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    Deutsche Bank warnt vor Crash zum Ende des Jahres - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.05.99 15:50:00 von
    neuester Beitrag 10.05.99 02:33:00 von
    Beiträge: 15
    ID: 12.318
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      schrieb am 07.05.99 15:50:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Avatar
      schrieb am 07.05.99 22:32:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das ist vollkommen richtig, was die DB da schreibt, NUR :

      die Bilanzierungen bei vielen Firmen mir der Zahl 2000 fängt schon ab 1. Juli an ! D.h. die ersten negativen Nachrichten von Insolvenzen können viel früher kommen.
      Die amerikanische Regierung rechnet ab Herbst mit der Zahl 2000.
      Also beginnt für viele Unternehmen das Jahr 2000 nicht Ende 1999 sondern schon im Sommer.

      Ob da schon der Anfang der Krise ist, weiß ich nicht. Ich würde das Risiko nicht eingehen und spätestens mich am Juno vom Aktienmarkt verabschieden und das Spielchen von außen betrachten.

      SAIONARA
      Avatar
      schrieb am 07.05.99 22:40:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      hi

      der wird auch kommen.

      aber laßt euch die gewinne bis dahin nicht entgehen!

      mfg
      Avatar
      schrieb am 08.05.99 01:01:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      Denkbar: Bis Juli steigt es noch um 30%, die dann plötzlich im Crash abgehen. Da wäre es schade, draussenzubleiben - wenn man es timed.

      Ebenfalls denkbar: Es geht seitwärts, bis zum Ende des Jahres, mit leichter Abwärtstendenz. Im Dezember plötzlich ein fulminanter Anstieg. Auch hier wäre es schade, aussen vor zu bleiben.

      Aber Cash hat noch nie geschadet. Ich werde sicher einiges verkaufen, aber nicht 100%
      Avatar
      schrieb am 08.05.99 01:33:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hi Doc

      Timing ist nicht, das Spiel von außen zu sehen, timing ist, auf 30% plus bis zum letzten Tag vor der Krise zu spekulieren, um im letzten Moment raus zu gehen. Das geht, statistisch gesehen, in 9 von 10 Fällen schief.

      Ich bin auf der sicheren Seite, mein Depot ist um ca. 100% gewachsen. Das ist mehr, als ich mir erhofft hatte, ich bin zufrieden mit dem Ergebnis.

      Gewinne mitgenommen, hehehe

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      Avatar
      schrieb am 08.05.99 10:38:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hast Recht, timing geht meistens schief. Aber es macht halt mehr Spaß dabeizusein,. als danebenzustehen, rauf wie runter.

      Andererseits: herzlichen Glückwunsch zu 100%. Wenn ich die hätte, wäre ich auch ruhiger - ich habe "erst" die Hälfte davon (ungefähr, rechne nicht so genau nach).
      Avatar
      schrieb am 08.05.99 12:02:00
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hi Doc

      Das mit dem "Danebenstehen" mußte ich auch erst kräftig lernen. Noch heute passiert es mir, daß es tierisch unter den Nägeln brennt. Ich versuche dann eines meiner Prinzipien zu verfolgen : nur zu handeln, wenn ich total ausgenüchtert bin. Ansonsten : Bloß keine Transaktion. Mein letzter Fehler war SUNW, so ein Bauchschuß. Wollte nochmal traden, bin ins fallende Messer, weil ich meine Finger nicht davon lassen konnte. Seitdem mache ich bei meinen Prinzipien keine Ausnahme mehr. Das war nämlich so eine Ausnahme.
      Mittlerweile machts mir auch Spaß mich an den Gewinnen zu erfreuen (ist zwar nicht so spannend, aber naja). Ich sag mir immer : wenn ich Kribbel haben will, gut, 10% des Depots nehmen und damit nach herzenslust zocken. Aber nur 10%. Da tut ein Verlust nicht weh, man hat trotzdem den Kribbel. Und : es ist schon eine Genugtuung, wenn man aus dem NM rausgeht und danach alles abkracht. Da machts Spaß, zuzusehen (so leid es mir für die anderen tut).

