FDP scheitert an 5-Prozent-Hürde - 500 Beiträge pro Seite

[buchi1971]

Die 5-Prozent-Hürde bremst erneut die Pläne zur Neuauflage von Schwarz-Gelb aus. Wäre am Sonntag Bundestagswahl, dürfte die FDP nicht in den Bundestag einziehen. CDU und CSU können sich derweil über wachsendes Vertrauen freuen: Die Union erzielt in der Frage der politischen Kompetenz ihren höchsten Wert in diesem Jahr.

Das Hin und Her bei der FDP geht weiter: Seit Monaten springen die Umfragewerte der Liberalen zwischen 4 und 5 Prozent – und damit über und unter die 5-Prozent-Hürde. In der aktuellen Forsa-Sonntagsfrage im Auftrag von "Stern" und RTL käme die FDP wieder nur auf 4 Prozent und würde somit nicht in den Bundestag einziehen.

CDU und CSU können ihren Spitzenwert seit der letzten Bundestagswahl zwar halten. Wäre am Sonntag aber Wahl, wären sie bei einem Scheitern der FDP allerdings auf sich allein gestellt. Mit 39 Prozent der Wählerstimmen läge die Union zudem gleichauf mit Rot-Grün: Die SPD bleibt unverändert bei 26 Prozent, die Grünen können einen Prozentpunkt gutmachen und hätten jetzt 13 Prozent der Stimmen.

Die Linke kommt, genau wie die Piraten, weiterhin auf 7 Prozent. Zu einer möglichen Koalition aus Rot-Rot-Grün hatten sich aber in der letzten Woche sowohl die SPD als auch die Grünen ablehnend geäußert. "Für die SPD kommt die Linke als Koalitionspartner nicht in Betracht", hatte der Geschäftsführer der SPD-Fraktion im Bundestag, Thomas Oppermann, der "Rheinischen Post" gesagt.

Selbst in der SPD liegt Merkel vor Gabriel

In der Kanzlerfrage liegt Angela Merkel weiterhin mit 23 Prozentpunkten vor Frank-Walter Steinmeier und 22 Prozentpunkten vor Peer Steinbrück deutlich vorn. SPD-Chef Sigmar Gabriel wäre mit nur 16 Prozent der Stimmen weit abgeschlagen 45 Prozentpunkte hinter Merkel.

Beachtlich ist, dass der SPD-Chef im Gegensatz zu seinen Kollegen nicht mal unter den Anhängern der eigenen Partei eine Mehrheit in der Kanzlerfrage bekommen würde. Selbst hier liegt Merkel mit 42 Prozent deutliche 10 Prozentpunkte vorn. In der Frage der politischen Kompetenz bekommen CDU und CSU aktuell besonders großen Zuspruch: 29 Prozent trauen ihnen zu, mit den Problemen in Deutschland fertig werden zu können. Einen höheren Wert konnten die Unionsparteien in diesem Jahr noch nicht erreichen.

Quelle: n-tv.de, bba

[buchi1971]

Dass die FDP so abschmiert war klar, m.E. noch zu wenig, bei deren Politik müssten die eigentlich schon in der Bedeutungslosigkeit verschwunden sein.

Dass die beiden großen Parteien immer noch Wählerstimmen bekommen ist mir allerdings ein Rätsel, dürften wohl hauptsächlich Rentner und Beamte und Wohlhabende sein.

[Doppelvize]

Zitat von buchi1971: Dass die FDP so abschmiert war klar, m.E. noch zu wenig, bei deren Politik müssten die eigentlich schon in der Bedeutungslosigkeit verschwunden sein.

Dass die beiden großen Parteien immer noch Wählerstimmen bekommen ist mir allerdings ein Rätsel, dürften wohl hauptsächlich Rentner und Beamte und Wohlhabende sein.

Du hast die Landwirte und dren Angehörigen vergessen! Die seit X-Jahren von uns Steuerzahlern ebenfalls bestens versorgt werden!

[Tonae]

Man sagt ja immer so leicht Pest gegen Kolera..aber Spd oder CDU.ärmer werden wir alle so oder so.

[sukraman]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.569.997 von Tonae am 05.09.12 10:39:51

Um die FDP ist es nicht schade. Als Postaktionär frage ich mich doch schon, ob es in Deutschland nicht dringendere Probleme gibt, als die 'Liberalisierung' des Briefgeschäfts. Zudem klagt bei zu hohen Preisen irgendeine Instanz und bei zu niedrigen die andere, entweder wegen Preisdumping oder Ausnutzen einer Monopolstellung. Für mich ist die Antwort ganz klar. Eine Partei, die es angesichts der großen Probleme die wir haben, für nötig hält, Nebenkriegsschauplätze zu eröffnen, wähle ich nicht.
Erst der Bevölkerung Telekom und Postaktien andrehen und dann den Unternehmen den Boden unter den Füßen weg ziehen. Das hat man gerne.

[Doppelvize]

Zitat von sukraman: Um die FDP ist es nicht schade. Als Postaktionär frage ich mich doch schon, ob es in Deutschland nicht dringendere Probleme gibt, als die 'Liberalisierung' des Briefgeschäfts. Zudem klagt bei zu hohen Preisen irgendeine Instanz und bei zu niedrigen die andere, entweder wegen Preisdumping oder Ausnutzen einer Monopolstellung. Für mich ist die Antwort ganz klar. Eine Partei, die es angesichts der großen Probleme die wir haben, für nötig hält, Nebenkriegsschauplätze zu eröffnen, wähle ich nicht.
Erst der Bevölkerung Telekom und Postaktien andrehen und dann den Unternehmen den Boden unter den Füßen weg ziehen. Das hat man gerne.

Keiner wurde gezwungen Telekomaktien zu kaufen! Und wer so blöd war nicht bei latest 90€ eine Gewinnmitnahme durchzuziehen ist eh zu blöd! Genau wie der der bei 8€ nicht wieder eingestiegen ist.....

Aber zu FDP. Die Partei bediente und bedient Klieentel! Gestern wie heute! Da ich nicht dazugehöre, wähle ich sie nicht. Punkt!

[Doppelvize]

Westerwell dreht durch.....

FDP-Parteichef Philipp Rösler ist angeschlagen, das Führungsvakuum nutzt der Ex-Vorsitzende Guido Westerwelle. Auf der Klausurtagung der Bundestagsfraktion begeistert er die Abgeordneten - vor allem mit seiner Parole zur Bundestagswahl: Neun Prozent sind drin!

[buchi1971]

Hoffe der Zirkus geht nicht wieder von vorne los, wir kennen ja alle "mehr Netto vom Brutto."

Das Rösler diesen Haufen anführt ist ein Armutszeugnis für sich!!!

[Doppelvize]

Zitat von buchi1971: Hoffe der Zirkus geht nicht wieder von vorne los, wir kennen ja alle "mehr Netto vom Brutto."

Das Rösler diesen Haufen anführt ist ein Armutszeugnis für sich!!!

Keine Angst! Diesmal gibt es mehr Nutto vom Bretto

[ConnorMcLoud]

Die FDP will ja jetzt wieder 9% holen.