Vm
zuvor: +0,1% gg Vm
16:00 Lagerbestände April
PROGNOSE: +0,3% gg Vm
zuvor: +0,3% gg Vm
+++++ AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN +++++
11:00 CH/Auktion 1,25-prozentiger Staatsanleihe mit Laufzeit
Juni 2037
11:00 IT/Auktion 12-monatiger Schatzwechsel im Volumen
von 6,5 Mrd EUR
11:30 DE/Auktion 1,75-prozentiger Bundesanleihe
mit Laufzeit Juli 2022 im Volumen von 5 Mrd EUR
12:00 DE/Auktion 0,75-prozentige inflationsindexierte
Bundesobligation mit Laufzeit April 2018 im Volumen
von 1 Mrd EUR
12:00 CZ/Auktion 3,85-prozentiger Staatsanleihe
mit Laufzeit September 2021 im Volumen von 3 bus 5 Mrd CZK
Auktion zinsvariabler Staatsanleihe
mit Laufzeit April 2023 im Volumen von 2 bis 4 Mrd CZK
+++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++
INDEX zuletzt +/- %
DAX 6.161,24 +0,33%
DAX-Future 6.193,50 +1,47%
XDAX 6.193,33 +1,47%
MDAX 10.044,90 -0,58%
TecDAX 737,24 -0,31%
Euro-Stoxx-50 2.143,38 +0,27%
Stoxx-50 2.308,35 +1,09%
Dow-Jones 12.573,80 +1,31%
S&P-500-Index 1.324,18 +1,17%
Nasdaq-Comp. 2.843,07 +1,19%
EUREX zuletzt +/- Ticks
Bund-Future 141,99 -205
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
EUROPA
Ausblick: Ein Ende der Schaukelbörsen ist auch am Mittwoch nicht in Sicht. "Der Markt schwankt weiter zwischen Hoffen und Bangen", so ein Händler. Aufgehellt werde die Stimmung von der Hoffnung auf Unterstützung durch die Geldpolitik, angeheizt von Charles Evans, dem Chef der Notenbank-Filiale in Chicago. Mit den guten Vorlagen aus den USA und aus Asien sind zur Eröffnung kleinere Kursgewinne wahrscheinlich. Andererseits wird der Optimismus weiterhin von der Euro-Krise gedämpft, der Euro liegt wieder knapp unter 1,25 US-Dollar. Die EU-Komission beschäftigt sich mit Notfall-Szenarien für den Fall eines Austritt Griechenlands, gesprochen wird dem Vernehmen nach auch über Kapitalverkehrskontrollen. "Vor der wichtigen Griechenland-Wahl halten sich die Anleger eher bedeckt", sagt Justin Harper von IG Markets.
Rückblick: Während die Börsen der Kernländer der Eurozone überwiegend zulegen konnten, meldeten die Börsen der Schuldenstaaten Kursverluste. Der Verkaufsdruck stieg zwischenzeitlich noch, als die Ratingagentur Fitch die Abstufung von 18 spanischen Banken mitteilte. Anschließend erholten sich die Aktienkurse jedoch wieder. Händler begründeten dies damit, dass nach der Abstufung des spanischen Länder-Ratings die Abstufung auch der Banken nur folgerichtig gewesen sei. Auch die Forderung der EZB, die Währungsunion durch eine Bankenunion zu ergänzen, habe die Kurse im späten Handel gestützt. Die Suche der Investoren nach "Sicherheit" und defensiven Investments ließ den Telekomsektor um 1,9 Prozent zulegen.
DAX/MDAX/TECDAX
Etwas fester - Defensive Pharmawerte wurden favorisiert. Bayer stiegen um 1,5 Prozent, Fresenius Medical Care um 0,9 Prozent und Fresenius um 2,6 Prozent. Deutsche Telekom legten um 1,7 Prozent zu. E.ON schlossen 2 Prozent fester, nachdem UBS die Aktie auf "Kaufen" hochgestuft hatte. Für E.ON spreche, dass der Stromproduzent früher als die Wettbewerber Sparmaßnahmen ergriffen und Vermögenswerte veräußert habe. RWE stiegen im Sog von E.ON um 0,7 Prozent. Die fallenden Kurse von Anleihen aus der Peripherie der Eurozone lastete erneut auf den Bankenaktien.
XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 UHR): 6.193 (XETRA-Schluss: 6.161) Punkte
Der Markt sei mit der positiven Entwicklung an Wall Street nach oben gelaufen. Wichtige Meldungen zu Einzelwerten habe es nicht gegeben, sagte ein Händler von Lang & Schwarz.
USA / WALL STREET
Fester - Hoffnungen auf weitere geldpolitische Maßnahmen der US-Notenbank haben die Kurse an Wall Street beflügelt. Auslöser waren Aussagen des Präsidenten der Chicago Federal Reserve Bank, Charles Evans, der sich erneut für weitere expansive geldpolitische Maßnahmen stark gemacht hatte. Damit rückte die Sitzung der Fed in der kommenden Woche wieder stärker in den Fokus. Denn Ende des Monats läuft die "Operation Twist" aus - die Umverteilung zwischen kurzfristigen und langfristigen Staatsanleihen. Auch die Forderung der EZB, die Währungsunion durch eine Bankenunion zu ergänzen, habe gestützt, hieß es. Die Abstufung 18 spanischer Banken durch Fitch belastete nur kurzzeitig. Die Sorge um die Zukunft der Eurozone sei allerdings weiterhin präsent. Gesucht waren Finanzwerte. J.P.Morgan legten um 2,9 Prozent, Bank of America um 2,9 Prozent und American Express um 2,5 Prozent zu.
+++++ DEVISENMARKT +++++
Der Euro zeigt sich am Mittwoch im asiatisch dominierten Geschäft von Tagestiefs um 1,2480 Dollar etwas erholt, liegt aber immer noch unter 1,25 Dollar. Nachdem er am Vortag im Sog steigender Renditen der Staatsanleihen aus der Euro-Peripherie auf unter 1,2450 Dollar eingebrochen war, warte der Markt nun gespannt auf neue Konjunkturdaten aus der Eurozone, heißt es. Sollten die Daten zur Industrieproduktion im April schwächer ausfallen als erwartet, dürfte das der Gemeinschaftswährung erneut zusetzen, befürchtet Analystin Sumino Kamei von der Bank of Tokyo-Mitsubishi UFJ. Andererseits dürften besser als erwartet ausfallende Zahlen den Euro kaum nach oben treiben im derzeit von starker Unsicherheit und Zurückhaltung geprägten Umfeld.
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Di, 18.05 Uhr
EUR/USD 1,2495 -0,1% 1,2506 1,2481
EUR/JPY 99,5299 +0,0% 99,5054 99,1863
EUR/CHF 1,2011 -0,0% 1,2011 1,2008
USD/JPY 79,6585 +0,1% 79,5720 79,4650
GBP/USD 1,5552 -0,1% 1,5568 1,5563
+++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL
"Im Vorfeld der Griechenland-Wahl am 17. Juni sowie den Atomgesprächen mit dem Iran am 18. und 19. Juni dürfte es zu einer Stabilisierung kommen", so ein Händler. Zuletzt war es an drei Handelstagen in Folge nach unten gegangen. Der Ölpreis der Sorte WTI verbesserte sich zum Settlement um 0,7 Prozent bzw 0,62 Dollar auf 83,32 Dollar.
Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
WTI/Nymex 82,97 83,32 -0,42 -0,35
Brent/ICE 97,17 97,14 0,03 0,03
METALLE
Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
Gold (Spot) 1.609,45 1.610,00 -0,0% -0,55
Silber (Spot) 28,88 28,95 -0,2% -0,07
Platin (Spot) 1.456,00 1.452,13 +0,3% +3,87
Kupfer-Future 3,35 3,34 +0,3% +0,01
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++
BÖRSENSTEUER
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
June 13, 2012 01:42 ET (05:42 GMT)
Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
Bild: ©iStockphoto.com/acilo
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++
BÖRSENSTEUER
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
June 13, 2012 01:42 ET (05:42 GMT)
Die EU-Kommission hält die von SPD und Grünen verlangte Umsatzsteuer auf Finanzgeschäfte laut Süddeutscher Zeitung noch in diesem Jahr für möglich. Voraussetzung sei, dass beim Treffen der EU-Finanzminister kommende Woche oder danach im Juli von mindestens neun Ländern ein entsprechender Antrag gestellt werde, heißt es unter Berufung auf das Umfeld von Steuerkommissar Algirdas Semeta. Erhoben werden könnte sie aber erst Anfang 2014, also nach der Bundestagswahl, da umfangreiche Vorarbeiten nötig wären. Die Zeitung meldete weiter, Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble lasse parallel prüfen, ob es einen anderen Weg gebe, der schneller sei.
FISKALPAKT
Vor den Beratungen mit der Opposition über den europäischen Fiskalpakt am Mittwoch hat sich Bundeskanzlerin Merkel wenig optimistisch gezeigt. Sie glaube nicht an eine Einigung, sagte sie laut Teilnehmerkreisen bei der Sitzung der Unionsfraktion. Für die Verabschiedung des Fiskalpakts benötigt Merkel eine Zwei-Drittel-Mehrheit im Bundestag, also auch Stimmen aus der Opposition.
SCHULDENKRISE - ITALIEN
Italien braucht nach Aussage von Ministerpräsident Mario Monti auch künftig keine Hilfe aus dem Euro-Rettungsfonds. Italien sei derzeit viel disziplinierter als andere Länder. Monti sagte, gesamteuropäische Schuldanleihen könnten Teil einer allgemeinen Lösung sein, aber nur bei Haushaltsdisziplin und nicht-inflationärer Geldpolitik.
SOLARFÖRDERUNG
Die schwarz-gelbe Koalition will die staatliche Förderung für Solaranlagen ab 2013 deutlich zurückführen. "Die Solarförderung muss mindestens so stark sinken, wie der Preis für Solarpanele fällt", sagte der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Fuchs, der Bild-Zeitung. Der energiepolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Klaus Breil, brachte sogar einen kompletten Förderstopp ins Gespräch.
VERSORGER DEUTSCHLAND
Die deutschen Energieversorger E.ON, RWE und Vattenfall wollen einem Zeitungsbericht zufolge rund 15 Milliarden Euro Schadensersatz für den Atomausstieg einklagen. Allein E.ON beziffere den Schaden durch die "Energiewende" in seiner Verfassungsbeschwerde auf mindestens 8 Milliarden Euro, berichtete die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ).
DAIMLER
Mercedes-Benz will seinen Absatz von aufgerüsteten Luxusfahrzeugen in den nächsten fünf Jahren erheblich ausbauen. Insgesamt will die Daimler-Tochter Mercedes-AMG ihre Verkaufszahlen um rund die Hälfte erhöhen.
DEUTSCHE BANK
Der neue Co-Vorstandsvorsitzende Anshu Jain will das Vertrauen der Öffentlichkeit in den Bankensektor wiederherstellen.
E.ON
Das nordrhein-westfälische Oberverwaltungsgericht (OVG) hat die planungsrechtliche Genehmigung für das umstrittene Kohlekraftwerk Datteln IV aufgehoben. Das Urteil hat noch keine unmittelbaren Folgen für E.ON, da die Genehmigungen für einzelne Bauabschnitte nicht damit zusammenhängen.
PRAKTIKER
Die Personalquerelen gehen weiter. Großaktionär Maseltov wollte erreichen, dass der Antrag auf Abwahl mehrerer Aufsichtsratsmitglieder und die Aufsichtsratsneuwahl auf die Tagesordnung der HV am 4. Juli gesetzt wird. Das Unternehmen lehnte dies aus formalen Gründen ab und bekam nun vor Gericht Recht.
CREDIT AGRICOLE
Die Ratingagentur Fitch hat den Ausblick von stabil auf negativ geändert.
ING
hat sich gegen die Zahlung einer Rekordsumme von 619 Millionen US-Dollar mit den US-Behörden im Zusammenhang mit illegalen Geldtransfers geeinigt.
DEUTSCHE UNICREDIT
Der Vorstand der deutschen Unicredit-Tochter stellt sich auf ein Notfallszenario für die Wahl in Griechenland ein und will notfalls am Sonntag zusammenkommen, falls sich dort die Euro-Skeptiker durchsetzen.
OPEL
Der US-Automobilkonzern General Motors hofft auf eine baldige Einigung mit deutschen Gewerkschaften auf Kostensenkungsmaßnahmen bei der Tochter Opel. Die Gespräche in Deutschland und anderen europäischen Ländern verliefen "konstruktiv und professionell", sagte CEO Dan Akerson auf der Hauptversammlung von GM.
DJG/raz/ros/gos
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Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 07:42
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+++++ SPRUCH +++++
"Keine Festung ist so stark, dass Geld sie nicht einnehmen kann" (Marcus Tullius Cicero)
+++++ TAGESTHEMA +++++
Vor der Parlamentswahl in Griechenland gibt es in der EU Diskussionen über Notfallszenarien für den Fall eines Euro-Austritts des Landes. "Es gibt solche Diskussionen und wir wurden beauftragt zu klären, was in den EU-Verträgen vorgesehen ist", sagte ein Sprecher der EU-Kommission in Brüssel. Als Teil der diskutierten Notfallszenarien nannte der Kommissionssprecher Kapitalverkehrs- und Grenzkontrollen sowie die eingeschränkte Nutzung von Bankautomaten. Das bedeute aber nicht, dass die Kommission einen Plan habe, der den Austritt Griechenlands aus der Eurozone vorsehe. EZB-Vizepräsident Vitor Constancio rechnet nicht mit einem Ausstieg Griechenlands aus dem Euro und einer Rückkehr zur Drachme. Nach Informationen der Financial Times Deutschland bereitet sich die Eurozone auf Verhandlungen mit Griechenland über eine Lockerung des Sparprogramms vor. Um Griechenland in der Eurozone zu halten, müsse darauf eingegangen werden, hieß es unter Berufung auf EU-Kreise.
+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++
07:00 ES/Inditex SA, Ergebnis 1Q
10:00 DE/Rhön-Klinikum AG, HV
DIVIDENDENABSCHLAG
Jungheinrich Vorzüge: 0,76 EUR
F24: 0,17 EUR
GBK Beteiligungen: 0,25 EUR
IFA Systems: 0,10 EUR
Sto Vorzüge: 4,87 EUR
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
- FR
07:30 Verbraucherpreise Mai
PROGNOSE: 0,0% gg Vm/+2,0% gg Vj
zuvor: +0,1% gg Vm/+2,1% gg Vj
- DE
08:00 Destatis, Verbraucherpreise Mai (endgültig)
PROGNOSE: -0,2% gg Vm/+1,9% gg Vj
vorläufig: -0,2% gg Vm/+1,9% gg Vj
zuvor: +0,2% gg Vm/+2,1% gg Vj
- ES
09:00 HVPI und Verbraucherpreise Mai
HVPI
PROGNOSE: +1,9% gg Vj
vorläufig: +1,9% gg Vj
zuvor: +2,0% gg Vj
Verbraucherpreise
PROGNOSE: +1,9% gg Vj
vorläufig: +1,9% gg Vj
zuvor: +2,1% gg Vj
- IT
10:00 Verbraucherpreise Mai (endgültig)
PROGNOSE: 0,0% gg Vm/+3,2% gg Vj
vorläufig: 0,0% gg Vm/+3,2% gg Vj
zuvor: +0,5% gg Vm/+3,3% gg Vj
- EU
11:00 Eurostat, Industrieproduktion April
Eurozone
PROGNOSE: -1,0% gg Vm/-2,7% gg Vj
zuvor: -0,3% gg Vm/-2,2% gg Vj
- US
14:30 Erzeugerpreise Mai
PROGNOSE: -0,8% gg Vm
zuvor: -0,2% gg Vm
Erzeugerpreise ex Nahrung/Energie
PROGNOSE: +0,2% gg Vm
zuvor: +0,2% gg Vm
14:30 Einzelhandelsumsatz Mai
PROGNOSE: -0,3% gg Vm
zuvor: +0,1% gg Vm
Einzelhandelsumsatz ex Kfz
PROGNOSE: -0,1% gg Vm
zuvor: +0,1% gg Vm
16:00 Lagerbestände April
PROGNOSE: +0,3% gg Vm
zuvor: +0,3% gg Vm
+++++ AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN +++++
11:00 CH/Auktion 1,25-prozentiger Staatsanleihe mit Laufzeit
Juni 2037
11:00 IT/Auktion 12-monatiger Schatzwechsel im Volumen
von 6,5 Mrd EUR
11:30 DE/Auktion 1,75-prozentiger Bundesanleihe
mit Laufzeit Juli 2022 im Volumen von 5 Mrd EUR
12:00 DE/Auktion 0,75-prozentige inflationsindexierte
Bundesobligation mit Laufzeit April 2018 im Volumen
von 1 Mrd EUR
12:00 CZ/Auktion 3,85-prozentiger Staatsanleihe
mit Laufzeit September 2021 im Volumen von 3 bus 5 Mrd CZK
Auktion zinsvariabler Staatsanleihe
mit Laufzeit April 2023 im Volumen von 2 bis 4 Mrd CZK
+++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++
INDEX zuletzt +/- %
DAX 6.161,24 +0,33%
DAX-Future 6.193,50 +1,47%
XDAX 6.193,33 +1,47%
MDAX 10.044,90 -0,58%
TecDAX 737,24 -0,31%
Euro-Stoxx-50 2.143,38 +0,27%
Stoxx-50 2.308,35 +1,09%
Dow-Jones 12.573,80 +1,31%
S&P-500-Index 1.324,18 +1,17%
Nasdaq-Comp. 2.843,07 +1,19%
EUREX zuletzt +/- Ticks
Bund-Future 141,99 -205
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
EUROPA
Ausblick: Ein Ende der Schaukelbörsen ist auch am Mittwoch nicht in Sicht. "Der Markt schwankt weiter zwischen Hoffen und Bangen", so ein Händler. Aufgehellt werde die Stimmung von der Hoffnung auf Unterstützung durch die Geldpolitik, angeheizt von Charles Evans, dem Chef der Notenbank-Filiale in Chicago. Mit den guten Vorlagen aus den USA und aus Asien sind zur Eröffnung kleinere Kursgewinne wahrscheinlich. Andererseits wird der Optimismus weiterhin von der Euro-Krise gedämpft, der Euro liegt wieder knapp unter 1,25 US-Dollar. Die EU-Komission beschäftigt sich mit Notfall-Szenarien für den Fall eines Austritt Griechenlands, gesprochen wird dem Vernehmen nach auch über Kapitalverkehrskontrollen. "Vor der wichtigen Griechenland-Wahl halten sich die Anleger eher bedeckt", sagt Justin Harper von IG Markets.
Rückblick: Während die Börsen der Kernländer der Eurozone überwiegend zulegen konnten, meldeten die Börsen der Schuldenstaaten Kursverluste. Der Verkaufsdruck stieg zwischenzeitlich noch, als die Ratingagentur Fitch die Abstufung von 18 spanischen Banken mitteilte. Anschließend erholten sich die Aktienkurse jedoch wieder. Händler begründeten dies damit, dass nach der Abstufung des spanischen Länder-Ratings die Abstufung auch der Banken nur folgerichtig gewesen sei. Auch die Forderung der EZB, die Währungsunion durch eine Bankenunion zu ergänzen, habe die Kurse im späten Handel gestützt. Die Suche der Investoren nach "Sicherheit" und defensiven Investments ließ den Telekomsektor um 1,9 Prozent zulegen.
DAX/MDAX/TECDAX
Etwas fester - Defensive Pharmawerte wurden favorisiert. Bayer stiegen um 1,5 Prozent, Fresenius Medical Care um 0,9 Prozent und Fresenius um 2,6 Prozent. Deutsche Telekom legten um 1,7 Prozent zu. E.ON schlossen 2 Prozent fester, nachdem UBS die Aktie auf "Kaufen" hochgestuft hatte. Für E.ON spreche, dass der Stromproduzent früher als die Wettbewerber Sparmaßnahmen ergriffen und Vermögenswerte veräußert habe. RWE stiegen im Sog von E.ON um 0,7 Prozent. Die fallenden Kurse von Anleihen aus der Peripherie der Eurozone lastete erneut auf den Bankenaktien.
XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 UHR): 6.193 (XETRA-Schluss: 6.161) Punkte
Der Markt sei mit der positiven Entwicklung an Wall Street nach oben gelaufen. Wichtige Meldungen zu Einzelwerten habe es nicht gegeben, sagte ein Händler von Lang & Schwarz.
USA / WALL STREET
Fester - Hoffnungen auf weitere geldpolitische Maßnahmen der US-Notenbank haben die Kurse an Wall Street beflügelt. Auslöser waren Aussagen des Präsidenten der Chicago Federal Reserve Bank, Charles Evans, der sich erneut für weitere expansive geldpolitische Maßnahmen stark gemacht hatte. Damit rückte die Sitzung der Fed in der kommenden Woche wieder stärker in den Fokus. Denn Ende des Monats läuft die "Operation Twist" aus - die Umverteilung zwischen kurzfristigen und langfristigen Staatsanleihen. Auch die Forderung der EZB, die Währungsunion durch eine Bankenunion zu ergänzen, habe gestützt, hieß es. Die Abstufung 18 spanischer Banken durch Fitch belastete nur kurzzeitig. Die Sorge um die Zukunft der Eurozone sei allerdings weiterhin präsent. Gesucht waren Finanzwerte. J.P.Morgan legten um 2,9 Prozent, Bank of America um 2,9 Prozent und American Express um 2,5 Prozent zu.
+++++ DEVISENMARKT +++++
Der Euro zeigt sich am Mittwoch im asiatisch dominierten Geschäft von Tagestiefs um 1,2480 Dollar etwas erholt, liegt aber immer noch unter 1,25 Dollar. Nachdem er am Vortag im Sog steigender Renditen der Staatsanleihen aus der Euro-Peripherie auf unter 1,2450 Dollar eingebrochen war, warte der Markt nun gespannt auf neue Konjunkturdaten aus der Eurozone, heißt es. Sollten die Daten zur Industrieproduktion im April schwächer ausfallen als erwartet, dürfte das der Gemeinschaftswährung erneut zusetzen, befürchtet Analystin Sumino Kamei von der Bank of Tokyo-Mitsubishi UFJ. Andererseits dürften besser als erwartet ausfallende Zahlen den Euro kaum nach oben treiben im derzeit von starker Unsicherheit und Zurückhaltung geprägten Umfeld.
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Di, 18.05 Uhr
EUR/USD 1,2495 -0,1% 1,2506 1,2481
EUR/JPY 99,5299 +0,0% 99,5054 99,1863
EUR/CHF 1,2011 -0,0% 1,2011 1,2008
USD/JPY 79,6585 +0,1% 79,5720 79,4650
GBP/USD 1,5552 -0,1% 1,5568 1,5563
+++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL
"Im Vorfeld der Griechenland-Wahl am 17. Juni sowie den Atomgesprächen mit dem Iran am 18. und 19. Juni dürfte es zu einer Stabilisierung kommen", so ein Händler. Zuletzt war es an drei Handelstagen in Folge nach unten gegangen. Der Ölpreis der Sorte WTI verbesserte sich zum Settlement um 0,7 Prozent bzw 0,62 Dollar auf 83,32 Dollar.
Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
WTI/Nymex 82,97 83,32 -0,42 -0,35
Brent/ICE 97,17 97,14 0,03 0,03
METALLE
Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
Gold (Spot) 1.609,45 1.610,00 -0,0% -0,55
Silber (Spot) 28,88 28,95 -0,2% -0,07
Platin (Spot) 1.456,00 1.452,13 +0,3% +3,87
Kupfer-Future 3,35 3,34 +0,3% +0,01
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++
BÖRSENSTEUER
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
June 13, 2012 01:42 ET (05:42 GMT)
Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
Bild: ©iStockphoto.com/acilo
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++
BÖRSENSTEUER
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
June 13, 2012 01:42 ET (05:42 GMT)
Die EU-Kommission hält die von SPD und Grünen verlangte Umsatzsteuer auf Finanzgeschäfte laut Süddeutscher Zeitung noch in diesem Jahr für möglich. Voraussetzung sei, dass beim Treffen der EU-Finanzminister kommende Woche oder danach im Juli von mindestens neun Ländern ein entsprechender Antrag gestellt werde, heißt es unter Berufung auf das Umfeld von Steuerkommissar Algirdas Semeta. Erhoben werden könnte sie aber erst Anfang 2014, also nach der Bundestagswahl, da umfangreiche Vorarbeiten nötig wären. Die Zeitung meldete weiter, Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble lasse parallel prüfen, ob es einen anderen Weg gebe, der schneller sei.
FISKALPAKT
Vor den Beratungen mit der Opposition über den europäischen Fiskalpakt am Mittwoch hat sich Bundeskanzlerin Merkel wenig optimistisch gezeigt. Sie glaube nicht an eine Einigung, sagte sie laut Teilnehmerkreisen bei der Sitzung der Unionsfraktion. Für die Verabschiedung des Fiskalpakts benötigt Merkel eine Zwei-Drittel-Mehrheit im Bundestag, also auch Stimmen aus der Opposition.
SCHULDENKRISE - ITALIEN
Italien braucht nach Aussage von Ministerpräsident Mario Monti auch künftig keine Hilfe aus dem Euro-Rettungsfonds. Italien sei derzeit viel disziplinierter als andere Länder. Monti sagte, gesamteuropäische Schuldanleihen könnten Teil einer allgemeinen Lösung sein, aber nur bei Haushaltsdisziplin und nicht-inflationärer Geldpolitik.
SOLARFÖRDERUNG
Die schwarz-gelbe Koalition will die staatliche Förderung für Solaranlagen ab 2013 deutlich zurückführen. "Die Solarförderung muss mindestens so stark sinken, wie der Preis für Solarpanele fällt", sagte der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Fuchs, der Bild-Zeitung. Der energiepolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Klaus Breil, brachte sogar einen kompletten Förderstopp ins Gespräch.
VERSORGER DEUTSCHLAND
Die deutschen Energieversorger E.ON, RWE und Vattenfall wollen einem Zeitungsbericht zufolge rund 15 Milliarden Euro Schadensersatz für den Atomausstieg einklagen. Allein E.ON beziffere den Schaden durch die "Energiewende" in seiner Verfassungsbeschwerde auf mindestens 8 Milliarden Euro, berichtete die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ).
DAIMLER
Mercedes-Benz will seinen Absatz von aufgerüsteten Luxusfahrzeugen in den nächsten fünf Jahren erheblich ausbauen. Insgesamt will die Daimler-Tochter Mercedes-AMG ihre Verkaufszahlen um rund die Hälfte erhöhen.
DEUTSCHE BANK
Der neue Co-Vorstandsvorsitzende Anshu Jain will das Vertrauen der Öffentlichkeit in den Bankensektor wiederherstellen.
E.ON
Das nordrhein-westfälische Oberverwaltungsgericht (OVG) hat die planungsrechtliche Genehmigung für das umstrittene Kohlekraftwerk Datteln IV aufgehoben. Das Urteil hat noch keine unmittelbaren Folgen für E.ON, da die Genehmigungen für einzelne Bauabschnitte nicht damit zusammenhängen.
PRAKTIKER
Die Personalquerelen gehen weiter. Großaktionär Maseltov wollte erreichen, dass der Antrag auf Abwahl mehrerer Aufsichtsratsmitglieder und die Aufsichtsratsneuwahl auf die Tagesordnung der HV am 4. Juli gesetzt wird. Das Unternehmen lehnte dies aus formalen Gründen ab und bekam nun vor Gericht Recht.
CREDIT AGRICOLE
Die Ratingagentur Fitch hat den Ausblick von stabil auf negativ geändert.
ING
hat sich gegen die Zahlung einer Rekordsumme von 619 Millionen US-Dollar mit den US-Behörden im Zusammenhang mit illegalen Geldtransfers geeinigt.
DEUTSCHE UNICREDIT
Der Vorstand der deutschen Unicredit-Tochter stellt sich auf ein Notfallszenario für die Wahl in Griechenland ein und will notfalls am Sonntag zusammenkommen, falls sich dort die Euro-Skeptiker durchsetzen.
OPEL
Der US-Automobilkonzern General Motors hofft auf eine baldige Einigung mit deutschen Gewerkschaften auf Kostensenkungsmaßnahmen bei der Tochter Opel. Die Gespräche in Deutschland und anderen europäischen Ländern verliefen "konstruktiv und professionell", sagte CEO Dan Akerson auf der Hauptversammlung von GM.
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MORNING BRIEFING - USA/Asien
Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 07:57
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+++++ TAGESTHEMA +++++
First Solar will seine Produktion von Solarmodulen in Deutschland kurzfristig erhöhen. Es habe unerwartet einen Nachfragesprung bei Solaranlagen gegeben, davon wolle das Unternehmen nun profitieren, teilte First Solar mit. Die deutschen Mitarbeiter des US-Konzerns dürfen sich aber keine Hoffnung machen. An der angekündigten Schließung der Werke in Frankfurt/Oder will das Unternehmen festhalten. First Solar habe eine höhere kurzfristige Nachfrage in Europa als erwartet registriert, sagte Unternehmenssprecher Alan Bernheimer. Um diese Nachfrage zu bedienen, sollten die Werke im brandenburgischen Frankfurt bis Ende Oktober bei voller oder fast voller Kapazität gefahren werden. Bis Jahresende solle die Produktion aber weiterhin abgewickelt und die Produktionsanlagen geschlossen werden.
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
- US
14:30 Erzeugerpreise Mai
PROGNOSE: -0,8% gg Vm
zuvor: -0,2% gg Vm
Erzeugerpreise ex Nahrung/Energie
PROGNOSE: +0,2% gg Vm
zuvor: +0,2% gg Vm
14:30 Einzelhandelsumsatz Mai
PROGNOSE: -0,3% gg Vm
zuvor: +0,1% gg Vm
Einzelhandelsumsatz ex Kfz
PROGNOSE: -0,1% gg Vm
zuvor: +0,1% gg Vm
16:00 Lagerbestände April
PROGNOSE: +0,3% gg Vm
zuvor: +0,3% gg Vm
+++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++
INDEX Stand +/- %
S&P-500-Future 1.317,50 -0,20%
Nasdaq-Future 2.540,25 -0,19%
Nikkei-225 8.593,65 +0,67%
Hang-Seng-Index 18.953,29 +0,43%
Shanghai-Composite 2.312,75 +1,00%
Kospi von Hand
S&P/ASX 200 4.064,00 -0,22%
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
OSTASIEN (VERLAUF)
Hoffnungen auf expansive geldpolitische Maßnahmen der Notenbanken sorgen an den asiatischen Aktienmärkten für Entspannung. Bis auf die Börse in Sydney rangieren die meisten Plätze im Plus. Im Handel ist von gestiegenen geldpolitischen Hoffnungen in den USA die Rede. Darüber hinaus kommen Äußerungen aus dem Kreise der Europäischen Zentralbank (EZB) gut an. Die EZB befürwortet die Schaffung einer Bankenunion im Euroraum. Die Zentralbank sieht eine solche Union als notwendige Ergänzung zur Währungsunion. Der Euro gibt etwas nach und handelt weiter unter der Marke von 1,25 US-Dollar. Der Yen verliert zur US-Devise leicht an Boden. Der Ölpreis gibt ebenfalls leicht nach. Allerdings warnen Händler, dass die Stimmung jederzeit kippen könnte. Mit jedem Tag rücke die griechische Parlamentswahl näher und damit möglicherweise eine weitere Eskalation der europäischen Schuldenkrise. Doch auch Nachrichten aus der Region bewegen die Kurse. Die japanischen Maschinenbauaufträge sind im April deutlich besser als erwartet ausgefallen. In Tokio gehören Industriewerte daher zu den klaren Gewinnern. Nippon Steel und Kobe Steel gewinnen je rund 2 Prozent. Hitachi ziehen um rund 1,3 Prozent an. Der Industriekonzern plant laut Nikkei die Übernahme eines Kraftwerksdienstleisters in Deutschland und will die Umsätze mit fossilen Kraftwerken bis 2015 um 25 Prozent steigern. In Hongkong brechen Esprit um rund 20 Prozent ein, nachdem der Vorstandsvorsitzende überraschend aus persönlichen Motiven das Handtuch geworfen hat.
US-NACHBÖRSE
J&J hat am Dienstagabend die Genehmigung der Regulierungsbehörden für die Synthes-Übernahme vermeldet. Im nachbörslichen US-Aktienhandel war die diese Nachricht jedoch kein Aufreger, auf nasdaq.com fiel die Aktie bis 18.33 Uhr Ortszeit um 0,2 Prozent. Ganz anders dagegen die Anteilsscheine von Dell, die sich bis 19.59 Uhr Ortszeit um 2,5 Prozent verteuerten. Der Rechnerhersteller führt regelmäßige Quartalsdividenden ein. In der dritten Periode des laufenden Geschäftsjahres sollen die Ausschüttungen an die Aktionäre beginnen. Dell stellte eine Dividende von 0,08 Dollar je Aktie und Periode in Aussicht. JPM stiegen bis 19.59 Uhr Ortszeit um 0,2 Prozent. CEO Jamie Dimon äußerte sich positiv zum Geschäftsverlauf im laufenden Quartal. Scotts Miracle-Gro stürzten dagegen bis 19.51 Uhr Ortszeit um 14,6 Prozent ab. Der Konzern aus der Düngemittelindustrie verfehlt im dritten Quartal seine eigenen Zielsetzungen.
WALL STREET
INDEX zuletzt +/- % absolut
DJIA 12.573,80 1,31 162,57
S&P-500 1.324,18 1,17 15,25
Nasdaq-Comp. 2.843,07 1,19 33,34
Nasdaq-100 2.546,20 1,15 29,02
Vortag
Umsatz (Aktien) 0,72 Mrd 0,74 Mrd
Gewinner 2.384 631
Verlierer 666 2.433
Unverändert 89 78
Hoffnungen auf weitere geldpolitische Maßnahmen der US-Notenbank haben die Kurse an Wall Street beflügelt. Auslöser waren Aussagen des Präsidenten der Chicago Federal Reserve Bank, Charles Evans, der sich in einem Interview erneut für weitere geldpolitische Maßnahmen stark gemacht hatte. Damit rückte die Sitzung der Federal Reserve in der kommenden Woche wieder stärker in den Fokus der Investoren. Denn Ende des Monats läuft die "Operation Twist" der Fed aus, die Umverteilung zwischen kurzfristigen und langfristigen Staatsanleihen. Auch die Forderung der EZB, die Währungsunion durch eine Bankenunion zu ergänzen, habe gestützt. Die Abstufung 18 spanischer Banken durch die Ratingagentur Fitch belastete nur kurzzeitig. Die Sorge um die Zukunft der Eurozone sei allerdings weiterhin präsent. Zudem werde gespannt auf die Wahl in Griechenland am Wochenende geschaut, welche für die Zukunft der Eurozone wichtig sein dürfte. Gesucht waren die Finanzwerte. J.P.Morgan legten um 2,9 Prozent, Bank of America um 2,9 Prozent und American Express um 2,5 Prozent zu.
TREASURYS
Änderung Rendite
10-Jährige 100-26/32 -18/32 1,66%
30-Jährige 104-22/32 -30/32 2,76%
Der sichere Hafen der US-Anleihen verzeichnete nach den jüngsten Gewinnen nun leichte Abgaben, die Rendite zehnjähriger Treasurys stieg damit auf 1,66 Prozent. Als Belastungsfaktor wurde vor allem auf die Auktion dreijähriger Titel im Volumen von 32 Milliarden Dollar verwiesen. Hier fielen die indirekten Gebote, ein Gradmesser für das Interesse ausländischer Investoren, mit nur noch 27 Prozent auf den niedrigsten Stand seit 2007. Dies wurde als schlechtes Zeichen für die an den beiden kommenden Tagen anstehenden Auktionen zehn- und 30-jähriger Anleihen gewertet.
DEVISEN
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Di, 10.30 Uhr
EUR/USD 1,2493 -0,1% 1,2506 1,2480
EUR/JPY 99,5455 +0,0% 99,5054 99,2773
USD/JPY 79,6850 +0,1% 79,5720 79,5380
USD/KRW 1168,4500 -0,1% 1169,3700 1170,1200
USD/CNY 6,3688 -0,0% 6,3688 6,3688
AUD/USD 0,9946 -0,1% 0,9954 0,9892
+++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL
Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
WTI/Nymex 82,97 83,32 -0,42 -0,35
Brent/ICE 97,13 97,14 -0,01 -0,01
Der Ölpreis behauptete sich über 83 Dollar. "Im Vorfeld der Griechenland-Wahl am 17. Juni sowie den Atomgesprächen mit dem Iran am 18. und 19. Juni dürfte es zu einer Stabilisierung kommen", so ein Händler. Zuletzt war es an drei Handelstagen in Folge nach unten gegangen. Der Ölpreis der Sorte WTI verbesserte sich zum Settlement um 0,7 Prozent bzw 0,62 Dollar auf 83,32 Dollar.
METALLE
Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
Gold (Spot) 1.608,98 1.610,00 -0,1% -1,02
Silber (Spot) 28,85 28,95 -0,3% -0,10
Platin (Spot) 1.454,50 1.452,13 +0,2% +2,37
Kupfer-Future 3,35 3,34 +0,4% +0,01
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++
SCHULDENKRISE
Vor der Parlamentswahl in Griechenland gibt es in der EU Diskussionen über Notfallszenarien für den Fall eines Euro-Austritts des Landes. "Es gibt solche Diskussionen und wir wurden beauftragt zu klären, was in den EU-Verträgen vorgesehen ist", sagte ein Sprecher der EU-Kommission in Brüssel.
GM
hofft auf eine baldige Einigung mit deutschen Gewerkschaften auf Kostensenkungsmaßnahmen bei der Tochter Opel. Die Gespräche in Deutschland und anderen europäischen Ländern verliefen "konstruktiv und professionell", sagte CEO Dan Akerson.
DJG/ros/flf
Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
Bild: ©iStockphoto.com
Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 07:57
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+++++ TAGESTHEMA +++++
First Solar will seine Produktion von Solarmodulen in Deutschland kurzfristig erhöhen. Es habe unerwartet einen Nachfragesprung bei Solaranlagen gegeben, davon wolle das Unternehmen nun profitieren, teilte First Solar mit. Die deutschen Mitarbeiter des US-Konzerns dürfen sich aber keine Hoffnung machen. An der angekündigten Schließung der Werke in Frankfurt/Oder will das Unternehmen festhalten. First Solar habe eine höhere kurzfristige Nachfrage in Europa als erwartet registriert, sagte Unternehmenssprecher Alan Bernheimer. Um diese Nachfrage zu bedienen, sollten die Werke im brandenburgischen Frankfurt bis Ende Oktober bei voller oder fast voller Kapazität gefahren werden. Bis Jahresende solle die Produktion aber weiterhin abgewickelt und die Produktionsanlagen geschlossen werden.
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
- US
14:30 Erzeugerpreise Mai
PROGNOSE: -0,8% gg Vm
zuvor: -0,2% gg Vm
Erzeugerpreise ex Nahrung/Energie
PROGNOSE: +0,2% gg Vm
zuvor: +0,2% gg Vm
14:30 Einzelhandelsumsatz Mai
PROGNOSE: -0,3% gg Vm
zuvor: +0,1% gg Vm
Einzelhandelsumsatz ex Kfz
PROGNOSE: -0,1% gg Vm
zuvor: +0,1% gg Vm
16:00 Lagerbestände April
PROGNOSE: +0,3% gg Vm
zuvor: +0,3% gg Vm
+++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++
INDEX Stand +/- %
S&P-500-Future 1.317,50 -0,20%
Nasdaq-Future 2.540,25 -0,19%
Nikkei-225 8.593,65 +0,67%
Hang-Seng-Index 18.953,29 +0,43%
Shanghai-Composite 2.312,75 +1,00%
Kospi von Hand
S&P/ASX 200 4.064,00 -0,22%
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
OSTASIEN (VERLAUF)
Hoffnungen auf expansive geldpolitische Maßnahmen der Notenbanken sorgen an den asiatischen Aktienmärkten für Entspannung. Bis auf die Börse in Sydney rangieren die meisten Plätze im Plus. Im Handel ist von gestiegenen geldpolitischen Hoffnungen in den USA die Rede. Darüber hinaus kommen Äußerungen aus dem Kreise der Europäischen Zentralbank (EZB) gut an. Die EZB befürwortet die Schaffung einer Bankenunion im Euroraum. Die Zentralbank sieht eine solche Union als notwendige Ergänzung zur Währungsunion. Der Euro gibt etwas nach und handelt weiter unter der Marke von 1,25 US-Dollar. Der Yen verliert zur US-Devise leicht an Boden. Der Ölpreis gibt ebenfalls leicht nach. Allerdings warnen Händler, dass die Stimmung jederzeit kippen könnte. Mit jedem Tag rücke die griechische Parlamentswahl näher und damit möglicherweise eine weitere Eskalation der europäischen Schuldenkrise. Doch auch Nachrichten aus der Region bewegen die Kurse. Die japanischen Maschinenbauaufträge sind im April deutlich besser als erwartet ausgefallen. In Tokio gehören Industriewerte daher zu den klaren Gewinnern. Nippon Steel und Kobe Steel gewinnen je rund 2 Prozent. Hitachi ziehen um rund 1,3 Prozent an. Der Industriekonzern plant laut Nikkei die Übernahme eines Kraftwerksdienstleisters in Deutschland und will die Umsätze mit fossilen Kraftwerken bis 2015 um 25 Prozent steigern. In Hongkong brechen Esprit um rund 20 Prozent ein, nachdem der Vorstandsvorsitzende überraschend aus persönlichen Motiven das Handtuch geworfen hat.
US-NACHBÖRSE
J&J hat am Dienstagabend die Genehmigung der Regulierungsbehörden für die Synthes-Übernahme vermeldet. Im nachbörslichen US-Aktienhandel war die diese Nachricht jedoch kein Aufreger, auf nasdaq.com fiel die Aktie bis 18.33 Uhr Ortszeit um 0,2 Prozent. Ganz anders dagegen die Anteilsscheine von Dell, die sich bis 19.59 Uhr Ortszeit um 2,5 Prozent verteuerten. Der Rechnerhersteller führt regelmäßige Quartalsdividenden ein. In der dritten Periode des laufenden Geschäftsjahres sollen die Ausschüttungen an die Aktionäre beginnen. Dell stellte eine Dividende von 0,08 Dollar je Aktie und Periode in Aussicht. JPM stiegen bis 19.59 Uhr Ortszeit um 0,2 Prozent. CEO Jamie Dimon äußerte sich positiv zum Geschäftsverlauf im laufenden Quartal. Scotts Miracle-Gro stürzten dagegen bis 19.51 Uhr Ortszeit um 14,6 Prozent ab. Der Konzern aus der Düngemittelindustrie verfehlt im dritten Quartal seine eigenen Zielsetzungen.
WALL STREET
INDEX zuletzt +/- % absolut
DJIA 12.573,80 1,31 162,57
S&P-500 1.324,18 1,17 15,25
Nasdaq-Comp. 2.843,07 1,19 33,34
Nasdaq-100 2.546,20 1,15 29,02
Vortag
Umsatz (Aktien) 0,72 Mrd 0,74 Mrd
Gewinner 2.384 631
Verlierer 666 2.433
Unverändert 89 78
Hoffnungen auf weitere geldpolitische Maßnahmen der US-Notenbank haben die Kurse an Wall Street beflügelt. Auslöser waren Aussagen des Präsidenten der Chicago Federal Reserve Bank, Charles Evans, der sich in einem Interview erneut für weitere geldpolitische Maßnahmen stark gemacht hatte. Damit rückte die Sitzung der Federal Reserve in der kommenden Woche wieder stärker in den Fokus der Investoren. Denn Ende des Monats läuft die "Operation Twist" der Fed aus, die Umverteilung zwischen kurzfristigen und langfristigen Staatsanleihen. Auch die Forderung der EZB, die Währungsunion durch eine Bankenunion zu ergänzen, habe gestützt. Die Abstufung 18 spanischer Banken durch die Ratingagentur Fitch belastete nur kurzzeitig. Die Sorge um die Zukunft der Eurozone sei allerdings weiterhin präsent. Zudem werde gespannt auf die Wahl in Griechenland am Wochenende geschaut, welche für die Zukunft der Eurozone wichtig sein dürfte. Gesucht waren die Finanzwerte. J.P.Morgan legten um 2,9 Prozent, Bank of America um 2,9 Prozent und American Express um 2,5 Prozent zu.
TREASURYS
Änderung Rendite
10-Jährige 100-26/32 -18/32 1,66%
30-Jährige 104-22/32 -30/32 2,76%
Der sichere Hafen der US-Anleihen verzeichnete nach den jüngsten Gewinnen nun leichte Abgaben, die Rendite zehnjähriger Treasurys stieg damit auf 1,66 Prozent. Als Belastungsfaktor wurde vor allem auf die Auktion dreijähriger Titel im Volumen von 32 Milliarden Dollar verwiesen. Hier fielen die indirekten Gebote, ein Gradmesser für das Interesse ausländischer Investoren, mit nur noch 27 Prozent auf den niedrigsten Stand seit 2007. Dies wurde als schlechtes Zeichen für die an den beiden kommenden Tagen anstehenden Auktionen zehn- und 30-jähriger Anleihen gewertet.
DEVISEN
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Di, 10.30 Uhr
EUR/USD 1,2493 -0,1% 1,2506 1,2480
EUR/JPY 99,5455 +0,0% 99,5054 99,2773
USD/JPY 79,6850 +0,1% 79,5720 79,5380
USD/KRW 1168,4500 -0,1% 1169,3700 1170,1200
USD/CNY 6,3688 -0,0% 6,3688 6,3688
AUD/USD 0,9946 -0,1% 0,9954 0,9892
+++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL
Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
WTI/Nymex 82,97 83,32 -0,42 -0,35
Brent/ICE 97,13 97,14 -0,01 -0,01
Der Ölpreis behauptete sich über 83 Dollar. "Im Vorfeld der Griechenland-Wahl am 17. Juni sowie den Atomgesprächen mit dem Iran am 18. und 19. Juni dürfte es zu einer Stabilisierung kommen", so ein Händler. Zuletzt war es an drei Handelstagen in Folge nach unten gegangen. Der Ölpreis der Sorte WTI verbesserte sich zum Settlement um 0,7 Prozent bzw 0,62 Dollar auf 83,32 Dollar.
METALLE
Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
Gold (Spot) 1.608,98 1.610,00 -0,1% -1,02
Silber (Spot) 28,85 28,95 -0,3% -0,10
Platin (Spot) 1.454,50 1.452,13 +0,2% +2,37
Kupfer-Future 3,35 3,34 +0,4% +0,01
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++
SCHULDENKRISE
Vor der Parlamentswahl in Griechenland gibt es in der EU Diskussionen über Notfallszenarien für den Fall eines Euro-Austritts des Landes. "Es gibt solche Diskussionen und wir wurden beauftragt zu klären, was in den EU-Verträgen vorgesehen ist", sagte ein Sprecher der EU-Kommission in Brüssel.
GM
hofft auf eine baldige Einigung mit deutschen Gewerkschaften auf Kostensenkungsmaßnahmen bei der Tochter Opel. Die Gespräche in Deutschland und anderen europäischen Ländern verliefen "konstruktiv und professionell", sagte CEO Dan Akerson.
DJG/ros/flf
Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
Bild: ©iStockphoto.com
und jetzt machen wir mal einen day - musterstraddle:
kaufe long und short @6191 ko long 6000, short 6400
kaufe long und short @6191 ko long 6000, short 6400
Zitat von gipsywoman: Pivot-Points
www.bullchart.de
Info:
Open: 6141
High: 6211
Low: 6083
Close: 6161
Variation 1
Resistance 3 6348.3333
Resistance 2 6279.6667
Resistance 1 6220.3333
Pivot-Point 6151.6667
Support 1 6092.3333
Support 2 6023.6667
Support 3 5964.3333
Variation 2 Variation 3
Resistance 3 6343.0000 6335.0000
Resistance 2 6277.0000 6273.0000
Resistance 1 6215.0000 6207.0000
Pivot-Point 6149.0000 6145.0000
Support 1 6087.0000 6079.0000
Support 2 6021.0000 6017.0000
Support 3 5959.0000 5951.0000
Fibonacci-Retracements
High: 6211
Low: 6083
Differenz: 128
Retracement Uptrend Downtrend
200,00% 6339.0000 5955.0000
176,4% 6308.7920 5985.2080
161,80% 6290.1040 6003.8960
150,00% 6275.0000 6019.0000
138.20% 6259.8960 6034.1040
123,60% 6241.2080 6052.7920
100,00% 6211.0000 6083.0000
76,40% 6180.7920 6113.2080
61,80% 6162.1040 6131.8960
50,00% 6147.0000 6147.0000
38.20% 6131.8960 6162.1040
23,60% 6113.2080 6180.7920
Fibonacci-Extensions
High: 6211
Low: 6083
Differenz: 128
Extension UpTrend DownTrend
200,00% 6467.00 5827.00
176,40% 6436.79 5857.21
161,80% 6418.10 5875.90
150,00% 6403.00 5891.00
138.20% 6387.90 5906.10
123,60% 6369.21 5924.79
100,00% 6339.00 5955.00
76,40% 6308.79 5985.21
61,80% 6290.10 6003.90
50,00% 6275.00 6019.00
38.20% 6259.90 6034.10
23,60% 6241.21 6052.79
-----------------
nach vorne geholt
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.277.601 von gipsywoman am 13.06.12 08:57:20Guten Morgen...
Das ist interessant... werde ich genau beobachten...
Wenn Short oder Longseite droht abzuschmieren, hast Du einen Sicherheitsstopp eingebaut?
Du schreibst ja, wird verkauft. Verkaufst Du nach Gefühl oder ne feste Marke?
Ich hatte geplant die Schwelle etwas weiter zu nehmen.
Das ist interessant... werde ich genau beobachten...
Wenn Short oder Longseite droht abzuschmieren, hast Du einen Sicherheitsstopp eingebaut?
Du schreibst ja, wird verkauft. Verkaufst Du nach Gefühl oder ne feste Marke?
Ich hatte geplant die Schwelle etwas weiter zu nehmen.
verkauf long @6209
18 p
18 p
Zitat von plusminus2: Guten Morgen...
Das ist interessant... werde ich genau beobachten...
Wenn Short oder Longseite droht abzuschmieren, hast Du einen Sicherheitsstopp eingebaut?
Du schreibst ja, wird verkauft. Verkaufst Du nach Gefühl oder ne feste Marke?
Ich hatte geplant die Schwelle etwas weiter zu nehmen.
long schon vercheckt, da 622 (200 tge linie) für den dax als großer widerstand derzeit aussieht
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.277.663 von gipsywoman am 13.06.12 09:11:31sehr schön... ![:)](//img.wallstreet-online.de/smilies/smile.gif)
Was machst Du mit dem Short... erst mal laufen lassen?
Kannst auch BM schreiben...
![:)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/smile.gif)
Was machst Du mit dem Short... erst mal laufen lassen?
Kannst auch BM schreiben...
jetzt warten auf short pünktchen...die schwelle 6400 halte ich für "sicher" im moment da der dax nicht mal die 622 nimmt.
also in 30 minuten schon ca 140€ kassiert (geb. + steuer abgezogen)
also in 30 minuten schon ca 140€ kassiert (geb. + steuer abgezogen)
Zitat von plusminus2: sehr schön...
Was machst Du mit dem Short... erst mal laufen lassen?
Kannst auch BM schreiben...
der wird laufen gelassen, der muß ja noch arbeiten
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
der verkauf ist je nach verlauf abzuschätzen...zwar ein ziel vor augen, muß man sich aber doch am markt orientieren und flexibel sein.
ich kann ja nicht stur auf die marken warten wenn es der verlauf nicht hergibt.
oh, 6219...zu früh verkauft....10 p verpasst...bin gespannt ob die 200 tge linie doch dauerhaft genommen wird
jetzt ne runde 6161 also gap schließen vielleicht und ....dann mal sehen
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.277.711 von gipsywoman am 13.06.12 09:20:58den besten Verkaufspunkt trifft man ja selten bis nie... Da darf man schon mal 10 P liegen lassen.
Mit meinem Straddle verfahre ich exact wie Du. Ich hatte mir mal zum Ziel gesetzt, bei 50 Proz. Rückgang die Posi aufzulösen oder noch einmal nachzukaufen. Je nach dem. Entscheidung auch mal aus dem Bauch heraus...
Mit meinem Straddle verfahre ich exact wie Du. Ich hatte mir mal zum Ziel gesetzt, bei 50 Proz. Rückgang die Posi aufzulösen oder noch einmal nachzukaufen. Je nach dem. Entscheidung auch mal aus dem Bauch heraus...
der straddle ist einfach "blind" gekauft
die idee: jeden morgenum acht nen straddle kaufen und dann abwarten was geschieht.
im moment geht das ja gut, da der dax achterbahn fährt...immer ist das sicher nicht angebracht.
und wenn immer, dann mit anderen ko barrieren, weiteren.
die idee: jeden morgenum acht nen straddle kaufen und dann abwarten was geschieht.
im moment geht das ja gut, da der dax achterbahn fährt...immer ist das sicher nicht angebracht.
und wenn immer, dann mit anderen ko barrieren, weiteren.
in einer stude muß ich weg..bis dahin muß auch der short draußen sein.
wenn nicht, dann mußt du auf den straddleshort aufpassen und verchecken.
gell pm!?
ned nur kaffee saufen....schaffe!
wenn nicht, dann mußt du auf den straddleshort aufpassen und verchecken.
gell pm!?
ned nur kaffee saufen....schaffe!
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.277.826 von gipsywoman am 13.06.12 09:39:13ich gaaaaanz allein? ![:eek:](//img.wallstreet-online.de/smilies/eek.gif)
![:eek:](//img.wallstreet-online.de/smilies/eek.gif)
Na klar, werd ich schon machen... werd ihn ein mal verwässern und dann kommt die Reissleine...
Kaffee... äh, ja.. da sagst Du was. Tasse ist schon wieder der Grund zu erkennen...
Verlasse mal eben das Büro...
Bist lang wech?
![:eek:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/eek.gif)
![:eek:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/eek.gif)
Na klar, werd ich schon machen... werd ihn ein mal verwässern und dann kommt die Reissleine...
Kaffee... äh, ja.. da sagst Du was. Tasse ist schon wieder der Grund zu erkennen...
Verlasse mal eben das Büro...
Bist lang wech?
Zitat von plusminus2: den besten Verkaufspunkt trifft man ja selten bis nie... Da darf man schon mal 10 P liegen lassen.
Mit meinem Straddle verfahre ich exact wie Du. Ich hatte mir mal zum Ziel gesetzt, bei 50 Proz. Rückgang die Posi aufzulösen oder noch einmal nachzukaufen. Je nach dem. Entscheidung auch mal aus dem Bauch heraus...
normalerweise würde ich weite kos nehmen....das jetzt ist ein musterstraddle...ich gehe heute speziell von problem bei 622 also die 200 tage linie aus und von nem gap close bei 6161.
normalerweise würde der short noch ne weile drin bleiben bis er gewinnt.
bei einem echten blind straddle hätte ich ne short ko von 66xx genommen.
würde es schlecht laufen für den short würde ich dann mit der weiten schwelle auchnachkaufen solange die aussicht besteht, dass die 66 hält.
wenn nicht, dann würde der auch bei günstiger gelegenheit auch verkauft, mit miese wenn´s unbedingt sein muß. dafür hat ja dann der long die miese gemildert.
ob unter´m strich gewinn übrig bleibt....tja..wäre zu wünschen..
Zitat von plusminus2: ich gaaaaanz allein?
Na klar, werd ich schon machen... werd ihn ein mal verwässern und dann kommt die Reissleine...
Kaffee... äh, ja.. da sagst Du was. Tasse ist schon wieder der Grund zu erkennen...
Verlasse mal eben das Büro...
Bist lang wech?
JAAAAAAAAAAAAAA!
![:eek:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/eek.gif)
DUUUUUUUUU!
GANZ ALLEIN!
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
so, erste short vercheck gelegenheit auf einstand......warte aber noch abisle, will gewinn haben
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
vk auf einstand ist auch ne chance, der long hat ja schon gewonnen.
![;)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
yeah noch ein paar pünktchenund man kann über gewinntrade sprechen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.277.971 von gipsywoman am 13.06.12 10:04:21Da geh ich Kaffe holen und schon eine Ausstiegsgelegenheit...
Verkaufen oder nicht? Verkauf auf Einstand und die Longgewinne wären sicher...
Schaukelbörse ist doch was schönes...
Verkaufen oder nicht? Verkauf auf Einstand und die Longgewinne wären sicher...
Schaukelbörse ist doch was schönes...
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
theoretisch kann man jetzt bei 6185 oder so verkaufen, dann sind die gebühren vom ganzen trade drin und der eingewinn vom long im depot.
sind noch mal 6 punkte....60 euro..(netto um die 40)fast gebühren ausgeglichen...somit fast der ganze gewinn vom long drin.
6178
gelegenheit
6168 verkauf short 23 punkte
sind noch mal 6 punkte....60 euro..(netto um die 40)fast gebühren ausgeglichen...somit fast der ganze gewinn vom long drin.
6178
gelegenheit
6168 verkauf short 23 punkte
so, day straddle fertig
18 p und 23 p
ist doch ok oder?
muß jetzt leider weg für ein paar stündchen...sonst häte ich noch druchgezogen.
geht aber leider nciht...deshalb der schnelle trade.
18 p und 23 p
ist doch ok oder?
muß jetzt leider weg für ein paar stündchen...sonst häte ich noch druchgezogen.
geht aber leider nciht...deshalb der schnelle trade.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.278.028 von gipsywoman am 13.06.12 10:14:59Das hat wunderbar funktioniert... GW.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.278.028 von gipsywoman am 13.06.12 10:14:59Machs mal gut und bis später... Ich pass auf DAXi auf...
![:)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/smile.gif)
noch schnell die rechnung:
18 p = 180€
23 p = 230€
- gebühren 4x 7 = 21€
- steuer 1x 45 +1x 58
410 - 89 = rund 330!
in 1,5 stunden![:eek:](//img.wallstreet-online.de/smilies/eek.gif)
![:eek:](//img.wallstreet-online.de/smilies/eek.gif)
![:eek:](//img.wallstreet-online.de/smilies/eek.gif)
![:laugh:](//img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
![:laugh:](//img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
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![:cool:](//img.wallstreet-online.de/smilies/cool.gif)
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![:cool:](//img.wallstreet-online.de/smilies/cool.gif)
18 p = 180€
23 p = 230€
- gebühren 4x 7 = 21€
- steuer 1x 45 +1x 58
410 - 89 = rund 330!
in 1,5 stunden
![:eek:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/eek.gif)
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![:cool:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/cool.gif)
![:cool:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/cool.gif)
![:cool:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/cool.gif)
![:cool:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/cool.gif)
![:cool:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/cool.gif)
Guten Morgen,
das übliche Tagesprogramm. Morgens hoch auf über 6200 und dann der grosse Abverkauf![:D](//img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
Mal sehen wann wir die 100 Punkte wieder nach unten geschafft haben, der tägliche
Irrsinn, welche nur durch die FUTURES gemacht werden
das übliche Tagesprogramm. Morgens hoch auf über 6200 und dann der grosse Abverkauf
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
Mal sehen wann wir die 100 Punkte wieder nach unten geschafft haben, der tägliche
Irrsinn, welche nur durch die FUTURES gemacht werden
![:eek:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/eek.gif)
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.278.081 von gipsywoman am 13.06.12 10:21:33Werd ich machen....
Humi ist schon Online...
Ach ja, moin Humi... Was macht Dein Geldspeicher??
Humi ist schon Online...
Ach ja, moin Humi... Was macht Dein Geldspeicher??
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.278.097 von plusminus2 am 13.06.12 10:24:08Mein Geldspeicher füllt sich auch, aber anders
Ich zocke andere Scheinchen.
Aber ich finde es saustark das wir täglich das gleiche "Programm" im Dax machen.
Kurz nach 9 Uhr Puten rein und die Stopps einfach immer wieder nachziehen
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
Aber ich finde es saustark das wir täglich das gleiche "Programm" im Dax machen.
Kurz nach 9 Uhr Puten rein und die Stopps einfach immer wieder nachziehen
![;)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
Stopp jetzt auf 6190, mal sehen was für Nachricht heute kommt um den Daxi wieder unter die 6100 zu
bewegen. Immer wieder erstaunlich das sie es schaffen den Dax auf über 6200 zu bewegen und das auch
nur weil sie die FUTURES VORbörslich entsprechend hochpuschen.
Mittlerweile haben alle Anleger verstanden womit das Geld zu machen ist![:lick:](//img.wallstreet-online.de/smilies/lick.gif)
Seit Tagen holt man es sich von der CoBa, morgens billig rein und dann hat man in 2 Stunden schnell
mal 40-50 % Rendite der Bank abnehmen
Der Schein der CoBa ist der meistgehandelste seit Tagen
und das ist LEGAL![:p](//img.wallstreet-online.de/smilies/tongue.gif)
UMSATZSPITZENREITER IN €
Name Letzter Volumen
DAX/Put [COBA/6350] 1,87 2.465.573![:eek:](//img.wallstreet-online.de/smilies/eek.gif)
DAX/Call [Citi/5993,... 2,00 355.800
EURO STOXX 50/Put [... 0,50 316.632
DAX/Call [COBA/5900] 3,29 289.652
EUR/USD/Put [RBS/1,2... 3,72 260.400
DAX/Put [BNP/6489,70... 3,35 251.900
DAX/Call [COBA/5925] 3,01 240.800
DAX/Put [RBS/6391] 1,84 227.854
DAX/Call [DBK/5540,5... 6,87 208.175
Porsche Automobil Ho... 0,88 180.200
bewegen. Immer wieder erstaunlich das sie es schaffen den Dax auf über 6200 zu bewegen und das auch
nur weil sie die FUTURES VORbörslich entsprechend hochpuschen.
Mittlerweile haben alle Anleger verstanden womit das Geld zu machen ist
![:lick:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/lick.gif)
Seit Tagen holt man es sich von der CoBa, morgens billig rein und dann hat man in 2 Stunden schnell
mal 40-50 % Rendite der Bank abnehmen
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
und das ist LEGAL
![:p](http://img.wallstreet-online.de/smilies/tongue.gif)
UMSATZSPITZENREITER IN €
Name Letzter Volumen
DAX/Put [COBA/6350] 1,87 2.465.573
![:eek:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/eek.gif)
DAX/Call [Citi/5993,... 2,00 355.800
EURO STOXX 50/Put [... 0,50 316.632
DAX/Call [COBA/5900] 3,29 289.652
EUR/USD/Put [RBS/1,2... 3,72 260.400
DAX/Put [BNP/6489,70... 3,35 251.900
DAX/Call [COBA/5925] 3,01 240.800
DAX/Put [RBS/6391] 1,84 227.854
DAX/Call [DBK/5540,5... 6,87 208.175
Porsche Automobil Ho... 0,88 180.200
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.278.210 von humanistiker am 13.06.12 10:43:13ich glaub, den Schein hatte ich auch schon...
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.278.222 von plusminus2 am 13.06.12 10:44:52Man darf sich nur wundern wie die CoBa diese "Gewinne" alles auf Dauer bezahlen kann. Und noch besser
sind die 6250er die hatte ich gestern kurzfristig zum zocken. Bin dann mal weg, 80 Punkte hat der
Dax nun nach unten gemacht, bei 100 nehme ich die Gewinne kurz mit, Stopp jetzt auf 6175
sind die 6250er die hatte ich gestern kurzfristig zum zocken. Bin dann mal weg, 80 Punkte hat der
Dax nun nach unten gemacht, bei 100 nehme ich die Gewinne kurz mit, Stopp jetzt auf 6175
Puten raus bei 6160, denke da komme ich weier oben noch mal günstiger rein und ansonsten warte
ich auf die NACHbörse
ich auf die NACHbörse
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Bei 6170 wieder short, man ist das einfach zur Zeit
Gibt eben keine mehr die die FUTURES kaufen
sondern nur noch verkaufen
http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/boerse-i…
Mir ist es ein Rätsel warum unsere Banken nach wie vor Putenderivate auflegen, mit denen man in 1 Stunde
200 % Gewinn machen kann. Wollen sie so "ausgeschlachtet" werden? Wenn wir schon vorm "Absturz" stehen
sollte man doch nicht noch zusätzlich ein Vermögen damit "VERDIENEN" können, ich denke die Hegdefonds
Siemens als Schwergewicht verliert 1,5 %.
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
sondern nur noch verkaufen
http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/boerse-i…
Mir ist es ein Rätsel warum unsere Banken nach wie vor Putenderivate auflegen, mit denen man in 1 Stunde
200 % Gewinn machen kann. Wollen sie so "ausgeschlachtet" werden? Wenn wir schon vorm "Absturz" stehen
sollte man doch nicht noch zusätzlich ein Vermögen damit "VERDIENEN" können, ich denke die Hegdefonds
Siemens als Schwergewicht verliert 1,5 %.
Da wurden wieder ein paar grösse Verkaufsorders reingestellt und schon laufen die Stopps nach
unten
50 Punkte fast in ein paar Minuten, bin nur gespannt wann der FUTUREHANDEL kollapiert.
100 Punkte runter seit der Börseneröffnung und täglich grüsst das Murmeltier![:laugh:](//img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Sogar die ganzen Kleinanleger haben verstanden womit man das Geld verdient. Ausgestoppt 6135
weiter oben versuche ich mein Glück wieder
unten
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
100 Punkte runter seit der Börseneröffnung und täglich grüsst das Murmeltier
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Sogar die ganzen Kleinanleger haben verstanden womit man das Geld verdient. Ausgestoppt 6135
weiter oben versuche ich mein Glück wieder
Deutschlands "erfolgreichste" Bank hat heute wieder Derivate aufgelegt, das ist unschlagbar wie dämlich
die sind
Mit solchen Hebeln lassen sich LEGAL die Banken ausrauben, sie geben sozusagen die
Tresorschlüssel ab![:D](//img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
CK9JSN X-Turbo Zertifi... 0,94 0,95 Put DAX 6.225,0000 6.225,0000 15.08.2012 0,01 Commerzban...
CK9JS8 Turbo Zertifika... 1,01 1,02 Put DAX 6.225,0000 6.225,0000 18.07.2012 0,01 Commerzban...
CK9JT2 X-BEST UNLIMITE... 1,04 1,05 Put DAX 6.235,0000 6.235,0000 endlos 0,01 Commerzban...
CK9JSM X-Turbo Zertifi... 1,19 1,20 Put DAX 6.250,0000 6.250,0000 15.08.2012 0,01 Commerzban...
CK9JS7 Turbo Zertifika... 1,24 1,25 Put DAX 6.250,0000 6.250,0000 18.07.2012 0,01 Commerzban...
Bleibe jetzt flat, weiss nicht wie lange das gut geht. Alles wettet auf Europas Untergang an den Börsen
und die Banken müssen dann zahlen![:confused:](//img.wallstreet-online.de/smilies/confused.gif)
HÄUFIGSTE TRADES
Name Letzter Trades
DAX/Put [COBA/6350] 2,25 86
DAX/Put [DBK/6291,94... 1,77 G 46
DAX/Put [COBA/6225] 0,82 25
DAX/Put [DBK/6232] 0,86 22
DAX/Put [DBK/6501,73... 3,56 22
DAX/Put [DBK/6300] 1,76 22
DAX/Put [RBS/6391] 2,58 22
DAX/Put [Citi/6500] 3,88 G 21
DAX/Put [COBA/6270] 1,39 20
DAX/Put [COBA/6310] 1,94 20
Mache nach Börsenschluss wieder mit. Viel Erfolg und passt auf, nicht das sie mal auf die
KAUFTASTE fallen bei den Futures, denn dann müssen wohl so einige Leerverkäufer wieder
einsteigen und das könnte eine Stoppbuywelle auslösen.
Besser ich schaue zu und kaufe weiter unten mal Calls, aber unter 6100
die sind
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
Tresorschlüssel ab
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
CK9JSN X-Turbo Zertifi... 0,94 0,95 Put DAX 6.225,0000 6.225,0000 15.08.2012 0,01 Commerzban...
CK9JS8 Turbo Zertifika... 1,01 1,02 Put DAX 6.225,0000 6.225,0000 18.07.2012 0,01 Commerzban...
CK9JT2 X-BEST UNLIMITE... 1,04 1,05 Put DAX 6.235,0000 6.235,0000 endlos 0,01 Commerzban...
CK9JSM X-Turbo Zertifi... 1,19 1,20 Put DAX 6.250,0000 6.250,0000 15.08.2012 0,01 Commerzban...
CK9JS7 Turbo Zertifika... 1,24 1,25 Put DAX 6.250,0000 6.250,0000 18.07.2012 0,01 Commerzban...
Bleibe jetzt flat, weiss nicht wie lange das gut geht. Alles wettet auf Europas Untergang an den Börsen
und die Banken müssen dann zahlen
![:confused:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/confused.gif)
HÄUFIGSTE TRADES
Name Letzter Trades
DAX/Put [COBA/6350] 2,25 86
DAX/Put [DBK/6291,94... 1,77 G 46
DAX/Put [COBA/6225] 0,82 25
DAX/Put [DBK/6232] 0,86 22
DAX/Put [DBK/6501,73... 3,56 22
DAX/Put [DBK/6300] 1,76 22
DAX/Put [RBS/6391] 2,58 22
DAX/Put [Citi/6500] 3,88 G 21
DAX/Put [COBA/6270] 1,39 20
DAX/Put [COBA/6310] 1,94 20
Mache nach Börsenschluss wieder mit. Viel Erfolg und passt auf, nicht das sie mal auf die
KAUFTASTE fallen bei den Futures, denn dann müssen wohl so einige Leerverkäufer wieder
einsteigen und das könnte eine Stoppbuywelle auslösen.
Besser ich schaue zu und kaufe weiter unten mal Calls, aber unter 6100
![;)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
Wie es aussieht schafft der Dax nichts mehr nach oben, spätestens bei 6150 wird massiv weiter
abverkauft im Future.
Werde daher noch auf 6100 mitspielen nach unten, mit Stopp bei 6155. Ausserdem haben sie
neue 6100er Calls aufgelegt, die sollten ja schliesslich auch abgeräumt werden. Handel
mal die 6225er der CoBa, mit Stopp ist das egal welchen Schein das man nimmt und ist zur
Zeit der günstigste, 35 Pünktchen sind 20 % Gewinn. Mir ist schon fast "unheimlich" wie einfach
das zur Zeit geht
abverkauft im Future.
Werde daher noch auf 6100 mitspielen nach unten, mit Stopp bei 6155. Ausserdem haben sie
neue 6100er Calls aufgelegt, die sollten ja schliesslich auch abgeräumt werden. Handel
mal die 6225er der CoBa, mit Stopp ist das egal welchen Schein das man nimmt und ist zur
Zeit der günstigste, 35 Pünktchen sind 20 % Gewinn. Mir ist schon fast "unheimlich" wie einfach
das zur Zeit geht
![:)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/smile.gif)
Kurz wieder raus, kommen wichtige Zahlen um 14.30 Uhr.
Steige lieber hinterher wieder ein, der Schein ist der Hammer
Steige lieber hinterher wieder ein, der Schein ist der Hammer
Und wieder eingestiegen 10 Punkte billiger, man glaubt es kaum. Die SPIELEN hier mit Milliarden
hin- und her. Reine Computerspielchen, extrem runter dann wieder extrem UP. Stopp 10 Punkte
zur Sicherheit
hin- und her. Reine Computerspielchen, extrem runter dann wieder extrem UP. Stopp 10 Punkte
zur Sicherheit
hey, da wär ja noch was gegangen heute früh nach unten...aber...man soll ja ncht gierig sein![;)](//img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
morgen machen wir wieder nen blindstraddle...mal sehen wie das auf dauer geht...aber immer wissen in welcher range wir sind.
naja, immer wird´s wahrscheinlich nicht klappen...aber dafür gibt es ja die weiten barrieren...dann wird wohl ein trade etwas länger arbeiten müssen.
hat er also die S1 beinah gemacht 6092...nicht ganz aber vielleicht wird´s noch...und die 622 hat er eben nicht gemacht.
![;)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
morgen machen wir wieder nen blindstraddle...mal sehen wie das auf dauer geht...aber immer wissen in welcher range wir sind.
naja, immer wird´s wahrscheinlich nicht klappen...aber dafür gibt es ja die weiten barrieren...dann wird wohl ein trade etwas länger arbeiten müssen.
hat er also die S1 beinah gemacht 6092...nicht ganz aber vielleicht wird´s noch...und die 622 hat er eben nicht gemacht.
Wahnsinn der CK9JSN kurz nach den Zahlen 1 Euro, aktuell kostet er 1,25 Euro.
25 % Plus in ein paar Minuten, mal sehen was noch geht
nach unten. Das ist unfassbar, wie man mit einer so schlechten Wirtschaft soviel
Geld "verdienen" kann. Unglaublich fast, CoBa bleibt für mich die "beste" Bank.
Die 6100er leben noch, Tagestief war bei 6100,81!!! Also runter noch einmal
25 % Plus in ein paar Minuten, mal sehen was noch geht
nach unten. Das ist unfassbar, wie man mit einer so schlechten Wirtschaft soviel
Geld "verdienen" kann. Unglaublich fast, CoBa bleibt für mich die "beste" Bank.
Die 6100er leben noch, Tagestief war bei 6100,81!!! Also runter noch einmal
![:p](http://img.wallstreet-online.de/smilies/tongue.gif)
und hier die täglich einsicht auf die einlagen:
Die Einlagen der Banken bei der EZB sind am Mittwoch auf €798,2 Mrd (Dienstag: €787,4 Mrd) gestiegen. Die Ausleihungen belaufen sich auf €2,4 Mrd (Dienstag: €2,0 Mrd).
09:14 - Echtzeitnachricht
-----------------------------
verdammt verdammt, die leihen sich aber viel aus...das muß doch irgendwohin!?
Die Einlagen der Banken bei der EZB sind am Mittwoch auf €798,2 Mrd (Dienstag: €787,4 Mrd) gestiegen. Die Ausleihungen belaufen sich auf €2,4 Mrd (Dienstag: €2,0 Mrd).
09:14 - Echtzeitnachricht
-----------------------------
verdammt verdammt, die leihen sich aber viel aus...das muß doch irgendwohin!?
Raus bei 1,28 Euro und neues Kauflimit für die 6350 rein bei 2,30 Euro.
Morgen kaufe ich früh die knappsten Puten und lasse sie liegen bis Nachmittags![:D](//img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
Dax 120! Punkte runter seit heute morgen, warum er allerdings 1 % UP ist heute morgen
weiss keiner
Morgen kaufe ich früh die knappsten Puten und lasse sie liegen bis Nachmittags
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
Dax 120! Punkte runter seit heute morgen, warum er allerdings 1 % UP ist heute morgen
weiss keiner
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Zitat von humanistiker: Wahnsinn der CK9JSN kurz nach den Zahlen 1 Euro, aktuell kostet er 1,25 Euro.
25 % Plus in ein paar Minuten, mal sehen was noch geht
nach unten. Das ist unfassbar, wie man mit einer so schlechten Wirtschaft soviel
Geld "verdienen" kann. Unglaublich fast, CoBa bleibt für mich die "beste" Bank.
Die 6100er leben noch, Tagestief war bei 6100,81!!! Also runter noch einmal
ja ich erwarte auch noch was nach unten.
sei froh, dass die emis diese instrumente für´s volk emittieren, so können wir je nach risikobereitschaft auch mitmachen beim großen geldspiel
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Zitat von gipsywoman: und hier die täglich einsicht auf die einlagen:
Die Einlagen der Banken bei der EZB sind am Mittwoch auf €798,2 Mrd (Dienstag: €787,4 Mrd) gestiegen. Die Ausleihungen belaufen sich auf €2,4 Mrd (Dienstag: €2,0 Mrd).
09:14 - Echtzeitnachricht
-----------------------------
verdammt verdammt, die leihen sich aber viel aus...das muß doch irgendwohin!?
In Puten investiert bringt das mehr als man denkt
![;)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.279.564 von gipsywoman am 13.06.12 15:08:28Stimmt, es aber nur ein Frage der Zeit dann kann keine Bank der Welt mehr bei immer schlechteren Konjunkturzahlen etc. solche Gewinne auszahlen. Es sind ja nicht 3 % im Jahr, sondern 30 % in ein paar Minuten oder
seit heute morgen 300%. Wie soll das funktionieren, zumal alle Computer/Anleger auf fallende Indices
in Europa setzen. Je weniger kaufen umso schneller geht es es weiter abwärts und die Stimmung wird immer
schlechter. Bin schon wieder rein in die Puten kurzfristig bei 6114, aber die 6350er genommen
seit heute morgen 300%. Wie soll das funktionieren, zumal alle Computer/Anleger auf fallende Indices
in Europa setzen. Je weniger kaufen umso schneller geht es es weiter abwärts und die Stimmung wird immer
schlechter. Bin schon wieder rein in die Puten kurzfristig bei 6114, aber die 6350er genommen
Schnelle 10 Punkte mitgenommen.
Die Handelssysteme stehen auf Verkauf, da kann nach oben nicht viel passieren meiner Meinung.
Warte auf die nächste kurze UP-Phase und dann wieder kurz die Puten rein. 10x10 sind auch
100 Punkte![;)](//img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
Bis morgen
Die Handelssysteme stehen auf Verkauf, da kann nach oben nicht viel passieren meiner Meinung.
Warte auf die nächste kurze UP-Phase und dann wieder kurz die Puten rein. 10x10 sind auch
100 Punkte
![;)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
Bis morgen
Bis 6000 liegen über 500!!!! Derivatecalls, das sollte die "Abwärtsspirale" doch beschleunigen![:eek:](//img.wallstreet-online.de/smilies/eek.gif)
Bin schon wieder in den Puten
Stopp dieses Mal etwas weiter oben bei 6155 ich lasse sie mal
laufen weil ich weg muss. Hoffe meine Rechnung geht auf
![:eek:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/eek.gif)
Bin schon wieder in den Puten
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
laufen weil ich weg muss. Hoffe meine Rechnung geht auf
![;)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/marktber…
Dax bleibt im Minus stecken
13.06.2012, 10:54 Uhr, aktualisiert 15:36 Uhr
Die nahenden Parlamentswahlen in Griechenland lähmen die Aktienmärkte. Viele Anleger wollen vor der Wahl keine großen Risiken eingehen und halten sich deswegen mit Aktienkäufen zurück.
Montag haben sich einige Shorties wohl ein Vermögen erspielt, als der Dax VORbörslich bei 6320 stand und
ziehe aktuell nur die Stopps nach. Der 6350er Put kostet da 0,50 Euro aktuell 2,60 Euro!
Freitag ist grosser Verfall da werden vorher allerdings noch einige ihre Positionen schliessen müssen, also
nie die Stopps vergessen auch wenn es noch so lukrativ ist.
Dax bleibt im Minus stecken
13.06.2012, 10:54 Uhr, aktualisiert 15:36 Uhr
Die nahenden Parlamentswahlen in Griechenland lähmen die Aktienmärkte. Viele Anleger wollen vor der Wahl keine großen Risiken eingehen und halten sich deswegen mit Aktienkäufen zurück.
Montag haben sich einige Shorties wohl ein Vermögen erspielt, als der Dax VORbörslich bei 6320 stand und
ziehe aktuell nur die Stopps nach. Der 6350er Put kostet da 0,50 Euro aktuell 2,60 Euro!
Freitag ist grosser Verfall da werden vorher allerdings noch einige ihre Positionen schliessen müssen, also
nie die Stopps vergessen auch wenn es noch so lukrativ ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.279.782 von humanistiker am 13.06.12 15:46:13So, Gewonnen...
Dann mal gute Nacht..
Dann mal gute Nacht..
Pivot-Points
www.bullchart.de
Info:
Open: 6183
High: 6221
Low: 6093
Close: 6151
Variation 1
Resistance 3 6345.0000
Resistance 2 6283.0000
Resistance 1 6217.0000
Pivot-Point 6155.0000
Support 1 6089.0000
Support 2 6027.0000
Support 3 5961.0000
Variation 2 Variation 3
Resistance 3 6359.0000 6366.3333
Resistance 2 6290.0000 6293.6667
Resistance 1 6231.0000 6238.3333
Pivot-Point 6162.0000 6165.6667
Support 1 6103.0000 6110.3333
Support 2 6034.0000 6037.6667
Support 3 5975.0000 5982.3333
Fibonacci-Retracements
High: 6221
Low: 6093
Differenz: 128
Retracement Uptrend Downtrend
200,00% 6349.0000 5965.0000
176,4% 6318.7920 5995.2080
161,80% 6300.1040 6013.8960
150,00% 6285.0000 6029.0000
138.20% 6269.8960 6044.1040
123,60% 6251.2080 6062.7920
100,00% 6221.0000 6093.0000
76,40% 6190.7920 6123.2080
61,80% 6172.1040 6141.8960
50,00% 6157.0000 6157.0000
38.20% 6141.8960 6172.1040
23,60% 6123.2080 6190.7920
Fibonacci-Extensions
High: 6221
Low: 6093
Differenz: 128
Extension UpTrend DownTrend
200,00% 6477.00 5837.00
176,40% 6446.79 5867.21
161,80% 6428.10 5885.90
150,00% 6413.00 5901.00
138.20% 6397.90 5916.10
123,60% 6379.21 5934.79
100,00% 6349.00 5965.00
76,40% 6318.79 5995.21
61,80% 6300.10 6013.90
50,00% 6285.00 6029.00
38.20% 6269.90 6044.10
23,60% 6251.21 6062.79
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Info:
Open: 6183
High: 6221
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Close: 6151
Variation 1
Resistance 3 6345.0000
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Resistance 1 6217.0000
Pivot-Point 6155.0000
Support 1 6089.0000
Support 2 6027.0000
Support 3 5961.0000
Variation 2 Variation 3
Resistance 3 6359.0000 6366.3333
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Resistance 1 6231.0000 6238.3333
Pivot-Point 6162.0000 6165.6667
Support 1 6103.0000 6110.3333
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Fibonacci-Retracements
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23,60% 6251.21 6062.79
MÄRKTE EUROPA/Abwarten Gebot der Stunde
Kategorie: Marktberichte | Marktberichte (Dow Jones) | Datum: 13.06. 18:39
FRANKFURT--An den Börsen dominiert die Vorsicht. Vor den Wahlen in Griechenland und dem so genannten Großen Verfall am Freitag halten sich die Anleger zurück. Dank guter US-Vorgaben legte der Euro-Stoxx-50 um 0,1 Prozent auf 2.144 Punkte zu, während der DAX es nicht ganz schaffte und um 0,1 Prozent auf 6.152 Punkten nachgab.
Konjunkturelle Schwächesignale verstärkten die vorsichtige Haltung. Aus China gab es Aussagen, dass das Wachstum im zweiten Quartal unter sieben Prozent fallen könnte. "Wenn der globale Wachstumsmotor der letzten Jahre weiter stottert, kann Europa die Krise nicht überwinden", sagte ein Händler. Die US-Einzelhandelsumsätze überzeugten ebenfalls nicht. Zwar fielen sie im Mai nicht ganz so stark wie erwartet worden war. Dafür wurde der April aber nach unten korrigiert. Auch aus Europa gab es schlechte Nachrichten. Die Talfahrt der Industrie im Euroraum hat sich im April verschärft. Die Produktion fiel so stark wie seit Dezember 2009 nicht mehr.
Mit wachsender Sorge wird auf die Entwicklung der Staatsanleihen geschaut. Auch die Rendite der Bundesanleihen legt wieder Anfang zu. Bei einer Auktion 10-jähriger Bundesanleihen stieg sie auf 1,52 Prozent. Anfang des Monats waren es noch 1,17 Prozent. Hinter dem Zinsanstieg stehen die immer neuen Hilfszusagen und die steigenden finanziellen Verpflichtungen des Musterknaben Deutschlands in der Euro-Krise. Die Analysten der Societe Generale meinen, dass der "Sichere-Hafen-Status" der Bundesanleihen schwinde.
Der Euro konnte sich indes stabilisieren. Im späten Handel legte er auf 1,2583 Dollar zu. Marktteilnehmer sprachen von einer Reaktion auf die enttäuschenden US-Daten. Sie rechnen wegen der Wahl in Griechenland aber mit einem unsicheren Geschäft in den kommenden Tagen.
Inditex kommt ganz groß in Mode
Zu den größten Gewinnern in Europa gehörte die Aktie des spanischen Textilkonzerns Inditex. Im ersten Quartal steigerte der Besitzer der Modekette Zara seinen Gewinn um fast ein Drittel und profitierte damit von seinem Expansionskurs in den Schwellenländern. Die Aktie stieg um 11,6 Prozent auf 75,40 Euro.
Defensive Werte profitieren von Konjunktursorgen
Gefragt waren die Aktien der Versorger. Der größte deutsche Energiekonzern E.ON will wegen des deutschen Ausstiegs aus der Atomkraft 8 Milliarden Euro Schadensersatz fordern. Er bestätigte damit entsprechende Informationen der Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ). Die Zeitung hatte berichtet, insgesamt bezifferten E.ON und RWE den Schaden auf rund 15 Milliarden Euro. Die Bundesregierung sieht allerdings keine rechtliche Grundlage für Schadensersatzansprüche. E.ON gewannen 1,9 Prozent auf 14,89 Euro, RWE 0,8 Prozent auf 29 Euro. Auch sonst waren Aktien gesucht, die nicht konjunkturabhängig sind. Zu den Gewinnern gehörten daher die Pharmawerte. Sanofi stiegen um 0,5 Prozent auf 55,64 Euro und AstraZeneca um 0,8 Prozent auf 2.686 Pence.
Automobilwerte kommen ins Schlingern
Verluste verbuchten dagegen die Automobilwerte. Sie litten unter den Nachrichten aus China. Das Land ist einer der wichtigsten Absatzmärkte. Daimler verloren 2,1 Prozent auf 34,27 Euro, VW 1,8 Prozent auf 122,05 Euro. Auch die Zulieferer kamen unter Druck. Mit Ausnahme von Deutz: Der Nutzfahrzeughersteller Volvo will zum größten Einzelaktionär bei dem Motorenbauer aufsteigen. Die Schweden werden ihren Anteil auf gut 25 Prozent aufstocken. Analysten rechnen aber nicht mit einer Komplettübernahme. Sie sehen die Transaktion als strategischen Schritt, um bei dem Zulieferer mehr Einfluss zu gewinnen. Deutz kletterten um 12,1 Prozent auf 4,35 Euro.
Europäische Schlussbörsen vom Mittwoch, 13. Juni
.===
. Index Schluss- Entwicklung Entwicklung Entwicklung
. stand absolut in % seit
. Jahresbeginn
Europa Euro-Stoxx-50 2143,50 0,12 +0,0% -7,5
. Stoxx-50 2310,04 1,69 +0,1% -2,5
. Stoxx-600 242,56 -0,88 -0,4% -0,8
Frankfurt XETRA-DAX 6152,49 -8,75 -0,1% 4,3
London FTSE-100 5483,81 10,07 +0,2% -1,5
Paris CAC-40 3030,04 -16,87 -0,6% -4,1
Amsterdam AEX 291,60 -0,41 -0,1% -6,7
Athen ATHEX-20 182,96 4,90 +2,8% -30,9
Brüssel BEL-20 2093,32 -11,21 -0,5% 0,5
Budapest BUX 16962,98 73,95 +0,4% -0,1
Helsinki OMXH-25 1803,20 -41,63 -2,3% -7,1
Istanbul NAT30 70023,25 11,61 +0,0% 13,5
Kopenhagen OMXC-20 431,24 0,03 +0,0% 10,6
Lissabon PSI 20 4482,24 -73,51 -1,6% -19,8
Madrid IBEX-35 6522,50 92,80 +1,4% -22,8
Mailand FTSE-MIB 12894,80 -84,89 -0,7% -14,5
Moskau RTS 1303,14 6,16 +0,5% -5,7
Oslo OBX 351,24 -5,11 -1,4% -1,8
Prag PX 873,50 3,10 +0,4% -4,1
Stockholm OMXS-30 976,01 -11,15 -1,1% -1,2
Warschau WIG-20 2209,11 -4,20 -0,2% 3,0
Wien ATX 1884,00 2,66 +0,1% -0,4
Zürich SMI 5944,69 24,81 +0,4% 0,1
DEVISEN zuletzt '+/- % Mi, 11.00 Uhr Di, 18.05 Uhr
EUR/USD 1,2590 0,53% 1,2524 1,2481
EUR/JPY 99,9358 0,25% 99,6896 99,1863
EUR/CHF 1,2009 -0,02% 1,2011 1,2008
USD/JPY 79,3795 -0,24% 79,5730 79,4650
GBP/USD 1,5552 -0,13% 1,5573 1,5563
.===
Kontakt zum Autor: m.fuchs@dowjones.com
DJG/mif/raz
Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
Bild: ©iStockphoto.com/Susanne Bacher
Kategorie: Marktberichte | Marktberichte (Dow Jones) | Datum: 13.06. 18:39
FRANKFURT--An den Börsen dominiert die Vorsicht. Vor den Wahlen in Griechenland und dem so genannten Großen Verfall am Freitag halten sich die Anleger zurück. Dank guter US-Vorgaben legte der Euro-Stoxx-50 um 0,1 Prozent auf 2.144 Punkte zu, während der DAX es nicht ganz schaffte und um 0,1 Prozent auf 6.152 Punkten nachgab.
Konjunkturelle Schwächesignale verstärkten die vorsichtige Haltung. Aus China gab es Aussagen, dass das Wachstum im zweiten Quartal unter sieben Prozent fallen könnte. "Wenn der globale Wachstumsmotor der letzten Jahre weiter stottert, kann Europa die Krise nicht überwinden", sagte ein Händler. Die US-Einzelhandelsumsätze überzeugten ebenfalls nicht. Zwar fielen sie im Mai nicht ganz so stark wie erwartet worden war. Dafür wurde der April aber nach unten korrigiert. Auch aus Europa gab es schlechte Nachrichten. Die Talfahrt der Industrie im Euroraum hat sich im April verschärft. Die Produktion fiel so stark wie seit Dezember 2009 nicht mehr.
Mit wachsender Sorge wird auf die Entwicklung der Staatsanleihen geschaut. Auch die Rendite der Bundesanleihen legt wieder Anfang zu. Bei einer Auktion 10-jähriger Bundesanleihen stieg sie auf 1,52 Prozent. Anfang des Monats waren es noch 1,17 Prozent. Hinter dem Zinsanstieg stehen die immer neuen Hilfszusagen und die steigenden finanziellen Verpflichtungen des Musterknaben Deutschlands in der Euro-Krise. Die Analysten der Societe Generale meinen, dass der "Sichere-Hafen-Status" der Bundesanleihen schwinde.
Der Euro konnte sich indes stabilisieren. Im späten Handel legte er auf 1,2583 Dollar zu. Marktteilnehmer sprachen von einer Reaktion auf die enttäuschenden US-Daten. Sie rechnen wegen der Wahl in Griechenland aber mit einem unsicheren Geschäft in den kommenden Tagen.
Inditex kommt ganz groß in Mode
Zu den größten Gewinnern in Europa gehörte die Aktie des spanischen Textilkonzerns Inditex. Im ersten Quartal steigerte der Besitzer der Modekette Zara seinen Gewinn um fast ein Drittel und profitierte damit von seinem Expansionskurs in den Schwellenländern. Die Aktie stieg um 11,6 Prozent auf 75,40 Euro.
Defensive Werte profitieren von Konjunktursorgen
Gefragt waren die Aktien der Versorger. Der größte deutsche Energiekonzern E.ON will wegen des deutschen Ausstiegs aus der Atomkraft 8 Milliarden Euro Schadensersatz fordern. Er bestätigte damit entsprechende Informationen der Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ). Die Zeitung hatte berichtet, insgesamt bezifferten E.ON und RWE den Schaden auf rund 15 Milliarden Euro. Die Bundesregierung sieht allerdings keine rechtliche Grundlage für Schadensersatzansprüche. E.ON gewannen 1,9 Prozent auf 14,89 Euro, RWE 0,8 Prozent auf 29 Euro. Auch sonst waren Aktien gesucht, die nicht konjunkturabhängig sind. Zu den Gewinnern gehörten daher die Pharmawerte. Sanofi stiegen um 0,5 Prozent auf 55,64 Euro und AstraZeneca um 0,8 Prozent auf 2.686 Pence.
Automobilwerte kommen ins Schlingern
Verluste verbuchten dagegen die Automobilwerte. Sie litten unter den Nachrichten aus China. Das Land ist einer der wichtigsten Absatzmärkte. Daimler verloren 2,1 Prozent auf 34,27 Euro, VW 1,8 Prozent auf 122,05 Euro. Auch die Zulieferer kamen unter Druck. Mit Ausnahme von Deutz: Der Nutzfahrzeughersteller Volvo will zum größten Einzelaktionär bei dem Motorenbauer aufsteigen. Die Schweden werden ihren Anteil auf gut 25 Prozent aufstocken. Analysten rechnen aber nicht mit einer Komplettübernahme. Sie sehen die Transaktion als strategischen Schritt, um bei dem Zulieferer mehr Einfluss zu gewinnen. Deutz kletterten um 12,1 Prozent auf 4,35 Euro.
Europäische Schlussbörsen vom Mittwoch, 13. Juni
.===
. Index Schluss- Entwicklung Entwicklung Entwicklung
. stand absolut in % seit
. Jahresbeginn
Europa Euro-Stoxx-50 2143,50 0,12 +0,0% -7,5
. Stoxx-50 2310,04 1,69 +0,1% -2,5
. Stoxx-600 242,56 -0,88 -0,4% -0,8
Frankfurt XETRA-DAX 6152,49 -8,75 -0,1% 4,3
London FTSE-100 5483,81 10,07 +0,2% -1,5
Paris CAC-40 3030,04 -16,87 -0,6% -4,1
Amsterdam AEX 291,60 -0,41 -0,1% -6,7
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Madrid IBEX-35 6522,50 92,80 +1,4% -22,8
Mailand FTSE-MIB 12894,80 -84,89 -0,7% -14,5
Moskau RTS 1303,14 6,16 +0,5% -5,7
Oslo OBX 351,24 -5,11 -1,4% -1,8
Prag PX 873,50 3,10 +0,4% -4,1
Stockholm OMXS-30 976,01 -11,15 -1,1% -1,2
Warschau WIG-20 2209,11 -4,20 -0,2% 3,0
Wien ATX 1884,00 2,66 +0,1% -0,4
Zürich SMI 5944,69 24,81 +0,4% 0,1
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EUR/USD 1,2590 0,53% 1,2524 1,2481
EUR/JPY 99,9358 0,25% 99,6896 99,1863
EUR/CHF 1,2009 -0,02% 1,2011 1,2008
USD/JPY 79,3795 -0,24% 79,5730 79,4650
GBP/USD 1,5552 -0,13% 1,5573 1,5563
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MÄRKTE USA/Spanien-Abstufung sorgt für fallende Kurse
Kategorie: Marktberichte | Anleihe-News | Marktberichte (Dow Jones) | Top-Artikel (Dow Jones) | Marktberichte (Trackbox US) | Datum: 13.06. 22:23
Chart
delayed
NASDAQ 1...
2.527,44 -0,74% mehr Optionen
delayed
Dow Jones
12.496,40 -0,62% mehr Optionen
Nach einem zunächst ereignislosen Handel haben die Kurse an Wall Street im späten Geschäft am Mittwoch den Weg nach Süden angetreten. Auslöser war die Abstufung Spaniens auf "CCC+" von "B" durch die Ratingagentur Egan-Jones. Es war bereits die vierte Abstufung der Iberer durch Egan-Jones seit Anfang Mai, das damit jetzt auf "Junk-Status" rangiert. Die Reihe negativer Nachrichten aus Europa setzte sich damit fort. Schon zuvor herrschte starke Zurückhaltung im Vorfeld der Griechenland-Wahl am kommenden Wochenende. Je nach Wahlausgang ist es möglich, dass ein Austritt des Landes aus der Eurozone akut wird. Dazu kamen leicht enttäuschende Daten zum US-Einzelhandelsumsatz. Zudem gab es aus China Aussagen, dass das Wachstum im zweiten Quartal unter sieben Prozent fallen könnte.
Der Dow-Jones-Index (DJIA) reduzierte sich um 0,6 Prozent auf 12.496 Punkte. Der S&P-500 gab um 0,7 Prozent auf 1.315 Punkte nach. Der Nasdaq-Composite verzeichnete einen Abschlag von 0,9 Prozent auf 2.819 Punkte. Dabei wurden 0,70 (Dienstag: 0,72) Milliarden Aktien gehandelt. Den 991 (2.384) Kursgewinnern standen 2.072 (666) -verlierer gegenüber. Unverändert schlossen 92 (89) Titel. Nach der Abstufung Spaniens durch Egan-Jones könnte nun eine weitere der großen Ratingagenturen nachziehen, sagte ein Analyst. Hier werde mit einer Abstufung durch Moody's um ein oder zwei Stufen gerechnet. Derzeit bewertet die Agentur Spanien mit "A3". Erst in der vergangenen Woche hatte Fitch sein Rating für die Iberer gesenkt.
Egan-Jones begründete die erneute Abstufung mit der steigenden Staatsverschuldung sowie dem Rückgang des spanischen Bruttoinlandsprodukts. Auch die Arbeitslosenquote von 24,4 Prozent gebe Anlass zur Sorge. Zudem könnte sich die Restrukturierung der Banken weiter negativ auswirken. Das Risiko eines Zahlungsausfalls auf Sicht von einem Jahr sieht die Ratingagentur nun bei 18 nach zuvor 15 Prozent.
Im Fokus steht aber vor allem die Wahl in Griechenland. Sollte es im Anschluss zu stärkeren Abgaben an den Finanzmärkten kommen, dann seien Maßnahmen der Notenbanken möglich, merkte ein Händler mit Verweis auf die Sitzung der US-Notenbank in der kommenden Woche an. "Die nächsten Tage werden weiterhin sehr volatil bleiben", so der Teilnehmer. Da der Ausgang in Griechenland weiter völlig ungewiss sei, dürften die Investoren deshalb "an der Seitenlinie bleiben".
Auch die Lage an den europäischen Anleihemärkten bleibt weiterhin angespannt. Die Renditen für spanische und italienischer Titel notieren weiter auf einem sehr hohen Niveau. Und auch Deutschland wird verstärkt in Sippenhaft genommen, denn das Land wird - in welcher Form auch immer - für die Schulden der Peripherie mit aufzukommen haben. Mit Spannung werde auch auf die Auktion italienischer Anleihen am Donnerstag gewartet.
Gesucht waren nach einer erfolgreichen Auktion zehnjähriger Notes dagegen die US-Anleihen. Die indirekten Gebote, ein Gradmesser für das Interesse ausländischer Investoren, stiegen auf den höchsten Stand seit Dezember. Auch die Nachfrage zog im Vergleich zur vorangegangenen Auktion an, während die Rendite auf ein Rekordtief fiel. Die Rendite zehnjähriger Treasurys reduzierte sich auf 1,60 Prozent. Der Euro konnte sich von den Tiefstständen des Vortages etwas erholen und lag im späten US-Geschäft bei 1,2572 Dollar.
Der Ölpreis der Sorte WTI rutschte zum Settlement um 0,8 Prozent bzw 0,70 Dollar auf 82,62 Dollar und damit den niedrigsten Stand seit acht Monaten. Zwar fielen die wöchentlichen US-Lagerbestandsdaten besser als erwartet aus, doch auf Monatssicht ging die Nachfrage in den USA im Vergleich zum Vorjahr leicht zurück. Zudem warte der Markt mit Spannung auf das Treffen der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) am Donnerstag.
Im Plus behaupten konnten sich die Finanzwerte. Der Vorstandsvorsitzende von J.P.Morgan, Jamie Dimon, hatte sich positiv zum Geschäftsverlauf im laufenden Quartal geäußert. Zudem fiel die Anhörung von Dimon vor dem Senatsauschuss im Zuge des Spekulationsverlusts von 2 Milliarden Dollar nicht so kontrovers aus wie befürchtet. Dies nährte die Hoffnung, dass es nicht zu einer drastischen Strafe kommen werde. Die Aktie von J.P.Morgan legte um 1,6 Prozent zu. Bank of America gewannen 0,1 Prozent.
Johnson & Johnson erhöhten sich um 2,2 Prozent. Das Unternehmen hatte am Vorabend die Genehmigung der Regulierungsbehörden für die Synthes-Übernahme vermeldet. Die Anteilsscheine von Dell kletterten um 2,5 Prozent. Der Rechnerhersteller ändert seine Dividendenpolitik und führt regelmäßige Quartalsdividenden ein. In der dritten Periode des laufenden Geschäftsjahres sollen die Ausschüttungen an die Aktionäre beginnen. Dell stellte eine Dividende von 0,08 Dollar je Periode in Aussicht.
INDEX zuletzt +/- % absolut
DJIA 12.496,38 -0,62 -77,42
S&P-500 1.314,88 -0,70 -9,30
Nasdaq-Comp. 2.818,61 -0,86 -24,46
Nasdaq-100 2.527,44 -0,74 -18,76
KUPON LAUFZEIT KURS ÄNDERUNG RENDITE ÄNDERUNG
1/4% 2-year 99 29/32 unchg 0,294% unchg
1/4% 3-Year 99 30/32 up 1/32 0,396% -1,1BP
7/8% 5-year 99 19/32 up 6/32 0,708% -3,7BP
1 1/8% 7-Year 100 14/32 up 12/32 1,060% -5,6BP
1 3/4% 10-year 101 13/32 up 18/32 1,598% -6,2BP
3% 30-year 106 1/32 up 1 13/32 2,705% -6,7BP
DEVISEN zuletzt '+/- % Mi, 11.00 Uhr Di, 18.05 Uhr
EUR/USD 1,2573 0,39% 1,2524 1,2481
EUR/JPY 99,7902 0,10% 99,6896 99,1863
EUR/CHF 1,2010 0,00% 1,2011 1,2008
USD/JPY 79,3700 -0,26% 79,5730 79,4650
GBP/USD 1,5518 -0,35% 1,5573 1,5563
Kontakt zum Autor: thomas.rossmann@dowjones.com
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Kategorie: Marktberichte | Anleihe-News | Marktberichte (Dow Jones) | Top-Artikel (Dow Jones) | Marktberichte (Trackbox US) | Datum: 13.06. 22:23
Chart
delayed
NASDAQ 1...
2.527,44 -0,74% mehr Optionen
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Dow Jones
12.496,40 -0,62% mehr Optionen
Nach einem zunächst ereignislosen Handel haben die Kurse an Wall Street im späten Geschäft am Mittwoch den Weg nach Süden angetreten. Auslöser war die Abstufung Spaniens auf "CCC+" von "B" durch die Ratingagentur Egan-Jones. Es war bereits die vierte Abstufung der Iberer durch Egan-Jones seit Anfang Mai, das damit jetzt auf "Junk-Status" rangiert. Die Reihe negativer Nachrichten aus Europa setzte sich damit fort. Schon zuvor herrschte starke Zurückhaltung im Vorfeld der Griechenland-Wahl am kommenden Wochenende. Je nach Wahlausgang ist es möglich, dass ein Austritt des Landes aus der Eurozone akut wird. Dazu kamen leicht enttäuschende Daten zum US-Einzelhandelsumsatz. Zudem gab es aus China Aussagen, dass das Wachstum im zweiten Quartal unter sieben Prozent fallen könnte.
Der Dow-Jones-Index (DJIA) reduzierte sich um 0,6 Prozent auf 12.496 Punkte. Der S&P-500 gab um 0,7 Prozent auf 1.315 Punkte nach. Der Nasdaq-Composite verzeichnete einen Abschlag von 0,9 Prozent auf 2.819 Punkte. Dabei wurden 0,70 (Dienstag: 0,72) Milliarden Aktien gehandelt. Den 991 (2.384) Kursgewinnern standen 2.072 (666) -verlierer gegenüber. Unverändert schlossen 92 (89) Titel. Nach der Abstufung Spaniens durch Egan-Jones könnte nun eine weitere der großen Ratingagenturen nachziehen, sagte ein Analyst. Hier werde mit einer Abstufung durch Moody's um ein oder zwei Stufen gerechnet. Derzeit bewertet die Agentur Spanien mit "A3". Erst in der vergangenen Woche hatte Fitch sein Rating für die Iberer gesenkt.
Egan-Jones begründete die erneute Abstufung mit der steigenden Staatsverschuldung sowie dem Rückgang des spanischen Bruttoinlandsprodukts. Auch die Arbeitslosenquote von 24,4 Prozent gebe Anlass zur Sorge. Zudem könnte sich die Restrukturierung der Banken weiter negativ auswirken. Das Risiko eines Zahlungsausfalls auf Sicht von einem Jahr sieht die Ratingagentur nun bei 18 nach zuvor 15 Prozent.
Im Fokus steht aber vor allem die Wahl in Griechenland. Sollte es im Anschluss zu stärkeren Abgaben an den Finanzmärkten kommen, dann seien Maßnahmen der Notenbanken möglich, merkte ein Händler mit Verweis auf die Sitzung der US-Notenbank in der kommenden Woche an. "Die nächsten Tage werden weiterhin sehr volatil bleiben", so der Teilnehmer. Da der Ausgang in Griechenland weiter völlig ungewiss sei, dürften die Investoren deshalb "an der Seitenlinie bleiben".
Auch die Lage an den europäischen Anleihemärkten bleibt weiterhin angespannt. Die Renditen für spanische und italienischer Titel notieren weiter auf einem sehr hohen Niveau. Und auch Deutschland wird verstärkt in Sippenhaft genommen, denn das Land wird - in welcher Form auch immer - für die Schulden der Peripherie mit aufzukommen haben. Mit Spannung werde auch auf die Auktion italienischer Anleihen am Donnerstag gewartet.
Gesucht waren nach einer erfolgreichen Auktion zehnjähriger Notes dagegen die US-Anleihen. Die indirekten Gebote, ein Gradmesser für das Interesse ausländischer Investoren, stiegen auf den höchsten Stand seit Dezember. Auch die Nachfrage zog im Vergleich zur vorangegangenen Auktion an, während die Rendite auf ein Rekordtief fiel. Die Rendite zehnjähriger Treasurys reduzierte sich auf 1,60 Prozent. Der Euro konnte sich von den Tiefstständen des Vortages etwas erholen und lag im späten US-Geschäft bei 1,2572 Dollar.
Der Ölpreis der Sorte WTI rutschte zum Settlement um 0,8 Prozent bzw 0,70 Dollar auf 82,62 Dollar und damit den niedrigsten Stand seit acht Monaten. Zwar fielen die wöchentlichen US-Lagerbestandsdaten besser als erwartet aus, doch auf Monatssicht ging die Nachfrage in den USA im Vergleich zum Vorjahr leicht zurück. Zudem warte der Markt mit Spannung auf das Treffen der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) am Donnerstag.
Im Plus behaupten konnten sich die Finanzwerte. Der Vorstandsvorsitzende von J.P.Morgan, Jamie Dimon, hatte sich positiv zum Geschäftsverlauf im laufenden Quartal geäußert. Zudem fiel die Anhörung von Dimon vor dem Senatsauschuss im Zuge des Spekulationsverlusts von 2 Milliarden Dollar nicht so kontrovers aus wie befürchtet. Dies nährte die Hoffnung, dass es nicht zu einer drastischen Strafe kommen werde. Die Aktie von J.P.Morgan legte um 1,6 Prozent zu. Bank of America gewannen 0,1 Prozent.
Johnson & Johnson erhöhten sich um 2,2 Prozent. Das Unternehmen hatte am Vorabend die Genehmigung der Regulierungsbehörden für die Synthes-Übernahme vermeldet. Die Anteilsscheine von Dell kletterten um 2,5 Prozent. Der Rechnerhersteller ändert seine Dividendenpolitik und führt regelmäßige Quartalsdividenden ein. In der dritten Periode des laufenden Geschäftsjahres sollen die Ausschüttungen an die Aktionäre beginnen. Dell stellte eine Dividende von 0,08 Dollar je Periode in Aussicht.
INDEX zuletzt +/- % absolut
DJIA 12.496,38 -0,62 -77,42
S&P-500 1.314,88 -0,70 -9,30
Nasdaq-Comp. 2.818,61 -0,86 -24,46
Nasdaq-100 2.527,44 -0,74 -18,76
KUPON LAUFZEIT KURS ÄNDERUNG RENDITE ÄNDERUNG
1/4% 2-year 99 29/32 unchg 0,294% unchg
1/4% 3-Year 99 30/32 up 1/32 0,396% -1,1BP
7/8% 5-year 99 19/32 up 6/32 0,708% -3,7BP
1 1/8% 7-Year 100 14/32 up 12/32 1,060% -5,6BP
1 3/4% 10-year 101 13/32 up 18/32 1,598% -6,2BP
3% 30-year 106 1/32 up 1 13/32 2,705% -6,7BP
DEVISEN zuletzt '+/- % Mi, 11.00 Uhr Di, 18.05 Uhr
EUR/USD 1,2573 0,39% 1,2524 1,2481
EUR/JPY 99,7902 0,10% 99,6896 99,1863
EUR/CHF 1,2010 0,00% 1,2011 1,2008
USD/JPY 79,3700 -0,26% 79,5730 79,4650
GBP/USD 1,5518 -0,35% 1,5573 1,5563
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hallo,
gestern und heute hat der dax fast das selbe an differenz zwischen hoch und tief gemacht. selbst der schluss auf tagesstart bliebt fast der selbe.
zwei tage "gleichlauf" sozusagen..und dazu noch die neuemis heute die ebenfalls im gleichstand stehen mit 576/577.
seltsamer zufall![:rolleyes:](//img.wallstreet-online.de/smilies/rolleyes.gif)
![:cool:](//img.wallstreet-online.de/smilies/cool.gif)
jetzt gut nacht, hab eh keinen überblick.
hab aber versucht mit fibozahlen rumzuspielen ....die ergeben die zahlen 6115/6400/6600 und noch eine die ich gerade wieder vergessen habe.
morgen mehr wenn ich es wieder blick,
gute nacht
gestern und heute hat der dax fast das selbe an differenz zwischen hoch und tief gemacht. selbst der schluss auf tagesstart bliebt fast der selbe.
zwei tage "gleichlauf" sozusagen..und dazu noch die neuemis heute die ebenfalls im gleichstand stehen mit 576/577.
seltsamer zufall
![:rolleyes:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/rolleyes.gif)
![:cool:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/cool.gif)
jetzt gut nacht, hab eh keinen überblick.
hab aber versucht mit fibozahlen rumzuspielen ....die ergeben die zahlen 6115/6400/6600 und noch eine die ich gerade wieder vergessen habe.
morgen mehr wenn ich es wieder blick,
gute nacht
![;)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
Wirtschaftsdaten
Zeit Währung Aktuell Prognose Zuletzt
03:00 AUD
AU: Inflationserwartungen der Verbraucher Mai
3,10
06:30 JPY
JP: Industrieproduktion April (endgültig) m/m
0,20 1,30
06:30 JPY
JP: Kapazitätsauslastung April
92,40
08:00 EUR
DE: Großhandelspreise Mai
0,40 0,50
09:30 CHF
CH: SNB-Zinsentscheid
0,00 0,00
10:00 CHF
CH: SNB-Finanzstabilitätsbericht
10:00 EUR
EWU: EZB-Monatsbericht
11:00 EUR
EWU: Verbraucherpreise Mai y/y
11:00 GBP
GB: CB Index der Frühindikatoren April m/m
1,00
11:00
EWU: Arbeitskostenindex 1. Quartal y/y
2,60 2,80
11:15 EUR
Italien stockt Anleihe auf
11:40 GBP
Großbritannien stockt Anleihe mit Laufzeit bis 01/2060 um £1,5 Mrd auf
14:30 CAD
CA: NHPI-Hauspreisindex April m/m
0,50 0,30
14:30 USD
US: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe Vorwoche in Tsd
381,00 377,00
14:30 USD
US: Fortgesetzte Anträge auf Arbeitslosenhilfe Vorwoche in Mio
14:30 CAD
CA: Kapazitätsauslastung 1. Quartal
81,20 80,50
14:30 USD Hoher Einfluß zu erwarten
US: Verbraucherpreise Mai m/m
-0,20 0,00
14:30 USD
US: Leistungsbilanzsaldo 1. Quartal in Mrd US$
-132,10 -124,10
15:30 EUR
Rede von Bundesbank-Chef Weidmann in Mannheim
15:30
Rede von Eurogruppenchef Juncker in Mannheim
16:30 USD
EIA Erdgasbericht
19:00 USD
USA stockt 30-jährige Anleihe um $13 Mrd auf
22:30 USD
US: Wochenausweis Geldmenge
Quartalszahlen
ein paar
Zeit Währung Aktuell Prognose Zuletzt
03:00 AUD
AU: Inflationserwartungen der Verbraucher Mai
3,10
06:30 JPY
JP: Industrieproduktion April (endgültig) m/m
0,20 1,30
06:30 JPY
JP: Kapazitätsauslastung April
92,40
08:00 EUR
DE: Großhandelspreise Mai
0,40 0,50
09:30 CHF
CH: SNB-Zinsentscheid
0,00 0,00
10:00 CHF
CH: SNB-Finanzstabilitätsbericht
10:00 EUR
EWU: EZB-Monatsbericht
11:00 EUR
EWU: Verbraucherpreise Mai y/y
11:00 GBP
GB: CB Index der Frühindikatoren April m/m
1,00
11:00
EWU: Arbeitskostenindex 1. Quartal y/y
2,60 2,80
11:15 EUR
Italien stockt Anleihe auf
11:40 GBP
Großbritannien stockt Anleihe mit Laufzeit bis 01/2060 um £1,5 Mrd auf
14:30 CAD
CA: NHPI-Hauspreisindex April m/m
0,50 0,30
14:30 USD
US: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe Vorwoche in Tsd
381,00 377,00
14:30 USD
US: Fortgesetzte Anträge auf Arbeitslosenhilfe Vorwoche in Mio
14:30 CAD
CA: Kapazitätsauslastung 1. Quartal
81,20 80,50
14:30 USD Hoher Einfluß zu erwarten
US: Verbraucherpreise Mai m/m
-0,20 0,00
14:30 USD
US: Leistungsbilanzsaldo 1. Quartal in Mrd US$
-132,10 -124,10
15:30 EUR
Rede von Bundesbank-Chef Weidmann in Mannheim
15:30
Rede von Eurogruppenchef Juncker in Mannheim
16:30 USD
EIA Erdgasbericht
19:00 USD
USA stockt 30-jährige Anleihe um $13 Mrd auf
22:30 USD
US: Wochenausweis Geldmenge
Quartalszahlen
ein paar
ich weiß nicht wie ich die ausgerechnet habe, sehe abeer gerade die 6115 als schlussanzeige bei l+s in jandaya
es könnte morgen der startkurs sein...irgendwie hab ich beim rechnen diese zahl bekommen.
also die fibo zahlen...irgendwie..
es könnte morgen der startkurs sein...irgendwie hab ich beim rechnen diese zahl bekommen.
also die fibo zahlen...irgendwie..
guten morgen,
l+s taxt 6146
future hoch heute nacht 6150 gegen früh
die emis haben 557 puts und 468 calls aufgelegt heute, also ganz gewöhnliche anzahl...
und die fälligkeiten der nächsten 14 tage sind seit freitag 1.6. von 13 356 auf heute 8473 gefallen.
morgen ist sabbat....der warf seine schatten vorraus...der bewegte dax ist sicherlich davon stark beeinflußt.
l+s taxt 6146
future hoch heute nacht 6150 gegen früh
die emis haben 557 puts und 468 calls aufgelegt heute, also ganz gewöhnliche anzahl...
und die fälligkeiten der nächsten 14 tage sind seit freitag 1.6. von 13 356 auf heute 8473 gefallen.
morgen ist sabbat....der warf seine schatten vorraus...der bewegte dax ist sicherlich davon stark beeinflußt.
MORNING BRIEFING - USA/Asien
Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 07:44
===
+++++ TAGESTHEMA +++++
Nach der Ratingagentur Egan-Jones hat auch Moody's das Rating für Spanien gesenkt. Die Bonität des Schulden gebeutelten Landes wurde auf "Baa3" von "A3" reduziert. Zudem steht die Einstufung unter Beobachtung für eine mögliche weitere Abstufung. Zuletzt hatte Fitch in der Vorwoche sein Spanien-Rating um drei Stufen auf "BBB" gesenkt. Zur Begründung wurde von Moody's auf das Hilfspaket zur Rekapitalisierung der Banken in Höhe von bis zu 100 Milliarden Euro verwiesen. Dies dürfte die Staatsverschuldung weiter belasten, die sich seit dem Beginn der Finanzkrise bereits drastisch erhöht habe. Zudem habe das Land derzeit nur sehr begrenzten Zugang zu den Kapitalmärkten. Die schwache konjunkturelle Entwicklung in Spanien schränke zudem die finanziellen Spielräume des Landes weiter ein. Moody's senkte außerdem das Rating für Zypern um zwei Stufen auf "Ba3" von "Ba1" nach unten genommen.
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
- US
14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)
PROGNOSE: -2.000 auf 375.000
zuvor: -12.000 auf 377.000
14:30 Verbraucherpreise Mai
PROGNOSE: -0,3% gg Vm
zuvor: 0,0% gg Vm
Verbraucherpreise Kernrate
PROGNOSE: +0,2% gg Vm
zuvor: +0,2% gg Vm
14:30 Leistungsbilanz 1Q
PROGNOSE: -134,0 Mrd USD
zuvor: -124,1 Mrd USD
+++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++
INDEX Stand +/-
S&P-500-Future 1.314,40 +0,43%
Nasdaq-Future 2.537,00 +0,57%
Nikkei-225 8.565,84 -0,26%
Hang-Seng-Index 18.909,87 -0,61%
Shanghai-Composite 2.313,11 -0,25%
Kospi 1.863,89 +0,25%
S&P/ASX 200 4.045,20 -0,46%
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
OSTASIEN (VERLAUF)
Die Schuldenkrise lässt die asiatischen Aktienmärkten nicht los. Neben der näher rückenden Griechenlandwahl sind es die Sorgen über die Refinanzierungsfähigkeit der europäischen Krisenländer, die Anleger in ihrem Engagement lähmen. Nun hat auch Moody's die Bonität Spaniens um drei Stufen gesenkt. Egan-Jones stufte die Bonität Spaniens sogar auf "Ramschniveau" ab. Prekär sei auch die Verdopplung der Kreditkosten bei einer Emission italienischer Kurzläufer, heißt es. Auch aus den USA kommen keine Kaufanreize. Die Einzelhandelsumsätze fielen enttäuschend aus. Der Euro gibt zum US-Dollar leicht ab, auch die US-Devise verliert zum Yen etwas an Boden. Der Ölpreis verzeichnet leichte Aufschläge. Mit Blick auf die Einzelwerte fallen in Hongkong Esprit erneut aus dem Rahmen. Zu dem 22-prozentigen Vortagesverlust kommen weitere 11,5 Prozent hinzu. Das Unternehmen leidet unter einem Aderlass in der Führungsriege. In Tokio schnellen Renesas Electronics um 17,5 Prozent empor, nachdem eine Zeitung über Gespräche zur Absicherung von Krediten berichtet hat. Gesucht sind die Aktien von TV-Flachbildschirmherstellern. Hier beflügelt ein Bericht über anziehende Umsätze bei großen Einzelhändlern. In Schanghai sind Anteilsscheine aus dem Automobilsektor gesucht. Die Regierung hat laut Analysten ein Maßnahmen zur Ankurbelung des Automobilabsatzes erlassen. Yangzhou Yaxing Motor Coach steigen um 6,3 Prozent, Jiangling Motors um 1,0 Prozent und Anhui Jianghui Automobile um 1,1 Prozent.
US-NACHBÖRSE
Barnes & Noble haben im nachbörslichen US-Aktienhandel von einer Einigung des Unternehmens mit Aktionären in einer gerichtlichen Auseinandersetzungen profitiert. Auf nasdaq.com stiegen die Titel des größten US-Buchhändlers bis 18.16 Uhr Ortszeit um 0,5 Prozent auf 14,91 Dollar. In der Spitze war der Kurs allerdings bis auf 15,39 Dollar geklettert. Der Streit betraf die Übernahme einer Universitätsbuchhandelskette im Jahre 2009. Dagegen ging es für Aegerion Pharmaceuticals bis 19.53 Uhr Ortszeit um 6,6 Prozent. Das Pharmaunternehmen teilte mit, eine nicht näher genannte Anzahl von neuen Aktien ausgeben zu wollen.
WALL STREET
INDEX zuletzt +/- % absolut
DJIA 12.496,38 -0,62 -77,42
S&P-500 1.314,88 -0,70 -9,30
Nasdaq-Comp. 2.818,61 -0,86 -24,46
Nasdaq-100 2.527,44 -0,74 -18,76
Vortag
Umsatz (Aktien) 0,70 Mrd 0,72 Mrd
Gewinner 991 2.384
Verlierer 2.072 666
Unverändert 92 89
Nach einem zunächst ereignislosen Handel haben die Kurse an Wall Street im späten Geschäft den Weg nach Süden angetreten. Auslöser war die Abstufung Spaniens durch die Ratingagentur Egan-Jones. Es war bereits die vierte Abstufung der Iberer durch Egan-Jones seit Anfang Mai, die damit nun auf "Ramsch-Niveau" rangieren. Die Reihe negativer Nachrichten aus Europa setzte sich damit fort. Schon zuvor herrschte starke Zurückhaltung im Vorfeld der Griechenland-Wahl am Wochenende. Je nach Wahlausgang ist es möglich, dass ein Austritt des Landes aus der Eurozone akut wird. Dazu kamen leicht enttäuschende Daten zum US-Einzelhandelsumsatz. Zudem gab es aus China Aussagen, dass das Wachstum im zweiten Quartal unter sieben Prozent fallen könnte. Im Plus behaupten konnten sich die Finanzwerte. Der Vorstandsvorsitzende von JPM, Jamie Dimon, hatte sich positiv zum Geschäftsverlauf im laufenden Quartal geäußert. JPM gewannen 1,6 Prozent, Bank of America 0,1 Prozent. J&J erhöhten sich um 2,2 Prozent. Das Unternehmen hatte die Genehmigung der Regulierungsbehörden für die Synthes-Übernahme vermeldet. Dell kletterten um 2,5 Prozent. Der Rechnerhersteller führt regelmäßige Quartalsdividenden ein.
TREASURYS
Änderung Rendite
10-Jährige 101-13/32 +18/32 1,60%
30-Jährige 106-1/32 +1-13/32 2,70%
Gesucht waren nach einer erfolgreichen Auktion zehnjähriger Titel die US-Staatsanleihen. Die indirekten Gebote, ein Gradmesser für das Interesse ausländischer Investoren, stiegen auf den höchsten Stand seit Dezember. Auch die Nachfrage zog im Vergleich zur vorangegangenen Auktion an, während die Rendite auf ein Rekordtief fiel. Die Rendite zehnjähriger US-Anleihen reduzierte sich am Sekundärmarkt auf 1,60 Prozent.
DEVISEN
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Mi, 11.00 Uhr
EUR/USD 1,2580 +0,1% 1,2567 1,2524
EUR/JPY 99,9114 +0,1% 99,8309 99,6896
USD/JPY 79,4175 -0,0% 79,4450 79,5725
USD/KRW 1166,4000 +0,0% 1166,3000 1166,5000
USD/CNY 6,3686 -0,0% 6,3686 6,3686
AUD/USD 0,9958 +0,1% 0,9947 0,9965
+++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL
Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
WTI/Nymex 83,01 82,62 0,47 0,39
Brent/ICE 97,68 97,13 0,57 0,55
Der Ölpreis der Sorte WTI rutschte zum Settlement um 0,8 Prozent bzw 0,70 Dollar auf 82,62 Dollar und damit den niedrigsten Stand seit acht Monaten. Die wöchentlichen US-Lagerbestandsdaten sanken zwar weniger stark als erwartet, auf Monatssicht ging die Nachfrage in den USA im Vergleich zum Vorjahr leicht zurück. Zudem warte der Markt mit Spannung auf das Treffen der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) am Donnerstag.
METALLE
Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
Gold (Spot) 1.622,20 1.618,50 +0,2% +3,70
Silber (Spot) 29,04 28,87 +0,6% +0,17
Platin (Spot) 1.482,25 1.464,48 +1,2% +17,77
Kupfer-Future 3,35 3,34 +0,3% +0,01
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++
SCHULDENKRISE
Griechische Sparer ziehen nach Angaben aus der Bankenbranche täglich Millionenbeträge von ihren Konten ab, um sich für einen möglichen Ausstieg aus der Währungsunion zu wappnen.
ARCELORMITTAL
will im dritten Quartal zwei Hochöfen herunterfahren und gleichzeitig die Preise für ein wichtiges europäisches Stahlprodukt erhöhen.
DJG/ros/flf
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Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 07:44
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+++++ TAGESTHEMA +++++
Nach der Ratingagentur Egan-Jones hat auch Moody's das Rating für Spanien gesenkt. Die Bonität des Schulden gebeutelten Landes wurde auf "Baa3" von "A3" reduziert. Zudem steht die Einstufung unter Beobachtung für eine mögliche weitere Abstufung. Zuletzt hatte Fitch in der Vorwoche sein Spanien-Rating um drei Stufen auf "BBB" gesenkt. Zur Begründung wurde von Moody's auf das Hilfspaket zur Rekapitalisierung der Banken in Höhe von bis zu 100 Milliarden Euro verwiesen. Dies dürfte die Staatsverschuldung weiter belasten, die sich seit dem Beginn der Finanzkrise bereits drastisch erhöht habe. Zudem habe das Land derzeit nur sehr begrenzten Zugang zu den Kapitalmärkten. Die schwache konjunkturelle Entwicklung in Spanien schränke zudem die finanziellen Spielräume des Landes weiter ein. Moody's senkte außerdem das Rating für Zypern um zwei Stufen auf "Ba3" von "Ba1" nach unten genommen.
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
- US
14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)
PROGNOSE: -2.000 auf 375.000
zuvor: -12.000 auf 377.000
14:30 Verbraucherpreise Mai
PROGNOSE: -0,3% gg Vm
zuvor: 0,0% gg Vm
Verbraucherpreise Kernrate
PROGNOSE: +0,2% gg Vm
zuvor: +0,2% gg Vm
14:30 Leistungsbilanz 1Q
PROGNOSE: -134,0 Mrd USD
zuvor: -124,1 Mrd USD
+++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++
INDEX Stand +/-
S&P-500-Future 1.314,40 +0,43%
Nasdaq-Future 2.537,00 +0,57%
Nikkei-225 8.565,84 -0,26%
Hang-Seng-Index 18.909,87 -0,61%
Shanghai-Composite 2.313,11 -0,25%
Kospi 1.863,89 +0,25%
S&P/ASX 200 4.045,20 -0,46%
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
OSTASIEN (VERLAUF)
Die Schuldenkrise lässt die asiatischen Aktienmärkten nicht los. Neben der näher rückenden Griechenlandwahl sind es die Sorgen über die Refinanzierungsfähigkeit der europäischen Krisenländer, die Anleger in ihrem Engagement lähmen. Nun hat auch Moody's die Bonität Spaniens um drei Stufen gesenkt. Egan-Jones stufte die Bonität Spaniens sogar auf "Ramschniveau" ab. Prekär sei auch die Verdopplung der Kreditkosten bei einer Emission italienischer Kurzläufer, heißt es. Auch aus den USA kommen keine Kaufanreize. Die Einzelhandelsumsätze fielen enttäuschend aus. Der Euro gibt zum US-Dollar leicht ab, auch die US-Devise verliert zum Yen etwas an Boden. Der Ölpreis verzeichnet leichte Aufschläge. Mit Blick auf die Einzelwerte fallen in Hongkong Esprit erneut aus dem Rahmen. Zu dem 22-prozentigen Vortagesverlust kommen weitere 11,5 Prozent hinzu. Das Unternehmen leidet unter einem Aderlass in der Führungsriege. In Tokio schnellen Renesas Electronics um 17,5 Prozent empor, nachdem eine Zeitung über Gespräche zur Absicherung von Krediten berichtet hat. Gesucht sind die Aktien von TV-Flachbildschirmherstellern. Hier beflügelt ein Bericht über anziehende Umsätze bei großen Einzelhändlern. In Schanghai sind Anteilsscheine aus dem Automobilsektor gesucht. Die Regierung hat laut Analysten ein Maßnahmen zur Ankurbelung des Automobilabsatzes erlassen. Yangzhou Yaxing Motor Coach steigen um 6,3 Prozent, Jiangling Motors um 1,0 Prozent und Anhui Jianghui Automobile um 1,1 Prozent.
US-NACHBÖRSE
Barnes & Noble haben im nachbörslichen US-Aktienhandel von einer Einigung des Unternehmens mit Aktionären in einer gerichtlichen Auseinandersetzungen profitiert. Auf nasdaq.com stiegen die Titel des größten US-Buchhändlers bis 18.16 Uhr Ortszeit um 0,5 Prozent auf 14,91 Dollar. In der Spitze war der Kurs allerdings bis auf 15,39 Dollar geklettert. Der Streit betraf die Übernahme einer Universitätsbuchhandelskette im Jahre 2009. Dagegen ging es für Aegerion Pharmaceuticals bis 19.53 Uhr Ortszeit um 6,6 Prozent. Das Pharmaunternehmen teilte mit, eine nicht näher genannte Anzahl von neuen Aktien ausgeben zu wollen.
WALL STREET
INDEX zuletzt +/- % absolut
DJIA 12.496,38 -0,62 -77,42
S&P-500 1.314,88 -0,70 -9,30
Nasdaq-Comp. 2.818,61 -0,86 -24,46
Nasdaq-100 2.527,44 -0,74 -18,76
Vortag
Umsatz (Aktien) 0,70 Mrd 0,72 Mrd
Gewinner 991 2.384
Verlierer 2.072 666
Unverändert 92 89
Nach einem zunächst ereignislosen Handel haben die Kurse an Wall Street im späten Geschäft den Weg nach Süden angetreten. Auslöser war die Abstufung Spaniens durch die Ratingagentur Egan-Jones. Es war bereits die vierte Abstufung der Iberer durch Egan-Jones seit Anfang Mai, die damit nun auf "Ramsch-Niveau" rangieren. Die Reihe negativer Nachrichten aus Europa setzte sich damit fort. Schon zuvor herrschte starke Zurückhaltung im Vorfeld der Griechenland-Wahl am Wochenende. Je nach Wahlausgang ist es möglich, dass ein Austritt des Landes aus der Eurozone akut wird. Dazu kamen leicht enttäuschende Daten zum US-Einzelhandelsumsatz. Zudem gab es aus China Aussagen, dass das Wachstum im zweiten Quartal unter sieben Prozent fallen könnte. Im Plus behaupten konnten sich die Finanzwerte. Der Vorstandsvorsitzende von JPM, Jamie Dimon, hatte sich positiv zum Geschäftsverlauf im laufenden Quartal geäußert. JPM gewannen 1,6 Prozent, Bank of America 0,1 Prozent. J&J erhöhten sich um 2,2 Prozent. Das Unternehmen hatte die Genehmigung der Regulierungsbehörden für die Synthes-Übernahme vermeldet. Dell kletterten um 2,5 Prozent. Der Rechnerhersteller führt regelmäßige Quartalsdividenden ein.
TREASURYS
Änderung Rendite
10-Jährige 101-13/32 +18/32 1,60%
30-Jährige 106-1/32 +1-13/32 2,70%
Gesucht waren nach einer erfolgreichen Auktion zehnjähriger Titel die US-Staatsanleihen. Die indirekten Gebote, ein Gradmesser für das Interesse ausländischer Investoren, stiegen auf den höchsten Stand seit Dezember. Auch die Nachfrage zog im Vergleich zur vorangegangenen Auktion an, während die Rendite auf ein Rekordtief fiel. Die Rendite zehnjähriger US-Anleihen reduzierte sich am Sekundärmarkt auf 1,60 Prozent.
DEVISEN
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Mi, 11.00 Uhr
EUR/USD 1,2580 +0,1% 1,2567 1,2524
EUR/JPY 99,9114 +0,1% 99,8309 99,6896
USD/JPY 79,4175 -0,0% 79,4450 79,5725
USD/KRW 1166,4000 +0,0% 1166,3000 1166,5000
USD/CNY 6,3686 -0,0% 6,3686 6,3686
AUD/USD 0,9958 +0,1% 0,9947 0,9965
+++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL
Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
WTI/Nymex 83,01 82,62 0,47 0,39
Brent/ICE 97,68 97,13 0,57 0,55
Der Ölpreis der Sorte WTI rutschte zum Settlement um 0,8 Prozent bzw 0,70 Dollar auf 82,62 Dollar und damit den niedrigsten Stand seit acht Monaten. Die wöchentlichen US-Lagerbestandsdaten sanken zwar weniger stark als erwartet, auf Monatssicht ging die Nachfrage in den USA im Vergleich zum Vorjahr leicht zurück. Zudem warte der Markt mit Spannung auf das Treffen der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) am Donnerstag.
METALLE
Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
Gold (Spot) 1.622,20 1.618,50 +0,2% +3,70
Silber (Spot) 29,04 28,87 +0,6% +0,17
Platin (Spot) 1.482,25 1.464,48 +1,2% +17,77
Kupfer-Future 3,35 3,34 +0,3% +0,01
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++
SCHULDENKRISE
Griechische Sparer ziehen nach Angaben aus der Bankenbranche täglich Millionenbeträge von ihren Konten ab, um sich für einen möglichen Ausstieg aus der Währungsunion zu wappnen.
ARCELORMITTAL
will im dritten Quartal zwei Hochöfen herunterfahren und gleichzeitig die Preise für ein wichtiges europäisches Stahlprodukt erhöhen.
DJG/ros/flf
Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
Bild: ©iStockphoto.com/Matt Trommer
day musterstraddle @6150
je 1000 stück...
nach unten rechne ich mit 6070/80
nach oben könnte was gehen wieder in richtung 622
evtl. könnte heute der durchbruch über die 200 tage linie genommen werden...die leite ich aus diversen fibo zählungen ab, die zahlen wie 64xx und 66xx hergeben...ist aber zu bestätigen...k.a. ob das so läuft.
je 1000 stück...
nach unten rechne ich mit 6070/80
nach oben könnte was gehen wieder in richtung 622
evtl. könnte heute der durchbruch über die 200 tage linie genommen werden...die leite ich aus diversen fibo zählungen ab, die zahlen wie 64xx und 66xx hergeben...ist aber zu bestätigen...k.a. ob das so läuft.
MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 07:40
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+++++ SPRUCH +++++
Gleich zwei Ratingagenturen haben ihre Bonitätsbewertungen für Spanien gesenkt. Zunächst senkte am Mittwochabend Egan-Jones das Rating auf "CCC+" von "B" und damit auf Ramschstatus. Nur eine Stunde später zog Moody's nach und nahm das Rating auf "Baa3" von "A3" herunter. Zudem steht das Rating unter Beobachtung für eine mögliche weitere Abstufung. Zuletzt hatte Fitch in der Vorwoche sein Spanien-Rating um drei Stufen auf "BBB" gesenkt. Zur Begründung wurde von Moody's auf das Hilfspaket zur Rekapitalisierung der Banken in Höhe von bis zu 100 Milliarden Euro verwiesen. Dies dürfte die Staatsverschuldung weiter belasten, die sich seit dem Beginn der Finanzkrise bereits drastisch erhöht habe. Zudem habe das Land derzeit nur sehr begrenzten Zugang zu den Kapitalmärkten. Die schwache konjunkturelle Entwicklung in Spanien schränke zudem die finanziellen Spielräume des Landes weiter ein. Moody's senkte außerdem das Rating für Zypern um zwei Stufen auf "Ba3" von "Ba1" nach unten genommen.
+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++
07:00 DE/Fraport AG, Verkehrszahlen Mai
07:00 DE/Kabel Deutschland Holding AG, Jahresergebnis
07:00 DE/Heidelberger Druckmaschinen AG, ausführliches Jahresergebnis
08:00 DE/Gerry Weber International AG, Ergebnis 2Q
08:00 DE/Deutsche Beteiligungs AG, Ergebnis 1H, Frankfurt
DIVIDENDENABSCHLAG
Krones 0,60 EUR
Rhön-Klinikum 0,45 EUR
Interseroh 3,25 EUR
Koch Gruppe Automob. Vorzüge 0,04 EUR
PVA Tepla 0,15 EUR
Reply Deutschland 0,45 EUR
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
- EU
11:00 Eurostat, Verbraucherpreise Mai
Eurozone
PROGNOSE: -0,2% gg Vm/+2,4% gg Vj
Vorabschätzung: +2,4% gg Vj
zuvor: +0,5% gg Vm/+2,6% gg Vj
11:00 Eurostat, Arbeitskosten 1Q
Eurozone
PROGNOSE: +2,4% gg Vj
zuvor: +2,8% gg Vj
- US
14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)
PROGNOSE: -2.000 auf 375.000
zuvor: -12.000 auf 377.000
14:30 Verbraucherpreise Mai
PROGNOSE: -0,3% gg Vm
zuvor: 0,0% gg Vm
Verbraucherpreise Kernrate
PROGNOSE: +0,2% gg Vm
zuvor: +0,2% gg Vm
14:30 Leistungsbilanz 1Q
PROGNOSE: -134,0 Mrd USD
zuvor: -124,1 Mrd USD
+++++ AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN +++++
11:00 IT/Auktion 2,5-prozentiger Staatsanleihe (BTP)
mit Laufzeit 2015 im Volumen von 2 bis 3 Mrd EUR
Auktion 4,25-prozentiger Staatsanleihe (BTP)
mit Laufzeit März 2020 im Volumen von 0,75 bis 1,5 Mrd EUR
Auktion 4,25-prozentiger Staatsanleihe (BTP)
mit Laufzeit Februar 2019
11:30 HU/Auktion 7,75-prozentiger Staatsanleihe
mit Laufzeit Februar 2015 im Volumen von 20 Mrd HUF
Auktion 7,00-prozentiger Staatsanleihe
mit Laufzeit Juni 2022 im Volumen von 11 Mrd HUF
+++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++
INDEX zuletzt +/- %
DAX 6.152,49 -0,14%
DAX-Future 6.125,50 -1,10%
XDAX 6.125,37 -1,10%
MDAX 9.981,88 -0,63%
TecDAX 733,97 -0,44%
Euro-Stoxx-50 2.143,50 +0,01%
Stoxx-50 2.310,04 +0,07%
Dow-Jones 12.496,38 -0,62%
S&P-500-Index 1.314,88 -0,70%
Nasdaq-Comp. 2.818,61 -0,86%
EUREX zuletzt +/- Ticks
Bund-Future 142,13 +14
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
EUROPA
Ausblick: Angesichts der Abstufung von Spanien durch Moody's auf nur eine Stufe über "Junk"-Status zeigen sich der Euro und der S&P-Future am frühen Donnerstag überraschend robust. Der S&P-Future handelt 1 Prozent über dem Tief vom Mittwochabend. "Vielleicht ist die Abstufung keine Belastung mehr für die Märkte, nachdem Fitch in der vergangenen Woche schon vorgeprescht ist", sagt ein Händler. Allerdings sei Vorsicht angesagt. Denn selbst bei guten Vorgaben aus dem späten US-Handel und aus Asien seien die Kurse an den europäischen Börsen und die Anleihen aus der Peripherie nur allzu oft im Verlauf des Handels unter Druck geraten. "Mit der Schuldenkrise verkauft man eben weiter europäische Assets", sagt der Händler.
Rückblick: Vor den Wahlen in Griechenland und dem so genannten Großen Verfall an den Terminbörsen am Freitag hielten sich die Anleger zurück. Konjunkturelle Schwächesignale verstärkten die vorsichtige Haltung. Aus China gab es Aussagen, dass das Wachstum im zweiten Quartal unter sieben Prozent fallen könnte. Die US-Einzelhandelsumsätze überzeugten ebenfalls nicht.
DAX/MDAX/TECDAX
Gefragt waren die Versorger mit Berichten, wonach die deutschen Energieversorger E.ON, RWE und Vattenfall rund 15 Milliarden Euro Schadensersatz für den Atomausstieg einklagen wollen. E.ON gewannen 1,9 Prozent, RWE 0,8 Prozent. Auch sonst waren Aktien gesucht, die nicht konjunkturabhängig sind. Verluste verbuchten dagegen die Automobilwerte. Sie litten unter Nachrichten zur Wachstumsschwäche in China. Daimler verloren 2,1 Prozent, VW 1,8 Prozent. Auch die Zulieferer kamen unter Druck. Mit Ausnahme von Deutz: Volvo will zum größten Einzelaktionär bei dem Motorenbauer aufsteigen. Deutz gewannen 12,1 Prozent.
XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 UHR): 6.125 (XETRA-Schluss: 6.152) Punkte
Ruhig verlief der nachbörsliche Handel am Mittwoch nach Aussage es Händlers von Lang & Schwarz. Gesucht gewesen seien TUI, die nachrichtenlos um 2 Prozent zulegten.
USA / WALL STREET
Nach einem zunächst ereignislosen Handel gaben die Kurse an Wall Street im späten Geschäft am Mittwoch nach. Auslöser war die Abstufung Spaniens auf "CCC+" von "B" durch die Ratingagentur Egan-Jones. Es war bereits die vierte Abstufung der Iberer durch Egan-Jones seit Anfang Mai, das damit jetzt auf "Junk-Status" rangiert. Schon zuvor hatte starke Zurückhaltung im Vorfeld der Griechenland-Wahl am kommenden Wochenende geherrscht. Je nach Wahlausgang ist es möglich, dass ein Austritt des Landes aus der Eurozone akut wird. Dazu kamen leicht enttäuschende Daten zum US-Einzelhandelsumsatz und Aussagen aus China, dass das Wachstum im zweiten Quartal unter sieben Prozent fallen könnte. Im Plus behaupten konnten sich die Finanzwerte. Der Vorstandsvorsitzende von J.P.Morgan, Jamie Dimon, hatte sich positiv zum Geschäftsverlauf geäußert. J.P.Morgan gewannen 1,6 Prozent, Bank of America 0,1 Prozent.
+++++ DEVISENMARKT +++++
Der Euro zeigt sich am frühen Donnerstag wenig verändert zum Niveau im späten US-Handel mit Ständen um 1,2580 Dollar. Die Abstufung der Bonität Spaniens um drei Stufen durch Moody's am späten Mittwoch belastet den Euro bislang kaum, nachdem in der Vorwoche bereits Fitch die Bonität um drei Stufen gesenkt hatte, Händler begründen dies damit, dass sehr viele Marktteilnehmer ohnehin sehr negativ für den Euro gestimmt seien und schon Rekordwetten gegen die Gemeinschaftswährung eingegangen seien, auch mit Blick auf die Wahl in Griechenland am Sonntag.
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Mi, 18.10 Uhr
EUR/USD 1,2587 +0,2% 1,2567 1,2592
EUR/JPY 99,9769 +0,1% 99,8309 99,9261
EUR/CHF 1,2014 +0,0% 1,2010 1,2009
USD/JPY 79,4300 -0,0% 79,4450 79,3720
GBP/USD 1,5526 +0,1% 1,5511 1,5558
+++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL
Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
WTI/Nymex 82,95 82,62 0,40 0,33
Brent/ICE 97,68 97,13 0,57 0,55
Der Ölpreis der Sorte WTI rutschte zum Settlement um 0,8 Prozent bzw 0,70 Dollar auf 82,62 Dollar und damit den niedrigsten Stand seit acht Monaten. Die wöchentlichen US-Lagerbestandsdaten waren weniger stark gesunken als erwartet und aus Monatssicht ging die Nachfrage in den USA im Vergleich zum Vorjahr leicht zurück. Zudem wartete der Markt mit Spannung auf das Treffen der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) am Donnerstag.
METALLE
Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
Gold (Spot) 1.622,35 1.618,50 +0,2% +3,85
Silber (Spot) 29,07 28,87 +0,7% +0,20
Platin (Spot) 1.483,50 1.464,48 +1,3% +19,02
Kupfer-Future 3,35 3,34 +0,3% +0,01
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++
BANKENUNION
Bundeswirtschaftsminister Rösler hat die Vorschläge für eine Bankenunion kritisiert. Diese sei als kurzfristig einsetzbares Kriseninstrument nicht geeignet, sagte er. Der deutsche Steuerzahler und Kleinsparer dürfe nicht für Risiken in Anspruch genommen werden, die andernorts verursacht wurden.
FINANZTRANSAKTIONSSTEUER
Die SPD-Troika sieht nach einem Treffen mit Frankreichs Präsident Hollande gute Chancen auf Einführung einer Finanzmarktsteuer in Europa. SPD-Fraktionschef Steinmeier zeigte sich zuversichtlich, dass es die Bereitschaft in einer Anzahl von Staaten für solch eine Besteuerung der Finanzmärkte gebe. In der Euro-Krise dringen sowohl SPD als auch Hollande darauf, den Fiskalpakt um Wachstumsimpulse zu ergänzen.
SCHULDENKRISE GRIECHENLAND
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
June 14, 2012 01:40 ET (05:40 GMT)
Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
Bild: ©www.flickr.com/Petrick2008
SCHULDENKRISE GRIECHENLAND
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
June 14, 2012 01:40 ET (05:40 GMT)
Griechische Sparer ziehen nach Angaben aus der Bankenbranche täglich Millionenbeträge von ihren Konten ab, um sich für einen möglichen Ausstieg aus der Währungsunion zu wappnen. Am Sonntag findet in Griechenland eine Neuwahl statt und bei einem Sieg der Spargegner droht ein Staatsbankrott und die Rückkehr zur ungeliebten Drachme. "Ich schätze, dass täglich zwischen 600 und 900 Millionen Euro aus dem Bankensystem geflossen sind", sagte ein hochrangiger Bankmanager. "Und ich wäre nicht überrascht, wenn die Abflüsse bis Freitag auf 1 Milliarde bis 1,5 Milliarden Euro steigen", ergänzte er.
SCHULDENKRISE ITALIEN
Bundesfinanzminister Schäuble hat die Reformbemühungen Italiens gelobt und betont, Europa brauche "ein starkes Italien", denn dieses sei ein Pfeiler, ohne dass es "nicht stehen" könne. In einer Laudatio auf den italienischen Ministerpräsidenten Monti bescheinigte Schäuble Italien große Reformerfolge. Allerdings bestehe noch Raum für Fortschritte in weiteren Bereichen, um ein Wiederanziehen des Wachstums zu sichern.
SCHULDENKRISE ZYPERN
Das Geld für die Rekapitalisierung der zyprischen Banken könnte nach Aussagen informierter Personen aus Russland kommen. Eine mit den Verhandlungen vertraute Person sagte, Zypern stehe kurz davor, sich einen bilateralen Kredit aus Russland zu sichern. Russland hatte Zypern bereits im vergangenen Jahr einen Kredit über 2,5 Milliarden Euro gegeben. Laut einem Zeitungsbericht hat Zypern bei Russland wegen eines Kredits von 5 Milliarden Euro angefragt. Für die Bankenrettung benötigt das Land aber nur 1,8 bis 2 Milliarden Euro.
LUFTHANSA
Die Tochter Swiss denkt einem Zeitungsbericht zufolge über eine Aufspaltung nach. Derzeit würden diverse Szenarien durchgespielt, wie der Europa-Verkehr künftig aufgestellt werden solle. Gemäß einem internen Strategiepapier gebe es die Variante, Swiss in zwei Unternehmen aufzuspalten.
FRAPORT
Die anhaltend schwache Nachfrage und das Nachtflugverbot haben das Frachtaufkommen auf dem Frankfurter Flughafen auch im Mai sinken lassen. Das Frachtaufkommen verringerte sich um 10,6 Prozent, wie der Flughafenbetreiber Fraport mitteilte.
HEIDELBERGER DRUCK
erwartet im laufenden Geschäftsjahr 2012/13 erneut rote Zahlen. Das Unternehmen gehe wegen der Kosten für sein Sparprogramm von einem Verlust vor Steuern aus, teilte Heidelberger Druck mit.
KABEL DEUTSCHLAND
ist im abgelaufenen Geschäftsjahr in die Gewinnzone zurückgekehrt. Dank einer lebhaften Nachfrage nach Premium-TV- und Breitbandprodukten konnte das Unternehmen vor allem in der zweiten Jahreshälfte ein "deutliches Anziehen" seiner Wachstumsraten verzeichnen.
CENTROTHERM
Nach den Insolvenzen der deutschen Solarkonzerne Q-Cells, Solar Millennium und Solon bekommen jetzt auch die auf die Branche spezialisierten Maschinenbauer zunehmend Probleme: Mit Centrotherm gerät einer der größten Anlagenbauer der Solarindustrie ins Schlingern. Kreditversicherer wollen die Warenlieferungen an den TexDAX-Konzern nicht mehr versichern und Banken haben offene Kreditlinien gesperrt.
ARCELOR MITTAL
will im dritten Quartal zwei Hochöfen herunterfahren und gleichzeitig die Preise für ein wichtiges europäisches Stahlprodukt erhöhen. Damit wolle der Stahlkocher seine Gewinnmargen angesichts der schwachen Stahlnachfrage in der Europäischen Union verbessern, sagte eine mit der Sache vertraute Person.
CREDIT AGRICOLE
bereitet sich auf einen Ausstieg Griechenlands aus der Eurozone vor. In diesem Fall wolle das drittgrößte französische Institut seine griechische Tochter entweder aufgeben und pleitegehen lassen oder mit einem Verbund nationaler Banken verschmelzen, wie eine mit den Vorgängen vertraute Person mitteilte.
DJG/raz/ros/gos
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Bild: ©iStockphoto.com
Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 07:40
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+++++ SPRUCH +++++
Gleich zwei Ratingagenturen haben ihre Bonitätsbewertungen für Spanien gesenkt. Zunächst senkte am Mittwochabend Egan-Jones das Rating auf "CCC+" von "B" und damit auf Ramschstatus. Nur eine Stunde später zog Moody's nach und nahm das Rating auf "Baa3" von "A3" herunter. Zudem steht das Rating unter Beobachtung für eine mögliche weitere Abstufung. Zuletzt hatte Fitch in der Vorwoche sein Spanien-Rating um drei Stufen auf "BBB" gesenkt. Zur Begründung wurde von Moody's auf das Hilfspaket zur Rekapitalisierung der Banken in Höhe von bis zu 100 Milliarden Euro verwiesen. Dies dürfte die Staatsverschuldung weiter belasten, die sich seit dem Beginn der Finanzkrise bereits drastisch erhöht habe. Zudem habe das Land derzeit nur sehr begrenzten Zugang zu den Kapitalmärkten. Die schwache konjunkturelle Entwicklung in Spanien schränke zudem die finanziellen Spielräume des Landes weiter ein. Moody's senkte außerdem das Rating für Zypern um zwei Stufen auf "Ba3" von "Ba1" nach unten genommen.
+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++
07:00 DE/Fraport AG, Verkehrszahlen Mai
07:00 DE/Kabel Deutschland Holding AG, Jahresergebnis
07:00 DE/Heidelberger Druckmaschinen AG, ausführliches Jahresergebnis
08:00 DE/Gerry Weber International AG, Ergebnis 2Q
08:00 DE/Deutsche Beteiligungs AG, Ergebnis 1H, Frankfurt
DIVIDENDENABSCHLAG
Krones 0,60 EUR
Rhön-Klinikum 0,45 EUR
Interseroh 3,25 EUR
Koch Gruppe Automob. Vorzüge 0,04 EUR
PVA Tepla 0,15 EUR
Reply Deutschland 0,45 EUR
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
- EU
11:00 Eurostat, Verbraucherpreise Mai
Eurozone
PROGNOSE: -0,2% gg Vm/+2,4% gg Vj
Vorabschätzung: +2,4% gg Vj
zuvor: +0,5% gg Vm/+2,6% gg Vj
11:00 Eurostat, Arbeitskosten 1Q
Eurozone
PROGNOSE: +2,4% gg Vj
zuvor: +2,8% gg Vj
- US
14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)
PROGNOSE: -2.000 auf 375.000
zuvor: -12.000 auf 377.000
14:30 Verbraucherpreise Mai
PROGNOSE: -0,3% gg Vm
zuvor: 0,0% gg Vm
Verbraucherpreise Kernrate
PROGNOSE: +0,2% gg Vm
zuvor: +0,2% gg Vm
14:30 Leistungsbilanz 1Q
PROGNOSE: -134,0 Mrd USD
zuvor: -124,1 Mrd USD
+++++ AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN +++++
11:00 IT/Auktion 2,5-prozentiger Staatsanleihe (BTP)
mit Laufzeit 2015 im Volumen von 2 bis 3 Mrd EUR
Auktion 4,25-prozentiger Staatsanleihe (BTP)
mit Laufzeit März 2020 im Volumen von 0,75 bis 1,5 Mrd EUR
Auktion 4,25-prozentiger Staatsanleihe (BTP)
mit Laufzeit Februar 2019
11:30 HU/Auktion 7,75-prozentiger Staatsanleihe
mit Laufzeit Februar 2015 im Volumen von 20 Mrd HUF
Auktion 7,00-prozentiger Staatsanleihe
mit Laufzeit Juni 2022 im Volumen von 11 Mrd HUF
+++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++
INDEX zuletzt +/- %
DAX 6.152,49 -0,14%
DAX-Future 6.125,50 -1,10%
XDAX 6.125,37 -1,10%
MDAX 9.981,88 -0,63%
TecDAX 733,97 -0,44%
Euro-Stoxx-50 2.143,50 +0,01%
Stoxx-50 2.310,04 +0,07%
Dow-Jones 12.496,38 -0,62%
S&P-500-Index 1.314,88 -0,70%
Nasdaq-Comp. 2.818,61 -0,86%
EUREX zuletzt +/- Ticks
Bund-Future 142,13 +14
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
EUROPA
Ausblick: Angesichts der Abstufung von Spanien durch Moody's auf nur eine Stufe über "Junk"-Status zeigen sich der Euro und der S&P-Future am frühen Donnerstag überraschend robust. Der S&P-Future handelt 1 Prozent über dem Tief vom Mittwochabend. "Vielleicht ist die Abstufung keine Belastung mehr für die Märkte, nachdem Fitch in der vergangenen Woche schon vorgeprescht ist", sagt ein Händler. Allerdings sei Vorsicht angesagt. Denn selbst bei guten Vorgaben aus dem späten US-Handel und aus Asien seien die Kurse an den europäischen Börsen und die Anleihen aus der Peripherie nur allzu oft im Verlauf des Handels unter Druck geraten. "Mit der Schuldenkrise verkauft man eben weiter europäische Assets", sagt der Händler.
