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    Kohl schuld an Eurokrise - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.09.12 17:14:51 von
    neuester Beitrag 02.10.12 10:51:54 von
    Beiträge: 16
    ID: 1.176.961
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      schrieb am 26.09.12 17:14:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      Logisch, der ist ja auch Schuld das die Rentenkasse leer ist.


      http://www.spiegel.de/wirtschaft/wolfgang-muenchau-kohls-wie…
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.09.12 17:15:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 26.09.12 18:15:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      #1

      Welche Alternative hätte es denn 1989 gegeben ?

      :confused:

      Die DDR bestehen lassen und dann 16 Mio Ostdeutsche als Republikflüchtlinge in die BRD einreisen lassen ?

      Oder hätte man etwa auf westdeutscher Seite eine neue Mauer errichten sollen, um die Flüchtlinge im Osten zu halten ?

      :confused:

      Fakt ist, Westdeutschland wurde zu einer schnellen Wiedervereinigung quasi gezwungen, und die Kosten zur Reparatur von 40 Jahren Sozialismus wurden grosszügig übernommen.
      Kritisieren könnte man höchstens, dass die Täter der SED-Dikatur nicht herangezogen wurden, sich an diesen Kosten zu beteiligen.

      :eek:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.09.12 18:40:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      Zitat von Blue Max: #1

      Welche Alternative hätte es denn 1989 gegeben ?

      :confused:

      Die DDR bestehen lassen und dann 16 Mio Ostdeutsche als Republikflüchtlinge in die BRD einreisen lassen ?

      Oder hätte man etwa auf westdeutscher Seite eine neue Mauer errichten sollen, um die Flüchtlinge im Osten zu halten ?

      :confused:

      Fakt ist, Westdeutschland wurde zu einer schnellen Wiedervereinigung quasi gezwungen, und die Kosten zur Reparatur von 40 Jahren Sozialismus wurden grosszügig übernommen.
      Kritisieren könnte man höchstens, dass die Täter der SED-Dikatur nicht herangezogen wurden, sich an diesen Kosten zu beteiligen.

      :eek:


      also ich hätte den ossis einen eigenen staat gegönnt, sogar mit eigener Währung.
      Avatar
      schrieb am 26.09.12 20:23:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.649.092 von Blue Max am 26.09.12 18:15:11Keine Mauer, Visapflicht hätte genügt.

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      schrieb am 26.09.12 22:59:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.649.092 von Blue Max am 26.09.12 18:15:11Max,

      die Ossis haben das mit dem Sozialismus irgendwie nie auf die Reihe bekommen. War irgendwie nicht ihr Ding.

      Dass Sozialismus aber doch scheinbar nützlich sein kann, vor allem für Deutschland, zeigt uns das Beispiel China.

      Wo wäre Deutschland denn ohne deren ganzen Produkte? Wo könnten sich noch genügend Absatzmärkte für unsere Exportindustrie finden?

      China ist eine Diktatur und ein menschenverachtender Staat. Aber wir sind alles Geldhuren - vom kleinen HartIV-Empfänger bis hin zu unseren Staatsvertretern.

      Du schimpfst nur über die DDR weil sie einfach wirtschaftlisch schwach waren. Und nebenbei schaust du dir doch die Fotos von Söder auf deinem in China hergestelltem IPhone an und dankst Gott dafür, dass du in einer freien Gesellschaft leben darfst. :yawn:
      Avatar
      schrieb am 26.09.12 23:17:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      Zitat von Blue Max: #1

      Welche Alternative hätte es denn 1989 gegeben ?



      Man haette diese Wiedervereinigung ja oekonomisch nicht ganz so gnadenlos in den Sand setzen muessen, wie dies Kanzler Birne getan hat.

