1285€ netto - trotzdem reich werden - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.06.13 11:55:11 von
neuester Beitrag 09.06.13 19:55:08 von
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Hallo,
gerade bin ich dabei ein Depot zusammenzustellen und grüble über die Zusammensetzung und die Sparquote nach. Ich würde mich freuen wenn ihr "Profis" den ein oder anderen Tipp für mich habt.
Einkommen: 1280€ netto
Anfangskapital: 0€
geplante monatliche Einzahlung: 250€
Sparzeitraum: 10 Jahre
Ziel: möglichst hohe Rendite
Fragen: welche Fonds/ETFs sollte ich ansparen?
aufteilen auf mehrere Fonds/ETFs?
vielen Dank
Scanner
gerade bin ich dabei ein Depot zusammenzustellen und grüble über die Zusammensetzung und die Sparquote nach. Ich würde mich freuen wenn ihr "Profis" den ein oder anderen Tipp für mich habt.
Einkommen: 1280€ netto
Anfangskapital: 0€
geplante monatliche Einzahlung: 250€
Sparzeitraum: 10 Jahre
Ziel: möglichst hohe Rendite
Fragen: welche Fonds/ETFs sollte ich ansparen?
aufteilen auf mehrere Fonds/ETFs?
vielen Dank
Scanner
Dein Ziel ist der stetige Vermögensaufbau oder wirklich "Reich werden in Kürze" ? Ich frage nur noch einmal nach, bevor sicher auch nicht ganz so treffende Antworten hier erscheinen.
Gruß Bernecker1977
Gruß Bernecker1977
Er schreibt eigentlich ganz klar, dass er sein Vermögen über 10 Jahre mit möglichst guter Rendite anlegen möchte.
Kauf die bei einer Direktbank einen Sparplan mit monatlichen Raten auf die BRIC und MIST Staaten.
Sie unterliegen zwar hohen Schwankungen, aber es ist klar wohin die Reise die nächsten 10 Jahre gehen wird.
Kauf die bei einer Direktbank einen Sparplan mit monatlichen Raten auf die BRIC und MIST Staaten.
Sie unterliegen zwar hohen Schwankungen, aber es ist klar wohin die Reise die nächsten 10 Jahre gehen wird.
EDIT: Es sollte nicht respektlos klingen, es könnten wirklich welche falsch verstehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.798.431 von Afam am 06.06.13 12:50:27Der Titel hat mich verwirrt...
Also Sparplan verschenkt Rendite, daher würde ich immer nach Kursrückgängen von einem Top von sagen wir 15% eine Tranche (die kann man in Höhe der Sparplaneinzahlungen definieren) in einen ETF investieren.
Dazu gab es immer wieder genug Möglichkeiten, wie die Grafik zum S&P von Markus Koch zeigt:
Gruß Bernecker1977
Also Sparplan verschenkt Rendite, daher würde ich immer nach Kursrückgängen von einem Top von sagen wir 15% eine Tranche (die kann man in Höhe der Sparplaneinzahlungen definieren) in einen ETF investieren.
Dazu gab es immer wieder genug Möglichkeiten, wie die Grafik zum S&P von Markus Koch zeigt:
Gruß Bernecker1977
Mein Vorschlag:
Ansparung auf Sparbuch,und dann jedes Jahr im Sept./Oktober
in ETF/Fonds umzuschichten!
Ansparung auf Sparbuch,und dann jedes Jahr im Sept./Oktober
in ETF/Fonds umzuschichten!
Sparplan ist vielleicht nicht das tollste, aber es bringt eine Disziplin mit sich, regenmäßig zu investieren. Ich habe einen typischen "Vierfeldersparplan" aus aus MSCI World, MSCI Emerging Markets, DAX und EUR Staatsanleihen. Versetzt um jeweils einen Monat spare ich dann im zweimonatigen Rhythmus jeweils Word/Staatsanleihen und EM/DAX. Klar sind dann da auch Monate mit hohen Kursen dabei, aber die Disziplin (und er geringe Zeitaufwand) ist mir wichtiger, und da der Sparbetrag feststeht, werden dann eben weniger Anteile gekauft. Außerdem kannst du deinen Sparplan ja auch immer mal aussetzen, wenn du meinst, dass die Kurse gerade sehr ungünstig stehen.
Daneben kannst du dann ja noch gezielt einzelne Werte kaufen, legst dann aber dein Gemüse nicht nur in einen Korb (mehr Sicherheit). Ein Zockerpapier darf dann auch mal dabei sein.