Rückblick: Vor den Wahlen in Griechenland und dem so genannten Großen Verfall an den Terminbörsen am Freitag hielten sich die Anleger zurück. Konjunkturelle Schwächesignale verstärkten die vorsichtige Haltung. Aus China gab es Aussagen, dass das Wachstum im zweiten Quartal unter sieben Prozent fallen könnte. Die US-Einzelhandelsumsätze überzeugten ebenfalls nicht.
DAX/MDAX/TECDAX
Gefragt waren die Versorger mit Berichten, wonach die deutschen Energieversorger E.ON, RWE und Vattenfall rund 15 Milliarden Euro Schadensersatz für den Atomausstieg einklagen wollen. E.ON gewannen 1,9 Prozent, RWE 0,8 Prozent. Auch sonst waren Aktien gesucht, die nicht konjunkturabhängig sind. Verluste verbuchten dagegen die Automobilwerte. Sie litten unter Nachrichten zur Wachstumsschwäche in China. Daimler verloren 2,1 Prozent, VW 1,8 Prozent. Auch die Zulieferer kamen unter Druck. Mit Ausnahme von Deutz: Volvo will zum größten Einzelaktionär bei dem Motorenbauer aufsteigen. Deutz gewannen 12,1 Prozent.
XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 UHR): 6.125 (XETRA-Schluss: 6.152) Punkte
Ruhig verlief der nachbörsliche Handel am Mittwoch nach Aussage es Händlers von Lang & Schwarz. Gesucht gewesen seien TUI, die nachrichtenlos um 2 Prozent zulegten.
USA / WALL STREET
Nach einem zunächst ereignislosen Handel gaben die Kurse an Wall Street im späten Geschäft am Mittwoch nach. Auslöser war die Abstufung Spaniens auf "CCC+" von "B" durch die Ratingagentur Egan-Jones. Es war bereits die vierte Abstufung der Iberer durch Egan-Jones seit Anfang Mai, das damit jetzt auf "Junk-Status" rangiert. Schon zuvor hatte starke Zurückhaltung im Vorfeld der Griechenland-Wahl am kommenden Wochenende geherrscht. Je nach Wahlausgang ist es möglich, dass ein Austritt des Landes aus der Eurozone akut wird. Dazu kamen leicht enttäuschende Daten zum US-Einzelhandelsumsatz und Aussagen aus China, dass das Wachstum im zweiten Quartal unter sieben Prozent fallen könnte. Im Plus behaupten konnten sich die Finanzwerte. Der Vorstandsvorsitzende von J.P.Morgan, Jamie Dimon, hatte sich positiv zum Geschäftsverlauf geäußert. J.P.Morgan gewannen 1,6 Prozent, Bank of America 0,1 Prozent.
+++++ DEVISENMARKT +++++
Der Euro zeigt sich am frühen Donnerstag wenig verändert zum Niveau im späten US-Handel mit Ständen um 1,2580 Dollar. Die Abstufung der Bonität Spaniens um drei Stufen durch Moody's am späten Mittwoch belastet den Euro bislang kaum, nachdem in der Vorwoche bereits Fitch die Bonität um drei Stufen gesenkt hatte, Händler begründen dies damit, dass sehr viele Marktteilnehmer ohnehin sehr negativ für den Euro gestimmt seien und schon Rekordwetten gegen die Gemeinschaftswährung eingegangen seien, auch mit Blick auf die Wahl in Griechenland am Sonntag.
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Mi, 18.10 Uhr
EUR/USD 1,2587 +0,2% 1,2567 1,2592
EUR/JPY 99,9769 +0,1% 99,8309 99,9261
EUR/CHF 1,2014 +0,0% 1,2010 1,2009
USD/JPY 79,4300 -0,0% 79,4450 79,3720
GBP/USD 1,5526 +0,1% 1,5511 1,5558
+++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL
Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
WTI/Nymex 82,95 82,62 0,40 0,33
Brent/ICE 97,68 97,13 0,57 0,55
Der Ölpreis der Sorte WTI rutschte zum Settlement um 0,8 Prozent bzw 0,70 Dollar auf 82,62 Dollar und damit den niedrigsten Stand seit acht Monaten. Die wöchentlichen US-Lagerbestandsdaten waren weniger stark gesunken als erwartet und aus Monatssicht ging die Nachfrage in den USA im Vergleich zum Vorjahr leicht zurück. Zudem wartete der Markt mit Spannung auf das Treffen der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) am Donnerstag.
METALLE
Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
Gold (Spot) 1.622,35 1.618,50 +0,2% +3,85
Silber (Spot) 29,07 28,87 +0,7% +0,20
Platin (Spot) 1.483,50 1.464,48 +1,3% +19,02
Kupfer-Future 3,35 3,34 +0,3% +0,01
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++
BANKENUNION
Bundeswirtschaftsminister Rösler hat die Vorschläge für eine Bankenunion kritisiert. Diese sei als kurzfristig einsetzbares Kriseninstrument nicht geeignet, sagte er. Der deutsche Steuerzahler und Kleinsparer dürfe nicht für Risiken in Anspruch genommen werden, die andernorts verursacht wurden.
FINANZTRANSAKTIONSSTEUER
Die SPD-Troika sieht nach einem Treffen mit Frankreichs Präsident Hollande gute Chancen auf Einführung einer Finanzmarktsteuer in Europa. SPD-Fraktionschef Steinmeier zeigte sich zuversichtlich, dass es die Bereitschaft in einer Anzahl von Staaten für solch eine Besteuerung der Finanzmärkte gebe. In der Euro-Krise dringen sowohl SPD als auch Hollande darauf, den Fiskalpakt um Wachstumsimpulse zu ergänzen.
SCHULDENKRISE GRIECHENLAND
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
June 14, 2012 01:40 ET (05:40 GMT)
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Bild: ©www.flickr.com/Petrick2008
SCHULDENKRISE GRIECHENLAND
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
June 14, 2012 01:40 ET (05:40 GMT)
Griechische Sparer ziehen nach Angaben aus der Bankenbranche täglich Millionenbeträge von ihren Konten ab, um sich für einen möglichen Ausstieg aus der Währungsunion zu wappnen. Am Sonntag findet in Griechenland eine Neuwahl statt und bei einem Sieg der Spargegner droht ein Staatsbankrott und die Rückkehr zur ungeliebten Drachme. "Ich schätze, dass täglich zwischen 600 und 900 Millionen Euro aus dem Bankensystem geflossen sind", sagte ein hochrangiger Bankmanager. "Und ich wäre nicht überrascht, wenn die Abflüsse bis Freitag auf 1 Milliarde bis 1,5 Milliarden Euro steigen", ergänzte er.
SCHULDENKRISE ITALIEN
Bundesfinanzminister Schäuble hat die Reformbemühungen Italiens gelobt und betont, Europa brauche "ein starkes Italien", denn dieses sei ein Pfeiler, ohne dass es "nicht stehen" könne. In einer Laudatio auf den italienischen Ministerpräsidenten Monti bescheinigte Schäuble Italien große Reformerfolge. Allerdings bestehe noch Raum für Fortschritte in weiteren Bereichen, um ein Wiederanziehen des Wachstums zu sichern.
SCHULDENKRISE ZYPERN
Das Geld für die Rekapitalisierung der zyprischen Banken könnte nach Aussagen informierter Personen aus Russland kommen. Eine mit den Verhandlungen vertraute Person sagte, Zypern stehe kurz davor, sich einen bilateralen Kredit aus Russland zu sichern. Russland hatte Zypern bereits im vergangenen Jahr einen Kredit über 2,5 Milliarden Euro gegeben. Laut einem Zeitungsbericht hat Zypern bei Russland wegen eines Kredits von 5 Milliarden Euro angefragt. Für die Bankenrettung benötigt das Land aber nur 1,8 bis 2 Milliarden Euro.
LUFTHANSA
Die Tochter Swiss denkt einem Zeitungsbericht zufolge über eine Aufspaltung nach. Derzeit würden diverse Szenarien durchgespielt, wie der Europa-Verkehr künftig aufgestellt werden solle. Gemäß einem internen Strategiepapier gebe es die Variante, Swiss in zwei Unternehmen aufzuspalten.
FRAPORT
Die anhaltend schwache Nachfrage und das Nachtflugverbot haben das Frachtaufkommen auf dem Frankfurter Flughafen auch im Mai sinken lassen. Das Frachtaufkommen verringerte sich um 10,6 Prozent, wie der Flughafenbetreiber Fraport mitteilte.
HEIDELBERGER DRUCK
erwartet im laufenden Geschäftsjahr 2012/13 erneut rote Zahlen. Das Unternehmen gehe wegen der Kosten für sein Sparprogramm von einem Verlust vor Steuern aus, teilte Heidelberger Druck mit.
KABEL DEUTSCHLAND
ist im abgelaufenen Geschäftsjahr in die Gewinnzone zurückgekehrt. Dank einer lebhaften Nachfrage nach Premium-TV- und Breitbandprodukten konnte das Unternehmen vor allem in der zweiten Jahreshälfte ein "deutliches Anziehen" seiner Wachstumsraten verzeichnen.
CENTROTHERM
Nach den Insolvenzen der deutschen Solarkonzerne Q-Cells, Solar Millennium und Solon bekommen jetzt auch die auf die Branche spezialisierten Maschinenbauer zunehmend Probleme: Mit Centrotherm gerät einer der größten Anlagenbauer der Solarindustrie ins Schlingern. Kreditversicherer wollen die Warenlieferungen an den TexDAX-Konzern nicht mehr versichern und Banken haben offene Kreditlinien gesperrt.
ARCELOR MITTAL
will im dritten Quartal zwei Hochöfen herunterfahren und gleichzeitig die Preise für ein wichtiges europäisches Stahlprodukt erhöhen. Damit wolle der Stahlkocher seine Gewinnmargen angesichts der schwachen Stahlnachfrage in der Europäischen Union verbessern, sagte eine mit der Sache vertraute Person.
CREDIT AGRICOLE
bereitet sich auf einen Ausstieg Griechenlands aus der Eurozone vor. In diesem Fall wolle das drittgrößte französische Institut seine griechische Tochter entweder aufgeben und pleitegehen lassen oder mit einem Verbund nationaler Banken verschmelzen, wie eine mit den Vorgängen vertraute Person mitteilte.
DJG/raz/ros/gos
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Bild: ©iStockphoto.com
Rentenmarkt: Anleger ziehen massiv Mittel aus dem Euroraum ab, so Händler. Grund ist die Zuspitzung der Euro-Schuldenkrise nach der Herabstufung Spaniens und vor den Wahlen in Griechenland. Auch deutsche Staatstitel geraten auf die Verkaufslisten.
vor 40 Min (07:38) - Echtzeitnachricht
---------------------
dürfte shorts zugute kommen..mal sehen.
vor 40 Min (07:38) - Echtzeitnachricht
---------------------
dürfte shorts zugute kommen..mal sehen.
erste short - verkaufs - chancen kommen auf
6139 aktuell
wenn man den emis trauen könnte, dann ist wohl für die meisten die 622 das obere ende...
demnach könnten nach unten die größeren/meisten punkte liegen
schaumamal wer heute recht hat.
sicherheitsverkauf ist jetzt schon mit gewinn möglich..14 punkte sind schon drin
6139 aktuell
wenn man den emis trauen könnte, dann ist wohl für die meisten die 622 das obere ende...
demnach könnten nach unten die größeren/meisten punkte liegen
schaumamal wer heute recht hat.
sicherheitsverkauf ist jetzt schon mit gewinn möglich..14 punkte sind schon drin
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.281.882 von gipsywoman am 14.06.12 08:14:24Giten Morgen...
Hey, Dein Straddle läuft ja wieder... Daystraddle... bin ich mal gespannt...
Daxmäßig liegt irgendwie ein knistern in der Luft... Irgendetwas wird passieren...
Da ist ein Straddle doch gut, wenn man nicht weiß wohin es geht.
Hatten wir gestern, nachbörslich, nicht einen Schluss bei 6115?
Hey, Dein Straddle läuft ja wieder... Daystraddle... bin ich mal gespannt...
Daxmäßig liegt irgendwie ein knistern in der Luft... Irgendetwas wird passieren...
Da ist ein Straddle doch gut, wenn man nicht weiß wohin es geht.
Hatten wir gestern, nachbörslich, nicht einen Schluss bei 6115?
Zitat von plusminus2: Giten Morgen...
Hey, Dein Straddle läuft ja wieder... Daystraddle... bin ich mal gespannt...
Daxmäßig liegt irgendwie ein knistern in der Luft... Irgendetwas wird passieren...
Da ist ein Straddle doch gut, wenn man nicht weiß wohin es geht.
Hatten wir gestern, nachbörslich, nicht einen Schluss bei 6115?
guten morgen,
doch 6115 war das letzte von l+s
ja, straddle ist schon ok, wobei man immer damit rechnen muß auch wenige punkte nur zusammenzukriegen.....aber schon 10 - 20 ergeben mit 1000 scheinen auch einen annehmbaren gewinn....
Zitat von gipsywoman: day musterstraddle @6150
je 1000 stück...
nach unten rechne ich mit 6070/80
nach oben könnte was gehen wieder in richtung 622
evtl. könnte heute der durchbruch über die 200 tage linie genommen werden...die leite ich aus diversen fibo zählungen ab, die zahlen wie 64xx und 66xx hergeben...ist aber zu bestätigen...k.a. ob das so läuft.
hab vergessen: barrieren 5950 und 6400
Guten Morgen
ich gehe heute von höheren Kursen aus
Warte ab und denke das wir diese Woche locker
noch die 6300 sehen werden
Warte daher auf günstige Einstiegskurse
Spanien nun auch von Moodys abgestuft
das sollte Schwung geben
mich stören nur
die vielen 6000er Calls aber die dürfen sie dann
auch nach nächste Woche noch abholen![:confused:](//img.wallstreet-online.de/smilies/confused.gif)
Viel Erfolg allerseits
ich gehe heute von höheren Kursen aus
Warte ab und denke das wir diese Woche locker
noch die 6300 sehen werden
Warte daher auf günstige Einstiegskurse
Spanien nun auch von Moodys abgestuft
das sollte Schwung geben
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
die vielen 6000er Calls aber die dürfen sie dann
auch nach nächste Woche noch abholen
![:confused:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/confused.gif)
Viel Erfolg allerseits
Zitat von humanistiker: Guten Morgen
ich gehe heute von höheren Kursen aus
Warte ab und denke das wir diese Woche locker
noch die 6300 sehen werden
Warte daher auf günstige Einstiegskurse
Spanien nun auch von Moodys abgestuft
das sollte Schwung gebenmich stören nur
die vielen 6000er Calls aber die dürfen sie dann
auch nach nächste Woche noch abholen
Viel Erfolg allerseits
guten morgen und ebenfalls viel erfolg!
wir werden sehen..eingtlich ging ich von einem höhren kurs bei sabbat aus...hatte aber den widerstand der 200 tage linie nicht im auge zu dem zeitpunkt..
man weiß es nicht....die "meldungen" lassen auf tiefe kurse schließen, was aber auch ein drücken der kurse bedeutet - sprich - dax könnte locker steigen wenn die bären endlich ihn steigen ließen...es ist in meinen augen absurd am letzten sabbat (719x) optionen auf fallenden index gekauft zu haben und nun den dax steigen zu lassen...diese optionen wollen schließlich was einbringen und dazu MUSS der index unten sein/runter gehen.
bisher geben sich die bären große mühe und es klappt ja auch anscheinend...wobei fälliggewordenen scheine gestern schon und die woche vorher wohl abgerechnet sein dürften....
also ist ab 615 uch der weg nach oben frei...der juli kontrakt dürfte also auf steigende setzen.....sojetzt mal meine logik....natürlich kann aber auch der juni kon. auch weiterhin auf fallende lauten...folglich müsste weiter fallen bis
short verkauf @6116
34 p
34 p
so jetzt sollte der long auch was bringen also up baby up!
340€ - 7 € gebühr - ca 80 steuer = ca 240 € gewinn
340€ - 7 € gebühr - ca 80 steuer = ca 240 € gewinn
die 6115 von gestern abend haben sich als das vorläufige tief und als eine longmöglichkeit bewahrheitet.
ob´s dabei bleibt ist die andere frage
ob´s dabei bleibt ist die andere frage
![;)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.282.098 von gipsywoman am 14.06.12 09:16:05TOP... short ist im Säckchen.... ![:D](//img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
Long ist auch nicht weit entfernt.... soo macht das Spass...
Ich schätze mal, Humi hat sich nun Long positioniert...
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
Long ist auch nicht weit entfernt.... soo macht das Spass...
Ich schätze mal, Humi hat sich nun Long positioniert...
selbst wenn der long nun auf einstand verkauft wird, also bei 6150 ist der gewinn mit dem short im säckel!
wäre ein sicherheitsverkauf um den gewinn zu sichern.
für den fall, dass kein long mehr so richtig erfolgt.
wäre ein sicherheitsverkauf um den gewinn zu sichern.
für den fall, dass kein long mehr so richtig erfolgt.
Zitat von plusminus2: TOP... short ist im Säckchen....
Long ist auch nicht weit entfernt.... soo macht das Spass...
Ich schätze mal, Humi hat sich nun Long positioniert...
ja das bringt´s!
wie geschreiben, selbst wenn du den long auf einstand verkaufst ist die kohle im jutesack!
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sollte der long auch laufen umso besser! bei 1000 scheinen reichen schon 10 punkte und es ist ein 60er/70er drin.
scheiße, long auf einstand verpasst vor lauter schreiben und jubeln![:laugh:](//img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
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hoffe doch der kommt wieder...also bitte..kon-cen-tra-tion
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hoffe doch der kommt wieder...also bitte..kon-cen-tra-tion
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long stop @6165
15 p
15 p
Zitat von gipsywoman: long stop @6165
15 p
wahrscheinlich geht mehr...aber so ist alles sicher....
150€ - 7 gebühr - 37 steuer = netto gewinn ca 110 € + 240€ = daystraddle gewinn 350€!
juhuuuuuu!
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läuft bestens...was will manmehr,jetzt kann ich getrost abhauen und im familiären betrieb mir die knochen krumm buckeln
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
meine lieben, bin jetzt wieder unterwegs...bis später...flat für heute zumindest bis ich wieder da bin.
dax stabilisiert sich wohl um die 613 für ein paar stunden schätz ich.
und immer wieder kehrt er gerne bei der 6115 ein..
diese fibos..donner noch mal![:laugh:](//img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
bye
dax stabilisiert sich wohl um die 613 für ein paar stunden schätz ich.
und immer wieder kehrt er gerne bei der 6115 ein..
diese fibos..donner noch mal
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
bye
![:kiss:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/kiss.gif)
Zitat von gipsywoman:Zitat von gipsywoman: day musterstraddle @6150
je 1000 stück...
nach unten rechne ich mit 6070/80
nach oben könnte was gehen wieder in richtung 622
evtl. könnte heute der durchbruch über die 200 tage linie genommen werden...die leite ich aus diversen fibo zählungen ab, die zahlen wie 64xx und 66xx hergeben...ist aber zu bestätigen...k.a. ob das so läuft.
hab vergessen: barrieren 5950 und 6400
tja....auch das erwartete tief wurde abgefahren..6079....nur ich bin dann doch zu früh raus..ca 30 p verpasst, wie gestern auch ungefähr.....da hätte man evtl. doch nochmal shorten können von oben runter...die marken sind da jedenfalls
![;)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
und....wie bei den traders geschreiben...die 613 ist auch immer weider anlauf und wendepunkt für dax..das tier!
aber...wie sagt man so schön: vorsicht ist die mutter der porzellankiste.....
der straddle war auch klasse, wa?
genauso wie der gestern...morgen dann das selbe...morgen ist sabbat
![:eek:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/eek.gif)
da bin ich aber hochgespannt was ein straddle hinkriegt
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
schöne grüße bis nachher.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.283.307 von gipsywoman am 14.06.12 13:03:46Meinen Straddle habe ich im Long zum Einstand verkauft. Mit dem Short ein paar Proz mitgenommen. Nicht der Rede wert, doch Kleinvieh...
Ja, morgen noch einmal nen Straddle starten zum Verfallstag.
Dann bis später... oder bist Du schon wieder da?
Ja, morgen noch einmal nen Straddle starten zum Verfallstag.
Dann bis später... oder bist Du schon wieder da?
nicht voll und ganz...sporadisch rein guck![:laugh:](//img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
beobachte halt wie meine marken und ansagen heir fruchten oder auch nicht....das gehört zu diesem ganzjährig durchgeführtem studium allgemeiner dax analyse.
halte vieles fest und füre nebenbei vergleiche durch usw.
am ende des jahres muß es ein klares bild geben...wie der hase läuft.
vorallem trainiere ich meine treffsicherheit...wobei ich die tickernews nicht groß beachte...vieles ist "müll" und zum traden ncht geeignet.
bis später wieder.
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
beobachte halt wie meine marken und ansagen heir fruchten oder auch nicht....das gehört zu diesem ganzjährig durchgeführtem studium allgemeiner dax analyse.
halte vieles fest und füre nebenbei vergleiche durch usw.
am ende des jahres muß es ein klares bild geben...wie der hase läuft.
vorallem trainiere ich meine treffsicherheit...wobei ich die tickernews nicht groß beachte...vieles ist "müll" und zum traden ncht geeignet.
bis später wieder.
Auch heute wieder mal rot mal schwarz, hätte doch mehr handeln sollen.
Der Daxfuture kommt nicht mehr UP, werde meinen Plan nun aufgeben. Geht immer schneller
wieder runter, entweder wird leerverkauft im Future oder aber sie bauen weiter ihre Positionen
ab. Morgen grosser Verfall, vielleicht wollen sie doch unter 6000 abrechnen.
Wenn der DOW noch mal unter die 10500 nun fällt, steht der Dax bei 6050.
Mit ihren Computerkursprogrammen, können sie ja alle passend "gestalten".
Waren die 8 Uhr Kurse bei 6150 fast wieder einmal die Höchstkurse.
Ein paar Euro nun noch mitgenommen mit Calls und die Puten wieder auf die WL
irgendwie ist das einfacher zur Zeit.
Ich kenne ja nicht die Wetten der grossen Adressen auf den Dax morgen
Der Daxfuture kommt nicht mehr UP, werde meinen Plan nun aufgeben. Geht immer schneller
wieder runter, entweder wird leerverkauft im Future oder aber sie bauen weiter ihre Positionen
ab. Morgen grosser Verfall, vielleicht wollen sie doch unter 6000 abrechnen.
Wenn der DOW noch mal unter die 10500 nun fällt, steht der Dax bei 6050.
Mit ihren Computerkursprogrammen, können sie ja alle passend "gestalten".
Waren die 8 Uhr Kurse bei 6150 fast wieder einmal die Höchstkurse.
Ein paar Euro nun noch mitgenommen mit Calls und die Puten wieder auf die WL
irgendwie ist das einfacher zur Zeit.
Ich kenne ja nicht die Wetten der grossen Adressen auf den Dax morgen
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
Zitat von gipsywoman: long stop @6165
15 p
ha, sehe gerade , kein weiteres hoch, jungejunge, ganz oben verkauft...ich gebe mir selbst nen daumen
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
schade, dass ich nach unten nicht noch mehr mitmachen konnte...aber naja, trotzdem war der trade gut..für 1,5 stunden
![:cool:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/cool.gif)
so binjetzt wieder da und beobachte den drecksdax...frage mich ob ein weiterer trae nun drin ist..aber hab keinen überblick im moment...muß erstma sehen ws hier überhaupt los ist.
Zitat von humanistiker: Auch heute wieder mal rot mal schwarz, hätte doch mehr handeln sollen.
Der Daxfuture kommt nicht mehr UP, werde meinen Plan nun aufgeben. Geht immer schneller
wieder runter, entweder wird leerverkauft im Future oder aber sie bauen weiter ihre Positionen
ab. Morgen grosser Verfall, vielleicht wollen sie doch unter 6000 abrechnen.
Wenn der DOW noch mal unter die 10500 nun fällt, steht der Dax bei 6050.
Mit ihren Computerkursprogrammen, können sie ja alle passend "gestalten".
Waren die 8 Uhr Kurse bei 6150 fast wieder einmal die Höchstkurse.
Ein paar Euro nun noch mitgenommen mit Calls und die Puten wieder auf die WL
irgendwie ist das einfacher zur Zeit.
Ich kenne ja nicht die Wetten der grossen Adressen auf den Dax morgen
ja zum sabbat ist es eigntlich nun auch meine überlegung, dass man doch weiter unten abrechnen will....wenn du bedenkst, dass der letzte sabbat auf JH beendet wurde und wenn du bedenkst, dass man zu jenem zeitpunkt sich short positioniert hat, dann ist eigntlich klar, dass es runter gehen muß um möglichst viel gewinn einzufahren...logisch oder?
könnte die erklärung für den downdruck auf den dax sein....der kommt ja nicht hoch..
leider weißich aber zu wenig über den future kontrakt und welche interessen vorhanden sind...vorallem weiß ich nicht wer wie am liebsten abrechnet....und für wen es wichtig ist unten abzurechnen, es sei denn meine logik oben stimmt, dass wenn man auf JH sich short positioniert hat....dann ist es klar.
Zitat von gipsywoman:Zitat von humanistiker: Auch heute wieder mal rot mal schwarz, hätte doch mehr handeln sollen.
Der Daxfuture kommt nicht mehr UP, werde meinen Plan nun aufgeben. Geht immer schneller
wieder runter, entweder wird leerverkauft im Future oder aber sie bauen weiter ihre Positionen
ab. Morgen grosser Verfall, vielleicht wollen sie doch unter 6000 abrechnen.
Wenn der DOW noch mal unter die 10500 nun fällt, steht der Dax bei 6050.
Mit ihren Computerkursprogrammen, können sie ja alle passend "gestalten".
Waren die 8 Uhr Kurse bei 6150 fast wieder einmal die Höchstkurse.
Ein paar Euro nun noch mitgenommen mit Calls und die Puten wieder auf die WL
irgendwie ist das einfacher zur Zeit.
Ich kenne ja nicht die Wetten der grossen Adressen auf den Dax morgen
ja zum sabbat ist es eigntlich nun auch meine überlegung, dass man doch weiter unten abrechnen will....wenn du bedenkst, dass der letzte sabbat auf JH beendet wurde und wenn du bedenkst, dass man zu jenem zeitpunkt sich short positioniert hat, dann ist eigntlich klar, dass es runter gehen muß um möglichst viel gewinn einzufahren...logisch oder?
könnte die erklärung für den downdruck auf den dax sein....der kommt ja nicht hoch..
leider weißich aber zu wenig über den future kontrakt und welche interessen vorhanden sind...vorallem weiß ich nicht wer wie am liebsten abrechnet....und für wen es wichtig ist unten abzurechnen, es sei denn meine logik oben stimmt, dass wenn man auf JH sich short positioniert hat....dann ist es klar.
vielleicht kann man hier logisch weiterdenken und sich vorstellen...wenn morgen unten abgerechnet wird, könnte die nächste posi dann long heißen bis zum nächsten verfall..kann aber auch weiterhin short heißen..wir werden sehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.284.270 von gipsywoman am 14.06.12 16:40:41Ich habe auch keinen Plan, sehe nur das jede Erholung im FUTURE wieder abverkauft wird.
Daher handel ich keine Calls mehr zur Zeit, konnte 2x8 Punkte mit den 6195er Puten mitnehmen
Wenn der DOW heute noch einmal nach unten ausbricht, dann macht der Dax das aber im Eiltempo
nach. Mal sehen was sie NACHbörslich stehen lassen, die CoBa hat doch allen ernstes heute wieder
massenhaft neue Puten aufgelegt, ich frage mich täglich wie blöd die sind.
Bei 6140 liegt eine Kauforder für Puten, mal sehen ob sie ausgeführt wird vor 17.35 Uhr.
Anschliessend handel ich dann die knappsten Scheine die stehen gelassen haben wahrscheinlich
den CK9K5N aber erst nach Börsenschluss.
Daher handel ich keine Calls mehr zur Zeit, konnte 2x8 Punkte mit den 6195er Puten mitnehmen
Wenn der DOW heute noch einmal nach unten ausbricht, dann macht der Dax das aber im Eiltempo
nach. Mal sehen was sie NACHbörslich stehen lassen, die CoBa hat doch allen ernstes heute wieder
massenhaft neue Puten aufgelegt, ich frage mich täglich wie blöd die sind.
Bei 6140 liegt eine Kauforder für Puten, mal sehen ob sie ausgeführt wird vor 17.35 Uhr.
Anschliessend handel ich dann die knappsten Scheine die stehen gelassen haben wahrscheinlich
den CK9K5N aber erst nach Börsenschluss.
Zitat von gipsywoman: meine lieben, bin jetzt wieder unterwegs...bis später...flat für heute zumindest bis ich wieder da bin.
dax stabilisiert sich wohl um die 613 für ein paar stunden schätz ich.
und immer wieder kehrt er gerne bei der 6115 ein..
diese fibos..donner noch mal
bye
sind meine marken gut oder nicht?
tatsächlich hopft der dax ewig um die 613x.
ich bin gott
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
wenn ich weiterhin so treffe, dann werde ich zur göttin befördert
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
das ist er beweis, dass gipsywoman es blickt!
ich hoffe ich verirre mich nimmer..
zur zeit ist es aber auch einfach, denn der dax macht ja nicht viel dieltzten tage, hopft immer im kreis rum innerhalb der selben range quasi und kommt üer die 62 nicht hinaus..
Zitat von gipsywoman:Zitat von gipsywoman: meine lieben, bin jetzt wieder unterwegs...bis später...flat für heute zumindest bis ich wieder da bin.
dax stabilisiert sich wohl um die 613 für ein paar stunden schätz ich.
und immer wieder kehrt er gerne bei der 6115 ein..
diese fibos..donner noch mal
bye
sind meine marken gut oder nicht?
tatsächlich hopft der dax ewig um die 613x.
ich bin gott
wenn ich weiterhin so treffe, dann werde ich zur göttin befördert
das ist er beweis, dass gipsywoman es blickt!
ich hoffe ich verirre mich nimmer..
zur zeit ist es aber auch einfach, denn der dax macht ja nicht viel dieltzten tage, hopft immer im kreis rum innerhalb der selben range quasi und kommt üer die 62 nicht hinaus..
Ja super, ich habe jetz mal ein paar Puten rein bei Fdax 6132. Wenn der DOW nach Xetraschluss zurückkommt
wird der Daxfuture sicherlich mit fallen. Sicherheitsstopp bei 6160.
Die SPIELE laufen nur über die FUTURES und da sieht man das sie oben nicht durch kommen
Puten habe ich nun genug liegen jetzt warte ich mal ab das der DOW wieder runter kommt damit
ich sie auch mit Gewinn verkaufen kann bzw. Stopp mit nachziehen kann aber im Plus![:rolleyes:](//img.wallstreet-online.de/smilies/rolleyes.gif)
Die 6120 wären schon mal nicht schlecht, ab da würde ich die Stopps sehr eng nachziehen
ich sie auch mit Gewinn verkaufen kann bzw. Stopp mit nachziehen kann aber im Plus
![:rolleyes:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/rolleyes.gif)
Die 6120 wären schon mal nicht schlecht, ab da würde ich die Stopps sehr eng nachziehen
Zitat von gipsywoman: meine lieben, bin jetzt wieder unterwegs...bis später...flat für heute zumindest bis ich wieder da bin.
dax stabilisiert sich wohl um die 613 für ein paar stunden schätz ich.
und immer wieder kehrt er gerne bei der 6115 ein..
diese fibos..donner noch mal
bye
die 613x ist magisch für mich heute.
die hab ich mit dem goldenen fibo - schnitt errechnet.
ist schlusskurs heute.
Mal sehen ob wir das übliche Tagesgeschäft machen, die letzten Tage war es VORbörslich immer extrem
nach oben gelaufen und NACHbörslich wieder extrem nach unten.Bin jetzt raus und ein paar Euro verdient
mit den Puten. Neue Kauflimit weiter oben eingegeben, aber für die 6175er Puten nun. Das Risiko ist
mininmal und sie sind extrem günstig und da beste sie können nicht k.o gehen, egal wohin der Dax
bewegt wird.
Bis morgen um 8 Uhr, zum neuen SPIEL
nach oben gelaufen und NACHbörslich wieder extrem nach unten.Bin jetzt raus und ein paar Euro verdient
mit den Puten. Neue Kauflimit weiter oben eingegeben, aber für die 6175er Puten nun. Das Risiko ist
mininmal und sie sind extrem günstig und da beste sie können nicht k.o gehen, egal wohin der Dax
bewegt wird.
Bis morgen um 8 Uhr, zum neuen SPIEL
![;)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
Gipsy... Humi...
Was meint Ihr, kommt der DOW noch mal zurück?
Klebt ja bei 12604....
Was meint Ihr, kommt der DOW noch mal zurück?
Klebt ja bei 12604....
ouh, den dow hab ich ja nun gar nicht im auge...
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.284.827 von gipsywoman am 14.06.12 18:34:53DOW steigt gerade bissl weiter und DAXi macht mal mit... Geeewaaaltig...
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Angespannte Lage vor Verfall und Griechenland-Wahl
Kategorie: Marktberichte | Marktberichte (Dow Jones) | Top-Artikel (Dow Jones) | Marktberichte (Trackbox: Intraday Marktkommentierung) | Uhrzeit: 18:15
DJ XETRA-SCHLUSS/Angespannte Lage vor Verfall und Griechenland-Wahl
FRANKFURT (Dow Jones) - Am deutschen Aktienmarkt hat sich das nervöse Geschäft der Vortage am Donnerstag fortgesetzt. "Alle warten auf Sonntag", sagte ein Händler. Dann finden in Griechenland erneut Parlamentswahlen statt. Marktteilnehmer hoffen auf einen Sieg der etablierten Parteien Nea Dimokratia und Pasok. Beide unterstützen das mit der Troika ausgehandelte Spar- und Reformpaket. Sollten die Reformgegner die Nase vorn haben, könnte es am Montag turbulent an den Weltbörsen zugehen.
Am Freitag steht außerdem der Große Verfall an den Terminbörsen an, der häufig mit Kursschwankungen verbunden ist. Gewinne an der Wall Street sorgten dafür, dass sich der DAX nach einem erneut volatilen Verlauf mit 0,2 Prozent Minus auf 6.139 Punkte noch glimpflich aus der Affäre zog. Die US-Verbraucherpreise für Mai bestätigen weiter nachlassenden Inflationsdruck in den USA und eröffnen der Federal Reserve damit Spielraum für zusätzliche geldpolitische Maßnahmen. Die Umsätze blieben dünn. Umgesetzt wurden in DAX-Titeln auf Xetra rund 142,2 (Vortag: 130,9) Millionen Aktien im Wert von rund 2,91 (Vortag: 2,78) Milliarden Euro.
Die Eurokrise brodelt unterdessen weiter. Staatsanleiheauktionen unterstrichen die schwierige Lage. Italien hat bei Anleihen mit längerer Laufzeit tiefer in die Tasche greifen müssen als bislang. So stieg die Rendite der 2015 fälligen Papieren auf 5,30 von 3,91 Prozent. "Die Nachfrage nach den dreijährigen Benchmark-Anleihe hätte besser sein können", so Annalisa Piazza von Newedge Strategy.
Am Mittwochabend hatten gleich zwei Ratingagenturen ihr Rating für Spanien nach unten genommen. Egan-Jones senkte das Spanien-Rating auf Ramschniveau, Moody's nahm das Rating um drei Stufen auf "Baa3" herunter. Moody's senkte zudem das Rating für Zypern um zwei Stufen. Marktteilnehmer hoffen nun auf rasche Schritte zur Bewältigung der Krise, möglicherweise auf dem EU-Gipfel Ende Juni.
Ein Lösungsweg könnte ein Fiskalpakt sein. Doch gibt es skeptische Stimmen. Ein solcher Pakt dürfte nach Ansicht der Analysten von J.P.Morgan scheitern - genau wie zuvor die im Vertrag von Maastricht vereinbarten Ziele und der Stabilitäts- und Wachstumspakt im Vorfeld des Starts der Währungsunion. "Für einige Staaten der Region ist der Weg einfach zu lang und das Wachstumsumfeld zu schwach", heißt es von Seiten der Analysten.
Autowerte schwächelten erneut. Zwei große Investmentbanken hatten ihre Wachstumsprognosen für China nach unten revidiert. Da China für die deutsche Automobilindustrie einer der wichtigsten Absatzmärkte ist, nehmen Anleger Gewinne mit. BMW verloren 2,6 Prozent auf 56,29 Euro und Daimler 2 Prozent auf 33,59 Euro. Stahlwerte erlitten aus demselben Grund Verluste: ThyssenKrupp fielen um 1,3 Prozent auf 11,58 Euro, Salzgitter konnten sich mit unveränderten Notierungen aber besser halten.
Besser schlugen sich auch konjunkturunabhängige Aktien wie die Versorger und die Pharmatitel. Bayer rückten um 1,4 Prozent auf 52,16 Euro vor, E.ON waren wie bereits in den Vortagen gefragt und stiegen 0,9 Prozent auf 15,02 Euro. Finanzwerte legten im Sog der guten Vorlagen für den Sektor aus Europa ebenfalls zu. Marktteilnehmer werten dies als Zeichen, dass eine Lösung für Spanien und Italien gefunden wird. Allianz gewannen 0,8 Prozent, Munich Re 1,3 Prozent und Commerzbank 0,5 Prozent.
Im TecDAX brach die centrotherm-Aktie um 26,5 Prozent auf 3,75 Euro ein. Kreditversicherer wollen die Warenlieferungen an den TexDAX-Konzern nicht mehr versichern und Banken haben offene Kreditlinien gesperrt. Zudem steigt die Aktie am Freitag aus dem Index ab. Solarworld wurden gleich mitverkauft. Die Aktie, die seit Jahresbeginn bereits 60 Prozent an Wert verloren hat, gab um 4,2 Prozent auf 1,35 Euro ab. Die im MDAX gelistete Wacker Chemie standen mit unter Druck.
Dialog Semiconductor erlitten ebenfalls deutliche Verluste. Nokia hatte die Prognosen erneut gesenkt und damit den Technologiesektor belastet. Die Aktie brach um 8,1 Prozent auf 13,89 Euro ein.
===
INDEX zuletzt +/- %
DAX 6.138,61 -0,23%
DAX-Future 6.125,50 0%
XDAX 6.124,93 -0,01%
MDAX 9.931,25 -0,51%
TecDAX 722,86 -1,51%
SDAX 4.720,55 -0,34%
===
Kontakt zum Autor: michael.fuchs@dowjones.com
DJG/mif/mpt/raz
Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
Bild: ©www.flickr.com/extranoise
Kategorie: Marktberichte | Marktberichte (Dow Jones) | Top-Artikel (Dow Jones) | Marktberichte (Trackbox: Intraday Marktkommentierung) | Uhrzeit: 18:15
DJ XETRA-SCHLUSS/Angespannte Lage vor Verfall und Griechenland-Wahl
FRANKFURT (Dow Jones) - Am deutschen Aktienmarkt hat sich das nervöse Geschäft der Vortage am Donnerstag fortgesetzt. "Alle warten auf Sonntag", sagte ein Händler. Dann finden in Griechenland erneut Parlamentswahlen statt. Marktteilnehmer hoffen auf einen Sieg der etablierten Parteien Nea Dimokratia und Pasok. Beide unterstützen das mit der Troika ausgehandelte Spar- und Reformpaket. Sollten die Reformgegner die Nase vorn haben, könnte es am Montag turbulent an den Weltbörsen zugehen.
Am Freitag steht außerdem der Große Verfall an den Terminbörsen an, der häufig mit Kursschwankungen verbunden ist. Gewinne an der Wall Street sorgten dafür, dass sich der DAX nach einem erneut volatilen Verlauf mit 0,2 Prozent Minus auf 6.139 Punkte noch glimpflich aus der Affäre zog. Die US-Verbraucherpreise für Mai bestätigen weiter nachlassenden Inflationsdruck in den USA und eröffnen der Federal Reserve damit Spielraum für zusätzliche geldpolitische Maßnahmen. Die Umsätze blieben dünn. Umgesetzt wurden in DAX-Titeln auf Xetra rund 142,2 (Vortag: 130,9) Millionen Aktien im Wert von rund 2,91 (Vortag: 2,78) Milliarden Euro.
Die Eurokrise brodelt unterdessen weiter. Staatsanleiheauktionen unterstrichen die schwierige Lage. Italien hat bei Anleihen mit längerer Laufzeit tiefer in die Tasche greifen müssen als bislang. So stieg die Rendite der 2015 fälligen Papieren auf 5,30 von 3,91 Prozent. "Die Nachfrage nach den dreijährigen Benchmark-Anleihe hätte besser sein können", so Annalisa Piazza von Newedge Strategy.
Am Mittwochabend hatten gleich zwei Ratingagenturen ihr Rating für Spanien nach unten genommen. Egan-Jones senkte das Spanien-Rating auf Ramschniveau, Moody's nahm das Rating um drei Stufen auf "Baa3" herunter. Moody's senkte zudem das Rating für Zypern um zwei Stufen. Marktteilnehmer hoffen nun auf rasche Schritte zur Bewältigung der Krise, möglicherweise auf dem EU-Gipfel Ende Juni.
Ein Lösungsweg könnte ein Fiskalpakt sein. Doch gibt es skeptische Stimmen. Ein solcher Pakt dürfte nach Ansicht der Analysten von J.P.Morgan scheitern - genau wie zuvor die im Vertrag von Maastricht vereinbarten Ziele und der Stabilitäts- und Wachstumspakt im Vorfeld des Starts der Währungsunion. "Für einige Staaten der Region ist der Weg einfach zu lang und das Wachstumsumfeld zu schwach", heißt es von Seiten der Analysten.
Autowerte schwächelten erneut. Zwei große Investmentbanken hatten ihre Wachstumsprognosen für China nach unten revidiert. Da China für die deutsche Automobilindustrie einer der wichtigsten Absatzmärkte ist, nehmen Anleger Gewinne mit. BMW verloren 2,6 Prozent auf 56,29 Euro und Daimler 2 Prozent auf 33,59 Euro. Stahlwerte erlitten aus demselben Grund Verluste: ThyssenKrupp fielen um 1,3 Prozent auf 11,58 Euro, Salzgitter konnten sich mit unveränderten Notierungen aber besser halten.
Besser schlugen sich auch konjunkturunabhängige Aktien wie die Versorger und die Pharmatitel. Bayer rückten um 1,4 Prozent auf 52,16 Euro vor, E.ON waren wie bereits in den Vortagen gefragt und stiegen 0,9 Prozent auf 15,02 Euro. Finanzwerte legten im Sog der guten Vorlagen für den Sektor aus Europa ebenfalls zu. Marktteilnehmer werten dies als Zeichen, dass eine Lösung für Spanien und Italien gefunden wird. Allianz gewannen 0,8 Prozent, Munich Re 1,3 Prozent und Commerzbank 0,5 Prozent.
Im TecDAX brach die centrotherm-Aktie um 26,5 Prozent auf 3,75 Euro ein. Kreditversicherer wollen die Warenlieferungen an den TexDAX-Konzern nicht mehr versichern und Banken haben offene Kreditlinien gesperrt. Zudem steigt die Aktie am Freitag aus dem Index ab. Solarworld wurden gleich mitverkauft. Die Aktie, die seit Jahresbeginn bereits 60 Prozent an Wert verloren hat, gab um 4,2 Prozent auf 1,35 Euro ab. Die im MDAX gelistete Wacker Chemie standen mit unter Druck.
Dialog Semiconductor erlitten ebenfalls deutliche Verluste. Nokia hatte die Prognosen erneut gesenkt und damit den Technologiesektor belastet. Die Aktie brach um 8,1 Prozent auf 13,89 Euro ein.
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INDEX zuletzt +/- %
DAX 6.138,61 -0,23%
DAX-Future 6.125,50 0%
XDAX 6.124,93 -0,01%
MDAX 9.931,25 -0,51%
TecDAX 722,86 -1,51%
SDAX 4.720,55 -0,34%
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Kontakt zum Autor: michael.fuchs@dowjones.com
DJG/mif/mpt/raz
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Pivot-Points für sabbat
www.bullchart.de
Info:
Open: 6146
High: 6167
Low: 6078
Close: 6138
Variation 1
Resistance 3 6266.3333
Resistance 2 6216.6667
Resistance 1 6177.3333
Pivot-Point 6127.6667
Support 1 6088.3333
Support 2 6038.6667
Support 3 5999.3333
Variation 2 Variation 3
Resistance 3 6275.5000 6271.6667
Resistance 2 6221.2500 6219.3333
Resistance 1 6186.5000 6182.6667
Pivot-Point 6132.2500 6130.3333
Support 1 6097.5000 6093.6667
Support 2 6043.2500 6041.3333
Support 3 6008.5000 6004.6667
Fibonacci-Retracements
High: 6167
Low: 6078
Differenz: 89
Retracement Uptrend Downtrend
200,00% 6256.0000 5989.0000
176,4% 6234.9960 6010.0040
161,80% 6222.0020 6022.9980
150,00% 6211.5000 6033.5000
138.20% 6200.9980 6044.0020
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100,00% 6167.0000 6078.0000
76,40% 6145.9960 6099.0040
61,80% 6133.0020 6111.9980
50,00% 6122.5000 6122.5000
38.20% 6111.9980 6133.0020
23,60% 6099.0040 6145.9960
Fibonacci-Extensions
High: 6167
Low: 6078
Differenz: 89
Extension UpTrend DownTrend
200,00% 6345.00 5900.00
176,40% 6324.00 5921.00
161,80% 6311.00 5934.00
150,00% 6300.50 5944.50
138.20% 6290.00 5955.00
123,60% 6277.00 5968.00
100,00% 6256.00 5989.00
76,40% 6235.00 6010.00
61,80% 6222.00 6023.00
50,00% 6211.50 6033.50
38.20% 6201.00 6044.00
23,60% 6188.00 6057.00
www.bullchart.de
Info:
Open: 6146
High: 6167
Low: 6078
Close: 6138
Variation 1
Resistance 3 6266.3333
Resistance 2 6216.6667
Resistance 1 6177.3333
Pivot-Point 6127.6667
Support 1 6088.3333
Support 2 6038.6667
Support 3 5999.3333
Variation 2 Variation 3
Resistance 3 6275.5000 6271.6667
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Resistance 1 6186.5000 6182.6667
Pivot-Point 6132.2500 6130.3333
Support 1 6097.5000 6093.6667
Support 2 6043.2500 6041.3333
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Fibonacci-Retracements
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Retracement Uptrend Downtrend
200,00% 6256.0000 5989.0000
176,4% 6234.9960 6010.0040
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150,00% 6211.5000 6033.5000
138.20% 6200.9980 6044.0020
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Fibonacci-Extensions
High: 6167
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23,60% 6188.00 6057.00
Wirtschaftsdaten
Zeit Währung Aktuell Prognose Zuletzt
08:50 EUR
Rede von EZB-Präsident Draghi in Frankfurt
08:50
Rede von EZB-Chefvolkswirt Praet in Frankfurt
10:00 EUR
IT: Handelsbilanzsaldo April in Mrd €
1,34 2,06
10:30 GBP
GB: Handelsbilanzsaldo April in Mrd £
-8,50 -8,60
11:00 EUR
EWU: Erwerbstätigenzahl 1. Quartal q/q
-0,20 -0,20
11:00 EUR
EWU: Handelsbilanzsaldo April (saisonbereinigt) in Mrd €
4,20 4,30
14:30 CAD
CA: Industrieumsatz April m/m
2,20 1,90
14:30 USD
US: Empire State Index Juni
14,00 17,10
15:00 USD
US: Nettokapitalzuflüsse April in Mrd US$
45,30 36,20
15:15 USD
US: Kapazitätsauslastung Mai
79,20 79,20
15:15 USD Hoher Einfluß zu erwarten
US: Industrieproduktion Mai m/m
0,10 1,10
15:55 USD Hoher Einfluß zu erwarten
US: Konsumklima Uni Michigan Juni (vorläufig)
77,50 79,30
21:30 USD
US: Commitment of Traders
Qzahlen nur 2
Zeit Währung Aktuell Prognose Zuletzt
08:50 EUR
Rede von EZB-Präsident Draghi in Frankfurt
08:50
Rede von EZB-Chefvolkswirt Praet in Frankfurt
10:00 EUR
IT: Handelsbilanzsaldo April in Mrd €
1,34 2,06
10:30 GBP
GB: Handelsbilanzsaldo April in Mrd £
-8,50 -8,60
11:00 EUR
EWU: Erwerbstätigenzahl 1. Quartal q/q
-0,20 -0,20
11:00 EUR
EWU: Handelsbilanzsaldo April (saisonbereinigt) in Mrd €
4,20 4,30
14:30 CAD
CA: Industrieumsatz April m/m
2,20 1,90
14:30 USD
US: Empire State Index Juni
14,00 17,10
15:00 USD
US: Nettokapitalzuflüsse April in Mrd US$
45,30 36,20
15:15 USD
US: Kapazitätsauslastung Mai
79,20 79,20
15:15 USD Hoher Einfluß zu erwarten
US: Industrieproduktion Mai m/m
0,10 1,10
15:55 USD Hoher Einfluß zu erwarten
US: Konsumklima Uni Michigan Juni (vorläufig)
77,50 79,30
21:30 USD
US: Commitment of Traders
Qzahlen nur 2
Der Weltbankenverband IIF spricht sich für eine weltweite, koordinierte Lockerung der Geldpolitik aus
vor 45 Min (18:47) - Echtzeitnachricht
Frankreichs Präsident Hollande: Europa benötigt Mechanismen um Banken und Staaten zu schützen, die von Spekulanten angegriffen werden
vor 44 Min (18:48) - Echtzeitnachricht
vor 45 Min (18:47) - Echtzeitnachricht
Frankreichs Präsident Hollande: Europa benötigt Mechanismen um Banken und Staaten zu schützen, die von Spekulanten angegriffen werden
vor 44 Min (18:48) - Echtzeitnachricht
Mario Draghi war zwischen 2002 und 2006 als Vice Chairman and Managing Director von Goldman Sachs direkt für diese Geschäfte zwischen der Bank und Griechenland verantwortlich
vor 24 Min (19:09) - Echtzeitnachricht
Bloomberg will die Herausgabe der Dokumente nun gerichtlich erzwingen, und hat eine Klage gegen die EZB unter Berufung auf den European Union Freedom-Of-Information Rules angestrengt.
vor 26 Min (19:07) - Echtzeitnachricht
Die EZB begründet ihre Verweigerung bezüglich einer Offenlegung der entsprechenden Dokumente damit, dass eine Veröffentlichung den Fortbestand der Währungsunion gefährden - und die gegenwärtige Krise verschärfen würde.
vor 28 Min (19:05) - Echtzeitnachricht
Die EZB weigert sich einer Anfrage von Bloomberg nachzukommen, und Dokumente zu veröffentlichen, die Einblicke in die umstrittenen Swap-Geschäfte zwischen Goldman Sachs und Griechenland gewähren würden. Griechenland hatte mit diesen Geschäften seine Schulden verschleiert.
vor 30 Min (19:02) - Echtzeitnachricht
jandaya
vor 24 Min (19:09) - Echtzeitnachricht
Bloomberg will die Herausgabe der Dokumente nun gerichtlich erzwingen, und hat eine Klage gegen die EZB unter Berufung auf den European Union Freedom-Of-Information Rules angestrengt.
vor 26 Min (19:07) - Echtzeitnachricht
Die EZB begründet ihre Verweigerung bezüglich einer Offenlegung der entsprechenden Dokumente damit, dass eine Veröffentlichung den Fortbestand der Währungsunion gefährden - und die gegenwärtige Krise verschärfen würde.
vor 28 Min (19:05) - Echtzeitnachricht
Die EZB weigert sich einer Anfrage von Bloomberg nachzukommen, und Dokumente zu veröffentlichen, die Einblicke in die umstrittenen Swap-Geschäfte zwischen Goldman Sachs und Griechenland gewähren würden. Griechenland hatte mit diesen Geschäften seine Schulden verschleiert.
vor 30 Min (19:02) - Echtzeitnachricht
jandaya
EZB: Details zu Swap-Geschäften Griechenlands gefährden Marktstabilität
Kategorie: US-Markt News | DAX - MDAX - TecDAX News | Trackbox US | Top-Artikel | Uhrzeit: 19:28
New York (BoerseGo.de) – Die Europäische Zentralbank (EZB) weigert sich eine Anfrage der Nachrichtenagentur Bloomberg zu beantworten und Dokumente zu veröffentlichen, die Einblicke in die umstrittenen Swap-Geschäfte zwischen Goldman Sachs und Griechenland gewähren würden.
Griechenland hatte mit diesen Geschäften seine tatsächliche Schuldenlast lange Zeit verschleiert. Die EZB begründete ihre Verweigerung bezüglich einer Offenlegung der entsprechenden Dokumente damit, dass eine Veröffentlichung den Fortbestand der Währungsunion gefährden und die gegenwärtige Krise verschärfen könnte.
Bloomberg will die Herausgabe der Dokumente nun gerichtlich erzwingen und einen Prozess gegen die EZB führen. Der jetzige EZB-Präsident Mario Draghi war in den Jahren 2002 und 2006 in führender Position für Goldman Sachs tätig und direkt für diese Geschäfte zwischen der Bank und Griechenland verantwortlich.
"Die Märkte funktionieren besser wenn Transparenz besteht. Die Frage ist, wer wusste was und wann? Die Öffentlichkeit hat ein Recht zu erfahren wie Griechenland seine Schulden so lange verbergen konnte“, äußerte Timothy Pitt-Payne, ein Anwalt der Bloomberg vertritt.
Bild: ©flickr.com/Trine Juel
jandaya
Kategorie: US-Markt News | DAX - MDAX - TecDAX News | Trackbox US | Top-Artikel | Uhrzeit: 19:28
New York (BoerseGo.de) – Die Europäische Zentralbank (EZB) weigert sich eine Anfrage der Nachrichtenagentur Bloomberg zu beantworten und Dokumente zu veröffentlichen, die Einblicke in die umstrittenen Swap-Geschäfte zwischen Goldman Sachs und Griechenland gewähren würden.
Griechenland hatte mit diesen Geschäften seine tatsächliche Schuldenlast lange Zeit verschleiert. Die EZB begründete ihre Verweigerung bezüglich einer Offenlegung der entsprechenden Dokumente damit, dass eine Veröffentlichung den Fortbestand der Währungsunion gefährden und die gegenwärtige Krise verschärfen könnte.
Bloomberg will die Herausgabe der Dokumente nun gerichtlich erzwingen und einen Prozess gegen die EZB führen. Der jetzige EZB-Präsident Mario Draghi war in den Jahren 2002 und 2006 in führender Position für Goldman Sachs tätig und direkt für diese Geschäfte zwischen der Bank und Griechenland verantwortlich.
"Die Märkte funktionieren besser wenn Transparenz besteht. Die Frage ist, wer wusste was und wann? Die Öffentlichkeit hat ein Recht zu erfahren wie Griechenland seine Schulden so lange verbergen konnte“, äußerte Timothy Pitt-Payne, ein Anwalt der Bloomberg vertritt.
Bild: ©flickr.com/Trine Juel
jandaya
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.284.992 von gipsywoman am 14.06.12 19:19:07Das war ja auch mehr nen Spässlä... ![:cool:](//img.wallstreet-online.de/smilies/cool.gif)
Tut sich nüscht hier...
![:cool:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/cool.gif)
Tut sich nüscht hier...
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.285.121 von plusminus2 am 14.06.12 19:49:15Mit dem Straddle gestern und heute, das fand ich richtig klasse...
Solltest noch nen Straddleforum aufmachen... mit Strategiebesprechung und Depotstand...
Solltest noch nen Straddleforum aufmachen... mit Strategiebesprechung und Depotstand...
MÄRKTE USA/Hoffnung auf weiter Maßnahmen der US-Notenbank beflügelt
Kategorie: Marktberichte | Anleihe-News | Marktberichte (Dow Jones) | Top-Artikel (Dow Jones) | Marktberichte (Trackbox US) | Datum: 14.06. 22:22
Chart
delayed
NASDAQ 1...
2.539,97 0,50% mehr Optionen
delayed
Dow Jones
12.651,90 1,24% mehr Optionen
Die Hoffnung auf weitere geldpolitische Maßnahmen der US-Notenbank hat am Donnerstag die Kurse an Wall Street angetrieben. Auslöser war eine überraschende Zunahme der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe. Die US-Verbraucherpreise bestätigten zudem den fehlenden Inflationsdruck. Damit hat die US-Notenbank Spielraum für stimulierende Maßnahmen zur Stützung der Konjunktur. Im späten Handel ließ ein Bericht die Indizes auf ihre Tageshochs steigen, wonach die Notenbanken Liquiditätsmaßnahmen vorbereiten, falls diese nach der Griechenland-Wahl notwendig werden. Die Unsicherheit bezüglich der Zukunft der Eurozone besteht weiter. Am Montag, je nach Wahlausgang in Griechenland, könnten die Karten für Europa neu gemischt werden.
Der Dow-Jones-Index (DJIA) verbesserte sich um 1,2 Prozent auf 12.652 Punkte. Der S&P-500 legte um 1,1 Prozent auf 1.329 Punkte zu. Der Nasdaq-Composite verzeichnete einen Aufschlag von 0,6 Prozent auf 2.836 Punkte. Dabei wurden 0,77 (Mittwoch: 0,70) Milliarden Aktien gehandelt. Den 2.155 (991) Kursgewinnern standen 927 (2.072) -verlierer gegenüber. Unverändert schlossen 84 (92) Titel. "Die nächste Woche wird eine sehr wichtige Woche für die Märkte und dementsprechend zurückhaltend agierten die Investoren", so ein Teilnehmer mit Verweis auf Griechenland-Wahl und Fed-Sitzung. Diese stehe unter anderem mit der Ende des Monats auslaufenden "Operation Twist", der Umverteilung zwischen kurz- und langfristigen Staatsanleihen, im Fokus.
Doch die Situation in Europa bleibt weiter angespannt. Eine italienische Staatsanleiheauktion unterstrich die schwierige Lage. Italien hat bei Anleihen mit längerer Laufzeit tiefer in die Tasche greifen müssen. Auch in Spanien bleibt die Lage weiter brisant. Am Vorabend hatten gleich zwei Ratingagenturen ihre Einstufung für die Iberer nach unten genommen. Die angespannte Lage in Spanien spiegelte sich auch in den Renditen der spanischen zehnjährigen Anleihen wider, die weiterhin in gefährlich hohen Regionen notieren und die kritische Marke von sieben Prozent dicht vor Augen haben.
Ein Weg zur Lösung der Krise könnte ein Fiskalpakt sein. Doch hier gibt es schon skeptische Stimmen. Ein solcher Pakt dürfte nach Ansicht der Analysten von J.P.Morgan scheitern - genau wie zuvor die im Vertrag von Maastricht vereinbarten Ziele und der Stabilitäts- und Wachstumspakt im Vorfeld des Starts der Währungsunion. "Für einige Staaten der Region ist der Weg einfach zu lang und das Wachstumsumfeld zu schwach", so die Analysten.
Unterdessen notierten die US-Anleihen mit Abschlägen. Zur Begründung wurde auf eine recht enttäuschende Nachfrage bei der Auktion 30-jähriger Notes verwiesen. Die Rendite fiel aber auf ein Rekordtief. Auch am Anleihemarkt habe im Vorfeld der Griechenland-Wahl Zurückhaltung geherrscht. "Das Ergebnis und auch die folgenden Reaktionen der Märkte sind nicht absehbar", so ein Beobachter. Auch der Ölpreis profitierte von den Spekulationen um weitere geldpolitische Maßnahmen seitens der US-Notenbank. Öl der Sorte WTI kletterte zum Settlement um 1,6 Prozent bzw 1,29 Dollar auf 83,91 Dollar. Das die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ihre Förderobergrenze unverändert gelassen hat sei erwartet worden. Der Euro legte zu und sprang wieder über die Marke von 1,26 Dollar. Im späten US-Geschäft notierte die Devise bei 1,2635 Dollar.
Vor allem die Konsum- und Telekom-Werte zeigten sich mit Aufschlägen. Hier legten Home Depot um 2,3 Prozent zu und AT&T stiegen um 2 Prozent. Barnes & Noble gewannen 2,2 Prozent. Die Titel profitierten von einer Einigung des Unternehmens mit Aktionären in einem Gerichtsverfahren. Der Streit betraf die Übernahme einer Universitäts-Buchhandelskette im Jahre 2009. Aktionäre vertraten die Ansicht, die Transaktion sei zu kostspielig gewesen. Die übernommene Gesellschaft hatte dem CEO von Barnes und dessen Ehefrau gehört.
Dagegen ging es für Aegerion Pharmaceuticals um 10,9 Prozent nach unten. Das Pharmaunternehmen teilte am Mittwoch nach der Schlussglocke mit, eine nicht näher genannte Anzahl von neuen Aktien ausgeben zu wollen.
INDEX zuletzt +/- % absolut
DJIA 12.651,91 1,24 155,53
S&P-500 1.329,10 1,08 14,22
Nasdaq-Comp. 2.836,33 0,63 17,72
Nasdaq-100 2.539,97 0,50 12,53
DEVISEN zuletzt '+/- % Do, 7.30 Uhr Mi, 18.10 Uhr
EUR/USD 1,2635 0,41% 1,2584 1,2592
EUR/JPY 100,2571 0,30% 99,9574 99,9261
EUR/CHF 1,2012 -0,02% 1,2014 1,2009
USD/JPY 79,3470 -0,11% 79,4380 79,3720
GBP/USD 1,5562 0,26% 1,5521 1,5558
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Kategorie: Marktberichte | Anleihe-News | Marktberichte (Dow Jones) | Top-Artikel (Dow Jones) | Marktberichte (Trackbox US) | Datum: 14.06. 22:22
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Die Hoffnung auf weitere geldpolitische Maßnahmen der US-Notenbank hat am Donnerstag die Kurse an Wall Street angetrieben. Auslöser war eine überraschende Zunahme der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe. Die US-Verbraucherpreise bestätigten zudem den fehlenden Inflationsdruck. Damit hat die US-Notenbank Spielraum für stimulierende Maßnahmen zur Stützung der Konjunktur. Im späten Handel ließ ein Bericht die Indizes auf ihre Tageshochs steigen, wonach die Notenbanken Liquiditätsmaßnahmen vorbereiten, falls diese nach der Griechenland-Wahl notwendig werden. Die Unsicherheit bezüglich der Zukunft der Eurozone besteht weiter. Am Montag, je nach Wahlausgang in Griechenland, könnten die Karten für Europa neu gemischt werden.
Der Dow-Jones-Index (DJIA) verbesserte sich um 1,2 Prozent auf 12.652 Punkte. Der S&P-500 legte um 1,1 Prozent auf 1.329 Punkte zu. Der Nasdaq-Composite verzeichnete einen Aufschlag von 0,6 Prozent auf 2.836 Punkte. Dabei wurden 0,77 (Mittwoch: 0,70) Milliarden Aktien gehandelt. Den 2.155 (991) Kursgewinnern standen 927 (2.072) -verlierer gegenüber. Unverändert schlossen 84 (92) Titel. "Die nächste Woche wird eine sehr wichtige Woche für die Märkte und dementsprechend zurückhaltend agierten die Investoren", so ein Teilnehmer mit Verweis auf Griechenland-Wahl und Fed-Sitzung. Diese stehe unter anderem mit der Ende des Monats auslaufenden "Operation Twist", der Umverteilung zwischen kurz- und langfristigen Staatsanleihen, im Fokus.
Doch die Situation in Europa bleibt weiter angespannt. Eine italienische Staatsanleiheauktion unterstrich die schwierige Lage. Italien hat bei Anleihen mit längerer Laufzeit tiefer in die Tasche greifen müssen. Auch in Spanien bleibt die Lage weiter brisant. Am Vorabend hatten gleich zwei Ratingagenturen ihre Einstufung für die Iberer nach unten genommen. Die angespannte Lage in Spanien spiegelte sich auch in den Renditen der spanischen zehnjährigen Anleihen wider, die weiterhin in gefährlich hohen Regionen notieren und die kritische Marke von sieben Prozent dicht vor Augen haben.
Ein Weg zur Lösung der Krise könnte ein Fiskalpakt sein. Doch hier gibt es schon skeptische Stimmen. Ein solcher Pakt dürfte nach Ansicht der Analysten von J.P.Morgan scheitern - genau wie zuvor die im Vertrag von Maastricht vereinbarten Ziele und der Stabilitäts- und Wachstumspakt im Vorfeld des Starts der Währungsunion. "Für einige Staaten der Region ist der Weg einfach zu lang und das Wachstumsumfeld zu schwach", so die Analysten.
Unterdessen notierten die US-Anleihen mit Abschlägen. Zur Begründung wurde auf eine recht enttäuschende Nachfrage bei der Auktion 30-jähriger Notes verwiesen. Die Rendite fiel aber auf ein Rekordtief. Auch am Anleihemarkt habe im Vorfeld der Griechenland-Wahl Zurückhaltung geherrscht. "Das Ergebnis und auch die folgenden Reaktionen der Märkte sind nicht absehbar", so ein Beobachter. Auch der Ölpreis profitierte von den Spekulationen um weitere geldpolitische Maßnahmen seitens der US-Notenbank. Öl der Sorte WTI kletterte zum Settlement um 1,6 Prozent bzw 1,29 Dollar auf 83,91 Dollar. Das die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ihre Förderobergrenze unverändert gelassen hat sei erwartet worden. Der Euro legte zu und sprang wieder über die Marke von 1,26 Dollar. Im späten US-Geschäft notierte die Devise bei 1,2635 Dollar.
Vor allem die Konsum- und Telekom-Werte zeigten sich mit Aufschlägen. Hier legten Home Depot um 2,3 Prozent zu und AT&T stiegen um 2 Prozent. Barnes & Noble gewannen 2,2 Prozent. Die Titel profitierten von einer Einigung des Unternehmens mit Aktionären in einem Gerichtsverfahren. Der Streit betraf die Übernahme einer Universitäts-Buchhandelskette im Jahre 2009. Aktionäre vertraten die Ansicht, die Transaktion sei zu kostspielig gewesen. Die übernommene Gesellschaft hatte dem CEO von Barnes und dessen Ehefrau gehört.
Dagegen ging es für Aegerion Pharmaceuticals um 10,9 Prozent nach unten. Das Pharmaunternehmen teilte am Mittwoch nach der Schlussglocke mit, eine nicht näher genannte Anzahl von neuen Aktien ausgeben zu wollen.
INDEX zuletzt +/- % absolut
DJIA 12.651,91 1,24 155,53
S&P-500 1.329,10 1,08 14,22
Nasdaq-Comp. 2.836,33 0,63 17,72
Nasdaq-100 2.539,97 0,50 12,53
DEVISEN zuletzt '+/- % Do, 7.30 Uhr Mi, 18.10 Uhr
EUR/USD 1,2635 0,41% 1,2584 1,2592
EUR/JPY 100,2571 0,30% 99,9574 99,9261
EUR/CHF 1,2012 -0,02% 1,2014 1,2009
USD/JPY 79,3470 -0,11% 79,4380 79,3720
GBP/USD 1,5562 0,26% 1,5521 1,5558
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so guten morgen, l+s taxt 6166
future ist auch ind er früh noch auf 6170 gelaufen
wenige neuemis heute 383 calls und 478 puts
gerüchte über "not-tender", konzentrierte notenbank aktionen , griechenland wahlen und sabbat ....
future ist auch ind er früh noch auf 6170 gelaufen
wenige neuemis heute 383 calls und 478 puts
gerüchte über "not-tender", konzentrierte notenbank aktionen , griechenland wahlen und sabbat ....
MÄRKTE ASIEN/Hoffnung auf Notenbanken hellt Stimmung auf
Kategorie: Marktberichte | Asien-News | Marktberichte (Dow Jones) | Top-Artikel (Dow Jones) | Uhrzeit: 06:54
Die asiatischen Börsen zeichnen am Freitagmittag (Ortszeit) ein überwiegend freundliches Bild. Die am Sonntag anstehende Griechenland-Wahl scheint ihren Schrecken etwas zu verlieren, weil Händler Signale ausmachen, dass mehrere Zentralbanken in abgestimmter Form gegen mögliche negative Folgen des Wahlausgangs vorgehen wollen. "Die Stimmung hellt sich im Vergleich zur Vorwoche etwas auf. Aber es regiert weiter die Zurückhaltung, bis das Ergebnis der griechischen Parlamentswahlen feststeht", kommentiert Fondsverwalterin Diane Lin von Pengana Capital in Sydney die Situation.
Berichte über mögliche Liquiditätsspritzen in konzertierte Form durch die wichtigsten Notenbanken machten bereits am Vorabend an Wall Street die Runde und stützten dort die Kurse. Mehr als die asiatischen Aktienmärkte profitiert der Euro von den Spekulationen. Die Gemeinschaftswährung zieht deutlich an und handelt klar über der Marke von 1,26 US-Dollar. Die US-Devise büßt auch gegen den Yen Boden ein und notiert bei Kursen um 79,25 nach 79,35 Yen am Donnerstagabend. Der Australische Dollar steht knapp über der Parität zum US-Pendant.
Trotz der aufgehellten Stimmung hält sich die Begeisterung am Aktienmarkt in Grenzen. Während der Nikkei-225 in Tokio, der Schanghai-Composite und der S&P/ASX-200 in Sydney moderate Gewinne aufweisen, führt der HSI in Hongkong das Tableau der Indexgewinner mit einem Plus von über 1 Prozent deutlich an. In Seoul notiert der Kospi dagegen leicht im Minus.
Der Ölpreis baut seine Vortagesgewinne aus. Neben den Hoffnungen auf eine Intervention seitens der Notenbanken zur Stützung der Konjunktur wird der Rohölpreis auch von der OPEC beflügelt. Das Erdölkartell ersucht seine Mitglieder um eine Kürzung der Förderung, um die vereinbarten Fördermengen zu garantieren.
Die Börse in Seoul bleibt ein Spielball ausländischer Investoren. Händler erklären die dortigen Abgaben mit Verkäufen aus dem Ausland. Belastet wird das Sentiment in Südkorea auch vom Schwergewicht Samsung Electronics, das um über 3 Prozent nachgibt. Der Elektronikriese musste die Produktion von Flachbildschirmen in Tangjeong aufgrund von Stromausfällen aussetzen.
In Hongkong ist die Talfahrt von Esprit gestoppt, die Aktie des Modekonzerns gewinnt 6,7 Prozent. Der scheidende Vorstandsvorsitzende dämpfte Spekulationen, das Unternehmen befinde sich in Schieflage. Er betonte die privaten Gründe für seinen Abgang.
===
INDEX Stand +- in % Handelsende
aktuell (MESZ)
S&P/ASX 200 (Sydney) 4.056,30 +0,35% 08.00
Nikkei-225 (Tokio) 8.590,78 +0,26% 08.00
Kospi (Seoul) 1.859,57 -0,64% 08.00
Shanghai-Composite (Schanghai) 2.299,77 +0,17% 09.00
Hang-Seng-Index (Hongkong) 19.052,96 +1,30% 10.00
Straits-Times (Singapur) 2.789,20 +0,55% 11.00
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Do, 10.30 Uhr
EUR/USD 1,2646 +0,1% 1,2629 1,2574
EUR/JPY 99,8139 -0,4% 100,2575 99,7998
USD/JPY 78,9350 -0,6% 79,3910 79,3680
USD/KRW 1162,8500 -0,1% 1164,1400 1166,9900
USD/CNY 6,3703 +0,0% 6,3703 6,3686
AUD/USD 1,0023 +0,0% 1,0022 0,9938
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Kontakt zum Autor: florian.faust@dowjones.com
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Kategorie: Marktberichte | Asien-News | Marktberichte (Dow Jones) | Top-Artikel (Dow Jones) | Uhrzeit: 06:54
Die asiatischen Börsen zeichnen am Freitagmittag (Ortszeit) ein überwiegend freundliches Bild. Die am Sonntag anstehende Griechenland-Wahl scheint ihren Schrecken etwas zu verlieren, weil Händler Signale ausmachen, dass mehrere Zentralbanken in abgestimmter Form gegen mögliche negative Folgen des Wahlausgangs vorgehen wollen. "Die Stimmung hellt sich im Vergleich zur Vorwoche etwas auf. Aber es regiert weiter die Zurückhaltung, bis das Ergebnis der griechischen Parlamentswahlen feststeht", kommentiert Fondsverwalterin Diane Lin von Pengana Capital in Sydney die Situation.
Berichte über mögliche Liquiditätsspritzen in konzertierte Form durch die wichtigsten Notenbanken machten bereits am Vorabend an Wall Street die Runde und stützten dort die Kurse. Mehr als die asiatischen Aktienmärkte profitiert der Euro von den Spekulationen. Die Gemeinschaftswährung zieht deutlich an und handelt klar über der Marke von 1,26 US-Dollar. Die US-Devise büßt auch gegen den Yen Boden ein und notiert bei Kursen um 79,25 nach 79,35 Yen am Donnerstagabend. Der Australische Dollar steht knapp über der Parität zum US-Pendant.
Trotz der aufgehellten Stimmung hält sich die Begeisterung am Aktienmarkt in Grenzen. Während der Nikkei-225 in Tokio, der Schanghai-Composite und der S&P/ASX-200 in Sydney moderate Gewinne aufweisen, führt der HSI in Hongkong das Tableau der Indexgewinner mit einem Plus von über 1 Prozent deutlich an. In Seoul notiert der Kospi dagegen leicht im Minus.
Der Ölpreis baut seine Vortagesgewinne aus. Neben den Hoffnungen auf eine Intervention seitens der Notenbanken zur Stützung der Konjunktur wird der Rohölpreis auch von der OPEC beflügelt. Das Erdölkartell ersucht seine Mitglieder um eine Kürzung der Förderung, um die vereinbarten Fördermengen zu garantieren.
Die Börse in Seoul bleibt ein Spielball ausländischer Investoren. Händler erklären die dortigen Abgaben mit Verkäufen aus dem Ausland. Belastet wird das Sentiment in Südkorea auch vom Schwergewicht Samsung Electronics, das um über 3 Prozent nachgibt. Der Elektronikriese musste die Produktion von Flachbildschirmen in Tangjeong aufgrund von Stromausfällen aussetzen.
In Hongkong ist die Talfahrt von Esprit gestoppt, die Aktie des Modekonzerns gewinnt 6,7 Prozent. Der scheidende Vorstandsvorsitzende dämpfte Spekulationen, das Unternehmen befinde sich in Schieflage. Er betonte die privaten Gründe für seinen Abgang.
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INDEX Stand +- in % Handelsende
aktuell (MESZ)
S&P/ASX 200 (Sydney) 4.056,30 +0,35% 08.00
Nikkei-225 (Tokio) 8.590,78 +0,26% 08.00
Kospi (Seoul) 1.859,57 -0,64% 08.00
Shanghai-Composite (Schanghai) 2.299,77 +0,17% 09.00
Hang-Seng-Index (Hongkong) 19.052,96 +1,30% 10.00
Straits-Times (Singapur) 2.789,20 +0,55% 11.00
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Do, 10.30 Uhr
EUR/USD 1,2646 +0,1% 1,2629 1,2574
EUR/JPY 99,8139 -0,4% 100,2575 99,7998
USD/JPY 78,9350 -0,6% 79,3910 79,3680
USD/KRW 1162,8500 -0,1% 1164,1400 1166,9900
USD/CNY 6,3703 +0,0% 6,3703 6,3686
AUD/USD 1,0023 +0,0% 1,0022 0,9938
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 07:40
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+++++ SPRUCH +++++
"Donner ist gut und eindrucksvoll, aber die Arbeit leistet der Blitz" (Mark Twain)
+++++ TAGESTHEMA +++++
Der internationale Bankenverband IIF setzt sich angesichts der schweren Wirtschaftskrise in Griechenland für eine Lockerung der Auflagen an das Land ein und sieht weitere Finanzhilfen als möglich an. Deren Volumen könnte bis zu 200 Milliarden Euro erreichen. Der IIF hatte stellvertretend für die Kreditinstitute die griechische Umschuldung ausverhandelt. In einem offenen Brief an führende Politiker ging an die Europäische Union die Mahnung, alles zu tun, um eine Ausweitung der Eurokrise zu einer globalen Wirtschaftskrise zu verhindern. Die kurzfristige Haushaltskonsolidierung solle europaweit weniger streng betrieben werden. Dazu sprach sich der IIF für die Schaffung von Euro-Bonds bzw eines Tilgungsfonds aus. Auch weitere Forderungen des IWF und der USA wie der Einsatz von EU-Mitteln für eine direkte Rekapitalisierung der spanischen Banken und Schritte in Richtung einer Bankenunion griff der IIF auf.
+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++
HENNES & MAURITZ
Nachfolgend die Konsensschätzungen für den Umsatz im zweiten Quartal (Angaben in Millionen Schwedischen Kronen, Bilanzierung nach IFRS):
Umsatz
2. Quartal exkl. USt
MITTELWERT 31.214
Vorjahr 27.632
DIVIDENDENABSCHLAG
Hamburger Hafen u. Log. 0,65 EUR
Xing 0,56 EUR
SKW Stahl-Metallurgie 0,50 EUR
TAG Immobilien 0,20 EUR
Berl. Effektenges. 0,80 EUR
Einhell Germany Vorzüge 0,80 EUR
Mühlbauer Holding 1,00 EUR
Tradegate 0,08 EUR
Viscom 0,50 EUR
W.E.T. Automotive Systems 0,40 EUR
WMF Vorzüge 1,40 EUR
WMF Stämme 1,40 EUR
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
- GB
10:30 Handelsbilanz April
PROGNOSE: -8,5 Mrd GBP
zuvor: -8,6 Mrd GBP
- EU
11:00 Eurostat, Handelsbilanz April
Eurozone nicht-saisonbereinigt
PROGNOSE: +3,0 Mrd EUR
zuvor: +8,6 Mrd EUR
- US
14:30 Empire State Manufacturing Index Juni
PROGNOSE: 10,70
zuvor: 17,09
15:15 Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung Mai
Industrieproduktion
PROGNOSE: +0,1% gg Vm
zuvor: +1,1% gg Vm
Kapazitätsauslastung
PROGNOSE: 79,2%
zuvor: 79,2%
15:55 Index der Verbraucherstimmung der Universität
Michigan Juni (1. Umfrage)
PROGNOSE: 77,0
zuvor: 79,3
+++++ AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN +++++
Es stehen keine Termine auf der Agenda
+++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++
INDEX zuletzt +/- %
DAX 6.138,61 -0,23%
DAX-Future 6.138,00 +0,20%
XDAX 6.137,93 +0,21%
MDAX 9.931,25 -0,51%
TecDAX 722,86 -1,51%
Euro-Stoxx-50 2.148,21 +0,22%
Stoxx-50 2.303,13 -0,30%
Dow-Jones 12.651,91 +1,24%
S&P-500-Index 1.329,10 +1,08%
Nasdaq-Comp. 2.836,33 +0,63%
EUREX zuletzt +/- Ticks
Bund-Future 141,62 -51
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
EUROPA
Ausblick: Vor Eröffnung am Freitag zeichnen sich steigende Notierungen ab. Spekulationen über gemeinsame Aktionen der Zentralbanken bzw. die Hoffnung, dass sich Nea Dimokratia (ND) bei den Parlamentswahlen in Griechenland durchsetzen wird, stützen die Börsen in Asien und helfen dem Euro. In Griechenland werden seit knapp zwei Wochen keine Umfrageergebnisse mehr veröffentlicht. Allerdings stehen laut Online-Wettbüros die Chancen gut, dass die Konservativen die Wahlen für sich entscheiden werden. Diese könnte dann - aus Sicht der Märkte - idealerweise zusammen mit Pasok die neue Regierung bilden. Beide Parteien unterstützen das mit der Troika ausgehandelte Bailout-Paket.
Rückblick: An den europäischen Börsen haben sich die Kurse mit Schützenhilfe aus den USA stabilisiert. Neue US-Verbraucherpreise bestätigten fehlenden Inflationsdruck. Damit hat die US-Notenbank Spielraum für Maßnahmen zur Stützung der Wirtschaft. Vor den Wahlen in Griechenland und dem Großen Verfall an den Terminbörsen dominierte aber die Zurückhaltung. Gefragt waren Bankenaktien, die im Schnitt um 0,3 stiegen. Credit Suisse brachen dagegen um 10,5 Prozent ein. Auslöser waren Aussagen der SNB. Danach müssen sowohl die Credit Suisse als auch die UBS ihre Eigenkapitaldecke erhöhen. Nokia senkte die Gewinnprognose zum dritten Mal in nur etwas mehr als einem Jahr. Die Aktie brach um 17,8 Prozent ein. Der Technologiesektor verlor 2,4 Prozent. Der Euro gewann an Boden und stieg am frühen Abend auf 1,2611 Dollar.
DAX/MDAX/TECDAX
Autowerte schwächelten erneut, nachdem Investmentbanken ihre Wachstumsprognosen für China nach unten revidiert hatten. BMW verloren 2,6 Prozent und Daimler 2 Prozent. ThyssenKrupp fielen in diesem Sog um 1,3 Prozent. Besser schlugen sich konjunkturunabhängige Aktien wie Versorger und Pharmatitel. Bayer rückten um 1,4 Prozent vor, E.ON stiegen um weitere 0,9 Prozent. Finanzwerte legten im Sog der guten Vorlagen für den Sektor aus Europa ebenfalls zu. Marktteilnehmer werteten dies als Zeichen, dass eine Lösung für Spanien und Italien gefunden wird. centrotherm brachen um 26,5 Prozent ein. Kreditversicherer wollen die Warenlieferungen an den TexDAX-Konzern nicht mehr versichern und Banken haben offene Kreditlinien gesperrt.
XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 UHR): 6.138 (XETRA-Schluss: 6.139) Punkte
Zurückhaltend verlief der nachbörsliche Handel am Donnerstag nach Aussage eines Händlers von Lang & Schwarz. Die Umsätze seien dünn gewesen. Kursbewegende Nachrichten habe es nicht gegeben.
USA / WALL STREET
Die Hoffnung auf weitere geldpolitische Maßnahmen der US-Notenbank trieb die Kurse an. Auslöser war eine überraschende Zunahme der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe. Die US-Verbraucherpreise bestätigten zudem den fehlenden Inflationsdruck. Damit habe die US-Notenbank Spielraum für stimulierende Maßnahmen zur Stützung der Konjunktur, spekulierte der Markt. Im späten Handel ließ ein Bericht die Indizes auf ihre Tageshochs steigen, wonach die internationalen Notenbanken Liquiditätsmaßnahmen vorbereiten, falls diese nach der Griechenland-Wahl notwendig werden sollten. Vor allem Konsum- und Telekom-Werte waren gesucht. Unterdessen notierten die US-Anleihen mit Abschlägen. Zur Begründung wurde auf eine enttäuschende Nachfrage bei der Auktion 30-jähriger Notes verwiesen. Auch am Anleihemarkt habe im Vorfeld der Griechenland-Wahl Zurückhaltung geherrscht. "Das Ergebnis und auch die folgenden Reaktionen der Märkte sind nicht absehbar", so ein Beobachter.
+++++ DEVISENMARKT +++++
Der Euro zeigt sich am frühen Freitag auf dem am Vorabend erhöhten Niveau deutlich über 1,26 Dollar stabil. Nach oben getrieben hatte ihn ein Reuters-Bericht, wonach die Notenbanken der Welt gemeinsam die internationalen Finanzmärkte stützen wollen, sollte es nach den Parlamentswahlen in Griechenland zu einem Einbruch kommen. Die Notenbanken bereiteten koordinierte Aktionen zur Liquiditätsbereitstellung vor. Die weitere Euro-Richtung hänge nun zunächst vom Ausgang der Wahl in Griechenland ab, heißt es im Handel. Devisenexperte Carl Forcheski von der Societe Generale hält einen weiteren Anstieg auf 1,2670 und möglicherweise 1,27 Dollar für möglich, sollten die Parteien gewinnen, die die Sparauflagen erfüllen wollen. Danach dürfte die Gemeinschaftswährung aber wieder nachgeben, da die Probleme Griechenlands damit weiter nicht gelöst seien. Insgesamt rechnen Marktbeobachter am letzten Handelstag vor der Wahl mit Zurückhaltung der Akteure am Devisenmarkt.
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Do, 18.00 Uhr
EUR/USD 1,2637 +0,1% 1,2629 1,2613
EUR/JPY 99,6823 -0,6% 100,2575 99,9947
EUR/CHF 1,2010 +0,0% 1,2010 1,2010
USD/JPY 78,8805 -0,6% 79,3910 79,2800
GBP/USD 1,5547 -0,0% 1,5553 1,5536
+++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL
Der Ölpreis profitierte von den Spekulationen um weitere expansive geldpolitische Maßnahmen seitens der US-Notenbank. Öl der Sorte WTI kletterte zum Settlement um 1,6 Prozent bzw 1,29 Dollar auf 83,91 Dollar. Dass die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ihre Förderobergrenze unverändert gelassen habe, sei erwartet worden, hieß es.
Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
WTI/Nymex 84,54 83,91 0,75 0,63
Brent/ICE 97,92 97,17 0,77 0,75
METALLE
Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
Gold (Spot) 1.624,05 1.623,30 +0,0% +0,75
Silber (Spot) 28,67 28,64 +0,1% +0,03
Platin (Spot) 1.495,75 1.491,53 +0,3% +4,22
Kupfer-Future 3,37 3,35 +0,6% +0,02
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++
ESM
Der Deutsche Bundestag hat dem Nachtragshaushalt des Bundes für 2012 zugestimmt und damit die Voraussetzung für eine Kapitalausstattung des Euro-Rettungsfonds ESM geschaffen.
FISKALPAKT
ISKALPAKT
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
June 15, 2012 01:40 ET (05:40 GMT)
In den Verhandlungen über eine Ratifizierung des Fiskalpakts bestehen die Bundesländer weiter auf einer Abfederung ihrer finanziellen Risiken. Zwischen Bund und Ländern gebe es noch unterschiedliche Vorstellungen, über die noch geredet werden müsse, sagte Bundeskanzlerin Merkel. "Es geht um die Definition von Risiken", stellte sie klar. Da der Fiskalpakt in die Hoheitsrechte der Länder eingreift, muss auch der Bundesrat mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit und damit mit den Stimmen der Opposition zustimmen.
GELDPOLITIK GLOBAL
Die großen Notenbanken der Welt werden einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters zufolge gemeinsam die internationalen Finanzmärkte stützen, sollte es nach den Parlamentswahlen in Griechenland zu einem Einbruch kommen. Die Notenbanken bereiteten koordinierte Aktionen zur Liquiditätsbereitstellung vor, berichtet die Agentur unter Berufung auf G-20-Offizielle.
GELDPOLITIK GROßBRITANNIEN
Die britische Regierung und die Bank of England wollen die heimische Wirtschaft mit einem Notfallplan für Banken gegen die sich verschärfende Schuldenkrise in der Eurozone wappnen und einer Kreditklemme entgegenwirken. Eine der Maßnahmen sehe vor, britischen Kreditinstituten den Zugang zu günstigen Darlehen mit mehrjähriger Laufzeit zu verschaffen, kündigte Schatzkanzler Osborne an.
GELDPOLITIK JAPAN
Die japanische Notenbank hat ihr Pulver erwartungsgemäß vorerst trocken gehalten, für den Fall einer Verschärfung der Euro-Krise aber geldpolitische Stützungsmaßnahmen in Aussicht gestellt. Der geldpolitische Rat der Bank of Japan beschloss einstimmig, das Volumen des Wertpapierankaufprogramms nicht auszuweiten und den Leitzins weiterhin in einer Spanne von 0,0 Prozent bis 0,1 Prozent zu belassen.
ÖLFÖRDERUNG OPEC
Die OPEC hat ihr Förderobergrenze wie erwartet unverändert gelassen. Zugleich machten einige Teilnehmer des Ministertreffens aber deutlich, dass sie sich bei fallenden Ölpreisen für eine Fördermengenreduzierung stark machen würden. Wie der algerische Ölminister sagte, dürfen die Mitgliedsländer des Ölkartells weiterhin maximal 30 Millionen Barrel Öl pro Tag fördern.
SOLARFÖRDERUNG DEUTSCHLAND
Noch vor der Sommerpause könnte es eine Einigung über eine geänderte Solarförderung erzielt werden. Die Aussichten für die Änderungen im Erneuerbare-Energien-Gesetz seien gut, sagte der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Reiner Haseloff, obwohl am Vorabend im Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat noch kein Ergebnis erzielt werden konnte.
AUTOMARKT
Neuer Nackenschlag für die bedrängte europäische Autoindustrie. Nach Angaben des Herstellers Ford fiel der Gesamtabsatz im Mai in Europa um 10 Prozent auf 1,27 Millionen Fahrzeuge, wie die Nachrichtenagentur dapd berichtet.
NIEDERLÄNDISCHE BANKEN
Wegen der andauernden Rezession und fallender Immobilienpreise hat die Ratingagentur Moody's fünf niederländische Banken herabgestuft. Die Kreditinstitute seien wegen ihres großen Bestandes an ausgereichten Hypothekenkrediten und ihrer Abhängigkeit vom Interbankenmarkt besonders durch die europäischen Staatsschuldenkrise verwundbar, begründeten die Bonitätsprüfer ihre Entscheidung.
COMMERZBANK
muss bei ihren Maßnahmen gegen Geldwäsche in den USA nachsitzen. Die US-Notenbank Fed hat sich mit der New Yorker Filiale der Bank auf ein entsprechendes Vorgehen zum Schutz des US-Finanzsystems geeinigt. Bisher habe das Institut keine angemessenen internen Kontrollen und unabhängigen Testverfahren für Geldwäsche-Kontrollen vorweisen können, das muss es jetzt nachholen.
ENBW
Das Land Baden-Württemberg lässt sich die Energiewende bei seinem Versorger EnBW bis zu weitere 400 Millionen Euro kosten. In diesem Umfang wird die landeseigene Gesellschaft NECKARPRI Beteiligungsgesellschaft mbH, mit 46,55 Prozent einer der beiden EnBW-Großaktionäre, an der erwarteten Kapitalerhöhung des Energiekonzerns aus Karlsruhe maximal teilnehmen.
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DJG/raz/ros/gos
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Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 07:40
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+++++ SPRUCH +++++
"Donner ist gut und eindrucksvoll, aber die Arbeit leistet der Blitz" (Mark Twain)
+++++ TAGESTHEMA +++++
Der internationale Bankenverband IIF setzt sich angesichts der schweren Wirtschaftskrise in Griechenland für eine Lockerung der Auflagen an das Land ein und sieht weitere Finanzhilfen als möglich an. Deren Volumen könnte bis zu 200 Milliarden Euro erreichen. Der IIF hatte stellvertretend für die Kreditinstitute die griechische Umschuldung ausverhandelt. In einem offenen Brief an führende Politiker ging an die Europäische Union die Mahnung, alles zu tun, um eine Ausweitung der Eurokrise zu einer globalen Wirtschaftskrise zu verhindern. Die kurzfristige Haushaltskonsolidierung solle europaweit weniger streng betrieben werden. Dazu sprach sich der IIF für die Schaffung von Euro-Bonds bzw eines Tilgungsfonds aus. Auch weitere Forderungen des IWF und der USA wie der Einsatz von EU-Mitteln für eine direkte Rekapitalisierung der spanischen Banken und Schritte in Richtung einer Bankenunion griff der IIF auf.
+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++
HENNES & MAURITZ
Nachfolgend die Konsensschätzungen für den Umsatz im zweiten Quartal (Angaben in Millionen Schwedischen Kronen, Bilanzierung nach IFRS):
Umsatz
2. Quartal exkl. USt
MITTELWERT 31.214
Vorjahr 27.632
DIVIDENDENABSCHLAG
Hamburger Hafen u. Log. 0,65 EUR
Xing 0,56 EUR
SKW Stahl-Metallurgie 0,50 EUR
TAG Immobilien 0,20 EUR
Berl. Effektenges. 0,80 EUR
Einhell Germany Vorzüge 0,80 EUR
Mühlbauer Holding 1,00 EUR
Tradegate 0,08 EUR
Viscom 0,50 EUR
W.E.T. Automotive Systems 0,40 EUR
WMF Vorzüge 1,40 EUR
WMF Stämme 1,40 EUR
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
- GB
10:30 Handelsbilanz April
PROGNOSE: -8,5 Mrd GBP
zuvor: -8,6 Mrd GBP
- EU
11:00 Eurostat, Handelsbilanz April
Eurozone nicht-saisonbereinigt
PROGNOSE: +3,0 Mrd EUR
zuvor: +8,6 Mrd EUR
- US
14:30 Empire State Manufacturing Index Juni
PROGNOSE: 10,70
zuvor: 17,09
15:15 Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung Mai
Industrieproduktion
PROGNOSE: +0,1% gg Vm
zuvor: +1,1% gg Vm
Kapazitätsauslastung
PROGNOSE: 79,2%
zuvor: 79,2%
15:55 Index der Verbraucherstimmung der Universität
Michigan Juni (1. Umfrage)
PROGNOSE: 77,0
zuvor: 79,3
+++++ AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN +++++
Es stehen keine Termine auf der Agenda
+++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++
INDEX zuletzt +/- %
DAX 6.138,61 -0,23%
DAX-Future 6.138,00 +0,20%
XDAX 6.137,93 +0,21%
MDAX 9.931,25 -0,51%
TecDAX 722,86 -1,51%
Euro-Stoxx-50 2.148,21 +0,22%
Stoxx-50 2.303,13 -0,30%
Dow-Jones 12.651,91 +1,24%
S&P-500-Index 1.329,10 +1,08%
Nasdaq-Comp. 2.836,33 +0,63%
EUREX zuletzt +/- Ticks
Bund-Future 141,62 -51
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
EUROPA
Ausblick: Vor Eröffnung am Freitag zeichnen sich steigende Notierungen ab. Spekulationen über gemeinsame Aktionen der Zentralbanken bzw. die Hoffnung, dass sich Nea Dimokratia (ND) bei den Parlamentswahlen in Griechenland durchsetzen wird, stützen die Börsen in Asien und helfen dem Euro. In Griechenland werden seit knapp zwei Wochen keine Umfrageergebnisse mehr veröffentlicht. Allerdings stehen laut Online-Wettbüros die Chancen gut, dass die Konservativen die Wahlen für sich entscheiden werden. Diese könnte dann - aus Sicht der Märkte - idealerweise zusammen mit Pasok die neue Regierung bilden. Beide Parteien unterstützen das mit der Troika ausgehandelte Bailout-Paket.
Rückblick: An den europäischen Börsen haben sich die Kurse mit Schützenhilfe aus den USA stabilisiert. Neue US-Verbraucherpreise bestätigten fehlenden Inflationsdruck. Damit hat die US-Notenbank Spielraum für Maßnahmen zur Stützung der Wirtschaft. Vor den Wahlen in Griechenland und dem Großen Verfall an den Terminbörsen dominierte aber die Zurückhaltung. Gefragt waren Bankenaktien, die im Schnitt um 0,3 stiegen. Credit Suisse brachen dagegen um 10,5 Prozent ein. Auslöser waren Aussagen der SNB. Danach müssen sowohl die Credit Suisse als auch die UBS ihre Eigenkapitaldecke erhöhen. Nokia senkte die Gewinnprognose zum dritten Mal in nur etwas mehr als einem Jahr. Die Aktie brach um 17,8 Prozent ein. Der Technologiesektor verlor 2,4 Prozent. Der Euro gewann an Boden und stieg am frühen Abend auf 1,2611 Dollar.
DAX/MDAX/TECDAX
Autowerte schwächelten erneut, nachdem Investmentbanken ihre Wachstumsprognosen für China nach unten revidiert hatten. BMW verloren 2,6 Prozent und Daimler 2 Prozent. ThyssenKrupp fielen in diesem Sog um 1,3 Prozent. Besser schlugen sich konjunkturunabhängige Aktien wie Versorger und Pharmatitel. Bayer rückten um 1,4 Prozent vor, E.ON stiegen um weitere 0,9 Prozent. Finanzwerte legten im Sog der guten Vorlagen für den Sektor aus Europa ebenfalls zu. Marktteilnehmer werteten dies als Zeichen, dass eine Lösung für Spanien und Italien gefunden wird. centrotherm brachen um 26,5 Prozent ein. Kreditversicherer wollen die Warenlieferungen an den TexDAX-Konzern nicht mehr versichern und Banken haben offene Kreditlinien gesperrt.
XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 UHR): 6.138 (XETRA-Schluss: 6.139) Punkte
Zurückhaltend verlief der nachbörsliche Handel am Donnerstag nach Aussage eines Händlers von Lang & Schwarz. Die Umsätze seien dünn gewesen. Kursbewegende Nachrichten habe es nicht gegeben.
USA / WALL STREET
Die Hoffnung auf weitere geldpolitische Maßnahmen der US-Notenbank trieb die Kurse an. Auslöser war eine überraschende Zunahme der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe. Die US-Verbraucherpreise bestätigten zudem den fehlenden Inflationsdruck. Damit habe die US-Notenbank Spielraum für stimulierende Maßnahmen zur Stützung der Konjunktur, spekulierte der Markt. Im späten Handel ließ ein Bericht die Indizes auf ihre Tageshochs steigen, wonach die internationalen Notenbanken Liquiditätsmaßnahmen vorbereiten, falls diese nach der Griechenland-Wahl notwendig werden sollten. Vor allem Konsum- und Telekom-Werte waren gesucht. Unterdessen notierten die US-Anleihen mit Abschlägen. Zur Begründung wurde auf eine enttäuschende Nachfrage bei der Auktion 30-jähriger Notes verwiesen. Auch am Anleihemarkt habe im Vorfeld der Griechenland-Wahl Zurückhaltung geherrscht. "Das Ergebnis und auch die folgenden Reaktionen der Märkte sind nicht absehbar", so ein Beobachter.
+++++ DEVISENMARKT +++++
Der Euro zeigt sich am frühen Freitag auf dem am Vorabend erhöhten Niveau deutlich über 1,26 Dollar stabil. Nach oben getrieben hatte ihn ein Reuters-Bericht, wonach die Notenbanken der Welt gemeinsam die internationalen Finanzmärkte stützen wollen, sollte es nach den Parlamentswahlen in Griechenland zu einem Einbruch kommen. Die Notenbanken bereiteten koordinierte Aktionen zur Liquiditätsbereitstellung vor. Die weitere Euro-Richtung hänge nun zunächst vom Ausgang der Wahl in Griechenland ab, heißt es im Handel. Devisenexperte Carl Forcheski von der Societe Generale hält einen weiteren Anstieg auf 1,2670 und möglicherweise 1,27 Dollar für möglich, sollten die Parteien gewinnen, die die Sparauflagen erfüllen wollen. Danach dürfte die Gemeinschaftswährung aber wieder nachgeben, da die Probleme Griechenlands damit weiter nicht gelöst seien. Insgesamt rechnen Marktbeobachter am letzten Handelstag vor der Wahl mit Zurückhaltung der Akteure am Devisenmarkt.
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Do, 18.00 Uhr
EUR/USD 1,2637 +0,1% 1,2629 1,2613
EUR/JPY 99,6823 -0,6% 100,2575 99,9947
EUR/CHF 1,2010 +0,0% 1,2010 1,2010
USD/JPY 78,8805 -0,6% 79,3910 79,2800
GBP/USD 1,5547 -0,0% 1,5553 1,5536
+++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL
Der Ölpreis profitierte von den Spekulationen um weitere expansive geldpolitische Maßnahmen seitens der US-Notenbank. Öl der Sorte WTI kletterte zum Settlement um 1,6 Prozent bzw 1,29 Dollar auf 83,91 Dollar. Dass die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ihre Förderobergrenze unverändert gelassen habe, sei erwartet worden, hieß es.
Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
WTI/Nymex 84,54 83,91 0,75 0,63
Brent/ICE 97,92 97,17 0,77 0,75
METALLE
Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
Gold (Spot) 1.624,05 1.623,30 +0,0% +0,75
Silber (Spot) 28,67 28,64 +0,1% +0,03
Platin (Spot) 1.495,75 1.491,53 +0,3% +4,22
Kupfer-Future 3,37 3,35 +0,6% +0,02
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++
ESM
Der Deutsche Bundestag hat dem Nachtragshaushalt des Bundes für 2012 zugestimmt und damit die Voraussetzung für eine Kapitalausstattung des Euro-Rettungsfonds ESM geschaffen.
FISKALPAKT
ISKALPAKT
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
June 15, 2012 01:40 ET (05:40 GMT)
In den Verhandlungen über eine Ratifizierung des Fiskalpakts bestehen die Bundesländer weiter auf einer Abfederung ihrer finanziellen Risiken. Zwischen Bund und Ländern gebe es noch unterschiedliche Vorstellungen, über die noch geredet werden müsse, sagte Bundeskanzlerin Merkel. "Es geht um die Definition von Risiken", stellte sie klar. Da der Fiskalpakt in die Hoheitsrechte der Länder eingreift, muss auch der Bundesrat mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit und damit mit den Stimmen der Opposition zustimmen.
GELDPOLITIK GLOBAL
Die großen Notenbanken der Welt werden einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters zufolge gemeinsam die internationalen Finanzmärkte stützen, sollte es nach den Parlamentswahlen in Griechenland zu einem Einbruch kommen. Die Notenbanken bereiteten koordinierte Aktionen zur Liquiditätsbereitstellung vor, berichtet die Agentur unter Berufung auf G-20-Offizielle.
GELDPOLITIK GROßBRITANNIEN
Die britische Regierung und die Bank of England wollen die heimische Wirtschaft mit einem Notfallplan für Banken gegen die sich verschärfende Schuldenkrise in der Eurozone wappnen und einer Kreditklemme entgegenwirken. Eine der Maßnahmen sehe vor, britischen Kreditinstituten den Zugang zu günstigen Darlehen mit mehrjähriger Laufzeit zu verschaffen, kündigte Schatzkanzler Osborne an.
GELDPOLITIK JAPAN
Die japanische Notenbank hat ihr Pulver erwartungsgemäß vorerst trocken gehalten, für den Fall einer Verschärfung der Euro-Krise aber geldpolitische Stützungsmaßnahmen in Aussicht gestellt. Der geldpolitische Rat der Bank of Japan beschloss einstimmig, das Volumen des Wertpapierankaufprogramms nicht auszuweiten und den Leitzins weiterhin in einer Spanne von 0,0 Prozent bis 0,1 Prozent zu belassen.
ÖLFÖRDERUNG OPEC
Die OPEC hat ihr Förderobergrenze wie erwartet unverändert gelassen. Zugleich machten einige Teilnehmer des Ministertreffens aber deutlich, dass sie sich bei fallenden Ölpreisen für eine Fördermengenreduzierung stark machen würden. Wie der algerische Ölminister sagte, dürfen die Mitgliedsländer des Ölkartells weiterhin maximal 30 Millionen Barrel Öl pro Tag fördern.
SOLARFÖRDERUNG DEUTSCHLAND
Noch vor der Sommerpause könnte es eine Einigung über eine geänderte Solarförderung erzielt werden. Die Aussichten für die Änderungen im Erneuerbare-Energien-Gesetz seien gut, sagte der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Reiner Haseloff, obwohl am Vorabend im Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat noch kein Ergebnis erzielt werden konnte.
AUTOMARKT
Neuer Nackenschlag für die bedrängte europäische Autoindustrie. Nach Angaben des Herstellers Ford fiel der Gesamtabsatz im Mai in Europa um 10 Prozent auf 1,27 Millionen Fahrzeuge, wie die Nachrichtenagentur dapd berichtet.
NIEDERLÄNDISCHE BANKEN
Wegen der andauernden Rezession und fallender Immobilienpreise hat die Ratingagentur Moody's fünf niederländische Banken herabgestuft. Die Kreditinstitute seien wegen ihres großen Bestandes an ausgereichten Hypothekenkrediten und ihrer Abhängigkeit vom Interbankenmarkt besonders durch die europäischen Staatsschuldenkrise verwundbar, begründeten die Bonitätsprüfer ihre Entscheidung.
COMMERZBANK
muss bei ihren Maßnahmen gegen Geldwäsche in den USA nachsitzen. Die US-Notenbank Fed hat sich mit der New Yorker Filiale der Bank auf ein entsprechendes Vorgehen zum Schutz des US-Finanzsystems geeinigt. Bisher habe das Institut keine angemessenen internen Kontrollen und unabhängigen Testverfahren für Geldwäsche-Kontrollen vorweisen können, das muss es jetzt nachholen.
ENBW
Das Land Baden-Württemberg lässt sich die Energiewende bei seinem Versorger EnBW bis zu weitere 400 Millionen Euro kosten. In diesem Umfang wird die landeseigene Gesellschaft NECKARPRI Beteiligungsgesellschaft mbH, mit 46,55 Prozent einer der beiden EnBW-Großaktionäre, an der erwarteten Kapitalerhöhung des Energiekonzerns aus Karlsruhe maximal teilnehmen.
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DJG/raz/ros/gos
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MORNING BRIEFING - USA/Asien
Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 07:44
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+++++ TAGESTHEMA +++++
Die japanische Notenbank hat ihr Pulver erwartungsgemäß vorerst trocken gehalten, für den Fall einer Verschärfung der Euro-Krise aber geldpolitische Stützungsmaßnahmen in Aussicht gestellt. Der geldpolitische Rat der Bank of Japan (BoJ) beschloss einstimmig, das Volumen des Wertpapierankaufprogramms nicht auszuweiten und den Leitzins weiterhin in einer Spanne von 0,0 Prozent bis 0,1 Prozent zu belassen. Zugleich kündigte die BoJ an, sie werde alles tun, um die Stabilität des japanischen Finanzsystems sicherzustellen, wobei besonders die Entwicklungen an den internationalen Finanzmärkten im Zug der Staatsschuldenkrise im Euroraum aufmerksam beobachtet würden. Dies wurde von Beobachtern als Signal gewertet, dass die BoJ eine Dringlichkeitssitzung einberufen dürfte, sollte sich die Krise im Euroraum verschärfen.
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
- US
14:30 Empire State Manufacturing Index Juni
PROGNOSE: 10,70
zuvor: 17,09
15:15 Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung Mai
Industrieproduktion
PROGNOSE: +0,1% gg Vm
zuvor: +1,1% gg Vm
Kapazitätsauslastung
PROGNOSE: 79,2%
zuvor: 79,2%
15:55 Index der Verbraucherstimmung der Universität
Michigan Juni (1. Umfrage)
PROGNOSE: 77,0
zuvor: 79,3
+++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++
INDEX Stand +/- %
S&P-500-Future 1.327,80 +0,12%
Nasdaq-Future 2.536,25 +0,05%
Nikkei-225 8.569,32 +0,01%
Hang-Seng-Index 19.009,03 +1,07%
Shanghai-Composite 2.292,47 -0,15%
Kospi 1.859,18 -0,66%
S&P/ASX 200 4.061,50 +0,48%
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
OSTASIEN (VERLAUF)
Händler machen Signale aus, dass Zentralbanken in abgestimmter Form gegen mögliche negative Folgen des Wahlausgangs in Griechenland vorgehen wollen. Entsprechende Berichte stützten bereits an Wall Street. Mehr als die asiatischen Aktienmärkte profitiert der Euro von den Spekulationen. Die Gemeinschaftswährung zieht deutlich an und handelt klar über der Marke von 1,26 US-Dollar. Die US-Devise büßt auch gegen den Yen Boden ein und notiert bei Kursen um 79,25 nach 79,35 Yen am Donnerstagabend. Der Australische Dollar steht knapp über der Parität zum US-Pendant. Während der Nikkei-225 in Tokio, der Schanghai-Composite und der S&P/ASX-200 in Sydney moderate Gewinne aufweisen, führt der HSI in Hongkong das Tableau der Indexgewinner mit einem Plus von über 1 Prozent deutlich an. In Seoul notiert der Kospi dagegen leicht im Minus. Der Ölpreis baut seine Vortagesgewinne aus. Neben den Hoffnungen auf eine Intervention seitens der Notenbanken wird der Rohölpreis auch von der OPEC beflügelt. Das Erdölkartell ersucht seine Mitglieder um eine Kürzung der Förderung. Belastet wird das Sentiment in Südkorea vom Schwergewicht Samsung Electronics, das um über 3 Prozent nachgibt. Der Elektronikriese musste die Produktion von Flachbildschirmen aufgrund von Stromausfällen aussetzen. In Hongkong ist die Talfahrt von Esprit gestoppt, die Aktie des Modekonzerns gewinnt 6,7 Prozent. Der scheidende Vorstandsvorsitzende dämpfte Spekulationen, das Unternehmen befinde sich in Schieflage.
US-NACHBÖRSE
In einem relativ ruhigen und ereignislosen Handel haben sich im nachbörslichen US-Aktiengeschäft Huntsman auffällig gezeigt. Auf nasdaq.com stiegen die Titel des Chemiekonzerns bis 19.59 Uhr Ortszeit um 2,1 Prozent und beendeten die nachbörsliche Sitzung auf Tageshoch. Im Handel wurde auf Berichte verwiesen, wonach Bank of America-Merrill Lynch unter Beteiligungsgesellschaften nach Käufern für das Unternehmen sucht. Die Gesellschaft gilt seit Längerem als Übernahmekandidat. AOL fügten zu ihren Verlusten im regulären Geschäft von 5 Prozent nach der Schlussglocke bis 16.42 Uhr Ortszeit weitere 0,4 Prozent hinzu. Die Aktionäre des Internetmedienkonzerns hatten den Versuch des Hedgetsfonds Starboard Value abgelehnt, den Board mit dessen Vertretern zu besetzen. Nokia erholten sich bis 19.59 Uhr Ortszeit minimal um 0,4 Prozent. Im regulären Handel war der Kurs des Mobiltelefonherstellers um rund 16 Prozent eingebrochen, nachdem der Konzern abermals seine Prognose gesenkt und Massenentlassungen angekündigt hatte.
WALL STREET
INDEX zuletzt +/- % absolut
DJIA 12.651,91 1,24 155,53
S&P-500 1.329,10 1,08 14,22
Nasdaq-Comp. 2.836,33 0,63 17,72
Nasdaq-100 2.539,97 0,50 12,53
Vortag
Umsatz (Aktien) 0,77 Mrd 0,70 Mrd
Gewinner 2.155 991
Verlierer 927 2.072
Unverändert 84 92
Die Hoffnung auf weitere geldpolitische Maßnahmen der US-Notenbank hat am Donnerstag die Kurse an Wall Street angetrieben. Auslöser war eine überraschende Zunahme der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe. Die US-Verbraucherpreise bestätigten zudem den fehlenden Inflationsdruck. Damit hat die US-Notenbank Spielraum für stimulierende Maßnahmen zur Stützung der Konjunktur. Im späten Handel ließ ein Bericht die Indizes auf ihre Tageshochs steigen, wonach die Notenbanken Liquiditätsmaßnahmen vorbereiten, falls diese nach der Griechenland-Wahl notwendig werden. Die Unsicherheit bezüglich der Zukunft der Eurozone besteht weiter. Am Montag, je nach Wahlausgang in Griechenland, könnten die Karten für Europa neu gemischt werden. Vor allem Konsum- und Telekom-Werte waren gesucht. Hier legten Home Depot um 2,3 Prozent zu und AT&T stiegen um 2 Prozent.
TREASURYS
Änderung Rendite
10-Jährige 101 -13/32 1,63%
30-Jährige 105-15/32 -14/32 2,73%
Die US-Anleihen verzeichneten Abschläge. Zur Begründung wurde auf eine recht enttäuschende Nachfrage bei der Auktion 30-jähriger Notes verwiesen. Die Rendite fiel dennoch auf Rekordtief. Auch am Anleihemarkt habe im Vorfeld der Griechenland-Wahl Zurückhaltung geherrscht. "Das Ergebnis und auch die folgenden Reaktionen der Märkte sind nicht absehbar", so ein Beobachter. Die Rendite zehnjähriger Papiere stieg auf 1,63 Prozent.
DEVISEN
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Do, 10.30 Uhr
EUR/USD 1,2637 +0,1% 1,2629 1,2574
EUR/JPY 99,6758 -0,6% 100,2575 99,7998
USD/JPY 78,8950 -0,6% 79,3910 79,3680
USD/KRW 1164,8500 +0,1% 1164,1400 1166,9900
USD/CNY 6,3703 +0,0% 6,3703 6,3686
AUD/USD 1,0022 -0,0% 1,0022 0,9938
+++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL
Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
WTI/Nymex 84,57 83,91 0,79 0,66
Brent/ICE 97,90 97,17 0,75 0,73
Der Ölpreis profitierte von den Spekulationen um weitere geldpolitische Maßnahmen seitens der US-Notenbank. Öl der Sorte WTI kletterte zum Settlement um 1,6 Prozent bzw 1,29 Dollar auf 83,91 Dollar. Dass die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ihre Förderobergrenze unverändert gelassen hat, sei erwartet worden.
METALLE
Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
Gold (Spot) 1.624,11 1.623,30 +0,0% +0,81
Silber (Spot) 28,67 28,64 +0,1% +0,03
Platin (Spot) 1.495,62 1.491,53 +0,3% +4,09
Kupfer-Future 3,37 3,35 +0,6% +0,02
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++
SCHULDENKRISE
Die großen Notenbanken der Welt werden einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters zufolge gemeinsam die internationalen Finanzmärkte stützen, sollte es nach den Parlamentswahlen in Griechenland zu einem Einbruch kommen. Die Notenbanken bereiteten koordinierte Aktionen zur Liquiditätsbereitstellung vor, berichtet die Agentur unter Berufung auf G-20-Offizielle. Derweil hat Moody's fünf niederländische Banken herabgestuft.
OPEC
hat ihr Förderobergrenze wie erwartet unverändert gelassen. Das zeigt, dass sie mit dem aktuellen Ölpreis auch vor dem Hintergrund der fragilen Weltkonjunktur zufrieden ist.
DJG/ros/flf
Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
Bild: ©iStockphoto.com
Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 07:44
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+++++ TAGESTHEMA +++++
Die japanische Notenbank hat ihr Pulver erwartungsgemäß vorerst trocken gehalten, für den Fall einer Verschärfung der Euro-Krise aber geldpolitische Stützungsmaßnahmen in Aussicht gestellt. Der geldpolitische Rat der Bank of Japan (BoJ) beschloss einstimmig, das Volumen des Wertpapierankaufprogramms nicht auszuweiten und den Leitzins weiterhin in einer Spanne von 0,0 Prozent bis 0,1 Prozent zu belassen. Zugleich kündigte die BoJ an, sie werde alles tun, um die Stabilität des japanischen Finanzsystems sicherzustellen, wobei besonders die Entwicklungen an den internationalen Finanzmärkten im Zug der Staatsschuldenkrise im Euroraum aufmerksam beobachtet würden. Dies wurde von Beobachtern als Signal gewertet, dass die BoJ eine Dringlichkeitssitzung einberufen dürfte, sollte sich die Krise im Euroraum verschärfen.
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
- US
14:30 Empire State Manufacturing Index Juni
PROGNOSE: 10,70
zuvor: 17,09
15:15 Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung Mai
Industrieproduktion
PROGNOSE: +0,1% gg Vm
zuvor: +1,1% gg Vm
Kapazitätsauslastung
PROGNOSE: 79,2%
zuvor: 79,2%
15:55 Index der Verbraucherstimmung der Universität
Michigan Juni (1. Umfrage)
PROGNOSE: 77,0
zuvor: 79,3
+++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++
INDEX Stand +/- %
S&P-500-Future 1.327,80 +0,12%
Nasdaq-Future 2.536,25 +0,05%
Nikkei-225 8.569,32 +0,01%
Hang-Seng-Index 19.009,03 +1,07%
Shanghai-Composite 2.292,47 -0,15%
Kospi 1.859,18 -0,66%
S&P/ASX 200 4.061,50 +0,48%
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
OSTASIEN (VERLAUF)
Händler machen Signale aus, dass Zentralbanken in abgestimmter Form gegen mögliche negative Folgen des Wahlausgangs in Griechenland vorgehen wollen. Entsprechende Berichte stützten bereits an Wall Street. Mehr als die asiatischen Aktienmärkte profitiert der Euro von den Spekulationen. Die Gemeinschaftswährung zieht deutlich an und handelt klar über der Marke von 1,26 US-Dollar. Die US-Devise büßt auch gegen den Yen Boden ein und notiert bei Kursen um 79,25 nach 79,35 Yen am Donnerstagabend. Der Australische Dollar steht knapp über der Parität zum US-Pendant. Während der Nikkei-225 in Tokio, der Schanghai-Composite und der S&P/ASX-200 in Sydney moderate Gewinne aufweisen, führt der HSI in Hongkong das Tableau der Indexgewinner mit einem Plus von über 1 Prozent deutlich an. In Seoul notiert der Kospi dagegen leicht im Minus. Der Ölpreis baut seine Vortagesgewinne aus. Neben den Hoffnungen auf eine Intervention seitens der Notenbanken wird der Rohölpreis auch von der OPEC beflügelt. Das Erdölkartell ersucht seine Mitglieder um eine Kürzung der Förderung. Belastet wird das Sentiment in Südkorea vom Schwergewicht Samsung Electronics, das um über 3 Prozent nachgibt. Der Elektronikriese musste die Produktion von Flachbildschirmen aufgrund von Stromausfällen aussetzen. In Hongkong ist die Talfahrt von Esprit gestoppt, die Aktie des Modekonzerns gewinnt 6,7 Prozent. Der scheidende Vorstandsvorsitzende dämpfte Spekulationen, das Unternehmen befinde sich in Schieflage.
US-NACHBÖRSE
In einem relativ ruhigen und ereignislosen Handel haben sich im nachbörslichen US-Aktiengeschäft Huntsman auffällig gezeigt. Auf nasdaq.com stiegen die Titel des Chemiekonzerns bis 19.59 Uhr Ortszeit um 2,1 Prozent und beendeten die nachbörsliche Sitzung auf Tageshoch. Im Handel wurde auf Berichte verwiesen, wonach Bank of America-Merrill Lynch unter Beteiligungsgesellschaften nach Käufern für das Unternehmen sucht. Die Gesellschaft gilt seit Längerem als Übernahmekandidat. AOL fügten zu ihren Verlusten im regulären Geschäft von 5 Prozent nach der Schlussglocke bis 16.42 Uhr Ortszeit weitere 0,4 Prozent hinzu. Die Aktionäre des Internetmedienkonzerns hatten den Versuch des Hedgetsfonds Starboard Value abgelehnt, den Board mit dessen Vertretern zu besetzen. Nokia erholten sich bis 19.59 Uhr Ortszeit minimal um 0,4 Prozent. Im regulären Handel war der Kurs des Mobiltelefonherstellers um rund 16 Prozent eingebrochen, nachdem der Konzern abermals seine Prognose gesenkt und Massenentlassungen angekündigt hatte.
WALL STREET
INDEX zuletzt +/- % absolut
DJIA 12.651,91 1,24 155,53
S&P-500 1.329,10 1,08 14,22
Nasdaq-Comp. 2.836,33 0,63 17,72
Nasdaq-100 2.539,97 0,50 12,53
Vortag
Umsatz (Aktien) 0,77 Mrd 0,70 Mrd
Gewinner 2.155 991
Verlierer 927 2.072
Unverändert 84 92
Die Hoffnung auf weitere geldpolitische Maßnahmen der US-Notenbank hat am Donnerstag die Kurse an Wall Street angetrieben. Auslöser war eine überraschende Zunahme der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe. Die US-Verbraucherpreise bestätigten zudem den fehlenden Inflationsdruck. Damit hat die US-Notenbank Spielraum für stimulierende Maßnahmen zur Stützung der Konjunktur. Im späten Handel ließ ein Bericht die Indizes auf ihre Tageshochs steigen, wonach die Notenbanken Liquiditätsmaßnahmen vorbereiten, falls diese nach der Griechenland-Wahl notwendig werden. Die Unsicherheit bezüglich der Zukunft der Eurozone besteht weiter. Am Montag, je nach Wahlausgang in Griechenland, könnten die Karten für Europa neu gemischt werden. Vor allem Konsum- und Telekom-Werte waren gesucht. Hier legten Home Depot um 2,3 Prozent zu und AT&T stiegen um 2 Prozent.
TREASURYS
Änderung Rendite
10-Jährige 101 -13/32 1,63%
30-Jährige 105-15/32 -14/32 2,73%
Die US-Anleihen verzeichneten Abschläge. Zur Begründung wurde auf eine recht enttäuschende Nachfrage bei der Auktion 30-jähriger Notes verwiesen. Die Rendite fiel dennoch auf Rekordtief. Auch am Anleihemarkt habe im Vorfeld der Griechenland-Wahl Zurückhaltung geherrscht. "Das Ergebnis und auch die folgenden Reaktionen der Märkte sind nicht absehbar", so ein Beobachter. Die Rendite zehnjähriger Papiere stieg auf 1,63 Prozent.
DEVISEN
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Do, 10.30 Uhr
EUR/USD 1,2637 +0,1% 1,2629 1,2574
EUR/JPY 99,6758 -0,6% 100,2575 99,7998
USD/JPY 78,8950 -0,6% 79,3910 79,3680
USD/KRW 1164,8500 +0,1% 1164,1400 1166,9900
USD/CNY 6,3703 +0,0% 6,3703 6,3686
AUD/USD 1,0022 -0,0% 1,0022 0,9938
+++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL
Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
WTI/Nymex 84,57 83,91 0,79 0,66
Brent/ICE 97,90 97,17 0,75 0,73
Der Ölpreis profitierte von den Spekulationen um weitere geldpolitische Maßnahmen seitens der US-Notenbank. Öl der Sorte WTI kletterte zum Settlement um 1,6 Prozent bzw 1,29 Dollar auf 83,91 Dollar. Dass die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ihre Förderobergrenze unverändert gelassen hat, sei erwartet worden.
METALLE
Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
Gold (Spot) 1.624,11 1.623,30 +0,0% +0,81
Silber (Spot) 28,67 28,64 +0,1% +0,03
Platin (Spot) 1.495,62 1.491,53 +0,3% +4,09
Kupfer-Future 3,37 3,35 +0,6% +0,02
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++
SCHULDENKRISE
Die großen Notenbanken der Welt werden einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters zufolge gemeinsam die internationalen Finanzmärkte stützen, sollte es nach den Parlamentswahlen in Griechenland zu einem Einbruch kommen. Die Notenbanken bereiteten koordinierte Aktionen zur Liquiditätsbereitstellung vor, berichtet die Agentur unter Berufung auf G-20-Offizielle. Derweil hat Moody's fünf niederländische Banken herabgestuft.
OPEC
hat ihr Förderobergrenze wie erwartet unverändert gelassen. Das zeigt, dass sie mit dem aktuellen Ölpreis auch vor dem Hintergrund der fragilen Weltkonjunktur zufrieden ist.
DJG/ros/flf
Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
Bild: ©iStockphoto.com
day straddle kauf @ 6164
1000 long ko 5950
1000 short ko 6450
1000 long ko 5950
1000 short ko 6450
DAX - Tagesausblick für Freitag, den 15. Juni 2012
von Rocco Gräfe
Freitag 15.06.2012, 08:04 Uhr
Download
- +
Der Tageschartwiderstand 6220 ist weiterhin gültig.
Auch gestern konnte er nicht überwunden werden.
Die Lage ist weiterhin angespannt.
Der DAX befindet sich seit 1.6. unterhalb von 6230 in einem beschleunigten Abwärtstrend der schon seit Mitte März, DAX 7200, Gültigkeit hat.
Vor den nächsten tiefen Zielen bei 5817 und 5365 sowie 4965 kann es noch etwas seitwärts gehen.
_____________________________________________
DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6139
Widerstände: 6180 + 6230 + 6325 + 6350 + 6440/6460
Unterstützungen: 6050/6070 + 6000 + 5817
Charttechnischer Ausblick:
Weiterhin wenige Veränderungen zum gestrigen Tagesausblick!
Im Detail steigt der DAX heute im Tageshoch bis auf ca. 6180 oder 6230 und fällt danach bis 6055/6070.
Schließlich kommt es zu einer Aufwärtsbewegung bis ~6325/6345 oder ~6440/6460.
Ab 6325/6350 (bzw spätestens ab 6440/6460) startet dann eine große 525 Punkte Abwärtswelle, deren Ziel 5817 ist.
Unterhalb von 5990 und vor allem unterhalb von 5910 wäre sofort 5817 das Ziel.
Fazit: Höher als 6440/6460 geht es in den nächsten Tagen bei allen Varianten NICHT. Das Hauptziel ist und bleibt 5820!
Viele Grüße!
Rocco Gräfe
Technischer Analyst und Trader GodmodeTrader.de
DAX 60 min
![](http://redaktion.boerse-go.de/cms/gallery/0000054251.jpg)
DAX Tag
![](http://redaktion.boerse-go.de/cms/gallery/0000054250.jpg)
PivotPunkte
Heutige Pivotpunkte zu DAX Performance Index
Pivotpunkt: 6.128,05
Pivot-High (R1): 6.177,88
Pivot-Resist (R2): 6.217,15
Pivot-HBOP (R3): 6.266,98
Pivot-Low (S1): 6.088,78
Pivot-Support (S2): 6.038,95
Pivot-LBOP (S3): 5.999,68
Heutige Pivotpunkte zu X-DAX
Pivotpunkt: 6.136,60
Pivot-High (R1): 6.161,26
Pivot-Resist (R2): 6.184,60
Pivot-HBOP (R3): 6.209,26
Pivot-Low (S1): 6.113,26
Pivot-Support (S2): 6.088,60
Pivot-LBOP (S3): 6.065,26
von Rocco Gräfe
Freitag 15.06.2012, 08:04 Uhr
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Der Tageschartwiderstand 6220 ist weiterhin gültig.
Auch gestern konnte er nicht überwunden werden.
Die Lage ist weiterhin angespannt.
Der DAX befindet sich seit 1.6. unterhalb von 6230 in einem beschleunigten Abwärtstrend der schon seit Mitte März, DAX 7200, Gültigkeit hat.
Vor den nächsten tiefen Zielen bei 5817 und 5365 sowie 4965 kann es noch etwas seitwärts gehen.
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DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6139
Widerstände: 6180 + 6230 + 6325 + 6350 + 6440/6460
Unterstützungen: 6050/6070 + 6000 + 5817
Charttechnischer Ausblick:
Weiterhin wenige Veränderungen zum gestrigen Tagesausblick!
Im Detail steigt der DAX heute im Tageshoch bis auf ca. 6180 oder 6230 und fällt danach bis 6055/6070.
Schließlich kommt es zu einer Aufwärtsbewegung bis ~6325/6345 oder ~6440/6460.
Ab 6325/6350 (bzw spätestens ab 6440/6460) startet dann eine große 525 Punkte Abwärtswelle, deren Ziel 5817 ist.
Unterhalb von 5990 und vor allem unterhalb von 5910 wäre sofort 5817 das Ziel.
Fazit: Höher als 6440/6460 geht es in den nächsten Tagen bei allen Varianten NICHT. Das Hauptziel ist und bleibt 5820!
Viele Grüße!
Rocco Gräfe
Technischer Analyst und Trader GodmodeTrader.de
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PivotPunkte
Heutige Pivotpunkte zu DAX Performance Index
Pivotpunkt: 6.128,05
Pivot-High (R1): 6.177,88
Pivot-Resist (R2): 6.217,15
Pivot-HBOP (R3): 6.266,98
Pivot-Low (S1): 6.088,78
Pivot-Support (S2): 6.038,95
Pivot-LBOP (S3): 5.999,68
Heutige Pivotpunkte zu X-DAX
Pivotpunkt: 6.136,60
Pivot-High (R1): 6.161,26
Pivot-Resist (R2): 6.184,60
Pivot-HBOP (R3): 6.209,26
Pivot-Low (S1): 6.113,26
Pivot-Support (S2): 6.088,60
Pivot-LBOP (S3): 6.065,26
hier die aktuelle panik zum wochenende![:laugh:](//img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Zum Wochenschluss mehrere Themen im Blick: DAX vorbörslich +0,51% auf 6.170 Punkte. Neuesten Berichten zufolge könnte die konservative Partei Nea Dimokratia die Wahl in Griechenland am Sonntag gewinnen +++ Globale Notenbanken bereiten koordinierte Maßnahmen vor, für den Fall, dass die Wahl in Griechenland zu Verwerfungen an den Märten führt +++ Hexensabbat.
DAX Performance Index 17:44:59 6.138,61 Punkte -0,23% Hier gibt's passende Produkte auf den DAX!
vor 8 Min (08:30) - Echtzeitnachricht
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Zum Wochenschluss mehrere Themen im Blick: DAX vorbörslich +0,51% auf 6.170 Punkte. Neuesten Berichten zufolge könnte die konservative Partei Nea Dimokratia die Wahl in Griechenland am Sonntag gewinnen +++ Globale Notenbanken bereiten koordinierte Maßnahmen vor, für den Fall, dass die Wahl in Griechenland zu Verwerfungen an den Märten führt +++ Hexensabbat.
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Zitat von gipsywoman: Pivot-Points für sabbat
www.bullchart.de
Info:
Open: 6146
High: 6167
Low: 6078
Close: 6138
Variation 1
Resistance 3 6266.3333
Resistance 2 6216.6667
Resistance 1 6177.3333
Pivot-Point 6127.6667
Support 1 6088.3333
Support 2 6038.6667
Support 3 5999.3333
Variation 2 Variation 3
Resistance 3 6275.5000 6271.6667
Resistance 2 6221.2500 6219.3333
Resistance 1 6186.5000 6182.6667
Pivot-Point 6132.2500 6130.3333
Support 1 6097.5000 6093.6667
Support 2 6043.2500 6041.3333
Support 3 6008.5000 6004.6667
Fibonacci-Retracements
High: 6167
Low: 6078
Differenz: 89
Retracement Uptrend Downtrend
200,00% 6256.0000 5989.0000
176,4% 6234.9960 6010.0040
161,80% 6222.0020 6022.9980
150,00% 6211.5000 6033.5000
138.20% 6200.9980 6044.0020
123,60% 6188.0040 6056.9960
100,00% 6167.0000 6078.0000
76,40% 6145.9960 6099.0040
61,80% 6133.0020 6111.9980
50,00% 6122.5000 6122.5000
38.20% 6111.9980 6133.0020
23,60% 6099.0040 6145.9960
Fibonacci-Extensions
High: 6167
Low: 6078
Differenz: 89
Extension UpTrend DownTrend
200,00% 6345.00 5900.00
176,40% 6324.00 5921.00
161,80% 6311.00 5934.00
150,00% 6300.50 5944.50
138.20% 6290.00 5955.00
123,60% 6277.00 5968.00
100,00% 6256.00 5989.00
76,40% 6235.00 6010.00
61,80% 6222.00 6023.00
50,00% 6211.50 6033.50
38.20% 6201.00 6044.00
23,60% 6188.00 6057.00
nach vorne geholt
also 6200 müßten drin sein, denn 6188 sind nur 23% und das ist unüblich, dass der index nur diese strecke macht
6201 6222 müßten gehen heute..wenn nicht gar mehr... zumindest kurzzeitig
long raus @ 6188
24 p
24 p
jetzt der short.....und alles prima auch heute.
evtl. kaufe ich jetzt nach wenn es doch weiter hoch geht.
muß aber doch über die 6210 gehen..erst dann..
dann 1000 shorts 6450
zu früh raus mit dem long?
mann, was für ein gegurke um die 62xx...von mir aus kann er jetzt zusammenbrechen
evtl. kaufe ich jetzt nach wenn es doch weiter hoch geht.
muß aber doch über die 6210 gehen..erst dann..
dann 1000 shorts 6450
zu früh raus mit dem long?
mann, was für ein gegurke um die 62xx...von mir aus kann er jetzt zusammenbrechen
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hab vorhin schon überlegt ob ein straddle bei 616 angebracht sei, da er ja offensichtlich hoch wollte zuerst...war aber sicherer der straddle als nur eine posi long...
jetzt ist der short in den miesen...zweifle aber nicht daran, dass er zumindest auf einstand wieder raus kommt.
damit bleiben wieder longgewinne....wenn shortgewinne auch gut!
jetzt ist der short in den miesen...zweifle aber nicht daran, dass er zumindest auf einstand wieder raus kommt.
damit bleiben wieder longgewinne....wenn shortgewinne auch gut!
Die Einlagen der Banken bei der EZB sind am Freitag auf €699,6 Mrd (Donnerstag: €703,5 Mrd) gesunken. Die Ausleihungen belaufen sich auf €1,163 Mrd (Donnerstag: €789 Mio).
vor 14 Min (09:21) - Echtzeitnachricht
vor 14 Min (09:21) - Echtzeitnachricht
wir haben noch ein gap zu schließen 613.
wäre super wenn das jetzt vormittags noch liefe...
dann wär ich fertig mit dem straddle.
jawollll
jawollll...
short wird jetzt bedient.....ziiiiieeeeeeehhhhh![:laugh:](//img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
ich muß doch bald gehen du heini dax!
wäre super wenn das jetzt vormittags noch liefe...
dann wär ich fertig mit dem straddle.
jawollll
jawollll...
short wird jetzt bedient.....ziiiiieeeeeeehhhhh
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ich muß doch bald gehen du heini dax!
ok, ich muß jetzt gleich weg....sehe aber noch chancen für den short...deshalb bleibt der jetzt..kan nämlich auch gut und gerne unter die 61xx gehen...werfe von unterwegs nen blick drauf.
mit dem long verkauf bin ich im moment zufrieden war fast das tageshoch...gibt´s nix zu meckern..das gegurke da oben und seit start um diese wenige punkte bekräftigt meine sicht, dass 622 schlecht zu nehmen sein wird und dass es nch mal zu tieferen kursen heute kommt....fast hätte ich bock auf short on, werde ich aber nicht machen....
alles andere sehen wir heute noch......vielleicht wäre ien straddle on mal was..
jetzt erstmal gehen und erstmal gucken!
bis dann melde mich dann zwischendurch...
mit dem long verkauf bin ich im moment zufrieden war fast das tageshoch...gibt´s nix zu meckern..das gegurke da oben und seit start um diese wenige punkte bekräftigt meine sicht, dass 622 schlecht zu nehmen sein wird und dass es nch mal zu tieferen kursen heute kommt....fast hätte ich bock auf short on, werde ich aber nicht machen....
alles andere sehen wir heute noch......vielleicht wäre ien straddle on mal was..
jetzt erstmal gehen und erstmal gucken!
bis dann melde mich dann zwischendurch...
also, da werf ich jetzt nen blick rein und was sehe ich?
zaghaft macht sich dax an die 62...erst die 6209?
6227 liegt die 200 tage linie...aber ist erstmal verfall !
zaghaft macht sich dax an die 62...erst die 6209?
6227 liegt die 200 tage linie...aber ist erstmal verfall !
Eurex: Finaler Settlement-Preis Dax Future Juni-Kontrakt bei 6.243,86 Punkten
DAX Performance Index 13:21:54 6.238,78 Punkte 1,63% Hier gibt's passende Produkte auf den DAX!
vor 7 Min (13:29) - Echtzeitnachricht
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vor 7 Min (13:29) - Echtzeitnachricht
schade, 50 pünktchen long ausgelassen....
aber jetzt muß er halt mal runter gehen...ich noch short von straddle.....fast könnte man auf montag mit weiter hoch spekulieren...wenn GR scheiße wählt, dann schieben ja die ZB´s geld in den markt.......
schau ma mal,
aber jetzt muß er halt mal runter gehen...ich noch short von straddle.....fast könnte man auf montag mit weiter hoch spekulieren...wenn GR scheiße wählt, dann schieben ja die ZB´s geld in den markt.......
schau ma mal,
der verfall ist aber freidlich...hab schon schlimmere moves gesehen...jetzt noch gegen 17:30 nochmal aktienverfall....dann kommt es zum finalverlauf auf WE und GR wahlen....gap close noch drin!?
der short vom straddle...
der short vom straddle...
der gedanke heute früh über straddle ja oder nein, hat sich als gut und richtig erwiesen...leider in ich dem nicht gefolgt...
jetzt sind es schon 80 punkte miese mit short und 50 verpasste mit long.
tja, man lernt nie aus..
jetzt sind es schon 80 punkte miese mit short und 50 verpasste mit long.
tja, man lernt nie aus..
Hi Gipsy....
War heute nicht am Platz...
Der Straddle... ein paar Punkte verschenkt, egal ist doch schon zwei mal gut gegangen...
Den Short sehen wir auch noch wieder. Denke nicht das es bis 6400 geht...
Kann mich natürlich auch täuschen. Eurpa ist zwar pleite... aber ist doch alles in Ordnung... Kurse gehen hoch... Hurra!!!
War heute nicht am Platz...
Der Straddle... ein paar Punkte verschenkt, egal ist doch schon zwei mal gut gegangen...
Den Short sehen wir auch noch wieder. Denke nicht das es bis 6400 geht...
Kann mich natürlich auch täuschen. Eurpa ist zwar pleite... aber ist doch alles in Ordnung... Kurse gehen hoch... Hurra!!!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 43.288.376 von gipsywoman am 15.06.12 16:15:46Tja, das war also ein von links unten nach rechts oben Tag... ![:laugh:](//img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Unglaublich... alles ist TOP und Suuper... Keine Probleme in der Eurozone...
Das ich nicht lache.
Humi war heut gar nicht da.... Hätte gern gelesen wie er sich für Monzag positioniert..
Gute Nacht ihr lieben...
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Unglaublich... alles ist TOP und Suuper... Keine Probleme in der Eurozone...
Das ich nicht lache.
Humi war heut gar nicht da.... Hätte gern gelesen wie er sich für Monzag positioniert..
Gute Nacht ihr lieben...
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.289.288 von plusminus2 am 15.06.12 20:09:55
file:///home/data/Downloads/t0wprstvdip.jpg
file:///home/data/Downloads/t0wprstvdip.jpg
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.289.929 von plusminus2 am 15.06.12 23:25:32Mist... wie kann ich hier den Fotos einstellen... ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.289.933 von plusminus2 am 15.06.12 23:26:54ich meinte natürlich... denn....
Zitat von plusminus2: Hi Gipsy....
War heute nicht am Platz...
Der Straddle... ein paar Punkte verschenkt, egal ist doch schon zwei mal gut gegangen...
Den Short sehen wir auch noch wieder. Denke nicht das es bis 6400 geht...
Kann mich natürlich auch täuschen. Eurpa ist zwar pleite... aber ist doch alles in Ordnung... Kurse gehen hoch... Hurra!!!
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du bist ja gut...zuerst "hurra" und dann
![:rolleyes:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/rolleyes.gif)
ja so ist´s, geld kommt immer irgendwoher....hurra
![:rolleyes:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/rolleyes.gif)
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Zitat von plusminus2: file:///home/data/Downloads/t0wprstvdip.jpg
ja schade,,,was hast du denn da zeigen wollen?
speicher dein foto ab und dann hochladen über picupload oder so:
ich benutz immer :http://www.pic-upload.de/
wenn´s hochgeladen ist dann wählste einen der rechts befindlichen urls.
dann nur in dein post einfügen und fertig.
so, jetzt noch ein paar harte börsenrelevante fakten posts ...hab morgen keine zeit und am montag früh wird´s dann doch zeitlich zu knapp.
also:
Aufwärts vor der Griechenland-Wahl
Kategorie: Marktberichte | Marktberichte (Dow Jones) | Top-Artikel (Dow Jones) | Marktberichte (Trackbox: Intraday Marktkommentierung) | Datum: 15.06. 18:12
DJ XETRA-SCHLUSS/Aufwärts vor der Griechenland-Wahl
FRANKFURT--Am deutschen Aktienmarkt sind die Kurse am Freitag kräftig gestiegen. Der DAX gewann 1,5 Prozent oder 91 auf 6.229 Punkte. Händler sprachen von massiven Positionsanpassungen vor der Griechenland-Wahl, verstärkt vom großen Verfallstag an den Terminmärkten, an denen Optionen und Future auf Einzelaktien sowie Indizes ausliefen.
Viele Marktteilnehmer schlossen ihre Positionen auf fallende Kurse. Sollte in Griechenland die Pasok zusammen mit der Nea Dimokratia die Parlamentswahl gewinnen, dürften die Kurse weiter steigen, weil dann die Weichen für einen Verbleib Griechenlands in der Euro-Zone gestellt wären. Aber auch das Szenario eines Wahlsiegs der linksextremen Syriza-Partei konnte die Bären nicht mehr zu Spekulationen gegen den Aktienmarkt verleiten. Denn dann könnten die Notenbanken mit konzertierten Aktionen einen Sturm an den Märkten verhindern.
Besonders gefragt waren in einem Umfeld sehr fester europäischer Bankenkurse Commerzbank mit einem Plus von 5,6 Prozent auf 1,42 Euro. Deutsche Bank legten um 2,4 Prozent auf 28,48 Euro zu. Mit der Hoffnung auf eine Bodenbildung bei den Stahlpreisen gewannen ThyssenKrupp 3,4 Prozent auf 11,98 Euro. Das "Handelsblatt" berichtet, Europas Stahlhersteller wollten die Preise zum Juli um 5 Prozent erhöhen. "Ob sie das angesichts der Konjunkturkrise, die auch die Automobilbranche und den Anlagenbau immer stärker belastet, durchsetzen können, ist doch mehr als fraglich", sagt ein Händler. Wahrscheinlicher sei, dass Anleger die Papiere als kurzfristig stark überverkauft einstufen.
Daneben standen die Index-Veränderungen im Blick. Siemens gewannen 2,7 Prozent auf 66,59 Euro. Das Gewicht des Industriekonzerns im DAX ist zum Schlusskurs wieder auf 10 Prozent gestiegen, weil frühere Kappungen des Gewichts rückgängig gemacht werden. Damit hat Siemens die Aktien der BASF als schwersten Titel abgelöst. Dagegen sind MAN nun auf den letzten Platz zurückgefallen, denn die weiteren Aufkäufe von VW werden nun auch im DAX-Gewicht berücksichtigt. Sie verloren 1,5 Prozent auf 78,54 Euro.
Die beiden TecDAX-Aufsteiger Cancom und Sartorius lagen ebenfalls sehr fest im Markt. Sie ersetzen nun centrotherm und BB Biotech im Index der Technologie-Aktien. Sartorius legten 5,3 Prozent zu und stiegen auf ein neues Allzeit-Hoch von 55,70 Euro. Die langfristige Relative Stärke des Anlagenbauers gegenüber dem TecDAX ist damit weiter intakt und könnte sich fortsetzen. Cancom steigen um 5,1 Prozent auf 13,08 Euro. Dagegen verloren TecDAX-Absteiger centrotherm weitere 7 Prozent.
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DAX 6.229,41 +1,48%
DAX-Future 6.242,50 +1,70%
XDAX 6.236,13 +1,60%
MDAX 10.046,11 +1,16%
TecDAX 726,84 +0,55%
SDAX 4.749,80 +0,62%
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Aufwärts vor der Griechenland-Wahl
Kategorie: Marktberichte | Marktberichte (Dow Jones) | Top-Artikel (Dow Jones) | Marktberichte (Trackbox: Intraday Marktkommentierung) | Datum: 15.06. 18:12
DJ XETRA-SCHLUSS/Aufwärts vor der Griechenland-Wahl
FRANKFURT--Am deutschen Aktienmarkt sind die Kurse am Freitag kräftig gestiegen. Der DAX gewann 1,5 Prozent oder 91 auf 6.229 Punkte. Händler sprachen von massiven Positionsanpassungen vor der Griechenland-Wahl, verstärkt vom großen Verfallstag an den Terminmärkten, an denen Optionen und Future auf Einzelaktien sowie Indizes ausliefen.
Viele Marktteilnehmer schlossen ihre Positionen auf fallende Kurse. Sollte in Griechenland die Pasok zusammen mit der Nea Dimokratia die Parlamentswahl gewinnen, dürften die Kurse weiter steigen, weil dann die Weichen für einen Verbleib Griechenlands in der Euro-Zone gestellt wären. Aber auch das Szenario eines Wahlsiegs der linksextremen Syriza-Partei konnte die Bären nicht mehr zu Spekulationen gegen den Aktienmarkt verleiten. Denn dann könnten die Notenbanken mit konzertierten Aktionen einen Sturm an den Märkten verhindern.
Besonders gefragt waren in einem Umfeld sehr fester europäischer Bankenkurse Commerzbank mit einem Plus von 5,6 Prozent auf 1,42 Euro. Deutsche Bank legten um 2,4 Prozent auf 28,48 Euro zu. Mit der Hoffnung auf eine Bodenbildung bei den Stahlpreisen gewannen ThyssenKrupp 3,4 Prozent auf 11,98 Euro. Das "Handelsblatt" berichtet, Europas Stahlhersteller wollten die Preise zum Juli um 5 Prozent erhöhen. "Ob sie das angesichts der Konjunkturkrise, die auch die Automobilbranche und den Anlagenbau immer stärker belastet, durchsetzen können, ist doch mehr als fraglich", sagt ein Händler. Wahrscheinlicher sei, dass Anleger die Papiere als kurzfristig stark überverkauft einstufen.
Daneben standen die Index-Veränderungen im Blick. Siemens gewannen 2,7 Prozent auf 66,59 Euro. Das Gewicht des Industriekonzerns im DAX ist zum Schlusskurs wieder auf 10 Prozent gestiegen, weil frühere Kappungen des Gewichts rückgängig gemacht werden. Damit hat Siemens die Aktien der BASF als schwersten Titel abgelöst. Dagegen sind MAN nun auf den letzten Platz zurückgefallen, denn die weiteren Aufkäufe von VW werden nun auch im DAX-Gewicht berücksichtigt. Sie verloren 1,5 Prozent auf 78,54 Euro.
Die beiden TecDAX-Aufsteiger Cancom und Sartorius lagen ebenfalls sehr fest im Markt. Sie ersetzen nun centrotherm und BB Biotech im Index der Technologie-Aktien. Sartorius legten 5,3 Prozent zu und stiegen auf ein neues Allzeit-Hoch von 55,70 Euro. Die langfristige Relative Stärke des Anlagenbauers gegenüber dem TecDAX ist damit weiter intakt und könnte sich fortsetzen. Cancom steigen um 5,1 Prozent auf 13,08 Euro. Dagegen verloren TecDAX-Absteiger centrotherm weitere 7 Prozent.
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MÄRKTE USA/Notenbank-Hoffnungen stützen vor Griechenland-Wahl
Kategorie: Marktberichte | Anleihe-News | Marktberichte (Dow Jones) | Top-Artikel (Dow Jones) | Marktberichte (Trackbox US) | Datum: 15.06. 22:20
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NASDAQ 1...
2.571,23 1,23% mehr Optionen
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Dow Jones
12.767,20 0,91% mehr Optionen
Die Hoffnung auf mögliche Eingriffe der Notenbanken nach der Griechenland-Wahl hat die Kurse an Wall Street zum Wochenausklang beflügelt. Sollten die Reformgegner gewinnen und es zu hohen Wellen an den Märkten kommen, dann könnten mit einer gemeinsamen Aktion der Notenbanken die Wogen wieder geglättet werden. Dazu kamen verstärkte Spekulationen um weitere geldpolitische Maßnahmen der US-Notenbank bei ihrer Sitzung in der kommenden Woche. Die US-Konjunkturdaten des Tages heizten diese Erwartungen weiter an. So fiel der Empire-State-Index für den Monat Juni deutlich unter den Prognosen aus.
Der Dow-Jones-Index (DJIA) verbesserte sich um 0,9 Prozent auf 12.767 Punkte. Der Index ging damit auf dem höchsten Niveau seit dem 11. Mai aus der Sitzung. Der S&P-500 legte um 1,0 Prozent auf 1.343 Punkte zu. Der Nasdaq-Composite verzeichnete einen Aufschlag von 1,3 Prozent auf 2.873 Punkte. Aufgrund des Verfalls stieg der Umsatz auf 1,51 (Donnerstag: 0,77) Milliarden Aktien. Den 2.104 (2.155) Kursgewinnern standen 932 (927) -verlierer gegenüber. Unverändert schlossen 104 (84) Titel. Die Anleger hätten mit den Hoffnungen auf stützende Maßnahmen der Notenbanken wieder Positionen aufgebaut. "Allerdings erfolgte dies nur recht zögerlich, da weiterhin viel Unsicherheit vorhanden ist", so ein Analyst.
So hat der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, eine ausreichende Liquiditätsversorgung der Banken zugesagt. Marktteilnehmer rechnen damit, dass die EZB und andere große Zentralbanken Maßnahmen zur Liquiditätsversorgung für den Fall vorbereiten, dass bei den Wahlen am Sonntag im Griechenland die Reformgegner die Oberhand behalten sollten. Es wird befürchtet, dass Griechenland in diesem Fall kein Geld mehr von seinen internationalen Kreditgebern bekommt und im Endeffekt aus der Eurozone ausscheidet. Im Zuge der steigenden Risikoaversion könnte das zu Problemen bei der Versorgung der Finanzsysteme mit US-Dollar und anderen Währungen führen. "Es ist ermutigend zu wissen, dass die Notenbanken ihre Antennen ausgefahren haben", so ein Beobachter.
Analysten sahen die Aufschläge aber dennoch kritisch. Die Probleme der Eurozone verschwänden nicht, auch wenn die Wahlen im Sinn der Märkte ausfielen. Auch bleibe Spanien mit den jüngsten Abstufungen und der anhaltenden Skepsis gegenüber dem Hilfspaket für die einheimischen Banken im Fokus der Anleger. Die Rendite zehnjähriger spanischer Anleihen notiert weiter in Sichtweite der kritischen Marke von 7 Prozent.
Gesucht waren vor dem Wochenende die US-Anleihen. Die Rendite zehnjähriger Treasurys fiel auf 1,58 Prozent. Vor allem die Hoffnungen auf weitere geldpolitische Maßnahmen der US-Notenbank trieben die Notierungen. So läuft Ende des Monats die "Operation Twist" aus, die Umverteilung zwischen kurz- und langfristigen Staatsanleihen. Der Euro zeigte sich stabil über der Marke von 1,26 Dollar und notierte im späten US-Geschäft bei 1,2657 Dollar. Der Devisenmarkt setze auf ein für die Eurozone positives Ergebnis in Griechenland, sagte ein Marktteilnehmer. So wäre eine Regierungsbildung der Nea Dimokratia zusammen mit Pasok das Wunschergebnis. Beide Parteien unterstützen das mit der Troika ausgehandelte Bailout-Paket.
Der Ölpreis trat zum Wochenausklang dagegen auf der Stelle. Öl der Sorte WTI erhöhte sich zum Settlement um 0,1 Prozent bzw 0,12 Dollar auf 84,03 Dollar. Mit den schwachen US-Konjunkturdaten und der anstehenden Griechenland-Wahl hätten sich die Investoren zurückgehalten, hieß es. Zudem werde auf weitere stimulierende Maßnahmen durch die US-Notenbank gehofft.
Bei den Einzelwerten legten American International Group um 1,5 Prozent zu. Der Versicherer hatte mitgeteilt, den Staatsanteil um 152 Milliarden Dollar reduziert zu haben, so dass nur ein Segment von 30 Milliarden Dollar in öffentlichen Händen verbleibt. AOL stiegen um 1,6 Prozent und erholten sich damit etwas von den Abschlägen des Vortages. Die Aktionäre des Internet-Medienkonzerns hatten den Versuch des Hedgefonds Starboard Value abgelehnt, den Board mit dessen Vertretern zu besetzen.
Im Dow-Jones-Index waren die Technologiewerte gesucht. So legten die Aktien von Microsoft um 2,3 Prozent zu. Microsoft steht laut Kreisen kurz vor einem milliardenschweren Zukauf. Das soziale Business-Netzwerk Yammer habe der Übernahme durch Microsoft für mehr als 1 Milliarde US-Dollar bereits zugestimmt, sagte eine mit der Sache vertraute Person. Mit dem Zukauf könnte der US-Softwareriese Löcher in seiner omnipräsenten Office-Software stopfen.
INDEX zuletzt +/- % absolut
DJIA 12.767,17 0,91 115,26
S&P-500 1.342,83 1,03 13,73
Nasdaq-Comp. 2.872,80 1,29 36,47
Nasdaq-100 2.571,23 1,23 31,26
KUPON LAUFZEIT KURS ÄNDERUNG RENDITE ÄNDERUNG
1/4% 2-year 99 30/32 up 1/32 0,278% -1,6BP
1/4% 3-Year 100 up 2/32 0,375% -2,6BP
7/8% 5-year 99 24/32 up 7/32 0,676% -4,4BP
1 1/4% 7-Year 100 15/32 up 7/32 1,053% -3,3BP
2% 10-year 101 16/32 up 8/32 1,586% -2,7BP
3 1/8% 30-year 106 7/32 up 15/32 2,693% -1,7BP
DEVISEN zuletzt '+/- % Fr, 8.40 Uhr Do, 18.00 Uhr
EUR/USD 1,2657 0,17% 1,2635 1,2613
EUR/JPY 99,6121 -0,05% 99,6630 99,9947
EUR/CHF 1,2012 0,01% 1,2010 1,2010
USD/JPY 78,6650 -0,29% 78,8910 79,2800
GBP/USD 1,5699 0,98% 1,5546 1,5536
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Kategorie: Marktberichte | Anleihe-News | Marktberichte (Dow Jones) | Top-Artikel (Dow Jones) | Marktberichte (Trackbox US) | Datum: 15.06. 22:20
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2.571,23 1,23% mehr Optionen
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Dow Jones
12.767,20 0,91% mehr Optionen
Die Hoffnung auf mögliche Eingriffe der Notenbanken nach der Griechenland-Wahl hat die Kurse an Wall Street zum Wochenausklang beflügelt. Sollten die Reformgegner gewinnen und es zu hohen Wellen an den Märkten kommen, dann könnten mit einer gemeinsamen Aktion der Notenbanken die Wogen wieder geglättet werden. Dazu kamen verstärkte Spekulationen um weitere geldpolitische Maßnahmen der US-Notenbank bei ihrer Sitzung in der kommenden Woche. Die US-Konjunkturdaten des Tages heizten diese Erwartungen weiter an. So fiel der Empire-State-Index für den Monat Juni deutlich unter den Prognosen aus.