      Bis denne
      Avatar
      schrieb am 08.05.99 21:42:00
      Beitrag Nr. 8 ()
      OK, zocken tue ich auch nicht mit meinem ganzen Geld. Ein Viertel steckt in konservativen Eurostoxx-Werten. Ein Viertel ungefähr in Finanzdienstleistern, Makler. Ein Viertel in "konservativen" NM/Technologiewerten/Software, 10 Cash. Bleiben 15% zum "Zocken" für Internettis etc.

      Trotzdem eine heftige Volatilität in meinem Depot in den letzten zwei Jahren. Und zwar quer durch alle Bereiche - auch die konservativen haben sich halbiert und verdoppelt - letzteres zum Glück zweimal (1998 und 1999).
      Avatar
      schrieb am 09.05.99 04:17:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hi Doc
      na, Du versuchst wenigstens noch zu diversifizieren, in verschieden Branchen. Da ich fast ganz draußen bin und nur noch mit Watchlist agiere denke ich mir :
      "Hmmm, nur Software/Internetwerte auf meiner Liste. Ob das gut ist ?"
      Ich kanns drehen und wenden, wie ich will : Das Internet ist am aussichtsreichsten. Und da gibt es Unternehmen, die sehr viele Kriterien (die aureleus mnal aufgezählt) erfüllen : z.B. die lieben Gewinne. Das allein als Filter, es bleiben nicht viele übrig. Im Vgl zur Masse.
      Ich denke mir : Scheiß auf Diversifizierung, ich kauf NUR Werte die am aussichtsreichsten sind. Und wenn das momentan im Internet liegt, ist mein Depot halt Internetlastig.
      Letztes Jahr war ich viel diversifizierter, nicht, weil ichs wollte, sondern weil es in verschiedenen Branchen (hautsächlich NM) viele gute, aussichtsreich Werte gab. So what, it gave me 100%, it works !
      Statistiken sprechen für Diversifizierung, aber was solls. Statistiken geben nur prozentuale Aussagen, keine Wahrheiten.

      Daß Du mit 15% zockst finde ich voll OK, das ist doch im Rahmen ! Als ich vor dem Abkrachen des NM gelesen habe, daß hier viele mit 150% investiert waren, wurde mir schlecht. Ich überlegte mir, ganz aus dem NM rauszugehen und die anderen nahmen noch Kredite auf. Also habe ich meine Schwarzmalerei mit hartem Ton verbreitet, ich wurde ausgebuht. Ist mir egal, nur ich dachte, die Leute ein wenig bewegen zu können. War leider nicht der Fall.

      Man kann hier (bis auf einzelne, wenige Personen im Board) eh nur wenig bewegen. Aber dafür muß das Board ja auch nicht da sein.

      So, Senf, Senf, Senf, ich komm ins schwafeln.

      :) Bis bald Doc :)

      Denker
      Avatar
      schrieb am 09.05.99 10:33:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo Denker !

      Ich kann deiner Stragtegie nur beistehen,da ich auch davon überzeugt bin,daß ab dem Sommer erste Unsicherheitsfaktoren bezüglich des Jahr 2000 entstehen könnten.Spätestens Ende Juli werde ich meine Aktien wohl alle verkaufen,und einige Puts kaufen .Ansonsten halte ich mich bis auf einige daytrades voll und ganz zurück.Die Verkaufswellen dürften in den USA ausgelößt werden,was Folgen für die gesamten Weltbörsen hat.Während ich dem Dow Jones bis zum Hochsommer noch in Richtung 12000 laufen sehe,,rechne ich zum Jahresende mit einem Stand von 8000 Punkten.Man sollte rechtzeitig an den Jahrtausendwechsel denken,ebenso möchte ich davor warnen,die zu erwartende Panik im Vorfeld des Jahrtausendwechsels zu ignorieren.Es wird auf alle Fälle zu extremer Volatilität und Panikverkäufen kommen.
      Avatar
      schrieb am 09.05.99 15:45:00
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo Lokomotive !

      Schön, wieder was von Dir zu hören, ich hab mich hier im Board länger mal zurückgehalten.
      Bezüglich der 12000 Punkte im Dow ... Ich glaube, daß die letzte Elliot-Wave-Analyse vom Dow den Nagel auf den Kopf trifft (hier im WO erschienen). Die sagt in diesem Jahr einen Dow-Höchststand von ca.11700 voraus. Nach Korrektur, wohlbemerkt. Und die scheint nach dieser Theorie nach kategorisierung in verschieden Wellen eindeutig zu sein. Das einzige Gegenargument wäre, daß, wenns nur noch korrigieren kann da ein wenig smartmoney liegen könnte und alle wider Erwartung einfach langsam weiter nachoben geht, hu nous !