Schnell reich, (oder noch schneller arm) wirst du wohl nur mit Trading, Hebeln und Optionen. Hast du die Zeit (plus Glück und Nerven) dafür?
Daneben kannst du dann ja noch gezielt einzelne Werte kaufen, legst dann aber dein Gemüse nicht nur in einen Korb (mehr Sicherheit). Ein Zockerpapier darf dann auch mal dabei sein.
Schnell reich, (oder noch schneller arm) wirst du wohl nur mit Trading, Hebeln und Optionen. Hast du die Zeit (plus Glück und Nerven) dafür?
Mit den paar Kröten hilft nur eines, reich heiraten. Aber um in dieser Liga mitzuspielen, braucht es Investitionen in Kleidung, Friseur und Fitnessclub.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.797.843 von Scanner1979 am 06.06.13 11:55:11geplante monatliche Einzahlung 250 € und dann reich werden ?
Vielleicht sollten wir zuerst einmal den Begriff "reich"evaluieren. Was bedeutet das für dich ?
Ehrlich gesagt, ich würde mit deinen monatlichen Einkünften keine 10 Tage über die Runden kommen. Wäre es da nicht sinnvoller, das Leben etwas mehr zu geniessen ? Gönn dir doch was, dann hast du wenigstens was davon. Wenn du dir von deinem geringen Geld noch 250 € vom Mund absparst, ohne Garantie, später dein eingezahltes Kapital wiederzubekommen... Würde ich mir überlegen.
Falls du Gewinne hast, darfst du darauf auch nochmal schön Steuern zahlen.
Gönn dir doch lieber was, eine kleine Reise kann auch schön sein
Vielleicht sollten wir zuerst einmal den Begriff "reich"evaluieren. Was bedeutet das für dich ?
Ehrlich gesagt, ich würde mit deinen monatlichen Einkünften keine 10 Tage über die Runden kommen. Wäre es da nicht sinnvoller, das Leben etwas mehr zu geniessen ? Gönn dir doch was, dann hast du wenigstens was davon. Wenn du dir von deinem geringen Geld noch 250 € vom Mund absparst, ohne Garantie, später dein eingezahltes Kapital wiederzubekommen... Würde ich mir überlegen.
Falls du Gewinne hast, darfst du darauf auch nochmal schön Steuern zahlen.
Gönn dir doch lieber was, eine kleine Reise kann auch schön sein
Zitat von Keilfleckbarbe: geplante monatliche Einzahlung 250 € und dann reich werden ?
Vielleicht sollten wir zuerst einmal den Begriff "reich"evaluieren. Was bedeutet das für dich ?
Ehrlich gesagt, ich würde mit deinen monatlichen Einkünften keine 10 Tage über die Runden kommen. Wäre es da nicht sinnvoller, das Leben etwas mehr zu geniessen ? Gönn dir doch was, dann hast du wenigstens was davon. Wenn du dir von deinem geringen Geld noch 250 € vom Mund absparst, ohne Garantie, später dein eingezahltes Kapital wiederzubekommen... Würde ich mir überlegen.
Falls du Gewinne hast, darfst du darauf auch nochmal schön Steuern zahlen.
Gönn dir doch lieber was, eine kleine Reise kann auch schön sein
Scanner1979, ich übersetze das mal für Dich, weil Du die Gedanken vermutlich nicht einordnen kannst. Zusammengebracht mit den hier an anderer Stelle geäußerten Tätigkeiten könnte gemeint sein:
Für den Hungerlohn, den Du verdienst, sollst Du lieber aufstocken auf ALGII.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.800.705 von Silberpfeil1 am 06.06.13 16:57:12Nun sei doch nicht so hart zu ihm !