Der Dow-Jones-Index (DJIA) verbesserte sich um 0,9 Prozent auf 12.767 Punkte. Der Index ging damit auf dem höchsten Niveau seit dem 11. Mai aus der Sitzung. Der S&P-500 legte um 1,0 Prozent auf 1.343 Punkte zu. Der Nasdaq-Composite verzeichnete einen Aufschlag von 1,3 Prozent auf 2.873 Punkte. Aufgrund des Verfalls stieg der Umsatz auf 1,51 (Donnerstag: 0,77) Milliarden Aktien. Den 2.104 (2.155) Kursgewinnern standen 932 (927) -verlierer gegenüber. Unverändert schlossen 104 (84) Titel. Die Anleger hätten mit den Hoffnungen auf stützende Maßnahmen der Notenbanken wieder Positionen aufgebaut. "Allerdings erfolgte dies nur recht zögerlich, da weiterhin viel Unsicherheit vorhanden ist", so ein Analyst.
So hat der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, eine ausreichende Liquiditätsversorgung der Banken zugesagt. Marktteilnehmer rechnen damit, dass die EZB und andere große Zentralbanken Maßnahmen zur Liquiditätsversorgung für den Fall vorbereiten, dass bei den Wahlen am Sonntag im Griechenland die Reformgegner die Oberhand behalten sollten. Es wird befürchtet, dass Griechenland in diesem Fall kein Geld mehr von seinen internationalen Kreditgebern bekommt und im Endeffekt aus der Eurozone ausscheidet. Im Zuge der steigenden Risikoaversion könnte das zu Problemen bei der Versorgung der Finanzsysteme mit US-Dollar und anderen Währungen führen. "Es ist ermutigend zu wissen, dass die Notenbanken ihre Antennen ausgefahren haben", so ein Beobachter.
Analysten sahen die Aufschläge aber dennoch kritisch. Die Probleme der Eurozone verschwänden nicht, auch wenn die Wahlen im Sinn der Märkte ausfielen. Auch bleibe Spanien mit den jüngsten Abstufungen und der anhaltenden Skepsis gegenüber dem Hilfspaket für die einheimischen Banken im Fokus der Anleger. Die Rendite zehnjähriger spanischer Anleihen notiert weiter in Sichtweite der kritischen Marke von 7 Prozent.
Gesucht waren vor dem Wochenende die US-Anleihen. Die Rendite zehnjähriger Treasurys fiel auf 1,58 Prozent. Vor allem die Hoffnungen auf weitere geldpolitische Maßnahmen der US-Notenbank trieben die Notierungen. So läuft Ende des Monats die "Operation Twist" aus, die Umverteilung zwischen kurz- und langfristigen Staatsanleihen. Der Euro zeigte sich stabil über der Marke von 1,26 Dollar und notierte im späten US-Geschäft bei 1,2657 Dollar. Der Devisenmarkt setze auf ein für die Eurozone positives Ergebnis in Griechenland, sagte ein Marktteilnehmer. So wäre eine Regierungsbildung der Nea Dimokratia zusammen mit Pasok das Wunschergebnis. Beide Parteien unterstützen das mit der Troika ausgehandelte Bailout-Paket.
Der Ölpreis trat zum Wochenausklang dagegen auf der Stelle. Öl der Sorte WTI erhöhte sich zum Settlement um 0,1 Prozent bzw 0,12 Dollar auf 84,03 Dollar. Mit den schwachen US-Konjunkturdaten und der anstehenden Griechenland-Wahl hätten sich die Investoren zurückgehalten, hieß es. Zudem werde auf weitere stimulierende Maßnahmen durch die US-Notenbank gehofft.
Bei den Einzelwerten legten American International Group um 1,5 Prozent zu. Der Versicherer hatte mitgeteilt, den Staatsanteil um 152 Milliarden Dollar reduziert zu haben, so dass nur ein Segment von 30 Milliarden Dollar in öffentlichen Händen verbleibt. AOL stiegen um 1,6 Prozent und erholten sich damit etwas von den Abschlägen des Vortages. Die Aktionäre des Internet-Medienkonzerns hatten den Versuch des Hedgefonds Starboard Value abgelehnt, den Board mit dessen Vertretern zu besetzen.
Im Dow-Jones-Index waren die Technologiewerte gesucht. So legten die Aktien von Microsoft um 2,3 Prozent zu. Microsoft steht laut Kreisen kurz vor einem milliardenschweren Zukauf. Das soziale Business-Netzwerk Yammer habe der Übernahme durch Microsoft für mehr als 1 Milliarde US-Dollar bereits zugestimmt, sagte eine mit der Sache vertraute Person. Mit dem Zukauf könnte der US-Softwareriese Löcher in seiner omnipräsenten Office-Software stopfen.
INDEX zuletzt +/- % absolut
DJIA 12.767,17 0,91 115,26
S&P-500 1.342,83 1,03 13,73
Nasdaq-Comp. 2.872,80 1,29 36,47
Nasdaq-100 2.571,23 1,23 31,26
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1/4% 2-year 99 30/32 up 1/32 0,278% -1,6BP
1/4% 3-Year 100 up 2/32 0,375% -2,6BP
7/8% 5-year 99 24/32 up 7/32 0,676% -4,4BP
1 1/4% 7-Year 100 15/32 up 7/32 1,053% -3,3BP
2% 10-year 101 16/32 up 8/32 1,586% -2,7BP
3 1/8% 30-year 106 7/32 up 15/32 2,693% -1,7BP
DEVISEN zuletzt '+/- % Fr, 8.40 Uhr Do, 18.00 Uhr
EUR/USD 1,2657 0,17% 1,2635 1,2613
EUR/JPY 99,6121 -0,05% 99,6630 99,9947
EUR/CHF 1,2012 0,01% 1,2010 1,2010
USD/JPY 78,6650 -0,29% 78,8910 79,2800
GBP/USD 1,5699 0,98% 1,5546 1,5536
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Eurokrise im Überblick: Showdown in Griechenland!
Kategorie: DAX - MDAX - TecDAX News | Trackbox: Intraday Marktkommentierung | Top-Artikel | Datum: 15.06. 23:00
Wochenende, 9./10. Juni:
Bundesfinanzminister Schäuble fordert eine rasche Umsetzung des Fiskalpakts in der EU und weitere Schritte hin zu einer politischen Union.
Moodys: Ein Austritt Griechenlands aus dem Euro sowie die Finanzhilfen für spanische Banken könnten sich auch negativ auf das Rating anderer europäischer Länder auswirken. Moody's würde die Bewertung aller Euroländer untersuchen, darunter auch Staaten mit der höchsten Bonitätsstufe, hieß es.
Die EU plant dem "Spiegel" zufolge eine umfassende Reform und eine "echte Fiskalunion" der Euro-Länder.
Spanien beantragt EU-Hilfen zur Rettung seiner angeschlagenen Banken. Die EU will bis zu 100 Milliarden Euro bereitstellen +++ Entscheidung für Spanien-Hilfe wurde bei der Telefonkonferenz der Euro-Finanzminister gemeinsam getroffen.
Bundesbankpräsident Weidmann: "So, wie es im Moment läuft, kann die Währungsunion nicht nachhaltig funktionieren. Notwendig ist vielmehr Klarheit darüber, ob wir den Weg zu einer Fiskalunion gehen wollen oder ob wir weiterhin auf eigenverantwortliche nationale Haushaltspolitik setzen. Im letzteren Fall müsste die gemeinschaftliche Haftung natürlich eng begrenzt werden." (Welt am Sonntag)
Spanien schuldet Banken der drei größten EU-Staaten insgesamt 343,9 Milliarden Euro. Davon entfallen 146,1 Milliarden Euro auf deutsche Banken, 114,7 auf französische Institute und 83,1 Milliarden Euro auf britische Geldhäuser.
Bundesbankpräsident Jens Weidmann erteilt einer Rückkehr zur D-Mark eine kategorische Absage. "Ein Zerfall der Währungsunion wäre mit extrem hohen Kosten und Risiken verbunden, die niemand wirklich vorhersehen kann", sagte er der "Welt am Sonntag".
IWF-Chefin Lagarde fordert eine stärkere gemeinsame Haftung der Euro-Länder.
Einer repräsentativen Emnid-Umfrage zufolge lehnen 66 Prozent der Befragten die finanzielle Hilfe für spanische Banken ab. Nur 31 Prozent sprachen sich dafür aus.
Der europäische Fiskalpakt steht auf der Kippe. Bundesfinanzminister Schäuble lehnt die Einführung einer Finanztransaktionssteuer ab, Grüne und SPD drohen im Gegenzug mit einer Ablehnung des Fiskalpaktes.
Montag, 11. Juni:
UBS-Analyst Justin Knight geht davon aus, dass Spanien den Zugang zum Kapitalmarkt irgendwann wahrscheinlich komplett verlieren wird. "Indem sie um Hilfe gebeten haben, haben sie jedem gezeigt, dass ihre Möglichkeiten begrenzt sind."
Nach Informationen der "Welt" muss Bundesfinanzminister Schäuble in diesem Jahr neue Schulden von nur rund 31 Milliarden Euro machen. Bisher waren im Nachtragshaushalt 34,8 Milliarden Euro vorgesehen.
Laut "Handelsblatt" würde der deutsche Bürgschaftsanteil für den EFSF von ursprünglich 29 Prozent kräftig ansteigen, wenn Spanien unter den Rettungsschirm schlüpft. Die EFSF-Statuten sehen vor, dass ein Kredit-Empfängerland als Garantiegeber für den Fonds ausfällt. Ein offizieller Antrag Spaniens soll in den nächsten Wochen gestellt werden, wenn der genaue Kapitalbedarf der Banken bekannt ist. Bisher ist aber noch nicht klar, aus welchem Topf die Rettungsgelder stammen sollen.
Streit um die Rolle des IWF bei den Hilfen für Spanien. Laut FTD wehr sich die spanische Regierung gegen ein aktives Eingreifen des Fonds bei der Neuausrichtung der spanischen Banken.
Wirtschafts-Nobelpreisträger Joseph Stiglitz kritisiert das Hilfsprogramm für Spaniens Banken als "Voodoo-Ökonomie". "Das System ist: Die spanische Regierung rettet die spanischen Banken, und die spanischen Banken retten die spanische Regierung", sagte er der "Welt".
Bei den anvisierten Milliardenhilfen für Spanien handelt es sich laut Bundesfinanzminister Schäuble nicht um eine direkte Finanzspritze für die Banken des Landes. "Der spanische Staat ist der Kreditnehmer für Europa, Spanien haftet dafür", sagte er im Deutschlandfunk.
BNY-Mellon-Devisenstratege Simon Derrick hält Optimismus nach der Rettungsaktion für die spanischen Banken für nicht angebracht. Andere gerettete Staaten könnten die Art und Weise der Rettung zum Anlass für Neuverhandlungen nehmen, so der Experte.
Regierungssprecher Seibert: Zeitpunkt des spanischen Hilfsantrags entscheidet, ob die Gelder vom EFSF oder ESM kommen.
Fitch: Spanische Banken-Hilfe von 100 Milliarden Euro deckt auch den Extremfall ab.
EU-Kommission: Spanien muss im Gegenzug für die Finanzhilfen Kontrolleure akzeptieren
Griechenland: Das Gesundheitssystem steht vor dem Zusammenbruch, die größte Klinik in Hafenstadt Thessaloniki führt seit Tagen keine kardiologischen Untersuchungen und Operationen mehr durch. Das Land benötige mindestens 1,5 Milliarden Euro für Medikamente und medizinisches Material.
EU-Kommissar Barnier: Es wäre viel schwieriger für Griechenland alleine mit den Problemen fertig zu werden als in der Euro-Zone zu bleiben.
Zyperns Finanzminister: "Wir brauchen vielleicht bald EU-Hilfen. Das Thema ist dringend. Wir wissen, dass die Rekapitalisierung der Banken bis zum 30. Juni abgeschlossen sein muss." Es ist von einem Kapitalbedarf von 3-4 Milliarden Euro die Rede.
EU-Vertreter: Geld für Rekapitalisierung spanischer Banken könnte von EFSF kommen um das Problem des bevorzugten Kreditgebers beim ESM zu vermeiden.
Fitch stuft die spanischen Banken BBVA und Banco Santander auf "BBB+" ab. Ausblick weiter negativ.
EU-Kreise: Im Falle eines Worst-Case-Szenarios mit einem Euro-Austritt Griechenlands könnten auch verstärkte Grenzkontrollen und die Begrenzung von Abhebungen an Geldautomaten möglich sein.
S&P bestätigt Spanien mit "BBB+", Ausblick negativ. Rating durch Banken-Rettung nicht beeinflusst.
EU-Währungskommissar Rehn: Italien hat ein schwerwiegendes Ungleichgewicht in ihrer Volkswirtschaft, in Spanien ist das wirtschaftliche Ungleichgewicht aber ungleich höher.
EU-Währungskommissar Rehn: Die Hilfen von 100 Milliarden Euro für Spanien umfasst sicherheitshalber mehr Geld, als eigentlich benötigt wird +++ Spanien steht vor ernsten Ungleichgewichten im Finanzsektor.
US-Ratingagentur Egan Jones bestätigt Bonität von Deutschland mit "AA-", Ausblick "nagativ".
Österreichische Finanzministerin Fekter: Kann nicht ausschließen, dass Italien Hilfe von außen benötigt.
Investmentlegende Jim Rogers hält die Rettungsaktion für die spanischen Banken für einen Fehler. Er geht davon aus, dass die Hilfsgelder in keinster Weise dazu beitragen werden, die Sorgen in Europa auch nur im Geringsten zu beheben.
Dienstag, 12. Juni:
EU-Währungskommissar Rehn verspricht eine baldige Klarstellung, aus welchem Rettungsfonds die Hilfen für die spanischen Banken fließen werden.
Im Streit um den Fiskalpakt zeichnet sich weiterhin keine Lösung ab - sowohl in den Verhandlungen mit der Opposition als auch zwischen Bund und Ländern. Die SPD besteht weiterhin auf eine rasche Einführung einer Finanztransaktionssteuer und einen konkreten Fahrplan. Die Grünen fordern weiter einen europäischen Altschuldentilgungsfonds.
EU-Kommission warnt Spanien vor der Illusion, es erhalte die EFSF-Hilfen ohne Gegenleistung. Die Hilfen seien mit Auflagen verbunden, die zu einer Verkleinerung oder Abwicklung der betroffenen Banken führen können, sagte EU-Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia laut FAZ.
Wenn Spanien die Milliardenhilfen für die spanischen Banken vom EFSF erhält, würde die Staatsverschuldung laut FAZ wohl schon in diesem Jahr auf den kritischen Wert von rund 90 Prozent des BIP steigen.
US-Ökonom Nouriel Roubini warnt vor einem Stopp der Griechenland-Hilfen. "Wer den Griechen den Stecker zieht, provoziert den totalen Zusammenbruch der Euro-Zone", sagte er der "Bild"-Zeitung.
US-Ökonom Nouriel Roubini: Bei einem Kollaps Griechenlands, "gibt es einen Run auf die Banken in Portugal, Spanien und Italien". Deshalb müsse Griechenland entweder in der Eurozone gehalten werden oder finanzielle Unterstützung für einen geregelten Ausstieg erhalten.
Fitch geht davon aus, dass Spanien seine Ziele für 2012 und 2013 deutlich verfehlen wird.
Fitch: Ein Austritt Griechenlands aus der Eurozone könnte zu einer Abstufung der AAA-Länder führen.
Fitch: Risiko eines Zusammenbruchs der Eurozone steigt, wenn nicht neue Lösungen gefunden werden.
Medienbericht: Der Hilfskredit für die spanischen Banken könnte mit 3 Prozent verzinst werden, bei einer Laufzeit von 10-15 Jahren.
Italien rückt immer mehr in den Fokus der Investoren. Österreich schließt nicht aus, dass auch Italien unter den Rettungsschirm schlüpfen muss. Rendite für 10-jährige italienische Staatsanleihen steigt auf rund 6,1 Prozent.
Japanische Ratingagentur R&I stuft Spanien von "A" auf "BBB+" ab.
Banken-Run in Griechenland setzt sich fort. Laut dpa werden seit Anfang Juni täglich zwischen 100 und 500 Millionen Euro von den Banken abgezogen.
Spanien-Hilfe sorgt für Unmut in Portugal +++ Forderungen nach besseren Bedingungen für das eigene Milliardenpaket werden laut. Auch Griechenland will bessere Sparkonditionen +++ Spanien geht davon aus, für die Milliardenhilfen nur geringe Auflagen erfüllen zu müssen +++ EU-Kommission lehnt Neuverhandlungen ab.
EZB-Ratsmitglied Makuch: Derzeit gibt es keine Diskussion über einen weiteren 3-Jahres-Tender.
Nach Einschätzung von Dirk Müller von Cashkurs.com ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis auch Italien internationale Hilfen beantragen muss.
Sollte Griechenland aus dem Euro austreten, wäre eine Schließung der Grenzen und Kapitalkontrollen nach geltendem EU-Recht erlaubt.
SPD-Fraktionschef Steinermeier schließt eine rasche Einigung mit der Koalition über den europäischen Fiskalpakt aus +++ Kreise: Bundeskanzlerin Merkel rechnet ebenfalls nicht mit einer Einigung.
Deutsche Regierungskreise: Die Risiken in der Eurozone haben bedeutend zugenommen.
Deutsche Bank Co-CEO Fitschen: Sind grundsätzlich für Bankenunion. Dies löse aber die aktuellen Probleme nicht.
Fitch senkt das Langzeit-Rating von 18 spanischen Banken.
Spanien: Die Rendite zehnjähriger Staatsanleihen steigt auf ein Rekordhoch von 6,834 Prozent.
Laut S&P werden nicht alle EU-Mitglieder einer Bankenunion zustimmen. Die Hilfen für den spanischen Bankensektor sind positiv zu bewerten, lösen aber die fundamentalen Probleme nicht.
Laut einem Artikel im britischen Telegraph bereitet sich Europa mit einem Geheimplan auf einen griechischen Euro-Exit vor.
David Rosenberg, Gluskin Sheff: "Von den 100 Milliarden Euro für Spanien müssen 22 Prozent von Italien bereitgestellt werden, dass dafür am Markt Kredite zu 6 Prozent aufnehmen muss - das ist der pure Wahnsinn". Die erhoffte Lösung der spanischen Bankenkrise stelle sich schlimmer als das ursprüngliche Problem heraus.
Ministerpräsident Monti: Italien benötigt weder jetzt noch in Zukunft einen Bailout.
Laut FTD bereitet sich die Eurozone auf Verhandlungen mit Griechenland über eine Lockerung des Sparprogramms vor, denen man sich laut EU-Kreisen nicht verweigern könne wenn man das Land in der Eurozone behalten will.
Mittwoch, 13. Juni:
Spanien: Einem Medienbericht zufolge soll der Hilfskredit der EU eine Karenzzeit von 5 Jahren haben, bevor die erste Zahlung fällig wird. Der Zinssatz soll 3 Prozent betragen bei einer Laufzeit von 15 Jahren.
Nach Auskunft der EU-Kommission könnte eine Finanzmarktsteuer noch in diesem Jahr beschlossen werden, sofern bis spätestens Juli ein entsprechender Antrag von mindestens neun Ländern gestellt werde, berichtet die "Süddeutsche Zeitung".
EU-Sprecher: EU diskutiert Notfallszenarien für den Fall eines "Grexit". Kapitalverkehrs- und Grenzkontrollen sowie die eingeschränkte Nutzung von Bankautomaten im Gespräch.
Italien rückt immer stärker in den Fokus der Finanzmärkte. Rendite für 10-jährige Staatsanleihen steigt auf 6,317 Prozent - höchster Stand seit Ende Januar.
Welt-Online: Falls Spanien unter den EFSF schlüpft, würde der Anteil Deutschlands an dem Rettungsfonds von bisher 29 Prozent auf 33 Prozent steigen. Die beschlossene Haftungsobergrenze von 211 Milliarden Euro würde damit früher erreicht.
Bundesfinanzminister Schäuble: Griechenland erfüllt die Auflagen der internationalen Geldgeber schon jetzt nicht mehr. Das werde auch die Troika bald feststellen, sagte er der FAZ.
Fitch: Weiterer Langfrist-Tender der EZB unvermeidbar, falls Griechenland aus der Eurozone austritt. Selbst wenn Griechenland nicht aus dem Euro austritt, sei dies wahrscheinlich.
Am Markt kommen erste Zweifel auf, ob sich Deutschland in der Schuldenkrise behaupten kann. Deutsche Staatsanleihen reagieren mit Kursabschlägen.
Der finnische Premierminister Jyrki Katainen zeigt sich im "Handelsblatt"-Interview überaus skeptisch, ob sein Land den von Bundeskanzlerin Merkel aufgezeigten Weg zu einer politischen Union mitgehen werde.
Nach Ansicht des finnischen Premiers Katainen sollten nicht alle spanischen Banken das Geld aus den EU-Hilfen erhalten, sondern nur die gesunden. "Die Banken müssen evaluiert werden, sie müssen ihre Eignung belegen", sagte er dem "Handelsblatt".
Spanien: Rendite für 10-jährige Staatsanleihen steigt auf ein Rekordhoch von 6,861 Prozent.
Spanischer Ministerpräsident Rajoy: EU muss reagieren, um die Renditen der Staatsanleihen zu senken +++ Die EZB ist die einzige Institution, die in der Lage ist, Stabilität wiederherzustellen.
Italien platziert 12-monatige Anleihe im Volumen von 6,5 Milliarden Euro (Ziel: 6,5 Milliarden Euro). Durchschnittsrendite mit 3,972 Prozent (zuletzt 2,340 Prozent) auf dem höchsten Stand seit Dezember. Auktion 1,732-fach überzeichnet.
Banken-Run in Griechenland verschärft sich kurz vor der entscheidenden Wahl am Sonntag. Nach Informationen von Reuters wurden in dieser Woche bisher 500 bis 800 Millionen Euro pro Tag von den Konten geräumt. Die EZB stelle entsprechende Summen bereit.
Griechenland: Schicksalswahl am Sonntag. Alle Umfragen deuten darauf hin, dass weder die Konservativen (Nea Dimokratia) noch das Linksbündnis (Syriza) auf einer Mehrheit kommen werden +++ Die konservative Partei Nea Dimokratia will alles in ihrer Möglichkeit stehende tun, um eine Regierung zu bilden.
ekathimerini: Griechenland hat derzeit noch Mittel in Höhe von rund 2 Milliarden Euro - das reicht bis zum 20. Juli.
JPMorgan-Analyst Michael Morris sieht einen "Grexit" mit einer Wahrscheinlichkeit von 25 Prozent bis 33 Prozent.
Pimco hat nur noch wenige Bundesanleihen in seinen Depots. "Deutschland verliert durch die zunehmenden Risiken an Qualität", sagte Fondsmanager Andrew Bosomworth laut Reuters.
Griechenland: Nach Angaben der konservativen Partei Nea Dimokratia hat die EU einer Anpassung der Bailout-Vereinbarungen zugestimmt.
Frankreichs Finanzminister spricht sich gegen eine europäische Bankenunion mit gemeinsamer Haftung aus.
Griechenland könnte einem Pressebericht zufolge schon bald ein drittes Hilfsprogramm benötigen. ("Die Zeit")
Das EU-Parlament hat mit großer Mehrheit für einen Schuldentilgungspakt mit gemeinschaftlicher Haftung gestimmt. Die deutschen Unionsabgeordneten stimmten dagegen.
Zypriotischer Minister: Zypern benötigt in den kommenden Wochen 1,8 Milliarden Euro um seine Banken zu rekapitalisieren +++ Bisher keine Entscheidung, wo das Geld herkommen könnten. Mischung aus EU-Geldern sowie Krediten aus Russland und China denkbar +++ Sollte Zypern Hilfen bei der EU betragen, könnten sich diese auf bis zu 4 Milliarden Euro belaufen.
Niederländischer Finanzminister: Schaffung einer Banken-Gemeinschaft in Europa ist ein langfristiges Projekt und keine kurzfristige Lösung.
Fitch korrigiert die prognostizierten Verluste im spanischen Bankensystem nach oben und erwartet jetzt eine Deckungslücke von 50-60 Milliarden Euro.
Hollande: Einige EU-Mitglieder könnten nach den Wahlen in Griechenland den Austritt des Landes aus der Währungsunion fordern.
Laut Capital Economics stehen die deutschen Anleihen davor ihren Status als "Sicherer Hafen" zu verlieren. Der Markt wertet schlechte Neuigkeiten in der Peripherie der Eurozone zunehmend als auch negativ für Deutschland.
Capital Economics: Die Gabelung, an der sich Europa für eine Fiskalunion oder die Abwicklung der Währungsunion entscheiden muss, rückt näher.
Egan Jones stuft Spanien von B auf CCC+ ab und reduziert die Kreditwürdigkeit des Landes damit zum vierten Mal innerhalb der letzten 6 Wochen.
Egan Jones: Spanien hat wie erwartet Hilfe für seinen Bankensektor in Anspruch genommen und wird auch Geld für seine schwächeren Provinzen benötigen +++ Die Assets der zwei größten spanischen Banken übersteigen das Bruttosozialprodukt des Landes +++ Weitere Hilfsanfragen aus dem Bankensektor sind zu erwarten.
Moody´s stuft Spanien um drei Stufen von A3 auf BAA3 ab. Kreditwürdigkeit des Landes damit nur noch eine Stufe über Ramschniveau. Weitere Abstufung angedroht +++ Die anhaltende Schwäche der spanischen Wirtschaft sei besorgniserregend und mache sie sehr verwundbar für einen plötzlichen Finanzierungsstopp +++ Die geplante Kreditaufnahme über den EFSF bzw. später den ESM erhöht die Schuldenlast von Spanien.
Donnerstag, 14. Juni:
Kreise: Bankabhebungen in Griechenland steigen auf geschätzt 600 bis 900 Millionen Euro pro Tag.
Rentenmarkt: Anleger ziehen massiv Mittel aus dem Euroraum ab, so Händler. Grund ist die Zuspitzung der Euro-Schuldenkrise nach der Herabstufung Spaniens und vor den Wahlen in Griechenland. Auch deutsche Staatstitel geraten auf die Verkaufslisten.
Bankenverband: Grexit für die deutschen Banken beherrschbar. Das Engagement deutscher Banken in Griechenland liege bei unter 5 Milliarden Euro, so Hauptgeschäftsführer Kemmer zu den "Ruhr Nachrichten".
Nach Berechnungen von Wirtschaftsexperten könnte Deutschland schon im kommenden Jahr einen ausgeglichenen Haushalt erreichen. Grund seien die niedrigen Zinsen, wodurch Deutschland 2011 und 2012 gut 15 Milliarden Euro spare, berichtet die FTD.
Moody’s hat die Kreditwürdigkeit Zyperns um zwei Stufen von "Ba1" auf "Ba3" und damit auf "Ramschniveau" abgestuft. Bei einem Austritt Griechenlands werde die Wahrscheinlichkeit für weitere Hilfen der zyprischen Regierung an die angeschlagenen Banken zunehmen, so die Begründung. Außerdem sei die Kassenlage bereits angespannt.
Der Euro-Rettungskurs der Bundesregierung stößt bei Familienunternehmern auf wachsende Skepsis: "An der dauerhaften Existenz des Euros, das muss man leider sagen, hegen immer mehr Unternehmer Zweifel", sagte Brun-Hagen Hennerkes, Vorstand der Stiftung Familienunternehmen, dem "Handelsblatt".
Griechenland: Auch das Linksbündnis Syriza tritt für einen Verbleib des Landes in der Eurozone ein. "Meine Partei, Syriza, tritt dafür ein, dass Griechenland in der Eurozone bleibt", schrieb Parteichef Alexis Tsipras in einem FTD-Gastbeitrag. Die Bailout-Vereinbarung mit EU und IWF soll durch einen "nationalen Plan für Wiederaufbau und Wachstum" ersetzt werden.
FT: Frankreich fordert weitere Maßnahmen zur Euro-Rettung. Die Regierung setzt sich für direkte Bankenhilfen durch den dauerhaften Euro-Rettungsschirm ESM und eine ESM-Banklizenz ein. Außerdem soll die EZB die Bankenaufsicht übernehmen. Deutschland wehrt sich vehement gegen eine direkte Rekapitalisierung von Banken durch den ESM.
Wall Street Journal: Credit Agricole erwägt bei einem Grexit, ihre griechische Tochter Emporiki Bank pleitegehen zu lassen. Es wäre dann mit Abschreibungen von rund 5 Milliarden Euro zu rechnen.
Telegraph: Deutschland signalisiert erstmals eine mögliche Zustimmung zu einer Schulden-Vergemeinschaftung. Plan für einen 2,3 Billionen Euro schweren Euro-Schuldentilgungsfonds soll geprüft werden. Eine Zustimmung sei denkbar, sofern es eine angemessene Überwachung der Regierungsausgaben gebe +++ FDP/Frickle: Rechtliche Probleme sprechen gegen Schulden-Vergemeinschaftung.
Merkel: Europa muss die politische Union schaffen, die bei der Euro-Einführung versäumt wurde +++ Deutschlands Stärke ist nicht unbegrenzt +++ Europa muss Schritt für Schritt in Richtung einer politischen Union gehen +++ Europa sollte sich nicht für eine schnelle, einfache Lösung entscheiden.
EU-Währungskommissar Rehn sagt wegen der Euro-Krise seine Teilnahme am G20-Gipfel ab. Ab Sonntagabend (Wahl in Griechenland) wolle Rehn jederzeit für Krisengespräche erreichbar sein, sagte Rehns Sprecher zu FTD.de.
EZB: Ausleihungen der spanischen Banken sind im Mai auf 324,6 Milliarden Euro gestiegen (April: 316,9 Milliarden Euro).
Griechenland: Die kleine Partei Drasi geht davon aus, dass das linke Syriza-Bündnis die Bailout-Vereinbarung nicht aufkündigen wird, weil sonst die Syriza-Unterstützer im öffentlichen Dienst kein Gehalt mehr erhielten.
Spanischer Außenminister fordert Schulden-Vergemeinschaftung in der Eurozone.
EZB wird für Lockerung der Marktspannungen sorgen, so ein spanischer Minister laut Berichten.
Italien: Schuldenlast des Staates steigt im April auf 1,9486 Billionen Euro (Vormonat: 1,9461 Billionen Euro).
Frankreichs Präsident François Hollande fordert Griechenland auf, die Verpflichtungen gegenüber den internationalen Geldgebern einzuhalten. Andernfalls werde es "Länder in der Eurozone geben, die es bevorzugen werden, die Präsenz Griechenlands im Euro zu beenden", sagte Hollande einer griechischen Zeitung.
Rendite für 10-jährige spanische Staatsanleihen steigt erstmals über 7 Prozent. Anleger befürchten, dass das Land nun komplett unter den Rettungsschirm schlüpfen muss.
Italien platziert drei Anleihen. Die Nachfrage der Investoren reichte aus, um die geplanten 4,5 Milliarden Euro aufzunehmen. Das Zinsniveau steigt jedoch immer weiter in den kritischen Bereich.
Deutsche Bank-Finanzvorstand Krause hält die Wahrscheinlichkeit für einen "Grexit" für "sehr gering".
Credit Suisse: Ausgang der Wahlen in Griechenland weiter sehr unsicher. Konservative und Syriza-Bündnis haben ähnliche Chancen, stärkste Kraft zu werden.
Bundesregierung und Opposition einigen sich darauf, dass der Bundestag am 29. Juni über ESM und Fiskalpakt abstimmen soll.
Griechische Banken aktuell sehr fest +++ Händler: Es wird spekuliert, dass die Pro-Bailout-Parteien die Wahl wahrscheinlich gewinnen können.
Finanzminister der Eurogruppe wollen sich am Sonntagabend für eine mögliche Telefonkonferenz nach den Wahlen in Griechenland bereithalten.
Slowakischer Premierminister: Wenn Griechenland seine Zusagen nicht einhält, wird die Slowakei einen Euro-Austritt Griechenlands verlangen.
Spanische Banken benötigen laut unabhängigen Beratungsgesellschaften 60-70 Milliarden Euro an Kapital.
Russland will der Bitte Zyperns nach einem neuen Kredit von bis zu 5 Milliarden Euro aller Voraussicht nach entsprechen, so Pawel Medwedew, Berater des russischen Zentralbankchefs Sergej Ignatjew. Bisher sei aber noch kein offizieller Antrag Zyperns eingegangen.
Spaniens Außenminister fordert von der EZB weitere Anleihekäufe von Euro-Krisenländern
Spaniens Außenminister fordert von der EZB weitere Anleihekäufe von Euro-Krisenländern.
EZB-Ratsmitglied Nowotny: Es ist zu früh, um über eine weitere Runde dreijähriger LTROs zu diskutieren +++ Eine Senkung des Einlagenzinses auf 0 Prozent ist technisch durchaus möglich +++ Einlagenzins von 0 Prozent würde bewirken, dass Geld am Interbankenmarkt bereitgestellt und nicht bei der EZB gehortet wird +++ Es hat schon Überlegungen für eine Senkung des Einlagenzinses gegeben.
Bundesbank-Präsident Weidmann: Das finanz- und wirtschaftspolitische Fundament der Eurozone hat tiefe Risse bekommen +++ Eine mögliche Fiskalunion muss umfassend demokratisch legitimiert werden.
Bundesbank-Präsident Weidmann ist skeptisch, ob man eine stabile Währungsunion schaffen kann, wenn man eine gemeinschaftliche Haftung vor einer ernsthaften Fiskalunion einführt +++ Man darf sich dem Abenteuer eine Vergemeinschaftung nicht hingeben solange man kein Kontroll- und Durchgriffsrecht hat.
Bundesbank-Präsident Weidmann: Die EZB ist an der Grenze ihres Mandats angekommen.
Italiens Premier Monti und Frankreichs Präsident Hollande sprechen sich für einen Verbleib Griechenlands im Euro aus.
Der Weltbankenverband IIF spricht sich für eine weltweite, koordinierte Lockerung der Geldpolitik aus.
Frankreichs Präsident Hollande: Wir benötigen neue Instrumente für eine engere Integration, wie etwa einen Schuldentilgungsfonds +++ Ausstattung des ESM mit einer Bankenlizenz würde zu einer Verbesserung der Finanzstabilität beitragen +++ Europa benötigt Mechanismen um Banken und Staaten zu schützen, die von Spekulanten angegriffen werden.
Griechenland: Syriza will keine Koalition mit pro-Bailout Parteien eingehen +++ Die Kreditvereinbarungen mit der EU werden Geschichte sein.
Egan Jones stuft Frankreich von A- auf BBB+ ab.
Marktgerücht: Zentralbanken bereiten sich auf eine koordinierte globale Aktion im Falle eines Grexit vor +++ Die EZB ist zu keinem Kommentar bezüglich möglichen Interventionen bereit.
Freitag, 15. Juni:
Belgien ratifiziert den Rettungsfonds ESM. 90 Abgeordnete stimmten dafür, 14 dagegen - bei 24 Enthaltungen.
Der frühere Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Thomas Mayer, warnt vor einem Grexit. "Die Wiedereinführung der Drachme würde den Bankrott des Staates, der Banken und vieler Unternehmen bedeuten. Das würde zu einer politischen und sozialen Krise führen", sagte er der "Rheinischen Post".
EZB-Ratsmitglied Nowotny spricht sich für eine Bankenunion aus. "Dabei geht es um ganz konkrete Punkte: Einheitliche europäische Bankenaufsicht, einheitliche europäische Sicherung von Bankeinlagen und europäischer Stabilisierungsfonds", sagte er der "Börsen-Zeitung".
Mexikos Notenbankgouverneur Agustin Carstens fordert eine härtere Gangart des IWF gegenüber Griechenland. Wenn die Auflagen nicht erfüllt würden, sollte der Kredit gestrichen werden, sagte er laut FAZ.
Bundesbank-Präsident Weidmann: Sollte Griechenland die Sparauflagen nicht einhalten, würde die Geldversorgung unterbrochen werden. Dies hätte auch Auswirkungen auf die Chancen für einen Verbleib des Landes in der Eurozone +++ Es wäre schädlich für die Eurozone, wenn man Griechenland mehr Zeit für den Abbau des Staatsdefizits geben würde.
EZB-Präsident Draghi: Das Eurosystem wird auch weiterhin so viel Liquidität an solvente Banken bereitstellen wie nötig +++ EZB verfügt über alle Mittel, um die Liquidität bei Bedarf weiter zu erhöhen, aber auch die Mittel um sie wieder zu absorbieren.
Nach Angaben der spanischen Zentralbank betrug das Staatsdefizit Ende des ersten Quartals 72,1 Prozent des BIP nach 68,5 Prozent Ende 2011.
Bundeskanzlerin Merkel: Deutschland wird beim G20-Treffen nicht zu Mitteln wie Eurobonds zu überzeugen sein.
Bundesfinanzminister Schäuble schließt Lockerung der Sparauflagen für Griechenland aus. "Reformprogramm ist richtig".
Marktgerücht: Italien will die Neuverschuldung in diesem Jahr durch den Verkauf von Vermögenswerten um 30 Milliarden Euro senken.
Bundesbank-Vorstand Nagel: Die Unsicherheit wird auch im Falle eine Sieges der pro-europäischen Parteien in Griechenland anhalten +++ Eine Senkung des Einlagenzinssatzes der EZB auf null, oder sogar ein Strafzins, würde den Geldmarkt derzeit nicht beleben - das Vertrauen fehlt.
Bundesbank-Vorstand Nagel spricht sich gegen Hilfszahlungen an spanische Banken ohne Bedingungen und Überwachung aus +++ Eine weitere Aufweichung der EZB-Sicherheitenregeln ist nicht sinnvoll.
Citigroup-Chefvolkswirt: Der Euroraum braucht eine noch höhere Brandmauer.
Marktgerücht: Italien könnte nach Börsenschluss abgestuft werden.
Laut dem zypriotischen Finanzminister werden alle Optionen bezüglich Kreditaufnahmen nach den griechischen Wahlen am Sonntag diskutiert.
Der IWF glaubt nicht, dass Spanien das Defizitziel von 5,3 Prozent für das laufende Jahr erreichen wird.
Art Cashin, UBS: Selbst die radikalsten Parteien in Griechenland lehnen nicht per se die Währungsunion ab, sondern wollen lediglich nachverhandeln. Der bedingungslose Bailout von Spanien hat dafür die Tür geöffnet.
Laut Bloomberg hat die EZB angeblich ihre Bedenken überwunden den Leitzins auch unter 1 Prozent zu senken.
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Kategorie: DAX - MDAX - TecDAX News | Trackbox: Intraday Marktkommentierung | Top-Artikel | Datum: 15.06. 23:00
Wochenende, 9./10. Juni:
Bundesfinanzminister Schäuble fordert eine rasche Umsetzung des Fiskalpakts in der EU und weitere Schritte hin zu einer politischen Union.
Moodys: Ein Austritt Griechenlands aus dem Euro sowie die Finanzhilfen für spanische Banken könnten sich auch negativ auf das Rating anderer europäischer Länder auswirken. Moody's würde die Bewertung aller Euroländer untersuchen, darunter auch Staaten mit der höchsten Bonitätsstufe, hieß es.
Die EU plant dem "Spiegel" zufolge eine umfassende Reform und eine "echte Fiskalunion" der Euro-Länder.
Spanien beantragt EU-Hilfen zur Rettung seiner angeschlagenen Banken. Die EU will bis zu 100 Milliarden Euro bereitstellen +++ Entscheidung für Spanien-Hilfe wurde bei der Telefonkonferenz der Euro-Finanzminister gemeinsam getroffen.
Bundesbankpräsident Weidmann: "So, wie es im Moment läuft, kann die Währungsunion nicht nachhaltig funktionieren. Notwendig ist vielmehr Klarheit darüber, ob wir den Weg zu einer Fiskalunion gehen wollen oder ob wir weiterhin auf eigenverantwortliche nationale Haushaltspolitik setzen. Im letzteren Fall müsste die gemeinschaftliche Haftung natürlich eng begrenzt werden." (Welt am Sonntag)
Spanien schuldet Banken der drei größten EU-Staaten insgesamt 343,9 Milliarden Euro. Davon entfallen 146,1 Milliarden Euro auf deutsche Banken, 114,7 auf französische Institute und 83,1 Milliarden Euro auf britische Geldhäuser.
Bundesbankpräsident Jens Weidmann erteilt einer Rückkehr zur D-Mark eine kategorische Absage. "Ein Zerfall der Währungsunion wäre mit extrem hohen Kosten und Risiken verbunden, die niemand wirklich vorhersehen kann", sagte er der "Welt am Sonntag".
IWF-Chefin Lagarde fordert eine stärkere gemeinsame Haftung der Euro-Länder.
Einer repräsentativen Emnid-Umfrage zufolge lehnen 66 Prozent der Befragten die finanzielle Hilfe für spanische Banken ab. Nur 31 Prozent sprachen sich dafür aus.
Der europäische Fiskalpakt steht auf der Kippe. Bundesfinanzminister Schäuble lehnt die Einführung einer Finanztransaktionssteuer ab, Grüne und SPD drohen im Gegenzug mit einer Ablehnung des Fiskalpaktes.
Montag, 11. Juni:
UBS-Analyst Justin Knight geht davon aus, dass Spanien den Zugang zum Kapitalmarkt irgendwann wahrscheinlich komplett verlieren wird. "Indem sie um Hilfe gebeten haben, haben sie jedem gezeigt, dass ihre Möglichkeiten begrenzt sind."
Nach Informationen der "Welt" muss Bundesfinanzminister Schäuble in diesem Jahr neue Schulden von nur rund 31 Milliarden Euro machen. Bisher waren im Nachtragshaushalt 34,8 Milliarden Euro vorgesehen.
Laut "Handelsblatt" würde der deutsche Bürgschaftsanteil für den EFSF von ursprünglich 29 Prozent kräftig ansteigen, wenn Spanien unter den Rettungsschirm schlüpft. Die EFSF-Statuten sehen vor, dass ein Kredit-Empfängerland als Garantiegeber für den Fonds ausfällt. Ein offizieller Antrag Spaniens soll in den nächsten Wochen gestellt werden, wenn der genaue Kapitalbedarf der Banken bekannt ist. Bisher ist aber noch nicht klar, aus welchem Topf die Rettungsgelder stammen sollen.
Streit um die Rolle des IWF bei den Hilfen für Spanien. Laut FTD wehr sich die spanische Regierung gegen ein aktives Eingreifen des Fonds bei der Neuausrichtung der spanischen Banken.
Wirtschafts-Nobelpreisträger Joseph Stiglitz kritisiert das Hilfsprogramm für Spaniens Banken als "Voodoo-Ökonomie". "Das System ist: Die spanische Regierung rettet die spanischen Banken, und die spanischen Banken retten die spanische Regierung", sagte er der "Welt".
Bei den anvisierten Milliardenhilfen für Spanien handelt es sich laut Bundesfinanzminister Schäuble nicht um eine direkte Finanzspritze für die Banken des Landes. "Der spanische Staat ist der Kreditnehmer für Europa, Spanien haftet dafür", sagte er im Deutschlandfunk.
BNY-Mellon-Devisenstratege Simon Derrick hält Optimismus nach der Rettungsaktion für die spanischen Banken für nicht angebracht. Andere gerettete Staaten könnten die Art und Weise der Rettung zum Anlass für Neuverhandlungen nehmen, so der Experte.
Regierungssprecher Seibert: Zeitpunkt des spanischen Hilfsantrags entscheidet, ob die Gelder vom EFSF oder ESM kommen.
Fitch: Spanische Banken-Hilfe von 100 Milliarden Euro deckt auch den Extremfall ab.
EU-Kommission: Spanien muss im Gegenzug für die Finanzhilfen Kontrolleure akzeptieren
Griechenland: Das Gesundheitssystem steht vor dem Zusammenbruch, die größte Klinik in Hafenstadt Thessaloniki führt seit Tagen keine kardiologischen Untersuchungen und Operationen mehr durch. Das Land benötige mindestens 1,5 Milliarden Euro für Medikamente und medizinisches Material.
EU-Kommissar Barnier: Es wäre viel schwieriger für Griechenland alleine mit den Problemen fertig zu werden als in der Euro-Zone zu bleiben.
Zyperns Finanzminister: "Wir brauchen vielleicht bald EU-Hilfen. Das Thema ist dringend. Wir wissen, dass die Rekapitalisierung der Banken bis zum 30. Juni abgeschlossen sein muss." Es ist von einem Kapitalbedarf von 3-4 Milliarden Euro die Rede.
EU-Vertreter: Geld für Rekapitalisierung spanischer Banken könnte von EFSF kommen um das Problem des bevorzugten Kreditgebers beim ESM zu vermeiden.
Fitch stuft die spanischen Banken BBVA und Banco Santander auf "BBB+" ab. Ausblick weiter negativ.
EU-Kreise: Im Falle eines Worst-Case-Szenarios mit einem Euro-Austritt Griechenlands könnten auch verstärkte Grenzkontrollen und die Begrenzung von Abhebungen an Geldautomaten möglich sein.
S&P bestätigt Spanien mit "BBB+", Ausblick negativ. Rating durch Banken-Rettung nicht beeinflusst.
EU-Währungskommissar Rehn: Italien hat ein schwerwiegendes Ungleichgewicht in ihrer Volkswirtschaft, in Spanien ist das wirtschaftliche Ungleichgewicht aber ungleich höher.
EU-Währungskommissar Rehn: Die Hilfen von 100 Milliarden Euro für Spanien umfasst sicherheitshalber mehr Geld, als eigentlich benötigt wird +++ Spanien steht vor ernsten Ungleichgewichten im Finanzsektor.
US-Ratingagentur Egan Jones bestätigt Bonität von Deutschland mit "AA-", Ausblick "nagativ".
Österreichische Finanzministerin Fekter: Kann nicht ausschließen, dass Italien Hilfe von außen benötigt.
Investmentlegende Jim Rogers hält die Rettungsaktion für die spanischen Banken für einen Fehler. Er geht davon aus, dass die Hilfsgelder in keinster Weise dazu beitragen werden, die Sorgen in Europa auch nur im Geringsten zu beheben.
Dienstag, 12. Juni:
EU-Währungskommissar Rehn verspricht eine baldige Klarstellung, aus welchem Rettungsfonds die Hilfen für die spanischen Banken fließen werden.
Im Streit um den Fiskalpakt zeichnet sich weiterhin keine Lösung ab - sowohl in den Verhandlungen mit der Opposition als auch zwischen Bund und Ländern. Die SPD besteht weiterhin auf eine rasche Einführung einer Finanztransaktionssteuer und einen konkreten Fahrplan. Die Grünen fordern weiter einen europäischen Altschuldentilgungsfonds.
EU-Kommission warnt Spanien vor der Illusion, es erhalte die EFSF-Hilfen ohne Gegenleistung. Die Hilfen seien mit Auflagen verbunden, die zu einer Verkleinerung oder Abwicklung der betroffenen Banken führen können, sagte EU-Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia laut FAZ.
Wenn Spanien die Milliardenhilfen für die spanischen Banken vom EFSF erhält, würde die Staatsverschuldung laut FAZ wohl schon in diesem Jahr auf den kritischen Wert von rund 90 Prozent des BIP steigen.
US-Ökonom Nouriel Roubini warnt vor einem Stopp der Griechenland-Hilfen. "Wer den Griechen den Stecker zieht, provoziert den totalen Zusammenbruch der Euro-Zone", sagte er der "Bild"-Zeitung.
US-Ökonom Nouriel Roubini: Bei einem Kollaps Griechenlands, "gibt es einen Run auf die Banken in Portugal, Spanien und Italien". Deshalb müsse Griechenland entweder in der Eurozone gehalten werden oder finanzielle Unterstützung für einen geregelten Ausstieg erhalten.
Fitch geht davon aus, dass Spanien seine Ziele für 2012 und 2013 deutlich verfehlen wird.
Fitch: Ein Austritt Griechenlands aus der Eurozone könnte zu einer Abstufung der AAA-Länder führen.
Fitch: Risiko eines Zusammenbruchs der Eurozone steigt, wenn nicht neue Lösungen gefunden werden.
Medienbericht: Der Hilfskredit für die spanischen Banken könnte mit 3 Prozent verzinst werden, bei einer Laufzeit von 10-15 Jahren.
Italien rückt immer mehr in den Fokus der Investoren. Österreich schließt nicht aus, dass auch Italien unter den Rettungsschirm schlüpfen muss. Rendite für 10-jährige italienische Staatsanleihen steigt auf rund 6,1 Prozent.
Japanische Ratingagentur R&I stuft Spanien von "A" auf "BBB+" ab.
Banken-Run in Griechenland setzt sich fort. Laut dpa werden seit Anfang Juni täglich zwischen 100 und 500 Millionen Euro von den Banken abgezogen.
Spanien-Hilfe sorgt für Unmut in Portugal +++ Forderungen nach besseren Bedingungen für das eigene Milliardenpaket werden laut. Auch Griechenland will bessere Sparkonditionen +++ Spanien geht davon aus, für die Milliardenhilfen nur geringe Auflagen erfüllen zu müssen +++ EU-Kommission lehnt Neuverhandlungen ab.
EZB-Ratsmitglied Makuch: Derzeit gibt es keine Diskussion über einen weiteren 3-Jahres-Tender.
Nach Einschätzung von Dirk Müller von Cashkurs.com ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis auch Italien internationale Hilfen beantragen muss.
Sollte Griechenland aus dem Euro austreten, wäre eine Schließung der Grenzen und Kapitalkontrollen nach geltendem EU-Recht erlaubt.
SPD-Fraktionschef Steinermeier schließt eine rasche Einigung mit der Koalition über den europäischen Fiskalpakt aus +++ Kreise: Bundeskanzlerin Merkel rechnet ebenfalls nicht mit einer Einigung.
Deutsche Regierungskreise: Die Risiken in der Eurozone haben bedeutend zugenommen.
Deutsche Bank Co-CEO Fitschen: Sind grundsätzlich für Bankenunion. Dies löse aber die aktuellen Probleme nicht.
Fitch senkt das Langzeit-Rating von 18 spanischen Banken.
Spanien: Die Rendite zehnjähriger Staatsanleihen steigt auf ein Rekordhoch von 6,834 Prozent.
Laut S&P werden nicht alle EU-Mitglieder einer Bankenunion zustimmen. Die Hilfen für den spanischen Bankensektor sind positiv zu bewerten, lösen aber die fundamentalen Probleme nicht.
Laut einem Artikel im britischen Telegraph bereitet sich Europa mit einem Geheimplan auf einen griechischen Euro-Exit vor.
David Rosenberg, Gluskin Sheff: "Von den 100 Milliarden Euro für Spanien müssen 22 Prozent von Italien bereitgestellt werden, dass dafür am Markt Kredite zu 6 Prozent aufnehmen muss - das ist der pure Wahnsinn". Die erhoffte Lösung der spanischen Bankenkrise stelle sich schlimmer als das ursprüngliche Problem heraus.
Ministerpräsident Monti: Italien benötigt weder jetzt noch in Zukunft einen Bailout.
Laut FTD bereitet sich die Eurozone auf Verhandlungen mit Griechenland über eine Lockerung des Sparprogramms vor, denen man sich laut EU-Kreisen nicht verweigern könne wenn man das Land in der Eurozone behalten will.
Mittwoch, 13. Juni:
Spanien: Einem Medienbericht zufolge soll der Hilfskredit der EU eine Karenzzeit von 5 Jahren haben, bevor die erste Zahlung fällig wird. Der Zinssatz soll 3 Prozent betragen bei einer Laufzeit von 15 Jahren.
Nach Auskunft der EU-Kommission könnte eine Finanzmarktsteuer noch in diesem Jahr beschlossen werden, sofern bis spätestens Juli ein entsprechender Antrag von mindestens neun Ländern gestellt werde, berichtet die "Süddeutsche Zeitung".
EU-Sprecher: EU diskutiert Notfallszenarien für den Fall eines "Grexit". Kapitalverkehrs- und Grenzkontrollen sowie die eingeschränkte Nutzung von Bankautomaten im Gespräch.
Italien rückt immer stärker in den Fokus der Finanzmärkte. Rendite für 10-jährige Staatsanleihen steigt auf 6,317 Prozent - höchster Stand seit Ende Januar.
Welt-Online: Falls Spanien unter den EFSF schlüpft, würde der Anteil Deutschlands an dem Rettungsfonds von bisher 29 Prozent auf 33 Prozent steigen. Die beschlossene Haftungsobergrenze von 211 Milliarden Euro würde damit früher erreicht.
Bundesfinanzminister Schäuble: Griechenland erfüllt die Auflagen der internationalen Geldgeber schon jetzt nicht mehr. Das werde auch die Troika bald feststellen, sagte er der FAZ.
Fitch: Weiterer Langfrist-Tender der EZB unvermeidbar, falls Griechenland aus der Eurozone austritt. Selbst wenn Griechenland nicht aus dem Euro austritt, sei dies wahrscheinlich.
Am Markt kommen erste Zweifel auf, ob sich Deutschland in der Schuldenkrise behaupten kann. Deutsche Staatsanleihen reagieren mit Kursabschlägen.
Der finnische Premierminister Jyrki Katainen zeigt sich im "Handelsblatt"-Interview überaus skeptisch, ob sein Land den von Bundeskanzlerin Merkel aufgezeigten Weg zu einer politischen Union mitgehen werde.
Nach Ansicht des finnischen Premiers Katainen sollten nicht alle spanischen Banken das Geld aus den EU-Hilfen erhalten, sondern nur die gesunden. "Die Banken müssen evaluiert werden, sie müssen ihre Eignung belegen", sagte er dem "Handelsblatt".
Spanien: Rendite für 10-jährige Staatsanleihen steigt auf ein Rekordhoch von 6,861 Prozent.
Spanischer Ministerpräsident Rajoy: EU muss reagieren, um die Renditen der Staatsanleihen zu senken +++ Die EZB ist die einzige Institution, die in der Lage ist, Stabilität wiederherzustellen.
Italien platziert 12-monatige Anleihe im Volumen von 6,5 Milliarden Euro (Ziel: 6,5 Milliarden Euro). Durchschnittsrendite mit 3,972 Prozent (zuletzt 2,340 Prozent) auf dem höchsten Stand seit Dezember. Auktion 1,732-fach überzeichnet.
Banken-Run in Griechenland verschärft sich kurz vor der entscheidenden Wahl am Sonntag. Nach Informationen von Reuters wurden in dieser Woche bisher 500 bis 800 Millionen Euro pro Tag von den Konten geräumt. Die EZB stelle entsprechende Summen bereit.
Griechenland: Schicksalswahl am Sonntag. Alle Umfragen deuten darauf hin, dass weder die Konservativen (Nea Dimokratia) noch das Linksbündnis (Syriza) auf einer Mehrheit kommen werden +++ Die konservative Partei Nea Dimokratia will alles in ihrer Möglichkeit stehende tun, um eine Regierung zu bilden.
ekathimerini: Griechenland hat derzeit noch Mittel in Höhe von rund 2 Milliarden Euro - das reicht bis zum 20. Juli.
JPMorgan-Analyst Michael Morris sieht einen "Grexit" mit einer Wahrscheinlichkeit von 25 Prozent bis 33 Prozent.
Pimco hat nur noch wenige Bundesanleihen in seinen Depots. "Deutschland verliert durch die zunehmenden Risiken an Qualität", sagte Fondsmanager Andrew Bosomworth laut Reuters.
Griechenland: Nach Angaben der konservativen Partei Nea Dimokratia hat die EU einer Anpassung der Bailout-Vereinbarungen zugestimmt.
Frankreichs Finanzminister spricht sich gegen eine europäische Bankenunion mit gemeinsamer Haftung aus.
Griechenland könnte einem Pressebericht zufolge schon bald ein drittes Hilfsprogramm benötigen. ("Die Zeit")
Das EU-Parlament hat mit großer Mehrheit für einen Schuldentilgungspakt mit gemeinschaftlicher Haftung gestimmt. Die deutschen Unionsabgeordneten stimmten dagegen.
Zypriotischer Minister: Zypern benötigt in den kommenden Wochen 1,8 Milliarden Euro um seine Banken zu rekapitalisieren +++ Bisher keine Entscheidung, wo das Geld herkommen könnten. Mischung aus EU-Geldern sowie Krediten aus Russland und China denkbar +++ Sollte Zypern Hilfen bei der EU betragen, könnten sich diese auf bis zu 4 Milliarden Euro belaufen.
Niederländischer Finanzminister: Schaffung einer Banken-Gemeinschaft in Europa ist ein langfristiges Projekt und keine kurzfristige Lösung.
Fitch korrigiert die prognostizierten Verluste im spanischen Bankensystem nach oben und erwartet jetzt eine Deckungslücke von 50-60 Milliarden Euro.
Hollande: Einige EU-Mitglieder könnten nach den Wahlen in Griechenland den Austritt des Landes aus der Währungsunion fordern.
Laut Capital Economics stehen die deutschen Anleihen davor ihren Status als "Sicherer Hafen" zu verlieren. Der Markt wertet schlechte Neuigkeiten in der Peripherie der Eurozone zunehmend als auch negativ für Deutschland.
Capital Economics: Die Gabelung, an der sich Europa für eine Fiskalunion oder die Abwicklung der Währungsunion entscheiden muss, rückt näher.
Egan Jones stuft Spanien von B auf CCC+ ab und reduziert die Kreditwürdigkeit des Landes damit zum vierten Mal innerhalb der letzten 6 Wochen.
Egan Jones: Spanien hat wie erwartet Hilfe für seinen Bankensektor in Anspruch genommen und wird auch Geld für seine schwächeren Provinzen benötigen +++ Die Assets der zwei größten spanischen Banken übersteigen das Bruttosozialprodukt des Landes +++ Weitere Hilfsanfragen aus dem Bankensektor sind zu erwarten.
Moody´s stuft Spanien um drei Stufen von A3 auf BAA3 ab. Kreditwürdigkeit des Landes damit nur noch eine Stufe über Ramschniveau. Weitere Abstufung angedroht +++ Die anhaltende Schwäche der spanischen Wirtschaft sei besorgniserregend und mache sie sehr verwundbar für einen plötzlichen Finanzierungsstopp +++ Die geplante Kreditaufnahme über den EFSF bzw. später den ESM erhöht die Schuldenlast von Spanien.
Donnerstag, 14. Juni:
Kreise: Bankabhebungen in Griechenland steigen auf geschätzt 600 bis 900 Millionen Euro pro Tag.
Rentenmarkt: Anleger ziehen massiv Mittel aus dem Euroraum ab, so Händler. Grund ist die Zuspitzung der Euro-Schuldenkrise nach der Herabstufung Spaniens und vor den Wahlen in Griechenland. Auch deutsche Staatstitel geraten auf die Verkaufslisten.
Bankenverband: Grexit für die deutschen Banken beherrschbar. Das Engagement deutscher Banken in Griechenland liege bei unter 5 Milliarden Euro, so Hauptgeschäftsführer Kemmer zu den "Ruhr Nachrichten".
Nach Berechnungen von Wirtschaftsexperten könnte Deutschland schon im kommenden Jahr einen ausgeglichenen Haushalt erreichen. Grund seien die niedrigen Zinsen, wodurch Deutschland 2011 und 2012 gut 15 Milliarden Euro spare, berichtet die FTD.
Moody’s hat die Kreditwürdigkeit Zyperns um zwei Stufen von "Ba1" auf "Ba3" und damit auf "Ramschniveau" abgestuft. Bei einem Austritt Griechenlands werde die Wahrscheinlichkeit für weitere Hilfen der zyprischen Regierung an die angeschlagenen Banken zunehmen, so die Begründung. Außerdem sei die Kassenlage bereits angespannt.
Der Euro-Rettungskurs der Bundesregierung stößt bei Familienunternehmern auf wachsende Skepsis: "An der dauerhaften Existenz des Euros, das muss man leider sagen, hegen immer mehr Unternehmer Zweifel", sagte Brun-Hagen Hennerkes, Vorstand der Stiftung Familienunternehmen, dem "Handelsblatt".
Griechenland: Auch das Linksbündnis Syriza tritt für einen Verbleib des Landes in der Eurozone ein. "Meine Partei, Syriza, tritt dafür ein, dass Griechenland in der Eurozone bleibt", schrieb Parteichef Alexis Tsipras in einem FTD-Gastbeitrag. Die Bailout-Vereinbarung mit EU und IWF soll durch einen "nationalen Plan für Wiederaufbau und Wachstum" ersetzt werden.
FT: Frankreich fordert weitere Maßnahmen zur Euro-Rettung. Die Regierung setzt sich für direkte Bankenhilfen durch den dauerhaften Euro-Rettungsschirm ESM und eine ESM-Banklizenz ein. Außerdem soll die EZB die Bankenaufsicht übernehmen. Deutschland wehrt sich vehement gegen eine direkte Rekapitalisierung von Banken durch den ESM.
Wall Street Journal: Credit Agricole erwägt bei einem Grexit, ihre griechische Tochter Emporiki Bank pleitegehen zu lassen. Es wäre dann mit Abschreibungen von rund 5 Milliarden Euro zu rechnen.
Telegraph: Deutschland signalisiert erstmals eine mögliche Zustimmung zu einer Schulden-Vergemeinschaftung. Plan für einen 2,3 Billionen Euro schweren Euro-Schuldentilgungsfonds soll geprüft werden. Eine Zustimmung sei denkbar, sofern es eine angemessene Überwachung der Regierungsausgaben gebe +++ FDP/Frickle: Rechtliche Probleme sprechen gegen Schulden-Vergemeinschaftung.
Merkel: Europa muss die politische Union schaffen, die bei der Euro-Einführung versäumt wurde +++ Deutschlands Stärke ist nicht unbegrenzt +++ Europa muss Schritt für Schritt in Richtung einer politischen Union gehen +++ Europa sollte sich nicht für eine schnelle, einfache Lösung entscheiden.
EU-Währungskommissar Rehn sagt wegen der Euro-Krise seine Teilnahme am G20-Gipfel ab. Ab Sonntagabend (Wahl in Griechenland) wolle Rehn jederzeit für Krisengespräche erreichbar sein, sagte Rehns Sprecher zu FTD.de.
EZB: Ausleihungen der spanischen Banken sind im Mai auf 324,6 Milliarden Euro gestiegen (April: 316,9 Milliarden Euro).
Griechenland: Die kleine Partei Drasi geht davon aus, dass das linke Syriza-Bündnis die Bailout-Vereinbarung nicht aufkündigen wird, weil sonst die Syriza-Unterstützer im öffentlichen Dienst kein Gehalt mehr erhielten.
Spanischer Außenminister fordert Schulden-Vergemeinschaftung in der Eurozone.
EZB wird für Lockerung der Marktspannungen sorgen, so ein spanischer Minister laut Berichten.
Italien: Schuldenlast des Staates steigt im April auf 1,9486 Billionen Euro (Vormonat: 1,9461 Billionen Euro).
Frankreichs Präsident François Hollande fordert Griechenland auf, die Verpflichtungen gegenüber den internationalen Geldgebern einzuhalten. Andernfalls werde es "Länder in der Eurozone geben, die es bevorzugen werden, die Präsenz Griechenlands im Euro zu beenden", sagte Hollande einer griechischen Zeitung.
Rendite für 10-jährige spanische Staatsanleihen steigt erstmals über 7 Prozent. Anleger befürchten, dass das Land nun komplett unter den Rettungsschirm schlüpfen muss.
Italien platziert drei Anleihen. Die Nachfrage der Investoren reichte aus, um die geplanten 4,5 Milliarden Euro aufzunehmen. Das Zinsniveau steigt jedoch immer weiter in den kritischen Bereich.
Deutsche Bank-Finanzvorstand Krause hält die Wahrscheinlichkeit für einen "Grexit" für "sehr gering".
Credit Suisse: Ausgang der Wahlen in Griechenland weiter sehr unsicher. Konservative und Syriza-Bündnis haben ähnliche Chancen, stärkste Kraft zu werden.
Bundesregierung und Opposition einigen sich darauf, dass der Bundestag am 29. Juni über ESM und Fiskalpakt abstimmen soll.
Griechische Banken aktuell sehr fest +++ Händler: Es wird spekuliert, dass die Pro-Bailout-Parteien die Wahl wahrscheinlich gewinnen können.
Finanzminister der Eurogruppe wollen sich am Sonntagabend für eine mögliche Telefonkonferenz nach den Wahlen in Griechenland bereithalten.
Slowakischer Premierminister: Wenn Griechenland seine Zusagen nicht einhält, wird die Slowakei einen Euro-Austritt Griechenlands verlangen.
Spanische Banken benötigen laut unabhängigen Beratungsgesellschaften 60-70 Milliarden Euro an Kapital.
Russland will der Bitte Zyperns nach einem neuen Kredit von bis zu 5 Milliarden Euro aller Voraussicht nach entsprechen, so Pawel Medwedew, Berater des russischen Zentralbankchefs Sergej Ignatjew. Bisher sei aber noch kein offizieller Antrag Zyperns eingegangen.
Spaniens Außenminister fordert von der EZB weitere Anleihekäufe von Euro-Krisenländern
Spaniens Außenminister fordert von der EZB weitere Anleihekäufe von Euro-Krisenländern.
EZB-Ratsmitglied Nowotny: Es ist zu früh, um über eine weitere Runde dreijähriger LTROs zu diskutieren +++ Eine Senkung des Einlagenzinses auf 0 Prozent ist technisch durchaus möglich +++ Einlagenzins von 0 Prozent würde bewirken, dass Geld am Interbankenmarkt bereitgestellt und nicht bei der EZB gehortet wird +++ Es hat schon Überlegungen für eine Senkung des Einlagenzinses gegeben.
Bundesbank-Präsident Weidmann: Das finanz- und wirtschaftspolitische Fundament der Eurozone hat tiefe Risse bekommen +++ Eine mögliche Fiskalunion muss umfassend demokratisch legitimiert werden.
Bundesbank-Präsident Weidmann ist skeptisch, ob man eine stabile Währungsunion schaffen kann, wenn man eine gemeinschaftliche Haftung vor einer ernsthaften Fiskalunion einführt +++ Man darf sich dem Abenteuer eine Vergemeinschaftung nicht hingeben solange man kein Kontroll- und Durchgriffsrecht hat.
Bundesbank-Präsident Weidmann: Die EZB ist an der Grenze ihres Mandats angekommen.
Italiens Premier Monti und Frankreichs Präsident Hollande sprechen sich für einen Verbleib Griechenlands im Euro aus.
Der Weltbankenverband IIF spricht sich für eine weltweite, koordinierte Lockerung der Geldpolitik aus.
Frankreichs Präsident Hollande: Wir benötigen neue Instrumente für eine engere Integration, wie etwa einen Schuldentilgungsfonds +++ Ausstattung des ESM mit einer Bankenlizenz würde zu einer Verbesserung der Finanzstabilität beitragen +++ Europa benötigt Mechanismen um Banken und Staaten zu schützen, die von Spekulanten angegriffen werden.
Griechenland: Syriza will keine Koalition mit pro-Bailout Parteien eingehen +++ Die Kreditvereinbarungen mit der EU werden Geschichte sein.
Egan Jones stuft Frankreich von A- auf BBB+ ab.
Marktgerücht: Zentralbanken bereiten sich auf eine koordinierte globale Aktion im Falle eines Grexit vor +++ Die EZB ist zu keinem Kommentar bezüglich möglichen Interventionen bereit.
Freitag, 15. Juni:
Belgien ratifiziert den Rettungsfonds ESM. 90 Abgeordnete stimmten dafür, 14 dagegen - bei 24 Enthaltungen.
Der frühere Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Thomas Mayer, warnt vor einem Grexit. "Die Wiedereinführung der Drachme würde den Bankrott des Staates, der Banken und vieler Unternehmen bedeuten. Das würde zu einer politischen und sozialen Krise führen", sagte er der "Rheinischen Post".
EZB-Ratsmitglied Nowotny spricht sich für eine Bankenunion aus. "Dabei geht es um ganz konkrete Punkte: Einheitliche europäische Bankenaufsicht, einheitliche europäische Sicherung von Bankeinlagen und europäischer Stabilisierungsfonds", sagte er der "Börsen-Zeitung".
Mexikos Notenbankgouverneur Agustin Carstens fordert eine härtere Gangart des IWF gegenüber Griechenland. Wenn die Auflagen nicht erfüllt würden, sollte der Kredit gestrichen werden, sagte er laut FAZ.
Bundesbank-Präsident Weidmann: Sollte Griechenland die Sparauflagen nicht einhalten, würde die Geldversorgung unterbrochen werden. Dies hätte auch Auswirkungen auf die Chancen für einen Verbleib des Landes in der Eurozone +++ Es wäre schädlich für die Eurozone, wenn man Griechenland mehr Zeit für den Abbau des Staatsdefizits geben würde.
EZB-Präsident Draghi: Das Eurosystem wird auch weiterhin so viel Liquidität an solvente Banken bereitstellen wie nötig +++ EZB verfügt über alle Mittel, um die Liquidität bei Bedarf weiter zu erhöhen, aber auch die Mittel um sie wieder zu absorbieren.
Nach Angaben der spanischen Zentralbank betrug das Staatsdefizit Ende des ersten Quartals 72,1 Prozent des BIP nach 68,5 Prozent Ende 2011.
Bundeskanzlerin Merkel: Deutschland wird beim G20-Treffen nicht zu Mitteln wie Eurobonds zu überzeugen sein.
Bundesfinanzminister Schäuble schließt Lockerung der Sparauflagen für Griechenland aus. "Reformprogramm ist richtig".
Marktgerücht: Italien will die Neuverschuldung in diesem Jahr durch den Verkauf von Vermögenswerten um 30 Milliarden Euro senken.
Bundesbank-Vorstand Nagel: Die Unsicherheit wird auch im Falle eine Sieges der pro-europäischen Parteien in Griechenland anhalten +++ Eine Senkung des Einlagenzinssatzes der EZB auf null, oder sogar ein Strafzins, würde den Geldmarkt derzeit nicht beleben - das Vertrauen fehlt.
Bundesbank-Vorstand Nagel spricht sich gegen Hilfszahlungen an spanische Banken ohne Bedingungen und Überwachung aus +++ Eine weitere Aufweichung der EZB-Sicherheitenregeln ist nicht sinnvoll.
Citigroup-Chefvolkswirt: Der Euroraum braucht eine noch höhere Brandmauer.
Marktgerücht: Italien könnte nach Börsenschluss abgestuft werden.
Laut dem zypriotischen Finanzminister werden alle Optionen bezüglich Kreditaufnahmen nach den griechischen Wahlen am Sonntag diskutiert.
Der IWF glaubt nicht, dass Spanien das Defizitziel von 5,3 Prozent für das laufende Jahr erreichen wird.
Art Cashin, UBS: Selbst die radikalsten Parteien in Griechenland lehnen nicht per se die Währungsunion ab, sondern wollen lediglich nachverhandeln. Der bedingungslose Bailout von Spanien hat dafür die Tür geöffnet.
Laut Bloomberg hat die EZB angeblich ihre Bedenken überwunden den Leitzins auch unter 1 Prozent zu senken.
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Support 2 6107.5000 6098.0000
Support 3 6057.0000 6038.0000
Fibonacci-Retracements
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Differenz: 93
Retracement Uptrend Downtrend
200,00% 6344.0000 6065.0000
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61,80% 6215.4740 6193.5260
50,00% 6204.5000 6204.5000
38.20% 6193.5260 6215.4740
23,60% 6179.9480 6229.0520
Fibonacci-Extensions
High: 6251
Low: 6158
Differenz: 93
Extension UpTrend DownTrend
200,00% 6437.00 5972.00
176,40% 6415.05 5993.95
161,80% 6401.47 6007.53
150,00% 6390.50 6018.50
138.20% 6379.53 6029.47
123,60% 6365.95 6043.05
100,00% 6344.00 6065.00
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38.20% 6286.53 6122.47
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Wirtschaftsdaten
Zeit Währung Aktuell Prognose Zuletzt
01:01 GBP
GB: Rightmove Hauspreisindex Juni m/m
0,00
03:30 AUD
AU: Neuwagenverkäufe Mai m/m
-0,70
07:00 JPY
JP: BoJ-Monatsbericht
07:30 INR
Indien: Zinsentscheid
7,75 8,00
14:30 CAD
CA: Nettokapitalzuflüsse April in Mrd CA$
3,41 -2,08
16:00 USD
US: NAHB-Hausmarktindex Juni
28,00 29,00
Qzahlen ein paar
Zeit Währung Aktuell Prognose Zuletzt
01:01 GBP
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3,41 -2,08
16:00 USD
US: NAHB-Hausmarktindex Juni
28,00 29,00
Qzahlen ein paar
so, jetzt fehlt nur noch das GR ergebnis......
ansonsten mal schauen, vielleicht gelinggt auch noch der short vom freitag straddle.
bei 6400 ist er über den jordan..würde aber die perfomance der letzten tage zerstören..
fehler gemacht....6188 wär auch gut gewesen zum aussteigen...
ansonsten mal schauen, vielleicht gelinggt auch noch der short vom freitag straddle.
bei 6400 ist er über den jordan..würde aber die perfomance der letzten tage zerstören..
fehler gemacht....6188 wär auch gut gewesen zum aussteigen...
GR 1:0 gegen RUS
und morgen im biergarten public viewing für D bei um die 30 grad![:eek:](//img.wallstreet-online.de/smilies/eek.gif)
und morgen im biergarten public viewing für D bei um die 30 grad
![:eek:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/eek.gif)
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
tippe am montag auf eröffnung 6228
auch schlusskurs vom freitag
200 tage linie....aber...weiß man´s?
auch schlusskurs vom freitag
200 tage linie....aber...weiß man´s?
Zitat von gipsywoman: ok, ich muß jetzt gleich weg....sehe aber noch chancen für den short...deshalb bleibt der jetzt..kan nämlich auch gut und gerne unter die 61xx gehen...werfe von unterwegs nen blick drauf.
mit dem long verkauf bin ich im moment zufrieden war fast das tageshoch...gibt´s nix zu meckern..das gegurke da oben und seit start um diese wenige punkte bekräftigt meine sicht, dass 622 schlecht zu nehmen sein wird und dass es nch mal zu tieferen kursen heute kommt....fast hätte ich bock auf short on, werde ich aber nicht machen....
alles andere sehen wir heute noch......vielleicht wäre ien straddle on mal was..
jetzt erstmal gehen und erstmal gucken!
bis dann melde mich dann zwischendurch...
![:rolleyes:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/rolleyes.gif)
abissle ned richtig der post...hä
![:cool:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/cool.gif)
So langsam steigt die Spannung... weniger Fussball... eigentlich möchte ich nun wisen was mit GR Land wird... Eigentlich müsste es doch mal satt runterkrachen...
Ein reinigendes Gewitter sozusagen. Sobald jemand von Gelddrucken spricht, gehen die Kurse nach oben. Das ist doch nicht gesund...
Gipsy, in letzter Zeit bist Du oft unterwegs... Ich hoffe es ist kein Gesundheitsproblem...![:(](//img.wallstreet-online.de/smilies/frown.gif)
Wie sehen die Futures aus? Muss mal nachsehen...
Tja dann bis morgen Früh..
Ein reinigendes Gewitter sozusagen. Sobald jemand von Gelddrucken spricht, gehen die Kurse nach oben. Das ist doch nicht gesund...
Gipsy, in letzter Zeit bist Du oft unterwegs... Ich hoffe es ist kein Gesundheitsproblem...
![:(](http://img.wallstreet-online.de/smilies/frown.gif)
Wie sehen die Futures aus? Muss mal nachsehen...
Tja dann bis morgen Früh..
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.291.449 von gipsywoman am 16.06.12 22:45:26Also, ich meinte GR Land wahltechnisch...
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Ob das jetzt gute Nachrichen waren, wissen wir in ein paar Tagen
, zumindest für die Börse. Good News are Bad News ( http://www.valueblog.de/?p=1137 ).
Die Nachricht ist ok, aber auch nicht sensationell gut, das ist erwartet wurden und vllt schon eingepeist (nach oben).
Gute Nacht, morgen abend wissen wir mehr
![;)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
Die Nachricht ist ok, aber auch nicht sensationell gut, das ist erwartet wurden und vllt schon eingepeist (nach oben).
Gute Nacht, morgen abend wissen wir mehr
![:)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/smile.gif)
guten morgen....
der future hat schon gestern ncht reagiert und gleich mal die 6369 angesprungen, bis zur 6388 hat er gebracht....l+s taxt gerade 6317.
ja, die griechen haben wohl für den euro gestimmt und deswegen fühlt man sich nun erleichtert....ist zu vernehmen.
der future hat schon gestern ncht reagiert und gleich mal die 6369 angesprungen, bis zur 6388 hat er gebracht....l+s taxt gerade 6317.
ja, die griechen haben wohl für den euro gestimmt und deswegen fühlt man sich nun erleichtert....ist zu vernehmen.
Zitat von gipsywoman: guten morgen....
der future hat schon gestern ncht reagiert und gleich mal die 6369 angesprungen, bis zur 6388 hat er gebracht....l+s taxt gerade 6317.
ja, die griechen haben wohl für den euro gestimmt und deswegen fühlt man sich nun erleichtert....ist zu vernehmen.
in frankreich wurde auch gewählt irgendwas.
die sozialisten von hollande sind an der macht.
bei den GR die konservativen.....was ich immer sagte!!!!!!!!!!
MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 07:34
===
+++++ SPRUCH +++++
"Ein Zyniker ist ein Mensch, der von jedem Ding den Preis und von keinem den Wert kennt" (Oscar Wilde)
+++++ TAGESTHEMA +++++
Bei der Parlamentswahl in Griechenland haben die Befürworter des Sparpakts einen knappen Sieg errungen. Nach Auszählung von 99 Prozent der Stimmen liegt die konservative Partei Nea Dimokratia mit 30 Prozent vor der eurokritischen Linkspartei Syriza, die 27 Prozent der Stimmen erhielt. Parteichef Samaras rief sich zum Wahlsieger aus und forderte die pro-europäischen Kräfte des Landes zur Beteiligung an einer "Regierung der nationalen Rettung" auf. Die sozialistische Partei Pasok, mit der die Nea Dimokratia vermutlich eine Koalition anstreben wird, erhielt der Auszählung zufolge 12,3 Prozent der Stimmen. Noch ist aber offen, ob Samaras mit Pasok eine Koalition zustandebringen kann und - wenn ja - inwiefern sich die Parteien auf eine Neuverhandlung des Sparpakts einigen werden. Mit einer kleinen Erleichterungsrally reagieren die Finanzmärkte in Ostasien auf das Wahlergebnis in Griechenland. Die Indizes an den Börsen der Region legen um bis zu 2 Prozent zu, die Futures auf die US-Aktien-Indizes liegen 0,5 Prozent im Plus. Der Euro schnellte in einer ersten Reaktion bis auf 1,2748 Dollar nach oben, ist inzwischen aber wieder auf rund 1,27 Dollar zurückgefallen.
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
Es stehen keine wichtigen Termine auf der Agenda.
+++++ AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN +++++
11:30 NL/Auktion 3-monatiger Schatzwechsel im Volumen
von 1 bis 2 Mrd EUR
Auktion 6-monatiger Schatzwechsel im Volumen
von 1 bis 2 Mrd EUR
14:50 FR/Auktion 5-wöchiger Schatzwechsel im Volumen
von 600 Mio bis 1 Mrd EUR
Auktion 12-wöchiger Schatzwechsel im Volumen
von 4 bis 4,5 Mrd EUR
Auktion 23-wöchiger Schatzwechsel im Volumen
von 1,3 bis 1,7 Mrd EUR
Auktion 49-wöchiger Schatzwechsel im Volumen
von 1,1 bis 1,5 Mrd EUR
+++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++
INDEX zuletzt +/- %
DAX 6.229,41 +1,48%
DAX-Future 6.270,00 +2,15%
XDAX 6.263,60 +2,05%
MDAX 10.046,11 +1,16%
TecDAX 726,84 +0,55%
Euro-Stoxx-50 2.181,23 +1,54%
Stoxx-50 2.320,26 +0,74%
Dow-Jones 12.767,17 +0,91%
S&P-500-Index 1.342,84 +1,03%
Nasdaq-Comp. 2.872,80 +1,29%
EUREX zuletzt +/- Ticks
Bund-Future 142,06 +44
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
EUROPA
Das Ergebnis der Wahl in Griechenland sollte die europäischen Aktienmärkte freundlich in die neue Woche starten lassen. Nach dem Urnengang vom Sonntag verfügen die konservative Neue Demokratie und die sozialdemokratische PASOK über eine Mehrheit der Sitze im Athener Parlament. Beide Parteien haben den Deal aus Hilfspaket von EU, EZB und IWF gegen drastische Sparmaßnahmen ausgehandelt und wollen auch künftig eine Politik der Konsolidierung der maroden Staatsfinanzen betreiben - wenn auch unter gelockerten Konditionen. "Damit ist das unmittelbare Risiko eines Austritts des Landes aus dem Euroraum mit all seinen unabsehbaren Folgen zunächst einmal vom Tisch", sagt ein Händler. Allerdings zeichnet sich bereits jetzt eine eher zähe Regierungsbildung ab. "Daher könnten uns Wochen einer quälend langsamen Regierungsbildung bevorstehen. Warten wir also einmal ab, wie lange die Euphorie anhält", so der Börsianer. Auf der Negativseite müsse auch verbucht werden, dass der Kapitalbedarf der Hellenen ungeachtet des Wahlergebnisses weiter bestehe und sich mancher Marktteilnehmer klammheimlich den Austritt des "griechischen Klotzes am Bein" gewünscht habe. Bereits an den asiatischen Aktienmärkten wurde die Wahl zwar freundlich zu Kenntnis genommen, von überbordender Stimmung konnte aber nicht die Rede sein. "Der positive Effekt hat im Handelsverlauf bereits nachgelassen, noch dazu waren die Volumina dünn", sagt ein anderer Börsianer.
DAX/MDAX/TECDAX
Besonders gefragt waren in einem Umfeld sehr fester europäischer Bankenkurse Commerzbank mit einem Plus von 5,6 Prozent. Deutsche Bank legten um 2,4 Prozent zu. Mit der Hoffnung auf eine Bodenbildung bei den Stahlpreisen gewannen ThyssenKrupp 3,4 Prozent. Daneben standen die Index-Veränderungen im Blick. Siemens gewannen 2,7 Prozent auf 66,59 Euro. Das Gewicht des Konzerns im DAX ist zum Schlusskurs wieder auf 10 Prozent gestiegen. Dagegen sind MAN nun auf den letzten Platz zurückgefallen, denn die weiteren Aufkäufe von VW werden nun auch im DAX-Gewicht berücksichtigt. Sie verloren 1,5 Prozent. Die beiden TecDAX-Aufsteiger Cancom und Sartorius lagen ebenfalls sehr fest im Markt.
XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 UHR): 6.264 (XETRA-Schluss: 6.229) Punkte
Im Vorfeld der Griechenland-Wahl verlief der nachbörsliche Handel am Freitag nach Aussage eines Händlers von Lang & Schwarz zurückhaltend. Gesucht waren Infineon, für die eine Taxe von 6,00 zu 6,02 Euro genannt wurde, nach einem Schlussstand von 5,93 Euro. Für den Chiphersteller wird der Rückzug aus seiner ehemaligen Tochter Qimonda möglicherweise teurer als gedacht. Der Insolvenzverwalter von Qimonda hat seinen Anspruch massiv erhöht. "Der Kursanstieg passt eigentlich gar nicht zur Nachricht", merkte der Teilnehmer an.
USA / WALL STREET
Die Hoffnung auf mögliche Eingriffe der Notenbanken nach der Griechenland-Wahl hat beflügelt. Sollten die Reformgegner gewinnen und es zu hohen Wellen an den Märkten kommen, dann könnten mit einer gemeinsamen Aktion der Notenbanken die Wogen geglättet werden. Dazu kamen verstärkte Spekulationen um weitere geldpolitische Maßnahmen der US-Notenbank bei ihrer Sitzung in der kommenden Woche. Die US-Konjunkturdaten des Tages heizten diese Erwartungen weiter an. So fiel der Empire-State-Index für den Monat Juni deutlich unter den Prognosen aus. Im Dow-Jones-Index waren die Technologiewerte gesucht. So legten Microsoft um 2,3 Prozent zu. Das Unternehmen steht laut Kreisen kurz vor dem milliardenschweren Kauf des sozialen Business-Netzwerk Yammer. Gesucht waren auch die US-Anleihen. Die Rendite zehnjähriger Treasurys fiel auf 1,58 Prozent. Der Euro zeigte sich stabil über der Marke von 1,26 Dollar.
+++++ DEVISENMARKT +++++
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Fr, 18.00 Uhr
EUR/USD 1,2706 -0,2% 1,2737 1,2634
EUR/JPY 100,6517 +0,1% 100,5710 99,3755
EUR/CHF 1,2012 +0,0% 1,2011 1,2012
USD/JPY 79,2135 +0,3% 78,9500 78,6600
GBP/USD 1,5702 -0,2% 1,5738 1,5657
Der Euro schnellte in einer ersten Reaktion auf das Ergebnis der Griechenland-Wahl auf 1,2748 Dollar nach oben, ist inzwischen aber wieder auf knapp 1,27 Dollar zurückgefallen. Am Freitagabend ging die Gemeinschaftswährung noch mit 1,2640 Dollar um. "Ich bin überrascht, dass der Markt nicht stärkere Ausschläge zeigt", so Paul Mackel, Devisenexperte in Asien für HSBC. "Ich sehe immer noch Raum für Enttäuschungen. Das ist ein kleiner Lichtblick, der aber schnell wieder erlöschen kann", bemerkt er mit Blick auf die nun anstehende Bildung einer stabilen Regierung in Griechenland, die erneut schwierig werden dürfte.
+++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL
Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
WTI/Nymex 84,85 84,03 0,98 0,82
Brent/ICE 98,67 97,61 1,09 1,06
Der Ölpreis trat auf der Stelle. Öl der Sorte WTI erhöhte sich zum Settlement um 0,1 Prozent bzw 0,12 Dollar auf 84,03 Dollar. Mit den schwachen US-Konjunkturdaten und der anstehenden Griechenland-Wahl hätten sich die Investoren zurückgehalten, hieß es. Zudem werde auf weitere stimulierende Maßnahmen durch die US-Notenbank gehofft.
METALLE
Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
Gold (Spot) 1.623,51 1.626,28 -0,2% -2,77
Silber (Spot) 28,67 28,64 +0,1% +0,04
Platin (Spot) 1.495,25 1.489,75 +0,4% +5,50
Kupfer-Future 3,42 3,38 +1,0% +0,03
+++++ MELDUNGEN SEIT FREITAG 17.30 UHR +++++
PARLAMENTSWAHL FRANKREICH
Der neue französische Präsident kann mit der Rückendeckung des Parlaments rechnen. In der zweiten Runde der Wahlen zur Nationalversammlung erreichte die Sozialistische Partei die absolute Mehrheit der Sitze.
GRIECHENLAND
Die neue griechische Regierung muss sich an die mit der Troika aus EU, Internationalem Währungsfonds (IWF) und Europäischer Zentralbank (EZB) verabredeten Reformen halten. Sie sollte nicht auf eine Abschwächung des Gesamtpakets drängen, gleichwohl es Raum für die Neuverhandlung individueller Aspekte gebe, hieß es von zwei deutschen Bankenverbänden.
EUROBONDS
Die EU arbeitet laut "Spiegel" an einem neuen Modell für gemeinsame europäische Schuldanleihen. Statt länger laufender Euro-Bonds wolle die EU nun so genannte Euro-Bills einführen. Das sind gemeinsame europäische Anleihen, die nur eine kurze Laufzeit haben.
INDEXÄNDERUNGEN
Zu Handelsbeginn werden folgende Index-Änderungen wirksam:
+ TecDAX - NEUAUFNAHME
- Sartorius AG
- Cancom AG
+ TecDAX - AUSGESCHIEDEN
- BB Biotech AG
- centrotherm photovoltaics AG
+ EURO-STOXX-50 - NEUAUFNAHME
- ASML Holding NV
- Essilor Iinternational SA
+ EURO-STOXX-50 - AUSGESCHIEDEN
- Deutsche Börse AG
- Telecom Italia SpA
+ STOXX-50 - NEUAUFNAHME
- Reckitt Benckiser Group plc
+ STOXX-50 - AUSGESCHIEDEN
- Credit Suisse Group (CS Group)
INFINEON
NFINEON
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
June 18, 2012 01:34 ET (05:34 GMT)
Für den Chiphersteller wird der Rückzug aus seiner ehemaligen Tochter Qimonda möglicherweise teurer als gedacht. Der Insolvenzverwalter von Qimonda hat seinen Anspruch auf mindestens 3,35 Milliarden Euro zuzüglich Zinsen massiv erhöht.
WACKER CHEMIE
Trotz der aktuellen Turbulenzen mit Firmenpleiten bleibt die Solar-Branche für Wacker Chemie mittelfristig vielversprechend. Wacker Chemie habe die Verkaufsmengen mit Polysilizium um zuletzt fast 50 Prozent gesteigert, sagte Finanzvorstand Joachim Rauhut der Fankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.
CREDIT SUISSE
Die Credit Suisse plant keine Kapitalerhöhung. Entsprechende Forderungen der Schweizer Nationalbank seien ungerechtfertigt, sagte CEO Brady Dougan der "Sonntagszeitung".
DJG/raz/ros
Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
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Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 07:34
===
+++++ SPRUCH +++++
"Ein Zyniker ist ein Mensch, der von jedem Ding den Preis und von keinem den Wert kennt" (Oscar Wilde)
+++++ TAGESTHEMA +++++
Bei der Parlamentswahl in Griechenland haben die Befürworter des Sparpakts einen knappen Sieg errungen. Nach Auszählung von 99 Prozent der Stimmen liegt die konservative Partei Nea Dimokratia mit 30 Prozent vor der eurokritischen Linkspartei Syriza, die 27 Prozent der Stimmen erhielt. Parteichef Samaras rief sich zum Wahlsieger aus und forderte die pro-europäischen Kräfte des Landes zur Beteiligung an einer "Regierung der nationalen Rettung" auf. Die sozialistische Partei Pasok, mit der die Nea Dimokratia vermutlich eine Koalition anstreben wird, erhielt der Auszählung zufolge 12,3 Prozent der Stimmen. Noch ist aber offen, ob Samaras mit Pasok eine Koalition zustandebringen kann und - wenn ja - inwiefern sich die Parteien auf eine Neuverhandlung des Sparpakts einigen werden. Mit einer kleinen Erleichterungsrally reagieren die Finanzmärkte in Ostasien auf das Wahlergebnis in Griechenland. Die Indizes an den Börsen der Region legen um bis zu 2 Prozent zu, die Futures auf die US-Aktien-Indizes liegen 0,5 Prozent im Plus. Der Euro schnellte in einer ersten Reaktion bis auf 1,2748 Dollar nach oben, ist inzwischen aber wieder auf rund 1,27 Dollar zurückgefallen.
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
Es stehen keine wichtigen Termine auf der Agenda.
+++++ AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN +++++
11:30 NL/Auktion 3-monatiger Schatzwechsel im Volumen
von 1 bis 2 Mrd EUR
Auktion 6-monatiger Schatzwechsel im Volumen
von 1 bis 2 Mrd EUR
14:50 FR/Auktion 5-wöchiger Schatzwechsel im Volumen
von 600 Mio bis 1 Mrd EUR
Auktion 12-wöchiger Schatzwechsel im Volumen
von 4 bis 4,5 Mrd EUR
Auktion 23-wöchiger Schatzwechsel im Volumen
von 1,3 bis 1,7 Mrd EUR
Auktion 49-wöchiger Schatzwechsel im Volumen
von 1,1 bis 1,5 Mrd EUR
+++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++
INDEX zuletzt +/- %
DAX 6.229,41 +1,48%
DAX-Future 6.270,00 +2,15%
XDAX 6.263,60 +2,05%
MDAX 10.046,11 +1,16%
TecDAX 726,84 +0,55%
Euro-Stoxx-50 2.181,23 +1,54%
Stoxx-50 2.320,26 +0,74%
Dow-Jones 12.767,17 +0,91%
S&P-500-Index 1.342,84 +1,03%
Nasdaq-Comp. 2.872,80 +1,29%
EUREX zuletzt +/- Ticks
Bund-Future 142,06 +44
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
EUROPA
Das Ergebnis der Wahl in Griechenland sollte die europäischen Aktienmärkte freundlich in die neue Woche starten lassen. Nach dem Urnengang vom Sonntag verfügen die konservative Neue Demokratie und die sozialdemokratische PASOK über eine Mehrheit der Sitze im Athener Parlament. Beide Parteien haben den Deal aus Hilfspaket von EU, EZB und IWF gegen drastische Sparmaßnahmen ausgehandelt und wollen auch künftig eine Politik der Konsolidierung der maroden Staatsfinanzen betreiben - wenn auch unter gelockerten Konditionen. "Damit ist das unmittelbare Risiko eines Austritts des Landes aus dem Euroraum mit all seinen unabsehbaren Folgen zunächst einmal vom Tisch", sagt ein Händler. Allerdings zeichnet sich bereits jetzt eine eher zähe Regierungsbildung ab. "Daher könnten uns Wochen einer quälend langsamen Regierungsbildung bevorstehen. Warten wir also einmal ab, wie lange die Euphorie anhält", so der Börsianer. Auf der Negativseite müsse auch verbucht werden, dass der Kapitalbedarf der Hellenen ungeachtet des Wahlergebnisses weiter bestehe und sich mancher Marktteilnehmer klammheimlich den Austritt des "griechischen Klotzes am Bein" gewünscht habe. Bereits an den asiatischen Aktienmärkten wurde die Wahl zwar freundlich zu Kenntnis genommen, von überbordender Stimmung konnte aber nicht die Rede sein. "Der positive Effekt hat im Handelsverlauf bereits nachgelassen, noch dazu waren die Volumina dünn", sagt ein anderer Börsianer.
DAX/MDAX/TECDAX
Besonders gefragt waren in einem Umfeld sehr fester europäischer Bankenkurse Commerzbank mit einem Plus von 5,6 Prozent. Deutsche Bank legten um 2,4 Prozent zu. Mit der Hoffnung auf eine Bodenbildung bei den Stahlpreisen gewannen ThyssenKrupp 3,4 Prozent. Daneben standen die Index-Veränderungen im Blick. Siemens gewannen 2,7 Prozent auf 66,59 Euro. Das Gewicht des Konzerns im DAX ist zum Schlusskurs wieder auf 10 Prozent gestiegen. Dagegen sind MAN nun auf den letzten Platz zurückgefallen, denn die weiteren Aufkäufe von VW werden nun auch im DAX-Gewicht berücksichtigt. Sie verloren 1,5 Prozent. Die beiden TecDAX-Aufsteiger Cancom und Sartorius lagen ebenfalls sehr fest im Markt.
XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 UHR): 6.264 (XETRA-Schluss: 6.229) Punkte
Im Vorfeld der Griechenland-Wahl verlief der nachbörsliche Handel am Freitag nach Aussage eines Händlers von Lang & Schwarz zurückhaltend. Gesucht waren Infineon, für die eine Taxe von 6,00 zu 6,02 Euro genannt wurde, nach einem Schlussstand von 5,93 Euro. Für den Chiphersteller wird der Rückzug aus seiner ehemaligen Tochter Qimonda möglicherweise teurer als gedacht. Der Insolvenzverwalter von Qimonda hat seinen Anspruch massiv erhöht. "Der Kursanstieg passt eigentlich gar nicht zur Nachricht", merkte der Teilnehmer an.
USA / WALL STREET
Die Hoffnung auf mögliche Eingriffe der Notenbanken nach der Griechenland-Wahl hat beflügelt. Sollten die Reformgegner gewinnen und es zu hohen Wellen an den Märkten kommen, dann könnten mit einer gemeinsamen Aktion der Notenbanken die Wogen geglättet werden. Dazu kamen verstärkte Spekulationen um weitere geldpolitische Maßnahmen der US-Notenbank bei ihrer Sitzung in der kommenden Woche. Die US-Konjunkturdaten des Tages heizten diese Erwartungen weiter an. So fiel der Empire-State-Index für den Monat Juni deutlich unter den Prognosen aus. Im Dow-Jones-Index waren die Technologiewerte gesucht. So legten Microsoft um 2,3 Prozent zu. Das Unternehmen steht laut Kreisen kurz vor dem milliardenschweren Kauf des sozialen Business-Netzwerk Yammer. Gesucht waren auch die US-Anleihen. Die Rendite zehnjähriger Treasurys fiel auf 1,58 Prozent. Der Euro zeigte sich stabil über der Marke von 1,26 Dollar.
+++++ DEVISENMARKT +++++
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Fr, 18.00 Uhr
EUR/USD 1,2706 -0,2% 1,2737 1,2634
EUR/JPY 100,6517 +0,1% 100,5710 99,3755
EUR/CHF 1,2012 +0,0% 1,2011 1,2012
USD/JPY 79,2135 +0,3% 78,9500 78,6600
GBP/USD 1,5702 -0,2% 1,5738 1,5657
Der Euro schnellte in einer ersten Reaktion auf das Ergebnis der Griechenland-Wahl auf 1,2748 Dollar nach oben, ist inzwischen aber wieder auf knapp 1,27 Dollar zurückgefallen. Am Freitagabend ging die Gemeinschaftswährung noch mit 1,2640 Dollar um. "Ich bin überrascht, dass der Markt nicht stärkere Ausschläge zeigt", so Paul Mackel, Devisenexperte in Asien für HSBC. "Ich sehe immer noch Raum für Enttäuschungen. Das ist ein kleiner Lichtblick, der aber schnell wieder erlöschen kann", bemerkt er mit Blick auf die nun anstehende Bildung einer stabilen Regierung in Griechenland, die erneut schwierig werden dürfte.
+++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL
Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
WTI/Nymex 84,85 84,03 0,98 0,82
Brent/ICE 98,67 97,61 1,09 1,06
Der Ölpreis trat auf der Stelle. Öl der Sorte WTI erhöhte sich zum Settlement um 0,1 Prozent bzw 0,12 Dollar auf 84,03 Dollar. Mit den schwachen US-Konjunkturdaten und der anstehenden Griechenland-Wahl hätten sich die Investoren zurückgehalten, hieß es. Zudem werde auf weitere stimulierende Maßnahmen durch die US-Notenbank gehofft.
METALLE
Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
Gold (Spot) 1.623,51 1.626,28 -0,2% -2,77
Silber (Spot) 28,67 28,64 +0,1% +0,04
Platin (Spot) 1.495,25 1.489,75 +0,4% +5,50
Kupfer-Future 3,42 3,38 +1,0% +0,03
+++++ MELDUNGEN SEIT FREITAG 17.30 UHR +++++
PARLAMENTSWAHL FRANKREICH
Der neue französische Präsident kann mit der Rückendeckung des Parlaments rechnen. In der zweiten Runde der Wahlen zur Nationalversammlung erreichte die Sozialistische Partei die absolute Mehrheit der Sitze.
GRIECHENLAND
Die neue griechische Regierung muss sich an die mit der Troika aus EU, Internationalem Währungsfonds (IWF) und Europäischer Zentralbank (EZB) verabredeten Reformen halten. Sie sollte nicht auf eine Abschwächung des Gesamtpakets drängen, gleichwohl es Raum für die Neuverhandlung individueller Aspekte gebe, hieß es von zwei deutschen Bankenverbänden.
EUROBONDS
Die EU arbeitet laut "Spiegel" an einem neuen Modell für gemeinsame europäische Schuldanleihen. Statt länger laufender Euro-Bonds wolle die EU nun so genannte Euro-Bills einführen. Das sind gemeinsame europäische Anleihen, die nur eine kurze Laufzeit haben.
INDEXÄNDERUNGEN
Zu Handelsbeginn werden folgende Index-Änderungen wirksam:
+ TecDAX - NEUAUFNAHME
- Sartorius AG
- Cancom AG
+ TecDAX - AUSGESCHIEDEN
- BB Biotech AG
- centrotherm photovoltaics AG
+ EURO-STOXX-50 - NEUAUFNAHME
- ASML Holding NV
- Essilor Iinternational SA
+ EURO-STOXX-50 - AUSGESCHIEDEN
- Deutsche Börse AG
- Telecom Italia SpA
+ STOXX-50 - NEUAUFNAHME
- Reckitt Benckiser Group plc
+ STOXX-50 - AUSGESCHIEDEN
- Credit Suisse Group (CS Group)
INFINEON
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(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
June 18, 2012 01:34 ET (05:34 GMT)
Für den Chiphersteller wird der Rückzug aus seiner ehemaligen Tochter Qimonda möglicherweise teurer als gedacht. Der Insolvenzverwalter von Qimonda hat seinen Anspruch auf mindestens 3,35 Milliarden Euro zuzüglich Zinsen massiv erhöht.
WACKER CHEMIE
Trotz der aktuellen Turbulenzen mit Firmenpleiten bleibt die Solar-Branche für Wacker Chemie mittelfristig vielversprechend. Wacker Chemie habe die Verkaufsmengen mit Polysilizium um zuletzt fast 50 Prozent gesteigert, sagte Finanzvorstand Joachim Rauhut der Fankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.
CREDIT SUISSE
Die Credit Suisse plant keine Kapitalerhöhung. Entsprechende Forderungen der Schweizer Nationalbank seien ungerechtfertigt, sagte CEO Brady Dougan der "Sonntagszeitung".
DJG/raz/ros
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DAX-Futures kämpft nach Gap mit Widerstand - Fester
Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 08:14
Chart
realtime
DAX Index ...
6.215,75 1,23% mehr Optionen
delayed
DAX
6.229,41 1,48% mehr Optionen
DJ EUREX/DAX-Futures kämpft nach Gap mit Widerstand - Fester
Die DAX-Futures ziehen am Montag im frühen Geschäft weiter an. Der marktführende September-DAX gewinnt gegen 8.03 Uhr 60 auf 6.330 Punkte. Das bisherige Tageshoch liegt bei 6.339,5 und das Tief bei 6.319,5 Punkten. Damit hat der Future ein Gap zum Freitag-Hoch bei 6.272 Punkten gerissen. Dieses gilt nun als Unterstützung, dürfte aber erfahrungsgemäß auch wieder geschlossen werden.
Gleichzeitig kämpft der Future nun mit dem Widerstand vom letzten Zwischen-Hoch bei 6.323 Punkten. Bei einem nachhaltigen Überwinden wäre er frei bis zum Korrektur-Abwärtstrend bei derzeit 6.504 Punkten. "Insgesamt arbeitet der Future an der Etablierung eins Recovery-Trends", heißt es in der technischen Analyse der Commerzbank. Umgesetzt worden sind bislang rund 2.300 Kontrakte.
Kontakt zum Autor: herbert.rude@dowjones.com
DJG/hru/ros
Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 08:14
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DAX
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DJ EUREX/DAX-Futures kämpft nach Gap mit Widerstand - Fester
Die DAX-Futures ziehen am Montag im frühen Geschäft weiter an. Der marktführende September-DAX gewinnt gegen 8.03 Uhr 60 auf 6.330 Punkte. Das bisherige Tageshoch liegt bei 6.339,5 und das Tief bei 6.319,5 Punkten. Damit hat der Future ein Gap zum Freitag-Hoch bei 6.272 Punkten gerissen. Dieses gilt nun als Unterstützung, dürfte aber erfahrungsgemäß auch wieder geschlossen werden.
Gleichzeitig kämpft der Future nun mit dem Widerstand vom letzten Zwischen-Hoch bei 6.323 Punkten. Bei einem nachhaltigen Überwinden wäre er frei bis zum Korrektur-Abwärtstrend bei derzeit 6.504 Punkten. "Insgesamt arbeitet der Future an der Etablierung eins Recovery-Trends", heißt es in der technischen Analyse der Commerzbank. Umgesetzt worden sind bislang rund 2.300 Kontrakte.
Kontakt zum Autor: herbert.rude@dowjones.com
DJG/hru/ros
Bund-Futures fallen nach Griechenland-Wahl zurück
Kategorie: Anleihe-News | Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 08:33
Chart
realtime
Euro / Bun...
141,65 -0,30% mehr Optionen
DJ EUREX/Bund-Futures fallen nach Griechenland-Wahl zurück
Nachdem mit dem Wahlsieg von Nea Dimokratia und PASOK bei den Parlamentswahlen ein Austritt Griechenlands aus dem Euro zunächst einmal abgewendet scheint, sind die die deutschen Renten-Futures leichter in den Montag gestartet. Gegen 8.19 Uhr verliert der Bund-Future mit Fälligkeit im September 45 Ticks auf 141,61 Prozent. Das Tageshoch liegt zu diesem Zeitpunkt bei 141,66, das Tagestief bei 141,14Prozent. Umgesetzt wurden bislang 35.687 Kontrakte. Der BOBL-Future mit Fälligkeit im September verliert 18 Ticks auf 126,18 Prozent.
Gleichzeitig sinkt die Rendite zehnjähriger spanischer Staatsanleihen um 13 Basispunkte auf 6,67 Prozent, für die italienischen Pendants geht es um 8 Basispunkte auf 5,82 Prozent nach unten. Beide Länder wären im Fall eines Austritts der Hellenen aus dem Gemeinsamen Währungsgebiet hochgradig ansteckungsgefährdet gewesen.
DJG/jej/ros
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Kategorie: Anleihe-News | Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 08:33
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Euro / Bun...
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DJ EUREX/Bund-Futures fallen nach Griechenland-Wahl zurück
Nachdem mit dem Wahlsieg von Nea Dimokratia und PASOK bei den Parlamentswahlen ein Austritt Griechenlands aus dem Euro zunächst einmal abgewendet scheint, sind die die deutschen Renten-Futures leichter in den Montag gestartet. Gegen 8.19 Uhr verliert der Bund-Future mit Fälligkeit im September 45 Ticks auf 141,61 Prozent. Das Tageshoch liegt zu diesem Zeitpunkt bei 141,66, das Tagestief bei 141,14Prozent. Umgesetzt wurden bislang 35.687 Kontrakte. Der BOBL-Future mit Fälligkeit im September verliert 18 Ticks auf 126,18 Prozent.
Gleichzeitig sinkt die Rendite zehnjähriger spanischer Staatsanleihen um 13 Basispunkte auf 6,67 Prozent, für die italienischen Pendants geht es um 8 Basispunkte auf 5,82 Prozent nach unten. Beide Länder wären im Fall eines Austritts der Hellenen aus dem Gemeinsamen Währungsgebiet hochgradig ansteckungsgefährdet gewesen.
DJG/jej/ros
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EUR/JPY: Frankreich-Wahl verbessert Chancen für Fiskalpakt
Kategorie: Feed: Devisennews | BörseGo FX News | Uhrzeit: 07:39
Chart
realtime
EUR/JPY
100,6590 0,15% mehr Optionen
Die Sozialisten des französischen Präsidenten Francois Hollande haben nach der Parlamentswahl am Wochenende zukünftig in der Nationalversammlung eine absolute Mehrheit. Damit sind für Hollande die Chancen gestiegen, den von Deutschland geforderten Fiskalpakt auch durch das französische Parlament zu bekommen.
„Das Wahlergebnis stärkt der Regierung den Rücken“, zitierte Reuters den französischen Finanzminister Pierre Moscovici. Die von Hollande angestrebte Wirtschaftspolitik könne so besser umgesetzt werden.
Hollande setzt neben der Haushaltskonsolidierung anders als sein Vorgänger stärker auf Maßnahmen zur Wachstumsförderung, was aufgrund der angespannten Haushaltslage de facto mit einem weniger strengen Sparkurs einhergeht. Frankreichs Präsident fordert unter anderem die Einführung von Eurobonds, was die deutsche Regierung kritisch sieht.
EUR/JPY notiert bei 100,66 auf dem höchsten Niveau seit dem 12. Juni. Der nächste größere Widerstand liegt bei 100,75 (Hoch vom 10. Juni) und 102,07 (Hoch vom 22. Mai). Die nächste große Unterstützung liegt bei 95,52 (Verlaufstief vom 1. Juni).
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Kategorie: Feed: Devisennews | BörseGo FX News | Uhrzeit: 07:39
Chart
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EUR/JPY
100,6590 0,15% mehr Optionen
Die Sozialisten des französischen Präsidenten Francois Hollande haben nach der Parlamentswahl am Wochenende zukünftig in der Nationalversammlung eine absolute Mehrheit. Damit sind für Hollande die Chancen gestiegen, den von Deutschland geforderten Fiskalpakt auch durch das französische Parlament zu bekommen.
„Das Wahlergebnis stärkt der Regierung den Rücken“, zitierte Reuters den französischen Finanzminister Pierre Moscovici. Die von Hollande angestrebte Wirtschaftspolitik könne so besser umgesetzt werden.
Hollande setzt neben der Haushaltskonsolidierung anders als sein Vorgänger stärker auf Maßnahmen zur Wachstumsförderung, was aufgrund der angespannten Haushaltslage de facto mit einem weniger strengen Sparkurs einhergeht. Frankreichs Präsident fordert unter anderem die Einführung von Eurobonds, was die deutsche Regierung kritisch sieht.
EUR/JPY notiert bei 100,66 auf dem höchsten Niveau seit dem 12. Juni. Der nächste größere Widerstand liegt bei 100,75 (Hoch vom 10. Juni) und 102,07 (Hoch vom 22. Mai). Die nächste große Unterstützung liegt bei 95,52 (Verlaufstief vom 1. Juni).
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
straddle @6313
ko 6550
ko 6050
habe noch straddle short in schieflage (@616.. 150 p in den miesen, ko 6400) vom freitag
beim nächsten rückgang werden diese rausfliegen. sofern sie nicht ko sind
und (dauer-)longs 645 und 656
alle "longverluste" sind bisher ausgeglichen durch zwischentrades....
longs lass ich weiter drin...
ko 6550
ko 6050
habe noch straddle short in schieflage (@616.. 150 p in den miesen, ko 6400) vom freitag
beim nächsten rückgang werden diese rausfliegen. sofern sie nicht ko sind
und (dauer-)longs 645 und 656
alle "longverluste" sind bisher ausgeglichen durch zwischentrades....
longs lass ich weiter drin...
charttechnishcer ausblick von "the man"
DAX - Tagesausblick für Montag, den 18. Juni 2012
von Rocco Gräfe
Montag 18.06.2012, 08:17 Uhr
Download
- +
Der DAX hatte am 1.6. mit dem Rückfall unter 6200/6230 eine steilere Phase der seit März (DAX 7200) andauernden Abwärtsbewegung eingeleitet.
Die kurzfristige, bärische Trendbeschleunigung wurde letzte Woche allerdings zurückgenommen.
Der ursprüngliche Abwärtstrendkanal ist wieder gültig.
Es läuft eine umfassende Zwischenrally zum mehrmonatigen Abwärtstrend.
_____________________________________________
_____________________________________________
DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6229
Widerstände: 6325 + 6350/6360 + 6450
Unterstützungen: 6260 + 6200 + 6115 + 6035
Charttechnischer Ausblick: Der DAX befindet sich in einer Aufwärtsbewegung bis mindestens zum Montagshoch (Vorbörse letzten Montag 6322) der Vorwoche.
Wahrscheinlich wird 9 Uhr direkt bei 6325 eröffnet.
Ab 6325 oder 6350 sind Bestrebungen zu erwarten, die FDAX Nachbörsenkurslücke bei 6260 zu schließen.
Danach könnte sogar noch ein Zielbereich bei 6450/6460 angesteuert werden.
Spätestens ab 6450/6460 geht es wieder für mehrere Tage abwärts, wahrscheinlich sogar bis 5820.
Vorzeitige Verkaufssignale treten ab jetzt unterhalb von 6115 auf. Ziel wäre dann 6025.
Unterhalb von 5990 und 5910 würde das Ziel 5817 in Reichweite kommen.
Viele Grüße!
Rocco Gräfe
Technischer Analyst und Trader GodmodeTrader.de
---------------------------
Jahresurlaub vom 21.6. - 6.7.2012
DAX 60 min
![](http://redaktion.boerse-go.de/cms/gallery/0000054393.jpg)
DAX Tag
![](http://redaktion.boerse-go.de/cms/gallery/0000054392.jpg)
PivotPunkte
Heutige Pivotpunkte zu DAX Performance Index
Pivotpunkt: 6.213,26
Pivot-High (R1): 6.267,74
Pivot-Resist (R2): 6.306,07
Pivot-HBOP (R3): 6.360,55
Pivot-Low (S1): 6.174,93
Pivot-Support (S2): 6.120,45
Pivot-LBOP (S3): 6.082,12
DAX - Tagesausblick für Montag, den 18. Juni 2012
von Rocco Gräfe
Montag 18.06.2012, 08:17 Uhr
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- +
Der DAX hatte am 1.6. mit dem Rückfall unter 6200/6230 eine steilere Phase der seit März (DAX 7200) andauernden Abwärtsbewegung eingeleitet.
Die kurzfristige, bärische Trendbeschleunigung wurde letzte Woche allerdings zurückgenommen.
Der ursprüngliche Abwärtstrendkanal ist wieder gültig.
Es läuft eine umfassende Zwischenrally zum mehrmonatigen Abwärtstrend.
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DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6229
Widerstände: 6325 + 6350/6360 + 6450
Unterstützungen: 6260 + 6200 + 6115 + 6035
Charttechnischer Ausblick: Der DAX befindet sich in einer Aufwärtsbewegung bis mindestens zum Montagshoch (Vorbörse letzten Montag 6322) der Vorwoche.
Wahrscheinlich wird 9 Uhr direkt bei 6325 eröffnet.
Ab 6325 oder 6350 sind Bestrebungen zu erwarten, die FDAX Nachbörsenkurslücke bei 6260 zu schließen.
Danach könnte sogar noch ein Zielbereich bei 6450/6460 angesteuert werden.
Spätestens ab 6450/6460 geht es wieder für mehrere Tage abwärts, wahrscheinlich sogar bis 5820.
Vorzeitige Verkaufssignale treten ab jetzt unterhalb von 6115 auf. Ziel wäre dann 6025.
Unterhalb von 5990 und 5910 würde das Ziel 5817 in Reichweite kommen.
Viele Grüße!
Rocco Gräfe
Technischer Analyst und Trader GodmodeTrader.de
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Jahresurlaub vom 21.6. - 6.7.2012
DAX 60 min
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DAX Tag
![](http://redaktion.boerse-go.de/cms/gallery/0000054392.jpg)
PivotPunkte
Heutige Pivotpunkte zu DAX Performance Index
Pivotpunkt: 6.213,26
Pivot-High (R1): 6.267,74
Pivot-Resist (R2): 6.306,07
Pivot-HBOP (R3): 6.360,55
Pivot-Low (S1): 6.174,93
Pivot-Support (S2): 6.120,45
Pivot-LBOP (S3): 6.082,12
short beendet @6279
33 p
33 p
wird vermutlich noch ein gap close geben, gelegenheit den freitag short rauszuschmeißen....
der ist mit 120 p jetzt in den miesen
der ist mit 120 p jetzt in den miesen
Einlagen der Banken bei der EZB steigen am Montag auf €741,2 Mrd (Freitag: €699,6 Mrd). Die Ausleihungen belaufen sich auf €3,0 Mrd (Freitag: €1,2 Mrd).
vor 21 Min (09:21) - Echtzeitnachricht
vor 21 Min (09:21) - Echtzeitnachricht
auch heute früh hab ich beim straddle gezweifelt...angesichts der 6313...ist doch schon zielich weit oben wenn man die ltzten wochen bezieht.
die zweifel sind berechtigt..wer weiß ob dax so einfach noch weitere hochs sieht....
diese futureverläufe in der nacht sind mit vorsicht zu genießen...meistens kommt das alles wieder zurück...
aber naja, jetzt läuft noch der heutige straddel long...nehme an, es wird sich noch ne gute gelegenheit ergeben um den mit ein paar pünktchen wieder loszuwerden.
ich erwarte auch dass der short vom freitag noch besser verkauft werden kann als eben zur stunde..deshalb bleibt der noch...sonst wären alle gewinne der letzten woche umsonst gewesen...bleibe unter´m strich also nicht viel übrig.
wäre schade...aber jetzt wart ma mal.
die barrieren sind ok, so schnell passiert da nix schlimmes...aber ins minus laufende posis sind halt ned so luschtich und auch nicht so gewollt
die zweifel sind berechtigt..wer weiß ob dax so einfach noch weitere hochs sieht....
diese futureverläufe in der nacht sind mit vorsicht zu genießen...meistens kommt das alles wieder zurück...
aber naja, jetzt läuft noch der heutige straddel long...nehme an, es wird sich noch ne gute gelegenheit ergeben um den mit ein paar pünktchen wieder loszuwerden.
ich erwarte auch dass der short vom freitag noch besser verkauft werden kann als eben zur stunde..deshalb bleibt der noch...sonst wären alle gewinne der letzten woche umsonst gewesen...bleibe unter´m strich also nicht viel übrig.
wäre schade...aber jetzt wart ma mal.
die barrieren sind ok, so schnell passiert da nix schlimmes...aber ins minus laufende posis sind halt ned so luschtich und auch nicht so gewollt
![:cool:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/cool.gif)
short vom freitag beendet @6229
minus p
minus p
![:rolleyes:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/rolleyes.gif)
der liebe dax ist nun an der R1 6266 nach dem gap close angekommen und wie vermutet kommt er hier nicht einfach so weiter.
keine weitere posi, warte auf gewinn vom long.
keine weitere posi, warte auf gewinn vom long.
Mahlzeit zusammen,
wir haben genau wie letzten Montag um 8 Uhr!!!! ein Daxtageshoch gehabt bei 6333,26 aber
nur VORbörslich. Seither geht es abwärts, 100 Punkte hatten wir schon unten.
Der Handel mit den "Scheintoten" hätte sich heute morgen wieder voll gelohnt.
Ich war aber leider unterwegs, LEGALER Bankraub wäre heute wieder möglich gewesen.
Alleine die 6350er Puten der CoBa TT 0,45 TH 1,33 Euro sind heute wieder die WETTSCHEINE
des Tages gewesen. Was man alles machen kann mit der "Computerbörse" AUSSERbörslich
solange bei uns der Xetrahandel auf die Aktien noch nicht läuft.
SPIEL ohne GRENZEN, aber ich denke da werden sich die Banken irgendwann mal was einfallen
lassen bzw. die Börsenaufsicht. L+S hat heute morgen ja sogar schon 6365 getaxt![:D](//img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
Aber nur wegen des "elektronischen Kontraktehandels". Wie üblich alles total überzogen, aber
was sind schon 100 oder 200 Punkte noch im Dax![:D](//img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
Viel Erfolg weiterhin, ich bleibe draussen bis zur NACHbörse
wir haben genau wie letzten Montag um 8 Uhr!!!! ein Daxtageshoch gehabt bei 6333,26 aber
nur VORbörslich. Seither geht es abwärts, 100 Punkte hatten wir schon unten.
Der Handel mit den "Scheintoten" hätte sich heute morgen wieder voll gelohnt.
Ich war aber leider unterwegs, LEGALER Bankraub wäre heute wieder möglich gewesen.
Alleine die 6350er Puten der CoBa TT 0,45 TH 1,33 Euro sind heute wieder die WETTSCHEINE
des Tages gewesen. Was man alles machen kann mit der "Computerbörse" AUSSERbörslich
solange bei uns der Xetrahandel auf die Aktien noch nicht läuft.
SPIEL ohne GRENZEN, aber ich denke da werden sich die Banken irgendwann mal was einfallen
lassen bzw. die Börsenaufsicht. L+S hat heute morgen ja sogar schon 6365 getaxt
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
Aber nur wegen des "elektronischen Kontraktehandels". Wie üblich alles total überzogen, aber
was sind schon 100 oder 200 Punkte noch im Dax
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
Viel Erfolg weiterhin, ich bleibe draussen bis zur NACHbörse
![;)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
Die grösseren "Anleger" setzen weiterhin auf Short. Das was heute morgen um 8 Uhr abging, war einfach
nur ein Stoppbuy Lawine welche ausgelöst wurde weil die Kauforders ja automatisch bei bestimmten
Kursen ausgelöst werden, ähnlich wie die Stopploss nur eben auf der anderen Seite.
Wird wohl heute wieder kein guter Tag für die CoBa
Ich werde aber nicht shorten, da könnte noch einmal der Handelscomputer umstellen, wenn wirklich
Eurobonds kommen. Daran wird gerade "gearbeitet" und die FED kommt diese Woche auch noch
zum "Einsatz", evtl. wirft Onkel Ben dann wieder die Dollarscheine vom Himmel und darauf reagieren
die COMPUTER auch blitzschnell vollkommen ÜBERZOGEN![;)](//img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
UMSATZSPITZENREITER IN €
Name Letzter Volumen
DAX/Put [COBA/6550] 2,90 5.679.073![:eek:](//img.wallstreet-online.de/smilies/eek.gif)
DAX/Put [DZ/7137,84] 8,62 793.386
DAX/Put [COBA/6350] 0,97 706.561
Gold/Call [BNP/1485] 10,99 550.790
EUR/USD/Put [DBK/1,3... 8,56 G 515.700
EUR/USD/Put [DBK/1,3... 8,36 G 502.950
MDAX/Put [VONT/11540] 1,52 410.400
BMW/Put [COBA/71,7] 1,48 373.500
EUR/USD/Put [DBK/1,3... 9,96 G 368.112
DAX/Call [TUB/6135] 1,47 356.879
nur ein Stoppbuy Lawine welche ausgelöst wurde weil die Kauforders ja automatisch bei bestimmten
Kursen ausgelöst werden, ähnlich wie die Stopploss nur eben auf der anderen Seite.
Wird wohl heute wieder kein guter Tag für die CoBa
![:p](http://img.wallstreet-online.de/smilies/tongue.gif)
Ich werde aber nicht shorten, da könnte noch einmal der Handelscomputer umstellen, wenn wirklich
Eurobonds kommen. Daran wird gerade "gearbeitet" und die FED kommt diese Woche auch noch
zum "Einsatz", evtl. wirft Onkel Ben dann wieder die Dollarscheine vom Himmel und darauf reagieren
die COMPUTER auch blitzschnell vollkommen ÜBERZOGEN
![;)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
UMSATZSPITZENREITER IN €
Name Letzter Volumen
DAX/Put [COBA/6550] 2,90 5.679.073
![:eek:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/eek.gif)
DAX/Put [DZ/7137,84] 8,62 793.386
DAX/Put [COBA/6350] 0,97 706.561
![:eek:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/eek.gif)
Gold/Call [BNP/1485] 10,99 550.790
EUR/USD/Put [DBK/1,3... 8,56 G 515.700
EUR/USD/Put [DBK/1,3... 8,36 G 502.950
MDAX/Put [VONT/11540] 1,52 410.400
BMW/Put [COBA/71,7] 1,48 373.500
EUR/USD/Put [DBK/1,3... 9,96 G 368.112
DAX/Call [TUB/6135] 1,47 356.879
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.293.699 von gipsywoman am 18.06.12 10:20:22Hallo Gipsy...
Rocco macht Urlaub...![:eek:](//img.wallstreet-online.de/smilies/eek.gif)
Was machen wir da nur???![:)](//img.wallstreet-online.de/smilies/smile.gif)
Hmmm... irgendwie hat es sich festgebissen im Moment.Meinen offenen Sztraddleshort habe ich auch verkauft. Habe mich neu positioniert. Habe für heute eigentlich mehr Rauf und Runter erwartet... naja, kann ja noch kommen.
Rocco macht Urlaub...
![:eek:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/eek.gif)
Was machen wir da nur???
![:)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/smile.gif)
Hmmm... irgendwie hat es sich festgebissen im Moment.Meinen offenen Sztraddleshort habe ich auch verkauft. Habe mich neu positioniert. Habe für heute eigentlich mehr Rauf und Runter erwartet... naja, kann ja noch kommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.293.699 von gipsywoman am 18.06.12 10:20:22Oh... kaum getippt, schon gehts 10 Punkte rauf...
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.295.567 von plusminus2 am 18.06.12 18:50:08Man. was ist das denn für ein Wort... Sztazdattel... ![:laugh:](//img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Meine rechte Schreibung... ohje.
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Meine rechte Schreibung... ohje.
Zitat von plusminus2: Hallo Gipsy...
Rocco macht Urlaub...
Was machen wir da nur???
Hmmm... irgendwie hat es sich festgebissen im Moment.Meinen offenen Sztraddleshort habe ich auch verkauft. Habe mich neu positioniert. Habe für heute eigentlich mehr Rauf und Runter erwartet... naja, kann ja noch kommen.
es geht auch ohne rocco...den les ich nur um infos zum chart zu bekommen..z.b wo ist die 200 tage linie und wo ist dieses und jenes retrace oder so...seinen empfehlungen folge ich nicht..meine trades müssen mir persönlich plausibel sein.
![;)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
soll er doch gehen
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
the man
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
so, die 626x war tatsächlich ein markanter widerstand wie man sieht.
morgen straddle ich wieder
![;)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
Pivot-Points
www.bullchart.de
Info:
Open: 6304
High: 6316
Low: 6221
Close: 6248
Variation 1
Resistance 3 6397.3333
Resistance 2 6356.6667
Resistance 1 6302.3333
Pivot-Point 6261.6667
Support 1 6207.3333
Support 2 6166.6667
Support 3 6112.3333
Variation 2 Variation 3
Resistance 3 6418.5000 6434.6667
Resistance 2 6367.2500 6375.3333
Resistance 1 6323.5000 6339.6667
Pivot-Point 6272.2500 6280.3333
Support 1 6228.5000 6244.6667
Support 2 6177.2500 6185.3333
Support 3 6133.5000 6149.6667
Fibonacci-Retracements
High: 6316
Low: 6221
Differenz: 95
Retracement Uptrend Downtrend
200,00% 6411.0000 6126.0000
176,4% 6388.5800 6148.4200
161,80% 6374.7100 6162.2900
150,00% 6363.5000 6173.5000
138.20% 6352.2900 6184.7100
123,60% 6338.4200 6198.5800
100,00% 6316.0000 6221.0000
76,40% 6293.5800 6243.4200
61,80% 6279.7100 6257.2900
50,00% 6268.5000 6268.5000
38.20% 6257.2900 6279.7100
23,60% 6243.4200 6293.5800
Fibonacci-Extensions
High: 6316
Low: 6221
Differenz: 95
Extension UpTrend DownTrend
200,00% 6506.00 6031.00
176,40% 6483.58 6053.42
161,80% 6469.71 6067.29
150,00% 6458.50 6078.50
138.20% 6447.29 6089.71
123,60% 6433.42 6103.58
100,00% 6411.00 6126.00
76,40% 6388.58 6148.42
61,80% 6374.71 6162.29
50,00% 6363.50 6173.50
38.20% 6352.29 6184.71
23,60% 6338.42 6198.58
www.bullchart.de
Info:
Open: 6304
High: 6316
Low: 6221
Close: 6248
Variation 1
Resistance 3 6397.3333
Resistance 2 6356.6667
Resistance 1 6302.3333
Pivot-Point 6261.6667
Support 1 6207.3333
Support 2 6166.6667
Support 3 6112.3333
Variation 2 Variation 3
Resistance 3 6418.5000 6434.6667
Resistance 2 6367.2500 6375.3333
Resistance 1 6323.5000 6339.6667
Pivot-Point 6272.2500 6280.3333
Support 1 6228.5000 6244.6667
Support 2 6177.2500 6185.3333
Support 3 6133.5000 6149.6667
Fibonacci-Retracements
High: 6316
Low: 6221
Differenz: 95
Retracement Uptrend Downtrend
200,00% 6411.0000 6126.0000
176,4% 6388.5800 6148.4200
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138.20% 6352.2900 6184.7100
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76,40% 6293.5800 6243.4200
61,80% 6279.7100 6257.2900
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Fibonacci-Extensions
High: 6316
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Differenz: 95
Extension UpTrend DownTrend
200,00% 6506.00 6031.00
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38.20% 6352.29 6184.71
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Wirtschaftsdaten
Zeit Währung Aktuell Prognose Zuletzt
03:30 AUD
AU: Protokoll der geldpolitischen Notenbanksitzung
08:45 EUR
FR: INSEE-Geschäftsklima Juni
92,00 93,00
10:30 GBP
GB: Verbraucherpreise Mai y/y
3,00 3,00
10:30 GBP
GB: Einzelhandelspreise Mai y/y
3,30 3,50
10:30 GBP
GB: Hauspreisindex April y/y
0,30 -0,40
10:45 EUR
Spanien platziert 12- und 18-monatige Anleihen
11:00 EUR Hoher Einfluß zu erwarten
DE: ZEW-Konjunkturerwartungen Juni
5,00 10,80
11:00
EWU: ZEW-Konjunkturerwartungen Juni
-5,70 -2,40
11:05 EUR
Griechenland platziert 3-monatige Anleihe im Volumen von €1 Mrd
13:45 USD
US: Wöchentliche ICSC Chain Store Sales
14:30 CAD
CA: Großhandelsumsatz April m/m
0,60 0,40
14:30 USD Hoher Einfluß zu erwarten
US: Baubeginne Mai in Tsd
720,00 717,00
14:30 USD
US: Baugenehmigungen Mai in Tsd
730,00 723,00
14:55 USD
US: Redbook
15:00 EUR
Wochenausweis der Fremdwährungsreserven durch die EZB
23:00 USD
US: ABC Verbrauchervertrauen
Quartalszahlen
immer noch welche, heute noch mal um die 8....hört das ned auf?
Zeit Währung Aktuell Prognose Zuletzt
03:30 AUD
AU: Protokoll der geldpolitischen Notenbanksitzung
08:45 EUR
FR: INSEE-Geschäftsklima Juni
92,00 93,00
10:30 GBP
GB: Verbraucherpreise Mai y/y
3,00 3,00
10:30 GBP
GB: Einzelhandelspreise Mai y/y
3,30 3,50
10:30 GBP
GB: Hauspreisindex April y/y
0,30 -0,40
10:45 EUR
Spanien platziert 12- und 18-monatige Anleihen
11:00 EUR Hoher Einfluß zu erwarten
DE: ZEW-Konjunkturerwartungen Juni
5,00 10,80
11:00
EWU: ZEW-Konjunkturerwartungen Juni
-5,70 -2,40
11:05 EUR
Griechenland platziert 3-monatige Anleihe im Volumen von €1 Mrd
13:45 USD
US: Wöchentliche ICSC Chain Store Sales
14:30 CAD
CA: Großhandelsumsatz April m/m
0,60 0,40
14:30 USD Hoher Einfluß zu erwarten
US: Baubeginne Mai in Tsd
720,00 717,00
14:30 USD
US: Baugenehmigungen Mai in Tsd
730,00 723,00
14:55 USD
US: Redbook
15:00 EUR
Wochenausweis der Fremdwährungsreserven durch die EZB
23:00 USD
US: ABC Verbrauchervertrauen
Quartalszahlen
immer noch welche, heute noch mal um die 8....hört das ned auf?
MÄRKTE USA/Spanien-Sorge bremst Griechenland-Euphorie
Kategorie: Marktberichte | Anleihe-News | Marktberichte (Dow Jones) | Top-Artikel (Dow Jones) | Marktberichte (Trackbox US) | Uhrzeit: 22:13
Chart
delayed
NASDAQ 1...
2.592,52 0,83% mehr Optionen
delayed
Dow Jones
12.741,80 -0,20% mehr Optionen
Der Fokus der Investoren an Wall Street hat sich am Montag rasch von Griechenland nach Spanien verlagert. Der anfängliche Optimismus wegen der griechischen Wahlen geriet in den Schatten der spanischen Probleme. Die Investoren zeigten sich wenig entschlossen und zögerlich. Der Dow-Jones-Index (DJIA) fiel um 0,2 Prozent auf 12.742 Punkte. Der S&P-500 legte dagegen um 0,1 Prozent auf 1.345 Punkte zu. Der Nasdaq-Composite verzeichnete einen Aufschlag von 0,8 Prozent auf 2.895 Punkte. Der Umsatz belief sich auf 0,71 (Freitag: 1,51) Milliarden Aktien. Den 1.778 (2.104) Kursgewinnern standen 1.265 (932) -verlierer gegenüber. Unverändert schlossen 94 (104) Titel.
Der knappe Sieg der reformfreundlichen Nea Dimokratia in Griechenland hatte die Börsen in Asien und Europa zunächst gestützt. Die Börse in Athen schloss mit 3,6 Prozent im Plus, war aber noch deutlich höher gestartet. Doch die hohen Anleihen-Renditen in Italien und Spanien riefen wieder die Probleme dieser Länder in Erinnerung. Die Rendite für spanische zehnjährige Staatsanleihen kletterte über 7 Prozent. "In Griechenland kam es nicht zum Schlimmsten, aber nun schauen wir wieder nach Spanien", sagte Joseph Tanious, Marktstratege bei J.P. Morgan.
Eine leichten Schub brachten gute Daten vom Immobilienmarkt. Der NAHB-Hausmarktindex - er misst die Stimmung in der Branche - stieg auf den höchsten Stand in über fünf Jahren. Auch die Hoffnung, dass von seiten der G-20 oder der US-Notenbank stimulierende Maßnahmen kommen könnten, hielt die Verluste im Zaum. Am Montag und Dienstag treffen sich die Vertreter der zwanzig führenden Wirtschaftsnationen zu Gesprächen in Mexiko.
Am Rentenmarkt zeigten sich die Notierungen am langen Ende gut behauptet, nachdem über längere Zeit noch stärkere Gewinne verbucht wurden. Die Rendite zehnjähriger US-Titel fiel auf 1,58 Prozent. Am Devisenmarkt kippte hingegen die Stimmung zu Gunsten des Dollars, der Euro fiel unter die Marke von 1,26 Dollar.
Auch beim Ölpreis war nichts von Griechenland-Euphorie zu spüren. Öl der Sorte WTI verlor zum Settlement um 0,9 Prozent bzw 0,76 Dollar auf 83,27 Dollar. Hier belasteten Händlern zufolge die wieder aufgefrischten Sorgen um Spanien.
Bankenwerte profitierten nicht vom Regierungsprogramm "Home Affordable Refinance", das Eigenheimbesitzer in den Genuss niedrigerer Zinsen bringt, um ihre monatlichen Kreditraten bedienen zu können. J.P. Morgan gaben 1,2 Prozent nach und Wells Fargo schlossen unverändert bei 32,46 Dollar. Microsoft will den Anschluss im boomenden Tablet-Markt nicht verlieren und schlägt eine neue Strategie ein. Auf einer Veranstaltung wird der Konzern in der Nacht zum Dienstag Pläne für einen Tablet-Computer unter eigener Marke vorstellen. Die Aktie verlor indes 0,6 Prozent.
Facebook gewannen 4,6 Prozent. Der Betreiber des Sozialen Netzwerks hat den Abgang des technischen Leiters Bret Taylor bekannt gegeben. Extorre Gold Mines schnellten um 56 Prozent in die Höhe, der Goldminenbetreiber wird von Yamana Gold übernommen. Die Transaktion bewertet die Gesellschaft mit rund 400 Millionen Dollar. Infinity Pharmaceuticals brachen dagegen um 7,3 Prozent ein, der Pharmakonzern vermeldete enttäuschende Studienergebnisse bei einem Hoffnungsträger.
United Technologies stiegen um 0,7 Prozent. Der Konzern will die Sparte Pratt & Whitney Power Systems veräußern, wie Reuters unter Berufung auf informierte Kreise meldete. Ein Verkauf könnte eine Milliarde Dollar erbringen, heißt es in dem Bericht.
===
Index Schlussstand Bewegung % Bewegung abs.
Dow Jones Industrial 12.741,82 -0,2% -25,35
S&P-500 1.344,78 +0,1% +1,94
Nasdaq-Composite 2.895,33 +0,8% +22,53
Nasdaq-100 2.592,52 +0,8% +21,29
KUPON LAUFZEIT KURS ÄNDERUNG RENDITE ÄNDERUNG
1/4% 2-year 99 29/32 dn 0/32 0,286% +0,8BP
1/4% 3-Year 100 0/32 unchg 0,375% +0,0BP
7/8% 5-year 99 23/32 dn 0/32 0,681% +0,3BP
1 1/8% 7-Year 100 16/32 up 1/32 1,048% -0,5BP
1 3/4% 10-year 101 18/32 up 2/32 1,579% -0,8BP
3% 30-year 106 21/32 up 14/32 2,674% -2,0BP
DEVISEN zuletzt '+/- % Mo, 8.10 Uhr Fr, 18.00 Uhr
EUR/USD 1,2579 -1,09% 1,2718 1,2634
EUR/JPY 99,5254 -1,23% 100,7685 99,3755
EUR/CHF 1,2011 -0,01% 1,2012 1,2012
USD/JPY 79,1150 -0,15% 79,2365 78,6600
GBP/USD 1,5673 -0,20% 1,5704 1,5657
===
Kontakt zum Autor: ralf.zerback@dowjones.com
DJG/DJN/raz
Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
Bild: ©www.flickr.com/epicharmus
Kategorie: Marktberichte | Anleihe-News | Marktberichte (Dow Jones) | Top-Artikel (Dow Jones) | Marktberichte (Trackbox US) | Uhrzeit: 22:13
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Dow Jones
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Der Fokus der Investoren an Wall Street hat sich am Montag rasch von Griechenland nach Spanien verlagert. Der anfängliche Optimismus wegen der griechischen Wahlen geriet in den Schatten der spanischen Probleme. Die Investoren zeigten sich wenig entschlossen und zögerlich. Der Dow-Jones-Index (DJIA) fiel um 0,2 Prozent auf 12.742 Punkte. Der S&P-500 legte dagegen um 0,1 Prozent auf 1.345 Punkte zu. Der Nasdaq-Composite verzeichnete einen Aufschlag von 0,8 Prozent auf 2.895 Punkte. Der Umsatz belief sich auf 0,71 (Freitag: 1,51) Milliarden Aktien. Den 1.778 (2.104) Kursgewinnern standen 1.265 (932) -verlierer gegenüber. Unverändert schlossen 94 (104) Titel.
Der knappe Sieg der reformfreundlichen Nea Dimokratia in Griechenland hatte die Börsen in Asien und Europa zunächst gestützt. Die Börse in Athen schloss mit 3,6 Prozent im Plus, war aber noch deutlich höher gestartet. Doch die hohen Anleihen-Renditen in Italien und Spanien riefen wieder die Probleme dieser Länder in Erinnerung. Die Rendite für spanische zehnjährige Staatsanleihen kletterte über 7 Prozent. "In Griechenland kam es nicht zum Schlimmsten, aber nun schauen wir wieder nach Spanien", sagte Joseph Tanious, Marktstratege bei J.P. Morgan.
Eine leichten Schub brachten gute Daten vom Immobilienmarkt. Der NAHB-Hausmarktindex - er misst die Stimmung in der Branche - stieg auf den höchsten Stand in über fünf Jahren. Auch die Hoffnung, dass von seiten der G-20 oder der US-Notenbank stimulierende Maßnahmen kommen könnten, hielt die Verluste im Zaum. Am Montag und Dienstag treffen sich die Vertreter der zwanzig führenden Wirtschaftsnationen zu Gesprächen in Mexiko.
Am Rentenmarkt zeigten sich die Notierungen am langen Ende gut behauptet, nachdem über längere Zeit noch stärkere Gewinne verbucht wurden. Die Rendite zehnjähriger US-Titel fiel auf 1,58 Prozent. Am Devisenmarkt kippte hingegen die Stimmung zu Gunsten des Dollars, der Euro fiel unter die Marke von 1,26 Dollar.
Auch beim Ölpreis war nichts von Griechenland-Euphorie zu spüren. Öl der Sorte WTI verlor zum Settlement um 0,9 Prozent bzw 0,76 Dollar auf 83,27 Dollar. Hier belasteten Händlern zufolge die wieder aufgefrischten Sorgen um Spanien.
Bankenwerte profitierten nicht vom Regierungsprogramm "Home Affordable Refinance", das Eigenheimbesitzer in den Genuss niedrigerer Zinsen bringt, um ihre monatlichen Kreditraten bedienen zu können. J.P. Morgan gaben 1,2 Prozent nach und Wells Fargo schlossen unverändert bei 32,46 Dollar. Microsoft will den Anschluss im boomenden Tablet-Markt nicht verlieren und schlägt eine neue Strategie ein. Auf einer Veranstaltung wird der Konzern in der Nacht zum Dienstag Pläne für einen Tablet-Computer unter eigener Marke vorstellen. Die Aktie verlor indes 0,6 Prozent.
Facebook gewannen 4,6 Prozent. Der Betreiber des Sozialen Netzwerks hat den Abgang des technischen Leiters Bret Taylor bekannt gegeben. Extorre Gold Mines schnellten um 56 Prozent in die Höhe, der Goldminenbetreiber wird von Yamana Gold übernommen. Die Transaktion bewertet die Gesellschaft mit rund 400 Millionen Dollar. Infinity Pharmaceuticals brachen dagegen um 7,3 Prozent ein, der Pharmakonzern vermeldete enttäuschende Studienergebnisse bei einem Hoffnungsträger.
United Technologies stiegen um 0,7 Prozent. Der Konzern will die Sparte Pratt & Whitney Power Systems veräußern, wie Reuters unter Berufung auf informierte Kreise meldete. Ein Verkauf könnte eine Milliarde Dollar erbringen, heißt es in dem Bericht.
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Index Schlussstand Bewegung % Bewegung abs.
Dow Jones Industrial 12.741,82 -0,2% -25,35
S&P-500 1.344,78 +0,1% +1,94
Nasdaq-Composite 2.895,33 +0,8% +22,53
Nasdaq-100 2.592,52 +0,8% +21,29
KUPON LAUFZEIT KURS ÄNDERUNG RENDITE ÄNDERUNG
1/4% 2-year 99 29/32 dn 0/32 0,286% +0,8BP
1/4% 3-Year 100 0/32 unchg 0,375% +0,0BP
7/8% 5-year 99 23/32 dn 0/32 0,681% +0,3BP
1 1/8% 7-Year 100 16/32 up 1/32 1,048% -0,5BP
1 3/4% 10-year 101 18/32 up 2/32 1,579% -0,8BP
3% 30-year 106 21/32 up 14/32 2,674% -2,0BP
DEVISEN zuletzt '+/- % Mo, 8.10 Uhr Fr, 18.00 Uhr
EUR/USD 1,2579 -1,09% 1,2718 1,2634
EUR/JPY 99,5254 -1,23% 100,7685 99,3755
EUR/CHF 1,2011 -0,01% 1,2012 1,2012
USD/JPY 79,1150 -0,15% 79,2365 78,6600
GBP/USD 1,5673 -0,20% 1,5704 1,5657
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Jubel nach Griechenland-Wahl ebbt rasch ab
Kategorie: Marktberichte | Marktberichte (Dow Jones) | Top-Artikel (Dow Jones) | Marktberichte (Trackbox: Intraday Marktkommentierung) | Uhrzeit: 18:14
DJ XETRA-SCHLUSS/Jubel nach Griechenland-Wahl ebbt rasch ab
FRANKFURT--Der knappe Wahlsieg der reformfreundlichen Parteien in Griechenland hat den deutschen Aktienmarkt nur kurzzeitig beflügelt. Nach einem Anstieg auf 6.300 Punkte bröckelten die Kurse am Montag wieder ab. Der DAX schloss mit 0,3 Prozent im Plus bei 6.248 Punkten. Die Umsätze kamen nach dem Großen Verfall am Freitag merklich zurück: Gehandelt wurden an DAX-Titeln auf Xetra rund 175,1 (Vortag: 311,5) Millionen Aktien im Wert von rund 2,85 Milliarden Euro.
Als Stimmungsbremse erwiesen sich Nachrichten aus Spanien: Der Berg fauler Kredite in den Bilanzen der spanischen Banken ist im April auf ein 18-Jahreshoch gestiegen. Das Volumen der faulen Kredite ist gegenwärtig zehnmal höher als vor dem Platzen der Immobilienblase Anfang 2008. Die spanischen Staatsanleihen reagierten mit kräftigen Verlusten auf die Nachrichten, die Rendite zehnjähriger Spanienanleihen sprang klar über die kritische Marke von 7 Prozent.
Auch in Griechenland ist bestenfalls ein erster Schritt getan. "Die Aussicht auf eine Koalitionsregierung, die von der Nea Dimokratia angeführt wird, hat die Angst um Griechenland fürs Erste etwas gedämpft. Das Wahlergebnis ändert nichts an der Tatsache, dass die griechische Wirtschaft in einem tiefen Loch steckt - ohne klaren Ausweg", meinte Tristan Cooper, Analyst für Staatsanleihen bei Fidelity Worldwide Investment, die Lage. Ein Bündnis aus Nea Dimokratia und PASOK würde eine knappe Mehrheit im griechischen Parlament erreichen. Beide Parteien hatten die Sparbeschlüsse mit EU, EZB und IWF ausgehandelt.
Allerdings zeichnet sich eine zähe Regierungsbildung ab. "Es wird viel Zeit ins Land gehen, bis sich eine neue Regierung in Athen zusammenfindet", sagte Mitul Kotecha, Marktstratege bei der Credit Agricole.
Die Aktien der Automobilhersteller erholten sich von den Verlusten der Vorwoche. Volkswagen will bei der Lkw-Tochter MAN weiter aufstocken. Anfang des Monats hatten die Wolfsburger die Schwelle von 75 Prozent der MAN-Stimmrechte überschritten. Volkswagen strebt seit Jahren eine Nutzfahrzeug-Troika mit den Töchtern MAN und Scania an, die es mit den Branchenschwergewichten Daimler und Volvo aufnehmen kann. VW zogen um 0,8 Prozent auf 124,65 Euro an, MAN legten um 2,2 Prozent auf 80,25 Euro zu.
ThyssenKrupp, die um 1,8 Prozent auf 12,20 Euro stiegen, profitierten vom Interesse des brasilianische Stahlkochers CSN am ThyssenKrupp-Stahlwerk in Brasilien. Infineon kletterten nach den Abgaben der Vorwoche um 3,2 Prozent auf 6,12 Euro. Dagegen erlitten die Aktien der Banken Verluste. Unter dem Eindruck der spanischen Schuldenprobleme verloren Commerzbank 4,4 Prozent auf 1,36 Euro und Deutsche Bank 1,1 auf 28,16 Euro.
Im MDAX stieg die Aktie von Rheinmetall um 6,7 Prozent auf 36,77 Euro. Saudi-Arabien will laut einem Medienbericht wesentlich mehr Leopard-Kampfpanzer kaufen als bisher bekannt. Das Land habe Interesse am Kauf von 600 bis 800 Panzern. Damit stünde dem Unternehmen einer der größten Rüstungsaufträge seiner Geschichte in Haus. Auch die Aktien von Kuka und Dürr waren gefragt. Händler begründeten die Erholung mit der guten geschäftlichen Lage beider Unternehmen und den anhaltenden Übernahmespekulationen.
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INDEX zuletzt +/- %
DAX 6.248,20 +0,30%
DAX-Future 6.257,50 -0,20%
XDAX 6.252,34 -0,18%
MDAX 10.089,15 +0,43%
TecDAX 731,16 +0,59%
SDAX 4.754,73 +0,10%
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DJ XETRA-SCHLUSS/Jubel nach Griechenland-Wahl ebbt rasch ab
FRANKFURT--Der knappe Wahlsieg der reformfreundlichen Parteien in Griechenland hat den deutschen Aktienmarkt nur kurzzeitig beflügelt. Nach einem Anstieg auf 6.300 Punkte bröckelten die Kurse am Montag wieder ab. Der DAX schloss mit 0,3 Prozent im Plus bei 6.248 Punkten. Die Umsätze kamen nach dem Großen Verfall am Freitag merklich zurück: Gehandelt wurden an DAX-Titeln auf Xetra rund 175,1 (Vortag: 311,5) Millionen Aktien im Wert von rund 2,85 Milliarden Euro.
Als Stimmungsbremse erwiesen sich Nachrichten aus Spanien: Der Berg fauler Kredite in den Bilanzen der spanischen Banken ist im April auf ein 18-Jahreshoch gestiegen. Das Volumen der faulen Kredite ist gegenwärtig zehnmal höher als vor dem Platzen der Immobilienblase Anfang 2008. Die spanischen Staatsanleihen reagierten mit kräftigen Verlusten auf die Nachrichten, die Rendite zehnjähriger Spanienanleihen sprang klar über die kritische Marke von 7 Prozent.
Auch in Griechenland ist bestenfalls ein erster Schritt getan. "Die Aussicht auf eine Koalitionsregierung, die von der Nea Dimokratia angeführt wird, hat die Angst um Griechenland fürs Erste etwas gedämpft. Das Wahlergebnis ändert nichts an der Tatsache, dass die griechische Wirtschaft in einem tiefen Loch steckt - ohne klaren Ausweg", meinte Tristan Cooper, Analyst für Staatsanleihen bei Fidelity Worldwide Investment, die Lage. Ein Bündnis aus Nea Dimokratia und PASOK würde eine knappe Mehrheit im griechischen Parlament erreichen. Beide Parteien hatten die Sparbeschlüsse mit EU, EZB und IWF ausgehandelt.
Allerdings zeichnet sich eine zähe Regierungsbildung ab. "Es wird viel Zeit ins Land gehen, bis sich eine neue Regierung in Athen zusammenfindet", sagte Mitul Kotecha, Marktstratege bei der Credit Agricole.
Die Aktien der Automobilhersteller erholten sich von den Verlusten der Vorwoche. Volkswagen will bei der Lkw-Tochter MAN weiter aufstocken. Anfang des Monats hatten die Wolfsburger die Schwelle von 75 Prozent der MAN-Stimmrechte überschritten. Volkswagen strebt seit Jahren eine Nutzfahrzeug-Troika mit den Töchtern MAN und Scania an, die es mit den Branchenschwergewichten Daimler und Volvo aufnehmen kann. VW zogen um 0,8 Prozent auf 124,65 Euro an, MAN legten um 2,2 Prozent auf 80,25 Euro zu.
ThyssenKrupp, die um 1,8 Prozent auf 12,20 Euro stiegen, profitierten vom Interesse des brasilianische Stahlkochers CSN am ThyssenKrupp-Stahlwerk in Brasilien. Infineon kletterten nach den Abgaben der Vorwoche um 3,2 Prozent auf 6,12 Euro. Dagegen erlitten die Aktien der Banken Verluste. Unter dem Eindruck der spanischen Schuldenprobleme verloren Commerzbank 4,4 Prozent auf 1,36 Euro und Deutsche Bank 1,1 auf 28,16 Euro.
Im MDAX stieg die Aktie von Rheinmetall um 6,7 Prozent auf 36,77 Euro. Saudi-Arabien will laut einem Medienbericht wesentlich mehr Leopard-Kampfpanzer kaufen als bisher bekannt. Das Land habe Interesse am Kauf von 600 bis 800 Panzern. Damit stünde dem Unternehmen einer der größten Rüstungsaufträge seiner Geschichte in Haus. Auch die Aktien von Kuka und Dürr waren gefragt. Händler begründeten die Erholung mit der guten geschäftlichen Lage beider Unternehmen und den anhaltenden Übernahmespekulationen.
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INDEX zuletzt +/- %
DAX 6.248,20 +0,30%
DAX-Future 6.257,50 -0,20%
XDAX 6.252,34 -0,18%
MDAX 10.089,15 +0,43%
TecDAX 731,16 +0,59%
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Griechenland-Wahl bringt keine Entlastung
Kategorie: Marktberichte | Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 19:02
DJ MÄRKTE-EUROPA/Griechenland-Wahl bringt keine Entlastung
FRANKFURT--Der knappe Wahlsieg der die Sparbeschlüsse mittragenden Parteien in Griechenland hat die europäischen Märkte nur kurzzeitig beflügelt. Als Belastung erwiesen sich am Montag neue Hiobsbotschaften aus Spanien: Der Berg fauler Kredite in den Bilanzen der spanischen Banken ist im April auf ein 18-Jahreshoch gestiegen. Nach Angaben der Zentralbank sind 8,72 Prozent der Kredite mit einem Volumen von 152,74 Milliarden Euro ausfallgefährdet. Das Volumen der faulen Kredite ist gegenwärtig zehnmal höher als vor dem Platzen der Immobilienblase Anfang 2008. Die spanischen Staatsanleihen reagierten mit kräftigen Verlusten auf die Nachrichten, die Rendite zehnjähriger Titel sprang klar über das kritische Niveau von 7 Prozent.
Auch in Griechenland ist bestenfalls ein erster Schritt getan. "Die Aussicht auf eine Koalitionsregierung, die von der Nea Dimokratia angeführt wird, hat die Angst um Griechenland fürs Erste etwas gedämpft. Das Wahlergebnis ändert nichts an der Tatsache, dass die griechische Wirtschaft in einem tiefen Loch steckt - ohne klaren Ausweg", meinte Tristan Cooper, Analyst für Staatsanleihen bei Fidelity Worldwide Investment. Ein Bündnis aus Nea Dimokratia und PASOK käme auf eine knappe Mehrheit im griechischen Parlament. Beide Parteien hatten sich mit EU, EZB und IWF auf die drastischen Sparmaßnahmen verständigt. Allerdings zeichnet sich eine zähe Regierungsbildung ab. "Es wird viel Zeit ins Land gehen, bis sich eine neue Regierung in Athen zusammenfindet", erwartet Mitul Kotecha, Marktstratege bei der Credit Agricole. Der Euro-Stoxx-50 verlor 1,2 Prozent auf 2.156 Punkte, der DAX rettete ein kleines Plus von 0,3 Prozent auf 6.248 Punkte ins Ziel.