      Einfach einen Riesenpott Kohle hinstellen, jeden Spender und Moechtegernunternehmer sich einfach nach Herzenslust bedienen lassen (das "System Treuhand" also) und dann einfach warten, dass "die Marktkraefte enfesselt werden", die "Landschaften bluehen" (und was da sonst noch alles an dummen Spruechen abgelassen wurde) und wie von Zauberhand Arbeitsplaetze entstehen war's ja wohl nicht. Es war voraussehbar, dass sich da vor allem Subventionsschmarotzer die Taschen vollstopfen und die Beute Richtung Schweiz schaffen, ohne dass davon uebermaessig viel in Ostdeutschland haengenbleibt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.09.12 01:21:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.650.205 von beachbernie am 26.09.12 23:17:01oops, dass ich dir mal nen Daumen gebe, hätte ich auch nicht gedacht.:eek:
      Aber wo du recht hast, hast du recht.
      Avatar
      schrieb am 27.09.12 15:49:32
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.648.733 von Doppelvize am 26.09.12 17:14:51Ja, wer denn sonst?
      Der in erster Linie.

      Und all die anderen, die ihm aufgesessen sind.
      Avatar
      schrieb am 27.09.12 20:21:31
      Beitrag Nr. 10 ()
      Zitat von raceglider: Ja, wer denn sonst?
      Der in erster Linie.

      Und all die anderen, die ihm aufgesessen sind.


      Die ihm aufgesessen sind, waren eine ganze Menge...:cry:

      Ich habe schon viele und vieles gewählt :eek: Kohl allerdings NIE:yawn:
      Avatar
      schrieb am 30.09.12 13:27:36
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.648.733 von Doppelvize am 26.09.12 17:14:51Das hinterher immer besser wissen ist ein altes menschliches Syndrom.:D

      Da waren im Westen verschiedene Meinungen. Es gab Wiedervereinigungsgegner, z..B. Lafontaine, es gab unbeugsame Beführworter, mehr bei der Union und besonders Kohl.
      Das SED Regime machte alle Anstalten, ein anerkannter Staat auch von der BRD zu werden, was mit Kohl unmöglich war.

      Dann krachte das SED System zusammen. Das begann sogar nichtmals in der DDR, sondern mit der polnischen Gewerkschaftsbewegung unter Walesa. Danach sank der ganze Sozialismuskahn langsam ab und es stellte sich die wahre Fratze des Systems zur Schau. Es wurden Politiker weich und als erstes öffneten sich die Grenzen Ungarns zu Österreich. Danach ging alles rasend schnell und es ist müßig, Heute dem Macher Vorwürfe dafür zu machen, das er damals wieselschnell alles so gedreht hat.
      Ich kann nur jedem empfehlen, die Geschichte mal genau zu lesen, bevor man jetzt dem Kohl "den Schädel einschlägt". Das ist nicht korrekt.
      Widersacher damals war vor allem Thatcher, gefolgt von Mitterrand. Denen galt es ein schmackhaftes Konzept zu unterbreiten, wobei zeitnah die Menschen in Scharen aus dem Unrechtsland flohen. Ist wohl nicht zuviel behauptet, zu sagen, das Kohl da unter starkem Druck stand. Daran gemessen ist doch gewaltig viel gutes daraus geworden.

      Das sollte man ihm gönnen können!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.09.12 18:18:07
      Beitrag Nr. 12 ()
      Kohl ist nun wirklich nicht mehr Schuld.
      Schuld ist Merkel.
      Avatar
      schrieb am 01.10.12 20:37:53
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.661.875 von Rhum56 am 30.09.12 13:27:36Es gab Wiedervereinigungsgegner, z..B. Lafontaine

      Blödsinn!! Er war nicht gegen die Wiedervereinigung sondern hat nur die Wahrheit gesagt der Oskar! Das es teuer wird... Und das ist es geworden. Wobei die Folgen jetzt erst richtig kommen...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.10.12 22:14:17
      Beitrag Nr. 14 ()
      Zitat von Doppelvize: Es gab Wiedervereinigungsgegner, z..B. Lafontaine

      Blödsinn!! Er war nicht gegen die Wiedervereinigung sondern hat nur die Wahrheit gesagt der Oskar! Das es teuer wird... Und das ist es geworden. Wobei die Folgen jetzt erst richtig kommen...