Hallo, erstmal an die Porschefahrer&Co. Ihr seid bei den Tatsachen in unserer Gesellschaft geistig nicht mehr auf der Höhe!! Der echte Durchschnittsverdienser hat ledig in Vollzeit, noch jung in Jahren nicht mehr als 1100 bis 1300 Netto ohne Kind bzw. unverheiratet. In Deutschland werden für 35% der Beschäftigten Dumpinglöhne von 5 € bis 10 € Brutto bezahlt. Er gehört vom Einkommen bereits zu den Besseren!!! Zu Deiner Frage: 250 € monatlich als Sparrate finde ich persönlich bereits überdurchschnittlich gut.Tpp: Ein kostenloses Depot und Girokonto mit kleiner Verzinsung anlegen. Gibt es bei ...(Datenschutz). Dann den Betrag 3X 250€ zusammenkommen lassen und N U R in sicheren Aktien investieren wie Unilver,Altria,Nestle mit Dividendenrendtie von 2% bis 5%. Damit schlägst Du jede Bank jeden Sparplan und jede Lebensversicherung da diese alle mit Unkosten von deinem sauer verdienten Geld belastet sind. Jetzt bitte keine Diskussion über LV und ähnlicher Schwindel. Bei einer Verzinsung der deutschen Staatspaiere für 12 Monate mit 0,002% kann kein gewinn für den Sparer rauskommen. Der Abschluss einer LV bringt ungefähr 3 000 € für den Versicherungsmakler, der Vorstand will seinen Porsche bezahlt bekommen und die verwaltungsangestellten ihr Gehalt zuletzt noch der Aktionär seine Divi. Also was ausser Verlust bleibt dem Sparer bei Versicherungen und Banken??
Vielen Dank für eure Anlagevorschläge. Die Idee erst etwas zu sparen und dann gelegentlich kaufen gefällt mir und klingt plausibel. So werde ich es machen.
Auch eine feste Sparrate in FOnds sehe ich mittlerweile kritisch. Auch da wird zu fett die Hand aufgehalten. Dennoch frage ich mich, ob es nicht besser ist, seine Lebensqualität jetzt zu erhöhen, denn wenn man fast nichts hat, davon noch Geld vom Munde abzusparen... Ich weiss nicht, nicht mein Ding
"Reich" werden ist unter diesen Randbedingungen nur durch Spekulation mit hohem Risiko und viel Glueck moeglich.
Sparen macht hier leider wenig Sinn, sobald du ein wenig unter grossem Verzicht angespart hast, faellst du aus diversen potentiellen Foerdertoepfen heruas, von Hartz 4, Mietzuschuss, Kombilohn bis (zukuenftige) Mindestrente usw., im Prinzip spartst du dann nur fuer jemanden andern.
Sparen macht hier leider wenig Sinn, sobald du ein wenig unter grossem Verzicht angespart hast, faellst du aus diversen potentiellen Foerdertoepfen heruas, von Hartz 4, Mietzuschuss, Kombilohn bis (zukuenftige) Mindestrente usw., im Prinzip spartst du dann nur fuer jemanden andern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.802.949 von Briefmarke am 06.06.13 21:50:16"sichere Aktien"?
"sichere Anleihen"?
sicher ist doch nur der Tod,und
der kostet das Leben
monatlich 250.-- auf Sparkonto
bringt bei 1% Zins p.a.in 10 Jahren
immerhin (mit Zinseszinseffekt)
31.550.-- .Aber jetzt kommen gleich
wieder die "Inflationsjünger"
auf die Bühne
"sichere Anleihen"?
sicher ist doch nur der Tod,und
der kostet das Leben
monatlich 250.-- auf Sparkonto
bringt bei 1% Zins p.a.in 10 Jahren
immerhin (mit Zinseszinseffekt)
31.550.-- .Aber jetzt kommen gleich
wieder die "Inflationsjünger"
auf die Bühne
"Die Idee erst etwas zu sparen und dann gelegentlich kaufen gefällt mir und klingt plausibel."
Ich meine, rund 2000 € im Einzelengagement sollte die allerunterste Grenze darstellen. Sonst fressen Provisionen und Gebühren zuviel von der Rendite weg.
Wenn ich so die letzten 5 Jahre Revue passieren lasse, dann gab es auch bessere Zeitpunkte einzusteigen, als gerade jetzt. So richtig bullish sind die wenigsten Marktteilnehmer und so richtig Angst hat fast keiner.
Richtig gut verdienen kann man dann am besten, wenn alle Welt von Krise spricht und diese Krise später überwunden wird. Mannesmann aus der Röhrenkrise und Thyssen aus der Stahlkrise haben mir gutes Geld gebracht.
Aber den Gedanken nicht gleich auf Solarworld übertragen. Deutsche Solarpanel braucht die Welt nicht, wenn die chinesischen bei ähnlicher Qualität viel billiger sind und nur durch großzügigste Subventionierung einen Markt finden. 10.000 Beschäftigte sollte die Firma auch mindestens haben.
Ich meine, rund 2000 € im Einzelengagement sollte die allerunterste Grenze darstellen. Sonst fressen Provisionen und Gebühren zuviel von der Rendite weg.