Die Skepsis des Marktes spiegelte sich auch in der Entwicklung des Euro wider. Nach einem Anstieg über 1,27 Dollar fiel die Gemeinschaftswährung im späten Europahandel wieder auf 1,2581 Dollar zurück. Anteil daran hatten auch neue US-Daten. Der NAHB-Hausmarktindex für Juni war auf den höchsten Stand seit über fünf Jahren gestiegen, was die US-Währung stützte.
Aktien der Autohersteller gefragt
Die Aktien der Automobilhersteller erholten sich von den Vortagesverlusten. Volkswagen will bei der Lkw-Tochter MAN weiter aufstocken. Anfang des Monats hatten die Wolfsburger die Schwelle von 75 Prozent der MAN-Stimmrechte überschritten. Volkswagen strebt seit Jahren eine Nutzfahrzeug-Troika mit den Töchtern MAN und Scania an, die es mit den Branchenschwergewichten Daimler und Volvo aufnehmen kann. VW zogen um 0,8 Prozent auf 124,65 Euro an, MAN legten um 2,2 Prozent auf 80,25 Euro zu.
Bankenwerte geben deutlich nach
Dagegen erlitten die Aktien der Banken Verluste von durchschnittlich 1,8 Prozent. Vor allem die spanischen Bankenwerte kamen unter Druck. BBVA verloren 4,2 Prozent, Santander gaben um 4,6 Prozent nach. Nicht ganz so schlimm erwischte es die Aktie der Credit Suisse, die nur um 1,5 Prozent nachgab. Nachdem die Schweizer Notenbank in der Vorwoche die Diskussion um die Kapitalausstattung angestoßen hatte, konterte nun der Vorstandsvorsitzende. Die Forderungen der Schweizer Nationalbank seien ungerechtfertigt, sagte CEO Brady Dougan der "Sonntagszeitung". "Credit Suisse ist eine der sichersten Banken der Welt", so Dougan. In Athen profitierte der Bankensektor vom Wahlausgang, die Werte zogen gegen den Trend deutlich an.
Rheinmetall profitierten von möglichem Auftrag
Im deutschen MDAX stieg die Aktie von Rheinmetall um 6,7 Prozent auf 36,77 Euro. Saudi-Arabien will laut einem Medienbericht wesentlich mehr Leopard-Kampfpanzer kaufen als bisher bekannt. Das Land habe Interesse am Kauf von 600 bis 800 Panzern. Damit stünde dem Unternehmen einer der größten Rüstungsaufträge seiner Geschichte in Haus.
Europäische Schlussstände von Montag, den 18. Juni 2012:
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Index Schluss- Entwicklung Entwicklung Entwicklung
stand absolut in % seit
Jahresbeginn
Europa Euro-Stoxx-50 2155,64 -25,59 -1,2% -6,9
Stoxx-50 2321,97 1,71 +0,1% -2,0
Stoxx-600 244,36 0,15 +0,1% -0,1
Frankfurt XETRA-DAX 6248,20 18,79 +0,3% 5,9
London FTSE-100 5491,09 12,28 +0,2% -1,4
Paris CAC-40 3066,19 -21,43 -0,7% -3,0
Amsterdam AEX 297,01 -0,57 -0,2% -4,9
Athen ATHEX-20 222,95 9,18 +4,3% -15,8
Brüssel BEL-20 2110,59 -8,36 -0,4% 1,3
Budapest BUX 17551,95 295,79 +1,7% 3,4
Helsinki OMXH-25 1825,88 -2,00 -0,1% -6,0
Istanbul NAT30 70205,00 -209,73 -0,3% 13,8
Kopenhagen OMXC-20 432,98 1,79 +0,4% 11,0
Lissabon PSI 20 4563,15 12,38 +0,3% -16,7
Madrid IBEX-35 6719,00 -199,10 -3,0% -23,9
Mailand FTSE-MIB 13009,63 -381,06 -2,8% -13,8
Moskau RTS 1349,83 23,54 +1,8% -2,3
Oslo OBX 359,09 -1,84 -0,5% 0,4
Prag PX 884,80 -0,70 -0,1% -2,9
Stockholm OMXS-30 981,05 3,52 +0,4% -0,7
Warschau WIG-20 2228,36 -5,02 -0,2% 3,9
Wien ATX 1917,66 -8,64 -0,4% 1,4
Zürich SMI 5938,76 26,94 +0,5% 0,0
DEVISEN zuletzt '+/- % Mo, 8.10 Uhr Fr, 18.00 Uhr
EUR/USD 1,2564 -1,21% 1,2718 1,2634
EUR/JPY 99,4045 -1,35% 100,7685 99,3755
EUR/CHF 1,2007 -0,04% 1,2012 1,2012
USD/JPY 79,0875 -0,19% 79,2365 78,6600
GBP/USD 1,5655 -0,31% 1,5704 1,5657
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DJ MÄRKTE-EUROPA/Griechenland-Wahl bringt keine Entlastung
FRANKFURT--Der knappe Wahlsieg der die Sparbeschlüsse mittragenden Parteien in Griechenland hat die europäischen Märkte nur kurzzeitig beflügelt. Als Belastung erwiesen sich am Montag neue Hiobsbotschaften aus Spanien: Der Berg fauler Kredite in den Bilanzen der spanischen Banken ist im April auf ein 18-Jahreshoch gestiegen. Nach Angaben der Zentralbank sind 8,72 Prozent der Kredite mit einem Volumen von 152,74 Milliarden Euro ausfallgefährdet. Das Volumen der faulen Kredite ist gegenwärtig zehnmal höher als vor dem Platzen der Immobilienblase Anfang 2008. Die spanischen Staatsanleihen reagierten mit kräftigen Verlusten auf die Nachrichten, die Rendite zehnjähriger Titel sprang klar über das kritische Niveau von 7 Prozent.
Auch in Griechenland ist bestenfalls ein erster Schritt getan. "Die Aussicht auf eine Koalitionsregierung, die von der Nea Dimokratia angeführt wird, hat die Angst um Griechenland fürs Erste etwas gedämpft. Das Wahlergebnis ändert nichts an der Tatsache, dass die griechische Wirtschaft in einem tiefen Loch steckt - ohne klaren Ausweg", meinte Tristan Cooper, Analyst für Staatsanleihen bei Fidelity Worldwide Investment. Ein Bündnis aus Nea Dimokratia und PASOK käme auf eine knappe Mehrheit im griechischen Parlament. Beide Parteien hatten sich mit EU, EZB und IWF auf die drastischen Sparmaßnahmen verständigt. Allerdings zeichnet sich eine zähe Regierungsbildung ab. "Es wird viel Zeit ins Land gehen, bis sich eine neue Regierung in Athen zusammenfindet", erwartet Mitul Kotecha, Marktstratege bei der Credit Agricole. Der Euro-Stoxx-50 verlor 1,2 Prozent auf 2.156 Punkte, der DAX rettete ein kleines Plus von 0,3 Prozent auf 6.248 Punkte ins Ziel.
Die Skepsis des Marktes spiegelte sich auch in der Entwicklung des Euro wider. Nach einem Anstieg über 1,27 Dollar fiel die Gemeinschaftswährung im späten Europahandel wieder auf 1,2581 Dollar zurück. Anteil daran hatten auch neue US-Daten. Der NAHB-Hausmarktindex für Juni war auf den höchsten Stand seit über fünf Jahren gestiegen, was die US-Währung stützte.
Aktien der Autohersteller gefragt
Die Aktien der Automobilhersteller erholten sich von den Vortagesverlusten. Volkswagen will bei der Lkw-Tochter MAN weiter aufstocken. Anfang des Monats hatten die Wolfsburger die Schwelle von 75 Prozent der MAN-Stimmrechte überschritten. Volkswagen strebt seit Jahren eine Nutzfahrzeug-Troika mit den Töchtern MAN und Scania an, die es mit den Branchenschwergewichten Daimler und Volvo aufnehmen kann. VW zogen um 0,8 Prozent auf 124,65 Euro an, MAN legten um 2,2 Prozent auf 80,25 Euro zu.
Bankenwerte geben deutlich nach
Dagegen erlitten die Aktien der Banken Verluste von durchschnittlich 1,8 Prozent. Vor allem die spanischen Bankenwerte kamen unter Druck. BBVA verloren 4,2 Prozent, Santander gaben um 4,6 Prozent nach. Nicht ganz so schlimm erwischte es die Aktie der Credit Suisse, die nur um 1,5 Prozent nachgab. Nachdem die Schweizer Notenbank in der Vorwoche die Diskussion um die Kapitalausstattung angestoßen hatte, konterte nun der Vorstandsvorsitzende. Die Forderungen der Schweizer Nationalbank seien ungerechtfertigt, sagte CEO Brady Dougan der "Sonntagszeitung". "Credit Suisse ist eine der sichersten Banken der Welt", so Dougan. In Athen profitierte der Bankensektor vom Wahlausgang, die Werte zogen gegen den Trend deutlich an.
Rheinmetall profitierten von möglichem Auftrag
Im deutschen MDAX stieg die Aktie von Rheinmetall um 6,7 Prozent auf 36,77 Euro. Saudi-Arabien will laut einem Medienbericht wesentlich mehr Leopard-Kampfpanzer kaufen als bisher bekannt. Das Land habe Interesse am Kauf von 600 bis 800 Panzern. Damit stünde dem Unternehmen einer der größten Rüstungsaufträge seiner Geschichte in Haus.
Europäische Schlussstände von Montag, den 18. Juni 2012:
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Index Schluss- Entwicklung Entwicklung Entwicklung
stand absolut in % seit
Jahresbeginn
Europa Euro-Stoxx-50 2155,64 -25,59 -1,2% -6,9
Stoxx-50 2321,97 1,71 +0,1% -2,0
Stoxx-600 244,36 0,15 +0,1% -0,1
Frankfurt XETRA-DAX 6248,20 18,79 +0,3% 5,9
London FTSE-100 5491,09 12,28 +0,2% -1,4
Paris CAC-40 3066,19 -21,43 -0,7% -3,0
Amsterdam AEX 297,01 -0,57 -0,2% -4,9
Athen ATHEX-20 222,95 9,18 +4,3% -15,8
Brüssel BEL-20 2110,59 -8,36 -0,4% 1,3
Budapest BUX 17551,95 295,79 +1,7% 3,4
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Istanbul NAT30 70205,00 -209,73 -0,3% 13,8
Kopenhagen OMXC-20 432,98 1,79 +0,4% 11,0
Lissabon PSI 20 4563,15 12,38 +0,3% -16,7
Madrid IBEX-35 6719,00 -199,10 -3,0% -23,9
Mailand FTSE-MIB 13009,63 -381,06 -2,8% -13,8
Moskau RTS 1349,83 23,54 +1,8% -2,3
Oslo OBX 359,09 -1,84 -0,5% 0,4
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Stockholm OMXS-30 981,05 3,52 +0,4% -0,7
Warschau WIG-20 2228,36 -5,02 -0,2% 3,9
Wien ATX 1917,66 -8,64 -0,4% 1,4
Zürich SMI 5938,76 26,94 +0,5% 0,0
DEVISEN zuletzt '+/- % Mo, 8.10 Uhr Fr, 18.00 Uhr
EUR/USD 1,2564 -1,21% 1,2718 1,2634
EUR/JPY 99,4045 -1,35% 100,7685 99,3755
EUR/CHF 1,2007 -0,04% 1,2012 1,2012
USD/JPY 79,0875 -0,19% 79,2365 78,6600
GBP/USD 1,5655 -0,31% 1,5704 1,5657
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guten morgen,
ls 6245
future auch so rum, keine wesentlichen ausschläge
heute kommt bewegung in den laden..
ich habe eine 6324 ermittelt was in etwa dem R2 entspricht..
ls 6245
future auch so rum, keine wesentlichen ausschläge
heute kommt bewegung in den laden..
ich habe eine 6324 ermittelt was in etwa dem R2 entspricht..
straddle @ 6250
MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 07:32
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+++++ SPRUCH +++++
"Ein guter Spielfluss kann zu einer wahren Torflut führen" (Siegfried Wache)
+++++ TAGESTHEMA +++++
Zwischen Griechenland und Deutschland braut sich ein neuer Konflikt zusammen. Wie aus gut unterrichteten Kreisen verlautete, arbeiten der Wahlsieger Nea Dimokratia und ihr möglicher Koalitionspartner, die sozialistische Pasok, an einem Bittschreiben an die Eurozone. Sie wollen eine Lockerung der strikten Sparauflagen und hoffen auf eine Fristverlängerung zur Erreichung ihrer Sparziele um zwei Jahre. Das würde die Rettung des Landes aber erheblich verteuern. Hätte Griechenland mit seinem Gesuch Erfolg, müsste die Eurozone weitere 16 Milliarden Euro an Finanzhilfen zahlen, sagen die nicht genannten Quellen. Vor allem die nordeuropäischen Gläubiger, allen voran Deutschland, gerieten dann in ein Dilemma. Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte am Vortag Forderungen nach Nachverhandlungen des mit Griechenland beschlossenen Sparpakets eine klare Absage erteilt. Man werde mit Griechenland über zusätzliche Wachstumsmaßnahmen sprechen, sagte Merkel am Rande des G-20-Treffens. Es werde aber "keine Änderungen am Memorandum of Understanding geben", stellte die Bundeskanzlerin klar.
+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++
11:00 DE/Dr. August Oetker KG, BI-PK
DIVIDENDENABSCHLAG
Hawesko Holding 1,60 EUR
MBB Industries 0,44 EUR
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
-FR
08:45 Geschäftsklimaindex Juni
PROGNOSE: 92
zuvor: 93
-GB
10:30 Verbraucherpreise Mai
PROGNOSE: +0,1% gg Vm/+3,0% gg Vj
zuvor: +0,6% gg Vm/+3,0% gg Vj
-DE
11:00 ZEW, Index Konjunkturerwartungen Juni
PROGNOSE: +2,8 Punkte
zuvor: +10,8 Punkte
Konjunkturlage
PROGNOSE: +39,0 Punkte
zuvor: +44,1 Punkte
-US
14:30 Baubeginne/-genehmigungen Mai
Baubeginne
PROGNOSE: +0,4% gg Vm
zuvor: +2,6% gg Vm
Baugenehmigungen
PROGNOSE: +1,0% gg Vm
zuvor: -5,9% gg Vm
+++++ AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN +++++
10:30 ES/Auktion 12- und 18-monatiger Schatzwechsel im
Volumen von 2 bis 3 Mrd EUR
11:00 GR/Auktion 13-wöchiger Schatzwechsel
11:00 CH/Auktion 91-tägiger Schatzwechsel
11:30 HU/Auktion 3-monatiger Schatzwechsel im Volumen
von 45 Mrd HUF
12:00 EU/Auktion 6-monatiger Schatzwechsel des EFSF
im Volumen von bis zu 1,5 Mrd EUR
+++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++
INDEX zuletzt +/- %
DAX 6.248,20 +0,30%
DAX-Future 6.251,50 -0,29%
XDAX 6.245,35 -0,05%
MDAX 10.089,15 +0,43%
TecDAX 731,16 +0,59%
Euro-Stoxx-50 2.155,64 -1,20%
Stoxx-50 2.321,97 +0,10%
Dow-Jones 12.741,82 -0,20%
S&P-500-Index 1.344,78 +0,10%
Nasdaq-Comp. 2.895,33 +0,80%
EUREX zuletzt +/- Ticks
Bund-Future 142,64 +56
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
EUROPA
Im Handel stellt man sich auf eine wenig veränderte Eröffnung an Europas Börsen am Dienstag ein. "Die Schuldenkrise bleibt das Hauptthema und damit dürfte es weiter volatil an den Märkten zugehen", sagt ein Händler. Vom G-20-Treffen in Los Cabos erwartet sich der Teilnehmer keine großen Impulse für die Finanzmärkte. Von wesentlich größerer Bedeutung dürfte der EU-Gipfel Ende des Monats werden. Die EU steht unter enormen Handlungsdruck. Das Rettungspaket für den spanischen Bankensektor sowie der aus Marktsicht positive Ausgang der Parlamentswahlen in Griechenland haben nicht verhindern können, dass Spanien immer tiefer in die Schuldenkrise hineingezogen wird. Die Renditen für 10-jährige Benchmarkanleihen sind auf ein neues Rekordhoch seit Zugehörigkeit des Landes zur Eurozone von fast 7,30 Prozent gestiegen. Analysten schließen nicht aus, dass das Land schon bald einen umfänglichen Bailout benötigt. Auch Italien wird zunehmend kritischer gesehen. "In diesem Umfeld spielen Unternehmensnachrichten kaum eine Rolle mehr", sagt der befragte Händler. Am Dienstag beginnt die zweitägige Offenmarktsitzung der Federal Reserve. Spekulationen, dass die US-Notenbank neue geldpolitische Maßnahmen bekannt, hat zuletzt insbesondere die Aktien an Wall Street gestützt.
DAX/MDAX/TECDAX
ThyssenKrupp, die um 1,8 Prozent stiegen, profitierten vom Interesse des brasilianische Stahlkochers CSN am ThyssenKrupp-Stahlwerk in Brasilien. Infineon kletterten nach den Abgaben der Vorwoche um 3,2 Prozent. Dagegen erlitten die Aktien der Banken Verluste. Unter dem Eindruck der spanischen Schuldenprobleme verloren Commerzbank 4,4 Prozent und Deutsche Bank 1,1 Prozent. Rheinmetall gewannen um 6,7 Prozent. Saudi-Arabien will wesentlich mehr Leopard-Kampfpanzer kaufen als bisher bekannt. Auch Kuka und Dürr waren gefragt. Händler begründeten die Erholung mit der guten geschäftlichen Lage und den anhaltenden Übernahmespekulationen.
XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 UHR): 6.245 (XETRA-Schluss: 6.248) Punkte
Von einem ruhigen Handel berichtete ein Händler von Lang & Schwarz. "Die Leute gucken Fußball", meinte er mit Blick auf die Europameisterschaft.
USA / WALL STREET
Der knappe Wahlsieg der reformfreundlichen Nea Dimokratia in Griechenland geriet in den Hintergrund. Die hohen Anleihen-Renditen in Italien und Spanien riefen wieder die Probleme dieser Länder in Erinnerung. Eine leichten Schub brachten gute Daten vom US-Immobilienmarkt. Auch die Hoffnung, dass von seiten der G-20 oder der US-Notenbank stimulierende Maßnahmen kommen könnten, hielt die Verluste im Zaum. Bankenwerte profitierten nicht vom Regierungsprogramm "Home Affordable Refinance", das Eigenheimbesitzer in den Genuss niedrigerer Zinsen bringt. Microsoft will den Anschluss im boomenden Tablet-Markt nicht verlieren. Auf einer Veranstaltung wird der Konzern Pläne für einen Tablet-Computer unter eigener Marke vorstellen. Die Aktie verlor 0,6 Prozent. Bei den US-Anleihen zeigten sich die Notierungen am langen Ende gut behauptet, nachdem über längere Zeit noch stärkere Gewinne verbucht wurden. Die Rendite zehnjähriger US-Titel fiel auf 1,58 Prozent. Am Devisenmarkt kippte die Stimmung zu Gunsten des Dollars, der Euro fiel unter die Marke von 1,26 Dollar.
+++++ DEVISENMARKT +++++
Am Devisenmarkt erholt sich der Euro leicht von seinem Tagestief und liegt knapp über der Marke von 1,26 Dollar. Am Vortag hatte er in der Spitze 1,2748 Dollar erreicht, ehe er im Tagesverlauf immer weiter nachgegeben hatte. "Der Markt ist weiterhin negativ gegenüber Europa eingestellt", so ein Händler. Mit dem Wahlausgang in Griechenland sei die Schuldenkrise der Eurozone nicht gelöst. Im Fokus stehe weiterhin vor allem Spanien. Mit entsprechenden Beschlüssen des EU-Gipfels am 28. und 29. Juni könnte es aber zu einer Trendwende kommen, ergänzt der Teilnehmer.
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Mo, 17.40 Uhr
EUR/USD 1,2606 +0,2% 1,2577 1,2564
EUR/JPY 99,5844 +0,1% 99,4793 99,1873
EUR/CHF 1,2008 0% 1,2008 1,2012
USD/JPY 78,9970 -0,1% 79,0990 78,9450
GBP/USD 1,5687 +0,1% 1,5668 1,5654
+++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL
Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
WTI/Nymex 82,92 83,27 -0,42 -0,35
Brent/ICE 95,93 96,05 -0,12 -0,12
Auch beim Ölpreis war nichts von Griechenland-Euphorie zu spüren. Öl der Sorte WTI verlor zum Settlement 0,9 Prozent bzw 0,76 Dollar auf 83,27 Dollar. Hier belasteten Händlern zufolge die wieder aufgefrischten Sorgen um Spanien.
METALLE
Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
Gold (Spot) 1.628,79 1.628,90 -0,0% -0,12
Silber (Spot) 28,80 28,73 +0,2% +0,07
Platin (Spot) 1.484,90 1.480,30 +0,3% +4,60
Kupfer-Future 3,40 3,40 +0,1% +0,00
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++
DEUTSCHE POST
hat das für deutsche Unternehmen weiterhin günstige Kapitalmarktumfeld genutzt. Der Logistikkonzern emittierte eine zweiteilige Anleihe im Volumen von 1,25 Milliarden Euro.
FRESENIUS
Die Ratingagentur S&P sieht die Bonität des Gesundheitskonzerns Fresenius weiterhin als Kandidaten für eine mögliche Herabstufung. Das Langfristrating "BB+" bleibe auf der Beobachtungsliste für eine eventuelle Senkung, teilte Standard & Poor's (S&P) mit.
CENTROTHERM
Der ins Schlingern gekommene Anlagenbauer centrotherm photovoltaics wird mit einem anderen Vorstandsteam an der Rettung des Unternehmens arbeiten. Das Restrukturierungsprogramm werde ab sofort von Jan von Schuckmann vorangetrieben, der im Vorstand zum Chief Restructuring Officer (CRO) bestellt werde, teilte die centrotherm photovoltaics AG mit.
CARREFOUR
Der neue Carrefour-Chef hat die Aktionäre des französischen Handelskonzerns auf einen Schrumpfkurs eingestimmt. Die französische Supermarktkette will sich aus weiteren Auslandsmärkten zurückziehen und Stellen streichen, um die Effizienz seiner Filialen zu steigern. In drei Jahren aber soll der Konzernumbau geschafft sein, stellte George Plassat auf der Hauptversammlung in Aussicht.
ORACLE
hat überraschend Zahlen für das vierte Quartal vorgelegt. Per 31. Mai stieg der Nettogewinn auf 3,5 Milliarden Dollar. Im entsprechenden Vorjahresquartal hatte dieser noch bei 3,2 Milliarden Dollar gelegen. Der Umsatz kletterte um rund 100 Millionen auf 10,9 Milliarden Dollar. Die stark beachteten Lizenzerlöse wuchsen um 7 Prozent auf 4 Milliarden Dollar.
DJG/flf/raz/ros
Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
Bild: ©iStockphoto.com
Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 07:32
===
+++++ SPRUCH +++++
"Ein guter Spielfluss kann zu einer wahren Torflut führen" (Siegfried Wache)
+++++ TAGESTHEMA +++++
Zwischen Griechenland und Deutschland braut sich ein neuer Konflikt zusammen. Wie aus gut unterrichteten Kreisen verlautete, arbeiten der Wahlsieger Nea Dimokratia und ihr möglicher Koalitionspartner, die sozialistische Pasok, an einem Bittschreiben an die Eurozone. Sie wollen eine Lockerung der strikten Sparauflagen und hoffen auf eine Fristverlängerung zur Erreichung ihrer Sparziele um zwei Jahre. Das würde die Rettung des Landes aber erheblich verteuern. Hätte Griechenland mit seinem Gesuch Erfolg, müsste die Eurozone weitere 16 Milliarden Euro an Finanzhilfen zahlen, sagen die nicht genannten Quellen. Vor allem die nordeuropäischen Gläubiger, allen voran Deutschland, gerieten dann in ein Dilemma. Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte am Vortag Forderungen nach Nachverhandlungen des mit Griechenland beschlossenen Sparpakets eine klare Absage erteilt. Man werde mit Griechenland über zusätzliche Wachstumsmaßnahmen sprechen, sagte Merkel am Rande des G-20-Treffens. Es werde aber "keine Änderungen am Memorandum of Understanding geben", stellte die Bundeskanzlerin klar.
+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++
11:00 DE/Dr. August Oetker KG, BI-PK
DIVIDENDENABSCHLAG
Hawesko Holding 1,60 EUR
MBB Industries 0,44 EUR
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
-FR
08:45 Geschäftsklimaindex Juni
PROGNOSE: 92
zuvor: 93
-GB
10:30 Verbraucherpreise Mai
PROGNOSE: +0,1% gg Vm/+3,0% gg Vj
zuvor: +0,6% gg Vm/+3,0% gg Vj
-DE
11:00 ZEW, Index Konjunkturerwartungen Juni
PROGNOSE: +2,8 Punkte
zuvor: +10,8 Punkte
Konjunkturlage
PROGNOSE: +39,0 Punkte
zuvor: +44,1 Punkte
-US
14:30 Baubeginne/-genehmigungen Mai
Baubeginne
PROGNOSE: +0,4% gg Vm
zuvor: +2,6% gg Vm
Baugenehmigungen
PROGNOSE: +1,0% gg Vm
zuvor: -5,9% gg Vm
+++++ AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN +++++
10:30 ES/Auktion 12- und 18-monatiger Schatzwechsel im
Volumen von 2 bis 3 Mrd EUR
11:00 GR/Auktion 13-wöchiger Schatzwechsel
11:00 CH/Auktion 91-tägiger Schatzwechsel
11:30 HU/Auktion 3-monatiger Schatzwechsel im Volumen
von 45 Mrd HUF
12:00 EU/Auktion 6-monatiger Schatzwechsel des EFSF
im Volumen von bis zu 1,5 Mrd EUR
+++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++
INDEX zuletzt +/- %
DAX 6.248,20 +0,30%
DAX-Future 6.251,50 -0,29%
XDAX 6.245,35 -0,05%
MDAX 10.089,15 +0,43%
TecDAX 731,16 +0,59%
Euro-Stoxx-50 2.155,64 -1,20%
Stoxx-50 2.321,97 +0,10%
Dow-Jones 12.741,82 -0,20%
S&P-500-Index 1.344,78 +0,10%
Nasdaq-Comp. 2.895,33 +0,80%
EUREX zuletzt +/- Ticks
Bund-Future 142,64 +56
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
EUROPA
Im Handel stellt man sich auf eine wenig veränderte Eröffnung an Europas Börsen am Dienstag ein. "Die Schuldenkrise bleibt das Hauptthema und damit dürfte es weiter volatil an den Märkten zugehen", sagt ein Händler. Vom G-20-Treffen in Los Cabos erwartet sich der Teilnehmer keine großen Impulse für die Finanzmärkte. Von wesentlich größerer Bedeutung dürfte der EU-Gipfel Ende des Monats werden. Die EU steht unter enormen Handlungsdruck. Das Rettungspaket für den spanischen Bankensektor sowie der aus Marktsicht positive Ausgang der Parlamentswahlen in Griechenland haben nicht verhindern können, dass Spanien immer tiefer in die Schuldenkrise hineingezogen wird. Die Renditen für 10-jährige Benchmarkanleihen sind auf ein neues Rekordhoch seit Zugehörigkeit des Landes zur Eurozone von fast 7,30 Prozent gestiegen. Analysten schließen nicht aus, dass das Land schon bald einen umfänglichen Bailout benötigt. Auch Italien wird zunehmend kritischer gesehen. "In diesem Umfeld spielen Unternehmensnachrichten kaum eine Rolle mehr", sagt der befragte Händler. Am Dienstag beginnt die zweitägige Offenmarktsitzung der Federal Reserve. Spekulationen, dass die US-Notenbank neue geldpolitische Maßnahmen bekannt, hat zuletzt insbesondere die Aktien an Wall Street gestützt.
DAX/MDAX/TECDAX
ThyssenKrupp, die um 1,8 Prozent stiegen, profitierten vom Interesse des brasilianische Stahlkochers CSN am ThyssenKrupp-Stahlwerk in Brasilien. Infineon kletterten nach den Abgaben der Vorwoche um 3,2 Prozent. Dagegen erlitten die Aktien der Banken Verluste. Unter dem Eindruck der spanischen Schuldenprobleme verloren Commerzbank 4,4 Prozent und Deutsche Bank 1,1 Prozent. Rheinmetall gewannen um 6,7 Prozent. Saudi-Arabien will wesentlich mehr Leopard-Kampfpanzer kaufen als bisher bekannt. Auch Kuka und Dürr waren gefragt. Händler begründeten die Erholung mit der guten geschäftlichen Lage und den anhaltenden Übernahmespekulationen.
XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 UHR): 6.245 (XETRA-Schluss: 6.248) Punkte
Von einem ruhigen Handel berichtete ein Händler von Lang & Schwarz. "Die Leute gucken Fußball", meinte er mit Blick auf die Europameisterschaft.
USA / WALL STREET
Der knappe Wahlsieg der reformfreundlichen Nea Dimokratia in Griechenland geriet in den Hintergrund. Die hohen Anleihen-Renditen in Italien und Spanien riefen wieder die Probleme dieser Länder in Erinnerung. Eine leichten Schub brachten gute Daten vom US-Immobilienmarkt. Auch die Hoffnung, dass von seiten der G-20 oder der US-Notenbank stimulierende Maßnahmen kommen könnten, hielt die Verluste im Zaum. Bankenwerte profitierten nicht vom Regierungsprogramm "Home Affordable Refinance", das Eigenheimbesitzer in den Genuss niedrigerer Zinsen bringt. Microsoft will den Anschluss im boomenden Tablet-Markt nicht verlieren. Auf einer Veranstaltung wird der Konzern Pläne für einen Tablet-Computer unter eigener Marke vorstellen. Die Aktie verlor 0,6 Prozent. Bei den US-Anleihen zeigten sich die Notierungen am langen Ende gut behauptet, nachdem über längere Zeit noch stärkere Gewinne verbucht wurden. Die Rendite zehnjähriger US-Titel fiel auf 1,58 Prozent. Am Devisenmarkt kippte die Stimmung zu Gunsten des Dollars, der Euro fiel unter die Marke von 1,26 Dollar.
+++++ DEVISENMARKT +++++
Am Devisenmarkt erholt sich der Euro leicht von seinem Tagestief und liegt knapp über der Marke von 1,26 Dollar. Am Vortag hatte er in der Spitze 1,2748 Dollar erreicht, ehe er im Tagesverlauf immer weiter nachgegeben hatte. "Der Markt ist weiterhin negativ gegenüber Europa eingestellt", so ein Händler. Mit dem Wahlausgang in Griechenland sei die Schuldenkrise der Eurozone nicht gelöst. Im Fokus stehe weiterhin vor allem Spanien. Mit entsprechenden Beschlüssen des EU-Gipfels am 28. und 29. Juni könnte es aber zu einer Trendwende kommen, ergänzt der Teilnehmer.
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Mo, 17.40 Uhr
EUR/USD 1,2606 +0,2% 1,2577 1,2564
EUR/JPY 99,5844 +0,1% 99,4793 99,1873
EUR/CHF 1,2008 0% 1,2008 1,2012
USD/JPY 78,9970 -0,1% 79,0990 78,9450
GBP/USD 1,5687 +0,1% 1,5668 1,5654
+++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL
Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
WTI/Nymex 82,92 83,27 -0,42 -0,35
Brent/ICE 95,93 96,05 -0,12 -0,12
Auch beim Ölpreis war nichts von Griechenland-Euphorie zu spüren. Öl der Sorte WTI verlor zum Settlement 0,9 Prozent bzw 0,76 Dollar auf 83,27 Dollar. Hier belasteten Händlern zufolge die wieder aufgefrischten Sorgen um Spanien.
METALLE
Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
Gold (Spot) 1.628,79 1.628,90 -0,0% -0,12
Silber (Spot) 28,80 28,73 +0,2% +0,07
Platin (Spot) 1.484,90 1.480,30 +0,3% +4,60
Kupfer-Future 3,40 3,40 +0,1% +0,00
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++
DEUTSCHE POST
hat das für deutsche Unternehmen weiterhin günstige Kapitalmarktumfeld genutzt. Der Logistikkonzern emittierte eine zweiteilige Anleihe im Volumen von 1,25 Milliarden Euro.
FRESENIUS
Die Ratingagentur S&P sieht die Bonität des Gesundheitskonzerns Fresenius weiterhin als Kandidaten für eine mögliche Herabstufung. Das Langfristrating "BB+" bleibe auf der Beobachtungsliste für eine eventuelle Senkung, teilte Standard & Poor's (S&P) mit.
CENTROTHERM
Der ins Schlingern gekommene Anlagenbauer centrotherm photovoltaics wird mit einem anderen Vorstandsteam an der Rettung des Unternehmens arbeiten. Das Restrukturierungsprogramm werde ab sofort von Jan von Schuckmann vorangetrieben, der im Vorstand zum Chief Restructuring Officer (CRO) bestellt werde, teilte die centrotherm photovoltaics AG mit.
CARREFOUR
Der neue Carrefour-Chef hat die Aktionäre des französischen Handelskonzerns auf einen Schrumpfkurs eingestimmt. Die französische Supermarktkette will sich aus weiteren Auslandsmärkten zurückziehen und Stellen streichen, um die Effizienz seiner Filialen zu steigern. In drei Jahren aber soll der Konzernumbau geschafft sein, stellte George Plassat auf der Hauptversammlung in Aussicht.
ORACLE
hat überraschend Zahlen für das vierte Quartal vorgelegt. Per 31. Mai stieg der Nettogewinn auf 3,5 Milliarden Dollar. Im entsprechenden Vorjahresquartal hatte dieser noch bei 3,2 Milliarden Dollar gelegen. Der Umsatz kletterte um rund 100 Millionen auf 10,9 Milliarden Dollar. Die stark beachteten Lizenzerlöse wuchsen um 7 Prozent auf 4 Milliarden Dollar.
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MÄRKTE ASIEN/Warten auf G-20 und US-Notenbank
Kategorie: Marktberichte | Asien-News | Marktberichte (Dow Jones) | Top-Artikel (Dow Jones) | Uhrzeit: 06:51
Nach der Erleichterungsrally am Montag über den Wahlausgang in Griechenland dominiert an den ostasiatischen Finanzmärkten wieder vorsichtige Zurückhaltung. Grund ist die weitere Zuspitzung der finanziellen Situation in Spanien. Zudem warten die Akteure auf Entscheidungen vom derzeit in Mexiko stattfindenden G-20-Treffen und vor allem dem am Mittwoch stattfindenden Treffen des Offenmarktausschusses der US-Notenbank zur weiteren Geldpolitik.
In Spanien waren die Zehnjahresrenditen am Montag auf in der Spitze 7,13 Prozent nach oben geschnellt. Das schürt bereits in Europa Ängste, dass das Land wie zuvor bereits Portugal, Irland und Griechenland den Zugang zum Kapitalmarkt verlieren könnte. Zusätzliche Nahrung erhalten sie von einem Bericht, wonach der Anteil der faulen Kredite bei den Banken den höchsten Stand seit 18 Monaten erreicht hat. Letztendlich könnte dies bedeuten, dass die von Spanien bei der EU bereits angefragten bis zu 100 Milliarden Euro an Hilfsgeldern für den Bankensektor nicht ausreichen, befürchten Marktteilnehmer.
Die Börsen in Ostasien geben nach ihren deutlichen Vortagesgewinnen überwiegend nach, wenngleich nur moderat. Der Nikkei-Index kommt um 0,2 Prozent zurück auf 8.700 Punkte, die Indizes in Sydney, Seoul und Schanghai verlieren in ähnlicher Größenordnung. Am Devisenmarkt erholt sich der Euro leicht von seinem Tagestief und liegt bei gut 1,26 Dollar. Am Vortag hatte er in der Spitze 1,2748 Dollar erreicht, ehe er im Tagesverlauf immer weiter nachgegeben hatte. Zum Yen macht der Dollar kaum Boden gut, er kostet 78,95 Yen.
Vom Gipfeltreffen der G-20-Staaten kommen bislang keine Impulse für die Finanzmärkte. Einem Erklärungsentwurf zufolge haben sich die Staaten auf einen weltweiten Aktionsplan zur Schaffung von Arbeitsplätzen verständigt. Zudem wollen die Staaten gemeinsam für eine Stärkung der Konjunktur sorgen und den Verspannungen an den Finanzmärkten begegnen.
An der Börse in Tokio bauen Sharp ihr Vortagesplus um weitere 4 Prozent aus. Hier stützt weiter die angekündigte Zusammenarbeit mit einem taiwanesischen Hersteller zur Produktion von Smartphones für den chinesischen Markt. In Hongkong leiden Tsingtao Brewery unter der Platzierung eines Aktienpakets von 32 Millionen Aktien. Der Kurs gibt um 9 Prozent nach.
INDEX Stand +- in % Handelsende
aktuell (MESZ)
S&P/ASX 200 (Sydney) 4.126,10 -0,26% 08.00
Nikkei-225 (Tokio) 8.696,39 -0,28% 08.00
Kospi (Seoul) 1.886,60 -0,27% 08.00
Shanghai-Composite (Schanghai) 2.305,14 -0,47% 09.00
Hang-Seng-Index (Hongkong) 19.375,54 -0,27% 10.00
Straits-Times (Singapur) 2.842,32 +0,64% 11.00
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Mo, 9.40 Uhr
EUR/USD 1,2606 +0,2% 1,2577 1,2694
EUR/JPY 99,5868 +0,1% 99,4793 100,6206
USD/JPY 78,9850 -0,1% 79,0990 79,2920
USD/KRW 1157,5500 +0,0% 1157,5000 1157,8600
USD/CNY 6,3562 -0,0% 6,3573 6,3549
AUD/USD 1,0129 +0,1% 1,0121 1,0106
DJG/DJN/gos/ros
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Kategorie: Marktberichte | Asien-News | Marktberichte (Dow Jones) | Top-Artikel (Dow Jones) | Uhrzeit: 06:51
Nach der Erleichterungsrally am Montag über den Wahlausgang in Griechenland dominiert an den ostasiatischen Finanzmärkten wieder vorsichtige Zurückhaltung. Grund ist die weitere Zuspitzung der finanziellen Situation in Spanien. Zudem warten die Akteure auf Entscheidungen vom derzeit in Mexiko stattfindenden G-20-Treffen und vor allem dem am Mittwoch stattfindenden Treffen des Offenmarktausschusses der US-Notenbank zur weiteren Geldpolitik.
In Spanien waren die Zehnjahresrenditen am Montag auf in der Spitze 7,13 Prozent nach oben geschnellt. Das schürt bereits in Europa Ängste, dass das Land wie zuvor bereits Portugal, Irland und Griechenland den Zugang zum Kapitalmarkt verlieren könnte. Zusätzliche Nahrung erhalten sie von einem Bericht, wonach der Anteil der faulen Kredite bei den Banken den höchsten Stand seit 18 Monaten erreicht hat. Letztendlich könnte dies bedeuten, dass die von Spanien bei der EU bereits angefragten bis zu 100 Milliarden Euro an Hilfsgeldern für den Bankensektor nicht ausreichen, befürchten Marktteilnehmer.
Die Börsen in Ostasien geben nach ihren deutlichen Vortagesgewinnen überwiegend nach, wenngleich nur moderat. Der Nikkei-Index kommt um 0,2 Prozent zurück auf 8.700 Punkte, die Indizes in Sydney, Seoul und Schanghai verlieren in ähnlicher Größenordnung. Am Devisenmarkt erholt sich der Euro leicht von seinem Tagestief und liegt bei gut 1,26 Dollar. Am Vortag hatte er in der Spitze 1,2748 Dollar erreicht, ehe er im Tagesverlauf immer weiter nachgegeben hatte. Zum Yen macht der Dollar kaum Boden gut, er kostet 78,95 Yen.
Vom Gipfeltreffen der G-20-Staaten kommen bislang keine Impulse für die Finanzmärkte. Einem Erklärungsentwurf zufolge haben sich die Staaten auf einen weltweiten Aktionsplan zur Schaffung von Arbeitsplätzen verständigt. Zudem wollen die Staaten gemeinsam für eine Stärkung der Konjunktur sorgen und den Verspannungen an den Finanzmärkten begegnen.
An der Börse in Tokio bauen Sharp ihr Vortagesplus um weitere 4 Prozent aus. Hier stützt weiter die angekündigte Zusammenarbeit mit einem taiwanesischen Hersteller zur Produktion von Smartphones für den chinesischen Markt. In Hongkong leiden Tsingtao Brewery unter der Platzierung eines Aktienpakets von 32 Millionen Aktien. Der Kurs gibt um 9 Prozent nach.
INDEX Stand +- in % Handelsende
aktuell (MESZ)
S&P/ASX 200 (Sydney) 4.126,10 -0,26% 08.00
Nikkei-225 (Tokio) 8.696,39 -0,28% 08.00
Kospi (Seoul) 1.886,60 -0,27% 08.00
Shanghai-Composite (Schanghai) 2.305,14 -0,47% 09.00
Hang-Seng-Index (Hongkong) 19.375,54 -0,27% 10.00
Straits-Times (Singapur) 2.842,32 +0,64% 11.00
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Mo, 9.40 Uhr
EUR/USD 1,2606 +0,2% 1,2577 1,2694
EUR/JPY 99,5868 +0,1% 99,4793 100,6206
USD/JPY 78,9850 -0,1% 79,0990 79,2920
USD/KRW 1157,5500 +0,0% 1157,5000 1157,8600
USD/CNY 6,3562 -0,0% 6,3573 6,3549
AUD/USD 1,0129 +0,1% 1,0121 1,0106
DJG/DJN/gos/ros
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MORNING BRIEFING - USA/Asien
Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 07:40
===
+++++ TAGESTHEMA +++++
Oracle hat in seinem vierten Geschäftsquartal den Gewinn um knapp 8 Prozent Prozent gesteigert, die Lizenzumsätze um 5 Prozent. Die überraschende Mitteilung am Montagabend - eigentlich hätten die Zahlen erst drei Tage später vorgelegt werden sollen - könnte auch damit zusammenhängen, das ein hochrangiger Vertriebsmanager den Konzern verlässt. Er hatte offenbar Kritik an einem der Chefs geübt. Der Nettogewinn lag den Angaben zufolge bei 3,5 Milliarden Dollar bzw. 0,69 Dollar je Aktie, bereinigt bei 0,82 Dollar. Der Umsatz belief sich auf 10,9 Milliarden Dollar. Analysten hatten beim bereinigten Gewinn 0,78 Dollar erwartet und beim Umsatz 10,89 Milliarden.
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
-US
14:30 Baubeginne/-genehmigungen Mai
Baubeginne
PROGNOSE: +0,4% gg Vm
zuvor: +2,6% gg Vm
Baugenehmigungen
PROGNOSE: +1,0% gg Vm
zuvor: -5,9% gg Vm
+++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++
INDEX Stand +/- %
S&P-500-Future 1.338,80 -0,16%
Nikkei-225 8.654,72 -0,76%
Hang-Seng-Index 19.329,85 -0,50%
Shanghai-Composite 2.301,79 -0,62%
Kospi 1.888,10 -0,19%
S&P/ASX 200 4.120,40 -0,40%
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
OSTASIEN (VERLAUF)
Nach der Erleichterungsrally am Montag über den Wahlausgang in Griechenland dominiert an den ostasiatischen Finanzmärkten wieder vorsichtige Zurückhaltung. Grund ist die weitere Zuspitzung der finanziellen Situation in Spanien. Dort waren die Zehnjahresrenditen am Montag auf in der Spitze 7,13 Prozent nach oben geschnellt. Zudem warten die Akteure auf Entscheidungen vom derzeit in Mexiko stattfindenden G-20-Treffen und vor allem dem am Mittwoch stattfindenden Treffen des Offenmarktausschusses der US-Notenbank zur weiteren Geldpolitik. Die Börsen in Ostasien geben nach ihren deutlichen Vortagesgewinnen überwiegend nach, wenngleich nur moderat. Am Devisenmarkt erholt sich der Euro leicht von seinem Tagestief und liegt bei gut 1,26 Dollar. Am Vortag hatte er in der Spitze 1,2748 Dollar erreicht, ehe er im Tagesverlauf immer weiter nachgegeben hatte.
US-NACHBÖRSE
Oracle haben am Montag im nachbörslichen US-Handel deutlich zugelegt, während J.C. Penney Verluste verzeichneten. Oracle hatte besser als erwartet ausgefallene Quartalszahlen vorgelegt und zudem mitgeteilt, dass der Vorstand im Rahmen des bereits laufenden Programms ermächtigt wurde, weitere Aktien im Wert von 10 Milliarden Dollar zurückzukaufen. Der Kurs der Aktie stieg bis 19.59 Uhr (Ortszeit New York) um 3,5 Prozent. J.C. Penney verloren dagegen 5,5 Prozent auf 23 Dollar. Der Kaufhausbetreiber hatte mitgeteilt, dass Präsident Michael Francis, der erst im Oktober zu dem Unternehmen gekommen war, J.C. Penney bereits wieder verlassen hat. Eine Begründung nannte das Unternehmen nicht.
WALL STREET
Index Schlussstand Bewegung % Bewegung abs.
Dow Jones Industrial 12.741,82 -0,2% -25,35
S&P-500 1.344,78 +0,1% +1,94
Nasdaq-Composite 2.895,33 +0,8% +22,53
Nasdaq-100 2.592,52 +0,8% +21,29
Vortag
Umsatz (Aktien) 0,71 Mrd 1,51 Mrd
Gewinner 1.778 2.104
Verlierer 1.265 932
Unverändert 94 104
Der knappe Sieg der den Sparauflagen der Gläubiger konstruktiv gegenüberstehenden Nea Dimokratia in Griechenland geriet in den Hintergrund. Die hohen Anleihen-Renditen in Italien und Spanien riefen wieder die Probleme dieser Länder in Erinnerung. Eine leichten Schub brachten gute Daten vom Immobilienmarkt. Auch die Hoffnung, dass von seiten der G-20 oder der US-Notenbank stimulierende Maßnahmen kommen könnten, hielt die Verluste im Zaum. Bankenwerte profitierten nicht vom Regierungsprogramm "Home Affordable Refinance", das Eigenheimbesitzer in den Genuss niedrigerer Zinsen bringt. Microsoft verloren 0,6 Prozent. Das Unternehmen will den Anschluss im boomenden Tablet-Markt nicht verlieren und bringt zum ersten Mal in der Konzerngeschichte einen eigenen Computer heraus.
TREASURYS
Änderung Rendite
10-Jährige 101-18/32 +2/32 1,58%
30-Jährige 106-21/32 +14/32 2,67%
Am Rentenmarkt zeigten sich die Notierungen am langen Ende gut behauptet. Die Sorgen um die Eurozone ließen die Investoren bei den Treasurys zugreifen.
DEVISEN
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Mo, 9.40 Uhr
EUR/USD 1,2605 +0,2% 1,2577 1,2694
EUR/JPY 99,5523 +0,1% 99,4793 100,6206
USD/JPY 78,9890 -0,1% 79,0990 79,2920
USD/KRW 1157,7500 +0,0% 1157,5000 1157,8600
USD/CNY 6,3565 -0,0% 6,3573 6,3549
AUD/USD 1,0128 +0,1% 1,0121 1,0106
+++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL
Auch beim Ölpreis war nichts von Griechenland-Euphorie zu spüren. Stattdessen belasteten die wieder aufgefrischten Sorgen um Spanien. Öl der Sorte WTI verlor zum Settlement um 0,9 Prozent bzw 0,76 Dollar auf 83,27 Dollar.
Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
WTI/Nymex 83,09 83,27 -0,22 -0,18
Brent/ICE 95,89 96,05 -0,17 -0,16
METALLE
Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
Gold (Spot) 1.628,71 1.628,90 -0,0% -0,19
Silber (Spot) 28,77 28,73 +0,1% +0,04
Platin (Spot) 1.484,10 1.480,30 +0,3% +3,80
Kupfer-Future 3,40 3,40 +0,2% +0,01
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++
SCHULDENKRISE GRIECHENLAND
Zwischen Griechenland und Deutschland braut sich ein neuer
Konflikt zusammen. Wie aus gut unterrichteten Kreisen verlautete, arbeiten der Wahlsieger Nea Dimokratia und ihr möglicher Koalitionspartner, die sozialistische Partei Pasok, an einem Bittschreiben an die Eurozone. Sie wollen eine Lockerung der strikten Sparauflagen und hoffen auf eine Fristverlängerung zur Erreichung ihrer Sparziele um zwei Jahre. Das aber würde die Rettung des Landes erheblich verteuern.
MICROSOFT
bringt zum ersten Mal in der Konzerngeschichte einen eigenen Computer heraus. Mit dem Gerät namens "Surface" will Microsoft den von Apple beherrschten Markt für Tabletcomputer aufmischen und Verluste im eigenen Mobilfunkgeschäft wettmachen will. Der neue Tabletcomputer unterscheidet sich von den Apple-Geräten unter anderem durch eine eingebaute Standhilfe und einen magnetischen Deckel, der sich zugleich in eine berührungsempfindliche Tastatur verwandelt.
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DJG/raz/gos
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Bild: ©iStockphoto.com/Stefan Klein
Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 07:40
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+++++ TAGESTHEMA +++++
Oracle hat in seinem vierten Geschäftsquartal den Gewinn um knapp 8 Prozent Prozent gesteigert, die Lizenzumsätze um 5 Prozent. Die überraschende Mitteilung am Montagabend - eigentlich hätten die Zahlen erst drei Tage später vorgelegt werden sollen - könnte auch damit zusammenhängen, das ein hochrangiger Vertriebsmanager den Konzern verlässt. Er hatte offenbar Kritik an einem der Chefs geübt. Der Nettogewinn lag den Angaben zufolge bei 3,5 Milliarden Dollar bzw. 0,69 Dollar je Aktie, bereinigt bei 0,82 Dollar. Der Umsatz belief sich auf 10,9 Milliarden Dollar. Analysten hatten beim bereinigten Gewinn 0,78 Dollar erwartet und beim Umsatz 10,89 Milliarden.
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
-US
14:30 Baubeginne/-genehmigungen Mai
Baubeginne
PROGNOSE: +0,4% gg Vm
zuvor: +2,6% gg Vm
Baugenehmigungen
PROGNOSE: +1,0% gg Vm
zuvor: -5,9% gg Vm
+++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++
INDEX Stand +/- %
S&P-500-Future 1.338,80 -0,16%
Nikkei-225 8.654,72 -0,76%
Hang-Seng-Index 19.329,85 -0,50%
Shanghai-Composite 2.301,79 -0,62%
Kospi 1.888,10 -0,19%
S&P/ASX 200 4.120,40 -0,40%
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
OSTASIEN (VERLAUF)
Nach der Erleichterungsrally am Montag über den Wahlausgang in Griechenland dominiert an den ostasiatischen Finanzmärkten wieder vorsichtige Zurückhaltung. Grund ist die weitere Zuspitzung der finanziellen Situation in Spanien. Dort waren die Zehnjahresrenditen am Montag auf in der Spitze 7,13 Prozent nach oben geschnellt. Zudem warten die Akteure auf Entscheidungen vom derzeit in Mexiko stattfindenden G-20-Treffen und vor allem dem am Mittwoch stattfindenden Treffen des Offenmarktausschusses der US-Notenbank zur weiteren Geldpolitik. Die Börsen in Ostasien geben nach ihren deutlichen Vortagesgewinnen überwiegend nach, wenngleich nur moderat. Am Devisenmarkt erholt sich der Euro leicht von seinem Tagestief und liegt bei gut 1,26 Dollar. Am Vortag hatte er in der Spitze 1,2748 Dollar erreicht, ehe er im Tagesverlauf immer weiter nachgegeben hatte.
US-NACHBÖRSE
Oracle haben am Montag im nachbörslichen US-Handel deutlich zugelegt, während J.C. Penney Verluste verzeichneten. Oracle hatte besser als erwartet ausgefallene Quartalszahlen vorgelegt und zudem mitgeteilt, dass der Vorstand im Rahmen des bereits laufenden Programms ermächtigt wurde, weitere Aktien im Wert von 10 Milliarden Dollar zurückzukaufen. Der Kurs der Aktie stieg bis 19.59 Uhr (Ortszeit New York) um 3,5 Prozent. J.C. Penney verloren dagegen 5,5 Prozent auf 23 Dollar. Der Kaufhausbetreiber hatte mitgeteilt, dass Präsident Michael Francis, der erst im Oktober zu dem Unternehmen gekommen war, J.C. Penney bereits wieder verlassen hat. Eine Begründung nannte das Unternehmen nicht.
WALL STREET
Index Schlussstand Bewegung % Bewegung abs.
Dow Jones Industrial 12.741,82 -0,2% -25,35
S&P-500 1.344,78 +0,1% +1,94
Nasdaq-Composite 2.895,33 +0,8% +22,53
Nasdaq-100 2.592,52 +0,8% +21,29
Vortag
Umsatz (Aktien) 0,71 Mrd 1,51 Mrd
Gewinner 1.778 2.104
Verlierer 1.265 932
Unverändert 94 104
Der knappe Sieg der den Sparauflagen der Gläubiger konstruktiv gegenüberstehenden Nea Dimokratia in Griechenland geriet in den Hintergrund. Die hohen Anleihen-Renditen in Italien und Spanien riefen wieder die Probleme dieser Länder in Erinnerung. Eine leichten Schub brachten gute Daten vom Immobilienmarkt. Auch die Hoffnung, dass von seiten der G-20 oder der US-Notenbank stimulierende Maßnahmen kommen könnten, hielt die Verluste im Zaum. Bankenwerte profitierten nicht vom Regierungsprogramm "Home Affordable Refinance", das Eigenheimbesitzer in den Genuss niedrigerer Zinsen bringt. Microsoft verloren 0,6 Prozent. Das Unternehmen will den Anschluss im boomenden Tablet-Markt nicht verlieren und bringt zum ersten Mal in der Konzerngeschichte einen eigenen Computer heraus.
TREASURYS
Änderung Rendite
10-Jährige 101-18/32 +2/32 1,58%
30-Jährige 106-21/32 +14/32 2,67%
Am Rentenmarkt zeigten sich die Notierungen am langen Ende gut behauptet. Die Sorgen um die Eurozone ließen die Investoren bei den Treasurys zugreifen.
DEVISEN
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Mo, 9.40 Uhr
EUR/USD 1,2605 +0,2% 1,2577 1,2694
EUR/JPY 99,5523 +0,1% 99,4793 100,6206
USD/JPY 78,9890 -0,1% 79,0990 79,2920
USD/KRW 1157,7500 +0,0% 1157,5000 1157,8600
USD/CNY 6,3565 -0,0% 6,3573 6,3549
AUD/USD 1,0128 +0,1% 1,0121 1,0106
+++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL
Auch beim Ölpreis war nichts von Griechenland-Euphorie zu spüren. Stattdessen belasteten die wieder aufgefrischten Sorgen um Spanien. Öl der Sorte WTI verlor zum Settlement um 0,9 Prozent bzw 0,76 Dollar auf 83,27 Dollar.
Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
WTI/Nymex 83,09 83,27 -0,22 -0,18
Brent/ICE 95,89 96,05 -0,17 -0,16
METALLE
Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
Gold (Spot) 1.628,71 1.628,90 -0,0% -0,19
Silber (Spot) 28,77 28,73 +0,1% +0,04
Platin (Spot) 1.484,10 1.480,30 +0,3% +3,80
Kupfer-Future 3,40 3,40 +0,2% +0,01
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++
SCHULDENKRISE GRIECHENLAND
Zwischen Griechenland und Deutschland braut sich ein neuer
Konflikt zusammen. Wie aus gut unterrichteten Kreisen verlautete, arbeiten der Wahlsieger Nea Dimokratia und ihr möglicher Koalitionspartner, die sozialistische Partei Pasok, an einem Bittschreiben an die Eurozone. Sie wollen eine Lockerung der strikten Sparauflagen und hoffen auf eine Fristverlängerung zur Erreichung ihrer Sparziele um zwei Jahre. Das aber würde die Rettung des Landes erheblich verteuern.
MICROSOFT
bringt zum ersten Mal in der Konzerngeschichte einen eigenen Computer heraus. Mit dem Gerät namens "Surface" will Microsoft den von Apple beherrschten Markt für Tabletcomputer aufmischen und Verluste im eigenen Mobilfunkgeschäft wettmachen will. Der neue Tabletcomputer unterscheidet sich von den Apple-Geräten unter anderem durch eine eingebaute Standhilfe und einen magnetischen Deckel, der sich zugleich in eine berührungsempfindliche Tastatur verwandelt.
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Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
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Zitat von gipsywoman: guten morgen,
ls 6245
future auch so rum, keine wesentlichen ausschläge
heute kommt bewegung in den laden..
ich habe eine 6324 ermittelt was in etwa dem R2 entspricht..
und eine 6279
schau ma mal, was diese zahlen zu bedeuten haben und ob sie im dax irgendwie vorkommen....heißt entweder sehen wir ein solches hoch oder tief, oder dax pendelt um die 6279...
dax befindet sich immernoch in der pufferzone die bis 6400 geht
6227 ist 200 tage linie
DAX - Tagesausblick für Dienstag, den 19. Juni 2012
von Rocco Gräfe
Dienstag 19.06.2012, 08:17 Uhr
Download
- +
Der DAX hatte am 1.6. mit dem Rückfall unter 6220/6230 eine steilere Phase der seit März (DAX ~7200) andauernden Abwärtsbewegung eingeleitet.
Die kurzfristige, bärische Trendbeschleunigung wurde letzte Woche allerdings zurückgenommen.
Der ursprüngliche Abwärtstrendkanal ist wieder gültig.
Es läuft eine umfassende Zwischenrally zum mehrmonatigen Abwärtstrend.
Das Mindesthoch bei 6288 wurde gestern erreicht.
_____________________________________________
_____________________________________________
DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6248
Widerstände: 6350/6360 + 6450
Unterstützungen: 6225 + 6195/6200 + 6025/6035
Charttechnischer Ausblick: Wahrscheinlich geht es diese Woche noch höher als gestern (6316).
Insbesondere solange 6225 oder 6195/6200 halten, sind relativ direkte Anstiegsvarianten einzuplanen.
Offene Ziele sind 6350/6360 und 6440/6460.
Höher als 6475 geht es bis Ende Juni kaum.
Vorzeitige Verkaufssignale treten ab jetzt unterhalb von 6195 (Stundenschluss) sowie unterhalb von 6110 auf. Ziel wäre dann 6025/6035.
Unterhalb von 5990 wäre sogar bereits 5817 das Ziel.
Viele Grüße!
Rocco Gräfe
Technischer Analyst und Trader GodmodeTrader.de
---------------------------
Jahresurlaub vom 21.6. - 6.7.2012
DAX 60 min
![](http://redaktion.boerse-go.de/cms/gallery/0000054526.jpg)
DAX Tag
![](http://redaktion.boerse-go.de/cms/gallery/0000054525.jpg)
PivotPunkte
Heutige Pivotpunkte zu DAX Performance Index
Pivotpunkt: 6.262,07
Pivot-High (R1): 6.302,27
Pivot-Resist (R2): 6.356,34
Pivot-HBOP (R3): 6.396,54
Pivot-Low (S1): 6.208,00
Pivot-Support (S2): 6.167,80
Pivot-LBOP (S3): 6.113,73
Heutige Pivotpunkte zu X-DAX
Pivotpunkt: 6.271,49
Pivot-High (R1): 6.307,12
Pivot-Resist (R2): 6.368,89
Pivot-HBOP (R3): 6.404,52
Pivot-Low (S1): 6.209,72
Pivot-Support (S2): 6.174,09
Pivot-LBOP (S3): 6.112,32
von Rocco Gräfe
Dienstag 19.06.2012, 08:17 Uhr
Download
- +
Der DAX hatte am 1.6. mit dem Rückfall unter 6220/6230 eine steilere Phase der seit März (DAX ~7200) andauernden Abwärtsbewegung eingeleitet.
Die kurzfristige, bärische Trendbeschleunigung wurde letzte Woche allerdings zurückgenommen.
Der ursprüngliche Abwärtstrendkanal ist wieder gültig.
Es läuft eine umfassende Zwischenrally zum mehrmonatigen Abwärtstrend.
Das Mindesthoch bei 6288 wurde gestern erreicht.
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_____________________________________________
DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6248
Widerstände: 6350/6360 + 6450
Unterstützungen: 6225 + 6195/6200 + 6025/6035
Charttechnischer Ausblick: Wahrscheinlich geht es diese Woche noch höher als gestern (6316).
Insbesondere solange 6225 oder 6195/6200 halten, sind relativ direkte Anstiegsvarianten einzuplanen.
Offene Ziele sind 6350/6360 und 6440/6460.
Höher als 6475 geht es bis Ende Juni kaum.
Vorzeitige Verkaufssignale treten ab jetzt unterhalb von 6195 (Stundenschluss) sowie unterhalb von 6110 auf. Ziel wäre dann 6025/6035.
Unterhalb von 5990 wäre sogar bereits 5817 das Ziel.
Viele Grüße!
Rocco Gräfe
Technischer Analyst und Trader GodmodeTrader.de
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Jahresurlaub vom 21.6. - 6.7.2012
DAX 60 min
![](http://redaktion.boerse-go.de/cms/gallery/0000054526.jpg)
DAX Tag
![](http://redaktion.boerse-go.de/cms/gallery/0000054525.jpg)
PivotPunkte
Heutige Pivotpunkte zu DAX Performance Index
Pivotpunkt: 6.262,07
Pivot-High (R1): 6.302,27
Pivot-Resist (R2): 6.356,34
Pivot-HBOP (R3): 6.396,54
Pivot-Low (S1): 6.208,00
Pivot-Support (S2): 6.167,80
Pivot-LBOP (S3): 6.113,73
Heutige Pivotpunkte zu X-DAX
Pivotpunkt: 6.271,49
Pivot-High (R1): 6.307,12
Pivot-Resist (R2): 6.368,89
Pivot-HBOP (R3): 6.404,52
Pivot-Low (S1): 6.209,72
Pivot-Support (S2): 6.174,09
Pivot-LBOP (S3): 6.112,32
long raus @6272
22 p
22 p
straddle short noch drin und straddle long von gestern bei 6313 auch
Guten Morgen,
das übliche "Tagesprogramm", bin jetzt auch short bei FUTUREDAX 6280, sie kommen nicht
durch zumindest nicht nachhaltig. Die 6250er Calls sind auch noch nicht abgeräumt, handel
daher mit engen Stopps erst einmal Puten
das übliche "Tagesprogramm", bin jetzt auch short bei FUTUREDAX 6280, sie kommen nicht
durch zumindest nicht nachhaltig. Die 6250er Calls sind auch noch nicht abgeräumt, handel
daher mit engen Stopps erst einmal Puten
![;)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
Der CoBa-"Bankraub" macht richtig Freude, 15 Punkte Gewinn gerade mal realisiert
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
10:45 EUR
Spanien platziert 12- und 18-monatige Anleihen
11:00 EUR Hoher Einfluß zu erwarten
DE: ZEW-Konjunkturerwartungen Juni
5,00 10,80
11:00
EWU: ZEW-Konjunkturerwartungen Juni
-5,70 -2,40
11:05 EUR
Griechenland platziert 3-monatige Anleihe im Volumen von €1 Mrd
----------------------------
das werden sie sein, die bewegenden news, weswegen ich auch mit etwas runter rechne, zumindest bis sie durch sind.
danach dnekeich bleibt der dax weiter oben ....
habe wie geschrieben 2 marken 627x und 632x, nach unten hab ich nix errechent...
aber.... meine berechnungen
Spanien platziert 12- und 18-monatige Anleihen
11:00 EUR Hoher Einfluß zu erwarten
DE: ZEW-Konjunkturerwartungen Juni
5,00 10,80
11:00
EWU: ZEW-Konjunkturerwartungen Juni
-5,70 -2,40
11:05 EUR
Griechenland platziert 3-monatige Anleihe im Volumen von €1 Mrd
----------------------------
das werden sie sein, die bewegenden news, weswegen ich auch mit etwas runter rechne, zumindest bis sie durch sind.
danach dnekeich bleibt der dax weiter oben ....
habe wie geschrieben 2 marken 627x und 632x, nach unten hab ich nix errechent...
aber.... meine berechnungen
![:rolleyes:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/rolleyes.gif)
hi humi,
warte gerade auch auf die bedienung meiner shortscheine....
danach wird wieder gelongt..evtl...falls daten gut sind.
bin grad am überlegen, ob ich nur den day straddle mache jeden morgen oder doch noch weitere posis mit einbaue...
mal sehen...ich wollt´s ja nur beim straddle eigntlich belassen und dann weg für den rest des tages
warte gerade auch auf die bedienung meiner shortscheine....
danach wird wieder gelongt..evtl...falls daten gut sind.
bin grad am überlegen, ob ich nur den day straddle mache jeden morgen oder doch noch weitere posis mit einbaue...
mal sehen...ich wollt´s ja nur beim straddle eigntlich belassen und dann weg für den rest des tages
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.297.102 von gipsywoman am 19.06.12 10:03:50Solange es geht handel ich Puten, da unten liegt einiges was noch "abgeräumt" werden muss
und das vorbörsliche Tagestief fehlt auch noch.
Die 6350er Puten der CoBa sind der absolute Geldsegen
Aber immer mit Sicherheitsstopp
und das vorbörsliche Tagestief fehlt auch noch.
Die 6350er Puten der CoBa sind der absolute Geldsegen
![:lick:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/lick.gif)
Zitat von gipsywoman: hi humi,
warte gerade auch auf die bedienung meiner shortscheine....
danach wird wieder gelongt..evtl...falls daten gut sind.
bin grad am überlegen, ob ich nur den day straddle mache jeden morgen oder doch noch weitere posis mit einbaue...
mal sehen...ich wollt´s ja nur beim straddle eigntlich belassen und dann weg für den rest des tages
und täglich grüsst das Murmeltier, raus bei F40. Echt genial was da abläuft im Dax und die CoBa hat
heute wieder neue Puten aufgelegt. Unerklärlich, wie blöd die sind
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
gleich ist der short draussen...
warte auf 6200/6210
warte auf 6200/6210
Zitat von humanistiker:Zitat von gipsywoman: hi humi,
warte gerade auch auf die bedienung meiner shortscheine....
danach wird wieder gelongt..evtl...falls daten gut sind.
bin grad am überlegen, ob ich nur den day straddle mache jeden morgen oder doch noch weitere posis mit einbaue...
mal sehen...ich wollt´s ja nur beim straddle eigntlich belassen und dann weg für den rest des tages
und täglich grüsst das Murmeltier, raus bei F40. Echt genial was da abläuft im Dax und die CoBa hat
heute wieder neue Puten aufgelegt. Unerklärlich, wie blöd die sind
mann, die sind doch nicht blöd, die haben nix zu verlieren..sei froh, dass die so gute scheine auflegen..die hedgen eh und gewinnen immer dabei!
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
deine gewinne sind auch deren gewinne nebst den gebühren natürlich.
die scheine kosten die coba ja nix...sind je deren produkte..und du kaufst das, das hedgen die und gut is.
außerdem investieren die dein geld in deinen trade..du gibst also das geld damit sie für dich das kaufen was sie auferlegt haben....kostet die coba nix .....und mit ihrem hedge kriegen die das rein was du gewinnst.
Zitat von humanistiker:Zitat von gipsywoman: gleich ist der short draussen...
warte auf 6200/6210
Ausgestoppt warte auf nächste Welle, jetzt geht es im FUTURE wieder extrem zu
und ich hab es versäumt bei 624 raus zu gehen.
ich lass die jetzt drin...mein ziel kommt wieder...meine ko barrieren sind weit und so gibt es kenen grund zur eile...heut emuß ich auchnicht weg, also kann man nächste chance abwarten.
auch nach oben ist´s mir recht, hab noch den 6313 long
![:rolleyes:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/rolleyes.gif)
mittlerweile sehe ich die lage so, dass zu beiden seiten ab 15 - 20 punkte ok, ist...dann raus und gut für den tag...
muß noch besser werden mit den straddles am anfang des tages..
der 6313 war schon doof...das hatte ich auch im gefühl und im kopf, aber ich mußte ja unbedingt nen straddle machen
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
naja, so kann man ja nur besser werden......
schon wieder was gelernt...
bei seltsamen tiefs und seltsamen hochs braucht man kein straddle...evtl. bei unsicherheit einfach gar nix machen..fertig.
chancen gibt´s jeden tag genug!
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.297.454 von gipsywoman am 19.06.12 11:22:43Warte ab, ob wir nicht durch die 6280 im FUTURE durchbrechen, dann könnten die Stoppbuys schnell
für 20 Punkte gut sein. Ist mir zu gefährlich, die Zahlen waren bescheiden und trotzdem UP
für 20 Punkte gut sein. Ist mir zu gefährlich, die Zahlen waren bescheiden und trotzdem UP
![:rolleyes:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/rolleyes.gif)
Zitat von humanistiker: Warte ab, ob wir nicht durch die 6280 im FUTURE durchbrechen, dann könnten die Stoppbuys schnell
für 20 Punkte gut sein. Ist mir zu gefährlich, die Zahlen waren bescheiden und trotzdem UP
ja auf die zahlen hab ich auch nen downer erwartet....schätze es ist wie bei den tradern auch vermutet, dass man auf QE 3 oder sowas hofft, deswegen bleiben die wohl oben.....trotz den daten heute.
nahc oben hätte ich eine 6324 sowas...wär mir auch recht, wie gesagt, habja noch nen verunglückten long vom letzten straddle.
also, ob so oder so...wird es gut.
6305
mal sehen ob es mehr wird, dann wäre der 6313 long fällig..
ist zu erwarten, ich erwarte ja auch 632x
die amis gehen sicher noch mal hoch und wir mit...longgewinne kommt und sprudelt
mal sehen ob es mehr wird, dann wäre der 6313 long fällig..
ist zu erwarten, ich erwarte ja auch 632x
die amis gehen sicher noch mal hoch und wir mit...longgewinne kommt und sprudelt
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.298.366 von gipsywoman am 19.06.12 15:22:49Ich gehe mal schwer davon aus das es nun noch ein Stück weiter UP geht.
Der ZEW ist ja heute so gut augefallen![:D](//img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
Puten vorerst wohl besser nicht
HÄUFIGSTE TRADES
Name Letzter Trades
DAX/Put [COBA/6350] 0,49 89
DAX/Put [DBK/6325] 0,36 60
DAX/Put [RBS/6438] 1,36 49
DAX/Call [DBK/6142,6... 1,83 47
Gold/Call [Citi/1625] 0,18 39
Gold/Call [SOG/1229,... 31,42 38
DAX/Call [COBA/6180] 1,43 37
NASDAQ 100/Put [Citi... 1,25 37
EUR/USD/Put [VONT/1,... 6,53 35
DAX/Put [Citi/7294,0... 10,28 33
Der ZEW ist ja heute so gut augefallen
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
Puten vorerst wohl besser nicht
HÄUFIGSTE TRADES
Name Letzter Trades
DAX/Put [COBA/6350] 0,49 89
DAX/Put [DBK/6325] 0,36 60
DAX/Put [RBS/6438] 1,36 49
DAX/Call [DBK/6142,6... 1,83 47
Gold/Call [Citi/1625] 0,18 39
Gold/Call [SOG/1229,... 31,42 38
DAX/Call [COBA/6180] 1,43 37
NASDAQ 100/Put [Citi... 1,25 37
EUR/USD/Put [VONT/1,... 6,53 35
DAX/Put [Citi/7294,0... 10,28 33
6317...da geht doch noch was oder????
6330
6380??????
6330
6380??????
sl 6350 für long 6313
Hätten sie nicht ihre Computer die sie nach ihren Wünschen mit Kontakten "bearbeiten" können,
wäre alles so nicht möglich. Schon irgendwie verrückt, was sie da wieder SPIELEN![:laugh:](//img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Aber ich habe damit gerechnet, schon weil überall wieder short geschrieen wurde, dann
kommt meist das "Abräumkommando"
wäre alles so nicht möglich. Schon irgendwie verrückt, was sie da wieder SPIELEN
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Aber ich habe damit gerechnet, schon weil überall wieder short geschrieen wurde, dann
kommt meist das "Abräumkommando"
![;)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
ich frag mich grad was ich mit den angefressenen short mache nun.
der ist mit 100 p in den miesen...das k..mich schon an, da helfen auch 57 p nicht..damit veringere ich nur die miese...
werde den nächsten rücksetzer abwarten und dann verticken...sofern es einen anständigen rücksetzer gibt..
der ist mit 100 p in den miesen...das k..mich schon an, da helfen auch 57 p nicht..damit veringere ich nur die miese...
werde den nächsten rücksetzer abwarten und dann verticken...sofern es einen anständigen rücksetzer gibt..
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.298.819 von gipsywoman am 19.06.12 16:59:37Rücksetzer gibts immer wieder, aber die Kaufprogramme sind noch aktiv und viele Shorties werden
wohl noch ihre Positionen schliessen müssen, daher kaufe ich keine Puts vorerst.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anleihen…
Je schlechter die Stimmung umso gefragter die Puts umso höher treiben sie den Dax
wohl noch ihre Positionen schliessen müssen, daher kaufe ich keine Puts vorerst.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anleihen…
Je schlechter die Stimmung umso gefragter die Puts umso höher treiben sie den Dax
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
Mache heute nichts mehr auch nicht NACHbörslich, morgen um 8 Uhr dürfen sie wieder irgendwelche
"Zauberkurse" stellen, dann sehe ich weiter.
Schönen Abend noch, habe zwar mit Long nichts verdient aber auch mit Short nichts verloren und
heute morgen habe ich die 6350er Puten noch zu 1,28 verkauft
"Zauberkurse" stellen, dann sehe ich weiter.
Schönen Abend noch, habe zwar mit Long nichts verdient aber auch mit Short nichts verloren und
heute morgen habe ich die 6350er Puten noch zu 1,28 verkauft
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
MÄRKTE EUROPA/Börsianer setzen voll auf die Fed
Kategorie: Marktberichte | Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 18:57
Von Benjamin Krieger
Die Federal Reserve Bank soll zum dritten Mal das Kaninchen aus dem Hut zaubern. Die Hoffnung, dass die US-Notenbanker um ihren Gouverneur Ben Bernanke der stockenden US-Konjunktur am Mittwoch eine weitere Liquiditätsspritze verpassen, hat die Aktienkurse und den Euro am Dienstag nach oben getrieben. Der DAX legte um 1,8 Prozent auf 6.363 Punkte zu und stieg damit auf den höchsten Stand seit drei Wochen. Die Kurse von Bundesanleihen gerieten dagegen unter die Räder.
Bislang hat die Fed, die Dienstag und Mittwoch tagt, den asthmatischen Finanzmärkten bereits zweimal mit Quantitative Easing (QE) genannten außergewöhnlichen Maßnahmen unter die Arme gegriffen. "Heute war mal wieder der QE-Trade angesagt", sagte Chris Beauchamp, Marktanalyst von IG Index in London. Die "Logik" der Finanzmärkte sei folgende: Die Konjunkturdaten hätten sich jüngst eingetrübt und die Schuldenkrise in der Eurozone laufe aus dem Ruder. Daher müssten nun die Notenbanken einspringen und einen erneuten Einbruch an den Aktienmärkten verhindern.
"Das Problem mir dieser Theorie ist nur, dass kein Gesetz der Fed vorschreibt, auch so zu handeln", warnte Beauchamp. Schließlich habe Bernanke vor Kurzem in einer Rede vor dem US-Kongress anklingen lassen, dass die Fed mit geldpolitischen Maßnahmen zur Stützung von Konjunktur und Märkten langsam an ihr Ende komme. Beauchamp warnte daher: "Sollte die Fed die hoch gesteckten Erwartungen der Finanzmärkte an neue Liquiditätshilfen nicht erfüllen, dann dürfte die Enttäuschung bitter sein."
Neben Aktien steigen auch die Rohstoffpreise
Die Hoffnung auf frisches Geld von der Fed und möglicherweise auch eine konzertierte Aktion der weltweiten Notenbanken trieb trotz dieser Gefahr die als riskant geltenden Anlagen nach oben. Der Euro-Stoxx-50 stieg um 2 Prozent auf 2.198 Punkte. Der Ölpreis verteuerte sich um 1 Prozent auf 84 Dollar. Auch der Kupferpreis stieg um 1,2 Prozent auf 3.436 Dollar je Tonne. Öl und Kupfer gelten als konjunkturempfindliche Rohstoffe, die von der Fed-Hoffnung profitierten.
Unter den Währungen gilt wegen der Schuldenkrise und der damit einhergehenden Konjunkturschwäche der Euro als riskantes Investment. Dieser wertete im Tagesverlauf zur US-Währung in der Spitze auf knapp über 1,27 Dollar auf. Im Tagestief im frühen Handel kostete die Gemeinschaftswährung fast eineinhalb US-Cent weniger.
Erholung signalisierten auch die Renditen der Staatspapiere der europäischen Schuldenstaaten. Die Zinsen spanischer Anleihen, die am Montag auf ein neues Hoch von knapp 7,2 Prozent gestiegen waren, gaben wieder etwas nach. Im späten europäischen Bondhandel, als die Aktienbörsen bereits geschlossen waren, fielen sie wieder unter die als psychologisch wichtig geltende Marke von 7 Prozent.
Die Kurse der Bundesanleihen, die am Montag in die Höhe geschossen waren, bröckelten im Verlauf des Handels immer weiter ab und verloren mehr als sie am Montag gewonnen hatten.
Schwache Nachfrage in Südeuropa belastet Danone
An Europas Börsen waren die Kursgewinne breit gestreut. Die Titel von Banken und Versicherern konnten im Schnitt am stärksten zulegen. An den einzelnen Börsenplätzen reichten die Gewinne von 0,9 Prozent in Lissabon über 1,8 Prozent in London bis zu 3,5 Prozent in Mailand. Dort zogen die Aktien der Großbanken Intesa-SanPaolo und UniCredit um jeweils fast 5 Prozent an. Die Rendite zehnjähriger italienischer Anleihen gab im Vergleich zum Vorabend um 14 Basispunkte auf 5,774 Prozent nach.
Zu den wenigen Kursverlierern zählten Danone, sie rutschten um 6 Prozent auf 48,70 Euro ab. Im zweiten Quartal sei besonders in Spanien die Nachfrage stärker eingebrochen als erwartet, warnte der Joghurthersteller. Zudem seien die Rohstoffkosten schneller gestiegen. Deshalb sei die bisherige Prognose für die Gewinnmarge im laufenden Jahr nicht länger zu halten.
Am deutschen Aktienmarkt waren vor allem Papiere der als konjunkturanhängig geltenden Unternehmen gesucht. So verteuerten sich HeidelbergCement um 4,4 Prozent, Lufthansa um 5 Prozent und MAN um 3,4 Prozent. Der MAN-Aktie kam erneut zugute, dass der Großaktionär VW den Anteil in den kommenden zwölf Monaten aufstocken will. SAP stiegen um 2,1 Prozent. Händler sprachen von guten Geschäftsergebnissen des US-Kontrahenten Oracle.
Europäische Schlussstände von Dienstag, den 19. Juni 2012:
===
Index Schluss- Entwicklung Entwicklung Entwicklung
stand absolut in % seit
Jahresbeginn
Europa Euro-Stoxx-50 2198,01 42,37 +2,0% -5,1
Stoxx-50 2358,12 36,15 +1,6% -0,5
Stoxx-600 248,27 3,91 +1,6% 1,5
Frankfurt XETRA-DAX 6363,36 115,16 +1,8% 7,9
London FTSE-100 5586,31 95,22 +1,7% 0,3
Paris CAC-40 3117,92 51,73 +1,7% -1,3
Amsterdam AEX 301,81 4,80 +1,6% -3,4
Athen ATHEX-20 230,11 7,16 +3,2% -13,1
Brüssel BEL-20 2149,97 39,38 +1,9% 3,2
Budapest BUX 17805,75 253,80 +1,4% 4,9
Helsinki OMXH-25 1865,18 39,30 +2,2% -4,0
Istanbul NAT30 71516,50 1311,50 +1,9% 15,9
Kopenhagen OMXC-20 439,89 6,91 +1,6% 12,8
Lissabon PSI 20 4575,53 39,83 +0,9% -16,0
Madrid IBEX-35 6519,90 174,00 +2,7% -21,9
Mailand FTSE-MIB 13445,46 435,83 +3,4% -10,9
Moskau RTS 1348,08 -1,75 -0,1% -2,4
Oslo OBX 365,14 6,05 +1,7% 2,1
Prag PX 900,10 15,30 +1,7% -1,2
Stockholm OMXS-30 1000,19 19,14 +2,0% 1,3
Warschau WIG-20 2270,94 42,58 +1,9% 5,9
Wien ATX 1965,02 47,36 +2,5% 3,9
Zürich SMI 6034,13 95,37 +1,6% 1,6
DEVISEN zuletzt '+/- % Di, 7.58 Uhr Mo, 17.40 Uhr
EUR/USD 1,2691 0,67% 1,2607 1,2564
EUR/JPY 100,1863 0,60% 99,5895 99,1873
EUR/CHF 1,2009 -0,01% 1,2010 1,2012
USD/JPY 78,9410 -0,07% 78,9950 78,9450
GBP/USD 1,5730 0,26% 1,5689 1,5654
===
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Bild: ©iStockphoto.com/Susanne Bacher
Kategorie: Marktberichte | Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 18:57
Von Benjamin Krieger
Die Federal Reserve Bank soll zum dritten Mal das Kaninchen aus dem Hut zaubern. Die Hoffnung, dass die US-Notenbanker um ihren Gouverneur Ben Bernanke der stockenden US-Konjunktur am Mittwoch eine weitere Liquiditätsspritze verpassen, hat die Aktienkurse und den Euro am Dienstag nach oben getrieben. Der DAX legte um 1,8 Prozent auf 6.363 Punkte zu und stieg damit auf den höchsten Stand seit drei Wochen. Die Kurse von Bundesanleihen gerieten dagegen unter die Räder.
Bislang hat die Fed, die Dienstag und Mittwoch tagt, den asthmatischen Finanzmärkten bereits zweimal mit Quantitative Easing (QE) genannten außergewöhnlichen Maßnahmen unter die Arme gegriffen. "Heute war mal wieder der QE-Trade angesagt", sagte Chris Beauchamp, Marktanalyst von IG Index in London. Die "Logik" der Finanzmärkte sei folgende: Die Konjunkturdaten hätten sich jüngst eingetrübt und die Schuldenkrise in der Eurozone laufe aus dem Ruder. Daher müssten nun die Notenbanken einspringen und einen erneuten Einbruch an den Aktienmärkten verhindern.
"Das Problem mir dieser Theorie ist nur, dass kein Gesetz der Fed vorschreibt, auch so zu handeln", warnte Beauchamp. Schließlich habe Bernanke vor Kurzem in einer Rede vor dem US-Kongress anklingen lassen, dass die Fed mit geldpolitischen Maßnahmen zur Stützung von Konjunktur und Märkten langsam an ihr Ende komme. Beauchamp warnte daher: "Sollte die Fed die hoch gesteckten Erwartungen der Finanzmärkte an neue Liquiditätshilfen nicht erfüllen, dann dürfte die Enttäuschung bitter sein."
Neben Aktien steigen auch die Rohstoffpreise
Die Hoffnung auf frisches Geld von der Fed und möglicherweise auch eine konzertierte Aktion der weltweiten Notenbanken trieb trotz dieser Gefahr die als riskant geltenden Anlagen nach oben. Der Euro-Stoxx-50 stieg um 2 Prozent auf 2.198 Punkte. Der Ölpreis verteuerte sich um 1 Prozent auf 84 Dollar. Auch der Kupferpreis stieg um 1,2 Prozent auf 3.436 Dollar je Tonne. Öl und Kupfer gelten als konjunkturempfindliche Rohstoffe, die von der Fed-Hoffnung profitierten.
Unter den Währungen gilt wegen der Schuldenkrise und der damit einhergehenden Konjunkturschwäche der Euro als riskantes Investment. Dieser wertete im Tagesverlauf zur US-Währung in der Spitze auf knapp über 1,27 Dollar auf. Im Tagestief im frühen Handel kostete die Gemeinschaftswährung fast eineinhalb US-Cent weniger.
Erholung signalisierten auch die Renditen der Staatspapiere der europäischen Schuldenstaaten. Die Zinsen spanischer Anleihen, die am Montag auf ein neues Hoch von knapp 7,2 Prozent gestiegen waren, gaben wieder etwas nach. Im späten europäischen Bondhandel, als die Aktienbörsen bereits geschlossen waren, fielen sie wieder unter die als psychologisch wichtig geltende Marke von 7 Prozent.
Die Kurse der Bundesanleihen, die am Montag in die Höhe geschossen waren, bröckelten im Verlauf des Handels immer weiter ab und verloren mehr als sie am Montag gewonnen hatten.
Schwache Nachfrage in Südeuropa belastet Danone
An Europas Börsen waren die Kursgewinne breit gestreut. Die Titel von Banken und Versicherern konnten im Schnitt am stärksten zulegen. An den einzelnen Börsenplätzen reichten die Gewinne von 0,9 Prozent in Lissabon über 1,8 Prozent in London bis zu 3,5 Prozent in Mailand. Dort zogen die Aktien der Großbanken Intesa-SanPaolo und UniCredit um jeweils fast 5 Prozent an. Die Rendite zehnjähriger italienischer Anleihen gab im Vergleich zum Vorabend um 14 Basispunkte auf 5,774 Prozent nach.
Zu den wenigen Kursverlierern zählten Danone, sie rutschten um 6 Prozent auf 48,70 Euro ab. Im zweiten Quartal sei besonders in Spanien die Nachfrage stärker eingebrochen als erwartet, warnte der Joghurthersteller. Zudem seien die Rohstoffkosten schneller gestiegen. Deshalb sei die bisherige Prognose für die Gewinnmarge im laufenden Jahr nicht länger zu halten.
Am deutschen Aktienmarkt waren vor allem Papiere der als konjunkturanhängig geltenden Unternehmen gesucht. So verteuerten sich HeidelbergCement um 4,4 Prozent, Lufthansa um 5 Prozent und MAN um 3,4 Prozent. Der MAN-Aktie kam erneut zugute, dass der Großaktionär VW den Anteil in den kommenden zwölf Monaten aufstocken will. SAP stiegen um 2,1 Prozent. Händler sprachen von guten Geschäftsergebnissen des US-Kontrahenten Oracle.
Europäische Schlussstände von Dienstag, den 19. Juni 2012:
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Index Schluss- Entwicklung Entwicklung Entwicklung
stand absolut in % seit
Jahresbeginn
Europa Euro-Stoxx-50 2198,01 42,37 +2,0% -5,1
Stoxx-50 2358,12 36,15 +1,6% -0,5
Stoxx-600 248,27 3,91 +1,6% 1,5
Frankfurt XETRA-DAX 6363,36 115,16 +1,8% 7,9
London FTSE-100 5586,31 95,22 +1,7% 0,3
Paris CAC-40 3117,92 51,73 +1,7% -1,3
Amsterdam AEX 301,81 4,80 +1,6% -3,4
Athen ATHEX-20 230,11 7,16 +3,2% -13,1
Brüssel BEL-20 2149,97 39,38 +1,9% 3,2
Budapest BUX 17805,75 253,80 +1,4% 4,9
Helsinki OMXH-25 1865,18 39,30 +2,2% -4,0
Istanbul NAT30 71516,50 1311,50 +1,9% 15,9
Kopenhagen OMXC-20 439,89 6,91 +1,6% 12,8
Lissabon PSI 20 4575,53 39,83 +0,9% -16,0
Madrid IBEX-35 6519,90 174,00 +2,7% -21,9
Mailand FTSE-MIB 13445,46 435,83 +3,4% -10,9
Moskau RTS 1348,08 -1,75 -0,1% -2,4
Oslo OBX 365,14 6,05 +1,7% 2,1
Prag PX 900,10 15,30 +1,7% -1,2
Stockholm OMXS-30 1000,19 19,14 +2,0% 1,3
Warschau WIG-20 2270,94 42,58 +1,9% 5,9
Wien ATX 1965,02 47,36 +2,5% 3,9
Zürich SMI 6034,13 95,37 +1,6% 1,6
DEVISEN zuletzt '+/- % Di, 7.58 Uhr Mo, 17.40 Uhr
EUR/USD 1,2691 0,67% 1,2607 1,2564
EUR/JPY 100,1863 0,60% 99,5895 99,1873
EUR/CHF 1,2009 -0,01% 1,2010 1,2012
USD/JPY 78,9410 -0,07% 78,9950 78,9450
GBP/USD 1,5730 0,26% 1,5689 1,5654
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Bild: ©iStockphoto.com/Susanne Bacher
Goldman Sachs-Chefökonom: Weitere Lockerung der Geldpolitik noch diese Woche erwartet
Kategorie: US-Markt News | Trackbox US | Top-Artikel | Uhrzeit: 19:31
New York (BoerseGo.de) - Nach Einschätzung des Chefvolkswirts von Goldman Sachs, Jan Hatzius, wird die US-Notenbank Fed bei ihrem jetzigen Treffen höchstwahrscheinlich eine Lockerung der Geldpolitik beschließen, nachdem die jüngsten Daten auf eine Verschlechterung des Arbeitsmarktes hindeuten und die Krise in Europa an Intensität gewinnt. Seiner Meinung nach wird die Fed wahrscheinlich verkünden, dass sie voraussichtlich mit Hypotheken besicherte Anleihen und US-Staatsanleihen ankaufen wird. "Es wäre eine ziemliche Überraschung, wenn es diese Woche nicht zu dieser Lockerung käme", so Hatzius. Nach seinen Worten könnte die Fed auch das Anleihetauschprogram "Operation Twist" verlängern, obwohl ihm diese Strategie nicht sehr attraktiv erscheint. Ohne Verlängerung würde dieses Programm Ende dieses Juni auslaufen. Hatzius hält eine Verlängerung von "Operation Twist" für möglicherweise wenig erfolgsversprechend, so dass nicht lange danach eine weitere Aktion zur Lockerung der Geldpolitik folgen könne.
Hilfe könne nach seiner Einschätzung ein ausreichend weites Programm unter Einschluss von hypothekenbesicherten Anleihen bringen. Auch wenn dies wahrscheinlich keine sehr starke Wirkung habe, so bedeutet dies doch nicht, dass die Fed nicht zu diesem Schritt greifen solle. "Ein Inflationsrisiko ist nicht in Sicht. Auch wenn dies näher rücken sollte, dann sollte die Fed ohne Schwierigkeiten in der Lage sein, die Zügel der Geldpolitik wieder genügend anzuziehen. Zusätzlich könnte sich die Fed für unkonventionelle Mittel entscheiden wie das Versprechen, die Zinsen so lange nicht anzuheben, bis die Arbeitslosigkeit auf ein gewisses Niveau gefallen sei und das Bruttoinlandsprodukt ein bestimmtes Ziel erreicht habe. Auch wenn sich die Analysten darüber einig sind, dass sich die US-Wirtschaft schweren Problemen gegenüber sieht, so erwartet doch nicht jedermann Schritte, die über ein Verlängerung der "Operation Twist" hinausgehen.
Bild: ©Getty Images News/Chip Somodevilla
Kategorie: US-Markt News | Trackbox US | Top-Artikel | Uhrzeit: 19:31
New York (BoerseGo.de) - Nach Einschätzung des Chefvolkswirts von Goldman Sachs, Jan Hatzius, wird die US-Notenbank Fed bei ihrem jetzigen Treffen höchstwahrscheinlich eine Lockerung der Geldpolitik beschließen, nachdem die jüngsten Daten auf eine Verschlechterung des Arbeitsmarktes hindeuten und die Krise in Europa an Intensität gewinnt. Seiner Meinung nach wird die Fed wahrscheinlich verkünden, dass sie voraussichtlich mit Hypotheken besicherte Anleihen und US-Staatsanleihen ankaufen wird. "Es wäre eine ziemliche Überraschung, wenn es diese Woche nicht zu dieser Lockerung käme", so Hatzius. Nach seinen Worten könnte die Fed auch das Anleihetauschprogram "Operation Twist" verlängern, obwohl ihm diese Strategie nicht sehr attraktiv erscheint. Ohne Verlängerung würde dieses Programm Ende dieses Juni auslaufen. Hatzius hält eine Verlängerung von "Operation Twist" für möglicherweise wenig erfolgsversprechend, so dass nicht lange danach eine weitere Aktion zur Lockerung der Geldpolitik folgen könne.
Hilfe könne nach seiner Einschätzung ein ausreichend weites Programm unter Einschluss von hypothekenbesicherten Anleihen bringen. Auch wenn dies wahrscheinlich keine sehr starke Wirkung habe, so bedeutet dies doch nicht, dass die Fed nicht zu diesem Schritt greifen solle. "Ein Inflationsrisiko ist nicht in Sicht. Auch wenn dies näher rücken sollte, dann sollte die Fed ohne Schwierigkeiten in der Lage sein, die Zügel der Geldpolitik wieder genügend anzuziehen. Zusätzlich könnte sich die Fed für unkonventionelle Mittel entscheiden wie das Versprechen, die Zinsen so lange nicht anzuheben, bis die Arbeitslosigkeit auf ein gewisses Niveau gefallen sei und das Bruttoinlandsprodukt ein bestimmtes Ziel erreicht habe. Auch wenn sich die Analysten darüber einig sind, dass sich die US-Wirtschaft schweren Problemen gegenüber sieht, so erwartet doch nicht jedermann Schritte, die über ein Verlängerung der "Operation Twist" hinausgehen.
Bild: ©Getty Images News/Chip Somodevilla
MÄRKTE USA/Hoffen auf Fed hält Kurse hoch
Kategorie: Marktberichte | Anleihe-News | Marktberichte (Dow Jones) | Top-Artikel (Dow Jones) | Marktberichte (Trackbox US) | Uhrzeit: 22:12
Fed, EZB & Co standen am Dienstag an der Wall Street im Fokus. Denn die Investoren setzen aktuell auf geldpolitische Maßnahmen, die die Wirtschaft in Schwung bringen sollen. Einmal war von der US-Notenbank die Rede, die am Dienstag und Mittwoch tagt, dann wieder von einer konzertierten Aktion gleich mehrerer Zentralbanken, die auf dem ebenfalls aktuell tagenden G-20-Gipfel debattiert werden könnte.
Der Dow-Jones-Index (DJIA) gewann 0,8 Prozent auf 12.837 Punkte. Der S&P-500 legte um 1 Prozent auf 1.358 Punkte zu. Der Nasdaq-Composite verzeichnete einen Aufschlag von 1,2 Prozent auf 2.930 Punkte. Der Umsatz belief sich auf 0,77 (Montag: 0,71) Milliarden Aktien. Den 2.575 (1.778) Kursgewinnern standen 505 (1.265) -verlierer gegenüber. Unverändert schlossen 84 (94) Titel.
Die tiefen Sorgenfalten, die die Eurozone den Investoren bereitet, erschienen am Dienstag etwas geglättet. Die Renditen der spanischen zehnjährigen Staatsanleihen fielen knapp unter 7 Prozent. Zwar musste das hoch verschuldete Land bei einer Auktion von Kurzläufern deutlich höhere Renditen akzeptieren, doch die Nachfrage fiel überzeugend aus. Wenig Einfluss auf die Märkte zeigten indes die aktuellen US-Immobiliendaten. Die Zahl der Baubeginne ist im Mai überraschend gefallen. Dagegen zogen die Baugenehmigungen unerwartet kräftig an.
Unter Marktbeobachtern gilt es als nahezu ausgemachte Sache, dass die Geldpolitiker um Notenbankpräsident Ben Bernanke die Ende Juni auslaufende "Operation Twist" verlängern werden, um der lahmenden US-Konjunktur auf die Sprünge zu helfen. Aus der Fed war jüngst zu vernehmen, dass die Risiken für die US-Wirtschaft in Folge der Euro-Krise höher eingestuft werden. Bei der "Operation Twist" werden Staatsanleihen mit kürzeren Laufzeiten durch Papiere mit längeren ersetzt, um die Marktzinsen am langen Ende zu drücken. Der Leitzins dürfte zudem auf dem Rekordtief von 0 bis 0,25 Prozent bleiben.
Der Euro legte deutlich zu. Vorübergehend machte er sogar einen Satz über 1,27 Dollar, als unbestätigten Berichten zufolge die deutsche Kanzlerin Angela Merkel direkten Anleihekäufen von EFSF bzw ESM zustimmen würde. Später wurde dies von einem deutschen Vertreter der G-20-Konferenz zurückgewiesen. Der Ölpreis folgte dem Euro und den Aktien nach oben. Der Preis für das Barrel der US-Sorte WTI stieg um 0,76 Dollar oder 0,9 Prozent auf 84,03 Dollar. In das Bild eines risikofreudigen Geschäfts passte auch die Entwicklung der Treasurys, die am langen Ende abgaben. Die Rendite der zehnjährigen Titel stieg auf 1,61 Prozent.
Unter den Einzelwerten stiegen Oracle um 3,1 Prozent. Die Software-Schmiede hat ihre Viertquartalszahlen drei Tage früher als erwartet vorgelegt und dabei auch substanziell überrascht. Denn die Geschäftszahlen übertrafen die Marktprognosen, zudem erweitert das Unternehmen sein Aktienrückkaufprogramm um 10 Milliarden Dollar. Microsoft stellte einen mit dem Betriebssystem Windows operierenden Tablet-Rechner vor, die Aktie zog um 2,9 Prozent an. Walgreen fielen um 5,8 Prozent. Der Drogeriekettenbetreiber hat sich einen 45-prozentigen Anteil am Gesundheits- und Kosmetikkonzern Alliance Boots für 6,7 Milliarden Dollar gesichert.
FedEx stiegen um 2,8 Prozent, das Viertquartalsergebnis wird positiv gesehen, der Umsatz allerdings enttäuschte. Die Aktien des Kaufhausbetreibers J.C. Penney fielen um 8,5 Prozent, nachdem Präsident Michael Francis nach nur acht Monaten zurückgetreten ist.
===
Index Schlussstand Bewegung % Bewegung abs.
Dow Jones Industrial 12.837,33 +0,7% +95,51
S&P-500 1.357,98 +1,0% +13,20
Nasdaq-Composite 2.929,76 +1,2% +34,43
Nasdaq-100 2.620,83 +1,1% +28,31
DEVISEN zuletzt '+/- % Di, 7.58 Uhr Mo, 17.40 Uhr
EUR/USD 1,2686 0,63% 1,2607 1,2564
EUR/JPY 100,1411 0,55% 99,5895 99,1873
EUR/CHF 1,2010 -0,01% 1,2010 1,2012
USD/JPY 78,9350 -0,08% 78,9950 78,9450
GBP/USD 1,5727 0,25% 1,5689 1,5654
===
Kontakt zum Autor: ralf.zerback@dowjones.com
DJG/raz
Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
Bild: ©www.flickr.com/epicharmus
Kategorie: Marktberichte | Anleihe-News | Marktberichte (Dow Jones) | Top-Artikel (Dow Jones) | Marktberichte (Trackbox US) | Uhrzeit: 22:12
Fed, EZB & Co standen am Dienstag an der Wall Street im Fokus. Denn die Investoren setzen aktuell auf geldpolitische Maßnahmen, die die Wirtschaft in Schwung bringen sollen. Einmal war von der US-Notenbank die Rede, die am Dienstag und Mittwoch tagt, dann wieder von einer konzertierten Aktion gleich mehrerer Zentralbanken, die auf dem ebenfalls aktuell tagenden G-20-Gipfel debattiert werden könnte.
Der Dow-Jones-Index (DJIA) gewann 0,8 Prozent auf 12.837 Punkte. Der S&P-500 legte um 1 Prozent auf 1.358 Punkte zu. Der Nasdaq-Composite verzeichnete einen Aufschlag von 1,2 Prozent auf 2.930 Punkte. Der Umsatz belief sich auf 0,77 (Montag: 0,71) Milliarden Aktien. Den 2.575 (1.778) Kursgewinnern standen 505 (1.265) -verlierer gegenüber. Unverändert schlossen 84 (94) Titel.
Die tiefen Sorgenfalten, die die Eurozone den Investoren bereitet, erschienen am Dienstag etwas geglättet. Die Renditen der spanischen zehnjährigen Staatsanleihen fielen knapp unter 7 Prozent. Zwar musste das hoch verschuldete Land bei einer Auktion von Kurzläufern deutlich höhere Renditen akzeptieren, doch die Nachfrage fiel überzeugend aus. Wenig Einfluss auf die Märkte zeigten indes die aktuellen US-Immobiliendaten. Die Zahl der Baubeginne ist im Mai überraschend gefallen. Dagegen zogen die Baugenehmigungen unerwartet kräftig an.
Unter Marktbeobachtern gilt es als nahezu ausgemachte Sache, dass die Geldpolitiker um Notenbankpräsident Ben Bernanke die Ende Juni auslaufende "Operation Twist" verlängern werden, um der lahmenden US-Konjunktur auf die Sprünge zu helfen. Aus der Fed war jüngst zu vernehmen, dass die Risiken für die US-Wirtschaft in Folge der Euro-Krise höher eingestuft werden. Bei der "Operation Twist" werden Staatsanleihen mit kürzeren Laufzeiten durch Papiere mit längeren ersetzt, um die Marktzinsen am langen Ende zu drücken. Der Leitzins dürfte zudem auf dem Rekordtief von 0 bis 0,25 Prozent bleiben.
Der Euro legte deutlich zu. Vorübergehend machte er sogar einen Satz über 1,27 Dollar, als unbestätigten Berichten zufolge die deutsche Kanzlerin Angela Merkel direkten Anleihekäufen von EFSF bzw ESM zustimmen würde. Später wurde dies von einem deutschen Vertreter der G-20-Konferenz zurückgewiesen. Der Ölpreis folgte dem Euro und den Aktien nach oben. Der Preis für das Barrel der US-Sorte WTI stieg um 0,76 Dollar oder 0,9 Prozent auf 84,03 Dollar. In das Bild eines risikofreudigen Geschäfts passte auch die Entwicklung der Treasurys, die am langen Ende abgaben. Die Rendite der zehnjährigen Titel stieg auf 1,61 Prozent.
Unter den Einzelwerten stiegen Oracle um 3,1 Prozent. Die Software-Schmiede hat ihre Viertquartalszahlen drei Tage früher als erwartet vorgelegt und dabei auch substanziell überrascht. Denn die Geschäftszahlen übertrafen die Marktprognosen, zudem erweitert das Unternehmen sein Aktienrückkaufprogramm um 10 Milliarden Dollar. Microsoft stellte einen mit dem Betriebssystem Windows operierenden Tablet-Rechner vor, die Aktie zog um 2,9 Prozent an. Walgreen fielen um 5,8 Prozent. Der Drogeriekettenbetreiber hat sich einen 45-prozentigen Anteil am Gesundheits- und Kosmetikkonzern Alliance Boots für 6,7 Milliarden Dollar gesichert.
FedEx stiegen um 2,8 Prozent, das Viertquartalsergebnis wird positiv gesehen, der Umsatz allerdings enttäuschte. Die Aktien des Kaufhausbetreibers J.C. Penney fielen um 8,5 Prozent, nachdem Präsident Michael Francis nach nur acht Monaten zurückgetreten ist.
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Index Schlussstand Bewegung % Bewegung abs.
Dow Jones Industrial 12.837,33 +0,7% +95,51
S&P-500 1.357,98 +1,0% +13,20
Nasdaq-Composite 2.929,76 +1,2% +34,43
Nasdaq-100 2.620,83 +1,1% +28,31
DEVISEN zuletzt '+/- % Di, 7.58 Uhr Mo, 17.40 Uhr
EUR/USD 1,2686 0,63% 1,2607 1,2564
EUR/JPY 100,1411 0,55% 99,5895 99,1873
EUR/CHF 1,2010 -0,01% 1,2010 1,2012
USD/JPY 78,9350 -0,08% 78,9950 78,9450
GBP/USD 1,5727 0,25% 1,5689 1,5654
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Kontakt zum Autor: ralf.zerback@dowjones.com
DJG/raz
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Wirtschaftsdaten
Zeit Währung Aktuell Prognose Zuletzt
01:01 GBP
GB: BoE-Quartalsbericht
01:50 JPY
JP: Protokoll der geldpolitischen Notenbanksitzung
01:50 JPY
JP: Handelsbilanzsaldo Mai in Mrd ¥
-347,70 -480,20
02:00 AUD
AU: CB Index der Frühindikatoren April m/m
0,20
02:30 AUD
AU: MI Index der Frühindikatoren April m/m
0,40
03:30 AUD
AU: Baubeginne 1. Quartal q/q
-2,00 -6,90
06:30 JPY
JP: Gesamtwirtschaftsindex April m/m
0,10 -0,30
08:00 EUR
DE: Erzeugerpreise Mai m/m
-0,10 0,20
10:00 EUR
IT: Industrieaufträge April m/m
3,50
10:30 GBP
GB: Arbeitsmarktdaten (Claimant Count Change) Mai in Tsd
-3,20 -13,70
10:30 GBP
GB: Arbeitslosenquote April
8,20 8,20
10:30 GBP
GB: Protokoll der geldpolitischen Notenbanksitzung
10:30 GBP
GB: Durchschnittsverdienst-Index
0,80 0,60
11:00 CHF
CH: ZEW-Konjunkturerwartungen Juni
-4,00
11:30 EUR
Deutschland stockt 2-jährige Schatzanweisungen um €5 Mrd auf
13:00 USD
US: MBA Hypothekenanträge (Vorwoche)
16:30 USD
US: Öllagerbestände API und EIA
18:30 USD Hoher Einfluß zu erwarten
US: FOMC-Zinsentscheid
0,25 0,25
20:15 USD Hoher Einfluß zu erwarten
US: FOMC-Pressekonferenz
Q zahlen auch ein paar.
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3,50
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-3,20 -13,70
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GB: Arbeitslosenquote April
8,20 8,20
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Pivot-Points
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Info:
Open: 6254
High: 6375
Low: 6233
Close: 6363
Variation 1
Resistance 3 6556.3333
Resistance 2 6465.6667
Resistance 1 6414.3333
Pivot-Point 6323.6667
Support 1 6272.3333
Support 2 6181.6667
Support 3 6130.3333
Variation 2 Variation 3
Resistance 3 6521.5000 6483.6667
Resistance 2 6448.2500 6429.3333
Resistance 1 6379.5000 6341.6667
Pivot-Point 6306.2500 6287.3333
Support 1 6237.5000 6199.6667
Support 2 6164.2500 6145.3333
Support 3 6095.5000 6057.6667
Fibonacci-Retracements
High: 6375
Low: 6233
Differenz: 142
Retracement Uptrend Downtrend
200,00% 6517.0000 6091.0000
176,4% 6483.4880 6124.5120
161,80% 6462.7560 6145.2440
150,00% 6446.0000 6162.0000
138.20% 6429.2440 6178.7560
123,60% 6408.5120 6199.4880
100,00% 6375.0000 6233.0000
76,40% 6341.4880 6266.5120
61,80% 6320.7560 6287.2440
50,00% 6304.0000 6304.0000
38.20% 6287.2440 6320.7560
23,60% 6266.5120 6341.4880
Fibonacci-Extensions
High: 6375
Low: 6233
Differenz: 142
Extension UpTrend DownTrend
200,00% 6659.00 5949.00
176,40% 6625.49 5982.51
161,80% 6604.76 6003.24
150,00% 6588.00 6020.00
138.20% 6571.24 6036.76
123,60% 6550.51 6057.49
100,00% 6517.00 6091.00
76,40% 6483.49 6124.51
61,80% 6462.76 6145.24
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38.20% 6429.24 6178.76
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Variation 1
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200,00% 6659.00 5949.00
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guten morgen,
ls 6325
future hat außerbörslich (19:30) die 6383 angekratzt..und dann wieder runter 6350..weiter nix passiert...
ls 6325
future hat außerbörslich (19:30) die 6383 angekratzt..und dann wieder runter 6350..weiter nix passiert...
so, dann short @6350
ist mirzu weit oben für den straddle...nehme mal nur short
ist mirzu weit oben für den straddle...nehme mal nur short
DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien
Dow Jones
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+++++ TAGESTHEMA +++++
Die US-NOtenbank (Fed) dürfte nach Abschluss ihrer zweitägigen Sitzung am Mittwoch die "Operation Twist" verlängern und mit diesem neuen geldpolitischen Eingriff versuchen, der US-Wirtschaft auf die Sprünge zu helfen. Nachdem der an den Nerven zerrende Wahlgang in Griechenland glücklich überstanden ist, rücken die Konjunkturdaten und die Notenbanken wieder stärker ins Blickfeld. Denn der Wirtschaftsabschwung in Europa belastet zusehends den Wachstumsmotor China wie auch die größte Volkswirtschaft der Welt, die USA. Als eine ausgemachte Sache unter Finanzexperten gilt, dass der Leitzins auf dem Rekordtief von 0 bis 0,25 Prozent bleiben wird. Aus dem Haus der Federal Reserve war jüngst zu vernehmen, dass die Risiken für die US-Wirtschaft in Folge der Euro-Krise höher eingestuft werden. Die "Operation Twist" soll eigentlich Ende Juni auslaufen. Dabei werden Staatsanleihen mit kürzeren Laufzeiten durch Papiere mit längeren Laufzeiten ersetzt, um die Marktzinsen am langen Ende zu drücken. Nach Angaben von Finanzanalysten verfügt die Fed noch über 180 Milliarden Dollar an Staatsanleihen mit kürzeren Laufzeiten. Zudem kursieren Spekulationen, dass die Federal Reserve zugleich den Kauf von hypothekenbesicherten Wertpapiere ankündigen könnte.
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
-US
16:30 DoE, Rohöllagerbestände (Woche)
18:30 Offenmarktausschuss der Notenbank (FOMC), Ergebnis
der Sitzung, 20:15 PK mit Fed-Chairman Bernanke
Fed-Funds-Zielsatz
PROGNOSE: 0,00% bis 0,25%
zuvor: 0,00% bis 0,25%
+++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++
INDEX Stand +/- %
S&P-500-Future 1.349,10 -0,11%
Nasdaq-Future 2.613,50 +0,04%
Nikkei-225 8.762,63 +1,23%
Hang-Seng-Index 19.566,27 +0,77%
Shanghai-Composite 2.298,96 -0,08%
Kospi 1.901,37 +0,51%
S&P/ASX 200 4.133,00 +0,24%
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
OSTASIEN (VERLAUF)
Die Finanzmärkte in Ostasien setzen auf die Politik und vor allem die US-Notenbank (Fed). Spekulationen über bevorstehende politische Maßnahmen zur Eindämmung der Schuldenkrise in Europa und konjunkturstimulierende Entscheidungen der US-Notenbank sorgen für freundliche Aktienmärkte. Rückenwind kommt auch von den Börsen in den USA, die auf den höchsten Stand seit fünf Wochen gestiegen sind. Massives Kaufinteresse sei gleichwohl nicht zu beobachten, die Akteure investierten eher konservativ und bevorzugten defensive Aktien, heißt es. Am Devisenmarkt kann der Euro sein am Vortag erhöhtes Niveau knapp unter 1,27 Dollar weitgehend behaupten. Unterdessen zeigt sich der Yen zum Dollar weiter stark. "Die Erwartungen sind hoch, jetzt muss geliefert werden", sagt Wee-Khoon Chong, Zinsexperte für Asien bei der Societe Generale. Die US-Notenbank, deren zweitägiger Offenmarktausschuss (FOMC) am Abend seine Beratungen beendet, habe eine Reihe von Optionen. Ungeachtet der Hoffnungen auf positive Impulse lasten weiter die Refinanzierungsprobleme Spaniens auf der Stimmung. Zu den Tagesfavoriten an den Börsen gehören mit Blick auf die Fed-Entscheidung Finanzaktien. Gesucht sind nach einer positiven Analystenstudie von Nomura auch Autowerte wie Mazda und Honda und in ganz Ostasien konjunktursensitive Aktien aus dem Rohstoffsektor.
US-NACHBÖRSE
Adobe Systems haben am Dienstag im nachbörslichen US-Handel unter einem mit Enttäuschung aufgenommenen Ausblick gelitten. Die Aktie verlor auf nasdaq.com bis 19.59 Uhr (Ortszeit New York) 4,3 Prozent auf 31,47 Dollar. Mit den vorgelegten Zweitquartalszahlen traf das Software-Unternehmen zwar die Erwartungen der Analysten, beim Ausblick blieb Adobe aber dahinter zurück. Einen Kursrutsch von 13 Prozent auf 3,86 Dollar verzeichneten FSI International. Auch der Ausrüster der Chipindustrie hatte einen enttäuschenden Ausblick abgegeben. Jabil Circuit stiegen dagegen um knapp 2 Prozent auf 19,80 Dollar, obwohl auch hier der Ausblick die Erwartungen des Marktes verfehlte.
WALL STREET
Index Schlussstand Bewegung % Bewegung abs.
Dow Jones Industrial 12.837,33 +0,7% +95,51
S&P-500 1.357,98 +1,0% +13,20
Nasdaq-Composite 2.929,76 +1,2% +34,43
Nasdaq-100 2.620,83 +1,1% +28,31
Vortag
Umsatz (Aktien) 0,77 Mrd 0,71 Mrd
Gewinner 2.575 (1.778)
Verlierer 505 (1.265)
Unverändert 84 (94)
Die Investoren setzten auf geldpolitische Maßnahmen, die die Wirtschaft in Schwung bringen sollen. Einmal war von der US-Notenbank die Rede, die am Dienstag und Mittwoch tagt, dann wieder von einer konzertierten Aktion gleich mehrerer Zentralbanken.Geglättet erschienen unterdessen die tiefen Sorgenfalten, die die Eurozone und vor allem Spanien den Investoren bereitet. Die Renditen der spanischen zehnjährigen Staatsanleihen fielen wieder auf knapp unter 7 Prozent. Wenig Einfluss auf die Märkte zeigten indes die neuesten US-Immobiliendaten. Oracle stiegen um 3,1 Prozent. Die Software-Schmiede hatte mit ihren Viertquartalszahlen positiv überrascht. Microsoft zogen um 2,9 Prozent an. Das Unternehmen hatte einen mit dem Betriebssystem Windows operierenden Tablet-Rechner vorgestellt. Walgreen fielen um 5,8 Prozent. Der Drogeriekettenbetreiber hat sich einen 45-prozentigen Anteil am Gesundheits- und Kosmetikkonzern Alliance Boots für 6,7 Milliarden Dollar gesichert.
TREASURYS
Änderung Rendite
10-Jährige 101-6/32 -10/32 1,62%
30-Jährige 105-14/32 -1-4/32 1,73%
In das Bild eines wieder risikofreudigeren Geschäfts mit Hoffnungen auf unterstützende geldpolitische Maßnahmen passte die Entwicklung der Treasurys, die am langen Ende abgaben.
DEVISEN
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Di, 10.00 Uhr
EUR/USD 1,2678 -0,1% 1,2688 1,2577
EUR/JPY 100,0094 -0,2% 100,2076 99,2315
USD/JPY 78,8850 -0,1% 78,9850 78,9080
USD/KRW 1150,5500 -0,2% 1153,3500 1155,3700
USD/CNY 6,3553 +0,0% 6,3547 6,3564
AUD/USD 1,0187 -0,1% 1,0194 1,0115
Der Euro legte im US-Handel deutlich zu. Vorübergehend machte er sogar einen Satz über 1,27 Dollar, als unbestätigten Berichten zufolge die deutsche Kanzlerin Angela Merkel direkten Anleihekäufen von EFSF bzw ESM zustimmen würde. Später wurde dies von einem deutschen Vertreter der G-20-Konferenz zurückgewiesen.
+++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL
Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
WTI/Nymex 84,36 84,03 0,01 0,01
Brent/ICE 95,97 95,76 0,22 0,21
Der Ölpreis folgte dem Euro und den Aktien nach oben. Der Preis für das Barrel der US-Sorte WTI stieg um 0,76 Dollar oder 0,9 Prozent auf 84,03 Dollar.
METALLE
Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
Gold (Spot) 1.621,10 1.618,55 +0,2% +2,55
Silber (Spot) 28,49 28,43 +0,2% +0,06
Platin (Spot) 1.483,80 1.477,85 +0,4% +5,95
Kupfer-Future 3,42 3,43 -0,3% -0,01
Wenig bewegt zeigt sich der Goldpreis. Die Feinunze geht in ASien mit 1,620,50 Dollar etwas leichter um. Die mit den Hoffnungen auf Konjunkturstimuli einhergehenden Inflationssorgen, die normalerweise für eine steigende Goldnachfrage sorgen, belasten hier nicht.
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++
GELDPOLITIK JAPAN
Ein Teil der Währungshüter der Bank of Japan (BoJ) hat in der Sitzung des geldpolitischen Rats am 22. und 23. Mai dafür plädiert, zusätzliche konjunkturstützende Beschlüsse zu treffen, wenn sich die europäische Schuldenkrise stärker negativ aus die japanische Wirtschaft auswirken sollte. Bei ihrem Zusammentreffen Ende Mai entschieden die Mitglieder des Zentralbankrats, den Leitzins nahe Null zu belassen und das Wertpapierankaufprogramm nicht auszuweiten.
KONJUNKTUR JAPAN
Die hohen Aufschläge für Energieimporte haben das Defizit in der Handelsbilanz Japans im Mai auf einen Rekord steigen lassen. Der Fehlbetrag betrug 907,26 Milliarden Yen und damit doppelt so viel, wie Volkswirte prognostiziert hatten. Im Vergleich zum Mai 2011 nahm das Defizit um 5,4 Prozent zu. Beobachter gehen nach dem dritten Monat in Folge mit negativer Handelsbilanz davon aus, dass Japan auch im Gesamtjahr mehr Waren ein- als ausführen wird. Das wäre seit den frühen 80er Jahren erst das zweite Mal, nachdem bereits im Vorjahr die Handelsbilanz in die roten Zahlen gerutscht war. Neben den hohen Kosten für den Import von Energie macht den japanischen Unternehmen die europäische Schuldenkrise zu schaffen, weil Länder der Eurozone deutlich weniger Produkte "made in Japan" bestellen.
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DJG/raz/gos
(END) Dow Jones Newswires
June 20, 2012 01:37 ET (05:37 GMT)
Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
Quelle: Dow Jones 20.06.2012 07:37:00
Schnellkurs Daytrading: Gewinnen durch gezieltes Timing
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Georg Hierstetter
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Dow Jones
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+++++ TAGESTHEMA +++++
Die US-NOtenbank (Fed) dürfte nach Abschluss ihrer zweitägigen Sitzung am Mittwoch die "Operation Twist" verlängern und mit diesem neuen geldpolitischen Eingriff versuchen, der US-Wirtschaft auf die Sprünge zu helfen. Nachdem der an den Nerven zerrende Wahlgang in Griechenland glücklich überstanden ist, rücken die Konjunkturdaten und die Notenbanken wieder stärker ins Blickfeld. Denn der Wirtschaftsabschwung in Europa belastet zusehends den Wachstumsmotor China wie auch die größte Volkswirtschaft der Welt, die USA. Als eine ausgemachte Sache unter Finanzexperten gilt, dass der Leitzins auf dem Rekordtief von 0 bis 0,25 Prozent bleiben wird. Aus dem Haus der Federal Reserve war jüngst zu vernehmen, dass die Risiken für die US-Wirtschaft in Folge der Euro-Krise höher eingestuft werden. Die "Operation Twist" soll eigentlich Ende Juni auslaufen. Dabei werden Staatsanleihen mit kürzeren Laufzeiten durch Papiere mit längeren Laufzeiten ersetzt, um die Marktzinsen am langen Ende zu drücken. Nach Angaben von Finanzanalysten verfügt die Fed noch über 180 Milliarden Dollar an Staatsanleihen mit kürzeren Laufzeiten. Zudem kursieren Spekulationen, dass die Federal Reserve zugleich den Kauf von hypothekenbesicherten Wertpapiere ankündigen könnte.
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
-US
16:30 DoE, Rohöllagerbestände (Woche)
18:30 Offenmarktausschuss der Notenbank (FOMC), Ergebnis
der Sitzung, 20:15 PK mit Fed-Chairman Bernanke
Fed-Funds-Zielsatz
PROGNOSE: 0,00% bis 0,25%
zuvor: 0,00% bis 0,25%
+++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++
INDEX Stand +/- %
S&P-500-Future 1.349,10 -0,11%
Nasdaq-Future 2.613,50 +0,04%
Nikkei-225 8.762,63 +1,23%
Hang-Seng-Index 19.566,27 +0,77%
Shanghai-Composite 2.298,96 -0,08%
Kospi 1.901,37 +0,51%
S&P/ASX 200 4.133,00 +0,24%
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
OSTASIEN (VERLAUF)
Die Finanzmärkte in Ostasien setzen auf die Politik und vor allem die US-Notenbank (Fed). Spekulationen über bevorstehende politische Maßnahmen zur Eindämmung der Schuldenkrise in Europa und konjunkturstimulierende Entscheidungen der US-Notenbank sorgen für freundliche Aktienmärkte. Rückenwind kommt auch von den Börsen in den USA, die auf den höchsten Stand seit fünf Wochen gestiegen sind. Massives Kaufinteresse sei gleichwohl nicht zu beobachten, die Akteure investierten eher konservativ und bevorzugten defensive Aktien, heißt es. Am Devisenmarkt kann der Euro sein am Vortag erhöhtes Niveau knapp unter 1,27 Dollar weitgehend behaupten. Unterdessen zeigt sich der Yen zum Dollar weiter stark. "Die Erwartungen sind hoch, jetzt muss geliefert werden", sagt Wee-Khoon Chong, Zinsexperte für Asien bei der Societe Generale. Die US-Notenbank, deren zweitägiger Offenmarktausschuss (FOMC) am Abend seine Beratungen beendet, habe eine Reihe von Optionen. Ungeachtet der Hoffnungen auf positive Impulse lasten weiter die Refinanzierungsprobleme Spaniens auf der Stimmung. Zu den Tagesfavoriten an den Börsen gehören mit Blick auf die Fed-Entscheidung Finanzaktien. Gesucht sind nach einer positiven Analystenstudie von Nomura auch Autowerte wie Mazda und Honda und in ganz Ostasien konjunktursensitive Aktien aus dem Rohstoffsektor.
US-NACHBÖRSE
Adobe Systems haben am Dienstag im nachbörslichen US-Handel unter einem mit Enttäuschung aufgenommenen Ausblick gelitten. Die Aktie verlor auf nasdaq.com bis 19.59 Uhr (Ortszeit New York) 4,3 Prozent auf 31,47 Dollar. Mit den vorgelegten Zweitquartalszahlen traf das Software-Unternehmen zwar die Erwartungen der Analysten, beim Ausblick blieb Adobe aber dahinter zurück. Einen Kursrutsch von 13 Prozent auf 3,86 Dollar verzeichneten FSI International. Auch der Ausrüster der Chipindustrie hatte einen enttäuschenden Ausblick abgegeben. Jabil Circuit stiegen dagegen um knapp 2 Prozent auf 19,80 Dollar, obwohl auch hier der Ausblick die Erwartungen des Marktes verfehlte.
WALL STREET
Index Schlussstand Bewegung % Bewegung abs.
Dow Jones Industrial 12.837,33 +0,7% +95,51
S&P-500 1.357,98 +1,0% +13,20
Nasdaq-Composite 2.929,76 +1,2% +34,43
Nasdaq-100 2.620,83 +1,1% +28,31
Vortag
Umsatz (Aktien) 0,77 Mrd 0,71 Mrd
Gewinner 2.575 (1.778)
Verlierer 505 (1.265)
Unverändert 84 (94)
Die Investoren setzten auf geldpolitische Maßnahmen, die die Wirtschaft in Schwung bringen sollen. Einmal war von der US-Notenbank die Rede, die am Dienstag und Mittwoch tagt, dann wieder von einer konzertierten Aktion gleich mehrerer Zentralbanken.Geglättet erschienen unterdessen die tiefen Sorgenfalten, die die Eurozone und vor allem Spanien den Investoren bereitet. Die Renditen der spanischen zehnjährigen Staatsanleihen fielen wieder auf knapp unter 7 Prozent. Wenig Einfluss auf die Märkte zeigten indes die neuesten US-Immobiliendaten. Oracle stiegen um 3,1 Prozent. Die Software-Schmiede hatte mit ihren Viertquartalszahlen positiv überrascht. Microsoft zogen um 2,9 Prozent an. Das Unternehmen hatte einen mit dem Betriebssystem Windows operierenden Tablet-Rechner vorgestellt. Walgreen fielen um 5,8 Prozent. Der Drogeriekettenbetreiber hat sich einen 45-prozentigen Anteil am Gesundheits- und Kosmetikkonzern Alliance Boots für 6,7 Milliarden Dollar gesichert.
TREASURYS
Änderung Rendite
10-Jährige 101-6/32 -10/32 1,62%
30-Jährige 105-14/32 -1-4/32 1,73%
In das Bild eines wieder risikofreudigeren Geschäfts mit Hoffnungen auf unterstützende geldpolitische Maßnahmen passte die Entwicklung der Treasurys, die am langen Ende abgaben.
DEVISEN
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Di, 10.00 Uhr
EUR/USD 1,2678 -0,1% 1,2688 1,2577
EUR/JPY 100,0094 -0,2% 100,2076 99,2315
USD/JPY 78,8850 -0,1% 78,9850 78,9080
USD/KRW 1150,5500 -0,2% 1153,3500 1155,3700
USD/CNY 6,3553 +0,0% 6,3547 6,3564
AUD/USD 1,0187 -0,1% 1,0194 1,0115
Der Euro legte im US-Handel deutlich zu. Vorübergehend machte er sogar einen Satz über 1,27 Dollar, als unbestätigten Berichten zufolge die deutsche Kanzlerin Angela Merkel direkten Anleihekäufen von EFSF bzw ESM zustimmen würde. Später wurde dies von einem deutschen Vertreter der G-20-Konferenz zurückgewiesen.
+++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL
Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
WTI/Nymex 84,36 84,03 0,01 0,01
Brent/ICE 95,97 95,76 0,22 0,21
Der Ölpreis folgte dem Euro und den Aktien nach oben. Der Preis für das Barrel der US-Sorte WTI stieg um 0,76 Dollar oder 0,9 Prozent auf 84,03 Dollar.
METALLE
Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
Gold (Spot) 1.621,10 1.618,55 +0,2% +2,55
Silber (Spot) 28,49 28,43 +0,2% +0,06
Platin (Spot) 1.483,80 1.477,85 +0,4% +5,95
Kupfer-Future 3,42 3,43 -0,3% -0,01
Wenig bewegt zeigt sich der Goldpreis. Die Feinunze geht in ASien mit 1,620,50 Dollar etwas leichter um. Die mit den Hoffnungen auf Konjunkturstimuli einhergehenden Inflationssorgen, die normalerweise für eine steigende Goldnachfrage sorgen, belasten hier nicht.
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++
GELDPOLITIK JAPAN
Ein Teil der Währungshüter der Bank of Japan (BoJ) hat in der Sitzung des geldpolitischen Rats am 22. und 23. Mai dafür plädiert, zusätzliche konjunkturstützende Beschlüsse zu treffen, wenn sich die europäische Schuldenkrise stärker negativ aus die japanische Wirtschaft auswirken sollte. Bei ihrem Zusammentreffen Ende Mai entschieden die Mitglieder des Zentralbankrats, den Leitzins nahe Null zu belassen und das Wertpapierankaufprogramm nicht auszuweiten.
KONJUNKTUR JAPAN
Die hohen Aufschläge für Energieimporte haben das Defizit in der Handelsbilanz Japans im Mai auf einen Rekord steigen lassen. Der Fehlbetrag betrug 907,26 Milliarden Yen und damit doppelt so viel, wie Volkswirte prognostiziert hatten. Im Vergleich zum Mai 2011 nahm das Defizit um 5,4 Prozent zu. Beobachter gehen nach dem dritten Monat in Folge mit negativer Handelsbilanz davon aus, dass Japan auch im Gesamtjahr mehr Waren ein- als ausführen wird. Das wäre seit den frühen 80er Jahren erst das zweite Mal, nachdem bereits im Vorjahr die Handelsbilanz in die roten Zahlen gerutscht war. Neben den hohen Kosten für den Import von Energie macht den japanischen Unternehmen die europäische Schuldenkrise zu schaffen, weil Länder der Eurozone deutlich weniger Produkte "made in Japan" bestellen.
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DJG/raz/gos
(END) Dow Jones Newswires
June 20, 2012 01:37 ET (05:37 GMT)
Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
Quelle: Dow Jones 20.06.2012 07:37:00
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DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
Dow Jones
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+++++ SPRUCH +++++
"Mode ist Gehirnwäsche mit textilen Mitteln" (Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger)
+++++ TAGESTHEMA +++++
Die US-Notenbank dürfte mit einem neuen geldpolitischen Eingriff versuchen, der US-Wirtschaft auf die Sprünge zu helfen. Nachdem der an den Nerven zerrende Wahlgang in Griechenland glücklich überstanden ist, rücken die Konjunkturdaten und die Notenbanken wieder stärker ins Blickfeld der Kapitalmarktakteure. Denn der Wirtschaftsabschwung in Europa belastet zusehends den Wachstumsmotor China wie auch die größte Volkswirtschaft der Welt, die USA. Als eine ausgemachte Sache unter Finanzexperten gilt, dass der Leitzins auf dem Rekordtief von 0 bis 0,25 Prozent bleiben wird. Aus der Federal Reserve war jüngst zu vernehmen, dass die Risiken für die US-Wirtschaft in Folge der Euro-Krise höher eingestuft werden. Zwar wird noch nicht erwartet, dass die Fed die dritte Runde der Geldmengenausweitung ausruft. Allerdings könnte die "Operation Twist" verlängert werden, die ansonsten Ende Juni ausliefe. Hierbei werden Staatsanleihen mit kürzeren Laufzeiten durch Papiere mit längeren Laufzeiten ersetzt, um die Marktzinsen am langen Ende zu drücken.
+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++
08:00 SE/Hennes & Mauritz AB, Ergebnis 2Q, Stockholm
09:00 DE/Q-Cells SE, Ergebnis 1Q, Thalheim
HENNES & MAURITZ
Nachfolgend die Konsensschätzungen zum zweiten Quartal (Angaben in Millionen schwedischen Kronen, Ergebnis je Aktie in schwedischen Kronen):
Operatives Erg Erg Erg/
Ergebnis vSt nSt Aktie
MITTELWERT 6.344 6.461 4.846 2,93
Vorjahr 5.599 5.752 4.257 2,57
DIVIDENDENABSCHLAG
Name Dividende
Bechtle AG 1,00 EUR
Halloren Schokoladenf. AG 0,25 EUR
Pironet NDH AG 0,10 EUR
Splendid Medien AG 0,10 EUR
Steico SE 0,12 EUR
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
-DE
08:00 Destatis, Erzeugerpreise Mai
PROGNOSE: -0,2% gg Vm/+2,2% gg Vj
zuvor: +0,2% gg Vm/+2,4% gg Vj
-GB
10:30 Arbeitsmarktdaten Mai
Arbeitslosengeldbezieher
PROGNOSE: unverändert
zuvor: -13.700 Personen
Arbeitslosenquote
PROGNOSE: 4,9%
zuvor: 4,9%
-US
16:30 DoE, Rohöllagerbestände (Woche)
18:30 Offenmarktausschuss der Notenbank (FOMC), Ergebnis
der Sitzung, 20:15 PK mit Fed-Chairman Bernanke
Fed-Funds-Zielsatz
PROGNOSE: 0,00% bis 0,25%
zuvor: 0,00% bis 0,25%
+++++ AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN +++++
11:30 DE/Auktion 0-prozentiger Bundesschatzanweisungen
mit Laufzeit Juni 2014 im Volumen von 5 Mrd EUR
+++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++
INDEX zuletzt +/- %
DAX 6.363,36 +1,84%
DAX-Future 6.355,00 +1,66%
XDAX 6.348,82 +1,66%
MDAX 10.297,46 +2,06%
TecDAX 740,03 +1,21%
Euro-Stoxx-50 2.198,01 +1,97%
Stoxx-50 2.358,12 +1,56%
Dow-Jones 12.837,33 +0,75%
S&P-500-Index 1.357,98 +0,98%
Nasdaq-Comp. 2.929,76 +1,19%
EUREX zuletzt +/- Ticks
Bund-Future 141,36 -128
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
EUROPA
Europas Aktien könnten von dem an Medien durchgesickerten Kommuniqué zum G-20-Gipfel nochmals profitieren, sagt ein Händler: "Der internationale Druck auf die Eurozone in Richtung einer Fiskalunion war in Mexiko offensichtlich groß." Dies und die in Aussicht gestellten Stimuli für mehr Wachstum könnten risikoreiche Anlagen stützen, wenn auch vermutlich nicht mehr so dynamisch wie am Dienstag. Nach Handelsschluss dürfte jedoch die Fed den Gipfel in den Hintergrund drängen. "Wir glauben, dass die Fed erst noch mehr Daten abwartet, bevor sie ihre Haltung bei den außergewöhnlichen Maßnahmen (der Geldpolitik) ändert", sagt David Keeble von der Crédit Agricole. Denn die zuletzt schwächelnde US-Konjunktur sei zum Teil extremen Wettereinflüssen und den Problemen in Europa geschuldet. Die US-Zinsstrukturkurve habe sich in der vergangenen Woche um wenige Basispunkte abgeflacht, was laut Keeble dafür spricht, dass der Bondmarkt auf eine Verlängerung des "Operation Twist"-Programms setzt. Gleichzeitig sei der S&P-500 in dieser Phase jedoch um 6,5 Prozent und damit recht stark gestiegen. An den Börsen setze man offensichtlich verstärkt auf ein drittes Paket von Wertpapierkäufen (QE3), schlussfolgert der Zinsstratege. "Das dürfte an den Aktienmärkten für Enttäuschung sorgen", meint Keeble, der nicht mit einem QE3-Programm rechnet. Die Fed werde erst noch abwarten, wie Europa die Probleme in Griechenland und Spanien in den Griff bekommt und wie sich der sinkende Ölpreis auf die Konjunktur auswirkt. "Ein ausgewachsenes QE3-Programm würde Bernanke zudem noch stärker ins Visier vieler Republikaner rücken", gibt Keeble zu bedenken.
DAX/MDAX/TECDAX
Die Spekulation auf weitere Liquiditätshilfen der Notenbanken hat die Kurse am Aktienmarkt nach oben getrieben. Parallel zu den steigenden Kursen gingen die Schwankungen erneut zurück. Der VDAX als "Angstbarometer" fiel auf den niedrigsten Stand seit Anfang Mai. Einen kleinen Dämpfer erhielten die Kurse von der schwachen ZEW-Umfrage. Gesucht waren wie so oft in steigenden Märkten die Aktien konjunkturabhängiger Unternehmen. So verteuerten sich HeidelCement um 4,4 Prozent, Lufthansa um 5 Prozent und MAN um 3,4 Prozent. Der MAN-Aktie kam erneut zugute, dass VW den Anteil aufstocken will. SAP stiegen um 2,1 Prozent. Händler sprachen von guten Geschäftsergebnissen des US-Kontrahenten Oracle. Celesio zogen um 5,7 Prozent an. Sie profitierten davon, dass Walgreen 45 Prozent am Schweizer Konzern Alliance Boots für 6,7 Milliarden Dollar übernehmen will. Sky Deutschland schossen im fast 10 Prozent nach oben. "Vermutlich ist es wieder einmal die Spekulation auf steigende Abonnentenzahlen, die den Kurs nach oben treibt", sagte ein Händler.
XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 UHR): 6.349 (XETRA-Schluss: 6.363) Punkte
Bei einem insgesamt rihigen Handel seien ThyssenKrupp gefragt gewesen, sagte ein Händler von Lang & Schwarz. Die Aktie wurde rund 1,5 Prozent fester gestellt. Hier habe wohl auch die Fantasie gestützt, dass das Stahlwerk in Brasilien verkauft wird.
USA / WALL STREET
Die Investoren setzten auf geldpolitische Maßnahmen, die die Wirtschaft in Schwung bringen sollen. Einmal war von der US-Notenbank die Rede, die am Dienstag und Mittwoch tagt, dann wieder von einer konzertierten Aktion gleich mehrerer Zentralbanken. Oracle stiegen um 3,1 Prozent. Die Software-Schmiede hat mit ihren Viertquartalszahlen positiv überrascht. Microsoft stellte einen mit dem Betriebssystem Windows operierenden Tablet-Rechner vor, die Aktie zog um 2,9 Prozent an. Walgreen fielen um 5,8 Prozent. Der Drogeriekettenbetreiber hat sich einen 45-prozentigen Anteil am Gesundheits- und Kosmetikkonzern Alliance Boots für 6,7 Milliarden Dollar gesichert. Der Euro legte deutlich zu. In das Bild eines risikofreudigen Geschäfts passte auch die Entwicklung der US-Anleihen, die am langen Ende abgaben. Die Rendite der zehnjährigen Titel stieg auf 1,62 Prozent.
+++++ DEVISENMARKT +++++
Am Devisenmarkt kann der Euro sein am Vortag erhöhtes Niveau knapp unter 1,27 Dollar weitgehend behaupten. Im asiatischen Handel war die Gemeinschaftswährung aber auch schon kurz bis auf 1,2720 nach oben geschnellt. Im Fokus steht neben der Entwicklung in Spanien vor allem die Sitzung der US-Notenbank. Es wird hier mit einer Verlängerung der "Operation Twist" gerechnet.
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Di, 17.30 Uhr
EUR/USD 1,2676 -0,1% 1,2688 1,2696
EUR/JPY 100,0513 -0,2% 100,2076 100,2977
EUR/CHF 1,2010 +0,0% 1,2009 1,2005
USD/JPY 78,9150 -0,1% 78,9850 79,0170
GBP/USD 1,5726 +0,0% 1,5725 1,5732
+++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL
Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
WTI/Nymex 84,41 84,03 0,07 0,06
Brent/ICE 95,97 95,76 0,22 0,21
Der Ölpreis folgte dem Euro und den Aktien nach oben. Der Preis für das Barrel der US-Sorte WTI stieg um 0,76 Dollar oder 0,9 Prozent auf 84,03 Dollar.
METALLE
Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
Gold (Spot) 1.621,22 1.618,55 +0,2% +2,67
Silber (Spot) 28,51 28,43 +0,3% +0,08
Platin (Spot) 1.488,25 1.477,85 +0,7% +10,40
Kupfer-Future 3,42 3,43 -0,3% -0,01
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++
EUROZONE
Frankreichs Staatspräsident Francois Hollande beharrt darauf, die Staatsfinanzierung in der Euro-Zone zügig zu vergemeinschaften. Die Währungsunion könne schon "in kurzer Zeit" mit der "Ausgabe gemeinsamer kurzlaufender Schuldtitel", sogenannte Eurobills, beginnen, heißt es in einem "Wachstumspakt" des Staatschefs, der dem Handelsblatt vorliegt. Darin verlangt Hollande auch die Gründung eines Schuldentilgungsfonds und mittelfristig die Einführung von Euro-Bonds.
BANK OF JAPAN
Ein Teil der Währungshüter der Bank of Japan hat in der Sitzung des geldpolitischen Rats am 22. und 23. Mai dafür plädiert, zusätzliche konjunkturstützende Beschlüsse zu treffen, wenn sich die europäische Schuldenkrise stärker negativ aus die japanische Wirtschaft auswirken sollte, heißt es in den Protokollen zur Sitzung.
KONJUNKTUR JAPAN
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
June 20, 2012 01:36 ET (05:36 GMT)
Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
Quelle: Dow Jones 20.06.2012 07:36:00
Dow Jones
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+++++ SPRUCH +++++
"Mode ist Gehirnwäsche mit textilen Mitteln" (Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger)
+++++ TAGESTHEMA +++++
Die US-Notenbank dürfte mit einem neuen geldpolitischen Eingriff versuchen, der US-Wirtschaft auf die Sprünge zu helfen. Nachdem der an den Nerven zerrende Wahlgang in Griechenland glücklich überstanden ist, rücken die Konjunkturdaten und die Notenbanken wieder stärker ins Blickfeld der Kapitalmarktakteure. Denn der Wirtschaftsabschwung in Europa belastet zusehends den Wachstumsmotor China wie auch die größte Volkswirtschaft der Welt, die USA. Als eine ausgemachte Sache unter Finanzexperten gilt, dass der Leitzins auf dem Rekordtief von 0 bis 0,25 Prozent bleiben wird. Aus der Federal Reserve war jüngst zu vernehmen, dass die Risiken für die US-Wirtschaft in Folge der Euro-Krise höher eingestuft werden. Zwar wird noch nicht erwartet, dass die Fed die dritte Runde der Geldmengenausweitung ausruft. Allerdings könnte die "Operation Twist" verlängert werden, die ansonsten Ende Juni ausliefe. Hierbei werden Staatsanleihen mit kürzeren Laufzeiten durch Papiere mit längeren Laufzeiten ersetzt, um die Marktzinsen am langen Ende zu drücken.
+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++
08:00 SE/Hennes & Mauritz AB, Ergebnis 2Q, Stockholm
09:00 DE/Q-Cells SE, Ergebnis 1Q, Thalheim
HENNES & MAURITZ
Nachfolgend die Konsensschätzungen zum zweiten Quartal (Angaben in Millionen schwedischen Kronen, Ergebnis je Aktie in schwedischen Kronen):
Operatives Erg Erg Erg/
Ergebnis vSt nSt Aktie
MITTELWERT 6.344 6.461 4.846 2,93
Vorjahr 5.599 5.752 4.257 2,57
DIVIDENDENABSCHLAG
Name Dividende
Bechtle AG 1,00 EUR
Halloren Schokoladenf. AG 0,25 EUR
Pironet NDH AG 0,10 EUR
Splendid Medien AG 0,10 EUR
Steico SE 0,12 EUR
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
-DE
08:00 Destatis, Erzeugerpreise Mai
PROGNOSE: -0,2% gg Vm/+2,2% gg Vj
zuvor: +0,2% gg Vm/+2,4% gg Vj
-GB
10:30 Arbeitsmarktdaten Mai
Arbeitslosengeldbezieher
PROGNOSE: unverändert
zuvor: -13.700 Personen
Arbeitslosenquote
PROGNOSE: 4,9%
zuvor: 4,9%
-US
16:30 DoE, Rohöllagerbestände (Woche)
18:30 Offenmarktausschuss der Notenbank (FOMC), Ergebnis
der Sitzung, 20:15 PK mit Fed-Chairman Bernanke
Fed-Funds-Zielsatz
PROGNOSE: 0,00% bis 0,25%
zuvor: 0,00% bis 0,25%
+++++ AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN +++++
11:30 DE/Auktion 0-prozentiger Bundesschatzanweisungen
mit Laufzeit Juni 2014 im Volumen von 5 Mrd EUR
+++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++
INDEX zuletzt +/- %
DAX 6.363,36 +1,84%
DAX-Future 6.355,00 +1,66%
XDAX 6.348,82 +1,66%
MDAX 10.297,46 +2,06%
TecDAX 740,03 +1,21%
Euro-Stoxx-50 2.198,01 +1,97%
Stoxx-50 2.358,12 +1,56%
Dow-Jones 12.837,33 +0,75%
S&P-500-Index 1.357,98 +0,98%
Nasdaq-Comp. 2.929,76 +1,19%
EUREX zuletzt +/- Ticks
Bund-Future 141,36 -128
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
EUROPA
Europas Aktien könnten von dem an Medien durchgesickerten Kommuniqué zum G-20-Gipfel nochmals profitieren, sagt ein Händler: "Der internationale Druck auf die Eurozone in Richtung einer Fiskalunion war in Mexiko offensichtlich groß." Dies und die in Aussicht gestellten Stimuli für mehr Wachstum könnten risikoreiche Anlagen stützen, wenn auch vermutlich nicht mehr so dynamisch wie am Dienstag. Nach Handelsschluss dürfte jedoch die Fed den Gipfel in den Hintergrund drängen. "Wir glauben, dass die Fed erst noch mehr Daten abwartet, bevor sie ihre Haltung bei den außergewöhnlichen Maßnahmen (der Geldpolitik) ändert", sagt David Keeble von der Crédit Agricole. Denn die zuletzt schwächelnde US-Konjunktur sei zum Teil extremen Wettereinflüssen und den Problemen in Europa geschuldet. Die US-Zinsstrukturkurve habe sich in der vergangenen Woche um wenige Basispunkte abgeflacht, was laut Keeble dafür spricht, dass der Bondmarkt auf eine Verlängerung des "Operation Twist"-Programms setzt. Gleichzeitig sei der S&P-500 in dieser Phase jedoch um 6,5 Prozent und damit recht stark gestiegen. An den Börsen setze man offensichtlich verstärkt auf ein drittes Paket von Wertpapierkäufen (QE3), schlussfolgert der Zinsstratege. "Das dürfte an den Aktienmärkten für Enttäuschung sorgen", meint Keeble, der nicht mit einem QE3-Programm rechnet. Die Fed werde erst noch abwarten, wie Europa die Probleme in Griechenland und Spanien in den Griff bekommt und wie sich der sinkende Ölpreis auf die Konjunktur auswirkt. "Ein ausgewachsenes QE3-Programm würde Bernanke zudem noch stärker ins Visier vieler Republikaner rücken", gibt Keeble zu bedenken.
DAX/MDAX/TECDAX
Die Spekulation auf weitere Liquiditätshilfen der Notenbanken hat die Kurse am Aktienmarkt nach oben getrieben. Parallel zu den steigenden Kursen gingen die Schwankungen erneut zurück. Der VDAX als "Angstbarometer" fiel auf den niedrigsten Stand seit Anfang Mai. Einen kleinen Dämpfer erhielten die Kurse von der schwachen ZEW-Umfrage. Gesucht waren wie so oft in steigenden Märkten die Aktien konjunkturabhängiger Unternehmen. So verteuerten sich HeidelCement um 4,4 Prozent, Lufthansa um 5 Prozent und MAN um 3,4 Prozent. Der MAN-Aktie kam erneut zugute, dass VW den Anteil aufstocken will. SAP stiegen um 2,1 Prozent. Händler sprachen von guten Geschäftsergebnissen des US-Kontrahenten Oracle. Celesio zogen um 5,7 Prozent an. Sie profitierten davon, dass Walgreen 45 Prozent am Schweizer Konzern Alliance Boots für 6,7 Milliarden Dollar übernehmen will. Sky Deutschland schossen im fast 10 Prozent nach oben. "Vermutlich ist es wieder einmal die Spekulation auf steigende Abonnentenzahlen, die den Kurs nach oben treibt", sagte ein Händler.
XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 UHR): 6.349 (XETRA-Schluss: 6.363) Punkte
Bei einem insgesamt rihigen Handel seien ThyssenKrupp gefragt gewesen, sagte ein Händler von Lang & Schwarz. Die Aktie wurde rund 1,5 Prozent fester gestellt. Hier habe wohl auch die Fantasie gestützt, dass das Stahlwerk in Brasilien verkauft wird.
USA / WALL STREET
Die Investoren setzten auf geldpolitische Maßnahmen, die die Wirtschaft in Schwung bringen sollen. Einmal war von der US-Notenbank die Rede, die am Dienstag und Mittwoch tagt, dann wieder von einer konzertierten Aktion gleich mehrerer Zentralbanken. Oracle stiegen um 3,1 Prozent. Die Software-Schmiede hat mit ihren Viertquartalszahlen positiv überrascht. Microsoft stellte einen mit dem Betriebssystem Windows operierenden Tablet-Rechner vor, die Aktie zog um 2,9 Prozent an. Walgreen fielen um 5,8 Prozent. Der Drogeriekettenbetreiber hat sich einen 45-prozentigen Anteil am Gesundheits- und Kosmetikkonzern Alliance Boots für 6,7 Milliarden Dollar gesichert. Der Euro legte deutlich zu. In das Bild eines risikofreudigen Geschäfts passte auch die Entwicklung der US-Anleihen, die am langen Ende abgaben. Die Rendite der zehnjährigen Titel stieg auf 1,62 Prozent.
+++++ DEVISENMARKT +++++
Am Devisenmarkt kann der Euro sein am Vortag erhöhtes Niveau knapp unter 1,27 Dollar weitgehend behaupten. Im asiatischen Handel war die Gemeinschaftswährung aber auch schon kurz bis auf 1,2720 nach oben geschnellt. Im Fokus steht neben der Entwicklung in Spanien vor allem die Sitzung der US-Notenbank. Es wird hier mit einer Verlängerung der "Operation Twist" gerechnet.
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Di, 17.30 Uhr
EUR/USD 1,2676 -0,1% 1,2688 1,2696
EUR/JPY 100,0513 -0,2% 100,2076 100,2977
EUR/CHF 1,2010 +0,0% 1,2009 1,2005
USD/JPY 78,9150 -0,1% 78,9850 79,0170
GBP/USD 1,5726 +0,0% 1,5725 1,5732
+++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL
Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
WTI/Nymex 84,41 84,03 0,07 0,06
Brent/ICE 95,97 95,76 0,22 0,21
Der Ölpreis folgte dem Euro und den Aktien nach oben. Der Preis für das Barrel der US-Sorte WTI stieg um 0,76 Dollar oder 0,9 Prozent auf 84,03 Dollar.
METALLE
Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
Gold (Spot) 1.621,22 1.618,55 +0,2% +2,67
Silber (Spot) 28,51 28,43 +0,3% +0,08
Platin (Spot) 1.488,25 1.477,85 +0,7% +10,40
Kupfer-Future 3,42 3,43 -0,3% -0,01
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++
EUROZONE
Frankreichs Staatspräsident Francois Hollande beharrt darauf, die Staatsfinanzierung in der Euro-Zone zügig zu vergemeinschaften. Die Währungsunion könne schon "in kurzer Zeit" mit der "Ausgabe gemeinsamer kurzlaufender Schuldtitel", sogenannte Eurobills, beginnen, heißt es in einem "Wachstumspakt" des Staatschefs, der dem Handelsblatt vorliegt. Darin verlangt Hollande auch die Gründung eines Schuldentilgungsfonds und mittelfristig die Einführung von Euro-Bonds.
BANK OF JAPAN
Ein Teil der Währungshüter der Bank of Japan hat in der Sitzung des geldpolitischen Rats am 22. und 23. Mai dafür plädiert, zusätzliche konjunkturstützende Beschlüsse zu treffen, wenn sich die europäische Schuldenkrise stärker negativ aus die japanische Wirtschaft auswirken sollte, heißt es in den Protokollen zur Sitzung.
KONJUNKTUR JAPAN
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
June 20, 2012 01:36 ET (05:36 GMT)
Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
Quelle: Dow Jones 20.06.2012 07:36:00
im dax ist ne spekulation auf QE3 die aus der luft gegriffen ist...ok, die bullen haben ihr hoch gespielt...mehr hoch als nur ne speku sehe ich nicht..
deshalb kein long
deshalb kein long
DAX - Tagesausblick für Mittwoch, den 20. Juni 2012
von Rocco Gräfe
Mittwoch 20.06.2012, 08:13 Uhr
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Der DAX hatte am 1.6. mit dem Rückfall unter 6200/6230 eine steilere Phase der seit März (DAX 7200) andauernden Abwärtsbewegung eingeleitet.
Die kurzfristige, bärische Trendbeschleunigung wurde letzte Woche allerdings zurückgenommen. Der ursprüngliche Abwärtstrendkanal ist wieder gültig.
Es läuft eine umfassende Zwischenrally zum mehrmonatigen Abwärtstrend bei ~6450. Gestern kam der DAX diesbezüglich weiter voran. Er stieg von 6248 bis 6375.
_____________________________________________
DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6363
Widerstände: 6370/6385 + 6450/6485
Unterstützungen: 6300 + 6215/6235 + 6000/6025 + 5817
Charttechnischer Ausblick: 6370/6385 ist ein Widerstand. Hier könnte der DAX zeitweise stagnieren und im aktiven bullischen 60 min Chart Status bis maximal 6300 nachgeben.
Anschließend ist mit noch höheren Wochenhochs zu rechnen, wobei das Idealziel der Bereich 6440/6460 wäre. Höher als 6500 geht es bis Ende Juni kaum.
Erste bärische Wolken ziehen unterhalb von 6295 auf.
Vorzeitige Verkaufssignale treten ab jetzt unterhalb von 6215/6235 (Stundenschluss) auf.
Ziel wäre dann 6000/6025.
Unterhalb von 5990 wäre 5817 das Ziel.
Viele Grüße!
Rocco Gräfe
Technischer Analyst und Trader GodmodeTrader.de
---------------------------
Jahresurlaub vom 21.6. - 6.7.2012
DAX 60 min
![](http://redaktion.boerse-go.de/cms/gallery/0000054631.jpg)
DAX Tag
![](http://redaktion.boerse-go.de/cms/gallery/0000054629.jpg)
PivotPunkte
Heutige Pivotpunkte zu DAX Performance Index
Pivotpunkt: 6.323,96
Pivot-High (R1): 6.414,67
Pivot-Resist (R2): 6.465,98
Pivot-HBOP (R3): 6.556,69
Pivot-Low (S1): 6.272,65
Pivot-Support (S2): 6.181,94
Pivot-LBOP (S3): 6.130,63
Heutige Pivotpunkte zu X-DAX
Pivotpunkt: 6.321,51
Pivot-High (R1): 6.405,60
Pivot-Resist (R2): 6.462,37
Pivot-HBOP (R3): 6.546,46
Pivot-Low (S1): 6.264,74
Pivot-Support (S2): 6.180,65
Pivot-LBOP (S3): 6.123,88
von Rocco Gräfe
Mittwoch 20.06.2012, 08:13 Uhr
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Der DAX hatte am 1.6. mit dem Rückfall unter 6200/6230 eine steilere Phase der seit März (DAX 7200) andauernden Abwärtsbewegung eingeleitet.
Die kurzfristige, bärische Trendbeschleunigung wurde letzte Woche allerdings zurückgenommen. Der ursprüngliche Abwärtstrendkanal ist wieder gültig.
Es läuft eine umfassende Zwischenrally zum mehrmonatigen Abwärtstrend bei ~6450. Gestern kam der DAX diesbezüglich weiter voran. Er stieg von 6248 bis 6375.
