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    Politik versteht nichts von Wirtschaft - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.04.12 11:46:13 von
    neuester Beitrag 20.04.12 17:35:48 von
    Beiträge: 12
    ID: 1.173.806
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      schrieb am 20.04.12 11:46:13
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Politik versteht etwas von Politik. Die Wirtschaft etwas von Wirtschaft. Derzeit aber dominiert die Politik die Wirtschaft und weiß scheinbar ganz genau, wie man die Krise in Europa lösen kann. Nur woher nimmt sie diese Überzeugung? Denn Politik heißt in Worten: zu handeln. Das Wort ist das Element der Politik. Ganz im Gegenteil dazu die Wirtschaft. In ihr sind Taten das dominierende Element. Es wird gehandelt, produziert, etwas bewegt. Wenn die eine Partei im Terrain der anderen herumpfuscht, dann kann nichts Sinnvolles herauskommen.

      Am Beispiel der Eurokrise kann man das hilflose Agieren der Politik gut verfolgen.

      Vollständiger Artikel: http://www.start-trading.de/blog/2012/04/20/politik-versteht…
      1 Antwort
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      schrieb am 20.04.12 11:52:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.065.103 von DCWorld am 20.04.12 11:46:13Derzeit aber dominiert die Politik die Wirtschaft

      Einspruch! Umgekehrt!
      Die Wirtschaft dominiert die Politik!

      Stichworte: Lobbyismus, Reallohnverlust, Zeitarbeit, etc.
      Avatar
      schrieb am 20.04.12 12:44:18
      Beitrag Nr. 3 ()
      Zitat von Doppelvize: Derzeit aber dominiert die Politik die Wirtschaft

      Einspruch! Umgekehrt!
      Die Wirtschaft dominiert die Politik!

      Stichworte: Lobbyismus, Reallohnverlust, Zeitarbeit, etc.


      Sehe ich auch so. Heutige Politik ist gelenkt von wirtschaftlichen Interessen und Interessenvertretern der Wirtschaft.
      Avatar
      schrieb am 20.04.12 13:47:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      Natürlich haben Interessenvertreter wie Gewerkschaftler (60% der Sozis sind welche), Solarlobby, Beamtenschaft, Berufsjuristen usw. Einfluß auf die Politik, aber damit muß man wohl leben und sich wehren.

      Andererseits: wer gar keine wirtschaftlichen Interessen hätte, sollte sich selbst gerne ausklinken aus dem Wirtschaftsleben, aber bitte dann auch keine monetären=wirtschaftlichen Forderungen an die Fleißigen und ökonomischen Risikoträger stellen!

      Im übrigen reißt die Staatskrake Jahr für Jahr fast die Hälfte des Bruttoinlandsproduktes an sich (s. Staatsquote). Nimmt man das Nettoinlandsprodukt oder gar das Volkseinkommen als Basis der Berechnung, ist die Quote noch höher :eek:
      Angesichts dessen von einer "Ohnmacht" o.ä. des Staates zu palavern, bedeutet zu lügen oder beruht auf schwerer Dyskalkulie.
      Avatar
      schrieb am 20.04.12 13:50:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      "Interessenvertreter wie Gewerkschaftler (60% der Sozis sind welche)"

      60% der SPDler im Bundestag sind gemeint

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      schrieb am 20.04.12 14:12:36
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zitat von borazon: "Interessenvertreter wie Gewerkschaftler (60% der Sozis sind welche)"

      60% der SPDler im Bundestag sind gemeint


      Der Anteil der SPDler geht genauso zurück wie der der Gewerkschaftler. Beide dürften irgendwann Geschichte sein. Die SPD weil sie ihre Wähler beschissen hat, und die Gewerkschaftler weil sie sich selbst versorgt und ihre Mitglieder vergessen haben.