Wenn ich so die letzten 5 Jahre Revue passieren lasse, dann gab es auch bessere Zeitpunkte einzusteigen, als gerade jetzt. So richtig bullish sind die wenigsten Marktteilnehmer und so richtig Angst hat fast keiner.
Richtig gut verdienen kann man dann am besten, wenn alle Welt von Krise spricht und diese Krise später überwunden wird. Mannesmann aus der Röhrenkrise und Thyssen aus der Stahlkrise haben mir gutes Geld gebracht.
Aber den Gedanken nicht gleich auf Solarworld übertragen. Deutsche Solarpanel braucht die Welt nicht, wenn die chinesischen bei ähnlicher Qualität viel billiger sind und nur durch großzügigste Subventionierung einen Markt finden. 10.000 Beschäftigte sollte die Firma auch mindestens haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.802.949 von Briefmarke am 06.06.13 21:50:16Verstehe mich da bitte richtig. Ich spielte auf Beiträge an wie:
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Was spricht gegen LV? Ist mW. die einzige Anlage mit Garantiezins!
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.797.843 von Scanner1979 am 06.06.13 11:55:11Scanner, 1280€ Einkommen ist nicht wirklich viel. Bist du sicher, dass du davon 250€ im Monat(!) zurücklegen kannst? Das Problem ist nicht das Leben an sich, sondern die "ungeplanten" Ausgaben.
Kleidung, Heizkosten, Auto, Freundin,... .
Daran schliesst sich die Frage an, ob du dieses Geld wirklich "übrig" hast, oder ob eine Situation eintreten kann, in der du dieses Geld schnell zur Verfügung haben musst.
Eine möglichst hohe Rendite zieht auch ein entsprechendes Risiko nach sich. Egal ob du nun dein Vermögen über Fonds oder direkt über Aktien aufbaust, denkst du, du bist in der Lage ein solches Risiko (sprich Verlust) zu tragen?
Da du scheinbar am Anfang deines Vermögens stehst, wäre es wahrscheinlich am Besten, am Anfang nicht allzu risikoreich zu investieren. Was spricht gegen ein Engagement im DAX-Bereich? Das bringt zwar wahrscheinlich nicht die höchste Rendie, dafür ist aber auch das Risiko überschaubar. Spekulativer kannst du dann im weiteren Verlauf deines Vermögensaufbaus immer noch werden.
Generell denke ich aber, du solltest mit einem Investment an der Börse noch etwas warten, da die Märkte momentan in einer Korrekturphase sind.
Bei der Sparquote (die hast du dir doch eigentlich schon vorgegeben oder nicht?) musst du selbst rausfinden, welche Risikoneigung du hast. Wenn du mit Verlusten nicht umgehen kannst, muss deine Strategie beispielsweise konservativer ausgerichtet werden.
Ansonsten kann man sich ja an Altmeister Kostolany orientieren, der der Auffassung war, dass man "Hundert minus Lebensalter" am Aktienmarkt investiert haben sollte.
Kleidung, Heizkosten, Auto, Freundin,... .
Daran schliesst sich die Frage an, ob du dieses Geld wirklich "übrig" hast, oder ob eine Situation eintreten kann, in der du dieses Geld schnell zur Verfügung haben musst.
Eine möglichst hohe Rendite zieht auch ein entsprechendes Risiko nach sich. Egal ob du nun dein Vermögen über Fonds oder direkt über Aktien aufbaust, denkst du, du bist in der Lage ein solches Risiko (sprich Verlust) zu tragen?
Da du scheinbar am Anfang deines Vermögens stehst, wäre es wahrscheinlich am Besten, am Anfang nicht allzu risikoreich zu investieren. Was spricht gegen ein Engagement im DAX-Bereich? Das bringt zwar wahrscheinlich nicht die höchste Rendie, dafür ist aber auch das Risiko überschaubar. Spekulativer kannst du dann im weiteren Verlauf deines Vermögensaufbaus immer noch werden.
Generell denke ich aber, du solltest mit einem Investment an der Börse noch etwas warten, da die Märkte momentan in einer Korrekturphase sind.
Bei der Sparquote (die hast du dir doch eigentlich schon vorgegeben oder nicht?) musst du selbst rausfinden, welche Risikoneigung du hast. Wenn du mit Verlusten nicht umgehen kannst, muss deine Strategie beispielsweise konservativer ausgerichtet werden.
Ansonsten kann man sich ja an Altmeister Kostolany orientieren, der der Auffassung war, dass man "Hundert minus Lebensalter" am Aktienmarkt investiert haben sollte.
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