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DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6363
Widerstände: 6370/6385 + 6450/6485
Unterstützungen: 6300 + 6215/6235 + 6000/6025 + 5817
Charttechnischer Ausblick: 6370/6385 ist ein Widerstand. Hier könnte der DAX zeitweise stagnieren und im aktiven bullischen 60 min Chart Status bis maximal 6300 nachgeben.
Anschließend ist mit noch höheren Wochenhochs zu rechnen, wobei das Idealziel der Bereich 6440/6460 wäre. Höher als 6500 geht es bis Ende Juni kaum.
Erste bärische Wolken ziehen unterhalb von 6295 auf.
Vorzeitige Verkaufssignale treten ab jetzt unterhalb von 6215/6235 (Stundenschluss) auf.
Ziel wäre dann 6000/6025.
Unterhalb von 5990 wäre 5817 das Ziel.
Viele Grüße!
Rocco Gräfe
Technischer Analyst und Trader GodmodeTrader.de
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Jahresurlaub vom 21.6. - 6.7.2012
DAX 60 min
![](http://redaktion.boerse-go.de/cms/gallery/0000054631.jpg)
DAX Tag
![](http://redaktion.boerse-go.de/cms/gallery/0000054629.jpg)
PivotPunkte
Heutige Pivotpunkte zu DAX Performance Index
Pivotpunkt: 6.323,96
Pivot-High (R1): 6.414,67
Pivot-Resist (R2): 6.465,98
Pivot-HBOP (R3): 6.556,69
Pivot-Low (S1): 6.272,65
Pivot-Support (S2): 6.181,94
Pivot-LBOP (S3): 6.130,63
Heutige Pivotpunkte zu X-DAX
Pivotpunkt: 6.321,51
Pivot-High (R1): 6.405,60
Pivot-Resist (R2): 6.462,37
Pivot-HBOP (R3): 6.546,46
Pivot-Low (S1): 6.264,74
Pivot-Support (S2): 6.180,65
Pivot-LBOP (S3): 6.123,88
so, bin jetzt weg und lasse den short laufen.
bis später
bis später
Guten Morgen,
der Dax steigt aber weiter, schon deshalb weil die "menschlichen" Händler auf Short
setzen.
Ich mache heute mal wieder nichts, das Problem ist die Finanzmärkte haben jeden Bezug
zur normalen realen Wirtschaftswelt verloren.
Die Wirtschaftsdaten sind grottenschlecht, aber die Finanzler "WETTEN" kurzfristig darauf
das die Notenbanken wieder einmal für steigende Kurse sorgen. Aber die Probleme bleiben
auch wenn es immer neue FINANZSPRITZEN gibt.
Und solange die Regierungen die grössten GELDVERNICHTUNGSMASCHINEN nicht verbietet
wird es von Monat zu Monat schlimmer für die MEHRHEIT der Menschen, ein paar
wenige sind natürlich die GEWINNER des SYSTEMS. Eines durch und durch gesteuerten
Wahnsinns an den Finanzmärkten.
Schau alleine heute morgen um 8 Uhr wieder die TAXEN des "DAXES" an, der stand blitzschnell
COMPUTERGESTEUERT -über die FUTURES- bei 6315, Stopps abholen einkaufen und dann
nach oben ziehen. Wie kann sowas täglich LEGAL gemacht werden, 1x ok, aber mittlerweile
ist das ja "Morgenprogramm".
Und solange man grosse Renditen machen kann, weil es der Wirtschaft schlecht geht und
Aktien verkauft die man gar nicht besitzt muss man sich fragen wer und wie diese
Gewinne ERWIRTSCHAFTET werden? Somit folgt zwangsläufig, der totale Zusammenbruch
irgendwann.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anlagest…
Ob die Regierungen eigentlich irgendwas BEGREIFEN, der ZEW gestern auf 16 Jahres Tief und das einzige
was dazu führt das die Aktienmärkte es feiern, ist das von irgendwo dann eben wieder GELD kommen muss
damit die SPIELE weitergehen. Unsere Unternehmen werden "ausgeschlachtet", damit die WETTEN
aufgehen.
SPANIEN, GRIECHENLAND, ITALIEN, PORTUGAL, IRLAND wir retten die Welt man muss nur die Finanzmärkte
immer wieder unterstützen.
Mal sehen ob die FED heute wirklich wieder "mitmacht", ich persönlich gehe von einer herben Enttäuschung
aus. Wann soll denn damit mal Schluss sein, wie oft und wie lange geht das noch so weiter.
Man muss mal begreifen wieviele Menschen in den USA mittlerweile an der Armutsgrenze leben.
Die stehen Schlange wenn die neuen Einkaufsgutscheine gibt und zwar mitten in der Nacht. Alles
wäre so einfach die Welt wäre zu retten, wenn sie die HERRSCHER der Finanzmärkte kontrollieren bzw.
regulieren.
http://www.finews.ch/news/banken/8707-felix-zulauf-gold-euro…
Felix Zulauf: «Grösste Finanzmarkt-Manipulation»
Montag, den 11. Juni 2012 um 11:11 Uhr
Börsenexperte Felix Zulauf befürchtet das Schlimmste: An den Börsen braue sich ein explosiver Cocktail zusammen. Manche Märkte könnten temporär gar schliessen.
Felix W. Zulauf (Bild) hat sich vor kurzem am «Barron's Roundtable» geäussert. Zulauf gehört, wie Börsenguru Marc Faber, zum erlauchten Kreis der Börsenexperten des US-Anlegermagazins «Barrons», die sich zwei Mal jährlich zu einem Analysegespräch treffen. Hier ist eine Zusammenfassung darüber im «Business Insider».
«Der Euro ist eine Fehlkonstruktion», liess Zulauf im Expertenkreis vorab verlauten. Wie der Schweizer Investmentexperte bereits im vergangenen Januar prophezeite, erwarte er den Auftakt der Euro-Auflösung in der zweiten Hälfte dieses Jahres. «Das werde die Welt in ein Finanz- und Wirtschafts-Chaos führen», so Zulauf.
Risikoherd China
Sein zweites grosses Thema 2013 – neben dem Euro-Zerfall – sei die Schwäche Chinas. Dort platze bald die Immobilien-Blase, prognostiziert der Manager von Zulauf Asset Management.
Auch an den Kreditmärkten sei gegenwärtig ein explosiver Cocktail zu beobachten: Der Schuldenberg werde durch den gigantischen OTC-Derivate-Markt verschärft. In den vergangenen zehn Jahren sei der Nominalwert der Derivate weltweit von 100 Billionen Dollar auf fast 800 Billionen Dollar gewachsen.
Ein «Monster» geschaffen
Es herrsche zudem grosses Potenzial für eine breit angelegte Verstaatlichung des Kreditwesens, Kapitalverkehrskontrollen und dramatische Einschränkungen an den Finanzmärkten. Einige Märkte könnten sogar für einige Zeit geschlossen werden, glaubt Zulauf.
«Wir sind Zeugen der grössten Finanz-Marktmanipulation aller Zeiten», so der ehemalige Banker. Die Behörden hätten mehr und mehr eingegriffen und dabei dieses «Monster» geschaffen.
Emerging-Markets «shorten»
Der Börsenguru empfiehlt schliesslich, Bargeld sowie das Shorten von Emerging-Markets-Engagements. Gold würde er bei Kursen unter 1'500 US-Dollar je Unze kaufen. Anfangs Jahr hat der Finanzprofi zudem erklärt, dass Gold auf Grund von deflationären Tendenzen unter Druck geraten könnte, wie finews.ch berichtete.
der Dax steigt aber weiter, schon deshalb weil die "menschlichen" Händler auf Short
setzen.
Ich mache heute mal wieder nichts, das Problem ist die Finanzmärkte haben jeden Bezug
zur normalen realen Wirtschaftswelt verloren.
Die Wirtschaftsdaten sind grottenschlecht, aber die Finanzler "WETTEN" kurzfristig darauf
das die Notenbanken wieder einmal für steigende Kurse sorgen. Aber die Probleme bleiben
auch wenn es immer neue FINANZSPRITZEN gibt.
Und solange die Regierungen die grössten GELDVERNICHTUNGSMASCHINEN nicht verbietet
wird es von Monat zu Monat schlimmer für die MEHRHEIT der Menschen, ein paar
wenige sind natürlich die GEWINNER des SYSTEMS. Eines durch und durch gesteuerten
Wahnsinns an den Finanzmärkten.
Schau alleine heute morgen um 8 Uhr wieder die TAXEN des "DAXES" an, der stand blitzschnell
COMPUTERGESTEUERT -über die FUTURES- bei 6315, Stopps abholen einkaufen und dann
nach oben ziehen. Wie kann sowas täglich LEGAL gemacht werden, 1x ok, aber mittlerweile
ist das ja "Morgenprogramm".
Und solange man grosse Renditen machen kann, weil es der Wirtschaft schlecht geht und
Aktien verkauft die man gar nicht besitzt muss man sich fragen wer und wie diese
Gewinne ERWIRTSCHAFTET werden? Somit folgt zwangsläufig, der totale Zusammenbruch
irgendwann.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anlagest…
Ob die Regierungen eigentlich irgendwas BEGREIFEN, der ZEW gestern auf 16 Jahres Tief und das einzige
was dazu führt das die Aktienmärkte es feiern, ist das von irgendwo dann eben wieder GELD kommen muss
damit die SPIELE weitergehen. Unsere Unternehmen werden "ausgeschlachtet", damit die WETTEN
aufgehen.
SPANIEN, GRIECHENLAND, ITALIEN, PORTUGAL, IRLAND wir retten die Welt man muss nur die Finanzmärkte
immer wieder unterstützen.
Mal sehen ob die FED heute wirklich wieder "mitmacht", ich persönlich gehe von einer herben Enttäuschung
aus. Wann soll denn damit mal Schluss sein, wie oft und wie lange geht das noch so weiter.
Man muss mal begreifen wieviele Menschen in den USA mittlerweile an der Armutsgrenze leben.
Die stehen Schlange wenn die neuen Einkaufsgutscheine gibt und zwar mitten in der Nacht. Alles
wäre so einfach die Welt wäre zu retten, wenn sie die HERRSCHER der Finanzmärkte kontrollieren bzw.
regulieren.
http://www.finews.ch/news/banken/8707-felix-zulauf-gold-euro…
Felix Zulauf: «Grösste Finanzmarkt-Manipulation»
Montag, den 11. Juni 2012 um 11:11 Uhr
Börsenexperte Felix Zulauf befürchtet das Schlimmste: An den Börsen braue sich ein explosiver Cocktail zusammen. Manche Märkte könnten temporär gar schliessen.
Felix W. Zulauf (Bild) hat sich vor kurzem am «Barron's Roundtable» geäussert. Zulauf gehört, wie Börsenguru Marc Faber, zum erlauchten Kreis der Börsenexperten des US-Anlegermagazins «Barrons», die sich zwei Mal jährlich zu einem Analysegespräch treffen. Hier ist eine Zusammenfassung darüber im «Business Insider».
«Der Euro ist eine Fehlkonstruktion», liess Zulauf im Expertenkreis vorab verlauten. Wie der Schweizer Investmentexperte bereits im vergangenen Januar prophezeite, erwarte er den Auftakt der Euro-Auflösung in der zweiten Hälfte dieses Jahres. «Das werde die Welt in ein Finanz- und Wirtschafts-Chaos führen», so Zulauf.
Risikoherd China
Sein zweites grosses Thema 2013 – neben dem Euro-Zerfall – sei die Schwäche Chinas. Dort platze bald die Immobilien-Blase, prognostiziert der Manager von Zulauf Asset Management.
Auch an den Kreditmärkten sei gegenwärtig ein explosiver Cocktail zu beobachten: Der Schuldenberg werde durch den gigantischen OTC-Derivate-Markt verschärft. In den vergangenen zehn Jahren sei der Nominalwert der Derivate weltweit von 100 Billionen Dollar auf fast 800 Billionen Dollar gewachsen.
Ein «Monster» geschaffen
Es herrsche zudem grosses Potenzial für eine breit angelegte Verstaatlichung des Kreditwesens, Kapitalverkehrskontrollen und dramatische Einschränkungen an den Finanzmärkten. Einige Märkte könnten sogar für einige Zeit geschlossen werden, glaubt Zulauf.
«Wir sind Zeugen der grössten Finanz-Marktmanipulation aller Zeiten», so der ehemalige Banker. Die Behörden hätten mehr und mehr eingegriffen und dabei dieses «Monster» geschaffen.
Emerging-Markets «shorten»
Der Börsenguru empfiehlt schliesslich, Bargeld sowie das Shorten von Emerging-Markets-Engagements. Gold würde er bei Kursen unter 1'500 US-Dollar je Unze kaufen. Anfangs Jahr hat der Finanzprofi zudem erklärt, dass Gold auf Grund von deflationären Tendenzen unter Druck geraten könnte, wie finews.ch berichtete.
http://www.handelsblatt.com/politik/international/hilfsplan-…
Das ist der Grund warum ich noch keine Puten kaufe, aber Gipsy du wirst sicher deine Puten
noch mit Gewinn verkaufen können, denn die 6315 von heute morgen gibts auch irgendwann
im Handel, wenn nicht heute dann morgen wenn die "WETTEN" nicht aufgehen weil Onkel Ben
keine Lust hat schon wieder zu "zahlen"![:D](//img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
HÄUFIGSTE TRADES
Name Letzter Trades
DAX/Put [COBA/6550] 1,95 24
DAX/Put [COBA/6400] 0,56 24
DAX/Call [UBSW/6155] 2,28 20
DAX/Call [DBK/6202,5... 1,86 20
DAX/Call [DZ/6225] 1,46 19
DAX/Put [DBK/6400] 0,44 18
DAX/Put [RBS/6535] 1,69 18
DAX/Put [DBK/6380] 0,27 18
DAX/Call [COBA/6260] 1,29 14
DAX/Put [DZ/6700,04] 3,46 14
Wenn es so läuft wie gestern holen wir die 6400er Puten auch noch ab, die 6550er nur wenn es
wieder Aussagen gibt das Spanien und Griechenland auf den Weg zum nächsten Weltwirtschaftwunder sind
bzw. Onkel Ben heute mit "rosa Brille" spricht
Das ist der Grund warum ich noch keine Puten kaufe, aber Gipsy du wirst sicher deine Puten
noch mit Gewinn verkaufen können, denn die 6315 von heute morgen gibts auch irgendwann
im Handel, wenn nicht heute dann morgen wenn die "WETTEN" nicht aufgehen weil Onkel Ben
keine Lust hat schon wieder zu "zahlen"
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
HÄUFIGSTE TRADES
Name Letzter Trades
DAX/Put [COBA/6550] 1,95 24
DAX/Put [COBA/6400] 0,56 24
DAX/Call [UBSW/6155] 2,28 20
DAX/Call [DBK/6202,5... 1,86 20
DAX/Call [DZ/6225] 1,46 19
DAX/Put [DBK/6400] 0,44 18
DAX/Put [RBS/6535] 1,69 18
DAX/Put [DBK/6380] 0,27 18
DAX/Call [COBA/6260] 1,29 14
DAX/Put [DZ/6700,04] 3,46 14
Wenn es so läuft wie gestern holen wir die 6400er Puten auch noch ab, die 6550er nur wenn es
wieder Aussagen gibt das Spanien und Griechenland auf den Weg zum nächsten Weltwirtschaftwunder sind
bzw. Onkel Ben heute mit "rosa Brille" spricht
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Heute Abend wird nach der zweitägigen Sitzung der US-Notenbank Fed der Zinsentscheid verkündet. Änderungen des Zinsniveaus sind nicht zu erwarten, da die Fed den Leitzins bis ins Jahr 2013/14 hinein unverändert lassen will. Wichtiger wird die Pressekonferenz ab 20:15 Uhr werden.
Die Experten sind sich uneinig, ob die Währungshüter weitere quantitative Maßnahmen beschließen werden. 57 Prozent der von Bloomberg befragten Anleihehändler erwarten derzeit, dass die US-Notenbank Fed früher oder später noch weitere expansive Maßnahmen ergreifen wird.
Jedoch hatte Fed-Chef Ben Bernanke zuletzt geäußert, dass neben der Notenbank auch die Politik für eine Belebung der Wirtschaft verantwortlich ist, was vielfach dahingehend interpretiert wird, dass die Fed vorerst eine abwartende Haltung einnehmen will.
EUR/USD notiert bei 1,2670 im Bereich des Schlusskurses von Dienstag. Unterstützung liegt bei 1,2285 (Verlaufstief vom 1. Juni). Widerstand liegt bei 1,2745 (Hoch von Montag).
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Es ist also nur eine "HOFFNUNGSRALLYE" die da "programmiert" wurde um endlich einmal ein paar
Dauershorties abzukassieren und daher gehe ich kein Risiko ein und warte auf die FAKTEN
denn eines ist sicher, ändern wird sich nur was für ein paar Stunden/Tage![:D](//img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
US-Notenbanksitzungsergebnis
von Henrik Voigt
Liebe Leserin, lieber Leser,
heute Abend wird das Ergebnis der zweitägigen US-Notenbanksitzung bekannt gegeben. Geht es nach der Kursentwicklung der Börsen im Vorfeld, dann haben sich damit alle Schulden- und Wachstumsprobleme plötzlich in Luft aufgelöst, was natürlich Quatsch ist. Bei so vielen Vorschusslorbeeren könnte es ab morgen zu ziemlich enttäuschten Reaktionen kommen, wenn es bei der wahrscheinlichsten Variante, einer Verlängerung der "Operation Twist", kommt. In deren Rahmen tauscht die US-Notenbanken Anleihen mit kurzen Laufzeiten aus ihrem Bestand in Schuldtitel mit langen Laufzeiten um, um die Zinsen am langen Ende niedrig halten, was angeblich die Konjunktur anschieben soll. Die laufende "Operation Twist" hat ein Volumen von 400 Milliarden Dollar und läuft Ende Juni aus.
Die Maßnahme konnte allerdings nicht verhindern, dass die USA seit Mitte 2011 bereits eine deutliche Wachstumsabschwächung durchleben. Alternativ könnte die US-Notenbank weitere Anleihen für ihr Portfolio erwerben. Bevor der unbedarfte Anleger jetzt irgendwas mit Liquidität" versteht und blind in den Markt stürzt: diese Käufe dürften diesmal etwa durch eine Anhebung der Mindestreserveanforderungen an die Banken sterilisiert werden, denn eine abermalige, unsterilisierte Ausweitung der Notenbankbilanz wie bei den früheren QE`s gilt als nicht durchsetzbar. Immerhin ist nicht klar, wie viel Spielraum überhaupt noch besteht um die die 33% Schwelle, die Notenbank maximal in einem Markt halten darf, nicht zu brechen. Notenbankmitglied Richard Fisher hat kürzlich sehr deutlich klargemacht, dass Liquidität bei $1,7 Bio an Überschussreserven der Fed das Letzte ist, was von der US-Wirtschaft benötigt wird.
Die Anleger haben sich mittlerweile viel zu sehr an Notenbankinterventionen gewöhnt und halten die Fed inzwischen für eine Art Gottheit, deren alleiniger Auftrag es sei, die Indizes auf grün zu schalten und ihnen die eigenen privaten Risiken abzunehmen. Das könnte sich noch im Laufe der nächsten Tage als gefährlicher Irrtum herausstellen.
Ich kann mir trotzdem durchaus vorstellen, das sie die 6550 mit ein paar "Computerkäufe" auch noch
"mitnehmen", die Maschinen denken nicht über später oder morgen/nächstes monat nach.
Sie kaufen in der "Nanosekunde" weil das "Programm" eben so funktioniert. Man sah das ja als sie
die VW Aktie auch noch für 1000 Euro kauften und ein paar Stunden später wieder alles zusammengefallen
ist.
Abwarten, denke es passiert nicht wirklich viel, im Augenblick auch keine Ausverkaufsstimmung, denn
erzählt Onkel Ben wieder eine schöne Geschichte heute abend dann könnten die Indices durch die Decke
gehen
Gestern startete ja bereits die "FED-RALLYE" und sollte Onkel Ben nicht soooo funktionieren
wie es die "gehofft" wird, dann steht der Dax schneller unter 6150 wie wir schauen können.
Ich habe leider nicht genug Geld um so ein Risiko einzugehen. Das SPIEL heute morgen um 8 Uhr mit
Kursen um 6315 war wohl nur dazu da, noch ein paar Bullen auszustoppen. LEGAL und trotzdem
"manipulierbar" mit den FUTUREKONTRAKTEN![;)](//img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
Das "Abräumkommando" nimmt Fahrt auf, die 6380er sind bereits erledigt![:laugh:](//img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Gipsy daher versteh ich manchmal nicht warum du spontan immer kaufst und dann
wartest und zitterst und das VOR der FED Entscheidung. Gestern noch wolltest du
die Puten noch los werden und heute werden sie gekauft![:confused:](//img.wallstreet-online.de/smilies/confused.gif)
Ich wünsche dir das es noch einmal richtig runter geht![;)](//img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
HÄUFIGSTE TRADES
Name Letzter Trades
DAX/Put [COBA/6400] 0,48 40
DAX/Put [COBA/6550] 1,93 37
DAX/Call [DBK/6202,5... 1,84 34
DAX/Call [COBA/6260] 1,30 25
DAX/Put [DBK/6400] 0,41 G 25
DAX/Put [COBA/6461,1... 1,06 25
Gold/Call [SOG/1229,... 30,32 24
DAX/Put [DBK/6380] 0,19 23
DAX/Put [GOSA/6405] 0,55 23
DAX/Call [UBSW/6155] 2,27 G 23
Die Experten sind sich uneinig, ob die Währungshüter weitere quantitative Maßnahmen beschließen werden. 57 Prozent der von Bloomberg befragten Anleihehändler erwarten derzeit, dass die US-Notenbank Fed früher oder später noch weitere expansive Maßnahmen ergreifen wird.
Jedoch hatte Fed-Chef Ben Bernanke zuletzt geäußert, dass neben der Notenbank auch die Politik für eine Belebung der Wirtschaft verantwortlich ist, was vielfach dahingehend interpretiert wird, dass die Fed vorerst eine abwartende Haltung einnehmen will.
EUR/USD notiert bei 1,2670 im Bereich des Schlusskurses von Dienstag. Unterstützung liegt bei 1,2285 (Verlaufstief vom 1. Juni). Widerstand liegt bei 1,2745 (Hoch von Montag).
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Es ist also nur eine "HOFFNUNGSRALLYE" die da "programmiert" wurde um endlich einmal ein paar
Dauershorties abzukassieren und daher gehe ich kein Risiko ein und warte auf die FAKTEN
denn eines ist sicher, ändern wird sich nur was für ein paar Stunden/Tage
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
US-Notenbanksitzungsergebnis
von Henrik Voigt
Liebe Leserin, lieber Leser,
heute Abend wird das Ergebnis der zweitägigen US-Notenbanksitzung bekannt gegeben. Geht es nach der Kursentwicklung der Börsen im Vorfeld, dann haben sich damit alle Schulden- und Wachstumsprobleme plötzlich in Luft aufgelöst, was natürlich Quatsch ist. Bei so vielen Vorschusslorbeeren könnte es ab morgen zu ziemlich enttäuschten Reaktionen kommen, wenn es bei der wahrscheinlichsten Variante, einer Verlängerung der "Operation Twist", kommt. In deren Rahmen tauscht die US-Notenbanken Anleihen mit kurzen Laufzeiten aus ihrem Bestand in Schuldtitel mit langen Laufzeiten um, um die Zinsen am langen Ende niedrig halten, was angeblich die Konjunktur anschieben soll. Die laufende "Operation Twist" hat ein Volumen von 400 Milliarden Dollar und läuft Ende Juni aus.
Die Maßnahme konnte allerdings nicht verhindern, dass die USA seit Mitte 2011 bereits eine deutliche Wachstumsabschwächung durchleben. Alternativ könnte die US-Notenbank weitere Anleihen für ihr Portfolio erwerben. Bevor der unbedarfte Anleger jetzt irgendwas mit Liquidität" versteht und blind in den Markt stürzt: diese Käufe dürften diesmal etwa durch eine Anhebung der Mindestreserveanforderungen an die Banken sterilisiert werden, denn eine abermalige, unsterilisierte Ausweitung der Notenbankbilanz wie bei den früheren QE`s gilt als nicht durchsetzbar. Immerhin ist nicht klar, wie viel Spielraum überhaupt noch besteht um die die 33% Schwelle, die Notenbank maximal in einem Markt halten darf, nicht zu brechen. Notenbankmitglied Richard Fisher hat kürzlich sehr deutlich klargemacht, dass Liquidität bei $1,7 Bio an Überschussreserven der Fed das Letzte ist, was von der US-Wirtschaft benötigt wird.
Die Anleger haben sich mittlerweile viel zu sehr an Notenbankinterventionen gewöhnt und halten die Fed inzwischen für eine Art Gottheit, deren alleiniger Auftrag es sei, die Indizes auf grün zu schalten und ihnen die eigenen privaten Risiken abzunehmen. Das könnte sich noch im Laufe der nächsten Tage als gefährlicher Irrtum herausstellen.
Ich kann mir trotzdem durchaus vorstellen, das sie die 6550 mit ein paar "Computerkäufe" auch noch
"mitnehmen", die Maschinen denken nicht über später oder morgen/nächstes monat nach.
Sie kaufen in der "Nanosekunde" weil das "Programm" eben so funktioniert. Man sah das ja als sie
die VW Aktie auch noch für 1000 Euro kauften und ein paar Stunden später wieder alles zusammengefallen
ist.
Abwarten, denke es passiert nicht wirklich viel, im Augenblick auch keine Ausverkaufsstimmung, denn
erzählt Onkel Ben wieder eine schöne Geschichte heute abend dann könnten die Indices durch die Decke
gehen
![:confused:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/confused.gif)
wie es die "gehofft" wird, dann steht der Dax schneller unter 6150 wie wir schauen können.
Ich habe leider nicht genug Geld um so ein Risiko einzugehen. Das SPIEL heute morgen um 8 Uhr mit
Kursen um 6315 war wohl nur dazu da, noch ein paar Bullen auszustoppen. LEGAL und trotzdem
"manipulierbar" mit den FUTUREKONTRAKTEN
![;)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
Das "Abräumkommando" nimmt Fahrt auf, die 6380er sind bereits erledigt
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Gipsy daher versteh ich manchmal nicht warum du spontan immer kaufst und dann
wartest und zitterst und das VOR der FED Entscheidung. Gestern noch wolltest du
die Puten noch los werden und heute werden sie gekauft
![:confused:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/confused.gif)
Ich wünsche dir das es noch einmal richtig runter geht
![;)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
HÄUFIGSTE TRADES
Name Letzter Trades
DAX/Put [COBA/6400] 0,48 40
DAX/Put [COBA/6550] 1,93 37
DAX/Call [DBK/6202,5... 1,84 34
DAX/Call [COBA/6260] 1,30 25
DAX/Put [DBK/6400] 0,41 G 25
DAX/Put [COBA/6461,1... 1,06 25
Gold/Call [SOG/1229,... 30,32 24
DAX/Put [DBK/6380] 0,19 23
DAX/Put [GOSA/6405] 0,55 23
DAX/Call [UBSW/6155] 2,27 G 23
Wie erwartet auch die 6400er sind "abgeräumt", aber sie werden sicher noch öfters nach oben
"ausbrechen" schon wegen der Stopps, denn bei 6400 sind ja wieder viele frische "Shorties"
dazugekommen
Mal sehen wo wir um 17.35 Uhr das SPIEL beenden und dann kaufe ich die vorauss. die knappsten
Scheinchen die nicht k.o gehen können, bzw. setze ein entsprechendes Limit. Sowohl oben als auch
unten. CASINO eben und genau das werden wir NACHbörslich sehen, erst die Entscheidung und
wenn Onkel Ben dann ab 20.15 Uhr seine Mundwinkel bewegt, ist es kurzfristig ja doch wieder
alles anders
"ausbrechen" schon wegen der Stopps, denn bei 6400 sind ja wieder viele frische "Shorties"
dazugekommen
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
Mal sehen wo wir um 17.35 Uhr das SPIEL beenden und dann kaufe ich die vorauss. die knappsten
Scheinchen die nicht k.o gehen können, bzw. setze ein entsprechendes Limit. Sowohl oben als auch
unten. CASINO eben und genau das werden wir NACHbörslich sehen, erst die Entscheidung und
wenn Onkel Ben dann ab 20.15 Uhr seine Mundwinkel bewegt, ist es kurzfristig ja doch wieder
alles anders
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
hi humi,
ich hoffe doch , das meine puten noch bedient werden.
meine trades muß ichzur zeit so ausrichten weil ich nicht dauernd am pc bin...
wäre ich daheim gewesen dann hätte ich sicherlich noch mitgelongt.
denke aber nicht, dass helikopter ben geld in die märkte gibt und auch beim zins erwarte ich keine veränderung.
und jetzt schau ma mal...
ich drück uns allen die daumen ..
zum glück hab ich ja schwellen die so schnell der dax nicht bekommt...daher kannich auch mal warten...
ich hoffe doch , das meine puten noch bedient werden.
meine trades muß ichzur zeit so ausrichten weil ich nicht dauernd am pc bin...
wäre ich daheim gewesen dann hätte ich sicherlich noch mitgelongt.
denke aber nicht, dass helikopter ben geld in die märkte gibt und auch beim zins erwarte ich keine veränderung.
und jetzt schau ma mal...
ich drück uns allen die daumen ..
zum glück hab ich ja schwellen die so schnell der dax nicht bekommt...daher kannich auch mal warten...
18:30 ! Leitzinsen USA
vor 5 Min (18:06) - Echtzeitnachricht
jandaya
vor 5 Min (18:06) - Echtzeitnachricht
jandaya
jedenfalls ist das außerbörsliche 6388 auchim handel gewesen.
das wäre erledigt.
das wäre erledigt.
USA: Die Fed belässt die Leitzinsen wie erwartet bei 0,00% bis 0,25%. Kostenlose Echtzeitnachrichten finden Sie unter www.Jandaya.de
Dow Jones Industrial Average Index 18:17:22 12.812,51 Punkte -0,19%
vor < 1 Min (18:32) - Echtzeitnachricht
jandaya
wie erwartet...
Dow Jones Industrial Average Index 18:17:22 12.812,51 Punkte -0,19%
vor < 1 Min (18:32) - Echtzeitnachricht
jandaya
wie erwartet...
Fed: Setzen Operation Twist bis Ende des Jahres fort
vor 1 Min (18:35) - Echtzeitnachricht
Fed: Werden Anleihen mit einer Laufzeit von 6-30 Jahren kaufen und in gleichem Umfang Anleihen mit Laufzeiten von unter 3 Jahren verkaufen
vor 1 Min (18:34) - Echtzeitnachricht
Fed: Die Leitzinsen werden vorraussichtlich bis Ende 2014 auf außerordentlich niedrigem Niveau bleiben
vor 2 Min (18:33) - Echtzeitnachricht
jandaya
vor 1 Min (18:35) - Echtzeitnachricht
Fed: Werden Anleihen mit einer Laufzeit von 6-30 Jahren kaufen und in gleichem Umfang Anleihen mit Laufzeiten von unter 3 Jahren verkaufen
vor 1 Min (18:34) - Echtzeitnachricht
Fed: Die Leitzinsen werden vorraussichtlich bis Ende 2014 auf außerordentlich niedrigem Niveau bleiben
vor 2 Min (18:33) - Echtzeitnachricht
jandaya
Und wie ich dachte, erst einmal runter aber nur der 1. Schock für die Stopps![:laugh:](//img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Seit 6350 wieder in Calls, das wird wohl jetzt so bleiben, die Computerspieler
haben doch keine Ahnung was es bedeutet, die Programme hüpfen rauf und runter
und die nächste grosse Aktion passiert dann um 20.15 Uhr, wenn er sagt warum und wieso![:D](//img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
Morgen um 8 Uhr dürfen sie dann wieder "DAXkurse" stellen, die wir im normalen Handel
nicht erreicht. Heute waren die 6325er Calls VIRTUELL k.o ab 9 Uhr wieder voll im Saft
und dann hoch bis über 6400
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Seit 6350 wieder in Calls, das wird wohl jetzt so bleiben, die Computerspieler
haben doch keine Ahnung was es bedeutet, die Programme hüpfen rauf und runter
und die nächste grosse Aktion passiert dann um 20.15 Uhr, wenn er sagt warum und wieso
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
Morgen um 8 Uhr dürfen sie dann wieder "DAXkurse" stellen, die wir im normalen Handel
nicht erreicht. Heute waren die 6325er Calls VIRTUELL k.o ab 9 Uhr wieder voll im Saft
und dann hoch bis über 6400
![;)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
MÄRKTE EUROPA/US-Notenbank hält Aktienmärkte in Schach
Kategorie: Marktberichte | Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 18:45
FRANKFURT--An den europäischen Börsen hat vor dem Ende der US-Notenbanksitzung ein ruhiges Geschäft geherrscht. "Diese Muster ist häufig vor wichtigen Terminen zu beobachten", meinten Händler. Erwartet wird, dass die Federal Reserve zumindest die auslaufende "Operation Twist" verlängert, also den Ankauf von Langläufern bei einem gleichzeitigen Verkauf von kurzlaufenden US-Staatsanleihen. Einzelne Erwartungen gingen auch darüber hinaus und hofften auf weiter gehende geldpolitische Lockerung. Das Ergebnis wurde erst nach Handelsschluss in Europa veröffentlicht.
Es gab allerdings auch mahnende Stimmen, dass die US-Notenbank zunächst abwarten könnte. Damit würde eine gewisse Enttäuschung an den Börsen ausgelöst. "Wir glauben, dass die Fed erst noch mehr Daten abwartet, bevor sie ihre Haltung bei den außergewöhnlichen Maßnahmen (der Geldpolitik) ändert", sagte David Keeble von der Crédit Agricole. Denn die zuletzt schwächelnde US-Konjunktur sei zum Teil extremen Wettereinflüssen und den Problemen in Europa geschuldet. Der DAX stieg um 0,5 Prozent auf 6.392 Punkte, der Euro-Stoxxx-50 legte um 0,4 Prozent auf 2.207 Stellen zu.
Für die Commerzbank erhöhten sich die Erwartungen an die Fed-Sitzung deutlich, nachdem US-Präsident Barack Obama auf dem G-20-Treffen in Mexiko darauf hingewiesen hatte, dass die US-Regierung stärker gegen die wirtschaftliche Schwäche im eigenen Land vorgehen will. Eine solche Politik der US-Notenbank würde den Dollar belasten, der Euro im Gegenzug steigen. Auf ein solches Szenario wurde am Devisenhandel gesetzt, der Euro legte zum Dollar auf 1,27 USD zu.
H&M überrascht mit guten Zahlen
Erfreut zeigte sich Analyst Nicolaj Jeppesen von der Sydbank über die Zweitquartalszahlen der schwedischen Modekette Hennes & Mauritz: "Vergangene Woche waren die Verkaufszahlen eine positive Überraschung, nun gibt es bei der Bruttomarge eine positive Überraschung." Die Befürchtung, dass H&M nach schwachen Verkäufen im April die Preise senken würde, um die Lager zu räumen, hätten sich nicht bewahrheitet. Die Aktie gewann 4,8 Prozent.
Stahlwerte erholen sich trotz trüber Aussichten
Deutliche Gewinne verbuchten auch die Stahlwerte. Sie trotzten damit den schwachen Aussichten für den Sektor. Die Abkühlung der Weltwirtschaft sorgt für fallende Preise und Nachfrage. Die Führungsspitzen der Stahlkocher sehen sich deshalb gezwungen, auf die Kostenbremse zu treten und Verlust bringende Werke zu schließen. Allerdings ist in den Aktien auch schon viel eingepreist. So stiegen ArcelorMittal um 2,5 Prozent, während ThyssenKrupp sogar um 3,5 Prozent anzogen, nachdem die Analysten der LBBW den Titel auf "Kaufen" heraufgestuft hatten.
Konsumwerte unter Druck
Kursverluste verbuchten dagegen die Titel europäischer Konsumgüterhersteller. Das US-Unternehmen Procter & Gamble hatte seine Prognosen zurückgenommen. Ungünstige Wechselkurse und hohe Rohstoffkosten machen dem Hersteller von Bounty-Küchenrollen, Pampers und Gilette-Rasierern zu schaffen. Der Konzern hat seit Januar bereits zweimal seine Jahresprognose gesenkt. Beiersdorf, Henkel, LVMH und L'Oreal gehörten daher zu den Verlierern. "Die negativen Folgen der Schuldenkrise auf die Konsumneigung der Verbraucher geraten immer mehr in den Fokus", sagte ein Händler.
Europäische Schlussstände von Mittwoch, den 20. Juni 2012:
===
Index Schluss- Entwicklung Entwicklung Entwicklung
stand absolut in % seit
Jahresbeginn
Europa Euro-Stoxx-50 2207,49 9,48 +0,4% -4,7
Stoxx-50 2364,61 6,49 +0,3% -0,2
Stoxx-600 249,67 1,40 +0,6% 2,1
Frankfurt XETRA-DAX 6392,13 28,77 +0,5% 8,4
London FTSE-100 5622,29 35,98 +0,6% 1,0
Paris CAC-40 3126,52 8,60 +0,3% -1,1
Amsterdam AEX 302,95 1,14 +0,4% -3,0
Athen ATHEX-20 227,01 -3,10 -1,3% -14,3
Brüssel BEL-20 2152,35 2,38 +0,1% 3,3
Budapest BUX 17791,23 -14,52 -0,1% 4,8
Helsinki OMXH-25 1884,62 19,44 +1,0% -3,0
Istanbul NAT30 71827,47 310,97 +0,4% 16,4
Kopenhagen OMXC-20 440,85 0,96 +0,2% 13,1
Lissabon PSI 20 4615,36 62,77 +1,4% -14,9
Madrid IBEX-35 6693,90 102,20 +1,5% -20,7
Mailand FTSE-MIB 13732,16 286,70 +2,1% -9,0
Moskau RTS 1341,19 -6,89 -0,5% -2,9
Oslo OBX 368,51 3,37 +0,9% 3,1
Prag PX 896,70 -3,40 -0,4% -1,6
Stockholm OMXS-30 1014,99 14,80 +1,5% 2,8
Warschau WIG-20 2260,76 -10,18 -0,4% 5,4
Wien ATX 1976,10 11,08 +0,6% 4,5
Zürich SMI 6017,91 -16,22 -0,3% 1,4
DEVISEN zuletzt '+/- % Mi, 7.53 Uhr Di, 17.30 Uhr
EUR/USD 1,2662 -0,16% 1,2682 1,2696
EUR/JPY 100,5631 0,52% 100,0403 100,2977
EUR/CHF 1,2008 -0,01% 1,2010 1,2005
USD/JPY 79,4490 0,71% 78,8870 79,0170
GBP/USD 1,5688 -0,27% 1,5730 1,5732
===
Kontakt zum Autor: michael.fuchs@dowjones.com
DJG/mif/flf
Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
Bild: ©www.flickr.com/Samuel Rönnqvist
Kategorie: Marktberichte | Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 18:45
FRANKFURT--An den europäischen Börsen hat vor dem Ende der US-Notenbanksitzung ein ruhiges Geschäft geherrscht. "Diese Muster ist häufig vor wichtigen Terminen zu beobachten", meinten Händler. Erwartet wird, dass die Federal Reserve zumindest die auslaufende "Operation Twist" verlängert, also den Ankauf von Langläufern bei einem gleichzeitigen Verkauf von kurzlaufenden US-Staatsanleihen. Einzelne Erwartungen gingen auch darüber hinaus und hofften auf weiter gehende geldpolitische Lockerung. Das Ergebnis wurde erst nach Handelsschluss in Europa veröffentlicht.
Es gab allerdings auch mahnende Stimmen, dass die US-Notenbank zunächst abwarten könnte. Damit würde eine gewisse Enttäuschung an den Börsen ausgelöst. "Wir glauben, dass die Fed erst noch mehr Daten abwartet, bevor sie ihre Haltung bei den außergewöhnlichen Maßnahmen (der Geldpolitik) ändert", sagte David Keeble von der Crédit Agricole. Denn die zuletzt schwächelnde US-Konjunktur sei zum Teil extremen Wettereinflüssen und den Problemen in Europa geschuldet. Der DAX stieg um 0,5 Prozent auf 6.392 Punkte, der Euro-Stoxxx-50 legte um 0,4 Prozent auf 2.207 Stellen zu.
Für die Commerzbank erhöhten sich die Erwartungen an die Fed-Sitzung deutlich, nachdem US-Präsident Barack Obama auf dem G-20-Treffen in Mexiko darauf hingewiesen hatte, dass die US-Regierung stärker gegen die wirtschaftliche Schwäche im eigenen Land vorgehen will. Eine solche Politik der US-Notenbank würde den Dollar belasten, der Euro im Gegenzug steigen. Auf ein solches Szenario wurde am Devisenhandel gesetzt, der Euro legte zum Dollar auf 1,27 USD zu.
H&M überrascht mit guten Zahlen
Erfreut zeigte sich Analyst Nicolaj Jeppesen von der Sydbank über die Zweitquartalszahlen der schwedischen Modekette Hennes & Mauritz: "Vergangene Woche waren die Verkaufszahlen eine positive Überraschung, nun gibt es bei der Bruttomarge eine positive Überraschung." Die Befürchtung, dass H&M nach schwachen Verkäufen im April die Preise senken würde, um die Lager zu räumen, hätten sich nicht bewahrheitet. Die Aktie gewann 4,8 Prozent.
Stahlwerte erholen sich trotz trüber Aussichten
Deutliche Gewinne verbuchten auch die Stahlwerte. Sie trotzten damit den schwachen Aussichten für den Sektor. Die Abkühlung der Weltwirtschaft sorgt für fallende Preise und Nachfrage. Die Führungsspitzen der Stahlkocher sehen sich deshalb gezwungen, auf die Kostenbremse zu treten und Verlust bringende Werke zu schließen. Allerdings ist in den Aktien auch schon viel eingepreist. So stiegen ArcelorMittal um 2,5 Prozent, während ThyssenKrupp sogar um 3,5 Prozent anzogen, nachdem die Analysten der LBBW den Titel auf "Kaufen" heraufgestuft hatten.
Konsumwerte unter Druck
Kursverluste verbuchten dagegen die Titel europäischer Konsumgüterhersteller. Das US-Unternehmen Procter & Gamble hatte seine Prognosen zurückgenommen. Ungünstige Wechselkurse und hohe Rohstoffkosten machen dem Hersteller von Bounty-Küchenrollen, Pampers und Gilette-Rasierern zu schaffen. Der Konzern hat seit Januar bereits zweimal seine Jahresprognose gesenkt. Beiersdorf, Henkel, LVMH und L'Oreal gehörten daher zu den Verlierern. "Die negativen Folgen der Schuldenkrise auf die Konsumneigung der Verbraucher geraten immer mehr in den Fokus", sagte ein Händler.
Europäische Schlussstände von Mittwoch, den 20. Juni 2012:
===
Index Schluss- Entwicklung Entwicklung Entwicklung
stand absolut in % seit
Jahresbeginn
Europa Euro-Stoxx-50 2207,49 9,48 +0,4% -4,7
Stoxx-50 2364,61 6,49 +0,3% -0,2
Stoxx-600 249,67 1,40 +0,6% 2,1
Frankfurt XETRA-DAX 6392,13 28,77 +0,5% 8,4
London FTSE-100 5622,29 35,98 +0,6% 1,0
Paris CAC-40 3126,52 8,60 +0,3% -1,1
Amsterdam AEX 302,95 1,14 +0,4% -3,0
Athen ATHEX-20 227,01 -3,10 -1,3% -14,3
Brüssel BEL-20 2152,35 2,38 +0,1% 3,3
Budapest BUX 17791,23 -14,52 -0,1% 4,8
Helsinki OMXH-25 1884,62 19,44 +1,0% -3,0
Istanbul NAT30 71827,47 310,97 +0,4% 16,4
Kopenhagen OMXC-20 440,85 0,96 +0,2% 13,1
Lissabon PSI 20 4615,36 62,77 +1,4% -14,9
Madrid IBEX-35 6693,90 102,20 +1,5% -20,7
Mailand FTSE-MIB 13732,16 286,70 +2,1% -9,0
Moskau RTS 1341,19 -6,89 -0,5% -2,9
Oslo OBX 368,51 3,37 +0,9% 3,1
Prag PX 896,70 -3,40 -0,4% -1,6
Stockholm OMXS-30 1014,99 14,80 +1,5% 2,8
Warschau WIG-20 2260,76 -10,18 -0,4% 5,4
Wien ATX 1976,10 11,08 +0,6% 4,5
Zürich SMI 6017,91 -16,22 -0,3% 1,4
DEVISEN zuletzt '+/- % Mi, 7.53 Uhr Di, 17.30 Uhr
EUR/USD 1,2662 -0,16% 1,2682 1,2696
EUR/JPY 100,5631 0,52% 100,0403 100,2977
EUR/CHF 1,2008 -0,01% 1,2010 1,2005
USD/JPY 79,4490 0,71% 78,8870 79,0170
GBP/USD 1,5688 -0,27% 1,5730 1,5732
===
Kontakt zum Autor: michael.fuchs@dowjones.com
DJG/mif/flf
Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
Bild: ©www.flickr.com/Samuel Rönnqvist
Das VORbörsliche TAGESTIEF war nicht im Handel und das TAGESHOCH auch bei geschlossener
Börse. Da geht das alles einfacher, ohne den Aktienhandel.
Calls lasse ich laufen, mit Stopp bei 6370 und kurz vor 22 Uhr stelle ich glatt. Aber nur weil
um 8 Uhr wieder alles möglich ist. Ab 6430 zieht ich das Stopp enger nach.
Die Scheinchen war heute morgen "Scheintot" und kurz nach 18.30 Uhr fast noch einmal![:p](//img.wallstreet-online.de/smilies/tongue.gif)
LS3RKT Turbo-Zertifika... 1,09 1,10 Call DAX 6.315,0000 6.315,0000 18.12.2012 0,01 Lang & Sch...
DX08W7 DAX WAVE Call 0,89 0,90 Call DAX 6.325,0000 6.325,0000 31.07.2012 0,01 Deutsche B...
UU2K26 Turbo Call Opti... 0,94 0,95 Call DAX 6.325,0000 6.325,0000 31.10.2012 0,01 UBS AG
TBX8V2 X-Turbo Options... 0,86 0,88 Call DAX 6.325,0000 6.325,0000 11.10.2012 0,01 HSBC Trink...
CT6LK1 DAX Turbo Bull 0,97 0,98 Call DAX 6.325,0000 6.325,0000 20.07.2012 0,01 Citigroup ...
UU2JQ6 Turbo Call Opti... 0,94 0,95 Call DAX 6.325,0000 6.325,0000 21.12.2012 0,01 UBS AG
AA405Y DAX Turbo Optio... 0,93 0,97 Call DAX 6.325,0000 6.325,0000 19.07.2012 0,01 The Royal ...
UU2D6X Turbo Call Opti... 0,94 0,95 Call DAX 6.325,0000 6.325,0000 28.09.2012 0,01 UBS AG
DX08WA DAX WAVE Call 0,91 0,92 Call DAX 6.325,0000 6.325,0000 28.12.2012 0,01 Deutsche B...
UU2HG4 Open End Turbo ... 0,88 0,89 Call DAX 6.330,0000 6.330,0000 endlos 0,01 UBS AG
UU2E8C Turbo Call Opti... 0,92 0,93 Call DAX 6.330,0000 6.330,0000 31.08.2012 0,01 UBS AG
LS3RKU Turbo-Zertifika... 0,93 0,94 Call DAX 6.330,0000 6.330,0000 18.12.2012 0,01 Lang & Sch...
UX0TBC X-Open End Turb... - - Call DAX 6.330,0000 6.330,0000 endlos 0,01 UBS AG
UX0TKC X-Turbo Call Op... - - Call DAX 6.330,0000 6.330,0000 13.07.2012 0,01 UBS AG
TBX8VB X-Open End-Turb... 0,72 0,74 Call DAX 6.336,5000 6.336,5000 endlos 0,01 HSBC Trink...
DX08W9 DAX WAVE Call 0,91 0,92 Call DAX 6.325,0000 6.325,0000 28.09.2012 0,01 Deutsche B...
CK9M41 Turbo Zertifika... 0,94 0,95 Call DAX 6.325,0000 6.325,0000 15.08.2012 0,01 Commerzban...
UU2DWD Turbo Call Opti... 1,01 1,02 Call DAX 6.315,0000 6.315,0000 28.09.2012 0,01 UBS AG
DX08W8 DAX WAVE Call 0,96 0,97 Call DAX 6.320,0000 6.320,0000 31.08.2012 0,01 Deutsche B...
UU2JA0 Open End Turbo ... 0,98 0,99 Call DAX 6.320,0000 6.320,0000 endlos 0,01 UBS AG
CT6LS8 DAX Open End Tu... 1,02 1,03 Call DAX 6.320,0000 6.320,0000 endlos 0,01 Citigroup ...
BP4K7K Turbo Long auf ... 0,99 1,00 Call DAX 6.320,0000 6.320,0000 30.08.2012 0,01 BNP PARIBA...
UU2FXG Turbo Call Opti... 0,99 1,00 Call DAX 6.320,0000 6.320,0000 31.08.2012 0,01 UBS AG
BP4K5L Unlimited Long ... 0,97 0,98 Call DAX 6.320,0000 6.320,0000 endlos 0,01 BNP PARIBA...
BP4K67 Turbo Long auf ... 0,96 0,97 Call DAX 6.320,0000 6.320,0000 28.06.2012 0,01 BNP PARIBA...
AA406A DAX Turbo Optio... 0,93 0,97 Call DAX 6.325,0000 6.325,0000 16.08.2012 0,01 The Royal ...
AA4054 DAX Turbo Optio... 0,94 0,98 Call DAX 6.325,0000 6.325,0000 20.09.2012 0,01 The Royal ...
TBX8V9 X-Open End-Turb... 0,84 0,86 Call DAX 6.324,1000 6.324,1000 endlos 0,01 HSBC Trink...
DX084F DAX WAVE Unlimi... 0,93 0,94 Call DAX 6.322,0000 6.322,0000 endlos 0,01 Deutsche B...
CK9KQG TURBO ZERTIFIKA... 0,78 0,79 Call DAX 6.340,0000 6.340,0000 18.07.2012 0,01 Commerzban...
Bis morgen
Börse. Da geht das alles einfacher, ohne den Aktienhandel.
Calls lasse ich laufen, mit Stopp bei 6370 und kurz vor 22 Uhr stelle ich glatt. Aber nur weil
um 8 Uhr wieder alles möglich ist. Ab 6430 zieht ich das Stopp enger nach.
Die Scheinchen war heute morgen "Scheintot" und kurz nach 18.30 Uhr fast noch einmal
![:p](http://img.wallstreet-online.de/smilies/tongue.gif)
LS3RKT Turbo-Zertifika... 1,09 1,10 Call DAX 6.315,0000 6.315,0000 18.12.2012 0,01 Lang & Sch...
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CT6LK1 DAX Turbo Bull 0,97 0,98 Call DAX 6.325,0000 6.325,0000 20.07.2012 0,01 Citigroup ...
UU2JQ6 Turbo Call Opti... 0,94 0,95 Call DAX 6.325,0000 6.325,0000 21.12.2012 0,01 UBS AG
AA405Y DAX Turbo Optio... 0,93 0,97 Call DAX 6.325,0000 6.325,0000 19.07.2012 0,01 The Royal ...
UU2D6X Turbo Call Opti... 0,94 0,95 Call DAX 6.325,0000 6.325,0000 28.09.2012 0,01 UBS AG
DX08WA DAX WAVE Call 0,91 0,92 Call DAX 6.325,0000 6.325,0000 28.12.2012 0,01 Deutsche B...
UU2HG4 Open End Turbo ... 0,88 0,89 Call DAX 6.330,0000 6.330,0000 endlos 0,01 UBS AG
UU2E8C Turbo Call Opti... 0,92 0,93 Call DAX 6.330,0000 6.330,0000 31.08.2012 0,01 UBS AG
LS3RKU Turbo-Zertifika... 0,93 0,94 Call DAX 6.330,0000 6.330,0000 18.12.2012 0,01 Lang & Sch...
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UX0TKC X-Turbo Call Op... - - Call DAX 6.330,0000 6.330,0000 13.07.2012 0,01 UBS AG
TBX8VB X-Open End-Turb... 0,72 0,74 Call DAX 6.336,5000 6.336,5000 endlos 0,01 HSBC Trink...
DX08W9 DAX WAVE Call 0,91 0,92 Call DAX 6.325,0000 6.325,0000 28.09.2012 0,01 Deutsche B...
CK9M41 Turbo Zertifika... 0,94 0,95 Call DAX 6.325,0000 6.325,0000 15.08.2012 0,01 Commerzban...
UU2DWD Turbo Call Opti... 1,01 1,02 Call DAX 6.315,0000 6.315,0000 28.09.2012 0,01 UBS AG
DX08W8 DAX WAVE Call 0,96 0,97 Call DAX 6.320,0000 6.320,0000 31.08.2012 0,01 Deutsche B...
UU2JA0 Open End Turbo ... 0,98 0,99 Call DAX 6.320,0000 6.320,0000 endlos 0,01 UBS AG
CT6LS8 DAX Open End Tu... 1,02 1,03 Call DAX 6.320,0000 6.320,0000 endlos 0,01 Citigroup ...
BP4K7K Turbo Long auf ... 0,99 1,00 Call DAX 6.320,0000 6.320,0000 30.08.2012 0,01 BNP PARIBA...
UU2FXG Turbo Call Opti... 0,99 1,00 Call DAX 6.320,0000 6.320,0000 31.08.2012 0,01 UBS AG
BP4K5L Unlimited Long ... 0,97 0,98 Call DAX 6.320,0000 6.320,0000 endlos 0,01 BNP PARIBA...
BP4K67 Turbo Long auf ... 0,96 0,97 Call DAX 6.320,0000 6.320,0000 28.06.2012 0,01 BNP PARIBA...
AA406A DAX Turbo Optio... 0,93 0,97 Call DAX 6.325,0000 6.325,0000 16.08.2012 0,01 The Royal ...
AA4054 DAX Turbo Optio... 0,94 0,98 Call DAX 6.325,0000 6.325,0000 20.09.2012 0,01 The Royal ...
TBX8V9 X-Open End-Turb... 0,84 0,86 Call DAX 6.324,1000 6.324,1000 endlos 0,01 HSBC Trink...
DX084F DAX WAVE Unlimi... 0,93 0,94 Call DAX 6.322,0000 6.322,0000 endlos 0,01 Deutsche B...
CK9KQG TURBO ZERTIFIKA... 0,78 0,79 Call DAX 6.340,0000 6.340,0000 18.07.2012 0,01 Commerzban...
Bis morgen
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bis morgen humi, ich behalte noch den short on.
Wirtschaftsdaten
Zeit Währung Aktuell Prognose Zuletzt
03:30 AUD
AU: RBA-Quartalsbericht
04:30 CNY
China: HSBC Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe Juni (vorläufig)
48,40
08:00 CHF
CH: Handelsbilanzsaldo Mai in Mrd CHF
1,97 1,33
09:00 EUR
FR: Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe Juni (vorläufig)
44,60 44,70
09:00 EUR
FR: Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor Juni (vorläufig)
45,00 45,10
09:15 CHF
CH: Industrieproduktion 1. Quartal q/q
-7,50 7,90
09:30 EUR Hoher Einfluß zu erwarten
DE: Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe Juni (vorläufig)
45,40 45,20
09:30 EUR
DE: Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor Juni (vorläufig)
51,70 51,80
10:00 EUR Hoher Einfluß zu erwarten
EWU: Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe Juni (vorläufig)
45,00 45,10
10:00 EUR
EWU: Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor Juni (vorläufig)
46,60 46,70
10:00 EUR
EWU: Leistungsbilanzsaldo April (saisonbereinigt) in Mrd €
4,00 9,10
10:00 EUR
EWU: Einkaufsmanagerindex Gesamt Juni (vorläufig)
45,40 46,00
10:30 GBP
GB: Einzelhandelsumsatz Mai m/m
1,10 -2,30
10:45 EUR
Spanien stockt 2-, 3- und 5-jährige Anleihen auf
10:50 EUR
Frankreich stockt 2-, 3-, 4- und 5-jährige Anleihen um insgesamt €7,0-8,5 Mrd auf
11:40 GBP
Großbritannien stockt 10-jährige Anleihe um £3,25 Mrd auf
11:50 EUR
Frankreich stockt Anleihen mit Laufzeit bis 07/2022, 07/2023 und 07/2027 auf
12:00 GBP
GB: CBI-Index Erwartungen Industrieaufträge Juni
-18,00 -17,00
14:30 USD
US: Fortgesetzte Anträge auf Arbeitslosenhilfe Vorwoche in Mio
14:30 USD
US: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe Vorwoche in Tsd
381,00 386,00
14:30 CAD
CA: Einzelhandelsumsatz April m/m
0,40 0,40
15:00 USD
US: Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe Juni (vorläufig)
54,00
16:00 EUR
EWU: Verbrauchervertrauen Juni (vorläufig)
-19,80 -19,30
16:00 USD
US: Verkäufe bestehender Häuser Mai in Mio
4,57 4,62
16:00 USD
US: Philadelphia Fed Index Juni
0,00 -5,80
16:00 USD
US: Index der Frühindikatoren Mai m/m
0,10 -0,10
16:00 USD
US: Hauspreisindex April m/m
0,40 1,80
16:30 USD
EIA Erdgasbericht
17:00 EUR
Treffen der Euro-Finanzminister in Luxemburg
18:00 EUR
Rede von EZB-Präsident Draghi in Frankfurt
19:00 USD
USA stockt 30-jährige Anleihe um $27 Mrd auf
22:30 USD
US: Wochenausweis Geldmenge
Quartalszahlen
ein paar
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03:30 AUD
AU: RBA-Quartalsbericht
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48,40
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1,97 1,33
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44,60 44,70
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FR: Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor Juni (vorläufig)
45,00 45,10
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CH: Industrieproduktion 1. Quartal q/q
-7,50 7,90
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DE: Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe Juni (vorläufig)
45,40 45,20
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DE: Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor Juni (vorläufig)
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EWU: Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe Juni (vorläufig)
45,00 45,10
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EWU: Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor Juni (vorläufig)
46,60 46,70
10:00 EUR
EWU: Leistungsbilanzsaldo April (saisonbereinigt) in Mrd €
4,00 9,10
10:00 EUR
EWU: Einkaufsmanagerindex Gesamt Juni (vorläufig)
45,40 46,00
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GB: Einzelhandelsumsatz Mai m/m
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Spanien stockt 2-, 3- und 5-jährige Anleihen auf
10:50 EUR
Frankreich stockt 2-, 3-, 4- und 5-jährige Anleihen um insgesamt €7,0-8,5 Mrd auf
11:40 GBP
Großbritannien stockt 10-jährige Anleihe um £3,25 Mrd auf
11:50 EUR
Frankreich stockt Anleihen mit Laufzeit bis 07/2022, 07/2023 und 07/2027 auf
12:00 GBP
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-18,00 -17,00
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US: Fortgesetzte Anträge auf Arbeitslosenhilfe Vorwoche in Mio
14:30 USD
US: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe Vorwoche in Tsd
381,00 386,00
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CA: Einzelhandelsumsatz April m/m
0,40 0,40
15:00 USD
US: Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe Juni (vorläufig)
54,00
16:00 EUR
EWU: Verbrauchervertrauen Juni (vorläufig)
-19,80 -19,30
16:00 USD
US: Verkäufe bestehender Häuser Mai in Mio
4,57 4,62
16:00 USD
US: Philadelphia Fed Index Juni
0,00 -5,80
16:00 USD
US: Index der Frühindikatoren Mai m/m
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Treffen der Euro-Finanzminister in Luxemburg
18:00 EUR
Rede von EZB-Präsident Draghi in Frankfurt
19:00 USD
USA stockt 30-jährige Anleihe um $27 Mrd auf
22:30 USD
US: Wochenausweis Geldmenge
Quartalszahlen
ein paar
Börse FrankfurtDax legt leicht zu
20.06.2012, 17:55 Uhr
Bei der sogenannten "Operation Twist" geht es um eine Umschichtung des Anleihebestandes, um sukzessive kurzfristige durch langfristige Vermögenswerte zu ersetzen. Damit könnte die Fed die langfristigen Zinsen weiter drücken und so die Wirtschaft anschieben. Für eine erneute Lockerung der Geldpolitik (QE3), auf die einige Investoren setzten, sei es dagegen zu früh, betonte Helaba-Analyst Christian Schmidt.
Zitat von informpapwww.n-tv.de n-tv
www.n24.de n24
Börse FrankfurtDax legt leicht zu
20.06.2012, 17:55 Uhr
Kommt der "Twist" von der Federal Reserve oder nicht? Das haben sich viele Anleger gefragt, doch eine Antwort bekamen sie heute nicht. Die kommt erst nach Börsenschluss und könnte morgen für steigende Kurse sorgen. FrankfurtDer Handelstag ist vorbei, doch erst jetzt fängt er richtig an. Verantwortlich dafür ist die Federal Reserve. Die amerikanische Notenbank (Fed) wird am Abend (MESZ) ihre Entscheidung bekanntgeben, ob sie die Wirtschaft wieder unterstützen wird oder nicht. "Die US-Konjunkturdaten sind schwach und die Fed hat zugesagt, das Wachstum anzukurbeln", sagte Fondsmanager Amer Khan von Shuaa Asset Management. "Die Leute erwarten von der Fed den 'Twist'. Sollten sie nichts tun, wäre das negativ und der Fokus würde sich wieder auf Europa richten."
Der Dax notierte heute dementsprechend unspektakulär. Zwar schwankte er am Morgen ein wenig, doch die Ausschläge hielten sich in engen Grenzen. Am Ende schloss der Dax den umsatzarmen Handelstag 0,5 Prozent im Plus auf 6.392 Punkte. Die zweite Reihe war etwas lebhafter. Der MDax konnte um ein Prozent steigen auf 10.404 Punkte und der TecDax lag 1,1 Prozent im Plus auf 748 Zähler.
Der Deutsche Aktiendienst Chefredakteur Joachim Schindler
Quellen:
www.welt.de welt
www.rtl.de rtl
www.heute.de heute
www.deutscher-aktiendienst.de deutscher aktiendienst
www.sueddeutsche.de süddeutsche
www.focus.de focus
www.spiegel.de spiegel
www.stern.de stern
www.tagesspiegel.de tagesspiegel
20.06.2012, 17:55 Uhr
Bei der sogenannten "Operation Twist" geht es um eine Umschichtung des Anleihebestandes, um sukzessive kurzfristige durch langfristige Vermögenswerte zu ersetzen. Damit könnte die Fed die langfristigen Zinsen weiter drücken und so die Wirtschaft anschieben. Für eine erneute Lockerung der Geldpolitik (QE3), auf die einige Investoren setzten, sei es dagegen zu früh, betonte Helaba-Analyst Christian Schmidt.
Zitat von informpapwww.n-tv.de n-tv
www.n24.de n24
Börse FrankfurtDax legt leicht zu
20.06.2012, 17:55 Uhr
Kommt der "Twist" von der Federal Reserve oder nicht? Das haben sich viele Anleger gefragt, doch eine Antwort bekamen sie heute nicht. Die kommt erst nach Börsenschluss und könnte morgen für steigende Kurse sorgen. FrankfurtDer Handelstag ist vorbei, doch erst jetzt fängt er richtig an. Verantwortlich dafür ist die Federal Reserve. Die amerikanische Notenbank (Fed) wird am Abend (MESZ) ihre Entscheidung bekanntgeben, ob sie die Wirtschaft wieder unterstützen wird oder nicht. "Die US-Konjunkturdaten sind schwach und die Fed hat zugesagt, das Wachstum anzukurbeln", sagte Fondsmanager Amer Khan von Shuaa Asset Management. "Die Leute erwarten von der Fed den 'Twist'. Sollten sie nichts tun, wäre das negativ und der Fokus würde sich wieder auf Europa richten."
Der Dax notierte heute dementsprechend unspektakulär. Zwar schwankte er am Morgen ein wenig, doch die Ausschläge hielten sich in engen Grenzen. Am Ende schloss der Dax den umsatzarmen Handelstag 0,5 Prozent im Plus auf 6.392 Punkte. Die zweite Reihe war etwas lebhafter. Der MDax konnte um ein Prozent steigen auf 10.404 Punkte und der TecDax lag 1,1 Prozent im Plus auf 748 Zähler.
Der Deutsche Aktiendienst Chefredakteur Joachim Schindler
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Pivot-Points
www.bullchart.de
Info:
Open: 6364
High: 6402
Low: 6333
Close: 6392
Variation 1
Resistance 3 6487.3333
Resistance 2 6444.6667
Resistance 1 6418.3333
Pivot-Point 6375.6667
Support 1 6349.3333
Support 2 6306.6667
Support 3 6280.3333
Variation 2 Variation 3
Resistance 3 6481.5000 6468.6667
Resistance 2 6441.7500 6435.3333
Resistance 1 6412.5000 6399.6667
Pivot-Point 6372.7500 6366.3333
Support 1 6343.5000 6330.6667
Support 2 6303.7500 6297.3333
Support 3 6274.5000 6261.6667
Fibonacci-Retracements
High: 6402
Low: 6333
Differenz: 69
Retracement Uptrend Downtrend
200,00% 6471.0000 6264.0000
176,4% 6454.7160 6280.2840
161,80% 6444.6420 6290.3580
150,00% 6436.5000 6298.5000
138.20% 6428.3580 6306.6420
123,60% 6418.2840 6316.7160
100,00% 6402.0000 6333.0000
76,40% 6385.7160 6349.2840
61,80% 6375.6420 6359.3580
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38.20% 6359.3580 6375.6420
23,60% 6349.2840 6385.7160
Fibonacci-Extensions
High: 6402
Low: 6333
Differenz: 69
Extension UpTrend DownTrend
200,00% 6540.00 6195.00
176,40% 6523.72 6211.28
161,80% 6513.64 6221.36
150,00% 6505.50 6229.50
138.20% 6497.36 6237.64
123,60% 6487.28 6247.72
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Info:
Open: 6364
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Variation 1
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MÄRKTE USA/Nach Auf und Ab leicht im Minus
Kategorie: Marktberichte | Anleihe-News | Marktberichte (Dow Jones) | Top-Artikel (Dow Jones) | Marktberichte (Trackbox US) | Uhrzeit: 22:13
Chart
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NASDAQ 1...
2.621,28 0,02% mehr Optionen
delayed
Dow Jones
12.812,70 -0,19% mehr Optionen
Nach einem launischen Verlauf haben sich die Investoren an Wall Street am Mittwoch schließlich zu Verkäufen in geringem Umfang entschlossen. Die lange mit Spannung erwartete geldpolitische Entscheidung der US-Notenbank sorgte nicht für eine klare Marktreaktion, die Indizes drehten mehrfach ins Plus und Minus.
Der Dow-Jones-Index (DJIA) verlor schließlich 0,1 Prozent auf 12.824 Punkte. Der S&P-500 gab 0,2 Prozent auf 1.356 Punkte ab. Der Nasdaq-Composite schloss unverändert bei 2.930 Punkte. Der Umsatz belief sich auf 0,75 (Dienstag: 0,77) Milliarden Aktien. Den 1.529 (2.575) Kursgewinnern standen 1.505 (505) -verlierer gegenüber. Unverändert schlossen 112 (84) Titel.
Letztlich habe die Notenbank die Märkte eher enttäuscht, so begründeten Teilnehmer die Verluste. Viele hatten auf ein neues Quantitative-Easing-Programm gesetzt, also einen Aufkauf von Wertpapieren. Doch die Fed verlängert lediglich die "Operation Twist" bis zum Jahresende und wird hierfür 267 Milliarden Dollar aufwenden. Dabei verkauft die US-Notenbank kurz laufende Staatsanleihen und investiert die freiwerdenden Mittel in Titel längerer Laufzeit. Dies war allerdings von den Teilnehmern weitgehend erwartet worden.
In der später folgenden Pressekonferenz sagte der Chairman der Federal Reserve, Ben Bernanke, dass die Notenbank bislang zu optimistisch gewesen sei, was die Erholung der Konjunktur angehe. Zwischenzeitlich stärkere Gewinne an den US-Börsen brachten Teilnehmer auch mit Aussagen der deutschen Kanzlerin Angela Merkel in Zusammenhang. Sie soll sich angeblich mit einem Kauf von Staatsanleihen der Eurozone durch den EFSF oder ESM anfreunden.
Im Vorfeld war die Hoffnung auf eine Notenbankintervention auch von schwachen Arbeitsmarktdaten in Großbritannien gestützt worden. Dagegen rückten die Probleme der Eurozone etwas in den Hintergrund. So befanden sich die Renditen der spanischen Staatsanleihen auf dem Rückmarsch und blieben deutlich unter 7 Prozent. Am US-Rentenmarkt gaben die Notierungen den zehnjährigen Titel nach. Die Rendite stieg auf 1,64 Prozent.
Der Ölpreis stand den ganzen Tag unter Druck, vergrößerte aber die Verluste nach den wöchentlichen US-Rohöllagerbeständen, die entgegen der Erwartungen deutlich zugelegt haben. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fiel um 2,23 Dollar oder 2,7 Prozent auf 81,80 Dollar. Das war der niedrigste Stand seit acht Monaten. Der Euro tendierte volatil um die Marke von 1,27 Dollar. Der Preis für die Feinunze Gold fiel auf 1.606,28 Dollar. Lediglich massive geldpolitische Maßnahmen der US-Notenbank hätten den Goldpreis nach oben führen können, sagten Teilnehmer.
Unter den Einzelwerten verteuerten sich J.P.Morgan um 3 Prozent. Die US-Großbank hat sich einem Medienbericht zufolge vom Großteil der problematischen Handelspositionen getrennt. Wie der US-Fernsehsender CNBC berichtete, verkaufte die Bank 65 bis 70 Prozent der Papiere, mit denen sich ihre Investmentabteilung in London verzockt hatte.
Auch Procter & Gamble sorgten für Gesprächsstoff, der Kurs gab 2,9 Prozent ab. Der Konsumgüterhersteller hat seine Gewinnprognose für das laufende und das folgende Geschäftsjahr gesenkt. Talwärts ging es auch für Adobe Systems, die sich um 2,7 Prozent verbilligten. Der Softwareanbieter traf zwar im zweiten Quartal die Markterwartungen, mit dem Ausblick blieb Adobe aber dahinter zurück.
Massiv unter Druck standen ferner FSI International. Der Ausrüster der Halbleiterbranche enttäuschte ebenfalls mit dem Ausblick. Die Aktie fiel um 18,7 Prozent. Idenix Pharmaceuticals schnellten dagegen um 14 Prozent empor, das Pharmaunternehmen lieferte überzeugende Studienergebnisse zu einem Hoffnungsträger.
===
Index Schlussstand Bewegung % Bewegung abs.
Dow Jones Industrial 12.824,39 -0,1% -12,94
S&P-500 1.355,69 -0,2% -2,29
Nasdaq-Composite 2.930,45 +0,0% +0,69
Nasdaq-100 2.623,33 +0,1% +2,50
DEVISEN zuletzt '+/- % Mi, 7.53 Uhr Di, 17.30 Uhr
EUR/USD 1,2705 0,18% 1,2682 1,2696
EUR/JPY 101,0014 0,96% 100,0403 100,2977
EUR/CHF 1,2012 0,02% 1,2010 1,2005
USD/JPY 79,5150 0,80% 78,8870 79,0170
GBP/USD 1,5719 -0,07% 1,5730 1,5732
===
Kontakt zum Autor: ralf.zerback@dowjones.com
DJG/DJN/raz
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Bild: ©iStockphoto.com
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Nach einem launischen Verlauf haben sich die Investoren an Wall Street am Mittwoch schließlich zu Verkäufen in geringem Umfang entschlossen. Die lange mit Spannung erwartete geldpolitische Entscheidung der US-Notenbank sorgte nicht für eine klare Marktreaktion, die Indizes drehten mehrfach ins Plus und Minus.
Der Dow-Jones-Index (DJIA) verlor schließlich 0,1 Prozent auf 12.824 Punkte. Der S&P-500 gab 0,2 Prozent auf 1.356 Punkte ab. Der Nasdaq-Composite schloss unverändert bei 2.930 Punkte. Der Umsatz belief sich auf 0,75 (Dienstag: 0,77) Milliarden Aktien. Den 1.529 (2.575) Kursgewinnern standen 1.505 (505) -verlierer gegenüber. Unverändert schlossen 112 (84) Titel.
Letztlich habe die Notenbank die Märkte eher enttäuscht, so begründeten Teilnehmer die Verluste. Viele hatten auf ein neues Quantitative-Easing-Programm gesetzt, also einen Aufkauf von Wertpapieren. Doch die Fed verlängert lediglich die "Operation Twist" bis zum Jahresende und wird hierfür 267 Milliarden Dollar aufwenden. Dabei verkauft die US-Notenbank kurz laufende Staatsanleihen und investiert die freiwerdenden Mittel in Titel längerer Laufzeit. Dies war allerdings von den Teilnehmern weitgehend erwartet worden.
In der später folgenden Pressekonferenz sagte der Chairman der Federal Reserve, Ben Bernanke, dass die Notenbank bislang zu optimistisch gewesen sei, was die Erholung der Konjunktur angehe. Zwischenzeitlich stärkere Gewinne an den US-Börsen brachten Teilnehmer auch mit Aussagen der deutschen Kanzlerin Angela Merkel in Zusammenhang. Sie soll sich angeblich mit einem Kauf von Staatsanleihen der Eurozone durch den EFSF oder ESM anfreunden.
Im Vorfeld war die Hoffnung auf eine Notenbankintervention auch von schwachen Arbeitsmarktdaten in Großbritannien gestützt worden. Dagegen rückten die Probleme der Eurozone etwas in den Hintergrund. So befanden sich die Renditen der spanischen Staatsanleihen auf dem Rückmarsch und blieben deutlich unter 7 Prozent. Am US-Rentenmarkt gaben die Notierungen den zehnjährigen Titel nach. Die Rendite stieg auf 1,64 Prozent.
Der Ölpreis stand den ganzen Tag unter Druck, vergrößerte aber die Verluste nach den wöchentlichen US-Rohöllagerbeständen, die entgegen der Erwartungen deutlich zugelegt haben. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fiel um 2,23 Dollar oder 2,7 Prozent auf 81,80 Dollar. Das war der niedrigste Stand seit acht Monaten. Der Euro tendierte volatil um die Marke von 1,27 Dollar. Der Preis für die Feinunze Gold fiel auf 1.606,28 Dollar. Lediglich massive geldpolitische Maßnahmen der US-Notenbank hätten den Goldpreis nach oben führen können, sagten Teilnehmer.
Unter den Einzelwerten verteuerten sich J.P.Morgan um 3 Prozent. Die US-Großbank hat sich einem Medienbericht zufolge vom Großteil der problematischen Handelspositionen getrennt. Wie der US-Fernsehsender CNBC berichtete, verkaufte die Bank 65 bis 70 Prozent der Papiere, mit denen sich ihre Investmentabteilung in London verzockt hatte.
Auch Procter & Gamble sorgten für Gesprächsstoff, der Kurs gab 2,9 Prozent ab. Der Konsumgüterhersteller hat seine Gewinnprognose für das laufende und das folgende Geschäftsjahr gesenkt. Talwärts ging es auch für Adobe Systems, die sich um 2,7 Prozent verbilligten. Der Softwareanbieter traf zwar im zweiten Quartal die Markterwartungen, mit dem Ausblick blieb Adobe aber dahinter zurück.
Massiv unter Druck standen ferner FSI International. Der Ausrüster der Halbleiterbranche enttäuschte ebenfalls mit dem Ausblick. Die Aktie fiel um 18,7 Prozent. Idenix Pharmaceuticals schnellten dagegen um 14 Prozent empor, das Pharmaunternehmen lieferte überzeugende Studienergebnisse zu einem Hoffnungsträger.
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Index Schlussstand Bewegung % Bewegung abs.
Dow Jones Industrial 12.824,39 -0,1% -12,94
S&P-500 1.355,69 -0,2% -2,29
Nasdaq-Composite 2.930,45 +0,0% +0,69
Nasdaq-100 2.623,33 +0,1% +2,50
DEVISEN zuletzt '+/- % Mi, 7.53 Uhr Di, 17.30 Uhr
EUR/USD 1,2705 0,18% 1,2682 1,2696
EUR/JPY 101,0014 0,96% 100,0403 100,2977
EUR/CHF 1,2012 0,02% 1,2010 1,2005
USD/JPY 79,5150 0,80% 78,8870 79,0170
GBP/USD 1,5719 -0,07% 1,5730 1,5732
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Kontakt zum Autor: ralf.zerback@dowjones.com
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guten morgen,
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future hoch 6401 22:30
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MORNING BRIEFING - USA/Asien
Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 07:39
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+++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++
FREITAG: In Schanghai bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Drachenbootfest" geschlossen.
+++++ TAGESTHEMA +++++
Die chinesische Industrie kommt nicht mehr in die Gänge. Der Einkaufsmanagerindex der Großbank HSBC fiel im Juni auf Basis vorläufiger Daten den achten Monat in Folge und liegt mit 48,1 Punkten unter der Wachstumsgrenze von 50 Zählern. Wie die HSBC mitteilte, lag der Index im Mai abschließend bei 48,4 Punkten. "Die Lage im Industriesektor Chinas hat sich weiter eingetrübt, auch wenn es scheint, dass sich der Abwärtstrend verlangsamt hat", sagte der HSBC-Chefvolkswirt für China, Qu Hongbin.
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
-US
14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)
PROGNOSE: -1.000 auf 385.000
zuvor: +6.000 auf 386.000
16:00 FHFA, Hauspreisindex April
PROGNOSE: +0,4% gg Vm
zuvor: +1,8% gg Vm
16:00 Verkauf bestehender Häuser Mai
PROGNOSE: -1,1% gg Vm
zuvor: +3,4% gg Vm
16:00 Index der Frühindikatoren Mai
PROGNOSE: 0,0% gg Vm
zuvor: -0,1% gg Vm
16:00 Philadelphia-Fed-Index Juni
PROGNOSE: 0,0
zuvor: -5,8
+++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++
INDEX Stand +/- %
S&P-500-Future 1.344,50 -0,46%
Nasdaq-Future 2.616,50 -0,03%
Nikkei-225 8.825,30 +0,83%
Hang-Seng-Index 19.323,02 -1,00%
Shanghai-Composite 2.255,20 -1,64%
Kospi 1.887,81 -0,86%
S&P/ASX 200 4.088,40 -1,06%
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
OSTASIEN (VERLAUF)
Die Finanzmärkte in Ostasien reagieren enttäuscht auf die jüngste geldpolitische Entscheidung der US-Notenbank (Fed). Belastet wird die Stimmung zusätzlich von schwachen Konjunktursignalen aus China. Lediglich in Japan legen die Kurse am Aktienmarkt zu. Hier sorgt die Schwäche des Yen für Käufe. Mit der Verlängerung der so genannten Operation Twist, bei der kurzfristige gegen langfristige Anleihen getauscht werden, mit dem Ziel, die langfristigen Zinsen zu drücken, habe die US-Notenbank lediglich das Minimum dessen geliefert, was der Markt erwartet habe, heißt es. Vielfach erhoffte aggressivere Schritte seien dagegen ausgeblieben. Vor allem beim Ölpreis sorgt dies für Enttäuschung. Mit gut 80 Dollar ist der Preis für das Barrel der US-Sorte WTI auf den niedrigsten Stand seit Oktober gesunken. An den Börsen der Region, vor allem aber in China, belastet der von HSBC ermittelte vorläufige Einkaufsmanagerindex für China die Indizes. Mit einem vorläufigen Stand von 48,1 nach 48,4 im Vormonat ist er auf den tiefsten Stand seit sieben Monaten gesunken und deutet auf eine anhaltende Abkühlung der Konjunktur hin. Die Börse in Tokio tendiert als große Ausnahme freundlich. Hier treiben vor allem Käufe exportsensitiver Aktien, nachdem der Yen zum Dollar auch in Reaktion auf die Entscheidung der US-Notenbank deutlicher nachgegeben hat. Die mit dem schwachen HSBC-Index verbundenen Konjunktursorgen belasten an den Börsen der Region die Kurse der zyklischen Aktien.
US-NACHBÖRSE
Bed Bath & Beyond sind am Mittwoch im nachbörslichen US-Handel stärker unter Druck geraten. Die Möbelhauskette hatte mit seinem Ausblick die Erwartungen des Markte enttäuscht. Der Kurs der Aktie rutschte daraufhin bis 19.59 Uhr (Ortszeit New York) um 10,6 Prozent ab. Steil nach unten ging es auch für Red Hat. Die Aktie verlor 8,5 Prozent. Der Softwarehersteller hatte steigende Quartalsumsätze, aber auch deutlich höhere operative Kosten mitgeteilt. Analysten bemängelten, dass Red Hat, anders wie die Wettbewerber Oracle und Adobe zuvor, nichts zu den Auswirkungen der Schuldenkrise auf die weitere Gewinnentwicklung gesagt habe, obwohl es erste Anzeichen dafür gebe.
WALL STREET
Index Schlussstand Bewegung % Bewegung abs.
Dow Jones Industrial 12.824,39 -0,1% -12,94
S&P-500 1.355,69 -0,2% -2,29
Nasdaq-Composite 2.930,45 +0,0% +0,69
Nasdaq-100 2.623,33 +0,1% +2,50
Vortag
Umsatz (Aktien) 0,75 Mrd 0,77 Mrd
Gewinner 1.529 2.575
Verlierer 1.505 505
Unverändert 112 84
Letztlich habe die Notenbank die Märkte eher enttäuscht, begründeten Teilnehmer die Verluste. Viele hätten auf ein neues Quantitative-Easing-Programm gesetzt. Doch die Fed verlängert lediglich die "Operation Twist" bis zum Jahresende. Unter den Einzelwerten verteuerten sich J.P.Morgan um 3 Prozent. Die US-Großbank hat sich vom Großteil der problematischen Handelspositionen getrennt. Auch Procter & Gamble sorgten für Gesprächsstoff, der Kurs gab 2,9 Prozent ab. Der Konsumgüterhersteller hat seine Gewinnprognose für das laufende und das folgende Geschäftsjahr gesenkt. Talwärts ging es auch für Adobe Systems, die sich um 2,7 Prozent verbilligten. Der Softwareanbieter traf zwar im zweiten Quartal die Markterwartungen, mit dem Ausblick blieb Adobe aber dahinter zurück.
TREASURYS Änderung Rendite
10-Jährige 100-28/32 -10/32 1,65%
30-Jährige 105-19/32 +2/32 2,73%
Die zehnjährigen Treasurys beendeten einen volatilen Handel im Plus. Teilnehmer verwiesen auf enttäuschte Hoffnungen, dass die US-Notenbank die "Operation Twist" nicht noch länger ausgedehnt habe als nur bis zum Jahresende.
DEVISEN
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Mi, 11.00 Uhr
EUR/USD 1,2675 -0,2% 1,2700 1,2702
EUR/JPY 100,9396 -0,0% 100,9463 100,2371
USD/JPY 79,6400 +0,2% 79,4750 78,9450
USD/KRW 1149,6000 -0,3% 1152,7100 1151,4500
USD/CNY 6,3645 +0,1% 6,3598 6,3598
AUD/USD 1,0157 -0,3% 1,0185 1,0202
Der Euro pendelt sich wieder deutlich unter 1,27 Dollar ein, nachdem er auf die Entscheidung der US-Notenbank zunächst volatil hin und her geschwankt war. Im Hoch hatte er dabei 1,2714 Dollar erreicht. Zum koreanischen Won ist der Dollar unterdessen auf den niedrigsten Stand seit sechs Wochen gefallen. Hier drückten Dollar-Verkäufe von Exporteuren auf den Kurs, heißt es. Fester zeigt sich Dollar zum Yen.
++++
ÖL
Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
WTI/Nymex 80,32 81,45 -1,39 -1,13
Brent/ICE 92,17 92,69 -0,56 -0,52
Der Ölpreis stand den ganzen Tag unter Druck, vergrößerte aber die Verluste nach den wöchentlichen US-Rohöllagerbeständen, die entgegen der Erwartungen deutlich zugelegt hatten. Nochmals nach unten ging es nach Bekanntwerden der Fed-Entscheidung. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fiel um 2,23 Dollar oder 2,7 Prozent auf 81,80 Dollar. Das war der niedrigste Stand seit acht Monaten.
METALLE
Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
Gold (Spot) 1.604,09 1.605,90 -0,1% -1,81
Silber (Spot) 28,01 28,09 -0,3% -0,08
Platin (Spot) 1.458,79 1.455,40 +0,2% +3,39
Kupfer-Future 3,35 3,39 -1,0% -0,03
Der Preis für die Feinunze Gold zur Lieferung im August verlor 7,40 Dolar bzw 0,5 Prozent auf 1.615,80. Lediglich aggressivere geldpolitische Maßnahmen der US-Notenbank hätten den Goldpreis nach oben führen können, sagten Teilnehmer.
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++
GELDPOLITIK USA
Die US-NOtenbank (Fed) verpasst der US-Wirtschaft eine neue Konjunkturspritze, sie greift aber nicht zum schwersten Geschütz in ihrem geldpolitischen Arsenal. Die "Operation Twist" zur Senkung langfristiger Zinsen wird bis Ende dieses Jahres verlängert. Mit dem neuen geldpolitischen Eingriff sollen weitere Staatsanleihen im Umfang von 267 Milliarden US-Dollar umgeschichtet werden. Zugleich bekräftigten die US-Währungshüter ihr Versprechen, das Zinsniveau bis mindestens Ende 2014 niedrig zu halten. Da die Arbeitslosigkeit nur langsam sinke und die Inflation eingedämmt bleibe, sei ein außergewöhnlich niedriges Zinsniveau gerechtfertigt.
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DJG/raz/gos
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Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 07:39
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+++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++
FREITAG: In Schanghai bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Drachenbootfest" geschlossen.
+++++ TAGESTHEMA +++++
Die chinesische Industrie kommt nicht mehr in die Gänge. Der Einkaufsmanagerindex der Großbank HSBC fiel im Juni auf Basis vorläufiger Daten den achten Monat in Folge und liegt mit 48,1 Punkten unter der Wachstumsgrenze von 50 Zählern. Wie die HSBC mitteilte, lag der Index im Mai abschließend bei 48,4 Punkten. "Die Lage im Industriesektor Chinas hat sich weiter eingetrübt, auch wenn es scheint, dass sich der Abwärtstrend verlangsamt hat", sagte der HSBC-Chefvolkswirt für China, Qu Hongbin.
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
-US
14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)
PROGNOSE: -1.000 auf 385.000
zuvor: +6.000 auf 386.000
16:00 FHFA, Hauspreisindex April
PROGNOSE: +0,4% gg Vm
zuvor: +1,8% gg Vm
16:00 Verkauf bestehender Häuser Mai
PROGNOSE: -1,1% gg Vm
zuvor: +3,4% gg Vm
16:00 Index der Frühindikatoren Mai
PROGNOSE: 0,0% gg Vm
zuvor: -0,1% gg Vm
16:00 Philadelphia-Fed-Index Juni
PROGNOSE: 0,0
zuvor: -5,8
+++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++
INDEX Stand +/- %
S&P-500-Future 1.344,50 -0,46%
Nasdaq-Future 2.616,50 -0,03%
Nikkei-225 8.825,30 +0,83%
Hang-Seng-Index 19.323,02 -1,00%
Shanghai-Composite 2.255,20 -1,64%
Kospi 1.887,81 -0,86%
S&P/ASX 200 4.088,40 -1,06%
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
OSTASIEN (VERLAUF)
Die Finanzmärkte in Ostasien reagieren enttäuscht auf die jüngste geldpolitische Entscheidung der US-Notenbank (Fed). Belastet wird die Stimmung zusätzlich von schwachen Konjunktursignalen aus China. Lediglich in Japan legen die Kurse am Aktienmarkt zu. Hier sorgt die Schwäche des Yen für Käufe. Mit der Verlängerung der so genannten Operation Twist, bei der kurzfristige gegen langfristige Anleihen getauscht werden, mit dem Ziel, die langfristigen Zinsen zu drücken, habe die US-Notenbank lediglich das Minimum dessen geliefert, was der Markt erwartet habe, heißt es. Vielfach erhoffte aggressivere Schritte seien dagegen ausgeblieben. Vor allem beim Ölpreis sorgt dies für Enttäuschung. Mit gut 80 Dollar ist der Preis für das Barrel der US-Sorte WTI auf den niedrigsten Stand seit Oktober gesunken. An den Börsen der Region, vor allem aber in China, belastet der von HSBC ermittelte vorläufige Einkaufsmanagerindex für China die Indizes. Mit einem vorläufigen Stand von 48,1 nach 48,4 im Vormonat ist er auf den tiefsten Stand seit sieben Monaten gesunken und deutet auf eine anhaltende Abkühlung der Konjunktur hin. Die Börse in Tokio tendiert als große Ausnahme freundlich. Hier treiben vor allem Käufe exportsensitiver Aktien, nachdem der Yen zum Dollar auch in Reaktion auf die Entscheidung der US-Notenbank deutlicher nachgegeben hat. Die mit dem schwachen HSBC-Index verbundenen Konjunktursorgen belasten an den Börsen der Region die Kurse der zyklischen Aktien.
US-NACHBÖRSE
Bed Bath & Beyond sind am Mittwoch im nachbörslichen US-Handel stärker unter Druck geraten. Die Möbelhauskette hatte mit seinem Ausblick die Erwartungen des Markte enttäuscht. Der Kurs der Aktie rutschte daraufhin bis 19.59 Uhr (Ortszeit New York) um 10,6 Prozent ab. Steil nach unten ging es auch für Red Hat. Die Aktie verlor 8,5 Prozent. Der Softwarehersteller hatte steigende Quartalsumsätze, aber auch deutlich höhere operative Kosten mitgeteilt. Analysten bemängelten, dass Red Hat, anders wie die Wettbewerber Oracle und Adobe zuvor, nichts zu den Auswirkungen der Schuldenkrise auf die weitere Gewinnentwicklung gesagt habe, obwohl es erste Anzeichen dafür gebe.
WALL STREET
Index Schlussstand Bewegung % Bewegung abs.
Dow Jones Industrial 12.824,39 -0,1% -12,94
S&P-500 1.355,69 -0,2% -2,29
Nasdaq-Composite 2.930,45 +0,0% +0,69
Nasdaq-100 2.623,33 +0,1% +2,50
Vortag
Umsatz (Aktien) 0,75 Mrd 0,77 Mrd
Gewinner 1.529 2.575
Verlierer 1.505 505
Unverändert 112 84
Letztlich habe die Notenbank die Märkte eher enttäuscht, begründeten Teilnehmer die Verluste. Viele hätten auf ein neues Quantitative-Easing-Programm gesetzt. Doch die Fed verlängert lediglich die "Operation Twist" bis zum Jahresende. Unter den Einzelwerten verteuerten sich J.P.Morgan um 3 Prozent. Die US-Großbank hat sich vom Großteil der problematischen Handelspositionen getrennt. Auch Procter & Gamble sorgten für Gesprächsstoff, der Kurs gab 2,9 Prozent ab. Der Konsumgüterhersteller hat seine Gewinnprognose für das laufende und das folgende Geschäftsjahr gesenkt. Talwärts ging es auch für Adobe Systems, die sich um 2,7 Prozent verbilligten. Der Softwareanbieter traf zwar im zweiten Quartal die Markterwartungen, mit dem Ausblick blieb Adobe aber dahinter zurück.
TREASURYS Änderung Rendite
10-Jährige 100-28/32 -10/32 1,65%
30-Jährige 105-19/32 +2/32 2,73%
Die zehnjährigen Treasurys beendeten einen volatilen Handel im Plus. Teilnehmer verwiesen auf enttäuschte Hoffnungen, dass die US-Notenbank die "Operation Twist" nicht noch länger ausgedehnt habe als nur bis zum Jahresende.
DEVISEN
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Mi, 11.00 Uhr
EUR/USD 1,2675 -0,2% 1,2700 1,2702
EUR/JPY 100,9396 -0,0% 100,9463 100,2371
USD/JPY 79,6400 +0,2% 79,4750 78,9450
USD/KRW 1149,6000 -0,3% 1152,7100 1151,4500
USD/CNY 6,3645 +0,1% 6,3598 6,3598
AUD/USD 1,0157 -0,3% 1,0185 1,0202
Der Euro pendelt sich wieder deutlich unter 1,27 Dollar ein, nachdem er auf die Entscheidung der US-Notenbank zunächst volatil hin und her geschwankt war. Im Hoch hatte er dabei 1,2714 Dollar erreicht. Zum koreanischen Won ist der Dollar unterdessen auf den niedrigsten Stand seit sechs Wochen gefallen. Hier drückten Dollar-Verkäufe von Exporteuren auf den Kurs, heißt es. Fester zeigt sich Dollar zum Yen.
++++
ÖL
Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
WTI/Nymex 80,32 81,45 -1,39 -1,13
Brent/ICE 92,17 92,69 -0,56 -0,52
Der Ölpreis stand den ganzen Tag unter Druck, vergrößerte aber die Verluste nach den wöchentlichen US-Rohöllagerbeständen, die entgegen der Erwartungen deutlich zugelegt hatten. Nochmals nach unten ging es nach Bekanntwerden der Fed-Entscheidung. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fiel um 2,23 Dollar oder 2,7 Prozent auf 81,80 Dollar. Das war der niedrigste Stand seit acht Monaten.
METALLE
Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
Gold (Spot) 1.604,09 1.605,90 -0,1% -1,81
Silber (Spot) 28,01 28,09 -0,3% -0,08
Platin (Spot) 1.458,79 1.455,40 +0,2% +3,39
Kupfer-Future 3,35 3,39 -1,0% -0,03
Der Preis für die Feinunze Gold zur Lieferung im August verlor 7,40 Dolar bzw 0,5 Prozent auf 1.615,80. Lediglich aggressivere geldpolitische Maßnahmen der US-Notenbank hätten den Goldpreis nach oben führen können, sagten Teilnehmer.
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++
GELDPOLITIK USA
Die US-NOtenbank (Fed) verpasst der US-Wirtschaft eine neue Konjunkturspritze, sie greift aber nicht zum schwersten Geschütz in ihrem geldpolitischen Arsenal. Die "Operation Twist" zur Senkung langfristiger Zinsen wird bis Ende dieses Jahres verlängert. Mit dem neuen geldpolitischen Eingriff sollen weitere Staatsanleihen im Umfang von 267 Milliarden US-Dollar umgeschichtet werden. Zugleich bekräftigten die US-Währungshüter ihr Versprechen, das Zinsniveau bis mindestens Ende 2014 niedrig zu halten. Da die Arbeitslosigkeit nur langsam sinke und die Inflation eingedämmt bleibe, sei ein außergewöhnlich niedriges Zinsniveau gerechtfertigt.
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DJG/raz/gos
Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 07:37
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+++++ SPRUCH +++++
"Die Deutschen haben an der Arbeit so viel Vergnügen wie andere an der Sünde" (Jacques Rivière)
+++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++
FREITAG: In Schanghai bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Drachenbootfest" geschlossen.
+++++ TAGESTHEMA +++++
Die Federal Reserve verpasst der US-Wirtschaft eine neue Konjunkturspritze, sie greift aber nicht zum schwersten Geschütz in ihrem geldpolitischen Arsenal. Die "Operation Twist" zur Senkung langfristiger Zinsen wird bis Ende dieses Jahres verlängert, beschloss die Notenbank. Mit dem neuen geldpolitischen Eingriff sollen weitere Staatsanleihen im Umfang von 267 Milliarden US-Dollar umgeschichtet werden. Zugleich bekräftigten die US-Währungshüter ihr Versprechen, das Zinsniveau bis mindestens Ende 2014 niedrig zu halten. Der Leitzins verharrt damit auf dem Rekordtief von 0 bis 0,25 Prozent. Der Fed-Vorsitzende Ben Bernanke gestand bei seiner Pressekonferenz ein, dass die Notenbank zu optimistisch über die Erholung der Wirtschaft gewesen sei. Die Verlängerung von "Twist" charakterisierte Bernanke als "substanziellen Schritt", um der Wirtschaft zu helfen. Und falls erforderlich, seien weitere Schritte möglich. Die neuen Projektionen der Federal Reserve weisen für die nächsten Jahre auf ein schwächeres Wachstum, eine höhere Arbeitslosigkeit und eine gedämpftere Inflation hin.
+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++
14:00 DE/Deutsche Euroshop AG, HV und AR-Sitzung, Hamburg
DIVIDENDENABSCHLAG
Name Dividende
Brenntag AG 2,00 EUR
Capital Stage AG 0,05 EUR
Edding AG Vorzüge 1,75 EUR
Eurokai KGaA Vorzüge 1,00 EUR
Eurokai KGaA Stämme 1,00 EUR
Powerland AG 0,25 EUR
Stinag Stuttgart Invest 0,75 EUR
Wasgau Prod. Handels AG 0,11 EUR
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
-FR
09:00 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Juni
(1. Veröffentlichung)
PROGNOSE: 44,5
zuvor: 44,7
09:00 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe
Juni (1. Veröffentlichung)
PROGNOSE: 45,0
zuvor: 45,1
-DE
09:30 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Juni
(1. Veröffentlichung)
PROGNOSE: 45,4
zuvor: 45,2
09:30 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe
Juni (1. Veröffentlichung)
PROGNOSE: 51,7
zuvor: 51,8
-EU
10:00 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Eurozone
Juni (1. Veröffentlichung)
PROGNOSE: 44,9
zuvor: 45,1
10:00 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe
Eurozone Juni (1. Veröffentlichung)
PROGNOSE: 46,5
zuvor: 46,7
Einkaufsmanagerindex gesamt
PROGNOSE: 45,5
zuvor: 46,0
16:00 Kommission, Index Verbrauchervertrauen Eurozone Juni
(Vorabschätzung)
PROGNOSE: -20,0
zuvor: -19,3
-GB
10:30 Einzelhandelsumsatz Mai
PROGNOSE: +0,8% gg Vm/+1,7% gg Vj
zuvor: -2,3% gg Vm/-1,1% gg Vj
-US
14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)
PROGNOSE: -1.000 auf 385.000
zuvor: +6.000 auf 386.000
16:00 FHFA, Hauspreisindex April
PROGNOSE: +0,4% gg Vm
zuvor: +1,8% gg Vm
16:00 Verkauf bestehender Häuser Mai
PROGNOSE: -1,1% gg Vm
zuvor: +3,4% gg Vm
16:00 Index der Frühindikatoren Mai
PROGNOSE: 0,0% gg Vm
zuvor: -0,1% gg Vm
16:00 Philadelphia-Fed-Index Juni
PROGNOSE: 0,0
zuvor: -5,8
+++++ AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN +++++
10:30 ES/Auktion von 3,4-prozentigen Staatsanleihen,
Laufzeit April 2014
Auktion von 4-prozentigen Staatsanleihen,
Laufzeit Juli 2015
Auktion 5,5-prozentiger Staatsanleihen,
Laufzeit Juli 2017
im Gesamtvolumen von 1 bis 2 Mrd EUR
10:50 FR/Auktion von 0,75-prozentigen Staatsanleihen,
Laufzeit September 2014
Auktion von 2-prozentigen Staatsanleihen,
Laufzeit Juli 2015
Auktion von 2,25-prozentigen Staatsanleihen,
Laufzeit Februar 2016
Auktion von 1,75-prozentigen Staatsanleihen,
Laufzeit Februar 2017
im Gesamtvolumen von 7 bis 8,5 Mrd EUR, darunter
11:30 HU/Auktion von 12-monatigen Schatzwechseln im Volumen
von 45 Mrd HUF
12:50 FR/Auktion von inflationsindexierten Anleihen (OATei)
Laufzeit Juli 2022, Kupon 1,10 Prozent
Auktion von inflationsindexierten Anleihen (OATi)
Laufzeit Juli 2023, Kupon 2,10 Prozent
Auktion von inflationsindexierten Anleihen (OATei)
Laufzeit Juli 2027, Kupon 1,85 Prozent
im Gesamtvolumen von 1 bis 1,5 Mrd EUR
+++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++
INDEX zuletzt +/- %
DAX 6.392,13 +0,45%
DAX-Future 6.391,50 +0,57%
XDAX 6.385,36 +0,58%
MDAX 10.403,71 +1,03%
TecDAX 748,09 +1,09%
Euro-Stoxx-50 2.207,49 +0,43%
Stoxx-50 2.364,61 +0,28%
Dow-Jones 12.824,39 -0,10%
S&P-500-Index 1.355,69 -0,17%
Nasdaq-Comp. 2.930,45 +0,02%
EUREX zuletzt +/- Ticks
Bund-Future 140,35 -101
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
EUROPA
"Seit Anfang des Monats ist der Euro-Stoxx-50 um fast 7 Prozent gestiegen. Ich denke, dass die Märkte heute etwas von diesen Gewinnen abgeben", sagt ein Händler. Die Fed habe am Vorabend "ein wenig enttäuscht", indem sie lediglich die "Operation Twist" ausgeweitet habe. Allerdings könnte sich der Blick rasch weg von der Fed und hin zur weltweiten Konjunkturmisere richten. An den asiatischen Märkten belastet der Rückgang des HSBC Einkaufsmanager-Index für China die Kurse. Der Ölpreis als Konjunkturindikator ist nochmals abgerutscht und handelt nur noch hauchdünn über der Marke von 80 US-Dollar. Das ist der tiefste Stand seit dem 5. Oktober. Es wäre daher keine Überraschung, sollten europaweit die konjunktursensiblen Aktien und Sektoren nachgeben. Zumal am Vormittag auch in der Eurozone die Einkaufsmanager-Indizes für den Juni veröffentlicht werden. "Selbst bei einer Stabilisierung der PMI würde die Wahrscheinlichkeit geldpolitischer Lockerungen durch die EZB im kommenden Monat steigen", sagt Frederik Ducrozet von der Crédit Agricole. Der Analyst rechnet jedoch damit, dass die Indizes nochmals leicht nachgeben. Auftrags- und andere Geschäftskomponenten hätten sich jüngst in Besorgnis erregender Weise eingetrübt.
DAX/MDAX/TECDAX
Vor dem Ende der Fed-Sitzung wollte sich niemand zu weit aus dem Fenster lehnen. Die Regierungsbildung in Griechenland spielte keine Rolle. An der Spitze des deutschen Aktienmarktes standen zwei zyklische Aktien. ThyssenKrupp legten um 3,5 Prozent zu, nachdem die LBBW die Titel auf "Kaufen" heraufgestuft hatte. HeidelCement stiegen um 3,5 Prozent. Händler begründeten dies mit der hohen Volatilität der Aktie, die gewöhnlich stärker als der Gesamtmarkt steige oder falle. E.ON und RWE legten dank eines günstigen Kommentars von Nomura zu. Wacker Chemie erholten sich um 6,2 Prozent. Deutsche Wohnen führt eine Kapitalerhöhung durch, die es bei der Marktkapitalisierung zum größten Immobilienunternehmen Deutschlands macht. Marktteilnehmer erhofften sich dadurch größeres Interesse von Investoren. Die Aktie gewann 5 Prozent.
XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 Uhr): 6.385 (XETRA-Schluss: 6.392) Punkte
In einem verhaltenen Geschäft gab es in Einzelwerten auffallende Bewegung, wie ein Händler von Lang & Schwarz sagte. So gingen ThyssenKrupp 2,5 Prozent fester, offenbar werde hier weiter ein möglicher Verkauf des Brasilienwerks gespielt. BMW wurden nachrichtenlos 1,5 Prozent fester gestellt. Deutsche Bank notierten unverändert. Hier war berichtet worden, dass das Institut ihr globales Vermögensverwaltungsgeschäft für alternative Anlagen doch nicht losschlagen kann.
USA / WALL STREET
Letztlich habe die Notenbank die Märkte eher enttäuscht, so begründeten Teilnehmer die Verluste. Viele hatten auf ein neues Quantitative-Easing-Programm gesetzt. Doch die Fed verlängert lediglich die "Operation Twist" bis zum Jahresende. Unter den Einzelwerten verteuerten sich J.P.Morgan um 3 Prozent. Die US-Großbank hat sich vom Großteil der problematischen Handelspositionen getrennt. Auch Procter & Gamble sorgten für Gesprächsstoff, der Kurs gab 2,9 Prozent ab. Der Konsumgüterhersteller hat seine Gewinnprognose für das laufende und das folgende Geschäftsjahr gesenkt. Talwärts ging es auch für Adobe Systems, die sich um 2,7 Prozent verbilligten. Der Softwareanbieter traf zwar im zweiten Quartal die Markterwartungen, mit dem Ausblick blieb Adobe aber dahinter zurück.
+++++ DEVISENMARKT +++++
Der Euro pendelt sich wieder deutlich unter 1,27 Dollar ein, nachdem er auf die Entscheidung der US-Notenbank zunächst volatil hin und her geschwankt war. Im Hoch hatte er dabei 1,2714 Dollar erreicht. Der Markt hatte auf konkretere Schritte der US-Notenbank gehofft, so ein Teilnehmer. Weiterhin stehe auch die Entwicklung um Spanien im Fokus.
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Mi, 17.45 Uhr
EUR/USD 1,2675 -0,2% 1,2700 1,2707
EUR/JPY 100,9177 -0,0% 100,9463 100,9826
EUR/CHF 1,2011 +0,0% 1,2011 1,2009
USD/JPY 79,6250 +0,2% 79,4750 79,4550
GBP/USD 1,5681 -0,2% 1,5708 1,5739
+++++ ROHSTOFFE +++++
++++ ROHSTOFFE +++++
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
June 21, 2012 01:37 ET (05:37 GMT)
ÖL
Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
WTI/Nymex 80,37 81,45 -1,33 -1,08
Brent/ICE 92,15 92,69 -0,58 -0,54
Der Ölpreis stand den ganzen Tag unter Druck, vergrößerte aber die Verluste nach den wöchentlichen US-Rohöllagerbeständen, die entgegen der Erwartungen deutlich zugelegt haben. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fiel um 2,23 Dollar oder 2,7 Prozent auf 81,80 Dollar. Das war der niedrigste Stand seit acht Monaten.
METALLE
Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
Gold (Spot) 1.603,90 1.605,90 -0,1% -2,00
Silber (Spot) 28,00 28,09 -0,3% -0,09
Platin (Spot) 1.458,79 1.455,40 +0,2% +3,39
Kupfer-Future 3,35 3,39 -1,0% -0,03
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++
KONJUNKTUR DEUTSCHLAND
Die Steuereinnahmen sind im Mai um 4,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gesunken. Dies erfuhr das Handelsblatt aus dem Bundesfinanzministerium. Damit ging im Mai ein mehr als zwei Jahre dauernder Trend zu Ende.
KONJUNKTUR CHINA
Der Einkaufsmanagerindex der Großbank HSBC fiel im Juni auf Basis vorläufiger Daten den achten Monat in Folge und liegt mit 48,1 Punkten unter der Wachstumsgrenze von 50 Zählern. Wie die HSBC mitteilte, lag der Index im Mai abschließend bei 48,4 Punkten.
DEUTSCHE BANK
Die Deutsche Bank kann ihr globales Vermögensverwaltungsgeschäft für alternative Anlagen doch nicht losschlagen. Die exklusiven Verhandlungen mit dem amerikanischen Vermögensverwalter Guggenheim über einen Verkauf von RREEF seien beendet worden. Die beiden Parteien konnten sich nicht auf die Konditionen für den Verkauf einigen, wie die Deutsche Bank mitteilte.
TOM TAILOR
Der Modekonzern Tom Tailor tritt in die Fußstapfen von Gerry Weber. Mit dem Zukauf des deutschen Modeproduzenten Bonita will der Konzern wie die Konkurrenz aus Westfalen den Markt für Erwachsene ab 40 Jahren beackern. Mit Bonita soll die Zielgruppe nach oben erweitert werden.
APPLE/SAMSUNG
Der US-Computerhersteller Apple soll seinem Wettbewerber Samsung Electronics Schadenersatz für die Verletzung von dessen Patentrechten zahlen. Apple verletzte mit seinen Smartphones und Tablet-Computern die Patentrechte der Südkoreaner, urteilte ein niederländisches Gericht.
J.P. MORGAN
Nach dem Milliardenverlust durch Fehlspekulationen hat sich die US-Großbank J.P. Morgan Chase einem Medienbericht zufolge vom Großteil der problematischen Handelspositionen getrennt. Wie der US-Fernsehsender CNBC berichtete, verkaufte die Bank 65 bis 70 Prozent der Papiere, mit denen sich ihre Investmentabteilung in London verzockt hatte.
KPN
Die Gespräche des niederländischen Telekomkonzern KPN über eine mögliche Fusion seiner Tochter E-Plus mit einem Wettbewerber auf dem deutschen Mobilfunkmarkt sind gescheitert. Die aktuell widrigen Verhältnisse auf den Finanzmärkten hätten eine Einigung verhindert, teilte die Royal KPN NV mit.
MICROSOFT
Microsoft will seine bisher mäßig erfolgreiche Software Windows Phone für Mobilgeräte auffrischen. Die Technologie soll an das Betriebssystem für PC angepasst werden. Zudem bietet sie neue Möglichkeiten zum mobilen Bezahlen.
DJG/flf/raz/ros
Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
Bild: ©iStockphoto.com
Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 07:37
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+++++ SPRUCH +++++
"Die Deutschen haben an der Arbeit so viel Vergnügen wie andere an der Sünde" (Jacques Rivière)
+++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++
FREITAG: In Schanghai bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Drachenbootfest" geschlossen.
+++++ TAGESTHEMA +++++
Die Federal Reserve verpasst der US-Wirtschaft eine neue Konjunkturspritze, sie greift aber nicht zum schwersten Geschütz in ihrem geldpolitischen Arsenal. Die "Operation Twist" zur Senkung langfristiger Zinsen wird bis Ende dieses Jahres verlängert, beschloss die Notenbank. Mit dem neuen geldpolitischen Eingriff sollen weitere Staatsanleihen im Umfang von 267 Milliarden US-Dollar umgeschichtet werden. Zugleich bekräftigten die US-Währungshüter ihr Versprechen, das Zinsniveau bis mindestens Ende 2014 niedrig zu halten. Der Leitzins verharrt damit auf dem Rekordtief von 0 bis 0,25 Prozent. Der Fed-Vorsitzende Ben Bernanke gestand bei seiner Pressekonferenz ein, dass die Notenbank zu optimistisch über die Erholung der Wirtschaft gewesen sei. Die Verlängerung von "Twist" charakterisierte Bernanke als "substanziellen Schritt", um der Wirtschaft zu helfen. Und falls erforderlich, seien weitere Schritte möglich. Die neuen Projektionen der Federal Reserve weisen für die nächsten Jahre auf ein schwächeres Wachstum, eine höhere Arbeitslosigkeit und eine gedämpftere Inflation hin.
+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++
14:00 DE/Deutsche Euroshop AG, HV und AR-Sitzung, Hamburg
DIVIDENDENABSCHLAG
Name Dividende
Brenntag AG 2,00 EUR
Capital Stage AG 0,05 EUR
Edding AG Vorzüge 1,75 EUR
Eurokai KGaA Vorzüge 1,00 EUR
Eurokai KGaA Stämme 1,00 EUR
Powerland AG 0,25 EUR
Stinag Stuttgart Invest 0,75 EUR
Wasgau Prod. Handels AG 0,11 EUR
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
-FR
09:00 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Juni
(1. Veröffentlichung)
PROGNOSE: 44,5
zuvor: 44,7
09:00 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe
Juni (1. Veröffentlichung)
PROGNOSE: 45,0
zuvor: 45,1
-DE
09:30 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Juni
(1. Veröffentlichung)
PROGNOSE: 45,4
zuvor: 45,2
09:30 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe
Juni (1. Veröffentlichung)
PROGNOSE: 51,7
zuvor: 51,8
-EU
10:00 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Eurozone
Juni (1. Veröffentlichung)
PROGNOSE: 44,9
zuvor: 45,1
10:00 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe
Eurozone Juni (1. Veröffentlichung)
PROGNOSE: 46,5
zuvor: 46,7
Einkaufsmanagerindex gesamt
PROGNOSE: 45,5
zuvor: 46,0
16:00 Kommission, Index Verbrauchervertrauen Eurozone Juni
(Vorabschätzung)
PROGNOSE: -20,0
zuvor: -19,3
-GB
10:30 Einzelhandelsumsatz Mai
PROGNOSE: +0,8% gg Vm/+1,7% gg Vj
zuvor: -2,3% gg Vm/-1,1% gg Vj
-US
14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)
PROGNOSE: -1.000 auf 385.000
zuvor: +6.000 auf 386.000
16:00 FHFA, Hauspreisindex April
PROGNOSE: +0,4% gg Vm
zuvor: +1,8% gg Vm
16:00 Verkauf bestehender Häuser Mai
PROGNOSE: -1,1% gg Vm
zuvor: +3,4% gg Vm
16:00 Index der Frühindikatoren Mai
PROGNOSE: 0,0% gg Vm
zuvor: -0,1% gg Vm
16:00 Philadelphia-Fed-Index Juni
PROGNOSE: 0,0
zuvor: -5,8
+++++ AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN +++++
10:30 ES/Auktion von 3,4-prozentigen Staatsanleihen,
Laufzeit April 2014
Auktion von 4-prozentigen Staatsanleihen,
Laufzeit Juli 2015
Auktion 5,5-prozentiger Staatsanleihen,
Laufzeit Juli 2017
im Gesamtvolumen von 1 bis 2 Mrd EUR
10:50 FR/Auktion von 0,75-prozentigen Staatsanleihen,
Laufzeit September 2014
Auktion von 2-prozentigen Staatsanleihen,
Laufzeit Juli 2015
Auktion von 2,25-prozentigen Staatsanleihen,
Laufzeit Februar 2016
Auktion von 1,75-prozentigen Staatsanleihen,
Laufzeit Februar 2017
im Gesamtvolumen von 7 bis 8,5 Mrd EUR, darunter
11:30 HU/Auktion von 12-monatigen Schatzwechseln im Volumen
von 45 Mrd HUF
12:50 FR/Auktion von inflationsindexierten Anleihen (OATei)
Laufzeit Juli 2022, Kupon 1,10 Prozent
Auktion von inflationsindexierten Anleihen (OATi)
Laufzeit Juli 2023, Kupon 2,10 Prozent
Auktion von inflationsindexierten Anleihen (OATei)
Laufzeit Juli 2027, Kupon 1,85 Prozent
im Gesamtvolumen von 1 bis 1,5 Mrd EUR
+++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++
INDEX zuletzt +/- %
DAX 6.392,13 +0,45%
DAX-Future 6.391,50 +0,57%
XDAX 6.385,36 +0,58%
MDAX 10.403,71 +1,03%
TecDAX 748,09 +1,09%
Euro-Stoxx-50 2.207,49 +0,43%
Stoxx-50 2.364,61 +0,28%
Dow-Jones 12.824,39 -0,10%
S&P-500-Index 1.355,69 -0,17%
Nasdaq-Comp. 2.930,45 +0,02%
EUREX zuletzt +/- Ticks
Bund-Future 140,35 -101
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
EUROPA
"Seit Anfang des Monats ist der Euro-Stoxx-50 um fast 7 Prozent gestiegen. Ich denke, dass die Märkte heute etwas von diesen Gewinnen abgeben", sagt ein Händler. Die Fed habe am Vorabend "ein wenig enttäuscht", indem sie lediglich die "Operation Twist" ausgeweitet habe. Allerdings könnte sich der Blick rasch weg von der Fed und hin zur weltweiten Konjunkturmisere richten. An den asiatischen Märkten belastet der Rückgang des HSBC Einkaufsmanager-Index für China die Kurse. Der Ölpreis als Konjunkturindikator ist nochmals abgerutscht und handelt nur noch hauchdünn über der Marke von 80 US-Dollar. Das ist der tiefste Stand seit dem 5. Oktober. Es wäre daher keine Überraschung, sollten europaweit die konjunktursensiblen Aktien und Sektoren nachgeben. Zumal am Vormittag auch in der Eurozone die Einkaufsmanager-Indizes für den Juni veröffentlicht werden. "Selbst bei einer Stabilisierung der PMI würde die Wahrscheinlichkeit geldpolitischer Lockerungen durch die EZB im kommenden Monat steigen", sagt Frederik Ducrozet von der Crédit Agricole. Der Analyst rechnet jedoch damit, dass die Indizes nochmals leicht nachgeben. Auftrags- und andere Geschäftskomponenten hätten sich jüngst in Besorgnis erregender Weise eingetrübt.
DAX/MDAX/TECDAX
Vor dem Ende der Fed-Sitzung wollte sich niemand zu weit aus dem Fenster lehnen. Die Regierungsbildung in Griechenland spielte keine Rolle. An der Spitze des deutschen Aktienmarktes standen zwei zyklische Aktien. ThyssenKrupp legten um 3,5 Prozent zu, nachdem die LBBW die Titel auf "Kaufen" heraufgestuft hatte. HeidelCement stiegen um 3,5 Prozent. Händler begründeten dies mit der hohen Volatilität der Aktie, die gewöhnlich stärker als der Gesamtmarkt steige oder falle. E.ON und RWE legten dank eines günstigen Kommentars von Nomura zu. Wacker Chemie erholten sich um 6,2 Prozent. Deutsche Wohnen führt eine Kapitalerhöhung durch, die es bei der Marktkapitalisierung zum größten Immobilienunternehmen Deutschlands macht. Marktteilnehmer erhofften sich dadurch größeres Interesse von Investoren. Die Aktie gewann 5 Prozent.
XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 Uhr): 6.385 (XETRA-Schluss: 6.392) Punkte
In einem verhaltenen Geschäft gab es in Einzelwerten auffallende Bewegung, wie ein Händler von Lang & Schwarz sagte. So gingen ThyssenKrupp 2,5 Prozent fester, offenbar werde hier weiter ein möglicher Verkauf des Brasilienwerks gespielt. BMW wurden nachrichtenlos 1,5 Prozent fester gestellt. Deutsche Bank notierten unverändert. Hier war berichtet worden, dass das Institut ihr globales Vermögensverwaltungsgeschäft für alternative Anlagen doch nicht losschlagen kann.
USA / WALL STREET
Letztlich habe die Notenbank die Märkte eher enttäuscht, so begründeten Teilnehmer die Verluste. Viele hatten auf ein neues Quantitative-Easing-Programm gesetzt. Doch die Fed verlängert lediglich die "Operation Twist" bis zum Jahresende. Unter den Einzelwerten verteuerten sich J.P.Morgan um 3 Prozent. Die US-Großbank hat sich vom Großteil der problematischen Handelspositionen getrennt. Auch Procter & Gamble sorgten für Gesprächsstoff, der Kurs gab 2,9 Prozent ab. Der Konsumgüterhersteller hat seine Gewinnprognose für das laufende und das folgende Geschäftsjahr gesenkt. Talwärts ging es auch für Adobe Systems, die sich um 2,7 Prozent verbilligten. Der Softwareanbieter traf zwar im zweiten Quartal die Markterwartungen, mit dem Ausblick blieb Adobe aber dahinter zurück.
+++++ DEVISENMARKT +++++
Der Euro pendelt sich wieder deutlich unter 1,27 Dollar ein, nachdem er auf die Entscheidung der US-Notenbank zunächst volatil hin und her geschwankt war. Im Hoch hatte er dabei 1,2714 Dollar erreicht. Der Markt hatte auf konkretere Schritte der US-Notenbank gehofft, so ein Teilnehmer. Weiterhin stehe auch die Entwicklung um Spanien im Fokus.
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Mi, 17.45 Uhr
EUR/USD 1,2675 -0,2% 1,2700 1,2707
EUR/JPY 100,9177 -0,0% 100,9463 100,9826
EUR/CHF 1,2011 +0,0% 1,2011 1,2009
USD/JPY 79,6250 +0,2% 79,4750 79,4550
GBP/USD 1,5681 -0,2% 1,5708 1,5739
+++++ ROHSTOFFE +++++
++++ ROHSTOFFE +++++
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
June 21, 2012 01:37 ET (05:37 GMT)
ÖL
Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
WTI/Nymex 80,37 81,45 -1,33 -1,08
Brent/ICE 92,15 92,69 -0,58 -0,54
Der Ölpreis stand den ganzen Tag unter Druck, vergrößerte aber die Verluste nach den wöchentlichen US-Rohöllagerbeständen, die entgegen der Erwartungen deutlich zugelegt haben. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fiel um 2,23 Dollar oder 2,7 Prozent auf 81,80 Dollar. Das war der niedrigste Stand seit acht Monaten.
METALLE
Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
Gold (Spot) 1.603,90 1.605,90 -0,1% -2,00
Silber (Spot) 28,00 28,09 -0,3% -0,09
Platin (Spot) 1.458,79 1.455,40 +0,2% +3,39
Kupfer-Future 3,35 3,39 -1,0% -0,03
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++
KONJUNKTUR DEUTSCHLAND
Die Steuereinnahmen sind im Mai um 4,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gesunken. Dies erfuhr das Handelsblatt aus dem Bundesfinanzministerium. Damit ging im Mai ein mehr als zwei Jahre dauernder Trend zu Ende.
KONJUNKTUR CHINA
Der Einkaufsmanagerindex der Großbank HSBC fiel im Juni auf Basis vorläufiger Daten den achten Monat in Folge und liegt mit 48,1 Punkten unter der Wachstumsgrenze von 50 Zählern. Wie die HSBC mitteilte, lag der Index im Mai abschließend bei 48,4 Punkten.
DEUTSCHE BANK
Die Deutsche Bank kann ihr globales Vermögensverwaltungsgeschäft für alternative Anlagen doch nicht losschlagen. Die exklusiven Verhandlungen mit dem amerikanischen Vermögensverwalter Guggenheim über einen Verkauf von RREEF seien beendet worden. Die beiden Parteien konnten sich nicht auf die Konditionen für den Verkauf einigen, wie die Deutsche Bank mitteilte.
TOM TAILOR
Der Modekonzern Tom Tailor tritt in die Fußstapfen von Gerry Weber. Mit dem Zukauf des deutschen Modeproduzenten Bonita will der Konzern wie die Konkurrenz aus Westfalen den Markt für Erwachsene ab 40 Jahren beackern. Mit Bonita soll die Zielgruppe nach oben erweitert werden.
APPLE/SAMSUNG
Der US-Computerhersteller Apple soll seinem Wettbewerber Samsung Electronics Schadenersatz für die Verletzung von dessen Patentrechten zahlen. Apple verletzte mit seinen Smartphones und Tablet-Computern die Patentrechte der Südkoreaner, urteilte ein niederländisches Gericht.
J.P. MORGAN
Nach dem Milliardenverlust durch Fehlspekulationen hat sich die US-Großbank J.P. Morgan Chase einem Medienbericht zufolge vom Großteil der problematischen Handelspositionen getrennt. Wie der US-Fernsehsender CNBC berichtete, verkaufte die Bank 65 bis 70 Prozent der Papiere, mit denen sich ihre Investmentabteilung in London verzockt hatte.
KPN
Die Gespräche des niederländischen Telekomkonzern KPN über eine mögliche Fusion seiner Tochter E-Plus mit einem Wettbewerber auf dem deutschen Mobilfunkmarkt sind gescheitert. Die aktuell widrigen Verhältnisse auf den Finanzmärkten hätten eine Einigung verhindert, teilte die Royal KPN NV mit.
MICROSOFT
Microsoft will seine bisher mäßig erfolgreiche Software Windows Phone für Mobilgeräte auffrischen. Die Technologie soll an das Betriebssystem für PC angepasst werden. Zudem bietet sie neue Möglichkeiten zum mobilen Bezahlen.
DJG/flf/raz/ros
Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
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straddle @6350
ko 6000
ko 6600
ko 6000
ko 6600
3. teil von 5
hier alle teile lesen:
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/rohstoff-spekulanten-d…
Rohstoff-Spekulanten
Die Hungermacher
23.10.2011 02:11 Uhrvon Harald Schumann
Seit Großbanken die Spekulation mit Rohstoffen als neue Gewinnquelle entdeckt haben, fließen hunderte Milliarden Dollar in Wetten auf steigende Preise. Die Folge: Weizen, Mais und Soja sind so teuer wie nie – für die ärmsten Menschen führt das zu Krankheit und Tod.
Noch bis Ende der 90er Jahre folgten die Preise an den Rohstoffbörsen daher vorwiegend dem Umfang der zu erwartenden Ernten oder der Nachfrage nach Öl. Ann Berg, eine frühere Börsenmaklerin, die bis 1997 auch Mitglied des Vorstands der Chicagoer Futures-Börse war, erinnert sich noch gut: „Die Spekulanten waren nur Mitspieler auf den Rohstoffmärkten, und sie waren bei den Produzenten und Verarbeitern sogar willkommen“, erzählt sie. Denn sie sorgten dafür, dass der Markt für die Futures „liquide“ war, dass es also stets Käufer oder Verkäufer gab. Dabei lag aber der Anteil aller Kontrakte, die zu rein spekulativen Zwecken gehandelt wurden, selten höher als 30 Prozent.
Dollarflut treibt Rohstoff-Inflation. Geldschöpfung der US-Notenbank durch Kauf von Staatsanleihen und Rohstoffpreisen. Foto: Foodwatch, (CFTC, Better Markets)
Dollarflut treibt Rohstoff-Inflation. Geldschöpfung der US-Notenbank durch Kauf von Staatsanleihen und Rohstoffpreisen. - Foto: Foodwatch, (CFTC, Better Markets)
Doch mit Beginn des neuen Jahrtausends änderte sich das radikal. Damals erschütterte der Börsencrash nach dem Internetboom die Finanzwelt, und Aktien erschienen als Kapitalanlage weit weniger attraktiv. In dieser Lage begann die Finanzindustrie, ein neues Angebot zu vermarkten: die Anlage in Rohstoffen. Das Instrument dafür hatte Goldman Sachs entwickelt, den Goldman-Sachs-Commodity-Index, kurz GSCI. Mit ihm spiegelten die Investmentplaner die Entwicklung der Future-Preise von 25 Rohstoffen von Aluminium bis Zucker. Die Goldman-Banker boten Anlegern nun an, ihr Kapital in Verwaltung zu nehmen und in deren Auftrag Futures für die jeweiligen Rohstoffe entsprechend der Gewichtung im Index zu kaufen. Darüber sollten sie an den Gewinnen auf den Rohstoffmärkten teilhaben, ohne selbst damit handeln zu müssen. Stiegen die Future-Verträge im Wert, sollte auch der Wert der Kapitalanlage entsprechend zulegen – und umgekehrt. Mit dem Argument, dies würde ein Portfolio gegen einen Aktiencrash absichern, warb Goldman weltweit für die neuen Fonds – mit durchschlagendem Erfolg. Schon bald legten weitere Großbanken wie Barclays, Morgan Stanley und die Deutsche Bank ähnliche Fonds auf, die sie anschließend auch für private Anleger öffneten. Ganz vorne mit dabei ist auch Pimco, der weltgrößte Verwalter von Vermögensanlagen im Besitz des deutschen Allianz-Konzerns, bei dessen „Commodity Real Return Strategy Fund“ fast 30 Milliarden Dollar investiert sind.
Möglich war all das nur, weil die Konzerne zuvor die Aufhebung der alten Positionsgrenzen durchgesetzt hatten. Unter dem Schlachtruf „Befreiung von der Regulierung“ hoben ihre – über Wahlkampfspenden großzügig finanzierten – Verbündeten im US-Kongress bis 2005 alle Regeln auf, die zuvor den Einfluss der Anleger auf die Future-Preise begrenzt hatten.
Seitdem war kein Halten mehr. Binnen weniger Jahre erfuhren Amerikas Rohstoffmärkte eine radikale Transformation, die weltweite Folgen hatte. Fortan verkaufte die Finanzwirtschaft den Einstieg in die Warenterminkontrakte als neue „asset class“, also eine neue Klasse von Kapitalanlagen, die jeder Vermögensverwalter seinem Portfolio zur Absicherung beimischen sollte – eine Empfehlung, die längst auch deutsche Banken vielfach ihren Kunden geben.
Im großen Stil fließt seither auf diesem Weg anlagesuchendes Kapital auf die vergleichsweise kleinen Warenterminmärkte. Dort gehen mittlerweile bis zu 80 Prozent aller geschlossenen Verträge nur noch auf die spekulative Kapitalanlage zurück, obwohl diese Märkte dafür eigentlich nie gedacht waren (siehe Grafik 1). Denn die Rohstoffanlagen dienen ja – anders als Aktien oder Anleihen – nicht dem Zweck, den Aufbau von Produktionsanlagen oder Infrastruktur zu finanzieren und auf diesem Weg Erträge zu erwirtschaften. Vielmehr schließen die Rohstoffanleger lediglich Wetten auf die Preisentwicklung der zugrunde liegenden Rohstoffe ab. Die Gewinne, die sie dabei erzielen, erhöhen letztlich die Kosten für die Verarbeiter. Am Ende müssen die Verbraucher draufzahlen.
Damit erzeugen sie einen verhängnisvollen Kurzschluss. Denn die Preise für die Futures an den Rohstoffbörsen Amerikas und Europas dienen zugleich als Richtwerte im Handel mit den physischen Waren.
Wie Bauern heute ihre Preise bestimmen, lesen Sie im vierten Teil.
hier alle teile lesen:
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/rohstoff-spekulanten-d…
Rohstoff-Spekulanten
Die Hungermacher
23.10.2011 02:11 Uhrvon Harald Schumann
Seit Großbanken die Spekulation mit Rohstoffen als neue Gewinnquelle entdeckt haben, fließen hunderte Milliarden Dollar in Wetten auf steigende Preise. Die Folge: Weizen, Mais und Soja sind so teuer wie nie – für die ärmsten Menschen führt das zu Krankheit und Tod.
Noch bis Ende der 90er Jahre folgten die Preise an den Rohstoffbörsen daher vorwiegend dem Umfang der zu erwartenden Ernten oder der Nachfrage nach Öl. Ann Berg, eine frühere Börsenmaklerin, die bis 1997 auch Mitglied des Vorstands der Chicagoer Futures-Börse war, erinnert sich noch gut: „Die Spekulanten waren nur Mitspieler auf den Rohstoffmärkten, und sie waren bei den Produzenten und Verarbeitern sogar willkommen“, erzählt sie. Denn sie sorgten dafür, dass der Markt für die Futures „liquide“ war, dass es also stets Käufer oder Verkäufer gab. Dabei lag aber der Anteil aller Kontrakte, die zu rein spekulativen Zwecken gehandelt wurden, selten höher als 30 Prozent.
Dollarflut treibt Rohstoff-Inflation. Geldschöpfung der US-Notenbank durch Kauf von Staatsanleihen und Rohstoffpreisen. Foto: Foodwatch, (CFTC, Better Markets)
Dollarflut treibt Rohstoff-Inflation. Geldschöpfung der US-Notenbank durch Kauf von Staatsanleihen und Rohstoffpreisen. - Foto: Foodwatch, (CFTC, Better Markets)
Doch mit Beginn des neuen Jahrtausends änderte sich das radikal. Damals erschütterte der Börsencrash nach dem Internetboom die Finanzwelt, und Aktien erschienen als Kapitalanlage weit weniger attraktiv. In dieser Lage begann die Finanzindustrie, ein neues Angebot zu vermarkten: die Anlage in Rohstoffen. Das Instrument dafür hatte Goldman Sachs entwickelt, den Goldman-Sachs-Commodity-Index, kurz GSCI. Mit ihm spiegelten die Investmentplaner die Entwicklung der Future-Preise von 25 Rohstoffen von Aluminium bis Zucker. Die Goldman-Banker boten Anlegern nun an, ihr Kapital in Verwaltung zu nehmen und in deren Auftrag Futures für die jeweiligen Rohstoffe entsprechend der Gewichtung im Index zu kaufen. Darüber sollten sie an den Gewinnen auf den Rohstoffmärkten teilhaben, ohne selbst damit handeln zu müssen. Stiegen die Future-Verträge im Wert, sollte auch der Wert der Kapitalanlage entsprechend zulegen – und umgekehrt. Mit dem Argument, dies würde ein Portfolio gegen einen Aktiencrash absichern, warb Goldman weltweit für die neuen Fonds – mit durchschlagendem Erfolg. Schon bald legten weitere Großbanken wie Barclays, Morgan Stanley und die Deutsche Bank ähnliche Fonds auf, die sie anschließend auch für private Anleger öffneten. Ganz vorne mit dabei ist auch Pimco, der weltgrößte Verwalter von Vermögensanlagen im Besitz des deutschen Allianz-Konzerns, bei dessen „Commodity Real Return Strategy Fund“ fast 30 Milliarden Dollar investiert sind.
Möglich war all das nur, weil die Konzerne zuvor die Aufhebung der alten Positionsgrenzen durchgesetzt hatten. Unter dem Schlachtruf „Befreiung von der Regulierung“ hoben ihre – über Wahlkampfspenden großzügig finanzierten – Verbündeten im US-Kongress bis 2005 alle Regeln auf, die zuvor den Einfluss der Anleger auf die Future-Preise begrenzt hatten.
Seitdem war kein Halten mehr. Binnen weniger Jahre erfuhren Amerikas Rohstoffmärkte eine radikale Transformation, die weltweite Folgen hatte. Fortan verkaufte die Finanzwirtschaft den Einstieg in die Warenterminkontrakte als neue „asset class“, also eine neue Klasse von Kapitalanlagen, die jeder Vermögensverwalter seinem Portfolio zur Absicherung beimischen sollte – eine Empfehlung, die längst auch deutsche Banken vielfach ihren Kunden geben.
Im großen Stil fließt seither auf diesem Weg anlagesuchendes Kapital auf die vergleichsweise kleinen Warenterminmärkte. Dort gehen mittlerweile bis zu 80 Prozent aller geschlossenen Verträge nur noch auf die spekulative Kapitalanlage zurück, obwohl diese Märkte dafür eigentlich nie gedacht waren (siehe Grafik 1). Denn die Rohstoffanlagen dienen ja – anders als Aktien oder Anleihen – nicht dem Zweck, den Aufbau von Produktionsanlagen oder Infrastruktur zu finanzieren und auf diesem Weg Erträge zu erwirtschaften. Vielmehr schließen die Rohstoffanleger lediglich Wetten auf die Preisentwicklung der zugrunde liegenden Rohstoffe ab. Die Gewinne, die sie dabei erzielen, erhöhen letztlich die Kosten für die Verarbeiter. Am Ende müssen die Verbraucher draufzahlen.
Damit erzeugen sie einen verhängnisvollen Kurzschluss. Denn die Preise für die Futures an den Rohstoffbörsen Amerikas und Europas dienen zugleich als Richtwerte im Handel mit den physischen Waren.
Wie Bauern heute ihre Preise bestimmen, lesen Sie im vierten Teil.
auch interessant:
die innere logik der krisen
http://www.traders-mag.com/index.php/impressum-2/46-blog/mae…
kleiner ausschnitt:
Die Spätfolgen des Aktienbooms
Tatsächlich ist die aktuelle Krise immer noch eine Folge des unglaublichen Aktienbooms, der von 1985 bis zum Jahr 2000 andauerte. Das klingt für einige, die den Steffens Daily noch nicht so lange lesen, vielleicht seltsam, deswegen hier der Zusammenhang:
Ein langanhaltender Aktienboom führt dazu, dass immer mehr Menschen sich für Aktien interessieren. Es fließt also immer neues Geld an die Börsen, das die Kurse treibt. Kurz: die Nachfrage steigt. Zum Schluss eines Booms gehen aber auch immer mehr Unternehmen an die Börse. Es kommt somit zu einem Angebotsschub. Irgendwann haben viele Anleger ihr Geld bereits investiert, so dass die Nachfrage schwächer wird. Gleichzeitig drängen aber immer......
die innere logik der krisen
http://www.traders-mag.com/index.php/impressum-2/46-blog/mae…
kleiner ausschnitt:
Die Spätfolgen des Aktienbooms
Tatsächlich ist die aktuelle Krise immer noch eine Folge des unglaublichen Aktienbooms, der von 1985 bis zum Jahr 2000 andauerte. Das klingt für einige, die den Steffens Daily noch nicht so lange lesen, vielleicht seltsam, deswegen hier der Zusammenhang:
Ein langanhaltender Aktienboom führt dazu, dass immer mehr Menschen sich für Aktien interessieren. Es fließt also immer neues Geld an die Börsen, das die Kurse treibt. Kurz: die Nachfrage steigt. Zum Schluss eines Booms gehen aber auch immer mehr Unternehmen an die Börse. Es kommt somit zu einem Angebotsschub. Irgendwann haben viele Anleger ihr Geld bereits investiert, so dass die Nachfrage schwächer wird. Gleichzeitig drängen aber immer......
long stopp @6371
21 p
21 p
noch straddle short im bestand.. doppelte posi, da von gestern noch drin.
beide @6350
beide @6350
Einlagen der Banken bei der EZB belaufen sich auf €779,8 Mrd. Die Ausleihungen belaufen sich auf €1,3 Mrd.
vor < 1 Min (09:16) - Echtzeitnachricht
jandaya
vor < 1 Min (09:16) - Echtzeitnachricht
jandaya
Guten Morgen,
warte wie üblich ab, die 6350 im FUTURE wäre mal was für Calls mit engen Stopps, die
6420/6450 müssen sie irgendwie auch noch "programmieren", das war das gestrige
AUSSERBÖRSLICHE Tageshoch. Daher shorte ich auch nicht, es sind WETTEN die nicht
mit ECHTEN GELD gemacht werden, sondern mit CYBERMONEY und da kann man
schnell mal die Kaufprogramme laufen lassen, egal ob nun auch noch Zypern unterm
Rettungsschirm will oder nicht. Das Casino wird gepflegt und die Kurse haben nichts
mit der Wirtschaft zu tun![;)](//img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/geldpolitik/e…
BerlinIn der Krise starren alle auf die Europäische Zentralbank (EZB). Sie soll den Karren aus dem Dreck ziehen, sie soll dafür sorgen, dass die Wirtschaft bei einer Zuspitzung der Spannungen auf dem Interbankenmarkt nicht abschmiert und die Saaten am Ende mit einer handfesten Wirtschafts- und Finanzkrise zu kämpfen haben. Die EZB ist der Retter in der Not. Das hat sie schon einmal bewiesen und sie beweist es fast täglich aufs Neue, weil es der Politik bisher nicht gelungen ist, die Krisenursachen zu bekämpfen.
Sie geben den "Süchtigen" immer wieder frischen Stoff...
warte wie üblich ab, die 6350 im FUTURE wäre mal was für Calls mit engen Stopps, die
6420/6450 müssen sie irgendwie auch noch "programmieren", das war das gestrige
AUSSERBÖRSLICHE Tageshoch. Daher shorte ich auch nicht, es sind WETTEN die nicht
mit ECHTEN GELD gemacht werden, sondern mit CYBERMONEY und da kann man
schnell mal die Kaufprogramme laufen lassen, egal ob nun auch noch Zypern unterm
Rettungsschirm will oder nicht. Das Casino wird gepflegt und die Kurse haben nichts
mit der Wirtschaft zu tun
![;)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/geldpolitik/e…
BerlinIn der Krise starren alle auf die Europäische Zentralbank (EZB). Sie soll den Karren aus dem Dreck ziehen, sie soll dafür sorgen, dass die Wirtschaft bei einer Zuspitzung der Spannungen auf dem Interbankenmarkt nicht abschmiert und die Saaten am Ende mit einer handfesten Wirtschafts- und Finanzkrise zu kämpfen haben. Die EZB ist der Retter in der Not. Das hat sie schon einmal bewiesen und sie beweist es fast täglich aufs Neue, weil es der Politik bisher nicht gelungen ist, die Krisenursachen zu bekämpfen.
Sie geben den "Süchtigen" immer wieder frischen Stoff...
![:keks:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/keks.gif)
moin humi,
das gestrige außerbörsen hoch war 6413...dazu hatten wir schon höhere hochs..6441 ende mai, aber börslich.
wenn sie das gap schließen dann bei 6392...möglich
das gestrige außerbörsen hoch war 6413...dazu hatten wir schon höhere hochs..6441 ende mai, aber börslich.
wenn sie das gap schließen dann bei 6392...möglich
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.305.393 von gipsywoman am 21.06.12 09:33:40Das gestrige Tageshoch war im FUTURE bei 6424!!!
Ich mache wieder nichts mehr, habe 6 Punkte mitgenommen mit Calls und warte lieber ab.
Die Fakten schauen nicht sooo gut aus wie die Computerkurse![:D](//img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/e…
Da muss wieder irgendwas kommen, Zinssenkung oder sonst was
Ich mache wieder nichts mehr, habe 6 Punkte mitgenommen mit Calls und warte lieber ab.
Die Fakten schauen nicht sooo gut aus wie die Computerkurse
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/e…
Da muss wieder irgendwas kommen, Zinssenkung oder sonst was
Zitat von humanistiker: Das gestrige Tageshoch war im FUTURE bei 6424!!!
Ich mache wieder nichts mehr, habe 6 Punkte mitgenommen mit Calls und warte lieber ab.
Die Fakten schauen nicht sooo gut aus wie die Computerkurse
http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/e…
Da muss wieder irgendwas kommen, Zinssenkung oder sonst was
achso, future..alles klar..ich meinte dax.
ja, irgendwas positives müssen sie erzählen damit der kurs angesteuert wird.
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
ich muß jetzt gehen und lasse meinen short drin..werfe von unterwegs ein auge drauf..bis später.
Schon wieder die Puten die meistgehandelsten Scheine, da wäre ich einfach vorsichtig.
HÄUFIGSTE TRADES
Name Letzter Trades
DAX/Put [COBA/6500] 1,81 20
DAX/Call [UBSW/6155] 1,98 19
DAX/Put [RBS/6534] 1,98 17
DAX/Put [COBA/6550] 2,26 17
DAX/Call [DBK/6203,1... 1,54 14
DAX/Put [DBK/6450] 1,23 10
DAX/Call [DBK/6282] 0,79 10
DAX/Call [Citi/6325] 0,30 9
DAX/Put [COBA/6460,7... 1,37 9
DAX/Call [RBS/6179] 1,64 9
Viel Erfolg allerseits, ich mache mal nichts bzw. kaufe Calls sollte wir noch ein Stück weiter
fallen
HÄUFIGSTE TRADES
Name Letzter Trades
DAX/Put [COBA/6500] 1,81 20
DAX/Call [UBSW/6155] 1,98 19
DAX/Put [RBS/6534] 1,98 17
DAX/Put [COBA/6550] 2,26 17
DAX/Call [DBK/6203,1... 1,54 14
DAX/Put [DBK/6450] 1,23 10
DAX/Call [DBK/6282] 0,79 10
DAX/Call [Citi/6325] 0,30 9
DAX/Put [COBA/6460,7... 1,37 9
DAX/Call [RBS/6179] 1,64 9
Viel Erfolg allerseits, ich mache mal nichts bzw. kaufe Calls sollte wir noch ein Stück weiter
fallen
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.305.609 von gipsywoman am 21.06.12 10:20:14Ich halte mich an das "Abräumkommando" und die DERIVATE die gehandelt werden.
Je schlimmer die Krise umso mehr WETTEN auf fallende Kurse und dann werden die
FUTURES eben "hochgekauft", noch einmal das machen automatische Computer
denen ist das egal was mit der Wirtschaft passiert und ob noch ein paar unterm
RETTUNGSSCHIRM schlüpfen. Aktien interessieren die auch nicht mehr.
Es ist KEIN ECHTES GELD mit welchen die da ihre "Kurspflege" betreiben.
Und genau deshalb werden die Konjunkturdaten immer schlechter, immer weniger
Menschen haben immer weniger Geld zur Verfügung.
Alles dreht sich um die FINANZMÄRKTE und sie wissen, je schlechter die Daten
sind umso sicherer ist es das die nächsten "HILFSPROGRAMME" zum Einsatz
kommen.
Es gibt für mich immer nur eines was zählt mittlerweile, daher erst einmal auf
6400 dann 6450 und evtl. noch die 6500.
Puten jedenfalls erst wenn wir das gestrige "VIRTUELLE DAXHOCH" erreicht haben.
Ausserdem haben sie wieder genügend neue Puten aufgelegt.
Das ist wie ein "Strategiespiel" auf der Playstation, Derivate abräumen. Es geht
um nichts anderes mehr und daher muss man schauen das man dorthin "mitläuft"
wo sie als nächstes "abräumen"![;)](//img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
HÄUFIGSTE TRADES
Name Letzter Trades
DAX/Put [COBA/6500] 1,66 33
DAX/Call [UBSW/6155] 2,01 26
DAX/Call [DBK/6203,1... 1,61 26
DAX/Put [RBS/6534] 1,85 23
DAX/Put [COBA/6550] 2,17 21
DAX/Put [DBK/6450] 1,06 18
DAX/Put [COBA/6460,7... 1,13 17
DAX/Put [RBS/7028] 6,79 13
DAX/Call [RBS/6179] 1,70 13
DAX/Call [COBA/6290] 0,63 13
Je schlimmer die Krise umso mehr WETTEN auf fallende Kurse und dann werden die
FUTURES eben "hochgekauft", noch einmal das machen automatische Computer
denen ist das egal was mit der Wirtschaft passiert und ob noch ein paar unterm
RETTUNGSSCHIRM schlüpfen. Aktien interessieren die auch nicht mehr.
Es ist KEIN ECHTES GELD mit welchen die da ihre "Kurspflege" betreiben.
Und genau deshalb werden die Konjunkturdaten immer schlechter, immer weniger
Menschen haben immer weniger Geld zur Verfügung.
Alles dreht sich um die FINANZMÄRKTE und sie wissen, je schlechter die Daten
sind umso sicherer ist es das die nächsten "HILFSPROGRAMME" zum Einsatz
kommen.
Es gibt für mich immer nur eines was zählt mittlerweile, daher erst einmal auf
6400 dann 6450 und evtl. noch die 6500.
Puten jedenfalls erst wenn wir das gestrige "VIRTUELLE DAXHOCH" erreicht haben.
Ausserdem haben sie wieder genügend neue Puten aufgelegt.
Das ist wie ein "Strategiespiel" auf der Playstation, Derivate abräumen. Es geht
um nichts anderes mehr und daher muss man schauen das man dorthin "mitläuft"
wo sie als nächstes "abräumen"
![;)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
HÄUFIGSTE TRADES
Name Letzter Trades
DAX/Put [COBA/6500] 1,66 33
DAX/Call [UBSW/6155] 2,01 26
DAX/Call [DBK/6203,1... 1,61 26
DAX/Put [RBS/6534] 1,85 23
DAX/Put [COBA/6550] 2,17 21
DAX/Put [DBK/6450] 1,06 18
DAX/Put [COBA/6460,7... 1,13 17
DAX/Put [RBS/7028] 6,79 13
DAX/Call [RBS/6179] 1,70 13
DAX/Call [COBA/6290] 0,63 13
Und täglich grüsst das Murmeltier, es wird doch tatsächlich immer einfacher.
Die schlechten Konjunkturaussichten sorgen wieder für eine wahre Euphorie, schliesslich
muss jetzt wieder was passieren seitens der Regierung bzw. den Notenbanken.
Die Zahlen um 14.30 Uhr könnten reichen für die 6425/6450.
Wir "programmieren" uns zumindest an der Börse eine "heile Welt". Sie ziehen UP bis
zum Anschlag, da steigen dann unsere "grossen Adressen" wieder sauteuer aus und
dann kommt die "böse Nachricht" und da haben diese SPIELER längst wieder auf
Short umgestellt bzw. ihre "Handelssysteme".
Nie die Stopps vergessen und einfach mitlaufen, man muss das denken abstellen.
Schauen wo die Derivate liegen, die Allianz hat noch massenhaft Puten oben liegen
die Dt. Bank will sicher die 30 noch ansteuern usw. Man muss sich keine
Gedanken machen, es kommt ein Krisengipfel nach dem nächsten um dafür zu sorgen
das es noch ziemlich lange so weiter geht.
Die schlechten Konjunkturaussichten sorgen wieder für eine wahre Euphorie, schliesslich
muss jetzt wieder was passieren seitens der Regierung bzw. den Notenbanken.
Die Zahlen um 14.30 Uhr könnten reichen für die 6425/6450.
Wir "programmieren" uns zumindest an der Börse eine "heile Welt". Sie ziehen UP bis
zum Anschlag, da steigen dann unsere "grossen Adressen" wieder sauteuer aus und
dann kommt die "böse Nachricht" und da haben diese SPIELER längst wieder auf
Short umgestellt bzw. ihre "Handelssysteme".
Nie die Stopps vergessen und einfach mitlaufen, man muss das denken abstellen.
Schauen wo die Derivate liegen, die Allianz hat noch massenhaft Puten oben liegen
die Dt. Bank will sicher die 30 noch ansteuern usw. Man muss sich keine
Gedanken machen, es kommt ein Krisengipfel nach dem nächsten um dafür zu sorgen
das es noch ziemlich lange so weiter geht.
![:lick:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/lick.gif)
Bei 6420 im FUTURE nun ausgestiegen, aber ich werde keine Puten kaufen![:D](//img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
Zahlen um 14.30 Uhr abwarten, da drehen die Computersysteme wieder komplett
durch.
Das "Wirtschaftswunder" ist die "Technik"
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
Zahlen um 14.30 Uhr abwarten, da drehen die Computersysteme wieder komplett
durch.
Das "Wirtschaftswunder" ist die "Technik"
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
http://www.handelsblatt.com/politik/international/debatte-ue…
Spanien und Italien können sich kaum noch am Markt refinanzieren. Das setzt die Rettungspolitiker unter Handlungsdruck. Ein EZB-Vorschlag könnte hilfreich sein, sorgt aber schon für Unmut.
Genau das läuft jetzt ab, an den Märkten. Sie wissen das nun wieder eine RETTUNGSTAT kommen
muss und die wird dann GEFEIERT an den Börsen wie die 100 vorherigen Rettungen von Griechenland
Es wird was kommen, sonst würden sie nicht wie blöd die FUTURE AUFKAUFEN.
Da läuft wahrscheinlich schon wieder die "Flüsterpost", das die RETTUNG naht. Man muss besonders
die Banken und Versicherungen beachten. Andere wissen da mehr als wir![:eek:](//img.wallstreet-online.de/smilies/eek.gif)
Mal sehen wann die frohe Botschaft kommt und was sie uns erzählen, Eurobonds oder werden
die Zinsen noch weiter gesenkt und was kommt als nächstes.
Woche für Woche, Monat für Monat gibts grössere RETTUNGSAKTIONEN die nur dazu da sind
kurzfristig die Finanzmärkte wieder zu fluten.
Die Wirtschaft lahmt mittlerweile auch bei uns und in Griechenland, Italien, Spanien gibts immer
mehr Arbeitslose.
Sie RETTEN weiterhin immer nur die FINANZMÄRKTE aber es bringt nichts für Millionen eurpopäischen
Mitmenschen. Das Geld kommt nie dort an, wo es gebraucht wird. Es bekommen die Staaten
damit diese wieder die Schulden begleichen können bei unseren Banken und Versicherungen und
die wissen das es imm
er wieder neue Rettungspakete gibt, damit die keine Ausfälle haben
Die Banken pfänden dafür den Leuten die Wohnungen weg und denen wird immer wieder
geholfen, aber die Regierungen werden immer erpressbarer
Spanien und Italien können sich kaum noch am Markt refinanzieren. Das setzt die Rettungspolitiker unter Handlungsdruck. Ein EZB-Vorschlag könnte hilfreich sein, sorgt aber schon für Unmut.
Genau das läuft jetzt ab, an den Märkten. Sie wissen das nun wieder eine RETTUNGSTAT kommen
muss und die wird dann GEFEIERT an den Börsen wie die 100 vorherigen Rettungen von Griechenland
Es wird was kommen, sonst würden sie nicht wie blöd die FUTURE AUFKAUFEN.
Da läuft wahrscheinlich schon wieder die "Flüsterpost", das die RETTUNG naht. Man muss besonders
die Banken und Versicherungen beachten. Andere wissen da mehr als wir
![:eek:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/eek.gif)
Mal sehen wann die frohe Botschaft kommt und was sie uns erzählen, Eurobonds oder werden
die Zinsen noch weiter gesenkt und was kommt als nächstes.
Woche für Woche, Monat für Monat gibts grössere RETTUNGSAKTIONEN die nur dazu da sind
kurzfristig die Finanzmärkte wieder zu fluten.
Die Wirtschaft lahmt mittlerweile auch bei uns und in Griechenland, Italien, Spanien gibts immer
mehr Arbeitslose.