      Und die Masse gewöhnt sich langsam dran für 5-8€ in drei Jobs zu arbeiten....
      Avatar
      schrieb am 20.04.12 14:19:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      In Wirklichkeit ist die Politik abhängig von Wählermehrheiten, die immer neue und immer mehr Geschenke vom Staat haben wollen, ohne dafür zahlen zu wollen. Hier einen Hinterbliebenen-Rentenzuschuß für den nie eingezahlt wurde, dort 20 Jahre Finanzierung eines unwilligen Dauerarbeitslosen, die Arbeitslosigkeit von Hausfrauen subventionieren wir sowieso auch noch, eh schon egal, kostenlose Soziologiestudiengänge und die anschließende Umschulung zum Solaranlagenmonteur, der dann hochsubventionierte chinesische Solarmodule in historische Altstädte reindübelt, der Wahnsinn kennt keine Grenzen, in Griechenland ist jeder vierte "Arbeitstätige" ein Beamter ...
      Um den eigenen Posten nicht zu gefährden, verteilt die Politik blödsinnige "Wohltaten" auf Pump und verschuldet sich bis über die Halskrause, denn über die Hälte des Volkseinkommens sind zum Prassen nicht genug, aber wenn der Nachschub an billigem Verschuldungs-Geld ausgeht, wie es Griechen und Portugiesen passiert ist, steht die Politik da wie ein Drogenabhängiger auf Entzug und bejammert ihre mißliche Lage, oder läßt von ihren Fanboys und Fangirls bejammern.
      So schaut es aus.
      Avatar
      schrieb am 20.04.12 14:44:09
      Beitrag Nr. 8 ()
      "Die SPD weil sie ihre Wähler beschissen hat" ?????

      Weil sie unter Schröder/Eichel nicht noch mehr geprasst hat oder was?

      Nicht daß die Nachfolger viel besser währen im Ausgabenrausch; aber andererseits will es der Staatsknete kassierende Wähler gar nicht anders. Wehe, ein Politiker wollte konkret irgendwo einsparen: dann rennt ein Mob auf den Straßen rum wie in Athen. Dann wird gestreikt auf Deibel komm raus und die anderen Politiker, diejenigen mit den irrwitzigsten Versprechungen, sagen wir mal bedingungsloses Bürgereinkommen, öffentliche Verkehrsmittel für lau, MP3, Pornos, PC-Games alles für lau aus dem Internet, wer da wohl gemeint sein könnte (?), die kriegen aus dem Stand Zustimmung und Mandate.
      Und dann wird sich wieder gewundert, wieso die Politik sich überschlägt mit dem Geldverschleudern und dem Betteln um immer mehr Kredite an den Märkten, und es wird sich gewundert, warum die Politik vom bösen, bösen Kapitalmarkt abhängig geworden ist.

      Der Hollande verspricht auch schon wieder allerhand. Rente mit 60 in Frosch- äh Franzland, Mindesteinkommen 1700 E, staatlich finanzierte Beschäftigungsprogramme, eben das ganze Programm, das in den 70ern nicht funktioniert hat, und der gemeine Franzose wird ihn wohl auch noch wählen.
      Die Party wird irgendwann enden :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.04.12 14:55:56
      Beitrag Nr. 9 ()
      oh Gott, "währen" ... natürlich wären!
      Avatar
      schrieb am 20.04.12 14:57:36
      Beitrag Nr. 10 ()
      ... denn nur der Krug währt solange, bis er selbst hineinfällt ...
      Avatar
      schrieb am 20.04.12 15:13:04
      Beitrag Nr. 11 ()
      Zitat von borazon: Der Hollande verspricht auch schon wieder allerhand. Rente mit 60 in Frosch- äh Franzland, Mindesteinkommen 1700 E, staatlich finanzierte Beschäftigungsprogramme, eben das ganze Programm, das in den 70ern nicht funktioniert hat, und der gemeine Franzose wird ihn wohl auch noch wählen.
      Die Party wird irgendwann enden :eek:
      Das gute daran ist, daß mit der Party auch der Euro endet.
      Avatar
      schrieb am 20.04.12 17:35:48
      Beitrag Nr. 12 ()
      der Krug geht solange zum Brunnen, bis er zerbricht,bitte richtig zitieren!


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