      Stimmt!

      Lafontaine war absolut kein "Wiedervereinigungsgegner", er hat lediglich davor gewarnt die Dinge zu ueberstuerzen und stattdessen vorgeschlagen die Sache etwas langsamer und ueberlegter durchzufuehren. Das waere letztlich auch besser gewesen und es haette so mancher Fehler, der bis heute nachwirkt, vermieden werden koennen.

      Mal ganz davon abgesehen, dass die Deutschen in einem aeusserst kritischen Punkt einfach nur ganz unverschaemtes Glueck hatten. Lafontaine warnte z.B. davor die Wiedervereinigung politisch durchzuziehen bevor die sowjetischen Besatzungstruppen aus Ostdeutschland abgezogen waren. Beim spaeteren Putsch gegen Gorbatschow standen immerhin noch eine Viertelmillion sowjetische Soldaten mit ihren ganzen Waffen auf deutschem Territorium. Wenn ich mir dann die versoffenen Figuren vor Augen fuehre, die damals nach der Macht griffen und sie zumindest zeitweilig in Haenden zu halten schienen, dann haette die Geschichte fuer Deutschland ganz schoen blutig ausgehen koennen. Kohl hat damals mit uns allen Russisch Roulette gespielt und zum Glueck gewonnen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.10.12 10:38:19
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.666.347 von Doppelvize am 01.10.12 20:37:53Also Alzheimer hat er noch nitt!

      Zitat

      Als eine der ersten Amtshandlungen hob die neue Landesregierung den Radikalenerlass von 1972 auf, womit das Saarland zum ersten Bundesland ohne diese Regelung wurde. Durch persönlich gute Beziehungen zu Erich Honecker erreichte Oskar Lafontaine einen spürbaren Auftragseingang aus der DDR für saarländische Produkte.[4] Oskar Lafontaine sprach sich für eine Anerkennung der Staatsbürgerschaft der DDR aus, wofür er im SPD-Vorstand allerdings keine Zustimmung erfuhr.[5] Auch beendete das Saarland als einziges Bundesland Zahlungen an die bis dahin von allen Bundesländern gemeinsame getragene Zentrale Erfassungsstelle der Landesjustizverwaltungen, die Menschenrechtsverletzungen in der DDR dokumentierte.[6]
      http://de.wikipedia.org/wiki/Oskar_Lafontaine#Programm-Autor…

      mehr ist mir das Thema eigentlich nicht wert, denn der Lafo war für mich immer ein politischer Rattenfänger. Zerlegt man seine Äußerungen mal auf Sinnhaltigkeit, wird einem oft nur schlecht.
      Avatar
      schrieb am 02.10.12 10:51:54
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.666.816 von beachbernie am 01.10.12 22:14:17Was nennst du denn "Putsch gegen Gorbatschow?

      Wenn man bei dem von einem Putsch sprechen will, dann ist der erst lange nach dem Mauerfall gewesen. Er war einigen halt zu weit gegangen, wobei man wirklich geteilter Meinung sein kann, dann es war zu der Zeit nicht nur die DDR pleite, auch Rußland war zu der Zeit am Ende.

      Tatsache allerdings ist auch, das die einen Angriff auf den Westen fast gemacht hätten und es wird wohl nur schwer zu ergründen sein, was letztlich diesen verhinderte.

      Was die Wiedervereinigung real gekostet hat, ist auch fraglich. Einige nennen da Zahlen, mit denen die ganze Bundesrepublik verschuldet ist, was ja wohl absoluter Quatsch ist. Auch sollen die astronomischen Zahlen wohl davon ablenken, wie denn die wirkliche Schuldenentwicklung in den letzten 45 Jahren sich gestaltete--->es ging immer nur rauf mit den Schulden. Da hat die exDDR was drauf gelegt, ok, aber wollen wir doch nicht überzogen darstellen.


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