Sie RETTEN weiterhin immer nur die FINANZMÄRKTE aber es bringt nichts für Millionen eurpopäischen
Mitmenschen. Das Geld kommt nie dort an, wo es gebraucht wird. Es bekommen die Staaten
damit diese wieder die Schulden begleichen können bei unseren Banken und Versicherungen und
die wissen das es imm
![:rolleyes:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/rolleyes.gif)
Die Banken pfänden dafür den Leuten die Wohnungen weg und denen wird immer wieder
geholfen, aber die Regierungen werden immer erpressbarer
![:mad:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/mad.gif)
ja du hast recht...schlechte nachrichten, gute nachrichten.
hab mal bezüglich "news" nachgefragt, ob da welche wohl mehr wissen, meine banker meinte...möglich, darf aber wegen insiderhandel nicht genutzt werden, allerdings haben die "großen adressen" klar nen vorteil bei den news, denn die sind spezialisisert darauf, nur bestimmte news auf bestimmte trades zu lesen undkennen auch die auswirkungen natürlich besser...deshalb sind sie im vorteil..................aber..........news gibt es für alle gleich!
sonst hätten wir indisderwissen das genutzt würde und das darf nicht sein...
allerdings können wir auch nix gegen die hedging der großen adressen tun....DAS hat großen einfluß auf die märkte....
wer weiß schon für welchen hedge der hochgekaufte dax steht?????
da muß man großen einblick in diese taktik haben um das zu verstehen.
das hedging ist nicht zu unterschätzen!
schneller besser und genauere news kann man sich natürlich kaufen..........das haben ja die banken...bloomberg oder reuters und so..und das kostet...dann haben sie ihre spezielisiserten leute da sitzen die speziell news für ihre bereiche bekommen und so entsteht natürlich ein anders verhalten als für den gemeinen trader, der NUR die allgemeinen news bekommt und sich druchwühlen muß in der menge um verwertbares zu lesen.
so läuft das bei den großen...da können wir nicht mithalten....wir können höchstens news abos kaufen.
hab mal bezüglich "news" nachgefragt, ob da welche wohl mehr wissen, meine banker meinte...möglich, darf aber wegen insiderhandel nicht genutzt werden, allerdings haben die "großen adressen" klar nen vorteil bei den news, denn die sind spezialisisert darauf, nur bestimmte news auf bestimmte trades zu lesen undkennen auch die auswirkungen natürlich besser...deshalb sind sie im vorteil..................aber..........news gibt es für alle gleich!
sonst hätten wir indisderwissen das genutzt würde und das darf nicht sein...
allerdings können wir auch nix gegen die hedging der großen adressen tun....DAS hat großen einfluß auf die märkte....
wer weiß schon für welchen hedge der hochgekaufte dax steht?????
da muß man großen einblick in diese taktik haben um das zu verstehen.
das hedging ist nicht zu unterschätzen!
schneller besser und genauere news kann man sich natürlich kaufen..........das haben ja die banken...bloomberg oder reuters und so..und das kostet...dann haben sie ihre spezielisiserten leute da sitzen die speziell news für ihre bereiche bekommen und so entsteht natürlich ein anders verhalten als für den gemeinen trader, der NUR die allgemeinen news bekommt und sich druchwühlen muß in der menge um verwertbares zu lesen.
so läuft das bei den großen...da können wir nicht mithalten....wir können höchstens news abos kaufen.
jetzt noch die 16 uhr news...dann brauch ich nen hedge trade.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.307.223 von gipsywoman am 21.06.12 15:45:32Die nächsten beschi..enen Zahlen, bin aber mal kurz long bei FUTUREDAX 6380, die ziehen schon
wieder UP
wieder UP
![;)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
Die Computer "verarbeiten" solche Zahlen in ein paar Sekunden, dann geht normalerweise
das SPIEL weiter, mir reichen schon 10 Punkte dann steige ich wieder aus und mache nur
noch ganz kurz Trades. Schnell rein und schnell raus, irgendwas muss die Regierung ja
unternehmen um die Märkte zu retten, das ist das Problem. Je schlechter die Konjunkturdaten
umso mehr Druck auf die "Retter". Oben sollten sie auf jeden Fall noch die Stopps holen
dann nehme ich Gewinne mit. Raus bei f88. Die FUTURES werden lahmer
das SPIEL weiter, mir reichen schon 10 Punkte dann steige ich wieder aus und mache nur
noch ganz kurz Trades. Schnell rein und schnell raus, irgendwas muss die Regierung ja
unternehmen um die Märkte zu retten, das ist das Problem. Je schlechter die Konjunkturdaten
umso mehr Druck auf die "Retter". Oben sollten sie auf jeden Fall noch die Stopps holen
dann nehme ich Gewinne mit. Raus bei f88. Die FUTURES werden lahmer
![:rolleyes:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/rolleyes.gif)
Ich mache Feierabend, schau evtl. was sie an knappen Scheinchen stehen gelassen haben
um 17.35 Uhr und handel dann noch einmal.
Was im FUTURE abgeht, ist jenseits jeglicher Normalität.
Der Philly Fed Index notiert im Juni bei -16,6. Erwartet wurde er im Bereich -0,2 bis -3,5. Im Vormonat hatte er bei -5,8 gestanden.
quelle derivatecheck
Normalerweise müsste der Dax und der Dow im freien Fall sein, aber man sieht ganz deutlich
das die FUTURES den "Abgang" verhindern.
Wenn allerdings EINE GROSSE ADRESSE auf die Verkaufstaste drückt, dann fallen die Stopps
Noch hält der Dax. Aber an den Zahlen kann man deutlich ablesen, das die Regierungen nichts
auf die Reihe bringen, ausser Gelder in die Finanzmärkte zu pumpen. Aber auf Dauer geht das
nicht, trotzdem shorte ich nicht. Dafür sind mir die "Kurscomputer" einfach zu mächtig![;)](//img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
So wie es aussieht wartet alles auf die erlösenden Nachrichten, bzgl. Finanzspritzen
um 17.35 Uhr und handel dann noch einmal.
Was im FUTURE abgeht, ist jenseits jeglicher Normalität.
Der Philly Fed Index notiert im Juni bei -16,6. Erwartet wurde er im Bereich -0,2 bis -3,5. Im Vormonat hatte er bei -5,8 gestanden.
quelle derivatecheck
Normalerweise müsste der Dax und der Dow im freien Fall sein, aber man sieht ganz deutlich
das die FUTURES den "Abgang" verhindern.
Wenn allerdings EINE GROSSE ADRESSE auf die Verkaufstaste drückt, dann fallen die Stopps
Noch hält der Dax. Aber an den Zahlen kann man deutlich ablesen, das die Regierungen nichts
auf die Reihe bringen, ausser Gelder in die Finanzmärkte zu pumpen. Aber auf Dauer geht das
nicht, trotzdem shorte ich nicht. Dafür sind mir die "Kurscomputer" einfach zu mächtig
![;)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
So wie es aussieht wartet alles auf die erlösenden Nachrichten, bzgl. Finanzspritzen
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
hey humi, bis später dann, werde gleich meine shorts abgeben denk ich....hab genug auf den downer gewartet..
die doppelte posi short von gestern und heute bei 6350 verchecke ich genau.....@6340
10 p aber doppelt = 200€ minus gebühr und steuer = ca 140 +
boah, was für ne arbeit von gestern auf heut....viel ist´s ja ned, aber wenigstens gewinn
die doppelte posi short von gestern und heute bei 6350 verchecke ich genau.....@6340
10 p aber doppelt = 200€ minus gebühr und steuer = ca 140 +
boah, was für ne arbeit von gestern auf heut....viel ist´s ja ned, aber wenigstens gewinn
so, bin flat und lauer auf gute chancen wenn ich ne gute eingebung hab![:laugh:](//img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
vielleicht mahc ich jetzt was mit knappko.
schon läger nimmer so gespielt..macht ja auch spaß..heute könnte was drin sein...weshalb ich bald nene knapp straddle eröffnen werde.
muß erst die lage peilen.
dann 50 cent teile oder so
leider keine billigen short
werde evtl. die da benutzen:
long mit CK9M19 6310
und short mit CK930G 6438
sind die billigsten die ich finde
weiß aber noch ned...mal sehen
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
vielleicht mahc ich jetzt was mit knappko.
schon läger nimmer so gespielt..macht ja auch spaß..heute könnte was drin sein...weshalb ich bald nene knapp straddle eröffnen werde.
muß erst die lage peilen.
dann 50 cent teile oder so
leider keine billigen short
werde evtl. die da benutzen:
long mit CK9M19 6310
und short mit CK930G 6438
sind die billigsten die ich finde
weiß aber noch ned...mal sehen
MÄRKTE USA/Notenbank und Konjunkturdaten drücken auf Kurse
Kategorie: Marktberichte | Anleihe-News | Marktberichte (Dow Jones) | Top-Artikel (Dow Jones) | Uhrzeit: 17:11
Wenig Grund zum Kaufen sehen die Investoren an Wall Street am Donnerstag. Zwar gibt es ein wenig Entspannung in der Krise der Eurozone. So hat Spanien eine Auktion insgesamt erfolgreich über die Bühne gebracht. Doch aktuelle Konjunkturdaten sowie Aussagen der US-Notenbank am Vortag fielen eher enttäuschend aus. Der Dow-Jones-Index verliert 0,2 Prozent auf 12.799 Punkte, Der S&P-500-Index gibt 0,4 Prozent nach auf 1.350 Stellen und der Nasdaq-Composite fällt um 0,7 Prozent auf 2.911 Zähler.
Der um 16.00 Uhr deutscher Zeit mitgeteilte Philadelphia-Fed-Index war schwach. Mit minus 16,6 Punkten ist er unter den Erwartungen von Null ausgefallen. Die Auftragskomponente ist mit einem Rückgang auf minus 18,8 regelrecht eingebrochen. Die Daten unterstreichen die konjunkturellen Risiken in den USA.
Auf der Haben-Seite steht eine überzeugende Aufnahme spanischer Staatsanleihen und die darauf folgende positive Reaktion am spanischen Aktienmarkt. So wurde ein höheres Volumen als geplant am Markt platziert, am Sekundärmarkt sinken die spanischen Renditen wieder recht deutlich. Für die zehnjährige Fälligkeit erhalten Investoren aktuell 6,5 Prozent nach zuletzt deutlich über 7 Prozent.
Dies hilft ein wenig über die Enttäuschung durch die US-Notenbank hinweg. Laut Händlern hatten sich einige Anleger etwas mehr von der Fed versprochen, die am Vorabend lediglich eine Verlängerung der "Operation Twist" bekannt gegeben hatte. Gleichwohl behielt US-Notenbankgouverneur Ben Bernanke die Tür für künftige geldpolitische Lockerungen weit offen.
Die Verluste halten sich freilich in Grenzen, selbst schwache Daten aus Europa und China belasten das Sentiment nur bedingt. Am US-Rentenmarkt ziehen die Notierungen der US-Staatsanleihen deutlich an. Zehnjährige US-Titel rentieren mit 1,61 Prozent. Der Ölpreis wird unterdessen von den schwachen Daten aus Europa und China auf den tiefsten Stand seit dem 5. Oktober 2011 gedrückt, US-Leichtöl fällt unter die Marke von 80 Dollar. Auch der Goldpreis steht unter Druck und notiert nur noch bei 1.585 Dollar je Feinunze. Hier lastet ebenfalls noch die enttäuschte Erwartung, dass die US-Notenbank einschneidendere Maßnahmen ergreift. Die Inflationssorgen werden dadurch gemildert, was den Goldpreis belastet. Der Dollar zeigt sich deutlich befestigt, die Gemeinschaftswährung handelt bei 1,2608 Dollar.
Mehr Bewegung offenbart der Blick auf einige Einzelwerte: Bed Bath & Beyond brechen um 15 Prozent ein. Die Möbelhauskette hat mit ihrem Ausblick die Erwartungen des Marktes enttäuscht. Rite Aid steigen dagegen um 8,2 Prozent, die Drogeriemarkts übertraf im vierten Quartal die Marktprognosen. Der gesenkte Ausblick wird bislang am Markt ignoriert. Micron Technology sinken um 4,4 Prozent, nachdem der Halbleiterkonzern einen Drittquartalsverlust oberhalb der Befürchtungen ausgewiesen hat.
Onyx Pharmazeutika schnellen um 38 Prozent nach oben, das Mittel Kyprolis wird von der US-Gesundheitsbehörde FDA positiv eingeschätzt.
===
INDEX zuletzt +/- % absolut
DJIA 12.798,54 -0,20 -25,85
S&P-500 1.350,12 -0,41 -5,57
Nasdaq-Comp. 2.911,33 -0,65 -19,12
Nasdaq-100 2.605,56 -0,68 -17,77
DEVISEN zuletzt '+/- % Do, 8.01 Uhr Mi, 17.45 Uhr
EUR/USD 1,2608 -0,58% 1,2682 1,2707
EUR/JPY 101,0947 0,05% 101,0422 100,9826
EUR/CHF 1,2010 -0,02% 1,2012 1,2009
USD/JPY 80,2100 0,67% 79,6770 79,4550
GBP/USD 1,5665 -0,09% 1,5679 1,5739
===
Kontakt zum Autor: ralf.zerback@dowjones.com
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Kategorie: Marktberichte | Anleihe-News | Marktberichte (Dow Jones) | Top-Artikel (Dow Jones) | Uhrzeit: 17:11
Wenig Grund zum Kaufen sehen die Investoren an Wall Street am Donnerstag. Zwar gibt es ein wenig Entspannung in der Krise der Eurozone. So hat Spanien eine Auktion insgesamt erfolgreich über die Bühne gebracht. Doch aktuelle Konjunkturdaten sowie Aussagen der US-Notenbank am Vortag fielen eher enttäuschend aus. Der Dow-Jones-Index verliert 0,2 Prozent auf 12.799 Punkte, Der S&P-500-Index gibt 0,4 Prozent nach auf 1.350 Stellen und der Nasdaq-Composite fällt um 0,7 Prozent auf 2.911 Zähler.
Der um 16.00 Uhr deutscher Zeit mitgeteilte Philadelphia-Fed-Index war schwach. Mit minus 16,6 Punkten ist er unter den Erwartungen von Null ausgefallen. Die Auftragskomponente ist mit einem Rückgang auf minus 18,8 regelrecht eingebrochen. Die Daten unterstreichen die konjunkturellen Risiken in den USA.
Auf der Haben-Seite steht eine überzeugende Aufnahme spanischer Staatsanleihen und die darauf folgende positive Reaktion am spanischen Aktienmarkt. So wurde ein höheres Volumen als geplant am Markt platziert, am Sekundärmarkt sinken die spanischen Renditen wieder recht deutlich. Für die zehnjährige Fälligkeit erhalten Investoren aktuell 6,5 Prozent nach zuletzt deutlich über 7 Prozent.
Dies hilft ein wenig über die Enttäuschung durch die US-Notenbank hinweg. Laut Händlern hatten sich einige Anleger etwas mehr von der Fed versprochen, die am Vorabend lediglich eine Verlängerung der "Operation Twist" bekannt gegeben hatte. Gleichwohl behielt US-Notenbankgouverneur Ben Bernanke die Tür für künftige geldpolitische Lockerungen weit offen.
Die Verluste halten sich freilich in Grenzen, selbst schwache Daten aus Europa und China belasten das Sentiment nur bedingt. Am US-Rentenmarkt ziehen die Notierungen der US-Staatsanleihen deutlich an. Zehnjährige US-Titel rentieren mit 1,61 Prozent. Der Ölpreis wird unterdessen von den schwachen Daten aus Europa und China auf den tiefsten Stand seit dem 5. Oktober 2011 gedrückt, US-Leichtöl fällt unter die Marke von 80 Dollar. Auch der Goldpreis steht unter Druck und notiert nur noch bei 1.585 Dollar je Feinunze. Hier lastet ebenfalls noch die enttäuschte Erwartung, dass die US-Notenbank einschneidendere Maßnahmen ergreift. Die Inflationssorgen werden dadurch gemildert, was den Goldpreis belastet. Der Dollar zeigt sich deutlich befestigt, die Gemeinschaftswährung handelt bei 1,2608 Dollar.
Mehr Bewegung offenbart der Blick auf einige Einzelwerte: Bed Bath & Beyond brechen um 15 Prozent ein. Die Möbelhauskette hat mit ihrem Ausblick die Erwartungen des Marktes enttäuscht. Rite Aid steigen dagegen um 8,2 Prozent, die Drogeriemarkts übertraf im vierten Quartal die Marktprognosen. Der gesenkte Ausblick wird bislang am Markt ignoriert. Micron Technology sinken um 4,4 Prozent, nachdem der Halbleiterkonzern einen Drittquartalsverlust oberhalb der Befürchtungen ausgewiesen hat.
Onyx Pharmazeutika schnellen um 38 Prozent nach oben, das Mittel Kyprolis wird von der US-Gesundheitsbehörde FDA positiv eingeschätzt.
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INDEX zuletzt +/- % absolut
DJIA 12.798,54 -0,20 -25,85
S&P-500 1.350,12 -0,41 -5,57
Nasdaq-Comp. 2.911,33 -0,65 -19,12
Nasdaq-100 2.605,56 -0,68 -17,77
DEVISEN zuletzt '+/- % Do, 8.01 Uhr Mi, 17.45 Uhr
EUR/USD 1,2608 -0,58% 1,2682 1,2707
EUR/JPY 101,0947 0,05% 101,0422 100,9826
EUR/CHF 1,2010 -0,02% 1,2012 1,2009
USD/JPY 80,2100 0,67% 79,6770 79,4550
GBP/USD 1,5665 -0,09% 1,5679 1,5739
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Der Weg für Zinssenkungen der EZB ist frei
Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | EZB-Nachrichten (Dow Jones) | Uhrzeit: 17:49
Von Hans Bentzien
Nachdem die US-Notenbank ihre geldpolitische Lockerung fortgeführt hat und die Bank of England an einem solchen Schritt nur knapp vorbei geschrammt ist, werden entsprechende Beschlüsse der EZB Anfang Juli immer wahrscheinlicher. Dafür sprechen die anhaltende Euro-Schuldenkrise, schwache Konjunkturdaten und nicht zuletzt ungewöhnlich deutliche Hinweise von EZB-Offiziellen. Was bei der Gelegenheit mal wieder auffällt: Es fehlt der EZB die Routine bei der Ankündigung von Zinssenkungen.
Die Federal Reserve hatte am Dienstag ihre "Operation Twist" bis Jahresende verlängert. Die Lockerung der Refinanzierungsbedingungen geschieht hier, in dem die Fed Papiere aus ihrem Portfolio mit kürzerer Laufzeit gegen Papiere mit längerer umtauscht, also an den Märkten aufkauft. Dadurch sollen die langfristigen Zinsen weiter gesenkt werden. Die kurzfristigen Zinsen liegen schon länger bei Null.
Die Bank of England hat das Zielvolumen ihrer Wertpapierkäufe zwar nicht erhöht, aber das gerade veröffentlichte Protokoll der geldpolitischen Beratungen zeigt, dass die Entscheidung gegen zusätzliche Geldspritzen hauchdünn war und BoE-Gouverneur Mervyn King, der dafür votiert hatte, sogar überstimmt wurde. Entsprechend hoch sind nun die Erwartungen, dass die BoE im Juli eine Schippe drauflegen wird.
Da will zumindest der Süden Europas nicht zurück stehen. EZB-Direktoriumsmitglied Benoit Coeure packte im Gespräch mit der Financial Times gleich die Brechstange aus, indem er sagte, die Europäische Zentralbank werde bei ihrer Sitzung am 5. Juli wahrscheinlich über die Senkung des Leitzinses diskutieren. Außerdem schlug Coeure vor, dass die EZB ihre Anforderungen an die Qualität der Sicherheiten, die Banken bei Repo-Geschäften hinterlegen müssen, nochmals reduzieren könnte.
Für EZB-Verhältnisse war das ein außerordentlich mutiger Vorstoß. Normalerweise werden in den heiligen Frankfurter Hallen Zinsänderungen nicht in Interviews, sonder bei der Ratssitzung im Vormonat angedeutet. Zumindest wenn es sich um Zinserhöhungen handelt.
Bei Zinssenkungen ist die Unsicherheit höher. Die EZB hat in den vergangenen Jahren zwar gelernt, Zinserhöhungen anzukündigen, für Zinsänderungen nach unten fehlt dagegen eine gelernte Rhetorik. Es könnte daher sein, dass die bereits einen Zinsschritt für 5. Juli signalisiert, dies nur niemand bemerkt hat.
Neigt die EZB zu Zinserhöhungen, läuft die Sache normalerweise so: Die EZB teilt zunächst mit, dass sie die "Aufwärtsrisiken für die mittelfristige Preisstabilität aufmerksam beobachtet". Die Marktteilnehmer wissen dann: Bei der Ratssitzung im nächsten Monat passiert noch nichts, aber vielleicht bei der übernächsten. Beim nächsten Mal heißt es dann: "Hohe Wachsamkeit" in Bezug auf die Aufwärtsrisiken für die mittelfristige Preisstabilität ist geboten. Bedeutet: Zinserhöhung im Folgemonat.
Hinweise geben auch Formulierungen wie die, dass die Inflationserwartungen "noch" auf einem Niveau verankert sind, die mit dem Ziel einer mittelfristigen Preisstabilität vereinbar sind - also einer Inflationsrate von knapp 2 Prozent. Zudem werden mögliche Zweitrundeneffekte im Vorfeld eines Zinsschritts nicht mehr nur "beobachtet", sondern "sehr genau beobachtet". In Bezug auf Inflationanstiege und mögliche Zinserhöhungen verfügt die EZB also über abgestufte rhetorische Eskalationsmöglichkeiten.
Wie sähe aber umgekehrt ein Hinweis auf eine bevorstehende Leitzinssenkung aus? In der Vergangenheit hat die EZB oft einfach von nachlassenden Inflationsrisiken gesprochen. Angesichts des aktuellen konjunkturellen Umfelds wäre inzwischen aber auch eine Warnung vor "überwiegenden Abwärtsrisiken für die mittelfristige Preisstabilität" nicht übertrieben. Das würde noch nicht einmal voraussetzen, dass die EZB die Möglichkeit einer Deflation ernsthaft befürchtet. Es müsste nur ein überwiegendes Risiko bestehen, dass ihr Inflationsziel von "unter, aber nahe 2 Prozent" mittelfristig unterschritten wird.
Dass wir davon nicht mehr weit entfernt sind, zeigt ein Blick auf die im Juni veröffentlichten EZB-Stabsprojektionen, die wichtigste Arbeitsgrundlage des EZB-Rats. Diese sehen für 2013 eine Inflationsrate von nur noch 1,6 Prozent voraus - wohlgemerkt im Jahresdurchschnitt. In diesem Durchschnitt sind noch Inflationsraten von über 2 Prozent enthalten, die die EZB für Anfang 2013 erwartet. Ende des kommenden Jahres dürfte die Inflation also noch niedriger als 1,6 Prozent sein. Damit lägen sie dann näher an 1 als an 2 Prozent.
Und es könnte durchaus noch tiefer gehen. Denn die EZB-Stabsprojektionen beruhen immer noch auf der Annahme, dass sich die Wirtschaft im Euroraum im Jahresverlauf stabilisiert. Das setzt voraus, dass die Verunsicherung der Wirtschaftsakteure nicht weiter zunimmt und das wiederum erfordert glaubwürdige Reaktionen auf die Euro-Schuldenkrise. Bleiben diese beim EU-Gipfel Ende des Monats aus, dürfte sich die EZB Anfang Juli erneut als Krisenfeuerwehr betätigen und die Geldpolitik lockern. Begründen könnte sie das dann guten Gewissens mit "Abwärtsrisiken für die mittelfristige Preisstabilität".
Kontakt zum Autor: hans.bentzien@dowjones.com
DJG/hab
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Von Hans Bentzien
Nachdem die US-Notenbank ihre geldpolitische Lockerung fortgeführt hat und die Bank of England an einem solchen Schritt nur knapp vorbei geschrammt ist, werden entsprechende Beschlüsse der EZB Anfang Juli immer wahrscheinlicher. Dafür sprechen die anhaltende Euro-Schuldenkrise, schwache Konjunkturdaten und nicht zuletzt ungewöhnlich deutliche Hinweise von EZB-Offiziellen. Was bei der Gelegenheit mal wieder auffällt: Es fehlt der EZB die Routine bei der Ankündigung von Zinssenkungen.
Die Federal Reserve hatte am Dienstag ihre "Operation Twist" bis Jahresende verlängert. Die Lockerung der Refinanzierungsbedingungen geschieht hier, in dem die Fed Papiere aus ihrem Portfolio mit kürzerer Laufzeit gegen Papiere mit längerer umtauscht, also an den Märkten aufkauft. Dadurch sollen die langfristigen Zinsen weiter gesenkt werden. Die kurzfristigen Zinsen liegen schon länger bei Null.
Die Bank of England hat das Zielvolumen ihrer Wertpapierkäufe zwar nicht erhöht, aber das gerade veröffentlichte Protokoll der geldpolitischen Beratungen zeigt, dass die Entscheidung gegen zusätzliche Geldspritzen hauchdünn war und BoE-Gouverneur Mervyn King, der dafür votiert hatte, sogar überstimmt wurde. Entsprechend hoch sind nun die Erwartungen, dass die BoE im Juli eine Schippe drauflegen wird.
Da will zumindest der Süden Europas nicht zurück stehen. EZB-Direktoriumsmitglied Benoit Coeure packte im Gespräch mit der Financial Times gleich die Brechstange aus, indem er sagte, die Europäische Zentralbank werde bei ihrer Sitzung am 5. Juli wahrscheinlich über die Senkung des Leitzinses diskutieren. Außerdem schlug Coeure vor, dass die EZB ihre Anforderungen an die Qualität der Sicherheiten, die Banken bei Repo-Geschäften hinterlegen müssen, nochmals reduzieren könnte.
Für EZB-Verhältnisse war das ein außerordentlich mutiger Vorstoß. Normalerweise werden in den heiligen Frankfurter Hallen Zinsänderungen nicht in Interviews, sonder bei der Ratssitzung im Vormonat angedeutet. Zumindest wenn es sich um Zinserhöhungen handelt.
Bei Zinssenkungen ist die Unsicherheit höher. Die EZB hat in den vergangenen Jahren zwar gelernt, Zinserhöhungen anzukündigen, für Zinsänderungen nach unten fehlt dagegen eine gelernte Rhetorik. Es könnte daher sein, dass die bereits einen Zinsschritt für 5. Juli signalisiert, dies nur niemand bemerkt hat.
Neigt die EZB zu Zinserhöhungen, läuft die Sache normalerweise so: Die EZB teilt zunächst mit, dass sie die "Aufwärtsrisiken für die mittelfristige Preisstabilität aufmerksam beobachtet". Die Marktteilnehmer wissen dann: Bei der Ratssitzung im nächsten Monat passiert noch nichts, aber vielleicht bei der übernächsten. Beim nächsten Mal heißt es dann: "Hohe Wachsamkeit" in Bezug auf die Aufwärtsrisiken für die mittelfristige Preisstabilität ist geboten. Bedeutet: Zinserhöhung im Folgemonat.
Hinweise geben auch Formulierungen wie die, dass die Inflationserwartungen "noch" auf einem Niveau verankert sind, die mit dem Ziel einer mittelfristigen Preisstabilität vereinbar sind - also einer Inflationsrate von knapp 2 Prozent. Zudem werden mögliche Zweitrundeneffekte im Vorfeld eines Zinsschritts nicht mehr nur "beobachtet", sondern "sehr genau beobachtet". In Bezug auf Inflationanstiege und mögliche Zinserhöhungen verfügt die EZB also über abgestufte rhetorische Eskalationsmöglichkeiten.
Wie sähe aber umgekehrt ein Hinweis auf eine bevorstehende Leitzinssenkung aus? In der Vergangenheit hat die EZB oft einfach von nachlassenden Inflationsrisiken gesprochen. Angesichts des aktuellen konjunkturellen Umfelds wäre inzwischen aber auch eine Warnung vor "überwiegenden Abwärtsrisiken für die mittelfristige Preisstabilität" nicht übertrieben. Das würde noch nicht einmal voraussetzen, dass die EZB die Möglichkeit einer Deflation ernsthaft befürchtet. Es müsste nur ein überwiegendes Risiko bestehen, dass ihr Inflationsziel von "unter, aber nahe 2 Prozent" mittelfristig unterschritten wird.
Dass wir davon nicht mehr weit entfernt sind, zeigt ein Blick auf die im Juni veröffentlichten EZB-Stabsprojektionen, die wichtigste Arbeitsgrundlage des EZB-Rats. Diese sehen für 2013 eine Inflationsrate von nur noch 1,6 Prozent voraus - wohlgemerkt im Jahresdurchschnitt. In diesem Durchschnitt sind noch Inflationsraten von über 2 Prozent enthalten, die die EZB für Anfang 2013 erwartet. Ende des kommenden Jahres dürfte die Inflation also noch niedriger als 1,6 Prozent sein. Damit lägen sie dann näher an 1 als an 2 Prozent.
Und es könnte durchaus noch tiefer gehen. Denn die EZB-Stabsprojektionen beruhen immer noch auf der Annahme, dass sich die Wirtschaft im Euroraum im Jahresverlauf stabilisiert. Das setzt voraus, dass die Verunsicherung der Wirtschaftsakteure nicht weiter zunimmt und das wiederum erfordert glaubwürdige Reaktionen auf die Euro-Schuldenkrise. Bleiben diese beim EU-Gipfel Ende des Monats aus, dürfte sich die EZB Anfang Juli erneut als Krisenfeuerwehr betätigen und die Geldpolitik lockern. Begründen könnte sie das dann guten Gewissens mit "Abwärtsrisiken für die mittelfristige Preisstabilität".
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Schwache Daten und Gauck belasten DAX
Kategorie: Marktberichte | Marktberichte (Dow Jones) | Top-Artikel (Dow Jones) | Marktberichte (Trackbox: Intraday Marktkommentierung) | Uhrzeit: 18:14
DJ XETRA-SCHLUSS/Schwache Daten und Gauck belasten DAX
FRANKFURT--Enttäuschende Konjunkturdaten aus China, den USA und Europa sowie Aussagen von Bundespräsident Joachim Gauck haben am Donnerstag die Notierungen am deutschen Aktienmarkt belastet. Wie ein Sprecher erklärte, wolle der Bundespräsident die gesetzlichen Regelungen zum Rettungsschirm ESM vorerst nicht unterzeichnen. Damit kam er einer Bitte des Bundesverfassungsgerichts nach. Der DAX verlor 0,8 Prozent oder 49 auf 6.343 Punkte.
"Letztendlich wird der ESM durchgehen, aber die Nachricht sorgt für Unsicherheiten an den Märkten", hieß es von einem Händler. "Und Unsicherheiten mögen die Märkte nicht." Es war kein guter Börsentag. Die jüngsten Konjunkturdaten unterstrichen das Bild einer sich abschwächenden Weltwirtschaft.
Der vorläufige chinesische Einkaufsmanagerindex von HSBC war auf den tiefsten Stand seit sieben Monaten gefallen. Bereits den achten Monat in Folge lag der Wert unter der Marke von 50 und stand damit für ein Schrumpfen der Wirtschaftsleistung in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt. Auch der Einkaufsmanagerindex der Eurozone stagnierte im Juni deutlich unter 50. In den USA war der Philadelphia-Fed-Index regelrecht eingebrochen.
Tendenziell enttäuscht reagierten die Märkte auch auf die Offenmarktsitzung der Fed vom Vorabend. Mit der Verlängerung der "Operation Twist", dem Verkauf kurzlaufender US-Staatsanleihen bei gleichzeitigem Kauf von Langläufern, hat die US-Notenbank das von den Märkten erwartete Minimum geliefert. Die Gelddruckmaschine wurde zunächst noch nicht angeworfen. Allerdings kündigte die Federal Reserve an, sie werde die Märkte bei Bedarf weiter unterstützen. Das tröstete die Anleger ein wenig.
Die Hoffnung, dass die eskalierende Schuldenkrise in der Eurozone Politik und Notenbanken bald zu einem energischen Eingreifen zwingt, verhinderte Schlimmeres an den Märkten. Auf dem EU-Gipfel Ende Juni könnten die Umrisse einer Bankenunion beschlossen werden. Nicht auszuschließen, dass der Rettungsschirm ESM mit einer Banklizenz ausgestattet wird. Damit könnte sich dieser direkt bei der EZB mit Liquidität versorgen. Diese Hoffnung half auch den Anleihemärkten in der Peripherie der Eurozone, die sich weiter erholen konnten.
Mit den sich weiter verschlechternden Konjunkturdaten wurden zyklische Werte von den Anlegern gemieden. BMW verloren 0,8 Prozent auf 57,58 Euro, Daimler 1,3 Prozent auf 35,07 Euro und VW 3,1 Prozent auf 123,70 Euro. BASF büßten 0,9 Prozent auf 56,35 Euro ein. Auch Konsumaktien wurden gemieden: adidas verloren 1,8 Prozent auf 57,93 Euro, Puma 1,8 Prozent auf 241,30 Euro oder Metro 1,9 Prozent auf 23,40 Euro.
Aber es gab auch Gewinner. Mit dem einbrechenden Ölpreis stiegen Lufthansa 0,8 Prozent auf 8,87 Euro. ThyssenKrupp legten 0,9 Prozent auf 12,94 Euro zu. Wie die "FTD" berichtete, sollen die beiden größten chinesischen Stahlkonzerne Hebei und Baosteel Interesse an dem zum Verkauf stehenden Thyssen-Werk in Brasilien haben.
===
INDEX zuletzt +/- %
DAX 6.343,13 -0,77%
DAX-Future 6.346,00 -0,71%
XDAX 6.339,98 -0,71%
MDAX 10.372,53 -0,30%
TecDAX 747,86 -0,03%
SDAX 4.856,37 -0,29%
===
Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@dowjones.com
DJG/mpt/flf
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Bild: ©iStockphoto.com/Nikada
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DJ XETRA-SCHLUSS/Schwache Daten und Gauck belasten DAX
FRANKFURT--Enttäuschende Konjunkturdaten aus China, den USA und Europa sowie Aussagen von Bundespräsident Joachim Gauck haben am Donnerstag die Notierungen am deutschen Aktienmarkt belastet. Wie ein Sprecher erklärte, wolle der Bundespräsident die gesetzlichen Regelungen zum Rettungsschirm ESM vorerst nicht unterzeichnen. Damit kam er einer Bitte des Bundesverfassungsgerichts nach. Der DAX verlor 0,8 Prozent oder 49 auf 6.343 Punkte.
"Letztendlich wird der ESM durchgehen, aber die Nachricht sorgt für Unsicherheiten an den Märkten", hieß es von einem Händler. "Und Unsicherheiten mögen die Märkte nicht." Es war kein guter Börsentag. Die jüngsten Konjunkturdaten unterstrichen das Bild einer sich abschwächenden Weltwirtschaft.
Der vorläufige chinesische Einkaufsmanagerindex von HSBC war auf den tiefsten Stand seit sieben Monaten gefallen. Bereits den achten Monat in Folge lag der Wert unter der Marke von 50 und stand damit für ein Schrumpfen der Wirtschaftsleistung in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt. Auch der Einkaufsmanagerindex der Eurozone stagnierte im Juni deutlich unter 50. In den USA war der Philadelphia-Fed-Index regelrecht eingebrochen.
Tendenziell enttäuscht reagierten die Märkte auch auf die Offenmarktsitzung der Fed vom Vorabend. Mit der Verlängerung der "Operation Twist", dem Verkauf kurzlaufender US-Staatsanleihen bei gleichzeitigem Kauf von Langläufern, hat die US-Notenbank das von den Märkten erwartete Minimum geliefert. Die Gelddruckmaschine wurde zunächst noch nicht angeworfen. Allerdings kündigte die Federal Reserve an, sie werde die Märkte bei Bedarf weiter unterstützen. Das tröstete die Anleger ein wenig.
Die Hoffnung, dass die eskalierende Schuldenkrise in der Eurozone Politik und Notenbanken bald zu einem energischen Eingreifen zwingt, verhinderte Schlimmeres an den Märkten. Auf dem EU-Gipfel Ende Juni könnten die Umrisse einer Bankenunion beschlossen werden. Nicht auszuschließen, dass der Rettungsschirm ESM mit einer Banklizenz ausgestattet wird. Damit könnte sich dieser direkt bei der EZB mit Liquidität versorgen. Diese Hoffnung half auch den Anleihemärkten in der Peripherie der Eurozone, die sich weiter erholen konnten.
Mit den sich weiter verschlechternden Konjunkturdaten wurden zyklische Werte von den Anlegern gemieden. BMW verloren 0,8 Prozent auf 57,58 Euro, Daimler 1,3 Prozent auf 35,07 Euro und VW 3,1 Prozent auf 123,70 Euro. BASF büßten 0,9 Prozent auf 56,35 Euro ein. Auch Konsumaktien wurden gemieden: adidas verloren 1,8 Prozent auf 57,93 Euro, Puma 1,8 Prozent auf 241,30 Euro oder Metro 1,9 Prozent auf 23,40 Euro.
Aber es gab auch Gewinner. Mit dem einbrechenden Ölpreis stiegen Lufthansa 0,8 Prozent auf 8,87 Euro. ThyssenKrupp legten 0,9 Prozent auf 12,94 Euro zu. Wie die "FTD" berichtete, sollen die beiden größten chinesischen Stahlkonzerne Hebei und Baosteel Interesse an dem zum Verkauf stehenden Thyssen-Werk in Brasilien haben.
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INDEX zuletzt +/- %
DAX 6.343,13 -0,77%
DAX-Future 6.346,00 -0,71%
XDAX 6.339,98 -0,71%
MDAX 10.372,53 -0,30%
TecDAX 747,86 -0,03%
SDAX 4.856,37 -0,29%
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Wirtschaftsdaten für freitag, wenig los, nur wenige Q zahlen, ganz wenige
Zeit Währung Aktuell Prognose Zuletzt
04:00 CNY
China: Index der Frühindikatoren Mai m/m
0,80
09:30 CHF
CH: SNB-Quartalsbericht
10:00 EUR Hoher Einfluß zu erwarten
DE: ifo-Geschäftsklimaindex Juni
105,90 106,90
10:00 EUR
IT: Verbrauchervertrauen Juni
86,00 86,50
14:30 CAD
CA: Verbraucherpreise Mai m/m
0,30 0,40
21:30 USD
US: Commitment of Traders
Zeit Währung Aktuell Prognose Zuletzt
04:00 CNY
China: Index der Frühindikatoren Mai m/m
0,80
09:30 CHF
CH: SNB-Quartalsbericht
10:00 EUR Hoher Einfluß zu erwarten
DE: ifo-Geschäftsklimaindex Juni
105,90 106,90
10:00 EUR
IT: Verbrauchervertrauen Juni
86,00 86,50
14:30 CAD
CA: Verbraucherpreise Mai m/m
0,30 0,40
21:30 USD
US: Commitment of Traders
MÄRKTE USA/Schwache Konjunktur lässt Kurse einbrechen
Kategorie: Marktberichte | Anleihe-News | Marktberichte (Dow Jones) | Top-Artikel (Dow Jones) | Marktberichte (Trackbox US) | Uhrzeit: 22:12
Chart
delayed
NASDAQ 1...
2.556,96 -2,53% mehr Optionen
delayed
Dow Jones
12.573,60 -1,96% mehr Optionen
Düstere Konjunktursignale von drei Kontinenten haben am Donnerstag die Wall Street steil abwärts geführt. Vor allem der Philadelphia-Fed-Index aus den USA enttäuschte. Er beruht auf Angaben von Herstellern zum Geschäftsklima und fiel im Juni auf minus 16,6. Erwartet worden war ein Stand von 0,0.
Der Dow-Jones-Index (DJIA) verlor 2 Prozent auf 12.573 Punkte. Der S&P-500 gab 2,2 Prozent auf 1.325 Punkte ab. Der Nasdaq-Composite fiel um 2,4 Prozent auf 2.859 Punkte. Die Indizes schlossen nahe dem Tagestief. Der Umsatz stieg auf 0,87 (Mittwoch: 0,75) Milliarden Aktien. Den 575 (1.529) Kursgewinnern standen 2.495 (1.505) -verlierer gegenüber. Unverändert schlossen 71 (112) Titel.
Auch Europa und China lieferten maue Konjunkturdaten. In China fiel der sogenannte Flash-PMI der Bank HSBC auf den tiefsten Stand seit sieben Monaten. Außerdem rät Goldman Sachs zu Shortpositionen auf den S&P-500-Index, also auf ein Fallen des Index setzen. Ziel seien 1.285 Punkte, rund 4 Prozent unter dem aktuellen Stand. Und zudem leckten die Investoren noch die Wunden vom Vortag, als die US-Notenbank weniger geldpolitische Maßnahmen ankündigte als von Teilen des Markts erhofft.
Zu Handelsbeginn lag der Dow-Jones-Index noch leicht im Plus. Dabei half unter anderem eine Auktion spanischer Anleihen, die recht erfolgreich verlief. Im weiteren Verlauf gerieten vor allem Energie- und Rohstoffwerte unter die Räder. Sie litten vor allem unter den enttäuschenden Daten aus China.
Die Entwicklung der übrigen Anlageklassen spiegelte die Konjunktursorgen und die Risikoscheu. So ging es mit dem Ölpreis kräftig nach unten, und zwar für das Barrel WTI-Öl um 3,25 Dollar oder 4 Prozent auf 78,20 Dollar. Erstmals in diesem Jahr fiel der Preis damit unter 80 Dollar. Der Euro rutschte vom Tageshoch um rund eineinhalb Cent auf 1,2544 Dollar ab.
Gold konnte einmal mehr seinen Status als Sicherer Hafen nicht ausspielen. Teilnehmer begründeten die Schwäche des Goldpreises auch mit den nur begrenzten Maßnahmen der US-Notenbank. Der Preis für die Feinunze sank um 2,5 Prozent auf 1.566 Dollar. Silber verbilligte sich sogar um 5,5 Prozent auf ein 16-Monatstief. US-Anleihen profitierten hingegen von den Sorgen der Anleger. Die Titel notierten deutlich im Plus und die Rendite der zehnjährigen Treasurys sank auf 1,61 Prozent.
Im Dow folgten die Ölwerte dem Ölpreis nach unten. Chevron gaben 3,5 Prozent ab, Exxon 3,3 Prozent. Alcoa reduzierten sich um 4,2 Prozent. Die defensiven Pharmawerte konnten sich gut halten. Pfizer gaben lediglich 0,3 Prozent nach, Merck stiegen um 0,6 Prozent. Bed Bath & Beyond brachen um 17 Prozent ein. Die Möbelhauskette hat mit ihrem Ausblick die Erwartungen des Marktes enttäuscht. Rite Aid stiegen dagegen um 6,8 Prozent, die Drogeriemarkts übertraf im vierten Quartal die Marktprognosen. Der gesenkte Ausblick wird bislang am Markt ignoriert.
Micron Technology sanken um 7,8 Prozent, nachdem der Halbleiterkonzern einen Drittquartalsverlust oberhalb der Befürchtungen ausgewiesen hat. Onyx Pharmazeutika schnellten um 43 Prozent nach oben, das Mittel Kyprolis wird von der US-Gesundheitsbehörde FDA positiv eingeschätzt.
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Index Schlussstand Bewegung % Bewegung abs.
Dow Jones Industrial 12.573,04 -2,0% -251,35
S&P-500 1.325,49 -2,2% -30,20
Nasdaq-Composite 2.859,09 -2,4% -71,36
Nasdaq-100 2.556,96 -2,5% -66,37
DEVISEN zuletzt '+/- % Do, 8.01 Uhr Mi, 17.45 Uhr
EUR/USD 1,2546 -1,07% 1,2682 1,2707
EUR/JPY 100,7565 -0,28% 101,0422 100,9826
EUR/CHF 1,2011 -0,01% 1,2012 1,2009
USD/JPY 80,2950 0,78% 79,6770 79,4550
GBP/USD 1,5588 -0,58% 1,5679 1,5739
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Kontakt zum Autor: ralf.zerback@dowjones.com
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June 21, 2012 16:12 ET (20:12 GMT)
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Kategorie: Marktberichte | Anleihe-News | Marktberichte (Dow Jones) | Top-Artikel (Dow Jones) | Marktberichte (Trackbox US) | Uhrzeit: 22:12
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Dow Jones
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Düstere Konjunktursignale von drei Kontinenten haben am Donnerstag die Wall Street steil abwärts geführt. Vor allem der Philadelphia-Fed-Index aus den USA enttäuschte. Er beruht auf Angaben von Herstellern zum Geschäftsklima und fiel im Juni auf minus 16,6. Erwartet worden war ein Stand von 0,0.
Der Dow-Jones-Index (DJIA) verlor 2 Prozent auf 12.573 Punkte. Der S&P-500 gab 2,2 Prozent auf 1.325 Punkte ab. Der Nasdaq-Composite fiel um 2,4 Prozent auf 2.859 Punkte. Die Indizes schlossen nahe dem Tagestief. Der Umsatz stieg auf 0,87 (Mittwoch: 0,75) Milliarden Aktien. Den 575 (1.529) Kursgewinnern standen 2.495 (1.505) -verlierer gegenüber. Unverändert schlossen 71 (112) Titel.
Auch Europa und China lieferten maue Konjunkturdaten. In China fiel der sogenannte Flash-PMI der Bank HSBC auf den tiefsten Stand seit sieben Monaten. Außerdem rät Goldman Sachs zu Shortpositionen auf den S&P-500-Index, also auf ein Fallen des Index setzen. Ziel seien 1.285 Punkte, rund 4 Prozent unter dem aktuellen Stand. Und zudem leckten die Investoren noch die Wunden vom Vortag, als die US-Notenbank weniger geldpolitische Maßnahmen ankündigte als von Teilen des Markts erhofft.
Zu Handelsbeginn lag der Dow-Jones-Index noch leicht im Plus. Dabei half unter anderem eine Auktion spanischer Anleihen, die recht erfolgreich verlief. Im weiteren Verlauf gerieten vor allem Energie- und Rohstoffwerte unter die Räder. Sie litten vor allem unter den enttäuschenden Daten aus China.
Die Entwicklung der übrigen Anlageklassen spiegelte die Konjunktursorgen und die Risikoscheu. So ging es mit dem Ölpreis kräftig nach unten, und zwar für das Barrel WTI-Öl um 3,25 Dollar oder 4 Prozent auf 78,20 Dollar. Erstmals in diesem Jahr fiel der Preis damit unter 80 Dollar. Der Euro rutschte vom Tageshoch um rund eineinhalb Cent auf 1,2544 Dollar ab.
Gold konnte einmal mehr seinen Status als Sicherer Hafen nicht ausspielen. Teilnehmer begründeten die Schwäche des Goldpreises auch mit den nur begrenzten Maßnahmen der US-Notenbank. Der Preis für die Feinunze sank um 2,5 Prozent auf 1.566 Dollar. Silber verbilligte sich sogar um 5,5 Prozent auf ein 16-Monatstief. US-Anleihen profitierten hingegen von den Sorgen der Anleger. Die Titel notierten deutlich im Plus und die Rendite der zehnjährigen Treasurys sank auf 1,61 Prozent.
Im Dow folgten die Ölwerte dem Ölpreis nach unten. Chevron gaben 3,5 Prozent ab, Exxon 3,3 Prozent. Alcoa reduzierten sich um 4,2 Prozent. Die defensiven Pharmawerte konnten sich gut halten. Pfizer gaben lediglich 0,3 Prozent nach, Merck stiegen um 0,6 Prozent. Bed Bath & Beyond brachen um 17 Prozent ein. Die Möbelhauskette hat mit ihrem Ausblick die Erwartungen des Marktes enttäuscht. Rite Aid stiegen dagegen um 6,8 Prozent, die Drogeriemarkts übertraf im vierten Quartal die Marktprognosen. Der gesenkte Ausblick wird bislang am Markt ignoriert.
Micron Technology sanken um 7,8 Prozent, nachdem der Halbleiterkonzern einen Drittquartalsverlust oberhalb der Befürchtungen ausgewiesen hat. Onyx Pharmazeutika schnellten um 43 Prozent nach oben, das Mittel Kyprolis wird von der US-Gesundheitsbehörde FDA positiv eingeschätzt.
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Index Schlussstand Bewegung % Bewegung abs.
Dow Jones Industrial 12.573,04 -2,0% -251,35
S&P-500 1.325,49 -2,2% -30,20
Nasdaq-Composite 2.859,09 -2,4% -71,36
Nasdaq-100 2.556,96 -2,5% -66,37
DEVISEN zuletzt '+/- % Do, 8.01 Uhr Mi, 17.45 Uhr
EUR/USD 1,2546 -1,07% 1,2682 1,2707
EUR/JPY 100,7565 -0,28% 101,0422 100,9826
EUR/CHF 1,2011 -0,01% 1,2012 1,2009
USD/JPY 80,2950 0,78% 79,6770 79,4550
GBP/USD 1,5588 -0,58% 1,5679 1,5739
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Pivot-Points
www.bullchart.de
Info:
Open: 6357
High: 6427
Low: 6331
Close: 6343
Variation 1
Resistance 3 6499.0000
Resistance 2 6463.0000
Resistance 1 6403.0000
Pivot-Point 6367.0000
Support 1 6307.0000
Support 2 6271.0000
Support 3 6211.0000
Variation 2 Variation 3
Resistance 3 6494.0000 6508.3333
Resistance 2 6460.5000 6467.6667
Resistance 1 6398.0000 6412.3333
Pivot-Point 6364.5000 6371.6667
Support 1 6302.0000 6316.3333
Support 2 6268.5000 6275.6667
Support 3 6206.0000 6220.3333
Fibonacci-Retracements
High: 6427
Low: 6331
Differenz: 96
Retracement Uptrend Downtrend
200,00% 6523.0000 6235.0000
176,4% 6500.3440 6257.6560
161,80% 6486.3280 6271.6720
150,00% 6475.0000 6283.0000
138.20% 6463.6720 6294.3280
123,60% 6449.6560 6308.3440
100,00% 6427.0000 6331.0000
76,40% 6404.3440 6353.6560
61,80% 6390.3280 6367.6720
50,00% 6379.0000 6379.0000
38.20% 6367.6720 6390.3280
23,60% 6353.6560 6404.3440
Fibonacci-Extensions
High: 6427
Low: 6331
Differenz: 96
Extension UpTrend DownTrend
200,00% 6619.00 6139.00
176,40% 6596.34 6161.66
161,80% 6582.33 6175.67
150,00% 6571.00 6187.00
138.20% 6559.67 6198.33
123,60% 6545.66 6212.34
100,00% 6523.00 6235.00
76,40% 6500.34 6257.66
61,80% 6486.33 6271.67
50,00% 6475.00 6283.00
38.20% 6463.67 6294.33
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Info:
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Variation 1
Resistance 3 6499.0000
Resistance 2 6463.0000
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Support 1 6307.0000
Support 2 6271.0000
Support 3 6211.0000
Variation 2 Variation 3
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Resistance 2 6460.5000 6467.6667
Resistance 1 6398.0000 6412.3333
Pivot-Point 6364.5000 6371.6667
Support 1 6302.0000 6316.3333
Support 2 6268.5000 6275.6667
Support 3 6206.0000 6220.3333
Fibonacci-Retracements
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Low: 6331
Differenz: 96
Retracement Uptrend Downtrend
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176,4% 6500.3440 6257.6560
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Fibonacci-Extensions
High: 6427
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Extension UpTrend DownTrend
200,00% 6619.00 6139.00
176,40% 6596.34 6161.66
161,80% 6582.33 6175.67
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23,60% 6449.66 6308.34
guten morgen,
l+s 6289, future 6291 0:00 uhr hat sich nur 20 punkte bewegt in der nacht..
l+s 6289, future 6291 0:00 uhr hat sich nur 20 punkte bewegt in der nacht..
DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
Dow Jones
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+++++ SPRUCH +++++
"Der Erfolg verdiente soviele Gönner, wie dem Scheitern Spötter zufallen" (Heinz Körber)
+++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++
FREITAG: In Schanghai bleibt die Börse wegen des Feiertages "Drachenbootfest" geschlossen.
+++++ TAGESTHEMA +++++
In einem Rundumschlag gegen die internationale Finanzbranche hat die US-Ratingagentur Moody's die Kreditwürdigkeit von 15 internationalen Großbanken herabgestuft, darunter auch der Deutschen Bank. Mit dem Schritt reagiert Moody's auf die trüben Aussichten weltweiter Banken, die mit sinkenden Gewinnen, härteren Auflagen, schleppendem gesamtwirtschaftlichen Wachstum und nervösen Investoren kämpfen. Es ist das erste Mal seit 2007, dass die Moody's-Fachleute den Bankensektor derart kritisch sehen. Auch die Deutsche Bank verlor bei den Analysten an Ansehen. Sie bewerteten die langfristigen Einlagen der Bank schlechter und stuften sie um zwei Stufen von Aa3 auf A2 ab. Als Grund nannten sie unter anderem, dass die Euro-Schuldenkrise das Geschäft der Bank zu beeinträchtigen drohe. Der Ausblick sei aber stabil. In Europa rutschten unter anderem UBS, Credit Suisse, BNP Paribas, Credit Agricole, Royal Bank of Scotland und Société Générale in eine schlechtere Bonitätsklasse. In den USA waren Morgan Stanley, J.P.Morgan, Citigroup, Bank of America und Goldman Sachs betroffen.
+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++
DIVIDENDENABSCHLAG
Name Dividende
Deutsche Euroshop AG 1,10 EUR
Bay.Gewerbebau AG 0,66 EUR
BHS Tabletop AG 0,56 EUR
Cancom AG 0,30 EUR
Essanelle Hair Group 0,50 EUR
Frosta AG 0,75 EUR
GoingPublic Media AG 0,35 EUR
Turbon AG 0,60 EUR
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
-DE
10:00 ifo Institut für Wirtschaftsforschung,
Geschäftsklimaindex Juni
PROGNOSE: 105,6
zuvor: 106,9
Lagebeurteilung
PROGNOSE: 112,0
zuvor: 113,3
Geschäftserwartungen
PROGNOSE: 99,9
zuvor: 100,9
10:00 ifo Institut für Wirtschaftsforschung,
Geschäftsklimaindex Dienstleistungen Juni
-IT
10:00 Verbrauchervertrauen Juni
PROGNOSE: 85,8
zuvor: 86,5
-BE
15:00 Geschäftsklimaindex Juni
PROGNOSE: -12,3
zuvor: -11,2
+++++ AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN +++++
Keine relevanten Termine angekündigt.
+++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++
INDEX zuletzt +/- %
DAX 6.343,13 -0,77%
DAX-Future 6.286,50 -1,64%
XDAX 6.280,54 -1,64%
MDAX 10.372,53 -0,30%
TecDAX 747,86 -0,03%
Euro-Stoxx-50 2.199,42 -0,37%
Stoxx-50 2.353,37 -0,48%
Dow-Jones 12.573,57 -1,96%
S&P-500-Index 1.325,51 -2,23%
Nasdaq-Comp. 2.859,09 -2,44%
EUREX zuletzt +/- Ticks
Bund-Future 141,52 +117
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
EUROPA
Die europäischen Börsen dürften angesichts weltweiter Wachstumssorgen und der Abstufung von 15 Großbanken - darunter die Deutsche Bank - durch Moody's mit schwächeren Kursen eröffnen. In Asien folgen die Börsen den schwachen Vorgaben der Wall Street, sie weiten die Kursverluste jedoch zunächst nicht noch aus. Sich verdichtende Hinweise über die Rating-Herunterstufungen hatten im späten US-Geschäft für Abgabedruck gesorgt. Dabei kommen die Ankündigungen von Moody's nicht unerwartet. Seit Monaten ist bekannt, dass Moody's den Bankensektor einer Prüfung unterzieht, und dass dies mit Herunterstufungen verbunden sein dürfte. Ein befragter Händler glaubt deshalb auch, dass die Belastungen auf die Börsen und den Bankensektor nur von kurzer Dauer sein werden. Zudem sei der nachbörslich veröffentlichte Stresstest von Oliver Wyman und Roland Berger positiv zu werten. Für Druck an den US-Märkten sorgte auch die Empfehlung von Goldman Sachs, den S&P zu shorten. Goldman sieht Korrekturpotenzial bis auf 1.285 Punkte. Viel wichtiger sind die sich eintrübende Weltwirtschaft und die Schuldenkrise in der Eurozone. Am Vormittag wird der ifo-Index bekannt gegeben. Nach dem sehr schwachen ZEW-Konjunkturindex sind negative Überraschungen möglich. Mit Blick auf die Schuldenkrise schauen die Anleger nach Rom. Dort trifft sich Bundeskanzlerin Merkel mit ihren Amtskollegen aus Italien, Spanien und Frankreich in einem Vorbereitungstreffen zum Ende Juni stattfindenden EU-Gipfel. Die Anleger hoffen auf energische Maßnahmen zur Eindämmung der Schuldenkrise in der Eurozone. Denkbar sind die Umrisse einer Bankenunion.
DAX/MDAX/TECDAX
Enttäuschende Konjunkturdaten aus China, den USA und Europa sowie Aussagen von Bundespräsident Gauck haben die Notierungen belastet. Mit den sich weiter verschlechternden Konjunkturdaten wurden zyklische Werte von den Anlegern gemieden. BMW verloren 0,8 Prozent, Daimler 1,3 Prozent und VW 3,1 Prozent. BASF büßten 0,9 Prozent ein. Auch Konsumaktien wurden gemieden: adidas verloren 1,8 Prozent, Puma 1,8 Prozent oder Metro 1,9 Prozent. Aber es gab auch Gewinner. Mit dem einbrechenden Ölpreis stiegen Lufthansa um 0,8 Prozent. ThyssenKrupp legten 0,9 Prozent zu. Laut "FTD" sollen die beiden größten chinesischen Stahlkonzerne Interesse am Thyssen-Werk in Brasilien haben.
XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 UHR): 6.281 (XETRA-Schluss: 6.343) Punkte
Von Verkäufen querbeet berichtete ein Händler von Lang & Schwarz. Die Vorgaben von Wall Street belasteten den Markt. Deutsche Telekom fielen um 1,7 Prozent, Deutsche Bank um 2 Prozent. Vergleichsweise gut hielten sich BASF mit minus 0,8 Prozent.
USA / WALL STREET
Düstere Konjunktursignale von drei Kontinenten haben die Wall Street steil abwärts geführt. Vor allem der Philadelphia-Fed-Index aus den USA enttäuschte. Auch Europa und China lieferten maue Konjunkturdaten. Außerdem rät Goldman Sachs zu Shortpositionen auf den S&P-500-Index. Und zudem leckten die Investoren noch die Wunden vom Vortag, als die US-Notenbank weniger geldpolitische Maßnahmen ankündigte als von Teilen des Markts erhofft. Im Dow folgten die Ölwerte dem Ölpreis nach unten. Chevron gaben 3,5 Prozent ab, Exxon 3,3 Prozent. Alcoa reduzierten sich um 4,2 Prozent. Die defensiven Pharmawerte konnten sich gut halten. Pfizer gaben lediglich 0,3 Prozent nach, Merck stiegen um 0,6 Prozent. Bed Bath & Beyond brachen um 17 Prozent ein. Die Möbelhauskette hat mit ihrem Ausblick die Erwartungen des Marktes enttäuscht.
+++++ DEVISENMARKT +++++
Der Euro zeigt sich kaum verändert um die Marke von 1,2550 Dollar. Der Fokus sei auf das Vorbereitungstreffen von Bundeskanzlerin Merkel mit ihren Amtskollegen aus Italien, Spanien und Frankreich für den Ende Juni stattfindenden EU-Gipfel gerichtet. Im Zuge der schwachen Konjunkturdaten aus Europa und den USA hatte der Dollar am Vortag deutlich zugelegt.
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Do, 17.55 Uhr
EUR/USD 1,2556 +0,1% 1,2549 1,2583
EUR/JPY 100,9628 +0,3% 100,6483 100,9093
EUR/CHF 1,2010 -0,0% 1,2012 1,2010
USD/JPY 80,4080 +0,2% 80,2150 80,2070
GBP/USD 1,5612 +0,1% 1,5597 1,5633
+++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL
Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
WTI/Nymex 78,53 78,20 0,42 0,33
Brent/ICE 89,80 89,23 0,64 0,57
Konjunktursorgen drückten den Ölpreis kräftig nach unten. Das Barrel WTI-Öl fiel um 3,25 Dollar oder 4 Prozent auf 78,20 Dollar. Erstmals in diesem Jahr sank der Preis damit unter 80 Dollar.
METALLE
Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
Gold (Spot) 1.563,94 1.565,20 -0,1% -1,26
Silber (Spot) 26,86 26,88 -0,1% -0,02
Platin (Spot) 1.422,90 1.435,50 -0,9% -12,60
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++
ESM
Trotz der Schwierigkeiten bei der Ratifizierung des dauerhaften Euro-Rettungsfonds ESM in Deutschland erwartet der Chef des vorübergehenden Euro-Fonds (EFSF) ein Inkrafttreten des ESM am 9. Juli.
EZB
Die Europäische Zentralbank steht kurz davor, die Regeln für ihre Kreditvergabe zu lockern. Wie aus gut unterrichteten Kreisen verlautete, sollen damit Geschäftsbanken in Spanien und anderen Teilen Südeuropas entlastet werden. Den Quellen zufolge haben die Notenbanker schon grobes Einvernehmen darin erzielt, mehr Arten von Wertpapieren als Pfand für Zentralbankgeld zuzulassen.
BANKEN-HILFE SPANIEN
Der mit Spannung erwartete Bericht der Wirtschaftsprüfer zum Kapitalbedarf spanischer Banken ist nicht ganz so pessimistisch ausgefallen wie teilweise befürchtet. Auf bis zu 62 Milliarden Euro beziffern die Prüfer den Kapitalbedarf der spanischen Institute. Diese Summe könne erforderlich sein, damit die Banken die Verluste aus ihren faulen Kredite tragen können. Spanien will in den kommenden Tagen den offiziellen Antrag auf EU-Finanzhilfen für seine Banken stellen.
GRIECHENLAND
Die Troika aus EU-Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds soll voraussichtlich schon am Montag nach Athen reisen und dort eine Bestandsaufnahme vornehmen. Über Erleichterungen für das Land wollen die Euro-Partner aber erst nach Reformen sprechen.
KPN
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
June 22, 2012 01:39 ET (05:39 GMT)
Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
Quelle: Dow Jones 22.06.2012 07:39:00
Dow Jones
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+++++ SPRUCH +++++
"Der Erfolg verdiente soviele Gönner, wie dem Scheitern Spötter zufallen" (Heinz Körber)
+++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++
FREITAG: In Schanghai bleibt die Börse wegen des Feiertages "Drachenbootfest" geschlossen.
+++++ TAGESTHEMA +++++
In einem Rundumschlag gegen die internationale Finanzbranche hat die US-Ratingagentur Moody's die Kreditwürdigkeit von 15 internationalen Großbanken herabgestuft, darunter auch der Deutschen Bank. Mit dem Schritt reagiert Moody's auf die trüben Aussichten weltweiter Banken, die mit sinkenden Gewinnen, härteren Auflagen, schleppendem gesamtwirtschaftlichen Wachstum und nervösen Investoren kämpfen. Es ist das erste Mal seit 2007, dass die Moody's-Fachleute den Bankensektor derart kritisch sehen. Auch die Deutsche Bank verlor bei den Analysten an Ansehen. Sie bewerteten die langfristigen Einlagen der Bank schlechter und stuften sie um zwei Stufen von Aa3 auf A2 ab. Als Grund nannten sie unter anderem, dass die Euro-Schuldenkrise das Geschäft der Bank zu beeinträchtigen drohe. Der Ausblick sei aber stabil. In Europa rutschten unter anderem UBS, Credit Suisse, BNP Paribas, Credit Agricole, Royal Bank of Scotland und Société Générale in eine schlechtere Bonitätsklasse. In den USA waren Morgan Stanley, J.P.Morgan, Citigroup, Bank of America und Goldman Sachs betroffen.
+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++
DIVIDENDENABSCHLAG
Name Dividende
Deutsche Euroshop AG 1,10 EUR
Bay.Gewerbebau AG 0,66 EUR
BHS Tabletop AG 0,56 EUR
Cancom AG 0,30 EUR
Essanelle Hair Group 0,50 EUR
Frosta AG 0,75 EUR
GoingPublic Media AG 0,35 EUR
Turbon AG 0,60 EUR
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Geschäftsklimaindex Juni
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Lagebeurteilung
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Geschäftserwartungen
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zuvor: 100,9
10:00 ifo Institut für Wirtschaftsforschung,
Geschäftsklimaindex Dienstleistungen Juni
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PROGNOSE: 85,8
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XDAX 6.280,54 -1,64%
MDAX 10.372,53 -0,30%
TecDAX 747,86 -0,03%
Euro-Stoxx-50 2.199,42 -0,37%
Stoxx-50 2.353,37 -0,48%
Dow-Jones 12.573,57 -1,96%
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+++++ FINANZMÄRKTE +++++
EUROPA
Die europäischen Börsen dürften angesichts weltweiter Wachstumssorgen und der Abstufung von 15 Großbanken - darunter die Deutsche Bank - durch Moody's mit schwächeren Kursen eröffnen. In Asien folgen die Börsen den schwachen Vorgaben der Wall Street, sie weiten die Kursverluste jedoch zunächst nicht noch aus. Sich verdichtende Hinweise über die Rating-Herunterstufungen hatten im späten US-Geschäft für Abgabedruck gesorgt. Dabei kommen die Ankündigungen von Moody's nicht unerwartet. Seit Monaten ist bekannt, dass Moody's den Bankensektor einer Prüfung unterzieht, und dass dies mit Herunterstufungen verbunden sein dürfte. Ein befragter Händler glaubt deshalb auch, dass die Belastungen auf die Börsen und den Bankensektor nur von kurzer Dauer sein werden. Zudem sei der nachbörslich veröffentlichte Stresstest von Oliver Wyman und Roland Berger positiv zu werten. Für Druck an den US-Märkten sorgte auch die Empfehlung von Goldman Sachs, den S&P zu shorten. Goldman sieht Korrekturpotenzial bis auf 1.285 Punkte. Viel wichtiger sind die sich eintrübende Weltwirtschaft und die Schuldenkrise in der Eurozone. Am Vormittag wird der ifo-Index bekannt gegeben. Nach dem sehr schwachen ZEW-Konjunkturindex sind negative Überraschungen möglich. Mit Blick auf die Schuldenkrise schauen die Anleger nach Rom. Dort trifft sich Bundeskanzlerin Merkel mit ihren Amtskollegen aus Italien, Spanien und Frankreich in einem Vorbereitungstreffen zum Ende Juni stattfindenden EU-Gipfel. Die Anleger hoffen auf energische Maßnahmen zur Eindämmung der Schuldenkrise in der Eurozone. Denkbar sind die Umrisse einer Bankenunion.
DAX/MDAX/TECDAX
Enttäuschende Konjunkturdaten aus China, den USA und Europa sowie Aussagen von Bundespräsident Gauck haben die Notierungen belastet. Mit den sich weiter verschlechternden Konjunkturdaten wurden zyklische Werte von den Anlegern gemieden. BMW verloren 0,8 Prozent, Daimler 1,3 Prozent und VW 3,1 Prozent. BASF büßten 0,9 Prozent ein. Auch Konsumaktien wurden gemieden: adidas verloren 1,8 Prozent, Puma 1,8 Prozent oder Metro 1,9 Prozent. Aber es gab auch Gewinner. Mit dem einbrechenden Ölpreis stiegen Lufthansa um 0,8 Prozent. ThyssenKrupp legten 0,9 Prozent zu. Laut "FTD" sollen die beiden größten chinesischen Stahlkonzerne Interesse am Thyssen-Werk in Brasilien haben.
XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 UHR): 6.281 (XETRA-Schluss: 6.343) Punkte
Von Verkäufen querbeet berichtete ein Händler von Lang & Schwarz. Die Vorgaben von Wall Street belasteten den Markt. Deutsche Telekom fielen um 1,7 Prozent, Deutsche Bank um 2 Prozent. Vergleichsweise gut hielten sich BASF mit minus 0,8 Prozent.
USA / WALL STREET
Düstere Konjunktursignale von drei Kontinenten haben die Wall Street steil abwärts geführt. Vor allem der Philadelphia-Fed-Index aus den USA enttäuschte. Auch Europa und China lieferten maue Konjunkturdaten. Außerdem rät Goldman Sachs zu Shortpositionen auf den S&P-500-Index. Und zudem leckten die Investoren noch die Wunden vom Vortag, als die US-Notenbank weniger geldpolitische Maßnahmen ankündigte als von Teilen des Markts erhofft. Im Dow folgten die Ölwerte dem Ölpreis nach unten. Chevron gaben 3,5 Prozent ab, Exxon 3,3 Prozent. Alcoa reduzierten sich um 4,2 Prozent. Die defensiven Pharmawerte konnten sich gut halten. Pfizer gaben lediglich 0,3 Prozent nach, Merck stiegen um 0,6 Prozent. Bed Bath & Beyond brachen um 17 Prozent ein. Die Möbelhauskette hat mit ihrem Ausblick die Erwartungen des Marktes enttäuscht.
+++++ DEVISENMARKT +++++
Der Euro zeigt sich kaum verändert um die Marke von 1,2550 Dollar. Der Fokus sei auf das Vorbereitungstreffen von Bundeskanzlerin Merkel mit ihren Amtskollegen aus Italien, Spanien und Frankreich für den Ende Juni stattfindenden EU-Gipfel gerichtet. Im Zuge der schwachen Konjunkturdaten aus Europa und den USA hatte der Dollar am Vortag deutlich zugelegt.
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Do, 17.55 Uhr
EUR/USD 1,2556 +0,1% 1,2549 1,2583
EUR/JPY 100,9628 +0,3% 100,6483 100,9093
EUR/CHF 1,2010 -0,0% 1,2012 1,2010
USD/JPY 80,4080 +0,2% 80,2150 80,2070
GBP/USD 1,5612 +0,1% 1,5597 1,5633
+++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL
Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
WTI/Nymex 78,53 78,20 0,42 0,33
Brent/ICE 89,80 89,23 0,64 0,57
Konjunktursorgen drückten den Ölpreis kräftig nach unten. Das Barrel WTI-Öl fiel um 3,25 Dollar oder 4 Prozent auf 78,20 Dollar. Erstmals in diesem Jahr sank der Preis damit unter 80 Dollar.
METALLE
Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
Gold (Spot) 1.563,94 1.565,20 -0,1% -1,26
Silber (Spot) 26,86 26,88 -0,1% -0,02
Platin (Spot) 1.422,90 1.435,50 -0,9% -12,60
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++
ESM
Trotz der Schwierigkeiten bei der Ratifizierung des dauerhaften Euro-Rettungsfonds ESM in Deutschland erwartet der Chef des vorübergehenden Euro-Fonds (EFSF) ein Inkrafttreten des ESM am 9. Juli.
EZB
Die Europäische Zentralbank steht kurz davor, die Regeln für ihre Kreditvergabe zu lockern. Wie aus gut unterrichteten Kreisen verlautete, sollen damit Geschäftsbanken in Spanien und anderen Teilen Südeuropas entlastet werden. Den Quellen zufolge haben die Notenbanker schon grobes Einvernehmen darin erzielt, mehr Arten von Wertpapieren als Pfand für Zentralbankgeld zuzulassen.
BANKEN-HILFE SPANIEN
Der mit Spannung erwartete Bericht der Wirtschaftsprüfer zum Kapitalbedarf spanischer Banken ist nicht ganz so pessimistisch ausgefallen wie teilweise befürchtet. Auf bis zu 62 Milliarden Euro beziffern die Prüfer den Kapitalbedarf der spanischen Institute. Diese Summe könne erforderlich sein, damit die Banken die Verluste aus ihren faulen Kredite tragen können. Spanien will in den kommenden Tagen den offiziellen Antrag auf EU-Finanzhilfen für seine Banken stellen.
GRIECHENLAND
Die Troika aus EU-Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds soll voraussichtlich schon am Montag nach Athen reisen und dort eine Bestandsaufnahme vornehmen. Über Erleichterungen für das Land wollen die Euro-Partner aber erst nach Reformen sprechen.
KPN
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
June 22, 2012 01:39 ET (05:39 GMT)
Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
Quelle: Dow Jones 22.06.2012 07:39:00
MORNING BRIEFING - USA/Asien
Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 07:44
===
+++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++
FREITAG: In Schanghai bleibt die Börse wegen des Feiertages "Drachenbootfest" geschlossen.
+++++ TAGESTHEMA +++++
In einem Rundumschlag gegen die internationale Finanzbranche hat die amerikanische Ratingagentur Moody's die Kreditwürdigkeit von 15 internationalen Großbanken herabgestuft. Mit dem Schritt reagiert Moody's auf die trüben Aussichten weltweiter Banken, die mit sinkenden Gewinnen, härteren Auflagen, schleppendem gesamtwirtschaftlichen Wachstum und nervösen Investoren kämpfen. Es ist das erste Mal seit 2007, dass die Moody's-Fachleute den Bankensektor derart kritisch sehen. Alle betroffenen Banken böten eine "erhebliche Angriffsfläche gegenüber den Schwankungen und den Risiken außerordentlicher Verluste, die Aktivitäten am Kapitalmarkt innewohnen", rechtfertigte Greg Bauer, Direktor der globalen Bankensparte bei Moody's, den Schritt.
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
Keine wichtigen Termine angekündigt
+++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++
INDEX Stand +/- %
S&P-500-Future 1.322,40 +0,31%
Nasdaq-Future 2.558,25 +0,25%
Nikkei-225 8.802,11 -0,25%
Hang-Seng-Index 19.051,54 -1,11%
Shanghai-Composite Kein Handel
Kospi 1.848,39 -2,16%
S&P/ASX 200 4.043,90 -1,07%
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
OSTASIEN (VERLAUF)
Nach dem zweitgrößten Tagesminus an Wall Street verhageln neu erwachte Konjunkturängste auch den Akteuren an den asiatischen Finanzmärkten die Stimmung. Schwache Konjunkturdaten aus den USA und zuvor bereits aus China machen sich vor allem in deutlich sinkenden Rohstoffpreisen bemerkbar. So sank der Ölpreis der US-Sorte WTI bereits am Vortag um über 4 Prozent auf unter 80 US-Dollar und damit den niedrigsten Stand seit Oktober 2011. Ein weiterer Belastungsfaktor für die asiatischen Börsen sind die Ratingabstufungen von 15 international agierenden Großbanken durch Moody's nach Börsenschluss in den USA. Händlern zufolge wirkt auch die Enttäuschung darüber noch nach, dass die US-Notenbank am Mittwoch keine aggressiveren Maßnahmen zur Stützung der Konjunktur ergriffen hat. Sicherheit vor einer drohenden globalen Wirtschaftsflaute suchen die Anleger im Dollar. Die US-Devise legt gegen den Yen und den Euro deutlich zu und kostet 80,42 Yen. Am Vortag waren es im Tief noch rund 79,40 Yen. Die Dollarstärke stützt den Index an der japanischen Börse, denn der feste Dollar ist günstig für exportorientierte Unternehmen. An den anderen Börsen geht es aber abwärts. An den Börsen in Ostasien stehen angesichts der deutlich gesunkenen Rohstoffpreise die Papiere der Minenbetreiber und Ölförderer unter Druck.
US-NACHBÖRSE
Bankenaktien haben am Donnerstag im nachbörslichen US-Handel nach der Ratingabstufung von 15 Großbanken durch Moody's zu den Gewinnern gehört. Marktteilnehmer begründeten dies damit, dass die Abstufungen nicht so stark ausgefallen seien wie befürchtet. Nachbörslich gegen 19.59 Uhr (Ortszeit New York) zeigten sich auf nasdaq.com Morgan Stanley 3,2 Prozent fester. Bank of America lagen 0,6 Prozent höher, Citigroup erholten sich um 0,7 Prozent und Bank of America um 0,6 Prozent. Für Goldman Sachs ging es um 0,5 Prozent nach oben.
WALL STREET
Index Schlussstand Bewegung % Bewegung abs.
Dow Jones Industrial 12.573,57 -2,0% -250,82
S&P-500 1.325,51 -2,2% -30,18
Nasdaq-Composite 2.859,09 -2,4% -71,36
Nasdaq-100 2.556,96 -2,5% -66,37
Vortag
Umsatz (Aktien) 0,87 Mrd 0,75 Mrd
Gewinner 575 1.529
Verlierer 2.495 1.505
Unverändert 71 112
Düstere Konjunktursignale von drei Kontinenten haben die Wall Street steil abwärts geführt. Vor allem der Philadelphia-Fed-Index aus den USA enttäuschte. Auch Europa und China lieferten maue Konjunkturdaten. Außerdem rät Goldman Sachs zu Shortpositionen auf den S&P-500-Index. Und zudem leckten die Investoren noch die Wunden vom Vortag, als die US-Notenbank weniger geldpolitische Maßnahmen ankündigte als von Teilen des Markts erhofft. Im Dow folgten die Ölwerte dem Ölpreis nach unten. Chevron gaben 3,5 Prozent ab, Exxon 3,3 Prozent. Alcoa reduzierten sich um 4,2 Prozent. Die defensiven Pharmawerte konnten sich gut halten. Pfizer gaben lediglich 0,3 Prozent nach, Merck stiegen um 0,6 Prozent. Bed Bath & Beyond brachen um 17 Prozent ein. Die Möbelhauskette hat mit ihrem Ausblick die Erwartungen des Marktes enttäuscht.
TREASURYS
Änderung Rendite
10-Jährige 101-06/32 +12/32 1,62%
30-Jährige 106-12/32 +1 2,69%
Die US-Anleihen profitierten von den Konjunktursorgen der Anleger und waren als sicherer Anlagehafen gesucht. Zudem war eine Auktion inflationsindexierter 30-jähriger Anleihen gut verlaufen. Dabei wurde eine rekordniedrige Maximalrendite von 0,520 Prozent erreicht.
DEVISEN
INDEX Stand +- in % Handelsende
aktuell (MESZ)
S&P/ASX 200 (Sydney) 4.042,90 -1,09% 08.00
Nikkei-225 (Tokio) 8.798,25 -0,29% 08.00
Kospi (Seoul) von Hand 08.00
Shanghai-Composite (Schanghai) 2.260,88 0% 09.00
Hang-Seng-Index (Hongkong) 19.049,06 -1,12% 10.00
Straits-Times (Singapur) 2.818,11 -0,43% 11.00
ÖL
Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
WTI/Nymex 78,43 78,20 0,29 0,23
Brent/ICE 89,80 89,23 0,64 0,57
Konjunktursorgen drückten den Ölpreis kräftig nach unten. Das Barrel WTI-Öl fiel um 3,25 Dollar oder 4 Prozent auf 78,20 Dollar. Erstmals in diesem Jahr sank der Preis damit unter 80 Dollar.
METALLE
Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
Gold (Spot) 1.562,37 1.565,20 -0,2% -2,83
Silber (Spot) 26,86 26,88 -0,1% -0,02
Platin (Spot) 1.422,30 1.435,50 -0,9% -13,20
Kupfer-Future 3,35 3,39 -1,0% -0,03
Gold konnte einmal mehr seinen Status als Sicherer Hafen nicht ausspielen. Teilnehmer begründeten die Schwäche des Goldpreises auch mit dem Ausbleiben neuer expansiver geldpolitischer Maßnahmen der US-Notenbank am Mittwoch. Der Preis für die Feinunze sank um 2,5 Prozent auf 1.566 Dollar. Silber verbilligte sich sogar um 5,5 Prozent auf ein 16-Monatstief.
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++
AMERICA MOVIL
Der mexikanischen Milliardär Carlos Slim hat mit seinem Angebot für Aktien des niederländischen Telekomkonzerns KPN erste Erfolge verbucht. Sein Konzern América Móvil hat nach eigenen Angaben weitere Anteile der Royal KPN NV erworben und hält nun 20,9 Prozent.
===
DJG/raz/gos
Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
Bild: ©iStockphoto.com/stevecoleccs
Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 07:44
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+++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++
FREITAG: In Schanghai bleibt die Börse wegen des Feiertages "Drachenbootfest" geschlossen.
+++++ TAGESTHEMA +++++
In einem Rundumschlag gegen die internationale Finanzbranche hat die amerikanische Ratingagentur Moody's die Kreditwürdigkeit von 15 internationalen Großbanken herabgestuft. Mit dem Schritt reagiert Moody's auf die trüben Aussichten weltweiter Banken, die mit sinkenden Gewinnen, härteren Auflagen, schleppendem gesamtwirtschaftlichen Wachstum und nervösen Investoren kämpfen. Es ist das erste Mal seit 2007, dass die Moody's-Fachleute den Bankensektor derart kritisch sehen. Alle betroffenen Banken böten eine "erhebliche Angriffsfläche gegenüber den Schwankungen und den Risiken außerordentlicher Verluste, die Aktivitäten am Kapitalmarkt innewohnen", rechtfertigte Greg Bauer, Direktor der globalen Bankensparte bei Moody's, den Schritt.
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
Keine wichtigen Termine angekündigt
+++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++
INDEX Stand +/- %
S&P-500-Future 1.322,40 +0,31%
Nasdaq-Future 2.558,25 +0,25%
Nikkei-225 8.802,11 -0,25%
Hang-Seng-Index 19.051,54 -1,11%
Shanghai-Composite Kein Handel
Kospi 1.848,39 -2,16%
S&P/ASX 200 4.043,90 -1,07%
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
OSTASIEN (VERLAUF)
Nach dem zweitgrößten Tagesminus an Wall Street verhageln neu erwachte Konjunkturängste auch den Akteuren an den asiatischen Finanzmärkten die Stimmung. Schwache Konjunkturdaten aus den USA und zuvor bereits aus China machen sich vor allem in deutlich sinkenden Rohstoffpreisen bemerkbar. So sank der Ölpreis der US-Sorte WTI bereits am Vortag um über 4 Prozent auf unter 80 US-Dollar und damit den niedrigsten Stand seit Oktober 2011. Ein weiterer Belastungsfaktor für die asiatischen Börsen sind die Ratingabstufungen von 15 international agierenden Großbanken durch Moody's nach Börsenschluss in den USA. Händlern zufolge wirkt auch die Enttäuschung darüber noch nach, dass die US-Notenbank am Mittwoch keine aggressiveren Maßnahmen zur Stützung der Konjunktur ergriffen hat. Sicherheit vor einer drohenden globalen Wirtschaftsflaute suchen die Anleger im Dollar. Die US-Devise legt gegen den Yen und den Euro deutlich zu und kostet 80,42 Yen. Am Vortag waren es im Tief noch rund 79,40 Yen. Die Dollarstärke stützt den Index an der japanischen Börse, denn der feste Dollar ist günstig für exportorientierte Unternehmen. An den anderen Börsen geht es aber abwärts. An den Börsen in Ostasien stehen angesichts der deutlich gesunkenen Rohstoffpreise die Papiere der Minenbetreiber und Ölförderer unter Druck.
US-NACHBÖRSE
Bankenaktien haben am Donnerstag im nachbörslichen US-Handel nach der Ratingabstufung von 15 Großbanken durch Moody's zu den Gewinnern gehört. Marktteilnehmer begründeten dies damit, dass die Abstufungen nicht so stark ausgefallen seien wie befürchtet. Nachbörslich gegen 19.59 Uhr (Ortszeit New York) zeigten sich auf nasdaq.com Morgan Stanley 3,2 Prozent fester. Bank of America lagen 0,6 Prozent höher, Citigroup erholten sich um 0,7 Prozent und Bank of America um 0,6 Prozent. Für Goldman Sachs ging es um 0,5 Prozent nach oben.
WALL STREET
Index Schlussstand Bewegung % Bewegung abs.
Dow Jones Industrial 12.573,57 -2,0% -250,82
S&P-500 1.325,51 -2,2% -30,18
Nasdaq-Composite 2.859,09 -2,4% -71,36
Nasdaq-100 2.556,96 -2,5% -66,37
Vortag
Umsatz (Aktien) 0,87 Mrd 0,75 Mrd
Gewinner 575 1.529
Verlierer 2.495 1.505
Unverändert 71 112
Düstere Konjunktursignale von drei Kontinenten haben die Wall Street steil abwärts geführt. Vor allem der Philadelphia-Fed-Index aus den USA enttäuschte. Auch Europa und China lieferten maue Konjunkturdaten. Außerdem rät Goldman Sachs zu Shortpositionen auf den S&P-500-Index. Und zudem leckten die Investoren noch die Wunden vom Vortag, als die US-Notenbank weniger geldpolitische Maßnahmen ankündigte als von Teilen des Markts erhofft. Im Dow folgten die Ölwerte dem Ölpreis nach unten. Chevron gaben 3,5 Prozent ab, Exxon 3,3 Prozent. Alcoa reduzierten sich um 4,2 Prozent. Die defensiven Pharmawerte konnten sich gut halten. Pfizer gaben lediglich 0,3 Prozent nach, Merck stiegen um 0,6 Prozent. Bed Bath & Beyond brachen um 17 Prozent ein. Die Möbelhauskette hat mit ihrem Ausblick die Erwartungen des Marktes enttäuscht.
TREASURYS
Änderung Rendite
10-Jährige 101-06/32 +12/32 1,62%
30-Jährige 106-12/32 +1 2,69%
Die US-Anleihen profitierten von den Konjunktursorgen der Anleger und waren als sicherer Anlagehafen gesucht. Zudem war eine Auktion inflationsindexierter 30-jähriger Anleihen gut verlaufen. Dabei wurde eine rekordniedrige Maximalrendite von 0,520 Prozent erreicht.
DEVISEN
INDEX Stand +- in % Handelsende
aktuell (MESZ)
S&P/ASX 200 (Sydney) 4.042,90 -1,09% 08.00
Nikkei-225 (Tokio) 8.798,25 -0,29% 08.00
Kospi (Seoul) von Hand 08.00
Shanghai-Composite (Schanghai) 2.260,88 0% 09.00
Hang-Seng-Index (Hongkong) 19.049,06 -1,12% 10.00
Straits-Times (Singapur) 2.818,11 -0,43% 11.00
ÖL
Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
WTI/Nymex 78,43 78,20 0,29 0,23
Brent/ICE 89,80 89,23 0,64 0,57
Konjunktursorgen drückten den Ölpreis kräftig nach unten. Das Barrel WTI-Öl fiel um 3,25 Dollar oder 4 Prozent auf 78,20 Dollar. Erstmals in diesem Jahr sank der Preis damit unter 80 Dollar.
METALLE
Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
Gold (Spot) 1.562,37 1.565,20 -0,2% -2,83
Silber (Spot) 26,86 26,88 -0,1% -0,02
Platin (Spot) 1.422,30 1.435,50 -0,9% -13,20
Kupfer-Future 3,35 3,39 -1,0% -0,03
Gold konnte einmal mehr seinen Status als Sicherer Hafen nicht ausspielen. Teilnehmer begründeten die Schwäche des Goldpreises auch mit dem Ausbleiben neuer expansiver geldpolitischer Maßnahmen der US-Notenbank am Mittwoch. Der Preis für die Feinunze sank um 2,5 Prozent auf 1.566 Dollar. Silber verbilligte sich sogar um 5,5 Prozent auf ein 16-Monatstief.
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++
AMERICA MOVIL
Der mexikanischen Milliardär Carlos Slim hat mit seinem Angebot für Aktien des niederländischen Telekomkonzerns KPN erste Erfolge verbucht. Sein Konzern América Móvil hat nach eigenen Angaben weitere Anteile der Royal KPN NV erworben und hält nun 20,9 Prozent.
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DJG/raz/gos
Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
Bild: ©iStockphoto.com/stevecoleccs
Die Exzesse im weltweiten Investment-Banking gehen zu Ende. Die Umsätze und Einnahmen sinken in atemberaubendem Tempo. Die Bankmanager sprechen von Krise (Handelsblatt).
vor 21 Min (07:56) - Echtzeitnachricht
jandaya
vor 21 Min (07:56) - Echtzeitnachricht
jandaya
Moody's straft Bankenwelt ab
Kategorie: DAX - MDAX - TecDAX News | Institutionelle - Investoren/Investmentbanken | Top-Artikel | Allgemein Europa (Politik, Makro-Wirtschaftsdaten, etc.) | Uhrzeit: 08:05
Chart
delayed
Credit Suis...
18,05 -0,72% mehr Optionen
delayed
Deutsche ...
28,79 -0,47% mehr Optionen
delayed
Barclays plc.
2,54 -0,43% mehr Optionen
delayed
BNP Banq...
37,28 2,00% mehr Optionen
delayed
Société Gé...
22,25 2,06% mehr Optionen
delayed
UBS AG
11,39 -0,09% mehr Optionen
New York/ London (BoerseGo.de) - Die Rating-Agentur Moody's hat vor dem Hintergrund der europäischen Schuldenkrise die Bankenwelt abgestraft. Am späten Donnerstagabend haben die Bonitätswächter die Kreditwürdigkeit von 15 großen, global aufgestellten Banken herabgestuft, darunter auch die der Deutschen Bank und mehrerer führender US-Institute. Eine schlechtere Kreditwürdigkeit kann die Refinanzierung am Kapitalmarkt verteuern.
In Europa waren neben dem deutschen Branchenprimus auch die Crédit Suisse, UBS, HSBC, Barclays, BNP Paribas und die Société Générale betroffen. Die Finanzhäuser seien an vorderster Front den Risiken und der Volatilität des Kapitalmarkts ausgesetzt, sagte der zuständige Moody's-Analyst Greg Bauer zur Begründung des Rundumschlags. Er betonte aber auch, dass die Häuser auch Geschäfte besäßen, die stabilisierend wirkten. „Diese Aktivitäten können bedeutende 'Schock-Absorber' sein“.
Im Falle der Crédit Suisse ging es gleich drei Bonitätsnoten nach unten, und zwar von der zweitbesten Bewertung "Aa1" auf ein noch gutes "A1". Bei der Deutschen Bank ging das Rating für langfristige Schuldtite um zwei Stufen von einem gutem "Aa3" auf ein befriedigendes "A2" runter. Eine neuerliche Runde von Herabstufungen durch Moody's war bereits erwartet worden. Bereits Mitte des Monats hatte Moody's elf Banken in den Niederlanden, Frankreich, Belgien und Luxemburg schlechter bewertet.
Die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, forderte angesichts der Schwierigkeiten an den Finanzmärkten direkte Bankenhilfen aus den Euro-Rettungsfonds EFSF und ESM. Das Geld müsse „ohne Umweg über die Staaten“ an die Banken gegeben werden, sagte Lagarde nach einem Treffen der Euro-Gruppe am Donnerstag in Luxemburg. In Berlin stoßen solche Forderungen noch auf taube Ohren.
Vor allem in Spanien stehen Banken unter Druck. Einem Gutachten zufolge benötigen die spanischen Institute für ihre Sanierung bis zu 62 Milliarden Euro. Dies geht aus zwei Untersuchungen der Beratungsunternehmen Oliver Wyman und Roland Berger hervor.
Bild: ©iStockphoto.com/Nikada
Kategorie: DAX - MDAX - TecDAX News | Institutionelle - Investoren/Investmentbanken | Top-Artikel | Allgemein Europa (Politik, Makro-Wirtschaftsdaten, etc.) | Uhrzeit: 08:05
Chart
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Credit Suis...
18,05 -0,72% mehr Optionen
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Deutsche ...
28,79 -0,47% mehr Optionen
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Barclays plc.
2,54 -0,43% mehr Optionen
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BNP Banq...
37,28 2,00% mehr Optionen
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Société Gé...
22,25 2,06% mehr Optionen
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UBS AG
11,39 -0,09% mehr Optionen
New York/ London (BoerseGo.de) - Die Rating-Agentur Moody's hat vor dem Hintergrund der europäischen Schuldenkrise die Bankenwelt abgestraft. Am späten Donnerstagabend haben die Bonitätswächter die Kreditwürdigkeit von 15 großen, global aufgestellten Banken herabgestuft, darunter auch die der Deutschen Bank und mehrerer führender US-Institute. Eine schlechtere Kreditwürdigkeit kann die Refinanzierung am Kapitalmarkt verteuern.
In Europa waren neben dem deutschen Branchenprimus auch die Crédit Suisse, UBS, HSBC, Barclays, BNP Paribas und die Société Générale betroffen. Die Finanzhäuser seien an vorderster Front den Risiken und der Volatilität des Kapitalmarkts ausgesetzt, sagte der zuständige Moody's-Analyst Greg Bauer zur Begründung des Rundumschlags. Er betonte aber auch, dass die Häuser auch Geschäfte besäßen, die stabilisierend wirkten. „Diese Aktivitäten können bedeutende 'Schock-Absorber' sein“.
Im Falle der Crédit Suisse ging es gleich drei Bonitätsnoten nach unten, und zwar von der zweitbesten Bewertung "Aa1" auf ein noch gutes "A1". Bei der Deutschen Bank ging das Rating für langfristige Schuldtite um zwei Stufen von einem gutem "Aa3" auf ein befriedigendes "A2" runter. Eine neuerliche Runde von Herabstufungen durch Moody's war bereits erwartet worden. Bereits Mitte des Monats hatte Moody's elf Banken in den Niederlanden, Frankreich, Belgien und Luxemburg schlechter bewertet.
Die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, forderte angesichts der Schwierigkeiten an den Finanzmärkten direkte Bankenhilfen aus den Euro-Rettungsfonds EFSF und ESM. Das Geld müsse „ohne Umweg über die Staaten“ an die Banken gegeben werden, sagte Lagarde nach einem Treffen der Euro-Gruppe am Donnerstag in Luxemburg. In Berlin stoßen solche Forderungen noch auf taube Ohren.
Vor allem in Spanien stehen Banken unter Druck. Einem Gutachten zufolge benötigen die spanischen Institute für ihre Sanierung bis zu 62 Milliarden Euro. Dies geht aus zwei Untersuchungen der Beratungsunternehmen Oliver Wyman und Roland Berger hervor.
Bild: ©iStockphoto.com/Nikada
heute gitb´s nur nen short zu anfang @6283
die emis haben heute 439 calls und 416 puts aufgelegt...
sieht nach langeweile aus.
sieht nach langeweile aus.
Einlagen der Banken bei der EZB sinken am Freitag auf €769,1 Mrd (Donnerstag: €779,8 Mrd). Ausleihungen belaufen sich auf €917 Mio (Donnerstag: €1,3 Mrd).
vor 11 Min (09:14) - Echtzeitnachricht
vor 11 Min (09:14) - Echtzeitnachricht
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.309.989 von gipsywoman am 22.06.12 09:27:06Guten Morgen...
Was für ein Hin und Her an der Börse... Naja, eigentlich wie immer...![:laugh:](//img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Hatte zwei, drei Tage Zwangspause... muss mich mal wieder einlesen...
Was für ein Hin und Her an der Börse... Naja, eigentlich wie immer...
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Hatte zwei, drei Tage Zwangspause... muss mich mal wieder einlesen...
Zitat von plusminus2: Guten Morgen...
Was für ein Hin und Her an der Börse... Naja, eigentlich wie immer...
Hatte zwei, drei Tage Zwangspause... muss mich mal wieder einlesen...
nicht viel gewesen, alles auf QE3 spekuliert.. FED wollte aber nicht..
heute dann IFO bald
ich persönlich rechne mit GAP close um long für heute loszuwerden, schätze IFO wird nicht so gut ausfallen..
habe wieder straddle und will beides erfolgreich verticken..muß aber auch bald wieder gehen...melde mich dann von unterwegs....
Die innere Logik der Krisen
Die Märkte hoffen auf die Fed. Sie setzen darauf, dass QE3 kommt, deswegen der Anstieg gestern. Doch die Zinssitzung endet erst heute, und so wird auch das dazugehörige Statement erst heute um 20.15 Uhr veröffentlicht. Es bleibt also ein wenig Zeit, um über das große Bild zu philosophieren.
Bei einem Blick zurück auf die vergangenen zehn bis zwölf Jahre kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass wir eine lang anhaltende Zeit der Krisen hinter uns haben. Diese nahmen in ihrer Stärke und Systemrelevanz immer weiter zu. Aber diese Häufung von Krisen und der Anstieg des Gefahrenpotenzials sind typisch für große Seitwärtsbewegungen. Und genau in einer solche befinden wir uns seit 15 Jahren, zumindest wenn man den Dow Jones, den S&P500 und den DAX betrachtet.
Die Probleme in einer solchen krisenbehafteten Seitwärtsbewegung müssen einfach jedes Mal „existenzieller“ und komplexer werden, da sich die Anleger sonst aufgrund der Häufung der Krisen daran gewöhnt hätten und entsprechend besonnen reagieren würden. Da die Börse aber die Masse der Anleger an der langen Nase herumführt darf dieser Gewöhnungseffekt nicht eintreten. Also werden die Krisen immer komplexer und unüberschaubarer, und so reicht die Gewöhnung an die vorherige Krise nicht mehr aus, um auch die nächste zu meistern. Was sich hier nun fast mystisch oder sogar geplant anhört, hat ganz klar erkennbare und logische Hintergründe.
Die Spätfolgen des Aktienbooms
Tatsächlich ist die aktuelle Krise immer noch eine Folge des unglaublichen Aktienbooms, der von 1985 bis zum Jahr 2000 andauerte. Das klingt für einige, die den Steffens Daily noch nicht so lange lesen, vielleicht seltsam, deswegen hier der Zusammenhang:
Ein langanhaltender Aktienboom führt dazu, dass immer mehr Menschen sich für Aktien interessieren. Es fließt also immer neues Geld an die Börsen, das die Kurse treibt. Kurz: die Nachfrage steigt. Zum Schluss eines Booms gehen aber auch immer mehr Unternehmen an die Börse. Es kommt somit zu einem Angebotsschub. Irgendwann haben viele Anleger ihr Geld bereits investiert, so dass die Nachfrage schwächer wird. Gleichzeitig drängen aber immer mehr Unternehmen an die Börsen. Irgendwann übersteigt das Angebot die Nachfrage, und die Kurse brechen ein. Gleichzeitig sind die Zinsen in diesen Situationen oft vergleichsweise hoch (um die heiß gelaufene Wirtschaft / Börse abzukühlen), so dass das Geld nun aus den Aktien- in die Anleihenmärkte fließt. Das umso mehr, je höher und irrationaler die Aktienbewertung ist.
Es gibt schlussendlich einen Punkt ohne Wiederkehr, an dem die Märkte in Folge dieser Punkte crashen. Die erste große Krise entsteht.
Der Immobilienboom
Der Crash führt dazu, dass immer mehr Menschen ihre Aktien verkaufen. Dieses Geld, das aus den Aktienmärkten abgezogen wird, fließt in sichere Häfen, die bis dato noch günstig erscheinen. Häufig ist das – wie auch in diesem Fall – der Immobilienmarkt. Da die Notenbanken die Zinsen in Krisenzeiten senken, werden Immobilien als Alternative interessanter. In Ländern, in denen Immobilienspekulationen einfach sind (also nicht in Deutschland), kommt es zum ungezügelten Boom des Häusermarktes (siehe USA, Spanien aber auch Japan 1990 ff.).
Der Bankencrash
Doch auch diese Blase platzt, und plötzlich sind die spekulativen Immobilienkredite, die in der Boomphase exponentiell anstiegen und in keinem Verhältnis mehr zu den normalen Werten stehen, nicht mehr durch reale Werte gedeckt, da die Immobilienpreise weggebrochen sind. Die logische Folge: Die Kreditgeber, also die Banken kriegen massive Probleme. Es kommt, wie es kommen muss: Der Bankencrash folgt. Und der Bankencrash ist schon deutlich systemrelevanter als der vorherige Aktiencrash – und ohne Frage auch komplexer und undurchschaubarer.
Der Staatsbankrott
Wenn die Bankenkrise sich ausweitet, versucht einerseits der Staat unter Umständen alles, um einen systemrelevanten Bankencrash zu verhindern. Das heißt, er pumpt nun Geld in das Bankensystem und verschuldet sich dadurch massiv. Andererseits führen die Probleme der Banken zu einer Kreditmarkklemme, da die Banken keine weiteren Kredite mehr vergeben. So gerät auch die Industrie in eine Rezession.
Das trifft die Staaten doppelt, denn ihre (Steuer-)Einnahmen sinken dadurch. Gleichzeitig werden die Staatshaushalte durch Konjunkturprogramme belastet, mit denen man seit den Tagen des Aktiencrashs versucht, die rezessive Wirtschaft zu unterstützen. Nun müssen die Staaten auf der einen Seite den Banken und auf der anderen Seite wiederum der Wirtschaft helfen, die extrem unter der Kreditmarktkrise leidet. Mit einer anspringenden Arbeitslosigkeit werden aber auch die sozialen Ausgaben massiv ansteigen. Kurz, der Staat verschuldet sich immer und immer mehr und die Gefahr einer massiven Überschuldung entsteht.
Sobald aber die Märkte diese massive Überschuldung „bemerken“, kann es für die Staaten schwierig werden. Durch steigende Renditen (siehe Spanien, Italien u.a.) geraten sie bei der Refinanzierung in Bedrängnis. Es droht die Gefahr des Staatsbankrotts oder zumindest anderer massiver Probleme.
Das Ende der Krisenzeit
Damit sind wir in der letzten Phase der Krise angelangt, und genau am Ende dieser Krise taucht die für uns so aktuell relevante Frage auf: Können die betroffenen Staaten den Staatsbankrott abwenden oder nicht? Die Gefahren sind also gerade am Ende der Krise extrem hoch.
Zusammenfassung
Sie sehen also: Das, was aktuell passiert, ist tatsächlich immer noch eine direkte Folge des Aktienbooms von 1985 bis 2000. Und es ist der sich immer wiederholende Krisenmechanismus in den großen Seitwärtsbewegungen, der einer inneren Logik folgt. Und gerade im Moment größter Sorge wird dann der neue Aktienboom geboren – dann, wenn keiner mehr daran glaubt (und natürlich nur wenn der Staatsbankrott ausbleibt).
Eigentlich müsste das bekannt sein, denn es passiert in gewisser Abwandlung immer und immer wieder. Das Problem ist jedoch, dass die Seitwärtsbewegung 15-20 Jahre dauert und der Aktienboom ebenfalls wieder 15-20 Jahre. Einen kompletten Zyklus von 40 Jahren machen nur die wenigsten Börsianer mit. Von den anderen machen sich die wenigsten diese Zusammenhänge wirklich bewusst. Kurz: Die Vergangenheit ist vergessen und jede Krise ist scheinbar wieder neu und einzigartig – ist sie aber nicht.
Das Potenzial
Der interessante Punkt ist folgender: Das Potenzial für eine langanhaltende massive Aktienrally war in den vergangenen 20 Jahren niemals so groß wie jetzt. Das hört sich doch komplett verrückt an – angesichts der Krisensituation, in der wir uns befinden. Aber es ist eben auch „nur“ das Potenzial. Auf der anderen Seite waren aber auch in den vergangenen 20 Jahren die systemrelevanten Risiken niemals so hoch wie zurzeit. Das darf man nicht vergessen.
Und da haben wir wieder das so bekannte Bild: Die Chancen an den Börsen stehen immer in einem direkt proportionalen Verhältnis zu den Risiken. Von dieser Regel gibt es keine Ausnahme – auch jetzt nicht.
Ob jetzt schon der ideale Investitionszeitpunkt für langfristige Investoren gekommen ist oder er noch fünf Jahre auf sich warten lässt, ob die Chancen schlussendlich triumphieren oder die Risiken, ob also die Bullen oder die Bären Recht behalten .– das kann ich Ihnen jetzt noch nicht sagen.
Aber ich kann Ihnen, wie heute geschehen, die Hintergründe aufzeigen – und vielleicht ein wenig den Blickwinkel verändern. Man sollte angesichts der Tatsache, dass die aktuelle Krise eigentlich genauso abläuft, wie sie aufgrund der Logik der Krisen ablaufen soll, nicht allzu bearish werden und hin und wieder auch mal einen Blick auf die möglichen Chancen werfen – besonders dann, wenn diese Krise gemeistert werden sollte (woran die wenigsten glauben, ich weiß, aber gerade auch das gehört zu der letzten Phase der Krise…).
Viele Grüße
Jochen Steffens
www.stockstreet.de
---------------------------------
recht hat er!
interessante übersicht....DAX 10 000 pm!!!!!!!!!!!!!!!!![:laugh:](//img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
nee, mehr 20 000
ach was 30 000![:laugh:](//img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
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Die Märkte hoffen auf die Fed. Sie setzen darauf, dass QE3 kommt, deswegen der Anstieg gestern. Doch die Zinssitzung endet erst heute, und so wird auch das dazugehörige Statement erst heute um 20.15 Uhr veröffentlicht. Es bleibt also ein wenig Zeit, um über das große Bild zu philosophieren.
Bei einem Blick zurück auf die vergangenen zehn bis zwölf Jahre kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass wir eine lang anhaltende Zeit der Krisen hinter uns haben. Diese nahmen in ihrer Stärke und Systemrelevanz immer weiter zu. Aber diese Häufung von Krisen und der Anstieg des Gefahrenpotenzials sind typisch für große Seitwärtsbewegungen. Und genau in einer solche befinden wir uns seit 15 Jahren, zumindest wenn man den Dow Jones, den S&P500 und den DAX betrachtet.
Die Probleme in einer solchen krisenbehafteten Seitwärtsbewegung müssen einfach jedes Mal „existenzieller“ und komplexer werden, da sich die Anleger sonst aufgrund der Häufung der Krisen daran gewöhnt hätten und entsprechend besonnen reagieren würden. Da die Börse aber die Masse der Anleger an der langen Nase herumführt darf dieser Gewöhnungseffekt nicht eintreten. Also werden die Krisen immer komplexer und unüberschaubarer, und so reicht die Gewöhnung an die vorherige Krise nicht mehr aus, um auch die nächste zu meistern. Was sich hier nun fast mystisch oder sogar geplant anhört, hat ganz klar erkennbare und logische Hintergründe.
Die Spätfolgen des Aktienbooms
Tatsächlich ist die aktuelle Krise immer noch eine Folge des unglaublichen Aktienbooms, der von 1985 bis zum Jahr 2000 andauerte. Das klingt für einige, die den Steffens Daily noch nicht so lange lesen, vielleicht seltsam, deswegen hier der Zusammenhang:
Ein langanhaltender Aktienboom führt dazu, dass immer mehr Menschen sich für Aktien interessieren. Es fließt also immer neues Geld an die Börsen, das die Kurse treibt. Kurz: die Nachfrage steigt. Zum Schluss eines Booms gehen aber auch immer mehr Unternehmen an die Börse. Es kommt somit zu einem Angebotsschub. Irgendwann haben viele Anleger ihr Geld bereits investiert, so dass die Nachfrage schwächer wird. Gleichzeitig drängen aber immer mehr Unternehmen an die Börsen. Irgendwann übersteigt das Angebot die Nachfrage, und die Kurse brechen ein. Gleichzeitig sind die Zinsen in diesen Situationen oft vergleichsweise hoch (um die heiß gelaufene Wirtschaft / Börse abzukühlen), so dass das Geld nun aus den Aktien- in die Anleihenmärkte fließt. Das umso mehr, je höher und irrationaler die Aktienbewertung ist.
Es gibt schlussendlich einen Punkt ohne Wiederkehr, an dem die Märkte in Folge dieser Punkte crashen. Die erste große Krise entsteht.
Der Immobilienboom
Der Crash führt dazu, dass immer mehr Menschen ihre Aktien verkaufen. Dieses Geld, das aus den Aktienmärkten abgezogen wird, fließt in sichere Häfen, die bis dato noch günstig erscheinen. Häufig ist das – wie auch in diesem Fall – der Immobilienmarkt. Da die Notenbanken die Zinsen in Krisenzeiten senken, werden Immobilien als Alternative interessanter. In Ländern, in denen Immobilienspekulationen einfach sind (also nicht in Deutschland), kommt es zum ungezügelten Boom des Häusermarktes (siehe USA, Spanien aber auch Japan 1990 ff.).
Der Bankencrash
Doch auch diese Blase platzt, und plötzlich sind die spekulativen Immobilienkredite, die in der Boomphase exponentiell anstiegen und in keinem Verhältnis mehr zu den normalen Werten stehen, nicht mehr durch reale Werte gedeckt, da die Immobilienpreise weggebrochen sind. Die logische Folge: Die Kreditgeber, also die Banken kriegen massive Probleme. Es kommt, wie es kommen muss: Der Bankencrash folgt. Und der Bankencrash ist schon deutlich systemrelevanter als der vorherige Aktiencrash – und ohne Frage auch komplexer und undurchschaubarer.
Der Staatsbankrott
Wenn die Bankenkrise sich ausweitet, versucht einerseits der Staat unter Umständen alles, um einen systemrelevanten Bankencrash zu verhindern. Das heißt, er pumpt nun Geld in das Bankensystem und verschuldet sich dadurch massiv. Andererseits führen die Probleme der Banken zu einer Kreditmarkklemme, da die Banken keine weiteren Kredite mehr vergeben. So gerät auch die Industrie in eine Rezession.
Das trifft die Staaten doppelt, denn ihre (Steuer-)Einnahmen sinken dadurch. Gleichzeitig werden die Staatshaushalte durch Konjunkturprogramme belastet, mit denen man seit den Tagen des Aktiencrashs versucht, die rezessive Wirtschaft zu unterstützen. Nun müssen die Staaten auf der einen Seite den Banken und auf der anderen Seite wiederum der Wirtschaft helfen, die extrem unter der Kreditmarktkrise leidet. Mit einer anspringenden Arbeitslosigkeit werden aber auch die sozialen Ausgaben massiv ansteigen. Kurz, der Staat verschuldet sich immer und immer mehr und die Gefahr einer massiven Überschuldung entsteht.
Sobald aber die Märkte diese massive Überschuldung „bemerken“, kann es für die Staaten schwierig werden. Durch steigende Renditen (siehe Spanien, Italien u.a.) geraten sie bei der Refinanzierung in Bedrängnis. Es droht die Gefahr des Staatsbankrotts oder zumindest anderer massiver Probleme.
Das Ende der Krisenzeit
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Zusammenfassung
Sie sehen also: Das, was aktuell passiert, ist tatsächlich immer noch eine direkte Folge des Aktienbooms von 1985 bis 2000. Und es ist der sich immer wiederholende Krisenmechanismus in den großen Seitwärtsbewegungen, der einer inneren Logik folgt. Und gerade im Moment größter Sorge wird dann der neue Aktienboom geboren – dann, wenn keiner mehr daran glaubt (und natürlich nur wenn der Staatsbankrott ausbleibt).
Eigentlich müsste das bekannt sein, denn es passiert in gewisser Abwandlung immer und immer wieder. Das Problem ist jedoch, dass die Seitwärtsbewegung 15-20 Jahre dauert und der Aktienboom ebenfalls wieder 15-20 Jahre. Einen kompletten Zyklus von 40 Jahren machen nur die wenigsten Börsianer mit. Von den anderen machen sich die wenigsten diese Zusammenhänge wirklich bewusst. Kurz: Die Vergangenheit ist vergessen und jede Krise ist scheinbar wieder neu und einzigartig – ist sie aber nicht.
Das Potenzial
Der interessante Punkt ist folgender: Das Potenzial für eine langanhaltende massive Aktienrally war in den vergangenen 20 Jahren niemals so groß wie jetzt. Das hört sich doch komplett verrückt an – angesichts der Krisensituation, in der wir uns befinden. Aber es ist eben auch „nur“ das Potenzial. Auf der anderen Seite waren aber auch in den vergangenen 20 Jahren die systemrelevanten Risiken niemals so hoch wie zurzeit. Das darf man nicht vergessen.
Und da haben wir wieder das so bekannte Bild: Die Chancen an den Börsen stehen immer in einem direkt proportionalen Verhältnis zu den Risiken. Von dieser Regel gibt es keine Ausnahme – auch jetzt nicht.
Ob jetzt schon der ideale Investitionszeitpunkt für langfristige Investoren gekommen ist oder er noch fünf Jahre auf sich warten lässt, ob die Chancen schlussendlich triumphieren oder die Risiken, ob also die Bullen oder die Bären Recht behalten .– das kann ich Ihnen jetzt noch nicht sagen.
Aber ich kann Ihnen, wie heute geschehen, die Hintergründe aufzeigen – und vielleicht ein wenig den Blickwinkel verändern. Man sollte angesichts der Tatsache, dass die aktuelle Krise eigentlich genauso abläuft, wie sie aufgrund der Logik der Krisen ablaufen soll, nicht allzu bearish werden und hin und wieder auch mal einen Blick auf die möglichen Chancen werfen – besonders dann, wenn diese Krise gemeistert werden sollte (woran die wenigsten glauben, ich weiß, aber gerade auch das gehört zu der letzten Phase der Krise…).
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Deutschland: ifo-Geschäftsklimaindex sinkt im Juni auf 105,3 Punkte (Prognose: 105,9) von 106,9 Punkten im Vormonat.
vor 4 Min (10:00) - Echtzeitnachricht
jandaya
so, ansonsten heute keine termine mehr...sowas!
keine termine O-o
und das sind die termine für montag:
Wirtschaftsdaten
Zeit Währung Aktuell Prognose Zuletzt
08:00 EUR
DE: GfK-Konsumklima für Juli
16:00 USD
US: Neubauverkäufe Mai in Tsd
Quartalszahlen
ein paar
und das für dienstag:
Wirtschaftsdaten
Zeit Währung Aktuell Prognose Zuletzt
01:50 JPY
JP: Dienstleistungspreisindex (CSPI) Mai y/y
08:00 CHF
CH: UBS-Konsumindikator Mai
10:00 EUR
IT: Einzelhandelsumsatz April m/m
10:30 GBP
GB: Öffentlicher Finanzierungsbedarf Mai in Mrd £
13:45 USD
US: Wöchentliche ICSC Chain Store Sales
14:55 USD
US: Redbook
15:00 USD
US: Case-Shiller Hauspreisindex April y/y
15:00 EUR
Wochenausweis der Fremdwährungsreserven durch die EZB
16:00 USD
US: Verbrauchervertrauen Conference Board Juni
16:00 USD
US: Richmond Manufacturing Index Juni
23:00 USD
US: ABC Verbrauchervertrauen
Quartalszahlen
nur 1 oder 2
------------------------------
also wird uns nur die politik beschäftigen wohl
vor 4 Min (10:00) - Echtzeitnachricht
jandaya
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also wird uns nur die politik beschäftigen wohl
Deutschland: ifo-Geschäftslage im Juni bei 113,9 Punkten (Prognose: 112,3) nach 113,3 Punkten im Vormonat.
vor 8 Min (10:02) - Echtzeitnachricht
Deutschland: ifo-Geschäftserwartungen im Juni bei 97,3 Punkten (Prognose: 99,8) nach 100,9 Punkten im Vormonat.
vor 8 Min (10:02) - Echtzeitnachricht
jandaya
vor 8 Min (10:02) - Echtzeitnachricht
Deutschland: ifo-Geschäftserwartungen im Juni bei 97,3 Punkten (Prognose: 99,8) nach 100,9 Punkten im Vormonat.
vor 8 Min (10:02) - Echtzeitnachricht
jandaya
Ich handel Calls, wenn die USA heute eine kleine Erholungsrallye hinlegt, wird der Dax evtl.
noch im Plus im landen. Alles mit engen Stopps![;)](//img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
Mein Gebrauchsanweisung wie üblich, dazu ein paar 71er Allianzcalls der Dt. Bank.
UMSATZSPITZENREITER IN €
Name Letzter Volumen
DAX/Put [COBA/6550] 2,48 G 2.461.188
DAX/Put [RBS/7028] 7,22 809.655
DAX/Put [DBK/6854,00... 5,45 459.700
DAX/Put [COBA/6460,3... 1,61 447.928
EUR/USD/Put [RBS/1,3] 3,38 G 431.550
DAX/Call [DBK/5766,8... 5,53 426.700
DAX/Put [UBSW/6350] 0,51 417.000
DAX/Call [COBA/6175] 1,49 372.997
DAX/Put [Citi/6610,1... 3,23 G 357.173
Euro Bund-Future (EU... 2,31 G 341.400
Wünsche euch schon ein schönes Wochenende und das die Computer bald wieder auf
die Stoppbuys umschalten
noch im Plus im landen. Alles mit engen Stopps
![;)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
Mein Gebrauchsanweisung wie üblich, dazu ein paar 71er Allianzcalls der Dt. Bank.
UMSATZSPITZENREITER IN €
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DAX/Put [COBA/6550] 2,48 G 2.461.188
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DAX/Put [DBK/6854,00... 5,45 459.700
DAX/Put [COBA/6460,3... 1,61 447.928
EUR/USD/Put [RBS/1,3] 3,38 G 431.550
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DAX/Put [UBSW/6350] 0,51 417.000
DAX/Call [COBA/6175] 1,49 372.997
DAX/Put [Citi/6610,1... 3,23 G 357.173
Euro Bund-Future (EU... 2,31 G 341.400
Wünsche euch schon ein schönes Wochenende und das die Computer bald wieder auf
die Stoppbuys umschalten
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
verkaufe long @ 6312
29 p
mein akku ist gleich leer...nun bitte short bedienen
29 p
mein akku ist gleich leer...nun bitte short bedienen
Zitat von humanistiker: Ich handel Calls, wenn die USA heute eine kleine Erholungsrallye hinlegt, wird der Dax evtl.deine gebrauchsanleitung....
noch im Plus im landen. Alles mit engen Stopps
Mein Gebrauchsanweisung wie üblich, dazu ein paar 71er Allianzcalls der Dt. Bank.
UMSATZSPITZENREITER IN €
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DAX/Put [UBSW/6350] 0,51 417.000
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![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
schönes WE humi....wünsche dir und mir und pm viele fette gewinne,,, (und nur ganz wenige verluste)..
ich freue mich auf fußball später, gehe auch gleich zum biergarten bei uns...wird voll sein, verdammt, da muß man schon stunden vorher rumhängen
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Zitat von gipsywoman: verkaufe long @ 6312
29 p
mein akku ist gleich leer...nun bitte short bedienen
hi leute...sorry keine zeit gestern zum posten gehabt, habe aber meinen short 6283 ebenfalls gestern vercheckt...@6259 = 24 p
mann mann, ist das ein gewarte den ganzen tag...aber immerhin...mit sowenig punkte muß man sich anfreunden können...am ende steht dann ein plus und so soll es sein.
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
die 623x sollte es eingtlich werden, aber naja, hatte keinen bock mehr zu warten gestern auf diesen stand...und wie ich sehe gab es den auch gar nicht am ende.
![;)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
-----------------
fußball:
4:1!!!!!!!
der biergarten in schorndorf hat getobt!!!!!
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
bis dann, stelle noch ein paar zusammenfassungen rein und bin auch schon wieder weg.
Eurokrise im Überblick: ESM verzögert sich!
Kategorie: DAX - MDAX - TecDAX News | Trackbox: Intraday Marktkommentierung | Top-Artikel | Datum: 22.06. 23:00
Wochenende, 16./17. Juni:
Großbritannien kritisiert Krisenmanagement der Euro-Länder bei Staatsschuldenkrise. "Es ist ziemlich klar, dass die Euro-Zone nicht in der Lage gewesen ist, dieses Problem zu lösen - und es wird schlimmer", so der britische Finanzminister George Osborne.
Griechenland: Bundeskanzlerin Merkel lehnt jegliche Änderung am Sparpaket ab und fordert von Athen ein klares Bekenntnis zu den getroffenen Vereinbarungen. "Es kann nicht sein, dass diejenigen, die sich nicht an Abmachungen hielten, jeden anderen am Nasenring durch die Manege führen", so Merkel.
Italien: 200.000 Menschen demonstrieren in Rom gegen Sparpolitik der Regierung. Ministerpräsidenten Monti warnte unterdessen: "Wir waren schon vom Abgrund zurückgetreten. Das Loch wird aber größer und droht uns zu verschlingen. Wir stecken wieder in einer Krise."
Bayerns Ministerpräsident Seehofer fordert Volksabstimmung vor Freigabe zusätzlicher Steuergelder für Euro-Rettung. "Wenn sich der Rahmen für die finanziellen Zusagen Deutschlands erweitert, sollten wir die Menschen in unserem Land nach ihrer Meinung fragen", so Seehofer.
Medien: Frankreich fordert von der EU ein Paket im Volumen von 120 Milliarden Euro zur Ankurbelung der Wirtschaft. Finanziert werden soll der Plan durch den EU-Strukturfonds und die Europäische Investitionsbank.
Medien: Finanztransaktionssteuer soll erst ab 2015 Einnahmen bringen, so ein Entwurf aus dem Bundesfinanzministerium. Installation des Erfassungssystems nimmt 3 Jahre in Anspruch.
Griechenland-Wahl: Die konservative Partei Nea Dimokratia wird mit 29,7 Prozent der Stimmen stärkste Kraft. Das Linksbündnis Syriza kommt auf 26,9 Prozent und die sozialistische Pasok auf 12,3 Prozent.
Griechenland: Nea Dimokratia (ND) will in Verhandlungen mit den Geldgebern erreichen, dass das Sparpaket gelockert wird. Die Geldgeber signalisierten noch am Wahlabend, dass sie bereit sind, über zeitlichen Aufschub zu reden.
Kapitalflucht in Spanien verstärkt sich. Im Mai verringerten sich die Einlagen bei den spanischen Banken um 66,2 Milliarden Euro. Die Nettoforderungen der spanischen Zentralbank bei den heimischen Banken stieg unterdessen auf 287,8 Milliarden Euro (April: 263,5 Milliarden Euro).
Bloomberg verklagt die EZB vor dem Europäischen Gerichtshof auf Herausgabe der Dokumente über die gefälschten Defizit-Zahlen Griechenlands. Die EZB weigert sich, weil dies die "die negative Wahrnehmung der griechischen Fähigkeit, seine Schulden zurückzuzahlen, befeuern würde".
Spanien: Staatsverschuldung steigt im ersten Quartal um 39,6 Milliarden Euro gegenüber dem Vorquartal auf 774,5 Milliarden Euro oder 72,1 Prozent des BIP.
Montag, 18. Juni:
Finanzstaatssekretär Kampeter: Troika muss die Lage in Griechenland nun prüfen, Hilfen darf es nur bei Reformen geben.
Nach Informationen der "Welt" sollen die bis zu 100 Milliarden Euro für die spanischen Banken aus dem EFSF gezahlt und nicht auf den ESM angerechnet werden. Damit würde sich die Gesamtkapazität beider Instrumente auf 800 Milliarden Euro erhöhen.
EU-Haushaltskommissar Janusz Lewandowski: Die EU-Kommission wird Griechenland nicht weiter entgegenkommen, wenn Athen die Sparauflagen nicht einhält.
Medien: Mehrere Mitglieder der EZB plädierten am Wochenende für die Schaffung einer Bankenunion.
Commerzbank- Analyst Ralph Solveen: Das Drama in Griechenland ist noch lange nicht beendet. Es bleibe abzuwarten, ob die Regierung nach den Neuverhandlungen mit den internationalen Geldgebern in der Lage oder gewillt ist, die dann abgemilderten Auflagen einzuhalten.
Bundesaußenminister Westerwelle: Troika muss die Lage in Griechenland so schnell wie möglich prüfen. Entscheidung ist Grundlage für den weiteren Fahrplan bei den Reformen.
Bundesaußenminister Westerwelle signalisiert Bereitschaft, den Griechen mehr Zeit bei den Reformen zu geben. Inhalt des Reformpakets aber nicht verhandelbar. Merkel erwiderte, sie spreche jetzt "ausdrücklich nicht über ein neues Griechenland-Paket". Wichtig sei, dass die neue Regierung die Verpflichtungen auch einhalte.
Vertreter von EU und EZB arbeiten laut "Spiegel" an "Eurobills". Diese gemeinsamen Anleihen mit nur kurzer Laufzeit und begrenzter Summe sind eine Art Light-Version von Eurobonds. Bundesfinanzministerium lehnt Eurobills ab.
Citigroup schätzt die Wahrscheinlichkeit für einen "Grexit" in den kommenden 12 bis 18 Monaten weiterhin auf 50-75 Prozent ein.
Anteil der faulen Kredite spanischer Banken steigt im April auf 8,72 Prozent von 8,37 Prozent im März, was einem Volumen von 152,7 Milliarden Euro entspricht.
Rendite für 10-jährige spanische Staatsanleihen steigt auf ein Rekordniveau von 7,1 Prozent.
Bundesbank spricht sich klar gegen das Konzept eines Schuldentilgungsfonds aus. Der Schuldentilgungsfonds stelle eine umfassende Einführung gemeinschaftlicher Verschuldung ohne eine ausreichende Abgabe nationaler Souveränitätsrechte dar, heißt es im Monatsbericht.
Die Deutsche Bank geht davon aus, dass der Bailout Spaniens scheitern wird, wenn die 100 Milliarden Euro für die Banken des Landes über den ESM finanziert werden. Grund sei die sogenannte Subordinations-Klausel, mit der ESM-Kredite bevorzugten Gläubigerstatus haben. Private Investoren würden sich in diesem Fall weiter zurückziehen.
Marktgerücht: Troika erwägt eine Verlängerung des Zeitplans für die Rückzahlung der irischen Hilfen von 15 auf 30 Jahre.
EZB-Ratsmitglied Asmussen: Verschieben der griechischen Haushaltsziele würde weiteren Finanzierungsbedarf nach sich ziehen.
Fitch: Unmittelbares Risiko für eine Herabstufung der Euroländer nach Griechenland-Wahl beseitigt. Risiko eines Euro-Austritts mit der Wahl gesunken.
Bundeskanzlerin Merkel: Werden eine Aufweichung der Bedingungen für Griechenland nach der Wahl nicht akzeptieren.
S&P: Die Wahrscheinlichkeit für einen Austritt Griechenlands aus der Eurozone ist langfristig weiterhin bei 1:3. Ausgang der Wahl hat keine Auswirkung auf Rating.
Thomas Wieser, Leiter der Euro-working-Group: Griechenland wird bis zum nächsten Bericht der Troika keine weiteren Hilfszahlungen erhalten.
Italienischer Premier Monti: Dass der permanenten Rettungsfonds ESM noch im Juli unterzeichnet wird und starten kann ist angesichts der aktuellen Zeitpläne unwahrscheinlich.
Geldabflüsse bei den griechischen Banken haben sich nach der Wahl verlangsamt.
Parlamentskreise: Griechische Parteien können sich darauf einigen, bereits morgen eine Koalitionsregierung zu bilden.
Parlamentskreise: Griechenland ist bereit für den nächsten Besuch der Troika. Privatisierungsprogramme sollen beschleunigt werden.
Dienstag, 19. Juni:
Griechenland: Regierung soll bis zum Abend stehen. Pasok erklärt sich grundsätzlich zur Regierungsbildung mit Nea Dimokratia bereit. Die beiden Parteien bemühen sich aber auch, die 17 Abgeordneten der gemäßigten demokratischen Linkspartei ins Boot zu holen. Syriza lehnt eine Zusammenarbeit ab.
Laut "Wall Street Journal" arbeiten Nea Dimokratia und Pasok an einem Bittschreiben an die Eurozone, um eine Lockerung der Sparauflagen und eine Fristverlängerung zur Erreichung der Sparziele zu erreichen. Dem Vernehmen nach würde dies die Rettung des Landes um 16 Milliarden Euro verteuern.
Griechenland: Investor Jim Rogers spricht sich im "Handelsblatt" für eine radikale Lösung aus: "Länder, die pleite sind, muss man auch bankrottgehen lassen".
Laut FTD mehren sich die Zweifel der Investoren an der finanziellen Leistungsfähigkeit Deutschlands. Ein Beleg seien die deutlich steigenden Preise für die Absicherung deutscher Schulden gegen einen Zahlungsausfall.
BGA-Präsident Börner:Italien riskiert das nächste Euroland zu werden, das internationale Hilfen benötigt, außer Rom treibt die Reform der Wirtschaft mit Nachdruck voran.
Nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts hat die Bundesregierung den Bundestag bei den Verhandlungen über den ESM nicht ausreichend informiert. Die Entscheidung hat aber keine direkten Auswirkungen auf die Beschlüsse zur Euro-Rettung +++ Koalitionskreise: Urteil hat keinen Einfluss auf die Ratifizierung von ESM-Vertrag und Fiskalpakt.
Griechenland: Die gemäßigte Partei Demokratische Linke (Dimar) signalisiert Bereitschaft, an einer Koalitionsregierung teilzunehmen.
Rendite für 10-jährige spanische Staatsanleihen steigt auf ein Rekordniveau von 7,3 Prozent.
Spanien platziert 12-monatige Anleihe im Volumen von 2,4 Milliarden Euro. Durchschnittsrendite mit 5,074 Prozent deutlich höher als zuletzt mit 2,985 Prozent. Auktion 2,2-fach überzeichnet. Die Rendite für eine 18-monatige Anleihe im Volumen von 0,64 Milliarden Euro steigt auf 5,107 Prozent (zuletzt: 3,302 Prozent).
Griechenland: Streit in der Bundesregierung über den weiteren Kurs. Einige Abgeordnete sprechen sich dafür aus, dem Land mehr Zeit für die Umsetzung der Reformen einzuräumen, andere lehnen dies ab.
Nach der Bildung einer Regierung strebt Griechenland offenbar einen Aufschub der vereinbarten Sparauflagen um mindestens 2 Jahre an.
Einigung in Griechenland droht sich zu verzögern. Es gebe noch ungeklärte Fragen in Bezug auf das Rettungspaket, sagte der Chef der Demokratischen Linken, Fotis Kouvelis, laut Reuters. Bis zum Ende der Woche dürfte die Regierung in Athen aber stehen.
S&P-Analyst Kraemer: Künftige Abstufung der spanischen Kreditwürdigkeit nicht unvermeidbar. Risiken aber nach wie vor abwärtsgerichtet +++ Die Möglichkeit, dass Spanien um Hilfen bittet, ist im aktuellen Kreditrating berücksichtigt.
Eurogruppenchef Juncker: Die griechischen Sparauflagen können nicht in den Grundzügen verändert werden, aber man kann über einen größeren Zeitrahmen sprechen.
Chef-Anlagestratege (CIO) der Deutsche-Bank-Vermögensverwaltungssparte DB Advisors: "Ein Auseinanderbrechen der Euro-Zone ist ein sehr wahrscheinliches Szenario."
Marktgerücht: Der spanische Staat benötigt weitere Finanzhilfen.
Laut dem Guardian steht Deutschland kurz davor, dem EFSF bzw dem ESM das Recht einzuräumen, direkt Anleihen von krisengeschüttelten Staaten aufkaufen zu können, um deren Kreditkosten zu senken.
Der Kapitalabfluss bei griechischen Banken scheint vorerst gestoppt. Laut der Zeitung Ekathimerini haben die Banken innerhalb der letzten zwei Tage nach der Wahl sogar leichte Zuflüsse in Höhe von 100-200 Millionen Euro zu verzeichnen.
Italien wünscht sich einen halbautomatischen Rettungsmechanismus, der greifen soll, wenn die Unterschiede zwischen den Zinssätzen der Euro-Staaten zu groß werden. EZB und ESM sollen in diesen Fällen eingreifen.
Mittwoch, 21. Juni:
Finnland lehnt Erleichterungen bei den Reform- und Sparauflagen für Griechenland ab. "Was vereinbart ist, muss eingehalten werden", sagte Finanzministerin Jutta Urpilainen der "Rheinischen Post".
Frankreichs Staatspräsident Francois Hollande will sich weiterhin für eine Vergemeinschaftung der Schulden in Europa einsetzen. Er fordert die Gründung eines Schuldentilgungsfonds und mittelfristig die Einführung von Euro-Bonds.
Laut FAZ will die italienische Regierung, dass die Euro-Krisenfonds EFSF und ESM künftig Staatsanleihen von Krisenstaaten kaufen. Hollande unterstütze die Idee.
ekathimerini: Im Zuge des Wahlausgangs erhält Griechenland wahrscheinlich die zurückbehaltene 1 Milliarden Euro aus der Mai-Tranche aus dem zweiten Hilfspaket.
FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle betont im ARD-Morgenmagazin, dass man beim Zeitplan für die griechischen Sparvorgaben über Veränderungen verhandeln könne. Dabei werde jedoch nur über Monate geredet, nicht über Jahre wie von den Griechen erhofft.
Pimco-Portfoliomanager Andrew Bosomworth: Die EZB wird den Kauf von Staatsanleihen wieder aufnehmen müssen.
Bundesbank-Präsident Weidmann: Entscheidend für weitere Hilfen an Griechenland ist, ob das Reformprogramm umgesetzt wird. Daran hat sich auch nach der Wahl nichts geändert.
Nach Ansicht von Bundesfinanzminister Schäuble wird Europa schon bald eine gemeinsame Finanzpolitik bekommen. Es werde schneller gehen, "als das noch vor Kurzem vorstellbar gewesen wäre", sagte er in einem Interview mit der Wochenzeitung "Die Zeit".
HWWI-Direktor Thomas Straubhaar: Die Schuldenberge können nur abgetragen werden, in dem sie real entwertet werden. Das gehe durch Umschuldung oder Inflation, sagte er in einem Interview mit "Börse Online".
Sprecher des Bundesfinanzministeriums: In Europa herrscht Konsens darüber, dass an der Umsetzung des vereinbarten Hilfsprogramms für Griechenland festgehalten wird +++ Bundesregierung bezeichnet Meldungen über einen Aufschub der griechischen Reformen als "pure Spekulation".
Frankreichs neuer Premierministers Ayrault: Gemeinsame Schulden im Euroraum noch Jahre entfernt. "Eine Vergemeinschaftung von Schulden verlangt notwendigerweise eine stärkere politische Integration, und die wird mit Sicherheit mehrere Jahre in Anspruch nehmen", sagte er der "Zeit".
BVR-Chef Fröhlich befürchtet, dass Griechenland auf Dauer nicht im Euro zu halten ist.
EU-Kommission: Es gibt keine Pläne, die Rettungsfonds für den Kauf von Staatsanleihen einzusetzen, um die Situation an den Rentenmärkten zu entspannen.
ING geht davon aus, dass Spanien ein Rettungspaket brauchen wird. Zusätzlich zu den bereits zugesagten 100 Milliarden Euro für die Banken könnte dann nochmal eine Summe von rund 250 Milliarden Euro dazukommen.
Griechenland: Parteienvertreter einigen sich auf eine Koalition. An der Regierungskoalition unter Führung der konservativen Partei Nea Demokratia, nehmen die sozialistische Pasok und die Demokratische Linke teil +++ Samaras als Ministerpräsident vereidigt.
Medienberichten zufolge gerät Deutschland zunehmend ins Visier von Hedgefonds. Seit Anfang des Monats ist die Rendite für zehnjährige Staatsanleihen von 1,13 Prozent auf 1,53 Prozent gestiegen +++ Hedgefonds erwarten eine Verdoppelung.
Reuters-Umfrage: 16 von 19 befragten Ökonomen gehen davon aus, dass Griechenland in der Eurozone bleibt. 12 von 17 befragten Ökonomen glauben, dass Spanien keine Staatshilfen benötigen wird.
Spaniens Außenminister fordert eine Intervention am Sekundärmarkt für Anleihen +++ Bundeskanzlerin Merkel: Anleihekäufe am Sekundärmarkt durch EFSF und ESM wären theoretisch möglich, stehen derzeit aber nicht zur Debatte +++ Der finnische Ministerpräsident lehnt direkte Anleihekäufe durch ESM und EFSF ab.
Niederländischer Ministerpräsident: Werden andere Länder nicht weiter unterstützen, wenn diese sich nicht an die Vereinbarungen halten.
Laut Gary Cohn, COO von Goldman Sachs, besteht das wirkliche Problem in Europa nicht darin, wie man mehr Kapital ins System pumpen - sondern wie man die schwächeren Länder ohne eine Abwertung der Währung wieder zum Wachsen bringen kann.
Laut "WSJ" arbeitet die EU fieberhaft an einer neuen Struktur für den Banken-Bailout in Spanien. Es soll nun doch keine Bevorzugung der EU und EZB als Gläubiger geben. Der privilegierte Gläubigerstatus hätte voraussichtlich dazu geführt, dass sich Investoren massiv aus allen europäischen Staatsanleihen zurückzuziehen.
Donnerstag, 21. Juni:
Norbert Barthle, haushaltspolitischer Sprecher der Unionsfraktion, hält für Zugeständnisse beim Zeitplan des Griechenland-Pakets für möglich. "Denkbar ist, dass man die Kreditlaufzeiten verändert oder die Zinskonditionen", sagte er der "Passauer Neuen Presse" +++ SPD-Fraktionschef Steinmeier spricht sich im "Handelsblatt" ebenfalls für einen Zahlungsaufschub aus.
HVB-Chef Theodor Weimer hält einen Euro-Austritt Griechenlands für fatal. Deutschland und seine Partner sollten dies mit allen Mitteln verhindern, sagte er der "SZ".
Frankfurter Rundschau: Die Linkspartei will die Ratifizierung des EU-Fiskalpakts mit Eilanträgen vor dem Bundesverfassungsgericht stoppen, sobald Bundestag und Bundesrat den Fiskalpakt und den Euro-Rettungsschirm ESM am 29. Juni verabschiedet haben.
FTD: EZB-Direktoriumsmitglied Benoît Cœuré fordert Spanien und Italien indirekt auf, beim Rettungsfonds EFSF den Kauf von Anleihen auf dem Sekundärmarkt zu beantragen.
Österreichische Finanzministerin: Griechenlands Ziel zur Reduzierung der Staatsschulden auf 120 Prozent vom BIP muss vermutlich angepasst werden.
Unionsfraktionschef Volker Kauder (CDU) schließt die Einführung eines Schuldentilgungsfonds aus. Ein solcher Fonds sei "aus rechtlichen Gründen nicht" zu machen, "aber es ist auch nicht in Ordnung, dass man eine Vergemeinschaftung von Schulden macht, das ist keine gute Botschaft", sagte er im ARD-Morgenmagazin.
Hedge-Fonds-Manager John Taylor geht davon aus, dass sich die Eurokrise in der zweiten Jahreshälfte deutlich verschärfen wird. "Zwischen Juli und September wird es fürchterlich, sowohl an den Aktienmärkten wie für den Euro", sagte er zu "Börse-Online".
Rendite für 10-jährige spanische Staatsanleihen sinkt um 6 Basispunkte auf 6,60 Prozent +++ Gipfelhoffnung beflügelt +++EZB-Direktoriumsmitglied Benoît Cœuré spricht sich für Anleihekäufe durch EFSF aus.
Spanien sammelt am Kapitalmarkt über drei Anleihen mit Laufzeiten von 2, 3 und 5 Jahren insgesamt 2,22 Milliarden Euro ein und erreicht damit das Ziel von 2 Milliarden Euro. Bei einer hohen Nachfrage muss Madrid aber deutlich höhere Zinsen in Kauf nehmen. Die Rendite der 5-jährigen Papiere stieg von 4,96 Prozent auf 6,07 Prozent.
Schwarz-gelbe Regierungskoalition, SPD und Grüne einigen sich bei den Verhandlungen um den europäischen Fiskalpakt. Bundesregierung und Bundesländer müssen sich noch gesondert einigen. Abstimmung im Bundestag wie geplant am 29. Juni.
Regierung und Opposition einigen sich auf eine größere Ausleihkapazität der Europäischen Investitionsbank (EIB). Strukturfonds sollen für mehr Wachstum eingesetzt werden.
Unionsfraktionschef Volker Kauder: Es wird keine Schulden-Vergemeinschaftung in Europa geben.
Marktgerücht: EZB kauft derzeit italienische und spanische Staatsanleihen.
FTD: Der italienische Ministerpräsident Mario Monti spricht sich für weitere EZB-Anleihekäufe auf dem Sekundärmarkt aus. EFSF und ESM sollen die EZB nur vor einem Teil der möglichen Verluste schützen, selbst aber keine Anleihen erwerben.
Griechenland: Regierungskoalition einigt sich darauf, eine zweijährige Verlängerung der Sparziele bis 2016 anzustreben, so ein Sprecher der Demokratischen Linken. Arbeitslosenhilfen sollen wieder ausgeweitet und die Stellenstreichungen im öffentlichen Sektor begrenzt werden.
Schäuble: EFSF-Vertrag ermöglicht Kauf von Anleihen am Sekundärmarkt. Als Bedingungen nannte der Finanzminister, dass das entsprechende Land einen Antrag stellen müsse und ein dann ein Anpassungsprogramm aufgelegt wird.
Dokument der griechischen Regierung: Bedingungen für Rettung sollen verbessert werden ohne die Euro-Mitgliedschaft zu riskieren
Der EZB-Rat beschließt eine weitreichende Lockerung der Anforderungen an Sicherheiten für Zentralbank-Kredite +++ Die Mindestanforderung beim Rating soll von bislang A- auf BBB- (eine Stufe über Ramschniveau) gesenkt werden. Dadurch soll es den spanischen Banken ermöglicht werden MBS (verbriefte Hypothekenkredite) in viel größerem Umfang als bisher bei der EZB zu hinterlegen.
S&P: Die 100 Milliarden Euro an Hilfen für spanische Banken decken alle Eventualitäten in den Jahren 2012 und 2013 ab, es besteht jedoch noch eine Unsicherheit über die genauen Details des Rettungspakets.
Unabhängige Prüfer: Spanische Banken benötigen 51 bis 62 Milliarden Euro an Kapital.
Italien: Laut dem Finanzministerium verfehlt das Land sein Defizitziel für 2012 um 4 Milliarden Euro.
Spanien: Roland Berger prognostiziert für 14 Banken einen Abschreibungsbedarf von insgesamt rund 119 Milliarden Euro bis 2015. In einem Stress-Szenario könnten sogar rund 170 Milliarden Euro an Abschreibungen für die spanischen Banken anfallen.
Der ESM kann nicht wie geplant zum 1. Juli in Kraft treten. Das Bundesverfassungsgericht hat Bundespräsident Joachim Gauck darum gebeten, mit seiner Unterschrift zu warten, um dem Gericht ausreichend Zeit zur Prüfung angekündigter bzw. bereits vorliegender Klagen und Verfassungsbeschwerden zu geben. Gauck will dieser Bitte nachkommen.
Finnland fordert Anteilsscheine an spanischen Banken im Gegenzug für eine Beteiligung an einem Bailout. Das Land sperrt sich auch gegen eine Aufweichung der Rettungs-Konditionen für Griechenland.
Die Eurogruppe hat beschlossen, den EFSF für einen Bailout des spanischen Bankensektors zu nutzen. Die Kredite sollen später vom ESM abgelöst werden.
Die Bundesbank erteilt dem Plan des italienischen Premiers Monti zu EZB-Anleihekäufen im Auftrag von EFSF bzw. ESM eine Absage. Entsprechende Forderungen würden eine monetäre Staatsfinanzierung und den Bruch von EU-Verträgen bedeuten.
Eurogruppen-Chef Juncker: Werden nach dem Troika-Besuch in Griechenland am Montag über Änderungen am Rettungsprogramm diskutieren.
IWF-Chefin Lagarde: Die EU benötigt eine komplette Wirtschaftsunion sowie eine Bankenunion um den Stress am Rentenmarkt und bei den Banken zu mildern.
IWF-Chefin Lagarde fordert eine direkte Banken-Rekapitalisierung durch die Rettungsfonds EFSF und ESM.
Freitag, 22. Juni:
Moody's stuft insgesamt 15 große Banken ab: Deutsche Bank, UBS, Credit Suisse und mehrere US-Institute betroffen. Credit Suisse um drei Noten von "Aa1" auf "A1", Deutsche Bank um zwei Stufen von "Aa3" auf "A2" abgestuft.
Nach Ansicht des italienischen Ministerpräsidenten Mario Monti müssen einige Euro-Länder mit "eskalierenden Spekulationsangriffen" rechnen, sollte beim EU-Gipfel kommende Woche keine dauerhafte Lösung für die EU-Schuldenkrise gefunden werden (Guardian).
Nach Informationen von "Welt Online" haben sich die 27 Mitgliedsländer der EU auf einen Einstieg in eine Bankenunion geeinigt. Demnach wollen die Staats- und Regierungschefs Ende kommender Woche beschließen, dass die EZB künftig die Aufsicht über Europas Banken übernehmen soll.
Die Troika wird voraussichtlich schon am Montag nach Athen reisen, um den Fortschritt des vereinbarten Reformprogramms zu prüfen.
Streit im EZB-Rat wegen Bankenhilfen für Spanien. Der Beschluss, die Qualitätsanforderungen der Sicherheiten für EZB-Geld zu senken, sei nicht einstimmig gefallen, berichtet die FTD.
EFSF-Chef Klaus Regling geht davon aus, dass der ESM am 9. Juli in Kraft treten kann.
ifo-Präsident Hans-Werner Sinn fordert den zeitlichen Euro-Ausschluss für wirtschaftlich schwache Staaten: "Man muss akzeptieren, dass die Länder am Rand des Euroraumes, die überhaupt nicht wettbewerbsfähig sind und es auch in absehbarer Zeit nicht werden können, den Euro temporär verlassen müssten", sagte er in der Phoenix-Sendung "Im Dialog".
Mario Monti bekräftigt, dass Italien auch künftig keine Gelder aus den europäischen Rettungsfonds benötigen wird. "Und wenn es um Hilfe bitten müsste, dann hieße das, dass ein Fehler im System liegt", sagte er der "Süddeutschen Zeitung".
SPD-Fraktionschef Steinmeier ist davon überzeugt, dass das Bundesverfassungsgericht den Fiskalpakt nicht kippen wird. Fiskalpakt und ESM werden aber nicht vor Mitte Juli in Kraft treten können. Das Bundesverfassungsgericht benötige für die Prüfung zwei bis drei Wochen, sagte er im Deutschlandfunk.
Um die wechselseitige negative Rückkopplung zwischen Banken und Staaten zu brechen, fordert IWF-Chefin Lagarde einen Mechanismus, mit dem schwache Banken direkt gestützt werden können.
Spaniens Wirtschaftsminister: Offizieller Antrag für Bankenhilfe wird am Montag gestellt. Sie soll über 15 Jahre mit einem Zinssatz von 3 bis 4 Prozent laufen.
S&P: Die Verzögerung beim ESM hat keine Auswirkung auf die Kreditratings von Ländern der Eurozone.
Fitch kritisiert die Ergebnisse der Prüfungen des spanischen Bankensektors durch die Beratungsunternehmen Oliver Wyman und Roland Berger und zweifelt die Ergebnisse an.
Schäuble: Wenn die beiden Rettungsschirme EFSF und ESM gleichzeitig aufgespannt sind, wird Spanien die Mittel bevorzugt über den ESM erhalten.
Die Rendite für zehnjährige portugiesische Staatsanleihen ist erstmals seit Mai 2010 unter die Marke von 9 Prozent gefallen und auf 8,984 Prozent gesunken. Ende Januar 2012 hatte sie noch bei 15,8 Prozent gelegen. Zudem gingen auch die Preise für Kreditausfallversicherungen auf portugiesische Staatsanleihen deutlich zurück.
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Bild: ©iStockphoto.com/PPSK
Kategorie: DAX - MDAX - TecDAX News | Trackbox: Intraday Marktkommentierung | Top-Artikel | Datum: 22.06. 23:00
Wochenende, 16./17. Juni:
Großbritannien kritisiert Krisenmanagement der Euro-Länder bei Staatsschuldenkrise. "Es ist ziemlich klar, dass die Euro-Zone nicht in der Lage gewesen ist, dieses Problem zu lösen - und es wird schlimmer", so der britische Finanzminister George Osborne.
Griechenland: Bundeskanzlerin Merkel lehnt jegliche Änderung am Sparpaket ab und fordert von Athen ein klares Bekenntnis zu den getroffenen Vereinbarungen. "Es kann nicht sein, dass diejenigen, die sich nicht an Abmachungen hielten, jeden anderen am Nasenring durch die Manege führen", so Merkel.
Italien: 200.000 Menschen demonstrieren in Rom gegen Sparpolitik der Regierung. Ministerpräsidenten Monti warnte unterdessen: "Wir waren schon vom Abgrund zurückgetreten. Das Loch wird aber größer und droht uns zu verschlingen. Wir stecken wieder in einer Krise."
Bayerns Ministerpräsident Seehofer fordert Volksabstimmung vor Freigabe zusätzlicher Steuergelder für Euro-Rettung. "Wenn sich der Rahmen für die finanziellen Zusagen Deutschlands erweitert, sollten wir die Menschen in unserem Land nach ihrer Meinung fragen", so Seehofer.
Medien: Frankreich fordert von der EU ein Paket im Volumen von 120 Milliarden Euro zur Ankurbelung der Wirtschaft. Finanziert werden soll der Plan durch den EU-Strukturfonds und die Europäische Investitionsbank.
Medien: Finanztransaktionssteuer soll erst ab 2015 Einnahmen bringen, so ein Entwurf aus dem Bundesfinanzministerium. Installation des Erfassungssystems nimmt 3 Jahre in Anspruch.
Griechenland-Wahl: Die konservative Partei Nea Dimokratia wird mit 29,7 Prozent der Stimmen stärkste Kraft. Das Linksbündnis Syriza kommt auf 26,9 Prozent und die sozialistische Pasok auf 12,3 Prozent.
Griechenland: Nea Dimokratia (ND) will in Verhandlungen mit den Geldgebern erreichen, dass das Sparpaket gelockert wird. Die Geldgeber signalisierten noch am Wahlabend, dass sie bereit sind, über zeitlichen Aufschub zu reden.
Kapitalflucht in Spanien verstärkt sich. Im Mai verringerten sich die Einlagen bei den spanischen Banken um 66,2 Milliarden Euro. Die Nettoforderungen der spanischen Zentralbank bei den heimischen Banken stieg unterdessen auf 287,8 Milliarden Euro (April: 263,5 Milliarden Euro).
Bloomberg verklagt die EZB vor dem Europäischen Gerichtshof auf Herausgabe der Dokumente über die gefälschten Defizit-Zahlen Griechenlands. Die EZB weigert sich, weil dies die "die negative Wahrnehmung der griechischen Fähigkeit, seine Schulden zurückzuzahlen, befeuern würde".
Spanien: Staatsverschuldung steigt im ersten Quartal um 39,6 Milliarden Euro gegenüber dem Vorquartal auf 774,5 Milliarden Euro oder 72,1 Prozent des BIP.
Montag, 18. Juni:
Finanzstaatssekretär Kampeter: Troika muss die Lage in Griechenland nun prüfen, Hilfen darf es nur bei Reformen geben.
Nach Informationen der "Welt" sollen die bis zu 100 Milliarden Euro für die spanischen Banken aus dem EFSF gezahlt und nicht auf den ESM angerechnet werden. Damit würde sich die Gesamtkapazität beider Instrumente auf 800 Milliarden Euro erhöhen.
EU-Haushaltskommissar Janusz Lewandowski: Die EU-Kommission wird Griechenland nicht weiter entgegenkommen, wenn Athen die Sparauflagen nicht einhält.
Medien: Mehrere Mitglieder der EZB plädierten am Wochenende für die Schaffung einer Bankenunion.
Commerzbank- Analyst Ralph Solveen: Das Drama in Griechenland ist noch lange nicht beendet. Es bleibe abzuwarten, ob die Regierung nach den Neuverhandlungen mit den internationalen Geldgebern in der Lage oder gewillt ist, die dann abgemilderten Auflagen einzuhalten.
Bundesaußenminister Westerwelle: Troika muss die Lage in Griechenland so schnell wie möglich prüfen. Entscheidung ist Grundlage für den weiteren Fahrplan bei den Reformen.
Bundesaußenminister Westerwelle signalisiert Bereitschaft, den Griechen mehr Zeit bei den Reformen zu geben. Inhalt des Reformpakets aber nicht verhandelbar. Merkel erwiderte, sie spreche jetzt "ausdrücklich nicht über ein neues Griechenland-Paket". Wichtig sei, dass die neue Regierung die Verpflichtungen auch einhalte.
Vertreter von EU und EZB arbeiten laut "Spiegel" an "Eurobills". Diese gemeinsamen Anleihen mit nur kurzer Laufzeit und begrenzter Summe sind eine Art Light-Version von Eurobonds. Bundesfinanzministerium lehnt Eurobills ab.
Citigroup schätzt die Wahrscheinlichkeit für einen "Grexit" in den kommenden 12 bis 18 Monaten weiterhin auf 50-75 Prozent ein.
Anteil der faulen Kredite spanischer Banken steigt im April auf 8,72 Prozent von 8,37 Prozent im März, was einem Volumen von 152,7 Milliarden Euro entspricht.
Rendite für 10-jährige spanische Staatsanleihen steigt auf ein Rekordniveau von 7,1 Prozent.
Bundesbank spricht sich klar gegen das Konzept eines Schuldentilgungsfonds aus. Der Schuldentilgungsfonds stelle eine umfassende Einführung gemeinschaftlicher Verschuldung ohne eine ausreichende Abgabe nationaler Souveränitätsrechte dar, heißt es im Monatsbericht.
Die Deutsche Bank geht davon aus, dass der Bailout Spaniens scheitern wird, wenn die 100 Milliarden Euro für die Banken des Landes über den ESM finanziert werden. Grund sei die sogenannte Subordinations-Klausel, mit der ESM-Kredite bevorzugten Gläubigerstatus haben. Private Investoren würden sich in diesem Fall weiter zurückziehen.
Marktgerücht: Troika erwägt eine Verlängerung des Zeitplans für die Rückzahlung der irischen Hilfen von 15 auf 30 Jahre.
EZB-Ratsmitglied Asmussen: Verschieben der griechischen Haushaltsziele würde weiteren Finanzierungsbedarf nach sich ziehen.
Fitch: Unmittelbares Risiko für eine Herabstufung der Euroländer nach Griechenland-Wahl beseitigt. Risiko eines Euro-Austritts mit der Wahl gesunken.
Bundeskanzlerin Merkel: Werden eine Aufweichung der Bedingungen für Griechenland nach der Wahl nicht akzeptieren.
S&P: Die Wahrscheinlichkeit für einen Austritt Griechenlands aus der Eurozone ist langfristig weiterhin bei 1:3. Ausgang der Wahl hat keine Auswirkung auf Rating.
Thomas Wieser, Leiter der Euro-working-Group: Griechenland wird bis zum nächsten Bericht der Troika keine weiteren Hilfszahlungen erhalten.
Italienischer Premier Monti: Dass der permanenten Rettungsfonds ESM noch im Juli unterzeichnet wird und starten kann ist angesichts der aktuellen Zeitpläne unwahrscheinlich.
Geldabflüsse bei den griechischen Banken haben sich nach der Wahl verlangsamt.
Parlamentskreise: Griechische Parteien können sich darauf einigen, bereits morgen eine Koalitionsregierung zu bilden.
Parlamentskreise: Griechenland ist bereit für den nächsten Besuch der Troika. Privatisierungsprogramme sollen beschleunigt werden.
Dienstag, 19. Juni:
Griechenland: Regierung soll bis zum Abend stehen. Pasok erklärt sich grundsätzlich zur Regierungsbildung mit Nea Dimokratia bereit. Die beiden Parteien bemühen sich aber auch, die 17 Abgeordneten der gemäßigten demokratischen Linkspartei ins Boot zu holen. Syriza lehnt eine Zusammenarbeit ab.
Laut "Wall Street Journal" arbeiten Nea Dimokratia und Pasok an einem Bittschreiben an die Eurozone, um eine Lockerung der Sparauflagen und eine Fristverlängerung zur Erreichung der Sparziele zu erreichen. Dem Vernehmen nach würde dies die Rettung des Landes um 16 Milliarden Euro verteuern.