      Es interessieren sich relativ wenige Leute hier für diese Problematik, obwohl sie mir näher erscheint, als viele glauben. Wenn das so bleibt, unertstützt das die These für den Crash, denn nur dann kann der Dieb aus dem Schatten kommen. Würde jetzt jeder von einem Crash reden, naja, dann würde mein Urteil eventuell etwas anders gewichtet ausfallen.

      In 2-3 monaten sind wir schlauer.

      Bis dann
      Avatar
      schrieb am 09.05.99 16:06:00
      Beitrag Nr. 12 ()
      ... und???

      Was bezeichnen die denn als "CRASH"?

      Fast jeder Aktionär hat in den letzten beiden Jahren schon "CRASHs" mitgemacht.

      Bei CRASH denken anscheinend einige noch an 1929.
      Das war ein Crash, der heute so nicht mehr stattfindet.

      Heute werden schon Tagesverluste größer 10% als Crash bezeichnet.
      Jeder ANTI-Zykliker ist zufrieden.

      Persönlich denke ich, daß bei entspr. Eskalation von diesem unseligen Krieg eine größere Gefahr für die Weltbörsen ausgeht, als vor diesem überbewerteten Y2K - Problem(?)
      Avatar
      schrieb am 09.05.99 18:55:00
      Beitrag Nr. 13 ()
      Das mit dem Krieg ist auf jeden Fall die 2. Größe, die das ganze zum Kippen bringen lassen kann. Spätestens ab der Entsendung von Bodentruppen wirds teuer für die Staaten. Aber dem scheint jetzt noch nicht so zu sein. Muß man auf jeden Fall beobachten.

      Ich sehe manchmal noch eine 3. Größe :
      die Abwertung des Yuan. Die Staatsschulden werden stark wachsen. Momentan spricht keiner mehr über die Abwertungen, doch das kann wieder kommen. Im Frühling war das (in Zusammenhang mit Brasilien) auf jeden Fall großes Thema.

      Wie man einen Crash definiert, ist letztlich egal. Wichtig ist doch nur, auf eine Krise zu spekulieren und dementsprechend zu handeln (wenn man dran glaubt). Wer das wie bezeichnet ist mir ziemlich egal.
      Avatar
      schrieb am 09.05.99 19:41:00
      Beitrag Nr. 14 ()
      Der Kosovo - Krieg ist von den Börsen verdaut worden.Bodentruppen würden der Sache"hoffentlich" ein schnelles Ende bereiten.Bei dieser Meldung würde ich noch nicht alle Reißleinen gleichzeitig ziehen.Wenn China abwertet,dann gibt`s erst mal "Mecker" von den anderen Staaten und der Chinese würde alles tun um nur sein Gesicht nicht zu verlieren.Das ist für den nämlich schlimmer als alles andere.Ab Juni spekuliere ich auf Baisse - wie sie auch immer entsteht oder kommen wird ist eigentlich egal - nur es ist mal wieder soweit.
      Avatar
      schrieb am 10.05.99 02:33:00
      Beitrag Nr. 15 ()
      Jo, so kanns laufen, Cubitus !

      Ich denke auch so rum, daß es einfach an der Zeit ist. Die Gründe dafür kann man sich einfach nachträglich zusammenbasteln.


      Das ist, wie ein Chemieprofessor mir mal gesagt hat :

      "Wir haben da ein Phänomen, das wir nicht kennen aber reproduzierbar ist. Also müssen wir, um es verstehen zu können, uns ein paar Ausreden (Theorien) dafür ausdenken"

      So ists mit der Wissenschaft : entdecken, dann "nacherklären". Das kann natürlich auch von der Theorie in die Praxis gehen ...
      Ists so nicht auch an der Börse :

      "Wir haben da einen Crash, den wir kennen und der sich immer wieder reproduziert. Also müssen wir, um ihn verstehen zu können, uns ein paar Ausreden (warum fällts denn ?) dafür ausdenken"

      Denker


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