Griechenland: Investor Jim Rogers spricht sich im "Handelsblatt" für eine radikale Lösung aus: "Länder, die pleite sind, muss man auch bankrottgehen lassen".
Laut FTD mehren sich die Zweifel der Investoren an der finanziellen Leistungsfähigkeit Deutschlands. Ein Beleg seien die deutlich steigenden Preise für die Absicherung deutscher Schulden gegen einen Zahlungsausfall.
BGA-Präsident Börner:Italien riskiert das nächste Euroland zu werden, das internationale Hilfen benötigt, außer Rom treibt die Reform der Wirtschaft mit Nachdruck voran.
Nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts hat die Bundesregierung den Bundestag bei den Verhandlungen über den ESM nicht ausreichend informiert. Die Entscheidung hat aber keine direkten Auswirkungen auf die Beschlüsse zur Euro-Rettung +++ Koalitionskreise: Urteil hat keinen Einfluss auf die Ratifizierung von ESM-Vertrag und Fiskalpakt.
Griechenland: Die gemäßigte Partei Demokratische Linke (Dimar) signalisiert Bereitschaft, an einer Koalitionsregierung teilzunehmen.
Rendite für 10-jährige spanische Staatsanleihen steigt auf ein Rekordniveau von 7,3 Prozent.
Spanien platziert 12-monatige Anleihe im Volumen von 2,4 Milliarden Euro. Durchschnittsrendite mit 5,074 Prozent deutlich höher als zuletzt mit 2,985 Prozent. Auktion 2,2-fach überzeichnet. Die Rendite für eine 18-monatige Anleihe im Volumen von 0,64 Milliarden Euro steigt auf 5,107 Prozent (zuletzt: 3,302 Prozent).
Griechenland: Streit in der Bundesregierung über den weiteren Kurs. Einige Abgeordnete sprechen sich dafür aus, dem Land mehr Zeit für die Umsetzung der Reformen einzuräumen, andere lehnen dies ab.
Nach der Bildung einer Regierung strebt Griechenland offenbar einen Aufschub der vereinbarten Sparauflagen um mindestens 2 Jahre an.
Einigung in Griechenland droht sich zu verzögern. Es gebe noch ungeklärte Fragen in Bezug auf das Rettungspaket, sagte der Chef der Demokratischen Linken, Fotis Kouvelis, laut Reuters. Bis zum Ende der Woche dürfte die Regierung in Athen aber stehen.
S&P-Analyst Kraemer: Künftige Abstufung der spanischen Kreditwürdigkeit nicht unvermeidbar. Risiken aber nach wie vor abwärtsgerichtet +++ Die Möglichkeit, dass Spanien um Hilfen bittet, ist im aktuellen Kreditrating berücksichtigt.
Eurogruppenchef Juncker: Die griechischen Sparauflagen können nicht in den Grundzügen verändert werden, aber man kann über einen größeren Zeitrahmen sprechen.
Chef-Anlagestratege (CIO) der Deutsche-Bank-Vermögensverwaltungssparte DB Advisors: "Ein Auseinanderbrechen der Euro-Zone ist ein sehr wahrscheinliches Szenario."
Marktgerücht: Der spanische Staat benötigt weitere Finanzhilfen.
Laut dem Guardian steht Deutschland kurz davor, dem EFSF bzw dem ESM das Recht einzuräumen, direkt Anleihen von krisengeschüttelten Staaten aufkaufen zu können, um deren Kreditkosten zu senken.
Der Kapitalabfluss bei griechischen Banken scheint vorerst gestoppt. Laut der Zeitung Ekathimerini haben die Banken innerhalb der letzten zwei Tage nach der Wahl sogar leichte Zuflüsse in Höhe von 100-200 Millionen Euro zu verzeichnen.
Italien wünscht sich einen halbautomatischen Rettungsmechanismus, der greifen soll, wenn die Unterschiede zwischen den Zinssätzen der Euro-Staaten zu groß werden. EZB und ESM sollen in diesen Fällen eingreifen.
Mittwoch, 21. Juni:
Finnland lehnt Erleichterungen bei den Reform- und Sparauflagen für Griechenland ab. "Was vereinbart ist, muss eingehalten werden", sagte Finanzministerin Jutta Urpilainen der "Rheinischen Post".
Frankreichs Staatspräsident Francois Hollande will sich weiterhin für eine Vergemeinschaftung der Schulden in Europa einsetzen. Er fordert die Gründung eines Schuldentilgungsfonds und mittelfristig die Einführung von Euro-Bonds.
Laut FAZ will die italienische Regierung, dass die Euro-Krisenfonds EFSF und ESM künftig Staatsanleihen von Krisenstaaten kaufen. Hollande unterstütze die Idee.
ekathimerini: Im Zuge des Wahlausgangs erhält Griechenland wahrscheinlich die zurückbehaltene 1 Milliarden Euro aus der Mai-Tranche aus dem zweiten Hilfspaket.
FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle betont im ARD-Morgenmagazin, dass man beim Zeitplan für die griechischen Sparvorgaben über Veränderungen verhandeln könne. Dabei werde jedoch nur über Monate geredet, nicht über Jahre wie von den Griechen erhofft.
Pimco-Portfoliomanager Andrew Bosomworth: Die EZB wird den Kauf von Staatsanleihen wieder aufnehmen müssen.
Bundesbank-Präsident Weidmann: Entscheidend für weitere Hilfen an Griechenland ist, ob das Reformprogramm umgesetzt wird. Daran hat sich auch nach der Wahl nichts geändert.
Nach Ansicht von Bundesfinanzminister Schäuble wird Europa schon bald eine gemeinsame Finanzpolitik bekommen. Es werde schneller gehen, "als das noch vor Kurzem vorstellbar gewesen wäre", sagte er in einem Interview mit der Wochenzeitung "Die Zeit".
HWWI-Direktor Thomas Straubhaar: Die Schuldenberge können nur abgetragen werden, in dem sie real entwertet werden. Das gehe durch Umschuldung oder Inflation, sagte er in einem Interview mit "Börse Online".
Sprecher des Bundesfinanzministeriums: In Europa herrscht Konsens darüber, dass an der Umsetzung des vereinbarten Hilfsprogramms für Griechenland festgehalten wird +++ Bundesregierung bezeichnet Meldungen über einen Aufschub der griechischen Reformen als "pure Spekulation".
Frankreichs neuer Premierministers Ayrault: Gemeinsame Schulden im Euroraum noch Jahre entfernt. "Eine Vergemeinschaftung von Schulden verlangt notwendigerweise eine stärkere politische Integration, und die wird mit Sicherheit mehrere Jahre in Anspruch nehmen", sagte er der "Zeit".
BVR-Chef Fröhlich befürchtet, dass Griechenland auf Dauer nicht im Euro zu halten ist.
EU-Kommission: Es gibt keine Pläne, die Rettungsfonds für den Kauf von Staatsanleihen einzusetzen, um die Situation an den Rentenmärkten zu entspannen.
ING geht davon aus, dass Spanien ein Rettungspaket brauchen wird. Zusätzlich zu den bereits zugesagten 100 Milliarden Euro für die Banken könnte dann nochmal eine Summe von rund 250 Milliarden Euro dazukommen.
Griechenland: Parteienvertreter einigen sich auf eine Koalition. An der Regierungskoalition unter Führung der konservativen Partei Nea Demokratia, nehmen die sozialistische Pasok und die Demokratische Linke teil +++ Samaras als Ministerpräsident vereidigt.
Medienberichten zufolge gerät Deutschland zunehmend ins Visier von Hedgefonds. Seit Anfang des Monats ist die Rendite für zehnjährige Staatsanleihen von 1,13 Prozent auf 1,53 Prozent gestiegen +++ Hedgefonds erwarten eine Verdoppelung.
Reuters-Umfrage: 16 von 19 befragten Ökonomen gehen davon aus, dass Griechenland in der Eurozone bleibt. 12 von 17 befragten Ökonomen glauben, dass Spanien keine Staatshilfen benötigen wird.
Spaniens Außenminister fordert eine Intervention am Sekundärmarkt für Anleihen +++ Bundeskanzlerin Merkel: Anleihekäufe am Sekundärmarkt durch EFSF und ESM wären theoretisch möglich, stehen derzeit aber nicht zur Debatte +++ Der finnische Ministerpräsident lehnt direkte Anleihekäufe durch ESM und EFSF ab.
Niederländischer Ministerpräsident: Werden andere Länder nicht weiter unterstützen, wenn diese sich nicht an die Vereinbarungen halten.
Laut Gary Cohn, COO von Goldman Sachs, besteht das wirkliche Problem in Europa nicht darin, wie man mehr Kapital ins System pumpen - sondern wie man die schwächeren Länder ohne eine Abwertung der Währung wieder zum Wachsen bringen kann.
Laut "WSJ" arbeitet die EU fieberhaft an einer neuen Struktur für den Banken-Bailout in Spanien. Es soll nun doch keine Bevorzugung der EU und EZB als Gläubiger geben. Der privilegierte Gläubigerstatus hätte voraussichtlich dazu geführt, dass sich Investoren massiv aus allen europäischen Staatsanleihen zurückzuziehen.
Donnerstag, 21. Juni:
Norbert Barthle, haushaltspolitischer Sprecher der Unionsfraktion, hält für Zugeständnisse beim Zeitplan des Griechenland-Pakets für möglich. "Denkbar ist, dass man die Kreditlaufzeiten verändert oder die Zinskonditionen", sagte er der "Passauer Neuen Presse" +++ SPD-Fraktionschef Steinmeier spricht sich im "Handelsblatt" ebenfalls für einen Zahlungsaufschub aus.
HVB-Chef Theodor Weimer hält einen Euro-Austritt Griechenlands für fatal. Deutschland und seine Partner sollten dies mit allen Mitteln verhindern, sagte er der "SZ".
Frankfurter Rundschau: Die Linkspartei will die Ratifizierung des EU-Fiskalpakts mit Eilanträgen vor dem Bundesverfassungsgericht stoppen, sobald Bundestag und Bundesrat den Fiskalpakt und den Euro-Rettungsschirm ESM am 29. Juni verabschiedet haben.
FTD: EZB-Direktoriumsmitglied Benoît Cœuré fordert Spanien und Italien indirekt auf, beim Rettungsfonds EFSF den Kauf von Anleihen auf dem Sekundärmarkt zu beantragen.
Österreichische Finanzministerin: Griechenlands Ziel zur Reduzierung der Staatsschulden auf 120 Prozent vom BIP muss vermutlich angepasst werden.
Unionsfraktionschef Volker Kauder (CDU) schließt die Einführung eines Schuldentilgungsfonds aus. Ein solcher Fonds sei "aus rechtlichen Gründen nicht" zu machen, "aber es ist auch nicht in Ordnung, dass man eine Vergemeinschaftung von Schulden macht, das ist keine gute Botschaft", sagte er im ARD-Morgenmagazin.
Hedge-Fonds-Manager John Taylor geht davon aus, dass sich die Eurokrise in der zweiten Jahreshälfte deutlich verschärfen wird. "Zwischen Juli und September wird es fürchterlich, sowohl an den Aktienmärkten wie für den Euro", sagte er zu "Börse-Online".
Rendite für 10-jährige spanische Staatsanleihen sinkt um 6 Basispunkte auf 6,60 Prozent +++ Gipfelhoffnung beflügelt +++EZB-Direktoriumsmitglied Benoît Cœuré spricht sich für Anleihekäufe durch EFSF aus.
Spanien sammelt am Kapitalmarkt über drei Anleihen mit Laufzeiten von 2, 3 und 5 Jahren insgesamt 2,22 Milliarden Euro ein und erreicht damit das Ziel von 2 Milliarden Euro. Bei einer hohen Nachfrage muss Madrid aber deutlich höhere Zinsen in Kauf nehmen. Die Rendite der 5-jährigen Papiere stieg von 4,96 Prozent auf 6,07 Prozent.
Schwarz-gelbe Regierungskoalition, SPD und Grüne einigen sich bei den Verhandlungen um den europäischen Fiskalpakt. Bundesregierung und Bundesländer müssen sich noch gesondert einigen. Abstimmung im Bundestag wie geplant am 29. Juni.
Regierung und Opposition einigen sich auf eine größere Ausleihkapazität der Europäischen Investitionsbank (EIB). Strukturfonds sollen für mehr Wachstum eingesetzt werden.
Unionsfraktionschef Volker Kauder: Es wird keine Schulden-Vergemeinschaftung in Europa geben.
Marktgerücht: EZB kauft derzeit italienische und spanische Staatsanleihen.
FTD: Der italienische Ministerpräsident Mario Monti spricht sich für weitere EZB-Anleihekäufe auf dem Sekundärmarkt aus. EFSF und ESM sollen die EZB nur vor einem Teil der möglichen Verluste schützen, selbst aber keine Anleihen erwerben.
Griechenland: Regierungskoalition einigt sich darauf, eine zweijährige Verlängerung der Sparziele bis 2016 anzustreben, so ein Sprecher der Demokratischen Linken. Arbeitslosenhilfen sollen wieder ausgeweitet und die Stellenstreichungen im öffentlichen Sektor begrenzt werden.
Schäuble: EFSF-Vertrag ermöglicht Kauf von Anleihen am Sekundärmarkt. Als Bedingungen nannte der Finanzminister, dass das entsprechende Land einen Antrag stellen müsse und ein dann ein Anpassungsprogramm aufgelegt wird.
Dokument der griechischen Regierung: Bedingungen für Rettung sollen verbessert werden ohne die Euro-Mitgliedschaft zu riskieren
Der EZB-Rat beschließt eine weitreichende Lockerung der Anforderungen an Sicherheiten für Zentralbank-Kredite +++ Die Mindestanforderung beim Rating soll von bislang A- auf BBB- (eine Stufe über Ramschniveau) gesenkt werden. Dadurch soll es den spanischen Banken ermöglicht werden MBS (verbriefte Hypothekenkredite) in viel größerem Umfang als bisher bei der EZB zu hinterlegen.
S&P: Die 100 Milliarden Euro an Hilfen für spanische Banken decken alle Eventualitäten in den Jahren 2012 und 2013 ab, es besteht jedoch noch eine Unsicherheit über die genauen Details des Rettungspakets.
Unabhängige Prüfer: Spanische Banken benötigen 51 bis 62 Milliarden Euro an Kapital.
Italien: Laut dem Finanzministerium verfehlt das Land sein Defizitziel für 2012 um 4 Milliarden Euro.
Spanien: Roland Berger prognostiziert für 14 Banken einen Abschreibungsbedarf von insgesamt rund 119 Milliarden Euro bis 2015. In einem Stress-Szenario könnten sogar rund 170 Milliarden Euro an Abschreibungen für die spanischen Banken anfallen.
Der ESM kann nicht wie geplant zum 1. Juli in Kraft treten. Das Bundesverfassungsgericht hat Bundespräsident Joachim Gauck darum gebeten, mit seiner Unterschrift zu warten, um dem Gericht ausreichend Zeit zur Prüfung angekündigter bzw. bereits vorliegender Klagen und Verfassungsbeschwerden zu geben. Gauck will dieser Bitte nachkommen.
Finnland fordert Anteilsscheine an spanischen Banken im Gegenzug für eine Beteiligung an einem Bailout. Das Land sperrt sich auch gegen eine Aufweichung der Rettungs-Konditionen für Griechenland.
Die Eurogruppe hat beschlossen, den EFSF für einen Bailout des spanischen Bankensektors zu nutzen. Die Kredite sollen später vom ESM abgelöst werden.
Die Bundesbank erteilt dem Plan des italienischen Premiers Monti zu EZB-Anleihekäufen im Auftrag von EFSF bzw. ESM eine Absage. Entsprechende Forderungen würden eine monetäre Staatsfinanzierung und den Bruch von EU-Verträgen bedeuten.
Eurogruppen-Chef Juncker: Werden nach dem Troika-Besuch in Griechenland am Montag über Änderungen am Rettungsprogramm diskutieren.
IWF-Chefin Lagarde: Die EU benötigt eine komplette Wirtschaftsunion sowie eine Bankenunion um den Stress am Rentenmarkt und bei den Banken zu mildern.
IWF-Chefin Lagarde fordert eine direkte Banken-Rekapitalisierung durch die Rettungsfonds EFSF und ESM.
Freitag, 22. Juni:
Moody's stuft insgesamt 15 große Banken ab: Deutsche Bank, UBS, Credit Suisse und mehrere US-Institute betroffen. Credit Suisse um drei Noten von "Aa1" auf "A1", Deutsche Bank um zwei Stufen von "Aa3" auf "A2" abgestuft.
Nach Ansicht des italienischen Ministerpräsidenten Mario Monti müssen einige Euro-Länder mit "eskalierenden Spekulationsangriffen" rechnen, sollte beim EU-Gipfel kommende Woche keine dauerhafte Lösung für die EU-Schuldenkrise gefunden werden (Guardian).
Nach Informationen von "Welt Online" haben sich die 27 Mitgliedsländer der EU auf einen Einstieg in eine Bankenunion geeinigt. Demnach wollen die Staats- und Regierungschefs Ende kommender Woche beschließen, dass die EZB künftig die Aufsicht über Europas Banken übernehmen soll.
Die Troika wird voraussichtlich schon am Montag nach Athen reisen, um den Fortschritt des vereinbarten Reformprogramms zu prüfen.
Streit im EZB-Rat wegen Bankenhilfen für Spanien. Der Beschluss, die Qualitätsanforderungen der Sicherheiten für EZB-Geld zu senken, sei nicht einstimmig gefallen, berichtet die FTD.
EFSF-Chef Klaus Regling geht davon aus, dass der ESM am 9. Juli in Kraft treten kann.
ifo-Präsident Hans-Werner Sinn fordert den zeitlichen Euro-Ausschluss für wirtschaftlich schwache Staaten: "Man muss akzeptieren, dass die Länder am Rand des Euroraumes, die überhaupt nicht wettbewerbsfähig sind und es auch in absehbarer Zeit nicht werden können, den Euro temporär verlassen müssten", sagte er in der Phoenix-Sendung "Im Dialog".
Mario Monti bekräftigt, dass Italien auch künftig keine Gelder aus den europäischen Rettungsfonds benötigen wird. "Und wenn es um Hilfe bitten müsste, dann hieße das, dass ein Fehler im System liegt", sagte er der "Süddeutschen Zeitung".
SPD-Fraktionschef Steinmeier ist davon überzeugt, dass das Bundesverfassungsgericht den Fiskalpakt nicht kippen wird. Fiskalpakt und ESM werden aber nicht vor Mitte Juli in Kraft treten können. Das Bundesverfassungsgericht benötige für die Prüfung zwei bis drei Wochen, sagte er im Deutschlandfunk.
Um die wechselseitige negative Rückkopplung zwischen Banken und Staaten zu brechen, fordert IWF-Chefin Lagarde einen Mechanismus, mit dem schwache Banken direkt gestützt werden können.
Spaniens Wirtschaftsminister: Offizieller Antrag für Bankenhilfe wird am Montag gestellt. Sie soll über 15 Jahre mit einem Zinssatz von 3 bis 4 Prozent laufen.
S&P: Die Verzögerung beim ESM hat keine Auswirkung auf die Kreditratings von Ländern der Eurozone.
Fitch kritisiert die Ergebnisse der Prüfungen des spanischen Bankensektors durch die Beratungsunternehmen Oliver Wyman und Roland Berger und zweifelt die Ergebnisse an.
Schäuble: Wenn die beiden Rettungsschirme EFSF und ESM gleichzeitig aufgespannt sind, wird Spanien die Mittel bevorzugt über den ESM erhalten.
Die Rendite für zehnjährige portugiesische Staatsanleihen ist erstmals seit Mai 2010 unter die Marke von 9 Prozent gefallen und auf 8,984 Prozent gesunken. Ende Januar 2012 hatte sie noch bei 15,8 Prozent gelegen. Zudem gingen auch die Preise für Kreditausfallversicherungen auf portugiesische Staatsanleihen deutlich zurück.
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UPDATE: MÄRKTE USA/Erholung nach Einbruch am Vortag
Kategorie: Marktberichte | Anleihe-News | Marktberichte (Dow Jones) | Top-Artikel (Dow Jones) | Marktberichte (Trackbox US) | Datum: 22.06. 22:46
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NASDAQ 1...
2.585,53 1,12% mehr Optionen
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Dow Jones
12.640,80 0,53% mehr Optionen
(NEU: Treasurys-Tabelle)
Nach den massiven Vortagsverlusten sah die US-Börsenwelt am Freitag schon wieder etwas freundlicher aus. Selbst von der Abstufung großer Banken durch Moody's ließen sich die Investoren nicht die Laune verderben. Der Dow-Jones-Index (DJIA) gewann 0,6 Prozent auf 12.644 Punkte. Der S&P-500 stieg um 0,7 Prozent auf 1.335 Punkte. Der Nasdaq-Composite steigerte sich um 1,2 Prozent auf 2.892 Punkte. Die Indizes schlossen nahe dem Tagestief. Der Umsatz stieg auf 1,56 (Donnerstag: 0,87) Milliarden Aktien. Den 2.096 (575) Kursgewinnern standen 950 (2.495) -verlierer gegenüber. Unverändert schlossen 107 (71) Titel.
Im Zentrum des Marktinteresses stand der globale Bankensektor. Die Ratingagentur Moody's hat in einem Rundumschlag die Bonität von mehr als einem Dutzend Großbanken verteilt über den gesamten Globus abgestuft. Hier wiegelten Marktteilnehmer jedoch ab und sprachen von einem lang erwarteten Schritt. Die Sprengkraft dieser Schlagzeile relativiere sich daher deutlich, hieß es im Handel. Moody's hatte bereits im Februar eine Überprüfung der Kreditwürdigkeit von 100 Banken angekündigt. Bei einigen Kreditinstituten sorgte die Abstufung sogar für Erleichterung: "Denn es hätte auch schlimmer kommen können", so eine Stimme aus dem Handel.
Gleiches ließ sich auch zu den Ergebnissen der Belastungstests im spanischen Bankensektor sagen. Der mit Spannung erwartete Bericht zum Kapitalbedarf der iberischen Banken ist nicht so pessimistisch wie befürchtet ausgefallen. Positiv wurde am Markt auch aufgenommen, dass die EZB den Banken den Zugang zu Krediten der Notenbank erleichtern will. Die EZB akzeptiert als Sicherheit nun auch Verbraucher- oder stärker ausfallgefährdete Immobilienkredite.
Gebremst wurde das Sentiment hingegen unter anderem von schwachen Daten aus Deutschland, wo der ifo-Geschäftsklimaindex zwar die Erwartungen im Großen und Ganzen getroffen hat, einige Unterkomponenten aber für die Zukunft nichts Gutes verheißen. Zudem fiel das Stimmungsbarometer auf ein Zweijahrestief.
An den Devisen-, Anleihen- und Rohstoffmärkten zeigte sich teilweise eine gegenüber dem Vortag gestiegene Risikofreude. So holte der Ölpreis einen Teil der Vortagverluste wieder auf, konnte die Marke von 80 Dollar allerdings nur vorübergehend zurückerobern. Der Preis für das Barrel WTI-Öl kletterte um 1,56 Dollar bzw 2 Prozent auf 79,76 Dollar. Am Markt wurde auf die gelockerten EZB-Regeln verwiesen. Auch die festeren US-Aktienbörsen hätten gestützt.
Der Dollar bewegte sich zum Euro überwiegend seitwärts. Die europäische Gemeinschaftswährung pendelte um die Marke von 1,2550 Dollar. Gold folgte wie so oft den riskanteren Anlagen und legte leicht zu auf 1.573 Dollar. Die Notierungen der US-Anleihen bewegten sich entgegen den Aktienkursen. Auch hier machten die gelockerten EZB-Regeln offenbar Eindruck. Dies habe das Interesse am Sicheren Hafen der Treasurys vermindert, hieß es zur Erklärung. Demzufolge stieg die Rendite der zehnjährigen Treasurys auf 1,67 Prozent.
Bei den Einzelwerten waren Bankentitel gefragt. Hier machte sich die Erleichterung über die nicht ganz so schlimm wie befürchtet ausgefallene Abstufung der US-Institute durch Moody's positiv bemerkbar. Morgan Stanley stiegen um 1,3 Prozent, Bank of America um 1,5 Prozent, J.P. Morgan um 1,7 Prozent und Citigroup um 0,6 Prozent.
Ryder System gaben dagegen um 13 Prozent ab, der Lkw-Vermieter senkte seine Prognosen. Harvest Natural Resources schossen um 86 Prozent in die Höhe, die Energiegesellschaft veräußert Vermögenswerte in Venezuela. Darden Restaurants fielen nach Geschäftsausweis durch die Restaurantkette um 0,7 Prozent. Associated Estates Realty sanken um 2,1 Prozent, die Immobiliengesellschaft will 5,5 Millionen Aktien ausgeben.
Facebook weiteten die Rally aus, die die Aktie seit dem Tief Anfang Juni um über 20 Prozent nach oben geführt hatte. Sie verteuerten sich um 3,8 Prozent.
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INDEX zuletzt +/- % absolut
DJIA 12.640,78 0,53 67,21
S&P-500 1.335,02 0,72 9,51
Nasdaq-Comp. 2.892,42 1,17 33,33
Nasdaq-100 2.585,53 1,12 28,57
KUPON LAUFZEIT KURS ÄNDERUNG RENDITE ÄNDERUNG
1/4% 2-year 99 28/32 flat 0,307% flat
1/4% 3-Year 99 28/32 dn 1/32 0,415% +0,8BP
7/8% 5-year 99 12/32 dn 4/32 0,753% +3,0BP
1 1/4% 7-Year 99 28/32 dn 10/32 1,144% +4,9BP
2% 10-year 100 22/32 dn 17/32 1,674% +5,8BP
3 1/8% 30-year 104 28/32 dn 1 15/32 2,759% +7,1BP
DEVISEN zuletzt '+/- % Fr, 8.16 Uhr Do, 17.55 Uhr
EUR/USD 1,2563 0,03% 1,2559 1,2583
EUR/JPY 101,0962 0,14% 100,9548 100,9093
EUR/CHF 1,2011 0,02% 1,2009 1,2010
USD/JPY 80,4450 0,07% 80,3850 80,2070
GBP/USD 1,5586 -0,19% 1,5615 1,5633
===
Kontakt zum Autor: ralf.zerback@dowjones.com
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Nach den massiven Vortagsverlusten sah die US-Börsenwelt am Freitag schon wieder etwas freundlicher aus. Selbst von der Abstufung großer Banken durch Moody's ließen sich die Investoren nicht die Laune verderben. Der Dow-Jones-Index (DJIA) gewann 0,6 Prozent auf 12.644 Punkte. Der S&P-500 stieg um 0,7 Prozent auf 1.335 Punkte. Der Nasdaq-Composite steigerte sich um 1,2 Prozent auf 2.892 Punkte. Die Indizes schlossen nahe dem Tagestief. Der Umsatz stieg auf 1,56 (Donnerstag: 0,87) Milliarden Aktien. Den 2.096 (575) Kursgewinnern standen 950 (2.495) -verlierer gegenüber. Unverändert schlossen 107 (71) Titel.
Im Zentrum des Marktinteresses stand der globale Bankensektor. Die Ratingagentur Moody's hat in einem Rundumschlag die Bonität von mehr als einem Dutzend Großbanken verteilt über den gesamten Globus abgestuft. Hier wiegelten Marktteilnehmer jedoch ab und sprachen von einem lang erwarteten Schritt. Die Sprengkraft dieser Schlagzeile relativiere sich daher deutlich, hieß es im Handel. Moody's hatte bereits im Februar eine Überprüfung der Kreditwürdigkeit von 100 Banken angekündigt. Bei einigen Kreditinstituten sorgte die Abstufung sogar für Erleichterung: "Denn es hätte auch schlimmer kommen können", so eine Stimme aus dem Handel.
Gleiches ließ sich auch zu den Ergebnissen der Belastungstests im spanischen Bankensektor sagen. Der mit Spannung erwartete Bericht zum Kapitalbedarf der iberischen Banken ist nicht so pessimistisch wie befürchtet ausgefallen. Positiv wurde am Markt auch aufgenommen, dass die EZB den Banken den Zugang zu Krediten der Notenbank erleichtern will. Die EZB akzeptiert als Sicherheit nun auch Verbraucher- oder stärker ausfallgefährdete Immobilienkredite.
Gebremst wurde das Sentiment hingegen unter anderem von schwachen Daten aus Deutschland, wo der ifo-Geschäftsklimaindex zwar die Erwartungen im Großen und Ganzen getroffen hat, einige Unterkomponenten aber für die Zukunft nichts Gutes verheißen. Zudem fiel das Stimmungsbarometer auf ein Zweijahrestief.
An den Devisen-, Anleihen- und Rohstoffmärkten zeigte sich teilweise eine gegenüber dem Vortag gestiegene Risikofreude. So holte der Ölpreis einen Teil der Vortagverluste wieder auf, konnte die Marke von 80 Dollar allerdings nur vorübergehend zurückerobern. Der Preis für das Barrel WTI-Öl kletterte um 1,56 Dollar bzw 2 Prozent auf 79,76 Dollar. Am Markt wurde auf die gelockerten EZB-Regeln verwiesen. Auch die festeren US-Aktienbörsen hätten gestützt.
Der Dollar bewegte sich zum Euro überwiegend seitwärts. Die europäische Gemeinschaftswährung pendelte um die Marke von 1,2550 Dollar. Gold folgte wie so oft den riskanteren Anlagen und legte leicht zu auf 1.573 Dollar. Die Notierungen der US-Anleihen bewegten sich entgegen den Aktienkursen. Auch hier machten die gelockerten EZB-Regeln offenbar Eindruck. Dies habe das Interesse am Sicheren Hafen der Treasurys vermindert, hieß es zur Erklärung. Demzufolge stieg die Rendite der zehnjährigen Treasurys auf 1,67 Prozent.
Bei den Einzelwerten waren Bankentitel gefragt. Hier machte sich die Erleichterung über die nicht ganz so schlimm wie befürchtet ausgefallene Abstufung der US-Institute durch Moody's positiv bemerkbar. Morgan Stanley stiegen um 1,3 Prozent, Bank of America um 1,5 Prozent, J.P. Morgan um 1,7 Prozent und Citigroup um 0,6 Prozent.
Ryder System gaben dagegen um 13 Prozent ab, der Lkw-Vermieter senkte seine Prognosen. Harvest Natural Resources schossen um 86 Prozent in die Höhe, die Energiegesellschaft veräußert Vermögenswerte in Venezuela. Darden Restaurants fielen nach Geschäftsausweis durch die Restaurantkette um 0,7 Prozent. Associated Estates Realty sanken um 2,1 Prozent, die Immobiliengesellschaft will 5,5 Millionen Aktien ausgeben.
Facebook weiteten die Rally aus, die die Aktie seit dem Tief Anfang Juni um über 20 Prozent nach oben geführt hatte. Sie verteuerten sich um 3,8 Prozent.
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INDEX zuletzt +/- % absolut
DJIA 12.640,78 0,53 67,21
S&P-500 1.335,02 0,72 9,51
Nasdaq-Comp. 2.892,42 1,17 33,33
Nasdaq-100 2.585,53 1,12 28,57
KUPON LAUFZEIT KURS ÄNDERUNG RENDITE ÄNDERUNG
1/4% 2-year 99 28/32 flat 0,307% flat
1/4% 3-Year 99 28/32 dn 1/32 0,415% +0,8BP
7/8% 5-year 99 12/32 dn 4/32 0,753% +3,0BP
1 1/4% 7-Year 99 28/32 dn 10/32 1,144% +4,9BP
2% 10-year 100 22/32 dn 17/32 1,674% +5,8BP
3 1/8% 30-year 104 28/32 dn 1 15/32 2,759% +7,1BP
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EUR/JPY 101,0962 0,14% 100,9548 100,9093
EUR/CHF 1,2011 0,02% 1,2009 1,2010
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Experte: Todeskreuz ohne signifikante Bedeutung
Kategorie: US-Markt News | Trackbox US | Datum: 22.06. 19:25
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Dow Jones
12.640,80 0,53% mehr Optionen
New York (BoerseGo.de) – Laut MarketWatch-Experte Mark Hulbert ist einem Todeskreuz auf dem US-Aktienmarkt keine signifikante Bedeutung beizumessen. Dabei schneidet der gleitende 50-Tage-Durchschnitt den gleitenden 200-Tage-Durchschnitt von oben nach unten, was in den USA an den Märkten bald anstehen könnte.
Beim Dow Jones hat es in den letzten 116 Jahren durchschnittlich alle 16 Monate ein Todeskreuz gegeben. Das letzte Todeskreuz gab es im August letzten Jahres als der Markt als Folge der Herabstufung der Bonität der US-Regierung einbrach. Zu diesem Zeitpunkt wurde der Dow Jones knapp unter 12.000 Punkten gehandelt.
Obwohl der Markt nach dem Todeskreuz für weitere sechs Wochen fiel, erholte er sich nach dem Oktober-Tief wieder. Sechs Monate nach Auftreten des Todeskreuzes stand der Dow Jones fast 1.000 Punkte höher als zu dem Zeitpunkt, wo das Todeskreuz auftrat. Mark Hulbert hält das Todeskreuz alleine damit für keinen brauchbaren Indikator.
Bild: ©iStockphoto.com/Nikada
Kategorie: US-Markt News | Trackbox US | Datum: 22.06. 19:25
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New York (BoerseGo.de) – Laut MarketWatch-Experte Mark Hulbert ist einem Todeskreuz auf dem US-Aktienmarkt keine signifikante Bedeutung beizumessen. Dabei schneidet der gleitende 50-Tage-Durchschnitt den gleitenden 200-Tage-Durchschnitt von oben nach unten, was in den USA an den Märkten bald anstehen könnte.
Beim Dow Jones hat es in den letzten 116 Jahren durchschnittlich alle 16 Monate ein Todeskreuz gegeben. Das letzte Todeskreuz gab es im August letzten Jahres als der Markt als Folge der Herabstufung der Bonität der US-Regierung einbrach. Zu diesem Zeitpunkt wurde der Dow Jones knapp unter 12.000 Punkten gehandelt.
Obwohl der Markt nach dem Todeskreuz für weitere sechs Wochen fiel, erholte er sich nach dem Oktober-Tief wieder. Sechs Monate nach Auftreten des Todeskreuzes stand der Dow Jones fast 1.000 Punkte höher als zu dem Zeitpunkt, wo das Todeskreuz auftrat. Mark Hulbert hält das Todeskreuz alleine damit für keinen brauchbaren Indikator.
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MÄRKTE EUROPA/Madrid entzieht sich Verlusten an Europas Börsen
Kategorie: Marktberichte | Marktberichte (Dow Jones) | Datum: 22.06. 18:33
FRANKFURT--Die kursierenden Wachstumssorgen haben die europäischen Börsen auch zum Wochenausklang belastet. Nun trüben sich auch in Deutschland die Konjunkturerwartungen ein, wie die Erwartungskomponente im ifo-Geschäftsklimaindex zeigte. Sie fiel auf den tiefsten Stand seit November. Gegen den Trend legte die Börse in Madrid zu. Die spanischen Banken brauchen nach einem neuen Stresstest weniger Geld als befürchtet. Der Euro-Stoxx-50 fiel um 0,6 Prozent, der DAX gab um 1,3 Prozent nach.
Auch das Gipfeltreffen Deutschlands, Italiens, Frankreichs und Spaniens in Rom konnte die Stimmung nicht bessern. Händler vermissten weiter konkrete Aussagen, wie die Euro-Krise gelöst werden kann. Mit Blick auf das geplante Konjunkturprogramm von etwa 130 Milliarden Euro meinten Marktteilnehmer, es treffe die Erwartungen. "Der Markt wartet, wie das Geld verwendet werden soll", sagte Heino Ruland von Ruland Research. Statt kurzfristiger Bauprogramme müssten Investitionen für nachhaltige Arbeitsplätze geschaffen werden. Der Euro gab noch etwas nach und fiel Richtung 1,25 US-Dollar.
Das lag auch an der Europäischen Zentralbank. Sie hat die Sicherheitsanforderungen für die Finanzierungsgeschäfte mit den Banken weiter gelockert. "Das begünstigt besonders die Banken der Länder, denen sonst die Sicherheiten ausgehen", sagte Lutz Karpowitz von der Commerzbank. Da nun auch Konsumentenkredite bei der EZB als Sicherheit eingereicht werden dürfen, können diese Länder ihre Leistungs- und Zahlungsbilanzdefizite weiter finanzieren.
Karpowitz sprach allerdings von einem "reinen Schmerzmittel", das nur die Symptome kaschiere, aber nicht an die Ursachen gehe. Die Ungleichgewichte in den Zahlungsbilanzen würden nun weiter aufgebläht.
Spanische Bankenwerte führen Plus im Sektor an
Mit Kursgewinnen reagierte die spanische Börse auf das Ergebnis des Belastungstests von Oliver Wyman und Roland Berger zum Kapitalbedarf der heimischen Banken. Der Madrider Börsenindex IBEX legte gegen den Trend um 1,5 Prozent zu und stellte damit den Gewinner unter den Börsen in Europa. Der mit Spannung erwartete Bericht der Wirtschaftsprüfer ist nicht ganz so pessimistisch ausgefallen wie teilweise befürchtet. Oliver Wyman kommt dabei auf einen Kapitalbedarf von mindestens 51 Milliarden Euro und unter ungünstigen Bedingungen auf 62 Milliarden Euro. Roland Berger ermittelte eine Summe von 51,8 Milliarden Euro.
Das ist deutlich weniger als das bis zu 100 Milliarden Euro große Banken-Rettungspaket der EU. Die Analysten von Nomura gehen davon aus, dass die großen börsennotierten Banken Banco Santander und BBVA keinen weiteren Kapitalbedarf haben. Die beiden Titel legten um etwa ein Prozent zu. Banken konnten sich auch wegen der gelockerten Sicherheitsanforderungen der EZB gut halten, der Stoxx-Banken-Index für die Euro-Zone stieg um ein halbes Prozent. Damit haben die Banken einen Rundumschlag der Rating-Agentur Moody´s mit Abstufungen gut weggesteckt.
Auch relativ konjunkturabhängige Branchen konnten sich dem Abwärtstrend entziehen, so stieg der Index der europäischen Telekommunikationsaktien um 0,6 Prozent und der Index der Versorgertitel um 0,5 Prozent. Dagegen fielen Chemiewerte im europäischen Stoxx-Index um 2,4 Prozent, Rohstoffpapiere um 2,1 Prozent und Automobilaktien um 1,5 Prozent.
Europäische Schlussstände von Freitag, den 22. Juni 2012:
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Index Schluss- Entwicklung Entwicklung Entwicklung
stand absolut in % seit
Jahresbeginn
Europa Euro-Stoxx-50 2186,81 -12,61 -0,6% -5,6
Stoxx-50 2341,64 -11,73 -0,5% -1,2
Stoxx-600 246,58 -1,82 -0,7% 0,8
Frankfurt XETRA-DAX 6263,25 -79,88 -1,3% 6,2
London FTSE-100 5513,69 -52,67 -0,9% -1,0
Paris CAC-40 3090,90 -23,32 -0,8% -2,2
Amsterdam AEX 298,76 -2,88 -1,0% -4,4
Athen ATHEX-20 227,78 -3,97 -1,7% -14,0
Brüssel BEL-20 2126,37 -16,72 -0,8% 2,1
Budapest BUX 17232,59 -260,59 -1,5% 1,5
Helsinki OMXH-25 vorgezogener Feiertag
Istanbul NAT30 73237,09 30,32 +0,0% 18,7
Kopenhagen OMXC-20 438,64 -1,35 -0,3% 12,5
Lissabon PSI 20 4660,63 33,62 +0,7% -14,6
Madrid IBEX-35 6773,50 102,80 +1,5% -19,7
Mailand FTSE-MIB 13662,80 -88,83 -0,6% -9,5
Moskau RTS 1281,32 -44,82 -3,4% -7,3
Oslo OBX 354,77 -6,74 -1,9% -0,8
Prag PX 899,60 -2,50 -0,3% -1,3
Stockholm OMXS-30 vorgezogener Feiertag
Warschau WIG-20 2242,15 -3,43 -0,2% 4,6
Wien ATX 1910,11 -41,97 -2,2% 1,0
Zürich SMI 5989,33 -22,86 -0,4% 0,9
DEVISEN zuletzt '+/- % Fr, 8.16 Uhr Do, 17.55 Uhr
EUR/USD 1,2549 -0,09% 1,2559 1,2583
EUR/JPY 101,0249 0,07% 100,9548 100,9093
EUR/CHF 1,2009 0,01% 1,2009 1,2010
USD/JPY 80,5250 0,17% 80,3850 80,2070
GBP/USD 1,5577 -0,25% 1,5615 1,5633
===
Kontakt zum Autor: thomas.leppert@dowjones.com
DJG/thl/flf
Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
Bild: ©iStockphoto.com
Kategorie: Marktberichte | Marktberichte (Dow Jones) | Datum: 22.06. 18:33
FRANKFURT--Die kursierenden Wachstumssorgen haben die europäischen Börsen auch zum Wochenausklang belastet. Nun trüben sich auch in Deutschland die Konjunkturerwartungen ein, wie die Erwartungskomponente im ifo-Geschäftsklimaindex zeigte. Sie fiel auf den tiefsten Stand seit November. Gegen den Trend legte die Börse in Madrid zu. Die spanischen Banken brauchen nach einem neuen Stresstest weniger Geld als befürchtet. Der Euro-Stoxx-50 fiel um 0,6 Prozent, der DAX gab um 1,3 Prozent nach.
Auch das Gipfeltreffen Deutschlands, Italiens, Frankreichs und Spaniens in Rom konnte die Stimmung nicht bessern. Händler vermissten weiter konkrete Aussagen, wie die Euro-Krise gelöst werden kann. Mit Blick auf das geplante Konjunkturprogramm von etwa 130 Milliarden Euro meinten Marktteilnehmer, es treffe die Erwartungen. "Der Markt wartet, wie das Geld verwendet werden soll", sagte Heino Ruland von Ruland Research. Statt kurzfristiger Bauprogramme müssten Investitionen für nachhaltige Arbeitsplätze geschaffen werden. Der Euro gab noch etwas nach und fiel Richtung 1,25 US-Dollar.
Das lag auch an der Europäischen Zentralbank. Sie hat die Sicherheitsanforderungen für die Finanzierungsgeschäfte mit den Banken weiter gelockert. "Das begünstigt besonders die Banken der Länder, denen sonst die Sicherheiten ausgehen", sagte Lutz Karpowitz von der Commerzbank. Da nun auch Konsumentenkredite bei der EZB als Sicherheit eingereicht werden dürfen, können diese Länder ihre Leistungs- und Zahlungsbilanzdefizite weiter finanzieren.
Karpowitz sprach allerdings von einem "reinen Schmerzmittel", das nur die Symptome kaschiere, aber nicht an die Ursachen gehe. Die Ungleichgewichte in den Zahlungsbilanzen würden nun weiter aufgebläht.
Spanische Bankenwerte führen Plus im Sektor an
Mit Kursgewinnen reagierte die spanische Börse auf das Ergebnis des Belastungstests von Oliver Wyman und Roland Berger zum Kapitalbedarf der heimischen Banken. Der Madrider Börsenindex IBEX legte gegen den Trend um 1,5 Prozent zu und stellte damit den Gewinner unter den Börsen in Europa. Der mit Spannung erwartete Bericht der Wirtschaftsprüfer ist nicht ganz so pessimistisch ausgefallen wie teilweise befürchtet. Oliver Wyman kommt dabei auf einen Kapitalbedarf von mindestens 51 Milliarden Euro und unter ungünstigen Bedingungen auf 62 Milliarden Euro. Roland Berger ermittelte eine Summe von 51,8 Milliarden Euro.
Das ist deutlich weniger als das bis zu 100 Milliarden Euro große Banken-Rettungspaket der EU. Die Analysten von Nomura gehen davon aus, dass die großen börsennotierten Banken Banco Santander und BBVA keinen weiteren Kapitalbedarf haben. Die beiden Titel legten um etwa ein Prozent zu. Banken konnten sich auch wegen der gelockerten Sicherheitsanforderungen der EZB gut halten, der Stoxx-Banken-Index für die Euro-Zone stieg um ein halbes Prozent. Damit haben die Banken einen Rundumschlag der Rating-Agentur Moody´s mit Abstufungen gut weggesteckt.
Auch relativ konjunkturabhängige Branchen konnten sich dem Abwärtstrend entziehen, so stieg der Index der europäischen Telekommunikationsaktien um 0,6 Prozent und der Index der Versorgertitel um 0,5 Prozent. Dagegen fielen Chemiewerte im europäischen Stoxx-Index um 2,4 Prozent, Rohstoffpapiere um 2,1 Prozent und Automobilaktien um 1,5 Prozent.
Europäische Schlussstände von Freitag, den 22. Juni 2012:
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Index Schluss- Entwicklung Entwicklung Entwicklung
stand absolut in % seit
Jahresbeginn
Europa Euro-Stoxx-50 2186,81 -12,61 -0,6% -5,6
Stoxx-50 2341,64 -11,73 -0,5% -1,2
Stoxx-600 246,58 -1,82 -0,7% 0,8
Frankfurt XETRA-DAX 6263,25 -79,88 -1,3% 6,2
London FTSE-100 5513,69 -52,67 -0,9% -1,0
Paris CAC-40 3090,90 -23,32 -0,8% -2,2
Amsterdam AEX 298,76 -2,88 -1,0% -4,4
Athen ATHEX-20 227,78 -3,97 -1,7% -14,0
Brüssel BEL-20 2126,37 -16,72 -0,8% 2,1
Budapest BUX 17232,59 -260,59 -1,5% 1,5
Helsinki OMXH-25 vorgezogener Feiertag
Istanbul NAT30 73237,09 30,32 +0,0% 18,7
Kopenhagen OMXC-20 438,64 -1,35 -0,3% 12,5
Lissabon PSI 20 4660,63 33,62 +0,7% -14,6
Madrid IBEX-35 6773,50 102,80 +1,5% -19,7
Mailand FTSE-MIB 13662,80 -88,83 -0,6% -9,5
Moskau RTS 1281,32 -44,82 -3,4% -7,3
Oslo OBX 354,77 -6,74 -1,9% -0,8
Prag PX 899,60 -2,50 -0,3% -1,3
Stockholm OMXS-30 vorgezogener Feiertag
Warschau WIG-20 2242,15 -3,43 -0,2% 4,6
Wien ATX 1910,11 -41,97 -2,2% 1,0
Zürich SMI 5989,33 -22,86 -0,4% 0,9
DEVISEN zuletzt '+/- % Fr, 8.16 Uhr Do, 17.55 Uhr
EUR/USD 1,2549 -0,09% 1,2559 1,2583
EUR/JPY 101,0249 0,07% 100,9548 100,9093
EUR/CHF 1,2009 0,01% 1,2009 1,2010
USD/JPY 80,5250 0,17% 80,3850 80,2070
GBP/USD 1,5577 -0,25% 1,5615 1,5633
===
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Pivot-Points
www.bullchart.de
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High: 6318
Low: 6256
Close: 6263
Variation 1
Resistance 3 6364.0000
Resistance 2 6341.0000
Resistance 1 6302.0000
Pivot-Point 6279.0000
Support 1 6240.0000
Support 2 6217.0000
Support 3 6178.0000
Variation 2 Variation 3
Resistance 3 6361.0000 6370.6667
Resistance 2 6339.5000 6344.3333
Resistance 1 6299.0000 6308.6667
Pivot-Point 6277.5000 6282.3333
Support 1 6237.0000 6246.6667
Support 2 6215.5000 6220.3333
Support 3 6175.0000 6184.6667
Fibonacci-Retracements
High: 6318
Low: 6256
Differenz: 62
Retracement Uptrend Downtrend
200,00% 6380.0000 6194.0000
176,4% 6365.3680 6208.6320
161,80% 6356.3160 6217.6840
150,00% 6349.0000 6225.0000
138.20% 6341.6840 6232.3160
123,60% 6332.6320 6241.3680
100,00% 6318.0000 6256.0000
76,40% 6303.3680 6270.6320
61,80% 6294.3160 6279.6840
50,00% 6287.0000 6287.0000
38.20% 6279.6840 6294.3160
23,60% 6270.6320 6303.3680
Fibonacci-Extensions
High: 6318
Low: 6256
Differenz: 62
Extension UpTrend DownTrend
200,00% 6442.00 6132.00
176,40% 6427.37 6146.63
161,80% 6418.32 6155.68
150,00% 6411.00 6163.00
138.20% 6403.68 6170.32
123,60% 6394.63 6179.37
100,00% 6380.00 6194.00
76,40% 6365.37 6208.63
61,80% 6356.32 6217.68
50,00% 6349.00 6225.00
38.20% 6341.68 6232.32
23,60% 6332.63 6241.37
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Resistance 3 6364.0000
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Variation 2 Variation 3
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Resistance 1 6299.0000 6308.6667
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Support 1 6237.0000 6246.6667
Support 2 6215.5000 6220.3333
Support 3 6175.0000 6184.6667
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Retracement Uptrend Downtrend
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161,80% 6356.3160 6217.6840
150,00% 6349.0000 6225.0000
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123,60% 6332.6320 6241.3680
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100,00% 6380.00 6194.00
76,40% 6365.37 6208.63
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50,00% 6349.00 6225.00
38.20% 6341.68 6232.32
23,60% 6332.63 6241.37
guten morgen,
l+s 6252
future tief 6234
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MÄRKTE ASIEN/Zurückhaltung vor anstehendem EU-Gipfel
Kategorie: Marktberichte | Asien-News | Marktberichte (Dow Jones) | Top-Artikel (Dow Jones) | Uhrzeit: 06:58
Anleger an den asiatischen Börsen zeigen am Montag wenig Kaufneigung. Die Richtung wird vom fallenden Euro vorgegeben. Unter den Investoren herrschen große Zweifel, dass dem bevorstehenden EU-Gipfel endlich der große Wurf gelingt. Die Schuldenkrise einerseits und die konjunkturelle Schwäche andererseits seien nur schwer unter einen Hut zu bekommen, fasst ein Börsianer die Sorgen des Marktes zusammen. "Es ist damit zu rechnen, dass Anleger sich enttäuscht vom Markt abwenden. Der Druck auf das europäische Finanzsystem dürfte anhalten, was den Euro weiter belasten dürfte", blicken die Analysten von Standard Chartered voraus.
Der Euro handelt im späten asiatischen Geschäft bei 1,2540 US-Dollar nach Kursen um 1,2570 Dollar am Freitagabend in New York. Die US-Devisen gibt zum Yen leicht nach auf 80,26 Yen nach zuletzt 80,42 Yen am Freitagabend. Am Aktienmarkt macht sich die am Devisenmarkt zu beobachtende Risikoaversion in Form von überwiegend leichteren Notierungen bemerkbar. In Tokio verpufften Eröffnungsgewinne schnell, der japanische Leitindex Nikkei-225 gibt 0,4 Prozent ab. Der HSI geht den umgekehrten Weg, nach einer Eröffnung im Minus hat der dortige Markt leicht ins Plus gedreht, der HSI gewinnt 0,3 Prozent. Im chinesischen Kernland sinkt der Schanghai-Composite um 0,6 Prozent und in Singapur fällt der STI um 0,6 Prozent.
Etwas aus dem Rahmen fallen die Aktienmärkte in Australien und Südkorea. Der S&P/ASX-200 gibt 0,9 Prozent ab und rutscht auf den tiefsten Stand seit drei Wochen. Hier belastet die schwache Kursentwicklung des Minensektors. In Seoul geht es für den Kospi um 1,4 Prozent talwärts. Unter Abgabedruck stehen hier in erster Linie zyklische Titel aus den Sektoren Technologie, Stahl und Schiffsbau. Samsung Electronics verlieren 3,6 Prozent. Anleger befürchten ein Verfehlen der Zweitquartalsprognosen.
Der Ölpreis erholt sich, der Preis für das US-Öl der Sorte WTI steigt wieder über die wichtige Marke von 80 Dollar. In der vergangenen Woche hatte der Ölpreis um 5,4 Prozent nachgegeben. Der Goldpreis steigt um 0,5 Prozent auf 1.574,50 Dollar je Feinunze.
In Sydney verbilligen sich BHP Billiton und Rio Tinto um 1,9 Prozent bzw 1,3 Prozent, nachdem die UBS ihre Schätzungen für beide Rohstoffunternehmen reduziert hat. In Tokio steigen Sumitomo gegen den Trend um 0,3 Prozent. Laut Berichten will die Gesellschaft 50 Prozent an ihrem TV-Verkaufskanal Jupiter Shop Channel an Bain Capital für rund 100 Milliarden Yen abgeben. Renesas Electronics fallen dagegen um 1,8 Prozent, nachdem die Zeitung Nikkei von Plänen zur Ausgabe von neuen Aktien im Umfang von 50 Milliarden Yen an KKR berichtet hat. NEC drohen Steuernachforderungen, Anleger schicken die Titel 2,4 Prozent auf Talfahrt.
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INDEX Stand +- in % Handelsende
aktuell (MESZ)
S&P/ASX 200 (Sydney) 4.013,20 -0,86% 08.00
Nikkei-225 (Tokio) 8.763,87 -0,39% 08.00
Kospi (Seoul) 1.821,72 -1,39% 08.00
Shanghai-Composite (Schanghai) 2.248,23 -0,56% 09.00
Hang-Seng-Index (Hongkong) 19.060,11 +0,34% 10.00
Straits-Times (Singapur) 2.822,89 -0,18% 11.00
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Fr, 11.50 Uhr
EUR/USD 1,2538 -0,1% 1,2553 1,2549
EUR/JPY 100,6715 -0,3% 101,0162 100,7035
USD/JPY 80,3000 -0,2% 80,4785 80,2570
USD/KRW 1158,9400 0% 1158,9400 1158,4500
USD/CNY 6,3649 0% 6,3649 6,3649
AUD/USD 1,0035 -0,1% 1,0049 1,0023
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Kontakt zum Autor: florian.faust@dowjones.com
DJG/DJN/flf/gos
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Bild: ©iStockphoto.com/Min-Gyu Seong
Kategorie: Marktberichte | Asien-News | Marktberichte (Dow Jones) | Top-Artikel (Dow Jones) | Uhrzeit: 06:58
Anleger an den asiatischen Börsen zeigen am Montag wenig Kaufneigung. Die Richtung wird vom fallenden Euro vorgegeben. Unter den Investoren herrschen große Zweifel, dass dem bevorstehenden EU-Gipfel endlich der große Wurf gelingt. Die Schuldenkrise einerseits und die konjunkturelle Schwäche andererseits seien nur schwer unter einen Hut zu bekommen, fasst ein Börsianer die Sorgen des Marktes zusammen. "Es ist damit zu rechnen, dass Anleger sich enttäuscht vom Markt abwenden. Der Druck auf das europäische Finanzsystem dürfte anhalten, was den Euro weiter belasten dürfte", blicken die Analysten von Standard Chartered voraus.
Der Euro handelt im späten asiatischen Geschäft bei 1,2540 US-Dollar nach Kursen um 1,2570 Dollar am Freitagabend in New York. Die US-Devisen gibt zum Yen leicht nach auf 80,26 Yen nach zuletzt 80,42 Yen am Freitagabend. Am Aktienmarkt macht sich die am Devisenmarkt zu beobachtende Risikoaversion in Form von überwiegend leichteren Notierungen bemerkbar. In Tokio verpufften Eröffnungsgewinne schnell, der japanische Leitindex Nikkei-225 gibt 0,4 Prozent ab. Der HSI geht den umgekehrten Weg, nach einer Eröffnung im Minus hat der dortige Markt leicht ins Plus gedreht, der HSI gewinnt 0,3 Prozent. Im chinesischen Kernland sinkt der Schanghai-Composite um 0,6 Prozent und in Singapur fällt der STI um 0,6 Prozent.
Etwas aus dem Rahmen fallen die Aktienmärkte in Australien und Südkorea. Der S&P/ASX-200 gibt 0,9 Prozent ab und rutscht auf den tiefsten Stand seit drei Wochen. Hier belastet die schwache Kursentwicklung des Minensektors. In Seoul geht es für den Kospi um 1,4 Prozent talwärts. Unter Abgabedruck stehen hier in erster Linie zyklische Titel aus den Sektoren Technologie, Stahl und Schiffsbau. Samsung Electronics verlieren 3,6 Prozent. Anleger befürchten ein Verfehlen der Zweitquartalsprognosen.
Der Ölpreis erholt sich, der Preis für das US-Öl der Sorte WTI steigt wieder über die wichtige Marke von 80 Dollar. In der vergangenen Woche hatte der Ölpreis um 5,4 Prozent nachgegeben. Der Goldpreis steigt um 0,5 Prozent auf 1.574,50 Dollar je Feinunze.
In Sydney verbilligen sich BHP Billiton und Rio Tinto um 1,9 Prozent bzw 1,3 Prozent, nachdem die UBS ihre Schätzungen für beide Rohstoffunternehmen reduziert hat. In Tokio steigen Sumitomo gegen den Trend um 0,3 Prozent. Laut Berichten will die Gesellschaft 50 Prozent an ihrem TV-Verkaufskanal Jupiter Shop Channel an Bain Capital für rund 100 Milliarden Yen abgeben. Renesas Electronics fallen dagegen um 1,8 Prozent, nachdem die Zeitung Nikkei von Plänen zur Ausgabe von neuen Aktien im Umfang von 50 Milliarden Yen an KKR berichtet hat. NEC drohen Steuernachforderungen, Anleger schicken die Titel 2,4 Prozent auf Talfahrt.
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INDEX Stand +- in % Handelsende
aktuell (MESZ)
S&P/ASX 200 (Sydney) 4.013,20 -0,86% 08.00
Nikkei-225 (Tokio) 8.763,87 -0,39% 08.00
Kospi (Seoul) 1.821,72 -1,39% 08.00
Shanghai-Composite (Schanghai) 2.248,23 -0,56% 09.00
Hang-Seng-Index (Hongkong) 19.060,11 +0,34% 10.00
Straits-Times (Singapur) 2.822,89 -0,18% 11.00
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Fr, 11.50 Uhr
EUR/USD 1,2538 -0,1% 1,2553 1,2549
EUR/JPY 100,6715 -0,3% 101,0162 100,7035
USD/JPY 80,3000 -0,2% 80,4785 80,2570
USD/KRW 1158,9400 0% 1158,9400 1158,4500
USD/CNY 6,3649 0% 6,3649 6,3649
AUD/USD 1,0035 -0,1% 1,0049 1,0023
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 07:38
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+++++ SPRUCH +++++
"Die Schlacht von Waterloo haben Tausende nicht überlebt, aber nur einem rechnet man sie als Niederlage an." (André Brie)
+++++ TAGESTHEMA +++++
Die neue griechische Regierung ist mit der Forderung nach Änderungen der Sparvereinbarungen auf Ablehnung gestoßen. EU-Ratspräsident Van Rompuy warnte, mit einem größeren Zeitfenster seien zusätzliche Kosten für die Mitgliedstaaten verbunden. Bundesfinanzminister Schäuble ermahnte Athen, die vereinbarten Spar- und Reformmaßnahmen schnell umzusetzen. "Man muss berücksichtigen, dass mehr Flexibilität bei der zeitlichen Umsetzung auch mehr finanzielle Anstrengungen der Mitgliedsländer bedeutet", sagte Van Rompuy der Welt am Sonntag. Wenn Spanien mehr Flexibilität beim Abbau des Defizits bis 2014 gegeben werde, habe das keine direkten Auswirkungen auf die anderen Euro-Staaten. Bei Griechenland seien in einem solchen Fall dagegen weitere Kredite nötig. Dies schaffe "offensichtlich für einige Mitgliedsländer Probleme". Laut einem Strategiepapier der neuen griechischen Regierung fordert Athen zwei Jahre mehr Zeit für die Umsetzung des mit den internationalen Geldgebern vereinbarten Sparprogramms. Die Regierung wolle zudem die Entlassung von festangestellten Staatsdienern vermeiden und stattdessen durch den Abbau von Bürokratie sparen. Athen strebt auch an, das im Zuge der Reformen reduzierte Arbeitslosengeld wieder zu erhöhen. Eurogruppen-Chef Jean-Claude Juncker hatte eine "Aktualisierung" der Vereinbarungen über die benötigten Spar- und Reformmaßnahmen angedeutet. Bundeskanzlerin Merkel lehnt eine Lockerung der Auflagen dagegen bislang ab.
+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++
DIVIDENDENABSCHLAG
Name Dividende
DEAG Dt. Entertainm. 0,04 EUR
Innotec TSS AG 0,40 EUR
Peh Wertpapier AG 0,75 EUR
Softship AG 0,16 EUR
Simona AG 9,50 EUR
Surteco SE 0,45 EUR
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
-US
16:00 Neubauverkäufe Mai
PROGNOSE: +0,6% gg Vm
zuvor: +3,3% gg Vm
+++++ AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN +++++
11:30 DE/Auktion 12-monatiger Bundesschatzanweisungen
im Volumen von 3 Mrd EUR
11:30 HU/Auktion von Schatzwechseln im Volumen
von 45 Mrd HUF
12:00 BE/Auktion 3,50-prozentiger Staatsanleihen,
Laufzeit Juni 2017
Auktion 4,25-prozentiger Staatsanleihen,
Laufzeit September 2022
Auktion 4-prozentiger Staatsanleihen,
Laufzeit März 2032
im Gesamtvolumen von 1,8 bis 2,8 Mrd EUR
14:50 FR/Auktion von 13-wöchigen Schatzwechseln im Volumen
von 4,3 bis 4,7 Mrd EUR
Auktion von 22-wöchigen Schatzwechseln im Volumen
von 1 bis 1,5 Mrd EUR
Auktion von 52-wöchigen Schatzwechseln im Volumen
von 1,8 bis 2,2 Mrd EUR
+++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++
INDEX zuletzt +/- %
DAX 6.263,25 -1,26%
DAX-Future 6.287,50 +0,02%
XDAX 6.281,61 +0,02%
MDAX 10.175,72 -1,90%
TecDAX 741,09 -0,91%
Euro-Stoxx-50 2.186,81 -0,57%
Stoxx-50 2.341,64 -0,50%
Dow-Jones 12.640,78 +0,53%
S&P-500-Index 1.335,02 +0,72%
Nasdaq-Comp. 2.892,42 +1,17%
EUREX zuletzt +/- Ticks
Bund-Future 140,88 -64
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
EUROPA
Ausblick: Im Vorfeld des mit Spannung erwarteten Gipfels der Staats- und Regierungschefs der EU am Donnerstag und Freitag dürften Europas Börsen kaum verändert in die neue Woche starten. "Da Bundeskanzlerin Angela Merkel zur Vorbereitung bereits am Mittwoch zum französischen Präsidenten Francois Hollande nach Paris fliegen wird, sind die Blicke schon jetzt auf das Treffen am Ende der Woche gerichtet", sagt ein Händler. "Angesichts der weiter kaum zu überbrückenden Interessen, wird auch dieser Gipfel aber wohl nicht der große Wurf werden", so der Händler. Daher rechne er mit der üblichen Dramaturgie aus anziehenden Kursen bis zum Auftakt des Treffens und anschließendem "sell the facts".
Rückblick: Wachstumssorgen belasteten, nachdem sich auch in Deutschland die Konjunkturerwartungen eingetrübt haben, wie die ifo-Erwartungskomponente zeigte. Auch das Gipfeltreffen Deutschlands, Italiens, Frankreichs und Spaniens konnte die Stimmung nicht bessern.Gegen den Trend legte die Börse in Madrid zu. Die spanischen Banken brauchen nach einem neuen Stresstest weniger Geld als befürchtet. Banken konnten sich auch wegen der gelockerten Sicherheitsanforderungen der EZB gut halten, der Stoxx-Banken-Index für die Euro-Zone stieg um ein halbes Prozent. Auch relativ konjunkturabhängige Branchen konnten sich dem Abwärtstrend entziehen. Dagegen fielen Chemiewerte um 2,4 Prozent, Rohstoffpapiere um 2,1 Prozent und Automobilaktien um 1,5 Prozent.
DAX/MDAX/TECDAX
Unter Druck standen nach dem schwach ausgefallenen ifo-Index konjunkturabhängige Werte. Im Chemiesektor verloren BASF 4 Prozent und Lanxess 4,9 Prozent. Auch Automobil- und Maschinenbautitel sowie ThyssenKrupp gerieten unter Druck. Gegen den Trend stiegen Lufthansa um 1 Prozent. Der starke Rückgang der Ölpreise stützte die Titel der Fluggesellschaften. Auch Fraport lagen fest im Markt. Dem schwachen Trend entziehen konnten sich auch die vergleichsweise wenig konjunkturabhängigen Versorgerwerte sowie Deutsche Telekom. Letztere gewannen 1,6 Prozent, nachdem die UBS den Titel auf eine Liste besonders attraktiver Titel genommen hatte.
XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 UHR): 6.282 (XETRA-Schluss: 6.263) Punkte
Das Geschäft sei weitgehend zum Erliegen gekommen, sagte ein Händler von Lang & Schwarz und verwies auf das gleichzeitig stattfindende EM-Viertelfinale Griechenland gegen Deutschland.
USA / WALL STREET
Nach den deutlichen Vortagesverlusten kam es zu einer teilweisen Erholung. Im Zentrum des Marktinteresses stand der Bankensektor, nachdem Moody's die Bonität von 15 Großbanken abgestuft hatte. Marktteilnehmer sprachen jedoch von einem lang erwarteten Schritt. Bei einigen Kreditinstituten sorgte die Abstufung sogar für Erleichterung: "Denn es hätte auch schlimmer kommen können", so eine Stimme aus dem Handel. Positiv wurde auch aufgenommen, dass die EZB den Banken den Zugang zu Krediten der Notenbank erleichtern will. Die EZB akzeptiert als Sicherheit nun auch Verbraucher- oder stärker ausfallgefährdete Immobilienkredite. Bei Morgan Stanley machte sich die Erleichterung über die nicht ganz so schlimm wie befürchtet ausgefallene Abstufung durch Moody's positiv bemerkbar. Sie stiegen um 1,3 Prozent, Bank of America um 1,5 Prozent, J.P. Morgan um 1,7 Prozent und Citigroup um 0,6 Prozent.
+++++ DEVISENMARKT +++++
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Fr, 17.35 Uhr
EUR/USD 1,2527 -0,2% 1,2553 1,2537
EUR/JPY 100,5250 -0,5% 101,0162 100,9977
EUR/CHF 1,2011 +0,0% 1,2011 1,2010
USD/JPY 80,2440 -0,3% 80,4785 80,5400
GBP/USD 1,5580 -0,0% 1,5587 1,5565
Dem EU-Gipfel ab Donnerstag wird an den Finanzmärkten mit großer Spannung und geringen Erwartungen entgegengesehen. Im Vorfeld dominiert am Devisenmarkt die Risikoscheu. Abzulesen ist dies am zum Dollar nachgebenden Euro. "Auf dem Gipfel ruhen viele Hoffnungen und Erwartungen. Viele Marktteilnehmer hoffen auf Maßnahmen zur Krisenbekämpfung wie einen Mix aus europaweiter Einlagensicherung, Schritte in Richtungen einer politischen und Banken-Union, eine Fahrplan für Eurobonds und die Zulässigkeit von Anleihekäufen durch die europäischen Rettungsschirme", sagt Mike Jones, Devisenexperte der Bank of New Zealand und warnt: "Das Risiko einer Enttäuschung ist groß". Ähnlich äußerte sich Standard Chartered: "Wir rechnen mit wieder aufkommendem Druck auf Europa und sein Finanzsystem, was den Euro weiter belasten dürfte".
+++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL
Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
WTI/Nymex 80,12 79,76 0,45 0,36
Brent/ICE 91,33 90,98 0,38 0,35
Der Ölpreis holte einen Teil der Vortagverluste wieder auf, konnte die Marke von 80 Dollar allerdings nur vorübergehend zurückerobern. Der Preis für das Barrel WTI-Öl kletterte um 1,56 Dollar bzw 2 Prozent auf 79,76 Dollar.
METALLE
Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
Gold (Spot) 1.572,40 1.568,73 +0,2% +3,67
Silber (Spot) 26,86 26,84 +0,1% +0,03
Platin (Spot) 1.443,11 1.428,75 +1,0% +14,36
Kupfer-Future 3,33 3,31 +0,7% +0,02
+++++ MELDUNGEN SEIT FREITAG 17.30 UHR +++++
EU-GIPFEL
Der französische Präsident Hollande hat Bundeskanzlerin Merkel für Mittwoch zu einem Abendessen eingeladen, um mit ihr den EU-Gipfel ab Donnerstag vorzubereiten und die Differenzen beider Regierungen auszuräumen. Das Abendessen folgt auf ein Treffen der vier führenden Volkswirtschaften der EU. Hier hatten sich neben Deutschland und Frankreich auch Italien und Spanien auf ein Wachstumspaket im Umfang von rund 130 Milliarden Euro geeinigt. Zahlreiche Streitpunkte blieben dabei jedoch ungelöst. Bereits am Montag trifft Hollande mit EZB-Präsident Draghi zusammen, um über die Euro-Krise zu sprechen.
FISKALPAKT / ZUSTIMMUNG DEUTSCHLANDS
FISKALPAKT / ZUSTIMMUNG DEUTSCHLANDS
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
June 25, 2012 01:38 ET (05:38 GMT)
Nach gut zweieinhalb Stunden Verhandlungen haben sich Vertreter der Bundesregierung und der Länder am Sonntag auf eine Zustimmung des Bundesrats zum europäischen Fiskalpakt geeinigt. Dabei kam der Bund den Länderchefs bei ihren Wünschen nach finanzieller Entlastung zumindest teilweise entgegen. Damit dürften der Fiskalpakt und der europäische Rettungsfonds ESM am Freitag Bundestag und Bundesrat mit der notwendigen Zweidrittelmehrheit passieren. Der Bund wird in der nächsten Legislaturperiode ein Gesetz erarbeiten, mit dem er sich künftig an den Kosten für die Eingliederung von Schwerbehinderten beteiligen wird. Unter anderem soll es schon 2013 gemeinsame Anleihen von Bund und Ländern geben.
TROIKA GRIECHENLAND
Die Troika aus EU, EZB und IWF hat einen ab Montag geplanten Besuch im hochverschuldeten Griechenland verschoben. Ein neuer Termin für den Beginn des Kontrollbesuchs der Gläubiger Athens stehe noch nicht fest, hieß es aus griechischen Regierungskreisen. Ein Grund für den Aufschub wurde nicht bekannt. Vermutlich hängt die vorläufige Absage der Mission damit zusammen, dass sich Griechenlands designierter Finanzminister Vassilis Rapanos derzeit im Krankenhaus behandeln lassen muss. Nach einer Augenoperation muss zudem Griechenlands Regierungschef Samaras das Bett ruhen und darf nicht am bevorstehenden EU-Gipfel am Donnerstag und Freitag in Brüssel teilnehmen.
BMW / TOYOTA
BMW und Toyota wollen einem Medienbericht zufolge ihre Partnerschaft vertiefen. BMW habe damit einen Ersatz für den bisherigen Partner Peugeot im Bereich der Elektromobilität gefunden, berichtet das Nachrichtenmagazin Der Spiegel. In der Hybridtechnologie, bei der Brennstoffzelle und der Elektronik will BMW laut dem Bericht von Toyota profitieren. Beim Leichtbau soll BMW die Federführung unternehmen.
DEUTSCHE TELEKOM
will bis 2015 in der Konzernzentrale 1.300 Stellen streichen. "Eine groß und breit aufgestellte Zentrale entspricht nicht mehr unserer Steuerungsphilosophie als internationaler Konzern", begründete Personalvorstand Schick in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung den Personalabbau.
RWE
RWE-Chef Terium sieht wegen Verzögerungen beim Netzanschluss die Wirtschaftlichkeit der eigenen Offshore-Windparks und sogar die gesamte Energiewende in Gefahr.
FUCHS PETROLUB
hat mit deutlich höheren Einkaufskosten zu kämpfen und sucht sein Heil nun in Preiserhöhungen. "Die Preise bei Rohstoffen sind deutlich gestiegen und bleiben auf hohem Niveau. Die Abschwächung des Euro zum Dollar erhöht unsere Kosten zusätzlich", sagte Finanzchef Selent. Man sei deshalb dabei, die Preise "weltweit anzupassen".
PORSCHE
will sein Händlernetz weltweit deutlich ausbauen. "In den sogenannten schnell wachsenden Marktregionen wollen wir unsere Präsenz ausweiten", sagt Porsche-Vertriebsvorstand Maier der Nachrichtenagentur dapd. Im Blick habe der Sportwagenhersteller dabei die sogenannten BRIC-Staaten. Das verlangsamte Wachstum in China macht dem Vertriebschef keine Sorgen.
RHEINMETALL
Krauss-Maffei Wegmann (KMW) und Rheinmetall sollten eine Allianz schmieden - dafür plädierte KWM-Miteigentümer Burkhart Braunbehrens im Gespräch mit der Financial Times Deutschland (FTD). Deutschlands größter Panzerhersteller KMW solle in eine Aktiengesellschaft umgewandelt werden und sich mit dem Konkurrenten zusammenschließen, sagte Braunbehrens, dessen Familie knapp die Hälfte des KMW-Kapitals hält.
MLP
ist mit dem bisherigen Jahresverlauf unzufrieden. "Das erste Halbjahr bleibt aus heutiger Sicht hinter unseren Erwartungen zurück", sagte Vorstandschef Schroeder--Wildberg der Wirtschaftszeitung Euro am Sonntag.
MONTE DEI PASCHI DI SIENA
muss möglicherweise erneut beim Staat um Unterstützung bitten. Um auf das von den Behörden geforderte Kernkapital zu kommen, werde das Institut 1 Milliarde Euro bei der Regierung anfordern, berichtet eine Person mit entsprechenden Informationen.
===
DJG/flf/raz/gos
Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
Bild: ©iStockphoto.com
Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 07:38
===
+++++ SPRUCH +++++
"Die Schlacht von Waterloo haben Tausende nicht überlebt, aber nur einem rechnet man sie als Niederlage an." (André Brie)
+++++ TAGESTHEMA +++++
Die neue griechische Regierung ist mit der Forderung nach Änderungen der Sparvereinbarungen auf Ablehnung gestoßen. EU-Ratspräsident Van Rompuy warnte, mit einem größeren Zeitfenster seien zusätzliche Kosten für die Mitgliedstaaten verbunden. Bundesfinanzminister Schäuble ermahnte Athen, die vereinbarten Spar- und Reformmaßnahmen schnell umzusetzen. "Man muss berücksichtigen, dass mehr Flexibilität bei der zeitlichen Umsetzung auch mehr finanzielle Anstrengungen der Mitgliedsländer bedeutet", sagte Van Rompuy der Welt am Sonntag. Wenn Spanien mehr Flexibilität beim Abbau des Defizits bis 2014 gegeben werde, habe das keine direkten Auswirkungen auf die anderen Euro-Staaten. Bei Griechenland seien in einem solchen Fall dagegen weitere Kredite nötig. Dies schaffe "offensichtlich für einige Mitgliedsländer Probleme". Laut einem Strategiepapier der neuen griechischen Regierung fordert Athen zwei Jahre mehr Zeit für die Umsetzung des mit den internationalen Geldgebern vereinbarten Sparprogramms. Die Regierung wolle zudem die Entlassung von festangestellten Staatsdienern vermeiden und stattdessen durch den Abbau von Bürokratie sparen. Athen strebt auch an, das im Zuge der Reformen reduzierte Arbeitslosengeld wieder zu erhöhen. Eurogruppen-Chef Jean-Claude Juncker hatte eine "Aktualisierung" der Vereinbarungen über die benötigten Spar- und Reformmaßnahmen angedeutet. Bundeskanzlerin Merkel lehnt eine Lockerung der Auflagen dagegen bislang ab.
+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++
DIVIDENDENABSCHLAG
Name Dividende
DEAG Dt. Entertainm. 0,04 EUR
Innotec TSS AG 0,40 EUR
Peh Wertpapier AG 0,75 EUR
Softship AG 0,16 EUR
Simona AG 9,50 EUR
Surteco SE 0,45 EUR
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
-US
16:00 Neubauverkäufe Mai
PROGNOSE: +0,6% gg Vm
zuvor: +3,3% gg Vm
+++++ AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN +++++
11:30 DE/Auktion 12-monatiger Bundesschatzanweisungen
im Volumen von 3 Mrd EUR
11:30 HU/Auktion von Schatzwechseln im Volumen
von 45 Mrd HUF
12:00 BE/Auktion 3,50-prozentiger Staatsanleihen,
Laufzeit Juni 2017
Auktion 4,25-prozentiger Staatsanleihen,
Laufzeit September 2022
Auktion 4-prozentiger Staatsanleihen,
Laufzeit März 2032
im Gesamtvolumen von 1,8 bis 2,8 Mrd EUR
14:50 FR/Auktion von 13-wöchigen Schatzwechseln im Volumen
von 4,3 bis 4,7 Mrd EUR
Auktion von 22-wöchigen Schatzwechseln im Volumen
von 1 bis 1,5 Mrd EUR
Auktion von 52-wöchigen Schatzwechseln im Volumen
von 1,8 bis 2,2 Mrd EUR
+++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++
INDEX zuletzt +/- %
DAX 6.263,25 -1,26%
DAX-Future 6.287,50 +0,02%
XDAX 6.281,61 +0,02%
MDAX 10.175,72 -1,90%
TecDAX 741,09 -0,91%
Euro-Stoxx-50 2.186,81 -0,57%
Stoxx-50 2.341,64 -0,50%
Dow-Jones 12.640,78 +0,53%
S&P-500-Index 1.335,02 +0,72%
Nasdaq-Comp. 2.892,42 +1,17%
EUREX zuletzt +/- Ticks
Bund-Future 140,88 -64
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
EUROPA
Ausblick: Im Vorfeld des mit Spannung erwarteten Gipfels der Staats- und Regierungschefs der EU am Donnerstag und Freitag dürften Europas Börsen kaum verändert in die neue Woche starten. "Da Bundeskanzlerin Angela Merkel zur Vorbereitung bereits am Mittwoch zum französischen Präsidenten Francois Hollande nach Paris fliegen wird, sind die Blicke schon jetzt auf das Treffen am Ende der Woche gerichtet", sagt ein Händler. "Angesichts der weiter kaum zu überbrückenden Interessen, wird auch dieser Gipfel aber wohl nicht der große Wurf werden", so der Händler. Daher rechne er mit der üblichen Dramaturgie aus anziehenden Kursen bis zum Auftakt des Treffens und anschließendem "sell the facts".
Rückblick: Wachstumssorgen belasteten, nachdem sich auch in Deutschland die Konjunkturerwartungen eingetrübt haben, wie die ifo-Erwartungskomponente zeigte. Auch das Gipfeltreffen Deutschlands, Italiens, Frankreichs und Spaniens konnte die Stimmung nicht bessern.Gegen den Trend legte die Börse in Madrid zu. Die spanischen Banken brauchen nach einem neuen Stresstest weniger Geld als befürchtet. Banken konnten sich auch wegen der gelockerten Sicherheitsanforderungen der EZB gut halten, der Stoxx-Banken-Index für die Euro-Zone stieg um ein halbes Prozent. Auch relativ konjunkturabhängige Branchen konnten sich dem Abwärtstrend entziehen. Dagegen fielen Chemiewerte um 2,4 Prozent, Rohstoffpapiere um 2,1 Prozent und Automobilaktien um 1,5 Prozent.
DAX/MDAX/TECDAX
Unter Druck standen nach dem schwach ausgefallenen ifo-Index konjunkturabhängige Werte. Im Chemiesektor verloren BASF 4 Prozent und Lanxess 4,9 Prozent. Auch Automobil- und Maschinenbautitel sowie ThyssenKrupp gerieten unter Druck. Gegen den Trend stiegen Lufthansa um 1 Prozent. Der starke Rückgang der Ölpreise stützte die Titel der Fluggesellschaften. Auch Fraport lagen fest im Markt. Dem schwachen Trend entziehen konnten sich auch die vergleichsweise wenig konjunkturabhängigen Versorgerwerte sowie Deutsche Telekom. Letztere gewannen 1,6 Prozent, nachdem die UBS den Titel auf eine Liste besonders attraktiver Titel genommen hatte.
XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 UHR): 6.282 (XETRA-Schluss: 6.263) Punkte
Das Geschäft sei weitgehend zum Erliegen gekommen, sagte ein Händler von Lang & Schwarz und verwies auf das gleichzeitig stattfindende EM-Viertelfinale Griechenland gegen Deutschland.
USA / WALL STREET
Nach den deutlichen Vortagesverlusten kam es zu einer teilweisen Erholung. Im Zentrum des Marktinteresses stand der Bankensektor, nachdem Moody's die Bonität von 15 Großbanken abgestuft hatte. Marktteilnehmer sprachen jedoch von einem lang erwarteten Schritt. Bei einigen Kreditinstituten sorgte die Abstufung sogar für Erleichterung: "Denn es hätte auch schlimmer kommen können", so eine Stimme aus dem Handel. Positiv wurde auch aufgenommen, dass die EZB den Banken den Zugang zu Krediten der Notenbank erleichtern will. Die EZB akzeptiert als Sicherheit nun auch Verbraucher- oder stärker ausfallgefährdete Immobilienkredite. Bei Morgan Stanley machte sich die Erleichterung über die nicht ganz so schlimm wie befürchtet ausgefallene Abstufung durch Moody's positiv bemerkbar. Sie stiegen um 1,3 Prozent, Bank of America um 1,5 Prozent, J.P. Morgan um 1,7 Prozent und Citigroup um 0,6 Prozent.
+++++ DEVISENMARKT +++++
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Fr, 17.35 Uhr
EUR/USD 1,2527 -0,2% 1,2553 1,2537
EUR/JPY 100,5250 -0,5% 101,0162 100,9977
EUR/CHF 1,2011 +0,0% 1,2011 1,2010
USD/JPY 80,2440 -0,3% 80,4785 80,5400
GBP/USD 1,5580 -0,0% 1,5587 1,5565
Dem EU-Gipfel ab Donnerstag wird an den Finanzmärkten mit großer Spannung und geringen Erwartungen entgegengesehen. Im Vorfeld dominiert am Devisenmarkt die Risikoscheu. Abzulesen ist dies am zum Dollar nachgebenden Euro. "Auf dem Gipfel ruhen viele Hoffnungen und Erwartungen. Viele Marktteilnehmer hoffen auf Maßnahmen zur Krisenbekämpfung wie einen Mix aus europaweiter Einlagensicherung, Schritte in Richtungen einer politischen und Banken-Union, eine Fahrplan für Eurobonds und die Zulässigkeit von Anleihekäufen durch die europäischen Rettungsschirme", sagt Mike Jones, Devisenexperte der Bank of New Zealand und warnt: "Das Risiko einer Enttäuschung ist groß". Ähnlich äußerte sich Standard Chartered: "Wir rechnen mit wieder aufkommendem Druck auf Europa und sein Finanzsystem, was den Euro weiter belasten dürfte".
+++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL
Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
WTI/Nymex 80,12 79,76 0,45 0,36
Brent/ICE 91,33 90,98 0,38 0,35
Der Ölpreis holte einen Teil der Vortagverluste wieder auf, konnte die Marke von 80 Dollar allerdings nur vorübergehend zurückerobern. Der Preis für das Barrel WTI-Öl kletterte um 1,56 Dollar bzw 2 Prozent auf 79,76 Dollar.
METALLE
Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
Gold (Spot) 1.572,40 1.568,73 +0,2% +3,67
Silber (Spot) 26,86 26,84 +0,1% +0,03
Platin (Spot) 1.443,11 1.428,75 +1,0% +14,36
Kupfer-Future 3,33 3,31 +0,7% +0,02
+++++ MELDUNGEN SEIT FREITAG 17.30 UHR +++++
EU-GIPFEL
Der französische Präsident Hollande hat Bundeskanzlerin Merkel für Mittwoch zu einem Abendessen eingeladen, um mit ihr den EU-Gipfel ab Donnerstag vorzubereiten und die Differenzen beider Regierungen auszuräumen. Das Abendessen folgt auf ein Treffen der vier führenden Volkswirtschaften der EU. Hier hatten sich neben Deutschland und Frankreich auch Italien und Spanien auf ein Wachstumspaket im Umfang von rund 130 Milliarden Euro geeinigt. Zahlreiche Streitpunkte blieben dabei jedoch ungelöst. Bereits am Montag trifft Hollande mit EZB-Präsident Draghi zusammen, um über die Euro-Krise zu sprechen.
FISKALPAKT / ZUSTIMMUNG DEUTSCHLANDS
FISKALPAKT / ZUSTIMMUNG DEUTSCHLANDS
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
June 25, 2012 01:38 ET (05:38 GMT)
Nach gut zweieinhalb Stunden Verhandlungen haben sich Vertreter der Bundesregierung und der Länder am Sonntag auf eine Zustimmung des Bundesrats zum europäischen Fiskalpakt geeinigt. Dabei kam der Bund den Länderchefs bei ihren Wünschen nach finanzieller Entlastung zumindest teilweise entgegen. Damit dürften der Fiskalpakt und der europäische Rettungsfonds ESM am Freitag Bundestag und Bundesrat mit der notwendigen Zweidrittelmehrheit passieren. Der Bund wird in der nächsten Legislaturperiode ein Gesetz erarbeiten, mit dem er sich künftig an den Kosten für die Eingliederung von Schwerbehinderten beteiligen wird. Unter anderem soll es schon 2013 gemeinsame Anleihen von Bund und Ländern geben.
TROIKA GRIECHENLAND
Die Troika aus EU, EZB und IWF hat einen ab Montag geplanten Besuch im hochverschuldeten Griechenland verschoben. Ein neuer Termin für den Beginn des Kontrollbesuchs der Gläubiger Athens stehe noch nicht fest, hieß es aus griechischen Regierungskreisen. Ein Grund für den Aufschub wurde nicht bekannt. Vermutlich hängt die vorläufige Absage der Mission damit zusammen, dass sich Griechenlands designierter Finanzminister Vassilis Rapanos derzeit im Krankenhaus behandeln lassen muss. Nach einer Augenoperation muss zudem Griechenlands Regierungschef Samaras das Bett ruhen und darf nicht am bevorstehenden EU-Gipfel am Donnerstag und Freitag in Brüssel teilnehmen.
BMW / TOYOTA
BMW und Toyota wollen einem Medienbericht zufolge ihre Partnerschaft vertiefen. BMW habe damit einen Ersatz für den bisherigen Partner Peugeot im Bereich der Elektromobilität gefunden, berichtet das Nachrichtenmagazin Der Spiegel. In der Hybridtechnologie, bei der Brennstoffzelle und der Elektronik will BMW laut dem Bericht von Toyota profitieren. Beim Leichtbau soll BMW die Federführung unternehmen.
DEUTSCHE TELEKOM
will bis 2015 in der Konzernzentrale 1.300 Stellen streichen. "Eine groß und breit aufgestellte Zentrale entspricht nicht mehr unserer Steuerungsphilosophie als internationaler Konzern", begründete Personalvorstand Schick in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung den Personalabbau.
RWE
RWE-Chef Terium sieht wegen Verzögerungen beim Netzanschluss die Wirtschaftlichkeit der eigenen Offshore-Windparks und sogar die gesamte Energiewende in Gefahr.
FUCHS PETROLUB
hat mit deutlich höheren Einkaufskosten zu kämpfen und sucht sein Heil nun in Preiserhöhungen. "Die Preise bei Rohstoffen sind deutlich gestiegen und bleiben auf hohem Niveau. Die Abschwächung des Euro zum Dollar erhöht unsere Kosten zusätzlich", sagte Finanzchef Selent. Man sei deshalb dabei, die Preise "weltweit anzupassen".
PORSCHE
will sein Händlernetz weltweit deutlich ausbauen. "In den sogenannten schnell wachsenden Marktregionen wollen wir unsere Präsenz ausweiten", sagt Porsche-Vertriebsvorstand Maier der Nachrichtenagentur dapd. Im Blick habe der Sportwagenhersteller dabei die sogenannten BRIC-Staaten. Das verlangsamte Wachstum in China macht dem Vertriebschef keine Sorgen.
RHEINMETALL
Krauss-Maffei Wegmann (KMW) und Rheinmetall sollten eine Allianz schmieden - dafür plädierte KWM-Miteigentümer Burkhart Braunbehrens im Gespräch mit der Financial Times Deutschland (FTD). Deutschlands größter Panzerhersteller KMW solle in eine Aktiengesellschaft umgewandelt werden und sich mit dem Konkurrenten zusammenschließen, sagte Braunbehrens, dessen Familie knapp die Hälfte des KMW-Kapitals hält.
MLP
ist mit dem bisherigen Jahresverlauf unzufrieden. "Das erste Halbjahr bleibt aus heutiger Sicht hinter unseren Erwartungen zurück", sagte Vorstandschef Schroeder--Wildberg der Wirtschaftszeitung Euro am Sonntag.
MONTE DEI PASCHI DI SIENA
muss möglicherweise erneut beim Staat um Unterstützung bitten. Um auf das von den Behörden geforderte Kernkapital zu kommen, werde das Institut 1 Milliarde Euro bei der Regierung anfordern, berichtet eine Person mit entsprechenden Informationen.
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DJG/flf/raz/gos
Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
Bild: ©iStockphoto.com
MORNING BRIEFING - USA/Asien
Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 07:48
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+++++ TAGESTHEMA +++++
Die neue griechische Regierung ist mit der Forderung nach Änderungen der Sparvereinbarungen auf Ablehnung gestoßen. EU-Ratspräsident Van Rompuy warnte, mit einem größeren Zeitfenster seien zusätzliche Kosten für die Mitgliedstaaten verbunden. Bundesfinanzminister Schäuble ermahnte Athen, die vereinbarten Spar- und Reformmaßnahmen schnell umzusetzen. "Man muss berücksichtigen, dass mehr Flexibilität bei der zeitlichen Umsetzung auch mehr finanzielle Anstrengungen der Mitgliedsländer bedeutet", sagte Van Rompuy der Welt am Sonntag. Wenn Spanien mehr Flexibilität beim Abbau des Defizits bis 2014 gegeben werde, habe das keine direkten Auswirkungen auf die anderen Euro-Staaten. Bei Griechenland seien in einem solchen Fall dagegen weitere Kredite nötig. Dies schaffe "offensichtlich für einige Mitgliedsländer Probleme". Laut einem Strategiepapier der neuen griechischen Regierung fordert Athen zwei Jahre mehr Zeit für die Umsetzung des mit den internationalen Geldgebern vereinbarten Sparprogramms. Die Regierung wolle zudem die Entlassung von festangestellten Staatsdienern vermeiden und stattdessen durch den Abbau von Bürokratie sparen. Athen strebt auch an, das im Zuge der Reformen reduzierte Arbeitslosengeld wieder zu erhöhen. Eurogruppen-Chef Jean-Claude Juncker hatte eine "Aktualisierung" der Vereinbarungen über die benötigten Spar- und Reformmaßnahmen angedeutet. Bundeskanzlerin Merkel lehnt eine Lockerung der Auflagen dagegen bislang ab.
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
-US
16:00 Neubauverkäufe Mai
PROGNOSE: +0,9% gg Vm
zuvor: +3,3% gg Vm
+++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++
INDEX Stand +/- %
S&P-500-Future 1.320,40 -0,48%
Nasdaq-Future 2.566,00 -0,29%
Nikkei-225 8.754,11 -0,50%
Hang-Seng-Index 19.020,24 +0,13%
Shanghai-Composite 2.246,80 -0,62%
Kospi 1.825,64 -1,18%
S&P/ASX 200 4.016,70 -0,78%
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
OSTASIEN (VERLAUF)
Anleger an den Börsen zeigen wenig Kaufneigung. Die Richtung wird vom fallenden Euro vorgegeben. Unter den Investoren herrschen große Zweifel, dass dem bevorstehenden EU-Gipfel endlich der große Wurf gelingt. Der Dollar gibt zum Yen leicht nach. Am Aktienmarkt macht sich die am Devisenmarkt zu beobachtende Risikoaversion in Form von überwiegend leichteren Notierungen bemerkbar. Etwas aus dem Rahmen fallen die Aktienmärkte in Australien und Südkorea. Der S&P/ASX-200 rutscht auf den tiefsten Stand seit drei Wochen. Hier belastet die schwache Kursentwicklung des Minensektors. In Seoul stehen in erster Linie zyklische Titel aus den Sektoren Technologie, Stahl und Schiffsbau unter Druck. Samsung Electronics verlieren 3,6 Prozent. Anleger befürchten ein Verfehlen der Prognosen. Der Ölpreis erholt sich, der Preis für US-Öl steigt wieder über die wichtige Marke von 80 Dollar. Der Goldpreis steigt um 0,5 Prozent je Feinunze. In Sydney verbilligen sich BHP Billiton und Rio Tinto um 1,9 bzw 1,3 Prozent, nachdem die UBS ihre Schätzungen reduziert hat. In Tokio steigen Sumitomo gegen den Trend um 0,3 Prozent. Die Gesellschaft will 50 Prozent an ihrem TV-Verkaufskanal für rund 100 Milliarden Yen abgeben. Renesas Electronics fallen um 1,8 Prozent, nachdem von Plänen zur Ausgabe von neuen Aktien berichtet wurde. NEC drohen Steuernachforderungen, Anleger schicken die Titel 2,4 Prozent auf Talfahrt.
US-NACHBÖRSE
Die vergangene Woche war mit Blick auf die Kursentwicklung die beste für Facebook seit dem Börsengang. Auch im nachbörslichen US-Geschäft war das Papier bei hohen Umsätzen zunächst gefragt, eher Gewinnmitnahmen einsetzten. Bis 19.59 Uhr Ortszeit verlor der Wert auf nasdaq.com 0,1 Prozent. Gehandelt wurden über 15 Millionen Stück. Im regulären Handel hatte die Aktie 3,8 Prozent zugelegt, nachdem Nomura die Papiere zum Kauf empfohlen hatten. Die Experten nannten ein Kursziel von 40 Dollar. Zynga kletterten bis 19.59 Uhr Ortszeit um 1,3 Prozent. Analysten hatten sich optimistisch über die künftigen Nutzerzahlen geäußert. Die Gesellschaft ist eng mit Facebook verzahnt, weil sie Spiele für das Netzwerk produziert.
WALL STREET
INDEX zuletzt +/- % absolut
DJIA 12.640,78 0,53 67,21
S&P-500 1.335,02 0,72 9,51
Nasdaq-Comp. 2.892,42 1,17 33,33
Nasdaq-100 2.585,53 1,12 28,57
Vortag
Umsatz (Aktien) 1,56 Mrd 0,87 Mrd
Gewinner 2.096 575
Verlierer 950 2.495
Unverändert 107 71
Im Zentrum des Marktinteresses stand der globale Bankensektor. Moody's hat in die Bonität von mehr als einem Dutzend Großbanken abgestuft. Marktteilnehmer sprachen jedoch von einem lang erwarteten Schritt. Bei einigen Kreditinstituten sorgte die Abstufung sogar für Erleichterung: "Denn es hätte auch schlimmer kommen können", so eine Stimme aus dem Handel. Positiv wurde auch aufgenommen, dass die EZB den Banken den Zugang zu Krediten der Notenbank erleichtern will. Die EZB akzeptiert als Sicherheit nun auch Verbraucher- oder stärker ausfallgefährdete Immobilienkredite. Bei den Einzelwerten waren Bankentitel gefragt. Hier machte sich die Erleichterung über die nicht ganz so schlimm wie befürchtet ausgefallene Abstufung durch Moody's positiv bemerkbar. Morgan Stanley stiegen um 1,3 Prozent, Bank of America um 1,5 Prozent, JPM um 1,7 Prozent und Citigroup um 0,6 Prozent.
TREASURYS
Änderung Rendite
10-Jährige 100-22/32 -17/32 1,67%
30-Jährige 104-28/32 1-15/32 2,76%
Die Notierungen der US-Anleihen bewegten sich entgegen den Aktienkursen. Auch hier machten die gelockerten EZB-Regeln offenbar Eindruck. Dies habe das Interesse am Sicheren Hafen der Treasurys vermindert, hieß es zur Erklärung.
DEVISEN
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Fr, 11.50 Uhr
EUR/USD 1,2527 -0,2% 1,2553 1,2549
EUR/JPY 100,4371 -0,6% 101,0162 100,7035
USD/JPY 80,1745 -0,4% 80,4785 80,2570
USD/KRW 1158,9400 0% 1158,9400 1158,4500
USD/CNY 6,3649 0% 6,3649 6,3649
AUD/USD 1,0031 -0,2% 1,0049 1,0023
Der Dollar gab zum Euro leicht ab. Teilnehmer sprachen davon, dass die riskanteren Anlagen gesuchter waren. Dies habe die US-Währung etwas gedrückt.
ÖL
Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
WTI/Nymex 80,15 79,76 0,49 0,39
Brent/ICE 91,30 90,98 0,35 0,32
Der Ölpreis holte einen Teil der Vortagverluste wieder auf, konnte die Marke von 80 Dollar allerdings nur vorübergehend zurückerobern. Der Preis für das Barrel WTI-Öl kletterte um 1,56 Dollar bzw 2 Prozent auf 79,76 Dollar.
METALLE
Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
Gold (Spot) 1.573,52 1.568,73 +0,3% +4,79
Silber (Spot) 26,89 26,84 +0,2% +0,05
Platin (Spot) 1.441,17 1.428,75 +0,9% +12,42
Kupfer-Future 3,33 3,31 +0,6% +0,02
Gold folgte wie so oft den riskanteren Anlagen und legte leicht zu. Der leicht schwächere Dollar habe den Preis des Edelmetalls gestützt.
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++
WAHL ÄGYPTEN
Mohammed Mursi wird der erste frei gewählte Präsident der ägyptischen Geschichte und der erste gewählte islamistische Präsident der arabischen Welt.
APPLE/MOTOROLA
Ein US-Gericht in Chicago hat eine wichtige Schneise in den schwelenden Dauerstreit zwischen Apple und Motorola Mobility gezogen. Ein Richter wies eine Klage Apples gegen die Google-Tochter ebenso wie eine Gegenklage ab. Vorsorglich untersagte er beiden Kontrahenten auch, die Klagen erneut einzureichen.
GM
Die Bemühungen des US-Autobauers um mehr Qualität seiner Produkte haben einen Rückschlag erlitten. GM muss im Heimatmarkt 413.000 Fahrzeuge seiner Marke Chevrolet in die Werkstätten zurückrufen.
RIM
Der kriselnde BlackBerry-Hersteller Reasearch In Motion (RIM) prüft laut einem Pressebericht die eigene Aufspaltung, um dann die verschiedenen Geschäftsbereiche getrennt zu verkaufen. Zunächst könne das Unternehmen seine Geräte-Produktion abspalten, berichtet die "Sunday Times".
TOYOTA
BMW und Toyota wollen einem Medienbericht zufolge ihre Partnerschaft vertiefen. Der deutsche Hersteller habe damit einen Ersatz für den bisherigen Partner Peugeot im Bereich der Elektromobilität gefunden, berichtet Der Spiegel.
DJG/raz/flf
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Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 07:48
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+++++ TAGESTHEMA +++++
Die neue griechische Regierung ist mit der Forderung nach Änderungen der Sparvereinbarungen auf Ablehnung gestoßen. EU-Ratspräsident Van Rompuy warnte, mit einem größeren Zeitfenster seien zusätzliche Kosten für die Mitgliedstaaten verbunden. Bundesfinanzminister Schäuble ermahnte Athen, die vereinbarten Spar- und Reformmaßnahmen schnell umzusetzen. "Man muss berücksichtigen, dass mehr Flexibilität bei der zeitlichen Umsetzung auch mehr finanzielle Anstrengungen der Mitgliedsländer bedeutet", sagte Van Rompuy der Welt am Sonntag. Wenn Spanien mehr Flexibilität beim Abbau des Defizits bis 2014 gegeben werde, habe das keine direkten Auswirkungen auf die anderen Euro-Staaten. Bei Griechenland seien in einem solchen Fall dagegen weitere Kredite nötig. Dies schaffe "offensichtlich für einige Mitgliedsländer Probleme". Laut einem Strategiepapier der neuen griechischen Regierung fordert Athen zwei Jahre mehr Zeit für die Umsetzung des mit den internationalen Geldgebern vereinbarten Sparprogramms. Die Regierung wolle zudem die Entlassung von festangestellten Staatsdienern vermeiden und stattdessen durch den Abbau von Bürokratie sparen. Athen strebt auch an, das im Zuge der Reformen reduzierte Arbeitslosengeld wieder zu erhöhen. Eurogruppen-Chef Jean-Claude Juncker hatte eine "Aktualisierung" der Vereinbarungen über die benötigten Spar- und Reformmaßnahmen angedeutet. Bundeskanzlerin Merkel lehnt eine Lockerung der Auflagen dagegen bislang ab.
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
-US
16:00 Neubauverkäufe Mai
PROGNOSE: +0,9% gg Vm
zuvor: +3,3% gg Vm
+++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++
INDEX Stand +/- %
S&P-500-Future 1.320,40 -0,48%
Nasdaq-Future 2.566,00 -0,29%
Nikkei-225 8.754,11 -0,50%
Hang-Seng-Index 19.020,24 +0,13%
Shanghai-Composite 2.246,80 -0,62%
Kospi 1.825,64 -1,18%
S&P/ASX 200 4.016,70 -0,78%
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
OSTASIEN (VERLAUF)
Anleger an den Börsen zeigen wenig Kaufneigung. Die Richtung wird vom fallenden Euro vorgegeben. Unter den Investoren herrschen große Zweifel, dass dem bevorstehenden EU-Gipfel endlich der große Wurf gelingt. Der Dollar gibt zum Yen leicht nach. Am Aktienmarkt macht sich die am Devisenmarkt zu beobachtende Risikoaversion in Form von überwiegend leichteren Notierungen bemerkbar. Etwas aus dem Rahmen fallen die Aktienmärkte in Australien und Südkorea. Der S&P/ASX-200 rutscht auf den tiefsten Stand seit drei Wochen. Hier belastet die schwache Kursentwicklung des Minensektors. In Seoul stehen in erster Linie zyklische Titel aus den Sektoren Technologie, Stahl und Schiffsbau unter Druck. Samsung Electronics verlieren 3,6 Prozent. Anleger befürchten ein Verfehlen der Prognosen. Der Ölpreis erholt sich, der Preis für US-Öl steigt wieder über die wichtige Marke von 80 Dollar. Der Goldpreis steigt um 0,5 Prozent je Feinunze. In Sydney verbilligen sich BHP Billiton und Rio Tinto um 1,9 bzw 1,3 Prozent, nachdem die UBS ihre Schätzungen reduziert hat. In Tokio steigen Sumitomo gegen den Trend um 0,3 Prozent. Die Gesellschaft will 50 Prozent an ihrem TV-Verkaufskanal für rund 100 Milliarden Yen abgeben. Renesas Electronics fallen um 1,8 Prozent, nachdem von Plänen zur Ausgabe von neuen Aktien berichtet wurde. NEC drohen Steuernachforderungen, Anleger schicken die Titel 2,4 Prozent auf Talfahrt.
US-NACHBÖRSE
Die vergangene Woche war mit Blick auf die Kursentwicklung die beste für Facebook seit dem Börsengang. Auch im nachbörslichen US-Geschäft war das Papier bei hohen Umsätzen zunächst gefragt, eher Gewinnmitnahmen einsetzten. Bis 19.59 Uhr Ortszeit verlor der Wert auf nasdaq.com 0,1 Prozent. Gehandelt wurden über 15 Millionen Stück. Im regulären Handel hatte die Aktie 3,8 Prozent zugelegt, nachdem Nomura die Papiere zum Kauf empfohlen hatten. Die Experten nannten ein Kursziel von 40 Dollar. Zynga kletterten bis 19.59 Uhr Ortszeit um 1,3 Prozent. Analysten hatten sich optimistisch über die künftigen Nutzerzahlen geäußert. Die Gesellschaft ist eng mit Facebook verzahnt, weil sie Spiele für das Netzwerk produziert.
WALL STREET
INDEX zuletzt +/- % absolut
DJIA 12.640,78 0,53 67,21
S&P-500 1.335,02 0,72 9,51
Nasdaq-Comp. 2.892,42 1,17 33,33
Nasdaq-100 2.585,53 1,12 28,57
Vortag
Umsatz (Aktien) 1,56 Mrd 0,87 Mrd
Gewinner 2.096 575
Verlierer 950 2.495
Unverändert 107 71
Im Zentrum des Marktinteresses stand der globale Bankensektor. Moody's hat in die Bonität von mehr als einem Dutzend Großbanken abgestuft. Marktteilnehmer sprachen jedoch von einem lang erwarteten Schritt. Bei einigen Kreditinstituten sorgte die Abstufung sogar für Erleichterung: "Denn es hätte auch schlimmer kommen können", so eine Stimme aus dem Handel. Positiv wurde auch aufgenommen, dass die EZB den Banken den Zugang zu Krediten der Notenbank erleichtern will. Die EZB akzeptiert als Sicherheit nun auch Verbraucher- oder stärker ausfallgefährdete Immobilienkredite. Bei den Einzelwerten waren Bankentitel gefragt. Hier machte sich die Erleichterung über die nicht ganz so schlimm wie befürchtet ausgefallene Abstufung durch Moody's positiv bemerkbar. Morgan Stanley stiegen um 1,3 Prozent, Bank of America um 1,5 Prozent, JPM um 1,7 Prozent und Citigroup um 0,6 Prozent.
TREASURYS
Änderung Rendite
10-Jährige 100-22/32 -17/32 1,67%
30-Jährige 104-28/32 1-15/32 2,76%
Die Notierungen der US-Anleihen bewegten sich entgegen den Aktienkursen. Auch hier machten die gelockerten EZB-Regeln offenbar Eindruck. Dies habe das Interesse am Sicheren Hafen der Treasurys vermindert, hieß es zur Erklärung.
DEVISEN
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Fr, 11.50 Uhr
EUR/USD 1,2527 -0,2% 1,2553 1,2549
EUR/JPY 100,4371 -0,6% 101,0162 100,7035
USD/JPY 80,1745 -0,4% 80,4785 80,2570
USD/KRW 1158,9400 0% 1158,9400 1158,4500
USD/CNY 6,3649 0% 6,3649 6,3649
AUD/USD 1,0031 -0,2% 1,0049 1,0023
Der Dollar gab zum Euro leicht ab. Teilnehmer sprachen davon, dass die riskanteren Anlagen gesuchter waren. Dies habe die US-Währung etwas gedrückt.
ÖL
Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
WTI/Nymex 80,15 79,76 0,49 0,39
Brent/ICE 91,30 90,98 0,35 0,32
Der Ölpreis holte einen Teil der Vortagverluste wieder auf, konnte die Marke von 80 Dollar allerdings nur vorübergehend zurückerobern. Der Preis für das Barrel WTI-Öl kletterte um 1,56 Dollar bzw 2 Prozent auf 79,76 Dollar.
METALLE
Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
Gold (Spot) 1.573,52 1.568,73 +0,3% +4,79
Silber (Spot) 26,89 26,84 +0,2% +0,05
Platin (Spot) 1.441,17 1.428,75 +0,9% +12,42
Kupfer-Future 3,33 3,31 +0,6% +0,02
Gold folgte wie so oft den riskanteren Anlagen und legte leicht zu. Der leicht schwächere Dollar habe den Preis des Edelmetalls gestützt.
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++
WAHL ÄGYPTEN
Mohammed Mursi wird der erste frei gewählte Präsident der ägyptischen Geschichte und der erste gewählte islamistische Präsident der arabischen Welt.
APPLE/MOTOROLA
Ein US-Gericht in Chicago hat eine wichtige Schneise in den schwelenden Dauerstreit zwischen Apple und Motorola Mobility gezogen. Ein Richter wies eine Klage Apples gegen die Google-Tochter ebenso wie eine Gegenklage ab. Vorsorglich untersagte er beiden Kontrahenten auch, die Klagen erneut einzureichen.
GM
Die Bemühungen des US-Autobauers um mehr Qualität seiner Produkte haben einen Rückschlag erlitten. GM muss im Heimatmarkt 413.000 Fahrzeuge seiner Marke Chevrolet in die Werkstätten zurückrufen.
RIM
Der kriselnde BlackBerry-Hersteller Reasearch In Motion (RIM) prüft laut einem Pressebericht die eigene Aufspaltung, um dann die verschiedenen Geschäftsbereiche getrennt zu verkaufen. Zunächst könne das Unternehmen seine Geräte-Produktion abspalten, berichtet die "Sunday Times".
TOYOTA
BMW und Toyota wollen einem Medienbericht zufolge ihre Partnerschaft vertiefen. Der deutsche Hersteller habe damit einen Ersatz für den bisherigen Partner Peugeot im Bereich der Elektromobilität gefunden, berichtet Der Spiegel.
DJG/raz/flf
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straddle @6259
ko 6500
ko 5950
ko 6500
ko 5950
wer soll das alles lesen ? ;-)
Medienbericht: Griechenland hat 2010 und 2011 70.000 öffentliche Stellen geschaffen und damit die Vereinbarungen mit der Troika gebrochen.
vor 9 Min (09:04) - Echtzeitnachricht
jandaya
vor 9 Min (09:04) - Echtzeitnachricht
jandaya
Einlagen der Banken bei der EZB steigen am Montag auf €775,3 Mrd (Freitag: €769,1 Mrd). Die Ausleihungen belaufen sich auf €1,5 Mrd (Freitag: €917 Mio).
vor < 1 Min (09:15) - Echtzeitnachricht
jandaya
vor < 1 Min (09:15) - Echtzeitnachricht
jandaya
ja kotz würg, wie blöd kann man sein?
selber die stationen erwarten und dann frühzeitig alles wieder zumachen...ich bin volldepp!
aber...gewinn ist gewinn und den hab ich heute schon eingefahren ...der dreht so oder so, schade wegen den vielen verpassten punkten..aber was soll´s..70 p...ganz toll...ich a...![:cry:](//img.wallstreet-online.de/smilies/cry.gif)
jetzt den long ausgleichen...mal sehen ..kaufe long wahrscheinlich nach um 70 p einzufahren..
muß aber erst abwarten ob dax nicht noch die 6080 will
selber die stationen erwarten und dann frühzeitig alles wieder zumachen...ich bin volldepp!
aber...gewinn ist gewinn und den hab ich heute schon eingefahren ...der dreht so oder so, schade wegen den vielen verpassten punkten..aber was soll´s..70 p...ganz toll...ich a...
![:cry:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/cry.gif)
jetzt den long ausgleichen...mal sehen ..kaufe long wahrscheinlich nach um 70 p einzufahren..
muß aber erst abwarten ob dax nicht noch die 6080 will
Euwax-Inside: 200 Tage-Linie wurde heute Morgen nach unten durchbrochen. Anleger trennen sich von Long Zertifikaten und setzen auf weiter fallende Kurse mit Turbo Knock Out Short-Zertifikaten.
DAX Performance Index 10:09:13 6.172,06 Punkte -1,46% Hier gibt's passende Produkte auf den DAX!
vor 24 Min (09:59) - Echtzeitnachricht
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vor 24 Min (09:59) - Echtzeitnachricht
MÄRKTE EUROPA/Anleger zweifeln an Erfolg des EU-Gipfels
Kategorie: Marktberichte | Marktberichte (Dow Jones) | Marktberichte (Trackbox: Intraday Marktkommentierung) | Uhrzeit: 10:09
-Von Herbert Rude
FRANKFURT--Vorsicht vor dem EU-Gipfel zur Schuldenkrise bestimmt die Märkte zum Wochenauftakt. Der DAX fällt im frühen Handel um 1,5 Prozent auf 6.167 Punkte, der Euro-Stoxx-50 verliert 1,2 Prozent. "Die Märkte setzen die Politik unter Druck", meint ein Marktteilnehmer. Der Euro fällt um etwa einen Cent auf knapp unter 1,25 US-Dollar.
"Wir erwarten, dass der Druck auf das europäische Finanzsystem schnell wieder zunimmt und der Euro weiter abwertet", heißt es bei der Bank Standard Chartered. Bei dem vorangegangenen Treffen hatten die Staats- und Regierungschefs EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso, EU-Ratspräsident Herman van Rompuy, Euro-Gruppenchef Jean-Claude Juncker und den Präsidenten der Europäischen Zentralbank Mario Draghi mit einer Art Masterplan zur Lösung der Banken- und Staatsschuldenkrise beauftragt. Angesichts der weiter kaum zu überbrückenden Interessen könnten die Hoffnungen aber enttäuscht werden.
Bundeskanzlerin Angela Merkel fliegt bereits am Mittwoch zum französischen Präsidenten Francois Hollande nach Paris. Dort soll der Gipfel vorbereitet werden. Die Spannung ist auch deshalb so groß, weil der Gipfel der letzte vor der Sommerpause sein soll.
Verunsichert sind die Anleger auch im Vorfeld neuer Staatsanleihen-Auktionen in Spanien und Italien am Dienstag. Marktteilnehmer erwarten, dass Spanien noch am Montag formal um Finanzhilfen für seine Banken nachsucht. Die EU hat bereits bis zu 100 Milliarden Euro aus den Rettungsschirmen bewilligt. Erste Stresstets der spanischen Banken förderten einen Finanzbedarf von 62 Milliarden Euro zutage.
Trotzdem zeigen sich die Anlagestrategen von AXA Invest skeptisch. Das Haus bezweifelt, dass die Renditeaufschläge wieder sinken: "Dabei besteht die Gefahr, dass Spaniens Kreditwürdigkeit weiter auf Ramschstatus heruntergestuft wird". Im frühen Handel steigt die zuletzt deutlich gesunkene Rendite spanischer Zehnjahrespapiere um 16 Basispunkte auf 6,42 Prozent.
Der Terminkalender am Montag ist spärlich bestückt: An bedeutenderen makroökonomischen Kennziffern stehen am Nachmittag lediglich die US-Neubauverkäufe auf dem Programm. Volkswirte rechnen für Mai mit einem Plus von 0,6 Prozent gegenüber dem Vormonat.
Konjunkturabhängige Aktien unter Druck
Auf der Aktienseite sprechen Händler von Druck auf breiter Front. Besonders am Terminmarkt sehen Händler Verkäufe. Damit sichern sich Marktteilnehmer gegen Verluste ab. Bei den Einzelwerten geben konjunkturabhängige Titel besonders stark nach. Angeführt wird die Verliererliste im DAX von ThyssenKrupp, die 3,3 Prozent auf 12,26 Euro abgeben. Auch mit Finanztiteln geht es weiter nach unten, hier fallen Deutsche Bank um 2,2 Prozent auf 27,91 Euro zurück. Aber auch Aktien aus den Bereichen Telekommunikation und Versorgung werden nach der Stärke der vergangenen Handelstage wieder verkauft.
In der zweiten Reihe tendieren Rheinmetall mit einem Minus von 0,2 Prozent auf 37,30 Euro wenig verändert. Kraus-Maffei Wegmann (KMW) und Rheinmetall sollten sich zusammenschließen, meint KMW-Miteigentümer Burkhart Braunbehrens, dessen Familie knapp die Hälfte des KMW-Kapitals hält.
DEVISEN zuletzt +/- % Fr, 8.40 Uhr Fr, 17.35 Uhr
EUR/USD 1,2495 -0,09% 1,2506 1,2537
EUR/JPY 100,1480 -0,07% 100,2231 100,9977
EUR/CHF 1,2010 -0,01% 1,2011 1,2010
USD/JPY 80,1290 0,00% 80,1310 80,5400
GBP/USD 1,5547 -0,18% 1,5575 1,5565
Kontakt zum Autor: herbert.rude@dowjones.com
DJG/hru/gos
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Bild: ©flickr.com/Tobias Leeger
Kategorie: Marktberichte | Marktberichte (Dow Jones) | Marktberichte (Trackbox: Intraday Marktkommentierung) | Uhrzeit: 10:09
-Von Herbert Rude
FRANKFURT--Vorsicht vor dem EU-Gipfel zur Schuldenkrise bestimmt die Märkte zum Wochenauftakt. Der DAX fällt im frühen Handel um 1,5 Prozent auf 6.167 Punkte, der Euro-Stoxx-50 verliert 1,2 Prozent. "Die Märkte setzen die Politik unter Druck", meint ein Marktteilnehmer. Der Euro fällt um etwa einen Cent auf knapp unter 1,25 US-Dollar.
"Wir erwarten, dass der Druck auf das europäische Finanzsystem schnell wieder zunimmt und der Euro weiter abwertet", heißt es bei der Bank Standard Chartered. Bei dem vorangegangenen Treffen hatten die Staats- und Regierungschefs EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso, EU-Ratspräsident Herman van Rompuy, Euro-Gruppenchef Jean-Claude Juncker und den Präsidenten der Europäischen Zentralbank Mario Draghi mit einer Art Masterplan zur Lösung der Banken- und Staatsschuldenkrise beauftragt. Angesichts der weiter kaum zu überbrückenden Interessen könnten die Hoffnungen aber enttäuscht werden.
Bundeskanzlerin Angela Merkel fliegt bereits am Mittwoch zum französischen Präsidenten Francois Hollande nach Paris. Dort soll der Gipfel vorbereitet werden. Die Spannung ist auch deshalb so groß, weil der Gipfel der letzte vor der Sommerpause sein soll.
Verunsichert sind die Anleger auch im Vorfeld neuer Staatsanleihen-Auktionen in Spanien und Italien am Dienstag. Marktteilnehmer erwarten, dass Spanien noch am Montag formal um Finanzhilfen für seine Banken nachsucht. Die EU hat bereits bis zu 100 Milliarden Euro aus den Rettungsschirmen bewilligt. Erste Stresstets der spanischen Banken förderten einen Finanzbedarf von 62 Milliarden Euro zutage.
Trotzdem zeigen sich die Anlagestrategen von AXA Invest skeptisch. Das Haus bezweifelt, dass die Renditeaufschläge wieder sinken: "Dabei besteht die Gefahr, dass Spaniens Kreditwürdigkeit weiter auf Ramschstatus heruntergestuft wird". Im frühen Handel steigt die zuletzt deutlich gesunkene Rendite spanischer Zehnjahrespapiere um 16 Basispunkte auf 6,42 Prozent.
Der Terminkalender am Montag ist spärlich bestückt: An bedeutenderen makroökonomischen Kennziffern stehen am Nachmittag lediglich die US-Neubauverkäufe auf dem Programm. Volkswirte rechnen für Mai mit einem Plus von 0,6 Prozent gegenüber dem Vormonat.
Konjunkturabhängige Aktien unter Druck
Auf der Aktienseite sprechen Händler von Druck auf breiter Front. Besonders am Terminmarkt sehen Händler Verkäufe. Damit sichern sich Marktteilnehmer gegen Verluste ab. Bei den Einzelwerten geben konjunkturabhängige Titel besonders stark nach. Angeführt wird die Verliererliste im DAX von ThyssenKrupp, die 3,3 Prozent auf 12,26 Euro abgeben. Auch mit Finanztiteln geht es weiter nach unten, hier fallen Deutsche Bank um 2,2 Prozent auf 27,91 Euro zurück. Aber auch Aktien aus den Bereichen Telekommunikation und Versorgung werden nach der Stärke der vergangenen Handelstage wieder verkauft.
In der zweiten Reihe tendieren Rheinmetall mit einem Minus von 0,2 Prozent auf 37,30 Euro wenig verändert. Kraus-Maffei Wegmann (KMW) und Rheinmetall sollten sich zusammenschließen, meint KMW-Miteigentümer Burkhart Braunbehrens, dessen Familie knapp die Hälfte des KMW-Kapitals hält.
DEVISEN zuletzt +/- % Fr, 8.40 Uhr Fr, 17.35 Uhr
EUR/USD 1,2495 -0,09% 1,2506 1,2537
EUR/JPY 100,1480 -0,07% 100,2231 100,9977
EUR/CHF 1,2010 -0,01% 1,2011 1,2010
USD/JPY 80,1290 0,00% 80,1310 80,5400
GBP/USD 1,5547 -0,18% 1,5575 1,5565
Kontakt zum Autor: herbert.rude@dowjones.com
DJG/hru/gos
Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
Bild: ©flickr.com/Tobias Leeger
Guten Morgen,
hatten wir um 8 Uhr wieder "VIRTUELLE DAXHÖCHSKURSE", TH Xdax 6264 und
der "echte Dax" schafft nicht einmal die 6230. Es ist ja mittlerweile Programm
das wir AUSSERBÖRSLICH weiterhin die Tiefst- bzw. Höchstkurse auf den Dax
handeln müssen![:p](//img.wallstreet-online.de/smilies/tongue.gif)
Ich halt mich raus die Tage, mein Geld wo anders geparkt vorerst. Keine Ahnung
wie lange der Euro noch bestand hat und wann an den Finanzmärkten der
Kollaps eintritt.
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/erstes-quart…
http://www.welt.de/wirtschaft/article107258446/Italiens-drit…
http://www.faz.net/aktuell/politik/europaeische-union/marode…
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/geldpolitik-biz-warnt-…
DERIVATETECHNISCH müssten mindestens noch die 6150er "abgeräumt" werden.
Wünsche euch viel Erfolg, ich warte ab ob die von Regierungsseite was kommt um den Euro
überhaupt noch zu retten. Im Augenblick sagt fast jeder der ist nicht mehr zu retten
hatten wir um 8 Uhr wieder "VIRTUELLE DAXHÖCHSKURSE", TH Xdax 6264 und
der "echte Dax" schafft nicht einmal die 6230. Es ist ja mittlerweile Programm
das wir AUSSERBÖRSLICH weiterhin die Tiefst- bzw. Höchstkurse auf den Dax
handeln müssen
![:p](http://img.wallstreet-online.de/smilies/tongue.gif)
Ich halt mich raus die Tage, mein Geld wo anders geparkt vorerst. Keine Ahnung
wie lange der Euro noch bestand hat und wann an den Finanzmärkten der
Kollaps eintritt.
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/erstes-quart…
http://www.welt.de/wirtschaft/article107258446/Italiens-drit…
http://www.faz.net/aktuell/politik/europaeische-union/marode…
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/geldpolitik-biz-warnt-…
DERIVATETECHNISCH müssten mindestens noch die 6150er "abgeräumt" werden.
Wünsche euch viel Erfolg, ich warte ab ob die von Regierungsseite was kommt um den Euro
überhaupt noch zu retten. Im Augenblick sagt fast jeder der ist nicht mehr zu retten
![:eek:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/eek.gif)
Ab und an mal einen Blick darauf werfen Gipsy:
HÄUFIGSTE TRADES
Name Letzter Trades
DAX/Put [Citi/7291,0... 11,20 41
DAX/Put [COBA/6459,9... 2,78 32
ATX/Put [HVM/2089,95... 2,07 G 28
DAX/Call [DBK/6150] 0,48 18
DAX/Call [COBA/6150] 0,62 18
DAX/Call [UBSW/6150] 0,46 17
DAX/Call [COBA/6087,... 1,15 16
DAX/Call [Citi/6000] 2,06 16
DAX/Call [DBK/6066,0... 1,19 15
DAX/Call [COBA/6175] 0,001 G 14
Auffällig die vielen 6150er Calls
HÄUFIGSTE TRADES
Name Letzter Trades
DAX/Put [Citi/7291,0... 11,20 41
DAX/Put [COBA/6459,9... 2,78 32
ATX/Put [HVM/2089,95... 2,07 G 28
DAX/Call [DBK/6150] 0,48 18
DAX/Call [COBA/6150] 0,62 18
DAX/Call [UBSW/6150] 0,46 17
DAX/Call [COBA/6087,... 1,15 16
DAX/Call [Citi/6000] 2,06 16
DAX/Call [DBK/6066,0... 1,19 15
DAX/Call [COBA/6175] 0,001 G 14
Auffällig die vielen 6150er Calls
![:p](http://img.wallstreet-online.de/smilies/tongue.gif)
http://www.handelsblatt.com/politik/international/vorteile-d…
DüsseldorfWenn es um die Zukunft des Euro geht, sind Finanzexperten deutlich skeptischer als die meisten Politiker. Bislang lagen sie damit richtig: Die Politik ist den Märkten meistens hinterhergelaufen. Umso bedrohlicher wirken die Worte des Chefanlagestrategen der Vermögensverwaltung der Deutschen Bank, Georg Schuh. "Ein Auseinanderbrechen der Euro-Zone ist ein sehr wahrscheinliches Szenario", sagte er vergangene Woche auf einer Konferenz in Frankfurt. Im Moment gebe es keine überzeugende Lösung für die Probleme im gemeinsamen Währungsraum. Ähnlich fällt das Urteil der amerikanischen Anleger-Legende George Soros aus. Die Euro-Zone habe nur noch drei Monate, um einen Zusammenbruch abzuwenden.
Wenn der Zusammenbruch kommt, sind die Finanzmärkte in Microsekunden abgestürzt, Computertechnisch
und dann gibts wohl auch so schnell keine Erholung mehr und ich bezweifle das sie die ganzen
Gewinne mit Puten überhaupt auszahlen können
DüsseldorfWenn es um die Zukunft des Euro geht, sind Finanzexperten deutlich skeptischer als die meisten Politiker. Bislang lagen sie damit richtig: Die Politik ist den Märkten meistens hinterhergelaufen. Umso bedrohlicher wirken die Worte des Chefanlagestrategen der Vermögensverwaltung der Deutschen Bank, Georg Schuh. "Ein Auseinanderbrechen der Euro-Zone ist ein sehr wahrscheinliches Szenario", sagte er vergangene Woche auf einer Konferenz in Frankfurt. Im Moment gebe es keine überzeugende Lösung für die Probleme im gemeinsamen Währungsraum. Ähnlich fällt das Urteil der amerikanischen Anleger-Legende George Soros aus. Die Euro-Zone habe nur noch drei Monate, um einen Zusammenbruch abzuwenden.
Wenn der Zusammenbruch kommt, sind die Finanzmärkte in Microsekunden abgestürzt, Computertechnisch
und dann gibts wohl auch so schnell keine Erholung mehr und ich bezweifle das sie die ganzen
Gewinne mit Puten überhaupt auszahlen können
![:rolleyes:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/rolleyes.gif)
Mahlzeit Traders...
Maaaaaan Gipsy, da hast Du ja wirklich ein paar Punkte liegen gelassen...
Ich hatte meinen 6460 Short laufen gelassen und im Gewinn den Stopp nachgezogen. Der wurde natürlich ausgelöst... etwas zu hoch angesetzt.
Geht es noch weiter runter? Was machen die BIG boys...
@ Humi...
Kurs ist auf 6150,50 wieder nach oben abgeprallt oder? zumindest bei LS.. Echt unglaublich...
Wo hast Du Dein Geld geparkt? Linde? Oder Hosentasche...
(Scherz...)
Maaaaaan Gipsy, da hast Du ja wirklich ein paar Punkte liegen gelassen...
Ich hatte meinen 6460 Short laufen gelassen und im Gewinn den Stopp nachgezogen. Der wurde natürlich ausgelöst... etwas zu hoch angesetzt.
Geht es noch weiter runter? Was machen die BIG boys...
@ Humi...
Kurs ist auf 6150,50 wieder nach oben abgeprallt oder? zumindest bei LS.. Echt unglaublich...
Wo hast Du Dein Geld geparkt? Linde? Oder Hosentasche...
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.316.385 von gipsywoman am 25.06.12 10:10:35Gipsy...
Der Straddle ist gut.... Gewinn ist Gewinn... Mit einem Nachkauf sollte der Long auch bald in trockenen Tüchern sein...
Der Straddle ist gut.... Gewinn ist Gewinn... Mit einem Nachkauf sollte der Long auch bald in trockenen Tüchern sein...
Zitat von humanistiker: Ab und an mal einen Blick darauf werfen Gipsy:
HÄUFIGSTE TRADES
Name Letzter Trades
DAX/Put [Citi/7291,0... 11,20 41
DAX/Put [COBA/6459,9... 2,78 32
ATX/Put [HVM/2089,95... 2,07 G 28
DAX/Call [DBK/6150] 0,48 18
DAX/Call [COBA/6150] 0,62 18
DAX/Call [UBSW/6150] 0,46 17
DAX/Call [COBA/6087,... 1,15 16
DAX/Call [Citi/6000] 2,06 16
DAX/Call [DBK/6066,0... 1,19 15
DAX/Call [COBA/6175] 0,001 G 14
Auffällig die vielen 6150er Calls
so, humi, die 6150 er sind jedenfalls abgeräumt...6142
Zitat von plusminus2: Gipsy...
Der Straddle ist gut.... Gewinn ist Gewinn... Mit einem Nachkauf sollte der Long auch bald in trockenen Tüchern sein...
ja schon, aber es ist trotzdem ärgerlich.
das kommt daher weil ich mit minimum um die 20 punkte grundsätzlich rechene und wenn die erreicht sind und nichtklar ist für mich ob es mehr wird, dann verlasse ich die short manege......
aber...gewinn ist gewinn..dumm nur wenn dann der long so lange drunter leiden muß, aber der kommt auch heil aus der sache raus...
![;)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
da bin ich sicher...mit nachkauf tue ich mich einbißchen schwer...falls das ganze ausartet in die falsche richtung..deshalb fürchte ich die verdoppelung der anderen posi...bei eindeuitgen zeichen nehme ich dann noch longs mit wenn sich hier was abzeichnet...oder ich warte einfach..
der straddle täglich ist aber ned schlecht gell?
zur not kann man immer noch extra trade einbauen.
Zitat von plusminus2: Mahlzeit Traders...
Maaaaaan Gipsy, da hast Du ja wirklich ein paar Punkte liegen gelassen...
Ich hatte meinen 6460 Short laufen gelassen und im Gewinn den Stopp nachgezogen. Der wurde natürlich ausgelöst... etwas zu hoch angesetzt.
Geht es noch weiter runter? Was machen die BIG boys...
@ Humi...
Kurs ist auf 6150,50 wieder nach oben abgeprallt oder? zumindest bei LS.. Echt unglaublich...
Wo hast Du Dein Geld geparkt? Linde? Oder Hosentasche...(Scherz...)
vielleicht macht er ja HIT (Hände in Tasche)
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Zitat von gipsywoman:Zitat von plusminus2: Mahlzeit Traders...
Maaaaaan Gipsy, da hast Du ja wirklich ein paar Punkte liegen gelassen...
Ich hatte meinen 6460 Short laufen gelassen und im Gewinn den Stopp nachgezogen. Der wurde natürlich ausgelöst... etwas zu hoch angesetzt.
Geht es noch weiter runter? Was machen die BIG boys...
@ Humi...
Kurs ist auf 6150,50 wieder nach oben abgeprallt oder? zumindest bei LS.. Echt unglaublich...
Wo hast Du Dein Geld geparkt? Linde? Oder Hosentasche...(Scherz...)
vielleicht macht er ja HIT (Hände in Tasche)wie Grüni drüben
das wäre besser, bei gut laufender posi stopps nachziehen...das muß ich mal mir angewöhnen....ist besser als jedesmal so viel liegen lassen....
aber wie gesagt, bin halt auf diese 20 eingestellt und will keine weiteren risiken, damit der gewinn garantiert auf beide seiten eingefahren wird täglich...
ok, nach so viele tage straddle muß man sehen wo der fehler liegt und sich was neues ausdenken....stop nachziehen!!!!!!!!!!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 43.317.153 von gipsywoman am 25.06.12 13:45:22Sowas... jetzt waren wir schon unter 6120....
Mit meinem Schein ck8ykn EK 2,09 lag ich ganz gut. Der ging rauf bis 2,93...
Stopp gezogen bei 2,81... war natürlich zu knapp... ausgestoppt.... ging runter bis 2,75.
Das war ärgerlich... war eben bei 3,48...![:cry:](//img.wallstreet-online.de/smilies/cry.gif)
So ist Das eben...
Mit meinem Schein ck8ykn EK 2,09 lag ich ganz gut. Der ging rauf bis 2,93...
Stopp gezogen bei 2,81... war natürlich zu knapp... ausgestoppt.... ging runter bis 2,75.
Das war ärgerlich... war eben bei 3,48...
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So ist Das eben...
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Antwort auf Beitrag Nr.: 43.317.954 von plusminus2 am 25.06.12 16:32:06
War heute wieder ein SPIEL wo die "X-Scheinputen" bis 6260 wieder WERTLOS verfallen sind
aber die ohne X seit 8 Uhr von VIRTUELL k.o auf aktuell 1,20 Euro gestiegen sind (der kleine
feine Unterschied) beides Daxputs mit k.o bei 6250![:eek:](//img.wallstreet-online.de/smilies/eek.gif)
Ab 8 Uhr Short und Stopps nachziehen das wäre es gewesen
Der Ausverkauf geht noch weiter, man muss nur mal lesen wieviele grosse Hedgefonds etc.
auf fallende Indices wetten. Und die haben das Geld, genauso wie sie bei den schlechtesten
Zahlen den Dax auf 6420 noch "hochgepumpt" haben, weil ja fast alle "Zocker" da auf
Puten gewettet hatten und jetzt sind die Calls fällig.
Wenn der DOW nach 17.30 Uhr wieder fällt, dann macht das der Daxfuture auch mit![:eek:](//img.wallstreet-online.de/smilies/eek.gif)
Ich schaue weiterhin nur zu, da lerne ich auch was. Schönen Abend noch und unendlich viel Gewinn
War heute wieder ein SPIEL wo die "X-Scheinputen" bis 6260 wieder WERTLOS verfallen sind
aber die ohne X seit 8 Uhr von VIRTUELL k.o auf aktuell 1,20 Euro gestiegen sind (der kleine
feine Unterschied) beides Daxputs mit k.o bei 6250
![:eek:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/eek.gif)
Ab 8 Uhr Short und Stopps nachziehen das wäre es gewesen
Der Ausverkauf geht noch weiter, man muss nur mal lesen wieviele grosse Hedgefonds etc.
auf fallende Indices wetten. Und die haben das Geld, genauso wie sie bei den schlechtesten
Zahlen den Dax auf 6420 noch "hochgepumpt" haben, weil ja fast alle "Zocker" da auf
Puten gewettet hatten und jetzt sind die Calls fällig.
Wenn der DOW nach 17.30 Uhr wieder fällt, dann macht das der Daxfuture auch mit
![:eek:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/eek.gif)
Ich schaue weiterhin nur zu, da lerne ich auch was. Schönen Abend noch und unendlich viel Gewinn
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Zitat von humanistiker: War heute wieder ein SPIEL wo die "X-Scheinputen" bis 6260 wieder WERTLOS verfallen sind
aber die ohne X seit 8 Uhr von VIRTUELL k.o auf aktuell 1,20 Euro gestiegen sind (der kleine
feine Unterschied) beides Daxputs mit k.o bei 6250
Ab 8 Uhr Short und Stopps nachziehen das wäre es gewesen
Der Ausverkauf geht noch weiter, man muss nur mal lesen wieviele grosse Hedgefonds etc.
auf fallende Indices wetten. Und die haben das Geld, genauso wie sie bei den schlechtesten
Zahlen den Dax auf 6420 noch "hochgepumpt" haben, weil ja fast alle "Zocker" da auf
Puten gewettet hatten und jetzt sind die Calls fällig.
Und wie siehst Du es zum WE / "windowdressing" ???
Wenn der DOW nach 17.30 Uhr wieder fällt, dann macht das der Daxfuture auch mit
Ich schaue weiterhin nur zu, da lerne ich auch was. Schönen Abend noch und unendlich viel Gewinn
Zitat von plusminus2: Sowas... jetzt waren wir schon unter 6120....
Mit meinem Schein ck8ykn EK 2,09 lag ich ganz gut. Der ging rauf bis 2,93...
Stopp gezogen bei 2,81... war natürlich zu knapp... ausgestoppt.... ging runter bis 2,75.
Das war ärgerlich... war eben bei 3,48...
So ist Das eben...
ja zum kotzen!
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
das hab ich mir jetzt nicht mehr gegeben...war zu schmerzhaft
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Zitat von MBK2000:Zitat von humanistiker: War heute wieder ein SPIEL wo die "X-Scheinputen" bis 6260 wieder WERTLOS verfallen sind
aber die ohne X seit 8 Uhr von VIRTUELL k.o auf aktuell 1,20 Euro gestiegen sind (der kleine
feine Unterschied) beides Daxputs mit k.o bei 6250
Ab 8 Uhr Short und Stopps nachziehen das wäre es gewesen
Der Ausverkauf geht noch weiter, man muss nur mal lesen wieviele grosse Hedgefonds etc.
auf fallende Indices wetten. Und die haben das Geld, genauso wie sie bei den schlechtesten
Zahlen den Dax auf 6420 noch "hochgepumpt" haben, weil ja fast alle "Zocker" da auf
Puten gewettet hatten und jetzt sind die Calls fällig.
Und wie siehst Du es zum WE / "windowdressing" ???
Wenn der DOW nach 17.30 Uhr wieder fällt, dann macht das der Daxfuture auch mit
Ich schaue weiterhin nur zu, da lerne ich auch was. Schönen Abend noch und unendlich viel Gewinn
wie sagen sie bei den traders: unerträgliche gewinne
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
so soll es sein..wenn man nicht gipsy heißt und nach 2x p schmeißt
![:cry:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/cry.gif)
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Antwort auf Beitrag Nr.: 43.318.232 von humanistiker am 25.06.12 17:26:38Humi...
das wünsche ich Dir natürlich auch...
Bin im Moment Flat. Doch eine kleine Shortposi wartet schon wieder... Ich werde aber
einen 6500er Schein benutzen... ist mir sicherer.
Wie ich schon mal geschrieben habe... wir könnten bis 5000 fallen... (oder sogar unter
5000...) Es gäbe dann immer noch einen schönen langfristigen Aufwärtstrend seit, ich
glaube, 1988...
Ja, die X Scheinchen... ab und an mache ich den Fehler und kaufen noch einen mit X...
werde ich in Zukunft darauf achten...
das wünsche ich Dir natürlich auch...
Bin im Moment Flat. Doch eine kleine Shortposi wartet schon wieder... Ich werde aber
einen 6500er Schein benutzen... ist mir sicherer.
Wie ich schon mal geschrieben habe... wir könnten bis 5000 fallen... (oder sogar unter
5000...) Es gäbe dann immer noch einen schönen langfristigen Aufwärtstrend seit, ich
glaube, 1988...
Ja, die X Scheinchen... ab und an mache ich den Fehler und kaufen noch einen mit X...
werde ich in Zukunft darauf achten...
Wie sagte jemand "drüben" so schön...
Das wird ein von links Oben, nach rechts Unten Tag...
Das wird ein von links Oben, nach rechts Unten Tag...
Soooo....
6440... ich werde morgen sehr umsichtig handeln...
Abwarten und... äh... mal lesen was Humi sagt...![:D](//img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
Gipsy... morgen wieder ein Straddle? Oder den Long erst mal aussitzen...?
Allen eine gute Nacht...
6440... ich werde morgen sehr umsichtig handeln...
Abwarten und... äh... mal lesen was Humi sagt...
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
Gipsy... morgen wieder ein Straddle? Oder den Long erst mal aussitzen...?
Allen eine gute Nacht...
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.319.514 von plusminus2 am 25.06.12 22:52:02 ![:cry:](//img.wallstreet-online.de/smilies/cry.gif)
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Ihr wisst was ich meine...
6140
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Ihr wisst was ich meine...
6140
MÄRKTE USA/Angst vor Scheitern des EU-Gipfels belastet
Kategorie: Marktberichte | Anleihe-News | Marktberichte (Dow Jones) | Top-Artikel (Dow Jones) | Marktberichte (Trackbox US) | Uhrzeit: 22:23
Chart
delayed
NASDAQ 1...
2.533,54 -2,01% mehr Optionen
delayed
Dow Jones
12.502,70 -1,09% mehr Optionen
Von Claudia Nehrbaß
Zweifel am Erfolg des bevorstehenden EU-Gipfels haben zu Wochenbeginn auch die US-Aktienmärkte belastet. An der Wall Street folgten die Aktienkurse den europäischen Börsen in negatives Terrain. Das offizielle Hilfsersuchen Spaniens für seine Banken verstärkte die Nervosität der Anleger, weil nicht klar war, welchen Umfang diese Hilfe haben wird. Die Investoren setzten vor diesem Hintergrund auf US-Staatsanleihen und Gold. Auch der US-Dollar profitierte.
Der Dow-Jones-Index verlor 1,1 Prozent auf 12.503 Punkte. Der S&P-500 fiel um 1,6 Prozent auf 1.1.314 Punkte und der Nasdaq-Composite gab um 2,0 Prozent auf 2.836 Punkte nach. Das Umsatzvolumen sank auf 0,75 (Freitag: 1,56) Milliarden Aktien. Dabei standen den 712 Kursgewinnern 2.346 -verlierer gegenüber. Unverändert schlossen 84 Titel.
Spanien hat am Montag die EU offiziell um Hilfe für seine angeschlagenen Banken gebeten. Der Antrag kam zwar nicht überraschend, allerdings wurde zunächst keine konkrete Summe genannt. Mitte des Monats hatte das Land schon die Zusage der anderen Euro-Länder erhalten, zur Sanierung der Geldinstitute bis zu 100 Milliarden Euro bereitzustellen. Ein Gutachten von zwei Prüfungsgesellschaften hatte einen Kapitalbedarf von bis zu 62 Milliarden Euro ermittelt.
Spanien war indessen nicht die einzige Quelle schlechter Nachrichten. Nach Börsenschluss in Europa teilte auch Zypern mit, EU-Hilfe beantragt zu haben. Die Banken der Republik Zypern waren stark in Griechenland engagiert. Dort wiederum reichte der designierte griechische Finanzminister Vasilios Rapanos den Rücktritt ein - nach weniger als einer Woche im Amt. Ein Grund für das Rücktrittsgesuch wurde nicht genannt, doch liegt Rapanos seit Freitag im Krankenhaus. Auch der griechische Ministerpräsident Antonis Samaras ist gesundheitlich angeschlagen und wird daher nicht an dem EU-Gipfel am Donnerstag und Freitag teilnehmen.
Bei dem Gipfel dürfte es unter anderem auch um die Neuverhandlungen der Hilfe für Griechenland sowie um eine mögliche Banken- und Fiskalunion gehen. Allerdings gibt es Zweifel daran, dass es zu wegweisenden Entscheidungen kommen wird. Beim vorangegangenen Treffen hatten die Staats- und Regierungschefs EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso, EU-Ratspräsident Herman van Rompuy, Euro-Gruppenchef Jean-Claude Juncker und den Präsidenten der Europäischen Zentralbank Mario Draghi mit einer Art Masterplan zur Lösung der Banken- und Staatsschuldenkrise beauftragt. Angesichts der kaum zu überwindenden Interessensunterschiede könnten die Hoffnungen aber enttäuscht werden.
Vor diesem Hintergrund setzten Anleger auf die als sicher geltenden US-Staatsanleihen. Die Rendite zehnjähriger Treasurys fiel auf 1,61 Prozent. Auch Edelmetall war gefragt: Der Goldpreis stieg an der Comex um 1,4 Prozent auf 1.588,40 Dollar.
Dagegen litt der Ölpreis unter Konjunktursorgen und der Aufwertung des US-Dollar zum Euro, die Öl für Käufer aus der Eurozone verteuerte. Die Gemeinschaftswährung war nach Bekanntwerden des spanischen Hilfsgesuchs unter die Marke von 1,2500 Dollar gerutscht und notierte im späten US-Handel bei 1,2497 Dollar. Ein Barrel Leichtöl der US-Referenzsorte WTI kostete zum Settlement an der New Yorker Rohstoffbörse Nymex 79,21 Dollar und damit 0,6 Prozent bzw 0,55 Dollar weniger als am Freitag. An der ICE stieg die europäische Referenzsorte Brent um 0,03 Dollar auf 91,01 Dollar.
Überraschend gute Daten vom US-Immobilienmarkt verpufften und halfen nicht einmal den Aktien der Baubranche. Im Mai wurden 7,6 Prozent mehr neue Eigenheime verkauft als im April. Volkswirte hatten nur ein bescheidenes Plus von 0,6 Prozent erwartet. Gleichwohl fielen die Aktien des Bauunternehmens Pulte Group um 1,7 Prozent auf 9,23 Dollar. Die Papiere von D.R. Horton gaben um 0,7 Prozent auf 16,29 Dollar nach.
Die Aktien der Pharmahersteller Bristol-Myers Squibb (-3,5 Prozent auf 34,13 Dollar) und Pfizer (-1,1 Prozent auf 22,47 Dollar) litten darunter, dass die US-Gesundheitsbehörde FDA zusätzliche Informationen zum Blutverdünner Eliquis gefordert hatte. Das schmälert die Umsatzaussichten des Medikaments, das in Europa schon zugelassen ist.
Die Teva-Aktie stieg dagegen um 4,5 Prozent auf 39,73 Dollar. Ein US-Bezirksgericht hat den Patentschutz für Copaxone zur Behandlung von Multipler Sklerose bestätigt und festgestellt, dass die generischen Versionen von Mylan und Momenta die Patente von Teva verletzen. Die Aktien von Mylan gaben um 2,0 Prozent auf 20,80 Dollar nach, der Kurs von Momenta brach um 22,4 Prozent auf 13,20 Dollar ein.
Aktien von Anheuser-Busch Inbev legten gegen den Trend um 1,4 Prozent auf 70,92 Dollar zu. Der weltgrößte Brauereikonzern erwägt nach Angaben aus gut informierten Kreisen die Übernahme des mexikanischen Corona-Brauers Grupo Modelo. Der Kauf könnte AB Inbev mehr als 12 Milliarden Dollar kosten. Constellation Brands verteuerten sich um 12,9 Prozent auf 21,86 Dollar. Die Anleger spekulierten darauf, dass eine Vertriebsvereinbarung zwischen Constellation und Modelo im Fall einer Übernahme durch AB Inbev erweitert werden könnte.
INDEX zuletzt +/- % absolut
DJIA 12.502,66 -1,09 -138,12
S&P-500 1.313,72 -1,60 -21,30
Nasdaq-Comp. 2.836,16 -1,95 -56,26
Nasdaq-100 2.533,54 -2,01 -51,99
KUPON LAUFZEIT KURS ÄNDERUNG RENDITE ÄNDERUNG
1/4% 2-year 99 29/32 up 0/32 0,299% -0,8BP
1/4% 3-Year 99 30/32 up 2/32 0,396% -1,9BP
7/8% 5-year 99 19/32 up 4/32 0,711% -4,2BP
1 1/8% 7-Year 100 9/32 up 12/32 1,083% -5,8BP
1 3/4% 10-year 101 8/32 up 17/32 1,613% -5,9BP
3% 30-year 106 12/32 up 1 14/32 2,687% -6,9BP
DEVISEN zuletzt +/- % Mo, 8.40 Uhr Fr, 17.35 Uhr
EUR/USD 1,2497 -0,07% 1,2506 1,2537
EUR/JPY 99,5713 -0,65% 100,2231 100,9977
EUR/CHF 1,2009 -0,02% 1,2011 1,2010
USD/JPY 79,6610 -0,59% 80,1310 80,5400
GBP/USD 1,5569 -0,04% 1,5575 1,5565
Kontakt zum Autor: claudia.nehrbass@dowjones.com
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Zweifel am Erfolg des bevorstehenden EU-Gipfels haben zu Wochenbeginn auch die US-Aktienmärkte belastet. An der Wall Street folgten die Aktienkurse den europäischen Börsen in negatives Terrain. Das offizielle Hilfsersuchen Spaniens für seine Banken verstärkte die Nervosität der Anleger, weil nicht klar war, welchen Umfang diese Hilfe haben wird. Die Investoren setzten vor diesem Hintergrund auf US-Staatsanleihen und Gold. Auch der US-Dollar profitierte.
Der Dow-Jones-Index verlor 1,1 Prozent auf 12.503 Punkte. Der S&P-500 fiel um 1,6 Prozent auf 1.1.314 Punkte und der Nasdaq-Composite gab um 2,0 Prozent auf 2.836 Punkte nach. Das Umsatzvolumen sank auf 0,75 (Freitag: 1,56) Milliarden Aktien. Dabei standen den 712 Kursgewinnern 2.346 -verlierer gegenüber. Unverändert schlossen 84 Titel.
Spanien hat am Montag die EU offiziell um Hilfe für seine angeschlagenen Banken gebeten. Der Antrag kam zwar nicht überraschend, allerdings wurde zunächst keine konkrete Summe genannt. Mitte des Monats hatte das Land schon die Zusage der anderen Euro-Länder erhalten, zur Sanierung der Geldinstitute bis zu 100 Milliarden Euro bereitzustellen. Ein Gutachten von zwei Prüfungsgesellschaften hatte einen Kapitalbedarf von bis zu 62 Milliarden Euro ermittelt.
Spanien war indessen nicht die einzige Quelle schlechter Nachrichten. Nach Börsenschluss in Europa teilte auch Zypern mit, EU-Hilfe beantragt zu haben. Die Banken der Republik Zypern waren stark in Griechenland engagiert. Dort wiederum reichte der designierte griechische Finanzminister Vasilios Rapanos den Rücktritt ein - nach weniger als einer Woche im Amt. Ein Grund für das Rücktrittsgesuch wurde nicht genannt, doch liegt Rapanos seit Freitag im Krankenhaus. Auch der griechische Ministerpräsident Antonis Samaras ist gesundheitlich angeschlagen und wird daher nicht an dem EU-Gipfel am Donnerstag und Freitag teilnehmen.
Bei dem Gipfel dürfte es unter anderem auch um die Neuverhandlungen der Hilfe für Griechenland sowie um eine mögliche Banken- und Fiskalunion gehen. Allerdings gibt es Zweifel daran, dass es zu wegweisenden Entscheidungen kommen wird. Beim vorangegangenen Treffen hatten die Staats- und Regierungschefs EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso, EU-Ratspräsident Herman van Rompuy, Euro-Gruppenchef Jean-Claude Juncker und den Präsidenten der Europäischen Zentralbank Mario Draghi mit einer Art Masterplan zur Lösung der Banken- und Staatsschuldenkrise beauftragt. Angesichts der kaum zu überwindenden Interessensunterschiede könnten die Hoffnungen aber enttäuscht werden.
Vor diesem Hintergrund setzten Anleger auf die als sicher geltenden US-Staatsanleihen. Die Rendite zehnjähriger Treasurys fiel auf 1,61 Prozent. Auch Edelmetall war gefragt: Der Goldpreis stieg an der Comex um 1,4 Prozent auf 1.588,40 Dollar.
Dagegen litt der Ölpreis unter Konjunktursorgen und der Aufwertung des US-Dollar zum Euro, die Öl für Käufer aus der Eurozone verteuerte. Die Gemeinschaftswährung war nach Bekanntwerden des spanischen Hilfsgesuchs unter die Marke von 1,2500 Dollar gerutscht und notierte im späten US-Handel bei 1,2497 Dollar. Ein Barrel Leichtöl der US-Referenzsorte WTI kostete zum Settlement an der New Yorker Rohstoffbörse Nymex 79,21 Dollar und damit 0,6 Prozent bzw 0,55 Dollar weniger als am Freitag. An der ICE stieg die europäische Referenzsorte Brent um 0,03 Dollar auf 91,01 Dollar.
Überraschend gute Daten vom US-Immobilienmarkt verpufften und halfen nicht einmal den Aktien der Baubranche. Im Mai wurden 7,6 Prozent mehr neue Eigenheime verkauft als im April. Volkswirte hatten nur ein bescheidenes Plus von 0,6 Prozent erwartet. Gleichwohl fielen die Aktien des Bauunternehmens Pulte Group um 1,7 Prozent auf 9,23 Dollar. Die Papiere von D.R. Horton gaben um 0,7 Prozent auf 16,29 Dollar nach.
Die Aktien der Pharmahersteller Bristol-Myers Squibb (-3,5 Prozent auf 34,13 Dollar) und Pfizer (-1,1 Prozent auf 22,47 Dollar) litten darunter, dass die US-Gesundheitsbehörde FDA zusätzliche Informationen zum Blutverdünner Eliquis gefordert hatte. Das schmälert die Umsatzaussichten des Medikaments, das in Europa schon zugelassen ist.
Die Teva-Aktie stieg dagegen um 4,5 Prozent auf 39,73 Dollar. Ein US-Bezirksgericht hat den Patentschutz für Copaxone zur Behandlung von Multipler Sklerose bestätigt und festgestellt, dass die generischen Versionen von Mylan und Momenta die Patente von Teva verletzen. Die Aktien von Mylan gaben um 2,0 Prozent auf 20,80 Dollar nach, der Kurs von Momenta brach um 22,4 Prozent auf 13,20 Dollar ein.
Aktien von Anheuser-Busch Inbev legten gegen den Trend um 1,4 Prozent auf 70,92 Dollar zu. Der weltgrößte Brauereikonzern erwägt nach Angaben aus gut informierten Kreisen die Übernahme des mexikanischen Corona-Brauers Grupo Modelo. Der Kauf könnte AB Inbev mehr als 12 Milliarden Dollar kosten. Constellation Brands verteuerten sich um 12,9 Prozent auf 21,86 Dollar. Die Anleger spekulierten darauf, dass eine Vertriebsvereinbarung zwischen Constellation und Modelo im Fall einer Übernahme durch AB Inbev erweitert werden könnte.
INDEX zuletzt +/- % absolut
DJIA 12.502,66 -1,09 -138,12
S&P-500 1.313,72 -1,60 -21,30
Nasdaq-Comp. 2.836,16 -1,95 -56,26
Nasdaq-100 2.533,54 -2,01 -51,99
KUPON LAUFZEIT KURS ÄNDERUNG RENDITE ÄNDERUNG
1/4% 2-year 99 29/32 up 0/32 0,299% -0,8BP
1/4% 3-Year 99 30/32 up 2/32 0,396% -1,9BP
7/8% 5-year 99 19/32 up 4/32 0,711% -4,2BP
1 1/8% 7-Year 100 9/32 up 12/32 1,083% -5,8BP
1 3/4% 10-year 101 8/32 up 17/32 1,613% -5,9BP
3% 30-year 106 12/32 up 1 14/32 2,687% -6,9BP
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EUR/USD 1,2497 -0,07% 1,2506 1,2537
EUR/JPY 99,5713 -0,65% 100,2231 100,9977
EUR/CHF 1,2009 -0,02% 1,2011 1,2010
USD/JPY 79,6610 -0,59% 80,1310 80,5400
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MÄRKTE EUROPA/Anleger zweifeln am Erfolg des EU-Gipfels
Kategorie: Marktberichte | Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 18:33
-Von Michael Fuchs
FRANKFURT--An den europäischen Aktienmärkten ist es zu Wochenbeginn zu deutlichen Verlusten gekommen. Marktteilnehmer äußerten Zweifel, dass der EU-Gipfel am Wochenende den Durchbruch bei der Bewältigung der Schuldenkrise im Euroraum bringen wird. Der Vierergipfel am Freitag zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihren Amtskollegen aus Italien, Frankreich und Spanien hatte einmal mehr die Gräben zwischen Deutschland und den anderen drei Ländern gezeigt. Zwar sprachen sich die Politiker für Wachstumsinitiativen in Europa aus. In Schlüsselfragen wie einer Vergemeinschaftung der Schulden steht eine Annäherung aber aus. "Es ist höchst unwahrscheinlich, dass es auf dem EU-Gipfel einen Befreiungsschlag geben wird", sagte Jim Reid, Stratege bei der Deutschen Bank.
Der DAX fiel um 2,1 Prozent auf 6.132 Punkte, während der Euro-Stoxx-50 um 2,6 Prozent auf 2.131 Punkte fiel - mithin der tiefste Stand seit drei Wochen. Merkel hat die Erwartungen bereits gedämpft. Sie äußerte die Sorge, dass auf dem EU-Gipfel zu viele Forderungen nach gemeinschaftlicher Haftung diskutiert werden. "Haftung und Kontrolle dürfen nicht in einem Missverhältnis zueinander stehen", mahnte Merkel bei einer Veranstaltung des Rates für Nachhaltigkeit in Berlin. Gleichzeitig erneuerte sie ihre Ablehnung von Eurobonds oder Eurobills. Merkel fliegt bereits am Mittwoch zum französischen Präsidenten Francois Hollande nach Paris. Dort soll der Gipfel vorbereitet werden. Die Spannung ist auch deshalb so groß, weil der Gipfel der letzte vor der Sommerpause sein soll.
Die Renditen für spanische und italienische Anleihen legten deutlich zu, was Händler als Ausdruck der Nervosität an den Märkten werteten. Der Euro gab nach und lag am frühen Abend bei 1,2477 Dollar. "Wir erwarten, dass der Druck auf das europäische Finanzsystem zunimmt und der Euro weiter abwertet", so die Experten von Standard Chartered. Der Dollar profitierte zudem von guten US-Immobiliendaten. Die Zahl der Neubauverkäufe in den USA erreichte ihren höchsten Wert seit rund zwei Jahren. "Das Niveau der Verkaufsaktivitäten ist im langjährigen Vergleich zwar immer noch sehr niedrig, weist aber inzwischen einen stabilen Aufwärtstrend auf", meinte Volkswirt Heinrich Bayer von der Postbank.
Bankaktien unter Druck
Bankaktien gaben im Schnitt um drei Prozent nach. Hintergrund war die angespannte Lage Spaniens. Das Land hat formal um Finanzhilfen für seine Banken angefragt. Die EU hat bereits bis zu 100 Milliarden Euro aus den Rettungsschirmen bewilligt. Erste Stresstests der spanischen Banken förderten einen Finanzbedarf von 62 Milliarden Euro zutage. Zudem lasteten auf dem Finanzsektor Berichte spanischer Medien, wonach die Ratingagentur Moody's noch am Montagabend die Einstufungen der Banken Spaniens senken könnte. Das belastete besonders spanische Werte. Die Aktie von BBVA fiel um 5,5 Prozent, die von Santander um 4,7 Prozent.
Defensive Werte gefragt
Besser schlugen sich die konjunkturunabhängigen Branchen. Gefragt waren etwa Lebensmittelwerte. Die Aktien des Brauerei-Konzerns AB Inbev stieg um 2 Prozent. Die mögliche Komplettübernahme des Corona-Brauers Grupo Modelo durch den Konzern kam bei den Analysten von Liberum Capital gut an. Die Belgier halten bereits 50 Prozent an den Mexikanern und wollen nun offenbar auch noch den verbleibenden Teil schlucken. Als Kaufpreis wurden von informierten Kreisen mehr als 10 Milliarden Dollar genannt. Bei einer solchen Größenordnung sei der Deal attraktiv, da der Gewinn von Anheuser-Busch InBev schon durch die normalen Synergien um rund 10 Prozent steigen werde, meinten die Analysten von Liberum Capital.
Die Aktie von Südzucker stieg um 1,7 Prozent. Das Unternehmen hat im vergangenen Geschäftsquartal operativ 263 Millionen Euro verdient, fast 30 Prozent mehr als die Analysten des Bankhauses Lampe erwartet hatten.
Europäische
Index Schluss- Entwicklung Entwicklung Entwicklung
stand absolut in % seit
Jahresbeginn
Europa Euro-Stoxx-50 2130,71 -56,10 -2,6% -8,0
Stoxx-50 2312,34 -29,30 -1,3% -2,4
Stoxx-600 242,82 -3,76 -1,5% -0,7
Frankfurt XETRA-DAX 6132,39 -130,86 -2,1% 4,0
London FTSE-100 5450,65 -63,04 -1,1% -2,1
Paris CAC-40 3021,64 -69,26 -2,2% -4,4
Amsterdam AEX 294,28 -4,48 -1,5% -5,8
Athen ATHEX-20 208,26 -19,52 -8,6% -21,4
Brüssel BEL-20 2107,44 -18,93 -0,9% 1,2
Budapest BUX 16806,16 -426,43 -2,5% -1,0
Helsinki OMXH-25 1798,93 -68,68 -3,7% -7,4
Istanbul NAT30 72153,53 -1083,56 -1,5% 16,9
Kopenhagen OMXC-20 432,08 -6,56 -1,5% 10,8
Lissabon PSI 20 4694,25 -44,35 -0,9% -15,4
Madrid IBEX-35 6876,30 -252,30 -3,7% -22,7
Mailand FTSE-MIB 13113,78 -549,02 -4,0% -13,1
Moskau RTS 1269,34 -11,98 -0,9% -8,1
Oslo OBX 351,24 -3,53 -1,0% -1,8
Prag PX 878,40 -21,20 -2,4% -3,6
Stockholm OMXS-30 985,34 -24,50 -2,4% -0,2
Warschau WIG-20 2208,35 -33,80 -1,5% 3,0
Wien ATX 1880,77 -29,34 -1,5% -0,6
Zürich SMI 5944,48 -44,85 -0,7% 0,1
DEVISEN zuletzt '+/- % Mo, 8.40 Uhr Fr, 17.35 Uhr
EUR/USD 1,2502 -0,03% 1,2506 1,2537
EUR/JPY 99,4574 -0,76% 100,2231 100,9977
EUR/CHF 1,2008 -0,02% 1,2011 1,2010
USD/JPY 79,5500 -0,73% 80,1310 80,5400
GBP/USD 1,5567 -0,05% 1,5575 1,5565
Kontakt zum Autor: michael.fuchs@dowjones.com
DJG/mif/ros
Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
Bild: ©www.flickr.com/rednuht
Kategorie: Marktberichte | Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 18:33
-Von Michael Fuchs
FRANKFURT--An den europäischen Aktienmärkten ist es zu Wochenbeginn zu deutlichen Verlusten gekommen. Marktteilnehmer äußerten Zweifel, dass der EU-Gipfel am Wochenende den Durchbruch bei der Bewältigung der Schuldenkrise im Euroraum bringen wird. Der Vierergipfel am Freitag zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihren Amtskollegen aus Italien, Frankreich und Spanien hatte einmal mehr die Gräben zwischen Deutschland und den anderen drei Ländern gezeigt. Zwar sprachen sich die Politiker für Wachstumsinitiativen in Europa aus. In Schlüsselfragen wie einer Vergemeinschaftung der Schulden steht eine Annäherung aber aus. "Es ist höchst unwahrscheinlich, dass es auf dem EU-Gipfel einen Befreiungsschlag geben wird", sagte Jim Reid, Stratege bei der Deutschen Bank.
Der DAX fiel um 2,1 Prozent auf 6.132 Punkte, während der Euro-Stoxx-50 um 2,6 Prozent auf 2.131 Punkte fiel - mithin der tiefste Stand seit drei Wochen. Merkel hat die Erwartungen bereits gedämpft. Sie äußerte die Sorge, dass auf dem EU-Gipfel zu viele Forderungen nach gemeinschaftlicher Haftung diskutiert werden. "Haftung und Kontrolle dürfen nicht in einem Missverhältnis zueinander stehen", mahnte Merkel bei einer Veranstaltung des Rates für Nachhaltigkeit in Berlin. Gleichzeitig erneuerte sie ihre Ablehnung von Eurobonds oder Eurobills. Merkel fliegt bereits am Mittwoch zum französischen Präsidenten Francois Hollande nach Paris. Dort soll der Gipfel vorbereitet werden. Die Spannung ist auch deshalb so groß, weil der Gipfel der letzte vor der Sommerpause sein soll.
Die Renditen für spanische und italienische Anleihen legten deutlich zu, was Händler als Ausdruck der Nervosität an den Märkten werteten. Der Euro gab nach und lag am frühen Abend bei 1,2477 Dollar. "Wir erwarten, dass der Druck auf das europäische Finanzsystem zunimmt und der Euro weiter abwertet", so die Experten von Standard Chartered. Der Dollar profitierte zudem von guten US-Immobiliendaten. Die Zahl der Neubauverkäufe in den USA erreichte ihren höchsten Wert seit rund zwei Jahren. "Das Niveau der Verkaufsaktivitäten ist im langjährigen Vergleich zwar immer noch sehr niedrig, weist aber inzwischen einen stabilen Aufwärtstrend auf", meinte Volkswirt Heinrich Bayer von der Postbank.
Bankaktien unter Druck
Bankaktien gaben im Schnitt um drei Prozent nach. Hintergrund war die angespannte Lage Spaniens. Das Land hat formal um Finanzhilfen für seine Banken angefragt. Die EU hat bereits bis zu 100 Milliarden Euro aus den Rettungsschirmen bewilligt. Erste Stresstests der spanischen Banken förderten einen Finanzbedarf von 62 Milliarden Euro zutage. Zudem lasteten auf dem Finanzsektor Berichte spanischer Medien, wonach die Ratingagentur Moody's noch am Montagabend die Einstufungen der Banken Spaniens senken könnte. Das belastete besonders spanische Werte. Die Aktie von BBVA fiel um 5,5 Prozent, die von Santander um 4,7 Prozent.
Defensive Werte gefragt
Besser schlugen sich die konjunkturunabhängigen Branchen. Gefragt waren etwa Lebensmittelwerte. Die Aktien des Brauerei-Konzerns AB Inbev stieg um 2 Prozent. Die mögliche Komplettübernahme des Corona-Brauers Grupo Modelo durch den Konzern kam bei den Analysten von Liberum Capital gut an. Die Belgier halten bereits 50 Prozent an den Mexikanern und wollen nun offenbar auch noch den verbleibenden Teil schlucken. Als Kaufpreis wurden von informierten Kreisen mehr als 10 Milliarden Dollar genannt. Bei einer solchen Größenordnung sei der Deal attraktiv, da der Gewinn von Anheuser-Busch InBev schon durch die normalen Synergien um rund 10 Prozent steigen werde, meinten die Analysten von Liberum Capital.
Die Aktie von Südzucker stieg um 1,7 Prozent. Das Unternehmen hat im vergangenen Geschäftsquartal operativ 263 Millionen Euro verdient, fast 30 Prozent mehr als die Analysten des Bankhauses Lampe erwartet hatten.
Europäische
Index Schluss- Entwicklung Entwicklung Entwicklung
stand absolut in % seit
Jahresbeginn
Europa Euro-Stoxx-50 2130,71 -56,10 -2,6% -8,0
Stoxx-50 2312,34 -29,30 -1,3% -2,4
Stoxx-600 242,82 -3,76 -1,5% -0,7
Frankfurt XETRA-DAX 6132,39 -130,86 -2,1% 4,0
London FTSE-100 5450,65 -63,04 -1,1% -2,1
Paris CAC-40 3021,64 -69,26 -2,2% -4,4
Amsterdam AEX 294,28 -4,48 -1,5% -5,8
Athen ATHEX-20 208,26 -19,52 -8,6% -21,4
Brüssel BEL-20 2107,44 -18,93 -0,9% 1,2
Budapest BUX 16806,16 -426,43 -2,5% -1,0
Helsinki OMXH-25 1798,93 -68,68 -3,7% -7,4
Istanbul NAT30 72153,53 -1083,56 -1,5% 16,9
Kopenhagen OMXC-20 432,08 -6,56 -1,5% 10,8
Lissabon PSI 20 4694,25 -44,35 -0,9% -15,4
Madrid IBEX-35 6876,30 -252,30 -3,7% -22,7
Mailand FTSE-MIB 13113,78 -549,02 -4,0% -13,1
Moskau RTS 1269,34 -11,98 -0,9% -8,1
Oslo OBX 351,24 -3,53 -1,0% -1,8
Prag PX 878,40 -21,20 -2,4% -3,6
Stockholm OMXS-30 985,34 -24,50 -2,4% -0,2
Warschau WIG-20 2208,35 -33,80 -1,5% 3,0
Wien ATX 1880,77 -29,34 -1,5% -0,6
Zürich SMI 5944,48 -44,85 -0,7% 0,1
DEVISEN zuletzt '+/- % Mo, 8.40 Uhr Fr, 17.35 Uhr
EUR/USD 1,2502 -0,03% 1,2506 1,2537
EUR/JPY 99,4574 -0,76% 100,2231 100,9977
EUR/CHF 1,2008 -0,02% 1,2011 1,2010
USD/JPY 79,5500 -0,73% 80,1310 80,5400
GBP/USD 1,5567 -0,05% 1,5575 1,5565
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DJG/mif/ros
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Laut der EU wird das Ölembargo gegenüber dem Iran am 1. Juli in Kraft treten
19:27 - Echtzeitnachricht
19:27 - Echtzeitnachricht
George Soros: Befürchtet dass selbst wenn die Eurozone nicht auseinanderbricht ein Europa entstehen könnte, dass so niemand gewollt hatte
20:59 - Echtzeitnachricht
George Soros: Wenn es auf dem EU-Gipfel keine Annäherung gibt, könnte das tödliche Auswirkungen haben
20:58 - Echtzeitnachricht
Steven Englander, Citigroup: EZB wird im Juli die Leitzinsen senken, und es besteht die Chance auf eine neue LTRO. Wichtiger ist es jedoch dass die EZB es schafft die Tail-Risks zu eliminieren. Sollte das gelingen könnte der Euro zulegen.
20:45 - Echtzeitnachricht
Steven Englander, Citigroup: Die Investoren sind sehr vorsichtig, nachdem sie vor einem Monat aus ihren Short-Positionen gestoppt wurden
20:42 - Echtzeitnachricht
Steven Englander, Citigroup: Unsere Indikatoren zeigen, dass die Marktteilnehmer neutral zum Euro positioniert sind. Die Investoren reden schlecht über den Euro, ihre Positionen spiegeln das jedoch nicht wieder.
20:40 - Echtzeitnachricht
Laut einer Fed-Studie ist das Vermögen der US-Haushalte im Zeitraum 2007-2010 um 40% gesunken während die Profit-Margen der Unternehmen auf neue Rekordhochs gestiegen sind
21:56 - Echtzeitnachricht
Laut einer Analyse von Zerohedge standen die Verbindlichkeiten des US-Schattenbankensystems Ende März 2012 bei rund $15 Bio. Vor 4 Jahren betrug dieser Wert noch $21 Bio. Dem Geldsystem wurden demnach in diesem Zeitraum über $6 Bio entzogen.
21:24 - Echtzeitnachricht
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Laut einer Fed-Studie ist das Vermögen der US-Haushalte im Zeitraum 2007-2010 um 40% gesunken während die Profit-Margen der Unternehmen auf neue Rekordhochs gestiegen sind
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Laut einer Analyse von Zerohedge standen die Verbindlichkeiten des US-Schattenbankensystems Ende März 2012 bei rund $15 Bio. Vor 4 Jahren betrug dieser Wert noch $21 Bio. Dem Geldsystem wurden demnach in diesem Zeitraum über $6 Bio entzogen.
21:24 - Echtzeitnachricht
Pivot-Points
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Support 2 6048.6667
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Fibonacci-Extensions
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Extension UpTrend DownTrend
200,00% 6451.00 5896.00
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Wirtschaftsdaten für dienstag
Zeit Währung Aktuell Prognose Zuletzt
01:50 JPY
JP: Dienstleistungspreisindex (CSPI) Mai y/y
0,30 0,20
04:00 CNY
China: Index der Frühindikatoren Mai m/m
0,80
08:00 CHF
CH: UBS-Konsumindikator Mai
1,41
08:00 EUR
DE: GfK-Konsumklima für Juli
08:45 EUR Hoher Einfluß zu erwarten
FR: Verbrauchervertrauen Juni
89,00 90,00
10:00 EUR
IT: Einzelhandelsumsatz April m/m
-0,60 -0,20
10:00 EUR
Niederlande stockt 10-jährige Anleihe um €2-3 Mrd auf
10:30 GBP
GB: Öffentlicher Finanzierungsbedarf Mai in Mrd £
11,90 -18,80
10:45 EUR
Spanien stockt 3- und 6-monatige Geldmarktpapiere auf
11:15 EUR
Italien stockt 2-jährige Anleihe um €2-3 Mrd auf
11:15 EUR
Italien stockt 4- und 14-jährige Anleihe um insg €0,5-1,0 Mrd auf
11:30 GBP
Großbritannien stockt 17-jährige Anleihe um £1,25 Mrd auf
13:45 USD
US: Wöchentliche ICSC Chain Store Sales
14:55 USD
US: Redbook
15:00 USD
US: Case-Shiller Hauspreisindex April y/y
0,20 0,10
15:00 EUR
Wochenausweis der Fremdwährungsreserven durch die EZB
16:00 USD
US: Verbrauchervertrauen Conference Board Juni
64,00 64,90
16:00 USD
US: Richmond Manufacturing Index Juni
5,00 4,00
17:30 USD
USA begibt 12-monatige Anleihe im Volumen von $25 Mrd
19:00 USD
USA begibt 2-jährige Anleihe im Volumen von $35 Mrd
23:00 USD
US: ABC Verbrauchervertrauen
Quartalszahlen
nur 1
Zeit Währung Aktuell Prognose Zuletzt
01:50 JPY
JP: Dienstleistungspreisindex (CSPI) Mai y/y
0,30 0,20
04:00 CNY
China: Index der Frühindikatoren Mai m/m
0,80
08:00 CHF
CH: UBS-Konsumindikator Mai
1,41
08:00 EUR
DE: GfK-Konsumklima für Juli
08:45 EUR Hoher Einfluß zu erwarten
FR: Verbrauchervertrauen Juni
89,00 90,00
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IT: Einzelhandelsumsatz April m/m
-0,60 -0,20
10:00 EUR
Niederlande stockt 10-jährige Anleihe um €2-3 Mrd auf
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Wochenausweis der Fremdwährungsreserven durch die EZB
16:00 USD
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16:00 USD
US: Richmond Manufacturing Index Juni
5,00 4,00
17:30 USD
USA begibt 12-monatige Anleihe im Volumen von $25 Mrd
19:00 USD
USA begibt 2-jährige Anleihe im Volumen von $35 Mrd
23:00 USD
US: ABC Verbrauchervertrauen
Quartalszahlen
nur 1
guten morgen l+s 616x aktuell
future hoch heute nacht 6154
future hoch heute nacht 6154
straddle @6161
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.319.584 von gipsywoman am 25.06.12 23:12:23Guten Morgen Gipsy.... und @all...
hmmm... ja, hatte bischen Wain...![:cry:](//img.wallstreet-online.de/smilies/cry.gif)
War auch lekka..![:D](//img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
Hab gestern über Nacht nichts gehalten. Könnte heut erst mal rauf gehen.
Ich lass den Markt erst mal etwas laufen. Mal lesen was in den Foren so los ist.
hmmm... ja, hatte bischen Wain...
![:cry:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/cry.gif)
War auch lekka..
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
Hab gestern über Nacht nichts gehalten. Könnte heut erst mal rauf gehen.
Ich lass den Markt erst mal etwas laufen. Mal lesen was in den Foren so los ist.
Guten Morgen,
das SPIEL läuft wie immer. Um 8 Uhr steht der Dax nach L+S bei 6171 HÖCHSTKURS und dann
wird geshortet und das grosse Geld damit verdient
Der AUSSERBÖRSLICHE Schattenhandel
mit den FUTURES brummt.
Der 8 Uhr Kurs war einfach wieder ein "Computerprogramm", denn warum sollte der Dax steigen:
http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anleihen…
Wenn man Geld nur mit "WETTEN" auf fallende Indices macht, bin ich gespannt wie die Banken das
bezahlen. Aber die CoBa hat wieder neue knappe Waveputs aufgelegt, die seit 8 Uhr fast schon
wieder 100 % zugelegt haben
Da fragt man sich schon, wollen sie die Pleite unbedingt haben![:confused:](//img.wallstreet-online.de/smilies/confused.gif)
http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/sentix-m…
Die Stimmung der Anleger wird immer schlechter. Die meisten rechnen damit, dass der Euro auseinanderbricht und die Börsenkurse fallen.[/
red] Die aktuelle Umfrage des Analysehauses Sentix macht wenig Hoffnung – im Gegenteil.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/fonds/nachrichten/inter…
Ihre persönliche Einschätzung spielt bei der Anlageentscheidung also überhaupt keine Rolle?
Nein, keine. Wir folgen den Kauf- und Verkaufssignalen unserer Computer. Die eigene Meinung und das eigene Bauchgefühl beeinflussen unsere Anlageentscheidungen nicht.
Ich werde nach wie vor nichts machen, die Computer sind mir zu gefährlich. Kaum gehe ich short, setzen
sie mal kurz eine Stoppbuy Order weil die Regierung wieder irgendwas an bla..bla..zur Rettung vorbringt
was zwar immer nur ein paar Stunden für steigende Kurse sorgt, aber meine Stopps sind abgeräumt und
gehe ich long, fallen die Stopploss weil der Euro nicht zu retten ist.
Warte entweder oben oder unten auf gute Einstiegskurse und solange bleibt mein Geld gut geparkt![;)](//img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
Wie immer viel Erfolg und maximale Gewinne
das SPIEL läuft wie immer. Um 8 Uhr steht der Dax nach L+S bei 6171 HÖCHSTKURS und dann
wird geshortet und das grosse Geld damit verdient
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
mit den FUTURES brummt.
Der 8 Uhr Kurs war einfach wieder ein "Computerprogramm", denn warum sollte der Dax steigen:
http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anleihen…
Wenn man Geld nur mit "WETTEN" auf fallende Indices macht, bin ich gespannt wie die Banken das
bezahlen. Aber die CoBa hat wieder neue knappe Waveputs aufgelegt, die seit 8 Uhr fast schon
wieder 100 % zugelegt haben
![:rolleyes:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/rolleyes.gif)
Da fragt man sich schon, wollen sie die Pleite unbedingt haben
![:confused:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/confused.gif)
http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/sentix-m…
Die Stimmung der Anleger wird immer schlechter. Die meisten rechnen damit, dass der Euro auseinanderbricht und die Börsenkurse fallen.[/
red] Die aktuelle Umfrage des Analysehauses Sentix macht wenig Hoffnung – im Gegenteil.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/fonds/nachrichten/inter…
Ihre persönliche Einschätzung spielt bei der Anlageentscheidung also überhaupt keine Rolle?
Nein, keine. Wir folgen den Kauf- und Verkaufssignalen unserer Computer. Die eigene Meinung und das eigene Bauchgefühl beeinflussen unsere Anlageentscheidungen nicht.
Ich werde nach wie vor nichts machen, die Computer sind mir zu gefährlich. Kaum gehe ich short, setzen
sie mal kurz eine Stoppbuy Order weil die Regierung wieder irgendwas an bla..bla..zur Rettung vorbringt
was zwar immer nur ein paar Stunden für steigende Kurse sorgt, aber meine Stopps sind abgeräumt und
gehe ich long, fallen die Stopploss weil der Euro nicht zu retten ist.
Warte entweder oben oder unten auf gute Einstiegskurse und solange bleibt mein Geld gut geparkt
![;)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
Wie immer viel Erfolg und maximale Gewinne
![;)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
jetzt geh schon oben raus du drecksvieh...
![:laugh:](//img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
nächstes ziel 618x
stationen nach fibo retrace...zahlen siehe oben
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
nächstes ziel 618x
stationen nach fibo retrace...zahlen siehe oben
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.320.298 von gipsywoman am 26.06.12 09:39:29Schneller und "sicherer" ist zur Zeit das Geld mit Puten zu "verdienen", wenn er oben nicht durchkommt
schalten die Computer automatisch wieder auf Verkauf.
Mich würden die 7000er Puten schon sehr reizen, die k.o Schwelle erreichen sie nie bei den Problemen
in Europa und damit lässt sich auch ganz gut Geld "verdienen" aber ich warte noch ab und beobachte
lieber den FUTUREHANDEL noch ein Weilchen. Schaut aber fast aus wie immer sie versuchen möglichst
oben alles zu VERKAUFEN also Calls fasse ich aktuell überhaupt nicht an, eine Hiobsbotschaft nach
der nächsten, ohne die Computer die nichts begreifen wären wir sicher schon bei 5500.
Liebe schnelle 10 Punkte mit Puten, als das zittern ob ein Wunder in der Wirtschaft passiert
schalten die Computer automatisch wieder auf Verkauf.
Mich würden die 7000er Puten schon sehr reizen, die k.o Schwelle erreichen sie nie bei den Problemen
in Europa und damit lässt sich auch ganz gut Geld "verdienen" aber ich warte noch ab und beobachte
lieber den FUTUREHANDEL noch ein Weilchen. Schaut aber fast aus wie immer sie versuchen möglichst
oben alles zu VERKAUFEN also Calls fasse ich aktuell überhaupt nicht an, eine Hiobsbotschaft nach
der nächsten, ohne die Computer die nichts begreifen wären wir sicher schon bei 5500.
Liebe schnelle 10 Punkte mit Puten, als das zittern ob ein Wunder in der Wirtschaft passiert
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Financial Times: Beim EU-Gipfel am Wochenende soll unter anderem über stärkere Eingriffsrechte er EU in die nationalen Haushalte beraten werden.
vor 46 Min (09:34) - Echtzeitnachricht
jandaya
auf zur USE!
sag ich schon seit jaaaaaaaaaahren...ist aber ne schwere geburt
vor 46 Min (09:34) - Echtzeitnachricht
jandaya
auf zur USE!
sag ich schon seit jaaaaaaaaaahren...ist aber ne schwere geburt
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Zitat von plusminus2: Guten Morgen Gipsy.... und @all...
hmmm... ja, hatte bischen Wain...
War auch lekka..
Hab gestern über Nacht nichts gehalten. Könnte heut erst mal rauf gehen.
Ich lass den Markt erst mal etwas laufen. Mal lesen was in den Foren so los ist.
hab ich´s mir doch gedacht dass du wieder WAIN hattest...
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
bald haben wir eine entscheidung im versch... dax.
ich beobachte wie die fibo retrace marken abgelaufen werden....den ganzen tag macht der dax nix anderes wie ständig diese %te anzusteuern...meistens macht er die 38% und die 61%..
dazwischen macht er halt an "nicht" marken und so muß man die tendenz erkennen und die wahrscheinlichkeit erkennen ...so setzt man seine posis, buy/sell marken.
nicht marken haben auch nur durchlauf character, heißt, die bleiben nicht bestehen, sondern dax läuft die nächste fibo an...
können aber als pendelmarken bei warten und unsicherheit dienen.
können aber als pendelmarken bei warten und unsicherheit dienen.
Zitat von gipsywoman:Zitat von gipsywoman: straddle @6161
short stopp ich mal
lass nur long laufen +/-
![:confused:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/confused.gif)
Selbst bei den Facebooktradern wird das Geld zur Zeit mit Short gemacht und das schon seit
gestern.
Warum gehst du denn long, welche fundamentalen Gründe gibt es dafür.
Zypern gestern noch Hilfen beantragt, Europa steht am Abgrund und da können die Finanzmärkte
nicht feiern, sondern genau das Gegenteil?
http://www.welt.de/politik/ausland/article107267861/USA-erho…
Der US-Milliardär George Soros erneuerte seine scharfe Kritik an der kompromisslosen Haltung der deutschen Bundesregierung. Wenn diese an ihrem Kurs festhalte, könne sie für den Zusammenbruch der Eurozone verantwortlich werden, schrieb Soros in einem Beitrag für die "Financial Times". Angesichts der egoistischen deutschen Position drohe in Brüssel ein "Fiasko".
Jede Erholungsphase wird im Future wieder "abverkauft", schau mal wieviele Calls es bis 6000 gibt
wenn die alle k.o sind, dann wette ich evtl. auch mal mit auf steigende Kurse wegen des Gipfels
am Donnerstag/Freitag. Aber vorher mit Sicherheit nicht. Ich hätte doch die 6200er Puten heute
VORbörslich wieder nehmen sollen. Schau mal die Siemens Aktie an, ein Schwergewicht.
Alles wird "rausgehauen"
![:eek:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/eek.gif)
hi humi,
ja so ist´s.
so hat jeder seinen plan und versucht möglichst viel draus zu machen.
lies mal "die innere logik der krisen".
link hatte ich vor kurzem eingestellt.
glaube mittlerweile auch nicht, dass die täglichen "news" uns irgendetwas sagen...sondern sehe nur einen übergeordneten trend und was day trade angeht, bin ich auf fibo!
zu oft passiert im index nämlich unlogisches, wenn man die news als richtungsweiser nutzen will...daher haben die für mich keinerlei aussagekraft.
der markt wird von anderen "dingen" beherrscht...der index läuft nach "maß" seiner akteure.
ob es die HF trder oder die computersignale sind.
für mittel-/langfrist sollte man die innere logik betrachten .
nur das zählt.
der tägliche markt ist losgelöst vom wahren wirtschaftswert und große akteuere verfolgen nun mal monitäre ziele, die real umzusetzen und zu bekommen sind...niemand hat ne glaskugel wohl aber pläne um sein ding zu machen.
tja, ein wildes treiben hier...jeder macht das was gut für ihn ist..nicht mehr und nicht weniger.
auch die banken machen das nicht aus dummheit, das ist deren geschäft dir ihre produkte zu verkaufen.
wenn sie in deinem auftrag ihre scheinchen mit deinem geld einsetzen und diese gewinnen ist´s doch gut, so hat die bank mit deinem geld und ihrem produkt in deinem auftrag für dich gewinne gemacht....ist doch alles super.
wenn du verlierst dann werden sie wohl dein geld einsacken...aber es ist dein auftrag den sie ausführen....
ja so ist´s.
so hat jeder seinen plan und versucht möglichst viel draus zu machen.
lies mal "die innere logik der krisen".
link hatte ich vor kurzem eingestellt.
glaube mittlerweile auch nicht, dass die täglichen "news" uns irgendetwas sagen...sondern sehe nur einen übergeordneten trend und was day trade angeht, bin ich auf fibo!
zu oft passiert im index nämlich unlogisches, wenn man die news als richtungsweiser nutzen will...daher haben die für mich keinerlei aussagekraft.
der markt wird von anderen "dingen" beherrscht...der index läuft nach "maß" seiner akteure.
ob es die HF trder oder die computersignale sind.
für mittel-/langfrist sollte man die innere logik betrachten .
nur das zählt.
der tägliche markt ist losgelöst vom wahren wirtschaftswert und große akteuere verfolgen nun mal monitäre ziele, die real umzusetzen und zu bekommen sind...niemand hat ne glaskugel wohl aber pläne um sein ding zu machen.
tja, ein wildes treiben hier...jeder macht das was gut für ihn ist..nicht mehr und nicht weniger.
auch die banken machen das nicht aus dummheit, das ist deren geschäft dir ihre produkte zu verkaufen.
wenn sie in deinem auftrag ihre scheinchen mit deinem geld einsetzen und diese gewinnen ist´s doch gut, so hat die bank mit deinem geld und ihrem produkt in deinem auftrag für dich gewinne gemacht....ist doch alles super.
wenn du verlierst dann werden sie wohl dein geld einsacken...aber es ist dein auftrag den sie ausführen....
Zitat von humanistiker:Zitat von gipsywoman: ...
short stopp ich mal
lass nur long laufen +/-
Selbst bei den Facebooktradern wird das Geld zur Zeit mit Short gemacht und das schon seit
gestern.
Warum gehst du denn long, welche fundamentalen Gründe gibt es dafür.
Zypern gestern noch Hilfen beantragt, Europa steht am Abgrund und da können die Finanzmärkte
nicht feiern, sondern genau das Gegenteil?
http://www.welt.de/politik/ausland/article107267861/USA-erho…
Der US-Milliardär George Soros erneuerte seine scharfe Kritik an der kompromisslosen Haltung der deutschen Bundesregierung. Wenn diese an ihrem Kurs festhalte, könne sie für den Zusammenbruch der Eurozone verantwortlich werden, schrieb Soros in einem Beitrag für die "Financial Times". Angesichts der egoistischen deutschen Position drohe in Brüssel ein "Fiasko".
Jede Erholungsphase wird im Future wieder "abverkauft", schau mal wieviele Calls es bis 6000 gibt
wenn die alle k.o sind, dann wette ich evtl. auch mal mit auf steigende Kurse wegen des Gipfels
am Donnerstag/Freitag. Aber vorher mit Sicherheit nicht. Ich hätte doch die 6200er Puten heute
VORbörslich wieder nehmen sollen. Schau mal die Siemens Aktie an, ein Schwergewicht.
Alles wird "rausgehauen"
tja, ich mach halt fehler....
der straddle heute hätte nun mehr gebracht...aber nein
Zitat von gipsywoman: Pivot-Points
www.bullchart.de
Info:
Open: 6229
High: 6229
Low: 6118
Close: 6132
Variation 1
Resistance 3 6312.3333
Resistance 2 6270.6667
Resistance 1 6201.3333
Pivot-Point 6159.6667
Support 1 6090.3333
Support 2 6048.6667
Support 3 5979.3333
Variation 2 Variation 3
Resistance 3 6347.0000 6377.0000
Resistance 2 6288.0000 6303.0000
Resistance 1 6236.0000 6266.0000
Pivot-Point 6177.0000 6192.0000
Support 1 6125.0000 6155.0000
Support 2 6066.0000 6081.0000
Support 3 6014.0000 6044.0000
Fibonacci-Retracements
High: 6229
Low: 6118
Differenz: 111
Retracement Uptrend Downtrend
200,00% 6340.0000 6007.0000
176,4% 6313.8040 6033.1960
161,80% 6297.5980 6049.4020
150,00% 6284.5000 6062.5000
138.20% 6271.4020 6075.5980
123,60% 6255.1960 6091.8040
100,00% 6229.0000 6118.0000
76,40% 6202.8040 6144.1960
61,80% 6186.5980 6160.4020
50,00% 6173.5000 6173.5000
38.20% 6160.4020 6186.5980
23,60% 6144.1960 6202.8040
Fibonacci-Extensions
High: 6229
Low: 6118
Differenz: 111
Extension UpTrend DownTrend
200,00% 6451.00 5896.00
176,40% 6424.80 5922.20
161,80% 6408.60 5938.40
150,00% 6395.50 5951.50
138.20% 6382.40 5964.60
123,60% 6366.20 5980.80
100,00% 6340.00 6007.00
76,40% 6313.80 6033.20
61,80% 6297.60 6049.40
50,00% 6284.50 6062.50
38.20% 6271.40 6075.60
23,60% 6255.20 6091.80
----------------------------------------------------
nach vorne geholt
die unterstützung S1 von variante 2 hat gehalten..trotzdem ist die 6118 in reichweite.
das ist die 100% retracement.
an meinem trade heute sieht man wie unsicher ich heute früh war.
habe auch später den straddle gestartet und doch wieder fehlentschieden.
das ist die 100% retracement.
an meinem trade heute sieht man wie unsicher ich heute früh war.
habe auch später den straddle gestartet und doch wieder fehlentschieden.
Zitat von gipsywoman: hi humi,
ja so ist´s.
so hat jeder seinen plan und versucht möglichst viel draus zu machen.
lies mal "die innere logik der krisen".
link hatte ich vor kurzem eingestellt.
glaube mittlerweile auch nicht, dass die täglichen "news" uns irgendetwas sagen...sondern sehe nur einen übergeordneten trend und was day trade angeht, bin ich auf fibo!
zu oft passiert im index nämlich unlogisches, wenn man die news als richtungsweiser nutzen will...daher haben die für mich keinerlei aussagekraft.
der markt wird von anderen "dingen" beherrscht...der index läuft nach "maß" seiner akteure.
ob es die HF trder oder die computersignale sind.
für mittel-/langfrist sollte man die innere logik betrachten .
nur das zählt.
der tägliche markt ist losgelöst vom wahren wirtschaftswert und große akteuere verfolgen nun mal monitäre ziele, die real umzusetzen und zu bekommen sind...niemand hat ne glaskugel wohl aber pläne um sein ding zu machen.
tja, ein wildes treiben hier...jeder macht das was gut für ihn ist..nicht mehr und nicht weniger.
auch die banken machen das nicht aus dummheit, das ist deren geschäft dir ihre produkte zu verkaufen.
wenn sie in deinem auftrag ihre scheinchen mit deinem geld einsetzen und diese gewinnen ist´s doch gut, so hat die bank mit deinem geld und ihrem produkt in deinem auftrag für dich gewinne gemacht....ist doch alles super.
wenn du verlierst dann werden sie wohl dein geld einsacken...aber es ist dein auftrag den sie ausführen....
Genau das ist es, die "Zocker" wie du und andere "Bauchtrader" kaufen die Calls und lassen
sich das Geld abnehmen
HÄUFIGSTE TRADES
Name Letzter Trades
Silber/Call [DZ/21,6... 4,75 36
DAX/Put [RBS/6532] 3,66 19
DAX/Call [Citi/6080,... 0,80 12
DAX/Put [Citi/6358,0... 2,16 8
DAX/Put [Citi/6368,0... 2,29 8
DAX/Call [DBK/6067,7... 1,11 8
DAX/Call [DBK/6100] 0,64 8
DAX/Call [BNP/6080] 0,89 8
DAX/Call [COBA/6028,... 1,34 7
DAX/Put [BNP/6350] 2,07 6
Die GROSSEN Adressen, holen sich das Geld denn sie machen genau das GEGENTEIL und
füttern entsprechend die Futures. Jeden Morgen um 8 Uhr ziehen sie die FUTURES nach
oben und dann wird auf short gesetzt und unsere Banken lassen sich täglich "ausrauben"
um andschliessend wie die CoBa nach Staatshilfen zu schreien. Wir hätten mit Sicherheit
nicht so eine "Krise" wenn sie nicht von einigen täglich ausgenutzt wird die damit das
grosse Geld VERDIENEN wie eben die Hedgefondmanager die das auch noch öffentlich machen
das sie WETTEN auf den Untergang Europas und dann wundert man sich schon gewaltig
wenn die deutschen Banken extra WETTSCHEINE auflegen welche Gewinne in 1 Stunde von
100% und mehr einfahren. Wäre es nicht sinnvoll der CoBa sowas zu verbieten?
Das ist unser FINANZSYSTEM das zusammenbrechen muss, weil man Gewinne irgendwie
erwirtschaften muss. Aber immer weniger reale Gewinne der Unternehmen aber dafür immer
höhere Gewinne mit WETTEN auf den Zusammenbruch. Wie soll das funktionieren?
Woher kommt das Geld, wenn alle Computersysteme auf SHORT stehen und alle damit
das Geld "erwirtschaften". So fährt man Tag für Tag tiefer in die Krise.
Die Ursachen werden nicht bekämpft, aber der kleine Mann zahlt am Ende denn sein Geld
was er in Fonds etc, vor Jahren angelegt hat, ist weg. Einfach mal "verwettet"
![:eek:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/eek.gif)
Genau deshalb warte ich ab bis die GROSSEN Adressen nicht mehr auf Puten setzen
Aber im Augenblick macht man damit eben "Risikoloser" sein Geld, aber das habe ich
heute morgen ja auch schon geschrieben. Das SYSTEM steht auf short
UMSATZSPITZENREITER IN €
Name Letzter Volumen
DAX/Put [RBS/6532] 3,96 635.585
DAX/Put [DBK/7716,48... 15,62 161.186
DAX/Put [DZ/6750] 6,05 151.040
DAX/Put [LBB/8500] 23,64 117.775
Silber/Call [DZ/21,6... 4,70 111.142
DAX/Call [COBA/6028,... 1,20 101.370
BMW/Call [DBK/42] 1,24 98.400
MDAX/Put [HVM/10565,... 0,61 92.000
Euro Bund-Future 09/... 7,44 76.563
DAX/Call [RBS/5962] 1,82 76.230
Gleich geht es wieder runter, der Fdax ist viel viel zu schwach weiterhin wird abverkauft
wenn ich 10 Milliarden auf verkaufen setze geht es auch runter. Nur leider haben diese
Summen nur grosse Adressen und daher lassen sie den Dax auch nicht nach oben![;)](//img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
So bin dann weg, bis heute abend NACHbörslich
wenn ich 10 Milliarden auf verkaufen setze geht es auch runter. Nur leider haben diese
Summen nur grosse Adressen und daher lassen sie den Dax auch nicht nach oben
![;)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
So bin dann weg, bis heute abend NACHbörslich
Das ganze ist total "manipulierbares" "Computersystem" und wenn solche grossen Hedgefonds
short gehen dann GEWINNEN sie ihr SPIEL unter allen Umständen.
Genauso wie letzte Woche als sie Kurse von über 6400 "gespielt" hatten. Computerspiele
der MÄCHTIGEN umso sie noch MÄCHTIGER zu machen und die Regierung schaut zu bzw.
zahlt die SPIELSCHULDEN weiter. Hätten man Griechenland schon vor Jahren aus den Euro
verpannt hätte es ein Ende mit Schrecken gegeben aber keine Schrecken ohne Ende![;)](//img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
So läuft das SPIEL unvermindert weiter und das sind die Banken aus Deutschland die
so dämlich sind und dafür sogar noch die WETTSCHEINE auflegen mit denen man
seit 8 Uhr wieder einmal seinen Kapitaleinsatz verdoppeln konnte.
Herzlichen Glückwunsch an die Banken, ich nenne es weiterhin LEGALEN BANKRAUB![:laugh:](//img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Gleich geht es wieder runter, spätestens bei F6132 ist oben Endstation
short gehen dann GEWINNEN sie ihr SPIEL unter allen Umständen.
Genauso wie letzte Woche als sie Kurse von über 6400 "gespielt" hatten. Computerspiele
der MÄCHTIGEN umso sie noch MÄCHTIGER zu machen und die Regierung schaut zu bzw.
zahlt die SPIELSCHULDEN weiter. Hätten man Griechenland schon vor Jahren aus den Euro
verpannt hätte es ein Ende mit Schrecken gegeben aber keine Schrecken ohne Ende
![;)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
So läuft das SPIEL unvermindert weiter und das sind die Banken aus Deutschland die
so dämlich sind und dafür sogar noch die WETTSCHEINE auflegen mit denen man
seit 8 Uhr wieder einmal seinen Kapitaleinsatz verdoppeln konnte.
Herzlichen Glückwunsch an die Banken, ich nenne es weiterhin LEGALEN BANKRAUB
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Gleich geht es wieder runter, spätestens bei F6132 ist oben Endstation
ans gap 6132 hätte ich auch denken können![:rolleyes:](//img.wallstreet-online.de/smilies/rolleyes.gif)
und wenn er jetzt nochmal 100% macht dann sehen wir die 606x
![:rolleyes:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/rolleyes.gif)
und wenn er jetzt nochmal 100% macht dann sehen wir die 606x
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.320.846 von gipsywoman am 26.06.12 11:25:37Ja, daher ist es einfacher mit Short aber das sage ich ja schon ewig.
Man muss MIT den SYSTEMEN laufen als zu versuchen dagegen zu traden![;)](//img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
Lese einfach WER alles auf SHORT WETTET. Ich ärgere mich jetzt auch nicht
einfach die 7000er Puten "gesetzt" zu haben. Einfacher kann man das
Geld nicht machen, der Dax geht 100%ig nicht auf 7000 aber ziemlich
sicher auf unter 6100
HÄUFIGSTE TRADES
Name Letzter Trades
Silber/Call [DZ/21,6... 4,67 47
DAX/Put [RBS/6532] 4,19 28
DAX/Call [Citi/6080,... 0,65 20
DAX/Call [DBK/6067,7... 0,75 16
DAX/Call [DBK/5815,1... 3,01 13
DAX/Call [BNP/6100] 0,28 12
DAX/Call [COBA/6050] 0,83 12
DAX/Put [Citi/6358,0... 2,53 11
DAX/Call [COBA/6028,... 0,98 11
DAX/Put [Citi/6368,0... 2,33 10
Fdax nun wieder auf der 6132. So nun muss ich aber wirklich im Garten
Man muss MIT den SYSTEMEN laufen als zu versuchen dagegen zu traden
![;)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
Lese einfach WER alles auf SHORT WETTET. Ich ärgere mich jetzt auch nicht
einfach die 7000er Puten "gesetzt" zu haben. Einfacher kann man das
Geld nicht machen, der Dax geht 100%ig nicht auf 7000 aber ziemlich
sicher auf unter 6100
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
HÄUFIGSTE TRADES
Name Letzter Trades
Silber/Call [DZ/21,6... 4,67 47
DAX/Put [RBS/6532] 4,19 28
DAX/Call [Citi/6080,... 0,65 20
DAX/Call [DBK/6067,7... 0,75 16
DAX/Call [DBK/5815,1... 3,01 13
DAX/Call [BNP/6100] 0,28 12
DAX/Call [COBA/6050] 0,83 12
DAX/Put [Citi/6358,0... 2,53 11
DAX/Call [COBA/6028,... 0,98 11
DAX/Put [Citi/6368,0... 2,33 10
Fdax nun wieder auf der 6132. So nun muss ich aber wirklich im Garten
Banken decken sich wegen Krise mit EZB-Liquidität ein
Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | EZB-Nachrichten (Dow Jones) | Uhrzeit: 11:28
FRANKFURT--Die Nachfrage der Banken des Euroraums nach Liquidität hat angesichts der erneuten Zuspitzung der europäischen Schuldenkrise kräftig zugenommen. Wie die Europäische Zentralbank (EZB) mitteilte, wurden beim einwöchigen Hauptrefinanzierungsgeschäft 180,378 Milliarden Euro zum Festzinssatz von 1,00 Prozent zugeteilt. Damit wurden die Gebote von 105 Instituten voll bedient. Das neue Geschäft mit Fälligkeit am 4. Juli wird am 27. Juni valutiert, an dem ein alter Tender über 167,253 Milliarden Euro ausläuft. Damit besorgten sich die Banken des Euroraums 13,125 Milliarden Euro zusätzliche Liquidität. Bereits in den vergangenen Wochen hatten sich die Banken beständig mehr Zentralbankgeld beschafft.
Wie die EZB weiter mitteilte, belief sich die aktualisierte Schätzung der autonomen Faktoren für den Liquiditätsbedarf auf 445,6 Milliarden Euro. Die daraus resultierende Benchmarkzuteilung beträgt minus 710,5 Milliarden Euro. Die Krise im Euroraum hatte sich am Montag erneut zugespitzt. Mit Zypern flüchtete bereits das fünfte Land unter den Euro-Rettungsschirm. Zudem stufte die Ratingagentur Moody's die Kreditwürdigkeit von 28 spanischen Banken herab. Spanien hatte zuvor offiziell einen Hilfsantrag für seine Banken eingereicht.
Kontakt zum Autor: andreas.plecko@dowjones.com
DJG/apo
Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | EZB-Nachrichten (Dow Jones) | Uhrzeit: 11:28
FRANKFURT--Die Nachfrage der Banken des Euroraums nach Liquidität hat angesichts der erneuten Zuspitzung der europäischen Schuldenkrise kräftig zugenommen. Wie die Europäische Zentralbank (EZB) mitteilte, wurden beim einwöchigen Hauptrefinanzierungsgeschäft 180,378 Milliarden Euro zum Festzinssatz von 1,00 Prozent zugeteilt. Damit wurden die Gebote von 105 Instituten voll bedient. Das neue Geschäft mit Fälligkeit am 4. Juli wird am 27. Juni valutiert, an dem ein alter Tender über 167,253 Milliarden Euro ausläuft. Damit besorgten sich die Banken des Euroraums 13,125 Milliarden Euro zusätzliche Liquidität. Bereits in den vergangenen Wochen hatten sich die Banken beständig mehr Zentralbankgeld beschafft.
Wie die EZB weiter mitteilte, belief sich die aktualisierte Schätzung der autonomen Faktoren für den Liquiditätsbedarf auf 445,6 Milliarden Euro. Die daraus resultierende Benchmarkzuteilung beträgt minus 710,5 Milliarden Euro. Die Krise im Euroraum hatte sich am Montag erneut zugespitzt. Mit Zypern flüchtete bereits das fünfte Land unter den Euro-Rettungsschirm. Zudem stufte die Ratingagentur Moody's die Kreditwürdigkeit von 28 spanischen Banken herab. Spanien hatte zuvor offiziell einen Hilfsantrag für seine Banken eingereicht.
Kontakt zum Autor: andreas.plecko@dowjones.com
DJG/apo
Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
Zitat von humanistiker: Ja, daher ist es einfacher mit Short aber das sage ich ja schon ewig.
Man muss MIT den SYSTEMEN laufen als zu versuchen dagegen zu traden
Lese einfach WER alles auf SHORT WETTET. Ich ärgere mich jetzt auch nicht
einfach die 7000er Puten "gesetzt" zu haben. Einfacher kann man das
Geld nicht machen, der Dax geht 100%ig nicht auf 7000 aber ziemlich
sicher auf unter 6100![]()
HÄUFIGSTE TRADES
Name Letzter Trades
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DAX/Put [RBS/6532] 4,19 28
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DAX/Call [DBK/6067,7... 0,75 16
DAX/Call [DBK/5815,1... 3,01 13
DAX/Call [BNP/6100] 0,28 12
DAX/Call [COBA/6050] 0,83 12
DAX/Put [Citi/6358,0... 2,53 11
DAX/Call [COBA/6028,... 0,98 11
DAX/Put [Citi/6368,0... 2,33 10
Fdax nun wieder auf der 6132. So nun muss ich aber wirklich im Garten
ja ich verstehe schon was du meinst...hätte meinen straddle machen sollen und stop nachziehen...das wär´s gewesen...das heutige hoch kommt auch noch mal und drüber....abissle wenigstens.
übrigens....die 7000 die schafft der dax auch noch, aber eben nicht jetzt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.321.433 von gipsywoman am 26.06.12 13:36:21Ich habe jetzt doch Puten gekauft die 6800er mit Sicherheitsstopp bei 6200, die
"Gebrauchsanweisung" sagt eindeutig short und das Geld nehme ich auch noch
mit
HÄUFIGSTE TRADES
Name Letzter Trades
Silber/Call [DZ/21,6... 4,58 61
DAX/Put [RBS/6532] 3,90 49
DAX/Call [UBSW/6080] 0,61 35
DAX/Call [Citi/6080,... 0,63 29
DAX/Call [DBK/6067,7... 0,74 27
DAX/Call [COBA/6050] 0,93 24
EUR/CHF/Put [VONT/1,... 0,37 22
DAX/Call [DBK/5815,1... 3,08 22
DAX/Call [COBA/6087,... 0,47 19
DAX/Call [LUS/6075]
"Gebrauchsanweisung" sagt eindeutig short und das Geld nehme ich auch noch
mit
HÄUFIGSTE TRADES
Name Letzter Trades
Silber/Call [DZ/21,6... 4,58 61
DAX/Put [RBS/6532] 3,90 49
DAX/Call [UBSW/6080] 0,61 35
DAX/Call [Citi/6080,... 0,63 29
DAX/Call [DBK/6067,7... 0,74 27
DAX/Call [COBA/6050] 0,93 24
EUR/CHF/Put [VONT/1,... 0,37 22
DAX/Call [DBK/5815,1... 3,08 22
DAX/Call [COBA/6087,... 0,47 19
DAX/Call [LUS/6075]
humi!
und die gebrauchsanweisung![:laugh:](//img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
![:laugh:](//img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
![:laugh:](//img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
lustig!
das fieberthermometer.
heute haben die emis 359 calls und 784 puts emittiert.
die gesamtemissionen haben sich übrigens seit letztes jahr november wo ich die beobachtung begonnen hab um etwa 10.000 +/- gesteigert.
die ko emissionen bleiben in etwa gleich, zwischen 2500 und 4000 in "schweren fällen " werden´s dann auch mal mehr.
die genaue analyse kommt erst noch ....muß erst noch die daten sammeln.
und die gebrauchsanweisung
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
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lustig!
das fieberthermometer.
heute haben die emis 359 calls und 784 puts emittiert.
die gesamtemissionen haben sich übrigens seit letztes jahr november wo ich die beobachtung begonnen hab um etwa 10.000 +/- gesteigert.
die ko emissionen bleiben in etwa gleich, zwischen 2500 und 4000 in "schweren fällen " werden´s dann auch mal mehr.
die genaue analyse kommt erst noch ....muß erst noch die daten sammeln.
608x/607x ist ein bereich der von mir auch erwartet wird, nebst dem näheren hoch von ca 618/6210
schau ma mal.
schau ma mal.
Zitat von gipsywoman: 608x/607x ist ein bereich der von mir auch erwartet wird, nebst dem näheren hoch von ca 618/6210
schau ma mal.
Ich will auch die 6075/6050 erst einmal
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
knappe Scheine nehme ich gar nicht ausser natürlich NACH Xetraschluss
![;)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
![:p](http://img.wallstreet-online.de/smilies/tongue.gif)
Legaler Bankraub, dank EU-Pleiten. Ist das wirklich alles die reale Welt
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Alles nicht mehr ganz nachvollziehbar, aber es funktioniert. Ich denke
immer das gibts doch nicht. Aber es funkioniert immer noch täglich
Woher kommt das Geld nur das die Banken ja angeblich nicht haben
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Evtl. drucken es die Computer oder es spielt schon keine Rolle mehr, da
der Euro sowieso ein Auslaufmodell ist und längst die "neue Währung"
gedruckt wird
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
Nun haben sie mich aber schon etwas "verarscht" und ausgestoppt.
Der DOW im Minus und der Dax im Plus![:rolleyes:](//img.wallstreet-online.de/smilies/rolleyes.gif)
Da warte ich lieber was sie morgen anbieten, bzw. habe ein KL bei
6190 für Puten rein (die 6200) und bei 6100 für Calls die (6090er)
Ärgerlich zu gierig gewesen.
Morgen 8 Uhr wieder "Mondtaxierungen", mal sehen wo![;)](//img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
SCHÖNEN ABEND, warte immer noch auf die 6100 im FUTURE
Der DOW im Minus und der Dax im Plus
![:rolleyes:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/rolleyes.gif)
Da warte ich lieber was sie morgen anbieten, bzw. habe ein KL bei
6190 für Puten rein (die 6200) und bei 6100 für Calls die (6090er)
Ärgerlich zu gierig gewesen.
Morgen 8 Uhr wieder "Mondtaxierungen", mal sehen wo
![;)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
SCHÖNEN ABEND, warte immer noch auf die 6100 im FUTURE
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
MÄRKTE EUROPA/Kurse treten vor EU-Gipfel auf der Stelle
Kategorie: Marktberichte | Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 18:42
FRANKFURT--Nach der Talfahrt zu Wochenbeginn haben Europas Börsen am Dienstag zwar eine Atempause eingelegt. Allerdings verdichteten sich die Anzeichen, dass sich die Börsianer künftig nicht mehr nur mit der Banken- und Staatsschuldenkrise im Euroraum, sondern auch mit einer sich weltweit abschwächenden Konjunktur herumschlagen werden müssen. "Nach dem Einbruch vom Montag hat das die Kurse aber zunächst einmal nicht mehr deutlich weiter nach unten gezogen. Denn die Erwartungen an den Gipfel der Staats- und Regierungschefs der EU am Donnerstag und Freitag sind mittlerweile so niedrig, dass das Treffen nur noch positiv überraschen kann", sagte ein Händler.
Am Ende des Tages ging der Euro-Stoxx-50 mit einem Minus von 0,1 Prozent auf 2.128 Punkte aus dem Handel. Der DAX gewann dagegen 0,1 Prozent auf 6.137 Punkte. Besonders kräftig ging es in Lissabon nach unten, wo der PSI-20 um 2,0 Prozent auf 4.556 Punkte nachgab. In Madrid fiel der IBEX-35 um 1,4 Prozent auf 6.528 Punkte. Auch der Euro gab am frühen Dienstagabend zum Dollar nach, erholte sich mit 1,2476 Dollar aber wieder vom zuvor markierten Tagestief von 1,2442 Dollar. Die Konjunktur-Daten aus den USA hatten keine Auswirkungen auf das Handelsgeschehen.
Refinanzierung Italiens und Spaniens bleibt schwierig
Fundamental hellte sich die Lage auch am Dienstag nicht auf. So hat die Ratingagentur Moody's 28 spanische Banken um bis zu vier Stufen herabgestuft, nachdem die Iberer zuvor offiziell die EU um Hilfe bei der Rettung des Bankensystems des Landes gebeten hatten. Zudem ist der designierte griechische Finanzminister bereits wieder zurückgetreten. Für die anstehenden Verhandlungen der EU mit Griechenland sind dies keine guten Voraussetzungen, zumal auch Ministerpräsident Antonis Samaras krankheitsbedingt nicht zum Gipfel reisen wird. Damit scheinen die nächsten Verzögerungen bei den von Athen geforderten Maßnahmen bereits vorprogrammiert.
Auch die Auktionen spanischer und italienischer Anleihen am Vormittag haben nicht zur Beruhigung beigetragen. Beide Länder verzeichneten einen deutlichen Anstieg der Renditen. So muss Spanien nun schon für dreimonatige Schatzwechsel eine Rendite von 2,362 Prozent zahlen, bei der vorangegangenen Auktion waren es noch 0,846 Prozent. "Die Auktion zeigt, dass Spanien weiterhin Schwierigkeiten bei der Refinanzierung hat", sagte ein Analyst. Die Renditen hätten mittlerweile bei allen Laufzeiten "bedenkliche Niveaus" erreicht.
Unternehmen machen in Moll
Kaum zuversichtlicher klangen die Stimmen aus den Unternehmen. Die Geschäftsbedingungen seien inzwischen schlechter als erwartet, sagte etwa Siemens-Finanzvorstand Joe Kaeser. Der Mischkonzern könne daher in diesem Jahr Probleme beim Erreichen seiner Ziele haben. Für die Aktien ging es vor diesem Hintergrund um 1,5 Prozent auf 63,11 Euro nach unten. Mit einer echten Gewinnwarnung kam dann freilich Infineon wenig später daher. Die Papiere brachen um 11,8 Prozent auf 5,35 Euro ein. Für das dritte Quartal rechnet der Halbleiterhersteller nun mit einem leicht rückläufigen Umsatz.
"Wir nähern uns nicht nur dem Monatsende, sondern auch dem Quartalsende. Daher will niemand eine solche Aktie auf dem Buch haben", erklärte ein Händler den Abverkauf. Allerdings bereite die Gewinnwarnung auch fundamental Sorge, da Infineon als Frühindikator für die deutsche Automobilindustrie gelten könne. "Es würde mich nicht überraschen, wenn in dieser Hinsicht in den nächsten Tagen noch etwas nachkommt", so der Marktteilnehmer. Europaweit verloren Technologiewerte im Mittel 1,4 Prozent und hatten damit die rote Laterne inne. Für Industriewerte ging es im Schnitt um 1,0 Prozent nach unten.
Am anderen Ende des Kurszettels zogen die Versorger um durchschnittlich 0,7 Prozent an. Die Aktie von RWE legte um 2,9 Prozent auf 30,81 Euro zu, die Titel von E.ON verteuerten sich um 3,3 Prozent auf 15,88 Euro. Die Analysten von Merrill Lynch haben die Einstufungen der beiden Versorger-Aktien angehoben.
Kontakt zum Autor: joerg.jaeger@dowjones.com
Europäische Schlussindizes von Dienstag, den 26. Juni:
Index Schluss- Entwicklung Entwicklung Entwicklung
stand absolut in % seit
Jahresbeginn
Europa Euro-Stoxx-50 2128,20 -2,51 -0,1% -8,1
Stoxx-50 2317,03 4,69 +0,2% -2,2
Stoxx-600 242,60 -0,22 -0,1% -0,8
Frankfurt XETRA-DAX 6136,69 4,30 +0,1% 4,0
London FTSE-100 5446,96 -3,69 -0,1% -2,2
Paris CAC-40 3012,71 -78,19 -0,3% -4,7
Amsterdam AEX 294,05 -4,71 -0,1% -5,9
Athen ATHEX-20 211,64 3,38 +1,6% -20,1
Brüssel BEL-20 2106,24 -20,13 -0,1% 1,1
Budapest BUX 16901,31 95,15 +0,6% -0,4
Helsinki OMXH-25 1786,61 -12,32 -0,7% -8,0
Istanbul NAT30 73031,03 877,50 +1,2% 18,4
Kopenhagen OMXC-20 428,68 -3,40 -0,8% 9,9
Lissabon PSI 20 4694,25 -137,89 -2,0% -17,1
Madrid IBEX-35 6624,00 -95,60 -1,4% -23,8
Mailand FTSE-MIB 12968,18 -145,60 -1,1% -14,1
Moskau RTS 1279,98 10,64 +0,8% -7,4
Oslo OBX 352,19 0,95 +0,3% -1,5
Prag PX 884,10 5,70 +0,6% -3,0
Stockholm OMXS-30 981,64 -3,70 -0,4% -0,6
Warschau WIG-20 2252,23 43,88 +2,0% 5,0
Wien ATX 1855,45 -25,32 -1,3% -1,9
Zürich SMI 5957,72 13,24 +0,2% 0,4
DEVISEN zuletzt '+/- % Di, 8.30 Uhr Mo, 18.08 Uhr
EUR/USD 1,2493 -0,20% 1,2518 1,2480
EUR/JPY 99,2576 -0,55% 99,8113 99,2257
EUR/CHF 1,2010 -0,01% 1,2012 1,2007
USD/JPY 79,4500 -0,37% 79,7465 79,5000
GBP/USD 1,5635 0,30% 1,5588 1,5553
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DJG/jej/ros
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FRANKFURT--Nach der Talfahrt zu Wochenbeginn haben Europas Börsen am Dienstag zwar eine Atempause eingelegt. Allerdings verdichteten sich die Anzeichen, dass sich die Börsianer künftig nicht mehr nur mit der Banken- und Staatsschuldenkrise im Euroraum, sondern auch mit einer sich weltweit abschwächenden Konjunktur herumschlagen werden müssen. "Nach dem Einbruch vom Montag hat das die Kurse aber zunächst einmal nicht mehr deutlich weiter nach unten gezogen. Denn die Erwartungen an den Gipfel der Staats- und Regierungschefs der EU am Donnerstag und Freitag sind mittlerweile so niedrig, dass das Treffen nur noch positiv überraschen kann", sagte ein Händler.
Am Ende des Tages ging der Euro-Stoxx-50 mit einem Minus von 0,1 Prozent auf 2.128 Punkte aus dem Handel. Der DAX gewann dagegen 0,1 Prozent auf 6.137 Punkte. Besonders kräftig ging es in Lissabon nach unten, wo der PSI-20 um 2,0 Prozent auf 4.556 Punkte nachgab. In Madrid fiel der IBEX-35 um 1,4 Prozent auf 6.528 Punkte. Auch der Euro gab am frühen Dienstagabend zum Dollar nach, erholte sich mit 1,2476 Dollar aber wieder vom zuvor markierten Tagestief von 1,2442 Dollar. Die Konjunktur-Daten aus den USA hatten keine Auswirkungen auf das Handelsgeschehen.
Refinanzierung Italiens und Spaniens bleibt schwierig
Fundamental hellte sich die Lage auch am Dienstag nicht auf. So hat die Ratingagentur Moody's 28 spanische Banken um bis zu vier Stufen herabgestuft, nachdem die Iberer zuvor offiziell die EU um Hilfe bei der Rettung des Bankensystems des Landes gebeten hatten. Zudem ist der designierte griechische Finanzminister bereits wieder zurückgetreten. Für die anstehenden Verhandlungen der EU mit Griechenland sind dies keine guten Voraussetzungen, zumal auch Ministerpräsident Antonis Samaras krankheitsbedingt nicht zum Gipfel reisen wird. Damit scheinen die nächsten Verzögerungen bei den von Athen geforderten Maßnahmen bereits vorprogrammiert.
Auch die Auktionen spanischer und italienischer Anleihen am Vormittag haben nicht zur Beruhigung beigetragen. Beide Länder verzeichneten einen deutlichen Anstieg der Renditen. So muss Spanien nun schon für dreimonatige Schatzwechsel eine Rendite von 2,362 Prozent zahlen, bei der vorangegangenen Auktion waren es noch 0,846 Prozent. "Die Auktion zeigt, dass Spanien weiterhin Schwierigkeiten bei der Refinanzierung hat", sagte ein Analyst. Die Renditen hätten mittlerweile bei allen Laufzeiten "bedenkliche Niveaus" erreicht.
Unternehmen machen in Moll
Kaum zuversichtlicher klangen die Stimmen aus den Unternehmen. Die Geschäftsbedingungen seien inzwischen schlechter als erwartet, sagte etwa Siemens-Finanzvorstand Joe Kaeser. Der Mischkonzern könne daher in diesem Jahr Probleme beim Erreichen seiner Ziele haben. Für die Aktien ging es vor diesem Hintergrund um 1,5 Prozent auf 63,11 Euro nach unten. Mit einer echten Gewinnwarnung kam dann freilich Infineon wenig später daher. Die Papiere brachen um 11,8 Prozent auf 5,35 Euro ein. Für das dritte Quartal rechnet der Halbleiterhersteller nun mit einem leicht rückläufigen Umsatz.
"Wir nähern uns nicht nur dem Monatsende, sondern auch dem Quartalsende. Daher will niemand eine solche Aktie auf dem Buch haben", erklärte ein Händler den Abverkauf. Allerdings bereite die Gewinnwarnung auch fundamental Sorge, da Infineon als Frühindikator für die deutsche Automobilindustrie gelten könne. "Es würde mich nicht überraschen, wenn in dieser Hinsicht in den nächsten Tagen noch etwas nachkommt", so der Marktteilnehmer. Europaweit verloren Technologiewerte im Mittel 1,4 Prozent und hatten damit die rote Laterne inne. Für Industriewerte ging es im Schnitt um 1,0 Prozent nach unten.
Am anderen Ende des Kurszettels zogen die Versorger um durchschnittlich 0,7 Prozent an. Die Aktie von RWE legte um 2,9 Prozent auf 30,81 Euro zu, die Titel von E.ON verteuerten sich um 3,3 Prozent auf 15,88 Euro. Die Analysten von Merrill Lynch haben die Einstufungen der beiden Versorger-Aktien angehoben.
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Europäische Schlussindizes von Dienstag, den 26. Juni:
Index Schluss- Entwicklung Entwicklung Entwicklung
stand absolut in % seit
Jahresbeginn
Europa Euro-Stoxx-50 2128,20 -2,51 -0,1% -8,1
Stoxx-50 2317,03 4,69 +0,2% -2,2
Stoxx-600 242,60 -0,22 -0,1% -0,8
Frankfurt XETRA-DAX 6136,69 4,30 +0,1% 4,0
London FTSE-100 5446,96 -3,69 -0,1% -2,2
Paris CAC-40 3012,71 -78,19 -0,3% -4,7
Amsterdam AEX 294,05 -4,71 -0,1% -5,9
Athen ATHEX-20 211,64 3,38 +1,6% -20,1
Brüssel BEL-20 2106,24 -20,13 -0,1% 1,1
Budapest BUX 16901,31 95,15 +0,6% -0,4
Helsinki OMXH-25 1786,61 -12,32 -0,7% -8,0
Istanbul NAT30 73031,03 877,50 +1,2% 18,4
Kopenhagen OMXC-20 428,68 -3,40 -0,8% 9,9
Lissabon PSI 20 4694,25 -137,89 -2,0% -17,1
Madrid IBEX-35 6624,00 -95,60 -1,4% -23,8
Mailand FTSE-MIB 12968,18 -145,60 -1,1% -14,1
Moskau RTS 1279,98 10,64 +0,8% -7,4
Oslo OBX 352,19 0,95 +0,3% -1,5
Prag PX 884,10 5,70 +0,6% -3,0
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Warschau WIG-20 2252,23 43,88 +2,0% 5,0
Wien ATX 1855,45 -25,32 -1,3% -1,9
Zürich SMI 5957,72 13,24 +0,2% 0,4
DEVISEN zuletzt '+/- % Di, 8.30 Uhr Mo, 18.08 Uhr
EUR/USD 1,2493 -0,20% 1,2518 1,2480
EUR/JPY 99,2576 -0,55% 99,8113 99,2257
EUR/CHF 1,2010 -0,01% 1,2012 1,2007
USD/JPY 79,4500 -0,37% 79,7465 79,5000
GBP/USD 1,5635 0,30% 1,5588 1,5553
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DJG/jej/ros
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Bild: ©www.flickr.com/Albertane
Zitat von humanistiker:tja, die andere richtung wurde gehandelt...Zitat von gipsywoman: 608x/607x ist ein bereich der von mir auch erwartet wird, nebst dem näheren hoch von ca 618/6210
schau ma mal.
Ich will auch die 6075/6050 erst einmalWenn man die 6800er Puten handelt, kann man beruhigt sein
knappe Scheine nehme ich gar nicht ausser natürlich NACH Xetraschluss
schau ma aml, was morgen passiert...schätze aber jetzt geht es erstmal vorsichtig hoch bis zum eu - gipfel...ist ja der nächste hoffnungsschimmer und wie alle hoffnungsschimmer treibt auch der den dax nach oben.
![;)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
Zitat von humanistiker:
Legaler Bankraub, dank EU-Pleiten. Ist das wirklich alles die reale Welt
Alles nicht mehr ganz nachvollziehbar, aber es funktioniert. Ich denke
immer das gibts doch nicht. Aber es funkioniert immer noch täglich
Woher kommt das Geld nur das die Banken ja angeblich nicht haben
Evtl. drucken es die Computer oder es spielt schon keine Rolle mehr, da
der Euro sowieso ein Auslaufmodell ist und längst die "neue Währung"
gedruckt wird
das hab ich dir alles schon verscuht zu erklären....das geld kommt von denen die es verleiren..so einfach ist das.
woher denn sonst.
von der bank jedenfalls nicht..die gewinnt immer.
so, ich denke der long bleibt heute mal on.
ich habe keine weitere posi gekauft im tief 612x damit die posi nicht zu groß ist.
ich habe keine weitere posi gekauft im tief 612x damit die posi nicht zu groß ist.
hey humi, lies doch bitte mal "die innere logik der krisen...link im thread.
so geheimnisvoll und undurchsichtig ist das alles gar nicht, wenn man das geld und was machen soll betrachtet.
auch die krisen sind nunmal da und werden immer wiederkehren.
wenn die exzesse in die eine oder andere richtung sich ausbreiten.
niedrige zinsen sind oft der auslöser für blasen und diese platzen irgendwann.
kein gehiemnis..alles andere sind spekulationen und haben mit der wirklichkeit nix zu tun.
ich glsube auch dass USE kommt...das sag ich schon lange und das ist auch der sinn wenn man wachstum generieren will, anders geht das nicht..die welt und die kaufkraft ist begrenzt und so muß man neue märkte schaffen um zu wachsen.
ob das alles gut ist ist eine andere frage, so funktioniert aber wachstum für die westliche welt.
sinn und unsinn ist ein anderes thema.
so geheimnisvoll und undurchsichtig ist das alles gar nicht, wenn man das geld und was machen soll betrachtet.
auch die krisen sind nunmal da und werden immer wiederkehren.
wenn die exzesse in die eine oder andere richtung sich ausbreiten.
niedrige zinsen sind oft der auslöser für blasen und diese platzen irgendwann.
kein gehiemnis..alles andere sind spekulationen und haben mit der wirklichkeit nix zu tun.
ich glsube auch dass USE kommt...das sag ich schon lange und das ist auch der sinn wenn man wachstum generieren will, anders geht das nicht..die welt und die kaufkraft ist begrenzt und so muß man neue märkte schaffen um zu wachsen.
ob das alles gut ist ist eine andere frage, so funktioniert aber wachstum für die westliche welt.
sinn und unsinn ist ein anderes thema.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.323.463 von gipsywoman am 26.06.12 21:29:09Sehr mutig von Dir.. ![:)](//img.wallstreet-online.de/smilies/smile.gif)
Ich bleibe flat... Heute morgen hatte ich den richtigen Richer... hab mich nicht
getraut.. Wären gut 35 Punkte geworden...
Naja, geht eben nicht alles. Morgen ist auch noch ein Tag... (hoffe ich doch)
![:)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/smile.gif)
Ich bleibe flat... Heute morgen hatte ich den richtigen Richer... hab mich nicht
getraut.. Wären gut 35 Punkte geworden...
Naja, geht eben nicht alles. Morgen ist auch noch ein Tag... (hoffe ich doch)
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.323.540 von gipsywoman am 26.06.12 21:46:40Die USE wird kommen...
Das ist auch meine Meinung. Ein vielleicht schmerzhafter Prozess für die nicht Wohlhabende Bevölkerung. Doch für das Fortbestehen der Gemeinschaft und die Demokratie, gibt es keine bessere Lösung.
Wie Du schon sagtest, Wachstum, neue Märkte erschliessen, Investitionen. Das Eine geht nicht ohne das Andere.
Das ist auch meine Meinung. Ein vielleicht schmerzhafter Prozess für die nicht Wohlhabende Bevölkerung. Doch für das Fortbestehen der Gemeinschaft und die Demokratie, gibt es keine bessere Lösung.
Wie Du schon sagtest, Wachstum, neue Märkte erschliessen, Investitionen. Das Eine geht nicht ohne das Andere.
Zitat von plusminus2: Sehr mutig von Dir..
Ich bleibe flat... Heute morgen hatte ich den richtigen Richer... hab mich nicht
getraut.. Wären gut 35 Punkte geworden...
Naja, geht eben nicht alles. Morgen ist auch noch ein Tag... (hoffe ich doch)
waren ja mini ranges heute...riecht nach long.
ob morgen straddle sehe ich dann...verluste werden jednefalls nicht akzeptiert
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Zitat von plusminus2: Die USE wird kommen...
Das ist auch meine Meinung. Ein vielleicht schmerzhafter Prozess für die nicht Wohlhabende Bevölkerung. Doch für das Fortbestehen der Gemeinschaft und die Demokratie, gibt es keine bessere Lösung.
Wie Du schon sagtest, Wachstum, neue Märkte erschliessen, Investitionen. Das Eine geht nicht ohne das Andere.
seh ich auch so, man muß einiges ausblenden um land zu sehen.
hast die die innere logik gelsen?
klingt doch ganz plausibel das ganze.
da smit den niedrigen zinsen hab ich auch schon wo anders gelsen,,, dass die diese blasen produzieren....und klar ist doch, dass wenn ein "feld " abgegrast ist man zum nächsten zieht um dort abzugrasen... so läuft das.
so und jetzt die richtigen zahlen für morgen:
Pivot-Points
www.bullchart.de
Info:
Open: 6157
High: 6165
Low: 6109
Close: 6136
Variation 1
Resistance 3 6220.3333
Resistance 2 6192.6667
Resistance 1 6164.3333
Pivot-Point 6136.6667
Support 1 6108.3333
Support 2 6080.6667
Support 3 6052.3333
bei diesen pivot ist auffällig, dass der abstand zu den einzelnen marken jeweils gleich (28 punkte) ist.
das ist sehr selten und ich schau mal nach wann das so war und was da geschah.
ich meine das ist ein long zeichen.
Variation 2 Variation 3
Resistance 3 6230.5000 6234.3333
Resistance 2 6197.7500 6199.6667
Resistance 1 6174.5000 6178.3333
Pivot-Point 6141.7500 6143.6667
Support 1 6118.5000 6122.3333
Support 2 6085.7500 6087.6667
Support 3 6062.5000 6066.3333
Fibonacci-Retracements
High: 6165
Low: 6109
Differenz: 56
Retracement Uptrend Downtrend
200,00% 6221.0000 6053.0000
176,4% 6207.7840 6066.2160
161,80% 6199.6080 6074.3920
150,00% 6193.0000 6081.0000
138.20% 6186.3920 6087.6080
123,60% 6178.2160 6095.7840
100,00% 6165.0000 6109.0000
76,40% 6151.7840 6122.2160
61,80% 6143.6080 6130.3920
50,00% 6137.0000 6137.0000
38.20% 6130.3920 6143.6080
23,60% 6122.2160 6151.7840
hier bei den retracements auch ziemlich kleine punkteabstände
Fibonacci-Extensions
High: 6165
Low: 6109
Differenz: 56
Extension UpTrend DownTrend
200,00% 6277.00 5997.00
176,40% 6263.78 6010.22
161,80% 6255.61 6018.39
150,00% 6249.00 6025.00
138.20% 6242.39 6031.61
123,60% 6234.22 6039.78
100,00% 6221.00 6053.00
76,40% 6207.78 6066.22
61,80% 6199.61 6074.39
50,00% 6193.00 6081.00
38.20% 6186.39 6087.61
23,60% 6178.22 6095.78
Pivot-Points
www.bullchart.de
Info:
Open: 6157
High: 6165
Low: 6109
Close: 6136
Variation 1
Resistance 3 6220.3333
Resistance 2 6192.6667
Resistance 1 6164.3333
Pivot-Point 6136.6667
Support 1 6108.3333
Support 2 6080.6667
Support 3 6052.3333
bei diesen pivot ist auffällig, dass der abstand zu den einzelnen marken jeweils gleich (28 punkte) ist.
das ist sehr selten und ich schau mal nach wann das so war und was da geschah.
ich meine das ist ein long zeichen.
Variation 2 Variation 3
Resistance 3 6230.5000 6234.3333
Resistance 2 6197.7500 6199.6667
Resistance 1 6174.5000 6178.3333
Pivot-Point 6141.7500 6143.6667
Support 1 6118.5000 6122.3333
Support 2 6085.7500 6087.6667
Support 3 6062.5000 6066.3333
Fibonacci-Retracements
High: 6165
Low: 6109
Differenz: 56
Retracement Uptrend Downtrend
200,00% 6221.0000 6053.0000
176,4% 6207.7840 6066.2160
161,80% 6199.6080 6074.3920
150,00% 6193.0000 6081.0000
138.20% 6186.3920 6087.6080
123,60% 6178.2160 6095.7840
100,00% 6165.0000 6109.0000
76,40% 6151.7840 6122.2160
61,80% 6143.6080 6130.3920
50,00% 6137.0000 6137.0000
38.20% 6130.3920 6143.6080
23,60% 6122.2160 6151.7840
hier bei den retracements auch ziemlich kleine punkteabstände
Fibonacci-Extensions
High: 6165
Low: 6109
Differenz: 56
Extension UpTrend DownTrend
200,00% 6277.00 5997.00
176,40% 6263.78 6010.22
161,80% 6255.61 6018.39
150,00% 6249.00 6025.00
138.20% 6242.39 6031.61
123,60% 6234.22 6039.78
100,00% 6221.00 6053.00
76,40% 6207.78 6066.22
61,80% 6199.61 6074.39
50,00% 6193.00 6081.00
38.20% 6186.39 6087.61
23,60% 6178.22 6095.78
Fed-Fisher: Operation Twist so gut wie wirkungslos
Kategorie: US-Markt News | Uhrzeit: 22:07
Washington (BoerseGo.de) - Nach Einschätzung des Präsidenten der Federal Reserve von Dallas, Richard Fisher, hat das Anleihetauchprogramm "Operation Twist" nur eine "geringe Wirkung" für die US-Wirtschaft. Seiner Meinung nach verkompliziert das Programm nur die Exit-Strategie der Fed. "Es liegt bereits so viel nicht genutztes Geld herum. Das Geld wird aktuell wegen der fiskalischen Unsicherheit nicht effektiv eingesetzt. Es muss damit sofort aufgehört werden, was die Demokraten und Republikaner bereits für eine viel zu lange Zeit tun - nämlich unseren Kindern einen riesigen Schuldenberg zu hinterlassen", so Fisher.
Kategorie: US-Markt News | Uhrzeit: 22:07
Washington (BoerseGo.de) - Nach Einschätzung des Präsidenten der Federal Reserve von Dallas, Richard Fisher, hat das Anleihetauchprogramm "Operation Twist" nur eine "geringe Wirkung" für die US-Wirtschaft. Seiner Meinung nach verkompliziert das Programm nur die Exit-Strategie der Fed. "Es liegt bereits so viel nicht genutztes Geld herum. Das Geld wird aktuell wegen der fiskalischen Unsicherheit nicht effektiv eingesetzt. Es muss damit sofort aufgehört werden, was die Demokraten und Republikaner bereits für eine viel zu lange Zeit tun - nämlich unseren Kindern einen riesigen Schuldenberg zu hinterlassen", so Fisher.
MÄRKTE USA/Immobiliendaten lassen Euro-Schuldenkrise vergessen
Kategorie: Marktberichte | Anleihe-News | Marktberichte (Dow Jones) | Top-Artikel (Dow Jones) | Marktberichte (Trackbox US) | Uhrzeit: 22:17
Von Claudia Nehrbaß
Gute Konjunkturdaten haben die US-Aktienmärkte am Dienstag einen Teil ihrer Vortagesverluste wettmachen lassen. Zwar schwebte abermals die Schuldenkrise in der Eurozone wie eine dunkle Wolke über dem Markt, doch trösteten sich die Anleger an der Wall Street damit, dass zumindest der heimische Immobilienmarkt wieder in Gang zu kommen scheint.
Der Dow-Jones-Index (DJIA) gewann 0,3 Prozent auf 12.535 Punkte. Der S&P-500 stieg um 0,5 Prozent auf 1.320 Punkte und der Nasdaq-Composite legte um 0,6 Prozent auf 2.854 Punkte zu. Das Umsatzvolumen war mit 0,71 (Montag: 0,75) Milliarden Aktien abermals dünn. Auf 1.952 Kursgewinner kamen 1.094 -verlierer, während 113 Titel unverändert schlossen.
Der Handelsauftakt stand noch im Zeichen der Euro-Schuldenkrise. Am Montag hatte die Ratingagentur Moody's nach Börsenschluss in den USA zahlreichen spanischen Banken schlechtere Bonitätsnoten gegeben. Die für Dienstag angesetzten Auktionen spanischer, aber auch italienischer Staatsanleihen standen daraufhin unter keinem guten Stern. Beide Länder mussten hohe Zinsen bieten, um ihre Schuldtitel am Markt unterzubringen.
Nervös reagierte der Markt vorübergehend auch, als aus informierten Kreisen durchsickerte, Bundeskanzlerin Merkel sei unverändert gegen eine gemeinschaftliche Schuldenhaftung in Europa und wolle in dieser Frage hart bleiben. Das wurde als neuerliche Absage an Euro-Bonds interpretiert und dämpfte die Erwartungen an den EU-Gipfel, auf dem am Donnerstag und Freitag Reformvorschläge, darunter wohl auch die Vergemeinschaftung von Schulden, diskutiert werden sollen.
Sorgen bereitete den Anlegern auch, dass sich das Vertrauen der US-Konsumenten abermals eingetrübt hat. Der entsprechende Index sank im Juni den vierten Monat in Folge. Allerdings festigte sich der Eindruck, dass sich der Markt für Wohnimmobilien wieder belebt. Daten zu den Häuserpreisen zeigten, dass deren Rückgang sich im April verlangsamt hat. Schon am Montag war ein überraschend kräftiger Anstieg bei den Verkäufen neuer Eigenheime gemeldet worden.
Der Ölpreis machte im Gefolge der Aktienmärkte etwas Boden gut. An der New Yorker Rohstoffbörse Nymex stieg der August-Kontrakt auf ein Barrel Leichtöl der Sorte WTI um 0,2 Prozent bzw 0,15 US-Dollar auf 79,36 Dollar. Die europäische Referenzsorte Brent gewann an der ICE 2,2 Prozent bzw 2,01 Dollar auf 93,02 Dollar. Der deutlichere Anstieg des Brent-Preises wurde von der Angst vor einer Angebotsverknappung getrieben: In Norwegen streiken die Arbeiter der Ölindustrie. Außerdem tritt am Sonntag das Ölembargo der EU gegen Iran in Kraft.
Am Anleihemarkt, der am Montag vielen verängstigten Anlegern Zuflucht geboten hatte, wurden unterdessen Gewinne mitgenommen. Die Rendite zehnjähriger US-Treasurys stieg auf 1,63 Prozent.
Die Auktion zweijähriger Notes stieß auf eine etwas geringere Nachfrage als im Durchschnitt der vorigen Auktionen, was Adrian K. Miller von GMP Securities auch auf die "Operation Twist" der US-Notenbank zurückführte. Die Federal Reserve kauft im Zuge dieser Operation Papiere mit längeren Laufzeiten und stößt Anleihen mit kürzeren Fälligkeiten ab, um die langfristigen Zinsen niedrig zu halten und die Wirtschaft anzukurbeln. Viele Anleger fürchteten, dass die Kurse zweijähriger Notes damit unter Druck geraten und ihre Renditen nach oben getrieben würden, erklärte Miller die Zurückhaltung. Die Auktion fünfjähriger Notes am Mittwoch dürfte aber auf ein lebhafteres Interesse stoßen, weil diese Laufzeit nicht von der "Operation Twist" erfasst werde, fügte Miller hinzu.
Gold fiel in der Gunst der Anleger ebenfalls zurück. Auch hier setzten sich die besseren US-Immobilienmarktdaten gegen die Angst vor den Folgen der europäischen Schuldenkrise durch. An der Comex fiel der Goldpreis um 0,9 Prozent auf 1.574,90 Dollar.
Die überzeugenden Immobilienmarktdaten verhalfen Aktien von Bauunternehmen wie Pulte Group (+5,3 Prozent auf 9,72 Dollar) und Lennar (+2,9 Prozent auf 27,36 Dollar) zu Kursgewinnen. Umstrukturierungspläne rückten dagegen die Papiere von News Corp (+8,3 Prozent auf 21,76 Dollar) ins Blickfeld der Anleger. Der Medienkonzern erwägt eine Aufspaltung in Unterhaltungs- und Verlagsgeschäft. News Corp ist Eigentümer von Dow Jones, Herausgeber von Dow Jones Newswires und dem Wall Street Journal.
Die Aktien der Apollo Group gewannen 10,3 Prozent auf 35,81 Dollar, nachdem der Betreiber privater Hochschulen überraschend gute Geschäftszahlen vorgelegt hatte. Die Papiere von Seagate Technology profitierten von der bevorstehenden Aufnahme in den S&P-500-Index und stiegen um 3,7 Prozent auf 24,12 Dollar.
Der Kurs von Harley Davidson fiel dagegen um 3,6 Prozent auf 46,18 Dollar. Nach der Investorenveranstaltung des Motorradherstellers hatten sich einige Investmentbanken etwas besorgt gezeigt und ihre Schätzungen zurückgenommen.
INDEX zuletzt +/- % absolut
DJIA 12.534,67 0,26 32,01
S&P-500 1.319,99 0,48 6,27
Nasdaq-Comp. 2.854,06 0,63 17,90
Nasdaq-100 2.549,84 0,64 16,30
KUPON LAUFZEIT KURS ÄNDERUNG RENDITE ÄNDERUNG
1/4% 2-year 99 28/32 dn 1/32 0,311% +1,2BP
3/8% 3-Year 99 28/32 dn 1/32 0,412% +1,6BP
5/8% 5-year 99 16/32 dn 3/32 0,730% +2,1BP
1 1/4% 7-Year 100 4/32 dn 5/32 1,104% +2,4BP
1 3/4% 10-year 101 1/32 dn 8/32 1,635% +2,7BP
3% 30-year 105 30/32 dn 17/32 2,708% +2,6BP
DEVISEN zuletzt '+/- % Di, 8.30 Uhr Mo, 18.08 Uhr
EUR/USD 1,2496 -0,18% 1,2518 1,2480
EUR/JPY 99,3257 -0,49% 99,8113 99,2257
EUR/CHF 1,2010 -0,01% 1,2012 1,2007
USD/JPY 79,4880 -0,32% 79,7465 79,5000
GBP/USD 1,5643 0,35% 1,5588 1,5553
Kontakt zum Autor: claudia.nehrbass@dowjones.com
DJG/DJN/cln
Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
Bild: ©iStockphoto.com/giacondadevito
Kategorie: Marktberichte | Anleihe-News | Marktberichte (Dow Jones) | Top-Artikel (Dow Jones) | Marktberichte (Trackbox US) | Uhrzeit: 22:17
Von Claudia Nehrbaß
Gute Konjunkturdaten haben die US-Aktienmärkte am Dienstag einen Teil ihrer Vortagesverluste wettmachen lassen. Zwar schwebte abermals die Schuldenkrise in der Eurozone wie eine dunkle Wolke über dem Markt, doch trösteten sich die Anleger an der Wall Street damit, dass zumindest der heimische Immobilienmarkt wieder in Gang zu kommen scheint.
Der Dow-Jones-Index (DJIA) gewann 0,3 Prozent auf 12.535 Punkte. Der S&P-500 stieg um 0,5 Prozent auf 1.320 Punkte und der Nasdaq-Composite legte um 0,6 Prozent auf 2.854 Punkte zu. Das Umsatzvolumen war mit 0,71 (Montag: 0,75) Milliarden Aktien abermals dünn. Auf 1.952 Kursgewinner kamen 1.094 -verlierer, während 113 Titel unverändert schlossen.
Der Handelsauftakt stand noch im Zeichen der Euro-Schuldenkrise. Am Montag hatte die Ratingagentur Moody's nach Börsenschluss in den USA zahlreichen spanischen Banken schlechtere Bonitätsnoten gegeben. Die für Dienstag angesetzten Auktionen spanischer, aber auch italienischer Staatsanleihen standen daraufhin unter keinem guten Stern. Beide Länder mussten hohe Zinsen bieten, um ihre Schuldtitel am Markt unterzubringen.
Nervös reagierte der Markt vorübergehend auch, als aus informierten Kreisen durchsickerte, Bundeskanzlerin Merkel sei unverändert gegen eine gemeinschaftliche Schuldenhaftung in Europa und wolle in dieser Frage hart bleiben. Das wurde als neuerliche Absage an Euro-Bonds interpretiert und dämpfte die Erwartungen an den EU-Gipfel, auf dem am Donnerstag und Freitag Reformvorschläge, darunter wohl auch die Vergemeinschaftung von Schulden, diskutiert werden sollen.
Sorgen bereitete den Anlegern auch, dass sich das Vertrauen der US-Konsumenten abermals eingetrübt hat. Der entsprechende Index sank im Juni den vierten Monat in Folge. Allerdings festigte sich der Eindruck, dass sich der Markt für Wohnimmobilien wieder belebt. Daten zu den Häuserpreisen zeigten, dass deren Rückgang sich im April verlangsamt hat. Schon am Montag war ein überraschend kräftiger Anstieg bei den Verkäufen neuer Eigenheime gemeldet worden.
Der Ölpreis machte im Gefolge der Aktienmärkte etwas Boden gut. An der New Yorker Rohstoffbörse Nymex stieg der August-Kontrakt auf ein Barrel Leichtöl der Sorte WTI um 0,2 Prozent bzw 0,15 US-Dollar auf 79,36 Dollar. Die europäische Referenzsorte Brent gewann an der ICE 2,2 Prozent bzw 2,01 Dollar auf 93,02 Dollar. Der deutlichere Anstieg des Brent-Preises wurde von der Angst vor einer Angebotsverknappung getrieben: In Norwegen streiken die Arbeiter der Ölindustrie. Außerdem tritt am Sonntag das Ölembargo der EU gegen Iran in Kraft.
Am Anleihemarkt, der am Montag vielen verängstigten Anlegern Zuflucht geboten hatte, wurden unterdessen Gewinne mitgenommen. Die Rendite zehnjähriger US-Treasurys stieg auf 1,63 Prozent.
Die Auktion zweijähriger Notes stieß auf eine etwas geringere Nachfrage als im Durchschnitt der vorigen Auktionen, was Adrian K. Miller von GMP Securities auch auf die "Operation Twist" der US-Notenbank zurückführte. Die Federal Reserve kauft im Zuge dieser Operation Papiere mit längeren Laufzeiten und stößt Anleihen mit kürzeren Fälligkeiten ab, um die langfristigen Zinsen niedrig zu halten und die Wirtschaft anzukurbeln. Viele Anleger fürchteten, dass die Kurse zweijähriger Notes damit unter Druck geraten und ihre Renditen nach oben getrieben würden, erklärte Miller die Zurückhaltung. Die Auktion fünfjähriger Notes am Mittwoch dürfte aber auf ein lebhafteres Interesse stoßen, weil diese Laufzeit nicht von der "Operation Twist" erfasst werde, fügte Miller hinzu.
Gold fiel in der Gunst der Anleger ebenfalls zurück. Auch hier setzten sich die besseren US-Immobilienmarktdaten gegen die Angst vor den Folgen der europäischen Schuldenkrise durch. An der Comex fiel der Goldpreis um 0,9 Prozent auf 1.574,90 Dollar.
Die überzeugenden Immobilienmarktdaten verhalfen Aktien von Bauunternehmen wie Pulte Group (+5,3 Prozent auf 9,72 Dollar) und Lennar (+2,9 Prozent auf 27,36 Dollar) zu Kursgewinnen. Umstrukturierungspläne rückten dagegen die Papiere von News Corp (+8,3 Prozent auf 21,76 Dollar) ins Blickfeld der Anleger. Der Medienkonzern erwägt eine Aufspaltung in Unterhaltungs- und Verlagsgeschäft. News Corp ist Eigentümer von Dow Jones, Herausgeber von Dow Jones Newswires und dem Wall Street Journal.
Die Aktien der Apollo Group gewannen 10,3 Prozent auf 35,81 Dollar, nachdem der Betreiber privater Hochschulen überraschend gute Geschäftszahlen vorgelegt hatte. Die Papiere von Seagate Technology profitierten von der bevorstehenden Aufnahme in den S&P-500-Index und stiegen um 3,7 Prozent auf 24,12 Dollar.
Der Kurs von Harley Davidson fiel dagegen um 3,6 Prozent auf 46,18 Dollar. Nach der Investorenveranstaltung des Motorradherstellers hatten sich einige Investmentbanken etwas besorgt gezeigt und ihre Schätzungen zurückgenommen.
INDEX zuletzt +/- % absolut
DJIA 12.534,67 0,26 32,01
S&P-500 1.319,99 0,48 6,27
Nasdaq-Comp. 2.854,06 0,63 17,90
Nasdaq-100 2.549,84 0,64 16,30
KUPON LAUFZEIT KURS ÄNDERUNG RENDITE ÄNDERUNG
1/4% 2-year 99 28/32 dn 1/32 0,311% +1,2BP
3/8% 3-Year 99 28/32 dn 1/32 0,412% +1,6BP
5/8% 5-year 99 16/32 dn 3/32 0,730% +2,1BP
1 1/4% 7-Year 100 4/32 dn 5/32 1,104% +2,4BP
1 3/4% 10-year 101 1/32 dn 8/32 1,635% +2,7BP
3% 30-year 105 30/32 dn 17/32 2,708% +2,6BP
DEVISEN zuletzt '+/- % Di, 8.30 Uhr Mo, 18.08 Uhr
EUR/USD 1,2496 -0,18% 1,2518 1,2480
EUR/JPY 99,3257 -0,49% 99,8113 99,2257
EUR/CHF 1,2010 -0,01% 1,2012 1,2007
USD/JPY 79,4880 -0,32% 79,7465 79,5000
GBP/USD 1,5643 0,35% 1,5588 1,5553
Kontakt zum Autor: claudia.nehrbass@dowjones.com
DJG/DJN/cln
Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
Bild: ©iStockphoto.com/giacondadevito
Wirtschaftsdaten
Zeit Währung Aktuell Prognose Zuletzt
08:00 EUR
DE: Importpreise Mai m/m
-0,60 -0,50
10:00 EUR
IT: Unternehmensvertrauen Juni
85,50 86,20
10:30 GBP
GB: BBA Genehmigungen von Hypotheken Mai in Tsd
32,80 32,40
11:15 EUR
Italien begibt 6-monatige Anleihe im Volumen von €9 Mrd
12:00 GBP
GB: CBI-Index realisierter Umsatz Juni
17,00 21,00
13:00 USD
US: MBA Hypothekenanträge (Vorwoche)
14:00 EUR Hoher Einfluß zu erwarten
DE: Verbraucherpreise Juni (vorläufig) y/y
1,80 1,90
14:30 USD Hoher Einfluß zu erwarten
US: Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter Mai m/m
0,50 0,00
16:00 USD
US: Schwebende Hausverkäufe Mai m/m
1,50 -5,50
16:30 USD
US: Öllagerbestände API und EIA
19:00 USD
USA begibt 5-jährige Anleihe im Volumen von $35 Mrd
Quartalszahlen
auch ein paar
Zeit Währung Aktuell Prognose Zuletzt
08:00 EUR
DE: Importpreise Mai m/m
-0,60 -0,50
10:00 EUR
IT: Unternehmensvertrauen Juni
85,50 86,20
10:30 GBP
GB: BBA Genehmigungen von Hypotheken Mai in Tsd
32,80 32,40
11:15 EUR
Italien begibt 6-monatige Anleihe im Volumen von €9 Mrd
12:00 GBP
GB: CBI-Index realisierter Umsatz Juni
17,00 21,00
13:00 USD
US: MBA Hypothekenanträge (Vorwoche)
14:00 EUR Hoher Einfluß zu erwarten
DE: Verbraucherpreise Juni (vorläufig) y/y
1,80 1,90
14:30 USD Hoher Einfluß zu erwarten
US: Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter Mai m/m
0,50 0,00
16:00 USD
US: Schwebende Hausverkäufe Mai m/m
1,50 -5,50
16:30 USD
US: Öllagerbestände API und EIA
19:00 USD
USA begibt 5-jährige Anleihe im Volumen von $35 Mrd
Quartalszahlen
auch ein paar
guten morgen,
ls 6177
8:00 schlagartig 6159
future in der nacht hoch 6179
tief 6158
ls 6177
8:00 schlagartig 6159
future in der nacht hoch 6179
tief 6158
MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 07:44
===
+++++ SPRUCH ++++
"Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall" (Albert Einstein)
+++++ TAGESTHEMA +++++
Die Commerzbank will sich entgegen der bisherigen Planung komplett aus dem Geschäft mit gewerblichen Immobilien und der Schiffsfinanzierung zurückziehen. Angesichts schärferer Kapitalvorgaben soll dadurch die Kapitalbindung reduziert und das Risiko minimiert werden. Eigentlich wollte die Commerzbank ein Kernbanksegment für Immobilien und Schiffsfinanzierung ins Leben rufen. Darin sollten unter anderem Teile der Pleitetochter Eurohypo aufgehen. Wesentliche Gründe für den Abbau der beiden Bereiche seien auch zu erwartende "starke" zyklische Schwankungen im Ergebnis. Commerzbank-Chef Martin Blessing sagte in einem internen Schreiben, die konjunkturellen Aussichten sowie die Lage an den Finanzmärkten hätten sich seit Ende März weiter eingetrübt. Darüber hinaus gebe es regulatorische Veränderungen (..) und die steigende Liquiditätsanforderung gerade auch für Langfristfinanzierungen. "Dies alles macht das Geschäftsmodell der gewerblichen Immobilienfinanzierung und der Schiffsfinanzierung für uns nicht mehr attraktiv". Im Privat- und Firmenkundengeschäft sollen auch künftig Immobilienfinanzierungen angeboten werden.
+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++
DIVIDENDENABSCHLAG
MLP 0,60 EUR
Wirecard 0,05 EUR
Computec Media 0,50 EUR
Südwestdt. Salzwerke 0,75 EUR
Vtion Wireless 0,05 EUR
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
-DE
08:00 Destatis, Import-/Exportpreise Mai
Importpreise
PROGNOSE: -0,7% gg Vm/+2,2% gg Vj
zuvor: -0,5% gg Vm/+2,3% gg Vj
Im Tagesverlauf:
- Destatis, Verbraucherpreise Juni (vorläufig)
PROGNOSE: 0,0% gg Vm/+1,8% gg Vj
zuvor: -0,2% gg Vm/+1,9% gg Vj
-IT
10:00 Geschäftsklimaindex Juni
PROGNOSE: 85,4
zuvor: 86,2
-US
14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter Mai
PROGNOSE: +0,4% gg Vm
zuvor: 0,0% gg Vm
16:00 Ausstehende Hausverkäufe Mai
PROGNOSE: +2,3% gg Vm
zuvor: -5,5% gg Vm
16:30 DoE, Rohöllagerbestände (Woche)
+++++ AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN +++++
11:00 IT/Auktion 6-monatiger Schatzwechsel im Volumen
von 9 Mrd EUR
+++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++
INDEX zuletzt +/- %
DAX 6.136,69 +0,07%
DAX-Future 6.164,50 +0,35%
XDAX 6.158,99 +0,35%
MDAX 9.963,21 -0,61%
TecDAX 718,91 -0,91%
Euro-Stoxx-50 2.127,95 -0,13%
Stoxx-50 2.316,95 +0,20%
Dow-Jones 12.534,67 +0,26%
S&P-500-Index 1.319,99 +0,48%
Nasdaq-Comp. 2.854,06 +0,63%
EUREX zuletzt +/- Ticks
Bund-Future 141,52 -54
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
EUROPA
Ausblick: Für das frühe Geschäft am Mittwochmorgen zeichnen sich leichte Aufschläge ab. "Wir werden hier zunächst den internationalen Vorgaben folgen", sagt ein Händler. Danach müsse man sich, wie bereits an den Vortagen, auf ein volatiles Seitwärtsgeschäft bei dünnen Volumen einstellen. "Die Anleger werden sich vor dem EU-Gipfel kaum aus der Deckung wagen", heißt es weiter. Im Vorfeld verhärten sich die Positionen zunehmend. Aber nicht nur die Unsicherheiten wegen des Gipfels lasten auf der Stimmung. Die sich eintrübende Weltwirtschaft kommt zunehmend bei den Unternehmen an. Zeugnis dafür legen die jüngsten Gewinnwarnungen von Danone, Procter & Gamble oder zuletzt Infineon ab. Auch Siemens und Salzgitter haben sich vorsichtig geäußert.
Rückblick: Nach der Talfahrt zu Wochenbeginn haben Europas Börsen zwar eine Atempause eingelegt. Allerdings verdichteten sich die Anzeichen, dass sich die Börsianer künftig nicht mehr nur mit der Banken- und Staatsschuldenkrise im Euroraum, sondern auch mit einer sich weltweit abschwächenden Konjunktur herumschlagen werden müssen. "Nach dem Einbruch vom Montag hat das die Kurse aber zunächst einmal nicht mehr deutlich weiter nach unten gezogen. Denn die Erwartungen an den Gipfel der Staats- und Regierungschefs der EU am Donnerstag und Freitag sind mittlerweile so niedrig, dass das Treffen nur noch positiv überraschen kann", sagte ein Händler. Auch die Auktionen spanischer und italienischer Anleihen am Vormittag trugen nicht zur Beruhigung bei. Beide Länder verzeichneten einen deutlichen Anstieg der Renditen.
DAX/MDAX/TECDAX
Kaum zuversichtliche Nachrichten gab es von den Unternehmen. Die Geschäftsbedingungen seien inzwischen schlechter als erwartet, sagte etwa Siemens-Finanzvorstand Joe Kaeser. Der Konzern könne daher in diesem Jahr Probleme beim Erreichen seiner Ziele haben. Die Aktie verlor 1,5 Prozent. Mit einer echten Gewinnwarnung kam Infineon. Die Aktie brach um 11,8 Prozent ein. Für das dritte Quartal rechnet der Halbleiter-Hersteller nun mit einem leicht rückläufigen Umsatz. Dagegen zog die Aktie von RWE um 2,9 Prozent an, die Titel von E.ON verteuerten sich um 3,3 Prozent. Die Analysten von Merrill Lynch hatten die Einstufungen der beiden Versorger-Titel angehoben.
XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 UHR): 6.159 (Xetra-Schluss: 6.137) Punkte
Im Sog der Wall Street haben die deutschen Aktien am Dienstag im nachbörslichen Handel Boden gut gemacht. In diesem Umfeld hielten sich die Aktien von Salzgitter relativ gut, obwohl das Unternehmen den Ausblick für sein Stahlgeschäft gesenkt hatte. Der nachbörsliche Kursverlust von 2,4 Prozent sei relativ gering, sagte ein Händler. Er habe Schlimmeres erwartet, nachdem die Infineon-Aktie in Reaktion auf die Gewinnwarnung des Unternehmens im regulären Handel so drastisch nachgegeben habe, fügte er hinzu. Wenig Bewegung habe es in der Commerzbank-Aktie gegeben, die um 1 Prozent höher getaxt wurde. "Die räumen auf", kommentierte der Händler die Nachricht, dass die Bank ihr Geschäft mit gewerblichen Immobilien aufgeben will.
USA / WALL STREET
Gute Konjunkturdaten haben die US-Aktienmärkte einen Teil ihrer Vortagesverluste wettmachen lassen. Zwar schwebte abermals die Schuldenkrise in der Eurozone wie eine dunkle Wolke über dem Markt, doch trösteten sich die Anleger damit, dass zumindest der heimische Immobilienmarkt wieder in Gang zu kommen scheint. Nervös reagierte der Markt vorübergehend, als durchsickerte, Bundeskanzlerin Merkel sei unverändert gegen eine gemeinschaftliche Schuldenhaftung in Europa und wolle in dieser Frage hart bleiben. Das dämpfte einmal mehr die Erwartungen an den EU-Gipfel, auf dem Reformvorschläge, darunter wohl auch die Vergemeinschaftung von Schulden, diskutiert werden sollen. Sorgen bereitete auch, dass sich das Vertrauen der US-Konsumenten abermals eingetrübt hat. Der entsprechende Index sank im Juni den vierten Monat in Folge. Allerdings festigte sich der Eindruck, dass sich der Markt für Wohnimmobilien wieder belebt. Am Anleihemarkt wurden Gewinne mitgenommen. Die Auktion zweijähriger Notes war auf eine etwas geringere Nachfrage als im Durchschnitt der vorigen Auktionen gestoßen. Die Immobilienmarktdaten verhalfen Aktien von Bauunternehmen wie Pulte Group (+5,3 Prozent) und Lennar (+2,9 Prozent) zu Kursgewinnen. Umstrukturierungspläne rückten dagegen News Corp (+8,3 Prozent) ins Blickfeld der Anleger. Der Medienkonzern erwägt eine Aufspaltung in Unterhaltungs- und Verlagsgeschäft.
+++++ DEVISENMARKT +++++
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Di, 18.18 Uhr
EUR/USD 1,2499 +0,1% 1,2492 1,2494
EUR/JPY 99,2989 -0,0% 99,3052 99,2751
EUR/CHF 1,2009 -0,0% 1,2011 1,2011
USD/JPY 79,4560 -0,1% 79,5035 79,4675
GBP/USD 1,5635 -0,0% 1,5636 1,5627
Der Euro zeigt sich am frühen Mittwoch mit Ständen um 1,25 Dollar zum Vorabend in New York wenig verändert. Die erneute klare Absage der deutschen Kanzlerin an die Auflage von Euro-Bonds wie auch die Bonitätsabwertung Deutschlands durch die kleine Rating-Agentur Egan Jones hatten den Euro nur kurz etwas unter Druck gebracht. "Der Euro steckt seit einigen Tagen zum Dollar in einer engen Spanne fest, was ein Warnzeichen für Händler ist: Der Ausgang diese Gipfels wird ein stärkeres Ausbruchsignal liefern - in welche Richtung immer", blickt Kathleen Brooks, Analystin bei Forex.com auf den EU-Gipfel. Große Erwartungen an den Gipfel habe der Markt unterdessen nicht.
+++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL
Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
WTI/Nymex 79,31 79,36 -0,06 -0,05
Brent/ICE 92,78 93,02 -0,26 -0,24
Der Ölpreis machte im Gefolge der Aktienmärkte etwas Boden gut. An der Nymex stieg der August-Kontrakt auf ein Barrel Leichtöl der Sorte WTI um 0,2 Prozent bzw 0,15 US-Dollar auf 79,36 Dollar. Brent gewann an der ICE 2,2 Prozent bzw 2,01 Dollar auf 93,02 Dollar. Der deutlichere Anstieg des Brent-Preises wurde von der Angst vor einer Angebotsverknappung getrieben: In Norwegen streiken die Arbeiter der Ölindustrie. Außerdem tritt am Sonntag das Ölembargo der EU gegen Iran in Kraft.
METALLE
Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
Gold (Spot) 1.571,62 1.572,20 -0,0% -0,58
Silber (Spot) 27,10 27,10 0% 0
Platin (Spot) 1.421,50 1.424,80 -0,2% -3,30
Kupfer-Future 3,31 3,31 -0,1% -0,00
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++
ESM
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++
ESM
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
June 27, 2012 01:44 ET (05:44 GMT)
Das luxemburgische Parlament hat mit großer Mehrheit den Euro-Rettungsschirm ESM ratifiziert. Den europäischen Fiskalpakt für mehr Haushaltsdisziplin hat Luxemburg aber noch nicht ratifiziert. Ein Termin für die Abstimmung der Abgeordnetenkammer steht noch nicht fest.
EURO-BONDS
Bundesbankpräsident Jens Weidmann warnt vor einer raschen Einführung von Euro-Bonds oder Euro-Bills. "Allzu viele Stimmen plädieren in der gegenwärtigen Diskussion für die rasche Einführung einer Gemeinschaftshaftung", schreibt Weidmann in einem Gastbeitrag für die Süddeutsche Zeitung. Der Versuch, "den letzten Schritt einer vertieften Integration zuerst zu machen und die anderen zu unterlassen, droht die Währungsunion zu gefährden".
KONJUNKTUR FRANKREICH
Die Arbeitslosigkeit ist in Frankreich im Mai den 13. Monat in Folge gestiegen. Nach den Zahlen des Arbeitsministeriums waren im Mai 1,2 Prozent mehr Franzosen ohne Job als im April.
POLITIK ITALIEN
In Italien stimmen Parlamentarier über eine tief greifende Neuordnung ihres seit Jahrzehnten verkrusteten Arbeitsmarktes ab. Damit löst das Land sein letztes Reformversprechen im Zuge der Schuldenkrise noch vor dem wichtigen EU-Gipfel Ende der Woche ein. Sollten die Abgeordneten den Plan billigen, könnten Unternehmer in wirtschaftlich schlechten Zeiten künftig leichter Mitarbeiter entlassen.
SCHULDENKRISE
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat vor Bundestags-Abgeordneten eine gemeinschaftliche Schuldenhaftung in Europa für ihre Lebenszeit ausgeschlossen. Die Kanzlerin sagte in einer Sitzung der FDP-Fraktion nach Angaben mehrerer Teilnehmer, es werde keine solche gemeinschaftliche Haftung geben, "so lang ich lebe". Laut einem Bericht des Bundesfinanzministeriums an den Haushaltsausschuss hervor, der dem Handelsblatt vorliegt, summiert sich die Haftungssumme für Deutschland aus allen Rettungsschirmen mittlerweile auf 310,3 Milliarden Euro.
SCHULDENKRISE GREICHENLAND
Der griechische Präsident Karolos Papoulias will beim anstehenden EU-Gipfel eine Botschaft des verhinderten Regierungschefs Antonis Samaras übermitteln. In dem Schreiben werde Samaras nochmals auf Erleichterungen bei der Umsetzung der Spar- und Reformauflagen für sein hochverschuldetes Land drängen, berichten Medien.
SIEMENS
setzt angesichts eines sich eintrübenden Geschäfts ein Fragezeichen hinter seine Prognose. Die Geschäftsbedingungen seien inzwischen schlechter als erwartet. Der Technologiekonzern könne daher in diesem Jahr Probleme beim Erreichen seiner Ziele haben, sagte Finanzvorstand Joe Kaeser.
SALZGITTER
rechnet im Bereich Stahl 2012 mit roten Zahlen. Bisher hatte Salzgitter hier noch ein knapp positives Ergebnis vor Steuern für erreichbar gehalten. Der Konzern hält aber trotz eines schwierigeren Umfelds an seiner Jahresprognose fest. Die Konjunkturaussichten für den Euroraum hätten sich stärker eingetrübt als erwartet, teilte der MDAX-Konzern mit.
EOCHE
schließt eine Forschungseinrichtung in den USA und streicht dort rund 1.000 Stellen. Die Forscher dort arbeiten an Medikamenten im Frühstadium zur Behandlung von Krebs sowie entzündlichen und viralen Krankheiten.
DJG/ros/cln/gos
Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
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Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 07:44
===
+++++ SPRUCH ++++
"Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall" (Albert Einstein)
+++++ TAGESTHEMA +++++
Die Commerzbank will sich entgegen der bisherigen Planung komplett aus dem Geschäft mit gewerblichen Immobilien und der Schiffsfinanzierung zurückziehen. Angesichts schärferer Kapitalvorgaben soll dadurch die Kapitalbindung reduziert und das Risiko minimiert werden. Eigentlich wollte die Commerzbank ein Kernbanksegment für Immobilien und Schiffsfinanzierung ins Leben rufen. Darin sollten unter anderem Teile der Pleitetochter Eurohypo aufgehen. Wesentliche Gründe für den Abbau der beiden Bereiche seien auch zu erwartende "starke" zyklische Schwankungen im Ergebnis. Commerzbank-Chef Martin Blessing sagte in einem internen Schreiben, die konjunkturellen Aussichten sowie die Lage an den Finanzmärkten hätten sich seit Ende März weiter eingetrübt. Darüber hinaus gebe es regulatorische Veränderungen (..) und die steigende Liquiditätsanforderung gerade auch für Langfristfinanzierungen. "Dies alles macht das Geschäftsmodell der gewerblichen Immobilienfinanzierung und der Schiffsfinanzierung für uns nicht mehr attraktiv". Im Privat- und Firmenkundengeschäft sollen auch künftig Immobilienfinanzierungen angeboten werden.
+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++
DIVIDENDENABSCHLAG
MLP 0,60 EUR
Wirecard 0,05 EUR
Computec Media 0,50 EUR
Südwestdt. Salzwerke 0,75 EUR
Vtion Wireless 0,05 EUR
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
-DE
08:00 Destatis, Import-/Exportpreise Mai
Importpreise
PROGNOSE: -0,7% gg Vm/+2,2% gg Vj
zuvor: -0,5% gg Vm/+2,3% gg Vj
Im Tagesverlauf:
- Destatis, Verbraucherpreise Juni (vorläufig)
PROGNOSE: 0,0% gg Vm/+1,8% gg Vj
zuvor: -0,2% gg Vm/+1,9% gg Vj
-IT
10:00 Geschäftsklimaindex Juni
PROGNOSE: 85,4
zuvor: 86,2
-US
14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter Mai
PROGNOSE: +0,4% gg Vm
zuvor: 0,0% gg Vm
16:00 Ausstehende Hausverkäufe Mai
PROGNOSE: +2,3% gg Vm
zuvor: -5,5% gg Vm
16:30 DoE, Rohöllagerbestände (Woche)
+++++ AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN +++++
11:00 IT/Auktion 6-monatiger Schatzwechsel im Volumen
von 9 Mrd EUR
+++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++
INDEX zuletzt +/- %
DAX 6.136,69 +0,07%
DAX-Future 6.164,50 +0,35%
XDAX 6.158,99 +0,35%
MDAX 9.963,21 -0,61%
TecDAX 718,91 -0,91%
Euro-Stoxx-50 2.127,95 -0,13%
Stoxx-50 2.316,95 +0,20%
Dow-Jones 12.534,67 +0,26%
S&P-500-Index 1.319,99 +0,48%
Nasdaq-Comp. 2.854,06 +0,63%
EUREX zuletzt +/- Ticks
Bund-Future 141,52 -54
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
EUROPA
Ausblick: Für das frühe Geschäft am Mittwochmorgen zeichnen sich leichte Aufschläge ab. "Wir werden hier zunächst den internationalen Vorgaben folgen", sagt ein Händler. Danach müsse man sich, wie bereits an den Vortagen, auf ein volatiles Seitwärtsgeschäft bei dünnen Volumen einstellen. "Die Anleger werden sich vor dem EU-Gipfel kaum aus der Deckung wagen", heißt es weiter. Im Vorfeld verhärten sich die Positionen zunehmend. Aber nicht nur die Unsicherheiten wegen des Gipfels lasten auf der Stimmung. Die sich eintrübende Weltwirtschaft kommt zunehmend bei den Unternehmen an. Zeugnis dafür legen die jüngsten Gewinnwarnungen von Danone, Procter & Gamble oder zuletzt Infineon ab. Auch Siemens und Salzgitter haben sich vorsichtig geäußert.
Rückblick: Nach der Talfahrt zu Wochenbeginn haben Europas Börsen zwar eine Atempause eingelegt. Allerdings verdichteten sich die Anzeichen, dass sich die Börsianer künftig nicht mehr nur mit der Banken- und Staatsschuldenkrise im Euroraum, sondern auch mit einer sich weltweit abschwächenden Konjunktur herumschlagen werden müssen. "Nach dem Einbruch vom Montag hat das die Kurse aber zunächst einmal nicht mehr deutlich weiter nach unten gezogen. Denn die Erwartungen an den Gipfel der Staats- und Regierungschefs der EU am Donnerstag und Freitag sind mittlerweile so niedrig, dass das Treffen nur noch positiv überraschen kann", sagte ein Händler. Auch die Auktionen spanischer und italienischer Anleihen am Vormittag trugen nicht zur Beruhigung bei. Beide Länder verzeichneten einen deutlichen Anstieg der Renditen.
DAX/MDAX/TECDAX
Kaum zuversichtliche Nachrichten gab es von den Unternehmen. Die Geschäftsbedingungen seien inzwischen schlechter als erwartet, sagte etwa Siemens-Finanzvorstand Joe Kaeser. Der Konzern könne daher in diesem Jahr Probleme beim Erreichen seiner Ziele haben. Die Aktie verlor 1,5 Prozent. Mit einer echten Gewinnwarnung kam Infineon. Die Aktie brach um 11,8 Prozent ein. Für das dritte Quartal rechnet der Halbleiter-Hersteller nun mit einem leicht rückläufigen Umsatz. Dagegen zog die Aktie von RWE um 2,9 Prozent an, die Titel von E.ON verteuerten sich um 3,3 Prozent. Die Analysten von Merrill Lynch hatten die Einstufungen der beiden Versorger-Titel angehoben.
XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 UHR): 6.159 (Xetra-Schluss: 6.137) Punkte
Im Sog der Wall Street haben die deutschen Aktien am Dienstag im nachbörslichen Handel Boden gut gemacht. In diesem Umfeld hielten sich die Aktien von Salzgitter relativ gut, obwohl das Unternehmen den Ausblick für sein Stahlgeschäft gesenkt hatte. Der nachbörsliche Kursverlust von 2,4 Prozent sei relativ gering, sagte ein Händler. Er habe Schlimmeres erwartet, nachdem die Infineon-Aktie in Reaktion auf die Gewinnwarnung des Unternehmens im regulären Handel so drastisch nachgegeben habe, fügte er hinzu. Wenig Bewegung habe es in der Commerzbank-Aktie gegeben, die um 1 Prozent höher getaxt wurde. "Die räumen auf", kommentierte der Händler die Nachricht, dass die Bank ihr Geschäft mit gewerblichen Immobilien aufgeben will.
USA / WALL STREET
Gute Konjunkturdaten haben die US-Aktienmärkte einen Teil ihrer Vortagesverluste wettmachen lassen. Zwar schwebte abermals die Schuldenkrise in der Eurozone wie eine dunkle Wolke über dem Markt, doch trösteten sich die Anleger damit, dass zumindest der heimische Immobilienmarkt wieder in Gang zu kommen scheint. Nervös reagierte der Markt vorübergehend, als durchsickerte, Bundeskanzlerin Merkel sei unverändert gegen eine gemeinschaftliche Schuldenhaftung in Europa und wolle in dieser Frage hart bleiben. Das dämpfte einmal mehr die Erwartungen an den EU-Gipfel, auf dem Reformvorschläge, darunter wohl auch die Vergemeinschaftung von Schulden, diskutiert werden sollen. Sorgen bereitete auch, dass sich das Vertrauen der US-Konsumenten abermals eingetrübt hat. Der entsprechende Index sank im Juni den vierten Monat in Folge. Allerdings festigte sich der Eindruck, dass sich der Markt für Wohnimmobilien wieder belebt. Am Anleihemarkt wurden Gewinne mitgenommen. Die Auktion zweijähriger Notes war auf eine etwas geringere Nachfrage als im Durchschnitt der vorigen Auktionen gestoßen. Die Immobilienmarktdaten verhalfen Aktien von Bauunternehmen wie Pulte Group (+5,3 Prozent) und Lennar (+2,9 Prozent) zu Kursgewinnen. Umstrukturierungspläne rückten dagegen News Corp (+8,3 Prozent) ins Blickfeld der Anleger. Der Medienkonzern erwägt eine Aufspaltung in Unterhaltungs- und Verlagsgeschäft.
+++++ DEVISENMARKT +++++
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Di, 18.18 Uhr
EUR/USD 1,2499 +0,1% 1,2492 1,2494
EUR/JPY 99,2989 -0,0% 99,3052 99,2751
EUR/CHF 1,2009 -0,0% 1,2011 1,2011
USD/JPY 79,4560 -0,1% 79,5035 79,4675
GBP/USD 1,5635 -0,0% 1,5636 1,5627
Der Euro zeigt sich am frühen Mittwoch mit Ständen um 1,25 Dollar zum Vorabend in New York wenig verändert. Die erneute klare Absage der deutschen Kanzlerin an die Auflage von Euro-Bonds wie auch die Bonitätsabwertung Deutschlands durch die kleine Rating-Agentur Egan Jones hatten den Euro nur kurz etwas unter Druck gebracht. "Der Euro steckt seit einigen Tagen zum Dollar in einer engen Spanne fest, was ein Warnzeichen für Händler ist: Der Ausgang diese Gipfels wird ein stärkeres Ausbruchsignal liefern - in welche Richtung immer", blickt Kathleen Brooks, Analystin bei Forex.com auf den EU-Gipfel. Große Erwartungen an den Gipfel habe der Markt unterdessen nicht.
+++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL
Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
WTI/Nymex 79,31 79,36 -0,06 -0,05
Brent/ICE 92,78 93,02 -0,26 -0,24
Der Ölpreis machte im Gefolge der Aktienmärkte etwas Boden gut. An der Nymex stieg der August-Kontrakt auf ein Barrel Leichtöl der Sorte WTI um 0,2 Prozent bzw 0,15 US-Dollar auf 79,36 Dollar. Brent gewann an der ICE 2,2 Prozent bzw 2,01 Dollar auf 93,02 Dollar. Der deutlichere Anstieg des Brent-Preises wurde von der Angst vor einer Angebotsverknappung getrieben: In Norwegen streiken die Arbeiter der Ölindustrie. Außerdem tritt am Sonntag das Ölembargo der EU gegen Iran in Kraft.
METALLE
Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
Gold (Spot) 1.571,62 1.572,20 -0,0% -0,58
Silber (Spot) 27,10 27,10 0% 0
Platin (Spot) 1.421,50 1.424,80 -0,2% -3,30
Kupfer-Future 3,31 3,31 -0,1% -0,00
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++
ESM
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++
ESM
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
June 27, 2012 01:44 ET (05:44 GMT)
Das luxemburgische Parlament hat mit großer Mehrheit den Euro-Rettungsschirm ESM ratifiziert. Den europäischen Fiskalpakt für mehr Haushaltsdisziplin hat Luxemburg aber noch nicht ratifiziert. Ein Termin für die Abstimmung der Abgeordnetenkammer steht noch nicht fest.
EURO-BONDS
Bundesbankpräsident Jens Weidmann warnt vor einer raschen Einführung von Euro-Bonds oder Euro-Bills. "Allzu viele Stimmen plädieren in der gegenwärtigen Diskussion für die rasche Einführung einer Gemeinschaftshaftung", schreibt Weidmann in einem Gastbeitrag für die Süddeutsche Zeitung. Der Versuch, "den letzten Schritt einer vertieften Integration zuerst zu machen und die anderen zu unterlassen, droht die Währungsunion zu gefährden".
KONJUNKTUR FRANKREICH
Die Arbeitslosigkeit ist in Frankreich im Mai den 13. Monat in Folge gestiegen. Nach den Zahlen des Arbeitsministeriums waren im Mai 1,2 Prozent mehr Franzosen ohne Job als im April.
POLITIK ITALIEN
In Italien stimmen Parlamentarier über eine tief greifende Neuordnung ihres seit Jahrzehnten verkrusteten Arbeitsmarktes ab. Damit löst das Land sein letztes Reformversprechen im Zuge der Schuldenkrise noch vor dem wichtigen EU-Gipfel Ende der Woche ein. Sollten die Abgeordneten den Plan billigen, könnten Unternehmer in wirtschaftlich schlechten Zeiten künftig leichter Mitarbeiter entlassen.
SCHULDENKRISE
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat vor Bundestags-Abgeordneten eine gemeinschaftliche Schuldenhaftung in Europa für ihre Lebenszeit ausgeschlossen. Die Kanzlerin sagte in einer Sitzung der FDP-Fraktion nach Angaben mehrerer Teilnehmer, es werde keine solche gemeinschaftliche Haftung geben, "so lang ich lebe". Laut einem Bericht des Bundesfinanzministeriums an den Haushaltsausschuss hervor, der dem Handelsblatt vorliegt, summiert sich die Haftungssumme für Deutschland aus allen Rettungsschirmen mittlerweile auf 310,3 Milliarden Euro.
SCHULDENKRISE GREICHENLAND
Der griechische Präsident Karolos Papoulias will beim anstehenden EU-Gipfel eine Botschaft des verhinderten Regierungschefs Antonis Samaras übermitteln. In dem Schreiben werde Samaras nochmals auf Erleichterungen bei der Umsetzung der Spar- und Reformauflagen für sein hochverschuldetes Land drängen, berichten Medien.
SIEMENS
setzt angesichts eines sich eintrübenden Geschäfts ein Fragezeichen hinter seine Prognose. Die Geschäftsbedingungen seien inzwischen schlechter als erwartet. Der Technologiekonzern könne daher in diesem Jahr Probleme beim Erreichen seiner Ziele haben, sagte Finanzvorstand Joe Kaeser.
SALZGITTER
rechnet im Bereich Stahl 2012 mit roten Zahlen. Bisher hatte Salzgitter hier noch ein knapp positives Ergebnis vor Steuern für erreichbar gehalten. Der Konzern hält aber trotz eines schwierigeren Umfelds an seiner Jahresprognose fest. Die Konjunkturaussichten für den Euroraum hätten sich stärker eingetrübt als erwartet, teilte der MDAX-Konzern mit.
EOCHE
schließt eine Forschungseinrichtung in den USA und streicht dort rund 1.000 Stellen. Die Forscher dort arbeiten an Medikamenten im Frühstadium zur Behandlung von Krebs sowie entzündlichen und viralen Krankheiten.
DJG/ros/cln/gos
Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
Bild: ©iStockphoto.com
Bundeskanzlerin Merkel will heute um 12:30 Uhr eine Regierungserklärung abgeben, um die Position der Bundesregierung im EU-Gipfel darzulegen.
vor 31 Min (07:33) - Echtzeitnachricht
jandaya
vor 31 Min (07:33) - Echtzeitnachricht
jandaya
MORNING BRIEFING - USA/Asien
Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 07:56
===
+++++ TAGESTHEMA +++++
Es ist eine unendliche Geschichte: Im Rechtsstreit um Design-Patente zwischen Apple und Samsung geht der nächste Punktsieg an den US-Konzern. Ein US-Bezirksgericht in Kalifornien erließ eine einstweilige Verfügung gegen die Herstellung und den Verkauf von Samsungs Tablet-PC Galaxy Tab 10.1 in den USA und gab damit einem Antrag von Apple statt. Apple habe überzeugend dargelegt, dass das Samsung-Gerät mit dem Design seiner Vorderseite, der Rückseite und der Seiten die geschützten Rechte des iPad verletze, schrieb Bezirksrichterin Lucy Koh in ihrer Begründung. Die einstweilige Verfügung ist die erste, die Apple im Heimatmarkt USA erwirken konnte. Die eigentliche Verhandlung wurde für den 30. Juli angesetzt.
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
-US
14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter Mai
PROGNOSE: +0,4% gg Vm
zuvor: 0,0% gg Vm
16:00 Ausstehende Hausverkäufe Mai
PROGNOSE: +2,3% gg Vm
zuvor: -5,5% gg Vm
16:30 DoE, Rohöllagerbestände (Woche)
+++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++
INDEX Stand +/- %
S&P-500-Future 1.315,60 +0,01%
Nasdaq-Future 2.550,00 +0,07%
Nikkei-225 8.686,43 +0,26%
Hang-Seng-Index 19.184,20 +1,07%
Shanghai-Composite 2.228,06 +0,27%
Kospi 1.818,53 +0,04%
S&P/ASX 200 4.041,30 +0,70%
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
OSTASIEN (VERLAUF)
Im Vorfeld des nächsten EU-Schicksalsgipfels klettern die meisten ostasiatischen Börsenindizes ins Plus und beenden damit die Talfahrt der vergangenen Handelstage. Die Erwartungen an das Gipfeltreffen bleiben zwar weiterhin gering, allerdings scheine dies nun in den Kursen eingepreist, heißt es. Unterstützung kommt von den besser als erwartet ausgefallenen US-Häusermarktdaten. Allein der Kospi in Seoul schafft bislang nicht den Sprung in positives Terrain, belastet von starken Kursverlusten im Automobilsektor. Der Euro zeigt sich fast unverändert. Aufwärts geht es am Devisenmarkt für den Australischen Dollar. Er profitiert von Spekulationen auf ein Stillhalten der Australischen Notenbank. In Tokio bremst die Verdopplung der Umsatzsteuer. Japanische Exportwerte aus dem Technologiesektor leiden weiter unter dem festen Yen. Canon büßen 0,8 Prozent ein, Nikon 2,9 Prozent. Nach einem Gewinnsprung steigen Chow Tai Fook Jewellery in Hongkong um 2,7 Prozent.
US-NACHBÖRSE
Die Anteilsscheine von H&R Block kletterten bis 19.57 Uhr Ortszeit um 1,1 Prozent, nachdem der Dienstleister zum Erstellen von Steuererklärungen nach der Schlussglocke Rechenschaft über das abgelaufene vierte Quartal abgelegt hatte. Die Gesellschaft traft die Markterwartungen im Großen und Ganzen. Ebenfalls nach Ende des regulären Geschäfts veröffentlichte Sealy Geschäftszahlen. Der Matratzenhersteller schnitt beim Ergebnis etwas besser als vorhergesagt ab, der Umsatz verfehlte die Konsensschätzung dagegen leicht. Der Kurs bewegte sich nicht, die Aktie beendete den nachbörslichen Handel unverändert.
WALL STREET
INDEX zuletzt +/- % absolut
DJIA 12.534,67 0,26 32,01
S&P-500 1.319,99 0,48 6,27
Nasdaq-Comp. 2.854,06 0,63 17,90
Nasdaq-100 2.549,84 0,64 16,30
Vortag
Umsatz (Aktien) 0,71 Mrd 0,75 Mrd
Gewinner 1.952
Verlierer 1.094
Unverändert 113
Gute Konjunkturdaten haben die US-Aktienmärkte einen Teil ihrer Vortagesverluste wettmachen lassen. Zwar schwebte abermals die Schuldenkrise in der Eurozone wie eine dunkle Wolke über dem Markt, doch trösteten sich die Anleger damit, dass zumindest der heimische Immobilienmarkt wieder in Gang zu kommen scheint. Nervös reagierte der Markt vorübergehend, als durchsickerte, Bundeskanzlerin Merkel sei unverändert gegen eine gemeinschaftliche Schuldenhaftung in Europa und wolle in dieser Frage hart bleiben. Das dämpfte einmal mehr die Erwartungen an den EU-Gipfel, auf dem Reformvorschläge, darunter wohl auch die Vergemeinschaftung von Schulden, diskutiert werden sollen. Sorgen bereitete auch, dass sich das Vertrauen der US-Konsumenten abermals eingetrübt hat. Der entsprechende Index sank im Juni den vierten Monat in Folge. Allerdings festigte sich der Eindruck, dass sich der Markt für Wohnimmobilien wieder belebt. Die Immobilienmarktdaten verhalfen Aktien verhalfen vor allem Aktien von Bauunternehmen wie Pulte Group (+5,3 Prozent) und Lennar (+2,9 Prozent) zu Kursgewinnen. Umstrukturierungspläne rückten die Papiere von News Corp (+8,3 Prozent) ins Blickfeld der Anleger. Der Medienkonzern erwägt eine Aufspaltung in Unterhaltungs- und Verlagsgeschäft.
TREASURYS
Änderung Rendite
10-Jährige 101-1/32 -8/32 1,635%
30-Jährige 105-30/32 -17/32 2,708%
Am Anleihemarkt wurden Gewinne mitgenommen. Die Auktion zweijähriger Notes war auf eine etwas geringere Nachfrage gestoßen als im Durchschnitt der vorigen Auktionen, was ein Beobachter auch auf die "Operation Twist" der US-Notenbank zurückführte. Diese kauft Papiere mit längeren Laufzeiten und stößt dafür Titel mit kürzeren Laufzeiten ab. Viele Anleger fürchteten, dass die Kurse zweijähriger Notes damit unter Druck geraten und ihre Renditen nach oben getrieben würden, erklärte ein Teilnehmer die Zurückhaltung. Die Auktion fünfjähriger Notes am Mittwoch dürfte aber besser laufen.
DEVISEN
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Di, 12.40 Uhr
EUR/USD 1,2499 +0,1% 1,2492 1,2485
EUR/JPY 99,3023 -0,0% 99,3052 99,0672
USD/JPY 79,4450 -0,1% 79,5035 79,3450
USD/KRW 1156,1500 -0,2% 1158,5000 1157,6700
USD/CNY 6,3650 +0,0% 6,3629 6,3629
AUD/USD 1,0064 +0,0% 1,0060 1,0039
++++
ÖL
Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
WTI/Nymex 79,33 79,36 -0,04 -0,03
Brent/ICE 92,74 93,02 -0,30 -0,28
Der Ölpreis machte im Gefolge der Aktienmärkte etwas Boden gut. An der Nymex stieg der August-Kontrakt auf ein Barrel Leichtöl der Sorte WTI um 0,2 Prozent bzw 0,15 US-Dollar auf 79,36 Dollar. Brent gewann an der ICE 2,2 Prozent bzw 2,01 Dollar auf 93,02 Dollar. Der deutlichere Anstieg des Brent-Preises wurde von der Angst vor einer Angebotsverknappung getrieben: In Norwegen streiken die Arbeiter der Ölindustrie. Außerdem tritt am Sonntag das Ölembargo der EU gegen Iran in Kraft.
METALLE
Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
Gold (Spot) 1.571,40 1.572,20 -0,1% -0,80
Silber (Spot) 27,09 27,10 -0,0% -0,01
Platin (Spot) 1.422,75 1.424,80 -0,1% -2,05
Kupfer-Future 3,31 3,31 -0,1% -0,00
Gold fiel in der Gunst der Anleger zurück. Auch hier setzten sich die besseren US-Immobilienmarktdaten gegen die Angst vor den Folgen der europäischen Schuldenkrise durch. An der Comex fiel der Goldpreis um 0,9 Prozent auf 1.574,90 Dollar.
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++
ROCHE
schließt eine Forschungseinrichtung in den USA und streicht dort rund 1.000 Stellen.
DJG/cln/flf/gos
Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
Bild: ©www.flickr.com/Petrick2008
Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 07:56
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+++++ TAGESTHEMA +++++
Es ist eine unendliche Geschichte: Im Rechtsstreit um Design-Patente zwischen Apple und Samsung geht der nächste Punktsieg an den US-Konzern. Ein US-Bezirksgericht in Kalifornien erließ eine einstweilige Verfügung gegen die Herstellung und den Verkauf von Samsungs Tablet-PC Galaxy Tab 10.1 in den USA und gab damit einem Antrag von Apple statt. Apple habe überzeugend dargelegt, dass das Samsung-Gerät mit dem Design seiner Vorderseite, der Rückseite und der Seiten die geschützten Rechte des iPad verletze, schrieb Bezirksrichterin Lucy Koh in ihrer Begründung. Die einstweilige Verfügung ist die erste, die Apple im Heimatmarkt USA erwirken konnte. Die eigentliche Verhandlung wurde für den 30. Juli angesetzt.
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
-US
14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter Mai
PROGNOSE: +0,4% gg Vm
zuvor: 0,0% gg Vm
16:00 Ausstehende Hausverkäufe Mai
PROGNOSE: +2,3% gg Vm
zuvor: -5,5% gg Vm
16:30 DoE, Rohöllagerbestände (Woche)
+++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++
INDEX Stand +/- %
S&P-500-Future 1.315,60 +0,01%
Nasdaq-Future 2.550,00 +0,07%
Nikkei-225 8.686,43 +0,26%
Hang-Seng-Index 19.184,20 +1,07%
Shanghai-Composite 2.228,06 +0,27%
Kospi 1.818,53 +0,04%
S&P/ASX 200 4.041,30 +0,70%
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
OSTASIEN (VERLAUF)
Im Vorfeld des nächsten EU-Schicksalsgipfels klettern die meisten ostasiatischen Börsenindizes ins Plus und beenden damit die Talfahrt der vergangenen Handelstage. Die Erwartungen an das Gipfeltreffen bleiben zwar weiterhin gering, allerdings scheine dies nun in den Kursen eingepreist, heißt es. Unterstützung kommt von den besser als erwartet ausgefallenen US-Häusermarktdaten. Allein der Kospi in Seoul schafft bislang nicht den Sprung in positives Terrain, belastet von starken Kursverlusten im Automobilsektor. Der Euro zeigt sich fast unverändert. Aufwärts geht es am Devisenmarkt für den Australischen Dollar. Er profitiert von Spekulationen auf ein Stillhalten der Australischen Notenbank. In Tokio bremst die Verdopplung der Umsatzsteuer. Japanische Exportwerte aus dem Technologiesektor leiden weiter unter dem festen Yen. Canon büßen 0,8 Prozent ein, Nikon 2,9 Prozent. Nach einem Gewinnsprung steigen Chow Tai Fook Jewellery in Hongkong um 2,7 Prozent.
US-NACHBÖRSE
Die Anteilsscheine von H&R Block kletterten bis 19.57 Uhr Ortszeit um 1,1 Prozent, nachdem der Dienstleister zum Erstellen von Steuererklärungen nach der Schlussglocke Rechenschaft über das abgelaufene vierte Quartal abgelegt hatte. Die Gesellschaft traft die Markterwartungen im Großen und Ganzen. Ebenfalls nach Ende des regulären Geschäfts veröffentlichte Sealy Geschäftszahlen. Der Matratzenhersteller schnitt beim Ergebnis etwas besser als vorhergesagt ab, der Umsatz verfehlte die Konsensschätzung dagegen leicht. Der Kurs bewegte sich nicht, die Aktie beendete den nachbörslichen Handel unverändert.
WALL STREET
INDEX zuletzt +/- % absolut
DJIA 12.534,67 0,26 32,01
S&P-500 1.319,99 0,48 6,27
Nasdaq-Comp. 2.854,06 0,63 17,90
Nasdaq-100 2.549,84 0,64 16,30
Vortag
Umsatz (Aktien) 0,71 Mrd 0,75 Mrd
Gewinner 1.952
Verlierer 1.094
Unverändert 113
Gute Konjunkturdaten haben die US-Aktienmärkte einen Teil ihrer Vortagesverluste wettmachen lassen. Zwar schwebte abermals die Schuldenkrise in der Eurozone wie eine dunkle Wolke über dem Markt, doch trösteten sich die Anleger damit, dass zumindest der heimische Immobilienmarkt wieder in Gang zu kommen scheint. Nervös reagierte der Markt vorübergehend, als durchsickerte, Bundeskanzlerin Merkel sei unverändert gegen eine gemeinschaftliche Schuldenhaftung in Europa und wolle in dieser Frage hart bleiben. Das dämpfte einmal mehr die Erwartungen an den EU-Gipfel, auf dem Reformvorschläge, darunter wohl auch die Vergemeinschaftung von Schulden, diskutiert werden sollen. Sorgen bereitete auch, dass sich das Vertrauen der US-Konsumenten abermals eingetrübt hat. Der entsprechende Index sank im Juni den vierten Monat in Folge. Allerdings festigte sich der Eindruck, dass sich der Markt für Wohnimmobilien wieder belebt. Die Immobilienmarktdaten verhalfen Aktien verhalfen vor allem Aktien von Bauunternehmen wie Pulte Group (+5,3 Prozent) und Lennar (+2,9 Prozent) zu Kursgewinnen. Umstrukturierungspläne rückten die Papiere von News Corp (+8,3 Prozent) ins Blickfeld der Anleger. Der Medienkonzern erwägt eine Aufspaltung in Unterhaltungs- und Verlagsgeschäft.
TREASURYS
Änderung Rendite
10-Jährige 101-1/32 -8/32 1,635%
30-Jährige 105-30/32 -17/32 2,708%
Am Anleihemarkt wurden Gewinne mitgenommen. Die Auktion zweijähriger Notes war auf eine etwas geringere Nachfrage gestoßen als im Durchschnitt der vorigen Auktionen, was ein Beobachter auch auf die "Operation Twist" der US-Notenbank zurückführte. Diese kauft Papiere mit längeren Laufzeiten und stößt dafür Titel mit kürzeren Laufzeiten ab. Viele Anleger fürchteten, dass die Kurse zweijähriger Notes damit unter Druck geraten und ihre Renditen nach oben getrieben würden, erklärte ein Teilnehmer die Zurückhaltung. Die Auktion fünfjähriger Notes am Mittwoch dürfte aber besser laufen.
DEVISEN
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Di, 12.40 Uhr
EUR/USD 1,2499 +0,1% 1,2492 1,2485
EUR/JPY 99,3023 -0,0% 99,3052 99,0672
USD/JPY 79,4450 -0,1% 79,5035 79,3450
USD/KRW 1156,1500 -0,2% 1158,5000 1157,6700
USD/CNY 6,3650 +0,0% 6,3629 6,3629
AUD/USD 1,0064 +0,0% 1,0060 1,0039
++++
ÖL
Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
WTI/Nymex 79,33 79,36 -0,04 -0,03
Brent/ICE 92,74 93,02 -0,30 -0,28
Der Ölpreis machte im Gefolge der Aktienmärkte etwas Boden gut. An der Nymex stieg der August-Kontrakt auf ein Barrel Leichtöl der Sorte WTI um 0,2 Prozent bzw 0,15 US-Dollar auf 79,36 Dollar. Brent gewann an der ICE 2,2 Prozent bzw 2,01 Dollar auf 93,02 Dollar. Der deutlichere Anstieg des Brent-Preises wurde von der Angst vor einer Angebotsverknappung getrieben: In Norwegen streiken die Arbeiter der Ölindustrie. Außerdem tritt am Sonntag das Ölembargo der EU gegen Iran in Kraft.
METALLE
Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
Gold (Spot) 1.571,40 1.572,20 -0,1% -0,80
Silber (Spot) 27,09 27,10 -0,0% -0,01
Platin (Spot) 1.422,75 1.424,80 -0,1% -2,05
Kupfer-Future 3,31 3,31 -0,1% -0,00
Gold fiel in der Gunst der Anleger zurück. Auch hier setzten sich die besseren US-Immobilienmarktdaten gegen die Angst vor den Folgen der europäischen Schuldenkrise durch. An der Comex fiel der Goldpreis um 0,9 Prozent auf 1.574,90 Dollar.
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++
ROCHE
schließt eine Forschungseinrichtung in den USA und streicht dort rund 1.000 Stellen.
DJG/cln/flf/gos
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Bild: ©www.flickr.com/Petrick2008
Zitat von gipsywoman: so und jetzt die richtigen zahlen für morgen:
Pivot-Points
www.bullchart.de
Info:
Open: 6157
High: 6165
Low: 6109
Close: 6136
Variation 1
Resistance 3 6220.3333
Resistance 2 6192.6667
Resistance 1 6164.3333
Pivot-Point 6136.6667
Support 1 6108.3333
Support 2 6080.6667
Support 3 6052.3333
bei diesen pivot ist auffällig, dass der abstand zu den einzelnen marken jeweils gleich (28 punkte) ist.
das ist sehr selten und ich schau mal nach wann das so war und was da geschah.
ich meine das ist ein long zeichen.
Variation 2 Variation 3
Resistance 3 6230.5000 6234.3333
Resistance 2 6197.7500 6199.6667
Resistance 1 6174.5000 6178.3333
Pivot-Point 6141.7500 6143.6667
Support 1 6118.5000 6122.3333
Support 2 6085.7500 6087.6667
Support 3 6062.5000 6066.3333
Fibonacci-Retracements
High: 6165
Low: 6109
Differenz: 56
Retracement Uptrend Downtrend
200,00% 6221.0000 6053.0000
176,4% 6207.7840 6066.2160
161,80% 6199.6080 6074.3920
150,00% 6193.0000 6081.0000
138.20% 6186.3920 6087.6080
123,60% 6178.2160 6095.7840
100,00% 6165.0000 6109.0000
76,40% 6151.7840 6122.2160
61,80% 6143.6080 6130.3920
50,00% 6137.0000 6137.0000
38.20% 6130.3920 6143.6080
23,60% 6122.2160 6151.7840
hier bei den retracements auch ziemlich kleine punkteabstände
Fibonacci-Extensions
High: 6165
Low: 6109
Differenz: 56
Extension UpTrend DownTrend
200,00% 6277.00 5997.00
176,40% 6263.78 6010.22
161,80% 6255.61 6018.39
150,00% 6249.00 6025.00
138.20% 6242.39 6031.61
123,60% 6234.22 6039.78
100,00% 6221.00 6053.00
76,40% 6207.78 6066.22
61,80% 6199.61 6074.39
50,00% 6193.00 6081.00
38.20% 6186.39 6087.61
23,60% 6178.22 6095.78
--------------------------------------------
---------------------------------------------
ende dezember war es auch so, dass die pivot jeweils 33 punkte hatten
und zum 2.1.12 war es auch so.
etwas ganz auffälliges ist mir dann 24.11.11 aufgefallen...
und zwar das da:
da ist die R1 tiefer als der pivot....normalerweise ist der obere bereich IMMER höher als der pivot...hier nicht..
und auch die S1 zahlen sind seltsam
24.11.11
Pivot-Points
www.bullchart.de
Info:
Open: 5512
High: 5563
Low: 5499
Close: 5428
Variation 1
Resistance 3 5558.3333
Resistance 2 5560.6667
Resistance 1 5494.3333
Pivot-Point 5496.6667
Support 1 5430.3333
Support 2 5432.6667
Support 3 5366.3333
pivot punkt und R1
also ein negativer widerstand kann man sagen.
quasi widerstand nicht vorhanden!!!!
S1 und S2 passen auch nicht, sind ebenfalls negativ zu einander.
die zweite unterstützung ist höher als die erste..was ja nicht sein kann.
zwischen high an dlow sind es an diesem tag 66 punkte differenz
diese 66 p könten sich in 33 und 33 verteilen, muß aber nicht, was auch so gut wie nie vorkommt....hier sind es von S1 nach PP 66 und nach R1 -2 (64)
also ein negativer widerstand kann man sagen.
quasi widerstand nicht vorhanden!!!!
S1 und S2 passen auch nicht, sind ebenfalls negativ zu einander.
die zweite unterstützung ist höher als die erste..was ja nicht sein kann.
zwischen high an dlow sind es an diesem tag 66 punkte differenz
diese 66 p könten sich in 33 und 33 verteilen, muß aber nicht, was auch so gut wie nie vorkommt....hier sind es von S1 nach PP 66 und nach R1 -2 (64)
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.323.736 von gipsywoman am 26.06.12 22:26:07Guten Morgen...
Auch da muss ich Dir zustimmen.. Ob das Ganze letztendlich einen Sinn ergibt, Demokratie steht erst einmal ganz Oben. Das Kapital darf natürlich nicht die Demokratie beherrschen, das wäre schlecht. So geht es ja schon in den USA und wir sind auf dem besten Wege dorthin. Es ist alles etwas ausgeufert. Wie Du sagst, Länder werden ausgebeutet, und dann saniert auf dem Rücken der Einkommensschwachen. Das wird dann noch als Erfolg verkauft...
Aber was meckern wir... Wir handel die Börse und sind mitten in der Matrix...
Auch da muss ich Dir zustimmen.. Ob das Ganze letztendlich einen Sinn ergibt, Demokratie steht erst einmal ganz Oben. Das Kapital darf natürlich nicht die Demokratie beherrschen, das wäre schlecht. So geht es ja schon in den USA und wir sind auf dem besten Wege dorthin. Es ist alles etwas ausgeufert. Wie Du sagst, Länder werden ausgebeutet, und dann saniert auf dem Rücken der Einkommensschwachen. Das wird dann noch als Erfolg verkauft...
Aber was meckern wir... Wir handel die Börse und sind mitten in der Matrix...
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Gipsy... das war ja gestern der Hammer mit IFX... habe Tagelang überlegt ein wenig zu Shorten... Irgendwann bin ich drüber weg gekommen... Schaaade...
Mehr konzentration bitten...
Mehr konzentration bitten...
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.324.476 von plusminus2 am 27.06.12 09:05:08BITTE ein N streichen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.324.459 von gipsywoman am 27.06.12 09:01:34Hattest Du gestern streng nach den Pivots gehandelT?
Wann hattest Du den Long gekauft?
Wann hattest Du den Long gekauft?
IFX gibt weiter ab... ob es da noch mal nen Rebound gibt im Tagesverlauf? Da wäre es mal interessant einen Straddle zu fahren...
Bin ich nun auf Seite 1000? ![:D](//img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
Zitat von plusminus2: Guten Morgen...
Auch da muss ich Dir zustimmen.. Ob das Ganze letztendlich einen Sinn ergibt, Demokratie steht erst einmal ganz Oben. Das Kapital darf natürlich nicht die Demokratie beherrschen, das wäre schlecht. So geht es ja schon in den USA und wir sind auf dem besten Wege dorthin. Es ist alles etwas ausgeufert. Wie Du sagst, Länder werden ausgebeutet, und dann saniert auf dem Rücken der Einkommensschwachen. Das wird dann noch als Erfolg verkauft...
Aber was meckern wir... Wir handel die Börse und sind mitten in der Matrix...
moin pm!
auch schon politische gedanken am frühen morgen?
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
da hast du recht wir sind mitten in der matrix.
Zitat von plusminus2: Hattest Du gestern streng nach den Pivots gehandelT?
Wann hattest Du den Long gekauft?
ich orientiere mich immer an den pivot...ich hab gestern früh quasi blind straddle gestartet, habe dann aber nur den long stehen gelassen....fehler ich weiß, aber so war´s.
habe gerade immer noch den long und denke dass der gut wird.
ja die pivot beachte ich schon ziemlich und auch die retracements und die extensions.
die blind straddle hab ich ohne auf pivot zu schauen gemacht, ging davon aus, dass der dax eh rauf und runter fährt....zu welchen pivot völlig wurscht, hauptsache der macht seine punkte.
aber je tiefer oder höher der index geht desto vorsichtiger muß man werden mit straddle, denn bei extremstände sollte man sich überlegen ob beide richtungen noch funktionieren können oder ob doch nur eine dann die bessere wahl ist....dann wenn der index nämlich eine umkehr macht.
das tut er ja irgendwann...trotzdem glaub ich dass sich ein straddle gleich zu beginn fast immer lohnt...index macht seine rauf un runter und das ist alles was ich ausnutzen will.
wissen tun wir sowieso nicht was passieren wird am ende, aber eins steht fest...der index wird rauf und runter gehen..
dafür der blindstraddle.
kann aber auch mal schief gehen wenn index nur eine richtung kennt..das ist es halt.
in den meisten fällen geht es aber gut denk ich und so ......
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.324.594 von gipsywoman am 27.06.12 09:28:45Also, mach bitte weiter so... auf die nächsten 1000!!! ![:)](//img.wallstreet-online.de/smilies/smile.gif)
Hab ne Menge gelernt und es kommt täglich etwas hinzu... (an Wissen)
Vielen Dank dafür...
![:)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/smile.gif)
Hab ne Menge gelernt und es kommt täglich etwas hinzu... (an Wissen)
Vielen Dank dafür...
![:kiss:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/kiss.gif)
Einlagen der Banken bei der EZB belaufen sich am Mittwoch auf €747,4 Mrd. Die Ausleihungen betragen €3,1 Mrd.
vor 33 Min (09:14) - Echtzeitnachricht
vor 33 Min (09:14) - Echtzeitnachricht
Zitat von plusminus2: Also, mach bitte weiter so... auf die nächsten 1000!!!
Hab ne Menge gelernt und es kommt täglich etwas hinzu... (an Wissen)
Vielen Dank dafür...
so soll es sein...lernen und das trading perfektionieren...wäre ja gelacht wenn wir den versch...dax nicht in den griff bekommen...was die großen können können wir auch, nur halt in kleinerem rahmen.
den wir aber vergrößern werden
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
alles grünt!
der long bleibt...ohne short.
der long bleibt...ohne short.
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